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Inhaltliche Kurzzusammenfassung aus hib

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TOP 4a<br />

– 5 –<br />

Gesetzentwurf der Abgeordneten Gudrun Kopp, Martin Zeil,<br />

Rainer Brüderle, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der<br />

FDP<br />

Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung wettbewerblicher<br />

Strukturen im Markt für Postdienstleistungen (PostWettG)<br />

BT-Drucksache 16/8906<br />

Hierzu wurde verteilt:<br />

16(9)1337 Stellungnahme, 16(9)1338 Stellungnahme, 16(9)1341<br />

Stellungnahme, 16(9)1342 Stellungnahme, 16(9)1343<br />

Stellungnahme, 16(9)1346 Stellungnahme, 16(9)1347<br />

Stellungnahme, 16(9)1349 Stellungnahme, 16(9)1351<br />

Stellungnahme, 16(9)1350 Zusammenstellung, 16(9)1356<br />

Stellungnahme<br />

TOP 4b<br />

Antrag der Abgeordneten Gudrun Kopp, Rainer Brüderle,<br />

Martin Zeil, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP<br />

Wettbewerbsintensität im Binnenmarkt für<br />

Postdienstleistungen erhöhen<br />

BT-Drucksache 16/8773<br />

<strong>Inhaltliche</strong> <strong>Kurzzusammenfassung</strong> <strong>aus</strong> <strong>hib</strong>:<br />

Federführend:<br />

Ausschuss für Wirtschaft und Technologie<br />

Mitberatend:<br />

Rechts<strong>aus</strong>schuss (mitberatend)<br />

Finanz<strong>aus</strong>schuss (mitberatend)<br />

Ausschuss für Arbeit und Soziales (mitberatend)<br />

Frist für die Abgabe der Voten: 28.01.2009<br />

Federführend:<br />

Ausschuss für Wirtschaft und Technologie<br />

Mitberatend:<br />

Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen<br />

Union (mitberatend)<br />

Frist für die Abgabe der Voten: 28.01.2009<br />

Berlin 30.04.2008: (<strong>hib</strong>/VOM) Die FDP-Fraktion will die so genannte Sozialkl<strong>aus</strong>el im<br />

Postgesetz, welche die Vergabe einer Postlizenz an die Arbeitsbedingungen beim<br />

jeweiligen Lizenznehmer knüpft, streichen. Sie sei ein Fremdkörper in einem Gesetz,<br />

das der Förderung des Wettbewerbs diene, heißt es in einem Gesetzentwurf<br />

(16/8906). Die Überwachung von Arbeitsbedingungen solle nicht die Aufgabe der<br />

Bundesnetzagentur als Regulierungsbehörde sein. Die Abgeordneten halten die<br />

Kl<strong>aus</strong>el auch für weitgehend irrelevant. Ein Arbeitgeber, der deutlich weniger als den<br />

marktüblichen Lohn zahle, werde nicht in der Lage sein, offene Stellen zu besetzen.<br />

Darüber hin<strong>aus</strong> wollen die Liberalen eine Umsatzsteuerpflicht für die Deutsche Post<br />

AG einführen. Die "umsatzsteuerliche Ungleichbehandlung" des Unternehmens und<br />

seiner Wettbewerber müsse beseitigt werden, um vergleichbare<br />

Rahmenbedingungen zu schaffen. Damit würden alle Anbieter mit Lizenz für die<br />

gleiche Leistung steuerlich gleichbehandelt, auch wenn sie nur lokal oder regional<br />

tätig sind. Zugleich wendet sich die FDP gegen einen Mindestlohn für Briefzusteller.<br />

Würden deren Löhne einseitig erhöht, sei zu erwarten, dass höher qualifizierte<br />

Arbeitnehmer sich auf diese Arbeitsplätze bewerben und die Stellen teilweise mit<br />

höher qualifiziertem Personal besetzt werden. Ein solcher Verdrängungseffekt würde<br />

die Zahl der Arbeitsplätze für gering qualifizierte Arbeitnehmer verringern und jenen<br />

Arbeitnehmern schaden, die von Arbeitslosigkeit betroffen sind. Schließlich will die<br />

FDP auch die Möglichkeit streichen, Entgelte genehmigen zu lassen, die über den<br />

Kosten der "effizienten Leistungsbereitstellung" liegen. Dadurch könne sich eine<br />

Preisstruktur entwickeln, die sich beim wirksamen Wettbewerb im Markt selbst bilden<br />

würde. Die Kosten der effizienten Leistungsbereitstellung sollten <strong>aus</strong> Sicht der

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