Kai Wegner; „Endlich anpacken!" - CDU Kladow
Kai Wegner; „Endlich anpacken!" - CDU Kladow
Kai Wegner; „Endlich anpacken!" - CDU Kladow
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Aktuell Informativ Bärenstark * 9/2002 • Nr.92 ■<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Wegner</strong>; <strong>„Endlich</strong> <strong>anpacken</strong>!"<br />
Zeit für Tuten - Zeit für die Union<br />
Liebe Spundauerinnen, liebe Spandau«,<br />
am 22. September haben Sie es in der Hand: Sie entscheiden, ob Deutschland<br />
weiterhin beliebig von einer rot-grünen Bundesregierung regiert wird oder eine<br />
Regieningbekommt.dieanpai-kt, tun unser Land vondcrSchlussposilion in Europa<br />
7n imnnui<br />
zu «Ihren,<br />
Rot-Grün war 1998 mit<br />
die Regierung gekom-<br />
wohl aber vieles besser<br />
vier Jahren stein<br />
erschreckenden Nega-<br />
andera, aber nichts bes-<br />
Seiirüder ist der Kanz-<br />
Gebroefoen. Seine Bi-<br />
als vier Millionen Ar-<br />
steigt übcrpmportiotial<br />
gleich. einGesundheils-<br />
Renlenversichcning in<br />
Steuern und Abgaben.<br />
Für Slo in den Buntlostne<br />
dem Versprechen an<br />
mcn.nichLalles anders,<br />
zu maehen. Nach nur<br />
Deutschland vor einer<br />
liv-ßilaiiz. Vieles ist<br />
ser gemacht worden,<br />
ler des Versproehen -<br />
lau/, ist desolat: Mehr<br />
bettslose und die Zahl<br />
im europilischen Ver-<br />
wcsenamAbgrunddie<br />
der Krise, gestiegene<br />
Deutschland hat es<br />
nicht verdient, Europas rote Laterne zu sein. Die Bundestagswahl muss zum<br />
Wendepunkt werden. Wir können uns aus dem GrifTder „ruhigen Hand" befreien.<br />
die Stillstand über das Land gebracht bat, die unsere Chancen vergibt, statt unsere<br />
Zukunft zu sichern.
Seite 2 lanü-Jiiirirr Nr. 92 September 2002<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Endlich <strong>anpacken</strong>! I<br />
Ihr Kandidat stellt sich vor. 4<br />
Versprechungen 7<br />
NovcliieningdcsPartcicngcsclzcs 7<br />
Drei Satze zum Sachstand „Kohleweg" 9<br />
Nachrichten aus der Evangelischen KirchengaiicinJe 10<br />
Ponyreiten und Slockbrot 12<br />
Die Georgspfadfinder stellen sich vor 14<br />
Einrichtung und Betrieb von Fixerslubcn - ein Diskussioiisbcitrag 17<br />
Fixcrrüumc iive- Mitarbeiter berichten über ihre Erfahrungen 21<br />
Veranstaltungen im GulshofNeu-<strong>Kladow</strong> 28<br />
"Gans und Clown" für <strong>Kladow</strong>er Kinder 30<br />
Ein Amerikanerin Bcrün-(Klae'ow) 31<br />
Die Feuerwehr Gntow braucht Ihre Hilfe 34<br />
Schönes <strong>Kladow</strong> - ihvddüne mit Ausblick 38<br />
Fritze Bollmann aus Brandenburg 40<br />
11 Jahre Jägerbalallion ! Berlin 42<br />
In eigener Sache .43<br />
IMPRESSUM 3<br />
Jetzt ist Zeit für Taten: Das größte Problem, das der Hinsetzung sofortiger<br />
Maßnahmen unmittelbar naeh dem 22. September bedarf, ist die hohe Arbeitslosig<br />
keit. Deutschland brauehlcin wirtschafts freundlicheres Klima. Der Mittelstand isl<br />
dabei das Rückgrat der deutschen Wirtschaft und darf nicht unnötig belastet, muss<br />
im Gegenteil unterstützt werden. Durch Enlbürokratisiening. Flexibilisierung und<br />
Vergünstigungen können neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Wir müssen die<br />
Lohnnebenkosten senken. Arbeit muss sieh wieder lohnen!<br />
Auch in anderen Bereichen müssen endlich Maßnahmen eingeleitet werden, die<br />
unser Land wieder Wettbewerbs-und damit auch zukunltsfähig machen. Insbeson<br />
dere bedarf die Bildungspolitik weitreichender Veränderungen, damit wir aus<br />
unseren Bildungseinrichtungen für unsere Wirtschaft quaü fixierte und engagierte<br />
Arbeitskräfte hervorbringen können. Dazu gehört aber auch eine weitsichtige<br />
I;amilienpoliiik, die nicht nur jungen Menschen die Chance gibt, sich für eine<br />
Familie zu entscheiden und dennoch benilliuh tiitig zu sein, sondern auch und vor<br />
allem den Kindern und Jugendlichen eine sichere Perspektive für ihr Leben biclet.
Iniib-I-Um'rr Nr. 92 September 2002 Seite 3<br />
Als BÜmdesiiauptetadt ist Berlin besonderen Gefahren ausgesetzt, denen das<br />
Sieheiiiciishedürfiii.s aller Menschen cnigegensleht. Diesem gerecht zu werden, ist<br />
die Berliner Polizei gerade nach den einschneidenden Kürzungen des rot-roten<br />
Senats personell und materiell nicht allein gewachsen. Wir brauchen dringend<br />
einen neuen ! luuplstadtvertrag, der auch die Sicherheit und Lebensqualität der<br />
Berlinerinnen und Berliner gewährleistet. Ohne Sicherheit keine Freiheit.<br />
Natürlich steht Berlin als internationale Metropole im ständigen Wettbewerb um<br />
die besten Köpfe der Well. Jedoch dürfen wir nicht ungesteuert und uneingesc-hränkiZuwandeniiig/uliLs.sen.lniMiticlpunkt<br />
einer vernünftigen Ausländerpolitik<br />
steht die Integralion der liier lebenden ausländischen Mitbürger. Das Zuwanderungsgesetz<br />
dcrrol-griinen Bundesregierung begünstigt ein Meliran Zuwanderung in die<br />
So/.ialsysleme. Das isi lurdie Union angesichts der sicigenden Arbeitsloscnzahlen<br />
untragbar. Deshalb muss dieses ZuwamJcnmgsgesclz unmillclbar nach dem 22.<br />
Sepiember den Bedürfnissen unseres Landes angepasst werden.<br />
IMPRESSUM: [Vi.S.d.P.]<br />
lieilinirr [''■■-■■ und hi- -m :i-i. i..h- i.-.n- XmjmuttBÜISa<br />
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l'rinioiünninilr. 29 • WS! Btllm<br />
Liebe Spandauerinnen und Span-<br />
daucr. das rot-grüne Experiment auf<br />
Bundesebene ist gescheiten. Es darf<br />
über kein rot-rotes daraus werden.<br />
Wir brauchen eine Bundesregierung<br />
für Deutschland, die die Probleme<br />
endlich anpackt! Nutzen wirgemein<br />
sam den 22. September, um sowohl<br />
rot-grün auf Bundesebene als auch<br />
der rot-roten Berliner Regierung die<br />
rolc Karte zu zeigen. Mit unserem<br />
Bczirksbürgenncisler Konrad<br />
Birfdiolz hat Spandau eine gute Re<br />
gierung - und Deutschland hat auch<br />
eine bessere verdient. Nutzen wir die<br />
Chance - Deutschland braucht den<br />
Wechsel!<br />
Es grüßt Sie herzlichst<br />
<strong>Kai</strong> tl'egner<br />
IS undestagska n iliilat
Seite 4 latär&atiet Nr. 92 September 2002<br />
Ihr Kandidat: <strong>Kai</strong> <strong>Wegner</strong><br />
Zur Person...<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Wegner</strong> ist in Spandau geboren und aufgewachsen. t:.r ist überzeugter und<br />
stolzer Spandauer. Wertkonservaüve Grundsätze und Maßstäbe schützt er, nicht<br />
den medienwirksamen Jargon. "Durch Ehrlichkeit und Glaubwürdigkeil muss<br />
die Politik wieder Vertrauen gewinnen!"<br />
politische Vorbilder<br />
Konrad Adenauer, Edmund Stoiber, 1 Icinrich Lunimer<br />
Lebensmotto<br />
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht<br />
werden.<br />
ganz persönlich<br />
• geboren am 15.09.1972 in Berlin-Spandau<br />
■ Besuch derCarl-Schurz-Gnindschule<br />
• Besuch der Hans-Carossa-Obcrschule (Gymnasium)<br />
• 1993/94 Wehrdienst bei der Lullwaffe<br />
• 1994/97 Ausbildung zum Vers ichenmgskau (mann<br />
• 1997/99 Vertriebsmitarbeitcr in einem Vcrsiehcrungsunternelimcn<br />
• seil 1999 in einem fainiliengeRihrten mittelstandischen Bauuntemehmen be<br />
schäftigt, seit 2001 Mitglied dcrGeschätlsleitung<br />
... und politisch<br />
• seit 19K9 Mitglied der <strong>CDU</strong>, slcllv. Kreis Vorsitzender der <strong>CDU</strong> Spandau,<br />
stellv. Landesvorsitzender der <strong>CDU</strong> Berlin<br />
• 1990/92 Landesvorsilzender der Berliner Schüler Union, 1994/97 Krcisvorsit-<br />
zender der Jungen Union Spandau, seit Januar 2000 Laiidcsvorsitzendcr der<br />
Jungen Union Berlin<br />
■ 1995/99 Mitglied der Spandauer BW, seil 1999 Mitglied des Abgeordneten<br />
hauses von Berlin, stellv. Vorsitzender der <strong>CDU</strong> Fraktion<br />
...Mitgliedschaften u.a.<br />
• Arbeitsgemeinschaft 13. August e.V.<br />
■ Mitlclstandsvercinigung, Wirtsehaftsral<br />
• Wirtschaflshof Spandau<br />
• SchCltzengilde zu Spandau<br />
Telefon: .133 11 33<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Wegner</strong> Telefax: 333 95 23<br />
<strong>CDU</strong> Bürgerbüro tafll@hld-wi!gner,d«<br />
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Nr. 92 September 2002 Seite 5<br />
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Seite 6 Iniiö-Sviintr Nr. 92 September 2002<br />
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Uniib-i-iurirr Nr. 92 September 2002 Seite 7<br />
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„MuudusvLiltdecipi" sagten schon die<br />
Römer und das sicher auch schon vor<br />
2000 Jahren nicht ganz grundlos - die<br />
Welt will betrogen werden -.<br />
In den Medien wird häufig behaupte!,<br />
die Staalsverscluildung sinke; sie steigt<br />
aber weiter. Zum Ende des Jahres<br />
1998, kurz nach dem Regierungswech<br />
sel, belieten sich die Schulden der<br />
öflentliehen Haushalle, laut Angaben<br />
des Statistischen Bundesamtes auf<br />
1154 Milliarden Euro. Heute beträgt<br />
die Schuldenlast 1225 Milliarden Euro,<br />
Zuwachsgeschwindigkeit: .1333 Euro pro Sekunde. Ob dieser Sachverhalt<br />
dem Bundesfinanzminister jederzeit bewusst ist, schein! fraglich.<br />
Egon Ixmeier<br />
Novellierung des Parteiengesetzes<br />
Im April dieses Jahres hat der Bundestag in wesentlichen Punkten das Parteien<br />
gesetz geändert. Der korrekte Umgang mit Spenden und öffentlichen Geldern<br />
soll besser kontrolliert werden können. Lfm unseren Lesern die wesentlichen<br />
Änderungen des Gesetzes näher zu bringen, wollen wir sie im nachhinein im<br />
einzelnen aufTührcn<br />
- Barspenden sind nur bis zu einer Höhe von 1.000 Euro erlaubt.<br />
- Ab einer Spendeusumme von 10.000 Euro müssen Spenden - wie auch schon<br />
bisher - mit Namen und Adressen im jährlichen Rechenschaftsbericht der<br />
Parteien angegeben werden. Spendensummen über 50.000 Euro sind sofort<br />
zu veröffentlichen.
Seite 8 Ü.nnb-1-iiirirr Nr. 92 September 2002<br />
- Falsche Angaben über die I lerkunfl und die Verwendung von Spenden weiden<br />
mit Haftslrafen bis zu 3 Jahren oder Geldstrafen geahndet. Das gi i l Tür alle<br />
Parteiorganisationen von der Bundesebene tiis zur Bezirksebene.<br />
-Von Unternehmen, diezumehrais 25% dcröffentlichen Hand gehören, dürfen<br />
keine Spenden angenommen werden.<br />
- Spenden, die erkennbar in Erwartung oder als Gegenleistung bestimmten<br />
wirtschaftlichen Vorteils flicssen, sind nicht gestattet<br />
- Parteien müssen ihre Anteile an Medien (ab 20%) und Firniciibeteiligungen<br />
offen legen. Bei Verstößen drohen Sanktionen bis zu 10% des Verkehrs wertes<br />
der Beteiligungen (s. auch unser Bericht über das Medien-Imperium c]er SPD<br />
im Land-Kurier Nr. 90).<br />
Liebe Leser, wir sind der Meinung,<br />
dass die Novellierung des Gesetzes<br />
notwendig war. Die Presse wird si<br />
cher eventuelle Fehlleistungen<br />
schnell aufgreifen.<br />
Es wird dann sicher an Ihnen liegen,<br />
eigene Wertungen vorzunehmen und<br />
bei der nächsten anstehenden Wahl<br />
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imcli Kaclilitemtur, oft mncrliulb von I Tagt
Nr. 92 September 2002 Seile 9<br />
3 Sätze zum Sachstand „KoMeweg"<br />
Im Herbst 200! hat das Naturschutz- und Griinflüclicnaml des zustandigen<br />
Stadtrates Caisten-M. Rtfding(<strong>CDU</strong>) vorfristig den ]. Teilabschnitt des Rad- /<br />
Skater- und Pußwanderweges zwischen dem <strong>Kladow</strong>er Damm und dorn allen<br />
Kohlcweg rerliggeatelU. Damit eröfFnEt sich ein fantastischer Erholungsraum<br />
im Spandauer Süden mit reizvollen Blicken in die Landschaft und in die<br />
..Golfplatz-Senke" im Bereich der ehemaligen Kiesgrube, l-'ür die gesamte<br />
Maßnahme mussle kein Euro-Cent ans dem bezirklichen Haushalt verwendet<br />
werden, handelt es sieh doch um eine naturschulzmaßige Ausgleichs- und<br />
Ersalzmaßnahme für den Hau der sogenannten Landstadt Gatow.<br />
Die <strong>CDU</strong> Kladuw bat das zügige Vorgehen des Bezirksamtes, das den Druck<br />
hinsichtlich eines schnellen Weiterbaus über den Kohleweg in Richtung Land<br />
stadt Galnw deutlich erhölii hat. stets begrüßt. Zur Vollendung des Weges, der<br />
dann auch eine gute Verbindung zu den neuen Schulen in der Landstadt<br />
darstell!, maß der Bund als Noeh-Eigentümer der Flache - und damit voll in der<br />
Haftung - den ehemaligen Kohleweg und die angrenzenden Flächen an den<br />
Bezirk abgeben. Dafür werden derzeit die Planungen erarbeitet, die zum Umbau<br />
des Weges und der Randbereiche notwendig sind. Hier gilt es die Belange der<br />
Erh&lumgssuchendeß, der Anlieger und der Golfspieler, die auf diese notwen<br />
dige Zufahrt angewiesen sind, unter einen Hut zu bringen.<br />
Icii bin guter Hoffnung, dass wir in absehbarer Zeit einen funktionierenden Rad-<br />
und Wanderweg haben werden, der das „alte" und das „neue" <strong>Kladow</strong> mitein<br />
ander verbindet, so dass endlich ein uralter <strong>Kladow</strong>er Traum wahr wird.<br />
Ihr „Dorfictmlzs" Konrad Hirnholz<br />
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Seite 10 Nr. 92 September 2002<br />
Neues aus der Evangelischen Kirchengemeinde <strong>Kladow</strong><br />
Pfarrerin Frau Barbara Deml-Groth stellt sich vor<br />
(mit freundlicher Genehmigung der Ev, Kirchengemeinde „Fülirbrücke")<br />
Guten Tag,<br />
darf ich mich vorstellen:<br />
Mein Name ist Barbara Dcml-ürolh, seil dem I.<br />
April 2002 versehe ich als Entsendungsprarrerin<br />
den Pfarrdicnsl in <strong>Kladow</strong>.<br />
Vorher war ich in der Kirchen gemeinde Sl. Nikolai<br />
in Spandau im Gemeindeteil Ladenkirche tätig.<br />
Dort höbe ich vier Jahre gearbeitet und bringe aus<br />
dieser Zeit wichtige Erfahrungen mit: kom<br />
munikative Gottesdienstformen wie z. B.<br />
Gesprächsgüllesdienst, Kooperation und Kommu<br />
nikation in einer grollen, fusionierten Gemeinde.<br />
Begleitung von Ehrenamtlichen. Arbeit mii Kin<br />
dern und vieles mehr.<br />
Borbar<br />
Ursprünglich komme ich aus der Bayrischen Landeskirche, nach meiner Heirul<br />
bin ich durch Tausch in die Evangelische Kirclic Berlin-Brandenburg übernom<br />
men worden. Seit 1987 lebe und arbeite ich in Berlin-Brandenburg. Mein<br />
Studium (EvangelischeTheologie und Arbeiis- und Organisatioiispsychologic)<br />
führte mich nach München, Heidelberg und Berlin. Während des praktischen<br />
Teiles der Ausbildung, dem Vikarial, habe ich in der Evangelischen Friedens<br />
gemeinde in Berlin-Wedding gearbeitet.<br />
Schon während meines Studiums war ich in zwei Organisalionsbcratungcn als<br />
Praktikantin undTrainerm tätig. Mit einer Ausbildung in ..Gemeindeberatung/<br />
Organisationscnlwicklung'' rundete ich deshalb meine Qualifikation ab und<br />
bringe insofern Fähigkeiten in den Bereichen Kommunikation. Gespräehs-<br />
fühningcn und Koniliklmanagemem mit.
Nr. 92 September 2002 Seite 11<br />
Zu mir privat: Ich bin verheiratet mit Jürgen Grolh, der als Unternehmens- und<br />
Organisalionsbcralcr tätig ist. Wir haben zwei Kinder, unseren Sohn Jean<br />
Andreas, knapp 18 Jahr« alt, und unsere Tochter Anna Sophie, sie wird im<br />
1 lerbsl d. J. sechs Jalirc all.<br />
Die Verbindung von Beruf und Familie empfinde ich als gegenseitige Bereiche<br />
rung und immer neue Herausforderung, die ja gerade in einer Plarrtamilie<br />
Ansprüche an alle Familienmitglieder stellt.- wir wohnen derzeit mit zwei<br />
Katzen und einem Papagei in Falkensee.<br />
Wenn dazu nochZcit bleibt, widme ich mich der Musik - ich spiele verschiedene<br />
Instrumente und singe gerne.<br />
Nun bin ich schon mehrere Monate in der Kirchengemeinde <strong>Kladow</strong> tätig und<br />
kann sagen: ich habe mich eingelebt. Die Arbeit macht mir Spaß und ich freue<br />
mich über jede neue Begegnung.<br />
Besondere Freude bereite! mir die Vielfalt in der Gemeinde und damit der<br />
Kontakt zu ganz unterschiedlichen Menschen: Kinder, Jugendliche und Er<br />
wachsene, Gesunde und Kranke. Alte und Junge. Das breite Spektrum unseres<br />
Lebens ist - auch durch das Heilpädagogische Zentrum und das Ernst-Hoppe-<br />
Heim - in unserem Gemeindegebiet vertreten und das empfinde ich als<br />
verlockende Herausforderung für meine Arbeit als Pfarrerin.<br />
Ich freue mich auch auf die Begegnung mit Ihnen!<br />
Ihre Pfarreiin<br />
Barbara Deml-Grath<br />
Werner Knopf<br />
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Seite 12 lanÖ-Jutrirr Nr. 92 September 2002<br />
Ans der Kinder- undJugendarbeit:<br />
PONYREITEN UND STOCKBROT<br />
Das Ponyreiten, das der 'Verein Havclhöhc zur Forderung der Erziehungskunst<br />
Rudolf Steiners e.V.' beim diesjährigen Osterfcuer anbot, kam bei unseren<br />
Kleinen wieder gut an. Eine große Wartcschlange um die begehrte Sitzplätze<br />
auf den vier Ponys Dixie. Balu, Baska und Pit musste zunächst geduldig<br />
abgewartet werden, doch dann hieß es „Scheccritt". Von dem eingenommenen<br />
Obulus von I Euro pro Ausritt konnte ein Sattel und eine nötige orthopädische<br />
Behandlung eines Ponys bezahlt werden. Vielen Dank!<br />
Reiten macht hungrig und so ging das gleich nebenan von der EUGEN<br />
KOLISKO-SCHULE angebotene Stoekbrot buchstäblich weg „wie wanne<br />
Semmeln11. Viele Kinder und Eltern rösteten ihr Brot über dem Feuer und<br />
genossen so gestärkt den Abend. Auch diese Einnahmen werden sinnvoll<br />
eingesetzt: Die Schule zieht zum neuen Schuljahr um in ein frei gewordenes<br />
Gebäude des DED. Von dem eingenommenen Geld sollen die Schulriiume<br />
farbig lästert werden, damit die Schüler der Klassen 1-5 ihren Schulalltag in<br />
schönen Räumen verbringen können. Vielen Dank auch dafür!<br />
DieTieriialUmgaufdem Gelände des GemcmschaftskrankcnhausesHavelhühc<br />
ist pädagogisch sehr wertvoll und bei den Kindern sehr beliebt. Sie genießen<br />
Rlchtnutd®VetgBQgEn(lesltoiteo8,Han(teni lernen auch Verantwortung in der<br />
Tierpflege zu übernehmen. Außer Ponys gibt es Schute und bald auch Hühner<br />
und eine Kuh.<br />
Die Schafe Emma und Rama haben im März ihre Lämmer bekommen. Ende<br />
April haben Emil, Anton und Nellt erstaunt zugeschaut, wie ihren Müttern die<br />
Wolle von den Kindern des Vereins geschoren wurde. Dazu haben wir pro Schaf<br />
2-3 Stunden gebraucht. Das Ergebnis war durchschlagend, selbst die Lämmer<br />
haben ihre eigenen Mütter nicht wiedererkannt- Nun, Ende Mai, werden sie ein<br />
neues Zuhause beziehen. Emil und Nelli werden von den Hortkindern im<br />
WaldorfliorlBcrün-Mitle aufgenommen und Anton wird unserem letztjährigen<br />
Lamm im Scliützeiihof Gesellschaft leisten.<br />
Derweilen hat endlich die Weidesaison begonnen und die Tiere genießen das<br />
satte Grün, wenn die Hortkinder sie nach der Schule auf die Weide fuhren.<br />
Wer sich mit um die Erweiterung derTierhaltung kümmern möchte, ist herzlich
Tüiiiti-ftiirirr Nr. 92 September 2002 Seile 13<br />
eingeladen, eine Spenden zu leisten. Wir benötigen für 60 m2 Dach Bitumen,<br />
Dach pappe und Vormislrich. 10m Dachrinne, 3 wasserdichte Leuchten Tür den<br />
Stall-lnnenbcreich und 2 Dausirahler. sowie für den Zaun am Stall Pfosten.<br />
Draht und E:leklR)/iibeiiiir. Cianz nebenbei suchen wir auch einen Scliweine-<br />
Futttrtrog. Finanzielle Spenden können bescheinigt werden, wenn sie als<br />
zweckgebundene Spende, also in unserem Fall unter „Tierhaltung", deklariert<br />
werden.<br />
Bankverbindung:<br />
Hank für Soziales. BLZ 100 205 00, KTO 33 98 301.<br />
Kontakt: Christoph Oertel<br />
Eijgen Kolisko Schule<br />
Freie Schule Huvelhöhe auf der Grundlage der<br />
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<strong>Kladow</strong>cx Dumm 331, 14089 Berlin<br />
FON : 030 - 364 308 66<br />
FAX : 030 - 36S 044 99<br />
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http://havel.waldorf.net<br />
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Fortgeschrittene jeden Alters<br />
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Telefon: 030 - 84 30 69 64
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DPSG im Erzbistum Berlin -<br />
Inub-I-itiricr Nr. 92 September 2002<br />
Die Georgspfadfinder stellen sich vor<br />
Als katholischer Kinder- und Jugendverband sind wir. die Deutsche Pfadimderscliaft<br />
Sankt Georg, in Gemeinden des Erzbistums Berlin anzutreffen. In den<br />
Bezirken bieten unsere „Stämme" wöchentliche Gnippenarbeit in vier unter<br />
schiedlichen Altersstufen (7- 10 Jahre, 10-13 Jahre, 13- 16 Jahre und 16-<br />
20 Jahre) an. Projekt- und gnippenorientierle Arbeit ist uns wichtig An<br />
Wochenenden und in den Ferien trifft man sieh, um mit der Gruppe oder mit<br />
anderen gemeinsam unterwegs zu sein.<br />
Zeltlager Grenz bei Prcrulau: Bald silit es UrQt aus dem eigenen OFcn Foto: D/'SG<br />
Die Fahrten zu Pfingsten und im Sommer sind immer noch die Höhepunkte des<br />
Jahres. Großveranstaltungen wechseln sich mil kleinen „events" ab: Einen<br />
Lehmofen anlegen, das Zeltlager, das Stadlspicl, das Helfen in der Gemeinde,<br />
die internationale Begegnung, Erlebnis und viel Spaß in der Gemeinschan.<br />
Durch diegeographischc Lage unserer Diözese haben wir viele Möglichkeiten,<br />
Natur und Kultur im Alltag zuenldcckcn und etwas Abenteuerliches zu erleben!
Nr. 92 September 2002 Seite 15<br />
Unsere Gnippenleilainiien und -Iciler sind ehrenamtlich tätig. Wir bieten<br />
jungen Erwachsenen, die sieh engagieren möchten, vielfältige Möglichkeiten,<br />
die eigenen Fähigkeiten und Talente zu entwickeln. Bei uns kann man die<br />
soziale Kompetenz llir das (Benils-)Lcbcn lernen. Für die GnippCfllottung<br />
bieten wir ein breites Spektrum an methodischen und inhaltlichen Hilfen und<br />
ein Hilf die Altersstufe bezogenes Wciterbildungskonzepi.<br />
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befinde! sich unser Diözcsanbürc, Es ist die zentrale Scrvicestcllc llir unsere<br />
Mitglieder und Inleressenien.<br />
Mitglied kann man auch werden, wenn man nicht katholisch ist. Wer als<br />
Mitglied oder als Interessent an unseren Veranstaltungen teilnimmt, ist durch<br />
eine Versicherung geschützt.<br />
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Aus der aktuellen Diskussion<br />
Einrichtung und Betrieb von Fixerstuben-derWunscheiner<br />
rot-grünen Mehrheit im Bundestag<br />
Mii dem Dritten Gesetz zur Änderung des BeHIu&iiiigsinittelgesetzeä<br />
(3.Bt,M vom 2H..i.2ii(i» worden die rechtlichen Voraussetzungen pschnffen,<br />
um HxräiHiu' legal einrichten und betwteBn zu dürfen.<br />
Wir kennen dam Gesetzgeber muh wie vor nicht rolgcn: Nachstehend miinn wir<br />
ArKiiiHi'nleinif, dif »eni[;Mi;iisnach unserer ÜI)er/cut;iin)Tj;cgt'ndiei:inrkhliiiinv(ii]<br />
Fixersliibi'ii(Kiiiisiiiiiiiiijmen,(;csLiiidhuiIsräumen)s|)rei.hcn.<br />
Was spricoi gegen lixt-rstuhun?<br />
laiilon den völkciTcclHlicIicn Vcrp 11 icliHingen zuwider, welche die Butidcsrcgienmg<br />
eingegangen ist (Übereinkommen der Vereinten Nationen gegen den<br />
unerlaubten Verkehr mit Such (.Stoffen und psycholropen Slofien - SuchawS<br />
Übereinkommen - vom 20. Dezember 1988)<br />
stehen im Widerspruch zum geltenden nationalen Recht, da einerseits Bcsitznnd<br />
Erwerb von Rauschgiften slniriecht!ich verfolgt werden müssen und anderer<br />
seits der Konsum illegal beschafTlci) Rauschgifts in Fixerstubcn slaatticlicrseits<br />
erleichtert und geschützt wird<br />
stellen Tür Drogenabhängige eine Versuchung dar und stehen einer glaubhaften<br />
Suchipravcntiü!) sowie einem drogenfreien Leben entgegen<br />
bestärken Abhängige in der irort.selzung ihres Suchlvcrhaltens und verfestigen<br />
die Abhängigkeit<br />
sind ein falsches drogcnpolitisclies Signal. Ziel staatlichen Handelns sollte es<br />
sein, insbesondere die Heranwachsenden vor Drogen zu schützen sowie
Seite 18 XjHtfr&uriec Nr. 92 September 2002<br />
Drogenabhängigen Hilfen zum Ausstieg aus dem Drogenmissbrauch anzubie<br />
ten<br />
• vermitteln insbesondere gegenüber Kindern und Jugendlichen den Eindruck,<br />
Drogcnkonsum sei harmlos und werde von der Gesellschaft toleriert<br />
• binden Ressourcen, die der Suchtpolitik ;in anderer Stelle fehlen<br />
• vermitteln den Eindruck, dassbeim Drogenmißbrauch die eigentlichen Gcfalnen<br />
in den konsumbegleilenden Risiken lägen (mangelnde Hygiene, Leben im<br />
kriminellen Milieu, Slress durch polizeiliche Verfolgung sowie die ablehnende<br />
Haltung in der Gesellschaft) und nicht in den psychotropen und suchter-<br />
zeugendeu Wirkungen der Drogen selbst<br />
• haben eine weitreichende Sogwirkung auf Drogenabhängige und Dealer. Im<br />
Ergebnis entsteht ein Drogcnlourismus über Gemeinde- und Landcsgrenzcn<br />
hinweg<br />
• erleichtem den Handel mit illegalen Drogen. (Die Betreiber bestehender Fixer-<br />
sluben drängen schon jetzt darauf, die polizeiliehe Präsenz im unmittelbaren<br />
Umfeld der Einrichtungen zu minimieren, da die Anwesenheit der Polizei den<br />
Betrieb störe)<br />
' fuhren in ihrem Einzugsbereich zur Etabliening der Heroin-Drogenszene und<br />
begünstigen hier die Entstehung neuer Handelsplätze auch für alle anderen<br />
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Xaab-Ztunrr Nr. 92 September 2002 Seite 19<br />
illcg;iicn Drogen, üa viele Abliängige polytoxikoman (mclirüicliiibhänEig) sind.<br />
Deslialb werden in Zürich bereits Überlegungen angestellt, in den dortigen<br />
FixersUilien den Konsum von Reebase (einem Kükainderiviil) zuzulassen. Der<br />
Drogenhe;iunr;igii; der Statil Zürich: „Wir müssen unser Angebot laufend den<br />
Entwicklungen anpassen." (NZZ, 115. März 2001)<br />
f&ren zu nachteiligen Veränderungen im Wohn- und GeschällsumfcU] und<br />
tangieren das Sicherheitsbedürtiiis der Bevölkerung (z.B. durch BescIialTungskriminjililäl).<br />
Die Veränderungen gehen einher mil vielfältigen erheblichen<br />
neeintraelitigungen fiir die Nachbarschaft (Schulen. Kindergärten, Mieter,<br />
Handel und Gewerbe. I lause igen lümer)<br />
werden von einer Klientel aufgesucht, die ein typisches Szcneverhalicii an den<br />
Tag legt. Erfahrungen aus Hamburg. Hannover. Frankfurt/M und Saarbrücken<br />
zeigen, dassAbhangigenieht in der Lagesind, ihrSzcncverliallenimDnickrauin<br />
abzufegen. Ab/oekerei. Gewallausbrüehe und Schlägereien sind deshalb keine<br />
Seltenheit. (Die Mitarbeiter in den Fixerstuben sind den dortigen Anforderungen<br />
oftmals nicht gewachsen, die Fluktuation unter ihnen ist groß. In einigen<br />
Einrichtung«! bestehen Überlegungen, die Besucher vor dem Eintritt nach<br />
Waffen durchsuchen zu lassen)<br />
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• erleichtem und schützen indirekt den Besitz von illegalen Drogen, weil die<br />
Polizei vor der Fixerstubc einen illegalen Drogenbesitz, kaum sirarreclillidi<br />
verfolgen wird, der innerhalb der Fixerslutie plötzlich ein strafrechtlich unbe<br />
denkliches Gut darstellt<br />
• sollen angeblich der Infeklionsprophylaxc dienen, die allerdings mil anderen<br />
Mitteln einfacher und effektiver zu erreichen ist (Beralung und begleitender<br />
Spritzentausch besser noch mit Abstinenz). Im übrigen ist schon seit längerem<br />
bekannt, dass Heroin die Vermehrung des HIV-Virus stimuliert.<br />
• bieten entgegen den vorgeschobenen Behauptungen keine Gewahr für medizi<br />
nische Notfallbehandliingcn. Die Zeit der Anwesenheil in einer Fixersliibe ist<br />
für den Abhängigen zeillich sehr begrenz!. Damit können spätere körperliche<br />
Reaktionen auf die Droge bzw. auf unbekannte Drogen bei mengungen medizi<br />
nisch nicht aufgefangen werden<br />
• sind zur Vermittlung von weiterführenden Angeboten (Beratung und Therapie)<br />
ungeeignet. Anderslautende - von den Befürwortern vorgetragene Behauptun<br />
gen sind vorgeschoben und praxisfremd. Abhängige besuchen die Fixerstuben,<br />
um hier mil einer Heroininjektion Enlzugscrseheinungcn zu verhülen; sie sind
Nr. 92 September 2002 Seite 21<br />
weder vor noch während noch mich dem Besuch der Fixerstube einer<br />
ernsthaften Beratung oder Vermittlung zugänglich. Der Anreiz und das tatsäch<br />
liche Vermögen, sich cincrTherapiezu stellen, sind in Erwartung der unmittelbar<br />
bevorstehenden Drogcninjeklion bzw. danach untcrDrogeneinwirkungdenkbar<br />
gering.<br />
Egon Ixmeier<br />
Fixerräume lh>e - Mitarbeiter berichten über ihre Erfahrungen<br />
Die abstinenzorientierte Drogenpolitik der früheren Jahre hat nach Ansichl der<br />
jetzigen Bundesregierung zur gesundheitlichen und sozialen Verelendung der<br />
Drogensüchtigen geführt. Ihr eigenes Konzept mit dem Schwerpunkt Schadensbegreuzungsei<br />
dagegen Ausdruck einermensehlichen Drogenpolitik. So habe man<br />
jelztmitcincrÄndcrungdes Betau bungsnimclgcsctzcsendlich Rechtsklarheittiber<br />
die Zulässigkeil von Drogenkonsumriiiimen (Fixcrräume) geschaffen. Als erste<br />
haben die Bundesländer Nurdrhein-Wcstfalcn und Hamburg die neue Rechtslage<br />
genutzt und mit dem Erlass der erforderlichen Verordnungen die in Frankfurt und<br />
] lamburg betriebenen „FixeiTäume" legalisiert.<br />
Auch in anderen Bundesländern gibt es derartige Einrichtungen schon lange. Über<br />
die Jahre wurden Erfahrungen gesammelt, die jetzt an interessierte Städte weitcr-<br />
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Seite 24<br />
Nr. 92 September 2002<br />
geben werden können. Z.B. fordern in Berlin Kommunalpolitiker aus dem rotgrün-rolcn-Spektnimvclicmcnt.dcnllcrainkoiiMimenteninderSuidlKonsunirüumu<br />
bereitzustellen. In einem ersten Schritt halte der Bezirk Charlottcnburg zu einer<br />
„Gesundlieiiskonferenz" (wieso eigentlich „Gesundheil"?) eingeladen^ um sich<br />
von erfahrenen Trilgcm der Fixcrrisunic aus Hannover, Snarblfickcn, 1 lamburg und<br />
Frankfurt/M berichten und beraten zu lassen. Das Thema der Konferenz lautete<br />
denn auch ohne Umschweife „Drogenkonsumräume: auch in Berlin".<br />
Beispiel Hannover:<br />
Die Einrichtung wird von „FIXPUNKT" betrieben. Sie verfügt im sog. Druckraum<br />
über 11 Plätze, an denen sich die Süchtigen ihr mitgebrachtes Heroin spritzen<br />
können. Oft sind die Verhältnisse im Druckraum schwierig und unübersichtlich.<br />
Z.B. dann, wenn Konsumenten schwankend umherlaufen und dabei mit Nadeln<br />
hantieren. Von ihnen wirdnidu verlangt, dass sie im DnickraumihrSzcneverhalten<br />
einstellen und nicht jedes aggressive Verhalten wird von den Mitarbeitern befrie<br />
det. So werden Konsumenten z.B. immer wieder„abgezoekl". Gelegentlich kommt<br />
es auch im Drucknuim zu Schlägereien; dann gibt es Hausverbote. Die Zusammen<br />
arbeit mit der Polizei führt immer wieder zu Spannungen, wenn die Ordnungshüter<br />
Ihre<br />
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vor der Einrichtung, gelegentlich auch in den Räumen, in Zivil Kontrollen<br />
vornehmen.<br />
Über die Jahre hüben die von Mitarbeitern geleisteten Notfallbeluindlungen<br />
/ugenommen. Die Zahl der ärztlichen Hilfeleistungen lial dagegen abgenommen.<br />
Die Arbeit insgesamt beansprucht die Mitarbeiter außerordentlich. Uci der Auf<br />
sicht im Druekraum Wechseln sie sieh sliindlieh ab. Die Fluktuation ist groG. Unler<br />
diesen Umsiänden ist eine wissenschaftliche ßegl eil forsch ung äuUcrsl schwierig<br />
durchzuführen.<br />
i'i'i .[>!. i Hamburg:<br />
Vom Träger„(reinwiii Hamburg" werden SDniekräuincituinterschiedlicherForm<br />
mit einer breiten Palette zusätzlicher Angebote betrieben. Alle Räume sind in eine<br />
guie polizeiliche Infrastruktur eingebettet. Angesichts der gelegenllich vorkom-<br />
tnenden Gewalt w iirde der Träger es befürworten, wenn Türstcher die Besucher<br />
nach Waffen durchsuchen und ggf. entwaffnen würden. Besonders schwierig<br />
gestaltet sieh in Hamburg der Umgang mit jungen Ausländern. Z.B. raste ein<br />
Sportwagen durch veifehrabwuh^teTempo-30-Siraßon und hielt mit quietschen<br />
den Reifen voreinem Fixcmnim. Vom Leiter der Einrichtung auf seine Fahrweise<br />
angesprochen, erwiderte der junge Fahrer: „Hast du was gegen Türken'."". (Müßig<br />
zu spekulieren, ob hier ein Konsument oder ein Dealer angerast kam).<br />
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Seite 26 TLniito-Hnricr Nr. 92 September 2002<br />
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Beispiel Saarbrücken:<br />
Die Drogen konsumräume werden von der,Aids-Hilfe" betrieben. Die Injckiionsräumc<br />
sind mit mehreren offenen Druckplätzen ausgestattet. Zur "Wahrung der<br />
Intimsphäre" - z.B. für Personen, die in die Leistengegend spritzen. - verfügen die<br />
Räume über einige sichtgeschützic Kabinen,<br />
Die Berechtigung, die Einrichtungen benutzen m dürfen, ist für die Konsumenten<br />
an oin..Immatrikulaiionsverfahren" gebunden. Süirk infektionsgefahrdendc Besu<br />
cherwurden „rausBCSchmissen^ProblernemiUlcrnDatcnschLlzbcauftr.igtcnliabc<br />
es bisher nicht gegeben; vielmehr betrachteten die meisten der insgesamt 1000<br />
Nutzungsberechtigten ihre „Clubkarte" mit einem gewissen Stolz der Zugehörig<br />
keit<br />
Fürdie Einrichtung der Fixerräume war eine Änderung des polizeilichen Vollzugs<br />
konzeptes entscheidend: Weg vom Schwerpunkt der Verfolgung von Straftaten<br />
und von Dealern, statt dessen Sicherung der Öffentliche Räiime für den Bürger<br />
durch sichtbare Polizeipräsenz. Talsächlich stellen die Fixcrnkime fflrdie Umgc-<br />
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Nr. 92 September 2002 Seite 27<br />
billig eine große Belastung dar. Mi! gewissem Erfolg versucht die Kirche sich als<br />
Vermittler zwischen Drogenkonsumcnlcn, Polizei und Anwohnern.<br />
Ebenso wie es Erfahrungen aus Frankfllrt belegen - hier betreibt die „intcgralivc<br />
Drogenhiifc Frankfurt" mehrere Fixersfubcn für wöchentlich 500 Konsumenten -<br />
treten auch in Saarbrücken unter den Besuchern offenbar besondersjunge Deutsch-<br />
Russen negativ in Erscheinung.Sic sind in rivalisierenden Dealerbanden organisiert,<br />
die jederzeit zu brutalster Gewalt bereit sind. Mil Hausvcrbolcn versuchen die<br />
Mitarbeiter in den Einrichtungen die übrigen Konsumenten und sich selbst zu<br />
schüi/en. Ein russischer Psychiater wuniezu Rate t;ezogen, bisher ohne Erfolg. Die<br />
Probleme wachsen weiter an.<br />
Und nun?<br />
Für die Zuhörer der „Gesundheitskonfercnz" war unschwer zu erkennen, dass<br />
Fixcrstuben den Drogenhandel anziehen und für die Anwohner eine<br />
(lebens)gelahrliehe Belastung darstellen können. Angesichts der vorgetragenen<br />
Fakten war die Forderung nach Einrichtung von Drugcnkonsumräumen in Berlin<br />
nicht gerade plausibel. Aufschlussreich war die taktisch- strategische<br />
SchlussfolgeningdesPodiumsinitdLTModcnitorin.StüdlrätinMartinaSchmiedhofcr<br />
(Grüne): Man werde versuchen, aus <strong>CDU</strong>- regierten Bundesländern und Städten<br />
mil Druckraum-Erfahrungen <strong>CDU</strong>-Politiker zu gewinnen, die für diese Projekte in<br />
Berlin auf Wcrbclour gehen sollen. Mit einem Verzicht auf Fixcnäume konnte<br />
angesichts des eindeutigen Konlcren/themas von Anfang an nicht gerechnet<br />
werden.<br />
Bgnn txmeier<br />
14089 Berlin
Seile 28 &inö-Z
&.inb-fcnrirr Nr. 92 September 2002<br />
Wir ziek&v ,£{&'<br />
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Unsere Öffnungszeiten:<br />
Mo.-So. 10.00 Uhr<br />
Kfadower Damm 366 -<br />
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Tel. 364 33 065<br />
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Wo trifft sich jung und alt?<br />
Im gemütlichen Bistro am<br />
<strong>Kladow</strong>er Damm 366a<br />
im Vlmlaw Ce/ifcr'<br />
14089 Berlin <strong>Kladow</strong>,<br />
Seite 30 Imib-Ünrirr Nr. 92 September 2002<br />
"Gans und Clown"ßir <strong>Kladow</strong>er Kinder<br />
Der Clown, ein richtiger -Spaß für Kinder<br />
FoSÖ: J Ilarunann<br />
Nachdem 14. <strong>Kladow</strong>erChristkmdlmarkt,<br />
der ein großer Erfolg war und<br />
viele Gaste aus nah und fern zu einem<br />
der schönsten Berliner Weihnachtsniiirkte<br />
in unser schönes KJadow zog,<br />
konnten atie Heller wieder stolz auf<br />
die Bilanz sein. Erneut ist es uns müglich.<br />
einen namhaflenßclrag-diesiml<br />
knapp 7.01)0 EURO - einem "guten<br />
Zweck" in KJadow zufließen zu las<br />
sen. Nachdem wir im vergangenen<br />
Jahr drei Spielgeriitc Bufdem "Bolle"-<br />
Spiclpluiz finanziert baben, wird nun<br />
in enger Zusammenarbeit inil dem<br />
Natur- und Griiriiliichenamt Spandau<br />
am Cladovv-Centcr ein "Mini"-SpielpJBtZ<br />
eingerichtet.<br />
In Erinnerung an die "<strong>Kladow</strong>er Giinsefann" der Familie lluschkc<br />
Spielgruppe aus drei Holz-Gänsen auigesiclli<br />
werden, die exlra fllr uns von der Firma SIK-<br />
I lolz entworfen wurde.<br />
soll eine<br />
Ein "Clown"-Kanisse!l für allere Kinder und<br />
eine Bank fiir die Eltern ergänzen die Anlage.<br />
Am Samstag, den 14. September 21)02, um<br />
II.IM) Uhr wird der Schirmherr des<br />
Chrislkindlmarktcs, unser Spandauer Bczirksbiirgernieistcr,<br />
Konrad Birkhol/. den<br />
"Mini-Spielplatz" eröHnen. Hicr/u sind Sie<br />
alle herzlich eingeladen sowie zu dem an<br />
schließenden kleinen fest "mit Musike". PfeGinsogrnppE im Entwarf<br />
J9fg Hartmann
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Neu eröffnet in <strong>Kladow</strong><br />
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Tel.: 030/36 50 09 09<br />
Ein Amerikaner in Berlin (-Ktathw)<br />
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Seite 31<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo-So 10:00 - ?<br />
warme Küche bis 22.00 Uhr<br />
Am 13 Juli hm siel, in der *\m Ladenzeile in Kbdmv etwas aemerfeeimvciics<br />
ci l iü.nci.<br />
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Seite 32 HiUtö-Iiimrr Nr. 92 September 2002<br />
Täglich:<br />
® frisches Brot<br />
® knusprige Brötchen<br />
® leckerer Kuchen!<br />
In <strong>Kladow</strong><br />
Rltterfelddamm 86,<br />
Tel. 366 43 63<br />
und Sakrower Landstr. 22<br />
Die Geschichte von Michael und Michaela klingt wie ein modernes Märchen: Sie.<br />
allein erziehende Mutter eines 12jährij:en Jungen, Dipl.- Bciriebswirtin. trifft 2000<br />
im [nternet auf Michael aus Woodstock, Georgia, USA, den ehemaligen US-<br />
Marine, der im Viclniunkrieg congesetzt und später in Spanien stationiert war.<br />
Noch im selben Jahr kommt Michael erstmals nach Berlin; ein Jahr später, im<br />
September 2001. heiraten sie.<br />
Was macht ein Amerikaner, Jahrgang 1947, geboren in Kalamazoo, Michigan,<br />
USA, in Berlin? Er macht ein Cafe aal! Davon versteht er was, denn im zivilen<br />
Leben hat er u. a. bei der Restaurant-Kette „Friciay's" als Koch gearbeitet, später<br />
war er dort Manager und hat neue Restaurants eingerichtet und geleitel. In seinem<br />
Cafe bietet er Spezialitäten seiner amerikanischen Heimat an.<br />
Aber bevor es so weit war, musste, größtenteils in Eigenarbeil, aus einem verkom<br />
men „Laden", das gemacht werden, was es heute ist: Ein in Terrucotta-Töncn<br />
gehaltenes kleines Etablissement mit dezenten klassischen Ornamenten - alles<br />
drückt Warme und Gemütlichkeit aus. Natürlich fehlt etwas typisch Amerikani<br />
sches nicht: Ein Deckenvcntilator in „gehobener" Ausführung.<br />
Draußen im Freien laden Tische und bequeme Slühleaus Tcak zum Verweilen ein.<br />
Die Speiscnkarte bietet vom Amcrican Breakfast („Three Egger", „Buililyour own
TLanb-fcnrirr Nr. 92 September 2002<br />
Seile 33<br />
Omelette") übercm laglich variierendes Kiiehenangcbol, Harnburgcis.Spare RfljS<br />
Pizza. Sandwichcs,.(„Rhuben Sandwich". „Phillic Steak & Cheesc") an. Darunter<br />
SpczuiliiäleiiwieScampisuiehlRiL-senganicIen.gcdanslclinKnüblauch-Zitronenbutter.<br />
garniert mit Kapern, serviert mit Backkartoneln oder „Hashbrowns'V Das<br />
lihepuar Mctiury liui der Eröffnung<br />
I-'oio: II. IJnniig<br />
klingi nicht nur gut, es schmeckt ;iiieh<br />
ausgezeichnet; und auch der Preis kann<br />
sich sehen lassen: 12,95 Euro!<br />
Alle übrigen Preise übrigens auch.<br />
80 Cent der Pott Kaffee, 4,95 Euro<br />
koslen.,MickyTLeys"~yegrillleIlLihnersdieiikei.<br />
wahlweise mariniert mit einer<br />
Seuf-H onigsolk (sehr delikat) oder mit<br />
einer Barbeeue-Soüe, serviert mit<br />
Backkartoffdn.l-Iashbrowns oder Reis.<br />
Aber noch einmal zu Hamburgern!<br />
Michad's Bürger sind deshalb so be<br />
liebt, weil erkeine vorgefertigten ZuLilcn<br />
verwendet, sondern alles selber macht.<br />
Und ganz besonders achtet er auf die<br />
Flcischu,ualitut. „Diebesten Burger, die<br />
wirje gegessen haben", hörten wir von<br />
Giislcn, die wir befragt haben.<br />
Trinken kann man Alkohol freies, cliv. Flaschenbiere, Warstcinervom Fass, kalifor<br />
nischen Rotwein, italienischen Chardonnay. Zu den üblichen italienischen<br />
Kaffecvanantcn gesellen sich noch Laue Macchialo und verschiedene Teesortsn<br />
IX-mniiehst sollen noch "Frozen Drinks", das ist gefrorener Joghurt, gemixt mit<br />
verschiedenen Süllen, und außerdem die typischen amerikanischen Pancakes<br />
mit Ahomsinirj angeboten werden,<br />
Die freundliche und Hinke Bedienung rundet die gute Stimmung ;ib.<br />
Wir wünschen dem jungen Unternehmen viel Erfolg und immer zufriedene Gäste.<br />
1-ur Kludow's Dörfern ist es eindeutig ein Gewinn!<br />
Heinz & l£>'ii Hornig
intiu-iEuinrr Nr. 92 September 2002<br />
Indisches Spezialitätenrestaurant<br />
Wir laden Sie ein zu einer kulinarischen<br />
Reise durch unseren Subkontinent<br />
Genießen Sie geheimnisvolle Gewürze und exotische Saucen mit<br />
I Huhn-, Lamm-und Fischgerichten oder vegetarischen Köstlichkeiten.<br />
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Mo: 16.00-13.00 Uht;Di-5o: ii.oo-ij.oo Uhr<br />
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Die Feuerwehr Gatow braucht Ihre Hilfe<br />
2001 war das Jahr der Freiwilligen, aber leider haben wir dies in Galow nichl<br />
gemerkt. Wir suchen Immer noch aufgeschlossene Menschen, die sich Tür die<br />
Freiwillige Feuerwehr Galow begeistern können.<br />
Die Feuerwehr besteht seil 93 Jahren und wir würden gerne am 100-Jährige mit<br />
unseren Mitmenschen gemeinsam feiern, aber dafür benötigen wir dringend neue<br />
aktive Kameraden/innen.<br />
Wir, das sind 2 Frauen und 12 Männer, die im Feuerlöschwesen. Rettungsdienst und<br />
in der Jugendarbeit ausgebildet sind; dazu gehört unsere Jugendfeuerwehr mit 18<br />
Mitgliedern und eine Fördergemeinschaft der FF Gatow mit 78 Mitgliedern.<br />
" Goll zur t-hr dem nächsten zur Wehr" ist der Wahlspruch der Feuerwehren. Dieser<br />
Spruch gilt heule noch in den umliegenden Gemeinden und Dörfern, aber in der<br />
Hauptstadt Berlin wird es immer schwieriger. Menschen in den "Dörfern" zu<br />
finden, die bei der Feuerwehr aktiv sein wollen. Ich weiß nicht warum, in meiner<br />
Familie ist es jedenfalls Tradition. Mein Urgroßvater war bei dcrGründung dabei,<br />
Vater und Großvater waren über 40 Jahre akliv dabei und unsereins hat gerade die
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Seite 36 Innb-Rurirr Nr. 92 September 2002<br />
einmalig in Spandau<br />
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Geschäftszeiten: Mo-Fr: lü.OÜ -18.00. Sa: 10.00-13.00<br />
immer das Schönste, morgens um 3.00 Uhr aufzustehen, weil Alarm isl und man<br />
sucht vielleicht die Emsutzstelle ab und kommt dann zu dem Sehluss " Fehlalarm<br />
böswillig". Dies ist aber bei uns zum Glück nur eine Ausnahme. Neben den<br />
Einsätzen gehört natürlich auch die Ausbildung dazu. Die Berliner Feuerwehr<br />
bildet die freiwilligen Fcucrwehrfruuen und -münncr in Tages- oder Abendkursen<br />
aus. Die Fortbildung erfahrt man bei den 14-tägigen Übungen auf der Wache. Man<br />
lernt hier vieles, was man auch im privaten Bereich gut gebrauchen kann. Zweimal<br />
im Jahr präsentieren wir uns der Öffentlichkeit. Das Osterleuer, eine »euere<br />
Einrichtung, in diesem Jahr am 30.3.20O2 an der Straße 265 Ecke Buclnvaldzeile<br />
und derTagderoffcncn Türaufder Feuerwache All-Galow 30. (Termin wird noch<br />
bekannt gegeben)<br />
Die Jugendfeuerwehr wird auch von den aktiven Kameraden ausgebildet; betreut<br />
und geschult. Einmal die Woche treffen wir uns zum Sport und ansonsten wird die<br />
Kamcradschaftspflege auch mal mit einem Bier nach getaner Arbeit aufgelrisehl.<br />
Ich würde mich freuen, wenn diesen kleinen Artikel videGatowcr Bürger/wischen<br />
18 und 45 Jahren zum Anlass nehmen, sich bei der FF Gatow zu bewerben. Dies<br />
ist über die Tel. 030-362 36 28 (Kam. Behrendt WL) oder38732 lll(Anrulbcanl-<br />
WOTler) direkt aufder Wache möglich.<br />
Stellvertretender Wehrleiter Hanmut \\ 'aller
lnnt)-X
Seite 38 £
Tlnnb-Xxuricr Nr. 92 September 2002 Seite 39<br />
Blick nur die Havel von der Sakrower LandslraU« n: E. Ixmeiür<br />
Nach unserer Überzeugung gibt es vergleichbare Grundstücke mit einem ähnlich<br />
fantastisch schönen Weitblick über die Havel nur am Rupenhorn, das zwar vor<br />
langer Zelt auch zu Spandau gehörte, inzwischen aber leider in den Bezirk<br />
Cliarlottenburg-WilmersdürlLind damit Iclztcndlicli in Berlin eingegliedert wurde.<br />
Also bleiben Sie lieber bei uns. Hs wird ihnen bestimmt nicht leid tun. wenn Sie<br />
unserer Empfehlung folgen.<br />
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Samstag: 9-13 Uhr
Seile 40 Nr. 92 September 2002<br />
Fritze Bollmann aus Brandenburg<br />
Fasl jeder kennt das Lied von Fritze Bollmann, dein Barbier von Brandenburg.<br />
Kennen Sie aber auch die Geschichte, die dahinter steht? Hier ist beides zum<br />
Nachlesen:<br />
Fritze Bollmann, mit richtigen Namen „Friedrich Botlmann", 1852 in Slubke in der<br />
Niihc von Magdeburg geboren, erlernte den Beruf des Barbiers und wohnte seit<br />
1875 in der Brandenburger Altsladt. Dort eröffnete er 1882 ein eigenes Geschäft.<br />
Mit seiner Frau Wilhelmine und 11 Kindern, von denen allerdings acht noch in<br />
jungen Jahren slarben, führte ercin kleinbürgerliches Leben voller lÄxislenzsorgen<br />
-ein Grund für die häufigen Besuche der Gasthäuser. Um den Mittagstisch seiner<br />
Familie aufzubessern, fuhr er zum Angeln auf die Brandenburger Gewässer.<br />
FrilzcBollmann-von schwächlicher Gestalt und häufig betrunken- wurde ständig<br />
von den Kindern gehänselt. Das ärgerte ihn sehr. Er rannte den Kindern nach und<br />
beschimpfte sie. Zu guter Lcl/t bespritzte er sie mich mil Rasierschaum.<br />
Leichtsinnigerweise halte Bollmann einem Kunden erzählt, dass er auf dem<br />
Bcetzsce aus seinem Angelkahn gefallen war. Das sprach sich herum und -so<br />
reimten die Kinder der Allsladt das berühmte Spotliied.<br />
Noch im Jahre 1885 ließ der geschäftstüchtige Brandenburger Kaufmann Friedrich<br />
Hollerbaum das Spolllied mit Bildern illustriert drucken und verkaufte sie Tür den<br />
Stückpreis von 10 Pfennig. Bollmann ging sogleich dagegen vor und das Lied<br />
AnglerDrunnen in Hrainiejuiurj: gudlc. www. si.uli-hib.ili.-<br />
wiirdeuuch wirklich ver-<br />
bnien. Die Verbreitung<br />
des Liedes konnte aber<br />
nicht mehr verhindert<br />
werden.<br />
Fritze Bollmann stmbam<br />
07. Mai 1901 im städti<br />
schen Armen- und<br />
Siecheiitiausan Zungen<br />
krebs.<br />
Der Brandenburger<br />
Bildhauer Carl<br />
l.ülinsdorf (1879-1955)<br />
soll Bollmann persönlich<br />
üekanntund ihn als Vor-
Uiiul)-i\itrirr Nr. 92 September 2002 Seite 41<br />
bild Tür seine Brunnenfigur gewählt haben. Der Anglerbrunnen, 1924 nach<br />
umwürfen Lühnsdorls gestaltet; wurde 1990 in der rekonstruierten Hauptstraße<br />
Brandenburgs aufgestellt. Aul"dem Beckenrand kann man die ach! Slrophcn des<br />
Liedes nachlesen.<br />
Fritze iv,lim.iiüi wollte a<br />
In Brandenburg ulTm Beelzsee. da sieht<br />
'n Fischeikahn.<br />
und darin sitzt Fritze Bollmann mit sei<br />
nem Aiigelkram.<br />
Frit/.c Bollmann wollte angein, da fiel die Angel rin.<br />
Fritze Bollmann wollt* sc langen, dabei fiel erhinterdrin.<br />
Fritze Bollmann schrie um Hilfe: „Liebe Lculc.-retlel mir,<br />
denn ick bin ja Fritze Bollniann, aus der Allstadt der Barbier!"<br />
Nur die Angel ward gerettet, Fritze Bollmann, der versufT.<br />
Und seitdem jelit Fritze Bollmann uffn Beetzsee nich mehr ruff.<br />
Fritze Bollmann kam in'n Himmel: „Lieber Pclnis, laß mir durch;<br />
denn ick bin ja Fritze Bollmann, der Barbier aus Brandenburg."<br />
Und der Petrus ließ sieh röhren und sprach:'" Bollniann, komm man rin<br />
hier jibfs och wat zu halbieren, komm man her und seef mir in."<br />
Fritze Bollmann. der balbicrte. Petrus schrie: „O Schreck.o Graus!,<br />
Tust mir schändlich massakrieren, del hält ja keen Deibel aus!<br />
Un'dejrolk' Himmelsleiter, kannsle wieder runter jehn<br />
kratz man unten feste weilcr, iuk laß mir'n Vollbart steh'n!"<br />
(PS: Sie kennen den Text etwas anders? Uiclilig, es gibt verschiedene Versionen!)<br />
tdee: Egon fxiiwwr/Quellcn: >niw. Suuh-brh.://hamv.t-tmli
42 U.niib-'&uricr Nr. 92 September 2002<br />
11 Jahre Jägerbataillon 1 Berlin!<br />
Am 5. und 6. September 2002 wird (ins Jägerbataillon I Berlin, das seit 1994 in<br />
der Blücher-Kaserne in <strong>Kladow</strong> stationiert ist, sein elfjährigem Bestehen feiern.<br />
DicFeicriichkeilcnwerdcnmitdt;m"1GroßenZiipfenslreieh"am5.Septenit)er20()2<br />
um 21.30 Uhr auf dem AppcllplaLz beginnen.<br />
Nach dem Zapfenstreich wird in der Bliieher-Kaseme eine Inlbrmationsvcranslal-<br />
tung stattfinden.<br />
Die Veranstaltungen am 6. September werden um 14.00 Uhrmit einem feierlichen<br />
Ökumenischen Fctdgotlesdicnsi erüfTnet werden,<br />
Um 15.00 Uhr wird das Jägerbataillon zum Appell antreten.<br />
Nach dem Bataillonsappcl] wird das Biwak des Bataillons Stattfinden, in dessen<br />
Verlauf auch der Diensthundezug des Fallschirmjägcrkitailbns 373 sein Können<br />
zeigen wird.<br />
In enger Verbundenheit mit dem Jägerbataillo» werden die Kindertagesstätte und<br />
der Frauenchor ans <strong>Kladow</strong> am Biwak mitwirken.<br />
In der Ausstellung „Geschichte der Infanterie" werden Uniformen, Waffen und<br />
Geräte zu sehen sein. Auf die Tradition des Jägcrbalaillons 1 Berlin und seiner<br />
Kompanien wird in einer weiteren Ausstellung hingewiesen werden.<br />
Eine Vorfühmng der Sptmfördcrgnippe Berlin vervollständigt das Programm. Für<br />
die Kinder wird es im Biwak Überraschungen geben.<br />
AufdasBiwakwirduml9.15UhreiiiLandskncchtlagermitOrehL'stcr-DnrbictU[igen<br />
und Jazz-Dancc-Vorlilhrungen folgen.<br />
Um 21.45 Uhr werden mit der Flaggenparade, mit einer Serenade und mit einem<br />
Feuerwerk die Feierlichkeiten zum elfjährigen Bestehen des Jägerbalaillons I<br />
Berlin enden.<br />
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Innb-fturicr Nr. 92 September 2002 Seite 43<br />
In eigener Sache:<br />
Der Land-Kurier erscheint wieder! Eine neue Arbeitsgruppe hat sich gebildet.<br />
Wir arbeilen alle ehrenamtlich und „nebenbei11. Sollte es in unseren ersten Ar<br />
beitsergebnissen noch Ecken und Kanten geben, bitten wir um Nachsicht!<br />
Wir wollen aber die Gelegenheit nutzen, umi Sie, liebe Leser, auffordern, unsere<br />
Arbeit mit Anregungen und Kritik zu unterstützen.<br />
.Sagen Sie uns Ihre Meinung!<br />
Sagen Sie uns auch, was Tlincn in und um <strong>Kladow</strong>/Gatow hemm nicht gelallt<br />
oder was gctlilll und noch verbessert werden kannte.<br />
Nutzen Sie unsere Zeitung, um die Probleme zu benennen und damit Öffentlich<br />
zu machen, Es geht uns allen darum, einen schätzenswerten Lebensraum zu er<br />
halten und zu verbessern.<br />
Wir Treuen uns auf Ihre Reaktionen!<br />
Für die Arbeitsgruppe:<br />
Ute-Cornelia Gricbcl, Am Dorfwald 9 b, 14089 Berlin<br />
Tel. 030/36 80 33 82 e-mail: Hans.Gricbel@t-onlinc.de<br />
So erreichen Sie uns:<br />
1* Die <strong>CDU</strong> <strong>Kladow</strong> trifft sich jeden ersten Mittwoch im<br />
Monat ab 19.00 Uhr zum Stammtisch im „Bistro am<br />
Ritterfelddamm". Wenn Sie Fragen haben, Ideen einbrin<br />
gen oder Mitglied der <strong>CDU</strong> werden möchten, dann<br />
kommen Sie bitte zum Stammtisch oder rufen Sie uns<br />
an:<br />
Karin Scheer m 365 98 81 Beate Christ m 36 43 39 33<br />
•* Im Internet erreichen Sie den Ortsverband <strong>Kladow</strong> der<br />
<strong>CDU</strong> unter: www.kladow.cdu.de<br />
Von dieser Internetseite führen wir Sie auch zur <strong>CDU</strong><br />
Spandau, zur <strong>CDU</strong>/CSU-Bundestagsfraktion usw.<br />
1* Unsere e-rnail-Adresse ist: info@kladow.cdu.de
SeitQ 44 lanö-Hiiricr Nr. 92 September 2002<br />
WÄHLEN GEHEN WÄHLEN GEHEN<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!<br />
Wir, die <strong>CDU</strong>-Spandau, wollen nach dem 22, September mit unserem<br />
Bu ndestags-Kand i daten<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Wegner</strong><br />
auch die bundespoliüschcn Möglichkeiten für unser Spandau mehr nutzen!<br />
Dazu brauchen wir Ihre Erslslimmc hier im Bundcstagswahlkreis Spandau/<br />
Charlottcnburg-Nord für<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Wegner</strong>.<br />
Um die brennenden Probleme zum Beispiel auf dem Arbcitsmarkl, im<br />
Wirtschaflsbcreich oder im Bildungsbereich endlich besser <strong>anpacken</strong> zu<br />
können, brauchen wir, mit Edmund Stoiber an der Spitze, eine andere<br />
Regierung!<br />
Dazu brauchen wir Ihre Zwcilstimme, die so genannte Kanzlcrslimme. Tür<br />
die <strong>CDU</strong>.<br />
Bitte gehen Sie zur Wahl - nutzen Sie Ihr Stimmrecht und schenken Sie<br />
uns erneut Ihr Vertrauen.<br />
Wer am 22. September nicht in sein Wahllokal gellen kann oiler möchte,<br />
hat die Möglichkeit der Briefwahl, die er schon jetzt formlos im Zimmer<br />
22 des Rathauses oder mit Vordruck beim Bezirks wahlamt Spandau in<br />
13578 Berlin-Spandau beantragen kann.<br />
Seil dem 7. August können Sie sogar schon früher wählen gehen. Da<br />
miLssten Sie dann aber unter Vorlage Ihres gültigen Personalausweises<br />
selber das Wahlamt im Rathaus aufsuchen, das montags bis freitags von<br />
8 bis 18 UhrgeülVnetist.<br />
Die Wahlbenachrichtigungskarte, die eventuell noch nicht bei Ihnen<br />
angekommen ist, benöligen Sie dtuai nicht!<br />
Also, denken Sie daran: Erststimme: <strong>Kai</strong> <strong>Wegner</strong><br />
Zweitstimme: Edmund Stoiber,<br />
Packen wir's gemeinsam an! Ktntzlersümme<br />
Ihr Bezirksbürgermeister von Spandau<br />
Konrad Birkholz