DGV-Info 4/2011 - Golf.de

Zeit, Bilanz zu ziehen
DGV-Info 4/2011
Eine Information des
Deutschen Golf Verbandes
für seine Mitglieder
Positive Geschäftsentwicklung der Golfanlagen
Qualifizierung im Golfmanagement
ab 2011/2012 neu strukturiert
Vorbeugen ist besser
Zum neuen Pflanzenschutzrecht
Hauptsponsoren des DGV
MEDICOM

Inhalt
Auf ein Wort
Zur Ryder-Cup-Entscheidung
von Norbert Löhlein, Vorsitzender des RCD-Aufsichtsrats,
Vizepräsident des DGV 3
Sport
Die Spitzenreiter
Internationale Top-Platzierungen deutscher Spieler/-innen
(Juni bis August 2011) 4
Souverän gesiegt: Die Meister des Sommers 5
Jugend in Weltspiellaune, Golffans im Web
Universade – Weltspiele der Studierenden:
Premiere für die Sportart Golf 6
Als wären Sie selbst mit auf der Runde: Livescoring 6
Trainerausbildung Herbst/Winter 2011/2012 6
Angetreten für 2012
Vorläufiger Wettspielkalender 2012 7
Schwerpunktthema
Qualifizierung im Golfmanagement
ab 2011/2012 neu strukturiert 8–9
Neue Termine für Ihre Aus- und Weiterbildung 10
Regeln & Regularien
Fairness punktet!
Erweitert, vereinfacht, verbessert 11
Verstärkte Ahndung von Regelverstößen 11
Aktuelle Seminare zum Themenkreis
Recht & Regularien 11
Recht & Betriebswirtschaft
Zeit, Bilanz zu ziehen
Positive Geschäftsentwicklung der Golfanlagen 12
Die Vielfalt des Online-Betriebsvergleichs 13–14
Neues Merkblatt: Die Kassenprüfung im Golfverein 14
Informationstechnologie & Internet
Gezielt informiert mit moderner IT
Software für Non-Profit-Unternehmen 15
Praxistipp: „Clubpersonen“ 15
Umwelt & Platzpflege
Vorbeugen ist besser
Welche Auswirkungen hat das
neue Pflanzenschutzrecht? 16
Pflichttermin der Branche: GVD-Jahrestagung 2011 16
Marketing & Kommunikation
Shoppen, genießen, abschlagen ...
Golf zum Anfassen im Einkaufszentrum 17
Klaus Dallmeyer und Alexander Klose
in den DGV-Vorstand berufen 17
Sponsoren-News you can use 18
Nachschlag
Ein Hoch auf die Golfjugend
NEU: GMVD assoziiertes Mitglied im DGV 19
Jugendgolfkongress 2011: „Erfolgreich bei Olympia“ 19
DMM im Oktober:
Jugend lieferte sich spannende Team-Wettbewerbe 19
Impressum
Die DGV-Info erscheint unregelmäßig mehrmals
pro Jahr und ist eine kostenlose Serviceleistung des DGV
für seine Mitglieder.
Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 14. Oktober 2011
Herausgeber: Deutscher Golf Verband e.V.
Postfach 21 06, 65011 Wiesbaden
Tel.: (06 11) 9 90 20-0, Fax: (06 11) 9 90 20-170
E-Mail: info@dgv.golf.de
Internet: www.golf.de/dgv
Redaktion: Angela Oelschlägel, Monika Selhorst,
Abt. Kommunikation Deutscher Golf Verband e.V.
Konzeption, Text und Realisation:
Jürgen Jakob, Elke Morgenstern, Dreieich
Druck: odd print + medien, Bad Kreuznach
Auflage: 8.000 Exemplare
DGV-Info im Internet abrufbar unter:
www.golf.de/infoservice
Bildnachweis:
Deutscher Golf Verband e.V.;
Alexandra Philipp, C&V Sport Promotion GmbH
2 DGV-Info 4/2011

Auf ein Wort
Auf ein Wort
Liebe Leserinnen
und liebe Leser,
Wer verloren hat, gerät ins Grübeln, zieht Bilanz, sucht
nach Fehlern und Schuldigen – die gescheiterte deutsche
Ryder-Cup-Bewerbung für 2018 hat Fragen aufgeworfen,
die wir jetzt nach und nach beantworten, ehe ein Neu -
anlauf angedacht werden kann. Er käme frühestens für
2022 in Frage, bis dahin müssen wir beziehungsweise
jene, die dann in der Verantwortung stehen, die Zeit nutzen,
um erkannte Defizite der Bewerbung abzubauen.
Als Nachbar Frankreich den Ryder-Cup-Zuschlag 2018
erhielt, war die Golfszene enttäuscht, dass eines der größten
medialen Sportevents weltweit nach den Olympischen
Spielen und der Fußball-Weltmeisterschaft nun nicht nach
Deutsch land kommen würde. Ansonsten gab’s hierzulande
oft nur ein Achselzucken. Golf ist eben doch noch nicht
überall in der Mitte der Gesellschaft angekommen, auch
wenn die Zahl der Schläger schwingenden Klientel weiterhin
zunimmt.
Die Wiederaufnahme in den hehren Kreis der Olympier
2016 in Rio wird hoffentlich zusätzlichen Schub für den
Golfsport allgemein und besonders das leistungssportlich
orientierte Golf bringen. Da wäre die erstmalige Aus -
richtung des Ryder Cups als Entwicklungshilfe für den
Aufschwung in Deutschland gerade recht gekommen. Auf
einen Schlag hätten wir damit zehn Jahre gutgemacht. So
gesehen, macht es immer Sinn, sich nochmals um den
Ryder Cup zu bewerben. Nur wollen und müssen wir die
Erfahrungen dieses Frühjahrs gezielt berücksichtigen. Die
deutsche Bewerbung war mehr als respektabel, doch sie
hatte auch Schwächen.
Als ein Manko erwies sich das fehlende Bekenntnis der
Politik zu einem der weltweit größten Sportevents. Sowohl
finanziell wie ideell blieb die Unterstützung aus – erst aus
Berlin, dann auch aus Bayern. Die Bewerbung verlor
dadurch an Qualität und Effekt. Es fehlte einfach das politische
Gewicht. Die Zurückhaltung der deutschen Wirt -
schaft war eine Folge davon. Nachteilig könnte sich bei
DGV-Info 4/2011
Zur Ryder-Cup-Entscheidung
von Norbert Löhlein,
Vorsitzender des RCD-Aufsichtsrats,
Vizepräsident des DGV
der Ryder-Cup-Vergabe auch ausgewirkt haben, dass
Deutschland sich zeitgleich um die Olympischen Winter -
spiele 2018 in München beworben hatte. Auch das Fehlen
von Profi-Tour-Events, besonders im Challenge-Tour-Be reich,
könnte ein Nachteil gewesen sein. Da kam zu viel zusammen,
was nicht richtig zusammenpasste.
Aber es gibt auch sehr positive Aspekte. Die deutsche
Golfgemeinschaft hat sich eindrucksvoll präsentiert mit
ihrer Bekenneraktion von 600 Clubs und außerordentlichem
finanziellem Engagement. Man denke an die
Beschlüsse auf dem außerordentlichen DGV-Verbandstag
im November 2010. Auch die VcG und Audi als finanzielle
Förderer sind in diesem Zusammenhang zu nennen. Die
Ryder Cup Deutschland GmbH, ihre Gesellschafter und
externe Berater haben immensen Einsatz geleistet. Ebenso
die Stars Bernhard Langer und Martin Kaymer als
Werbelokomotiven. Die Berichterstattung der Medien war
überwältigend, sie hat das Thema Golf über Monate hinweg
in die Öffentlichkeit hineingetragen. Nicht zu vergessen
der vorbildliche Auftritt der potenziellen Ryder-Cup-
Region Neuburg/Donau – letztlich leider alles vergebens.
Bleibt die Hoffnung auf Einsicht und Kehrtwende dort, wo
notwendig. Auch der DGV ist bereits auf dem Weg: mehr
Öffnung, mehr Integration in die Gemeinschaft der olympischen
Spitzensportverbände, mehr Kommunikation mit
Politik und Wirtschaft. Vielleicht klappt’s dann doch noch
mit dem Ryder Cup 2022.
Norbert Löhlein
3

Sport
Sport
Die Spitzenreiter
Internationale Top-Platzierungen deutscher Spieler/-innen (Juni bis August 2011)
Luxembourg Ladies Amateur Championship 1. Olivia Cowan (GC Barbarossa)
07. – 09.07.2011 2. Nina Holleder (GC Gross Kienitz)
German International Amateur Championship 2. Sebastian Kannler (GC Feldafing)
21. – 24.07.2011 3. Daniel Schmieding (GC Olching)
Nationenwertung: 1. Benedict Staben (Hamburger L&GC Hittfeld)
Marcel Schneider (GC Schloss Monrepos)
Moritz Lampert (GC St. Leon-Rot)
2. Sebastian Kannler (GC Feldafing)
Maximilian Röhrig (Frankfurter GC)
Philipp Westermann (Hamburger GC)
Austrian Ladies Amateur Championship 1. Leigh Whittaker (GC St. Leon-Rot)
28. – 31.07.2011 Nationenwertung: 1. Leigh Whittaker (GC St. Leon-Rot)
Denise Kalek (Düsseldorfer GC)
Larissa Steinfeldt (Düsseldorfer GC)
2. Sophie Hufnagel (Stuttgarter GC Solitude)
Franziska Blum (GC am Reichswald)
Jana Kohlhammer (Stuttgarter GC Solitude)
Swiss Amateur Championship 2. Yannick Bludau (Marienburger GC)
12. – 14.08.2011
Swiss Ladies Amateur Championship 1. Franziska Blum (GC am Reichswald)
12. – 14.08.2011 3. Ann-Kathrin Lindner (GC St. Leon-Rot)
Nationenwertung: 1. Vicki Troeltsch (Münchener GC)
Ann-Kathrin Lindner (GC St. Leon-Rot)
Denise Kalek (Düsseldorfer GC)
Belgian International Junior Championship 1. Nicolai von Dellingshausen (GC Hubbelrath)
24. – 27.08.2011 2. Dominik Pietzsch (GC München-Riedhof)
Hungarian Open Amateur Championship 1. Claas-Eric Borges (Düsseldorfer GC)
25. – 27.08.2011 3. Max Eichmeier (GC Ulm)
Hungarian Open Ladies' Amateur Championship 3. Hendrika Labsch (Burgdorfer GC)
25. – 27.08.2011
Czech International Girls Championship 1. Franziska Friedrich (GC Abenberg)
12. – 14.07.2011 2. Anne-Kathrin Albrecht (GC Herzogstadt Celle)
Austrian Juniors Open Championship (U16) 1. Jakob van de Flierdt (GC Schloss Egmating)
15. – 17.07.2011
Austrian Juniors Open Championship (U18) 2. Dominik Pietzsch (GC München-Riedhof)
15. – 17.07.2011
European Young Masters (Boys) 2. Kai Kürschner (Zimmerner GC 1995)
21. – 23.07.2011
Harder German Junior Masters (Boys) 2. Maximilian Mehles (GC Hubbelrath )
02. – 04.08.2011 3. Jeremy Paul (GC Mannheim-Viernheim )
Harder German Junior Masters (Girls) 3. Larissa Skodda (GC Hummelbachaue)
02. – 04.08.2011 3. Isabel Gadea (GC Hummelbachaue)
British Boys Championship 3. Jeremy Paul (GC Mannheim-Viernheim )
09. – 14.08.2011
Czech Senior Men’s Open Championship 1. Kai Flint (Hamburger GC)
23. – 25.08.2011 2. Hans-Hubert Giesen (Stuttgarter GC Solitude)
European Senior Ladies Team Championship 3. Tessa Oldenbourg (GC Wörthsee)
30.08. – 03.09.2011 Dagmar Lehmann (GC Gifhorn)
Sabine Blecher (Stuttgarter GC Solitude)
Cornelia Schmidt-Stützle (Stuttgarter GC Solitude)
Karin Gumpert (G&LC Köln)
4 DGV-Info 4/2011
Chris Utermarck (G&LC Berlin-Wannsee)
Die vollständigen Ergebnisse: www.golf.de/dgv/wettspiele

Sport
Souverän gesiegt:
Die Meister
des Sommers
Wannsee-Hattrick in Köln: Senioren-Team holt Gold.
Zum dritten Mal in Serie hat die Mannschaft des Golf- und Landclub
Berlin Wannsee die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft der Senior -
innen und Senioren gewonnen. Mit einem Gesamtergebnis von 115
Schlägen über Par siegten die Hauptstädter vor dem Hamburger Golf-
Club (+125) und dem Stuttgarter Golf-Club Solitude (+131).
Deutsche Mannschaftsmeisterschaften:
Titel für Hubbelrather Herren.
Die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Herren fanden vom 14.
bis 17. Juli im Sporting Club Berlin Scharmützelsee statt und haben einen
neuen Titelträger. Nach neun Vizemeisterschaften gewann der GC
Hubbelrath die ersehnte Goldmedaille. Die Rheinländer besiegten in
einem spannenden Finale Titelverteidiger GC St. Leon-Rot. Bronze
gewann der Frankfurter GC.
Birkenstock und Lorenz Deutsche Meister der Golfer mit
Behinderung. Rainer Birkenstock (GC Rhein-Main) und Gabriele
Lorenz (G&LC Lichtenau) sind die neuen Deutschen Meister der
Golferinnen und Golfer mit Behinderung. Die Titelkämpfe wurden am
13. und 14. August im GC Rittergut Rothenberger Haus in Duderstadt
ausgetragen. Das beste Bruttoergebnis der Herren und der Damen
wurden mit dem jeweiligen Meistertitel gekürt. Darüber hinaus gab es
Nettowertungen in den Sonderkategorien Arm, Bein, Blind, Mental,
Rollstuhl und Sonstige.
Deutsche Mannschaftsmeisterschaften:
Fünfter Titel für St. Leon-Roter Damen.
Bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Damen, die vom
14. bis 17. Juli im Sporting Club Berlin Scharmützelsee ausgetragen
wurden, waren die Spielerinnen des GC St. Leon-Rot zum fünften Mal
erfolgreich. Sie besiegten im Finale die Aufsteigerinnen vom GC
Olching. Das Spiel um Platz drei entschied der GC Am Reichswald
für sich.
Niederländer Daan Huizing gewinnt IAM der Herren.
Der Niederländer Daan Huizing gewann die Internationale Ama -
teurmeisterschaft der Herren vom 21. bis 24. Juli im GC Neu hof. Er
setzte sich mit einem Gesamtergebnis von -7 gegen seine Kontra -
henten durch. Silber erkämpfte sich Sebastian Kannler (-6) vom GC
Feldafing. Bronze ging an Daniel Schmieding (-4), GC Olching, der
das Turnier vor der Finalrunde angeführt hatte.
Antonia Scherer erneut Deutsche Jugendmeisterin. Bei den
Deutschen Meisterschaften der Mädchen wiederholte Antonia Scherer
(GC Augsburg) ihren Vorjahreserfolg und holte sich erneut den Titel
der Deutschen Jugendmeisterin. Darüber hinaus gewann sie die
Wertung in der Altersklasse bis 18 Jahre. Karolin Lampert vom GC St.
Leon-Rot sicherte sich Gold bei den bis 16-Jährigen, Finnja Kietzke
gewann die Konkurrenz der bis 14 Jahre alten Teilnehmerinnen. Das
Turnier fand vom 19. bis 22. August im Golf-Club Main-Taunus statt.
Gregory Wiggins neuer Deutscher Jugendmeister. Gregory
Wiggins vom Hamburger GC Falkenstein triumphierte bei der Deut -
schen Jugendmeisterschaft vom 19. bis 21. August im Golfclub Mül -
heim an der Ruhr. Mit insgesamt 211 Schlägen nach drei
Zählspielrunden über 18 Löcher sicherte er sich nicht nur den Titel in
der Altersklasse (AK) bis 18 Jahre, sondern setzte sich auch in der
Gesamtwertung durch. Sieger in der AK 16 wurde Daniel Becker vom
GC Katharinenhof, in der AK 14 sicherte sich Max Schmitt vom GC
Rheinhessen Wißberg die Goldmedaille.
DGV-Info 4/2011 5

Sport
Sport
Universiade – Weltspiele der Studierenden:
Premiere für die Sportart Golf
Erster Auftritt der Sportart Golf bei einer Universiade. Bei
diesen Weltspielen der Studenten vertraten die DGV-Na -
tional spielerinnen und -spieler Pia Halbig, Lara Katzy und
Philipp Westermann vom 17. bis 20. August in Shenzhen
(China) die deutschen Farben. Bei einer Uni versiade können
Studierende antreten, die maximal 27 Jahre alt sind
und von ihren nationalen Verbänden nominiert werden.
Bedin gungen, die Halbig (University of California/USA),
Katzy (Hochschule für Gesundheit und Sport Berlin) und
Westermann (Southeastern Louisiana University/USA)
erfüllten. Die deutschen Golfer zeigten solide Leistungen.
Im Endklassement belegte Pia Halbig Rang neun, Lara
Katzy wurde 22. und Philipp Westermann 25. In der
Teamwertung landeten Halbig und Katzy auf Platz zehn.
„Das Turnier hier war sowohl von den Teilnehmerfeldern
als auch von der Organisation her hervorragend. Sollte
Jugend in Weltspiellaune,
Golffans im Web
Golf bei der nächsten Universiade wieder auf dem
Programm stehen, wären wir gern wieder dabei“, zog
Teambetreuer Michael Terwort ein absolut positives Fazit.
Als wären Sie selbst mit auf der Runde:
Livescoring
Der DGV setzt bei seinen nationalen und internationalen
Einzelmeisterschaften stark auf die neuen Medien: Bei den
Meisterschaften erhalten alle Spielergruppen ein
BlackBerry-Smartphone. Nach jedem Loch tippen die
Spieler der jeweiligen Gruppe ihre Ergebnisse direkt ein.
Diese werden unmittelbar auf die Website golf.de und in
die DGV-Wettspiel-App fürs iPhone übertragen. 1,25
Million Klicks in diesem Jahr zeigen, dass die Golffans das
Angebot gerne nutzen.
Klicks Livescoring
IAM Damen 149.893
IAM Herren 178.412
IAM Boys 129.635
IAM Girls 78.048
DM Jungsenioren 42.167
DM Jungseniorinnen 25.906
DM Jungen 132.229
DM Mädchen 130.366
DM Damen: 196.711
DM Herren: 181.682
Gesamt 1.245.049
Trainerausbildung Herbst/Winter 2011/2012
Datum Thema Veranstaltungsort
19.10. –
22.10.2011
11. A-Trainerausbildung, Modul 1 Trainerakademie Köln
29.10. –
30.10.2011
17. B-Trainerausbildung, Prüfungsmodul Sporthotel Grünberg / GP Winnerod
18.11. – 3. Jugendgolf-Kongress des DGV mit dem Titel Heinz Nixdorf Museumsforum (HNF)
19.11.2011 „Erfolgreich bei Olympia“ und Welcome Hotel in Paderborn
03.12. – A-/B-Trainerfortbildung: „Nun hör mal gut zu!?“ Sporthotel Fuchsbachtal, Barsinghausen
04.12.2011 bei Hannover
09.12. – A-/B-Trainerfortbildung: „Coaching von Einzelspielern Deutsches Tischtennis-Zentrum,
10.12.2011 und Mannschaften im Golfsport“ Düsseldorf
21.01. – A-/B-Trainerfortbildung: „Neue Wege im Golf- Olympiastützpunkt (OSP)
22.01.2012 Leistungssport: Mobilität – Stabilität – Schnellkraft“ Rhein-Neckar in Heidelberg
30.01. – 11. A-Trainerausbildung, Modul 2 Sportschule Oberhaching /
02.02.2012 TU München
6 DGV-Info 4/2011

Stand: 13. Oktober 2011; Änderungen vorbehalten. Alle Termine: www.golf.de/dgv/termine
Sport
Vorläufiger Wettspielkalender 2012
26. – 29.04. Deutsche Lochspiel Meisterschaft
Damen / Herren
17. – 20.05. Internationale Amateurmeisterschaften
von Deutschland / Damen
24. – 27.05. UniCredit Ladies German Open
presented by Audi
01. – 03.06. German Boys and Girls Open
06. – 09.06. Europameisterschaft der Mid-Amateure
14. – 16.06. Europameisterschaft
der Seniorinnen / Senioren
22. – 24.06. DM der Seniorinnen / Senioren
23. – 24.06. DM der Mid-Amateure
29.06. – 01.07. Jugendländerpokal
29.06. – 01.07. DMM Seniorinnen / Senioren
1. Bundesliga
10. – 14.07. Mannschafts-EM der Mädchen
10. – 14.07. Mannschafts-EM der Jungen
19. – 22.07. Internationale Amateurmeisterschaften
von Deutschland / Herren
25. – 28.07. Europameisterschaft der Damen
27. – 29.07. Seniorenländerpokal
02. – 05.08. DMM Herren 1. Bundesliga
08. – 11.08. Europameisterschaft der Herren
11. – 12.08. DM der Golferinnen und Golfer
mit Behinderung
24. – 26.08. DM AK 14 / 16 / 18 Mädchen
24. – 26.08. DM AK 14 / 16 /18 Jungen
tba DMM / Clubpokal von Deutschland
Jungsenioren
01. – 02.08. Clubmeisterschaften
04. – 08.09. Mannschafts-EM der Seniorinnen
04. – 08.09. Mannschafts-EM der Senioren
06. – 09.09. DM Herren / Damen (AK offen)
14. – 16.09. Länderpokal
24. – 27.09. Jugend trainiert für Olympia
06. – 07.10. DMM Jungen 18 Jahre und jünger
06. – 07.10. DMM Mädchen 18 Jahre und jünger
06. – 07.10. DMM Jungen 14 Jahre und jünger
06. – 07.10. DMM Mädchen 14 Jahre und jünger
Die Austragungsorte werden noch bekannt gegeben.
Angetreten
für 2012
DGV-Info 4/2011 7

Schwerpunktthema
Schwerpunktthema Qualifizierung
im Golfmanagement
ab 2011/2012 neu strukturiert
DGV und GMVD stimmen
Ausbildungsgänge ab
Für die im November 2011 beginnende neue Semi nar -
saison hat der DGV zusammen mit dem Golf Management
Verband Deutschland e.V. (GMVD) die Aus- und Weiter -
bildung im Golfmanagementbereich im Rahmen der Initia -
tive „Wir bewegen Golf!“ neu strukturiert. Neben den bisher
bekannten Ausbildungen zum Golfsekretär (DGV) und
Golfbetriebswirt (DGV) gibt es im nächsten Seminar zyklus
zwei neue Ausbildungsangebote – den Golfbe triebs assis -
tenten (DGV) und den Senior-Golfbetriebswirt (GMVD).
Ziel des Projektes ist es, die beruflichen Qualifikationen zu
optimieren, inhaltlich aufeinander abzustimmen und ge -
meinsam einen Ausbildungsweg zu schaffen, der alle im
Bereich des Managements von Golfanlagen anzutreffenden
Unterricht/
Greenfee
Greenkeeping
Präsident
Clubvorstand
geteilte Zuständigkeiten (Schatzmeister, Sport-, Platzwart ...)
Sekretariat mit
Golfsekretär und/oder
Golfbetriebsassistent
Mitarbeiter
Ausbildung Golfsekretär (DGV)
Gastronomie
Pro-Shop
Die Mitarbeiter des Sekretariats unterstützen den ehrenamtlich
tätigen Vorstand beziehungsweise die Ge -
schäftsführung, die die Führungsaufgaben im Club wahrnehmen.
Bedingt durch die eigene berufliche Belastung
des ehrenamtlichen Vorstands werden zunehmend
Aufgaben des Clubmanagements an den angestellten
Golfsekretär delegiert, der diese im Rahmen der eingeräumten
Vollmachten eigenständig durchführt. Die
Ausbildung zum Golfsekretär umfasst 15 Seminartage und
beinhaltet die Themen Golfplatz und Spielbetrieb I und
Organisatorische Darstellung der verschiedenen Berufsbilder
Berufsbilder umfasst. Denn qualifiziertes Personal mit fundiertem
Wissen ist eine wichtige Voraussetzung für den
betrieblichen Erfolg. Um fang und Intensität der beruflichen
Anforderungen bei der Führung von Golfanlagen nehmen
immer mehr zu. Oftmals erreichen sie heute die Größe von
mittelständischen Unternehmen.
Die unterschiedlichen Anforderungen, die von den Zielen
und Strategien der jeweiligen Clubs und Betreiberge -
sellschaften abhängen, setzen für die Aus- und Weiter -
bildung verschiedene Berufsbilder voraus: den Golf -
sekretär, den Golfbetriebsassistenten, den Golfbetriebswirt
und den Senior-Golfbetriebswirt.
Sekretariat
Clubvorstand oder Gesellschafterversammlung
Geschäftsführung
Greenkeeping
Senior-Golfbetriebswirt
Golfbetriebswirt
Unterricht
Gastronomie
Mitarbeiter
Pro-Shop
Organisationsstrukturen im deutschen Golf; Marketing I,
Mitglieder- und Kundenservice; Rechnungswesen I,
Zusammenarbeit im Team, Versammlungen und Sitzungen,
Informationstechnologie, Büroorganisation, Veranstal -
tungsorganisation. Abgeschlossen wird die Ausbildung
durch eine Prüfung/Lernerfolgskontrolle.
Weitere Informationen wie beispielsweise
den Rahmen stoffplan finden Sie auch unter
www.golf.de/dgv/golfbetriebswirt.
N. N.bereich
8 DGV-Info 4/2011

Schwerpunktthema
Ausbildung Golfbetriebsassistent (DGV)
Der Golfbetriebsassistent (DGV) unterstützt den Vorstand,
die Geschäftsführung beziehungsweise das Clubmanage -
ment. Er bildet die Schnittstelle zwischen Sekretariat und
Führungsebene und ist verantwortlich für die Organisation
und die Abläufe im Golfsekretariat. Nach Abschluss der
Ausbildung soll der Golfbetriebsassistent in der Lage sein,
ein Sekretariat selbstständig zu führen. Die 6-tägige
Ausbildung beinhaltet die Themen Golfplatz und Spielbe -
trieb II, Marketing II, Mitglieder- und Kundenservice II,
Rechnungswesen II, Grundlagen der Organisation von Pro-
Shop, Golfschule und Gastronomie. Sie wird mit einer
Prüfung abgeschlossen.
Ausbildung Golfbetriebswirt (DGV)
Dem Golfbetriebswirt kommt die Aufgabe zu, die vom
Vorstand, von der Geschäftsführung beziehungsweise der
Gesellschafterversammlung beschlossenen Strategien
umzusetzen. Er ist weisungsbefugt, trägt Personalverant -
wortung und koordiniert die einzelnen Bereiche. Der Golf -
betriebswirt soll in der Lage sein, Managementfunktionen
zu übernehmen. Die Ausbildung Golfbetriebswirt (DGV)
umfasst 21 Seminartage und beinhaltet die Themen
Management des Golfplatzes; Organisation der Golf -
anlage; Golfplatz und Spielbetrieb III; Mitarbeiterführung
mit Selbst- und Personalmanagement; Gesprächsführung;
Finanzplanung und Controlling; Rechnungswesen III;
Besteuerung von Golfclubs und Betreibergesellschaften;
juristische Grundlagen für die Führung von Golfclubs und
Betreibergesellschaften; Arbeitsrecht; Marketing III;
Sportorganisation im DGV; Versicherungen. Das Seminar
schließt mit einer Prüfung/Lernerfolgskontrolle ab.
Ausbildung Senior-Golfbetriebswirt (GMVD)
Der Senior-Golfbetriebswirt (GMVD) kann als Führungs -
kraft im Management die selbstständige Leitung einer Golf -
anlage mit Weisungsbefugnis in allen Bereichen übernehmen.
Er trägt die komplette Personalverantwortung und
unterstützt den Vorstand, die Geschäftsführung beziehungsweise
die Gesellschafterversammlung dabei, Strate-
gien zu entwickeln und umzusetzen. Der Senior-Golfbe -
triebswirt soll in der Lage sein, Geschäftsführerfunktionen
zu übernehmen. Die Ausbildung Senior-Golfbetriebswirt
(GMVD) umfasst 15 Seminartage und beinhaltet die
Themen Geschichte des Golfsports; Profigolf; Nachweis
der spielerischen Golf-Kompetenz (Playing Ability Test);
Vorgabenbestimmungen, Golfregeln und Decisions;
Golfplatz-Architektur; Golfplatzpflege; Projektmanage -
ment; Planung und Finanzierung neuer Golfanlagen;
Finanzplanung und Controlling II; Rechnungswesen IV;
Sponsoring für Golfanlagen; Golftourismus; Hotel- und
Gastronomiemanagement; Recht; Gesprächsführung II.
Die Prüfung/Lernerfolgskontrolle findet im Rahmen eines
Abschlusskolloquiums statt.
Betriebswirtschaftliches Kompaktseminar
Ein weiteres Ausbildungsangebot für den administrativen
Bereich von Golfanlagen ist das „Betriebswirtschaftliche
Kompaktseminar“. Es vermittelt die wichtigsten Inhalte der
Aus- und Weiterbildung zum Golfsekretär und dient als
Vorbereitungsseminar für die Ausbildungen zum Golf -
betriebsassistent (DGV) und Golfbetriebswirt (DGV). Für
beide Ausbildungsgänge (GBA und GB) sind die Inhalte
des Betriebswirtschaftlichen Kompaktseminars prüfungsrelevant,
sofern nicht ein Abschluss als Golfsekretär (DGV)
vorliegt. Ferner richtet es sich an alle Mitarbeiter von
Golfanlagen, die Wissen aus diesem Bildungsgang erlangen
wollen, ohne eine Abschlussprüfung zu absolvieren.
DGV-Info 4/2011 9

10
Schwerpunktthema
Golfsekretär (DGV)
Neue Termine
für Ihre Aus- und
Weiterbildung
Bei einer Anmeldung über
www.golf.de/dgv/seminarplaner
ermäßigt sich die Seminargebühr
um 20 Euro.
21.11. – Säulen der erfolgreichen Organisation Golfplatz und Spielbetrieb I
23.11.2011 des Golfplatzes und Spielbetriebs (GS 1) Organisationsstrukturen im deutschen Golf
24.11. – Wirkungsvolle Öffentlichkeitsarbeit und Marketing I
26.11.2011 positive Außenwirkung (GS 2) Mitglieder- und Kundenservice I
05.12. – Führungsgrundlagen im Golfclubsekretariat Versammlungen und Sitzungen
07.12.2011 zielorientiert einsetzen (GS 3) Zusammenarbeit im Team
Rechnungswesen I
08.12. – Schriftverkehr und Datenverarbeitung im Büroorganisation
10.12.2011 Golfclub professionell durchführen (GS 4) Informationstechnologie
Veranstaltungsorganisation
12.03. –
13.03.2012
Prüfung Golfsekretär (GS 5) Prüfung Golfsekretär (DGV)
Golfbetriebsassistent (DGV)
23.01. – Weiterbildung Golfbetriebsassistent Golfplatz- und Spielbetrieb II
28.01.2012 Marketing II
Pro-Shop / Golfschule / Gastronomie
Mitglieder- und Kundenservice II
Rechnungswesen II
13.03. –
14.03.2012
Prüfung Golfbetriebsassistent Prüfung Golfbetriebsassistent (DGV)
Golfbetriebswirt (DGV)
05.12. – Erfolgreiches Management von Golfplatz Organisation der Golfanlage
07.12.2011 und Spielbetrieb (GB 1) Golfplatz- und Spielbetrieb III
Management des Golfplatzes
08.12. – Zielorientierte Personalführung und Mitarbeiterführung mit Personal-
10.12.2011 Mitarbeitermotivation (GB 2) und Selbstmanagement
Gesprächsführung I
09.01. – Kaufmännische Steuerungsinstrumente richtig Rechnungswesen III
14.01.2012 anwenden und nutzen (GB 3) Besteuerung von Golfclubs und
Betreibergesellschaften
Finanzplanung und Controlling I
09.02. – Professioneller Umgang mit Rechtsfragen (GB 4) Juristische Grundlagen für die Führung von
11.02.2012 Golfclubs und Betreibergesellschaften
Arbeitsrecht
12.02. – Strategien mit Instrumenten aus Sportorganisation im DGV
14.02.2012 Öffentlichkeitsarbeit und Marketing Versicherungen
überzeugend umsetzen (GB 5) ➢ Marketing III
13.03. –
15.03.2012
Prüfung Golfbetriebswirt (DGV) Prüfung Golfbetriebswirt (DGV)
Betriebswirtschaftliches Kompaktseminar
21.11. – Betriebswirtschaftliches Kompaktseminar (KS) Golfplatz- und Spielbetrieb I
26.11.2011 Marketing I
Organisationsstrukturen im deutschen Golf
Veranstaltungsorganisation
Versammlungen und Sitzungen
Zusammenarbeit im Team
Rechnungswesen I
Informationstechnologie
Mitglieder- und Kundenservice I

& Regularien
DGV-Info 2/2010Regeln
Regeln & Regularien
Erweitert, vereinfacht,
verbessert
Deutscher
Deut Deutsscher
scher
Golf f VVerband
V VVe
V Ve er erb rb rba ba ban an and nd
Anpassung der Golfregularien 2012
Das Wichtigste in Kürze
Wie verschiedene Landesgolfverbände
berichten, ist bei der Durchführung vorgabenwirksamer
Wettspiele in jüngerer
Vergangenheit eine Zunahme von vorsätzlichen
Regelverstößen zu beobachten.
Derartige Unsportlichkeiten gegenüber
den Mitspielern ziehen die Disqualifi kation
Fairness
punktet!
Mit Beginn der Spielsaison 2012 werden
europa- und weltweit turnusgemäß die
Regularien angepasst. Dazu gehören die
Golfregeln, das Amateurstatut sowie das
Vorgaben system. Eine gute Botschaft
vorab: Sowohl für die Ver ant wortlichen
auf den Golfanla gen als auch für die Golf -
spielerinnen und -spieler ändert sich nicht
viel. Im DGV-Vorgaben system wird für
Golfanlagen und -spieler im Wesentlichen
eine grundlegende Korrektur beim CSA
spürbar werden. In circa 80 Prozent der
Fälle wird es künftig keine Anpassungen
mehr geben. Der DGV trägt dafür Sorge,
dass die kommenden turnusgemäßen
Anpassungen auf den Golfanlagen in keinem
Fall zu organisatorischem Mehrauf -
wand führen. Nachteilige Auswirkungen
auf den Spielbetrieb können ausgeschlos-
Verstärkte Ahndung von Regelverstößen
für das Wettspiel nach sich, wurden daraufhin
aber von den Landes golfverbänden
mehrfach mit einer befristeten Sperre für
zukünftige Wettspiele des Landesver -
bandes geahndet. Auf entsprechenden
Antrag der Landesgolf verbände erstreckt
der DGV – wie jüngst in mehreren Fällen
Aktuelle Seminare
zum Themenkreis Recht & Regularien
sen werden. Zu allen An passungen bietet
der DGV ein breites Informationsangebot
an. Wie bereits in den DGV-Rundschrei -
ben 15/11 und 19/11 angekündigt, stellt
der DGV auf 22 Regionalveran staltungen
den Verantwortlichen im Club die Änderungen
detailliert vor. Erste Seminare
haben bereits erfolgreich stattgefunden.
Zusätzlich gibt die Ende September
erschienene achtseitige Broschüre eine
gute Übersicht über die Neuerungen.
Weiteres Informations material für Golfer
ist in Vorbereitung.
DGV-Rundschreiben
Nr. 15/11 und 19/11
Anpassung der Golfregularien 2012
Umfassende Informationen:
www.golf.de/dgv/vorgaben
geschehen – diese Sperren in begründeten
Fällen auch auf die von ihm durchgeführten
nationalen und internationalen Meister -
schaften, sowohl in Einzel- als auch in
Mann schafts wettbewerben.
Datum Thema Veranstaltungsort
28.10. – Golfregeln – Regelfälle richtig lösen Best Western Park Hotel Kronsberg
29.10.2011 (Hannover)
04.11.2011 Die perfekte und rechtssichere Mitgliederversammlung Holiday Inn Frankfurt Airport-North
(Frankfurt am Main)
05.11.2011 Die perfekte und rechtssichere Mitgliederversammlung Best Western Hotel Der Föhrenhof
(Hannover)
11.11. – Golfregeln – Regelfälle richtig lösen Hotel Pyramide
12.11.2011 (Fürth)
25.11 – Golfregeln – Regelfälle richtig lösen Kosaido Internationaler Golfclub
26.11.2011 (Düsseldorf)
DGV-Info 4/2011 11

Recht & Betriebswirtschaft
Recht & Betriebswirtschaft
Positive
Geschäftsentwicklung
der Golfanlagen
Im März 2011 ging der Online-Betriebs -
vergleich des DGV für das Jahr 2010 an
den Start. Von den 777 Mitgliedern des
DGV Anfang 2010 beteiligten sich 188
Anlagen (24,2 Prozent). Die Daten von
157 Anlagen wurden in die Auswertung
einbezogen. Damit liefert der DGV-Be -
triebsvergleich Kennzahlen, die in dieser
Repräsentativität einmalig sind.
Die Auswertungen zeigen, dass sich die
Konsolidierung in der Geschäfts ent wick -
lung der deutschen Golfanlagen fortsetzt.
Wie in den vergangenen Jahren konnte
auch 2010 wieder ein Überschuss erzielt
werden. Einem durchschnittlichen Betriebs -
haushalt von 931.989 Euro stehen durchschnittliche
Gesamtaufwendungen von
886.430 Euro gegenüber.
Durch die Clusterbildung erhalten Golfanlagen eine individuelle,
ihren Strukturmerkmalen entsprechende Online-Auswertung. So
sind gruppen- und einzelbetriebliche Vergleichs möglichkeiten
nach bestimmten Strukturmerkmalen (Clusterbildung) möglich.
Auch der Trend der letzten Jahre, in denen
sich der Greenfee-Preis für 18 Löcher stets
erhöhte, hat sich im Jahr 2010 fortgesetzt.
An Werktagen stieg die Spielgebühr um
3,1 Prozent auf nun 46,36 Euro (+1,40
Euro), an Wochenenden und Feiertagen
liegt sie mit durchschnittlich 58,77 Euro
um 3,8 Prozent über dem Vorjahr (+2,13
Euro).
Seit 1995 bietet der DGV für seine
Mitglieder einen Betriebsvergleich an.
Dieser liefert Golfclubs und Golfplatzbe -
treibern wichtige Informationen für zu -
kunftsorientierte Entscheidungen, ist eine
verlässliche Methode der betrieblichen
Steuerung und Kontrolle und hat sich als
Führungs in stru ment für das Clubma nage -
ment auf Golf anlagen fest etabliert.
Zeit,
Bilanz zu ziehen
Für das Geschäftsjahr 2010 hatte der
DGV seine Betriebsvergleiche mit Experten
des Bayerischen Golfverbandes (BGV),
des Golf Management Verbands Deutsch -
land (GMVD), des Greenkeeper Verbands
Deutschland (GVD) und der Professional
Golfers Association of Germany (PGA)
grundlegend überarbeitet. Neben der bisherigen
Möglichkeit, in Papierform teilzunehmen,
steht der Betriebsvergleich auch
als komfortable Online-Version mit weitreichenden
Auswertungs- und Vergleichsmög -
lichkeiten zur Verfügung.
Die Merkmale sind frei kombinierbar. Damit liefert der Online-
Betriebsvergleich echte Benchmarks. Diese Online-Auswertungs -
möglichkeit ist im deutschen Golf einzigartig.
Wie ist die Stimmung in den Golfclubs?
Die Online-Umfrage zum DGV-Golfbaro meter Herbst läuft vom 17. Oktober bis zum 7. November. Den Link zur Online-
Befragung erhalten alle DGV-Mitglieder rechtzeitig per E-Mail. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!
12 DGV-Info 4/2011

Recht & Betriebswirtschaft Die Vielfalt des
Online-Betriebsvergleichs
DGV-Info 4/2011 13

Recht & Betriebswirtschaft
Die Merkmale für die Bildung von
Ver gleichs gruppen sind:
Qualitätsstandard
Profil der Anlage
Landesgolfverband
Betriebsform
Anzahl der Löcher
Kurzplatz
Lage
Zielgruppenorientierung
Eine Teilnahme am Online-Betriebsver -
gleich ist jederzeit möglich. Die Daten -
eingabe kann unterbrochen werden. Die
bis zu dem Zeitpunkt eingegebenen Daten
werden durch einen aktiven Speichervor -
gang in der Datenbank erfasst. Zum
Endauswertungszeitpunkt (31. Juli jedes
Inhalt
Jahres) werden die errechneten Durch -
schnitts werte „eingefroren“ und die Grup -
penauswertungen erstellt. Danach ist eine
Teilnahme weiterhin möglich, es stehen
alle Funktionen zur Verfügung. Lediglich
bei der Ermittlung der Gruppen aus -
wertungen (Durchschnittsbe rechnung) werden
die „nachträglichen“ Daten nicht
berücksichtigt. Der Online-Betriebsver -
gleich ist für jede Betriebsform und damit
auch für Golfplatzbetreiber (auch ohne
Mitgliedschaft im DGV) offen. Die Teilnah -
me ist nicht auf die Online-Variante
beschränkt, sondern weiterhin auch in Pa -
pierform möglich. Der Online-Betriebs -
vergleich bietet somit einen Komfort, der
seinesgleichen sucht.
Der Online-Betriebsvergleich des DGV
wird über ein Webportal des Instituts für
Handelsforschung GmbH (IfH) mit einem
Erfassungs- und Auswertungstool durchgeführt.
Die Datenübertragung erfolgt ver-
Neues Merkblatt:
Die Kassenprüfung im Golfverein
Die Kassenprüfung im Golfverein
A. Die Kassenprüfung im Golfverein
1. Die rechtlichen Grundlagen
2. Die Haftung des Kassenprüfers
3. Voraussetzungen für das Amt und fachliche Anforderungen
4. Die Rechte des Kassenprüfers
5. Prüfkriterien
a) Vollständigkeit
b) Sachliche Zuordnung
c) Zeitliche Zuordnung
d) Wirtschaftliche Mittelverwendung
6. Die Unterlagen der Kassenprüfung
7. Der Prüfbericht
8. Empfehlungen bei groben Missständen
B. Checkliste Kassenprüfung
C. Muster:
1. Protokoll einer Kassenprüfung
2. Vollständigkeitserklärung (bei Gruppenkassen)
Deutscher Golf Verband e. V. Seite 1
Stand 08/11
schlüsselt. Das IfH führt seit 70 Jahren Be -
triebsvergleiche und Benchmarking, Struk -
turerhebungen und Konjunkturum fragen
durch und stellt als externe und neutrale
Stelle seine Technik und sein Fach wissen
zur Verfügung. Seit 1929 ist es dem Institut
für Handelsforschung an der Universität zu
Köln verbunden. Bei der Abwicklung über
das IfH erhält der DGV keine Kenntnisse
der einzelbetriebswirtschaftlichen Daten.
So sind absolute Sicherheit und Vertrau -
lich keit gewährleistet.
Informationen beim DGV:
www.golf.de/dgv/betriebswirtschaft
Informationen beim IfH:
www.ifhbenchmarking.de/golf.php
Der Aufgabenbereich des Kassenprüfers
im Golfverein, auch als Revisor oder Rech -
nungsprüfer bezeichnet, ist in der Vereins -
satzung häufig nur grob umrissen und
führt bei den beteiligten Personen, in der
Regel dem Vorstand und dem Prüfer selbst,
zu Fragen hinsichtlich vorhandener
Kompetenzen, Auskunfts- und Einsichts -
rechte des Prüfers.
Der DGV hat die wiederkehrend an ihn
gerichteten Anfragen seiner Mitglieder
zum Anlass genommen, die rechtlichen
Grundlagen der Prüfer tätigkeit, die fachlichen
Anfor derungen an den Prüfer sowie
die Rechte des Prüfers einschließlich der
Prüfkriterien in einem Merkblatt zusammenzufassen.
Es enthält zudem eine
Checkliste für die Kassenprü fung im
Golfverein, konkrete Handlungs empfeh -
lungen für den Fall einer zu beanstandenden
Geschäftsführung sowie das Muster -
protokoll einer Kassen prüfung.
www.golf.de/infoservice
14 DGV-Info 4/2011

Informationstechnologie & Internet
Informationstechnologie & Internet
Software für
Non-Profit-Unternehmen
Softwarespenden – insbesondere Produkte
aus dem Hause Microsoft – werden auf
An trag nun auch an gemeinnützige Sport -
vereine ausgegeben. Somit besteht für
Golfclubs die Möglichkeit, einen Antrag
auf eine Softwarespende zu stellen. Zu
den Produkten gehören insbesondere
Microsoft Windows 7, Microsoft Office
2010 und Microsoft SharePoint 2010
sowie weit über 100 weitere Microsoft-
Produkte. Auch Adobe stellt Produkte
bereit.
Die Erweiterung von Förderkriterien auf
Sportvereine ist auf Gespräche des
Deutschen Olympischen Sportbundes
(DOSB) mit Stiftungszentrum.de zurückzuführen,
dem Betreiber des IT-Spendenportals
Stifter-helfen.de. „Die Neuerungen
im Spendenprogramm verschaffen noch
mehr gemeinnützigen Organisationen
Zugriff auf moderne Informationstech -
nologie“, erklärt Philipp Hof, Geschäfts -
führer von Stiftungszentrum.de in einer
Presseerklärung.
Weitere Informationen sind auf der
Webseite www.stifter-helfen.de zu finden.
Dort können auch die Förderkriterien weiterer
Software-Hersteller geprüft werden.
Besonders Kreativ-Produkte aus dem
Hause Adobe könnten für den einen oder
anderen Golfclub als professionelle
Werkzeuge für die Bearbeitung von Fotos
oder die Gestaltung von Webseiten hilfreich
sein.
www.stifter-helfen.de
Gezielt informiert
mit moderner IT
Haben Sie eine wichtige DGV-Information
später erhalten als Clubverantwortliche
anderer Golfanlagen? Gibt es in Ihrem
Club noch eine aufwendige Informations -
weiterleitung oder erhalten Sie gelegentlich
wichtige Informationen vom DGV nicht,
die Sie gern direkt bekommen hätten?
Im Club-Verwaltungs-System (Albatros, PC
Caddie) können Personen, die im Club
eine Funktion haben, hinterlegt werden.
Das betrifft von Vorstand und Geschäfts -
leitung über Clubmanagement und
Sekretariat bis zu den Captains, den Pros
und den Greenkeepern alle Ansprechpart -
ner der Golfanlage. Zu jeder Person kann
neben Name und Funktion auch eine E-
Mail-Adresse gespeichert werden, die nur
dem Verband zur Verfügung gestellt wird.
Sie wird nicht veröffentlicht oder an Dritte
weitergegeben. Auf diesem Weg kann der
DGV wichtige Infor mationen gezielt und
direkt an den richtigen Club-Ansprechpart -
ner schicken.
Die „Clubpersonen“ werden mit Namen
und Funktion auch im Golf-Guide auf
Golf.de aufgeführt, ohne dass dafür eine
weitere Datenpflege erforderlich wäre.
Zusatznutzen: Die Sortierreihenfolge für
die Darstellung der Ansprechpartner auf
Golf.de kann im Intranet-Informations -
Praxistipp:
„Clubpersonen“
System (IIS) den eigenen Wünschen angepasst
werden. Der Club bestimmt somit die
Reihenfolge vom Präsidenten bis zum Aus -
zubildenden.
Außerdem kann das Clubsekretariat für
die Darstellung im DGV-Golftimer im IIS
festlegen, welche Person für die eigene
Golfanlage veröffentlicht werden soll.
Dazu kann innerhalb der IIS-Kategorie
„Clubpersonen“ eine Markierung gesetzt
werden. Als Standard wird aus dem DGV-
Intranet für einen Verein der Präsident und
für die anderen Rechtsformen der Ge -
schäftsführer übernommen.
Perspektive: Die E-Mail-Adresse wird nicht
nur für die gezielte Übermittlung wichtiger
Informationen verwendet. Auch beim Zu -
gang zu speziellen Portalen des DGV ist
diese Angabe wichtig. Für eine geplante
Spielleiter-Infothek des DGV werden die
Zugangsdaten an die vom Club gepflegten
„Clubpersonen“ gekoppelt. Der Club
ver waltet im IIS das Passwort. Die Be -
stätigung von Zugangsdaten erfolgt an die
persönliche E-Mail-Adresse, die zur „Club -
person“ hinterlegt wird. Ein weiterer Ser -
vice, bei dem das DGV-Intranet den Infor ma -
tions austausch unterstützt und hilft, wich -
tige Informationen direkt bereitzustellen.
DGV-Info 4/2011 15

Umwelt & Platzpflege
Umwelt & Platzpflege
Welche Auswirkungen
hat das neue Pflanzenschutzrecht?
Auf Sport- und Golfrasen werden Pflanzen -
schutzmittel benötigt, um die Plätze gut
bespielbar und gepflegt zu halten.
Pflanzenschutzmittel werden im Bedarfsfall
unter den Aspekten der guten fachlichen
Praxis ausgebracht. Nun steht das
Pflanzen schutzgesetz (PflSchG) zur No -
vellierung an. Darin geht es um eine
Risikominimierung beim Einsatz von Pflan -
zenschutzmitteln für die Bevölkerung, für
den Anwender und auch für den Natur -
haushalt. Besser geschützt werden sollen
insbesondere Flächen, die von der Allge -
meinheit genutzt werden, wie Spielplätze,
Parks und Sportplätze.
Anfang Juli wurde der Entwurf des neuen
PflSchG vom Bundesministerium für
Ernährung, Landwirtschaft und Verbrau -
cherschutz (BMELV) veröffentlicht. Bis Ende
Juli hatten die am Gesetzge bungsver -
fahren beteiligten Verbände und Instituti -
onen Gelegenheit zu einer Stellungnahme.
Diese wurde am 25. Juli vom DGV und
von anderen Fachver bänden aus dem
Kreis der Interessengemeinschaft Sport -
rasen (IGS) eingereicht. Dem voraus ging
eine intensive Be ratungsarbeit des DGV-
Arbeitskreises Pflanzenschutz. Er bewertet
den Gesetzentwurf und seine möglichen
Auswirkungen auf die Sportrasenpflege
grundsätzlich positiv, vor allem weil die
immer wiederholte Forderung nach einer
bundeseinheitlichen Pflanzenschutzrege -
lung für Golfplätze jetzt erfüllt scheint.
Allerdings lässt der Gesetzentwurf noch
einige anwendungsrelevante Fragen
offen: Wie sieht die Einstufung der Golf-
Vorbeugen
ist besser
plätze bei den Landnutzungskate gorien
aus? Oder aber: Stehen ausreichend
Pflanzenschutzmittel für die Indikation
Rasen zur Verfügung, um etwa den
Schneeschimmelbefall zu kontrollieren?
Bei diesen und anderen Fragen wird sich
der DGV aktiv einbringen, um praktikable
Pflanzenschutz regelungen für den Golfund
Sportrasen zu erreichen. Aber es gilt
auch: Vorbeu gen ist besser als heilen!
Deshalb sollte sich das Greenkeeping
nicht allein auf den Einsatz von Pflan -
zenschutzmitteln verlassen. Beson ders der
mechanischen Pflege kommt immer größere
Bedeutung zu, beispielsweise durch
Aerifizieren beziehungsweise Vertidrai -
nieren im Frühherbst. Eine intensive
mechanische Pflege der Grasnarbe stärkt
die Gräser langfristig und hilft somit
Krankheiten vorzubeugen. Für solche
Maßnahmen sollte in Zukunft auch im engsten
Turnier-Kalender angemessen Platz
sein.
Der Golfplatz ist das Kapital der Anlage –
nur eine nachhaltige Pflege hilft, ihn zu
schützen und das Qualitätspotential der
Anlage zur Geltung zu bringen. Bei Fra -
gen zum Thema stehen Ihnen die Mitglie -
der des DGV-Pflegeberater-Teams gern zur
Verfügung. Hier erhalten Sie Expertentipps
von der Planung von Belüftungsmaß -
nahmen, die den Spiel betrieb wenig stören,
bis zum sachgerechten und wirksamen
Pflanzenschutz mitteleinsatz gegen
Winterkrankheiten.
www.golf.de/dgv/golfplatzpflegeberatung
Pflichttermin der Branche:
GVD-Jahrestagung 2011
Die Jahrestagung des Greenkeeper Ver -
bands Deutschland (GVD) findet vom 26.
bis 30. Oktober in Dresden statt. Das
Seminarprogramm spricht erfahrungsgemäß
nicht nur Fachpublikum an, sondern
hält auch Interessantes für Platz vorstände
und Geschäftsführer von Golf anlagen
bereit. Vor dem Hintergrund des neuen
Pflanzenschutzgesetzes ist das Leitthema
der diesjährigen Tagung „Nachhaltige
Golfplatzpflege“. Mit besonderer Span -
nung wird die Podiumsdis kussion am zweiten
Seminartag erwartet. Im Rahmen von
„Wir bewegen Golf!“ erörtern die Verbän -
de, wohin die Reise im deutschen Golf
geht und was die prognostizierten Ent -
wicklungen für das Green keeping bedeuten.
Die Golfplatz pflege steht vor großen
Herausforderungen: hohen Erwartungen
an die Pflegequalität stehen oftmals stagnierende
Einnahmen gegenüber. Zudem
müssen sich die Golf anlagen an eine insgesamt
verschärfte Umwelt gesetzgebung
anpassen. Parallel zu den Seminaren können
sich die Teil nehmer auf der Industrie -
ausstellung über Innovationen informieren
und im Ge spräch mit Fachleuten Anre -
gungen und Ideen für die erfolgreiche
Pflege der eigenen Golfan lage mitnehmen.
Beginnen wird die Tagung traditionsgemäß
mit der Deutschen Greenkeeper-
Meisterschaft auf der Golfan lage Ullersdorf.
www.greenkeeperverband.de
16 DGV-Info 4/2011

Marketing & Kommunikation
Marketing & Kommunikation
Golf zum Anfassen im Einkaufszentrum
Bereits seit Sommer 2010 tourt die Marketing initiative
„Faszination Golf“ erfolgreich durch deutsche Städte und
wirbt in stark frequentierten Einkaufszentren für den Golf -
sport. So auch vom 18. bis 27. August im Breuninger -
LAND Ludwigsburg, wo sich Golfinteressierte auf knapp
200 Quadratmetern an acht Stationen informieren und
abschlagen konnten.
Mit „Faszination Golf“ bringt der DGV den Golfsport
dahin, wo die Zielgruppe ist; und jeder Interessierte hat
die Möglichkeit, neben dem Shopping den Sport mit dem
kleinen weißen Ball unverbindlich zu testen. Neben
Informations ständen mit den Themen Einstieg in den
Golfsport, Elemente einer Golfanlage und Historie des
Sports gibt es vier Mitmach-Stationen. Beim Putten,
Chippen, Pitchen und im Golfsimulator wird das Spiel,
unter fachmännischer Betreuung, in seinem ganzen
Umfang erfahrbar. Allein in Ludwigsburg griffen mehr als
8.000 Interessierte zum Schläger – eine Auslastung der
Aktionsflächen von annähernd 100 Prozent.
DGV-Info 4/2011
Shoppen,
genießen,
abschlagen ...
Wie schon an den anderen Standorten wurden auch in
Ludwigsburg fast 2.500 Infoflyer zu den Golfmöglich -
keiten in einem Einzugsgebiet von rund 50 Kilometern verteilt.
Hinzu kamen rund 3.000 Flyer zur Einsteigerinitiative
„play golf – have fun“. Über die zukünftigen Stationen von
„Faszination Golf“ werden wir rechtzeitig informieren.
Klaus Dallmeyer und Alexander Klose
in den DGV-Vorstand berufen
Nachdem die Mitgliederversammlung des DGV im April
mit großer Mehrheit eine Neufassung der Satzung beschlossen
hatte, besteht der neu geschaffene Vorstand des Ver -
bandes nunmehr aus vier Personen. Zwei von ihnen wurden
bereits im April von der Mitgliederversammlung ge wählt:
der Präsident sowie der Stellvertretende Präsident des DGV,
Hans Joachim Nothelfer und Dieter Dunkerbeck. Mit Dall -
meyer und Klose ergänzen nun zwei hauptamtlich Tätige
den Vorstand und gehören damit dem Präsidium an.
Dallmeyer, Dipl.-Kaufmann und Agraringenieur, ist seit 1993
beim DGV tätig und wurde 2003 Geschäftsführer Kauf -
männischer Bereich. Klose kam 1995 zum DGV. Seit 2004
leitet der Volljurist als Geschäftsführer den Bereich Recht und
Regularien. Florian Bruhns, seit 2004 Geschäfts führer Sport
beim DGV, wurde zum Sportdirektor ernannt.
Hans Joachim Nothelfer freut sich auf die Zusammenarbeit
in der neuen Konstellation: „Ein Ziel der Strukturan pas sungen
ist eine stärkere Verzahnung von Ehren- und Haupt amt. Die
beiden in den Vorstand Berufenen sowie der Sportdirektor
blicken auf jahrelange Erfahrung in der Führung der
Geschäftsstelle des DGV zurück und sind mit allen Aspekten
des Golfsports in Deutschland bestens vertraut.“
17

Marketing & Kommunikation
Leistungsstark, umweltfreundlich
und günstig ankommen
Als etablierter Ver mittler von Neuwagen sowie Part ner des
DGV stellt die Ziel gerade GmbH die Weichen in Richtung
Zukunft und erweitert ihr
Angebot um innovative,
umweltfreundliche Mobile.
Elektroroller und E-Fahrräder
Im Verbrauch günstig und zugleich umweltschonend von A
nach B kommen? Die Devise lautet: CO2-frei zum Golf -
platz mit den Elektrorollern und E-Fahr -
rädern von AirPro. Der im Hinterrad integrierte
Elektromotor verursacht keine
Emissionen und arbeitet nahezu
geräuschfrei. Einfach mit Strom aus
der Steckdose betanken – das
reduziert die Fahrtkosten auf ein
Minimum.
Neuwagen:
Aktualisierte Modelle und Konditionen
Für alle Golfspieler lohnt sich ein Blick in den Car-
Konfigurator. Neben der Erweiterung um neue Modelle
werden auch Preise und Nachlässe ständig aktualisiert.
Die breite Produktpalette des DGV-Hauptsponsors Audi
und 36 weiterer namhafter Hersteller lädt zum unverbindlichen
Konfigurieren ein. Mögliche Nachlässe sind direkt
sichtbar. Informationen zu obigen Produkten und zu den
Spezialtarifen für Golfer mit DGV- und VcG-Ausweis:
www.zielgerade.info
Zielgerade: Tel. 02385/936727
Jetzt buchen:
ProAm Reise an die Türkische Riviera
Auch in diesem Jahr hat der offizielle
Premium-Partner H&H Golf ein hoch -
wertiges Paket für eine ProAm-Reise
ge schnürt. Vom 9. bis zum 16. De -
G LF zember geht es zum Turnier nach
Belek, in das 5-Sterne-Luxus-Re sort Gloria Serenity in Acisu
Mevkii. Eine echte Heraus forderung sind „Old Course“
Sponsoren-News
you can use
und „Tat Beach“. Zur Ent spannung locken eine An -
wendung in einem der Therapie-Pa villons am Strand, im
Thalasso-Spa oder ein Feinschmeckermenü in einem der 6
Restaurants.
Bitte beachten: Maximal 30 Teams spielen um Preisgelder
und Sachpreise im Wert von insgesamt 30.000 Euro.
Allen Pros ist ein Preisgeld von 750 Euro sicher.
H&H Golf: Tel. 0721/50981135
golf@hhtur.de, www.hhgolf.de
Private Greens ® im GC St. Leon-Rot
Das neue „Golf Club St. Leon-Rot
Short Game Center of Excellence“
macht das ganzjährige Training
nach neuesten Standards möglich.
Bei der Ausrüstung der Trainingsflächen vertraut der
Golfclub auf die künstlichen Grüns des DGV-Partners
Private Greens & FiberGrass International. Auf einer
Fläche von etwa 1.700 Qua dratmetern wurde auf zwei
Ebenen eine anspruchsvolle Übungsanlage errichtet, die
selbst für professionelle Spieler eine Herausforderung
darstellt. Neben zehn Abschlagsplätzen für lange Schläge
bietet die Halle optimale Bedingungen für das Training des
beim Golf oftmals entscheidenden kurzen Spiels.
www.private-greens.de
Composite Logo des DGV-Premium
Sponsors Sky
Die Deutsche Golf Sport GmbH
hat in Zusammenarbeit mit dem
DGV ein sogenanntes Compo -
site Logo entwickelt. Partner und Sponsoren des Verbandes
können so ihr Engagement für den Golfsport als DGV-
Hauptsponsoren, -Ausrüster oder -Lieferanten professionell
auf ihren Werbemitteln präsentieren.
18 DGV-Info 4/2011

Nachschlag
Deutscher
De D Deu
euts
t ch c h her
er
GGolf
ol
f Ve V Ve Verband erband erban
Hauptvorträge
Olympia 2016 - DGV-Ziele
Erfolgsfaktoren anderer
Sportarten
Trainertalent
Athletiktraining
Trainingssteuerung
Sportlertalk
Nachschlag
NEU:
GMVD assoziiertes Mitglied im DGV
Der Golf Management
Verband Deutschland
ASSOZIIERTES
MITGLIED
(GMVD) ist seit dem 2.
Oktober 2011 assoziiertes
Mitglied im DGV.
Damit bekräftigten die beiden
Verbände ihre Absicht, zukünftig noch enger zusammenzuarbeiten.
Die bereits sehr erfolgreiche Zusammen -
arbeit erfährt so eine weitere Stärkung. Zu den Ge mein -
schafts projekten zählt unter anderem die Aus- und Weiter -
bil dung im Golfmanagement bereich. Gerade haben die
beiden Ver bände ihre Ausbildungsangebote aufeinander
abgestimmt und optimiert.
Jugendgolfkongress 2011:
„Erfolgreich bei Olympia“
Unter diesem Motto findet am 18. und 19. No vem ber
2011 im Heinz-Nixdorf MuseumsForum Paderborn der drit-
te Jugendgolf kon gress statt. Ex perten geben praxisnahe
Impulse für die Nach wuchs arbeit, die zentrales Fundament
für den Aufbau eines erfolgversprechenden Spitzen kaders
Erfolgreich
bei Olympia
Als Referentin
u.a. mit dabei:
Steffi Nerius, mehrfache
Olympiateilnehmerin,
Weltmeisterin und
ehemalige Sportlerin
des Jahres
Jugendgolf - Kongress 2011
18. und 19. November in Paderborn
Hauptsponsoren
des DGV MEDICOM
DGV-Info 4/2011
Weitere Infos und Anmeldung:
www.golf.de/dgv/seminarplaner
Anmeldeschluss: 31. Oktober 2011
im Hin blick auf Olympia ist.
Von ihren Er fahrungen berichten
wird auch die ehemalige
Sport lerin des Jahres, Welt -
mei sterin und Silber me daillen -
ge winnerin im Speer werfen,
Steffi Ne rius. Sie arbeitet seit
einiger Zeit erfolgreich als
Trainerin. Zu den weiteren
Refe renten zählt auch Herbert
Czingon, Chef trainer „Field“
des Deut schen Leichtathletik-
Ver bandes.
Interessiert am Kongress?
Bis zum 31. Oktober
können Sie sich anmelden:
www.golf.de/dgv/seminarplaner
Teilnahmegbühr 169 Euro.
Rückfragen an: Anke Zettl, zettl@dgv.golf.de
Telefon 06 11/99 020 138
Ein Hoch
auf die Golfjugend
DMM im Oktober: Jugend lieferte sich
spannende Team-Wettbewerbe
Am 1. und 2. Oktober hat die Golfjugend noch einmal
richtig nachgelegt. Nachdem der GC St. Leon-Rot im Juli
bereits die DMM der Damen ge -
wonnen hatte, traten nun die
Nachwuchs-Golferinnen in ihre
Fuß stapfen: In der AK 18 überzeugten
Karolin Lampert, Lena
Schäffner, Larissa-Roxana Stergiou und Laura Kowohl. Im
G&CC Velderhof siegten die Leon-Roterinnen mit neun
Schlägen Vorsprung auf Titelverteidiger GC Hummelbach -
aue. Deutlich spannender verlief das Turnier in der AK 14
im GC Burgkonradsheim. Nach den Vierern hatte der GC
Hof Hausen vor der Sonne in Führung gelegen, doch mit
einer starken Leistung in den Einzeln konnte sich der GC
St. Leon-Rot mit Leonie Harm, Lia
Kempf, Lilia Kraft und Anna So -
phie Werner noch an die Spitze
setzen. Mit 405 Schlägen siegte
das Team knapp vor dem G&LC
Berlin-Wannsee (Silber nach
Computerstechen) und dem GC Garmisch-Partenkirchen
mit jeweils 407 Schlägen.
In der Jungen AK 18 sicherte sich der Nachwuchs des
Frankfurter GC den Titel. Jonas Voltz, Sebastian von den
Hoff, Yannick Rosenberger, Ben Bradley, Valentin Haack
und Nils Howland benötigten mit 510 Schlägen vier
Schläge weniger als Titelver -
teidiger GC Hubbelrath und der
GC St. Leon-Rot, die in der End -
abrechnung beide auf 514
Schläge kamen. Nach Computer -
stechen ging die Silber medaille
an die Hubbelrather. Wie die AK 18 ermittelte auch die
AK 14 ihre Mannschaftsmeister im G&CC Flee sensee.
Dabei lieferten sich der Stuttgarter GC So litude und der
GC Hösel ein packendes Kopf-an-Kopf-Rennen, das erst im
Stechen zugunsten der Stutt garter mit Michael Pfeifer,
Yannick Schütz, Ferdinand Müller,
Lorenz Pörings und Vincent
Wilhelm entschieden wurde.
Bronze ging an Titelverteidiger
GC St. Leon-Rot.
19

Deutscher Golf Verband e.V.
Kreuzberger Ring 64 D-65205 Wiesbaden
Telefon: +49(0)611/990200 Telefax: +49(0)611/99020170
www.golf.de/dgv E-Mail: info@dgv.golf.de