Verteilungstransformatoren - CG
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<strong>Verteilungstransformatoren</strong><br />
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<strong>CG</strong> Power Systems <strong>Verteilungstransformatoren</strong> werden in Mechelen (Belgien) und<br />
Cavan (Irland) hergestellt.<br />
Das Transformatorenangebot umfasst:<br />
> Bio-SLIM ® Transformatoren<br />
> SLIM ® Transformatoren<br />
> Selbstgeschützte flüssigkeitsgefüllte <strong>Verteilungstransformatoren</strong><br />
> Steepwave Transformatoren<br />
> Transformatoren mit Kern aus amorphem Metall<br />
(Amorphous Metal Distribution Transformers - AMDT)<br />
> Dreiwickler<br />
> Einphasige Transformatoren<br />
> Kompaktstationen<br />
> Padmount Transformatoren<br />
Ireland<br />
<strong>CG</strong> Power Systems Ireland Ltd.<br />
Belgium<br />
<strong>CG</strong> Power Systems Belgium NV<br />
3
Die Konstruktion eines Transformators umfasst zwei aktive Unterteile: den ferromagnetischen<br />
Kern und die Wicklungen. In der Transformator-Industrie werden im<br />
Allgemeinen der Kern und die Wicklungen zusammen als „Aktivteil” bezeichnet.<br />
Den Passivteil des Transformators stellt das Kühlsystem dar, das im Falle eines mit<br />
Flüssigkeit gefüllten Transformators aus dem Kessel und der Kühlflüssigkeit besteht<br />
(Mineralöl, Silikon-Flüssigkeit sowie synthetische organische oder natürliche<br />
Ester).<br />
Der Kern des Ganzen: Der ferromagnetische Kern<br />
Der Schnitt der Kernplatten und das Material des ferromagnetischen Kerns werden<br />
im Hinblick auf die gewünschten Leerlaufeigenschaften sowie den spezifischen<br />
Schallpegel optimiert. Die umfassende Rationalisierung der Form und der Aufspannungsvorrichtungen<br />
erlaubt es <strong>CG</strong> Power Systems einen Kern mit minimalen<br />
Verlusten und Abmessungen herzustellen. Durch diese Vorgehensweise ist ein optimaler<br />
Material- und Energieeinsatz möglich, woraus sich Vorteile für die Umwelt,<br />
den Benutzer und auch den Hersteller ergeben.<br />
Der Kern muss so gebaut werden, dass die durch Wirbelströme und Hysterese verursachten<br />
Energieverluste auf ein Minimum beschränkt bleiben. Dies erreicht man<br />
durch die Verwendung von Silikonstahl, einem speziellen Weichstahl mit 3,5%<br />
Silikon-Gehalt, der sich durch geringe Hysterese-Verluste und eine hohe Widerstandsfähigkeit<br />
auszeichnet. Die Blindleistungsabgabe kann durch die Begrenzung<br />
der Kraftflussstörungen und möglichst kleine Luftspalte in den Übergängen<br />
zwischen den Kernschenkeln und den Jochen gesenkt werden.<br />
4<br />
Konstruktion eines Verteilungstransformators<br />
Material<br />
Der Kern wird aus dünnem, kalt gewalztem, kornorientiertem, magnetischem<br />
Silikon-Stahlblech gefertigt. Konventionell kornorientierter Stahl („conventional<br />
grain oriented steel“, <strong>CG</strong>O-Stahl) wird bei Transformatoren mit normalen<br />
Leerlaufverlust-Eigenschaften verwendet, während Transformatoren mit reduzierten<br />
Leerlaufverlusten oft aus qualitativ hochwertigem HiB-Stahl, normalerweise mit<br />
Bereichsverfeinerung (z.B. Laserbehandlung), hergestellt werden. Diese Stahlbleche<br />
sind 0,23 bis 0,35 mm stark. Extrem niedrige Leerlaufverluste können unter<br />
Verwendung amorphen Metalls erzielt werden. Dieses nur 0,025 mm starke Band<br />
weist sehr spezifische Eigenschaften auf und erfordert daher ein speziell angepasstes<br />
Design, bei dem nur gewickelte Kerne eingesetzt werden.
Schnitt und Stapelung der Kernbleche<br />
Durch die Optimierung von Schnitt und Stapelungsmethode der Kernbleche wird<br />
der Magnetfluss in den Übergangsbereichen zwischen den Jochen und den Kernschenkeln<br />
so wenig wie möglich gestört. Zuerst werden die Kernbleche in einem<br />
45°-Winkel geschnitten, wodurch der Magnetfluss in Walzrichtung, dem bevorzugten<br />
Fluss mit den geringsten Verlusten, maximiert werden kann. Danach werden die<br />
Bleche auf sich überlappende Weise gestapelt, wobei die Überlappungen einfach<br />
oder mehrfach vorgenommen werden. Diese vielfache Überlappung, auch „steplap“-Methode<br />
genannt, bietet zusätzliche Vorteile im Hinblick auf Leerlaufverluste<br />
und Schallpegel. Aufgrund der hierzu nötigen komplexeren Produktionstechnologie<br />
werden „step-lap”-Kerne bevorzugt mittels vollautomatischer Schneide- und<br />
Stapelmaschinen gefertigt.<br />
Form des Kerndurchschnitts<br />
Die meisten von <strong>CG</strong> Power Systems hergestellten <strong>Verteilungstransformatoren</strong><br />
weisen einen ovalförmigen Kernquerschnitt auf, indem die stufenweise aufgebaute,<br />
runde Form mit einem rechteckigen Mittelstück kombiniert wird. Dies gibt den<br />
Planern mehr Flexibilität und erlaubt ihnen, den idealen, individuellen Kernquerschnitt<br />
zu wählen und gleichzeitig Standardmaterialien und -abmessungen<br />
weiter zu verwenden. Bei dieser Methode werden die Vorzüge eines rechteckigen<br />
Kernquerschnitts (einfachere Fertigung) mit denen eines runden Kernquerschnitts<br />
(ausgezeichnete Kurzschlussfestigkeit der Wicklungen) kombiniert.<br />
Spannvorrichtungen<br />
Durch die Verwendung eines Spannsystems mit einfachen Profilstahljochen sowie<br />
etlichen Metall-Spannbändern braucht <strong>CG</strong> Power Systems weder Spannschrauben<br />
in den Jochen (die den Magnetfluss stören) noch Zugstangen zwischen den oberen<br />
und unteren Jochen (die einen größeren Kessel erfordern würden).<br />
5<br />
Der ferromagnetische Kern<br />
Die Hauptcharakteristiken des Kerns:<br />
><br />
> Der 45°-Schnitt durch die Kernbleche garantiert optimale Fließeigenschaften<br />
des Induktionsflusses.<br />
> Seine ovale Form erlaubt eine Optimierung des Kernbereichs.<br />
> Durch modernste Kernlegetechnik („step-lap“) können niedrige Schallpegel<br />
erzielt werden.<br />
> Dem gewünschten Verlustniveau entsprechend wird der am besten<br />
geeignete magnetische Stahl gewählt.<br />
> Die einfachen Träger- und Spannstrukturen des Kerns tragen zum kompakten<br />
Design bei.
Wicklungen<br />
Die Unterspannungswicklung<br />
Die Unterspannungswicklung bei <strong>Verteilungstransformatoren</strong> besteht normalerweise<br />
aus Kupfer- oder Aluminiumblechleitern (Folienwicklung). Folien bieten den<br />
Vorteil, dass eventuell in den Oberspannungs-Ampere-Windungen auftretende<br />
Asymmetrien automatisch durch eine angepasste innere Stromverteilung in der<br />
Unterspannungsfolie kompensiert werden.<br />
Dadurch werden die bei Kurzschlüssen auftretenden Axialkräfte auf ein Minimum<br />
reduziert (bis auf 10% der in konventionellen Wicklungen auftretenden Kräfte),<br />
wodurch die axiale Stützkonstruktion stark vereinfacht werden kann.<br />
Die Entwürfe werden den thermischen, elektrischen und chemischen Charakteristiken<br />
beider Leitermaterialien angepasst, sodass beide Ausführungen in Bezug auf<br />
Qualität und Leistung gleichwertig sind.<br />
Die maximale Spannung zwischen den Windungen beträgt lediglich einige wenige<br />
Dutzend Volt. Dies ermöglicht, die zwischen den Windungen (Folien) benötigte<br />
Isolierung auf 1 oder 2 Lagen feines Kraftpapier oder Nomex ® (1) zu beschränken.<br />
Gemäß der Entwurfsspezifikation darf diese Isolierung mit einem wärmehärtenden<br />
Epoxydkleber beschichtet werden, der im Verlauf des Trocknungsprozesses<br />
aushärtet und verklebt.<br />
Diese Strukturen, die den Isolierabstand zwischen den Ober- und Unterspannungswicklungen<br />
bilden, werden direkt auf der Unterspannungs-Folienwicklung befestigt<br />
und werden somit ein Teil derselben. Diese Prozesse steigern die Kurzschlussfestigkeit<br />
des Transformators.<br />
6<br />
Konstruktion eines Verteilungstransformators<br />
Zusätzliche Vorteile der Folienwicklung sind:<br />
> Einfacheres Anbringen der Kühlkanäle.<br />
> Gleichmäßigere Wärmeverteilung über die Wicklungen.<br />
> Einsatz halbautomatischer Wicklungstechniken.
Die Oberspannungswicklung<br />
Die Oberspannungswicklung ist fast immer eine Lagenwicklung. Die Kupfer- oder<br />
Aluminiumleiter bestehen aus einem oder mehreren runden oder rechteckigen Teilleitern,<br />
die lackisoliert oder mit Isolierpapier bzw. Nomex ® (1) umhüllt sein können.<br />
Vorbeschichtete Kraftpapierblätter oder Nomex ® (1) bilden die Isolierung zwischen<br />
den Lagen. Die auf dem Isolierpapier angebrachte, rautenförmige Harzbeschichtung<br />
härtet während des Trocknungsprozesses, wodurch die Oberspannungswicklung<br />
zu einem kompakten Ganzen verklebt wird und Kanäle zur Imprägnierung mit Öl<br />
hinterlassen werden.<br />
Die Oberspannungswicklung wird direkt auf die Unterspannungswicklung gewickelt,<br />
dabei die US-/OS-Isolierung bildenden Strukturen einschließend, wodurch<br />
eine maximale mechanische Festigkeit, Formbeständigkeit und Kompaktheit<br />
entsteht.<br />
Diese mechanische Festigkeit ist extrem wichtig, da die Wicklungen bei einem<br />
Kurzschluss sehr großen, radialen Abstoßungskräften standhalten müssen. Bei<br />
runden Wicklungen ist der mechanische Effekt dieser Kräfte am geringsten, da<br />
diese Wicklungen bereits die ideale Form zum Auffangen radialer Kräfte besitzen.<br />
Bei rechteckigen Wicklungen ist der mechanische Effekt erheblich größer. Um die<br />
Vorzüge eines rechteckigen Kernquerschnitts (einfachere Fertigung) mit denen<br />
runder Wicklungen (ausgezeichnete Kurzschlussfestigkeit) zu kombinieren, hat<br />
<strong>CG</strong> Power Systems das einzigartige Konzept ovalförmiger Kerne und Wicklungen<br />
entworfen (siehe Zeichnung oben).<br />
(1) Das gegen hohe Temperaturen beständige Nomex ® -Isoliersystem wird gemäß IEC 60076-14 in extrem<br />
kompakten und brandsicheren SLIM ® - und Bio-SLIM ® -Transformatoren eingesetzt.<br />
7<br />
Die wichtigsten Vorteile einer Lagenwicklung sind:<br />
> Einfache Wicklung, die kontinuierliches oder halbautomatisches<br />
Wickeln erlaubt.<br />
> Die Stoßspannungsverteilung über die Wicklungen ist berechenbar<br />
und steuerbar.<br />
> Die axialen Kühlkanäle können einfach konstruiert und integriert werden.<br />
> Eventuell benötigte Anzapfungen können in jeder beliebigen Lage<br />
angebracht werden.
Aktivteil<br />
Die Montage der Kerne und Wicklungen zur Bildung eines<br />
Aktivteils kann mittels zweier verschiedener Methoden erfolgen:<br />
Wenn die Wicklungen auf einer Wickelschablone gewickelt werden, erfolgt die Anlieferung<br />
der E-förmigen Kerne und Wicklungen ab den verschiedenen Fertigungswerken<br />
zu einer Montageabteilung, wo die Wicklungen über die Kernschenkel<br />
geschoben werden. Der Magnetkreis wird anschließend durch Einschachteln der<br />
Kernbleche des oberen Jochs in die der Kernschenkel abgeschlossen.<br />
Werden die Wicklungen direkt auf die Kernschenkel aufgewickelt (normal im Leistungsbereich<br />
Am Deckel, der dann auf dem montierten Aktivteil befestigt wird, werden zuerst<br />
Durchführungsisolatoren angebaut. Im nächsten Schritt werden die Verbindungen<br />
zwischen den Wicklungen und den Durchführungsisolatoren geschlossen. Die Verbindungstechnik<br />
ist langlebig und wird so gewählt, dass eine garantiert solide und<br />
widerstandsarme Verbindung zwischen den verbundenen Leitermaterialien entsteht.<br />
Transformatoren werden oft mit einem Umsteller ausgestattet. Dieser Schalter<br />
ermöglicht es, eine gewisse Windungsanzahl hinzu- oder abzuschalten, wenn sich<br />
der Transformator im spannungslosen Zustand befindet. Geringe Schwankungen<br />
in der Netzspannung können durch die Anpassung des Umstellers kompensiert<br />
werden, um so den erforderlichen Wert der Ausgangsspannung beizubehalten.<br />
Der Umsteller wird stets auf der Oberspannungsseite des Transformators montiert,<br />
da dort der geringste Strom anliegt. Bei Transformatoren mit doppelter Oberspannung<br />
wird ein zweiter Umsteller integriert, um die Oberspannung umzuschalten.<br />
Die Umsteller und Umschalter werden über ein Kabel oder eine Antriebswelle<br />
gesteuert.<br />
Danach wird das Spannungsverhältnis des Aktivteils getestet und die Baugruppe<br />
während eines spezifischen Zeitraums in einem Ofen getrocknet, um die Feuchtigkeit<br />
aus dem Isolationsmaterial entweichen zu lassen. Diese Trocknungszeit hängt<br />
von der Menge des Isolationsmaterials ab, die sich ihrerseits nach der Transformatorleistung<br />
und dessen Spannungen richtet.<br />
9
Der Kessel<br />
Aufbau<br />
Die meisten Verteilungstransformatorkessel werden mit Kühlrippen gebaut.<br />
Ebenso wie die Radiatoren bezwecken Kühlrippen, die zur Verfügung stehende<br />
Kontaktfläche des Kessels mit der Kühlluft zu vergrößern. Kühlrippen sind jedoch<br />
elastisch, um die Ausdehnung und Schrumpfung der Kühlflüssigkeit - welche<br />
bei Aufwärmung und Abkühlung je nach Belastung und Umgebungstemperatur<br />
auftreten - aufzufangen. Dadurch kann der Kessel integral gefüllt (und hermetisch<br />
geschlossen) werden, woraus sich eine längere zu erwartende Nutzungsdauer des<br />
Transformators und geringere Wartungsanforderungen ergeben.<br />
In bestimmten Fällen, beispielsweise bei kleinen Leistungen oder stark beschränkten<br />
Abmessungen, werden die Rippen so klein und daher in ihrer Flexibilität unzureichend,<br />
dass ein Gaspolster verwendet werden muss, um so eine Ausdehnung<br />
der Flüssigkeit zu ermöglichen. Durch diese Gaspolster bleibt der innere Druck<br />
innerhalb akzeptabler und für die Kesselflexibilität zulässiger Grenzen. Gelegentlich<br />
fordern einige Kunden jedoch, dass sich auf dem Deckel des Transformatorkessel<br />
ein Konservator befinden muss, der der Kühlflüssigkeit als Ausdehnungsgefäß<br />
dient. Der Konservator wird oft mit einem Ölstandsanzeiger, einem Entlüfter und<br />
einem Luftentfeuchter versehen, um sicherzustellen, dass nur getrocknete Luft und<br />
auch nur unter atmosphärischem Druck an die Kühlflüssigkeit gelangen kann. Bei<br />
unzureichender Wartung kann die Wirksamkeit des Luftentfeuchters abnehmen,<br />
sodass feuchte Luft an die Kühlflüssigkeit gelangen kann.<br />
Funktionen des Transformatorkessels:<br />
> Er bildet ein Reservoir für die Kühlflüssigkeit.<br />
> Er funktioniert wie die Oberfläche eines Wärmetauschers zum Abtransport<br />
von Wärmeverlusten.<br />
> Es handelt sich um einen geerdeten Schutzmantel.<br />
> Er dient als Abschirmung gegen Undichtigkeiten in elektromagnetischen<br />
Feldern, die von stromführenden Leitern erzeugt werden.<br />
10<br />
Konstruktion eines Verteilungstransformators
Hermetisch geschlossene Transformatoren bieten unbestreitbare<br />
Vorteile im Vergleich zu Transformatoren mit einem<br />
Ausdehnungsgefäß, unter anderem:<br />
> Kein Kontakt zwischen der Isolierflüssigkeit und der Luft, sodass ihre Durchschlagfestigkeit<br />
erhalten bleibt.<br />
> Geringerer Wartungsaufwand, z.B. keine Kontrolle des Luftentfeuchters, keine<br />
Überprüfung der Ölqualität.<br />
> Günstiger im Ankauf.<br />
> Kleineres Volumen und somit mehr Raum für Anschlüsse in kompakten Anlagen.<br />
> Die Überwachungsgeräte sind einfacher als jene an einem Transformator mit<br />
Ausdehnungsgefäß.<br />
Der Aufbau dieser Rippenkessel ist sehr einfach. Boden, Oberteil, Wellenwände<br />
und flache Wände werden auf einem Schweißdrehtisch montiert und zusammengeschweißt.<br />
Die Kombination aus der Erfindungsgabe unserer Planer, dem Geschick<br />
und den Fertigkeiten erfahrener Schweißer, der Robustheit der bei uns eingesetzten<br />
Materialien, den im Verlauf der einzelnen Produktionsphasen durchgeführten Dichtigkeitsprüfungen<br />
sowie den bei Standardentwürfen vorgenommenen Dauerfestigkeitsversuchen<br />
bietet die Garantie für unsere langfristig leckfreien Kessel.<br />
Kühlung<br />
Durch die mit dem Jouleschen Gesetz sowie Hysterese- und Wirbelstromverlusten<br />
zu erklärenden Effekte wird in einem Transformator Wärme erzeugt. Dadurch steigt<br />
die Temperatur der Wicklungen und des Kerns. Der Gleichgewichtszustand der<br />
Temperatur wird erreicht, wenn die entwickelte Wärmemenge der abfließenden<br />
Wärmemenge entspricht.<br />
Die Kühlung wird je nach der zulässigen Höchsttemperatur der Isolierung und der<br />
insgesamt abzuführenden, vom Verlustniveau des Transformators abhängenden<br />
Wärme, optimiert.<br />
11
Der Kessel Konstruktion eines Verteilungstransformators<br />
Oberflächenbehandlung und Lackierung<br />
Nach dem Schweißen wird der Kessel gestrahlt, um alle Oberflächenverunreinigungen<br />
zu entfernen und eine saubere Oberfläche zu erhalten, auf der die Farbschicht<br />
optimal haftet. Das Anbringen der lufttrocknenden Lackierung erfolgt mittels Spritz-<br />
und Abgusstechniken. Eine alternative Lackiertechnik stellt das Pulverspritzverfahren<br />
dar, das bei Kesseldeckeln und Kabelkästen, aber in einigen <strong>CG</strong>-Werken auch<br />
für ganze Kessel angewendet wird. Wird das Pulverspritzverfahren eingesetzt, sind<br />
zuvor weitere chemische Prozesse nötig.<br />
Es werden mehrere Lackschichten bis zu einer bestimmten Gesamtdicke aufgetragen,<br />
die für die Umweltgefährdungsklasse des Ortes, an dem der Transformator<br />
aufgestellt werden soll, ausreichenden Korrosionsschutz garantiert. Auf Wunsch<br />
des Kunden können Kessel auch verzinkt werden.<br />
Standardfarben sind RAL 7033 (grün) oder RAL (blau) für Bio-SLIM ® .<br />
12
Ultramoderne Lackieranlage<br />
Eine ultramoderne Lackieranlage, die Zinkphosphatieren, Elektrophorese zum Flüssiglackauftragen<br />
und Pulverspritzen umfasst, wurde im irischen Werk installiert.<br />
Diese Anlage ist eine der modernsten im Bereich der Oberflächenveredelung und<br />
die erzielte Qualität kann mit jener, die heutzutage in der Automobilindustrie für<br />
moderne Karosserien gefordert wird, verglichen werden. Tests in unabhängigen<br />
Laboren haben gezeigt, dass derart behandelte Transformatorkessel problemlos den<br />
2000-Stunden-Salznebeltest überstehen, wenn dieser den relevanten internationalen<br />
Normen entsprechend durchgeführt wird.<br />
Standardkessel sind ausgerüstet mit:<br />
> Transportlaschen am oberen Kesselrahmen, um den Transformator beim Transport<br />
zu sichern<br />
> Anhebeösen auf dem Deckel, um den gesamten Transformator und/oder das<br />
Aktivteil anzuheben<br />
> Am Kesselboden angeschweißtes Fahrgestell mit Rollen (Rollboden), zum<br />
Verschieben in Längs- oder Querrichtung<br />
> Füllöffnung auf dem Deckel (kann auch zur Montage eines Überdruckventils<br />
verwendet werden)<br />
> Erdungsschrauben auf dem Kesseldeckel und am Fahrgestell oder am Kesselboden<br />
> In den Deckel geschweißte und mit Kühlflüssigkeit gefüllte Thermometertasche<br />
> Ablasshahn am Kesselboden (kann auch zur Entnahme von Ölproben verwendet<br />
werden)<br />
Dieses Basispaket kann um weitere Überwachungs- und Schutzinstrumente ergänzt<br />
werden.<br />
13
Endmontage und Prüfungen Konstruktion eines Verteilungstransformators<br />
Einbau des Aktivteils in den Kessel<br />
Nachdem der Aktivteil im Ofen getrocknet wurde, wird er einer letzten globalen<br />
Qualitätsprüfung unterzogen bevor er in den Kessel eingebaut wird. Der Deckel<br />
wird dann - je nach Kundenwunsch - entweder am Kesselrahmen angeschraubt<br />
oder angeschweißt. Beide Abdichtungsmethoden sind wirkungs- und leistungsgleich.<br />
Bei mit Silikon gefüllten Transformatoren empfehlen wir geschweißte<br />
Deckel, während wir bei anderen Kühlmitteln keine speziellen Empfehlungen geben.<br />
Füllen<br />
Die Transformatoren werden in eine Vakuumglocke gestellt und mit vorbehandelter<br />
Flüssigkeit (gefiltert, getrocknet und entgast) unter tiefem Vakuum gefüllt. Dies sichert<br />
eine optimale Imprägnierung des Isoliermaterials mit der Kühlflüssigkeit und<br />
verleiht der Isolationsstruktur eine maximale Durchschlagfestigkeit. Die meisten<br />
Transformatoren werden mit hoch qualitativem Mineralöl gefüllt, das den in der<br />
IEC-Norm 60296 gestellten Anforderungen entspricht. In manchen Fällen besteht<br />
die Füllung aber auch aus Silikon-Flüssigkeit (gemäß IEC-Norm 60836) oder<br />
synthetisch-organischen Estern (gemäß IEC-Norm 61099). Die Flüssigkeit fungiert<br />
sowohl als Kühl- und Isoliermittel.<br />
14
Testing<br />
In the test bay, each transformer is subjected to a number of routine measurements<br />
and tests.<br />
Überwachungsgeräte anbringen<br />
Nach der abgeschlossenen Routineprüfung werden Schutzinstrumente und<br />
sonstiges Zubehör montiert und der Transformator wird einer letzten allgemeinen<br />
Kontrolle unterworfen. Anschließend wird das Leistungsschild am Kessel befestigt.<br />
Der Transformator steht jetzt zur Verpackung und zum Transport bereit.<br />
Verpackung und Transport<br />
Beim Straßentransport werden Holzbalken in den beiden U-Profilen des Fahrgestells<br />
oder Schlittens befestigt, damit der Transformator auf der Ladefläche des<br />
Lastwagens gesichert werden kann. Beim Container-Transport verfährt man ähnlich.<br />
Auf ausdrücklichen Wunsch des Kunden und überwiegend beim Seetransport<br />
werden die Transformatoren in stabilen Holzkisten (verschiedene Ausführungen<br />
möglich) verpackt.<br />
Prüfungen<br />
Auf dem Prüffeld wird jeder Transformator einer Reihe von<br />
Routinemessungen und Prüfungen unterzogen.<br />
> Messungen des Übersetzungsverhältnisses.<br />
> Kontrolle der Schaltgruppe.<br />
> Widerstandsmessungen der Ober- und Unterspannungswicklung(en).<br />
> Dielektrische Prüfung der Ober- und Unterspannungswicklung(en)<br />
(1 Minute bei Nennstehspannung und Nennfrequenz). Diese Prüfung<br />
ist auch als „angewandter Überspannungstest” bekannt und dient<br />
dazu, die Isolierung einer Wicklung gegenüber allen anderen<br />
Transformatorbauteilen zu überprüfen.<br />
> Doppelspannungsprüfung (1 Minute bei doppelter Spannung und<br />
Frequenz), induziert über die Unterspannungswicklung. Diese<br />
Prüfung nennt man auch „induzierten Überspannungstest” und dient<br />
dazu, die Isolierung in jeder einzelnen Wicklung zu überprüfen<br />
(für jede Windung und Schicht).<br />
> Messung der Leerlaufverluste und des Leerlaufstroms.<br />
> Messung der Kurzschlussverluste und -spannung in der nominalen<br />
Stellung des Umstellers.<br />
> Messung des Isolationswiderstandes zwischen Ober- und<br />
Unterspannung sowie dem Kessel (Megger-Test).<br />
15
Ein komplettes Produktangebot<br />
Neben den Standardausführungen der <strong>Verteilungstransformatoren</strong> baut <strong>CG</strong> Power<br />
Systems auch spezielle Transformatoren für industrielle Anwendungen. Diese<br />
in Bezug auf die elektrischen und/oder mechanischen Eigenschaften gefertigten<br />
Sonderausführungen sind das Ergebnis einer langen Produktentwicklung, die auf<br />
der ständigen Betreuung unserer Kunden sowie der Auswertung ihrer wechselnden<br />
Bedürfnisse in den verschiedenen Marktsegmenten beruht. Manchmal ergeben<br />
sich aus speziellen Kundenanforderungen neu entwickelte Produkte mit eigenem<br />
Charakter.<br />
Sondertypen bei Transformatoren<br />
Das Produktangebot der <strong>Verteilungstransformatoren</strong>-Sparte von <strong>CG</strong> Power Systems<br />
umfasst folgende speziellen <strong>Verteilungstransformatoren</strong>, auch wenn für diese Liste<br />
kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben wird:<br />
> Einphasige Transformatoren (werden hauptsächlich in den USA, Irland und<br />
Großbritannien eingesetzt)<br />
> Umschaltbare Transformatoren<br />
> <strong>Verteilungstransformatoren</strong> mit Kern aus amorphem Metall<br />
(amorphous metal distribution transformers - AMDT)<br />
> Steepwave Transformatoren<br />
> Kompaktstationen<br />
> Dreiwickler<br />
> Spartransformatoren<br />
> Transformatoren für statische Umwandler<br />
> Generatortransformatoren<br />
> Erdungstransformatoren<br />
> Umspannstationen mit Kabelabdeckhaube und Anschlüssen für RMU‘s<br />
(Ring Main Units)<br />
> Transformatoren mit Phasenverschiebungsmöglichkeit<br />
> Mono- und Tri-Mono-Transformatoren<br />
> Transformatoren mit speziellen Kabelabdeckhauben (mit Luft oder Öl gefüllt)<br />
> Transformatoren mit zusätzlicher Kühlung (durch Ventilatoren und/oder Wärmetauscher)<br />
> Transformatoren mit integriertem Schutz- (Sicherungen) und Unterbrechungssystem<br />
(gemäß IEC-Norm 60076-13)<br />
> SLIM ® - und Bio-SLIM ® -Transformatoren (sehr kompakte Hochtemperatur-<br />
Transformatoren gemäß IEC-Norm 60076-14)<br />
> „Small Power“ (kleine Leistungstransformatoren bis zu 30 MVA)<br />
Detaillierte Informationen zu unseren standardmäßigen und speziellen <strong>Verteilungstransformatoren</strong> sind auf<br />
Anfrage erhältlich.<br />
16
Wirtschaftliche Auswahl von Transformatoren<br />
Trotz der Tatsache, dass Transformatoren Elektromaschinen mit sehr hohem<br />
Wirkungsgrad (>99%) sind, ist es unvermeidlich, dass während ihrer langen<br />
Nutzungsdauer Energie verloren geht. Diese Energieverluste ergeben sich aus<br />
der Summe der Leerlauf- und Kurzschlussverluste und werden – umgewandelt in<br />
Wärme – während des Betriebs abgeführt.<br />
Leerlaufverluste (P 0 ), auch Eisenverluste (PF e ) genannt<br />
Leerlaufverluste entstehen aufgrund von Hysterese und Wirbelströmen im<br />
Kernmaterial und sind nahezu konstant vorhanden, sobald der Transformator<br />
unter Spannung steht (d.h., 8760 Stunden pro Jahr). Die Hysterese-Verluste sind<br />
proportional zur Frequenz und der Induktion. Wirbelstromverluste sind proportional<br />
zur Frequenz und der Amplitude der Induktion, aber hauptsächlich zur Dicke des<br />
magnetischen Stahlblechs.<br />
Kurzschlussverluste(P k ), auch Kupferverluste (PC u ) genannt<br />
Kurzschlussverluste entstehen in den Wicklungen, den Wicklungszuleitungen und<br />
dem Kessel. Sie werden durch die Effekte des Jouleschen Gesetzes (Ohmsche<br />
Verluste), Wirbelströme und Streuflüsse verursacht. Ohmsche Verluste sind gleich<br />
dem Quadrat der Stromstärke und dem Widerstand des Leiters. Diese Verluste<br />
verhalten sich quadratisch zur Belastung. Ganz allgemein implizieren geringere<br />
Verluste die Verwendung von mehr Material und/oder teureren Materialien,<br />
wodurch der Anschaffungspreis des Transformators steigt. Allerdings fallen der<br />
Energieverbrauch und somit die laufenden Kosten geringer aus. Um Transformatoren<br />
unterschiedlichen Verlustniveaus auf wirtschaftlich fundierte Weise miteinander<br />
vergleichen zu können, muss ein Maßstab verwendet werden, der den Energiepreis<br />
der Verluste widergibt. Dieser Wert, ausgedrückt in Geldeinheiten je Watt, erlaubt<br />
eine finanzielle Bewertung der Verluste und wird „Kapitalisationswert” genannt. Die<br />
Kapitalisationswerte für Leerlaufverluste (KP0) liegen erheblich höher als die der<br />
Kurzschlussverluste (KPk), wobei dies logisch ist, da Leerlaufverluste ununterbrochen<br />
auftreten.<br />
18
Die Gesamtbetriebskosten<br />
(„Total Owning Cost“, T.O.C.)<br />
19<br />
Die Gesamtbetriebskosten (T.O.C.) eines Transformators können<br />
durch folgende Formel ausgedrückt werden:<br />
T.O.C. = Einkaufspreis + (P 0 *KP 0 ) + (P k *KP k )<br />
Dieser Formel müssen eventuell noch Installations- und Wartungskosten hinzugefügt<br />
werden. Selbstverständlich stellt der Transformator mit den niedrigsten<br />
Gesamtbetriebskosten langfristig gesehen die günstigste Wahl dar. Wenn die Preisanfrage<br />
des Kunden Kapitalisationswerte enthält, wird in der Entwicklungsabteilung<br />
mittels hierzu speziell entwickelter Software das optimale Verlustniveau berechnet.<br />
Aus diesem Grund ist es oft wirtschaftlich vertretbar, ältere Transformatoren mit<br />
hohem Verlustniveau durch verlustarme Transformatoren der neuen Generation zu<br />
ersetzen, da deren geringerer Verlust bereits nach nur wenigen Jahren eine beachtliche<br />
Rentabilität („return on investment“, ROI) garantiert. Wenn die Energieverluste<br />
bei Leerlauf sehr hoch kapitalisiert werden, stellen die Transformatoren mit einem<br />
Kern aus amorphem Metall eine interessante Alternative dar. Bei diesem Transformatortyp<br />
liegen die Leerlaufverluste ca. 75% niedriger als die eines gleichartigen<br />
Transformators mit einem Kern aus konventionellem magnetischen Stahlblech.<br />
Gesamtbetriebskosten T.O.C. = Einkaufspreis + (P 0 *KP 0 ) +<br />
(P k *KP k )<br />
T.O.C. = Gesamtbetriebskosten<br />
P 0 = garantierte Leerlaufverluste (Watt)<br />
P k = garantierte Kurzschlussverluste (Watt)<br />
KP 0 = vom Kunden angegebener Kapitalisationswert für Leerlaufverluste (Euro/Watt)<br />
KP k = vom Kunden angegebener Kapitalisationswert für Kurzschlussverluste (Euro/Watt)<br />
Beurteilung zweier <strong>Verteilungstransformatoren</strong>, jeweils mit einer Nennleistung von 630 kVA,<br />
allerdings mit unterschiedlichen Verlustniveaus:<br />
Tr. 1 630 kVA P0 = 870 Watt Pk = 5,750 Watt KP0 = 4.25 euro/Watt<br />
Tr. 2 630 kVA P0 = 1,150 Watt Pk = 8,400 Watt KPk = 1.15 euro/Watt<br />
P0<br />
Watt<br />
Pk<br />
Watt<br />
preiss<br />
euro<br />
P0*KP0<br />
euo<br />
Pk*KPk<br />
euro<br />
T.O.C.<br />
euro<br />
Tr. 1 870 5,750 7,550 3,698 6,613 17,861<br />
Tr. 2 1,150 8,400 7,000 4,888 9,660 21,548<br />
Diese Tabelle zeigt deutlich, dass der günstigste Einkaufspreis nicht unbedingt die<br />
wirtschaftlichste Lösung darstellt.
Transformatoren und die Umwelt<br />
In unserer modernen Gesellschaft wird den negativen Begleiterscheinungen, die die<br />
Technologie auf Mensch und Umwelt hat, immer mehr Bedeutung beigemessen.<br />
Mögliche störende oder gefährliche Aspekte von Transformatoren können sein:<br />
> Lärmbelästigung.<br />
> Bodenverunreinigung durch auslaufendes Öl bei Undichtigkeiten.<br />
> PCB-Einsatz (polychlorierte Biphenyle) in den Kühlflüssigkeiten.<br />
> Elektromagnetische Felder, deren Auswirkungen auf Mensch, Tier und Instrumente<br />
noch nicht abschließend erforscht sind.<br />
> Energieverluste in Transformatoren. Aufgrund dieser Verluste ist eine höhere<br />
Energieproduktion nötig, wodurch wiederum die Emission schädlicher Verbrennungsgase<br />
ansteigt.<br />
> Störungen im Landschaftsbild, die durch die Aufstellung von Transformatoren<br />
und Trafostationen ohne Berücksichtigung der Auswirkungen auf das Landschaftsbild<br />
verursacht werden.<br />
> Sicherheit für Menschen und Umwelt<br />
20
Geräuscharme Transformatoren<br />
In zahlreichen Ländern gibt es strikte Schallpegelgrenzen, die von Transformatoren<br />
sowohl in städtischen als auch ländlichen Aufstellungsorten nicht überschritten<br />
werden dürfen. Die wechselnde Magnetisierung des Kernblechs stellt die Hauptursache<br />
des Geräusches dar, während das Geräuschniveau der stromführenden<br />
Wicklungen in <strong>Verteilungstransformatoren</strong> vernachlässigbar ist.<br />
<strong>CG</strong> Power Systems setzt verschiedenen Techniken ein, um die Schallpegel drastisch<br />
zu senken, wobei die wichtigsten die Herabsetzung der Induktion im Kern,<br />
die Gestaltung einer angepassten Kernform (z.B. Step-lap-Methode), eine spezielle<br />
Aufspannkonstruktion sowie der Einsatz resonanzarmer Kessel sind.<br />
Dadurch ist es <strong>CG</strong> Power Systems möglich, Transformatoren mit sehr niedriger<br />
Geräuschemission zu bauen, sogar bis in den - von uns - sogenannten „Flüsterbereich”.<br />
Die Konstruktion von 630 kVA-starken Transformatoren mit einem<br />
Schalldruck unter 30 dB(A) in 1 m Entfernung ist hierfür ein gutes Beispiel. Aber<br />
auch im Bereich der Messungen des durch Transformatoren erzeugten Lärms hat<br />
<strong>CG</strong> Power Systems Pionierarbeit geleistet, die sich in der offiziellen Anerkennung<br />
der Schallintensitätsmethode in Norm IEC 60076-10 niederschlug.<br />
Die Schallintensitätsmethode erlaubt genauere Messungen, indem einerseits<br />
durch feldnahe Effekte und andere nahe gelegenen Quellen verursachte Störungen<br />
ausgeschaltet werden, wobei es aber andererseits dennoch möglich ist, den<br />
vom Transformator erzeugten Schall zu messen, wenn die Umgebungsgeräusche<br />
weit über dem Transformatorgeräusch liegen. Dies vereinfacht ganz erheblich<br />
die Schallmessung und den Evaluationsprozess, da auch eine Frequenzanalyse<br />
durchgeführt werden kann.<br />
Referenztabelle dB(A)<br />
20 Blätterrauschen<br />
30 Flüstern<br />
40 Bibliothek<br />
60 Normale Unterhaltung<br />
70 Verkehrslärm<br />
100 Fabrikhalle<br />
120 Rockkonzert<br />
130 Schmerzgrenze<br />
21
Transformatoren und die Umwelt<br />
Bodenverschmutzung: Die Bedeutung dichter Kessel und<br />
umweltfreundlicher Kühlflüssigkeiten<br />
Tritt Kühlflüssigkeit aus dem Kessel aus, kann dies Bodenverunreinigungen<br />
verursachen und eventuell sogar ein Brandrisiko, bei gleichzeitig auftretendem<br />
Funkenschlag o.ä., darstellen.<br />
Die „Wassergefährdungsklasse” einer Flüssigkeit, festgelegt durch das Umweltbundesamt,<br />
bietet ein Maß für die Gefährdung des Grund- und Oberflächenwassers.<br />
Diese Einstufung beruht auf der biologischen Abbaubarkeit der Flüssigkeit. Die<br />
meisten Mineralöle und alle Silikon-Flüssigkeiten gehören den Wassergefährdungsklassen<br />
1 oder 2 an, während Ester vollkommen biologisch abbaubar sind<br />
und als „nicht wassergefährdend („nwg”, ehemals WGK 0) klassifiziert werden.<br />
Normalerweise wird diese Klasse nur dann gefordert, wenn der Transformator in der<br />
Nähe eines Wassereinzugsgebietes aufgestellt werden soll. Aber auch im Rahmen<br />
der Brandschutzbestimmungen und Brandversicherungs-Vertragsbedingungen<br />
entscheidet man sich oft für diese Kühlmittel. Ihre höheren Flammpunkte und<br />
Entzündungstemperaturen (gemäß IEC 61000 als K3 eingestuft) ermöglichen es,<br />
den Transformator zu betreiben, ohne übermäßig strenge Anforderungen in Bezug<br />
auf Sprinkleranlagen oder Auffanggeräte für leckende Flüssigkeiten einhalten zu<br />
müssen. Dadurch werden die Installationskosten erheblich gesenkt.<br />
Bei <strong>CG</strong> Power Systems wird aber auch eine konsequent strenge PCB-Kontrollpolitik<br />
(polychloriertes Biphenyl) gehandhabt: Das jedem Transformator beiliegende<br />
Prüfprotokoll bescheinigt, dass der PCB-Gehalt unter der Nachweisgrenze von<br />
1 ppm („part per million“, Teile pro Million) liegt. Öllieferungen oder zu Überholungs-<br />
oder Wartungszwecken zurückgeschickte Transformatoren werden erst<br />
dann angenommen, wenn durch eine Ölprobenanalyse überzeugend nachgewiesen<br />
wurde, dass die Flüssigkeit kein PCB enthält.<br />
Recyclingfähige Materialien<br />
Eines der zentralen Themen der Unternehmenspolitik bei <strong>CG</strong> Power Systems betrifft<br />
die Frage, wie der Rohstoffverbrauch auf ein Minimum reduziert werden kann. Beim<br />
Herstellungsprozess anfallender Abfall wird gesammelt und sorgfältig sortiert, um<br />
dann als Schrott zu Recyclingzwecken verkauft zu werden.<br />
Eine ähnliche Politik wird bei den Spezialunternehmen angewendet, die alte Transformatoren<br />
verschrotten. Heutzutage werden die Transformatoren von <strong>CG</strong> Power<br />
Systems so entwickelt, dass sie zu einem möglichst hohen Anteil ganz einfach<br />
recycelt werden können. Über 90% der eingesetzten Materialien können mittels<br />
einfacher Verfahren wiedergewonnen werden. Dabei wird den Auswirkungen auf<br />
die Umwelt besondere Aufmerksamkeit entgegengebracht, sogar bei der Auswahl<br />
kleinster Komponenten.<br />
22
Elektromagnetische Verträglichkeit<br />
Alle stromführenden Leiter und Maschinen erzeugen ein elektromagnetisches<br />
Feld, das einen störenden Effekt auf empfindliche Geräte (z.B. Elektronik) haben<br />
kann. Aus diesem Grund müssen derartige Produkte mit höchstmöglicher<br />
elektromagnetischer Verträglichkeit (EMV) hergestellt werden: Sie dürfen keine<br />
Durchschlagsfelder bilden oder durch andere benachbarte Felder beeinträchtigt<br />
werden. Diesbezüglich eignen sich mit Flüssigkeit gefüllte Transformatoren von<br />
<strong>CG</strong> Power Systems hervorragend: Ihre geerdeten Kessel wirken wie ein natürliches<br />
elektromagnetisches Schutzschild, durch das die Auswirkungen externer Felder auf<br />
zu vernachlässigende Werte reduziert werden.<br />
Optimierter Einsatz der Grundstoffe und primärer<br />
Energiequellen<br />
Dank umfassender Optimierung ist <strong>CG</strong> Power Systems beim Bau kompakter Transformatoren<br />
mit geringen Verlusten erfolgreich. Das heutige 1000-kVA-Modell hat<br />
zum Beispiel dieselbe Größe wie ein 630-kVA-Transformators vor wenigen Jahren.<br />
Diese Optimierung und Rationalisierung hat gleichzeitig zu erheblichen Einsparungen<br />
bei den Grundstoffen (Kupfer, Aluminium, magnetische Stahlbleche, Metall<br />
usw.) und Kühlmitteln geführt.<br />
Durch das Anbieten von Transformatoren mit niedrigen Verlusten, die auch einen<br />
geringeren Verbrauch an primären Energiequellen (Kohle, Gas und Öl) aufweisen<br />
und somit die Emission schädlicher Verbrennungsgase senken, die Mitverursacher<br />
von saurem Regen und dem Ozonloch sind, trägt <strong>CG</strong> Power Systems zu einer<br />
saubereren und sichereren Umwelt bei.<br />
SLIM ® und Bio-SLIM ® : Unübertrefflich<br />
Seit 2001 bietet <strong>CG</strong> Power Systems Transformatoren der Baureihen SLIM ® und<br />
Bio-SLIM ® an. Dank des Einsatzes von Flüssigkeiten der K3-Klasse und homogener<br />
Isolation gemäß IEC 60076-14 unter der Verwendung des DuPont NOMEX ® -<br />
Isoliersystems für hohe Temperaturen sind diese Transformatoren extrem kompakt<br />
und bieten außerdem niedrige Schallpegel und geringe Verluste, die mit hohem<br />
Brandschutz, Umweltfreundlichkeit und gesteigerter Zuverlässigkeit kombiniert<br />
werden. Die kompakten Abmessungen bedeuten aber auch weniger Materialverbrauch<br />
und einen kleineren ökologischen Fußabdruck. Dieser Transformatortyp<br />
erfreut sich hoher Beliebtheit in Marktsektoren, in denen der Platz begrenzt ist und<br />
der Sicherheit absolute Priorität eingeräumt wird (Windkraftanlagen, Gebäude,<br />
Tunnel, U-Bahnen...).<br />
23
Entwurf<br />
Die Transformatoren von <strong>CG</strong> Power Systems werden nach den neuesten nationalen<br />
und internationalen Normen entworfen wie IEC, ANSI/IEEE, CEN/CENELEC, BS,<br />
DIN/VDE, NEMA, CSA usw. Die F&E-Abteilung ist für die Verwaltung und Aktualisierung<br />
der internen Normen-Datenbank verantwortlich. Die Ingenieure dieser<br />
Abteilung übernehmen ebenfalls aktive Rollen in internationalen Normungskommissionen<br />
und Arbeitsgruppen, sodass sie stets über die neuesten Entwicklungen<br />
im technischen Normungsbereich informiert sind.<br />
<strong>CG</strong> Power Systems hat für zahlreiche Märkte standardisierte Transformatormodelle<br />
entwickelt, die den lokalen Anforderungen in jeder Hinsicht entsprechen. Weitere<br />
Transformatoren werden gemäß der individuellen Spezifikationen der Kunden<br />
gebaut, beispielsweise für Elektrizitätsgesellschaften, große Installationsbetriebe<br />
und Unternehmen aus der Schwerindustrie. Eine andere Transformatorengruppe,<br />
hauptsächlich im Bereich erneuerbarer Energien, wird maßgeschneidert gefertigt,<br />
um den spezifischen Kundenanforderungen und -bedürfnissen Rechnung zu tragen.<br />
Dieser Ansatz lässt <strong>CG</strong> Power Systems einen hohen Automatisierungsgrad in den<br />
Bereichen Entwurf und Konstruktion erreichen, woraus sich unmittelbar interessante<br />
Preise und kurze Lieferfristen ergeben. Die große Zufriedenheit unserer<br />
Kunden und die zahlreichen Auszeichnungen, die dem Unternehmen nach strengen<br />
Prüfungsverfahren zuerkannt wurden, zeigen den Erfolg der Produktentwicklungsstrategie<br />
bei <strong>CG</strong> Power Systems.<br />
24
Logistik<br />
Die komplexe Prozesskette, vom anfänglichen Angebot bis zur abschließenden<br />
Lieferung, wird von der Logistik beherrscht. Dies erfordert angesichts des<br />
starken international geprägten Charakters der Geschäftsaktivitäten des <strong>CG</strong> Power<br />
Systems-Konzerns eine nahtlose Organisation und umfangreiche Erfahrung.<br />
Ein qualitativ hochwertiges Logistikmanagement zeigt sich in kurzen Lieferfristen,<br />
pünktlichen und kompletten Lieferungen sowie korrekter und schneller Bearbeitung<br />
in der Verwaltung. Der sorgfältig durchdachte Ausbau des IT-Netzwerkes und des<br />
Informationssystems innerhalb des Unternehmens hat zu einer ausgezeichneten<br />
und wirkungsvollen Übermittlung der Betriebsinformationen in die verschiedenen<br />
Abteilungen der <strong>CG</strong> Power Systems-Gruppe geführt. Der Materialfluss innerhalb<br />
des Konzerns erfolgt nach dem „just-in-time”-Prinzip, das mittels spezieller Computersoftware,<br />
automatisierter Lagersysteme und soliden vertraglichen Vereinbarungen<br />
mit anerkannten Lieferanten optimiert wird.<br />
<strong>CG</strong> Power Systems liefert weltweit Transformatoren an Kunden in mehr als 135<br />
Ländern. Hierzu braucht man die Unterstützung von Transportspezialisten mit<br />
umfassender Erfahrung im multimodalen Transportwesen. Neben der Komplexität,<br />
die sich aus weit entfernten Bestimmungsländern ergibt, können sich auch komplizierte<br />
logistische Fragen ergeben, wenn beispielsweise Transformatoren an schwer<br />
zugänglichen Orten aufgestellt werden sollen.<br />
25
Qualitätskontrolle<br />
Qualitätskontrolle mit ISO 9001-Zertifikat und basierend auf<br />
Selbstkontrolle.<br />
Alle im gesamten Prozess gefundenen Konformitätsabweichungen werden dokumentiert<br />
und es wird eine Ursachenanalyse durchgeführt.<br />
Seit Ende 2010 wurde die FMEA-Evaluation als Teil der qualitätsrelevanten<br />
Risikoeinschätzung eingeführt, und zwar hinsichtlich Entwurf, Produktion und<br />
Produkt. Das Qualitätsbewusstsein findet man im gesamten Unternehmen: F&E,<br />
Entwurf, Produktion, Qualitätskontrolle, Logistik und Verwaltung. Zusätzlich führt<br />
die Personalabteilung fortlaufend Fortbildungsprogramme für alle Mitarbeiter des<br />
Unternehmens in den Bereichen Qualitätskontrolle und -verbesserung durch.<br />
Die Handhabung eines zertifizierten Qualitätssystems gemäß der ISO-9001-Norm<br />
ist nur die Grundvoraussetzung zur Erlangung integraler Qualität. Bei <strong>CG</strong> Power<br />
Systems wird mit einem Selbstkontrollsystem die Qualität in jedem Stadium überwacht,<br />
vom Entwurf bis zur Produktion.<br />
Jeder Arbeitsplatz ist mit einer Beschreibung der auszuführenden Arbeiten und<br />
den dazugehörigen Qualitätskontrollverfahren ausgestattet. Ein Werkstück wird<br />
erst dann an den nächsten Arbeitsgang weitergegeben, wenn der Mitarbeiter die<br />
vorgeschriebenen Qualitätskontrollverfahren ausgeführt und die Komponente der<br />
Prüfung standgehalten hat. Jegliches Material, das nicht den Qualitätsanforderungen<br />
entspricht, wird sofort aussortiert.<br />
Alle Mitarbeiter kontrollieren also immer ihr eigenes Produkt und betrachten den<br />
Mitarbeiter, der den nächsten Arbeitsgang ausführt, als ihren Kunden. Die Qualitätsabteilung<br />
überprüft die Qualitätskontrolldokumente und führt an strategischen<br />
Stellen im Produktionsablauf selbst zusätzliche Prüfungen durch. So kann bei<br />
Bedarf sofort eingegriffen und korrigiert werden.<br />
Das von bewährten Lieferanten eingekaufte Material wird einer Eingangskontrolle<br />
unterzogen, wobei diese von einer einfachen Identifikation bis zu einem ausführlichen<br />
Test im physikalisch-chemischen Labor reichen kann. Alle Lieferanten von<br />
Rohstoffen und Teilstücken müssen die ISO-Normen erfüllen.<br />
26
Technischer Kundendienst<br />
Verkauf<br />
Die Verkaufsorganisation des <strong>CG</strong> Power Systems-Konzerns ist so strukturiert, dass<br />
die Kommunikationslinien zwischen unseren Kunden und zum Konzern gehörenden<br />
Unternehmen möglichst kurz gehalten werden. Dieses Ziel wird erreicht, indem mit<br />
einem Netzwerk aus kleinen, effizienten Verkaufsbüros und zusammen mit spezialisierten<br />
Vertretern, die über Fachkenntnis bezüglich der lokalen Anforderungen und<br />
Kundenwünsche verfügen, gearbeitet wird.<br />
28<br />
Kundenbetreuung<br />
Bestellungen werden von einem fachübergreifenden Kundenbetreuungsteam<br />
bearbeitet, in dem technische, kaufmännische und administrative Kenntnisse zusammentreffen,<br />
um das zu bieten, was jeder einzelne Kunde fordert: das passende<br />
Produkt zum richtigen Zeitpunkt und zu einem korrekten Preis.<br />
Das Kundenbetreuungsteam ist auf die Bearbeitung von Bestellungen mit spezifischen<br />
Merkmalen hinsichtlich Kundenanforderungen und/oder Transformatortypen<br />
spezialisiert. Daraus ergibt sich ein hoher Grad alles umfassender Ansprechbarkeit<br />
des Kunden und raschen Informationsaustausches während der Auftragsabwicklung,<br />
sodass die Kunden garantiert gut informiert sind. Das EMEA-Kundenbetreuungsteam<br />
arbeitet eng mit den Logistik-, Planungs-, Produktions-, Transport- und<br />
Abrechnungsabteilungen sowie dem technischen Kundendienst der Geschäftsniederlassungen<br />
in Belgien und Irland zusammen, um die höchstmögliche Kundenzufriedenheit<br />
zu gewährleisten.
Technischer Kundendienst<br />
Technischer Kundendienst<br />
Das Unternehmen <strong>CG</strong> Power Systems bietet den Kunden nach der Lieferung ihrer<br />
Transformatoren einen umfangreichen Kundendienst, einschließlich:<br />
> 24-Stunden-Hotline mit ständig verfügbaren Teams für alle möglichen dringenden<br />
Reparaturfälle<br />
> Wartung und Reparaturen der Transformatoren, sowohl vor Ort als auch in<br />
unseren gut ausgerüsteten Werkstätten<br />
> Entnahme von Ölproben<br />
- zur Bestimmung des Isolierzustands der Flüssigkeit<br />
- zur Analyse der gelösten Gase<br />
- zur Bestimmung des PCB-Gehalts<br />
> Trocknen, Entgasen und Filtern der Kühlflüssigkeit<br />
> Ersatzteillieferung<br />
> Bereitstellung von Ersatztransformatoren<br />
> Änderungen wie:<br />
- Anschlüsse (z.B. der unteren und oberen Kabeleingänge)<br />
- Zubehöraustausch oder -umbau, wie z.B. Buchholz-Relais, Ölstandsanzeiger,<br />
Druckrelais, usw.<br />
> Überholung und Austausch des Umstellers<br />
> Heraufsetzen der Transformatorleistung durch Umrüstung auf Fremdkühlung<br />
(Anbringen von Ventilatoren)<br />
> Kurse für das Wartungspersonal des Kunden<br />
> Beratung der Kunden hinsichtlich Betrieb und Wartung ihrer Transformatoren<br />
29
Schutz- und Überwachungsgeräte<br />
1.1<br />
2.1<br />
3<br />
30<br />
Die am häufigsten verwendeten Schutz- und Überwachungsinstrumente<br />
können in sieben Gruppen gegliedert werden:<br />
1. Temperaturüberwachung<br />
1.1. Kontrolle der Kühlflüssigkeitstemperatur<br />
> Zeigerthermometer mit Maximumanzeiger ohne elektrische Kontakte<br />
> Zeigerthermometer mit Maximumanzeiger und zwei elektrischen Kontakten<br />
> Abstandsthermometer mit Maximumanzeiger und zwei elektrischen Kontakten<br />
> Thermostat mit einem oder zwei elektrischen Kontakt(en)<br />
> Widerstandsthermometer PT 100<br />
1.2. Überwachung der Wicklungstemperatur<br />
> Wicklungstemperaturanzeige mit Maximumanzeiger und zwei elektrischen<br />
Kontakten<br />
2. Überwachung des Flüssigkeitsfüllstandes<br />
2.1. Überwachung des Flüssigkeitsfüllstandes bei integral gefüllten und hermetisch<br />
geschlossenen Transformatoren<br />
> Vertikaler, magnetischer Ölstandsanzeiger<br />
2.2. Überwachung des Flüssigkeitsfüllstandes bei hermetisch geschlossenen<br />
Transformatoren mit Gaspolster<br />
> Ölstandsanzeiger mit Schwimmer<br />
> Ölstandssensor mit einem elektrischen Kontakt und optionalem<br />
Gasproben-Entnahmeventil<br />
2.3. Überwachung des Flüssigkeitsfüllstandes bei Transformatoren mit<br />
Ausdehnungsgefäß<br />
> Messglas<br />
> Prisma-Ölstandsanzeiger<br />
> Horizontaler magnetischer Ölstandsanzeiger mit oder ohne elektrische<br />
Kontakte
3. Interner Überdruckschutz<br />
> Druckentlastungsventil ohne Anzeige<br />
> Druckentlastungsventil mit Signalhebel<br />
> Überdruckrelais mit zwei elektrischen Kontakten<br />
4. Ölschutz gegen Wassereindringung<br />
> Luftentfeuchter mit Silicagel<br />
5. Kombischutz<br />
> Buchholzrelais mit zwei normal offenen (NO-) Kontakten<br />
> DGPT2-Relais mit vier elektrischen Kontakten<br />
6. Berührungsabschirmung<br />
> Stecker und Steckerdurchführungen (Innen- und Außenkonusausführung)<br />
> Standard- und Spezial-Kabelanschlusskästen<br />
7. Schutz gegen Überspannung<br />
> Funkenhörner<br />
> Überspannungsableiter<br />
Eine gesonderte Broschüre mit einer detaillierten Beschreibung dieser Schutz- und<br />
Überwachungsinstrumente ist auf Anfrage bei unserer Abteilung für Marketingkommunikation erhältlich.<br />
31<br />
4<br />
5<br />
6
Kontakt <strong>CG</strong> Power Systems Belgium NV<br />
Distribution Transformer Division<br />
Antwerpsesteenweg 167<br />
B-2800 Mechelen, Belgium<br />
T +32 15 283 333 - F +32 15 283 300<br />
<strong>CG</strong> Power Systems Ireland Limited<br />
Distribution Transformer Division<br />
Dublin Road, Cavan, Ireland<br />
T +353 49 433 1588 - F +353 49 433 2053<br />
belgium@cgglobal.com<br />
ireland@cgglobal.com<br />
www.cgglobal.com