05.12.2012 Aufrufe

Vorlesungsverzeichnis „KinderUNiSteyr“ 2005

Vorlesungsverzeichnis „KinderUNiSteyr“ 2005

Vorlesungsverzeichnis „KinderUNiSteyr“ 2005

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

005<br />

heiße<br />

tage für<br />

!<br />

für<br />

das<br />

kinder<br />

vorlesungs<br />

von 7<br />

verzeichnis<br />

bis 14<br />

10qwutziopa<br />

www.schlauerfuchs.at<br />

dfghkslyx<br />

cvbnmQWER<br />

T U I O P A S F<br />

Kooperationspartner<br />

IFAU – Institut für Angewandte Umweltbildung<br />

A-4400 Steyr<br />

GHKLYXVBNM<br />

Wieserfeldplatz 22<br />

office@ifau.at<br />

ein Projekt von<br />

schlaue füchse<br />

steyr, museum arbeitswelt+fh steyr<br />

29. august bis 1. september <strong>2005</strong><br />

T 07252/81199<br />

E kinderuni@schlauerfuchs.at


Inhalt<br />

Vorwörter ............................................................ 3<br />

Über die KinderUniSteyr ............................ 4<br />

Vorlesungen & Seminare ........................... 6<br />

Kooperationspartner ................................. 16<br />

Rahmenprogramm ...................................... 17<br />

Ferienwoche .................................................. 17<br />

Kinderfilmfestival &<br />

Filmwettbewerb .......................................... 17<br />

Übersicht ................................................ 18/19<br />

Anmeldeformular ............ Umschlagklappe<br />

Sponsoren ...................................................... 20<br />

Impressum<br />

Für den Inhalt verantwortlich<br />

Andreas Kupfer, IFAU<br />

Inhaltliches Konzept<br />

Dr. Eva Kreissl<br />

Redaktion<br />

IFAU-Team, Dr. Eva Kreissl<br />

Fotos<br />

Michael Schmidthaler<br />

Ilse Mitterschiffthaler<br />

Visuelle Konzeption & Grafik Design<br />

Atteneder Grafik Design<br />

Seite 2<br />

Inhalt & Organisation<br />

Veranstalter<br />

IFAU<br />

Institut für Angewandte Umweltbildung<br />

4400 Steyr, Wieserfeldplatz 22<br />

T 0 72 52/811 99-0<br />

F 0 72 52/811 99-9<br />

E office@ifau.at<br />

www.ifau.at<br />

Mitveranstalter<br />

8 FH Steyr – Fachhochschule<br />

www.fh-steyr.at<br />

8 Museum Arbeitswelt<br />

www.museum-steyr.at<br />

8 Kinderschutzzentrum WIGWAM<br />

www.wigwam.at<br />

Die KinderUniSteyr ist ein Bildungsprojekt<br />

des IFAU – Institut für Angewandte<br />

Umweltbildung. Das IFAU ist ein gemeinnütziger<br />

Verein mit Sitz in Steyr.<br />

Die KinderUniSteyr<br />

<strong>2005</strong> dankt<br />

Den Förderern<br />

8 Land Oberösterreich<br />

8 Stadt Steyr<br />

8 Bundesministerium für Bildung,<br />

Wissenschaft und Kultur<br />

8 Bundesministerium für Land- und<br />

Forstwirtschaft, Umwelt und<br />

Wasserwirtschaft<br />

8 Rat für Forschung und<br />

Technologieentwicklung<br />

Den Sponsoren<br />

8 Atteneder Grafik Design<br />

8 BMW Werk Steyr<br />

8 Büro Shop<br />

8 Ennskraftwerke<br />

8 Greiner Group<br />

8 Hartlauer<br />

8 helopal Fensterbänke<br />

8 Hypo<br />

8 Riegler Metallbau<br />

8 SKF<br />

8 Styria Wohnbaugenossenschaft<br />

8 Vega Nova<br />

8 WEBA<br />

8 Wiener Städtische<br />

Den Kooperationspartnern<br />

8 Bezirksschulräte Steyr-Stadt, Steyr-Land,<br />

Kirchdorf und Amstetten<br />

8 Buchhandlung Ennsthaler<br />

8 FRIEDENSDORF INTERNATIONAL<br />

8 Kinderfreunde Steyr<br />

8 Kinder- und Jugendanwaltschaft<br />

Oberösterreich<br />

8 Landeskrankenhaus Steyr<br />

8 Magistrat Steyr –<br />

Stadtbücherei Marlen Haushofer<br />

8 Produktionsschule Steyr<br />

8 Quirl – biologisch Essen<br />

8 Spielgut Schnaubelt<br />

8 Stadtmarketing Steyr<br />

8 Tourismusverband Steyr<br />

Den Medienpartnern<br />

8 ORF – Radio Oberösterreich<br />

8 Steyrer Rundschau<br />

8 RTV Steyr<br />

Und persönlich bei 8 Britta Aicher 8 Rudi<br />

Anschober 8 Michael Atteneder 8 Monika<br />

Atteneder 8 Ursula Brustmann 8 Josefine<br />

Danzinger 8 Sonja Farkas 8 FH-Team 8<br />

Helga Fink 8 Karina Flixeder 8 Heidrun<br />

Hargassner 8 Willi Hauser 8 Gabi Heger 8<br />

Franz Hubmer 8 Peter Iwaniewicz 8 Susi<br />

Mayr 8 MAW-Team 8 Christa Nowshad 8<br />

Walter Oppl 8 Susanne Oyrer 8 Madeleine<br />

Pillwatsch 8 Josef Pühringer 8 Uli Schörkhuber<br />

8 Erich Schlagitweit 8 Martin Schloßgangl<br />

8 Irene Schwaiger 8 Julia Schwaiger<br />

8 Christian Strasser 8 Silvia Thurner 8<br />

Martha Vobruba 8 Christof Zachl 8 und<br />

allen ehrenamtlichen Begleitpersonen!<br />

KinderUniSteyr <strong>2005</strong> www.schlauerfuchs.at


Liebe Besucherin<br />

und lieber Besucher<br />

der KinderUniSteyr!<br />

Die KinderUniSteyr<br />

bietet euch die<br />

Möglichkeit, Wissenschaftlerinnen<br />

und<br />

Wissenschaftler von Universitäten kennen<br />

zu lernen, die gemeinsam mit euch Antworten<br />

auf Fragen wie zum Beispiel „Warum<br />

dreht sich unsere Erde?“ oder „Kann man<br />

Bewegungen malen?“ finden werden. In<br />

Steyr gibt es zwar keine Universität, aber<br />

eine Fachhochschule, die Fachleute für die<br />

Wirtschaft ausbildet. Da die nächste Universität<br />

weit entfernt ist, haben einige Erwachsene<br />

die KinderUniSteyr initiiert. So<br />

könnt ihr trotzdem eine Kinderuniversität<br />

besuchen und die Professorinnen und Professoren<br />

kommen zu euch.<br />

Ich wünsche euch viele spannende<br />

Erlebnisse bei der KinderUniSteyr!<br />

Elisabeth Gehrer, Bundesministerin für<br />

Bildung, Wissenschaft und Kultur<br />

Liebe Kinder und<br />

schlaue Füchse!<br />

Warum wird der<br />

Fuchs von den<br />

Menschen schlau<br />

genannt?<br />

Einerseits weil er –<br />

obwohl er ein Räuber ist – aus seinem<br />

Lebensraum nicht mehr Nahrung entnimmt,<br />

als seine Umwelt bietet. Andererseits<br />

weil er sich auch sehr geschickt gegen<br />

jene erwehrt, die wiederum ihn als Beute<br />

sehen.<br />

Was man als schlauer Fuchs alles fürs<br />

Leben lernen muss, erfahrt ihr auch bei<br />

dieser Kinderuni.<br />

Viel Freude beim Lernen fürs Leben!<br />

Josef Pröll,<br />

Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft,<br />

Umwelt und Wasserwirtschaft<br />

Liebe StudentInnen<br />

der Kinderuniversität<br />

Steyr!<br />

Es freut mich sehr,<br />

dass die erste<br />

Kinderuniversität in<br />

Steyr einen so großen<br />

Anklang gefunden hat, dass sie heuer fortgesetzt<br />

wird. Die Veranstaltung im letzten<br />

Jahr hat bewiesen, dass die Wissenschaft<br />

auch für Kinder spannend sein kann. Sicher<br />

hat jeder von euch viele Fragen, die von den<br />

ProfessorInnen der Kinderuniversität beantwortet<br />

werden können. Ich bin überzeugt,<br />

dass euch hier das Lernen Freude machen<br />

wird, da ihr viele Dinge selbst ausprobieren<br />

könnt.<br />

Daher lohnt sich eine Teilnahme auf alle<br />

Fälle. Ich wünsche euch auf diesem Wege<br />

alles Gute und viel neues Wissen.<br />

Euer<br />

Dr. Josef Pühringer,<br />

Landeshauptmann Oberösterreich<br />

Vielleicht habt ihr<br />

euch schon einmal<br />

gefragt, warum der<br />

Himmel blau ist,<br />

Flieger fliegen können<br />

oder das Wasser<br />

beim Kochen blubbert?<br />

Wenn ihr zur KinderUni kommt, werden<br />

Erwachsene, die da genau Bescheid<br />

wissen, versuchen, euch diese Fragen zu beantworten.<br />

Vor allem aber werdet ihr sehen,<br />

dass Lernen ganz schön lustig sein kann.<br />

Ich hoffe, ihr bewahrt euch lange eure Neugier<br />

und sammelt dadurch auch viel Wissen.<br />

Ich wünsche euch jedenfalls viel Spaß und<br />

Freude beim Studieren.<br />

Viktor Sigl,<br />

Jugendlandesrat Oberösterreich<br />

Liebe TeilnehmerInnen<br />

der KinderUni!<br />

Bereits zum zweiten<br />

Mal wird heuer die<br />

Kinderuniversität in<br />

Steyr durchgeführt.<br />

Als Stadtrat für<br />

Jugendangelegenheiten bin ich stolz<br />

darauf, dass unsere Stadt wieder als Veranstaltungsort<br />

gewählt wurde. Aufbauend<br />

auf die Erfahrungswerte des vorigen Jahres<br />

haben die Organisatoren wieder ein hervorragendes<br />

Vorlesungsprogramm zusammengestellt,<br />

zu dem man nur gratulieren kann.<br />

Ich wünsche euch interessante und erlebnisreiche<br />

Tage bei der KinderUni und viel<br />

Erfolg bei eurem Studium!<br />

Walter Oppl, Jugendstadtrat Steyr<br />

Steyr, eine Stadt<br />

der Wissenschaft:<br />

Fachhochschule,<br />

Hochtechnologie-<br />

Betriebe, Fernstudienzentrum<br />

– mit<br />

diesen Einrichtungen<br />

hat sich Steyr zu einer Stadt der<br />

Wissenschaft entwickelt. Die Kinder-Universität<br />

ist eine perfekte Ergänzung dieses<br />

Angebots. Die Vorlesungen und Seminare<br />

sind spannend, abwechslungsreich, maßgeschneidert<br />

für junge Menschen und<br />

machen neugierig auf das Wissen über<br />

unsere Welt.<br />

Ing. David Forstenlechner,<br />

Bürgermeister der Stadt Steyr<br />

Liebe junge<br />

Studentinnen und<br />

Studenten!<br />

Ganz ehrlich – ich<br />

finde es echt toll,<br />

dass ihr in euren<br />

Sommerferien die<br />

KinderUniSteyr besucht. Das Hauptthema<br />

dieses Jahr klingt besonders spannend:<br />

„Der bewegte Mensch“ – da gibt es sicher<br />

jede Menge zu lernen und auszuprobieren.<br />

Lustig und gleichzeitig lehrreich ist bestimmt<br />

auch die Abenteuerferienwoche, wo<br />

ihr euch auf eine Entdeckungsreise zu den<br />

Schätzen der Erde begebt.<br />

Ich wünsche euch allen viel Spaß beim<br />

Studieren, beim Fragenstellen und beim<br />

Entdecken sowie alles Gute.<br />

Euer<br />

Rudi Anschober,<br />

Umweltlandesrat Oberösterreich<br />

Die KinderUniversität<br />

in Steyr ist ein Novum,<br />

das von vielen mit<br />

Interesse beobachtet<br />

wird. Es freut mich,<br />

dass diese Veranstaltung<br />

in Oberösterreich<br />

stattfindet und dazu beiträgt, schon in<br />

unseren Kindern wissenschaftliche Neugier<br />

zu wecken und damit eine neue Generation<br />

an Forschern zu fördern.<br />

Ich wünsche der „Kinderuni“ viel Erfolg und<br />

allen beteiligten Kindern viel Freude in der<br />

Welt der Wissenschaft!<br />

Franz Hiesl,<br />

Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Oberösterreich<br />

KinderUniSteyr <strong>2005</strong> www.schlauerfuchs.at Vorwörter Seite 3


Über die Kinderuni<br />

Was ist eine<br />

Kinderuni?<br />

8 Willst du wissen, wie technische Abläufe<br />

oder natürliche Prozesse funktionieren?<br />

8 Willst du mehr über das Leben von<br />

Menschen in fremden oder früheren<br />

Kulturen erfahren?<br />

8 Willst du forschen, experimentieren oder<br />

einfach mit klugen Menschen über<br />

Fragen nachdenken, die dir wichtig sind?<br />

Dann bist du bei der<br />

KinderUniSteyr richtig!<br />

Willkommen bei<br />

der KinderUniSteyr<br />

<strong>2005</strong>!<br />

Wir wissen, wie wohl man sich fühlt, wenn<br />

man sich auskennt oder Spannendes<br />

entdecken und Neues einfach ausprobieren<br />

kann und wenn man die Umwelt<br />

mit offenen Augen wahrnimmt.<br />

Daher laden wir jedes Jahr Wissenschaftler<br />

verschiedener Universitäten und Experten<br />

aus der Praxis zur KinderUniSteyr ein, damit<br />

sie jungen Leuten von 7 bis 14 Jahren von<br />

ihrer Arbeit und den grundlegenden Fragen<br />

ihrer Spezialgebiete berichten.<br />

Du kannst vier Tage lang Studentin oder<br />

Student an der KinderUniSteyr werden.<br />

Dazu musst du weder besonders begabt<br />

noch gut in der Schule sein. Neugier und<br />

Interesse genügen!<br />

Es gibt auch keine dummen Fragen an<br />

einer Kinderuni. Schließlich kommen die<br />

Dozentinnen und Dozenten extra her,<br />

damit sie deinen Wissensdurst stillen<br />

können und du ein wenig schlauer wirst.<br />

Also: Schmöker im <strong>Vorlesungsverzeichnis</strong>,<br />

wähle deine Vorlesungen und<br />

Seminare aus und freu dich auf heiße<br />

Tage für schlaue Füchse am Ende der<br />

Sommerferien!<br />

Wir sind auch schon sehr gespannt darauf.<br />

Seite 4<br />

Andreas Kupfer<br />

... hat die KinderUniSteyr<br />

ins Leben gerufen.<br />

Dr. Eva Kreissl<br />

... stellt für euch<br />

das Programm<br />

zusammen.<br />

Infos & Organisatorisches<br />

Wann und wo findet<br />

die KinderUniSteyr<br />

<strong>2005</strong> statt?<br />

Von 29. August bis 1. September gehören<br />

die Fachhochschule Steyr und das Museum<br />

Arbeitswelt ganz den Studentinnen und<br />

Studenten der KinderUniSteyr.<br />

Im Museum Arbeitswelt findest du...<br />

8 den Infopoint, wenn du Fragen hast<br />

oder etwas suchst,<br />

8 die Anmeldung, wo du erfährst,<br />

in welchem Raum deine Vorlesungen<br />

stattfinden,<br />

8 den Treffpunkt, wo du dich mit deinen<br />

Eltern zum Abholen verabreden kannst,<br />

8 die Mensa für das Mittagessen,<br />

8 einen Ruheraum mit Bibliothek zum<br />

Ausrasten und Schmökern,<br />

8 einen Toberaum, um überschüssige<br />

Energien nach dem langen Sitzen in<br />

den Hörsälen loszuwerden und<br />

8 das Elterncafé, wo Mütter und Väter<br />

einmal ihre Ruhe oder einen Plausch<br />

genießen können, während ihre Kinder<br />

in den Hörsälen immer schlauer werden.<br />

In der Fachhochschule finden alle<br />

Vorlesungen und Seminare statt. Im<br />

Erdgeschoß präsentieren sich außerdem<br />

unsere Sponsoren.<br />

Auftaktvorlesung und Sponsion finden im<br />

Museum Arbeitswelt, die Erwachsenenvorlesungen<br />

am Abend in der Fachhochschule<br />

statt.<br />

Bei allen Veranstaltungen des Rahmenprogramms<br />

sind Eltern, Geschwister,<br />

Tanten, Onkel, Omas, Opas, Freunde,<br />

Lehrer und alle Interessierten herzlich<br />

willkommen!<br />

Wer kann an der<br />

KinderUniSteyr<br />

studieren?<br />

Die KinderUniSteyr ist ausschließlich für<br />

Kinder und Jugendliche. Veranstaltungen<br />

werden für drei Altersgruppen angeboten:<br />

......................................... für 7 bis 9 Jahre<br />

...................................... für 9 bis 12 Jahre<br />

.......................... für 12 bis 14 Jahre<br />

Das KinderUniSteyr-<br />

Büro<br />

KinderUniSteyr<br />

A-4400 Steyr, Wieserfeldplatz 22<br />

T +43 72 52/811 99<br />

F +43 72 52/811 99-9<br />

E kinderuni@schlauerfuchs.at<br />

Wie melde ich<br />

mich an?<br />

8 Schritt 1<br />

Am Ende des <strong>Vorlesungsverzeichnis</strong>ses<br />

findest du dein Anmeldeformular. Dort<br />

trägst du die Vorlesungen und Seminare<br />

ein, die du besuchen möchtest. Du kannst<br />

maximal 12 Lehrveranstaltungen belegen.<br />

Wir empfehlen, nicht mehr als 3 Veranstaltungen<br />

pro Tag zu belegen, bei den<br />

Jüngsten (7 bis 9 Jahre) sollten es nur 2<br />

sein. Die Kinderuni macht zwar viel Spaß,<br />

strengt aber auch an.<br />

Du kannst im Anmeldeformular deine 12<br />

Lieblingsveranstaltungen und für jede von<br />

ihnen eine Ersatzveranstaltung eintragen.<br />

Falls deine Lieblingsvorlesung bereits ausgebucht<br />

sein sollte, erhältst du den Platz in<br />

einer Ersatzveranstaltung deiner Wahl.<br />

Wichtig: Das Anmeldeformular muss<br />

von deiner/m Erziehungsberechtigten<br />

unterschrieben sein!<br />

8 Schritt 2<br />

Du zahlst die Anmeldegebühr von 7 Euro<br />

ein und schickst den Beleg das Anmeldeformular<br />

an uns zurück.<br />

8 Schritt 3<br />

Wir schicken dir dein Studienbuch zu. Darin<br />

stehen alle Lehrveranstaltungen, die du belegt<br />

hast, und alle wichtigen Informationen<br />

für dein Kinderuni-Studium. Nun bist du<br />

ordentliche Hörerin oder ordentlicher Hörer<br />

an der KinderUniSteyr.<br />

Wichtig: Bring dein Studienbuch<br />

unbedingt mit zur Kinderuni!<br />

Handicaps<br />

Die KinderUniSteyr ist weitgehend<br />

barrierefrei erreichbar. Bitte gib bei deiner<br />

Einschreibung an, ob du besondere Bedürfnisse<br />

hast, bei denen du unsere Unterstützung<br />

benötigst. Wir werden dich so gut<br />

wie möglich betreuen.<br />

KinderUniSteyr <strong>2005</strong> www.schlauerfuchs.at


Liebe Eltern und<br />

Erziehungsberechtigte!<br />

Die KinderUniSteyr ist ein außerschulisches<br />

Bildungsangebot, das Kindern einen anregenden<br />

Einblick in die Welt der Wissenschaft<br />

und die vielfältigen Möglichkeiten der<br />

Anwendung akademischen Wissens vermitteln<br />

möchte. Nicht ehrgeiziges Lernen<br />

steht im Vordergrund, sondern Neugier<br />

auf die Welt und die Freude an wissenschaftlichem<br />

Denken.<br />

Bitte beachten Sie!<br />

8 Motivieren und unterstützen Sie Ihr Kind<br />

bei der Auswahl der Lehrveranstaltungen,<br />

doch lassen Sie es bitte seine Präferenzen<br />

selbst setzen.<br />

8 Die Einteilung in Altersgruppen berücksichtigt<br />

nicht nur die kognitive Reife der<br />

Kinder, sondern auch ihre emotionale<br />

und soziale Kompetenz. Daher machen<br />

wir auch bei besonders begabten<br />

Kindern keine Ausnahme.<br />

8 Die Anmeldung Ihres Kindes ist erst mit<br />

Ihrer Unterschrift und mit der Einzahlung<br />

der Anmeldegebühr verbindlich.<br />

Dürfen Eltern<br />

an der Kinderuni<br />

teilnehmen?<br />

Die KinderUniSteyr ist eine Uni für Kinder.<br />

Erwachsene können an den Veranstaltungen<br />

nicht teilnehmen. Denn die Plätze sind<br />

begrenzt und die Kinder sollen sich ohne<br />

Zwang und Druck den Themen widmen<br />

können. Davon ausgenommen ist das<br />

Rahmenprogramm.<br />

Zu diesen Veranstaltungen laden wir Sie<br />

ausdrücklich und herzlich ein!<br />

Wer beaufsichtigt<br />

die Kinder<br />

während der<br />

Veranstaltungen?<br />

Das Kinderuni-Team betreut alle Vorlesungen<br />

und Workshops mit ehrenamtlichen<br />

Helfern. Bei jeder Veranstaltung sind<br />

mindestens zwei Erwachsene anwesend,<br />

die für einen reibungslosen Ablauf sorgen.<br />

Interessierte Personen melden sich bitte<br />

im IFAU-Büro!<br />

Kontakt: schoerkhuber@ifau.at<br />

Wer übernimmt<br />

die Haftung?<br />

Der Veranstalter übernimmt die Haftung für<br />

die Kinder innerhalb der Veranstaltungsräume.<br />

Die Aufsichtspflicht vor und nach<br />

den Lehrveranstaltungen liegt bei den Erziehungsberechtigten.<br />

Der Veranstaltungsort<br />

liegt direkt an der Steyr. Bitte um<br />

erhöhte Vorsicht!<br />

Was machen Eltern<br />

während der<br />

Veranstaltungen?<br />

8 Das Elterncafé der KinderUniSteyr hat<br />

für Sie täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Es wird von der Produktionsschule<br />

Steyr geführt.<br />

8 In der Mensa der KinderUniSteyr bietet<br />

das Quirl-Team täglich von 12 bis 14 Uhr<br />

Stärkungen für Sie und Ihre Kinder an.<br />

8 Das Tourismusbüro Steyr bietet während<br />

der KinderUniSteyr ein Programm für die<br />

Eltern an.<br />

Erstmals gibt es bei der KinderUniSteyr<br />

auch zwei Erwachsenenvorlesungen!<br />

Was ist, wenn ein<br />

Kind inskribierte Veranstaltungen<br />

nicht<br />

besuchen kann?<br />

Wenn sich Ihr Kind bei der KinderUniSteyr<br />

inskribiert hat, halten wir ihm einen Platz in<br />

den gewählten Lehrveranstaltungen frei.<br />

Sollte Ihr Kind aus wirklich dringenden<br />

Gründen doch nicht an einer Veranstaltung<br />

teilnehmen können, so bitten wir um möglichst<br />

rasche Verständigung, damit ein<br />

anderes Kind diesen Platz erhalten kann.<br />

Sollte Ihr Kind gar keine der gewählten Veranstaltungen<br />

besuchen können, erhalten<br />

Sie die eingezahlte Anmeldegebühr zurück,<br />

sofern Sie uns bis 16. August <strong>2005</strong> davon<br />

in Kenntnis setzen.<br />

Studentenfutter<br />

Wissensdurst und Bildungshunger werden<br />

in den Lehrveranstaltungen gestillt. Doch<br />

was tun, wenn mittags der Magen knurrt<br />

und sich der ganz große, richtige Hunger<br />

bemerkbar macht? Ganz einfach: Wie die<br />

richtigen Studenten besuchst du auch<br />

am besten die Mensa. Neu! In diesem<br />

Jahr versorgt euch das Quirl-Team mit<br />

köstlichen Stärkungen zu günstigen<br />

Preisen.<br />

Wir bitten dich, möglichst schon bei deiner<br />

Einschreibung anzugeben, ob du mittags in<br />

der Mensa isst, damit die „quirligen“ Köche<br />

auch genug Mahlzeiten vorbereiten.<br />

Quirl<br />

Für alle Kinder und Erwachsenen der<br />

KinderUniSteyr kochen wir frisch, bunt und<br />

knackig. Auf jeden Fall verarbeiten wir biologisches<br />

Gemüse, Kräuter, Getreide und<br />

Fleisch von den Bauern aus unserer Umgebung<br />

zu leckeren Gerichten, die euch<br />

schmecken werden. Denn du brauchst<br />

beides: gutes Essen für die Sinne und<br />

Nahrung für den Geist. Quirl sind:<br />

Stephan Csiszar und Gerlinde Winter mit<br />

dem Fachmann für Kinderkost Daniel<br />

Bauer speziell zur KinderUniSteyr.<br />

Bis bald und guten Appetit!<br />

Elternzuckerln<br />

Der Tourismusverband Steyr bietet ein<br />

Nachmittagsprogramm für Eltern und<br />

andere Begleitpersonen an:<br />

8 Steyrer Cityroller<br />

Fahren Sie unter kundiger Führung<br />

bequem mit dem Segway HT ® , einem<br />

motorbetriebenen „Tretroller“ durch die<br />

Steyrer Altstadt. Spaßfaktor garantiert.<br />

Täglich für 2 bis 8 Personen<br />

50,– pro Person inklusive Jausenpause<br />

und Getränke<br />

8 Kanufahrt an der Steyr<br />

Paddeln Sie unter fachkundiger Begleitung<br />

durch die naturbelassene<br />

Aulandschaft!<br />

29. August für 10 bis 30 Personen<br />

36,– pro Person<br />

8 Steyrer Floßpanther-Lightfloßfahrten<br />

Erleben Sie die Steyrer Altstadt aus einer<br />

ganz neuen Perspektive!<br />

31. August für 20 bis 50 Personen<br />

25,– pro Person inklusive Sekt und<br />

Schmankerl<br />

8 Geführter Altstadtrundgang<br />

Romantische Höfe, verschwiegene<br />

Gassen und die Schlossbibliothek der<br />

Grafen Lamberg<br />

Täglich für 2 bis 40 Personen<br />

Gratisservice des Tourismusverbands<br />

Steyr<br />

Buchung über die KinderUniSteyr!<br />

KinderUniSteyr <strong>2005</strong> www.schlauerfuchs.at Infos & Organisatorisches Seite 5


Vorlesungen &<br />

Seminare<br />

Bitte die Altersangaben beachten!<br />

Seite 6<br />

...................................................... Vorlesung<br />

......................................................... Seminar<br />

................................................ 7 bis 9 Jahre<br />

............................................. 9 bis 12 Jahre<br />

.................................. 12 bis 14 Jahre<br />

Auftaktvorlesung<br />

Was ein schlauer<br />

Fuchs wissen muss<br />

Peter Iwaniewicz,<br />

Lebensministerium, Wien<br />

Für Studentinnen und<br />

Studenten jeden Alters,<br />

Eltern, Begleitpersonen<br />

und alle Interessierten<br />

Montag, 29. August<br />

9.00 bis 10.00 Uhr<br />

1 /36 Geologie<br />

Platten, Beben<br />

und Vulkane<br />

Vom ungeheuerlichen Geschehen<br />

am Meeresgrund und der Wanderung<br />

der Kontinente<br />

Susanne Oyrer, IFAU Steyr<br />

Wie kann es sein, dass<br />

ein und dieselbe Tierart<br />

auf verschiedenen Kontinenten<br />

vorkommt, die<br />

Tausende Kilometer voneinander<br />

entfernt sind?<br />

Natürlich sind nicht die<br />

Tiere gewandert, sondern die Kontinente<br />

haben sich von einander gespalten<br />

und verschieben sich immer weiter. Wie ist<br />

es dazu gekommen? Wie funktioniert die<br />

Verschiebung der Kontinente? Wieso gibt<br />

es Vulkane und Erdbeben? Wie entstehen<br />

Gebirge und Meere? Das alles erfährst du<br />

in der Vorlesung.<br />

1 Montag, 29. August<br />

10.15 bis 11.15 Uhr<br />

36 Dienstag, 30. August<br />

10.15 bis 11.15 Uhr<br />

Vorlesungen & Seminare<br />

2 Musiktheorie<br />

Wirrwarr ist hörbar<br />

Von Klängen und Bewegungen<br />

Sam Auinger, Komponist und Sounddesigner,<br />

„Berliner Theorie“, Linz-Berlin<br />

Es gibt keine Stille für uns.<br />

Selbst im schalltoten<br />

Raum hören wir immer<br />

noch unser Blut<br />

rauschen. Jedes Klangereignis<br />

entsteht durch<br />

Bewegung. Wie ein Klang<br />

sich anhört, bestimmen das<br />

Material, das ihn erzeugt und der Raum,<br />

in dem er sich bewegt. Gemeinsam erforschen<br />

wir Geräuschkulissen im Alltag, aber<br />

auch das Gesamtkunstwerk eines Musikstücks.<br />

2 Montag, 29. August<br />

10.15 bis 11.15 Uhr<br />

3 /28 Sinologie<br />

Chinesisch<br />

für Einsteiger<br />

Schriftzeichen, Grußformeln und einige<br />

Eigenheiten der chinesischen Kultur<br />

David Hansen, Fachhochschule Steyr<br />

Die chinesische Schrift ist eine Bilderschrift.<br />

Wir lernen die Bedeutung<br />

einiger dieser Piktogramme<br />

kennen und<br />

üben ihre Aussprache in<br />

Mandarin, der chinesischen<br />

Hochsprache. Wir<br />

lernen, wie man einander<br />

auf Chinesisch begrüßt und<br />

im Restaurant bestellt. Und wir erfahren<br />

einiges aus der Kultur und Lebensweise<br />

Chinas. Bring bitte Stift und Papier mit.<br />

3 Montag, 29. August<br />

11.30 bis 12.30 Uhr<br />

28 Montag, 29. August<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

4 /24 Kinderheilkunde<br />

Laufen, Tanzen,<br />

Kraxeln, Toben...<br />

Welche Rolle spielt Bewegung<br />

für Körper, Geist und Seele?<br />

Ludwig Dorninger und Astrid Rosenbichler,<br />

Fachärzte an der Kinderabteilung,<br />

Landeskrankenhaus Steyr<br />

Babys, die viel krabbeln, sind als Kinder<br />

geschickter beim Basteln. Am Vortag einer<br />

Schularbeit ist Fußball spielen oft die beste<br />

Vorbereitung. Gummitwist, Seil springen<br />

oder ein ordentlicher Wettlauf helfen gegen<br />

Kummer aller Art. In der Vorlesung untersuchen<br />

wir, wie Bewegung Einfluss nimmt,<br />

nicht nur auf deinen Körper, sondern auch<br />

auf deinen Geist, deine Gefühle und dein<br />

seelisches Wohlbefinden.<br />

4 Montag, 29. August,<br />

11.30 bis 12.30 Uhr<br />

24 Montag, 29. August,<br />

10.15 bis 11.15 Uhr<br />

5 Geologie/Exkursion<br />

Stein ist nicht<br />

gleich Stein<br />

Wir erforschen die Gesteine<br />

und ihre Geschichte<br />

Susanne Oyrer, IFAU Steyr<br />

Gemeinsam unternehmen wir eine Exkursion<br />

an die Enns. Dort packen wir Lupen,<br />

Säuren und Hämmer aus und gehen ans<br />

Werk. Wir untersuchen die Steine nach den<br />

oft winzigen Spuren ihrer langen Wanderungen<br />

durch die Erdzeitalter. Formen,<br />

Farben und Fossilien berichten von Urmeeren<br />

und wandernden Gebirgen. Wir<br />

entdecken die Geheimnisse der Steine und<br />

beginnen, die uralte Geschichte unserer<br />

Erde zu verstehen. Die Exkursion findet bei<br />

jedem Wetter statt! Nass werden wir aber<br />

auf alle Fälle. Zieh entsprechende Kleidung<br />

an.<br />

5 Montag, 29. August<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

6 Psychologie<br />

Wut und Mut tun gut<br />

Wie du Gewalt vermeiden und<br />

richtig streiten lernen kannst<br />

Mirjam Lettner, Rupert Herzog,<br />

Kinder- und Jugendanwaltschaft OÖ<br />

Konflikte gehören zu unserem Leben –<br />

und das ist gut so. Sie zeigen uns,<br />

dass jeder Mensch anders und<br />

einzigartig ist.<br />

Wie gehe ich mit Konflikten um?<br />

Welche Gefühle entstehen dabei?<br />

Unter dem Motto „Gemeinsam bin<br />

ich stark“ lernst du Gefühle kennen<br />

und ausdrücken, kannst du spielerisch ausprobieren,<br />

wie du Gewalt vermeidest und<br />

richtig streitest.<br />

6 Montag, 29. August<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

KinderUniSteyr <strong>2005</strong> www.schlauerfuchs.at


7 /25 Hydrologie/Exkursion<br />

Landschaft als<br />

Spiegel<br />

der Bewegung<br />

Wie das Wasser unsere<br />

Umwelt gestaltet<br />

Christof Gunz und Harald Steinwendtner,<br />

Zivilingenieure Steyr<br />

Fließendes Wasser ist ständig in Bewegung.<br />

Und diese Bewegung ist niemals gerade,<br />

sondern verläuft in Schwingungen, Windungen,<br />

Spiralen, Strudeln und Wirbeln.<br />

Alles Lose nimmt das Wasser in dieser<br />

Bewegung mit. Auf diese Weise hat das<br />

Wasser das Aussehen der Erde gestaltet.<br />

Am Ufer der Steyr stellen wir das Verhalten<br />

des Wassers in Versuchen nach. Welche<br />

Formen lässt fließendes Wasser zurück?<br />

Welche Gebilde lässt es entstehen? Die<br />

Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt.<br />

Zieh entsprechende Kleidung an, in der du<br />

nass und schmutzig werden darfst.<br />

7 Montag, 29. August<br />

14.00 bis 16.15 Uhr<br />

25 Montag, 29. August<br />

10.15 bis 12.30 Uhr<br />

8 Kunst<br />

Theaterfiguren<br />

Wir gestalten und interpretieren<br />

die Figuren eines Kinderbuchs<br />

Linda Wolfsgruber,<br />

Grafikerin und Illustratorin, Wien<br />

Gemeinsam lesen wir das Kinderbuch<br />

„Prinzessin Rotznase“<br />

und stellen uns vor, wie<br />

die Figuren in dem Buch<br />

wohl aussehen mögen.<br />

Wie soll ihr Gesichtsausdruck<br />

eingefangen<br />

werden? In welcher Situation<br />

bilden wir sie ab? Wir<br />

fertigen die Figuren unserer Vorstellung<br />

als Stabpuppen aus Papier an. Mit ihnen<br />

können wir die Geschichte nachspielen,<br />

weiterspinnen oder neu erfinden. Komm in<br />

Kleidung, die schmutzig werden darf!<br />

8 Dienstag, 30. August<br />

9.00 bis 11.15 Uhr<br />

9 /37 Volkskunde<br />

Kaiser,<br />

wie viel Schritte<br />

darf ich machen?<br />

Eine Reise in die Kindheit<br />

unserer Großeltern<br />

Andrea Euler, Schlossmuseum Linz<br />

Wie weit bewegten sich<br />

Kinder einst und welche<br />

Ziele erreichen sie<br />

heute? Wir spannen<br />

einen Bogen von der<br />

Gehschule zum Internet,<br />

vom kilometerweiten<br />

Schulweg zum Bustransfer, vom<br />

Spiel im Freien zur Playstation, vom Ausflug<br />

ins städtische Bad zum Cluburlaub in Thailand.<br />

Wir betrachten alte Bewegungsspiele,<br />

Spielsachen und eigens für Kinder entworfene<br />

Einrichtungsgegenstände und<br />

Kleidungsstücke, die mittlerweile zu<br />

Schätzen im Museum geworden sind.<br />

9 Dienstag, 30. August<br />

9.00 bis 10.00 Uhr<br />

37 Dienstag, 30. August<br />

10.15 bis 11.15 Uhr<br />

10 /38 Raumplanung<br />

Kann reden etwas<br />

bewegen?<br />

Von Beteiligungsmöglichkeiten<br />

in der Raumplanung<br />

Kim Meyer-Cech,<br />

Institut für Raumplanung, BoKu Wien<br />

Die Gemeinden haben<br />

Pläne, in denen geregelt<br />

ist, wo Häuser<br />

gebaut werden<br />

dürfen, wo Straßen<br />

sein sollen und<br />

welche Gebiete zum<br />

Spielen und Erholen frei bleiben<br />

sollen. Wie werden diese Pläne gemacht?<br />

Gibt es Möglichkeiten für die Menschen, in<br />

einer Gemeinde mitzuplanen? Was passiert,<br />

wenn sich alle, die mitmachen jeweils<br />

ganz unterschiedliche Dinge wünschen?<br />

Was ist, wenn sehr, sehr viele Menschen<br />

mitmachen?<br />

10 Dienstag, 30. August<br />

10.15 bis 11.15 Uhr<br />

38 Dienstag, 30. August<br />

11.30 bis 12.30 Uhr<br />

11 /30 Physik<br />

Warum fliegen<br />

Flieger?<br />

Einmal den perfekten<br />

Papierflieger bauen<br />

Werner Gruber,<br />

Institut für Experimentalphysik, TU Wien<br />

Die zehn besten Papierflieger der letzten<br />

internationalen Meisterschaft werden<br />

vorgestellt und auch nachgebaut. Auf<br />

amüsante und spielerische Weise<br />

wird eine Einführung in<br />

die Aerodynamik geboten.<br />

Der Vorteil von<br />

Papierfliegern besteht<br />

darin, dass sie leicht zu<br />

bauen sind. Damit ist es<br />

möglich, schnelle, einfache<br />

und preiswerte<br />

Experimente mit der Luft und den dazugehörigen<br />

Fliegern zu machen.<br />

11 Dienstag, 30. August<br />

14.00 bis 17.00 Uhr<br />

30 Montag, 29. August<br />

14.00 bis 17.00 Uhr<br />

12 Statistik<br />

Glück, Zufall<br />

und<br />

Realität<br />

Ich hab schon wieder gewonnen –<br />

ist das wirklich Zufall?<br />

Thomas Benesch,<br />

Medizinische Universität Wien<br />

Beim Spielen verlassen<br />

wir uns ab<br />

sofort nicht mehr auf<br />

den Zufall. Wir wollen<br />

selbst entscheiden,<br />

wer gewinnt und wer<br />

verliert. Wir schauen<br />

uns an, was anscheinend zufällig passiert<br />

und was wir steuern können. Plötzlich wird<br />

so der Spielverlauf vorhersehbar, auch<br />

wenn er ganz zufällig wirkt. Wir werden zwar<br />

nicht das Ergebnis im Vorhinein wissen –<br />

aber wer um eine Wahrscheinlichkeit<br />

schlauer ist, hat ganz schnell die Nase vorn.<br />

12 Dienstag, 30. August<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

KinderUniSteyr <strong>2005</strong> www.schlauerfuchs.at Vorlesungen & Seminare Seite 7


13 /68 Meteorologie<br />

Der bewegte Himmel<br />

Wie wir in den Wolken lesen können<br />

Thomas Wostal, ORF-Radio-Wetterredaktion<br />

Warum sind Wolken manchmal klein,<br />

manchmal groß, manchmal dünn, manchmal<br />

dick, manchmal hell, manchmal dunkel?<br />

Was bedeutet es, wenn Wolken am Himmel<br />

stehen oder wenn sie vorüberziehen? Manche<br />

Wolken scheinen auch nur still zu stehen,<br />

doch werden sie ständig von neuer<br />

Luft durchströmt.<br />

Wir lernen die wichtigsten Wolkenarten<br />

kennen und unterscheiden. Wir erfahren,<br />

wie sie entstehen und was sie uns über<br />

das Wetter der nächsten Stunden sagen.<br />

13 Donnerstag, 1. September<br />

9.00 bis 10.00 Uhr<br />

68 Donnerstag, 1. September<br />

11.30 bis 12.30 Uhr<br />

14 Philosophie<br />

Gedanken<br />

in Bewegung<br />

Philosophieren mit Kindern –<br />

gemeinsam staunen und wundern<br />

Daniela Camhy, Institut für<br />

Kinderphilosophie, Universität Graz<br />

Warum denken Menschen? Kann man sich<br />

Dinge vorstellen, die es gar nicht gibt?<br />

Können Tiere denken? Wie können wir<br />

sicher sein, dass alles nicht nur ein Traum<br />

ist? Was ist ein Freund? Stellst du dir<br />

solche Fragen, verfolgst du gerne eigene<br />

Ideen und sprichst mit anderen darüber?<br />

Wir wollen es nicht nur den Erwachsenen<br />

überlassen, uns die Welt zu erklären,<br />

sondern begeben uns selbst auf „Entdeckungsreise“.<br />

14 Mittwoch, 31. August<br />

9.00 bis 10.00 Uhr<br />

15 Ethnologie<br />

Leben in Afrika<br />

Bewegung im afrikanischen Alltag<br />

Chibueze Udeani, Institut für Theologie<br />

Interkulturell und Studium der Religionen,<br />

Universität Salzburg<br />

Das Leben in Afrika ist ganz anders als in<br />

Europa. Viele Maschinen, Fahrzeuge und<br />

Hilfsmittel zur Erleichterung des täglichen<br />

Lebens gibt es dort nicht oder sie sind für<br />

die meisten zu teuer. Doch auch in Afrika<br />

Seite 8<br />

Vorlesungen & Seminare<br />

haben Männer und<br />

Frauen Techniken<br />

entwickelt, um ihr alltägliches<br />

Leben zu<br />

erleichtern. Welche<br />

Lösungen haben sie<br />

gefunden? Wie lernen<br />

Kinder damit umzugehen?<br />

15 Mittwoch, 31. August<br />

10.15 bis 11.15 Uhr<br />

16 /52 Medizin<br />

Warum können<br />

Babys noch nicht<br />

laufen?<br />

Was alles passiert, wenn sich<br />

ein Mensch bewegt<br />

Alfred Pölzl, Facharzt für Orthopädie<br />

am Landeskrankenhaus Steyr<br />

Wir werfen einen Blick in den menschlichen<br />

Körper. Dort stoßen wir auf das „Gerüst“<br />

Skelett, an dem die einzelnen Knochen<br />

durch Gelenke beweglich miteinander<br />

verbunden sind. Wir erforschen das<br />

„Kraftwerk“ Muskel, der die Arbeit leistet,<br />

und gelangen zur „Steuerzentrale“ Gehirn<br />

und Nerven. Wir erleben anschaulich, welch<br />

wunderbares Zusammenspiel von Körperteilen<br />

und Organen notwendig ist, um auch<br />

nur einen Schritt zu gehen.<br />

16 Mittwoch, 31. August<br />

11.30 bis 12.30 Uhr<br />

52 Mittwoch, 31. August<br />

10.15 bis 11.15 Uhr<br />

18 Physiotherapie/Exkursion<br />

Schichtel, Schachtel,<br />

Schochtel<br />

Bewegungsworkshop<br />

mit Alltagsmaterialien<br />

Birgit Schnopfhagen *) und Irena Kellermayr,<br />

Akademie am Landeskrankenhaus Steyr<br />

Bewegungsübungen können manchmal<br />

ganz schön langweilig sein. In diesem<br />

Bewegungsworkshop vergessen wir sie<br />

ganz einfach und unternehmen etwas<br />

Tolles: Wir machen eine Exkursion in den<br />

Turnsaal der Akademie am Krankenhaus<br />

Steyr. Dort bauen wir gemeinsam Häuser,<br />

Schiffe, Türme, Autos und andere Dinge,<br />

und zwar aus ausgedienten Schachteln.<br />

Da gibt es große,<br />

kleine, dicke, dünne,<br />

lange, kurze Exemplare,<br />

mit denen<br />

unsere Fantasie<br />

* )<br />

spielen kann. Komm in bequemer Kleidung.<br />

Wir bewegen uns barfuß oder in Turnschuhen.<br />

18 Mittwoch, 31. August<br />

14.00 bis 16.30 Uhr<br />

19 /66 Landeskunde<br />

Geheimnisvolle<br />

unterirdische Gänge<br />

„Erdställe“ – ihre<br />

Funktion und Bedeutung<br />

Josef Weichenberger, Oö.Landesarchiv, Linz<br />

Kennst du auch eine der<br />

Sagen von einem unterirdischen<br />

Gang? In Wirklichkeit<br />

gibt es diese kilometerlangen<br />

Verbindungsgänge von Haus<br />

zu Haus nicht. Doch es gibt<br />

unterirdische Gangsysteme<br />

unter mittelalterlichen Häusern,<br />

die zum Teil 800 Jahre alt sind. Diese<br />

Geheimgänge heißen in der Fachsprache<br />

„Erdställe“ (haben aber mit einem Stall<br />

nichts zu tun) – und sie sind nach wie vor<br />

rätselhaft. Wer hat sie angelegt? Wozu<br />

haben sie gedient?<br />

19 Donnerstag, 1. September<br />

9.00 bis 10.00 Uhr<br />

66 Donnerstag, 1. September<br />

10.15 bis 11.15 Uhr<br />

20 /59 Kulturwissenschaften<br />

Warum lieben wir<br />

Schokolade?<br />

Eine Geschichte des Luxus<br />

und der Wünsche<br />

Klara Löffler, Institut für Europäische<br />

Ethnologie an der Universität Wien<br />

Eine Zeitreise (mit Bildern und<br />

Filmausschnitten, Rezepten und<br />

Gustostückchen) führt uns in<br />

die Geschichte unserer Lust<br />

auf Schokolade. Wir verfolgen<br />

die Spuren der Schokolade in<br />

einem Dorf zu Beginn des<br />

20. Jahrhunderts, wir landen in einem<br />

herrschaftlichen Salon des 18. Jahrhunderts,<br />

wir sehen uns um in den Küchen<br />

des 16. Jahrhunderts und in den Bildern<br />

vom Schlaraffenland.<br />

20 Donnerstag, 1. September<br />

10.15 bis 12.30 Uhr<br />

59 Mittwoch, 31. August<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

KinderUniSteyr <strong>2005</strong> www.schlauerfuchs.at


21 /69 Verkehrsplanung<br />

Schon wieder Stau!<br />

Wie lässt sich die Verkehrsentwicklung<br />

in den Griff bekommen?<br />

Josef Michael Schopf, Institut<br />

für Verkehrsplanung und<br />

Verkehrstechnik, TU Wien<br />

Vor 80 Jahren haben fast alle<br />

Menschen ihre Wege zu Fuß<br />

oder mit dem Fahrrad erledigt,<br />

einige haben auch den öffentlichen<br />

Verkehr benutzt. Heute<br />

fahren die Meisten mit dem Auto. Das<br />

bringt dem Einzelnen Vorteile, hat jedoch<br />

schlimme Folgen für die Gemeinschaft der<br />

Menschen und die Umwelt. In der Vorlesung<br />

beraten wir über Möglichkeiten, den<br />

Verkehr so zu planen, dass alle ihr Ziel erreichen,<br />

ohne in Lärm, dicker Luft und Stau<br />

zu ersticken.<br />

21 Donnerstag, 1. September<br />

10.15 bis 11.15 Uhr<br />

69 Donnerstag, 1. September<br />

11.30 bis 12.30 Uhr<br />

22 Kunst<br />

Mobile Figuren<br />

Wir bringen Gemaltes in Bewegung<br />

Linda Wolfsgruber, Grafikerin und<br />

Illustratorin, Wien<br />

Aus Karton gestalten wir<br />

Figuren, Menschen, Tiere<br />

oder auch Gegenstände.<br />

Arme, Beine oder andere<br />

Teile sind beweglich. Wie<br />

rennt ein Regenwurm?<br />

Wie tanzt eine Teekanne?<br />

Wie schwingt ein Koch<br />

seinen Löffel? Mit unseren Figuren können<br />

wir Theater spielen und Geschichten erfinden.<br />

Wir lassen sie schreiten, fuchteln,<br />

zappeln oder baumeln. Komm in Kleidung,<br />

die schmutzig werden darf.<br />

22 Montag, 29. August<br />

10.15 bis 12.30 Uhr<br />

23 Logistik<br />

Logistik bewegt<br />

Christoph Eisl *) , Franz Staberhofer,<br />

Fachhochschule Steyr<br />

Jeden Tag kannst du praktisch alle Güter<br />

des täglichen Lebens in einem Geschäft<br />

gleich um die Ecke kaufen. Egal ob Milch,<br />

Joghurt, Brot oder<br />

Bananen, Schokolade,<br />

Waschmittel,<br />

Spielwaren oder<br />

Zeitungen – alles ist<br />

zur richtigen Zeit am<br />

richtigen Ort verfügbar. Wie aber funktioniert<br />

das alles? Logistik heißt das Zauberwort<br />

und es ist spannend, den Wegen der Güter<br />

und Waren nachzuspüren.<br />

23 Montag, 29. August<br />

10.15 bis 11.15 Uhr<br />

24 Kinderheilkunde siehe Nummer 4<br />

25 Hydrologie siehe Nummer 7<br />

26 Flüchtlingshilfe<br />

Menschen in<br />

Bewegung – Familien<br />

auf der Flucht<br />

Über das Leben von Familien<br />

in Flüchtlingslagern<br />

Klaus Schnopfhagen *) , FRIEDENSDORF<br />

INTERNATIONAL und Wolfgang Stöckl,<br />

Internationales Rotes Kreuz<br />

Naturkatastrophen und<br />

Kriege sind oft Ursachen<br />

für große Flüchtlingsbewegungen.<br />

Familien<br />

suchen Zuflucht in fremden<br />

Ländern und versuchen<br />

dort ein menschenwürdiges<br />

Leben zu<br />

führen. Wie funktionieren<br />

diese neuen Städte, die oft<br />

aus dem Nichts heraus<br />

entstehen und Unterkunft<br />

für bis zu 500.000 Menschen bieten?<br />

26 Montag, 29. August<br />

10.15 bis 11.15 Uhr<br />

27 Physik<br />

Physikalische<br />

Meilensteine<br />

Was hält die Welt zusammen?<br />

Werner Gruber, Institut für Experimentalphysik,<br />

TU Wien<br />

Gibt es etwas Allerkleinstes und wie sieht<br />

das aus? Warum kann man nicht durch<br />

den Tisch greifen, aber durch das Wasser<br />

schon? Auf der Erde spürt man das eigene<br />

Gewicht, während man im<br />

Weltall schwerelos<br />

ist. Wie kann man<br />

das erklären?<br />

Diese Fragen und noch viele mehr werden<br />

wir in spannender Weise beantworten.<br />

27 Montag, 29. August<br />

11.30 bis 12.30 Uhr<br />

28 Sinologie siehe Nummer 3<br />

29 Elektronik<br />

Strom aus Äpfeln<br />

und Zitronen<br />

Wir bauen ein „elektronisches“<br />

Geschicklichkeitsspiel<br />

Friedrich Bauinger, Fachhochschule Steyr<br />

Aus Kupferdraht biegen wir<br />

ein kompliziertes Gebilde,<br />

dem mit einem Stab nachgefahren<br />

werden muss, ohne<br />

es dabei zu berühren. Denn<br />

bei jeder Berührung leuchtet<br />

ein Lämpchen auf. Doch woher<br />

kommt der Strom? Ganz einfach:<br />

Wir erzeugen ihn mit einer selbstgebastelten<br />

„Batterie“.<br />

Zum Abschluss gibt es einen kleinen Wettbewerb,<br />

da Elektronik auch Spaß machen<br />

soll.<br />

29 Montag, 29. August<br />

14.00 bis 16.30 Uhr<br />

30 Physik siehe Nummer 11<br />

31 Musik<br />

Klang der Bewegung<br />

Wir erfinden eine Klangerzählung<br />

Sam Auinger, Komponist und Sounddesigner,<br />

„Berliner Theorie“, Linz-Berlin<br />

Wie klingt es, wenn Menschen oder Dinge<br />

sich bewegen? Erkennt man<br />

die Bewegung an ihrem<br />

Klang? Wie überlagern und<br />

ergänzen sich die Klänge der<br />

verschiedenen Bewegungen,<br />

wenn sie gleichzeitig auftreten?<br />

Wann stören sie<br />

einander? Wir stellen ein<br />

Geräuschorchester zusammen<br />

und erfinden gemeinsam eine Klangerzählung.<br />

31 Montag, 29. August<br />

14.00 bis 17.00 Uhr<br />

KinderUniSteyr <strong>2005</strong> www.schlauerfuchs.at Vorlesungen & Seminare Seite 9<br />

* )<br />

* )


32 Architektur<br />

Lebenswelten<br />

Innenraum und Stadtraum<br />

Gernot Hertl, Architekt Steyr<br />

Raum wird von Menschen<br />

unterschiedlich<br />

wahrgenommen. Im<br />

ersten Teil des Seminars<br />

(am Montag) basteln wir<br />

gemeinsam Räume und<br />

erfahren spielerisch, wie<br />

unsere Sinne Proportionen<br />

und Lichtstimmungen wahrnehmen. Erwachsene<br />

und Kinder sehen den Lebensraum<br />

Stadt mit anderen Augen. Im zweiten<br />

Teil (am Donnerstag) erobern wir auf einer<br />

spannenden, interaktiven Schnitzeljagd in<br />

Gruppen den Erlebnisraum Stadt.<br />

32 Montag, 29. August<br />

14.00 bis 18.00 Uhr und<br />

Donnerstag, 1. September<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

33 /80 Physik<br />

Bewegung im Kopf<br />

Wie entsteht ein Gedanke?<br />

Werner Gruber, Institut für<br />

Experimentalphysik, TU Wien<br />

Oft treffen wir im Leben Entscheidungen –<br />

warum entscheiden wir uns so und nicht<br />

anders? Wie kann man besser lernen?<br />

Kann man auch zuviel lernen? Manchmal<br />

lassen wir unsere Gedanken schweifen und<br />

denken an etwas Lustiges oder<br />

einfach nur über den gestrigen Tag<br />

nach. Was passiert dabei in<br />

unserem Gehirn? Diese Fragen<br />

und noch viel mehr werden wir in<br />

spannender Weise beantworten.<br />

33 Dienstag, 30. August<br />

9.00 bis 10.00 Uhr<br />

80 Dienstag, 30. August<br />

10.15 bis 11.15 Uhr<br />

34 Architektur<br />

Häuser ohne<br />

festen Boden<br />

Von Hausformen, die mitwandern, sich<br />

verändern und noch viel mehr können.<br />

Karin Proyer, Architektin Steyr<br />

Hand in Hand mit der Entwicklung des<br />

Menschen verlief die Entwicklung seiner<br />

Behausung. Nicht jede sollte immer an<br />

demselben Ort stehen. Unterschiedliche<br />

Lebensformen brachten verschiedene<br />

Seite 10<br />

Vorlesungen & Seminare<br />

Wohnformen hervor.<br />

In der modernen<br />

Gesellschaft wird von<br />

den Menschen eine<br />

hohe Bereitschaft zur<br />

Anpassung an neue<br />

Lebensformen gefordert. Wie schlägt<br />

sich dieser Anspruch in der Art nieder, neue<br />

Behausungen zu schaffen?<br />

34 Dienstag, 30. August<br />

9.00 bis 10.00 Uhr<br />

35 Mathematik<br />

Mal nehmen mal<br />

anders nehmen!<br />

Die Welt der Multiplikation<br />

Thomas Benesch,<br />

Medizinische Universität Wien<br />

Gibt es andere Möglichkeiten der Multiplikation<br />

als jene, die wir in der Schule lernen?<br />

Wie haben die Menschen in<br />

früherer Zeit multipliziert? Wir<br />

unternehmen einen Streifzug<br />

durch die Welt der Multiplikation.<br />

Auf dieser Reise durch die<br />

Zeit begegnen uns Rechenstäbchen,<br />

die Gittermethode,<br />

die russische Bauernmultiplikation und<br />

vieles mehr. Wir lernen, mit den Fingern zu<br />

multiplizieren und beschreiten interessante<br />

Wege zum schnelleren Rechnen.<br />

35 Dienstag, 30. August<br />

10.15 bis 11.15 Uhr<br />

36 Geologie siehe Nummer 1<br />

37 Volkskunde siehe Nummer 9<br />

38 Raumplanung siehe Nummer 10<br />

39 Technikgeschichte<br />

Geschwindigkeit in<br />

Technik und Natur<br />

Belebender Rausch – rasende Gefahr?<br />

Werner Freilinger, BMW Werk Steyr<br />

Jahrhundertelang galt das Tempo eines<br />

Pferdes als schnellstes Erlebnis von Geschwindigkeit.<br />

Heute rasen Formel I-Piloten<br />

mit weit mehr als 300 Stundenkilometern<br />

über die Rennstrecke. Düsenflugzeuge,<br />

Achterbahn und Hochleistungszüge haben<br />

unser Leben schnell gemacht. Wir unternehmen<br />

einen Ausflug in die Welt der Geschwindigkeit.<br />

Wie wurde sie früher wahrgenommen?<br />

Welche Rolle spielt sie heute?<br />

Welche Gefahren birgt das Bestreben nach<br />

immer höheren Geschwindigkeiten? Wir<br />

machen auch einen Ausflug in das Tierreich,<br />

um nachzusehen, mit welchem<br />

Tempo dort Dinge passieren.<br />

39 Dienstag, 30. August<br />

11.30 bis 12.30 Uhr<br />

40 Mathematik<br />

klEinstein<br />

Albert Einstein für junge Leute<br />

Rudolf Taschner, Institut für Analysis<br />

und Scientific Computing, TU Wien –<br />

„Wissenschafter des Jahres“ 2004<br />

Durch eine kleine Formel ist Albert Einstein<br />

berühmt geworden. Die Entdeckung der<br />

Relativitätstheorie war<br />

damals eine Sensation. Wie<br />

hat Albert Einstein gedacht?<br />

Wie hat er gerechnet?<br />

Seine Theorien sind<br />

ziemlich kompliziert, doch<br />

ihr Prinzip kannst auch du<br />

verstehen – jedenfalls so<br />

weit, dass du nachvollziehen kannst, warum<br />

er die bedeutendste Persönlichkeit des<br />

vergangenen Jahrhunderts wurde.<br />

40 Dienstag, 30. August<br />

11.30 bis 12.30 Uhr<br />

41 /94 Stadtbaukunst · Stadtentwicklung/Exkursion<br />

Stadt – Bau – Kunst<br />

Von der Kunst des Bauens in der Stadt<br />

Hans-Jörg Kaiser, Magistrat Steyr<br />

Wir unternehmen eine Stadtwanderung.<br />

Dabei erörtern wir<br />

verschiedene Themen: Wie<br />

entsteht die Stadt? Wie sah ein<br />

Haus im Mittelalter aus?<br />

Welche Verkehrswege gab es<br />

früher? Wo kauften die Menschen ein? Wie<br />

maßen sie Längen? Und wie hat sich das<br />

im Laufe der Jahrhunderte gewandelt?<br />

Dabei ergeben sich auch Fragen des<br />

Denkmalschutzes. Was ist ein Denkmal?<br />

Wozu ist es wichtig? Oder ist das alles<br />

Unsinn? Bring einen karierten Schreibblock,<br />

einen Bleistift und eine feste Schreibunterlage<br />

mit. Festes Schuhwerk und bei<br />

Schlechtwetter einen Regenschutz nicht<br />

vergessen!<br />

41 Dienstag, 30. August<br />

14.00 bis 17.00 Uhr<br />

94 Donnerstag, 1. September<br />

14.00 bis 17.00 Uhr<br />

KinderUniSteyr <strong>2005</strong> www.schlauerfuchs.at


42 Geologie/Exkursion<br />

Stehen Steine still<br />

und stumm?<br />

Die Geschichten der Gesteine<br />

Helmut Karner, IFAU Steyr<br />

Wir wandern zu einer Schotterbank an die<br />

Enns und verfolgen die<br />

Denkspuren eines<br />

alten Griechen, der<br />

behauptete: „Alles<br />

fließt.“ In den Kieseln<br />

des Flussbettes<br />

beobachten wir die<br />

Spuren der Bewegung<br />

und betreiben die hohe Kunst des<br />

„Steinlesens“. Wir betrachten die Muster<br />

der Steine, denken darüber nach, wie sie<br />

entstanden sein könnten und versuchen,<br />

mit einfachen, aber spannenden Experimenten<br />

und Modellen unsere Vermutungen<br />

zu bestätigen. Zieh festes Schuhwerk und<br />

Kleidung an, die schmutzig und nass werden<br />

darf. Auch das kannst du brauchen:<br />

Trinkvorrat, Sonnenbrille, Hammer, Lupe.<br />

42 Dienstag, 30. August<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

43 Physiotherapie/Exkursion<br />

Aus der Dunkelheit<br />

ins Licht<br />

Wahrnehmungs- und Kreativworkshop<br />

Birgit Schnopfhagen und Irena Kellermayr,<br />

Akademie am Landeskrankenhaus Steyr<br />

Wir unternehmen eine Exkursion in den<br />

Turnsaal der Akademie am LKH Steyr. Dort<br />

werdet ihr spannende Dinge erleben: Wir<br />

tauchen ein ins Land der Finsternis und<br />

erfühlen geheimnisvolle Welten mit unseren<br />

Füßen. Dann geht’s in die Welt der Mode.<br />

Ihr könnt euch absolut coole Klamotten<br />

selbst machen und sie in einer Modeschau<br />

vorführen. Kommt in bequemer Kleidung.<br />

Ihr sollt euch gut bewegen können und<br />

werdet auch nasse Füße bekommen.<br />

43 Dienstag, 30. August<br />

14.00 bis 16.30 Uhr<br />

44 /77 Literaturgeschichte/Exkursion<br />

Die geheimen Bücher<br />

des Grafen Lamberg<br />

Wir besuchen die Schlossbibliothek<br />

Lamberg in Steyr<br />

Margit Haslinger, Institut LiteRaritäten<br />

Graf Maximilian Lamberg war ein Diplomat,<br />

der weit in der Welt herumgekommen ist.<br />

Er war sehr gebildet<br />

und ein begeisterter<br />

Büchersammler. In<br />

seinem Schloss in<br />

Steyr hat er eine<br />

Bibliothek gegründet, die heute die größte<br />

Schlossbibliothek Österreichs ist. In den<br />

prachtvoll geschnitzten Regalen finden wir<br />

besondere und sehr wertvolle Bücher aus<br />

vier Jahrhunderten und erfahren, wie ein<br />

200 Jahre altes Buch plötzlich im Internet<br />

landet.<br />

44 Dienstag, 30. August<br />

14.00 bis 17.00 Uhr<br />

77 Montag, 29. August<br />

14.00 bis 17.00 Uhr<br />

45 Philosophie<br />

Sprachverwirrung<br />

Über Sprechen, Verstehen<br />

und Missverstehen<br />

Daniela Camhy, Institut für Kinderphilosophie,<br />

Universität Graz<br />

Was ist Sprache? Was hat Sprache mit<br />

unserem Denken zu tun? Kann man sich<br />

auch ohne Worte verständigen? „Die<br />

Sprache ist die Quelle der Missverständnisse“<br />

(Der Kleine Prinz).<br />

In diesem Workshop geht es um die Welt<br />

der Sprache und um die Probleme, die sie<br />

verursachen kann. In Sprachspielen erkunden<br />

wir die Grenzen eines Begriffes,<br />

decken Verbindungen auf und versuchen<br />

gemeinsam, ein Rätsel zu lösen.<br />

45 Dienstag, 30. August<br />

14.00 bis 17.00 Uhr<br />

46 Geschichte<br />

Vom Ungetüm aus<br />

Stahl zum Silberpfeil<br />

Die Geschichte der Eisenbahnen<br />

Béla Rásky, Institut für Zeitgeschichte,<br />

Universität Wien<br />

Seit etwa 150 Jahren gibt es die Eisenbahn.<br />

Sie hat die Welt völlig verändert. Seitdem<br />

gibt es in den Städten Bahnhöfe und dort<br />

die Errungenschaft von Fahrplänen. Wie<br />

nahmen die Menschen die Landschaft<br />

wahr, die vor dem Abteilfenster hinwegzog?<br />

Wie erfuhren sie Pünktlichkeit? Und wie<br />

lernen sie einander im Zugabteil kennen?<br />

Im Seminar tauchen wir anhand von<br />

Spielen und Aufgaben in die Welt des<br />

Bahnreisens ein.<br />

46 Dienstag, 30. August<br />

14.00 bis 17.00 Uhr<br />

47 Kulturgeschichte/Exkursion<br />

Straßen für<br />

Menschen<br />

Beweglich sein ist alles?!<br />

Kurt Pint und Eva Göd, Bühnenbildner<br />

Wem gehört die Stadt? Was brauchen wir<br />

zum Wohlfühlen? Wie wichtig sind Autos?<br />

Der große österreichische Architekt<br />

Bernard Rudofsky hat sich lange mit diesen<br />

Fragen beschäftigt. Zu seiner Zeit wurde<br />

gefordert: Jedem sein Auto! – aber hat<br />

diese „Volks-Wagen-Idee“ den Menschen<br />

das Leben nur erleichtert? Auf einem gemeinsamen<br />

Stadtrundgang schärfen<br />

wir unseren Blick für<br />

die Lebensqualität in<br />

einer gewachsenen<br />

Architektur. Die Exkursion<br />

findet bei jedem<br />

Wetter statt – eventuell<br />

Regenbekleidung mitbringen.<br />

Empfohlen für HörerInnen<br />

der Seminare 57, 62 und 71!<br />

47 Mittwoch, 31. August<br />

9.00 bis 12.30 Uhr<br />

48 Ethnologie<br />

Afrika tanzt<br />

Beweglichkeit als Lebensform<br />

Chibueze Udeani, Institut für Theologie<br />

Interkulturell und Studium der Religionen,<br />

Universität Salzburg<br />

Tanzen hat in Afrika eine andere Bedeutung<br />

als in Europa. Tanz ist dort keine Freizeitaktivität,<br />

sondern ist eingebettet in das<br />

alltägliche Leben. Doch es gibt auch besondere<br />

festliche oder<br />

rituelle Gelegenheiten,<br />

bei denen ganz außergewöhnliche<br />

Tänze<br />

aufgeführt werden. Wir<br />

werden afrikanische Tanzformen<br />

entdecken und<br />

Fragen erörtern wie:<br />

Können alle Frauen und Männer in Afrika<br />

tanzen? Und: Wie tanzt man richtig<br />

afrikanisch?<br />

48 Mittwoch, 31. August<br />

9.00 bis 10.00 Uhr<br />

KinderUniSteyr <strong>2005</strong> www.schlauerfuchs.at Vorlesungen & Seminare Seite 11


49 Mathematik<br />

Geometrische<br />

Geheimnisse<br />

der Griechen<br />

Vom Dreieck zur Kugel –<br />

(fast) ohne zu rechnen!<br />

Wolfgang Stöcher, Profactor Steyr<br />

Die Griechen der Antike<br />

hatten bereits erstaunliche<br />

Kenntnisse über<br />

geometrische Zusammenhänge<br />

gesammelt.<br />

Berechnungen von<br />

Flächen und Volumen<br />

bis hin zur Kugel waren ihnen<br />

auch ohne abstrakte Schreibweise möglich.<br />

Wir begeben uns auf die Spuren der<br />

griechischen Mathematiker und lassen uns<br />

von ihren genial einfachen Skizzen und<br />

Überlegungen mit weitreichenden Folgerungen<br />

verzaubern. Bring bitte einen gespitzten<br />

Bleistift, eine Schere und ein Lineal<br />

mit!<br />

49 Mittwoch, 31. August<br />

9.00 bis 11.15 Uhr<br />

50 /79 Literaturwissenschaft<br />

Die abenteuerlichen<br />

Wege der<br />

Nibelungen<br />

Eroberungszüge, Brautwerbung und<br />

Fahrten in den sicheren Tod<br />

Marlene Krisper, Germanistin, Steyr<br />

Was veranlasste die mittelalterlichen<br />

Recken, sich wie Zugvögel auf den Weg zu<br />

machen, um sich als Helden zu beweisen?<br />

Vor 800 Jahren reisten sie mit ihrem Gefolge<br />

von Worms am Rhein, entlang der-<br />

Donau über Passau und Wien bis zu König<br />

Etzels Burg im Hunnen-Land.<br />

Viele Schauplätze dieser<br />

Reisen sind euch bekannt.<br />

Das Nibelungenlied führt uns<br />

ein in die höfische Welt des<br />

Alltags und der Feste, ihre<br />

Geschichte von Liebe und<br />

Mord, Ehre und Verrat.<br />

50 Mittwoch, 31. August<br />

10.15 bis 12.30 Uhr<br />

79 Dienstag, 30. August<br />

10.15 bis 12.30 Uhr<br />

Seite 12<br />

Vorlesungen & Seminare<br />

51 /67 /87 /97 Klimaforschung<br />

Klima-Kanu-<br />

Leberknödel<br />

Klima verbündet!<br />

Klimabündnis Oberösterreich<br />

Was steckt eigentlich hinter Schlagwörtern<br />

wie „Treibhauseffekt“ oder „Zerstörung der<br />

Regenwälder“? Wie entstehen diese Erscheinungen?<br />

Und wo entstehen sie?<br />

Im Seminar stellen wir zwei Regionen einander<br />

gegenüber: Österreich und Amazonien.<br />

Du erfährst, was das Klima und das<br />

Leben der Menschen in dem einen Gebiet<br />

mit den Verhältnissen im anderen zu tun<br />

haben, welche Probleme aus diesem<br />

Zusammenhang entstehen und was man<br />

dagegen unternehmen kann.<br />

51 Mittwoch, 31. August<br />

10.15 bis 12.30 Uhr<br />

67 Donnerstag, 1. September<br />

10.15 bis 12.30 Uhr<br />

87 Mittwoch, 31. August<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

97 Donnerstag, 1. September<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

52 Medizin siehe Nummer 16<br />

53 Philosophie<br />

Philosophische<br />

Gedankenreisen<br />

Auf den Spuren der alten Philosophen<br />

Daniela Camhy, Institut für<br />

Kinderphilosophie, Universität Graz<br />

In dieser Vorlesung begeben wir uns gemeinsam<br />

auf eine Abenteuerreise in die<br />

Zeit um 400 vor Christus. Du wirst zwei<br />

wichtige Denker und ihre Ideen kennen<br />

lernen – Sokrates und Platon. Sokrates hat<br />

bereits damals mit Kindern und Jugendlichen<br />

philosophiert. Eine Geschichte von<br />

Platon führt uns in eine Höhle. Als Höhlenforscher<br />

werden wir gemeinsam in die Welt<br />

der Ideen eintauchen.<br />

53 Mittwoch, 31. August<br />

10.15 bis 11.15 Uhr<br />

54 Genetik<br />

Warum bin ich<br />

einzigartig?<br />

Wie unser Erbmaterial<br />

ausschaut und funktioniert<br />

Barbara Streicher, Dialog Gentechnik, Wien<br />

Warum schauen eineiige Zwillinge gleich<br />

aus, sind aber doch so verschieden?<br />

Ihr werdet entdecken, was Eltern ihren<br />

Kindern vererben und wie das funktioniert.<br />

Die Wissenschaft hat schon einiges über<br />

unsere Gene erforscht. Sie bestimmen, wie<br />

wir aussehen, welche<br />

Begabungen, aber<br />

auch welche Krankheiten<br />

wir geerbt<br />

haben. Außerdem<br />

erfahrt ihr, wie in<br />

einem Labor gearbeitet<br />

wird und was<br />

Gentechnik ist.<br />

Mittwoch, 31. August<br />

11.30 bis 12.30 Uhr<br />

55 /60 Ökonomie<br />

Weltweite Wege<br />

Wie unsere Wirtschaft funktioniert<br />

Jürg Minsch, Institut für Nachhaltige<br />

Wirtschaftsentwicklung, BoKu Wien<br />

Stell dir einmal dein liebstes T-Shirt vor:<br />

Es ist aus Baumwolle, die in einem fernen<br />

Land gewachsen ist. Wer hat die Baumwolle<br />

gepflückt? Wie wurde sie versponnen?<br />

Wie wurde sie gefärbt? Wer hat das<br />

T-Shirt genäht und vielleicht bedruckt?<br />

Dein T-Shirt hat schon einiges von der Welt<br />

gesehen und ist bereits durch viele Hände<br />

gegangen, bevor es zu dir kam.<br />

Wir begeben uns auf die Suche nach<br />

diesen Händen und den Orten, an denen<br />

dein T-Shirt entstanden ist.<br />

55 Mittwoch, 31. August<br />

11.30 bis 12.30 Uhr<br />

60 Mittwoch, 31. August<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

56 Genetik<br />

Ich bin einzigartig<br />

Unser Erbmaterial<br />

bestimmt unser Leben<br />

Barbara Streicher, Dialog Gentechnik, Wien<br />

Wir begeben uns auf die Suche nach<br />

deinem Erbmaterial. Es befindet sich in<br />

den Zellen deines Körpers. Mit einem einfachen<br />

Versuch kannst du es selbst sicht-<br />

KinderUniSteyr <strong>2005</strong> www.schlauerfuchs.at


ar machen. Du kannst davon sogar dein<br />

eigenes Modell basteln und mit nach<br />

Hause nehmen. In einem Computerspiel<br />

kannst du herausfinden, wie sehr du dich<br />

von anderen Menschen unterscheidest.<br />

Empfohlen für HörerInnen der Vorlesung<br />

54!<br />

56 Mittwoch, 31. August<br />

14.00 bis 16.30 Uhr<br />

57 Kulturgeschichte<br />

Reisender<br />

in den Kulturen<br />

Beweglich sein ist alles?! Wo ist das<br />

Besteck? – Man isst mit den Fingern!<br />

Kurt Pint und Eva Göd, Bühnenbildner<br />

Es gibt keine Sessel und man schläft auf<br />

Matten?! Wir unternehmen einen gedanklichen<br />

Streifzug in ferne Länder. Wie leben<br />

Menschen in anderen Kulturen? Vieles<br />

erscheint uns fremd. Ist es deshalb<br />

schlechter? Oder besser? Im Nachspielen<br />

unbekannter Gebräuche und Gepflogenheiten<br />

erleben wir den Unterschied der<br />

Kulturen und das hohe Niveau uns fremder<br />

Lebensformen. Komm in bequemer<br />

Kleidung, mit der du auch auf dem Boden<br />

sitzen kannst. Empfohlen für HörerInnen<br />

der Seminare 47, 62, 71!<br />

57 Mittwoch, 31. August<br />

14.00 bis 17.30 Uhr<br />

58 /82 Systemdynamik<br />

Alles bleibt anders<br />

Warum sich alles im Leben<br />

ständig verändern muss<br />

Martin Krejcarek, Prozessbegleiter, Steyr<br />

„Nix ist fix“ – so lautet ein ungeschriebenes<br />

Naturgesetz. Kaum hat man eine Entwicklung<br />

oder einen Zustand erkannt,<br />

schon hat sich wieder<br />

alles verändert. Das kann man<br />

in der Natur, aber auch in<br />

Gruppen von Menschen, zum<br />

Beispiel in Arbeitsgruppen<br />

oder Klassengemeinschaften<br />

beobachten. Wir spielen einige<br />

Gruppenexperimente durch, um besser zu<br />

verstehen, was sich in einer Schulklasse so<br />

alles an Veränderung abspielt und wie ihr<br />

damit umgehen könnt.<br />

58 Mittwoch, 31. August<br />

14.00 bis 17.00 Uhr<br />

82 Dienstag, 30. August<br />

14.00 bis 17.00 Uhr<br />

59 Kulturwissenschaften<br />

siehe Nummer 20<br />

60 Ökonomie siehe Nummer 55<br />

61 Sportwissenschaften<br />

Das Zweitwichtigste<br />

der Welt<br />

Ein spannendes Match rund<br />

um den Fußball<br />

Andreas Kupfer, IFAU Steyr<br />

Harald Minoth *) , Magistrat Linz<br />

Spiele, bei denen ein Ball<br />

mit dem Fuß getreten<br />

wurde, sind aus dem<br />

alten China, Assyrien,<br />

Griechenland, Rom und<br />

Amerika bekannt. In<br />

Europa galten sie als<br />

Übung für Mut und<br />

Ausdauer. In China und<br />

anderen orientalischen<br />

Ländern legte man Wert<br />

auf Anmut und Geschick. In<br />

zwei mal 45 Minuten<br />

spielen wir uns in zwei<br />

Teams durch die faszinierende<br />

Welt des Fußballs. Wer wird am<br />

Ende den Sieg davontragen?<br />

61 Mittwoch, 31. August<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

62 Kulturgeschichte<br />

Flucht<br />

Beweglich sein ist alles?!<br />

Kurt Pint und Eva Göd, Bühnenbildner<br />

Flucht, Emigration, Vertreibung – die unfreiwillige<br />

Mobilität des Menschen! Die Weltliteratur<br />

beschreibt die großen Fluchten des<br />

Ödipus, des Aeneas oder des Orest als<br />

sinnbildliche Abenteuer. Wie bewerten wir<br />

Flüchtende heute – von<br />

der Flucht aus einer<br />

trostlosen Welt, der Vertreibung<br />

oder Umsiedlung<br />

bis hin zur Realitätsflucht?<br />

Stell dir vor, du<br />

wärest betroffen? Was<br />

nimmst du mit? Was<br />

lässt du zurück? Gemeinsam packen wir<br />

einen imaginären Koffer. Empfohlen für<br />

HörerInnen der Seminare 47, 57 und 71!<br />

62 Donnerstag, 1. September<br />

9.00 bis 12.30 Uhr<br />

63 /93 Soziologie<br />

„Meins“ –<br />

„Nein, meins“<br />

Über Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit<br />

Antonia Kupfer,<br />

Johannes Kepler Universität, Linz<br />

„Das ist aber ungerecht!“ hast du sicher<br />

auch schon einmal gesagt. Doch woher<br />

kommt es, dass du manches als gerecht<br />

und anderes als ungerecht empfindest?<br />

Und könnte das auch ganz anders sein?<br />

In den Vorlesungen betrachten wir Ungerechtigkeiten<br />

im Alltag, wie sie entstehen<br />

und wie sie beurteilt werden. Gemeinsam<br />

erkunden wir Möglichkeiten, wie sich die<br />

Menschen einigen und eine Welt schaffen<br />

könnten, die für alle gerechter ist.<br />

63 Donnerstag, 1. September<br />

9.00 bis 10.00 Uhr<br />

93 Donnerstag, 1. September<br />

11.30 bis 12.30 Uhr<br />

64 Mathematik<br />

Mit Zahlen zaubern<br />

Mathematik für alle Lebenslagen<br />

Herbert Jodlbauer, Fachhochschule Steyr<br />

Du lernst in dieser Vorlesung Gedankenlesen,<br />

Hellsehen und viele andere kleine<br />

und große Zahlentricks.<br />

Sie beruhen alle<br />

auf mathematischen<br />

Überlegungen.<br />

Egal, ob du ein<br />

Mathematikgenie<br />

bist oder in der<br />

Schule über den Zahlen<br />

verzweifelst, in der Vorlesung über angewandte<br />

Mathematik wird dir das Zaubern<br />

mit Zahlen Spaß machen.<br />

Donnerstag, 1. September<br />

9.00 bis 10.00 Uhr<br />

KinderUniSteyr <strong>2005</strong> www.schlauerfuchs.at Vorlesungen & Seminare Seite 13<br />

* )


65 /92 Philosophie<br />

Rückwärts und<br />

Verkehrt – trhekreV<br />

dnu sträwkcüR<br />

Überlegungen zur richtigen Richtung und<br />

warum der linke Schuh nicht am rechten<br />

Fuß passt<br />

Michael Hölzl, Department of Religions and<br />

Theology, University of Manchester<br />

Warum haben wir eine<br />

linke und eine rechte<br />

Hand, einen linken und<br />

rechten Schuh? Schreiben<br />

Linkshänder anders?<br />

Warum verwechseln wir so<br />

oft links und rechts und<br />

warum ist rückwärts gehen schwieriger als<br />

vorwärts gehen? In dieser Vorlesung<br />

werden wir dem Geheimnis nachspüren,<br />

warum alles in unserer Welt zwei Seiten hat<br />

und was passiert, wenn man die Seiten<br />

vertauscht. Wichtig: Bring bitte einen<br />

Handspiegel mit!<br />

65 Donnerstag, 1. September<br />

10.15 bis 11.15 Uhr<br />

92 Donnerstag, 1. September<br />

11.30 bis 12.30 Uhr<br />

66 Landeskunde siehe Nummer 19<br />

67 Klimaforschung siehe Nummer 51<br />

68 Meteorologie siehe Nummer 13<br />

69 Verkehrsplanung siehe Nummer 21<br />

70 /86 /90 Medienkunde<br />

Sounds on Air<br />

Das Radiolabor: Wie werden<br />

Nachrichten und Unterhaltung<br />

im Radio präsentiert?<br />

Stuart Freeman, Radio FM4<br />

Stell dir vor, du bist eine Redakteurin oder<br />

ein Redakteur im Radio! Nachrichten treffen<br />

ein. Wie machst du daraus eine sendereife<br />

Ansage? Oder du moderierst ein Wissensquiz<br />

im Radio. Oder<br />

einen Kulturbeitrag –<br />

zum Beispiel ein Interview<br />

mit einem Star.<br />

Wie bereitest du dich<br />

vor? Was geschieht?<br />

Welche Fehler sollte<br />

man nicht begehen?<br />

Das alles probieren wir aus und<br />

nehmen es auf Tonträger auf: fast echtes<br />

Radio oder „broadcasting“ wie wir in England<br />

sagen.<br />

Seite 14<br />

Vorlesungen & Seminare<br />

70 Donnerstag, 1. September<br />

14.00 bis 17.00 Uhr<br />

86 Mittwoch, 31. August<br />

14.00 bis 17.00 Uhr<br />

90 Donnerstag, 1. September<br />

9.00 bis 12.00 Uhr<br />

71 Kulturgeschichte<br />

Gastrecht<br />

Beweglich sein ist alles?!<br />

Kurt Pint und Eva Göd, Bühnenbildner<br />

Die antiken Götter prüften, ob die<br />

Menschen das Gastrecht ehrten. Die<br />

Geschichte von „Philemon und Baucis“<br />

zeigt uns, wie groß Strafe oder Lohn nach<br />

dieser Prüfung ausfallen. Warum ist das<br />

Gastrecht in allen Kulturen so wichtig?<br />

Welche Rechte und Pflichten<br />

sind daran gebunden?<br />

Welchen Genuss hat der<br />

Gastgeber am Geben?<br />

Einfache Rituale aus<br />

verschiedenen Kulturen<br />

machen die Bedeutung<br />

des Gastrechts erlebbar.<br />

Komm in bequemer Kleidung. Du<br />

kannst auch ein einfaches Musikinstrument<br />

(Flöte, Tamburin, Maultrommel...) mitbringen.<br />

Empfohlen für HörerInnen der<br />

Seminare 47, 57 und 62!<br />

71 Donnerstag, 1. September<br />

14.00 bis 17.30 Uhr<br />

72 Meteorologie<br />

Der bewegte Himmel<br />

Wolken bestimmen und deuten<br />

Thomas Wostal, ORF-Radio-Wetterredaktion<br />

Wie können wir vorhersagen, wie sich das<br />

Wetter in den kommenden Stunden entwickeln<br />

wird? Als es noch keinen Wetterbericht<br />

im Radio gab, lasen die Menschen<br />

an den Wolken ab, ob es sich lohnte, einen<br />

Ausflug zu unternehmen oder ob es sich<br />

ausgehen würde, das Heu trocken in den<br />

Schober zu bringen. Wir lernen mit einer<br />

recht einfachen Methode, die verschiedenen<br />

Wolkenarten zu erkennen und<br />

versuchen kleine Wetterprognosen anzustellen.<br />

Empfohlen für HörerInnen der<br />

Vorlesung 68!<br />

72 Donnerstag, 1. September<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

73 /89 Tanz<br />

Spiel im Tanz und<br />

Tanz im Spiel<br />

Wir vereinen zwei grundlegende<br />

Ausdrucksformen des Menschen<br />

Helga Porpaczy-Zdenek, Schauspielerin<br />

und Choreografin, Wien—Steyr<br />

Tanzen und Spielen gehören zu den<br />

ältesten kulturellen Leistungen des<br />

Menschen. Bewegungen und Ausdruck<br />

haben in beiden eine besondere Bedeutung.<br />

In dem Workshop bewegen wir uns<br />

zum Rhythmus von Musik, lernen verschiedeneAusdrucksmittel<br />

der Bewegung<br />

kennen und setzen sie<br />

gemeinsamen ein, im<br />

spielerischen Tanz und<br />

tänzerischen Spiel. Dazu<br />

benötigst du keine Vorkenntnisse,<br />

nur Freude<br />

an Tanz und Bewegung.<br />

Komm in bequemer Kleidung, in der du<br />

dich frei bewegen kannst.<br />

73 Donnerstag, 1. September<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

89 Mittwoch, 31. August<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

74 Musik/Exkursion<br />

ONE & TWO<br />

Die Suche nach dem Beat<br />

Helmut Schönleitner, Anton Bruckner<br />

Privatuniversität, Linz<br />

Bewegung ist Leben und<br />

das Gesetz der Bewegung<br />

ist Rhythmus. Rhythmus,<br />

Bewegung und Form<br />

prägen unseren Alltag –<br />

sind Basiselemente<br />

der Musik. In allen<br />

Menschen ist Rhythmus<br />

vorhanden und in der Musik erzählen<br />

sie ihre schönsten Geschichten. Ob Pop,<br />

Rock, Hip Hop, Rap, Jazz, afrikanische,<br />

brasilianische oder indische Musik –<br />

Rhythmus ist Gemeinsamkeit und Teamgeist<br />

– weltweite Lebensenergie.<br />

Schlaue Füchse erfahren, warum!<br />

74 Donnerstag, 1. September<br />

14.00 bis 17.00 Uhr<br />

KinderUniSteyr <strong>2005</strong> www.schlauerfuchs.at


75 Kunst<br />

Mobile, tragbare<br />

Figuren<br />

Wir erfinden uns neue Körperteile<br />

Linda Wolfsgruber,<br />

Grafikerin und Illustratorin, Wien<br />

Wir stellen Gipsabdrucke unserer Arme,<br />

Hände, Beine oder Füße her und gestalten<br />

sie mit Farben. Versehen mit Gummibändern<br />

werden sie zu neuen Körperteilen,<br />

die wir über unsere echten stülpen oder als<br />

ihre Verdoppelung tragen können.<br />

In welcher Stellung<br />

halten wir unsere<br />

Körperteile fest?<br />

Welche Bewegungsund<br />

gestischen<br />

Ausdrucksformen<br />

lassen die starren<br />

Abdrucke entstehen,<br />

wenn wir sie benutzen? Komm in Kleidung,<br />

die schmutzig werden darf.<br />

75 Montag, 29. August<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

76 Flüchtlingshilfe<br />

Menschen in<br />

Bewegung – Familien<br />

auf der Flucht<br />

Wie entsteht ein Flüchtlingslager?<br />

Klaus Schnopfhagen, FRIEDENSDORF<br />

INTERNATIONAL, Steyr und Wolfgang<br />

Stöckl *) , Internationales Rotes Kreuz<br />

Wir machen ein Planspiel,<br />

in dessen Verlauf ein<br />

Flüchtlingslager entsteht.<br />

Woran muss man dabei<br />

denken? Was ist das<br />

Wichtigste für Menschen<br />

auf der Flucht?<br />

Wo stecken die<br />

Schwierigkeiten und<br />

Probleme? Wir bauen<br />

eine Unterkunft, wie<br />

sie in afrikanischen<br />

Flüchtlingslagern<br />

verwendet wird. Empfohlen für Hörer-<br />

Innen der Vorlesung 26!<br />

76 Montag, 29. August<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

* )<br />

77 Literaturgeschichte siehe Nummer 44<br />

79 Literaturwissenschaft<br />

siehe Nummer 50<br />

80 Physik siehe Nummer 33<br />

81 Bühnen- & Kostümkunde<br />

Traumrolle<br />

Wer bin ich? Wer möchte ich sein?<br />

Wer könnte ich sein?<br />

Ute Berger, Anton Bruckner Privatuniversität,<br />

Linz und Sabine Kistler *) ,<br />

Schauspielerin und Schauspieltrainerin<br />

Das Theater spielen steckt dem Menschen<br />

im Blut. Jeder hat sich schon einmal verstellt,<br />

sich verkleidet oder ist in eine Rolle<br />

geschlüpft. Sicher habt ihr auch schon vor<br />

dem Spiegel Grimassen geschnitten oder<br />

einen Popstar nachgeahmt.<br />

Im Workshop<br />

entdeckt ihr<br />

eure Traumrollen und<br />

stattet sie mit ihren<br />

Requisiten, ihrer Gestik<br />

und Mimik aus. Wie<br />

echte Schauspieler<br />

lebt ihr euch in eure Rolle<br />

ein. Und was machen viele<br />

Traumrollen miteinander:<br />

Theater!<br />

Komm in bequemer Kleidung<br />

und bring, wenn du magst,<br />

bereits Kostümteile oder Requisiten mit.<br />

81 Dienstag, 30. August, Mittwoch, 31.<br />

August und Donnerstag, 1. September,<br />

jeweils 14.00<br />

bis 18 Uhr<br />

82 Systemdynamik siehe Nummer 58<br />

83 Architektur<br />

Wanderndes<br />

und wandelbares<br />

Wohnen<br />

Wir bauen bewegliche Häuser<br />

Karin Proyer, Architektin Steyr<br />

In der Vorlesung 34 haben wir eine Reihe<br />

beweglicher Häuser kennen gelernt und die<br />

Anforderungen verschiedener Lebensformen<br />

an das Wohnen untersucht. Im<br />

Workshop planen und bauen wir nun selbst<br />

Häuser, die sich verändern oder mit uns<br />

wandern können. Sie müssen sich am<br />

Meeresgrund, als Mondstation oder in<br />

steilen Felswänden bewähren, einen<br />

sicheren Platz für kurze Zeit bieten und sich<br />

wandelnden Lebensbedingungen anpassen<br />

können.<br />

83 Dienstag, 30.August<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

85 Ethnologie<br />

Migration<br />

Warum sich Menschen in Afrika<br />

auf den Weg machen<br />

Chibueze Udeani, Institut für Theologie<br />

Interkulturell und Studium der Religionen,<br />

Universität Salzburg<br />

In Österreich leben viele<br />

Afrikaner und Afrikanerinnen.<br />

Wie sind sie<br />

hierher gekommen?<br />

Warum sind sie von Zuhause<br />

weg gegangen?<br />

Wie sah das Leben in<br />

ihrer Heimat aus? Welche<br />

Zukunftsaussichten hatten sie dort? Was<br />

erwarten sie von Österreich? Was erwartet<br />

sie hier? Was haben MigrantInnen aufgegeben?<br />

Migration wirft viele Fragen auf, die<br />

wir in unserem gesicherten Leben nicht<br />

stellen müssen.<br />

85 Mittwoch, 31. August<br />

11.30 bis 12.30 Uhr<br />

86 Medienkunde siehe Nummer 70<br />

87 Klimaforschung siehe Nummer 51<br />

88 Philosophie<br />

Gedankenexperimente<br />

Abenteuer im Kopf<br />

Daniela Camhy, Institut für Kinderphilosophie,<br />

Universität Graz<br />

In diesem Workshop lernen wir die ersten<br />

systematischen Gedankenexperimente des<br />

Physikers und Philosophen Ernst Mach<br />

kennen. Danach werden wir gemeinsam<br />

Gedankenexperimente durchführen. Wir<br />

werden fiktive Situationen durchdenken –<br />

Was wäre, wenn alle Menschen dieselbe<br />

Sprache sprächen? Was wäre, wenn alle<br />

Menschen gleich aussähen? – und uns<br />

mit dem „Schiff des Thesseus“ auf Entdeckungsreise<br />

begeben.<br />

88 Mittwoch, 31. August<br />

14.00 bis 17.00 Uhr<br />

89 Tanz siehe Nummer 73<br />

90 Medienkunde siehe Nummer 70<br />

KinderUniSteyr <strong>2005</strong> www.schlauerfuchs.at Vorlesungen & Seminare Seite 15<br />

* )


91 Rechtswissenschaften<br />

Was darfst du und<br />

was darfst du nicht?<br />

Der Umgang mit Kinderrechten<br />

will gelernt sein<br />

Christine Winkler-Kirchberger,<br />

Kinder- und Jugendanwaltschaft OÖ<br />

Eigene Rechte für Kinder gibt es noch nicht<br />

sehr lange. Du lernst den Unterschied<br />

zwischen Kinder- und Elternrechten<br />

kennen. Du erfährst, warum<br />

Gesetze und Regelungen<br />

für unser<br />

Zusammenleben in<br />

Familie, Schule und<br />

Freizeit notwendig<br />

sind. Wir werden<br />

sehen, dass es auch<br />

ein Kinderrecht ist,<br />

etwas „nicht zu dürfen“. Und wir werden besprechen,<br />

was passiert, wenn deine Rechte<br />

verletzt werden.<br />

91 Donnerstag, 1. September<br />

10.15 bis 11.15 Uhr<br />

92 Philosophie siehe Nummer 65<br />

93 Soziologie siehe Nummer 63<br />

94 Stadtbaukunst-Stadtentwicklung<br />

siehe Nummer 41<br />

95 Philosophie<br />

Rückwärts und<br />

Verkehrt – trekreV<br />

dnu sträwkcüR<br />

Das Phänomen der Symmetrie<br />

Michael Hölzl, Department of Religions and<br />

Theology, University of Manchester<br />

Im Seminar zur Vorlesung werden wir das<br />

Phänomen der Symmetrie und Spiegelbildlichkeit<br />

untersuchen. Das Seminar ergänzt<br />

die Vorlesung, indem wir uns auch mit<br />

rückwärts laufenden Filmen<br />

und der Spiegelbildlichkeit<br />

von Porträtfotos beschäftigen.<br />

Am Ende des Seminars<br />

werden wir unsere<br />

Umgebung anders und vor<br />

allem symmetrischer sehen<br />

als zuvor. Empfohlen für<br />

HörerInnen der Vorlesung 92!<br />

95 Donnerstag, 1. September<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Seite 16<br />

Vorlesungen & Seminare/Kooperationspartner<br />

96 Geschichtsforschung/Exkursion<br />

Wege in die<br />

Geschichte<br />

Was alte Urkunden und Schriften<br />

über das Reisen erzählen<br />

Raimund Locicnik *) und Andreas Spanring,<br />

Stadtarchiv Steyr<br />

Euch erwartet ein<br />

Nachmittag im Stadtarchiv<br />

Steyr. Ihr erfahrt,<br />

was unsere Vorfahren<br />

alles sammelten, wie<br />

sie lebten, arbeiteten<br />

und reisten. Auch von<br />

ihren Nöten und Freuden,<br />

von ihren Ängsten und<br />

Sorgen berichtet das<br />

Archiv. Welche Bedeutung<br />

hatten Sprache und<br />

Schrift? Erst sie ermöglichten,<br />

Geschichte<br />

überhaupt festzuhalten und wiederzugeben.<br />

Gemeinsam wollen wir eine virtuelle und<br />

erzählende Reise bis ins tiefste Mittelalter<br />

unternehmen.<br />

96 Donnerstag, 1. September<br />

14.00 bis 17.00 Uhr<br />

97 Klimaforschung siehe Nummer 51<br />

98/99 Mechanik<br />

Das verborgene<br />

Superding<br />

Wie Wälzlager vieles leichter bewegen<br />

Hubert Köttritsch, SKF, Steyr<br />

Du hast sicher auch ein Skateboard, Roller<br />

Skates oder ein Fahrrad. Wie gut du dich<br />

auf ihnen bewegen kannst, hängt von<br />

einem besonderen Mechanismus ab: den<br />

Wälzlagern. In der Vorlesung erfährst du,<br />

wie ein Wälzlager funktioniert, wie man es<br />

konstruiert und herstellt. Wir unternehmen<br />

einen Ausflug in die Welt der Technik, auf<br />

dem du staunen wirst, wo wir überall auf<br />

Wälzlager stoßen – und auf dem viele praktische<br />

Fragen zum Thema beantwortet<br />

werden.<br />

98 Montag, 29. August<br />

11.30 bis 12.30 Uhr<br />

99 Montag, 29. August<br />

14.00 bis 16.30 Uhr<br />

* )<br />

Kooperationspartner<br />

Die FH Steyr als etablierte Bildungseinrichtung<br />

sieht es als Aufgabe, sich an<br />

spannenden Bildungsthemen zu beteiligen,<br />

diese zu fördern und zu unterstützen. Daher<br />

öffnen wir unsere Räumlichkeiten der<br />

KinderUniSteyr auch heuer wieder gerne.<br />

Wir beteiligen uns auch aktiv durch Vorträge<br />

und Workshops unserer ProfessorInnen<br />

und wollen den Kindern einen positiven<br />

Eindruck von Lehre und Lernen vermitteln.<br />

Kinder sind unsere Zukunft. Wir als Fachhochschule<br />

stellen uns gerne der Herausforderung,<br />

mit ihnen und für sie Zukunft zu<br />

gestalten.<br />

Die Fachhochschule Steyr garantiert eine<br />

hochwertige und international anerkannte<br />

Ausbildung. Es liegt uns am Herzen, das<br />

Bewusstsein für diese Qualität bei den<br />

Kindern und Eltern gerade in der Region<br />

Steyr zu verankern.<br />

FH-Prof. DI Dr. Herbert Jodlbauer,<br />

Standortleiter FH Steyr<br />

Mit der ersten KinderUniSteyr im Jahr 2004<br />

wurden die Erwartungen der Veranstalter<br />

weit übertroffen – Maßstäbe wurden gesetzt.<br />

Hunderte junger Studentinnen und<br />

Studenten drängten zu den Veranstaltungen,<br />

begeisterte ReferentInnen hielten dem<br />

Wissensdrang kaum stand. Die KinderUni-<br />

Steyr ist ein Erfolgsprojekt – das Museum<br />

Arbeitswelt ist stolz, als Partner seine<br />

langjährigen Erfahrungen im Bereich der<br />

Kulturvermittlung einbringen zu können.<br />

Mag. Gabriele Heger,<br />

Geschäftsführung Museum Arbeitswelt<br />

Du hast Lust am Forschen?<br />

Du willst wissen, wie was wo warum<br />

und wann läuft?...<br />

Gut, denn zu wissen macht nicht nur Spaß,<br />

es hilft dir auch dabei, dich in deinem Leben<br />

zu orientieren.<br />

Wir vom WIGWAM wissen, dass es ganz,<br />

ganz wichtig ist, dass du das, was du<br />

erlebst auch hinterfragst. Du sollst dich<br />

trauen, dich zu melden, wenn du etwas<br />

nicht verstehst oder, wenn etwas bei dir<br />

ein komisches Gefühl hinterlässt.<br />

So lernst du auch deine eigenen Grenzen<br />

zu erforschen und sie zu verteidigen.<br />

Sonja Farkas,<br />

Geschäftsführung<br />

Kinderschutzzentrum WIGWAM<br />

KinderUniSteyr <strong>2005</strong> www.schlauerfuchs.at


Rahmenprogramm<br />

Da im Vorjahr viele Erwachsene geradezu<br />

neidisch auf das Programm für Kinder<br />

waren, haben wir uns heuer entschlossen,<br />

ein Rahmenprogramm für Eltern, Begleitpersonen<br />

und Interessierte anzubieten.<br />

Für das Rahmenprogramm muss man sich<br />

nicht anmelden. Wir freuen uns über freiwillige<br />

Spenden.<br />

Montag, 29. August · 9.00 Uhr<br />

Museum Arbeitswelt<br />

Was ein schlauer<br />

Fuchs wissen muss<br />

Auftaktvorlesung<br />

Peter Iwaniewicz, Lebensministerium, Wien<br />

Zur Auftaktvorlesung<br />

sind alle Studentinnen<br />

und Studenten, Eltern<br />

und Begleitpersonen<br />

sowie Interessierte<br />

eingeladen!<br />

Dienstag, 30. August · 19.00 Uhr<br />

Fachhochschule – Großer Hörsaal<br />

Warum Einstein ein<br />

guter Schüler war<br />

Erwachsenenvorlesung I<br />

Rudolf Taschner –<br />

„Wissenschafter des Jahres“ 2004<br />

Von Albert Einstein wurde lange Jahre<br />

behauptet, er sei ein schlechter Schüler<br />

gewesen. Das stimmt nicht.<br />

Rudolf Taschner, Universitätsprofessor für<br />

Technische Mathematik an der TU Wien<br />

und Wissenschafter des Jahres 2004,<br />

räumt nicht nur mit dieser Legende auf.<br />

Auf anregende und amüsante Art zeigt er<br />

an Beispielen aus Einsteins Leben, dass<br />

nicht Schulnoten, sondern andere Maßstäbe<br />

eine gute<br />

Schülerin oder einen<br />

guten Schüler erkennen<br />

lassen. Manche Lehrer<br />

Albert Einsteins schätzten<br />

gerade jene seiner<br />

Eigenschaften wenig,<br />

die ihn später zur<br />

bedeutendsten Persönlichkeit des<br />

20. Jahrhunderts machen sollten.<br />

Ausklang im Elterncafé und auf der<br />

Terrasse des Museum Arbeitswelt<br />

bis 22 Uhr.<br />

Mittwoch, 31. August · 19.00 Uhr<br />

Fachhochschule – Großer Hörsaal<br />

Wie der Hase läuft...<br />

Erwachsenenvorlesung II<br />

Gerald Koller, Büro Vital, Steyr<br />

Bewegung ist Grundlage des Lebens.<br />

Beweglichkeit erhält Lebendigkeit. Das gilt<br />

für Geist und Seele nicht minder als für<br />

unseren Körper. Bewegung braucht Raum,<br />

realen Raum und solchen im Kopf. Beweglichkeit<br />

verschafft Raum, überbrückt Hürden<br />

und weitet den Horizont.<br />

Der Pädagoge Gerald Koller ist ein moderner<br />

Geschichtenerzähler. Seine Geschichten<br />

handeln nicht von Erfundenem,<br />

sondern vom Leben und dessen bunter<br />

Vielfalt an Möglichkeiten.<br />

Er lädt ein zu einer<br />

humorvoll-besinnlichen<br />

Reise über Brücken und<br />

Grenzen hinweg in neue<br />

Erfahrungsräume, die<br />

Beweglichkeit eröffnet.<br />

Ausklang im Elterncafé und auf der<br />

Terrasse des Museum Arbeitswelt bis<br />

22 Uhr.<br />

Donnerstag, 1. September · 18.00 Uhr<br />

Museum Arbeitswelt<br />

Sponsionsfeier &<br />

Abschlussfest<br />

Mit Verleihung der Diplome, anschließend<br />

Überraschungsprogramm mit Musik. Zur<br />

Sponsion sind alle Studentinnen und<br />

Studenten, Eltern und Begleitpersonen<br />

sowie Interessierte eingeladen!<br />

16. bis 20. August<br />

Pechgraben, Großraming<br />

Forschungsreise<br />

zu den Schätzen<br />

der Erde<br />

Eine Abenteuer-Ferienwoche<br />

Informationen im KinderUniSteyr-Büro!<br />

eine<br />

abenteuer<br />

ferienwoche<br />

<strong>2005</strong><br />

!<br />

für<br />

kinder<br />

von 9<br />

bis 13<br />

forschungsreise<br />

zu den schätzen<br />

der<br />

erde<br />

10qwutziopadfg<br />

h k s l y x<br />

cvbnmQWERTUIO<br />

P A S F G H K L Y X<br />

ein Projekt von<br />

IFAU – Institut für Angewandte Umweltbildung<br />

A-4400 Steyr<br />

Wieserfeldplatz 22<br />

office@ifau.at<br />

großraming – pechgraben,<br />

gasthof schraml<br />

16. bis 20. august <strong>2005</strong><br />

www.schlauerfuchs.at<br />

T 07252/81199-14<br />

E kinderuni@schlauerfuchs.at<br />

KinderUniSteyr <strong>2005</strong> www.schlauerfuchs.at Rahmenprogramm Seite 17<br />

Kooperationspartner<br />

4. bis 12. November <strong>2005</strong><br />

KinderUniSteyr –<br />

Kinderfilmfestival<br />

Film ab! Das 1. Steyrer Kinderfilmfestival<br />

lädt Kinder und Jugendliche zu zwei aufregenden<br />

Filmwochenenden von 4. bis<br />

12. November <strong>2005</strong> ein. Spiel- und Dokumentarfilme<br />

zum Thema „Der bewegte<br />

Mensch“ werden zu sehen sein. Diese<br />

Filme stellen, wie das Festival selber, eine<br />

Ausnahmeerscheinung im Kino- und<br />

Filmalltag dar. Sie sind unterhaltsam und<br />

anspruchsvoll zugleich, sie erzählen Geschichten<br />

aus der Welt von Kindern und<br />

Jugendlichen – und nehmen dabei ihr<br />

Publikum sehr ernst.<br />

Spannende Entdeckungen lassen sich im<br />

Programm des Festivals machen, man<br />

kann abenteuerliche Reisen in andere<br />

Länder und andere Zeiten unternehmen,<br />

nicht zuletzt aber kann man als<br />

Zuschauerin oder Zuschauer seinen<br />

Gefühlen freien Lauf lassen, mit den<br />

Heldinnen und Helden auf der Leinwand<br />

mitfiebern, mitzittern, mitweinen und vor<br />

allem auch: mitlachen!<br />

Für Schulklassen bieten wir eigene<br />

Schulvorstellungen an.<br />

Filmwettbewerb<br />

für Kinder und<br />

Jugendliche von<br />

7 bis 14 Jahren<br />

Schickt uns eure Filme für das<br />

Kinderfilmfestival Steyr!<br />

Erstmals wird es in Steyr einen Filmwettbewerb<br />

für 7- bis 14-jährige Kinder geben.<br />

Wir möchten Kinder ermutigen, selber zur<br />

Kamera zu greifen und Kurzfilme bis<br />

maximal 10 Minuten Länge zu drehen.<br />

Stilistisch und formal sind keine Grenzen<br />

gesetzt. Gefragt sind experimentelle,<br />

witzige, provokante Beiträge zum Thema<br />

„Der bewegte Mensch“.<br />

Klassen-, Gruppen- und Einzelproduktionen<br />

sind willkommen. Die Beiträge werden über<br />

die ganze Festivaldauer hinweg zu sehen<br />

sein und somit einer breiten Öffentlichkeit<br />

vorgestellt.<br />

Eine Jury prämiert die besten Beiträge.<br />

Einsendeschluss ist der 20. Oktober<br />

<strong>2005</strong>. Weiters finden in der Woche vom<br />

7. bis 10. November Workshops für<br />

Gruppen und Klassen zum Thema „Film“<br />

statt.<br />

Das Festival- und Workshop-Programm<br />

sowie die Wettbewerbsbedingungen<br />

sind unter www.schlauerfuchs.at nachzulesen.


9.00–10.00 Uhr<br />

10.15–11.15 Uhr<br />

11.30–12.30 Uhr<br />

ab 14.00 Uhr<br />

Seite 18<br />

Montag 29. August Dienstag 30. August<br />

Auftaktvorlesung · Museum Arbeitswelt<br />

Was ein schlauer Fuchs<br />

wissen muss<br />

Peter Iwaniewicz, Lebensministerium Wien<br />

Zur Auftaktvorlesung sind alle Studentinnen und Studenten,<br />

Eltern und Begleitpersonen sowie Interessierte eingeladen!<br />

1 Geologie<br />

Oyrer<br />

2 Musiktheorie<br />

Auinger<br />

22 Kunst<br />

Wolfsgruber<br />

bis 12.30 Uhr<br />

24 Kinderheilkunde<br />

Dorninger/Rosenbichler<br />

3 Sinologie<br />

Hansen<br />

4 Kinderheilkunde<br />

Dorninger/Rosenbichler<br />

27 Physik<br />

Gruber<br />

98 Mechanik<br />

Köttritsch<br />

5 Geologie<br />

Oyrer<br />

6 Psychologie<br />

Lettner/Herzog<br />

7 Hydrologie<br />

Gunz/Steinwendtner<br />

28 Sinologie<br />

Hansen<br />

29 Elektronik<br />

Bauinger<br />

30 Physik<br />

Gruber<br />

31 Musik<br />

Auinger<br />

Legende Altersgruppen<br />

Übersicht<br />

25 Hydrologie<br />

Gunz/Steinwendtner<br />

bis 12.30 Uhr<br />

26 Flüchtlingshilfe<br />

Schnopfhagen/Stöckl<br />

bis 12.30 Uhr<br />

23 Logistik<br />

Staberhofer/Eisl<br />

98 Mechanik<br />

Köttritsch<br />

32 Architektur<br />

Hertl<br />

99 Mechanik<br />

Köttritsch<br />

99 Mechanik<br />

Köttritsch<br />

75 Kunst<br />

Wolfsgruber<br />

76 Flüchtlingshilfe<br />

Schnopfhagen/Stöckl<br />

77 Literaturgeschichte<br />

Haslinger<br />

28 Sinologie<br />

Hansen<br />

................................... 7 bis 9 Jahre<br />

................................... 9 bis 12 Jahre<br />

........................... 12 bis 14 Jahre<br />

19.00 Uhr<br />

8 Kunst<br />

Wolfsgruber<br />

bis 11.15 Uhr<br />

9 Volkskunde<br />

Euler<br />

10 Raumplanung<br />

Meyer-Cech<br />

35 Mathematik<br />

Benesch<br />

36 Geologie<br />

Oyrer<br />

37 Volkskunde<br />

Euler<br />

38 Raumplanung<br />

Meyer-Cech<br />

39 Technikgeschichte<br />

Freilinger<br />

40 Mathematik<br />

Taschner<br />

40 Mathematik<br />

Taschner<br />

11 Physik<br />

Gruber<br />

12 Statistik<br />

Benesch<br />

12 Statistik<br />

Benesch<br />

41 Stadtbaukunst-<br />

Stadtentwicklung<br />

Kaiser<br />

42 Geologie<br />

Karner<br />

43 Physiotherapie<br />

Schnopfhagen/Kellermayr<br />

44 Literaturgeschichte<br />

Haslinger<br />

33 Physik<br />

Gruber<br />

34 Architektur<br />

Proyer<br />

34 Architektur<br />

Proyer<br />

79 Literaturwissenschaft<br />

Krisper<br />

bis 12.30 Uhr<br />

80 Physik<br />

Gruber<br />

45 Philosophie<br />

Camhy<br />

46 Geschichte<br />

Rasky<br />

12 Statistik<br />

Benesch<br />

81 Bühnen- & Kostümkunde<br />

Berger/Kistler<br />

82 Systemdynamik<br />

Krejcarek<br />

83 Architektur<br />

Proyer<br />

Erwachsenenvorlesung I · Fachhochschule<br />

Warum Einstein ein<br />

guter Schüler war<br />

Rudolf Taschner, TU Wien –<br />

„Wissenschafter des Jahres“ 2004<br />

KinderUniSteyr <strong>2005</strong> www.schlauerfuchs.at<br />

19.00 Uhr


Mittwoch 31. August Donnerstag 1. September<br />

14 Philosophie<br />

Camhy<br />

47 Kulturgeschichte<br />

Pint/G d<br />

bis 12.30 Uhr<br />

48 Ethnologie<br />

Udeani<br />

15 Ethnologie<br />

Udeani<br />

50 Literaturwissenschaft<br />

Krisper<br />

bis 12.30 Uhr<br />

51 Klimaforschung<br />

Klimab ndnis Ober sterr eich<br />

bis 12.30 Uhr<br />

16 Medizin<br />

P lzl<br />

54 Genetik<br />

Streicher<br />

55 konomie<br />

Minsch<br />

85 Ethnologie<br />

Udeani<br />

18 Physiotherapie<br />

Schnopfhagen<br />

56 Genetik<br />

Streicher<br />

57 Kulturgeschichte<br />

Pint/G d<br />

58 Systemdynamik<br />

Krejcarek<br />

59 Kulturwissenschaft<br />

L ffler<br />

60 konomie<br />

Minsch<br />

61 Sportwissenschaft<br />

Kupfer/Minoth<br />

49 Mathematik<br />

St cher<br />

bis 11.15 Uhr<br />

49 Mathematik<br />

St cher<br />

bis 11.15 Uhr<br />

52 Medizin<br />

P lzl<br />

53 Philosophie<br />

Camhy<br />

86 Medienkunde<br />

Freeman<br />

81 B hnen - & Kost mkunde<br />

Berger/Kistler<br />

87 Klimaforschung<br />

Klimab ndnis Ober sterr eich<br />

88 Philosophie<br />

Camhy<br />

89 Tanz<br />

Porpaczy-Zdenek<br />

Erwachsenenvorlesung II Æ Fachhochschule<br />

Wie der Hase l uft...<br />

Gerald Koller, B ro Vital, Steyr<br />

18.00 Uhr<br />

19 Landeskunde<br />

Weichenberger<br />

13 Meteorologie<br />

Wostal<br />

62 Kulturgeschichte<br />

Pint/G d<br />

bis 12.30 Uhr<br />

63 Soziologie<br />

Kupfer<br />

20 Kulturwissenschaft<br />

L ffler<br />

bis 12.30 Uhr<br />

21 Verkehrsplanung<br />

Schopf<br />

65 Philosophie<br />

H lzl<br />

66 Landeskunde<br />

Weichenberger<br />

68 Meteorologie<br />

Wostal<br />

69 Verkehrsplanung<br />

Schopf<br />

97 Klimaforschung<br />

Klimab ndnis Ober sterr eich<br />

70 Medienkunde<br />

Freeman<br />

71 Kulturgeschichte<br />

Pint/G d<br />

72 Meteorologie<br />

Wostal<br />

73 Tanz<br />

Porpaczy-Zdenek<br />

32 Architektur<br />

Hertl<br />

74 Musik<br />

Sch nleitner<br />

64 Mathematik<br />

Jodlbauer<br />

64 Mathematik<br />

Jodlbauer<br />

90 Medienkunde<br />

Freeman<br />

bis 12.00 Uhr<br />

67 Klimaforschung<br />

Klimab ndnis Ober sterr eich<br />

bis 12.30 Uhr<br />

91 Rechtswissenschaft<br />

Winkler-Kirchberger<br />

92 Philosophie<br />

H lzl<br />

93 Soziologie<br />

Kupfer<br />

94 Stadtbaukunst Æ<br />

Stadtentwicklung<br />

Kaiser<br />

81 B hnen - & Kost mkunde<br />

Berger/Kistler<br />

95 Philosophie<br />

H lzl<br />

96 Geschichtsforschung<br />

Locicnik/Spanring<br />

Museum Arbeitswelt<br />

Sponsionsfeier & Abschlussfest<br />

Mit Verleihung der Diplome — anschlie§end berraschungsprogramm<br />

mit Musik.<br />

Zur Sponsion sind alle Studentinnen und Studenten, Eltern und<br />

Begleitpersonen sowie Interessierte eingeladen!<br />

KinderUniSteyr <strong>2005</strong> www.schlauerfuchs.at bersicht Seite 19<br />

Vormittag<br />

Nachmittag<br />

Abend


Inskriptionsformular<br />

Auf diesem Formular kannst du deine 12 Lieblingsveranstaltungen ausw<br />

hlen: in der linken Spalte. Dazu kannst du 12 Ersatzveranstaltungen<br />

ausw hlen, falls eine Lieblingsveranstaltung ausgebucht sein sollte. Daf r<br />

ist die rechte Spalte zum Ankreuzen da. Achte auf die Altersgruppe!<br />

Achte bitte auch darauf, dass sich die Zeiten nicht berschneiden!<br />

Lieblingsveranstaltung<br />

Ersatzveranstaltung<br />

Altersgruppe<br />

8 7—9 8 9—12 8 12—14<br />

((8 1 Geologie Oyrer<br />

((8 2 Musiktheorie Auinger<br />

((8 3 Sinologie Hansen<br />

((8 4 Kinderheilkunde<br />

Dorninger/Rosenbichler<br />

((8 5 Geologie Oyrer<br />

((8 6 Psychologie Lettner/Herzog<br />

((8 7 Hydrologie<br />

Gunz/Steinwendtner<br />

((8 8 Kunst Wolfsgruber<br />

((8 9 Volkskunde Euler<br />

((8 10 Raumplanung Meyer-Cech<br />

((8 11 Physik Gruber<br />

(( I 12 Statistik Benesch<br />

((8 13 Meteorologie Wostal<br />

((8 14 Philosophie Camhy<br />

((8 15 Ethnologie Udeani<br />

((8 16 Medizin P lzl<br />

((8 18 Physiotherapie<br />

Schnopfhagen/Kellermayr<br />

((8 19 Landeskunde<br />

Weichenberger<br />

((8 20 Kulturwissenschaft<br />

L ffler<br />

((8 21 Verkehrsplanung<br />

Schopf<br />

((8 22 Kunst Wolfsgruber<br />

((8 23 Logistik Staberhofer/Eisl<br />

((8 24 Kinderheilkunde<br />

Dorninger/Rosenbichler<br />

((8 25 Hydrologie<br />

Gunz/Steinwendtner<br />

((8 26 Fl chtlingshilfe<br />

Schnopfhagen/St ckl<br />

((8 27 Physik Gruber<br />

(( II 28 Sinologie Hansen<br />

((8 29 Elektronik Bauinger<br />

((8 30 Physik Gruber<br />

((8 31 Musik Auinger<br />

((8 32 Architektur Hertl<br />

((8 33 Physik Gruber<br />

(( II 34 Architektur Proyer<br />

((8 35 Mathematik Benesch<br />

((8 36 Geologie Oyrer<br />

((8 37 Volkskunde Euler<br />

((8 38 Raumplanung Meyer-Cech<br />

((8 39 Technikgeschichte<br />

Freilinger<br />

(( II 40 Mathematik Taschner<br />

((8 41 Stadtbaukunst Æ Stadtentwicklung<br />

Kaiser<br />

((8 42 Geologie Karner<br />

((8 43 Physiotherapie<br />

Schnopfhagen/Kellermayr<br />

((8 44 Literaturgeschichte<br />

Haslinger<br />

((8 45 Philosophie Camhy<br />

((8 46 Geschichte Rasky<br />

((8 47 Kulturgeschichte<br />

Pint/G d<br />

((8 48 Ethnologie Udeani<br />

(( II 49 Mathematik St cher<br />

((8 50 Literaturwissenschaft<br />

Krisper<br />

((8 51 Klimaforschung KB O<br />

((8 52 Medizin P lzl<br />

((8 53 Philosophie Camhy<br />

((8 54 Genetik Streicher<br />

((8 55 konomie Minsch<br />

((8 56 Genetik Streicher<br />

((8 57 Kulturgeschichte<br />

Pint/G d<br />

((8 58 Systemdynamik Krejcarek<br />

((8 59 Kulturwissenschaft<br />

L ffler<br />

((8 60 konomie Minsch<br />

((8 61 Sportwissenschaft<br />

Kupfer/Minoth<br />

((8 62 Kulturgeschichte<br />

Pint/G d<br />

((8 63 Soziologie Kupfer<br />

(( II 64 Mathematik Jodlbauer<br />

((8 65 Philosophie H lzl<br />

((8 66 Landeskunde Weichenberger<br />

((8 67 Klimaforschung KB O<br />

((8 68 Meteorologie Wostal<br />

((8 69 Verkehrsplanung Schopf<br />

((8 70 Medienkunde Freeman<br />

((8 71 Kulturgeschichte<br />

Pint/G d<br />

((8 72 Meteorologie Wostal<br />

((8 73 Tanz Porpaczy-Zdenek<br />

((8 74 Musik Sch nleitner<br />

((8 75 Kunst Wolfsgruber<br />

((8 76 Fl chtlingshilfe<br />

Schnopfhagen/St ckl<br />

((8 77 Literaturgeschichte<br />

Haslinger<br />

((8 79 Literaturwissenschaft<br />

Krisper<br />

((8 80 Physik Gruber<br />

((8 81 B hnen- & Kost mkunde<br />

Berger/Kistler<br />

((8 82 Systemdynamik Krejcarek<br />

((8 83 Architektur Proyer<br />

((8 85 Ethnologie Udeani<br />

((8 86 Medienkunde Freeman<br />

((8 87 Klimaforschung KBO<br />

((8 88 Philosophie Camhy<br />

((8 89 Tanz Porpaczy-Zdenek<br />

((8 90 Medienkunde Freeman<br />

((8 91 Rechtswissenschaft<br />

Winkler-Kirchberger<br />

((8 92 Philosophie H lzl<br />

((8 93 Soziologie Kupfer<br />

((8 94 Stadtbaukunst-Stadtentwicklung<br />

Kaiser<br />

((8 95 Philosophie H lzl<br />

((8 96 Geschichtsforschung<br />

Locicnik/Spanring<br />

((8 97 Klimaforschung KB O<br />

(( II 98 Mechanik K ttritsch<br />

(( II 99 Mechanik K ttritsch


Bitte<br />

ausreichend<br />

frankieren!<br />

F ll diese Karte vollst ndig aus — auch die R ckseite (Inskription)! Unterschrift deines/r Erziehungsberechtigen nicht vergessen,<br />

7,— Anmeldegeb hr mit dem beiliegenden Zahlschein einzahlen und die Karte frankiert ans IFAU ins KinderUniSteyr-B ro schicken.<br />

An die<br />

Handicaps<br />

Damit ich an der KinderUniSteyr teilnehmen kann, ben tige ich:<br />

Studentin/Student<br />

Vorname<br />

Name<br />

Geburtsdatum<br />

Erziehungsberechtigte/r<br />

Adresse<br />

Vorname<br />

Telefon<br />

Name<br />

eMail<br />

pA IFAU<br />

Institut f r Angewandte Umweltbildung<br />

Wieserfeldplatz 22<br />

A-4400 Steyr<br />

Adresse<br />

Ja, ich will in der Mensa mittags essen!<br />

( Montag, 29. August<br />

Telefon<br />

( Dienstag, 30. August<br />

eMail<br />

( Mittwoch, 31. August<br />

Unterschrift<br />

( Donnerstag, 1. September


Sponsoren<br />

Medienpartner<br />

10qwutziopa<br />

Kooperation<br />

Förderer<br />

dfghkslyx<br />

cvbnmQWER<br />

T U I O P A S F<br />

GHKLYXVBNM

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!