Verteilungstransformatoren - CG
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Schnitt und Stapelung der Kernbleche<br />
Durch die Optimierung von Schnitt und Stapelungsmethode der Kernbleche wird<br />
der Magnetfluss in den Übergangsbereichen zwischen den Jochen und den Kernschenkeln<br />
so wenig wie möglich gestört. Zuerst werden die Kernbleche in einem<br />
45°-Winkel geschnitten, wodurch der Magnetfluss in Walzrichtung, dem bevorzugten<br />
Fluss mit den geringsten Verlusten, maximiert werden kann. Danach werden die<br />
Bleche auf sich überlappende Weise gestapelt, wobei die Überlappungen einfach<br />
oder mehrfach vorgenommen werden. Diese vielfache Überlappung, auch „steplap“-Methode<br />
genannt, bietet zusätzliche Vorteile im Hinblick auf Leerlaufverluste<br />
und Schallpegel. Aufgrund der hierzu nötigen komplexeren Produktionstechnologie<br />
werden „step-lap”-Kerne bevorzugt mittels vollautomatischer Schneide- und<br />
Stapelmaschinen gefertigt.<br />
Form des Kerndurchschnitts<br />
Die meisten von <strong>CG</strong> Power Systems hergestellten <strong>Verteilungstransformatoren</strong><br />
weisen einen ovalförmigen Kernquerschnitt auf, indem die stufenweise aufgebaute,<br />
runde Form mit einem rechteckigen Mittelstück kombiniert wird. Dies gibt den<br />
Planern mehr Flexibilität und erlaubt ihnen, den idealen, individuellen Kernquerschnitt<br />
zu wählen und gleichzeitig Standardmaterialien und -abmessungen<br />
weiter zu verwenden. Bei dieser Methode werden die Vorzüge eines rechteckigen<br />
Kernquerschnitts (einfachere Fertigung) mit denen eines runden Kernquerschnitts<br />
(ausgezeichnete Kurzschlussfestigkeit der Wicklungen) kombiniert.<br />
Spannvorrichtungen<br />
Durch die Verwendung eines Spannsystems mit einfachen Profilstahljochen sowie<br />
etlichen Metall-Spannbändern braucht <strong>CG</strong> Power Systems weder Spannschrauben<br />
in den Jochen (die den Magnetfluss stören) noch Zugstangen zwischen den oberen<br />
und unteren Jochen (die einen größeren Kessel erfordern würden).<br />
5<br />
Der ferromagnetische Kern<br />
Die Hauptcharakteristiken des Kerns:<br />
><br />
> Der 45°-Schnitt durch die Kernbleche garantiert optimale Fließeigenschaften<br />
des Induktionsflusses.<br />
> Seine ovale Form erlaubt eine Optimierung des Kernbereichs.<br />
> Durch modernste Kernlegetechnik („step-lap“) können niedrige Schallpegel<br />
erzielt werden.<br />
> Dem gewünschten Verlustniveau entsprechend wird der am besten<br />
geeignete magnetische Stahl gewählt.<br />
> Die einfachen Träger- und Spannstrukturen des Kerns tragen zum kompakten<br />
Design bei.