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Mitteilungsblatt Ausgabe 27 - 2011 - Verbandsgemeinde Nassau

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<strong>Nassau</strong>er Land 12 Nr. <strong>27</strong>/<strong>2011</strong><br />

Die großen Radlader und LKWs haben die Kinder sehr fasziniert.<br />

Mit einer Stofftasche voller Geschenke sind die Kinder begeistert<br />

zurück in die Kindertagesstätte gefahren und werden nun sicherlich<br />

viel bewusster mit dem Müll umgehen.<br />

■■ Vorschulkinder der Kindertagesstätte Scheuern &<br />

Erstklässler auf Entdeckungsreise<br />

Buntes Klassenzimmer der BUGA<br />

- Raus aus Schule und Kita - rein in die Natur !<br />

Am 18.Mai <strong>2011</strong> besuchten die „Schulstürmer“ der Kindertagesstätte<br />

Scheuern gemeinsam mit der Klasse 1b der <strong>Nassau</strong>er Freiherr<br />

- vom - Stein Grundschule die Bundesgartenschau in Koblenz.<br />

Unterstützt wurde dieses Angebot seitens des Landesprogramms<br />

„Zukunftschance Kinder - Bildung von Anfang an“ des<br />

Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur.<br />

Mit dem Bus in Koblenz angekommen, gab es für die Kinder kein<br />

Halten mehr: der große Kletterspielplatz lud zum Erkunden, Toben<br />

und auch Picknicken ein. Anschließend ging es zum Treffpunkt des<br />

„Bunten Klassenzimmers“, und das Beste daran: der Unterricht fand<br />

draußen unter freiem Himmel statt, und lernen machte hier richtig<br />

Spaß! So verwandelte die BUGA Kinder, Schüler, Erzieher, Lehrer<br />

und mitgereiste Mütter zu Entdecken und Forschern.<br />

Während die Vorschulkinder die unterschiedlichsten Lebensmittel<br />

mit allen Sinnen genussvoll erleben durften, wandelten die Grundschüler<br />

auf den Spuren Da Vincis und experimentierten mit unterschiedlichen<br />

Flugobjekten.<br />

Viel zu schnell ging ein spannender Ausflug zu Ende, und sicher<br />

wird manches Kind zu Hause die Eltern auffordern: „Bitte lasst uns<br />

noch einmal zur BUGA fahren!“<br />

Feuerwehrinformationen<br />

■<br />

■ Einsatzfahrer der Feuerwehren<br />

im Rhein-Lahn-Kreis bewiesen ihr Können<br />

Das bei den Feuerwehren zur Tradition gewordene jährliche<br />

Geschicklichkeitsfahren fand am 25. Juni <strong>2011</strong> schon zum <strong>27</strong>. Male<br />

statt. In diesem Jahr war Dörnberg in der Esterau der Austragungsort.<br />

Eine Frau und zwanzig Männer stellten sich den geforderten<br />

Aufgaben, die sich an realen Einsatzbedingungen orientieren, denn<br />

schnell und sicher mit den Fahrzeugen zum Einsatzort zu gelangen<br />

ist die Voraussetzung, um wirksam helfen zu können.<br />

Acht Minuten beträgt die Zeitspanne von der Alarmierung bis zum<br />

Eintreffen am Einsatzort. Nicht selten stellen andere Verkehrsteilnehmer<br />

eine Behinderung für die Einsatzfahrer dar, besonders<br />

dann, wenn die Zufahrtswege zum Einsatzort durch Fahrzeuge eingeengt<br />

sind. Dann ist „Zentimeterarbeit“ gefragt. Auch das Instellungbringen<br />

der Einsatzfahrzeuge, besonders Drehleiterfahrzeuge,<br />

verlangen das ganze Können der Fahrer.<br />

In diesem Jahr erschwerte länger anhaltender Regen die Fahrten<br />

durch die von Wertungsrichtern aufgebaute Strecke, denn die auf<br />

den Asphalt aufgezeichneten Markierungen waren nicht so gut zu<br />

erkennen wie bei trockenem und sonnigem Wetter.<br />

Es ist den Fahrern nicht erlaubt sich aus dem Seitenfenster zu lehnen<br />

um so den Streckenverlauf überblicken zu können oder den<br />

Standort des Fahrzeuges zu überprüfen. Auch das Zurücksetzen<br />

oder das Einparken der Fahrzeuge mit Blick durch verregnete Seitenfenster<br />

oder Spiegel erfordert großes Können.<br />

Es galt alle acht gestellten Aufgaben ,das Überfahren von Schlauchbrücken,<br />

die Durchfahrt durch eine Pylonengasse und eine Spurkurve,<br />

das Anhalten in einer Rechteckmarkierung und in einer<br />

Kreismarkierung, rückwärts Einparken, seitwärts Einparken und die<br />

Durchfahrt durch zwei Tonnen mit Geschick, Genauigkeit und in kurzer<br />

Zeit zu meistern.<br />

Von links: Wehrführer Rüdiger Oswald, FBL Dieter Tiller, Geschäftsführer<br />

Markus Hies, Marcus Grün, Peter Fast, Markus Groß, Daniel<br />

Ostermann, 2. Vors. Michael Dexheimer, 1. Vors. Gerhard Bingel<br />

vorne: Die Sieger Ralf Heil und Michael Hannappel<br />

................................................................... Foto: Bernd Bender, KFV<br />

Urkunden gab es bei der Siegerehrung für alle Teilnehmer, Pokale<br />

zusätzlich für die Besten. Dies waren in der Klasse A, Feuerwehrfahrzeug<br />

mit einer Gesamtmasse bis 3500 kg:<br />

Michael Hannappel aus Isselbach, Marcus Grün aus Holzappel und<br />

Markus Groß aus Singhofen.<br />

In der Klasse B, Feuerwehrfahrzeug mit einer Gesamtmasse bis<br />

9000 kg, belegte Ralf Heil aus Hahnstätten den 1. Platz, gefolgt von<br />

Peter Fast aus Altendiez und Daniel Ostermann aus Bogel.<br />

Lyudmyla Hannappel aus Isselbach, die einzige Teilnehmerin<br />

erreichte den 16. Platz in der Klasse A.<br />

Die Ehrungen wurden von Gerhard Bingel, Vorsitzender des KFV<br />

Rhein-Lahn, seinem Stellvertreter Michael Dexheimer, dem<br />

Geschäftsführer des KFV, Markus Hies und dem Fachbereichsleiter<br />

für „Wettbewerbe“, Dieter Tiller, vorgenommen. Die beiden Erstplatzierten<br />

jeder Klasse fahren am 17. September beim Landesentscheid<br />

in Zell an der Mosel für den Rhein-Lahn-Kreis.<br />

■■ Mehr als 100 Alterskameraden<br />

der Feuerwehren kamen zum Treffen<br />

Die Alterskameraden der Feuerwehren im Rhein-Lahn-Kreis zählen<br />

noch nicht zum „alten Eisen“. Das Gegenteil ist eher der Fall! War<br />

es im vergangenen Jahr ein Ausflug in die Kulturgeschichte des<br />

Kreises mit dem Besuch des Museums in der Esterau, die Besichtigung<br />

der Gruft des Grafen Melander und die Begehung des Lehrpfades<br />

der ehemaligen Grube Holzappel in Dörnberg-Hütte, so<br />

wurde in diesem Jahr eine Betriebsbesichtigung des Kalkwerkes<br />

Schaefer bei Hahnstätten geboten. An der Auswahl kann man<br />

erkennen, dass der Fachbereichsleiter „Alterskameraden“ im Kreisfeuerwehrverband<br />

Rhein-Lahn, Paul Schmidt, bemüht ist, seinen<br />

Kameraden immer ein interessantes Objekt zur Besichtigung zu<br />

bieten. Die Teilnehmerzahl von 138 zeigt, dass die Arbeit Paul<br />

Schmidt´s von seinen Kameraden geschätzt wird.<br />

Mit der Firma Schaefer Kalk wurde in diesem Jahr ein Unternehmen<br />

ausgewählt, das auf eine mehr als 150-jährige Tradition zurückblicken<br />

kann und heute regional, bundes- und europaweit, sowie international<br />

tätig ist. Produkte der Firma Schaefer Kalk sind in vielen<br />

Bereichen des täglichen Lebens zu finden. So zum Beispiel im Baugewerbe,<br />

beim Umweltschutz, in Arzneimitteln und Kosmetik, in der<br />

Papierherstellung, bei Farben und Kunststoffen, sowie in der Eisenund<br />

Stahlindustrie, um hier nur einige wichtige Punkte zu nennen.<br />

Sicherlich ist es nicht alltäglich eine so große Besucherzahl durch

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