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Vorlesungsverzeichnis „KinderUNiSteyr“ 2005

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32 Architektur<br />

Lebenswelten<br />

Innenraum und Stadtraum<br />

Gernot Hertl, Architekt Steyr<br />

Raum wird von Menschen<br />

unterschiedlich<br />

wahrgenommen. Im<br />

ersten Teil des Seminars<br />

(am Montag) basteln wir<br />

gemeinsam Räume und<br />

erfahren spielerisch, wie<br />

unsere Sinne Proportionen<br />

und Lichtstimmungen wahrnehmen. Erwachsene<br />

und Kinder sehen den Lebensraum<br />

Stadt mit anderen Augen. Im zweiten<br />

Teil (am Donnerstag) erobern wir auf einer<br />

spannenden, interaktiven Schnitzeljagd in<br />

Gruppen den Erlebnisraum Stadt.<br />

32 Montag, 29. August<br />

14.00 bis 18.00 Uhr und<br />

Donnerstag, 1. September<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

33 /80 Physik<br />

Bewegung im Kopf<br />

Wie entsteht ein Gedanke?<br />

Werner Gruber, Institut für<br />

Experimentalphysik, TU Wien<br />

Oft treffen wir im Leben Entscheidungen –<br />

warum entscheiden wir uns so und nicht<br />

anders? Wie kann man besser lernen?<br />

Kann man auch zuviel lernen? Manchmal<br />

lassen wir unsere Gedanken schweifen und<br />

denken an etwas Lustiges oder<br />

einfach nur über den gestrigen Tag<br />

nach. Was passiert dabei in<br />

unserem Gehirn? Diese Fragen<br />

und noch viel mehr werden wir in<br />

spannender Weise beantworten.<br />

33 Dienstag, 30. August<br />

9.00 bis 10.00 Uhr<br />

80 Dienstag, 30. August<br />

10.15 bis 11.15 Uhr<br />

34 Architektur<br />

Häuser ohne<br />

festen Boden<br />

Von Hausformen, die mitwandern, sich<br />

verändern und noch viel mehr können.<br />

Karin Proyer, Architektin Steyr<br />

Hand in Hand mit der Entwicklung des<br />

Menschen verlief die Entwicklung seiner<br />

Behausung. Nicht jede sollte immer an<br />

demselben Ort stehen. Unterschiedliche<br />

Lebensformen brachten verschiedene<br />

Seite 10<br />

Vorlesungen & Seminare<br />

Wohnformen hervor.<br />

In der modernen<br />

Gesellschaft wird von<br />

den Menschen eine<br />

hohe Bereitschaft zur<br />

Anpassung an neue<br />

Lebensformen gefordert. Wie schlägt<br />

sich dieser Anspruch in der Art nieder, neue<br />

Behausungen zu schaffen?<br />

34 Dienstag, 30. August<br />

9.00 bis 10.00 Uhr<br />

35 Mathematik<br />

Mal nehmen mal<br />

anders nehmen!<br />

Die Welt der Multiplikation<br />

Thomas Benesch,<br />

Medizinische Universität Wien<br />

Gibt es andere Möglichkeiten der Multiplikation<br />

als jene, die wir in der Schule lernen?<br />

Wie haben die Menschen in<br />

früherer Zeit multipliziert? Wir<br />

unternehmen einen Streifzug<br />

durch die Welt der Multiplikation.<br />

Auf dieser Reise durch die<br />

Zeit begegnen uns Rechenstäbchen,<br />

die Gittermethode,<br />

die russische Bauernmultiplikation und<br />

vieles mehr. Wir lernen, mit den Fingern zu<br />

multiplizieren und beschreiten interessante<br />

Wege zum schnelleren Rechnen.<br />

35 Dienstag, 30. August<br />

10.15 bis 11.15 Uhr<br />

36 Geologie siehe Nummer 1<br />

37 Volkskunde siehe Nummer 9<br />

38 Raumplanung siehe Nummer 10<br />

39 Technikgeschichte<br />

Geschwindigkeit in<br />

Technik und Natur<br />

Belebender Rausch – rasende Gefahr?<br />

Werner Freilinger, BMW Werk Steyr<br />

Jahrhundertelang galt das Tempo eines<br />

Pferdes als schnellstes Erlebnis von Geschwindigkeit.<br />

Heute rasen Formel I-Piloten<br />

mit weit mehr als 300 Stundenkilometern<br />

über die Rennstrecke. Düsenflugzeuge,<br />

Achterbahn und Hochleistungszüge haben<br />

unser Leben schnell gemacht. Wir unternehmen<br />

einen Ausflug in die Welt der Geschwindigkeit.<br />

Wie wurde sie früher wahrgenommen?<br />

Welche Rolle spielt sie heute?<br />

Welche Gefahren birgt das Bestreben nach<br />

immer höheren Geschwindigkeiten? Wir<br />

machen auch einen Ausflug in das Tierreich,<br />

um nachzusehen, mit welchem<br />

Tempo dort Dinge passieren.<br />

39 Dienstag, 30. August<br />

11.30 bis 12.30 Uhr<br />

40 Mathematik<br />

klEinstein<br />

Albert Einstein für junge Leute<br />

Rudolf Taschner, Institut für Analysis<br />

und Scientific Computing, TU Wien –<br />

„Wissenschafter des Jahres“ 2004<br />

Durch eine kleine Formel ist Albert Einstein<br />

berühmt geworden. Die Entdeckung der<br />

Relativitätstheorie war<br />

damals eine Sensation. Wie<br />

hat Albert Einstein gedacht?<br />

Wie hat er gerechnet?<br />

Seine Theorien sind<br />

ziemlich kompliziert, doch<br />

ihr Prinzip kannst auch du<br />

verstehen – jedenfalls so<br />

weit, dass du nachvollziehen kannst, warum<br />

er die bedeutendste Persönlichkeit des<br />

vergangenen Jahrhunderts wurde.<br />

40 Dienstag, 30. August<br />

11.30 bis 12.30 Uhr<br />

41 /94 Stadtbaukunst · Stadtentwicklung/Exkursion<br />

Stadt – Bau – Kunst<br />

Von der Kunst des Bauens in der Stadt<br />

Hans-Jörg Kaiser, Magistrat Steyr<br />

Wir unternehmen eine Stadtwanderung.<br />

Dabei erörtern wir<br />

verschiedene Themen: Wie<br />

entsteht die Stadt? Wie sah ein<br />

Haus im Mittelalter aus?<br />

Welche Verkehrswege gab es<br />

früher? Wo kauften die Menschen ein? Wie<br />

maßen sie Längen? Und wie hat sich das<br />

im Laufe der Jahrhunderte gewandelt?<br />

Dabei ergeben sich auch Fragen des<br />

Denkmalschutzes. Was ist ein Denkmal?<br />

Wozu ist es wichtig? Oder ist das alles<br />

Unsinn? Bring einen karierten Schreibblock,<br />

einen Bleistift und eine feste Schreibunterlage<br />

mit. Festes Schuhwerk und bei<br />

Schlechtwetter einen Regenschutz nicht<br />

vergessen!<br />

41 Dienstag, 30. August<br />

14.00 bis 17.00 Uhr<br />

94 Donnerstag, 1. September<br />

14.00 bis 17.00 Uhr<br />

KinderUniSteyr <strong>2005</strong> www.schlauerfuchs.at

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