04.08.2015 Aufrufe

Endzeitstimmung

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

ENDZEITSTIMMUNGAusgabe 04 / 2015COPYRIGHT 2015 BY BOXSTER987


ENDZEITSTIMMUNGWie schnell die Zeit doch vergeht.Vor kurzem haben wir alle unter der Sommerhitze gelitten undnun geht es durch bunte Blätter auf den Herbst zu.Das Ende vom Jahr kündigt sich langsam an!Doch bevor wir hier alle in eine Leere fallen, sollten die uns verbleibendensonnigen Tage genutzt werden um die Schätzchennoch ein wenig durch die Kurven zu jagen. Und für jene unter uns,welche die Fahrzeuge mit einem Saisonkennzeichen ausgestattethaben gibt es in dieser Ausgabe die Möglichkeit von Unternehmungenzu lesen, an welchen er oder sie eventuell teilgenommenhaben, oder sich für das nächste Jahr genau diese Veranstaltungenvorzumerken.Das ein oder andere Highlight in Form von Herbstausfahrt, Weihnachtsfeieroder Christkindlmarkt warten ja noch auf alle Clubmitgliederund natürlich auch auf jene, welche eventuell den Entschlussgefasst haben Mitglied in unserem Club zu werden.Eine schöne Zeit mit der Ausgabe 4-2015i


1BAUKASTENAm 12.07.2015 hatte die Firma Porsche zu einem wahrlich tollenRundgang eingeladen. Nicht nur das Museum mitvielen Attraktionen konnte bestaunt werden, sondernauch eine Werksführung fand im Anschlussstatt. Von beidem soll in diesem Kapitel berichtetwerden, damit der ein oder andere ein wenig zuTräumen anfängt.


COLUMBUSEin wenig wie der Entdecker „Christoph Columbus“ fühlt man sich ja immer,wenn man das Museum von Porsche aufsucht. Eventuell wurdeaus diesem Grund auch der oben befindliche Namen für das Restaurantund weitere Publikationen von Porsche ausgewählt.Nein, mich braucht jetzt keine Aufklären woher der Name stammt oder mich darauf hinweisen dasmeine Anmerkung eventuell völlig an den Haaren herbeigezogen ist. Ich nehme mir einfach die Freiheitund schwelge in meiner eigenen Phantasie und weil ich hier der Schreiberling bin, darf ich dasauch noch.Die Entdeckertour begann am Donnerstag den 16.07.2015 mit dem aufsuchender Kasse und der Abgabe der Einladungskarte. Anschließendtraf man sich an der kleinen Bar vor der Rolltreppe und begann bei Frühstückund Kaffee mit dem einen oder anderen sich über den kommendenTag auszutauschen. Die Vorfreude war riesig und keiner konnteden Beginn der Rundtour mehr erwarten. Pünktlich um 9:45Uhr wurdendie 40 Teilnehmer von Herrn Pfeiffer eingesammelt und den betreffendenFührungskräften für den Rundgang in kleinen Gruppen übergeben.Das Tagesprogramm mit Museumsrundgang, Mittagstisch, Werksbesichtigungund Abendessen wurde vorgestellt, der Werkstattbesuch sowiedie einzelnen Möglichkeiten sich im Shop mit Nettigkeiten einzudeckenangesprochen, bevor es dann über die Rolltreppe in die Ausstellungshalleging.3


Das schöne in diesem Museum ist die gebotene Vielfältigkeit der Exponate,welche in regelmässigen Abständen immer wieder ausgetauschtoder in Themengruppen neu zusammen gestellt werden. So gibt es immerwieder etwas neues zu entdecken und die dazu passenden Informationenkönnen bei den Exponaten nachgelesen werden.Da hier schon eine Unmenge an Fotos von allen Besuchern und bestimmtauch gewissen Fachfotografen gemacht wurden, hatte ich mirfür diesen Tag vorgenommen, meine Bilder einmal von anderen Positionenund wenn möglich mit ganz anderen Sichtwinkeln aufzunehmen.Der Link zu allen Bildern befindet sich wie immer am Ende des Artikels.Von den Anfängen als Angestellter bis zu den eigenen Produktionen,konnte das Lebenswerk von „Ferdinand Porsche“ an den einzelnen Modellennachvollzogen werden. Die Voraussicht in der Technik und diedamit verbundenen Möglichkeiten daraus etwas Sinnvolles zu konstruierensind immer wieder nur mit Staunen zu begreifen. Einzelrad Elektroantrieb,Feuerwehrfahrzeuge zu Zeiten wo man sonst nur mit Eimern inder Schlange das Wasserweiterreicht und noch vielesmehr, bis der Schritt zum erstenSportwagen vollbrachtwar.4


Welch Energietrieb und eigener Wille müssen da vorhanden gewesensein, um so weit zu kommen und so viel zu erreichen?Schön für uns, welche solch ein Fahrzeug dieser Marke ihr eigen nennendürfen und sich daran erfreuen auf den Straßen dieser Welt damitunterwegs sein zu können.Kleine Anekdoten zur Namens und Farbgebung der Fahrzeuge wurdenerzählt, wodurch die Wanderung im Museum zu einem genüsslichenVormittag mit viel Spaß und weiteren Erwartungen wurde. Die Zeit verging,da wir jedes Exponat erklärt und bei Nachfragen diese beantwortetbekamen. Zum Abschluss der Vormittagsführung wurden wir dannnoch in die Porsche eigene Werkstatt geführt, in welcher gerade ein alterRennwagen in Einzelteilen zerlegt auf seine neue Geburtsstundewartetet.Ab sofort hatte man die Zeit, selbst auf Exkursion zu gehen , dass eineoder andere nachzuholen oder sich ganz einfach mit dem bisher erlebtenabzufinden und auf den Mittagstisch zu warten, was aber wenn mandie Gelegenheit schon einmalhat, einfach vertaneZeit gewesen währe.5


So erlaubte ich mir, gegenüber vom Museum im PZ vorstellig zu werdenund mir die dort angepriesenen Neufahrzeug anzusehen. Nicht das ichnun meinem Boxster leid wäre, aber wenn man nach den Meinungenund Fachaussagen in den einschlägigen Foren geht, ist meiner geradein der „Kritischen Phase“. Über 60.000 km, keine Rennstrecke, immerHandgewaschen, Originallack, von Frank Checkheft gepflegt und ohneApproved, also alles was dazu beiträgt auf den kommenden nächstenKilometern einen Haufen Schwierigkeiten zu machen. Es sei denn, ichschaffe die 70.000km, wodurch alle aufgezählten Mängel dann wiederins positive umgemünzt werden können und der Boxster ewig hält. EinTeufelskreis.Das Objekt der Begierde wurde gesichtet und konnte dann sogar durchdie freundlichen Unterstützung einer jungen Verkaufsdame von allenSeiten, oben, unten, vorne, hinten, innen und aussen in Augenscheingenommen werden. Sprachlosigkeit stellte sich bei mir ein und sogardas knipsen hab ich vergessen.Wenn das Ausstellungsfahrzeug jetzt innen noch meine Wunschfarbegehabt hätte, dann müsste ich ab sofort jeden Tag ein paar Extraschichtenraushauen. So konnte ich mir den weitern Verkaufsgang sparen undmich mit einem schweren Herzen wieder auf den Weg ins Museum zumMittagessen machen.Was nicht ist, kann ja noch ein „MACAN“ werden.6


JAMES BONDEs war angerichtet und das Präsentierte lies absolut keine Wünscheoffen. Die Museumskantine ist, sofern ich das beurteilen kann, wärmstenszu empfehlen und ich gehe einmal davon aus, dass hier nicht speziellextra gut gekocht wurde. Auf den Nachbartischen konnte man diezufriedenen Gesichter erkennen und die angelieferten Hamburgernebst Beilagen sahen alle Klasse aus. Erst jetzt merkte man, dass dieMahlzeit und passende Getränke bei einer Aussentemperatur von 33Grad so richtig gefehlt hatten. Alle waren zufrieden und er Austauschin Gesprächsform wurde rege durchgeführt.Die Spannung stieg und keiner konnte das nun folgende übersetzen indie Werks- und Fertigungshallen erwarten. Da kam auch schon unserHerr Pfeiffer und sammelte die Schäfchen zur Runde zwei ein.Schweren Herzens mussten wir aber im Vorfeld vor dem Verlassendes Museums, alle Film- und Bildtechnischen Geräte zurücklassen.Selbst mein fokussierendes, mit Bluetooth ausgestattetes Glasaugemusste ich abgeben. Aus diesem Grund kann ich hier leider auch keineBilder von dem Rundgang anbieten. Aber wer die Ohren und Augenganz weit aufmacht, kann eine Menge über die Arbeitsweise inden Werkshallen von Porsche erfahren. Das notieren von Daten undFakten hatte die Herren uns ja nicht verboten und so konnte ich wenigstensdieses mir zuströmende Material aufschreiben.7


Die Werksbesichtigung begann mit der Montagehallein welcher die Fahrzeuge ab Lackierung komplettmontiert werden. Auf fertigen Arbeitsflächen inklusivealler benötigten Anschlüsse, werden die Karossenaus dem Lackierbereich kommend, auf das nun folgendeMontagelaufband gesetzt. So rollt das FahrzeugStück für Stück von einem Montageplatz zumnächsten, bis alles komplett verbunden und getestetist.Stellt Euch einfach einmal folgendes vor:Im Kopf habt ihr einen aktuellen Bauplan. Das dazubenötigte Material wird bei LEGO oder Fishertechnikbestellt. Beide Lieferanten müssen bei Euch eineNull Fehlerquote hinterlegen und die Teile nach Auftragin Folge des Bestelleingangs durch den Kundenim Stundentakt anliefern.Sobald die Teile ankommen, werden diese in verschiedenBauphasen und Gruppen aufgeteilt und alsEinheiten an 25 Arbeitsstationen zusammen gebaut,bis dann nach 7 Stunden das fertige Produkt, welchesin diesem Falle Porsche heißt die Montagehalleverlassen kann.Nach diesem Baukastenprinzip werden unsereSchätzchen gebaut, ausgeliefert oder auch vor Ortabgeholt.Die Mitarbeiter schrauben ganz unspektakulär 55 Minutenlang auf dem Arbeitsbereich, haben dann 5 MinutenPause und schrauben dann weiter. Am folgendenTag befindet sich der Arbeitsplatz eine Stationweiter, damit hier ein wenig Abwechslung in den Arbeitsalltagkommt und jeder Mitarbeiter die einzelnenMontageschritte kennenlernt.Es ist nicht wie früher, dass hier wochenlang einFahrzeug in einer Farbe und Ausstattung auf Haldeproduziert wird, sondern die Fahrzeuge kommen Kunterbuntin allen Farben und Typen aus dem Lackierbereichund werden dann nach Kundenwunsch zusammengebaut. So läuft ein Boxster vor einem GT4oder auch ein Turbo vor einem 911 Allrad, hier ist allesmöglich.8


Nach gleichem Vorgangsmuster werden die Motorenmontiert, nur das es hier statt der 25 Stationen gleich80 Montagestationen gibt und die komplette Montageeinheitinklusive des drehbaren Motorgestells vonPlatz zu Platz fährt. Es gibt innerhalb dieses komplettenAblaufs von der Motormontage bis zum fertigenFahrzeug nur 2 Arbeitsroboter, der Rest ist kompletteHandarbeit.Statistik:Jede Stunde eine LKW Anlieferung mit TeilenEinfahrt der Einheiten nach KundenbestellungLackierung nach ca. 20 Min trockenOrange derzeit an dritter Stelle der BeliebtheitAlle 3,48 Min. Wechsel der ArbeitsstationMontagezeit Fahrzeug komplett 7 Std.Kabelstrang in Rennfahrzeugen = 1000 MeterKabelstrang in Sportfahrzeugen = 2050 MeterKabelstrang in Normalfahrzeugen = 4000 Meter1 Arbeitsroboter in der Karosseriemontage zuständig für die komplette Scheibenmontage.Leider verging in diesen Hallen die Zeit viel zuschnell und man hat den Eindruck hier nur einen kleinenTeil gesehen zu haben. Die Mitarbeiter selbermachen alle einen ganz entspannten Eindruck undsind auch am Montageplatz sehr nett und Auskunftsfreudiggewesen.Nachdem die Hallen nun verlassen wurden, gab esnoch eine Einladung zum Abendessen in einem nahegelegen Hotel. Hier tauschten sich alle Teilnehmerbeim gemeinsamen Essen über das erlebte ausund freuten sich daran, diese Gelegenheit genutzt zuhaben.9


Wenn also jemand einmal sein neues Fahrzeug direktim Werk abholen möchte, so kann ich persönlichdies nur Empfehlen.In diesem Sinne, wünsche ich dabei dann viel Spaß.Bilder zum Artikel10


PORSCHE ZENTRUM HOFHEIMWEILAND RACINGRACETRACK4YOU2DANKESCHÖNAn dieser Stelle möchte ich einmal alle Clubmitgliederauf unsere aktuellen Werbepartner hinweisen,welche sich aktiv auf den einen oder anderen Werbeträgerplatziert haben und sich für die Clubmitgliederdas ein oder andere haben einfallen lassen.Es sollte nicht immer nach dem nun billigsten Angebotgeschaut werden, sondern auch einmal aufdiese Partner bei Problemen oder Wünschen zurückgegriffenwerden.


3RACER ON TOURAm 25.07.2015 rief der Hockenheimring zu den jährlichstattfinden Porsche Club Days. UnterschiedlicheRennserien, Zugang zu den Boxen, sich mit Schraubenunterhalten, hautnah an der Strecke stehen undalles Life miterleben.Das sind die Festspiele in Hockenheim


Sonniges Wetter, wie es sich an einem solchen Tag gehört, trockene Straßenund schon am frühen morgen Top Stimmung, so ging es samstags zum Hockenheimringum dort mit vielen anderen ein tollen Tag zu verbringen.Stefan und Kai waren schon am Freitag aufgeschlagen und hatten die obligatorischenPorsche Club Rhein-Main Boxen besetzt und eingerichtet. Physiobereich,Tische, Bänke, gefüllte Kühlschränke und der Grill warteten auf ihrenEinsatz. Ich hatte mir im Vorfeld über den PCD eine Karte gebucht um einmaldas Spektakel aus einer anderen als der Helfersicht anzusehen. 30,00 Eurofür den Aufenthalt in der Clublounge inkl. Mittagessen, Kaffee und Kuchensollten hierfür nicht zu viel sein. Im Nachhinein muss ich persönlich aber festhalten,dass die gebotenen Speisen weit unterhalb dieser Preiskategorie anzusetzensind und sich diese Ausgabe egal für welchen Besucher auch immernicht lohnt.Die von unserem Grill Meister angefertigte Würstchen und Hamburger in derPorsche Club Rhein-Main Box hatten da eine weitaus höhere Klasse.Nun man lernt nie aus und ich lernte, beim nächsten mal wird alles anders.Am Vormittag hatte ich erst einmal Zeit, von den unterschiedlichsten Standpunktenaus ein paar Bilder einzufangen. Grid Girls, Rennwagen, Schrauber,13


Startaufstellung usw. konnten ungestört und in aller Ruhe aufgenommen werden,so das ich allen Lesern wieder einmal passendes Bildmaterial liefernkann.Zwischenzeitlich gab es dann hohen Besuch in unserer Clubbox. Michael Haas führte eine Gruppe interessierte Besucher bei uns durch underklärte an den in der Box befindlichen Fahrzeugen die Unterschiede und inwelchen Läufen diese zum Einsatzkommen.Um die Mittagszeit gab es auf einmaleinen Run auf unseren Grill.Eine lange Schlange hatte sichaufgebaut und wollte bei uns mitSpeisen und Getränken versorgtwerden. Nun kam Hektik auf undalle, einschließlich meiner Person,wurden benötigt um eine rascheAbfertigung der anstürmenden Massen zu gewährleisten. Es ging soSchlagartig, dass die eingekauften Würstchen und Brötchen auf einmal alleverschwunden waren. Schnell wurde reagiert und Thomas fuhr in die Stadtum benötigten Nachschub beizubringen. Gut das dann die Rennen weitergingenund sich alle ein wenig von diesem Ansturm erholen konnten.14


Ich habe mir im Anschluss die Zeit genommen, bin ein bisschen über die hinterenParkplätze gelaufen und konnte dort dann einem Clubmitglied eine kleineFreude in Form einer Fotoserie bereiten. Danach noch ein bisschen aufdie Strecke und schon war der Tag vorbei.GALERIE HOCKENHEIMGALERIE GT4Natürlich gab es dann noch eine große Boxen Party, welche von vielen Clubmitgliedernaufgesucht wurde und wo dann die Hölle ausbrach. Keine Freundefanden anscheinend die Boxen Nachbarn, welche nur eine CD von HeleneFischer rauf und runter spielten.Wer nun Lust bekommen hat und das alles einmal Life erleben möchte, danneinfach im kommenden Jahr den Terminkalender des Clubs durchforsten undsich für das betreffende Wochenende ausser dem Besuch in Hockenheim nixvornehmen.So, am linken Rand die Möglichkeit sich passendes Bildmaterial anzusehen.Wie immer viel Spaß dabei.15


4FROSCHKÖNIGDer Froschkönig stammt zwar aus den Märchenbüchernder Brüder Grimm, wenn aber jemand inFrankreich auf dem Circuit de chenevières einenPokal erhält, darf er sich schon mal Froschkönigoder auch Froschkönigin nennen.Und davon gab es einige, wie in diesem Kapitelzu lesen sein wird.


EHRGEIZDie Veranstaltung im letzten Jahr hatte wahrlich schon Zeichen gesetztund so wollten wir alle das zumindest wieder genauso, aber aufkeinen Fall schlechter hinbekommen.Schon im Vorfeld wurden wieder Pokal ausgesucht, Hotelzimmer gebucht,Gastgeschenke bestellt, der Zeitplan ausgearbeitet, Einladungenversendet, Teilnehmer und Helfermappen mit Inhalt zusammengestellt und die eine oder andere benötiget Werbeeinheit ausgearbeitetund bestellt.Donnerstag Abend war es dann so weit. Die Helferbesprechung sollteaufzeigen ob etwas fehlt oder alles sein sollte wie es angedacht war.Wenn alles so gut funktionieren würde wie diese Besprechung, dann17


auchten wir uns keine Sorgen über den weitern Verlaufdieser für uns zweiten Club Cup Ausrichtung machen.Stefan legte mit gepflegten Grill Häppchen und passendenGetränken einen vor, Kai erklärte die Aufstellungund Einteilung der Helfer, führte durch den Zeitplanund ich statte die Helfer mit passenden Sicherheitswestenaus.So klang der Besprechungsabend langsam aus unddie Anspannung auf das bevorstehende Ereignisstieg.Mögen alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen denWeg nach Frankreich gut und Unfallfrei finden.An alles war gedacht, selbst die Abfahrtzeiten der einzelnenHelfer inklusive Treffpunkt und wer mit wemfährt hatten wir im Vorfeld schon festgelegt.18


FEIER ABENDUnter diesem Motto findet die Zusammenkunft aller Teilnehmer amFreitag Abend im Hotel statt.Die Ausgabe der Papiere, Startnummern, Gruppeneinteilungen, Zeitpläne,kleine Gastgeschenke sowie erste Kontaktaufnahme unter allenAnwesenden sorgten bei bestem Wetter für eine hervorragende Stimmung.38 Teilnehmer / innen hatten gemeldet, um den Kurs unter die Räderzu nehmen.Gegen 19:00Uhr wurde von Stefan der große Abend und das dazugehörigeBuffet eröffnet. Irgendwie waren alle der Meinung das es nurdie Speisen gibt, welche zur Selbstbedienung aufgetischt waren, dabeiwartete in der Küche das Hauptgericht auf den Verzehr. Nun, auchder Nachtisch vor dem eigentlichen Hauptgang hat was und war sehrlecker. Eine fröhliche und unterhaltsame Runde bei gepflegtem Essenist schon was feines, wobei die Zeit immer weiter fortschritt.So konnte auch der Vorabend als Gelungen bezeichnet werden, daalle sehr zustimmend der Auswahl und der geschmacklichen Richtungdes Menüs angetan waren. Nach und nach verließen alle den Gastbereichum sich der wohlverdienten Nachtruhe hinzugeben.19


KÖNIG ODERKÖNIGINFür uns Helfer begann der Tag um 5:30Uhr mit Duschen, Packen,Frühstücken und dann ab zur Rennstrecke. Hier konnten wir dann inaller Ruhe die unterschiedlichen Vorbereitung für den Renntag durchführen.Rollups aufbauen, Fahnen hissen, Streckenkontrolle, Zeitschleifeanschließen usw. usw. alles was halt in Vorbereitungsphaseso zu machen ist.Auch die Akteure des Tages hatten es nicht lange in den Betten ausgehaltenund trafen schon kurz nach uns ein. Ein paar der Teilnehmerhatten an der Strecke im Campingwagen übernachtet und bereitetennun ihr Fahrzeug für den Tag vor.Als erstes mussten die Teilnehmerfahrzeuge durch dieLärmmessung um dann auf das Gelände fahren zu können.Jedes Fahrzeug hatte schon eine Nummer in passenderGruppenfarbe, so dass wir mit der Einteilung keinerleiProbleme hatten.Der Tag konnte beginnen, allesfunktionierte und das Wetter warperfekt.20


Den Vorrang die Strecke zu befahren haben immer die Instruktoren.Mit Anke Lawenstein, Oli Lieb und Kai Elmauer hatte sich ein tolles Team gefundenwelches die Strecke mit Stefan Lindenlaub in seinem Cayenne in Augenscheinnahm. Nach der Fahrerbesprechung wurden die Teilnehmer in kleinenGruppen um den Kurs geführt, die kniffligen Stellen erklärt sowie auf die Gefahrenstellenhingewiesen. Über den Funk konnte ich die einzelnen Anweisungender Instruktoren verfolgen.Anke machte dabei einen sehr ruhigen Eindruck, der auch von Helge welcherals Beifahrer mit Anke auf der Strecke gewesen ist, bestätigt wurde.Oli brachte die Teilnehmer mit seinem Schwäbisch ein wenig zur Verzweiflung,während Kai in seiner Art klare und präzise Anweisung ins Micro sprach.Die Teilnehmer scharten mit den Füßen, da ich den bis dahin gewonnen Zeitgewinnein wenig verkleinerte. Plan ist Plan und Zeitplan ist Zeitplan.Letztendlich durfte dann die erste Gruppe das Vorfeld verlassen und die Streckeunter die Räder nehmen. Langsam tasteten sich die Fahrer mit den Fahrzeugenan das Limit und probierten die ein oder andere für sich passende Linieaus.Unterdessen hatte Stefan seinen Spaß am dekorieren und aufstellen der Preise21


inklusive der dazugehörigen Zugaben.Gruppe für Gruppe konnte jeweils zwei Trainingseinheitenabsolvieren bevor es in die Mittagspause ging.Wie schon im Vorjahr hatten die Helfer feste Positionenbezogen, winkten die eine Gruppe ins Vorfeld,die anderen wurden in die Parkreihe eingewiesenwähren eine Gruppe auf der Strecke nach der passendenLinie suchte.So verging der Vormittag wie im Flug bis zur Mittagspause.Auch hier hatte Stefan wieder alles bestensorganisiert, so das die Teilnehmer nach und nach dieHalle mitden Köstlichkeitenaufsuchenkonnteum das Mittagsmahlzuverzehren.Das „Flugzeugessen“ wie es teilweise im Vorfeld bezeichnetwurde, schmeckte allen ausgezeichnet undman bemerkte sogar,dass richtigesEssbesteckaus Metall im Kartonbeigelegt wurde.Für den einen vergingdie Pause viel zu schnell für den anderen viel zulangsam, so machten sich die Teilnehmer nun daranihre Wertungsläufe abzuspulen. Runde für Rundewurden die Zeiten am Monitor der Zeitnahme sichtbarund es stand ganz schnell fest, dass der angepeilteSiegerplatz mit nur sehr wenigen Strafpunktenzu erreichen ist. Der erste Wertungslauf durfte nochmit, der zweite dann gänzlich ohne Zeitmessgerätegefahren werden. Wir alle waren gespannt wie dasnun ausgeht.22


Wie heißt es so schön „am Ende kann es nur Gewinner geben“ so ist es auch bei diesem Event gewesen.Besonders die Neuzugänge in unserem Club sind hiervon betroffen. Das erstmal bei so einem Event undschon ohne Ende abgeräumt. Unser Club war mit 11 Teilnehmer am Start und die Ausbeute an Pokalen sowievorderen Plätzen einzigartig. Ein Lob an Kai, der sich hier unheimlich starke Konkurrenz ins eigene Lager geholthat.Absolut Top und aus diesem Grund auch besonders erwähnenswert ist die Leistung von Anke Lawenstein.Sie hat es geschafft den ersten Wertungslauf mit Uhr, wie auch folgenden zweiten Wertungslauf ohne Uhr mitjeweils absoluten Nullzeiten abzuschließen und sich damit nicht nur den Gewinn der Wertungsläufe sondernauch den Gesamtsieg in ihrer Klasse geholt, womit Sie nun den Titel „Froschkönigin 2015“ tragen darf.Eigentlich müsste ich hier jetzt jeden Teilnehmer per Namen nennen, was aber dann zu einer SeitenlangenAufzählung führte.Einen besonderen Dank an dieser Stelle für das komplette ORGA - TEAM vor Ort muss sein, sonst hätte dasalles nicht so funktioniert und so viel Spaß gemacht.Ingrid, Helge, Helmut, Stefan, Klaus verantwortlich für den StreckenverkehrChristoph und Moni verantwortlich für die ZeitnahmeAnke, Kai, Oli als InstruktorenDie drei von der Tankstelle aus dem PZ - Hofheimund Michael Haas vom PCD." " " " " " " Vielen Dank an Euch alle.23


An dieser Stelle ist jetzt Schluss.Für alle Ungeduldigen Leser gibt es unten den Link zu allen gemachtenBildern. Vorsicht, es sind eine ganze Menge. Passende Videossind in Arbeit und werden nachgeliefert, aber auch das braucht Zeit.Auch gleich auf dieser Abschlussseite der Aufruf an alle:Wer Interesse und Lust hat, nicht nur Redegewand ist, mit Fingerzeigdarauf hinweist das man alles besser machen kann und sich nicht inHelferlisten einträgt um dann kurzfristig einen Rückzieher zu machen,sondern Aktiv dabei sein möchte, Hautnah das beschriebene erlebenwill und die Aktivitäten des Clubs unterstützen möchte, der sollte sicheinfach mittels Mail an uns, den Vorstand wenden.In diesem Sinne, bis zum nächsten mal auf diesen Seiten.Bilder vom Event24


5ICH WILL AUCH„Verflixt, jetzt sind wir vorbei! Dahinten stand eine Durchfahrtskontrolle!“Besonders Neulinge im Oldtimersport kämpfen mit den Tücken, welche ihnen die Veranstalter vonOrientierungsfahrten auferlegen. Und sie wundern sich, dass obwohl sie die gängigen Aufgaben mit Bravourgelöst haben, doch auf den hinteren Plätzen landen.Um das und noch einiges mehr zu vermeiden, haben wir uns etwas ausgedacht.Rallyetraining für Einsteiger25


Alles was man als Einsteiger wissen muss, wird in einem theoretischenUnterricht vermitteltVoraussichtlicherTermin, je nachTeilnehmerinteresseNovember 2015➡ Arten von Rallyes➡ Ausschreibungen➡ Nennungen➡ Kartenmaterial➡ Ablauf der Rallye➡ Boardkarte➡ Aufgaben von Fahrer u. Beifahrer➡ benötigte Ausrüstung➡ Kartenkunde➡ Zeitprüfungen➡ Aufgabenstellungen➡ Routenfindung➡ Tricks der Veranstalter➡ und vieles vieles mehrAlles verpackt in passenden Schulungsunterlagen mit Muster und Beispielen.Wer also jetzt schon Interesse hat, kann sich gerne mit dem ClubblattReporter per Mail in Verbindung setzten.26


COPYRIGHTLeider ist es heutzutage nicht mehr ganz so einfach jegliche Arten von Medien, ob inText, Bild, Sound oder Videoform zu veröffentlichen. Aus diesem Grund muss ichhier leider auf die rechtliche Form hinweisen, welcher das „Clubblatt“ unterliegt.Für alle verwendeten Links auf andere Seiten, liegen schriftliche Verwendungsrechtevor. Trotz einer sorgsamen Prüfung aller verwendeten Links, weist der Herausgebervom „Clubblatt“ jegliche Verantwortung für eventuelle Weiterleitungen auf andere,nicht zum Inhalt vom „Clubblatt“ gehörenden Seiten von sich.Für im „Clubblatt“ veröffentlichte Artikel in Form von Text, Bild, Ton und Film, welchevon Fremd Autoren geschrieben wurden, übernimmt der Herausgeber vom „Clubblatt“keinerlei Haftung. Diese Artikel werden am Anfang mit den entsprechendenHinweisen auf den Verfasser gekennzeichnet und stehen ausserhalb einer Haftungdurch den Herausgeber.© K. Betke 2014 (Boxster987)Sämtliche Rechte an der Ausgabe „Clubblatt“ sowie dem Inhalt in Form von Text,Bildern, Videosequenzen usw.. liegen ausschließlich und allein beim Herausgebervom „Clubblatt“.Besonderer Hinweis:Das „Clubblatt“ unterliegt keinem Kommerziellem Zwang und dient der freien Verbreitung.Aus diesem Grund ist es Willkommen, wenn das „Clubblatt“ unter Beibehaltungseiner Originalform und ohne jegliche Veränderung des Inhalts, an interessierteLeser weiter gegeben wird.xxvii


Mein SteckbriefKlaus, im Forum „Boxster987“03.1959, verh., 2 Erwachsene, 3 EnkelDienstleistungsunternehmer im Bereich derGebäudetechnik und PflegeWeiteres bleibt GeheimDa es den einen oder andern interessiert, hier ein paar Angaben zu der von mir verwendeten AusrüstungVerwende für Foto und FilmKamera:" " Sony Nex3 u. Nex5Objektive:" " SEL 16/28 - SEL 18/55 - SEL 55 /210Sonstiges:" " einen Haufen Akkus für die KameraFahrzeugcam: " mycam 720HD" " " GoPro 3+Bearbeitung:"" Lightroom, Gimp, Keynote, iMovie," " " Premiere Pro, Aperture, iBooks Author" " " sowie meinen Kopf mit vielen Ideen.Damit die ganze Arbeit nicht umsonst gewesen ist, freue ich mich auf rege Anteilnahmein Form von eventuellen Vorschlägen zu weiteren Themen die Euch alleinteressieren.Mailadresse lautet: Club@haugaS.dexxviii

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!