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future thinking - RZ-Know-how für alle

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Juli 2015Das Journal <strong>für</strong> Energieeffizienz und Nachhaltigkeit im Rechenzentrum<strong>future</strong> <strong>thinking</strong> 201619. /20. April<strong>future</strong> <strong>thinking</strong><strong>RZ</strong>-<strong>Know</strong>-<strong>how</strong><strong>für</strong> <strong>alle</strong>Seite 6Ausblick <strong>future</strong><strong>thinking</strong> 2016Seite 32Branche aktuell<strong>RZ</strong>-Forschung an derTU BerlinSeite 34Deutscher RechenzentrumspreisAusblick D<strong>RZ</strong>P 2016Seite 42Alle Gewinner 2015Seite 44SPONSOREN:


Spezielle Branchen brauchen einspezielles Marketing.Unsere Agentur kennt die Rechenzentrumsbranche und ihreBesonderheiten. Ob Eventmanagement, Produktmarketing oderCorporate Design – unser umfassendes Leistungsangebot setzt da an,wo Sie es brauchen!www.marconing.de<strong>future</strong> <strong>thinking</strong>Der <strong>RZ</strong>-Kongress


Editorial3LIEBE LESERINNENUND LESER,Ulrich TerraheDipl.-Ing.Geschäftsführer der dc-ce<strong>RZ</strong>-Beratung GmbH & Co. KGund Veranstalter von <strong>future</strong><strong>thinking</strong>sind unsere Daten noch sicher? Nachrichtenüber immer neue Ausspähungen lesen wir derzeittäglich. Doch welchen Einfluss haben dieseNachrichten auf die Rechenzentrumsbranche? Istder Rechenzentrumsstandort Deutschland durchzunehmenden Vertrauensverlust in Gefahr?Sind die verschiedenen Geschäftsmodelle nochzukunftssicher?Beim diesjährigen Kongress von <strong>future</strong> <strong>thinking</strong>waren das einige der Themen, über die sichdas stetig wachsende Branchennetzwerk ausgetauschthat.Fragen nach der wirtschaftlichen Bedeutungder Rechenzentrumsbranche wurden auch mitder Politik diskutiert. Hessens Wirtschaftsstaatssekretärund Schirmherr von <strong>future</strong> <strong>thinking</strong>,Mathias Samson, stellte dem Rechenzentrumsstandortder Region Rhein-Main in der Podiumsdiskussion„Unterschätzte Größe: Perspektiven<strong>für</strong> Rechenzentren in Deutschland“ ein gutesZeugnis aus. Er mahnte aber auch, bei den Effizienzbemühungenkeinesfalls nachzulassen.Technische Antworten auf die Fragen nach mehrEffizienz und einem optimierten und zukunftssicherenBetrieb gaben die Kongress-Sessionsund die Preisverleihung des Deutschen Rechenzentrumspreises.Allen Finalisten und Gewinnernwünsche ich, dass ihre Lösungen möglichstschnell den Weg in den alltäglichen Rechenzentrumsbetriebfinden, um so dem Ziel von <strong>future</strong><strong>thinking</strong>, die Effizienz und Nachhaltigkeit imRechenzentrum zu verbessern, zeitnah gerecht zuwerden.Auch durch den Umzug nach Darmstadt sind<strong>future</strong> <strong>thinking</strong> und der Deutsche Rechenzentrumspreisihrem Leitsatz treu geblieben, sichstetig weiterzuentwickeln. Mit Kongress, Fachausstellungsowie Gala und Preisverleihung wurdeunser Branchentreff im darmstadtium etwasganz Besonderes.Mein Dank gilt <strong>alle</strong>n Beteiligten, die mit Engagementund Begeisterung – vor und hinter denKulissen – <strong>für</strong> zwei exzellente Veranstaltungstagegesorgt haben. Und insbesondere Ihnen, die Sie– als Teilnehmer – <strong>future</strong> <strong>thinking</strong> in diesem Jahrnoch facettenreicher gemacht haben.In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Vergnügenbei der Lektüre dieses Journals und freuemich, Sie <strong>alle</strong> im April 2016 bei <strong>future</strong> <strong>thinking</strong> –wieder in Darmstadt – begrüßen zu dürfen.Ihr Ulrich Terrahe


4InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnisEditorialSeite 3<strong>future</strong> <strong>thinking</strong>Rückblick <strong>future</strong> <strong>thinking</strong> 2015Seite 6PodiumsdiskussionSeite 8Impressionen Highlight-VorträgeSeite 9Besucherstimmen zu <strong>future</strong> <strong>thinking</strong> 2015Seite 10Impressionen AusstellungSeite 12Location darmstadtiumSeite 18Rückblick Kongress: Forum TelekomSeite 20Rückblick Kongress: Forum BlackoutSeite 20Rückblick Kongress: DIN EN 50600Seite 22Rückblick Kongress: HPCSeite 22Rückblick Kongress: Blauer EngelSeite 23Rückblick Kongress: Basiswissen <strong>RZ</strong>-Planungund -BauSeite 24Rückblick Kongress: Moderne <strong>RZ</strong>-InfrastrukturSeite 24Rückblick Kongress: Modulare <strong>RZ</strong>-SystemeSeite 25Rückblick Kongress: Moderne <strong>RZ</strong>-KlimatisierungSeite 26Rückblick Kongress: DCIMSeite 26Rückblick Kongress: Den täglichen<strong>RZ</strong>-Betrieb managenSeite 28Rückblick Kongress: Regionale NetzbetreiberSeite 28Rückblick Kongress: Hardware & Storage/NetzwerktechnikSeite 29Rückblick Kongress: Unternehmens-<strong>RZ</strong>der ZukunftSeite 29Rückblick Kongress: IT- / <strong>RZ</strong>-SicherheitSeite 30Ausblick <strong>future</strong> <strong>thinking</strong> 2016Seite 32


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de5Branche aktuell<strong>RZ</strong>-Forschung an der TechnischenUniversität BerlinSeite 34TerminhinweiseSeite 42Der Blaue Engel kommt nach GreifswaldSeite 36Kleines Datacenter, große LeistungSeite 38Servertrends im RechenzentrumSeite 39Deutscher RechenzentrumspreisGala Deutscher RechenzentrumspreisSeite 40Ausblick Deutscher Rechenzentrumspreis 2016Seite 42Alle Gewinner 2015Seite 44Gewinner Kategorie 3Seite 49Gewinner Kategorie 4Seite 50Gewinner Kategorie 5Seite 51Gewinner Kategorie 6Seite 52Gewinner Kategorie 7Seite 53Gewinner Kategorie 8Seite 54Gewinner PublikumspreisSeite 55AusstellerverzeichnisSeite 56Teilnehmer D<strong>RZ</strong>PSeite 59ImpressumSeite 63Gewinner Kategorie 1Seite 46Datacenter Power PlantSeite 47Gewinner Kategorie 2Seite 48


6<strong>future</strong> <strong>thinking</strong><strong>future</strong> <strong>thinking</strong> 2015<strong>RZ</strong>-<strong>Know</strong>-<strong>how</strong> <strong>für</strong> <strong>alle</strong><strong>future</strong> <strong>thinking</strong> – der Branchentreff <strong>für</strong> Energieeffizienz und Nachhaltigkeit im Rechenzentrum2167210502KongresstageThemenschwerpunkteVorträgeDiskussionsrundenFachaussteller<strong>RZ</strong>-Demo-ContainerBeteiligung von Politik und VerbändenHessen ist einer der größten und attraktivsten RechenzentrumsstandorteEuropas. Darum findet <strong>future</strong> <strong>thinking</strong> seit nunmehrsieben Jahren genau hier statt, ganz nah bei den vielseitigenZielgruppen: Planer, Architekten, Optimierer, Betreiber, Anbieter,Lieferanten sowie Nutzer und Anwender unterschiedlichster Branchenund Unternehmensgrößen.Mit dem Veranstaltungsort, dem darmstadtium in Darmstadt,zentral in Hessen gelegen, hat der Kongress einen neuen, attraktivenVeranstaltungsort erhalten. Neben <strong>alle</strong>n logistischen Vorteilendieses modernen Veranstaltungsortes, teilt das darmstadtium auchviele Werte mit <strong>future</strong> <strong>thinking</strong>.Im Mittelpunkt von <strong>future</strong> <strong>thinking</strong> steht – wie jedes Jahr – derInformationsaustausch. Denn <strong>future</strong> <strong>thinking</strong> hat sich als Treff undNetzwerkplattform der Rechenzentrums-Branche etabliert. Stetigsteigende Teilnehmerzahlen machen deutlich, wie wichtig es denAnbietern und Betreibern auf der einen Seite und den Nutzernund Anwendern auf der anderen Seite ist, sich regelmäßig über aktuelle<strong>RZ</strong>-Technologien auszutauschen und voneinander zu lernen.Neben der Angebotspräsentation sind <strong>für</strong> die vielen Aktiven bei<strong>future</strong> <strong>thinking</strong> vor <strong>alle</strong>m auch die Rückmeldungen und Gesprächebesonders wertvoll. Sie helfen, die Angebote zu schärfen und nochbesser auf die Kunden- und Anwenderbedürfnisse auszurichtenund ständig ein Ohr am Markt und den sich wandelnden Bedürfnissenzu haben.<strong>future</strong> <strong>thinking</strong> setzt immer wieder neue Themen auf die Kongress-Agenda,die auch über die Vortragssessions hinaus wirken:in Diskussionen während der Pausen, beim Besuch der vielseitigenFachausstellung und auch bei den vielen Folgeterminen zwischenDienstleistern, Lieferanten und Anwendern über das Jahr hinweg.<strong>future</strong> <strong>thinking</strong> ist eine Leistungsschau der <strong>RZ</strong>-Branche, die sichstetig weiterentwickelt, den Finger auch in eher unbequeme –wenn auch nicht weniger wichtige – Themengebiete legt und immerwieder Denkanstöße <strong>für</strong> weitere Entwicklungen, Diskussionenund Sensibilisierungen gibt.Besonders freuen wir uns über neue Allianzen und gemeinsameAktivitäten von Partnern, die sich bei <strong>future</strong> <strong>thinking</strong> gefundenhaben und ihre Zusammenarbeit entwickeln oder ausbauen werden.fk


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de7„Wichtige Voraussetzungen wie Datensicherheit,zuverlässige Stromversorgung und guteAnbindungen an Internetknoten sind inHessen gewährleistet.“Mathias SamsonStaatssekretär im HessischenMinisterium <strong>für</strong> Wirtschaft,Energie, Verkehr undLandesentwicklungSchirmherr <strong>future</strong> <strong>thinking</strong> 2015„Rechenzentren sind untrennbar mit der IT-Industrieund den aktuellen Kommunikationsmittelnverbunden. Wie andere Infrastrukturen auch, gehörenRechenzentren inzwischen zum Rückgratunserer Wirtschaft.“Ulrich TerraheGeschäftsführer dc-ce <strong>RZ</strong>-BeratungGmbH & Co. KGVeranstalter und Initiator von<strong>future</strong> <strong>thinking</strong>


8<strong>future</strong> <strong>thinking</strong>Podiumsdiskussion – Politik & Wirtschaft„Unterschätzte Größe: Perspektiven <strong>für</strong> Rechenzentren in Deutschland“<strong>future</strong> <strong>thinking</strong> beschränkt sich bewusst nicht auf die rein technischenAspekte von Rechenzentren. Zum Gesamtbild gehören auchdie politischen und wirtschaftlichen Perspektiven. Zum Kongressauftaktdiskutierten dazu:Mathias SamsonStaatssekretär im Hessischen Ministerium <strong>für</strong> Wirtschaft,Energie, Verkehr und Landesentwicklung und Schirmherrvon <strong>future</strong> <strong>thinking</strong>Volker ScheidlerVorstandsvorsitzender IT FOR WORK, IHK Vollversammlungsmitgliedund Vorstandsvorsitzender Gesellschafter der SAC GmbHDr. Béla WaldhauserCEO Telehouse Deutschland GmbHUlrich TerraheGeschäftsführer der dc-ce <strong>RZ</strong>-Beratung GmbH & Co. KG und Veranstaltervon <strong>future</strong> <strong>thinking</strong>Dirk EmigModeration, Ressortleitung Aktualität hr-INFOHessischer RundfunkHessen ist mit dem international angesehenen <strong>RZ</strong>-Standort Frankfurt,der Stadt Darmstadt mit ihrem überdurchschnittlichen Innovationspotenzialsowie der exzellenten Wirtschaftsregion RheinMain Neckar der ideale Standort <strong>für</strong> deutsche Rechenzentren.Die Nähe zum DE-CIX, dem größten Internetknoten der Welt,die Industrie des Landes oder auch der Finanzplatz Frankfurtsind nur einige der Wettbewerbsfaktoren, die diesen Standort soerfolgreich machen.DE-CIX, der größte Internetknoten der WeltDoch dieser Erfolg ist keinesfalls selbstverständlich und auch iminternationalen Wettbewerb stets auf´s Neue zu verteidigen. Diehohen Kosten <strong>für</strong> Energie in Deutschland sind auf der einen SeiteWettbewerbsnachteil, da in europäischen Nachbarländern dieEnergie teilweise nur halb so teuer ist. Auf der anderen Seite sinddiese höheren Kosten Treiber <strong>für</strong> Innovationen zu mehr Energieeffizienzim Rechenzentrum. Mathias Samson sprach sich alsSchirmherr von <strong>future</strong> <strong>thinking</strong> <strong>für</strong> mehr Energieeffizienz in derDatenverarbeitung aus: „Das Rhein-Main-Gebiet beherbergt bereitsjetzt 40 Prozent der Serverkapazitäten deutscher Großrechenzentren,in der Stadt Frankfurt entfällt auf sie bereits ein Fünfteldes Stromverbrauchs.“Experten halten es <strong>für</strong> möglich, den Energiebedarf der Rechenzentrenum mehr als 40 Prozent zu reduzieren. Um dieses Potenzialzu realisieren, gilt es, die Balance zwischen energiepolitischen undwirtschaftlichen Interessen zu finden.Da Rechenzentren heute untrennbar mit der IT-Industrie und denaktuellen Kommunikationsmitteln verbunden sind, bilden sieeine zentrale Ader der Versorgungsinfrastrukturen. Es gibt kaumBranchen, die noch nicht – mehr oder weniger – digitalisiert sindund ohne steuernde IT-Systeme <strong>für</strong> Produktion und Verwaltungauskommen. Rechenzentren sind daher aus dem täglichen Lebennicht mehr wegzudenken. fk


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de9Highlight-VorträgeDas ergänzende KongressprogrammEin Kongress wie <strong>future</strong> <strong>thinking</strong> lebt auch von Inspiration und Neugier – auf <strong>alle</strong>n Seiten. Kongressbesucher lassen sich vom Fachwissender Experten begeistern. Andersherum sind Referenten gespannt, welche Fragen die Teilnehmer im Gepäck haben und welchen Verlaufdie Diskussion nimmt. Eines möchte <strong>future</strong> <strong>thinking</strong> dabei gern sein – Förderer der Horizonterweiterung. Dazu gab es im diesjährigenKongressprogramm wieder reichlich Gelegenheit.Marc Elsberg –„Blackout – Morgen ist es zu spät“Blackout – <strong>für</strong> Betreiber und Nutzer von Rechenzentren einAlbtraum. Zeigt es doch, wie verwundbar diese sensiblen technischenEinrichtungen sein können. In seinem Bestseller „Blackout– Morgen ist es zu spät“ beschreibt Autor Marc Elsberg eindringlich,wie in Europa <strong>alle</strong> Stromnetze zusammenbrechen. Der totaleBlackout. Ein terroristischer Angriff über die Smart Meter ist <strong>für</strong>den europaweiten Stromausfall verantwortlich. Bei <strong>future</strong> <strong>thinking</strong>las Marc Elsberg aus seinem sehr gut recherchierten und realitätsnahgeschilderten Buch und signierte anschließend die Exemplareder Teilnehmer.Alexander Dörsam –Live-Hacking-SessionDie Post-Snowden-Zeit hat uns schon der Illusion beraubt, unseredigitalen Daten wären – wie von vielen gedacht – privat und vorZugriff geschützt. Alexander Dörsam, Gesellschafter und LeiterInformation Security der Antago GmbH, zeigte eindrucksvoll inseiner Live-Hacking-Session, mit welchen einfachen Schlüsselndie Türen zu unseren privaten Daten zu öffnen sind. Die Augendes Publikums wurden immer größer, mehr und mehr Münderblieben offen, als frei zugängliche Tools eingeschaltet wurden, uman immer weitere personenbezogene Daten zu gelangen.Jürgen Lauber –BauWesen | BauUnwesenJürgen Laubers Vortrag über das BauWesen | BauUnwesen nahmanschaulich und unterhaltsam die Mechanismen von gutem undschlechtem Bauen in Deutschland unter die Lupe. Für Letzteresverantwortlich sind offensichtliche und versteckte Fehlschaltungenim Miteinander von Bauherren, Architekten, Projektleitern, deröffentlichen Hand und – mehr oder weniger geeigneten – Kontrolleuren.


10<strong>future</strong> <strong>thinking</strong>Besucherstimmen zu <strong>future</strong> <strong>thinking</strong> 2015«Volle Packung <strong>RZ</strong>-<strong>Know</strong>-<strong>how</strong>!»«Ein Familientreffen derbesonderen Art – angenehm,dass sich die Brancheso trifft.»«Ich komme wieder – keine Frage.»«Schade, dass<strong>future</strong> <strong>thinking</strong>nur einmal imJahr stattfindet.»


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de11«<strong>RZ</strong>-Themen inBreite und Tiefe –eine super Quelle<strong>für</strong> aktuelleEntwicklungen.»«Referenten, die wirklich aus der Praxiskommen. Die geben mir viele Anregungen<strong>für</strong> die eigene <strong>RZ</strong>-Optimierung.»«Was <strong>für</strong> ein Kongress:Expertenvorträge,Diskussionen, Ausstellung,Catering,Gala, Preisverleihungund Party –das sucht seinesgleichen.»«Viele interessante Vorträge – da fällt dieWahl schwer.»


12<strong>future</strong> <strong>thinking</strong>Impressionen Fachausstellung50 Aussteller – unzählige GesprächeDie Fachausstellung bei <strong>future</strong> <strong>thinking</strong> ist eine ideale Präsentationsfläche<strong>für</strong> Unternehmen, um Kongressbesuchern im direktenGespräch ihre Lösungen, Services und Produkte <strong>für</strong> die <strong>RZ</strong>-Branchevorzustellen. In diesem Jahr waren Kongress und Fachausstellungnoch enger miteinander verbunden, da beides unter einemDach stattfand, sodass die Wege kurz waren und die Übersichtumso größer.Keine offenen FragenKongress und Fachausstellung haben sich auch in diesem Jahr wiederauf ideale Weise ergänzt. An den Ausstellungsständen konntenzahlreiche Fragen, Empfehlungen und Anwendungsbeispiele ausden Kongressbeiträgen mit den Experten konkret besprochen undvertieft werden.Fragen, die vielleicht sonst länger auf eine Beantwortung hättenwarten müssen, wurden so direkt und ohne Inhaltsverlust geklärt–ein Mehrwert <strong>für</strong> <strong>alle</strong> Teilnehmer, der vielleicht nicht immer ganzoffensichtlich ist.Leistungsfähigkeit und Innovationskraft der <strong>RZ</strong>-BrancheMit über 50 Ausstellern war die Ausstellung so vielseitig wie nochnie und gab, als perfekte Ergänzung des Kongressprogramms,einen breiten und facettenreichen Überblick über die Leistungsfähigkeitund Innovationskraft der Unternehmen der Rechenzentrums-branche.<strong>RZ</strong>-Container zum AnfassenDurch die Ausstellungsfläche im Außenbereich ist die Fachausstellungin diesem Jahr weiter gewachsen. In zwei S<strong>how</strong>-Containernwurden <strong>RZ</strong>-Technologien zum Anfassen und Erleben geboten.Der Container von Hewlett-Packard beeindruckte mit Touch andFeel eines <strong>RZ</strong>-Containers; im Container von dc-ce ließ sich ein virtuellesRechenzentrum mit Hilfe von 3D-Technologien begehen.Solche und ähnlich zukunftsweisende Präsentationsformen sollenbei der nächsten Auflage von <strong>future</strong> <strong>thinking</strong> weiter ausgebaut undverstärkt werden. So können Kongress und Fachausstellung nochenger verzahnt und die thematischen Zusammenhänge bessergreifbar gemacht werden.


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de13


14<strong>future</strong> <strong>thinking</strong>Impressionen Fachausstellung


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de15Die Köpfe hinter den Produkten, Diensten und Lösungen


16<strong>future</strong> <strong>thinking</strong>Sponsoren <strong>future</strong> <strong>thinking</strong>Herkömmliche Rechenzentren sindlängst überholtIn Rechenzentren, die auf Converged Infrastructure undCloud Computing ausgelegt sind, wird die Trennung von ITund <strong>RZ</strong>-Infrastruktur mehr und mehr aufgehoben.Für die Hochverfügbarkeit bedeutet dies: Cloud Computingerfordert Anlagen mit einer flexiblen Kombination ausRedundanz und Kapazität. Server-, Speicher- und Netzwerkkomponentenstehen als Pools dem Business zur Verfügung.Extrem fehlertolerante Architekturen werden, u.a. beimCloud Computing, nicht mehr benötigt. Verfügbarkeit wirdzunehmend in Richtung IT-Schicht verlagert. Für den Facilitymanagerwird es künftig wichtiger, hohe Leistungsdichtenund die schnelle Bereitstellung von Facility-Ressourcenohne Betriebsunterbrechung zu gewährleisten.HP Data Center Facilities Serviceswww.hp.com/de/Stromsparendes KühlkonzeptInvestitionen in moderne Rechenzentren tragen dazu bei,die laufenden Betriebskosten zu senken und die eigene Wettbewerbsstärkezu erhöhen. Energieeffiziente IT-Infrastrukturlösungenleisten hier einen wichtigen Beitrag: Mit demLCP Hybrid bietet Rittal ein neues IT-Klimatisierungssystemmit einer Gesamtleistung von bis zu 20 kW pro Rack.Der Wärmetauscher bekämpft wirkungsvoll Wärmenesterund kühlt Rechenzentren zuverlässig und energieeffizient –ohne zusätzliche elektrische Leistungsaufnahme basierendauf indirekter Freikühlung.www.rittal.de


FlensburgNord-Schleswig-frieslandFlensburgDithmarschenRendsburg- KielEckernfördePlönNeu-münster(zu HAMBURG)SteinburgSegebergLübeckNordwest-mecklenburgStor-FlensburgPinnebergmarnCuxhavenWittmund(zu Leer)WilhelmshavenBremerhavenStadeHerzogtumNord-(zu BREMEN)AurichSchleswig-HAMBURGLauenburgfriesland FrieslandFlensburgEmdenWesermarschRotenburgHarburgLeerAmmerlandOsterholzLüneburg(Wümme)Oldenburg(Oldenburg)RügenDelmenhorstRendsburg-StralsundSoltau-OldenburgBREMENKielVerdenEckernfördeFallingbostelPlönCloppenburgEmslandDithmarschenOstholsteinNeu-VechtaDiepholzmünsterCelleNienburgGrafschaft(Weser)(zu Bentheim HAMBURG)BERLINSteinburgSegebergRegionOsnabrückHannoverMinden-LübeckOsnabrückLübbeckeSchaumburgNordwest-PeineSteinfurtmecklenburgStor-HerfortSalz-PinnebergmarnHameln-gitterCuxhavenPyrmontHildesheimWittmundBielefeld(zu Leer)WilhelmshavenBremerhavenStadeHerzogtum(zu BREMEN)CoesfeldBorkenMünsterLippeWarendorfGüterslohHolzmindenAurichLauenburgGoslarKleveReckling-NortheimEmdenFrieslandPaderbornWesermarschGelsen-Ober-kirchen HerneUnnahausenSoestHöxterOsterodeWeselhausenHammBottropam HarzDortmundDuisburgBochumRotenburgHarburgLeerAmmerlandEssenGöttingenMülheim OsterholzLüneburgNordhausena. d. RuhrEnnepe-(Wümme)OldenburgKasselKrefeldHagen(Oldenburg) ViersenMettmann Ruhr-EichsfeldKyffhäuserkreisKreisDüssel-HochsauerlandkreisKasselWuppertalMönchen-dorfMärkischerDelmen-gladbachRemscheidRhein-KreisWerrahorstSolingenUnstrut-Kreis NeussWaldeck-Meißner-SömmerdaRheinisch-Hainich-HeinsbergLever-OlpeSoltau- FrankenbergKreisOldenburgKreiskusenBergischerOber-VerdenKreisFallingbostelSchwalm-WeimarerbergischerRhein-KölnEder-KreisLandKreisSiegen-EisenachErfurt WeimarSaale-Sächsische Schweiz-CloppenburgErft-KreisWittgensteinHersfeld-GothaJenaEmslandHolzland-OsterzgebirgeGeraStädteregionDürenRotenburgKreisRhein-Sieg-Alten-Marburg-Wartburg-ChemnitzAachenKreiskirchenBiedenkopfkreisBonn(Westerwald)Ilm-KreisZwickauGreizLahn-Schmalkalden-VechtaDiepholzCelle VogelsbergkreisMeiningenSaalfeld-Wester-waldkreisGießenGrafschaft(Weser)FuldaKreisAhrweilerDill-KreisNienburgSaale-ErzgebirgskreisSuhlEuskirchenRudolstadtOrla-NeuwiedBentheimLimburg-Hildburg-WeilburghausenSonne-VogtlandkreisMayen- KoblenzbergKoblenzRegionRhön-GrabfeldRhein-Lahn-KreisHoch-WetteraukreisCoburg KronachOsnabrück VulkaneifelHannovertaunus-HofMinden-kreisEifelkreis-Rheingau-Main-Kinzig-KreisCochem-Bad KissingenBitburg-PrümTaunus-Main- FrankfurtOsnabrückLübbecke ZellSchaumburgRhein-Wies-Lichtenfels KulmbachWunsiedel i.KreisTaunus-a. MainOffenbachbadenPeineKreisa. MainHunsrück-Aschaffen-Schwein-HaßbergeFichtelgebirgefurtSteinfurtKreisOffenbachMainzburgBernkastel-Mainz-Aschaffen-Groß-Main-SpessartSchweinfurtburgBambergBayreuhtWittlich HerfortBingenGerauDarm-SalzgitterDieburgBayreuthTirschenreuthstadtDarmstadt-BambergBad KreuznachHameln-TrierPyrmontAlzey-HildesheimMiltenbergWürzburgBielefeldWormsKitzingenTrier-SaarburgBirkenfeldOdenwald-Neustadt a. d. WaldnaabErlangen- ForchheimBorkenMünsterLippeDonners-BergstraßeWürzburgWeidenWormskreisHöchstadti.d. OPf.bergkreisCoesfeldKuselSt. WendelFrankenthalNeustadt a. d. Aisch-ErlangenAmberg-WarendorfMerzig-Wadern GüterslohHolzminden(Pfalz)Main-Bad WindsheimNürnbergerSulzbachMannheimSAARLANDKaisers-LandAmberglauternKaisers-LudwigshafenGoslarBadNeckar-Tauber-KreisFürthlauterna. RheinNeunkirchenOdenwald-KreisFürthNürn-Dürkheim Rhein-HeidelbergbergSaarlouisNeustadtKlevePfalz-Kr.Regionalverb.Südwest-a. d. Weinstr.Reckling-Schwa-SchwandorfSaarbrückenSaar-SpeyerNortheimRhein-PaderbornZwei-pfalz SüdlicheAnsbachbachpfalz- HöxterNeckar-KreisOsterodebrückenHohenlohekreisNeustadt i. d. OPf.WeselhausenHammHeilbronnChamBottropPirmasensLandauKreisi. d. Pfalzam HarzAnsbachRothGelsen-Wein-KarlsruheHeilbronnOber-straße Schwäbisch Hallkirchen HerneUnnaGermers-RegensburghausenSoestDortmundheimWeißenburg-RegenDuisburgKarlsruheBochumRegensburgEssenGunzenhausenStraubing-EnzkreisGöttingenMülheimNordhausenBogenLudwigsburg Remsa.d. RuhrPforzheimEichstättStraubingEnnepe-Murr-KreisFreyung-KasselOstalbkreisKrefeldHagenGrafenauKelheimViersenMettmann Ruhr-Baden-EichsfeldStuttgartDonau-RiesDeggendorfKyffhäuserkreisBadenIngolstadtKreisDüssel-HochsauerlandkreisRastatt KasselNeuburg-WuppertalCalwBöblingenEsslingenGöppingenSchroben-Mönchen-dorfMärkischerHeidenheim DillingenhausenLandshutDingolfing-LandauPassaugladbachRemscheidRhein-SolingenKreisWerra-Unstrut-Pfaffenhofena.d. Donaua. d. IlmLandshutPassauKreis NeussWaldeck-Meißner-SömmerdaRheinisch-Hainich-FreudenstadtTübingenAichach-HeinsbergLever-OlpeFrankenbergOrtenaukreisKreisReutlingen Kreis Alb-FriedbergFreisingRottal-InnkusenBergischerOber-Donau-UlmGünzburgAugsburgKreisSchwalm-WeimarerbergischerKreisZollern-Neu-AugsburgDachauErdingRhein-KölnEder-KreisLandRottweilalbkreisUlmMühldorfKreisSiegen-EisenachErfurt WeimarSaale-AltöttingFürsten-a. InnSächsische Schweiz-Erft-KreisWittgensteinEmmendingen Hersfeld-GothaJenafeldbruckHolzland-MünchenOsterzgebirgeSchwarzwald- RotenburgGeraBiberachKreisRhein-Sieg-FreiburgBaar-KreisTuttlingenSigmaringenUntrallgäuEbersbergAlten-Marburg-Wartburg-Landsbergi. BreisgauBreisgau-am LechStarnbergChemnitzKreiskirchenBiedenkopfkreisMünchenBonnMemmingen(Westerwald)HochschwarzwaldIlm-KreisRosenheimZwickauTraunsteinGreizKaufbeurenBad Tölz-RosenheimLahn-Schmalkalden- RavensburgWeilheim-VogelsbergkreisKonstanzWolfrats-SchongauLörrachBodensee-MeiningenSaalfeld-KemptenWester-waldkreisGießenFuldagadenerLindauKreis(Bodensee)Garmisch-LandAhrweilerDill-KreisOstallgäuSaale-hausenMiesbachErzgebirgskreis(Allgäu)WaldshutkreisSuhlEuskirchenRudolstadtOrla-Berchtes-NeuwiedLimburg-Hildburg-PartenkirchenOberallgäuWeilburghausenSonne-VogtlandkreisMayen- KoblenzbergKoblenzRhön-GrabfeldRhein-Lahn-KreisHoch-WetteraukreisCoburg KronachVulkaneifeltaunus-HofkreisEifelkreis-Rheingau-Main-Kinzig-KreisCochem-Bad KissingenBitburg-PrümZellTaunus-Main- FrankfurtRhein-Wies-Lichtenfels KulmbachWunsiedel i.KreisTaunus-a. MainOffenbachbadenKreisa. MainHunsrück-Aschaffen-Schwein-HaßbergeFichtelgebirgefurtKreisOffenbachMainzburgBernkastel-Mainz-Aschaffen-Groß-Main-SpessartSchweinfurtburgBambergBayreuhtWittlichBingenGerauDarm-TirschenreuthstadtDarmstadt-BambergBad KreuznachDieburgBayreuthTrierAlzey-MiltenbergWürzburgWormsKitzingenTrier-SaarburgBirkenfeldOdenwald-Neustadt a. d. WaldnaabErlangen- ForchheimDonners-BergstraßeWürzburgWeidenWormskreisHöchstadti.d. OPf.bergkreisKuselFrankenthalNeustadt a. d. Aisch-ErlangenMerzig-WadernSt. WendelAmberg-(Pfalz)Main-Bad WindsheimNürnbergerSulzbachKaisers-LandAmberglauternKaisers-LudwigshafenMannheimBadNeckara.RheinTauber-KreisFürthNeunkirchenlauternFürthNürn-Dürkheim Rhein-Odenwald-KreisHeidelbergbergSaarlouisNeustadtPfalz-Kr.Regionalverb.Südwest-a. d. Weinstr.Schwa-SchwandorfSaarbrückenSaar-SpeyerRhein-Zwei-pfalz SüdlicheAnsbachbachpfalz-Neckar-KreisbrückenHohenlohe-HeilbronnChamPirmasensLandauKreiskreisNeustadt i. d. OPf.i. d. PfalzAnsbachRothWein-KarlsruheHeilbronnstraße Schwäbisch HallGermers-RegensburgheimWeißenburg-RegenKarlsruheRegensburgGunzenhausenStraubing-EnzkreisBogenLudwigsburg Rems-PforzheimEichstättStraubingMurr-KreisFreyung-OstalbkreisGrafenauKelheimBaden-StuttgartDonau-RiesDeggendorfBadenIngolstadtRastattNeuburg-CalwBöblingenEsslingenGöppingenSchroben-Heidenheim DillingenhausenLandshutDingolfing-LandauPassauPfaffenhofena.d. Donaua. d. IlmLandshutPassauFreudenstadtTübingenAichach-OrtenaukreisReutlingen Alb-FriedbergFreisingRottal-InnDonau-UlmGünzburgAugsburgKreisZollern-Neu-AugsburgDachauErdingRottweilalbkreisUlmMühldorfAltöttingFürsten-a. InnEmmendingenfeldbruckMünchenSchwarzwald-BiberachEbersbergFreiburgBaar-KreisUntrallgäuTuttlingenSigmaringenLandsbergi. BreisgauBreisgau-am LechStarnbergMünchenMemmingenHochschwarzwaldRosenheim TraunsteinKaufbeurenBad Tölz-RosenheimRavensburgWeilheim-KonstanzWolfrats-SchongauLörrachBodensee-Kempten OstallgäuhausenMiesbach(Allgäu)WaldshutkreisBerchtes-gadenerLindau(Bodensee)Garmisch-LandPartenkirchenOberallgäuOstholsteinStralsundRügenwww.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de17Samsung Memory macht Server im<strong>RZ</strong> effizienterAls Weltmarktführer <strong>für</strong> Memory bietet Samsung schnelle,zuverlässige und energieeffiziente Speichertechnologien, diesowohl <strong>für</strong> B2B als auch <strong>für</strong> Enterprise-Storage-Applikationenwie beispielsweise Webhosting, Cloud Computing, BigData oder High Performance Computing die bestmöglichePerformance liefern.Unser Angebot umfasst neben neuester DDR4 DRAM Technologieauch ein komplettes SATA, SAS und NVMe PCIeSSD-Portfolio.www.samsung.com/semiconductorDAS HIGHSPEED-GLASFASERNETZVON VERSATELStädteregionDürenAachenSAARLANDPFALZWESTFALENRHEINLAND-NORDRHEIN-SCHLESWIG-WESTFALENBREMENNIEDERSACHSENPFALZHESSENBADEN-WÜRTTEMBERGRHEINLAND-NORDRHEIN-SCHLESWIG-HOLSTEINHOLSTEIN NIEDERSACHSENHAMBURGHESSENBADEN-WÜRTTEMBERGTHÜRINGENMECKLENBURG-VORPOMMERNBRANDENBURGMECKLENBURG-VORPOMMERNTHÜRINGENSACHSEN-ANHALTSACHSEN-ANHALTBAYERNBAYERNBERLINSACHSENBERLINBERLINBRANDENBURGSACHSENVersatel – Persönlich. Sicher. Vor Ort.Nach Maß.Optische Netze sind schnell und das Maß der Dinge <strong>für</strong>die Datenübertragung zwischen Unternehmensstandortenund Rechenzentren. Dabei hat die sichere VerschlüsselungIhrer Daten bei uns Priorität. In Kooperation mit unseremPartner dacoso bieten wir Ihnen die zuverlässige EncryptionIhrer optischen Versatel-Leitung und ein Highspeed-Netzmit maximaler Sicherheit und höchster Performance. Dankder Ende-zu-Ende-Infrastruktur inkl. NOC in Deutschland,langjähriger Erfahrung bei der Datenübertragung zwischenRechenzentren und Encryption-Hardware „made in Germany“von ADVA Optical Networking bleiben Ihre Datenselbst bei gezielter Sabotage sicher. Gehen Sie auf Nummersicher, setzen Sie auf die volle Bandbreite mit Versatel unddacoso!www.versatel.de


18<strong>future</strong> <strong>thinking</strong>Location darmstadtiumdarmstadtium – visionär und nachhaltigMit dem darmstadtium hat <strong>future</strong> <strong>thinking</strong> einen Veranstaltungsort gefunden, der ideal zum Konzept, dem Leitbild und den Werten desKongresses passt.360° NachhaltigkeitVisionäre Architektur und energetische Nachhaltigkeit gehen imdarmstadtium eine einmalige Verbindung ein. Die zu 80 % ausGlas bestehende Außenhülle des darmstadtiums gewährleistetein Höchstmaß an Transparenz und natürlichem Tageslicht. DieNeigung der großen Glasflächen sorgt durch den günstigerenLichteinfallswinkel da<strong>für</strong>, dass sich die Räume im Sommer wenigeraufheizen, also auch weniger gekühlt werden müssen.Der Erdkanal als KlimaanlageZwei Erdkanäle von jeweils 150 m Länge liegen in einer Tiefe vonbis zu 13 m unter dem darmstadtium. Dort herrscht einekonstante Temperatur von 14° C über das ganze Jahr hinweg. Dieangesaugte Luft wird dort um 4 bis 5° C im Winter vorgewärmt,im Sommer vorgekühlt. Dies spart von vornherein bis zu 20 %Energie.Biomasse und SonnenenergieEin weiterer wesentlicher Bestandteil des Klimatisierungskonzeptesdes darmstadtiums ist, dass sowohl zum Heizen als auch zumKühlen in den Lüftungsgeräten Wärme benutzt wird. Die Energiehier<strong>für</strong> wird – kohlendioxidneutral – ganzjährig durch einenBiomasse-Heizkessel zur Verfügung gestellt. Die Dachflächen desdarmstadtiums sind zur Stromerzeugung durch Solarenergie ausgestattet.Mit dem Tageslicht in Foyers und Konferenzräumensowie den modernen Energiesparleuchten tragen diese Maßnahmenzur weiteren Reduzierung des Primärenergiebedarfes bei.Die positiven Erfahrungen haben uns darin bestärkt, <strong>future</strong> <strong>thinking</strong> auch im nächsten Jahr wieder im darmstadtium auszurichten.www.darmstadtium.de


20<strong>future</strong> <strong>thinking</strong>Forum TelekomMein <strong>RZ</strong> um die Ecke – Standardisierungvs. IndividualisierungFrüher oder später benötigt fast jedes Unternehmen professionelleRechenzentrumsfläche – selbst bauen und betreiben ist <strong>für</strong> vieleaber zu aufwendig. Lokale Rechenzentrumsbetreiber bieten unterschiedlicheVarianten an. Doch was ist sinnvoller, eine standardisierteoder individuelle Lösung?Forum BlackoutWenn das Licht ausgehtEin roter Faden zog sich durch informative Vorträge zur sicherenStromversorgung mit Diesel-dynamischen USV-Systemen undAnforderungen an Notstromaggregate. Praxisberichte und dieLesung des Bestseller-Autors Marc Elsberg öffneten nicht nur denTechnikern die Augen.Fachmoderator: Prof. Dr. Roland Böttcher,Hochschule BochumVorträgeFachmoderatorin: Monika Graß,Grass ConsultingVorträgeDipl.-Ing. Martin Schulte, Deutsche Telekom AG„Mein <strong>RZ</strong> um die Ecke“Klaus Clasen, Notstromtechnik-Clasen GmbH„Blackout – Wenn das Licht ausgeht“Oliver Woll, ZUR MÜHLEN’SCHE GmbH„Methoden zur Erreichung angemessener Schutzkonzepte <strong>für</strong> Rechenzentren“Dipl.-Ing. Peter Wieczorek, Institut <strong>für</strong> energetische + physikalischeIT-Sicherheit, Ingenieurbüro Wieczorek GmbH„Standardisierung vs. Individualisierung - Der Lagewertfaktor entscheidet“Jens-Peter Müller, ITENOS GmbH„Warum noch individueller Rechenzentrumsbau“Prof. Dr. Thomas Horn, IBH-IT-Service GmbH„Sicherheit und Verfügbarkeit eines ‚standardisierten’ gehosteten<strong>RZ</strong>s“Staffan Reveman, Reveman Energy Academy„Energiewende, Versorgungssicherheit und explodierende Stromkosten“Marc Elsberg: Lesung aus dem Bestseller „Blackout“Guido Beimann, EURO-DIESEL GmbH„Sichere Stromversorgung mit Diesel-dynamischen USV-Systemen“Chad McCarthy, TelecityGroup Germany GmbHPraxisbericht – „Aufbau einer hochverfügbaren Stromversorgungmit SPP-Bus“Stefan Göbel, Hawker GmbH„Die Batterie - letzte Instanz beim Blackout“Torsten Ped, Notstromtechnik-Clasen GmbH„Besondere Anforderungen an Notstromaggregate <strong>für</strong> <strong>RZ</strong>“Armin Höfer, Telehouse Deutschland GmbHPraxisbericht – „Stromausfälle dank Whisker-Effekt“


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de21


22<strong>future</strong> <strong>thinking</strong>DIN EN 50600Norm <strong>für</strong> Einrichtungen und Infrastrukturenvon RechenzentrenEine einheitliche europäische Norm, die sämtliche Aspekte einesRechenzentrums regelt, ist neu! Die EN 50600 greift nicht nurdie typischen <strong>RZ</strong>-Themen Bau, Strom und Klima auf, sondernfokussiert ganzheitlich auf <strong>alle</strong> <strong>RZ</strong>-relevanten Themen inklusiveManagement und Betrieb.High Performance ComputingTrends in den HochleistungsrechenzentrenDie Anforderungen von HPC an die <strong>RZ</strong>-Infrastruktur werdendurch die hohe Integrationsdichte (> 50 kW/Rack) definiert.Innovative Technologien (z.B. Direktflüssigkeitskühlung) unddie Standortwahl ermöglichen eine bessere Energieeffizienz. Fürzukünftige Betriebsanforderungen im Rechenzentrum ist ein interdisziplinärerAnsatz <strong>für</strong> das Gesamtsystem notwendig.Fachmoderator: Dr. Ludger Ackermann,dc-ce <strong>RZ</strong>-Beratung GmbH & Co. KGVorträgeFachmoderator: Dr. Detlef Labrenz,Leibniz-RechenzentrumVorträgeDipl.-Inform. Joachim Faulhaber, TÜV IT„EN 50600 und Zertifizierung. Passt das zusammen?“Dipl.-Ing. Thomas H. Wegmann, DKE„Europäische Rechenzentrumsnormen EN 50600“Dipl.-Ing. Jens Dittrich, DVT Consulting AG„EN 50600-2-1: Gebäudekonstruktion“ und „EN 50600-2-3: Regelungder Umgebungsbedingungen“Mike Gilmore, e-RB„Data centres: Standards for power and security“Dr. Hans Joachim Popp, Dt. Zentrum <strong>für</strong> Luft- und Raumfahrt e.V.„Grüner wird’s nicht? – Doch! Da geht noch viel mehr!“Prof. Dr. Arndt Bode, Leibniz-Rechenzentrum der BayerischenAkademie der Wissenschaften„Energy-to-Solution und Energieeffizienz im Leibniz-Rechenzentrum“Christian K<strong>alle</strong>nbach, Verne Global GmbH„Was sind die kritischen Faktoren bei der Standortwahl <strong>für</strong> HPC?“Dr. Ludger Ackermann, dc-ce <strong>RZ</strong>-Beratung GmbH & Co. KG„EN 50600-3-1: Management and operational information“Dipl.-Ing. (FH) Hans-Jürgen Niethammer, TE Connectivity„EN 50600-2-4: Telekommunikationsverkabelung im <strong>RZ</strong>“


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de23EltEk PowEr SolutionSStromversorgungen <strong>für</strong> Data CenterBlauer EngelHigh Voltage DC – Systeme:99,99995%Höchste Verfügbarkeit97%Höchste EffizienzEnergie- und ressourceneffizienter <strong>RZ</strong>-Betrieb – neue Kriterien ab 2016Dieser Blaue Engel betrachtet Rechenzentren als Gesamtsysteme.Mit den diskutierten neuen Kriterien, die ab dem 01.01.2016 inKraft treten, trägt das Umweltzeichen den Entwicklungen der <strong>RZ</strong>-Branche Rechnung und setzt neue Anreize <strong>für</strong> zusätzliche Optimierungsmaßnahmenund den Einsatz innovativer Technologien.Fachmoderator: Dr. Ludger Ackermann,dc-ce <strong>RZ</strong>-Beratung GmbH & Co. KGVorträgeMarina Köhn, Umweltbundesamt„Übersicht zum Umweltzeichen Blauer Engel <strong>für</strong> energieeffizienteRechenzentren“Markus Offermann, Ecofys Germany GmbH„Klimaschonende Klimatisierung mit natürlichen Kältemittel-Konzepten <strong>für</strong> den Blauen Engel <strong>für</strong> Rechenzentren“Marc Wilkens, Data Center Group, pro<strong>RZ</strong> RechenzentrumsbauGmbH„Die Festo AG – mit Sorptionskälte zum Blauen Engel“Dipl.Ing.(FH) Karl Huber, HKT Huber-Kälte-Technik GmbH„Kohlenwasserstoff-Kühlsatz (R290) <strong>für</strong> Serverraum“Fridtjof Chwoyka, dc-ce Berlin-Brandenburg GmbH„Das kältemaschinen-freie Rechenzentrum“Eltek Data Center Produkte bieten optimale Lösungen <strong>für</strong> <strong>alle</strong>Anforderungen moderner Rechenzentren. Eltek ist seit JahrzehntenSpezialist <strong>für</strong> gesicherte Stromversorgung, – weltweit.Profitieren Sie von unserem <strong>Know</strong> How.www.eltek.de


24<strong>future</strong> <strong>thinking</strong>Basiswissen <strong>RZ</strong>-Planung & -BauLeistungs- und Verfügbarkeitsanforderungenim RechenzentrumEs galt, Berechnungen <strong>für</strong> die IT- und Gesamtlasten und derenAuswirkungen auf die Leistungs- und Verfügbarkeitsanforderungenim Rechenzentrum kennenzulernen. Zur Vertiefung erhieltendie Teilnehmer eine praxisnahe Einführung in die <strong>RZ</strong>-Planung derKlima-, Energie- und Sicherheitstechnik.Moderne <strong>RZ</strong>- InfrastrukturModerne Rechenzentrums-InfrastrukturEin Rechenzentrum ohne Strom ist undenkbar, der Ausfall derVersorgung eine Katastrophe. Moderne <strong>RZ</strong>-Infrastrukturen ermöglichenheute bereits Versorgungs- und Absicherungssysteme,die <strong>für</strong> mehr Effizienz zu günstigeren Kosten sorgen.Fachmoderator: Dipl.-Ing. Heiner Wiertz,COMPLAN EDV-InfrastrukturVorträgeFachmoderator: Andreas Günther,dc-ce <strong>RZ</strong>-Beratung GmbH & Co. KGVorträgeDipl.-Ing. und Dipl.-Wirtschafts-Ing. Karl-Heinz Otto,Sachverständigenbüro Otto„Vagabundierende, frequenzbehaftete Ströme auf Erdungs- undPotenzialausgleichsleiter in Rechenzentren“Lars Gerschau, Lars Gerschau Beratungs-Seminare„Basis IT-Infrastruktur und IT-Sicherheit“Ulrich Terrahe, dc-ce <strong>RZ</strong>-Beratung GmbH & Co. KG„<strong>RZ</strong>-Klimatisierung – Grundlagen zur Planung von Klima- undKältetechnik in Rechenzentren“Dipl.-Ing. Tilo Püschel, Bachmann GmbH & Co. KG„380 V-DC im Datacenter – Vision oder Realität?“Dipl.-Ing. Volker Roßmann, Eltek Deutschland GmbH„Converged AC-DC USV <strong>für</strong> Daten Center“Dipl.-Ing. Martin Kokott, Piller Germany GmbH & Co. KG„Isoliert-par<strong>alle</strong>le USV-Konfiguration“Rainer Winter, dc-ce <strong>RZ</strong>-Beratung GmbH & Co. KG„Grundlagen von Rechenzentrumsplanung sowie Sicherheitstechnikund Brandschutz“


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.deModulare <strong>RZ</strong>-SystemeSkalierbare RechenzentrumslösungenERFOLGBRAUCHTSICHERHEITVersatel bietet maximalenAusfallschutz und höchstesSicherheitsniveauKomplexität, Flexibilität, Verfügbarkeit und Kosten – Faktoren,die sich durch modulare und skalierbare Rechenzentrumslösungenverbessern lassen. Dabei können neue <strong>RZ</strong>-Systeme die eigeneMarktposition stärken und signifikant zum wirtschaftlichen Erfolgbeitragen.Fachmoderator: Andreas Günther,dc-ce <strong>RZ</strong>-Beratung GmbH & Co. KGVorträgeDipl.-Ing. Werner Hergl, Hewlett-Packard GmbH„Datacenter Modularity: Power and Cooling at the right scale“Bernd Hanstein, Rittal GmbH & Co. KG„Wachstumsmotor IT!“Verbindungen sind unser Geschäft – persönlich, sicher, vor Ort.Auf Basis einer leistungsstarken Infrastruktur und dem zweitgrößten GlasfasernetzDeutschlands bietet Versatel Geschäftskunden umfassende undindividuelle Telekommunikationslösungen. Mit seinem Netz und seiner Top-Infrastruktur wie auch mit seinem ausgereiften Service und kompetentenBeratung ist das Unternehmen direkt vor Ort beim Kunden. So garantiertVersatel maximale Sicherheit und höchste Qualität – verbunden mit regionalerKundennähe. Damit Technik persönlich wird. Telekommunikation madein Germany – einzigartig bei Versatel.www.versatel.de


26<strong>future</strong> <strong>thinking</strong>Moderne <strong>RZ</strong>- KlimatisierungNeue Kühllösungen <strong>für</strong> RechenzentrenDCIMData Center Infrastructure ManagementDie Klimatisierung von Rechenzentren lässt sich vielerorts deutlichverbessern. Auch wenn solche OptimierungsmaßnahmenGeld kosten, lassen sich über deutlich geringere Betriebskostenkurze Amortisationszeiten erreichen.Eine Risiko- und Kostenminimierung im Rechenzentrum lässtsich durch eine effiziente Verwaltung des Gesamtsystems sowiedurch einen spezielleren Blick auf den Energieverbrauch, dieKühlung sowie die Betriebsprozesse erzielen. Dabei helfen kontinuierlicheMessmethoden und Echtzeit-Visualisierungen vielfältigerSensordaten.Fachmoderator: Thomas Fischer,dc-ce <strong>RZ</strong>-Beratung GmbH & Co. KGVorträgeFachmoderator: Dr. Ludger Ackermann,dc-ce <strong>RZ</strong>-Beratung GmbH & Co. KGVorträgeAnton Immerz, Munters Service GmbH„Die neue Technik der indirekten Verdunstungskühlung ohne Wasseraufbereitung“Carl Batchelor, Condair GmbH„Energy-Efficient Cooling for Data Centers“Michael Chrustowicz, Schneider Electric GmbH„Dynamische Optimierung der Kühlung“Jan Moll / Andreas Köppl, dtmDatentechnik Moll GmbH„EnviMonitor – hersteller- und plattformübergreifendes <strong>RZ</strong>-Monitoring“Wolfgang Goretzki, Emerson Network Power„Das Rechenzentrum 2025 - Zukunft durch Infrastrukturmanagement“Wilfried Cleres, Fujitsu Global Infrastructure Solutions„Fujitsu Data Center Management and Automation-Lösungen –Human Centric Innovation“


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de27<strong>future</strong> <strong>thinking</strong>-ForumspartnerschaftDer Kongress lebt von der Beteiligung. Die Kongress-Foren von <strong>future</strong> <strong>thinking</strong>bieten die Möglichkeit, eigene Themen und Sprecher ins Kongressprogrammeinzubringen.Die Kongress-Foren 2015• Forum Telekom• Forum BlackoutWenn Sie <strong>für</strong> das nächste Jahr an einer Forumspartnerschaftinteressiert sind, freuen wir uns auf Ihre Nachricht undIhren Themenvorschlag.Bitte sprechen Sie uns dazu gern an.www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.deFranziska PeterEvent-/KongressmanagementTel. +49 (0)69 - 950 959 52 35info@<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<strong>future</strong> <strong>thinking</strong>Der <strong>RZ</strong>-Kongress


28<strong>future</strong> <strong>thinking</strong>Den täglichen <strong>RZ</strong>-Betrieb managenMehr als nur die Hausaufgaben machenRegionale NetzbetreiberStarke Partner des MittelstandsDie Informationen, Anregungen und der Erfahrungsaustausch mitAnwendern aus den vielfältigen Bereichen eines <strong>RZ</strong> waren einegroße Bereicherung. Dazu gab es Einblicke in die Notwendigkeitvon Zertifizierungen, Audits und Dokumentation, das Zusammenführenvon FM und IT, daraus resultierende mehrschichtigeDCIM-Lösungen, neue Ansätze im Bereich von Klima- und Elektrotechnikund eine Zusammenfassung all dessen.Mittelständische Unternehmen können im Zuge des digitalenWandels – Industrie 4.0 – profitieren! Da<strong>für</strong> notwendig sind Highspeed-Glasfasernetzezur schnellen Übertragung großer Datenmengenund Datensicherheit, die regionale Rechenzentren undNetzbetreiber garantieren können.Fachmoderator: Matthias Koll,Amadeus Data Processing GmbHVorträgeFachmoderatorin: Anna Nass, BundesverbandBreitbandkommunikation e.V. (BREKO)VorträgeAndreas Marth & Uwe Müller, Aareal Bank AG„Dokumente, Organisation, Zertifizierung – Wichtige Themen“Thomas Grimmer, EUMETSAT„IT meets FM - FM meets IT“Dipl.-Ing. Marcus Bärenfänger, arvato Systems GmbH„Das ‚Leben‘ in einem Großrechenzentrum IMAC + DCIM 2.0“Joachim Hagenah, DMK Deutsches Milchkontor GmbH„Der Weg zum modernisierten <strong>RZ</strong>“Diplom-Betriebswirt Jörg Figura,DOKOM Gesellschaft <strong>für</strong> Telekommunikation mbH„Regionale Netzbetreiber: Starke Partner des Mittelstands“Dipl.-Ing. Jürgen Beyer, Manet GmbH, PFALZKOM | MANET„Regionale Netzbetreiber: Starke Partner <strong>für</strong> hochverfügbare regionaleHosting- & Cloudservices“Thorsten Grosse, QSC AG„Regionale Netzbetreiber: Starke Partner <strong>für</strong> modulare und hocheffizienteRechenzentren“Matthias Koll, Amadeus Data Processing GmbH„25 Jahre Rechenzentrumsbetrieb ohne Ausfall - wie geht das?“


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de29Hardware & Storage/NetzwerktechnikMehr Performance – weniger Verbrauch<strong>future</strong> <strong>thinking</strong> hat sich der Energieeffizienz und Nachhaltigkeitim Rechenzentrum verschrieben. Durch zukunftsweisende Komponententechnologienist eine höhere Performance bei gleichbleibendemoder sogar geringerem Stromverbrauch kein Widerspruch.Dazu müssen jedoch Hardware, Netzwerktechnik undStorage-Systeme gleichermaßen optimiert werden.Unternehmens- <strong>RZ</strong> der ZukunftWie dem ständigen Mehrbedarf begegnen?Virtualisierung, Cloud, HPC - <strong>alle</strong>s Trends, die <strong>RZ</strong>-Infrastrukturenvor neue Herausforderungen stellen. Nirgends wird dies deutlicherals bei Unternehmensrechenzentren. Die Diskussion der Zukunftsperspektiveaus Sicht eines <strong>RZ</strong>-Planers, Erbauers, <strong>RZ</strong>-Modul-Herstellers, Groß-<strong>RZ</strong>-Betreibers und eines „Enablers“ zeigte, wasin den nächsten Jahren zu erwarten ist.Fachmoderator: Christoph Raatz,IHK Darmstadt Rhein Main NeckarVorträgeFachmoderator: Alexander Hauser,e3 computing GmbHVorträgeThomas Arenz, Samsung Semiconductor Europe GmbH„Kleine Chips, große Unterschiede – wie sehr moderne Speichertechnologiedie Energieeffizienz im <strong>RZ</strong> beeinflusst“Dr. Gerald Berg, Rosenberger OSI GmbH & Co. OHG„Schwarze Löcher oder mit dem Licht in die Zukunft? Glasfaserübertragung:heute und morgen.“Dr. Georgios Rimikis, Unternehmenssprecher HitachiData Systems GmbH„Unternehmensweite Datenspeicherung in den Zeiten der Petabytes“Heinz Schneider, Hewlett-Packard GmbH„New Style of IT und die Auswirkungen auf das Rechenzentrum“Bernd Hanstein, Rittal GmbH & Co. KG„Die Industrialisierung des Rechenzentrums“Michael Würth, SAP SE„Rechenzentrums-Effizienz, ein Fallbeispiel“Klaus Jansen, VMware Global, Inc.„Virtuelle Netze im Software-Defined Data Center“PD Dr. Hansjoerg Ast, Hochschulrechenzentrum der Goethe-Universität Frankfurt am Main„Effektive Netzwerkversorgung in großen Instituts- und Laborgebäuden“Tobias Baader, prego services GmbH„Herausforderung <strong>RZ</strong>-Netzwerk“


30<strong>future</strong> <strong>thinking</strong>IT-/<strong>RZ</strong>-SicherheitIT-Security, physische Sicherheit,BrandschutzFür die Brandbekämpfung im Rechenzentrum zählen Reaktionszeitund technische Verträglichkeit immer noch zu den wichtigstenFaktoren bei der Auswahl geeigneter Brandschutzeinrichtungen.Jede Sekunde, die ein Brand früher entdeckt und bekämpft werdenkann, schützt vor großen Datenverlusten.Fachmoderator: Detlev Struckmeier,Endreß Ingenieurgesellschaft mbHBrandschutzsachverständigeVorträgeJohannes Britsch, CAS Software AG, BundesverbandIT-Mittelstand e.V.„Software Hosted in Germany“Stephan Otto-Keinke, WAGNER Group GmbH„Aktuelle Trends und Erkenntnisse bei der Branderkennung,-vermeidung und -löschung im Bereich der IT“Dipl.-Ing. Fridtjof Chwoyka, dc-ce Berlin-Brandenburg GmbH„Site Acceptance Tests (SAT)“Dr. Gernot Mauser, Endreß Ingenieurgesellschaft mbHBrandschutzsachverständige„Brandschutz – Was muss man wissen?“nextlevelfor data centre


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de31Mit Normen zukunftssicher planen und betreibenRechenzentrenNormenpaketzumSonderpreisDas Einsteiger-Paket Rechenzentren erhalten Sie zum Sonderpreis von 699 Euro** Preis zzgl. MwSt und Versandkostenwww.vde-verlag.deWerb-Nr. 150582 / Bildquellen: © Fotolia-51121090-XL@boscorelli_Rechenzentrum.tif150582_Anz_Future_Thinking_Journal_240x153-Beschn_4c.indd 1 27.05.2015 12:02:40RiMatrix S – das modularestandardisierte Rechenzentrum.Die revolutionäre Alternative zum individuellen Rechenzentrumsbau –im Gebäude, Container oder Sicherheitsraum.◾ Standardisierte Rechenzentrumsmodule in Serie◾ Einfache Bestellung◾ Kurze Lieferzeit


32<strong>future</strong> <strong>thinking</strong>Ausblick <strong>future</strong> <strong>thinking</strong>Auf ein Neues 2016Wir freuen uns über die zahlreichen Rückmeldungen und darüber,dass wir mit <strong>future</strong> <strong>thinking</strong> in diesem Jahr offensichtlich wiedervieles richtig und gut gemacht haben. Der neue Veranstaltungsort– das darmstadtium – wurde aufgrund der guten Erreichbarkeitund der räumlichen Vielseitigkeit gelobt. Zudem wurden die kurzenWege und, dass „<strong>alle</strong>s unter einem Dach“ war, als besondersangenehm empfunden.<strong>future</strong> <strong>thinking</strong> 2016 findet am 19. /20. April wieder inDarmstadt – wieder im darmstadtium – statt.KongressthemenBesonders positiv waren auch die Rückmeldungen zu den umfangreichenKongressthemen. Die diesjährigen Themenschwerpunktewerden daher auch im kommenden Jahr wieder die Eckpfeiler desKongressprogramms bilden. Im Feinschliff stellen wir ein Programmmit praxisnahen und zukunftsweisenden Fachvorträgenzusammen. Eine klarere Differenzierung zwischen <strong>RZ</strong>-Themen <strong>für</strong>Professionals unterschiedlicher Fachrichtungen und Themen <strong>für</strong><strong>RZ</strong>-Anwender und -Betreiber werden dabei das Gesamtprogrammkennzeichnen.Dynamik und LebendigkeitFür eine engere Verzahnung von Kongress und Fachausstellungsorgen Highlight-Aktionen auf den Ausstellungsständen sowieeine Speakers Corner inmitten der Fachausstellung. So erhaltenbeide noch mehr Dynamik und Lebendigkeit. Viele neue Präsentationsformenvon Ausstellern und Sponsoren inspirieren zuweiteren Gesprächen mit dem Fachpublikum.<strong>RZ</strong>-Technologien<strong>RZ</strong>-ManagementThemenschwerpunkteDER <strong>RZ</strong>-KONGRESS—<strong>future</strong> <strong>thinking</strong>1. TagFlexibilität, Skalierbarkeit, Verfügbarkeit,Sicherheit und Redundanzvon <strong>RZ</strong>-Technologien stehen nichtselten dem Wunsch nach Energie- undPersonaleinsparungen gegenüber.Ein Spagat, der die Verantwortlichenimmer wieder vor neue Herausforderungenstellt.Moderne Rechenzentren und derenInfrastrukturen müssen vor demHintergrund steigender Energiekosteneffizient geplant und gemanagt werden.Dabei müssen die Verfügbarkeit, Sicherheit,Automatisierung, Standardisierungsowie Normen und gesetzlicheVorschriften berücksichtigt werden.<strong>RZ</strong>-DienstleistungenNicht <strong>alle</strong>s muss man selbst machen– Dienstleister <strong>für</strong> große oder kleineIT- und <strong>RZ</strong>-Aufgaben sind am Marktpräsent. Doch was sollte besser imHause bleiben, was kann in die Cloudoder ins Rechenzentrum des Dienstleisters?Fragen, die von Experten miteinem ganzheitlichen Blick analysiertund diskutiert werden.<strong>RZ</strong>- / IT-ArchitekturNeueste Komponententechnologienbei Hardware, Netzwerktechnik undStorage erlauben eine gesteigerte Performancebei gleichbleibendem odersogar geringerem Stromverbrauch.Auch eine intelligente Steuerung, diedie Hardwareleistung immer der realenLast anpasst, kann Energiekostenerheblich senken.High Performance Computing (HPC)High Performance Computing (HPC)benötigt besonders hohe Speicherkapazitätenund Rechenleistungen. Dienotwendigen Computer führen da<strong>für</strong>par<strong>alle</strong>le Rechenoperationen aus. DerThemenschwerpunkt betrachtet dieTrends in Hochleistungsrechenzentrenund von welchen Techniken und Systemen<strong>RZ</strong>-Betreiber besser die Fingerlassen sollten.


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de33AHK Kalifornien und <strong>future</strong> <strong>thinking</strong>Die Deutsch-Amerikanische Handelskammer (AHK) Kalifornienorganisiert im November 2015 eine Wirtschaftsreise indie USA <strong>für</strong> KMU, die an einem Einstieg in den amerikanischenMarkt im Bereich „Energieeffizienz in Datenzentren| Green IT“ interessiert sind.Die AHK Kalifornien und <strong>future</strong> <strong>thinking</strong> haben dazuintensive Gespräche <strong>für</strong> eine Zusammenarbeitaufgenommen.Um die Kontakte zu vertiefen, sollen kalifornische Unternehmenzu einem Gegenbesuch bei <strong>future</strong> <strong>thinking</strong> 2016 eingeladenwerden.Weitere Informationen:www.gaccwest.com/events/aktuelle-veranstaltungen/2. Kongresstag: <strong>future</strong> <strong>thinking</strong> MITTELSTANDSTAGDie Nachfrage nach <strong>RZ</strong>-<strong>Know</strong>-<strong>how</strong> steigt derzeit bei mittelständischenUnternehmen besonders stark. Wir werden daher den2. Kongresstag besonders auf diese Zielgruppe zuschneiden undsowohl die Themenschwerpunkte als auch die fachliche Tiefe derVorträge und Präsentationsformen – bspw. mit einer offenen SpeakersCorner – den Bedürfnissen des Mittelstandes anpassen.greifen spezifische Fragestellungen mittelständischer Unternehmenund Unternehmer auf. Dazu sieht das Konzept vielfältigeBeteiligungsmöglichkeiten auch <strong>für</strong> kleinere Unternehmen vor.Partner des <strong>future</strong> <strong>thinking</strong> MITTELSTANDSTAGDas Programm und die fachlichen Sessions sind durch hohenPraxisbezug und große Alltagstauglichkeit gekennzeichnet undThemenschwerpunkteMITTELSTANDSTAG—<strong>future</strong> <strong>thinking</strong>2. TagBasiswissen RechenzentrumErste grundlegende Informationen <strong>für</strong>den Bau und Betrieb eines Rechenzentrumsstehen im Mittelpunkt. DieserThemenschwerpunkt wurde speziell<strong>für</strong> IT- und <strong>RZ</strong>-Verantwortliche konzipiert,die sich in kleinen und mittelständischenUnternehmen mit derPlanung und dem Bau von Rechenzentrenbeschäftigen.Partner-Foren MittelstandDiese Foren setzen sich konkret mitden Vor- und Nachteilen eigener vs.gemieteter Rechenzentren auseinander.Zu beiden Modellen werden Expertenund Anwender eingeladen, mit denenPro und Kontra kontrovers diskutiertwird.Den täglichen <strong>RZ</strong>-Betrieb managenDie Vorträge und Diskussionen diesesThemenschwerpunktes befassen sichmit den Anforderungen an Rechenzentren,die jeden Tag fehlerfrei erfülltwerden müssen. Sie bieten leicht anwendbareAnleitungen und unmittelbareHilfestellungen <strong>für</strong> den normalenArbeitsalltag.Finanzierung & ControllingBei der Auswahl geeigneter Lösungen<strong>für</strong> den Bau oder Betrieb einesRechenzentrums spielt die Finanzierungeine bedeutende Rolle. Anhandtransparenter Kalkulationen werdendie Kosten unterschiedlicher <strong>RZ</strong>-Variantenund Betriebsoptionen von Expertengegenübergestellt und Faktoren<strong>für</strong> die eigene Entscheidungsfindungabgeleitet und definiert.


34Branche aktuell<strong>RZ</strong>-Forschung an der TechnischenUniversität Berlin<strong>future</strong> <strong>thinking</strong> im Gespräch mit Carsten ZahnHerr Zahn, warum betreiben Sie ein eigenes Forschungs- undTest-Rechenzentrum?Wir forschen seit zwei Jahren in einem eigenen Forschungs- undTest-Rechenzentrum am Hermann-Rietschel-Institut der TechnischenUniversität Berlin, wo wir insbesondere neue Lösungen undAnsätze <strong>für</strong> die Klimatisierung sowie effizientere Luftführungenerproben. Wir haben hier die Möglichkeit, extreme Temperatursituationenzu testen, ohne Rücksicht auf Live-Systeme nehmen zumüssen.Was ist aktuell der Schwerpunkt Ihrer Tests?Unsere Tests haben ergeben, dass sich Rechenzentren durch denEinsatz eines Kreuzwärmetauschers – je nach geografischer Lage– in 90-95 % der Jahresstunden mit freier Kühlung und damitohne den Einsatz von Kompressionskälte betreiben lassen. So sindenorme Einsparungen zu realisieren.Wie sieht die Zukunft des Forschungs-Rechenzentrums aus?Wir planen die Erweiterung des Prüfstandes mit USV-Anlagen,sodass die Forschung auch in dem Bereich Elektrotechnik erweitertwerden kann. Auch das Zusammenspiel von IT-Raum undUSV-Raum wird dabei aus Klimatisierungssicht untersucht, umSynergien zu nutzen und die Investitions- und Betriebskosten inRechenzentren zukünftig weiter zu senken.Das Gespräch führte Florian König,KING CONSULT | Büro <strong>für</strong> Kommunikation,im Auftrag von <strong>future</strong> <strong>thinking</strong>.Carsten ZahnGeschäftsführerdc-ce Berlin-Brandenburg GmbHWas sind denn weitere Ansätze zur Optimierung des Energieverbrauchs?Wir haben im Laufe unserer Untersuchungen deutliche Einsparungendurch die Optimierung der Regelungstechnik erreichenkönnen. Ein nächster Schritt ist, auf die Kompressionskältevollständig zu verzichten. Das hilft auch dabei, eine Zertifizierungnach dem „Blauen Engel <strong>für</strong> effizienten Rechenzentrumsbetrieb“zu ermöglichen, da die Anforderungen zur Verwendung fluorierterTreibhausgase (F-Gase) mit der geänderten Verordnung starkgestiegen sind.Gibt es ein öffentliches Interesse an Ihrer Forschungsarbeit?dc-ce ist ein unabhängiges Planungsbüro <strong>für</strong> Konzeption, Planung,Bau und Optimierung von Rechenzentren. Die Beratungsleistungorientiert sich <strong>alle</strong>in an den Bedürfnissen der Kunden und denNotwendigkeiten eines zukunftsorientierten und effizienten Rechenzentrumsgebäudes.www.dc-ce.deDie öffentliche Hand fördert unser neues Forschungsprojekt zumvollständigen Verzicht auf Kompressionskälte, das ab Oktober2015 startet. Kern der technischen Anlage ist dabei wiederum dieKlimatisierungslösung mit einem Kreuzwärmetauscher.


Schnell und einfach das Rechenzentrum modernisierenMit Standardkomponenten den EnergieverbrauchoptimierenAnzeigeEin modulares Rechenzentrum wie das RiMatrix S ist einezeitsparende Alternative zum individuellen Rechenzentrumsbau:Vorgeplante, vorkonfigurierte und aufeinanderabgestimmte Rechenzentrumsmodule mit Racks, Klimatisierung,Energieabsicherung und -verteilung sowie dasMonitoring harmonieren als perfektes Ensemble.Bernd Hanstein, Hauptabteilungsleiter Produktmanagement IT,Rittal, HerbornRechenzentren spielen heute eine zentrale Rolle <strong>für</strong> den Geschäftserfolg:Hier lagern Daten und laufen Anwendungen, die<strong>für</strong> die gesamte Organisation notwendig sind. Laut einer vonIDC im Auftrag von Rittal durchgeführten Umfrage liegt dasAlter bestehender Rechenzentren durchschnittlich bei etwasieben Jahren. Damit dürften zahlreiche Anlagen über ein hohesPotenzial zur Optimierung der Energieeffizienz verfügen. Derfolgende Beitrag zeigt, wie IT-Leiter die Klimatechnik undEnergieverteilung optimieren können.Die von IDC befragten IT-Manager stammen aus mittelständischenUnternehmen in fünf europäischen Ländern. Sie gaben an,ihr Rechenzentrum im Durchschnitt mit 15,5 Grad Celsius zubetreiben. In Deutschland sind es im Schnitt 18,4 Grad. So verwundertes nicht, dass fast 60 Prozent der Rechenzentren lediglicheinen Power Usage Effectiveness-Wert (PUE) von 2,0 erzielen. DerPUE-Faktor ist ein Leitwert <strong>für</strong> die Energieeffizienz einer Anlage.Ein PUE von 2 bedeutet, dass <strong>für</strong> jedes Kilowatt, das die Serverund die IT-Infrastruktur benutzen, ein weiteres Kilowatt durchUmgebungsdienste wie Kühlung, Klimatisierung und Stromverteilungverbraucht werden. Der Industriestandard liegt bei einemPUE von 1,4, während sehr gute Rechenzentren einen Wert von1,2 schaffen. Warum Rechenzentren hinter den Industrievorgabenzurückf<strong>alle</strong>n, kann eine ganze Reihe von Gründen haben, häufigsind jedoch veraltete und ineffiziente Kühlsysteme und Stromversorgungendaran beteiligt.Veraltete Kühlsysteme können sehr effizient durch ein modernes,adaptives Kühlkonzept aufgerüstet werden. Dieses geht dynamischauf die Lastsituation der Server ein und passt die Kühlkapazitätdaran an. Wurden Rechenzentren früher durchweg über den Doppelbodengekühlt, kommt heute oftmals die Gangeinhausung zumEinsatz. Diese trennt durch einfache bauliche Maßnahmen FrontundRückwand der Server und bündelt die Kaltluft auf dem Wegzu den Serverschränken. Dadurch wird verhindert, dass sich diekühle Luft mit ausgeblasener Abwärme vermischt. Noch effizienterarbeiten Rack-Kühlsysteme. Sie nehmen die entstehende Wärmedirekt an der Rückseite des 19-Zoll-Schranks auf, kühlen die Luftmit Wärmetauschern herunter und blasen sie wieder an der Frontein. Diese Systeme erzielen auch eine deutlich höhere Kühlleistungpro Quadratmeter. Das ist eine wichtige Voraussetzung <strong>für</strong>moderne Serversysteme, die sehr viel Abwärme pro Flächeneinheitproduzieren. Mit diesen Maßnahmen bleibt ein Rechenzentrumlänger flexibel und eignet sich auch nach vielen Jahren <strong>für</strong> die kurzenInnovationszyklen von aktiven IT-Komponenten.Höchste Energieeffizienz bieten modulare Rechenzentren, wiebeispielsweise RiMatrix S von Rittal. Hierbei sind vorkonfigurierteund aufeinander abgestimmte Module mit definierten EffizienzundLeistungswerten perfekt auf die Anforderungen von kleinenund mittelständischen Unternehmen (KMUs) ausgelegt. WeitereVorteile sind kurze Lieferzeiten und eine einfache Anpassung andie vorhandene bauliche Infrastruktur. Die Racks, die Klimatisierung,Energieabsicherung und -verteilung sowie das Monitoringharmonieren als perfekt abgestimmtes Ensemble. So lassen sichkürzere Produktlebenszyklen, die Inbetriebnahme neuer Systemeoder die Implementierung neuer Vorschriften rasch umsetzen.Rittal GmbH & Co. KGAuf dem Stützelberg35745 HerbornTel.: 02772 505-0Fax: 02772 505-2319E-Mail: info@rittal.dewww.rittal.de


36Branche aktuellDer Blaue Engel kommt nach GreifswaldWie weit ist der <strong>RZ</strong>-Bau an der Uni-Greifswald und mit welchenKühl-Dimensionen kalkulieren Sie?Chwoyka: Nach den Vorarbeiten soll die AusführungsplanungEnde 2015 beginnen. In dem 95 m² großen Rechenzentrum werden160 kW Wärmelast aus dem Betrieb der nicht wissenschaftlichenServer mit klassischer Luftkühlung versorgt. Für das HighPerformance Computing (HPC) der wissenschaftlichen Rechnersteht eine flüssigkeitsgekühlte CPU-Lösung zur Verfügung, umeine Wärmelast von bis zu 360 kW abzutransportieren.Warum ist der Blaue Engel in Greifswald gewünscht?Chwoyka: Der Blaue Engel ist derzeit das einzige Siegel am Markt,das die Energieeffizienz von Rechenzentren zertifiziert. DieserAspekt war den Betreibern und Nutzern in Greifswald, neben derVerfügbarkeit, besonders wichtig.Köhn: Der Blaue Engel <strong>für</strong> energieeffizienten Rechenzentrumsbetriebbetrachtet neben der Energieeffizienz auch ganz bewusstdie Ressourceneffizienz. So können teilweise erhebliche Kosteneingespart werden, die nicht auf den ersten Blick ersichtlich sind,doch über die Laufzeit des Rechenzentrums eine wesentliche Rollein der Kostenstruktur spielen.Warum wird ein Umweltzeichen <strong>für</strong> Rechenzentren benötigtund genügen die derzeitigen Effizienz-Indikatoren nicht?Köhn: Es gab vor dem Blauen Engel keine unabhängige Orientierungoder Auszeichnung <strong>für</strong> Rechenzentrumsbetreiber, um dieEnergieeffizienz ihrer Gesamtsysteme zu beurteilen. Der im Marktweit verbreitete PUE-Wert beinhaltet kein standardisiertes Messverfahren,ist nicht richtungssicher und berücksichtigt auch nichtdie IT-Effizienzleistung. Mit dem Blauen Engel haben Betreiberund Nutzer von Rechenzentren nun eine Orientierung <strong>für</strong> dieEnergieeffizienz. Um auch neueste Entwicklungen zu berücksichtigen,werden die Kriterien des Blauen Engels regelmäßig angepasst.Haben Rechenzentren, die mit dem Blauen Engel <strong>für</strong> effizienten<strong>RZ</strong>-Betrieb zertifiziert sind, neben den ökologischen Vorteilenauch wirtschaftliche Vorteile?Köhn: Auf jeden Fall. Die Erhöhung der Leistungsfähigkeit vonRechenzentren kann Stromkosten und beispielsweise Kosten<strong>für</strong> Server einsparen. Allein durch konsequente Virtualisierungkönnen Serverauslastungen erheblich angehoben und der Teillastbetriebvermieden werden. Auch die intensivere Kommunikationzwischen den <strong>RZ</strong>-Betreibern, den IT- und Facility-Verantwortlichenerschließt weitere Potenziale.Die Rechenzentren der Bundesverwaltung orientieren sich seit2014 an den Kriterien des Blauen Engels. Auch <strong>für</strong> andere Organisationengilt, dass eine Zertifizierung nach dem Blauen Engel nichtzwingend notwendig ist. Die Kriterien geben auch ohne ZertifikatOrientierung <strong>für</strong> den effizienten Betrieb.Was ist das Herzstück Ihrer Klimatisierungslösung im <strong>RZ</strong>-Greifswald?Chwoyka: Wir setzen hier einen Luft-Luft-Kreuzstromwärmeübertrageraus Aluminium ein. Mit diesem System, dessen Einsatzspektrumwir auch im Forschungs- und Test-<strong>RZ</strong> an der TU Berlinerproben, kann eine Zulufttemperatur von bis zu zwei Kelvinoberhalb der Außenlufttemperatur ohne externe Kühlung erreichtwerden.Hat Greifswald klimatische Besonderheiten, die dem <strong>RZ</strong>-Betriebentgegenkommen?Chwoyka: Die Lage an der Ostsee schafft über <strong>alle</strong> Jahreszeiten einausgewogenes Klima mit relativ trockener Luft. Dies sind idealeVoraussetzungen <strong>für</strong> den Einsatz einer freien Kühlung ohnezusätzliche Kältemaschine. Mit diesem Leuchtturmprojekt werdenwir die Machbarkeit nachweisen und dokumentieren. Denn durchden Einsatz einer adiabatischen Sprühbefeuchtung kann diesesSystem auch höhere Außenlufttemperaturen mühelos tolerieren.Wir rechnen damit, dass nach einem Jahr Betriebszeit das Systemim Optimalzustand läuft. Die kontinuierliche Auswertung desEnergiemonitorings und die Anpassung der Systemeinstellungensind da<strong>für</strong> notwendig, das Maximum der Effizienz dauerhaft zuerreichen.Welches Potenzial sehen Sie <strong>für</strong> den Blauen Engel <strong>für</strong> effizienten<strong>RZ</strong>-Betrieb?Köhn: Die Kriterien des Blauen Engels sind nicht dauerhaft festgeschrieben,sondern werden derzeit <strong>alle</strong> zwei Jahre von einembreiten Expertenkreis überprüft. Dabei werden auch neue Aspektemiteinbezogen, die nicht von Anfang an Bestandteil des Umweltzeichenswaren. Der Blaue Engel entfacht aber auch in andererWeise seine Wirkung. So bewirkt die permanente Diskussionüber die Kriterien des Blauen Engels sowie über neue – und nochungewohnte – Möglichkeiten der Steigerungen der Gesamteffizienz,dass die <strong>RZ</strong>-Branche weiter da<strong>für</strong> sensibilisiert wird. Dabei istes wichtig, dass die Messlatte immer höher gelegt wird, um neueEntwicklungen und Herangehensweisen zu provozieren.So wäre die Befreiung der <strong>RZ</strong>-Betreiber von der EEG-Umlage einfalsches Signal. Je günstiger der Strom ist, desto geringer ist dieMotivation zur Innovation <strong>für</strong> mehr Effizienz im Rechenzentrum.Hinzu kommt, dass die Effizienzsteigerung im Rechenzentrumweitaus mehr bewirkt, als nur die Stromkosten zu senken. Würdeman die Energiekosten durch die Befreiung von der EEG-Umlagereduzieren, so würde auch die Chance zur Umweltentlastungdurch die indirekten Effekte nicht genutzt.


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de37Hat dieser Blaue Engel einen Sonderstatus, weil er ein Gesamtsystemzertifiziert und kein Produkt?Köhn: Das Umweltzeichen Blauer Engel hat in der Tat seinenUrsprung in der Produktauszeichnung. Doch auch Gesamtsystemewie „Schiffsbetrieb“ oder „CarSharing“ werden bereits mit demBlauen Engel ausgezeichnet. Für den energieeffizienten <strong>RZ</strong>-Betriebwar es wichtig, den Fokus nicht <strong>alle</strong>in auf die IT zu legen, sonderndas Rechenzentrum und seine technische Infrastruktur als Ganzeswahrzunehmen und zu optimieren.Sind luftbasierte Kühlsysteme noch zeitgemäß?Chwoyka: Luftbasierte Kühlsysteme mit Luft-Luft-Wärmeübertragernsind derzeit die effizienteste Art der Kühlung <strong>für</strong> Rechenzentren.Diese einfache und kaum störanfällige Technik wird jedochnoch nicht überall eingesetzt. Das hat viel mit der starren Festlegungauf konstant niedrige IT-Zulufttemperaturen zu tun. Flexibilitätin der Zulufttemperatur gäbe der Freien Kühlung mehr Raum,um ihr Potenzial auszunutzen. Da<strong>für</strong> müssen jedoch kurzfristigeZulufttemperaturüberschreitungen zugelassen werden.Köhn: Der vollständige Verzicht auf Kältemaschinen ermöglichtdem <strong>RZ</strong>-Betreiber vielfache Einsparungen. So wird u.a. keineKältemaschine mit hoher Anschlussleistung mehr benötigt. Außerdementf<strong>alle</strong>n Rohrinstallationen, Kältemittel und ein erhöhterWartungsaufwand.Chwoyka: Insbesondere sehr große Rechenzentren haben auchdie Möglichkeit, Druck auf die Hardware- und Komponenten-Hersteller beispielsweise von Servern auszuüben. Ein luftdurchlässigeresServerdesign, weniger eng gebaute Netzteile oder größereCPU-Kühlkörper können die Kühlung im Rack deutlich vereinfachen.Zusätzlicher Druck kann da<strong>für</strong> auch von Seiten der Kunden,Nutzer sowie der Politik ausgeübt werden.Was sind die kommenden Herausforderungen <strong>für</strong> denBlauen Engel?Köhn: Die Kriterien des Blauen Engels wurden gerade überprüftund angepasst und treten zum 01.01.2016 in Kraft. Alle derzeitin der Prüfung befindlichen Anträge von Rechenzentren werdenbereits an den aktualisierten Kriterien gemessen.Die Herausforderung wird weiterhin darin bestehen, Kriterien zudefinieren, die zu großen Umweltentlastungen beitragen und dieLeistungssteigerung in Rechenzentren nicht blockieren.Marina KöhnBeratungsstelle nachhaltige Informations-und Kommunikationstechnik(Green-IT),UmweltbundesamtBlauer EngelDer Blaue Engel <strong>für</strong> den energieeffizientenBetrieb von Rechenzentren bietet eine Orientierung,Rechenzentren nachhaltig und somitumweltschonender zu betreiben. Das Hauptanliegendes Umweltzeichens ist, mit möglichstwenig Energie und Hardware effizienteRechenleistung bereitzustellen.Fridtjof ChwoykaProjektleiter Rechenzentren,dc-ce Berlin-Brandenburg GmbH<strong>RZ</strong>-Projekt Universität GreifswaldAn der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald entsteht einesder energieeffizientesten Rechenzentren Deutschlands.Neben der Erfüllung der Anforderungen des Blauen Engels istdas Ziel, ein hochverfügbares Rechenzentrum ohne konventionelleKältemaschinen zu errichten. Zusätzlich wird die Abwärmeder Informationstechnik zum Heizen des Universitätscampusgenutzt.Das Gespräch führte Florian König,KING CONSULT | Büro <strong>für</strong> Kommunikation,im Auftrag von <strong>future</strong> <strong>thinking</strong>.Chwoyka: Der Planungsprozess eines Rechenzentrums ist in derRegel so kurz, dass auf Änderungen der Kriterien des BlauenEngels noch gut reagiert werden kann. Es zwingt die Betreiber undPlaner jedoch dazu, <strong>für</strong> Alternativlösungen offen zu sein und Optimierungspotenzialefrühzeitig zu berücksichtigen und Planänderungenvorzunehmen.


38Branche aktuellKleines Datacenter, große LeistungRechenzentrum in der Box – ideal <strong>für</strong> den MittelstandInternetriesen wie Google, Facebook und Amazon steuern heuteihre Rechenzentren fast ausschließlich über Software und sinddabei Meister der Effizienz. Für kleinere Rechenzentren gibt es bereitsAppliances von nur zwei Höheneinheiten – eine Art „Rechenzentrumin der Box“ – das Rechen- und Speicherressourcen aufengstem Raum verschmilzt und ebenfalls softwaregesteuert hilft,Arbeitsaufwand und Betriebskosten im Rechenzentrum signifikantzu reduzieren.Ausgangssituation im MittelstandEinige mittelständische Unternehmen sehen im Rechenzentrumihre eigene, nützliche IT-Infrastruktur, die es zu erhalten gilt. Anderesehen nur die Kostenseite mit „Preisschildern“ <strong>für</strong> Kühlung,Strom, Rackspace, Inbetriebnahme, Pflegeaufwand und Herstellerwartung.Kosten und Nutzen des Rechenzentrums solltenjedoch zusammen betrachtet werden, als effiziente Lösung, um dasKerngeschäft optimal zu unterstützen.Konsolidierung bei der PROFI AGDie PROFI AG wollte ihr Rechenzentrum einfacher, effizienterund zukunftsfähig gestalten. Zum einen war der Betriebsaufwandmit mehreren Virtualisierungsclustern und klassischen SAN-Speichersystemenzu hoch. Zum anderen konnten weitere Skalierungseffektewegen diverser Infrastruktur-Inseln nur begrenzt erzieltwerden.Vorteile <strong>für</strong> den MittelstandEin großer Vorteil solcher Lösungen liegt in der übersichtlichen,einfach bedienbaren Managementoberfläche. Anstatt den Status jedeseinzelnen Clusters zu prüfen, ist der Betriebszustand auf einenBlick erkennbar. Das spart Verwaltungsaufwand und lässt Zeit <strong>für</strong>andere IT-Aufgaben. Zudem profitieren Anwender von intelligententechnischen Merkmalen: Storage-Tiering legt Daten nach ihrerZugriffshäufigkeit auf unterschiedliche Speichermedien ab – einemMix aus SSD- und herkömmlichen Festplatten. Datenkompressionspart Speicherplatz und somit Kosten und ein sich selbst heilendesSpeichersystem verschiebt bei Speicherdefekten Daten automatischin gesunde Bereiche. Dazu löst ein einziger Wartungsvertrag <strong>für</strong>Server und Speicher bisher separate Einzelverträge ab und reduziertso auch den Verwaltungsaufwand.FazitMit der Einführung einer „Rechenzentrum in der Box“-Lösung,die Server, Storage und Arbeitsspeicher auf nur wenigen Höheneinheitenvereinigt, hat die PROFI AG ihr Rechenzentrum konsolidiertsowie Arbeitsaufwand und Betriebskosten signifikant gesenkt– eine Erfahrung, die PROFI auch an ihre Systemhauskundenweitergibt und so hilft, viele weitere kleine und mittlere Bestandsrechenzentreneffizienter und kostengünstiger zu gestalten. fkZur deutlichen Konsolidierung der Infrastruktur entschied sichdie PROFI AG <strong>für</strong> eine leistungsstarke All-in-one-Lösung vonNutanix, die Rechenleistung, Storage und Arbeitsspeicher auf nurwenigen Höheneinheiten vereinigt. Diese Infrastrukturlösung aufSoftwarebasis ist zudem mit nur wenigen Klicks flexibel erweiterbar.„Mit dem ‚Rechenzentrum in der Box’ konnten wirArbeitsaufwand und Betriebskosten extrem zurückfahren.Unsere positiven Erfahrungen geben wiran unsere Kunden weiter.“Manfred Lackner, Vorstand der PROFI AG


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de39IT-Trends im RechenzentrumMehr Effizienz und Flexibilität der SystemeFür einen hochmodernen, zukunftssicheren und effizientenRechenzentrumsbetrieb ist die optimale Abstimmung von ITund Infrastruktur unerlässlich.Neue Trends <strong>für</strong> Server-, Storage- und Energieeffizienz-Lösungensind erkennbar, die den erhöhten Anforderungen an Rechenzentren– flexibel auf variierende Auslastungszustände zu reagierenund immer weiter steigende Datenmengen verarbeiten zu können– gerecht werden. So kann die IT zur treibenden Kraft bei der kontinuierlichenOptimierung von Businessmodellen und Geschäftsprozessenwerden.„Der Arbeitsplatz der Mitarbeiter soll in Unternehmenähnlich funktionieren wie die IT imprivaten Umfeld funktioniert: Alle Anwendungenund Daten sollten von überall mit unterschiedlichstenEndgeräten verfügbar sein.“Johannes Horneck, HPS Category Manager, Hewlett-PackardSchnelle Implementierung und EinsatzbereitschaftViele IT-Verantwortliche in Unternehmen erwarten heutzutage,dass neue Anwendungen in sehr kurzer Zeit – am besten imLaufe desselben Tages – implementiert werden und einsatzbereitsind. Dazu müssen der <strong>RZ</strong>-Betrieb einfacher strukturiert,die Vielzahl an Administrations-Insellösungen reduziert und dieInfrastrukturen aus Einzelkomponenten durch ganzheitliche undskalierbare Systeme ersetzt werden.Rechenzentrums-Architekturen sollten sich also von einemhardware- zu einem softwareorientierten Ansatz wandeln. So lässtsich auch in Zeiten, in denen sich Geschäftsumfelder dynamischverändern, die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens erhaltenund ausbauen.Virtual Desktop Infrastructure-LösungenMindestens 20 % der derzeitigen dezentralen Workstations inEntwicklungsabteilungen werden in den nächsten Jahren durchzentralisierte, serverbasierte Virtual Desktop Infrastructure-Lösungen (VDI) abgelöst. Die ausufernd wachsenden Datenmengensind dann zugleich im Rechenzentrum zentralisiert und stehen<strong>für</strong> einen vielfachen Nutzer-Zugriff unmittelbar zur Verfügung.Latenzzeiten im Betrieb können unter anderem durch den Einsatzvon Flashspeichern reduziert werden, die inzwischen als schnellesund bezahlbares Speichermedium zur Verfügung stehen.Steigende PackungsdichteInsgesamt ist anzunehmen, dass auch diePackungsdichte im Rechenzentrum mehr und mehr zunimmt. Fürden Ausbau bestehender Server- und Storage-Landschaften spielendabei Server mit 1-2 Höheneinheiten (HE) eine wichtige Rolle, umdie Rack-Kapazitäten maximal ausnutzen zu können. Neben denklassischen Rackserver-Formfaktoren finden in diesem Bereichaber auch neue Bauarten, wie die sogenannten Scale-Out-Server,immer mehr Anwendung. Für die IT-Infrastrukturen bedeutensolche Lösungen die Gewöhnung an Petabytegrößen pro Rack. Esist zu erwarten, dass nicht nur DAX-Konzerne diese bald in größererStückzahl implementieren werden, sondern auch die führendenUnternehmen im deutschen Mittelstand, denn Scale-Out-Architekturensind wesentlich platzsparender.Administrationsaufwand verringernInsbesondere <strong>für</strong> kleinere Rechenzentren bieten verschiedeneHersteller bereits eine große Bandbreite standardisierter Komplettsysteme,sogenannte Appliances, an. Diese wurden mitBlick auf Performance, Energieeffizienz, Ausfallsicherheit undWartungsfreundlichkeit entwickelt und sind mit verschiedenenSoftwarelösungen als integrierte Systeme verfügbar. Ebenso stehenkomplett vorinstallierte und hyper-konvergente Systeme <strong>für</strong> VDIund Virtualisierung zur Verfügung. Sie bieten ein vereinfachtesManagement und sind leicht erweiterbar, sodass sich der Aufwand<strong>für</strong> die Administration erheblich verringert.Aufgeräumte Server-InnenräumeDoch auch bei den Server-Bauformen gibt es Entwicklungen, dieeine bessere Belüftung des Server-Inneren zulassen und somit <strong>für</strong>eine bessere Energieeffizienz bei der Kühlung sorgen. Für einemöglichst optimale Luftzirkulation muss sichergestellt sein, dassder Server-Innenraum gut aufgeräumt ist, zum Beispiel durch denreduzierten Einsatz von Kabeln, die <strong>für</strong> viele Störungen und Hotspotsverantwortlich sein können. Ebenso sollten temperaturkritischeKomponenten strategisch direkt hinter den Lüftern platziertwerden, was ihre optimale Kühlung sicherstellt. fk„Bis März 2017 strebt Fujitsu eine weitere Steigerungder Leistungsfähigkeit der Server von 24 Prozent beigleichbleibendem Verbrauch an.“Rupert Lehner, Managing Director, Fujitsu Deutschland


40Deutscher RechenzentrumspreisGala zum Deutschen RechenzentrumspreisEin würdiger Rahmen <strong>für</strong> Gewinner und GesprächeBinnen weniger Stunden war die Verwandlung perfekt. Der Saal,in dem vormittags noch die <strong>future</strong> <strong>thinking</strong>-Eröffnung und diePodiumsdiskussion zum <strong>RZ</strong>-Standort Deutschland stattfanden,erstrahlte abends im festlichen Gala-Ambiente.Schon während des Kongresstages waren Soundchecks und Arbeitenan Bühne und Bestuhlung zu vernehmen. Die Arbeit hat sichgelohnt. Über den roten Teppich kamen Gäste von weit mehr alshundert verschiedenen Unternehmen zur feierlichen Preisverleihung.Einige Firmen haben die Gelegenheit genutzt, ihre Kundenund Partner an einem eigenen Gala-Tisch zu empfangen undeinzuladen.Für die Gäste nicht sichtbar, zauberte die Küche des darmstadtiumsein abwechslungsreiches Gala-Menü auf die Teller. Souverän bedientedie Service-Brigade die Gäste und ließ es ihnen an nichts fehlen.So gut versorgt, entwickelten sich schnell intensive Gespräche. Zubereden gab es ja reichlich: ob die Erkenntnisse des ersten Kongresstagesoder die Spannung und Vorfreude auf die Gewinner desDeutschen Rechenzentrumspreises.Dirk Emig, Ressortleiter Aktualität hr-INFO, eröffnete die Preisverleihungund rief mit Ulrich Terrahe den ersten Laudatordes Abends auf die Bühne. Immer wieder spannend moderiert,erhielten die Zweit- und Drittplatzierten in insgesamt acht Kategorieneine Urkunde, bevor die Laudatoren die Sieger aus dengoldenen Umschlägen zogen. Neben viel Applaus erhielten sie eineauf Hochglanz polierte Trophäe, die auch über die Gala hinausdokumentiert, dass mit den Projekten der Gewinner die Welt derRechenzentren noch ein bisschen besser und effizienter werdenkann.Als im Saal die Lichter ausgingen, wurden auf der Bühne zweiHochleistungswindmaschinen gestartet. Wie aus dem Nichtserschienen zwei Tänzerinnen der Kompanie HELMNOT in rotenAnzügen. Mit großen Stoffbahnen präsentierten sie zu Wind, Lichtund Musik die S<strong>how</strong>einlage „Windriders“ mit einer einzigartigenkünstlerischen Ästhetik.Der Abend klang in der Lounge am Dessertbuffet und an der Bar –mit musikalischer Untermalung der Band „Relounged“ – langsamaus.


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42Deutscher RechenzentrumspreisAusblick Deutscher Rechenzentrumspreis 2016Bewährtes noch besser machenDie JuryDie unabhängige Arbeit der fachübergreifend besetzten Wettbewerbs-Jurybildet das Wesen des Deutschen Rechenzentrumspreises(D<strong>RZ</strong>P). Prof. Dr. Wolfgang Nebel (OFFIS – Institut <strong>für</strong>Informatik) und Prof. Dr.-Ing. Ulrich Busweiler (TH Mittelhessen)haben über viele Jahre sehr intensiv als Mitglieder der Jurygearbeitet und in dieser Zeit eine Vielzahl von Entwicklungen undInnovationen – <strong>für</strong> energieeffiziente und nachhaltigere Rechenzentren– zu sehen bekommen und beurteilt. Anlässlich ihres Ausscheidensaus dem Kreis der Jury danken wir beiden sehr herzlich<strong>für</strong> ihr langjähriges und großartiges Engagement.In den nächsten Wochen werden wir weitere Persönlichkeitenverschiedener Fachrichtungen in die Jury <strong>für</strong> das Wettbewerbsjahr2016 berufen, damit sie auch weiterhin als Pulsmesser <strong>für</strong> <strong>RZ</strong>-Innovationen arbeiten kann.Der Wettbewerb 2016Der Deutsche Rechenzentrumspreis startet in diesem Jahr bereitseinen Monat früher als bisher. Wir tragen damit dem vielfachenWunsch von Unternehmen, Instituten, Hochschulen und UniversitätenRechnung, die Wettbewerbszeit zu verlängern und denEinreichungsprozess zeitlich zu entzerren.Die Kategorien des Deutschen Rechenzentrumspreises werdenauch in diesem Jahr wieder kritisch unter die Lupe genommen undgegebenenfalls angepasst, um so vielen Innovationen und Projektteamswie möglich einen geeigneten Platz im Wettbewerbsfeld zugeben. Dabei sind auch geringfügige Anpassungen der Teilnahmebedingungenvorgesehen, die <strong>für</strong> eine möglichst große Chancengleichheitund Vielfältigkeit sorgen sollen.Bewerbungsstart <strong>für</strong> 2016 -3. August 2015Prof. Dr.-Ing. Wolfgang NebelVorstandsvorsitzender, OFFIS – Institut<strong>für</strong> InformatikProf. Dr.-Ing. Ulrich BusweilerFB Maschinenbau, Mikrotechnik, Energie& Wärmetechnik, Technische HochschuleMittelhessenDEUTSCHERRECHENZENTRUMSPREIS2016


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de43Folgen Sie uns auch auf unseren Social Media-Kanälen!Facebook: <strong>future</strong> <strong>thinking</strong>Facebook: Deutscher RechenzentrumspreisTwitter: @<strong>future</strong><strong>thinking</strong>_flickr: <strong>future</strong><strong>thinking</strong>Wir freuen uns, Sie als Follower begrüßen zu dürfen!www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.deFaszination S<strong>how</strong>s & Entertainment


44Deutscher RechenzentrumspreisGEWINNER 2015Kategorie 1: „Ideen und Forschungrund um das <strong>RZ</strong>“1. Platz: „Datacenter Power Plant:Rechenzentren als Rückgrat der Energiewende“Borderstep Institut <strong>für</strong> Innovation und NachhaltigkeitGmbH | Dr. Ralph Hintemann2. Platz: „Adaptive Rechenzentren:Lastmanagement mit Sonne und Wind“Universität Mannheim | Sonja Klingert,Miteinreicher: Hermann de Meer3. Platz: „Temperatursensor-Matrix <strong>für</strong> DCIM“FUJITSU | Wilfried CleresKategorie 2: „<strong>RZ</strong>-Software“1. Platz: „Perfekt per Funk – Monitoring <strong>für</strong> Stromund Umgebung im Rechenzentrum“Daxten GmbH | Chad Rislov,Miteinreicher: Steve VanTassel2. Platz: „Automatisierte ServiceDelivery Plattform <strong>für</strong> Rechenzentren“FUJITSU | Wilfried Cleres3. Platz: „FNT Command DCIM+Data Center Business Values Dashboard“FNT GmbH | Oliver LindnerKategorie 3: „<strong>RZ</strong>-Klimatisierung undKühlung“1. Platz: „FUJITSU Cool-safe® Liquid Cooling <strong>für</strong>PRIMERGY Server im Rechenzentrum“Fujitsu Technology Solutions GmbH | Gerhard Mühsam2. Platz: „Gleichstrom-Kühlgerät:deltaclima® mini DC“Weiss Klimatechnik GmbH | Mathias Köster2. Platz: „ServerChiller <strong>für</strong> KMU /FreeCooling ab 10kW“SK-Kältetechnik GmbH | Marc SiggelkowKategorie 4: „<strong>RZ</strong>-Energietechnik“1. Platz: „Das Eltek Converged PowerSystem im Rechenzentrum“Eltek Deutschland GmbH |Volker Roßmann2. Platz: „Belimo Energieventil“Belimo Stellantriebe Vertriebs-GmbH |Bernd Wittenberg3. Platz: „Revolutionierender Ansatz <strong>für</strong>Energiemanagement und Analyse“Socomec GmbH | Steffen Breiter


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de 45Kategorie 5: „<strong>RZ</strong>-IT und Netzwerk-Infrastrukturen“1. Platz: „Hochgeschwindigkeitsverschlüsselung<strong>für</strong> Cloud Backbone und Big Data“Rohde & Schwarz SIT GmbH | Stephan Lehmann2. Platz: „Netzwerk-Virtualisierungmit VMware NSX“VMware Global Inc. GmbH | Martin Niemer3. Platz: „Fujitsu Rack-Scale Architektur“Fujitsu Technology Solutions GmbH | Timo LampeKategorie 7: „Energieeffizienzsteigerungdurch Umbau im Bestands-<strong>RZ</strong>“1. Platz: „TUCool – Adaptive Klimasteuerungder TU Chemnitz“TU Chemnitz | PD Dr.-Ing. habil. Matthias Vodel2. Platz: „Variable Universal-Blindabdeckung(VUB) <strong>für</strong> Racks im <strong>RZ</strong>“Fujitsu TDS GmbH | Alexander Hildebrandt2. Platz: „Photovoltaik im Rechenzentrum“TOBOL control GmbH | Stephan KalkuhlKategorie 6: „Neu gebaute energieundressourceneffiziente Rechenzentren“1. Platz: „Heizen mit Servern, die grüne,sichere, dezentrale Cloud“Cloud & Heat Technologies GmbH | Marcel Schretzmann2. Platz: „T-Systems Datacenter-Campus Biere“T-Systems International GmbH | Johannes Krafczyk3. Platz: „Rechenzentrum in 380 V-DC(Gleichstrom)“Bachmann GmbH & Co. KG | Tilo PüschelKategorie 8: „GesamtheitlicheEnergieeffizienz im Rechenzentrum“1. Platz: „Ehemalige Landeszentralbankwird zu Hochsicherheits Green-IT <strong>RZ</strong>“DA<strong>RZ</strong> GmbH | Sergey Mirochnik2. Platz: „SynapSense erreicht erheblicheEnergie-Einsparungen bei Yahoo“Aktiv Consulting GmbH <strong>für</strong> SynapSense |Michael Dalock-SchmidtPublikumspreis 2015„EnviMonitor: hersteller- und plattformübergreifendes<strong>RZ</strong>-Monitoring“dtm Datentechnik Moll GmbH | Jan Moll


46Deutscher RechenzentrumspreisGewinner Kategorie 1Ideen und Forschung rund um das <strong>RZ</strong>1. Platz:„Datacenter Power Plant: Rechenzentrenals Rückgrat der Energiewende“Dr. Ralph HintemannSenior ResearcherPreis entgegengenommen von Dr. Jens Clausen, Senior ResearcherLAUDATORUlrich TerraheInitiator <strong>future</strong> <strong>thinking</strong> undDeutscher Rechenzentrumspreis,dc-ce <strong>RZ</strong>-Beratung GmbH & Co. KG„Die Ideen und Technologien von morgen sind notwendig, umRechenzentren auch zukünftig wirtschaftlich, nachhaltig undsicher betreiben zu können. Der Deutsche Rechenzentrumspreissoll Ansporn sein, neue Entwicklungen voranzutreibenund die Ergebnisse in der Praxis zu etablieren.“Ulrich Terrahe2. Platz:„Adaptive Rechenzentren: Lastmanagementmit Sonne und Wind“Universität Mannheim | Sonja Klingert,Miteinreicher: Hermann de Meer3. Platz:„Temperatursensor-Matrix<strong>für</strong> DCIM“Fujitsu |Wilfried Cleres


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de47Datacenter Power PlantNotstromaggregate von Rechenzentren als Rückgrat der EnergiewendeHerr Dr. Clausen, Sie haben gemeinsam mit Dr. Ralph Hintemannbeim Deutschen Rechenzentrumspreis den 1. Platz in derKategorie 1 belegt – herzlichen Glückwunsch dazu.Gibt es international vergleichbare Ideen zu Ihrem Konzept, dieNotstromversorgung von Rechenzentren als Regelleistung <strong>für</strong>Stromnetze zu verwenden?Deutschland hat im internationalen Vergleich den größten Anteilfluktuierender regenerativer Energien im Strommix. Daher ist dasThema Netzstabilität bei uns auch bereits deutlich präsent. Auchdas hierzulande hohe Strompreisniveau treibt auf breiter LinieTechnologieentwicklungen voran. Wir sind in Deutschland daherwohl schon in einer international führenden Situation.Wie groß sind die technischen und institutionellen HürdenIhrer Konzeptidee?Da die Regelleistung pro Anlage wahrscheinlich nur sehr wenigeStunden im Jahr genutzt würde, sind die technischen Hürden ehergering. Eine deutlich größere Herausforderung stellen die institutionellenHürden dar. So könnte beispielsweise <strong>für</strong> die Notstromaggregateeine aufwendigere Genehmigung nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz(BImSchG) erforderlich werden. Die in unseremKonzept vorgesehenen Aggregatoren (Dienstleister) spielen einewichtige Rolle, da sie administrative Verantwortungen von denSchultern der Rechenzentrumsbetreiber nehmen.Sind die Notstromaggregate der Rechenzentren effizient genug<strong>für</strong> den Einsatz als Regelleistung?Der Einsatz von Notstromaggregaten als Regelleistung ist eher eineökonomische als eine ökologische Frage. Aktuell haben wir eineSituation, in der der Strommarkt mit einer Grundlast aus Kohlestromnahezu überschwemmt ist. Die Entwicklungen sollten daherin eine Richtung vorangetrieben werden, erneuerbare Energiengrundlastfähig ins bestehende Stromnetz einzubauen. Die kurzfristigfehlende Regelleistung könnte dann u.a. aus Rechenzentrenbereitgestellt werden, denn <strong>alle</strong>in in deutschen Rechenzentrenschlummern 700 MW potenzieller Regelleistung. Das entsprichtungefähr der Leistung eines großen Kohle- oder eines kleinenAtomkraftwerks.Wie könnten die Rechenzentren <strong>für</strong> die Bereitstellung ihrerRegelleistung bezahlt werden?Aktuell werden auf dem Regelleistungs-Markt in wöchentlichenVersteigerungen 25.000 EUR pro Jahr <strong>für</strong> das Vorhalten von 1MW gezahlt. Darin stecken <strong>für</strong> Rechenzentrumsbetreiber undpotenzielle Aggregatoren sowohl ökonomische Chancen als auchRisiken. Welche Preise langfristig erzielbar sind, ist mit Blick aufden Versteigerungsmodus schwer vorauszusagen.Warum wären die Notstromaggregate der Rechenzentren alsRegelleistung schneller verfügbar als herkömmliche thermischeKraftwerke?Kohlekraftwerke kommen <strong>für</strong> kurzfristige Stromlieferungenaufgrund der sehr langen Anlaufzeiten überhaupt nicht in Frage.Auch Gaskraftwerke, die zumindest binnen Stunden Leistungliefern können, sind nicht zur Primärregelung zu verwenden.Notstromaggregate, die binnen Sekunden Leistung bereitstellen,wären ideal. Insbesondere, wenn sie von den Netzbetreibernremote gestartet und gesteuert würden. Vor dem Hintergrundder Veränderungen des Strommixes sind neue Ideen gefragt, undalternative Regelleistungs-Produzenten sollten dringend eingebundenwerden.Was wäre in Ihren Augen die sinnvollere Betriebsart der Notstromaggregateals Regelleistung: Versorgung des <strong>RZ</strong>s oderEinspeisung ins Netz?An diese Frage schließt sich eine weitere an: Wie sieht es mit derSicherheit aus? Notstromanlagen stehen da, wo Strom unterbrechungsfreibenötigt wird. Im Fall des Bedarfs von Regelleistungkönnte eine <strong>RZ</strong>-Anlage dem Stromnetz als Back-up dienen oderdas <strong>RZ</strong> vom Stromnetz getrennt und autark mit Strom versorgtwerden. Der Nettoeffekt wird annähernd der gleiche sein.Dr. Jens ClausenMitgründer und Senior ResearcherLeiter des Borderstep BürosHannoverBorderstep Institut <strong>für</strong> Innovation und NachhaltigkeitAls unabhängige und gemeinnützige Forschungseinrichtungführt Borderstep grundlagen- und anwendungsorientierteForschungsvorhaben u.a. im Feld Green IT durch und erstelltStudien <strong>für</strong> öffentliche und private Auftraggeber.www.borderstep.deDas Gespräch führte Florian König,KING CONSULT | Büro <strong>für</strong> Kommunikation,im Auftrag von <strong>future</strong> <strong>thinking</strong>.


48Deutscher RechenzentrumspreisGewinner Kategorie 2<strong>RZ</strong>-Software1. Platz:„Perfekt per Funk – Monitoring <strong>für</strong>Strom und Umgebung im Rechenzentrum“Chad RislovGeschäftsführer Daxten GmbHSteve VanTasselCEO von Packet PowerLAUDATORKarsten KlennerLeiter des Zentralbereichs (Verwaltung:Personal, Finanzen, Liegenschaften,Beschaffung/Vergaben, Bibliothek,Bürgerservice, Organisation, IT) sowieBeauftragter <strong>für</strong> den HaushaltUmweltbundesamt„Für das Umweltbundesamt sind die Aspekte Green IT undÖkologie bei der <strong>RZ</strong>-Software von besonderem Interesse. Wirfreuen uns daher sehr, dass auch bei Software mehr und mehrnach Effizienzpotenzialen gesucht wird. Da geht immer nochwas, um Rechenzentren ein bisschen grüner zu machen.“Karsten Klenner2. Platz:„Automatisierte Service DeliveryPlattform <strong>für</strong> Rechenzentren“Fujitsu Technology Solutions GmbH |Wilfried Cleres3. Platz:„FNT Command DCIM+ DataCenter Business Values Dashboard“FNT GmbH |Oliver Lindner


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de49Gewinner Kategorie 3<strong>RZ</strong>-Klimatisierung und Kühlung1. Platz:„FUJITSU Cool-safe® Liquid Cooling <strong>für</strong>PRIMERGY Server im Rechenzentrum“Gerhard MühsamSenior Manager, FujitsuTechnology Solutions GmbHLAUDATORJochen PartschOberbürgermeister der Stadt Darmstadt„Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat mit dem darmstadtiumeines der nachhaltigsten Kongresszentren Deutschlands.Im Kampf gegen den Klimawandel sind die Energieverbräuche<strong>für</strong> Klima und Kühlung in Rechenzentren eine besonders großeHerausforderung. Teilweise sind es richtige Energiefresser– das dürfen und müssen sie nicht sein!“Jochen Partsch2. Platz:„Gleichstrom-Kühlgerät: deltaclima®mini DC“Weiss Klimatechnik GmbH |Mathias Köster2. Platz:„ServerChiller <strong>für</strong> KMU / FreeCooling ab10 kW“SK-Kältetechnik GmbH |Marc Siggelkow


50Deutscher RechenzentrumspreisGewinner Kategorie 4<strong>RZ</strong>-Energietechnik1. Platz:„Das Eltek Converged Power Systemim Rechenzentrum“Volker RoßmannCEOLAUDATORSoeren WendlerVice President Business SalesVersatel Deutschland GmbH„Das Wissen der Welt konzentriert sich zunehmend in Rechenzentren.Innovative Energiekonzepte sind dabei elementareGrundlage <strong>für</strong> einen wirtschaftlichen und aber auch ökologischsinnvollen Betrieb. Für unsere Dienstleistungen sind wirauf entsprechend leistungsstarke und verlässliche Energieversorgungenangewiesen.“Soeren Wendler2. Platz:„Belimo Energieventil“Belimo Stellantriebe Vertriebs-GmbH |Bernd Wittenberg3. Platz:„Revolutionierender Ansatz <strong>für</strong>Energiemanagement und Analyse“Socomec GmbH |Steffen Breiter


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de51Gewinner Kategorie 5<strong>RZ</strong>-IT und Netzwerk-Infrastrukturen1. Platz:„Hochgeschwindigkeitsverschlüsselung<strong>für</strong> Cloud Backbone und Big Data“Stephan LehmannProduktmanager,Rohde & Schwarz SIT GmbHLAUDATORDr. Walter NiederstätterVorstand Bundesverbandmittelständische Wirtschaft(BVMW)„Die digitale Revolution ist eine der größten Herausforderungen<strong>für</strong> die deutsche Wirtschaft. Ich hoffe, dass derMittelstand diese Digitalisierungsherausforderung mit Erfolggestaltet. Hier sind kreative, innovative Lösungen aus Unternehmer-Verantwortunggefragt. Dabei ist zu hoffen, dassnicht nur die Großen die Zukunft gestalten.“Dr. Walter Niederstätter2. Platz:„Netzwerk-Virtualisierung mitVMware NSX“VMware Global Inc. |Martin Niemer3. Platz:„Fujitsu Rack-Scale Architektur“Fujitsu Technology Solutions GmbH |Timo Lampe


52Deutscher RechenzentrumspreisGewinner Kategorie 6Neu gebaute energie- und ressourceneffiziente Rechenzentren1. Platz:„Heizen mit Servern, die grüne, sichere,dezentrale Cloud“Marcel SchretzmannGeschäftsführerPreis entgegengenommen von Dr. Jens Struckmeier, CEOLAUDATOROliver WibbeSales Director Consulting GermanyHewlett PackardThe New Style of IT for the New Style of Business„Ein Rechenzentrum ist ein komplexes Gebilde und bestehtaus vielen Einzelkomponenten und Services. Langfristigwerden Rechenzentren nur profitabel arbeiten können, wennIT, Maschinen, Infrastruktur, Menschen und Daten als eineEinheit wahrgenommen und gemeinsam optimiert werden.“Oliver Wibbe2. Platz:„T-Systems Datacenter-Campus Biere“T-Systems International GmbH |Johannes Krafczyk3. Platz:„Rechenzentrum in 380 V-DC(Gleichstrom)“Bachmann GmbH & Co. KG |Tilo Püschel


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de53Gewinner Kategorie 7Energieeffizienzsteigerung durch Umbau im Bestands-<strong>RZ</strong>1. Platz:„TUCool – Adaptive Klimasteuerungder TU Chemnitz“PD Dr.-Ing. habil. Matthias VodelAbteilungsleiter SystemsoftwareLAUDATORDirk MillerGeschäftsbereichsleiter MarketingRittal GmbH & Co. KG„Wenn es um Energieeffizienz geht, sind Rechenzentren beiweitem nicht auf dem aktuellen Stand der Technik. Dies hateine Umfrage von IDC im Auftrag von Rittal in fünf europäischenLändern unter mittelständischen Unternehmenergeben. Zwei Drittel der befragten IT-Organisationen betreibenihre Rechenzentren beispielsweise zu kalt. Nur übereine Erneuerung von IT-Infrastrukturen können Unternehmenlangfristig ihre Wettbewerbsfähigkeit sichern.“Dirk Miller2. Platz:„Variable Universal-Blindabdeckung(VUB) <strong>für</strong> Racks im <strong>RZ</strong>“Fujitsu TDS GmbH |Alexander Hildebrandt2. Platz:„Photovoltaik imRechenzentrum“TOBOL control GmbH |Stephan Kalkuhl


54Deutscher RechenzentrumspreisGewinner Kategorie 8Gesamtheitliche Energieeffizienz im Rechenzentrum1. Platz:„Ehemalige Landeszentralbank wird zuHochsicherheits Green-IT <strong>RZ</strong>“Sergey MirochnikGeschäftsführender GesellschafterLAUDATORThomas ArenzHead of Marketing Intelligence, StrategicBusiness Development & MarketingCommunications SamsungSemiconductor Europe GmbH„Energieeffizienz lässt sich durch viele verschiedene Maßnahmenverbessern und jede einzelne Aktivität trägt dazu bei, einRechenzentrum effizienter werden zu lassen. Samsungs speziellerBeitrag besteht in besonders energieeffizienten Speicherkomponenten.Letztlich ist jedoch das Gesamtergebnis desRechenzentrums im Betrieb entscheidend. Deshalb stehen imFokus dieser Kategorie das integrale Denken und das systemischeZusammenspiel der verschiedenen Maßnahmen.“Thomas Arenz2. Platz:„SynapSense erreicht erheblicheEnergie-Einsparungen bei Yahoo“Aktiv Consulting GmbH <strong>für</strong> SynapSense |Michael Dalock-Schmidt


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de55Gewinner Publikumspreis1. Platz:„EnviMonitor: hersteller- undplattformübergreifendes <strong>RZ</strong>-Monitoring“Jan Molldtm Datentechnik Moll GmbHLAUDATORINUlrike OstlerChefredakteurin vonDataCenter-Insider.deVogel IT-Medien GmbH„Die Digitalisierung der Wirtschaft und Gesellschaft, mitsamtInternet of Things und Industrie 4.0, ist ein Fakt. IT ist allgegenwärtigund die Verfügbarkeit Bedingung. Netze und Rechenzentrensind die Organe, die Wirtschaft und menschlicheKommunikation leben lassen. Nicht jeder will oder kann sichmit Informations- und Kommunikationstechnik auseinandersetzen.Doch die Betreiber von Datacenter müssen. Organversagenist keine Option.“Ulrike Ostler


56AusstellerverzeichnisAusstellerverzeichnisAntago GmbHFriedrichstraße 3664646 Heppenheimwww.antago.infoBachmann GmbH & Co. KGErnsthaldenstraße 3370565 StuttgartTel.: +49(0) 711 86602 0info@bachmann.comwww.bachmann.comCondair GmbHCarl-von-Linde-Str. 2585748 Garching-HochbrückTel.: +49(0) 89 2070080www.condair.deDaxten GmbHMagirusstr. 2-612103 BerlinTel.: +49(0) 30 8595370info.de@daxten.comwww.daxten.com/deDätwyler Cables GmbHAuf der Roos 4-1265795 HattersheimTel.: +49(0) 6190 88800www.cabling.datwyler.comdc-ce <strong>RZ</strong>-Beratung GmbH & Co. KGBerner Str. 3860437 Frankfurt am MainTel.: +49(0) 69 6616 1895info@dc-ce.dewww.dc-ce.deDeutsche Telekom AGHousing Facilities ManagementSternengasse 14-1650676 KölnTel.: +49(0) 221 339828112housing@telekom.dehttp://housing.telekom.comdtm Datentechnik Moll GmbHBenzstraße 188074 MeckenbeurenTel.: +49(0) 7542 940 30info@dtm-group.dewww.dtm-group.dee³ computing GmbHFeldberg Str. 1765830 KriftelTel.: +49 (0) 6192 400 377hauser@e3c.euwww.e3c.euELTEK DEUTSCHLAND GmbHFerdinand-Porsche-Str. 4560386 Frankfurt am MainTel.: +49(0) 69 42002-0info@eltek.dewww.eltek.deEmerson Network Power GmbHLehrer-Wirth-Str. 481829 MünchenTel.: +49(0) 89 905007-0sales.networkpower.de@emerson.comwww.emersonnetworkpower.comEndreß Ingenieurgesellschaft mbHBerner Straße 3860437 Frankfurt am Mainwww.brandschutz-gutachter.de


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de57EURO-DIESEL GmbHKonrad-Zuse-Str. 347877 WillichTel.: +49(0) 21 54 / 48 32 00Faktor Wissendc-ce <strong>RZ</strong>-Beratung GmbH & Co. KGBerner Str. 3860437 Frankfurt am MainTel.: +49(0) 69 6616 1895info@dc-ce.dewww.dc-ce.deFujitsuMies-van-der-Rohe-Str. 880807 MünchenTel.: +49(0)89 620 600cic@ts.fujitsu.comwww.fujitsu.com/de/GE IMV Deutschland GmbHBerliner Platz 2-624534 NeumünsterTel.: +49(0) 4321 201-700sales-ups.de@ge.comwww.ge.com/de/Hawker GmbHDieckstr. 4258089 HagenTel.: +49(0) 2331 3720Hewlett-Packard GmbHHerrenberger Str. 14071034 BöblingenTel.: +49(0) 7031 140firmen.kunden@hp.comwww.hp.com/deIntenosLievelingsweg 12553119 Bonnwww.housing.itenos.deJanitza electronics GmbHVor dem Polstück 135633 Lahnauwww.janitza.deMinimax GmbH & Co. KGNürnberger Str. 11797076 Würzburgwww.minimax.deMunters GmbHHans-Duncker-Str. 821035 HamburgTel.: +49(0) 40 8796 900mgd@munters.dewww.munters.deNlyte SoftwareKönigs<strong>alle</strong>e 10640215 DüsseldorfTel.: +49(0) 211 30132 403www.nlyte.comNotstromtechnik-Clasen GmbHKurt-Fischer-Str. 3922926 AhrensburgTel.: +49(0) 4102 210 20info@ntc-gmbh.comwww.ntc-gmbh.comPiller Germany GmbH & Co.KGAbgunst 2437520 OsterodeTel.: +49(0) 5522-3110info@piller.comwww.piller.comprego services GmbHNeugrabenweg 466123 SaarbrückenTel.: +49(0) 681 95943-0info@prego-services.dewww.prego-services.deRittal GmbH & Co.KGAuf dem Stützelberg35745 HerbornTel.: +49(0) 2772-505-0info@rittal.dewww.rittal.de


58AusstellerverzeichnisIT-SYSTEMSRosenberger-OSI GmbH & Co. OHGEndorferstraße 686167 AugsburgTel.: +49(0) 821 24924-0info@rosenberger-osi.dewww.rosenberger-osi.deSamsung Semiconductor Europe GmbHKölner Straße 1265760 EschbornTel.: +49(0) 6196 663300semi.eu@samsung.comwww.samsung.com/semiconductorSchäfer Ausstattungs-Systeme GmbHIndustriestraße 4157518 BetzdorfTel.: +49(0) 151 25823004sales@schaefer-it-systems.dewww.schaefer-it-systems.deSchneider ElectricElsenheimer Str. 47a80687 Münchenwww.schneider-electric.comSTULZ GmbHHolsteiner Chaussee 28322459 HamburgTel.: +49(0) 40 55 85 – 0info@stulz.dewww.stulz.deTeleDataKornblumenstraße 788046 FriedrichshafenTel.: +49(0) 7541 5007-0info@teledata.dewww.teledata.deTELEKOMMUNIKATIONUND ELEKTRONIK GMBHTKM GruppeSchlossstraße 12341238 MönchengladbachTel.: +49(0) 2166 9911 0info@tkm-gmbh.dewww.tkm-gmbh.deTOBOL control GmbHIm Rödichen 337327 LeinefeldeTel.: +49(0) 3605 / 5445-0info@tobol.dewww.tobol.dettsp hwp seidel Planungsgesellschaft mbHHanauer Landstr. 187-18960311 Frankfurt am MainTel.: +49(0) 69 9612230sek@ttsp-hwp-seidel.dewww.ttsp-hwp-seidel.deTÜV Informationstechnik GmbHLangemarckstr. 2045141 EssenTel.: +49(0) 0201 8999 9info@tuvit.dewww.tuvit.deTÜV Süd Industrie Service GmbHWestendstraße 19980686 MünchenTel.: +49(0) 89 5791 - 0ismarketing@tuev-sued.dewww.tuev-sued.de/isUmweltbundesamtWörlitzer Platz 106844 Dessau-RoßlauTel.: +49(0) 340 2103-0buergerservice@uba.dewww.umweltbundesamt.deVDE e.V. Bereich DKEStresemann<strong>alle</strong>e 1560596 Frankfurt am MainTel.: +49(0) 69 06308-0www.dke.deVerne globalSt. Mary Abchurch House123 Cannon Street, LondonEC4N 5AUUnited Kingdominfo@verneglobal.comwww.verneglobal.comVersatelAroser Allee 7813407 BerlinTel.: +49(0)30 81 88 10 00info@versatel.dewww.versatel.de


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de59VMware Global, Inc.Zweigniederlassung DeutschlandFreisinger Str. 385716 Unterschleißheimwww.vmware.comWAGNER Group GmbHSchleswigstr. 1-530853 LangenhagenTel.: +49(0) 511 973 830info@wagner.dewww.wagner.deWeiss Klimatechnik GmbHGreizer Straße 41-4935447 Reiskirchen-Lindenstruthinfo@wkt.comwww.wkt.comWichmann BrandschutzsystemeGmbH & Co. KGSiemensstraße 757439 AttendornTel.: +49(0) 2722 6382 0info@wichmann.bizTeilnehmer D<strong>RZ</strong>PAktiv Consulting GmbHMichael Dalock-SchmidtMiesbacher Straße 18 a83727 SchlierseeTel.: +49(0) 8026 3959680info@aktiv-consulting.comAmadeus Data Processing GmbHMatthias KollBerghamer Str. 685435 ErdingTel.: +49(0) 8122 434825mkoll@amadeus.comAvaya Deutschland GmbHDipl.-Ing. Michael GrundlTheodor-Heuss-Allee 11260486 Frankfurt am MainTel.: +49(0) 800 46 28 292info@aktiv-consulting.comBachmann GmbH & Co. KGJens MatheisErnsthaldenstraße 3370565 StuttgartTel.: +49(0) 711-86602-0jens.matheis@bachmann.comBachmann GmbH & Co. KGDipl.-Ing. Tilo PüschelErnsthaldenstraße 3370565 StuttgartTel.: +49 711 / 86602-0tilo.pueschel@bachmann.comBelimo Stellantriebe Vertriebs-GmbHBernd WittenbergWelfenstraße 2770599 StuttgartTel.: +49(0) 5085 971987bernd.wittenberg@belimo.de


60Teilnehmer D<strong>RZ</strong>PBilfinger HSG Facility ManagementGmbHMax AltmeyerAn der Gehespitz 5063263 Neu-IsenburgTel.: +49(0) 6102 453433info.datacenters@bilfinger.comBorderstep Institut <strong>für</strong> Innovationund NachhaltigkeitDr. Ralph HintemannClay<strong>alle</strong>e 32314169 BerlinTel.: +49 (0)30 – 306 45 1000info@borderstep.deBoston Server & Storage SolutionsGmbHKerstin Mende-StiefKapellenstraße 1185622 Feldkirchen/MünchenTel.: +49(0) 89 90901993info@boston-it.deBrand-Rex GmbHJoerg SchimkeStorkower Str. 11510407 BerlinTel.: +49(0) 2261 814-243Info@brand-rex.comCLOUD & HEAT Technologies GmbHMarcel SchretzmannKönigsbrücker Str. 9601099 DresdenTel.: +49(0) 351 479 3670 100info@cloudandheat.comDA<strong>RZ</strong> GmbHSergey MirochnikJulius-Reiber-Str. 1164293 DarmstadtTel.: +49(0) 6151 8762100info@da-rz.deDATAPATH.IO GmbHSebastian SpiesZukunftstraße 5055130 MainzTel.: +49(0) 15777830883ssp@datapath.ioDaxten GmbHChad RislovMagirusstr. 2-612103 BerlinTel.: +49(0) 30 8595370info.de@daxten.comDell GmbH, Main Airport CenterGerhard AbeskaUnterschweinstiege 1060549 FrankfurtTel.: +49(0) 69 9792 - 0gerhard_abeska@dell.comDell H<strong>alle</strong> GmbHPeter DümigRaffineriestraße 2806112 H<strong>alle</strong> an der SaaleTel.: +49(0) 69 9792-0webmaster_germany@dell.comDell Software GmbHBernd CarstensMarkens Kamp 526188 EdewechtTel.: +49(0) 172 4268006Bernd.Carstens@software.dell.comdtm Datentechnik Moll GmbHJan MollBenzstraße 188074 MeckenbeurenTel.: +49(0) 7542 94030info@dtm-group.deELTEK DEUTSCHLAND GMBHVolker RoßmannFerdinand-Porsche-Str. 4560386 FrankfurtTel.: +49(0) 69 42002 0info@eltek.comFNT GmbHOliver LindnerRöhlinger Str. 1173479 Ellwangen/JagstTel.: +49 (7961) 9039 - 0


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de61FujitsuWilfried CleresMies-van-der-Rohe-Straße 880807 MünchenTel.: +49(0) 0800 37210000wilfried.cleres@ts.fujitsu.comFujitsu TDS GmbHAlexander HildebrandKonrad-Zuse-Straße 1674172 NeckarsulmTel.: +49(0) 732366-01alexander.hildebrand@tds.fujitsu.comFujitsu Technology Solutions GmbHAugsburgGerhard MühsamBürgermeister-Ulrich-Str. 10086199 AugsburgTel.: +49(0) 821 8042-774Gerhard.Muehsam@ts.fujitsu.comFujitsu Technology Solutions GmbHPaderbornTimo LampeHeinz-Nixdorf-Ring 133106 PaderbornTel.: +49 (5251) 525-0timo.lampe@ts.fujitsu.cominnovIT AGJörg TennigkeitSchloss Heiligenberg64342 Seeheim-JugenheimTel.: +49(0) 6257 5060-300info@innovit.agITENOS GmbHJens Peter MüllerLievelingsweg 12553119 BonnTel.: +49(0) 228 7293-0vertrieb@itenos.deLEONI Kerpen GmbHWolfgang SchuhZweif<strong>alle</strong>r Str. 275-28752224 StolbergTel.: +49(0) 2402 17-1infrastructure-datacom@leoni.comNutanix Ltd. Germany BranchChristian JohannsenThe Squaire 1260549 Frankfurt am MainTel.: +49(0) 69 959325-302info@nutanix.comPhoenix Contact GmbH & Co. KGFlachsmarktstraße 832825 BlombergTel.: +49(0) 5235 3-00info@phoenixcontact.complan b digitation GmbHTorsten MüllerBölschestraße 10212587 BerlinTel.: +49(0) 30-44651705info@planbdigitation.dePlusServer AGThomas StroheDaimlerstraße 9-1150354 HürthTel.: +49(0) 22 33 - 612 43 00sales@plusserver.deProsegur GmbHMarco MatzkeKokkolastraße 540882 RatingenTel.: +49(0) 711 86602-0welcome@prosegur.comPure Storage GmbHCarlo WolfKonrad-Zuse-Platz 881829 MünchenTel.: +49(0) 89 20 70 425 70dach@purestorage.comRaritan Deutschland GmbHRalf PloenesKaistraße 1840221 DüsseldorfTel.: +49(0) 37527 1349-4704ralf.ploenes@raritan.comRausch Netzwerktechnik GmbHSebastian NöltingEnglerstr. 2676275 EttlingenTel.: +49(0) 7243 5929-0info@rnt.de


62Teilnehmer D<strong>RZ</strong>PReichle & De-Massari AGDr. Thomas WellingerBinzstr. 32CH-8620 Wetzikong+41(0) 44 9338111hq@rdm.comRheinbahn AGThomas KleinHansa<strong>alle</strong>e 140549 DüsseldorfTel.: +49(0)211 582-1189t.klein@rheinbahn.deRohde & Schwarz SIT GmbHStephan LehmannAm Studio 312489 BerlinTel: +49(0) 30 65884-265info.sit@rohde-schwarz.comSK-Kältetechnik GmbHMark SiggelkowFreiligrathring 140878 RatingenTel.: +49(0) 2102-9934722info@sk-kaeltetechnik.deSocomec UPS GmbHSteffen BreiterHeppenheimer Str. 5768309 MannheimTel.: +49(0) 621 71684 0marketing.ups.de@socomec.comTKM GruppePatrick SzillatSchlossstraße 12341238 MönchengladbachTel.: +49(0) 2166 9911 0info@tkm-gmbh.deTOBOL control GmbHStephan KalkuhlIm Rödichen 337327 LeinefeldeTel.: +49(0)3605 5445-0info@tobol.deTOBOL control GmbHPhilipp HeineIm Rödichen 337327 LeinefeldeTel.: +49(0) 3605 5445-0info@tobol.deT-Systems International GmbHJohannes KrafczykLübecker Str. 239124 MagdeburgTel.: +49(0) 69 2 00 60 - 0info@t-systems.comTU ChemnitzPD Dr.-Ing. habil. Matthias VodelStraße der Nationen 6209111 ChemnitzTel.: +49(0) 371 5310info@tu-chemnitz.deTyco Electronics AMP GmbHHans-Jürgen NiethammerPfnorstr. 164293 DarmstadtTel.: +49(0) 6151-607-1741support.de@ampnetconnect.comUniversität MannheimSonja KlingertB6, 2668131 MannheimTel.: +49 (0) 621 1813904VMware Global, Inc.Martin NiemerFreisinger Str. 385716 UnterschleißheimTel.: +49 (0) 89 3706-17000info@vmware.com/deVuWall Technology Europe GmbHEric HéniqueFalkenweg 2272663 GroßbettlingenTel.: +49(0) 7022 208000-0info@vuwall.deWeiss Klimatechnik GmbHMathias KösterGreizer Straße 41-4935447 Reiskirchen-LindenstruthTel.: +49(0) 6408 84-6500ict@wkt.com


Impressum63ArchitektErich SommerHauptstraße 5988326 AulendorfTel.: +49(0) 160-97878727chiresommer@gmx.deArchitektMatthias StröbeleHeissen88267 VogtTel.: +49(0) 160-97878727stroebele@macciato.deMiteinreicherPacket PowerSteve VanTasselUniversität PassauProf. Dr. Hermann de MeerZONITBill PachoudImpressumSitz von Herausgeber, Redaktion, Anzeigen, Vertrieb:marconing – zeit <strong>für</strong> marketingBerner Str. 38, 60437 Frankfurt am MainInhaberin, Herausgeberin (V.i.S.d.P.):Sabine Terrahes.terrahe@marconing.deRedaktion:Florian König (fk)KING CONSULT | Büro <strong>für</strong> Kommunikation, Berlinkoenig@king-consult.deArt-Direction:Jens Möllerj.moeller@marconing.deAnzeigenleitung:Franziska Peterf.peter@marconing.dePrepress:Christian Laufc.lauf@marconing.deDruck:Druckerei Lokay e.K.Königsberger Str. 364354 ReinheimErscheinungsweiseDas nächste <strong>future</strong> <strong>thinking</strong>-Journalerscheint voraussichtlichim Herbst 2015.Fotografen:lauf-werk, Christian LaufRubusch Photography, Daniel Rubusch


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