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SOMMERAUSGABE 3

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5./6. September 2015, Red Bull Ring:Air RaceLuftakrobatik vom FeinstenNr. 33/34E 1,40Donnerstag 13. Augusti 2015Unabhängige WochenzeitungLeserservice: 03512/8281703Z03513W/P.p.p.15 Jahre Il Gelato FohnsdorfAm Samstag, 15.8., mit Beginn um 15.15 Uhrfeiert Il Gelato Fohnsdorf am Hauptplatz inFohnsdorf sein 15-jähriges Bestandsjubiläum.Mit dabei sind die Aichfelder und SelinaBübel – der Schlagerstar aus Graz. Ebensowird eine Abordnung des SK Sturm Graz anwesendsein und einen Fanshop betreiben.Von 16 bis 17 Uhr findet eine Autogrammstundestatt. Für Verpflegung ist bestens gesorgt.Alles natürlich bei freiem Eintritt!Nr. 33/34 / 13. August 2015 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 1


AKTUELLES> IN EIGENER SACHEON-Erscheinungsweisein denMonaten Juliund AugustSehr geehrte Leser!Die Geschäftsführung unddas Redaktionsteam derObersteirischen Nachrichtensind das ganze Jahr über bestrebt,ihren Lesern die aktuellstenund spannendstenregionalen Neuigkeiten Wochefür Woche medial aufzubereitenbzw. aufs Papier zubringen. Unsere Erfahrunghat uns allerdings gezeigt,dass speziell in der Haupturlaubszeit,also in denMonaten Juli und August,die Anzahl der an unsereRedaktion weitergeleitetenBerichte um ein Vielfachesabnehmen. Um Ihnen, werteLeser, auch über die bevorstehendenFerienwocheneine weiterhin qualitativhochwertige, regionale Berichterstattungbieten zukönnen, haben sich dieObersteirischen Nachrichtenauch in diesem Jahr wiederdazu entschlossen, in denMonaten Juli und August im14-tägigen Rhythmus zu erscheinen.Unsere nächster Erscheinungstermin:27. August.Ab September erscheinendie Obersteirischen Nachrichtenwieder wie gewohntwöchentlich.Wir ersuchen um geschätzteKenntnisnahme und wünschenallen unseren Lesern,Abonnenten und Kundeneinen schönen Sommer!Die RedaktionNEU: Rasenmarkierungsfarbefür SportplätzeCan-am Spyder F3„Die neue Dimensiondes Fahrens“• Karosseriefachbetrieb• Spenglermeister• Lackiererei• Schlepphilfe• LeihwagenvermietungLack- und Farbenprofifür Autos,Industrie,Boote, Fassaden,Holz, Metall u.v.m.53. Drei-Tage-WanderungGäste aus aller Welt: 11 Nationen nahmen an der bereits 53. Drei-Tage-Wanderung teil.Can-am PowersportcenterENTDECKEN SIE DIE WELTVON CAN-AMInternationaleMusikwocheIm Rahmen der InternationalenMusikwoche Großlobming/St.Marein-Feistritz konnte Bgm.Ing. Bruno Aschenbrenner sowieIng. Christof Sonnleitner vomKulturausschuss zahlreiche Besucherin der Pfarrkirche begrüßen.Das Louis Spohr SinfoniettaÖsterreich/Deutschland verzaubertedas Publikum mit BarockenMeistern. Unter der professionellenLeitung von Prof. LoreSchrettner und dem DirigentenMario Dobernig wurden Werkevon Bach, Händel und Scarlattiaufgeführt. Als Solisten fungiertenSally-Anne Russell (Mezzosopran/Alt)und Lore Schrettner(Violine). Es war ein wahrer Ohrenschmausfür das begeistertePublikum. Foto: Hilde Mossauer8750 JudenburgGabelhoferstraße 10Tel. 03571/23115www.allrad-horn.atNr. 33/34 / 13. August 2015 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 3


AKTUELLMädchen müssen mit Tradition brechenWenig Bewegung auf dem Arbeitsmarkt: Setzt man die Bereiche der Arbeitsmarktservice-GeschäftsstellenMurau, Judenburg und Knittelfeld in Relation, stand im Juli Murau am besten da.Murau„Der im März eingesetzte positiveTrend hält an“, lautet die erfreulicheMitteilung des Arbeitsmarktservice(AMS)-Leiters von Murau,Harald Reiter. Im Juli dieses JahresKurzurlaub beim Bachwirttäglich für Sie geöffnetkostenlos für unsere GästeMenüplan der KW 34Montag, 17.8.2015Gefüllter Paprika mit Lauchpüreeund Salat€ 9,90Dienstag, 18.8.2015Geschmorter Rinderbratenmit Quiche und Salat€ 9,90Mittwoch, 19.8.2015Grillkotelette mit Folienerdäpfelund Joghurt-Kräuterdip, Salat€ 9,90Donnerstag, 20.8.2015Dreierlei Filetspitzen in Pfefferrahmsoßemit Bratkartoffeln, Salat€ 9,90Freitag, 21.8.2015Zanderfilet im Bierbackteigmit Erdäpfel-Vogerlsalat€ 9,90Samstag, 22.8.2015Cordon bleu von der Putemit Gemüsereis und Salat€ 10,90Sonntag, 23.8.2015„Tag-des-Herrn-Menü“Alle angebotenen Menüs werdenmit Suppe serviert.Sachendorfergasse 2, Knittelfeld.Tel. 03512/85706, www.bachwirt.atwaren in „seinem“ Bezirk nur noch551 Personen auf Arbeitsuche, undzwar 257 Frauen und 294 Männer.Der Rückgang der Arbeitslosigkeitgegenüber dem Juli des Vorjahresbeträgt somit 11,4 Prozent. Ummöglichst rasch wieder in den Arbeitsmarktintegriert werden zukönnen, besuchen derzeit 141 PersonenWeiterbildungsmaßnahmen.Was noch erfreulich ist: Auch dieStellenangebote haben zugenommen.Es sind aktuell 143 Stellen offen,96 davon können sofort besetztwerden. Den 20 Lehrstellensuchendenstehen 24 sofort verfügbare offeneStellen gegenüber.JudenburgIm Bereich Judenburg waren EndeJuli 619 Frauen und 777 Männer,also insgesamt 1396 Personen, aufArbeitssuche. Das sind um zehnProzent mehr als im Juli des Vorjahres.„Eine deutliche Zunahmeverzeichnen wir vor allem bei älterenPersonen, die das 50. Lebensjahrüberschritten haben“, berichtetAMS-Leiter Günther Kaltenbacher.Bei Jugendlichen gibt es im Vergleichzum Juli des Vorjahres keineVeränderung.Bedauerlich sei, dass es weniger offeneStellen gibt, so Kaltenbacher:Im Juli wurden dem AMS zwölfStellen weniger gemeldet, was 7,3Prozent entspricht. Kaltenbacherhat aber positive Signale aus demProduktionssektor, aus der metallverarbeitendenBranche und vonder Arbeitskräfteüberlassung erhalten.Robert Kalbschedl,AMS KnittelfeldGünter Kaltenbacher,AMS JudenburgBank mit AussichtHarald Reiter,AMS MurauKnittelfeldDer Knittelfelder AMS-Leiter RobertKalbschedl meldet, dass imJuli im Vergleich zum Vorjahr dieArbeitslosenzahlen um 4,9 Prozentauf 834 Arbeitsuchende, davonsind 389 Frauen und 445 Männerbetroffen, angestiegen sind. Kalbschedl:„Die gegenwärtig schwacheKonjunktur verhindert eine augenfälligeBelebung des regionalenArbeitsmarktes.“ Die größtenZugänge kommen aus den BüroundVerwaltungsberufen, aus demHilfsarbeiter- und Reinigungssektor.Am stärksten betroffen sindAusländerinnen und ältere Personen.Immerhin: Im Juli wurden 243 Personenerfolgreich vermittelt, unddie Zahl der offenen Stellen ist gegenüberdem Vormonat leicht angestiegen.166 Personen – um sechsmehr als im Juli des Vorjahres – besucheneine Aus- oder Weiterbildung.Auf dem Lehrstellenmarktbesteht weiterhin eine Kluft zwischendem Angebot und der Nachfrage.Besonders für Mädchen mittraditionellen Berufswünschen,wie Büro- oder Einzelhandelskauffrau,gibt es zu wenig Angebote.Gertrude OblakAuf Anregung aus der Bevölkerung wurde an der Mündung derIngering in die Mur ein Bankerl aufgestellt. Helmut Hammer vonder Firma Sgardelli sponserte die neue Bank. Gemeinsam mitden Knittelfelder Gemeinderäten traf man sich kürzlich spontanzum Lokalaugenschein.4 Obersteirische Nachrichten www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 33/34 / 13. August 2015


MADE IM MURTALSchmankerlin ObdachImkereials HobbyIm Angebot hat Erich Hasler unteranderem Waldhonig, Cremehonigund Haselnusshonig (hierwird 30% Haselnussmus beigefügtund schmeckt wie ein bekannterBrotaufstrich, ist jedochgesünder). Auch findet man hierPropolistropfen und zu Weihnachtenwerden selbstgemachteKerzen vermarktet.Aufgrund der strengen Auflagenwerden ständig verschiedensteParameter wie Sauberkeit, Geruchund Geschmack, Farbe,Konsistenz, Wassergehalt, PH-Wert, u.v.m. kontrolliert.Einen Besuch wert ist der Bienenlehrpfad,im nächsten Jahrwird wieder die „Audienz bei derKönigin“ angeboten, eine Führungdurch den Lehrpfad mit einemBienenstreichelzoo.Bienenhaus HaslerErich HaslerStadlob 337, 8812 MariahofTel. 0680/2139394bienenhaus-hasler@aon.atIn der dritten Generation wirddas Geschäft von Fam. Mandl seit1945 geführt. Der Laden verfügtmittlerweile über 500 m², betreutwerden die Kunden von 15 Mitarbeitern.Qualität, Nachhaltigkeit, Regionalitätund natürlich der Genusssind die Eckpfeiler, auf die derBauern-Genussladen aufgebautist. Der Kontakt mit den Kundenist für Brigitte Mandl sehr wichtig,denn „bam Reden kummandie Leit zam“.Für den Überfluss an regionalenAngeboten sind vorwiegend Bauernaus dem steirischen Zirbenlandverantwortlich, es werdenaber auch viele Produkte aus denösterreichischen Genussregionenangeboten. Weiters wird auchbesonders auf die Sainsonalitätgeachtet, momentan sind Biokartoffelim Genussladen erhältlichSpar + Bauern GenussladenBrigitte MandlHauptstraße 37,8742 Obdach, Tel. 03578/4081brigitte.mandl@sparmarkt.atwww.bauern-genussladen.atNr. 33/34 / 13. August 2015 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 5


TIERECKETierisches Glückmit einem Fotoklick Gertrude OblakSie sei sehr froh, dass ihr Hundnicht sprechen könne, gibt eineKnittelfelderin zu. „Ich erzähle ihmnämlich alles, aber wirklich alles.“Ärger im Büro würde dem Vierbeinerebenso mitgeteilt werdenwie etwa auch Beschwerden überden Ehemann. „Nicht vorzustellen,was wäre, würde mein besterFreund das alles ausplaudern.Außerdem bilde ich mir ein, dasser genau versteht, was ich ihmsage.“ Wenn sich auch Ihr animalischerFreund durch besondereEigenschaften oder irgendwelcheEigenheiten auszeichnet, zeigenSie unseren Leserinnen undLesern doch ein Foto von IhremLiebling. Mailen oder schicken Sieden Schnappschuss an: zeitung@obersteirische-nachrichten.atoder an Obersteirische Nachrichten,Wiener Straße 19, 8720 Knittelfeld.Bitte geben Sie unbedingt IhreAdresse (auch Mailadresse) undTelefonnummer bekannt. ImBeisein des Gelben Futterhaus-Hundes wird nämlich jede Wocheein Preis verlost. Der Gewinnerwird in der nächsten Ausgabe derObersteirischen Nachrichten bekanntgegeben.Der Rechtsweg istausgeschlossen. Der Gewinn, eineWochenration Futter, kann im FutterhausKnittelfeld oder im FutterhausFohnsdorf (Arena) abgeholtwerden.Asterix und Obelix sind dietierischen Mitglieder derFamilie Tragner in Glein.Beide halten sich besondersgern im Freien auf.Und wenn sie einmal Jagdglückhaben, bringen sieihre Beute brav und dankbarnach Hause, um fürfrischen Nahrungsnachschubzu sorgen.Ihm wird so ziemlich allesverziehen: Jar-Lee ist eindreieinhalbbeiniger „Bandit“,wie sein Herrchenliebevoll meint. Der Hundwurde schwer verletzt imTierheim abgegeben undhat bei Oliver Grassmuggaus Knittelfeld ein schönesZuhause gefunden.Chester ist der Lieblingder Gäste im Lokal Mojitoin Judenburg. Chris Göttfriedberichtet, dass seinHund Kinder besondersmag und auch gern mitArtgenossen spielt. Seinenharten Start ins Leben – erhat auf einer Mülldeponiegelebt – hat Chester anscheinendvergessen.Betty wurde vor Jahren angeschossenund ist seither sehrängstlich. Siegfried Kogler ausJudenburg ist daher sehr bemüht,sein Hündchen vor Lärmzu beschützen. Es fürchtet sichaber vor nahezu jedem Geräuschund ist nur in den eigenenvier Wänden restlos glücklich.Gewinner der Woche:Bärli, der Hund der Familie Götzenbruggeraus St. Peter ob Judenburg,Furth, bellt diesmalvor Freude: Ihm wird eine kostenloseWochenration feinstes„Futterhaus“-Futter serviert.Wiener Straße 198720 KnittelfeldTel. 03512/82817Fax 03512/82817-16office@obersteirischenachrichten.atwww.on-online.atKärntner Straße 888720 KnittelfeldTel. 03512/44888Fax 03512/44888-44fh7002@dasfutterhaus.atwww.dasfutterhaus.atKater Felix ist der FamilieKarner in Rothenthurmzugelaufen. Er hat jedoch,ehe er sich fix niederließ,Wohnung und Garten inspiziert,das Fressen gekostetund erst dann beschlossenzu bleiben. Derzeit probiertFelix aus, wo es sicham besten faulenzen lässt.Senta und Puppi wissenum die Vorteile einer gemeinsameingenommenenMahlzeit. Deshalb essensie auch gern zur gleichenZeit wie Jaqui Karner. DasTrio lebt in Rothenthurmund genießt die Dreisamkeitvon früh bis spät,sprich: vom Frühstück biszum Abendessen.6 Obersteirische Nachrichten www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 33/34 / 13. August 2015


TIERECKE / BEZIRK MURTAL – REGION KNITTELFELDSammeln, trocknen, mischen:Ein ganzes Jahr im SalzfassSie weiß, welche Schätze die Natur zu bieten hat: Eva Tragner aus Glein setzt sich in Kursen, geführtenKräuterwanderungen und Workshops dafür ein, dass altes Wissen bewahrt wird.Als „Apotheke Gottes“ werdenHeilkräuter oft bezeichnet. UndEva Tragner aus Glein kennt sich indieser Apotheke gut aus. Sie weißauch über die so genannte „GrüneKosmetik“ Bescheid. „Gesundheitund Schönheit gehen Hand inHand“, ist die Expertin überzeugt,die sich seit Jahrzehnten mit Pflanzenbeschäftigt.Eigentlich haben Tragner Kräuternämlich schon fasziniert, alssie noch ein Kind war. Später,als Schülerin der Fachschule fürLand- und ErnährungswirtschaftGroßlobming, ist sie immer tieferin die Materie eingedrungen. „Ichhabe eine Koch- und Kellnerlehreabsolviert und dann in der Textilbranchegearbeitet. Daneben –und mit der Zeit immer intensiver– widmete ich mich den Kräuternund habe mich bemüht, mein Wissendarüber zu vervollständigen“,so Tragner. Die diplomierte Kräuterfachfrau,zertifizierte Kräuterpädagoginund Pädagogin für GrüneKosmetik gibt ihre Erkenntnissein Workshops, bei Kräuterwanderungenund bei Vorträgen weiter:„Das ist mein größtes Anliegen“,betont sie. Bis Oktober sind ihrediesbezüglichen Angebote jedochausgebucht. Die nächste Gelegenheit,mit ihr und den Kräuternbekannt zu werden, besteht beimKräuterworkshop „Grüne Kosmetik“,der am 9. Oktober von 17 bis20 Uhr in der FSLE Großlobmingstattfinden wird. Man sollte sichallerdings rasch anmelden, dennTragners Wissen ist gefragt: evasonnengarten@hotmail.comoderTel. 0664/5976324.Damit die Kräuterkunde nichtverkümmertWas früher einmal die Norm war,ist heute die Ausnahme: Kräuterkundige,die um Pflanzen, ihre Wirkungund Auswirkung Bescheidwissen, gibt es tatsächlich nur nochselten. Nach einer Kräuterwanderunghört Eva Tragner allerdings zuihrer Freude immer öfter, dass dieMitwanderer begeistert von derVielfalt und dem Reichtum sind,die die Natur bietet. Die Wissensdurstigenerfahren nämlich, dassmitunter recht unscheinbar aussehendePflanzen helfen können,Krankheiten vorzubeugen oder dieGenesung zu beschleunigen.Nicht jeder streift aber gern stundenlangund mit Vergnügen durchWälder und Wiesen, wie es EvaTragner das ganze Jahr über tut.„Bei den ersten Trieben fange ichzu sammeln an“, erklärt sie zu ihrerLeidenschaft. Das Salz, das sie mixt,enthält beispielsweise Kräuter, dieman im Lauf eines ganzen Jahressammeln muss. Diese Mischungist Tragners Spezialität und durcheinen Zufall entstanden. „Ich habeeiner Freundin eine Teemischunggeschenkt, in der die Jahreskräuterenthalten waren. Sie hat mir abernach dem ersten Verkosten gesagt,dass ihr der Tee überhaupt nichtschmecke. Daraufhin ist mir dieIdee gekommen, die Kräuter mitSalz zu mischen. Und dieses Kräutersalzmögen nun auch Kinder.“Zarte HautEs klingt fast unglaublich, wennEva Tragner berichtet, wie sehrdie schamanische Weisheit zutrifft:„Zeige mir deinen Garten und ichsage dir, was dir fehlt.“ Die Kräuterexpertinkann dafür Beispieleaufzählen: „Ich war bei Bekannten,in deren Garten ein sogenanntes,Un‘-Kraut wucherte. Auf meineFrage, ob jemand in der Familie einBlasenleiden habe, war mir dannalles klar“, so Tragner. Denn dasüppig wachsende Kraut wies exaktauf das Leiden eines Familienmitgliedeshin.Sie werden am Wegrand oder aufder Wiese zwar oft übersehen, solltenaber nicht verachtet werden:Brennnessel, Löwenzahn, Gänseblümchen,Brunnenkresse oderArnika sind laut Tragner ebenfallshochwirksame Kräuter. Engelswurzwiederum hätten Menschenseinerzeit als Schutz um den Halsoder irgendwo am Körper getragen.Kräuter spielen aber auch in punctoSchönheit eine Rolle, wenn mansie richtig anwendet.Wer sich für selbst erzeugte Kosmetikinteressiert, kann sich ebenfallsin der „Apotheke Gottes“ bedienen:Aus frischen Quitten undSanddorn lässt sich eine Cremeherstellen, die als Feuchtigkeitspflegedient. Mit Hauswurz kannman hingegen einen „SteirischenAloe Vera Spray“ produzieren.Auch das Rezept für eine Duschlotion,welche die Haut zart macht,kennt die Expertin.Gertrude OblakNr. 33/34 / 13. August 2015 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 7


BEZIRK MURTAL – REGION KNITTELFELDwww.kpoe-steiermark.atClaudia Klimt-WeithalerLandtagsabgeordnete der KPÖHelfen statt redenNeue Regierung, alte Hüte2014 kündigte der damalige LandeshauptmannVoves ein „Budgetohne Neuverschuldung“ an. Dafürwurde er von den Medien gefeiert.Um dieses Ziel zu erreichen, wurdedie steirische Bevölkerung jahrelanggequält, unter anderem mitdem Pflegeregress und mehrerenSparpaketen auf Kosten von Kindern,Familien und Menschen mitBehinderung.Trotzdem sind die Schulden gewachsen.Zwischen dem Budgetbeschlussim Dezember 2014 undMärz 2015 haben sich bereits sohohe Mehrkosten angehäuft, dassVoves sein Heil in einer Neuwahlgesucht hat. Wenige Tage nach derWahl musste der neue FinanzlandesratMichael Schickhofer (SPÖ)zugeben: Die Erfolge der „Reformpartnerschaft“waren nur einWahlkampfschwindel. Von einem„Budget ohne neue Schulden“ istkeine Rede mehr.Die Ursachen für die Milliardenschuldensind hausgemacht:Verluste bei Währungsspekulation,hohe Sozialkosten in Folgeder Arbeitsmarktpolitik der „Reformpartner“und folgenreicheFehlplanungen im Pflege- undSpitalswesen gehören dazu. Dienotärztliche Versorgung in großenTeilen der Steiermark kann nurnoch mit großer Mühe aufrechterhaltenwerden. Der neue ÖVP-Landeshauptmann träumt davon,mehr als die Hälfte der steirischenSpitäler „einzusparen“.Das Nulldefizit war das große Zielder Landesregierung. Trotz verheerenderKürzungen auf Kostender Lebensqualität wurde esdeutlich verfehlt. Die von der EUdiktierte Einsparungspolitik istüberall gescheitert, weil sie ineine Abwärtsspirale führt. Das istauch in der Steiermark geschehen.Trotzdem wird diese hilflosePolitik fortgesetzt. Die Steiermarkbraucht Arbeitsplätze und eineAbkehr von der wirtschaftsliberalenIdeologie von SPÖ und ÖVP. Einneuer Kahlschlag im Schul-, Gesundheits-und Kulturbereich wirddie Probleme nicht lösen, sondernnur verschärfen.Landesrätin Ursula Lacknerbesuchte die KinderfreundehubeAuf Einladung der KinderfreundeKnittelfeld besuchte die Landesrätinfür Bildung, Familie undJugend, Mag. Ursula Lackner, dieKinderfreundehube und die WaldschuleKnittelfeld. Inge Schafarikführte im Beisein von FinanzstadtratDI (FH) Harald Bergmanndurch die Waldschule und präsentiertedie gesamte Anlage. Lacknerwar vom Naturparadies für Kinderwahrlich angetan. „Ich fühle michhier wie zuhause“, so die Landesrätin,die begeistert mit den KindernArmbänder bastelte, mit FinanzstadtratHarald Bergmann in derHolzwerkstätte sägte und sich vomAltbürgermeister Siegi Schafarikden Tierstimmensimulator erklärenließ. Die Kinderfreundehubeist heuer im Sommer gänzlichausgebucht, so Inge Schafarik. „EsStippvisite beim ATUS Tennis KnittelfeldBgm. Gerald Schmid und HaraldBergmann besuchten den TennisvereinATUS Knittelfeld imSportstadion Knittelfeld. Bereits seit1946 besteht der Tennisklub und hatmomentan 86 Mitglieder. Die Anlage(Langweg 157) wird von Bernhardund Lisa Hoffmann betreut.Der Hausherr pflegt die Anlage underledigt nach Möglichkeit alle anfallendenArbeiten rund um die achtSandplätze und das Vereinsgebäude.Auch das Bespannen der Tennisschlägermacht er sehr gerne. Besonderswichtig ist dem Vereinsvorstanddie Jugendarbeit. Die FreudeEiner der Schulschluss Highlightsim Rahmen der Projektwochenwar der Airbrush Workshopin der 3a Klasse der NMS Roseggermit Kunsterzieherin K. Wolfund dem talentierten ArtcoreAirbrush Designer Chris Ehrhart,der den Kindern nicht nurein tolles Einführungsprogrammin seine Arbeit bot, sondern auchmit jedem einzelnen Schüler einKunstwerk anfertigte.gibt ja noch bis 14. August denHubensommer, wo es neben demwochenweisen Aufenthalt auch tageweisevon Montag bis Freitag zurHube geht. Das umfangreiche Aktivitätenprogrammgarantiert vonam Spiel steht im Vordergrund undnatürlich ist auch das gezielte Trainingfür die zahlreichen Bewerbefrüh bis abends Spiel und Spaß. DiePferdewoche ist vom 10. bis 14. August.Nähere Informationen dazugibt es im Kinderzentrum, Parkstraße39, Tel. 03512/75738 oderauf www.kinderzentrum.at.wichtig. Gäste sind jederzeit herzlichwillkommen (Infos: Bernhard Hoffmann,Tel. 0650/8203822).8 Obersteirische Nachrichten www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 33/34 / 13. August 2015


BEZIRK MURTAL – REGION KNITTELFELDDie Stadt Spielberg ehrte Bäuerinnen und BauernIn der Stadtgemeinde Spielbergbewirtschaften über 100 land- undforstwirtschaftliche Betriebe über2.000 ha Kulturfläche. Anlässlichdes Bezirkstreffens des LandjugendbezirkesKnittelfeld fand auchdie Bauernehrung der Kammer fürLand- und Forstwirtschaft Knittelfeldund des GemeindebauernausschussesSpielberg statt.In der Gemeinde Spielberg gab esin der Vergangenheit viele Innovationen,was die bäuerlichen Betriebebetrifft, so wurde ein neuerViehanhänger angekauft, die Einkaufsgemeinschaft2000 gegründet,gemeinsame Ausschreibungenbei Versicherungen durchgeführt.Durch diese Aktivitäten wurdenKosten eingespart, was allen bäuerlichenBetrieben zugute kam.Gemeindebauernobmann Ing.Anton Trettenbrein konnte gemeinsammit Kammerobmann ÖRMatthias Kranz und BezirksbäuerinBernadette Hartleb zahlreicheBäuerinnen und Bauern in derPeschhalle begrüßen. Ganz besondersfreute es die Anwesenden,dass Vizepräsidentin Maria Peindas Festreferat hielt und auf dieVielfalt der bäuerlichen Produktioneinging.Die Bronzene Kammermedailleerhielten der ehemalige VizebürgermeisterJohann Moitzi, BBOFranz Zuber, der langjährige KassierMayer Karl vlg. Birkmoar und„Fritzi“ auf freiem FußAnton Trettenbrein.Mit der Bäuerinnennadel wurdenRosemarie Steinkellner, BrunhildeEnzinger, Anna Sonnleitner, BarbaraEberdorfer, Brigitte Pusterund Josefine Lackner ausgezeichnet.Matthias Kranz ging in seinerRede besonders auf den Wert derBäuerinnenarbeit ein und bezeichnetediese in unserer Gesellschaftals erste Botschafterinnen unsererHeimat. LAbg. Hermann Hartlebverwies in seinen Grußworten aufdie Bedeutung der bäuerlichenBetriebe und freute sich, dass dieBauernehrung im Zuge des Landjugendtreffensstattfinden konnte.Vzbgm. Mag. Bernd Liebminger(welcher am gleichen Tag auch zuVaterehren kam) sprach den Dankder Stadtgemeinde Spielberg aus.Ein würdiger Abschluss des Treffenswar der Bezirkscupsieg derLandjugend Spielberg, welcher bisspät in die Nachmittagsstundenvon den örtlichen Organisatorenund Verantwortungsträgern gefeiertwurde.Wolf „Fritzi“ vom WildtierparkMautern hält sich weiterhin in dersteirischen Glein im Bezirk Murtalauf. Der Wildtierpark Mauternhat den Tierarzt Dr. Josef Kain beauftragt,den entlaufenen Wolf miteinem Betäubungsgewehr abzupassen.In den letzten Tagen konntenviele Erkenntnisse zu den Verhaltensweisenvon „Fritzi“ gewonnenwerden.„Anhand der gewonnen Informationendurch die Wildkameras unddurch die Fährten des Wolfs konntenwir die Lebendfallen noch besserplatzieren. So zeigen die aufgenommenBilder durch die Wildkamera,dass sich „Fritzi“ den Fallen bereitsgenähert hat. Ein erfolgreiches Einfangenscheint also nur mehr eineFrage der Zeit zu sein“, erklärte Bgm.Erwin Hinterdorfer.Wolfgang ZangerIhre Stimme im Hohen HausAsyldebattesachlich führen!Es ist nicht alles in Ordnung – noch vorwenigen Monaten wurden wir Freiheitlichenvon der (links-) medialen Öffentlichkeitabgestraft, wenn wir davor gewarnthaben, dass in Sachen Asyl nocheine mehr oder weniger Tsunami-artigeWelle über Österreich hereinbrechenwird. Und doch: Mittlerweile kommentäglich mehr Flüchtlinge zu uns, als wirmit einem Dach über dem Kopf unterbringenkönnen.Trotzdem: Die rot-schwarze Bundesregierunghört mit ihrer Beschönigungstaktiknicht auf. Weiterhin wird Realitätsverweigerungbetrieben, weiterhinwill man sich einer konstruktiven Problemlösungnicht stellen. Dass es andersgeht, zeigt das Burgenland: Dort ist derSPÖ-Landeshauptmann bemüht, einesachliche Debatte über Asyl zu führenund kann auch die Sorgen und Ängsteder Bevölkerung nachvollziehen. DieKoalition mit der FPÖ bringt dem Burgenlandviel frischen Wind und einebürgernahe Politik: So spricht sich diedortige SPÖ für ein Asyl auf Zeit und gegenWirtschaftsflüchtlinge aus. Wennder Asylgrund wegfällt, gibt es auchkeine sachliche Begründung mehr dafür,dass die diese Menschen nicht wiederin ihr Herkunftsland zurückkehrenkönnen!Leider sieht das die rot-schwarzeBundesregierung in vielen Bereichenanders: Anstelle sich über Zeltstädteund Containerdörfer zu Tode zu diskutieren,müssen Asylverfahren raschabgewickelt und Scheinasylanten enttarntwerden. Wer lügt, einen falschenAsylgrund angibt oder kriminell wird,ist konsequent und rasch abzuschieben.Wer wirklich Hilfe braucht, wer aufder Suche nach Frieden halb Europadurchquert hat, wer auf der Flucht vorKrieg seine Heimat verlassen musste,braucht Schutz und hier zögern wirnicht, diesen auch zu leisten!Leider driftet die Asyldebatte immerweiter weg von einer sachlichen Diskussion.Schuld daran tragen SPÖ undÖVP auf Bundesebene: Denn währendein SPÖ-Landeshauptmann im Burgenlanddurchaus bereit und gewilltist, eine bürgernahe Lösung zu suchen,geht man in der Bundeshauptstadt unterdem EU-Joch nur noch für Brüsselin die Knie!Wolfgang Zanger ist zu erreichen unterwolfgang.zanger@parlament.gv.atund unter 0664/4680760.Nr. 33/34 / 13. August 2015 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 9


BEZIRK MURTAL – REGION KNITTELFELDAttraktive Wochenzeitung suchthelles Köpfchen!Entscheiden Siesich für einen lokalenMakler,nur dieser kennt dieregionalenGegebenheiten!“Unter freiem Himmel fand zum ersten Mal das Freiluftkino am KnittelfelderHauptplatz statt. Gezeigt wurde „Monsieur Claude undseine Töchter“. Der Film war kurzweilig und amüsant, zahlreicheBesucher/innen hatten einen angenehmen Abend. Schon ab 18 Uhrstimmte die Band „Extendable“ das Publikum musikalisch ein. DasBüro Kinder, Jugend und Familie hatte dieses Projekt gemeinsammit Jugendlichen organisiert. Der Frei.Rat der Stadt Knittelfeld (Jugendstadtrat)gestaltete Tafeln zum Thema Rassismus und Ausgrenzung.Die fertigen Kunstwerke sind demnächst im Rathaus zubestaunen.ÖVP Murtal ehrte verdienteParteifunktionäreAnlässlich der Sommer-Konferenzder Bürgermeister, Parteiobleuteund Bezirksparteivorstandsmitgliederim Stadt-Land-ImpulszentrumKnittelfeld, wurden unterVorsitz von BPO LAbg. Bgm.Hermann Hartleb sowie BPOBgm. Ing. Bruno Aschenbrennerund im Beisein von NRabg. FritzGrillitsch viele aktuelle Themenaus der Regional-, Landes- undBundespolitik angesprochen. Höhepunktder Konferenz waren dieEhrungen langjähriger verdienterKommunalpolitiker und VP-Parteifunktionäre. So konnten ausden Händen von Hartleb, Grillitschund Aschenbrenner die ehemaligenVzbgm.Ing. Markus Schöck(Knittelfeld/Gold), Reinhard Pojer(Reisstraße/Gold), Helmut Scherngell(Maria Buch-Feistritz/Silber)und Gemeindekassier a. D. HerbertSteiner (Reifling/Gold) Ehrenzeichenund Urkunden als Dank undAnerkennung übernehmen.Wir suchen AußendienstmitarbeiterIn –Werbe- un d AnzeigenberaterInfür unsere Wochenzeitung imRaum Murtal.Wir freuen uns auf deine Bewerbung.Entlohnung nach KV – Fixum + Provision.Über alles Weitere sprechen wir beimBewerbungsgespräch!Bewerbung bitte per E-Mail an:office@obersteirische-nachrichten.atPeter DietrichWiener Straße 19, 8720 KnittelfeldDie ÖVP Murtal-Bezirksparteileitung dankte langjährigenParteifunktionären und Gemeindevorstandsmitglieder mitEhrenzeichen in Gold und Silber: Bezirksparteiobmann Labg.Bgm. Hermann Hartleb, Ing. Markus Schöck, Helmut Scherngell,Reinhard Pojer, Herbert Steiner, gf. BPO Bgm. Ing. BrunoAschenbrenner, Nrabg. Fritz Grillitsch. (v.l.)10 Obersteirische Nachrichten www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 33/34 / 13. August 2015


BEZIRK MURTAL – REGION KNITTELFELDSpielberg Musikfestival mit Franz Poschund seinen Innbrügglern und GästenIm Rahmen des 3. SpielbergerMusikfestivals gibt es ein musikalischesMiteinander mit dembekannten ORF-Moderator undMusiker („Mei liabste Weis“) FranzPosch und seinen Innbrügglern sowiemit zahlreichen Volksmusikantenunserer Region, am Freitag, 28.August ab 19.30 Uhr im „Kultur imZentrum“ in Spielberg.„Allweil lustig“ lautet nicht nurder Titel der neuen CD von FranzPosch und seinen Innbrügglern,sondern wird auch das Motto diesesmusikalischen Abends sein. Dabeiführt der beliebte ORF- Moderatordurch das Programm der Gruppen.Die Freude am Musizieren, dieFreude im Umgang mit dem Publikumsowie Spaß innerhalb derGruppen stehen an diesem Abendim Mittelpunkt. Mit dabei in Spielbergsind unter anderem: „ChorSpontan“, „Rachauer 4Xang-Mia4a“,„Sara & Samuel Steiner“ unddie einmalige Gruppe „StyrischeBordunmusik“. Freuen Sie sich aufeinen vielseitigen und spannendenVolksmusikabend. ERDIG-URIG,KURZ „HOABUCHENE MUSIK“.Anschließend bitten Franz Poschund seine Innbrüggler bis 01.00Uhr zum Tanz!Tickets unter:Kultur- u. Kartenbüro Spielberg,Tel. 03512/75230-224 und in allenÖT-Stellen Österreichs unteroeticket.com,Tel. 0316 8088 200,sowie www.kultur.spielberg.atNr. 33/34 / 13. August 2015 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 11


Das alljährliche stattfindende Charity-GolfTurnier zu Gunsten vonPink Ribbon fiel heuer leider insWasser. So waren am Vortag desTurniers fast 70 Starter gemeldet,die für einen guten Zweck Golfspielen wollten. Doch der Wettergottmeinte es nicht gut mit denGolfspielern, denn es schüttetewie aus Kübeln und bald standendie Greens unter Wasser. Dennochkämpften rund 30 Spieler, wobeiaber keine Sieger ermittelt werdenkonnten, da das Turnier abgebrochenwurde. Dies alles tat aber derSpendenfreudigkeit vieler Sponsorenkeinen Abbruch und es wurdefür die österreichische Brustkrebshilfefleißig gesammelt. Nach einemgemeinsamen Mittagessenwurden durch Veranstalterin SilviaWallner unzählige Preise verlost.BEZIRK MURTAL – REGION KNITTELFELDIm Zeichen der rosa SchleifeEs kam die stolzeSumme von 2000 €zusammen, die mittelseines Schecksvon Walter Schatzvon der SparkasseKnittelfeld sowieSilvia Wallner andie österreichischeBrustkrebshilfeüberwiesen wird.Mit der DiagnoseBrustkrebs kommenauf die Betroffenenviele Problemezu. Außer mit derAngst, haben Patientenauch mit familiären,beruflichenund sozialen Problemenzu kämpfen.Akademisch gebildeteund erfahrenePsychologen stehen den Krankenkostenlos zur Verfügung.Wer also Hilfe benötigt, kann sichunter der Grazer Telefonnummer0316/474433 melden. Geholfenwird aber auch vor Ort, z. B. beimRoten Kreuz. In Graz und Liezengibt es ein Krebshilfezentrum undseit einiger Zeit auch in Leoben-Göss. Oft sind unsereOhren schon zu sensibilisiert,wenn es um´sSpenden geht, abertrotzdem sollte manversuchen einfach einmalhinzuhören odersich in der nächsten Umgebungumzuhören. Sicherlich kennt jedereinen Menschen, derHilfe der brauchenwürde.Zwar ist das Turniernicht zum Abschlussgekommen, aber dereigentliche Grund derVeranstaltung war ein voller Erfolg.12 Obersteirische Nachrichten www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 33/34 / 13. August 2015


BEZIRK MURTAL – REGION KNITTELFELDNeueröffnung vom Parkcaféim Stadtpark KnittelfeldSeit kurzem hat das Parkcafe imStadtpark Knittelfeld wieder geöffnet.Die Wirtin Romy Kogler undihr Team luden zur feierlichen Eröffnungein. Unter den zahlreichenBesuchern fand sich auch FinanzreferentHarald Bergmann, der demTeam alles Gute und viel Erfolgfür die Zukunft wünschte. „Für dieStadtgemeinde Knittelfeld ist dieNeueröffnung des Parkcafés eineBereicherung“, betonte Bergmann.Familie Kogler möchte die Gästemit steirischer Hausmannskost, leckerenMenüs im idyllischen Ambientedes Stadtparks verwöhnen.Bereits im Vorfeld hat die StadtgemeindeKnittelfeld die WC-Anlagesowie den Garten rund um denBetrieb saniert und verschönert.Ab sofort hat das Parkcafe in denSommermonaten von Montag bisSonntag ab 8 Uhr geöffnet.Einmal Lokführer seinDer Wunsch Lokführer zu werden,steckte einst in jedem dritten Knaben.Die Gelegenheit dazu bietetdir das Eisenbahnmuseum auf derGartenbahn auf schmaler Spur.Kinder ab dem siebten Lebensjahrsind eingeladen, die kleine Lokomotivezu steuern. Nach kurzerEinführung bist du Lokführer undder Spaß kommt nicht zu kurz.Schau einfach vorbei beim EisenbahnmuseumKnittelfeld, Ainbachallee14a oder melde dich per Telefon0676/5440795 oder schreibean office@eisenbahnmuseum-knittelfeld.at,Ansprechperson ist DietmarRauter.Geöffnet: Samstag und Sonntag(bei trockenem Wetter) von 10 bis17 UhrBMX-Spektakel in Mühlenin der Dr. Auer-BMX-ArenaAm 29. und 30. August finden diezum Alpe-Adria-Cup-Championshipgehörenden Meisterschaftsläufein Mühlen statt. Auch diesteirische Landesmeisterschaftwird ausgetragen.In diesem Rahmen wird als internationalesHighlight das Dr. Auer-Nightrace am Samstagabend ausgetragen.Die Arena ist einzigartigin Österreich.Die Arena wird als Dr.-Auer-BMX-Arena Mühlen zum zweiten internationalenRing in der Obersteiermark.Zwar nicht so groß wie inSpielberg, aber nicht viel wenigerbegeisternd für alle Sportlerherzen.Nr. 33/34 / 13. August 2015 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 13


BEZIRK MURTAL – REGION KNITTELFELDDas große ON-Grillparty Gewinnspiel 2015Gerfried Polding , Franz Koler, Gewinnerin Petra Kaltenegger,GF Peter Dietrich , Fleischermeister Dieter Klampfer, Jörg Klade,Markus Höller (Brauerei Murau), Rudolf Steiner (v.l.).Die glücklichen Gewinner desGewinnspieles wurden kürzlichausgelost. Im Beisein von FleischermeisterDieter Klampfer,Prankherwirt Peter Dietrich sowieMarkus Höller von der BrauereiMurau überreichte Geschäftsführerder ON Peter Dietrich die Preiseden ersten vier Gewinnern. „Wirfreuen uns, dass Sie alle so fleißigdie Obersteirischen Nachrichtenlesen, auch heuer wurden unzähligeGewinnkupons eingeschickt.Ein herzliches Danke geht auch anEduard Enzinger für das Sponsoringdes Kartrennes“, so Dietrich.Der Hauptpreis, eine Grillparty für25 Personen, ging an Petra Kalteneggeraus Spielberg.Im Namen der gesamten Redaktionbedanken wir uns für das große Interesseund wünschen allen Gewinnernviel Freude mit ihren Preisen.Die Gewinner im Überblick:1. Platz: Petra Kaltenegger (Grillpartyfür 25 Personen); 2. Platz:Jörg Klade (50 Liter Murauer Bier);3. Platz: Rudolf Steiner (Kartrennen10 Personen); 4. Platz: GerfriedPolding ( Knabberspieße, Würstl,etc.)Je ein 6er-Tragerl Murauer Bierund einen Kranz Braunschweiger5. Platz: Gabriela Feuchter6. Platz: Rupert Jud7. Platz: Franz Kargl8. Platz: Franz Koller9. Platz: Heidi Prügger10. Platz: Herbert MarakDem Himmel ein Stück näher7. Steirerkäswandertag zum Turm im Gebirge, am Samstag, 15. August mit Kräuterweihebei der KalvarienkircheAm Marienfeiertag ist es wiedersoweit. Diesmal ist es ein Samstag,an dem die Genussregion MurtalerSteirerkäs, die Murtaler Bäuerinnensowie die Landwirtschaftskammerzum Steirerkäswandertageinladen. Um 8.30 Uhr erfolgt dieWanderung zum Turm im Gebirgevom Turmparkplatz in Sachendorf-Spielberg. Empfangen werden dieWanderer um 9 Uhr von den dreiSteirischen Milchprinzessinnen amBeginn des Alpensteiges Tremmelbergund von dort von Kräuterpädagoginnenund Waldpädagogenbegleitet. Weitere Abmarschstationensind die Jausenstation Willhuberund Zellenplatz in Seckausowie Gasthaus Annerlbauer inKobenz. Um 11 Uhr findet beider Kalvarienkirche eine großeKräuterweihe statt. Im Anschlusskönnen sich die Wanderer an kulinarischenKöstlichkeiten der Bäuerinnenund kühlen Getränken desTurmwirtes laben.14 Obersteirische Nachrichten www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 33/34 / 13. August 2015


BEZIRK MURTAL – REGION KNITTELFELDCharityWeißwurstparty2015Im Rahmen der DTM 2015,der internationalen Tourenwagenserieam Red BullRing, luden Huberta und Hans Dietrich (CafeKapuzini/Knittelfeld) zur mittlerweile traditionellenWeißwurstparty. Zahlreiche Freunde der Familieleisteten dieser Einladung Folge und verbrachtentrotz des miserablen Wetters einen geselligen Tag, amRande der Deutschen Tourenwagen Meisterschaft,bei Musik, Bier und Wein sowie original MünchnerWeißwürsten. Wie jedes Jahr sollte aber auch diesesFest wieder in den Rahmen einer guten Sachegestellt werden und so war es für alle Gäste Ehrensache,an diesem Tag vielleicht sogar nichtnur einmal tief in die Tasche zu greifen undfür einen wohltätigen Zweck zu spenden.Familie Dietrich konnte schließlich eine gutgefüllte Spendenbox an Mag. Mario Edlerfür die SOS Kinderdörfer übergeben.Nr. 33/34 / 13. August 2015 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 15


AIR RACE AM RED BULL RINGTeam Hannes Arch 2015TEAM-KOORDINATOR Jojo PölzlAls seine rechte Hand koordiniert Jojo Pölzl während der Rennen2015 das komplette Umfeld von Hannes Arch und seinem Team.TECHNIKER Nigel DickinsonNigel Dickinson arbeitet das zweite Jahr für Hannes Arch und istein hochqualifizierter Ingenieur für Helikopter und Kunstflugzeuge.RENN-ANALYTIKER Werner WolfrumWerner Wolfrum ist im Team für Datenmanagement, Rennanalyse,Simulation und Entwicklung verantwortlich.KOMMUNIKATION Agnes SteinacherAgnes Steinacher betreut seit 2015 den Bereich Kommunikation undMedien. Sie ist die erste Ansprechpartnerin für Presse-Vertreter.Zehn Gründe für einenAm 5./6. September fliegt dieschnellste Motorsportserie derWelt wieder in Österreich. DerSteirer Hannes Arch hat sich mitSiegen bei den letzten beidenRennen der Red Bull Air RaceWeltmeisterschaft in Rovinj undBudapest die beste Motivationfür seinen Auftritt in der Heimatgeholt. Der Top-Pilot aus Trofaiachhat gute Chancen, auchin Spielberg einen Triumph zulanden. Zuvor geht es noch zumSaisonstopp nach Ascot (15./16.August). Was den Fans am RedBull Ring zusätzlich zu erstklassigemMotorsport geboten wird,und warum das Rennwochenenderund um den 5. und 6. Septemberim Murtal der perfekteAusflug für die ganze Familie ist:1. Heimrennen von Hannes Arch.Der österreichische Pilot HannesArch bestreitet am 5./6. Septembersein Heimrennen des Red Bull AirRace 2015 in Spielberg. Im Oktober2014 flog der gebürtige Steirerbeim Finale der schnellsten Motorsportserieder Welt vor heimischemPublikum denkbar knappam großen Triumph vorbei.Heuer möchte Hannes Arch, derwieder ganz vorne im Kampf umden WM-Titel mitmischt, erneutein erstklassiges Rennen in derHeimat zeigen und dieses Mal –beim 6. Saisonstopp – angefeuertvon tausenden österreichischenFans zum Sieg fliegen.2. Aus allen Himmelsrichtungenschnell in Spielberg. Die Fansdes Red Bull Air Race aus Österreichund den angrenzendenLändern gelangen in kurzer Zeitvon allen Himmelsrichtungenzum Red Bull Ring. Spielberg liegtsehr zentral und perfekt für einMotorsport-Wochenende für dieganze Familie. Die Distanzen sindüberschaubar: Auf den schnellstenAutorouten sind es von Wien rund200 Kilometer, von Graz 74, vonLinz 195, von Salzburg 250, vonKlagenfurt 106, einzig Innsbruckund Bregenz liegen mit 430 bzw.570 Kilometernetwas weiter entfernt. Von Mariborzum Red Bull Ring sind es beispielsweisenur 141 Kilometer, vonUdine 264, von Brünn 321, vonBratislava 243 und von München391 Kilometer.3. Absolut familienfreundlicherMotorsport. Neben den überschaubarenAnreisezeiten vongroßteils einer bis drei Stundensteht mit dem günstig gelegenenDatum – 5./6. September – einemAusflug in die Steiermark mit derganzen Familie nichts mehr imWeg. Das Österreich-Gastspiel desRed Bull Air Race mit umfangreichemRahmenprogramm ist einperfekter gemeinsamer Abschlussder Sommerferien. Und was kannes schließlich Faszinierenderes fürKinder geben, als schnelle Flugzeugehautnah zu erleben, die16 Obersteirische Nachrichten www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 33/34 / 13. August 2015


AIR RACE AM RED BULL RINGAusflug zum Red Bull Air Race nach Spielbergdurch einen Slalomkurs um dieWette fliegen? Bei angenehmenTemperaturen um diese Jahreszeitwird der ganzen Familie erstklassigerMotorsport geboten, der dieOhren schonend behandelt. ZumAustoben treffen sich die kleinenFans in der Kinderwelt.4. Preiswerte Tickets für denmaximalen Überblick. Wochenend-und Tagestickets für das RedBull Air Race 2015 in Spielbergsind zu günstigen Preisen für allegeöffneten Tribünen zu haben.Dabei genießen die Zuschauer sowohlauf der Red Bull Tribüne alsauch auf der Castrol Tribüne einenperfekten Überblick über diegesamte Rennstrecke und könnenden Verlauf der spannenden Duelleoptimal verfolgen. Für Kinderund Rollstuhlfahrer gibt es starkermäßigte Eintrittspreise. Informationenzu Tickets sind unterwww.redbullairrace.com/spielbergzu finden.5. Stimmung und spannendeDuelle garantiert. Unvergessenist die Tribünen-Choreographiebeim Finale der schnellsten Motorsportserieder Welt im letzten Jahr:Jedes Mal, wenn der LokalmatadorHannes Arch in den Kurs gestartetwar, bildete das Publikum auf derRed Bull Tribüne gemeinsam denSchriftzug „Go Hannes“. Gänsehautfeelingund beste Stimmungdurch den einmaligen Motorsport-Enthusiasmus der österreichischenFans sind auch 2015 am gesamtenWochenende sicher. Spannenderkönnte der Kampf um den WM-Titel derzeit nicht sein. Der BritePaul Bonhomme führt noch knappvor Hannes Arch, der punktegleichmit Matt Hall (AUS) auf Platz 2liegt. Vor dem Rennen in Spielbergwerden in Ascot (15./16. August)noch entscheidende Punkte vergebenund die Ausgangslage fürdas Heimrennen des Österreichersfestlegen. Eines ist klar: HannesArch wird in jedem Fall um denSieg kämpfen!6. Piloten hautnah erleben. Keinerder 14 Red Bull Air Race Pilotenkennt Berührungsängste.Alle Besucher haben am gesamtenRennwochenende in Spielberg dieGelegenheit, Fotos mit den Starszu machen und sich Autogrammezu holen. Zwischen den Trainingsund vor den Renneinsätzen nehmensich die Athleten Zeit für ihreFans – unvergessliche Momenteund Schnappschüsse für das Fotoalbumsind garantiert!7. Rennflugzeuge bestaunen.Natürlich erhalten die Fans auchEinblicke in das Arbeitsumfeld derTeams. Beim Hangar Walk könnensie die Rennflugzeuge aus nächsterNähe begutachten und mit etwasGlück auch mit einem der Technikeroder einem Crewmitgliedfachsimpeln.8. Rahmenprogramm für die ganzeFamilie. Die Besucher des RedBull Air Race erwartet in Spielbergnicht nur erstklassiger Rennsportsondern auch ein umfangreichesRahmenprogramm mit zahlreichenShows am Spielberger Himmelund am Boden rund um denRed Bull Ring. Außerdem könnenalle Hobby-Piloten in der Kart-Arena selbst Gas geben.9. Steirische Gastfreundschaft.Wer schon einmal Urlaub in derSteiermark gemacht hat, oder einenAusflug in die „Grüne Mark“Österreichs, wird bestätigen: DerCharme und die Gastfreundschaftder Steirer sowie ihre kulinarischenKöstlichkeiten sind unerreicht.Für einen Kurztrip insMurtal steht eine große Auswahlan Gaststätten und Hotels zur Verfügung.Der Red Bull Ring liegt ineiner der schönsten LandschaftenEuropas.Vollgas und Entschleunigung – dieRennstrecke im Herzen Österreichshat Beides zu bieten. AlleInformationen zu Unterkünftenin der Nähe gibt es unter www.redbullairrace.com/spielberg oderunter www.murtal.at.10. Motorsportgeschichte amRed Bull Ring. Nicht zuletzt istschon allein eine der weltweit modernstenRennstrecken die Reisewert. Am Gelände des legendärenÖsterreichrings wurde der RedBull Ring mit beachtlichem Aufwandaus der Taufe gehoben und2011 eröffnet. Die Gäste könnenan diesem Ort, eingebettet in dieeinzigartige Landschaft des Murtals,Motorsportgeschichte spüren,die bis in die Mitte des letzten Jahrhundertszurückreicht. Rennfahrerschätzen die herausfordernde Streckemit ihren Höhenunterschiedenund schnellen Kurven. Ähnlichergeht es den Red Bull Air Race Piloten,die – anders als bei Kursenüber Wasser – das selektive Geländeberücksichtigen müssen, um dieAir Gates auf der Ideallinie korrektzu passieren. Spielberg freut sichauf einen weiteren hochkarätigenMotorsport-Wettkampf mit spannendenMann-gegen-Mann-Duellenbeim Red Bull Air Race 2015!Red Bull Air Race Gesamtwertung2015 (nach 4 von 8 Rennen):1. Paul Bonhomme (GBR,34 Punkte); 2. Hannes Arch (AUT,29); 3. Matt Hall (AUS, 29); 4.Martin Sonka (CZE, 16); 5. PeteMcLeod (CAN, 14); 6. Nigel Lamb(GBR, 13); 7. Matthias Dolderer(GER, 12); 8. Michael Goulian(USA, 8); 9. Nicolas Ivanoff (FRA,6), 10. Peter Besenyei (HUN, 5);11. Yoshihide Muroya (JPN, 4);12. Kirby Chambliss (USA, 2); 13.Juan Velarde (ESP), 14. Francois LeVot (FRA)Alle Informationen zum Red BullAir Race unter www.redbullairrace.com.Bild- und Videomaterialzur freien redaktionellen Verwendungstehen unter www.redbullairracenewsroom.combereit.Nr. 33/34 / 13. August 2015 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 17


BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURGIm Wald auf der Suche nach Delikatessen:Noch keine Hochsaison für SpeisepilzeEtwa zwei Wochen lang sind die Eierschwammerln wie wild aus dem Waldboden geschossen. Seitdiesem ersten Schub herrscht Flaute und auch die Herrenpilze lassen noch auf sich warten.Derzeit werden nur vereinzelt Herrenpilzegefunden. Die Pfifferlingehatten zwei Wochen lang Hochsaison,derzeit wachsen sie abernicht“, weiß Mag. Georg Berger.Ihm gehört die PilzsammelstelleEbert in Eppenstein. „Pilze werdenvon Sammlern im Umkreis von 100Kilometern bei uns angeliefert“, soBerger. In seinem Unternehmen,das seit 52 Jahren besteht, werdendie Funde veredelt. Das heißt, diePilze werden zuerst gekühlt. Dasentspricht auch einer ersten Qualitätskontrolle,denn durch dasKühlen lassen sich Mängel sichtbarmachen. Dann folgen die Reinigungund die Sortierung. Pilze werdenaußerdem längs durchgeschnitten,wodurch eventueller Wurmbefallans Tageslicht kommt.In Spanschachteln – mit einemInhalt von 200 Gramm aufwärts –oder in Holzkistchen – in die dreiKilo passen – werden die begehrtenFundstücke in Kühlwagen zu denMärkten gebracht. „Die Nachfragenach Inlandsware ist steigend“, registriertBerger. Er ist der Ansicht,dass dieser Trend mit der Qualitätzusammenhängt.In der Eppensteiner Sammelstellesind je nach Bedarf und Pilzaufkommenbis zu 15 Mitarbeiterinnenbeschäftigt. Julie Hermannaus Pichling und Rosi Wölfler ausEppenstein stellen sich schon seit20 Jahren ein, damit die begehrtenSpeisepilze ausgeliefert werdenkönnen. Und sie erleben, wovonSammler träumen: Ihnen kommendie Pilze am Fließband entgegen.„Uns gefällt es hier, es riecht nachWald. Und mit dem Chef haben wirein gutes Einvernehmen“, sagen dieArbeitsjubilarinnen, die sich zurErinnerung an die 20. Saison gernfotografieren lassen.Funde abliefern„Pfifferlinge haben ihren Namendaher, weil sie leicht pfefferigschmecken. Am liebsten werdensie als Gulasch gegessen. Man kannsie aber auch einfrieren – und zwarsofort nach dem Reinigen odernachdem man sie blanchiert hat“,so Berger. „Für Herrenpilze gibt esunendlich viele Zubereitungsarten.Sie eignen sich auch zum Trocknen“.Wer dennoch Überschüsse hat,kann seinen Fund zur Sammelstellein Eppenstein bringen. Berger istallerdings aufgefallen, dass immerHerrenpilze sind derzeit einnoch sehr seltener Anblick.Miss Dirndl undMister Lederhoseweniger Menschen Pilze sammeln.Außerdem würden sich hauptsächlichältere Personen der Suche widmen.„Sie sagen, dass sie das Geldgut brauchen können“, so Berger.Seine Frage, wo die Pilze gesammeltworden seien, „hat aber noch nie jemandexakt beantwortet“. Es werdehöchstens eine vage Handbewegungin irgendeine Himmelsrichtung gemachtund kryptisch geantwortet:„Dort oben im Wald.“ Denn ein sichererFundplatz sei „ein gut gehütetesGeheimnis, das höchstwahrscheinlicherst auf dem Totenbettim engsten Familienkreis verratenwird“, scherzt Berger.Gertrude OblakJulie Hermann und Rosi Wölfler mit Mag. Georg Berger.Ganz im Zeichen der Tracht stand das heurige Zirbenfest in St.Wolfgang. Spannend verlief die Ausscheidung, wer von den 22 Bewerbernden Titel für sich erringen konnte. Bei den Damen siegtenManuela Moitzi vor Kathrin Penz und Christine Bucher. Bei denMännern konnte der Knittelfelder Josef Herk überzeugen, vor allemauch durch seinen beachtlichen Tanzauftritt. Er gewann vor FranzBärnthaler und Viktor Maxl.18 Obersteirische Nachrichten www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 33/34 / 13. August 2015


BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURGEin Besuchstag verfliegt wie im Märchen:Zwischen Bäumen von schönenMärchen träumenIm Märchenwald in St. Georgen trifft man auf 130 Figuren, die aus Kindertagenbestens bekannt sind. Märchenhaften Spaß haben Kinder auch auf demKletterturm, im Räuberflitzer oder auf dem Piratenschiff.Kommt man in die Nähe des Märchenwaldesin St. Georgen ob Judenburg,hört man übermütiges Kinderlachen.Denn schon die Begrüßungder Kleinen ist eine Überraschung.„Hallo, ich bin der Mauli, willkommenim Märchenwald“, ruft dasMaskottchen, ein Maulwurf, vomDach. Und danach gelangt man ineinen Wald, wie man ihn sonst nurim Märchenbuch findet. Insgesamttauchen zwischen den Bäumen undentlang des Weges 130 Märchenfigurenauf, die sich bewegen undsprechen: Frau Holle schüttelt zumBeispiel heftig ihr Bettzeug aus, dieHexe wartet auf Hänsel und Gretel,der Froschkönig sitzt am Brunnenund wartet auf den erlösenden Kuss.In dem mehr als 7000 Quadratmetergroßen Gelände haben die kleinenund großen Besucher märchenhaftviele Möglichkeiten, sich in eine andereWelt versetzen zu lassen. Währendsich Eltern und Großeltern aufBänken ausruhen, kann sich derNachwuchs außerdem austoben.Ein Wikingerschiff, eine Kletterspinne,ein Riesentrampolin, eineKanufahrt oder eine Reise mit demRäuberflitzer wecken in Buben undMädchen die Abenteuerlust. Weilauch die leibliche Stärkung gut wieim Märchen sein soll und Bewegungan der frischen Luft hungrig macht,kann man übrigens gleich nach demAufenthalt im Wald beim „Schnitzelwirt“einkehren.Tagung„Wenn Kinder beim Verlassendes Märchenwaldes weinen, dannnicht, weil sie sich weh getan habenoder fürchten, sondern weilsie hier bleiben möchten“, berichtetSieglinde Wrabel, die mit ihremMann Walter Wrabl und ihren dreiSöhnen den Märchenwald betreibt.„Unsere Besucher kommen ausganz Österreich, auch aus Ungarnund Deutschland. Die meisten machenirgendwo in der Steiermarkoder in Kärnten Urlaub und legeneinen Märchenwald-Tag ein“, soWalter Wrabl. Sollte für Gäste eineeinzige „Tagung“ mit den Märchenfigurenzu kurz sein, bestehtdie Möglichkeit, im „Sonnenhof “zu übernachten.GästeDie siebenjährige Lara aus demBurgenland ist derzeit mit ihrenGroßeltern in Obdach auf Urlaub.„Wir haben dort einen Prospektgesehen und unserer Enkelin denTag hier gegönnt“, erzählt ChristianBonweiser. Die Zwillinge Arthurund Juliana König sind mit ihrenEltern aus Graz angereist. „Ein Tagist zu wenig, unsere Kinder sind sobegeistert, aber wir konnten beimbesten Willen nicht alles anschauen“,bedauern die Eltern Rolandund Constanze König. Der erst 20Monate alte Sebastian Gmeiner ausÖhling besucht den Märchenwaldebenfalls mit seinen Eltern. „Wirkommen wieder“, verspricht derVater. „Viele kommen immer wieder“,meint dazu Sieglinde Wrabl.Ihr hat ein Kind ganz stolz erzählt,dass es heuer gewagt hat, erstmals„ganz allein“ in das Hexenhaus zuschauen. Im Vorjahr hat nämlichnoch der Mut für den Blick in dasKnusperhäuschen gefehlt.Es war einmalAm Anfang hatten die EhegattenWrabl einen Gasthof, den Schnitzelwirt.Als Sieglinde Wrabl ihrem– damals noch – kleinen Sohn dasMärchen vom Rotkäppchen vorlas,brachte sie damit einen Stein insRollen: „Er wollte danach wissen,wo das Rotkäppchen eigentlichwohnt. Und ich habe ihm gesagt,dass es in einem Häuschen imWald lebt.“ Nach dieser Auskunftwollte sie dem Buben eine Freudemachen und hat ein bereits vorhandenesHäuschen entsprechendausgestattet und darin ein Rotkäppchenplatziert. Die Begeisterungwar so groß, dass die EhegattenWrabl auch anderen KindernMärchenstationen zeigen und siedamit faszinieren wollten. Das istihnen gelungen – und so ist es seit22 Jahren.Gertrude OblakNr. 33/34 / 13. August 2015 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 19


BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURGHürden müssen bis Jahresendebeseitigt werdenSie läuft Ende des Jahres ab: Für bauliche Barrieren undim Verkehrsbereich gilt laut Bundes-Behindertengleichstellungsgesetzeine zehnjährige Übergangsfrist. Die Wirtschaftskammer bietetam Mittwoch, 26. August, ab 14 Uhr kostenlose Erstberatungen an,falls und ob Umbauten notwendig sind.Um ein Beispiel zu nennen: Oftsind es nur ein, zwei Stufen, dieeinem Rollstuhlfahrer das Lebenschwer machen und ihn daranhindern, in ein Gebäude zu gelangen.Damit jeder die Möglichkeithat, sich ohne unüberwindbareHürden zu bewegen, wurdedas Behindertengleichstellungsgesetzeingeführt, das seit 1. Jänner2006 in Kraft ist. Die zehnjährigeÜbergangsfrist für dieHerstellung der Barrierefreiheitbei bereits bestehenden Bautenoder in Verwendung stehenderVerkehrsmittel endet daher am1. Jänner 2016.In der Arbeitswelt schaut es soaus, dass Arbeitgeber verpflichtetsind, auf Mitarbeiter mitBehinderung Rücksicht zu nehmen.Barrieren können nämlichals Diskriminierung angesehenwerden. Das trifft auch für denarbeitsnahen Bereich zu, wie beispielsweisefür die Betriebskantineoder den Betriebskindergarten.Dies geht sogar so weit, dassdie Herstellung eines „diskriminierungsfreienZustandes“ eingeklagtwerden kann.Für die Wirtschaft bedeuten barrierefreieAngebote: Neue Kundenschichtenkönnen erreichtwerden. Und dabei handelt essich nicht nur um Menschen mitBehinderung, sondern es gehtauch um die große Gruppe vonälteren Menschen. Auch Personen,die einen Kinderwagen mitführenoder solche, die temporärmobilitätsbehindert sind, profitierenvon einer barrierefreienGestaltung.Barrierefreiheit bedeutet außerdemein Mehr an Sicherheit.Denn gute Beleuchtung,rutschfesteBöden, zusätzlichHandläufe undHaltegriffe sorgendafür, dass Unfällevermieden werden.Wird Barrierefreiheitschon bei derPlanung berücksichtigt,fallen dieMehrkosten lautExperten nichtsonderlich hochaus. Adaptierungenbestehender Gebäudeseien erfahrungsgemäßwesentlichteurer. Beigeplanten Umbauten oder beiSanierungen sollte auf alle Fälleeine Beratung, wie sie zum Beispielvon der Wirtschaftskammerangeboten wird, in Anspruch genommenwerden.Fragen und AntwortenEs tauchen im Zusammenhangmit der Barrierefreiheit viele Fragenauf. Denn wer kann schonmit hundertprozentiger Sicherheit„aus dem Stand“ sagen, obder Mieter oder der Eigentümereines Geschäftslokales dafür verantwortlichist, dass jeder in dasGebäude gelangen kann? DieAntwort lautet: Es muss immerder Anbieter einer Leistung dafürsorgen, dass sein Angebotdiskriminierungs- und damitauch barrierefrei ist. Zu Unklarheitenkönnte es auch kommen,wenn man nicht genau weiß, oballe Eingänge barrierefrei seinmüssen oder ob es genügt, wennein zumutbarer Zugang zur Verfügungsteht.Was weiters nicht vergessen werdendarf: Es muss Kunden gestattetsein, ihre Assistenzhunde– also Blindenführ-, Service- undSignalhunde – in ein Lokal mitzunehmen,und zwar trifft dasauch auf den Lebensmitteleinzelhandelzu.Ing. Bernd Sieber, Experte derFachgruppe der Ingenieurbüros,sowie die IT-Experten Dipl.-Ing. Gerald Kortschak und ThomasHeschl stehen kostenloseErstberatung am Mittwoch, 26.August, ab 14 Uhr, zur Verfügung.Mag. Michael Gassner,der Regionalstellenleiter derWirtschaftskammer Murtal ist,dazu: „Bitte, sichern Sie sich inder Wirtschaftskammer Murtalsogleich einen Termin. DieNachfrage ist nämlich groß.“ DieWirtschaftskammer ist unter derTelefonnummer 0316/6019500erreichbar.Gertrude OblakHeinz Mitteregger, JudenburgsCity-Manager, kann nicht überArbeitsmangel klagen. Denn nachUrlaub oder Sommerpause klingtes nicht, wenn er von den Ereignissenin „seiner“ Stadt berichtet.„Simone Scheriau hat neben derLandschaftsapotheke am Hauptplatzein ,Schönheitsstüberl‘ eröffnet.Die Kombination ist gut“, soMitteregger und erklärt, dass dieDiplom-Kosmetikerin und Fußpflegerinin ihrem ,Stüberl‘ Produktein Apothekerqualität verwende.Mag. Valerie Odelga hießdie neue Mieterin übrigens namensdes Wirtschaftsforums und namensihrer Familie willkommen. Mag.Peter Scheriau, vor seiner Pensionierungstellvertretender Leiter inder Wirtschaftskammer Murtal,der Leiter der WirtschaftskammerMurtal, Mag. Michael Gassner,Mag. Armin Bacher und KommerzialratHans Peter Wimmer,Bürgermeister Hannes Dolleschallsowie Ing. Wolfgang Toperczervom Wirtschaftsbund wünschtenSimone Scheriau viel Erfolg. „Judenburgwird immer mehr zur Gesundheits-und Schönheitsstadt“,meinte Bürgermeister HannesDolleschall, der ihr das Stadtwappenals Zeichen der Verbundenheitüberreichte.Mit der Zirbe punkten„Leider schließt mangels eines20 Obersteirische Nachrichten www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 33/34 / 13. August 2015


BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURGIn dieser Stadt wird niemandem langweilig:Schönheit und Gesundheitsind in Judenburg PartnerJudenburg gönnt sich keine Sommerpause, rund um den Sternenturm ist immer etwas los: Geschäftseröffnungen,Touristen und Veranstaltungen bringen auch während der Sonnenmonate Leben in die Stadt.Nachfolgers die Glaserei Prebio“,bedauert Mitteregger. Drei Generationenhätten dieses Geschäfterfolgreich geführt. In unmittelbarerNachbarschaft führt KommerzialratHans Peter Wimmer seinTextilgeschäft. Stoffgeschäfte sindan sich schon sehr rar. Was Wimmerallerdings den Kunden bietenkann, ist der von ihm entworfeneZirbenstoff in Grün mit weißenoder in Weiß mit grünen Zirbenzapfen.Hemden, Blusen, Bett- undTischwäsche werden aus diesemfür die Region typischen Materialhergestellt. Und die Produktpalettehat auch schon „Nachwuchs“ bekommen:Ab sofort bietet WimmerPoloshirts für Damen und Herrenin Zirbendesign an. „ÖsterreichischeQualität in Pikee“, betont er.Besucher und BewohnerMitteregger, der auch Tourismusobmannist, freut sich über den regenZuspruch im Tourismusbüro:„An Regentagen kommen bis zu70 Gäste in das Büro am Hauptplatz.Wir sind dort gut aufgestelltund können auf alle Wünsche eingehen.“Ein liebevolles Detail amRande, das aber nichts mit Gästen,sondern vielmehr mit BewohnernJudenburgs zu tun hat, sollte nichtunterschlagen werden: Beim erstenStadtfest, das unter MittereggersLeitung organisiert worden ist,haben sich Hilde Steinkellner undHans Ertl kennengelernt. Die Tee-Café Steinkellner-Betreiberin undder Bundesheerangehörige habenkürzlich geheiratet. Und wieder hatHeinz Mitteregger eine Rolle imLeben der beiden gespielt: Er wareingeladen, die Hochzeit zu fotografieren.Judenburger SommerBis 21. August heißt es noch „QuoVadis?“ beim Festival „JudenburgerSommer“ (Lesen Sie unseren Berichtüber die Eröffnung). Vom 12.bis 15. August bietet sich außerdemfür Kunstinteressierte die Möglichkeit,vor der Stadtwerke JudenburgAG in der Burggasse und vor demVeranstaltungszentrum Straßenmalernbei ihrer Tätigkeit zuzusehen.Sollte jemand keine Lust zum Verreisenhaben, wird ihm, wie eingangserwähnt, in der Stadt nichtfad: Den Sommer genießen kannman auch in den Lokalen, die Gastronomenhaben ihre Schanigärtengemütlich gestaltet und sie haltenin den Lokalen ein reiches Angebotbereit.Gertrude OblakNr. 33/34 / 13. August 2015 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 21


GERICHTWie es in Lebensgemeinschaften zugehen kann und wie sie letztlich zerbrechen,haben Richter Mag. Walter Buchegger und Bezirksanwalt Josef Fuisz diesmal anhand von zweiBeispielen – und mit sehr deftigen Ausdrücken – gehört.Der TraummannIn der ersten Verhandlung hatteeine 19-jährige beschäftigungsloseJudenburgerin verneint, mit demAngeklagten eine Lebensgemeinschaftgehabt zu haben. „I hobdenkt, des gült nur, wenn i angmöldetbin“, begründete sie ihre falscheAngabe vor dem Richter. Nun, inder zweiten Verhandlung, in derihre Liebesbriefe vorlagen und dievon ihr genannte Zeugin eigentlichnichts selbst gesehen hatte, schautedie Sache anders aus: „Jetzt sage ichnicht aus.“ Was die zuvor einvernommeneZeugin, eine 20-jährigeRestaurantkauffrau, zuvor abernoch nicht wissen konnte. Sie wollteder Judenburgerin nämlich zur Seitestehen: „Er hot sie imma gschlogen.Sie hot blaue Flecken ghobt und nurgsogt, dass sie gfolln is, dabei woardes vom Schlogen.“Der Angeklagte, ein 21-jährigerLehrling aus Judenburg, zeigte seitenlangeLiebesbriefe: „Sie hot siemir in den Briefkosten geschmissenund a SMS gschickt, dass i dortnochschauen soll.“ In diesen Briefenschreibt die damalige Lebensgefährtin,sie wisse, dass sie alles„hingmocht“ habe. „Hallo Schatz!Du bist der Beste, Du bist wundervoll,Du bist perfekt für mich, Dubist mein Traummann!“, teilte siedem Partner mit. Fest steht, dass dieLebensgefährten sehr oft gestrittenhaben. „Sie hot mi jeden Tog massakriert“,so der Judenburger. Er habesich nur gewehrt und die Gefährtindabei in einen Sessel geschmissen:„Sie woar a Sekunden weg, vonBewusstlosigkeit, wie sie sogt, is kaRed.“ Mehrmals habe man sich getrenntund immer wieder versöhnt.Zu Silvester habe er jedoch endgültigSchluss gemacht, erklärte derJudenburger: „Mit so Streitereienwullt i net ins neiche Joahr gehn.“Dabei ist es geblieben. Der Lehrlingwurde freigesprochen.„Saufn und net oarbeitnis ka Leben“Ein Jahr lag hatten ein 37-jährigerArbeitsloser und eine 41-jährigeLeiharbeiterin, beide aus Judenburg,eine Lebensgemeinschaft. Der Mannist angeklagt, die Frau geschlagenzu haben. Sie wird beschuldigt, dieScheibe eines Fensters seiner Wohnungmit einem Holzprügel eingeschlagenzu haben. Außerdem habesie mit dem Prügel die Wohnungstürschwer beschädigt.„Jo i gib zua, i hobs gschlogen“, soder Angeklagte. 14 Vorstrafen ließenihn übrigens kleinlaut werden. Er batschon eingangs um ein mildes Urteil.„I hob nix taun“, so hingegen dieAngeklagte. Sie wisse nicht, wer dieScheibe eingeschlagen habe: „I bin kaPrivatdetektiv“, klärte sie den Richterauf, warum sie nicht sagen könne, aufwessen Konto die Scherben gehen,die kein Glück brachten.Dem Scheibenschlag ist eine wüsteAuseinandersetzung vorausgegangen:Der Arbeitslose hatte die Leiharbeiterinnicht in die Wohnunggelassen. Das wollte die Frau nichtakzeptieren. „Sie hot pumpert undpumpert. I wullt schlofen und hobihr Glumpert ausn Fensta geschmissen“,schilderte der Mann die Ausquartierungder einst Geliebten. DieFrau bekam von der Aussiedelungallerdings nichts mit, weil sie nichtauf der Straße, sondern im Flur desHauses stand. Deshalb „pumperte sieweiter“. Das lautstarke Türklopfenwurde dem Mann allerdings zuviel.„I bin in Unterhosen aussi“, sagte er,und sie ergänzte: „Er hot mi bamGnack pockt und auf die Stroßengwoschn. Dann hot er mi mit derRichterMag. WalterBucheggerund BezirksanwaltJosef Fuiszflochn Haund ins Gsicht gschlogn.“Nach dieser Attacke ging der Lebensgefährtin die Wohnung zurück.Wieder im Bett, hörte er das Klirrenvon Glasscherben: „Es woar sunstniemand do, des Fensta hot sie eingschlogn“,ist der ehemalige Partnerüberzeugt. Die Leiharbeiterin meintedazu: „I bin do net so bled, dass inoch der Behandlung Fenster einschlogngeh.“ Sie habe den Schlagkräftigenvielmehr ermahnt, ihr dieSchlüssel für ihre Wohnung zu gebenund ein Taxi zu rufen. „Telefoniernhob i jo net kennan, mei Handy woaraus“, schilderte die Judenburgerin dieFortsetzung ihrer Pechserie.Der Lebensgefährte war in der Zwischenzeitaber nicht untätig: Er hatteeine Sporttasche mit Slips, BH, denSchlüsseln und weiteren Gegenständenauf die Straße geworfen. Die„Pechmarie“ hatte wiederum in derZwischenzeit ihren Ex-Freund voneinem Gasthaus aus verständigt undsich dann in das Krankenhaus begeben.Dort wurden jedoch keinerleiVerletzungen diagnostiziert. „I hoba Nosenprellung ghobt.Des Blaue hotma erst spätergsehn. I hobsoba fotografiert“,berichtete die Angeklagtedem Richter.Um ihm die Beweisefür die geprellte Nasevorzulegen, stellte sie mitNachdruck ihre Tasche aufden Richtertisch, suchte ihr Handy,zeigte die blauen Stellen und erläuterte:„Des Schwoarze weiter obenist mei Lidschotten, des hot nix mitder Verletzung zum tuan.“ Der Lebensgemeinschafttrauere sie nichtnach: „Mir is olles schon so am Oarschgangan. Er orbeit nix und sauftimma.“ Und zum Richter: „Verurteiln´S eahm net zu hoart, es woarholt so, dass ma a bissl gstritten hom.So schlimm woar des olles a wiedanet.“Der Richter wollte wissen, ob die BeschuldigteSchmerzensgeld verlange.„Na, der hot e ka Göld“, antwortetedie Judenburgerin. Dass sie dieFensterscheibe eingeschlagen habe,bestritt sie im Zuge der Verhandlungallerdings weiter heftig. „Des is erbärmlich,i gib die Schläg zua und dunet amol des“, zeigte sich22 Obersteirische Nachrichten www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 33/34 / 13. August 2015


BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURGder Lebensgefährte tief enttäuscht.„Des is a geile Gschicht, i kriag gleian Lochkrampf “, konterte sie. Weilihr die Sachbeschädigung nichtnachgewiesen werden konnte, wurdesie freigesprochen. Drei MonateHaft, bedingt auf drei Jahre, lautetdas Urteil für den Lebensgefährten.Dieser zeigte sich erleichtert: „Wenni mehr als an Monat sitzen miassat,wär mei Wohnung futsch.“Geile GeschichtenDas Angeklagten-Pärchen hatteaber – um bei dessen Ausdrucksweisezu bleiben – noch weitere „geileGeschichten“ auf Lager. Richter Bucheggersprach in der aktuellen Verhandlungden Arbeitslosen in eineranderen Sache frei: Im betrunkenenZustand hatte der Judenburger ineinem Lokal einen Feuerlöscher vonder Wand gerissen und den Inhaltauf die Gäste gespritzt. „I hob dannan neichn ins Lokal brocht. Die Köllnerinhot mir den oltn mitgeben“,schilderte der Mann. Im Freien hatteer den Feuerlöscher außerdem amSchlauch gehalten und mehrmalsdurch die Luft geschleudert. Dabeiist er ihm entglitten und durch dieFensterscheibe des benachbartenLokals gesaust. „Es woar ka Obsicht“,beteuerte er gegenüber dem Richter.„Wenn es nicht wahr ist, haben Sie esgut erfunden“, meinte dieser. Zuvorwollte der Richter noch wissen, obdas Lokalverbot gegen den Judenburgeraufgehoben worden sei. DieAntwort lautete: „Des kriag i immawieder, ober sie lossn mi imma wiedereini.“Seine Ehemalige geriet schon beider Frage des Richters nach ihremFamilienstand in Verlegenheit: „Eigentlibin i vaheiratet. Oba i fühl minet sou.“ Sie habe den Bruder ihresdamaligen Geliebten geehelicht.„An Albaner. Der derf jetzt nimmaaufa und so kau i net gschieden werden“,erklärte sie ihren „bedauernswerten“Zustand. „Haben Sie Geldfür die Ehe bekommen“, wollte derRichter wissen. „Na, im Gegenteil.Es wor a Gfölligkeit. I hob 900 EuroStrof zohlt“, so die Beschuldigte. DieJudenburgerin ist also dafür schonverurteilt worden.Tausende verbinden Kirchgangund Kirtag„Großer Frauentag“ in Maria Buch: Am 15. August wird die Wallfahrtskirchezu Ehren der Muttergottes wieder überaus gut besucht sein. Nach den Messenverlagert sich das Geschehen traditionsgemäß rund um das Gotteshaus.„Seit 1965, also seit 50 Jahren,wird der ,Große Frauentag‘ in MariaBuch mit unglaublich viel Aufwandgefeiert“, weiß der Gemeindesekretärder MarktgemeindeWeißkirchen, Peter Baumgartner.110 Standler bieten entlang derEinfahrtsstraßen zur Wallfahrtskircheihre Waren an. Einerseitsfindet man Produkte, die manschon seit Jahrzehnten von Kirtagenkennt: Türkischer Honig,Luftballons und Lebkuchenherzensind aber noch immer Verkaufsschlager.Andererseits werdenauch T-Shirts, Baseballkappenoder CDs angeboten. Gläubige,die regelmäßig am „GroßenFrauentag“ nach Maria Buch pilgern,wissen außerdem schon, wo„ihr“ Standler steht. So finden siebeispielsweise den „Schweinemörder“alle Jahre wieder beimMarterl, Kerzen und Marienbildersind knapp vor dem Kirchentorzu haben, und Blaudruckschürzenbekommt man auf dem Weg zumParkplatz.Messen kann man schon ab 7 Uhrin der Früh bis 11 Uhr stündlichbesuchen. Um 15 Uhr wird dannder Schlusssegen gespendet. „Fürmich ist der 15. August ein Fixtermin.Ich komme nach MariaBuch, um mich für all das Schönezu bedanken, das mir im Laufdes Jahres geschenkt worden ist.Und ich bitte die Muttergottes,dass es meiner Familie weiterhinso gut gehen möge“, erklärt eineGläubige, warum sie den „GroßenFrauentag“ in dem Wallfahrtsortverbringt.Tausende finden sich ein, um denKirchgang mit Kirtag zu verbinden:„Wir können auf Grund dergeparkten Autos nur schätzen,wie viele es sind. Aber es dürftenjährlich an die 5000 Besuchersein“, so Baumgartner. Eintritt istnicht zu bezahlen. Lediglich fürdas Parken nimmt die FreiwilligFeuerwehr Baierdorf als Spende2,50 Euro. Die Florianis stellenübrigens auch heuer wieder einFestzelt auf. Dort wird gegrilltund getanzt. Gertrude OblakNr. 33/34 / 13. August 2015 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 23


BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURGDoppelter Segen für dieFohnsdorfer EinsatzkräfteDie Freiwillige Feuerwehr Hetzendorf hat ein Mannschaftstransportfahrzeug (MTF)und die Rot-Kreuz-Dienststelle Fohnsdorf ein Rettungsauto bekommen. Beide Fahrzeuge wurden imRahmen eines Festaktes gesegnet und den Einsatzkräften übergeben.Ein rund 60.000 Euro teures Rettungsautofür die Rot-Kreuz-DienststelleFohnsdorf und ein Mannschaftstransportfahrzeugum 47.000Euro für die Freiwillige FeuerwehrHetzendorf standen mit Blumengeschmückt vor den Gästen. PfarrerMag. Gottfried Lammer segnetedie Fahrzeuge und VizebürgermeisterFranz Lipus übergab danach dieSchlüssel an FeuerwehrkommandantUlfried Temnitzer und an denLeiter der Rot-Kreuz-Dienststelle,Thomas Fellner.Die beiden Einsatzorganisationenbrauchen die Autos dringend fürihre Tätigkeit, die Nachrüstung wareine Notwendigkeit. Dem Anlassentsprechend wurde aber auch gefeiert:Die „Breitenegger“ waren für diemusikalische Unterhaltung zuständig.Ehrengäste, wie die LandtagsabgeordnetenGabriele Kolar und HermannHartleb, VizebürgermeisterVolkart Kienzl, Abordnungen derVereine und der Feuerwehren freutensich mit den Fohnsdorfern. Undmit großem Interesse haben sie dieVerlesung der Chronik der HetzendorferFeuerwehr verfolgt: Sie wurde1912 in enger Verbindung mit demStyria-Werk gegründet. Im Lauf derJahre hat man die Wehr immer besserausgestattet. Mit dem Bau desEinkaufszentrums Arena am Waldfeldim Jahr 1999, der Errichtung derTherme Aqualux und dem Ausbaudes Schlosses Gabelhofen zum Hotelist auch der Wirkungskreis der HetzendorferFeuerwehr gewachsen.Die Ortsstelle Fohnsdorf des RotenKreuz wurde vom Primar desWerksspitales Fohnsdorf, Dr. MaximilianBlacher, ins Leben gerufen. Erhat diese bis 1963 auch geleitet. Ihmfolgten Bürgermeister Julius Lackner,Ferdinand Werfinger, HannesKnefz und Dir. Hubert Lang. Seit einigenMonaten leitet Thomas Fellnerdie Dienststelle.Gertrude Oblak„Bauernmarkt“ klingtwie Musik in den OhrenWährend der Sommerferien hat das Wort „Bauernmarkt“in Judenburg einen besonderen Klang. Woche für Wochespielt dort nämlich jeweils eine andere Gruppe auf.Samstag für Samstag geht es aufdem Judenburger Hauptplatz hochher. Grund dafür ist eine gelungeneKombination: Bei Volksmusikkann man bäuerliche Produktekaufen. Viele Kunden genießen diesesAngebot und bleiben nach demEinkauf in den Schanigärten, umsich den schönen Tönen zu widmen.Was die Zuhörer demnächsterwartet: Wegen des Feiertags werden„Franz und Stefan“ schon amFreitag, 14. August, zu hören sein.Weiter geht es dann aber wiederan Samstagen, und zwar am 22.August mit den „Jungen Oberkurzheimern“,am 29. August mit der„Fenstergucker-Musi“ und am 5.September mit „BlosMusiRustikal“.Gertrude Oblak24 Obersteirische Nachrichten www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 33/34 / 13. August 2015


BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURGDer Mai ist vorbei, der Baum musste fallenEin tolles Programm und schönes Wetter lockten unerwartet viele Besucherzum Maibaum-Umschneiden auf den Judenburger Hauptplatz.Feste soll man bekanntlich feiern,wie sie fallen. Und auch, wenn einMaibaum fällt, darf man lustig sein.„Schön, dass ihr da seid´s“, begrüßteChristine Enzinger namens der„Lustigen Steirer z‘Judenburg“ dieGäste, die kürzlich auf den JudenburgerHauptplatz gekommen waren.Die Trachtler haben nämlichgemeinsam mit der SPÖ Judenburgzum Maibaumumscheiden eingeladenund anscheinend nicht mitderart großem Besucherzustromgerechnet: Immer wieder musstenzusätzliche Sitzbänke herbeigeschafftwerden. Und beim Bierzapfenhieß es: Bitte warten. Das galtauch für Bürgermeister HannesDolleschall, LandtagsabgeordneteGabriele Kolar, Stadtrat ChristianFüller sowie für die GemeinderäteMag. Elke Spekner-Florian undThorsten Wohleser.Verkürzt wurde die Wartezeit aufangenehme Weise: Eine Abordnungdes Musikvereines StadtkapelleJudenburg, die Oberkraineraus Begunje und vor allem dieTänzer der „Lustigen Steirer“ sorgtenfür ein abwechslungsreichesProgramm. „Christine Enzingerentzückt mit ihren Kindern alstanzende Trachtenpärchen immerwieder aufs Neue“, lobte ein Festbesucherdie ganz jungen „Lustigen“.Wobei betont werden muss: Auchdie Plattler trumpften gemeinsammit dem Nachwuchs auf: Sie marschiertenund plattelten so, dass jeweilsein „Großer“ zusammen miteinem „Kleinen“ die „Haxen“ in dieLuft warf.Kühle Getränke und heiße Würstelsowie eine Verlosung zahlreicherPreise ließen die dreistündigeWartezeit auf den eigentlichen Sinndes Zusammentreffens, dem Umschneidendes Maibaums, wie imFlug vergehen. „Ein schönes Fest“,meinte ein Judenburger, als derBaum fiel, und ein anderer vertratdie Ansicht: „Nicht einmal beimAufstellen war es so lustig.“Gertrude OblakNr. 33/34 / 13. August 2015 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 25


BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURGJudenburger Sommer:Das Publikum im grellen RampenlichtDie Stadt ist nicht auf das Klima angewiesen, der „Judenburger Sommer“ ist sowieso ein heißer Tipp fürKulturinteressierte. Das außergewöhnliche Festival dauert aber nur noch einige Tage.Schon die Einstimmung auf den26. „Judenburger Sommer“ ließaufhorchen. Die Musiker des MusikvereinesStadtkapelle Judenburgunter der Leitung von Mag. GerlindeSchneider, die Sängerinnenund Sänger der „Gesangsfabrik Judenburg“,das Posaunenensembleder Ulrich von Liechtenstein Musik-und Kunstschule Judenburgsowie der Pianist und KomponistRupert Huber haben nämlich einin vieler Hinsicht ungewöhnlichesEröffnungskonzert gestaltet. Eswar, wie ein Zuhörer meinte, „einDer „Weißen Hai“ im Dauereinsatz:Kinder zähmen beim Badfestdie schwimmenden UngeheuerWenn „Nessie“ und der „Weiße Hai“ gemeinsame Sache machen und sich von Kindern zum Vergnügenzähmen lassen, heißt das: Im Judenburger Erlebnisbad wird ein ausgelassenes Fest gefeiert.Wenn für Schulkinder die Ferienbeginnen, fängt für „Nessie“ undden „Weißen Hai“ im JudenburgerErlebnisbad die Arbeit an. Denndie beiden überdimensionalenKunststoffungeheuer stellen sichbeim Badfest als Belustigung fürdie kleinen Wasserratten zur Verfügung.Damit die zwei Schwimmtierezwischendurch aber auch abMiteinander aus den Repertoiresder Akteure, zusammengehaltenvon Kompositionen des PianistenHuber“.Der Komponist ist allerdings nichtzum ersten Mal mit Judenburgernin Kontakt getreten: „Huber war,Artist in Residence´“, erinnerteLAbg. Vbgm. Gabriele Kolarin ihrer Eröffnungsrede. Und dieVertrautheit mit Judenburger Gegebenheitensollte sich auch imKonzert niederschlagen: In der Uraufführungder „Stadtmusik II“, soder Titel des Konzertes, setzte derund zu ein bisschen Luft holen undeine kurze Pause einlegen konnten,hatten die Festveranstalter für diejungen Erlebnisbadgäste weitereAttraktionen vorbereitet. Die Kinderhatten zum Beispiel die Möglichkeit,ihre Sprunggelenke aufeiner Hupfburg zu trainieren oderdurften mit Feuerwehr-Tauchernunter Wasser gehen. Kasimir, derMusiker typische Akzente. So hörteman beispielsweise einen Drakenüber die Stadt brausen und alsKontrast Vogelstimmen. Das Plätscherndes Flusses und das Gemurmelvon Menschen „könnte manals Stadtgespräch deuten“, meinteeine Zuhörerin.Außergewöhnlich war auch derEinsatz von Lichteffekten, die sowohlMusiker als auch Zuhörerstreiften: Lampen tauchten dieKünstler in Rot, Lila und Grün.Strichen die Strahlen anfänglichnoch sanft über das Publikum,Clown, war für die Kleinen einlustiger Spielkamerad, und beiverschiedenen Geschicklichkeitsbewerbenwurde der Ehrgeiz derFestbesucher geweckt. Um Eis,Getränke und Gegrilltes zu konsumieren,brauchten sie übrigenskein Geld im „Börserl“ zu haben:Erfrischungen und Stärkung ausdem Badstüberl wurden kostenlosLAbg. Gabriele Kolar bei ihrerBegrüßungsansprache.serviert. „Dank der umtriebigenOrganisatoren und der großzügigenSponsoren wird das Fest jedesJahr zu einem Erlebnis“, freute sichder erwachsene Begleiter einerkleinen Kinderschar über die gelungeneVeranstaltung.Gertrude Oblak26 Obersteirische Nachrichten www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 33/34 / 13. August 2015


BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURGwurde sie mit der Zeit aggressiv.Manche Konzertbesucher hieltensich daher schützend die Händevor die Augen oder senkten dieKöpfe, um sich nicht blenden zulassen.Tapfer hielten den LichtbündelnBgm. Hannes Dolleschall, sein Kollegeaus Zeltweg, Hermann Dullnig,der emeritierte StadtpfarrerFerdinand Kochauf, City-ManagerHeinz Mitteregger und StadtentwicklungschefHeinz GradwohlStand. Ebenfalls nicht lichtscheuzeigte sich WK-Obmann NorbertSteinwidder. Er sprach von einem„sehr modernen Auftakt“. WeitereGäste, wie beispielsweise Mag. RenateAuinger als Vertreterin vonStadtwerkedirektor Mag. ManfredWehr, attestierten dem Künstler,„ein sehr ungewöhnliches Gesamtwerk“geboten zu haben.Das Konzert hatte übrigens schonim Vorfeld aufhorchen lassen, ließdoch die Ankündigung, dass auchder Stadtplan darin einen Part spielenwerde, Neugier aufkommen.Christine Dier und Therese Eggernahmen zum Beispiel die Bahnfahrtvon Kobenz und den Fußmarschvom Bahnhof Judenburgbis zum Veranstaltungszentrum inKauf, um sich die Uraufführungnicht entgehen zu lassen: „Uns interessiertdie ,Stadtmusik II‘ unddas ganz besonders deshalb, weilunser Verwandter Andreas Eggerim Posaunenensemble mitspielt“,Wilma Fritz und Linde Winkleraus Judenburg.Mag. Renate Auinger (StadtwerkeJudenburg AG) undStadtentwickler Heinz Gradwohl.Mag. Gerlinde Schneiderdirigierte ihre Musiker derStadtkapelle.Die Musiker der StadtkapelleJudenburg.erklärten sie. Linde Winkler undWilma Fritz aus Judenburg wiederumwollten sich überraschenlassen: „Wir haben uns geradedeshalb zum Besuch des Konzertsentschlossen, weil wir immer fürNeues offen sind.“Wohin?Der „Judenburger Sommer“, dernoch ein paar Tage dauert, stehtheuer bekanntlich unter dem Motto„Quo vadis?“. Und bisher habendie Künstler mit viel Engagementund Kreativität versucht, die Frage,wohin der Weg führt, zu beantworten.Bleibt noch offen, wohin beispielsweisePaul Mühlbauer mit seinen„Jewish Variatons“ gehen wird.Der gebürtige Judenburger ist vonseinem Freund, StadtwerkedirektorManfred Wehr, dazu animiertworden, beim „Sommer“ aktiv zuwerden. Er fertigt Abgüsse des „Judam Eck“ aus Beton und Messingals Hinweis auf die Geschichte an.Bis 22. August sind seine Werke inder Kunstgalerie Kaserngasse undab 25. August im Schaufenster derStadtwerke Judenburg AG zu sehen.Auch den 3 D-StraßenmalernMarion Rudhardt und Gregor Wosikdürfte Aufmerksamkeit gewisssein. Alle, die in der Burggasse oderam Murtaler Platz unterwegs sind,schauen bis 15. August nämlichzwangsläufig auf ihre – vergänglichen– Werke.Doch von der Straße zurück auf dieIn der Kunstgalerie zeigt Paul Mühlthaler seine Skulpturen.Bühne: Paul Gulda, der zweitältesteSohn des berühmten Friedrich Gulda,wird am 21. August in Judenburgzu Gast sein. „The Makemakes“, bekanntals Song Contest-Teilnehmer,treten am 14. August auf.Sponsoren„Den künstlerischen Leitern Mag.Sibylle Rarey und Mag. WolfgangMessner ist es zu danken, dass wirauch heuer, beim 26. ,JudenburgerSommer‘, diese Vielfalt in dieserQualität anbieten können“, betonteKolar beim Eröffnungskonzert, dassich auch Bgm. a. D. Grete Gruberanhörte. Sie war übrigens als Kulturreferentinund Vizebürgermeisterinaktiv, als der „JudenburgerSommer“ aus der Taufe gehobenworden ist. Das Festival verdanktsein Bestehen und Fortkommenaber auch den Sponsoren, so denlangjährigen Unterstützern wiedem Land Steiermark, den UnternehmenSKV, der StadtwerkeJudenburg AG, Eagle Burgmann,dem Klavierhaus Streif, HBT undden neuen Sponsoren WerkzeugWachter sowie Steinmetz Faleschini.Gertrude OblakLAbg. Gabriele Kolar, NorbertSteinwidder und Mag. SibylleRarey.„Bruchlinien“ – Bilder vonWolfgang Finder.Die Gesangsfabrik-Sänger hatten bei der Eröffnung ihrengroßen Auftritt.Nr. 33/34 / 13. August 2015 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 27


BEZIRK LEOBENMag. AnitaPfnadschek &Sonja Haingartner,PMBAGut beraten...Wieviel dürfen Studentenverdienen?Viele Studenten nutzen den Sommer,um Geld zu verdienen. Übersteigt dasEntgelt allerdings eine gewisse Grenze,kann dies zum Verlust der Familienbeihilfebzw. zu einer Rückzahlung des Stipendiumsführen.FamilienbeihilfeErzielt ein Kind ab dem Kalenderjahr, indem das 20. Lebensjahr vollendet wird,eigene Einkünfte, dürfen die zu versteuerndenEinkünfte pro Jahr € 10.000,00nicht übersteigen. Wenn das Jahreseinkommenhöher ist, verringert sich dieFamilienbeihilfe um den Betrag, der dieGrenze von € 10.000,00 übersteigt.Stadlmaieralm wiedereröffnetEin langgehegter Wunsch vielerLeobener ging am Wochenendein Erfüllung. Nach mehrjährigerRenovierung wurde die Stadlmaier-Almim Kleingössgraben als„Buschenschank-Alm-Gasthaus“wieder eröffnet. Damit hat dieStadt Leoben nun auf 930 MeterSeehöhe am Fuße des LeobenerHausberges, die Mugel, eine Alm-Buschenschank. „Eine Aufwertungfür unseren Naherholungsraum“,so Bgm. Kurt Wallner.Birgit und Rainer Bleyer haben dasGehöft nicht abgerissen, sondernvon Grund auf renoviert, womitder urige Charakter erhalten blieb.Schon bei der Eröffnung haben dievielen Gäste die hauseigenen Köstlichkeitengeschätzt. Kein Wunder,sind die Bleyers als DirektvermarkterMedaillenhamsterer bei denverschiedensten Selchfleischprämierungen.So gab es heuer gleichvier Goldmedaillen.Die Labestation ist mit dem Autoerreichbar und somit nicht nur fürWanderer, sondern auch für ältereLeute ein ideales Ausflugsziel. Geöffnethat die Alm bis 26. Oktober,freitags von 14 bis 20 Uhr, sowie anSamstagen und Sonntagen von 10bis 20 Uhr.Am Samstag, 15. August, gibt esden ganzen Tag ein Almfest mitMusik.Berechnung des Einkommens:Bruttogehalt (ohne Sonderzahlungen)minus Sozialversicherungsbeiträge.Hat der Student ein Semester keinenAnspruch auf Familienbeihilfe, wird dasEinkommen in dieser Zeit nicht mitberechnet.Das kann beispielsweise vorkommen,wenn der Student für einenStudienabschnitt mehr Zeit braucht alsvorgeschrieben.Nicht zum Einkommen zählen beispielsweiseStudienbeihilfe, Waisenpensionoder Kinderbetreuungsgeld.Stipendium: Neue Zuverdienstgrenzeseit 1.1.2015Neben dem Bezug von Studienbeihilfekönnen seit Jahresbeginn € 10.000,00(davor: € 8.000,00) dazuverdient werden.Die Zuverdienstgrenze erhöht sich fürjedes unterhaltsberechtigte Kind je nachAlter des Kindes (diese liegt bei mindestens€ 2.988,00 je Kind).Cocktailparty mit Musik, Gesang und vielenneuen GeschicklichkeitsspielenBei der Berechnung ist das Gesamtjahreseinkommen(inkl. Waisenpension,Kinderbetreuungsgeld usw.) heranzuziehen.Vom Bruttoeinkommen (inkl.Sonderzahlungen) werden abgezogen:Sozialversicherungsbeiträge, Sonderausgaben-und Werbungskostenpauschale.ECA Haingartner und PfnadschekSteuerberatung GmbH8700 Leoben, Waasenplatz 1www.eca-leoben.at • Tel.: 03842/29900-0Die diesjährige Cocktailparty imSeniorenheim St. Peter/Freiensteinwar von toller Stimmung geprägtund hat schon Tradition für dieHeimbewohner. Bei gut 35 Gradim Schatten waren die farbenfrohen,selbstgemachten Cocktailsmit Musik und vielen neuen Geschicklichkeitsspielender absoluteRenner. Zubereitet wurden sie vonChristine Summer und IrmtraudTurini, die sich ehrenamtlich undherzlich über die Volkshilfe umdie älteren Menschen bemühen.Ein weiterer Grund war auch, dassFamilie Hubmann über ihren Verein„Freiensteiner Volkskultur“einen namhaften Betrag in Formeines Schecks überreichten. Mitdiesem Betrag wurden „Geschicklichkeitsspiele“für die Seniorenangekauft.Irmtraud Turini, Christine Summer, Heimleiterin GabrielaGschwandl, Gabriele und Gottfried Hubmann (v.l.).28 Obersteirische Nachrichten www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 33/34 / 13. August 2015


BEZIRK LEOBEN„Nageln in Leoben“Wer wird die Naglerkönigin, werwird der Naglerkönig 2015? Vorkurzem stand es fest: WaltraudMooswalder und Georg Puder jun.konnten sich als Hauptpreise übereine eigens angefertigte Naglerkronesowie LE Gutscheine im Wertvon je € 200,-- freuen.An die 70 Teilnehmer, und zwarfast gleich viele Damen wie Herren,probierten mit Gefühl, Geschicklichkeitund Augenmaß mit derHammerfinne (keilförmige Seite)drei verschieden große Nägel, soschnell als möglich, im Holzstockbündig einzuschlagen. Etwas Pechhatte die Vorjahressiegerin SabineWittmann: Sie wurde nach sehrguten Ergebnissen in der Vorrundediesmal Zweite. Alle Platziertenbekamen von CitymanagerToni Hirschmann Gutscheine bzw.Sachpreise überreicht. Die professionelleZeitmessung übernahmenwieder die Brüder Nudl undmusikalisch unterhielten mit vielTemperament die „3 Colors“ ausJudenburg.Gewaltige Stimmungbei „Leoben tanzt“Der südliche Hauptplatz wurde am 7. August zur großen Tanzflächeumfunktioniert. Ein lauer Sommerabend lockte viele Besucher ausLeoben und aus der Region ins Wohnzimmer der Stadt. Swen Fabian„heizte“ mit seiner hübschen Musikpartnerin so richtig ein. Bis Mitternachtwurde eifrig durchgetanzt. Eine einzigartige Veranstaltungmit einer einzigartigen Atmosphäre.Citymanager Ing. Anton Hirschmann, 3. Platz Damen StefanieBammer, 2. Platz Damen Sabine Wittmann, die NaglerköniginWaltraud Mooswalder und der Naglerkönig Georg Puder jun.,2. Platz Herren Robert Klumaier und 3. Platz Herren GeorgAntoniol (v.l.).Am 21.8. gibt es das nächste „Leoben tanzt“ mit den Gianesins ausBruck/Mur.Ferienspaß mit KindernJede Menge Abenteuer bot der diesjährige Ferienpass der GemeindeSt. Peter-Freienstein. Gabriele und Gottfried Hubmann vom Verein„Freiensteiner Volkskultur“ organisierten den Ausflug mit 15Kindern auf den Wilden Berg nach Mautern. Auf 1.100 m konnten sie250 Wildtiere beobachten. Die Führung durch das Gelände war genausospannend und lustig wie der Besuch des Freizeittechnikparksund der Sommerrodelbahn mit einem kühlen Eis zum Abschluss.„Bei strahlendem Sonnenschein fand am 1. August der 6. Herzberglandlaufstatt. Insgesamt 165 Starter konnten den tollen Rundkursmit Bilderbuchpanorama um Trofaiach genießen. Die Tagesbestzeithatte Manfred Konrad von Kolland Sport Gaal bei den Herren miteiner Zeit von 44:38 Minuten. Bei den Damen konnte Sonja Brumendie Tagesbestzeit mit einer Zeit von 1:03:54 für sich entscheiden.Nr. 33/34 / 13. August 2015 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 29


Scheifling feierteWenn mandie Annibraucht,dann ist siesofort zurStelle, um zuhelfen. Darumwar esder großenGratulantenschar auch eine Freude,eine aktive und von Idealismusgeprägte Mitbürgerin zu ihremjugendlichen „Siebziger“ zu gratulierenund hochleben zu lassen.Bei der von ihren beiden Töchternorganisierten Überraschungspartystellten sich viele Freunde ein,um einmal ein herzliches „Danke“zu sagen. Als Marketenderin beimKameradschaftsbund, unterwegsmit dem Essen auf Rädern, im HeimatkreisScheifling und im Pfeifenmuseumaktiv vertreten und einstauch jahrelang freiwillig im Dienstdes Roten Kreuzes, zieht sich dasVereinsleben wie ein Faden durchihr „buntes“ Leben. Als begeisterteVolkstänzerin hält sie sich fit undwird auch die weiteren Jahre ihrenIdealismus den örtlichen Vereinenwidmen.Walter Seifter„Die Organisation ,Junge Wirtschaft‘ist deswegen so wichtig,weil sie Jungunternehmern dieMöglichkeit zur Vernetzung bietet“,betonte der Regionalstellenobmann-StellvertreterderWirtschaftskammer Murtal, KommerzialratKarl Schmidhofer, beiden Neuwahlendes VorstandesinScheifling. DieRegion „miteiner starkenStimme nachaußen zu vertreten“,soSchmidhofer,wird der neueVorstand JörgMühlthaler,Elektrotechnikeraus Scheif-SPORTJunge Wirtschaft Murauunter neuer FührungDer Elektrotechniker Jörg Mühlthaler aus Scheifling wurde einstimmig zumVorstand der „Jungen Wirtschaft“ Murau gewählt.ling. Die zu seinen Stellvertreterngewählten Angela Schrefl, MatthiasSommer und Matthias Kollersollen ihn dabei nach Kräften unterstützen.Bei regelmäßigen Zusammenkünften,Veranstaltungenund Vorträgen will man Ziele setzenund dann auch erreichen. EineDelegation der Murauer „JungenWirtschaft“ wird bei der „LangenNacht der Jungen Wirtschaft“, dieim September in Graz stattfindet,und bei der Bundestagung in Innsbruckvertreten sein.Gertrude OblakET König – einen Herzschlag voraus!Geschäftsführer Harald König eröffnetemit seiner Frau Elisabetham letzten Sonntag sein neues Betriebsgebäudein Lind bei Scheifling.Das Unternehmen wurde2012 gegründet und beschäftigtmittlerweile acht Mitarbeiter. UnzähligeGäste waren begeistert vombeindruckenden Betriebsgebäudeund konnten sich über die BereicheElektroinstallationen aller Artsowie Photovoltaik-Anlagen, Blitzschutz,Alarmanlagen, KNX Busund SAT Anlagen informieren.Für das zahlreiche Erscheinenmöchte sich Harald König mit seinemTeam recht herzlich bedanken.Harald und Elisabeth König mit ihren Eltern.Die kompetente Belegschaft der Fa. König.30 Obersteirische Nachrichten www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 33/34 / 13. August 2015


SPORTFUSSBALLFC Fohnsdorf –FC Stadtwerke Judenburg 2:2erneuten Führung ab (62. min).Alex Liusu löste als Reaktion aufdiesen Treffer seine Viererkette auf,brachte Rinor Reshani für MichaelTraffler und Judenburg drückte mitErfolg auf das Tempo. Der Mannfür die ruhenden Bälle, DanielAgachi, legte sich das Spielgerätzurecht und traf erneut genau inden Winkel, diesmal war die Entfernungzwar nicht so groß, das Resultataber das Selbe (71. min).Beide Mannschaften wollten nunden Sieg, fanden aber in den gegnerischenTorhütern ihre Meister,und so blieben zwei dicke Chancenauf den „lucky Punch“ ungenützt.Somit brachte der erste MurtalerDerbykracher eine explosive zweiteHälfte, die für viele Leerläufeim ersten Durchgang entschädigteund beiden Teams eine gerechtePunkteteilung brachte.Text und Fotos: Ch. MayerlEinen durchaus gelungenen Oberliga-Auftaktfeierte der Aufsteigeraus Judenburg im FohnsdorferLorenzistadion. Vor 450 Zusehernkam das Spiel aber erst im zweitenDurchgang richtig auf Touren,wobei die Judenburger Mannschaftvon Trainer Alex Liusu im erstenHead etwas mehr fürs Spiel tat undauch die besseren Chancen vorfand.Beide Teams wollten keine Fehlerbegehen, spielten sehr abwartendund entwickelten nur wenig Offensivpower.Daniel Grassl hatte zweisehenswerte Aktionen, auf Seitender Gastgeber war es Rene Zisser,der in seinem 200. Spiel für dieKürzlich legte KatrinHorvath vomDressurreitzentrumAichfeld mit demPferd Nike auf der Anlage desZucht- und Pferdezentrums Eppensteindie Prüfung zur Dressurreiternadelab. Ein großesDankeschön gilt der TrainerinSabine Schelch für die tolle Vorbereitung.Des Weiteren ergehtein großer Dank an Daniela Hoffellner,die ihr Pferd für die Prüfungzur Verfügung stellte.Thermenelf den Führungstrefferauf dem Fuß hatte – logische Folge:Null zu Null zur Pause.Mit Wiederbeginn nahm das SpielFahrt auf und Fohnsdorf ging,nach einer kurz abgespielten Ecke,durch Dejan Kos in Führung (48.)min.). Die Antwort der Judenburgerfolgte auf den Fuß. Ein 35 MeterHammer ins Kreuzeck durchDaniel Agachi stellte den Gleichstandwieder her. Es war wohl dasTor des Tages und alleine dieserTraffer war das Eintrittsgeld wert.Fohnsdorf Coach Safet Sadicovictrieb sein Team weiter an und einesehenswerte Kombination schlossNeuzugang Darijo Dragosavac zurFreitag, 14.8.2015Landesliga 19 Uhr: FC Gleisdorf 09 – FC ZeltwegAnger – DSV LeobenOberliga Nord 19 Uhr: Schladming – FC Stadtwerke JudenburgESV Knittelfeld – SV Stainach-Grimming IUnterliga Nord B 18 Uhr: Kobenz – St. Georgen/Jdbg.Samstag, 15.8.2015Oberliga Nord 17 Uhr: FC Obdach – ATV meinhaus IrdningFC Stadtwerke Trofaiach – Therme AqualuxFohnsdorfUnterliga Nord B 17 Uhr: St. Peter/Jdbg. – Scheifling-St. LorenzenProleb – SV Central Dancing HinterbergKraubath – St. Peter/Kbg.Sonntag, 16.8.2015Oberliga Nord 17 Uhr: Bad Mitterndorf – St. MichaelUnterliga Nord B 16 Uhr: Oberwölz – Unzmarkt17 Uhr: FC Knittelfeld – NiklasdorfPernegg - MurauDienstag, 18.8.2015Landesliga 19 Uhr: FC Zeltweg – FürstenfeldDSV Leoben – Kapfenberger SV Amat.Freitag, 21.8.2015Landesliga 19 Uhr: Lebring – FC ZeltwegOberliga Nord 19 Uhr: ESV Knittelfeld – Rapid KapfenbergUnterliga Nord B 18 Uhr: Unzmarkt – PerneggNiklasdorf – St. Peter/Jdbg.19 Uhr: SV Central Dancing Hinterberg – OberwölzSamstag, 22.8.2015Oberliga Nord 16 Uhr: Therme Aqualux Fohnsdorf –EKRO TuS Krieglach17 Uhr: Rottenmann – FC ObdachSt. Michael – SchladmingFC Stadtwerke Judenburg –FC Stadtwerke TrofaiachSonntag, 23.8.2015LandesligaUnterliga Nord B10.30 Uhr: Fürstenfeld – DSV Leoben17 Uhr: Scheifling/St. Lorenzen – KraubathNr. 33/34 / 13. August 2015 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 31


SPORTDrei Siege für dasRapso-TeamChristian Luschin wurde seiner Favoritenrolle wieder gerecht.Silbermedaille fürNikki Sattler bei denStaatsmeisterschaften PonyHerrliches Sommerwetter herrschtenEnde Juli beim Springturnier inLinz Ebelsberg, bei dem die ÖsterreichischenStaatsmeisterschaftenim Springreiten ausgetragen wurden.Rund 350 Pferde aus ganz Österreichwaren am Start.Ausgezeichnet schlug sich NikkiSattler vom Reitclub Karnerhof mitihrer Ponystute „Chica“, die zumersten Mal bei einer Staatsmeisterschaftan den Start ging. In ihrerKlasse waren 19 Teilnehmer amStart, die an zwei Tagen drei Parcoursumläufebestreiten mussten.Die Spannung war sehr groß, alsdie letzte Reiterin, eine erfahreneOberösterreicherin, an den Startging. Sie schaffte eine neue Bestzeitund verwies Nikki Sattler auf denzweiten Platz.Die Freude über den Vizestaatsmeistertitelwar trotzdem sehrgroß und Nikki konnte sich nachdem Vizelandesmeistertitel im Mai2015 nun über ihre zweite Medaillein dieser Saison freuen. Das ganzeTeam des RC-Karnerhof gratuliertNikki recht herzlich zum Vizestaatsmeistertitel.Katharina Grubersiegte am ersten Tagbei den Erlauftal-Radsporttagen über21 km vor KatharinaKreidl (T) und ihrerTeamkollegin HannahGruber-Stadler.Der regierende österreichischeMeisterder U15, ChristophLuschin, wurde seinerFavoritenrollemehr als gerechtund holte sich denfünften Sieg in Serie.Er gewann vor demTschechen MathiasVacek und demDeutschen HansHeidenheim.Pauli Bleyer fuhr beiden U17 ein ausgezeichnetes Rennenund landete als zweitbesterÖsterreicher auf Rang fünf. ChristianDallinger kam auf der überausschweren Strecke in der ersten Verfolgergruppeins Ziel und erreichteden achten Platz bei den Juniorenüber 102 km.Am zweiten Tag gab es für die Rapso-Mädcheneinen überraschendenDoppelsieg. Kathi Gruber hatteÜberraschender Doppelsiegfür die Rapso-Mädchen.ihre Konkurrentinnen voll im Griff,sie siegte zeitgleich vor ihrer TeamkolleginHannah Gruber-Stadler.Hannah konnte sich bei ihrem erstdritten Radrennen über dem zweitenStockerlplatz freuen.Christoph Luschin musste sichdiesmal im Sprint seinem tschechischenFluchtgefährten MathiasVacek geschlagen geben und wurdeZweiter. Pauli Bleyer überzeugteauch am zweiten Renntag über 66km als drittbester Österreicher aufPlatz sechs. Für Christian Luschin,der wiederum in der Spitzengruppeins Ziel kam, reichte es abermalsfür Rang acht.In Scheifling fand die Bezirksmeisterschaft des ÖKB (Knittelfeld undJudenburg) im Kleinkaliber auf 50 m statt. Im Bild sind die PokalgewinnerPeter Grillitsch, Roman Hollomey, Manuela Hermann, AlfredEgger und Dieter Furch mit Landessportreferenten-Stv. StanislavStrgar zu sehen.32 Obersteirische Nachrichten www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 33/34 / 13. August 2015


SPORTDTM 2015 sorgte fürunzensierten Motorsportmit einem Hauchvon HollywoodfeelingDer Audi-Pilot Mattias Ekströmhatte es in Spielberg noch nie zuvorauf das DTM-Podest geschafft.In diesem Jahr schlug der Schwedejedoch voll zu und jubelte nach einemschwierigen Regen-Rennenüber den Sieg. Es war dies im Übrigensein 23. Sieg in der populärsteninternationalen Tourenwagenserie.Stolz nahm er die Trophäe vonHansi Hinterseer entgegen. Nachdieser souveränen Demonstrationübernahm Ekström nach diesemfulminanten Rennwochenende inSpielberg, nun auch die Spitze inder Meisterschaft. Der ÖsterreicherLucas Auer versöhnte sich nacheinem für ihn enttäuschenden 21.Platz am ersten Renntag, letztendlichmit dem sehr guten 7. Platzbeim Finale seines DTM-Heimdebüts.Eine großartige Performancelieferte der Salzburger Philipp Engim Porsche Carrera Cup Deutschlandab. Mit dem Sieg am Samstagund Rang 3 am Sonntag gelang esihm, seine Gesamtführung weiterauszubauen , wodurch er nun bisSaisonende so gut wie nicht mehreinzuholen sein wird.Hollywood zu Gast in SpielbergMit Michael Douglas und CatherineZeta-Jones hielt Hollywood-Glamour im Rahmen des DTMGastspieles 2015 Einzug am SpielbergerRed Bull Ring. Insgesamt52.000 Zuschauer pilgerten amdiesjährigen DTM-Wochenendean den Red Bull Ring.Dass Motorsport-Fans hart imNehmen sind, demonstrierten siein Spielberg am letzten Renntagdieses Wochenendes. Trotz einesverregneten DTM- Finales 2015am Red Bull Ring ließen sie sichdie Laune nicht verderben. Vordem Start des Rennens rückten dieZuschauer auf der Start-Ziel-Tribünezusammen und feuerten diePiloten von Audi, BMW und Mercedes-Benz– unter dem „voestalpinewing“ vom Regen gut geschützt– an. Mehrere Safety-Car-Rundenwaren im Übrigen nötig, um dieStecke überhaupt renntauglich zubekommen.Ekström übernahm in SpielbergDTM FührungMit satten 25 Punkten katapultiertsich Mattias Ekström nach dem 10.von 18 Saison-Rennen an die Spitzeder DTM-Wertung, vor EdoardoMortara (ITA/Audi), der am Sonntagfür den 3. Platz, 15 Punkte ausÖsterreich mitnahm.Philipp Eng griff im PorscheCarrera-Cup nach dem TitelAm Sonntag bestritten die Pilotendes Porsche Carrera Cup Deutschlandbei strömenden Regen mitihrem zweiten Einsatz an diesemWochenende das erste Rennen desTages. Der Österreicher PhilippEng, der am Samstag einen Heimsiegfeiern konnte, schoss wie eineRakete aus der Pole Position los,musste jedoch schon bald ein paarPlätze einbüßen. „Dank des SafetyCar hatte ich die Chance, wiederaufzuschließen. Am Schluss habeich zwei, drei Autos überholt undbin noch auf dem Podium gelandet.Es war ein super Wochenendefür mich am Red Bull Ring“, freutesich der Salzburger nach seinemHeimspiel und dem 3. Platz amSonntag. In der Meisterschaft istder Österreicher praktisch nichtmehr einzuholen, denn vor denverbleibenden drei Rennen hat erin der Gesamtwertung mittlerweile55 Punkte Vorsprung auf JeffreySchmidt (CH).Fotos: Ali MarchlNr. 33/34 / 13. August 2015 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 33


INFORMATIONKanal3 – Steiermarkjeden Mittwoch neu!Beginn um:8, 12, 14, 16, 18, 20, 22 UhrMURTALFERNSEHWOCHENZUKUNFTMAGAZINtäglich09.30 Uhr, 14.00 Uhr4x 18.30 Uhr, 22.30 UhrKanal3 – Murtaljeden Freitag neu!Beginn um:8.30, 10.30, 12.30, 14.30, 16.30,18.30, 20.30, 22.30 Uhr33/34/2015vom 7.8. bis 21.8.2015Pölstal im Aufwind –eine Region mit neuerFührung startet durch!Leoben läuft: LE-Laufevent„Civic education“ in Seckau10 Jahre Wegwarte –10 Jahre erstklassige Pflegein KnittelfeldUmfrage der Woche:Urlaubspläne 2015Judenburger Sommer 2015FPÖ-BezirksparteiobmannWolfgang Zanger zieht BilanzDemnächst:Aufhaigl’n am HaiglhofAbschluss-Show derMusical Akademie Murtal„Superkalifragilistisch“Ein Blick hinter die Kulissen:Hairspray – Das Broadwaymusicalan der Bühne BadenLKH Stolzalpe: OffizielleVorstellung des neuen Leitersder Abteilung für Anästhesiologieund IntensivmedizinPrim. Dr. Anton GutmannHiWay TVIm liebevollen Burgrestaurant GenussSpecht freut sich das Teamrund um die Familie Neumann, Sie begrüßen zu dürfen!Köstlichkeiten aus der Region, Steaks, Pizzen, Nudelgerichte,hausgemachte Burger und eine tolle Eiskarte erwarten Sie aufunserer wunderschönen Sommerterrasse.Unter neuer Leitung von Küchenchef Drazen Fruk stellt sich dasKüchenteam demnächst vor!Wir freuen unsauf Ihren Besuch!Moderation: Karola KollmannProgrammbis 20.8.2015 Eröffnung Drei-Tage-Wanderung in Knittelfeld Pressekonferenz Pölstal„Eine Region mit neuerFührung startet durch“ Eröffnung des neuenSeniorenparks Teufenbach Freiluftkino amHauptplatz Knittelfeld Eröffnung der Ausstellungvon Wolfgang Finder &Hot Pants Road Club imRahmen des JudenburgerSommers Interview der Woche –Martin Fessl, ATUS Knittelfeld,Sektion Schwimmen Ankündigung:Judenburger Sommer 2015 Water Soccer derRaika Aichfeld Trachtenmode in großenGrößen bei La BellaÄnderungen vorbehaltenwww.aitv.at03512/86550-0Sehen Sie alle Sendungenonline unter:www.kanal3.tv34 Obersteirische Nachrichten www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 33/34 / 13. August 2015


SPORT – RÄTSELLinedance-Workshop für Kindermit der Styrian Linedance GangIm Rahmen des Kindersommers,der von der Gemeinde Zeltweg veranstaltetwurde, führte die StyrianLinedance Gang vor Kurzem einenKinder-Workshop durch. Trotz brütenderHitze konnte ChefchoreografienElfi Kandutsch acht Kindernerklären, was Linedance ist und wieer entstand. Mit Begeisterung lerntendie Kids vier Tänze, wie denFunky Cowboy, den Zeltweg Tanz,(ein selbst choreografierter Tanz vonKandutsch), den Steirischen Sirtakiund den Electric Slide. Nicht nurElternteile ließen sich von den flottenTänzen mitreißen, auch die beidenKoordinatoren, Referatsleiterinfür Jugend, Sport und Kultur NinaSturm un Geschäftsführer Ing. GünterReichhold übten fleißig mit.rettensichtäuschenSohnNoahsHeizstoffPferdelaufleineLichtbildMetallbolzengroteskesGetuekurz für:heranLehrerSamuelsital.: dreiPfropfenund soweiter(Abk.)schweiz.Kantonniederl.:einsGeltung,Ruf,Prestigeknapp,schmalApostelstreng,nichtheiterfranz.unbest.Artikelfrz.: KornmodischschickFlaschenzugAmtssprache:beiliegendWarnfarbeHaselmausaußergewöhnlichFachbereichGattinThorsStrohunterlageindischerSingvogelweiblichesHaustierWortteil:vorComedy-StareinKörperteilspan.Dichter† 1936(Garcia)einOlympiakomitee(Abk.)Autor von„Ariane“† 1931BrandfrostigBootsteilfliederfarbenKarawankengipfelVornamederAlbach-Retty †OpferschaleKosenamee. span.KöniginHinweisgriechischerGott derZeitFilterStromdurchSibiriengriech.Vorsilbe:bei, danebenWährungEcuadorsReitersitzHalbedelstein6418325417EI R RL OF O TE2S EO E6LN I19543658FUG3A RN EB LE LI E197ENORMETCEEN1E HN M AG E LR E SA NS I FS T O7ET K UR E EE8P RU R IA N3SG A N TB E O693461742ROSAPHIALESK U SR3C AO R TN8E TO ES L1SEIHER4EPILENAGRANAT674385965829Rätselauflösungen auf Seite 385814963567319226819641958237362958471Nr. 33/34 / 13. August 2015 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 35


INFORMATIONGewinnzahlen vom So., 9.8.:1 9 26 30 36 38 ZZ: 135-fach JP Sechser,im Topf bleiben E 6,757.324,10– E 9,6 Mio. warten7 Fünfer + ZZ zu je E 40.567,90234 Fünfer zu je E 1.323,80573 Vierer + ZZ zu je E 162,1010.407 Vierer zu je E 49,6014.874 Dreier + ZZ zu je E 15,60174.185 Dreier zu je E 5,30551.625 ZZ allein zu je E 1,20Joker-Zahl: 9 5 9 7 5 01 Joker zu E 302.307,9016 mal E 7.700,00122 mal E 770,001.629 mal E 77,0016.447 mal E 7,00162.874 mal E 1,50Vorschau 33B Toto-RundeSK Sturm Graz – SK Rapid WienAdmira Wacker – SV Josko RiedWerder Bremen – FC Schalke 04VfB Stuttgart – 1. FC KölnManchester City – FC ChelseaFK Austria Wien – SV MattersburgRZ Pellets WAC – SV Scholz GrödigRed Bull Salzburg – SCR AltachFSV Mainz 05 – FC IngolstadtSV Darmstadt 98 – Hannover 96Bayer Leverkusen – TSG HoffenheimFC Augsburg – Hertha BSC BerlinBorussia Dortmund – B. Mönchengldb.Crystal Palace – FC ArsenalTottenham Hotspur – Stoke CityFC Watford – West BromwichWest Ham United – Leicaster CitySwansea City – Newcastle UnitedAnnahmeschluss 15.8.2015, 15.20 UhrDer richtige Tipp der Runde 32B:1 X 2 1 2 / X 2 X 1 2 2 X 2 X 2 X 1 26-fach JP Dreizehner,im Topf bleiben € 35.476,50– € 150.000,– warten2 Zwölfer zu je € 6.243,7013 Elfer zu je € 213,40187 Zehner zu je € 29,601.612-mal 5er Bonus zu je € 1,40Gewinnzahlen vom Dienstag, 11.8.:2 3 8 15 16Sternenkreis: 4 11Alle Angaben ohne GewährSpielen wie einChampionDank des neuen Lotto und EuroMillionen SystemChampion kann jeder sein Glück mit seinemmaßgeschneiderten System versuchen.Mit dem – Toto Freunden bereits bekannten – System Championbieten die Österreichischen Lotterien nun auch für Lotto und EuroMillioneneine weitere, sehr attraktive Möglichkeit der Spielteilnahme.Ideal etwa für jene, die zum Beispiel nicht nur im Fallevon Lotto sechs, sondern gleich zehn oder mehr Lieblingszahlenhaben, aber kein Vollsystem – also die Kombination aller damitmöglichen Tipps – spielen wollen.Der System Champion ermöglicht es dem Spielteilnehmer, einerseitsdurch verschiedene Garantie-Kürzungen und andererseitsdurch das Setzen diverser Filter die Anzahl der Tipps zu reduzierenund damit sein ganz persönliches, sein maßgeschneidertes Systemzu spielen.Garantie-Kürzung bedeutet, dass die gewählten Zahlen derartkombiniert werden, dass ein bestimmter Mindestgewinn (also z.B.ein Dreier, ein Vierer oder ein Fünfer) erzielt wird, sofern die sechsgezogenen Zahlen unter den gewählten sind. Selbstverständlichbleibt die Chance auf einen darüber hinausgehenden Gewinn erhaltenund kann bei günstiger Konstellation auch ein Sechser erzieltwerden.Die andere Möglichkeit, die Anzahl der Tipps zu reduzieren, sinddie so genannten Filter. Wie zum Beispiel der „Quersummenfilter“,mit dem man jene Grenzen festlegt, die mit der Quersumme dergespielten Zahlen eines Tipps nicht unter- bzw. überschritten werden.Den System Champion – so wie alle Informationen dazu – gibt eskostenlos auf win2day.at und kann entweder gleich direkt auf win-2day.at gespielt werden. Man kann die Daten aber auch auf einemUSB-Stick speichern und diesen dann in jeder Annahmestelle abgeben.Das obersteirischeZentralkartenbüroH I G H L I G H T SDer Geschenkhit:Thermengutscheinefürganz ÖsterreichTHERMEN-GUTSCHEINE07.–22.08.15 JUDENBURGERSOMMER; \zentrum Judenburg14.08.15 Hubert von Goisern;19:30 Uhr, Freiluftarena MesseGraz14.08.15 The Makemakes –Judenburger Sommer; 20:00 Uhr,\zentrum Judenburg20.–22.08.15 FM4 FrequencyFestival; Green Park St. Pölten26.08.15 Spielberg Musikfestival:Da Blechhauf’n; 19:30 Uhr,Red Bull Ring27.08.15 Spielberg Musikfestival:Herbert Pixner Projekt;19:30 Uhr, Red Bull Ring28.08.15 Tanzlmusi mit FranzPosch & Freunden; 19:30 Uhr,K.i.Z. Spielberg29.08.15 Spielberg Musikfestival:Open Air Konzert; 15:00 Uhr,Red Bull Ring12.09.15 Brucker Ring Festival;16:30 Uhr, Hauptplatz Bruck/Mur19.09.15 Welcome & Wilfried mitBand; 19:30 Uhr, KuK Knittelfeld03.10.15 Otto Schenk; „DieSternstunde des Josef Bieder“;20:00 Uhr, K.i.Z. Spielberg09.10.15 Viktor Gernot „Im Glashaus“;20:00 Uhr, K.i.Z. SpielbergHighlights am Red Bull Ring:Red Bull AirRace; 5./6.9.2015BESUCHEN SIE UNS AUCH AUFUNSERER HOMEPAGE:www.kartenbuero.comHauptplatz 15a, 8720KnittelfeldTel. 03512/86464tickets@kartenbuero.com36 Obersteirische Nachrichten www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 33/34 / 13. August 2015


KLEINANZEIGENZU VERMIETENSt. Margarethen/Kf. (Gobernitz):Parterrewohnung in Zweifamilienwohnhaus,90 m², Garten, Terrasseund Abstellplatz für zweiPKW, ab 09/15, Tel. 03512/85027(ab 18 Uhr).Knittelfeld, Schmittstraße 1b: Wohnung,64 m², 5. Stock, Lift, Hauswart,möbl. Einbauküche, Loggia, Tel.0681/81965237.Zeltweg, Linderwald: Wohnküche,3 Zimmer, Terrasse, Lift, Carport,100,58 m², 49,44 kWh/m²a/B, Miete:€ 789,44, Böchzelt Immobilien, Tel.0664/88500373.Knittelfeld, Kirchengasse: 89,75m², Küche möbliert, Wohnzimmer, 2Schlafzimmer, Dachterrasse, 228,5kWh/m²a/F, Miete: € 573,65, BöchzeltImmobilien, Tel. 03512/82237.Weißkirchen, Judenburgerstrasse:55,34 m²,Wohnküche, Schlafzimmer,101,4 kWh/m²a/D, Miete inkl. BK: €€ 304,28, Böchzelt Immobilien, Tel.03512/82237.Judenburg, Frauengasse: 37,5 m²,Wohnküche, Schlafzimmer, 55,8 kWh/m²a/C, Miete: € 225,10, Böchzelt Immobilien,Tel. 03512/82237.Zeltweg, Gießerriegel: 37,57 m²,Wohnküche, Schlafzimmer, 89,8 kWh/m²a/C, Miete inkl. 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BK € 820,–, BöchzeltImmobilien, Tel. 03512/82237.Judenburg: 119 m², ehem. „Burgstube“,84 kWh/m²a/D, Bruttomiete inkl.BK: € 882,04, Böchzelt Immobilien,Tel. 03512/82237.Judenburg: 260 m², Geschäftslokal,118 kWh/m²a/D, Bruttomiete inkl.BK: € 946,18, Böchzelt Immobilien,Tel. 03512/82237.Zeltweg: 260 m², Pizzeria mit Sitzgarten,nähere Details unter BöchzeltImmobilien, Tel. 03512/82237.ZU VERKAUFENKnittelfeld: Baugrund in Stadtnähe,aufgeschlossen in ebener Lage um€ 75,–/m², Böchzelt Immobilien, Tel.03512/82237.Fohnsdorf: Erstbezug, Eigentumswohnungim Zentrum mit Balkon,Kaufpreis auf Anfrage, Energieausweisin Arbeit, Böchzelt Immobilien,Tel. 03512/82237.St. Marein: großzügiges Einfamilienhausmit 136 m² Wohnflächeund 1.202 m² Grundstück, 118 kWh/m²a/D, Kaufpreis: € 272.000,–, BöchzeltImmobilien, Tel. 03512/82237.Mitterlobming: Einfamilienhaus mit285 m² Wohnfläche und 1.443 m²Grundstück, 220,3 kWh/m²a/F, Kaufpreis:€ 140.000,–, Böchzelt Immobilien,Tel. 03512/82237.Kraubath: 8.314 m², Bauland undBauerwartungsland, Böchzelt Immobilien,Tel. 03512/82237.Knittelfeld: Mehrfamilienwohnhausmit Garage im Zentrum, 100 kWh/m²a/D, € 299.000,–, Böchzelt Immobilien,Tel. 03512/82237.Zeltweg: Geschäftslokal zu verkaufen,99 m², 2 Räume, Gasheizung, 142kWh/m²a/E, KP: € 34.900,–, BöchzeltImmobilien, Tel. 03512/82237.Spielberg: 974 m², Baugrund in herrlicherLage, Böchzelt Immobilien, Tel.03512/82237.Knittelfeld: Wohn- und Geschäftsgebäudemit 14 Wohnungen und 2Geschäftsflächen zu verkaufen, 65kWh/m²a/C, Böchzelt Immobilien, Tel.Jetzt wird’# wild!Die Jagdgesellschaft Feistritzladet recht herzlich ein zumWILD-ESSEN amSonntag, 16. August 2015, ab 10 Uhr,beim GH Pulvermacher in Feistritz(bei Schlechtwetter im ehemaligen Lagerhaus Feistritz)03512/82237.Großlobming: 7 Baugründe zu verkaufen,ab € 17,–/m², Böchzelt Immobilien,Tel. 03512/82237.Murtal: 5 ha landwirtschaftlicheFläche zu verkaufen, ideal für Anleger,nähere Auskünfte erhalten Sieim Büro, Böchzelt Immobilien, Tel.03512/82237.Feistritz: neuwertiges Einfamilienhausmit 160 m² Wohnfläche und788 m² Grundstück, 45,3 kWh/m²a/B,Kaufpreis: € 400.000,–, Böchzelt Immobilien,Tel. 03512/82237.Zeltweg: Ein-, Zweifamilienhausmit 280 m² Wohnfläche und2.639 m² Grundstück, Kaufpreis: €429.000,–, Böchzelt Immobilien, Tel.03512/82237.VERSCHIEDENESKlavierstimmungen, Gebrauchtklaviere,Tel. 0664/1225195, www.pianovallant.com.Ankauf von Antiquitäten, Bilder, Uhren,Möbel, Figuren, Bronzen, Bücher,Ansichtskarten, Militaria undjagdlichen Gegenständen, Hr. Seeger,Tel. 0676/7765050Schöne Ventilposaune, € 260,–, Tel.03577/82569.Abstellplätze für Wohnmobile,Wohnwagen, etc., ab € 45,– pro Monat,Bezirk Leoben, Tel. 0676/3438589.PARTNERSCHAFT/HEIRATSINGLE AKTION im August3 Kontakte – € 150,–5 Kontakte – € 250,–10 Kontakte – € 500,–Info: Tel. 0664/5697935schnell – diskret - günstigPartnervermittlung mit HerzElektromaschinenbauGesellschaft mbH8720 KnittelfeldSachendorfergasse 6Tel. 03512/82453, Fax 03512/82453-12• Elektromotoren zu Sonderpreisen• Reparaturen und Neuwicklung• Lichtmaschinen – Anlasser• Gebrauchtmotoren – Kohlebürsten• Motorenersatzteile – Kugellager• Generatoren u. TraforeparaturenI M P R E S S U M: Medieninhaber, Eigentümer, und Herausgeber: Obersteirische NachrichtenGmbH. Verantwortlicher Chefredakteur Michael Heger. Redaktion: 8720 Knittelfeld,Wiener Straße 19, Telefon 03512/82817, Fax O3512/82817-16, E-Mail: zeitung@obersteirische-nachrichten.at, www.obersteirische-nachrichten.at. Verlagspostamt: 8720Knittelfeld. Erscheint jeden Donnerstag als Wochenzeitung. – Einzelpreis: 1,40 Euro,Jahres-Abonnement 54,90 Euro. Telefon: 03512/82817. Grafik & Layout: WerbeagenturWinter, Fohnsdorf. Druck: Styria Druck, Styriastraße 20, 8042 Graz, E-Mail: printholdingstyria@styria.com,www.druckstyria.com. Die mit (e) bezeichneten Veröffentlichungen sindentgeltlich. Tendenz: heimatlich, überparteilich. Mitglied des Verbandes ÖsterreichischerZeitungen (V.Ö.Z.). Für unverlangt eingesandte Manuskripte sowie Fotos keine Gewähr.Rücksendung nur mit mitgesandtem Porto.Nr. 33/34 / 13. August 2015 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 37


VERANSTALTUNGENDonnerstag, 13. AugustKobenz: Blutspende, bei derFreiwilligen Feuerwehr Kobenz,Marktstraße 5, 16 bis 19 Uhr.Judenburg: Belem, Festsaal im\zentrum, 20 Uhr.Leoben: Theater in der Laube,Weinlaube Schwarzer Hund,Hauptplatz 11, 19 Uhr.Knittelfeld: Music Nights, Innenstadt,ab 19 Uhr.Freitag, 14. AugustJudenburg: The Makemakes &Lena Mentschel & Band, Festsaalim \zentrum, 20 Uhr.Knittelfeld: Modelleisenbahn –sehenswert, Bahnhof, 17 bis 19Uhr.Fohnsdorf: Blut spenden, NeueMittelschule, Schulplatz 1, 15 bis20 Uhr.Montag, 17. AugustJudenburg: Macht ohne Kontrolle– Die Troika, Festsaal im \zentrum,19 Uhr.Dienstag, 18. AugustJudenburg: Europa am Ende derSackgasse - Stephan Schulmeister,Festsaal im \zentrum, 19 UhrLeoben: Sprechtage – Behindertenberatung,BezirkshauptmannschaftLeoben, Peter-Tunner-Straße 6, 13 Uhr.Mittwoch, 19. AugustLeoben: Seniorencafé, Radmeistergasse11, 15 Uhr.Donnerstag, 20. AugustKnittelfeld: „Treffpunkt Passage– Spiel und Spaß“, Bahnstraße 4,16 bis 18 Uhr.Knittelfeld: Music Nights, Innenstadt,ab 19 Uhr.Samstag, 15. AugustKnittelfeld: Tremmelbergandachten,11 Uhr.Judenburg: Judenburger PuchParade, im Puch Museum & Außengelände,9 bis 18 Uhr.St. Georgen ob Judenburg: Ritterfestim Familien-Freizeit-ParkMärchenwald mit der SchaukampfgruppeCIVITAS JUDEN-BURCH, 13 bis 15 Uhr.Eisenerz: 13. Internationale Lauf& Nordic Walk, Erzberg, startetum 10.30 Uhr.Sonntag, 16. AugustKnittelfeld: Tremmelbergandachten,15 Uhr.Kobenz: Andacht in der Kalvarienbergkirche,Tremmelberg, 14Uhr.rettensichtäuschenSohnNoahsFreitag, 21. AugustJudenburg: Jewish Variations –Der Jud am Eck, Atelier Kaserngasse,18 Uhr.Judenburg: Klavierkonzert – PaulGulda, Festsaal im \zentrum, 20Uhr.Fohnsdorf: Sänger- und Musikantenstammtischbeim GasthofPerschler in Rattenberg, ab 19Uhr.Knittelfeld: Modelleisenbahn –sehenswert, Bahnhof, 17 bis 19Uhr.Leoben: Leoben tanzt, SüdlicherHauptplatz, 19 Uhr.Samstag, 22. AugustJudenburg: Camille O‘Sullivan– Changeling, Festsaal im \zentrum,20 Uhr.3. Obersteirisches Gokart-Nightrace(Profi- und ein Hobbyrace)VornameApostelWann: 22. streng, August 2015, ab 16 UhrDichterWo: Abfallbehandlungsanlage † 1936Gasselsdorf, 8750 Judenburg(Garcia)Anmeldeschluss; 14. August 2015Infos: Johann Steiner, Tel.Autor von0664/1332571.Knittelfeld/Seckau: Kursbeginnder Hundeschule, in Dürnberg 33,bei Seckau, ab 14 Uhr.Leoben: Dein seelengenetischerUrsprung, komische Heimat,Dein Seelenname, Knappengasse11, 10 Uhr.Sonntag, 23. AugustGaal: 21. Weisenbläsertreffen amSommerthörl, Beginn um 10: 30Uhr mit der hl. Messe auf MariaLoretto.Montag, 24. AugustGroßlobming: Harmonika Workshop,G‘schlössl Murtal, Murhof1, 12 Uhr.Dienstag, 25. AugustZeltweg: Konzert von GankinoCircus, Hubertushof, Bahnhofstraße81, ab 19.30 Uhr.Mittwoch, 26. AugustKnittelfeld: Besuch der FeuerwehrKnittelfeld, Rüsthaus,9–11.30 Uhr.Donnerstag, 27. AugustKnittelfeld: Music Nights, Innenstadt,ab 19 Uhr.Rätselauflösungen von Seite 35kurz für:heranLehrerSamuelsPfropfenund soweiter(Abk.)knapp,schmalnichtheiter641span.7PferdelaufleineLichtbildMetall-WarnfarbeaußergewöhnlichFachbereichGattinThorsStroh-38HeizstoffObersteirische Nachrichten unterlagewww.obersteirische-nachrichten.at nebenNr. 33/34 / 13. August 2015weiblichesKörperteilOlympiakomitee† 1931„Ariane“(Abk.) Brand1derAlbach-Retty †OpferschalegriechischerGott derZeit263Filter1griech.Vorsilbe:bei, da-834275WährungEcuadorsReitersitzHalb-edel-438361E E HI R R E N M AL O N G E LF O T O R8E SE R A NS E M S I FO E L S T O E9N6IE T K UT R E EF C E P RU U R IGANBEIRELLE7EEN354A N SG A N TB E OROSAPHIALEKRONOSSEIHERSUCREEPI5LENA5SATTELGRANAT1496419582377831429655592637418127485693734 95 36 87 29318216574126987435128 31 75 43 52 69 17 864 26 98362958471417362958598147236823495617675231894149876325981524763734619582256783149


INSIDERLegendär……war auch heuer wieder dasGartenfest der Landjugend Kobenzin Rainers Obstgarten.Das Highlight des Sommers hatwieder einmal alle Erwartungenübertroffen. Gute Musik mit PL-Soundpark und der Gruppe FNS,viele tolle Bars und Köstlichkeitenvom Prankherwirt sowie diegeniale Stimmung der Gäste bestimmtendas Partygeschehen.Diesel Giganten veranstalten 5. Oldtimer-RallyeDer Verein „Diesel Giganten“ ausSeckau, unter der Leitung von ObmannRobert Haberleitner, veranstaltetekürzlich die bereits fünfte Auflageder legendären Oldtimer-Rallye. Mehrals 40 Teilnehmer fanden sich beimStart an der Mostpresse vlg. Wasmoarin Dürnberg ein. Die Rundfahrt verliefüber 11 Kilometer im GemeindegebietSeckau, dabei mussten sich die Fahrerbei den Stationen im Bogenschießen,Dartspielen und Zielschießen messen.Bei der Siegerehrung wurden großzügigePreise vergeben, dabei gewann inder Kategorie Traktor der KobenzerMartin Reiter mit seinem Traktor vomLandtechnik-Museum Kobenz.Nr. 33/34 / 13. August 2015 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 39


JUDENBURGER SOMMER40 Obersteirische Nachrichten www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 33/34 / 13. August 2015

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