Klinikum am Gesundbrunnen - SLK-Kliniken Heilbronn GmbH

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Strukturierter Qualitätsbericht 

Gemäß § 137 Abs.3 Satz 1 Nr. 4 SGB V über das Berichtsjahr 2010 

Erstelldatum: 08.07.2011 · SLK-Kliniken Heilbronn GmbH 

Klinikum am Gesundbrunnen

Inhalt Qualitätsbericht 2010 

Vorwort Seite 15 

A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Seite 17 

A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses Seite 17 

A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses Seite 17 

A-3 Standort(nummer) Seite 17 

A-4 Name und Art des Krankenhausträgers Seite 17 

A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus Seite 17 

A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses Seite 18 

A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für psychiatrische Fachkrankenhäuser bzw. 

Krankenhäuser mit einer psychiatrischen Fachabteilung Seite 19 

A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses Seite 19 

A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses Seite 21 

A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses Seite 23 

A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses Seite 25 

A-11.1 Forschungsschwerpunkte Seite 25 

A-11.2 Akademische Lehre Seite 28 

A-11.3 Ausbildung in anderen Heilberufen Seite 28 

A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109 SGB V (Stichtag 31.12. des Berichtsjahres) Seite 29 

A-13 Fallzahlen des Krankenhauses Seite 29 

A-13.1 Ambulante Zählweise Seite 29 

A-14 Personal des Krankenhauses Seite 29 

A-14.1 Ärzte und Ärztinnen Seite 29 

A-14.2 Pflegepersonal Seite 29 

A-14.3 Spezielles therapeutisches Personal Seite 30 

A-15 Apparative Ausstattung Seite 30 

B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen Seite 34 

B-1 Innere Medizin/Kardiologie, Angiologie, Pneumologie und internistische Intensivmedizin Seite 34 

B-1.1 Name Seite 34 

B-1.1.1 Fachabteilungsschlüssel Seite 34 

B-1.1.2 Art der Fachabteilung „Innere Medizin/Kardiologie, Angiologie, Pneumologie und internistische Intensivmedizin“ Seite 34 

B-1.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Innere Medizin/Kardiologie, Angiologie, 

Pneumologie und internistische Intensivmedizin“ Seite 35 

B-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung 

„Innere Medizin/Kardiologie, Angiologie, Pneumologie und internistische Intensivmedizin“ Seite 36 

B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung 

„Innere Medizin/Kardiologie, Angiologie, Pneumologie und internistische Intensivmedizin“ Seite 36 

B-1.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Innere Medizin/Kardiologie, Angiologie, 

Pneumologie und internistische Intensivmedizin“ Seite 36 

B-1.6 Diagnosen Seite 36 

B-1.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Seite 36 

B-1.6.2 Kompetenzdiagnosen Seite 36 

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Klinikum am Gesundbrunnen 

2

Qualitätsbericht 2010 

B-1.7 Prozeduren nach OPS Seite 37 

B-1.7.1 OPS, 4stellig Seite 37 

B-1.7.2 Kompetenzprozeduren Seite 37 

B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Seite 38 

B-1.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Seite 39 

B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Seite 39 

B-1.11 Personelle Ausstattung Seite 39 

B-1.11.1 Ärzte und Ärztinnen Seite 39 

B-1.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Innere Medizin/Kardiologie, Angiologie, Pneumologie und 

internistische Intensivmedizin“ Seite 39 

B-1.11.1.2 Zusatzweiterbildung Seite 39 

B-1.11.2 Pflegepersonal Seite 40 

B-1.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Innere Medizin/Kardiologie, Angiologie, Pneumologie und 

internistische Intensivmedizin“ – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse Seite 40 

B-1.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Innere Medizin/Kardiologie, Angiologie, Pneumologie und 

internistische Intensivmedizin“ – Zusatzqualifikation Seite 40 

B-1.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Seite 41 

B-2 Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie Seite 42 



B-2.1.2 Art der Fachabteilung „Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie“ Seite 42 

B-2.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie“ Seite 42 

B-2.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie“ Seite 44 

B-2.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie“ Seite 44 

B-2.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie“ Seite 44 












B-2.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie“ Seite 48 



B-2.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie“ – 

Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse Seite 49 

B-2.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie“ – 

Zusatzqualifikation Seite 49 




3


B-3 Hämatologie und internistische Onkologie Seite 51 



B-3.1.2 Art der Fachabteilung „Hämatologie und internistische Onkologie“ Seite 52 

B-3.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Hämatologie und internistische Onkologie“ Seite 53 

B-3.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Hämatologie und internistische Onkologie“ Seite 53 

B-3.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Hämatologie und internistische Onkologie“ Seite 53 

B-3.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Hämatologie und internistische Onkologie“ Seite 53 












B-3.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Hämatologie und internistische Onkologie“ Seite 56 



B-3.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Hämatologie und internistische Onkologie“ – 


B-3.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Hämatologie und internistische Onkologie“ – Zusatzqualifikation Seite 57 


B-4 Pädiatrie Seite 58 



B-4.1.2 Art der Fachabteilung „Pädiatrie“ Seite 58 

B-4.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Pädiatrie“ Seite 59 

B-4.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Pädiatrie“ Seite 60 

B-4.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Pädiatrie“ Seite 60 

B-4.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Pädiatrie“ Seite 60 












4




B-4.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Pädiatrie“ Seite 64 



B-4.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Pädiatrie“ – 


B-4.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Pädiatrie“ – Zusatzqualifikation Seite 65 


B-5 Viszeral-, Tumor- und Kinderchirurgie Seite 67 



B-5.1.2 Art der Fachabteilung „Viszeral-, Tumor- und Kinderchirurgie“ Seite 67 

B-5.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Viszeral-, Tumor- und Kinderchirurgie“ Seite 67 

B-5.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Viszeral-, Tumor- und Kinderchirurgie“ Seite 69 

B-5.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Viszeral-, Tumor- und Kinderchirurgie“ Seite 69 

B-5.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Viszeral-, Tumor- und Kinderchirurgie“ Seite 69 












B-5.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Viszeral-, Tumor- und Kinderchirurgie“ Seite 71 



B-5.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Viszeral-, Tumor- und Kinderchirurgie“ – 


B-5.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Viszeral-, Tumor- und Kinderchirurgie“ – Zusatzqualifikation Seite 72 


B-6 Unfallchirurgie und Orthopädie, Chirurgie, Spezielle Unfallchirurgie, Handchirurgie Seite 73 



B-6.1.2 Art der Fachabteilung „Unfallchirurgie und Orthopädie, Chirurgie, Spezielle Unfallchirurgie, Handchirurgie“ Seite 73 

B-6.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Unfallchirurgie und Orthopädie, Chirurgie, 

Spezielle Unfallchirurgie, Handchirurgie“ Seite 74 


„Unfallchirurgie und Orthopädie, Chirurgie, Spezielle Unfallchirurgie, Handchirurgie“ Seite 76 



5



„Unfallchirurgie und Orthopädie, Chirurgie, Spezielle Unfallchirurgie, Handchirurgie“ Seite 76 

B-6.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Unfallchirurgie und Orthopädie, Chirurgie, Spezielle Unfallchirurgie, Handchirurgie“ Seite 76 












B-6.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Unfallchirurgie und Orthopädie, Chirurgie, 

Spezielle Unfallchirurgie, Handchirurgie“ Seite 81 



B-6.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Unfallchirurgie und Orthopädie, Chirurgie, 

Spezielle Unfallchirurgie, Handchirurgie“ – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse Seite 81 

B-6.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Unfallchirurgie und Orthopädie, Chirurgie, 

Spezielle Unfallchirurgie, Handchirurgie“ – Zusatzqualifikation Seite 82 


B-7 Urologie Seite 83 



B-7.1.2 Art der Fachabteilung „Urologie“ Seite 83 

B-7.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Urologie“ Seite 84 

B-7.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Urologie“ Seite 85 

B-7.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Urologie“ Seite 85 

B-7.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Urologie“ Seite 85 












B-7.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Urologie“ Seite 87 




6



B-7.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Urologie“ – 


B-7.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Urologie“ – Zusatzqualifikation Seite 88 


B-8 Frauenheilkunde und Geburtshilfe Seite 89 



B-8.1.2 Art der Fachabteilung „Frauenheilkunde und Geburtshilfe“ Seite 89 

B-8.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Frauenheilkunde und Geburtshilfe“ Seite 90 

B-8.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Frauenheilkunde und Geburtshilfe“ Seite 91 

B-8.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Frauenheilkunde und Geburtshilfe“ Seite 91 

B-8.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Frauenheilkunde und Geburtshilfe“ Seite 91 












B-8.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Frauenheilkunde und Geburtshilfe“ Seite 94 



B-8.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Frauenheilkunde und Geburtshilfe“ – 


B-8.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Frauenheilkunde und Geburtshilfe“ – Zusatzqualifikation Seite 95 


B-9 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Seite 96 



B-9.1.2 Art der Fachabteilung „Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde“ Seite 96 

B-9.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde“ Seite 97 

B-9.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde“ Seite 98 

B-9.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde“ Seite 98 

B-9.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde“ Seite 98 







7









B-9.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde“ Seite 101 



B-9.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde“ – 


B-9.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde“ – Zusatzqualifikation Seite 102 


B-10 Augenheilkunde Seite 103 



B-10.1.2 Art der Fachabteilung „Augenheilkunde“ Seite 103 

B-10.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Augenheilkunde“ Seite 104 

B-10.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Augenheilkunde“ Seite 105 

B-10.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Augenheilkunde“ Seite 105 

B-10.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Augenheilkunde“ Seite 105 












B-10.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Augenheilkunde“ Seite 109 



B-10.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Augenheilkunde“ – 


B-10.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Augenheilkunde“ – Zusatzqualifikation Seite 109 


B-11 Radiologie, Minimal-invasive Therapie und Nuklearmedizin Seite 110 



B-11.1.2 Art der Fachabteilung „Radiologie, Minimal-invasive Therapie und Nuklearmedizin“ Seite 110 



8


B-11.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Radiologie, Minimal-invasive Therapie und Nuklearmedizin“ Seite 111 


„Radiologie, Minimal-invasive Therapie und Nuklearmedizin“ Seite 113 

B-11.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Radiologie, 

Minimal-invasive Therapie und Nuklearmedizin“ Seite 113 

B-11.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Radiologie, Minimal-invasive Therapie und Nuklearmedizin“ Seite 113 












B-11.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Radiologie, Minimal-invasive Therapie und Nuklearmedizin“ Seite 115 



B-11.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Radiologie, Minimal-invasive Therapie und Nuklearmedizin“ – 


B-11.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Radiologie, Minimal-invasive Therapie und Nuklearmedizin“ – 



B-12 Strahlentherapie Seite 117 



B-12.1.2 Art der Fachabteilung „Strahlentherapie“ Seite 117 

B-12.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Strahlentherapie“ Seite 118 

B-12.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Strahlentherapie“ Seite 118 

B-12.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Strahlentherapie“ Seite 118 

B-12.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Strahlentherapie“ Seite 118 














9


B-12.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Strahlentherapie“ Seite 121 



B-12.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Strahlentherapie“ – 


B-12.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Strahlentherapie“ – Zusatzqualifikation Seite 122 


B-13 Hautklinik Seite 123 



B-13.1.2 Art der Fachabteilung „Hautklinik“ Seite 123 

B-13.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Hautklinik“ Seite 124 

B-13.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Hautklinik“ Seite 124 

B-13.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Hautklinik“ Seite 124 

B-13.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Hautklinik“ Seite 124 












B-13.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Hautklinik“ Seite 127 



B-13.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Hautklinik“ – 


B-13.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Hautklinik“ – Zusatzqualifikation Seite 128 


B-14 Zahn- und Kieferheilkunde Mund- und Kieferchirurgie Seite 129 



B-14.1.2 Art der Fachabteilung „Zahn- und Kieferheilkunde Mund- und Kieferchirurgie“ Seite 129 

B-14.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Zahn- und Kieferheilkunde Mund- und Kieferchirurgie“ Seite 130 


„Zahn- und Kieferheilkunde Mund- und Kieferchirurgie“ Seite 130 

B-14.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Zahn- und Kieferheilkunde Mund- und Kieferchirurgie“ Seite 130 

B-14.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Zahn- und Kieferheilkunde Mund- und Kieferchirurgie“ Seite 130 




10












B-14.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Zahn- und Kieferheilkunde Mundund Kieferchirurgie“ Seite 132 



B-14.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Zahn- und Kieferheilkunde Mund- und Kieferchirurgie“ – 


B-14.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Zahn- und Kieferheilkunde Mund- und Kieferchirurgie“ – 


B-15 Anästhesie und operative Intensivmedizin Seite 133 



B-15.1.2 Art der Fachabteilung „Anästhesie und operative Intensivmedizin“ Seite 133 

B-15.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Anästhesie und operative Intensivmedizin“ Seite 134 

B-15.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Anästhesie und operative Intensivmedizin“ Seite 134 

B-15.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Anästhesie und operative Intensivmedizin“ Seite 134 

B-15.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Anästhesie und operative Intensivmedizin“ Seite 134 












B-15.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Anästhesie und operative Intensivmedizin“ Seite 136 



B-15.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Anästhesie und operative Intensivmedizin“ – 


B-15.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Anästhesie und operative Intensivmedizin“ – Zusatzqualifikation Seite 137 




11


B-16 Internistische Intensivmedizin Seite 139 



B-16.1.2 Art der Fachabteilung „Internistische Intensivmedizin“ Seite 139 

B-16.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Internistische Intensivmedizin“ Seite 140 

B-16.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Internistische Intensivmedizin“ Seite 141 

B-16.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Internistische Intensivmedizin“ Seite 141 

B-16.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Internistische Intensivmedizin“ Seite 141 












B-16.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Internistische Intensivmedizin“ Seite 143 



B-16.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Internistische Intensivmedizin“ – 


B-16.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Internistische Intensivmedizin“ – Zusatzqualifikation Seite 144 


B-17 Intensivmedizin/Schwerpunkt Pädiatrie Seite 145 



B-17.1.2 Art der Fachabteilung „Intensivmedizin/Schwerpunkt Pädiatrie“ Seite 145 

B-17.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Intensivmedizin/Schwerpunkt Pädiatrie“ Seite 146 

B-17.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Intensivmedizin/Schwerpunkt Pädiatrie“ Seite 147 

B-17.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Intensivmedizin/Schwerpunkt Pädiatrie“ Seite 147 

B-17.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Intensivmedizin/Schwerpunkt Pädiatrie“ Seite 147 












12




B-17.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Intensivmedizin/Schwerpunkt Pädiatrie“ Seite 149 



B-17.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Intensivmedizin/Schwerpunkt Pädiatrie“ – 


B-17.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Intensivmedizin/Schwerpunkt Pädiatrie“ – Zusatzqualifikation Seite 150 


B-18 Neurologie Seite 151 



B-18.1.2 Art der Fachabteilung „Neurologie“ Seite 151 

B-18.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Neurologie“ Seite 152 

B-18.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Neurologie“ Seite 152 

B-18.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Neurologie“ Seite 152 

B-18.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Neurologie“ Seite 152 












B-18.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Neurologie“ Seite 154 



B-18.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Neurologie“ – 


B-18.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Neurologie“ – Zusatzqualifikation Seite 155 


C Qualitätssicherung Seite 156 

C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V Seite 156 

C-1.1 Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate für: Seite 156 

C-1.2 Ergebnisse für Qualitätsindikatoren aus dem Verfahren gemäß QSKHRL Seite 156 

C-1.2.A Qualitätsindikatoren, die vom G-BA als uneingeschränkt zur Veröffentlichung geeignet bewertet wurden Seite 156 

C-1.2.C Vom G-BA nicht zur Veröffentlichung empfohlene Qualitätsindikatoren Seite 156 

C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V Seite 172 

C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V Seite 172 



13


C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung Seite 172 

C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V Seite 173 

C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung 

nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V [neue Fassung] („Strukturqualitätsvereinbarung“) Seite 173 

C-7 Umsetzung der Regelung zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V Seite 173 

D Qualitätsmanagement Seite 174 

D-1 Qualitätspolitik Seite 174 

D-1.1 Leitbild (Leitmotto) des Krankenhauses, Vision, Mission Seite 174 

D-1.2 Qualitätsmanagementansatz / -grundsätze des Krankenhauses Seite 174 

D-1.2.1 Patientenorientierung Seite 174 

D-1.2.2 Verantwortung und Führung Seite 175 

D-1.2.3 Mitarbeiterorientierung und -beteiligung Seite 175 

D-1.2.4 Wirtschaftlichkeit Seite 175 

D-1.2.5 Prozessorientierung Seite 175 

D-1.2.6 Zielorientierung und Flexibilität Seite 175 

D-1.2.7 Fehlervermeidung und Umgang mit Fehlern Seite 175 

D-1.2.8 kontinuierlicher Verbesserungsprozess Seite 175 

D-1.3 Umsetzung / Kommunikation der Qualitätspolitik im Krankenhaus (z.B. Information an Patienten, 

Mitarbeiter, niedergelassene Ärzte und die interessierte Fachöffentlichkeit) Seite 176 

D-2 Qualitätsziele Seite 176 

D-2.1 strategische/ operative Ziele Seite 176 

D-2.2 Messung und Evaluation der Zielerreichung Seite 177 

D-2.3 Kommunikation der Ziele und der Zielerreichung Seite 177 

D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements Seite 178 

D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements Seite 179 

D-5 Qualitätsmanagement-Projekte Seite 179 

D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements Seite 182 



14

Vorwort Qualitätsbericht 2010 

Das Klinikum am Gesundbrunnen in Heilbronn ist eine der fünf Einrichtungen 

der SLK-Kliniken Heilbronn GmbH. Die Abkürzung „SLK“ steht 

dabei für die Stadt- und Landkreiskliniken Heilbronn. Die SLK-Kliniken 

Heilbronn GmbH ist mit ihren knapp 4.000 Mitarbeitern der größte Gesundheitsdienstleister 

der Region. Gemeinsam mit ihrer Tochter, der Klinik 

Löwenstein gGmbH, sowie den beiden Krankenhäusern in Öhringen 

und Künzelsau, bilden die SLK-Kliniken die Regionale Gesundheitsholding 

Heilbronn-Franken (RGHF). Unter ihrem Dach arbeiten rund 5.000 

Mitarbeiter an sieben Standorten für das Wohl unserer Patienten. 

In den SLK-Kliniken werden jährlich rund 65.000 Patienten stationär sowie 

ca. 160.000 Patienten ambulant behandelt. Im Jahr 2010 wurden 

zudem ca. 2.800 Kinder geboren. 

Im Verbund unserer Kliniken verfolgen wir -entsprechend unserem Unternehmensleitbild 

- das Ziel einer qualitativ hochwertigen und wohnortnahen 

Versorgung unserer Patienten durch die Bildung von medizinischen 

Schwerpunkten. 

Das Klinikum am Gesundbrunnen stellt mit seinen 15 Fachabteilungen 

und 2 Instituten eine Einrichtung der Zentralversorgung dar. Das medizinische 

Spektrum wird zudem durch unsere verschiedenen Zentren 

ergänzt. Hierzu zählen: 

• Perinatalzentrum: Höchste Versorgungsstufe (Level 1) 

• Tumorzentrum/OSP (Onkologischer Schwerpunkt) 

• Hauttumorzentrum 

• Brustzentrum 

• Prostatakarzinomzentrum 

• Darmzentrum 

• Diabeteszentrum 

• Beckenboden- und Kontinenzzentrum 

• Traumazentrum 

• Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ) 

In Bezug auf das Tumorzentrum können wir hierbei auf eine erfolgreiche 

Zertifizierung als onkologisches Zentrum nach den Richtlinien der DKG 

im Jahr 2010 zurückblicken. 

Als akademisches Lehrkrankenhaus sind wir in Forschung und Lehre 

eng mit der Universität Heidelberg verbunden. Seit Ende des Jahres 

2010 konnte zudem das medizinische Leistungsspektrum, durch den 

Anschluss der Neurologie aus Weinsberg an das Klinikum am Gesundbrunnen, 

erweitert werden. 

Unser internes Qualitätsmanagementsystem orientiert sich am Modell 

der Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen 

(KTQ). Dabei ist für uns besonders wichtig, dass sowohl der Erfolg 

unserer täglichen Bemühungen in der Patientenversorgung als auch 

die Wirksamkeit unserer Verbesserungsmaßnahmen anhand konkreter 

Kennzahlen messbar sind. Zur Zielerreichung nutzen wir professionelle 

Instrumente und Methoden, wie z.B. Projektmanagement, Risikomanagement, 

Befragungen, regelmäßige interne Visitationen und interne 

Verfahren zum Umgang mit medizinischer Ergebnisqualität. 

Neben einer hochwertigen, medizinischen Ausstattung stellt vor allem 

die Qualifikation und Motivation unserer Mitarbeiter ein Garant für die 

Erreichung unserer Qualitätsziele dar. 

Im Jahr 2010 wurden die folgenden strategischen Unternehmensziele 

definiert, die durch Umsetzung konkreter Projekte realisiert werden. Wir 

orientieren uns am Nutzen für den Patienten 

1. Wir orientieren uns am Nutzen für den Patienten 

2. Wir schaffen zukunftsfähige Strukturen 

3. Wir setzen unsere Ressourcen verantwortungsvoll ein 

4. Wir sind ein attraktiver Arbeitgeber 

5. Wir kommunizieren aktiv mit unseren Partnern 

6. Wir messen unseren Erfolg 

7. Wir sind gemeinsam stärker 

Eine mitarbeiterorientierte Personalentwicklung verfolgen wir unter anderem 

mit dem Instrument der jährlichen Mitarbeiterfördergespräche 

sowie einer individuell gestalteten Führungskräfteentwicklung. Transparenz 

in Bezug auf unsere Leistungserbringung ist uns ein wichtiges Anliegen. 

Sie schafft Vertrauen in die Arbeit unser Mitarbeiter, die sich täglich 

für die Patienten einsetzen. Die Rückmeldungen unserer Patienten 

helfen uns dabei unsere Qualität im Behandlungsprozess kontinuierlich 

weiterzuentwickeln. Auch die enge Vernetzung und Kooperation mit 

niedergelassenen Ärzten sowie die fachübergreifende Bündelung medizinischer 

Kompetenzen in den zertifizierten Zentren unserer Standorte 

ist Ausdruck unserer kontinuierlichen Weiterentwicklung zum Wohl unserer 

Patienten. 

Die Krankenhausleitung, vertreten durch den kaufmännischen Direktor 

Herrn Knüppel, ist verantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit 

der Angaben im Qualitätsbericht. 

Mit freundlichen Grüßen 

Dr. Thomas Jendges 

Geschäftsführer SLK-Kliniken Heilbronn GmbH 

Geschäftsführer Regionale Gesundheitsholding Heilbronn-Franken GmbH 



15

Weitergehende Informationen 

Ansprechpartner Qualitätsbericht 

Herr Michael Knüppel 

Kaufmännischer Direktor 

Am Gesundbrunnen 20 – 26 

74078 Heilbronn 

Telefon: 07131 49 4400 

Mail: michael.knueppel@slk-kliniken.de 

Ansprechpartner Ärztlicher Dienst 

Herr Dr. Ulrich Schlembach 

Medizinischer Direktor 



Telefon: 07131 49 4900 

Mail: ulrich.schlembach@slk-kliniken.de 

Ansprechpartner Unternehmensentwicklung/ 

Pflegemanagement 

Frau Claudia Pfefferle 

Direktorin Unternehmensentwicklung/ Pflegemanagement 



Telefon: 07131 49 3900 

Mail: claudia.pfefferle@slk-kliniken.de 

Ansprechpartner Qualitätsmanagement 

Herr Uwe Herrmann 

Leitung Qualitätsmanagement 



Telefon: 07131 49 4484 

Mail: uwe.herrmann@slk-kliniken.de 

Internet: www.slk-kliniken.de 




16


A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses 

A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses 

PLZ: 74078 

Ort: Heilbronn 

Straße: Am Gesundbrunnen 

Hausnummer: 20 – 26 

Krankenhaus-URL: http://www.slk-kliniken.de 

Email: info@slk-kliniken.de 

Telefon-Vorwahl: 07131 

Telefon: 490 

Fax-Vorwahl: 07131 

Fax: 494409 

A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses 

IK-Nummer 

1. 260810794 

A-3 Standort(nummer) 

Standort-Nummer: 00 

A-4 Name und Art des Krankenhausträgers 

Name des Trägers: SLK-Kliniken Heilbronn GmbH / Klinikum am Gesundbrunnen 

Träger-Art: öffentlich 

A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus 

Lehrkrankenhaus: Ja 

Name der Universität: Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg 



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A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses 

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Abteilungsart Schlüssel Fachabteilung 

1. Hauptabteilung 0103 Innere Medizin/Kardiologie, Angiologie, Pneumologie und 

internistische Intensivmedizin 

2. Hauptabteilung 0107 Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie 

3. Hauptabteilung 0500 Hämatologie und internistische Onkologie 

4. Hauptabteilung 1000 Pädiatrie 

5. Hauptabteilung 1500 Viszeral-, Tumor- und Kinderchirurgie 

6. Hauptabteilung 1600 Unfallchirurgie und Orthopädie, Chirurgie, Spezielle 

Unfallchirurgie, Handchirurgie 

7. Hauptabteilung 2200 Urologie 

8. Hauptabteilung 2400 Frauenheilkunde und Geburtshilfe 

9. Hauptabteilung 2600 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde 

10. Hauptabteilung 2700 Augenheilkunde 

11. Hauptabteilung 3200 Radiologie, Minimal-invasive Therapie und Nuklearmedizin 

12. Hauptabteilung 3300 Strahlentherapie 

13. Hauptabteilung 3400 Hautklinik 

14. Hauptabteilung 3500 Zahn- und Kieferheilkunde Mund- und Kieferchirurgie 

15. Hauptabteilung 3600 Anästhesie und operative Intensivmedizin 

16. Hauptabteilung 3601 Internistische Intensivmedizin 

17. Hauptabteilung 3610 Intensivmedizin/Schwerpunkt Pädiatrie 

18. Hauptabteilung 2800 Neurologie 

A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für psychatrische Fachkrankenhäuser bzw. 

Krankenhäuser mit einer psychatrischen Fachabteilung. 

Besteht eine regionale 

Versorgungsverpflichtung?: Nein 

Psychiatrisches Krankenhaus: Nein 

A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses 

Versorgungsschwerpunkt Teilnehmende Fachabteilungen Erläuterungen 

1. Perinatalzentrum 1000 – Pädiatrie 

2400 – Frauenheilkunde und Geburtshilfe 

3610 Intensivmedizin/ Schwerpunkt 

Pädiatrie 

2. Brustzentrum 2400 – Frauenheilkunde und Geburtshilfe 

3200 – Radiologie, Minimal-invasive 

Therapie und Nuklearmedizin 

3300 – Strahlentherapie 

Anerkennung als Perinatalzentrum Level 1 seit 2005 

Zertifizierung nach den Richtlinien der Deutschen 

Krebsgesellschaft im Jahr 2004. Rezertifizierungen 

im Jahr 2007 und 2010. 



19



3. Darmzentrum 0107 – Innere Medizin/Schwerpunkt 

Gastroenterologie 

1500 – Viszeral-, Tumor- und 

Kinderchirurgie 




4. Prostatakarzinomzentrum 1500 – Viszeral-, Tumor- und 


2200 – Urologie 




5. Tumorzentrum 0103 – Innere Medizin/ Kardiologie, Angiologie, 

Pneumologie und internistische 

Intensivmedizin 

0107 – Innere Medizin/Schwerpunkt 


0500 – Hämatologie und internistische 

Onkologie 

1000 – Pädiatrie 

1500 – Viszeral-, Tumor- und 


1600 – Unfallchirurgie und 

Orthopädie, Chirurgie, Spezielle 

Unfallchirurgie, Handchirurgie 



2600 – Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde 

2700 – Augenheilkunde 

3200 -– Radiologie, Minimalinvasive 



3400 – Hautklinik 

3500 – Zahn- und Kieferheilkunde 

Mund- und Kieferchirurgie 

3600 – Anästhesie und operative 


3601 – Internistische Intensivmedizin 

3610 – Intensivmedizin/ Schwerpunkt 

Pädiatrie 

6. Diabeteszentrum 0107 – Innere Medizin/ Schwerpunkt 




Krebsgesellschaft im Jahr 2007. Erfolgreiche Rezertifizierung 

2010. 


Krebsgesellschaft im Jahr 2009 

Zertifizierung als onkologisches Zentrum nach den 

Richtlinien der DKG im Jahr 2010 

Das Klinikum am Gesundbrunnen ist als diabetische 

Behandlungseinrichtung (Stufe 2) nach den 

Richtlinien der Deutschen Diabetes Gesellschaft und 

als ambulante und stationäre Fußbehandlungseinrichtung 

anerkannt. 



20



7. Ambulantes OP-Zentrum 1500 – Viszeral-, Tumor- und 


1600 – Unfallchirurgie und Orthopädie, 

Chirurgie, Spezielle Unfallchirurgie, 

Handchirurgie 



8. Lungenkrebszentrum 0103 – Innere Medizin/Kardiologie, Angiologie, 



0500 – Hämatologie und internistische 

Onkologie 

9. Beckenboden- und Kontinenzzentrum 1500 – Viszeral-, Tumor- und 



10. SPZ-Sozialpädiatrisches Zentrum 1000 – Pädiatrie 


11. CPU (Chest Pain Unit) 0103 – Innere Medizin/Kardiologie, Angiologie, 



3601 – Internistische Intensivmedizin 

12. Hauttumorzentrum 0500 – Hämatologie und internistische 

Onkologie 

3200 – Radiologie, Minimalinvasive 



3400 – Hautklinik 

13. Traumazentrum 1600 – Unfallchirurgie und 

Orthopädie, Chirurgie, Spezielle Unfallchirurgie, 

Handchirurgie 

Am Standort Löwenstein 

A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses 

Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Erläuterungen 

1. Akupunktur 

2. Angehörigenbetreuung/-beratung/ -seminare 

3. Atemgymnastik/-therapie Im Rahmen der Physikalischen Therapie 

4. Babyschwimmen Bewegungsbad 

5. Basale Stimulation 

6. Berufsberatung/Rehabilitationsberatung Im Rahmen der Sozialberatung 


Kontinenz Gesellschaft e.V. im Jahr 2005, Rezertifizierung 

im Jahr 2008 Erstzertifizierung als Beckenboden- 

und Kontinenzzentrum 2009 

CPU ist Bestandteil des Herzinfakrtnetzwerks 

Heilbronn-Hohenlohe Erstzertifizierung nach DGK 

im Jahr 2009 

Erstzertifizierung nach den Richtlinien der DKG im 

Jahr 2009, Überwachungsaudit 2010 

Hochqualifizierte und wohnortnahe Versorgung von 

Schwerstverletzten 

7. Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden Hospiz, Trauerbegleitung, Palliativzimmer 

8. Bewegungsbad/Wassergymnastik Im Rahmen der Physikalischen Therapie 

9. Bobath-Therapie (für Erwachsene und/ oder Kinder) 

10. Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen 



21


Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Erläuterungen 

11. Diät- und Ernährungsberatung DiabetesberaterInnen, DiabetesassistenInnen, DiätassistenInnen 

12. Entlassungsmanagement/Brückenpflege/ Überleitungspflege SLK-weites Entlassmanagement zur koordinierten Weiter- 

versorgung älterer und multimorbider Patienten 

13. Ergotherapie/Arbeitstherapie 

14. Fußreflexzonenmassage 

15. Geburtsvorbereitungskurse/ Schwangerschaftsgymnastik Im Rahmen der SLK-Family-Kurse 

16. Kinästhetik 

17. Kontinenztraining/ Inkontinenzberatung Zertifiziertes Kontinenzzentrum 

18. Manuelle Lymphdrainage 

19. Massage 

20. Medizinische Fußpflege 

21. Naturheilverfahren/Homöopathie/ Phytotherapie 

22. Pädagogisches Leistungsangebot 23 Physikalische 

Therapie/Bädertherapie 

23. Physikalische Therapie/Bädertherapie 

24. Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/ 

oder Gruppentherapie 

25. Präventive Leistungsangebote/ Präventionskurse 

26. Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/ 

Psychosozialdienst 

Psychoonkolgische Betreuung von Patienten mit 

Tumorerkrankungen 

27. Rückenschule/Haltungsschulung/ Wirbelsäulengymnastik Im Rahmen der Physikalischen Therapie 

28. Säuglingspflegekurse Im Rahmen der SLK-Family-Kurse 

29. Schmerztherapie/-management Einheitliches Schmerzmanagement, Zertifikat 

„Qualifizierte Schmerztherapie“ 

30. Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und 

Patientinnen sowie Angehörigen 

31. Spezielle Entspannungstherapie Autogenes Training, progressive Muskelentspannung im Rahmen 

der Physikalischen Therapie 

32. Spezielles Leistungsangebot von Entbindungspflegern und/ 

oder Hebammen 

33. Stillberatung 

34. Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie 

Spezielle Kursangebote, z.B. Yoga 

35. Stomatherapie/-beratung Klinikinterne Stomatherapeuten, Kontakt zu Selbsthilfegruppen 

36. Versorgung mit Hilfsmitteln/ Orthopädietechnik 

37. Wärme- und Kälteanwendungen 

38. Wochenbettgymnastik/ Rückbildungsgymnastik 

39. Wundmanagement Einheitlicher Wundversorgungsstandard, klinikinterne 

Wundmanager 

40. Sozialdienst 

41. Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit 

42. Musiktherapie Angebot der Musiktherapie 1x pro Woche in der Medizinischen 

Klinik III. Zudem wird auch eine Klangschalenmassage angeboten. 

43. Aromapflege/-therapie Angebot in der Medizinischen Klinik III 



22


A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses 

Serviceangebot Erläuterungen 

1. Mutter-Kind-Zimmer/Familienzimmer Angeboten auf der Geburtshilflichen Abteilung 

2. Galerie im Klinikum Wechselnde Ausstellungen im Empfangsbereich 

3. Klinikclowns Im gesamten Klinikum für unsere Patienten 

4. Patienteninformationsmaterial Faltblätter, Broschüren zu Krankheitsbildern und interventionellen/ 

operativen Verfahren 

5. Besondere Verpflegung möglich (vegetarisch, koscher) 

6. Computergestützte Patienteninformationssysteme Internetauftritt mit“medical-guide“ 

7. Grußkarten für Patienten über Internet 

8. Aufenthaltsräume 

9. Ein-Bett-Zimmer 

10. Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle 

11. Fernsehraum 

12. Rollstuhlgerechte Nasszellen 

13. Rooming-in In unserer Geburtshilfe arbeiten wir nach dem Konzept der 

integrativen Wochenpflege 

14. Teeküche für Patienten und Patientinnen 

15. Unterbringung Begleitperson 

16. Zwei-Bett-Zimmer 

17. Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle 

18. Elektrisch verstellbare Betten 

19. Fernsehgerät am Bett/im Zimmer 

20. Telefon 

21. Frei wählbare Essenszusammenstellung 

(Komponentenwahl) 

22. Kostenlose Getränkebereitstellung 

23. Bibliothek 

24. Cafeteria 

25. Internetzugang 

26. Kiosk/Einkaufsmöglichkeiten 

27. Kirchlich-religiöse Einrichtungen 

28. Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Besucherinnen sowie 

Patienten und Patientinnen 

29. Kulturelle Angebote Veranstaltungsreihe „Kultur im Klinikum“ (Musik, Theater etc.) 

Galerie im Klinikum am Gesundbrunnen 

30. Rauchfreies Krankenhaus 

31. Schwimmbad/Bewegungsbad 

32. Spielplatz/Spielecke In der Pädiatrie 

33. Besuchsdienst/„Grüne Damen“ 

34. Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie 

Besucher und Besucherinnen 

35. Dolmetscherdienste 

36. Seelsorge Katholische und evangelische Seelsorge 

37. Abschiedsraum 

38. Diät-/Ernährungsangebot 



23


Serviceangebot Erläuterungen 

39. Getränkeautomat 

40. Geldautomat 

41. Fortbildungsangebote/ Informationsveranstaltungen Für Patienten und niedergelassene Ärzte 

42. Kinderbetreuung 

43. Orientierungshilfen 

44. Postdienst 

45. Schuldienst 

46. Beschwerdemanagement Beschwerdestellen, „Kontakt“, Patientenfürsprecher im Klinikum 

47. Patientenfürsprache 

48. Frühstücks-/Abendbuffet Frühstücksbuffet auf der Wochenbettstation 

49. Parkanlage 

50. Barrierefreie Behandlungsräume 



24


A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses 

A-11.1 Forschungsschwerpunkte 

Frauenklinik 

Medizinische Klinik I: 

Kardiologie 

Angiologie 

Pneumologie 

Internistische 


Urologische Klinik 

• Gain-Studie 

• Femzone-Studie 

• PACT-Studie 

• IABP-SHOCK-II-Studie (IABP im kardiogenen Schock) 

• CAD-REF-Studie (KHK und Niereninsuffizienz) 

• DAKS.DE-Register (antikörperbeschichtete Stents) 

• CAS-Register der ALKK (Carotis-Stenting) 

• DEVICE-Register (ICD-Implantationen) 

• Ablations-Register (Ablationen von Rhythmusstörungen) 

Dissertationen: 

• Nutzen einer wöchentlichen Ethikvisite auf Intensivstation 

• „Arzt-Patienten-Kommunikation-Training“ in Zusammenarbeit mit der Universität Heidelberg 

• Myokarditis-Diagnostik im MRT 

• Korrelation der Gefäßelastizität mit zerebrovaskulären Ereignissen 

• Korrelation der Gefäßelastizität mit Vorhofflimmern 

Regelmäßig beteiligt sich die Urologische Klinik Heilbronn an klinischen Studien mit dem 

Forschungsgebiet des Prostata- und Blasenkarzinoms. 

CROES 

Die Urologische Klinik nimmt an verschiedenen Studien im Bereich der Endourologie teil. Diese werden zentral 

vom CROES (Clinical Research Office of the Endourological Society = Abteilung für klinische Forschung der 

endourologischen Gesellschaft) koordiniert. Schwerpunkte in Heilbronn sind die Beurteilung der Effektivität 

und Sicherheit der minimalinvasiven Steintherapie mittels Harnleiterspiegelung (URS) bzw. Direkte Nierenspiegelung 

durch die Haut (PCNL) sowie die der laparoskopischen Nierentumorexzision. 

ETHOS 

Der in den USA entwickelte Operateur-Stuhl (ETHOS-Surgical-Platform) ermöglicht ein ergonomisches und damit 

entspannteres und präziseres Arbeiten während der laparoskopischen Operation. Seit dem Frühjahr 2010 

steht ein Prototyp in Heilbronn. Der tägliche Einsatz treibt die Weiterentwicklung maßgeblich voran. 

TERUMO 

Die Firma Terumo hat ein neuartiges laparoskopisches Instrument entwickelt. Ziel ist das Knüpfen von Knoten 

durch die motorisierten, abwinkelbaren Instrumente zu erleichtern. Mit den Prototypen wird im Heilbronner 

Laparoskopie-Labor die Funktionalität und Praktikabilität im Vergleich zu den hier eingesetzten und bewährten 

Instrumenten zu überprüft. 

ZEUS-Studie 

Diese Studie befasst sich mit Therapiealternativen in Form medikamentöser Nachbehandlung von fortgeschrittenem 

Prostatakrebs. 

TUR monopolar/ bipolar bei BPH 

Diese Studie befasst sich mit verschiedenen etablierten Techniken (bipolar/monopolar) und der Auswirkung 

unterschiedlicher Stromflüsse auf das Prostatagewebe. 

RAD001 Studie 

Diese Studie untersucht das Ansprechen eines neuen m-TOR-Inhibitors (Everolimus) in der Therapie des fortgeschrittenen 

metastasierten Nierenzellkarzinoms. 

Effentora® - Nicht-interventionelle Studie 

Anwendungsbeobachtung zur Untersuchung der Wirksamkeit und Verträglichkeit eines neuen Medikamentes 

zur Therapie des onkologischen Durchbruchschmerzes (Effentora®). 

Weitere Studien zur Steintherapie geplant: 

Verfahren PCNL und URS. 



25


Medizinische Klinik III 

(Hämatologie und 

internistische Onkologie) 

Therapieoptimierungsstudie in der Primärtherapie des frühen Hodgkin Lymphoms: Therapiestratifizierung mittels 

FDG-PET (HD16). 

Eine multizentrische Therapieoptimierungsstudie in der Primärtherapie des fortgeschrittenen Hodgkin-Lymphoms: 

Therapiestratifizierung mittels FDG-PET (HD 18). 

Eine multizentrische Therapieoptimierungsstudie für die Therapie der B-ALL und hochmaligner B-Non-Hodgkin- 

Lymphome bei Erwachsenen (ab 15 Jahre). 

Multizentrische Therapieoptimierungsstudie der akuten lymphatischen Leukaemie bei Erwachsenen und Adoleszenten 

ab 18 Jahren- Therapieoptimierung durch Evaluation der minimalen Resterkrankung. 

Therapieoptimierungsstudie für ältere Patienten (> 55 Jahre, ohne obere Altersgrenze) mit akuter lymphatischer 

Leukämie. 

Eine multizentrische, prospektive, offene Therapieoptimierungsprüfung durch Positronen-Emissionstomographie- 

gesteuerte Therapie bei Patienten mit aggressiven Non-Hodgkin-Lymphomen (PETAL). 

Eine multizentrische randomisierte Therapieoptimierungsstudie zur Behandlung von Patienten mit Ewing-Tumoren 

nach internationalem Standard (EWING 2008). 

Eine multizentrische offene Phase Ib/IIa-Studie zur Evaluation von Dasatinib nach Induktions- und 

Konsolidierungstherapie als auch in der Erhaltungstherapie bei Patienten mit neu diagnostizierter CBF-AML 

(AMLSG 11-08). 

Randomisierte Phase II/III-Studie zu All-trans-Retinsäure bei der Induktions- und Konsolidierungstherapie sowie Pegfilgrastim 

in der Konsolidierungstherapie bei jüngeren Patienten mit neu diagnostizierter akuter myeloischer Leukämie 

(AMLSG 07-04). 

Eine randomisierte, doppelt blinde Phase III-Studie einer Induktions- (Daunorubicin/Cytosinarabinosid) und 

Konsolidierungs- (Hochdosis-Cytosinarabinosid) Therapie und Midostaurin (PKC 412) oder Placebo bei Patienten mit 

neu diagnostizierter FLT3-mutierter AML, die jünger als 60 Jahre sind (RATIFY). 

Eine bevölkerungsbezogene, epidemiologische Fall-Kontroll-Studie bei Patienten mit Erstdiagnose Darmkrebs innerhalb 

des letzten Jahres und gesunden Kontrollpersonen in der Rhein-Neckar-Odenwald-Region (DACHS). 

Eine multizentrische Phase II-Studie zur kurativen Resektabilität von nicht optimal resezierbaren Leber- und/oder Lungenmetastasen 

bei kolorektalem Karzinom unter intensivierter Chemotherapie (FOLFOXIRI / Bevacizumab) (APRIORI). 

Eine multizentrische randomisierte Phase II -Studie zur Prüfung des Integrin-Rezeptorantagonisten EMD 525797 

in Kombination mit Cetuximab und Irinotecan versus Cetuximab und Irinotecan alleine, als Zweitlinien-Therapie für 

Patienten mit metastasierendem kolorektalem Karzinom und k-ras-Wildtyp. 

Eine randomisierte Phase II-Studie mit Irinotecan-freisetzenden Beads durch hepatische Chemoembolisation in Verbindung 

mit i.v.Cetuximab vs. einer systemischen Behandlung mit i.v. Cetuximab und Irinotecan bei Patienten mit 

refraktärem metastasiertem kolorektalem Karzinom und KRAS-Wildtyp-Tumoren. 

Eine multizentrische randomisierte Phase II-Studie von LY2181308-Natrium in Kombination mit Docetaxel vs. 

Docetaxel bei hormonrefraktärem Prostatakarzinom. 

Eine multizentrische Phase III-Studie einer Chemotherapie in Kombination mit ATRA mit oder ohne Gemtuzumab 

Ozogamicin bei Patienten mit Akuter Myeloischer Leukämie und NPM1-Genmutation (AMLSG 09-09). 



26


Kinderklinik 

Strahlentherapie 

Viszeral-, Tumor und 


Eine multizentrische randomisierte Phase III-Studie zur Erstlinientherapie mit einem Fluoropyrimidin-, Oxaliplatin- 

und Bevacizumab-basierten Regime gefolgt von einer randomisierten Erhaltungs- bzw. ggf. Reinduktionstherapie bei 

Patienten mit metastasiertem kolorektalen Karzinom (in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Internistische Onkologie 

in der Deutschen Krebsgesellschaft e.V.) (AIO-KRK-0207). 

Eine randomisierte Phase III-Studie mit Tasisulam i.v. an Tag 1 eines 28-Tage-Zyklus vs. Paclitaxel als 2-Linien-Therapie 

bei Patienten mit metastasiertem Melanom (H8K-MC-JZAO). 

Eine multizentrische randomisierte Phase III-Studie zur Wirksamkeit und Sicherheit der präoperativen Radiochemotherapie 

und postoperativen Chemotherapie mit Capecitabin und Oxaliplatin vs. Capecitabin beim lokal fortgeschrittenen 

Rektumkarzinom (PETACC-6). 

Eine multizentrische, randomisierte Phase II/III-Studie mit 5-FU, Leucovorin, Oxaliplatin und Docetaxel (FLOT) versus 

Epirubicin, Cisplatin und 5-FU (ECF) bei Patienten mit lokal fortgeschrittenem, resektablem Adenokarzinom des 

ösophagogastralen Überganges und des Magens. 

Transarterielle Chemoembolisation bei Malignem Melanom im Rahmen einer kontrollierten klinischen Prüfung. 

Offene, prospektive, multizentrische Phase IV-Studie zur Untersuchung des Einflusses von pharmakogenetischen 

Markern auf die Wirksamkeit und Nebenwirkungsrate bei postmenopausalen, steroidhormonrezeptorpositiven 

Mammakarzinompatientinnen, die mit Letrozol behandelt werden (Preface-Evaluate). 

Randomisierter Vergleich der adjuvanten Therapie mit Docetaxel und Cyclophosphamid mit der sequentiellen Chemotherapie 

mit Epirubicin und Cyclophosphamid gefolgt von Docetacel bei Patientinnen mit Her2/neu negativem 

primären Brustkrebs (Plan B). 

Eine kontrollierte, randomisierte Phase III-Studie: An die Nebenwirkung der Patientin angepasste dosisdichte Chemotherapie 

mit Epirubicin und Cyclophosphamid gefolgt von Docetaxel (dtEC -> dtT) im Vergleich mit einer Standard- 

Chemotherapie mit 5-Fluorouracil, Epirubicin und Cyclophosphamid gefolgt von Docetaxel (FEC ->T) (PANTHER). 

Randomisierte, doppelblinde Phase-II-Studie mit Docetaxel + Sorafenib (Nexavar®) versus Docetaxel + Placebo 

als firstline Behbandlung von Patientinnen mit HER2-negativem metastasiertem Brustkrebs (Madonna). 

Vergleichende Untersuchung von nicht invasiver Sufactant- Applikation unter CPAP-unterstützender Spontanatmung 

und konventioneller Therapie des Atemnotsyndroms sehr kleiner Frühgeborener (NINSAPP) über die Universtität Köln. 

Systemische Propanololtherapie bei Hämangiomen im Säuglings- und Kleinkindesalter (Prohäm-Studie). 

Multicenterstudie. Studienleitung: Universität Tübingen 

Bereich Kinderonkologie (exemplarische Aufzählung): Teilnahme an Therapieoptimierungsstudien der GPOH: 

• AIEOP-BFM ALL 2009: Internationales kooperatives Behandlungsprotokoll für Kinder und 

Jugendliche mit akuter lymphoblastischer Leukämie 

• ALL Rez BFM 2002: Protokoll zur Behandlung von Kindern mit Rezidiv einer akuten 

lymphoblastischen Leukämie 

• CML-paed II: Multizentrische Therapieoptimierungsstudie zur Behandlung von Kindern und 

Jugendlichen mit chronisch myeloischer Leukämie 

• Morbus-Hodgkin Studie • PETACC - Studie 

• Cervix Karzinom Studie • Lymphom - Studie (Essen) 

DACHS-Studie 

Es handelt sich hier um eine Mulitcenter-Studie, welche epidemiologische Faktoren der Entstehung des Dick- und 

Mastdarmkrebses untersucht. Die Studie wird vom deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg geleitet. Seit 

mehreren Jahren werden Patienten mit Dick- und Mastdarmtumoren von der Klinik für Viszeral-, Tumor- und Kinderchirurgie 

in diese Studie eingebracht, nachdem zuvor das Einverständnis des Patienten dazu eingeholt wurde. Durch 

entsprechende Information und Aufklärung der Patienten kann ein hoher Prozentsatz unserer Patienten für die Teilnahme 

an dieser Studie motiviert werden. Fast 500 Patienten aus unserer Klinik nahmen in den letzten Jahren an dieser 

Studie teil. Somit wurde von uns bisher der höchste Anteil an Patienten aller Studienzentren eingebracht. 



27


A-11.2 Akademische Lehre 

Akademische Lehre und weitere ausgewählte 

wissenschaftliche Tätigkeiten 

1. Dozenturen/ Lehrbeauftragungen an Fachhochschulen 

2. Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale 

3. Initiierung und Leitung von uni-/ multizentrischen klinisch- 

wissenschaftlichen Studien 

4. Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten 

5. Studentenausbildung (Famulatur/ Praktisches Jahr) 

6. Teilnahme an multizentrischen Phase I/ II Studien 

7. Teilnahme an multizentrischen Phase III/ IV Studien 

8. Dozenturen/ Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten 

A-11.3 Ausbildung in anderen Heilberufen 

Die SLK-Kliniken Gesundheitsakademie bietet interessierten und motivierten 

Personen die Möglichkeit einer qualifizierten Ausbildung in der 

Gesundheits- und Krankenpflege sowie Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. 

Das Ziel der dreijährigen staatlich anerkannten Ausbildung 

besteht in der Vermittlung von fachlichen, personalen, sozialen und methodischen 

Kompetenzen zur verantwortlichen Mitwirkung insbesondere 

bei der Heilung, Erkennung und Verhütung von Krankheiten. Die institutionelle 

Zusammenarbeit mit allen Fachdisziplinen der SLK-Kliniken ist 

hierbei von entscheidender Bedeutung. Die Auszubildenden erlangen die 

Befähigung in ihrer Pflege präventive, rehabilitative und palliative Maßnahmen 

einzubeziehen, die zur Wiedererlangung, Verbesserung, Erhaltung 

und Förderung der physischen und psychischen Gesundheit der zu 

pflegenden Menschen dienen. Hierbei berücksichtigen sie die unterschiedlichen 

Pflege- und Lebenssituationen, Lebensphasen, die Selbstständigkeit 

und Selbstbestimmung der Menschen und orientieren sich 

am Pflegeleitbild der SLK-Kliniken. 

Kommentar/Erläuterung 

Die Ausbildung findet an unseren vier Klinikstandorten und weiteren externen 

Kooperationseinrichtungen statt. Eine große Anzahl der tätigen 

Pflegepersonen in den SLK-Kliniken hat die Ausbildung an der Gesundheitsakademie 

absolviert. 

Um die hohen Anforderungen an eine qualifizierte Ausbildung zu gewährleisten, 

bedarf es qualifizierter Mitarbeiter/innen im Team der 

Lehrenden der SLK-Kliniken Gesundheitsakademie, die neueste wissenschaftliche 

Erkenntnisse in die Unterrichtstätigkeit implementieren und 

sich stetig weiterbilden. Neben den Patienten stehen daher die Auszubildenden 

im Mittelpunkt der Arbeit in der Gesundheitsakademie. 

Nähere Informationen über die SLK-Kliniken Gesundheitsakademie in 

den SLK-Kliniken Heilbronn GmbH erhalten Sie über www.slk-kliniken.de 

Ausbildungen in anderen Heilberufen Kommentar/vErläuterung 

1. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und 

Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin 

2. Gesundheits- und Krankenpfleger und 

Gesundheits- und Krankenpflegerin 



28


A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109 SGB V (Stichtag 31.12. des Berichtsjahres) 

Anzahl Betten: 874 

A-13 Fallzahlen des Krankenhauses 

Vollstationäre Fallzahl: 41391 

Teilstationäre Fallzahl: 63 

A-13.1 Ambulante Zählweise 

Zählweise Fallzahl 

1. Fallzählweise 106114 

A-14 Personal des Krankenhauses 

A-14.1 Ärzte und Ärztinnen 

Art Anzahl Kommentar/Erläuterung 

1. Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 281,22 

2. – davon Fachärztinnen/ -ärzte 133,87 

3. Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 3 

4. Ärztinnen/ Ärzte, die keiner Fachabteilung 

zugeordnet sind 

A-14.2 Pflegepersonal 

Bezeichnung Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar/ Erläuterung 

1. Gesundheits- und Krankenpfleger und 

Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 

2. Gesundheits- und Kinderkranken- 

pfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 

547,93 Vollkräfte 3 Jahre 

179 Vollkräfte 3 Jahre 

3. Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“ 

4. Pflegeassistenten und Pflege- 

assistentinnen 

5. Krankenpflegehelfer und Kranken- 

pflegehelferinnen 

0 Vollkräfte 2 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“ 

6 Vollkräfte 1 Jahr 

6. Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 8 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs 

7. Entbindungspfleger und Hebammen 16 Personen 3 Jahre 

8. Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische 

Assistentinnen 




29


A-14.3 Spezielles therapeutisches Personal 

Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Kommentar 

1. Arzthelfer und Arzthelferin 52,96 

2. Diätassistent und Diätassistentin 3,8 

3. Heilpädagoge und Heilpädagogin 0,5 

4. Logopäde und Logopädin/ Sprachheilpädagoge und 

Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/ 

Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/ 

Phonetiker und Phonetikerin 

5. Masseur/Medizinischer Bademeister und 

Masseurin/Medizinische Bademeisterin 

3,25 

3,65 

6. Physiotherapeut und Physiotherapeutin 27,67 

7. Psychologe und Psychologin 3,25 

8. Sozialpädagoge und Sozialpädagogin 1,5 

9. Diabetologe und Diabetologin/ Diabetesassistent und 

Diabetesassistentin/ Diabetesberater und Diabetesberaterin/ 

Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent 

und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement 

10. Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch- 

technische Assistentin/ Funktionspersonal 

11. Apotheker und Apothekerin 

12. Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeitsund 

Beschäftigungstherapeut und Arbeitsund Beschäftigungs- 

therapeutin 

A-15 Apparative Ausstattung 

Apparative Ausstattung Umgangssprachliche 

Bezeichnung 

1. AICD-Implantation/Kontrolle/ 

Programmiersystem 

Einpflanzbarer 

Herzrhythmusdefibrillator 

2. Gerät zur analen Sphinktermanometrie Afterdruckmessgerät 

3,3 

75,09 

3. Angiographiegerät/DSA Gerät zur Gefäßdarstellung Ja 

4. Gerät zur Argon-Plasma-Koagulation Blutstillung und Gewebeverödung 

mittels Argon-Plasma 

5. Arthroskop Gelenksspiegelung 

6. Audiometrie-Labor Hörtestlabor 

7. Beatmungsgeräte/CPAP-Geräte Maskenbeatmungsgerät mit 

dauerhaft positivem 

Beatmungsdruck 

8. Belastungs-EKG/Ergometrie Belastungstest mit 

Herzstrommessung 

9. Bodyplethysmograph Umfangreiches 

Lungenfunktionstestsystem 

10. Brachytherapiegerät Bestrahlung von „innen“ 

11. Cell Saver Eigenblutaufbereitung 

4 

24h verfügbar Kommentar/ Erläuterung 

Ja 



30



Bezeichnung 

12. Computertomograph (CT) Schichtbildverfahren im Querschnitt 

mittels Röntgenstrahlen 

13. Defibrillator Gerät zur Behandlung von 

lebensbedrohlichen 

Herzrhythmusstörungen 

14. Gerät zur Durchflusszytometrie/ 

FACS-Scan 

Gerät zur Zellzahlmessung und 

Zellsortenunterscheidung in 

Flüssigkeiten 

15. Echokardiographiegerät Echokardiographiegerät 

16. Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung 

der Nervenleitgeschwindigkeit 

17. Elektro-/ 

Videonystagmografiegerät 

18. Elektrophysiologischer Messplatz mit 

EMG, NLG, VEP, SEP, AEP 

19. Elektrophysiologischer Messplatz zur 

Diagnostik von Herzrhythmusstörungen 

Messung feinster elektrischer 

Ströme im Muskel 

Gerät zur Messung ruckhafter 

Augenbewegungen 

Messplatz zur Messung feinster 

elektrischer Potentiale im 

Nervensystem, die durch eine 

Anregung eines der fünf Sinne 

hervorgerufen wurden 

Elektrophysiologischer 

Messplatz zur Diagnostik von 

Herzrhythmusstörungen 

20. Gastroenterologisches Endoskop Gerät zur Magen- Darm- 

Spiegelung 

21. Endosonographiegerät Ultraschalldiagnostik im Körperinneren 

22. Endoskopisch-retrograder 

Cholangio-Pankreaticograph 

(ERCP) 

Spiegelgerät zur Darstellung der 

Gallen- und Bauch- 

speicheldrüsengänge mittels 

Röntgenkontrastmittel 

23. Geräte der invasiven Kardiologie Behandlungen mittels 

Herzkatheter 

24. Geräte für Nierenersatzverfahren Geräte für Nierenersatz- 

verfahren 

25. Geräte zur Lungenersatztherapie/ 

-unterstützung 

Geräte zur Lungenersatztherapie/ 

-unterstützung 

26. Geräte zur Strahlentherapie Geräte zur Strahlentherapie 

27. Hochfrequenzthermotherapiegerät Gerät zur Gewebezerstörung 

mittels Hochtemperaturtechnik 

28. Inkubatoren Neonatologie Geräte für Früh- und Neugeborene 

(Brutkasten) 

29. Gerät zur intraaortalen 

Ballongegenpulsation (IABP) 

Mechanisches Gerät zur Unterstützung 

der Pumpleistung des 

Herzens 

30. Gerät zur Kardiotokographie Gerät zur gleichzeitigen 

Messung der Herztöne 

und der Wehentätigkeit 

(Wehenschreiber) 

31. Kapselendoskop Verschluckbares Spiegelgerät 

zur Darmspiegelung 


Ja 

Ja 

Ja 

Ja 

Ja 

Ja 

Ja 



31



Bezeichnung 

32. Kipptisch Gerät zur Messung des 

Verhaltens der Kenngrößen des 

Blutkreislaufs bei Lageänderung 

33. Laboranalyseautomaten für 

Hämatologie, klinische Chemie, 

Gerinnung und Mikrobiologie 

Laborgeräte zur Messung von 

Blutwerten bei Blutkrankheiten, 

Stoffwechselleiden, Gerinnungsleiden 

und 

Infektionen 

34. Laparoskop Bauchhöhlenspiegelungsgerät 

35. Laser Laser 

36. Linksherzkathetermessplatz Darstellung der Herzkranz- 

gefäße mittels Röntgen- 

Kontrastmittel 

37. Lithotripter (ESWL) Stoßwellen- Steinzerstörung 

38. Magnetresonanztomograph (MRT) Schnittbildverfahren mittels 

starker Magnetfelder und elektromagnetischer 

Wechselfelder 

39. Mammographiegerät Röntgengerät für die weibliche 

Brustdrüse 

40. MIC-Einheit (Minimalinvasive 

Chirurgie) 

Minimal in den Körper eindringende, 

also gewebeschonende 

Chirurgie 

41. Operationsmikroskop Operationsmikroskop 

42. OP-Navigationsgerät OP-Navigationsgerät 

43. Oszillographie Erfassung von Volumenschwankungen 

der 

Extremitätenabschnitte 

44. Radiofrequenzablation (RFA) und/ oder 

andere Thermoablationsverfahren 

Gerät zur Gewebezerstörung 

mittels Hochtemperaturtechnik 

45. Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät Röntgengerät/ 

Durchleuchtungsgerät 

46. Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung Spirometrie/ 

Lungenfunktionsprüfung 

47. Szintigraphiescanner/ Gammasonde Nuklearmedizinisches Verfahren 

zur Entdeckung bestimmter, 

zuvor markierter Gewebe, z. B. 

Lymphknoten 


48. Digitales Fotodokumentationsarchiv 24h verfügbar 

49. Optische Kohärenztomographie 24h verfügbar 

50. Gerät zur 3-D-Bestrahlungsplanung Bestrahlungsplanung in drei 

Dimensionen 

51. Uroflow/Blasendruckmessung/ 

Urodynamischer Messplatz 

Harnflussmessung 

52. Pachymetrie 24h verfügbar 

53. Hornhauttopographiegerät 24h verfügbar 

54. 24h-Blutdruck-Messung 24h-Blutdruck- Messung 

55. Bronchoskop Gerät zur Luftröhren und 

Bronchienspiegelung 

Ja 

Ja 

Ja 

Ja 

Ja 



32



Bezeichnung 


56. Endothelzellmikroskop 24h verüfgbar 

57. Heidelberg Retinatomographie 24 h verfügbar 

58. 24h-EKG-Messung 24h-EKG-Messung 

59. Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät/ 

Duplexsonographiegerät 

Ultraschallgerät/mit Nutzung 

des Dopplereffekts/ farbkodierter 

Ultraschall 

60. Optische Biometrie 24h verfügbar 

61. Sonographie 24h verfügbar 

62. 3 Integrierte Operationseinheiten 24h verfügbar 

63. 24h-pH-Metrie pH-Wertmessung des Magens 

64. Single-Photon-Emissionscomputer- 

tomograph (SPECT) 

Schnittbildverfahren unter 

Nutzung eines Strahlen- 

körperchens 

65. Sonographische Biometrie 24h verfügbar 

66. Visuell Evozierte Potentialuntersuchung 24h verfügbar 

67. Elektroretinographie 24h verfügbar 

68. Digitale Floureszenz Videoangiographie 24h verfügbar 

69. 3-D/4-D-Ultraschallgerät 3-D/4-DUltraschallgerät 

70. Kinetische Perimetrie nach Goldmann 24h verfügbar 

71. 72h-Blutzucker-Messung 

72. Automatische schwellenperimetrie 72h-Blutzucker- Messung 24h verfügbar 

73. YAG Laser (Nachstarbehandlung) 24h verfügbar 

Ja 



33


B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/ Fachabteilungen 

B-1 Innere Medizin/Kardiologie, Angiologie, Pneumologie und internistische Intensivmedizin 

B-1.1 Name 

Innere Medizin/Kardiologie, Angiologie, Pneumologie und internistische Intensivmedizin 

Klinikdirektor: Herr Prof. Dr. med. Marcus Hennersdorf 

FA-Bezeichnung: Innere Medizin/Kardiologie, Angiologie, Pneumologie und 

internistische Intensivmedizin 

Name des Chefarztes: Herr Prof. Dr. med. Marcus Hennersdorf 




PLZ: 74078 


Email: marcus.hennersdorf@slk-kliniken.de 


Telefon: 492501 


Fax: 492549 

B-1.1.1 Fachabteilungsschlüssel 

Fachabteilungsschlüssel 

1. (0103) Innere Medizin/Schwerpunkt Kardiologie 

B-1.1.2 Art der Fachabteilung 

„Innere Medizin/Kardiologie, Angiologie, Pneumologie und internistische Intensivmedizin“ 

Abteilungsart: Hauptabteilung 



34


B-1.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung 


Medizinische Klinik I 

Innere Medizin und Internistische Intensivmedizin. Schwerpunkt Kardiologie 

mit Elektrophysiologie, Angiologie, Pneumologie und Stroke Unit. 

Die Medizinische Klinik I versorgt Patienten des Stadt- und Landkreises 

Heilbronn mit inneren Erkrankungen. Jährlich werden ca. 5.500 

Patienten stationär versorgt und ca. 8.000 Patienten ambulant. 

Schwerpunkte bilden die Behandlung von Herzkrankheiten und Herzrhythmusstörungen 

(Kardiologie und Rhythmologie), die Behandlung 

von Gefäßerkrankungen, Lungenkrankheiten und auch die Intensiv- 

medizin. Seit Dezember 2009 besteht in der Klinik eine, von der Deutschen 

Gesellschaft für Kardiologie zertifizierte, Chest Pain Unit. 

Herzkatheterlabor 

Dreh- und Angelpunkt der Klinik ist das Herzkatheterlabor, in welchem 

pro Jahr über 3000 Herzkatheteruntersuchungen durchgeführt werden. 

Dazu zählen Ballondilatationen und Stentimplantationen (beschichtete 

und unbeschichtete Stents, antikörperbeschichtete Stents), aber auch in 

zunehmendem Maße interventionelle Eingriffe, die über das Koronargefäßsystem 

hinausgehen. 

Chest Pain Unit 

Die CPU ist Teil des Herzinfarktnetzwerks Heilbronn-Hohenlohe. Hierbei 

handelt es sich um eine optimierte, leitliniengerechte Zusammenarbeit 

von Rettungsdiensten der Region sowie aller SLK-Standorte. Im Zentrum 

stehen das Klinikum am Gesundbrunnen und das Klinikum am Plattenwald 

mit Ihren Herzkatheterlaboren, Intensivstationen und CPU‘s zur 

schnellst- und bestmöglichen Infarktherapie. 

Unsere CPU verfügt über 4 Monitorbetten zur Rhythmusüberwachung. 

EKGs, Echokardiographien und Notfall-Blutuntersuchungen können an 

365 Tagen im Jahr rund um die Uhr durchgeführt werden. Die CPU im 

Klinikum am Gesundbrunnen wurde im Dezember 2009 von der Deutschen 

Gesellschaft für Kardiologie zertifiziert. 

Intensivstation 

Versorgungsschwerpunkte Erläuterungen 

In der Medizinischen Intensivstation werden jährlich über 1.500 Patienten 

stationär betreut. Das Krankheitsspektrum reicht von akuten 

Vergiftungen, Blutungen, Nieren- und Leberversagen bis hin zu Lungen-, 

Gefäß- und Herzerkrankungen. Zur Verfügung stehen sämtliche 

moderne Methoden der internistischen Intensivmedizin z.B. spezielle 

Beatmungsverfahren inklusive nichtinvasiver Beatmung, Blutreinigungsverfahren 

(Dialyse, kontinuierliche Filtration, Hämoperfusion), intraaortale 

Gegenpulsation (Herzpumpe). Die Besuchszeiten werden individuell 

abgesprochen, eine Begleitung des Patienten ist möglich. 

1. Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten Herzkatheter, PTCA, Laser, nicht invasive 

Bildgebung, genauer Ischämiediagnostik 

(Pressure Wire, kardiale MRT, Streß-Echo) 

2. Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von 

Krankheiten des Lungenkreislaufes 

Nicht invasive und invasive Diagnostik, Behandlung der 

Lungenembolie 

3. Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit vollständige, nicht-invasive und invasive Diagnostik und Therapie, 

auch durch Einsatz der kardialen MRT, des kardialen CT 

(Zusammenarbeit mit der Klinik für Radiologie), Verschluss eines 

offenen Foramen ovale/ ASD und des linken Vorhofohres 

4. Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen 

und Kapillaren 

5. Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der 

Lymphgefäße und der Lymphknoten 

vollständige nicht inavsive und invasive Diagnostik und Therapie 

(Doppler, Duplex, VVP, PTA mit Ballon, Stent, Laser, Thrombektomie) 

vollständige nicht-invasive und invasive Diagnostik und Therapie 

6. Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) vollständige nicht invasive und invasive Diagnostik und Therapie, Diagnostik 

der diastolischen Herzinsuffizienz und der Mikroangiopathie 

7. Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten Doppler und Duplex der supraaortalen Gefäße, PTA und 

Stentimplantation bei Carotis-Stenosen 

8. Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen durch enge 

Zusammenarbeit mit der Dialysepraxis Heilbronn im ambulanten und 

stationären Bereich, Notfalltherapie in der Intensivmedizin 

9. Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege 

und der Lunge 

10. Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären 

Krankheiten 

nicht invasive Diagnostik (Bodyplethysmographie) und Bronchoskopie 

Im Rahmen der Intensivmedizin 



35



11. Intensivmedizin Vollständig ausgestattete Intensivstation zur Behandlung sämtlicher 

internistischer Notfall- Krankheitsbilder inkl. Lungenversagen, 

Multiorganversagen, Einsatz der Herz-Lungen Maschine 

12. Spezialsprechstunde Kardiologische Sprechstunde, Schrittmacher Sprechstunde, Rhythmologische 

Sprechstunde, angiologische Sprechstunde, Myokarditits-/ 

Herzinsuffizienzsprechstunde 

13. Behandlung von Blutvergiftung/Sepsis Im Rahmen der Intensivmedizin mit allen Möglichkeiten des 

Organersatzes 

14. Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen vollständige nicht-invasive und invasive Diagnostik und Therapie, 

Katheterablation linksund rechtsseitig, Pulmonalvenenisolation, 

Implantation aller Schrittmacher-/ICD Typen inkl. 3 Kammer Schrittmacher, 

CCM 

15. Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/ Schlafmedizin Nicht-invasive Diagnostik (kardiorespiratorische Polygraphie) 

16. Elektrophysiologie s. Herzrhytmusstörungen 

17. Chronisch entzündliche Darmerkrankungen z. B. Colitis Ulcerosa, Morbus Crohn 



Diese Angaben finden Sie im A-Teil des Berichtes. 




B-1.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Innere Medizin/Kardiologie, Angiologie, Pneumologie und internistische Intensivmedizin“ 


Teilstationäre Fallzahl: 

B-1.6 Diagnosen 

B-1.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD 

ICD Bezeichnung Fallzahl 

1 I20 Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust - Angina pectoris 656 

2 I48 Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens 565 

3 I50 Herzschwäche 463 

4 I25 Herzkrankheit durch anhaltende (chronische) Durchblutungsstörungen des Herzens 425 

5 I21 Akuter Herzinfarkt 394 

6 I63 Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt 280 

7 R55 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps 191 

8 G45 Kurzzeitige Durchblutungsstörung des Gehirns (TIA) bzw. verwandte Störungen 144 

9 I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 128 

10 I47 Anfallsweise auftretendes Herzrasen 125 

B-1.6.2 Kompetenzdiagnosen 

Die Kompetenzdiagnosen sind unter Punkt B-1.6.1 hinreichend erläutert. 



36


B-1.7 Prozeduren nach OPS 

B-1.7.1 OPS, 4stellig 

OPS Bezeichnung Fallzahl 

1 1-275 Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) 2420 

2 8-837 Behandlung am Herzen bzw. den Herzkranzgefäßen mit Zugang über einen Schlauch (Katheter) entlang 

der Blutgefäße 

3 8-83b Zusatzinformationen zu Materialien 1750 

4 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 1396 

5 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der 

Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens 

6 8-980 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 825 

7 3-052 Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) von der Speiseröhre aus - TEE 722 

8 1-266 Messung elektrischer Herzströme ohne einen über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) 633 

9 3-990 Computergestützte Analyse von Bilddaten mit 3D-Auswertung 516 

10 1-710 Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine – Ganzkörperplethysmographie 441 

B-1.7.2 Kompetenzprozeduren 

Die Kompetenzprozeduren sind unter Punkt B-1.7.1 hinreichend erläutert. 

2238 

1336 



37


B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 

Innerhalb der Ambulanz Innere Medizin/ Kardiologie, Angiologie und Pneumologie befinden sich folgende Sprechstunden: 

• Herzschrittmacher/ Defibrillator- Sprechstunde (Patienten zur Nachsorge nach Schrittmacher- und Defibrillator- Implantation) 

• Kardiologische Sprechstunde (Abklärung und Behandlung aller Herzkrankheiten insbesondere Herzschwäche, Herzrhythmusstörungen, 

Bluthochdruck, Erkrankungen der Gefäße, Koronare Herzkrankheiten usw.) 

• Angiologische Sprechstunde (Abklärung und Behandlung von Gefäßkrankheiten) 

Nr. der 

Ambulanz 

Art der Ambulanz Bez. der 

Ambulanz 

1 AM04 Ermächtigung zur 

ambulanten Behandlung 

nach § 116 SGB V bzw. 

§ 31a Abs. 1 Ärzte-ZV 

(besondere Untersuchungs- 

und Behandlungsmethoden 

oder Kenntnisse von 

Krankenhausärzten) 

Innere Medizin/ 

Kardiologie, 

Angiologie und 

Pneumologie 

2 AM07 Privatambulanz Innere Medizin/ 

Kardiologie, 


Pneumologie 

3 AM08 Notfallambulanz (24 h) Innere Medizin/ 

Kardiologie, 


Pneumologie 

4 AM11 Vor- und nachstationäre 

Leistungen (§ 115a SGB V) 


Kardiologie, 


Pneumologie 

Leistung Leistungsbezeichnung Kommentar 

VR15 

VI07 

VI02 

VI31 

VI01 

VI04 

VI08 

VI03 

VI06 

VR04 

VR03 

VR06 

VR23 

VR22 

VR24 

VR05 

Arteriographie 

Diagnostik und Therapie der 

Hypertonie (Hochdruckkrankheit) 

Diagnostik und Therapie der 

pulmonalen Herzkrankheit und von 

Krankheiten des Lungenkreislaufes 

Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen 

Diagnostik und Therapie von 

ischämischen Herzkrankheiten 

Diagnostik und Therapie von Krankheiten 

der Arterien, 

Arteriolen und Kapillaren 

Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen 

Diagnostik und Therapie von sonstigen 

Formen der Herzkrankheit 


zerebrovaskulären Krankheiten 

Duplexsonographie 

Eindimensionale 

Dopplersonographie 

Endosonographie 

Magnetresonanztomographie (MRT) 

mit Kontrastmittel 

Magnetresonanztomographie (MRT), 

nativ 

Magnetresonanztomographie (MRT), 

Spezialverfahren 

Sonographie mit Kontrastmittel 

Siehe Ambulanz 

„Innere Medizin/ 

Kardiologie, Angiologie 

und Pneumologie“. 

Weitere 

Behandlungsmöglichkeiten 

können 

in der Ambulanz 

erfragt werden. 



38


B-1.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V 


1 1-275 Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) 15 

B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft 

Ambulante D-Arzt-Zulassung: Nein 

Stat. BG-Zulassung: Nein 

B-1.11 Personelle Ausstattung 

B-1.11.1 Ärzte und Ärztinnen 

Ärzte und Ärztinnen insgesamt 28,05 Vollkräfte 

(außer Belegärzte und 

Belegärztinnen) (Vollkräfte): 

Kommentar dazu: 

– davon Fachärzte und 9,3 Vollkräfte 

Fachärztinnen (Vollkräfte): 


Belegärzte und Belegärztinnen 0 Personen 

(nach § 121 SGB V) (Personen): 


B-1.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung 


Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) Erläuterungen 

1 Innere Medizin Weiterbildungsbefugnis gemeinsam 

mit den Medizinischen Klinik II und III 

(durch Rotation) 

2 Innere Medizin und SP Rheumatologie Weiterbildungsbefugnis 

3 Innere Medizin und SP Kardiologie Weiterbildungsbefugnis 

4 Innere Medizin und Allgemeinmedizin Weiterbildungsbefugnis 

B-1.11.1.2 Zusatzweiterbildung 

Zusatzweiterbildungen (fakultativ) Erläuterungen 

1 Intensivmedizin Weiterbildungsbefugnis 

2 Notfallmedizin Weiterbildungsbefugnis 



39


B-1.11.2 Pflegepersonal 


1 Gesundheits- und Krankenpfleger und 


2 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und 

Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 

3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre 

4 Pflegeassistenten und 

Pflegeassistentinnen 

5 Krankenpflegehelfer und 

Krankenpflegehelferinnen 

60,62 Ausbildungsdauer 3 Jahre 


1,75 

6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 8 Vollkräfte 

trifft nicht zu 

7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Vollkräfte trifft nicht zu 

8 Operationstechnische Assistenten und 

Operationstechnische Assistentinnen 

0 Vollkräfte trifft nicht zu 

B-1.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Innere Medizin/Kardiologie, Angiologie, 

Pneumologie und internistische Intensivmedizin“ – Anerkannte Fachweiterbildungen/ akademische Abschlüsse 

Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse Kommentar/Erläuterung 

1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 

2 Intensivpflege und Anästhesie 

B-1.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung 

„Innere Medizin/Kardiologie, Angiologie, Pneumologie und internistische Intensivmedizin“ – Zusatzqualifikation 

1 Bobath 

Zusatzqualifikationen Kommentar/Erläuterung 

2 Diabetes 

3 Mentor und Mentorin 

4 Wundmanagement 

5 Basale Stimulation 

6 Kinästhetik 

7 Praxisanleitung 

8 Endoskopie/Funktionsdiagnostik 

9 Entlassungsmanagement 



40


B-1.11.3 Spezielles therapeutisches Personal 


1 Ergotherapeut und Ergotherapeutin/ Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und 

Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin 

2 Logopäde und Logopädin/ Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/ 

Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/ Sprechwissenschaftler und 

Sprechwissenschftlerin/ Phonetiker und Phonetikerin 

3 Masseur/ Medizinischer Bademeister und Masseurin/ 

Medizinische Bademeisterin 

4 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 

5 Arzthelfer und Arzthelferin 3,38 

6 Diabetologe und Diabetologin/ Diabetesassistent und Diabetesassistentin/ 

Diabetesberater und Diabetesberaterin/ Diabetesbeauftragter und Diabetes- 

beauftragte/ Wundassistent und Wundassistentin DDG/ Diabetesfachkraft 

Wundmanagement 

7 Diätassistent und Diätassistentin 

8 Heilpädagoge und Heilpädagogin 

9 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/ 

Funktionspersonal 

10 Psychologe und Psychologin 

11 Sozialpädagoge und Sozialpädagogin 



41


B-2 Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie 


Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie 

Klinikdirektor: Herr Prof. Dr. med. Uwe Weickert 

FA-Bezeichnung: Innere Medizin/ Schwerpunkt Gastroenterologie 

Name des Chefarztes: Herr Prof. Dr. med. Uwe Weickert 




PLZ: 74078 


Email: uwe.weickert@slk-kliniken.de 




Fax: 492339 



1. (0107) Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie 

B-2.1.2 Art der Fachabteilung „Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie“ 


B-2.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Innere Medizin/ Schwerpunkt Gastroenterologie“ 

Medizinische Klinik II 

Die Medizinische Klinik II umfasst derzeit 86 Betten und ist eine von 

3 internistischen Kliniken des Klinikums am Gesundbrunnen. Die Medizinische 

Klinik II vertritt neben der Allgemeinen Inneren Medizin insbesondere 

die Schwerpunkte Gastroenterologie/Hepatologie und Diabetologie/Endokrinologie. 

Es besteht eine enge Kooperation mit den beiden 

anderen Internistischen Kliniken und der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie. 

Die Medizinische Klinik II ist der gastroenterologische Partner im seit 

2007 zertifizierten Darmzentrum. Sie ist regelmäßig im wöchentlich 

stattfindenden Tumorbord des Klinikums am Gesundbrunnen vertreten. 

Zur medizinischen Klinik II gehört eine große Funktionsabteilung, 

in der alle derzeit gängigen diagnostischen und interventionell-therapeutischen 

sonographischen und endoskopischen Maßnahmen durchgeführt 

werden. Die sonographische Leistungserbringung erfolgt, unter 

anderem, für sämtliche Internistische Kliniken; die Endoskopieabteilung 

erbringt die Leistungen für das gesamte Klinikum. 



42


Darmzentrum 

In onkologischen Zentren werden betroffene Patienten ganzheitlich und 

in allen Phasen der Erkrankung betreut und versorgt. Dies ist allerdings 

nur durch ein Netzwerk von Spezialisten unterschiedlicher medizinischer 

und pflegerischer Fachrichtungen möglich, in denen die Fachrichtungen 

ihre Arbeitsweise gegenseitig auf die Bedürfnisse einer optimalen Patientenversorgung 

ausrichten. 

Diese hohe Versorgungsstufe am Klinikum am Gesundbrunnen spiegelt 

sich in einer entsprechenden Zertifizierung als interdisziplinäres Darmzentrum 

wieder. Dabei fungiert die Medizinische Klinik II als gastroenterologisch-internistische 

Kompetenz. Eine besonders enge Kooperation 

ergibt sich dabei mit den Kollegen der Viszeralchirurgie unter Leitung 

von Herrn Prof. Dr. med. Egbert Hagmüller. Wöchentliche, offene Konferenzen 

aller beteiligten Sachgebiete garantieren einen hohen Standard 

und optimalen Austausch im Sinne des Patienten. 

Klinikdirektor Herr Prof. Dr. med. Uwe Weickert ist in der Funktion des 

stellvertretenden Leiters des Darmzentrums. 

Termin Konferenz: Donnerstags 16:15 Uhr, Raum G4010 


1 Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten 

2 Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des 

Lungenkreislaufes 

3 Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit 

4 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren 

5 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten 

6 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten 

7 Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) 

8 Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen 

9 Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen 

10 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten 

11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie) 

12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs 

13 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums 

14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas 

15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge 

16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura 

17 Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen 

18 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen 

19 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten 

20 Intensivmedizin 

21 Betreuung von Patienten und Patientinnen vor und nach Transplantation 

22 Diagnostik und Therapien von Allergien 

Diabeteszentrum 

Die Medizinische Klinik II ist zertifiziertes Zentrum für Diabetologie und 

wurde ambulant und stationär von der Deutschen Diabetes-Gesellschaft 

(DDG) als Behandlungs- und Schulungseinrichtung (Stufe 2) anerkannt. 

Ebenso ist die Medizinische Klinik II ambulant und stationär von 

der Deutschen-Diabetes-Gesellschaft als Fußbehandlungseinrichtung 

zertifiziert. 

Das Behandlungsspektrum umfasst Diabetes mellitus Typ 1, Diabetes 

mellitus Typ 2, diabetisches Fußsyndrom, Schwangerschaftsdiabetes, 

Insulinpumpeneinstellung. 

Für spezielle Fragestellungen können bestimmte Hausärzte ihre Patienten 

in die Diabetesambulanz überweisen. Hier bildet die Fußsprechstunde 

einen Schwerpunkt, bei der Ärzte, Podologin und Orthopädie-Schuhmachermeister 

zusammenarbeiten, um Patienten mit Diabetischem Fußsyndrom 

umfassend zu betreuen. 

Das Diabeteszentrum wird von Prof. Dr. Uwe Weickert als Klinikdirektor 

geleitet. Verantwortlicher Oberarzt ist Dr. Daniel Winter. 

Anmeldung: Frau Bauer-Seitz, Telefon: 07131 49 2304 



43



23 Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen 

(einschließlich HIV und AIDS) 

24 Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen 

25 Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen 

26 Spezialsprechstunde 

27 Behandlung von Blutvergiftung/Sepsis 

28 Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen 

29 Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen 

30 Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen 

31 Endoskopie 

32 Palliativmedizin 

33 Physikalische Therapie 

34 Schmerztherapie 

35 Transfusionsmedizin 

36 Native Sonographie 

37 Eindimensionale Dopplersonographie 

38 Duplexsonographie 

39 Sonographie mit Kontrastmittel 

40 Endosonographie 

41 Diagnostik und Therapie von tubulointerstitiellen Nierenkrankheiten 

42 Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz 

43 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems 


„Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie“ 


B-2-4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung 



B-2.5 Fallzahlen der Fachabteilung 






44





1 E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss – Diabetes Typ-2 273 

2 K80 Gallensteinleiden 139 

3 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 139 

4 K85 Akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse 104 


6 K57 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut – 

Divertikulose 

7 N39 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase 75 

8 K52 Sonstige Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Darms, nicht durch Bakterien 

oder andere Krankheitserreger verursacht 

9 K70 Leberkrankheit durch Alkohol 66 

10 J44 Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege – 

COPD 






1 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine 

Spiegelung 

2 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen 

bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung 

3 1-650 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie 777 

4 8-900 Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene 595 

5 5-513 Operation an den Gallengängen bei einer Magenspiegelung 480 


7 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines 

Spenders auf einen Empfänger 

8 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des 

Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens 

9 3-225 Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel 345 

10 3-226 Computertomographie (CT) des Beckens mit Kontrastmittel 302 



88 

69 

58 

2191 

825 

367 

362 



45



Innerhalb der Inneren Ambulanz befinden sich folgende Ambulanzen: 

Hepatologische Ambulanz 

Prof. Dr. med. Uwe Weickert 

OA Dr. med. Heiko Vollmer 

Anmeldung über Frau Kretz 

(Kassenpatienten bitte mit Einweisung des Hausarztes) 

Telefon: 07131 49 2307 

Behandlung Leberzirrhosen aller Art, chronische Hepatitis B, chronische 

Hepatitis C, immunsuppressive Therapie der chronischen Autoimmunhepatitis, 

chronische cholestatische Lebererkrankungen, Hämochromatose, 

Morbus Wilson, genetisch bedingte Stoffwechselkrankheiten der Leber, 

Lebertumoren, Gallensteinleiden, konservative Gallensteinauflösung, 

Gallensteinzertrümmerung, Entzündungen der Gallenwege, Gallenwegstumoren. 

Gastroenterologische Ambulanz 




Telefon: 07131 49 2307 

Behandlungsspektrum: Refluxösophagitis, chronische Gastritis, Magenulkus 

mit Ulkusblutung, nicht-ulzeröse Blutungen des oberen Gastrointestinaltrakts, 

Ösophagustumoren, Ösophagusstenosen, Achalasie, gutartige 

und bösartige Magentumoren, Pankreatitis, Pankreaskarzinom, 

Pankreaszysten. Dünndarmentzündungen, Sprue, Verdauungsstörungen, 

Nahrungsmittelallergie, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Dickdarmkarzinom, 

Rektumkarzinom, gutartige Dickdarmtumoren. Hämorrhoiden, 

Analerkrankungen. 

Endoskopische Interventionsbehandlung von tumorbedingter Engstellung 

der Speiseröhre, des Magens, Darms, der Gallengänge und der 

Bauchspeicheldrüse, endoskopische und sonographische Diagnostik von 

gastroenterologischen Tumoren. Endoskopische Abtragung (Ablation) 

von Tumoren. 

Schwerpunktambulanz HIV 


OA Günter Schiele 


Telefon: 07131 49 2307 

Behandlungsspektrum: HIV-Infektion und AIDS 

Ambulanz für gastroenterologische Tumorbehandlung 




Telefon: 07131 49 2307 

KV-Ermächtigung für die Behandlung und Nachsorge von Tumoren des 

Magendarm-Trakts, der Leber, Galle, Bauchspeicheldrüse. Konservative 

Therapie und endoskopischer Interventionsbehandlung von tumorbedingten 

Engstellung der Gallengänge und der Leber, Chemotherapie von 

Karzinomen der Leber, des Dickdarms, Magens, der Bauchspeicheldrüse 

und Gallenwege, sonographische Intervention zur Ablation von Lebertumoren 

und Lebermetastasen. 

Diabetesambulanz 

Anmeldung über Frau Bauer 

Telefon 07131 49 2304 

Behandlungsspektrum: Diabetes mellitus Typ 1 und Diabetes mellitus 

Typ 2, diabetisches Fußsyndrom, Schwangerschaftsdiabetes (Gestationsdiabetes), 

Metabolisches Syndrom. 

KV-Ermächtigung zur Behandlung von Patienten mit Diabetes mellitus, 

endokrinologischen Krankheiten auf Grund von Überweisung durch 

fachärztlich tätige Internisten. 

KV-Ermächtigung zur Behandlung von Patienten mit Diabetes mellitus 

durch alle Vertragsärzte mit der Genehmigung zur Durchführung der 

Diabetes-Gruppenschulung von Typ-2-Diabetikern mit/ohne Insulin und/ 

oder der Diabetes-Gruppenschulung von Typ-1-Diabetikern. 

KV-Ermächtigung zur Behandlung von Patientinnen mit Gestationsdiabetes 

durch Überweisung von Herrn Prof. Dr. med. Hackenberg, Frauenklinik 

am Gesundbrunnen. 

KV-Ermächtigung zur Behandlung von Patienten, die am DMP Diabetes 

mellitus Typ 2 teilnehmen, mit diabetischem Fußsyndrom im Rahmen des 

DMPs Diabetes mellitus Typ 2 auf Grund von Überweisungen von DMP- 

Ärzten und diabetologisch qualifizierten Vertragsärzten. 

KV-Ermächtigung zur Behandlung von Patienten, die am DMP Diabetes 

mellitus Typ 1 teilnehmen. 



46


Nr. der 

Ambulanz 


Ambulanz 

1 AM04 Ermächtigung zur 

ambulanten Behandlung nach 

§ 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 

Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- 


oder Kenntnisse von 



Schwerpunkt 


2 AM07 Privatambulanz Innere Medizin/ 

Schwerpunkt 


3 AM08 Notfallambulanz (24 h) Innere Medizin/ 

Schwerpunkt 





Schwerpunkt 



VI23 

VI30 

VI10 

VI14 

VI12 

VI11 

VI19 

VI13 

VR04 

VR03 

VI35 

VR06 

VR02 

VR05 


angeborenen und erworbenen 

Immundefekterkrankungen (einschließlich 

HIV und AIDS) 


Autoimmunerkrankungen 


endokrinen Ernährungsund Stoffwechselkrankheiten 


Erkrankungen der Leber, der Galle 

und des Pankreas 


Erkrankungen des Darmausgangs 


Erkrankungen des Magen-Darm- 

Traktes (Gastroenterologie) 


infektiösen und parasitären 

Krankheiten 


Krankheiten des Peritoneums 




Endoskopie 

Endosonographie 

Native Sonographie 

Sonographie mit Kontrastmittel 

Siehe ambulante Behandlungsmöglichkeiten 

„Innere Medizin/ 

Schwerpunkt Gastroenterologie“. 

Weitere Behandlungsmöglichkeiten 

können in der Ambulanz 




47



Trifft nicht zu. 






Ärzte und Ärztinnen insgesamt 23 Vollkräfte 




– davon Fachärzte und 7 Vollkräfte 






B-2.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie“ 

Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und 

Schwerpunktkompetenzen) 

1 Innere Medizin 

2 Innere Medizin und SP Endokrinologie Diabetologie 

3 Innere Medizin und SP Gastroenterologie 


Erläuterungen 


1 Diabetologie 



48






2 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger 

und Gesundheits- und 

Kinderkrankenpflegerinnen 



3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre „trifft nicht zu“ / „entfällt“ 

4 Pflegeassistenten und 

Pflegeassistentinnen 




„Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie“ – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse 


„Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie“ – Zusatzqualifikation 

0 Vollkräfte 2 Jahre „trifft nicht zu“ / „entfällt“ 


6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 1,5 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs 

7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 Jahre „trifft nicht zu“ / „entfällt“ 

8 Operationstechnische Assistenten 

und Operationstechnische Assistentinnen 

0 Personen 3 Jahre „trifft nicht zu“ / „entfällt“ 


1 Hygienefachkraft 




2 Bobath 

3 Diabetes 


5 Entlassungsmanagement 



8 Schmerzmanagement 


10 Qualitätsmanagement 




49





2 Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische Bademeisterin 

3 Orthopädietechniker und Orthopädietechnikerin/Orthopädiemechaniker und 

Orthopädiemechanikerin/ Orthopädieschuhmacher und Orthopädieschuhmacherin/Bandagist 

und Bandagistin 


5 Podologe und Podologin/Fußpfleger und Fußpflegerin 

6 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 

7 Wundmanager und Wundmanagerin/ Wundberater und Wundberaterin/ 

Wundexperte und Wundexpertin/ Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 


9 Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeitsund Beschäftigungstherapeut und 

Arbeitsund Beschäftigungstherapeutin 

10 Logopäde und Logopädin/ Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer 

Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschftlerin/Phonetiker 

und Phonetikerin 

11 Psychologe und Psychologin 1 



13 Diabetologe und Diabetologin/ Diabetesassistent und Diabetesassistentin/ 

Diabetesberater und Diabetesberaterin/ Diabetesbeauftragter und 

Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetes- 

fachkraft Wundmanagement 

14 geriatrischer Schwerpunkt 1 

2 

0,75 

7,15 

2,3 



50


B-3 Hämatologie und internistische Onkologie 


Medizinische Klinik III: Schwerpunkt Hämatologie/ Onkologie und Palliativmedizin 

Klinikdirektor: Herr Prof. Dr. med. Uwe Martens 

FA-Bezeichnung: Hämatologie und internistische Onkologie 

Name des Chefarztes: Herr Prof. Dr. med. Uwe Martens 




PLZ: 74078 


Email: uwe.martens@slk-kliniken.de 




Fax: 492809 



1. (0500) Hämatologie und internistische Onkologie 

B-3.1.2 Art der Fachabteilung „Hämatologie und internistische Onkologie“ 




51


B-3.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Hämatologie und internistische Onkologie“ 

Medizinischen Klinik III mit den Schwerpunkten Hämatologie/Onkologie und Palliativmedizin 

Tumorzentrum Heilbronn-Franken 

Das Tumorzentrum Heilbronn-Franken wurde am 26.07.2010 an den 

SLK-Kliniken Heilbronn GmbH gegründet. 

Es stellt die organisatorische Weiterentwicklung des Onkologischen 

Schwerpunkts Heilbronn dar, der seit 1987 an den SLK-Kliniken Heilbronn 

GmbH eingerichtet ist. Die Kernkompetenz besteht hierbei in der 

interdisziplinären Diagnostik, Behandlung, Nachsorge und Rehabilitation 

bei allen Tumorerkrankungen nach den neuesten wissenschaftlichen 

Erkenntnissen. 

Das Tumorzentrum Heilbronn-Franken ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft 

der Tumorzentren und onkologischen Schwerpunkte in Baden- 

Württemberg (ATO). 

Die Aufgabe des Tumorzentrums Heilbronn-Franken ist die umfassende 

und kontinuierliche Verbesserung der Versorgung von Krebspatienten. 

Das Tumorzentrum organisiert die Beteiligung und Einbindung aller in 

der Region ansässigen und an der onkologischen Versorgung beteiligten 

Berufsgruppen und Institutionen. 

Die Medizinische Klinik III betreut Patienten mit gutartigen und bösartigen 

Erkrankungen des Blutes bzw. des Knochenmarks sowie Patienten 

mit Tumorerkrankungen innerer Organe. Als internistische Fachabteilung 

versorgt sie darüber hinaus, wie die Medizinische Klinik I und II allgemein-internistische 

Patienten, die über die Notaufnahme des Klinikums 

aufgenommen werden. 

Die Medizinische Klinik III ist standortübergreifend aufgestellt. Neben 

der Ambulanz und den Bettenstationen am Klinikum am Gesundbrunnen 

besteht eine Ambulanz am Klinikum am Plattenwald. 

Die Schwerpunkte der Abteilung sind die Diagnostik und Behandlung 

• von Leukämien, myeloproliferativen Syndromen, Myelodysplasien, 

• von Lymphomen, 

• sowie von Blutbildungs- und Gerinnungsstörungen 

• sämtliche Tumorerkrankungen (Krebserkrankungen) 

Die Behandlung von soliden Tumorerkrankungen erfolgt in enger interdisziplinärer 

Abstimmung mit den anderen Fachabteilungen des Klinikums. 

Einen weiteren Schwerpunkt nimmt die Palliativmedizin ein. 

„Pallium“ ist lateinisch und bedeutet „der Mantel“ – in diesem Sinne 

versteht sich Palliativmedizin – sie umhüllt und schützt Patienten mit weit 

fortgeschrittenen, nicht mehr heilbaren Erkrankungen und begrenzter 

Lebenserwartung. 

Die Hauptverfahren bei der Behandlung sind: 

• Chemotherapie 

• Immuntherapie 

• Hormontherapie 

• Supportive Therapien 

• Betreuungsangebote durch die Brückenpflege 

• Psychoonkologische Unterstützung (Psychoonkologie) 

Die Palliativmedizin gibt es hierbei im Bereich des Tumorzentrums in 

unterschiedlichen Formen: 

• Palliativstation der Medizinischen Klinik III im Klinikum am 

Gesundbrunnen 

• Palliativschwerpunkt im Klinikum am Plattenwald 

• Palliativbetreuung im Klinikum Löwenstein 

• Ambulante palliative Versorgung über Hausärzte, Pflegedienste und 

Brückenpflege 

• SAPV: Spezialisierte ambulante Palliativversorgung über ein Netzwerk 

von Palliativmedizinern, speziell ausgebildeten Pflegediensten und der 

Brückenpflege (aktuell im Aufbau) 

Die Therapien werden nach GCP-Standard („Good clinical practice“) 

durchgeführt und werden regelmäßig den neuesten wissenschaftlichen 

Erkenntnissen angepasst. Darüber hinaus nimmt die Abteilung an internationalen 

klinischen Studien teil (Phase II-IV). Hier besteht eine enge 

Zusammenarbeit mit den mehreren Universitätskliniken und Krebs- 

kompetenzzentren. 



52



1 Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen 

2 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie) 

3 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs 

4 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums 

5 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas 

6 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge 

7 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura 

8 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen 



11 Onkologische Tagesklinik 



14 Transfusionsmedizin 

B-3.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Hämatologie und internistische Onkologie“ 

Diese Angaben finden sie im A-Teil des Berichtes. 

B-3.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Hämatologie und internistische Onkologie“ 

Diese Angaben finden sie im A-Teil des Berichtes. 

B-3.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Hämatologie und internistische Onkologie“ 






1 C78 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in Atmungs- bzw. Verdauungsorganen 64 

2 C83 Lymphknotenkrebs, der ungeordnet im ganzen Lymphknoten wächst – 

Diffuses Non-Hodgkin-Lymphom 

3 C16 Magenkrebs 52 

4 C92 Knochenmarkkrebs, ausgehend von bestimmten weißen Blutkörperchen (Granulozyten) 51 

5 C25 Bauchspeicheldrüsenkrebs 44 



8 C79 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in sonstigen oder nicht näher 

bezeichneten Körperregionen 

9 C18 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 39 


54 

41 



53







1 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines 

Spenders auf einen Empfänger 



4 3-222 Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel 282 

5 3-202 Computertomographie (CT) des Brustkorbes ohne Kontrastmittel 262 



8 8-542 Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut 235 

9 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung 209 

10 3-207 Computertomographie (CT) des Bauches ohne Kontrastmittel 170 




Onkologische Ambulanz der Medizinischen Klinik III im Klinikum am Gesundbrunnen 

In der Onkologischen Ambulanz erfolgt die umfassende Betreuung von Tumorpatienten 

mit diagnostischen Maßnahmen sowie medikamentösen und supportiven Therapien. 

Onkologische Ambulanz im Klinikum am Plattenwald 

In der Onkologischen Ambulanz (Standort Plattenwald, 74177 Bad Friedrichshall) 

erfolgt die umfassende Betreuung von Tumorpatienten mit 

diagnostischen Maßnahmen sowie medikamentösen und supportiven 

Therapien. Die stationäre Behandlung der Patienten erfolgt im Klinikum 

am Gesundbrunnen. 

546 



54


Nr. der 

Ambulanz 


Ambulanz 

1 AM04 Ermächtigung zur ambulanten 

Behandlung nach § 116 SGB 

V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV 



oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) 

Onkologische 

Ambulanz 

2 AM07 Privatambulanz Onkologische 

Ambulanz 

3 AM08 Notfallambulanz (24 h) Onkologische 

Ambulanz 




Trifft nicht zu. 

Onkologische 

Ambulanz 


VI21 

VI15 

VI10 

VI14 

VI12 

VI11 

VI09 

VI19 

VI16 

VI13 

VI18 

VI37 

VI38 

VI40 

VI42 




Betreuung von Patienten und 

Patientinnen vor und nach 

Transplantation 

Therapie von Erkrankungen der 

Atemwege und der Lunge 


endokrinen Ernährungsund Stoffwechselkrankheiten 


Erkrankungen der Leber, der Galle 

und des Pankreas 


Erkrankungen des Darmausgangs 


Erkrankungen des Magen-Darm- 

Traktes (Gastroenterologie) 


hämatologischen Erkrankungen 


infektiösen und parasitären 

Krankheiten 


Krankheiten der Pleura 


Krankheiten des Peritoneums 


onkologischen Erkrankungen 

Onkologische Tagesklinik 

Palliativmedizin 

Schmerztherapie 

Transfusionsmedizin 


„Onkologische 

Ambulanz“. Weitere Behandlungsmöglichkeiten 

können in der 

Ambulanz erfragt werden. 



55














B-3.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Hämatologie und internistische Onkologie“ 


1 Innere Medizin und SP Gastroenterologie 

2 Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie 



1 Notfallmedizin 







und Gesundheits- und 





4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre „trifft nicht zu“ / „entfällt“ 



0,5 Vollkräfte 1 Jahr 

6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs „trifft nicht zu“ / „entfällt“ 




0 Personen 3 Jahre „trifft nicht zu“ / „entfällt“ 



56



„Hämatologie und internistische Onkologie“ – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse 




3 Onkologische Pflege 


„Hämatologie und internistische Onkologie“ – Zusatzqualifikation 







6 Stomapflege 




1 Seelsorger 




5 Stomatherapeut und Stomatherapeutin 



7 Apotheker und Apothekerin 

8 Arzthelfer und Arzthelferin 2 



57


B-4 Pädiatrie 


Klinik für Kinderheilkunde und Jugendmedizin/ Perinatalzentrum 

Klinikdirektor: Herr Prof. Dr. med. Walter Kachel 

FA-Bezeichnung: Pädiatrie 

Name des Chefarztes: Herr Prof. Dr. med. Walter Kachel 




PLZ: 74078 


Email: walter.kachel@slk-kliniken.de 




Fax: 493709 



1. (1000) Pädiatrie 

B-4.1.2 Art der Fachabteilung „Pädiatrie“ 




58


B-4.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Pädiatrie“ 

Gemäß Krankenhausbedarfsplan fungiert die Klinik für Kinderheilkunde 

und Jugendmedizin in Zusammenarbeit mit der Heilbronner Frauenklinik 

als Perinatalzentrum. Der Schwerpunkt des Arbeitsbereichs liegt daher 

bei Hochrisikogeburten, wobei die Betreuung von sehr kleinen Frühgeborenen 

mit einem Geburtsgewicht von 400 bis 1500g im Zentrum 

unserer Arbeit liegt. Die frühzeitige, intrauterine Diagnostik lebensbedrohlicher 

Missbildungen erfolgt durch die Pränataldiagnostiker der benachbarten 

Frauenklinik zum Teil auch im Rahmen einer gemeinsamen 

Sprechstunde, zu der die Neonatologen (Neugeborenenspezialisten) und 

Kinderchirurgen des Hauses hinzugezogen werden. 

Die Heilbronner Klinik für Kinderheilkunde und Jugendmedizin gehört 

zu den größten Neonatologiezentren Baden-Württembergs. Die zum 

Perinatalzentrum gehörige Frauenklinik ist mit ca. 2100 Geburten pro 

Jahr eines der größten geburtshilflichen Zentren des Landes. Eine direkte 

Flurverbindung zu den Kreißsälen und den Sectio-OPs schafft in Heilbronn 

optimale Kooperationsbedingungen. 

Die kinderchirurgische Versorgung von Neugeborenen mit angeborener 

Missbildung erfolgt von der Intensivstation aus, welche mit einem 

Multimodulüberwachungssystem ausgestattet ist. Alle modernen und 

aktuellen Beatmungsverfahren einschließlich Hochfrequenzbeatmung 

und Stickstoffmonoxidbeatmung (NO) können in Heilbronn durchgeführt 

werden. Im Rahmen der Intensivmedizin besteht auch die Möglichkeit 

der bronchoskopischen Exploration. In der Kinderchirurgischen 

Abteilung des Hauses werden alle notwendigen Operationen/Eingriffe, 

sowohl in der Frühgeborenen- und Neonatal-Periode (wie z.B. 

NEC-OP, Darm-OP bei Stenosen) als auch im späteren Säuglings- und 

Kindesalter durchgeführt. 

Das Leistungsspektrum der Klinik für Kinderheilkunde und Jugendmedizin/Perinatalzentrum 

umfasst die Kinderintensivmedizin, Kinderkardiologie, 

Endokrinologie, Diabetes, Kindernephrologie, Hämatologie, Onkologie, 

Neuropädiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, Allergologie 

und pädiatrische Pneumologie/ Mukoviscidose und spezielle Erkrankungen 

der Haut im Kindesalter/ Hämangiomambulanz. 

Zusätzliche Schwerpunkte bilden Diabetesschulungen, Spezialambulanzen, 

Ernährungs-/Diätberatung, Physiotherapie, Schmerztherapie. 

Innerhalb der Kinderklinik befindet sich das Sozialpädiatrische Zentrum. 

Das Sozialpädiatrische Zentrum (SPZ) ist eine kinderärztlich geleitete, 

interdisziplinär und ambulant arbeitende klinische Einrichtung und 

dient der besonders qualifizierten Diagnostik von Entwicklungsstörungen, 

sowie der darauf basierenden Aufstellung eines Behandlungs- 

und Förderplans. 


1 Neonatologische/Pädiatrische Intensivmedizin 

2 Diagnostik und Therapie von Urtikaria und Erythemen 

3 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Herzerkrankungen 


5 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Gefäßerkrankungen 

6 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) pädiatrischen Nierenerkrankungen 

7 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen 

(Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes) 

8 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes 

9 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas 

10 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und der Lunge 

11 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) rheumatischen Erkrankungen 

12 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen 

13 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) hämatologischen Erkrankungen bei Kindern 

und Jugendlichen 

14 Diagnostik und Therapie von Allergien 

15 Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen 

(einschließlich HIV und AIDS) 

16 Diagnostik und Therapie von bullösen Dermatosen 



59



17 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Stoffwechselerkrankungen 

18 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurologischen Erkrankungen 

19 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neuromuskulären Erkrankungen 

20 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurometabolischen/ 

neurodegenerativen Erkrankungen 

21 Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbildungen, angeborenen Störungen 

oder perinatal erworbenen Erkrankungen 

22 Diagnostik und Therapie chromosomaler Anomalien 

23 Diagnostik und Therapie spezieller Krankheitsbilder Frühgeborener und reifer Neugeborener 

24 Versorgung von Mehrlingen 

25 Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im Perinatalzentrum gemeinsam mit Frauenärzten und 

Frauenärztinnen 

26 Neugeborenenscreening 

27 Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindes- und Schulalter 

28 Diagnostik und Therapie von psychosomatischen Störungen des Kindes 

29 Pädiatrische Psychologie 

30 Immunologie 

31 Kinderchirurgie 

32 Kindertraumatologie 

33 Mukoviszidosezentrum 

34 Sozialpädiatrisches Zentrum 





B-4.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Pädiatrie“ 


B-4.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Pädiatrie“ 


B-4.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Pädiatrie“ 





60






2 S06 Verletzung des Schädelinneren 254 

3 A09 Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe, wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien, 

Viren oder andere Krankheitserreger 

4 J20 Akute Bronchitis 245 

5 A08 Durchfallkrankheit, ausgelöst durch Viren oder sonstige Krankheitserreger 173 

6 P07 Störung aufgrund kurzer Schwangerschaftsdauer oder niedrigem Geburtsgewicht 167 

7 J06 Akute Entzündung an mehreren Stellen oder einer nicht angegebenen 

Stelle der oberen Atemwege 

8 R10 Bauch- bzw. Beckenschmerzen 116 

9 J03 Akute Mandelentzündung 115 

10 C91 Blutkrebs, ausgehend von bestimmten weißen Blutkörperchen (Lymphozyten) 111 






1 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf 

ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten 

Vorhof des Herzens 

2 8-010 Gabe von Medikamenten bzw. Salzlösungen über die Gefäße bei Neugeborenen 479 

3 1-208 Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst werden 

(evozierte Potentiale) 

4 8-561 Funktionsorientierte körperliche Übungen und Anwendungen 317 

5 1-207 Messung der Gehirnströme – EEG 306 

6 9-262 Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt 269 

7 8-121 Darmspülung 267 

8 3-800 Kernspintomographie (MRT) des Schädels ohne Kontrastmittel 215 

9 8-560 Anwendung von natürlichem oder künstlichem Licht zu Heilzwecken – Lichttherapie 193 

10 8-900 Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene 183 


Die Kompetenzprozeduren sind unter Punkt B4.7.1 hinreichend erläutert. 

247 

149 

3102 

334 



61



Innerhalb der Ambulanz der Kinderklinik werden unter anderem 

folgende Schwerpunkte angeboten: 

• Kinderkardiologie 

• Sozialpädiatrisches Zentrum 

• Endokrinologie 

• Diabetes 

• Kindernephrologie 

• Hämatologie und Onkologie 

• Neuropädiatrie 

• Psychosomatik und Psychotherapie 

• Allergologie und pädiatrische Pneumonologie Incl. CF 

(cystische Fibrose/Mukoviszidose Site) 

• Spezielle Erkrankungen der Haut im Kindesalter/ 

Hämangiomambulanz 

• Rheumatologie 

Nr. der 

Ambulanz 


Ambulanz 


Behandlung nach § 116 SGB 

V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV 

(besondere Untersuchungs- und 

Behandlungsme- 

thoden oder Kenntnisse von 


Ambulanz 

Kinderklinik 

Leistung Leistungsbe- 

zeichnung 

VK02 

VK21 

VK22 

VK08 

VK05 

VK07 

VK06 

VK11 

VK01 

Betreuung von Patienten 

und Patientinnen vor und 

nach Transplantation 

Diagnostik und Therapie 

chromosomaler Anomalien 


spezieller Krankheitsbilder 

Frühgeborener und 

reifer Neugeborener 


von (angeborenen) 

Erkrankungen der Atemwege 

und der Lunge 



Erkrankungen der endokrinen 

Drüsen (Schilddrüse, 

Nebenschilddrüse, 

Nebenniere, Diabetes) 



Erkrankungen der 

Leber, der Galle und des 

Pankreas 



Erkrankungen des 

Magen-Darm-Traktes 



hämatologischen Erkrankungen 

bei Kindern und 

Jugendlichen 



Herzerkrankungen 

Kommentar 



62


Nr. der 

Ambulanz 


Ambulanz 

2 AM07 Privatambulanz Ambulanz 

Kinderklinik 

3 AM08 Notfallambulanz (24 h) Ambulanz 

Kinderklinik 



5 AM03 Sozialpädiatrisches 

Zentrum (§ 119 SGB V) 

Ambulanz 

Kinderklinik 

Ambulanz 

Kinderklinik 


zeichnung 

VK16 

VK18 

VK17 

VK04 

VK09 

VK15 

VK13 

VK14 

VK26 

VK10 

VK27 

VK20 

VK28 

VK29 



neurologischen 

Erkrankungen 



neurometabolischen/ 

neurodegenerativen 

Erkrankungen 



neuromuskulären 

Erkrankungen 



pädiatrischen Nierenerkrankungen 


von (angeborenen) rheumatischen 

Erkrankungen 


von (angeborenen) Stoffwechselerkrankungen 


von Allergien 


von angeborenen und 

erworbenen Immundefekterkrankungen 

(einschl. HIV und AIDS) 


von Entwicklungs- 

störungen im Säuglings-, 

Kleinkindes- und 

Schulalter 


von onkologischen Erkrankungen 

bei Kindern 

und Jugendlichen 


von psychosomatischen 

Störungen des Kindes 


von sonstigen angeborenen 

Fehlbildungen, angeborenen 

Störungen oder 

perinatal erworbenen 

Erkrankungen 

Pädiatrische Psychologie 

Spezialsprechstunde 

Kommentar 


„Ambulanz Kinderklinik“. 






63



Keine Angaben. 
















B-4.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Pädiatrie“ 


1 Kinder- und Jugendmedizin 

2 Kinder- und Jugendmedizin, SP Kinder- Hämatologie 

3 Kinder- und Jugendmedizin, SP Kinder- Kardiologie 

4 Kinder- und Jugendmedizin, SP Neonatologie 

5 Kinder- und Jugendmedizin, SP Neuropädiatrie 

6 Kinder- und Jugendpsychiatrie 





2 Kinder-Endokrinologie und –Diabetologie 

3 Kinder-Pneumologie 

4 Psychoanalyse 

5 Psychotherapie 



64






2 Gesundheits- und Kinderkran- 

kenpfleger und Gesundheits- und 



„Pädiatrie“ – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse 


1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 7 MA 

2 Onkologische Pflege 1 MA 

3 Pädiatrische Intensivpflege 

9,75 Vollkräfte 3 Jahre Ambulanz/Notfall/EEG/ EKG 



4 Pflegeassistenten und Pflege- 

assistentinnen 




0 Vollkräfte 1 Jahr „trifft nicht zu“ / „entfällt“ 

6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs „trifft nicht zu“ / „entfällt“ 



und Operationstechnische 

Assistentinnen 


B-4.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Intensivmedizin“ – Zusatzqualifikation 



2 Case Management „Bunter Kreis“ 

3 Diabetes Diabetesberatung 


5 Entlassungsmanagement Diätberatung 



8 Laktationsberatung in Weiterbildung 



65




1 Erzieher und Erzieherin 

2 Heilerziehungspfleger und Heilerziehungspflegerin 

3 Hippotherapeut und Hippotherapeutin/ Reittherapeut und Reittherapeutin Extern 

4 Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin/ Maltherapeut und Maltherapeutin/ Gestaltungstherapeut 

und Gestaltungstherapeutin/ Bibliotherapeut und Bibliotherapeutin 

5 Musiktherapeut und Musiktherapeutin 

6 Sonderpädagoge und Sonderpädagogin/ Pädagoge und Pädagogin/Lehrer 

und Lehrerin 


8 Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene und/oder Kinder 

9 Kinderpfleger und Kinderpflegerin 

10 Vojtatherapeut und Vojtatherapeutin für Erwachsene und/oder Kinder 

11 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut und Kinder- und 

Jugendlichenpsychotherapeutin 



13 Heilpädagoge und Heilpädagogin 0,5 


Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschftlerin/ 


15 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 4,5 

16 Psychologe und Psychologin 3,25 

17 Sozialpädagoge und Sozialpädagogin 0,5 

18 Diabetologe und Diabetologin/ Diabetesassistent und Diabetesassistentin/ Diabetesberater 

und Diabetesberaterin/ Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/ 

Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement 


2 

1 

1 



66


B-5 Viszeral-, Tumor- und Kinderchirurgie 


Klinik für Visceral-, Tumor-, und Kinderchirurgie 

Klinikdirektor: Herr Prof. Dr. med. Egbert Hagmüller 

FA-Bezeichnung: Viszeral-, Tumor- und Kinderchirurgie 

Name des Chefarztes: Herr Prof. Dr. med. Egbert Hagmüller 




PLZ: 74078 


Email: egbert.hagmueller@klinikum-heilbronn.de 




Fax: 493329 



1. (1500) Allgemeine Chirurgie 

B-5.1.2 Art der Fachabteilung „Viszeral-, Tumor- und Kinderchirurgie“ 


B-5.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Viszeral-, Tumor- und Kinderchirurgie“ 

Klinik für Viszeral-, Tumor-, und Kinderchirurgie 

Das Behandlungsspektrum der Klinik umfasst den gesamten Bereich der 

Allgemein- und Bauchchirurgie, einschließlich der komplexen Operationen 

an der Bauchspeicheldrüse, an der Leber, am Magen und an der 

Speiseröhre. Diese Eingriffe betreffend ist unsere Klinik als regionales 

Zentrum etabliert und als chirurgisch-onkologische Einheit des Tumorzentrums 

zertifiziert. Für die Behandlung des Darmkrebses ist unsere 

Abteilung gemeinsam mit den anderen, in der Krebsbehandlung tätigen 

Kliniken (Klinik für internistische Onkologie, Klinik für Gastroenterologie, 

Klinik Radioonkologie) als Darmzentrum zertifiziert. Alle Tumorerkrankungen 

werden entsprechend den gültigen Leitlinien der Fachgesellschaften 

interdisziplinär mit modernen Verfahren behandelt. 

Moderne minimalinvasive Operationstechniken werden angeboten. Mit 

laparaskopischen Techniken werden hierbei behandelt: Gallensteinleiden, 

Leistenbrüche, entzündliche Erkrankungen des Dickdarms und frühe 

Stadien von Dickdarmtumoren, Verwachsungen, Blinddarmentzündung, 

Zwerchfellbruch und Adipositas. Auch bei diagnostischen Eingriffen und 

Probenentnahmen spielt die Laparoskopie eine wichtige Rolle. 

Als Zentrum für Adipositas-Chirurgie verfügt die Abteilung über eine 

spezielle Ausstattung zur optimalen Versorgung übergewichtiger 

Patienten. Alle etablierten OP-Verfahren zur funktionellen Magenverkleinerung 

in laparoskopischer Technik werden durchgeführt. 

Der Schwerpunkt endokrine Chirurgie umfasst im Speziellen die Chirurgie 

der Schilddrüse, der Nebenschilddrüsen, der Nebenniere und die chirurgische 

Therapie von seltenen hormonproduktiven gastrointestinalen 

Tumoren. 

Auf dem Gebiet der Gefäßchirurgie werden bei arteriellen Gefäßverschlusserkrankungen 

und bei Aneurysmata sämtliche rekonstruktive 

Verfahren insbesondere an Bauchschlagader, Beinarterien und Eingeweidearterien 

ermöglicht. Zum Spektrum gehören auch die chirurgische Therapie 

von venösen Gefäßerkrankungen und die Dialyse-Shuntchirurgie. 

In die Abteilung integriert ist der kinderchirurgische Schwerpunkt. Hier 

werden fast alle operativen Eingriffe im Kindesalter angeboten. Wichtiger 

Schwerpunkt ist die Kindertraumatologie, des Weiteren die Chirurgie 

von Säuglingen und Neugeborenen in Zusammenarbeit mit der 

Kinderklinik unseres Hauses. 



67



1 Schrittmachereingriffe Schwerpunkt der Abteilung 

2 Defibrillatoreingriffe Schwerpunkt der Abteilung 

3 Behandlung von Verletzungen am Herzen Notfallbehandlung 

4 Lungenchirurgie Optional und im Notfall 

5 Operationen wegen Thoraxtrauma Notfallbehandlung 

6 Speiseröhrenchirurgie Schwerpunkt der Abteilung 

7 Thorakoskopische Eingriffe Optional und im Notfall 

8 Aortenaneurysmachirurgie Optional und im Notfall 

9 Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen Optional und im Notfall 

10 Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen Schwerpunkt der Abteilung 

11 Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen Optional und im Notfall 

12 Nierenchirurgie bei multiviszeralen Eingriffen 

13 Endokrine Chirurgie Schwerpunkt der Abteilung 

14 Magen-Darm-Chirurgie Schwerpunkt der Abteilung 

15 Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie Schwerpunkt der Abteilung 

16 Tumorchirurgie Schwerpunkt der Abteilung 

17 Metall-/Fremdkörperentfernungen bei Kindern; Schwerpunkt der Abteilung 

18 Bandrekonstruktionen/Plastiken bei Kindern; optional und im Notfall 

19 Behandlung von Dekubitalgeschwüren Schwerpunkt der Abteilung 

20 Septische Knochenchirurgie bei Kindern; optional und im Notfall 

21 Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen bei Kindern; optional und im Notfall 

22 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes bei Kindern; Schwerpunkt der Abteilung 

23 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses bei Kindern; Schwerpunkt der Abteilung 

24 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax bei Kindern; Schwerpunkt der Abteilung 

25 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, 

der Lendenwirbelsäule und des Beckens 

bei Kindern; Schwerpunkt der Abteilung 

26 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes bei Kindern; Schwerpunkt der Abteilung 

27 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes bei Kindern; Schwerpunkt der Abteilung 

28 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand bei Kindern; Schwerpunkt der Abteilung 

29 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels bei Kindern; Schwerpunkt der Abteilung 

30 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels bei Kindern, Schwerpunkt der Abteilung 

31 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes bei Kindern; Schwerpunkt der Abteilung 

32 Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen bei Kindern; Schwerpunkt der Abteilung 

33 Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von Schädel-Hirn- Verletzungen Notfallbehandlung 

34 Minimalinvasive endoskopische Operationen Schwerpunkt der Abteilung 

35 Plastisch-rekonstruktive Eingriffe optional und im Notfall 

36 Spezialsprechstunde Tumorerkrankungen/Proktologie/ 

KinderchirurgieSchwerpunkt der Abteilung 

37 Adipositaschirurgie Schwerpunkt der Abteilung 

38 Dialyseshuntchirurgie Optional 

39 Portimplantation Schwerpunkt der Abteilung 

40 Amputationschirurgie Schwerpunkt der Abteilung 

41 Ästhetische Chirurgie/Plastische Chirurgie optional und im Notfall 

42 Chirurgische Intensivmedizin Schwerpunkt der Abteilung 

43 Fußchirurgie bei Diabetes/pAVK; Schwerpunkt der Abteilung 

44 Handchirurgie bei Kindern, optional und im Notfall 



68


B-5.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Viszeral-, Tumor- und Kinderchirurgie“ 


B-5.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Viszeral-, Tumor- und Kinderchirurgie“ 


B-4.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Viszeral-, Tumor- und Kinderchirurgie“ 






1 K80 Gallensteinleiden 305 

2 K52 Sonstige Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Darms, nicht durch Bakterien oder 

andere Krankheitserreger verursacht 

3 K35 Akute Blinddarmentzündung 265 

4 K56 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch 179 

5 K57 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut – Divertikulose 152 


7 K40 Leistenbruch (Hernie) 140 

8 C20 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs 117 

9 C18 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 114 

10 R10 Bauch- bzw. Beckenschmerzen 109 






1 5-511 Operative Entfernung der Gallenblase 291 

2 5-469 Sonstige Operation am Darm 286 

3 5-470 Operative Entfernung des Blinddarms 273 

4 5-455 Operative Entfernung von Teilen des Dickdarms 236 

5 5-541 Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des dahinter liegenden Gewebes 229 

6 5-932 Art des verwendeten Materials für Gewebeersatz und Gewebeverstärkung 166 

7 5-790 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge und 

Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen 

8 5-069 Sonstige Operation an Schilddrüse bzw. Nebenschilddrüsen 98 

9 5-892 Sonstige operative Einschnitte an Haut bzw. Unterhaut 95 

10 5-513 Operation an den Gallengängen bei einer Magenspiegelung 86 



265 

105 



69



Ambulanz für Viszeral-, Tumor-, und Kinderchirurgie bietet 

Sprechstunden für 

• Kinder (Diagnose, Beratungsgespräche, Therapieplanung, 

ggf. Gipsbehandlung, usw.) 

• Proktologie (proktologische Diagnose, Beratungsgespräche, 

Therapieplanung, usw.) 

• Viszeralchirurgie (Diagnose, Beratungsgespräche, Therapieplanung, 

ggf. Gefäßdoppler, radiologische und endoskopische Diagnostik, usw.) 

• Tumorerkrankungen (Beratung, Diagnostik, Therapieplanung, 

Tumorkonferenzen) 

Nr. der 

Ambulanz 


Ambulanz 

1 AM04 Ermächtigung zur ambulanten Behandlung 


§ 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere 

Untersuchungs- und Behandlungsmethoden 

oder Kenntnisse 

von Krankenhausärzten) 


Im Rahmen der Ermächtigung von Prof. Dr. med. Hagmüller werden 

im Bereich der Allgemeinchirurgie und Viszeralchirurgie ambulante 

Operationen unter anderem bei folgenden Erkrankungen durchgeführt: 

• Proktologische Operationen 

• Operationen bei Leistenhernien und Nabelhernien 

• Varizenoperationen 

• Implantation von Portsystemen 

Ambulanz 

für Viszeral-, 

Tumor-, und 




Tumor-, und 




Tumor-, und 




Ambulanz 


Tumor-, und 



zeichnung 

VK31 

VC22 

VC62 

VC05 





Magen-Darm-Chirurgie 

Portimplantation 

Schrittmachereingriffe 

Kommentar 


„Ambulanz für 

Viszeral-, Tumor-, und Kinderchirurgie“. 




Im Rahmen der Ermächtigung des Kinderchirurgen Dr. med. Eble 

werden folgende ambulante Operationen bei Kindern durchgeführt: 

• Hernienchirurgie 

• Phimosen 

• kleine Weichteiltumoren 

• Frakturoperationen, Metallentfernungen, etc. 



70














B-5.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Viszeral-, Tumor- und Kinderchirurgie“ 


1 Allgemeine Chirurgie 14 Fachkräfte 

2 Gefäßchirurgie 2 Fachkräfte 

3 Kinderchirurgie 2 Fachkräfte 

4 Viszeralchirurgie 7 Fachkräfte 





3 Proktologie 




Gesundheits- und Kranken-pflegerinnen 

2 Gesundheits- und Kinderkranken- 

pfleger und Gesundheits- und 


3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre 

4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre 





0,75 1 Jahr 

6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs 

7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 Jahre 






71



„Viszeral-, Tumor- und Kinderchirurgie“ – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse 


1 Hygienefachkraft 2 VK abteilungsübergreifend 

2 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 3 VK; 2 VK in Weiterberbildung 

3 Operationsdienst 13 VK abteilungsübergreifend 

4 Bachelor 

5 Diplom 


7 Onkologische Pflege / Palliative Care 1 VK in Weiterbildung 


B-5.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Viszeral-, Tumor- und Kinderchirurgie“ – Zusatzqualifikation 



2 Kinästhetik 1 VK (Trainer) 


4 Praxisanleitung 7 VK 


6 Stomapflege 1 VK 

7 Wundmanagement 3 VK 

8 Bobath 

9 Case Management 

10 Diabetes 


12 Geriatrie 




2 Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/ Medizinische Bademeisterin 

3 Orthopädietechniker und Orthopädietechnikerin/Orthopädiemechaniker und 

Orthopädiemechanikerin/ Orthopädieschuhmacher und Orthopädieschuhmacherin/Bandagist 

und Bandagistin 




7 Kinderpfleger und Kinderpflegerin 

8 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/ Funktionspersonal 


10 Psychologe und Psychologin 4 abteilungsübergreifend 

11 Sozialpädagoge und Sozialpädagogin 3 




0,6 abteilungsübergreifend 



72


B-6 Unfallchirurgie und Orthopädie, Chirurgie, Spezielle Unfallchirurgie, Handchirurgie 


Unfallchirurgie und Orthopädie, Handchirurgie 

Klinikdirektor: Herr Prof. Dr. med. Wolfgang Linhart 

FA-Bezeichnung: Unfallchirurgie und Orthopädie, Chirurgie, 

Spezielle Unfallchirurgie, Handchirurgie 

Name des Chefarztes: Herr Prof. Dr. med. Wolfgang Linhart 




PLZ: 74078 


Email: wolfgang.linhart@slk-kliniken.de 




Fax: 493299 



1. (1600) Unfallchirurgie 

B-6.1.2 Art der Fachabteilung 

„Unfallchirurgie und Orthopädie, Chirurgie, Spezielle Unfallchirurgie, Handchirurgie“ 




73




Die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie behandelt Patienten mit 

akuten Verletzungen sowie Verletzungsfolgen aller Schweregrade und 

Patienten mit Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates. Sie ist 

regionales Schwerverletztenzentrum. Die Klinik ist für das Verletzungsarten-Verfahren 

der Berufsgenossenschaften zugelassen. Es bestehen 

alle instrumentellen und operationstechnischen Möglichkeiten, um unfallverletzte 

Patienten umfassend wiederherzustellen und zu rehabilitieren. 

Der Notarzt der Stadt Heilbronn ist am Klinikum stationiert und wird 

turnusmäßig von den Ärzten der Unfallchirurgie gestellt. 

Als zertifiziertes regionales Traumazentrum der „Deutschen Gesellschaft 

für Unfallchirurgie“ sind wir in der Lage Schwerstverletzten eine hochqualifizierte 

und wohnortnahe Versorgung zukommen zu lassen. Um 

dies umsetzen zu können verfügt die Klinik über einen Schockraum 

(24 Stunden Präsenz), in dem Notfälle sofort und umfassend behandelt 

werden können. Der direkte Kontakt zu einer großen Anzahl von 

Fachkliniken (Organspezialisten) im Haus und zu Spezialkliniken rund um 

die Uhr ermöglicht uns ein umfassendes Management von Polytraumen, 

wobei die ganzheitliche Versorgung der Notfall- und Unfallverletzten der 

Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie obliegt. 

An der Klinik werden alle operativen und konservativen Maßnahmen der 

modernen Unfallchirurgie und Orthopädie angeboten. Ein besonderer 

Schwerpunkt der Klinik ist die Versorgung von komplexen Gelenkverletzungen, 

von Verletzungen im Bereich der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule 

(ventrale und dorsale Stabilisierungstechniken) und Verletzungen 

im Bereich des Beckens. Ein 3D-Bildwandlergerät (ARCADIS Fa. 

Siemens) steht zur Verfügung und wird regelmäßig eingesetzt. 

Die Alterstraumatologie hat in der Klinik einen großen Stellenwert. 

Frakturen des osteoporotischen Knochens werden mit modernen 

winkelstabilen Implantaten und Kombinationsosteosynthesen stabilisiert, 

zerstörte Gelenke im Bereich der Hüfte, des Knies, der Schulter und 

des Ellenbogens endoprotetisch ersetzt. 

Die minimalinvasive, operative Stabilisierung von Wirbelbrüchen nach 

Verletzungen und bei Osteoporose Sinterung mit Kyphoplastie und Vertebroplastie 

werden regelmäßig durchgeführt. 

Neben der Frakturbehandlung kommt der Nachsorge eine besondere 

Bedeutung zu. Die Physiotherapeutische Abteilung ist der Klinik angegliedert. 

Ein Geriatrischer Schwerpunkt, der die Koordination der poststationären 

Weiterbehandlung unterstützt, ist im Hause. Ein besonderes 

Augenmerk liegt auf der Diagnostik und Therapie der Osteoporose. 

Der künstliche Gelenkersatz gehört zu den häufig durchgeführten Eingriffen 

nach Verletzungen oder bei Verschleiß. Die primäre Knieendoprothetik 

wird ausschließlich computer- assistiert mit Hilfe eines Infrarot-Navigationssystems 

durchgeführt. Im Bereich des Schultergelenkes 

reicht das Versorgungsspektrum vom hemiprotetischen Ersatz nach 

Trauma bis zum totalendoprothetischen Ersatz des Schultergelenkes bei 

Arthrosen sowie der Implantation von inversen Schulterprothesen bei 

Rotatorenmanschettendefekt. Wechseloperationen von Endoprothesen 

werden regelhaft im Rahmen von Lockerungen oder sog. periprothetischer 

Fraktur durchgeführt. 

Die Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen im Bereich des 

Handgelenkes, der Hand und der Füße ist ein weiterer Schwerpunkt der 

Klinik. 

Regelmäßig werden arthroskopische Operationen im Bereich des Schultergelenkes, 

des Kniegelenkes und des oberen Sprunggelenkes mit großer 

Expertise durchgeführt. 


1 Schwerverletztenversorgung Regionales Traumazentrum 

2 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und 

des Beckens 

Becken und Acetabulum 

3 Chirurgie der degenerativen und traumatischen Schäden der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule Dorso-ventrale Stabilisierungstechniken 

4 Minimalinvasive Kyphoplastie/Vertebroplasie bei osteoporotischen Brüchen der Wirbelkörper 

5 Minimalinvasive Wirbelbruchstabilisierung (Fixateur intern – Spezialinstrumente und - implantate) 

6 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand 

7 Handchirurgie 

8 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes 

9 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes 

10 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels 

11 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels 

12 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes 

13 Fußchirurgie 

14 Endoprothetik Zementfrei/zementiert, Oberflächenersatz, 

Minimalinvasive Hüftendoprothetik, 

navigierte Knieendoprothetik, Schulter- 

endoprothetik 



74



15 Diagnostik und Therapie von Arthropathien 

16 Arthroskopische Operationen Gelenkspiegelung (Schulter, Knie, Hüfte, 

Sprunggelenk, Handgelenk) 

17 Sportmedizin/Sporttraumatologie 

18 Schulterchirurgie 

19 Bandrekonstruktionen/Plastiken Minimalinvasive Knieendoprothesen 

20 Interndisziplinäre Tumornachsorge 

21 Knochentumor Operation 

22 Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane Alle Implantate zur Stabilisierung einschließlich 

Endoprothesen. Kooperation mit 

onkologischem Schwerpunkt. 

23 Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien Schwerpunkt Alterstraumatologie, Kooperation 

mit geriatrischem Schwerpunkt und 

Endokrinologie 

24 Diagnostik und Therapie von Osteoporose 

25 Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von Schädel-Hirn- Verletzungen 

26 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses 

27 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax 

28 Behandlung von Verletzungen am Herzen Notfall - OP 

29 Metall-/Fremdkörperentfernungen 

30 Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen z. B. degenerative Sehnen- und Meniskusveränderungen 

31 Ästhetische Chirurgie/Plastische Chirurgie z.B. Lappenplastiken, Narbenkorrekturen 

32 Septische Knochenchirurgie 

33 Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen 

34 Diagnostik und Therapie von Systemkrankheiten des Bindegewebes 

35 Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens 

36 Diagnostik und Therapie von Spondylopathien 

37 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens 

38 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln 

39 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen 

40 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Weichteilgewebes 

41 Gelenkspiegelung aller großen Gelenke(einschließlich OP-Versorgung) 

42 Rekonstruktive Chirurgie Extremitäten 

43 Chirurgie der peripheren Nerven 

44 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des 

Bindegewebes 

45 Rheumachirurgie 

46 Kinderorthopädie 

47 Kindertraumatologie BG-Fälle 

48 Schmerztherapie/Multimodale Schmerztherapie 

49 Behandlung von Dekubitalgeschwüren 

50 Spezialsprechstunde Schultersprechstunde, Knie- und Sporttraumatologiesprechstunde, 

Hand- und Fußsprechstunde, 

Endoprothesensprechstunde, 

BG-Sprechstunde 



75
















2 S82 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes 391 

3 S72 Knochenbruch des Oberschenkels 369 

4 S52 Knochenbruch des Unterarmes 347 

5 S42 Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms 275 

6 S32 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens 157 

7 S22 Knochenbruch der Rippe(n), des Brustbeins bzw. der Brustwirbelsäule 143 

8 T84 Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch Verpflanzung von Gewebe 

in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken 

9 S00 Oberflächliche Verletzung des Kopfes 75 

10 M54 Rückenschmerzen 75 



84 



76





1 5-794 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen 

Röhrenknochens und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder 

Platten 



3 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen 

verwendet wurden 

4 5-893 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von 

erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut 

5 5-900 Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der Unterhaut nach Verletzungen, 

z.B. mit einer Naht 

6 5-793 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen 

Röhrenknochens 

7 5-916 Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw. Hautersatz 239 

8 5-820 Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks 191 

9 5-869 Sonstige Operation an Knochen, Muskeln bzw. Gelenken 171 

10 5-983 Erneute Operation 142 



915 

539 

448 

319 

282 

248 



77


B-8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 


Nr. der 

Ambulanz 


Ambulanz 



§ 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere 

Untersuchungs- und Behandlungsmethoden 

oder Kenntnisse 

von Krankenhausärzten) 

Unfallchirugische 

und 

orthopädische 

Ambulanz 


zeichnung 

VC66 

VC27 

VC29 

VC50 

VO01 

VO03 

VC31 

VO06 

VO07 

VO09 

VO05 

VO10 

VO08 

VC42 

VO04 

VO02 

VO11 

VC39 

VC41 

Arthroskopische 

Operationen 

Bandrekonstruktionen/ 

Plastiken 

Behandlung von 

Dekubitalgeschwüren 

Chirurgie der 

peripheren Nerven 


von Arthropathien 


von Deformitäten der 

Wirbelsäule und des 

Rückens 


von Knochenent- 

zündungen 


von Krankheiten der 

Muskeln 


von Krankheiten der Synovialis 

und der Sehnen 


von Osteopathien und 

Chondropathien 


von sonstigen Krankheiten 

der Wirbelsäule 

und des Rückens 

Diagnostik und 

Therapie von sonstigen 

Krankheiten des Muskel- 

Skelett- Systems und des 

Bindegewebes 



des Weichteilgewebes 


von sonstigen Verletzungen 


von Spondylopathien 


von Systemkrankheiten 

des Bindegewebes 


von Tumoren der Haltungs- 

und Bewegungsorgane 


von Verletzungen der 

Hüfte und des Oberschenkels 



Knöchelregion und des 

Fußes 

Kommentar 



78


Nr. der 

Ambulanz 


Ambulanz 

2 AM07 Privatambulanz Unfall- 

chirugische und 


Ambulanz 



4 AM09 Berufsgenossenschaftliche 

Ambulanz 

Unfall- 



Ambulanz 

Berufsgenossen- 

schaftliche 

Ambulanz 

5 AM08 Notfallambulanz (24 h) Unfall- 



Ambulanz 


zeichnung 

VC35 

VC36 

VC37 

VC33 

VC38 

VC40 

VC34 

VO15 

VO16 

VO12 

VC26 

VO17 

VO18 

VO19 

VO13 

VO20 



Lumbosakralgegend, der 

Lendenwirbelsäule und 

des Beckens Diagnostik 

und Therapie von Verletzungen 

der Schulter 

und des Oberarmes 


von Verletzungen des 

Ellenbogens und des 

Unterarmes 



Halses 



Handgelenkes und der 

Hand 



Knies und des Unterschenkels 



Thorax 

Fußchirurgie 

Handchirurgie 

Kinderorthopädie 

Metall-/ Fremdkörperentfernunge 

Rheumachirurgie 

Schmerztherapie/ Multimodale 


Schulterchirurgie 


Sportmedizin/ Sporttraumatologie 

Kommentar 


„Unfallchirugische 

und orthopädische Ambulanz“. 


können in der Ambulanz erfragt 

werden. 



79




1 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen 

verwendet wurden 

2 5-812 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) 

durch eine Spiegelung 



4 1-697 Untersuchung eines Gelenks durch eine Spiegelung 21 

5 5-840 Operation an den Sehnen der Hand 14 

6 5-796 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs an kleinen Knochen 8 

7 5-795 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs an kleinen Knochen 8 

8 5-044 Nähen der äußeren Hülle eines Nervs bzw. Nervengeflechtes unmittelbar nach der Verletzung 8 

9 5-849 Sonstige Operation an der Hand ≤ 5 

10 5-841 Operation an den Bändern der Hand ≤ 5 


Ambulante D-Arzt-Zulassung: Ja 

Stat. BG-Zulassung: Ja 













121 

41 

25 



80


B-6.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung 



1 Allgemeine Chirurgie 

2 Orthopädie und Unfallchirurgie 

3 Unfallchirurgie 




2 Spezielle Unfallchirurgie 

3 Sportmedizin 

4 Handchirurgie 






und Gesundheits- und Kinderkranken- 

pflegerinnen 

B-6.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Unfallchirurgie und Orthopädie, Chirurgie, Spezielle Unfallchirurgie, 

Handchirurgie“ – Anerkannte Fachweiterbildungen/ akademische Abschlüsse 




3 Operationsdienst 

4 Bachelor 

5 Diplom 


7 Onkologische Pflege / Palliative Care 




3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“ 

4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“ 




6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0,5 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs 

7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“ 






81



„Unfallchirurgie und Orthopädie, Chirurgie, Spezielle Unfallchirurgie, Handchirurgie“ – Zusatzqualifikation 





4 Notaufnahme 




8 Bobath 


10 Diabetes 


12 Geriatrie 

13 Stomapflege 



1 Arzthelfer und Arzthelferin 






4 Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische Bademeisterin 1,65 





8 Bewegungstherapeut und Bewegungstherapeutin (z. B. nach DAKBT)/ 

Tanztherapeut und Tanztherapeutin 

9 Manualtherapeut und Manualtherapeutin 



82


B-7 Urologie 


Urologie 

Klinikdirektor: Hr. Prof. Dr. med. Jens Rassweiler 

FA-Bezeichnung: Urologie 

Name des Chefarztes: Prof. Dr. med. Jens Rassweiler 




PLZ: 74078 


Email: jens.rassweiler@slk-kliniken.de 




Fax: 492429 



1. (2200) Urologie 

B-7.1.2 Art der Fachabteilung „Urologie“ 




83


B-7.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Urologie“ 

Die Urologische Klinik arbeitet im engen Kontakt mit der Wissenschaft 

und Forschung. Als erste Urologische Klinik in Deutschland wurde im 

Klinikum am Gesundbrunnen durch Prof. Rassweiler die Laparoskopie als 

Standardverfahren etabliert. Seit 1999 wird die radikale Prostataentfernung 

mit dem Zugang des Schlüssel-Loch-Verfahrens durchgeführt. Seit 

2009 steht auch der OP-Roboter Da Vinci S zur Verfügung. Das Klinikum 

ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Heidelberg und international 

führend auf dem Gebiet der Schlüsselloch-Chirugie. 

Die Fachabteilung führt alle modernen diagnostischen und therapeutischen 

Behandlungsverfahren auf dem Gebiet der Urologie durch. 

Neben dem Schwerpunkt minimalinvasiver Therapien und der Uro-Onkologie 

schließt dies auch alle Formen der medikamentösen Behandlungen 

urologischer Tumoren mit ein, sowie die Schmerztherapie und 

Palliativmedizin. 

Als Studienzentrum nimmt die Klinik auch aktiv an Studien teil. somit 

kann sie ihren Patienten häufig neueste Therapieformen bereits vor Zulassung 

anbieten. Als Nachweis der hohen Qualität ist die Fachabteilung 

seit 2009 von der Deutschen Krebsgesellschaft als Prostatakarzinomzentrum 

zertifiziert und arbeitet mit 30 Kooperationspartnern aus dem 

Umland eng zusammen. 

Seit 2005 ist die Klinik von der deutschen 

Kontinenz Gesellschaft e.v. als Kontinenz- 

Zentrum zertifiziert und anerkanntes Kompetenzzentrum 

für urologische Onkologie, 

Steintherapie, gutartige Prostatavergrößerung, 

Kinderurologie, Andrologie, Lasertherapie 

und medikamentöse Tumortherapie. 

• In der urologischen Ambulanz werden vom Kindesalter bis zum 

Erwachsenen alle urologischen Krankheitsbilder behandelt mit um- 

fassender urologischer Diagnostik von ambulanten, stationären und 

Notfallpatienten. 

• Die Schwerpunkte in der Kinderurologie liegen in der Behandlung von 

Missbildungen der Harnröhre, der kindlichen Harninkontinenz sowie 

der Enuresis. Des Weiteren umfasst das Leistungsspektrum die 

Diagnostik und Therapie von Bauch – Leistenhoden, minimal invasive 

Therapie von ureterorenalem Reflux sowie laparoskopische 

Nierenentfernung und Korrektur von Nierenbeckenabgangsengen. 

Die urologische Ambulanz ist 24 Stunden am Tag für urologische 

Notfälle erreichbar. 


1 Urogynäkologie 

2 Uro-Onkologie 

3 Andrologie 

4 Diagnostik und Therapie von tubulointerstitiellen Nierenkrankheiten 

5 Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz 

6 Diagnostik und Therapie von Urolithiasis 

7 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters 

8 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems 

9 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane 

10 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems 

11 Kinderurologie 

12 Neuro-Urologie 

13 Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase 

14 Minimalinvasive laparoskopische Operationen 

15 Minimalinvasive endoskopische Operationen 

16 Tumorchirurgie 



19 Urodynamik/Urologische Funktionsdiagnostik 



84


B-7.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Urologie“ 


B-7.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Urologie“ 


B-7.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Urologie“ 






1 N20 Stein im Nierenbecken bzw. Harnleiter 281 

2 C61 Prostatakrebs 274 

3 C67 Harnblasenkrebs 176 

4 N13 Harnstau aufgrund einer Abflussbehinderung bzw. Harnrückfluss in Richtung Niere 136 

5 N40 Gutartige Vergrößerung der Prostata 112 

6 C64 Nierenkrebs, ausgenommen Nierenbeckenkrebs 86 

7 N10 Akute Entzündung im Bindegewebe der Nieren und an den Nierenkanälchen 59 


9 N30 Entzündung der Harnblase 47 

10 N45 Hodenentzündung bzw. Nebenhodenentzündung 43 






1 5-573 Operative(r) Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Harnblase mit Zugang durch 

die Harnröhre 

2 5-601 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe der Prostata durch die Harnröhre 220 

3 5-604 Operative Entfernung der Prostata, der Samenblase und der dazugehörigen Lymphknoten 159 

4 5-562 Operativer Einschnitt in die Harnleiter bzw. Steinentfernung bei einer offenen Operation oder bei einer Spiegelung 120 

5 5-560 Erweiterung des Harnleiters bei einer Operation oder Spiegelung 95 

6 5-550 Operativer Einschnitt in die Niere, Einbringen eines Schlauches zur Harnableitung aus der Niere, Steinentfernung 

durch operativen Einschnitt, Erweiterung des Nierenbeckens bzw. Steinentfernung durch eine Spiegelung 

7 5-987 Operation unter Anwendung eines Operations-Roboters 89 

8 5-570 Entfernen von Steinen, Fremdkörpern oder Blutansammlungen in der Harnblase bei einer Spiegelung 72 

9 5-554 Operative Entfernung der Niere 60 

10 5-585 Operativer Einschnitt in erkranktes Gewebe der Harnröhre mit Zugang durch die Harnröhre 51 

11 3-705 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Muskel-Skelett-Systems mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie) 43 



231 

91 



85



Modernste Diagnoseverfahren ermöglichen eine umfassende Diagnostik 

urologischer Krankheitsbilder, die auf aktuellsten Forschungsergebnissen 

beruhen. Urologische Ambulanz: 

• Suprapubische Kathetereinlage 

• Zystometerie (Video-Urodynamik) 

• Zircumzision (Beschneidung) 

• Chemotherapie 

• Ureterorenoskopische Diagnostik und Therapie 

• Nierenfisteleinlagen, DJ-Einlagen 

• Vasektomie 

• Prostatabiopsien 

• ESWT 

• Photodynamische Diagnostik (bei Blasentumor) 

• Steinzertrümmerung (ESWL) 

• Harnröhrenlaser 

• Ostiumunterspritzung bei vesiko-ureteralem Reflux 

• TOT, TVT bei Harninkontinenz 

• Condylomlaser 

Nr. der 

Ambulanz 


Ambulanz 


Behandlung nach § 116 SGB V 

bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV 



oder Kenntnisse von Kranken- 

hausärzten) 

Urologische 

Ambulanz 

2 AM07 Privatambulanz Urologische 

Ambulanz 

3 AM08 Notfallambulanz (24 h) Urologische 

Ambulanz 



Urologische 

Ambulanz 


zeichnung 

VU00 

VU00 

VU06 

VU04 

VU05 

VU07 

VU03 

VU08 

VU12 

VU18 

VU19 

Medikamentöse 

Tumortherapie 

Andrologie 



männlichen Genitalorgane 



der Niere und 

des Ureters 



des Harnsystems 



des Urogenitalsystems 


von Urolithiasis 

Kinderurologie 

Minimalinvasive endoskopische 

Operationen 


Urodynamik/ Urologische 

Funktionsdiagnostik 

Kommentar 


„Urologische 

Ambulanz“. Weitere Behandlungsmöglichkeiten 





86



















B-7.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Urologie“ 


1 Urologie 



1 Andrologie 

2 Medikamentöse Tumortherapie 







pflegerinnen 







0 Vollkräfte 1 Jahr „trifft nicht zu“/“entfällt“ 

6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs „trifft nicht zu“/“entfällt“ 







87



„Urologie“ – Anerkannte Fachweiterbildungen/ akademische Abschlüsse 





4 Bachelor 

5 Diplom 



B-7.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Urologie“ – Zusatzqualifikation 





4 Stomapflege 



7 Bobath 


9 Diabetes 


11 Geriatrie 


13 Kontinenzberatung 

14 Notaufnahme 





3 Sonderpädagoge und Sonderpädagogin/ Pädagoge und Pädagogin/ 

Lehrer und Lehrerin 











88


B-8 Frauenheilkunde und Geburtshilfe 


Frauenklinik 

Klinikdirektor: Herr Prof. Dr. med. Reinhard Hackenberg 

FA-Bezeichnung: Frauenheilkunde und Geburtshilfe 

Name des Chefarztes: Herr Prof. Dr. med. Reinhard Hackenberg 




PLZ: 74078 


Email: frauenklinik@slk-kliniken.de 




Fax: 493499 



1. (2400) Frauenheilkunde und Geburtshilfe 

B-8.1.2 Art der Fachabteilung „Frauenheilkunde und Geburtshilfe“ 




89


B-8.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Frauenheilkunde und Geburtshilfe“ 

Die Frauenklinik im Klinikum am Gesundbrunnen zählt zu den großen 

Frauenkliniken in Deutschland. Die Frauenklinik übernimmt Aufgaben 

der Maximalversorgung zwischen der Landeshauptstadt Stuttgart und 

der Universitätsstadt Heidelberg. Lediglich die Techniken der assistierten 

Reproduktion werden in Heilbronn nicht angeboten, so dass Patientinnen 

an die Zentren in den umliegenden Städten verwiesen werden 

müssen. 

Die Geburtshilfe unterliegt seit vielen Jahren durch die Perinatalerhebungen 

einer strengen Qualitätskontrolle. Hierbei wurde immer die 

medizinisch und pflegerisch hochwertige Versorgung bestätigt. Auch 

die Perinatalzentren unterliegen ab dem 1.1.2006 einem Anerken- 

nungsverfahren. Die Frauenklinik erfüllt zusammen mit der Kinderklinik 

die Anforderungen an ein Perinatalzentrums Level I, also die höchsten 

Anforderungen. 

Die Frauenklinik bildet in Kooperation 

mit anderen Abteilungen des 

Klinikums das Zertifizierte Brustzentrum 

Heilbronn-Franken. Alle 

beteiligten Abteilungen befinden 

sich unter einem Dach. Der Bereich 

Inkontinenz und Senkungszustände 

ist ebenfalls zertifiziert. 


1 Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse Annerkanntes zertifiziertes Brustzentrum 

2 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse Behandlung im Rahmen des Brustzentrums 

3 Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse Behandlung im Rahmen des Brustzentrums 

4 Kosmetische/Plastische Mammachirurgie Behandlung im Rahmen des Brustzentrums 

5 Endoskopische Operationen 

6 Gynäkologische Chirurgie 

7 Inkontinenzchirurgie Annerkanntes zertifiziertes Inkontinenzzentrum 

8 Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren 

9 Pränataldiagnostik und -therapie Perinatalzentrum Level I 

10 Betreuung von Risikoschwangerschaften Perinatalzentrum Level I 

11 Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt 

und des Wochenbettes 

Perinatalzentrum Level I 

12 Geburtshilfliche Operationen Perinatalzentrum Level I 

13 Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane 

14 Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen 

Genitaltraktes 

15 Urogynäkologie 



90



„Frauenheilkunde und Geburtshilfe“ 












1 Z38 Neugeborene 1445 

2 C50 Brustkrebs 375 

3 O68 Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch Gefahrenzustand des Kindes 315 

4 O70 Dammriss während der Geburt 228 

5 D25 Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur 198 

6 O34 Betreuung der Mutter bei festgestellten oder vermuteten Fehlbildungen oder Veränderungen 

der Beckenorgane 

7 O69 Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch Komplikationen mit der Nabelschnur 185 

8 O71 Sonstige Verletzung während der Geburt 154 

9 O26 Betreuung der Mutter bei sonstigen Zuständen, die vorwiegend mit der Schwangerschaft 

verbunden sind 

10 N83 Nichtentzündliche Krankheit des Eierstocks, des Eileiters bzw. der Gebärmutterbänder 141 



185 

143 



91








3 5-758 Wiederherstellende Operation an den weiblichen Geschlechtsorganen nach Dammriss 

während der Geburt 

4 5-749 Sonstiger Kaiserschnitt 462 

5 3-100 Röntgendarstellung der Brustdrüse 309 

6 9-260 Überwachung und Betreuung einer normalen Geburt 305 

7 5-683 Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter 291 

8 5-870 Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe ohne Entfernung von 

Achsellymphknoten 

9 3-705 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Muskel-Skelett-Systems mittels radioaktiver 

Strahlung (Szintigraphie) 

10 3-709 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Lymphsystems mittels radioaktiver Strahlung 

(Szintigraphie) 



1290 

904 

264 

262 

250 



92



Nr. der 

Ambulanz 


Ambulanz 







hausärzten) 

Gynäkologische 

und Geburtshilfliche 

Ambulanz 

2 AM07 Privatambulanz Gynäkologische 


Ambulanz 

3 AM08 Notfallambulanz (24 h) Gynäkologische 


Ambulanz 



Gynäkologische 


Ambulanz 

5 AM14 Ambulanz im Rahmen von DMP Gynäkologische 


Ambulanz 


zeichnung 

VG10 

VG08 

VG01 

VG13 

VG02 

VG11 

VG14 

VG03 

VG05 

VG12 

VG09 

VG15 

Betreuung von 

Risikoschwangerschaften 


gynäkologischer Tumoren 


von bösartigen Tumoren 

der Brustdrüse 


von entzündlichen Krankheiten 

der weiblichen 

Beckenorgane 


von gutartigen Tumoren 



von Krankheiten 

während der Schwangerschaft, 

der Geburt und 

des Wochenbettes 


von nichtentzündlichen 

Krankheiten des weiblichen 

Genitaltraktes 


von sonstigen Erkrankungen 


Endoskopische 

Operationen 

Geburtshilfliche 

Operationen 

Pränataldiagnostik und 

-therapie 


Kommentar 


„Gynäkologische 

und Geburtshilfliche Ambulanz“. 


können in der Ambulanz erfragt 

werden. 

Brusttumorzentrum 



93




1 1-672 Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung 355 

2 5-690 Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung 321 

3 1-471 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Gebärmutterschleimhaut ohne operativen 

Einschnitt 

4 5-671 Operative Entnahme einer kegelförmigen Gewebeprobe aus dem Gebärmutterhals 35 

5 5-711 Operation an der Scheidenvorhofdrüse (Bartholin-Drüse) 30 

6 5-870 Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe ohne Entfernung von 

Achsellymphknoten 

7 1-694 Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine Spiegelung 23 

8 5-399 Sonstige Operation an Blutgefäßen 15 

9 1-502 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Muskeln bzw. Weichteilen durch operativen 

Einschnitt 

10 5-751 Ausschabung zur Beendigung der Schwangerschaft 13 


Keine Ambulante D-Arzt Zulassung 















B-8.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Frauenheilkunde und Geburtshilfe“ 


1 Frauenheilkunde und Geburtshilfe 

2 Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische Onkologie 

3 Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin 

117 

27 

14 



94





1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- 

und Krankenpflegerinnen 



pflegerinnen 


„Frauenheilkunde und Geburtshilfe“ – Anerkannte Fachweiterbildungen/ akademische Abschlüsse 


1 Laktationsberatung / Stillberatung 







1 Psychoonkologen 





5 Diabetologe und Diabetologin/ Diabetesassistent und Diabetesassistentin/ Diabetesberater 

und Diabetesberaterin/ Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent 

und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement 


7 LaktationsberaterInnen 









7 Entbindungspfleger und Hebammen 25 Personen 3 Jahre 




B-8.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Frauenheilkunde und Geburtshilfe“ – Zusatzqualifikation 









95


B-9 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde 


Hals-, Nasen-, Ohrenklinik 

Klinikdirektor: Herr Prof. Dr. med. Burkard Lippert 

FA-Bezeichnung: Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde 

Name des Chefarztes: Herr Prof. Dr. med. Burkard Lippert 




PLZ: 74078 


Email: Burkard.Lippert@slk-kliniken.de 




Fax: 493699 



1. (2600) Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde 

B-9.1.2 Art der Fachabteilung „Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde“ 




96


B-9.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde“ 

Am Standort Heilbronn werden in der Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 

sowie Kopf- und Halschirurgie Erkrankungen des Fachgebietes 

unter Anwendung modernster mikro- und laserchirurgischer Verfahren 

behandelt. 

Zu den Behandlungen die schwerpunktmäßig durchgeführt werden 

gehören: 

• gehörverbessernde Operationen 

• minimalinvasive, d.h. endoskopische und mikroskopische 

Nasennebenhöhlenchirurgie 

• laserchirurgische funktionserhaltende Tumortherapien 

• plastisch rekonstruktive Eingriffe zur Behandlung von Hauttumoren 

(z.B. Basaliom, Spinaliom, malignes Melanom) werden ebenfalls in 

unserer Abteilung regelmäßig durchgeführt. 

Bei Unfallverletzungen des Gesichtsschädels, krankhaften Formveränderungen 

der Nase und der Ohren sowie bei Tumorerkrankungen der 

Speicheldrüsen, des Gesichtes und des Halses kommen Techniken der 

plastischen Chirurgie zum Einsatz. 

Zur Behandlung von Ohr- und Gleichgewichtserkrankungen stehen neben 

etablierten auch modernste Diagnostik- und Therapieverfahren zur 

Verfügung. 

Eine enge Zusammenarbeit mit den niedergelassenen KollegenInnen 

und den anderen Fachabteilungen unseres Klinikums runden hierbei das 

breite Spektrum unserer Klinik ab. 


1 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres 

2 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des Warzenfortsatzes 

3 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres 

4 Mittelohrchirurgie 

5 Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres Otoneurologische Sprechstunde, Balance Master 

6 Schwindeldiagnostik/-therapie 

7 Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege 

8 Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege Spirometrie, Rhinomanometrie, akustische Rhinometrie, 

Allergiediagnostik 

9 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen intraoperative Navigation, endoskopische und 

mikroskopische Operationen 

10 Transnasaler Verschluss von Liquorfisteln 

11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Tränenwege Kooperation mit der Augenklinik 

12 Plastisch-rekonstruktive Chirurgie 

13 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle 

14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen Intraoperatives Neuromonitoring, Sialoendoskopie 

15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehlkopfes 

16 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Trachea 

17 Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich einschließlich der medikamentösen Tumortherapie 

im Fachgebiet 

18 Interdisziplinäre Tumornachsorge Tumorkonferenz 

19 Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals- Bereich einschließlich gefäßgestielte und mikrovaskulär 

anastomosierte Transplantate 

20 Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren 



97



21 Spezialsprechstunde Ohrsprechstunde, Otoneurologische Sprechstunde, 

Plastische Sprechstunde, Tumorsprechstunde, 

Privatsprechstunde, Allergiesprechstunde 

22 Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen 

23 Schnarchoperationen 

24 Laserchirurgie 

25 Pädaudiologie 

26 Diagnostik und Therapien von Allergien 

27 Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/ Schlafmedizin 

B-9.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde“ 


B-9.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde“ 


B-9.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde“ 






1 J35 Anhaltende (chronische) Krankheit der Gaumen- bzw. Rachenmandeln 646 

2 J34 Sonstige Krankheit der Nase bzw. der Nasennebenhöhlen 515 

3 H91 Sonstiger Hörverlust 280 

4 C10 Krebs im Bereich des Mundrachens 163 

5 H81 Störung des Gleichgewichtsorgans 155 

6 J32 Anhaltende (chronische) Nasennebenhöhlenentzündung 150 

7 C13 Krebs im Bereich des unteren Rachens 144 

8 J38 Krankheit der Stimmlippen bzw. des Kehlkopfes 113 

9 J36 Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) in Umgebung der Mandeln 112 

10 R04 Blutung aus den Atemwegen 99 





98





1 1-611 Untersuchung des Rachens durch eine Spiegelung 8484 

2 1-610 Untersuchung des Kehlkopfs durch eine Spiegelung 4347 

3 1-612 Untersuchung der Nase durch eine Spiegelung 4177 

4 5-215 Operation an der unteren Nasenmuschel 1064 

5 5-984 Operation unter Verwendung optischer Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille, Operationsmikroskop 935 

6 5-281 Operative Entfernung der Gaumenmandeln (ohne Entfernung der Rachenmandel) – 

Tonsillektomie ohne Adenotomie 

7 5-200 Operativer Einschnitt in das Trommelfell 572 

8 1-242 Messung des Hörvermögens – Audiometrie 478 

9 5-214 Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der Nasenscheidewand 478 




Ambulante Behandlungsmöglichkeiten in der Hals-, Nasen-, Ohrenklinik: 

• HNO - Sprechstunde (Ambulante Diagnostik, Indikationsstellung 

zu den fachspezifischen Operationen). 

• Spezielle Tumorsprechstunde (Regelmäßige Tumornachsorge, 

Ultraschalldiagnostik). 

• Ambulante Operationen (Vorbereitung, Durchführungen und 

Nachsorge ambulanter Eingriffe). 

Nr. der 

Ambulanz 


Ambulanz 







hausärzten) 

2 AM08 Notfallambulanz (24 h) Ambulanz HNO 





5 AM09 D-Arzt-/ Berufsgenossen- 

schaftliche Ambulanz 


zeichnung 

Kommentar 

Ambulanz HNO siehe ambulante 

Behandlungsmöglichkeiten 

in der HNO unter B-8. 

Ambulanz HNO Siehe Ambulanz „Hals-, Nasen-, 

Ohrenklinik“. Weitere Behandlungsmöglichkeiten 



Ambulanz HNO 

Berufsgenossenschaftliche 

Ambulanz 

579 

• Ohrsprechstunde (Vorbereitende Diagnostik und Nachsorge 

bei Erkrankungen und Operationen des Ohres). 

• Sprechstunde Ästhetische Chirurgie 

• Neurootologische Sprechstunde 

(Innenohrerkrankungen, Schwindel, Tinnitus) 



99



Ambulant werden folgende Operationen unter anderem durchgeführt: 

• Adenotomie 

• Einlage von Paukenröhrchen 

• Nasenbeinreposition 

• Speichelsteinentfernung 

• Behandlung der unteren Nasenmuscheln 

• Trommelfellaufrichtung 

• Minimal-invasive Septumplastik 


1 5-285 Operative Entfernung der Rachenmandeln bzw. ihrer Wucherungen 

(ohne Entfernung der Gaumenmandeln) 

2 5-216 Operatives Einrichten (Reposition) eines Nasenbruchs 99 

3 5-200 Operativer Einschnitt in das Trommelfell 87 

4 5-184 Operative Korrektur abstehender Ohren 22 

5 5-260 Operativer Einschnitt bzw. Eröffnen einer Speicheldrüse oder eines Speicheldrüsen- 

ausführungsganges, z.B. zur Entfernung eines Speichelsteines 

6 5-194 Operativer Verschluss des Trommelfells (Typ I) 6 

7 5-779 Sonstige Operation an Kiefergelenk bzw. Gesichtsschädelknochen ≤ 5 

8 5-259 Sonstige Operation an der Zunge ≤ 5 

9 5-215 Operation an der unteren Nasenmuschel ≤ 5 
















188 

19 



100


B-9.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde“ 


1 Hals-Nasen-Ohrenheilkunde einschließlich Kopf- und 

Halschirurgie, volle Weiter- 

bildungsermächtigung 



1 Spezielle HNO-Chirurgie 

2 Allergologie 

3 Medikamentöse Tumortherapie 

4 Plastische Operationen 

5 Schlafmedizin 

6 Röntgendiagnostik DVT Gesichtsschädel 








pflegerinnen 














„Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde“ – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse 







101


B-9.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde“ – Zusatzqualifikation 







1 Diätassistent und Diätassistentin im Klinikum verfügbar 




im Klinikum verfügbar 

3 Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische Bademeisterin im Klinikum verfügbar 

4 Physiotherapeut und Physiotherapeutin im Klinikum verfügbar 

5 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin im Klinikum verfügbar 

6 Audiologe und Audiologin/Audiologieassistent und Audiologieassistentin/ Audio- 

metrieassistent und Audiometrieassistentin/Audiometrist und Audiometristin/ 

Hörgeräteakustiker und Hörgeräteakustikerin 





8 Arzthelfer und Arzthelferin 5,5 im Klinikum verfügbar 



102


B-10 Augenheilkunde 


Augenklinik 

Klinikdirektor: Herr Prof. Dr. med. Lutz Hesse 

FA-Bezeichnung: Augenheilkunde 

Name des Chefarztes: Herr Prof. Dr. med. Lutz Hesse 




PLZ: 74078 


Email: lutz.hesse@slk-kliniken.de 




Fax: 494415 



1. (2700) Augenheilkunde 

B-10.1.2 Art der Fachabteilung „Augenheilkunde“ 




103


B-10.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Augenheilkunde“ 

Die Augenklinik der SLK-Kliniken Am Gesundbrunnen leistet 

modernste Diagnostik und Therapie für die Region mit überregionalem 

Einzugsgebiet. 

2002 hat Herr Prof. Dr. med. Lutz Hesse die Leitung übernommen. Kontinuierlich 

wurde die apparative Ausstattung erneuert, so dass heute die 

modernsten Verfahren zur Verfügung stehen. 

Routinemäßig wird die Glaskörper- und Netzhautchirurgie mit einer 

besonders schonenden Methode (transkonjunktivale 23G-Vitrektomie) 

ausgeführt. Postoperative Schmerzen oder Schwellungen des Auges 

können damit wirkungsvoll reduziert werden. 

Operationen erfolgen sowohl ambulant als auch stationär. Neben 

der Netzhautchirurgie werden die verschiedenen Erkrankungsformen 

des grauen Stars behandelt. Wir implantieren die modernsten asphärischen 

Kunstlinsen, bei Bedarf auch in einer multifokalen oder torischen 

Ausführung. 

In den letzten Jahren hat besonders die Behandlung der altersbedingten 

Makuladegeneration (AMD) an Umfang zugenommen. Hier verwenden 

wir die führenden diagnostischen Verfahren (z.B. SPECTRALIS-OCT), die 

eine sehr frühe Indikationsstellung bzw. präzise Kontrolle des Verlaufs 

der Behandlung nach intravitrealer Injektion eines Medikamentes ermöglichen. 

Gefäßerkrankungen (z.B. bei Diabetes oder venöse/arterielle Verschlüsse) 

sowie Entzündungen des Auges und das Schielen in seinen verschiedenen 

Erscheinungsformen werden behandelt. Operationen an den 

Lidern im Rahmen der plastischen oder ästhetischen Chirurgie (ästhetische 

Eingriffe nach vorheriger Genehmigung durch die Krankenkasse 

oder als Selbstzahler) gehören zum Programm. Prof. Hesse wurde das 

anspruchsvolle Zertifikat für plastisch-ästhetische Chirurgie des BDOC 

(Bund Deutscher Ophthalmochirurgen) verliehen. 

Versorgungsschwerpunkte der Augenklinik sind: 

• Kataraktchirurgie, Kleinschnittchirurgie, Phakoemulsifikation, 

Tropfanästhesie, Faltlinsen, Multifokallinsen 

• Netzhaut- und Glaskörperchirurgie (Vitrektomie) bei Netzhaut- 

ablösung, gefäßbedingten Netzhauterkrankungen (Diabetes u.a.) 

• Makula-Erkrankungen u.a., intraokulare Injektion von Medikamenten 

• Chirurgie des grünen Stars (Glaukom) 

• Fistulierende Operationen (Trabekulektomie mit Mitomycin C), 

Trabekelaspiration 

• Laserbehandlung der Netzhaut inklusive des Nachstars und des 

Grünen Stars 

• Lidchirurgie 

• Lidfehlstellungen, Blepharoplastik, kosmetische Chirurgie, 

Tumorchirurgie mit rekonstruktiv-ästhetischer Chirurgie u.a. 

mit freiem Hauttransplantat 

• Tränenwegschirurgie in Zusammenarbeit mit der HNO-Abteilung 

von endonasal 

• Behandlung des Schielens (Orthoptik), Diagnostik und operative 

Therapie 

• Anpassung vergrößernder Sehhilfen 

• Behandlung von Durchblutungsstörungen der Netzhaut und der 

Sehnerven 

• Erkrankungen des Sehnerven, der Sehbahn, übergeordneter 

motorischer Zentren der motorischen Hirnnerven 

• Digitale Angiographie der Netz- und Aderhautgefäße 

• Analyse von Netzhaut und Sehnerv mit Optischer Cohärenz- 

Tomograph (OCT), Retinometer (Messung der Netzhautsehschärfe), 

Digitale Farb-Fotodokumentation der Netzhaut, Ultraschall 

(A- und B-Bild) 

• Optische und Ultraschall-Biometrie 



104



1 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Aderhaut und der Netzhaut 

2 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Linse 

3 Diagnostik und Therapie des Glaukoms 

4 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Augenlides, des Tränenapparates 

und der Orbita 

5 Diagnostik und Therapie von Hornhauterkrankungen ( Entzündungen, Geschwüren, 

Hornhauttransplantation) 

6 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Glaskörpers und des Augapfels 

7 Diagnostik und Therapie von Tumoren des Auges und der Augenanhangsgebilde 

8 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Konjunktiva 

9 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Sklera, der Hornhaut, der Iris und 

des Ziliarkörpers 

10 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Sehnervs und der Sehbahn 

11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Augenmuskeln, Störungen der Blickbewegungen 

sowie Akkommodationsstörungen und Refraktionsfehlern 

12 Diagnostik und Therapie von Sehstörungen und Blindheit 

13 Anpassung von Sehhilfen 

14 Diagnostik und Therapie von strabologischen und neuroophthalmologischen 

Erkrankungen 

15 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Auges und der 

Augenanhangsgebilde 

B-10.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Augenheilkunde“ 


B-10.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Augenheilkunde“ 


B-10.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Augenheilkunde“ 





105





1 H25 Grauer Star im Alter - Katarakt 663 

2 H35 Sonstige Krankheit bzw. Veränderung der Netzhaut des Auges 341 

3 H40 Grüner Star - Glaukom 248 

4 H33 Netzhautablösung bzw. Netzhautriss des Auges 88 

5 H34 Verschluss einer Ader in der Netzhaut des Auges 65 

6 H43 Krankheit bzw. Veränderung des Glaskörpers des Auges 38 

7 H04 Krankheit bzw. Veränderung des Tränenapparates 37 

8 C44 Sonstiger Hautkrebs 33 

9 E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss – Diabetes Typ-2 33 

10 H27 Sonstige Krankheit bzw. Veränderung der Augenlinse 31 






1 5-144 Operative Entfernung der Augenlinse ohne ihre Linsenkapsel 827 

2 5-158 Operative Entfernung des Glaskörpers des Auges und nachfolgender Ersatz mit Zugang über 

den Strahlenkörper 

3 5-156 Sonstige Operation zur Befestigung der Netzhaut nach Ablösung 320 

4 5-154 Operation an der unteren Nasenmuschel 209 

5 5-159 Operative Entfernung des Glaskörpers des Auges durch sonstigen Zugang bzw. sonstige 

Operation am Glaskörper 

6 5-137 Sonstige Operation an der Regenbogenhaut des Auges (Iris) 76 

7 5-091 Operative Entfernung oder Zerstörung von (erkranktem) Gewebe des Augenlides 56 

8 5-142 Operation einer Augenlinsentrübung nach Operation des Grauen Stars (Nachstar) 36 

9 5-131 Senkung des Augeninnendrucks durch eine ableitende Operation 35 

10 5-152 Befestigung der Netzhaut nach Ablösung durch eine eindellende Operation 

mithilfe einer Plombe 


Die Kompetenzprozeduren sind unter Punkt B-10. 7.1 hinreichend erläutert. 

346 

80 

32 



106



Nr. der 

Ambulanz 


Ambulanz 







hausärzten) 

Ambulanz 

Augenheilkunde 


zeichnung 

VA00 

VA13 

VA07 

VA06 

VA10 

VA03 

VA05 

VA04 

VA02 

VA08 

VA09 

VA11 

VA16 

VA14 

VA01 


von Hornhaut- 

erkrankungen 

(Entzündung,Geschwüre, 

Hornhauttransplantation) 

Anpassung von Sehhilfen 


des Glaukoms 


von Erkrankungen 

der Aderhaut und der 

Netzhaut 



der Augenmuskeln, 

Störungen der Blickbewegungen 

sowie Akkommodationsstörungen 

und 

Refraktionsfehlern 


von Erkrankungen der 

Konjunktiva 



Linse 



Sklera, der Hornhaut, der 

Iris und des Ziliarkörpers 


von Erkrankungen des 

Augenlides, des Tränenapparates 

und der Orbita 


von Erkrankungen des 

Glaskörpers und des 

Augapfels 



des Sehnervs und der 

Sehbahn 


von Sehstörungen und 

Blindheit 



des Auges und der 

Augenanhangsgebilde 


von strabologischen 

und neuroophthalmologischen 

Erkrankungen 


von Tumoren des Auges 

und der Augenanhangsgebilde 

Kommentar 



107


Nr. der 

Ambulanz 


Ambulanz 







5 AM09 D-Arzt-/ Berufsgenossen- 

schaftliche Ambulanz 


Ambulanz 


Berufsgenossenschaftliche 

Ambulanz 


zeichnung 

Kommentar 


„Ambulanz Augenheilkunde“. 



Ambulanz erfragt werde. 


1 5-155 Operative Zerstörung von erkranktem Gewebe der Netz- bzw. Aderhaut 261 

2 5-144 Operative Entfernung der Augenlinse ohne ihre Linsenkapsel 221 

3 5-091 Operative Entfernung oder Zerstörung von (erkranktem) Gewebe des Augenlides 138 

4 5-142 Operation einer Augenlinsentrübung nach Operation des Grauen Stars (Nachstar) 75 

5 5-093 Korrekturoperation bei Ein- bzw. Auswärtsdrehung des Augenlides 62 

6 5-097 Lidstraffung 30 

7 5-112 Operative Entfernung oder Zerstörung von (erkranktem) Gewebe der Bindehaut des Auges 19 

8 5-136 Sonstiger operativer Einschnitt bzw. teilweise Entfernung der Regenbogenhaut des Auges (Iris) 14 

9 5-10k Kombinierte Operation an den Augenmuskeln 8 

10 5-159 Operative Entfernung des Glaskörpers des Auges durch sonstigen Zugang bzw. sonstige 

Operation am Glaskörper 
















≤ 5 



108


B-10.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Augenheilkunde“ 


1 Augenheilkunde 







pflegerinnen 


„Augenheilkunde“ – Anerkannte Fachweiterbildungen/ akademische Abschlüsse 













1 Orthoptist und Orthoptistin/Therapeut und Therapeutin für Sehstörungen/ 

Perimetrist und Perimetristin/Augenoptiker und Augenoptikerin 







B-10.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Augenheilkunde“ – Zusatzqualifikation 




1,5 



109


B-11 Radiologie, Minimal-invasive Therapie und Nuklearmedizin 


Klinik für Radiologie, Minimal-invasive Therapien und Nuklearmedizin 

Klinikdirektor: Herr Prof. Dr. med. Philippe L. Pereira 

FA-Bezeichnung: Radiologie, Minimal-invasive Therapie und Nuklearmedizin 

Name des Chefarztes: Herr Prof. Dr. med. Philippe Pereira 




PLZ: 74078 


Email: philippe.pereira@slk-kliniken.de 




Fax: 493849 



1. (3200) Nuklearmedizin 

B-11.1.2 Art der Fachabteilung „Radiologie, Minimal-invasive Therapie und Nuklearmedizin“ 




110


B-11.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Radiologie, Minimal-invasive Therapie und Nuklearmedizin“ 

Die Klinik für Radiologie, minimal-invasive Therapie und Nuklearmedizin 

ist eine zentrale Krankenhauseinrichtung, die jährlich ca. 100.000 Untersuchungen 

bei ca. 58000 Patienten stationär und ambulant durchführt. 

Sie verfügt über alle gängigen bildgebenden Verfahren und über Geräte 

meist neuester Generation, insbesondere über: 

Vier digitale Durchleuchtungsgeräte, zwei hiervon für die digitale 

DSA-Angiographie geeignet, drei Spiral-Computer-Tomographen, zwei 

1,5-Tesla-Magnet-Resonanz-Tomographen, ein Mammographiegerät 

mit digitaler Stereotaxieeinrichtung für Markierung und Biopsie, ein Sonographiegerät 

mit Doppler- und Duplexsonographie, drei Arbeitsplätze 

mit digitaler Speicherfolientechnologie, einen Kinderradiologischen Arbeitsplatz 

mit Kleinkinderthoraxstativ, sowie eine Nuklearmedizin mit 

zwei SPECT-fähigen Gammakameras und einer Therapiestation mit vier 

Behandlungsplätzen. Die Einrichtung für ein PET-CT ist in Vorbereitung. 

Zu den Versorgungsschwerpunkten zählen: 

• Mininmal invaisve Therapien 

• Interventionelle Diagnostik/Angiographie 

• Digitale Radiologie 

• Digitale Durchleuchtung 

• Multidetektor Computertomographie (CT) 

• Magnetresonanztomographie (MRT) 

• Neuroradiologische diagnostische und interventionelle Radiologie 

• Pädiatrische diagnostische und interventionelle Radiologie 

• Nuklearmedizin 

Nuklearmedizin 

Diagnostik 

Die Nuklearmedizin verwendet für die Therapie und Diagnostik offene 

radioaktive Substanzen. Durch den entsprechend leitlinienkonformen 

Umgang nach den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin 

(DGN) kann die hierbei entstehende Strahlenexposition auf ein 

notwendiges Minimum beschränkt werden. Die mit der Untersuchung 

verbundene Strahlenbelastung ist meist gering, weil das radioaktive Arzneimittel 

in der Regel nach kurzer Zeit zerfällt bzw. rasch ausgeschieden 

wird. Das für diagnostische Zwecke überwiegend verwendete Technetium-99m 

wird für rein medizinische Zwecke hergestellt und hat eine 

Halbwertszeit von ca. 6 Stunden. Darüber hinaus ist üblicherweise bei 

der Diagnostik mit radioaktiven Stoffen mit keinen Nebenwirkungen zu 

rechnen, es handelt sich hierbei um keine Kontrastmittel. 

Die Nuklearmedizin untersucht überwiegend Funktionszustände der 

einzelnen Organe oder Organsysteme, daher steht bei der nuklearmedizinischen 

Bildgebung anders als in der Radiologie die möglichst 

kontrastreiche Darstellung des Organs im Vordergrund. Im Rahmen des 

Tumorstagings wird bei vielen Tumorerkrankungen eine Skelettszintigraphie 

durchgeführt. 

Therapie 

Eine Station mit vier Betten steht für die Durchführung der Therapien 

zur Verfügung. 

Es handelt sich hierbei jeweils um ansprechend eingerichtete Einzelzimmer, 

jedes Zimmer verfügt über Fensterblick über Heilbronn und seperate 

sanitäre Einrichtungen. Neben der überwiegend durchgeführten Radiojod-Therapie 

von gutartigen und leider auch zunehmend bösartigen 

Erkrankungen der Schilddrüse können weitere nuklearmedizinischen Behandlungen, 

wie Radioimmuntherapie (ZevalinÒ), die Schmerzbehandlung 

von Knochenmetastasen mit radioaktivem Samarium oder bei Prostatakarzinom 

auch mit radioaktivem Rhenium erfolgen. In Vorbereitung 

ist die Sytemische-Interne-Radio-Therapie (SIRT) von Lebermetastasen. 

Teilweise können die Behandlungen auch ambulant erfolgen. 



111



1 Konventionelle Röntgenaufnahmen 


3 Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie) 

4 Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbständige Leistung 

5 Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren 

6 Computertomographie (CT), nativ 

7 Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel 

8 Computertomographie (CT), Spezialverfahren 

9 Phlebographie 

10 Arteriographie 

11 Lymphographie 

12 Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel 

13 Magnetresonanztomographie (MRT), nativ 

14 Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren 

15 Knochendichtemessung (alle Verfahren) 

16 Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3DAuswertung 

17 Computergestützte Bilddatenanalyse mit 4DAuswertung 

18 Intraoperative Anwendung der Verfahren 

19 Quantitative Bestimmung von Parametern 


21 Kinderradiologie 

22 Teleradiologie 

23 Neuroradiologie 

24 Tumorembolisation 

25 Interventionelle Radiologie 

26 Endovaskuläre Behandlung von Hirnarterienaneurysmen, zerebralen und spinalen 

Gefäßmissbildungen 

27 Tumorablation, Vaskuläre Eingriffe (PTA), Aorten-Eingriffe,Carotiden-Behandlung, 

Cava- Filter,Stenting, Thromboaspiration, endovaskuläre Lyse, Lungenembolie- 

Behandlung, Blutungsembolisation,Port- Anlage 




31 Szintigraphie 

32 Single-Photon- Emissionscomputertomographie (SPECT) 

33 Radiojodtherapie 



112



„Radiologie, Minimal-invasive Therapie und Nuklearmedizin“ 


B-11.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Radiologie, Minimal-invasive Therapie und Nuklearmedizin“ 


B-11.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Radiologie, Minimal-invasive Therapie und Nuklearmedizin“ 



Die oben aufgeführten Fallzahlen beziehen sich nur auf die behandelten stationären Patienten der Nuklearmedizin 

und nicht auf die tatsächlich behandelten Patienten der Klinik für Radiologie, Minimal-invasive Therapie und Nuklearmedizin. 




1 E05 Schilddrüsenüberfunktion 66 

2 C73 Schilddrüsenkrebs 36 

3 Z08 Nachuntersuchung nach Behandlung einer Krebskrankheit 11 

4 E04 Sonstige Form einer Schilddrüsenvergrößerung ohne Überfunktion der Schilddrüse 6 

5 C22 Krebs der Leber bzw. der in der Leber verlaufenden Gallengänge ≤ 5 

6 C78 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in Atmungs- bzw. Verdauungsorganen ≤ 5 






1 8-531 Strahlenbehandlung von Schilddrüsenkrankheiten mit radioaktivem Jod 101 

2 3-70c Bildgebendes Verfahren über den ganzen Körper zur Darstellung krankhafter Prozesse 

mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie) 

3 3-701 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung der Schilddrüse mittels radioaktiver Strahlung 


4 3-70b Untersuchung der Stoffaufnahme und der Stoffabgabe von Zellen und Organen mithilfe 

radioaktiver Stoffe 

5 3-70d Bildgebendes Verfahren über Teile des Körpers zur Darstellung krankhafter Prozesse mittels 

radioaktiver Strahlung (Szintigraphie) 

6 3-202 Computertomographie (CT) des Brustkorbes ohne Kontrastmittel 12 

7 8-836 Behandlung an einem Gefäß mit Zugang über einen Schlauch (Katheter) 6 

8 3-222 Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel ≤ 5 

9 3-70x Bildgebende Verfahren zur Darstellung sonstiger Organe mittels radioaktiver Strahlung 


10 3-201 Computertomographie (CT) des Halses ohne Kontrastmittel ≤ 5 



51 

35 

18 

17 

≤ 5 



113



Die Nuklearmedizin unterhält auf Zuweisung eine spezielle 

Sprechstunde für: 

• Beratung, Vorbereitung und Nachsorge von Patienten bei nuklear- 

medizinischer Therapie, insbesondere zur Radioiod- Behandlung der 

Schilddrüse 

• Nachsorge von Patienten mit bösartigen Schilddrüsenerkrankungen 

zusammen mit niedergelassenen Kollegen, Beratung bei Schilddrüsen- 

problemfällen, die von niedergelassenen Kollegen voruntersucht wurden 

• Spezielle Untersuchungen, die von niedergelassenen 

Nuklearmedizinern nicht angeboten werden 

• Privatambulanz für alle ambulanten nuklearmedizinischen Leistungen. 

Nr. der 

Ambulanz 


Ambulanz 




(besondere Untersuchungs- und 

Behandlungsmethoden oder 

Kenntnisse von Kranken- 

hausärzten) 

Ambulanz für 

Radiologie, 

minimalinvasive 

Therapie und 


2 AM08 Notfallambulanz (24 h) Ambulanz für 

Radiologie, 


Therapie und 


3 AM07 Privatambulanz Ambulanz für 

Radiologie, 


Therapie und 





zeichnung 

VR04 

VR03 

VR02 

VR19 

VR21 

VR18 

VR38 







Native Sonographie 

Single-Photon- 

Emissionscomputer- 

tomographie (SPECT) 

Sondenmessungen 

und Inkorporations- 

messungen 

Szintigraphie 

Therapie mit offenen 

Radionukliden 

Kommentar 

Siehe Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 

„Ambulanz für 

Radiologie, minimalinvasive Therapie 

und Nuklearmedizin“. Weitere 

Behandlungsmöglichkeiten können 

in der Ambulanz erfragt werden 



114














B-11.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Radiologie, Minimal-invasive Therapie und Nuklearmedizin“ 


1 Nuklearmedizin Weiterbildung beantragt 

2 Radiologie Komplette Weiterbildung 

3 Radiologie, SP Neuroradiologie Weiterbildung beantragt 



1 Magnetresonanztomographie Komplette Weiterbildung 

2 Röntgendiagnostik Komplette Weiterbildung 



115








pflegerinnen 


„Radiologie, Minimal-invasive Therapie und Nuklearmedizin“ – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse 


















„Radiologie, Minimal-invasive Therapie und Nuklearmedizin“ – Zusatzqualifikation 







6 Stomapflege 




1 Medizinisch-technische Radiologieassistenten 37 VK 




116


B-12 Strahlentherapie 



Klinikdirektorin: Fr. Dr. med. Angela Hoederath 

FA-Bezeichnung: Strahlentherapie 

Name des Chefarztes: Frau Dr. med. Angela Hoederath 




PLZ: 74078 


Email: angela.hoederath@slk-kliniken.de 




Fax: 493859 



1. (3300) Strahlenheilkunde 

B-11.1.2 Art der Fachabteilung „Strahlentherapie“ 




117


B-12.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Strahlentherapie“ 

Die Klinik für Strahlentherapie im Klinikum am Gesundbrunnen gehört 

zu den ältesten Strahlentherapieeinrichtungen Baden Württembergs. 

Auf dem aktuellen technischen und wissenschaftlichen Stand bietet die 

Klinik für alle Patienten aus dem Raum Heilbronn eine wohnortnahe 

Versorgung an. 

In kurativer Intention (heilender Absicht) werden ambulant am häufigsten 

Patientinnen mit Mammakarzinom (380 pro Jahr), Patienten mit 

Bronchialkarzinom (120 pro Jahr), Prostatakarzinom (120 pro Jahr), Rektumkarzinom 

(60 pro Jahr) und malignen Erkrankungen im HNO-Bereich 

(65 pro Jahr) behandelt. 

Bei Tumoren des Kopf-Hals Bereiches, Gebärmutterhalskarzinom, 

Ösophaguskarzinom, Harnblasenkarzinom, Anal- und Rektumkarzinom 

sowie hochbösartigen Hirntumoren wird meist eine kombinierte Radiochemotherapie 

durchgeführt. 

Eine stationäre Behandlung ist nur in Ausnahmefällen (z.B. bei Schmerzen, 

Immobilität, paralleler Durchführung einer nur stationär zu verabreichenden 

Chemotherapie) möglich. 

Anzahl stationärer Patienten entspricht nicht der Zahl der stationär behandelten Patienten im Jahr. 

Es werden auch stationäre Patienten anderer Fachabteilungen mitbehandelt. 

Kooperationen finden mit allen im Einzugsbereich liegenden Kliniken 

und niedergelassenen Ärzten, den Organzentren und dem Tumorzentrum 

Heilbronn-Franken bzw. dem Onkologischen Schwerpunkt Heilbronn 

statt. 

Jährlich werden über 1.700 Patienten an der Klinik für Strahlentherapie 

behandelt ca. 1200 Patienten mit bösartigen Erkrankungen an den 

Linearbeschleunigern, davon ca. 700 Patienten mit kurativer (heilender) 

und ca. 500 Patienten in palliativer (beschwerdelindender) Absicht. 500 

Patienten mit gutartigen Erkrankungen (schmerzhafte Arthosen, Fersensporn, 

Tennisellenbogen, etc.) werden jährlich am Röntgentherapiegerät 

behandelt. Schwerpunkt ist die 3D- geplante konformale Strahlentherapie 

sowie IMRT (intensitätsmodulierte Strahlentherapie als dynamische 

IMRT) und IGRT (bildgeführte Strahlentherapie). Am häufigsten realisiert 

bei den Patientinnen/Patienten mit Mammakarzinom, Prostata- und 

Harnblasenkarzinom, Bronchialtumoren, Rektum- und Analkarzinom, 

Kopf-Hals-Tumoren, Lymphsystemerkrankungen und Hirntumoren. 


1 Oberflächenstrahlentherapie 

2 Orthovoltstrahlentherapie 

3 Hochvoltstrahlentherapie 

4 Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden 

5 Konstruktion und Anpassung von Fixationsund Behandlungshilfen bei 


6 Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und Brachytherapie 

7 Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und Brachytherapie 

B-12.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Strahlentherapie“ 


B-12.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Strahlentherapie“ 


B-12.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Strahlentherapie“ 





118





1 C79 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in sonstigen oder nicht näher bezeichneten 

Körperregionen 

2 C34 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 9 

3 C15 Speiseröhrenkrebs 8 

4 C67 Harnblasenkrebs ≤ 5 

5 C21 Dickdarmkrebs im Bereich des Afters bzw. des Darmausgangs ≤ 5 

6 K52 Sonstige Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Darms, nicht durch Bakterien oder 

andere Krankheitserreger verursacht 

7 C50 Brustkrebs ≤ 5 

8 C90 Knochenmarkkrebs, der auch außerhalb des Knochenmarks auftreten kann, ausgehend von 

bestimmten Blutkörperchen (Plasmazellen) 

9 C16 Magenkrebs ≤ 5 

10 C20 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs ≤ 5 


Die Kompetenzdiagnosen sind unter Punkt B-12.2 und Punkt B12.6.1 hinreichend erläutert. 


Die unten aufgeführte Liste gilt nur für den geringen Prozentsatz der stationär behandelten Patienten 


Die unten aufgeführte Liste gilt nur für den geringen Prozentsatz der stationär behandelten Patienten. 


1 8-522 Strahlenbehandlung mit hochenergetischer Strahlung bei Krebskrankheit – 

Hochvoltstrahlentherapie 

2 8-527 Herstellen bzw. Anpassen von Hilfsmitteln zur Strahlenbehandlung 125 

3 8-529 Planung der Strahlenbehandlung für die Bestrahlung durch die Haut bzw. die 

örtliche Bestrahlung 

4 8-528 Überprüfen der Einstellungen vor dem Beginn einer Strahlenbehandlung 89 

5 3-222 Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel 49 



8 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders 

auf einen Empfänger 





46 

≤ 5 

≤ 5 

902 

98 

43 



119



In der Strahlentherapie werden unter anderem folgende ambulante 

Behandlungsmöglichkeiten angeboten: 

• Nachsorge- Ambulanz: Über 5 Jahre werden hochdosiert bestrahlte 

Patienten regelmäßig kontrolliert (1300 Patienten/ Jahr). 

• Strahlentherapeutische Ambulanz: Schwerpunkt ist die 3D- geplante 

konformale Strahlentherapie sowie IMRT, VMAT und IGRT realisiert 

bei Patientinnen mit Mammakarzinom, Prostatakarzinom, Kopf-Hals 

Tumoren, Bronchialtumoren, Ösophaguskarzinom, Rektum- und 

Analkarzinom, Lymphomerkrankungen (Hodgkin- und Non- 

Hodgkin-Lymphome) und Hirntumoren. 

Nr. der 

Ambulanz 


Ambulanz 







hausärzten) 

Ambulanz: 


2 AM08 Notfallambulanz (24 h) Ambulanz: 


3 AM07 Privatambulanz Ambulanz: 






Ambulanz: 



zeichnung 

VR37 

VR36 

VR33 

VR32 

VR35 

VR30 

VR31 




Bestrahlungsplanung für 

perkutane Bestrahlung 

und Brachytherapie 

Bestrahlungssimulation 

für externe Bestrahlung 

und Brachytherapie 

Brachytherapie mit 

umschlossenen 

Radionukliden 

Hochvoltstrahlentherapie 

Konstruktion und Anpassung 

von Fixations- und 

Behandlungshilfen bei 


Oberflächenstrahlentherapie 

Orthovoltstrahlentherapie 

Kommentar 



120














B-12.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Strahlentherapie“ 


1 Strahlentherapie 




121








pflegerinnen 


„Strahlentherapie“ – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse 





B-12.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Strahlentherapie“ – Zusatzqualifikation 







6 Stomapflege 




1 0,5 Feinmechaniker 

2 3,75 Physiker 
















8,23 



122


B-13 Hautklinik 


Hautklinik 

Klinikdirektor: Herr Prof. Dr. med. Harald Löffler 

FA-Bezeichnung: Hautklinik 

Name des Chefarztes: Herr Prof. Dr. med. Harald Löffler 




PLZ: 74078 


Email: harald.loeffler@slk-kliniken.de 




Fax: 493509 



1. (3400) Dermatologie 

B-13.1.2 Art der Fachabteilung „Hautklinik“ 




123


B-13.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Hautklinik“ 

Die Hautklinik verfügt über moderne wie auch klassische Methoden der 

Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Haut, deren Anhangsgebilde 

und der sichtbaren Schleimhäute. Die vorhandenen Subdisziplinen 

der Hautklinik sind: Allergologie, operative Dermatologie, Onkologie, 

Phlebologie, Lasertherapie, Mykologie, Phototherapie und Photo-Chemotherapie 

(PUVA), Andrologie, Immunologie, Kryochirurgie, Trichologie, 

Venerologie. An der Hautklinik ist das Hauttumorzentrum Heilbronn- 

Franken beheimatet. 

Im Rahmen der operativen Dermatologie werden Hauttumore, vor allem 

nichtmelanozytäre Tumore (Basalzellkarzinom und Plattenepithelkarzinom) 

und das maligne Melanom (der schwarze Hautkrebs) nach internationalen 

Standards versorgt. Die Tumorpatienten werden nach Abschluss 

der Therapie in das Programm der Tumornachsorge aufgenommen und 

regelmäßig weiterbetreut. 

2009 ist an der Hautklinik das Hauttumorzentrums Heilbronn-Franken 

mit seinen Kooperationspartnern gegründet worden. Im gleichen Jahr 

erfolgte die Zertifizierung des Zentrums durch Onkozert. Damit wurde 

die hohe Qualität der Behandlung durch ein unabhängiges Zertifizierungsverfahren 

bestätigt. 

Krampfaderleiden werden durch Doppler, Duplex und moderne Funktionstests 

diagnostiziert. Bei Bedarf erfolgt eine konservative oder operative 

Therapie. Auch eine endoluminale Lasertherapie des Krampfaderleidens 

ist möglich. Verschiedene Spezialsprechstunden für Onkologie, 

Phlebographie, Allergologie und Alopena areata decken die Schwerpunkte 

im ambulanten Bereich ab. 

Moderne, häufig minimalinvasive Verfahren bestimmen das Bild der 

Dermatologie. So wird zunehmend laserchirurgisch gearbeitet, die Diagnostik 

von Hauttumoren kann durch eine konfokale Lasermikroskopie 

verbessert werden, die photodynamische Therapie kann Operationen 

vermeiden, Sauerstoffmessungen im Gewebe vermag die Einschätzung 

von Krampfaderfolgezuständen zu verbessern. 


1 Diagnostik und Therapie von Allergien 

2 Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen und HIVassoziierten Erkrankungen 

3 Diagnostik und Therapie von Hauttumoren 

4 Diagnostik und Therapie von Infektionen der Haut und der Unterhaut 

5 Diagnostik und Therapie von bullösen Dermatosen 

6 Diagnostik und Therapie von papulosquamösen Hautkrankheiten 

7 Diagnostik und Therapie von Urtikaria und Erythemen 

8 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Haut und der Unterhaut durch Strahleneinwirkung 

9 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Hautanhangsgebilde 

10 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Haut und Unterhaut 


12 Dermatochirurgie 

13 Ästhetische Dermatologie 

14 Andrologie 

15 Dermatohistologie 

16 Dermatologische Lichttherapie 

17 Diagnostik und Therapie von Dermatitis und Ekzemen 

18 Diagnostik und Therapie bei Hämangiomen 

19 Diagnostik und Therapie von sexuell übertragbaren Krankheiten (Venerologie) 

20 Wundheilungsstörungen 

B-13.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Hautklinik“ 


B-13.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Hautklinik“ 


B-13.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Hautklinik“ 





124






2 C43 Schwarzer Hautkrebs – Malignes Melanom 160 

3 A46 Wundrose – Erysipel 106 

4 Z01 Sonstige spezielle Untersuchung bzw. Abklärung bei Personen ohne Beschwerden oder 

festgestellter Krankheit 

5 L40 Schuppenflechte – Psoriasis 79 

6 L30 Sonstige Hautentzündung 79 

7 T78 Unerwünschte Nebenwirkung 67 

8 B02 Gürtelrose – Herpes zoster 65 

9 Z51 Sonstige medizinische Behandlung 59 

10 L97 Geschwür am Unterschenkel 32 




Die unten aufgeführte Liste gilt nur für den geringen Prozentsatz der stationär behandelten Patienten 



1 5-895 Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 977 

2 5-903 Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal 928 

3 8-191 Verband bei großflächigen bzw. schwerwiegenden Hautkrankheiten 416 

4 5-916 Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw. Hautersatz 392 

5 8-971 Fachübergreifende Behandlung einer Hautkrankheit 261 

6 8-560 Anwendung von natürlichem oder künstlichem Licht zu Heilzwecken – Lichttherapie 233 



8 5-212 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Nase 143 

9 1-700 Untersuchung einer Allergie durch eine gezielte Auslösung einer allergischen Reaktion 114 

10 5-902 Freie Hautverpflanzung (Empfängerstelle und Art des Transplantats) 91 



90 

189 



125



Ambulanz der Hautklinik 

In der Ambulanz der Hautklinik wird das gesamte dermatologische Spektrum 

behandelt. Neben der konservativen Therapie (durch Tabletten und 

Externa) wird hier auch entschieden, ob eine Therapie stationär durchgeführt 

werden sollte, bzw. ob eine notwendige Operation ambulant oder 

stationär durchgeführt werden kann. 

Darüber hinaus besteht in der Ambulanz bei Bedarf auch die Möglichkeit 

der Zusammenarbeit mit einer Vielzahl anderer Fachbereiche wie z. B. 

den Kliniken für Augenheilkunde, Chirurgie, Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, 

Innere Medizin, Kinderheilkunde oder Strahlentherapie. 

Nr. der 

Ambulanz 


Ambulanz 







hausärzten) 

Ambulanz der 

Hautklinik 

2 AM07 Privatambulanz Ambulanz der 

Hautklinik 

3 AM08 Notfallambulanz (24 h) Ambulanz der 

Hautklinik 



Ambulanz der 

Hautklinik 


zeichnung 

VD13 

VD12 

VD01 

VD02 

VD05 

VD03 

VD04 

VD08 

VD09 

VD06 

VD10 

VD07 

VD11 

Ästhetische Dermatologie 

Dermatochirurgie 


von Allergien 


von Autoimmunerkrankungen 

und HIV-assoziierten 

Erkrankungen 


von bullösen Dermatosen 


von Hauttumoren 


von Infektionen der Haut 

und der Unterhaut 



Haut und der Unterhaut 

durch Strahleneinwirkung 



Hautanhangsgebilde 


von papulosquamösen 

Hautkrankheiten 



der Haut und 

Unterhaut 

Diagnostik und 

Therapie von Urtikaria 

und Erythemen 


Kommentar 


Ambulanz Hautklinik. 


können in der Ambulanz der 

Hautklinik erfragt werden 



126





2 5-385 Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern aus dem Bein 8 

3 1-502 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Muskeln bzw. Weichteilen durch operativen Einschnitt ≤ 5 

4 5-640 Operation an der Vorhaut des Penis ≤ 5 

5 5-612 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Hodensackes ≤ 5 

6 5-273 Operativer Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe in der Mundhöhle ≤ 5 

7 5-408 Sonstige Operation am Lymphgefäßsystem ≤ 5 
















B-13.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Hautklinik“ 


1 Haut- und Geschlechtskrankheiten Komplette Weiterbildungsbefugnis 

2 Phlebologie Komplette Weiterbildungsbefugnis 



1 Berufsdermatologie eigene Weiterbildung vorhanden 

2 Allergologie Komplette Weiterbildungsbefugnis 

3 Medikamentöse Tumortherapie Eigene Weiterbildung vorhanden, vollständige Weiterbildungsbefugnis beantrag 

4 Phlebologie Eigene Weiterbildungsbefugnis vorhanden, vollständige Weiterbildungsbefugnis beantragt 

5 Dermatologie Komplette Weiterbildungsbefugnis 

7 Proktologie Eigene Weiterbildung in der Abteilung vorhanden 



127








pflegerinnen 


„Hautklinik“ – Anerkannte Fachweiterbildungen/ akademische Abschlüsse 








2 Ergotherapeut und Ergotherapeutin/ Arbeits- und Beschäftigungstherapeut 

und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin 





0 Vollkräfte 3 Jahre entfällt 

3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre entfällt 

4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre entfällt 



0 Vollkräfte 1 Jahr entfällt 

6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs entfällt 

7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 Jahre entfällt 



0 Vollkräfte 3 Jahre entfällt 

B-13.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Hautklinik“ – Zusatzqualifikation 








128


B-14 Zahn- und Kieferheilkunde Mund- und Kieferchirurgie 


Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie 

Belegarzt: Hr. Dr. med. Manfred Fuchs 

FA-Bezeichnung: Zahn- und Kieferheilkunde Mund- und Kieferchirurgie 

Name des Chefarztes: Herr Dr. med. Manfred Fuchs 




PLZ: 74078 


Email: Info@slk-kliniken.de 




Fax: 492499 



1. (3500) Zahn- und Kieferheilkunde Mund- und Kieferchirurgie 

B-14.1.2 Art der Fachabteilung „Zahn- und Kieferheilkunde Mund- und Kieferchirurgie“ 




129



„Zahn- und Kieferheilkunde Mund- und Kieferchirurgie“ 

Das medizinische Leistungsspektrum der Fachabteilung umfasst die 

Zahn-, Mund- und Kieferchirurgie. Die Belegabteilung verfügt über 

5 Belegbetten im Klinikum. 


1 Gesamtes Spektrum der Zahnchirurgie, 

Mundchirurgie und Kieferchirurgie wird 

in der Privatpraxis durchgeführt. 


„Zahn- und Kieferheilkunde Mund- und Kieferchirurgie“ 


B-14.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Zahn- und Kieferheilkunde Mund- und Kieferchirurgie“ 


B-14.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Zahn- und Kieferheilkunde Mund- und Kieferchirurgie“ 







2 S02 Knochenbruch des Schädels bzw. der Gesichtsschädelknochen ≤ 5 

3 C04 Mundbodenkrebs ≤ 5 

4 J34 Sonstige Krankheit der Nase bzw. der Nasennebenhöhlen ≤ 5 

5 K01 Nicht altersgerecht durchgebrochene Zähne ≤ 5 

6 K10 Sonstige Krankheit des Oberkiefers bzw. des Unterkiefers ≤ 5 

7 K08 Sonstige Krankheit der Zähne bzw. des Zahnhalteapparates ≤ 5 

8 K09 Meist flüssigkeitsgefüllte Hohlräume (Zysten) der Mundregion ≤ 5 





130





1 5-895 Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 8 


3 5-213 Operative Entfernung der Nase ≤ 5 

4 5-902 Freie Hautverpflanzung (Empfängerstelle und Art des Transplantats) ≤ 5 

5 5-908 Operative Korrekturen an Lippe bzw. Mundwinkel ≤ 5 

6 5-273 Operativer Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe in der Mundhöhle ≤ 5 

7 1-610 Untersuchung des Kehlkopfs durch eine Spiegelung ≤ 5 

8 5-221 Operation an der Kieferhöhle ≤ 5 

9 5-774 Wiederherstellende Operation bzw. Vergrößerung des Oberkieferknochens ≤ 5 

10 1-611 Untersuchung des Rachens durch eine Spiegelung ≤ 5 




Praxis für Zahn-, Mund- und Kieferchirurgie 

Praxis für Zahn-, Mund- und Kieferchirurgie: (Gesamtes Spektrum der 

Zahn-, Mund- und Kieferchirurgie wird in der Privatpraxis von Herrn 

Dr. med. Manfred Fuchs durchgeführt). 

Nr. der 

Ambulanz 


Ambulanz 

1 AM15 Belegarztpraxis am Krankenhaus Praxis von 

Herrn Dr. med. 

Manfred Fuchs. 


zeichnung 

VZ00 Gesamtes Spektrum 

der Zahn-, Mund- und 

Kieferchirurgie. 

Kommentar 



131



















B-14.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Zahn- und Kieferheilkunde Mund- und Kieferchirurgie“ 


1 Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie 


Personelle Ausstattung des Klinikums. 


„Zahn- und Kieferheilkunde Mund- und Kieferchirurgie“ – Anerkannte Fachweiterbildungen/ akademische Abschlüsse 


„Zahn- und Kieferheilkunde Mundund Kieferchirurgie“ – Zusatzqualifikation 



132


B-15 Anästhesie und operative Intensivmedizin 


Anästhesie und operative Intensivmedizin 

Klinikdirektor: Hr. Prof. Dr. med. Uwe Schulte-Sasse 

FA-Bezeichnung: Anästhesie und operative Intensivmedizin 

Name des Chefarztes: Herr Prof. Dr. med. Uwe Schulte-Sasse 




PLZ: 74078 


Email: uwe.schulte-sasse@slk-kliniken.de 




Fax: 493099 



1. (3600) Intensivmedizin 

B-15.1.2 Art der Fachabteilung „Anästhesie und operative Intensivmedizin“ 




133


B-15.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Anästhesie und operative Intensivmedizin“ 

Anaesthesie (= Narkose) ist unabdingbare Voraussetzung für die Mehrzahl 

aller operativen Eingriffe. Mit dem Ziel, ein Höchstmaß an Sicherheit 

und optimalen Operationsbedingungen zu gewährleisten, wählt 

der Narkosearzt (= Anaesthesist) im obligaten Gespräch (Anaesthesie- 

Sprechstunde) mit dem Patienten spätestens am Tag vor dem Eingriff das 

passende Anaesthesieverfahren aus. Unter operativer Intensivmedizin 

versteht man die Spezialbehandlung von Patienten nach umfangreichen 

Operationen, von Frischoperierten mit komplizierenden Begleiterkrankungen, 

von Schwerverletzten, von Patienten mit Verbrennungen sowie 

von Patienten, bei denen nach einer Operation Komplikationen aufgetreten 

oder solche zu befürchten sind. Jeder Patient am Klinikum am Gesundbrunnen 

bleibt im Anschluss an eine Operation für einen längeren 

Zeitraum unter kontinuierlicher anaesthesiologischer Beobachtung, bevor 

er auf die Bettenstation entlassen wird. 

Auf der 18 Betten-Intensivstation werden Patienten aus allen operativen 

Fachabteilungen behandelt; rund um die Uhr, an 7 Tagen in der Woche 

sorgen Narkoseärzte zusammen mit Pflegekräften, die sich in der Intensivmedizin 

besonders qualifiziert haben, für Patienten, bei denen eine 

lebensbedrohende Beeinträchtigung der Funktionen von Gehirn, Kreislauf, 

Atmung, Niere Leber, Infektabwehr oder Gerinnungssystem besteht 

oder droht. 

Kinderklinik 

Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Kinderklinik am Klinikum 

am Gesundbrunnen. Die Ärztinnen und Ärzte der Kinik für Anästhesie 

und Operative Intensivmedizin geben täglich Anästhesien für Kinder in 

den Operationssälen der Kinderchirurgie, der Urologischen Klinik, der 

Augenklinik, der HNO-Klinik und der MKG Abteilung sowie der Unfallchirurgie. 

Versorgt werden Kinder aller Altersstufen, die jüngsten Kinder von ihnen 

wiegen gerade 500g, die ältesten Kinder sind fast erwachsen. 


1 Anästhesie und operative Intensivmedizin (Operative Intensivmedizin: 

gesamtes Spektrum anästhesiologischer Verfahren) 

B-15.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Anästhesie und operative Intensivmedizin“ 


B-15.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Anästhesie und operative Intensivmedizin“ 


B-15.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Anästhesie und operative Intensivmedizin“ 



Anzahl stationärer Patienten entspricht nicht der Zahl der behandelten Patienten im Jahr. 

Insgesamt wurden auf der Operativen Intensivmedizin 2.159 Patienten behandelt. 

Patienten werden in der Regel aus der Intensivstation in andere Fachabteilungen verlegt. 



134



Diagnosen sind nur von Patienten, die aus der Intensivstation entlassen wurden. 

Dies gibt das Spektrum der tatsächlich behandelten Patienten auf der Intensivstation nicht wieder. 

Die Nachbehandlung der Patienten erfolgt in anderen Fachabteilungen des Klinikums. 




2 K55 Krankheit der Blutgefäße des Darms 10 

3 K56 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch ≤ 5 

4 S32 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens ≤ 5 

5 S82 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes ≤ 5 

6 S72 Knochenbruch des Oberschenkels ≤ 5 

7 K25 Magengeschwür ≤ 5 

8 S27 Verletzung sonstiger bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneter Organe im Brustkorb ≤ 5 

9 K80 Gallensteinleiden ≤ 5 

10 K63 Sonstige Krankheit des Darms ≤ 5 




Die Prozeduren sind nur von Patienten, die aus der Intensivstation entlassen wurden. 

Dies gibt das Spektrum der tatsächlich behandelten Patienten auf der Intensivstation nicht wieder. 

Die Nachbehandlung der Patienten erfolgt in anderen Fachabteilungen des Klinikums. 



1 8-831 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist 110 



4 8-701 Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung – Intubation 65 





7 8-931 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des Drucks 

in der oberen Hohlvene (zentraler Venendruck) 




63 

60 

59 



135





Nr. der 

Ambulanz 


Ambulanz 


nach § 116 SGB V bzw. § 31a 

Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter- 

suchungs-und Behandlungsmethoden 

oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) 

2 AM07 Privatambulanz Anästhesieambulanz 

3 AM08 Notfallambulanz (24 h) Anästhesieambulanz 

4 AM11 Vor- und nachstationäre Leistungen 

(§ 115a SGB V) 


Durchführung ambulanter Operationen für die Fachbereiche. 


zeichnung 

Anästhesieambulanz VX00 Narkose- 

Aufklärungsgespräch 

Anästhesieambulanz 
















B-15.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Anästhesie und operative Intensivmedizin“ 


1 Anästhesiologie 



1 Intensivmedizin 13 Ärzte 

2 Notfallmedizin 31 Ärzte 

Kommentar 



136








pflegerinnen 


„Anästhesie und operative Intensivmedizin“ – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse 


















B-15.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Anästhesie und operative Intensivmedizin“ – Zusatzqualifikation 








7 Stomapflege 




137




1 Logopäde und Logopädin/ Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/ Klinischer 





4 Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische Psychotherapeutin 






8 Zahnmedizinischer Fachangestellter und Zahnmedizinische Fachangestellte/ 

Dentalhygieniker und Dentalhygienikerin/ Zahnmedizinischer Prophylaxeassistent 

und Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin 




138


B-16 Internistische Intensivmedizin 


Internistische Intensivmedizin 

Klinikdirektor: Herr Prof. Dr. med. Marcus Hennersdorf 

FA-Bezeichnung: Internistische Intensivmedizin 

Name des Chefarztes: Herr Prof. Dr. med. Marcus Hennersdorf 




PLZ: 74078 


Email: marcus.hennersdorf@slk-kliniken.de 




Fax: 492549 



1. (3601) Intensivmedizin/ Schwerpunkt Innere Medizin 

B-16.1.2 Art der Fachabteilung „Internistische Intensivmedizin“ 




139


B-16.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Internistische Intensivmedizin“ 

Medizinische Intensivstation der Klinik 

In der Medizinischen Intensivstation werden jährlich über 1.500 Patienten 

stationär betreut. Das Krankheitsspektrum reicht von akuten Vergiftungen, 

Blutungen, Nieren- und Leberversagen bis hin zu Lungen-, 

Gefäß- und Herzerkrankungen. Zur Verfügung stehen sämtliche moderne 

Methoden der internistischen Intensivmedizin z.B. spezielle Beatmungsverfahren 

inklusive nichtinvasiver Beatmung, Blutreinigungsverfahren 

(Dialyse, kontinuierliche Filtration, Hämoperfusion), intraaortale 

Gegenpulsation (Herzpumpe). 

Die Station verfügt über 14 Intensivbetten sowie einen Reanimations- 

und Eingriffsraum. Die 14 Betten teilen sich auf vier Einzelzimmer und 

fünf Doppelzimmer auf. An drei Einzelzimmern befinden sich Schleusen 

um die Isolation infektiöser oder infektionsgefährdeter Patienten bestmöglich 

sicherzustellen. 

Im Jahr werden auf der Station ca. 2300 Patienten behandelt, davon 600 

(Notfall-)Dialysen bei akut oder kritisch kranken Patienten die nicht in 

eine Dialysepraxis gebracht werden können. 

Die Medizinische Intensivstation (MI) betreut internistische Notfälle und 

Intensivpatienten aus weiten Teilen des Gebietes der Inneren Medizin. 

Darüber hinaus werden auch intensivpflichtige neurologische Erkrankungen 

erstbetreut bis sich der Zustand stabilisiert oder eine Verlegung 

in weiter entfernte Kliniken möglich ist. 

Bei entsprechenden Krankheitsbildern wird die Intensivstation auch 

direkt vom Notarztwagen angefahren und leistet so ihren Beitrag zu 

einer raschen Weiterversorgung präklinischer Notfälle. 

Insbesondere durch das im Rahmen des Infarktnetzwerk Heilbronn etablierte 

Infarkthandy und die Möglichkeit ein 12-Kanal-EKG noch vor Ort 

aus dem Rettungswagen direkt auf das Fax der MI zu übermitteln können 

wertvolle Minuten gewonnen werden indem weitere Maßnahmen 

frühzeitig eingeleitet werden. 



2 Endoskopie 

3 Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten Herzkatheter, PTCA, Laser, nicht-invasive Bildgebung, 

genaue Ischämiediagnostik (Pressure Wire, 

kardiale MRT, Streß-Echo etc.) 

4 Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des 

Lungenkreislaufes 

Nicht-invasive und invasive Diagnostik, 

Behandlung der Lungenembolie 

5 Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit vollständige nicht-invasive und invasive Diagnostik 

und Therapie, auch durch Einsatz der kardialen 

MRT, des kardialen CT (Zusammenarbeit mit der 

Klinik für Radiologie), Verschluß eines offenen 

Foramen ovale/ASD und des linken Vorhofohres 

6 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren vollständige nicht-invasive und invasive 

Diagnostik und Therapie (Doppler, Duplex, VVP, 

PTA mit Ballon, Stent, Laser, Thrombektomie) 

7 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten Doppler und Duplex der supraaortalen Gefäße, 

PTA und Stentimplantion bei Carotis-Stenosen 

8 Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) vollständige nicht-invasive und invasive Diagnostik 

und Therapie, Diagnostik der diastolischen 

Herzinsuffizienz und der Mikroangiopathie 

9 Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen 

durch enge Zusammenarbeit mit der Dialysepraxis 

Heilbronn im ambulanten und stationären Bereich, 

Notfalltherapie in der Intensivmedizin 

10 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge nichtinvasive Diagnostik (Bodyplethysmographie) 

und Bronchoskopie 

11 Intensivmedizin Vollständig ausgestattete Intensivstation zur Behandlung 

sämtlicher internistischer Notfall- Krankheitsbilder 

inkl. Lungenversagen, Multiorganversagen, 

Einsatz der Herz-Lungen- Maschine etc. 



140



12 Behandlung von Blutvergiftung/Sepsis Im Rahmen der Intensivmedizin mit allen 

Möglichkeiten des Organersatzes 

13 Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen vollständige nicht-invasive und invasive Diagnostik 

und Therapie, Katheterablation linksund 

rechtsseitig, Pulmonalvenenisolation, Implantation 

aller Schrittmacher-/ ICD-Typen inkl. 3-Kammer- 

Schrittmacher, CCM 

14 Spezialsprechstunde Kardiologische Sprechstunde, Schrittmacher- 

Sprechstunde, Rhythmologische Sprechstunde, 

angiologische Sprechstunde, Myokarditis-/ 

Herzinsuffizienzsprechstunde 

15 Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/ Schlafmedizin Nicht-invasive Diagnostik 

(kardiorespiratorische Polygraphie) 

16 Elektrophysiologie 

17 Chronisch entzündliche Darmerkrankungen 

18 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der 

Lymphknoten 

vollständige nicht-invasive und invasive 


B-16.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Internistische Intensivmedizin“ 


B-16.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Internistische Intensivmedizin“ 


B-16.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Internistische Intensivmedizin“ 




Diagnosen sind nur von Patienten, die auf der Intensivmedizin/Schwerpunkt Innere Medizin 

entlassen wurden. Dies gibt das Spektrum der tatsächlich behandelten Patienten der Intensivmedizin 

nicht wieder. Die Nachbehandlung der Patienten erfolgt in anderen Fachabteilungen des Klinikums. 



1 I21 Akuter Herzinfarkt 48 

2 I20 Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust - Angina pectoris 42 

3 I61 Schlaganfall durch Blutung innerhalb des Gehirns 26 

4 F10 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol 23 

5 T43 Vergiftung durch bewusstseinsverändernde Substanzen 22 

6 T42 Vergiftung durch Medikamente gegen Krampfanfälle, durch Schlaf- und Beruhigungsmittel 

bzw. durch Mittel gegen die Parkinson-Krankheit 


8 A41 Sonstige Blutvergiftung (Sepsis) 16 

9 I49 Sonstige Herzrhythmusstörung 16 

10 I25 Herzkrankheit durch anhaltende (chronische) Durchblutungsstörungen des Herzens 15 



19 



141







2 8-831 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist 285 




6 8-931 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des Drucks 

in der oberen Hohlvene (zentraler Venendruck) 

7 8-854 Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen der Giftstoffe über ein 

Konzentrationsgefälle – Dialyse 

8 8-837 Behandlung am Herzen bzw. den Herzkranzgefäßen mit Zugang über einen Schlauch 

(Katheter) entlang der Blutgefäße 

9 1-620 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung 142 

10 1-275 Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten 

Schlauch (Katheter) 






Durchführung ambulanter Operationen für die Fachbereiche. 
















555 

149 

145 

144 

140 



142


B-16.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Internistische Intensivmedizin“ 


1 Innere Medizin Weiterbildungsbefugnis gemeinsam mit 

den Kliniken II und III (durch Rotation) 

2 Innere Medizin und SP Angiologie Weiterbildungsbefugnis 

3 Innere Medizin und SP Kardiologie Weiterbildungsbefugnis 

4 Innere Medizin und Allgemeinmedizin Weiterbildungsbefugnis 



1 Intensivmedizin Weiterbildungsbefugnis 

2 Notfallmedizin Weiterbildungsbefugnis 







pflegerinnen 















143



„Internistische Intensivmedizin“ – Anerkannte Fachweiterbildungen/ akademische Abschlüsse 





B-16.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Internistische Intensivmedizin“ – Zusatzqualifikation 







6 Stomapflege 






3 Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte 

4 Logopäde und Logopädin/ Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/ Klinischer 









10 Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene und/oder Kinder 




144


B-17 Intensivmedizin/ Schwerpunkt Pädiatrie 


Intensivmedizin/ Schwerpunkt Pädiatrie 

Klinikdirektor: Hr. Prof. Dr. med. Walter Kachel 

FA-Bezeichnung: Intensivmedizin/ Schwerpunkt Pädiatrie 

Name des Chefarztes: Herr Prof. Dr. med. Walter Kachel 




PLZ: 74078 


Email: walter.kachel@slk-kliniken.de 




Fax: 493709 



1. (3610) Intensivmedizin/ Schwerpunkt Pädiatrie 

B-17.1.2 Art der Fachabteilung „Intensivmedizin/ Schwerpunkt Pädiatrie“ 




145


B-17.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Intensivmedizin/ Schwerpunkt Pädiatrie“ 

Definition und Aufgaben eines Perinatalzentrums: 

„Ein Perinatalzentrum ist eine interdisziplinäre Einrichtung mit den 

Schwerpunkten Geburtshilfe und Neonatologie zur Überwachung, Diagnostik 

und Therapie bei Mutter und Kind während der Schwangerschaft, 

der Geburt und der Neonatalperiode. Es ist personell und funktionell 

ausreichend ausgestattet und in einem Krankenhaus der Maximalversorgung 

angesiedelt.“ (Deutsche Gesellschaft für Perinatale Medizin). 

Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe (Level 1) 

Zusammen mit der geburtshilflichen Abteilung der Frauenklinik bildet 

die neonatologische Abteilung der Kinderklinik das Perinatalzentrum der 

Region. Im Rahmen dieses Perinatalzentrums arbeiten Kinderklinik und 

Frauenklinik eng zusammen. 

Es entspricht den Anforderungen für die höchste Versorgungsstufe 

entsprechend der Vereinbarung des Gemeinsamen Bundesausschusses 

über „Maßnahmen zur Qualitätssicherung der Versorgung von Früh- und 

Neugeborenen“ vom 20. September 2005 und den Anforderungen für 

die höchste Versorgungsstufe entsprechend der Empfehlung der wissenschaftlichen 

Fachgesellschaften „für die strukturellen Voraussetzungen 

der perinatologischen Versorgung in Deutschland“. 

Die Station C54 verfügt über 19 Intensivtherapieplätze (15 Plätze für 

Früh-und Neugeborene und 4 Plätze für „große“ Kinder. Gleich nebenan 

ist die Station C55, die über weitere 20 Überwachungsplätze für Neugeborene/Säuglinge 

verfügt. 

Die Schwerpunkte liegen in der Versorgung von 

• kranken Neu- und Frühgeborenen 

• extrem unreifen/ untergewichtigen Frühgeborenen 

• Neugeborenen mit Fehlbildungen oder schweren 

Anpassungsstörungen. 

Auf beiden Stationen steht ein Team aus spezialisierten Kinderärzten 

rund um die Uhr zur Verfügung. Wir informieren die Eltern täglich über 

die Entwicklung und den Zustand ihrer kranken Kinder. 

Das pflegerische Team besteht aus Kinderkrankenschwestern teilweise mit 

Fachweiterbildung zur Intensivkrankenschwester, Still- und Laktationsbe- 


raterin. Wir legen großen Wert darauf, dass die Eltern einen sehr engen 

Kontakt zu ihren Kindern bekommen. Ausgiebiges Känguruhen und intensives 

Miteinbeziehen in die Versorgung ihrer Kinder ist uns sehr wichtig. 

Neben High-Tech-Intensivmedizin haben wir moderne Pflegekonzepte 

eingeführt. Wir setzen Kriterien der Entwicklungsfördernden Pflege um. 

Basale Stimulation, Kinästhetik (Infant Handling), sowie „Minimal Handling“, 

d.h. Beschränkung pflegerischer und ärztlicher Maßnahmen, besonders 

schmerzhafter und belastender Eingriffe, auf das für eine sichere 

Behandlung des Kindes unerlässliche Minimum. 

Unsere Physiotherapeuten fördern sanft die Entwicklung der Kinder und 

leiten die Eltern an, diese Maßnahmen zu erlernen und selbst auszuführen. 

Für alle Fragen rund ums Stillen steht den Müttern unsere Still- und 

Laktationsberaterin gerne zur Verfügung. 

Unser Ziel ist es, den Neugeborenen ein Leben in Gesundheit zu ermöglichen. 

Dank den Fortschritten in der Neonatologie, des Einsatzes der 

modernen Technik und hochwirksamer Medikamente gelingt dies bei 

dem weitaus größten Teil unserer Patienten. Manchmal jedoch führen 

die Bemühungen um Leben und Gesundheit des Kindes nicht zum Erfolg, 

so dass Perinatalmedizin - beispielsweise an der Grenze der Lebensfähigkeit 

Frühgeborener - intensiver Gespräche mit den betroffenen Eltern 

bedarf. Einbezogen wird dabei das gesamte Behandlungsteam. Hierzu 

gehört auch eine psychologische und seelsorgerische Betreuung. Eine 

regelmäßige Weiterbildung der Mitarbeiter findet im Rahmen des Ethikkomitees 

statt. 

1 Neonatologische/Pädiatrische Intensivmedizin Alle Beatmungsverfahren einschließlich Hochfrequenzventilation 

Behandlung von schweren Infektionszuständen wie Hirnentzündung, 

Lungenentzündung, Sepsis und Schocklunge oder Stoffwechselkrisen 

Bronchoskopische Exploration 



146


B-17.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Intensivmedizin/Schwerpunkt Pädiatrie“ 


B-17.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Intensivmedizin/Schwerpunkt Pädiatrie“ 


B-17.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Intensivmedizin/Schwerpunkt Pädiatrie“ 

Anzahl stationärer Patienten entspricht nicht der Zahl der tatsächlich behandelten Patienten im Jahr. Insgesamt 

wurden auf der Intensivmedizin / Schwerpunkt Pädiatrie 642 Patienten behandelt. Patienten werden in der Regel 

aus der Intensivstation in andere Fachabteilungen der Kinderklinik verlegt oder direkt entlassen. 




Diagnosen sind nur von Patienten, die aus der Intensivstation entlassen wurden. Dies gibt das Spektrum 

der tatsächlich behandelten Patienten auf der Intensivstation nicht wieder. Patienten werden in der Regel 

aus der Intensivstation in andere Fachabteilungen der Kinderklinik verlegt oder direkt entlassen. 



1 P28 Sonstige Störung der Atmung mit Ursprung in der Zeit kurz vor, während oder kurz nach der 

Geburt 

2 P07 Störung aufgrund kurzer Schwangerschaftsdauer oder niedrigem Geburtsgewicht 20 

3 P22 Atemnot beim Neugeborenen 11 

4 P36 Blutvergiftung (Sepsis) durch Bakterien beim Neugeborenen 11 

5 P39 Sonstige ansteckende Krankheit die für die Zeit kurz vor, während und kurz nach der Geburt 

kennzeichnend ist 

6 P21 Atemstillstand (Asphyxie) des Kindes während der Geburt ≤ 5 

7 J69 Lungenentzündung durch Einatmen fester oder flüssiger Substanzen, z.B. Nahrung oder Blut ≤ 5 

8 P59 Gelbsucht des Neugeborenen durch sonstige bzw. vom Arzt nicht näher bezeichnete Ursachen ≤ 5 

9 A41 Sonstige Blutvergiftung (Sepsis) ≤ 5 

10 J06 Akute Entzündung an mehreren Stellen oder einer nicht angegebenen Stelle der oberen 

Atemwege 



24 

≤ 5 

≤ 5 



147







2 8-010 Gabe von Medikamenten bzw. Salzlösungen über die Gefäße bei Neugeborenen 104 

3 1-208 Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst werden (evozierte Potentiale) 77 


5 8-711 Künstliche Beatmung bei Neugeborenen und Säuglingen 37 




8 8-903 Gabe von Medikamenten zur Beruhigung und zur Schmerzausschaltung 26 

9 8-121 Darmspülung 26 

10 8-98d Behandlung auf der Intensivstation im Kindesalter (Basisprozedur) 24 





















127 

28 



148


B-17.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Intensivmedizin/Schwerpunkt Pädiatrie“ 


1 Kinder- und Jugendmedizin 

2 Kinder- und Jugendmedizin, SP Kinder-Hämatologie 

3 Kinder- und Jugendmedizin, SP Kinder-Kardiologie 

4 Kinder- und Jugendmedizin, SP Neonatologie 

5 Kinder- und Jugendmedizin, SP Neuropädiatrie 

6 Kinder- und Jugendpsychiatrie 





2 Kinder-Endokrinologie und –Diabetologie 

3 Kinder-Pneumologie 

4 Psychoanalyse 

5 Psychotherapie 







pflegerinnen 


„Intensivmedizin/Schwerpunkt Pädiatrie“ – Anerkannte Fachweiterbildungen/ akademische Abschlüsse 


1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 2 MA 

2 Pädiatrische Intensivpflege 11 MA 





4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre 











149


B-17.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Intensivmedizin/Schwerpunkt Pädiatrie“ – Zusatzqualifikation 



2 Case Management Über „Bunter Kreis“ 

3 Diabetes 




7 Laktationsberatung 



1 „Bunter Kreis“ Verein zur 

Familiennachsorge 






6 Sozialpädagoge und Sozialpädagogin 



150


B-18 Neurologie 


FA-Bezeichnung: Neurologie 

Name des Chefarztes: Hr. Dr. Burckhardt Eppinger 




PLZ: 74078 


Email: burckhardt.eppinger@slk-kliniken.de 




Fax: 494790 



1. (2800) Neurologie 

B-18.1.2 Art der Fachabteilung „Neurologie“ 




151


B-18.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Intensivmedizin/ Schwerpunkt Pädiatrie“ 

Seit dem Jahreswechsel 2010/2011 läuft der Betrieb an der jüngsten 

Klinik am Gesundbrunnen mit ihren 63 Betten und 85 Mitarbeitern. 

Mit der Eingliederung der Neurologie wird der Gesundbrunnen zum Regionalen 

Schlaganfallschwerpunkt. Damit erweitern die SLK-Kliniken ihr 

Leistungsspektrum und setzen die Schlaganfallkonzeption des Landes 


Baden-Württemberg um, nach der Schlaganfallschwerpunkte für große 

Stadt- und Landkreise ab 400.000 Einwohnern vorgesehen sind. 

In der neuen Klinik werden jedoch auch weitere neurologische Erkrankungen 

behandelt wie Epilepsie, Multiple Sklerose und Parkinson, um 

die drei wichtigsten zu nennen. 

1 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen Hauptschwerpunkt und regionales Schlaganfallzentrum 

2 Diagnostik und Therapie von sonstigen neurovaskulären Erkrankungen 

3 Diagnostik und Therapie von entzündlichen ZNS-Erkrankungen 2. Hauptschwerpunkt 

4 Diagnostik und Therapie von neuroimmunologischen 

Erkrankungen 

Hauptschwerpunkt und regionales Schlaganfallzentrum 

2. Hauptschwerpunkt 

5 Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden 3. Hauptschwerpunkt 

6 Diagnostik und Therapie von malignen Erkrankungen des Gehirns in Zusammenarbeit mit Onkologie und Strahlentherapie 

7 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren des Gehirns in Zusammenarbeit mit Onkologie und Strahlentherapie 

8 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Hirnhäute 

9 Diagnostik und Therapie von Systematrophien, die vorwiegend 

das Zentralnervensystem betreffen 

10 Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und 

Bewegungsstörungen 

11 Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten 

des Nervensystems 

12 Diagnostik und Therapie von demyelinisierenden Krankheiten 

des Zentralnervensystems 

13 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln 

und des Nervenplexus 

14 Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen 

Krankheiten des peripheren Nervensystems 

15 Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären 

Synapse und des Muskels 

16 Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen 

Lähmungssyndromen 





Neurophysiologisches Speziallabor zur Diagnostik dieser Erkrankungen 



Hauptschwerpunkt und regionales Schlaganfallzentrum 

17 Neurologische Notfall- und Intensivmedizin in Zusammenarbeit mit der medizinischen Intensivstation 

18 Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen In Zusammenarbeit mit der medizinischen Intensivstation 


20 Schlafmedizin Befindet sich momentan im Aufbau 

21 Schmerztherapie Befindet sich im Aufbau 

22 Stroke Unit Hauptschwerpunkt und regionales Schlaganfallzentrum 

B-18.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Neurologie“ 

B-18.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Neurologie“ 

B-18.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Neurologie“ 





152





1 G40 Anfallsleiden – Epilepsie 444 

2 I63 Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt 378 

3 G45 Kurzzeitige Durchblutungsstörung des Gehirns (TIA) bzw. verwandte Störungen 237 

4 G35 Chronisch entzündliche Krankheit des Nervensystems – Multiple Sklerose 201 

5 G44 Sonstiger Kopfschmerz 129 

6 H81 Störung des Gleichgewichtsorgans 113 

7 G43 Migräne 109 

8 M51 Sonstiger Bandscheibenschaden 69 

9 G20 Parkinson-Krankheit 62 

10 M48 Sonstige Krankheit der Wirbelsäule 59 








3 1-207 Messung der Gehirnströme - EEG 1265 

4 3-80x Sonstige Kernspintomographie (MRT) ohne Kontrastmittel 1228 

5 3-800 Kernspintomographie (MRT) des Schädels ohne Kontrastmittel 1224 

6 1-204 Untersuchung der Hirnwasserräume 921 

7 9-320 Behandlung körperlich oder funktionell bedingter Störungen der Sprache, des Sprechens, 

der Stimme bzw. des Schluckens 

8 8-981 Fachübergreifende neurologische Behandlung eines akuten Schlaganfalls 751 

9 1-206 Untersuchung der Nervenleitung - ENG 542 

10 3-802 Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule und Rückenmark ohne Kontrastmittel 499 


1289 

848 



153



















B-18.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Neurologie“ 


1 Neurologie volle Weiterbildungs- 

ermächtigung Neurologie 








pflegerinnen 


0 Vollkräfte 3 Jahre trifft nicht zu 

3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre trifft nicht zu 

4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre trifft nicht zu 





7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 Jahre trifft nicht zu 



9 Stationssekretariat 0,75 Vollkräfte 

0 Vollkräfte 3 Jahre trifft nicht zu 



154



„Neurologie“ – Anerkannte Fachweiterbildungen/ akademische Abschlüsse 


1 Diplom 


B-18.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Neurologie“ – Zusatzqualifikation 


1 Bobath 









3,5 



155


C Qualitätssicherung 

C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V 

C-1.1 Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate 

C-1.1.1 Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate für: „SLK-Heilbronn“ 

Leistungsbereich Fallzahl Dok.-Rate (in %) 

1. Ambulant erworbene Pneumonie 358 99,4 

2. Cholezystektomie 276 97,5 

3. Geburtshilfe 1865 99,2 

4. Gynäkologische Operationen 599 99,7 

5. Herzschrittmacher-Aggregatwechsel 41 100 

6. Herzschrittmacher-Erstimplantation 206 100 

7. Herzschrittmacher-Revision/-Systemwechsel/-Explantation 34 91,2 

8. Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation 66 100 

9. Hüftgelenknahe Femurfraktur 252 100 

10. Hüft-Totalendoprothesen-Wechsel und -komponentenwechsel 19 94,7 

11. Implantierbare Defibrillatoren-Aggregatwechsel 23 95,6 

12. Implantierbare Defibrillatoren-Implantation 64 100 

13. Implantierbare Defibrillatoren-Revision/Systemwechsel/ 

Explanation 

Leistungsbereich 

1. Auswechseln des Herzschrittmacher-Gehäuses 

mit Batterie, Impulsgenerator und Elektronik 

Abschließende Bewertung durch Fachkommission/ 

Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich 

(bundesweit) 

Bewert. durch Strukt. Dialog 8 





(bundesweit) 


Qualitätsindikator/ 

Qualitätskennzahl 

Ventrikelsonden mit gemessener 

Reizschwelle [483] 

2 / mäßig / ≥ 76,4% 

Vorhofsonden mit bestimmter 

Amplitude [1099] 

2 / mäßig / ≥ 67,6% 

14 100 

14. Karotis-Rekonstruktion 36 100 

15. Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation ≤ 5 100 

16. Knie-Totalendoprothesen-Wechsel und -komponentenwechsel 2356 99,4 

17. Koronarangiographie und Perkutane Koronarintervention (PCI) 385 99,2 

18. Mammachirurgie 550 99,3 

19. Pflege: Dekubitusprophylaxe 2244 98,6 

Vertr.- 

bereich 

Kommentar/Erläuterung 

des Krankenhauses 

C-1.2 Ergebnisse für Qualitätsindikatoren aus dem Verfahren gemäß QSKHRL 

C-1.2.A Qualitätsindikatoren, die vom G-BA als uneingeschränkt zur Veröffentlichung geeignet bewertet wurden 

C-1.2 A.I Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch den Strukturierten Dialog bedürfen 

oder für die eine Bewertung durch den Strukturierten Dialog bereits vorliegt 

Ergebnis Zähler/Nenner 

86,8% – 100% 97,6% 40/41 

73,4% – 97,9% 90% 27/30 



156







(bundesweit) 




Vorhofsonden mit gemessener 

Reizschwelle [482] 

2 / mäßig / ≥ 65,5% 

4. Brusttumoren Angabe Sicherheitsabstand bei 

brusterhaltender Therapie [2131] 



(bundesweit) 


1 / mäßig / ≥ 95% 

5. Brusttumoren Angabe Sicherheitsabstand bei 

Mastektomie [2162] 



(bundesweit) 


1 / gut / ≥ 95% 

Vertr.- 

bereich 


71,9% – 99% 91,3% 21/23 

95,3% – 99,7% 98,4% 182/185 

91% – 100% 98,4% 60/61 

6. Brusttumoren HER-2/neu-Analyse [2261] 96,8% – 99,9% 99,1% 222/224 



(bundesweit) 


1 / gut / ≥ 95% 

7. Brusttumoren Hormonrezeptoranalyse [2135] 98,4% – 100% 100% 228/228 



(bundesweit) 


1 / gut / ≥ 95% 

8. Brusttumoren Indikation zur brusterhaltenden 

Therapie [2167] 



(bundesweit) 


2 / gut / ≥ 71 – ≤ 93,7% 

9. Brusttumoren Indikation zur 

Sentinel-Lymphknoten-Biopsie [2262] 



(bundesweit) 


1 / gut / ≥ 76% 

76,4% – 90,5% 84,4% 97/115 

82,6% – 96% 90,8% 79/87 

10. Brusttumoren Intraoperatives Präparatröntgen [303] 95,2% – 100% 99,1% 115/116 



(bundesweit) 


2 / mäßig / ≥ 95% 



157





11. Brusttumoren Prätherapeutische Diagnosesicherung 

bei Patientinnen mit nicht-tastbarer 

maligner Neoplasie [50047] 



(bundesweit) 


1 / gut / ≥ 70% 

12. Brusttumoren Prätherapeutische Diagnosesicherung 

bei Patientinnen mit tastbarer 

maligner Neoplasie [50080] 



(bundesweit) 


1 / gut / ≥ 90% 

13. Brusttumoren Primäre Axilladissektion bei DCIS 

[2163] 



(bundesweit) 


2 / mäßig / ≤ 5 % 

Vertr.- 

bereich 


95% – 100% 99,1% 112 / 113 

96,2% – 100% 99,3% 148/149 

1% – 27% 8,3% ≤ 5 

Kommentar (extern) Die Zielsetzung des Indikators sieht die Arbeitsgruppe nach Klärung der Fälle als erfüllt an. 

Das Vorgehen in einem Einzelfall muss jedoch als nicht leitliniengerecht erachtet werden. 

14. Frauenheilkunde Antibiotikaprophylaxe bei 

Hysterektomie [235] 



(bundesweit) 


1 / gut / ≥ 90% 

15. Frauenheilkunde Patientinnen < 35 Jahre mit Hysterektomie 

bei benigner Histologie [672] 



(bundesweit) 


2 / mäßig / ≤ 2,5% 

16. Frauenheilkunde Patientinnen ≤ 40 Jahre mit 

organerhaltender Operation bei 

benigner Histologie [612] 



(bundesweit) 


1 / gut / ≥ 74% 

17. Frauenheilkunde Patientinnen mit fehlender Histologie 

nach isoliertem Ovareingriff [12874] 



(bundesweit) 


2 / schwach / ≤ 5% 

97,6% – 99,9% 99,4% 304/306 

0% – 1,5% 0% 0/250 

74,6% – 90,3% 83,5% 81/97 

0% – 3,9% 0,7% ≤ 5 



158





18. Frauenheilkunde Patientinnen mit Follikel- bzw. Corpus 

luteum-Zyste oder Normalbefund 

nach isoliertem Ovareingriff mit 

vollständiger Entfernung der Adnexe 

[10211] 



(bundesweit) 


2 / gut / ≤ 20% 

19. Frauenheilkunde Patientinnen mit führender Histologie 

„Ektopie“ oder mit histologischem 

Normalbefund nach Konisation [665] 



(bundesweit) 


2 / mäßig / ≤ 13,8% 

20. Frauenheilkunde Patientinnen mit mindestens einer 

Organverletzung bei Hysterektomie 

[553] 



(bundesweit) 


2 / mäßig / ≤ 4% 

21. Frauenheilkunde Patientinnen ohne Karzinom, 

Endometriose und Voroperation mit 

mindestens einer Organverletzung 

bei Hysterektomie [557] 



(bundesweit) 


2 / schwach / ≤ 3,7% 

22. Frauenheilkunde Patientinnen ohne Karzinom, 

Endometriose und Voroperation mit 

mindestens einer Organverletzung bei 

laparoskopischer Operation [1055] 



(bundesweit) 


2 / schwach / ≤ 1,2% 

23. Frauenheilkunde Patientinnen ohne postoperative 

Histologie nach Konisation [666] 



(bundesweit) 


2 / schwach / ≤ 5% 

Vertr.- 

bereich 


5,9% – 24,7% 13,3% 8/60 

0% – 46% 0% 0/6 

0,2% – 2,9% 1% ≤ 5 

0,1% – 3,7% 1% ≤ 5 

0% – 4,8% 0,9% ≤ 5 

0% – 46% 0% 0/6 



159





24. Gallenblasenentfernung Patienten der Risikoklasse ASA 1 bis 3 

ohne akute Entzündungszeichen mit 

Reintervention nach laparoskopischer 

Operation [227] 



(bundesweit) 


2 / schwach / ≤ 1,5% 

25. Gallenblasenentfernung Patienten mit Okklusion oder 

Durchtrennung des DHC [220] 



(bundesweit) 


2 / schwach / Sentinel Event 

26. Gallenblasenentfernung Verstorbene Patienten der 

Risikoklasse ASA 1 bis 3 [228] 



(bundesweit) 



27. Geburtshilfe Antenatale Kortikosteroidtherapie bei 

Frühgeburt (24 + 0 bis unter 34 + 0 

Schwangerschaftswochen) [328] 



(bundesweit) 


2 / gut / nicht definiert 

Vertr.- 

bereich 

Kommentar (extern) Referenzbereich nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen. 

28. Geburtshilfe Antenatale Kortikosteroidtherapie bei 

Frühgeburt (24 + 0 bis unter 34 + 0 

Schwangerschaftswochen), 

mind. 2 Tage präp. Aufenthalt [330] 



(bundesweit) 


1 / mäßig / ≥ 95% 


0% – 2,7% 0% 0/136 

0% – 1,4% 0% 0/267 

0% – 1,4% 0% 0/265 

68,5% – 90,8% 81,5% 44/54 

80% – 99,4% 94,1% 32/34 

Kommentar (extern) Von der zuständigen Arbeitsgruppe wurde nach Einbezug sämtlicher Fakten (ggf. auch der Vorjahre) 

trotz rechnerischer Abweichung nur ein Hinweis für notwendig erachtet. 

29. Geburtshilfe Azidose bei reifen Einlingen mit 

Nabelarterien pH-Bestimmung [321] 



(bundesweit) 


2 / schwach / ≤ 0,3% 

30. Geburtshilfe Bestimmung des Nabelarterien 

pH-Wertes bei lebendgeborenen 

Einlingen [319] 



(bundesweit) 


1 / gut / ≥ 95% 

0% – 0,4% 0,1% ≤ 5 

97,5% – 98,8% 98,2% 1753 / 1785 



160





31. Geburtshilfe Dammriss Grad III/IV bei 

Spontangeburt [322] 



(bundesweit) 


1 / schwach / ≤ 3% 

32. Geburtshilfe Dammriss Grad III/IV bei Spontangeburt 

ohne Episiotomie [323] 



(bundesweit) 


2 / schwach / nicht definiert 

Vertr.- 

bereich 


33. Geburtshilfe E-E-Zeit bei Notfallkaiserschnitt 

> 20 Minuten [1058] 



(bundesweit) 


1 / gut / Sentinel Event 

34. Geburtshilfe Kritisches Outcome bei Reifgeborenen 

[1059] 



(bundesweit) 



35. Geburtshilfe Pädiater bei Geburt von 

Frühgeborenen unter 35 + 0 Wochen 

anwesend [318] 



(bundesweit) 


1 / gut / ≥ 90% 

36. Herzkatheteruntersuchung und -behandlung Alle Koronarangiographien (ohne 

Einzeitig-PCI) mit Flächendosis- 

produkt > 6.000 cGy*cm² [12774] 



(bundesweit) 


1 / gut / ≤ 28 % 

37. Herzkatheteruntersuchung und -behandlung Alle PCI (ohne Einzeitig-PCI) mit 

Flächendosisprodukt 

> 12.000 cGy*cm² [12775] 



(bundesweit) 


1 / gut / ≤ 30,3% 


0,8% – 2,2% 1,4% 16/1183 

0,7% – 2,3% 1,3% 12/914 

0% – 12,8% 0% 0/27 

0% – 0,4% 0,1% ≤ 5 

84,4% – 96,1% 91,5% 97/106 

3,7% – 6% 4,8% 72/1514 

0% – 2,3% 0,4% ≤ 5 



161





38. Herzkatheteruntersuchung und -behandlung Durchleuchtungsdauer bei 

Koronarangiographie [419] 



(bundesweit) 


1 / gut / ≤ 5 min 

Vertr.- 

bereich 


entfällt 3 min 0/1520 

39. Herzkatheteruntersuchung und -behandlung Durchleuchtungsdauer bei PCI [2073] entfällt 7,6 min 0/1178 



(bundesweit) 


2 / gut / ≤ 12 min 

40. Herzkatheteruntersuchung und -behandlung Flächendosisprodukt bei Einzeitig-PCI 

[12772] 



(bundesweit) 


2 / gut / ≤ 9095 cGy*cm² 

41. Herzkatheteruntersuchung und -behandlung Indikation zur Koronarangiographie – 

Ischämiezeichen [399] 



(bundesweit) 

Herzkatheteruntersuchung und -behandlung 8 

1 / gut / ≥ 80% 

42. Herzkatheteruntersuchung und -behandlung Indikation zur Koronarangiographie – 

Therapieempfehlung [2061] 



(bundesweit) 


2 / gut / ≥ 22,6% 

entfällt 3925cGy*cm² 0/931 

95,6% – 97,5% 96,6% 1467/1518 

37,4% – 42,7% 40% 548/1369 

43. Herzkatheteruntersuchung und -behandlung Indikation zur PCI [2062] 0,4% – 2,2% 1% 6/602 



(bundesweit) 


1 / gut / ≤ 10% 

44. Herzkatheteruntersuchung und -behandlung In-Hospital-Letalität bei PCI [417] 1,7% – 3,8% 2,6% 27 / 1035 



(bundesweit) 



Kommentar (extern) Referenzbereich nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen. Die in dieser Kennzahl betroffenen 

Patienten wurden im Rahmen der Berechnung der Kennzahlen 11863 und 11864 berücksichtigt 

und die Bewertung kann übertragen werden. 

45. Herzkatheteruntersuchung und -behandlung Kontrastmittelmenge bei Einzeitig-PCI 

[424] 



(bundesweit) 


1 / gut / ≤ 250 ml 

entfällt 150 ml 0 / 935 



162





46. Herzkatheteruntersuchung und -behandlung Kontrastmittelmenge bei Koronarangiographie 

(ohne Einzeitig-PCI) [422] 



(bundesweit) 


2 / gut / ≤ 150 ml 

47. Herzkatheteruntersuchung und -behandlung Kontrastmittelmenge bei PCI 

(ohne Einzeitig-PCI) [423] 



(bundesweit) 


2 / gut / ≤ 200 ml 

Vertr.- 

bereich 


entfällt 90 ml 0/1520 

entfällt 100 ml 0/243 

48. Herzkatheteruntersuchung und -behandlung entfällt 3% 0/1035 



(bundesweit) 


2 / gut / ≤ 5,8% 

49. Herzkatheteruntersuchung und -behandlung Verhältnis der beobachteten zur 

erwarteten Rate (O / E) [11863] 



(bundesweit) 


2 / gut / ≤ 2,4 

50. Herzkatheteruntersuchung und -behandlung Wesentliches Interventionsziel bei 

PCI [2064] 



(bundesweit) 


2 / gut / ≥ 85% 

51. Herzkatheteruntersuchung und -behandlung Wesentliches Interventionsziel 

bei PCI mit Indikation 

„akutes Koronarsyndrom mit 

ST-Hebung bis 24 h“ [2063] 



(bundesweit) 


1 / gut / ≥ 85% 

52. Herzschrittmachereinsatz Durchleuchtungszeit bis 18 Minuten 

bei implantiertem DDD [10249] 



(bundesweit) 


2 / mäßig / ≥ 80% 

53. Herzschrittmachereinsatz Durchleuchtungszeit bis 9 Minuten 

bei implantiertem VVI [10223] 



(bundesweit) 


1 / gut / ≥ 75% 

entfällt 1,2 0/1035 

92,1% – 95% 93,6% 1103/1178 

90,2% – 97,8% 94,9% 149/157 

87,1% – 95,7% 92,1% 164/178 

61,2% – 95,1% 82,6% 19/23 



163





54. Herzschrittmachereinsatz Eingriffsdauer bis 60 Minuten bei 

implantiertem VVI [10148] 



(bundesweit) 


1 / mäßig / ≥ 60% 

55. Herzschrittmachereinsatz Eingriffsdauer bis 90 Minuten bei 

implantiertem DDD [10178] 



(bundesweit) 


2 / gut / ≥ 55% 

56. Herzschrittmachereinsatz Leitlinienkonforme 

Indikationsstellung bei bradykarden 

Herzrhythmusstörungen [690] 



(bundesweit) 


1 / mäßig / ≥ 90% 

57. Herzschrittmachereinsatz Leitlinienkonforme Systemwahl und 

implantiertem Ein- oder Zweikammersystem 

[2196] 



(bundesweit) 


2 / mäßig / ≥ 90% 

58. Herzschrittmachereinsatz Patienten mit chirurgischen 

Komplikationen [1103] 



(bundesweit) 


2 / schwach / ≤ 2% 

59. Herzschrittmachereinsatz Ventrikelsonden mit Amplitude 

≥ 4 mV [583] 



(bundesweit) 


2 / mäßig / ≥ 90% 

60. Herzschrittmachereinsatz Ventrikelsondendislokation 

bei Patienten mit implantierter 

Ventrikelsonde [581] 



(bundesweit) 


2 / schwach / ≤ 3% 

61. Herzschrittmachereinsatz Vorhofsonden mit Amplitude 

≥ 1,5 mV [582] 



(bundesweit) 


2 / gut / ≥ 80% 

Vertr.- 

bereich 


56,2% – 92,6% 78,3% 18/23 

76,8% – 88,3% 83,2% 148/178 

88,6% – 96,2% 93% 187/201 

89,7% – 96,9% 94% 188/200 

0,3% – 4,3% 1,5% ≤ 5 

93,1% – 98,6% 96,6% 199/206 

0% – 2,8% 0,5% ≤ 5 

83% – 92,9% 88,6% 156/176 



164





62. Herzschrittmachereinsatz Vorhofsondendislokation 

bei Patienten mit implantierter 

Vorhofsonde [209] 



(bundesweit) 


2 / schwach / ≤ 3% 

63. Hüftgelenkersatz Antibiotikaprophylaxe bei allen 

Patienten [265] 



(bundesweit) 


1 / gut / ≥ 95% 

Vertr.- 

bereich 


0% – 3,2% 0,6% ≤ 5 

94,6% – 100% 100% 67/67 

64. Hüftgelenkersatz Endoprothesenluxation [451] 0% – 8,3% 1,5% ≤ 5 



(bundesweit) 


2 / schwach / ≤ 5% 

65. Hüftgelenkersatz Implantatfehllage, -dislokation oder 

Fraktur [449] 



(bundesweit) 


2 / schwach / ≤ 2% 

0% – 5,4% 0% 0/67 

66. Hüftgelenkersatz Indikation [1082] 87,3% – 99,2% 95,5% 64/67 



(bundesweit) 


1 / gut / ≥ 90% 

67. Hüftgelenkersatz Letalität bei allen Patienten [457] 0% – 5,4% 0% 0/67 



(bundesweit) 


2 / mäßig / Sentinel Event 

68. Hüftgelenkersatz Postop. Beweglichkeit: 

Neutral-Methode gemessen [2223] 



(bundesweit) 


2 / keine Angabe / ≥ 95% 

94,6% – 100% 100% 67/67 

69. Hüftgelenkersatz Postoperative Wundinfektionen [452] 0,3% – 10,6% 3% ≤ 5 



(bundesweit) 


2 / schwach / ≤ 3% 

70. Hüftgelenkersatz Reoperation [456] 2,4% – 16,7% 7,5% ≤ 5 



(bundesweit) 


1 / mäßig / ≤ 9% 



165





Vertr.- 

bereich 


71. Hüftgelenknahe Oberschenkelfraktur Letalität bei ASA 1 – 2 [2277] 0% – 5,8% 0% 0/62 



(bundesweit) 



72. Hüftgelenknahe Oberschenkelfraktur Letalität bei ASA 3 [2276] 1% - 7,4% 3,2% ≤ 5 



(bundesweit) 




73. Hüftgelenknahe Oberschenkelfraktur Letalität bei endoprothetischer 

Versorgung [2278] 



(bundesweit) 


2 / gut / ≤ 13,5% 

74. Hüftgelenknahe Oberschenkelfraktur Letalität bei osteosynthetischer 

Versorgung [2279] 



(bundesweit) 


2 / gut / ≤ 10,5% 

75. Hüftgelenknahe Oberschenkelfraktur Operation > 48 Stunden nach 

Aufnahme [2266] 



(bundesweit) 


1 / gut / ≤ 15% 

76. Hüftgelenknahe Oberschenkelfraktur Patienten mit Endoprothesenluxation 

[2270] 



(bundesweit) 


1 / mäßig / ≤ 5% 

77. Hüftgelenknahe Oberschenkelfraktur Patienten mit postoperativer 

Wundinfektion [2274] 



(bundesweit) 


1 / mäßig / ≤ 5% 

0,5% – 7,7% 2,7% ≤ 5 

0,4% – 6,1% 2,1% ≤ 5 

13,8% – 23,7% 18,4% 47/256 

0,2% – 6,4% 1,8% ≤ 5 

0,6% – 4,5% 2% ≤ 5 

78. Hüftgelenknahe Oberschenkelfraktur Reoperation [2268] 2,4% – 8,1% 4,7% 12/256 



(bundesweit) 


1 / gut / ≤ 12% 



166





Vertr.- 

bereich 


79. Kniegelenkersatz Indikation [276] 80,5% – 99,5% 94,3% 33/35 



(bundesweit) 


1 / gut / ≥ 90% 

80. Kniegelenkersatz Letalität [472] 0% – 10% 0% 0/35 



(bundesweit) 



81. Kniegelenkersatz Patienten ab 20 Jahre mit 

postoperativer Beweglichkeit von 

mind. 0/0/90 [10953] 



(bundesweit) 


2 / gut / ≥ 80% 

82. Kniegelenkersatz Patienten mit Reoperation wegen 

Komplikation [290] 



(bundesweit) 


2 / schwach / ≤ 6% 

83. Kniegelenkersatz Post. Beweglichkeit: Neutral-Methode 

gemessen [2218] 



(bundesweit) 


2 / gut / ≥ 80% 

84. Lungenentzündung Alle Patienten mit antimikrobieller 

Therapie innerhalb von 8 Stunden 

nach Aufnahme (nicht aus anderem 

Krankenhaus) [2009] 



(bundesweit) 


1 / gut / ≥ 86,6% 

85. Lungenentzündung Klinische Stabilitätskriterien bei Entlassung 

vollständig bestimmt [2028] 



(bundesweit) 


1 / gut / ≥ 95% 

86. Lungenentzündung Patienten der Risikoklasse 2 

(1 – 2 Punkte nach CRB-65-SCORE) 

mit Frühmobilisation innerhalb von 

24 Stunden nach Aufnahme [2013] 



(bundesweit) 


2 / gut / ≥ 74,7% 

65,3% – 93,4% 82,4% 28/34 

0% – 15,3% 2,9% ≤ 5 

84,7% – 100% 97,1% 34/35 

93,4% – 98% 96,2% 303/315 

96,7% – 99,9% 99,1% 216/218 

92% – 98,7% 96,3% 155/161 



167





87. Lungenentzündung Patienten mit erster Blutgasanalyse 

oder Pulsoxymetrie innerhalb von 

8 Stunden nach Aufnahme [2005] 



(bundesweit) 


1 / mäßig / ≥ 95% 

Vertr.- 

bereich 


96,7% – 99,6% 98,6% 351/356 

88. Lungenentzündung Verlaufskontrolle CRP / PCT [2015] 98,7% – 100% 100% 288/288 



(bundesweit) 


1 / mäßig / ≥ 93,4% 

89. Lungenentzündung Verstorbene Patienten der 

Risikoklasse 1 (0 Punkte nach 

CRB-65-SCORE) [11879] 



(bundesweit) 


2 / schwach / ≤ 5,9% 


Risikoklasse 2 (1 – 2 Punkte nach 

CRB-65-SCORE) [11880] 



(bundesweit) 


2 / gut / ≤ 18,1% 


Risikoklasse 3 (3-4 Punkte nach 

CRB-65-SCORE) [11881] 



(bundesweit) 


2 / mäßig / ≤ 45,6% 

92. Pflege: Vorbeugung von Druckgeschwüren Neu aufgetretene Dekubitalulcera 

Grad 4 bei Patienten ohne Dekubitus 

bei Aufnahme [2118] 



(bundesweit) 



93. Pflege: Vorbeugung von Druckgeschwüren Neu aufgetretene Dekubitalulcera 

Grad 4 bei Patienten ohne Dekubitus 

bei Aufnahme und ohne 

Risikofaktoren [2264] 



(bundesweit) 


2 / schwach / nicht definiert 

1,1% – 15,9% 5,7% ≤ 5 

7,5% – 15,8% 11,2% 27/242 

24,8% – 56,8% 40% 16/40 

0% – 0,2% 0% 0/2116 

0% – 0,2% 0% 0/1563 



168





94. Pflege: Vorbeugung von Druckgeschwüren Patienten mit Dekubitus Grad 1 bis 4 

bei Entlassung [2117] 



(bundesweit) 



Vertr.- 

bereich 


0,5% – 1,4% 0,9% 19/2116 




95. Pflege: Vorbeugung von Druckgeschwüren Patienten mit Dekubitus Grad 2 bis 4 

bei Entlassung [2116] 



(bundesweit) 


2 / mäßig / nicht definiert 

0,1% – 0,7% 0,3% 7/2116 




96. Pflege: Vorbeugung von Druckgeschwüren Risikoadjustierte Rate an Dekubitus 

Grad 1 bis 4 bei Entlassung [11742] 



(bundesweit) 


2 / keine Angabe / ≤ 2,7% 

97. Pflege: Vorbeugung von Druckgeschwüren Risikoadjustierte Rate an Dekubitus 

Grad 2 – 4 bei Entlassung [11733] 



(bundesweit) 


1 / gut / ≤ 1,9% 

98. Pflege: Vorbeugung von Druckgeschwüren Verhältnis der beobachteten zur 




(bundesweit) 


2 / keine Angabe / nicht definiert 

entfällt 0,7% 0/2116 

entfällt 0,3% 0/2116 

entfällt 0,4% 0/2116 

Kommentar (extern) Referenzbereich nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen. Das Ergebnis dieser Kennzahl 

entspricht in anderer Darstellungsweise der Kennzahl 11733. Die Bewertung durch die zuständige 

Arbeitsgruppe kann übertragen werden. 

99. Pflege: Vorbeugung von Druckgeschwüren Verhältnis der beobachteten zur 




(bundesweit) 


2 / keine Angabe / nicht definiert 

entfällt 0,7% 0/2116 

Kommentar (extern) Referenzbereich nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen. Das Ergebnis dieser Kennzahl 

entspricht in anderer Darstellungsweise der Kennzahl 11742. Die Bewertung durch die zuständige 

Arbeitsgruppe kann übertragen werden. 



169



100. Wechsel von künstlichem Hüftgelenk und dessen 

Komponenten 



(bundesweit) 



Komponenten 



(bundesweit) 



Komponenten 



(bundesweit) 



Komponenten 



(bundesweit) 



Komponenten 



(bundesweit) 



Komponenten 



(bundesweit) 



Komponenten 



(bundesweit) 



Komponenten 



(bundesweit) 




Implantatfehllage, -dislokation oder 

Fraktur [463] 

2 / mäßig / ≤ 2% 

Vertr.- 

bereich 


0% – 21,9% 0% 0/15 

Indikation [268] 51,9% – 95,7% 80% 12/15 

2 / mäßig / ≥ 79,3% 

Letalität [471] 0% – 21,9% 0% 0 / 15 


Perioperative Antibiotikaprophylaxe 

[270] 

2 / schwach / ≥ 95% 

78,1% – 100% 100% 15/15 

Reoperation [470] 1,6% – 40,5% 13,3% ≤ 5 

2 / mäßig / ≤ 16% 

Indikation [295] 39,7% – 100% 100% ≤ 5 

2 / schwach / ≥ 84,5% 

Letalität bei allen Patienten [476] 0% – 60,3% 0% ≤ 5 


Perioperative Antibiotikaprophylaxe 

[292] 

2 / schwach / ≥ 95% 

39,7% – 100% 100% ≤ 5 



170




Komponenten 



(bundesweit) 


Erläuterung der Bewertungsschlüssel: 

0 = Der Strukturierte Dialog ist noch nicht abgeschlossen. 

Derzeit ist noch keine Einstufung der Ergebnisse möglich. 



Vertr.- 

bereich 


Reoperation [475] 0% – 60,3% 0% ≤ 5 

2 / schwach / ≤ 12% 

1 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs 

als qualitativ unauffällig eingestuft. 


als qualitativ unauffällig eingestuft. Die Ergebnisse werden im 

Verlauf besonders kontrolliert. 

3 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs als 

qualitativ auffällig eingestuft. 

4 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs als 

erneut qualitativ auffällig eingestuft. 

C-1.2.C Vom G-BA nicht zur Veröffentlichung empfohlene Qualitätsindikatoren 

5 = Das Ergebnis wird bei mangelnder Mitwirkung am Strukturierten 

Dialog als qualitativ auffällig eingestuft. 

8 = Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog 

erforderlich. 

9 = Sonstiges (im Kommentar erläutert) 


wegen fehlerhafter Dokumentation als qualitativ auffällig 

eingestuft. 


wegen fehlerhafter Dokumentation als erneut qualitativ auffällig 

eingestuft. 



171


C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V 

Leistungsbereich Erläuterungen 

1 Schlaganfall 

C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V 

Leistungsbereich Erläuterungen 

1 Brustkrebs 

2 Diabetes mellitus Typ 2 

C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung 

Die SLK-Kliniken sind Mitglied im QuMiK-Verbund („QuMiK“ = Qualität und Management im Krankenhaus) 

Mitglieder und Struktur Wissenstransfer durch Arbeitsgruppen 

Die QuMiK GmbH wurde 2001 durch die Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim, 

das Städtische Klinikum Karlsruhe, die Kliniken des Landkreises 

Sigmaringen, die SLK-Kliniken Heilbronn und das Schwarzwald-Baar Klinikum 

Villingen-Schwenningen gegründet. 

In den folgenden Jahren ist der QuMiK-Verbund stetig gewachsen. Im 

Jahr 2010 sind die Kreiskliniken Esslingen und die Rems-Murr-Kliniken 

dem QuMiK-Verbund beigetreten. 2011 sind die Kliniken des Landkreises 

Göppingen hinzugekommen. 

Damit umfasst der Verbund zwölf kommunale Krankenhausträger in 

Baden-Württemberg: 

• Hegau-Bodensee-Hochrhein Kliniken GmbH 

• Kliniken Landkreis Biberach GmbH 

• Kliniken Landkreis Sigmaringen GmbH 

• Klinikverbund Südwest GmbH 

• Kreiskliniken Esslingen gGmbH 

• Kliniken des Landkreises Göppingen gGmbH 

• Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim gGmbH 

• Enzkreis-Kliniken gGmbH 

• Kliniken des Landkreises Karlsruhe gGmbH 

• Rems-Murr-Kliniken gGmbH 

• Schwarzwald-Baar Klinikum Villingen-Schwenningen GmbH 

• SLK-Kliniken Heilbronn GmbH 

Die zwölf QuMiK-Mitglieder sind an 46 Standorten in Baden-Württemberg 

vertreten und verfügen über rund 12.000 Betten. Pro Jahr werden 

in Einrichtungen des QuMiK-Verbunds 470.000 Patienten stationär und 

über 1,1 Mio. Patienten ambulant behandelt. Damit repräsentiert der 

Verbund einen Marktanteil von ca. 20% in Baden-Württemberg. 

Im QuMiK-Verbund findet ein vielfältiger und offener Wissensaustausch 

statt. Qualität in der Patientenversorgung ist für die Mitglieder der 

QuMiK messbar und damit vergleichbar. Durch gemeinsame Vergleiche 

und gegenseitiges Lernen vom jeweilig Besten stellen sich Geschäftsführer, 

Ärzte sowie Pflege- und Verwaltungspersonal den Herausforderungen 

im Gesundheitssystem und dem Wettbewerb um Qualität und 

Wirtschaftlichkeit. Dabei sieht der QuMiK-Verbund den Patienten stets 

im Mittelpunkt. 

Die Arbeitsgruppen stellen die wichtigste Säule dar. In den verschiedenen 

Arbeitsgruppen werden laufend medizinische, betriebswirtschaftliche 

und technische Themen von Fachexperten aller Einrichtungen gemeinsam 

bearbeitet – mit dem Ziel der ständigen Verbesserung von Qualität 

und Wirtschaftlichkeit. 

Derzeit engagieren sich die folgenden Arbeitsgruppen: 

• AG Geschäftsführung 

• AG Controlling 

• AG IT 

• AG Marketing 

• AG Medizincontrolling 

• AG Medizinischer Fachbeirat 

• AG Perinatalzentren 

• AG Pflegedirektion 

• AG Qualitätsmanagement 



172


C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V 

Leistungsbereich Mindestmenge 

(im Berichtsjahr) 

1 03 – Komplexe Eingriffe am 

Organsystem Ösophagus (2010) 

2 04 – Komplexe Eingriffe am 

Organsystem Pankreas (2010) 

3 06 – Kniegelenk 

Totalendoprothese (2010) 

Erbrachte Menge 

(im Berichtsjahr) 

C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung nach 

§ 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V [neue Fassung] („Strukturqualitätsvereinbarung“) 

1 CQ05 

10 19 MM05 – Kein 

Ausnahmetatbestand 

10 27 MM05 – Kein 

Ausnahmetatbestand 

50 37 MM03 – Personelle 

Neuausrichtung 

Ausnahmetatbestand Kommentar/ 

Erläuterung 

Vereinbarung bzw. Richtlinie Kommentar/ Erläuterung 

C-7 Umsetzung der Regelung zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V 

Anzahl Fachärzte, psychologische 

Psychotherapeuten, Kinder- und 

Jugendlichenpsychotherapeuten, 

die der Fortbildungspflicht 

unterliegen: 

Anzahl derjenigen Fachärztinnen 

und Fachärzte aus Nr. 1, die 

einen Fünfjahreszeitraum der 

Fortbildung abgeschlossen 

haben und damit der 

Nachweispflicht unterliegen: 

Anzahl derjenigen Personen 

aus Nr. 2, die den Fortbildungs- 

nachweis gemäß § 3 der 

G-BARegelungen erbracht haben**: 

Personelle 

Neuausrichtung im 

Dezember 2008 



173


D Qualitätsmanagement 

Die SLK-Kliniken Heilbronn GmbH verfügt über ein leistungsfähiges, 

einrichtungsinternes Qualitätsmanagementsystem, welches vor allem 

dazu dient, den Qualitätsgedanken in unseren Kliniken zum Wohle der 

Patienten konsequent zu verfolgen und kontinuierlich weiterzuentwickeln. 

Die medizinische und pflegerische Versorgung unserer Patienten 

erfolgt streng nach den Leitlinien der medizinischen Fachgesellschaften 

und anhand anerkannter Pflegestandards. Die Einhaltung dieser Vorgaben 

garantiert gleichbleibend hohe Behandlungsqualität ohne dabei 

die Individualität des Patienten zu vernachlässigen. Eine Reihe interner 

Verfahrensanweisungen und Ablaufbeschreibungen mit klar geregelten 

Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten sind die Basis unserer internen 

Organisation. Diese Prozessbeschreibungen werden von interdisziplinären 

und berufsgruppenübergreifenden Arbeitsgruppen in unseren 

Standorten regelmäßig aktualisiert und stehen allen Mitarbeitern zur 

Verfügung. 

Und schließlich ist die gute Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter 

eine Grundvoraussetzung für Qualität. Die systematische Personalentwicklung 

in den SLK-Kliniken garantiert, dass unsere Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeiter den ständig wachsenden Qualitätsanforderungen in den 

verschiedensten beruflichen Tätigkeitsfeldern gerecht werden. Durch 

die Zertifizierung und Rezertifizierung aller unserer Standorte nach den 

Anforderungen der KTQ sowie diverser Organzentren- Zertfizierungen 

weisen wir die Qualität unserer medizinischen Leistungserbringung 

gegenüber Patienten, Angehörigen, niedergelassenen Ärzten und 

Kostenträgern nach. 

D-1 Qualitätspolitik 

Hochqualifizierte Medizin und wohnortnahe Versorgung. Dies verknüpfen 

wir in unseren Gesundheitszentren mit einem breiten Leistungsangebot 

und in medizinischen Schwerpunkten. Wir legen dabei großen Wert 

auf eine hochwertige technische Ausstattung und eine sehr gute Qualifikation 

unserer Mitarbeiter in allen unseren Standorten. 

Patienten und Partner stehen für uns im Mittelpunkt. Unsere Patienten 

führen wir gezielt innerhalb und außerhalb unseres Verbundes. Deshalb 

verknüpfen wir unser Leistungsangebot mit Kooperationspartnern bis 

hin zu ganzheitlichen Versorgungsnetzen. 

Wir setzen auf ein europaweit bewährtes Qualitätsmanagement-System, 

mit dem wir uns kontinuierlich weiterentwickeln. Dies sichert langfristig 

auch die wirtschaftliche Basis unseres Unternehmens. 

D-1.1 Leitbild (Leitmotto) des Krankenhauses, Vision, Mission 

Mission 

Im Dienste Ihrer Gesundheit! Diesen Anspruch können Sie an uns stellen. 

Für Ihre Gesundheit setzen wir uns täglich ein. 

Wir möchten Sie auf dem Weg zu mehr Gesundheit unterstützen und 

begleiten. Dafür bringen wir unser Wissen und unsere Erfahrungen in 

Ihre Behandlung ein – Sie Ihre Bereitschaft und Mitwirkung. Manchmal 

erreichen wir dies gemeinsam in großen Schritten, manchmal sind es 

kleine Schritte. Aber immer mit dem Ziel: Gesundheit! 

Vision 

Wir werden von unseren Patienten, den Kostenträgern und den niedergelassenen 

Ärzten – insbesondere aus unserer Region – als bevorzugter 

Versorger in allen medizinischen Fragen anerkannt. 

D-1.2 Qualitätsmanagementansatz/ -grundsätze 

des Krankenhauses 

D-1.2.1 Patientenorientierung 

Wir sind patientenorientiert! 

In allen Verfahrensanweisungen des Kernprozesses Patientenversorgung 

wird auf Patientenorientierung geachtet. Für alle Mitarbeiter werden 

entsprechende Schulungen angeboten. Inwieweit unsere Aktivitäten 

von den Patienten als patientenorientiert wahrgenommen werden, wird 

systematisch überprüft, z.B. im Rahmen von internen Visitationen, des 

Beschwerdemanagements und regelmäßigen Patientenbefragungen. 



174


D-1.2.2 Verantwortung und Führung 

Wir arbeiten abteilungs- und 

berufsgruppenübergreifend zusammen! 

Die Zusammenarbeit zwischen dem ärztlichen Dienst und dem Pflegedienst 

wird durch eine gemeinsame Zielplanung der Fachabteilungen, 

regelmäßige berufsgruppenübergreifende Besprechungen sowie unser 

gemeinsames Qualitätsmanagementhandbuch sichergestellt. Alle Verwaltungsabteilungen 

verstehen sich als interne Dienstleister unserer Leistungserbringer 

in Medizin und Pflege. Diese unterstützen wir durch regelmäßige 

und verständliche Berichte, praxisorientierte Schulungen und 

Informationen sowie durch Hilfestellung zu Problemlösungen vor Ort. 

D-1.2.3 Mitarbeiterorientierung und -beteiligung 

Um unsere Mitarbeiter zu fördern und eine kontinuierliche Weiterentwicklung 

zu ermöglichen, bietet unsere Personalentwicklung zahlreiche 

Fort- und Weiterbildungen an. Für neue Mitarbeiter bieten wir einen Einführungstag 

zur ersten Orientierung und Vorstellung der verschiedenen 

Unternehmensbereiche an. 

Über unseren monatlichen SLK Infobrief informieren wir unsere Mitarbeiter 

umfassend zu aktuellen SLK-Themen. Des Weiteren erscheint in 

regelmäßigen Abständen unsere SLK Mitarbeiterzeitung subKUTAN. 

D-1.2.4 Wirtschaftlichkeit 

Wir stellen die SLK-Kliniken zukunftssicher im Wettbewerb auf der Basis 

eines hochwertigen und bedarfsgerechten medizinischen Leistungsspektrums 

auf! Das Strukturgutachten zur medizinischen Schwerpunktbildung 

in unseren Standorten wird gemeinsam mit allen beteiligten 

Führungskräften und Interessengruppen in eine langfristige Unternehmensstrategie 

überführt. Durch eine transparente Kommunikation und 

die Anwendung effektiver Methoden und Instrumente stellen wir die 

systematische Umsetzung unseres medizinischen Zukunftskonzeptes 

sicher. 

D-1.2.5 Prozessorientierung 

Wir verbessern unsere Strukturen und Abläufe kontinuierlich! 

Verbesserung ist bei uns ein systematischer Prozess. Verbesserungspotenziale 

werden systematisch identifiziert, beispielsweise durch interne 

Visitationen und Befragungen. Maßnahmen werden gemeinsam mit den 

Beteiligten und Betroffenen geplant. Die Maßnahmenumsetzung wird 

systematisch überprüft. Neben den verantwortlichen Gremien, Stabsstellen, 

Führungskräften und Mitarbeitern arbeiten insbesondere die QM- 

Arbeitsgruppen praxisorientiert und kontinuierlich an der Verbesserung 

von Verfahren und Regelungen, insbesondere an Schnittstellen. 

D-1.2.6 Zielorientierung und Flexibilität 

Wir bauen das medizinische Leistungsspektrum 

kontinuierlich weiter aus! 

In allen medizinischen Fachabteilungen unserer Standorte planen ärztliche 

und pflegerische Führungskräfte die Weiterentwicklung des medizinischen 

Leistungsspektrums im Rahmen der jährlichen Zielplanung. 

Diese werden mit der Zielplanung der Standorte und der Gesamtunternehmensplanung 

abgestimmt und umgesetzt. Ein regelmäßiges Berichtswesen 

prüft den Umsetzungsstand. 

D-1.2.7 Fehlervermeidung und Umgang mit Fehlern 

Wir stellen eine wohnortnahe, hochqualifizierte 

medizinische Behandlungsqualität sicher! 

Bei der Behandlung unserer Patienten orientieren wir uns an nationalen 

und internationalen Leit- und Richtlinien. In der Pflege werden die nationalen 

Expertenstandards umgesetzt. Intern nutzen wir detaillierte und 

zwischen den Berufsgruppen abgestimmte Regelungswerke wie z.B. unser 

Qualitätsmanagementhandbuch zur Steuerung und Sicherung einer 

hochwertigen Behandlung. Die Patientenakte ist die Grundlage einer 

patientenorientierten, berufsgruppen-übergreifenden Zusammenarbeit. 

Alle für eine optimale Patientenversorgung relevanten Daten werden in 

der Patientendokumentation nach für alle Berufsgruppen verbindlichen 

Regeln dokumentiert. Die Einhaltung dieser Dokumentationsrichtlinien 

wird regelmäßig überprüft. Zur Erhöhung der Patientensicherheit nutzen 

wir ein unternehmensinternes Fehler- und Risikomanagement sowie regelmäßige 

Fallbesprechungen. 

D-1.2.8 kontinuierlicher Verbesserungsprozess 

Wir weisen die Qualität der medizinischen und 

pflegerischen Betreuung nach! 

Im Rahmen der Zertifizierung aller Standorte nach den Anforderungen 

der KTQ sowie von wichtigen Leistungsbereichen nach den Anforderungen 

der Fachgesellschaften überprüfen wir das erreichte Qualitätsniveau 

regelmäßig durch externe Experten. Durch das Zertifikat weisen 

wir die Qualität unserer medizinischen Leistungserbringung gegenüber 

den Patienten, Angehörigen, Kostenträgern und weiteren Interessengruppen 

nach. Von besonderer Wichtigkeit ist für uns die Messung und 

Optimierung der medizinischen und pflegerischen Ergebnisqualität. Wir 

nutzen etablierte Instrumente der internen Qualitätssicherung, wie Medical 

Reviews, Sturzstatistiken etc. zur Steuerung und Verbesserung der 

Prozesse. Zugleich bauen wir aber auch auf innovative Instrumente wie 

z.B. die Gewinnung von Qualitätsindikatoren aus Routinedaten. Unsere 

medizinischen Ergebnisse kommunizieren wir über Qualitätsberichte 

nach außen. 



175


D-1.3 Umsetzung/ Kommunikation der Qualitätspolitik im Krankenhaus 

(z.B. Information an Patienten, Mitarbeiter, niedergelassene Ärzte und die interessierte Fachöffentlichkeit). 

Wir kommunizieren und informieren systematisch! Wir orientieren uns an den Erwartungen unserer 

zuweisenden Ärzte mit dem Ziel der Steigerung der Fallzahlen! 

Wir nutzen protokollierte Teamsitzungen, um alle Mitarbeiter über Ent- 

scheidungen zu informieren. Alle Mitarbeiter haben über das Intranet 

Zugang zu Protokollen von Kommissionen und zu Informationen über 

Verantwortlichkeiten und Ziele der Kliniken. Die Verantwortungsträger 

stellen sicher, dass Mitarbeiter über relevante Vorgänge mit Rundschreiben, 

Aushängen usw. informiert werden. Innerhalb der Bereiche werden 

regelmäßig dokumentierte Teamsitzungen durchgeführt. Es wird von 

allen Mitarbeitern erwartet, dass sie sich offen und konstruktiv in die 

Sitzungen einbringen. 

D-2 Qualitätsziele 

D-2.1 strategische/ operative Ziele 

Die strategischen und operativen Qualitätsziele des Krankenhaus Möckmühl 

leiten sich aus der Qualitätspolitik unseres Unternehmens ab. 

Wir stellen eine wohnortnahe, hochqualifizierte 

medizinische Behandlungsqualität sicher! 

• Implementierung eines strukturierten medizinischen 

Risikomanagements 

• Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementhandbuches (QMH) 

in allen Standorten 

• Implementierung des modifizierten Konzeptes Interne Visitation 

in den Standorten der SLK-Kliniken 

• Erarbeitung eines Berichtswesen zur Darstellung medizinischer 

Ergebnisqualität auf der Grundlage von medizinischen 

Qualitätsindikatoren 

• Einführung eines software-gestützten Verfahrens zur unterjährigen 

Auswertung der Daten der externen Qualitätssicherung nach 

§ 137 SGB V 

• Erarbeitung einer Konzeption und Durchführung von Morbiditäts- 

und Mortalitätskonferenzen 


• Durchführung einer SLK-weiten Patientenbefragung 

• Durchführung einer SLK-weiten Mitarbeiterbefragung 

• Projekt Prozessanalyse- und Prozessoptimierung der 

Notaufnahmen am Klinikum am Gesundbrunnen 

Die Aufnahme von Patienten wird eng mit den Zuweisern abgestimmt. 

Während des stationären Aufenthaltes werden Zuweiser über relevante 

Aspekte informiert. Durch schnelle und informative Arztbriefschreibung 

und den regelmäßigen Kontakt zu den zuweisenden Ärzten stellen wir 

eine hohe Zufriedenheit sicher. Mit den regelmäßigen Zuweiserbefragungen 

vergleichen wir die Abteilungen und leiten im Gespräch mit den 

Chefärzten Verbesserungsmaßnahmen ab. 


pflegerischen Betreuung nach 

• Veröffentlichung des gesetzlichen Qualitätsberichtes nach 

§137 für alle Standorte der SLK-Kliniken Heilbronn GmbH 

• Veröffentlichung des freiwilligen Qualitätsberichtes auf Trägerebene 

im Vergleich zu den Krankenhäusern des QuMiK-Verbundes zur 

Darstellung medizinischer Ergebnisqualität 

Wir arbeiten abteilungs- und berufsgruppenüber- 

greifend zusammen! 

• Weiterentwicklung der interdisziplinären, berufsgruppenüber- 

greifenden QM-Arbeitsgruppen als Ergänzung der bestehenden 

dezentralen QM-Organisation im Standort 

Wir orientieren uns an den Erwartungen unserer zuweisenden 

Ärzte mit dem Ziel der Steigerung der Fallzahlen! 

• Durchführung einer SLK-weiten Einweiserbefragung 

• Maßnahmenableitung aus den Ergebnissen der Einweiserbefragung 



176


D-2.2 Messung und Evaluation der Zielerreichung D-2.3 Kommunikation der Ziele und der Zielerreichung 


pflegerischen Betreuung nach! 

• Re-Rezertifizierung des Klinikums am Gesundbrunnen 

nach KTQ 2010 

• Zertifizierung des Tumorzentrums Heilbronn-Franken (Cancer Center) 

• Zertifizierung Onkologischer Schwerpunkt (OSP) 2010 

• Re-Rezertifizierung des Brusttumorzentrum 2010 

• Prostatakarzinomzentrum: Erstzertifizierung 2009, 

Überwachungsaudit 2010 

• Re-Zertifizierung des Darmtumorzentrums 2010 

• Hauttumorzentrum: Erstzertifizierung 2009, 

Überwachungsaudit 2010 

• Erstellung und Veröffentlichung des freiwilligen Qualitätsberichtes 

auf Trägerebene im Vergleich zu den Krankenhäusern des QuMiK- 

Verbundes zur Darstellung medizinischer Ergebnisqualität für das 

Berichtsjahr 2010 

Wir arbeiten abteilungs- und berufsgruppenüber- 

greifend zusammen! 

• Moderation der interdisziplinären, berufsgruppenübergreifenden 

QM- Arbeitsgruppen als Ergänzung der bestehenden dezentralen 

QM-Organisation in unseren Standorten 


• Durchführung der SLK-weiten Patientenbefragung 

• Durchführung einer SLK-weiten Mitarbeiterbefragung 

• Weiterentwicklung des Beschwerdemanagements „KonTAKT“ 

Wir orientieren uns an den Erwartungen unserer zuweisenden 

Ärzte mit dem Ziel der Steigerung der Fallzahlen! 

• Maßnahmenableitung aus den Ergebnissen der Einweiserbefragung 

• Erstellung einer vierteljährlichen Informationsbroschüre für Zuweiser 

• Durchführung der SLK-weiten Einweiserbefragung 



177


D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements 

Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagement 

Verantwortlich für die konsequente Verfolgung des Qualitätsgedankens 

in unseren Kliniken sind die QM-Lenkungsgremien der Standorte, dem 

der kaufmännische Direktor, die Direktorin für UE/PM, der ärztliche Direktor, 

die Leitung des Qualitätsmanagements und die Leitung Projektmanagement 

angehören. Damit gewährleisten wir, dass die Verantwortung 

für die Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems auf 

der obersten Führungsebene unseres Unternehmens angesiedelt ist. Das 

Controlling von Projekten und Maßnahmen sowie deren Unterstützung 

bei der Umsetzung erfolgt ebenfalls durch dieses Gremium. Die Verantwortlichkeit 

für die Methoden, die Planung, die Umsetzung und die 

Koordination von QM-Projekten und Maßnahmen liegt bei der Leitung 

Qualitätsmanagement. 

Die Oberärzte und die Stations- und Bereichsleitungen unserer Standorte 

sind über ihre Funktion als klinikinterne Qualitätsmanagement- 

Beauftragte und über unsere regelmäßig tagenden abteilungsinternen 

QM-Teams in die Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements eingebunden. 

Zusätzlich arbeiten in allen SLK-Kliniken interdisziplinäre, 

berufsgruppen-übergreifende QM-Arbeitsgruppen an der Erstellung und 

Weiterentwicklung unseres zentralen Qualitätsmanagementhandbuches. 



178


D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements 

Die SLK-Kliniken nutzen ein umfassendes internes Qualitätsmanagementsystem. 

Zahlreiche Instrumente des Qualitätsmanagements werden 

mit dem Ziel einer verbesserten Patienten- und Mitarbeiterorientierung 

eingesetzt. Im Folgenden wird eine Auswahl vorgestellt: 

Regelmäßig werden in allen medizinischen Fachabteilungen der SLK- 

Kliniken interne Visitationen durchgeführt. Bei diesen Begehungen überprüfen 

Mitarbeiter des Qualitätsmanagements, inwieweit gesetzliche 

Anforderungen und krankenhausinterne Regelungen von allen Mitarbeitern 

umgesetzt werden. Die Ergebnisse werden schriftlich in einem 

abteilungsspezifischen Maßnahmenplan festgehalten und gemeinsam 

mit den Beteiligten systematisch bearbeitet. 

Um die Erwartungen und die Zufriedenheit unserer Patienten zu erfassen 

führen wir seit 2010 eine kontinuierliche Patientenbefragung durch. Die 

Ergebnisse werden für jede Fachabteilung ausgewertet und zur Bearbeitung 

an die jeweiligen Führungskräfte der Bereiche weitergeleitet. 

Die systematische Interpretation der Ergebnisse und die Maßnahmenableitung 

erfolgt berufsgruppenübergreifend in den Fachabteilungen 

und QM-Lenkungsgremien. Die Umsetzung der Maßnahmen wird vom 

Qualitätsmanagement überprüft. 

Unsere Mitarbeiter werden in regelmäßigen Mitarbeiterbefragungen zu 

verschiedenen Aspekten der Arbeitszufriedenheit in unseren Kliniken befragt. 

Die Interpretation der Abteilungsergebnisse und die Ableitung von 

Verbesserungsmaßnahmen erfolgt gemeinsam mit den zuständigen Führungskräften. 

Zufriedenheit unserer einweisenden Ärzte hinsichtlich der 

Zusammenarbeit mit uns ermitteln wir ebenfalls alle zwei Jahre durch 

eine differenzierte Einweiserbefragung. Die Verantwortung für die Umsetzung 

der aus den Ergebnissen abgeleiteten Maßnahmen liegt bei den 

ärztlichen Führungskräften der medizinischen Fachabteilungen. 

D-5 Qualitätsmanagement-Projekte 

Durch unser Beschwerdemanagement „KonTAKT“ geben wir unseren 

Patienten, Angehörigen und Besuchern die Möglichkeit uns mitzuteilen, 

wenn eine Erwartung nicht erfüllt wurde. Beschwerden werden hierbei 

durch unsere Patientenfürsprecher bearbeitet bzw. treten diese nach Eingang 

einer Beschwerde in Kontakt mit dem Beschwerdeführer. 

Unsere Kliniken arbeiten an der Umsetzung der nationalen Expertenstandards 

der Pflege mit dem Ziel einer optimierten Entlassungsplanung, 

einer Minimierung der Sturzrisiken, der Vermeidung von Dekubiti und 

einer modernen Wundversorgung. Der aktuelle Stand der Umsetzung 

wird anhand der Pflegestandards von der Pflegestandard-Arbeitsgruppe 

überprüft. 

Alle Projekte in unseren Kliniken werden anhand eines systematischen 

Projektmanagements durchgeführt. Klare Zieldefinitionen, geregelte 

Verantwortlichkeiten sowie konkrete Terminsetzungen zur Umsetzung 

werden genutzt, um die Projektziele mit einem angemessenen Ressourcenaufwand 

zu erreichen. 

Ein wichtiges Instrument zur Optimierung der Abläufe ist unser Qualitätsmanagementhandbuch. 

Darin werden unsere Prozesse und Abläufe 

analysiert und in Verfahrensanweisungen beschrieben. Das Qualitätsmanagementhandbuch 

steht über das Intranet allen Mitarbeitern zur 

Verfügung. 

Zur Steuerung fassen wir ausgewählte Qualitätskennzahlen in einem 

Kennzahlensystem zusammen. Die konkrete Formulierung von Zielen 

und eine kontinuierliche Überwachung der Kennzahlen ermöglichen 

dem Qualitätsmanagement zeitnah nicht gewünschte Entwicklungen zu 

erkennen und gegebenenfalls Korrekturmaßnahmen einzuleiten. 

Projekt Vereinheitlichung der Krankenhausinformationssysteme (KIS) für die 

Standorte der SLK-Kliniken 

Ziel Erstellung einer zentralen KIS Datenbank mit Archivanbindung 

Bereich SLK-Klinken Heilbronn GmbH 

Projektdauer 2 Jahre 

Projektteam GF, Leitung EDV, kaufmännischer Direktor, ärztlicher Direktor, Direktorin UE/PM, PDL, 

Pflegetrainer, Key User 

Projektergebnis 1. Patientendokumentation und -management in einem einheitlichen System 

2. Papierlose Leistungsanforderung an die diagnostischen Leistungsstellen 

3. Übergreifende Standardisierung aller Grundfunktionen der Patientenbetreuung 



179


Projekt Einführung eines medizinischen Risikomanagements 

Ziel Implementierung eines strukturierten Meldewesens zur systematischen Erfassung und 

Analyse von Beinahevorkommnissen 

Bereich SLK-Kliniken Heilbronn GmbH 

Projektdauer 1 Jahr 

Projektteam GF, Direktorin UE/PM, Leitung Qualitätsmanagement, Leitung Pflegemanagement, 

Klinikdirektoren, Leitung EDV, Vertreter Betriebsrat 

Projektergebnis 1. Einführung eines CIRS in den SLK Standorten 

2. Etablierung einer offenen Kultur zur Meldung von Beinahevorkommnissen 

3. Frühzeitige Analyse möglicher Gefahrenquellen 

Projekt Eingliederung Neurologie 

Ziel 1. Eingliederung der Fachabteilung Neurologie am Standort Klinikum am Gesundbrunnen 

2. Schaffung der baulichen Voraussetzungen für den Umzug der Neurologie 

3. Umsetzung des Schlaganfallkonzepts des Landes Baden Württembergs durch 

Zertifizierung und Ausweisung als regionalen Schlaganfallschwerpunkt 

Bereich Klinikum am Gesundbrunnen 


Projektteam GF, Direktorin UE/PM, Kaufmännischer Direktor, Direktorin Personal, Leitung Pflegemanagement, 

Projektmanager Bau, Architekten, Leiter Technik, Leiter EDV 

Projektergebnis Umzug der Neurologie vom Standort Weissenhof an das Klinikum am Gesundbrunnen 

Projekt Zertifizierung Cancer Center 

Ziel Nachweis eines höheren Standards bei der Versorgung von Krebspatienten, u.a. durch die 

Einbindung aller in der Region ansässigen und an der onkologischen Versorgung beteiligten 

Berufsgruppen und Institutionen 


Projektdauer 1,5 Jahre 

Projektteam GF, Direktorin UE/PM, Leitung Qualitätsmanagement, Leiter der Organzentren, 

Klinikdirektoren 

Projektergebnis 1. Optimierung und Zentrierung der Behandlung onkologischer Patienten 

2. Optimierung der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Organzentren 

3. Erfolgreiche Zertifizierung zum Tumorzentrum Heilbronn-Franken 



180


Projekt Durchführung einer SLK-weiten Mitarbeiterbefragung 

Ziel 1. Durchführung einer gemeinsamen Mitarbeiterbefragung in der RGHF zur Ermittlung der 

Mitarbeiterzufriedenheit 

2. Entwicklung eines gemeinsamen Befragungsinstruments und somit der Ermöglichung 

eines internen Benchmarks zwischen den Standorten der Holding 

3. Definition und Einleitung von Maßnahmen auf Unternehmensebene und A 

bteilungs-/Bereichsebene 

4. Steigerung der Akzeptanz des Instruments Mitarbeiterbefragung 

Bereich RGHF 


Projektteam Leiter Personalentwicklung, Vertreter Betriebsrat, Pflegedienstleitungen, Mitarbeiter verschiedener 

Bereiche, Leitung Qualitätsmanagement 

Projektergebnis 1. Einführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements 

2. Einführung eines Management-Newsletters 

3. Umsetzung prozessoptimierender Maßnahmen in verschiedenen Bereichen 

4. Identifizierung von Verbesserungspotentialen für die kommende Mitarbeiterbefragung 

Projekt Einführung einer SLK-weiten Einweiserbefragung 

Ziel 1. Erhebung der Zufriedenheit der einweisenden Ärzte mit der Zusammenarbeit mit den 

SLK-Kliniken 

2. Identifizierung von Verbesserungsvorschlägen der einweisenden Ärzte 

3. Maßnahmenableitung und Umsetzung aus den Befragungsergebnissen 


Projektteam Direktorin UE/PM, Leitung QM, ärztlicher Direktor, Assistent der GF 

Projektergebnis 1. Umsetzung von entsprechenden Maßnahmen in den jeweiligen Fachbereichen 

2. Entwicklung einer strukturierten und regelmäßigen Einweiserkommunikation 

Projekt Einführung einer SLK-weiten kontinuierlichen Patientenbefragung 

Ziel 1. Erhebung der Zufriedenheit der Patienten mit den SLK-Kliniken 

2. Sammlung von Verbesserungsvorschlägen der Patienten 

3. Maßnahmenableitung und Umsetzung aus den Befragungsergebnissen 


Projektteam Direktorin UE/PM, Leitung Qualitätsmanagement, Klinikdirektoren 

Projektergebnis 1. Entwicklung eines einheitlichen SLK-weiten Patientenfragebogens 

2. Maßnahmenableitung auf Abteilungsebene 



181


Projekt Re-Rezertifizierung nach KTQ des Klinikums am Gesundbrunnen 

Ziel Erfolgreiche Re-Rezertifizierung nach KTQ 

Bereich Klinikum am Gesundbrunnen 

Projektteam Direktorin UE/PM, Leitung Qualitätsmanagement, Klinikdirektoren, Mitarbeiter 

verschiedener Berufgruppen 

Projektergebnis Erfolgreiche Re-Rezertifizierung des Klinikum am Gesundbrunnen 

Projekt Einführung von Personal zur Entlastung des Pflege- und Funktionsdienstes 

Ziel 1. Qualitativ hochwertigere Pflege durch Konzentration auf Kernaufgaben 

2. Wirtschaftlichere Leistungserbringung in den Stationsbereichen 

3. Höhere Mitarbeiterzufriedenheit im Pflege- und Funktionsdienst durch Entlastung von 

minderwertigen Tätigkeiten 

Bereich SLK Kliniken Heilbronn GmbH 

Projektteam Direktorin UE/PM, Leitung Pflegemanagement, Stationsleitungen, Service GmbH KLOE 

Projektergebnis 1. Entwicklung eines Konzepts zur qualifikationsbezogenen Personaleinsatz im 

Stationsbereich 

2. Umsetzung der neuen Arbeitsorganisation in den Standorten der 

SLK Kliniken Heilbronn GmbH 

D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements 

Unser internes Qualitätsmanagementsystem orientiert sich am Modell 

der Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen 

(KTQ), wobei alle Standorte der SLK-Kliniken bereits erfolgreich die Re- 

Zertifizierung bestanden haben. 2010 können wir auf eine erfolgreiche 

Re-Rezertifizierung des Klinikums am Gesundbrunnen sowie die Erstzertifizierung 

der Geriatrischen Rehabilitationsklinik Brackenheim zurückblicken. 

Die KTQ hat strenge Anforderungen zu den folgenden Bereichen 

definiert: 

1. Patientenorientierung 

2. Mitarbeiterorientierung 

3. Sicherheit im Krankenhaus 

4. Informationswesen 

5. Krankenhausführung 

6. Qualitätsmanagement 

Um ein KTQ-Zertifikat zu erhalten, muss das Krankenhaus in einer so 

genannten KTQ-Visitation nachweisen, dass in diesen Kategorien zahlreiche 

und umfassende Qualitätsmerkmale erfüllt werden. Die Visitation 

wird von Qualitätsexperten (je ein Visitor aus dem ärztlichen Dienst, 

aus dem Pflegedienst und aus der Verwaltung) anderer Krankenhäuser 

durchgeführt, die in fünf Tagen zahlreiche Gespräche mit Krankenhausmitarbeitern 

führen und die Stationen und Bereiche begehen. Dabei ist 

es für uns besonders wichtig, dass sowohl der Erfolg unserer täglichen 

Bemühungen in der Patientenversorgung als auch die Wirksamkeit unserer 

Verbesserungsmaßnahmen anhand konkreter Kennzahlen messbar 

sind. Zur Zielerreichung nutzen wir professionelle Instrumente und Methoden, 

wie z.B. Projektmanagement, Risikomanagement, Befragungen, 

regelmäßige interne Visitationen und interne Verfahren zum Umgang mit 

medizinischer Ergebnisqualität. 



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Klinikum am Gesundbrunnen - SLK-Kliniken Heilbronn GmbH

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