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Mitteilungsblatt Ausgabe 27 - 2011 - Verbandsgemeinde Nassau

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<strong>27</strong><br />

Mittwoch, 06. Juli <strong>2011</strong><br />

48. Jahrgang<br />

Heimat- und Bürgerzeitung der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Nassau</strong><br />

Kinder genossen<br />

Ferienspaßaktion<br />

Einsatzfahrer der<br />

Feuerwehren im<br />

Rhein-Lahn-Kreis<br />

bewiesen ihr<br />

Können<br />

Shakespeares<br />

Sommernachtstraum<br />

kommt<br />

am 9. Juli <strong>2011</strong><br />

nach <strong>Nassau</strong><br />

2. Vereinsrennen<br />

<strong>2011</strong> des RSV<br />

Oranien <strong>Nassau</strong><br />

am 22. Juni<br />

Heimat- und Bürgerzeitung für die <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Nassau</strong>, der Stadt <strong>Nassau</strong> und der Gemeinden Attenhausen, Dessighofen, Dienethal, Dornholzhausen,<br />

Geisig, Hömberg, Lollschied, Misselberg, Obernhof, Oberwies, Pohl, Schweighausen, Seelbach, Singhofen, Sulzbach, Weinähr, Winden und Zimmerschied


<strong>Nassau</strong>er Land 2 Nr. <strong>27</strong>/<strong>2011</strong><br />

Bereitschaftsdienste / Notrufe


<strong>Nassau</strong>er Land 3 Nr. <strong>27</strong>/<strong>2011</strong><br />

Öffentliche Bekanntmachungen<br />

■■ Haushaltssatzung der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Nassau</strong><br />

für das Jahr <strong>2011</strong><br />

vom <strong>27</strong>.06.<strong>2011</strong><br />

Der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat hat auf Grund von § 95 Gemeindeordnung<br />

Rheinland-Pfalz in der Fassung vom 31. Januar 1994 (GVBl.<br />

S. 153), zuletzt geändert durch Gesetz vom 07. April 2009 (GVBl. S.<br />

162), folgende Haushaltssatzung beschlossen:<br />

§ 1 - Ergebnis- und Finanzhaushalt<br />

Festgesetzt werden<br />

1. im Ergebnishaushalt<br />

der Gesamtbetrag der Erträge auf ............................7.126.076 Euro<br />

der Gesamtbetrag der Aufwendungen auf.................7.947.562 Euro<br />

der Jahresüberschuss auf ....................................... -821.486 Euro<br />

2. im Finanzhaushalt<br />

die ordentlichen Einzahlungen auf ............................6.937.697 Euro<br />

die ordentlichen Auszahlungen auf ...........................7.370.007 Euro<br />

der Saldo der<br />

ordentlichen Ein- und Auszahlungen auf ............... -432.310 Euro<br />

die außerordentlichen Einzahlungen auf .................................0 Euro<br />

die außerordentlichen Auszahlungen auf ................................0 Euro<br />

der Saldo der<br />

außerordentlichen Ein- und Auszahlungen auf ................. 0 Euro<br />

die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf ..............189.770 Euro<br />

die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf .............396.879 Euro<br />

der Saldo der Ein- und Auszahlungen<br />

aus Investitionstätigkeit auf .................................... -207.109 Euro<br />

die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf .........798.399 Euro<br />

die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf ........158.980 Euro<br />

der Saldo der Ein- und Auszahlungen<br />

aus Finanzierungstätigkeit auf ................................. 639.419 Euro<br />

der Gesamtbetrag der Einzahlungen auf ...................7.925.866 Euro<br />

der Gesamtbetrag der Auszahlungen auf ..................7.925.866 Euro<br />

die Veränderung des Finanzmittelbestandes<br />

im Haushaltsjahr auf ............................................................ 0 Euro<br />

§ 2 - Gesamtbetrag der vorgesehenen Kredite<br />

Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kredite, deren Aufnahme zur<br />

Finanzierung von Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />

erforderlich ist wird festgesetzt auf<br />

zinslose Kredite ..............................................................37.500 Euro<br />

verzinster Kredite ..........................................................169.609 Euro<br />

zusammen auf ..............................................................207.109 Euro<br />

Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kredite zur Liquiditätssicherung<br />

wird festgesetzt auf .......................................... 3.500.000 Euro<br />

§ 3 - Gesamtbetrag der vorgesehenen Ermächtigungen<br />

Der Gesamtbetrag der Ermächtigungen zum Eingehen von Verpflichtungen,<br />

die in künftigen Haushaltsjahren zu Auszahlungen für<br />

Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen (Verpflichtungsermächtigungen)<br />

führen können,<br />

wird festgesetzt auf .............................................................0,00 Euro<br />

Die Summe der Verpflichtungsermächtigungen, für die in den künftigen<br />

Haushaltsjahren voraussichtlich Investitionskredite aufgenommen<br />

werden müssen<br />

beläuft sich auf ...................................................................0,00 Euro<br />

§ 4 - Kredite für Sondervermögen<br />

Die Kredite für Sondervermögen mit Sonderrechnung<br />

werden festgesetzt auf<br />

1. Kreditaufnahmen für Investitionen<br />

und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />

Betriebszweig Abwasser .....................................2.429.000 Euro<br />

Betriebszweig Wasser .........................................2.110.000 Euro<br />

zusammen auf ....................................................4.539.000 Euro<br />

2. Kredite zur Liquiditätssicherung<br />

Betriebszweig Abwasser .....................................1.100.000 Euro<br />

Betriebszweig Wasser .........................................1.100.000 Euro<br />

zusammen auf .....................................................2.200.000 Euro<br />

§ 5 - <strong>Verbandsgemeinde</strong>umlage<br />

Der <strong>Verbandsgemeinde</strong>umlagesatz wird für das Haushaltsjahr <strong>2011</strong><br />

festgesetzt auf<br />

42,25 v.H. der Steuerkraftmesszahlen des Gemeindeanteils<br />

an der Einkommensteuer, der Umsatzsteuer, der<br />

Ausgleichsleistung nach § 21 FAG, der Grundsteuer<br />

A und B, und der Gewerbesteuer gemäß<br />

§ 12 FAG sowie<br />

32,25 v.H. der Schlüsselzuweisungen <strong>2011</strong><br />

Die Sonderumlage gemäß § 26 Abs. 2 FAG für das Freibad <strong>Nassau</strong><br />

wird wie folgt festgesetzt: Die Stadt <strong>Nassau</strong> trägt 41 % der<br />

ungedeckten Kosten (ausgenommen der Abschreibungen und Sonderposten)<br />

des entsprechenden Produktes bzw. Leistung. Die verbleibenden<br />

59 % der ungedeckten Kosten werden im Wege der <strong>Verbandsgemeinde</strong>umlage<br />

von den verbandsangehörigen Gemeinden<br />

getragen.<br />

§ 6 - Entgeltsätze Abwasser<br />

Die umlagefähigen Aufwendungen der laufenden Entgelte werden,<br />

soweit sie nicht direkt zurechenbar sind, gemäß Anlage 1 der Entgeltsatzung<br />

Abwasserbeseitigung auf den Kostenträger „Niederschlagswasser“<br />

bzw. „Schmutzwasser“ verteilt. Die Sätze der<br />

Gebühren und Beiträge für Gemeindeeinrichtungen nach dem Kommunalabgabengesetz<br />

und der Satzung über die Erhebung von Entgelten<br />

für die öffentliche Abwasserbeseitigungseinrichtung und über<br />

die Abwälzung der Abwasserabgabe (ESA) der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

<strong>Nassau</strong> werden für das Haushaltsjahr 2010 wie folgt festgesetzt:<br />

A) Einmaliger Beitrag Schmutzwasser (II. Abschnitt der Satzung)<br />

für die erstmalige Herstellung von Abwasserstraßenleitungen<br />

je Quadratmeter gewichteter Grundstücksfläche..........1,56 Euro<br />

B) Einmaliger Beitrag Niederschlagswasser (II. Abschnitt der Satzung)<br />

für die erstmalige Herstellung von Niederschlagswasserstraßenleitungen<br />

und sonstige der Abwasserbeseitigung dienenden<br />

Anlagen (wie z.B. Versickerungsanlagen, Gräben,<br />

Mulden, Rigolen)<br />

je Quadratmeter zulässige Abflussfläche .....................4,78 Euro<br />

C) Wiederkehrender Beitrag (III. Abschnitt der Satzung)<br />

für Niederschlagswasser je Quadratmeter zulässiger Abflussfläche<br />

bei Grundstücken, die gemäß zugrunde liegender Planung<br />

entwässert werden können ...........................................0,76 Euro<br />

D) Wiederkehrender Beitrag (III. Abschnitt der Satzung)<br />

für Schmutzwasser je Quadratmeter gewichteter, beitragspflichtiger<br />

Fläche ...................................................................0,16 Euro<br />

E) Gemeindeanteil Oberflächenentwässerung der Gemeindestraßen<br />

je Quadratmeter Straßenfläche .............................1,50 Euro<br />

F) Benutzungsgebühr einschließlich Abwasserabgabe (III. Abschnitt<br />

der Satzung für Schmutzwasser)<br />

je Kubikmeter ................................................................2,76 Euro<br />

G) Gebühr für Fäkalienschlammbeseitigung (III. Abschnitt der Satzung)<br />

je Kubikmeter ....................................................23,01 Euro<br />

H) Abwasserabgabe für Kleineinleiter nach § 29 der Entgeltsatzung.<br />

Pauschale pro Einwohner .................................18,00 Euro<br />

I) Investitionskostenanteile Straßenbaulastträger Gemeindestraßen<br />

je Quadratmeter ....................................................9,09 Euro<br />

§ 7 - Eigenkapital<br />

Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals<br />

zum 31.12.2009 beträgt ........................................9.521.762,58 Euro<br />

Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals<br />

zum 31.12.2010 beträgt ........................................9.054.866,58 Euro<br />

Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals<br />

zum 31.12.<strong>2011</strong> beträgt ........................................8.233.380,58 Euro<br />

(Nachrichtlich: Stand nach dem ungeprüften Ergebnis der vorläufigen<br />

Abschlussbilanz)<br />

§ 8 - Über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen<br />

Erhebliche über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen<br />

gem. § 100 Abs. 1 Satz 2 GemO liegen liegen vor, wenn<br />

im Einzelfall mehr als 1.000,00 Euro überschritten sind.<br />

IMPRESSUM:<br />

Die Heimat- und Bürgerzeitung mit den öffentlichen Bekannt-machungen<br />

sowie der Zweckverbände nach § <strong>27</strong> der Gemein-deordnung<br />

für Rhld.-Pfalz (GemO) vom 31. Jan. 1994 -GVBl. S. 153<br />

ff.- und den Bestimmungen der Hauptsatzungen in den jeweils<br />

geltenden Fassungen, erscheint wöchentlich.<br />

Herausgeber, Druck und Verlag: Verlag + Druck Linus Wittich KG, 56195 Höhr-<br />

Grenzhausen, Postf. 1451 (PLZ 56203 Rheinstr. 41). Tel.: 0 26 24 / 911-0.<br />

Fax: 0 26 24 / 911-195. Internet-Adresse: www.wittich.de<br />

ANZEIGEN-eMail: anzeigen@wittich-hoehr.de<br />

Redaktions-eMail: poststelle@vgnassau.de<br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil: <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung, der Bürgermeister.Verantwortlich<br />

für den nichtamtlichen Teil: Franz-Peter Eudenbach, unter<br />

Anschrift des Verlages. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Annette Steil, unter Anschrift<br />

des Verlages. Innerhalb der <strong>Verbandsgemeinde</strong> wird die Heimat- und Bürgerzeitung<br />

kostenlos zugestellt; im Einzelversand durch den Verlag 0,60 Euro zzgl.<br />

Versandkosten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Zeichnungen<br />

übernimmt der Verlag keine Haftung. Artikel müssen mit Namen und Anschrift<br />

des Verfassers gekennzeichnet sein und sollten grundsätzlich über die <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

einge-reicht werden. Gezeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers<br />

wieder, der auch verantwortlich ist. Schadenersatzansprüche sind ausgeschlossen.<br />

Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Vom Verlag<br />

erstellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden. Für Anzeigenveröffentlichungen<br />

und Fremdbeilagen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

und die z. Z. gültige Anzeigenpreisliste. Bei Nichtbeliefe-rung ohne<br />

Verschulden des Verlages oder infolge höherer Gewalt, Unruhen, Störung des Arbeitsfriedens,<br />

bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag. Gemäß § 9 Abs. 4<br />

des Landesmediengesetzes für Rheinland-Pfalz vom 4.2.2005 wird darauf hingewiesen,<br />

dass Gesellschafter des Verlages und der Druckerei letztlich sind: Edith<br />

Wittich-Scholl, Michael Wittich, Georgia Wittich-Menne und Andrea Wittich-Bonk.


<strong>Nassau</strong>er Land 4 Nr. <strong>27</strong>/<strong>2011</strong><br />

§ 9 - Wertgrenze für Investitionen<br />

Investitionen oberhalb der Wertgrenze von 5.000,00 Euro sind im<br />

jeweiligen Teilhaushalt einzeln darzustellen.<br />

§ 10 -Altersteilzeit<br />

Die Bewilligung von Altersteilzeit für Arbeitnehmer wird in 2 Fällen<br />

zugelassen.<br />

§ 11 - Leistungszulagen<br />

Für die Bewilligung von Zahlungen nach der Landesverordnung zur<br />

Durchführung der §§ <strong>27</strong> und 42 a des Bundesbesoldungsgesetzes<br />

an Beamtinnen und Beamte werden festgesetzt:<br />

Für Leistungsprämien und Leistungszulagen ...................3.000 Euro<br />

§ 12 - Weitere Bestimmungen<br />

Kreditumschuldungen bleiben Aufgabe der laufenden Verwaltung.<br />

Kreditneuaufnahmen sollen grundsätzlich im Hauptausschuss der<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong> beraten und beschlossen werden. Eilige Kreditneuaufnahmen,<br />

die zur Finanzierung dringend erforderlich werden,<br />

sind vor der Aufnahme mit den Fraktionsvorsitzenden (Ältestenrat)<br />

abzustimmen und dem Hauptausschuss in seiner nächsten Sitzung<br />

bekanntzugeben.<br />

<strong>Nassau</strong>, In Vertretung:<br />

<strong>27</strong>. Juni <strong>2011</strong> (Siegel) Rainer Pätzold, I. Beigeordneter<br />

Hinweis:<br />

Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr <strong>2011</strong> wird<br />

hiermit öffentlich bekannt gemacht. Die nach § 95 Abs. 4 GemO<br />

erforderliche Genehmigung der Aufsichtsbehörde zu den Festsetzungen<br />

in den §§ 2 und 3 der Haushaltssatzung sind erteilt. Sie<br />

haben folgenden Wortlaut: Die Genehmigung erfolgt unter der<br />

Bedingung, dass die Kredite nur zur Finanzierung von Investitionen<br />

und Investitionsförderungsmaßnahmen <strong>2011</strong> der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

im Sinne der Ziffer 4.1.3 der VV zu § 103 GemO verwendet<br />

werden. Es obliegt der Eigenverantwortung der Entscheidungsträger,<br />

vor jeder Auftragsvergabe nochmals die Notwendigkeit und<br />

Unabweisbarkeit der vorgesehenen <strong>Ausgabe</strong>n sowohl dem Grunde<br />

als auch der Höhe nach eingehend zu prüfen.<br />

Der Haushaltsplan liegt zur Einsichtnahme von Mittwoch, den<br />

06.07.<strong>2011</strong> bis Freitag, den 15.07.<strong>2011</strong> (montags bis mittwochs<br />

von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 16:00 Uhr, donnerstags<br />

von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr,<br />

freitags von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr) im Rathaus in <strong>Nassau</strong>, Adelsheimer<br />

Hof 1, Zimmer 21, öffentlich aus.<br />

Nach § 24 Abs. 6 der Gemeindeordnung gilt die Satzung, die unter<br />

Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung<br />

zustandegekommen ist, ein Jahr nach der Bekanntmachung<br />

als von Anfang an gültig zustande gekommen. Dies gilt nicht<br />

wenn,<br />

1. die Bestimmung über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung,<br />

die Ausfertigung oder die Bekanntmachung der Satzung<br />

verletzt worden sind oder<br />

2. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Aufsichtsbehörde<br />

den Beschluss beanstandet oder jemand die Verletzung der<br />

Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />

<strong>Nassau</strong> unter Bezeichnung des Sachverhalts,<br />

der die Verletzung begründen soll, geltend gemacht hat.<br />

Hat jemand eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 geltend gemacht, so<br />

kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann<br />

diese Verletzung geltend machen.<br />

<strong>Nassau</strong>, <strong>27</strong>. Juni <strong>2011</strong> In Vertretung<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung (Siegel) Rainer Pätzold<br />

<strong>Nassau</strong> I. Beigeordneter<br />

■<br />

■ Breitbandversorgung in der Ortsgemeinde Winden<br />

30.06.<strong>2011</strong><br />

ÖFFENTLICHE AUSSCHREIBUNG<br />

ABSCHNITT I: KOMMUNALE GEBIETSKÖRPERSCHAFT<br />

I.1) Name, Adressen und Kontaktstellen:<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong><br />

für die Ortsgemeinde Winden<br />

Am Adelsheimer Hof 1<br />

56377 <strong>Nassau</strong><br />

Ansprechpartner: Stefan Merz<br />

E-Mail: poststelle@vgnassau.de<br />

Telefon: 02604-9702-53<br />

Fax: 02604-9702-77<br />

I.2) VERFAHRENSGRUND<br />

Versorgung der Ortsgemeinde Winden<br />

mit Breitband-Internetzugängen<br />

ABSCHNITT II: GEGENSTAND DER DIENSTLEISTUNG<br />

II.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftragsgeber:<br />

Öffentliche Ausschreibung gem. § 3, Nr. 1, Absatz 1 VOL/A<br />

II.2) Kurze Beschreibung der Art und Menge<br />

oder des Wertes der Dienstleistungen:<br />

Die Ortsgemeinde Winden sieht in der Versorgung der Bürger und<br />

Gewerbebetriebe mit Breitbanddiensten einen wichtigen Auftrag im<br />

Sinne der Daseinsvorsorge.<br />

Aus diesem Grund ist die Ortsgemeinde Winden bereit, eine Beihilfe<br />

zum Aufbau einer leistungsstarken Breitbandversorgung zu gewäh-<br />

ren, nachdem die Erkundung des örtlichen Breitbandmarktes ergeben<br />

hat, dass ohne die Gewährung einer Beihilfe eine flächendeckende<br />

Breitbandversorgung unmöglich ist.<br />

Die Breitbandversorgung wird technikneutral ausgeschrieben.<br />

In allen Bereichen (flächendeckend) muss durch den Bewerber eine<br />

Breitbandleistung, die mindestens einer 6.000 kbit/s-Rate (6.016<br />

kbit/s downstream, 576 kbit/s upstream) entspricht, auch bei Spitzenbelastung<br />

garantiert werden. Höhere Übertragungsgeschwindigkeiten<br />

werden ausdrücklich begrüßt.<br />

Der Netzanbieter hat zu folgenden Punkten Aussagen zu treffen:<br />

- Befähigungsnachweis mit Referenzen<br />

- Übertragungstechnologie<br />

- Downloadraten > 6 Mbit/s (Privathaushalte)<br />

- Uploadrate > 576 kbit/s (Privathaushalte)<br />

- Es sollen 95 % der Haushalte gleichzeitig mit Bitraten von 30<br />

MBit/s bis 16 MBit/s versorgt werden.<br />

- Es sollen 25 % der Haushalte gleichzeitig mit Bitraten von 40<br />

MBit/s bis 30 MBit/s versorgt werden.<br />

- Die technische Spezifikation der Echtzeit (Übertragung der Daten in<br />

Echtzeit, sogenannte „Ping-Zeit“) darf 150 ms nicht überschreiten.<br />

- Endkunden müssen vom Betreiber eine feste IP-Adresse<br />

beziehen können<br />

- Endkunden müssen mit dem System des Betreibers telefonieren<br />

können, bzw. der Bezug eines Telefonanschlusses muss<br />

dargestellt werden<br />

- Kosten des offenen Zugangs auf Vorleistungsebene<br />

- Zeitplan Netzausbau<br />

- Verfügbarkeitsgarantie (> 95 %/Tag)<br />

- Ausfallsicherheit (< 0,5 %/Jahr)<br />

- Darstellung der Servicestruktur<br />

- Angaben zum Datenschutz und zur Sicherheit des Netzes<br />

- Vertragslaufzeit mit Teilnehmer<br />

- Einmalige Kosten für den Teilnehmer<br />

- Gebühren pro Monat für den Teilnehmer<br />

- Beanspruchung von Grundstücken / Antennenstandorte<br />

- Zusätzliche Angaben bei Funkverbindungen:<br />

- Frequenzbereich<br />

- Strahlungsleistung<br />

- Schutzabstände nach gültiger BImSchV<br />

- Zukunftssicherheit - Netzerweiterung:<br />

Vergrößerung Teilnehmerzahl und Versorgungsgebiet<br />

Die Größenordnung des finanziellen Zuschussbedarfs ist verbindlich<br />

anzugeben und plausibel herzuleiten. Damit die Ortsgemeinde<br />

Winden Eigenleistungen erbringen kann, muss der Anbieter die<br />

Gesamtkosten und die beim Ansatz von Eigenleistungen entstehenden<br />

reduzierten Kosten transparent darstellen. Etwaige Abweichungen<br />

der tatsächlichen Zahl der angeschlossenen Kunden über die<br />

Bereitstellung von Breitbandteilnehmeranschlüssen zum Internet<br />

von der angegebenen Zahl der ermittelten Bedarfsträger oder diesbezügliche<br />

eigene Schätzungen gehen zu Lasten der Anbieter und<br />

nicht zu Lasten der ausschreibenden Stelle.<br />

Das Ausbaugebiet wird wie folgt beschrieben:<br />

Ortsgemeinde Winden einschließlich Naherholungsgebiet<br />

„Am Forst“<br />

Die Ortsgemeinde Winden hat derzeit eine Größe von 417 Haushalten<br />

mit 757 Einwohnern. Kurz- bis mittelfristig ist in den Ausbau die<br />

Entwicklung im Bebauungsgebiet „Vor dem Wald“ mit ca. 10 Haushalten<br />

einzubeziehen.<br />

Veröffentlichung der Ausschreibung: 06.07.<strong>2011</strong><br />

Ende der Angebotsfrist: 04.08.<strong>2011</strong><br />

Ende der Zuschlags- und Bindefrist: 05.11.<strong>2011</strong><br />

ABSCHNITT III: WEITERES VERFAHREN<br />

Das schriftliche Angebot ist in einem fensterlosen Umschlag zu<br />

verschließen und mit dem Kennwort „BREITBANDANGEBOT WIN-<br />

DEN“ zu kennzeichnen. Dieser so gekennzeichnete Umschlag ist<br />

innerhalb der Angebotsfrist an die unter I.1 genannte Adresse zu<br />

richten. Das Angebot muss vor Ablauf der Angebotsfrist bei der<br />

angegebenen Adresse eingegangen sein. Nachträgliche Berichtigungen<br />

und Änderungen des Angebots sind in gleicher Weise zu<br />

behandeln und ebenfalls innerhalb der Angebotsfrist zuzustellen.<br />

Bis zum Ablauf der Angebotsfrist kann das Angebot zurückgezogen<br />

werden. Eine Übermittlung der Angebote auf elektronischem Wege<br />

ist nicht zulässig. Aus Ihrer Sicht bestehende Unklarheiten der Vergabeunterlagen<br />

sind der ausschreibenden Stelle unverzüglich vor<br />

Angebotsabgabe schriftlich, per E-Mail oder per Telefax mitzuteilen.<br />

Das Angebot ist in all seinen Bestandteilen in deutscher Sprache<br />

abzufassen und mit Datum und Unterschrift zu versehen. Es muss<br />

vollständig sein und den Zuschussbedarf sowie die in der Beschreibung<br />

der Dienstleistung unter II.2 geforderten Angaben enthalten.<br />

Änderungen und Ergänzungen an den Verdingungsunterlagen sind<br />

unzulässig. Nebenangebote sind nicht zugelassen. Die allgemeinen<br />

Vertragsbedingungen für die Ausführungen von Leistungen (VOL/B)<br />

werden Bestandteil des Vertrages. Die Zuschlagsfrist beginnt mit<br />

dem Ablauf der Angebotsfrist. Bis zum Ablauf der Zuschlagsfrist<br />

sind Sie an Ihr Angebot gebunden. Das Angebot kann in dieser Zeit<br />

nicht geändert oder zurückgezogen werden.


<strong>Nassau</strong>er Land 5 Nr. <strong>27</strong>/<strong>2011</strong><br />

Der Zuschlag erfolgt durch die ausschreibende Stelle auf das wirtschaftlich<br />

günstigste Angebot nach den Kriterien Höhe des<br />

Zuschussbedarfs und Qualität. Es wird das Angebot ausgewählt,<br />

das bei gleichen technischen Spezifikationen den niedrigsten<br />

Zuschussbedarf enthält. Dabei werden die Einhaltung der in der<br />

Beschreibung der Dienstleistung unter II.2 definierten technischen<br />

Anforderungen, die Höhe des zu gewährenden Zuschusses und der<br />

Endabnehmerpreis berücksichtigt. Ergänzend können bei der Angebotsauswahl<br />

zusätzlich weitere Kriterien wie die zukünftig zu erwar-<br />

tende Bedarfsentwicklung oder die Anpassungsfähigkeit der Infrastruktur<br />

an neue technische Entwicklungen berücksichtigt werden.<br />

Die Ausschreibung mit Übersichtsplan kann auch auf der Homepage<br />

der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong> www.vgnassau.de<br />

unter dem Menüpunkt „Rathaus“, „Bauen und Wohnen“, „Ausschreibungen“<br />

als PDF heruntergeladen werden.<br />

Im Auftrag<br />

Stefan Merz<br />

Ansprechpartner Breitbandversorgung


<strong>Nassau</strong>er Land 6 Nr. <strong>27</strong>/<strong>2011</strong><br />

■<br />

■ Haushaltssatzung der Ortsgemeinde Dessighofen<br />

für das Jahr <strong>2011</strong><br />

vom 24.06.<strong>2011</strong><br />

Der Ortsgemeinderat hat auf Grund von § 95 Gemeindeordnung<br />

Rheinland-Pfalz in der Fassung vom 31. Januar 1994 (GVBl. S.<br />

153), zuletzt geändert durch Gesetz vom 02. März 2006 (GVBl. S.<br />

57), folgende Haushaltssatzung beschlossen, die hiermit bekanntgemacht<br />

wird:<br />

§ 1 - Ergebnis- und Finanzhaushalt<br />

Festgesetzt werden<br />

1. im Ergebnishaushalt<br />

der Gesamtbetrag der Erträge auf ...............................222.325 Euro<br />

der Gesamtbetrag der Aufwendungen auf....................238.247 Euro<br />

der Jahresüberschuss auf ......................................... -15.922 Euro<br />

2. im Finanzhaushalt<br />

die ordentlichen Einzahlungen auf ...............................199.733 Euro<br />

die ordentlichen Auszahlungen auf ..............................203.873 Euro<br />

der Saldo der ordentlichen Ein- und<br />

Auszahlungen auf ......................................................... -4.140 Euro<br />

die außerordentlichen Einzahlungen auf .................................0 Euro<br />

die außerordentlichen Auszahlungen auf ................................0 Euro<br />

der Saldo der außerordentlichen Einund<br />

Auszahlungen auf ......................................................... 0 Euro<br />

die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf .....................400 Euro<br />

die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf .................1.000 Euro<br />

der Saldo der Ein- und Auszahlungen<br />

aus Investitionstätigkeit auf ........................................... -600 Euro<br />

die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf .............4.740 Euro<br />

die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf ...................0 Euro<br />

der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus<br />

Finanzierungstätigkeit auf ............................................ 4.740 Euro<br />

der Gesamtbetrag der Einzahlungen auf ......................204.873 Euro<br />

der Gesamtbetrag der Auszahlungen auf .....................204.873 Euro<br />

die Veränderung des Finanzmittelbestandes<br />

im Haushaltsjahr auf ............................................................ 0 Euro<br />

§ 2 - Gesamtbetrag der vorgesehenen Kredite<br />

Kredite zur Finanzierung von Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />

werden nicht veranschlagt.<br />

§ 3 - Gesamtbetrag der vorgesehenen Ermächtigungen<br />

Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.<br />

§ 4 - Steuersätze<br />

Steuersätze für die Gemeinde werden wie folgt festgesetzt:<br />

- Grundsteuer A auf .............................................................285 v.H.<br />

- Grundsteuer B auf .............................................................338 v.H.<br />

- Gewerbesteuer auf ............................................................352 v.H.<br />

Die Hundesteuer beträgt für Hunde, die innerhalb des Gemeindegebietes<br />

gehalten werden<br />

- für den ersten Hund .............................................................25 Euro<br />

- für den zweiten Hund ..........................................................35 Euro<br />

- für jeden weiteren Hund ......................................................55 Euro<br />

- für den ersten gefährlichen Hund ......................................250 Euro<br />

- für den zweiten gefährlichen Hund ....................................350 Euro<br />

- für jeden weiteren gefährlichen Hund ................................550 Euro<br />

§ 5 - Gebühren und Beiträge<br />

Die Sätze der Gebühren und Beiträge für ständige Gemeindeeinrichtungen<br />

nach dem Kommunalabgabengesetz vom 20. Juni 1995<br />

(GVBl. S. 175), zuletzt geändert durch Gesetz vom 02. März 2006<br />

(GVBl. S. 57) werden festgesetzt:<br />

- 1. Der gemäß § 3 der Erschließungsbeitragssatzung festzulegende<br />

Einheitssatz für den Anteil der<br />

Straßenoberflächenentwässerung<br />

wird festgesetzt auf ............................................................ 9,09 Euro.<br />

§ 6 - Eigenkapital<br />

Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals<br />

zum 31.12.2009 beträgt ....................................... 1.292.476,55 Euro.<br />

Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals<br />

zum 31.12.2010 beträgt ....................................... 1.258.228,55 Euro.<br />

Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals<br />

zum 31.12.<strong>2011</strong> beträgt ....................................... 1.242.306,55 Euro.<br />

§ 7 - Über- und außerplanmäßige Aufwendungen<br />

und Auszahlungen<br />

Erhebliche über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen<br />

gem. § 100 Abs. 1 Satz 2 GemO liegen vor, wenn im Einzelfall<br />

1.000 Euro überschritten sind.<br />

§ 8 - Wertgrenze für Investitionen<br />

Investitionen oberhalb der Wertgrenze von 1.000 Euro<br />

sind im jeweiligen Teilhaushalt einzeln darzustellen.<br />

Dessighofen, 24. Juni <strong>2011</strong> (Siegel) Wilfried Ilgauds<br />

Ortsgemeinde Dessighofen Ortsbürgermeister<br />

Hinweis:<br />

Die Haushaltssatzung ist gemäß § 97 Abs. 1 GemO der Aufsichtsbehörde<br />

mit Schreiben vom 03.06.<strong>2011</strong> angezeigt worden. Sie enthält<br />

keine genehmigungspflichtigen Teile.<br />

Der Haushaltsplan liegt zu Einsichtnahme von Mittwoch,<br />

06.07.<strong>2011</strong> bis Freitag, 15.07.<strong>2011</strong> (montags bis mittwochs von<br />

8:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 16:00 Uhr, donnerstags<br />

von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr, freitags<br />

von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr) im Rathaus in <strong>Nassau</strong>, Am Adelsheimer<br />

Hof 1, Zimmer 21, öffentlich aus. Nach § 24 Abs. 6 der<br />

Gemeindeordnung gilt die Satzung, die unter Verletzung von Verfahrens-<br />

oder Formvorschriften der Gemeindeordnung zustandegekommen<br />

ist, ein Jahr nach der Bekanntmachung als von Anfang an<br />

gültig zustande gekommen. Dies gilt nicht wenn,<br />

1. die Bestimmung über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung,<br />

die Ausfertigung oder die Bekanntmachung der Satzung<br />

verletzt worden sind oder<br />

2. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Aufsichtsbehörde<br />

den Beschluss beanstandet oder jemand die Verletzung der<br />

Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />

<strong>Nassau</strong> unter Bezeichnung des Sachverhalts,<br />

der die Verletzung begründen soll, geltend gemacht hat.<br />

Hat jemand eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 geltend gemacht, so<br />

kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann<br />

diese Verletzung geltend machen.<br />

<strong>Nassau</strong>, 24. Juni <strong>2011</strong> (Siegel) In Vertretung (Rainer Pätzold)<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong> I. Beigeordneter<br />

■■ Haushaltssatzung der Ortsgemeinde Hömberg<br />

für das Jahr <strong>2011</strong><br />

vom 30.06.<strong>2011</strong><br />

Der Ortsgemeinderat hat auf Grund von § 95 Gemeindeordnung<br />

Rheinland-Pfalz in der Fassung vom 31. Januar 1994 (GVBl. S.<br />

153), zuletzt geändert durch Gesetz vom 02. März 2006 (GVBl. S.<br />

57), folgende Haushaltssatzung beschlossen, die hiermit bekanntgemacht<br />

wird:<br />

§ 1 - Ergebnis- und Finanzhaushalt<br />

Festgesetzt werden<br />

1. im Ergebnishaushalt<br />

der Gesamtbetrag der Erträge auf ...............................346.989 Euro<br />

der Gesamtbetrag der Aufwendungen auf....................402.418 Euro<br />

der Jahresüberschuss auf ......................................... -55.429 Euro<br />

2. im Finanzhaushalt<br />

die ordentlichen Einzahlungen auf ...............................305.354 Euro<br />

die ordentlichen Auszahlungen auf ..............................339.546 Euro<br />

der Saldo der ordentlichen<br />

Ein- und Auszahlungen auf ....................................... -34.192 Euro<br />

die außerordentlichen Einzahlungen auf .................................0 Euro<br />

die außerordentlichen Auszahlungen auf ................................0 Euro<br />

der Saldo der außerordentlichen<br />

Ein- und Auszahlungen auf ................................................. 0 Euro<br />

die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf ..................1.820 Euro<br />

die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf ...............29.218 Euro<br />

der Saldo der Ein- und Auszahlungen<br />

aus Investitionstätigkeit auf ...................................... -<strong>27</strong>.398 Euro<br />

die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf ...........61.590 Euro<br />

die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf ...................0 Euro<br />

der Saldo der Ein- und Auszahlungen<br />

aus Finanzierungstätigkeit auf ................................... 61.590 Euro<br />

der Gesamtbetrag der Einzahlungen auf ......................368.764 Euro<br />

der Gesamtbetrag der Auszahlungen auf .....................368.794 Euro<br />

die Veränderung des Finanzmittelbestandes<br />

im Haushaltsjahr auf ............................................................ 0 Euro<br />

§ 2 - Gesamtbetrag der vorgesehenen Kredite<br />

Kredite zur Finanzierung von Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />

werden nicht veranschlagt.<br />

§ 3 - Gesamtbetrag der vorgesehenen Ermächtigungen<br />

Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.<br />

§ 4 - Steuersätze<br />

Steuersätze für die Gemeinde werden wie folgt festgesetzt:<br />

- Grundsteuer A auf ............................................................285 v. H.<br />

- Grundsteuer B auf ............................................................338 v. H.<br />

- Gewerbesteuer auf ...........................................................352 v. H.<br />

Die Hundesteuer beträgt für Hunde, die innerhalb des Gemeindegebietes<br />

gehalten werden<br />

- für den ersten Hund .............................................................20 Euro<br />

- für den zweiten Hund ..........................................................30 Euro<br />

- für jeden weiteren Hund ......................................................60 Euro<br />

- für den ersten gefährlichen Hund ......................................200 Euro


<strong>Nassau</strong>er Land 7 Nr. <strong>27</strong>/<strong>2011</strong><br />

- für den zweiten gefährlichen Hund ....................................300 Euro<br />

- für jeden weiteren gefährlichen Hund ................................600 Euro<br />

§ 5 - Gebühren und Beiträge<br />

Die Sätze der Gebühren und Beiträge für ständige Gemeindeeinrichtungen<br />

nach dem Kommunalabgabengesetz vom 20. Juni 1995<br />

(GVBl. S. 175), zuletzt geändert durch Gesetz vom 02. März 2006<br />

(GVBl. S. 57) werden festgesetzt: - 1. Der gemäß § 3 der Erschließungsbeitragssatzung<br />

festzulegende Einheitssatz für den Anteil der<br />

Straßenoberflächenentwässerung<br />

wird festgesetzt auf .............................................................9,09 Euro<br />

§ 6 - Eigenkapital<br />

Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals<br />

zum 31.12.2009 beträgt ...................................... 2.144.750,80 Euro*<br />

Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals<br />

zum 31.12.2010 beträgt ........................................2.100.483,80 Euro<br />

Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals<br />

zum 31.12.<strong>2011</strong> beträgt ........................................2.045.054,80 Euro<br />

(*Vermerk: Die Bilanz ist vom Ortsgemeinderat noch nicht geprüft,<br />

deswegen ist die Angabe vorläufig.)<br />

§ 7 - Über- und außerplanmäßige Aufwendungen<br />

und Auszahlungen<br />

Erhebliche über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen<br />

gem. § 100 Abs. 1 Satz 2 GemO liegen vor, wenn im Einzelfall<br />

1.000 Euro überschritten sind.<br />

§ 8 - Wertgrenze für Investitionen<br />

Investitionen oberhalb der Wertgrenze von 1.000 Euro sind im<br />

jeweiligen Teilhaushalt einzeln darzustellen.<br />

§ 9 - Weitere Bestimmungen<br />

Kreditaufnahmen (§ 103 GemO)<br />

Die <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong> wird ermächtigt, die Kreditneuaufnahmen,<br />

die zur Finanzierung von Investitionsausgaben<br />

dringend erforderlich werden sowie Kreditumschuldungen bei der<br />

Bank oder Sparkasse aufzunehmen, die die besten Kreditkonditionen<br />

anbietet. Vor der Aufnahme ist die Zustimmung des Ortsbürgermeisters<br />

einzuholen. Der Ortsbürgermeister hat den Gemeinderat in<br />

seiner nächsten Sitzung über die Aufnahme zu unterrichten.<br />

Hömberg, den 30.06.<strong>2011</strong> (Siegel) Paul Linscheid<br />

Ortsgemeinde Hömberg Ortsbürgermeister<br />

Hinweis:<br />

Die Haushaltssatzung ist gemäß § 97 Abs. 1 GemO der Aufsichtsbehörde<br />

mit Schreiben vom 08.06.<strong>2011</strong> angezeigt worden. Sie enthält<br />

keine genehmigungspflichtigen Teile.<br />

Der Haushaltsplan liegt zu Einsichtnahme von Mittwoch, den<br />

06.07.<strong>2011</strong> bis Freitag, den 15.07.<strong>2011</strong> (montags bis mittwochs<br />

von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 16:00 Uhr, donnerstags<br />

von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr,<br />

freitags von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr) im Rathaus in <strong>Nassau</strong>, Adelsheimer<br />

Hof 1, Zimmer 21, öffentlich aus. Nach § 24 Abs. 6 der<br />

Gemeindeordnung gilt die Satzung, die unter Verletzung von Verfahrens-<br />

oder Formvorschriften der Gemeindeordnung zustandegekommen<br />

ist, ein Jahr nach der Bekanntmachung als von Anfang an<br />

gültig zustande gekommen. Dies gilt nicht wenn,<br />

1. die Bestimmung über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung,<br />

die Ausfertigung oder die Bekanntmachung der Satzung<br />

verletzt worden sind oder<br />

2. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Aufsichtsbehörde<br />

den Beschluss beanstandet oder jemand die Verletzung der<br />

Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />

<strong>Nassau</strong> unter Bezeichnung des Sachverhalts,<br />

der die Verletzung begründen soll, geltend gemacht hat.<br />

Hat jemand eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 geltend gemacht, so<br />

kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann<br />

diese Verletzung geltend machen.<br />

<strong>Nassau</strong>, den 30.06.<strong>2011</strong> In Vertretung<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung (Siegel) Rainer Pätzold<br />

<strong>Nassau</strong> I. Beigeordneter<br />

■<br />

■ Inkrafttreten der 1. Änderung des Bebauungsplanes<br />

„Am Oberstein II“ der Ortsgemeinde Hömberg<br />

Der Ortsgemeinderat Hömberg hat in seiner Sitzung vom 30. Mai<br />

<strong>2011</strong> gemäß § 10 des Baugesetzbuches (BauGB) vom <strong>27</strong>. August<br />

1997 (BGBl. I, S. 2141) in der zur Zeit geltenden Fassung die 1.<br />

Änderung des Bebauungsplanes „Am Oberstein II“ als Satzung<br />

beschlossen. Hiernach wurde die Bebauungsplanänderung ausgefertigt.<br />

Mit der Bekanntmachung des Satzungsbeschlusses nach § 10<br />

BauGB, die anstelle der ansonsten für Satzungen vorgeschriebenen<br />

Veröffentlichungen tritt, wird die 1. Änderung des Bebauungsplanes<br />

„Am Oberstein II“ rechtsverbindlich. Entgegenstehende Satzungsvorschriften<br />

des Ursprungsplanes treten außer Kraft. Der<br />

räumliche Geltungsbereich des Planes ist in der nachstehenden<br />

Skizze dargestellt. Der Bebauungsplan, bestehend aus der Planzeichnung,<br />

den textlichen Festsetzungen und der Begründung<br />

nebst Anlagen liegt zu jedermanns Einsichtnahme bei der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />

<strong>Nassau</strong>, Rathaus, Zimmer 23, 56377<br />

<strong>Nassau</strong>, während der Dienststunden bereit.<br />

Hinweise zu Entschädigungsansprüchen<br />

Gemäß § 44 BauGB kann der Entschädigungs-berechtigte Entschädigung<br />

verlangen, wenn die in § 39 BauGB (Vertrauensschaden),<br />

§ 40 BauGB (Entschädigung in Geld oder durch Übernahme),<br />

§ 41 BauGB (Entschädigung bei Begründung von Geh-, Fahr- und<br />

Leitungsrechten und bei Bindungen für Bepflanzungen) und § 42<br />

BauGB (Entschädigung bei Änderung oder Aufhebung einer zulässigen<br />

Nutzung) bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind.<br />

Er kann die Fälligkeit des Anspruches dadurch herbeiführen, dass<br />

er die Leistung der Entschädigung schriftlich bei dem Entschädigungspflichtigen<br />

beantragt.<br />

Gemäß § 44 Abs. 4 BauGB erlischt ein Entschädigungsanspruch,<br />

wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres,<br />

in dem die vorstehend näher bezeichneten Vermögensnachteile<br />

eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird.<br />

Verfahrens- und Formvorschriften sowie Rechtsfolgen von Abwägungsmängeln<br />

a) Beachtlichkeit der Verletzung von Vorschriften über die Aufstellung<br />

eines Bebauungsplanes<br />

Gemäß § 214 BauGB ist eine Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften<br />

des Baugesetzbuches für die Rechtswirksamkeit dieser<br />

Bebauungsplansatzung nur beachtlich, wenn<br />

1. die Vorschriften über die Beteiligung der Bürger und der Träger<br />

öffentlicher Belange nach § 3 Abs. 2 und 3, §§ 4, 4a, 13, § 22<br />

Abs. 9 Satz 2, § 34 Abs. 5 Satz 1 und § 35 Abs. 6 Satz 5 BauGB<br />

verletzt worden sind; dabei ist unbeachtlich, wenn bei Anwendung<br />

der Vorschriften einzelne berührte Träger öffentlicher Belange<br />

nicht beteiligt oder bei Anwendung des § 3 Abs. 3 Satz 3<br />

BauGB oder § 13 die Voraussetzung für die Durchführung der<br />

Beteiligung nach diesen Vorschriften verkannt worden sind.<br />

2. die Vorschriften über die Begründung dieser Bebauungsplansatzung<br />

verletzt worden sind;<br />

3. ein Beschluss des Ortsgemeinderates über die Bebauungsplansatzung<br />

nicht gefasst, eine Genehmigung nicht erteilt, oder der<br />

mit der Bekanntmachung der Satzung verfolgte Hinweiszweck<br />

nicht erreicht worden ist.<br />

b) Frist für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens-<br />

und Formvorschriften sowie Mängeln der Abwägung,<br />

Beheben von Fehlern<br />

Gemäß § 215 Abs. 1 BauGB sind unbeachtlich<br />

1. eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 (siehe<br />

oben) bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften und<br />

2. Mängel der Abwägung, wenn sie nicht in Fällen der Nummer 1<br />

innerhalb eines Jahres, in Fällen der Nummer 2 innerhalb von<br />

7 Jahren seit Bekanntmachung dieser Bebauungsplansatzung


<strong>Nassau</strong>er Land 8 Nr. <strong>27</strong>/<strong>2011</strong><br />

schriftlich gegenüber der Ortsgemeinde geltend gemacht worden<br />

sind. Der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel<br />

begründen soll, ist darzulegen.<br />

c) Landesrechtliche Vorschriften<br />

Gemäß § 24 Abs. 6 der Gemeindeordnung (GemO) in der Fassung<br />

vom 31. Januar 1994 (GVBl. S. 135) ist eine Verletzung der Bestimmungen<br />

über<br />

1. Ausschließungsgründe (§ 22 Abs. 1 GemO) und<br />

2. die Einberufung und die Tagesordnung von Sitzungen des Ortsgemeinderates<br />

(§ 34 GemO) unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb<br />

eines Jahres nach der öffentlichen Bekanntmachung dieser<br />

Bebauungsplansatzung schriftlich unter Bezeichnung der Tatsachen,<br />

die eine solche Rechtsverletzung begründen können, gegenüber<br />

der Ortsgemeinde geltend gemacht worden sind.<br />

<strong>Nassau</strong> <strong>27</strong>. Juni <strong>2011</strong> In Vertretung<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung Rainer Pätzold<br />

<strong>Nassau</strong> 1. Beigeordneter<br />

■■ Sitzung des Ortsgemeinderates<br />

der Ortsgemeinde Lollschied<br />

Zu einer Sitzung des Ortsgemeinderates der Ortsgemeinde<br />

Lollschied habe ich eingeladen auf Dienstag, 12.07.<strong>2011</strong>,<br />

19:30 Uhr, Bürgerhaus, Lollschied.<br />

Tagesordnung<br />

Öffentliche Sitzung<br />

1. Sachstand der Arbeiten am Rathaus<br />

2. Beratung über die Benutzungsordnung „Floriansstübchen“<br />

3. Beratung und Beschlussfassung über die Annahme von Zuwendungen<br />

gem. § 94 Abs.3 GemO<br />

Vorlage: BV <strong>2011</strong>/07-021-FV<br />

4. Ergänzungswahl für den Rechnungsprüfungsausschuss<br />

5. Mitteilungen des Ortsbürgermeisters<br />

6. Anfragen der Ratsmitglieder<br />

7. Verschiedenes<br />

Nichtöffentliche Sitzung<br />

8. Grundstücksangelegenheiten<br />

Lollschied, 28. Juni <strong>2011</strong> Bernd von der Heydt<br />

Ortsgemeinde Lollschied Ortsbürgermeister<br />

■<br />

■ Haushaltssatzung der Ortsgemeinde Lollschied<br />

für das Jahr <strong>2011</strong><br />

vom 29.06.<strong>2011</strong><br />

Der Ortsgemeinderat hat auf Grund von § 95 Gemeindeordnung<br />

Rheinland-Pfalz in der Fassung vom 31. Januar 1994 (GVBl. S.<br />

153), zuletzt geändert durch Gesetz vom 02. März 2006 (GVBl. S.<br />

57), folgende Haushaltssatzung beschlossen, die hiermit bekanntgemacht<br />

wird:<br />

§ 1 - Ergebnis- und Finanzhaushalt<br />

Festgesetzt werden<br />

1. im Ergebnishaushalt<br />

der Gesamtbetrag der Erträge auf ...............................233.877 Euro<br />

der Gesamtbetrag der Aufwendungen auf....................284.640 Euro<br />

der Jahresüberschuss auf ......................................... -50.763 Euro<br />

2. im Finanzhaushalt<br />

die ordentlichen Einzahlungen auf ...............................205.773 Euro<br />

die ordentlichen Auszahlungen auf ..............................234.804 Euro<br />

der Saldo der ordentlichen<br />

Ein- und Auszahlungen auf ....................................... -29.031 Euro<br />

die außerordentlichen Einzahlungen auf .................................0 Euro<br />

die außerordentlichen Auszahlungen auf ................................0 Euro<br />

der Saldo der außerordentlichen<br />

Ein- und Auszahlungen auf ................................................. 0 Euro<br />

die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf .....................200 Euro<br />

die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf ...............15.000 Euro<br />

der Saldo der Ein- und Auszahlungen<br />

aus Investitionstätigkeit auf ...................................... -14.800 Euro<br />

die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf ............43.831Euro<br />

die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf ...................0 Euro<br />

der Saldo der Ein- und Auszahlungen<br />

aus Finanzierungstätigkeit auf ................................... 43.831 Euro<br />

der Gesamtbetrag der Einzahlungen auf ......................249.804 Euro<br />

der Gesamtbetrag der Auszahlungen auf .....................249.804 Euro<br />

die Veränderung des Finanzmittelbestandes<br />

im Haushaltsjahr auf ............................................................ 0 Euro<br />

§ 2 - Gesamtbetrag der vorgesehenen Kredite<br />

Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kredite, deren Aufnahme zur<br />

Finanzierung von Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />

erforderlich ist,<br />

wird festgesetzt für<br />

zinslose Kredite auf .................................................................0 Euro<br />

verzinste Kredite auf ...............................................................0 Euro<br />

zusammen auf ....................................................................... 0 Euro<br />

§ 3 - Gesamtbetrag der vorgesehenen Ermächtigungen<br />

Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.<br />

§ 4 - Steuersätze<br />

Steuersätze für die Gemeinde werden wie folgt festgesetzt:<br />

- Grundsteuer A auf ............................................................285 v. H.<br />

- Grundsteuer B auf ............................................................338 v. H.<br />

- Gewerbesteuer auf ...........................................................352 v. H.<br />

Die Hundesteuer beträgt für Hunde, die innerhalb des Gemeindegebietes<br />

gehalten werden<br />

- für den ersten Hund .............................................................25 Euro<br />

- für den zweiten Hund ..........................................................35 Euro<br />

- für jeden weiteren Hund ......................................................55 Euro<br />

- für den ersten gefährlichen Hund ......................................250 Euro<br />

- für den zweiten gefährlichen Hund ....................................350 Euro<br />

- für jeden weiteren gefährlichen Hund ...............................550 Euro<br />

§ 5 - Gebühren und Beiträge<br />

Die Sätze der Gebühren und Beiträge für ständige Gemeindeeinrichtungen<br />

nach dem Kommunalabgabengesetz vom 20. Juni 1995<br />

(GVBl. S. 175), zuletzt geändert durch Gesetz vom 02. März 2006<br />

(GVBl. S. 57) werden festgesetzt: - 1. Der gemäß § 3 der Erschließungsbeitragssatzung<br />

festzulegende Einheitssatz für den Anteil der<br />

Straßenoberflächenentwässerung<br />

wird festgesetzt auf ............................................................ 9,09 Euro.<br />

§ 6 - Eigenkapital<br />

Der Stand des Eigenkapitals<br />

zum 31.12.2008 beträgt ........................................1.847.239,73 Euro<br />

Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals<br />

zum 31.12.2009 beträgt ........................................1.851.884,10 Euro<br />

Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals<br />

zum 31.12.2010 beträgt ........................................1.803.999,10 Euro<br />

Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals<br />

zum 31.12.<strong>2011</strong> beträgt ........................................1.753.236,10 Euro<br />

(Nachrichtlich: Die Jahresrechnung für das HH-Jahr 2009 ist noch<br />

nicht abschließend geprüft.)<br />

§ 7 - Über- und außerplanmäßige Aufwendungen<br />

und Auszahlungen<br />

Erhebliche über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen<br />

gem. § 100 Abs. 1 Satz 2 GemO liegen vor, wenn im Einzelfall<br />

1.000 Euro überschritten sind.<br />

§ 8 - Wertgrenze für Investitionen<br />

Investitionen oberhalb der Wertgrenze von 1.000 Euro<br />

sind im jeweiligen Teilhaushalt einzeln darzustellen.<br />

Lollschied, den 29.06.<strong>2011</strong> (Siegel) Bernd von der Heydt<br />

Ortsgemeinde Lollschied Ortsbürgermeister<br />

Hinweis:<br />

Die Haushaltssatzung ist gem. § 97 Abs. 1 GemO der Aufsichtsbehörde<br />

mit Schreiben vom 07.06.<strong>2011</strong> angezeigt worden. Sie enthält<br />

keine genehmigungspflichtigen Teile. Der Haushaltsplan liegt zu Einsichtnahme<br />

von Mittwoch, den 06.07.<strong>2011</strong> bis Freitag, den<br />

15.07.<strong>2011</strong> (montags bis mittwochs von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr und<br />

von 14:00 bis 16:00 Uhr, donnerstags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und<br />

von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr, freitags von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr) im<br />

Rathaus in <strong>Nassau</strong>, Adelsheimer Hof 1, Zimmer 21, öffentlich aus.<br />

Nach § 24 Abs. 6 der Gemeindeordnung gilt die Satzung, die unter<br />

Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung<br />

zustandegekommen ist, ein Jahr nach der Bekanntmachung als<br />

von Anfang an gültig zustande gekommen. Dies gilt nicht wenn,<br />

1. die Bestimmung über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung,<br />

die Ausfertigung oder die Bekanntmachung der Satzung<br />

verletzt worden sind oder<br />

2. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Aufsichtsbehörde<br />

den Beschluss beanstandet oder jemand die Verletzung der<br />

Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />

<strong>Nassau</strong> unter Bezeichnung des Sachverhalts,<br />

der die Verletzung begründen soll, geltend gemacht hat.<br />

Hat jemand eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 geltend gemacht, so<br />

kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann<br />

diese Verletzung geltend machen.<br />

<strong>Nassau</strong>, den 29.06.<strong>2011</strong> In Vertretung<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung (Siegel) Rainer Pätzold<br />

<strong>Nassau</strong> I. Beigeordneter<br />

■■ Sitzung des Ortsgemeinderates<br />

der Ortsgemeinde Misselberg<br />

Zu einer Sitzung des Ortsgemeinderates der Ortsgemeinde Misselberg<br />

habe ich eingeladen auf Montag, 11.07.<strong>2011</strong>, 19:30 Uhr,


<strong>Nassau</strong>er Land 9 Nr. <strong>27</strong>/<strong>2011</strong><br />

Dorfgemeinschaftshaus, Misselberg.<br />

Tagesordnung<br />

Öffentliche Sitzung<br />

1. Beratung und Beschlussfassung über die Forstwirtschaftspläne<br />

<strong>2011</strong>/2012<br />

2. Beratung und Beschlussfassung über Brennholzpreise<br />

3. Beratung und Beschlussfassung über die Auswahl einer Flagge<br />

3. Mitteilungen des Ortsbürgermeisters<br />

4. Anfragen der Ratsmitglieder<br />

Misselberg, <strong>27</strong>. Juni <strong>2011</strong> Adolf Himmighofen<br />

Ortsgemeinde Misselberg Ortsbürgermeister<br />

■■ Sitzung des Ortsgemeinderates<br />

der Ortsgemeinde Pohl<br />

Zu einer Sitzung des Ortsgemeinderates der Ortsgemeinde Pohl<br />

habe ich eingeladen auf Montag, 11.07.<strong>2011</strong>, 20:00 Uhr,<br />

Bürgerhaus „Zur alten Schule“, Pohl.<br />

Tagesordnung<br />

Öffentliche Sitzung<br />

1. Auftragsvergaben<br />

2. Mitteilungen des Ortsbürgermeisters<br />

3. Anfragen der Ratsmitglieder<br />

Nichtöffentliche Sitzung<br />

4. Personalangelegenheiten<br />

5. Grundstücksangelegenheiten<br />

Pohl, 29. Juni <strong>2011</strong> Wolfgang Crecelius<br />

Ortsgemeinde Pohl Ortsbürgermeister<br />

■■ Jagdgenossenschaft Schweighausen<br />

Die Niederschrift über die Versammlung der Jagdgenossenschaft<br />

Schweighausen vom 09. Juni <strong>2011</strong> liegt in der Zeit von Mittwoch,<br />

06. Juli <strong>2011</strong> bis einschließlich Freitag, 15. Juli <strong>2011</strong> (montags<br />

bis freitags von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr, montags bis mittwochs von<br />

13.30 Uhr bis 16.30 Uhr und donnerstags von 13.30 Uhr bis 18.00<br />

Uhr) zur Einsichtnahme durch die Jagdgenossen bei der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />

<strong>Nassau</strong>, Rathaus, Zimmer 21a, 56377<br />

<strong>Nassau</strong>(Lahn), öffentlich aus.<br />

56377 Schweighausen, 29.06.<strong>2011</strong> Viola Lindner<br />

Jagdgenossenschaft Schweighausen Jagdvorsteherin<br />

■<br />

■ Haushaltssatzung der Ortsgemeinde Weinähr<br />

für das Jahr <strong>2011</strong><br />

vom 29.06.<strong>2011</strong><br />

Der Ortsgemeinderat hat auf Grund von § 95 Gemeindeordnung<br />

Rheinland-Pfalz in der Fassung vom 31. Januar 1994 (GVBl. S.<br />

153), zuletzt geändert durch Gesetz vom 02. März 2006 (GVBl. S.<br />

57), folgende Haushaltssatzung beschlossen, die hiermit bekanntgemacht<br />

wird:<br />

§ 1 - Ergebnis- und Finanzhaushalt<br />

Festgesetzt werden<br />

1. im Ergebnishaushalt<br />

der Gesamtbetrag der Erträge auf ...............................346.032 Euro<br />

der Gesamtbetrag der Aufwendungen auf....................419.947 Euro<br />

der Jahresüberschuss auf ......................................... -73.915 Euro<br />

2. im Finanzhaushalt<br />

die ordentlichen Einzahlungen auf ...............................322.281 Euro<br />

die ordentlichen Auszahlungen auf ..............................371.286 Euro<br />

der Saldo der ordentlichen Einund<br />

Auszahlungen auf ............................................... -49.005 Euro<br />

die außerordentlichen Einzahlungen auf .................................0 Euro<br />

die außerordentlichen Auszahlungen auf ................................0 Euro<br />

der Saldo der außerordentlichen Einund<br />

Auszahlungen auf ......................................................... 0 Euro<br />

die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf ................56.390 Euro<br />

die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf ...............70.800 Euro<br />

der Saldo der Ein- und Auszahlungen<br />

aus Investitionstätigkeit auf ...................................... -14.410 Euro<br />

die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf ...........83.715 Euro<br />

die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf ..........20.300 Euro<br />

der Saldo der Ein- und<br />

Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf ......... 63.415 Euro<br />

der Gesamtbetrag der Einzahlungen auf ......................462.386 Euro<br />

der Gesamtbetrag der Auszahlungen auf .....................462.386 Euro<br />

die Veränderung des Finanzmittelbestandes<br />

im Haushaltsjahr auf ............................................................ 0 Euro<br />

§ 2 - Gesamtbetrag der vorgesehenen Kredite<br />

Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kredite, deren Aufnahme zur<br />

Finanzierung von Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />

erforderlich ist, wird festgesetzt für<br />

zinslose Kredite auf ................................................................ 0 Euro<br />

verzinste Kredite auf ...................................................... 14.410 Euro<br />

zusammen auf ............................................................... 14.410 Euro<br />

§ 3 - Gesamtbetrag der vorgesehenen Ermächtigungen<br />

Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.<br />

§ 4 - Steuersätze<br />

Steuersätze für die Gemeinde werden wie folgt festgesetzt:<br />

- Grundsteuer A auf .............................................................285 v.H.<br />

- Grundsteuer B auf .............................................................340 v.H.<br />

- Gewerbesteuer auf ............................................................357 v.H.<br />

Die Hundesteuer beträgt für Hunde, die innerhalb des Gemeindegebietes<br />

gehalten werden<br />

- für den ersten Hund .............................................................36 Euro<br />

- für den zweiten Hund ..........................................................54 Euro<br />

- für jeden weiteren Hund ......................................................81 Euro<br />

- für den ersten gefährlichen Hund ......................................300 Euro<br />

- für den zweiten gefährlichen Hund ....................................540 Euro<br />

- für jeden weiteren gefährlichen Hund ................................810 Euro<br />

§ 5 - Gebühren und Beiträge<br />

Die Sätze der Gebühren und Beiträge für ständige Gemeindeeinrichtungen<br />

nach dem Kommunalabgabengesetz vom 20. Juni 1995<br />

(GVBl. S. 175), zuletzt geändert durch Gesetz vom 02. März 2006<br />

(GVBl. S. 57) werden festgesetzt:<br />

- 1. Der Hebesatz für den Fremdenverkehrsbeitrag wird<br />

festgesetzt auf ........................................................................ 7,00 H.<br />

- 2. Der gemäß § 3 der Erschließungsbeitragssatzung festzulegende<br />

Einheitssatz für den Anteil der Straßenoberflächenentwässerung<br />

wird festgesetzt<br />

auf...................................................................................... 9,09 Euro.<br />

§ 6 - Eigenkapital<br />

Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals<br />

zum 31.12.2009 beträgt ................................................... 911.501,07<br />

Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals<br />

zum 31.12.2010 beträgt ................................................... 850.308,07<br />

Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals<br />

zum 31.12.<strong>2011</strong> beträgt ................................................... 776.393,07<br />

(Vermerk: Die Angaben des Eigenkapitals erfolgen unter Vorbehalt<br />

der Prüfung der Bilanz 2009.)<br />

§ 7 - Über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen<br />

Erhebliche über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen<br />

gem. § 100 Abs. 1 Satz 2 GemO liegen vor, wenn im Einzelfall<br />

1.000 Euro überschritten sind.<br />

§ 8 - Wertgrenze für Investitionen<br />

Investitionen oberhalb der Wertgrenze von 1.000 Euro sind im<br />

jeweiligen Teilhaushalt einzeln darzustellen.<br />

§ 9 - Weitere Bestimmungen<br />

Kreditaufnahmen (§ 103 GemO)<br />

Die <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong> wird ermächtigt, die Kreditneuaufnahmen,<br />

die zur Finanzierung von Investitionsausgaben<br />

dringend erforderlich werden sowie Kreditumschuldungen bei der<br />

Bank oder Sparkasse aufzunehmen, die die besten Kreditkonditionen<br />

anbietet. Vor der Aufnahme ist die Zustimmung des Ortsbürgermeisters<br />

einzuholen. Der Ortsbürgermeister hat den Gemeinderat in<br />

seiner nächsten Sitzung über die Aufnahme zu unterrichten.<br />

Weinähr, 29.06.<strong>2011</strong> (Siegel) Mathias Schliemann<br />

Ortsgemeinde Weinähr Ortsbürgermeister<br />

Hinweis:<br />

Die Haushaltssatzung ist gemäß § 97 Abs.1 GemO der Aufsichtsbehörde<br />

mit Schreiben vom 03.05.<strong>2011</strong> angezeigt worden und wird<br />

hiermit öffentlich bekannt gemacht. Die nach § 95 Abs. 4 GemO<br />

erforderliche Genehmigung der Aufsichtsbehörde zu den Festsetzungen<br />

in § 2 (Gesamtbetrag der vorgesehenen Kredite, wird nicht<br />

erteilt. Gem. § 95 Abs. 4 in Verbindung mit § 103 Abs. 2 und § 119<br />

Abs. GemO wird für den Gesamtbetrag von 14.410 € die Genehmigung<br />

zur Kreditaufnahme versagt. Ansonsten enthält die Haushaltssatzung<br />

keine weiteren genehmigungspflichtigen Teile.<br />

Der Haushaltsplan liegt zu Einsichtnahme von Mittwoch,<br />

06.07.<strong>2011</strong> bis Freitag, 15.07.<strong>2011</strong> (montags bis mittwochs von<br />

8:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 16:00 Uhr, donnerstags<br />

von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr, frei-


<strong>Nassau</strong>er Land 10 Nr. <strong>27</strong>/<strong>2011</strong><br />

tags von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr) im Rathaus in <strong>Nassau</strong>, Adelsheimer<br />

Hof 1, Zimmer 21, öffentlich aus.<br />

Nach § 24 Abs. 6 der Gemeindeordnung gilt die Satzung, die unter<br />

Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung<br />

zustandegekommen ist, ein Jahr nach der Bekanntmachung<br />

als von Anfang an gültig zustande gekommen. Dies gilt nicht<br />

wenn,<br />

1. die Bestimmung über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung,<br />

die Ausfertigung oder die Bekanntmachung der Satzung<br />

verletzt worden sind oder<br />

2. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Aufsichtsbehörde<br />

den Beschluss beanstandet oder jemand die Verletzung der<br />

Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />

<strong>Nassau</strong> unter Bezeichnung des Sachverhalts,<br />

der die Verletzung begründen soll, geltend gemacht hat.<br />

Hat jemand eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 geltend gemacht, so<br />

kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann<br />

diese Verletzung geltend machen.<br />

<strong>Nassau</strong>, 29.06.<strong>2011</strong> (Siegel) In Vertretung<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung Rainer Pätzold<br />

<strong>Nassau</strong> I. Beigeordneter<br />

■<br />

■ Haushaltssatzung der Ortsgemeinde Winden<br />

für das Jahr <strong>2011</strong><br />

vom 24.06.<strong>2011</strong><br />

Der Ortsgemeinderat hat auf Grund von § 95 Gemeindeordnung<br />

Rheinland-Pfalz in der Fassung vom 31. Januar 1994 (GVBl. S.<br />

153), zuletzt geändert durch Gesetz vom 02. März 2006 (GVBl. S.<br />

57), folgende Haushaltssatzung beschlossen, die hiermit bekanntgemacht<br />

wird:<br />

§ 1 - Ergebnis- und Finanzhaushalt<br />

Festgesetzt werden<br />

1. im Ergebnishaushalt<br />

der Gesamtbetrag der Erträge auf ...............................736.716 Euro<br />

der Gesamtbetrag der Aufwendungen auf....................767.854 Euro<br />

der Jahresüberschuss auf ......................................... -31.138 Euro<br />

2. im Finanzhaushalt<br />

die ordentlichen Einzahlungen auf ...............................669.170 Euro<br />

die ordentlichen Auszahlungen auf ..............................664.825 Euro<br />

der Saldo der ordentlichen<br />

Ein- und Auszahlungen auf .......................................... 4.345 Euro<br />

die außerordentlichen Einzahlungen auf .................................0 Euro<br />

die außerordentlichen Auszahlungen auf ................................0 Euro<br />

der Saldo der außerordentlichen<br />

Ein- und Auszahlungen auf ................................................. 0 Euro<br />

die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf ..............256.480 Euro<br />

die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf .............488.625 Euro<br />

der Saldo der Ein- und Auszahlungen<br />

aus Investitionstätigkeit auf .................................... -232.145 Euro<br />

die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf .........231.500 Euro<br />

die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf ............3.700 Euro<br />

der Saldo der Ein- und Auszahlungen<br />

aus Finanzierungstätigkeit auf ................................. 2<strong>27</strong>.800 Euro<br />

der Gesamtbetrag der Einzahlungen auf ...................1.157.150 Euro<br />

der Gesamtbetrag der Auszahlungen auf ..................1.157.150 Euro<br />

die Veränderung des Finanzmittelbestandes<br />

im Haushaltsjahr auf ............................................................ 0 Euro<br />

§ 2 - Gesamtbetrag der vorgesehenen Kredite<br />

Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kredite, deren Aufnahme zur<br />

Finanzierung von Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />

erforderlich ist, wird festgesetzt für<br />

zinslose Kredite auf ...................................................... 22.503 Euro*<br />

verzinste Kredite auf .......................................................57.514 Euro<br />

zusammen auf .............................................................. 80.017 Euro<br />

Hinweis: * Zinsloses Darlehen des Landes im Rahmen<br />

der Konjunkturhilfen f. Dorfcafé<br />

§ 3 - Steuersätze<br />

Steuersätze für die Gemeinde werden wie folgt festgesetzt:<br />

- Grundsteuer A auf ............................................................285 v. H.<br />

- Grundsteuer B auf ............................................................340 v. H.<br />

- Gewerbesteuer auf ...........................................................352 v. H.<br />

Die Hundesteuer beträgt für Hunde, die innerhalb des Gemeindegebietes<br />

gehalten werden<br />

- für den ersten Hund .............................................................21 Euro<br />

- für den zweiten Hund ..........................................................48 Euro<br />

- für jeden weiteren Hund ......................................................60 Euro<br />

- für den ersten gefährlichen Hund ......................................210 Euro<br />

- für den zweiten gefährlichen Hund ....................................480 Euro<br />

- für jeden weiteren gefährlichen Hund ................................600 Euro<br />

§ 4 - Gebühren und Beiträge<br />

Die Sätze der Gebühren und Beiträge für ständige Gemeindeeinrichtungen<br />

nach dem Kommunalabgabengesetz vom 20. Juni 1995<br />

(GVBl. S. 175), zuletzt geändert durch Gesetz vom März 2006<br />

(GVBl. S. 57) werden festgesetzt: - 1. Der gemäß § 3 der Erschließungsbeitragssatzung<br />

festzulegende Einheitssatz für den Anteil der<br />

Straßenoberflächenentwässerung<br />

wird festgesetzt auf .............................................................9,09 Euro<br />

§ 5 - Eigenkapital<br />

Der Stand des Eigenkapitals<br />

zum 31.12.2009 beträgt .......................................... 2.985.557 Euro*)<br />

Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals<br />

zum 31.12.2010 beträgt .............................................2.956.965 Euro<br />

Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals<br />

zum 31.12.<strong>2011</strong> beträgt .............................................2.925.8<strong>27</strong> Euro<br />

Vermerk: *) Nach dem vorl. Ergebnis der Jahresrechnung 2009<br />

§ 6 - Über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen<br />

Erhebliche über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen<br />

gem. § 100 Abs. 1 Satz 2 GemO liegen vor, wenn im Einzelfall<br />

1.000 Euro überschritten sind.<br />

§ 7 -Wertgrenze für Investitionen<br />

Investitionen oberhalb der Wertgrenze von 2.000 Euro sind im<br />

jeweiligen Teilhaushalt einzeln darzustellen.<br />

§ 8 - Weitere Bestimmungen<br />

Kreditaufnahmen (§ 103 GemO)<br />

Die <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong> wird ermächtigt, die Kreditneuaufnahmen,<br />

die zur Finanzierung von Investitionsausgaben<br />

dringend erforderlich werden sowie Kreditumschuldungen bei der<br />

Bank oder Sparkasse aufzunehmen, die die besten Kreditkonditionen<br />

anbietet. Vor der Aufnahme ist die Zustimmung des Ortsbürgermeisters<br />

einzuholen. Der Ortsbürgermeister hat den Gemeinderat in<br />

seiner nächsten Sitzung über die Aufnahme zu unterrichten.<br />

Winden, 24. Juni <strong>2011</strong> (Siegel) Gebhard Linscheid<br />

Ortsgemeinde Winden Ortsbürgermeister<br />

Hinweis:<br />

Die Haushaltssatzung ist gemäß § 97 Abs. 1 GemO der Aufsichtsbehörde<br />

mit Schreiben vom 28.04.<strong>2011</strong> angezeigt worden. Die<br />

Genehmigung hat folgenden Wortlaut: „Wir erteilen unsere Genehmigung:<br />

Zu dem Gesamtbetrag der Investitionskredite, deren Aufnahme<br />

zur Finanzierung von Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen<br />

<strong>2011</strong> erforderlich ist, in Höhe von 57.514,00 €, unter<br />

der Bedingung, dass diese Kredite nur zur Finanzierung von Maßnahmen<br />

im Sinne der Ziffer 4.1.3 der VV zu § 103 GemO verwendet<br />

werden. Eine Genehmigung für die Aufnahme von zinslosen Krediten<br />

in Höhe von 22.503,00 € ist nicht erforderlich.“<br />

Der Haushaltsplan liegt zu Einsichtnahme von Mittwoch, den<br />

06.07.<strong>2011</strong> bis Freitag, den 15.07.<strong>2011</strong> (montags bis mittwochs<br />

von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 16:00 Uhr, donnerstags<br />

von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr,<br />

freitags von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr) im Rathaus in <strong>Nassau</strong>, Am<br />

Adelsheimer Hof 1, Zimmer 21, öffentlich aus.<br />

Nach § 24 Abs. 6 der Gemeindeordnung gilt die Satzung, die unter<br />

Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung<br />

zustandegekommen ist, ein Jahr nach der Bekanntmachung<br />

als von Anfang an gültig zustande gekommen.<br />

Dies gilt nicht wenn,<br />

1. die Bestimmung über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung,<br />

die Ausfertigung oder die Bekanntmachung der Satzung<br />

verletzt worden sind oder<br />

2. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Aufsichtsbehörde<br />

den Beschluss beanstandet oder jemand die Verletzung der<br />

Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />

<strong>Nassau</strong> unter Bezeichnung des Sachverhalts,<br />

der die Verletzung begründen soll, geltend gemacht hat.<br />

Hat jemand eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 geltend gemacht, so<br />

kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann<br />

diese Verletzung geltend machen.<br />

<strong>Nassau</strong>, 24. Juni <strong>2011</strong> In Vertretung<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung (Siegel) Rainer Pätzold<br />

<strong>Nassau</strong> I. Beigeordneter<br />

Aus unserer Stadt<br />

■■ Kinder genossen Ferienspaßaktion<br />

Ein Dankeschön an die freiwilligen Helfer und Sponsoren<br />

Auch das schönste Piratenfest hat einmal ein Ende! Ein besonderes<br />

Event spendierte kürzlich die Stadt <strong>Nassau</strong> allen Kindern und Junggebliebenen,<br />

bei herrlichem Wetter und super Stimmung bis zum<br />

Schluss im Freiherr vom Stein-Park. Engagiert für die Unterhaltung<br />

und Spiele war ein 30köpfiges Team freiwilliger Helfer, rund um<br />

Koordinatorin Andrea Mathy, welches in gewohnter Manier verschiedene<br />

Spiele und Material für die Aufgabenstellung der kleinen Piraten<br />

mitbrachte.


<strong>Nassau</strong>er Land 11 Nr. <strong>27</strong>/<strong>2011</strong><br />

Ahoi. Klar zum Entern. Eigentlich gelten Piraten nicht gerade als<br />

angenehme Zeitgenossen, denn sie überfallen Schiffe und rauben<br />

ihre Opfer aus. Dennoch waren kürzlich zahlreiche Eltern bestrebt,<br />

ihren Kindern eine Karriere als Seeräuber zu eröffnen und schickten<br />

sie in den Freiherr vom Stein-Park, um dort als verwegene Lahn-<br />

Piraten ihr Lager aufzuschlagen und den furchtlosen Besuchern zu<br />

zeigen, wie es sich früher in einer echten Piratenstadt zugetragen<br />

haben könnte.<br />

Text und Fotos: Achim Steinhäuser<br />

Die rund 160 Buben und<br />

Mädchen im Alter zwischen<br />

drei und zwölf Jahren erlebten<br />

ein buntes Piratenfest,<br />

oder anders ausgedrückt,<br />

eine Spielplattform, auf der<br />

sich die Kinder stark fühlen.<br />

Zudem bedeutet Piraten für<br />

die Kinder, sich frei zu fühlen,<br />

unbeobachtet, unbewertet<br />

von der realen Welt<br />

der Erwachsenen und sich<br />

einfach pudelwohl fühlen.<br />

Nach der Begrüßung der kleinen Lahn-Piraten vor dem wunderschönen<br />

Kulissenbild, von der Künstlerin Ulrike Wenzel, durchkämmten<br />

diese in Gruppen aufgeteilt, ein gefährliches Gelände auf<br />

der Schatzinsel „Freiherr vom Stein-Park“, wobei sie ihrer Phantasie<br />

freien Lauf ließen. Schauspieler Johnny Depp, in der Rolle des<br />

exzentrischen Captain Jack Sparrow in der Piratenreihe Fluch der<br />

Karibik, hätte seinen Spaß an so vielen „Kollegen“ gehabt.<br />

Viele Kinder schienen Gefallen an dem Seeräuberlook zu finden<br />

und statteten sich mit angemalten Bärten und typischen Piratenkopfbedeckungen<br />

aus. Doch nicht nur die Kinder waren originell<br />

kostümiert, sondern auch einige Erwachsene hatte sich in „echte<br />

Piraten“ verwandelt. Und was ein junger Pirat von heute nun alles<br />

Können muss, dies erlebten die Kids, teilweise zusammen mit ihren<br />

Eltern, auf den abwechslungsreichen Piratenparcours, wie zum Beispiel<br />

balancieren auf einem Schiffsseil, Schiffe versenken, mit<br />

einem Fernrohr eine Piratenszene (aus Spielfiguren) genauestens<br />

beobachten oder ein feindliches Boot (Schlauchboot) mit Kanonenkugeln<br />

(Tennisbällen) aus dem eigenen Schiff im Sturm (Nestschaukel)<br />

versenken.<br />

Zufrieden über das Gelingen des tollen Festes, welches ohne die<br />

vielen freiwilligen Helfer und Sponsoren vielleicht Schiffbruch erlitten<br />

hätte, trat man den Heimweg an, um sich den Rest des Wochenendes<br />

von den Anstrengungen des rauen Piratenlebens zu erholen.<br />

■■ Shakespeares Sommernachtstraum<br />

in bewegender Inszenierung<br />

Das Theater Konradhaus gastiert am Abend des 9.Juli mit dem<br />

temporeichen Komödienklassiker bei jedem Wetter in <strong>Nassau</strong> -<br />

am liebsten natürlich open-air im Schlosshof, bei Regenwetter<br />

alternativ im Günther-Leifheit-Kulturhaus<br />

Im doppelten Sinne bewegend wird sie sein, die Aufführung des<br />

vierköpfigen Ensembles des Koblenzer Theaters Konradhaus.<br />

Eine bewegende Komödie, bewegende<br />

Szenen und ein Publikum<br />

in Bewegung - ein Sommernachtsraum<br />

in <strong>Nassau</strong><br />

Foto: Markus Dietz<br />

Bewegend ist zum einen die<br />

Komödie von William Shakespeare<br />

an sich, eine Geschichte<br />

über allerlei Liebeswirren und Missverständnisse am griechischen<br />

Hofe und im Walde des Elfenkönigs Oberon. Zum anderen setzt die<br />

ungewöhnliche Inszenierung der Koblenzer Intendantin Ingrid<br />

Sehorsch das Publikum in Bewegung, wenn es heißt, mitsamt Stuhl<br />

mitzuziehen zum nächsten Bild, zur folgenden Szene.<br />

Das Gastspiel in <strong>Nassau</strong> am 9. Juli findet auf Einladung des Kulturkomitees<br />

der Stadt <strong>Nassau</strong> statt. Die Aufführung beginnt um 19.30<br />

Uhr, ab 18.30 Uhr ist Einlass in den Schlosshof. Bei einem Glas<br />

Sekt oder Wein aus dem Gräflichen Weinkeller sowie herzhaftem<br />

Gebäck kann sich das Publikum auf den folgenden Kunstgenuss<br />

einstimmen (ein Getränk und ein Gebäck sind im Eintritt enthalten).<br />

Auch in der Pause werden Getränke angeboten.<br />

Sollte das Wetter wider Erwarten nicht mitspielen, wird die Veranstaltung<br />

im Günther-Leifheit-Kulturhaus stattfinden, das sich nur<br />

wenige Meter vom Schlosshof entfernt befindet. Karten, die aufgrund<br />

der besonderen Inszenierung nur in begrenztem Umfang verfügbar<br />

sind, sind für 19,- Euro im Vorverkauf in der Buchhandlung<br />

Jörg in <strong>Nassau</strong> erhältlich.<br />

Kulturelle Nachrichten<br />

■■ Natürlich Kultur in <strong>Nassau</strong><br />

Auch in diesem Jahr greift der Künstlerstammtisch <strong>Nassau</strong> das<br />

Motto des Kultursommers Rheinland-Pfalz auf. Die Gruppe von<br />

Künstlern verarbeitet das Thema, das die Verbindung zur Bundesgartenschau<br />

in Koblenz versinnbildlicht, mit Malerei, Installationen,<br />

Bildhauerei und Fotografie.<br />

Einige der Hauptakteure sehen Sie auf diesem Bild: V.l.n.r. Bürgermeister<br />

Armin Wenzel, Erika Krause (Malerei, Collagen), Maria Stritter<br />

(Malerei, Holz), Marita Fritsch (Malerei), Dorothee Brown (Malerei,<br />

Objekte, Collagen), Barbara Kochs-Kögels (Keramik, Skulpturen),<br />

Marianne Scheer (Malerei), KFE Weisgärber (Malerei, Zeichnung, Figuren),<br />

Sherie Haunzwickl (Fotografie), Jutta Franke (Malerei).<br />

Dabei darf man durchaus gespannt sein, wie die Künstler dieses<br />

eher spröde Thema umsetzen. Die Vernissage fand am 1.07.<strong>2011</strong><br />

um 19 Uhr im Leifheit Kulturhaus in <strong>Nassau</strong>, Obertal 9a, Museumssaal,<br />

4.OG (Aufzug vorhanden) statt.<br />

Die Ausstellung ist bis zum 31.08.<strong>2011</strong> zu den folgenden Zeiten<br />

geöffnet:<br />

Montag - Freitag: .....................................9 bis 13 und 14 bis 18 Uhr<br />

Samstag: ...................................................................... 10 bis 13 Uhr<br />

Kindergartennachrichten<br />

■■ Kindertagesstätte Am Kaspersbaum Singhofen<br />

Ganztagskinder bei der<br />

Mülldeponie in Singhofen<br />

Am 15.06.<strong>2011</strong> haben die<br />

Ganztagskinder der Kindertagesstätte<br />

Am Kaspersbaum mit<br />

ihren Erzieherinnen die Mülldeponie<br />

in Singhofen besichtigt.<br />

Frau Schwantuschke erklärte,<br />

welche Sorten von Müll es gibt<br />

und übte das Sortieren mit den<br />

Kindern. Anschließend wurden<br />

die Hallen der Kompostierung,<br />

die Sortierung des Sperrmülls<br />

sowie des Bauschutts vor Ort<br />

angeschaut.<br />

Zwei Väter: Herr Mühleim und<br />

Herr Muth haben den Kindern<br />

ihren Arbeitsplatz gezeigt.


<strong>Nassau</strong>er Land 12 Nr. <strong>27</strong>/<strong>2011</strong><br />

Die großen Radlader und LKWs haben die Kinder sehr fasziniert.<br />

Mit einer Stofftasche voller Geschenke sind die Kinder begeistert<br />

zurück in die Kindertagesstätte gefahren und werden nun sicherlich<br />

viel bewusster mit dem Müll umgehen.<br />

■■ Vorschulkinder der Kindertagesstätte Scheuern &<br />

Erstklässler auf Entdeckungsreise<br />

Buntes Klassenzimmer der BUGA<br />

- Raus aus Schule und Kita - rein in die Natur !<br />

Am 18.Mai <strong>2011</strong> besuchten die „Schulstürmer“ der Kindertagesstätte<br />

Scheuern gemeinsam mit der Klasse 1b der <strong>Nassau</strong>er Freiherr<br />

- vom - Stein Grundschule die Bundesgartenschau in Koblenz.<br />

Unterstützt wurde dieses Angebot seitens des Landesprogramms<br />

„Zukunftschance Kinder - Bildung von Anfang an“ des<br />

Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur.<br />

Mit dem Bus in Koblenz angekommen, gab es für die Kinder kein<br />

Halten mehr: der große Kletterspielplatz lud zum Erkunden, Toben<br />

und auch Picknicken ein. Anschließend ging es zum Treffpunkt des<br />

„Bunten Klassenzimmers“, und das Beste daran: der Unterricht fand<br />

draußen unter freiem Himmel statt, und lernen machte hier richtig<br />

Spaß! So verwandelte die BUGA Kinder, Schüler, Erzieher, Lehrer<br />

und mitgereiste Mütter zu Entdecken und Forschern.<br />

Während die Vorschulkinder die unterschiedlichsten Lebensmittel<br />

mit allen Sinnen genussvoll erleben durften, wandelten die Grundschüler<br />

auf den Spuren Da Vincis und experimentierten mit unterschiedlichen<br />

Flugobjekten.<br />

Viel zu schnell ging ein spannender Ausflug zu Ende, und sicher<br />

wird manches Kind zu Hause die Eltern auffordern: „Bitte lasst uns<br />

noch einmal zur BUGA fahren!“<br />

Feuerwehrinformationen<br />

■<br />

■ Einsatzfahrer der Feuerwehren<br />

im Rhein-Lahn-Kreis bewiesen ihr Können<br />

Das bei den Feuerwehren zur Tradition gewordene jährliche<br />

Geschicklichkeitsfahren fand am 25. Juni <strong>2011</strong> schon zum <strong>27</strong>. Male<br />

statt. In diesem Jahr war Dörnberg in der Esterau der Austragungsort.<br />

Eine Frau und zwanzig Männer stellten sich den geforderten<br />

Aufgaben, die sich an realen Einsatzbedingungen orientieren, denn<br />

schnell und sicher mit den Fahrzeugen zum Einsatzort zu gelangen<br />

ist die Voraussetzung, um wirksam helfen zu können.<br />

Acht Minuten beträgt die Zeitspanne von der Alarmierung bis zum<br />

Eintreffen am Einsatzort. Nicht selten stellen andere Verkehrsteilnehmer<br />

eine Behinderung für die Einsatzfahrer dar, besonders<br />

dann, wenn die Zufahrtswege zum Einsatzort durch Fahrzeuge eingeengt<br />

sind. Dann ist „Zentimeterarbeit“ gefragt. Auch das Instellungbringen<br />

der Einsatzfahrzeuge, besonders Drehleiterfahrzeuge,<br />

verlangen das ganze Können der Fahrer.<br />

In diesem Jahr erschwerte länger anhaltender Regen die Fahrten<br />

durch die von Wertungsrichtern aufgebaute Strecke, denn die auf<br />

den Asphalt aufgezeichneten Markierungen waren nicht so gut zu<br />

erkennen wie bei trockenem und sonnigem Wetter.<br />

Es ist den Fahrern nicht erlaubt sich aus dem Seitenfenster zu lehnen<br />

um so den Streckenverlauf überblicken zu können oder den<br />

Standort des Fahrzeuges zu überprüfen. Auch das Zurücksetzen<br />

oder das Einparken der Fahrzeuge mit Blick durch verregnete Seitenfenster<br />

oder Spiegel erfordert großes Können.<br />

Es galt alle acht gestellten Aufgaben ,das Überfahren von Schlauchbrücken,<br />

die Durchfahrt durch eine Pylonengasse und eine Spurkurve,<br />

das Anhalten in einer Rechteckmarkierung und in einer<br />

Kreismarkierung, rückwärts Einparken, seitwärts Einparken und die<br />

Durchfahrt durch zwei Tonnen mit Geschick, Genauigkeit und in kurzer<br />

Zeit zu meistern.<br />

Von links: Wehrführer Rüdiger Oswald, FBL Dieter Tiller, Geschäftsführer<br />

Markus Hies, Marcus Grün, Peter Fast, Markus Groß, Daniel<br />

Ostermann, 2. Vors. Michael Dexheimer, 1. Vors. Gerhard Bingel<br />

vorne: Die Sieger Ralf Heil und Michael Hannappel<br />

................................................................... Foto: Bernd Bender, KFV<br />

Urkunden gab es bei der Siegerehrung für alle Teilnehmer, Pokale<br />

zusätzlich für die Besten. Dies waren in der Klasse A, Feuerwehrfahrzeug<br />

mit einer Gesamtmasse bis 3500 kg:<br />

Michael Hannappel aus Isselbach, Marcus Grün aus Holzappel und<br />

Markus Groß aus Singhofen.<br />

In der Klasse B, Feuerwehrfahrzeug mit einer Gesamtmasse bis<br />

9000 kg, belegte Ralf Heil aus Hahnstätten den 1. Platz, gefolgt von<br />

Peter Fast aus Altendiez und Daniel Ostermann aus Bogel.<br />

Lyudmyla Hannappel aus Isselbach, die einzige Teilnehmerin<br />

erreichte den 16. Platz in der Klasse A.<br />

Die Ehrungen wurden von Gerhard Bingel, Vorsitzender des KFV<br />

Rhein-Lahn, seinem Stellvertreter Michael Dexheimer, dem<br />

Geschäftsführer des KFV, Markus Hies und dem Fachbereichsleiter<br />

für „Wettbewerbe“, Dieter Tiller, vorgenommen. Die beiden Erstplatzierten<br />

jeder Klasse fahren am 17. September beim Landesentscheid<br />

in Zell an der Mosel für den Rhein-Lahn-Kreis.<br />

■■ Mehr als 100 Alterskameraden<br />

der Feuerwehren kamen zum Treffen<br />

Die Alterskameraden der Feuerwehren im Rhein-Lahn-Kreis zählen<br />

noch nicht zum „alten Eisen“. Das Gegenteil ist eher der Fall! War<br />

es im vergangenen Jahr ein Ausflug in die Kulturgeschichte des<br />

Kreises mit dem Besuch des Museums in der Esterau, die Besichtigung<br />

der Gruft des Grafen Melander und die Begehung des Lehrpfades<br />

der ehemaligen Grube Holzappel in Dörnberg-Hütte, so<br />

wurde in diesem Jahr eine Betriebsbesichtigung des Kalkwerkes<br />

Schaefer bei Hahnstätten geboten. An der Auswahl kann man<br />

erkennen, dass der Fachbereichsleiter „Alterskameraden“ im Kreisfeuerwehrverband<br />

Rhein-Lahn, Paul Schmidt, bemüht ist, seinen<br />

Kameraden immer ein interessantes Objekt zur Besichtigung zu<br />

bieten. Die Teilnehmerzahl von 138 zeigt, dass die Arbeit Paul<br />

Schmidt´s von seinen Kameraden geschätzt wird.<br />

Mit der Firma Schaefer Kalk wurde in diesem Jahr ein Unternehmen<br />

ausgewählt, das auf eine mehr als 150-jährige Tradition zurückblicken<br />

kann und heute regional, bundes- und europaweit, sowie international<br />

tätig ist. Produkte der Firma Schaefer Kalk sind in vielen<br />

Bereichen des täglichen Lebens zu finden. So zum Beispiel im Baugewerbe,<br />

beim Umweltschutz, in Arzneimitteln und Kosmetik, in der<br />

Papierherstellung, bei Farben und Kunststoffen, sowie in der Eisenund<br />

Stahlindustrie, um hier nur einige wichtige Punkte zu nennen.<br />

Sicherlich ist es nicht alltäglich eine so große Besucherzahl durch


<strong>Nassau</strong>er Land 13 Nr. <strong>27</strong>/<strong>2011</strong><br />

den Betrieb zu führen. Die Firma Schaefer hat es geschafft, alle<br />

Besucher den Sicherheitsvorschriften entsprechend auszustatten<br />

und ihnen unter fachmännischer Leitung den Betrieb zu zeigen.<br />

Unter den Alterskameraden befanden sich auch der Verbandsbürgermeister<br />

der VG Hahnstätten, Volker Satony, der Abgeordnete<br />

des Landtages und Feuerwehrmann, Frank Puchtler, der Wehrleiter<br />

der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Katzenelnbogen, Walter Diehl, der Wehrleiter<br />

der VG Hahnstätten, Werner Böhm und der Fachbereichsleiter<br />

„Alterskameraden“ im Vorstand des LFV Rheinland- Pfalz, Hans<br />

Speder. Die Verbundenheit von Schaefer Kalk mit der Feuerwehr<br />

wird durch die Auszeichnung „Partner der Feuerwehr“ auch öffentlich<br />

dokumentiert. Anfragen auf eine Bezuschussung von Einsatzfahrzeugen<br />

benachbarter Feuerwehren verschließt sich Schaefer<br />

Kalk nicht. Auf dem Weg durch den Betrieb konnten die in vier Gruppen<br />

aufgeteilten Besucher den Weg des Kalkgesteins vom oberirdischen<br />

Abbau in ca. 120 Meter Tiefe, über den Transport in die Ofenanlagen,<br />

deren Überwachung von einem zentralen Leitstand aus,<br />

sowie die Packanlage und die Feinkalkloseverladung, sehen. Alle<br />

Betriebsabläufe wurden den Alterskameraden gut verständlich<br />

erklärt und am Ende der Betriebsbesichtigung fand eine Betriebspräsentation<br />

in Form eines Imagefilms statt, um den Besuchern<br />

nochmals einen Gesamtüberblick zu bieten.<br />

Man kann sagen, Schaefer Kalk ist ein internationales Unternehmen<br />

mit seinen Wurzeln in Diez an der Lahn und an der Aar, fest<br />

verwachsen mit den Menschen der dortigen Region und für die Herausforderungen<br />

des Marktes gut aufgestellt. Nach diesem Ausflug<br />

in Bereiche von Industrie, Geologie und Technik trafen sich die<br />

Alterskameraden in der Gemeindehalle von Lohrheim zu einer<br />

geselligen Runde, der auch die ehemaligen Wehrleiter Gerhard<br />

Flach, Reinhold Schrupp, Ewald Groß und Willi Schütz angehörten.<br />

Gerd Holzhäuser, stellv. Kreisfeuerwehrinspektor, Gerhard Bingel,<br />

Vorsitzender des KFV Rhein-Lahn und Marcus Grün, Wehrleiter der<br />

VG Diez kamen noch hinzu. Einige Kameraden, hatten sich seit<br />

dem letzten Treffen vor einem Jahr nicht mehr gesehen. So hatte<br />

man wieder Gelegenheit sich über Vergangenes und Aktuelles ausgiebig<br />

zu unterhalten.<br />

Die Feuerwehrkameraden der Einheit Lohrheim bewirteten die<br />

Alterskameraden und trugen so zu einem gemütlichen Ausklang<br />

des Treffens bei.<br />

Touristik im <strong>Nassau</strong>er Land<br />

■<br />

■ Freizeitspaß für die ganze Familie<br />

beim 15. autofreien Gelbachtag<br />

Endlich ist es wieder soweit - zum 15.<br />

Mal können Jung und Alt das autofreie<br />

Gelbachtal zwischen Montabaur und<br />

Weinähr genießen.<br />

Der beliebte autofreie Erlebnistag startet<br />

am 10. Juli <strong>2011</strong> um 10 Uhr mit einer Eröffnungsveranstaltung<br />

vor dem historischen<br />

Rathaus in Weinähr. Auch in diesem Jahr heißt es wieder Natur pur<br />

erleben und ohne störende Motorengeräusche per Rad, auf Inlineskates<br />

oder per Pedes das Gelbachtal zu entdecken.<br />

„Es ist schon zur Tradition geworden, mit Vertretern aus Politik, den<br />

Organisatoren und Teilnehmern des Hauptsponsors <strong>Nassau</strong>ische<br />

Sparkasse den Startschuss im Rahmen einer kleinen Eröffnungsveranstaltung<br />

zu geben. Der Gelbachtag hat sich fest als wichtiges<br />

Ereignis jeweils am 2. Sonntag im Juli im Westerwald etabliert und<br />

bietet weit über die Grenzen des Westerwaldes hinaus Familien<br />

einen erlebnisreichen Tag mit vielen tollen Angeboten an der Wegstrecke.<br />

Oft erhalten die Teilnehmer weitere Impulse, sich mehr in<br />

der Natur und der eigenen Heimat zu bewegen“, meinte Karin Paffhausen,<br />

Leiterin für das Privatkundengeschäft der <strong>Nassau</strong>ischen<br />

Sparkasse (Naspa) im Westerwald zur Begrüßung. Der diesjährige<br />

Gelbachtag, der bereits zum 15. Mal stattfindet, startet wie alle zwei<br />

Jahre in diesem Jahr im romantischen Weinörtchen Weinähr im<br />

Gelbachtal. Dort findet um 10:00 Uhr die Eröffnungsveranstaltung<br />

vor dem historischen Rathaus statt.<br />

„Der Erfolg des Gelbachtages beruht auf der guten Zusammenarbeit<br />

der Gelbachgemeinden. Gemeinsam wurde ein Aktionstag in<br />

der Region etabliert, der Einheimischen und Besuchern die Chance<br />

bietet, die wunderschöne Naturlandschaft des Gelbachtales aus<br />

besonderer Perspektive zu erleben“ sagte Edmund Schaaf, Bürgermeister<br />

der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Montabaur. Die Amtskollegen,<br />

Franz Klöckner aus Diez und Udo Rau aus <strong>Nassau</strong> sind wie jedes<br />

Jahr mit in die Planung und Gestaltung eingebunden, so dass man<br />

hier von einem gelungenen Zusammenwirken der verschiedenen<br />

Kreise sprechen kann. Die Naspa beteiligt sich nun schon zum fünfzehnten<br />

Mal als Hauptsponsor an diesem Event und sieht darin<br />

einen wertvollen Beitrag zur Förderung von Aktivitäten in der Region<br />

und Stärkung des Bekanntheitsgrades dieses malerischen Tales<br />

weit über die Grenzen des Westerwaldkreises hinaus.<br />

Wie in den vierzehn Jahren zuvor erleben die Besucher auch <strong>2011</strong><br />

wieder ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Spiel und<br />

Spaß für die ganze Familie. Auf der 25 km langen Strecke zwischen<br />

Weinähr und Montabaur können Sie so einen herrlichen Tag verbringen<br />

und entspannt auf dem Rad, zu Fuß oder auf zwei bzw. vier<br />

Rollen die landschaftlichen Schönheiten des Gelbachtals genießen.<br />

Die romantische Talstrecke führt Sie entlang des Gelbachs vorbei<br />

an blühenden Wiesen, bewaldeten Hängen und hübschen kleinen<br />

Ortschaften wie Dies, Kirchähr, Giershausen, Isselbach, Ettersdorf,<br />

Bladernheim und Wirzenborn. Wie immer laden Gastronomie und<br />

Vereine ein, an den eigens für diesen Tag eingerichteten Haltepunkten<br />

eine kleine Rast einzulegen.<br />

Für musikalische Unterhaltung und das eine oder andere Highlight<br />

ist gesorgt und macht so das Ganze zu einem echten Erlebnis.<br />

Ein Höhepunkt für alle Läufer wird auch dieses Mal wieder der von<br />

den <strong>Verbandsgemeinde</strong>werken Montabaur veranstaltete 7. Wasserlauf<br />

sein. Auf Distanzen von 5.000 und 10.000 m geht es auf einer<br />

leicht hügeligen Strecke den Gelbach entlang. Start und Ziel befinden<br />

sich an der Gelbachhalle in Montabaur-Ettersdorf, Startzeit ist<br />

9.30 Uhr. Anmeldungen unter: www.wasserlauf-montabaur.de<br />

Im Gelbachtal ist also überall etwas los - damit Sie nichts verpassen<br />

gibt es seit einigen Tagen wieder den neuen Flyer mit allen wichtigen<br />

Informationen über den diesjährigen autofreien Gelbachtag.<br />

Der Flyer ist kostenlos in allen Touristinformationen und den<br />

Geschäftsstellen der Naspa erhältlich. Neben Angaben zum Höhenprofil<br />

ist im Flyer das gesamte Rahmenprogramm entlang der Strecke,<br />

das am 10. Juli zwischen Montabaur und Weinähr geboten<br />

wird, gelistet. Außerdem gibt es wichtige Informationen über Pannenhilfe<br />

und Servicestationen, Parkmöglichkeiten und Standorte<br />

des DRK entlang der Strecke.<br />

Hinweis:<br />

Mitradelnde Kinder sollten aus Gründen der Sicherheit auf der stark<br />

frequentierten Strecke einen Helm tragen. Ebenfalls aus Sicherheitsgründen<br />

soll möglichst wie im Straßenverkehr das „Rechtsfahrgebot“<br />

eingehalten werden. Die Landstraße 325 bleibt von 9.00 bis<br />

18.00 Uhr für den gesamten motorisierten Verkehr gesperrt.<br />

Erschöpfte Radfahrer, Wanderer oder Skater haben auch wieder die<br />

Möglichkeit, am Abend ab 18.30 Uhr mit dem Bus nach Montabaur<br />

oder Weinähr zu fahren, mit Halt an allen Orten entlang der Strecke.<br />

Ein Rücktransport der Fahrräder wird ebenfalls angeboten. Die<br />

Busse bringen Sie zu den Parkplätzen in Montabaur und Weinähr.<br />

Weitere Infos zum Gelbachtal <strong>2011</strong>, sowie den Informationsflyer<br />

erhalten Sie in <strong>Nassau</strong> unter der Telefonnummer 02604 / 9525-0, in<br />

Montabaur unter der Rufnummer 02602/126-777 oder in den<br />

Finanz-Centern der <strong>Nassau</strong>ischen Sparkasse. Im Internet finden<br />

Sie die Informationen unter www.gelbachtaltag.de.<br />

Bilder für Veröffentlichungen erhalten Sie unter:<br />

info@nassau-touristik.de<br />

Zur Information<br />

■■ Konstituierende Sitzung des Gutachterausschusses<br />

für Grundstückswerte für den Bereich des Rhein-Lahn-Kreises<br />

Transparenz am Grundstücksmarkt zu schaffen ist Aufgabe des<br />

unabhängigen und selbstständig arbeitenden Gutachterausschusses<br />

für Grundstückswerte für den Bereich des Rhein-Lahn-Kreises.<br />

Zu Beginn des Jahres wurden die 19 ehrenamtlichen Mitglieder<br />

aus dem Rhein-Lahn-Kreis vom Landesamt für Vermessung<br />

und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz für eine Amtszeit von 5<br />

Jahren neu bestellt. Am 21. Juni <strong>2011</strong><br />

traf sich das Gremium im Vermessungs- und Katasteramt Sankt<br />

Goarshausen zur konstituierenden Sitzung.<br />

Die besondere Kompetenz des Gutachterausschusses als unabhängiges<br />

Sachverständigengremium beruht auf der Mitwirkung von<br />

qualifizierten ehrenamtlichen Mitgliedern aus den Berufsgruppen


<strong>Nassau</strong>er Land 14 Nr. <strong>27</strong>/<strong>2011</strong><br />

Architektur, Vermessungs- und Bauingenieurwesen, Immobilienwirtschaft,<br />

Betriebs- und Finanzwirtschaft sowie Landwirtschaft. Weitere<br />

Mitglieder sind die Bewertungssachverständigen der Finanzverwaltung.<br />

Im Rahmen der konstituierenden Sitzung wurden, soweit noch nicht<br />

erfolgt, die ehrenamtlichen Gutachterinnen und Gutachter durch<br />

den Vorsitzenden des Gutachterausschusses, Vermessungsdirektor<br />

Dr.-Ing. Jörg Kurpjuhn, per Handschlag zur gewissenhaften Wahrnehmung<br />

ihrer Aufgaben verpflichtet. In Fachvorträgen wurden<br />

dann die Aufgaben des Ausschusses sowie aktuelle Entwicklungen<br />

bei der Bereitstellung von Bodenrichtwertinformationen im Internet<br />

und bei der Bearbeitung von Gutachten zu sanierungsbedingten<br />

Bodenwerterhöhungen erläutert sowie der Landesgrundstücksmarktbericht<br />

<strong>2011</strong> als Informationsquelle für Wertermittlungsfaktoren<br />

und Bewertungstheorie vorgestellt.<br />

Der Gutachterausschuss bedient sich der Geschäftsstelle beim Vermessungs-<br />

und Katasteramt Sankt Goarshausen. Hier werden die<br />

auf der Grundlage einer gesetzlichen Verpflichtung von den Notaren<br />

in Abschrift zugesandten Grundstückskaufverträge ausgewertet<br />

und in einer digitalen Kaufpreissammlung bereitgehalten. Der Gutachterausschuss<br />

erhält durch diese Kaufpreissammlung eine<br />

umfassende Kenntnis über den örtlichen Grundstücksmarkt.<br />

Der Gutachterausschuss stellt mit der Erstattung von Verkehrswertgutachten<br />

wesentliche Informationen über den Grundstücksmarkt<br />

bereit und vermittelt insbesondere mit der regelmäßigen Ableitung<br />

der Bodenrichtwerte die benötigte Transparenz über das Preisgefüge<br />

von Grund und Boden.<br />

Die rheinland-pfälzischen Gutachterausschüsse informieren auf<br />

ihrer gemeinsamen Internetseite unter www.gutachterausschuesse.<br />

rlp.de über Aufgaben, Dienstleistungen und Zuständigkeiten.<br />

Unter dieser Internetadresse sowie unter www.geoportal.rlp.de können<br />

auch die Bodenrichtwerte kostenlos eingesehen werden.<br />

„Markttransparenz durch Fachkompetenz“ zu schaffen ist das Ziel<br />

des Gutachterausschusses für Grundstückswerte für den Bereich<br />

des Rhein-Lahn-Kreises. Zur konstituierenden Sitzung des Gutachterausschusses<br />

begrüßte der Vorsitzende, Vermessungsdirektor<br />

Dr.-Ing. Jörg Kurpjuhn (links), die ehrenamtlichen Gutachterinnen<br />

und Gutachter des Gutachterausschusses in der Geschäftsstelle<br />

beim Vermessungs- und Katasteramt Sankt Goarshausen.<br />

■<br />

■ Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz<br />

Schüler und Studenten aufgepasst:<br />

Ferienjobs sind sozialabgabenfrei<br />

Wer in den Ferien sein Taschengeld mit einem Job aufbessern will,<br />

zahlt daraus meist keine Beiträge zur Renten-, Kranken-, Pflege-<br />

und Arbeitslosenversicherung. Der Ferienjobber erhält seinen Verdienst<br />

brutto gleich netto. Dabei muss es sich allerdings um einen<br />

„echten“ Ferienjob handeln. Ist die Beschäftigung kurzfristig, also<br />

von Beginn an auf maximal 50 Arbeitstage oder zwei Monate im<br />

Jahr begrenzt, zahlen weder Ferienjobber noch Arbeitgeber hierfür<br />

Sozialabgaben - egal, was verdient wird.<br />

Wer länger als zwei Monate arbeitet, dabei aber nur bis zu 400 Euro<br />

monatlich verdient, wird zum „Mini-Jobber“. Der Arbeitgeber meldet<br />

ihn bei der Minijob-Zentrale und entrichtet für ihn eine Pauschale<br />

von derzeit 30 Prozent des Entgelts. Davon gehen 15 Prozent an<br />

die Rentenversicherung, 13 Prozent an die Krankenversicherung<br />

und zwei Prozent sind Lohnsteuer. Der Mini-Jobber selbst muss<br />

keine Sozialversicherungsbeiträge leisten. Er kann aber die Rentenbeiträge,<br />

die der Chef für ihn zahlt, aus eigener Tasche auf den vollen<br />

Beitragssatz von derzeit 19,9 Prozent aufstocken. Sein Vorteil<br />

dabei: Mit knapp 20 Euro Monatseinsatz bei einem 400-Euro-Job<br />

kann er den vollen Schutz der Rentenversicherung, etwa einen<br />

Anspruch auf Rehabilitation oder Erwerbsminderungsrente, erhalten.<br />

Dazu steigern diese Pflichtbeiträge auch die spätere Rente und<br />

ermöglichen, dass der Mini-Jobber staatliche Zulagen zur Riester-<br />

Rente erhalten kann.<br />

Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung<br />

Rheinland-Pfalz in Speyer oder bei den Auskunfts- und Beratungsstellen<br />

in Koblenz, Hohenfelder Straße 7 - 9 und in Andernach,<br />

Breite Straße 12 - persönlich oder über das kostenfreie Servicetelefon<br />

unter 0800 100048 016 und im Internet unter www.deutscherentenversicherung-rlp.de.<br />

Gerne vereinbaren die Berater auch<br />

feste Termine.<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

■■ Evangelische Kirchengemeinde<br />

<strong>Nassau</strong>/Lahn mit Winden<br />

Pfarramt <strong>Nassau</strong>/L. mit Winden/Vakanzvertretung:<br />

Pfarrerin Monika Christ, Lahnstraße 63, 56132 Dausenau,<br />

Tel.-Nr. 02603/6256<br />

Gemeindebüro: Bahnhofstraße 14, Telefon: 1820;<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

(Fax-Nr. 02604/951128; Email: KGM.nassau@t-online.de)<br />

MITTWOCH, 06.07., 18.00 Uhr Probe des Posaunenchores<br />

im Ev. Gemeindehaus<br />

DONNERSTAG, 07.07., 10.00 Uhr Morgenandacht<br />

SONNTAG, 10.07., 10.15 Uhr Gottesdienst (Prädikantin W. Strate)<br />

Kollekte für die Suchtkrankenhilfe:<br />

„Mit dieser Kollekte sollen diakonische Projekte der professionellen<br />

Suchtkrankenhilfe und Suchtprävention sowie die Arbeit der rund<br />

200 Selbsthilfegruppen im Kirchengebiet der EKHN wirksam unterstützt<br />

werden. Infos im Internet unter: www.diakonie-hessen-nassau.de>spenden<br />

MITTWOCH, 13.07., 18.00 Uhr Probe des Posaunenchores<br />

im Ev. Gemeindehaus <strong>Nassau</strong><br />

„Geschichten - Telefon“ - 02603/919211 -<br />

die Hotline für Kids im Rhein-Lahn<br />

03.07. - 09.07.<strong>2011</strong> „Ringu - 2 -“<br />

10.07. - 16.07.<strong>2011</strong> „Ringu - 3 -“<br />

■■ Ev. Kirchengemeinde der Heime Scheuern<br />

Sonntag, 10. Juli <strong>2011</strong>, 10.00 Uhr, Gottesdienst<br />

Alle Veranstaltungen finden im Versammlungsraum<br />

der Stiftung Scheuern statt.<br />

Jedermann und jede Frau sind herzlich eingeladen!<br />

Ansprechpartnerin: Pfarrerin Andrea Beiner, Tel: 02604/951863<br />

■■ Gottesdienst im Altenpflegeheim „Haus Hohe Lay“<br />

Hohe-Lay-Str. 10, <strong>Nassau</strong>, Telefon 02604/976-0<br />

Mittwoch, 06.07.<strong>2011</strong>, 16.00 Uhr -<br />

evangelischer Gottesdienst - Pfarrer Schmidt<br />

Besucher sind herzlich willkommen!<br />

■■ Evangelische Kirchengemeinden<br />

Kördorf und Obernhof<br />

Pfarramt Kördorf und Obernhof: Pfarrerin Antje Dorn,<br />

Dörsbachstr. 1, 56370 Kördorf, Tel. 06486 / 6288<br />

Gottesdienste:<br />

Sonntag, 10.07.<strong>2011</strong>, 9.00 Uhr Gottesdienst in Attenhausen,<br />

10.15 Uhr Gottesdienst in Kördorf<br />

Veranstaltungen in der Kirchengemeinde Kördorf:<br />

Die Kirchenchöre und der Posaunenchor treffen sich nach Absprache.<br />

Hinweis!<br />

Gemeindeausflug am Samstag, <strong>27</strong>. August <strong>2011</strong><br />

Wo geht es hin? Aßlar, Heimatmuseum Schloss zu Werdorf; anschl.<br />

Mittagessen in Albshausen; anschl. Kloster Altenberg<br />

Anmeldung: Bitte melden Sie sich bis zum 22. Juli <strong>2011</strong> im Pfarramt<br />

(06486 / 6288) an! Danke!<br />

Die Abfahrtszeiten werden noch bekannt gegeben.<br />

■■ Evangelische Kirchengemeinde Dienethal<br />

Tel.: 02604/950070<br />

SONNTAG, 10. Juli <strong>2011</strong>, 18.00 Uhr Gottesdienst<br />

MITTWOCH 13. Juli <strong>2011</strong>, Gesprächskreis im Pfarrhaus<br />

■■ Ev. Kirchengemeinden Becheln,<br />

Dornholzhausen (mit Dessighofen und<br />

Geisig), Schweighausen (mit Oberwies)<br />

Sonntag, 10. Juli <strong>2011</strong>, 10:00 Uhr: Gottesdienst<br />

in Schweighausen, 11:00 Uhr: Gottesdienst in Geisig<br />

Jungschar:<br />

Dienstags von 17.00 bis 18.30 Uhr in Schweighausen im Jugendraum<br />

(auch während der Ferienzeit)<br />

Pfarrer Martin Ufer, ev. Kirchengemeinde,<br />

56357 Dornholzhausen, Ringstr. 30, Tel. 02604/4495,<br />

Mail: ev.kirchengemeinde.dornholzhausen@ekhn-net.de<br />

Öffnungszeiten Gemeindebüro:<br />

dienstags und donnerstags<br />

von 8:30 bis 11:00 Uhr.


<strong>Nassau</strong>er Land 15 Nr. <strong>27</strong>/<strong>2011</strong><br />

■■ Ev. Kirchengemeinde Hömberg/Zimmerschied<br />

Ev. Pfarramt Pfarrerin Monika Christ,<br />

Lahnstraße 63, 56132 Dausenau, Tel. 02603-6256<br />

E-Mail: monika.sommer.ekhn@googlemail.com<br />

SONNTAG, 10.07., 9.00 Uhr Gottesdienst, Hömberger Kirche<br />

(Lektor Berthold Hagner)<br />

Chorproben finden jeden Montag, 20:00 Uhr in der Kirche statt.<br />

■■ Evang. Kirchengemeinde Singhofen<br />

Pfarramt Singhofen,<br />

Mühlbachstraße 8, 56379 Singhofen<br />

Tel. 02604-4076, Fax 02604-5528<br />

zusätzlich Singhofen 02604-8744<br />

zusätzlich Singhofen 02604-5486<br />

e-Mail: ek-singhofen@arcor.de<br />

Bürostunden: Dienstag bis Donnerstags, 8.30 - 12.00 Uhr<br />

Vakanzvertretung: Pfarrerin Andrea Beiner, Tel. 02604-951863<br />

Prediger Herbert Klump, Tel. 02604-951919<br />

DIENSTAG, 05.07.<strong>2011</strong>, 19.00 Uhr Frauensingkreis im Ev. Gemeindehaus,<br />

Informationen bei Wilma Schmidt, Tel. 02604-4346<br />

SAMSTAG, 09.07.<strong>2011</strong>, 3. nach Trinitatis, 18.00 Uhr Gottesdienst<br />

■■ Landeskirchliche Gemeinschaft Singhofen<br />

Kontaktadresse: Prediger i. R. Herbert Klump, Schulstr. 10,<br />

Tel./Fax. 02604/951919<br />

Seelsorge: Hilfe und Begleitung<br />

Jugendkreis: Freitag, 8. Juli <strong>2011</strong>, 20:00 Uhr<br />

Thema: Foto? Dorf? Rally?/Sandra/Judith<br />

Familiengottesdienst: Sonntag, 10. Juli <strong>2011</strong>, 17:00 Uhr<br />

Thema: Achtung: Einsturzgefahr.<br />

Frauengebetsnachmittag: Montag, 11. Juli <strong>2011</strong>, 14:00 Uhr.<br />

Diese Veranstaltungen finden im Haus der Evangelischen<br />

Gemeinschaft, In der Gewann 7 in Miehlen statt.<br />

Herzliche Einladung.<br />

■■ Evang. Kirchengemeinde Niedertiefenbach<br />

mit den Orten Lollschied, Pohl, Roth und Niedertiefenbach<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Pfarramt Singhofen, Mühlbachstraße 8, 56379 Singhofen,<br />

Tel. 02604-4076, Fax 02604-5528<br />

Zusätzlich Niedertiefenbach 06772-8107<br />

Email: ek-singhofen@arcor.de<br />

Bürostunden: Dienstag bis Donnerstag 8.30 - 12.00 Uhr<br />

Vakanzvertretung: Pfarrerin Andrea Beiner, Tel. 02604-951863<br />

Prediger Herbert Klump, Tel. 02604-951919<br />

SONNTAG, 10.07.<strong>2011</strong>, 3. nach Trinitatis, 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

mit Kindergottesdienst<br />

■<br />

■ Kath. Kirche im <strong>Nassau</strong>er Land<br />

Gemeinsame Gottesdienstordnung der Pfarreien St. Bonifatius-<strong>Nassau</strong>,<br />

St. Margareta-Arnstein und St. Willibrord-Winden<br />

Pfarrer: Pater Peter Egenolf,<br />

Kloster Arnstein bei Obernhof, Tel.: 02604/970421<br />

Priesterlicher Mitarbeiter: Pater Peter Harr,<br />

Kloster Arnstein bei Obernhof, Tel.: 02604/970433<br />

Pastoralreferent Michael Staude, <strong>Nassau</strong>, Tel.:02604/942212<br />

St. Bonifatius-<strong>Nassau</strong><br />

Hinweis: alle Angaben gelten für den Ort<br />

<strong>Nassau</strong> und die Pfarrkirche, soweit nicht anders vermerkt.<br />

Pfarrbüro <strong>Nassau</strong>, Emser Straße 18:<br />

mo, mi, do von 10.00 bis 12.00 Uhr, do 16.30 bis 17.45 Uhr<br />

Tel.: 02604/942212, Fax: 02604/942214;<br />

E-mail: st.bonifatius.nassau@t-online.de<br />

Donnerstag, 07.07.<strong>2011</strong>, 18.00<br />

Hl. Messe entfällt; 18.30 Uhr Hl. Messe im Marienkrankenhaus<br />

Sonntag, 10.07.<strong>2011</strong>, 9.15 Uhr<br />

Amt im Marienkrankenhaus; 10.30 Uhr Amt<br />

werktags außer samstags, 18.30 Uhr<br />

Hl. Messe im Marienkrankenhaus<br />

Zur Information: 1.) im Monat Juli entfallen donnerstags die Hl.<br />

Messe in St. Bonifatius; 2.) Das Pfarrbüro ist geschlossen vom 11. -<br />

30.07.<strong>2011</strong>; Vertretung: Pfarrbüro Bad Ems, Tel: 02603, ab 25.07.<br />

Pfarrbüro Nievern, Tel.: 02603/13722<br />

St. Margareta - Arnstein<br />

Pfarrbüro Arnstein bei Obernhof:<br />

mo, do, fr von 9.00 bis 12.00 Uhr,<br />

Tel.: 02604/1412, Fax: 02604/970426;<br />

E-mail: pfarramt.arnstein-obernhof@online.de<br />

Freitag, 08.07.<strong>2011</strong>, 18.00 Uhr hl. Messe in Seelbach<br />

Samstag, 09.07, 7.30 Uhr hl. Messe in Arnstein entfällt,<br />

18.00 Uhr Vorabendmesse in Weinähr<br />

Sonntag, 10.07.<strong>2011</strong>, 10.30 Uhr Amt in Arnstein<br />

Montag, 11.07.<strong>2011</strong>, 18.00 Uhr Hl. Messe in Weinähr<br />

Dienstag, 12.07.<strong>2011</strong>, 18.00 Uhr Hl. Messe in Singhofen<br />

montags, freitags, samstags, 7.30 Uhr<br />

Hl. Messe in Arnstein/Hauskapelle außer 09.07.<strong>2011</strong><br />

dienstags, mittwochs, donnerstags,<br />

11.00 Uhr Pilgermesse/Klosterkirche<br />

Zur Information: Das Pfarrbüro ist geschlossen<br />

vom 08.07. - 12.07.<strong>2011</strong>;<br />

Vertretung: Pfarrbüro Bad Ems, Tel: 02603/2573<br />

St. Willibrord - Winden<br />

Pfarrbüro Winden, Hahnenstr. 4: do von 14.30 - 15.30 Uhr,<br />

Tel.: 02604/4746; E-mail: st.willibrord-winden@t-online.de<br />

Mittwoch, 06.07.<strong>2011</strong>, 18.00 Uhr Hl. Messe<br />

Sonntag, 10.07.<strong>2011</strong>, 9.00 Uhr Amt<br />

Zur Information: Das Pfarrbüro ist geschlossen<br />

vom 11. - 30.07.<strong>2011</strong>; Vertretung: Pfarrbüro Bad Ems,<br />

Tel: 02603, ab 25.07. Pfarrbüro Nievern, Tel.: 02603/13722<br />

■■ Kath. Kirche St. Petrus Katzenelnbogen<br />

SONNTAG, 10.07.<strong>2011</strong>, 08:30 Uhr hl. Messe<br />

MONTAG, 11.07.<strong>2011</strong>, 14:30 Uhr Seniorennachmittag<br />

„Grillen und Spielen“<br />

FREITAG, 15.07.<strong>2011</strong>, 18:00 Uhr Aktion mitmachen! Meditationen-<br />

Lieder-Anregungen „Sinn suche - Zeit nutzen!“, 18:30 Uhr hl. Messe<br />

SONNTAG, 17.07.<strong>2011</strong>, 08:30 Uhr hl. Messe<br />

■■ Kath. Kirche Mariä Himmelfahrt Pohl<br />

DONNERSTAG, 07.07.<strong>2011</strong>, 16:30 Uhr hl. Messe<br />

SONNTAG, 10.07.<strong>2011</strong>, 10:00 Uhr Hochamt<br />

DONNERSTAG, 14.07.<strong>2011</strong>, 16:30 Uhr hl. Messe<br />

SONNTAG, 17.07.<strong>2011</strong>, 10:00 Uhr Hochamt<br />

Für den Pastoralen Raum Katzenelnbogen, Pohl, Zollhaus:<br />

Termine für Taufen, Hochzeiten, Krankensalbungen und Beerdigungen<br />

in den Pfarreien Katzenelnbogen, Pohl und Zollhaus bitte unter<br />

Tel.-Nr. 06486/6214 erfragen.<br />

Bruder Friedrich ist ab 07.07.11 in Urlaub. Pfarrer Patrick übernimmt<br />

seine Vertretung.<br />

Frau Kremer ist vom 01.-19.07.11 in Urlaub.<br />

Für die Pfarrfahrt ins Emsland sind noch einige Plätze frei. Bei Interesse<br />

melden Sie sich bitte umgehend bei Frau Schneider, Tel.<br />

06430/7108 oder im Pfarrbüro in Katzenelnbogen an.<br />

■■ Katholische Pfarrei St. Peter u. Paul Nastätten<br />

Tel.: 06772/94437 Fax: 06772/94438<br />

E-Mail: kath.kirche-nastaetten@t-online.de<br />

Freitag, 08.07.<strong>2011</strong>, 10:30 Uhr Eucharistiefeier im Alten- und Pflegeheim<br />

des Paulinenstiftes Nastätten<br />

Samstag, 09.07.<strong>2011</strong>, 15:00 Uhr Nastätten Trauung Susi Jones und<br />

Benjamin Bang aus Berg, 16:00 Uhr Nastätten Beichtgelegenheit,<br />

18:30 Uhr Holzhausen Wortgottesdienst mit Kommunionfeier<br />

Sonntag, 10.07.<strong>2011</strong>, 09:30 Uhr Nastätten Hochamt<br />

Montag, 11.07.<strong>2011</strong>, Hl. Benedikt v. Nursia, Schutzpatron Europas,<br />

Fest, 09:15 Uhr Nastätten Hl. Messe für die Pfarrgemeinde<br />

Dienstag, 12.07.<strong>2011</strong>, 09:15 Uhr Nastätten Hl. Messe<br />

Mittwoch, 13.07.<strong>2011</strong>, 09:15 Uhr Nastätten Gemeinschaftsmesse<br />

Donnerstag, 14.07.<strong>2011</strong>, 09:15 Uhr Nastätten Hl. Messe<br />

Freitag, 15.07.<strong>2011</strong>, 10:30 Uhr Eucharistiefeier im Alten- und Pflegeheim<br />

des Paulinenstiftes Nastätten<br />

Kath. Pfarrheim in Nastätten<br />

Nastätter Tanzkreis, Mutter-Kind-Gruppe, Kinderchor Surprise,<br />

Deutschkurse: In den Ferien finden, sofern nichts anderes vereinbart<br />

wurde, keine Treffen statt.<br />

Pfarrgemeinderatswahl 30. Oktober <strong>2011</strong><br />

in St. Peter u. Paul, Nastätten<br />

Am 29. und 30. Oktober wählen die Katholiken im Bistum Limburg<br />

die Pfarrgemeinderäte für ihre Kirchengemeinden. Der Pfarrgemeinderat<br />

(PGR) hat die Aufgabe, in allen Angelegenheiten, die die<br />

Gemeinde betreffen, mitzuwirken. Der Pfarrer und der Pfarrgemeinderat<br />

beraten als Dialogpartner und entscheiden gemeinsam. Ziel<br />

der Arbeit ist es, verantwortlich an der Sendung der Kirche mitzuarbeiten<br />

und zum Aufbau einer lebendigen Gemeinde beizutragen. Zu<br />

den Aufgaben gehören die Grunddienste der Gemeinde - Verkündigung,<br />

Gottesdienst / Gebet und Caritas - aber auch die Wahl des<br />

Verwaltungsrates (VR) der Kirchengemeinde und die Einbindung<br />

der Gemeinde in die Zusammenarbeit im Pastoralen Raum, die<br />

durch den Pastoralausschuss gewährleistet wird.<br />

Da in den nächsten Jahren bedeutende Veränderungen anstehen,<br />

werden engagierte Frauen und Männer aus unserer Gemeinde<br />

gebraucht, die bereit sind, für die Wahl zu kandidieren.<br />

Wählbar sind Katholik/inn/en im Bistum Limburg, die gefirmt sind,<br />

ordnungsgemäß zur Kandidatur vorgeschlagen wurden und schriftlich<br />

ihr Einverständnis mit der Kandidatur erklärt haben und das 18.<br />

Lebensjahr vollendet haben. Vorschlagsberechtigt ist jedes Gemeindemitglied,<br />

der Pfarrgemeinderat und der Pfarrer. Wer kandidieren<br />

möchte, kann sich auch selbst vorschlagen. Im Vorraum der Pfarrkirche<br />

bzw. in der Herz-Jesu Kapelle in Holzhausen wird eine Kandidatenbox<br />

aufgestellt, in der einfach die Namen möglicher Kandidat<br />

/ inn / en gesammelt werden. Dazu liegen extra Flyer aus. Der<br />

Vorbereitende Wahlausschuss kümmert sich dann um die formalen<br />

Voraussetzungen für die Kandidatur.


<strong>Nassau</strong>er Land 16 Nr. <strong>27</strong>/<strong>2011</strong><br />

■■ Neuapostolische Kirche<br />

Die Gottesdienste finden in der Spessartstraße 1,<br />

in 56410 Montabaur statt.<br />

Sonntags vormittags, 9:30 Uhr<br />

Mittwoch abends, 20:00 Uhr<br />

Änderungen werden in den Gottesdiensten bekannt gegeben, oder<br />

sind nachzulesen im Internet unter: www.nak.de<br />

■■ Adventgemeinde im Rhein-Lahn-Kreis<br />

Samstags: ........................................................... 10:00 bis 12:00 Uhr<br />

Gottesdienst einmal anders:<br />

Zu dem Gottesdienst im Wintergarten des Buchladens Claudia Hauser<br />

in Singhofen wird herzlich eingeladen. Wie die Christen in den<br />

ersten Jahrhunderten wird der Gottesdienst am Sabbat gefeiert. Im<br />

Rahmen des Gottesdienstes wird in persönlicher Atmosphäre über<br />

Themen, die Bedeutung für das alltägliche Leben haben, gesprochen.<br />

Mit modernen christlichen Liedern wird Gott gelobt und in der<br />

Predigt entwickeln sich aus einem biblischen Text oft ganz aktuelle<br />

Fragen und zeitgemäße Themen. Ein anschließendes gemeinsames<br />

Mittagessen gibt allen Gottesdienstbesuchern die Möglichkeit<br />

zum Gedankenaustausch.<br />

Montags von 19:30 bis 21:00 Uhr alle 14 Tage: Bibelkreis im Wintergarten<br />

des Buchladens Claudia Hauser. Alle an biblischen Themen<br />

interessierten Personen sind herzlich willkommen.<br />

Kontakt: Claudia Hauser Tel. 02604 / 8664<br />

■■ Gemeinde Unterwegs Rhein-Lahn e. V.<br />

(Mitglied im freikirchlichen evangelischen Gemeindewerk)<br />

Sommerpause: keine Gottesdienste am 3. und 10.7.<strong>2011</strong><br />

SONNTAG, 17.07.<strong>2011</strong>, 10:00 h Sommergottesdienst<br />

Gestaltung nach 1. Kor. 14, Wenn ihr zusammenkommt, so hat ein<br />

jeder einen Psalm, er hat eine Lehre, er hat eine Offenbarung, er<br />

hat eine Zungenrede, er hat eine Auslegung.<br />

mit Grillen, bitte Grillsachen selbst mitbringen<br />

Gemeinderäume: Industriestr. 12 (neben dem TÜV),<br />

56355 Nastätten<br />

Pastoraler Gemeindeleiter: Ulrich Nagel, Singhofen,<br />

Tel.: 02604-952436, Handy: 0173-9054472<br />

Email: Ulrich-Nagel@gemeinde-unterwegs.de<br />

Weitere Infos unter: www.gemeinde-unterwegs.de & www.fegw.de<br />

■■ Freie evangelische Gemeinde <strong>Nassau</strong><br />

Jeden Sonntag lädt die Freie evangelische Gemeinde <strong>Nassau</strong><br />

zum Gottesdienst ein!<br />

Ort: Günter-Leifheit Kulturhaus, Mühlpforte 1, 56377 <strong>Nassau</strong><br />

Uhrzeit: 10.30 Uhr<br />

Besucher sind eingeladen, den Gottesdienst mit zu feiern, Gott zu<br />

loben und zu ehren, sich anregen zu lassen, über Gott und den<br />

Sinn und das Ziel des Lebens nachzudenken und sich unter den<br />

Segen Gottes stellen zu lassen.<br />

Den Kindern wird in ihrem eigenen altersgemäßen Gottesdienst<br />

Gott bekannt gemacht. Sie erleben eine fröhliche Gemeinschaft<br />

beim Singen, Beten, Hören, Basteln und Spielen.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst ist bei Kaffee und Tee die Möglichkeit<br />

gegeben, Kontakte zu knüpfen und miteinander ins<br />

Gespräch zu kommen. Die Freie evangelische Gemeinde <strong>Nassau</strong><br />

freut sich über jeden Besucher!<br />

Predigten sind unter der Adresse http://nassau.feg.de/ abrufbar.<br />

Zu den Veranstaltungen unter der Woche ist ebenfalls jeder herzlich<br />

willkommen. Es finden statt:<br />

Bibelgesprächskreis jeden Montag um 20.00 Uhr im Treffpunkt,<br />

Römerstraße 1 in <strong>Nassau</strong>, Infos bei Fritz Mader 02604-8633<br />

Hausbibelkreis jeden Mittwoch um 20.00 Uhr im Treffpunkt, Infos<br />

bei Elisabeth Mader 02604-8633<br />

Mädchenjungschar 14-tägig mittwochs (außerhalb der Schulferien)<br />

von 16.30 Uhr-18.00 Uhr im Treffpunkt, Infos bei Birgit Meißer,<br />

02604-8403<br />

Krabbelgruppe jeden Mittwoch von 9.30 Uhr-11.30 Uhr im Treffpunkt,<br />

Infos bei Sara Abbas 02603-9310555.<br />

Weitere Infos und Kontaktadressen:<br />

Mathias Wick, Wiesgenstraße 2, 56412 Horbach, 06439-909423<br />

mathias.wick@wima-bauelemente.de<br />

Freie evangelische Gemeinde (FeG)<br />

Römerstraße 1, 56377 <strong>Nassau</strong><br />

http://nassau.feg.de/<br />

Verbands- und Vereinsmitteilungen<br />

■<br />

■ VdK Sozialverbände <strong>Nassau</strong> und<br />

umliegende Ortsverbände<br />

auf Fahrt zum Adler Modemarkt in Haibach bei Aschaffenburg<br />

Am 17. Juni ging die Fahrt morgens ab in Bad Ems über die Bäderstraße<br />

am Flughafen Frankfurt vorbei. Ohne Staus war die Gruppe<br />

pünktlich am Ziel. Dort wurden die Mitfahrer begrüßt, und alle beka-<br />

men einen Verzehrbon für das Mittagessen. Als erstes wurde ein<br />

Frühstück serviert, eine gut gelungene Modenschau wurde von den<br />

Damen und Herren auf dem Laufsteg dargeboten. In der Zeit bis<br />

zum Mittagessen konnten sich die Teilnehmer aus einem großen<br />

Angebot einkleiden. Nach dem Mittagessen ging es mit dem Bus<br />

weiter nach Aschaffenburg, dort war eine Stadtführung bestellt. Eine<br />

Fremdenführerin konnte das Schloss sehr gut erläutern, die Rundfahrt<br />

durch Aschaffenburg mit seinen alten Gebäuden war eine<br />

Augenweide. Der Abschluss war in geselliger Runde beim Abendessen<br />

in der Hollermühle.<br />

Die Gruppe bei der Führung vor dem Schloss in Aschaffenburg<br />

Politische Parteien und Wählergruppen<br />

■■ CDU Seelbach / Attenhausen<br />

Familienausflug<br />

Einen Ausflug in die Bäckerjungenstadt Andernach führte die CDU<br />

aus Seelbach / Attenhausen. Reiseleiter und Gemeindeverbandsvorsitzender<br />

Eugen Arnold hatte nicht zu viel versprochen: Nach<br />

einer sehr angenehmen Bahnfahrt wurde man in Andernach von<br />

einem erfahrenen Stadtführer in Feinheiten und Geheimnisse der<br />

Stadt am Rhein eingeweiht. So gehörte ein Besuch der Kirche<br />

Maria Himmelfahrt mit baugeschichtlichen und architektonischen<br />

Erläuterungen ebenso zum Repertoire des Stadtführers wie das<br />

Besteigen des „runden Turmes“, des höchsten Turmes der (teilweise<br />

erhaltenen) Stadtmauer. Mit seinen 56 m Höhe und seinen Mauern<br />

(bis 5 m dick) ist er der höchste am Rhein und einer der höchsten<br />

Wehrtürme überhaupt.<br />

Nach einen tollen Mittagessen in einem der ersten Häuser am Platz<br />

wurde der Höhepunkt und der eigentliche Zweck des Besuches verwirklicht:<br />

Der Kaltwassergeysir! Es lohnt sich, vorher das Besucherund<br />

Informationszentrum anzusehen. Dort bekommt man Informationen<br />

über den vulkanischen Untergrund und warum das Wasser aus<br />

einer solchen Tiefe so hoch hinaufschießt! Mit dem Schiff ging es<br />

zum Naturschutzgebiet Namedyer Werth. Hier konnte der einzige<br />

Kaltwassergeysir in Europa und der Höchste weltweit bestaunt werden.<br />

Mehr als 50 m schießt das Wasser aus etwa 4000 m Tiefe in die<br />

Höhe. Ein beeindruckendes Schauspiel! Die beiden jüngsten Mitreisenden<br />

zeigten sich wenig beeindruckt von dem ganzen Spektakel<br />

und nutzten den Geysir einfach nur als Gratisdusche bei tollem Wetter.<br />

Ein gelungener Ausflug der CDU´ler aus Seelbach /Attenhausen.<br />

Man darf gespannt sein wohin die Reise im nächsten Jahr geht!<br />

Tolles Wetter und ein abwechslungsreiches Programm hatten die<br />

Mitglieder und Freunde der CDU Seelbach / Attenhausen beim<br />

Stadtrundgang in Andernach.


<strong>Nassau</strong>er Land 17 Nr. <strong>27</strong>/<strong>2011</strong><br />

■■ FWG Singhofen<br />

Dämmerschoppen<br />

Am 13. Juli findet wieder ein Dämmerschoppen der FWG Singhofen<br />

im Schwimmbad-Restaurant statt. Beginn 20.00 Uhr.<br />

Dazu sind neben allen Mitgliedern auch interessierte Bürger herzlich<br />

willkommen.<br />

■■ Katholische Kliniken Lahn erhalten<br />

pauschale Fördermittel<br />

Die Katholischen Kliniken Lahn in <strong>Nassau</strong> erhalten in diesem Jahr<br />

pauschale Fördermittel, wie die SPD im <strong>Nassau</strong>er Land von MdL<br />

Frank Puchtler erfuhr, in Höhe von 67.151 Euro. Mit den pauschalen<br />

Fördermitteln, die neben den Mitteln für die Einzelförderung bewilligt<br />

werden, finanzieren die Krankenhäuser die Wiederbeschaffung von<br />

kurzfristigen Anlagegütern und kleine Baumaßnahmen. Zusammen<br />

mit der Einzelförderung für konkrete Investitionsvorhaben sichert die<br />

Förderung die stationäre Versorgung der Menschen im Land. Zu<br />

den kurzfristigen Anlagegütern gehören unter anderem medizinische<br />

Geräte und das Mobiliar für die Krankenhäuser, zum Beispiel<br />

Krankenhausbetten. Die Fördermittel werden, so MdL Frank Puchtler,<br />

den Krankenhäusern pauschal gezahlt, das heißt die Krankenhäuser<br />

müssen keinen gesonderten Antrag stellen. Dadurch wird<br />

der Verwaltungsaufwand für die Krankenhäuser so gering wie möglich<br />

gehalten. Die Höhe der pauschalen Fördermittel für das einzelne<br />

Krankenhaus richtet sich in erster Linie nach der Zahl der im<br />

vergangenen Jahr behandelten Patientinnen und Patienten.<br />

■■ Kleinkunst in <strong>Nassau</strong> wird gefördert<br />

Die Stadt <strong>Nassau</strong> erhält, wie die SPD im <strong>Nassau</strong>er Land von MdL<br />

Frank Puchtler erfuhr, eine Förderung seitens des Landes Rheinland-Pfalz.<br />

Das Mainzer Kulturministerium hat einer Zuwendung in<br />

Höhe von 3.600 Euro für die Stadt an der Lahn zugestimmt. Die Fördermittel<br />

sind im Rahmen der Kulturprojektförderung, so MdL Frank<br />

Puchtler, für das Projekt: „Kleinkunst in <strong>Nassau</strong> auf Straßen und<br />

Plätzen“ vorgesehen.<br />

<strong>Nassau</strong><br />

■■ Anglerclub <strong>Nassau</strong><br />

Die Seniorengruppe des Anglerclubs <strong>Nassau</strong> trifft sich am Donnerstag,<br />

den 14. Juli <strong>2011</strong> um 20.00 Uhr zum gemeinsamen Nachtangeln<br />

an der Lahn.<br />

Treffpunkt ist der Parkplatz an der Gärtnerei Hermes.<br />

Alle Seniorenmitglieder des ACN <strong>Nassau</strong> sind herzlich eingeladen.<br />

■■ AWO Ortsverband <strong>Nassau</strong><br />

Wie schon im Vorjahr - so macht auch in diesem Sommer der „Suppentag“<br />

in der Begegnungsstätte - Sommerferien und zwar vom 5.<br />

Juli <strong>2011</strong> bis zum 21. September <strong>2011</strong>. Rechtszeitig vor dem<br />

Michelsmarkt, also ab Donnerstag, dem 22. September <strong>2011</strong>, gibt<br />

es wieder wöchentlich die bekannt guten Eintöpfe zwischen 11.30<br />

Uhr und 13.45 Uhr.<br />

Dienethal<br />

■<br />

■ Sport Klub Dienethal feierte 50. Geburtstag<br />

Dass fünfzig Jahre in einem Sportverein alles andere als langweilig,<br />

unzeitgemäß oder gar antiquiert sein können, zeigte der Sport Klub<br />

Dienethal eindrucksvoll an seinem 50. Vereinsjubiläum, das vom<br />

02.06 - 05.06.<strong>2011</strong> stattfand. Mit einem neuem Logo, dass von Altbürgermeister<br />

Florian Annas entworfen wurde, setzt der SKD auch<br />

optisch einen neuen Akzent. Für die vielen Stunden Freizeit, die<br />

Florian Annas in das neue Logo investiert hat, bedankt sich der Vorstand<br />

des SKD noch einmal recht herzlich. Die bunten und fröhlichen<br />

Farben oberhalb der Initialen weisen darauf hin, dass der SKD<br />

positiv gestimmt nach vorne sieht und für die kommenden Aufgaben<br />

gerüstet ist. Bei Kaiserwetter begrüßte der erste Vorsitzende Hans-<br />

Otto Heck alle Festgäste auf dem Schulhof in Dienethal und<br />

wünschte den Festlichkeiten einen guten Verlauf. Der erste Programmpunkt<br />

war eine Wanderung mit Otto Pfaff. Die Wanderfreunde<br />

wurden mit dem PKW nach <strong>Nassau</strong> an den Bahnhof gebracht. Von<br />

dort aus ging es mit dem Zug nach Obernhof. Auf einem Rundwanderweg<br />

über den Goethepunkt, erkundeten die 24 Wanderfreunde<br />

die Schönheit des Lahntales. Zurück nach Dienethal ging es wieder<br />

mit Bahn und PKW, wo man bei Kaffee, Kuchen und Gegrilltem<br />

noch einige fröhliche und gesellige Stunden verbrachte.<br />

Pünktlich um 14:00 startete das Spielfest für alle Kinder und<br />

Jugendlichen auf dem Spielplatz. Damit die Kinder ihre kreativen<br />

Seiten in vollem Umfang ausleben konnten, stand das Spielmobil<br />

des Sportbundes Rheinland zur Verfügung.<br />

Großer Anklang fand das Hockeyspiel bei den Jugendlichen und<br />

einigen interessierten Vereinsvertretern. Manche übten sich im<br />

Indiakaspiel, in kleinen Bewegungskreiseln und auf dem Pedalo.<br />

Des weiteren stand auf dem Spielplatz auch eine Hüpfburg, die<br />

reges Interesse fand. Um 15:00 startete die Dorfrallye durch die<br />

Ortsgemeinde Dienethal. Eine Frage lautete: In welchem Baustil ist<br />

die heutige kleine Kirche in ihrer Innenausstattung geprägt? Eine<br />

andere Frage war: Welche Hausnummer hat Borns Backstub? ( in<br />

dieser Backstube wurde der Grundstein und die ersten Gehversuche<br />

des SKD gelegt, doch dazu später mehr). Am späten Nachmittag<br />

fand auf dem Schulhof dann die Siegerehrung statt. Die Platzierungen:<br />

1.) Phillip Renger und Frank Buckmann, 2.) Timo von<br />

Dobbeler und Michael Hübel, 3.) Marius, Selina, Aurea und Volker<br />

Ochtinger, 4.) Nika, Dace und Markus Kremer, 5) Marvin und Lukas<br />

Kremer. Der Freitag stand ganz im Zeichen des Mitternachtsturniers.<br />

Die Spieler kamen vom SKD, von den Sportfreunden aus<br />

Rutesheim und Erkrath, sowie ehemalige Spieler, die der Einladung<br />

des SKD gerne folgten. Das Teilnehmerfeld war mit 45 Meldungen<br />

sehr gut bestückt und ließ Raum für eine Fülle von spannenden<br />

Begegnungen. Die Turnierleitung, vertreten durch Jürgen Hübel,<br />

Andreas Hoff und Martin Fischbach eröffnete das Turnier um 19:00.<br />

Gegen 5:00 fand das Endspiel statt. Turniersieger wurde Ecki Heusler<br />

von den Sportfreunden aus Erkrath. Zweiter wurde Dieter Stork<br />

vom SKD. Über die Bronzemedaille freute sich Hans-Jürgen Jürgensen<br />

von den Sportfreunden aus Rutesheim.<br />

Rang vier ging an Martin Fischbach vom SKD. Belohnt wurden die<br />

ersten vier Ränge mit Pokalen. Jeder Teilnehmer erhielt außerdem<br />

eine Medaille, mit dem neuen SKD-Logo. Da auch das Klima in den<br />

Abendstunden sehr angenehm war, ergab sich auf der Terrasse der<br />

Gaststätte „Burgblick“, immer wieder eine Möglichkeit zum Smalltalk.<br />

Der Festabend im gut besetzten Dorfgemeinschaftshaus war<br />

ein voller Erfolg. Für eine farbenfrohe und prächtige Dekoration der<br />

Tische und der Bühne sorgte Sabine Merz mit ihrem Team.<br />

Der MGV „Harmonie Dienethal“ eröffnete das Programm mit einem<br />

vielfältigen Vortrag und stellte auch im weiteren Verlauf des Abends<br />

unter Beweis, dass man mit einer kleinen Sängerschar (unterstützt<br />

durch einige Sänger vom Männerchor <strong>Nassau</strong>) gepflegte Chormusik<br />

darbieten kann.<br />

Nach der offiziellen Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Hans -<br />

Otto Heck, folgten Grußworte des Ortsbürgermeisters Herrn Harald<br />

Vogt, des Verbandsbürgermeisters Herrn Udo Rau, des Regionsvorsitzenden<br />

Herrn Hagen Müller und Grußworte des Sportbundes<br />

Rheinland brachte Erwin Gabel dar.<br />

An die Anfänge des SKD erinnerten Florian Annas und Karl Hans<br />

Born. Auf alten Backmohlen die auf zwei Holzböcke gelegt wurden<br />

und mit einem Originalnetz aus der damaligen Zeit, wurde Tischtennis<br />

gespielt. Doch halt, da fehlt ja noch was: Anstelle eines Schlägers<br />

wurde anno dazumal mit Frühstücksbrettchen gespielt - interessant<br />

anzusehen.<br />

Ja, so müssen die Anfänge 1961 gewesen sein. Hier wurde ein<br />

Stück SKD-Geschichte für Jedermann - und Frau anschaulich und<br />

sportlich bemerkenswert sichtbar.<br />

Tischtennis im Wandel der Zeit, zeigten anschließend Yannic und<br />

Alexander Annas auf einem modernen Turniertisch.<br />

Der nächste Programmpunkt war die Ehrung der Gründungsmitglieder<br />

Reinhold Annas, Karl - Heinz Wagner und Karl Hans Born. Sie<br />

erhielten aus der Hand von Hans - Otto Heck eine Medaille mit der<br />

Gravur des Gründungsdatums und ein Fotobuch das die Geschichte<br />

des SKD widerspiegelte. Da Heinz Stork am Festabend verhindert<br />

war, wurde er am Sonntagmorgen geehrt. Danach ehrte der Regionsvorsitzende<br />

Hagen Müller die Spieler des SKD: Die Siegernadel<br />

Gold erhielten: Reiner Pfaff, Otto Pfaff, Bernd Schüler, Fritz Stork,<br />

Dieter Stork, Norbert Stork, Alexander Annas, Thomas Brauch,<br />

Martin Fischbach, Helge Gerstner, Hans-Otto Heck, Andreas Hoff,<br />

Jürgen Hübel, Michael Hübel, Lothar Merz, Marco Noetzel, Volker<br />

Ochtinger.<br />

Die Siegernadel Silber erhielten: Markus Stork, Lars Stoetzer, Kai<br />

Dietrich.<br />

Die Siegernadel Bronze erhielten: Christian Reimann, Kai Schmidt,<br />

Rolf Baum, Alexander Kohl, Christoph Kohl.<br />

Zum Abschluss der Ehrungen, sangen die Spieler das SKD-Lied<br />

unter der musikalischen Gesamtleitung von Otto Pfaff.<br />

Der Vorstand des SKD bedankte sich für den unermüdlichen Einsatz<br />

im Vorfeld des Jubiläums bei seinem ersten Vorsitzenden Hans<br />

- Otto Heck mit einem Präsentkorb sowie bei dessen Frau mit einem<br />

bunten Blumenstrauß. Die Vereinsvertreter aus Rutesheim und<br />

Erkrath brachten Präsente wie Tischtennisbälle,oder eine schöne<br />

Collage als Gastgeschenk mit.<br />

Der Frauenchor Dienethal, der MGV „Harmonie“ Dienethal und die<br />

Ortsgemeinden Dienethal und Misselberg, brachten ihre Verbundenheit<br />

gegenüber dem SKD ebenso vielfältig zum Ausdruck.<br />

Nach dem offiziellen Teil, sorgte Martin´s Mini Band für die musikalische<br />

Gestaltung des Abends. Er unterhielt mit einem breit gefächertem<br />

Repertoires die Besucher bis in den frühen Morgen.<br />

Pfarrerin Silke Funk eröffnete mit dem Festgottesdienst den letzten<br />

Tag der Jubiläumsfeierlichkeiten. Zwei Tage zuvor befand Sie sich<br />

noch auf einer Pilgerreise in Jerusalem. Aus der Hand von Frau<br />

Funk erhielt Hans-Otto Heck das Jerusalemer Kreuz. Das Kreuz<br />

symbolisiert zu einem Jesus. Um das Kreuz herum sind vier kleine<br />

Kreuze eingearbeitet, die für die Evangelien stehen.


<strong>Nassau</strong>er Land 18 Nr. <strong>27</strong>/<strong>2011</strong><br />

Sichtlich gerührt, nahm Hans-Otto Heck diese Auszeichnung entgegen.<br />

Außerdem beteiligte sich die Kirchengemeinde an den Druckkosten<br />

des Festheftes mit einem Betrag von EUR 150.- . Für diese<br />

Unterstützung bedankt sich der SKD recht herzlich. Anschließend<br />

lud der SKD alle Festbesucher und Gäste zu einem gemeinschaftlichen<br />

Frühstück ein.<br />

Florian Annas und Karl Hans Born zeigten noch einmal wie man mit<br />

Frühstücksbrettchen auf Backmohlen Tischtennis spielt.<br />

Die letzte offizielle Handlung war die Verabschiedung der Gäste aus<br />

Erkrath und Rutesheim, denen man einen guten Nachhauseweg<br />

wünschte. So gingen vier tolle Tage zu Ende und was bleibt, ist die<br />

Erinnerung an eine Super-Veranstaltung und der Gewissheit, dass<br />

man frohen Mutes in die ( Vereins ) Zukunft blicken kann.<br />

All denen die im Vorfeld des Jubiläums, während der Feierlichkeiten<br />

und auch danach im Einsatz waren sagen wir:<br />

Singhofen<br />

■■ TG Skylights Singhofen e.V.<br />

Am <strong>27</strong>.06.<strong>2011</strong> hatte die Erwachsenen-Tanzgruppe eine Trainingsstunde<br />

der etwas anderen Art im Schwimmbad in Singhofen.<br />

Anlässlich der heißen Temperaturen genoss die Gruppe die Abkühlung<br />

im kühlen Nass. Man nutzte diese Trainingsstunde besonders<br />

zum Üben von Hebefiguren, allerdings kamen Spaß und das Miteinander<br />

ebenfalls nicht zu kurz.<br />

Die Gruppe bedankte sich bei Hans Schmid für die Unterstützung<br />

sowie bei Dominik Klos und Klaus Weber die Ihren Arbeitstag für<br />

diese besondere Trainingseinheit etwas verlängerten. Weitere Infos<br />

zu den TG Skylights finden Sie unter www.skylights-singhofen.de<br />

Weinähr<br />

■■ Weinährer Möhnen treffen sich<br />

Die Weinährer Möhnen treffen sich am Mittwoch, den 6. Juli <strong>2011</strong>,<br />

19:00 Uhr, im Arnsteiner Hof bei Anne Scherer. Alle Möhnen sind<br />

herzlichst eingeladen.<br />

Winden<br />

■<br />

■ Faszination Sommerbiathlon ist ungebrochen<br />

Sommerlich war das Wetter nicht gerade, doch der Begeisterung<br />

der Sportler tat dies keinen Abbruch: Fast 50 Freizeit-Athleten, unter<br />

ihnen auch einige bekannte Gesichter, gingen am Samstag beim<br />

nunmehr zweiten Sommerbiathlon der Windener Schützengesellschaft<br />

an den Start. Nach der Premiere vor einem Jahr ist dieses<br />

in der Region einmalige sportliche Ereignis drauf und dran, sich<br />

zu einer festen Einrichtung im Veranstaltungskalender des <strong>Nassau</strong>er<br />

Landes zu mausern.<br />

Landrat Günter Kern hatte Wort gehalten: Nachdem er bereits vor<br />

einem Jahr zu den Teilnehmern des Sommerbiathlons gehört hatte,<br />

ging er in diesem Jahr wieder an den Start. Und seinen ebenfalls<br />

sportbegeisterten Sohn Janosch hatte der Bad Emser Verwaltungschef<br />

gleich mitgebracht. Trotz des windigen und kühlen Wetters gingen<br />

sie, ebenso wie mehr als 40 andere Läuferinnen und Läufer,<br />

auf die 1800 Meter lange Strecke, die in einem weiten Bogen durch<br />

den Wald rund ums Windener Schützenhaus führte. Dreimal war der<br />

Parcours zu absolvieren, nach jeder Runde mussten die Läufer im<br />

Schützenhaus zum Luftgewehrschießen antreten und jeweils fünf<br />

Schüsse aus dem Luftgewehr auf Biathlon-Zielscheiben abgeben.<br />

Eine Disziplin, die gar nicht so einfach war, wie viele Läufer rasch<br />

feststellten. Denn nur wer trotz hohen Pulsschlags noch eine ruhige<br />

Hand hatte, konnte die winzige Bleikugel aus zehn Metern Entfernung<br />

zielsicher ins Schwarze befördern. Pro Fehlschuss gab es<br />

eine Strafminute.<br />

Diese faszinierende Kombination aus Laufen und Schießen bewältigte<br />

am besten Ralf Nacke aus Winden, gefolgt von Marco Strack<br />

und Christoph Loraing. Janosch Kern kam im Übrigen auf einen<br />

guten elften Platz und hatte damit seinen Vater - zumindest sportlich<br />

- klar überflügelt. Immerhin kam der Landrat bei den Ü-45-Herren<br />

auf Platz drei.<br />

Mit ihrem Sommerbiathlon hat die Schützengesellschaft 1960 Winden<br />

nicht nur ein tolles sportliches Ereignis in der ganzen Region<br />

geschaffen, sondern auch dem Schützenverein neuen Auftrieb verschafft,<br />

wie Geschäftsführer und Organisator Heinz Heller berichtete.<br />

Nach der Premiere vor einem Jahr habe es einige Vereinseintritte<br />

gegeben, so dass die Schützengesellschaft nunmehr auf rund<br />

60 Mitglieder kommt. Eine stattliche Zahl, wenn man bedenkt, dass<br />

in vielen anderen Schützenvereinen die Zahl der Aktiven deutlich<br />

rückläufig ist. Zudem haben die Windener Schützen etwas, um das<br />

sie andere Schützenvereine beneiden: Nachwuchs. Ganze vier<br />

Jung-Schützen üben regelmäßig an einem der modernsten Schießstände<br />

der Region, so Heinz Heller. Mit ihrem Sommerbiathlon wollen<br />

die Schützen aber auch das nach verschiedenen Amokläufen<br />

der letzten Jahre teilweise ramponierte Image des Schützensports<br />

wieder aufpolieren. Rührig ist der Windener Verein überdies, wenn<br />

es um die Pflege seines Vereinsheims geht. Erst kürzlich wurde beispielsweise<br />

die Küche völlig neu eingerichtet, und zwar in Eigenleistung!<br />

Begleitet wurde der Sommerbiathlon von einer stattlichen Zahl<br />

interessierter Zuschauer, die sich unter aufgebauten Zelten Leckeres<br />

vom Grill und von der Kuchentheke schmecken ließen.<br />

Überregionale Vereinsmitteilungen<br />

■■ Einricher Wanderfreunde 90 e.V.<br />

Allendorf Katzenelnbogen<br />

Einladung zum Bergmannsfest<br />

Die Einricher Wanderfreunde 90 e.V. Allendorf Katzenelnbogen<br />

laden zum Bergmannsfest ein. Das Fest ist am 10.07.11 ab 11 Uhr<br />

in Allendorf vor dem Dorfgemeinschaftshaus. Die Wanderfreunde<br />

würden sich freuen wenn viele Gäste kämen.<br />

■■ Lions Club Bad Ems<br />

Amtsübergabe<br />

Die Amtszeit des Präsidenten<br />

und der Vizepräsidenten<br />

der Lions<br />

Clubs weltweit ist auf<br />

jeweils ein Jahr<br />

begrenzt. Im Rahmen<br />

dieses turnusmäßigen<br />

Wechsels übernahm<br />

Dietmar Redelfs aus<br />

Bad Ems (im Bild<br />

rechts) von Bernd<br />

Karst, Lahnstein, die<br />

Präsidentschaft für<br />

das Lions-Jahr <strong>2011</strong> /<br />

2012. 1. Vizepräsident ist nunmehr Andrew Patzschke, Andernach,<br />

2. Vizepräsident der Bad Emser Jürgen Eigenbrod.<br />

Mit mehr als 44.000 Clubs und rund 1, 4 Millionen Mitgliedern in<br />

203 Ländern der Erde ist Lions International die größte, private<br />

Hilfsorganisation der Welt. In Deutschland gibt es über 1.400 Clubs<br />

mit mehr als 47.000 Mitgliedern. Auch im zurückliegenden Jahr<br />

unterstützte der Bad Emser Lions Club wieder zahlreiche regionale,<br />

nationale und internationale Projekte.<br />

■■ Deutsche Rheuma - Liga<br />

Vortrag - „ Behandlung von Fibromyalgie und chronischen<br />

Schmerzen mit alternativen Heilmethoden „<br />

Am Dienstag, 12. Juli <strong>2011</strong>, 19.30 Uhr referieren Michaela Becker,<br />

Heilpraktikerin aus Bad Ems und Veronika Grötzinger, Heilpraktikerin<br />

aus Andernach im Festsaal, 3. Stock, Georg - Vömel - Haus,<br />

Schanzgraben 1 - 3, Bad Ems über dieses Thema.


<strong>Nassau</strong>er Land 19 Nr. <strong>27</strong>/<strong>2011</strong><br />

Michaela Becker informiert in diesem Vortrag über Pflanzenheilkunde,<br />

Akupunktur und Ausleitungsverfahren.<br />

Veronik Grötzinger stellt Kinesio Taping vor. Es ist eine sanfte<br />

Methode zur Schmerzstillung zusätzlich zur ganzheitlichen Therapie.<br />

Die Wirkung besteht auf Hautverschiebung bei Bewegung. An<br />

diesem Abend besteht die Möglichkeit eines Probetapes. Eintritt ist<br />

kostenlos. Aufzug vorhanden.<br />

Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.<br />

■■ Freiwillige Feuerwehr und<br />

Förderverein der FFW Berg<br />

Grillfest<br />

Am 16. und 17. Juli <strong>2011</strong> veranstaltet die Freiwillige Feuerwehr Berg<br />

ihr traditionelles Grillfest mit Aschenbraten. Beginn ist am Samstag<br />

um 19:30 Uhr. Am Sonntag beginnt das Grillfest um 10 Uhr mit<br />

einem Gottesdienst, anschließend Frühschoppen. Nachmittags gibt<br />

es Kaffee und Kuchen.<br />

■■ Tierfreunde im <strong>Nassau</strong>er Land e.V.<br />

Neuer Altersruhesitz gesucht<br />

Kater Carlo, sucht dringend ein neues<br />

Zuhause.<br />

Er ist vollkommen unkompliziert, ein<br />

bisschen verfressen, schmust unheimlich<br />

gerne, ist „stubenrein“, geimpft,<br />

kastriert und vollkommen gesund.<br />

Außerdem erzählt er ab und zu ganz<br />

gerne und er ist 17 Jahre alt. Wer gibt<br />

dem süßen Kerl noch ein gemütliches<br />

und warmes Zuhause? Bitte melden<br />

bei: Jutta Heimbach, 02603-14287<br />

(nach 19.00 Uhr oder AB)<br />

Die Tierfreunde sind im Internet zu erreichen unter<br />

www.tierfreunde-nassauer-land.de, dort gibt es Informationen zum<br />

Verein, eine Beitrittserklärung, die Spendenkontonummer und vieles<br />

mehr. Für Tierschutzfragen stehen die 1. Vorsitzende Silvia Heibert<br />

unter der Telefonnr. 02604-5730 und Familie Pammer unter der<br />

Telefonnr. 02603-4782 mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Sportnachrichten<br />

Radsport<br />

■■ RSV Oranien <strong>Nassau</strong><br />

2. Vereinsrennen <strong>2011</strong> des RSV Oranien <strong>Nassau</strong> am 22. Juni<br />

Am 22. Juni fand bei besten Straßenverhältnissen und Sonnenschein<br />

das 2. Vereinsrennen der RSV Oranien <strong>Nassau</strong> auf dem<br />

Rundkurs bei Becheln im Taunus statt. Noch Stunden zuvor war ein<br />

heftiger Gewitterregen niedergegangen und hatte die Rennstrecke<br />

schlüfprig und gefährlich gemacht.<br />

Die 3 Erstplatzierten in Becheln von links (Roland Groß, Michael<br />

Vermeulen und Sebastian Wichterich<br />

Der RSV ermittelt jedes Jahr seinen Vereinsmeister bei mehreren<br />

internen Rennen auf der Straße, so unter anderen auf dem hügeligen<br />

Rundkurs zwischen Becheln und Schweighausen. Auch wenn<br />

das Starterfeld mit 8 Fahrern recht klein war (viele Mitglieder scheuten<br />

den schweren Rundkurs), so waren doch alle Anwärter auf den<br />

Vereinsmeistertitel am Start; nach dem Motto Klasse statt Masse.<br />

Mit dem U23-Fahrer Sebastian Wichterich konnte sich bereits in der<br />

1. Runde der momentan stärkste Fahrer des RSV vom Feld absetzen<br />

und einen kleinen Vorsprung ins Ziel retten, trotz großer<br />

Anstrengungen der Verfolger.. Sebastian war als Junior bereits Mitglied<br />

des Landeskaders und bis zu seinem jetzigen Studium in<br />

Texas Mitglied im Radsportteam U23 von Rheinhessen. Unter den 3<br />

Verfolgern, die sich ebenfalls vom Restfeld absetzen konnten, entbrannte<br />

auf den weiteren 4 Runden ein erbitterter Kampf um die<br />

restlichen 2 Podestplätze. Mit Roland Groß konnte sich der Senior<br />

(Master 3) gegen seinen jüngeren Konkurrenten Michael Vermeulen<br />

(Master 1) am allerletzten Anstieg durchsetzten und den 2. Platz ins<br />

Ziel sichern., eine gelungene Generalprobe für die Teilnahme an der<br />

Deutschen Meisterschaft der Senioren <strong>2011</strong> am 3. Juli in Osnabrück.<br />

Die Vereinsmeisterschaft wird jedoch erst, wie die Jahre<br />

zuvor, beim Bergzeitrennen <strong>Nassau</strong>/Hömberg am 29. 07.<strong>2011</strong> entschieden.<br />

Gastfahrer sind zu diesem traditionellen Einzelzeitfahren<br />

ebenfalls willkommen. Das Rennen von <strong>Nassau</strong> nach Hömberg wird<br />

auch dieses Jahr mit einem zünftigen Grillabend bei Roland abgeschlossen<br />

Tennis<br />

■■ Tennisverein <strong>Nassau</strong><br />

Offene LK-Turniere für Jugendliche und Erwachsene im Juli<br />

Im Juli <strong>2011</strong> finden auf der Anlage des Tennisvereins <strong>Nassau</strong> mit<br />

dem „2. GameSetAndMatch.de-Jugend-Cup“ (15. bis 17.07.<strong>2011</strong>)<br />

und der „2. GameSetAndMatch.de-Tour“ (21. bis 24.07.<strong>2011</strong>)<br />

erneut LK-Turniere, d. h. offene Tennisturniere mit Ranglistenwertung,<br />

statt.<br />

Rückblick<br />

Im Sommer 2010 konnte der Tennisverein <strong>Nassau</strong> auf seiner Anlage<br />

bei der dritten Auflage der <strong>Nassau</strong>er LK-Turniere über 50 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer von Nah und Fern begrüßen, die in über<br />

70 Turniermatches in vier unterschiedlichen Einzelwettbewerben um<br />

LK-Punkte, Geld- und Sachpreise sowie um Pokale und Urkunden<br />

spielten.<br />

Und <strong>2011</strong> geht’s weiter!<br />

Aufgrund der erneut positiven Resonanzen freut sich der Tennisverein<br />

<strong>Nassau</strong> sehr, dass man die erfolgreiche Zusammenarbeit mit<br />

Turniersponsor und -namensgeber GameSetAndMatch.de fortführen<br />

und somit auch im Jahr <strong>2011</strong> weiterhin Teil der rheinland-pfälzischen<br />

Turnierlandschaft sein kann.<br />

Bei Turniersponsor GameSetAndMatch.de handelt es sich um eine<br />

kostenlose Internetseite speziell für Tennisspieler/innen, auf der<br />

man Kontakte zu anderen Tennisspielern/innen oder Trainern knüpfen,<br />

eigene Ergebnisse verwalten, Bildergalerien, Gruppen & Events<br />

erstellen sowie aktuelle News aus aller Welt rund um den Tennissport<br />

finden kann. Gründer und Betreiber dieses kostenlosen<br />

Internetangebotes sind mit Holger Breitbach (Koblenz) und Raphael<br />

Minor (Oberwies) zwei langjährige Mitglieder des Tennisvereins<br />

<strong>Nassau</strong>.<br />

Turnierleitung und -organisation werden weiterhin in den altbewährten<br />

Händen bleiben, so dass erneut ein möglichst reibungsloser Turnierablauf<br />

sichergestellt wird. Durch das fortwährende ehrenamtliche<br />

Engagement von Vereinssportwart Raphael Minor sowie<br />

Pressewart und Oberschiedsrichter Manuel Minor wird die Fortführung<br />

der in den letzten Jahren viel gelobten Turnierorganisation<br />

sichergestellt.<br />

Je nach Teilnehmerzahl werden bei den beiden Turnieren voraussichtlich<br />

folgende Einzel-Konkurrenzen (mit Nebenrunden!) ausgetragen:<br />

„2. GameSetAndMatch.de - Jugend-Cup“ (15.-17.07.<strong>2011</strong>):<br />

Mädchen U 18: A-Klasse (LK 8 - 14) und B-Klasse (LK 13 - 23)<br />

Mädchen U 15: A-Klasse (LK 8 - 14) und B-Klasse (LK 10 - 23)<br />

Mädchen U 12: A-Klasse (LK 8 - 14) und B-Klasse (LK 13 - 23)<br />

Jungen U 18: A-Klasse (LK 8 - 14) und B-Klasse (LK 13 - 23)<br />

Jungen U 15: A-Klasse (LK 8 - 14) und B-Klasse (LK 10 - 23)<br />

Jungen U 12: A-Klasse (LK 8 - 14) und B-Klasse (LK 13 - 23)<br />

Meldeschluss: 10. Juli <strong>2011</strong>, 20 Uhr; Nenngeld: 17,- EUR.<br />

„2. GameSetAndMatch.de-Tour“ (22.-24.07.<strong>2011</strong>, ggfls. zusätzlich<br />

21.07. als Ausweichtag für Spieler mit kurzer Anreise):<br />

Herren: A-Klasse (LK 1 - 9), B-Klasse (LK 8 - 16),<br />

C-Klasse (LK 15 - 23)<br />

Damen: A-Klasse (LK 1 - 9), B-Klasse (LK 8 - 16),<br />

C-Klasse (LK 15 - 23)<br />

Damen Ü 30: A-Klasse (LK 6 - 16), B-Klasse (LK 14 - 23)<br />

Damen Ü 40: A-Klasse (LK 6 - 16), B-Klasse (LK 14 - 23)<br />

Herren Ü 30: A-Klasse (LK 6 - 16), B-Klasse (LK 13 - 23)<br />

Herren Ü 40: A-Klasse (LK 1 - 9), B-Klasse (LK 8 - 16), C-Klasse<br />

(LK 15 - 23)<br />

Herren U 50: A-Klasse (LK 6 - 16), B-Klasse (LK 14 - 23)<br />

Meldeschluss: 15. Juli <strong>2011</strong>, 20 Uhr; Nenngeld: <strong>27</strong>,- EUR.<br />

Je nach Turnier und Teilnehmerzahl erhalten die jeweiligen<br />

Turniersieger/-innen, Finalisten/-innen, Drittplazierten und<br />

Nebenrundensieger/-innen Sachpreise oder Pokale.<br />

Alle Teilnehmer/innen haben die Möglichkeit, mindestens zwei Turnierspiele<br />

mit LK-Wertung auszutragen. Je nach Teilnehmerzahlen<br />

und Auslastung der Plätze wird das Spielsystem kurzfristig festgelegt.<br />

Die Turnierleitung behält sich vor, verschiedene Altersklassen<br />

je nach Teilnehmerzahl zusammenzulegen.


<strong>Nassau</strong>er Land 20 Nr. <strong>27</strong>/<strong>2011</strong><br />

Anmeldungen können bis zu den oben genannten Meldeterminen<br />

(10. bzw. 15. Juli <strong>2011</strong>) über die offizielle Homepage des Tennisvereins<br />

<strong>Nassau</strong> unter der Adresse www.tvnassau.de, über die Internetseite<br />

www.gamesetandmatch.de, das bekannte Tennisportal<br />

„TORP“<br />

oder per E-Mail an info@GameSetAndMatch.de verbindlich eingereicht<br />

werden; diese werden in der Reihenfolge ihres Eingangs<br />

berücksichtigt.<br />

Auf den genannten Internetseiten stehen auch weitere Detailinformationen<br />

bzgl. der angebotenen Altersklassen, der LK-Einteilungen,<br />

Spielzeiten und des Nenngeldes zur Verfügung.<br />

Der Tennisverein <strong>Nassau</strong> und die Turnierausrichter würde sich sehr<br />

freuen, möglichst viele Teilnehmer/innen und Zuschauer/innen aus<br />

der Region auf der direkt an der Lahn und im <strong>Nassau</strong>er „Freiherrvom-Stein-Park“<br />

liegenden Tennisanlage begrüßen zu können!<br />

Die Sieger des Jugend-Cups 2010<br />

Die geehrten Sieger der 2010er Herren-Konkurrenzen<br />

Foto: Manuel Minor<br />

Tischtennis<br />

■<br />

■ TVB <strong>Nassau</strong><br />

startet mit sechs Mannschaften<br />

in die neue Tischtennis-Saison <strong>2011</strong> / 2012<br />

Die Verantwortlichen des TVB <strong>Nassau</strong> haben dem Tischtennisverband<br />

Rheinland sechs Mannschaften zur Teilnahme am Spielbetrieb<br />

für die neue Saison gemeldet. Die Herrenmannschaft des TVB<br />

geht in der Oberliga Rheinhessen/Rheinland an den Start und die<br />

Freizeitmannschaft versucht in der Freizeitstaffel der Region Südlicher<br />

Westerwald/Rhein-Lahn ihren in der abgelaufenen Saison<br />

2010/<strong>2011</strong> gewonnenen Titel zu verteidigen. Im Nachwuchsbereich<br />

des TVB <strong>Nassau</strong> wird sich die 1. Jungenmannschaft in der 2. Rheinlandliga<br />

Ost der Jugend beweisen müssen. Die 2. Jungenmannschaft<br />

wird sich in der Regionsliga der Region Südlicher Westerwald/Rhein-Lahn<br />

mit starken Mannschaften messen und die beiden<br />

neu zusammengestellten Schülermannschaften werden in der 2.<br />

Kreisklasse der Region Südlicher Westerwald/Rhein-Lahn auf<br />

Punktejagd gehen.<br />

Sommerpause/Trainingspause<br />

für die Tischtennisspielerinnen/-spieler des TVB <strong>Nassau</strong><br />

Mit Beginn der Sommer-Schulferien am 24.06.<strong>2011</strong> wird auch das<br />

Training des TVB <strong>Nassau</strong> ausgesetzt. Die Verantwortlichen des TVB<br />

<strong>Nassau</strong> weisen darauf hin, dass das erste Training nach den Schulferien<br />

am Dienstag, den 02. August <strong>2011</strong>, zu den gewohnten bzw.<br />

bekannten Zeiten in der Turnhalle des Schul- und Sportzentrums,<br />

Auf der Au, in <strong>Nassau</strong> statt findet. Um die nötige Form für die neuen<br />

anstehenden Aufgaben zu bekommen, wird um zahlreiches Erscheinen<br />

gebeten.<br />

Allgemeine Nachrichten<br />

■■ Terminüberblick<br />

Mittwoch, 06. Juli <strong>2011</strong><br />

Obernhof Café Nr. 9 - 20:00 Uhr: Bürgerstammtisch<br />

der Gemeinde Obernhof<br />

Weinähr 19:00 Uhr - Arnsteiner Hof:<br />

Treffen der Weinährer Möhnen<br />

Samstag, 9. Juli <strong>2011</strong><br />

<strong>Nassau</strong> Schlosshof, <strong>Nassau</strong> - Einlass 18:30 Uhr, Beginn:<br />

19:30 Uhr: Sommernachtstraum<br />

Sonntag, 10. Juli <strong>2011</strong><br />

Weinähr 9:00 bis 18:00 Uhr -<br />

Beginn „Autofreies Gelbachtal“<br />

Montag, 11.Juli <strong>2011</strong><br />

Misselberg Dorfgemeinschaftshaus - 19:30 Uhr:<br />

Sitzung Ortsgemeinderat Misselberg<br />

Pohl Bürgerhaus - 20:00 Uhr:<br />

Sitzung Ortsgemeinderat Pohl<br />

Dienstag, 12. Juli <strong>2011</strong><br />

<strong>Nassau</strong> Bahnhof - 13:00 Uhr: <strong>Nassau</strong>ern im Erzählcafé<br />

■■ Frauenlandhaus Charlottenberg e.V.<br />

Achtsamkeit lernen mit Bogenschießen<br />

Ruhe, Entspannung und das Besinnen auf die eigene Mitte machen<br />

die meditative Art des Bogenschießens zu dem, was es ist: eine faszinierende<br />

Form, Körper, Geist und Seele wieder in Einklang zu bringen.<br />

Vom 14. bis 17. Juli <strong>2011</strong> leitet Andrea Lohmann einen Workshop,<br />

der für Ungeübte und Geübte gleichermaßen geeignet ist.<br />

Pfeile, Sportbögen in verschiedenen Stärken und Armschutz werden<br />

zur Verfügung gestellt. Ort: Frauenlandhaus Charlottenberg e.V. in<br />

Charlottenberg. Ausführliche Infos und Anmeldung unter www.frauenlandhaus.de<br />

oder Tel. 06439 - 7531, Mail: mail@frauenlandhaus.de.<br />

Einführung in die Lomi Lomi-Massage<br />

Eine hawaiianische Zeremonie<br />

Unter dem Zeichen der hawaiianischen Tradition steht ein 3tägiger<br />

Massage-Sommer-Seminar im Frauenlandhaus Charlottenberg.<br />

Dieses Seminar ist sowohl für Anfängerinnen als auch als Weiterbildung<br />

geeignet. Die Leitung haben Amira Segal und Karin van Herwijnen,<br />

Termin:28. bis 31. Juli <strong>2011</strong>, in Charlottenberg. Ausführliche<br />

Infos und Anmeldung unter www.frauenlandhaus.de oder Tel. 06439<br />

- 7531, Mail: mail@frauenlandhaus.de.<br />

■■ Rund um’s <strong>Nassau</strong>erland<br />

Eine Erzählung von Hilde Schneider aus Dienethal. Die Autorin ist<br />

75 Jahre alt und hat bereits vor vierzig Jahren angefangen<br />

Geschichten nach Mundart zu schreiben. Die nachfolgende Erzählung<br />

wurde von Hilde Schneider anlässlich des Seniorennachmittags<br />

vorgelesen.<br />

Wie die Jahreszeiten, so verläuft auch unser Leben.<br />

Kindheit, Jugend, Erwachsensein und Älterwerden.<br />

Ein immer währender Kreislauf.<br />

Wie Sonne, Mond, wie Tag, wie Nacht im Fluge der Zeit.<br />

Aber die Erinnerung ist ein Schatz den uns keiner rauben kann.<br />

Wir sehen vieles in einem rosaroten Licht, liebe Menschen, Gesichter,<br />

Begegnungen, Gespräche die ihre Spuren hinterlassen.<br />

Mit ein bisschen Wahrheit und Dichtung gemixt.<br />

Und von diesen Menschen, ihren Gewohnheiten, ihrem Humor,<br />

ihrem Denken, ihrem einfachen Leben, das von Freude und Leid<br />

geprägt war, soll diese Erzählung ein wenig Zeugnis geben.<br />

In den Dörfern rund um’s <strong>Nassau</strong>erland lebten die Menschen hauptsächlich<br />

von der Landwirtschaft verbunden mit handwerklichen<br />

Berufen die über die Woche als zusätzlicher Broterwerb ausgeübt<br />

wurden. Die Häuser waren meist aus Fachwerk mit angrenzender<br />

Scheune und Stallungen. An der Größe des Misthaufens - der meist<br />

vor der Hausfront war und tausende von Mücken anlockte -<br />

erkannte man, ob ein dicker Bauer oder nur ein armes Bäuerlein<br />

dort beheimatet war. In der Mitte des Dorfes war meist ein Wasserborn,<br />

da viele Haushalte noch nicht an das Wassernetz angeschlossen<br />

waren. Wenn große Wäsche war, sah man schwatzende Weiber<br />

mit großen Bottichen zum Born eilen, um die Wäsche dort mit dem<br />

frisch gepumpten Nass auszuwaschen. So machte die mühselige<br />

Arbeit Spaß und ein Schwätzchen tat Leib und Seele gut; und die<br />

Neuigkeiten gingen von Mund zu Mund. So kam es vor, dass aus<br />

einer Mücke oft ein Elefant wurde.<br />

Auch eine Schule war vor Ort. Kinder gab es viele im Dorf. In einem<br />

Schulraum waren acht Klassen untergebracht; und in den Kriegsjahren<br />

waren bis zu sechzig Kinder oft keine Seltenheit.<br />

In den Bänken brav die Mädchen mit Schürzchen und Zöpfchen,<br />

meist waren sie so dünn und festgeflochten, dass wir dazu „Ratte-


<strong>Nassau</strong>er Land 21 Nr. <strong>27</strong>/<strong>2011</strong><br />

schwänzjer“ sagten. Selbstgestrickte Strümpfe hatten Mädchen und<br />

Buben gleich an, die eine Leib- und Seelhose mit Strumpfbändern<br />

hielt.<br />

Ach, kratzten die Strickstrümpfe. Aber es gab morgens kein Pardon.<br />

War das eine Qual!<br />

Auch ein Krämerladen fehlte in keinem Dorf. Als Werbung zierten<br />

nostalgische, emalierte Schilder die Hausfront. Vom Seifenpulver<br />

über die Schuhwichse, bis hin zum Maggi. Eine Dezimalwaage mit<br />

Gewichten - wo oft die Krämersfrau ihren Daumen mit drauflegte -<br />

war für alle Lebensmittel die einzige Gewichtskontrolle.<br />

Öl, Essig, Maggi, alles wurde in mitgebrachte Flaschen abgefüllt<br />

und so war zwischen der Arbeit immer noch etwas Zeit für ein persönliches<br />

Wort, sei es in Freude oder Leid.<br />

Treffpunkt der Jugend war meist beim Milchbock auf dem Dorfplatz.<br />

Alte, überlieferte, wehmütige Liebeslieder wurden gesungen. Im<br />

Sommer bis spät in die Nacht. In vorgerückter Stunde wurde gekichert,<br />

gelacht und heimlich geknutscht; und manche Ehe fand dort<br />

ihren Ursprung. Heiratete ein Paar, kamen sie ein paar Wochen vorher<br />

in den Aushang; war Eile dahinter, stützte man den Aushang -<br />

bzw. Kasten - ab. Ein Gasthaus war auf dem kleinsten Dorf zu finden.<br />

Oft übergeben bis in die vierte Generation.<br />

Der Wirt spielte meist Ziehharmonika und so war mit wenig Aufwand<br />

die ganze Wirtschaft in Stimmung. Besonders einmal im Jahr<br />

ging es hoch her, Dorfkirmes….war das ein Fest!<br />

Die Frauen backten ganze Bleche Hefekuchen, Braten wurde vorgerichtet.<br />

Denn die Kirmesburschen brachten die Kirmesmädchen<br />

zum Essen mit nach Hause. Trotz dem Wenigen was man hatte,<br />

stand Gastfreundschaft an erster Stelle.<br />

Ach, ging die Kirmes munter her. Johlend holten die Kirmesburschen<br />

den Kirmesbaum, der geschmückt mit ausgeblasenen Eiern<br />

und bunten Bändern weiterhin zu sehen war.<br />

Jeder Kirmesbursche wählte sein Kirmesmädchen; und unter lautem<br />

Zurufen ertöne: „Wem ess die Kirmes?“ „Uhs!!“ „Wer bezohltse?“<br />

„Mir!!“ „Zicke, Zacke, hoi, hoi, hoi…“ Das war der Schlachtruf<br />

aller Kirmesburschen. Unter den Klängen der Blasmusik wurde<br />

geschwoft bis zum frühen Morgen. Oft war eine Schlägerei - meist<br />

ging es um ein Mädchen - der Abschluss jeder Kirmes.<br />

In jedem Ort war eine Poststelle. Am ersten jeden Monats wurden<br />

dort die meist kargen Renten ausgezahlt. Das war ein schönes<br />

Zubrot, denn die „Meistenleute“ waren Selbstversorger und lebten<br />

von dem, was die Landwirtschaft einbrachte.<br />

Der Pfarrer war der Hirte der Gemeinde.<br />

Er wohnte im hiesigen Pfarrhaus mit seiner Familie. Ein großer<br />

Gemüsegarten wurde bewirtschaftet, denn die Zeiten waren nicht<br />

immer rosig. Im Dorf galt der Pfarrer - samt dem Lehrer - als Respektperson.<br />

Die Buben zogen beim Gruß ihre Mützen.<br />

Wenn die Kinder mal unartig waren, hörte man oft den Satz: „A ich<br />

sohn’s em Pärrer, de schleht dir en Nohl en d’Kopp!“ Ansonsten<br />

waren die vier Jahreszeiten im bäuerlichen Leben hart. Das Leben<br />

war von körperlicher, schwerer Arbeit um’s tägliche Brot geprägt.<br />

Im Frühjahr begann die Arbeit in Feld und Garten, auch die Hausfrau<br />

hatte viel zu tun. Die meisten Leute schliefen ja noch auf Strohsäcken,<br />

die im Frühjahr neu gefüllt wurden. Hei, war das ein Spaß<br />

für uns Kinder. Wir mussten in’s Bett klettern, so hoch und prallvoll<br />

war der Strohsack gefüllt. In den meisten Fällen mussten sich die<br />

Geschwister das Bett teilen. Oft lag man noch lange wach. Es wurden<br />

Ratespiele gespielt, ein bisschen erzählt. Der Geist wurde<br />

angeregt…ach, machte das Kindsein Spaß.<br />

Um Haus und Scheune wurde es im Frühjahr lebendig. Die Kühe,<br />

Pferde, Ochsen mussten wieder an die Freiheit und an die Feldarbeit<br />

gewöhnt werden. Sie sprangen wie die jungen Kälber und die<br />

Bauern schimpften über das närrische Vieh. Es wurde ausgesät mit<br />

ganz einfachen Hilfsmittel. Der Bauer ging großen Schrittes über<br />

das gepflügte und geeggte Feld und warf aus einem Simmer - das<br />

mit einem Riemen über den Schultern vor seinem Bauch Halt fand -<br />

den Samen mit weit ausholender Handbewegung auf den vorbereiteten<br />

Acker. Wenn das Glöcklein vom Kirchenturm zu Mittag läutete,<br />

verharrten die Menschen einen Augenblick, egal mit welcher Feldarbeit<br />

sie beschäftigt waren und falteten die Hände als Dank an Gott;<br />

und baten um eine gesegnete Ernte.<br />

Wir Kinder freuten uns besonders auf das Frühjahr. Auf dem<br />

Backesplatz, oder wo es sonst auch war auf dem Dorf, versammelten<br />

wir uns zum Spielen. Alte überlieferte Kreisspiele, Singspiele,<br />

Versteckspiele sowie Hickelhäuschen waren eine fröhliche, gesunde<br />

Abwechslung, die Geist und Körper gut taten.<br />

Ein Fest für uns Kinder war die Fastnacht. Nach der Schule ging es<br />

kostümiert von Haus zu Haus. Die Haustüren waren noch offen,<br />

ohne Klingelknopf, so war es einfach in die großen Bauernküchen<br />

zu gelangen.<br />

Oft lebten drei Generationen unter einem Dach. Wir Kinder wurden<br />

freundlich empfangen und sofort stimmten wir aus vollem Halse<br />

unser Liedchen an: „Ho, ho, ho, die Fasenocht ess do, mir hon<br />

gehiert ihr hätt geschlocht un hätt su lange Würscht gemocht. Ho,<br />

ho, ho, die Fasenocht ess do…“<br />

Wir wurden mit einem Apfel, einem frischgebackenem Kreppel oder<br />

mal mit einem Zehnpfennigstück beschenkt.<br />

Ach, war die Freude groß. Einer zeigte dem andern seine erworbenen<br />

Schätze. In den Häusern, wo viel abfiel, gingen wir meist alleine<br />

hin; und so gab es auch mal ein Hetzelchen vom frisch geschlachtetem<br />

Schwein.<br />

Fortsetzung folgt im nächsten <strong>Nassau</strong>er Land!<br />

Aus der heimischen Wirtschaft<br />

■■ Musikalische Darbietung der Musikkreisschule<br />

Rhein - Lahn im Haus Hohe Lay<br />

Am 16. Juni <strong>2011</strong> war es mal wieder so weit. Mit freudiger Erwartung<br />

sammelten sich die Bewohner des Altenpflegeheims Haus<br />

Hohe Lay in der Cafeteria, um Christoph Przybilla und seine Schüler,<br />

von der Musikkreisschule Rhein-Lahn, zu begrüßen. Vielen<br />

Bewohnern ist Christoph Przybilla schon bekannt. So war es auch<br />

nicht verwunderlich, dass pünktlich um 16.00h, alle Plätze in der<br />

Cafeteria besetzt waren.<br />

Christoph Przybilla mit<br />

einer seiner „Künstlerinnen“<br />

Es mussten sogar zusätzlich<br />

Stühle herbeigebracht werden,<br />

so groß war diesmal der<br />

Andrang. Die Schüler und Schülerinnen<br />

von Christoph Przybilla<br />

belohnten dies mit ganz besonders<br />

schönen Stücken, die<br />

schon regelrecht profihaft klangen.<br />

Im ganzen Haus lauschten die Bewohner, die bettlägerigen sowie<br />

die Mitarbeiter, bis hin zur Leitung, der gelungenen Darbietung. Im<br />

Besonderen den genialen Klavierstücken der jungen Künstlers Gabriel<br />

Simon. Sogar in der Verwaltung blieb die Begeisterung nicht aus. Ein<br />

Besucher, der eigentlich nur etwas mit den Mitarbeiterinnen im Bewohnerbüro<br />

besprechen wollte, blieb total begeistert stehen, mit den Worten:<br />

“Das ist ja wunderschön und hervorragend gespielt, da geht mir<br />

das Herz auf!“ Der junge Mann blieb sogar bis zum Schluss und<br />

genoss sichtlich diesen Ohrenschmaus, zur Begeisterung der vielen<br />

Eltern, die ebenso angetan und voller Stolz ihren Kindern lauschten.<br />

Es wurden viele Fotos gemacht und nach jedem Stück kräftig applaudiert.<br />

Die Bewohner hatten viel Spaß, sangen viele Lieder einfach mit<br />

und klatschten vor Begeisterung kräftig in die Hände. Jeder, dieser<br />

illustren Gesellschaft, ob klein oder groß, jung oder alt, alle genossen<br />

diesen Nachmittag. Die kleinen Künstler, Katharina Zick, Antonia<br />

Böhm, Jana Janzen, Lara Heuser, Robin Schneider, Luzia Kießling<br />

und Gabriel Simon, wurden im Anschluss mit tosendem Applaus und<br />

natürlich einem großen Eis belohnt, was natürlich große Begeisterung<br />

hervor rief. Frau Marita Braun, die stellvertretende Heimleiterin des<br />

Hauses Hohe Lay, überreichte dem hervorragenden Lehrer, statt<br />

einem Eis, eine gute Flasche Wein und lobte noch einmal sein Können<br />

und seine Schüler. Auch Christoph Przybilla hatte viel Spaß und<br />

bedankte sich für den herzlichen Empfang. Er beendete den Nachmittag<br />

mit den Worten, dass er immer gerne im Haus Hohe Lay sei und er<br />

sich schon wieder auf den Herbst freue, an dem er seine Schützlinge<br />

mit wieder neuen musikalischen Stücken voller Stolz vorstellen möchte.<br />

Wir dürfen also gespannt sein und uns freuen, wenn es wieder heißt:<br />

„Bühne frei, für die Kreismusikschule aus Bad Ems!“<br />

Wissenswertes<br />

■■ Caritasverband Westerwald - Rhein-Lahn e. V.<br />

Keßler-Weiß neuer Caritasdirektor<br />

Frank Keßler-Weiß übernimmt zum 1. Juli die Position<br />

des Caritasdirektors im Caritasverband Westerwald -<br />

Rhein-Lahn e. V.<br />

Der Diplom-Betriebswirt (FH) und Diplom-Pädagoge Frank Keßler-<br />

Weiß (44) ist neuer Caritasdirektor des einzigen rheinland-pfälzischen<br />

Caritasverbandes im Bistum Limburg. Als langjähriger Mitarbeiter<br />

des Caritasverbandes Frankfurt war er dort zunächst fünf<br />

Jahre als Controller tätig und fast 11 Jahre Abteilungsleiter für die<br />

Heime der Jugend- und Behindertenhilfe. Frank Keßler-Weiß ist verheiratet<br />

und hat zwei Söhne. Er lebt in Montabaur. Wirtschaftlichkeit<br />

ist eine Grundlage sozialen Handelns. Deshalb wird Frank Keßler-<br />

Weiß ganz im Sinne des Caritas-Leitbildes auf die Balance zwischen<br />

Erfüllung des christlichen Auftrages und wirtschaftlicher<br />

Machbarkeit achten. Keßler-Weiß will gemeinsam mit seinem Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern den Caritasverband als kirchliches<br />

Sozialunternehmen weiterentwickeln und den Dienst der Caritas als<br />

Wesensauftrag der Kirche sicherstellen. „Ich bin überzeugt“, so<br />

Frank Keßler-Weiß, „dass eine lebendige Caritas mehr ist als nur<br />

eine Organisationsform und hauptamtliche Experten. Deshalb ist<br />

die Zusammenarbeit mit Partnern aus Kirche und Politik für eine<br />

gerechte Gesellschaft unabdingbar.“


<strong>Nassau</strong>er Land 22 Nr. <strong>27</strong>/<strong>2011</strong><br />

Sicherheitstipp des Monats<br />

■■ Taschendiebstahl - das muss nicht sein -<br />

Man kann selbst viel tun, um nicht Opfer zu werden.<br />

Gedränge im Urlaub, auf der Straße, in den Geschäften, an den<br />

Warentischen, an den Ständen und am Strand. Hier bietet sich das<br />

ideale Arbeitsfeld für Taschendiebe. Handtaschen, Rucksäcke und<br />

Geldbörsen in Gesäßtaschen bieten Dieben gute Gelegenheit.<br />

Die Polizei Koblenz hat folgende Tipps zusammengestellt:<br />

- Nehmen Sie nur soviel Bargeld mit, wie Sie voraussichtlich<br />

benötigen.<br />

- Bewahren Sie Geldbörsen Bankkarten und Ausweispapiere<br />

in verschiedenen Taschen Ihrer Kleidung oder<br />

in der verschlossenen Handtasche auf.<br />

- Führen Sie die PIN-Nr. Ihrer Bankkarte nicht mit,<br />

auch nicht in Form einer getarnten Telefonnummer.<br />

- Keine Handtasche oder Rucksack im Einkaufswagen ablegen,<br />

an die Stuhllehne hängen oder auf dem Boden abstellen.<br />

- Handtasche oder Rucksack dicht am Körper tragen.<br />

- Im Gedränge besonders aufmerksam und vorsichtig sein.<br />

- Vorsicht! Nach Anrempeln, Verschmutzung der Kleidung könnte<br />

ein Diebstahl erfolgen.<br />

- Vorsicht beim Geldautomaten und dulden Sie niemanden während<br />

des Abhebevorganges in Ihrer Nähe.<br />

- Vermeiden Sie es, auf der Straße die Geldbörse zum Geldwechseln<br />

zu öffnen. Lehnen Sie die Bitte, auf offener Straße Geld zu<br />

wechseln, höflich aber bestimmt ab.<br />

- Lassen Sie sich höhere Geldbeträge von Ihrer Bank diskret in<br />

einem Nebenraum aushändigen. Vermeiden Sie, dass Fremde<br />

Einblick in die Geldbörse nehmen können.<br />

Seit 13 Jahren bringen die von der Polizei in Koblenz ausgebildeten,<br />

ehrenamtlich tätigen Senioren-Sicherheitsberater im Rhein-Lahn-<br />

Kreis Sicherheit zu den Seniorinnen und Senioren. Sie sind als Multiplikatoren<br />

nicht mehr wegzudenken und haben als Ansprechpartnerinnen<br />

und Ansprechpartner eine hohe Akzeptanz. Sie<br />

engagieren sich in Vorträgen oder Einzelgesprächen, informieren<br />

sich und bleiben stets auf dem neuesten Stand, denn die Sicherheitsberater<br />

sind Dank der ständigen Fortbildungsveranstaltungen<br />

des Kommissariats 15 oder externen Referenten immer bestens im<br />

Bilde und können ihr Ehrenamt fachkundig ausüben.<br />

Sie informieren u. a. zu diesen Themen:<br />

- Verbraucherschutz für ältere Menschen.<br />

- Haustürgeschäfte, Kaffeefahrten und Gewinnmitteilungen.<br />

- Sicherheitsmerkmale Euro (Banknoten u. Münzen)<br />

- Kostenfalle Handy und Wertsachenkennzeichnung.<br />

- Sicherheit an der Haustür<br />

Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner<br />

in Ihrer <strong>Verbandsgemeinde</strong> sind:<br />

Gerhard Baumgart, Tel: 02604/950243<br />

Karin Denzer, Tel.: 02604/6370<br />

Edith Glaser, Tel.: 02604/8126<br />

Hilde Pesterov, Tel.: 02604/5386<br />

Steffen Süß, Tel.: 06772/960410 -<br />

e-mail.: steffen@suess-lollschied.de<br />

Darüber hinaus erhalten Sie weitere Informationen beim Seniorenbüro<br />

„Die Brücke“, Uschi Rustler, Insel Silberau 1, 56130 Bad Ems,<br />

Tel.: 02603/972-336, Fax: 02603/972-6336, E-Mail: uschi.rustler@<br />

rhein-lahn.rlp.de., Internet: www.rhein-lahn-bruecke.de. und unter<br />

www.polizei.rlp.de. Hotline: 0800/550660 sowie bei der Beratungsstelle<br />

des Polizeipräsidiums Koblenz, Tel.: 0261/1031.<br />

RHEIN-LAHN-NEWS - digitale Informationen aus der Region des Rhein-Lahn-Kreises !<br />

www.epaper.wittich.de/rhein-lahn-news


<strong>Nassau</strong>er Land 23 Nr. <strong>27</strong>/<strong>2011</strong>

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