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Mitteilungsblatt Ausgabe 33 - 2010 - Verbandsgemeinde Nassau

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<strong>33</strong><br />

Mittwoch, 18. August <strong>2010</strong><br />

47. Jahrgang<br />

Heimat- und Bürgerzeitung der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Nassau</strong><br />

Erfüllte<br />

Jahrzehnte:<br />

Paul Busch zum<br />

90. Geburtstag<br />

gratuliert<br />

Goldene Hochzeit<br />

in Dessighofen<br />

Goldene Hochzeit<br />

in Oberwies<br />

100 Jahre<br />

Schützenverein<br />

<strong>Nassau</strong><br />

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Heimat- und Bürgerzeitung für die <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Nassau</strong>, der Stadt <strong>Nassau</strong> und der Gemeinden Attenhausen, Dessighofen, Dienethal, Dornholzhausen,<br />

Geisig, Hömberg, Lollschied, Misselberg, Obernhof, Oberwies, Pohl, Schweighausen, Seelbach, Singhofen, Sulzbach, Weinähr, Winden und Zimmerschied<br />

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<strong>Nassau</strong>er Land 2 Nr. <strong>33</strong>/<strong>2010</strong><br />

POLIZEI / FEUERWEHR<br />

Polizeinotruf 110<br />

Polizeiinspektion Bad Ems, Viktoriaallee 02603/9700<br />

FEUERWEHR u. Rettungsdienst 112<br />

RETTUNGSDIENST/KRANKENWAGEN/<br />

NOTARZT/RETTUNGSHUBSCHRAUBER<br />

Notarzt, Rettungsdienst 112<br />

Krankentransport, Ambulanz, Dialysetransporte 19222<br />

Giftnotrufzentrum, Mainz 06131/19240<br />

Entgiftungszentrale Mainz - Info - 06131/232466<br />

Rettungshundestaffel 0700-20022005<br />

Rhein-Lahn-Taunus (Alarmierung kostenlos)<br />

ÄRZTE<br />

Bereitschaftsdienstpraxis<br />

Stiftungsklinikum Mittelrhein, Borngasse 14, Nastätten<br />

Bereitschaftsdienst-Tel. 01805/112089 (Festnetz<br />

14 ct/min; Mobilfunk abweichend)<br />

Dienstbereit am Wochenende:<br />

Freitag von 18:00 Uhr bis Montag 8:00 Uhr<br />

Feiertage: Vorm Vorabend des Feiertages 18:00 Uhr<br />

bis zum Folgetag des Feiertages 8:00 Uhr.<br />

Mittwoch von 14:00 Uhr bis Donnerstag 8:00 Uhr<br />

In dieser Zeit kann man auch ohne Anmeldung in die<br />

Praxis Krankenhaus Nastätten, Erdgeschoss, kommen.<br />

Bei Lebensgefahr sollte direkt der Notarzt über die<br />

Notruf-Nummer 112, gerufen werden.<br />

An Werktagen gelten die örtlichen Diensteinteilungen:<br />

<strong>Nassau</strong>, Ortsgemeinden Attenhausen, Dessighofen,<br />

Dienethal, Dornholzhausen, Hömberg, Misselberg,<br />

Obernhof Oberwies, Schweighausen, Seelbach, Singhofen,<br />

Sulzbach, Weinähr, Winden und Zimmerschied:<br />

Notrufnummer: 01801-115588<br />

Ortsgemeinden Geisig, Lollschied, Pohl<br />

Notrufnummer: 01801-116688<br />

oder unter der jeweiligen Praxis-Telefonnummer.<br />

Bei Lebensgefahr direkt den Notarzt über die<br />

Rettungsleitstelle Festnetz und Mobil 112, rufen<br />

ZAHNÄRZTE<br />

Einheitliche zahnärztliche<br />

Notrufnummer: 01805040308<br />

zu den üblichen Telefontarifen.<br />

Ansage des Notfalldienstes zu folgenden Zeiten:<br />

Freitag von 14:00 bis 18:00 Uhr,<br />

Samstag von 8:00 bis Montag 8:00 Uhr<br />

Mittwoch von 14:00 bis 18:00 Uhr, und an<br />

Feiertagen entsprechend von 8:00 Uhr bis zum<br />

nachfolgenden Tag 8:00 Uhr,<br />

an Feiertagen mit einem Brückentag von Donnerstag<br />

8:00 Uhr bis Samstag, 8:00 Uhr.<br />

Weitere Informationen zum zahnärztlichen Notfalldienst<br />

kann man unter www.bzk-koblenz.de nachlesen.<br />

Eine Inanspruchnahme des zahnärztlichen Notfalldienstes<br />

ist wie bisher nach telefonischer Vereinbarung möglich.<br />

AUGENÄRZTE<br />

Notdienst-Telefonnummer 01805 112 060<br />

APOTHEKEN<br />

Notrufnummer: 01805-258825 plus Postleitzahl<br />

des Standortes<br />

Nach Wahl der Notdienstnummer und direkter Eingabe<br />

der Postleitzahl des aktuellen Standortes über die Telefontastatur<br />

werden drei dienstbereite Apotheken in der<br />

Umgebung des Standortes angesagt . Der Notdienstplan<br />

ist im Internet unter www.lak-rlp.de abrufbar.<br />

Bereitschaftsdienste / Notrufe<br />

N O T D I E N S T / BEREITSCHAFTSDIENSTE<br />

Der Notdienst beginnt immer um 8:30 Uhr und endet<br />

um 8:30 Uhr am folgenden Tag, auch an Sonn- und<br />

Feiertagen.<br />

Die Markt-Apotheke Singhofen hat auch in der Woche,<br />

in der sie keinen Bereitschaftsdienst versieht, mittwochs<br />

nachmittags geöffnet.<br />

K R A N K E N H Ä U S E R<br />

Marienkrankenhaus, <strong>Nassau</strong> Tel. 02604/706-0<br />

Paracelsus-Klinik, Bad Ems Tel. 02603/6000<br />

FORSTREVIERE<br />

Forstrevier <strong>Nassau</strong>:<br />

FAR Günter Lenz Telefon: 06432/81482 o 0152/28851821<br />

zuständig: für die Stadt <strong>Nassau</strong> sowie die Ortsgemeinden<br />

Dessighofen, Dienethal, Misselberg, Oberwies,<br />

Schweighausen und Sulzbach<br />

Forstrevier Singhofen:<br />

FOI Johannes Gieseler, Am Keltenring 11, 56379 Singhofen,<br />

Tel. 02604-941417 od. 01522-8851819,<br />

Mail: johannes.gieseler@wald-rlp.de<br />

zuständig: für die Ortsgemeinden Attenhausen, Dornholzhausen,<br />

Geisig, Lollschied, Pohl, Seelbach und<br />

Singhofen<br />

Forstrevier Winden:<br />

FAR Bernd Schendel, Schulstraße1, 56379 Winden<br />

Tel. 02604/1006 oder 0152-28851820<br />

Mail: bernd.schendel@wald-rlp.de<br />

zuständig: für die Ortsgemeinden Hömberg, Obernhof,<br />

Weinähr, Winden und Zimmerschied<br />

FAM Roland van der Rünstrat, Am Sonnenhang 8,<br />

Weinähr, Tel. 02604/4313<br />

Ansprechpartner für die Ortsgemeinde Weinähr<br />

Gräfl. Forstverwaltung <strong>Nassau</strong>:<br />

zuständig: Forstbüro Andreas Heibert Tel. 01797900860<br />

S T Ö R U N G S D I E N S T E<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke <strong>Nassau</strong>:<br />

- Wasserversorgung 0172/6521128<br />

- Abwasserentsorgung 0172/6818968<br />

Bauhof Stadt <strong>Nassau</strong>, mo. bis fr. 02604/941928<br />

Süwag Energie AG<br />

Service-Telefon 0800/4747488<br />

Service-Fax 069/3107-3710<br />

Entstörungsdienst:<br />

Strom 069/3107-2<strong>33</strong>3<br />

Breitbandkabel 0180/1114100<br />

Kanalreinigung und Grubenentleerung<br />

Kanal Wambach GmbH, Neuwied/Engers 02622/13001<br />

TELEFONSEELSORGE<br />

(<strong>Nassau</strong>) Tel. 0800/1110111 und 0800/1110222<br />

gebührenfrei rund um die Uhr<br />

VERBANDSGEMEINDEVERWALTUNG NASSAU<br />

Am Adelsheimer Hof 1, 56377 <strong>Nassau</strong>,<br />

Tel. 02604/9702-0, Fax-Nr. 02604/970258,<br />

E-Mail: poststelle@vgnassau.de<br />

Internet: http://www.vgnassau.de<br />

Öffnungszeiten Bürgerbüro:<br />

montags bis mittwochs von 07:30 bis 16:30 Uhr<br />

donnerstags von 07:30 bis 18:00 Uhr<br />

freitags von 07:30 bis 12:30 Uhr<br />

samstags von 10:00 bis 12:00 Uhr<br />

Abteilungen: täglich von 07:30 bis 12:30 Uhr<br />

montags bis mittwochs zusätzlich 13.30 bis 16.30 Uhr<br />

donnerstags zusätzlich von 13:30 bis 18:00 Uhr


<strong>Nassau</strong>er Land 3 Nr. <strong>33</strong>/<strong>2010</strong><br />

Der Verkehrsverein Obernhof-A rnstein<br />

lädt ein zum traditionellen<br />

Laternenfest<br />

mit allerlei Leckerem<br />

vom Grill und aus der Pfanne<br />

Musik: Elzer Stubbemusik<br />

Sa., 21. Aug., 19.00 Uhr<br />

mit Lagerfeuer auf der Lahnwiese<br />

Eintritt frei – um Spende für die Musiker wird gebeten<br />

Flohmarkt<br />

in Singhofen<br />

Samstag, den 25.09.<strong>2010</strong><br />

von 14.00-17.00 Uhr<br />

Die Frauenarbeit der ev. Kirche Singhofen lädt ein zum<br />

Mitmachen oder zum gemütlichen Einkaufen zwischen<br />

Kirche und Gemeindehaus.<br />

Ein reichhaltiges Kuchenbüfett wartet auf die Besucher<br />

und lädt zu einem kleinen Plausch ins Gemeindehaus<br />

ein.<br />

Infos und Anmeldung bei<br />

Rikkedine Hofmann Tel. 02604/8744<br />

Petra Opel-Minor Tel. 02604/951508<br />

Öffentliche Bekanntmachungen<br />

■■ RatteNBekämpfuNg <strong>2010</strong><br />

Aufgrund der §§ 1, 2, 3 und 9 des Polizei- und Ordnungsbehördengesetzes<br />

(POG) ergeht folgende allgemeine Anordnung:<br />

I.<br />

Um das Auftreten und die Weiterverbreitung einer Plage durch Wanderratten<br />

zu verhindern, wird hiermit eine besondere Bekämfungsmaßnahme<br />

in der Zeit vom 15. 09. bis 15. 10. <strong>2010</strong> für das gesamte<br />

Gebiet der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Nassau</strong> angeordnet.<br />

II.<br />

Die örtliche Ordnungsbehörde ist berechtigt, die Durchführung der<br />

angeordneten Maßnahmen an Ort und Stelle zu überprüfen.<br />

III.<br />

Verpflichtet zur Rattenbekämpfung sind:<br />

a) Eigentümer, Erbbauberechtigte, Pächter, Mieter und sonstige<br />

Nutznießer aller innerhalb der geschlossenen Ortslage gelegenen<br />

Grundstücke sowie alle außerhalb der geschlossenen Ortslage<br />

gelegenen bebauten Grundstücke einschließlich der Lagerund<br />

Schuttabladeplätze, Gärten und Friedhöfe,<br />

b) die Unterhaltungspflichtigen von Dämmen, Ufern und Kanälen.<br />

Unbeschadet Ihrer Verantwortlichkeit können die nach a) und b)<br />

Verpflichteten auch andere Personen beauftragen, die Bekämpfungsaktion<br />

durchzuführen, z. B. Kammerjäger, Schädlingsteams<br />

usw. Aufgrund einer Vereinbarung mit der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />

<strong>Nassau</strong> werden Beauftragte der Firma Helmut Diefenbach,<br />

Schädlingsbekämpfermeister, Dornburg-Thalheim, bei a) und b)<br />

Verpflichteten um den Auftrag zur Durchführung der Rattenbekämpfung<br />

nachsuchen. Meldungen hierzu werden bei der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />

<strong>Nassau</strong>, Rathaus, Bürgerbüro, Telefon 02604-<br />

970228 oder 970266, entgegengenommen.<br />

IV.<br />

Die Kosten der Bekämpfung sind mit dem Schädlingsbekämpfermeister<br />

unmittelbar zu vereinbaren. Sie richten sich nach der Größe<br />

des Objektes.


<strong>Nassau</strong>er Land 4 Nr. <strong>33</strong>/<strong>2010</strong><br />

Auf sämtliche in Abschnitt III dieser Anordnung bezeichneten Plätze<br />

und Grundstücke sind während der festgesetzten Zeit Rattenvertilgungsmittel<br />

auszulegen. Die Auslegung hat ohne Rücksicht darauf<br />

zu erfolgen, ob sich auf dem Grundstück bisher schon Ratten<br />

gezeigt haben oder nicht.<br />

Zuwiderhandlungen gegen diese ordnungsbehördliche Anordnung<br />

werden als Ordnungswidrigkeit verfolgt und mit einer Geldbuße<br />

belegt.<br />

<strong>Nassau</strong>, 10. August <strong>2010</strong><br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong> Udo Rau<br />

-als örtliche Ordnungsbehörde- Bürgermeister<br />

■<br />

■ ÖffeNtlIche auSSchReIBuNg<br />

Wir weisen darauf hin, dass die im mitteilungsblatt<br />

„<strong>Nassau</strong>er land“ Nr. 32/<strong>2010</strong> vom 11.08.<strong>2010</strong><br />

bekanntgegebenen daten zur öffentlichen ausschreibung<br />

der Baumaßnahme<br />

„druckerhöhungsanlage „lahnberg <strong>Nassau</strong>“<br />

und Wasserübergabeschacht „Bubenborn Singhofen“<br />

für die Verbundwasserleitung <strong>Nassau</strong> / Singhofen“<br />

wie folgt geändert werden:<br />

Die <strong>Verbandsgemeinde</strong>werke <strong>Nassau</strong> schreibt<br />

folgende Leistungen öffentlich aus:<br />

Vergabestelle:<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong>, Am Adelsheimer Hof 1,<br />

56377 <strong>Nassau</strong>, Tel.: 02604/9702-0; Fax: 02604/9702-58<br />

E-Mail: poststelle@vgnassau.de<br />

Baumaßnahme:<br />

Druckerhöhungsanlage „Lahnberg <strong>Nassau</strong>“ und Wasserübergabeschacht<br />

„Bubenborn Singhofen“ für die Verbundwasserleitung<br />

<strong>Nassau</strong> / Singhofen<br />

art und umfang der leistungen:<br />

Bauarbeiten<br />

Stahlbetonarbeiten zur Errichtung<br />

der Druckerhöhungsanlage sowie<br />

dem Wasserübergabeschacht in Fertigteilbauweise<br />

einschließlich aller notwendigen Erdarbeiten<br />

ausführungszeit:<br />

Die Arbeiten sind bis spätestens 15. Dezember <strong>2010</strong><br />

fertig zu stellen.<br />

anforderung:<br />

Die Angebotsunterlagen können ab sofort ausschließlich unter<br />

www.subreport-elvis.de/E72529974 eingesehen und heruntergeladen<br />

werden.<br />

Weitere Informationen unter www.subreport.de<br />

per e-Mail unter felix.hinske@subreport.de<br />

oder telefonisch unter 0221/9857838.<br />

Schutzgebühr:<br />

Eine Schutzgebühr wird nicht erhoben.<br />

angebotsabgabe:<br />

bis donnerstag, 02.09.<strong>2010</strong>, 11:00 uhr<br />

Angebote sind in einem verschlossenen Umschlag<br />

mit der Bezeichnung<br />

druckerhöhungsanlage „lahnberg <strong>Nassau</strong>“<br />

und Wasserübergabeschacht „Bubenborn Singhofen“<br />

für die Verbundwasserleitung <strong>Nassau</strong> / Singhofen<br />

bis zu diesem Zeitpunkt bei der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />

<strong>Nassau</strong>, Rathaus, Am Adelsheimer Hof 1, 56377 <strong>Nassau</strong>, einzureichen.<br />

die elektronische angebotsabgabe erfolgt unter<br />

www.subreport.de<br />

angebotseröffnung:<br />

donnerstag,<br />

02.09.<strong>2010</strong>, 11:00 uhr<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong>, Rathaus, Am Adelsheimer<br />

Hof 1, Zimmer 14, 56377 <strong>Nassau</strong>. Zu diesem Zeitpunkt findet<br />

auch die elektronische Eröffnung statt.<br />

zuschlagsfrist:<br />

montag, 04.10.<strong>2010</strong><br />

Nachweise:<br />

Die Bewerber haben den Nachweis ihrer Eignung gemäß<br />

VOB/A § 6 auf Verlangen der Vergabestelle zu erbringen. Des<br />

Weiteren sind Referenzen über Projekte ähnlicher Art und<br />

Größe innerhalb der letzten 3 Jahre auf Verlangen der Vergabestelle<br />

vorzulegen.<br />

auftragserteilung:<br />

Der Zuschlag wird nach § 16 VOB/A auf das Angebot erteilt,<br />

welches unter Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen<br />

Gesichtspunkte als das Annehmbarste erscheint.<br />

Vergabeprüfstelle:<br />

Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises, Insel Silberau 1,<br />

56130 Bad Ems, Tel.: 02603/972-0.<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong>, Udo Rau<br />

10.08.<strong>2010</strong> Bürgermeister<br />

■■ SItzuNg deS Bau-, plaNuNgS- uNd<br />

lIegeNSchaftSauSSchuSSeS deR Stadt NaSSau<br />

Zu einer Sitzung des Bau-, Planungs- und Liegenschaftsausschusses<br />

der Stadt <strong>Nassau</strong> habe ich eingeladen auf<br />

Donnerstag, 19.08.<strong>2010</strong>, 18:30 Uhr,<br />

Sitzungszimmer der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung, <strong>Nassau</strong>.<br />

tagesordnung<br />

Nichtöffentliche Sitzung<br />

1. Vorstellung der Straßenplanungen:<br />

1.1. - „Mühlpforte“<br />

1.2. - „Am Grauen Turm“/“Hintergasse“<br />

2. Beratung über eine Studie zum Standort Kinderkrippe<br />

3. Sachstand Parkdeck<br />

4. Beratung über das Gutachten Parkdeck<br />

5. Bauangelegenheiten<br />

6. Mitteilungen und Anfragen<br />

<strong>Nassau</strong>, 12. August <strong>2010</strong> Armin Wenzel<br />

Stadt <strong>Nassau</strong> Stadtbürgermeister<br />

■■ aufRuf VoN ReIheNgRaBStätteN<br />

auf dem fRIedhof deR Stadt NaSSau<br />

grabfeld o<br />

Gemäß § 13 Absatz 4 in Verbindung mit § 22 Absatz 2 der Friedhofssatzung<br />

der Stadt <strong>Nassau</strong> vom 13. März 1984 in der derzeit gültigen<br />

Fassung wird hiermit die Abräumung nachstehender Reihengrabstätten,<br />

deren Ruhefristen von 25 Jahren abgelaufen sind (bzw.<br />

in Kürze ablaufen), öffentlich bekannt gemacht. Die Abräumung ist<br />

für Ende Februar 2011 vorgesehen.<br />

Alle zur Grabpflege verpflichteten Hinterbliebenen werden gebeten,<br />

bis zum angegebenen Termin die Grabsteine, Grabplatten,<br />

Grabumfassungen, Fundamente, Pflanzen und Schalen zu entfernen<br />

und die Grabstelle einzuebnen. Mit der Abräumung der aufgerufen<br />

Grabstellen kann sofort begonnen werden. Folgende Reihengrabstätten<br />

im Grabfeld O auf dem Friedhof der Stadt <strong>Nassau</strong><br />

sind betroffen:<br />

Name Vorname Geburts- Bestattung Grabstelle<br />

jahr<br />

Lippert Otto 1906 1983 Feld O, R-<strong>33</strong><br />

Stanke Josef 1906 1983 Feld O, R-35<br />

Fischer Margarete Klara 1909 1983 Feld O, R-36<br />

Schlaefereit Elfriede Margarete 1902 1984 Feld O, R-37<br />

Brüggler Rupert 1917 1984 Feld O, R-38<br />

Flath Anna Marie 1903 1984 Feld O, R-39<br />

Eckhardt Pauline Wilhelmine 1910 1984 Feld O, R-40<br />

Messerschmidt Elise 1899 1984 Feld O, R-42<br />

Kelm Emma 1903 1984 Feld O, R-43<br />

Fechtner Anna 1895 1984 Feld O, R-44<br />

Ritzmann Bernd Detlef 1958 1984 Feld O, R-45<br />

Die Stadt <strong>Nassau</strong> bietet den Hinterbliebenen an, die Grabstätten<br />

gegen Kostenerstattung abräumen und entsorgen zu lassen. Hierzu<br />

wird ein kurzer schriftlicher Auftrag erbeten.<br />

Nähere Auskünfte erteilt die Friedhofsverwaltung der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />

<strong>Nassau</strong>, Tel.: 02604-970238.<br />

Kommen die Verpflichteten der Aufforderung zum Abräumen bis<br />

zum 28. Februar 2011 nicht nach, so ist die Friedhofsverwaltung<br />

berechtigt, die Grabstätten auf Kosten der Verpflichteten abzuräumen.<br />

Grabsteine etc. gehen in diesem Fall entschädigungslos in das<br />

Eigentum der Stadt <strong>Nassau</strong> über.<br />

56377 <strong>Nassau</strong>, 12.08.<strong>2010</strong> (Siegel) Udo Rau<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong> Bürgermeister<br />

Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach<br />

Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist<br />

bei der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong>, Postfach 1107,<br />

56371 <strong>Nassau</strong>, schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen.<br />

Bei schriftlicher Einlegung des Widerspruchs gilt die Widerspruchsfrist<br />

(Satz 1) nur als gewahrt, wenn der Widerspruch noch vor dem<br />

Ablauf dieser Frist hier eingegangen ist.<br />

56377 <strong>Nassau</strong>, 12.08.<strong>2010</strong> (Siegel) Udo Rau<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong> Bürgermeister<br />

hinweis:<br />

Der Verwaltungsakt liegt zur Einsichtnahme von Mittwoch, 18.<br />

August <strong>2010</strong>, bis Freitag, 27. August <strong>2010</strong>, (montags bis freitags<br />

von 07.30 Uhr bis 12.30 Uhr, montags bis mittwochs von 13.30 Uhr<br />

bis 16.30 Uhr und donnerstags von 13.30 Uhr bis 18.00 Uhr) bei der<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong>, Rathaus, Zimmer 6, 56377<br />

<strong>Nassau</strong>, öffentlich aus.<br />

56377 <strong>Nassau</strong>, 12.08.<strong>2010</strong> (Siegel) Udo Rau<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong> Bürgermeister


<strong>Nassau</strong>er Land 5 Nr. <strong>33</strong>/<strong>2010</strong><br />

■■ SItzuNg deS oRtSgemeINdeRateS<br />

deR oRtSgemeINde deSSIghofeN<br />

Zu einer Sitzung des Ortsgemeinderates der Ortsgemeinde Dessighofen<br />

habe ich eingeladen auf<br />

Montag, 23.08.<strong>2010</strong>, 20:00 Uhr, Bürgerhaus „Talblick“,<br />

Dessighofen.<br />

tagesordnung<br />

Öffentliche Sitzung<br />

1. Beratung und Beschlussfassung zur Erschließung „Kirchweg“<br />

2. Mitteilungen und Anfragen<br />

Nichtöffentliche Sitzung<br />

3. Beratung und Beschlussfassung zu Jagdpachtverträgen<br />

ab April 2011<br />

4. Mitteilungen und Anfragen<br />

Dessighofen, 10. August <strong>2010</strong> Wilfried Ilgauds<br />

Ortsgemeinde Dessighofen Ortsbürgermeister<br />

■<br />

■ 1. äNdeRuNg deS BeBauuNgSplaNeS „mühlBeRg“<br />

- Bekanntgabe des aufstellungsbeschlusses<br />

- Beteiligung der Öffentlichkeit<br />

Der Ortsgemeinderat Geisig hat in seiner Sitzung vom 5. August<br />

<strong>2010</strong> den Aufstellungsbeschluss für eine 1. Änderung des Bebauungsplanes<br />

„Mühlberg“ gefasst. Dieser Beschluss wird hiermit<br />

gemäß § 2 Abs. 1 Satz 2 des Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung<br />

vom 27. August 1997 (BGBl. I, S. 2141), berichtigt am 16.<br />

Januar 1998 (BGBl. I, S. 137) öffentlich bekannt gemacht. Es handelt<br />

sich um eine Änderung im vereinfachten Verfahren nach § 13<br />

BauGB. Es wird eine Beteiligung der Öffentlichkeit (Bürgerbeteiligung)<br />

in Form der öffentlichen Auslegung durchgeführt. Diese findet<br />

in der Zeit vom 30. August bis 30. September <strong>2010</strong> bei der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />

<strong>Nassau</strong>, Rathaus Am Adelsheimer Hof,<br />

56377 <strong>Nassau</strong>, Bauverwaltung Zimmer 23 statt. Während der Auslegung<br />

können Stellungnahmen, bezogen auf den Planentwurf und<br />

die Begründung nebst Anlagen von jedermann vorgebracht werden.<br />

Der Entwurfsplan wird jedem interessierten Bürger dargelegt und<br />

erläutert. Der Geltungsbereich des Bebauungsplans ergibt sich aus<br />

der nachstehenden Skizze.<br />

56377 <strong>Nassau</strong>, 11. August <strong>2010</strong> Udo Rau<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong> Bürgermeister<br />

■■ SItzuNg deS oRtSgemeINdeRateS<br />

deR oRtSgemeINde doRNholzhauSeN<br />

Zu einer Sitzung des Ortsgemeinderates der Ortsgemeinde Dornholzhausen<br />

habe ich eingeladen auf<br />

donnerstag, 26.08.<strong>2010</strong>, 19:30 uhr,<br />

gemeindehaus, gemeindesaal, dornholzhausen<br />

tagesordnung<br />

Öffentliche Sitzung<br />

1. Auftragsvergaben betreffend Erschließungsmaßnahmen<br />

2. Beratung und Beschlussfassung über Instandsetzungsmaßnahmen<br />

an den Gemeindestraßen (Auftragsvergabe)<br />

3. Sachstandsbericht zur 750-Jahrfeier sowie dem Limeserlebnistag<br />

<strong>2010</strong><br />

4. Beratung und Beschlussfassung über einen Zuschuss zur Beleuchtung<br />

der Kirche<br />

5. Beratung und Beschlussfassung über die Neuanschaffung eines<br />

Spielgerätes für den Kinderspielplatz<br />

6. Beratung und Beschlussfassung über einen Gasliefervertrag<br />

7. Mitteilungen des Ortsbürgermeisters<br />

8. Anfragen der Ratsmitglieder<br />

Nichtöffentliche Sitzung<br />

9. Vertragsangelegenheiten<br />

Dornholzhausen, 12. August <strong>2010</strong> Eckhard Mangold<br />

Ortsgemeinde Dornholzhausen Ortsbürgermeister<br />

■■ SatzuNg füR dIe eINRIchtuNg uNd deN BetRIeB<br />

eINeS WaldfRIedhofeS „RuhefoRSt lahNtauNuS-hÖhe“<br />

füR BaumBeStattuNgeN<br />

der gemeinderat der ortsgemeinde oberwies hat aufgrund des<br />

§ 24 der gemeindeordnung (gemo) sowie der §§ 2, 5 und 6 des<br />

Bestattungsgesetzes (Bestg) in der zur zeit gültigen fassung<br />

und § 1 der zweckvereinbarung zwischen der Stadt <strong>Nassau</strong> und<br />

der ortsgemeinde oberwies vom 03. bzw. 04. märz <strong>2010</strong>, folgende<br />

Satzung beschlossen, die hiermit bekanntgemacht wird:<br />

Graf von Kanitz ist Eigentümer der Waldfläche in der Gemarkung<br />

Bergnassau-Scheuern, Flur 13, Flurstück 12/1, mit einer Größe von<br />

ca. 14 ha. Die Ortsgemeinde Oberwies ist Eigentümerin der Waldfläche<br />

in der Gemarkung Oberwies, Flur 3, Flurstück 1, mit einer<br />

Größe von ca. 4 ha. Die beiden Waldeigentümer haben zur Bestattung<br />

von Aschenurnen auf den vorgenannten Flächen einen Ruheforst<br />

eingerichtet. Graf von Kanitz hat einen Vertrag mit der Ruhe-<br />

Forst GmbH geschlossen. Betreiber des RuheForstes ist Graf von<br />

Kanitz (nachfolgend auch Betreiber genannt). Der Ruheforst trägt<br />

den Namen „Ruheforst Lahn-Taunus-Höhe“. Die RuheForst GmbH<br />

unterstützt den Betreiber in seiner Arbeit und übernimmt die Vermarktung<br />

des RuheForstes. Die Ortsgemeinde Oberwies hat ihrerseits<br />

die gemeindeeigenen Flächen an Graf von Kanitz zum angegebenen<br />

Zweck verpachtet.<br />

Die rechtlichen Voraussetzungen zur Einrichtung des Ruheforstes,<br />

wie Schaffung des Planungsrechtes und Einrichtung nach dem<br />

Bestattungsrecht können nur durch die beteiligten kommunalen<br />

Gebietskörperschaften bewirkt werden. Der Stadt <strong>Nassau</strong> als auch<br />

der Ortsgemeinde Oberwies obliegt die rechtliche Verpflichtung zur<br />

ordnungsgemäßen Bestattung von Leichen und Aschen. Sie haben<br />

das Recht hierzu Bestattungsstätten einzurichten, die notwendigen<br />

Satzungen zu erlassen und Vereinbarungen zu treffen.<br />

Die Stadt <strong>Nassau</strong> hat im Rahmen einer Zweckvereinbarung alle<br />

Rechte und Pflichten, welche von ihr im Zusammenhang mit der<br />

Einrichtung und dem Betrieb der Bestattungsstätte „Ruheforst Lahn-<br />

Taunus-Höhe“ zu treffen sind, auf die Ortsgemeinde Oberwies übertragen.<br />

In den bisher geschlossenen Vereinbarungen trägt der Waldfriedhof<br />

die Bezeichnung „Ruheforst Oberwies/<strong>Nassau</strong>“, ist jedoch<br />

mit dem „Ruheforst Lahn-Taunus-Höhe“ deckungsgleich.<br />

Die Ortsgemeinde Oberwies hat diese Übertragung angenommen<br />

und sich zur ordnungsgemäßen Ausübung der übertragenen<br />

Rechte und Pflichten verpflichtet.<br />

Die Genehmigung einen Waldfriedhof einzurichten und zu betreiben<br />

muss durch die Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises gegenüber<br />

dem Betreiber erteilt werden.<br />

§ 1 - Rechtliche Verhältnisse<br />

Die Einrichtung des Waldfriedhofs erhält den Namen<br />

„Ruheforst Lahn-Taunus-Höhe“.<br />

Die Flächen für die Baumbestattungen befinden sich im Eigentum<br />

von Graf von Kanitz und der Ortsgemeinde Oberwies. Die Eigentumsflächen<br />

der Ortsgemeinde Oberwies wurden an Graf von<br />

Kanitz verpachtet.<br />

Die Verwaltung und der Betrieb des Ruheforstes obliegt Graf von<br />

Kanitz, vertreten durch die Verwaltung Graf von Kanitz in <strong>Nassau</strong><br />

mit Sitz in Schloßstraße 1, 56377 <strong>Nassau</strong>.


<strong>Nassau</strong>er Land 6 Nr. <strong>33</strong>/<strong>2010</strong><br />

Im Bereich der in § 2 näher bezeichneten Waldflächen sind ausschließlich<br />

Urnenbestattungen zulässig.<br />

§ 2 - geltungsbereich<br />

Der Friedhof „Ruheforst Lahn-Taunus-Höhe“ ist eine öffentliche Einrichtung<br />

in der Trägerschaft der Stadt <strong>Nassau</strong> und der Ortsgemeinde<br />

Oberwies, wobei die Rechte und Pflichten der Stadt <strong>Nassau</strong><br />

auf die Ortsgemeinde Oberwies per Zweckvereinbarung übertragen<br />

sind (nachfolgend auch Träger genannt). Der Geltungsbereich des<br />

Ruheforstes umfasst folgende Waldflächen:<br />

gemarkung Bergnassau-Scheuern, flur 13, flurstück 12/1 -<br />

Eigentum Graf von Kanitz und gemarkung oberwies, flur 3, flurstück<br />

1 - Eigentum Ortsgemeinde Oberwies.<br />

Im Bereich des Ruheforstes werden geeignete Bäume und Naturmale<br />

ausgewählt, an denen Urnen beigesetzt werden. Diese Flächen<br />

werden in einem Bestattungsplatzregister erfasst.<br />

Die Bewirtschaftung und Verwaltung des Friedhofes „Ruheforst<br />

Lahn-Taunus-Höhe“ obliegt als Beauftragten Sebastian Graf von<br />

Kanitz, vertreten durch die Verwaltung Graf von Kanitz in <strong>Nassau</strong>.<br />

Die Bewirtschaftung und Verwaltung kann nach vorheriger Zustimmung<br />

der Ortsgemeinde Oberwies auch auf einen Dritten übertragen<br />

werden.<br />

§ 3 - friedhofszweck, Bestattungsflächen<br />

Der Friedhof dient der Urnenbeisetzung von verstorbenen Personen,<br />

die ein vertragliches Recht zur Bestattung an einem Baum<br />

oder Naturmal im Bereich des Ruheforstes erworben haben und<br />

denen die Bestattung in dieser Einrichtung vom mit der Bestattung<br />

beauftragten Person beantragt und genehmigt wurde.<br />

Die Genehmigung zur Bestattung erteilt die Ortsgemeinde Oberwies<br />

nach Maßgabe dieser Satzung und der hierzu ergangenen<br />

Gebührensatzung. Die Verwaltungsgeschäfte für die Ortsgemeinde<br />

Oberwies führt die <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong>. Diese<br />

erteilt die Bestattungsgenehmigung sowie die Urnenbeisetzungsbescheinigung.<br />

Die Gebühr für die Bestattungsgenehmigung richtet sich nach der<br />

Landesverordnung über Gebühren der Gesundheitsverwaltung<br />

(Besonderes Gebührenverzeichnis). Die Gebühr für die Erteilung<br />

der Urnenbeisetzungsbescheinigung sowie die Verwaltungsgebühr<br />

der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung richten sich nach der jeweils gültigen<br />

Satzung über die Erhebung von Friedhofsgebühren der Stadt<br />

<strong>Nassau</strong> bzw. der Ortsgemeinde Oberwies; abhängig von der Inanspruchnahme<br />

der Bestattungsfläche.<br />

Für die Beisetzung der Asche werden nur biologisch abbaubare<br />

Urnengefäße zugelassen, die aus von Schwermetallen befreiten<br />

sowie organischem schadstofffreiem Material bestehen und mit der<br />

Asche des/der Verstorbenen in einer Belegungstiefe von mindestens<br />

0,50 m (gemessen von der Erdoberfläche bis zur Oberkante<br />

der Urne) im Erdreich vorhandener Bäume oder Naturmale eingebracht<br />

werden. Eine Umbettung wird ausgeschlossen. Alle Urneneinstellplätze<br />

bleiben bei und nach der Bestattung naturbelassen.<br />

Der Wald wird in seinem Erscheinungsbild nicht verändert.<br />

§ 4 - Schließung und entwidmung<br />

Der Friedhof oder Teile des Friedhofes für Baumbestattungen können<br />

ganz oder teilweise für weitere Bestattungen geschlossen oder für<br />

andere Zwecke gewidmet werden (vgl. § 7 Bestattungsgesetz Rheinland-Pfalz).<br />

Durch die Schließung wird die Möglichkeit weiterer Bestattungen<br />

ausgeschlossen. Durch die Schließung bzw. Entwidmung geht<br />

die Eigenschaft des Friedhofes als Ruhestätte der Toten verloren. Die<br />

Schließung und/oder Entwidmung werden öffentlich bekannt gemacht.<br />

Die Hinterbliebenen erhalten, sofern ihr Aufenthalt bekannt ist, eine<br />

schriftliche Nachricht durch den Betreiber. Der Betreiber schließt mit<br />

den Nutzungsberechtigten Ruhestättenverträge, in denen der Bestand<br />

des Ruheforstes auf 99 Jahre ab der Inbetriebnahme zugesichert<br />

wird. Innerhalb dieser Zeit kann eine Schließung und Entwidmung nur<br />

für die Flächen bzw. Flächenteile erfolgen, in denen entweder keine<br />

Beisetzungen erfolgt sind, die Ruhefristen vor der Schließung und<br />

Entwidmung ablaufen oder abgelaufen sind und für die keine Nutzungsverträge<br />

(Ruhestättenverträge) abgeschlossen sind, welche von<br />

der Laufzeit über den Termin der Schließung und Entwidmung hinausgehen.<br />

Im gegenseitigen Einvernehmen ist die Schließung und Entwidmung<br />

jederzeit möglich. Diese Bestimmungen gelten analog für<br />

Teilschließungen und Teilentwidmungen.<br />

§ 5 - Öffnungszeiten<br />

Der Ruheforst unterliegt den Rechtsvorschriften des Landeswaldgesetzes<br />

von Rheinland-Pfalz in der jeweils gültigen Fassung. Grundsätzlich<br />

ist das Betreten der Waldflächen für Baumbestattungen für<br />

jedermann auf eigene Gefahr gestattet und zwar täglich bei Tageslicht<br />

in der Zeit von 08:00 Uhr bis 20:00 Uhr. Die Friedhofsverwaltung<br />

(Träger und Betreiber) kann aus besonderem Anlass das Betretungsrecht<br />

auf Teilflächen oder insgesamt einschränken oder vorübergehend<br />

ganz untersagen. Bei Sturm, Gewitter, starkem Schneefall und<br />

Naturkatastrophen ist der als Waldfläche für Baumbestattungen<br />

zugelassene Bereich geschlossen und darf nicht betreten werden.<br />

§ 6 - Verhalten im Waldfriedhof<br />

Jeder Besucher des Ruheforstes hat sich der Würde des Ortes entsprechend<br />

zu verhalten. Den Anordnungen des vom Träger und/<br />

oder Betreiber eingesetzten Personals ist Folge zu leisten.<br />

Im Waldfriedhof ist untersagt:<br />

- Beisetzungen zu stören<br />

- Waren aller Art und gewerbliche Dienste anzubieten, zu werben<br />

oder Druckschriften zu verteilen (ausgenommen sind Drucksachen,<br />

die im Rahmen von Bestattungsfeiern notwendig und üblich<br />

sind)<br />

- den Waldfriedhof und die Anlagen zu verunreinigen,<br />

- Veranstaltungen jeglicher Art durchzuführen, zu picknicken oder<br />

zu campieren,<br />

- zu spielen, lärmen und Musikwiedergabegeräte zu betreiben,<br />

- zu rauchen,<br />

- ohne Genehmigung mit Kraftfahrzeugen zu befahren,<br />

- bauliche Anlagen ohne Genehmigung zu errichten.<br />

Die Friedhofsverwaltung kann Ausnahmen zulassen, soweit sie mit<br />

dem Zweck der Einrichtung und der Ordnung auf ihr vereinbar sind.<br />

§ 7 - arten der grabstätten, Nutzungsrecht<br />

Im Ruheforst erfolgen Urnenbeisetzungen entsprechend den vorstehenden<br />

Bestimmungen. Die Bäume und Naturmale werden eingemessen<br />

und werden mit einer Registriernummer versehen. Es<br />

wird ein Verzeichnis geführt, aus der die veräußerten Plätze und die<br />

beigesetzten Personen unter Angabe des Beisetzungstages, der<br />

Registriernummer sowie die Bestattungsplätze (Bestattungsplatzregister)<br />

ersichtlich sind. Dieses Verzeichnis hat der Betreiber der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />

<strong>Nassau</strong> halbjährlich zur Information der<br />

Ortsgemeinde Oberwies vorzulegen.<br />

Das Nutzungsrecht wird mittels Abschluss eines privatrechtlichen<br />

Vertrages zwischen dem Erwerber und dem Betreiber vergeben.<br />

Das Nutzungsrecht an den beigesetzten Urnen kann im Einvernehmen<br />

mit dem Nutzungsberechtigten für einen Zeitraum von mindestens<br />

dem in § 9 genannten Zeitraum oder einem längeren, vereinbarten<br />

Zeitraum verliehen werden.<br />

Es werden folgende Bestattungsplätze unterschieden:<br />

- einzelbiotop<br />

Das Nutzungsrecht an einem Einzelbiotop wird auf eine Beisetzungsstelle<br />

beschränkt<br />

- familienbiotop<br />

Das Nutzungsrecht an einem Familienbiotop wird auf zwölf Beisetzungsstellen<br />

beschränkt und bezieht sich auf die im Vertrag<br />

bezeichneten Familienangehörigen und Lebenspartner.<br />

- gemeinschaftsbiotop<br />

Das Nutzungsrecht an einem Gemeinschaftsbiotop wird auf zwölf<br />

Beisetzungsstellen beschränkt und bezieht sich jeweils auf eine<br />

Person.<br />

- freundschaftsbiotop<br />

Das Nutzungsrecht an einem Freundschaftsbiotop wird auf zwölf<br />

Beisetzungsstellen beschränkt und bezieht sich auf den Vertragspartner<br />

und neun weitere Berechtigte. Diese sind vom Vertragspartner<br />

schriftlich zu benennen.<br />

Die Einteilung und Unterscheidung der Bestattungsplätze (Gemeinschaftsbiotop,<br />

Einzelplatz, Familien- oder Freundschaftsbiotop etc.)<br />

obliegt dem Betreiber.<br />

Die Nutzungsberechtigten haben keinen Anspruch auf die Anlegung<br />

zusätzlicher Wege.<br />

§ 8 - durchführung von Bestattungen<br />

Die Beisetzung von Urnen obliegt dem Betreiber. Dieser stimmt den<br />

Beisetzungstermin mit den Angehörigen ab. Die Vorbereitungen zur<br />

Beisetzung trifft der Betreiber. Mit diesem ist auch die Gestaltung der<br />

Beisetzung abzustimmen. Er holt die erforderlichen Genehmigungen<br />

zur Beisetzung bei der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong> ein.<br />

Hierzu ist zumindest eine Sterbeurkunde über die Beurkundung des<br />

Todes oder eine Sterbefallbescheinigung der beizusetzenden Person<br />

vorzulegen. Das Nutzungsrecht in Gestalt eines abgeschlossenen<br />

privatrechtlichen Vertrages ist hierbei ebenfalls nachzuweisen. Die<br />

Gebühren für die Bestattungsgenehmigung, die Urnenbeisetzungsbescheinigung<br />

und die Verwaltungsgebühren zahlt der Betreiber<br />

unmittelbar an die <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong>.<br />

An der Beisetzung nimmt ein Vertreter des Betreibers teil.<br />

Die Vorbereitungen sowie die eigentliche Urnenbeisetzung führt der<br />

Betreiber bzw. ein von ihm Beauftragter durch. Diese Arbeiten werden<br />

durch den Betreiber unmittelbar mit dem Nutzungsberechtigten<br />

abgerechnet; sie sind nicht Bestandteil der erhobenen Gebühren.<br />

Wegen des besonderen Charakters des Waldfriedhofes und der<br />

Sicherstellung der waldwirtschaftlichen Nutzung ist eine Beisetzung<br />

durch andere Personen als denen, die von dem Betreiber mit der<br />

Durchführung beauftragt werden, nicht zulässig. Bestattungshandlungen<br />

sind in dem in § 5 Satz 2 genannten Zeitraum zulässig. Beisetzungen<br />

an Sonn- und Feiertagen sind grundsätzlich ausgeschlossen.<br />

Alle Handlungen, die mit Lärmbelästigungen oder<br />

visuellen Beunruhigungen verbunden sind, sind unzulässig. Hierunter<br />

fällt u.a. die Verwendung von Lautsprechern und künstlichem<br />

Licht. Die Aschen müssen spätestens zwei Monate nach der Einäscherung<br />

beigesetzt werden.<br />

§ 9 - Ruhezeit<br />

Die Ruhezeit für Aschen beträgt gemäß § 3 der Bestattungsgesetz-<br />

Durchführungsverordnung für Rheinland-Pfalz 15 Jahre. Diese<br />

Ruhezeit ist innerhalb des gewährten Nutzungsrechtes einzuhalten.


<strong>Nassau</strong>er Land 7 Nr. <strong>33</strong>/<strong>2010</strong><br />

§ 10 - Vorschriften zur grabgestaltung<br />

Der Ruheforst darf in seinem Erscheinungsbild nicht gestört und<br />

verändert werden. Es ist daher untersagt, die einzelnen Ruheplätze<br />

zu bearbeiten, zu schmücken oder in sonstiger Form zu verändern.<br />

Vertragsgemäße Markierungen zur Erinnerung an Verstorbene bzw.<br />

zum Auffinden des Bestattungsplatzes sind erlaubt. Diese sollen<br />

eine angemessene, zurückhaltende Größe haben und werden vom<br />

Betreiber angebracht. Die Markierungsschilder dürfen ausschließlich<br />

Name, Geburts- und Sterbedatum des Verstorbenen sowie<br />

kirchliche Symbole enthalten.<br />

Im Wurzelbereich der Bäume und auf dem Waldboden dürfen keine<br />

Veränderungen vorgenommen werden. Insbesondere ist es nicht<br />

gestattet:<br />

- Grabmale, Einfassungen und Gedenksteine zu errichten<br />

- Kränze, Blumen- oder Grabschmuck, Erinnerungsstücke oder<br />

sonstige Grabbeigaben nieder zu legen<br />

- Kerzen und/oder Lampen aufzustellen<br />

- Anpflanzungen vorzunehmen.<br />

§ 11 - pflege der grabstätten<br />

Der Ruheforst ist ein naturbelassener Wald. Es ist Ziel, diesen<br />

Zustand zu erhalten. Grabpflege im herkömmlichen Sinne ist daher<br />

untersagt. Der Betreiber kann im Einvernehmen mit forstwirtschaftlichen<br />

Belangen notwendige Pflegeeingriffe vornehmen, vor allem,<br />

wenn sie aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht unumgänglich<br />

sind. Die Eingriffe erfolgen unter umfassender Rücksichtnahme auf<br />

die in § 7 dieser Satzung näher festgelegten Bäume und Naturmale.<br />

Pflegeeingriffe durch Angehörige von Verstorbenen oder Dritten<br />

sind nicht zulässig.<br />

§ 12 - haftung<br />

Der Träger sowie der Betreiber haften nicht für Schäden, die durch<br />

nicht satzungsgemäße Benutzung, durch Tiere oder Naturereignisse<br />

in der Fläche oder an einzelnen Bäumen entstehen.<br />

Grundsätzlich besteht eine allgemeine, jedoch keine besondere<br />

Verkehrssicherungspflicht. Für Personen- und Sachschäden besteht<br />

im Regelfall keine Haftung. Träger und/oder Betreiber haften bei<br />

Personen- und Sachschäden nur dann, wenn diese Schäden nachweislich<br />

durch grob fahrlässiges oder vorsätzliches Handeln ihrer<br />

Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter verursacht wurden.<br />

§ 13 - ordnungswidrigkeiten<br />

Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig gegen die<br />

Bestimmungen dieser Friedhofssatzung verstößt.<br />

Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis zu 2.000,—<br />

EUR (zweitausend Euro) geahndet werden. Das Gesetz über Ordnungswidrigkeiten<br />

(OwiG) vom 24. 05. 1968 (BGBl I S. 481) in der<br />

jeweils gültigen Fassung findet Anwendung.<br />

§ 14 - Inkrafttreten<br />

Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichung in Kraft.<br />

Oberwies, 05. 08. <strong>2010</strong><br />

Ortsgemeinde Oberwies (Siegel)<br />

vertreten durch den Ortsbürgermeister Dieter Pfaff<br />

hinweis: Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- oder<br />

Formvorschriften der Gemeindeordnung zustande gekommen sind,<br />

gelten ein Jahr nach der Bekanntmachung als von Anfang an gültig<br />

zustande gekommen. Dies gilt nicht, wenn<br />

1. die Bestimmungen über die Öffentlichkeit der Sitzung, die<br />

Genehmigung, die Ausfertigung oder die Bekanntmachung der<br />

Satzung verletzt worden sind, oder<br />

2. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Aufsichtsbehörde<br />

den Beschluss beanstandet oder jemand die Verletzung der<br />

Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber der Gemeindeverwaltung<br />

unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung<br />

begründen soll, schriftlich geltend gemacht hat.<br />

Hat jemand eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 geltend gemacht, so<br />

kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann<br />

diese Verletzung geltend machen.<br />

<strong>Nassau</strong>, 12. August <strong>2010</strong> (Siegel) Udo Rau<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong> Bürgermeister<br />

■<br />

■ hauShaltSSatzuNg deR oRtSgemeINde<br />

SulzBach füR daS JahR <strong>2010</strong><br />

vom 10.08.<strong>2010</strong><br />

Der Ortsgemeinderat hat auf Grund von § 95 Gemeindeordnung Rheinland-Pfalz<br />

in der Fassung vom 31. Januar 1994 /GVBI. S. 153), zuletzt<br />

geändert durch Gesetz vom 02. März 2006 (GVBI. S. 57), folgende<br />

Haushaltssatzung beschlossen, die hiermit bekanntgemacht wird:<br />

§ 1 - ergebnis- und finanzhaushalt<br />

Festgesetzt werden<br />

1. im ergebnishaushalt<br />

der Gesamtbetrag der Erträge auf ...............................188.030 Euro<br />

der Gesamtbetrag der Aufwendungen auf....................195.796 Euro<br />

der Jahresüberschuss auf .......................................... - 7.766 euro<br />

2. im finanzhaushalt<br />

die ordentlichen Einzahlungen auf ...............................177.477 Euro<br />

die ordentlichen Auszahlungen auf ..............................172.375 Euro<br />

der Saldo der ordentlichen<br />

ein- und auszahlungen auf .......................................... 5.102 euro<br />

die außerordentlichen Einzahlungen auf .................................0 Euro<br />

die außerordentlichen Auszahlungen auf ................................0 Euro<br />

der Saldo der außerordentlichen<br />

ein- und auszahlungen auf ................................................. 0 euro<br />

die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf ................10.100 Euro<br />

die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf ...............83.985 Euro<br />

der Saldo der ein- und auszahlungen<br />

aus Investitionstätigkeit auf ..................................... - 73.885 euro<br />

die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf ...........81.143 Euro<br />

die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf ..........12.360 Euro<br />

der Saldo der ein- und auszahlungen<br />

aus finanzierungstätigkeit auf ................................... 68.783 euro<br />

der Gesamtbetrag der Einzahlungen auf ......................268.720 Euro<br />

der Gesamtbetrag der Auszahlungen auf .....................268.720 Euro<br />

die Veränderung des finanzmittelbestandes<br />

im haushaltsjahr auf ............................................................ 0 euro<br />

§ 2 - gesamtbetrag der vorgesehenen kredite<br />

Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kredite, deren Aufnahme zur<br />

Finanzierung von Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />

erforderlich ist,<br />

wird festgesetzt für:<br />

zinslose Kredite auf .................................................................0 Euro<br />

verzinste Kredite auf .......................................................73.885 Euro<br />

zusammen auf .............................................................. 73.885 euro<br />

§ 3 - gesamtbetrag der vorgesehenen ermächtigungen<br />

Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.<br />

§ 4 - Steuersätze<br />

Steuersätze für die Gemeinde werden wie folgt festgesetzt:<br />

- grundsteuer a auf .............................................................270 v.H.<br />

- grundsteuer B auf .............................................................320 v.H.<br />

- gewerbesteuer auf ............................................................360 v.H.<br />

Die hundesteuer beträgt für Hunde, die innerhalb des Gemeindegebietes<br />

gehalten werden<br />

- für den ersten Hund .............................................................24 Euro<br />

- für den zweiten Hund ..........................................................42 Euro<br />

- für jeden weiteren Hund ......................................................60 Euro<br />

- für den ersten gefährlichen Hund ......................................240 Euro<br />

- für den zweiten gefährlichen Hund ....................................420 Euro<br />

- für jeden weiteren gefährlichen Hund ................................600 Euro<br />

§ 5 - gebühren und Beiträge<br />

Die Sätze der Gebühren und Beiträge für ständige Gemeindeeinrichtungen<br />

nach dem Kommunalabgabengesetz vom 20. Juni 1995<br />

(GVBI. S. 175), zuletzt geändert durch Gesetz vom 02. März 2006<br />

(GVBI. S. 57) werden festgesetzt:<br />

- 1. Der gemäß § 3 der Erschließungsbeitragssatzung festzulegende<br />

Einheitssatz für den Anteil<br />

...der Straßenoberflächenentwässerung<br />

wird festgesetzt auf .............................................................9,09 Euro<br />

§ 6 - eigenkapital<br />

Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals<br />

zum 31.12.2009 beträgt ...nn. .....................................................Euro<br />

Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals<br />

zum 31.12.<strong>2010</strong> beträgt ...nn. .................................................... Euro.<br />

(Vermerk: Die Eröffnungsbilanz wird derzeit erstellt. Der vorauss.<br />

Stand des Eigenkapitals kann erst nach Feststellung der Eröffnungsbilanz<br />

angegeben werden.<br />

§ 7 - über- und außerplanmäßige aufwendungen<br />

und auszahlungen<br />

Erhebliche über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen<br />

gern. § 100 Abs. 1 Satz 2 GemO liegen vor, wenn im Einzelfall<br />

1.000 Euro überschritten sind.<br />

§ 8 - Wertgrenze für Investitionen<br />

Investitionen oberhalb der Wertgrenze von 1.000 Euro<br />

sind im jeweiligen Teilhaushalt einzeln darzustellen.<br />

§ 9 - Weitere Bestimmungen<br />

kreditaufnahmen (§ 103 gemo)<br />

Die <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong> wird ermächtigt, die Kreditneuaufnahmen,<br />

die zur Finanzierung von Investitionsausgaben<br />

dringend erforderlich werden sowie Kreditumschuldungen bei der<br />

Bank oder Sparkasse aufzunehmen, die die besten Kreditkonditionen<br />

anbietet. Vor der Aufnahme ist die Zustimmung des Ortsbürgermeisters<br />

einzuholen. Der Ortsbürgermeister hat den Gemeinderat in<br />

seiner nächsten Sitzung über die Aufnahme zu unterrichten.<br />

Sulzbach, den 10. August <strong>2010</strong> (Siegel) Ralf Hartenfels<br />

Ortsgemeinde Sulzbach Ortsbürgermeister<br />

hinweis:<br />

Die Haushaltssatzung ist gemäß § 97 Abs. 1 GemO der Aufsichtsbehörde<br />

mit Schreiben vom 20.05.<strong>2010</strong> angezeigt worden und wird<br />

hiermit öffentlich bekannt gemacht. Die nach § 95 Abs. 4 GemO


<strong>Nassau</strong>er Land 8 Nr. <strong>33</strong>/<strong>2010</strong><br />

erforderliche Genehmigung der Aufsichtsbehörde zu der Festsetzung<br />

im § 2 der Haushaltssatzung (Gesamtbetrag der vorgesehenen<br />

Kredite) wurde mit Schreiben vom 21.07.<strong>2010</strong> erteilt. Diese hat<br />

den Wortlaut: „Wir erteilen unsere Genehmigung zu dem Gesamtbetrag<br />

der Investitionskredite, deren Aufnahme zur Finanzierung<br />

von Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen <strong>2010</strong><br />

erforderlich ist, in Höhe von 73.885,00 € unter der Bedingung, dass<br />

diese Kredite nur zur Finanzierung von Maßnahmen im Sinne der<br />

Ziffer 4.1.3 der W zu § 103 GemO verwendet werden.“<br />

Der Haushaltsplan liegt zu Einsichtnahme von mittwoch, den<br />

18.08.<strong>2010</strong> bis freitag, den 27.08.<strong>2010</strong> (montags bis mittwochs<br />

von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 16:00 Uhr, donnerstags<br />

von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr,<br />

freitags 8:00 Uhr bis 12.00 Uhr im Rathaus in <strong>Nassau</strong>, Adelsheimer<br />

Hof 1, Zimmer 21, öffentlich aus. Nach § 24 Abs. 6 der Gemeindeordnung<br />

gilt die Satzung, die unter Verletzung von Verfahrens- oder<br />

Formvorschriften der Gemeindeordnung zustandegekommen ist,<br />

ein Jahr nach der Bekanntmachung als von Anfang an gültig<br />

zustande gekommen. Dies gilt nicht wenn,<br />

1. die Bestimmung über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung,<br />

die Ausfertigung oder die Bekanntmachung der Satzung<br />

verletzt worden sind oder<br />

2. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Aufsichtsbehörde<br />

den Beschluss beanstandet oder jemand die Verletzung der<br />

Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />

<strong>Nassau</strong> unter Bezeichnung des Sachverhalts,<br />

der die Verletzung begründen soll, geltend gemacht hat.<br />

Hat jemand eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 geltend gemacht, so<br />

kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann<br />

diese Verletzung geltend machen.<br />

<strong>Nassau</strong>, 10. August <strong>2010</strong> (Siegel) Udo Rau<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong> Bürgermeister<br />

■■ eINWohNeRVeRSammluNg<br />

deR oRtSgemeINde WeINähR<br />

Zu einer Einwohnerversammlung laden wir alle Einwohnerinnen<br />

und Einwohner der Ortsgemeinde Weinähr ein für<br />

montag, 30.08.<strong>2010</strong>, 19:30 uhr,<br />

Rathaus, Weinähr.<br />

tagesordnung<br />

1. Bericht des Ortsbürgermeisters über örtliche Angelegenheiten<br />

2. Bericht des Bürgermeisters der <strong>Verbandsgemeinde</strong> über verbandsgemeindeeigene<br />

Angelegenheiten<br />

Außerdem haben alle Einwohnerinnen und Einwohner Gelegenheit,<br />

Fragen aus dem Bereich der örtlichen Verwaltung sowohl auf<br />

Gemeinde- als auch <strong>Verbandsgemeinde</strong>ebene zu stellen.<br />

Weinähr, 10. August <strong>2010</strong> 56377 <strong>Nassau</strong>, 10. August <strong>2010</strong><br />

Ortsgemeinde Weinähr <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong><br />

Mathias Schliemann Udo Rau<br />

Ortsbürgermeister Bürgermeister<br />

aus unserer <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

■■ eINgeSchRäNkteR BadeBetRIeB Im fReIBad NaSSau<br />

am mittwoch, 25.08.<strong>2010</strong><br />

Am Mittwoch, dem 25.08.<strong>2010</strong>, findet im Freibad <strong>Nassau</strong> das Landesschwimmfest<br />

für Menschen mit Behinderungen statt. Das Bad<br />

ist an diesem Tag für den allgemeinen Badebetrieb bis ca. 16.00<br />

Uhr geschlossen. Zuschauer sind zu der Veranstaltung herzlich willkommen.<br />

Für Frühschwimmer ist das Schwimmen an diesem Tag in<br />

der Zeit von 7.30 Uhr bis 9.00 Uhr möglich.<br />

aus unserer Stadt<br />

■<br />

■ eRfüllte JahRzehNte:<br />

paul BuSch zum 90. geBuRtStag gRatulIeRt<br />

<strong>2010</strong> ist für Paul Busch ein ganz besonderes Jahr: Am 29. März<br />

<strong>2010</strong> konnte er gemeinsam mit seiner Ehefrau Traute das Fest der<br />

eisernen Hochzeit feiern und etwas über vier Monate später gab es<br />

für den geistig und körperlich noch fitten Jubilar schon den nächsten<br />

Grund zur Feier: Paul Busch wurde am 8. August 90 Jahre alt.<br />

Die Schar der Gratulanten des gebürtigen <strong>Nassau</strong>ers war sehr<br />

groß: Udo Rau, Bürgermeister der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Nassau</strong> und<br />

Stadtbürgermeister Armin Wenzel statteten dem <strong>Nassau</strong>er Bürger,<br />

Paul Busch, einen Gratulationsbesuch ab. Sie überbrachten ihm zur<br />

Vollendung des 90. Lebensjahres die besten Glück- und Segenswünsche<br />

der <strong>Verbandsgemeinde</strong>, Stadt und des Kreises. Aber auch<br />

Verwandte und Bekannte schauten vorbei, um dem strahlend und<br />

gut gelaunten Jubilar persönliche Glückwünsche auszusprechen.<br />

Paul Busch, der bis heute seiner Heimat treu geblieben ist, lernte<br />

seine Frau Traute während der Kriegsjahre in Ingolstadt kennen und<br />

lieben. Nach der Verlobung gab man sich ein Vierteljahr später,<br />

während eines Heimaturlaubs am 29. März 1945, im Alter von 26<br />

und 25 Jahren, vor dem Standesbeamten in Ingolstadt das Jawort.<br />

Die kirchliche Trauung fand nach Kriegsende am 2. Dezember 1945<br />

in <strong>Nassau</strong> statt.<br />

Der Jubilar, von Beruf Polsterer, musste nach der standesamtlichen<br />

Trauung wieder zurück an die Front und übte später, nach Gefangenschaft<br />

und seiner Rückkehr nach <strong>Nassau</strong>, verschiedene Tätigkeiten<br />

aus. Bei seinem letzten Arbeitgeber, der Firma Leifheit, wo er<br />

als Montagemeister arbeitete, ging er in den wohlverdienten Ruhestand.<br />

Text und Foto: Achim Steinhäuser<br />

■■ kleINkuNSt IN NaSSau -<br />

SogaR dIe SoNNe „SpIelte“ mIt<br />

familienspaß lockte trotz Wetterkapriolen - grenzenlose Vielfalt,<br />

sympathische künstler und ein ausgelassenes publikum<br />

beim 19. <strong>Nassau</strong>er keinkunstfest<br />

Bühne frei für das <strong>Nassau</strong>er Kleinkunstfestival. Auf dem Amtsplatz,<br />

vor dem Rathaus, an der Stadthalle, auf dem Kirchplatz, auf der<br />

Bresslerwiese wurden Musik, Pantomime, Malerei, Jonglage, Spiel<br />

und Humor vom Feinsten geboten. Wenn es um Unterhaltung geht,<br />

ist das <strong>Nassau</strong>er Kleinkunstfest auf Straßen und Plätzen der Innenstadt<br />

von jeher ganz groß. So war es auch in diesem Jahr, als<br />

Künstler unter dem Motto “Über Grenzen” rund zweitausend Menschen<br />

in die Freiherr-vom-Stein-Stadt lockten. Und das, obgleich<br />

das Wetter mit seinen ausdrücklich nicht gebuchten Kapriolen alle<br />

Verantwortlichen etwas nervös werden ließ. Umso entspannter<br />

schauten dann bei der regenbedingt leicht verspäteten Begrüßung<br />

die Organisatoren Thorsten Reinhardt und Andrea Mathy, der Veranstalter<br />

Bürgermeister Armin Wenzel, der Vorstandsvorsitzende<br />

der Leifheit-AG Georg Thaller (die Firma trat erstmalig als<br />

Hauptsponsor auf) und Alexandra Gras vom <strong>Nassau</strong>er Werbering<br />

‚gen Himmel - die Sonne hatte sich durchgesetzt und hielt die<br />

Regenwolken zugunsten der Künstler und Gäste einige Stunden vor<br />

den Grenzen der Lahnstadt.<br />

Während Künstler letztlich<br />

erfolglos versuchen, den Organisator<br />

Thorsten Reinhardt<br />

aus dem Konzept zu<br />

bringen, sind die übrigen<br />

Redner (von rechts: Thaller,<br />

Wenzel und Gras) froh, ihr<br />

Grußworte bereits heil überstanden<br />

zu haben - mit<br />

Spontankunst ist in <strong>Nassau</strong><br />

halt zu rechnen.<br />

Mottogetreu „Über Grenzen“<br />

führte das, was in <strong>Nassau</strong><br />

gezeigt wurde, allemal. Zum<br />

Beispiel von der holländischen Pantomime-Gruppe “Tukkerconnexion”,<br />

die ein gewaltiges Stahlgerüst auf dem Amtsplatz aufgebaut<br />

hatte, auf dem sie faszinierende akrobatische Übungen präsentierte<br />

- mit einer unendlich scheinenden Langsamkeit, die jede einzelne<br />

Bewegung zum Erlebnis werden ließ. Die ganz in Grau geschminkten<br />

Mimen von Tukkersconnexion stellten tüchtige Arbeiter dar, die,<br />

so schien es, mit roboterartigen Bewegungen das Räderwerk der<br />

modernen Welt am Laufen halten. „Turn up“ nannte sich diese in<br />

ihrer Intensität beeindruckende Improvisation von Bild, Bewegung


<strong>Nassau</strong>er Land 9 Nr. <strong>33</strong>/<strong>2010</strong><br />

und Effekten, bei der kein einziges Wort gesprochen wurde -<br />

wodurch sich die Aufmerksamkeit der Zuschauer ganz auf das Visuelle<br />

konzentrierte. Eine großartige Vorstellung der drei Holländer.<br />

Ein belgischer Künstler brach mit den üblichen Wahrnehmungsgewohnheiten:<br />

Frans Custers alias Boyac Hüseyin, ein Schuhputzer<br />

aus Istanbul, der unablässig redete, und redete - und redete. Allerdings<br />

verstanden die Umstehenden kein einziges Wort, denn der<br />

“Schuhputzer” sprach ausschließlich Türkisch, gestenreich und lautstark<br />

- während er tatsächlich Schuhe putzte. Zunächst hielten ihn<br />

viele Zuschauer deshalb für einen echten Schuhputzer, doch nach<br />

und nach entpuppte er sich als Schauspieler. Eine gekonnte Darstellung,<br />

die ungewöhnlich authentisch wirkte. Zu Beginn des Festes<br />

war Custers bereits als kleiner Clown auf dem weitgestreckten<br />

Festivalgelände unterwegs auf der Suche nach einem weiblichen<br />

Gegenüber. Zart und leise agierte der Clown, so ganz anders als<br />

Custers Alter-Ego Hüsyin - diese Vielseitigkeit offenbart die Professionalität<br />

auch dieses Straßenkünstlers.<br />

Was ist denn das für ein seltsamer alter Mann mit dem merkwürdigen<br />

Elefanten? So fragten sich viele Besucher bei der Vorstellung<br />

des Künstlertrios PasParTout. Einer der drei Künstler spielte einen<br />

alternden Zirkusdirektor, die beiden anderen waren in dem Dickhäuter<br />

verborgen, der sich allzu widerspenstig gegen seinen Dompteur<br />

zeigte. Der “Elefant” tanzte, knuffte, tapperte immer in die falsche<br />

Richtung oder pieselte sogar aus einem Röhrchen - einfach köstlich.<br />

Auf dem Weg in die „Manege“ fraß er gar den jungen Händlern beim<br />

Kinderflohmarkt die Ware vom Tisch - glücklicherweise kam das<br />

rosa Kinderhütchen unverdaut wieder da raus, wo man es erwarten<br />

musste. Alt und Jung hatte einen Riesenspaß bei dieser lustigen<br />

und doch auch anrührenden Schau, selbst diejenigen, die während<br />

des Programms unfreiwillig nass wurden.<br />

Auch PasParTout erfreute die Besucher mit einer weiteren Performance.<br />

Zu Beginn der Veranstaltung von Thorsten Reinhardt als<br />

Geheimtipp angekündigt, entpuppte sich der Auftritt der Seniorencombo<br />

der Geschwister Klops als genau das. Sie boten ein komödiantisches<br />

Livemusik-Programm, bei dem mit teils nur kleinen Überzeichnungen<br />

der Eigenarten älterer Menschen das Publikum<br />

gefangen genommen wurde von drei sympathischen Überlebenden<br />

eines ehemaligen Unterhaltungs-Quintetts. Köstlich, die nur noch<br />

halbelastischen Bewegungen der alten Schwester und die ständige<br />

Rangelei um das Sagen in der Truppe mit dem einen Bruder. Unterhaltsam,<br />

wie der Dritte im Bunde sich mit subversiven Sprüchen<br />

gegen seine Familie beim Publikum einschleimt. Bewundernswert,<br />

die Musikalität der drei gelernten Schauspieler und die scheinbare<br />

Leichtigkeit, mit der sie ihr Publikum in das Programm mit einbeziehen<br />

(wobei der Ausschank von Eckes Edelkirsch an die Zuschauer<br />

einer Bestechung schon ganz nahe kommt!).<br />

Unzählige weitere Künstler bereicherten den Nachmittag. Es gab<br />

einen Stahlkeulen schwingenden Jongleur, Ziggys Straßenmusik<br />

reichte von Udo Jürgens bis MothersFinest, einen Kinder-Mitmach-<br />

Zirkus, bei dem sich auch mancher Erwachsene hinreißen ließ und<br />

die beliebte Kinderbaustelle von Rolls-Toys, bei der den ganzen<br />

Nachmittag eifrig an einer überdimensionalen Kugelbahn gebaut<br />

werden konnte oder auf den verrücktesten Rädern Testfahrten<br />

gewagt wurden.<br />

Ungewöhnliche Klänge erschallten vom Rathausplatz, wo eine türkische<br />

Folkloregruppe und eine Truppe junger Männer namens bPm<br />

(bunte Plastikmusik) an teils überraschenden Rhythmusinstrumenten<br />

(Basketbällen und Abwasserrohren) in einmütiger Nachbarschaft<br />

ihr Publikum begeisterten. Ein toller Einsatz der <strong>Nassau</strong>er<br />

islamischen Gemeinde mit Unterstützung der beiden christlichen<br />

Kirchengemeinden vor Ort.<br />

Internationale Folkmusik präsentierten die regional bekannten und<br />

beliebten Saitenspinner in der „Ruhezone“ vor der evangelischen<br />

Kirche, Bar-Musik spielte das Duo La Rue an Piano und Kontrabass.<br />

Sehenswert waren ungewöhnliche Pflastermalereien in 3D,<br />

bei denen das Gemalte sich aus dem Boden zu erheben schien, es<br />

gab ein Foto-Shooting von Manfred und Anne Riege, einen Kinderflohmarkt<br />

und den verkaufsoffenen Sonntag von Mitgliedern des<br />

Werberings <strong>Nassau</strong>er Land. Zu verdanken ist das <strong>Nassau</strong>er Kleinkunstfest<br />

neben den beiden ehrenamtlichen Organisatoren Andrea<br />

Mathy und Thorsten Reinhardt und dem Einsatz des <strong>Nassau</strong>er Bauhofteams<br />

vor allem dem Ministerium für Familie, Bildung und Kultur,<br />

der Firma Leifheit, dem <strong>Nassau</strong>er Werbering, der Naspa-Stiftung,<br />

der SüwagAG, der Kreisjugendpflege sowie den Geschäftsleuten<br />

von Muth-Optik und Moni‘s Haartrend - ohne diese Spender und<br />

Sponsoren wäre ein Kleinkunstfest in <strong>Nassau</strong> undenkbar.<br />

■<br />

■ Neue auflage VoN mIchelRock<br />

zum mIchelSmaRkt <strong>2010</strong> IN NaSSau<br />

Schon Tradition hat der Michelrock am Freitagabend beim <strong>Nassau</strong>er<br />

Michelsmarkt. Auch in diesem Jahr wird es ein fantastisches Programm<br />

geben, das begeistern wird. Mit von der Partie beim Michelsrock<br />

<strong>2010</strong> sind:<br />

pSYcho SeXY: Sex, Ruhrpott, funk<br />

chIlI peppeRS, das ist schon seit 1983 ein Inbegriff von Wein,<br />

Weib und Gesang. Und von allem immer möglichst viel. 2003, 20<br />

Jahre nach Gründung der Red Hot Chili Peppers, war es höchste<br />

Zeit für eine adäquate Reminiszenz an die vier Tennissocken aus<br />

Kalifornien. Der Bandname PSYCHO SEXY zitiert den Titel Sir Psycho<br />

Sexy vom Album Blood Sugar Sex Magik. Was die musikalischen<br />

Fähigkeiten und den Sexappeal der PSYCHOS betrifft, muss<br />

sich speziell Sänger Andreas Giannakopoulos nicht im Schatten<br />

von Peppers-Sänger Anthony Kiedis verstecken. PSYCHO SEXY<br />

nimmt das Publikum mit auf eine kunterbunte funkige Rundreise<br />

nach Kalifornien und zurück.<br />

Beginn: 21.00 Uhr<br />

Weitere Infos unter www.psychosexy.de<br />

VÖlkeRBall: 99% Rammstein - 100% Völkerball<br />

Der Vorhang fällt und gibt endlich den Blick auf das vollendete Bühnenbild<br />

und eine überwältigende Kulisse frei. Hier wird sich in den<br />

nächsten beiden Stunden eine für Auge und Ohr kaum fassbare<br />

Inszenierung abspielen, in der durch ausgefeilte Lichtshow und<br />

haargenau platzierte Pyroeffekte brillante visuelle Akzente gesetzt<br />

werden. Bricht dann erst der brachiale Rammstein-Sound unerbittlich<br />

hart auf den Konzertbesucher nieder und erklingt erst einmal<br />

die sonore Rammstein-Stimme aus der Kehle des Völkerball-Frontmanns<br />

René Schulte, so ist die Illusion perfekt. Völkerball spannt<br />

einen musikalischen Bogen durch die komplette Rammstein-Discografie<br />

und lockt damit nicht nur echte Rammstein-Fans aus der<br />

Reserve.<br />

Beginn: 23.00 Uhr.<br />

Der Eintritt kostet im Vorverkauf 7,- EUR,<br />

an der Abendkasse 9,- EUR.<br />

Karten sind ab sofort erhältlich in der Tourist-Information „<strong>Nassau</strong>er<br />

Land“, Tel.: 02604 9525-0, per Mail unter info@nassau-touristik.de<br />

kulturelle Nachrichten<br />

■■ deR lIoNS-cluB Setzt SIch aktIV füR dIe JugeNd eIN<br />

Scheck in höhe von 1.000 euro<br />

für Jugendfilmprojekt übergeben<br />

Einen Scheck in Höhe von 1 000 Euro überreichten Erich Roth und<br />

Erhardt Frahm vom Lions-Club Bad Ems an die Organisatoren des<br />

Jugendfilmprojektes, welches von der <strong>Nassau</strong>erin Margarete Flister<br />

mit initiiert wurde, kürzlich in <strong>Nassau</strong>. Stadtbürgermeister Armin<br />

Wenzel aus <strong>Nassau</strong> und sein Kollege und Filmproduzent Berny Abt<br />

aus Bad Ems, unter dessen Firma Area 51 Entertainment GmbH<br />

der Film zur Sucht- und Gewaltprävention von Jugendlichen für<br />

Jugendliche entwickelt und gedreht wird, freuten sich sehr über<br />

diese Unterstützung und bedankten sich insbesondere im Namen<br />

der Jugendlichen für diese großzügige Spende.<br />

Vlnr: Stadtbürgermeister und Filmproduzent Berny Abt (Bad Ems),<br />

Stadtbürgermeister Armin Wenzel (<strong>Nassau</strong>), Julia Mädrich, Margarete<br />

Flister, Ozan Gökay, Friedrich Büssow (AWO), Erich Roth und<br />

Erhardt Frahm (beide Lions Club Bad Ems).<br />

Roth erzählte mit viel Begeisterung über die Arbeit des Lions-Clubs.<br />

Im Jahr 1917 wurde der „Lions Club International“ gegründet, mit<br />

dem Ziel sich für den Umweltschutz zu engagieren, älteren und<br />

behinderten Menschen Unterstützung zu geben und sich aktiv für<br />

die Jugend einzusetzen. „Wir engagieren uns international und sind<br />

die weltweit größte Hilfsorganisation“ sagte Roth. Der Lions Club<br />

Bad Ems feiert im Oktober dieses Jahres sein 40-jähriges Bestehen.<br />

Das Motto des Clubs lautet: „Wir dienen“. Wir tun was nötig ist,<br />

um unsere Kommunen zu verbessern.<br />

Friedrich Büssow von der Arbeiterwohlfahrt (AWO) <strong>Nassau</strong> - die<br />

AWO ist Projektträgerin des Jugendfilmprojektes - sieht in den Aktivitäten<br />

der AWO viele Parallelen zu denen des Lions-Club. Büssow<br />

betonte wie wichtig die Jugendarbeit in den Städten und Gemeinden<br />

ist und möchte für <strong>Nassau</strong> einen neuen Schwerpunkt in der


<strong>Nassau</strong>er Land 10 Nr. <strong>33</strong>/<strong>2010</strong><br />

Jugendarbeit setzen. „Wir müssen zusammenarbeiten, zum einen,<br />

damit die Städte eine Entlastung erfahren, zum anderen, um das<br />

„Wir-Gefühl“ zu stärken“, so Büssow.<br />

„Das Jugendfilmprojekt soll Impulse für Jung und Alt geben. Wir<br />

freuen uns, dass wir unseren Beitrag dazu leisten dürfen, um diese<br />

Welt ein wenig besser zu machen“, so Büssow und Roth.<br />

Text&Foto: Achim Steinhäuser<br />

aus unserer gemeinde<br />

- dessighofen -<br />

■■ goldeNe hochzeIt IN deSSIghofeN<br />

Das Ehepaar Bernhard und Irmgard Becker gaben sich vor 50 Jahren<br />

das Ja-Wort. Gemeinsam haben sie ein halbes Jahrhundert füreinander<br />

eingestanden und für die Familie gesorgt. Diese ist inzwischen<br />

auf drei Kinder, sieben Enkelsöhne, zwei Enkeltöchter und<br />

eine Urenkeltochter angewachsen. Alle sind sie zur Goldenen Hochzeit<br />

angereist, zum Teil auch aus Ostfriesland, wo Bernhard Becker<br />

zeitweise auch beruflich eingesetzt war.<br />

Mit viel Liebe haben die Kinder zum Ehrentag das Haus geschmückt<br />

und dem Hochzeitspaar die Bewirtung der Gäste abgenommen.<br />

Zum besonderen Anlass gratulierte der Verbandsbürgermeister Udo<br />

Rau sowie die Verwandten, Freunde und Bekannten des Hochzeitspaares.<br />

Das Hochzeitspaar vor ihrem Haus eingerahmt vom VdK-Vorsitzenden<br />

Aloys Basset (links), dem Ortsbürgermeister Wilfried Ilgauds<br />

(Mitte), der VdK-Betreuerin Ursula Zimmermann (rechts) und zwei<br />

Enkelkindern.<br />

■<br />

■ BIologIeuNteRRIcht füR kleINe uNd gRoSSe kINdeR<br />

Eine Biologiestunde der besonderen Art fand am 6 .August <strong>2010</strong> im<br />

Wald von Dornholzhausen statt. Die beiden Naturschutzrefenten,<br />

Ursula und Manfred Braun, hatten zusammen mit der Ortsgemeinde<br />

Dornholzhausen zu dieser Unterrichtsstunde eingeladen. Das<br />

Thema war die Entdeckung von Krabbel- und Bodentieren. Bewaffnet<br />

mit Schaufel, Schaugläsern und Lupen zog eine ganze Schar<br />

kleiner und großer Kinder in das Waldstück nahe am Limes. Hier<br />

wurde dann unter Anleitung des Ehepaares Braun im Laub, an den<br />

Bäumen, am Totholz und in der Erde Würmer, Insekten, Schnecken,<br />

Käfer und Spinnen eingesammelt.<br />

Im Anschluss der Exkursion im Wald, wurden dann alle eingesammelten<br />

Bodentiere unter fachlicher Anleitung begutachtet und<br />

bewertet. Erstaunlich war die Tatsache, wie gut sich die Kleinen z. T.<br />

mit den Tierchen auskannten und darüber berichten konnten.<br />

Einige, die sogar noch nie eine Schnecke anfassen konnten, hatten<br />

dann hier die Scheu darüber verloren. Am Ende der Biologiestunde<br />

war jedem klar, wie wichtig die kleinen Tiere für die Natur sind, und<br />

keiner wollte nie einem solchen Tier jemals einen Schaden zufügen.<br />

Ursula und Manfred Braun erhielten nach fast zweieinhalbstündiger<br />

Exkursion für ihren anschaulichen und für Kinder sehr gut verständlichen<br />

Vortrag einen tollen Beifall. Seitens der Ortsgemeinde Dornholzhausen<br />

einen herzlichen Dank an Ursula und Manfred Braun.<br />

- obernhof -<br />

■■ gleISBauaRBeIteN IN deR oRtSlage oBeRNhof<br />

daueRN BIS 27.08.<strong>2010</strong> aN<br />

Die z. Zt. laufenden Gleisbauarbeiten an der Lahntalbahnlinie im<br />

Bereich der Ortslage Obernhof können aufgrund von Projektänderungen<br />

- zusätzliche Stahlrohrquerungen - der Deutschen Bahn<br />

nicht zum geplanten Zeitpunkt abgeschlossen werden.<br />

Die Ordnungsbehörde hat daher die immissionsrechtliche Ausnahmegenehmigung<br />

bis zum 27.08.<strong>2010</strong> verlängert.<br />

Die Arbeiten werden am Wochenende 14./15.08.<strong>2010</strong> in der Zeit<br />

von 22:00 Uhr bis 07:00 Uhr und an den Wochentagen von 22:00<br />

Uhr bis 06:00 Uhr ausgeführt. Am Wochenende 21./22.08.<strong>2010</strong><br />

werden keine Arbeiten ausgeführt. Die im Bereich des Gleisnetzes<br />

wohnende Bevölkerung wird um Verständnis gebeten.<br />

■■ BeRIcht zum 3. oBeRNhofeR BüRgeRStammtISch<br />

Am Mittwoch, den 04.08.<strong>2010</strong> fand in der Weinstube „Ernst Haxel“<br />

in Obernhof der 3. „Offene Bürgerstammtisch“ statt. An dieser Veranstaltung<br />

nahmen 34 interessierte Bürgerinnen und Bürger aus<br />

der Gemeinde Obernhof teil. Die Gemeindevertretung informierte<br />

unter anderem über den augenblicklichen Stand des Projektes<br />

„Unser Dorf hat Zukunft“. Es wurde über die eingegangenen Vorschläge<br />

berichtet und über die teilweise bereits erfolgten ersten Einschätzung<br />

bzgl. deren möglicher Umsetzung. Beispielsweise mündete<br />

einer der Vorschläge in der Maßnahme der Schaffung eines<br />

Internetauftritts für die Gemeinde Obernhof. Dieser Auftritt soll eine<br />

geeignete „Plattform“ für alle Obernhofer und deren Belange sowie<br />

für Gäste und Besucher von Obernhof sein.<br />

Die Ortsvereine hätten in diesem Zusammenhang eine Möglichkeit<br />

zur Eigendarstellung, Termine könnten bekannt gegeben und aktuelle<br />

Informationen aus dem Dorfgeschehen könnten zeitnah zur<br />

Information in die Plattform eingestellt werden. Ebenso soll darin die<br />

Möglichkeit einer „Immobilienbörse“ und einer generellen „Vermittlungsbörse“<br />

geschaffen werden.<br />

hier könnten innerdörflich antworten<br />

zu folgenden Beispielen unkompliziert gefunden werden:<br />

- wer verpachtet einen Garten<br />

- wer möchte eine Wohnung vermieten<br />

- wer möchte ein Baugrundstück oder Haus verkaufen?<br />

Gleiches gilt auch für entsprechende Suchanfragen.<br />

Der Abschnitt „Schwarzes Brett“ böte allen Nutzern die Möglichkeit,<br />

Wünsche, Verbesserungsvorschläge oder Kritik anzubringen.<br />

Auch könnte eine Rubrik „Flohmarkt“ oder „Tauschbörse“ eingerichtet<br />

werden. Ein erstes Konzept für die Internetplattform wurde bereits<br />

entwickelt. Ideen und Anregungen zum Aufbau von entsprechenden<br />

Internetseiten werden gerne schriftlich im Rahmen der „Unser Dorf<br />

hat Zukunft“ - Maßnahme entgegen genommen. Der offene Bürgerstammtisch<br />

soll weiterhin an jedem 1. Mittwoch im Monat stattfinden.<br />

Über den jeweiligen Treffpunkt wird, wie in der Vergangenheit praktiziert,<br />

im „<strong>Nassau</strong>er Land“ informiert. Es wäre schön, wenn unsere<br />

Bürgerinnen und Bürger weiterhin so großes Interesse, was durch<br />

die rege Teilnahme, die Diskussionen und Beiträge ausgedrückt<br />

wurde, an der Entwicklung unseres Dorfes zeigen würden. Noch<br />

schöner wäre es, wenn die „Junge Generation“ stärker am Bürgerstammtisch<br />

und der Umsetzung der Maßnahmen von „Unser Dorf hat<br />

Zukunft“ vertreten wäre. Deren berechtigte Interessen können nur<br />

dann umfassend vertreten werden, wenn sie der Gemeindevertretung<br />

bekannt sind. An dieser Stelle bedankt sich die Gemeindevertretung<br />

Obernhof bei allen engagierten Obernhofer Bürgerinnen und<br />

Bürgern für deren Unterstützung und tatkräftige Mithilfe.<br />

Gemeindevertretung Obernhof<br />

Arbeitsgruppe „Unser Dorf hat Zukunft“<br />

- oberwies -<br />

■■ goldeNe hochzeIt IN oBeRWIeS<br />

großes fest im hause Best<br />

Am 16. Juli wurde im Hause Best gebührend gefeiert.<br />

Edith und Gerhard Best feierten im Kreise der Familie und vielen<br />

Freunden und Gratulanten ihre Goldene Hochzeit.


<strong>Nassau</strong>er Land 11 Nr. <strong>33</strong>/<strong>2010</strong><br />

Morgens um 11:00 Uhr überbrachte der 1. Beigeordnete der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

<strong>Nassau</strong>, Rainer Pätzold, die Glückwünsche der<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong> und von Landrat Kern nebst Präsenten.<br />

Gleichzeitig gratulierte der Ortsbürgermeister von Oberwies, Dieter<br />

Pfaff, ganz herzlich im Namen der Gemeinde und dankte für Alles,<br />

was Edith und Gerhard Best in den letzten Jahrzehnten für die<br />

Gemeinde geleistet haben. Der Spruch „ Wenn wir gebraucht werden<br />

sind wir da“ kann nicht besser verkörpert werden, wie durch die<br />

Eheleute Best, gestern und heute.<br />

Anschließend überbrachte auch der VDK Ortsverband <strong>Nassau</strong>, vertreten<br />

durch Alois Basset und Betty Zimmermann die herzlichsten<br />

Glückwünsche von allen Mitgliedern.<br />

Heike Pfaff gratulierte im Namen des Gemeinde-Chores Oberwies<br />

und bedankte sich ebenfalls herzlich für die jahrelange Unterstützung<br />

und Treue zum Verein.<br />

Alle Gratulanten wünschen dem Jubelpaar noch viel Glück und<br />

Gesundheit im Kreise ihrer großes Familie und Gottes Segen.<br />

■■ WohNuNg IN oBeRNhof zu VeRmIeteN<br />

Die Ortsgemeinde Obernhof vermietet ab sofort folgende Wohnung<br />

neu: 2 Zimmer, Küche, Bad, WC, Kellerraum, Gesamtgröße<br />

58,57 qm. Die Miete beträgt 260,00 Euro zuzüglich<br />

Nebenkosten und Kaution. Interessenten bitten wir, sich mit<br />

dem Ortsbürgermeister der Gemeinde Obernhof, Jürgen Walter,<br />

Tel. 02604/5323, in Verbindung zu setzen.<br />

■<br />

■ daS pohleR lImeSkaStell<br />

hat foRmeN aNgeNommeN<br />

Im vergangenen Monat sind die Fundamentarbeiten und die Bodenplatte<br />

des Kastells fertig gestellt worden. Auch wurden die Schutzgerüste<br />

für die Zimmer- und Dachdeckerarbeiten aufgestellt. Die Firma<br />

Holzbau Kappler aus Gackenbach-Dies hatte den Auftrag für die<br />

Zimmerarbeiten erhalten und in ihrem modernen Unternehmen rund<br />

70 große Holzmodule vorgefertigt. Hierbei haben 20 freiwillige Helfer<br />

aus Pohl, darunter 10 Jugendliche im Ferienjob der Ortsgemeinde<br />

Pohl als Bauherr der Kastellanlage einige tausend Euro erspart. In<br />

insgesamt 263 Arbeitsstunden wurden Anstricharbeiten vor Ort in<br />

Dies im Gelbachtal geleistet. Zusammen mit den Arbeitseinsätzen<br />

von Betriebsangehörigen von der Firma Holzbau Kappler sind alle<br />

Hölzer, Bretter und Verschalungen lasiert worden und konnten so in<br />

die Elemente eingebaut werden. Die Ortsgemeinde bedankt sich<br />

vorab schon mal bei allen Helfern. So konnte in der ersten Augustwoche<br />

die Firma Holzbau Kappler aus Gackenbach-Dies mit den<br />

Zimmerarbeiten beginnen und die vorgefertigten Elemente aufstellen.<br />

Innerhalb von nur drei Tagen standen alle Seitenwände einschließlich<br />

der Dächer für die drei verbundenen Gebäudekomplexe.<br />

Die Seitenwände sind bereits mit den der römischen Fassaden<br />

nachempfundenen Holzverkleidung versehen. Was wie Stein aussieht,<br />

besteht aus Holz. Dies beruht nicht auf einer Sparvariante,<br />

sondern entspricht dem historischen Vorbild. Auch die Römer simulierten<br />

eine massive Steinbauweise, in dem sie die Fugen auf das<br />

Holz aufmalten. Als nächstes wird die römische Schiefereindeckung<br />

vorgenommen. Weiterhin wird in den kommenden Wochen wieder<br />

jede Menge Eigenleistung von fleißigen Pohlern vorgenommen. Die<br />

gesamte Fassade wird endlasiert und anschließend mit dem roten<br />

Fugenstrich versehen. Einer Berechnung zufolge sollen es insgesamt<br />

fünf Kilometer sein. Das Planungsteam rund um Architekt Manfred<br />

Kaffai bereitet zur Zeit die Ausschreibungen für die Gewerke<br />

Heizung, Lüftung, Elektro, Brand- und Blitzschutz, Einbruchmeldeanlagen,<br />

Fenster, Türen, Turm, Toranlage und der Wall-Palisade vor.<br />

Die Leistungsverzeichnisse sind überwiegend abgestimmt und werden<br />

in den nächsten Tagen veröffentlicht.<br />

Viele Neugierige und Interessierte aus Pohl und Umgebung haben<br />

inzwischen die Baustelle besichtigt und das beeindruckende Objekt<br />

in Augenschein genommen. Diejenigen, die noch keine Zeit hatten,<br />

können am Sonntag, dem 29. August, beim „Tag des offenen Kastell-Tores“<br />

die Anlage bestaunen.<br />

kindergartennachrichten<br />

■■ BeWeguNgSkINdeRgaRteN paNama geISIg<br />

Voller Begeisterung und mit lautem „Hallo“ wurden Frau Veßhoff<br />

(Kindergartenmutter) und ihre Begleiterin, mit 2 Pferden, im Kindergarten<br />

empfangen. Wie jedes Jahr, zum Ende der Ferien, laden sie<br />

alle Kindergartenkinder zum Reiten ein. Die Pferde „Katinka“ und<br />

„Prinz“ trugen die Kinder geduldig viele Runden über den Parkplatz<br />

der Hombachhalle.<br />

Mit strahlenden Gesichtern dankten es die Kinder.<br />

Vielen Dank auch an Frau Kaur, die kurz entschlossen mit Frau Wöll<br />

die Sicherheit der reitenden Kinder unterstützte.<br />

feuerwehrinformationen<br />

■■ fÖRdeRVeReIN<br />

deR fReIWIllIgeN feueRWehR oBeRNhof<br />

am 12. September ist es soweit: familienfahrt<br />

Die Familienfahrt für Mitglieder des Vereins der Freunde und Förderer<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Obernhof geht in diesem Jahr zur<br />

Völklinger Hütte!<br />

Die Abfahrt in Obernhof Campingplatz ist um 7:30 Uhr. Nach einem<br />

kleinen Mittagsimbiss, folgt die Besichtigung des Weltkulturerbes<br />

„Völklinger Hütte“ mit Führung. Anschließend besteht die Möglichkeit<br />

kostenfrei weitere Ausstellungen zu besuchen. Das Abendessen<br />

ist für die Rückfahrt geplant. Die Ankunft in Obernhof wird dann<br />

gegen 20:30 Uhr sein. Weitere Informationen sind den Anmeldeunterlagen<br />

zu entnehmen, die bereits jedem Mitglied zugestellt wurden.<br />

Da noch Restplätze frei sind kann die Anmeldung noch bis<br />

30.08.<strong>2010</strong> abgegeben werden bei: Andre Mäurer, Sascha Spöth<br />

oder Wolfgang Schäfer<br />

zur Information<br />

■ ■ „alteRSVoRSoRge macht Schule“ -<br />

Im heRBSt StaRteN Neue VolkShochSchulkuRSe<br />

Wer zum Vorsorge-Experten in eigener Sache werden möchte,<br />

kann ab Herbst wieder durchstarten: Die Aktion „Altersvorsorge<br />

macht Schule“ geht an 20 Volkshochschulen in Rheinland-Pfalz in<br />

eine weitere Runde. Fachleute der Deutschen Rentenversicherung<br />

Rheinland-Pfalz informieren in den Kursen über die gesetzliche<br />

Rente, Riesterverträge, betriebliche Vorsorgemodelle und andere<br />

Möglichkeiten der Altersvorsorge. Frei von kommerziellen Interessen<br />

zeigen sie den Teilnehmern, wie sie für ihre persönliche Situation<br />

das richtige Angebot auswählen und was es vor der Entscheidung<br />

für ein bestimmtes Produkt zu beachten gibt. Konkrete<br />

Empfehlungen sprechen die Rentenexperten aber nicht aus.<br />

Die Kurse gibt es als Schnupper- oder Intensivkurse. Sie richten<br />

sich an alle, die zusätzlich fürs Alter vorsorgen möchten. Der kostenlose<br />

Einstiegskurs bietet in 90 Minuten einen ersten Überblick<br />

über die verschiedenen Möglichkeiten der zusätzlichen Absicherung<br />

im Alter. Für alle, die mehr wissen wollen, gibt es den 12-stündigen<br />

Intensivkurs. Umfangreiche Unterlagen und Zugang zu einer elektronischen<br />

Lernplattform im Internet sind in der Kursgebühr von 20<br />

Euro ebenfalls enthalten. Wo der nächste Kurs stattfindet, kann am<br />

kostenlosen Servicetelefon der Deutschen Rentenversicherung<br />

Rheinland-Pfalz unter 0800 100048 016 erfragt werden. Im Internet<br />

gibt es unter www.altersvorsorge-macht-schule.de einen Kursfinder.


<strong>Nassau</strong>er Land 12 Nr. <strong>33</strong>/<strong>2010</strong><br />

Erstmals ist es auch möglich, über diese Website individuelle Einstiegskurse<br />

zu vereinbaren.<br />

Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung<br />

Rheinland-Pfalz in Speyer und bei den Auskunfts- und Beratungsstellen<br />

- persönlich oder über das kostenfreie Servicetelefon unter<br />

0800 100048 016 und im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de.<br />

Gerne vereinbaren die Berater auch feste Termine.<br />

■■ aufRuf zuR teIlNahme<br />

aN deR laNdeSpRämIeRuNg füR WeIN uNd Sekt<br />

Zur Förderung der Erzeugung qualitativ herausragender Qualitäts-,<br />

Prädikatsweine und Sekte veranstaltet die Landwirtschaftskammer<br />

jährlich, verteilt auf sechs Termine, die Landesprämierung für Wein<br />

und Sekt. Zur Teilnahme aufgerufen sind Betriebe, die Wein erzeugen<br />

oder abfüllen (Winzer, Kellerei, Erzeugergemeinschaft). Anstellungstermin<br />

bei allen Weinbauämtern und Dienststellen der Kammer für<br />

die sechs Prüftermine ist jeweils der 15. eines ungeraden Monats,<br />

also Januar, März, Mai, Juli, September und November. Es gelten die<br />

Bestimmungen der Landesprämierung. Diese sowie alle Informationen<br />

dazu finden sich auf der Internetseite der Landwirtschaftskammer<br />

www.lwk-rlp.de unter Weinbau und Wein- und Sektprämierung.<br />

Der Wettbewerb ist der mit Abstand größte dieser Art in Deutschland,<br />

zu dem von über 1.699 Betrieben rund 18.709 Erzeugnisse aus den<br />

sechs rheinland-pfälzischen Anbaugebieten vorgestellt werden. Die<br />

Weine und Sekte werden nach fachlichen Gesichtspunkten sortiert<br />

ohne Kenntnis der engeren geografischen und betrieblichen Herkunft<br />

den Sachverständigenkommissionen zur Beurteilung vorgestellt. Als<br />

Sachverständige werden nur in der Sensorik besonders geschulte<br />

und in der Weinbewertung erfahrene Personen herangezogen.<br />

Die Bewertung der Weine und Sekte wird nach dem für die amtliche<br />

Qualitätsweinprüfung in der Weinverordnung vorgeschriebenen<br />

Bewertungsschema vorgenommen. Nur deutlich über dem Durchschnitt<br />

liegende Erzeugnisse werden mit einer Preismünze ausgezeichnet.<br />

Ausgezeichnete Weine und Sekte sind erkennbar an der<br />

Medaille in Gold, Silber oder Bronze auf den Flaschen. Goldprämierte<br />

Weine haben die Chance, einmal im Jahr beim Wettbewerb der Besten<br />

Siegerwein des Jahres zu werden. Die Ergebnisse der Landesprämierung<br />

werden in Prämierungsverzeichnissen und im Internet veröffentlicht.<br />

Auskünfte erteilt die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz<br />

in Bad Kreuznach, Tel. 0671/793-0, E-Mail: info@lwk-rlp.de.<br />

■■ deutSche ReNteNVeRSIcheRuNg<br />

Informationsveranstaltung<br />

„meine altersvorsorge - was brauche ich noch?“<br />

Wie kann man sich bei Invalidität, Alter oder Tod durch gesetzliche,<br />

betriebliche oder private Altersvorsorge absichern? Wie hilft der<br />

Staat dabei? Viele interessante Informationen zum Thema Altersvorsorge<br />

gibt es bei einer Veranstaltung der Deutschen Rentenversicherung<br />

Rheinland-Pfalz am 24. August, um 16:30 Uhr in der Auskunfts-<br />

und Beratungsstelle, Hohenfelder Straße 7 - 9 in Koblenz.<br />

Die Teilnahme an der Informationsveranstaltung ist kostenlos.<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefon 0261 988160,<br />

Fax 0261 98816190 oder E-Mail: aub-stelle-koblenz@drv-rlp.de<br />

Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz mit Hauptsitz in<br />

Speyer betreut 1,3 Millionen Versicherte, 76.000 Arbeitgeber und<br />

zahlt 653.000 Renten. Mit ihrem Beratungsnetz ist sie in allen Fragen<br />

der Altersvorsorge und Rehabilitation der regionale Ansprechpartner<br />

in Rheinland-Pfalz, als Verbindungsstelle zu Frankreich und<br />

Luxemburg auch bundesweit.<br />

■■ dIeNStleIStuNgSzeNtRum läNdlIcheR Raum<br />

WeSteRWald - oSteIfel, moNtaBauR<br />

Das DLR Westerwald-Osteifel bietet nachfolgende<br />

Weiterbildungsveranstaltungen an mit dem Thema:<br />

aktuelle Versuchsergebnisse, Sortenempfehlungen<br />

und pflanzenschutzmaßnahmen zur herbstaussaat<br />

Dienstag, den 31.08.<strong>2010</strong> um 20:00 Uhr in Rettert,<br />

Gasthof Gemmer<br />

Mittwoch, den 01.09.<strong>2010</strong> um 20:00 Uhr in Mudenbach,<br />

Gasthaus Zur Linde<br />

Referenten: Stefan Ernert und Peter Zilles<br />

Fragen unter: Stefan Ernert, Tel. 02602/9228-23<br />

kirchliche Nachrichten<br />

■<br />

■ eVaNgelISche kIRcheNgemeINde<br />

NaSSau/lahN mIt WINdeN<br />

pfarramt <strong>Nassau</strong>/l. mit Winden:<br />

Pfarrerin Dr. Menzel-Wortmann, Mittelpfad 38, 56377 <strong>Nassau</strong>,<br />

Tel.-Nr. 1551, Fax-Nr. 942117, Sprechstunde im Ev. Gemeindehaus<br />

<strong>Nassau</strong> (gegenüber dem Bahnhof) freitags, 18.00 Uhr<br />

gemeindebüro: Bahnhofstraße 14, Telefon: 1820;<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

(Fax-Nr. 02604/951128; email: KGM.nassau@t-online.de)<br />

Veranstaltungen vom 18. august bis 25. august <strong>2010</strong><br />

mIttWoch, 18.08.<strong>2010</strong>, 18.00 Uhr 1. Probe des Posaunenchores<br />

nach der Sommerpause im Ev. Gemeindehaus<br />

doNNeRStag, 19.08.<strong>2010</strong>, 10.00 Uhr Morgenandacht<br />

fReItag, 20.08.<strong>2010</strong>, 09.00 Uhr Ökumenischer Schulgottesdienst<br />

der Klassen 2 - 4 in der kath. Kirche <strong>Nassau</strong><br />

SoNNtag, 22.08.<strong>2010</strong>, 10.15 Uhr Gottesdienst (Frau Pfrn. Dr. B.<br />

Menzel-Wortmann und Frau Anke Feuerstake), Kollekte für Kirchliche<br />

Arbeitslosenprojekte: „Die kirchlichen Arbeitslosenprojekte und<br />

Qualifizierungsbetriebe leisten sinnvolle diakonische Arbeit. Junge<br />

und ältere Menschen werden auf der Suche nach Lebenssinn und<br />

tragfähigen Zukunftsperspektiven nicht allein gelassen. Infos im<br />

Internet unter: www.diakonie-hessen-nassau.de“<br />

dIeNStag, 24.08.<strong>2010</strong>, 17.00 Uhr Konfirmandenunterricht im Ev.<br />

Gemeindehaus <strong>Nassau</strong><br />

mIttWoch, 25.08.<strong>2010</strong>, 18.00 Uhr 1. Probe des Posaunenchores<br />

nach der Sommerpause im Ev.Gemeindehaus<br />

■■ geSchIchteN - telefoN“ - 02603/919211 -<br />

die hotline für kids im Rhein-lahn<br />

15.08. - 21.08.<strong>2010</strong>- „Jona -2-“<br />

22.08. - 28.08.<strong>2010</strong> -“Fahrschule für´s Leben“<br />

■■ eV. kIRcheNgemeINde deR heIme ScheueRN<br />

FREITAG, 20.08.<strong>2010</strong>, 18.30 Uhr, andacht<br />

SONNTAG, 22.08.<strong>2010</strong>, 10.00 Uhr, gottesdienst<br />

Jedermann und jede Frau sind herzlich willkommen.<br />

Ansprechpartnerin: Pfarrerin Andrea Beiner, Tel.: 02604/951863<br />

■■ gotteSdIeNSt Im alteNpflegeheIm<br />

„hauS hohe laY“<br />

hohe-lay-Str. 10, <strong>Nassau</strong>, telefon 02604/976-0<br />

MITTWOCH, 25.08.<strong>2010</strong>, 16.00 Uhr -<br />

evangelischer Gottesdienst - Pfarrer Schmidt<br />

Besucher sind herzlich willkommen!<br />

■■ eVaNgelISche kIRcheNgemeINdeN<br />

kÖRdoRf uNd oBeRNhof<br />

pfarramt kördorf und obernhof: dörsbachstr. 1,<br />

56370 kördorf, tel. 06486 / 6288<br />

SONNTAG, 22.08.<strong>2010</strong>, 9.00 Uhr Gottesdienst<br />

in Attenhausen, 10.15 Uhr Gottesdienst in Kördorf,<br />

11.00 Uhr Kindergottesdienst in Kördorf<br />

Veranstaltungen in der kirchengemeinde kördorf:<br />

DIENSTAG, 17.08.<strong>2010</strong>, 15.00 Uhr Konfirmandenunterricht<br />

in Kördorf<br />

SAMSTAG, 21.08.<strong>2010</strong>, 15.00 - 16.30 Uhr Jungschar<br />

im ev. Gemeindehaus in Kördorf<br />

MONTAG, 23.08.<strong>2010</strong>, 17.00 Uhr Probe des Posaunenchores<br />

im ev. Gemeindehaus in Kördorf<br />

Die Kirchenchöre treffen sich nach Absprache.<br />

Veranstaltungen in der kirchengemeinde obernhof:<br />

MITTWOCH, 18.08.<strong>2010</strong>, 19.30 Uhr Kirchenchor<br />

im Pfarrhaus in Obernhof<br />

MITTWOCH, 25.08.<strong>2010</strong>, 19.30 Uhr Kirchenchor<br />

im Pfarrhaus in Obernhof<br />

■■ eV. kIRcheNgemeINdeN BechelN,<br />

doRNholzhauSeN (mIt deSSIghofeN<br />

uNd geISIg), SchWeIghauSeN (mIt oBeRWIeS)<br />

Sonntag, 22. August <strong>2010</strong>, 10:00 Uhr: Andacht zum Feuerwehrfest<br />

am (im) Feuerwehrgerätehaus in Dornholzhausen, 11:00 Uhr:<br />

Gottesdienst in Schweighausen<br />

Pfarrer Martin Ufer, ev. Kirchengemeinde, 56357 Dornholzhausen,<br />

Ringstr. 30, Tel. 02604/4495,<br />

Mail: ev.kirchengemeinde.dornholzhausen@ekhn-net.de<br />

Öffnungszeiten Gemeindebüro:<br />

dienstags und donnerstags von 8:30 bis 11:00 Uhr.<br />

Jungschar: Dienstags von 17.00 bis 18.30 Uhr in Schweighausen<br />

im Jugendraum, mittwochs ab 17:15 Uhr in Becheln, freitags ab<br />

17:00 Uhr in Geisig im Sitzungszimmer<br />

Jugendgruppen: Montags ab 18:15 Uhr in Becheln (Mädchenkreis),<br />

freitags ab 18:30 Uhr in Becheln (Indiaca unter 14 Jahre),<br />

freitags ab 19:30 Uhr in Becheln (Indiaca über 14 Jahre)<br />

Posaunenchorprobe: Dienstags ab 19:30 Uhr in Schweighausen<br />

Gospelchorprobe: Donnerstags: 19:30 bis 21:00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus<br />

in Becheln<br />

■■ eV. kIRcheNgemeINde SINghofeN<br />

pfarramt Singhofen, mühlbachstraße 8, 56379 Singhofen<br />

Tel. 02604-4076, Fax 02604-5528<br />

e-Mail: ek-singhofen@arcor.de<br />

Bürostunden:<br />

Dienstag ................................................................. 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Donnerstag ............................................................. 9.00 - 12.00 Uhr


<strong>Nassau</strong>er Land 13 Nr. <strong>33</strong>/<strong>2010</strong><br />

mIttWoch, 18.08.<strong>2010</strong>, 15.30 Fröhlicher Familientreff. Hier treffen<br />

sich Eltern mit ihren Kindern zum gemeinsamen Singen, biblischen<br />

Geschichten hören und Spaß haben im Ev. Gemeindehaus in Singhofen.<br />

Infos bei Cornelia Jahnke, Tel. 0178-4897574 und Claudia<br />

Köhler, Tel 02604-7415<br />

SoNNtag, 22.08.<strong>2010</strong>, 12. nach Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

mit KiGo<br />

moNtag, 23.08.<strong>2010</strong>, 15.00 Uhr jüngere Jungschar, Leitung:<br />

Tabea Metz, Tel. 06772-967266 und Julian Schmidt, Tel. 02604-<br />

8906, 19.30 Uhr Gesangsgruppe „NiedToSing“ Ev. Gemeindehaus,<br />

Informationen bei Volker Becker, Tel. 06772-7701<br />

Alle sangesfreudigen Menschen sind uns herzlich willkommen<br />

dIeNStag, 24.08.<strong>2010</strong>, 16.30 ältere Jungschar, Leitung: Tabea<br />

Metz, Tel. 06772-967266 und Julian Schmidt, Tel. 02604-8906,<br />

19.00 Uhr Frauensingkreis im Ev. Gemeindehaus, Informationen bei<br />

Wilma Schmidt, Tel. 02604-4346<br />

■■ SchulkameRadeN SINghofeN, JahRgaNg 1935 - 1936<br />

In der Kirchengemeinde Singhofen feierte im Juni dieses Jahres der<br />

Jahrgang 1935 - 1936, die Diamantene Konfirmation.<br />

Ein paar Wochen später traf man sich noch einmal, um einen<br />

gemeinsamen Tag zu erleben. Schulkamerad Herbert Bauer hatte<br />

alle nach Braubach an die Anlegestelle der Köln - Düsseldorfer<br />

gebeten; von dort ging es auf den Raddampfer „Goethe„ um nach<br />

Rüdesheim zu fahren. Gemeinsam wurde auf dem Schiff zu Mittag<br />

gegessen. In Rüdesheim war dann 1 Std. Aufenthalt, den man zum<br />

Stadtbummel nutzte. Wieder auf dem Schiff, gab es Kaffee, dazu<br />

Waffeln und heiße Kirschen.<br />

Abends um 19.00 Uhr war man wieder in Braubach angekommen.<br />

Es war wirklich ein sehr schöner Tag.<br />

■■ eVaNgelISche kIRcheNgemeINde SINghofeN<br />

landeskirchliche gemeinschaft Singhofen<br />

Kontaktadresse: Prediger i.R. Herbert Klump<br />

Schulstr. 10, Tel./ Fax. 02604/ 951919<br />

Seelsorge: Hilfe und Begleitung<br />

Jugendkreis: Freitag, 20. August <strong>2010</strong> um 20:00 Uhr Singen mit<br />

Sasi, Sorg und Schmidt<br />

familiengottesdienst: Sonntag, 22. August <strong>2010</strong> um 17:00 Uhr.<br />

Thema: Gott machts gut./ Held. Beide Veranstaltungen finden im<br />

Haus der Evang. Gemeinschaft. In der Gewann 7, Miehlen, statt.<br />

hauskreis: Donnerstag, 19. August <strong>2010</strong>, um 20:00 Uhr beim Fam.<br />

Gödickemeier, Pfaffgasse 1, Singhofen. Herzliche Einladung.<br />

■■ eV. kIRcheNgemeINde NIedeRtIefeNBach<br />

mit den orten lollschied, pohl, Roth und Niedertiefenbach.<br />

Pfarramt Singhofen, Mühlbachstraße 8, 56379 Singhofen<br />

Tel. 02604-4076, Fax 02604-5528<br />

Email: ek-singhofen@arcor.de<br />

Bürostunden:<br />

Dienstag ................................................................. 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Donnerstag ............................................................. 9.00 - 12.00 Uhr<br />

SamStag, 21.08.<strong>2010</strong>, 12. nach Trinitatis 18.00 Uhr Gottesdienst<br />

moNtag, 23.08.<strong>2010</strong>, 19.30 Uhr Gesangsgruppe „NiedToSing“ Ev.<br />

Gemeindehaus, Informationen bei Volker Becker, Tel. 06772-7701.<br />

Alle sangesfreudigen Menschen sind uns herzlich willkommen.<br />

■<br />

■ kath. kIRche Im NaSSaueR laNd<br />

gemeinsame gottesdienstordnung der pfarreien St. Bonifatius-<strong>Nassau</strong>,<br />

St. margareta-arnstein und St. Willibrord-Winden<br />

pfarrer: pater peter egenolf, Kloster Arnstein bei Obernhof,<br />

Tel.: 02604/970421<br />

priesterlicher mitarbeiter: Pater Peter Harr,<br />

Kloster Arnstein bei Obernhof, Tel.: 02604/9704<strong>33</strong><br />

pastoralreferent michael Staude,<br />

<strong>Nassau</strong>, Tel.:02604/942212<br />

St. Bonifatius-<strong>Nassau</strong><br />

mit den Orten Bergnassau, Dausenau, Dienethal, Dornholzhausen,<br />

Hömberg, Misselberg, Oberwies, Scheuern, Schweighausen, Sulzbach<br />

und Zimmerschied<br />

hinweis: alle Angaben gelten für den Ort <strong>Nassau</strong> und die pfarrkirche,<br />

soweit nicht anders vermerkt.<br />

pfarrbüro <strong>Nassau</strong>, Emser Straße 18: mo, mi, do von 10.00 bis<br />

12.00 Uhr, do 16.30 bis 17.45 Uhr; Tel.: 02604/942212,<br />

Fax: 02604/942214;<br />

E-mail: st.bonifatius.nassau@t-online.de<br />

Sonntag, 22.08.<strong>2010</strong>, 9.15 Uhr Amt im Marienkrankenhaus;<br />

10.30 Uhr Amt<br />

Donnerstag, 26.08.<strong>2010</strong>, 18.00 Hl. Messe,<br />

18.30 Uhr Treffen Besuchsdienstkreis<br />

werktags außer samstags 18.30 Uhr,<br />

Hl. Messe im Marienkrankenhaus<br />

gemeinsames pfarrbüro für <strong>Nassau</strong> und Winden<br />

Ab dem 9. August haben die Pfarrgemeinden <strong>Nassau</strong> und Winden<br />

ein gemeinsames Pfarrbüro. Frau Sandra Eifler, bisher im Pfarrbüro<br />

in Winden, tritt auch die Nachfolge von Frau Fries im Pfarrbüro in<br />

<strong>Nassau</strong> an. Da die Dienstzeiten im Sekretariat für den Zeitpunkt<br />

eines Personalwechsels gekürzt wurden, müssen jetzt auch die Öffnungszeiten<br />

des Pfarrbüros angepasst werden.<br />

Frau Eifler wird ihre Dienstzeiten schwerpunktmäßig in <strong>Nassau</strong> verbringen,<br />

aber auch für eine Stunde am Donnerstagnachmittag in<br />

Winden präsent sein. Telefonisch ist sie zu den Öffnungszeiten für<br />

beide Pfarreien am Montag, am Mittwoch und am Donnerstag<br />

jeweils vormittags und am Donnerstag auch nachmittags zu erreichen<br />

St. Willibrord - Winden<br />

pfarrbüro Winden, Hahnenstr. 4:<br />

do von 14.30 - 15.30 Uhr, Tel.: 02604/4746;<br />

E-mail: st.willibrord-winden@t-online.de<br />

Sonntag, 22.08.<strong>2010</strong>, 9.00 Uhr Hl. Messe<br />

mittwochs, 18.00 Uhr Hl. Messe (außer am 18.08.10)<br />

St. margareta - arnstein<br />

mit den Orten Arnstein (bei Obernhof), Attenhausen,<br />

Berg, Bremberg, Obernhof, Seelbach, Singhofen, Weinähr<br />

pfarrbüro arnstein bei Obernhof: mo, do, fr von 9.00 bis 12.00 Uhr,<br />

Tel.: 02604/1412, Fax: 02604/970426;<br />

E-mail: pfarramt.arnstein-obernhof@online.de<br />

Samstag, 21.08.<strong>2010</strong>, 13.00 Uhr<br />

Trauung in Arnstein; 18.00 Uhr Vorabendmesse in Weinähr<br />

Sonntag, 22.08.<strong>2010</strong>, 10.30 Uhr Amt in Arnstein<br />

Montag, 23,08.<strong>2010</strong>, 19.00 Uhr<br />

Sitzung des Verwaltungsrates St. Margareta in Arnstein<br />

Freitag, 27.08.<strong>2010</strong>, 18.00 Uhr Hl. Messe in Arnstein mit Bischof<br />

Franz-Peter Tebartz-van Elst; 18.00 Uhr Hl. Messe in Seelbach entfällt<br />

montags, freitags und samstags,<br />

7.30 Uhr Hl. Messe in Arnstein (Hauskapelle)<br />

dienstags, mittwochs, donnerstags: 11.00 Uhr Pilgermesse in Arnstein:<br />

montags, 18.00 Hl. Messe in Weinähr<br />

dienstags, 18.00 Hl. Messe in Singhofen:<br />

■■ kath. kIRche St. petRuS katzeNelNBogeN<br />

SAMSTAG, 21.08.<strong>2010</strong>, 18:00 Uhr Vorabendmesse mit Einführung<br />

unserer neuen Gemeindereferentin Frau Anna Maria Kremer in Zollhaus<br />

SONNTAG, 22.08.<strong>2010</strong>, 10:00 Uhr Ökum. Gottesdienst zum Bartholomäusmarkt<br />

im Festzelt<br />

FREITAG, 27.08.<strong>2010</strong>, 18:00 Uhr Aktion mitmachen! Rosa von Lima<br />

„Der Schatz im Acker“, 18:30 Uhr hl. Messe<br />

SONNTAG, 29.08.<strong>2010</strong>, 10:00 Uhr Hochamt zur Goldhochzeit Ehepaar<br />

Helmi und Hans-Gerd Sextro, anschl. Herzliche Einladung zum<br />

Empfang ins Pfarrheim<br />

■■ kath. kIRche maRIä hImmelfahRt pohl<br />

DONNERSTAG, 19.08.<strong>2010</strong>, 16:30 Uhr hl. Messe<br />

SAMSTAG, 21.08.<strong>2010</strong>, 18:00 Uhr Vorabendmesse mit Einführung<br />

unserer neuen Gemeindereferentin Frau Anna Maria Kremer in Zollhaus<br />

SONNTAG, 22.08.<strong>2010</strong>, 08:30 Uhr hl. Messe<br />

SONNTAG, 29.08.<strong>2010</strong>, 08:30 Uhr hl. Messe<br />

für den pastoralen Raum katzenelnbogen, pohl, zollhaus:<br />

Pfarrer Bruder Friedrich Neumüller ist unter der Tel.-Nr. 06486/6214<br />

in Katzenelnbogen zu erreichen.<br />

ausflug unserer drei pfarreien<br />

Der gemeinsame Ausflug unserer drei Pfarreien findet am Montag, 20.<br />

Sep. <strong>2010</strong> statt. In diesem Jahr fahren wir zuerst in eine Nudelfabrik.<br />

Dort haben wir eine Führung mit anschließendem Nudelessen vom Buffet<br />

incl. Getränk. Danach fahren wir nach Waldürn, wo wir zusammen die<br />

hl. Messe feiern werden. Die Fahrtkosten incl. Mittagessen belaufen sich<br />

voraussichtlich auf 25 €. Rückkehr gegen 19:00 Uhr. Anmeldungen sind<br />

in der jeweiligen Kirche oder im Pfarrbüro ab sofort erwünscht<br />

■■ katholISche pfaRReI St. peteR u. paul NaStätteN<br />

Tel.: 06772/94437 Fax: 06772/94438<br />

E-Mail: kath.kirche-nastaetten@t-online.de


<strong>Nassau</strong>er Land 14 Nr. <strong>33</strong>/<strong>2010</strong><br />

fReItag, 20.08.<strong>2010</strong>, 10:30 Uhr Eucharistiefeier im Alten- und<br />

Pflegeheim des Paulinenstiftes Nastätten<br />

SamStag, 21.08.<strong>2010</strong>, 16:00 Uhr Nastätten Beichtgelegenheit;<br />

18:30 Uhr Holzhausen Wortgottesdienst mit Kommunionfeier<br />

SoNNtag, 22.08.<strong>2010</strong>, 09:30 Uhr Nastätten Hochamt<br />

moNtag, 23.08.<strong>2010</strong>, 09:15 Uhr Nastätten Hl. Messe für die Pfarrgemeinde<br />

dIeNStag, 24.08.<strong>2010</strong>, hl. Bartholomäus, apostel, fest, 09:15<br />

Uhr Nastätten Hl. Messe<br />

mIttWoch, 25.08.<strong>2010</strong>, 09:15 Uhr Nastätten<br />

Gemeinschaftsmesse<br />

doNNeRStag, 26.08.<strong>2010</strong>, 09:15 Uhr Nastätten Hl. Messe<br />

fReItag, 27.08.<strong>2010</strong>, 10:30 Uhr Eucharistiefeier<br />

im Alten- und Pflegeheim des Paulinenstiftes Nastätten<br />

kath. pfarrheim in Nastätten<br />

Nastätter Tanzkreis: dienstags, 16:00 - 17:30 Uhr, großer Saal;<br />

Mutter-Kind-Gruppe: dienstags u. mittwochs, 10:00 - 11:30 Uhr,<br />

Zwischenraum/großer Saal;<br />

Kinderchor: donnerstags, 16:30 - 17:30 Uhr, großer Saal;<br />

Deutschkurse: montags u. mittwochs, 18:00 - 19:30 Uhr,<br />

Zwischenraum/großer Saal.<br />

firmvorbereitung<br />

Unsere FirmbewerberInnen treffen sich am Freitag,<br />

20. August <strong>2010</strong>, um 15:30 Uhr im Kath. Pfarrheim in Nastätten.<br />

pfarrgemeinderatssitzung<br />

des pastoralen Raumes Nastätten/kloster Schönau<br />

Die nächste gemeinsame Pfarrgemeinderatssitzung des Pastoralen<br />

Raumes findet am Donnerstag, 26. August <strong>2010</strong>, um 20:00 Uhr im<br />

Kath. Pfarrheim in Nastätten statt. Die Sitzung ist öffentlich. Gäste<br />

aus den Gemeinden sind herzlich willkommen.<br />

messdienerstunde<br />

Unsere Messdiener/innen treffen sich am Freitag, 27. August <strong>2010</strong>,<br />

um 16:00 Uhr im Kath. Pfarrheim in Nastätten.<br />

Weinprobe der kolpingfamilie<br />

Die Kolpingfamilie Nastätten-Schönau lädt alle Mitglieder und<br />

Freunde zu einer Weinprobe am Freitag, 27. August <strong>2010</strong>, ein. Bitte<br />

diesen Abend schon reservieren. Nähere Informationen erhalten<br />

Sie in den nächsten Mitteilungen.<br />

„auf Rädern zum essen“ -<br />

gemeinsames mittagessen für Senioren<br />

Das nächste Treffen findet am Samstag, 28. August <strong>2010</strong>, ab 11:30<br />

Uhr im Saal des Alten- und Pflegeheims in Nastätten statt. Anmeldungen<br />

bitte bis zum 22.08.<strong>2010</strong> im Pfarrbüro abgeben.<br />

■■ NeuapoStolISche kIRche<br />

die gottesdienste finden in der Spessartstraße 1,<br />

in 56410 montabaur statt.<br />

Sonntagvormittags 9:30 Uhr<br />

Mittwochabends 20:00 Uhr<br />

Änderungen werden in den Gottesdiensten bekannt gegeben,<br />

oder sind nachzulesen im Internet unter: www.nak.de<br />

■■ adVeNtgemeINde Im RheIN-lahN-kReIS<br />

Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr<br />

gottesdienst einmal anders:<br />

Zu dem Gottesdienst im Wintergarten des Buchladens Claudia Hauser<br />

in Singhofen wird herzlich eingeladen.<br />

Wie die Christen in den ersten Jahrhunderten wird der Gottesdienst<br />

am Sabbat gefeiert. Im Rahmen des Gottesdienstes wird in persönlicher<br />

Atmosphäre über Themen, die Bedeutung für das alltägliche<br />

Leben haben, gesprochen. Mit modernen christlichen Liedern wird<br />

Gott gelobt und in der Predigt entwickeln sich aus einem biblischen<br />

Text oft ganz aktuelle Fragen und zeitgemäße Themen.<br />

Ein anschließendes gemeinsames Mittagessen gibt allen Gottesdienstbesuchern<br />

die Möglichkeit zum Gedankenaustausch.<br />

donnerstags: 19:00 bis 20:30 Uhr Bibelkreis im Wintergarten des<br />

Buchladens Claudia Hauser. Alle an biblischen Themen interessierten<br />

Personen sind herzlich willkommen.<br />

kontakt: Claudia Hauser Tel. 02604 / 8664<br />

■<br />

■ JehoVaS zeugeN, NaSSau<br />

königreichssaal, am Breitenborn l<br />

(gegenüber „Vor der loos),<br />

56130 Bad ems<br />

doNNeRStag, 19.08.<strong>2010</strong>, 19.30 Uhr - 20.00 Uhr Versammlungsbibelstudium,<br />

20.00 Uhr - 21.15 Uhr Schulkurs für Evangeliumsverkündiger,<br />

anschließend Ansprachen und Tischgespräche<br />

SoNNtag, 22.08.<strong>2010</strong>, 9.30 Uhr - 10.05 Uhr biblischer Vortrag,<br />

Thema: Wer ist dein Gott?, 10.05 Uhr - 11.15 Uhr Bibel- und Wachtturm-Studium<br />

dIeNStag, 24.08.<strong>2010</strong>, 19.30 Uhr - 20.05 Uhr biblischer Vortrag,<br />

Thema: Mit Glauben und Mut in die Zukunft blicken, 20.05 Uhr -<br />

21.15 Uhr Bibel- und Wachtturm-Studium<br />

doNNeRStag, 26.08.<strong>2010</strong>, 19.30 Uhr - 20.00 Uhr Versammlungsbibelstudium,<br />

20.00 Uhr - 21.15 Uhr Schulkurs für Evangeliumsverkündiger,<br />

anschließend Ansprachen und Tischgespräche<br />

Alle Zusammenkünfte sind öffentlich. Interessierte Personen sind<br />

jederzeit willkommen.<br />

Telefon: Jehovas Zeugen 02603 -13015<br />

Internet: www.jehovaszeugen.de<br />

■■ leBeNSgeSchIchteN muSIkalISch BetRachtet<br />

Ein Wochenende für Frauen zwischen 20-35 vom 22.-24.10.<strong>2010</strong><br />

Dem Soundtrack des eigenen lebens auf die Spur zu kommen<br />

gemeinsam mit anderen Frauen, im Gespräch und mit musikalischen<br />

Aktionen, dazu lädt die Kooperationsveranstaltung des Referats für<br />

Junge Erwachsene und für Mädchen- und Frauenarbeit des Bistums<br />

Limburg ein. Lebensgeschichten und Musik stehen im Mittelpunkt des<br />

Wochenendes in Köln: Welche Band hast du als Teenie gehört? Welchen<br />

Song kennst du bis heute auswendig? Welche Rolle spielt Musik<br />

für deine Spiritualität? Wenn du neugierig bist auf einen Austausch<br />

über unterschiedliche Lebensgeschichten, musikalische Aktionen,<br />

einen Besuch beim WDR und andere interessanten Frauen kennenlernen<br />

willst, bist du herzlich eingeladen! Weitere Infos und Anmeldung<br />

unter Tel. 06431-295<strong>33</strong>9 oder frauen@bistumlimburg.de<br />

■■ tRäume SINd thema eINeS ÖkumeNIScheN<br />

gotteSdIeNSteS Im fReIheRR-Vom-SteIN-paRk<br />

Der Blick zum Himmel beschäftigt Martin Ufer und Michael Staude<br />

am 3. September nicht nur im übertragenen Sinne. Derzeit stecken<br />

der evangelische Pfarrer von Dornholzhausen und der katholische<br />

Pastoralreferent ihre Köpfe zusammen, um ein neues Angebot für<br />

den christlichen Nachwuchs vorzubereiten, einen ökumenischen<br />

Open-Air-Jugendgottesdienst. Um „Träume“ geht es am Freitag, 3.<br />

September, 19 Uhr im Freiherr-vom-Stein-Park in <strong>Nassau</strong>. „Dreams“<br />

ist der Abend für Jugendliche überschrieben, der Teens und alle<br />

jugendlich fühlenden Menschen aus dem evangelischen Dekanat<br />

<strong>Nassau</strong> und dem Pastoralen Raum Bad Ems/<strong>Nassau</strong> zur Bühne im<br />

Park locken und ansprechen soll.<br />

Pfarrer Martin Ufer (links) und<br />

Pastoralreferent Michael<br />

Staude inspizierten in dieser<br />

Woche den Ort des ersten<br />

ökumenischen Open-Air-Jugendgottesdienstes,<br />

die Bühne<br />

am Kurpavillon des Freiherrvom-Stein-Parks.<br />

„Die Kirchen bieten ja viel in<br />

ihren Gebäuden an“, sagt<br />

Michael Staude, aber davon<br />

geschehe Vieles unbemerkt.<br />

„Wir möchten mit Kirche für die<br />

Jugend nach draußen gehen, in<br />

den öffentlichen Raum, wo es jeder sehen kann.“ Das Thema<br />

Träume passe dabei besonders gut zu der Altersklasse.<br />

„Lebensträume, Wünsche, Hoffnungen und Erwartungen - die Zahl<br />

der Träume ist unter Jugendlichen besonders groß“, sagt Martin<br />

Ufer, Gemeindepfarrer der Kirchengemeinden Becheln, Schweighausen<br />

und Dornholzhausen, die zusammen mit der katholischen<br />

Kirchengemeinde St. Bonifatius <strong>Nassau</strong> als Veranstalter auftreten.<br />

Der evangelische Theologe sprach den katholischen Pastoralreferenten<br />

schon Anfang des Jahres an, um gemeinsam ein Projekt auf<br />

die Beine zu stellen. Ufer absolviert eine dreijährige Langzeit-Fortbildung<br />

im Bereich Ökumene, die in Zusammenarbeit des Bistums<br />

Mainz und des Zentrums Ökumene der Evangelischen Kirche in<br />

Hessen und <strong>Nassau</strong> (EKHN) angeboten wird. „Jetzt hoffen wir, dass<br />

sich möglichst viele junge Menschen aus der Region bewegen lassen,<br />

einen solchen Gottesdienst für sie zu besuchen“, so Ufer.<br />

„Jugendliche machen ohnehin kaum einen Unterschied zwischen<br />

katholisch und evangelisch - da macht ein solches ökumenisches<br />

Projekt natürlich besonders Sinn.“ Livemusik von einer Band soll für<br />

die musikalische Gestaltung des Abends sorgen. Jugendliche werden<br />

mit einem Anspiel zum Thema hinführen. „Außerdem haben wir<br />

uns noch eine Überraschung einfallen lassen, die nur Open Air<br />

funktioniert“, sagt Ufer. Im Anschluss an den Gottesdienst besteht<br />

dann die Möglichkeit, es sich in der Lahnanlage bei Essen und Trinken<br />

gemütlich zu machen. „Wir sind sehr froh über die Unterstützung,<br />

die wir für Gottesdienst und das anschließende Zusammensein<br />

in unseren Gemeinden gefunden haben“, freut sich Ufer über<br />

Helferinnen und Helfer, die die Premiere eines Jugendgottesdienstes<br />

unter freiem Himmel in der Region erst möglich machen. „Und<br />

für den Fall, mit dem keiner von uns wirklich rechnet, dass es tatsächlich<br />

regnet an diesem Abend, ziehen wir einfach in die katholische<br />

Kirche um“, sagt Pastoralreferent Staude.<br />

■■ eVaNgelISche kIRche BIetet BIS<br />

JahReSeNde <strong>2010</strong> VIele aNgeBote<br />

Veranstaltungskalender: Von alzheimer-Selbsthilfegruppe<br />

bis zauberkonzert für kinder<br />

Das breite Spektrum von Veranstaltungen der evangelischen Kirche<br />

in den drei Dekanaten Diez, <strong>Nassau</strong> und St. Goarshausen - von


<strong>Nassau</strong>er Land 15 Nr. <strong>33</strong>/<strong>2010</strong><br />

Diez bis Lahnstein, von Holzappel bis Lorch - ist im neuen Veranstaltungskalender<br />

„Evangelische Bildung“ zusammengestellt, den<br />

Bildungsreferentin Claire Metzmacher für das 2. Halbjahr <strong>2010</strong> herausgegeben<br />

hat. Er ist jetzt im Internet abrufbar und außerdem<br />

auch in einer gedruckten <strong>Ausgabe</strong> erhältlich.<br />

Zirka 100 verschiedene Veranstaltungen - Konzerte, Seminare, Vorträge,<br />

Lesungen, Gesprächsangebote, besondere Gottesdienste,<br />

Fortbildungen und Ausflüge - sind darin aufgeführt. Die Veranstaltungspalette<br />

bis Ende des Jahres <strong>2010</strong> reicht von unterschiedlichsten<br />

Vorträgen zu biblischen und sozialethischen Themen über Exkursionen<br />

und ökumenische Angebote bis hin zu Anregungen zur<br />

Gottesdienstgestaltung. Unter den etwa 100 aufgeführten Veranstaltungen<br />

finden sich Angebote für alle Altersgruppen, für Männer und<br />

Frauen. Tipps zur Öffentlichkeitsarbeit der Kirchengemeinden, Anregungen<br />

zur liturgischen Gestaltung von Gottesdiensten und eine<br />

Reihe von Selbsthilfegruppen - etwa für Angehörige von Demenz-<br />

und Alzheimer-Patienten oder Trauernde - sind darin etwa aufgeführt.<br />

„Was Sie schon immer über Glaube, Religion und Kirche wissen<br />

wollten“, heißt eines der Seminarangebote, „Oasen im Alltag“ ist<br />

ein anderes überschrieben. Groß ist die Auswahl an literarischen<br />

und musikalischen Beiträgen, die es in den Dekanaten bis Dezember<br />

zu erleben gibt; sie reicht vom großen adventlichen Kirchenkonzert<br />

bis zum Orgelerlebnis für Kinder über den „verschwundenen<br />

Zauberstab“. Die Druckversion des neuen Veranstaltungskalenders<br />

für das 2. Halbjahr <strong>2010</strong> liegt demnächst in vielen Kirchen und<br />

öffentlichen Einrichtungen aus oder kann kostenfrei angefordert werden<br />

bei: Claire Metzmacher, Bildungsreferentin, Kirchplatz 5, 56357<br />

Marienfels, Telefon 06772/962364, E-Mail metzmacher@evkirche.<br />

de. Der Veranstaltungskalender ist im Internet abzurufen unter www.<br />

rhein-lahn-evangelisch.de/aufgabenbereiche/bildung.html.<br />

■■ up & doWN - eINe Nacht uNd daS kReuz<br />

Schulklassen, firm- und Jugendgruppen entwickeln Ideen<br />

zur Jugendaktion des kreuzfestes<br />

„UP & DOWN - Eine Nacht und das Kreuz“. Unter diesem Motto<br />

organisiert die Katholische Fachstelle für Jugendarbeit Westerwald/<br />

Rhein-Lahn (KFJ) zusammen mit Haupt- und Ehrenamtlichen am<br />

18. September eine Jugendaktion zum Kreuzfest im Bezirk Rhein-<br />

Lahn. Das Besondere der Aktion, die im Kloster Arnstein in Obernhof<br />

stattfindet: Jugendliche setzen sich bereits im Vorfeld der Aktion<br />

mit dem Motto auseinander und entwickeln ihre Ideen als Teil des<br />

Programms! UP & DOWN - beides erleben (nicht nur) Jugendliche<br />

oft dicht beieinander: Licht- und Schattenseiten, Erfolg und Misserfolg,<br />

Chance und Krise, Hoffnung und Verzweiflung, Freude und<br />

Leid, Leben und Tod. Beides birgt auch das Kreuz in sich; zugleich<br />

ist es für Christen vor allem Zeichen der Hoffnung darauf, dass<br />

selbst das größte DOWN nicht das letzte Wort hat.<br />

Alle interessierten Jugend- und Schülergruppen aus dem Bistum<br />

Limburg sind eingeladen, das Thema aufzugreifen und sich kreativ<br />

damit auseinanderzusetzen. Die Beiträge der Jugendlichen werden<br />

dann bei der Jugendaktion am 18. September präsentiert. Von der<br />

fairen Castingshow über spannende Filmbeiträge oder Solidaritätsaktionen<br />

bis hin zur Vernissage hoffen die Organisatoren auf möglichst<br />

vielfältige Projekte! Bei Bedarf steht das KFJ-Team zur Unterstützung<br />

der Vorbereitungen gern zur Verfügung.<br />

ImpReSSum:<br />

Die Heimat- und Bürgerzeitung mit den öffentlichen Bekannt-machungen<br />

sowie der Zweckverbände nach § 27 der Gemein-deordnung<br />

für Rhld.-Pfalz (GemO) vom 31. Jan. 1994 -GVBl. S. 153<br />

ff.- und den Bestimmungen der Hauptsatzungen in den jeweils<br />

geltenden Fassungen, erscheint wöchentlich.<br />

Herausgeber, Druck und Verlag: Verlag + Druck Linus Wittich KG, 56195 Höhr-<br />

Grenzhausen, Postf. 1451 (PLZ 56203 Rheinstr. 41). Tel.: 0 26 24 / 911-0.<br />

Fax: 0 26 24 / 911-195. Internet-Adresse: www.wittich.de<br />

ANZEIGEN-eMail: anzeigen@wittich-hoehr.de<br />

Redaktions-eMail: poststelle@vgnassau.de<br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil: <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung, der Bürgermeister.Verantwortlich<br />

für den nichtamtlichen Teil: Franz-Peter Eudenbach, unter<br />

Anschrift des Verlages. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Annette Steil, unter Anschrift<br />

des Verlages.<br />

Innerhalb der <strong>Verbandsgemeinde</strong> wird die Heimat- und Bürgerzeitung kostenlos<br />

zugestellt; im Einzelversand durch den Verlag 0,60 Euro zzgl. Versandkosten.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Zeichnungen übernimmt der<br />

Verlag keine Haftung. Artikel müssen mit Namen und Anschrift des Verfassers gekennzeichnet<br />

sein und sollten grundsätzlich über die <strong>Verbandsgemeinde</strong> eingereicht<br />

werden. Gezeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, der<br />

auch verantwortlich ist.<br />

Schadenersatzansprüche sind ausgeschlossen. Für die Richtigkeit der Anzeigen<br />

übernimmt der Verlag keine Gewähr.<br />

Vom Verlag erstellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden.<br />

Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere Allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen und die z. Z. gültige Anzeigenpreisliste. Bei Nichtbelieferung<br />

ohne Verschulden des Verlages oder infolge höherer Gewalt, Unruhen, Störung<br />

des Arbeitsfriedens, bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.<br />

Auch über die Projekte der Jugendlichen hinaus ist ein vielfältiges<br />

Angebot geplant: Egal ob Jugendliche an diesem Abend einmal<br />

etwas wagen und mit ein bisschen Nervenkitzel und Geschick hoch<br />

hinaus wollen oder ob doch eher runter kommen angesagt ist: „UP<br />

& DOWN - Eine Nacht und das Kreuz“ wird mit verschiedenen<br />

Workshops, spirituellen Impulsen, mitreißender Musik der Gruppe<br />

leBandig, Chillout-Oase, Licht-Installationen und vieles mehr für<br />

jede und jeden etwas bieten. Das Vorbereitungsteam freut sich nun<br />

auf Schulklassen, Ministranten, Firmgruppen, kirchliche und außerkirchliche<br />

Jugend(verbands)gruppen, die neugierig geworden sind<br />

und sich mit einer eigenen Idee am Programm der Jugendaktion<br />

beteiligen wollen. Kontaktpersonen melden sich am besten frühzeitig,<br />

spätestens bis zum 6. September, mit ihrer Projektidee bei der<br />

KFJ. Außerdem lädt das Team alle interessierten Jugendlichen im<br />

Bistum Limburg (natürlich unabhängig davon, ob sie sich mit einer<br />

eigenen Aktion beteiligen) dazu ein, am 18. September zu „UP &<br />

DOWN - Eine Nacht und das Kreuz“ ins Kloster Arnstein zu kommen!<br />

Hierzu werden in diesen Tagen Anmeldeflyer an alle Pastoralen<br />

Räume des Bistums versandt. Bei rechtzeitiger Voranmeldung<br />

besteht auch die Möglichkeit, in der Jugendbegegnungsstätte des<br />

Klosters zu übernachten und am Sonntag am Kreuzfest in Nastätten<br />

teilzunehmen.<br />

Weitere Informationen sowie flyer gibt es bei der kfJ:<br />

www.kfj-westerwald-rhein-lahn.de<br />

kfj.westerwald-rhein-lahn@bistum-limburg.de<br />

Tel. 02602-6802-31<br />

Verbands- und Vereinsmitteilungen<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

■■ deutScheR dIaBetIkeR BuNd<br />

diabetiker - Selbsthilfegruppe „<strong>Nassau</strong>er land“ in <strong>Nassau</strong><br />

Zum vorgesehenen Kochkurs mit der Ernährungsberaterin der AOK,<br />

Evelyn Braunisch, trifft sich die Diabetiker-Selbsthilfegruppe „<strong>Nassau</strong>er<br />

Land“ am Dienstag, dem 24. August <strong>2010</strong>, kurz vor 18 Uhr<br />

am Eingang zum Schulzentrum <strong>Nassau</strong>. Gemeinsam soll zum<br />

Thema „Fünf am Tag“ gekocht und dann verzehrt werden. Zum Mitnehmen<br />

der Reste bitte kleine Gefäße mitbringen. Wer sich zu dem<br />

Abend noch anmelden möchte, kann dies bis Samstag, 21.08.<strong>2010</strong><br />

tun, bei Hermann Schwörer Tel. 02604/950261, oder Christina Müller<br />

02604/7278<br />

politische parteien und Wählergruppen<br />

■■ Spd Nutzt dIe SommeRzeIt füR geSpRäche<br />

Die Sommerpause produktiv nutzen war Zweck der Gespräche, zu<br />

denen die SPD die Initiative ergriffen hatte. Das erste Gespräch<br />

führte zu einem Erfahrungsaustausch in die Stadt Kaub.<br />

Von Stadtbürgermeister Karl-Heinz Lachmann (2. v. l.) mit einer ausgewählten<br />

Kauber Spätlese empfangen, überreichten die <strong>Nassau</strong>er<br />

SPD-Vertreter vor der Kulisse der neuen Jugendherberge einen<br />

nicht weniger erlesenen Wein von der Lahn.<br />

Aufgrund des Niedergangs im Schieferbergbau und des Verlusts der<br />

zentralen Rheinlotsen-Station erlebte Kaub eine tiefgreifende Veränderung.<br />

Mit den Arbeitsplätzen verließen jüngere Menschen und<br />

manches Gewerbe die Stadt. Doch Kaub unternimmt nun erhebliche<br />

Anstrengungen, zu einer wirtschaftlichen Belebung zurückzufinden,<br />

wie Stadtbürgermeister Karl-Heinz Lachmann (SPD) seinem<br />

Besuch aus <strong>Nassau</strong> zu berichten wusste. So seien durch den<br />

Rheinsteig die Zahlen von sieben auf siebzehntausend Übernach-


<strong>Nassau</strong>er Land 16 Nr. <strong>33</strong>/<strong>2010</strong><br />

tungen gestiegen. Die neue Kauber Jugendherberge, von Innenminister<br />

Karl Peter Bruch (SPD) initiiert und vom Land finanziell gefördert,<br />

bringe bereits im ersten Jahr 27.000 zusätzliche<br />

Übernachtungen. Die <strong>Nassau</strong>er Parteifreunde konnten sich bei<br />

einem Rundgang mit Stadtbürgermeister Lachmann davon überzeugen,<br />

dass die Maßnahmen auch Handel und Gastronomie der<br />

Stadt Kaub gut tun und neue Impulse geben.<br />

Sommergespräch mit dem Innenminister<br />

Nicht nur wirtschaftlicher Rückgang, auch die absehbare demografische<br />

Entwicklung lassen die Bevölkerungszahl schwinden. Dieser<br />

Umstand führt dazu, wie Innenminister Karl Peter Bruch (SPD) in<br />

einem Sommergespräch mit seinen Parteifreunden in Singhofen<br />

betonte, dass immer weniger Menschen immer höhere Abgaben<br />

zahlen müssen. Das Land stelle sich der Aufgabe, in Zukunft leistungsfähige<br />

aber auch bezahlbare Verwaltungen bei einer geringeren<br />

Bevölkerungsdichte zu gewährleisten. Es liege im Interesse der<br />

Verwaltungen selbst, sich den Veränderungen konstruktiv zu stellen.<br />

Die SPD-Vertreter aus der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Nassau</strong> informierten<br />

den Innenminister wie auch den Landtagsabgeordneten Frank<br />

Puchtler (SPD), der an dem Gespräch teilnahm, dass nach ihrer<br />

Meinung eine engere Zusammenarbeit der kommunalen Verwaltungen<br />

möglich und notwendig sei. Bürgernähe heiße nicht, dass in<br />

jeder Verwaltung für alles Personal und Räume vorgehalten werden.<br />

Auch dass Verwaltungen immer neue Aufgaben an sich ziehen, sei<br />

die falsche Antwort auf eine steigende Gebührenlast der Bürger.<br />

Kooperationen müssten kommunalpolitisch durchgesetzt werden.<br />

Sommerreise des fraktionsvorsitzenden im landtag<br />

Nicht nur kommunale Verwaltungen müssen mit der Zeit gehen, darüber<br />

konnte sich Jochen Hartloff, Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion,<br />

bei seinem Besuch in den Heimen Scheuern informieren.<br />

Gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Frank Puchtler und<br />

Herbert Baum,Vorsitzender der SPD im <strong>Nassau</strong>er Land, führte der<br />

Fraktionsvorsitzende mit der Einrichtungsleitung ein informatives<br />

Gespräch über die Weiterentwicklung der Heil- und Pflegeheime.<br />

In dem Gespräch wurde deutlich, dass das Ziel einer selbstbestimmten<br />

und wohnortnahen Lebensführung für behinderte Menschen<br />

auch die zentrale Einrichtung der Heime Scheuern in besonderer<br />

Weise betreffen wird. Jochen Hartloff will den Veränderungsprozess<br />

konstruktiv begleiten. Mit Staatssekretär Roger Lewentz als Mitglied<br />

im Stiftungsvorstand gibt es bereits einen direkten Draht nach Mainz,<br />

betonte der Abgeordnete Frank Puchtler im Gespräch mit der Heimleitung.<br />

<strong>Nassau</strong><br />

■■ 100 JahRe SchützeNVeReIN NaSSau<br />

treue und anhänglichkeit der mitglieder zu ihrer gemeinschaft,<br />

hat sich auf die existenz und entwicklung ausgewirkt<br />

Der Tag ist notiert, für alle Zeiten und deshalb unvergesslich: Es war<br />

ein Samstag, vor exakt 100 Jahren, am 15. Januar 1910, da setzten<br />

sich einige Männer in <strong>Nassau</strong> zusammen und beschlossen, den<br />

<strong>Nassau</strong>er Schützenverein zu gründen. Den siebenköpfigen Vorstand<br />

bildeten Heinrich Bruchhäuser (1. Vorsitzender), A. Trombetta<br />

(2. Vorsitzender), Chr. Hehner (Kassierer), C. Mißler (Schriftführer),<br />

sowie die Beisitzer P. Hammerstein, Chr. Piskator und Fl. Eschenauer.<br />

Dass sie damit etwas in Gang brachten, was 100 Jahre später<br />

immer noch eine Säule des Gemeinwesens ist, so viel Weitsicht<br />

konnte man wahrlich nicht von ihnen verlan-<br />

gen. Die <strong>Nassau</strong>er Schützen selbst wissen<br />

heute recht wenig über das eigentliche Gründerjahr<br />

ihres Vereins. Das liegt jedoch keineswegs<br />

daran, dass ihre Vorgänger keine<br />

Bücher führten, nein - es lag vielmehr am 2.<br />

Weltkrieg, denn im Zuge der großen Säuberungsaktionen<br />

zum Kriegsende wurden viele<br />

Unterlagen des Vereins vernichtet. Das<br />

Wenige, was man über die Zeit vor dem Krieg<br />

erfahren konnte, stammt aus Erzählungen<br />

alteingesessener Bürger und ehemaliger<br />

Schützenvereinsmitglieder, beziehungsweise<br />

aus der Tagespresse, dem damaligen <strong>Nassau</strong>er<br />

Anzeiger.<br />

Wie der <strong>Nassau</strong>er Historiker, Karl-Heinz<br />

Schönrock, bei seinen Recherchen herausfand,<br />

soll der <strong>Nassau</strong>er Schützenverein keine<br />

100 Jahre, sondern bereits um die 200 Jahre<br />

alt sein. Somit wäre er der älteste Verein von<br />

<strong>Nassau</strong>. Diese Behauptung begründete<br />

Schönrock wie folgt: „Kein geringerer als<br />

unser <strong>Nassau</strong>er Mitbürger und preußischer<br />

Exminister, Heinrich Friedrich Carl vom und<br />

zum Stein wurde nach einer durch Napoleon<br />

erzwungenen mehrjährigen Abwesenheit,<br />

von den Pariser Friedensverhandlungen<br />

kommend, am 10. Juni 1814 um Mitternacht von den Einwohnern<br />

<strong>Nassau</strong>s außerordentlich herzlich und beeindruckend empfangen.<br />

Freiherr vom Stein war tief gerührt und berichtete dies umgehend in<br />

einem zweisprachig geschriebenen Brief seiner Frau nach Berlin.<br />

Stein schreibt wörtlich: „ Je suis convenu avec les chefs du Landsturm<br />

d´etablir ein jährliches Scheibenschießen und einen Aufzug<br />

der Schützengesellschaft auf den 10. Juni als den Jahrestag meiner<br />

Rückkehr, der Gesellschaft habe ich ein Kapital von 1 000 f.<br />

geschenkt, um Medaillen und Preise zu verteilen“. Durch diesen<br />

Rückblick in die Geschichte kann man sagen: „Beim Schützenverein<br />

<strong>Nassau</strong> handelt es sich mindestens um einen Verein von „100 plus“.<br />

Dennoch, geht man von dem Gründungsjahr 1910 aus, so ging man<br />

im Verein mit einem erstaunlichen Eifer ans Werk, um diesen auf<br />

feste Füße zu stellen. Als wäre man schon lange mit der Vereinsarbeit<br />

betraut, fand bereits nach knapp einem halben Jahr das erste<br />

Preisschießen, verbunden mit Ehrenpreisschießen, Schützen- und<br />

Volksfest, statt. In den folgenden Jahren war schon zu erkennen,<br />

dass der Verein neben dem allgemeinen Schießbetrieb, auf einem<br />

provisorischen Schießstand, beachtliches, bezüglich der Beteiligung<br />

am Stadtgeschehen gemäß dem Prinzip der Gemeinnützigkeit,<br />

geleistet hat. Erwähnen sollte man das Jahr 1931, denn da wurde der<br />

erste eigene Schießstand seiner Bestimmung übergeben.<br />

Durch die Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler am 30.<br />

Januar 19<strong>33</strong> ergaben sich auch für Vereine und Verbände viele<br />

bedeutende Veränderungen, wovon auch der <strong>Nassau</strong>er Schützenverein<br />

nicht verschont blieb. So musste sich der Verein verpflichten,<br />

dass alle Gliederungen der N.S.D.A.P. in <strong>Nassau</strong> den Schießstand<br />

ohne Vergütung benutzen durften. Durch die Mitbenutzung des<br />

Schießstandes „durch die vaterländische Verbände“, wie es wörtlich<br />

hieß, wurde ein Ausbau der Anlage nötig. Nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

war es um den <strong>Nassau</strong>er Schützenverein ganz still geworden.<br />

Erst im Sommer 1956 ließ eine Gruppe interessierter und engagierter<br />

<strong>Nassau</strong>er den Verein wieder richtig aufleben.<br />

Von diesem Zeitpunkt an folgten regelmäßig Übungsschießen,<br />

Königsschießen, Ehrenscheiben-schießen und Leistungsschießen.<br />

Am 23. November 1961 fand auf Antrag des Vereins die Aufnahme<br />

in den Sportbund statt. Als sich im August 1981 die Arbeitsgemeinschaft<br />

der Sporttreibenden Vereine <strong>Nassau</strong>s gründeten, war der<br />

Beitritt dazu für den Schützenverein eine Selbstverständlichkeit.<br />

Dass der <strong>Nassau</strong>er Schützenverein ein intaktes und harmonisches<br />

Vereinsleben hat sieht man darin, dass in den Jahren 1984 bis 1991<br />

eine umfassende Renovierung und Modernisierung der Schießsportanlage<br />

durchgeführt wurde. In all den Jahrzehnten zogen sich<br />

Baumaßnahmen, Erweiterungen und Verbesserungen der Schießsporteinrichtung<br />

wie ein roter Faden durch die Entwicklung des Vereins.<br />

Immer wieder taucht in Protokollen der Begriff „Eigenleistungen“<br />

auf. Es ist phänomenal, wie sich bis auf den heutigen Tag das<br />

persönliche Engagement und die bemerkenswerte Treue und<br />

Anhänglichkeit der Mitglieder zu ihrer Gemeinschaft auf die Existenz<br />

und Entwicklung ausgewirkt hat.<br />

Dem Schützenverein <strong>Nassau</strong> gehören zum heutigen Stand 53 Mitglieder<br />

an, darunter 38 Männer, neun Frauen und sechs Jugendliche.<br />

Dem schießsportlichen Angebot dienen vier 50 Meter Kleinkaliberstände<br />

für stehend, liegend, kniend und aufgelegt, ein 25 Meter<br />

Kleinkaliber-Pistolenstand, sowie drei Luftdruck-waffenstände für<br />

Gewehr und Pistole auf zehn Meter. Zurück zu den Anfängen: Gute<br />

Kameradschaft, Sportsgeist und Geselligkeit haben von Beginn an<br />

für ein positives Image der <strong>Nassau</strong>er Schützen gesorgt.<br />

Text: Achim Steinhäuser<br />

Das Foto zeigt vlnr: Königschießen um 1930/31des Schützenverein <strong>Nassau</strong> 1910. Hinten:<br />

A. Rieckenberg, A. Hubert, F. Krämer, K. Buch, M. Bach, R. Montreal, A. Breuer,<br />

E. Neumann, Ph. Heller und W. Fuhr. Mitte: J. Sutter, L. Krämer, 1. Vorsitzender H.<br />

Bruchschmidt, E. Minor, Chr. Hehner, J. Born, K. Paul und T. Sutter.<br />

Vorn: K. Missler, Schützenkönig Chr. Herbel, und P. Hammerstein.<br />

Reproduktion: Achim Steinhäuser


<strong>Nassau</strong>er Land 17 Nr. <strong>33</strong>/<strong>2010</strong><br />

■■ SpoRtSchau uNd SpIelefeSt deR SpoRttReIBeNdeN<br />

VeReINe fällt <strong>2010</strong> leIdeR auS<br />

das für Sonntag, den 22. august <strong>2010</strong>, geplante Spielefest der<br />

„arge Sporttreibender Vereine <strong>Nassau</strong>“ kann aus organisatorischen<br />

gründen nicht stattfinden<br />

„On the move“ - unter diesem Motto trafen sich 2008 und 2009 viele<br />

Mitglieder der neun Arge-Mitgliedsvereine im <strong>Nassau</strong>er Freiherrvom-Stein-Park<br />

und luden Interessierte ein, sich über das Sportangebot<br />

in <strong>Nassau</strong> zu informieren, diese vor Ort aktiv zu testen und<br />

sich von Darbietungen unterhalten zu lassen. Die für den 22. August<br />

diesen Jahres diesmal im <strong>Nassau</strong>er Schwimmbad geplante Fortsetzung<br />

der Veranstaltung musste nun vom Vorstand der Arbeitsgemeinschaft<br />

leider abgesagt werden. Eine Fortführung der guten<br />

Idee im Jahr 2011 ist aber bereits ins Auge gefasst.<br />

■■ tuS NaSSau<br />

trainingslager der d-Jugend<br />

Pünktlich zum Saisonauftakt der D-Jugend vom TuS Nassovia<br />

<strong>Nassau</strong> wurde zum zweiten Mal für die Spieler ein Trainingslager<br />

unter der Leitung der Betreuer Thomas Justi und Jörg Kap angeboten.<br />

Zunächst standen von Sonntag bis Dienstag auf dem<br />

Rasenplatz Brühl und Mittwoch und Donnerstag auf dem Rasenplatz<br />

in Weinähr (mit Dominik Mono) verschiedene Trainingseinheiten<br />

auf dem Programm. Unter Anleitung von Sina Leibig wurde<br />

eine Stunde Stretching und professionelles Aufwärmen in verschiedenen<br />

Stationen eingeübt.<br />

In bester Laune und mit prall gefüllten Sporttaschen zogen die Spieler<br />

am Freitagnachmittag dann in ein Hotel in Weinähr ein. Nachdem<br />

alle ihre Zimmer bezogen hatten stand eine Trainingseinheit<br />

mit dem DFB-Trainer Mike Köcher auf dem Programm. Hier bekamen<br />

die Spieler eine neue interessante Einsicht in das Trainingsprogramm,<br />

das allen viel Spaß machte. Erschöpft erfrischte man sich<br />

im hoteleigenen Pool und nach dem Abendessen schaute man<br />

gemeinsam Bilder an und ließ den Tag dann ausklingen.<br />

Nachdem der Samstag mit leichtem Joggen und einem guten Sportlerfrühstück<br />

begonnen hatte, konnte man sich wieder auf die<br />

nächste Trainingseinheit konzentrieren. In den Trainingspausen<br />

stärkten die Spieler sich an dem von <strong>Nassau</strong>er Geschäften gespendetem<br />

Obst und Getränken. Am Nachmittag stand ein Vorbereitungsspiel<br />

gegen Osterspai auf dem Programm. Auch dieser Tag<br />

wurde mit gegrillten leckeren Würstchen und guter Laune beendet.<br />

Am Sonntag wurde ein leichtes Training absolviert. Anschließend<br />

ging es zurück nach <strong>Nassau</strong>, wo man gerne die Einladung zu Pizza<br />

und Eis annahm. Um 15.00 Uhr verabschiedeten sich die Spieler<br />

satt und müde von diesem erlebnisreichen Wochenende.<br />

■<br />

■ teNNISVeReIN NaSSau<br />

offene lk-turniere für Jugendliche<br />

und erwachsene im august<br />

Im August <strong>2010</strong> finden auf der Anlage des Tennisvereins <strong>Nassau</strong><br />

mit dem „1. gameSetandmatch.de - Jugend-cup“ (20. bis<br />

22.08.<strong>2010</strong>) und der „1. gameSetandmatch.de-tour“ (27. bis<br />

29.08.<strong>2010</strong>) erneut LK-Turniere, d. h. offene Tennisturniere mit<br />

Ranglistenwertung, statt. Aufgrund der positiven Resonanzen freut<br />

sich der Tennisverein <strong>Nassau</strong> sehr, dass man einen neuen Turniersponsor<br />

und Namensgeber finden konnte und somit weiterhin Teil<br />

der wachsenden rheinland-pfälzischen Turnierlandschaft sein darf.<br />

Bei Turniersponsor gameSetandmatch.de handelt es sich um eine<br />

kostenlose Internetseite speziell für Tennisspieler/innen, auf der<br />

man Kontakte zu anderen Tennisspielern/innen oder Trainern knüpfen,<br />

eigene Ergebnisse verwalten, Bildergalerien, Gruppen & Events<br />

erstellen sowie aktuelle News aus aller Welt rund um den Tennissport<br />

finden kann.<br />

Gründer und Betreiber dieses kostenlosen Internetangebotes sind<br />

mit Holger Breitbach (Koblenz) und Raphael Minor (Oberwies) zwei<br />

langjährige Mitglieder des Tennisvereins <strong>Nassau</strong>.<br />

Trotz des neuen Turniernamens werden Turnierleitung und -organisation<br />

weiterhin in den altbewährten Händen bleiben, so dass<br />

erneut ein möglichst reibungsloser Turnierablauf sichergestellt wird.<br />

Durch das fortwährende ehrenamtliche Engagement von Vereinssportwart<br />

Raphael Minor sowie Pressewart und Oberschiedsrichter<br />

Manuel Minor wird die Fortführung der in den letzten Jahren oftmals<br />

gelobten Turnierorganisation sichergestellt.<br />

Je nach Teilnehmerzahl werden voraussichtlich folgende Einzel-<br />

Konkurrenzen ausgetragen:<br />

„1. gameSetandmatch.de - Jugend-cup“ (20.-22.08.2009):<br />

- Mädchen U 18 (LK: 13 - 23), Mädchen U 15 (LK: 10 - 23), Mädchen<br />

U 12 (LK: 13 - 23),<br />

- Jungen U 18 (LK: 13 - 23), Jungen U 15 (LK: 10 - 23), Jungen U 12<br />

(LK: 13 - 23)<br />

Meldeschluss: 17. August <strong>2010</strong>, 20 Uhr<br />

„1. gameSetandmatch.de-tour“ (27.-29.08.<strong>2010</strong>):<br />

- Damen (LK: 9 - 23)<br />

- Herren A-Klasse (LK: 6 - 16), Herren B-Klasse (LK: 13 - 23), Herren<br />

Ü 30 (LK: 10 - 23), Herren Ü 40 (LK: 10 - 23), Herren Ü 50 (LK:<br />

10 - 23)<br />

Meldeschluss: 24. August <strong>2010</strong>, 20 Uhr<br />

Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.<br />

Je nach Teilnehmerzahlen und Auslastung der Plätze wird<br />

das Spielsystem kurzfristig festgelegt. Alle Teilnehmer/innen haben<br />

die Möglichkeit mindestens zwei Turnierspiele mit LK-Wertung zu<br />

spielen.<br />

<strong>Nassau</strong>s Michael Groeger, Turniersieger<br />

in der Herren-A-Klasse 2009.<br />

Foto: Manuel Minor<br />

Samstags und sonntags wird für alle<br />

Turnierspieler/innen ein kostenloses<br />

frühstück im Clubhaus angeboten -<br />

solange der Vorrat reicht. Sonntagnachmittags<br />

findet nach Abschluss<br />

aller Finalspiele die gemeinsame<br />

Siegerehrung und Preisverleihung<br />

aller Konkurrenzen statt. Je nach Turnier<br />

und Teilnehmerzahl erhalten die<br />

jeweiligen Turniersieger/-innen,<br />

Finalisten/-innen, Drittplatzierten und<br />

Nebenrundensieger/-innen einen<br />

Geld-, Sachpreis oder Pokal im Gesamtwert von voraussichtlich<br />

300,- euR. Anmeldungen können bis zu den oben genannten Meldeterminen<br />

(17. bzw. 23. august <strong>2010</strong>) u. a. über die offizielle<br />

Homepage des Tennisvereins <strong>Nassau</strong> unter der Adresse www.<br />

tvnassau.de oder über die Internetseite www.gamesetandmatch.<br />

de eingereicht werden. Dort stehen auch weitere Detailinformationen<br />

bzgl. der angebotenen Altersklassen, der LK-Einteilungen,<br />

Spielzeiten und des Startgeldes zur Verfügung.<br />

Der Tennisverein <strong>Nassau</strong> und die Turnierausrichter würde sich sehr<br />

freuen, möglichst viele Zuschauer/innen und Teilnehmer/innen aus<br />

der Region auf der direkt an der Lahn und im <strong>Nassau</strong>er „Freiherrvom-Stein-Park“<br />

liegenden Tennisanlage begrüßen zu können!<br />

■■ tV 1860 NaSSau e.V.<br />

Neuer kurs: Yoga am Vormittag<br />

Yogaübungen (Asanas) mit integrierter Atmung dienen dazu, die<br />

eigenen Kräfte und Möglichkeiten bedächtig einzusetzen, um die<br />

natürliche Krümmung der Wirbelsäule und ihre Flexibilität zu erhalten<br />

oder eventuell wieder herzustellen (bei gewissen Krankheiten<br />

oder Abnutzungen nicht mehr möglich).Gleitende und harmonische<br />

Bewegungen wirken auf das Knochensystem und den Knorpel, die<br />

durch Sehnen und Bänder miteinander verbunden sind und sie<br />

elastisch halten, was sich auf Muskeln und Gelenke auswirkt und<br />

ihren Spielraum (Bewegung und Gelenkigkeit) wachsen lässt. Die<br />

Anregung der Energiezentren (Chakras) steigert die Hormonproduktion<br />

und wirkt positiv auf die Haut; gibt innere Zufriedenheit.<br />

Atemübungen (Pranayama = Energie beeinflussen und lenken) dienen<br />

dazu, den Fluss der Energie so zu beeinflussen, dass das<br />

ganze körperliche System verjüngt wird.<br />

Während des bewussten Atmens wird der Denkprozess verlangsamt<br />

- Einfach im Moment leben, ohne Gedanken an Vergangenheit<br />

oder Zukunft, frei von Ärger, Sorgen und Termindruck inneren Frieden<br />

und Freiheit erleben.<br />

In der anschließenden Entspannung wirken Dehnung und Atmung<br />

nach und der positive Effekt der Übungen stellt sich ein.<br />

Körper und Geist kommen zur Ruhe, der Atem wird verlangsamt,<br />

der Puls wird verlangsamt, Stress und Spannungen werden gelöst.<br />

Referentin des Kurses ist Erika Künzel (Yogalehrerin).<br />

Beginn: Dienstag der 24.08.<strong>2010</strong> um 9.00 uhr im Pavillon des Freiherr-<br />

vom- Stein Park. Der Kurs hat eine Dauer von 10 Einheiten<br />

und kostet für Mitglieder des TV 1860 <strong>Nassau</strong> 20 EUR und für<br />

Nichtmitglieder 40 EUR. Anmeldung unter Stefani Alberti, 02604-<br />

5697. Bitte Isomatte, Decke und dicke Socken mitbringen.<br />

Infos auch unter www.tv1860nassau.de


<strong>Nassau</strong>er Land 18 Nr. <strong>33</strong>/<strong>2010</strong><br />

■■ tuS NaSSoVIa<br />

alte herren<br />

tagesausflug<br />

Am Samstag, dem 31.07.10, war es soweit, der Tagesausflug der<br />

ALTEN HERREN stand. an. Pünktlich um 9.00 Uhr startete die 44<br />

Personen starke Gruppe vom Schwimmbadparkplatz mit dem Bus<br />

in Richtung Bad Kreuznach. Aber erst einmal wurde an der Bäderstraße<br />

ein Parkplatz angefahren, um sich bei einem Frühstück für<br />

den Tag zu stärken. Gegen 11.15 Uhr hatte des Busparkplatz von<br />

Bad Kreuznach erreicht, das Zentrum, der Kurpark und die historische<br />

Altstadt mit den bekannten Brückenhäuser, waren von hier<br />

schnell zu erreichen. Gegen 13.30 Uhr sollte man sich wieder treffen<br />

um die geplante Rundfahrt mit dem „blauen Klaus“ anzutreten.<br />

Leider hatte die Zugmaschine einen Maschinenschaden und aus<br />

dem blauen Klaus wurde ein lahmer Klaus, also musste umdisponiert<br />

werden und man hatte kurzfristig 2 Fremdenführerinnen engagiert,<br />

welche die Truppe in 2 Gruppen durch die Sehenswürdigkeiten<br />

der Stadt lotsten. In einer lockeren und informativen Art konnte<br />

man doch einiges über Bad Kreuznach erfahren und nach einer ca.<br />

1 1/2- stündigen Führung traf man sich wieder gemeinsam am Bus.<br />

Bis zur Abfahrt hatte man noch Zeit und konnte sich bei Kaffee/<br />

Kuchen oder einem kühlen Bierchen die Zeit vertreiben, bevor es<br />

gegen 16.30 Uhr wieder in Richtung <strong>Nassau</strong> ging. Hier waren die<br />

Plätze bereits im <strong>Nassau</strong>er Löwen reserviert und man saß beim<br />

gemeinsamen Essen noch einige schöne Stunden zusammen. Als<br />

Fazit sei zu sagen, dass es ein gelungener Tag war; denn das Wetter<br />

war ideal, Bad Kreuznach eine Reise wert, und die Truppe war<br />

wie immer harmonisch.<br />

Vorbesprechung zum aufbau<br />

Anlässlich des Sportwochenendes, am 04./05.09.<strong>2010</strong> treffen sich<br />

die Mitglieder, zur Vorbesprechung und Aufbau von 2 festen Hütten,<br />

am Freitag, dem 20.08.10, um 16.00 Uhr auf dem Sportplatz<br />

„BRÜHL“. Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten.<br />

Sportwochenende<br />

Am ersten Wochenende im September veranstalten die Alten Herren<br />

der TuS Nassovia das traditionelle Sportwochenende auf dem<br />

„BRÜHL“, bzw auch genannt „Stein Park. Am Samstag, dem<br />

04.09.10 spielt zuerst die Jugendmannschaft, bevor die Senioren<br />

zum Zuge kommen. Mit Spannung wird das Lahn-Lokal-Derby der<br />

ersten Mannschaft von VFL Bad Ems und der TuS Nassovia erwartet.<br />

Am Sonntag, ab ca. 11.00 Uhr, spielen Vereins- und Firmenmannschaften<br />

auf dem Kleinspielfeld um die Stadtmeisterschaft. Im<br />

Anschluss an die Siegerehrung gibt es dann wieder die Tombola mit<br />

vielen Preisen. An beiden Tagen wird bestens für Essen und<br />

Getränke gesorgt. Die Alten Herren würden sich über zahlreiche<br />

Besucher sehr freuen.<br />

obernhof<br />

■■ kloSteRStammtISch Im aRNSteINeR hof<br />

Für Donnerstag, den 19. August, ab 19.30 Uhr, laden die Mitglieder<br />

von Peregrini e. V. alle Freunde und Interessierten am Kloster Arnstein<br />

und dessen Kulturprojekten zum „Arnsteiner Klosterstammtisch“<br />

ein. Das Treffen findet traditionell im historischen Ambiente<br />

des Arnsteiner Hofes bei Anne Scherer in Weinähr statt. Themen<br />

werden u.a. der Rückblick auf den Kloster- und Pilgermarkt und eine<br />

Vorschau auf die in der 2. Jahreshälfte noch anstehenden Veranstaltungen<br />

auf Arnstein sein. Auch für Ideen zu Kulturprojekten, die<br />

in den nächsten Jahren verwirklicht werden könnten (u.a. zum<br />

Thema des Kultursommers 2011 „Gärten“), ist an dem fröhlichen<br />

Abend wieder Raum. Neue Gäste sind ganz herzlich willkommen.<br />

Der „Arnsteiner Klosterstammtisch“ steht auch weiter regelmäßig<br />

jeden dritten Donnerstag im Monat allen Aktiven und Interessierten<br />

am Kloster Arnstein und am Verein Peregrini e.V. offen.<br />

■<br />

■ fIScheReIVeReIN oBeRNhof SeelBach e.V.<br />

fischerfest<br />

Viel Arbeit und Mühe hat der Fischereiverein Obernhof Seelbach<br />

e.V. in die Vorbereitungen des Fischerfestes anlässlich seines<br />

60-jährigen Bestehens investiert.<br />

So kann man in der Rückschau auch von einem rundum gelungenen<br />

Fest berichten. Dank der fleißigen Hände vieler Helfer konnten<br />

die zahlreichen Besucher hervorragend bewirtet werden, und auch<br />

für Unterhaltung war bestens gesorgt. Das Duo die „2“ (Sven Bender,<br />

Hans Peter Dreis) sorgte für die musikalische Untermalung an<br />

beiden Tagen, und so dauerte es am Samstag auch nicht lange, bis<br />

die errichtete Tanzfläche zum Treffpunkt vieler Tanzfreudiger wurde.<br />

Das Sonntagsprogramm begann ab 7:00 Uhr mit einem Freundschaftsangeln<br />

der Gastangler der Nachbarvereine aus Dörnberg-<br />

Kalkofen, Dausenau, <strong>Nassau</strong> und Bad Ems.<br />

Um 10.00 Uhr fand im Festzelt der ökumenische Gottesdienst statt,<br />

der von Pfarrerin Dorn und Pastoralreferent Staude gehalten und<br />

vom Posaunenchor aus Dausenau musikalisch begleitet wurde.<br />

Den Frühschoppen ab 11.00 Uhr eröffnete das Duo die „2“ mit<br />

immer wieder gern gehörten Oldies, Evergreens und Schlagern im<br />

Wechsel mit den bekannten und beliebten „Schoppensängern“<br />

aus Holzheim, die das wieder zahlreich erschienene Publikum mit<br />

tollem Gesang aus ihrem reichhaltigen Repertoire erfreuten.<br />

Neben Vertretern der Nachbarvereine konnte der 1.Vorsitzende des<br />

Vereins Hans Christian Hahn den Verbandsbürgermeister Udo Rau,<br />

die Bürgermeister von Weinähr, Mathias Schliemann, von Seelbach,<br />

Jürgen Ludwig und von Obernhof, Jürgen Walter, begrüßen.<br />

Clemens Breitenbach vom BSV Koblenz überbrachte die Glückwünsche<br />

des Verbandes.<br />

Eine besondere Freude für den 1.Vorsitzenden war es, dass er das<br />

Gründungsmitglied Heinrich Scherer mit seiner Gattin aus Weinähr<br />

begrüßen konnte. Mit einem verspäteten Geburtstagsständchen<br />

erfreuten die „Schoppensänger“ noch Lotte Goedecke und Rudolf<br />

Lotz, die sich beide herzlich dafür bedankten. Der angrenzende<br />

Spielplatz wurde von den Kindern mit großer Freude und Ausdauer<br />

genutzt, sodass auch sie keine Langeweile hatten.<br />

Bei Anglerlatein und netten Gesprächen tauschten die Festbesucher<br />

viele Erinnerungen aus, und so fand das Fest am Nachmittag<br />

mit wohlschmeckendem, selbstgebackenem Kuchen und duftendem<br />

Kaffee einen gemütlichen Ausklang.<br />

fazit:<br />

Rundum ein gelungenes Fest, welches sicher bei den Besuchern<br />

und im Verein in bester Erinnerung bleiben wird.<br />

Singhofen<br />

■■ tuS SINghofeN<br />

heimspielbesuch dortmund - hoffenheim<br />

Zum Heimspiel von Borussia Dortmund gegen den TSV 1899 Hoffenheim<br />

wird der Förderverein „fußball aktiv“ seinen diesjährigen<br />

Ausflug vornehmen. Das Spiel findet aller Voraussicht nach am<br />

Sonntag, dem 24.10.<strong>2010</strong>, statt. Es sind 50 Sitzplatzkarten direkt<br />

neben der stimmungsvollen Südtribüne geordert zum Preis von<br />

EUR 39,00. Die Kosten für die Busfahrt übernimmt der Förderverein.<br />

Es sind noch einige Plätze zu vergeben. Wer an einer Mitfahrt<br />

interessiert ist - auch Nichtmitglieder - der meldet sich bitte kurzfristig<br />

bei Gerhard Wagner - Telefon 1543.<br />

Weinähr<br />

■■ tuS WeINähR<br />

Spiel- und Sportfest<br />

Am kommenden Wochenende lädt die TuS Weinähr zum Spiel- und<br />

Sportfest auf den Sportplatz in Weinähr ein.<br />

Am Freitag 20.08.<strong>2010</strong> um 17.00 Uhr spielt die D Jugend der TuS<br />

<strong>Nassau</strong> im Kreispokal gegen TuS Schönborn<br />

Am Samstag, 21.08.<strong>2010</strong> um 15.30 Uhr findet das das 1. Meisterschaftsspiel<br />

der 2. Mannschaft der TuS Weinähr gegen den VFR<br />

Winden statt. Um 17.30 Uhr spielt die 1. Mannschaft der TuS<br />

Weinähr gegen TuS Burgschwalbach.<br />

Anschließend freut man sich auf ein gemütliches Beisammensein<br />

bei frisch Gegrilltem und kühlen Getränken.<br />

Am Sonntag beginnt das „Spielfest für jedermann“ um 11.00 Uhr.<br />

Es gibt ein Spieleparcours für jung und alt.<br />

An allen Tagen ist für Ihr leibliches Wohl gesorgt und der Eintritt frei.<br />

Winden<br />

■■ NeueR kuRS „SeNIoReNgYmNaStIk“ IN WINdeN<br />

Am 1. September beginnt ein neuer Gymnastikkurs für Frauen und<br />

Männer ab 60 Jahren. Der Kurs beinhaltet ein alltagsorientiertes<br />

Bewegungsprogramm. Das gezielte Training fördert die Koordination,<br />

trainiert Kraft und Beweglichkeit von Muskeln und Gelenken<br />

und schult Gleichgewicht und Trittsicherheit.<br />

Gemeinsames Üben macht Spaß und hilft den Alltag besser zu<br />

bewältigen. Der Kurs beginnt am 01.09. von 10.00 - 11.00 Uhr im<br />

kath. Pfarrheim. Es sind 10 Treffen vorgesehen. Die weiteren Termine<br />

sind am: 22.09., 29.09., 27.10., 03.11., 17.11., 24.11., 01.12.,<br />

08.12. und 15. 12. <strong>2010</strong>. Die Kosten betragen bei 8 - 11 Teilnehmern<br />

25,00 EUR pro Person und bei 12 und mehr Teilnehmern 20,00<br />

EUR pro Person. Übungsleiterin: Marianne Hilger, Am Forst 22 in<br />

Winden, Tel. 95 21 39. Anmeldungen können bei der Übungsleiterin<br />

erfolgen oder bei Gisela Wolf, Tel.: 1648. Veranstalter des Kurses ist<br />

die Senioren- und Frauengemeinschaft St. Willibrord in Zusammenarbeit<br />

mit der Kath. Erwachsenenbildung Westerwald-Rhein-Lahn.<br />

überregionale Vereinsmitteilungen<br />

■■ Vdk - oRtSVeRBaNd dauSeNau/WINdeN<br />

Vdk-Sommertour ein voller erfolg<br />

Mit dem Bus von Dausenau über Winden nach Limburg zur Bootsanlegestelle<br />

wurden die zahlreichen VdK`ler unter der erfahrenen


<strong>Nassau</strong>er Land 19 Nr. <strong>33</strong>/<strong>2010</strong><br />

Leitung von Rainer Zins - 1. Vorsitzender - geführt. Nach dem Einstieg<br />

in das Fahrgastschiff „Wappen von Limburg „ bewegte sich<br />

das Schiff lahnabwärts durch den engen Limburger Schleusenkanal<br />

mit Blick auf die Türme des Limburger Domes, der mit seinen fast<br />

800 Jahren einen imposanten Blick für aller Besucher darstellt.<br />

Nach Überfahren der hessischen Landesgrenze konnte man das<br />

Barockschloss „Oranienstein“ , das Fürstin Albertine Agnes 1684<br />

errichten ließ, bewundern .<br />

Hinter der Schleuse Diez wurden man belohnt mit dem herrlichen<br />

Blick auf die Altstadt und das über die Stadt ragende hochmittelalterliche<br />

Diezer Grafenschloss , dessen älteste Teile bereits im 11.<br />

Jahrhundert erbaut wurden. Jetzt wird es als Jugendherberge<br />

genutzt. Der Lahn folgend ging es an Fachingen mit seinem weltbekannten<br />

Wasser -Staatlich Fachingen - vorbei bis Balduinstein , wo<br />

bereits der Bus mit Fahrer Udo wartete. Die Fahrt führte durch den<br />

Einrich zum letzten Ziel - Nastätten -, um das Leben und Arbeiten in<br />

Nastätten und Umgebung im Museum „Blaues Ländchen“ kennen<br />

zu lernen. Auf 4 Etagen sieht man, wie sich das Leben im 19. Und<br />

20. Jahrhundert abgespielt hat. Das Leben der Handwerker , der<br />

Tante-Emma-Laden , der Sattler , der Küfer , das Spinnen, Weben<br />

und Färben des Flachs, worauf auch der Name „Blaues Ländchen“<br />

zurückzuführen ist. Sogar eine alte Dorfschule lud zu einer kurzen<br />

Betrachtung und Vergleich mit heutigen Schulen ein. Manch einer<br />

der Teilnehmer konnte sich noch an seine Schulzeit erinnern und<br />

Vergleiche zu gestern und heute anstellen und sich fragen:<br />

Was war besser ??<br />

Nach diesen vielen Eindrücken führte die Fahrt als Abschluss nach<br />

Berghausen zum Berghof , wo dann die fehlenden Kalorien aufgenommen<br />

werden konnten. An dieser Stelle nochmals ein Dank an<br />

die Organisation.<br />

■■ tuS NaSSoVIa NaSSau<br />

Sportnachrichten<br />

fußball<br />

heImSpIel<br />

Sonntag,<br />

22.08.<strong>2010</strong> 12.30 uhr<br />

TuS Nassovia <strong>Nassau</strong> II - SV Kaltenholzhausen<br />

tuS Nassovia <strong>Nassau</strong> 1913 e.V.<br />

Sonntag, 22.08.<strong>2010</strong> 14.30 uhr<br />

TuS Nassovia <strong>Nassau</strong> I - SG Dachsenhausen<br />

im Sportzentrum <strong>Nassau</strong><br />

Nassovia kämpft sich in Runde zwei<br />

doppelschlag lässt orange-blaue jubeln<br />

Zum Spiel der 1.Runde im Krombacher-Kreispokal empfing die neu<br />

formierte TuS Nassovia <strong>Nassau</strong> den Aufsteiger SG Dachsenhausen<br />

auf dem traditionellen Sportplatz Brühl.<br />

Die Gäste zeigten keinerlei Respekt vor der Nassovia und so entwickelte<br />

sich ein flottes Spiel, bei der die SG in der ersten Spielhälfte<br />

die besseren Chancen hatten und auch verdient in Führung gingen<br />

(18.). Die Mannen von Spielertrainer Christian Engels kamen nur<br />

durch Standartsituationen zur Tormöglichkeiten.<br />

Zur Halbzeit wurden dann Änderungen und Spielerwechsel vorgenommen,<br />

und das Spiel verlagerte sich nunmehr in die Hälfte des<br />

Liga-Neulings Nach einem Doppelschlag von Thorsten Mursch und<br />

Markus Spitz (60.und 61.) lief das TuS-Spiel auf dem schwer<br />

bespielbaren Platz an der Lahn immer besser. Die Entscheidung<br />

hatten nun einige TuS-Spieler auf dem Fuß, und so musste man<br />

den knappen Vorsprung über die Zeit bringen, auch wenn die SG in<br />

der Nachspielzeit noch eine riesige Möglichkeit zum Ausgleich vergab<br />

TuS <strong>Nassau</strong> -SG Dachsenhausen/Gemmerich 2:1 (0:1). Tore:<br />

0:1 Sven Klein (18.),<br />

1:1 Thorsten Mursch (60.), 2:1 Markus Spitz (61.)<br />

TuS Schönborn -TuS Nassovia <strong>Nassau</strong> II 2-6 (0-3)<br />

2. mannschaft startet mit überzeugendem Sieg in die Saison<br />

Die von Heiko Lotz betreute 2. Mannschaft -Aufsteiger in die Kreisliga<br />

C Ost -stellte sich im Pokalspiel gegen Schönborn I immerhin<br />

Tabellenzweiter der letzten Kreisliga C Ost in guter Verfassung vor.<br />

In Schönborn wurde ein 6-2 Sieg eingefahren und die treuen Fans<br />

konnten sich über eine gute Leistung freuen.<br />

In den ersten 30 Minuten des Spiels konnten die gut eingestellten<br />

Gastgeber, die schnellen <strong>Nassau</strong>er Stürmer immer wieder ins<br />

Abseits laufen lassen. Doch in der 35. Minute war Michael Pfaff auf<br />

und davon und machte Tor Nummer 1 für <strong>Nassau</strong>. Der gleiche Spieler<br />

ließ 5 Minuten später mit einem Heber über den Schönborner<br />

Tormann das 0 -2 folgen. Noch vor der Pause erhöhte Serhard<br />

Gökay auf 0 -3. Mit diesem Ergebnis wurden die Seiten getauscht.<br />

In der 50. Minute schlug Michael Pfaff zum 0-4 zu. Inzwischen<br />

wurde gewechselt und Oliver Schadeck kam für Tobias Ebelhäuser<br />

aufs Feld. Auch Kai Schmalenbeck und Michael Pfaff machten für<br />

Heiko Lotz und Murat Basanaroglu Platz.<br />

Christian Scheibe konnte mit einer schönen Einzelleistung das 0-5<br />

erzielen. Trotz des eindeutigen Ergebnisses schlichen sich dann<br />

einige Fehler ein und Schönborn konnte in der 68 . und 75. Minute<br />

auf 2 -5 verkürzen. Nun wurden auch hochkarätige Chancen auf<br />

<strong>Nassau</strong>er Seite eigenwillig vergeben, so dass ein weitaus höherer<br />

Sieg verspielt wurde. Erneut war es Serhard Gökay vorbehalten, mit<br />

seinem 2. Tor in der 88. Minute das Endergebnis zum 2-6 sicherzustellen.<br />

Fazit zum Spiel -Mit dieser Leistung ist mit der 2. Mannschaft<br />

der Nassovia in der Saison <strong>2010</strong>/2011 zu rechnen.<br />

folgende Spieler kamen zum einsatz: Udo Schmitt, Sebastian<br />

Hillenbrand, Florian Stork, Pascal Hofmann, Tobias Ebelhäuser,<br />

Markus Spitz, Christian Scheibe, Torsten Grede, Michael Pfaff, Kai<br />

Schmalenbeck, Serhard Gökay, Oliver Schadeck, Heiko Lotz und<br />

Murat Basanaroglu<br />

■<br />

■ tuS SINghofeN<br />

ergebnisse testspiele tuS Singhofen:<br />

TuS I - SV Becheln 1:0 (0:0) Tor: Nico Haxel


<strong>Nassau</strong>er Land 20 Nr. <strong>33</strong>/<strong>2010</strong><br />

HFC Osterspai/K. - TuS I 1:3 (0:2) Tore: Tim Heinz, Julian Peters,<br />

Nico Haxel TuS I - Spfr. Eisbachtal U19 0:5 (0:3) TuS I - SG<br />

Nievern/F. 4:4 (2:2) Tore: Volkan Yildirim, Jan Müller, Tim Heinz,<br />

Eigentor HFC Osterspai/K. II - TuS II 0:4 (0:2) Tore: Christian Gödickemeier<br />

(2), Jan Müller, Dennis Damerau<br />

kreispokal a/B, 1. Runde:<br />

TuS Singhofen - VfL Osterspai ............................................. 0:2 (0:1)<br />

Zum ersten Pflichtspiel der Saison <strong>2010</strong>/11 empfing man in der 1.<br />

Runde des Kreispokals den ambitionierten A-Ligisten VfL Osterspai,<br />

welcher nach einem 3. Platz in der letzten auch in der kommenden<br />

Saison zu den Aufstiegsfavoriten in die Bezirksliga zählt. Der neue<br />

Trainer des TuS Singhofen, Cengiz Balkaya, musste nach der langen<br />

und intensiven Vorbereitung auf Patrick Schmidt und Marcel Crecelius<br />

verzichten, welche aus beruflichen Gründen fehlten. Das Spiel<br />

selbst begannen beide Mannschaften sehr nervös, Torraumszenen<br />

gab es in der ersten Halbzeit kaum. Aus heiterem Himmel fiel in der<br />

32. min. durch einen verdeckten Weitschuss das Führungstor für die<br />

Gäste. Mit dem 1:0 für Osterspai ging es dann in einem ausgeglichenem<br />

Spiel in die Halbzeit. In der 2. Halbzeit verstärkte der TuS Singhofen<br />

seine Offensivbemühungen, was den Gästen allerdings einige<br />

gute Kontermöglichkeiten eröffnete. So fiel auch das 2:0 in der 65.<br />

min., als nach einem schnellen Konter über die linke Seite ein Spieler<br />

des VFL frei vor dem TuS-Tor auftauchte und nur noch einzuschieben<br />

brauchte. Anschließend warf der TuS Singhofen alles nach<br />

vorne und hatte auch noch mehrere gute Tormöglichkeiten. Entweder<br />

scheiterte man aber an der guten VfL-Abwehr und ihrem Torwart<br />

oder vergab beste Chancen aus kurzer Distanz zu überhastet. So<br />

blieb es beim Endergebnis von 2:0 für den VfL Osterspai, der in diesem<br />

Spiel einfach abgeklärter als der TuS war.<br />

aufstellung tuS Singhofen: Danny Menkenhagen, Yannick Lenz,<br />

Jan Meiers (75. Josef Heinz), Jan Müller (46. Jan Suleiman), Patrick<br />

Höhn, Julian Peters, Nico Michel, Kadir Algin (65. Cengiz Balkaya),<br />

Nico Haxel, Volkan Yildirim, Tim Heinz<br />

kreispokal c/d, 1. Runde:<br />

SG Dachsenhausen/G. III - TuS Singhofen II ..........2:4 n.E. (0:0,1:1)<br />

In der ersten Runde des Kreispokals musste die zweite Mannschaft des<br />

TuS Singhofen in Dachsenhausen bei deren 3. Mannschaft antreten.<br />

Von Anfang an hatte Singhofen leichte Vorteile und mehr vom Spiel,<br />

allerdings konnten bis zur Halbzeit bis auf einen Pfostentreffer von<br />

Patrick Platt keine weiteren nennenswerten Tormöglichkeiten herausgespielt<br />

werden. In der zweite Hälfte traf zunächst Shayne Hunder mit<br />

einem Freistoß die Latte, ehe in der 58. Minute Lukas Schmidt per Kopf<br />

die Führung erzielen konnte. Dem Tor ging ein Freistoß von Patrick Platt<br />

wieder an die Latte voraus. Nach dem Führungstor zog sich Singhofen<br />

etwas zurück, wodurch Dachsenhausen etwas besser ins Spiel kam.<br />

Meist endeten diese Angriffe allerdings bei der Singhofener Abwehr um<br />

Simon Meiers, Florian Schönberger und Phillip Klein. Ein Traumtor aus<br />

ca. 25 Metern in der 73. Minute sorgte allerdings für den bis dato<br />

schmeichelhaften Ausgleich für Dachsenhausen. Im Anschluss konnten<br />

sich beide Mannschaften kaum noch offensiv in Szene setzen, wodurch<br />

die Partie in die Verlängerung ging. In dieser war Singhofen dem konditionell<br />

abbauenden Gast überlegen und hatte unter anderem durch<br />

Severin Franzen und Lukas Schmidt gute Möglichkeiten. Allerdings<br />

konnte keine der Chancen genutzt werden. Die Entscheidung musste<br />

im Elfmeterschießen fallen. Hier avancierte Jan Heinz zum Matchwinner,<br />

indem er 3 von 4 Elfmeter von Dachsenhausen hielt. Auf Singhofener<br />

Seite verwandelten Shayne Hunder, Simon Meiers und Lukas<br />

Schmidt. Der Jubel über diesen am Ende verdienten Sieg und den Einzug<br />

in die nächste Runde war schließlich groß.<br />

aufstellung tuS Singhofen II: Jan Heinz, Simon Meiers, Florian<br />

Schönberger, Phillip Klein, Manuel Friedrich, Shayne Hunder, Marcel<br />

Crecelius, Kevin Vogelpoth, Lukas Schmidt, Christian Gödickemeier<br />

(96. Severin Franzen), Patrick Platt<br />

Vorschau: Zum ersten Heimspiel der Punktrunde am 22.08.<strong>2010</strong><br />

empfängt der TuS Singhofen wieder den VFL Osterspai, womit sich<br />

direkt die Möglichkeit zu einer Revanche für die Pokalniederlage ergibt.<br />

Anstoß dieser Partie ist um 14:30 Uhr.<br />

Die 2. Mannschaft hat an diesem Tag spielfrei.<br />

Über viele Zuschauer würde sich die Mannschaft sehr freuen, für<br />

Getränke und das leibliche Wohl ist wie immer gesorgt.<br />

Weitere Spiele des TuS Singhofen: VfL Bad Ems III - TuS II am<br />

26.08.<strong>2010</strong> um 18:30 Uhr in Bad Ems (Wiesbach); VfL Bad Ems I -<br />

TuS I am 27.08.<strong>2010</strong> um 18:45 Uhr in Bad Ems (Wiesbach)<br />

allgemeine Nachrichten<br />

■<br />

■ la muSIca & dIe holzheImeR SchoppeNSäNgeR<br />

präsentieren „Wir von der aar - gemeinsam sind wir stark“<br />

Am Sonntag, 22.08.<strong>2010</strong>, 17:00 Uhr, auf Burg Hohenstein.<br />

Tickets bei allen bekannten Vorverkaufsstellen oder unter 06430-<br />

928443, E. Schüttler oder unter 06124-7269999 und 0180-5040300.<br />

Weitere Infos auch unter<br />

www.holzheimer-schoppensaenger.de<br />

sowie www.operaclassica.de.<br />

■■ teRmINüBeRBlIck<br />

mittwoch, 18. august <strong>2010</strong>:<br />

<strong>Nassau</strong> Schwimmbadparkplatz - 12:30 Uhr: Halbtagesfahrt<br />

des VdK - Sozialverbandes <strong>Nassau</strong> und Bad Ems<br />

donnerstag, 19. august <strong>2010</strong>:<br />

<strong>Nassau</strong> Rathaus - 18:30 Uhr: Sitzung des Bauausschusses<br />

der Stadt <strong>Nassau</strong><br />

Seelbach Bürgerhaus - 20:00 Uhr: Sitzung des Ortsgemeinderates<br />

Seelbach<br />

Weinähr Arnsteiner Hof - 19:30 Uhr: Klosterstammtisch der<br />

Mitglieder von Peregrini e.V.<br />

freitag, 20. august <strong>2010</strong>:<br />

Winden Clubhaus - 19:00 Uhr: Ordentliche Mitgliederversammlung<br />

des Tennisclub Winden e.V.<br />

freitag, 20. bis Sonntag, 22. august <strong>2010</strong>:<br />

Weinähr Sportplatz Weinähr: Sport- und Spielfest des TuS<br />

Weinähr<br />

Samstag, 21. august <strong>2010</strong>:<br />

obernhof Lahnwiesen - 19:00 Uhr: Laternenfest des Verkehrsvereins<br />

Obernhof - Arnstein<br />

Winden Sportplatz - 10:00 Uhr: Bildersuchfahrt<br />

Sonntag, 22. august <strong>2010</strong>:<br />

<strong>Nassau</strong> Sankt Bonifatius: 10:30 Uhr - Pfarrfest<br />

Dornholzhausen, Feuerwehrgerätehaus - 10:00 Uhr<br />

Frühschoppen der FFW Dornholzhausen<br />

Singhofen Treffpunkt Marktplatz: 9:30 Uhr: Sommerwanderung<br />

der Wanderfreunde Singhofen<br />

montag, 23. august <strong>2010</strong>:<br />

dessighofen Bürgerhaus - 20:00 Uhr: Sitzung des Ortsgemeinderates<br />

Dessighofen<br />

dienstag, 24. august <strong>2010</strong>:<br />

<strong>Nassau</strong> Schulzentrum - 18:00 Uhr: Kochkurs des Dt. Diabetiker-Bundes,<br />

Selbsthilfegruppe <strong>Nassau</strong>er Land<br />

allgemeines<br />

- Anzeige -<br />

■■ WeR WIRd „mINIgolf-famIlIe“ <strong>2010</strong><br />

Am Sonntag, 22.08.<strong>2010</strong>, findet auf der Minigolfanlage am Quellenturm<br />

in Bad Ems ein großes Minigolf-Familiensportfest statt, zu dem<br />

die Bevölkerung herzlich eingeladen ist. Beginn ist ab 11.00 Uhr.<br />

Für die Kinder wird es zusätzlich nach dem Spiel noch schöne<br />

Unterhaltungsspiele geben. Des Weiteren sind an diesem Tag für<br />

die teilnehmenden Familien alle alkoholfreien Getränke ermäßigt.<br />

Die Siegerehrung wird um ca. 17.00 Uhr sein. Die vom „Deutschen<br />

Olympischen Sportbund“ geförderte Maßnahme wird vom „Deutschen<br />

Minigolfsport Verband“ (DMV) ausgerichtet und steht in einer<br />

Reihe von bundesweit 30 Veranstaltungen. „Es gibt kaum ein vergleichbares<br />

Spiel, das praktisch von der ganzen Familie gemeinsam<br />

betrieben werden kann“, erläutert Michael Seiz. Als Vizepräsident<br />

Breitensport im DMV weiß er um die Bedeutung dieses Sachverhaltes,<br />

und die Statistiken sprechen für sich: Jährlich strömen 20 Millionen<br />

Freizeitminigolfer auf die Anlagen zwischen München und<br />

Flensburg, Aachen und Dresden. Die Idee von „Familiensportfesten“<br />

lag deshalb auf der Hand. Mitmachen können Familien mit mindestens<br />

einem Kind. Die Siegerfamilie erhält eine Trophäe und alle Teilnehmer<br />

die Möglichkeit, über die „Minigolf Card“ vergünstigt auf<br />

ausgesuchten Minigolfbahnen spielen zu können. Wer sich über das<br />

Familiensportfest und die Vorteile, die die „Minigolf Card“ oder eine<br />

Vereinsmitgliedschaft bieten, informieren oder zum Turnier anmelden<br />

will, kann dies auf der Anlage am Quellenturm oder unter Telefon:<br />

02603 / 506 444 tun. Wer schon mal ein bisschen üben möchte:<br />

Die Minigolfanlage ist täglich ab 10.00 Uhr geöffnet.


<strong>Nassau</strong>er Land 21 Nr. <strong>33</strong>/<strong>2010</strong><br />

Wissenswertes<br />

■<br />

■ SteIgeNde WeIzeNpReISe keIN gRuNd<br />

füR SteIgeNde BRotpReISe<br />

An der Pariser Börse ist der Weizenpreis vom 16. Juni bis zum 6.<br />

August von 130 EUR die Tonne auf 210 EUR die Tonne gestiegen,<br />

also um ca. 60 %. Grund des starken Anstiegs waren die zu erwartenden<br />

mäßigeren Ernteerträge, die FAO musste die prognostizierten<br />

Ernten bereits um 20 Millionen Tonnen zurücksetzen.<br />

Wichtige Exportländer haben mit deutlich weniger Weizenerträgen<br />

zu rechnen, Kasachstan und die Ukraine durch Trockenheit, Kanada<br />

durch anhaltende Feuchtigkeit, besonders betroffen hat es Russland<br />

durch die verheerenden Brände und der anhaltenden Dürre.<br />

Aus diesem Grund hat Russland ein Exportverbot ab Mitte August<br />

bis zum Ende des Jahres ausgesprochen, das wiederum die Angst<br />

vor einer Knappheit weiter schürte und zu starken Preisnotierungen<br />

durch Spekulationen an der Börse führte. Aigner betont, dass es<br />

sich in diesem Fall nicht um eine Knappheit handle, die Lager seien<br />

noch von den Rekordernten 2008 und 2009 voll. Laut Einschätzung<br />

des Bundeslandwirtschaftsministeriums müssen die Verbraucher<br />

nicht mit deutlich steigenden Preisen rechnen.<br />

Nach Informationen durch das DLR Westerwald-Osteifel beträgt der<br />

Anteil der Weizenkosten bei der Herstellung eines Brötchen ca. 0,6<br />

ct, bei einem Weizenmischbrot beträgt dieser 13,5 ct, das heißt<br />

wenn der Weizen sich um ca. 60 % verteuert, dann dürfte ein Brötchen<br />

sich lediglich um ca. 0,36 ct und ein Weizenmischbrot sich um<br />

ca. 8,1 ct verteuern. Die Befürchtung höherer Preise für Brot und<br />

Backwaren könnte sich trotzdem bewahrheiten, da auch ein starker<br />

Anstieg bei anderen Rohstoffen wie z. B. bei Kakao, Eiern und<br />

Zucker zu verzeichnen war, und diese ansteigenden Rohstoffkosten<br />

die Spanne bei den schon länger gestiegenen anderen Produktionskosten<br />

wie z. B. gestiegene Energiekosten und Löhne nicht<br />

mehr ausreichend kompensieren könne, so der Zentralverband des<br />

Deutschen Bäckerhandwerks.<br />

Eine Information des Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum<br />

Westerwald-Osteifel - Gregor Brings

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