Mitteilungsblatt Ausgabe 27 - 2011 - Verbandsgemeinde Nassau
Mitteilungsblatt Ausgabe 27 - 2011 - Verbandsgemeinde Nassau
Mitteilungsblatt Ausgabe 27 - 2011 - Verbandsgemeinde Nassau
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<strong>27</strong><br />
Mittwoch, 06. Juli <strong>2011</strong><br />
48. Jahrgang<br />
Heimat- und Bürgerzeitung der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Nassau</strong><br />
Kinder genossen<br />
Ferienspaßaktion<br />
Einsatzfahrer der<br />
Feuerwehren im<br />
Rhein-Lahn-Kreis<br />
bewiesen ihr<br />
Können<br />
Shakespeares<br />
Sommernachtstraum<br />
kommt<br />
am 9. Juli <strong>2011</strong><br />
nach <strong>Nassau</strong><br />
2. Vereinsrennen<br />
<strong>2011</strong> des RSV<br />
Oranien <strong>Nassau</strong><br />
am 22. Juni<br />
Heimat- und Bürgerzeitung für die <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Nassau</strong>, der Stadt <strong>Nassau</strong> und der Gemeinden Attenhausen, Dessighofen, Dienethal, Dornholzhausen,<br />
Geisig, Hömberg, Lollschied, Misselberg, Obernhof, Oberwies, Pohl, Schweighausen, Seelbach, Singhofen, Sulzbach, Weinähr, Winden und Zimmerschied
<strong>Nassau</strong>er Land 2 Nr. <strong>27</strong>/<strong>2011</strong><br />
Bereitschaftsdienste / Notrufe
<strong>Nassau</strong>er Land 3 Nr. <strong>27</strong>/<strong>2011</strong><br />
Öffentliche Bekanntmachungen<br />
■■ Haushaltssatzung der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Nassau</strong><br />
für das Jahr <strong>2011</strong><br />
vom <strong>27</strong>.06.<strong>2011</strong><br />
Der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat hat auf Grund von § 95 Gemeindeordnung<br />
Rheinland-Pfalz in der Fassung vom 31. Januar 1994 (GVBl.<br />
S. 153), zuletzt geändert durch Gesetz vom 07. April 2009 (GVBl. S.<br />
162), folgende Haushaltssatzung beschlossen:<br />
§ 1 - Ergebnis- und Finanzhaushalt<br />
Festgesetzt werden<br />
1. im Ergebnishaushalt<br />
der Gesamtbetrag der Erträge auf ............................7.126.076 Euro<br />
der Gesamtbetrag der Aufwendungen auf.................7.947.562 Euro<br />
der Jahresüberschuss auf ....................................... -821.486 Euro<br />
2. im Finanzhaushalt<br />
die ordentlichen Einzahlungen auf ............................6.937.697 Euro<br />
die ordentlichen Auszahlungen auf ...........................7.370.007 Euro<br />
der Saldo der<br />
ordentlichen Ein- und Auszahlungen auf ............... -432.310 Euro<br />
die außerordentlichen Einzahlungen auf .................................0 Euro<br />
die außerordentlichen Auszahlungen auf ................................0 Euro<br />
der Saldo der<br />
außerordentlichen Ein- und Auszahlungen auf ................. 0 Euro<br />
die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf ..............189.770 Euro<br />
die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf .............396.879 Euro<br />
der Saldo der Ein- und Auszahlungen<br />
aus Investitionstätigkeit auf .................................... -207.109 Euro<br />
die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf .........798.399 Euro<br />
die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf ........158.980 Euro<br />
der Saldo der Ein- und Auszahlungen<br />
aus Finanzierungstätigkeit auf ................................. 639.419 Euro<br />
der Gesamtbetrag der Einzahlungen auf ...................7.925.866 Euro<br />
der Gesamtbetrag der Auszahlungen auf ..................7.925.866 Euro<br />
die Veränderung des Finanzmittelbestandes<br />
im Haushaltsjahr auf ............................................................ 0 Euro<br />
§ 2 - Gesamtbetrag der vorgesehenen Kredite<br />
Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kredite, deren Aufnahme zur<br />
Finanzierung von Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />
erforderlich ist wird festgesetzt auf<br />
zinslose Kredite ..............................................................37.500 Euro<br />
verzinster Kredite ..........................................................169.609 Euro<br />
zusammen auf ..............................................................207.109 Euro<br />
Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kredite zur Liquiditätssicherung<br />
wird festgesetzt auf .......................................... 3.500.000 Euro<br />
§ 3 - Gesamtbetrag der vorgesehenen Ermächtigungen<br />
Der Gesamtbetrag der Ermächtigungen zum Eingehen von Verpflichtungen,<br />
die in künftigen Haushaltsjahren zu Auszahlungen für<br />
Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen (Verpflichtungsermächtigungen)<br />
führen können,<br />
wird festgesetzt auf .............................................................0,00 Euro<br />
Die Summe der Verpflichtungsermächtigungen, für die in den künftigen<br />
Haushaltsjahren voraussichtlich Investitionskredite aufgenommen<br />
werden müssen<br />
beläuft sich auf ...................................................................0,00 Euro<br />
§ 4 - Kredite für Sondervermögen<br />
Die Kredite für Sondervermögen mit Sonderrechnung<br />
werden festgesetzt auf<br />
1. Kreditaufnahmen für Investitionen<br />
und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />
Betriebszweig Abwasser .....................................2.429.000 Euro<br />
Betriebszweig Wasser .........................................2.110.000 Euro<br />
zusammen auf ....................................................4.539.000 Euro<br />
2. Kredite zur Liquiditätssicherung<br />
Betriebszweig Abwasser .....................................1.100.000 Euro<br />
Betriebszweig Wasser .........................................1.100.000 Euro<br />
zusammen auf .....................................................2.200.000 Euro<br />
§ 5 - <strong>Verbandsgemeinde</strong>umlage<br />
Der <strong>Verbandsgemeinde</strong>umlagesatz wird für das Haushaltsjahr <strong>2011</strong><br />
festgesetzt auf<br />
42,25 v.H. der Steuerkraftmesszahlen des Gemeindeanteils<br />
an der Einkommensteuer, der Umsatzsteuer, der<br />
Ausgleichsleistung nach § 21 FAG, der Grundsteuer<br />
A und B, und der Gewerbesteuer gemäß<br />
§ 12 FAG sowie<br />
32,25 v.H. der Schlüsselzuweisungen <strong>2011</strong><br />
Die Sonderumlage gemäß § 26 Abs. 2 FAG für das Freibad <strong>Nassau</strong><br />
wird wie folgt festgesetzt: Die Stadt <strong>Nassau</strong> trägt 41 % der<br />
ungedeckten Kosten (ausgenommen der Abschreibungen und Sonderposten)<br />
des entsprechenden Produktes bzw. Leistung. Die verbleibenden<br />
59 % der ungedeckten Kosten werden im Wege der <strong>Verbandsgemeinde</strong>umlage<br />
von den verbandsangehörigen Gemeinden<br />
getragen.<br />
§ 6 - Entgeltsätze Abwasser<br />
Die umlagefähigen Aufwendungen der laufenden Entgelte werden,<br />
soweit sie nicht direkt zurechenbar sind, gemäß Anlage 1 der Entgeltsatzung<br />
Abwasserbeseitigung auf den Kostenträger „Niederschlagswasser“<br />
bzw. „Schmutzwasser“ verteilt. Die Sätze der<br />
Gebühren und Beiträge für Gemeindeeinrichtungen nach dem Kommunalabgabengesetz<br />
und der Satzung über die Erhebung von Entgelten<br />
für die öffentliche Abwasserbeseitigungseinrichtung und über<br />
die Abwälzung der Abwasserabgabe (ESA) der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
<strong>Nassau</strong> werden für das Haushaltsjahr 2010 wie folgt festgesetzt:<br />
A) Einmaliger Beitrag Schmutzwasser (II. Abschnitt der Satzung)<br />
für die erstmalige Herstellung von Abwasserstraßenleitungen<br />
je Quadratmeter gewichteter Grundstücksfläche..........1,56 Euro<br />
B) Einmaliger Beitrag Niederschlagswasser (II. Abschnitt der Satzung)<br />
für die erstmalige Herstellung von Niederschlagswasserstraßenleitungen<br />
und sonstige der Abwasserbeseitigung dienenden<br />
Anlagen (wie z.B. Versickerungsanlagen, Gräben,<br />
Mulden, Rigolen)<br />
je Quadratmeter zulässige Abflussfläche .....................4,78 Euro<br />
C) Wiederkehrender Beitrag (III. Abschnitt der Satzung)<br />
für Niederschlagswasser je Quadratmeter zulässiger Abflussfläche<br />
bei Grundstücken, die gemäß zugrunde liegender Planung<br />
entwässert werden können ...........................................0,76 Euro<br />
D) Wiederkehrender Beitrag (III. Abschnitt der Satzung)<br />
für Schmutzwasser je Quadratmeter gewichteter, beitragspflichtiger<br />
Fläche ...................................................................0,16 Euro<br />
E) Gemeindeanteil Oberflächenentwässerung der Gemeindestraßen<br />
je Quadratmeter Straßenfläche .............................1,50 Euro<br />
F) Benutzungsgebühr einschließlich Abwasserabgabe (III. Abschnitt<br />
der Satzung für Schmutzwasser)<br />
je Kubikmeter ................................................................2,76 Euro<br />
G) Gebühr für Fäkalienschlammbeseitigung (III. Abschnitt der Satzung)<br />
je Kubikmeter ....................................................23,01 Euro<br />
H) Abwasserabgabe für Kleineinleiter nach § 29 der Entgeltsatzung.<br />
Pauschale pro Einwohner .................................18,00 Euro<br />
I) Investitionskostenanteile Straßenbaulastträger Gemeindestraßen<br />
je Quadratmeter ....................................................9,09 Euro<br />
§ 7 - Eigenkapital<br />
Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals<br />
zum 31.12.2009 beträgt ........................................9.521.762,58 Euro<br />
Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals<br />
zum 31.12.2010 beträgt ........................................9.054.866,58 Euro<br />
Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals<br />
zum 31.12.<strong>2011</strong> beträgt ........................................8.233.380,58 Euro<br />
(Nachrichtlich: Stand nach dem ungeprüften Ergebnis der vorläufigen<br />
Abschlussbilanz)<br />
§ 8 - Über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen<br />
Erhebliche über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen<br />
gem. § 100 Abs. 1 Satz 2 GemO liegen liegen vor, wenn<br />
im Einzelfall mehr als 1.000,00 Euro überschritten sind.<br />
IMPRESSUM:<br />
Die Heimat- und Bürgerzeitung mit den öffentlichen Bekannt-machungen<br />
sowie der Zweckverbände nach § <strong>27</strong> der Gemein-deordnung<br />
für Rhld.-Pfalz (GemO) vom 31. Jan. 1994 -GVBl. S. 153<br />
ff.- und den Bestimmungen der Hauptsatzungen in den jeweils<br />
geltenden Fassungen, erscheint wöchentlich.<br />
Herausgeber, Druck und Verlag: Verlag + Druck Linus Wittich KG, 56195 Höhr-<br />
Grenzhausen, Postf. 1451 (PLZ 56203 Rheinstr. 41). Tel.: 0 26 24 / 911-0.<br />
Fax: 0 26 24 / 911-195. Internet-Adresse: www.wittich.de<br />
ANZEIGEN-eMail: anzeigen@wittich-hoehr.de<br />
Redaktions-eMail: poststelle@vgnassau.de<br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil: <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung, der Bürgermeister.Verantwortlich<br />
für den nichtamtlichen Teil: Franz-Peter Eudenbach, unter<br />
Anschrift des Verlages. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Annette Steil, unter Anschrift<br />
des Verlages. Innerhalb der <strong>Verbandsgemeinde</strong> wird die Heimat- und Bürgerzeitung<br />
kostenlos zugestellt; im Einzelversand durch den Verlag 0,60 Euro zzgl.<br />
Versandkosten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Zeichnungen<br />
übernimmt der Verlag keine Haftung. Artikel müssen mit Namen und Anschrift<br />
des Verfassers gekennzeichnet sein und sollten grundsätzlich über die <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
einge-reicht werden. Gezeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers<br />
wieder, der auch verantwortlich ist. Schadenersatzansprüche sind ausgeschlossen.<br />
Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Vom Verlag<br />
erstellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden. Für Anzeigenveröffentlichungen<br />
und Fremdbeilagen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />
und die z. Z. gültige Anzeigenpreisliste. Bei Nichtbeliefe-rung ohne<br />
Verschulden des Verlages oder infolge höherer Gewalt, Unruhen, Störung des Arbeitsfriedens,<br />
bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag. Gemäß § 9 Abs. 4<br />
des Landesmediengesetzes für Rheinland-Pfalz vom 4.2.2005 wird darauf hingewiesen,<br />
dass Gesellschafter des Verlages und der Druckerei letztlich sind: Edith<br />
Wittich-Scholl, Michael Wittich, Georgia Wittich-Menne und Andrea Wittich-Bonk.
<strong>Nassau</strong>er Land 4 Nr. <strong>27</strong>/<strong>2011</strong><br />
§ 9 - Wertgrenze für Investitionen<br />
Investitionen oberhalb der Wertgrenze von 5.000,00 Euro sind im<br />
jeweiligen Teilhaushalt einzeln darzustellen.<br />
§ 10 -Altersteilzeit<br />
Die Bewilligung von Altersteilzeit für Arbeitnehmer wird in 2 Fällen<br />
zugelassen.<br />
§ 11 - Leistungszulagen<br />
Für die Bewilligung von Zahlungen nach der Landesverordnung zur<br />
Durchführung der §§ <strong>27</strong> und 42 a des Bundesbesoldungsgesetzes<br />
an Beamtinnen und Beamte werden festgesetzt:<br />
Für Leistungsprämien und Leistungszulagen ...................3.000 Euro<br />
§ 12 - Weitere Bestimmungen<br />
Kreditumschuldungen bleiben Aufgabe der laufenden Verwaltung.<br />
Kreditneuaufnahmen sollen grundsätzlich im Hauptausschuss der<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong> beraten und beschlossen werden. Eilige Kreditneuaufnahmen,<br />
die zur Finanzierung dringend erforderlich werden,<br />
sind vor der Aufnahme mit den Fraktionsvorsitzenden (Ältestenrat)<br />
abzustimmen und dem Hauptausschuss in seiner nächsten Sitzung<br />
bekanntzugeben.<br />
<strong>Nassau</strong>, In Vertretung:<br />
<strong>27</strong>. Juni <strong>2011</strong> (Siegel) Rainer Pätzold, I. Beigeordneter<br />
Hinweis:<br />
Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr <strong>2011</strong> wird<br />
hiermit öffentlich bekannt gemacht. Die nach § 95 Abs. 4 GemO<br />
erforderliche Genehmigung der Aufsichtsbehörde zu den Festsetzungen<br />
in den §§ 2 und 3 der Haushaltssatzung sind erteilt. Sie<br />
haben folgenden Wortlaut: Die Genehmigung erfolgt unter der<br />
Bedingung, dass die Kredite nur zur Finanzierung von Investitionen<br />
und Investitionsförderungsmaßnahmen <strong>2011</strong> der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
im Sinne der Ziffer 4.1.3 der VV zu § 103 GemO verwendet<br />
werden. Es obliegt der Eigenverantwortung der Entscheidungsträger,<br />
vor jeder Auftragsvergabe nochmals die Notwendigkeit und<br />
Unabweisbarkeit der vorgesehenen <strong>Ausgabe</strong>n sowohl dem Grunde<br />
als auch der Höhe nach eingehend zu prüfen.<br />
Der Haushaltsplan liegt zur Einsichtnahme von Mittwoch, den<br />
06.07.<strong>2011</strong> bis Freitag, den 15.07.<strong>2011</strong> (montags bis mittwochs<br />
von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 16:00 Uhr, donnerstags<br />
von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr,<br />
freitags von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr) im Rathaus in <strong>Nassau</strong>, Adelsheimer<br />
Hof 1, Zimmer 21, öffentlich aus.<br />
Nach § 24 Abs. 6 der Gemeindeordnung gilt die Satzung, die unter<br />
Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung<br />
zustandegekommen ist, ein Jahr nach der Bekanntmachung<br />
als von Anfang an gültig zustande gekommen. Dies gilt nicht<br />
wenn,<br />
1. die Bestimmung über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung,<br />
die Ausfertigung oder die Bekanntmachung der Satzung<br />
verletzt worden sind oder<br />
2. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Aufsichtsbehörde<br />
den Beschluss beanstandet oder jemand die Verletzung der<br />
Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />
<strong>Nassau</strong> unter Bezeichnung des Sachverhalts,<br />
der die Verletzung begründen soll, geltend gemacht hat.<br />
Hat jemand eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 geltend gemacht, so<br />
kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann<br />
diese Verletzung geltend machen.<br />
<strong>Nassau</strong>, <strong>27</strong>. Juni <strong>2011</strong> In Vertretung<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung (Siegel) Rainer Pätzold<br />
<strong>Nassau</strong> I. Beigeordneter<br />
■<br />
■ Breitbandversorgung in der Ortsgemeinde Winden<br />
30.06.<strong>2011</strong><br />
ÖFFENTLICHE AUSSCHREIBUNG<br />
ABSCHNITT I: KOMMUNALE GEBIETSKÖRPERSCHAFT<br />
I.1) Name, Adressen und Kontaktstellen:<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong><br />
für die Ortsgemeinde Winden<br />
Am Adelsheimer Hof 1<br />
56377 <strong>Nassau</strong><br />
Ansprechpartner: Stefan Merz<br />
E-Mail: poststelle@vgnassau.de<br />
Telefon: 02604-9702-53<br />
Fax: 02604-9702-77<br />
I.2) VERFAHRENSGRUND<br />
Versorgung der Ortsgemeinde Winden<br />
mit Breitband-Internetzugängen<br />
ABSCHNITT II: GEGENSTAND DER DIENSTLEISTUNG<br />
II.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftragsgeber:<br />
Öffentliche Ausschreibung gem. § 3, Nr. 1, Absatz 1 VOL/A<br />
II.2) Kurze Beschreibung der Art und Menge<br />
oder des Wertes der Dienstleistungen:<br />
Die Ortsgemeinde Winden sieht in der Versorgung der Bürger und<br />
Gewerbebetriebe mit Breitbanddiensten einen wichtigen Auftrag im<br />
Sinne der Daseinsvorsorge.<br />
Aus diesem Grund ist die Ortsgemeinde Winden bereit, eine Beihilfe<br />
zum Aufbau einer leistungsstarken Breitbandversorgung zu gewäh-<br />
ren, nachdem die Erkundung des örtlichen Breitbandmarktes ergeben<br />
hat, dass ohne die Gewährung einer Beihilfe eine flächendeckende<br />
Breitbandversorgung unmöglich ist.<br />
Die Breitbandversorgung wird technikneutral ausgeschrieben.<br />
In allen Bereichen (flächendeckend) muss durch den Bewerber eine<br />
Breitbandleistung, die mindestens einer 6.000 kbit/s-Rate (6.016<br />
kbit/s downstream, 576 kbit/s upstream) entspricht, auch bei Spitzenbelastung<br />
garantiert werden. Höhere Übertragungsgeschwindigkeiten<br />
werden ausdrücklich begrüßt.<br />
Der Netzanbieter hat zu folgenden Punkten Aussagen zu treffen:<br />
- Befähigungsnachweis mit Referenzen<br />
- Übertragungstechnologie<br />
- Downloadraten > 6 Mbit/s (Privathaushalte)<br />
- Uploadrate > 576 kbit/s (Privathaushalte)<br />
- Es sollen 95 % der Haushalte gleichzeitig mit Bitraten von 30<br />
MBit/s bis 16 MBit/s versorgt werden.<br />
- Es sollen 25 % der Haushalte gleichzeitig mit Bitraten von 40<br />
MBit/s bis 30 MBit/s versorgt werden.<br />
- Die technische Spezifikation der Echtzeit (Übertragung der Daten in<br />
Echtzeit, sogenannte „Ping-Zeit“) darf 150 ms nicht überschreiten.<br />
- Endkunden müssen vom Betreiber eine feste IP-Adresse<br />
beziehen können<br />
- Endkunden müssen mit dem System des Betreibers telefonieren<br />
können, bzw. der Bezug eines Telefonanschlusses muss<br />
dargestellt werden<br />
- Kosten des offenen Zugangs auf Vorleistungsebene<br />
- Zeitplan Netzausbau<br />
- Verfügbarkeitsgarantie (> 95 %/Tag)<br />
- Ausfallsicherheit (< 0,5 %/Jahr)<br />
- Darstellung der Servicestruktur<br />
- Angaben zum Datenschutz und zur Sicherheit des Netzes<br />
- Vertragslaufzeit mit Teilnehmer<br />
- Einmalige Kosten für den Teilnehmer<br />
- Gebühren pro Monat für den Teilnehmer<br />
- Beanspruchung von Grundstücken / Antennenstandorte<br />
- Zusätzliche Angaben bei Funkverbindungen:<br />
- Frequenzbereich<br />
- Strahlungsleistung<br />
- Schutzabstände nach gültiger BImSchV<br />
- Zukunftssicherheit - Netzerweiterung:<br />
Vergrößerung Teilnehmerzahl und Versorgungsgebiet<br />
Die Größenordnung des finanziellen Zuschussbedarfs ist verbindlich<br />
anzugeben und plausibel herzuleiten. Damit die Ortsgemeinde<br />
Winden Eigenleistungen erbringen kann, muss der Anbieter die<br />
Gesamtkosten und die beim Ansatz von Eigenleistungen entstehenden<br />
reduzierten Kosten transparent darstellen. Etwaige Abweichungen<br />
der tatsächlichen Zahl der angeschlossenen Kunden über die<br />
Bereitstellung von Breitbandteilnehmeranschlüssen zum Internet<br />
von der angegebenen Zahl der ermittelten Bedarfsträger oder diesbezügliche<br />
eigene Schätzungen gehen zu Lasten der Anbieter und<br />
nicht zu Lasten der ausschreibenden Stelle.<br />
Das Ausbaugebiet wird wie folgt beschrieben:<br />
Ortsgemeinde Winden einschließlich Naherholungsgebiet<br />
„Am Forst“<br />
Die Ortsgemeinde Winden hat derzeit eine Größe von 417 Haushalten<br />
mit 757 Einwohnern. Kurz- bis mittelfristig ist in den Ausbau die<br />
Entwicklung im Bebauungsgebiet „Vor dem Wald“ mit ca. 10 Haushalten<br />
einzubeziehen.<br />
Veröffentlichung der Ausschreibung: 06.07.<strong>2011</strong><br />
Ende der Angebotsfrist: 04.08.<strong>2011</strong><br />
Ende der Zuschlags- und Bindefrist: 05.11.<strong>2011</strong><br />
ABSCHNITT III: WEITERES VERFAHREN<br />
Das schriftliche Angebot ist in einem fensterlosen Umschlag zu<br />
verschließen und mit dem Kennwort „BREITBANDANGEBOT WIN-<br />
DEN“ zu kennzeichnen. Dieser so gekennzeichnete Umschlag ist<br />
innerhalb der Angebotsfrist an die unter I.1 genannte Adresse zu<br />
richten. Das Angebot muss vor Ablauf der Angebotsfrist bei der<br />
angegebenen Adresse eingegangen sein. Nachträgliche Berichtigungen<br />
und Änderungen des Angebots sind in gleicher Weise zu<br />
behandeln und ebenfalls innerhalb der Angebotsfrist zuzustellen.<br />
Bis zum Ablauf der Angebotsfrist kann das Angebot zurückgezogen<br />
werden. Eine Übermittlung der Angebote auf elektronischem Wege<br />
ist nicht zulässig. Aus Ihrer Sicht bestehende Unklarheiten der Vergabeunterlagen<br />
sind der ausschreibenden Stelle unverzüglich vor<br />
Angebotsabgabe schriftlich, per E-Mail oder per Telefax mitzuteilen.<br />
Das Angebot ist in all seinen Bestandteilen in deutscher Sprache<br />
abzufassen und mit Datum und Unterschrift zu versehen. Es muss<br />
vollständig sein und den Zuschussbedarf sowie die in der Beschreibung<br />
der Dienstleistung unter II.2 geforderten Angaben enthalten.<br />
Änderungen und Ergänzungen an den Verdingungsunterlagen sind<br />
unzulässig. Nebenangebote sind nicht zugelassen. Die allgemeinen<br />
Vertragsbedingungen für die Ausführungen von Leistungen (VOL/B)<br />
werden Bestandteil des Vertrages. Die Zuschlagsfrist beginnt mit<br />
dem Ablauf der Angebotsfrist. Bis zum Ablauf der Zuschlagsfrist<br />
sind Sie an Ihr Angebot gebunden. Das Angebot kann in dieser Zeit<br />
nicht geändert oder zurückgezogen werden.
<strong>Nassau</strong>er Land 5 Nr. <strong>27</strong>/<strong>2011</strong><br />
Der Zuschlag erfolgt durch die ausschreibende Stelle auf das wirtschaftlich<br />
günstigste Angebot nach den Kriterien Höhe des<br />
Zuschussbedarfs und Qualität. Es wird das Angebot ausgewählt,<br />
das bei gleichen technischen Spezifikationen den niedrigsten<br />
Zuschussbedarf enthält. Dabei werden die Einhaltung der in der<br />
Beschreibung der Dienstleistung unter II.2 definierten technischen<br />
Anforderungen, die Höhe des zu gewährenden Zuschusses und der<br />
Endabnehmerpreis berücksichtigt. Ergänzend können bei der Angebotsauswahl<br />
zusätzlich weitere Kriterien wie die zukünftig zu erwar-<br />
tende Bedarfsentwicklung oder die Anpassungsfähigkeit der Infrastruktur<br />
an neue technische Entwicklungen berücksichtigt werden.<br />
Die Ausschreibung mit Übersichtsplan kann auch auf der Homepage<br />
der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong> www.vgnassau.de<br />
unter dem Menüpunkt „Rathaus“, „Bauen und Wohnen“, „Ausschreibungen“<br />
als PDF heruntergeladen werden.<br />
Im Auftrag<br />
Stefan Merz<br />
Ansprechpartner Breitbandversorgung
<strong>Nassau</strong>er Land 6 Nr. <strong>27</strong>/<strong>2011</strong><br />
■<br />
■ Haushaltssatzung der Ortsgemeinde Dessighofen<br />
für das Jahr <strong>2011</strong><br />
vom 24.06.<strong>2011</strong><br />
Der Ortsgemeinderat hat auf Grund von § 95 Gemeindeordnung<br />
Rheinland-Pfalz in der Fassung vom 31. Januar 1994 (GVBl. S.<br />
153), zuletzt geändert durch Gesetz vom 02. März 2006 (GVBl. S.<br />
57), folgende Haushaltssatzung beschlossen, die hiermit bekanntgemacht<br />
wird:<br />
§ 1 - Ergebnis- und Finanzhaushalt<br />
Festgesetzt werden<br />
1. im Ergebnishaushalt<br />
der Gesamtbetrag der Erträge auf ...............................222.325 Euro<br />
der Gesamtbetrag der Aufwendungen auf....................238.247 Euro<br />
der Jahresüberschuss auf ......................................... -15.922 Euro<br />
2. im Finanzhaushalt<br />
die ordentlichen Einzahlungen auf ...............................199.733 Euro<br />
die ordentlichen Auszahlungen auf ..............................203.873 Euro<br />
der Saldo der ordentlichen Ein- und<br />
Auszahlungen auf ......................................................... -4.140 Euro<br />
die außerordentlichen Einzahlungen auf .................................0 Euro<br />
die außerordentlichen Auszahlungen auf ................................0 Euro<br />
der Saldo der außerordentlichen Einund<br />
Auszahlungen auf ......................................................... 0 Euro<br />
die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf .....................400 Euro<br />
die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf .................1.000 Euro<br />
der Saldo der Ein- und Auszahlungen<br />
aus Investitionstätigkeit auf ........................................... -600 Euro<br />
die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf .............4.740 Euro<br />
die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf ...................0 Euro<br />
der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus<br />
Finanzierungstätigkeit auf ............................................ 4.740 Euro<br />
der Gesamtbetrag der Einzahlungen auf ......................204.873 Euro<br />
der Gesamtbetrag der Auszahlungen auf .....................204.873 Euro<br />
die Veränderung des Finanzmittelbestandes<br />
im Haushaltsjahr auf ............................................................ 0 Euro<br />
§ 2 - Gesamtbetrag der vorgesehenen Kredite<br />
Kredite zur Finanzierung von Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />
werden nicht veranschlagt.<br />
§ 3 - Gesamtbetrag der vorgesehenen Ermächtigungen<br />
Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.<br />
§ 4 - Steuersätze<br />
Steuersätze für die Gemeinde werden wie folgt festgesetzt:<br />
- Grundsteuer A auf .............................................................285 v.H.<br />
- Grundsteuer B auf .............................................................338 v.H.<br />
- Gewerbesteuer auf ............................................................352 v.H.<br />
Die Hundesteuer beträgt für Hunde, die innerhalb des Gemeindegebietes<br />
gehalten werden<br />
- für den ersten Hund .............................................................25 Euro<br />
- für den zweiten Hund ..........................................................35 Euro<br />
- für jeden weiteren Hund ......................................................55 Euro<br />
- für den ersten gefährlichen Hund ......................................250 Euro<br />
- für den zweiten gefährlichen Hund ....................................350 Euro<br />
- für jeden weiteren gefährlichen Hund ................................550 Euro<br />
§ 5 - Gebühren und Beiträge<br />
Die Sätze der Gebühren und Beiträge für ständige Gemeindeeinrichtungen<br />
nach dem Kommunalabgabengesetz vom 20. Juni 1995<br />
(GVBl. S. 175), zuletzt geändert durch Gesetz vom 02. März 2006<br />
(GVBl. S. 57) werden festgesetzt:<br />
- 1. Der gemäß § 3 der Erschließungsbeitragssatzung festzulegende<br />
Einheitssatz für den Anteil der<br />
Straßenoberflächenentwässerung<br />
wird festgesetzt auf ............................................................ 9,09 Euro.<br />
§ 6 - Eigenkapital<br />
Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals<br />
zum 31.12.2009 beträgt ....................................... 1.292.476,55 Euro.<br />
Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals<br />
zum 31.12.2010 beträgt ....................................... 1.258.228,55 Euro.<br />
Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals<br />
zum 31.12.<strong>2011</strong> beträgt ....................................... 1.242.306,55 Euro.<br />
§ 7 - Über- und außerplanmäßige Aufwendungen<br />
und Auszahlungen<br />
Erhebliche über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen<br />
gem. § 100 Abs. 1 Satz 2 GemO liegen vor, wenn im Einzelfall<br />
1.000 Euro überschritten sind.<br />
§ 8 - Wertgrenze für Investitionen<br />
Investitionen oberhalb der Wertgrenze von 1.000 Euro<br />
sind im jeweiligen Teilhaushalt einzeln darzustellen.<br />
Dessighofen, 24. Juni <strong>2011</strong> (Siegel) Wilfried Ilgauds<br />
Ortsgemeinde Dessighofen Ortsbürgermeister<br />
Hinweis:<br />
Die Haushaltssatzung ist gemäß § 97 Abs. 1 GemO der Aufsichtsbehörde<br />
mit Schreiben vom 03.06.<strong>2011</strong> angezeigt worden. Sie enthält<br />
keine genehmigungspflichtigen Teile.<br />
Der Haushaltsplan liegt zu Einsichtnahme von Mittwoch,<br />
06.07.<strong>2011</strong> bis Freitag, 15.07.<strong>2011</strong> (montags bis mittwochs von<br />
8:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 16:00 Uhr, donnerstags<br />
von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr, freitags<br />
von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr) im Rathaus in <strong>Nassau</strong>, Am Adelsheimer<br />
Hof 1, Zimmer 21, öffentlich aus. Nach § 24 Abs. 6 der<br />
Gemeindeordnung gilt die Satzung, die unter Verletzung von Verfahrens-<br />
oder Formvorschriften der Gemeindeordnung zustandegekommen<br />
ist, ein Jahr nach der Bekanntmachung als von Anfang an<br />
gültig zustande gekommen. Dies gilt nicht wenn,<br />
1. die Bestimmung über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung,<br />
die Ausfertigung oder die Bekanntmachung der Satzung<br />
verletzt worden sind oder<br />
2. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Aufsichtsbehörde<br />
den Beschluss beanstandet oder jemand die Verletzung der<br />
Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />
<strong>Nassau</strong> unter Bezeichnung des Sachverhalts,<br />
der die Verletzung begründen soll, geltend gemacht hat.<br />
Hat jemand eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 geltend gemacht, so<br />
kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann<br />
diese Verletzung geltend machen.<br />
<strong>Nassau</strong>, 24. Juni <strong>2011</strong> (Siegel) In Vertretung (Rainer Pätzold)<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong> I. Beigeordneter<br />
■■ Haushaltssatzung der Ortsgemeinde Hömberg<br />
für das Jahr <strong>2011</strong><br />
vom 30.06.<strong>2011</strong><br />
Der Ortsgemeinderat hat auf Grund von § 95 Gemeindeordnung<br />
Rheinland-Pfalz in der Fassung vom 31. Januar 1994 (GVBl. S.<br />
153), zuletzt geändert durch Gesetz vom 02. März 2006 (GVBl. S.<br />
57), folgende Haushaltssatzung beschlossen, die hiermit bekanntgemacht<br />
wird:<br />
§ 1 - Ergebnis- und Finanzhaushalt<br />
Festgesetzt werden<br />
1. im Ergebnishaushalt<br />
der Gesamtbetrag der Erträge auf ...............................346.989 Euro<br />
der Gesamtbetrag der Aufwendungen auf....................402.418 Euro<br />
der Jahresüberschuss auf ......................................... -55.429 Euro<br />
2. im Finanzhaushalt<br />
die ordentlichen Einzahlungen auf ...............................305.354 Euro<br />
die ordentlichen Auszahlungen auf ..............................339.546 Euro<br />
der Saldo der ordentlichen<br />
Ein- und Auszahlungen auf ....................................... -34.192 Euro<br />
die außerordentlichen Einzahlungen auf .................................0 Euro<br />
die außerordentlichen Auszahlungen auf ................................0 Euro<br />
der Saldo der außerordentlichen<br />
Ein- und Auszahlungen auf ................................................. 0 Euro<br />
die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf ..................1.820 Euro<br />
die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf ...............29.218 Euro<br />
der Saldo der Ein- und Auszahlungen<br />
aus Investitionstätigkeit auf ...................................... -<strong>27</strong>.398 Euro<br />
die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf ...........61.590 Euro<br />
die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf ...................0 Euro<br />
der Saldo der Ein- und Auszahlungen<br />
aus Finanzierungstätigkeit auf ................................... 61.590 Euro<br />
der Gesamtbetrag der Einzahlungen auf ......................368.764 Euro<br />
der Gesamtbetrag der Auszahlungen auf .....................368.794 Euro<br />
die Veränderung des Finanzmittelbestandes<br />
im Haushaltsjahr auf ............................................................ 0 Euro<br />
§ 2 - Gesamtbetrag der vorgesehenen Kredite<br />
Kredite zur Finanzierung von Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />
werden nicht veranschlagt.<br />
§ 3 - Gesamtbetrag der vorgesehenen Ermächtigungen<br />
Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.<br />
§ 4 - Steuersätze<br />
Steuersätze für die Gemeinde werden wie folgt festgesetzt:<br />
- Grundsteuer A auf ............................................................285 v. H.<br />
- Grundsteuer B auf ............................................................338 v. H.<br />
- Gewerbesteuer auf ...........................................................352 v. H.<br />
Die Hundesteuer beträgt für Hunde, die innerhalb des Gemeindegebietes<br />
gehalten werden<br />
- für den ersten Hund .............................................................20 Euro<br />
- für den zweiten Hund ..........................................................30 Euro<br />
- für jeden weiteren Hund ......................................................60 Euro<br />
- für den ersten gefährlichen Hund ......................................200 Euro
<strong>Nassau</strong>er Land 7 Nr. <strong>27</strong>/<strong>2011</strong><br />
- für den zweiten gefährlichen Hund ....................................300 Euro<br />
- für jeden weiteren gefährlichen Hund ................................600 Euro<br />
§ 5 - Gebühren und Beiträge<br />
Die Sätze der Gebühren und Beiträge für ständige Gemeindeeinrichtungen<br />
nach dem Kommunalabgabengesetz vom 20. Juni 1995<br />
(GVBl. S. 175), zuletzt geändert durch Gesetz vom 02. März 2006<br />
(GVBl. S. 57) werden festgesetzt: - 1. Der gemäß § 3 der Erschließungsbeitragssatzung<br />
festzulegende Einheitssatz für den Anteil der<br />
Straßenoberflächenentwässerung<br />
wird festgesetzt auf .............................................................9,09 Euro<br />
§ 6 - Eigenkapital<br />
Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals<br />
zum 31.12.2009 beträgt ...................................... 2.144.750,80 Euro*<br />
Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals<br />
zum 31.12.2010 beträgt ........................................2.100.483,80 Euro<br />
Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals<br />
zum 31.12.<strong>2011</strong> beträgt ........................................2.045.054,80 Euro<br />
(*Vermerk: Die Bilanz ist vom Ortsgemeinderat noch nicht geprüft,<br />
deswegen ist die Angabe vorläufig.)<br />
§ 7 - Über- und außerplanmäßige Aufwendungen<br />
und Auszahlungen<br />
Erhebliche über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen<br />
gem. § 100 Abs. 1 Satz 2 GemO liegen vor, wenn im Einzelfall<br />
1.000 Euro überschritten sind.<br />
§ 8 - Wertgrenze für Investitionen<br />
Investitionen oberhalb der Wertgrenze von 1.000 Euro sind im<br />
jeweiligen Teilhaushalt einzeln darzustellen.<br />
§ 9 - Weitere Bestimmungen<br />
Kreditaufnahmen (§ 103 GemO)<br />
Die <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong> wird ermächtigt, die Kreditneuaufnahmen,<br />
die zur Finanzierung von Investitionsausgaben<br />
dringend erforderlich werden sowie Kreditumschuldungen bei der<br />
Bank oder Sparkasse aufzunehmen, die die besten Kreditkonditionen<br />
anbietet. Vor der Aufnahme ist die Zustimmung des Ortsbürgermeisters<br />
einzuholen. Der Ortsbürgermeister hat den Gemeinderat in<br />
seiner nächsten Sitzung über die Aufnahme zu unterrichten.<br />
Hömberg, den 30.06.<strong>2011</strong> (Siegel) Paul Linscheid<br />
Ortsgemeinde Hömberg Ortsbürgermeister<br />
Hinweis:<br />
Die Haushaltssatzung ist gemäß § 97 Abs. 1 GemO der Aufsichtsbehörde<br />
mit Schreiben vom 08.06.<strong>2011</strong> angezeigt worden. Sie enthält<br />
keine genehmigungspflichtigen Teile.<br />
Der Haushaltsplan liegt zu Einsichtnahme von Mittwoch, den<br />
06.07.<strong>2011</strong> bis Freitag, den 15.07.<strong>2011</strong> (montags bis mittwochs<br />
von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 16:00 Uhr, donnerstags<br />
von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr,<br />
freitags von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr) im Rathaus in <strong>Nassau</strong>, Adelsheimer<br />
Hof 1, Zimmer 21, öffentlich aus. Nach § 24 Abs. 6 der<br />
Gemeindeordnung gilt die Satzung, die unter Verletzung von Verfahrens-<br />
oder Formvorschriften der Gemeindeordnung zustandegekommen<br />
ist, ein Jahr nach der Bekanntmachung als von Anfang an<br />
gültig zustande gekommen. Dies gilt nicht wenn,<br />
1. die Bestimmung über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung,<br />
die Ausfertigung oder die Bekanntmachung der Satzung<br />
verletzt worden sind oder<br />
2. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Aufsichtsbehörde<br />
den Beschluss beanstandet oder jemand die Verletzung der<br />
Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />
<strong>Nassau</strong> unter Bezeichnung des Sachverhalts,<br />
der die Verletzung begründen soll, geltend gemacht hat.<br />
Hat jemand eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 geltend gemacht, so<br />
kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann<br />
diese Verletzung geltend machen.<br />
<strong>Nassau</strong>, den 30.06.<strong>2011</strong> In Vertretung<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung (Siegel) Rainer Pätzold<br />
<strong>Nassau</strong> I. Beigeordneter<br />
■<br />
■ Inkrafttreten der 1. Änderung des Bebauungsplanes<br />
„Am Oberstein II“ der Ortsgemeinde Hömberg<br />
Der Ortsgemeinderat Hömberg hat in seiner Sitzung vom 30. Mai<br />
<strong>2011</strong> gemäß § 10 des Baugesetzbuches (BauGB) vom <strong>27</strong>. August<br />
1997 (BGBl. I, S. 2141) in der zur Zeit geltenden Fassung die 1.<br />
Änderung des Bebauungsplanes „Am Oberstein II“ als Satzung<br />
beschlossen. Hiernach wurde die Bebauungsplanänderung ausgefertigt.<br />
Mit der Bekanntmachung des Satzungsbeschlusses nach § 10<br />
BauGB, die anstelle der ansonsten für Satzungen vorgeschriebenen<br />
Veröffentlichungen tritt, wird die 1. Änderung des Bebauungsplanes<br />
„Am Oberstein II“ rechtsverbindlich. Entgegenstehende Satzungsvorschriften<br />
des Ursprungsplanes treten außer Kraft. Der<br />
räumliche Geltungsbereich des Planes ist in der nachstehenden<br />
Skizze dargestellt. Der Bebauungsplan, bestehend aus der Planzeichnung,<br />
den textlichen Festsetzungen und der Begründung<br />
nebst Anlagen liegt zu jedermanns Einsichtnahme bei der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />
<strong>Nassau</strong>, Rathaus, Zimmer 23, 56377<br />
<strong>Nassau</strong>, während der Dienststunden bereit.<br />
Hinweise zu Entschädigungsansprüchen<br />
Gemäß § 44 BauGB kann der Entschädigungs-berechtigte Entschädigung<br />
verlangen, wenn die in § 39 BauGB (Vertrauensschaden),<br />
§ 40 BauGB (Entschädigung in Geld oder durch Übernahme),<br />
§ 41 BauGB (Entschädigung bei Begründung von Geh-, Fahr- und<br />
Leitungsrechten und bei Bindungen für Bepflanzungen) und § 42<br />
BauGB (Entschädigung bei Änderung oder Aufhebung einer zulässigen<br />
Nutzung) bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind.<br />
Er kann die Fälligkeit des Anspruches dadurch herbeiführen, dass<br />
er die Leistung der Entschädigung schriftlich bei dem Entschädigungspflichtigen<br />
beantragt.<br />
Gemäß § 44 Abs. 4 BauGB erlischt ein Entschädigungsanspruch,<br />
wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres,<br />
in dem die vorstehend näher bezeichneten Vermögensnachteile<br />
eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird.<br />
Verfahrens- und Formvorschriften sowie Rechtsfolgen von Abwägungsmängeln<br />
a) Beachtlichkeit der Verletzung von Vorschriften über die Aufstellung<br />
eines Bebauungsplanes<br />
Gemäß § 214 BauGB ist eine Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften<br />
des Baugesetzbuches für die Rechtswirksamkeit dieser<br />
Bebauungsplansatzung nur beachtlich, wenn<br />
1. die Vorschriften über die Beteiligung der Bürger und der Träger<br />
öffentlicher Belange nach § 3 Abs. 2 und 3, §§ 4, 4a, 13, § 22<br />
Abs. 9 Satz 2, § 34 Abs. 5 Satz 1 und § 35 Abs. 6 Satz 5 BauGB<br />
verletzt worden sind; dabei ist unbeachtlich, wenn bei Anwendung<br />
der Vorschriften einzelne berührte Träger öffentlicher Belange<br />
nicht beteiligt oder bei Anwendung des § 3 Abs. 3 Satz 3<br />
BauGB oder § 13 die Voraussetzung für die Durchführung der<br />
Beteiligung nach diesen Vorschriften verkannt worden sind.<br />
2. die Vorschriften über die Begründung dieser Bebauungsplansatzung<br />
verletzt worden sind;<br />
3. ein Beschluss des Ortsgemeinderates über die Bebauungsplansatzung<br />
nicht gefasst, eine Genehmigung nicht erteilt, oder der<br />
mit der Bekanntmachung der Satzung verfolgte Hinweiszweck<br />
nicht erreicht worden ist.<br />
b) Frist für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens-<br />
und Formvorschriften sowie Mängeln der Abwägung,<br />
Beheben von Fehlern<br />
Gemäß § 215 Abs. 1 BauGB sind unbeachtlich<br />
1. eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 (siehe<br />
oben) bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften und<br />
2. Mängel der Abwägung, wenn sie nicht in Fällen der Nummer 1<br />
innerhalb eines Jahres, in Fällen der Nummer 2 innerhalb von<br />
7 Jahren seit Bekanntmachung dieser Bebauungsplansatzung
<strong>Nassau</strong>er Land 8 Nr. <strong>27</strong>/<strong>2011</strong><br />
schriftlich gegenüber der Ortsgemeinde geltend gemacht worden<br />
sind. Der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel<br />
begründen soll, ist darzulegen.<br />
c) Landesrechtliche Vorschriften<br />
Gemäß § 24 Abs. 6 der Gemeindeordnung (GemO) in der Fassung<br />
vom 31. Januar 1994 (GVBl. S. 135) ist eine Verletzung der Bestimmungen<br />
über<br />
1. Ausschließungsgründe (§ 22 Abs. 1 GemO) und<br />
2. die Einberufung und die Tagesordnung von Sitzungen des Ortsgemeinderates<br />
(§ 34 GemO) unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb<br />
eines Jahres nach der öffentlichen Bekanntmachung dieser<br />
Bebauungsplansatzung schriftlich unter Bezeichnung der Tatsachen,<br />
die eine solche Rechtsverletzung begründen können, gegenüber<br />
der Ortsgemeinde geltend gemacht worden sind.<br />
<strong>Nassau</strong> <strong>27</strong>. Juni <strong>2011</strong> In Vertretung<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung Rainer Pätzold<br />
<strong>Nassau</strong> 1. Beigeordneter<br />
■■ Sitzung des Ortsgemeinderates<br />
der Ortsgemeinde Lollschied<br />
Zu einer Sitzung des Ortsgemeinderates der Ortsgemeinde<br />
Lollschied habe ich eingeladen auf Dienstag, 12.07.<strong>2011</strong>,<br />
19:30 Uhr, Bürgerhaus, Lollschied.<br />
Tagesordnung<br />
Öffentliche Sitzung<br />
1. Sachstand der Arbeiten am Rathaus<br />
2. Beratung über die Benutzungsordnung „Floriansstübchen“<br />
3. Beratung und Beschlussfassung über die Annahme von Zuwendungen<br />
gem. § 94 Abs.3 GemO<br />
Vorlage: BV <strong>2011</strong>/07-021-FV<br />
4. Ergänzungswahl für den Rechnungsprüfungsausschuss<br />
5. Mitteilungen des Ortsbürgermeisters<br />
6. Anfragen der Ratsmitglieder<br />
7. Verschiedenes<br />
Nichtöffentliche Sitzung<br />
8. Grundstücksangelegenheiten<br />
Lollschied, 28. Juni <strong>2011</strong> Bernd von der Heydt<br />
Ortsgemeinde Lollschied Ortsbürgermeister<br />
■<br />
■ Haushaltssatzung der Ortsgemeinde Lollschied<br />
für das Jahr <strong>2011</strong><br />
vom 29.06.<strong>2011</strong><br />
Der Ortsgemeinderat hat auf Grund von § 95 Gemeindeordnung<br />
Rheinland-Pfalz in der Fassung vom 31. Januar 1994 (GVBl. S.<br />
153), zuletzt geändert durch Gesetz vom 02. März 2006 (GVBl. S.<br />
57), folgende Haushaltssatzung beschlossen, die hiermit bekanntgemacht<br />
wird:<br />
§ 1 - Ergebnis- und Finanzhaushalt<br />
Festgesetzt werden<br />
1. im Ergebnishaushalt<br />
der Gesamtbetrag der Erträge auf ...............................233.877 Euro<br />
der Gesamtbetrag der Aufwendungen auf....................284.640 Euro<br />
der Jahresüberschuss auf ......................................... -50.763 Euro<br />
2. im Finanzhaushalt<br />
die ordentlichen Einzahlungen auf ...............................205.773 Euro<br />
die ordentlichen Auszahlungen auf ..............................234.804 Euro<br />
der Saldo der ordentlichen<br />
Ein- und Auszahlungen auf ....................................... -29.031 Euro<br />
die außerordentlichen Einzahlungen auf .................................0 Euro<br />
die außerordentlichen Auszahlungen auf ................................0 Euro<br />
der Saldo der außerordentlichen<br />
Ein- und Auszahlungen auf ................................................. 0 Euro<br />
die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf .....................200 Euro<br />
die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf ...............15.000 Euro<br />
der Saldo der Ein- und Auszahlungen<br />
aus Investitionstätigkeit auf ...................................... -14.800 Euro<br />
die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf ............43.831Euro<br />
die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf ...................0 Euro<br />
der Saldo der Ein- und Auszahlungen<br />
aus Finanzierungstätigkeit auf ................................... 43.831 Euro<br />
der Gesamtbetrag der Einzahlungen auf ......................249.804 Euro<br />
der Gesamtbetrag der Auszahlungen auf .....................249.804 Euro<br />
die Veränderung des Finanzmittelbestandes<br />
im Haushaltsjahr auf ............................................................ 0 Euro<br />
§ 2 - Gesamtbetrag der vorgesehenen Kredite<br />
Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kredite, deren Aufnahme zur<br />
Finanzierung von Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />
erforderlich ist,<br />
wird festgesetzt für<br />
zinslose Kredite auf .................................................................0 Euro<br />
verzinste Kredite auf ...............................................................0 Euro<br />
zusammen auf ....................................................................... 0 Euro<br />
§ 3 - Gesamtbetrag der vorgesehenen Ermächtigungen<br />
Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.<br />
§ 4 - Steuersätze<br />
Steuersätze für die Gemeinde werden wie folgt festgesetzt:<br />
- Grundsteuer A auf ............................................................285 v. H.<br />
- Grundsteuer B auf ............................................................338 v. H.<br />
- Gewerbesteuer auf ...........................................................352 v. H.<br />
Die Hundesteuer beträgt für Hunde, die innerhalb des Gemeindegebietes<br />
gehalten werden<br />
- für den ersten Hund .............................................................25 Euro<br />
- für den zweiten Hund ..........................................................35 Euro<br />
- für jeden weiteren Hund ......................................................55 Euro<br />
- für den ersten gefährlichen Hund ......................................250 Euro<br />
- für den zweiten gefährlichen Hund ....................................350 Euro<br />
- für jeden weiteren gefährlichen Hund ...............................550 Euro<br />
§ 5 - Gebühren und Beiträge<br />
Die Sätze der Gebühren und Beiträge für ständige Gemeindeeinrichtungen<br />
nach dem Kommunalabgabengesetz vom 20. Juni 1995<br />
(GVBl. S. 175), zuletzt geändert durch Gesetz vom 02. März 2006<br />
(GVBl. S. 57) werden festgesetzt: - 1. Der gemäß § 3 der Erschließungsbeitragssatzung<br />
festzulegende Einheitssatz für den Anteil der<br />
Straßenoberflächenentwässerung<br />
wird festgesetzt auf ............................................................ 9,09 Euro.<br />
§ 6 - Eigenkapital<br />
Der Stand des Eigenkapitals<br />
zum 31.12.2008 beträgt ........................................1.847.239,73 Euro<br />
Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals<br />
zum 31.12.2009 beträgt ........................................1.851.884,10 Euro<br />
Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals<br />
zum 31.12.2010 beträgt ........................................1.803.999,10 Euro<br />
Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals<br />
zum 31.12.<strong>2011</strong> beträgt ........................................1.753.236,10 Euro<br />
(Nachrichtlich: Die Jahresrechnung für das HH-Jahr 2009 ist noch<br />
nicht abschließend geprüft.)<br />
§ 7 - Über- und außerplanmäßige Aufwendungen<br />
und Auszahlungen<br />
Erhebliche über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen<br />
gem. § 100 Abs. 1 Satz 2 GemO liegen vor, wenn im Einzelfall<br />
1.000 Euro überschritten sind.<br />
§ 8 - Wertgrenze für Investitionen<br />
Investitionen oberhalb der Wertgrenze von 1.000 Euro<br />
sind im jeweiligen Teilhaushalt einzeln darzustellen.<br />
Lollschied, den 29.06.<strong>2011</strong> (Siegel) Bernd von der Heydt<br />
Ortsgemeinde Lollschied Ortsbürgermeister<br />
Hinweis:<br />
Die Haushaltssatzung ist gem. § 97 Abs. 1 GemO der Aufsichtsbehörde<br />
mit Schreiben vom 07.06.<strong>2011</strong> angezeigt worden. Sie enthält<br />
keine genehmigungspflichtigen Teile. Der Haushaltsplan liegt zu Einsichtnahme<br />
von Mittwoch, den 06.07.<strong>2011</strong> bis Freitag, den<br />
15.07.<strong>2011</strong> (montags bis mittwochs von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr und<br />
von 14:00 bis 16:00 Uhr, donnerstags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und<br />
von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr, freitags von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr) im<br />
Rathaus in <strong>Nassau</strong>, Adelsheimer Hof 1, Zimmer 21, öffentlich aus.<br />
Nach § 24 Abs. 6 der Gemeindeordnung gilt die Satzung, die unter<br />
Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung<br />
zustandegekommen ist, ein Jahr nach der Bekanntmachung als<br />
von Anfang an gültig zustande gekommen. Dies gilt nicht wenn,<br />
1. die Bestimmung über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung,<br />
die Ausfertigung oder die Bekanntmachung der Satzung<br />
verletzt worden sind oder<br />
2. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Aufsichtsbehörde<br />
den Beschluss beanstandet oder jemand die Verletzung der<br />
Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />
<strong>Nassau</strong> unter Bezeichnung des Sachverhalts,<br />
der die Verletzung begründen soll, geltend gemacht hat.<br />
Hat jemand eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 geltend gemacht, so<br />
kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann<br />
diese Verletzung geltend machen.<br />
<strong>Nassau</strong>, den 29.06.<strong>2011</strong> In Vertretung<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung (Siegel) Rainer Pätzold<br />
<strong>Nassau</strong> I. Beigeordneter<br />
■■ Sitzung des Ortsgemeinderates<br />
der Ortsgemeinde Misselberg<br />
Zu einer Sitzung des Ortsgemeinderates der Ortsgemeinde Misselberg<br />
habe ich eingeladen auf Montag, 11.07.<strong>2011</strong>, 19:30 Uhr,
<strong>Nassau</strong>er Land 9 Nr. <strong>27</strong>/<strong>2011</strong><br />
Dorfgemeinschaftshaus, Misselberg.<br />
Tagesordnung<br />
Öffentliche Sitzung<br />
1. Beratung und Beschlussfassung über die Forstwirtschaftspläne<br />
<strong>2011</strong>/2012<br />
2. Beratung und Beschlussfassung über Brennholzpreise<br />
3. Beratung und Beschlussfassung über die Auswahl einer Flagge<br />
3. Mitteilungen des Ortsbürgermeisters<br />
4. Anfragen der Ratsmitglieder<br />
Misselberg, <strong>27</strong>. Juni <strong>2011</strong> Adolf Himmighofen<br />
Ortsgemeinde Misselberg Ortsbürgermeister<br />
■■ Sitzung des Ortsgemeinderates<br />
der Ortsgemeinde Pohl<br />
Zu einer Sitzung des Ortsgemeinderates der Ortsgemeinde Pohl<br />
habe ich eingeladen auf Montag, 11.07.<strong>2011</strong>, 20:00 Uhr,<br />
Bürgerhaus „Zur alten Schule“, Pohl.<br />
Tagesordnung<br />
Öffentliche Sitzung<br />
1. Auftragsvergaben<br />
2. Mitteilungen des Ortsbürgermeisters<br />
3. Anfragen der Ratsmitglieder<br />
Nichtöffentliche Sitzung<br />
4. Personalangelegenheiten<br />
5. Grundstücksangelegenheiten<br />
Pohl, 29. Juni <strong>2011</strong> Wolfgang Crecelius<br />
Ortsgemeinde Pohl Ortsbürgermeister<br />
■■ Jagdgenossenschaft Schweighausen<br />
Die Niederschrift über die Versammlung der Jagdgenossenschaft<br />
Schweighausen vom 09. Juni <strong>2011</strong> liegt in der Zeit von Mittwoch,<br />
06. Juli <strong>2011</strong> bis einschließlich Freitag, 15. Juli <strong>2011</strong> (montags<br />
bis freitags von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr, montags bis mittwochs von<br />
13.30 Uhr bis 16.30 Uhr und donnerstags von 13.30 Uhr bis 18.00<br />
Uhr) zur Einsichtnahme durch die Jagdgenossen bei der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />
<strong>Nassau</strong>, Rathaus, Zimmer 21a, 56377<br />
<strong>Nassau</strong>(Lahn), öffentlich aus.<br />
56377 Schweighausen, 29.06.<strong>2011</strong> Viola Lindner<br />
Jagdgenossenschaft Schweighausen Jagdvorsteherin<br />
■<br />
■ Haushaltssatzung der Ortsgemeinde Weinähr<br />
für das Jahr <strong>2011</strong><br />
vom 29.06.<strong>2011</strong><br />
Der Ortsgemeinderat hat auf Grund von § 95 Gemeindeordnung<br />
Rheinland-Pfalz in der Fassung vom 31. Januar 1994 (GVBl. S.<br />
153), zuletzt geändert durch Gesetz vom 02. März 2006 (GVBl. S.<br />
57), folgende Haushaltssatzung beschlossen, die hiermit bekanntgemacht<br />
wird:<br />
§ 1 - Ergebnis- und Finanzhaushalt<br />
Festgesetzt werden<br />
1. im Ergebnishaushalt<br />
der Gesamtbetrag der Erträge auf ...............................346.032 Euro<br />
der Gesamtbetrag der Aufwendungen auf....................419.947 Euro<br />
der Jahresüberschuss auf ......................................... -73.915 Euro<br />
2. im Finanzhaushalt<br />
die ordentlichen Einzahlungen auf ...............................322.281 Euro<br />
die ordentlichen Auszahlungen auf ..............................371.286 Euro<br />
der Saldo der ordentlichen Einund<br />
Auszahlungen auf ............................................... -49.005 Euro<br />
die außerordentlichen Einzahlungen auf .................................0 Euro<br />
die außerordentlichen Auszahlungen auf ................................0 Euro<br />
der Saldo der außerordentlichen Einund<br />
Auszahlungen auf ......................................................... 0 Euro<br />
die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf ................56.390 Euro<br />
die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf ...............70.800 Euro<br />
der Saldo der Ein- und Auszahlungen<br />
aus Investitionstätigkeit auf ...................................... -14.410 Euro<br />
die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf ...........83.715 Euro<br />
die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf ..........20.300 Euro<br />
der Saldo der Ein- und<br />
Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf ......... 63.415 Euro<br />
der Gesamtbetrag der Einzahlungen auf ......................462.386 Euro<br />
der Gesamtbetrag der Auszahlungen auf .....................462.386 Euro<br />
die Veränderung des Finanzmittelbestandes<br />
im Haushaltsjahr auf ............................................................ 0 Euro<br />
§ 2 - Gesamtbetrag der vorgesehenen Kredite<br />
Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kredite, deren Aufnahme zur<br />
Finanzierung von Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />
erforderlich ist, wird festgesetzt für<br />
zinslose Kredite auf ................................................................ 0 Euro<br />
verzinste Kredite auf ...................................................... 14.410 Euro<br />
zusammen auf ............................................................... 14.410 Euro<br />
§ 3 - Gesamtbetrag der vorgesehenen Ermächtigungen<br />
Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.<br />
§ 4 - Steuersätze<br />
Steuersätze für die Gemeinde werden wie folgt festgesetzt:<br />
- Grundsteuer A auf .............................................................285 v.H.<br />
- Grundsteuer B auf .............................................................340 v.H.<br />
- Gewerbesteuer auf ............................................................357 v.H.<br />
Die Hundesteuer beträgt für Hunde, die innerhalb des Gemeindegebietes<br />
gehalten werden<br />
- für den ersten Hund .............................................................36 Euro<br />
- für den zweiten Hund ..........................................................54 Euro<br />
- für jeden weiteren Hund ......................................................81 Euro<br />
- für den ersten gefährlichen Hund ......................................300 Euro<br />
- für den zweiten gefährlichen Hund ....................................540 Euro<br />
- für jeden weiteren gefährlichen Hund ................................810 Euro<br />
§ 5 - Gebühren und Beiträge<br />
Die Sätze der Gebühren und Beiträge für ständige Gemeindeeinrichtungen<br />
nach dem Kommunalabgabengesetz vom 20. Juni 1995<br />
(GVBl. S. 175), zuletzt geändert durch Gesetz vom 02. März 2006<br />
(GVBl. S. 57) werden festgesetzt:<br />
- 1. Der Hebesatz für den Fremdenverkehrsbeitrag wird<br />
festgesetzt auf ........................................................................ 7,00 H.<br />
- 2. Der gemäß § 3 der Erschließungsbeitragssatzung festzulegende<br />
Einheitssatz für den Anteil der Straßenoberflächenentwässerung<br />
wird festgesetzt<br />
auf...................................................................................... 9,09 Euro.<br />
§ 6 - Eigenkapital<br />
Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals<br />
zum 31.12.2009 beträgt ................................................... 911.501,07<br />
Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals<br />
zum 31.12.2010 beträgt ................................................... 850.308,07<br />
Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals<br />
zum 31.12.<strong>2011</strong> beträgt ................................................... 776.393,07<br />
(Vermerk: Die Angaben des Eigenkapitals erfolgen unter Vorbehalt<br />
der Prüfung der Bilanz 2009.)<br />
§ 7 - Über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen<br />
Erhebliche über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen<br />
gem. § 100 Abs. 1 Satz 2 GemO liegen vor, wenn im Einzelfall<br />
1.000 Euro überschritten sind.<br />
§ 8 - Wertgrenze für Investitionen<br />
Investitionen oberhalb der Wertgrenze von 1.000 Euro sind im<br />
jeweiligen Teilhaushalt einzeln darzustellen.<br />
§ 9 - Weitere Bestimmungen<br />
Kreditaufnahmen (§ 103 GemO)<br />
Die <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong> wird ermächtigt, die Kreditneuaufnahmen,<br />
die zur Finanzierung von Investitionsausgaben<br />
dringend erforderlich werden sowie Kreditumschuldungen bei der<br />
Bank oder Sparkasse aufzunehmen, die die besten Kreditkonditionen<br />
anbietet. Vor der Aufnahme ist die Zustimmung des Ortsbürgermeisters<br />
einzuholen. Der Ortsbürgermeister hat den Gemeinderat in<br />
seiner nächsten Sitzung über die Aufnahme zu unterrichten.<br />
Weinähr, 29.06.<strong>2011</strong> (Siegel) Mathias Schliemann<br />
Ortsgemeinde Weinähr Ortsbürgermeister<br />
Hinweis:<br />
Die Haushaltssatzung ist gemäß § 97 Abs.1 GemO der Aufsichtsbehörde<br />
mit Schreiben vom 03.05.<strong>2011</strong> angezeigt worden und wird<br />
hiermit öffentlich bekannt gemacht. Die nach § 95 Abs. 4 GemO<br />
erforderliche Genehmigung der Aufsichtsbehörde zu den Festsetzungen<br />
in § 2 (Gesamtbetrag der vorgesehenen Kredite, wird nicht<br />
erteilt. Gem. § 95 Abs. 4 in Verbindung mit § 103 Abs. 2 und § 119<br />
Abs. GemO wird für den Gesamtbetrag von 14.410 € die Genehmigung<br />
zur Kreditaufnahme versagt. Ansonsten enthält die Haushaltssatzung<br />
keine weiteren genehmigungspflichtigen Teile.<br />
Der Haushaltsplan liegt zu Einsichtnahme von Mittwoch,<br />
06.07.<strong>2011</strong> bis Freitag, 15.07.<strong>2011</strong> (montags bis mittwochs von<br />
8:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 16:00 Uhr, donnerstags<br />
von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr, frei-
<strong>Nassau</strong>er Land 10 Nr. <strong>27</strong>/<strong>2011</strong><br />
tags von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr) im Rathaus in <strong>Nassau</strong>, Adelsheimer<br />
Hof 1, Zimmer 21, öffentlich aus.<br />
Nach § 24 Abs. 6 der Gemeindeordnung gilt die Satzung, die unter<br />
Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung<br />
zustandegekommen ist, ein Jahr nach der Bekanntmachung<br />
als von Anfang an gültig zustande gekommen. Dies gilt nicht<br />
wenn,<br />
1. die Bestimmung über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung,<br />
die Ausfertigung oder die Bekanntmachung der Satzung<br />
verletzt worden sind oder<br />
2. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Aufsichtsbehörde<br />
den Beschluss beanstandet oder jemand die Verletzung der<br />
Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />
<strong>Nassau</strong> unter Bezeichnung des Sachverhalts,<br />
der die Verletzung begründen soll, geltend gemacht hat.<br />
Hat jemand eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 geltend gemacht, so<br />
kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann<br />
diese Verletzung geltend machen.<br />
<strong>Nassau</strong>, 29.06.<strong>2011</strong> (Siegel) In Vertretung<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung Rainer Pätzold<br />
<strong>Nassau</strong> I. Beigeordneter<br />
■<br />
■ Haushaltssatzung der Ortsgemeinde Winden<br />
für das Jahr <strong>2011</strong><br />
vom 24.06.<strong>2011</strong><br />
Der Ortsgemeinderat hat auf Grund von § 95 Gemeindeordnung<br />
Rheinland-Pfalz in der Fassung vom 31. Januar 1994 (GVBl. S.<br />
153), zuletzt geändert durch Gesetz vom 02. März 2006 (GVBl. S.<br />
57), folgende Haushaltssatzung beschlossen, die hiermit bekanntgemacht<br />
wird:<br />
§ 1 - Ergebnis- und Finanzhaushalt<br />
Festgesetzt werden<br />
1. im Ergebnishaushalt<br />
der Gesamtbetrag der Erträge auf ...............................736.716 Euro<br />
der Gesamtbetrag der Aufwendungen auf....................767.854 Euro<br />
der Jahresüberschuss auf ......................................... -31.138 Euro<br />
2. im Finanzhaushalt<br />
die ordentlichen Einzahlungen auf ...............................669.170 Euro<br />
die ordentlichen Auszahlungen auf ..............................664.825 Euro<br />
der Saldo der ordentlichen<br />
Ein- und Auszahlungen auf .......................................... 4.345 Euro<br />
die außerordentlichen Einzahlungen auf .................................0 Euro<br />
die außerordentlichen Auszahlungen auf ................................0 Euro<br />
der Saldo der außerordentlichen<br />
Ein- und Auszahlungen auf ................................................. 0 Euro<br />
die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf ..............256.480 Euro<br />
die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf .............488.625 Euro<br />
der Saldo der Ein- und Auszahlungen<br />
aus Investitionstätigkeit auf .................................... -232.145 Euro<br />
die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf .........231.500 Euro<br />
die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf ............3.700 Euro<br />
der Saldo der Ein- und Auszahlungen<br />
aus Finanzierungstätigkeit auf ................................. 2<strong>27</strong>.800 Euro<br />
der Gesamtbetrag der Einzahlungen auf ...................1.157.150 Euro<br />
der Gesamtbetrag der Auszahlungen auf ..................1.157.150 Euro<br />
die Veränderung des Finanzmittelbestandes<br />
im Haushaltsjahr auf ............................................................ 0 Euro<br />
§ 2 - Gesamtbetrag der vorgesehenen Kredite<br />
Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kredite, deren Aufnahme zur<br />
Finanzierung von Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />
erforderlich ist, wird festgesetzt für<br />
zinslose Kredite auf ...................................................... 22.503 Euro*<br />
verzinste Kredite auf .......................................................57.514 Euro<br />
zusammen auf .............................................................. 80.017 Euro<br />
Hinweis: * Zinsloses Darlehen des Landes im Rahmen<br />
der Konjunkturhilfen f. Dorfcafé<br />
§ 3 - Steuersätze<br />
Steuersätze für die Gemeinde werden wie folgt festgesetzt:<br />
- Grundsteuer A auf ............................................................285 v. H.<br />
- Grundsteuer B auf ............................................................340 v. H.<br />
- Gewerbesteuer auf ...........................................................352 v. H.<br />
Die Hundesteuer beträgt für Hunde, die innerhalb des Gemeindegebietes<br />
gehalten werden<br />
- für den ersten Hund .............................................................21 Euro<br />
- für den zweiten Hund ..........................................................48 Euro<br />
- für jeden weiteren Hund ......................................................60 Euro<br />
- für den ersten gefährlichen Hund ......................................210 Euro<br />
- für den zweiten gefährlichen Hund ....................................480 Euro<br />
- für jeden weiteren gefährlichen Hund ................................600 Euro<br />
§ 4 - Gebühren und Beiträge<br />
Die Sätze der Gebühren und Beiträge für ständige Gemeindeeinrichtungen<br />
nach dem Kommunalabgabengesetz vom 20. Juni 1995<br />
(GVBl. S. 175), zuletzt geändert durch Gesetz vom März 2006<br />
(GVBl. S. 57) werden festgesetzt: - 1. Der gemäß § 3 der Erschließungsbeitragssatzung<br />
festzulegende Einheitssatz für den Anteil der<br />
Straßenoberflächenentwässerung<br />
wird festgesetzt auf .............................................................9,09 Euro<br />
§ 5 - Eigenkapital<br />
Der Stand des Eigenkapitals<br />
zum 31.12.2009 beträgt .......................................... 2.985.557 Euro*)<br />
Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals<br />
zum 31.12.2010 beträgt .............................................2.956.965 Euro<br />
Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals<br />
zum 31.12.<strong>2011</strong> beträgt .............................................2.925.8<strong>27</strong> Euro<br />
Vermerk: *) Nach dem vorl. Ergebnis der Jahresrechnung 2009<br />
§ 6 - Über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen<br />
Erhebliche über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen<br />
gem. § 100 Abs. 1 Satz 2 GemO liegen vor, wenn im Einzelfall<br />
1.000 Euro überschritten sind.<br />
§ 7 -Wertgrenze für Investitionen<br />
Investitionen oberhalb der Wertgrenze von 2.000 Euro sind im<br />
jeweiligen Teilhaushalt einzeln darzustellen.<br />
§ 8 - Weitere Bestimmungen<br />
Kreditaufnahmen (§ 103 GemO)<br />
Die <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Nassau</strong> wird ermächtigt, die Kreditneuaufnahmen,<br />
die zur Finanzierung von Investitionsausgaben<br />
dringend erforderlich werden sowie Kreditumschuldungen bei der<br />
Bank oder Sparkasse aufzunehmen, die die besten Kreditkonditionen<br />
anbietet. Vor der Aufnahme ist die Zustimmung des Ortsbürgermeisters<br />
einzuholen. Der Ortsbürgermeister hat den Gemeinderat in<br />
seiner nächsten Sitzung über die Aufnahme zu unterrichten.<br />
Winden, 24. Juni <strong>2011</strong> (Siegel) Gebhard Linscheid<br />
Ortsgemeinde Winden Ortsbürgermeister<br />
Hinweis:<br />
Die Haushaltssatzung ist gemäß § 97 Abs. 1 GemO der Aufsichtsbehörde<br />
mit Schreiben vom 28.04.<strong>2011</strong> angezeigt worden. Die<br />
Genehmigung hat folgenden Wortlaut: „Wir erteilen unsere Genehmigung:<br />
Zu dem Gesamtbetrag der Investitionskredite, deren Aufnahme<br />
zur Finanzierung von Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen<br />
<strong>2011</strong> erforderlich ist, in Höhe von 57.514,00 €, unter<br />
der Bedingung, dass diese Kredite nur zur Finanzierung von Maßnahmen<br />
im Sinne der Ziffer 4.1.3 der VV zu § 103 GemO verwendet<br />
werden. Eine Genehmigung für die Aufnahme von zinslosen Krediten<br />
in Höhe von 22.503,00 € ist nicht erforderlich.“<br />
Der Haushaltsplan liegt zu Einsichtnahme von Mittwoch, den<br />
06.07.<strong>2011</strong> bis Freitag, den 15.07.<strong>2011</strong> (montags bis mittwochs<br />
von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 16:00 Uhr, donnerstags<br />
von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr,<br />
freitags von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr) im Rathaus in <strong>Nassau</strong>, Am<br />
Adelsheimer Hof 1, Zimmer 21, öffentlich aus.<br />
Nach § 24 Abs. 6 der Gemeindeordnung gilt die Satzung, die unter<br />
Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung<br />
zustandegekommen ist, ein Jahr nach der Bekanntmachung<br />
als von Anfang an gültig zustande gekommen.<br />
Dies gilt nicht wenn,<br />
1. die Bestimmung über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung,<br />
die Ausfertigung oder die Bekanntmachung der Satzung<br />
verletzt worden sind oder<br />
2. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Aufsichtsbehörde<br />
den Beschluss beanstandet oder jemand die Verletzung der<br />
Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />
<strong>Nassau</strong> unter Bezeichnung des Sachverhalts,<br />
der die Verletzung begründen soll, geltend gemacht hat.<br />
Hat jemand eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 geltend gemacht, so<br />
kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann<br />
diese Verletzung geltend machen.<br />
<strong>Nassau</strong>, 24. Juni <strong>2011</strong> In Vertretung<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung (Siegel) Rainer Pätzold<br />
<strong>Nassau</strong> I. Beigeordneter<br />
Aus unserer Stadt<br />
■■ Kinder genossen Ferienspaßaktion<br />
Ein Dankeschön an die freiwilligen Helfer und Sponsoren<br />
Auch das schönste Piratenfest hat einmal ein Ende! Ein besonderes<br />
Event spendierte kürzlich die Stadt <strong>Nassau</strong> allen Kindern und Junggebliebenen,<br />
bei herrlichem Wetter und super Stimmung bis zum<br />
Schluss im Freiherr vom Stein-Park. Engagiert für die Unterhaltung<br />
und Spiele war ein 30köpfiges Team freiwilliger Helfer, rund um<br />
Koordinatorin Andrea Mathy, welches in gewohnter Manier verschiedene<br />
Spiele und Material für die Aufgabenstellung der kleinen Piraten<br />
mitbrachte.
<strong>Nassau</strong>er Land 11 Nr. <strong>27</strong>/<strong>2011</strong><br />
Ahoi. Klar zum Entern. Eigentlich gelten Piraten nicht gerade als<br />
angenehme Zeitgenossen, denn sie überfallen Schiffe und rauben<br />
ihre Opfer aus. Dennoch waren kürzlich zahlreiche Eltern bestrebt,<br />
ihren Kindern eine Karriere als Seeräuber zu eröffnen und schickten<br />
sie in den Freiherr vom Stein-Park, um dort als verwegene Lahn-<br />
Piraten ihr Lager aufzuschlagen und den furchtlosen Besuchern zu<br />
zeigen, wie es sich früher in einer echten Piratenstadt zugetragen<br />
haben könnte.<br />
Text und Fotos: Achim Steinhäuser<br />
Die rund 160 Buben und<br />
Mädchen im Alter zwischen<br />
drei und zwölf Jahren erlebten<br />
ein buntes Piratenfest,<br />
oder anders ausgedrückt,<br />
eine Spielplattform, auf der<br />
sich die Kinder stark fühlen.<br />
Zudem bedeutet Piraten für<br />
die Kinder, sich frei zu fühlen,<br />
unbeobachtet, unbewertet<br />
von der realen Welt<br />
der Erwachsenen und sich<br />
einfach pudelwohl fühlen.<br />
Nach der Begrüßung der kleinen Lahn-Piraten vor dem wunderschönen<br />
Kulissenbild, von der Künstlerin Ulrike Wenzel, durchkämmten<br />
diese in Gruppen aufgeteilt, ein gefährliches Gelände auf<br />
der Schatzinsel „Freiherr vom Stein-Park“, wobei sie ihrer Phantasie<br />
freien Lauf ließen. Schauspieler Johnny Depp, in der Rolle des<br />
exzentrischen Captain Jack Sparrow in der Piratenreihe Fluch der<br />
Karibik, hätte seinen Spaß an so vielen „Kollegen“ gehabt.<br />
Viele Kinder schienen Gefallen an dem Seeräuberlook zu finden<br />
und statteten sich mit angemalten Bärten und typischen Piratenkopfbedeckungen<br />
aus. Doch nicht nur die Kinder waren originell<br />
kostümiert, sondern auch einige Erwachsene hatte sich in „echte<br />
Piraten“ verwandelt. Und was ein junger Pirat von heute nun alles<br />
Können muss, dies erlebten die Kids, teilweise zusammen mit ihren<br />
Eltern, auf den abwechslungsreichen Piratenparcours, wie zum Beispiel<br />
balancieren auf einem Schiffsseil, Schiffe versenken, mit<br />
einem Fernrohr eine Piratenszene (aus Spielfiguren) genauestens<br />
beobachten oder ein feindliches Boot (Schlauchboot) mit Kanonenkugeln<br />
(Tennisbällen) aus dem eigenen Schiff im Sturm (Nestschaukel)<br />
versenken.<br />
Zufrieden über das Gelingen des tollen Festes, welches ohne die<br />
vielen freiwilligen Helfer und Sponsoren vielleicht Schiffbruch erlitten<br />
hätte, trat man den Heimweg an, um sich den Rest des Wochenendes<br />
von den Anstrengungen des rauen Piratenlebens zu erholen.<br />
■■ Shakespeares Sommernachtstraum<br />
in bewegender Inszenierung<br />
Das Theater Konradhaus gastiert am Abend des 9.Juli mit dem<br />
temporeichen Komödienklassiker bei jedem Wetter in <strong>Nassau</strong> -<br />
am liebsten natürlich open-air im Schlosshof, bei Regenwetter<br />
alternativ im Günther-Leifheit-Kulturhaus<br />
Im doppelten Sinne bewegend wird sie sein, die Aufführung des<br />
vierköpfigen Ensembles des Koblenzer Theaters Konradhaus.<br />
Eine bewegende Komödie, bewegende<br />
Szenen und ein Publikum<br />
in Bewegung - ein Sommernachtsraum<br />
in <strong>Nassau</strong><br />
Foto: Markus Dietz<br />
Bewegend ist zum einen die<br />
Komödie von William Shakespeare<br />
an sich, eine Geschichte<br />
über allerlei Liebeswirren und Missverständnisse am griechischen<br />
Hofe und im Walde des Elfenkönigs Oberon. Zum anderen setzt die<br />
ungewöhnliche Inszenierung der Koblenzer Intendantin Ingrid<br />
Sehorsch das Publikum in Bewegung, wenn es heißt, mitsamt Stuhl<br />
mitzuziehen zum nächsten Bild, zur folgenden Szene.<br />
Das Gastspiel in <strong>Nassau</strong> am 9. Juli findet auf Einladung des Kulturkomitees<br />
der Stadt <strong>Nassau</strong> statt. Die Aufführung beginnt um 19.30<br />
Uhr, ab 18.30 Uhr ist Einlass in den Schlosshof. Bei einem Glas<br />
Sekt oder Wein aus dem Gräflichen Weinkeller sowie herzhaftem<br />
Gebäck kann sich das Publikum auf den folgenden Kunstgenuss<br />
einstimmen (ein Getränk und ein Gebäck sind im Eintritt enthalten).<br />
Auch in der Pause werden Getränke angeboten.<br />
Sollte das Wetter wider Erwarten nicht mitspielen, wird die Veranstaltung<br />
im Günther-Leifheit-Kulturhaus stattfinden, das sich nur<br />
wenige Meter vom Schlosshof entfernt befindet. Karten, die aufgrund<br />
der besonderen Inszenierung nur in begrenztem Umfang verfügbar<br />
sind, sind für 19,- Euro im Vorverkauf in der Buchhandlung<br />
Jörg in <strong>Nassau</strong> erhältlich.<br />
Kulturelle Nachrichten<br />
■■ Natürlich Kultur in <strong>Nassau</strong><br />
Auch in diesem Jahr greift der Künstlerstammtisch <strong>Nassau</strong> das<br />
Motto des Kultursommers Rheinland-Pfalz auf. Die Gruppe von<br />
Künstlern verarbeitet das Thema, das die Verbindung zur Bundesgartenschau<br />
in Koblenz versinnbildlicht, mit Malerei, Installationen,<br />
Bildhauerei und Fotografie.<br />
Einige der Hauptakteure sehen Sie auf diesem Bild: V.l.n.r. Bürgermeister<br />
Armin Wenzel, Erika Krause (Malerei, Collagen), Maria Stritter<br />
(Malerei, Holz), Marita Fritsch (Malerei), Dorothee Brown (Malerei,<br />
Objekte, Collagen), Barbara Kochs-Kögels (Keramik, Skulpturen),<br />
Marianne Scheer (Malerei), KFE Weisgärber (Malerei, Zeichnung, Figuren),<br />
Sherie Haunzwickl (Fotografie), Jutta Franke (Malerei).<br />
Dabei darf man durchaus gespannt sein, wie die Künstler dieses<br />
eher spröde Thema umsetzen. Die Vernissage fand am 1.07.<strong>2011</strong><br />
um 19 Uhr im Leifheit Kulturhaus in <strong>Nassau</strong>, Obertal 9a, Museumssaal,<br />
4.OG (Aufzug vorhanden) statt.<br />
Die Ausstellung ist bis zum 31.08.<strong>2011</strong> zu den folgenden Zeiten<br />
geöffnet:<br />
Montag - Freitag: .....................................9 bis 13 und 14 bis 18 Uhr<br />
Samstag: ...................................................................... 10 bis 13 Uhr<br />
Kindergartennachrichten<br />
■■ Kindertagesstätte Am Kaspersbaum Singhofen<br />
Ganztagskinder bei der<br />
Mülldeponie in Singhofen<br />
Am 15.06.<strong>2011</strong> haben die<br />
Ganztagskinder der Kindertagesstätte<br />
Am Kaspersbaum mit<br />
ihren Erzieherinnen die Mülldeponie<br />
in Singhofen besichtigt.<br />
Frau Schwantuschke erklärte,<br />
welche Sorten von Müll es gibt<br />
und übte das Sortieren mit den<br />
Kindern. Anschließend wurden<br />
die Hallen der Kompostierung,<br />
die Sortierung des Sperrmülls<br />
sowie des Bauschutts vor Ort<br />
angeschaut.<br />
Zwei Väter: Herr Mühleim und<br />
Herr Muth haben den Kindern<br />
ihren Arbeitsplatz gezeigt.
<strong>Nassau</strong>er Land 12 Nr. <strong>27</strong>/<strong>2011</strong><br />
Die großen Radlader und LKWs haben die Kinder sehr fasziniert.<br />
Mit einer Stofftasche voller Geschenke sind die Kinder begeistert<br />
zurück in die Kindertagesstätte gefahren und werden nun sicherlich<br />
viel bewusster mit dem Müll umgehen.<br />
■■ Vorschulkinder der Kindertagesstätte Scheuern &<br />
Erstklässler auf Entdeckungsreise<br />
Buntes Klassenzimmer der BUGA<br />
- Raus aus Schule und Kita - rein in die Natur !<br />
Am 18.Mai <strong>2011</strong> besuchten die „Schulstürmer“ der Kindertagesstätte<br />
Scheuern gemeinsam mit der Klasse 1b der <strong>Nassau</strong>er Freiherr<br />
- vom - Stein Grundschule die Bundesgartenschau in Koblenz.<br />
Unterstützt wurde dieses Angebot seitens des Landesprogramms<br />
„Zukunftschance Kinder - Bildung von Anfang an“ des<br />
Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur.<br />
Mit dem Bus in Koblenz angekommen, gab es für die Kinder kein<br />
Halten mehr: der große Kletterspielplatz lud zum Erkunden, Toben<br />
und auch Picknicken ein. Anschließend ging es zum Treffpunkt des<br />
„Bunten Klassenzimmers“, und das Beste daran: der Unterricht fand<br />
draußen unter freiem Himmel statt, und lernen machte hier richtig<br />
Spaß! So verwandelte die BUGA Kinder, Schüler, Erzieher, Lehrer<br />
und mitgereiste Mütter zu Entdecken und Forschern.<br />
Während die Vorschulkinder die unterschiedlichsten Lebensmittel<br />
mit allen Sinnen genussvoll erleben durften, wandelten die Grundschüler<br />
auf den Spuren Da Vincis und experimentierten mit unterschiedlichen<br />
Flugobjekten.<br />
Viel zu schnell ging ein spannender Ausflug zu Ende, und sicher<br />
wird manches Kind zu Hause die Eltern auffordern: „Bitte lasst uns<br />
noch einmal zur BUGA fahren!“<br />
Feuerwehrinformationen<br />
■<br />
■ Einsatzfahrer der Feuerwehren<br />
im Rhein-Lahn-Kreis bewiesen ihr Können<br />
Das bei den Feuerwehren zur Tradition gewordene jährliche<br />
Geschicklichkeitsfahren fand am 25. Juni <strong>2011</strong> schon zum <strong>27</strong>. Male<br />
statt. In diesem Jahr war Dörnberg in der Esterau der Austragungsort.<br />
Eine Frau und zwanzig Männer stellten sich den geforderten<br />
Aufgaben, die sich an realen Einsatzbedingungen orientieren, denn<br />
schnell und sicher mit den Fahrzeugen zum Einsatzort zu gelangen<br />
ist die Voraussetzung, um wirksam helfen zu können.<br />
Acht Minuten beträgt die Zeitspanne von der Alarmierung bis zum<br />
Eintreffen am Einsatzort. Nicht selten stellen andere Verkehrsteilnehmer<br />
eine Behinderung für die Einsatzfahrer dar, besonders<br />
dann, wenn die Zufahrtswege zum Einsatzort durch Fahrzeuge eingeengt<br />
sind. Dann ist „Zentimeterarbeit“ gefragt. Auch das Instellungbringen<br />
der Einsatzfahrzeuge, besonders Drehleiterfahrzeuge,<br />
verlangen das ganze Können der Fahrer.<br />
In diesem Jahr erschwerte länger anhaltender Regen die Fahrten<br />
durch die von Wertungsrichtern aufgebaute Strecke, denn die auf<br />
den Asphalt aufgezeichneten Markierungen waren nicht so gut zu<br />
erkennen wie bei trockenem und sonnigem Wetter.<br />
Es ist den Fahrern nicht erlaubt sich aus dem Seitenfenster zu lehnen<br />
um so den Streckenverlauf überblicken zu können oder den<br />
Standort des Fahrzeuges zu überprüfen. Auch das Zurücksetzen<br />
oder das Einparken der Fahrzeuge mit Blick durch verregnete Seitenfenster<br />
oder Spiegel erfordert großes Können.<br />
Es galt alle acht gestellten Aufgaben ,das Überfahren von Schlauchbrücken,<br />
die Durchfahrt durch eine Pylonengasse und eine Spurkurve,<br />
das Anhalten in einer Rechteckmarkierung und in einer<br />
Kreismarkierung, rückwärts Einparken, seitwärts Einparken und die<br />
Durchfahrt durch zwei Tonnen mit Geschick, Genauigkeit und in kurzer<br />
Zeit zu meistern.<br />
Von links: Wehrführer Rüdiger Oswald, FBL Dieter Tiller, Geschäftsführer<br />
Markus Hies, Marcus Grün, Peter Fast, Markus Groß, Daniel<br />
Ostermann, 2. Vors. Michael Dexheimer, 1. Vors. Gerhard Bingel<br />
vorne: Die Sieger Ralf Heil und Michael Hannappel<br />
................................................................... Foto: Bernd Bender, KFV<br />
Urkunden gab es bei der Siegerehrung für alle Teilnehmer, Pokale<br />
zusätzlich für die Besten. Dies waren in der Klasse A, Feuerwehrfahrzeug<br />
mit einer Gesamtmasse bis 3500 kg:<br />
Michael Hannappel aus Isselbach, Marcus Grün aus Holzappel und<br />
Markus Groß aus Singhofen.<br />
In der Klasse B, Feuerwehrfahrzeug mit einer Gesamtmasse bis<br />
9000 kg, belegte Ralf Heil aus Hahnstätten den 1. Platz, gefolgt von<br />
Peter Fast aus Altendiez und Daniel Ostermann aus Bogel.<br />
Lyudmyla Hannappel aus Isselbach, die einzige Teilnehmerin<br />
erreichte den 16. Platz in der Klasse A.<br />
Die Ehrungen wurden von Gerhard Bingel, Vorsitzender des KFV<br />
Rhein-Lahn, seinem Stellvertreter Michael Dexheimer, dem<br />
Geschäftsführer des KFV, Markus Hies und dem Fachbereichsleiter<br />
für „Wettbewerbe“, Dieter Tiller, vorgenommen. Die beiden Erstplatzierten<br />
jeder Klasse fahren am 17. September beim Landesentscheid<br />
in Zell an der Mosel für den Rhein-Lahn-Kreis.<br />
■■ Mehr als 100 Alterskameraden<br />
der Feuerwehren kamen zum Treffen<br />
Die Alterskameraden der Feuerwehren im Rhein-Lahn-Kreis zählen<br />
noch nicht zum „alten Eisen“. Das Gegenteil ist eher der Fall! War<br />
es im vergangenen Jahr ein Ausflug in die Kulturgeschichte des<br />
Kreises mit dem Besuch des Museums in der Esterau, die Besichtigung<br />
der Gruft des Grafen Melander und die Begehung des Lehrpfades<br />
der ehemaligen Grube Holzappel in Dörnberg-Hütte, so<br />
wurde in diesem Jahr eine Betriebsbesichtigung des Kalkwerkes<br />
Schaefer bei Hahnstätten geboten. An der Auswahl kann man<br />
erkennen, dass der Fachbereichsleiter „Alterskameraden“ im Kreisfeuerwehrverband<br />
Rhein-Lahn, Paul Schmidt, bemüht ist, seinen<br />
Kameraden immer ein interessantes Objekt zur Besichtigung zu<br />
bieten. Die Teilnehmerzahl von 138 zeigt, dass die Arbeit Paul<br />
Schmidt´s von seinen Kameraden geschätzt wird.<br />
Mit der Firma Schaefer Kalk wurde in diesem Jahr ein Unternehmen<br />
ausgewählt, das auf eine mehr als 150-jährige Tradition zurückblicken<br />
kann und heute regional, bundes- und europaweit, sowie international<br />
tätig ist. Produkte der Firma Schaefer Kalk sind in vielen<br />
Bereichen des täglichen Lebens zu finden. So zum Beispiel im Baugewerbe,<br />
beim Umweltschutz, in Arzneimitteln und Kosmetik, in der<br />
Papierherstellung, bei Farben und Kunststoffen, sowie in der Eisenund<br />
Stahlindustrie, um hier nur einige wichtige Punkte zu nennen.<br />
Sicherlich ist es nicht alltäglich eine so große Besucherzahl durch
<strong>Nassau</strong>er Land 13 Nr. <strong>27</strong>/<strong>2011</strong><br />
den Betrieb zu führen. Die Firma Schaefer hat es geschafft, alle<br />
Besucher den Sicherheitsvorschriften entsprechend auszustatten<br />
und ihnen unter fachmännischer Leitung den Betrieb zu zeigen.<br />
Unter den Alterskameraden befanden sich auch der Verbandsbürgermeister<br />
der VG Hahnstätten, Volker Satony, der Abgeordnete<br />
des Landtages und Feuerwehrmann, Frank Puchtler, der Wehrleiter<br />
der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Katzenelnbogen, Walter Diehl, der Wehrleiter<br />
der VG Hahnstätten, Werner Böhm und der Fachbereichsleiter<br />
„Alterskameraden“ im Vorstand des LFV Rheinland- Pfalz, Hans<br />
Speder. Die Verbundenheit von Schaefer Kalk mit der Feuerwehr<br />
wird durch die Auszeichnung „Partner der Feuerwehr“ auch öffentlich<br />
dokumentiert. Anfragen auf eine Bezuschussung von Einsatzfahrzeugen<br />
benachbarter Feuerwehren verschließt sich Schaefer<br />
Kalk nicht. Auf dem Weg durch den Betrieb konnten die in vier Gruppen<br />
aufgeteilten Besucher den Weg des Kalkgesteins vom oberirdischen<br />
Abbau in ca. 120 Meter Tiefe, über den Transport in die Ofenanlagen,<br />
deren Überwachung von einem zentralen Leitstand aus,<br />
sowie die Packanlage und die Feinkalkloseverladung, sehen. Alle<br />
Betriebsabläufe wurden den Alterskameraden gut verständlich<br />
erklärt und am Ende der Betriebsbesichtigung fand eine Betriebspräsentation<br />
in Form eines Imagefilms statt, um den Besuchern<br />
nochmals einen Gesamtüberblick zu bieten.<br />
Man kann sagen, Schaefer Kalk ist ein internationales Unternehmen<br />
mit seinen Wurzeln in Diez an der Lahn und an der Aar, fest<br />
verwachsen mit den Menschen der dortigen Region und für die Herausforderungen<br />
des Marktes gut aufgestellt. Nach diesem Ausflug<br />
in Bereiche von Industrie, Geologie und Technik trafen sich die<br />
Alterskameraden in der Gemeindehalle von Lohrheim zu einer<br />
geselligen Runde, der auch die ehemaligen Wehrleiter Gerhard<br />
Flach, Reinhold Schrupp, Ewald Groß und Willi Schütz angehörten.<br />
Gerd Holzhäuser, stellv. Kreisfeuerwehrinspektor, Gerhard Bingel,<br />
Vorsitzender des KFV Rhein-Lahn und Marcus Grün, Wehrleiter der<br />
VG Diez kamen noch hinzu. Einige Kameraden, hatten sich seit<br />
dem letzten Treffen vor einem Jahr nicht mehr gesehen. So hatte<br />
man wieder Gelegenheit sich über Vergangenes und Aktuelles ausgiebig<br />
zu unterhalten.<br />
Die Feuerwehrkameraden der Einheit Lohrheim bewirteten die<br />
Alterskameraden und trugen so zu einem gemütlichen Ausklang<br />
des Treffens bei.<br />
Touristik im <strong>Nassau</strong>er Land<br />
■<br />
■ Freizeitspaß für die ganze Familie<br />
beim 15. autofreien Gelbachtag<br />
Endlich ist es wieder soweit - zum 15.<br />
Mal können Jung und Alt das autofreie<br />
Gelbachtal zwischen Montabaur und<br />
Weinähr genießen.<br />
Der beliebte autofreie Erlebnistag startet<br />
am 10. Juli <strong>2011</strong> um 10 Uhr mit einer Eröffnungsveranstaltung<br />
vor dem historischen<br />
Rathaus in Weinähr. Auch in diesem Jahr heißt es wieder Natur pur<br />
erleben und ohne störende Motorengeräusche per Rad, auf Inlineskates<br />
oder per Pedes das Gelbachtal zu entdecken.<br />
„Es ist schon zur Tradition geworden, mit Vertretern aus Politik, den<br />
Organisatoren und Teilnehmern des Hauptsponsors <strong>Nassau</strong>ische<br />
Sparkasse den Startschuss im Rahmen einer kleinen Eröffnungsveranstaltung<br />
zu geben. Der Gelbachtag hat sich fest als wichtiges<br />
Ereignis jeweils am 2. Sonntag im Juli im Westerwald etabliert und<br />
bietet weit über die Grenzen des Westerwaldes hinaus Familien<br />
einen erlebnisreichen Tag mit vielen tollen Angeboten an der Wegstrecke.<br />
Oft erhalten die Teilnehmer weitere Impulse, sich mehr in<br />
der Natur und der eigenen Heimat zu bewegen“, meinte Karin Paffhausen,<br />
Leiterin für das Privatkundengeschäft der <strong>Nassau</strong>ischen<br />
Sparkasse (Naspa) im Westerwald zur Begrüßung. Der diesjährige<br />
Gelbachtag, der bereits zum 15. Mal stattfindet, startet wie alle zwei<br />
Jahre in diesem Jahr im romantischen Weinörtchen Weinähr im<br />
Gelbachtal. Dort findet um 10:00 Uhr die Eröffnungsveranstaltung<br />
vor dem historischen Rathaus statt.<br />
„Der Erfolg des Gelbachtages beruht auf der guten Zusammenarbeit<br />
der Gelbachgemeinden. Gemeinsam wurde ein Aktionstag in<br />
der Region etabliert, der Einheimischen und Besuchern die Chance<br />
bietet, die wunderschöne Naturlandschaft des Gelbachtales aus<br />
besonderer Perspektive zu erleben“ sagte Edmund Schaaf, Bürgermeister<br />
der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Montabaur. Die Amtskollegen,<br />
Franz Klöckner aus Diez und Udo Rau aus <strong>Nassau</strong> sind wie jedes<br />
Jahr mit in die Planung und Gestaltung eingebunden, so dass man<br />
hier von einem gelungenen Zusammenwirken der verschiedenen<br />
Kreise sprechen kann. Die Naspa beteiligt sich nun schon zum fünfzehnten<br />
Mal als Hauptsponsor an diesem Event und sieht darin<br />
einen wertvollen Beitrag zur Förderung von Aktivitäten in der Region<br />
und Stärkung des Bekanntheitsgrades dieses malerischen Tales<br />
weit über die Grenzen des Westerwaldkreises hinaus.<br />
Wie in den vierzehn Jahren zuvor erleben die Besucher auch <strong>2011</strong><br />
wieder ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Spiel und<br />
Spaß für die ganze Familie. Auf der 25 km langen Strecke zwischen<br />
Weinähr und Montabaur können Sie so einen herrlichen Tag verbringen<br />
und entspannt auf dem Rad, zu Fuß oder auf zwei bzw. vier<br />
Rollen die landschaftlichen Schönheiten des Gelbachtals genießen.<br />
Die romantische Talstrecke führt Sie entlang des Gelbachs vorbei<br />
an blühenden Wiesen, bewaldeten Hängen und hübschen kleinen<br />
Ortschaften wie Dies, Kirchähr, Giershausen, Isselbach, Ettersdorf,<br />
Bladernheim und Wirzenborn. Wie immer laden Gastronomie und<br />
Vereine ein, an den eigens für diesen Tag eingerichteten Haltepunkten<br />
eine kleine Rast einzulegen.<br />
Für musikalische Unterhaltung und das eine oder andere Highlight<br />
ist gesorgt und macht so das Ganze zu einem echten Erlebnis.<br />
Ein Höhepunkt für alle Läufer wird auch dieses Mal wieder der von<br />
den <strong>Verbandsgemeinde</strong>werken Montabaur veranstaltete 7. Wasserlauf<br />
sein. Auf Distanzen von 5.000 und 10.000 m geht es auf einer<br />
leicht hügeligen Strecke den Gelbach entlang. Start und Ziel befinden<br />
sich an der Gelbachhalle in Montabaur-Ettersdorf, Startzeit ist<br />
9.30 Uhr. Anmeldungen unter: www.wasserlauf-montabaur.de<br />
Im Gelbachtal ist also überall etwas los - damit Sie nichts verpassen<br />
gibt es seit einigen Tagen wieder den neuen Flyer mit allen wichtigen<br />
Informationen über den diesjährigen autofreien Gelbachtag.<br />
Der Flyer ist kostenlos in allen Touristinformationen und den<br />
Geschäftsstellen der Naspa erhältlich. Neben Angaben zum Höhenprofil<br />
ist im Flyer das gesamte Rahmenprogramm entlang der Strecke,<br />
das am 10. Juli zwischen Montabaur und Weinähr geboten<br />
wird, gelistet. Außerdem gibt es wichtige Informationen über Pannenhilfe<br />
und Servicestationen, Parkmöglichkeiten und Standorte<br />
des DRK entlang der Strecke.<br />
Hinweis:<br />
Mitradelnde Kinder sollten aus Gründen der Sicherheit auf der stark<br />
frequentierten Strecke einen Helm tragen. Ebenfalls aus Sicherheitsgründen<br />
soll möglichst wie im Straßenverkehr das „Rechtsfahrgebot“<br />
eingehalten werden. Die Landstraße 325 bleibt von 9.00 bis<br />
18.00 Uhr für den gesamten motorisierten Verkehr gesperrt.<br />
Erschöpfte Radfahrer, Wanderer oder Skater haben auch wieder die<br />
Möglichkeit, am Abend ab 18.30 Uhr mit dem Bus nach Montabaur<br />
oder Weinähr zu fahren, mit Halt an allen Orten entlang der Strecke.<br />
Ein Rücktransport der Fahrräder wird ebenfalls angeboten. Die<br />
Busse bringen Sie zu den Parkplätzen in Montabaur und Weinähr.<br />
Weitere Infos zum Gelbachtal <strong>2011</strong>, sowie den Informationsflyer<br />
erhalten Sie in <strong>Nassau</strong> unter der Telefonnummer 02604 / 9525-0, in<br />
Montabaur unter der Rufnummer 02602/126-777 oder in den<br />
Finanz-Centern der <strong>Nassau</strong>ischen Sparkasse. Im Internet finden<br />
Sie die Informationen unter www.gelbachtaltag.de.<br />
Bilder für Veröffentlichungen erhalten Sie unter:<br />
info@nassau-touristik.de<br />
Zur Information<br />
■■ Konstituierende Sitzung des Gutachterausschusses<br />
für Grundstückswerte für den Bereich des Rhein-Lahn-Kreises<br />
Transparenz am Grundstücksmarkt zu schaffen ist Aufgabe des<br />
unabhängigen und selbstständig arbeitenden Gutachterausschusses<br />
für Grundstückswerte für den Bereich des Rhein-Lahn-Kreises.<br />
Zu Beginn des Jahres wurden die 19 ehrenamtlichen Mitglieder<br />
aus dem Rhein-Lahn-Kreis vom Landesamt für Vermessung<br />
und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz für eine Amtszeit von 5<br />
Jahren neu bestellt. Am 21. Juni <strong>2011</strong><br />
traf sich das Gremium im Vermessungs- und Katasteramt Sankt<br />
Goarshausen zur konstituierenden Sitzung.<br />
Die besondere Kompetenz des Gutachterausschusses als unabhängiges<br />
Sachverständigengremium beruht auf der Mitwirkung von<br />
qualifizierten ehrenamtlichen Mitgliedern aus den Berufsgruppen
<strong>Nassau</strong>er Land 14 Nr. <strong>27</strong>/<strong>2011</strong><br />
Architektur, Vermessungs- und Bauingenieurwesen, Immobilienwirtschaft,<br />
Betriebs- und Finanzwirtschaft sowie Landwirtschaft. Weitere<br />
Mitglieder sind die Bewertungssachverständigen der Finanzverwaltung.<br />
Im Rahmen der konstituierenden Sitzung wurden, soweit noch nicht<br />
erfolgt, die ehrenamtlichen Gutachterinnen und Gutachter durch<br />
den Vorsitzenden des Gutachterausschusses, Vermessungsdirektor<br />
Dr.-Ing. Jörg Kurpjuhn, per Handschlag zur gewissenhaften Wahrnehmung<br />
ihrer Aufgaben verpflichtet. In Fachvorträgen wurden<br />
dann die Aufgaben des Ausschusses sowie aktuelle Entwicklungen<br />
bei der Bereitstellung von Bodenrichtwertinformationen im Internet<br />
und bei der Bearbeitung von Gutachten zu sanierungsbedingten<br />
Bodenwerterhöhungen erläutert sowie der Landesgrundstücksmarktbericht<br />
<strong>2011</strong> als Informationsquelle für Wertermittlungsfaktoren<br />
und Bewertungstheorie vorgestellt.<br />
Der Gutachterausschuss bedient sich der Geschäftsstelle beim Vermessungs-<br />
und Katasteramt Sankt Goarshausen. Hier werden die<br />
auf der Grundlage einer gesetzlichen Verpflichtung von den Notaren<br />
in Abschrift zugesandten Grundstückskaufverträge ausgewertet<br />
und in einer digitalen Kaufpreissammlung bereitgehalten. Der Gutachterausschuss<br />
erhält durch diese Kaufpreissammlung eine<br />
umfassende Kenntnis über den örtlichen Grundstücksmarkt.<br />
Der Gutachterausschuss stellt mit der Erstattung von Verkehrswertgutachten<br />
wesentliche Informationen über den Grundstücksmarkt<br />
bereit und vermittelt insbesondere mit der regelmäßigen Ableitung<br />
der Bodenrichtwerte die benötigte Transparenz über das Preisgefüge<br />
von Grund und Boden.<br />
Die rheinland-pfälzischen Gutachterausschüsse informieren auf<br />
ihrer gemeinsamen Internetseite unter www.gutachterausschuesse.<br />
rlp.de über Aufgaben, Dienstleistungen und Zuständigkeiten.<br />
Unter dieser Internetadresse sowie unter www.geoportal.rlp.de können<br />
auch die Bodenrichtwerte kostenlos eingesehen werden.<br />
„Markttransparenz durch Fachkompetenz“ zu schaffen ist das Ziel<br />
des Gutachterausschusses für Grundstückswerte für den Bereich<br />
des Rhein-Lahn-Kreises. Zur konstituierenden Sitzung des Gutachterausschusses<br />
begrüßte der Vorsitzende, Vermessungsdirektor<br />
Dr.-Ing. Jörg Kurpjuhn (links), die ehrenamtlichen Gutachterinnen<br />
und Gutachter des Gutachterausschusses in der Geschäftsstelle<br />
beim Vermessungs- und Katasteramt Sankt Goarshausen.<br />
■<br />
■ Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz<br />
Schüler und Studenten aufgepasst:<br />
Ferienjobs sind sozialabgabenfrei<br />
Wer in den Ferien sein Taschengeld mit einem Job aufbessern will,<br />
zahlt daraus meist keine Beiträge zur Renten-, Kranken-, Pflege-<br />
und Arbeitslosenversicherung. Der Ferienjobber erhält seinen Verdienst<br />
brutto gleich netto. Dabei muss es sich allerdings um einen<br />
„echten“ Ferienjob handeln. Ist die Beschäftigung kurzfristig, also<br />
von Beginn an auf maximal 50 Arbeitstage oder zwei Monate im<br />
Jahr begrenzt, zahlen weder Ferienjobber noch Arbeitgeber hierfür<br />
Sozialabgaben - egal, was verdient wird.<br />
Wer länger als zwei Monate arbeitet, dabei aber nur bis zu 400 Euro<br />
monatlich verdient, wird zum „Mini-Jobber“. Der Arbeitgeber meldet<br />
ihn bei der Minijob-Zentrale und entrichtet für ihn eine Pauschale<br />
von derzeit 30 Prozent des Entgelts. Davon gehen 15 Prozent an<br />
die Rentenversicherung, 13 Prozent an die Krankenversicherung<br />
und zwei Prozent sind Lohnsteuer. Der Mini-Jobber selbst muss<br />
keine Sozialversicherungsbeiträge leisten. Er kann aber die Rentenbeiträge,<br />
die der Chef für ihn zahlt, aus eigener Tasche auf den vollen<br />
Beitragssatz von derzeit 19,9 Prozent aufstocken. Sein Vorteil<br />
dabei: Mit knapp 20 Euro Monatseinsatz bei einem 400-Euro-Job<br />
kann er den vollen Schutz der Rentenversicherung, etwa einen<br />
Anspruch auf Rehabilitation oder Erwerbsminderungsrente, erhalten.<br />
Dazu steigern diese Pflichtbeiträge auch die spätere Rente und<br />
ermöglichen, dass der Mini-Jobber staatliche Zulagen zur Riester-<br />
Rente erhalten kann.<br />
Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung<br />
Rheinland-Pfalz in Speyer oder bei den Auskunfts- und Beratungsstellen<br />
in Koblenz, Hohenfelder Straße 7 - 9 und in Andernach,<br />
Breite Straße 12 - persönlich oder über das kostenfreie Servicetelefon<br />
unter 0800 100048 016 und im Internet unter www.deutscherentenversicherung-rlp.de.<br />
Gerne vereinbaren die Berater auch<br />
feste Termine.<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
■■ Evangelische Kirchengemeinde<br />
<strong>Nassau</strong>/Lahn mit Winden<br />
Pfarramt <strong>Nassau</strong>/L. mit Winden/Vakanzvertretung:<br />
Pfarrerin Monika Christ, Lahnstraße 63, 56132 Dausenau,<br />
Tel.-Nr. 02603/6256<br />
Gemeindebüro: Bahnhofstraße 14, Telefon: 1820;<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
(Fax-Nr. 02604/951128; Email: KGM.nassau@t-online.de)<br />
MITTWOCH, 06.07., 18.00 Uhr Probe des Posaunenchores<br />
im Ev. Gemeindehaus<br />
DONNERSTAG, 07.07., 10.00 Uhr Morgenandacht<br />
SONNTAG, 10.07., 10.15 Uhr Gottesdienst (Prädikantin W. Strate)<br />
Kollekte für die Suchtkrankenhilfe:<br />
„Mit dieser Kollekte sollen diakonische Projekte der professionellen<br />
Suchtkrankenhilfe und Suchtprävention sowie die Arbeit der rund<br />
200 Selbsthilfegruppen im Kirchengebiet der EKHN wirksam unterstützt<br />
werden. Infos im Internet unter: www.diakonie-hessen-nassau.de>spenden<br />
MITTWOCH, 13.07., 18.00 Uhr Probe des Posaunenchores<br />
im Ev. Gemeindehaus <strong>Nassau</strong><br />
„Geschichten - Telefon“ - 02603/919211 -<br />
die Hotline für Kids im Rhein-Lahn<br />
03.07. - 09.07.<strong>2011</strong> „Ringu - 2 -“<br />
10.07. - 16.07.<strong>2011</strong> „Ringu - 3 -“<br />
■■ Ev. Kirchengemeinde der Heime Scheuern<br />
Sonntag, 10. Juli <strong>2011</strong>, 10.00 Uhr, Gottesdienst<br />
Alle Veranstaltungen finden im Versammlungsraum<br />
der Stiftung Scheuern statt.<br />
Jedermann und jede Frau sind herzlich eingeladen!<br />
Ansprechpartnerin: Pfarrerin Andrea Beiner, Tel: 02604/951863<br />
■■ Gottesdienst im Altenpflegeheim „Haus Hohe Lay“<br />
Hohe-Lay-Str. 10, <strong>Nassau</strong>, Telefon 02604/976-0<br />
Mittwoch, 06.07.<strong>2011</strong>, 16.00 Uhr -<br />
evangelischer Gottesdienst - Pfarrer Schmidt<br />
Besucher sind herzlich willkommen!<br />
■■ Evangelische Kirchengemeinden<br />
Kördorf und Obernhof<br />
Pfarramt Kördorf und Obernhof: Pfarrerin Antje Dorn,<br />
Dörsbachstr. 1, 56370 Kördorf, Tel. 06486 / 6288<br />
Gottesdienste:<br />
Sonntag, 10.07.<strong>2011</strong>, 9.00 Uhr Gottesdienst in Attenhausen,<br />
10.15 Uhr Gottesdienst in Kördorf<br />
Veranstaltungen in der Kirchengemeinde Kördorf:<br />
Die Kirchenchöre und der Posaunenchor treffen sich nach Absprache.<br />
Hinweis!<br />
Gemeindeausflug am Samstag, <strong>27</strong>. August <strong>2011</strong><br />
Wo geht es hin? Aßlar, Heimatmuseum Schloss zu Werdorf; anschl.<br />
Mittagessen in Albshausen; anschl. Kloster Altenberg<br />
Anmeldung: Bitte melden Sie sich bis zum 22. Juli <strong>2011</strong> im Pfarramt<br />
(06486 / 6288) an! Danke!<br />
Die Abfahrtszeiten werden noch bekannt gegeben.<br />
■■ Evangelische Kirchengemeinde Dienethal<br />
Tel.: 02604/950070<br />
SONNTAG, 10. Juli <strong>2011</strong>, 18.00 Uhr Gottesdienst<br />
MITTWOCH 13. Juli <strong>2011</strong>, Gesprächskreis im Pfarrhaus<br />
■■ Ev. Kirchengemeinden Becheln,<br />
Dornholzhausen (mit Dessighofen und<br />
Geisig), Schweighausen (mit Oberwies)<br />
Sonntag, 10. Juli <strong>2011</strong>, 10:00 Uhr: Gottesdienst<br />
in Schweighausen, 11:00 Uhr: Gottesdienst in Geisig<br />
Jungschar:<br />
Dienstags von 17.00 bis 18.30 Uhr in Schweighausen im Jugendraum<br />
(auch während der Ferienzeit)<br />
Pfarrer Martin Ufer, ev. Kirchengemeinde,<br />
56357 Dornholzhausen, Ringstr. 30, Tel. 02604/4495,<br />
Mail: ev.kirchengemeinde.dornholzhausen@ekhn-net.de<br />
Öffnungszeiten Gemeindebüro:<br />
dienstags und donnerstags<br />
von 8:30 bis 11:00 Uhr.
<strong>Nassau</strong>er Land 15 Nr. <strong>27</strong>/<strong>2011</strong><br />
■■ Ev. Kirchengemeinde Hömberg/Zimmerschied<br />
Ev. Pfarramt Pfarrerin Monika Christ,<br />
Lahnstraße 63, 56132 Dausenau, Tel. 02603-6256<br />
E-Mail: monika.sommer.ekhn@googlemail.com<br />
SONNTAG, 10.07., 9.00 Uhr Gottesdienst, Hömberger Kirche<br />
(Lektor Berthold Hagner)<br />
Chorproben finden jeden Montag, 20:00 Uhr in der Kirche statt.<br />
■■ Evang. Kirchengemeinde Singhofen<br />
Pfarramt Singhofen,<br />
Mühlbachstraße 8, 56379 Singhofen<br />
Tel. 02604-4076, Fax 02604-5528<br />
zusätzlich Singhofen 02604-8744<br />
zusätzlich Singhofen 02604-5486<br />
e-Mail: ek-singhofen@arcor.de<br />
Bürostunden: Dienstag bis Donnerstags, 8.30 - 12.00 Uhr<br />
Vakanzvertretung: Pfarrerin Andrea Beiner, Tel. 02604-951863<br />
Prediger Herbert Klump, Tel. 02604-951919<br />
DIENSTAG, 05.07.<strong>2011</strong>, 19.00 Uhr Frauensingkreis im Ev. Gemeindehaus,<br />
Informationen bei Wilma Schmidt, Tel. 02604-4346<br />
SAMSTAG, 09.07.<strong>2011</strong>, 3. nach Trinitatis, 18.00 Uhr Gottesdienst<br />
■■ Landeskirchliche Gemeinschaft Singhofen<br />
Kontaktadresse: Prediger i. R. Herbert Klump, Schulstr. 10,<br />
Tel./Fax. 02604/951919<br />
Seelsorge: Hilfe und Begleitung<br />
Jugendkreis: Freitag, 8. Juli <strong>2011</strong>, 20:00 Uhr<br />
Thema: Foto? Dorf? Rally?/Sandra/Judith<br />
Familiengottesdienst: Sonntag, 10. Juli <strong>2011</strong>, 17:00 Uhr<br />
Thema: Achtung: Einsturzgefahr.<br />
Frauengebetsnachmittag: Montag, 11. Juli <strong>2011</strong>, 14:00 Uhr.<br />
Diese Veranstaltungen finden im Haus der Evangelischen<br />
Gemeinschaft, In der Gewann 7 in Miehlen statt.<br />
Herzliche Einladung.<br />
■■ Evang. Kirchengemeinde Niedertiefenbach<br />
mit den Orten Lollschied, Pohl, Roth und Niedertiefenbach<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Pfarramt Singhofen, Mühlbachstraße 8, 56379 Singhofen,<br />
Tel. 02604-4076, Fax 02604-5528<br />
Zusätzlich Niedertiefenbach 06772-8107<br />
Email: ek-singhofen@arcor.de<br />
Bürostunden: Dienstag bis Donnerstag 8.30 - 12.00 Uhr<br />
Vakanzvertretung: Pfarrerin Andrea Beiner, Tel. 02604-951863<br />
Prediger Herbert Klump, Tel. 02604-951919<br />
SONNTAG, 10.07.<strong>2011</strong>, 3. nach Trinitatis, 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
mit Kindergottesdienst<br />
■<br />
■ Kath. Kirche im <strong>Nassau</strong>er Land<br />
Gemeinsame Gottesdienstordnung der Pfarreien St. Bonifatius-<strong>Nassau</strong>,<br />
St. Margareta-Arnstein und St. Willibrord-Winden<br />
Pfarrer: Pater Peter Egenolf,<br />
Kloster Arnstein bei Obernhof, Tel.: 02604/970421<br />
Priesterlicher Mitarbeiter: Pater Peter Harr,<br />
Kloster Arnstein bei Obernhof, Tel.: 02604/970433<br />
Pastoralreferent Michael Staude, <strong>Nassau</strong>, Tel.:02604/942212<br />
St. Bonifatius-<strong>Nassau</strong><br />
Hinweis: alle Angaben gelten für den Ort<br />
<strong>Nassau</strong> und die Pfarrkirche, soweit nicht anders vermerkt.<br />
Pfarrbüro <strong>Nassau</strong>, Emser Straße 18:<br />
mo, mi, do von 10.00 bis 12.00 Uhr, do 16.30 bis 17.45 Uhr<br />
Tel.: 02604/942212, Fax: 02604/942214;<br />
E-mail: st.bonifatius.nassau@t-online.de<br />
Donnerstag, 07.07.<strong>2011</strong>, 18.00<br />
Hl. Messe entfällt; 18.30 Uhr Hl. Messe im Marienkrankenhaus<br />
Sonntag, 10.07.<strong>2011</strong>, 9.15 Uhr<br />
Amt im Marienkrankenhaus; 10.30 Uhr Amt<br />
werktags außer samstags, 18.30 Uhr<br />
Hl. Messe im Marienkrankenhaus<br />
Zur Information: 1.) im Monat Juli entfallen donnerstags die Hl.<br />
Messe in St. Bonifatius; 2.) Das Pfarrbüro ist geschlossen vom 11. -<br />
30.07.<strong>2011</strong>; Vertretung: Pfarrbüro Bad Ems, Tel: 02603, ab 25.07.<br />
Pfarrbüro Nievern, Tel.: 02603/13722<br />
St. Margareta - Arnstein<br />
Pfarrbüro Arnstein bei Obernhof:<br />
mo, do, fr von 9.00 bis 12.00 Uhr,<br />
Tel.: 02604/1412, Fax: 02604/970426;<br />
E-mail: pfarramt.arnstein-obernhof@online.de<br />
Freitag, 08.07.<strong>2011</strong>, 18.00 Uhr hl. Messe in Seelbach<br />
Samstag, 09.07, 7.30 Uhr hl. Messe in Arnstein entfällt,<br />
18.00 Uhr Vorabendmesse in Weinähr<br />
Sonntag, 10.07.<strong>2011</strong>, 10.30 Uhr Amt in Arnstein<br />
Montag, 11.07.<strong>2011</strong>, 18.00 Uhr Hl. Messe in Weinähr<br />
Dienstag, 12.07.<strong>2011</strong>, 18.00 Uhr Hl. Messe in Singhofen<br />
montags, freitags, samstags, 7.30 Uhr<br />
Hl. Messe in Arnstein/Hauskapelle außer 09.07.<strong>2011</strong><br />
dienstags, mittwochs, donnerstags,<br />
11.00 Uhr Pilgermesse/Klosterkirche<br />
Zur Information: Das Pfarrbüro ist geschlossen<br />
vom 08.07. - 12.07.<strong>2011</strong>;<br />
Vertretung: Pfarrbüro Bad Ems, Tel: 02603/2573<br />
St. Willibrord - Winden<br />
Pfarrbüro Winden, Hahnenstr. 4: do von 14.30 - 15.30 Uhr,<br />
Tel.: 02604/4746; E-mail: st.willibrord-winden@t-online.de<br />
Mittwoch, 06.07.<strong>2011</strong>, 18.00 Uhr Hl. Messe<br />
Sonntag, 10.07.<strong>2011</strong>, 9.00 Uhr Amt<br />
Zur Information: Das Pfarrbüro ist geschlossen<br />
vom 11. - 30.07.<strong>2011</strong>; Vertretung: Pfarrbüro Bad Ems,<br />
Tel: 02603, ab 25.07. Pfarrbüro Nievern, Tel.: 02603/13722<br />
■■ Kath. Kirche St. Petrus Katzenelnbogen<br />
SONNTAG, 10.07.<strong>2011</strong>, 08:30 Uhr hl. Messe<br />
MONTAG, 11.07.<strong>2011</strong>, 14:30 Uhr Seniorennachmittag<br />
„Grillen und Spielen“<br />
FREITAG, 15.07.<strong>2011</strong>, 18:00 Uhr Aktion mitmachen! Meditationen-<br />
Lieder-Anregungen „Sinn suche - Zeit nutzen!“, 18:30 Uhr hl. Messe<br />
SONNTAG, 17.07.<strong>2011</strong>, 08:30 Uhr hl. Messe<br />
■■ Kath. Kirche Mariä Himmelfahrt Pohl<br />
DONNERSTAG, 07.07.<strong>2011</strong>, 16:30 Uhr hl. Messe<br />
SONNTAG, 10.07.<strong>2011</strong>, 10:00 Uhr Hochamt<br />
DONNERSTAG, 14.07.<strong>2011</strong>, 16:30 Uhr hl. Messe<br />
SONNTAG, 17.07.<strong>2011</strong>, 10:00 Uhr Hochamt<br />
Für den Pastoralen Raum Katzenelnbogen, Pohl, Zollhaus:<br />
Termine für Taufen, Hochzeiten, Krankensalbungen und Beerdigungen<br />
in den Pfarreien Katzenelnbogen, Pohl und Zollhaus bitte unter<br />
Tel.-Nr. 06486/6214 erfragen.<br />
Bruder Friedrich ist ab 07.07.11 in Urlaub. Pfarrer Patrick übernimmt<br />
seine Vertretung.<br />
Frau Kremer ist vom 01.-19.07.11 in Urlaub.<br />
Für die Pfarrfahrt ins Emsland sind noch einige Plätze frei. Bei Interesse<br />
melden Sie sich bitte umgehend bei Frau Schneider, Tel.<br />
06430/7108 oder im Pfarrbüro in Katzenelnbogen an.<br />
■■ Katholische Pfarrei St. Peter u. Paul Nastätten<br />
Tel.: 06772/94437 Fax: 06772/94438<br />
E-Mail: kath.kirche-nastaetten@t-online.de<br />
Freitag, 08.07.<strong>2011</strong>, 10:30 Uhr Eucharistiefeier im Alten- und Pflegeheim<br />
des Paulinenstiftes Nastätten<br />
Samstag, 09.07.<strong>2011</strong>, 15:00 Uhr Nastätten Trauung Susi Jones und<br />
Benjamin Bang aus Berg, 16:00 Uhr Nastätten Beichtgelegenheit,<br />
18:30 Uhr Holzhausen Wortgottesdienst mit Kommunionfeier<br />
Sonntag, 10.07.<strong>2011</strong>, 09:30 Uhr Nastätten Hochamt<br />
Montag, 11.07.<strong>2011</strong>, Hl. Benedikt v. Nursia, Schutzpatron Europas,<br />
Fest, 09:15 Uhr Nastätten Hl. Messe für die Pfarrgemeinde<br />
Dienstag, 12.07.<strong>2011</strong>, 09:15 Uhr Nastätten Hl. Messe<br />
Mittwoch, 13.07.<strong>2011</strong>, 09:15 Uhr Nastätten Gemeinschaftsmesse<br />
Donnerstag, 14.07.<strong>2011</strong>, 09:15 Uhr Nastätten Hl. Messe<br />
Freitag, 15.07.<strong>2011</strong>, 10:30 Uhr Eucharistiefeier im Alten- und Pflegeheim<br />
des Paulinenstiftes Nastätten<br />
Kath. Pfarrheim in Nastätten<br />
Nastätter Tanzkreis, Mutter-Kind-Gruppe, Kinderchor Surprise,<br />
Deutschkurse: In den Ferien finden, sofern nichts anderes vereinbart<br />
wurde, keine Treffen statt.<br />
Pfarrgemeinderatswahl 30. Oktober <strong>2011</strong><br />
in St. Peter u. Paul, Nastätten<br />
Am 29. und 30. Oktober wählen die Katholiken im Bistum Limburg<br />
die Pfarrgemeinderäte für ihre Kirchengemeinden. Der Pfarrgemeinderat<br />
(PGR) hat die Aufgabe, in allen Angelegenheiten, die die<br />
Gemeinde betreffen, mitzuwirken. Der Pfarrer und der Pfarrgemeinderat<br />
beraten als Dialogpartner und entscheiden gemeinsam. Ziel<br />
der Arbeit ist es, verantwortlich an der Sendung der Kirche mitzuarbeiten<br />
und zum Aufbau einer lebendigen Gemeinde beizutragen. Zu<br />
den Aufgaben gehören die Grunddienste der Gemeinde - Verkündigung,<br />
Gottesdienst / Gebet und Caritas - aber auch die Wahl des<br />
Verwaltungsrates (VR) der Kirchengemeinde und die Einbindung<br />
der Gemeinde in die Zusammenarbeit im Pastoralen Raum, die<br />
durch den Pastoralausschuss gewährleistet wird.<br />
Da in den nächsten Jahren bedeutende Veränderungen anstehen,<br />
werden engagierte Frauen und Männer aus unserer Gemeinde<br />
gebraucht, die bereit sind, für die Wahl zu kandidieren.<br />
Wählbar sind Katholik/inn/en im Bistum Limburg, die gefirmt sind,<br />
ordnungsgemäß zur Kandidatur vorgeschlagen wurden und schriftlich<br />
ihr Einverständnis mit der Kandidatur erklärt haben und das 18.<br />
Lebensjahr vollendet haben. Vorschlagsberechtigt ist jedes Gemeindemitglied,<br />
der Pfarrgemeinderat und der Pfarrer. Wer kandidieren<br />
möchte, kann sich auch selbst vorschlagen. Im Vorraum der Pfarrkirche<br />
bzw. in der Herz-Jesu Kapelle in Holzhausen wird eine Kandidatenbox<br />
aufgestellt, in der einfach die Namen möglicher Kandidat<br />
/ inn / en gesammelt werden. Dazu liegen extra Flyer aus. Der<br />
Vorbereitende Wahlausschuss kümmert sich dann um die formalen<br />
Voraussetzungen für die Kandidatur.
<strong>Nassau</strong>er Land 16 Nr. <strong>27</strong>/<strong>2011</strong><br />
■■ Neuapostolische Kirche<br />
Die Gottesdienste finden in der Spessartstraße 1,<br />
in 56410 Montabaur statt.<br />
Sonntags vormittags, 9:30 Uhr<br />
Mittwoch abends, 20:00 Uhr<br />
Änderungen werden in den Gottesdiensten bekannt gegeben, oder<br />
sind nachzulesen im Internet unter: www.nak.de<br />
■■ Adventgemeinde im Rhein-Lahn-Kreis<br />
Samstags: ........................................................... 10:00 bis 12:00 Uhr<br />
Gottesdienst einmal anders:<br />
Zu dem Gottesdienst im Wintergarten des Buchladens Claudia Hauser<br />
in Singhofen wird herzlich eingeladen. Wie die Christen in den<br />
ersten Jahrhunderten wird der Gottesdienst am Sabbat gefeiert. Im<br />
Rahmen des Gottesdienstes wird in persönlicher Atmosphäre über<br />
Themen, die Bedeutung für das alltägliche Leben haben, gesprochen.<br />
Mit modernen christlichen Liedern wird Gott gelobt und in der<br />
Predigt entwickeln sich aus einem biblischen Text oft ganz aktuelle<br />
Fragen und zeitgemäße Themen. Ein anschließendes gemeinsames<br />
Mittagessen gibt allen Gottesdienstbesuchern die Möglichkeit<br />
zum Gedankenaustausch.<br />
Montags von 19:30 bis 21:00 Uhr alle 14 Tage: Bibelkreis im Wintergarten<br />
des Buchladens Claudia Hauser. Alle an biblischen Themen<br />
interessierten Personen sind herzlich willkommen.<br />
Kontakt: Claudia Hauser Tel. 02604 / 8664<br />
■■ Gemeinde Unterwegs Rhein-Lahn e. V.<br />
(Mitglied im freikirchlichen evangelischen Gemeindewerk)<br />
Sommerpause: keine Gottesdienste am 3. und 10.7.<strong>2011</strong><br />
SONNTAG, 17.07.<strong>2011</strong>, 10:00 h Sommergottesdienst<br />
Gestaltung nach 1. Kor. 14, Wenn ihr zusammenkommt, so hat ein<br />
jeder einen Psalm, er hat eine Lehre, er hat eine Offenbarung, er<br />
hat eine Zungenrede, er hat eine Auslegung.<br />
mit Grillen, bitte Grillsachen selbst mitbringen<br />
Gemeinderäume: Industriestr. 12 (neben dem TÜV),<br />
56355 Nastätten<br />
Pastoraler Gemeindeleiter: Ulrich Nagel, Singhofen,<br />
Tel.: 02604-952436, Handy: 0173-9054472<br />
Email: Ulrich-Nagel@gemeinde-unterwegs.de<br />
Weitere Infos unter: www.gemeinde-unterwegs.de & www.fegw.de<br />
■■ Freie evangelische Gemeinde <strong>Nassau</strong><br />
Jeden Sonntag lädt die Freie evangelische Gemeinde <strong>Nassau</strong><br />
zum Gottesdienst ein!<br />
Ort: Günter-Leifheit Kulturhaus, Mühlpforte 1, 56377 <strong>Nassau</strong><br />
Uhrzeit: 10.30 Uhr<br />
Besucher sind eingeladen, den Gottesdienst mit zu feiern, Gott zu<br />
loben und zu ehren, sich anregen zu lassen, über Gott und den<br />
Sinn und das Ziel des Lebens nachzudenken und sich unter den<br />
Segen Gottes stellen zu lassen.<br />
Den Kindern wird in ihrem eigenen altersgemäßen Gottesdienst<br />
Gott bekannt gemacht. Sie erleben eine fröhliche Gemeinschaft<br />
beim Singen, Beten, Hören, Basteln und Spielen.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst ist bei Kaffee und Tee die Möglichkeit<br />
gegeben, Kontakte zu knüpfen und miteinander ins<br />
Gespräch zu kommen. Die Freie evangelische Gemeinde <strong>Nassau</strong><br />
freut sich über jeden Besucher!<br />
Predigten sind unter der Adresse http://nassau.feg.de/ abrufbar.<br />
Zu den Veranstaltungen unter der Woche ist ebenfalls jeder herzlich<br />
willkommen. Es finden statt:<br />
Bibelgesprächskreis jeden Montag um 20.00 Uhr im Treffpunkt,<br />
Römerstraße 1 in <strong>Nassau</strong>, Infos bei Fritz Mader 02604-8633<br />
Hausbibelkreis jeden Mittwoch um 20.00 Uhr im Treffpunkt, Infos<br />
bei Elisabeth Mader 02604-8633<br />
Mädchenjungschar 14-tägig mittwochs (außerhalb der Schulferien)<br />
von 16.30 Uhr-18.00 Uhr im Treffpunkt, Infos bei Birgit Meißer,<br />
02604-8403<br />
Krabbelgruppe jeden Mittwoch von 9.30 Uhr-11.30 Uhr im Treffpunkt,<br />
Infos bei Sara Abbas 02603-9310555.<br />
Weitere Infos und Kontaktadressen:<br />
Mathias Wick, Wiesgenstraße 2, 56412 Horbach, 06439-909423<br />
mathias.wick@wima-bauelemente.de<br />
Freie evangelische Gemeinde (FeG)<br />
Römerstraße 1, 56377 <strong>Nassau</strong><br />
http://nassau.feg.de/<br />
Verbands- und Vereinsmitteilungen<br />
■<br />
■ VdK Sozialverbände <strong>Nassau</strong> und<br />
umliegende Ortsverbände<br />
auf Fahrt zum Adler Modemarkt in Haibach bei Aschaffenburg<br />
Am 17. Juni ging die Fahrt morgens ab in Bad Ems über die Bäderstraße<br />
am Flughafen Frankfurt vorbei. Ohne Staus war die Gruppe<br />
pünktlich am Ziel. Dort wurden die Mitfahrer begrüßt, und alle beka-<br />
men einen Verzehrbon für das Mittagessen. Als erstes wurde ein<br />
Frühstück serviert, eine gut gelungene Modenschau wurde von den<br />
Damen und Herren auf dem Laufsteg dargeboten. In der Zeit bis<br />
zum Mittagessen konnten sich die Teilnehmer aus einem großen<br />
Angebot einkleiden. Nach dem Mittagessen ging es mit dem Bus<br />
weiter nach Aschaffenburg, dort war eine Stadtführung bestellt. Eine<br />
Fremdenführerin konnte das Schloss sehr gut erläutern, die Rundfahrt<br />
durch Aschaffenburg mit seinen alten Gebäuden war eine<br />
Augenweide. Der Abschluss war in geselliger Runde beim Abendessen<br />
in der Hollermühle.<br />
Die Gruppe bei der Führung vor dem Schloss in Aschaffenburg<br />
Politische Parteien und Wählergruppen<br />
■■ CDU Seelbach / Attenhausen<br />
Familienausflug<br />
Einen Ausflug in die Bäckerjungenstadt Andernach führte die CDU<br />
aus Seelbach / Attenhausen. Reiseleiter und Gemeindeverbandsvorsitzender<br />
Eugen Arnold hatte nicht zu viel versprochen: Nach<br />
einer sehr angenehmen Bahnfahrt wurde man in Andernach von<br />
einem erfahrenen Stadtführer in Feinheiten und Geheimnisse der<br />
Stadt am Rhein eingeweiht. So gehörte ein Besuch der Kirche<br />
Maria Himmelfahrt mit baugeschichtlichen und architektonischen<br />
Erläuterungen ebenso zum Repertoire des Stadtführers wie das<br />
Besteigen des „runden Turmes“, des höchsten Turmes der (teilweise<br />
erhaltenen) Stadtmauer. Mit seinen 56 m Höhe und seinen Mauern<br />
(bis 5 m dick) ist er der höchste am Rhein und einer der höchsten<br />
Wehrtürme überhaupt.<br />
Nach einen tollen Mittagessen in einem der ersten Häuser am Platz<br />
wurde der Höhepunkt und der eigentliche Zweck des Besuches verwirklicht:<br />
Der Kaltwassergeysir! Es lohnt sich, vorher das Besucherund<br />
Informationszentrum anzusehen. Dort bekommt man Informationen<br />
über den vulkanischen Untergrund und warum das Wasser aus<br />
einer solchen Tiefe so hoch hinaufschießt! Mit dem Schiff ging es<br />
zum Naturschutzgebiet Namedyer Werth. Hier konnte der einzige<br />
Kaltwassergeysir in Europa und der Höchste weltweit bestaunt werden.<br />
Mehr als 50 m schießt das Wasser aus etwa 4000 m Tiefe in die<br />
Höhe. Ein beeindruckendes Schauspiel! Die beiden jüngsten Mitreisenden<br />
zeigten sich wenig beeindruckt von dem ganzen Spektakel<br />
und nutzten den Geysir einfach nur als Gratisdusche bei tollem Wetter.<br />
Ein gelungener Ausflug der CDU´ler aus Seelbach /Attenhausen.<br />
Man darf gespannt sein wohin die Reise im nächsten Jahr geht!<br />
Tolles Wetter und ein abwechslungsreiches Programm hatten die<br />
Mitglieder und Freunde der CDU Seelbach / Attenhausen beim<br />
Stadtrundgang in Andernach.
<strong>Nassau</strong>er Land 17 Nr. <strong>27</strong>/<strong>2011</strong><br />
■■ FWG Singhofen<br />
Dämmerschoppen<br />
Am 13. Juli findet wieder ein Dämmerschoppen der FWG Singhofen<br />
im Schwimmbad-Restaurant statt. Beginn 20.00 Uhr.<br />
Dazu sind neben allen Mitgliedern auch interessierte Bürger herzlich<br />
willkommen.<br />
■■ Katholische Kliniken Lahn erhalten<br />
pauschale Fördermittel<br />
Die Katholischen Kliniken Lahn in <strong>Nassau</strong> erhalten in diesem Jahr<br />
pauschale Fördermittel, wie die SPD im <strong>Nassau</strong>er Land von MdL<br />
Frank Puchtler erfuhr, in Höhe von 67.151 Euro. Mit den pauschalen<br />
Fördermitteln, die neben den Mitteln für die Einzelförderung bewilligt<br />
werden, finanzieren die Krankenhäuser die Wiederbeschaffung von<br />
kurzfristigen Anlagegütern und kleine Baumaßnahmen. Zusammen<br />
mit der Einzelförderung für konkrete Investitionsvorhaben sichert die<br />
Förderung die stationäre Versorgung der Menschen im Land. Zu<br />
den kurzfristigen Anlagegütern gehören unter anderem medizinische<br />
Geräte und das Mobiliar für die Krankenhäuser, zum Beispiel<br />
Krankenhausbetten. Die Fördermittel werden, so MdL Frank Puchtler,<br />
den Krankenhäusern pauschal gezahlt, das heißt die Krankenhäuser<br />
müssen keinen gesonderten Antrag stellen. Dadurch wird<br />
der Verwaltungsaufwand für die Krankenhäuser so gering wie möglich<br />
gehalten. Die Höhe der pauschalen Fördermittel für das einzelne<br />
Krankenhaus richtet sich in erster Linie nach der Zahl der im<br />
vergangenen Jahr behandelten Patientinnen und Patienten.<br />
■■ Kleinkunst in <strong>Nassau</strong> wird gefördert<br />
Die Stadt <strong>Nassau</strong> erhält, wie die SPD im <strong>Nassau</strong>er Land von MdL<br />
Frank Puchtler erfuhr, eine Förderung seitens des Landes Rheinland-Pfalz.<br />
Das Mainzer Kulturministerium hat einer Zuwendung in<br />
Höhe von 3.600 Euro für die Stadt an der Lahn zugestimmt. Die Fördermittel<br />
sind im Rahmen der Kulturprojektförderung, so MdL Frank<br />
Puchtler, für das Projekt: „Kleinkunst in <strong>Nassau</strong> auf Straßen und<br />
Plätzen“ vorgesehen.<br />
<strong>Nassau</strong><br />
■■ Anglerclub <strong>Nassau</strong><br />
Die Seniorengruppe des Anglerclubs <strong>Nassau</strong> trifft sich am Donnerstag,<br />
den 14. Juli <strong>2011</strong> um 20.00 Uhr zum gemeinsamen Nachtangeln<br />
an der Lahn.<br />
Treffpunkt ist der Parkplatz an der Gärtnerei Hermes.<br />
Alle Seniorenmitglieder des ACN <strong>Nassau</strong> sind herzlich eingeladen.<br />
■■ AWO Ortsverband <strong>Nassau</strong><br />
Wie schon im Vorjahr - so macht auch in diesem Sommer der „Suppentag“<br />
in der Begegnungsstätte - Sommerferien und zwar vom 5.<br />
Juli <strong>2011</strong> bis zum 21. September <strong>2011</strong>. Rechtszeitig vor dem<br />
Michelsmarkt, also ab Donnerstag, dem 22. September <strong>2011</strong>, gibt<br />
es wieder wöchentlich die bekannt guten Eintöpfe zwischen 11.30<br />
Uhr und 13.45 Uhr.<br />
Dienethal<br />
■<br />
■ Sport Klub Dienethal feierte 50. Geburtstag<br />
Dass fünfzig Jahre in einem Sportverein alles andere als langweilig,<br />
unzeitgemäß oder gar antiquiert sein können, zeigte der Sport Klub<br />
Dienethal eindrucksvoll an seinem 50. Vereinsjubiläum, das vom<br />
02.06 - 05.06.<strong>2011</strong> stattfand. Mit einem neuem Logo, dass von Altbürgermeister<br />
Florian Annas entworfen wurde, setzt der SKD auch<br />
optisch einen neuen Akzent. Für die vielen Stunden Freizeit, die<br />
Florian Annas in das neue Logo investiert hat, bedankt sich der Vorstand<br />
des SKD noch einmal recht herzlich. Die bunten und fröhlichen<br />
Farben oberhalb der Initialen weisen darauf hin, dass der SKD<br />
positiv gestimmt nach vorne sieht und für die kommenden Aufgaben<br />
gerüstet ist. Bei Kaiserwetter begrüßte der erste Vorsitzende Hans-<br />
Otto Heck alle Festgäste auf dem Schulhof in Dienethal und<br />
wünschte den Festlichkeiten einen guten Verlauf. Der erste Programmpunkt<br />
war eine Wanderung mit Otto Pfaff. Die Wanderfreunde<br />
wurden mit dem PKW nach <strong>Nassau</strong> an den Bahnhof gebracht. Von<br />
dort aus ging es mit dem Zug nach Obernhof. Auf einem Rundwanderweg<br />
über den Goethepunkt, erkundeten die 24 Wanderfreunde<br />
die Schönheit des Lahntales. Zurück nach Dienethal ging es wieder<br />
mit Bahn und PKW, wo man bei Kaffee, Kuchen und Gegrilltem<br />
noch einige fröhliche und gesellige Stunden verbrachte.<br />
Pünktlich um 14:00 startete das Spielfest für alle Kinder und<br />
Jugendlichen auf dem Spielplatz. Damit die Kinder ihre kreativen<br />
Seiten in vollem Umfang ausleben konnten, stand das Spielmobil<br />
des Sportbundes Rheinland zur Verfügung.<br />
Großer Anklang fand das Hockeyspiel bei den Jugendlichen und<br />
einigen interessierten Vereinsvertretern. Manche übten sich im<br />
Indiakaspiel, in kleinen Bewegungskreiseln und auf dem Pedalo.<br />
Des weiteren stand auf dem Spielplatz auch eine Hüpfburg, die<br />
reges Interesse fand. Um 15:00 startete die Dorfrallye durch die<br />
Ortsgemeinde Dienethal. Eine Frage lautete: In welchem Baustil ist<br />
die heutige kleine Kirche in ihrer Innenausstattung geprägt? Eine<br />
andere Frage war: Welche Hausnummer hat Borns Backstub? ( in<br />
dieser Backstube wurde der Grundstein und die ersten Gehversuche<br />
des SKD gelegt, doch dazu später mehr). Am späten Nachmittag<br />
fand auf dem Schulhof dann die Siegerehrung statt. Die Platzierungen:<br />
1.) Phillip Renger und Frank Buckmann, 2.) Timo von<br />
Dobbeler und Michael Hübel, 3.) Marius, Selina, Aurea und Volker<br />
Ochtinger, 4.) Nika, Dace und Markus Kremer, 5) Marvin und Lukas<br />
Kremer. Der Freitag stand ganz im Zeichen des Mitternachtsturniers.<br />
Die Spieler kamen vom SKD, von den Sportfreunden aus<br />
Rutesheim und Erkrath, sowie ehemalige Spieler, die der Einladung<br />
des SKD gerne folgten. Das Teilnehmerfeld war mit 45 Meldungen<br />
sehr gut bestückt und ließ Raum für eine Fülle von spannenden<br />
Begegnungen. Die Turnierleitung, vertreten durch Jürgen Hübel,<br />
Andreas Hoff und Martin Fischbach eröffnete das Turnier um 19:00.<br />
Gegen 5:00 fand das Endspiel statt. Turniersieger wurde Ecki Heusler<br />
von den Sportfreunden aus Erkrath. Zweiter wurde Dieter Stork<br />
vom SKD. Über die Bronzemedaille freute sich Hans-Jürgen Jürgensen<br />
von den Sportfreunden aus Rutesheim.<br />
Rang vier ging an Martin Fischbach vom SKD. Belohnt wurden die<br />
ersten vier Ränge mit Pokalen. Jeder Teilnehmer erhielt außerdem<br />
eine Medaille, mit dem neuen SKD-Logo. Da auch das Klima in den<br />
Abendstunden sehr angenehm war, ergab sich auf der Terrasse der<br />
Gaststätte „Burgblick“, immer wieder eine Möglichkeit zum Smalltalk.<br />
Der Festabend im gut besetzten Dorfgemeinschaftshaus war<br />
ein voller Erfolg. Für eine farbenfrohe und prächtige Dekoration der<br />
Tische und der Bühne sorgte Sabine Merz mit ihrem Team.<br />
Der MGV „Harmonie Dienethal“ eröffnete das Programm mit einem<br />
vielfältigen Vortrag und stellte auch im weiteren Verlauf des Abends<br />
unter Beweis, dass man mit einer kleinen Sängerschar (unterstützt<br />
durch einige Sänger vom Männerchor <strong>Nassau</strong>) gepflegte Chormusik<br />
darbieten kann.<br />
Nach der offiziellen Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Hans -<br />
Otto Heck, folgten Grußworte des Ortsbürgermeisters Herrn Harald<br />
Vogt, des Verbandsbürgermeisters Herrn Udo Rau, des Regionsvorsitzenden<br />
Herrn Hagen Müller und Grußworte des Sportbundes<br />
Rheinland brachte Erwin Gabel dar.<br />
An die Anfänge des SKD erinnerten Florian Annas und Karl Hans<br />
Born. Auf alten Backmohlen die auf zwei Holzböcke gelegt wurden<br />
und mit einem Originalnetz aus der damaligen Zeit, wurde Tischtennis<br />
gespielt. Doch halt, da fehlt ja noch was: Anstelle eines Schlägers<br />
wurde anno dazumal mit Frühstücksbrettchen gespielt - interessant<br />
anzusehen.<br />
Ja, so müssen die Anfänge 1961 gewesen sein. Hier wurde ein<br />
Stück SKD-Geschichte für Jedermann - und Frau anschaulich und<br />
sportlich bemerkenswert sichtbar.<br />
Tischtennis im Wandel der Zeit, zeigten anschließend Yannic und<br />
Alexander Annas auf einem modernen Turniertisch.<br />
Der nächste Programmpunkt war die Ehrung der Gründungsmitglieder<br />
Reinhold Annas, Karl - Heinz Wagner und Karl Hans Born. Sie<br />
erhielten aus der Hand von Hans - Otto Heck eine Medaille mit der<br />
Gravur des Gründungsdatums und ein Fotobuch das die Geschichte<br />
des SKD widerspiegelte. Da Heinz Stork am Festabend verhindert<br />
war, wurde er am Sonntagmorgen geehrt. Danach ehrte der Regionsvorsitzende<br />
Hagen Müller die Spieler des SKD: Die Siegernadel<br />
Gold erhielten: Reiner Pfaff, Otto Pfaff, Bernd Schüler, Fritz Stork,<br />
Dieter Stork, Norbert Stork, Alexander Annas, Thomas Brauch,<br />
Martin Fischbach, Helge Gerstner, Hans-Otto Heck, Andreas Hoff,<br />
Jürgen Hübel, Michael Hübel, Lothar Merz, Marco Noetzel, Volker<br />
Ochtinger.<br />
Die Siegernadel Silber erhielten: Markus Stork, Lars Stoetzer, Kai<br />
Dietrich.<br />
Die Siegernadel Bronze erhielten: Christian Reimann, Kai Schmidt,<br />
Rolf Baum, Alexander Kohl, Christoph Kohl.<br />
Zum Abschluss der Ehrungen, sangen die Spieler das SKD-Lied<br />
unter der musikalischen Gesamtleitung von Otto Pfaff.<br />
Der Vorstand des SKD bedankte sich für den unermüdlichen Einsatz<br />
im Vorfeld des Jubiläums bei seinem ersten Vorsitzenden Hans<br />
- Otto Heck mit einem Präsentkorb sowie bei dessen Frau mit einem<br />
bunten Blumenstrauß. Die Vereinsvertreter aus Rutesheim und<br />
Erkrath brachten Präsente wie Tischtennisbälle,oder eine schöne<br />
Collage als Gastgeschenk mit.<br />
Der Frauenchor Dienethal, der MGV „Harmonie“ Dienethal und die<br />
Ortsgemeinden Dienethal und Misselberg, brachten ihre Verbundenheit<br />
gegenüber dem SKD ebenso vielfältig zum Ausdruck.<br />
Nach dem offiziellen Teil, sorgte Martin´s Mini Band für die musikalische<br />
Gestaltung des Abends. Er unterhielt mit einem breit gefächertem<br />
Repertoires die Besucher bis in den frühen Morgen.<br />
Pfarrerin Silke Funk eröffnete mit dem Festgottesdienst den letzten<br />
Tag der Jubiläumsfeierlichkeiten. Zwei Tage zuvor befand Sie sich<br />
noch auf einer Pilgerreise in Jerusalem. Aus der Hand von Frau<br />
Funk erhielt Hans-Otto Heck das Jerusalemer Kreuz. Das Kreuz<br />
symbolisiert zu einem Jesus. Um das Kreuz herum sind vier kleine<br />
Kreuze eingearbeitet, die für die Evangelien stehen.
<strong>Nassau</strong>er Land 18 Nr. <strong>27</strong>/<strong>2011</strong><br />
Sichtlich gerührt, nahm Hans-Otto Heck diese Auszeichnung entgegen.<br />
Außerdem beteiligte sich die Kirchengemeinde an den Druckkosten<br />
des Festheftes mit einem Betrag von EUR 150.- . Für diese<br />
Unterstützung bedankt sich der SKD recht herzlich. Anschließend<br />
lud der SKD alle Festbesucher und Gäste zu einem gemeinschaftlichen<br />
Frühstück ein.<br />
Florian Annas und Karl Hans Born zeigten noch einmal wie man mit<br />
Frühstücksbrettchen auf Backmohlen Tischtennis spielt.<br />
Die letzte offizielle Handlung war die Verabschiedung der Gäste aus<br />
Erkrath und Rutesheim, denen man einen guten Nachhauseweg<br />
wünschte. So gingen vier tolle Tage zu Ende und was bleibt, ist die<br />
Erinnerung an eine Super-Veranstaltung und der Gewissheit, dass<br />
man frohen Mutes in die ( Vereins ) Zukunft blicken kann.<br />
All denen die im Vorfeld des Jubiläums, während der Feierlichkeiten<br />
und auch danach im Einsatz waren sagen wir:<br />
Singhofen<br />
■■ TG Skylights Singhofen e.V.<br />
Am <strong>27</strong>.06.<strong>2011</strong> hatte die Erwachsenen-Tanzgruppe eine Trainingsstunde<br />
der etwas anderen Art im Schwimmbad in Singhofen.<br />
Anlässlich der heißen Temperaturen genoss die Gruppe die Abkühlung<br />
im kühlen Nass. Man nutzte diese Trainingsstunde besonders<br />
zum Üben von Hebefiguren, allerdings kamen Spaß und das Miteinander<br />
ebenfalls nicht zu kurz.<br />
Die Gruppe bedankte sich bei Hans Schmid für die Unterstützung<br />
sowie bei Dominik Klos und Klaus Weber die Ihren Arbeitstag für<br />
diese besondere Trainingseinheit etwas verlängerten. Weitere Infos<br />
zu den TG Skylights finden Sie unter www.skylights-singhofen.de<br />
Weinähr<br />
■■ Weinährer Möhnen treffen sich<br />
Die Weinährer Möhnen treffen sich am Mittwoch, den 6. Juli <strong>2011</strong>,<br />
19:00 Uhr, im Arnsteiner Hof bei Anne Scherer. Alle Möhnen sind<br />
herzlichst eingeladen.<br />
Winden<br />
■<br />
■ Faszination Sommerbiathlon ist ungebrochen<br />
Sommerlich war das Wetter nicht gerade, doch der Begeisterung<br />
der Sportler tat dies keinen Abbruch: Fast 50 Freizeit-Athleten, unter<br />
ihnen auch einige bekannte Gesichter, gingen am Samstag beim<br />
nunmehr zweiten Sommerbiathlon der Windener Schützengesellschaft<br />
an den Start. Nach der Premiere vor einem Jahr ist dieses<br />
in der Region einmalige sportliche Ereignis drauf und dran, sich<br />
zu einer festen Einrichtung im Veranstaltungskalender des <strong>Nassau</strong>er<br />
Landes zu mausern.<br />
Landrat Günter Kern hatte Wort gehalten: Nachdem er bereits vor<br />
einem Jahr zu den Teilnehmern des Sommerbiathlons gehört hatte,<br />
ging er in diesem Jahr wieder an den Start. Und seinen ebenfalls<br />
sportbegeisterten Sohn Janosch hatte der Bad Emser Verwaltungschef<br />
gleich mitgebracht. Trotz des windigen und kühlen Wetters gingen<br />
sie, ebenso wie mehr als 40 andere Läuferinnen und Läufer,<br />
auf die 1800 Meter lange Strecke, die in einem weiten Bogen durch<br />
den Wald rund ums Windener Schützenhaus führte. Dreimal war der<br />
Parcours zu absolvieren, nach jeder Runde mussten die Läufer im<br />
Schützenhaus zum Luftgewehrschießen antreten und jeweils fünf<br />
Schüsse aus dem Luftgewehr auf Biathlon-Zielscheiben abgeben.<br />
Eine Disziplin, die gar nicht so einfach war, wie viele Läufer rasch<br />
feststellten. Denn nur wer trotz hohen Pulsschlags noch eine ruhige<br />
Hand hatte, konnte die winzige Bleikugel aus zehn Metern Entfernung<br />
zielsicher ins Schwarze befördern. Pro Fehlschuss gab es<br />
eine Strafminute.<br />
Diese faszinierende Kombination aus Laufen und Schießen bewältigte<br />
am besten Ralf Nacke aus Winden, gefolgt von Marco Strack<br />
und Christoph Loraing. Janosch Kern kam im Übrigen auf einen<br />
guten elften Platz und hatte damit seinen Vater - zumindest sportlich<br />
- klar überflügelt. Immerhin kam der Landrat bei den Ü-45-Herren<br />
auf Platz drei.<br />
Mit ihrem Sommerbiathlon hat die Schützengesellschaft 1960 Winden<br />
nicht nur ein tolles sportliches Ereignis in der ganzen Region<br />
geschaffen, sondern auch dem Schützenverein neuen Auftrieb verschafft,<br />
wie Geschäftsführer und Organisator Heinz Heller berichtete.<br />
Nach der Premiere vor einem Jahr habe es einige Vereinseintritte<br />
gegeben, so dass die Schützengesellschaft nunmehr auf rund<br />
60 Mitglieder kommt. Eine stattliche Zahl, wenn man bedenkt, dass<br />
in vielen anderen Schützenvereinen die Zahl der Aktiven deutlich<br />
rückläufig ist. Zudem haben die Windener Schützen etwas, um das<br />
sie andere Schützenvereine beneiden: Nachwuchs. Ganze vier<br />
Jung-Schützen üben regelmäßig an einem der modernsten Schießstände<br />
der Region, so Heinz Heller. Mit ihrem Sommerbiathlon wollen<br />
die Schützen aber auch das nach verschiedenen Amokläufen<br />
der letzten Jahre teilweise ramponierte Image des Schützensports<br />
wieder aufpolieren. Rührig ist der Windener Verein überdies, wenn<br />
es um die Pflege seines Vereinsheims geht. Erst kürzlich wurde beispielsweise<br />
die Küche völlig neu eingerichtet, und zwar in Eigenleistung!<br />
Begleitet wurde der Sommerbiathlon von einer stattlichen Zahl<br />
interessierter Zuschauer, die sich unter aufgebauten Zelten Leckeres<br />
vom Grill und von der Kuchentheke schmecken ließen.<br />
Überregionale Vereinsmitteilungen<br />
■■ Einricher Wanderfreunde 90 e.V.<br />
Allendorf Katzenelnbogen<br />
Einladung zum Bergmannsfest<br />
Die Einricher Wanderfreunde 90 e.V. Allendorf Katzenelnbogen<br />
laden zum Bergmannsfest ein. Das Fest ist am 10.07.11 ab 11 Uhr<br />
in Allendorf vor dem Dorfgemeinschaftshaus. Die Wanderfreunde<br />
würden sich freuen wenn viele Gäste kämen.<br />
■■ Lions Club Bad Ems<br />
Amtsübergabe<br />
Die Amtszeit des Präsidenten<br />
und der Vizepräsidenten<br />
der Lions<br />
Clubs weltweit ist auf<br />
jeweils ein Jahr<br />
begrenzt. Im Rahmen<br />
dieses turnusmäßigen<br />
Wechsels übernahm<br />
Dietmar Redelfs aus<br />
Bad Ems (im Bild<br />
rechts) von Bernd<br />
Karst, Lahnstein, die<br />
Präsidentschaft für<br />
das Lions-Jahr <strong>2011</strong> /<br />
2012. 1. Vizepräsident ist nunmehr Andrew Patzschke, Andernach,<br />
2. Vizepräsident der Bad Emser Jürgen Eigenbrod.<br />
Mit mehr als 44.000 Clubs und rund 1, 4 Millionen Mitgliedern in<br />
203 Ländern der Erde ist Lions International die größte, private<br />
Hilfsorganisation der Welt. In Deutschland gibt es über 1.400 Clubs<br />
mit mehr als 47.000 Mitgliedern. Auch im zurückliegenden Jahr<br />
unterstützte der Bad Emser Lions Club wieder zahlreiche regionale,<br />
nationale und internationale Projekte.<br />
■■ Deutsche Rheuma - Liga<br />
Vortrag - „ Behandlung von Fibromyalgie und chronischen<br />
Schmerzen mit alternativen Heilmethoden „<br />
Am Dienstag, 12. Juli <strong>2011</strong>, 19.30 Uhr referieren Michaela Becker,<br />
Heilpraktikerin aus Bad Ems und Veronika Grötzinger, Heilpraktikerin<br />
aus Andernach im Festsaal, 3. Stock, Georg - Vömel - Haus,<br />
Schanzgraben 1 - 3, Bad Ems über dieses Thema.
<strong>Nassau</strong>er Land 19 Nr. <strong>27</strong>/<strong>2011</strong><br />
Michaela Becker informiert in diesem Vortrag über Pflanzenheilkunde,<br />
Akupunktur und Ausleitungsverfahren.<br />
Veronik Grötzinger stellt Kinesio Taping vor. Es ist eine sanfte<br />
Methode zur Schmerzstillung zusätzlich zur ganzheitlichen Therapie.<br />
Die Wirkung besteht auf Hautverschiebung bei Bewegung. An<br />
diesem Abend besteht die Möglichkeit eines Probetapes. Eintritt ist<br />
kostenlos. Aufzug vorhanden.<br />
Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.<br />
■■ Freiwillige Feuerwehr und<br />
Förderverein der FFW Berg<br />
Grillfest<br />
Am 16. und 17. Juli <strong>2011</strong> veranstaltet die Freiwillige Feuerwehr Berg<br />
ihr traditionelles Grillfest mit Aschenbraten. Beginn ist am Samstag<br />
um 19:30 Uhr. Am Sonntag beginnt das Grillfest um 10 Uhr mit<br />
einem Gottesdienst, anschließend Frühschoppen. Nachmittags gibt<br />
es Kaffee und Kuchen.<br />
■■ Tierfreunde im <strong>Nassau</strong>er Land e.V.<br />
Neuer Altersruhesitz gesucht<br />
Kater Carlo, sucht dringend ein neues<br />
Zuhause.<br />
Er ist vollkommen unkompliziert, ein<br />
bisschen verfressen, schmust unheimlich<br />
gerne, ist „stubenrein“, geimpft,<br />
kastriert und vollkommen gesund.<br />
Außerdem erzählt er ab und zu ganz<br />
gerne und er ist 17 Jahre alt. Wer gibt<br />
dem süßen Kerl noch ein gemütliches<br />
und warmes Zuhause? Bitte melden<br />
bei: Jutta Heimbach, 02603-14287<br />
(nach 19.00 Uhr oder AB)<br />
Die Tierfreunde sind im Internet zu erreichen unter<br />
www.tierfreunde-nassauer-land.de, dort gibt es Informationen zum<br />
Verein, eine Beitrittserklärung, die Spendenkontonummer und vieles<br />
mehr. Für Tierschutzfragen stehen die 1. Vorsitzende Silvia Heibert<br />
unter der Telefonnr. 02604-5730 und Familie Pammer unter der<br />
Telefonnr. 02603-4782 mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Sportnachrichten<br />
Radsport<br />
■■ RSV Oranien <strong>Nassau</strong><br />
2. Vereinsrennen <strong>2011</strong> des RSV Oranien <strong>Nassau</strong> am 22. Juni<br />
Am 22. Juni fand bei besten Straßenverhältnissen und Sonnenschein<br />
das 2. Vereinsrennen der RSV Oranien <strong>Nassau</strong> auf dem<br />
Rundkurs bei Becheln im Taunus statt. Noch Stunden zuvor war ein<br />
heftiger Gewitterregen niedergegangen und hatte die Rennstrecke<br />
schlüfprig und gefährlich gemacht.<br />
Die 3 Erstplatzierten in Becheln von links (Roland Groß, Michael<br />
Vermeulen und Sebastian Wichterich<br />
Der RSV ermittelt jedes Jahr seinen Vereinsmeister bei mehreren<br />
internen Rennen auf der Straße, so unter anderen auf dem hügeligen<br />
Rundkurs zwischen Becheln und Schweighausen. Auch wenn<br />
das Starterfeld mit 8 Fahrern recht klein war (viele Mitglieder scheuten<br />
den schweren Rundkurs), so waren doch alle Anwärter auf den<br />
Vereinsmeistertitel am Start; nach dem Motto Klasse statt Masse.<br />
Mit dem U23-Fahrer Sebastian Wichterich konnte sich bereits in der<br />
1. Runde der momentan stärkste Fahrer des RSV vom Feld absetzen<br />
und einen kleinen Vorsprung ins Ziel retten, trotz großer<br />
Anstrengungen der Verfolger.. Sebastian war als Junior bereits Mitglied<br />
des Landeskaders und bis zu seinem jetzigen Studium in<br />
Texas Mitglied im Radsportteam U23 von Rheinhessen. Unter den 3<br />
Verfolgern, die sich ebenfalls vom Restfeld absetzen konnten, entbrannte<br />
auf den weiteren 4 Runden ein erbitterter Kampf um die<br />
restlichen 2 Podestplätze. Mit Roland Groß konnte sich der Senior<br />
(Master 3) gegen seinen jüngeren Konkurrenten Michael Vermeulen<br />
(Master 1) am allerletzten Anstieg durchsetzten und den 2. Platz ins<br />
Ziel sichern., eine gelungene Generalprobe für die Teilnahme an der<br />
Deutschen Meisterschaft der Senioren <strong>2011</strong> am 3. Juli in Osnabrück.<br />
Die Vereinsmeisterschaft wird jedoch erst, wie die Jahre<br />
zuvor, beim Bergzeitrennen <strong>Nassau</strong>/Hömberg am 29. 07.<strong>2011</strong> entschieden.<br />
Gastfahrer sind zu diesem traditionellen Einzelzeitfahren<br />
ebenfalls willkommen. Das Rennen von <strong>Nassau</strong> nach Hömberg wird<br />
auch dieses Jahr mit einem zünftigen Grillabend bei Roland abgeschlossen<br />
Tennis<br />
■■ Tennisverein <strong>Nassau</strong><br />
Offene LK-Turniere für Jugendliche und Erwachsene im Juli<br />
Im Juli <strong>2011</strong> finden auf der Anlage des Tennisvereins <strong>Nassau</strong> mit<br />
dem „2. GameSetAndMatch.de-Jugend-Cup“ (15. bis 17.07.<strong>2011</strong>)<br />
und der „2. GameSetAndMatch.de-Tour“ (21. bis 24.07.<strong>2011</strong>)<br />
erneut LK-Turniere, d. h. offene Tennisturniere mit Ranglistenwertung,<br />
statt.<br />
Rückblick<br />
Im Sommer 2010 konnte der Tennisverein <strong>Nassau</strong> auf seiner Anlage<br />
bei der dritten Auflage der <strong>Nassau</strong>er LK-Turniere über 50 Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer von Nah und Fern begrüßen, die in über<br />
70 Turniermatches in vier unterschiedlichen Einzelwettbewerben um<br />
LK-Punkte, Geld- und Sachpreise sowie um Pokale und Urkunden<br />
spielten.<br />
Und <strong>2011</strong> geht’s weiter!<br />
Aufgrund der erneut positiven Resonanzen freut sich der Tennisverein<br />
<strong>Nassau</strong> sehr, dass man die erfolgreiche Zusammenarbeit mit<br />
Turniersponsor und -namensgeber GameSetAndMatch.de fortführen<br />
und somit auch im Jahr <strong>2011</strong> weiterhin Teil der rheinland-pfälzischen<br />
Turnierlandschaft sein kann.<br />
Bei Turniersponsor GameSetAndMatch.de handelt es sich um eine<br />
kostenlose Internetseite speziell für Tennisspieler/innen, auf der<br />
man Kontakte zu anderen Tennisspielern/innen oder Trainern knüpfen,<br />
eigene Ergebnisse verwalten, Bildergalerien, Gruppen & Events<br />
erstellen sowie aktuelle News aus aller Welt rund um den Tennissport<br />
finden kann. Gründer und Betreiber dieses kostenlosen<br />
Internetangebotes sind mit Holger Breitbach (Koblenz) und Raphael<br />
Minor (Oberwies) zwei langjährige Mitglieder des Tennisvereins<br />
<strong>Nassau</strong>.<br />
Turnierleitung und -organisation werden weiterhin in den altbewährten<br />
Händen bleiben, so dass erneut ein möglichst reibungsloser Turnierablauf<br />
sichergestellt wird. Durch das fortwährende ehrenamtliche<br />
Engagement von Vereinssportwart Raphael Minor sowie<br />
Pressewart und Oberschiedsrichter Manuel Minor wird die Fortführung<br />
der in den letzten Jahren viel gelobten Turnierorganisation<br />
sichergestellt.<br />
Je nach Teilnehmerzahl werden bei den beiden Turnieren voraussichtlich<br />
folgende Einzel-Konkurrenzen (mit Nebenrunden!) ausgetragen:<br />
„2. GameSetAndMatch.de - Jugend-Cup“ (15.-17.07.<strong>2011</strong>):<br />
Mädchen U 18: A-Klasse (LK 8 - 14) und B-Klasse (LK 13 - 23)<br />
Mädchen U 15: A-Klasse (LK 8 - 14) und B-Klasse (LK 10 - 23)<br />
Mädchen U 12: A-Klasse (LK 8 - 14) und B-Klasse (LK 13 - 23)<br />
Jungen U 18: A-Klasse (LK 8 - 14) und B-Klasse (LK 13 - 23)<br />
Jungen U 15: A-Klasse (LK 8 - 14) und B-Klasse (LK 10 - 23)<br />
Jungen U 12: A-Klasse (LK 8 - 14) und B-Klasse (LK 13 - 23)<br />
Meldeschluss: 10. Juli <strong>2011</strong>, 20 Uhr; Nenngeld: 17,- EUR.<br />
„2. GameSetAndMatch.de-Tour“ (22.-24.07.<strong>2011</strong>, ggfls. zusätzlich<br />
21.07. als Ausweichtag für Spieler mit kurzer Anreise):<br />
Herren: A-Klasse (LK 1 - 9), B-Klasse (LK 8 - 16),<br />
C-Klasse (LK 15 - 23)<br />
Damen: A-Klasse (LK 1 - 9), B-Klasse (LK 8 - 16),<br />
C-Klasse (LK 15 - 23)<br />
Damen Ü 30: A-Klasse (LK 6 - 16), B-Klasse (LK 14 - 23)<br />
Damen Ü 40: A-Klasse (LK 6 - 16), B-Klasse (LK 14 - 23)<br />
Herren Ü 30: A-Klasse (LK 6 - 16), B-Klasse (LK 13 - 23)<br />
Herren Ü 40: A-Klasse (LK 1 - 9), B-Klasse (LK 8 - 16), C-Klasse<br />
(LK 15 - 23)<br />
Herren U 50: A-Klasse (LK 6 - 16), B-Klasse (LK 14 - 23)<br />
Meldeschluss: 15. Juli <strong>2011</strong>, 20 Uhr; Nenngeld: <strong>27</strong>,- EUR.<br />
Je nach Turnier und Teilnehmerzahl erhalten die jeweiligen<br />
Turniersieger/-innen, Finalisten/-innen, Drittplazierten und<br />
Nebenrundensieger/-innen Sachpreise oder Pokale.<br />
Alle Teilnehmer/innen haben die Möglichkeit, mindestens zwei Turnierspiele<br />
mit LK-Wertung auszutragen. Je nach Teilnehmerzahlen<br />
und Auslastung der Plätze wird das Spielsystem kurzfristig festgelegt.<br />
Die Turnierleitung behält sich vor, verschiedene Altersklassen<br />
je nach Teilnehmerzahl zusammenzulegen.
<strong>Nassau</strong>er Land 20 Nr. <strong>27</strong>/<strong>2011</strong><br />
Anmeldungen können bis zu den oben genannten Meldeterminen<br />
(10. bzw. 15. Juli <strong>2011</strong>) über die offizielle Homepage des Tennisvereins<br />
<strong>Nassau</strong> unter der Adresse www.tvnassau.de, über die Internetseite<br />
www.gamesetandmatch.de, das bekannte Tennisportal<br />
„TORP“<br />
oder per E-Mail an info@GameSetAndMatch.de verbindlich eingereicht<br />
werden; diese werden in der Reihenfolge ihres Eingangs<br />
berücksichtigt.<br />
Auf den genannten Internetseiten stehen auch weitere Detailinformationen<br />
bzgl. der angebotenen Altersklassen, der LK-Einteilungen,<br />
Spielzeiten und des Nenngeldes zur Verfügung.<br />
Der Tennisverein <strong>Nassau</strong> und die Turnierausrichter würde sich sehr<br />
freuen, möglichst viele Teilnehmer/innen und Zuschauer/innen aus<br />
der Region auf der direkt an der Lahn und im <strong>Nassau</strong>er „Freiherrvom-Stein-Park“<br />
liegenden Tennisanlage begrüßen zu können!<br />
Die Sieger des Jugend-Cups 2010<br />
Die geehrten Sieger der 2010er Herren-Konkurrenzen<br />
Foto: Manuel Minor<br />
Tischtennis<br />
■<br />
■ TVB <strong>Nassau</strong><br />
startet mit sechs Mannschaften<br />
in die neue Tischtennis-Saison <strong>2011</strong> / 2012<br />
Die Verantwortlichen des TVB <strong>Nassau</strong> haben dem Tischtennisverband<br />
Rheinland sechs Mannschaften zur Teilnahme am Spielbetrieb<br />
für die neue Saison gemeldet. Die Herrenmannschaft des TVB<br />
geht in der Oberliga Rheinhessen/Rheinland an den Start und die<br />
Freizeitmannschaft versucht in der Freizeitstaffel der Region Südlicher<br />
Westerwald/Rhein-Lahn ihren in der abgelaufenen Saison<br />
2010/<strong>2011</strong> gewonnenen Titel zu verteidigen. Im Nachwuchsbereich<br />
des TVB <strong>Nassau</strong> wird sich die 1. Jungenmannschaft in der 2. Rheinlandliga<br />
Ost der Jugend beweisen müssen. Die 2. Jungenmannschaft<br />
wird sich in der Regionsliga der Region Südlicher Westerwald/Rhein-Lahn<br />
mit starken Mannschaften messen und die beiden<br />
neu zusammengestellten Schülermannschaften werden in der 2.<br />
Kreisklasse der Region Südlicher Westerwald/Rhein-Lahn auf<br />
Punktejagd gehen.<br />
Sommerpause/Trainingspause<br />
für die Tischtennisspielerinnen/-spieler des TVB <strong>Nassau</strong><br />
Mit Beginn der Sommer-Schulferien am 24.06.<strong>2011</strong> wird auch das<br />
Training des TVB <strong>Nassau</strong> ausgesetzt. Die Verantwortlichen des TVB<br />
<strong>Nassau</strong> weisen darauf hin, dass das erste Training nach den Schulferien<br />
am Dienstag, den 02. August <strong>2011</strong>, zu den gewohnten bzw.<br />
bekannten Zeiten in der Turnhalle des Schul- und Sportzentrums,<br />
Auf der Au, in <strong>Nassau</strong> statt findet. Um die nötige Form für die neuen<br />
anstehenden Aufgaben zu bekommen, wird um zahlreiches Erscheinen<br />
gebeten.<br />
Allgemeine Nachrichten<br />
■■ Terminüberblick<br />
Mittwoch, 06. Juli <strong>2011</strong><br />
Obernhof Café Nr. 9 - 20:00 Uhr: Bürgerstammtisch<br />
der Gemeinde Obernhof<br />
Weinähr 19:00 Uhr - Arnsteiner Hof:<br />
Treffen der Weinährer Möhnen<br />
Samstag, 9. Juli <strong>2011</strong><br />
<strong>Nassau</strong> Schlosshof, <strong>Nassau</strong> - Einlass 18:30 Uhr, Beginn:<br />
19:30 Uhr: Sommernachtstraum<br />
Sonntag, 10. Juli <strong>2011</strong><br />
Weinähr 9:00 bis 18:00 Uhr -<br />
Beginn „Autofreies Gelbachtal“<br />
Montag, 11.Juli <strong>2011</strong><br />
Misselberg Dorfgemeinschaftshaus - 19:30 Uhr:<br />
Sitzung Ortsgemeinderat Misselberg<br />
Pohl Bürgerhaus - 20:00 Uhr:<br />
Sitzung Ortsgemeinderat Pohl<br />
Dienstag, 12. Juli <strong>2011</strong><br />
<strong>Nassau</strong> Bahnhof - 13:00 Uhr: <strong>Nassau</strong>ern im Erzählcafé<br />
■■ Frauenlandhaus Charlottenberg e.V.<br />
Achtsamkeit lernen mit Bogenschießen<br />
Ruhe, Entspannung und das Besinnen auf die eigene Mitte machen<br />
die meditative Art des Bogenschießens zu dem, was es ist: eine faszinierende<br />
Form, Körper, Geist und Seele wieder in Einklang zu bringen.<br />
Vom 14. bis 17. Juli <strong>2011</strong> leitet Andrea Lohmann einen Workshop,<br />
der für Ungeübte und Geübte gleichermaßen geeignet ist.<br />
Pfeile, Sportbögen in verschiedenen Stärken und Armschutz werden<br />
zur Verfügung gestellt. Ort: Frauenlandhaus Charlottenberg e.V. in<br />
Charlottenberg. Ausführliche Infos und Anmeldung unter www.frauenlandhaus.de<br />
oder Tel. 06439 - 7531, Mail: mail@frauenlandhaus.de.<br />
Einführung in die Lomi Lomi-Massage<br />
Eine hawaiianische Zeremonie<br />
Unter dem Zeichen der hawaiianischen Tradition steht ein 3tägiger<br />
Massage-Sommer-Seminar im Frauenlandhaus Charlottenberg.<br />
Dieses Seminar ist sowohl für Anfängerinnen als auch als Weiterbildung<br />
geeignet. Die Leitung haben Amira Segal und Karin van Herwijnen,<br />
Termin:28. bis 31. Juli <strong>2011</strong>, in Charlottenberg. Ausführliche<br />
Infos und Anmeldung unter www.frauenlandhaus.de oder Tel. 06439<br />
- 7531, Mail: mail@frauenlandhaus.de.<br />
■■ Rund um’s <strong>Nassau</strong>erland<br />
Eine Erzählung von Hilde Schneider aus Dienethal. Die Autorin ist<br />
75 Jahre alt und hat bereits vor vierzig Jahren angefangen<br />
Geschichten nach Mundart zu schreiben. Die nachfolgende Erzählung<br />
wurde von Hilde Schneider anlässlich des Seniorennachmittags<br />
vorgelesen.<br />
Wie die Jahreszeiten, so verläuft auch unser Leben.<br />
Kindheit, Jugend, Erwachsensein und Älterwerden.<br />
Ein immer währender Kreislauf.<br />
Wie Sonne, Mond, wie Tag, wie Nacht im Fluge der Zeit.<br />
Aber die Erinnerung ist ein Schatz den uns keiner rauben kann.<br />
Wir sehen vieles in einem rosaroten Licht, liebe Menschen, Gesichter,<br />
Begegnungen, Gespräche die ihre Spuren hinterlassen.<br />
Mit ein bisschen Wahrheit und Dichtung gemixt.<br />
Und von diesen Menschen, ihren Gewohnheiten, ihrem Humor,<br />
ihrem Denken, ihrem einfachen Leben, das von Freude und Leid<br />
geprägt war, soll diese Erzählung ein wenig Zeugnis geben.<br />
In den Dörfern rund um’s <strong>Nassau</strong>erland lebten die Menschen hauptsächlich<br />
von der Landwirtschaft verbunden mit handwerklichen<br />
Berufen die über die Woche als zusätzlicher Broterwerb ausgeübt<br />
wurden. Die Häuser waren meist aus Fachwerk mit angrenzender<br />
Scheune und Stallungen. An der Größe des Misthaufens - der meist<br />
vor der Hausfront war und tausende von Mücken anlockte -<br />
erkannte man, ob ein dicker Bauer oder nur ein armes Bäuerlein<br />
dort beheimatet war. In der Mitte des Dorfes war meist ein Wasserborn,<br />
da viele Haushalte noch nicht an das Wassernetz angeschlossen<br />
waren. Wenn große Wäsche war, sah man schwatzende Weiber<br />
mit großen Bottichen zum Born eilen, um die Wäsche dort mit dem<br />
frisch gepumpten Nass auszuwaschen. So machte die mühselige<br />
Arbeit Spaß und ein Schwätzchen tat Leib und Seele gut; und die<br />
Neuigkeiten gingen von Mund zu Mund. So kam es vor, dass aus<br />
einer Mücke oft ein Elefant wurde.<br />
Auch eine Schule war vor Ort. Kinder gab es viele im Dorf. In einem<br />
Schulraum waren acht Klassen untergebracht; und in den Kriegsjahren<br />
waren bis zu sechzig Kinder oft keine Seltenheit.<br />
In den Bänken brav die Mädchen mit Schürzchen und Zöpfchen,<br />
meist waren sie so dünn und festgeflochten, dass wir dazu „Ratte-
<strong>Nassau</strong>er Land 21 Nr. <strong>27</strong>/<strong>2011</strong><br />
schwänzjer“ sagten. Selbstgestrickte Strümpfe hatten Mädchen und<br />
Buben gleich an, die eine Leib- und Seelhose mit Strumpfbändern<br />
hielt.<br />
Ach, kratzten die Strickstrümpfe. Aber es gab morgens kein Pardon.<br />
War das eine Qual!<br />
Auch ein Krämerladen fehlte in keinem Dorf. Als Werbung zierten<br />
nostalgische, emalierte Schilder die Hausfront. Vom Seifenpulver<br />
über die Schuhwichse, bis hin zum Maggi. Eine Dezimalwaage mit<br />
Gewichten - wo oft die Krämersfrau ihren Daumen mit drauflegte -<br />
war für alle Lebensmittel die einzige Gewichtskontrolle.<br />
Öl, Essig, Maggi, alles wurde in mitgebrachte Flaschen abgefüllt<br />
und so war zwischen der Arbeit immer noch etwas Zeit für ein persönliches<br />
Wort, sei es in Freude oder Leid.<br />
Treffpunkt der Jugend war meist beim Milchbock auf dem Dorfplatz.<br />
Alte, überlieferte, wehmütige Liebeslieder wurden gesungen. Im<br />
Sommer bis spät in die Nacht. In vorgerückter Stunde wurde gekichert,<br />
gelacht und heimlich geknutscht; und manche Ehe fand dort<br />
ihren Ursprung. Heiratete ein Paar, kamen sie ein paar Wochen vorher<br />
in den Aushang; war Eile dahinter, stützte man den Aushang -<br />
bzw. Kasten - ab. Ein Gasthaus war auf dem kleinsten Dorf zu finden.<br />
Oft übergeben bis in die vierte Generation.<br />
Der Wirt spielte meist Ziehharmonika und so war mit wenig Aufwand<br />
die ganze Wirtschaft in Stimmung. Besonders einmal im Jahr<br />
ging es hoch her, Dorfkirmes….war das ein Fest!<br />
Die Frauen backten ganze Bleche Hefekuchen, Braten wurde vorgerichtet.<br />
Denn die Kirmesburschen brachten die Kirmesmädchen<br />
zum Essen mit nach Hause. Trotz dem Wenigen was man hatte,<br />
stand Gastfreundschaft an erster Stelle.<br />
Ach, ging die Kirmes munter her. Johlend holten die Kirmesburschen<br />
den Kirmesbaum, der geschmückt mit ausgeblasenen Eiern<br />
und bunten Bändern weiterhin zu sehen war.<br />
Jeder Kirmesbursche wählte sein Kirmesmädchen; und unter lautem<br />
Zurufen ertöne: „Wem ess die Kirmes?“ „Uhs!!“ „Wer bezohltse?“<br />
„Mir!!“ „Zicke, Zacke, hoi, hoi, hoi…“ Das war der Schlachtruf<br />
aller Kirmesburschen. Unter den Klängen der Blasmusik wurde<br />
geschwoft bis zum frühen Morgen. Oft war eine Schlägerei - meist<br />
ging es um ein Mädchen - der Abschluss jeder Kirmes.<br />
In jedem Ort war eine Poststelle. Am ersten jeden Monats wurden<br />
dort die meist kargen Renten ausgezahlt. Das war ein schönes<br />
Zubrot, denn die „Meistenleute“ waren Selbstversorger und lebten<br />
von dem, was die Landwirtschaft einbrachte.<br />
Der Pfarrer war der Hirte der Gemeinde.<br />
Er wohnte im hiesigen Pfarrhaus mit seiner Familie. Ein großer<br />
Gemüsegarten wurde bewirtschaftet, denn die Zeiten waren nicht<br />
immer rosig. Im Dorf galt der Pfarrer - samt dem Lehrer - als Respektperson.<br />
Die Buben zogen beim Gruß ihre Mützen.<br />
Wenn die Kinder mal unartig waren, hörte man oft den Satz: „A ich<br />
sohn’s em Pärrer, de schleht dir en Nohl en d’Kopp!“ Ansonsten<br />
waren die vier Jahreszeiten im bäuerlichen Leben hart. Das Leben<br />
war von körperlicher, schwerer Arbeit um’s tägliche Brot geprägt.<br />
Im Frühjahr begann die Arbeit in Feld und Garten, auch die Hausfrau<br />
hatte viel zu tun. Die meisten Leute schliefen ja noch auf Strohsäcken,<br />
die im Frühjahr neu gefüllt wurden. Hei, war das ein Spaß<br />
für uns Kinder. Wir mussten in’s Bett klettern, so hoch und prallvoll<br />
war der Strohsack gefüllt. In den meisten Fällen mussten sich die<br />
Geschwister das Bett teilen. Oft lag man noch lange wach. Es wurden<br />
Ratespiele gespielt, ein bisschen erzählt. Der Geist wurde<br />
angeregt…ach, machte das Kindsein Spaß.<br />
Um Haus und Scheune wurde es im Frühjahr lebendig. Die Kühe,<br />
Pferde, Ochsen mussten wieder an die Freiheit und an die Feldarbeit<br />
gewöhnt werden. Sie sprangen wie die jungen Kälber und die<br />
Bauern schimpften über das närrische Vieh. Es wurde ausgesät mit<br />
ganz einfachen Hilfsmittel. Der Bauer ging großen Schrittes über<br />
das gepflügte und geeggte Feld und warf aus einem Simmer - das<br />
mit einem Riemen über den Schultern vor seinem Bauch Halt fand -<br />
den Samen mit weit ausholender Handbewegung auf den vorbereiteten<br />
Acker. Wenn das Glöcklein vom Kirchenturm zu Mittag läutete,<br />
verharrten die Menschen einen Augenblick, egal mit welcher Feldarbeit<br />
sie beschäftigt waren und falteten die Hände als Dank an Gott;<br />
und baten um eine gesegnete Ernte.<br />
Wir Kinder freuten uns besonders auf das Frühjahr. Auf dem<br />
Backesplatz, oder wo es sonst auch war auf dem Dorf, versammelten<br />
wir uns zum Spielen. Alte überlieferte Kreisspiele, Singspiele,<br />
Versteckspiele sowie Hickelhäuschen waren eine fröhliche, gesunde<br />
Abwechslung, die Geist und Körper gut taten.<br />
Ein Fest für uns Kinder war die Fastnacht. Nach der Schule ging es<br />
kostümiert von Haus zu Haus. Die Haustüren waren noch offen,<br />
ohne Klingelknopf, so war es einfach in die großen Bauernküchen<br />
zu gelangen.<br />
Oft lebten drei Generationen unter einem Dach. Wir Kinder wurden<br />
freundlich empfangen und sofort stimmten wir aus vollem Halse<br />
unser Liedchen an: „Ho, ho, ho, die Fasenocht ess do, mir hon<br />
gehiert ihr hätt geschlocht un hätt su lange Würscht gemocht. Ho,<br />
ho, ho, die Fasenocht ess do…“<br />
Wir wurden mit einem Apfel, einem frischgebackenem Kreppel oder<br />
mal mit einem Zehnpfennigstück beschenkt.<br />
Ach, war die Freude groß. Einer zeigte dem andern seine erworbenen<br />
Schätze. In den Häusern, wo viel abfiel, gingen wir meist alleine<br />
hin; und so gab es auch mal ein Hetzelchen vom frisch geschlachtetem<br />
Schwein.<br />
Fortsetzung folgt im nächsten <strong>Nassau</strong>er Land!<br />
Aus der heimischen Wirtschaft<br />
■■ Musikalische Darbietung der Musikkreisschule<br />
Rhein - Lahn im Haus Hohe Lay<br />
Am 16. Juni <strong>2011</strong> war es mal wieder so weit. Mit freudiger Erwartung<br />
sammelten sich die Bewohner des Altenpflegeheims Haus<br />
Hohe Lay in der Cafeteria, um Christoph Przybilla und seine Schüler,<br />
von der Musikkreisschule Rhein-Lahn, zu begrüßen. Vielen<br />
Bewohnern ist Christoph Przybilla schon bekannt. So war es auch<br />
nicht verwunderlich, dass pünktlich um 16.00h, alle Plätze in der<br />
Cafeteria besetzt waren.<br />
Christoph Przybilla mit<br />
einer seiner „Künstlerinnen“<br />
Es mussten sogar zusätzlich<br />
Stühle herbeigebracht werden,<br />
so groß war diesmal der<br />
Andrang. Die Schüler und Schülerinnen<br />
von Christoph Przybilla<br />
belohnten dies mit ganz besonders<br />
schönen Stücken, die<br />
schon regelrecht profihaft klangen.<br />
Im ganzen Haus lauschten die Bewohner, die bettlägerigen sowie<br />
die Mitarbeiter, bis hin zur Leitung, der gelungenen Darbietung. Im<br />
Besonderen den genialen Klavierstücken der jungen Künstlers Gabriel<br />
Simon. Sogar in der Verwaltung blieb die Begeisterung nicht aus. Ein<br />
Besucher, der eigentlich nur etwas mit den Mitarbeiterinnen im Bewohnerbüro<br />
besprechen wollte, blieb total begeistert stehen, mit den Worten:<br />
“Das ist ja wunderschön und hervorragend gespielt, da geht mir<br />
das Herz auf!“ Der junge Mann blieb sogar bis zum Schluss und<br />
genoss sichtlich diesen Ohrenschmaus, zur Begeisterung der vielen<br />
Eltern, die ebenso angetan und voller Stolz ihren Kindern lauschten.<br />
Es wurden viele Fotos gemacht und nach jedem Stück kräftig applaudiert.<br />
Die Bewohner hatten viel Spaß, sangen viele Lieder einfach mit<br />
und klatschten vor Begeisterung kräftig in die Hände. Jeder, dieser<br />
illustren Gesellschaft, ob klein oder groß, jung oder alt, alle genossen<br />
diesen Nachmittag. Die kleinen Künstler, Katharina Zick, Antonia<br />
Böhm, Jana Janzen, Lara Heuser, Robin Schneider, Luzia Kießling<br />
und Gabriel Simon, wurden im Anschluss mit tosendem Applaus und<br />
natürlich einem großen Eis belohnt, was natürlich große Begeisterung<br />
hervor rief. Frau Marita Braun, die stellvertretende Heimleiterin des<br />
Hauses Hohe Lay, überreichte dem hervorragenden Lehrer, statt<br />
einem Eis, eine gute Flasche Wein und lobte noch einmal sein Können<br />
und seine Schüler. Auch Christoph Przybilla hatte viel Spaß und<br />
bedankte sich für den herzlichen Empfang. Er beendete den Nachmittag<br />
mit den Worten, dass er immer gerne im Haus Hohe Lay sei und er<br />
sich schon wieder auf den Herbst freue, an dem er seine Schützlinge<br />
mit wieder neuen musikalischen Stücken voller Stolz vorstellen möchte.<br />
Wir dürfen also gespannt sein und uns freuen, wenn es wieder heißt:<br />
„Bühne frei, für die Kreismusikschule aus Bad Ems!“<br />
Wissenswertes<br />
■■ Caritasverband Westerwald - Rhein-Lahn e. V.<br />
Keßler-Weiß neuer Caritasdirektor<br />
Frank Keßler-Weiß übernimmt zum 1. Juli die Position<br />
des Caritasdirektors im Caritasverband Westerwald -<br />
Rhein-Lahn e. V.<br />
Der Diplom-Betriebswirt (FH) und Diplom-Pädagoge Frank Keßler-<br />
Weiß (44) ist neuer Caritasdirektor des einzigen rheinland-pfälzischen<br />
Caritasverbandes im Bistum Limburg. Als langjähriger Mitarbeiter<br />
des Caritasverbandes Frankfurt war er dort zunächst fünf<br />
Jahre als Controller tätig und fast 11 Jahre Abteilungsleiter für die<br />
Heime der Jugend- und Behindertenhilfe. Frank Keßler-Weiß ist verheiratet<br />
und hat zwei Söhne. Er lebt in Montabaur. Wirtschaftlichkeit<br />
ist eine Grundlage sozialen Handelns. Deshalb wird Frank Keßler-<br />
Weiß ganz im Sinne des Caritas-Leitbildes auf die Balance zwischen<br />
Erfüllung des christlichen Auftrages und wirtschaftlicher<br />
Machbarkeit achten. Keßler-Weiß will gemeinsam mit seinem Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern den Caritasverband als kirchliches<br />
Sozialunternehmen weiterentwickeln und den Dienst der Caritas als<br />
Wesensauftrag der Kirche sicherstellen. „Ich bin überzeugt“, so<br />
Frank Keßler-Weiß, „dass eine lebendige Caritas mehr ist als nur<br />
eine Organisationsform und hauptamtliche Experten. Deshalb ist<br />
die Zusammenarbeit mit Partnern aus Kirche und Politik für eine<br />
gerechte Gesellschaft unabdingbar.“
<strong>Nassau</strong>er Land 22 Nr. <strong>27</strong>/<strong>2011</strong><br />
Sicherheitstipp des Monats<br />
■■ Taschendiebstahl - das muss nicht sein -<br />
Man kann selbst viel tun, um nicht Opfer zu werden.<br />
Gedränge im Urlaub, auf der Straße, in den Geschäften, an den<br />
Warentischen, an den Ständen und am Strand. Hier bietet sich das<br />
ideale Arbeitsfeld für Taschendiebe. Handtaschen, Rucksäcke und<br />
Geldbörsen in Gesäßtaschen bieten Dieben gute Gelegenheit.<br />
Die Polizei Koblenz hat folgende Tipps zusammengestellt:<br />
- Nehmen Sie nur soviel Bargeld mit, wie Sie voraussichtlich<br />
benötigen.<br />
- Bewahren Sie Geldbörsen Bankkarten und Ausweispapiere<br />
in verschiedenen Taschen Ihrer Kleidung oder<br />
in der verschlossenen Handtasche auf.<br />
- Führen Sie die PIN-Nr. Ihrer Bankkarte nicht mit,<br />
auch nicht in Form einer getarnten Telefonnummer.<br />
- Keine Handtasche oder Rucksack im Einkaufswagen ablegen,<br />
an die Stuhllehne hängen oder auf dem Boden abstellen.<br />
- Handtasche oder Rucksack dicht am Körper tragen.<br />
- Im Gedränge besonders aufmerksam und vorsichtig sein.<br />
- Vorsicht! Nach Anrempeln, Verschmutzung der Kleidung könnte<br />
ein Diebstahl erfolgen.<br />
- Vorsicht beim Geldautomaten und dulden Sie niemanden während<br />
des Abhebevorganges in Ihrer Nähe.<br />
- Vermeiden Sie es, auf der Straße die Geldbörse zum Geldwechseln<br />
zu öffnen. Lehnen Sie die Bitte, auf offener Straße Geld zu<br />
wechseln, höflich aber bestimmt ab.<br />
- Lassen Sie sich höhere Geldbeträge von Ihrer Bank diskret in<br />
einem Nebenraum aushändigen. Vermeiden Sie, dass Fremde<br />
Einblick in die Geldbörse nehmen können.<br />
Seit 13 Jahren bringen die von der Polizei in Koblenz ausgebildeten,<br />
ehrenamtlich tätigen Senioren-Sicherheitsberater im Rhein-Lahn-<br />
Kreis Sicherheit zu den Seniorinnen und Senioren. Sie sind als Multiplikatoren<br />
nicht mehr wegzudenken und haben als Ansprechpartnerinnen<br />
und Ansprechpartner eine hohe Akzeptanz. Sie<br />
engagieren sich in Vorträgen oder Einzelgesprächen, informieren<br />
sich und bleiben stets auf dem neuesten Stand, denn die Sicherheitsberater<br />
sind Dank der ständigen Fortbildungsveranstaltungen<br />
des Kommissariats 15 oder externen Referenten immer bestens im<br />
Bilde und können ihr Ehrenamt fachkundig ausüben.<br />
Sie informieren u. a. zu diesen Themen:<br />
- Verbraucherschutz für ältere Menschen.<br />
- Haustürgeschäfte, Kaffeefahrten und Gewinnmitteilungen.<br />
- Sicherheitsmerkmale Euro (Banknoten u. Münzen)<br />
- Kostenfalle Handy und Wertsachenkennzeichnung.<br />
- Sicherheit an der Haustür<br />
Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner<br />
in Ihrer <strong>Verbandsgemeinde</strong> sind:<br />
Gerhard Baumgart, Tel: 02604/950243<br />
Karin Denzer, Tel.: 02604/6370<br />
Edith Glaser, Tel.: 02604/8126<br />
Hilde Pesterov, Tel.: 02604/5386<br />
Steffen Süß, Tel.: 06772/960410 -<br />
e-mail.: steffen@suess-lollschied.de<br />
Darüber hinaus erhalten Sie weitere Informationen beim Seniorenbüro<br />
„Die Brücke“, Uschi Rustler, Insel Silberau 1, 56130 Bad Ems,<br />
Tel.: 02603/972-336, Fax: 02603/972-6336, E-Mail: uschi.rustler@<br />
rhein-lahn.rlp.de., Internet: www.rhein-lahn-bruecke.de. und unter<br />
www.polizei.rlp.de. Hotline: 0800/550660 sowie bei der Beratungsstelle<br />
des Polizeipräsidiums Koblenz, Tel.: 0261/1031.<br />
RHEIN-LAHN-NEWS - digitale Informationen aus der Region des Rhein-Lahn-Kreises !<br />
www.epaper.wittich.de/rhein-lahn-news
<strong>Nassau</strong>er Land 23 Nr. <strong>27</strong>/<strong>2011</strong>