Mitteilungsblatt Ausgabe 33 - 2010 - Verbandsgemeinde Nassau
Mitteilungsblatt Ausgabe 33 - 2010 - Verbandsgemeinde Nassau
Mitteilungsblatt Ausgabe 33 - 2010 - Verbandsgemeinde Nassau
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<strong>33</strong><br />
Mittwoch, 18. August <strong>2010</strong><br />
47. Jahrgang<br />
Heimat- und Bürgerzeitung der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Nassau</strong><br />
Erfüllte<br />
Jahrzehnte:<br />
Paul Busch zum<br />
90. Geburtstag<br />
gratuliert<br />
Goldene Hochzeit<br />
in Dessighofen<br />
Goldene Hochzeit<br />
in Oberwies<br />
100 Jahre<br />
Schützenverein<br />
<strong>Nassau</strong><br />
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Heimat- und Bürgerzeitung für die <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Nassau</strong>, der Stadt <strong>Nassau</strong> und der Gemeinden Attenhausen, Dessighofen, Dienethal, Dornholzhausen,<br />
Geisig, Hömberg, Lollschied, Misselberg, Obernhof, Oberwies, Pohl, Schweighausen, Seelbach, Singhofen, Sulzbach, Weinähr, Winden und Zimmerschied<br />
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<strong>Nassau</strong>er Land 2 Nr. <strong>33</strong>/<strong>2010</strong><br />
POLIZEI / FEUERWEHR<br />
Polizeinotruf 110<br />
Polizeiinspektion Bad Ems, Viktoriaallee 02603/9700<br />
FEUERWEHR u. Rettungsdienst 112<br />
RETTUNGSDIENST/KRANKENWAGEN/<br />
NOTARZT/RETTUNGSHUBSCHRAUBER<br />
Notarzt, Rettungsdienst 112<br />
Krankentransport, Ambulanz, Dialysetransporte 19222<br />
Giftnotrufzentrum, Mainz 06131/19240<br />
Entgiftungszentrale Mainz - Info - 06131/232466<br />
Rettungshundestaffel 0700-20022005<br />
Rhein-Lahn-Taunus (Alarmierung kostenlos)<br />
ÄRZTE<br />
Bereitschaftsdienstpraxis<br />
Stiftungsklinikum Mittelrhein, Borngasse 14, Nastätten<br />
Bereitschaftsdienst-Tel. 01805/112089 (Festnetz<br />
14 ct/min; Mobilfunk abweichend)<br />
Dienstbereit am Wochenende:<br />
Freitag von 18:00 Uhr bis Montag 8:00 Uhr<br />
Feiertage: Vorm Vorabend des Feiertages 18:00 Uhr<br />
bis zum Folgetag des Feiertages 8:00 Uhr.<br />
Mittwoch von 14:00 Uhr bis Donnerstag 8:00 Uhr<br />
In dieser Zeit kann man auch ohne Anmeldung in die<br />
Praxis Krankenhaus Nastätten, Erdgeschoss, kommen.<br />
Bei Lebensgefahr sollte direkt der Notarzt über die<br />
Notruf-Nummer 112, gerufen werden.<br />
An Werktagen gelten die örtlichen Diensteinteilungen:<br />
<strong>Nassau</strong>, Ortsgemeinden Attenhausen, Dessighofen,<br />
Dienethal, Dornholzhausen, Hömberg, Misselberg,<br />
Obernhof Oberwies, Schweighausen, Seelbach, Singhofen,<br />
Sulzbach, Weinähr, Winden und Zimmerschied:<br />
Notrufnummer: 01801-115588<br />
Ortsgemeinden Geisig, Lollschied, Pohl<br />
Notrufnummer: 01801-116688<br />
oder unter der jeweiligen Praxis-Telefonnummer.<br />
Bei Lebensgefahr direkt den Notarzt über die<br />
Rettungsleitstelle Festnetz und Mobil 112, rufen<br />
ZAHNÄRZTE<br />
Einheitliche zahnärztliche<br />
Notrufnummer: 01805040308<br />
zu den üblichen Telefontarifen.<br />
Ansage des Notfalldienstes zu folgenden Zeiten:<br />
Freitag von 14:00 bis 18:00 Uhr,<br />
Samstag von 8:00 bis Montag 8:00 Uhr<br />
Mittwoch von 14:00 bis 18:00 Uhr, und an<br />
Feiertagen entsprechend von 8:00 Uhr bis zum<br />
nachfolgenden Tag 8:00 Uhr,<br />
an Feiertagen mit einem Brückentag von Donnerstag<br />
8:00 Uhr bis Samstag, 8:00 Uhr.<br />
Weitere Informationen zum zahnärztlichen Notfalldienst<br />
kann man unter www.bzk-koblenz.de nachlesen.<br />
Eine Inanspruchnahme des zahnärztlichen Notfalldienstes<br />
ist wie bisher nach telefonischer Vereinbarung möglich.<br />
AUGENÄRZTE<br />
Notdienst-Telefonnummer 01805 112 060<br />
APOTHEKEN<br />
Notrufnummer: 01805-258825 plus Postleitzahl<br />
des Standortes<br />
Nach Wahl der Notdienstnummer und direkter Eingabe<br />
der Postleitzahl des aktuellen Standortes über die Telefontastatur<br />
werden drei dienstbereite Apotheken in der<br />
Umgebung des Standortes angesagt . Der Notdienstplan<br />
ist im Internet unter www.lak-rlp.de abrufbar.<br />
Bereitschaftsdienste / Notrufe<br />
N O T D I E N S T / BEREITSCHAFTSDIENSTE<br />
Der Notdienst beginnt immer um 8:30 Uhr und endet<br />
um 8:30 Uhr am folgenden Tag, auch an Sonn- und<br />
Feiertagen.<br />
Die Markt-Apotheke Singhofen hat auch in der Woche,<br />
in der sie keinen Bereitschaftsdienst versieht, mittwochs<br />
nachmittags geöffnet.<br />
K R A N K E N H Ä U S E R<br />
Marienkrankenhaus, <strong>Nassau</strong> Tel. 02604/706-0<br />
Paracelsus-Klinik, Bad Ems Tel. 02603/6000<br />
FORSTREVIERE<br />
Forstrevier <strong>Nassau</strong>:<br />
FAR Günter Lenz Telefon: 06432/81482 o 0152/28851821<br />
zuständig: für die Stadt <strong>Nassau</strong> sowie die Ortsgemeinden<br />
Dessighofen, Dienethal, Misselberg, Oberwies,<br />
Schweighausen und Sulzbach<br />
Forstrevier Singhofen:<br />
FOI Johannes Gieseler, Am Keltenring 11, 56379 Singhofen,<br />
Tel. 02604-941417 od. 01522-8851819,<br />
Mail: johannes.gieseler@wald-rlp.de<br />
zuständig: für die Ortsgemeinden Attenhausen, Dornholzhausen,<br />
Geisig, Lollschied, Pohl, Seelbach und<br />
Singhofen<br />
Forstrevier Winden:<br />
FAR Bernd Schendel, Schulstraße1, 56379 Winden<br />
Tel. 02604/1006 oder 0152-28851820<br />
Mail: bernd.schendel@wald-rlp.de<br />
zuständig: für die Ortsgemeinden Hömberg, Obernhof,<br />
Weinähr, Winden und Zimmerschied<br />
FAM Roland van der Rünstrat, Am Sonnenhang 8,<br />
Weinähr, Tel. 02604/4313<br />
Ansprechpartner für die Ortsgemeinde Weinähr<br />
Gräfl. Forstverwaltung <strong>Nassau</strong>:<br />
zuständig: Forstbüro Andreas Heibert Tel. 01797900860<br />
S T Ö R U N G S D I E N S T E<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke <strong>Nassau</strong>:<br />
- Wasserversorgung 0172/6521128<br />
- Abwasserentsorgung 0172/6818968<br />
Bauhof Stadt <strong>Nassau</strong>, mo. bis fr. 02604/941928<br />
Süwag Energie AG<br />
Service-Telefon 0800/4747488<br />
Service-Fax 069/3107-3710<br />
Entstörungsdienst:<br />
Strom 069/3107-2<strong>33</strong>3<br />
Breitbandkabel 0180/1114100<br />
Kanalreinigung und Grubenentleerung<br />
Kanal Wambach GmbH, Neuwied/Engers 02622/13001<br />
TELEFONSEELSORGE<br />
(<strong>Nassau</strong>) Tel. 0800/1110111 und 0800/1110222<br />
gebührenfrei rund um die Uhr<br />
VERBANDSGEMEINDEVERWALTUNG NASSAU<br />
Am Adelsheimer Hof 1, 56377 <strong>Nassau</strong>,<br />
Tel. 02604/9702-0, Fax-Nr. 02604/970258,<br />
E-Mail: poststelle@vgnassau.de<br />
Internet: http://www.vgnassau.de<br />
Öffnungszeiten Bürgerbüro:<br />
montags bis mittwochs von 07:30 bis 16:30 Uhr<br />
donnerstags von 07:30 bis 18:00 Uhr<br />
freitags von 07:30 bis 12:30 Uhr<br />
samstags von 10:00 bis 12:00 Uhr<br />
Abteilungen: täglich von 07:30 bis 12:30 Uhr<br />
montags bis mittwochs zusätzlich 13.30 bis 16.30 Uhr<br />
donnerstags zusätzlich von 13:30 bis 18:00 Uhr
<strong>Nassau</strong>er Land 3 Nr. <strong>33</strong>/<strong>2010</strong><br />
Der Verkehrsverein Obernhof-A rnstein<br />
lädt ein zum traditionellen<br />
Laternenfest<br />
mit allerlei Leckerem<br />
vom Grill und aus der Pfanne<br />
Musik: Elzer Stubbemusik<br />
Sa., 21. Aug., 19.00 Uhr<br />
mit Lagerfeuer auf der Lahnwiese<br />
Eintritt frei – um Spende für die Musiker wird gebeten<br />
Flohmarkt<br />
in Singhofen<br />
Samstag, den 25.09.<strong>2010</strong><br />
von 14.00-17.00 Uhr<br />
Die Frauenarbeit der ev. Kirche Singhofen lädt ein zum<br />
Mitmachen oder zum gemütlichen Einkaufen zwischen<br />
Kirche und Gemeindehaus.<br />
Ein reichhaltiges Kuchenbüfett wartet auf die Besucher<br />
und lädt zu einem kleinen Plausch ins Gemeindehaus<br />
ein.<br />
Infos und Anmeldung bei<br />
Rikkedine Hofmann Tel. 02604/8744<br />
Petra Opel-Minor Tel. 02604/951508<br />
Öffentliche Bekanntmachungen<br />
■■ RatteNBekämpfuNg <strong>2010</strong><br />
Aufgrund der §§ 1, 2, 3 und 9 des Polizei- und Ordnungsbehördengesetzes<br />
(POG) ergeht folgende allgemeine Anordnung:<br />
I.<br />
Um das Auftreten und die Weiterverbreitung einer Plage durch Wanderratten<br />
zu verhindern, wird hiermit eine besondere Bekämfungsmaßnahme<br />
in der Zeit vom 15. 09. bis 15. 10. <strong>2010</strong> für das gesamte<br />
Gebiet der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Nassau</strong> angeordnet.<br />
II.<br />
Die örtliche Ordnungsbehörde ist berechtigt, die Durchführung der<br />
angeordneten Maßnahmen an Ort und Stelle zu überprüfen.<br />
III.<br />
Verpflichtet zur Rattenbekämpfung sind:<br />
a) Eigentümer, Erbbauberechtigte, Pächter, Mieter und sonstige<br />
Nutznießer aller innerhalb der geschlossenen Ortslage gelegenen<br />
Grundstücke sowie alle außerhalb der geschlossenen Ortslage<br />
gelegenen bebauten Grundstücke einschließlich der Lagerund<br />
Schuttabladeplätze, Gärten und Friedhöfe,<br />
b) die Unterhaltungspflichtigen von Dämmen, Ufern und Kanälen.<br />
Unbeschadet Ihrer Verantwortlichkeit können die nach a) und b)<br />
Verpflichteten auch andere Personen beauftragen, die Bekämpfungsaktion<br />
durchzuführen, z. B. Kammerjäger, Schädlingsteams<br />
usw. Aufgrund einer Vereinbarung mit der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />
<strong>Nassau</strong> werden Beauftragte der Firma Helmut Diefenbach,<br />
Schädlingsbekämpfermeister, Dornburg-Thalheim, bei a) und b)<br />
Verpflichteten um den Auftrag zur Durchführung der Rattenbekämpfung<br />
nachsuchen. Meldungen hierzu werden bei der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />
<strong>Nassau</strong>, Rathaus, Bürgerbüro, Telefon 02604-<br />
970228 oder 970266, entgegengenommen.<br />
IV.<br />
Die Kosten der Bekämpfung sind mit dem Schädlingsbekämpfermeister<br />
unmittelbar zu vereinbaren. Sie richten sich nach der Größe<br />
des Objektes.
<strong>Nassau</strong>er Land 4 Nr. <strong>33</strong>/<strong>2010</strong><br />
Auf sämtliche in Abschnitt III dieser Anordnung bezeichneten Plätze<br />
und Grundstücke sind während der festgesetzten Zeit Rattenvertilgungsmittel<br />
auszulegen. Die Auslegung hat ohne Rücksicht darauf<br />
zu erfolgen, ob sich auf dem Grundstück bisher schon Ratten<br />
gezeigt haben oder nicht.<br />
Zuwiderhandlungen gegen diese ordnungsbehördliche Anordnung<br />
werden als Ordnungswidrigkeit verfolgt und mit einer Geldbuße<br />
belegt.<br />
<strong>Nassau</strong>, 10. August <strong>2010</strong><br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong> Udo Rau<br />
-als örtliche Ordnungsbehörde- Bürgermeister<br />
■<br />
■ ÖffeNtlIche auSSchReIBuNg<br />
Wir weisen darauf hin, dass die im mitteilungsblatt<br />
„<strong>Nassau</strong>er land“ Nr. 32/<strong>2010</strong> vom 11.08.<strong>2010</strong><br />
bekanntgegebenen daten zur öffentlichen ausschreibung<br />
der Baumaßnahme<br />
„druckerhöhungsanlage „lahnberg <strong>Nassau</strong>“<br />
und Wasserübergabeschacht „Bubenborn Singhofen“<br />
für die Verbundwasserleitung <strong>Nassau</strong> / Singhofen“<br />
wie folgt geändert werden:<br />
Die <strong>Verbandsgemeinde</strong>werke <strong>Nassau</strong> schreibt<br />
folgende Leistungen öffentlich aus:<br />
Vergabestelle:<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong>, Am Adelsheimer Hof 1,<br />
56377 <strong>Nassau</strong>, Tel.: 02604/9702-0; Fax: 02604/9702-58<br />
E-Mail: poststelle@vgnassau.de<br />
Baumaßnahme:<br />
Druckerhöhungsanlage „Lahnberg <strong>Nassau</strong>“ und Wasserübergabeschacht<br />
„Bubenborn Singhofen“ für die Verbundwasserleitung<br />
<strong>Nassau</strong> / Singhofen<br />
art und umfang der leistungen:<br />
Bauarbeiten<br />
Stahlbetonarbeiten zur Errichtung<br />
der Druckerhöhungsanlage sowie<br />
dem Wasserübergabeschacht in Fertigteilbauweise<br />
einschließlich aller notwendigen Erdarbeiten<br />
ausführungszeit:<br />
Die Arbeiten sind bis spätestens 15. Dezember <strong>2010</strong><br />
fertig zu stellen.<br />
anforderung:<br />
Die Angebotsunterlagen können ab sofort ausschließlich unter<br />
www.subreport-elvis.de/E72529974 eingesehen und heruntergeladen<br />
werden.<br />
Weitere Informationen unter www.subreport.de<br />
per e-Mail unter felix.hinske@subreport.de<br />
oder telefonisch unter 0221/9857838.<br />
Schutzgebühr:<br />
Eine Schutzgebühr wird nicht erhoben.<br />
angebotsabgabe:<br />
bis donnerstag, 02.09.<strong>2010</strong>, 11:00 uhr<br />
Angebote sind in einem verschlossenen Umschlag<br />
mit der Bezeichnung<br />
druckerhöhungsanlage „lahnberg <strong>Nassau</strong>“<br />
und Wasserübergabeschacht „Bubenborn Singhofen“<br />
für die Verbundwasserleitung <strong>Nassau</strong> / Singhofen<br />
bis zu diesem Zeitpunkt bei der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />
<strong>Nassau</strong>, Rathaus, Am Adelsheimer Hof 1, 56377 <strong>Nassau</strong>, einzureichen.<br />
die elektronische angebotsabgabe erfolgt unter<br />
www.subreport.de<br />
angebotseröffnung:<br />
donnerstag,<br />
02.09.<strong>2010</strong>, 11:00 uhr<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong>, Rathaus, Am Adelsheimer<br />
Hof 1, Zimmer 14, 56377 <strong>Nassau</strong>. Zu diesem Zeitpunkt findet<br />
auch die elektronische Eröffnung statt.<br />
zuschlagsfrist:<br />
montag, 04.10.<strong>2010</strong><br />
Nachweise:<br />
Die Bewerber haben den Nachweis ihrer Eignung gemäß<br />
VOB/A § 6 auf Verlangen der Vergabestelle zu erbringen. Des<br />
Weiteren sind Referenzen über Projekte ähnlicher Art und<br />
Größe innerhalb der letzten 3 Jahre auf Verlangen der Vergabestelle<br />
vorzulegen.<br />
auftragserteilung:<br />
Der Zuschlag wird nach § 16 VOB/A auf das Angebot erteilt,<br />
welches unter Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen<br />
Gesichtspunkte als das Annehmbarste erscheint.<br />
Vergabeprüfstelle:<br />
Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises, Insel Silberau 1,<br />
56130 Bad Ems, Tel.: 02603/972-0.<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong>, Udo Rau<br />
10.08.<strong>2010</strong> Bürgermeister<br />
■■ SItzuNg deS Bau-, plaNuNgS- uNd<br />
lIegeNSchaftSauSSchuSSeS deR Stadt NaSSau<br />
Zu einer Sitzung des Bau-, Planungs- und Liegenschaftsausschusses<br />
der Stadt <strong>Nassau</strong> habe ich eingeladen auf<br />
Donnerstag, 19.08.<strong>2010</strong>, 18:30 Uhr,<br />
Sitzungszimmer der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung, <strong>Nassau</strong>.<br />
tagesordnung<br />
Nichtöffentliche Sitzung<br />
1. Vorstellung der Straßenplanungen:<br />
1.1. - „Mühlpforte“<br />
1.2. - „Am Grauen Turm“/“Hintergasse“<br />
2. Beratung über eine Studie zum Standort Kinderkrippe<br />
3. Sachstand Parkdeck<br />
4. Beratung über das Gutachten Parkdeck<br />
5. Bauangelegenheiten<br />
6. Mitteilungen und Anfragen<br />
<strong>Nassau</strong>, 12. August <strong>2010</strong> Armin Wenzel<br />
Stadt <strong>Nassau</strong> Stadtbürgermeister<br />
■■ aufRuf VoN ReIheNgRaBStätteN<br />
auf dem fRIedhof deR Stadt NaSSau<br />
grabfeld o<br />
Gemäß § 13 Absatz 4 in Verbindung mit § 22 Absatz 2 der Friedhofssatzung<br />
der Stadt <strong>Nassau</strong> vom 13. März 1984 in der derzeit gültigen<br />
Fassung wird hiermit die Abräumung nachstehender Reihengrabstätten,<br />
deren Ruhefristen von 25 Jahren abgelaufen sind (bzw.<br />
in Kürze ablaufen), öffentlich bekannt gemacht. Die Abräumung ist<br />
für Ende Februar 2011 vorgesehen.<br />
Alle zur Grabpflege verpflichteten Hinterbliebenen werden gebeten,<br />
bis zum angegebenen Termin die Grabsteine, Grabplatten,<br />
Grabumfassungen, Fundamente, Pflanzen und Schalen zu entfernen<br />
und die Grabstelle einzuebnen. Mit der Abräumung der aufgerufen<br />
Grabstellen kann sofort begonnen werden. Folgende Reihengrabstätten<br />
im Grabfeld O auf dem Friedhof der Stadt <strong>Nassau</strong><br />
sind betroffen:<br />
Name Vorname Geburts- Bestattung Grabstelle<br />
jahr<br />
Lippert Otto 1906 1983 Feld O, R-<strong>33</strong><br />
Stanke Josef 1906 1983 Feld O, R-35<br />
Fischer Margarete Klara 1909 1983 Feld O, R-36<br />
Schlaefereit Elfriede Margarete 1902 1984 Feld O, R-37<br />
Brüggler Rupert 1917 1984 Feld O, R-38<br />
Flath Anna Marie 1903 1984 Feld O, R-39<br />
Eckhardt Pauline Wilhelmine 1910 1984 Feld O, R-40<br />
Messerschmidt Elise 1899 1984 Feld O, R-42<br />
Kelm Emma 1903 1984 Feld O, R-43<br />
Fechtner Anna 1895 1984 Feld O, R-44<br />
Ritzmann Bernd Detlef 1958 1984 Feld O, R-45<br />
Die Stadt <strong>Nassau</strong> bietet den Hinterbliebenen an, die Grabstätten<br />
gegen Kostenerstattung abräumen und entsorgen zu lassen. Hierzu<br />
wird ein kurzer schriftlicher Auftrag erbeten.<br />
Nähere Auskünfte erteilt die Friedhofsverwaltung der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />
<strong>Nassau</strong>, Tel.: 02604-970238.<br />
Kommen die Verpflichteten der Aufforderung zum Abräumen bis<br />
zum 28. Februar 2011 nicht nach, so ist die Friedhofsverwaltung<br />
berechtigt, die Grabstätten auf Kosten der Verpflichteten abzuräumen.<br />
Grabsteine etc. gehen in diesem Fall entschädigungslos in das<br />
Eigentum der Stadt <strong>Nassau</strong> über.<br />
56377 <strong>Nassau</strong>, 12.08.<strong>2010</strong> (Siegel) Udo Rau<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong> Bürgermeister<br />
Rechtsbehelfsbelehrung:<br />
Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach<br />
Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist<br />
bei der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong>, Postfach 1107,<br />
56371 <strong>Nassau</strong>, schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen.<br />
Bei schriftlicher Einlegung des Widerspruchs gilt die Widerspruchsfrist<br />
(Satz 1) nur als gewahrt, wenn der Widerspruch noch vor dem<br />
Ablauf dieser Frist hier eingegangen ist.<br />
56377 <strong>Nassau</strong>, 12.08.<strong>2010</strong> (Siegel) Udo Rau<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong> Bürgermeister<br />
hinweis:<br />
Der Verwaltungsakt liegt zur Einsichtnahme von Mittwoch, 18.<br />
August <strong>2010</strong>, bis Freitag, 27. August <strong>2010</strong>, (montags bis freitags<br />
von 07.30 Uhr bis 12.30 Uhr, montags bis mittwochs von 13.30 Uhr<br />
bis 16.30 Uhr und donnerstags von 13.30 Uhr bis 18.00 Uhr) bei der<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong>, Rathaus, Zimmer 6, 56377<br />
<strong>Nassau</strong>, öffentlich aus.<br />
56377 <strong>Nassau</strong>, 12.08.<strong>2010</strong> (Siegel) Udo Rau<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong> Bürgermeister
<strong>Nassau</strong>er Land 5 Nr. <strong>33</strong>/<strong>2010</strong><br />
■■ SItzuNg deS oRtSgemeINdeRateS<br />
deR oRtSgemeINde deSSIghofeN<br />
Zu einer Sitzung des Ortsgemeinderates der Ortsgemeinde Dessighofen<br />
habe ich eingeladen auf<br />
Montag, 23.08.<strong>2010</strong>, 20:00 Uhr, Bürgerhaus „Talblick“,<br />
Dessighofen.<br />
tagesordnung<br />
Öffentliche Sitzung<br />
1. Beratung und Beschlussfassung zur Erschließung „Kirchweg“<br />
2. Mitteilungen und Anfragen<br />
Nichtöffentliche Sitzung<br />
3. Beratung und Beschlussfassung zu Jagdpachtverträgen<br />
ab April 2011<br />
4. Mitteilungen und Anfragen<br />
Dessighofen, 10. August <strong>2010</strong> Wilfried Ilgauds<br />
Ortsgemeinde Dessighofen Ortsbürgermeister<br />
■<br />
■ 1. äNdeRuNg deS BeBauuNgSplaNeS „mühlBeRg“<br />
- Bekanntgabe des aufstellungsbeschlusses<br />
- Beteiligung der Öffentlichkeit<br />
Der Ortsgemeinderat Geisig hat in seiner Sitzung vom 5. August<br />
<strong>2010</strong> den Aufstellungsbeschluss für eine 1. Änderung des Bebauungsplanes<br />
„Mühlberg“ gefasst. Dieser Beschluss wird hiermit<br />
gemäß § 2 Abs. 1 Satz 2 des Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung<br />
vom 27. August 1997 (BGBl. I, S. 2141), berichtigt am 16.<br />
Januar 1998 (BGBl. I, S. 137) öffentlich bekannt gemacht. Es handelt<br />
sich um eine Änderung im vereinfachten Verfahren nach § 13<br />
BauGB. Es wird eine Beteiligung der Öffentlichkeit (Bürgerbeteiligung)<br />
in Form der öffentlichen Auslegung durchgeführt. Diese findet<br />
in der Zeit vom 30. August bis 30. September <strong>2010</strong> bei der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />
<strong>Nassau</strong>, Rathaus Am Adelsheimer Hof,<br />
56377 <strong>Nassau</strong>, Bauverwaltung Zimmer 23 statt. Während der Auslegung<br />
können Stellungnahmen, bezogen auf den Planentwurf und<br />
die Begründung nebst Anlagen von jedermann vorgebracht werden.<br />
Der Entwurfsplan wird jedem interessierten Bürger dargelegt und<br />
erläutert. Der Geltungsbereich des Bebauungsplans ergibt sich aus<br />
der nachstehenden Skizze.<br />
56377 <strong>Nassau</strong>, 11. August <strong>2010</strong> Udo Rau<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong> Bürgermeister<br />
■■ SItzuNg deS oRtSgemeINdeRateS<br />
deR oRtSgemeINde doRNholzhauSeN<br />
Zu einer Sitzung des Ortsgemeinderates der Ortsgemeinde Dornholzhausen<br />
habe ich eingeladen auf<br />
donnerstag, 26.08.<strong>2010</strong>, 19:30 uhr,<br />
gemeindehaus, gemeindesaal, dornholzhausen<br />
tagesordnung<br />
Öffentliche Sitzung<br />
1. Auftragsvergaben betreffend Erschließungsmaßnahmen<br />
2. Beratung und Beschlussfassung über Instandsetzungsmaßnahmen<br />
an den Gemeindestraßen (Auftragsvergabe)<br />
3. Sachstandsbericht zur 750-Jahrfeier sowie dem Limeserlebnistag<br />
<strong>2010</strong><br />
4. Beratung und Beschlussfassung über einen Zuschuss zur Beleuchtung<br />
der Kirche<br />
5. Beratung und Beschlussfassung über die Neuanschaffung eines<br />
Spielgerätes für den Kinderspielplatz<br />
6. Beratung und Beschlussfassung über einen Gasliefervertrag<br />
7. Mitteilungen des Ortsbürgermeisters<br />
8. Anfragen der Ratsmitglieder<br />
Nichtöffentliche Sitzung<br />
9. Vertragsangelegenheiten<br />
Dornholzhausen, 12. August <strong>2010</strong> Eckhard Mangold<br />
Ortsgemeinde Dornholzhausen Ortsbürgermeister<br />
■■ SatzuNg füR dIe eINRIchtuNg uNd deN BetRIeB<br />
eINeS WaldfRIedhofeS „RuhefoRSt lahNtauNuS-hÖhe“<br />
füR BaumBeStattuNgeN<br />
der gemeinderat der ortsgemeinde oberwies hat aufgrund des<br />
§ 24 der gemeindeordnung (gemo) sowie der §§ 2, 5 und 6 des<br />
Bestattungsgesetzes (Bestg) in der zur zeit gültigen fassung<br />
und § 1 der zweckvereinbarung zwischen der Stadt <strong>Nassau</strong> und<br />
der ortsgemeinde oberwies vom 03. bzw. 04. märz <strong>2010</strong>, folgende<br />
Satzung beschlossen, die hiermit bekanntgemacht wird:<br />
Graf von Kanitz ist Eigentümer der Waldfläche in der Gemarkung<br />
Bergnassau-Scheuern, Flur 13, Flurstück 12/1, mit einer Größe von<br />
ca. 14 ha. Die Ortsgemeinde Oberwies ist Eigentümerin der Waldfläche<br />
in der Gemarkung Oberwies, Flur 3, Flurstück 1, mit einer<br />
Größe von ca. 4 ha. Die beiden Waldeigentümer haben zur Bestattung<br />
von Aschenurnen auf den vorgenannten Flächen einen Ruheforst<br />
eingerichtet. Graf von Kanitz hat einen Vertrag mit der Ruhe-<br />
Forst GmbH geschlossen. Betreiber des RuheForstes ist Graf von<br />
Kanitz (nachfolgend auch Betreiber genannt). Der Ruheforst trägt<br />
den Namen „Ruheforst Lahn-Taunus-Höhe“. Die RuheForst GmbH<br />
unterstützt den Betreiber in seiner Arbeit und übernimmt die Vermarktung<br />
des RuheForstes. Die Ortsgemeinde Oberwies hat ihrerseits<br />
die gemeindeeigenen Flächen an Graf von Kanitz zum angegebenen<br />
Zweck verpachtet.<br />
Die rechtlichen Voraussetzungen zur Einrichtung des Ruheforstes,<br />
wie Schaffung des Planungsrechtes und Einrichtung nach dem<br />
Bestattungsrecht können nur durch die beteiligten kommunalen<br />
Gebietskörperschaften bewirkt werden. Der Stadt <strong>Nassau</strong> als auch<br />
der Ortsgemeinde Oberwies obliegt die rechtliche Verpflichtung zur<br />
ordnungsgemäßen Bestattung von Leichen und Aschen. Sie haben<br />
das Recht hierzu Bestattungsstätten einzurichten, die notwendigen<br />
Satzungen zu erlassen und Vereinbarungen zu treffen.<br />
Die Stadt <strong>Nassau</strong> hat im Rahmen einer Zweckvereinbarung alle<br />
Rechte und Pflichten, welche von ihr im Zusammenhang mit der<br />
Einrichtung und dem Betrieb der Bestattungsstätte „Ruheforst Lahn-<br />
Taunus-Höhe“ zu treffen sind, auf die Ortsgemeinde Oberwies übertragen.<br />
In den bisher geschlossenen Vereinbarungen trägt der Waldfriedhof<br />
die Bezeichnung „Ruheforst Oberwies/<strong>Nassau</strong>“, ist jedoch<br />
mit dem „Ruheforst Lahn-Taunus-Höhe“ deckungsgleich.<br />
Die Ortsgemeinde Oberwies hat diese Übertragung angenommen<br />
und sich zur ordnungsgemäßen Ausübung der übertragenen<br />
Rechte und Pflichten verpflichtet.<br />
Die Genehmigung einen Waldfriedhof einzurichten und zu betreiben<br />
muss durch die Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises gegenüber<br />
dem Betreiber erteilt werden.<br />
§ 1 - Rechtliche Verhältnisse<br />
Die Einrichtung des Waldfriedhofs erhält den Namen<br />
„Ruheforst Lahn-Taunus-Höhe“.<br />
Die Flächen für die Baumbestattungen befinden sich im Eigentum<br />
von Graf von Kanitz und der Ortsgemeinde Oberwies. Die Eigentumsflächen<br />
der Ortsgemeinde Oberwies wurden an Graf von<br />
Kanitz verpachtet.<br />
Die Verwaltung und der Betrieb des Ruheforstes obliegt Graf von<br />
Kanitz, vertreten durch die Verwaltung Graf von Kanitz in <strong>Nassau</strong><br />
mit Sitz in Schloßstraße 1, 56377 <strong>Nassau</strong>.
<strong>Nassau</strong>er Land 6 Nr. <strong>33</strong>/<strong>2010</strong><br />
Im Bereich der in § 2 näher bezeichneten Waldflächen sind ausschließlich<br />
Urnenbestattungen zulässig.<br />
§ 2 - geltungsbereich<br />
Der Friedhof „Ruheforst Lahn-Taunus-Höhe“ ist eine öffentliche Einrichtung<br />
in der Trägerschaft der Stadt <strong>Nassau</strong> und der Ortsgemeinde<br />
Oberwies, wobei die Rechte und Pflichten der Stadt <strong>Nassau</strong><br />
auf die Ortsgemeinde Oberwies per Zweckvereinbarung übertragen<br />
sind (nachfolgend auch Träger genannt). Der Geltungsbereich des<br />
Ruheforstes umfasst folgende Waldflächen:<br />
gemarkung Bergnassau-Scheuern, flur 13, flurstück 12/1 -<br />
Eigentum Graf von Kanitz und gemarkung oberwies, flur 3, flurstück<br />
1 - Eigentum Ortsgemeinde Oberwies.<br />
Im Bereich des Ruheforstes werden geeignete Bäume und Naturmale<br />
ausgewählt, an denen Urnen beigesetzt werden. Diese Flächen<br />
werden in einem Bestattungsplatzregister erfasst.<br />
Die Bewirtschaftung und Verwaltung des Friedhofes „Ruheforst<br />
Lahn-Taunus-Höhe“ obliegt als Beauftragten Sebastian Graf von<br />
Kanitz, vertreten durch die Verwaltung Graf von Kanitz in <strong>Nassau</strong>.<br />
Die Bewirtschaftung und Verwaltung kann nach vorheriger Zustimmung<br />
der Ortsgemeinde Oberwies auch auf einen Dritten übertragen<br />
werden.<br />
§ 3 - friedhofszweck, Bestattungsflächen<br />
Der Friedhof dient der Urnenbeisetzung von verstorbenen Personen,<br />
die ein vertragliches Recht zur Bestattung an einem Baum<br />
oder Naturmal im Bereich des Ruheforstes erworben haben und<br />
denen die Bestattung in dieser Einrichtung vom mit der Bestattung<br />
beauftragten Person beantragt und genehmigt wurde.<br />
Die Genehmigung zur Bestattung erteilt die Ortsgemeinde Oberwies<br />
nach Maßgabe dieser Satzung und der hierzu ergangenen<br />
Gebührensatzung. Die Verwaltungsgeschäfte für die Ortsgemeinde<br />
Oberwies führt die <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong>. Diese<br />
erteilt die Bestattungsgenehmigung sowie die Urnenbeisetzungsbescheinigung.<br />
Die Gebühr für die Bestattungsgenehmigung richtet sich nach der<br />
Landesverordnung über Gebühren der Gesundheitsverwaltung<br />
(Besonderes Gebührenverzeichnis). Die Gebühr für die Erteilung<br />
der Urnenbeisetzungsbescheinigung sowie die Verwaltungsgebühr<br />
der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung richten sich nach der jeweils gültigen<br />
Satzung über die Erhebung von Friedhofsgebühren der Stadt<br />
<strong>Nassau</strong> bzw. der Ortsgemeinde Oberwies; abhängig von der Inanspruchnahme<br />
der Bestattungsfläche.<br />
Für die Beisetzung der Asche werden nur biologisch abbaubare<br />
Urnengefäße zugelassen, die aus von Schwermetallen befreiten<br />
sowie organischem schadstofffreiem Material bestehen und mit der<br />
Asche des/der Verstorbenen in einer Belegungstiefe von mindestens<br />
0,50 m (gemessen von der Erdoberfläche bis zur Oberkante<br />
der Urne) im Erdreich vorhandener Bäume oder Naturmale eingebracht<br />
werden. Eine Umbettung wird ausgeschlossen. Alle Urneneinstellplätze<br />
bleiben bei und nach der Bestattung naturbelassen.<br />
Der Wald wird in seinem Erscheinungsbild nicht verändert.<br />
§ 4 - Schließung und entwidmung<br />
Der Friedhof oder Teile des Friedhofes für Baumbestattungen können<br />
ganz oder teilweise für weitere Bestattungen geschlossen oder für<br />
andere Zwecke gewidmet werden (vgl. § 7 Bestattungsgesetz Rheinland-Pfalz).<br />
Durch die Schließung wird die Möglichkeit weiterer Bestattungen<br />
ausgeschlossen. Durch die Schließung bzw. Entwidmung geht<br />
die Eigenschaft des Friedhofes als Ruhestätte der Toten verloren. Die<br />
Schließung und/oder Entwidmung werden öffentlich bekannt gemacht.<br />
Die Hinterbliebenen erhalten, sofern ihr Aufenthalt bekannt ist, eine<br />
schriftliche Nachricht durch den Betreiber. Der Betreiber schließt mit<br />
den Nutzungsberechtigten Ruhestättenverträge, in denen der Bestand<br />
des Ruheforstes auf 99 Jahre ab der Inbetriebnahme zugesichert<br />
wird. Innerhalb dieser Zeit kann eine Schließung und Entwidmung nur<br />
für die Flächen bzw. Flächenteile erfolgen, in denen entweder keine<br />
Beisetzungen erfolgt sind, die Ruhefristen vor der Schließung und<br />
Entwidmung ablaufen oder abgelaufen sind und für die keine Nutzungsverträge<br />
(Ruhestättenverträge) abgeschlossen sind, welche von<br />
der Laufzeit über den Termin der Schließung und Entwidmung hinausgehen.<br />
Im gegenseitigen Einvernehmen ist die Schließung und Entwidmung<br />
jederzeit möglich. Diese Bestimmungen gelten analog für<br />
Teilschließungen und Teilentwidmungen.<br />
§ 5 - Öffnungszeiten<br />
Der Ruheforst unterliegt den Rechtsvorschriften des Landeswaldgesetzes<br />
von Rheinland-Pfalz in der jeweils gültigen Fassung. Grundsätzlich<br />
ist das Betreten der Waldflächen für Baumbestattungen für<br />
jedermann auf eigene Gefahr gestattet und zwar täglich bei Tageslicht<br />
in der Zeit von 08:00 Uhr bis 20:00 Uhr. Die Friedhofsverwaltung<br />
(Träger und Betreiber) kann aus besonderem Anlass das Betretungsrecht<br />
auf Teilflächen oder insgesamt einschränken oder vorübergehend<br />
ganz untersagen. Bei Sturm, Gewitter, starkem Schneefall und<br />
Naturkatastrophen ist der als Waldfläche für Baumbestattungen<br />
zugelassene Bereich geschlossen und darf nicht betreten werden.<br />
§ 6 - Verhalten im Waldfriedhof<br />
Jeder Besucher des Ruheforstes hat sich der Würde des Ortes entsprechend<br />
zu verhalten. Den Anordnungen des vom Träger und/<br />
oder Betreiber eingesetzten Personals ist Folge zu leisten.<br />
Im Waldfriedhof ist untersagt:<br />
- Beisetzungen zu stören<br />
- Waren aller Art und gewerbliche Dienste anzubieten, zu werben<br />
oder Druckschriften zu verteilen (ausgenommen sind Drucksachen,<br />
die im Rahmen von Bestattungsfeiern notwendig und üblich<br />
sind)<br />
- den Waldfriedhof und die Anlagen zu verunreinigen,<br />
- Veranstaltungen jeglicher Art durchzuführen, zu picknicken oder<br />
zu campieren,<br />
- zu spielen, lärmen und Musikwiedergabegeräte zu betreiben,<br />
- zu rauchen,<br />
- ohne Genehmigung mit Kraftfahrzeugen zu befahren,<br />
- bauliche Anlagen ohne Genehmigung zu errichten.<br />
Die Friedhofsverwaltung kann Ausnahmen zulassen, soweit sie mit<br />
dem Zweck der Einrichtung und der Ordnung auf ihr vereinbar sind.<br />
§ 7 - arten der grabstätten, Nutzungsrecht<br />
Im Ruheforst erfolgen Urnenbeisetzungen entsprechend den vorstehenden<br />
Bestimmungen. Die Bäume und Naturmale werden eingemessen<br />
und werden mit einer Registriernummer versehen. Es<br />
wird ein Verzeichnis geführt, aus der die veräußerten Plätze und die<br />
beigesetzten Personen unter Angabe des Beisetzungstages, der<br />
Registriernummer sowie die Bestattungsplätze (Bestattungsplatzregister)<br />
ersichtlich sind. Dieses Verzeichnis hat der Betreiber der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />
<strong>Nassau</strong> halbjährlich zur Information der<br />
Ortsgemeinde Oberwies vorzulegen.<br />
Das Nutzungsrecht wird mittels Abschluss eines privatrechtlichen<br />
Vertrages zwischen dem Erwerber und dem Betreiber vergeben.<br />
Das Nutzungsrecht an den beigesetzten Urnen kann im Einvernehmen<br />
mit dem Nutzungsberechtigten für einen Zeitraum von mindestens<br />
dem in § 9 genannten Zeitraum oder einem längeren, vereinbarten<br />
Zeitraum verliehen werden.<br />
Es werden folgende Bestattungsplätze unterschieden:<br />
- einzelbiotop<br />
Das Nutzungsrecht an einem Einzelbiotop wird auf eine Beisetzungsstelle<br />
beschränkt<br />
- familienbiotop<br />
Das Nutzungsrecht an einem Familienbiotop wird auf zwölf Beisetzungsstellen<br />
beschränkt und bezieht sich auf die im Vertrag<br />
bezeichneten Familienangehörigen und Lebenspartner.<br />
- gemeinschaftsbiotop<br />
Das Nutzungsrecht an einem Gemeinschaftsbiotop wird auf zwölf<br />
Beisetzungsstellen beschränkt und bezieht sich jeweils auf eine<br />
Person.<br />
- freundschaftsbiotop<br />
Das Nutzungsrecht an einem Freundschaftsbiotop wird auf zwölf<br />
Beisetzungsstellen beschränkt und bezieht sich auf den Vertragspartner<br />
und neun weitere Berechtigte. Diese sind vom Vertragspartner<br />
schriftlich zu benennen.<br />
Die Einteilung und Unterscheidung der Bestattungsplätze (Gemeinschaftsbiotop,<br />
Einzelplatz, Familien- oder Freundschaftsbiotop etc.)<br />
obliegt dem Betreiber.<br />
Die Nutzungsberechtigten haben keinen Anspruch auf die Anlegung<br />
zusätzlicher Wege.<br />
§ 8 - durchführung von Bestattungen<br />
Die Beisetzung von Urnen obliegt dem Betreiber. Dieser stimmt den<br />
Beisetzungstermin mit den Angehörigen ab. Die Vorbereitungen zur<br />
Beisetzung trifft der Betreiber. Mit diesem ist auch die Gestaltung der<br />
Beisetzung abzustimmen. Er holt die erforderlichen Genehmigungen<br />
zur Beisetzung bei der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong> ein.<br />
Hierzu ist zumindest eine Sterbeurkunde über die Beurkundung des<br />
Todes oder eine Sterbefallbescheinigung der beizusetzenden Person<br />
vorzulegen. Das Nutzungsrecht in Gestalt eines abgeschlossenen<br />
privatrechtlichen Vertrages ist hierbei ebenfalls nachzuweisen. Die<br />
Gebühren für die Bestattungsgenehmigung, die Urnenbeisetzungsbescheinigung<br />
und die Verwaltungsgebühren zahlt der Betreiber<br />
unmittelbar an die <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong>.<br />
An der Beisetzung nimmt ein Vertreter des Betreibers teil.<br />
Die Vorbereitungen sowie die eigentliche Urnenbeisetzung führt der<br />
Betreiber bzw. ein von ihm Beauftragter durch. Diese Arbeiten werden<br />
durch den Betreiber unmittelbar mit dem Nutzungsberechtigten<br />
abgerechnet; sie sind nicht Bestandteil der erhobenen Gebühren.<br />
Wegen des besonderen Charakters des Waldfriedhofes und der<br />
Sicherstellung der waldwirtschaftlichen Nutzung ist eine Beisetzung<br />
durch andere Personen als denen, die von dem Betreiber mit der<br />
Durchführung beauftragt werden, nicht zulässig. Bestattungshandlungen<br />
sind in dem in § 5 Satz 2 genannten Zeitraum zulässig. Beisetzungen<br />
an Sonn- und Feiertagen sind grundsätzlich ausgeschlossen.<br />
Alle Handlungen, die mit Lärmbelästigungen oder<br />
visuellen Beunruhigungen verbunden sind, sind unzulässig. Hierunter<br />
fällt u.a. die Verwendung von Lautsprechern und künstlichem<br />
Licht. Die Aschen müssen spätestens zwei Monate nach der Einäscherung<br />
beigesetzt werden.<br />
§ 9 - Ruhezeit<br />
Die Ruhezeit für Aschen beträgt gemäß § 3 der Bestattungsgesetz-<br />
Durchführungsverordnung für Rheinland-Pfalz 15 Jahre. Diese<br />
Ruhezeit ist innerhalb des gewährten Nutzungsrechtes einzuhalten.
<strong>Nassau</strong>er Land 7 Nr. <strong>33</strong>/<strong>2010</strong><br />
§ 10 - Vorschriften zur grabgestaltung<br />
Der Ruheforst darf in seinem Erscheinungsbild nicht gestört und<br />
verändert werden. Es ist daher untersagt, die einzelnen Ruheplätze<br />
zu bearbeiten, zu schmücken oder in sonstiger Form zu verändern.<br />
Vertragsgemäße Markierungen zur Erinnerung an Verstorbene bzw.<br />
zum Auffinden des Bestattungsplatzes sind erlaubt. Diese sollen<br />
eine angemessene, zurückhaltende Größe haben und werden vom<br />
Betreiber angebracht. Die Markierungsschilder dürfen ausschließlich<br />
Name, Geburts- und Sterbedatum des Verstorbenen sowie<br />
kirchliche Symbole enthalten.<br />
Im Wurzelbereich der Bäume und auf dem Waldboden dürfen keine<br />
Veränderungen vorgenommen werden. Insbesondere ist es nicht<br />
gestattet:<br />
- Grabmale, Einfassungen und Gedenksteine zu errichten<br />
- Kränze, Blumen- oder Grabschmuck, Erinnerungsstücke oder<br />
sonstige Grabbeigaben nieder zu legen<br />
- Kerzen und/oder Lampen aufzustellen<br />
- Anpflanzungen vorzunehmen.<br />
§ 11 - pflege der grabstätten<br />
Der Ruheforst ist ein naturbelassener Wald. Es ist Ziel, diesen<br />
Zustand zu erhalten. Grabpflege im herkömmlichen Sinne ist daher<br />
untersagt. Der Betreiber kann im Einvernehmen mit forstwirtschaftlichen<br />
Belangen notwendige Pflegeeingriffe vornehmen, vor allem,<br />
wenn sie aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht unumgänglich<br />
sind. Die Eingriffe erfolgen unter umfassender Rücksichtnahme auf<br />
die in § 7 dieser Satzung näher festgelegten Bäume und Naturmale.<br />
Pflegeeingriffe durch Angehörige von Verstorbenen oder Dritten<br />
sind nicht zulässig.<br />
§ 12 - haftung<br />
Der Träger sowie der Betreiber haften nicht für Schäden, die durch<br />
nicht satzungsgemäße Benutzung, durch Tiere oder Naturereignisse<br />
in der Fläche oder an einzelnen Bäumen entstehen.<br />
Grundsätzlich besteht eine allgemeine, jedoch keine besondere<br />
Verkehrssicherungspflicht. Für Personen- und Sachschäden besteht<br />
im Regelfall keine Haftung. Träger und/oder Betreiber haften bei<br />
Personen- und Sachschäden nur dann, wenn diese Schäden nachweislich<br />
durch grob fahrlässiges oder vorsätzliches Handeln ihrer<br />
Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter verursacht wurden.<br />
§ 13 - ordnungswidrigkeiten<br />
Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig gegen die<br />
Bestimmungen dieser Friedhofssatzung verstößt.<br />
Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis zu 2.000,—<br />
EUR (zweitausend Euro) geahndet werden. Das Gesetz über Ordnungswidrigkeiten<br />
(OwiG) vom 24. 05. 1968 (BGBl I S. 481) in der<br />
jeweils gültigen Fassung findet Anwendung.<br />
§ 14 - Inkrafttreten<br />
Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichung in Kraft.<br />
Oberwies, 05. 08. <strong>2010</strong><br />
Ortsgemeinde Oberwies (Siegel)<br />
vertreten durch den Ortsbürgermeister Dieter Pfaff<br />
hinweis: Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- oder<br />
Formvorschriften der Gemeindeordnung zustande gekommen sind,<br />
gelten ein Jahr nach der Bekanntmachung als von Anfang an gültig<br />
zustande gekommen. Dies gilt nicht, wenn<br />
1. die Bestimmungen über die Öffentlichkeit der Sitzung, die<br />
Genehmigung, die Ausfertigung oder die Bekanntmachung der<br />
Satzung verletzt worden sind, oder<br />
2. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Aufsichtsbehörde<br />
den Beschluss beanstandet oder jemand die Verletzung der<br />
Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber der Gemeindeverwaltung<br />
unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung<br />
begründen soll, schriftlich geltend gemacht hat.<br />
Hat jemand eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 geltend gemacht, so<br />
kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann<br />
diese Verletzung geltend machen.<br />
<strong>Nassau</strong>, 12. August <strong>2010</strong> (Siegel) Udo Rau<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong> Bürgermeister<br />
■<br />
■ hauShaltSSatzuNg deR oRtSgemeINde<br />
SulzBach füR daS JahR <strong>2010</strong><br />
vom 10.08.<strong>2010</strong><br />
Der Ortsgemeinderat hat auf Grund von § 95 Gemeindeordnung Rheinland-Pfalz<br />
in der Fassung vom 31. Januar 1994 /GVBI. S. 153), zuletzt<br />
geändert durch Gesetz vom 02. März 2006 (GVBI. S. 57), folgende<br />
Haushaltssatzung beschlossen, die hiermit bekanntgemacht wird:<br />
§ 1 - ergebnis- und finanzhaushalt<br />
Festgesetzt werden<br />
1. im ergebnishaushalt<br />
der Gesamtbetrag der Erträge auf ...............................188.030 Euro<br />
der Gesamtbetrag der Aufwendungen auf....................195.796 Euro<br />
der Jahresüberschuss auf .......................................... - 7.766 euro<br />
2. im finanzhaushalt<br />
die ordentlichen Einzahlungen auf ...............................177.477 Euro<br />
die ordentlichen Auszahlungen auf ..............................172.375 Euro<br />
der Saldo der ordentlichen<br />
ein- und auszahlungen auf .......................................... 5.102 euro<br />
die außerordentlichen Einzahlungen auf .................................0 Euro<br />
die außerordentlichen Auszahlungen auf ................................0 Euro<br />
der Saldo der außerordentlichen<br />
ein- und auszahlungen auf ................................................. 0 euro<br />
die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf ................10.100 Euro<br />
die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf ...............83.985 Euro<br />
der Saldo der ein- und auszahlungen<br />
aus Investitionstätigkeit auf ..................................... - 73.885 euro<br />
die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf ...........81.143 Euro<br />
die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf ..........12.360 Euro<br />
der Saldo der ein- und auszahlungen<br />
aus finanzierungstätigkeit auf ................................... 68.783 euro<br />
der Gesamtbetrag der Einzahlungen auf ......................268.720 Euro<br />
der Gesamtbetrag der Auszahlungen auf .....................268.720 Euro<br />
die Veränderung des finanzmittelbestandes<br />
im haushaltsjahr auf ............................................................ 0 euro<br />
§ 2 - gesamtbetrag der vorgesehenen kredite<br />
Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kredite, deren Aufnahme zur<br />
Finanzierung von Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />
erforderlich ist,<br />
wird festgesetzt für:<br />
zinslose Kredite auf .................................................................0 Euro<br />
verzinste Kredite auf .......................................................73.885 Euro<br />
zusammen auf .............................................................. 73.885 euro<br />
§ 3 - gesamtbetrag der vorgesehenen ermächtigungen<br />
Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.<br />
§ 4 - Steuersätze<br />
Steuersätze für die Gemeinde werden wie folgt festgesetzt:<br />
- grundsteuer a auf .............................................................270 v.H.<br />
- grundsteuer B auf .............................................................320 v.H.<br />
- gewerbesteuer auf ............................................................360 v.H.<br />
Die hundesteuer beträgt für Hunde, die innerhalb des Gemeindegebietes<br />
gehalten werden<br />
- für den ersten Hund .............................................................24 Euro<br />
- für den zweiten Hund ..........................................................42 Euro<br />
- für jeden weiteren Hund ......................................................60 Euro<br />
- für den ersten gefährlichen Hund ......................................240 Euro<br />
- für den zweiten gefährlichen Hund ....................................420 Euro<br />
- für jeden weiteren gefährlichen Hund ................................600 Euro<br />
§ 5 - gebühren und Beiträge<br />
Die Sätze der Gebühren und Beiträge für ständige Gemeindeeinrichtungen<br />
nach dem Kommunalabgabengesetz vom 20. Juni 1995<br />
(GVBI. S. 175), zuletzt geändert durch Gesetz vom 02. März 2006<br />
(GVBI. S. 57) werden festgesetzt:<br />
- 1. Der gemäß § 3 der Erschließungsbeitragssatzung festzulegende<br />
Einheitssatz für den Anteil<br />
...der Straßenoberflächenentwässerung<br />
wird festgesetzt auf .............................................................9,09 Euro<br />
§ 6 - eigenkapital<br />
Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals<br />
zum 31.12.2009 beträgt ...nn. .....................................................Euro<br />
Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals<br />
zum 31.12.<strong>2010</strong> beträgt ...nn. .................................................... Euro.<br />
(Vermerk: Die Eröffnungsbilanz wird derzeit erstellt. Der vorauss.<br />
Stand des Eigenkapitals kann erst nach Feststellung der Eröffnungsbilanz<br />
angegeben werden.<br />
§ 7 - über- und außerplanmäßige aufwendungen<br />
und auszahlungen<br />
Erhebliche über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen<br />
gern. § 100 Abs. 1 Satz 2 GemO liegen vor, wenn im Einzelfall<br />
1.000 Euro überschritten sind.<br />
§ 8 - Wertgrenze für Investitionen<br />
Investitionen oberhalb der Wertgrenze von 1.000 Euro<br />
sind im jeweiligen Teilhaushalt einzeln darzustellen.<br />
§ 9 - Weitere Bestimmungen<br />
kreditaufnahmen (§ 103 gemo)<br />
Die <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong> wird ermächtigt, die Kreditneuaufnahmen,<br />
die zur Finanzierung von Investitionsausgaben<br />
dringend erforderlich werden sowie Kreditumschuldungen bei der<br />
Bank oder Sparkasse aufzunehmen, die die besten Kreditkonditionen<br />
anbietet. Vor der Aufnahme ist die Zustimmung des Ortsbürgermeisters<br />
einzuholen. Der Ortsbürgermeister hat den Gemeinderat in<br />
seiner nächsten Sitzung über die Aufnahme zu unterrichten.<br />
Sulzbach, den 10. August <strong>2010</strong> (Siegel) Ralf Hartenfels<br />
Ortsgemeinde Sulzbach Ortsbürgermeister<br />
hinweis:<br />
Die Haushaltssatzung ist gemäß § 97 Abs. 1 GemO der Aufsichtsbehörde<br />
mit Schreiben vom 20.05.<strong>2010</strong> angezeigt worden und wird<br />
hiermit öffentlich bekannt gemacht. Die nach § 95 Abs. 4 GemO
<strong>Nassau</strong>er Land 8 Nr. <strong>33</strong>/<strong>2010</strong><br />
erforderliche Genehmigung der Aufsichtsbehörde zu der Festsetzung<br />
im § 2 der Haushaltssatzung (Gesamtbetrag der vorgesehenen<br />
Kredite) wurde mit Schreiben vom 21.07.<strong>2010</strong> erteilt. Diese hat<br />
den Wortlaut: „Wir erteilen unsere Genehmigung zu dem Gesamtbetrag<br />
der Investitionskredite, deren Aufnahme zur Finanzierung<br />
von Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen <strong>2010</strong><br />
erforderlich ist, in Höhe von 73.885,00 € unter der Bedingung, dass<br />
diese Kredite nur zur Finanzierung von Maßnahmen im Sinne der<br />
Ziffer 4.1.3 der W zu § 103 GemO verwendet werden.“<br />
Der Haushaltsplan liegt zu Einsichtnahme von mittwoch, den<br />
18.08.<strong>2010</strong> bis freitag, den 27.08.<strong>2010</strong> (montags bis mittwochs<br />
von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 16:00 Uhr, donnerstags<br />
von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr,<br />
freitags 8:00 Uhr bis 12.00 Uhr im Rathaus in <strong>Nassau</strong>, Adelsheimer<br />
Hof 1, Zimmer 21, öffentlich aus. Nach § 24 Abs. 6 der Gemeindeordnung<br />
gilt die Satzung, die unter Verletzung von Verfahrens- oder<br />
Formvorschriften der Gemeindeordnung zustandegekommen ist,<br />
ein Jahr nach der Bekanntmachung als von Anfang an gültig<br />
zustande gekommen. Dies gilt nicht wenn,<br />
1. die Bestimmung über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung,<br />
die Ausfertigung oder die Bekanntmachung der Satzung<br />
verletzt worden sind oder<br />
2. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Aufsichtsbehörde<br />
den Beschluss beanstandet oder jemand die Verletzung der<br />
Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />
<strong>Nassau</strong> unter Bezeichnung des Sachverhalts,<br />
der die Verletzung begründen soll, geltend gemacht hat.<br />
Hat jemand eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 geltend gemacht, so<br />
kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann<br />
diese Verletzung geltend machen.<br />
<strong>Nassau</strong>, 10. August <strong>2010</strong> (Siegel) Udo Rau<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong> Bürgermeister<br />
■■ eINWohNeRVeRSammluNg<br />
deR oRtSgemeINde WeINähR<br />
Zu einer Einwohnerversammlung laden wir alle Einwohnerinnen<br />
und Einwohner der Ortsgemeinde Weinähr ein für<br />
montag, 30.08.<strong>2010</strong>, 19:30 uhr,<br />
Rathaus, Weinähr.<br />
tagesordnung<br />
1. Bericht des Ortsbürgermeisters über örtliche Angelegenheiten<br />
2. Bericht des Bürgermeisters der <strong>Verbandsgemeinde</strong> über verbandsgemeindeeigene<br />
Angelegenheiten<br />
Außerdem haben alle Einwohnerinnen und Einwohner Gelegenheit,<br />
Fragen aus dem Bereich der örtlichen Verwaltung sowohl auf<br />
Gemeinde- als auch <strong>Verbandsgemeinde</strong>ebene zu stellen.<br />
Weinähr, 10. August <strong>2010</strong> 56377 <strong>Nassau</strong>, 10. August <strong>2010</strong><br />
Ortsgemeinde Weinähr <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong><br />
Mathias Schliemann Udo Rau<br />
Ortsbürgermeister Bürgermeister<br />
aus unserer <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
■■ eINgeSchRäNkteR BadeBetRIeB Im fReIBad NaSSau<br />
am mittwoch, 25.08.<strong>2010</strong><br />
Am Mittwoch, dem 25.08.<strong>2010</strong>, findet im Freibad <strong>Nassau</strong> das Landesschwimmfest<br />
für Menschen mit Behinderungen statt. Das Bad<br />
ist an diesem Tag für den allgemeinen Badebetrieb bis ca. 16.00<br />
Uhr geschlossen. Zuschauer sind zu der Veranstaltung herzlich willkommen.<br />
Für Frühschwimmer ist das Schwimmen an diesem Tag in<br />
der Zeit von 7.30 Uhr bis 9.00 Uhr möglich.<br />
aus unserer Stadt<br />
■<br />
■ eRfüllte JahRzehNte:<br />
paul BuSch zum 90. geBuRtStag gRatulIeRt<br />
<strong>2010</strong> ist für Paul Busch ein ganz besonderes Jahr: Am 29. März<br />
<strong>2010</strong> konnte er gemeinsam mit seiner Ehefrau Traute das Fest der<br />
eisernen Hochzeit feiern und etwas über vier Monate später gab es<br />
für den geistig und körperlich noch fitten Jubilar schon den nächsten<br />
Grund zur Feier: Paul Busch wurde am 8. August 90 Jahre alt.<br />
Die Schar der Gratulanten des gebürtigen <strong>Nassau</strong>ers war sehr<br />
groß: Udo Rau, Bürgermeister der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Nassau</strong> und<br />
Stadtbürgermeister Armin Wenzel statteten dem <strong>Nassau</strong>er Bürger,<br />
Paul Busch, einen Gratulationsbesuch ab. Sie überbrachten ihm zur<br />
Vollendung des 90. Lebensjahres die besten Glück- und Segenswünsche<br />
der <strong>Verbandsgemeinde</strong>, Stadt und des Kreises. Aber auch<br />
Verwandte und Bekannte schauten vorbei, um dem strahlend und<br />
gut gelaunten Jubilar persönliche Glückwünsche auszusprechen.<br />
Paul Busch, der bis heute seiner Heimat treu geblieben ist, lernte<br />
seine Frau Traute während der Kriegsjahre in Ingolstadt kennen und<br />
lieben. Nach der Verlobung gab man sich ein Vierteljahr später,<br />
während eines Heimaturlaubs am 29. März 1945, im Alter von 26<br />
und 25 Jahren, vor dem Standesbeamten in Ingolstadt das Jawort.<br />
Die kirchliche Trauung fand nach Kriegsende am 2. Dezember 1945<br />
in <strong>Nassau</strong> statt.<br />
Der Jubilar, von Beruf Polsterer, musste nach der standesamtlichen<br />
Trauung wieder zurück an die Front und übte später, nach Gefangenschaft<br />
und seiner Rückkehr nach <strong>Nassau</strong>, verschiedene Tätigkeiten<br />
aus. Bei seinem letzten Arbeitgeber, der Firma Leifheit, wo er<br />
als Montagemeister arbeitete, ging er in den wohlverdienten Ruhestand.<br />
Text und Foto: Achim Steinhäuser<br />
■■ kleINkuNSt IN NaSSau -<br />
SogaR dIe SoNNe „SpIelte“ mIt<br />
familienspaß lockte trotz Wetterkapriolen - grenzenlose Vielfalt,<br />
sympathische künstler und ein ausgelassenes publikum<br />
beim 19. <strong>Nassau</strong>er keinkunstfest<br />
Bühne frei für das <strong>Nassau</strong>er Kleinkunstfestival. Auf dem Amtsplatz,<br />
vor dem Rathaus, an der Stadthalle, auf dem Kirchplatz, auf der<br />
Bresslerwiese wurden Musik, Pantomime, Malerei, Jonglage, Spiel<br />
und Humor vom Feinsten geboten. Wenn es um Unterhaltung geht,<br />
ist das <strong>Nassau</strong>er Kleinkunstfest auf Straßen und Plätzen der Innenstadt<br />
von jeher ganz groß. So war es auch in diesem Jahr, als<br />
Künstler unter dem Motto “Über Grenzen” rund zweitausend Menschen<br />
in die Freiherr-vom-Stein-Stadt lockten. Und das, obgleich<br />
das Wetter mit seinen ausdrücklich nicht gebuchten Kapriolen alle<br />
Verantwortlichen etwas nervös werden ließ. Umso entspannter<br />
schauten dann bei der regenbedingt leicht verspäteten Begrüßung<br />
die Organisatoren Thorsten Reinhardt und Andrea Mathy, der Veranstalter<br />
Bürgermeister Armin Wenzel, der Vorstandsvorsitzende<br />
der Leifheit-AG Georg Thaller (die Firma trat erstmalig als<br />
Hauptsponsor auf) und Alexandra Gras vom <strong>Nassau</strong>er Werbering<br />
‚gen Himmel - die Sonne hatte sich durchgesetzt und hielt die<br />
Regenwolken zugunsten der Künstler und Gäste einige Stunden vor<br />
den Grenzen der Lahnstadt.<br />
Während Künstler letztlich<br />
erfolglos versuchen, den Organisator<br />
Thorsten Reinhardt<br />
aus dem Konzept zu<br />
bringen, sind die übrigen<br />
Redner (von rechts: Thaller,<br />
Wenzel und Gras) froh, ihr<br />
Grußworte bereits heil überstanden<br />
zu haben - mit<br />
Spontankunst ist in <strong>Nassau</strong><br />
halt zu rechnen.<br />
Mottogetreu „Über Grenzen“<br />
führte das, was in <strong>Nassau</strong><br />
gezeigt wurde, allemal. Zum<br />
Beispiel von der holländischen Pantomime-Gruppe “Tukkerconnexion”,<br />
die ein gewaltiges Stahlgerüst auf dem Amtsplatz aufgebaut<br />
hatte, auf dem sie faszinierende akrobatische Übungen präsentierte<br />
- mit einer unendlich scheinenden Langsamkeit, die jede einzelne<br />
Bewegung zum Erlebnis werden ließ. Die ganz in Grau geschminkten<br />
Mimen von Tukkersconnexion stellten tüchtige Arbeiter dar, die,<br />
so schien es, mit roboterartigen Bewegungen das Räderwerk der<br />
modernen Welt am Laufen halten. „Turn up“ nannte sich diese in<br />
ihrer Intensität beeindruckende Improvisation von Bild, Bewegung
<strong>Nassau</strong>er Land 9 Nr. <strong>33</strong>/<strong>2010</strong><br />
und Effekten, bei der kein einziges Wort gesprochen wurde -<br />
wodurch sich die Aufmerksamkeit der Zuschauer ganz auf das Visuelle<br />
konzentrierte. Eine großartige Vorstellung der drei Holländer.<br />
Ein belgischer Künstler brach mit den üblichen Wahrnehmungsgewohnheiten:<br />
Frans Custers alias Boyac Hüseyin, ein Schuhputzer<br />
aus Istanbul, der unablässig redete, und redete - und redete. Allerdings<br />
verstanden die Umstehenden kein einziges Wort, denn der<br />
“Schuhputzer” sprach ausschließlich Türkisch, gestenreich und lautstark<br />
- während er tatsächlich Schuhe putzte. Zunächst hielten ihn<br />
viele Zuschauer deshalb für einen echten Schuhputzer, doch nach<br />
und nach entpuppte er sich als Schauspieler. Eine gekonnte Darstellung,<br />
die ungewöhnlich authentisch wirkte. Zu Beginn des Festes<br />
war Custers bereits als kleiner Clown auf dem weitgestreckten<br />
Festivalgelände unterwegs auf der Suche nach einem weiblichen<br />
Gegenüber. Zart und leise agierte der Clown, so ganz anders als<br />
Custers Alter-Ego Hüsyin - diese Vielseitigkeit offenbart die Professionalität<br />
auch dieses Straßenkünstlers.<br />
Was ist denn das für ein seltsamer alter Mann mit dem merkwürdigen<br />
Elefanten? So fragten sich viele Besucher bei der Vorstellung<br />
des Künstlertrios PasParTout. Einer der drei Künstler spielte einen<br />
alternden Zirkusdirektor, die beiden anderen waren in dem Dickhäuter<br />
verborgen, der sich allzu widerspenstig gegen seinen Dompteur<br />
zeigte. Der “Elefant” tanzte, knuffte, tapperte immer in die falsche<br />
Richtung oder pieselte sogar aus einem Röhrchen - einfach köstlich.<br />
Auf dem Weg in die „Manege“ fraß er gar den jungen Händlern beim<br />
Kinderflohmarkt die Ware vom Tisch - glücklicherweise kam das<br />
rosa Kinderhütchen unverdaut wieder da raus, wo man es erwarten<br />
musste. Alt und Jung hatte einen Riesenspaß bei dieser lustigen<br />
und doch auch anrührenden Schau, selbst diejenigen, die während<br />
des Programms unfreiwillig nass wurden.<br />
Auch PasParTout erfreute die Besucher mit einer weiteren Performance.<br />
Zu Beginn der Veranstaltung von Thorsten Reinhardt als<br />
Geheimtipp angekündigt, entpuppte sich der Auftritt der Seniorencombo<br />
der Geschwister Klops als genau das. Sie boten ein komödiantisches<br />
Livemusik-Programm, bei dem mit teils nur kleinen Überzeichnungen<br />
der Eigenarten älterer Menschen das Publikum<br />
gefangen genommen wurde von drei sympathischen Überlebenden<br />
eines ehemaligen Unterhaltungs-Quintetts. Köstlich, die nur noch<br />
halbelastischen Bewegungen der alten Schwester und die ständige<br />
Rangelei um das Sagen in der Truppe mit dem einen Bruder. Unterhaltsam,<br />
wie der Dritte im Bunde sich mit subversiven Sprüchen<br />
gegen seine Familie beim Publikum einschleimt. Bewundernswert,<br />
die Musikalität der drei gelernten Schauspieler und die scheinbare<br />
Leichtigkeit, mit der sie ihr Publikum in das Programm mit einbeziehen<br />
(wobei der Ausschank von Eckes Edelkirsch an die Zuschauer<br />
einer Bestechung schon ganz nahe kommt!).<br />
Unzählige weitere Künstler bereicherten den Nachmittag. Es gab<br />
einen Stahlkeulen schwingenden Jongleur, Ziggys Straßenmusik<br />
reichte von Udo Jürgens bis MothersFinest, einen Kinder-Mitmach-<br />
Zirkus, bei dem sich auch mancher Erwachsene hinreißen ließ und<br />
die beliebte Kinderbaustelle von Rolls-Toys, bei der den ganzen<br />
Nachmittag eifrig an einer überdimensionalen Kugelbahn gebaut<br />
werden konnte oder auf den verrücktesten Rädern Testfahrten<br />
gewagt wurden.<br />
Ungewöhnliche Klänge erschallten vom Rathausplatz, wo eine türkische<br />
Folkloregruppe und eine Truppe junger Männer namens bPm<br />
(bunte Plastikmusik) an teils überraschenden Rhythmusinstrumenten<br />
(Basketbällen und Abwasserrohren) in einmütiger Nachbarschaft<br />
ihr Publikum begeisterten. Ein toller Einsatz der <strong>Nassau</strong>er<br />
islamischen Gemeinde mit Unterstützung der beiden christlichen<br />
Kirchengemeinden vor Ort.<br />
Internationale Folkmusik präsentierten die regional bekannten und<br />
beliebten Saitenspinner in der „Ruhezone“ vor der evangelischen<br />
Kirche, Bar-Musik spielte das Duo La Rue an Piano und Kontrabass.<br />
Sehenswert waren ungewöhnliche Pflastermalereien in 3D,<br />
bei denen das Gemalte sich aus dem Boden zu erheben schien, es<br />
gab ein Foto-Shooting von Manfred und Anne Riege, einen Kinderflohmarkt<br />
und den verkaufsoffenen Sonntag von Mitgliedern des<br />
Werberings <strong>Nassau</strong>er Land. Zu verdanken ist das <strong>Nassau</strong>er Kleinkunstfest<br />
neben den beiden ehrenamtlichen Organisatoren Andrea<br />
Mathy und Thorsten Reinhardt und dem Einsatz des <strong>Nassau</strong>er Bauhofteams<br />
vor allem dem Ministerium für Familie, Bildung und Kultur,<br />
der Firma Leifheit, dem <strong>Nassau</strong>er Werbering, der Naspa-Stiftung,<br />
der SüwagAG, der Kreisjugendpflege sowie den Geschäftsleuten<br />
von Muth-Optik und Moni‘s Haartrend - ohne diese Spender und<br />
Sponsoren wäre ein Kleinkunstfest in <strong>Nassau</strong> undenkbar.<br />
■<br />
■ Neue auflage VoN mIchelRock<br />
zum mIchelSmaRkt <strong>2010</strong> IN NaSSau<br />
Schon Tradition hat der Michelrock am Freitagabend beim <strong>Nassau</strong>er<br />
Michelsmarkt. Auch in diesem Jahr wird es ein fantastisches Programm<br />
geben, das begeistern wird. Mit von der Partie beim Michelsrock<br />
<strong>2010</strong> sind:<br />
pSYcho SeXY: Sex, Ruhrpott, funk<br />
chIlI peppeRS, das ist schon seit 1983 ein Inbegriff von Wein,<br />
Weib und Gesang. Und von allem immer möglichst viel. 2003, 20<br />
Jahre nach Gründung der Red Hot Chili Peppers, war es höchste<br />
Zeit für eine adäquate Reminiszenz an die vier Tennissocken aus<br />
Kalifornien. Der Bandname PSYCHO SEXY zitiert den Titel Sir Psycho<br />
Sexy vom Album Blood Sugar Sex Magik. Was die musikalischen<br />
Fähigkeiten und den Sexappeal der PSYCHOS betrifft, muss<br />
sich speziell Sänger Andreas Giannakopoulos nicht im Schatten<br />
von Peppers-Sänger Anthony Kiedis verstecken. PSYCHO SEXY<br />
nimmt das Publikum mit auf eine kunterbunte funkige Rundreise<br />
nach Kalifornien und zurück.<br />
Beginn: 21.00 Uhr<br />
Weitere Infos unter www.psychosexy.de<br />
VÖlkeRBall: 99% Rammstein - 100% Völkerball<br />
Der Vorhang fällt und gibt endlich den Blick auf das vollendete Bühnenbild<br />
und eine überwältigende Kulisse frei. Hier wird sich in den<br />
nächsten beiden Stunden eine für Auge und Ohr kaum fassbare<br />
Inszenierung abspielen, in der durch ausgefeilte Lichtshow und<br />
haargenau platzierte Pyroeffekte brillante visuelle Akzente gesetzt<br />
werden. Bricht dann erst der brachiale Rammstein-Sound unerbittlich<br />
hart auf den Konzertbesucher nieder und erklingt erst einmal<br />
die sonore Rammstein-Stimme aus der Kehle des Völkerball-Frontmanns<br />
René Schulte, so ist die Illusion perfekt. Völkerball spannt<br />
einen musikalischen Bogen durch die komplette Rammstein-Discografie<br />
und lockt damit nicht nur echte Rammstein-Fans aus der<br />
Reserve.<br />
Beginn: 23.00 Uhr.<br />
Der Eintritt kostet im Vorverkauf 7,- EUR,<br />
an der Abendkasse 9,- EUR.<br />
Karten sind ab sofort erhältlich in der Tourist-Information „<strong>Nassau</strong>er<br />
Land“, Tel.: 02604 9525-0, per Mail unter info@nassau-touristik.de<br />
kulturelle Nachrichten<br />
■■ deR lIoNS-cluB Setzt SIch aktIV füR dIe JugeNd eIN<br />
Scheck in höhe von 1.000 euro<br />
für Jugendfilmprojekt übergeben<br />
Einen Scheck in Höhe von 1 000 Euro überreichten Erich Roth und<br />
Erhardt Frahm vom Lions-Club Bad Ems an die Organisatoren des<br />
Jugendfilmprojektes, welches von der <strong>Nassau</strong>erin Margarete Flister<br />
mit initiiert wurde, kürzlich in <strong>Nassau</strong>. Stadtbürgermeister Armin<br />
Wenzel aus <strong>Nassau</strong> und sein Kollege und Filmproduzent Berny Abt<br />
aus Bad Ems, unter dessen Firma Area 51 Entertainment GmbH<br />
der Film zur Sucht- und Gewaltprävention von Jugendlichen für<br />
Jugendliche entwickelt und gedreht wird, freuten sich sehr über<br />
diese Unterstützung und bedankten sich insbesondere im Namen<br />
der Jugendlichen für diese großzügige Spende.<br />
Vlnr: Stadtbürgermeister und Filmproduzent Berny Abt (Bad Ems),<br />
Stadtbürgermeister Armin Wenzel (<strong>Nassau</strong>), Julia Mädrich, Margarete<br />
Flister, Ozan Gökay, Friedrich Büssow (AWO), Erich Roth und<br />
Erhardt Frahm (beide Lions Club Bad Ems).<br />
Roth erzählte mit viel Begeisterung über die Arbeit des Lions-Clubs.<br />
Im Jahr 1917 wurde der „Lions Club International“ gegründet, mit<br />
dem Ziel sich für den Umweltschutz zu engagieren, älteren und<br />
behinderten Menschen Unterstützung zu geben und sich aktiv für<br />
die Jugend einzusetzen. „Wir engagieren uns international und sind<br />
die weltweit größte Hilfsorganisation“ sagte Roth. Der Lions Club<br />
Bad Ems feiert im Oktober dieses Jahres sein 40-jähriges Bestehen.<br />
Das Motto des Clubs lautet: „Wir dienen“. Wir tun was nötig ist,<br />
um unsere Kommunen zu verbessern.<br />
Friedrich Büssow von der Arbeiterwohlfahrt (AWO) <strong>Nassau</strong> - die<br />
AWO ist Projektträgerin des Jugendfilmprojektes - sieht in den Aktivitäten<br />
der AWO viele Parallelen zu denen des Lions-Club. Büssow<br />
betonte wie wichtig die Jugendarbeit in den Städten und Gemeinden<br />
ist und möchte für <strong>Nassau</strong> einen neuen Schwerpunkt in der
<strong>Nassau</strong>er Land 10 Nr. <strong>33</strong>/<strong>2010</strong><br />
Jugendarbeit setzen. „Wir müssen zusammenarbeiten, zum einen,<br />
damit die Städte eine Entlastung erfahren, zum anderen, um das<br />
„Wir-Gefühl“ zu stärken“, so Büssow.<br />
„Das Jugendfilmprojekt soll Impulse für Jung und Alt geben. Wir<br />
freuen uns, dass wir unseren Beitrag dazu leisten dürfen, um diese<br />
Welt ein wenig besser zu machen“, so Büssow und Roth.<br />
Text&Foto: Achim Steinhäuser<br />
aus unserer gemeinde<br />
- dessighofen -<br />
■■ goldeNe hochzeIt IN deSSIghofeN<br />
Das Ehepaar Bernhard und Irmgard Becker gaben sich vor 50 Jahren<br />
das Ja-Wort. Gemeinsam haben sie ein halbes Jahrhundert füreinander<br />
eingestanden und für die Familie gesorgt. Diese ist inzwischen<br />
auf drei Kinder, sieben Enkelsöhne, zwei Enkeltöchter und<br />
eine Urenkeltochter angewachsen. Alle sind sie zur Goldenen Hochzeit<br />
angereist, zum Teil auch aus Ostfriesland, wo Bernhard Becker<br />
zeitweise auch beruflich eingesetzt war.<br />
Mit viel Liebe haben die Kinder zum Ehrentag das Haus geschmückt<br />
und dem Hochzeitspaar die Bewirtung der Gäste abgenommen.<br />
Zum besonderen Anlass gratulierte der Verbandsbürgermeister Udo<br />
Rau sowie die Verwandten, Freunde und Bekannten des Hochzeitspaares.<br />
Das Hochzeitspaar vor ihrem Haus eingerahmt vom VdK-Vorsitzenden<br />
Aloys Basset (links), dem Ortsbürgermeister Wilfried Ilgauds<br />
(Mitte), der VdK-Betreuerin Ursula Zimmermann (rechts) und zwei<br />
Enkelkindern.<br />
■<br />
■ BIologIeuNteRRIcht füR kleINe uNd gRoSSe kINdeR<br />
Eine Biologiestunde der besonderen Art fand am 6 .August <strong>2010</strong> im<br />
Wald von Dornholzhausen statt. Die beiden Naturschutzrefenten,<br />
Ursula und Manfred Braun, hatten zusammen mit der Ortsgemeinde<br />
Dornholzhausen zu dieser Unterrichtsstunde eingeladen. Das<br />
Thema war die Entdeckung von Krabbel- und Bodentieren. Bewaffnet<br />
mit Schaufel, Schaugläsern und Lupen zog eine ganze Schar<br />
kleiner und großer Kinder in das Waldstück nahe am Limes. Hier<br />
wurde dann unter Anleitung des Ehepaares Braun im Laub, an den<br />
Bäumen, am Totholz und in der Erde Würmer, Insekten, Schnecken,<br />
Käfer und Spinnen eingesammelt.<br />
Im Anschluss der Exkursion im Wald, wurden dann alle eingesammelten<br />
Bodentiere unter fachlicher Anleitung begutachtet und<br />
bewertet. Erstaunlich war die Tatsache, wie gut sich die Kleinen z. T.<br />
mit den Tierchen auskannten und darüber berichten konnten.<br />
Einige, die sogar noch nie eine Schnecke anfassen konnten, hatten<br />
dann hier die Scheu darüber verloren. Am Ende der Biologiestunde<br />
war jedem klar, wie wichtig die kleinen Tiere für die Natur sind, und<br />
keiner wollte nie einem solchen Tier jemals einen Schaden zufügen.<br />
Ursula und Manfred Braun erhielten nach fast zweieinhalbstündiger<br />
Exkursion für ihren anschaulichen und für Kinder sehr gut verständlichen<br />
Vortrag einen tollen Beifall. Seitens der Ortsgemeinde Dornholzhausen<br />
einen herzlichen Dank an Ursula und Manfred Braun.<br />
- obernhof -<br />
■■ gleISBauaRBeIteN IN deR oRtSlage oBeRNhof<br />
daueRN BIS 27.08.<strong>2010</strong> aN<br />
Die z. Zt. laufenden Gleisbauarbeiten an der Lahntalbahnlinie im<br />
Bereich der Ortslage Obernhof können aufgrund von Projektänderungen<br />
- zusätzliche Stahlrohrquerungen - der Deutschen Bahn<br />
nicht zum geplanten Zeitpunkt abgeschlossen werden.<br />
Die Ordnungsbehörde hat daher die immissionsrechtliche Ausnahmegenehmigung<br />
bis zum 27.08.<strong>2010</strong> verlängert.<br />
Die Arbeiten werden am Wochenende 14./15.08.<strong>2010</strong> in der Zeit<br />
von 22:00 Uhr bis 07:00 Uhr und an den Wochentagen von 22:00<br />
Uhr bis 06:00 Uhr ausgeführt. Am Wochenende 21./22.08.<strong>2010</strong><br />
werden keine Arbeiten ausgeführt. Die im Bereich des Gleisnetzes<br />
wohnende Bevölkerung wird um Verständnis gebeten.<br />
■■ BeRIcht zum 3. oBeRNhofeR BüRgeRStammtISch<br />
Am Mittwoch, den 04.08.<strong>2010</strong> fand in der Weinstube „Ernst Haxel“<br />
in Obernhof der 3. „Offene Bürgerstammtisch“ statt. An dieser Veranstaltung<br />
nahmen 34 interessierte Bürgerinnen und Bürger aus<br />
der Gemeinde Obernhof teil. Die Gemeindevertretung informierte<br />
unter anderem über den augenblicklichen Stand des Projektes<br />
„Unser Dorf hat Zukunft“. Es wurde über die eingegangenen Vorschläge<br />
berichtet und über die teilweise bereits erfolgten ersten Einschätzung<br />
bzgl. deren möglicher Umsetzung. Beispielsweise mündete<br />
einer der Vorschläge in der Maßnahme der Schaffung eines<br />
Internetauftritts für die Gemeinde Obernhof. Dieser Auftritt soll eine<br />
geeignete „Plattform“ für alle Obernhofer und deren Belange sowie<br />
für Gäste und Besucher von Obernhof sein.<br />
Die Ortsvereine hätten in diesem Zusammenhang eine Möglichkeit<br />
zur Eigendarstellung, Termine könnten bekannt gegeben und aktuelle<br />
Informationen aus dem Dorfgeschehen könnten zeitnah zur<br />
Information in die Plattform eingestellt werden. Ebenso soll darin die<br />
Möglichkeit einer „Immobilienbörse“ und einer generellen „Vermittlungsbörse“<br />
geschaffen werden.<br />
hier könnten innerdörflich antworten<br />
zu folgenden Beispielen unkompliziert gefunden werden:<br />
- wer verpachtet einen Garten<br />
- wer möchte eine Wohnung vermieten<br />
- wer möchte ein Baugrundstück oder Haus verkaufen?<br />
Gleiches gilt auch für entsprechende Suchanfragen.<br />
Der Abschnitt „Schwarzes Brett“ böte allen Nutzern die Möglichkeit,<br />
Wünsche, Verbesserungsvorschläge oder Kritik anzubringen.<br />
Auch könnte eine Rubrik „Flohmarkt“ oder „Tauschbörse“ eingerichtet<br />
werden. Ein erstes Konzept für die Internetplattform wurde bereits<br />
entwickelt. Ideen und Anregungen zum Aufbau von entsprechenden<br />
Internetseiten werden gerne schriftlich im Rahmen der „Unser Dorf<br />
hat Zukunft“ - Maßnahme entgegen genommen. Der offene Bürgerstammtisch<br />
soll weiterhin an jedem 1. Mittwoch im Monat stattfinden.<br />
Über den jeweiligen Treffpunkt wird, wie in der Vergangenheit praktiziert,<br />
im „<strong>Nassau</strong>er Land“ informiert. Es wäre schön, wenn unsere<br />
Bürgerinnen und Bürger weiterhin so großes Interesse, was durch<br />
die rege Teilnahme, die Diskussionen und Beiträge ausgedrückt<br />
wurde, an der Entwicklung unseres Dorfes zeigen würden. Noch<br />
schöner wäre es, wenn die „Junge Generation“ stärker am Bürgerstammtisch<br />
und der Umsetzung der Maßnahmen von „Unser Dorf hat<br />
Zukunft“ vertreten wäre. Deren berechtigte Interessen können nur<br />
dann umfassend vertreten werden, wenn sie der Gemeindevertretung<br />
bekannt sind. An dieser Stelle bedankt sich die Gemeindevertretung<br />
Obernhof bei allen engagierten Obernhofer Bürgerinnen und<br />
Bürgern für deren Unterstützung und tatkräftige Mithilfe.<br />
Gemeindevertretung Obernhof<br />
Arbeitsgruppe „Unser Dorf hat Zukunft“<br />
- oberwies -<br />
■■ goldeNe hochzeIt IN oBeRWIeS<br />
großes fest im hause Best<br />
Am 16. Juli wurde im Hause Best gebührend gefeiert.<br />
Edith und Gerhard Best feierten im Kreise der Familie und vielen<br />
Freunden und Gratulanten ihre Goldene Hochzeit.
<strong>Nassau</strong>er Land 11 Nr. <strong>33</strong>/<strong>2010</strong><br />
Morgens um 11:00 Uhr überbrachte der 1. Beigeordnete der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
<strong>Nassau</strong>, Rainer Pätzold, die Glückwünsche der<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong> und von Landrat Kern nebst Präsenten.<br />
Gleichzeitig gratulierte der Ortsbürgermeister von Oberwies, Dieter<br />
Pfaff, ganz herzlich im Namen der Gemeinde und dankte für Alles,<br />
was Edith und Gerhard Best in den letzten Jahrzehnten für die<br />
Gemeinde geleistet haben. Der Spruch „ Wenn wir gebraucht werden<br />
sind wir da“ kann nicht besser verkörpert werden, wie durch die<br />
Eheleute Best, gestern und heute.<br />
Anschließend überbrachte auch der VDK Ortsverband <strong>Nassau</strong>, vertreten<br />
durch Alois Basset und Betty Zimmermann die herzlichsten<br />
Glückwünsche von allen Mitgliedern.<br />
Heike Pfaff gratulierte im Namen des Gemeinde-Chores Oberwies<br />
und bedankte sich ebenfalls herzlich für die jahrelange Unterstützung<br />
und Treue zum Verein.<br />
Alle Gratulanten wünschen dem Jubelpaar noch viel Glück und<br />
Gesundheit im Kreise ihrer großes Familie und Gottes Segen.<br />
■■ WohNuNg IN oBeRNhof zu VeRmIeteN<br />
Die Ortsgemeinde Obernhof vermietet ab sofort folgende Wohnung<br />
neu: 2 Zimmer, Küche, Bad, WC, Kellerraum, Gesamtgröße<br />
58,57 qm. Die Miete beträgt 260,00 Euro zuzüglich<br />
Nebenkosten und Kaution. Interessenten bitten wir, sich mit<br />
dem Ortsbürgermeister der Gemeinde Obernhof, Jürgen Walter,<br />
Tel. 02604/5323, in Verbindung zu setzen.<br />
■<br />
■ daS pohleR lImeSkaStell<br />
hat foRmeN aNgeNommeN<br />
Im vergangenen Monat sind die Fundamentarbeiten und die Bodenplatte<br />
des Kastells fertig gestellt worden. Auch wurden die Schutzgerüste<br />
für die Zimmer- und Dachdeckerarbeiten aufgestellt. Die Firma<br />
Holzbau Kappler aus Gackenbach-Dies hatte den Auftrag für die<br />
Zimmerarbeiten erhalten und in ihrem modernen Unternehmen rund<br />
70 große Holzmodule vorgefertigt. Hierbei haben 20 freiwillige Helfer<br />
aus Pohl, darunter 10 Jugendliche im Ferienjob der Ortsgemeinde<br />
Pohl als Bauherr der Kastellanlage einige tausend Euro erspart. In<br />
insgesamt 263 Arbeitsstunden wurden Anstricharbeiten vor Ort in<br />
Dies im Gelbachtal geleistet. Zusammen mit den Arbeitseinsätzen<br />
von Betriebsangehörigen von der Firma Holzbau Kappler sind alle<br />
Hölzer, Bretter und Verschalungen lasiert worden und konnten so in<br />
die Elemente eingebaut werden. Die Ortsgemeinde bedankt sich<br />
vorab schon mal bei allen Helfern. So konnte in der ersten Augustwoche<br />
die Firma Holzbau Kappler aus Gackenbach-Dies mit den<br />
Zimmerarbeiten beginnen und die vorgefertigten Elemente aufstellen.<br />
Innerhalb von nur drei Tagen standen alle Seitenwände einschließlich<br />
der Dächer für die drei verbundenen Gebäudekomplexe.<br />
Die Seitenwände sind bereits mit den der römischen Fassaden<br />
nachempfundenen Holzverkleidung versehen. Was wie Stein aussieht,<br />
besteht aus Holz. Dies beruht nicht auf einer Sparvariante,<br />
sondern entspricht dem historischen Vorbild. Auch die Römer simulierten<br />
eine massive Steinbauweise, in dem sie die Fugen auf das<br />
Holz aufmalten. Als nächstes wird die römische Schiefereindeckung<br />
vorgenommen. Weiterhin wird in den kommenden Wochen wieder<br />
jede Menge Eigenleistung von fleißigen Pohlern vorgenommen. Die<br />
gesamte Fassade wird endlasiert und anschließend mit dem roten<br />
Fugenstrich versehen. Einer Berechnung zufolge sollen es insgesamt<br />
fünf Kilometer sein. Das Planungsteam rund um Architekt Manfred<br />
Kaffai bereitet zur Zeit die Ausschreibungen für die Gewerke<br />
Heizung, Lüftung, Elektro, Brand- und Blitzschutz, Einbruchmeldeanlagen,<br />
Fenster, Türen, Turm, Toranlage und der Wall-Palisade vor.<br />
Die Leistungsverzeichnisse sind überwiegend abgestimmt und werden<br />
in den nächsten Tagen veröffentlicht.<br />
Viele Neugierige und Interessierte aus Pohl und Umgebung haben<br />
inzwischen die Baustelle besichtigt und das beeindruckende Objekt<br />
in Augenschein genommen. Diejenigen, die noch keine Zeit hatten,<br />
können am Sonntag, dem 29. August, beim „Tag des offenen Kastell-Tores“<br />
die Anlage bestaunen.<br />
kindergartennachrichten<br />
■■ BeWeguNgSkINdeRgaRteN paNama geISIg<br />
Voller Begeisterung und mit lautem „Hallo“ wurden Frau Veßhoff<br />
(Kindergartenmutter) und ihre Begleiterin, mit 2 Pferden, im Kindergarten<br />
empfangen. Wie jedes Jahr, zum Ende der Ferien, laden sie<br />
alle Kindergartenkinder zum Reiten ein. Die Pferde „Katinka“ und<br />
„Prinz“ trugen die Kinder geduldig viele Runden über den Parkplatz<br />
der Hombachhalle.<br />
Mit strahlenden Gesichtern dankten es die Kinder.<br />
Vielen Dank auch an Frau Kaur, die kurz entschlossen mit Frau Wöll<br />
die Sicherheit der reitenden Kinder unterstützte.<br />
feuerwehrinformationen<br />
■■ fÖRdeRVeReIN<br />
deR fReIWIllIgeN feueRWehR oBeRNhof<br />
am 12. September ist es soweit: familienfahrt<br />
Die Familienfahrt für Mitglieder des Vereins der Freunde und Förderer<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Obernhof geht in diesem Jahr zur<br />
Völklinger Hütte!<br />
Die Abfahrt in Obernhof Campingplatz ist um 7:30 Uhr. Nach einem<br />
kleinen Mittagsimbiss, folgt die Besichtigung des Weltkulturerbes<br />
„Völklinger Hütte“ mit Führung. Anschließend besteht die Möglichkeit<br />
kostenfrei weitere Ausstellungen zu besuchen. Das Abendessen<br />
ist für die Rückfahrt geplant. Die Ankunft in Obernhof wird dann<br />
gegen 20:30 Uhr sein. Weitere Informationen sind den Anmeldeunterlagen<br />
zu entnehmen, die bereits jedem Mitglied zugestellt wurden.<br />
Da noch Restplätze frei sind kann die Anmeldung noch bis<br />
30.08.<strong>2010</strong> abgegeben werden bei: Andre Mäurer, Sascha Spöth<br />
oder Wolfgang Schäfer<br />
zur Information<br />
■ ■ „alteRSVoRSoRge macht Schule“ -<br />
Im heRBSt StaRteN Neue VolkShochSchulkuRSe<br />
Wer zum Vorsorge-Experten in eigener Sache werden möchte,<br />
kann ab Herbst wieder durchstarten: Die Aktion „Altersvorsorge<br />
macht Schule“ geht an 20 Volkshochschulen in Rheinland-Pfalz in<br />
eine weitere Runde. Fachleute der Deutschen Rentenversicherung<br />
Rheinland-Pfalz informieren in den Kursen über die gesetzliche<br />
Rente, Riesterverträge, betriebliche Vorsorgemodelle und andere<br />
Möglichkeiten der Altersvorsorge. Frei von kommerziellen Interessen<br />
zeigen sie den Teilnehmern, wie sie für ihre persönliche Situation<br />
das richtige Angebot auswählen und was es vor der Entscheidung<br />
für ein bestimmtes Produkt zu beachten gibt. Konkrete<br />
Empfehlungen sprechen die Rentenexperten aber nicht aus.<br />
Die Kurse gibt es als Schnupper- oder Intensivkurse. Sie richten<br />
sich an alle, die zusätzlich fürs Alter vorsorgen möchten. Der kostenlose<br />
Einstiegskurs bietet in 90 Minuten einen ersten Überblick<br />
über die verschiedenen Möglichkeiten der zusätzlichen Absicherung<br />
im Alter. Für alle, die mehr wissen wollen, gibt es den 12-stündigen<br />
Intensivkurs. Umfangreiche Unterlagen und Zugang zu einer elektronischen<br />
Lernplattform im Internet sind in der Kursgebühr von 20<br />
Euro ebenfalls enthalten. Wo der nächste Kurs stattfindet, kann am<br />
kostenlosen Servicetelefon der Deutschen Rentenversicherung<br />
Rheinland-Pfalz unter 0800 100048 016 erfragt werden. Im Internet<br />
gibt es unter www.altersvorsorge-macht-schule.de einen Kursfinder.
<strong>Nassau</strong>er Land 12 Nr. <strong>33</strong>/<strong>2010</strong><br />
Erstmals ist es auch möglich, über diese Website individuelle Einstiegskurse<br />
zu vereinbaren.<br />
Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung<br />
Rheinland-Pfalz in Speyer und bei den Auskunfts- und Beratungsstellen<br />
- persönlich oder über das kostenfreie Servicetelefon unter<br />
0800 100048 016 und im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de.<br />
Gerne vereinbaren die Berater auch feste Termine.<br />
■■ aufRuf zuR teIlNahme<br />
aN deR laNdeSpRämIeRuNg füR WeIN uNd Sekt<br />
Zur Förderung der Erzeugung qualitativ herausragender Qualitäts-,<br />
Prädikatsweine und Sekte veranstaltet die Landwirtschaftskammer<br />
jährlich, verteilt auf sechs Termine, die Landesprämierung für Wein<br />
und Sekt. Zur Teilnahme aufgerufen sind Betriebe, die Wein erzeugen<br />
oder abfüllen (Winzer, Kellerei, Erzeugergemeinschaft). Anstellungstermin<br />
bei allen Weinbauämtern und Dienststellen der Kammer für<br />
die sechs Prüftermine ist jeweils der 15. eines ungeraden Monats,<br />
also Januar, März, Mai, Juli, September und November. Es gelten die<br />
Bestimmungen der Landesprämierung. Diese sowie alle Informationen<br />
dazu finden sich auf der Internetseite der Landwirtschaftskammer<br />
www.lwk-rlp.de unter Weinbau und Wein- und Sektprämierung.<br />
Der Wettbewerb ist der mit Abstand größte dieser Art in Deutschland,<br />
zu dem von über 1.699 Betrieben rund 18.709 Erzeugnisse aus den<br />
sechs rheinland-pfälzischen Anbaugebieten vorgestellt werden. Die<br />
Weine und Sekte werden nach fachlichen Gesichtspunkten sortiert<br />
ohne Kenntnis der engeren geografischen und betrieblichen Herkunft<br />
den Sachverständigenkommissionen zur Beurteilung vorgestellt. Als<br />
Sachverständige werden nur in der Sensorik besonders geschulte<br />
und in der Weinbewertung erfahrene Personen herangezogen.<br />
Die Bewertung der Weine und Sekte wird nach dem für die amtliche<br />
Qualitätsweinprüfung in der Weinverordnung vorgeschriebenen<br />
Bewertungsschema vorgenommen. Nur deutlich über dem Durchschnitt<br />
liegende Erzeugnisse werden mit einer Preismünze ausgezeichnet.<br />
Ausgezeichnete Weine und Sekte sind erkennbar an der<br />
Medaille in Gold, Silber oder Bronze auf den Flaschen. Goldprämierte<br />
Weine haben die Chance, einmal im Jahr beim Wettbewerb der Besten<br />
Siegerwein des Jahres zu werden. Die Ergebnisse der Landesprämierung<br />
werden in Prämierungsverzeichnissen und im Internet veröffentlicht.<br />
Auskünfte erteilt die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz<br />
in Bad Kreuznach, Tel. 0671/793-0, E-Mail: info@lwk-rlp.de.<br />
■■ deutSche ReNteNVeRSIcheRuNg<br />
Informationsveranstaltung<br />
„meine altersvorsorge - was brauche ich noch?“<br />
Wie kann man sich bei Invalidität, Alter oder Tod durch gesetzliche,<br />
betriebliche oder private Altersvorsorge absichern? Wie hilft der<br />
Staat dabei? Viele interessante Informationen zum Thema Altersvorsorge<br />
gibt es bei einer Veranstaltung der Deutschen Rentenversicherung<br />
Rheinland-Pfalz am 24. August, um 16:30 Uhr in der Auskunfts-<br />
und Beratungsstelle, Hohenfelder Straße 7 - 9 in Koblenz.<br />
Die Teilnahme an der Informationsveranstaltung ist kostenlos.<br />
Eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefon 0261 988160,<br />
Fax 0261 98816190 oder E-Mail: aub-stelle-koblenz@drv-rlp.de<br />
Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz mit Hauptsitz in<br />
Speyer betreut 1,3 Millionen Versicherte, 76.000 Arbeitgeber und<br />
zahlt 653.000 Renten. Mit ihrem Beratungsnetz ist sie in allen Fragen<br />
der Altersvorsorge und Rehabilitation der regionale Ansprechpartner<br />
in Rheinland-Pfalz, als Verbindungsstelle zu Frankreich und<br />
Luxemburg auch bundesweit.<br />
■■ dIeNStleIStuNgSzeNtRum läNdlIcheR Raum<br />
WeSteRWald - oSteIfel, moNtaBauR<br />
Das DLR Westerwald-Osteifel bietet nachfolgende<br />
Weiterbildungsveranstaltungen an mit dem Thema:<br />
aktuelle Versuchsergebnisse, Sortenempfehlungen<br />
und pflanzenschutzmaßnahmen zur herbstaussaat<br />
Dienstag, den 31.08.<strong>2010</strong> um 20:00 Uhr in Rettert,<br />
Gasthof Gemmer<br />
Mittwoch, den 01.09.<strong>2010</strong> um 20:00 Uhr in Mudenbach,<br />
Gasthaus Zur Linde<br />
Referenten: Stefan Ernert und Peter Zilles<br />
Fragen unter: Stefan Ernert, Tel. 02602/9228-23<br />
kirchliche Nachrichten<br />
■<br />
■ eVaNgelISche kIRcheNgemeINde<br />
NaSSau/lahN mIt WINdeN<br />
pfarramt <strong>Nassau</strong>/l. mit Winden:<br />
Pfarrerin Dr. Menzel-Wortmann, Mittelpfad 38, 56377 <strong>Nassau</strong>,<br />
Tel.-Nr. 1551, Fax-Nr. 942117, Sprechstunde im Ev. Gemeindehaus<br />
<strong>Nassau</strong> (gegenüber dem Bahnhof) freitags, 18.00 Uhr<br />
gemeindebüro: Bahnhofstraße 14, Telefon: 1820;<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
(Fax-Nr. 02604/951128; email: KGM.nassau@t-online.de)<br />
Veranstaltungen vom 18. august bis 25. august <strong>2010</strong><br />
mIttWoch, 18.08.<strong>2010</strong>, 18.00 Uhr 1. Probe des Posaunenchores<br />
nach der Sommerpause im Ev. Gemeindehaus<br />
doNNeRStag, 19.08.<strong>2010</strong>, 10.00 Uhr Morgenandacht<br />
fReItag, 20.08.<strong>2010</strong>, 09.00 Uhr Ökumenischer Schulgottesdienst<br />
der Klassen 2 - 4 in der kath. Kirche <strong>Nassau</strong><br />
SoNNtag, 22.08.<strong>2010</strong>, 10.15 Uhr Gottesdienst (Frau Pfrn. Dr. B.<br />
Menzel-Wortmann und Frau Anke Feuerstake), Kollekte für Kirchliche<br />
Arbeitslosenprojekte: „Die kirchlichen Arbeitslosenprojekte und<br />
Qualifizierungsbetriebe leisten sinnvolle diakonische Arbeit. Junge<br />
und ältere Menschen werden auf der Suche nach Lebenssinn und<br />
tragfähigen Zukunftsperspektiven nicht allein gelassen. Infos im<br />
Internet unter: www.diakonie-hessen-nassau.de“<br />
dIeNStag, 24.08.<strong>2010</strong>, 17.00 Uhr Konfirmandenunterricht im Ev.<br />
Gemeindehaus <strong>Nassau</strong><br />
mIttWoch, 25.08.<strong>2010</strong>, 18.00 Uhr 1. Probe des Posaunenchores<br />
nach der Sommerpause im Ev.Gemeindehaus<br />
■■ geSchIchteN - telefoN“ - 02603/919211 -<br />
die hotline für kids im Rhein-lahn<br />
15.08. - 21.08.<strong>2010</strong>- „Jona -2-“<br />
22.08. - 28.08.<strong>2010</strong> -“Fahrschule für´s Leben“<br />
■■ eV. kIRcheNgemeINde deR heIme ScheueRN<br />
FREITAG, 20.08.<strong>2010</strong>, 18.30 Uhr, andacht<br />
SONNTAG, 22.08.<strong>2010</strong>, 10.00 Uhr, gottesdienst<br />
Jedermann und jede Frau sind herzlich willkommen.<br />
Ansprechpartnerin: Pfarrerin Andrea Beiner, Tel.: 02604/951863<br />
■■ gotteSdIeNSt Im alteNpflegeheIm<br />
„hauS hohe laY“<br />
hohe-lay-Str. 10, <strong>Nassau</strong>, telefon 02604/976-0<br />
MITTWOCH, 25.08.<strong>2010</strong>, 16.00 Uhr -<br />
evangelischer Gottesdienst - Pfarrer Schmidt<br />
Besucher sind herzlich willkommen!<br />
■■ eVaNgelISche kIRcheNgemeINdeN<br />
kÖRdoRf uNd oBeRNhof<br />
pfarramt kördorf und obernhof: dörsbachstr. 1,<br />
56370 kördorf, tel. 06486 / 6288<br />
SONNTAG, 22.08.<strong>2010</strong>, 9.00 Uhr Gottesdienst<br />
in Attenhausen, 10.15 Uhr Gottesdienst in Kördorf,<br />
11.00 Uhr Kindergottesdienst in Kördorf<br />
Veranstaltungen in der kirchengemeinde kördorf:<br />
DIENSTAG, 17.08.<strong>2010</strong>, 15.00 Uhr Konfirmandenunterricht<br />
in Kördorf<br />
SAMSTAG, 21.08.<strong>2010</strong>, 15.00 - 16.30 Uhr Jungschar<br />
im ev. Gemeindehaus in Kördorf<br />
MONTAG, 23.08.<strong>2010</strong>, 17.00 Uhr Probe des Posaunenchores<br />
im ev. Gemeindehaus in Kördorf<br />
Die Kirchenchöre treffen sich nach Absprache.<br />
Veranstaltungen in der kirchengemeinde obernhof:<br />
MITTWOCH, 18.08.<strong>2010</strong>, 19.30 Uhr Kirchenchor<br />
im Pfarrhaus in Obernhof<br />
MITTWOCH, 25.08.<strong>2010</strong>, 19.30 Uhr Kirchenchor<br />
im Pfarrhaus in Obernhof<br />
■■ eV. kIRcheNgemeINdeN BechelN,<br />
doRNholzhauSeN (mIt deSSIghofeN<br />
uNd geISIg), SchWeIghauSeN (mIt oBeRWIeS)<br />
Sonntag, 22. August <strong>2010</strong>, 10:00 Uhr: Andacht zum Feuerwehrfest<br />
am (im) Feuerwehrgerätehaus in Dornholzhausen, 11:00 Uhr:<br />
Gottesdienst in Schweighausen<br />
Pfarrer Martin Ufer, ev. Kirchengemeinde, 56357 Dornholzhausen,<br />
Ringstr. 30, Tel. 02604/4495,<br />
Mail: ev.kirchengemeinde.dornholzhausen@ekhn-net.de<br />
Öffnungszeiten Gemeindebüro:<br />
dienstags und donnerstags von 8:30 bis 11:00 Uhr.<br />
Jungschar: Dienstags von 17.00 bis 18.30 Uhr in Schweighausen<br />
im Jugendraum, mittwochs ab 17:15 Uhr in Becheln, freitags ab<br />
17:00 Uhr in Geisig im Sitzungszimmer<br />
Jugendgruppen: Montags ab 18:15 Uhr in Becheln (Mädchenkreis),<br />
freitags ab 18:30 Uhr in Becheln (Indiaca unter 14 Jahre),<br />
freitags ab 19:30 Uhr in Becheln (Indiaca über 14 Jahre)<br />
Posaunenchorprobe: Dienstags ab 19:30 Uhr in Schweighausen<br />
Gospelchorprobe: Donnerstags: 19:30 bis 21:00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus<br />
in Becheln<br />
■■ eV. kIRcheNgemeINde SINghofeN<br />
pfarramt Singhofen, mühlbachstraße 8, 56379 Singhofen<br />
Tel. 02604-4076, Fax 02604-5528<br />
e-Mail: ek-singhofen@arcor.de<br />
Bürostunden:<br />
Dienstag ................................................................. 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Donnerstag ............................................................. 9.00 - 12.00 Uhr
<strong>Nassau</strong>er Land 13 Nr. <strong>33</strong>/<strong>2010</strong><br />
mIttWoch, 18.08.<strong>2010</strong>, 15.30 Fröhlicher Familientreff. Hier treffen<br />
sich Eltern mit ihren Kindern zum gemeinsamen Singen, biblischen<br />
Geschichten hören und Spaß haben im Ev. Gemeindehaus in Singhofen.<br />
Infos bei Cornelia Jahnke, Tel. 0178-4897574 und Claudia<br />
Köhler, Tel 02604-7415<br />
SoNNtag, 22.08.<strong>2010</strong>, 12. nach Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
mit KiGo<br />
moNtag, 23.08.<strong>2010</strong>, 15.00 Uhr jüngere Jungschar, Leitung:<br />
Tabea Metz, Tel. 06772-967266 und Julian Schmidt, Tel. 02604-<br />
8906, 19.30 Uhr Gesangsgruppe „NiedToSing“ Ev. Gemeindehaus,<br />
Informationen bei Volker Becker, Tel. 06772-7701<br />
Alle sangesfreudigen Menschen sind uns herzlich willkommen<br />
dIeNStag, 24.08.<strong>2010</strong>, 16.30 ältere Jungschar, Leitung: Tabea<br />
Metz, Tel. 06772-967266 und Julian Schmidt, Tel. 02604-8906,<br />
19.00 Uhr Frauensingkreis im Ev. Gemeindehaus, Informationen bei<br />
Wilma Schmidt, Tel. 02604-4346<br />
■■ SchulkameRadeN SINghofeN, JahRgaNg 1935 - 1936<br />
In der Kirchengemeinde Singhofen feierte im Juni dieses Jahres der<br />
Jahrgang 1935 - 1936, die Diamantene Konfirmation.<br />
Ein paar Wochen später traf man sich noch einmal, um einen<br />
gemeinsamen Tag zu erleben. Schulkamerad Herbert Bauer hatte<br />
alle nach Braubach an die Anlegestelle der Köln - Düsseldorfer<br />
gebeten; von dort ging es auf den Raddampfer „Goethe„ um nach<br />
Rüdesheim zu fahren. Gemeinsam wurde auf dem Schiff zu Mittag<br />
gegessen. In Rüdesheim war dann 1 Std. Aufenthalt, den man zum<br />
Stadtbummel nutzte. Wieder auf dem Schiff, gab es Kaffee, dazu<br />
Waffeln und heiße Kirschen.<br />
Abends um 19.00 Uhr war man wieder in Braubach angekommen.<br />
Es war wirklich ein sehr schöner Tag.<br />
■■ eVaNgelISche kIRcheNgemeINde SINghofeN<br />
landeskirchliche gemeinschaft Singhofen<br />
Kontaktadresse: Prediger i.R. Herbert Klump<br />
Schulstr. 10, Tel./ Fax. 02604/ 951919<br />
Seelsorge: Hilfe und Begleitung<br />
Jugendkreis: Freitag, 20. August <strong>2010</strong> um 20:00 Uhr Singen mit<br />
Sasi, Sorg und Schmidt<br />
familiengottesdienst: Sonntag, 22. August <strong>2010</strong> um 17:00 Uhr.<br />
Thema: Gott machts gut./ Held. Beide Veranstaltungen finden im<br />
Haus der Evang. Gemeinschaft. In der Gewann 7, Miehlen, statt.<br />
hauskreis: Donnerstag, 19. August <strong>2010</strong>, um 20:00 Uhr beim Fam.<br />
Gödickemeier, Pfaffgasse 1, Singhofen. Herzliche Einladung.<br />
■■ eV. kIRcheNgemeINde NIedeRtIefeNBach<br />
mit den orten lollschied, pohl, Roth und Niedertiefenbach.<br />
Pfarramt Singhofen, Mühlbachstraße 8, 56379 Singhofen<br />
Tel. 02604-4076, Fax 02604-5528<br />
Email: ek-singhofen@arcor.de<br />
Bürostunden:<br />
Dienstag ................................................................. 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Donnerstag ............................................................. 9.00 - 12.00 Uhr<br />
SamStag, 21.08.<strong>2010</strong>, 12. nach Trinitatis 18.00 Uhr Gottesdienst<br />
moNtag, 23.08.<strong>2010</strong>, 19.30 Uhr Gesangsgruppe „NiedToSing“ Ev.<br />
Gemeindehaus, Informationen bei Volker Becker, Tel. 06772-7701.<br />
Alle sangesfreudigen Menschen sind uns herzlich willkommen.<br />
■<br />
■ kath. kIRche Im NaSSaueR laNd<br />
gemeinsame gottesdienstordnung der pfarreien St. Bonifatius-<strong>Nassau</strong>,<br />
St. margareta-arnstein und St. Willibrord-Winden<br />
pfarrer: pater peter egenolf, Kloster Arnstein bei Obernhof,<br />
Tel.: 02604/970421<br />
priesterlicher mitarbeiter: Pater Peter Harr,<br />
Kloster Arnstein bei Obernhof, Tel.: 02604/9704<strong>33</strong><br />
pastoralreferent michael Staude,<br />
<strong>Nassau</strong>, Tel.:02604/942212<br />
St. Bonifatius-<strong>Nassau</strong><br />
mit den Orten Bergnassau, Dausenau, Dienethal, Dornholzhausen,<br />
Hömberg, Misselberg, Oberwies, Scheuern, Schweighausen, Sulzbach<br />
und Zimmerschied<br />
hinweis: alle Angaben gelten für den Ort <strong>Nassau</strong> und die pfarrkirche,<br />
soweit nicht anders vermerkt.<br />
pfarrbüro <strong>Nassau</strong>, Emser Straße 18: mo, mi, do von 10.00 bis<br />
12.00 Uhr, do 16.30 bis 17.45 Uhr; Tel.: 02604/942212,<br />
Fax: 02604/942214;<br />
E-mail: st.bonifatius.nassau@t-online.de<br />
Sonntag, 22.08.<strong>2010</strong>, 9.15 Uhr Amt im Marienkrankenhaus;<br />
10.30 Uhr Amt<br />
Donnerstag, 26.08.<strong>2010</strong>, 18.00 Hl. Messe,<br />
18.30 Uhr Treffen Besuchsdienstkreis<br />
werktags außer samstags 18.30 Uhr,<br />
Hl. Messe im Marienkrankenhaus<br />
gemeinsames pfarrbüro für <strong>Nassau</strong> und Winden<br />
Ab dem 9. August haben die Pfarrgemeinden <strong>Nassau</strong> und Winden<br />
ein gemeinsames Pfarrbüro. Frau Sandra Eifler, bisher im Pfarrbüro<br />
in Winden, tritt auch die Nachfolge von Frau Fries im Pfarrbüro in<br />
<strong>Nassau</strong> an. Da die Dienstzeiten im Sekretariat für den Zeitpunkt<br />
eines Personalwechsels gekürzt wurden, müssen jetzt auch die Öffnungszeiten<br />
des Pfarrbüros angepasst werden.<br />
Frau Eifler wird ihre Dienstzeiten schwerpunktmäßig in <strong>Nassau</strong> verbringen,<br />
aber auch für eine Stunde am Donnerstagnachmittag in<br />
Winden präsent sein. Telefonisch ist sie zu den Öffnungszeiten für<br />
beide Pfarreien am Montag, am Mittwoch und am Donnerstag<br />
jeweils vormittags und am Donnerstag auch nachmittags zu erreichen<br />
St. Willibrord - Winden<br />
pfarrbüro Winden, Hahnenstr. 4:<br />
do von 14.30 - 15.30 Uhr, Tel.: 02604/4746;<br />
E-mail: st.willibrord-winden@t-online.de<br />
Sonntag, 22.08.<strong>2010</strong>, 9.00 Uhr Hl. Messe<br />
mittwochs, 18.00 Uhr Hl. Messe (außer am 18.08.10)<br />
St. margareta - arnstein<br />
mit den Orten Arnstein (bei Obernhof), Attenhausen,<br />
Berg, Bremberg, Obernhof, Seelbach, Singhofen, Weinähr<br />
pfarrbüro arnstein bei Obernhof: mo, do, fr von 9.00 bis 12.00 Uhr,<br />
Tel.: 02604/1412, Fax: 02604/970426;<br />
E-mail: pfarramt.arnstein-obernhof@online.de<br />
Samstag, 21.08.<strong>2010</strong>, 13.00 Uhr<br />
Trauung in Arnstein; 18.00 Uhr Vorabendmesse in Weinähr<br />
Sonntag, 22.08.<strong>2010</strong>, 10.30 Uhr Amt in Arnstein<br />
Montag, 23,08.<strong>2010</strong>, 19.00 Uhr<br />
Sitzung des Verwaltungsrates St. Margareta in Arnstein<br />
Freitag, 27.08.<strong>2010</strong>, 18.00 Uhr Hl. Messe in Arnstein mit Bischof<br />
Franz-Peter Tebartz-van Elst; 18.00 Uhr Hl. Messe in Seelbach entfällt<br />
montags, freitags und samstags,<br />
7.30 Uhr Hl. Messe in Arnstein (Hauskapelle)<br />
dienstags, mittwochs, donnerstags: 11.00 Uhr Pilgermesse in Arnstein:<br />
montags, 18.00 Hl. Messe in Weinähr<br />
dienstags, 18.00 Hl. Messe in Singhofen:<br />
■■ kath. kIRche St. petRuS katzeNelNBogeN<br />
SAMSTAG, 21.08.<strong>2010</strong>, 18:00 Uhr Vorabendmesse mit Einführung<br />
unserer neuen Gemeindereferentin Frau Anna Maria Kremer in Zollhaus<br />
SONNTAG, 22.08.<strong>2010</strong>, 10:00 Uhr Ökum. Gottesdienst zum Bartholomäusmarkt<br />
im Festzelt<br />
FREITAG, 27.08.<strong>2010</strong>, 18:00 Uhr Aktion mitmachen! Rosa von Lima<br />
„Der Schatz im Acker“, 18:30 Uhr hl. Messe<br />
SONNTAG, 29.08.<strong>2010</strong>, 10:00 Uhr Hochamt zur Goldhochzeit Ehepaar<br />
Helmi und Hans-Gerd Sextro, anschl. Herzliche Einladung zum<br />
Empfang ins Pfarrheim<br />
■■ kath. kIRche maRIä hImmelfahRt pohl<br />
DONNERSTAG, 19.08.<strong>2010</strong>, 16:30 Uhr hl. Messe<br />
SAMSTAG, 21.08.<strong>2010</strong>, 18:00 Uhr Vorabendmesse mit Einführung<br />
unserer neuen Gemeindereferentin Frau Anna Maria Kremer in Zollhaus<br />
SONNTAG, 22.08.<strong>2010</strong>, 08:30 Uhr hl. Messe<br />
SONNTAG, 29.08.<strong>2010</strong>, 08:30 Uhr hl. Messe<br />
für den pastoralen Raum katzenelnbogen, pohl, zollhaus:<br />
Pfarrer Bruder Friedrich Neumüller ist unter der Tel.-Nr. 06486/6214<br />
in Katzenelnbogen zu erreichen.<br />
ausflug unserer drei pfarreien<br />
Der gemeinsame Ausflug unserer drei Pfarreien findet am Montag, 20.<br />
Sep. <strong>2010</strong> statt. In diesem Jahr fahren wir zuerst in eine Nudelfabrik.<br />
Dort haben wir eine Führung mit anschließendem Nudelessen vom Buffet<br />
incl. Getränk. Danach fahren wir nach Waldürn, wo wir zusammen die<br />
hl. Messe feiern werden. Die Fahrtkosten incl. Mittagessen belaufen sich<br />
voraussichtlich auf 25 €. Rückkehr gegen 19:00 Uhr. Anmeldungen sind<br />
in der jeweiligen Kirche oder im Pfarrbüro ab sofort erwünscht<br />
■■ katholISche pfaRReI St. peteR u. paul NaStätteN<br />
Tel.: 06772/94437 Fax: 06772/94438<br />
E-Mail: kath.kirche-nastaetten@t-online.de
<strong>Nassau</strong>er Land 14 Nr. <strong>33</strong>/<strong>2010</strong><br />
fReItag, 20.08.<strong>2010</strong>, 10:30 Uhr Eucharistiefeier im Alten- und<br />
Pflegeheim des Paulinenstiftes Nastätten<br />
SamStag, 21.08.<strong>2010</strong>, 16:00 Uhr Nastätten Beichtgelegenheit;<br />
18:30 Uhr Holzhausen Wortgottesdienst mit Kommunionfeier<br />
SoNNtag, 22.08.<strong>2010</strong>, 09:30 Uhr Nastätten Hochamt<br />
moNtag, 23.08.<strong>2010</strong>, 09:15 Uhr Nastätten Hl. Messe für die Pfarrgemeinde<br />
dIeNStag, 24.08.<strong>2010</strong>, hl. Bartholomäus, apostel, fest, 09:15<br />
Uhr Nastätten Hl. Messe<br />
mIttWoch, 25.08.<strong>2010</strong>, 09:15 Uhr Nastätten<br />
Gemeinschaftsmesse<br />
doNNeRStag, 26.08.<strong>2010</strong>, 09:15 Uhr Nastätten Hl. Messe<br />
fReItag, 27.08.<strong>2010</strong>, 10:30 Uhr Eucharistiefeier<br />
im Alten- und Pflegeheim des Paulinenstiftes Nastätten<br />
kath. pfarrheim in Nastätten<br />
Nastätter Tanzkreis: dienstags, 16:00 - 17:30 Uhr, großer Saal;<br />
Mutter-Kind-Gruppe: dienstags u. mittwochs, 10:00 - 11:30 Uhr,<br />
Zwischenraum/großer Saal;<br />
Kinderchor: donnerstags, 16:30 - 17:30 Uhr, großer Saal;<br />
Deutschkurse: montags u. mittwochs, 18:00 - 19:30 Uhr,<br />
Zwischenraum/großer Saal.<br />
firmvorbereitung<br />
Unsere FirmbewerberInnen treffen sich am Freitag,<br />
20. August <strong>2010</strong>, um 15:30 Uhr im Kath. Pfarrheim in Nastätten.<br />
pfarrgemeinderatssitzung<br />
des pastoralen Raumes Nastätten/kloster Schönau<br />
Die nächste gemeinsame Pfarrgemeinderatssitzung des Pastoralen<br />
Raumes findet am Donnerstag, 26. August <strong>2010</strong>, um 20:00 Uhr im<br />
Kath. Pfarrheim in Nastätten statt. Die Sitzung ist öffentlich. Gäste<br />
aus den Gemeinden sind herzlich willkommen.<br />
messdienerstunde<br />
Unsere Messdiener/innen treffen sich am Freitag, 27. August <strong>2010</strong>,<br />
um 16:00 Uhr im Kath. Pfarrheim in Nastätten.<br />
Weinprobe der kolpingfamilie<br />
Die Kolpingfamilie Nastätten-Schönau lädt alle Mitglieder und<br />
Freunde zu einer Weinprobe am Freitag, 27. August <strong>2010</strong>, ein. Bitte<br />
diesen Abend schon reservieren. Nähere Informationen erhalten<br />
Sie in den nächsten Mitteilungen.<br />
„auf Rädern zum essen“ -<br />
gemeinsames mittagessen für Senioren<br />
Das nächste Treffen findet am Samstag, 28. August <strong>2010</strong>, ab 11:30<br />
Uhr im Saal des Alten- und Pflegeheims in Nastätten statt. Anmeldungen<br />
bitte bis zum 22.08.<strong>2010</strong> im Pfarrbüro abgeben.<br />
■■ NeuapoStolISche kIRche<br />
die gottesdienste finden in der Spessartstraße 1,<br />
in 56410 montabaur statt.<br />
Sonntagvormittags 9:30 Uhr<br />
Mittwochabends 20:00 Uhr<br />
Änderungen werden in den Gottesdiensten bekannt gegeben,<br />
oder sind nachzulesen im Internet unter: www.nak.de<br />
■■ adVeNtgemeINde Im RheIN-lahN-kReIS<br />
Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr<br />
gottesdienst einmal anders:<br />
Zu dem Gottesdienst im Wintergarten des Buchladens Claudia Hauser<br />
in Singhofen wird herzlich eingeladen.<br />
Wie die Christen in den ersten Jahrhunderten wird der Gottesdienst<br />
am Sabbat gefeiert. Im Rahmen des Gottesdienstes wird in persönlicher<br />
Atmosphäre über Themen, die Bedeutung für das alltägliche<br />
Leben haben, gesprochen. Mit modernen christlichen Liedern wird<br />
Gott gelobt und in der Predigt entwickeln sich aus einem biblischen<br />
Text oft ganz aktuelle Fragen und zeitgemäße Themen.<br />
Ein anschließendes gemeinsames Mittagessen gibt allen Gottesdienstbesuchern<br />
die Möglichkeit zum Gedankenaustausch.<br />
donnerstags: 19:00 bis 20:30 Uhr Bibelkreis im Wintergarten des<br />
Buchladens Claudia Hauser. Alle an biblischen Themen interessierten<br />
Personen sind herzlich willkommen.<br />
kontakt: Claudia Hauser Tel. 02604 / 8664<br />
■<br />
■ JehoVaS zeugeN, NaSSau<br />
königreichssaal, am Breitenborn l<br />
(gegenüber „Vor der loos),<br />
56130 Bad ems<br />
doNNeRStag, 19.08.<strong>2010</strong>, 19.30 Uhr - 20.00 Uhr Versammlungsbibelstudium,<br />
20.00 Uhr - 21.15 Uhr Schulkurs für Evangeliumsverkündiger,<br />
anschließend Ansprachen und Tischgespräche<br />
SoNNtag, 22.08.<strong>2010</strong>, 9.30 Uhr - 10.05 Uhr biblischer Vortrag,<br />
Thema: Wer ist dein Gott?, 10.05 Uhr - 11.15 Uhr Bibel- und Wachtturm-Studium<br />
dIeNStag, 24.08.<strong>2010</strong>, 19.30 Uhr - 20.05 Uhr biblischer Vortrag,<br />
Thema: Mit Glauben und Mut in die Zukunft blicken, 20.05 Uhr -<br />
21.15 Uhr Bibel- und Wachtturm-Studium<br />
doNNeRStag, 26.08.<strong>2010</strong>, 19.30 Uhr - 20.00 Uhr Versammlungsbibelstudium,<br />
20.00 Uhr - 21.15 Uhr Schulkurs für Evangeliumsverkündiger,<br />
anschließend Ansprachen und Tischgespräche<br />
Alle Zusammenkünfte sind öffentlich. Interessierte Personen sind<br />
jederzeit willkommen.<br />
Telefon: Jehovas Zeugen 02603 -13015<br />
Internet: www.jehovaszeugen.de<br />
■■ leBeNSgeSchIchteN muSIkalISch BetRachtet<br />
Ein Wochenende für Frauen zwischen 20-35 vom 22.-24.10.<strong>2010</strong><br />
Dem Soundtrack des eigenen lebens auf die Spur zu kommen<br />
gemeinsam mit anderen Frauen, im Gespräch und mit musikalischen<br />
Aktionen, dazu lädt die Kooperationsveranstaltung des Referats für<br />
Junge Erwachsene und für Mädchen- und Frauenarbeit des Bistums<br />
Limburg ein. Lebensgeschichten und Musik stehen im Mittelpunkt des<br />
Wochenendes in Köln: Welche Band hast du als Teenie gehört? Welchen<br />
Song kennst du bis heute auswendig? Welche Rolle spielt Musik<br />
für deine Spiritualität? Wenn du neugierig bist auf einen Austausch<br />
über unterschiedliche Lebensgeschichten, musikalische Aktionen,<br />
einen Besuch beim WDR und andere interessanten Frauen kennenlernen<br />
willst, bist du herzlich eingeladen! Weitere Infos und Anmeldung<br />
unter Tel. 06431-295<strong>33</strong>9 oder frauen@bistumlimburg.de<br />
■■ tRäume SINd thema eINeS ÖkumeNIScheN<br />
gotteSdIeNSteS Im fReIheRR-Vom-SteIN-paRk<br />
Der Blick zum Himmel beschäftigt Martin Ufer und Michael Staude<br />
am 3. September nicht nur im übertragenen Sinne. Derzeit stecken<br />
der evangelische Pfarrer von Dornholzhausen und der katholische<br />
Pastoralreferent ihre Köpfe zusammen, um ein neues Angebot für<br />
den christlichen Nachwuchs vorzubereiten, einen ökumenischen<br />
Open-Air-Jugendgottesdienst. Um „Träume“ geht es am Freitag, 3.<br />
September, 19 Uhr im Freiherr-vom-Stein-Park in <strong>Nassau</strong>. „Dreams“<br />
ist der Abend für Jugendliche überschrieben, der Teens und alle<br />
jugendlich fühlenden Menschen aus dem evangelischen Dekanat<br />
<strong>Nassau</strong> und dem Pastoralen Raum Bad Ems/<strong>Nassau</strong> zur Bühne im<br />
Park locken und ansprechen soll.<br />
Pfarrer Martin Ufer (links) und<br />
Pastoralreferent Michael<br />
Staude inspizierten in dieser<br />
Woche den Ort des ersten<br />
ökumenischen Open-Air-Jugendgottesdienstes,<br />
die Bühne<br />
am Kurpavillon des Freiherrvom-Stein-Parks.<br />
„Die Kirchen bieten ja viel in<br />
ihren Gebäuden an“, sagt<br />
Michael Staude, aber davon<br />
geschehe Vieles unbemerkt.<br />
„Wir möchten mit Kirche für die<br />
Jugend nach draußen gehen, in<br />
den öffentlichen Raum, wo es jeder sehen kann.“ Das Thema<br />
Träume passe dabei besonders gut zu der Altersklasse.<br />
„Lebensträume, Wünsche, Hoffnungen und Erwartungen - die Zahl<br />
der Träume ist unter Jugendlichen besonders groß“, sagt Martin<br />
Ufer, Gemeindepfarrer der Kirchengemeinden Becheln, Schweighausen<br />
und Dornholzhausen, die zusammen mit der katholischen<br />
Kirchengemeinde St. Bonifatius <strong>Nassau</strong> als Veranstalter auftreten.<br />
Der evangelische Theologe sprach den katholischen Pastoralreferenten<br />
schon Anfang des Jahres an, um gemeinsam ein Projekt auf<br />
die Beine zu stellen. Ufer absolviert eine dreijährige Langzeit-Fortbildung<br />
im Bereich Ökumene, die in Zusammenarbeit des Bistums<br />
Mainz und des Zentrums Ökumene der Evangelischen Kirche in<br />
Hessen und <strong>Nassau</strong> (EKHN) angeboten wird. „Jetzt hoffen wir, dass<br />
sich möglichst viele junge Menschen aus der Region bewegen lassen,<br />
einen solchen Gottesdienst für sie zu besuchen“, so Ufer.<br />
„Jugendliche machen ohnehin kaum einen Unterschied zwischen<br />
katholisch und evangelisch - da macht ein solches ökumenisches<br />
Projekt natürlich besonders Sinn.“ Livemusik von einer Band soll für<br />
die musikalische Gestaltung des Abends sorgen. Jugendliche werden<br />
mit einem Anspiel zum Thema hinführen. „Außerdem haben wir<br />
uns noch eine Überraschung einfallen lassen, die nur Open Air<br />
funktioniert“, sagt Ufer. Im Anschluss an den Gottesdienst besteht<br />
dann die Möglichkeit, es sich in der Lahnanlage bei Essen und Trinken<br />
gemütlich zu machen. „Wir sind sehr froh über die Unterstützung,<br />
die wir für Gottesdienst und das anschließende Zusammensein<br />
in unseren Gemeinden gefunden haben“, freut sich Ufer über<br />
Helferinnen und Helfer, die die Premiere eines Jugendgottesdienstes<br />
unter freiem Himmel in der Region erst möglich machen. „Und<br />
für den Fall, mit dem keiner von uns wirklich rechnet, dass es tatsächlich<br />
regnet an diesem Abend, ziehen wir einfach in die katholische<br />
Kirche um“, sagt Pastoralreferent Staude.<br />
■■ eVaNgelISche kIRche BIetet BIS<br />
JahReSeNde <strong>2010</strong> VIele aNgeBote<br />
Veranstaltungskalender: Von alzheimer-Selbsthilfegruppe<br />
bis zauberkonzert für kinder<br />
Das breite Spektrum von Veranstaltungen der evangelischen Kirche<br />
in den drei Dekanaten Diez, <strong>Nassau</strong> und St. Goarshausen - von
<strong>Nassau</strong>er Land 15 Nr. <strong>33</strong>/<strong>2010</strong><br />
Diez bis Lahnstein, von Holzappel bis Lorch - ist im neuen Veranstaltungskalender<br />
„Evangelische Bildung“ zusammengestellt, den<br />
Bildungsreferentin Claire Metzmacher für das 2. Halbjahr <strong>2010</strong> herausgegeben<br />
hat. Er ist jetzt im Internet abrufbar und außerdem<br />
auch in einer gedruckten <strong>Ausgabe</strong> erhältlich.<br />
Zirka 100 verschiedene Veranstaltungen - Konzerte, Seminare, Vorträge,<br />
Lesungen, Gesprächsangebote, besondere Gottesdienste,<br />
Fortbildungen und Ausflüge - sind darin aufgeführt. Die Veranstaltungspalette<br />
bis Ende des Jahres <strong>2010</strong> reicht von unterschiedlichsten<br />
Vorträgen zu biblischen und sozialethischen Themen über Exkursionen<br />
und ökumenische Angebote bis hin zu Anregungen zur<br />
Gottesdienstgestaltung. Unter den etwa 100 aufgeführten Veranstaltungen<br />
finden sich Angebote für alle Altersgruppen, für Männer und<br />
Frauen. Tipps zur Öffentlichkeitsarbeit der Kirchengemeinden, Anregungen<br />
zur liturgischen Gestaltung von Gottesdiensten und eine<br />
Reihe von Selbsthilfegruppen - etwa für Angehörige von Demenz-<br />
und Alzheimer-Patienten oder Trauernde - sind darin etwa aufgeführt.<br />
„Was Sie schon immer über Glaube, Religion und Kirche wissen<br />
wollten“, heißt eines der Seminarangebote, „Oasen im Alltag“ ist<br />
ein anderes überschrieben. Groß ist die Auswahl an literarischen<br />
und musikalischen Beiträgen, die es in den Dekanaten bis Dezember<br />
zu erleben gibt; sie reicht vom großen adventlichen Kirchenkonzert<br />
bis zum Orgelerlebnis für Kinder über den „verschwundenen<br />
Zauberstab“. Die Druckversion des neuen Veranstaltungskalenders<br />
für das 2. Halbjahr <strong>2010</strong> liegt demnächst in vielen Kirchen und<br />
öffentlichen Einrichtungen aus oder kann kostenfrei angefordert werden<br />
bei: Claire Metzmacher, Bildungsreferentin, Kirchplatz 5, 56357<br />
Marienfels, Telefon 06772/962364, E-Mail metzmacher@evkirche.<br />
de. Der Veranstaltungskalender ist im Internet abzurufen unter www.<br />
rhein-lahn-evangelisch.de/aufgabenbereiche/bildung.html.<br />
■■ up & doWN - eINe Nacht uNd daS kReuz<br />
Schulklassen, firm- und Jugendgruppen entwickeln Ideen<br />
zur Jugendaktion des kreuzfestes<br />
„UP & DOWN - Eine Nacht und das Kreuz“. Unter diesem Motto<br />
organisiert die Katholische Fachstelle für Jugendarbeit Westerwald/<br />
Rhein-Lahn (KFJ) zusammen mit Haupt- und Ehrenamtlichen am<br />
18. September eine Jugendaktion zum Kreuzfest im Bezirk Rhein-<br />
Lahn. Das Besondere der Aktion, die im Kloster Arnstein in Obernhof<br />
stattfindet: Jugendliche setzen sich bereits im Vorfeld der Aktion<br />
mit dem Motto auseinander und entwickeln ihre Ideen als Teil des<br />
Programms! UP & DOWN - beides erleben (nicht nur) Jugendliche<br />
oft dicht beieinander: Licht- und Schattenseiten, Erfolg und Misserfolg,<br />
Chance und Krise, Hoffnung und Verzweiflung, Freude und<br />
Leid, Leben und Tod. Beides birgt auch das Kreuz in sich; zugleich<br />
ist es für Christen vor allem Zeichen der Hoffnung darauf, dass<br />
selbst das größte DOWN nicht das letzte Wort hat.<br />
Alle interessierten Jugend- und Schülergruppen aus dem Bistum<br />
Limburg sind eingeladen, das Thema aufzugreifen und sich kreativ<br />
damit auseinanderzusetzen. Die Beiträge der Jugendlichen werden<br />
dann bei der Jugendaktion am 18. September präsentiert. Von der<br />
fairen Castingshow über spannende Filmbeiträge oder Solidaritätsaktionen<br />
bis hin zur Vernissage hoffen die Organisatoren auf möglichst<br />
vielfältige Projekte! Bei Bedarf steht das KFJ-Team zur Unterstützung<br />
der Vorbereitungen gern zur Verfügung.<br />
ImpReSSum:<br />
Die Heimat- und Bürgerzeitung mit den öffentlichen Bekannt-machungen<br />
sowie der Zweckverbände nach § 27 der Gemein-deordnung<br />
für Rhld.-Pfalz (GemO) vom 31. Jan. 1994 -GVBl. S. 153<br />
ff.- und den Bestimmungen der Hauptsatzungen in den jeweils<br />
geltenden Fassungen, erscheint wöchentlich.<br />
Herausgeber, Druck und Verlag: Verlag + Druck Linus Wittich KG, 56195 Höhr-<br />
Grenzhausen, Postf. 1451 (PLZ 56203 Rheinstr. 41). Tel.: 0 26 24 / 911-0.<br />
Fax: 0 26 24 / 911-195. Internet-Adresse: www.wittich.de<br />
ANZEIGEN-eMail: anzeigen@wittich-hoehr.de<br />
Redaktions-eMail: poststelle@vgnassau.de<br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil: <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung, der Bürgermeister.Verantwortlich<br />
für den nichtamtlichen Teil: Franz-Peter Eudenbach, unter<br />
Anschrift des Verlages. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Annette Steil, unter Anschrift<br />
des Verlages.<br />
Innerhalb der <strong>Verbandsgemeinde</strong> wird die Heimat- und Bürgerzeitung kostenlos<br />
zugestellt; im Einzelversand durch den Verlag 0,60 Euro zzgl. Versandkosten.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Zeichnungen übernimmt der<br />
Verlag keine Haftung. Artikel müssen mit Namen und Anschrift des Verfassers gekennzeichnet<br />
sein und sollten grundsätzlich über die <strong>Verbandsgemeinde</strong> eingereicht<br />
werden. Gezeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, der<br />
auch verantwortlich ist.<br />
Schadenersatzansprüche sind ausgeschlossen. Für die Richtigkeit der Anzeigen<br />
übernimmt der Verlag keine Gewähr.<br />
Vom Verlag erstellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden.<br />
Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere Allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen und die z. Z. gültige Anzeigenpreisliste. Bei Nichtbelieferung<br />
ohne Verschulden des Verlages oder infolge höherer Gewalt, Unruhen, Störung<br />
des Arbeitsfriedens, bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.<br />
Auch über die Projekte der Jugendlichen hinaus ist ein vielfältiges<br />
Angebot geplant: Egal ob Jugendliche an diesem Abend einmal<br />
etwas wagen und mit ein bisschen Nervenkitzel und Geschick hoch<br />
hinaus wollen oder ob doch eher runter kommen angesagt ist: „UP<br />
& DOWN - Eine Nacht und das Kreuz“ wird mit verschiedenen<br />
Workshops, spirituellen Impulsen, mitreißender Musik der Gruppe<br />
leBandig, Chillout-Oase, Licht-Installationen und vieles mehr für<br />
jede und jeden etwas bieten. Das Vorbereitungsteam freut sich nun<br />
auf Schulklassen, Ministranten, Firmgruppen, kirchliche und außerkirchliche<br />
Jugend(verbands)gruppen, die neugierig geworden sind<br />
und sich mit einer eigenen Idee am Programm der Jugendaktion<br />
beteiligen wollen. Kontaktpersonen melden sich am besten frühzeitig,<br />
spätestens bis zum 6. September, mit ihrer Projektidee bei der<br />
KFJ. Außerdem lädt das Team alle interessierten Jugendlichen im<br />
Bistum Limburg (natürlich unabhängig davon, ob sie sich mit einer<br />
eigenen Aktion beteiligen) dazu ein, am 18. September zu „UP &<br />
DOWN - Eine Nacht und das Kreuz“ ins Kloster Arnstein zu kommen!<br />
Hierzu werden in diesen Tagen Anmeldeflyer an alle Pastoralen<br />
Räume des Bistums versandt. Bei rechtzeitiger Voranmeldung<br />
besteht auch die Möglichkeit, in der Jugendbegegnungsstätte des<br />
Klosters zu übernachten und am Sonntag am Kreuzfest in Nastätten<br />
teilzunehmen.<br />
Weitere Informationen sowie flyer gibt es bei der kfJ:<br />
www.kfj-westerwald-rhein-lahn.de<br />
kfj.westerwald-rhein-lahn@bistum-limburg.de<br />
Tel. 02602-6802-31<br />
Verbands- und Vereinsmitteilungen<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
■■ deutScheR dIaBetIkeR BuNd<br />
diabetiker - Selbsthilfegruppe „<strong>Nassau</strong>er land“ in <strong>Nassau</strong><br />
Zum vorgesehenen Kochkurs mit der Ernährungsberaterin der AOK,<br />
Evelyn Braunisch, trifft sich die Diabetiker-Selbsthilfegruppe „<strong>Nassau</strong>er<br />
Land“ am Dienstag, dem 24. August <strong>2010</strong>, kurz vor 18 Uhr<br />
am Eingang zum Schulzentrum <strong>Nassau</strong>. Gemeinsam soll zum<br />
Thema „Fünf am Tag“ gekocht und dann verzehrt werden. Zum Mitnehmen<br />
der Reste bitte kleine Gefäße mitbringen. Wer sich zu dem<br />
Abend noch anmelden möchte, kann dies bis Samstag, 21.08.<strong>2010</strong><br />
tun, bei Hermann Schwörer Tel. 02604/950261, oder Christina Müller<br />
02604/7278<br />
politische parteien und Wählergruppen<br />
■■ Spd Nutzt dIe SommeRzeIt füR geSpRäche<br />
Die Sommerpause produktiv nutzen war Zweck der Gespräche, zu<br />
denen die SPD die Initiative ergriffen hatte. Das erste Gespräch<br />
führte zu einem Erfahrungsaustausch in die Stadt Kaub.<br />
Von Stadtbürgermeister Karl-Heinz Lachmann (2. v. l.) mit einer ausgewählten<br />
Kauber Spätlese empfangen, überreichten die <strong>Nassau</strong>er<br />
SPD-Vertreter vor der Kulisse der neuen Jugendherberge einen<br />
nicht weniger erlesenen Wein von der Lahn.<br />
Aufgrund des Niedergangs im Schieferbergbau und des Verlusts der<br />
zentralen Rheinlotsen-Station erlebte Kaub eine tiefgreifende Veränderung.<br />
Mit den Arbeitsplätzen verließen jüngere Menschen und<br />
manches Gewerbe die Stadt. Doch Kaub unternimmt nun erhebliche<br />
Anstrengungen, zu einer wirtschaftlichen Belebung zurückzufinden,<br />
wie Stadtbürgermeister Karl-Heinz Lachmann (SPD) seinem<br />
Besuch aus <strong>Nassau</strong> zu berichten wusste. So seien durch den<br />
Rheinsteig die Zahlen von sieben auf siebzehntausend Übernach-
<strong>Nassau</strong>er Land 16 Nr. <strong>33</strong>/<strong>2010</strong><br />
tungen gestiegen. Die neue Kauber Jugendherberge, von Innenminister<br />
Karl Peter Bruch (SPD) initiiert und vom Land finanziell gefördert,<br />
bringe bereits im ersten Jahr 27.000 zusätzliche<br />
Übernachtungen. Die <strong>Nassau</strong>er Parteifreunde konnten sich bei<br />
einem Rundgang mit Stadtbürgermeister Lachmann davon überzeugen,<br />
dass die Maßnahmen auch Handel und Gastronomie der<br />
Stadt Kaub gut tun und neue Impulse geben.<br />
Sommergespräch mit dem Innenminister<br />
Nicht nur wirtschaftlicher Rückgang, auch die absehbare demografische<br />
Entwicklung lassen die Bevölkerungszahl schwinden. Dieser<br />
Umstand führt dazu, wie Innenminister Karl Peter Bruch (SPD) in<br />
einem Sommergespräch mit seinen Parteifreunden in Singhofen<br />
betonte, dass immer weniger Menschen immer höhere Abgaben<br />
zahlen müssen. Das Land stelle sich der Aufgabe, in Zukunft leistungsfähige<br />
aber auch bezahlbare Verwaltungen bei einer geringeren<br />
Bevölkerungsdichte zu gewährleisten. Es liege im Interesse der<br />
Verwaltungen selbst, sich den Veränderungen konstruktiv zu stellen.<br />
Die SPD-Vertreter aus der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Nassau</strong> informierten<br />
den Innenminister wie auch den Landtagsabgeordneten Frank<br />
Puchtler (SPD), der an dem Gespräch teilnahm, dass nach ihrer<br />
Meinung eine engere Zusammenarbeit der kommunalen Verwaltungen<br />
möglich und notwendig sei. Bürgernähe heiße nicht, dass in<br />
jeder Verwaltung für alles Personal und Räume vorgehalten werden.<br />
Auch dass Verwaltungen immer neue Aufgaben an sich ziehen, sei<br />
die falsche Antwort auf eine steigende Gebührenlast der Bürger.<br />
Kooperationen müssten kommunalpolitisch durchgesetzt werden.<br />
Sommerreise des fraktionsvorsitzenden im landtag<br />
Nicht nur kommunale Verwaltungen müssen mit der Zeit gehen, darüber<br />
konnte sich Jochen Hartloff, Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion,<br />
bei seinem Besuch in den Heimen Scheuern informieren.<br />
Gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Frank Puchtler und<br />
Herbert Baum,Vorsitzender der SPD im <strong>Nassau</strong>er Land, führte der<br />
Fraktionsvorsitzende mit der Einrichtungsleitung ein informatives<br />
Gespräch über die Weiterentwicklung der Heil- und Pflegeheime.<br />
In dem Gespräch wurde deutlich, dass das Ziel einer selbstbestimmten<br />
und wohnortnahen Lebensführung für behinderte Menschen<br />
auch die zentrale Einrichtung der Heime Scheuern in besonderer<br />
Weise betreffen wird. Jochen Hartloff will den Veränderungsprozess<br />
konstruktiv begleiten. Mit Staatssekretär Roger Lewentz als Mitglied<br />
im Stiftungsvorstand gibt es bereits einen direkten Draht nach Mainz,<br />
betonte der Abgeordnete Frank Puchtler im Gespräch mit der Heimleitung.<br />
<strong>Nassau</strong><br />
■■ 100 JahRe SchützeNVeReIN NaSSau<br />
treue und anhänglichkeit der mitglieder zu ihrer gemeinschaft,<br />
hat sich auf die existenz und entwicklung ausgewirkt<br />
Der Tag ist notiert, für alle Zeiten und deshalb unvergesslich: Es war<br />
ein Samstag, vor exakt 100 Jahren, am 15. Januar 1910, da setzten<br />
sich einige Männer in <strong>Nassau</strong> zusammen und beschlossen, den<br />
<strong>Nassau</strong>er Schützenverein zu gründen. Den siebenköpfigen Vorstand<br />
bildeten Heinrich Bruchhäuser (1. Vorsitzender), A. Trombetta<br />
(2. Vorsitzender), Chr. Hehner (Kassierer), C. Mißler (Schriftführer),<br />
sowie die Beisitzer P. Hammerstein, Chr. Piskator und Fl. Eschenauer.<br />
Dass sie damit etwas in Gang brachten, was 100 Jahre später<br />
immer noch eine Säule des Gemeinwesens ist, so viel Weitsicht<br />
konnte man wahrlich nicht von ihnen verlan-<br />
gen. Die <strong>Nassau</strong>er Schützen selbst wissen<br />
heute recht wenig über das eigentliche Gründerjahr<br />
ihres Vereins. Das liegt jedoch keineswegs<br />
daran, dass ihre Vorgänger keine<br />
Bücher führten, nein - es lag vielmehr am 2.<br />
Weltkrieg, denn im Zuge der großen Säuberungsaktionen<br />
zum Kriegsende wurden viele<br />
Unterlagen des Vereins vernichtet. Das<br />
Wenige, was man über die Zeit vor dem Krieg<br />
erfahren konnte, stammt aus Erzählungen<br />
alteingesessener Bürger und ehemaliger<br />
Schützenvereinsmitglieder, beziehungsweise<br />
aus der Tagespresse, dem damaligen <strong>Nassau</strong>er<br />
Anzeiger.<br />
Wie der <strong>Nassau</strong>er Historiker, Karl-Heinz<br />
Schönrock, bei seinen Recherchen herausfand,<br />
soll der <strong>Nassau</strong>er Schützenverein keine<br />
100 Jahre, sondern bereits um die 200 Jahre<br />
alt sein. Somit wäre er der älteste Verein von<br />
<strong>Nassau</strong>. Diese Behauptung begründete<br />
Schönrock wie folgt: „Kein geringerer als<br />
unser <strong>Nassau</strong>er Mitbürger und preußischer<br />
Exminister, Heinrich Friedrich Carl vom und<br />
zum Stein wurde nach einer durch Napoleon<br />
erzwungenen mehrjährigen Abwesenheit,<br />
von den Pariser Friedensverhandlungen<br />
kommend, am 10. Juni 1814 um Mitternacht von den Einwohnern<br />
<strong>Nassau</strong>s außerordentlich herzlich und beeindruckend empfangen.<br />
Freiherr vom Stein war tief gerührt und berichtete dies umgehend in<br />
einem zweisprachig geschriebenen Brief seiner Frau nach Berlin.<br />
Stein schreibt wörtlich: „ Je suis convenu avec les chefs du Landsturm<br />
d´etablir ein jährliches Scheibenschießen und einen Aufzug<br />
der Schützengesellschaft auf den 10. Juni als den Jahrestag meiner<br />
Rückkehr, der Gesellschaft habe ich ein Kapital von 1 000 f.<br />
geschenkt, um Medaillen und Preise zu verteilen“. Durch diesen<br />
Rückblick in die Geschichte kann man sagen: „Beim Schützenverein<br />
<strong>Nassau</strong> handelt es sich mindestens um einen Verein von „100 plus“.<br />
Dennoch, geht man von dem Gründungsjahr 1910 aus, so ging man<br />
im Verein mit einem erstaunlichen Eifer ans Werk, um diesen auf<br />
feste Füße zu stellen. Als wäre man schon lange mit der Vereinsarbeit<br />
betraut, fand bereits nach knapp einem halben Jahr das erste<br />
Preisschießen, verbunden mit Ehrenpreisschießen, Schützen- und<br />
Volksfest, statt. In den folgenden Jahren war schon zu erkennen,<br />
dass der Verein neben dem allgemeinen Schießbetrieb, auf einem<br />
provisorischen Schießstand, beachtliches, bezüglich der Beteiligung<br />
am Stadtgeschehen gemäß dem Prinzip der Gemeinnützigkeit,<br />
geleistet hat. Erwähnen sollte man das Jahr 1931, denn da wurde der<br />
erste eigene Schießstand seiner Bestimmung übergeben.<br />
Durch die Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler am 30.<br />
Januar 19<strong>33</strong> ergaben sich auch für Vereine und Verbände viele<br />
bedeutende Veränderungen, wovon auch der <strong>Nassau</strong>er Schützenverein<br />
nicht verschont blieb. So musste sich der Verein verpflichten,<br />
dass alle Gliederungen der N.S.D.A.P. in <strong>Nassau</strong> den Schießstand<br />
ohne Vergütung benutzen durften. Durch die Mitbenutzung des<br />
Schießstandes „durch die vaterländische Verbände“, wie es wörtlich<br />
hieß, wurde ein Ausbau der Anlage nötig. Nach dem Zweiten Weltkrieg<br />
war es um den <strong>Nassau</strong>er Schützenverein ganz still geworden.<br />
Erst im Sommer 1956 ließ eine Gruppe interessierter und engagierter<br />
<strong>Nassau</strong>er den Verein wieder richtig aufleben.<br />
Von diesem Zeitpunkt an folgten regelmäßig Übungsschießen,<br />
Königsschießen, Ehrenscheiben-schießen und Leistungsschießen.<br />
Am 23. November 1961 fand auf Antrag des Vereins die Aufnahme<br />
in den Sportbund statt. Als sich im August 1981 die Arbeitsgemeinschaft<br />
der Sporttreibenden Vereine <strong>Nassau</strong>s gründeten, war der<br />
Beitritt dazu für den Schützenverein eine Selbstverständlichkeit.<br />
Dass der <strong>Nassau</strong>er Schützenverein ein intaktes und harmonisches<br />
Vereinsleben hat sieht man darin, dass in den Jahren 1984 bis 1991<br />
eine umfassende Renovierung und Modernisierung der Schießsportanlage<br />
durchgeführt wurde. In all den Jahrzehnten zogen sich<br />
Baumaßnahmen, Erweiterungen und Verbesserungen der Schießsporteinrichtung<br />
wie ein roter Faden durch die Entwicklung des Vereins.<br />
Immer wieder taucht in Protokollen der Begriff „Eigenleistungen“<br />
auf. Es ist phänomenal, wie sich bis auf den heutigen Tag das<br />
persönliche Engagement und die bemerkenswerte Treue und<br />
Anhänglichkeit der Mitglieder zu ihrer Gemeinschaft auf die Existenz<br />
und Entwicklung ausgewirkt hat.<br />
Dem Schützenverein <strong>Nassau</strong> gehören zum heutigen Stand 53 Mitglieder<br />
an, darunter 38 Männer, neun Frauen und sechs Jugendliche.<br />
Dem schießsportlichen Angebot dienen vier 50 Meter Kleinkaliberstände<br />
für stehend, liegend, kniend und aufgelegt, ein 25 Meter<br />
Kleinkaliber-Pistolenstand, sowie drei Luftdruck-waffenstände für<br />
Gewehr und Pistole auf zehn Meter. Zurück zu den Anfängen: Gute<br />
Kameradschaft, Sportsgeist und Geselligkeit haben von Beginn an<br />
für ein positives Image der <strong>Nassau</strong>er Schützen gesorgt.<br />
Text: Achim Steinhäuser<br />
Das Foto zeigt vlnr: Königschießen um 1930/31des Schützenverein <strong>Nassau</strong> 1910. Hinten:<br />
A. Rieckenberg, A. Hubert, F. Krämer, K. Buch, M. Bach, R. Montreal, A. Breuer,<br />
E. Neumann, Ph. Heller und W. Fuhr. Mitte: J. Sutter, L. Krämer, 1. Vorsitzender H.<br />
Bruchschmidt, E. Minor, Chr. Hehner, J. Born, K. Paul und T. Sutter.<br />
Vorn: K. Missler, Schützenkönig Chr. Herbel, und P. Hammerstein.<br />
Reproduktion: Achim Steinhäuser
<strong>Nassau</strong>er Land 17 Nr. <strong>33</strong>/<strong>2010</strong><br />
■■ SpoRtSchau uNd SpIelefeSt deR SpoRttReIBeNdeN<br />
VeReINe fällt <strong>2010</strong> leIdeR auS<br />
das für Sonntag, den 22. august <strong>2010</strong>, geplante Spielefest der<br />
„arge Sporttreibender Vereine <strong>Nassau</strong>“ kann aus organisatorischen<br />
gründen nicht stattfinden<br />
„On the move“ - unter diesem Motto trafen sich 2008 und 2009 viele<br />
Mitglieder der neun Arge-Mitgliedsvereine im <strong>Nassau</strong>er Freiherrvom-Stein-Park<br />
und luden Interessierte ein, sich über das Sportangebot<br />
in <strong>Nassau</strong> zu informieren, diese vor Ort aktiv zu testen und<br />
sich von Darbietungen unterhalten zu lassen. Die für den 22. August<br />
diesen Jahres diesmal im <strong>Nassau</strong>er Schwimmbad geplante Fortsetzung<br />
der Veranstaltung musste nun vom Vorstand der Arbeitsgemeinschaft<br />
leider abgesagt werden. Eine Fortführung der guten<br />
Idee im Jahr 2011 ist aber bereits ins Auge gefasst.<br />
■■ tuS NaSSau<br />
trainingslager der d-Jugend<br />
Pünktlich zum Saisonauftakt der D-Jugend vom TuS Nassovia<br />
<strong>Nassau</strong> wurde zum zweiten Mal für die Spieler ein Trainingslager<br />
unter der Leitung der Betreuer Thomas Justi und Jörg Kap angeboten.<br />
Zunächst standen von Sonntag bis Dienstag auf dem<br />
Rasenplatz Brühl und Mittwoch und Donnerstag auf dem Rasenplatz<br />
in Weinähr (mit Dominik Mono) verschiedene Trainingseinheiten<br />
auf dem Programm. Unter Anleitung von Sina Leibig wurde<br />
eine Stunde Stretching und professionelles Aufwärmen in verschiedenen<br />
Stationen eingeübt.<br />
In bester Laune und mit prall gefüllten Sporttaschen zogen die Spieler<br />
am Freitagnachmittag dann in ein Hotel in Weinähr ein. Nachdem<br />
alle ihre Zimmer bezogen hatten stand eine Trainingseinheit<br />
mit dem DFB-Trainer Mike Köcher auf dem Programm. Hier bekamen<br />
die Spieler eine neue interessante Einsicht in das Trainingsprogramm,<br />
das allen viel Spaß machte. Erschöpft erfrischte man sich<br />
im hoteleigenen Pool und nach dem Abendessen schaute man<br />
gemeinsam Bilder an und ließ den Tag dann ausklingen.<br />
Nachdem der Samstag mit leichtem Joggen und einem guten Sportlerfrühstück<br />
begonnen hatte, konnte man sich wieder auf die<br />
nächste Trainingseinheit konzentrieren. In den Trainingspausen<br />
stärkten die Spieler sich an dem von <strong>Nassau</strong>er Geschäften gespendetem<br />
Obst und Getränken. Am Nachmittag stand ein Vorbereitungsspiel<br />
gegen Osterspai auf dem Programm. Auch dieser Tag<br />
wurde mit gegrillten leckeren Würstchen und guter Laune beendet.<br />
Am Sonntag wurde ein leichtes Training absolviert. Anschließend<br />
ging es zurück nach <strong>Nassau</strong>, wo man gerne die Einladung zu Pizza<br />
und Eis annahm. Um 15.00 Uhr verabschiedeten sich die Spieler<br />
satt und müde von diesem erlebnisreichen Wochenende.<br />
■<br />
■ teNNISVeReIN NaSSau<br />
offene lk-turniere für Jugendliche<br />
und erwachsene im august<br />
Im August <strong>2010</strong> finden auf der Anlage des Tennisvereins <strong>Nassau</strong><br />
mit dem „1. gameSetandmatch.de - Jugend-cup“ (20. bis<br />
22.08.<strong>2010</strong>) und der „1. gameSetandmatch.de-tour“ (27. bis<br />
29.08.<strong>2010</strong>) erneut LK-Turniere, d. h. offene Tennisturniere mit<br />
Ranglistenwertung, statt. Aufgrund der positiven Resonanzen freut<br />
sich der Tennisverein <strong>Nassau</strong> sehr, dass man einen neuen Turniersponsor<br />
und Namensgeber finden konnte und somit weiterhin Teil<br />
der wachsenden rheinland-pfälzischen Turnierlandschaft sein darf.<br />
Bei Turniersponsor gameSetandmatch.de handelt es sich um eine<br />
kostenlose Internetseite speziell für Tennisspieler/innen, auf der<br />
man Kontakte zu anderen Tennisspielern/innen oder Trainern knüpfen,<br />
eigene Ergebnisse verwalten, Bildergalerien, Gruppen & Events<br />
erstellen sowie aktuelle News aus aller Welt rund um den Tennissport<br />
finden kann.<br />
Gründer und Betreiber dieses kostenlosen Internetangebotes sind<br />
mit Holger Breitbach (Koblenz) und Raphael Minor (Oberwies) zwei<br />
langjährige Mitglieder des Tennisvereins <strong>Nassau</strong>.<br />
Trotz des neuen Turniernamens werden Turnierleitung und -organisation<br />
weiterhin in den altbewährten Händen bleiben, so dass<br />
erneut ein möglichst reibungsloser Turnierablauf sichergestellt wird.<br />
Durch das fortwährende ehrenamtliche Engagement von Vereinssportwart<br />
Raphael Minor sowie Pressewart und Oberschiedsrichter<br />
Manuel Minor wird die Fortführung der in den letzten Jahren oftmals<br />
gelobten Turnierorganisation sichergestellt.<br />
Je nach Teilnehmerzahl werden voraussichtlich folgende Einzel-<br />
Konkurrenzen ausgetragen:<br />
„1. gameSetandmatch.de - Jugend-cup“ (20.-22.08.2009):<br />
- Mädchen U 18 (LK: 13 - 23), Mädchen U 15 (LK: 10 - 23), Mädchen<br />
U 12 (LK: 13 - 23),<br />
- Jungen U 18 (LK: 13 - 23), Jungen U 15 (LK: 10 - 23), Jungen U 12<br />
(LK: 13 - 23)<br />
Meldeschluss: 17. August <strong>2010</strong>, 20 Uhr<br />
„1. gameSetandmatch.de-tour“ (27.-29.08.<strong>2010</strong>):<br />
- Damen (LK: 9 - 23)<br />
- Herren A-Klasse (LK: 6 - 16), Herren B-Klasse (LK: 13 - 23), Herren<br />
Ü 30 (LK: 10 - 23), Herren Ü 40 (LK: 10 - 23), Herren Ü 50 (LK:<br />
10 - 23)<br />
Meldeschluss: 24. August <strong>2010</strong>, 20 Uhr<br />
Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.<br />
Je nach Teilnehmerzahlen und Auslastung der Plätze wird<br />
das Spielsystem kurzfristig festgelegt. Alle Teilnehmer/innen haben<br />
die Möglichkeit mindestens zwei Turnierspiele mit LK-Wertung zu<br />
spielen.<br />
<strong>Nassau</strong>s Michael Groeger, Turniersieger<br />
in der Herren-A-Klasse 2009.<br />
Foto: Manuel Minor<br />
Samstags und sonntags wird für alle<br />
Turnierspieler/innen ein kostenloses<br />
frühstück im Clubhaus angeboten -<br />
solange der Vorrat reicht. Sonntagnachmittags<br />
findet nach Abschluss<br />
aller Finalspiele die gemeinsame<br />
Siegerehrung und Preisverleihung<br />
aller Konkurrenzen statt. Je nach Turnier<br />
und Teilnehmerzahl erhalten die<br />
jeweiligen Turniersieger/-innen,<br />
Finalisten/-innen, Drittplatzierten und<br />
Nebenrundensieger/-innen einen<br />
Geld-, Sachpreis oder Pokal im Gesamtwert von voraussichtlich<br />
300,- euR. Anmeldungen können bis zu den oben genannten Meldeterminen<br />
(17. bzw. 23. august <strong>2010</strong>) u. a. über die offizielle<br />
Homepage des Tennisvereins <strong>Nassau</strong> unter der Adresse www.<br />
tvnassau.de oder über die Internetseite www.gamesetandmatch.<br />
de eingereicht werden. Dort stehen auch weitere Detailinformationen<br />
bzgl. der angebotenen Altersklassen, der LK-Einteilungen,<br />
Spielzeiten und des Startgeldes zur Verfügung.<br />
Der Tennisverein <strong>Nassau</strong> und die Turnierausrichter würde sich sehr<br />
freuen, möglichst viele Zuschauer/innen und Teilnehmer/innen aus<br />
der Region auf der direkt an der Lahn und im <strong>Nassau</strong>er „Freiherrvom-Stein-Park“<br />
liegenden Tennisanlage begrüßen zu können!<br />
■■ tV 1860 NaSSau e.V.<br />
Neuer kurs: Yoga am Vormittag<br />
Yogaübungen (Asanas) mit integrierter Atmung dienen dazu, die<br />
eigenen Kräfte und Möglichkeiten bedächtig einzusetzen, um die<br />
natürliche Krümmung der Wirbelsäule und ihre Flexibilität zu erhalten<br />
oder eventuell wieder herzustellen (bei gewissen Krankheiten<br />
oder Abnutzungen nicht mehr möglich).Gleitende und harmonische<br />
Bewegungen wirken auf das Knochensystem und den Knorpel, die<br />
durch Sehnen und Bänder miteinander verbunden sind und sie<br />
elastisch halten, was sich auf Muskeln und Gelenke auswirkt und<br />
ihren Spielraum (Bewegung und Gelenkigkeit) wachsen lässt. Die<br />
Anregung der Energiezentren (Chakras) steigert die Hormonproduktion<br />
und wirkt positiv auf die Haut; gibt innere Zufriedenheit.<br />
Atemübungen (Pranayama = Energie beeinflussen und lenken) dienen<br />
dazu, den Fluss der Energie so zu beeinflussen, dass das<br />
ganze körperliche System verjüngt wird.<br />
Während des bewussten Atmens wird der Denkprozess verlangsamt<br />
- Einfach im Moment leben, ohne Gedanken an Vergangenheit<br />
oder Zukunft, frei von Ärger, Sorgen und Termindruck inneren Frieden<br />
und Freiheit erleben.<br />
In der anschließenden Entspannung wirken Dehnung und Atmung<br />
nach und der positive Effekt der Übungen stellt sich ein.<br />
Körper und Geist kommen zur Ruhe, der Atem wird verlangsamt,<br />
der Puls wird verlangsamt, Stress und Spannungen werden gelöst.<br />
Referentin des Kurses ist Erika Künzel (Yogalehrerin).<br />
Beginn: Dienstag der 24.08.<strong>2010</strong> um 9.00 uhr im Pavillon des Freiherr-<br />
vom- Stein Park. Der Kurs hat eine Dauer von 10 Einheiten<br />
und kostet für Mitglieder des TV 1860 <strong>Nassau</strong> 20 EUR und für<br />
Nichtmitglieder 40 EUR. Anmeldung unter Stefani Alberti, 02604-<br />
5697. Bitte Isomatte, Decke und dicke Socken mitbringen.<br />
Infos auch unter www.tv1860nassau.de
<strong>Nassau</strong>er Land 18 Nr. <strong>33</strong>/<strong>2010</strong><br />
■■ tuS NaSSoVIa<br />
alte herren<br />
tagesausflug<br />
Am Samstag, dem 31.07.10, war es soweit, der Tagesausflug der<br />
ALTEN HERREN stand. an. Pünktlich um 9.00 Uhr startete die 44<br />
Personen starke Gruppe vom Schwimmbadparkplatz mit dem Bus<br />
in Richtung Bad Kreuznach. Aber erst einmal wurde an der Bäderstraße<br />
ein Parkplatz angefahren, um sich bei einem Frühstück für<br />
den Tag zu stärken. Gegen 11.15 Uhr hatte des Busparkplatz von<br />
Bad Kreuznach erreicht, das Zentrum, der Kurpark und die historische<br />
Altstadt mit den bekannten Brückenhäuser, waren von hier<br />
schnell zu erreichen. Gegen 13.30 Uhr sollte man sich wieder treffen<br />
um die geplante Rundfahrt mit dem „blauen Klaus“ anzutreten.<br />
Leider hatte die Zugmaschine einen Maschinenschaden und aus<br />
dem blauen Klaus wurde ein lahmer Klaus, also musste umdisponiert<br />
werden und man hatte kurzfristig 2 Fremdenführerinnen engagiert,<br />
welche die Truppe in 2 Gruppen durch die Sehenswürdigkeiten<br />
der Stadt lotsten. In einer lockeren und informativen Art konnte<br />
man doch einiges über Bad Kreuznach erfahren und nach einer ca.<br />
1 1/2- stündigen Führung traf man sich wieder gemeinsam am Bus.<br />
Bis zur Abfahrt hatte man noch Zeit und konnte sich bei Kaffee/<br />
Kuchen oder einem kühlen Bierchen die Zeit vertreiben, bevor es<br />
gegen 16.30 Uhr wieder in Richtung <strong>Nassau</strong> ging. Hier waren die<br />
Plätze bereits im <strong>Nassau</strong>er Löwen reserviert und man saß beim<br />
gemeinsamen Essen noch einige schöne Stunden zusammen. Als<br />
Fazit sei zu sagen, dass es ein gelungener Tag war; denn das Wetter<br />
war ideal, Bad Kreuznach eine Reise wert, und die Truppe war<br />
wie immer harmonisch.<br />
Vorbesprechung zum aufbau<br />
Anlässlich des Sportwochenendes, am 04./05.09.<strong>2010</strong> treffen sich<br />
die Mitglieder, zur Vorbesprechung und Aufbau von 2 festen Hütten,<br />
am Freitag, dem 20.08.10, um 16.00 Uhr auf dem Sportplatz<br />
„BRÜHL“. Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten.<br />
Sportwochenende<br />
Am ersten Wochenende im September veranstalten die Alten Herren<br />
der TuS Nassovia das traditionelle Sportwochenende auf dem<br />
„BRÜHL“, bzw auch genannt „Stein Park. Am Samstag, dem<br />
04.09.10 spielt zuerst die Jugendmannschaft, bevor die Senioren<br />
zum Zuge kommen. Mit Spannung wird das Lahn-Lokal-Derby der<br />
ersten Mannschaft von VFL Bad Ems und der TuS Nassovia erwartet.<br />
Am Sonntag, ab ca. 11.00 Uhr, spielen Vereins- und Firmenmannschaften<br />
auf dem Kleinspielfeld um die Stadtmeisterschaft. Im<br />
Anschluss an die Siegerehrung gibt es dann wieder die Tombola mit<br />
vielen Preisen. An beiden Tagen wird bestens für Essen und<br />
Getränke gesorgt. Die Alten Herren würden sich über zahlreiche<br />
Besucher sehr freuen.<br />
obernhof<br />
■■ kloSteRStammtISch Im aRNSteINeR hof<br />
Für Donnerstag, den 19. August, ab 19.30 Uhr, laden die Mitglieder<br />
von Peregrini e. V. alle Freunde und Interessierten am Kloster Arnstein<br />
und dessen Kulturprojekten zum „Arnsteiner Klosterstammtisch“<br />
ein. Das Treffen findet traditionell im historischen Ambiente<br />
des Arnsteiner Hofes bei Anne Scherer in Weinähr statt. Themen<br />
werden u.a. der Rückblick auf den Kloster- und Pilgermarkt und eine<br />
Vorschau auf die in der 2. Jahreshälfte noch anstehenden Veranstaltungen<br />
auf Arnstein sein. Auch für Ideen zu Kulturprojekten, die<br />
in den nächsten Jahren verwirklicht werden könnten (u.a. zum<br />
Thema des Kultursommers 2011 „Gärten“), ist an dem fröhlichen<br />
Abend wieder Raum. Neue Gäste sind ganz herzlich willkommen.<br />
Der „Arnsteiner Klosterstammtisch“ steht auch weiter regelmäßig<br />
jeden dritten Donnerstag im Monat allen Aktiven und Interessierten<br />
am Kloster Arnstein und am Verein Peregrini e.V. offen.<br />
■<br />
■ fIScheReIVeReIN oBeRNhof SeelBach e.V.<br />
fischerfest<br />
Viel Arbeit und Mühe hat der Fischereiverein Obernhof Seelbach<br />
e.V. in die Vorbereitungen des Fischerfestes anlässlich seines<br />
60-jährigen Bestehens investiert.<br />
So kann man in der Rückschau auch von einem rundum gelungenen<br />
Fest berichten. Dank der fleißigen Hände vieler Helfer konnten<br />
die zahlreichen Besucher hervorragend bewirtet werden, und auch<br />
für Unterhaltung war bestens gesorgt. Das Duo die „2“ (Sven Bender,<br />
Hans Peter Dreis) sorgte für die musikalische Untermalung an<br />
beiden Tagen, und so dauerte es am Samstag auch nicht lange, bis<br />
die errichtete Tanzfläche zum Treffpunkt vieler Tanzfreudiger wurde.<br />
Das Sonntagsprogramm begann ab 7:00 Uhr mit einem Freundschaftsangeln<br />
der Gastangler der Nachbarvereine aus Dörnberg-<br />
Kalkofen, Dausenau, <strong>Nassau</strong> und Bad Ems.<br />
Um 10.00 Uhr fand im Festzelt der ökumenische Gottesdienst statt,<br />
der von Pfarrerin Dorn und Pastoralreferent Staude gehalten und<br />
vom Posaunenchor aus Dausenau musikalisch begleitet wurde.<br />
Den Frühschoppen ab 11.00 Uhr eröffnete das Duo die „2“ mit<br />
immer wieder gern gehörten Oldies, Evergreens und Schlagern im<br />
Wechsel mit den bekannten und beliebten „Schoppensängern“<br />
aus Holzheim, die das wieder zahlreich erschienene Publikum mit<br />
tollem Gesang aus ihrem reichhaltigen Repertoire erfreuten.<br />
Neben Vertretern der Nachbarvereine konnte der 1.Vorsitzende des<br />
Vereins Hans Christian Hahn den Verbandsbürgermeister Udo Rau,<br />
die Bürgermeister von Weinähr, Mathias Schliemann, von Seelbach,<br />
Jürgen Ludwig und von Obernhof, Jürgen Walter, begrüßen.<br />
Clemens Breitenbach vom BSV Koblenz überbrachte die Glückwünsche<br />
des Verbandes.<br />
Eine besondere Freude für den 1.Vorsitzenden war es, dass er das<br />
Gründungsmitglied Heinrich Scherer mit seiner Gattin aus Weinähr<br />
begrüßen konnte. Mit einem verspäteten Geburtstagsständchen<br />
erfreuten die „Schoppensänger“ noch Lotte Goedecke und Rudolf<br />
Lotz, die sich beide herzlich dafür bedankten. Der angrenzende<br />
Spielplatz wurde von den Kindern mit großer Freude und Ausdauer<br />
genutzt, sodass auch sie keine Langeweile hatten.<br />
Bei Anglerlatein und netten Gesprächen tauschten die Festbesucher<br />
viele Erinnerungen aus, und so fand das Fest am Nachmittag<br />
mit wohlschmeckendem, selbstgebackenem Kuchen und duftendem<br />
Kaffee einen gemütlichen Ausklang.<br />
fazit:<br />
Rundum ein gelungenes Fest, welches sicher bei den Besuchern<br />
und im Verein in bester Erinnerung bleiben wird.<br />
Singhofen<br />
■■ tuS SINghofeN<br />
heimspielbesuch dortmund - hoffenheim<br />
Zum Heimspiel von Borussia Dortmund gegen den TSV 1899 Hoffenheim<br />
wird der Förderverein „fußball aktiv“ seinen diesjährigen<br />
Ausflug vornehmen. Das Spiel findet aller Voraussicht nach am<br />
Sonntag, dem 24.10.<strong>2010</strong>, statt. Es sind 50 Sitzplatzkarten direkt<br />
neben der stimmungsvollen Südtribüne geordert zum Preis von<br />
EUR 39,00. Die Kosten für die Busfahrt übernimmt der Förderverein.<br />
Es sind noch einige Plätze zu vergeben. Wer an einer Mitfahrt<br />
interessiert ist - auch Nichtmitglieder - der meldet sich bitte kurzfristig<br />
bei Gerhard Wagner - Telefon 1543.<br />
Weinähr<br />
■■ tuS WeINähR<br />
Spiel- und Sportfest<br />
Am kommenden Wochenende lädt die TuS Weinähr zum Spiel- und<br />
Sportfest auf den Sportplatz in Weinähr ein.<br />
Am Freitag 20.08.<strong>2010</strong> um 17.00 Uhr spielt die D Jugend der TuS<br />
<strong>Nassau</strong> im Kreispokal gegen TuS Schönborn<br />
Am Samstag, 21.08.<strong>2010</strong> um 15.30 Uhr findet das das 1. Meisterschaftsspiel<br />
der 2. Mannschaft der TuS Weinähr gegen den VFR<br />
Winden statt. Um 17.30 Uhr spielt die 1. Mannschaft der TuS<br />
Weinähr gegen TuS Burgschwalbach.<br />
Anschließend freut man sich auf ein gemütliches Beisammensein<br />
bei frisch Gegrilltem und kühlen Getränken.<br />
Am Sonntag beginnt das „Spielfest für jedermann“ um 11.00 Uhr.<br />
Es gibt ein Spieleparcours für jung und alt.<br />
An allen Tagen ist für Ihr leibliches Wohl gesorgt und der Eintritt frei.<br />
Winden<br />
■■ NeueR kuRS „SeNIoReNgYmNaStIk“ IN WINdeN<br />
Am 1. September beginnt ein neuer Gymnastikkurs für Frauen und<br />
Männer ab 60 Jahren. Der Kurs beinhaltet ein alltagsorientiertes<br />
Bewegungsprogramm. Das gezielte Training fördert die Koordination,<br />
trainiert Kraft und Beweglichkeit von Muskeln und Gelenken<br />
und schult Gleichgewicht und Trittsicherheit.<br />
Gemeinsames Üben macht Spaß und hilft den Alltag besser zu<br />
bewältigen. Der Kurs beginnt am 01.09. von 10.00 - 11.00 Uhr im<br />
kath. Pfarrheim. Es sind 10 Treffen vorgesehen. Die weiteren Termine<br />
sind am: 22.09., 29.09., 27.10., 03.11., 17.11., 24.11., 01.12.,<br />
08.12. und 15. 12. <strong>2010</strong>. Die Kosten betragen bei 8 - 11 Teilnehmern<br />
25,00 EUR pro Person und bei 12 und mehr Teilnehmern 20,00<br />
EUR pro Person. Übungsleiterin: Marianne Hilger, Am Forst 22 in<br />
Winden, Tel. 95 21 39. Anmeldungen können bei der Übungsleiterin<br />
erfolgen oder bei Gisela Wolf, Tel.: 1648. Veranstalter des Kurses ist<br />
die Senioren- und Frauengemeinschaft St. Willibrord in Zusammenarbeit<br />
mit der Kath. Erwachsenenbildung Westerwald-Rhein-Lahn.<br />
überregionale Vereinsmitteilungen<br />
■■ Vdk - oRtSVeRBaNd dauSeNau/WINdeN<br />
Vdk-Sommertour ein voller erfolg<br />
Mit dem Bus von Dausenau über Winden nach Limburg zur Bootsanlegestelle<br />
wurden die zahlreichen VdK`ler unter der erfahrenen
<strong>Nassau</strong>er Land 19 Nr. <strong>33</strong>/<strong>2010</strong><br />
Leitung von Rainer Zins - 1. Vorsitzender - geführt. Nach dem Einstieg<br />
in das Fahrgastschiff „Wappen von Limburg „ bewegte sich<br />
das Schiff lahnabwärts durch den engen Limburger Schleusenkanal<br />
mit Blick auf die Türme des Limburger Domes, der mit seinen fast<br />
800 Jahren einen imposanten Blick für aller Besucher darstellt.<br />
Nach Überfahren der hessischen Landesgrenze konnte man das<br />
Barockschloss „Oranienstein“ , das Fürstin Albertine Agnes 1684<br />
errichten ließ, bewundern .<br />
Hinter der Schleuse Diez wurden man belohnt mit dem herrlichen<br />
Blick auf die Altstadt und das über die Stadt ragende hochmittelalterliche<br />
Diezer Grafenschloss , dessen älteste Teile bereits im 11.<br />
Jahrhundert erbaut wurden. Jetzt wird es als Jugendherberge<br />
genutzt. Der Lahn folgend ging es an Fachingen mit seinem weltbekannten<br />
Wasser -Staatlich Fachingen - vorbei bis Balduinstein , wo<br />
bereits der Bus mit Fahrer Udo wartete. Die Fahrt führte durch den<br />
Einrich zum letzten Ziel - Nastätten -, um das Leben und Arbeiten in<br />
Nastätten und Umgebung im Museum „Blaues Ländchen“ kennen<br />
zu lernen. Auf 4 Etagen sieht man, wie sich das Leben im 19. Und<br />
20. Jahrhundert abgespielt hat. Das Leben der Handwerker , der<br />
Tante-Emma-Laden , der Sattler , der Küfer , das Spinnen, Weben<br />
und Färben des Flachs, worauf auch der Name „Blaues Ländchen“<br />
zurückzuführen ist. Sogar eine alte Dorfschule lud zu einer kurzen<br />
Betrachtung und Vergleich mit heutigen Schulen ein. Manch einer<br />
der Teilnehmer konnte sich noch an seine Schulzeit erinnern und<br />
Vergleiche zu gestern und heute anstellen und sich fragen:<br />
Was war besser ??<br />
Nach diesen vielen Eindrücken führte die Fahrt als Abschluss nach<br />
Berghausen zum Berghof , wo dann die fehlenden Kalorien aufgenommen<br />
werden konnten. An dieser Stelle nochmals ein Dank an<br />
die Organisation.<br />
■■ tuS NaSSoVIa NaSSau<br />
Sportnachrichten<br />
fußball<br />
heImSpIel<br />
Sonntag,<br />
22.08.<strong>2010</strong> 12.30 uhr<br />
TuS Nassovia <strong>Nassau</strong> II - SV Kaltenholzhausen<br />
tuS Nassovia <strong>Nassau</strong> 1913 e.V.<br />
Sonntag, 22.08.<strong>2010</strong> 14.30 uhr<br />
TuS Nassovia <strong>Nassau</strong> I - SG Dachsenhausen<br />
im Sportzentrum <strong>Nassau</strong><br />
Nassovia kämpft sich in Runde zwei<br />
doppelschlag lässt orange-blaue jubeln<br />
Zum Spiel der 1.Runde im Krombacher-Kreispokal empfing die neu<br />
formierte TuS Nassovia <strong>Nassau</strong> den Aufsteiger SG Dachsenhausen<br />
auf dem traditionellen Sportplatz Brühl.<br />
Die Gäste zeigten keinerlei Respekt vor der Nassovia und so entwickelte<br />
sich ein flottes Spiel, bei der die SG in der ersten Spielhälfte<br />
die besseren Chancen hatten und auch verdient in Führung gingen<br />
(18.). Die Mannen von Spielertrainer Christian Engels kamen nur<br />
durch Standartsituationen zur Tormöglichkeiten.<br />
Zur Halbzeit wurden dann Änderungen und Spielerwechsel vorgenommen,<br />
und das Spiel verlagerte sich nunmehr in die Hälfte des<br />
Liga-Neulings Nach einem Doppelschlag von Thorsten Mursch und<br />
Markus Spitz (60.und 61.) lief das TuS-Spiel auf dem schwer<br />
bespielbaren Platz an der Lahn immer besser. Die Entscheidung<br />
hatten nun einige TuS-Spieler auf dem Fuß, und so musste man<br />
den knappen Vorsprung über die Zeit bringen, auch wenn die SG in<br />
der Nachspielzeit noch eine riesige Möglichkeit zum Ausgleich vergab<br />
TuS <strong>Nassau</strong> -SG Dachsenhausen/Gemmerich 2:1 (0:1). Tore:<br />
0:1 Sven Klein (18.),<br />
1:1 Thorsten Mursch (60.), 2:1 Markus Spitz (61.)<br />
TuS Schönborn -TuS Nassovia <strong>Nassau</strong> II 2-6 (0-3)<br />
2. mannschaft startet mit überzeugendem Sieg in die Saison<br />
Die von Heiko Lotz betreute 2. Mannschaft -Aufsteiger in die Kreisliga<br />
C Ost -stellte sich im Pokalspiel gegen Schönborn I immerhin<br />
Tabellenzweiter der letzten Kreisliga C Ost in guter Verfassung vor.<br />
In Schönborn wurde ein 6-2 Sieg eingefahren und die treuen Fans<br />
konnten sich über eine gute Leistung freuen.<br />
In den ersten 30 Minuten des Spiels konnten die gut eingestellten<br />
Gastgeber, die schnellen <strong>Nassau</strong>er Stürmer immer wieder ins<br />
Abseits laufen lassen. Doch in der 35. Minute war Michael Pfaff auf<br />
und davon und machte Tor Nummer 1 für <strong>Nassau</strong>. Der gleiche Spieler<br />
ließ 5 Minuten später mit einem Heber über den Schönborner<br />
Tormann das 0 -2 folgen. Noch vor der Pause erhöhte Serhard<br />
Gökay auf 0 -3. Mit diesem Ergebnis wurden die Seiten getauscht.<br />
In der 50. Minute schlug Michael Pfaff zum 0-4 zu. Inzwischen<br />
wurde gewechselt und Oliver Schadeck kam für Tobias Ebelhäuser<br />
aufs Feld. Auch Kai Schmalenbeck und Michael Pfaff machten für<br />
Heiko Lotz und Murat Basanaroglu Platz.<br />
Christian Scheibe konnte mit einer schönen Einzelleistung das 0-5<br />
erzielen. Trotz des eindeutigen Ergebnisses schlichen sich dann<br />
einige Fehler ein und Schönborn konnte in der 68 . und 75. Minute<br />
auf 2 -5 verkürzen. Nun wurden auch hochkarätige Chancen auf<br />
<strong>Nassau</strong>er Seite eigenwillig vergeben, so dass ein weitaus höherer<br />
Sieg verspielt wurde. Erneut war es Serhard Gökay vorbehalten, mit<br />
seinem 2. Tor in der 88. Minute das Endergebnis zum 2-6 sicherzustellen.<br />
Fazit zum Spiel -Mit dieser Leistung ist mit der 2. Mannschaft<br />
der Nassovia in der Saison <strong>2010</strong>/2011 zu rechnen.<br />
folgende Spieler kamen zum einsatz: Udo Schmitt, Sebastian<br />
Hillenbrand, Florian Stork, Pascal Hofmann, Tobias Ebelhäuser,<br />
Markus Spitz, Christian Scheibe, Torsten Grede, Michael Pfaff, Kai<br />
Schmalenbeck, Serhard Gökay, Oliver Schadeck, Heiko Lotz und<br />
Murat Basanaroglu<br />
■<br />
■ tuS SINghofeN<br />
ergebnisse testspiele tuS Singhofen:<br />
TuS I - SV Becheln 1:0 (0:0) Tor: Nico Haxel
<strong>Nassau</strong>er Land 20 Nr. <strong>33</strong>/<strong>2010</strong><br />
HFC Osterspai/K. - TuS I 1:3 (0:2) Tore: Tim Heinz, Julian Peters,<br />
Nico Haxel TuS I - Spfr. Eisbachtal U19 0:5 (0:3) TuS I - SG<br />
Nievern/F. 4:4 (2:2) Tore: Volkan Yildirim, Jan Müller, Tim Heinz,<br />
Eigentor HFC Osterspai/K. II - TuS II 0:4 (0:2) Tore: Christian Gödickemeier<br />
(2), Jan Müller, Dennis Damerau<br />
kreispokal a/B, 1. Runde:<br />
TuS Singhofen - VfL Osterspai ............................................. 0:2 (0:1)<br />
Zum ersten Pflichtspiel der Saison <strong>2010</strong>/11 empfing man in der 1.<br />
Runde des Kreispokals den ambitionierten A-Ligisten VfL Osterspai,<br />
welcher nach einem 3. Platz in der letzten auch in der kommenden<br />
Saison zu den Aufstiegsfavoriten in die Bezirksliga zählt. Der neue<br />
Trainer des TuS Singhofen, Cengiz Balkaya, musste nach der langen<br />
und intensiven Vorbereitung auf Patrick Schmidt und Marcel Crecelius<br />
verzichten, welche aus beruflichen Gründen fehlten. Das Spiel<br />
selbst begannen beide Mannschaften sehr nervös, Torraumszenen<br />
gab es in der ersten Halbzeit kaum. Aus heiterem Himmel fiel in der<br />
32. min. durch einen verdeckten Weitschuss das Führungstor für die<br />
Gäste. Mit dem 1:0 für Osterspai ging es dann in einem ausgeglichenem<br />
Spiel in die Halbzeit. In der 2. Halbzeit verstärkte der TuS Singhofen<br />
seine Offensivbemühungen, was den Gästen allerdings einige<br />
gute Kontermöglichkeiten eröffnete. So fiel auch das 2:0 in der 65.<br />
min., als nach einem schnellen Konter über die linke Seite ein Spieler<br />
des VFL frei vor dem TuS-Tor auftauchte und nur noch einzuschieben<br />
brauchte. Anschließend warf der TuS Singhofen alles nach<br />
vorne und hatte auch noch mehrere gute Tormöglichkeiten. Entweder<br />
scheiterte man aber an der guten VfL-Abwehr und ihrem Torwart<br />
oder vergab beste Chancen aus kurzer Distanz zu überhastet. So<br />
blieb es beim Endergebnis von 2:0 für den VfL Osterspai, der in diesem<br />
Spiel einfach abgeklärter als der TuS war.<br />
aufstellung tuS Singhofen: Danny Menkenhagen, Yannick Lenz,<br />
Jan Meiers (75. Josef Heinz), Jan Müller (46. Jan Suleiman), Patrick<br />
Höhn, Julian Peters, Nico Michel, Kadir Algin (65. Cengiz Balkaya),<br />
Nico Haxel, Volkan Yildirim, Tim Heinz<br />
kreispokal c/d, 1. Runde:<br />
SG Dachsenhausen/G. III - TuS Singhofen II ..........2:4 n.E. (0:0,1:1)<br />
In der ersten Runde des Kreispokals musste die zweite Mannschaft des<br />
TuS Singhofen in Dachsenhausen bei deren 3. Mannschaft antreten.<br />
Von Anfang an hatte Singhofen leichte Vorteile und mehr vom Spiel,<br />
allerdings konnten bis zur Halbzeit bis auf einen Pfostentreffer von<br />
Patrick Platt keine weiteren nennenswerten Tormöglichkeiten herausgespielt<br />
werden. In der zweite Hälfte traf zunächst Shayne Hunder mit<br />
einem Freistoß die Latte, ehe in der 58. Minute Lukas Schmidt per Kopf<br />
die Führung erzielen konnte. Dem Tor ging ein Freistoß von Patrick Platt<br />
wieder an die Latte voraus. Nach dem Führungstor zog sich Singhofen<br />
etwas zurück, wodurch Dachsenhausen etwas besser ins Spiel kam.<br />
Meist endeten diese Angriffe allerdings bei der Singhofener Abwehr um<br />
Simon Meiers, Florian Schönberger und Phillip Klein. Ein Traumtor aus<br />
ca. 25 Metern in der 73. Minute sorgte allerdings für den bis dato<br />
schmeichelhaften Ausgleich für Dachsenhausen. Im Anschluss konnten<br />
sich beide Mannschaften kaum noch offensiv in Szene setzen, wodurch<br />
die Partie in die Verlängerung ging. In dieser war Singhofen dem konditionell<br />
abbauenden Gast überlegen und hatte unter anderem durch<br />
Severin Franzen und Lukas Schmidt gute Möglichkeiten. Allerdings<br />
konnte keine der Chancen genutzt werden. Die Entscheidung musste<br />
im Elfmeterschießen fallen. Hier avancierte Jan Heinz zum Matchwinner,<br />
indem er 3 von 4 Elfmeter von Dachsenhausen hielt. Auf Singhofener<br />
Seite verwandelten Shayne Hunder, Simon Meiers und Lukas<br />
Schmidt. Der Jubel über diesen am Ende verdienten Sieg und den Einzug<br />
in die nächste Runde war schließlich groß.<br />
aufstellung tuS Singhofen II: Jan Heinz, Simon Meiers, Florian<br />
Schönberger, Phillip Klein, Manuel Friedrich, Shayne Hunder, Marcel<br />
Crecelius, Kevin Vogelpoth, Lukas Schmidt, Christian Gödickemeier<br />
(96. Severin Franzen), Patrick Platt<br />
Vorschau: Zum ersten Heimspiel der Punktrunde am 22.08.<strong>2010</strong><br />
empfängt der TuS Singhofen wieder den VFL Osterspai, womit sich<br />
direkt die Möglichkeit zu einer Revanche für die Pokalniederlage ergibt.<br />
Anstoß dieser Partie ist um 14:30 Uhr.<br />
Die 2. Mannschaft hat an diesem Tag spielfrei.<br />
Über viele Zuschauer würde sich die Mannschaft sehr freuen, für<br />
Getränke und das leibliche Wohl ist wie immer gesorgt.<br />
Weitere Spiele des TuS Singhofen: VfL Bad Ems III - TuS II am<br />
26.08.<strong>2010</strong> um 18:30 Uhr in Bad Ems (Wiesbach); VfL Bad Ems I -<br />
TuS I am 27.08.<strong>2010</strong> um 18:45 Uhr in Bad Ems (Wiesbach)<br />
allgemeine Nachrichten<br />
■<br />
■ la muSIca & dIe holzheImeR SchoppeNSäNgeR<br />
präsentieren „Wir von der aar - gemeinsam sind wir stark“<br />
Am Sonntag, 22.08.<strong>2010</strong>, 17:00 Uhr, auf Burg Hohenstein.<br />
Tickets bei allen bekannten Vorverkaufsstellen oder unter 06430-<br />
928443, E. Schüttler oder unter 06124-7269999 und 0180-5040300.<br />
Weitere Infos auch unter<br />
www.holzheimer-schoppensaenger.de<br />
sowie www.operaclassica.de.<br />
■■ teRmINüBeRBlIck<br />
mittwoch, 18. august <strong>2010</strong>:<br />
<strong>Nassau</strong> Schwimmbadparkplatz - 12:30 Uhr: Halbtagesfahrt<br />
des VdK - Sozialverbandes <strong>Nassau</strong> und Bad Ems<br />
donnerstag, 19. august <strong>2010</strong>:<br />
<strong>Nassau</strong> Rathaus - 18:30 Uhr: Sitzung des Bauausschusses<br />
der Stadt <strong>Nassau</strong><br />
Seelbach Bürgerhaus - 20:00 Uhr: Sitzung des Ortsgemeinderates<br />
Seelbach<br />
Weinähr Arnsteiner Hof - 19:30 Uhr: Klosterstammtisch der<br />
Mitglieder von Peregrini e.V.<br />
freitag, 20. august <strong>2010</strong>:<br />
Winden Clubhaus - 19:00 Uhr: Ordentliche Mitgliederversammlung<br />
des Tennisclub Winden e.V.<br />
freitag, 20. bis Sonntag, 22. august <strong>2010</strong>:<br />
Weinähr Sportplatz Weinähr: Sport- und Spielfest des TuS<br />
Weinähr<br />
Samstag, 21. august <strong>2010</strong>:<br />
obernhof Lahnwiesen - 19:00 Uhr: Laternenfest des Verkehrsvereins<br />
Obernhof - Arnstein<br />
Winden Sportplatz - 10:00 Uhr: Bildersuchfahrt<br />
Sonntag, 22. august <strong>2010</strong>:<br />
<strong>Nassau</strong> Sankt Bonifatius: 10:30 Uhr - Pfarrfest<br />
Dornholzhausen, Feuerwehrgerätehaus - 10:00 Uhr<br />
Frühschoppen der FFW Dornholzhausen<br />
Singhofen Treffpunkt Marktplatz: 9:30 Uhr: Sommerwanderung<br />
der Wanderfreunde Singhofen<br />
montag, 23. august <strong>2010</strong>:<br />
dessighofen Bürgerhaus - 20:00 Uhr: Sitzung des Ortsgemeinderates<br />
Dessighofen<br />
dienstag, 24. august <strong>2010</strong>:<br />
<strong>Nassau</strong> Schulzentrum - 18:00 Uhr: Kochkurs des Dt. Diabetiker-Bundes,<br />
Selbsthilfegruppe <strong>Nassau</strong>er Land<br />
allgemeines<br />
- Anzeige -<br />
■■ WeR WIRd „mINIgolf-famIlIe“ <strong>2010</strong><br />
Am Sonntag, 22.08.<strong>2010</strong>, findet auf der Minigolfanlage am Quellenturm<br />
in Bad Ems ein großes Minigolf-Familiensportfest statt, zu dem<br />
die Bevölkerung herzlich eingeladen ist. Beginn ist ab 11.00 Uhr.<br />
Für die Kinder wird es zusätzlich nach dem Spiel noch schöne<br />
Unterhaltungsspiele geben. Des Weiteren sind an diesem Tag für<br />
die teilnehmenden Familien alle alkoholfreien Getränke ermäßigt.<br />
Die Siegerehrung wird um ca. 17.00 Uhr sein. Die vom „Deutschen<br />
Olympischen Sportbund“ geförderte Maßnahme wird vom „Deutschen<br />
Minigolfsport Verband“ (DMV) ausgerichtet und steht in einer<br />
Reihe von bundesweit 30 Veranstaltungen. „Es gibt kaum ein vergleichbares<br />
Spiel, das praktisch von der ganzen Familie gemeinsam<br />
betrieben werden kann“, erläutert Michael Seiz. Als Vizepräsident<br />
Breitensport im DMV weiß er um die Bedeutung dieses Sachverhaltes,<br />
und die Statistiken sprechen für sich: Jährlich strömen 20 Millionen<br />
Freizeitminigolfer auf die Anlagen zwischen München und<br />
Flensburg, Aachen und Dresden. Die Idee von „Familiensportfesten“<br />
lag deshalb auf der Hand. Mitmachen können Familien mit mindestens<br />
einem Kind. Die Siegerfamilie erhält eine Trophäe und alle Teilnehmer<br />
die Möglichkeit, über die „Minigolf Card“ vergünstigt auf<br />
ausgesuchten Minigolfbahnen spielen zu können. Wer sich über das<br />
Familiensportfest und die Vorteile, die die „Minigolf Card“ oder eine<br />
Vereinsmitgliedschaft bieten, informieren oder zum Turnier anmelden<br />
will, kann dies auf der Anlage am Quellenturm oder unter Telefon:<br />
02603 / 506 444 tun. Wer schon mal ein bisschen üben möchte:<br />
Die Minigolfanlage ist täglich ab 10.00 Uhr geöffnet.
<strong>Nassau</strong>er Land 21 Nr. <strong>33</strong>/<strong>2010</strong><br />
Wissenswertes<br />
■<br />
■ SteIgeNde WeIzeNpReISe keIN gRuNd<br />
füR SteIgeNde BRotpReISe<br />
An der Pariser Börse ist der Weizenpreis vom 16. Juni bis zum 6.<br />
August von 130 EUR die Tonne auf 210 EUR die Tonne gestiegen,<br />
also um ca. 60 %. Grund des starken Anstiegs waren die zu erwartenden<br />
mäßigeren Ernteerträge, die FAO musste die prognostizierten<br />
Ernten bereits um 20 Millionen Tonnen zurücksetzen.<br />
Wichtige Exportländer haben mit deutlich weniger Weizenerträgen<br />
zu rechnen, Kasachstan und die Ukraine durch Trockenheit, Kanada<br />
durch anhaltende Feuchtigkeit, besonders betroffen hat es Russland<br />
durch die verheerenden Brände und der anhaltenden Dürre.<br />
Aus diesem Grund hat Russland ein Exportverbot ab Mitte August<br />
bis zum Ende des Jahres ausgesprochen, das wiederum die Angst<br />
vor einer Knappheit weiter schürte und zu starken Preisnotierungen<br />
durch Spekulationen an der Börse führte. Aigner betont, dass es<br />
sich in diesem Fall nicht um eine Knappheit handle, die Lager seien<br />
noch von den Rekordernten 2008 und 2009 voll. Laut Einschätzung<br />
des Bundeslandwirtschaftsministeriums müssen die Verbraucher<br />
nicht mit deutlich steigenden Preisen rechnen.<br />
Nach Informationen durch das DLR Westerwald-Osteifel beträgt der<br />
Anteil der Weizenkosten bei der Herstellung eines Brötchen ca. 0,6<br />
ct, bei einem Weizenmischbrot beträgt dieser 13,5 ct, das heißt<br />
wenn der Weizen sich um ca. 60 % verteuert, dann dürfte ein Brötchen<br />
sich lediglich um ca. 0,36 ct und ein Weizenmischbrot sich um<br />
ca. 8,1 ct verteuern. Die Befürchtung höherer Preise für Brot und<br />
Backwaren könnte sich trotzdem bewahrheiten, da auch ein starker<br />
Anstieg bei anderen Rohstoffen wie z. B. bei Kakao, Eiern und<br />
Zucker zu verzeichnen war, und diese ansteigenden Rohstoffkosten<br />
die Spanne bei den schon länger gestiegenen anderen Produktionskosten<br />
wie z. B. gestiegene Energiekosten und Löhne nicht<br />
mehr ausreichend kompensieren könne, so der Zentralverband des<br />
Deutschen Bäckerhandwerks.<br />
Eine Information des Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum<br />
Westerwald-Osteifel - Gregor Brings