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JAHRESBERICHT Heilpädagogische Schule Baselland

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<strong>JAHRESBERICHT</strong><br />

<strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Baselland</strong><br />

• Liestal-Frenkendorf • Münchenstein • Sissach


Umschlagbild<br />

Neues Schulhaus<br />

HPS Liestal<br />

InhaltsverzeIchnIs<br />

Einleitung Präsident Schulrat HPS BL 2<br />

Einleitung Vorsitzender der Schulleitung HPS BL 6<br />

Tätigkeitsbericht der Schulleitung HPS BL 8<br />

Konvent HPS BL 12<br />

<strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> Liestal-Frenkendorf 14<br />

<strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> Münchenstein 17<br />

<strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> Sissach 23<br />

Personal- und Schülerstatistik 26<br />

Spendenliste 30<br />

Erfolgsrechnung 2007 HPS BL 32<br />

Bilanz 2007 HPS BL 33<br />

Adressen <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Baselland</strong> 34


alles neU?<br />

liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der hPs Bl<br />

Bewusst richte ich den Jahresbericht 2007 schwergewichtig an Sie. Seitens<br />

des Schulrates und der Schulleitung HPS BL sind Sie mit zwei einschneidenden<br />

Veränderungen konfrontiert worden: Ihr bisheriger Arbeitsvertrag wurde per<br />

31.12.07 gekündigt und gleichzeitig informierten wir Sie darüber, dass wir auf<br />

1.1.08 ein neues MitarbeiterInnenreglement als integralen Bestandteil des<br />

neuen Vertrages in Kraft setzen werden.<br />

Sie haben am 6.12.07 den neuen Arbeitsvertrag erhalten, und bis heute sind<br />

100% davon rechtsgültig unterzeichnet auf dem Sekretariat der HPS BL eingetroffen.<br />

Dafür danken wir Ihnen. Weshalb diese Veränderungen?<br />

eIn kUrzer rückBlIck<br />

Gelegentlich tut es zum besseren Verständnis gut, sich der Wurzeln zu besinnen.<br />

1964 wurde von betroffenen Eltern der Verein insieme gegründet, mit dem<br />

Zweck für Kinder mit einer geistigen Behinderung den Anspruch auf Schulung<br />

(Schulgesetz 1966) verwirklichen zu können. Am 17. April 1967 wurde in Liestal,<br />

im Fraumattschulhaus die 1. HPS eröffnet. In den vergangenen 40 Jahren sind<br />

aufgrund aktueller Bedürfnisse durch den sehr aktiven Verein 4 <strong>Heilpädagogische</strong><br />

<strong>Schule</strong>n, Eingliederungs- und Beschäftigungsstätten, Wohnheime und<br />

im vergangenen August eine Förderstätte eingerichtet worden. Diese Institutionen<br />

werden alle mittels Leistungsvereinbarungen seitens der Fachstelle für<br />

Sonderschulung und Behindertenhilfe unterstützt und mittels Controlling-<br />

Gesprächen werden notwendige Veränderungen initiiert.<br />

2


Weiter bietet der Verein Turn- und Sportgruppen, Lagerwochen, Bildungsclubs<br />

und Freizeitgruppen für Menschen mit einer geistigen Behinderung an. Die in<br />

den letztgenannten Bereichen tätigen Betreuerinnen und Betreuer arbeiten<br />

ehrenamtlich. Ihnen allen sei hiermit auch aus unserer Sicht ein herzlicher<br />

Dank ausgesprochen.<br />

sItUatIon 2007<br />

Schon seit längerem wurde klar, dass die finanziellen Risiken für einen Verein zu<br />

gross und die Organisations- und Leitungsstrukturen zudem immer komplexer<br />

geworden sind. An der Vereinsversammlung vom 26. April 2007 stimmten die<br />

Mitglieder der vorgeschlagenen, einschneidenden Neuorganisation – ohne Gegenstimme<br />

– zu. Der Verein entschied sich, drei unabhängige Stiftungen zu<br />

gründen und ihnen sein Vermögen zu überschreiben um damit schlankere, übersichtlichere<br />

und finanziell weniger risikoreiche Strukturen zu ermöglichen.<br />

heUte<br />

Dank der umfangreichen und kompetenten Arbeit von Patrick Salathe konnten<br />

die drei Stiftungen auf 1.1.08 gegründet werden.<br />

insieme Bl stiftung für kinder, Jugendliche und junge erwachsene<br />

• <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> BL in Liestal, Münchenstein und Sissach<br />

• Förderstätte am Schlosspark in Binningen<br />

insieme <strong>Baselland</strong> stiftung für die eingliederungsstätte <strong>Baselland</strong> esB<br />

Hauptbetrieb ESB in Liestal, div. Beschäftigungsstätten, Wohngruppen in verschiedenen<br />

Gemeinden des Kantons.<br />

insieme <strong>Baselland</strong> stiftung für erwachsene<br />

Werkstube Aesch, Dr. Augustin Haus in Allschwil, Kästeli in Pratteln, Opalinus<br />

in Gelterkinden (alle mit Beschäftigungsstätten + Wohnheime)<br />

Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2007 3


organIsgraMM des vereIns InsIeMe<br />

genehmmigt und beschlossen am 20. Juni 2007<br />

Angehörigenteam Sport, Lager,<br />

Bildungsclub,<br />

Freizeit<br />

Artikel 74 IVG<br />

Der Verein, bzw. dessen Vorstand beschränkt sich ab 1.1.08 – gemäss Schema –<br />

auf die im IVG, Artikel 74 vorgesehenen Aufgaben. Hinsichtlich der Stiftungen küm-<br />

mert er sich um allfällige Synergien.<br />

Vereinsversammlung<br />

Vorstand<br />

Öffentlichkeits-<br />

Arbeit<br />

Geschäftsstelle<br />

Administration<br />

Kooperation<br />

Stiftungen<br />

So sind Sie also neu in einer privatrechtlich organisierten Stiftung tätig, welche<br />

sich veranlasst sah, ein neues MitarbeiterInnenreglement zu verfassen.<br />

Als Präsident des Schulrates bin ich froh, dass wir die notwendigen Entwicklungen<br />

ins Trockene haben bringen können.<br />

Alles neu? Nein, vieles läuft in gewohnten, guten Bahnen weiter, und da bin<br />

ich – mit Ihnen im gleichen Boot sitzend – froh und dankbar für Ihre Mitarbeit<br />

und für Ihr Verständnis.<br />

4


schUlrat<br />

Der Schulrat (ab 1.1.08 identisch mit dem Stiftungsrat) hat sich in 7 Sitzungen<br />

mit folgenden Sachgeschäften befasst:<br />

Stiftungsgründung, MitarbeiterInnenreglement, neuer Anstellungsvertrag, Finanzen,<br />

Personal- und Lohnfragen, Evaluation SchülerInnenzufriedenheit, Leitfaden<br />

für den Umgang mit schwierigen Erziehungssituationen, Integrative Schulung,<br />

neue Leistungsvereinbarung, Fusion der beiden <strong>Schule</strong>n Frenkendorf und Liestal,<br />

Verkauf Schulhaus Goldbrunnen, Neubau Liestal und Münchenstein, Zusammenarbeit<br />

mit den Eltern.<br />

dank<br />

René Broder und seinem Team, sowie Marianne Stöckli (AVS) und Thomas<br />

Blatter (SPD) danken wir für die grosse Unterstützung und für Ihr Wohlwollen.<br />

In unserer Arbeit werden wir verständnisvoll und ausdauernd durch unsere<br />

Sekretärin Monika Alispach unterstützt. Dafür danken wir ihr sehr herzlich.<br />

Mein/unser grosser Dank geht an die Schulleiter, an die Lehrpersonen, an die<br />

Therapeutinnen und an all die guten Geister, die den uns anvertrauten Kindern,<br />

Jugendlichen und deren Erziehungsverantwortlichen einfühlsame Bezugspersonen<br />

und verlässliche BegleiterInnen sind.<br />

aUsBlIck<br />

Ich freue mich auf die Arbeit im neuen Stiftungsrat, auf die Zusammenarbeit<br />

mit der Förderstätte, auf den Bezug des neuen Schulhauses und auf gute Begegnungen<br />

mit Ihnen.<br />

Donatus Strub, Präsident Schulrat HPS BL<br />

Ab 1.1.08 Präsident insieme <strong>Baselland</strong> Stiftung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene<br />

Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2007 5


alle zUFrIeden?<br />

Das Jahresmotto stand unter dem Thema Schülerpartizipation. Was ist damit<br />

gemeint? Teilnehmen, teilhaben, mitbestimmen, sich einbringen, sich für et-<br />

was entscheiden können, Verantwortung übernehmen. Tönt schön und gut,<br />

aber wie lässt sich das technisch – sprich methodisch-didaktisch – umsetzen?<br />

Diese Fragestellung wurde in den Teams, in den Klassen, an Gesprächen und<br />

Besprechungen thematisiert.<br />

Zum Thema Partizipation gehört auch die Frage: «wie sind die Schülerinnen<br />

und Schüler mit der <strong>Schule</strong>, den Lehrpersonen und dem Unterricht zufrieden?»<br />

Näheres dazu ist nachfolgend unter dem Titel Schülerinnenzufriedenheit/<br />

Schülerpartizipation zu lesen.<br />

Überlastung der Lehrpersonen und verhaltensschwierige Schülerinnen und<br />

Schüler waren 2007 die Schwergewichte in den Medien. Die Schulleitung HPS<br />

BL nahm beide Themen sehr ernst. Sie beschäftigte sich eingehend mit der<br />

Burnout-Problematik und deren Prävention.<br />

Schülerinnen oder Schüler, die phasenweise mit enormen Problemen zu kämpfen<br />

haben und mit ihrem Verhalten den Schulalltag belasten, gibt es auch in<br />

der HPS. Eine Arbeitsgruppe hat sich der Thematik angenommen und einen<br />

«Leitfaden für den Umgang mit schwierigen Erziehungssituationen und zur<br />

Konfliktbewältigung» vorgelegt.<br />

Als fester Bestandteil des Jahresablaufes hat sich die Weiterbildung vor Ostern<br />

etabliert: wir haben den Mitarbeitenden die folgenden Kursmodule angeboten:<br />

• Förderdiagnostik: Didaktisches Repertoire<br />

• Integrativer Unterricht/Unterrichten in heterogenen Klassen<br />

• Feedback geben, Feedback nehmen<br />

• Förderdiagnostik: Ziele formulieren<br />

• Förderdiagnostik: Kognition<br />

• Sitzungen moderieren – Gespräche führen<br />

6


Flötenkonzert am<br />

elternanlass<br />

pädagogisches reiten<br />

An den Standorten Liestal-Frenkendorf, Münchenstein und Sissach verzeich-<br />

nen wir leicht rückläufige Schülerzahlen, während die Integrative Schulung<br />

zunimmt. Gesamthaft gesehen, ist der Schülerbestand gegenüber dem Vorjahr<br />

von 192 auf 201 gestiegen. Die HPS BL unterrichtete 155 Schüler und Schülerinnen<br />

«intern» und 46 integrativ in den Gemeinden.<br />

Die interne Organisation der Schulleitung hat sich konsolidiert und die Zusammenarbeit<br />

bewährt. Nachfolgend berichten meine Kollegen über ihre Ressorts<br />

«Förderdiagnostik», «Integrative Schulung» und «Interne Qualitätssicherung».<br />

Der Schulhausneubau in Liestal und der Fusionsprozess werden im Bericht der<br />

HPS Liestal-Frenkendorf besprochen.<br />

• Ich danke allen, die dieses ereignisreiche Jahr mitgestaltet und mitgetragen<br />

haben, die uns mit kritischen Fragen auf Kurs halten.<br />

• Ich danke meinen Schulleiterkollegen für die einvernehmliche Zusammenarbeit<br />

und Monika Alispach, welche das Sekretariat HPS BL effizient und<br />

kompetent in Schwung hält.<br />

• Ich danke dem Schulrat für seine Bemühungen unseren eingeschlagenen<br />

Kurs zu verstehen und zu unterstützen.<br />

Pius Dallago, Vorsitzender der Schulleitung HPS BL<br />

Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2007 7


tÄtIgkeItsBerIcht der schUlleItUng hPs Bl<br />

IntegratIve schUlUng<br />

Seit August 2004 bietet die HPS BL Stützmassnahmen für einzel integrierte<br />

Kinder mit einer Behinderung und die Unterstützung von Integrationsklassen<br />

(vier bis fünf integrierte Kinder mit einer Behinderung) an der Regelschule an.<br />

Die Zahl der integrierten Kinder nimmt kontinuierlich zu. Seit August 2007 beträgt<br />

der Anteil der integrierten Schülerinnen und Schüler, welche in die HPS<br />

BL angemeldet sind, bereits über 20%.<br />

Vermehrte Integrationen haben einen Gesinnungswandel zur Folge. Das Personal<br />

der HPS BL war diesbezüglich während der vergangenen Jahre permanent<br />

gefordert. Die Heilpädagoginnen und Heilpädagogen müssen sich mit neuen<br />

Arbeitsumgebungen, neuen Team- und Unterrichtsformen auseinandersetzten.<br />

Die integrative Sonderschulung ist aber auch eine Herausforderung für die Regelschule:<br />

Die Integration der Kinder mit besonderen Bildungsbedürfnissen darf<br />

nicht zur alleinigen Massnahme der Heilpädagogik deklariert werden. Die integrative<br />

Schulung muss als wechselseitige Kooperation zwischen Regel- und<br />

Sonderpädagogik verstanden werden. Integrationsfähig muss eigentlich nicht<br />

das Kind mit einer Behinderung sein; vielmehr geht es um die Entwicklung integrationsfähiger<br />

<strong>Schule</strong>n. Im Schulalltag einer Integrationsklasse fällt der gemeinsame<br />

Unterricht besonders durch seine Unterschiede zum herkömmlichen<br />

Frontalunterricht auf. Der Klassenraum selbst wird in viele Lernbereiche ausdifferenziert,<br />

sodass eine Fülle an unterschiedlichen Aktivitäten gleichzeitig ablaufen<br />

kann. Der gemeinsame Unterricht ist kein Feld für Einzelkämpfer. In der<br />

Zusammenarbeit der Lehrpersonen liegt die entscheidende Voraussetzung für<br />

einen gelingenden integrativen Unterricht. Unklarheiten auf struktureller wie<br />

auf pädagogischer Ebene sind bei diesem neuen Schulungsangebot noch einige<br />

auszumachen. Trotzdem sind alle beteiligten Personen bemüht, sich mit dieser<br />

vielfältigen Pädagogik auseinander zu setzen und vor allem allen Schülerinnen<br />

und Schülern eine ideale Lernvoraussetzung zu bieten.<br />

Hans-Anton Eggel<br />

8


FÖrderdIagnostIk<br />

Das Instrument, das den Lehr- und Therapiepersonen der HPS BL zur Verfügung<br />

steht, um die heilpädagogische und therapeutische Arbeit zu strukturieren und<br />

zu planen, wird neu mit Förderdiagnostik bezeichnet. Die wichtigsten Bestandteile<br />

sind die Förderdiagnose (Erfassen des IST-Zustandes einer Schülerin/eines<br />

Schülers), die Förderplanung (Beschreiben des SOLL-Zustandes einer Schülerin/<br />

eines Schülers) und der Thesaurus (systematisch geordneter Sachkatalog).<br />

Die vorgesehene Vereinheitlichung der Vorlagen scheiterte vor allem deshalb,<br />

weil die WORD-Dokumente sich als sehr fehleranfällig erwiesen. Angestrebt wird<br />

nun eine FileMaker-basierte Lösung, die auf den Schulservern stabil läuft.<br />

Auch die Optimierung der Förderdiagnostik konnte nur zum Teil realisiert werden,<br />

weil die erwähnten fehlerhaften Dokumente die Ablage komplizierten<br />

und die Abläufe verlangsamten.<br />

An der Osterweiterbildung wurden den Mitarbeitenden der HPS BL zwei Module<br />

angeboten, die sich direkt auf die Förderdiagnostik bezogen. Beim einen<br />

ging es um «Übungen zur Formulierung und Operationalisierung von förderdiagnostischen<br />

Zielen», das andere war der «Kognition in der Förderdiagnostik»<br />

gewidmet. Beide Kurse werden wiederholt.<br />

Als ständiges Angebot bleiben wird die Einführung in die Förderdiagnostik für neu<br />

in die HPS BL eintretende Mitarbeitende. Diese Schulung steht auch all denjenigen<br />

offen, die eine Vertiefung oder Auffrischung ihrer Kenntnisse wünschen.<br />

Adam Schmid<br />

Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2007 9


schüler besichtigen den rohbau<br />

schülerInnenzUFrIedenheIt / schülerPartIzIPatIon<br />

Das Hauptgewicht innerhalb der internen Qualitätssicherung wurde im Be-<br />

richtsjahr auf die Partizipation der Schülerinnen und Schüler gelegt. Unter dem<br />

Begriff Partizipation ist in der Pädagogik die Einbindung der Kinder und Jugend-<br />

lichen bei allen das Zusammenleben betreffenden Ereignissen und Entschei-<br />

dungsprozessen zu verstehen.<br />

Ziel war, die Meinung der Schülerinnen und Schüler bei folgenden vier Themen<br />

abzufragen, um daraus einen möglichen Handlungsbedarf zu eruieren und folglich<br />

entsprechende Massnahmen in die Wege zu leiten:<br />

1. Wie fühlt sich das Kind während Mittagessen und Mittagspause?<br />

2. Wie fühlt sich das Kind auf dem Schulweg?<br />

3. Wie fühlt sich das Kind in der Pause?<br />

4. Wie fühlt sich das Kind in seiner Klasse?<br />

10


zvieri im schulgarten<br />

Mittels eines selber entwickelten Frage-Instrumentariums wurden bei den Kin-<br />

dern, deren Eltern und den zuständigen Klassenlehrpersonen zu diesen The-<br />

men Informationen gesammelt. Alle Informationen wurden in der Folge für<br />

jedes einzelne Kind ausgewertet und der zuständigen Klassenlehrperson über-<br />

geben. Diese Auswertung wurde schliesslich im jährlichen Förderdiagnose-<br />

Gespräch thematisiert, ins Gespräch mit den Erziehungsberechtigten einbezo-<br />

gen und bei Handlungsbedarf in den Förderziel Katalog des einzelnen Kindes<br />

aufgenommen.<br />

Das selber entwickelte Instrument der Schülerpartizipation ist nicht standardisiert.<br />

Bei Durchführung und Auswertung sind einzelne Schwierigkeiten und<br />

Unklarheiten aufgetreten. Trotzdem konnten für das einzelne Kind und die gesamte<br />

<strong>Schule</strong> wichtige Informationen gesammelt werden, die in die tägliche<br />

Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern einfliessen können.<br />

Detaillierte Informationen zur Schülerpartizipation kann von unserer Homepage<br />

www.hps-bl.ch herunter geladen werden.<br />

Hans-Anton Eggel<br />

Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2007 11


Fasnacht<br />

konvent hPs Bl<br />

FrühlIngskonvent voM 4. aPrIl 2007<br />

Am Osterkonvent waren Neuwahlen angesagt. Therese Leuenberger (Frenken-<br />

dorf), Simone Rattaggi und Elsbeth Neeser (beide Sissach) traten zurück. Mit<br />

einem Blumenstrauss und einem warmen Applaus als Dank für ihren Einsatz<br />

wurden sie verabschiedet. Neu gewählt wurden Beatrice Huber und Simon<br />

Häberli (beide Sissach). Einstimmig wieder gewählt: Mechteld Peters (Frenkendorf),<br />

Agnese Schwarz, Brigitte Bohny (Münchenstein), Sabine Saul und Maja Meng<br />

(Liestal). Brigitte Bohny vertritt uns weiterhin im Schulrat. Besten Dank allen.<br />

Adam Schmid informierte eingehend über die Änderungen beim Qualitätssicherungs-Instrument<br />

Förderdiagnostik, über die Regelung bei Personalwechsel, bei<br />

Übertritten, über die korrekte Ablage und die Termine (was bis wann). Auch die<br />

Förderdiagnose, Förderplanung sowie der Schul- und Therapiebericht werden<br />

einheitlich gehandhabt. Dazu erhielten die Mitarbeitenden eine CD-ROM mit<br />

den Änderungen.<br />

Seit Sommer 07 arbeiten alle Standorte verbindlich nach diesen Vorgaben. So<br />

ist gewährleistet, dass bei Ein-, Aus- und Übertritten (in eine andere Stufe) und<br />

bei Wechseln der Standorte vergleichbare Bedingungen und eine maximale<br />

Kontinuität bestehen.<br />

12


Vor der Pause bestand die Möglichkeit, die Zusammensetzung der Hospitations-<br />

Gruppe zu ändern. Die Rückmeldung an die Schulleitung über die Besuche (For-<br />

mular Selbstevaluation) findet einmal pro Jahr statt, vor den Sommerferien.<br />

Die Pause ist ein wichtiges Element am Osterkonvent, nicht nur wegen der<br />

geschätzten, liebevoll vorbereiteten Verpflegung mit Früchten, Gebäck und<br />

Getränken, sondern vor allem als ein Ort der Begegnung und des Austausches<br />

zwischen Menschen, die sich im gleichen Arbeitsfeld engagieren.<br />

herBstkonvent voM 5. noveMBer 2007<br />

In neuer Zusammensetzung organisierte der Konventausschuss den Herbstkonvent<br />

in der HPS Münchenstein.<br />

Personell gab es im Vorstand eine Veränderung: Beatrice Huber trat wegen<br />

Schwangerschaft zurück. Für sie wurde Milva Pellizzari (HPS Sissach) von den<br />

anwesenden Mitgliedern in den Konventvorstand gewählt.<br />

Vorgestellt wurden am Herbstkonvent das neue Logopädiekonzept, sowie das<br />

Konzept zum Umgang mit schwierigen Erziehungssituationen.<br />

Intensiv wurde an diesem Konvent über die neuen Arbeitsverträge und das<br />

neue Mitarbeiterreglement diskutiert. Der Konventvorstand bot sich dabei an,<br />

offene Fragen zu sammeln und diese an den Schulrat weiter zu leiten. Geplant<br />

ist, eine offene Fragerunde zu organisieren, an der jemand aus dem Schulrat<br />

sowie die Schulleitung teilnehmen werden.<br />

aUsBlIck 2008<br />

Das vorgegebene Jahresmotto der HPS <strong>Baselland</strong> «wir sind unterwegs» gibt<br />

uns einen Rahmen für die Inhalte der nächsten Konvente. Am kommenden<br />

Osterkonvent werden wir Interessantes zum Thema Integration hören, ein<br />

noch junges Arbeitsfeld an unserer <strong>Schule</strong>. Weiter ist der Konventvorstand<br />

daran, zusammen mit H.-A. Eggel, Schulleiter in Sissach, eine Evaluation zur<br />

Mitarbeiterzufriedenheit auf die Beine zu stellen.<br />

Für den Konventvorstand: Maja Meng und Simon Häberli<br />

Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2007 13


heIlPÄdagogIsche schUle lIestal-FrenkendorF<br />

Das Wort Fusion ist in unserer Gegend nicht unbekannt. Wir erinnern uns bspw.<br />

an die beiden Chemiefirmen. Diese führten Geheimverhandlungen «ännet» der<br />

Grenze und liessen eines Tages die Bombe platzen. Auch die Fusion der beiden<br />

Grossbanken erregte die Gemüter: wie viele Arbeitsplätze gehen verloren? Wo<br />

soll der Hauptsitz der neuen Bank sein? Wandern Steuergelder ab? Ganz an-<br />

ders verläuft die Fusion der <strong>Heilpädagogische</strong>n <strong>Schule</strong> Liestal und Frenken-<br />

dorf. Sie wurde einige Jahre im Voraus kommuniziert und transparent gemacht.<br />

Arbeitsplätze sind bei gleich bleibenden Schülerzahlen keine gefährdet und<br />

die Frage nach Steuergeldern wurde schon gar nicht gestellt. Die Standortfrage<br />

erledigte sich von selbst: die Bauparzelle für den Neubau befindet sich<br />

in Liestal. Na also! Sorry, aber ganz so einfach ist es auch wieder nicht. Fusionieren<br />

heisst verändern, sich auf neues Einlassen, Abschied nehmen von Bewährtem,<br />

sich neu organisieren. Und wie ist das mit der Kultur? Es gibt in<br />

Frenkendorf eine Schulkultur, eine andere in Liestal und im neuen Schulhaus?<br />

Jahrelang haben wir unsere Fusion vor uns her geschoben und sie bekümmerte<br />

uns nicht. Nicht so im 2007. An insgesamt 5 Fusionsveranstaltungen<br />

wurde unser Zusammengehen in kleinen Schritten zunehmend konkreter. Wir<br />

sind noch lange nicht am Ziel und doch haben wir einiges erreicht:<br />

• Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der beiden Standorte haben sich näher<br />

kennen gelernt<br />

• das Verständnis für die jeweils andere Schulorganisation hat zugenommen<br />

• einige Schülerinnen und Schüler besuchten gewisse Unterrichtsfächer am<br />

anderen Standort<br />

• punktuell unterrichten Lehrpersonen standortübergreifend<br />

• Praktikantinnen und Praktikanten helfen am anderen Standort aus<br />

• Die Akzeptanz für die Fusion ist gestiegen<br />

14


Viel Arbeit liegt noch vor uns. Der Fusionsprozess wird nicht beendet sein,<br />

wenn wir am 18. Februar 2008 eingezogen sind. Unserem Ziel, mit allen Mitar-<br />

beiterinnen und Mitarbeiter am neuen Ort ein zu ziehen, sind wir aber be-<br />

trächtlich näher gekommen.<br />

neUBaU standWeg 9<br />

Anfangs Jahr wurde der Rohbau fertig gestellt und wir konnten mit allen Schü-<br />

lerinnen und Schülern einen Augenschein nehmen und das Aufrichtefest fei-<br />

ern. Der Weg war nun frei für den Innenausbau. Ende November wurden die<br />

wesentlichen Arbeiten abgeschlossen und mit der Übergabe der Hausschlüs-<br />

sel nahmen wir Besitz vom neuen Schulhaus. Am 8. Dezember organisierten<br />

wir einen Besichtigungsanlass: Eltern, Schülerinnen und Schüler konnten sich<br />

ein Bild machen vom Neubau. Noch vor Weihnachten zügelten wir das Sekretariat<br />

HPS BL. Noch sind die Räume leer und die Mobiliarlieferungen ziehen<br />

sich bis in den Januar 08 hinein. Die Vorbereitungen für den Umzug, den ersten<br />

Schultag und für die Eröffnungsfeier sind in Planung.<br />

An dieser Stelle danke ich der Baukommission, die mittlerweile 50 Sitzungen<br />

hinter sich und dem Benutzergremium, das den Bauprozess begleitet und<br />

Ende Dezember das 51-igste Protokoll vorgelegt hat.<br />

Ich werde im «Stedtli» Liestal oft auf unser Schulhaus angesprochen. Viele<br />

äussern sich positiv zum markanten Bau, wenige kritisieren die Fassade, die<br />

nicht nach ihrem Gusto ausgefallen ist. Die vielen Reaktionen zeigen, dass der<br />

Neubau, welcher eine Leere zwischen dem Altmarkt- und Gitterliquartier füllt,<br />

von der Bevölkerung wahrgenommen wird.<br />

Unsere Hauptaufgabe ist weder Bauen noch Fusionieren sondern die Förderung<br />

der Schülerinnen und Schüler. Auf Schuljahresende im Juni verliessen<br />

insgesamt 12 Schülerinnen und Schüler die HPS Liestal-Frenkendorf mehrheitlich<br />

altersbedingt. Für alle konnte eine Anschlusslösung gefunden werden.<br />

6 Schülerinnen und Schüler traten neu ein. Der Schülerbestand sank, was zur<br />

Folge hatte, dass wir eine Klasse schliessen mussten.<br />

Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2007 15


Neben der emsigen Geschäftigkeit sind kulturelle Events wichtig, wohltuend,<br />

erholsam. Wir durften diskutieren, lachen, feiern, ausgelassen sein, Freude<br />

haben: im<br />

• Januar – Elternabend am Standort Frenkendorf<br />

• Februar – Aufrichtefest Neubau<br />

• Februar – Fasnachtsumzug mit der Guggemusig Latärnäschänzer Lieschtel<br />

• März – Puppentheater Doris Weiller mit der Aufführung «Zoff und Zank»<br />

• Juni – Eltern-Grillanlass Standort Liestal<br />

• Oktober – Personalanlass Standort Frenkendorf<br />

• Dezember – Besuch des Nikolaus<br />

• Dezember – Elternanlass Besichtigung Neubau<br />

• Dezember – Personalessen im Neubau<br />

sowie an den diversen Schullager, Ausflügen, Besichtigungen.<br />

Abschliessend danke ich<br />

• allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Geduld, Toleranz, ausharren,<br />

mitdenken, offen sein, die Papierflut bewältigen, sich auf Neues einstellen,<br />

Fragen bearbeiten und Lösungen suchen, lachen können und für die<br />

kompetente und engagierte Arbeit im Unterricht oder Therapie.<br />

• allen Praktikantinnen und Praktikanten, die im Hintergrund wirken und<br />

uns im Schulbetrieb unterstützen.<br />

• allen Personen, Firmen, Stiftungen, die unser Bauprojekt und unsere <strong>Schule</strong><br />

materiell und ideell unterstützen.<br />

• unseren Schülerinnen und Schülern, die uns mit dem Erreichen von Zielen<br />

und neuen Fähigkeiten Freude bereiten.<br />

Pius Dallago, Schulleiter HPS Liestal-Frenkendorf<br />

16


heIlPÄdagogIsche schUle MünchensteIn<br />

Könnte ich für diesen Bericht das Jahr 2007 in einem Wort zusammenfassen,<br />

müsste ich «Veränderung» wählen – aber wenn es «Konsolidierung» sein<br />

könnte, wäre ich zufriedener. Warum?<br />

Interne Neuorganisationen verursachten unruhige Monate. Erwähnen möchte<br />

ich vor allem die neuen Arbeitszeiten und die damit notwendig gewordene<br />

Umgestaltung des Stundenplans.<br />

So lange Veränderungen positiv sind und dem Personal auch tatsächlich bessere<br />

Bedingungen bringen, wird sich niemand dagegen stellen.<br />

Zu beachten ist, dass nicht ein permanenter Sprint resultiert, der möglicherweise<br />

zu einem Wirbeln an Ort wird. Die Veränderungen scheitern sonst an<br />

den Veränderungen selbst, denn die Erfahrung, dass morgen schon ein neuer<br />

Kurs angesagt sein kann, schürt Unsicherheit und lässt die Kräfte versiegen.<br />

Die Seele geht zu Fuss und keine noch so schnelle Technologie, kein noch so<br />

effizientes Projekt- und Changemanagement kann sie antreiben. Nachhaltige<br />

Entwicklung braucht Zeit. Ein qualifiziertes Ja da, wo es richtig ist, kann diese<br />

Nachhaltigkeit im Sinne einer Konsolidierung unterstützen – ein qualifiziertes<br />

Nein dort, wo es nötig ist, allerdings auch!<br />

Nebst dem Verarbeiten veränderter Bedingungen sind anforderungsreiche Arbeiten<br />

zu erledigen, die nicht aufgeschoben werden dürfen. Lesen Sie meinen<br />

Überblick, und gehen Sie davon aus, dass auch diese Aufzählung nicht abschliessend<br />

ist.<br />

Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2007 17


JanUar<br />

• Vorbereiten, Organisieren und Durchführen von Winterlagern<br />

• Organisieren und Durchführen von Elterngesprächen<br />

• Einarbeiten der neuen Praktikantinnen und Praktikanten<br />

• Klassenplanung für das neue Schuljahr<br />

• Abschliessen der Hortplanung<br />

• Jahresabrechnungen der verschiedenen Kassen erstellen<br />

• Arbeit in verschiedenen Arbeitsgruppen<br />

FeBrUar<br />

• Vorbereiten der Kostüme für die Teilnahme am Fasnachtsumzug in Aesch<br />

• Elternabende<br />

• Klassenplanung für das neue Schuljahr<br />

• Hortplanung<br />

• Vorarbeiten für den neuen Stundenplan<br />

• Gespräche mit den Praktikantinnen/Praktikanten: wer bleibt, wer wechselt<br />

im August?<br />

• Arbeit in verschiedenen Arbeitsgruppen<br />

MÄrz<br />

• Vorbereiten, Organisieren und Durchführen des «Grossen Elternabends»<br />

zum Thema Ernährung<br />

• Vorbereiten, Organisieren und Durchführen von Winterlagern<br />

• Vorarbeiten für den neuen Stundenplan<br />

• Organisieren des Betriebsausflugs<br />

• Klassenplanung für das neue Schuljahr<br />

• Hortplanung<br />

• Praktikantinnen/Praktikanten ab August: Stellenausschreibung,<br />

Schnuppertage<br />

• Arbeit in verschiedenen Arbeitsgruppen<br />

18


aPrIl<br />

• Teilnahme an der obligatorischen Osterweiterbildung<br />

• Organisieren und Durchführen von Elternabenden in den einzelnen Klassen<br />

• Praktikantinnen/Praktikanten ab August: Schnuppertage, Stellenbesetzung<br />

• Vorarbeiten für den neuen Stundenplan<br />

• Klassenplanung für das neue Schuljahr<br />

• Hortplanung<br />

• Arbeit in verschiedenen Arbeitsgruppen<br />

MaI<br />

• Betriebsausflug Biber<br />

• Praktikantinnen/Praktikanten ab August: Schnuppertage, Stellenbesetzung<br />

• Verfassen der Schulberichte<br />

• Vorarbeiten für den neuen Stundenplan<br />

• Klassenplanung für das neue Schuljahr<br />

• Hortplanung abschliessen<br />

• Organisieren der Übertrittsgespräche<br />

• Organisieren und Durchführen von Elternabenden in den einzelnen Klassen<br />

• Arbeit in verschiedenen Arbeitsgruppen<br />

Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2007 19


JUnI<br />

• Durchführen des Projekttags «Wasser»<br />

• Schlussredaktion der Schulberichte<br />

• Führen der Übertrittsgespräche<br />

• Stundenplansitzung<br />

• Vorbereitungsarbeiten für die Sommerreinigung<br />

• Arbeit in verschiedenen Arbeitsgruppen<br />

aUgUst<br />

• Arbeiten im Rahmen der Förderdiagnostik<br />

• Organisieren und Durchführen von Elterngesprächen<br />

• Arbeit in verschiedenen Arbeitsgruppen<br />

• Einarbeiten der neuen Praktikantinnen und Praktikanten<br />

sePteMBer<br />

• Organisieren und Durchführen des Sommerfests für Eltern und Angehörige<br />

• Durchführen des Projekttags «Luft»<br />

• Arbeiten im Rahmen der Förderdiagnostik<br />

• Organisieren und Durchführen von Elterngesprächen<br />

• Vorbereitungsarbeiten für den Mässbummels<br />

• Arbeit in verschiedenen Arbeitsgruppe: Vorarbeiten für wichtige<br />

Anlässe im neuen Schuljahr wie Betriebsanlass, Adventsingen, Grosser<br />

Elternabend, Weiterbildung<br />

• Gespräche mit den Praktikantinnen/Praktikanten: wer bleibt,<br />

wer wechselt im Januar?<br />

• Klassenplanung für das neue Schuljahr<br />

• Vorarbeiten zum Erstellen des Budgets<br />

• Arbeit in verschiedenen Arbeitsgruppen<br />

20


oktoBer<br />

• Vorbereiten, Organisieren und Durchführen von Herbstlagern<br />

• Arbeiten im Rahmen der Förderdiagnostik<br />

• Organisieren und Durchführen von Elterngesprächen<br />

• Entscheid betreffend der Gestaltung der Adventszeit<br />

• Organisieren des Mässbummels<br />

• Klassenplanung für das neue Schuljahr<br />

• Hortplanung<br />

• Einholen letzter Offerten für das Budget<br />

• Praktikantinnen/Praktikanten ab Januar: Stellenausschreibung, Schnuppertage<br />

• Arbeit in verschiedenen Arbeitsgruppen<br />

noveMBer<br />

• Durchführen des Mässbummels<br />

• Teilnahme an einer Schulinternen Weiterbildung (SCHIWE)<br />

• Arbeiten im Rahmen der Förderdiagnostik<br />

• Organisieren und Durchführen von Elterngesprächen<br />

• Vorbereitungsarbeiten zum Erstellen der Jahresabrechnungen<br />

• Praktikantinnen/Praktikanten ab Januar: Stellenausschreibung,<br />

Schnuppertage<br />

• Klassenplanung für das neue Schuljahr<br />

• Hortplanung<br />

• Arbeit in verschiedenen Arbeitsgruppen<br />

Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2007 21


Projekttage für seele, körper und geist<br />

dezeMBer<br />

• Durchführen des Samichlausbesuchs<br />

• Organisieren und Durchführen von Elterngesprächen<br />

• Klassenplanung für das neue Schuljahr<br />

• Hortplanung<br />

• Vorbereitungsarbeiten zum Erstellen der Jahresabrechnungen<br />

• Praktikantinnen/Praktikanten ab Januar: Stellenausschreibung,<br />

Schnuppertage<br />

• Abschliessen der Hortplanung<br />

• Arbeit in verschiedenen Arbeitsgruppen<br />

Ich danke allen, die bei diesen Arbeiten und den vielen, die nicht erwähnt sind,<br />

mitgeholfen haben. Ich danke für das grosse Engagement, die stets wohlwollende<br />

Kritik und die Bereitschaft, auch in weniger angenehmen Situationen für<br />

die <strong>Schule</strong> da zu sein.<br />

Adam W. Schmid, Schulleiter HPS Münchenstein<br />

22


heIlPÄdagogIsche schUle sIssach<br />

Ein Jahresrückblick ist vielfältig und umfangreich; zu umfangreich um im Rah-<br />

men dieser paar Seiten alle wichtigen Begebenheiten zu erfassen. Aus diesem<br />

Grund möchte ich das Rückblickspektrum eingrenzen und mich im Berichts-<br />

jahr 2007 für einmal dem Thema Spenden widmen.<br />

Für jede Schülerin und für jeden Schüler erhält unsere <strong>Schule</strong> eine Pauschale;<br />

mit diesem Betrag kann das umfassende heilpädagogische und therapeutische<br />

Angebot gewährleistet werden. Dank zahlreicher Spenden ist es für unsere<br />

<strong>Schule</strong> zuweilen möglich, den ordentlichen pädagogischen und therapeutischen<br />

Rahmen zu sprengen und unseren Kindern zusätzliche Angebote zu<br />

bieten. Unser Grundsatz heisst, alles Spendengeld soll unseren Schülerinnen<br />

und Schüler in irgendeiner Form zu gute kommen. Im Folgenden möchte ich<br />

versuchen, einige Aktivitäten, die dank Spendengelder möglich wurden, in Bild<br />

und Text der Leserschaft näher zu bringen.<br />

In den Wintermonaten verschiebt sich der Turnunterricht immer wieder auf die<br />

Kunsteisbahn in Sissach, die ja nur einige Meter von unserer <strong>Schule</strong> entfernt ist.<br />

Mittels Spenden können Eintritte und Schlittschuhmieten finanziert werden.<br />

auf der<br />

kunsteisbahn<br />

Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2007 23


lehmbauprojekt klangfenster<br />

Während einer Maiwoche fand an unserer <strong>Schule</strong> ein grosses Lehmbauprojekt<br />

statt. Die Kinder, viele Eltern und das gesamte Personal der <strong>Schule</strong> bauten<br />

unter Anleitung eines Projektleiters (Trainer für Kinästhetik und Kreatives Ler-<br />

nen) verschiedene Lehmbauten, die noch immer auf dem Spielplatz stehen<br />

und von den Kindern rege benutzt werden. Die Projektwoche war eine sehr<br />

lehrreiche, alle Sinne ansprechende Zeit und wurde dank der Spendengelder<br />

nicht zu einem finanziellen Problem.<br />

Dank eingegangener Spenden konnte die <strong>Schule</strong> ein Klangfenster anschaffen.<br />

Das Klangfenster ist ein mobiles Gemeinschaftsinstrument, das ermöglicht,<br />

Klänge vielseitig und ohne grosse Umstände im Unterricht einzusetzen.<br />

Die Reise unserer Ober- und Mittelstufenschüler (10 x am Dienstagnachmittag)<br />

ins Aikidozentrum nach Liestal, wurde mit Spendengeldern finanziert.<br />

24


aikido<br />

Das Schul- und Therapieangebot und die «spendenunterstützte» Zusatzpalette<br />

liessen das Jahr 2007 erfolgreich verstreichen. Personelle Änderungen wäh-<br />

rend des Jahres konnten gut umgesetzt werden:<br />

• der alljährliche Wechsel unserer Praktikantinnen wurde gut verkraftet. Es<br />

ist nicht selbstverständlich, dass wir alle Jahre motivierte, lernwillige junge<br />

Leute finden und anstellen können.<br />

• Frau Elsbeth Neeser trat im Sommer, nach 33 jähriger Arbeit als Klassenlehrerin,<br />

frühzeitig in Pension. Ihre Stelle konnte durch Frau Franziska<br />

Gsell, die nach einjährigem Mutterschaftsurlaub zu uns zurückkam, wieder<br />

kompetent besetzt werden.<br />

• In den Herbstferien verliess uns Frau Huber-Schmid. Sie ist in der Zwischenzeit<br />

Mutter einer Tochter geworden. Ihre Stelle an der Oberstufenklasse<br />

konnte durch Frau Milva Pellizzari besetzt werden.<br />

Umfangreiche Fortschritte unserer Schülerinnen und Schüler lassen auf deren<br />

Lerneifer, auf die gute Zusammenarbeit mit den Eltern und auf den professionellen<br />

Einsatz aller Mitarbeitenden rückschliessen. Deswegen möchte ich an<br />

dieser Stelle allen Beteiligten herzlich danken.<br />

Hans-Anton Eggel, Schulleiter HPS Sissach<br />

Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2007 25


PersonalstatIstIk der hPs Bl<br />

In die <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Baselland</strong> sind folgende Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter im Verlaufe des Jahres neu eingetreten oder ausgetreten:<br />

eIntrItte<br />

Weber Barbara, Klassenlehrerin HPS Münchenstein<br />

Wernli Rolf, Klassenlehrer HPS Münchenstein<br />

Weber Madeleine, Klassenlehrerin HPS Münchenstein<br />

Pellizzari Milva, Lehrerin HPS Sissach<br />

Gerber Anne, Integrationsklasse HPS Münchenstein<br />

Boog Seline, Integrationsklasse HPS Münchenstein<br />

Meyer Daniel, Betriebspraktiker HPS Liestal<br />

Egloff Susanne, Logopädin HPS Frenkendorf<br />

Roggo Lisa, Integrationsklasse HPS Münchenstein<br />

Salzmann Nicole, Einzelintegration HPS Liestal<br />

Schmid Sabina, Einzelintegration HPS Liestal<br />

Stöckli Christine, Sozialpädagogin HPS Münchenstein<br />

Resch Annette, Einzelintegration HPS Münchenstein<br />

Badeen Susan, Sozialpädagogin HPS Liestal<br />

Grieder Isabella, Einzelintegration HPS Liestal<br />

aUstrItte<br />

Scholer Franziska, Sozialpädagogin HPS Frenkendorf<br />

Simon Renata, Lehrerin HPS Liestal<br />

Heierle Daniela, Integrationsklasse HPS Münchenstein<br />

Ruch Petra, Klassenlehrerin HPS Münchenstein<br />

Strebel Erb Monika, Einzelintegration HPS Liestal<br />

Gasser Andrea, Einzelintegration HPS Münchenstein<br />

Imark Broch Felizitas, Hauswirtschaftslehrerin HPS Münchenstein<br />

Kudrass Susanne, Logopädin HPS Frenkendorf<br />

26


Wüthrich Ueli, Hauswart HPS Liestal<br />

Meyer Cornelia, Reinigungspersonal HPS Liestal<br />

Geering Marie-Sarah, Auszubildende HPS Frenkendorf<br />

Nebiker Sabine, Auszubildende HPS Frenkendorf<br />

Huber-Schmid Beatrice, Klassenlehrerin HPS Sissach<br />

PensIonIerUng<br />

Neeser Elsbeth, Klassenlehrerin HPS Sissach<br />

dIenstJUBIlÄen<br />

Im Jahre 2007 konnte die <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Baselland</strong> folgenden Mitarbei-<br />

terinnen und Mitarbeitern für ihre Treue danken und zum Jubiläum gratulieren:<br />

20 Jahre<br />

Meier-Huber Ursula, Hauswirtschaftslehrerin HPS Sissach<br />

15 Jahre<br />

Berchtold Christoph, Werklehrer HPS Münchenstein<br />

Minder Katharine, Fachlehrerin HPS Sissach<br />

10 Jahre<br />

Jenny Rose-Marie, Hauswirtschaftslehrerin HPS Münchenstein<br />

Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2007 27


schülerstatIstIk der hPs Bl<br />

Gesamthaft gingen 201 Schülerinnen und Schüler in die <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Baselland</strong>. Davon waren 155 Schülerinnen und Schüler in den Stammhäusern<br />

und 46 wurden integrativ geschult.<br />

hPs liestal-Frenkendorf<br />

22 Schülerinnen und Schüler im Stammhaus Frenkendorf<br />

32 Schülerinnen und Schüler im Stammhaus Liestal<br />

3 Schülerinnen und Schüler Integrationsklasse in der Primarschule Lupsingen<br />

5 Schülerinnen und Schüler Integrationsklasse in der Primarschule Frenkendorf<br />

1 Schülerin Einzelintegration in der Primarschule Seltisberg<br />

1 Schülerin Einzelintegration in der Primarschule Augst<br />

1 Schüler Einzelintegration in der Sekundarschule Oberdorf<br />

1 Schülerin Einzelintegration im Kindergarten Pratteln<br />

2 Schülerinnen und Schüler Einzelintegration im Kindergarten Hölstein<br />

2 Schülerinnen und Schüler Einzelintegration im Kindergarten Lausen<br />

hPs Münchenstein<br />

77 Schülerinnen und Schüler im Stammhaus<br />

1 Schülerin Einzelintegration im Kindergarten Muttenz<br />

1 Schülerin Einzelintegration in der Primarschule Brislach<br />

1 Schüler Einzelintegration in der Primarschule Oberwil<br />

1 Schüler Einzelintegration in der Primarschule Münchenstein<br />

1 Schüler Einzelintegration im Kindergarten Laufen<br />

4 Schülerinnen und Schüler Integrationsklasse in der Primarschule Allschwil<br />

4 Schülerinnen und Schüler Integrationsklasse in der Primarschule Duggingen<br />

4 Schülerinnen und Schüler Integrationsklasse in der Primarschule Ettingen<br />

4 Schülerinnen und Schüler Integrationsklasse in der Primarschule Reinach<br />

4 Schülerinnen und Schüler Integrationsklasse in der Primarschule Therwil<br />

28


hPs sissach<br />

24 Schülerinnen und Schüler im Stammhaus<br />

1 Schülerin Einzelintegration im Kindergarten Wittinsburg<br />

1 Schüler Einzelintegration im Kindergarten Bennwil<br />

1 Schülerin Einzelintegration in der Primarschule Diegten<br />

1 Schülerin Einzelintegration in der Primarschule Weil am Rhein (D)<br />

1 Schüler Einzelintegration in der Primarschule Rümlingen<br />

Wasser<br />

Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2007 29


sPenden<br />

Im Jahr 2007 erhielt die <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Baselland</strong>, aber auch jede einzelne<br />

HP-<strong>Schule</strong> wiederum viele Spenden in Form von Bargeld oder Naturalien,<br />

welche von der jeweililgen <strong>Schule</strong> verwendet werden. An dieser Stelle möchten<br />

wir uns ganz herzlich bedanken und führen die Spender in alphabetischer Reihenfolge<br />

auf. Spenden über Fr. 20.– werden zusätzlich persönlich verdankt.<br />

• Ambroise Jacques Mathieu und<br />

Marie-Eugène Mathieu Stiftung<br />

• Antunes José, Muttenz<br />

• <strong>Baselland</strong>schaftliche Gebäudeversicherung, Liestal<br />

• <strong>Baselland</strong>schaftliche Kantonalbank, Liestal<br />

• Baumann Porchet, Architekturbüro, Liestal<br />

• Birsig Taxi, Familie Kopp, Binningen<br />

• Brodbeck AG, Liestal<br />

• Clariant AG, Muttenz<br />

• Ehmann-Stiftung, Savognin<br />

• Einwohnergemeinde Wintersingen<br />

• Emil & Rosa Richterich-Beck Stiftung, Laufen<br />

• Ernst Göhner Stiftung, Zug<br />

• Etavis Kriegel + Co. AG, Muttenz<br />

• Familie Dalbert, Diegten<br />

• Familie Nussbaumer-Miesch, Oberdorf<br />

• Familie Ruggieri, Pratteln<br />

• Felix Freivogel AG, Gelterkinden<br />

• Frauenverein Bukten<br />

• Frauenverein Liestal<br />

• Frauenverein Oltingen<br />

• Frauenverein Wintersingen<br />

• Geier W. und J., Lupsingen<br />

• Gemeinde Augst<br />

• Gemeinde Bottmingen<br />

• Gemeinde Niederdorf<br />

• Gemeinde Oberwil<br />

• Gemeinde Sissach<br />

• Gemeinde Titterten, Sozialhilfebehörde<br />

• Gemeinnützige Gesellschaft <strong>Baselland</strong> GGB, Liestal<br />

• Gewerbeverein KMU Homburger- / Diegtertal<br />

• Gisin AG, Holzbau, Lauwil<br />

• Glaser-Küng A. & L., Muttenz<br />

• Greber Ursula, Muttenz<br />

• Häner-Meier H. & R., Diegten<br />

• Hassler Arno, Crémines<br />

• Hemmig & Hemmig AG, Gelterkinden<br />

• Henn W. und M., Itingen<br />

• Hoenen Rosmarie, Riehen<br />

• Hofmeier AG Autobetriebe, Liestal<br />

• Isay-Utzinger Marcel Dr. med., Binningen<br />

• Kurt und Helen Forrer-Ely Stiftung, Basel<br />

• Kurz Christoph, Bottmingen<br />

• Langenauer E. und H., Liestal<br />

• Lerf Rolf, Büren<br />

• Lüthi Ruth, Lausen<br />

• Mai N. Hi Bong, Frenkendorf<br />

• Männerriege Arboldswil<br />

• Marie Anna-Stiftung, Basel<br />

• Maurer Radio Television AG, Sissach<br />

• Meier H. Metallbau GmbH, Allschwil<br />

• Meier-Clappasson P. und J., Büren<br />

• Miljanovic Mladenka, Pratteln<br />

• Morath AG, Allschwil<br />

• Müller AG Verpackungen, Münchenstein<br />

• Münchensteiner Frauen Helfen Münchenstein<br />

• Opag Informatik AG, Arlesheim<br />

• PPEngineering GmbH, Basel<br />

• Ramseier-Tschudin Walter, Münchenstein<br />

• Roubatel E., Seltisberg<br />

• Rullo S. und G., Liestal<br />

• Sacco Slavka, Pratteln<br />

• Schaffner Rita, «Donnstigkaffi», Augst<br />

• Scheidegger Thommen Stiftung, Basel<br />

• Schenk AG, Vermessungsbüro, Liestal<br />

• Schmidli-Graf Paul, Oberdorf<br />

• Schneider AG, Schreinerei, Pratteln<br />

• Schneider-Rudin Andreas, Niederdorf<br />

• Schweiz. Stiftung für<br />

das Cerebral gelähmte Kind, Bern<br />

• Stadt Laufen<br />

• Stiftung für das behinderte Kind, Zürich<br />

• Strübin-Plattner N. und R., Liestal<br />

• Voith Gerd, Bottmingen<br />

• Wagner-Degen Peter, Reigoldswil<br />

30


luft, licht, Farbe<br />

Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2007 31


erFolgsrechnUng voM 1. 1. – 31. 12. 2007<br />

aUFWand Aufwand Ertrag<br />

Personalaufwand<br />

Besoldungen 7 603 503.30<br />

Sozialleistungen 1 417 830.90<br />

Personalnebenaufwand 51 646.90<br />

Honorare für Leistungen Dritter 278 031.60<br />

Total Personalaufwand 9 351 012.70<br />

Sachaufwand<br />

Lebensmittel & Getränke 196 951.60<br />

Haushalt 70 450.30<br />

Unterhalt & Reparaturen Immobilien,<br />

Mobilien & Fahrzeuge 37 219.30<br />

Aufwand für Anlagenutzung 1 143 998.26<br />

Energie & Wasser 66 412.10<br />

Schulung & Ausbildung 202 817.74<br />

Büro & Verwaltung 77 607.95<br />

Übriger Sachaufwand 1 026 768.78<br />

Total Sachaufwand 2 822 226.03<br />

ertrag<br />

Betriebsertrag<br />

Ertrag Sonderschule 8 185 973.90<br />

Kapitalzinsertrag 23 484.35<br />

Erträge aus Leistungen an Personal & Dritte 42 865.35<br />

Beiträge & Subventionen 4 196 000.00<br />

Total Betriebsertrag 12 448 323.60<br />

Betriebsfremder und zeitfremder<br />

Aufwand und Ertrag 0.00<br />

Überschuss,<br />

Übertrag Konto «Rücklagen/Verluste» 275 084.87<br />

12 448 323.60 12 448 323.60<br />

32


BIlanz Per 31. 12. 2007<br />

aktIven Aktiven Passiven<br />

Umlaufvermögen<br />

Flüssige Mittel 772 409.91<br />

Forderungen 883 992.95<br />

Transitorische Aktiven 4 299 713.28<br />

Total Umlaufvermögen 5 956 116.14<br />

Anlagevermögen<br />

Immobilien 22 736 156.08<br />

Betriebseinrichtungen 40 243.90<br />

Übriges Anlagevermögen 1 891 667.30<br />

Total Anlagevermögen 24 668 067.28<br />

PassIven<br />

Fremdkapital<br />

Lieferantenkreditoren 1 337 747.51<br />

Bankschulden (kurzfristig) 6 653 075.09<br />

Übriges kurzfristiges Fremdkapital 133 491.45<br />

Transitorische Passiven 267 812.63<br />

Hypothekarschulden 16 924 000.00<br />

Übriges langfristiges Fremdkapital 1 834 164.80<br />

Total Fremdkapital 27 150 291.48<br />

Rücklagenkapital Leistungsvereinbarung<br />

Konto Rücklagen und Verluste gemäss<br />

Leistungsvereinbarung 1 062 925.12<br />

Total Rücklagenkapital Leistungsvereinbarung<br />

Eigenkapital<br />

1 062 925.12<br />

Eigenkapital 301 717.15<br />

Spendenkapital 1 834 164.80<br />

Total Eigenkapital 2 135 881.95<br />

Überschuss,<br />

Übertrag Konto «Rücklagen und Verluste» 275 084.87<br />

30 624 183.42 30 624 183.42<br />

Die Revisionsstelle Hehlen Treuhand AG stellt in ihrem Revisorenbericht fest, dass die<br />

Buchführung und Rechnungslegung ordnungsgemäss sind und den gesetzlichen sowie den<br />

statutarischen Vorschriften entsprechen.<br />

Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2007 33


heIlPÄdagogIsche schUle <strong>Baselland</strong>, www.hps-bl.ch<br />

stiftungsrat<br />

Donatus Strub, Liestal,<br />

Präsident<br />

Ernst Burkhardt, Liestal<br />

Lukas Glaser, Muttenz<br />

Rudolf Hafner, Dornach<br />

Kurt Huber, Sissach<br />

Dr. Robert Lejeune, Pratteln<br />

Hans Lippuner, Liestal<br />

Rolf Schmidt, Muttenz<br />

Silvia Spaar, Zunzgen<br />

Pius Dallago, Liestal,<br />

Vorsitzender der Schulleitung<br />

HPS BL<br />

Brigitte Bohny, Basel,<br />

Vertretung Konvent HPS BL<br />

sekretariat<br />

Monika Alispach, Sekretariat<br />

Standweg 9<br />

4410 Liestal<br />

T 061 926 77 66<br />

F 061 926 77 55<br />

sekretariat.hps-bl@hps-bl.ch<br />

kassier<br />

Salathe Treuhand AG<br />

Patrick Salathe, Hölstein<br />

T 061 956 91 03<br />

F 061 956 91 09<br />

info@salathe-treuhand.com<br />

rechnungsrevision<br />

Hehlen Treuhand AG, Reinach<br />

Integrative schulung<br />

Hans-Anton Eggel<br />

Kanonengasse 33<br />

4410 Liestal<br />

T 061 973 92 51<br />

F 061 973 92 50<br />

is.hps-bl@hps-bl.ch<br />

Psychologischer dienst<br />

Esther Häring<br />

Lärchenstrasse 7<br />

4142 Münchenstein<br />

T 061 416 00 67<br />

e.haering@hps-bl.ch<br />

34


hPs liestal-Frenkendorf<br />

schulleitung<br />

Pius Dallago<br />

Standweg 9<br />

4410 Liestal<br />

T 061 926 77 66<br />

F 061 926 77 55<br />

hps.liestal@hps-bl.ch<br />

Postcheckkonto:<br />

40-405779-2<br />

hPs Münchenstein<br />

schulleitung<br />

Adam W. Schmid<br />

Lärchenstrasse 7<br />

4142 Münchenstein<br />

T 061 416 00 60<br />

F 061 416 00 61<br />

hps.muenchenstein@<br />

hps-bl.ch<br />

Postcheckkonto:<br />

40-719-9<br />

hPs sissach<br />

schulleitung<br />

Hans-Anton Eggel<br />

Zunzgerstrasse 68<br />

4450 Sissach<br />

T 061 973 92 51<br />

F 061 973 92 50<br />

hps.sissach@hps-bl.ch<br />

Postcheckkonto:<br />

40-44-0<br />

<strong>Baselland</strong>schaftliche<br />

Kantonalbank:<br />

162.112.980.47 BC-Nr. 769<br />

Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2007 35


Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2007 36


Verein zur Förderung<br />

von Menschen mit einer<br />

geistigen und / oder<br />

anderen Behinderung<br />

Geschäftsstelle<br />

Fischmarkt 13<br />

CH–4410 Liestal<br />

Telefon 061 922 03 14<br />

INSIEME BASELLAND BESTEHT AUS<br />

• dem Angehörigenteam<br />

• der Kommission Sport / Lager<br />

• den Freizeitgruppen<br />

• dem Bildungsclub Regio Basel<br />

STIFTUNGEN ERRICHTET DURCH INSIEME BASELLAND<br />

• insieme <strong>Baselland</strong> Stiftung für Erwachsene<br />

• insieme <strong>Baselland</strong> Stiftung für die Eingliederungsstätte BL, ESB<br />

• insieme <strong>Baselland</strong> Stiftung für Kinder, Jugendliche<br />

und junge Erwachsene<br />

Gestaltung: vista point, Basel<br />

Druck: Grauwiller Partner AG, Liestal

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