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Verteilungstransformatoren - CG

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Transformatoren und die Umwelt<br />

Bodenverschmutzung: Die Bedeutung dichter Kessel und<br />

umweltfreundlicher Kühlflüssigkeiten<br />

Tritt Kühlflüssigkeit aus dem Kessel aus, kann dies Bodenverunreinigungen<br />

verursachen und eventuell sogar ein Brandrisiko, bei gleichzeitig auftretendem<br />

Funkenschlag o.ä., darstellen.<br />

Die „Wassergefährdungsklasse” einer Flüssigkeit, festgelegt durch das Umweltbundesamt,<br />

bietet ein Maß für die Gefährdung des Grund- und Oberflächenwassers.<br />

Diese Einstufung beruht auf der biologischen Abbaubarkeit der Flüssigkeit. Die<br />

meisten Mineralöle und alle Silikon-Flüssigkeiten gehören den Wassergefährdungsklassen<br />

1 oder 2 an, während Ester vollkommen biologisch abbaubar sind<br />

und als „nicht wassergefährdend („nwg”, ehemals WGK 0) klassifiziert werden.<br />

Normalerweise wird diese Klasse nur dann gefordert, wenn der Transformator in der<br />

Nähe eines Wassereinzugsgebietes aufgestellt werden soll. Aber auch im Rahmen<br />

der Brandschutzbestimmungen und Brandversicherungs-Vertragsbedingungen<br />

entscheidet man sich oft für diese Kühlmittel. Ihre höheren Flammpunkte und<br />

Entzündungstemperaturen (gemäß IEC 61000 als K3 eingestuft) ermöglichen es,<br />

den Transformator zu betreiben, ohne übermäßig strenge Anforderungen in Bezug<br />

auf Sprinkleranlagen oder Auffanggeräte für leckende Flüssigkeiten einhalten zu<br />

müssen. Dadurch werden die Installationskosten erheblich gesenkt.<br />

Bei <strong>CG</strong> Power Systems wird aber auch eine konsequent strenge PCB-Kontrollpolitik<br />

(polychloriertes Biphenyl) gehandhabt: Das jedem Transformator beiliegende<br />

Prüfprotokoll bescheinigt, dass der PCB-Gehalt unter der Nachweisgrenze von<br />

1 ppm („part per million“, Teile pro Million) liegt. Öllieferungen oder zu Überholungs-<br />

oder Wartungszwecken zurückgeschickte Transformatoren werden erst<br />

dann angenommen, wenn durch eine Ölprobenanalyse überzeugend nachgewiesen<br />

wurde, dass die Flüssigkeit kein PCB enthält.<br />

Recyclingfähige Materialien<br />

Eines der zentralen Themen der Unternehmenspolitik bei <strong>CG</strong> Power Systems betrifft<br />

die Frage, wie der Rohstoffverbrauch auf ein Minimum reduziert werden kann. Beim<br />

Herstellungsprozess anfallender Abfall wird gesammelt und sorgfältig sortiert, um<br />

dann als Schrott zu Recyclingzwecken verkauft zu werden.<br />

Eine ähnliche Politik wird bei den Spezialunternehmen angewendet, die alte Transformatoren<br />

verschrotten. Heutzutage werden die Transformatoren von <strong>CG</strong> Power<br />

Systems so entwickelt, dass sie zu einem möglichst hohen Anteil ganz einfach<br />

recycelt werden können. Über 90% der eingesetzten Materialien können mittels<br />

einfacher Verfahren wiedergewonnen werden. Dabei wird den Auswirkungen auf<br />

die Umwelt besondere Aufmerksamkeit entgegengebracht, sogar bei der Auswahl<br />

kleinster Komponenten.<br />

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