ein neuer Stadtteil ist entstanden - in Eschenbach in der Oberpfalz
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Nr. 154 / 10. Dezember 2008 Postwurfsendung an alle Haushaltungen<br />
Die Pfarrkirche war gesteckt voll beim Konzert <strong>der</strong> Regensburger Domspatzen.<br />
Der Chor präsentierte sich unter Leitung von Domkapellme<strong>ist</strong>er Roland Büchner als vollendeter Klangkörper.<br />
Das Adventskonzert bildete gleichzeitig <strong>e<strong>in</strong></strong>en würdigen Abschluss <strong>der</strong> Veranstaltungen im Jubiläumsjahr.<br />
Aus dem<br />
Inhalt:<br />
❖ Weihnachtsbotschaft von Pfarrer Ulrich Cronenberg<br />
❖ Weihnachts- und Neujahrsbrief des Bürgerme<strong>ist</strong>ers<br />
❖ Bil<strong>der</strong> des Jahres<br />
❖ Netzaberg - E<strong>in</strong> <strong>neuer</strong> <strong>Stadtteil</strong> <strong>ist</strong> <strong>entstanden</strong><br />
❖ Tag des Ehrenamts<br />
❖ Aus dem Stadtrat
Gedanken zu Weihnachten<br />
Rückblickend auf m<strong>e<strong>in</strong></strong>e Dienstzeit als Pfarrer muss ich<br />
gestehen: Ich war <strong>e<strong>in</strong></strong> Weihnachtsmuffel. Wenn ich<br />
nach Hause kam, hatte ich me<strong>ist</strong>ens schon 3- bis 4-mal<br />
„O du fröhliche” und „Stille Nacht” gesungen und die<br />
Weihnachtsgeschichte gehört. Mir war gar nicht danach<br />
zumute, <strong>e<strong>in</strong></strong> weiteres Mal Feierlichkeit und<br />
Stimmung ertragen zu müssen. Wir aßen dann immer<br />
sehr gut. E<strong>in</strong>e schöne Kalbshaxe erfreute m<strong>e<strong>in</strong></strong> Herz<br />
nach 3 bis 4 Gottesdiensten und <strong>in</strong> Gedanken war ich<br />
schon bei den Gottesdiensten an den Feiertagen. Also<br />
gab es bei uns alternative Weihnachten. Jazz-Chr<strong>ist</strong>mas<br />
- angefangen von Oscar Peterson bis zur Old<br />
Merry Tale Jazzband und auch Manfred Krugs<br />
„Weihnachtskrug” - enthält genügend „Groove”, um<br />
durch die Weihnachtslie<strong>der</strong> unser Herz zu erfreuen.<br />
Und doch war ich entschlossen zum harten Schnitt.<br />
Mit dem Ruhestand sollte es am Heiligen Abend an<strong>der</strong>s<br />
werden. Zweimal fuhren wir nach Berl<strong>in</strong>, g<strong>in</strong>gen <strong>in</strong><br />
die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, und ich schäme<br />
mich nicht, es kamen mir die Tränen, weil ich <strong>in</strong>mitten<br />
des pulsierenden Lebens <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> Stille und<br />
Feierlichkeit erfuhr, die ich genoss, aber fast nicht ertragen<br />
konnte. Wir hatten uns <strong>e<strong>in</strong></strong>e Ferienwohnung gemietet<br />
und <strong>e<strong>in</strong></strong> bisschen er<strong>in</strong>nerte es uns an die Weihnachtsgeschichte.<br />
Kahl und ungemütlich nahmen wir<br />
sie <strong>in</strong> Besitz und gestalteten sie vom „Stall zum gemütlichen<br />
Zuhause mit Kerzen und Tannenzweigen mit<br />
ihrem unvergleichlichen Duft.” Wir konnten nachvollziehen,<br />
wie es mit Maria und Josef <strong>in</strong> <strong>der</strong> fremden<br />
Herberge <strong>e<strong>in</strong></strong>es Stalles gewesen <strong>ist</strong>. Sicher hat auch<br />
Josef Hand anlegen müssen, um diesen Stall <strong>in</strong><br />
Bethlehem etwas wohnlich zu gestalten. Ob Maria<br />
und Josef überhaupt <strong>e<strong>in</strong></strong>e stimmungsvolle Zeit bei <strong>der</strong><br />
Geburt gehabt haben, möchte ich h<strong>in</strong>terfragen. Beide<br />
wurden begleitet von Misstrauen, Schande, Angst und<br />
Not. Matthäus beg<strong>in</strong>nt s<strong>e<strong>in</strong></strong> Evangelium mit dem<br />
Stammbaum Jesu. Und <strong>in</strong> diesem Stammbaum f<strong>in</strong>den<br />
sich recht zweifelhafte Gestalten. Heute würde man<br />
sagen: Welch <strong>e<strong>in</strong></strong>e Familie, was für <strong>e<strong>in</strong></strong> anstößiger<br />
Stammbaum! Da <strong>ist</strong> Abraham, <strong>der</strong> s<strong>e<strong>in</strong></strong>e Frau als<br />
Schwester ausgibt, da hören wir von Jakob, <strong>der</strong> s<strong>e<strong>in</strong></strong>en<br />
Bru<strong>der</strong> Esau um den Segen betrügt, und da <strong>ist</strong> David,<br />
<strong>der</strong> s<strong>e<strong>in</strong></strong>em Offizier die Frau ausspannt. Ja, aus diesem<br />
Geschlecht stammt unser Erlöser <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gestalt <strong>e<strong>in</strong></strong>es<br />
2<br />
unerwünschten und unehelichen K<strong>in</strong>des. Und geboren<br />
wird er nicht im Palast, son<strong>der</strong>n <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>er Futterkrippe.<br />
Diese Gedanken wurden uns wirklich bewusst, als wir<br />
unsere Ferienwohnung <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> übernahmen. K<strong>e<strong>in</strong></strong>e<br />
Nachbarschaft, k<strong>e<strong>in</strong></strong> Adventskranz, k<strong>e<strong>in</strong></strong>e Kalbshaxe -<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong> eher bescheidenes Mahl, und doch waren es nach<br />
m<strong>e<strong>in</strong></strong>er langen Dienstzeit zwei wun<strong>der</strong>schöne Weihnachtsfeste.<br />
Ich fühlte mich <strong>der</strong> Geburtsgeschichte des Evangel<strong>ist</strong>en<br />
Matthäus sehr verbunden. Sie hat das wirkliche Leben<br />
geschrieben. Denn schon die ersten Chr<strong>ist</strong>en haben sicher<br />
den Vorwurf hören müssen: E<strong>in</strong>en „sauberen”<br />
Herrn habt ihr - aus <strong>e<strong>in</strong></strong>er schändlichen Familie<br />
stammt er! Und darauf antwortet Matthäus: Ja, <strong>e<strong>in</strong></strong>en<br />
solchen Herrn haben wir, <strong>der</strong> den Weg <strong>der</strong> Schande gegangen<br />
<strong>ist</strong> vom Anfang bis zum Ende. Weihnachten <strong>ist</strong><br />
<strong>der</strong> Weg Gottes <strong>in</strong> unsere dunkle Welt. Bethlehem <strong>ist</strong><br />
überall. Die Idylle des Stalles <strong>ist</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>e Täuschung.<br />
Herodes fahndet nach dem K<strong>in</strong>d. Bald s<strong>in</strong>d Maria und<br />
Josef auf <strong>der</strong> Flucht nach Ägypten. Ich f<strong>in</strong>de es toll, wie<br />
Josef die Wirklichkeit annimmt. „Sie trachten m<strong>e<strong>in</strong></strong>em<br />
Sohn nach dem Leben” und so macht er sich mit Maria<br />
und dem K<strong>in</strong>d vom Weihnachtsglanz <strong>der</strong> jubilierenden<br />
Engel und <strong>der</strong> Anbetung <strong>der</strong> Heiligen drei Könige <strong>in</strong> die<br />
raue Wirklichkeit auf. Diese raue Wirklichkeit habe ich<br />
auch <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> erlebt. Obdachlose, Penner, Tr<strong>in</strong>ker,<br />
Drogensüchtige - sie schlafen während <strong>der</strong> Gottesdienste<br />
und kommen am ersten Feiertag wie<strong>der</strong> <strong>in</strong> die<br />
Gedächtniskirche, weil sie nach <strong>der</strong> eiskalten Nacht,<br />
die sie zum Teil im Freien verbrachten, etwas Wärme<br />
spüren wollten.<br />
Das waren die Erfahrungen <strong>der</strong> ersten zwei Weihnachtsfeste<br />
im Ruhestand. Unser Leben <strong>ist</strong> nicht nur<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong> Fest! In unserem Leben und <strong>in</strong> unserer Welt gibt es<br />
die schmerzende Diskrepanz zwischen unseren Festen<br />
und dem Alltag. Dass Sie diese Tatsache nicht ganz aus<br />
den Augen verlieren und auch an die vielen Leidenden,<br />
Flüchtl<strong>in</strong>ge, E<strong>in</strong>samen und Heimatlosen beim S<strong>in</strong>gen<br />
von „O du fröhliche …” denken, <strong>ist</strong> m<strong>e<strong>in</strong></strong> Weihnachtswunsch<br />
an Sie alle. In diesem S<strong>in</strong>ne wünscht<br />
Ihnen <strong>e<strong>in</strong></strong>e gesegnete Weihnacht<br />
Ihr Ulrich Cronenberg
Vergelt’s Gott<br />
Das Festjahr zum 650-jährigen Jubiläum unserer Heimatstadt neigt sich dem Ende zu. Vom<br />
Festakt im Januar dieses Jahres über das H<strong>ist</strong>orische Bürgerfest bis zum Konzert <strong>der</strong><br />
Regensburger Domspatzen spannte sich <strong>der</strong> Bogen <strong>der</strong> zahlreichen und überaus vielfältigen<br />
Veranstaltungen.<br />
Die Jubiläumsveranstaltungen haben <strong>e<strong>in</strong></strong>e große Zahl an Menschen angesprochen und mobilisiert,<br />
als Beispiel seien hier die Tausenden von Besuchern beim 2-tägigen mittelalterlichen<br />
Bürgerfest zu nennen. Ermöglicht wurden all diese Highlights durch den E<strong>in</strong>satz vieler Hände,<br />
die im Stadtrat, Stadtverband und Jugendforum, <strong>in</strong> den Kirchen, Schulen, Ver<strong>e<strong>in</strong></strong>en,<br />
Organisationen, Banken, Behörden, Betrieben sowie <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geschäftswelt, <strong>in</strong> den E<strong>in</strong>richtungen<br />
des Gesundheitswesens, <strong>der</strong> Gastronomie und den Abteilungen <strong>der</strong> Stadt <strong>Eschenbach</strong> zu<br />
f<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d. Hervorzuheben s<strong>in</strong>d hier auch die zahlreichen auswärtigen E<strong>in</strong>zelakteure,<br />
Fieranten, Musiker und Gruppen, die sich ebenfalls glänzend präsentiert haben.<br />
Allen, die geholfen und unterstützt haben, <strong>e<strong>in</strong></strong> Dankesschreiben zu senden, <strong>ist</strong> mir nicht möglich.<br />
Deshalb möchte ich durch diese Annonce allen Helfern und Unterstützern unseres<br />
Jubiläumsjahrs auf diesem Weg Dank sagen. In diesen Dank schließe ich ausdrücklich unsere<br />
„Sponsoren“ <strong>e<strong>in</strong></strong>, durch <strong>der</strong>en großzügiges f<strong>in</strong>anzielles Engagement das Jubiläumsjahr <strong>in</strong><br />
dieser Bandbreite realisiert werden konnte. Ich denke, dass ich auch im Namen unseres<br />
Bürgerme<strong>ist</strong>ers a. D. Robert Dotzauer sprechen darf, <strong>der</strong> für die Planung des Festjahres verantwortlich<br />
zeichnete und die Realisierung wesentlich mit be<strong>e<strong>in</strong></strong>flusst hat.<br />
Ihr 1. Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />
Peter Lehr<br />
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Liebe <strong>Eschenbach</strong>er<strong>in</strong>nen<br />
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und <strong>Eschenbach</strong>er,<br />
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Bürgerme<strong>ist</strong>er, Stadtrat und Bedienstete<br />
wünschen <strong>e<strong>in</strong></strong>en bes<strong>in</strong>nlichen Advent und <strong>e<strong>in</strong></strong><br />
frohes, friedvolles Weihnachten.<br />
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Ihr Peter Lehr<br />
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1. Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />
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3
Liebe Mitbürger<strong>in</strong>nen und Mitbürger!<br />
Liebe K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Jugendliche!<br />
M<strong>e<strong>in</strong></strong>e Weihnachtsgrüße habe ich <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>e Luftbildaufnahme<br />
unserer Stadt <strong>in</strong> Form <strong>e<strong>in</strong></strong>es Puzzles verpackt. Symbolisieren<br />
soll dies, dass <strong>Eschenbach</strong> nicht nur aus dem Namen, son<strong>der</strong>n<br />
gleich <strong>e<strong>in</strong></strong>em Puzzle aus vielen <strong>e<strong>in</strong></strong>zelnen Teilen besteht,<br />
die erst <strong>in</strong> ihrer Gesamtheit, im Zusammengreifen<br />
<strong>der</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>zelnen Puzzleteile <strong>e<strong>in</strong></strong> gem<strong>e<strong>in</strong></strong>sames Bild, wie hier<br />
dargestellt, ergeben.<br />
Lassen Sie uns <strong>e<strong>in</strong></strong>en Streifzug durch die <strong>e<strong>in</strong></strong>zelnen Teile des<br />
Geduldsspiels machen, <strong>der</strong> uns aufzeigt, welche „E<strong>in</strong>zelteile”<br />
unser <strong>Eschenbach</strong> ausmachen. Beg<strong>in</strong>nen wir <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Familie, zu welcher <strong>der</strong> deutsche Dichter Konrad Telmann<br />
folgendes vermerkte: „In <strong>der</strong> Zaubermacht <strong>der</strong> Familie, die<br />
man nirgends so wie<strong>der</strong>f<strong>in</strong>det, beruht die Hauptstärke<br />
Deutschlands.” Ich denke, wir können dieses Zitat auch auf<br />
<strong>Eschenbach</strong> ummünzen.<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Jugendliche s<strong>in</strong>d im Laufe ihrer physischen,<br />
psychischen und sozialen Entwicklung vielfältigen E<strong>in</strong>flüssen<br />
ausgesetzt. In diesem Zusammenhang spielen Sozialisations<strong>e<strong>in</strong></strong>flüsse<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong>e wichtige Rolle. Der Familie<br />
kommt dabei <strong>e<strong>in</strong></strong>e ganz beson<strong>der</strong>e Bedeutung zu. Sie be<strong>e<strong>in</strong></strong>flusst<br />
wie k<strong>e<strong>in</strong></strong>e an<strong>der</strong>e Sozialisations<strong>in</strong>stanz die Lebensbed<strong>in</strong>gungen<br />
und somit die E<strong>in</strong>stellungen und das Verhalten<br />
von K<strong>in</strong><strong>der</strong>n und Jugendlichen.<br />
Ergänzt wird diese grundlegende und gute „Basisarbeit” <strong>der</strong><br />
Familien durch die weitere Prägung unseres Nachwuchses<br />
<strong>in</strong> den Bildungs<strong>e<strong>in</strong></strong>richtungen K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten, Schule und<br />
Volkshochschule, die hervorragend zur weiteren Persönlichkeitsbildung<br />
beitragen. Wir besitzen <strong>in</strong> unserer Stadt nahezu<br />
alle schulischen Möglichkeiten, um den Nachwuchs s<strong>e<strong>in</strong></strong>en<br />
persönlichen schulischen Weg gehen zu lassen. Sie erkennen<br />
auch hier wie<strong>der</strong> E<strong>in</strong>zelteile des Puzzles, unsere<br />
Bildungs<strong>e<strong>in</strong></strong>richtungen.<br />
Auch auf dem Bild erkennbar s<strong>in</strong>d die Kirchen, die mit<br />
ihrem seelsorgerischen Wirken die Arbeit <strong>der</strong> Familien unterstützen,<br />
vor allem aber uns immer wie<strong>der</strong> auf den Pfad<br />
<strong>der</strong> 10 Gebote zurückführen und damit zu <strong>e<strong>in</strong></strong>em friedvollen<br />
und menschlichen Umgang mit<strong>e<strong>in</strong></strong>an<strong>der</strong> wesentlich beitragen.<br />
Spannen wir den Bogen des Luftbildes gedanklich weiter, so<br />
zeigt es uns unsere Industrieansiedlungen und Handwerksbetriebe<br />
<strong>der</strong> Rußweiherstadt; le<strong>ist</strong>ungsfähige, <strong>in</strong>novative<br />
4<br />
und hochtechnologisierte Wirtschafts- und Handwerksunternehmen,<br />
welche für zahlreiche Familien, für unsere<br />
jugendlichen Schulabsolventen, aber auch für alle Mitbürger<strong>in</strong>nen<br />
und Mitbürger durch ihr Arbeitsplatz- und vor<br />
allem Ausbildungsplatzangebot von ex<strong>ist</strong>enzieller Bedeutung<br />
s<strong>in</strong>d. Daneben bietet unsere engagierte und kreative<br />
Geschäftswelt neben Lohn und Brot für ihre Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />
und Mitarbeiter <strong>e<strong>in</strong></strong> vielfältiges und qualitativ<br />
hochwertiges Angebot an Waren, das k<strong>e<strong>in</strong></strong>e Wünsche offen<br />
lässt. Den Reigen <strong>der</strong> Freiberufler schließen die Architekturund<br />
Ingenieurbüros, die alle Baumaßnahmen unserer Stadt<br />
durch ihre fachliche Expertise bestens begleiten.<br />
Gehen wir über die Stadtgrenzen h<strong>in</strong>aus, so erahnen wir<br />
unsere Äcker und Wiesen, die durch fleißige Landwirte bewirtschaftet<br />
werden und Grundlage für <strong>e<strong>in</strong></strong>e stabile und<br />
qualitativ hochwertige Versorgung mit Grundnahrungsmitteln<br />
bilden. Ziehen wir den Kreis weiter, so erleben wir<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong>e <strong>in</strong>takte Natur <strong>in</strong> Form unseres Stadtwaldes und des<br />
Naherholungsgebietes am Kl<strong>e<strong>in</strong></strong>en und Großen Rußweiher.<br />
Auch hier zeigen sich wie<strong>der</strong>um E<strong>in</strong>zelteile des Gesamtbildes;<br />
großartige Arbeit <strong>der</strong> Forstverwaltung mit Forstamtmann<br />
Mart<strong>in</strong> Gottsche, des Masch<strong>in</strong>enr<strong>in</strong>gs, <strong>der</strong> Waldjugend,<br />
<strong>der</strong> Betreiber und Pächter <strong>der</strong> am Badesee ansässigen<br />
Camp<strong>in</strong>g- und Freizeitanlagen vervollständigen das<br />
positive Gesamtbild von <strong>Eschenbach</strong>.<br />
Nutzen wir den Ausflug <strong>in</strong> die Region um <strong>Eschenbach</strong>, um<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong>en Blick auf den Netzaberg zu werfen. Die 832 gebauten<br />
Wohn<strong>e<strong>in</strong></strong>heiten s<strong>in</strong>d nahezu vollständig belegt und die<br />
Familien, die sie bewohnen, werden allmählich aufgrund eigener<br />
Initiative, aber auch durch vielfältiges Engagement<br />
von Menschen dieser Stadt <strong>in</strong> unser Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>leben <strong>in</strong>tegriert.<br />
Gleich dem Gast <strong>e<strong>in</strong></strong>es Rundflugs über die Stadt kehren wir<br />
gedanklich zurück <strong>in</strong> die Rußweiherstadt, um die letzten<br />
Teile des Puzzles <strong>e<strong>in</strong></strong>zufügen. Ich denke hier an alle E<strong>in</strong>richtungen<br />
des Gesundheitswesens und <strong>der</strong> Altenpflege;<br />
zahlreiche Frauen und Männer engagieren sich im<br />
Krankenhaus, <strong>der</strong> BRK-Rettungswache, dem Seniorenheim,<br />
den Arztpraxen und allen weiteren mediz<strong>in</strong>ischen<br />
Versorgungs<strong>e<strong>in</strong></strong>richtungen, den Apotheken und Krankenkassen<br />
tagtäglich zum Wohl unserer Mitmenschen.<br />
Abgerundet wird das Bild durch E<strong>in</strong>richtungen, die wir<br />
mittlerweile als selbstverständlich wahrnehmen, die aber,
jede für sich gewichtigen Anteil am Bild unserer Stadt haben.<br />
Lassen Sie mich hier zunächst die Polizeidienststelle<br />
nennen. Überwiegend im Schichtdienst <strong>e<strong>in</strong></strong>gesetzt gewährle<strong>ist</strong>en<br />
die Beamt<strong>in</strong>nen und Beamten zu je<strong>der</strong> Tages- und<br />
Nachtzeit die Sicherheit, <strong>in</strong> <strong>der</strong> sich die Demokratie entwickeln<br />
und entfalten kann. Auch die Bediensteten <strong>der</strong> angesiedelten<br />
überörtlichen Behörden und <strong>der</strong> Kredit<strong>in</strong>stitute<br />
wirken am täglichen Leben <strong>e<strong>in</strong></strong>drucksvoll mit. Um unsere<br />
Mobilität auf sicheren Straßen kümmern sich, vor allem<br />
während <strong>der</strong> bevorstehenden W<strong>in</strong>termonate, die fleißigen<br />
Bediensteten <strong>der</strong> <strong>Eschenbach</strong>er Straßenme<strong>ist</strong>erei.<br />
Für Sie, die Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger unserer Stadt, steht<br />
Ihnen m<strong>e<strong>in</strong></strong> Team <strong>der</strong> Verwaltungsgem<strong>e<strong>in</strong></strong>schaft, des<br />
Bauhofs, <strong>der</strong> Schulverwaltung, <strong>der</strong> Bibliothek und des<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens das ganze Jahr mit Rat und Tat zur Seite. Sie<br />
gewährle<strong>ist</strong>en ganzjährig Dienstle<strong>ist</strong>ungen, die für <strong>e<strong>in</strong></strong><br />
funktionierendes Leben <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>er Stadt unverzichtbar s<strong>in</strong>d<br />
und sie tun dies mit sehr viel Herzblut und<br />
E<strong>in</strong>satzbereitschaft. Unverzichtbar und mit an <strong>der</strong> Zukunft<br />
ausgerichteten Entscheidungen wirken die Damen und<br />
Herren des Stadtrats <strong>der</strong> Stadt <strong>Eschenbach</strong>, die als<br />
B<strong>in</strong>deglied und Ansprechpartner für unsere Mitmenschen<br />
fungieren.<br />
„E<strong>in</strong>e gute Zeitung <strong>in</strong>formiert besser als mehrere schlechte<br />
Fernsehsen<strong>der</strong>”. Unter dieses Motto gilt es die Arbeit <strong>der</strong><br />
Vertreter <strong>der</strong> örtlichen Presse zu stellen, die durch ihr<br />
Wirken dem Bürger umfassende und sachgerechte Informationen<br />
zur M<strong>e<strong>in</strong></strong>ungsbildung zur Verfügung stellen.<br />
„Last but not least” nenne ich unsere Ver<strong>e<strong>in</strong></strong>e. Sie s<strong>in</strong>d vergleichbar<br />
mit den Aussparungen und nach außen greifenden<br />
Teilen des Puzzles. In ihnen können Sie, liebe Mitbürger<strong>in</strong>nen<br />
und Mitbürger, liebe K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Jugendliche<br />
Ihre Hobbys verwirklichen, soziale Kontakte knüpfen und<br />
Ihre Freizeit nach Ihren Vorlieben gestalten. Beson<strong>der</strong>s hervorheben<br />
will ich hierbei unsere Frauen und Männer <strong>der</strong><br />
Freiwilligen Feuerwehr, die ehrenamtlich tätig, zu jedem<br />
E<strong>in</strong>satz, teils unter Lebensgefahr, ihr Bestes für uns alle geben.<br />
Zusammengeschlossen im Stadtverband unter <strong>der</strong> souveränen<br />
Führung unseres Ehrenbürgers V<strong>in</strong>zenz Dachauer<br />
bilden sie im Verbund mit unserer über die Stadtgrenzen<br />
h<strong>in</strong>aus bekannt guten Gastronomie den Kitt, <strong>der</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>e Stadt<br />
zusammenhält.<br />
Ihnen allen, die <strong>e<strong>in</strong></strong>en Teil des Gesamtbildes darstellen, gebührt<br />
an dieser Stelle Dank und Anerkennung für Ihre<br />
Arbeit, Ihr Engagement zugunsten unserer Heimatstadt.<br />
5<br />
Ich wünsche Ihnen allen <strong>e<strong>in</strong></strong> Gesegnetes Weihnachtsfest, <strong>e<strong>in</strong></strong>en<br />
Guten Rutsch <strong>in</strong>s Neue Jahr 2009 und vor allem<br />
Gesundheit. Lassen Sie uns <strong>e<strong>in</strong></strong>mal mehr im Neuen Jahr „5<br />
gerade s<strong>e<strong>in</strong></strong>” und nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen.<br />
Lassen Sie unser Leitbild ausrichten an den abschließenden<br />
Zeilen des amerikanischen Ge<strong>ist</strong>lichen Henry van Dyke:<br />
Weihnachten bewahren<br />
Das <strong>ist</strong> Weihnachten bewahren.<br />
Ich beschließe zu vergessen,<br />
was ich für an<strong>der</strong>e getan habe,<br />
und will mich daran er<strong>in</strong>nern,<br />
was an<strong>der</strong>e für mich taten;<br />
ich will übersehen,<br />
was die Welt mir schuldet,<br />
und daran denken<br />
was ich <strong>der</strong> Welt schulde.<br />
Ich will erkennen,<br />
daß m<strong>e<strong>in</strong></strong>e Mitmenschen genauso<br />
wirkliche Wesen s<strong>in</strong>d wie ich,<br />
und will versuchen,<br />
h<strong>in</strong>ter ihren Gesichtern<br />
ihre Herzen zu sehn,<br />
die nach Freude und Frieden hungern.<br />
Ich will das Beschwerdebuch gegen die<br />
Le<strong>ist</strong>ungen des Universums schließen<br />
Und mich nach <strong>e<strong>in</strong></strong>em Platz umsehen,<br />
wo ich <strong>e<strong>in</strong></strong> paar Saaten Glücklichs<strong>e<strong>in</strong></strong> säen<br />
kann.<br />
Ihr 1. Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />
Peter Lehr
Demonstration <strong>der</strong><br />
Fröhlichkeit beim<br />
Fasch<strong>in</strong>gszug.<br />
Sportlerehrung<br />
im Rathaus.<br />
Bil<strong>der</strong> des Jahres<br />
6<br />
Glanzvoller Festakt<br />
zum Stadtjubiläum.<br />
Darsteller demonstrieren schauspielerisches<br />
Talent bei <strong>der</strong><br />
Theaterszene.<br />
Festschrift zum<br />
Stadtjubiläum - E<strong>in</strong> Stück<br />
<strong>Eschenbach</strong>er Zeitgeschichte.
Edeltraud Rauh und Josef Bartl mit Bundesverdienstmedaille<br />
ausgezeichnet.<br />
Kommandowechsel bei <strong>der</strong> Feuerwehr: Udo Drechsler <strong>neuer</strong><br />
Kommandant - Alfons Ficker übernimmt Vorsitz<br />
Radiogrüße live aus <strong>Eschenbach</strong>.<br />
Musiker und Gesprächspartner<br />
erweisen sich als tolle Botschafter<br />
<strong>der</strong> Stadt.<br />
7<br />
Robert Scherl, Karl<br />
Trummer und Konrad<br />
Albersdörfer<br />
als neue Feldgeschworene<br />
vereidigt.<br />
Diözesanbischof<br />
Dr. Gerhard Ludwig<br />
Müller macht anlässlich<br />
<strong>der</strong> abgeschlossenenInnenrenovierung<br />
<strong>der</strong><br />
Stadtpfarrkirche und<br />
des Stadtjubiläums<br />
s<strong>e<strong>in</strong></strong>e Aufwartung.
Stühlerücken im Stadtrat: Die neu gewählten Stadtratsmitglie<strong>der</strong><br />
Dr. Sab<strong>in</strong>e Schultes, Mart<strong>in</strong> Gottsche,<br />
Andreas Karl, Karol<strong>in</strong>a Teichmann, Udo Müller und<br />
Thomas Riedl.<br />
Naturparkaktionstag weiterer Höhepunkt<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Veranstaltungsreihe<br />
„650 Jahre Stadt <strong>Eschenbach</strong>”.<br />
8<br />
Das neu gewählte Stadtratsgremium<br />
mit Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />
Peter Lehr vor <strong>der</strong><br />
konstituierenden Sitzung.<br />
Vorzeigeunternehmen -<br />
Wo <strong>Eschenbach</strong> Spitze <strong>ist</strong>.<br />
Lückenschluss im Radwegenetz<br />
nach Sp<strong>e<strong>in</strong></strong>shart.
V<strong>in</strong>zenz Dachauer <strong>neuer</strong> Ehrenbürger <strong>der</strong> Stadt.<br />
Bürgerfest zieht Prom<strong>in</strong>enz und<br />
Besuchermassen an.<br />
Johann Höller<br />
erhält die Bürgermedaille.<br />
Gedenkst<strong>e<strong>in</strong></strong> er<strong>in</strong>nert an die Entstehung des neuen Ortsteils Netzaberg.<br />
9<br />
Partnergem<strong>e<strong>in</strong></strong>de<br />
aus <strong>Eschenbach</strong>/<br />
Luzern mit starker<br />
Abordnung beim<br />
Bürgerfest.<br />
Lasershow als krönen<strong>der</strong> Abschluss des<br />
h<strong>ist</strong>orischen Bürgerfestes.
Netzaberg - <strong>e<strong>in</strong></strong> <strong>neuer</strong> <strong>Stadtteil</strong> <strong>ist</strong> <strong>entstanden</strong><br />
- Heimat auf Zeit für die Soldaten <strong>der</strong> US-Armee -<br />
Am 27. Oktober 2006 erfolgte die offizielle Grundst<strong>e<strong>in</strong></strong>legung<br />
für den neuen <strong>Stadtteil</strong> Netzaberg. Wie es <strong>der</strong><br />
Zufall will, <strong>ist</strong> die Stadt zu ihrem 650-jährigen Jubiläum<br />
um annähernd 4.000 Seelen gewachsen und kann nun<br />
die stolze Zahl von b<strong>e<strong>in</strong></strong>ahe 8.000 E<strong>in</strong>wohnern aufweisen.<br />
In Rekordzeit haben <strong>der</strong> dänische Investor NORDI-<br />
CA und dessen Generalunternehmer Zapf <strong>e<strong>in</strong></strong>e neue<br />
Stadt am Rande <strong>der</strong> Stadt entstehen lassen. Auf <strong>e<strong>in</strong></strong>er<br />
Fläche von 60 Hektar errichteten sie 832 Wohn<strong>e<strong>in</strong></strong>heiten<br />
samt Erschließungsanlagen. Im Zusammenhang mit <strong>der</strong><br />
neuen Wohnsiedlung entstand auch das so genannte<br />
Village-Center (Ortszentrum). Dieses b<strong>e<strong>in</strong></strong>haltet <strong>e<strong>in</strong></strong>e<br />
Grund- und Mittelschule, <strong>e<strong>in</strong></strong>en K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten sowie <strong>e<strong>in</strong></strong><br />
Jugendzentrum, Sporthallen und Freisportanlagen, <strong>e<strong>in</strong></strong>en<br />
E<strong>in</strong>kaufsmarkt und <strong>e<strong>in</strong></strong>e Tankstelle.<br />
Das 200-Millionen-Euro-Wohnungsbauprojekt wurde<br />
Dank <strong>e<strong>in</strong></strong>es engagierten und guten Mit<strong>e<strong>in</strong></strong>an<strong>der</strong>s aller<br />
Beteiligten <strong>e<strong>in</strong></strong>e großer Erfolg. In Anwesenheit zahlreicher<br />
Ehrengäste, darunter parlamentarischer Staatssekretär<br />
Karl Diller vom Bundesf<strong>in</strong>anzm<strong>in</strong><strong>ist</strong>erium, Staatssekretär<br />
Markus Sackmann vom Bayerischen Wirtschaftsm<strong>in</strong><strong>ist</strong>erium,<br />
Oberst Brian T. Boyle als stv. Kommandeur <strong>der</strong> US-<br />
Standortverwaltung <strong>in</strong> Europa sowie Landrat Simon<br />
Wittmann, konnte nach knapp 2-jähriger Bauzeit <strong>der</strong><br />
10<br />
Abschluss <strong>der</strong> gigantischen Baumaßnahme gefeiert werden.<br />
Die Region um <strong>Eschenbach</strong> und Grafenwöhr <strong>ist</strong> damit<br />
weiterh<strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong> guter Gastgeber für die Amerikaner.<br />
Zapf-Geschäftsführer H<strong>e<strong>in</strong></strong>rich Büs<strong>in</strong>g freute sich mit den<br />
Anwesenden, dass die Errichtung <strong>der</strong> neuen US-<br />
Kl<strong>e<strong>in</strong></strong>stadt ohne größere Unfälle vonstatteng<strong>in</strong>g. Waren<br />
es doch zeitweise 800 Beschäftigte, die es zu koord<strong>in</strong>ieren<br />
galt. Karl Diller, Staatssekretär im Bundesf<strong>in</strong>anzm<strong>in</strong><strong>ist</strong>erium,<br />
bezeichnete das Millionenprojekt als <strong>e<strong>in</strong></strong><br />
Zeichen <strong>der</strong> Verbundenheit zwischen dem amerikanischen<br />
und dem deutschen Volk. Er er<strong>in</strong>nerte jedoch auch<br />
an die gewaltigen Probleme, die zu Beg<strong>in</strong>n mit <strong>der</strong><br />
Investorensuche und den notwendigen Mietgarantien auf<br />
die Verantwortlichen zukamen. Erst als Bund und Land<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong>e gem<strong>e<strong>in</strong></strong>same Mietgarantie für die Jahre 11 bis 20<br />
übernahmen, konnte <strong>der</strong> Zuschlag an den dänischen<br />
Investor und das Bayreuther Unternehmen Zapf erteilt<br />
werden. Mit <strong>der</strong> Netzaberg Hous<strong>in</strong>g Area wurden ideale<br />
Voraussetzungen für mo<strong>der</strong>nes Wohnen geschaffen.<br />
Bleibt zu hoffen, dass sich die Menschen dort auch wohlfühlen<br />
werden, so Karl Diller. Wirtschaftsstaatssekretär<br />
Markus Sackmann wies darauf h<strong>in</strong>, dass die<br />
Baumaßnahme vor allem dem Mittelstand <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region<br />
Aufträge gebracht hat.<br />
E<strong>in</strong> Gedenkst<strong>e<strong>in</strong></strong> am Orts<strong>e<strong>in</strong></strong>gang des neuen <strong>Stadtteil</strong>es Netzaberg soll an das Projekt und die Bauzeit er<strong>in</strong>nern. Die Firma<br />
Dill<strong>in</strong>g aus <strong>Eschenbach</strong> hat dazu <strong>e<strong>in</strong></strong>e Stele aus Flossenbürger Granit mit <strong>in</strong>tegrierter Bronzetafel gefertigt.
Heimat auf Zeit<br />
1. Bürgerme<strong>ist</strong>er Peter Lehr unterstrich <strong>in</strong> s<strong>e<strong>in</strong></strong>er Festansprache,<br />
dass die Stadt mit dem Tag <strong>der</strong> E<strong>in</strong>weihung offiziell<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Verantwortung für den neuen Ortsteil steht. Es<br />
solle jedoch nicht die Infrastruktur im Vor<strong>der</strong>grund stehen,<br />
son<strong>der</strong>n die Menschen, die <strong>in</strong> den Häusern leben<br />
und somit <strong>e<strong>in</strong></strong>en Teil unseres Lebens darstellen. Das<br />
VierStädtedreieck werde <strong>in</strong> Kürze mit den Planungen zur<br />
Umsetzung des LEADER-För<strong>der</strong>programms beg<strong>in</strong>nen,<br />
das unter dem Motto „Heimat auf Zeit“ steht. Der<br />
Schweizer Bundespräsident Moritz Leuenberger def<strong>in</strong>ierte<br />
den Begriff Heimat wie folgt: „Heimat entsteht nicht<br />
durch Abgrenzung, son<strong>der</strong>n durch Verbundenheit, durch<br />
Anteilnahme und durch Mitwirkung“. Der Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />
rief alle Verantwortlichen <strong>der</strong> Stadt dazu auf, den<br />
Mitbürger<strong>in</strong>nen und Mitbürgern auf dem Netzaberg mit<br />
ihren Familien durch Verbundenheit, Anteilnahme an <strong>der</strong>en<br />
Leben und vor allem durch Engagement zu begegnen,<br />
zur <strong>der</strong>en Integration beizutragen und ihnen dadurch<br />
Heimat zu geben. Abschließend dankte Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />
Peter Lehr s<strong>e<strong>in</strong></strong>em Amtsvorgänger Robert Dotzauer, <strong>der</strong><br />
das Projekt „mit s<strong>e<strong>in</strong></strong>em überragenden E<strong>in</strong>satz möglich<br />
gemacht“ habe.<br />
Den kirchlichen Segen erteilte Stadtpfarrer<br />
Thomas Jeschner. Er er<strong>in</strong>nerte dabei auch<br />
an die US-Soldaten <strong>in</strong> Kriegsgebieten.<br />
„Oft herrscht E<strong>in</strong>samkeit bei den Familien,<br />
die hier zurückgeblieben s<strong>in</strong>d.“<br />
Er wünschte sich auch mehr Kontakte<br />
zwischen Deutschen und Amerikanern.<br />
11<br />
Als Dank und als Zeichen <strong>der</strong> Verbundenheit brachte Bo<br />
Olesen, Mit<strong>in</strong>haber von Nordica, die Edelstahlskulptur<br />
„With<strong>in</strong> frames“ mit, die <strong>der</strong> Investor eigens für den<br />
Netzaberg von dem bekannten dänischen Bildhauer Jørgen<br />
Pe<strong>der</strong>sen hatte anfertigen lassen.<br />
Standortkommandeur<br />
Oberst Nils<br />
Chr<strong>ist</strong>ian Sorenson<br />
und Zapf-<br />
Geschäftsführer<br />
H<strong>e<strong>in</strong></strong>rich Büs<strong>in</strong>g<br />
„versenken“ die<br />
traditionelle<br />
Kupferrolle im<br />
Gedenkst<strong>e<strong>in</strong></strong>.<br />
Letzte Handanlegung<br />
am<br />
Gedenkst<strong>e<strong>in</strong></strong>.<br />
Die Bronzetafel,<br />
die an<br />
das Projekt und<br />
die Bauzeit er<strong>in</strong>nert,<br />
wurde<br />
befestigt.<br />
Nahezu 150<br />
Ehrengäste hatten<br />
sich zur Abschlussfeier<br />
des<br />
Großprojektes<br />
„Netzaberg“<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong>gefunden.
Erschließungsanlagen nun vollständig bei <strong>der</strong> Stadt<br />
Mit <strong>der</strong> Beurkundung des letzten Nachtrages zum<br />
Erschließungsvertrag wurde die Übertragung <strong>der</strong> Erschließungsanlagen<br />
im Baugebiet Netzaberg an die Stadt<br />
abgeschlossen. Wohnstraßen, Wasserversorgungs- und<br />
Abwasserentsorgungsleitungen liegen nun <strong>in</strong> städtischer<br />
Verantwortung. Damit wurde <strong>der</strong> umfangreichste<br />
Erschließungsvertrag <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geschichte <strong>der</strong> Stadt vollzo-<br />
12<br />
gen. Notar Michael Trautner, <strong>der</strong> bereits <strong>in</strong> Landshut tätig<br />
<strong>ist</strong>, kam dazu eigens nochmals nach <strong>Eschenbach</strong>, um<br />
den letzten „Akt” <strong>der</strong> sich über mehrere Jahre h<strong>in</strong>gezogenen<br />
Vertragsbeurkundungen abzuwickeln. Stadt und<br />
Investor freuten sich gleichermaßen über den Schlusspunkt<br />
zum Vertragsproze<strong>der</strong>e.<br />
Nach <strong>der</strong> Unterzeichnung<br />
des<br />
letzten Vertragswerkes<br />
konnten<br />
die Beteiligten<br />
mit <strong>e<strong>in</strong></strong>em Glas<br />
Sekt auf das gelungeneGroßprojekt<br />
Netzaberg<br />
anstoßen.<br />
Unser Bild zeigt von li. n. re.: Zapf-Projektleiter Werner Kolb, Notar Michael Trautner, Bauüberwacher Alfred Vogel,<br />
Bürgerme<strong>ist</strong>er Peter Lehr, Zapf-Geschäftsführer H<strong>e<strong>in</strong></strong>rich Bues<strong>in</strong>g, Sören Lund vom Investor Nordica, Bauleiter Otmar<br />
Mahr, Zapf-Geschäftsführer Friedrich Meyer und Diplom-Ingenieur Fabian Schäfer.
Jahresende<br />
E<strong>in</strong> Jahr <strong>ist</strong> um und Zukunft wurde offenbar,<br />
sieht man zurück, <strong>ist</strong> nur Er<strong>in</strong>nerung noch da!<br />
Was man erträumt, erhofft, nicht alles wurd' erfüllt<br />
und wie so oft verän<strong>der</strong>te sich <strong>der</strong> Zukunft Bild!<br />
E<strong>in</strong> Jahr <strong>ist</strong> um, weckt neue Illusionen<br />
und gibt frischen Schwung,<br />
das Neue würd' sich lohnen!<br />
Der Zukunft <strong>ist</strong> nicht zu entr<strong>in</strong>nen,<br />
nie wird sie, wie man es erträumt,<br />
nach jedem neuen Jahresbeg<strong>in</strong>nen,<br />
beklagt man, was vorher ward versäumt!<br />
Das Jahr <strong>ist</strong> um, erfreut hat es nicht jeden,<br />
man müh' sich drum, <strong>der</strong> Zukunft S<strong>in</strong>n zu geben!<br />
Um den beschriebenen frischen Schwung <strong>in</strong>s Neue Jahr 2009 zu erhalten, aber auch um <strong>in</strong> persönlichen<br />
Gesprächen <strong>e<strong>in</strong></strong>en Rückblick <strong>in</strong>s Jubiläumsjahr im Kreis von Freunden, Bekannten, den Stadträt<strong>in</strong>nen,<br />
Stadträten, Bürgerme<strong>ist</strong>ern und unserem Stadtverbandsvorstand zu halten, laden wir Sie an Silvester <strong>e<strong>in</strong></strong>, bei<br />
Getränken und Gulaschsuppe (solange <strong>der</strong> Vorrat reicht) <strong>in</strong>s Neue Jahr „zu rutschen”.<br />
Beg<strong>in</strong>n des Jahresausklangs unter musikalischer Umrahmung <strong>e<strong>in</strong></strong>er Combo <strong>der</strong> Stadtkapelle <strong>ist</strong> ab 23.00 Uhr<br />
am Rathausbrunnen.<br />
Ihre Bürgerme<strong>ist</strong>er und <strong>der</strong> Stadtrat Ihr Stadtverband<br />
Peter Lehr, 1. Bürgerme<strong>ist</strong>er V<strong>in</strong>zenz Dachauer, Vorsitzen<strong>der</strong><br />
13
„Jedes K<strong>in</strong>d <strong>ist</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>e Hoffnung, dass die Erde Zukunft hat”<br />
Mit diesem Zitat von Hermann Lahm begrüßen wir alle<br />
neuen Erdenbürger, die im Jubiläumsjahr geboren wurden,<br />
auf das Herzlichste. Wir wünschen den Eltern mit<br />
ihrem Nachwuchs allzeit Gesundheit, Glück, Zufriedenheit<br />
und <strong>e<strong>in</strong></strong>e gedeihliche Entwicklung.<br />
Ruansak Macaluso, geb. 23.01.2008<br />
Jonas Oliver Lehner,<br />
geb. 27.01.2008<br />
Anna und Fabian Friedrichs,<br />
geb. 27.01.2008<br />
Tiarra<br />
Janice<br />
Harris,<br />
geb.<br />
12.02.2008<br />
Alexandra Franziska Darnell,<br />
geb. 12.04.2008<br />
14<br />
Da leuchtende K<strong>in</strong><strong>der</strong>augen bekanntlich Impressionen<br />
des Himmels s<strong>in</strong>d, stellen wir Ihnen <strong>e<strong>in</strong></strong>ige <strong>der</strong> neuen<br />
Erdenbürger unserer Heimatstadt mit den nachfolgenden<br />
Bil<strong>der</strong>n sowie Texten kurz vor.<br />
Ihr Bürgerme<strong>ist</strong>er mit dem Stadtrat <strong>der</strong> Stadt <strong>Eschenbach</strong><br />
Almir<br />
Emre<br />
Haziri,<br />
geb.<br />
18.04.2008<br />
Lucia<br />
Schäffler,<br />
geb.<br />
27.04.2008<br />
Anton Riedl, geb. 25.05.2008<br />
Antonia<br />
Marcella<br />
Keck,<br />
geb.<br />
27.06.2008<br />
Sophia Michaela Kaufmann,<br />
geb. 21.07.2008<br />
Tobias<br />
Dietl,<br />
geb.<br />
23.07.2008<br />
Kilian Wolfgang Anton Denk,<br />
geb. 24.09.2008<br />
Konstant<strong>in</strong> Daniel Sturm,<br />
geb. 24.09.2008<br />
Madison Savannah Uzelac,<br />
geb. 14.10.2008<br />
Jan<br />
Koller,<br />
geb.<br />
31.10.2008
Geschichte wird lebendig: Beim „Tag des offenen<br />
Denkmals“ öffneten im Landkreis h<strong>ist</strong>orische Bauten und<br />
Stätten ihre Pforten. Dadurch sollen die Bürger für die<br />
Bedeutung des kulturellen Erbes sensibilisiert und für die<br />
Belange <strong>der</strong> Denkmalpflege geweckt werden.<br />
Um das älteste Malzhaus <strong>der</strong> <strong>Oberpfalz</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>er breiten Öffentlichkeit<br />
vorzustellen, beteiligte sich die Stadt am bundesweiten<br />
„Tag des offenen Denkmals“. Dieses Angebot<br />
stieß auf große Resonanz. Nachdem die Pforten des<br />
Malzhauses um 14 Uhr geöffnet hatten, herrschte am<br />
ganzen Nachmittag <strong>e<strong>in</strong></strong> reges Treiben. Die Besucher<br />
zeigten sich dabei sichtlich bege<strong>ist</strong>ert von dem, was im<br />
Rahmen <strong>der</strong> Sanierung aus dem zuvor sehr heruntergekommenen<br />
Gebäude gemacht wurde. So mancher kam<br />
richtig <strong>in</strong>s Schwärmen.<br />
3. Bürgerme<strong>ist</strong>er Klaus Lehl stellte nach <strong>der</strong> Begrüßung<br />
<strong>der</strong> Besucher, darunter auch Ehrenbürger V<strong>in</strong>zenz<br />
Dachauer, fest, dass das Malzhaus im Gegensatz zu<br />
Treffpunkt Malzhaus<br />
Stadt beteiligte sich am „Tag des offenen Denkmals”<br />
15<br />
manch verborgenen h<strong>ist</strong>orischen Schätzen, die im Boden<br />
vergraben s<strong>in</strong>d o<strong>der</strong> sich h<strong>in</strong>ter Mauern bef<strong>in</strong>den, k<strong>e<strong>in</strong></strong><br />
Schattendas<strong>e<strong>in</strong></strong> führt, son<strong>der</strong>n den Bürgern offen steht<br />
und zugänglich gemacht wird. Die Stadt sehe es mit<br />
Freude, dass das Gebäude angenommen und durch vielfältige<br />
Veranstaltungen genutzt wird.<br />
Bernd Thurn führte die Gäste durch das 400 Jahre alte<br />
Anwesen. Er nutzte dabei die Gelegenheit, den Besuchern<br />
sowohl die Baugeschichte als auch Interessantes<br />
zum Brauwesen näher zu br<strong>in</strong>gen. Er <strong>in</strong>formierte über<br />
den Weg <strong>der</strong> Malzherstellung beg<strong>in</strong>nend bei <strong>der</strong><br />
Weichgrube über Trockenofen und Darre, Putzmühle und<br />
den Abtransport zum Kommunbrauhaus. Nach dem<br />
Rundgang konnten die Besucher auf Informationstafeln<br />
im Dachgeschoss den ursprünglichen Zustand des<br />
Gebäudes sowie den Baufortschritt anhand <strong>e<strong>in</strong></strong>er<br />
Bil<strong>der</strong>dokumentation nachverfolgen.<br />
Rechtzeitig zum Jubiläumsjahr wurden die Arbeiten zur Restaurierung des 400 Jahre alten Gebäudes abgeschlossen. Die<br />
Stadt konnte sich somit erstmals mit <strong>der</strong> Kulturstätte am „Tag des offenen Denkmals“ beteiligen.
Notarstelle wie<strong>der</strong> besetzt<br />
16<br />
Exakt 400 Jahre liegen<br />
zwischen Bau und Umnutzung<br />
des Malzhauses.<br />
Bernd Thurn <strong>in</strong>formierte die <strong>in</strong>teressierten Besucher im Rahmen von zwei Führungen über die h<strong>ist</strong>orische Bedeutung des<br />
wichtigen Baudenkmals.<br />
Zum 01. November 2008 trat Dr. Carl Michael Niemeyer<br />
die Nachfolge von Herrn Michael Trautner als Notar <strong>in</strong><br />
<strong>Eschenbach</strong> an. Der 32-Jährige stammt aus Würzburg<br />
und war nach s<strong>e<strong>in</strong></strong>em Jurastudium seit Februar 2004 als<br />
Notarassessor <strong>in</strong> Notariaten <strong>in</strong> Miltenberg, Cham,<br />
München und zuletzt <strong>in</strong> Thiersheim tätig. In s<strong>e<strong>in</strong></strong>er<br />
Freizeit spielt <strong>der</strong> Jur<strong>ist</strong> gerne Tischtennis o<strong>der</strong> geht mit<br />
s<strong>e<strong>in</strong></strong>er Freund<strong>in</strong> zum Wan<strong>der</strong>n.<br />
Bei s<strong>e<strong>in</strong></strong>em Antrittsbesuch bei Herrn Bürgerme<strong>ist</strong>er Peter<br />
Lehr betonte <strong>der</strong> neue Notar: „Ich freue mich auf m<strong>e<strong>in</strong></strong>e<br />
neue Aufgabe <strong>in</strong> <strong>Eschenbach</strong>. Beson<strong>der</strong>s freue ich mich,<br />
dass das gesamte bisherige Notariatsteam an Bord bleibt<br />
und ich auch die gewohnten Räume am Marienplatz 37<br />
übernehme. Für die Bürger wird es also k<strong>e<strong>in</strong></strong>e große<br />
Umstellung geben.”<br />
Bürgerme<strong>ist</strong>er Peter Lehr gratulierte Herrn Dr. Niemeyer<br />
zur Ernennung und wünschte ihm für s<strong>e<strong>in</strong></strong> neues Amt<br />
alles Gute und viel Erfolg.
Bürgerme<strong>ist</strong>er empfängt neuen<br />
US-Kommandeur Oberst Nils C. Sorenson<br />
Sie s<strong>in</strong>d beide für viel Kommunikation,<br />
wollen den offenen Dialog.<br />
Oberst Nils Chr<strong>ist</strong>ian Sorenson und<br />
Bürgerme<strong>ist</strong>er Peter Lehr verstanden<br />
sich auf Anhieb.<br />
Zum Kennenlernen und zu <strong>e<strong>in</strong></strong>em<br />
Gedankenaustausch über aktuelle<br />
Entwicklungen traf man sich <strong>in</strong> lockerer<br />
Atmosphäre im Rathaus. An <strong>der</strong><br />
Zusammenkunft nahm auch Susanne<br />
Bartsch, zuständig für die Presseund<br />
Öffentlichkeitsarbeit <strong>der</strong> US-<br />
Garnison, teil.<br />
Themenschwerpunkte waren u. a.<br />
Wege zur Integration <strong>der</strong> Mitbürger<strong>in</strong>nen<br />
und Mitbürger des neuen <strong>Stadtteil</strong>s<br />
Netzaberg <strong>in</strong> die Rußweiherstadt<br />
und das Angebot an K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungsplätzen<br />
für Angehörige<br />
<strong>der</strong> US-Streitkräfte.<br />
Hotzaberger Straße erfährt soliden Ausbau<br />
Es macht wie<strong>der</strong> Spaß, auf <strong>der</strong> Straße nach Hotzaberg zu<br />
fahren. Schlaglöcher und an<strong>der</strong>e Schäden auf <strong>der</strong><br />
Holperp<strong>ist</strong>e gehören nach <strong>der</strong> Sanierung <strong>der</strong> Vergangenheit<br />
an. Der Ausbau <strong>der</strong> Straße erfolgte auf <strong>e<strong>in</strong></strong>er<br />
Teilstrecke von ca. 600 Meter im so genannten Hoch<strong>e<strong>in</strong></strong>bau.<br />
Im Ortsbereich selbst war <strong>e<strong>in</strong></strong> Vollausbau notwendig,<br />
da die Anb<strong>in</strong>dung an die Grundstückszufahrten sonst entwässerungstechnisch<br />
problematisch gewesen wäre. Die<br />
Trassenführung blieb dabei erhalten. Das Amt für<br />
Ländliche Entwicklung <strong>Oberpfalz</strong> hatte zu Beg<strong>in</strong>n des<br />
17<br />
Jahres entschieden, dass die Baumaßnahme noch heuer<br />
im so genannten Neuordnungsverfahren verwirklicht werden<br />
kann. Damit g<strong>in</strong>g <strong>der</strong> lang gehegte Wunsch <strong>der</strong> Stadt<br />
auf <strong>e<strong>in</strong></strong>en soliden Ausbau <strong>der</strong> Anb<strong>in</strong>dung nach Hotzaberg<br />
<strong>in</strong> Erfüllung.<br />
Den Zuschlag für das Projekt hatte die Firma Prüschenk<br />
erhalten. Rund 180.000 Euro waren für die Straßenbaumaßnahme<br />
erfor<strong>der</strong>lich. Die Stadt kann aufgrund <strong>der</strong> guten<br />
För<strong>der</strong>bed<strong>in</strong>gungen mit <strong>e<strong>in</strong></strong>em Kostenanteil von lediglich<br />
22,4 % <strong>der</strong> Straßenbaukosten gut leben.<br />
Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />
Peter Lehr, Planer<br />
Wolfgang Kraus,<br />
Bauhofleiter Norbert<br />
Braun sowie die<br />
Vertreter <strong>der</strong> ausführenden<br />
Baufirma<br />
Prüschenk freuen sich<br />
über den gelungenen<br />
Ausbau.
Ergebnisse <strong>der</strong> Landtags- und Bezirkswahl<br />
am 28. September 2008<br />
18
Zur Eröffnung <strong>der</strong> Gemäldeausstellung<br />
zum 650jährigen<br />
Stadtjubiläum zitierte Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />
Peter Lehr den<br />
Publiz<strong>ist</strong>en Wilhelm Karl<br />
Meurer: „Mit künstlerischer<br />
Nachempf<strong>in</strong>dung ehrt <strong>der</strong><br />
Mensch immer wie<strong>der</strong> die<br />
Wun<strong>der</strong> <strong>der</strong> Natur.“ So umschrieb<br />
Willy Meurer vor <strong>e<strong>in</strong></strong>igen<br />
Jahrzehnten die<br />
Fähigkeiten verschiedenster<br />
Menschen, die Wahrnehmungen<br />
des menschlichen<br />
Auges <strong>in</strong> vielfältiger Weise,<br />
mit verschiedenen Stilrichtungen<br />
und Techniken auf <strong>e<strong>in</strong></strong>e<br />
L<strong>e<strong>in</strong></strong>wand zu übertragen<br />
und damit E<strong>in</strong>drücke o<strong>der</strong><br />
auch Nachempf<strong>in</strong>dungen,<br />
wie er sie beschrieb, zu verewigen.<br />
Mit großem Respekt erlebe er, so Lehr, diese Fähigkeiten<br />
auch <strong>in</strong> unserer Rußweiherstadt und über die Grenzen<br />
<strong>der</strong> Stadt h<strong>in</strong>aus. Beispielhaft nannte <strong>der</strong> Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />
die anspruchsvollen Werke, die das Treppenhaus des<br />
Krankenhauses schmücken.<br />
Die Stadt nutzte deshalb auch die Gelegenheit, im Jubiläumsjahr<br />
zur 650-Jahr-Feier <strong>e<strong>in</strong></strong>e Plattform für unsere<br />
Künstler zu schaffen, auf welcher den Bürger<strong>in</strong>nen und<br />
Kunst im Malzhaus<br />
<strong>Eschenbach</strong>er Künstler präsentierten sich bei Bil<strong>der</strong>ausstellung<br />
Ingrid Sybille Rott und Hannes Oberndorfer hatten die Ausstellung organisiert.<br />
Bürgerme<strong>ist</strong>er Peter Lehr bedankte sich bei beiden für <strong>der</strong>en Engangement und die damit<br />
verbundene Bereicherung <strong>der</strong> Festveranstaltungen im Jubiläumsjahr.<br />
19<br />
Bürgern unserer Stadt die Werke örtlicher, aber auch regionaler<br />
Maler präsentiert werden konnten. Die Kunstausstellung<br />
bot diese Plattform, bei <strong>der</strong> die auf L<strong>e<strong>in</strong></strong>wand<br />
gebannten Impressionen zu bewun<strong>der</strong>n waren.<br />
„In Wirklichkeit spiegelt die Kunst den Beschauer, nicht<br />
das Leben“. Mit diesen Worten lud <strong>der</strong> Bürgerme<strong>ist</strong>er <strong>e<strong>in</strong></strong>,<br />
<strong>in</strong> die künstlerischen Werke <strong>e<strong>in</strong></strong>zutauchen. Den Organisatoren<br />
Ingrid Sybille Rott und Hannes Oberndorfer überreichte<br />
Lehr als kl<strong>e<strong>in</strong></strong>e Anerkennung <strong>e<strong>in</strong></strong>e Flasche<br />
Stadtsekt.<br />
Als Sprecher<strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Malgruppe „Kontraste“<br />
dankte Rott allen, die<br />
zum Gel<strong>in</strong>gen <strong>der</strong> Ausstellung<br />
„<strong>in</strong> wun<strong>der</strong>schönen<br />
Räumlichkeiten“ beigetragen<br />
haben.<br />
Der Betrachter <strong>der</strong> Gemälde konnte sich von <strong>der</strong> Vielfalt <strong>der</strong> Motive, Techniken (Öl, Acryl,<br />
Ble<strong>ist</strong>ift, Holzschnitt, H<strong>in</strong>terglas, Seidenmalerei, Mischtechniken) und Malweisen, die von<br />
expressiv bis abstrakt reichten, überzeugen.<br />
Kunstliebhaber und Heimatfreunde<br />
drängten sich<br />
bei <strong>der</strong> Ausstellungseröffnung<br />
im Malzhaus.<br />
Zu sehen waren Arbeiten<br />
von sechs Maler<strong>in</strong>nen<br />
und Malern, die bereits<br />
verstorben s<strong>in</strong>d, acht<br />
Künstlern, die <strong>in</strong> <strong>Eschenbach</strong><br />
wohnen und malen,<br />
sowie neun „Kontraste-<br />
Mitglie<strong>der</strong>n”, die Füsun<br />
Püschl-Canay jahrelang<br />
<strong>in</strong> ihren Kursen unterrichtet<br />
hat.
„Sie s<strong>in</strong>d Motoren <strong>der</strong> Stadt”<br />
Sie le<strong>ist</strong>en häufig Arbeit im H<strong>in</strong>tergrund und warten nicht<br />
darauf, dass ihnen jemand sagt, was zu tun <strong>ist</strong>. Und es<br />
würde vieles nicht ohne sie laufen - die Ehrenamtlichen.<br />
Stadt und Stadtverband nahmen das Jubiläumsjahr zum<br />
Anlass, die beson<strong>der</strong>en Le<strong>ist</strong>ungen <strong>der</strong> Ehrenamtlichen<br />
im Rahmen <strong>e<strong>in</strong></strong>es Festabends herauszustellen und dabei<br />
verdiente, langjährige Ver<strong>e<strong>in</strong></strong>svertreter zu ehren. Musikalisch<br />
umrahmt wurde die Veranstaltung im Gasthaus<br />
„Weißes Roß“ von <strong>der</strong> „Vourstodtmusi“.<br />
Bürgerme<strong>ist</strong>er Peter Lehr stellte zu Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Veranstaltung<br />
folgende provokative Frage von Innenm<strong>in</strong><strong>ist</strong>er<br />
Dr. Wolfgang Schäuble <strong>in</strong> den Raum:<br />
„Kann <strong>e<strong>in</strong></strong> Land Zukunft haben, wenn es nicht an s<strong>e<strong>in</strong></strong>e<br />
Zukunft glaubt, wenn die Familien schwächer werden,<br />
wenn die örtlichen Strukturen schwächer werden, wenn<br />
Ver<strong>e<strong>in</strong></strong>e, Kirchen <strong>in</strong> ihren B<strong>in</strong>dungswirkungen nachlassen?“<br />
Wenn man aus dieser Frage den Aspekt <strong>der</strong> Ver<strong>e<strong>in</strong></strong>e herausgreife,<br />
so Lehr, müsse man mit n<strong>e<strong>in</strong></strong> antworten, denn<br />
die Ver<strong>e<strong>in</strong></strong>e seien für den gesellschaftlichen Zusammenhalt<br />
<strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>er Stadt unentbehrlich. E<strong>in</strong>e Stadt <strong>ist</strong> mehr als<br />
die Summe ihrer Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger und mehr als<br />
die Summe <strong>der</strong> privaten und öffentlichen Gebäude,<br />
Straßen und Infrastruktur<strong>e<strong>in</strong></strong>richtungen. Das Wesen <strong>e<strong>in</strong></strong>er<br />
Stadt wird vor allem geprägt durch den gem<strong>e<strong>in</strong></strong>schaftlichen<br />
Ge<strong>ist</strong>, <strong>der</strong> <strong>in</strong> ihr herrscht. Das Ver<strong>e<strong>in</strong></strong>sgeschehen <strong>ist</strong><br />
Ausdruck dieses gem<strong>e<strong>in</strong></strong>schaftlichen Ge<strong>ist</strong>es, so <strong>der</strong><br />
Bürgerme<strong>ist</strong>er.<br />
„Ehrungen, das <strong>ist</strong>, wenn die Gerechtigkeit ihren guten<br />
Tag hat“. Mit diesem Zitat von Konrad Adenauer leitete<br />
- Dank an Ehrenamtliche -<br />
Bis auf den letzten Platz gefüllt war das Nebenzimmer im Gasthaus „Weißes Roß“ bei <strong>der</strong> Ehrung von verdienten, langjährigen<br />
Ver<strong>e<strong>in</strong></strong>svertretern.<br />
20<br />
Peter Lehr über <strong>in</strong> die Auszeichnung von Ver<strong>e<strong>in</strong></strong>smitglie<strong>der</strong>n,<br />
die bis auf wenige Ausnahmen von den Vorständen<br />
vorgeschlagen wurden.<br />
Als Geschenke gab es Gutsch<strong>e<strong>in</strong></strong>e, Jubiläumssets und<br />
Stadtsekt für die Geehrten sowie <strong>e<strong>in</strong></strong>e Rose für die<br />
Ehefrauen. Für den Stadtverband sprach Vorsitzen<strong>der</strong><br />
V<strong>in</strong>zenz Dachauer den Ver<strong>e<strong>in</strong></strong>svertretern Dank und<br />
Anerkennung aus und führte zusammen mit dem<br />
Bürgerme<strong>ist</strong>er die Ehrung folgen<strong>der</strong> Personen durch:<br />
- Konrad Albersdörfer, Imkerver<strong>e<strong>in</strong></strong><br />
- Wilhelm Böllath, Verkehrswacht<br />
- Hilde Hasenkopf, VdK und Sudetendeutsche<br />
Landsmannschaft<br />
- Robert Held, Karten- und Schachver<strong>e<strong>in</strong></strong><br />
- Max Höller, Bayern-Fan-Club<br />
- Siegl<strong>in</strong>de Horn, Karten- und Schachver<strong>e<strong>in</strong></strong><br />
- Anton Kern, Lie<strong>der</strong>tafel<br />
- Hans Krapf, Imkerver<strong>e<strong>in</strong></strong><br />
- Imre Lako, Sportanglerver<strong>e<strong>in</strong></strong><br />
- R<strong>e<strong>in</strong></strong>hold Metzler, Tennisclub<br />
- Hannelore Ott, Sportclub<br />
- Karl Ott, Lie<strong>der</strong>tafel<br />
- Gerhard Richter, Verkehrswacht<br />
- Werner Schreglmann, Lie<strong>der</strong>tafel<br />
- Hermann Schreml, Lie<strong>der</strong>tafel<br />
- R<strong>e<strong>in</strong></strong>hold Schreyer, Sportclub<br />
- Dieter Sporr, Sportclub<br />
- R<strong>e<strong>in</strong></strong>er Striegl, Stadtkapelle<br />
- Richard Suttner, Sportclub<br />
- Robert Uhr, Imkerver<strong>e<strong>in</strong></strong><br />
- Hans Wöhrl, Lie<strong>der</strong>tafel<br />
H<strong>e<strong>in</strong></strong>z Reißenweber (Tel. 0 96 45 / 4 37) hat die Ehrungen auf DVD festgehalten.<br />
Die DVD kann bei Herrn Reißenweber zum Preis von 10,- Euro erworben werden.
Elternbeirat des K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens mit<br />
toller Erfolgsbilanz<br />
Zahlreiche Veranstaltungen im abgelaufenen K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenjahr<br />
E<strong>in</strong> wertvolles B<strong>in</strong>deglied zwischen dem K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten,<br />
<strong>der</strong> Stadt <strong>Eschenbach</strong> und den Eltern stellt <strong>der</strong> Elternbeirat<br />
des K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens dar. Auch im abgelaufenen Jahr<br />
überzeugte die Mannschaft um die Elternbeiratsvorsitzende<br />
Angelika Denk durch zahlreiche Aktivitäten zugunsten<br />
<strong>der</strong> jüngsten <strong>Eschenbach</strong>er. Im Rahmen <strong>der</strong><br />
Neuwahl des Elternbeirats Anfang Oktober gab die<br />
Vorsitzende <strong>e<strong>in</strong></strong>en Rechenschaftsbericht ab.<br />
In <strong>der</strong> Vorweihnachtszeit des letzten Jahres standen die<br />
Organisation des Mart<strong>in</strong>szugs sowie <strong>der</strong> Plätzchenverkauf<br />
im Taubnschusterhaus auf dem Programm. E<strong>in</strong><br />
neues K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenlogo, entworfen von Claudia H<strong>e<strong>in</strong></strong>dl,<br />
und die tatkräftige Unterstützung <strong>der</strong> Eltern ließen die<br />
Veranstaltungen zu <strong>e<strong>in</strong></strong>em Erfolg werden. Weihnachtsgeschenke<br />
für alle Gruppen des K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens spendierte<br />
<strong>der</strong> Elternbeirat <strong>in</strong> Form von 350,- Euro pro Gruppe, die<br />
aus dem Erlös <strong>der</strong> vorjährigen Veranstaltungen stammten.<br />
Im Jahr 2008 folgten <strong>der</strong> Frühjahrsflohmarkt, die Sanierung<br />
des Barfußwegs, die Unterstützung beim Familienfest<br />
sowie <strong>der</strong> Herbstflohmarkt, bei dem <strong>e<strong>in</strong></strong> Umsatzrekord<br />
erzielt werden konnte. 3500 Artikel, die durch 110<br />
Helfer vorbereitet und an 360 Käufer verkauft wurden,<br />
sorgten für stattliche E<strong>in</strong>nahmen <strong>in</strong> die Kassen. Die<br />
E<strong>in</strong>nahmen des abgelaufenen Jahres wurden u. a. für folgende<br />
Anschaffungen verwendet:<br />
200,- Euro Spende für die Mittagsbetreuung <strong>der</strong> Hauptschule<br />
anlässlich <strong>der</strong> Unterstützung bei den Flohmärkten,<br />
Materialien für das Zahlenland, Zuschuss zur Vogelnestschaukel<br />
<strong>der</strong> Kl<strong>e<strong>in</strong></strong>k<strong>in</strong><strong>der</strong>, Sandspielgeräte, Zuschüsse für<br />
Vorschulk<strong>in</strong><strong>der</strong>aktionen und Geschicklichkeitsspiele.<br />
21<br />
Der Elternbeirat des K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens (von l<strong>in</strong>ks nach rechts:)<br />
Sab<strong>in</strong>e M<strong>e<strong>in</strong></strong>l, Anja Eckst<strong>e<strong>in</strong></strong>, Dr. Sab<strong>in</strong>e Schultes, Grazia<br />
Miccoli-Hey, (vorne:) Angelika Denk, Daniela Schusser.<br />
Angelika Denk hatte also allen Grund, anlässlich <strong>der</strong><br />
Neuwahlen des Elternbeirats Dank zu sagen. Dank an alle<br />
ihre Elternbeiratsmitglie<strong>der</strong>, das K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenpersonal,<br />
aber auch an alle Eltern und Helfer bei den verschiedenen<br />
Veranstaltungen. Diesem Dank schloss sich auch 1.<br />
Bürgerme<strong>ist</strong>er Peter Lehr an, <strong>der</strong> im Rahmen <strong>der</strong> Elternbeiratssitzung<br />
auch den Dank <strong>der</strong> Stadt <strong>Eschenbach</strong> für<br />
die Arbeit des Elternbeirats ausdrückte. Bereits im Vorfeld<br />
wurden alle Mitglie<strong>der</strong> des Elternbeirats zu <strong>e<strong>in</strong></strong>em Essen<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong>geladen.<br />
Das Flohmarktteam des<br />
Elternbeirats (von l<strong>in</strong>ks<br />
nach rechts:)<br />
Alexan<strong>der</strong> Schuller (EDV),<br />
Franziska Dötsch (unten<br />
kniend), Steffi Schuller,<br />
Sab<strong>in</strong>e M<strong>e<strong>in</strong></strong>l, Chr<strong>ist</strong><strong>in</strong>a<br />
Braun, Petra Engelmann<br />
(unten kniend), Dr. Sab<strong>in</strong>e<br />
Schultes, Angelika Denk<br />
(Leitung), Anja Eckst<strong>e<strong>in</strong></strong><br />
und Alexan<strong>der</strong> Dötsch<br />
(EDV).
Abschied vom Elternbeirat <strong>der</strong> Volksschule<br />
Sechs Jahre engagiertes Wirken zu Gunsten <strong>der</strong> Schüler<br />
Mit <strong>e<strong>in</strong></strong>em „nur kl<strong>e<strong>in</strong></strong>en symbolischen Dankeschön” verabschiedete<br />
die Volksschule zum Ende des Schuljahres<br />
„nach vielen Jahren hervorragen<strong>der</strong> Zusammenarbeit“<br />
den scheidenden Elternbeirat.<br />
Rektor Otmar Buchmann hielt die Laudatio auf <strong>e<strong>in</strong></strong>e<br />
Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>schaft, die sich die Schule zum persönlichen<br />
Anliegen gemacht und ihr Tun auf das Wohl und den<br />
Nutzen <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> ausgerichtet habe. E<strong>in</strong>e Schule funktioniere<br />
nur dann, wenn die Elternvertretung mit ihr an <strong>e<strong>in</strong></strong>em<br />
Strang ziehe, um optimale Lern- und Berufsvoraussetzungen<br />
für die K<strong>in</strong><strong>der</strong> zu schaffen. Für diese Aufgabe<br />
hätten sich alle mit voller Kraft <strong>e<strong>in</strong></strong>gesetzt.<br />
Unter an<strong>der</strong>em wirkten die Mitglie<strong>der</strong> des Elternbeirats<br />
bei folgenden Veranstaltungen mit:<br />
- Schul<strong>e<strong>in</strong></strong>schreibung – Kaffee- und Kuchenverkauf<br />
- Herbstmarkt Kaffee- und Kuchenverkauf bei Eisenwaren<br />
Schreml<br />
- Lebendiger Adventskalen<strong>der</strong><br />
- Beteiligung beim Chr<strong>ist</strong>k<strong>in</strong>dlesmarkt <strong>Eschenbach</strong><br />
- Halloween-Lesenacht<br />
- Fahrradbörsen<br />
Durch den E<strong>in</strong>satz dieses erfolgreichen Teams konnten<br />
zahlreiche Projekte bezuschusst werden. Als Beispiele<br />
seien hier genannt:<br />
- Schullandheimfahrten, Theaterfahrten, Klassenfahrten<br />
- CD-Player für die Klassenzimmer<br />
- Ausstattung für die Schülerbücherei<br />
- Sportgeräte<br />
- Musik<strong>in</strong>strumente<br />
- Gefrierschrank für die Schulküche<br />
Die scheidende Elternbeiratsvorsitzende Marita Gradl bilanzierte<br />
den f<strong>in</strong>anziellen Erfolg <strong>der</strong> vergangenen sechs<br />
Jahre mit 10. 000 Euro, die zum Großteil bereits <strong>in</strong> schulische<br />
Maßnahmen geflossen seien. Zum Abschied übergab<br />
sie dem Schulleiter nochmals <strong>e<strong>in</strong></strong>en Geldbetrag <strong>in</strong><br />
4stelliger Höhe.<br />
22<br />
Mit dem nachfolgenden Gedicht nahm <strong>der</strong><br />
Elternbeirat dann Abschied von s<strong>e<strong>in</strong></strong>en Ämtern:<br />
Der Elternbeirat sagt „Auf Wie<strong>der</strong>seh’n”,<br />
<strong>in</strong> dieser Besetzung werden wir <strong>in</strong> Rente geh’n.<br />
F<strong>in</strong>anzielle Hilfe haben wir uns damals vorgenommen,<br />
dies soll <strong>der</strong> Schule und ihren Schülern zu gute kommen.<br />
Die 6 Jahre waren schnell herum,<br />
die Arbeit machte Spaß, waren für uns <strong>e<strong>in</strong></strong>e echte<br />
Bereicherung.<br />
Ob Schul<strong>e<strong>in</strong></strong>schreibung, 1. Schultag, Schulfeste, lebendiger<br />
Adventskalen<strong>der</strong>,<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>fasch<strong>in</strong>g, Fahrradbörse und vieles mehr,<br />
über den regen Andrang freuten wir uns natürlich sehr,<br />
oftmals waren wir ausverkauft, die Teller leer.<br />
Wir wollen heute nicht traurig s<strong>e<strong>in</strong></strong> und verzagen,<br />
an dieser Stelle möchten wir jetzt allen Danke sagen.<br />
E<strong>in</strong> Dankeschön <strong>der</strong> Schulleitung, Sekretär<strong>in</strong>, Hausme<strong>ist</strong>er,<br />
all den Lehrkräften, die uns zur Seite standen,<br />
wenn wir vom Elternbeirat <strong>e<strong>in</strong></strong>e Aktion für unsere Schule<br />
planten.<br />
E<strong>in</strong> Dankeschön an alle, die uns Kuchen, Semmeln, Brezen<br />
spendierten,<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong> Danke allen Eltern, die gerne unsere Verkaufsstände frequentierten.<br />
Herzlichen Dank an alle, die uns mit Spenden bedachten,<br />
me<strong>ist</strong> ohne <strong>e<strong>in</strong></strong> großes Aufsehen deswegen machten.<br />
Danke allen, die stets unser Tun unterstützten,<br />
und für unsere Schule durften schwitzen.<br />
Vielen Dank für Eure Hilfe, für Eure Arbeit,<br />
unterstützt genauso unsere Nachfolger, wir wünschen Ihnen<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong>e gute Zeit.<br />
Wir lassen die Stunde nicht ganz Ohne verstreichen,<br />
und dürfen <strong>e<strong>in</strong></strong>en Zuschuss an die Schule überreichen.<br />
Das erfolgreiche<br />
Team des Elternbeirats<br />
V.L.: Vorsitzende<br />
Marita Gradl,<br />
Heike Giesel,<br />
Barbara Traßl,<br />
Mart<strong>in</strong>a Hausner,<br />
Susanne Händel ,<br />
Susanne Gradl,<br />
Angelika Ziegler,<br />
Siegfried M<strong>e<strong>in</strong></strong>l,<br />
Renate Schnei<strong>der</strong>.
Aus den Stadtratssitzungen<br />
Straßenwidmungen im Baugebiet Netzaberg<br />
Mit <strong>der</strong> öffentlichen Widmung <strong>der</strong> Ortsstraßen <strong>in</strong> den<br />
Baufel<strong>der</strong>n W 1 bis W 4 haben nun alle Erschließungsstraßen<br />
die Eigenschaft von öffentlichen Straßen. Mit<br />
dem Baugebiet Netzaberg stehen jetzt <strong>in</strong>sgesamt 9,5<br />
Kilometer mehr Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>destraßen <strong>in</strong> städtischer Verantwortung.<br />
Vergabe von W<strong>in</strong>terdienstarbeiten<br />
Das Staatliche Bauamt Amberg-Sulzbach hat die mit <strong>der</strong><br />
Stadt bestehende Ver<strong>e<strong>in</strong></strong>barung für den W<strong>in</strong>terdienst auf<br />
dem Marien- und Karlsplatz, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Jahnstraße, <strong>der</strong> Dr.-<br />
Friedrich-Arnold-Straße, <strong>der</strong> Oberen Z<strong>in</strong>kenbaumstraße<br />
und <strong>der</strong> Weidelbachstraße gekündigt. Des Weiteren<br />
stand die Neuvergabe <strong>der</strong> W<strong>in</strong>terdienstarbeiten im<br />
<strong>Stadtteil</strong> Netzaberg an. Nach Durchführung <strong>e<strong>in</strong></strong>er<br />
Ausschreibung wurde die Firma Witt aus Grafenwöhr für<br />
die nächsten drei W<strong>in</strong>terperioden mit den Arbeiten beauftragt.<br />
Sie hatte das wirtschaftlichste Angebot abgegeben.<br />
E<strong>in</strong>e Erledigung durch die Stadt selbst würde <strong>e<strong>in</strong></strong>en zusätzlichen<br />
Fahrzeugbedarf erfor<strong>der</strong>n.<br />
Anschaffung von Bodenwellen<br />
Der Stadtrat hat sich für die Anschaffung von so genannten<br />
„Berl<strong>in</strong>er Kissen” entschieden. Diese sollen als Pilotprojekt<br />
<strong>in</strong> Hotzaberg getestet werden. Zw<strong>in</strong>gende<br />
Voraussetzung dafür <strong>ist</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>e Geschw<strong>in</strong>digkeitsbeschränkung<br />
auf 30 km/h.<br />
Nachdenkliches<br />
von Brigitte Ledwon, 2005<br />
Das Marterl!<br />
E<strong>in</strong> Bildstock im Wald<br />
lässt nur wenig Herzen kalt.<br />
Denn ganz ruhig und leise<br />
gehen Gedanken auf die Reise.<br />
Erschrecken und Trauer<br />
ziehen <strong>e<strong>in</strong></strong> und <strong>e<strong>in</strong></strong> Schauer,<br />
rieselt durch m<strong>e<strong>in</strong></strong>e Seele,<br />
weil <strong>in</strong> Gedanken ich mich quäle.<br />
M<strong>e<strong>in</strong></strong>e Freund<strong>in</strong> - Barbara,<br />
<strong>ist</strong> schwer krank - nun schon <strong>e<strong>in</strong></strong> Jahr!<br />
Kl<strong>e<strong>in</strong></strong>ste Erfolge lassen hoffen,<br />
steht ihr das Leben bald wie<strong>der</strong> offen?<br />
Bitte, steh´ ihr bei, oh Herr!<br />
Denn ihr Kampf <strong>ist</strong> trostlos, schwer.<br />
Möchte gerne Kraft ihr geben,<br />
will ihr schreiben - mit ihr reden.<br />
23<br />
Schaukasten für das Freibad<br />
Zur Veröffentlichung <strong>der</strong> E<strong>in</strong>trittspreise, <strong>der</strong> Badeordnung<br />
und für weitere Informationen rund ums Freibad wird <strong>e<strong>in</strong></strong><br />
Schaukasten neben dem Kassenraum <strong>in</strong>stalliert.<br />
Geschw<strong>in</strong>digkeitstrichter<br />
bei <strong>der</strong> Fle<strong>der</strong>mühle<br />
Aufgrund <strong>e<strong>in</strong></strong>er stattgefundenen Verkehrsschau <strong>ist</strong> auf<br />
<strong>der</strong> Kreisstraße NEW 1 (Kirchenthumbacher Straße)<br />
nach dem Ortsende <strong>Eschenbach</strong> <strong>in</strong> Richtung Rußweiherkreuzung<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong> Geschw<strong>in</strong>digkeitstrichter 80/60 km/h angeordnet<br />
worden. Damit wurde den häufigen Abbiege- und<br />
E<strong>in</strong>biegevorgängen <strong>in</strong> Höhe <strong>der</strong> zwei E<strong>in</strong>kaufsmärkte<br />
Rechnung getragen.<br />
Sanierung <strong>der</strong> Siebanlage <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kläranlage<br />
Es <strong>ist</strong> notwendig, verschiedene Ersatz- und Verschleißteile<br />
an <strong>der</strong> Siebanlage zu er<strong>neuer</strong>n. Der Stadtrat vergab<br />
die Arbeiten an die Hans Huber AG Masch<strong>in</strong>en- und<br />
Anlagenbau Berch<strong>in</strong>g zum Gesamtpreis von rund 6.300<br />
Euro.<br />
Zuschuss für Übungsleiter<br />
Dem SC <strong>Eschenbach</strong> wird für s<strong>e<strong>in</strong></strong>e Übungsleiter wie<strong>der</strong>um<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong> freiwilliger Zuschuss <strong>in</strong> Höhe von 3.423 Euro gewährt.<br />
Oftmals b<strong>in</strong> ich sprachlos - stumm.<br />
Weiß nicht - wie geh´ ich damit um?<br />
E<strong>in</strong> Kollege kann fast nichts sehen.<br />
M<strong>e<strong>in</strong></strong> Nachbar - nicht mehr gehen!<br />
Wann wird es mir so ergehen?<br />
Wer wird mir dann be<strong>ist</strong>ehen?<br />
Danke, dass ich "heut" gut lebe!<br />
Die Natur bewusst erlebe!<br />
Dass ich k<strong>e<strong>in</strong></strong>e Schmerzen habe,<br />
aufstehen kann - noch alle Tage.<br />
Zufrieden denk ich -<br />
welch <strong>e<strong>in</strong></strong> Segen,<br />
noch kann ich mich gut bewegen.<br />
Mich bedanken und auch beten!<br />
O<strong>der</strong> auch vorüber gehen,<br />
und dich nicht <strong>e<strong>in</strong></strong>mal sehen!
Aus dem Bau-, Verkehrs- und Umweltausschuss<br />
Verkehrsverhältnisse beim Ärztehaus<br />
Laut Polizei parken Fahrzeuge vor dem Anwesen, im 5-<br />
Meter-E<strong>in</strong>mündungsbereich und auf dem Gehweg.<br />
Obwohl regelmäßig Verwarnungen an die Falschparker<br />
ausgesprochen werden, gel<strong>in</strong>gt es nicht, diese Fläche<br />
freizuhalten. Sichtbeh<strong>in</strong><strong>der</strong>ungen vor allem für K<strong>in</strong><strong>der</strong> und<br />
Vorfahrtsmissachtungen s<strong>in</strong>d die Folge.<br />
Die Polizei hat deshalb vorgeschlagen, den Gehweg vor<br />
dem Ärztehaus ebenso mit Pfosten und <strong>e<strong>in</strong></strong>er Kette zu<br />
versehen, wie vor <strong>der</strong> Bergkirche.<br />
Zu berücksichtigen war jedoch auch, dass die freie<br />
Zufahrt durch Lieferfahrzeuge für Büro- und Sanitätsmaterial<br />
vor dem Haupt<strong>e<strong>in</strong></strong>gang gewährle<strong>ist</strong>et s<strong>e<strong>in</strong></strong> muss.<br />
Kranken- und Transportfahrzeuge br<strong>in</strong>gen häufig Rollstuhlfahrer,<br />
die die Arztpraxen besuchen wollen.<br />
Der Ausschuss entschied sich mehrheitlich, k<strong>e<strong>in</strong></strong> Halteverbot<br />
auszusprechen, son<strong>der</strong>n alles im jetzigen Zustand<br />
zu belassen.<br />
Volksschule<br />
Rektor Otmar Buchmann hat dem Gremium mehrere<br />
Maßnahmen genannt, die angegangen werden sollten.<br />
Unter an<strong>der</strong>m s<strong>in</strong>d die Sanitäranlagen im Hauptbau <strong>der</strong><br />
Grundschule veraltet. Auch bei <strong>e<strong>in</strong></strong>er Elternbefragung war<br />
dieser Zustand Schwerpunkt <strong>der</strong> Kritik. Des Weiteren soll<br />
die provisorische Holzbohlen-Abgrenzung <strong>der</strong> Pflanz-<br />
Der Wald im Klimawandel. Unter<br />
diesem Leitthema stand die jüngste<br />
Waldbegehung des Stadtratsgremiums.<br />
Erste Auswirkungen<br />
machen sich laut Revierförster<br />
Mart<strong>in</strong> Gottsche auch schon im<br />
Stadtwald bemerkbar. In <strong>der</strong><br />
Hauptwachstumsphase <strong>der</strong> Bäume<br />
fallen extrem wenig Nie<strong>der</strong>schläge.<br />
Bei steigenden Temperaturen s<strong>in</strong>d<br />
damit die Bäume deutlich weniger<br />
wasserversorgt. Die Trockenheit<br />
<strong>der</strong> letzten Jahre hat bereits sichtbare<br />
Schäden h<strong>in</strong>terlassen. Die<br />
Waldbegehung nahm das Gremium<br />
zum Anlass, die naturschutzrechtlichenAusgleichsmaßnahmen,<br />
die u. a. für das Baugebiet<br />
Netzaberg notwendig waren,<br />
zu besichtigen und mit <strong>e<strong>in</strong></strong>em<br />
symbolischen Schlussakt abzuschließen.<br />
Dazu wurde auf <strong>e<strong>in</strong></strong>er Fläche bei<br />
<strong>der</strong> Hammermühle <strong>e<strong>in</strong></strong>e Streuobstwiese<br />
angelegt.<br />
24<br />
streifen im E<strong>in</strong>gangsbereich durch <strong>e<strong>in</strong></strong>e dauerhafte<br />
Absperrung ersetzt werden. Nach <strong>e<strong>in</strong></strong>er Sanierung des<br />
ehemaligen Werkraumes unter <strong>der</strong> Turnhalle würde sich<br />
dieser für die Mittagsbetreuung anbieten. Weitere notwendige<br />
Verbesserungsmaßnahmen <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>zelnen<br />
Klassen- und Kursräumen wurden vom Ausschuss besichtigt.<br />
Die notwendigen Investitionen werden Gegenstand<br />
<strong>der</strong> nächsten Haushaltsberatungen s<strong>e<strong>in</strong></strong>.<br />
Parksituation Krummer Weg<br />
Durch das Zuparken des Gehweges <strong>in</strong> Höhe des<br />
Gymnasiums kann dieser von Fußgängern nicht benutzt<br />
werden. Es wurde deshalb festgelegt, Parkflächen auszuschil<strong>der</strong>n<br />
sowie den Gehwegverlauf zu markieren.<br />
Verbesserung <strong>der</strong> Straßenbeleuchtung im<br />
Scheunenviertel<br />
Als provisorische Lösung soll <strong>e<strong>in</strong></strong>e alte, nicht mehr<br />
benötigte Leuchte durch den Bauhof aufgestellt werden.<br />
Zuerst s<strong>in</strong>d jedoch die Anschlusskosten zu ermitteln.<br />
Hexenhäusl<br />
Es ex<strong>ist</strong>iert so gut wie k<strong>e<strong>in</strong></strong>e Wärmedämmung. Auch die<br />
übrigen Anlagen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>em bekannt schlechten<br />
Zustand. Eventuell <strong>ist</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong> Neubau über das LEADER-<br />
För<strong>der</strong>programm zu verwirklichen. Denkwar wäre <strong>e<strong>in</strong></strong>e Art<br />
Fahrrad-Raststätte ähnlich wie beim „Bocklradweg“.<br />
Stadtwald im Klimawandel<br />
Die Stadtratsmitglie<strong>der</strong> legten selbst Hand an. Unter fachmännischer Anleitung von<br />
Forstdirektor Richard Schecklmann und Forstamtmann Mart<strong>in</strong> Gottsche pflanzten<br />
sie Obstbäume bei <strong>der</strong> Hammermühle.
Abholterm<strong>in</strong>e für den gelben Sack<br />
Donnerstag, 18.12.2008<br />
Mittwoch, 14.01.2009<br />
Mittwoch, 11.02.2009<br />
Mittwoch, 11.03.2009<br />
Mittwoch, 08.04.2009<br />
Mittwoch, 06.05.2009<br />
Mittwoch, 03.06.2009<br />
Mittwoch, 08.07.2009<br />
Mittwoch, 12.08.2009<br />
Mittwoch, 09.09.2009<br />
Mittwoch, 07.10.2009<br />
Mittwoch, 04.11.2009<br />
Mittwoch, 09.12.2009<br />
Sperrmüll<br />
Gebiet nördlich <strong>der</strong> B 470 und Netzaberg<br />
Dienstag, 10. März 2009<br />
Dienstag, 08. September 2009<br />
Sperrmüll<br />
Gebiet südlich <strong>der</strong> B 470<br />
Donnerstag, 12. März 2009<br />
Donnerstag, 10. September 2009<br />
Firma Kraus<br />
Montag, 12.01.2009<br />
Montag, 16.02.2009<br />
Montag, 16.03.2009<br />
Montag, 14.04.2009<br />
Montag, 11.05.2009<br />
Montag, 09.06.2009<br />
Montag, 13.07.2009<br />
Montag, 17.08.2009<br />
Montag, 14.09.2009<br />
Montag, 12.10.2009<br />
Montag, 09.11.2009<br />
Montag, 14.12.2009<br />
Umwelt<br />
25<br />
Problemabfälle<br />
Achtung<br />
Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Abfuhrtage im Stadtgebiet!<br />
ab Januar 2009<br />
Die Tage <strong>der</strong> Restmüllabfuhr än<strong>der</strong>n sich wie folgt:<br />
• nördlich <strong>der</strong> B 470 und Netzaberg grundsätzlich<br />
Mittwoch - Än<strong>der</strong>ungen werden rechtzeitig <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Zeitung bekannt gegeben<br />
• südlich <strong>der</strong> B 470 grundsätzlich Donnerstag -<br />
Än<strong>der</strong>ungen werden rechtzeitig <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeitung<br />
bekannt gegeben<br />
Donnerstag, 16. April 2009,<br />
11.00 - 13.00 Uhr<br />
Samstag, 12. September 2009,<br />
11.00 - 13.00 Uhr<br />
beim städtischen Bauhof,<br />
Friedhofweg 1<br />
Ab 01. Januar 2009 werden sich die Gebühren<br />
für die Müllsäcke von bisher 3,80<br />
Euro auf voraussichtlich 2,70 Euro je<br />
Müllsack reduzieren.<br />
Abfuhrterm<strong>in</strong>e „Blaue Tonne” Altpapier und Kartonagen <strong>in</strong> <strong>Eschenbach</strong><br />
und allen Ortsteilen für das Jahr 2009<br />
Firma Bergler<br />
Montag, 26.01.2009<br />
Donnerstag, 19.02.2009<br />
Donnerstag, 19.03.2009<br />
Montag, 20.04.2009<br />
Dienstag, 19.05.2009<br />
Donnerstag, 18.06.2009<br />
Donnerstag, 23.07.2009<br />
Donnerstag, 20.08.2009<br />
Donnerstag, 17.09.2009<br />
Donnerstag, 15.10.2009<br />
Donnerstag, 12.11.2009<br />
Mittwoch, 16.12.2009
Alle Jahre wie<strong>der</strong>, spätestens mit dem ersten<br />
W<strong>in</strong>ter<strong>e<strong>in</strong></strong>bruch, werden die Fragen zur Räum- und<br />
Streupflicht aktuell. Die Stadt we<strong>ist</strong> deshalb <strong>in</strong> Auszügen<br />
auf die Verpflichtungen nach <strong>der</strong> bestehenden<br />
Verordnung über die R<strong>e<strong>in</strong></strong>haltung und R<strong>e<strong>in</strong></strong>igung <strong>der</strong> öffentlichen<br />
Straßen und die Sicherung <strong>der</strong> Gehbahnen im<br />
W<strong>in</strong>ter h<strong>in</strong>.<br />
1. Räum- und Streupflicht besteht <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> geschlossenen<br />
Ortslage für die öffentlichen Gehwege.<br />
Ist k<strong>e<strong>in</strong></strong> Gehsteig vorhanden, besteht die Pflicht für <strong>e<strong>in</strong></strong>en<br />
1,0 m breiten Streifen <strong>der</strong> Straße entlang <strong>der</strong><br />
Straßengrundstücksgrenze.<br />
2. Der W<strong>in</strong>terdienst muss an Werktagen spätestens um<br />
7 Uhr, an Sonn- und Feiertagen spätestens um 8 Uhr<br />
begonnen und bis 20 Uhr so oft wie<strong>der</strong>holt werden,<br />
wie es zur Gefahrverhütung erfor<strong>der</strong>lich <strong>ist</strong>.<br />
3. Räum- und streupflichtig für die Gehwege und<br />
Gehbahnen s<strong>in</strong>d die Grundstücksangrenzer.<br />
4. Die Räum- und Streupflichtigen haben die Gehwege<br />
und Gehbahnen auf eigene Kosten <strong>in</strong> sicherem<br />
Zustand zu halten.<br />
5. Die Flächen s<strong>in</strong>d gründlich von Schnee zu räumen<br />
und bei Glätte mit abstumpfenden Mitteln zu bestreuen.<br />
Das Streumaterial müssen die Grundstückseigentümer<br />
selbst kaufen.<br />
6. Pflichtig s<strong>in</strong>d die Eigentümer von bebauten und unbebauten<br />
Grundstücken <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> geschlossenen<br />
Ortslage.<br />
7. Grenzt <strong>e<strong>in</strong></strong> Grundstück an mehrere öffentliche<br />
Straßen bzw. Gehwege an, so besteht die Verpflichtung<br />
für jede dieser Straßen.<br />
8. Der Fahr- und Fußgängerverkehr darf durch das Ablagern<br />
von Schnee und Eis nicht beh<strong>in</strong><strong>der</strong>t werden.<br />
Abflussr<strong>in</strong>nen, Hydranten, Kanal<strong>e<strong>in</strong></strong>laufschächte und<br />
Zugänge zu den Fußgängerüberwegen s<strong>in</strong>d von<br />
Schnee und Eis freizuhalten.<br />
9. Auf k<strong>e<strong>in</strong></strong>en Fall darf Schnee von Grundstücken auf<br />
<strong>der</strong> Straße abgelagert werden.<br />
10. Die Stadt wird das Räumen und Streuen <strong>der</strong><br />
Fahrbahnen unterlassen, wenn die Durchfahrt durch<br />
am Fahrbahnrand abgestellte Fahrzeuge beh<strong>in</strong><strong>der</strong>t<br />
wird.<br />
Gott segne dich, m<strong>e<strong>in</strong></strong> <strong>Eschenbach</strong>,<br />
du b<strong>ist</strong> so wun<strong>der</strong>schön,<br />
du liebe Stadt am Bergeshang<br />
mit d<strong>e<strong>in</strong></strong>en Wäl<strong>der</strong>n, Seen!<br />
W<strong>in</strong>terdienst<br />
26<br />
Achtung:<br />
Die Anliegerverpflichtung wird von <strong>der</strong><br />
Stadt überprüft. Verstöße stellen <strong>e<strong>in</strong></strong>e Ordnungswidrigkeit<br />
dar, die mit <strong>e<strong>in</strong></strong>er Geldbuße<br />
belegt werden kann.<br />
Für Unfälle auf nicht geräumten o<strong>der</strong> gestreuten<br />
Gehbahnen haftet <strong>der</strong> Grundstückseigentümer!<br />
Natürlich kann <strong>der</strong> Eigentümer den W<strong>in</strong>terdienst<br />
durch Hausordnung auf s<strong>e<strong>in</strong></strong>e<br />
Mieter übertragen o<strong>der</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>en Unternehmer<br />
damit beauftragen.<br />
Gegenüber <strong>der</strong> Stadt werden immer wie<strong>der</strong><br />
Beschwerden erhoben, wenn durch<br />
Schneepflüge <strong>der</strong> Schnee auf die Gehwege<br />
geworfen wird. Dies <strong>ist</strong> zwar für die Sicherungspflichtigen<br />
ärgerlich, jedoch <strong>ist</strong> die<br />
Stadt nicht verpflichtet, die Schneewälle,<br />
die bei <strong>der</strong> Straßenräumung entstehen,<br />
vor den Grundstücks<strong>e<strong>in</strong></strong>gängen wegzuschaufeln.<br />
Dies würde die Stadt überfor<strong>der</strong>n<br />
und <strong>ist</strong> ihr damit nicht zumutbar.<br />
Gott segne d<strong>e<strong>in</strong></strong>e Bürgerschaft,<br />
bewahre sie vor Leid,<br />
er schenke Frieden, Freude, Glück<br />
für jetzt und spät`re Zeit!<br />
Sigrid Schönthier
Neuer Service für alle Hundefreunde<br />
Stadt stellt Entsorgungssystem für Hundefäkalien bereit<br />
E<strong>in</strong>en neuen Service für alle Hundebesitzer stellt<br />
die Rußweiherstadt seit kurzem zunächst im<br />
Stadtkern und am Stirnberg bereit. Um den<br />
Freunden <strong>der</strong> Vierb<strong>e<strong>in</strong></strong>er das lästige Mitführen<br />
von Entsorgungsbehältnissen für die H<strong>in</strong>terlassenschaften<br />
ihrer Vierb<strong>e<strong>in</strong></strong>er zu ersparen,<br />
wurden im Bereich des Stirnbergs am K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten<br />
sowie oberhalb und unterhalb des Rathauses<br />
neue Beutelspen<strong>der</strong> für die Beseitigung<br />
<strong>der</strong> Hundeexkremente angebracht. Die Stadt<br />
<strong>Eschenbach</strong> appelliert nun an die Hundebesitzer,<br />
von diesem Angebot reichlich Gebrauch zu machen<br />
und dadurch dem Straßenpflegepersonal<br />
unangenehme Arbeiten zu ersparen.<br />
Sportliche Verwaltung<br />
Staffel <strong>der</strong> VG beim Autobahnlauf <strong>in</strong> Wernberg dabei<br />
Die Angestellten <strong>der</strong> Verwaltungsgem<strong>e<strong>in</strong></strong>schaft <strong>Eschenbach</strong><br />
verfügen neben fachlicher Kompetenz auch über<br />
hervorragende körperliche Fitness. Das stellten zum<strong>in</strong>dest<br />
vier von ihnen beim E<strong>in</strong>weihungslauf auf <strong>der</strong> A 6 unter<br />
Beweis. In <strong>der</strong> 4er-Mix-Staffel starteten Rita Ro<strong>der</strong>,<br />
Ulrich Hesl, Harald Wagner und Peter Lehr zusammen<br />
Peter Lehr, Harald Wagner, Rita Ro<strong>der</strong> und Ulrich Hesl (von l<strong>in</strong>ks) liefen auf <strong>der</strong> Autobahn.<br />
mit weiteren 130 Staffeln <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>em Teilnehmerfeld von nahezu<br />
1200 Läufern. E<strong>in</strong> tolles Ambiente mit zahlreichen<br />
Zuschauern spornte an, die teilweise harten Anstiege zu<br />
me<strong>ist</strong>ern.<br />
Mit <strong>e<strong>in</strong></strong>er starken Le<strong>ist</strong>ung belegten die <strong>Eschenbach</strong>er<br />
den zwölften Platz ihrer Klasse.<br />
Die erste Nutzung durch <strong>e<strong>in</strong></strong>e Hundeliebhaber<strong>in</strong>.<br />
27
Geboren <strong>ist</strong> am<br />
01.09.2008 Sarmaci Alper<br />
Eltern: Sarmaci Yusuf und Nazire,<br />
Sonnenstraße 8<br />
22.09.2008 Friedl Fernando Adrián<br />
Eltern: Dr. Friedl Markus und Amozurrutia<br />
Moctezuma Esthela, Gerhart-Hauptmann-<br />
Straße 21<br />
24.09.2008 Sturm Konstant<strong>in</strong> Daniel<br />
Eltern: Sturm Dennis und Reg<strong>in</strong>a, geb. Exner,<br />
Kalvarienbergsiedlung 2<br />
24.09.2008 Denk Kilian Wolfgang Anton<br />
Eltern: Denk Wolfgang und Angelika,<br />
geb. Fichtl, Heideleite 8<br />
11.10.2008 Petri Michael<br />
Eltern: Petri Alexan<strong>der</strong> und Olivia,<br />
geb. Der<strong>in</strong>g, Tachauer Straße 1<br />
31.10.2008 Koller Jan<br />
Eltern: Koller Jürgen und Opel-Koller<br />
Chr<strong>ist</strong><strong>in</strong>a, geb. Opel, St<strong>e<strong>in</strong></strong>äcker 38<br />
zur Eheschließung am<br />
28.10.2008 Helmut Thomas Wolf und Heike Elvira<br />
Reg<strong>in</strong>a Giesel, geb. Hörndl, beide wohnhaft<br />
Mittleres Meierfeld 11<br />
zum 25. Ehejubiläum (Silberhochzeit) am<br />
04.02.2009 Herrn Matthias Haberberger und s<strong>e<strong>in</strong></strong>er<br />
Ehefrau Angelika, Wassergasse 24<br />
01.03.2009 Herrn Helmut Fichtl und s<strong>e<strong>in</strong></strong>er<br />
Ehefrau Erika, Breitenlohe 4<br />
Zum 40. Ehejubiläum (Rub<strong>in</strong>hochzeit) am<br />
24.01.2009 Herrn Herbert Hubmann und s<strong>e<strong>in</strong></strong>er<br />
Ehefrau Gisela, Kirchenthumbacher<br />
Straße 36 B<br />
07.02.2009 Herrn Ludwig Kopp und s<strong>e<strong>in</strong></strong>er Ehefrau Rosa,<br />
Stirnbergstraße 14<br />
Zum 50. Ehejubiläum (Goldene Hochzeit) am<br />
30.12.2008 Herrn August Schuhmann und s<strong>e<strong>in</strong></strong>er<br />
Ehefrau Maria, Brunngasse 5<br />
28<br />
am<br />
01.12.2008 Herrn Josef Völkl<br />
zum 73. Geburtstag, Vor<strong>der</strong>es Meierfeld 4<br />
02.12.2008 Frau Elisabeth Erras<br />
zum 77. Geburtstag, Am Seniorenheim 1<br />
03.12.2008 Herrn Anton Rupprecht<br />
zum 71. Geburtstag, Apfelbach, Talstraße 11<br />
03.12.2008 Herrn Albert Furtner<br />
zum 74. Geburtstag, Tachauer Straße 26<br />
06.12.2008 Frau Barbara Schmidt<br />
zum 73. Geburtstag, Höfner Weg 8<br />
07.12.2008 Frau Walburga Kohl<br />
zum 77. Geburtstag, Am Seniorenheim 1<br />
07.12.2008 Frau Paula Reimann<br />
zum 92. Geburtstag, Am Seniorenheim 1<br />
07.12.2008 Frau Maria Leonhardt<br />
zum 82. Geburtstag, Stirnbergstraße 14<br />
16.12.2008 Frau Gunda Ackermann<br />
zum 70. Geburtstag, Grafenwöhrer Straße 11<br />
16.12.2008 Herrn Hermann Spiegl<br />
zum 72. Geburtstag, Thomasreuth 4<br />
16.12.2008 Herrn Michael Griesbeck<br />
zum 86. Geburtstag, Pressather Straße 42<br />
17.12.2008 Herrn Josef Scharf<br />
zum 81. Geburtstag, Kalvarienbergsiedlung<br />
28<br />
18.12.2008 Frau Hildegard Keller<br />
zum 80. Geburtstag, Stirnbergstraße 26<br />
22.12.2008 Frau Anna Dietrich<br />
zum 84. Geburtstag, Stirnbergstraße 12<br />
25.12.2008 Herrn Raimund Rodler<br />
zum 73. Geburtstag, Großkotzenreuth 5<br />
29.12.2008 Herrn Wolfgang Traßl<br />
zum 78. Geburtstag, Großkotzenreuth 2<br />
01.01.2009 Herrn Max Hammer<br />
zum 79. Geburtstag, Marienplatz 39<br />
02.01.2009 Herrn Imre Lako<br />
zum 83. Geburtstag, An <strong>der</strong> Kreuzkirche 22<br />
04.01.2009 Frau Chr<strong>ist</strong>a Rohrmann<br />
zum 81. Geburtstag, Kalvarienbergsiedlung<br />
22<br />
07.01.2009 Frau Helga Ullrich<br />
zum 70. Geburtstag, Obere Stirnbergstraße 1<br />
09.01.2009 Frau Agnes Bonney<br />
Zum 70. Geburtstag, Am Seniorenheim 1<br />
09.01.2009 Frau Maria En<strong>der</strong>l<strong>e<strong>in</strong></strong><br />
zum 79. Geburtstag, Industriestraße 7
10.01.2009 Frau Maria Aign<br />
zum 88. Geburtstag, Le<strong>der</strong>gasse 10<br />
10.01.2009 Herrn Rudolf Gradl<br />
zum 70. Geburtstag, Weidelbachstraße 21<br />
12.01.2009 Herrn Georg Kastner<br />
zum 71. Geburtstag, Am Seniorenheim 1<br />
12.01.2009 Frau Theresia Schober<br />
zum 83. Geburtstag, Am Seniorenheim 1<br />
21.01.2009 Herrn Helmut Polatschek<br />
zum 71. Geburtstag, Tachauer Straße 11<br />
21.01.2009 Herrn Karl Burkhardt<br />
zum 76. Geburtstag, Wassergasse 23<br />
21.01.2009 Frau Elsa Kallmeier<br />
zum 74. Geburtstag, Stirnbergstraße 25<br />
25.01.2009 Frau Rosa Traßl<br />
zum 73. Geburtstag, Großkotzenreuth 2<br />
25.01.2009 Frau Kunigunda Stanko<br />
zum 79. Geburtstag, Am Seniorenheim 1<br />
26.01.2009 Herrn Hubert Kugler<br />
zum 72. Geburtstag, Apfelbach, Kapellenweg<br />
9<br />
26.01.2009 Herrn Alois Siemski<br />
zum 77. Geburtstag, Stirnbergstraße 6<br />
27.01.2009 Herrn H<strong>e<strong>in</strong></strong>rich Kraus<br />
zum 70. Geburtstag, Brunngasse 2<br />
29.01.2009 Frau Rosa Mock<br />
zum 85. Geburtstag, Am Seniorenheim 1<br />
30.01.2009 Frau Erna Grünwald<br />
zum 83. Geburtstag, Krummer Weg 3<br />
01.02.2009 Frau Theresia Arnold<br />
zum 77. Geburtstag, Birschl<strong>in</strong>gweg 4<br />
01.02.2009 Herrn Maximilian Schmidt<br />
zum 74. Geburtstag, Tachauer Straße 25<br />
02.02.2009 Herrn Rudolf Blend<strong>in</strong>ger<br />
zum 87. Geburtstag, Krummer Weg 20<br />
02.02.2009 Frau Anna R<strong>e<strong>in</strong></strong>l<br />
zum 73. Geburtstag, Am Seniorenheim 1<br />
03.02.2009 Frau Elisabeth Landskron<br />
zum 72. Geburtstag, Sonnenstraße 21<br />
04.02.2009 Herrn Herbert Gm<strong>e<strong>in</strong></strong>er<br />
zum 72. Geburtstag, Tachauer Straße 19<br />
04.02.2009 Frau Gertraud Held<br />
zum 79. Geburtstag, Apfelbach, Talstraße 37<br />
04.02.2009 Herrn Bronislaw Primann<br />
zum 75. Geburtstag, Apfelbach, Waldstraße<br />
45<br />
05.02.2009 Frau Annemarie Wolf<br />
zum 87. Geburtstag, Jahnstraße 31<br />
06.02.2009 Frau Paul<strong>in</strong>e Koch<br />
zum 78. Geburtstag, Pressather Straße 18<br />
06.02.2009 Frau Rosa Fleck<br />
zum 85. Geburtstag, Am Seniorenheim 1<br />
06.02.2009 Herrn Wolfgang Rauh<br />
zum 79. Geburtstag, Am Seniorenheim 1<br />
29<br />
09.02.2009 Herrn Johann Höller<br />
zum 87. Geburtstag, Am Seniorenheim 1<br />
11.02.2009 Herrn Paul H<strong>in</strong>tze<br />
zum 77. Geburtstag, Am Seniorenheim 1<br />
11.02.2009 Frau Elisabeth Sennebogen<br />
zum 84. Geburtstag, Am Seniorenheim 1<br />
13.02.2009 Frau Ursula Fischer<br />
zum 85. Geburtstag, Am Stadtweiher 2<br />
15.02.2009 Frau Betti Wedl<br />
zum 80. Geburtstag, Tachauer Straße 13<br />
16.02.2009 Herrn Hans Reger<br />
zum 74. Geburtstag, Hotzaberg 3<br />
16.02.2009 Frau Margarete Hor<br />
zum 81. Geburtstag, Am Seniorenheim 1<br />
16.02.2009 Herrn Josef Klarner<br />
zum 76. Geburtstag, Runkenreuth 12<br />
17.02.2009 Herrn Georg Karl<br />
zum 70. Geburtstag, Thomasreuth 1<br />
17.02.2009 Frau Elfriede Müller<br />
zum 78. Geburtstag, Pressather Straße 10<br />
18.02.2009 Herrn Friedrich Deubzer<br />
zum 74. Geburtstag, Tachauer Straße 10<br />
18.02.2009 Frau Anna Gärtner<br />
zum 77. Geburtstag, Am Seniorenheim 1<br />
19.02.2009 Herrn Erw<strong>in</strong> Hutterer<br />
zum 73. Geburtstag, Gerhart-Hauptmann-<br />
Straße 25<br />
20.02.2009 Herrn Werner Helzel<br />
zum 75. Geburtstag, Tachauer Straße 9<br />
20.02.2009 Frau Johanna Böhm<br />
zum 76. Geburtstag, Am Seniorenheim 1<br />
21.02.2009 Frau Elisabeth Grünwald<br />
zum 78. Geburtstag, Breitenlohe 1 A<br />
21.02.2009 Frau Franziska Schusser<br />
zum 80. Geburtstag, Obere Stirnbergstraße 4<br />
21.02.2009 Frau Margareta Eschenweck<br />
zum 81. Geburtstag, Am Seniorenheim 1<br />
22.02.2009 Herrn Pietro Miccoli<br />
zum 76. Geburtstag, St<strong>e<strong>in</strong></strong>äcker 42<br />
23.02.2009 Herrn Georg Paulus<br />
zum 71. Geburtstag, Z<strong>in</strong>kenbaumstraße 42<br />
23.02.2009 Frau Maria Hofmann<br />
zum 89. Geburtstag, Am Seniorenheim 1<br />
23.02.2009 Herrn Hermann R<strong>e<strong>in</strong></strong>l<br />
zum 70. Geburtstag, An <strong>der</strong> Kreuzkirche 24<br />
26.02.2009 Frau Ruth Bolze<br />
zum 80. Geburtstag, Am Seniorenheim 1<br />
28.02.2009 Frau Rosa Groher<br />
zum 76. Geburtstag, Sp<strong>e<strong>in</strong></strong>sharter Straße 30<br />
28.02.2008 Frau Anna Schreml<br />
zum 71. Geburtstag, Mittleres Meierfeld 10<br />
29.02.2009 Herrn Rudolf Tropsch<br />
zum 73. Geburtstag, Mittleres Meierfeld 2
01.03.2009 Frau Helga Frohnhöfer<br />
zum 73. Geburtstag, Stegenthumbacher<br />
Straße 7<br />
02.03.2009 Frau Anna Kolb<br />
zum 87. Geburtstag, Am Seniorenheim 1<br />
03.03.2009 Herrn Willi Luth<br />
zum 71. Geburtstag, Stirnbergstraße 16<br />
03.03.2009 Frau Anna Brenneiser<br />
zum 72. Geburtstag, Apfelbach, Kapellenweg<br />
5<br />
03.03.2009 Herrn Hermann Krauß<br />
zum 70. Geburtstag, Wassergasse 17<br />
04.03.2008 Herrn Oskar Arnold<br />
zum 71. Geburtstag, Hotzaberg 2<br />
05.03.2009 Frau Helga Höppel<br />
zum 70. Geburtstag, Sonnenstraße 10<br />
05.03.2009 Frau Barbara Giesel<br />
zum 77. Geburtstag, Apfelbach, Talstraße 35<br />
05.03.2009 Frau Annemarie Felmberg<br />
zum 75. Geburtstag, Sonnenstraße 24<br />
05.03.2009 Frau Maria Krause<br />
zum 86. Geburtstag, Tachauer Straße 37<br />
07.03.2009 Herrn Hugo Weissel<br />
zum 82. Geburtstag, Apfelbach, Hauptstraße<br />
16<br />
11.03.2009 Herrn Kurt Jäger<br />
zum 72. Geburtstag, Am Stadtwald 9<br />
13.03.2009 Frau Kathar<strong>in</strong>a Bernhardt<br />
zum 78. Geburtstag, Am Seniorenheim 1<br />
15.03.2009 Herrn Johann Sch<strong>in</strong>dler<br />
zum 96. Geburtstag, Am Seniorenheim 1<br />
17.03.2009 Herrn Ludwig Danzer<br />
zum 73. Geburtstag, Lohweg 1<br />
17.03.2009 Herrn Adolf Beier<br />
zum 84. Geburtstag, Am Seniorenheim 1<br />
20.03.2009 Herrn Josef Stock<br />
zum 95. Geburtstag, Esperngasse 1<br />
21.03.2009 Herrn Siegfried Schönst<strong>e<strong>in</strong></strong>er<br />
zum 70. Geburtstag, Weidelbachstraße 30<br />
21.03.2009 Herrn Max Gradl<br />
zum 79. Geburtstag, Schlesische Straße 8<br />
22.03.2009 Frau Erika Zitzmann<br />
zum 80. Geburtstag, Apfelbach, Waldstraße<br />
39<br />
22.03.2009 Frau Anna Göppl<br />
zum 71. Geburtstag, Wolfsbühl 4<br />
23.02.2009 Herrn Richard Schrott<br />
zum 70. Geburtstag, Jahnstraße 44<br />
24.03.2009 Herrn Mahmut Düzenli<br />
zum 71. Geburtstag, Am Stadtwald 3<br />
30<br />
25.03.2009 Herrn Karl Buchfel<strong>der</strong><br />
zum 72. Geburtstag, Rosenweg 6 A<br />
27.03.2009 Frau Ingeborg Püschl<br />
zum 80. Geburtstag, Krummer Weg 23<br />
30.03.2009 Frau Erna Son<strong>der</strong>mann<br />
zum 85. Geburtstag, Am Seniorenheim 1<br />
31.03.2008 Herrn Heribert Müller<br />
zum 71. Geburtstag, Kirchenthumbacher<br />
Straße 34<br />
31.03.2009 Herrn H<strong>e<strong>in</strong></strong>z Reißenweber<br />
zum 71. Geburtstag, An <strong>der</strong> Kreuzkirche 14<br />
31.03.2009 Herrn Siegfried Schreml<br />
zum 74. Geburtstag, Obere Z<strong>in</strong>kenbaumstraße<br />
32<br />
Verstorben <strong>ist</strong> am:<br />
28.09.2008 Herr Ludwig Schreml<br />
72 Jahre, Am Seniorenheim 1<br />
05.10.2008 Frau Ruth Kl<strong>e<strong>in</strong></strong><br />
83 Jahre, Am Seniorenheim 1<br />
05.10.2008 Herr Dietmar Gröger<br />
61 Jahre, Krummer Weg 24<br />
07.10.2008 Frau Johanna Franz<br />
94 Jahre, Am Seniorenheim 1<br />
14.10.2008 Herr Karl Betz<br />
68 Jahre, Am Seniorenheim 1<br />
14.10.2008 Frau Babette Hutterer<br />
93 Jahre, Esperngasse 29<br />
23.10.2008 Frau Frieda Krause<br />
92 Jahre, Am Seniorenheim 1<br />
30.10.2008 Frau Chr<strong>ist</strong><strong>in</strong>e Furtner<br />
65 Jahre, Tachauer Straße 26<br />
01.11.2008 Frau Maria Marilow<br />
74 Jahre, Am Seniorenheim 1<br />
02.11.2008 Herr Horst Lenuweit<br />
61 Jahre, Lohweg 4<br />
05.11.2008 Herr Hermann Müller<br />
65 Jahre, Stadtmauerweg 22<br />
19.11.2008 Herr Max L<strong>in</strong>z<br />
87 Jahre, Am Seniorenheim 1<br />
<strong>Eschenbach</strong>er Stadtbote<br />
Mit amtlichen Bekanntmachungen, Nachrichten und Mitteilungen <strong>der</strong> Stadt <strong>Eschenbach</strong><br />
Herausgeber: Stadt <strong>Eschenbach</strong> i. d. OPf.<br />
Auflage: 1.750 Stück<br />
Verteilung: Erfolgt kostenlos durch Postwurfsendung an alle Haushaltungen<br />
Verlags- und<br />
Postversandort: 92676 <strong>Eschenbach</strong> i. d. OPf.