DGV-Info 3/2011 - Golf.de

DGV-Info 3/2011 

Eine Information des 

Deutschen Golf Verbandes 

für seine Mitglieder 

Damen sichern Bronze am 4. Extraloch 

Erfolgreiche Team-Europameisterschaften 

IT rund ums Wettspiel 

Praxistipp: Ergebnismitteilungen von Auswärtsturnieren 

Golfbag statt Ranzen 

Erweitertes Schulgolfkonzept auf Kurs 

Hauptsponsoren des DGV 

MEDICOM

Inhalt 

Sport 

Erfolgreiche Team-Europameisterschaften 3 

Wettspielstandort Deutschland 4 

Frühlings-Tops 5 

Young Professional Förderung 

Internationale Top-Ten-Platzierungen deutscher 

6 

Spieler/-innen (April bis Juni 2011) 7 

Jugend teet auf 8 

Golfbag statt Ranzen 9 

Regeln & Regularien 

Von der Satzung zum Spiel 

DGV-Strukturanpassung: 

nach Neufassung der Satzung auf gutem Weg 10 

Spielunterbrechung bei Gewitter 10 

Das Handicap – Wunsch und Wirklichkeit 10 

Recht & Betriebswirtschaft 

Vor dem Abschlag 

Golflehrer und Scheinselbstständigkeit 11 

Einzelgolfunterricht und Umsatzsteuerpflicht 11 

„Ehrenamtspauschale“ 

für Vereinsvorstände umsatzsteuerfrei 12 

Bitte umsteigen: Online-Betriebsvergleich des DGV 12 

Informationstechnologie & Internet 

IT rund ums Wettspiel 

DGV-Ausweis plus im Steigflug 13 

Praxistipp: Ergebnismitteilungen von 

Auswärtsturnieren 13 

Umwelt & Platzpflege 

Vom Jahr der Wälder zu Golf&Natur 

„Entdecken Sie unser Waldkulturerbe“ 14 

Golf&Natur mit neuem Logo 14 

Seminare 

Treffmomente September bis Oktober 2011 15 

Frisch gekürt: 

23 Golfbetriebswirtinnen und -betriebswirte 15 

Marketing & Kommunikation 

Power für die Golfanlagen 

Ihre DGV-Druckerzeugnisse: 

jetzt individualisiert dank Web-to-Print 16 

Golf-Erlebnistag: 

48.800 Interessenten kamen und golften – Rekord! 16 

NEU: DGV-Wettspiel-App 16 

play golf – have fun: 

Mit viel Schwung in die zweite Saison 17 

Ladies German Open: Turnier mit Strahlkraft 17 

Sponsoren-News you can use 18 

Nachschlag 

Ryder Cup 2018 

Schweizer Golfverband ASG 

19 

lizensiert Intranet-Technologie des DGV 19 

Ausweiskennzeichnung: Entfernung Wohnort 19 

90. Geburtstag Jan Brügelmann 19 

Impressum 

Die DGV-Info erscheint unregelmäßig mehrmals 

pro Jahr und ist eine kostenlose Serviceleistung des DGV 

für seine Mitglieder. 

Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 14. Juli 2011 

Herausgeber: Deutscher Golf Verband e.V. 

Postfach 21 06, 65011 Wiesbaden 

Tel.: (06 11) 9 90 20-0, Fax: (06 11) 9 90 20-170 

E-Mail: info@dgv.golf.de 

Internet: www.golf.de/dgv 

Redaktion: Angela Oelschlägel, Monika Selhorst, 

Abt. Kommunikation Deutscher Golf Verband e.V. 

Konzeption, Text und Realisation: 

Jürgen Jakob, Elke Morgenstern, Dreieich 

Druck: odd print + medien, Bad Kreuznach 

Auflage: 8.000 Exemplare 

DGV-Info im Internet abrufbar unter: 

www.golf.de/infoservice 

Bildnachweis: 

Deutscher Golf Verband e.V.; Alexandra Philipp, 

Seite 3: ClipDealer: Lorbeerkranz (pdesign) 

2 DGV-Info 3/2011

Sport 

Sport 

Erfolgreiche 

Team- 

Europameisterschaften 

Damen sichern Bronze am 4. Extraloch 

Wer hätte gedacht, dass die vom 5. bis 9. Juli ausgetragenen 

Mannschafts-Europameisterschaften als die erfolgreichsten 

in die Annalen des DGV eingehen würden? Alle 

deutschen Teams qualifizierten sich für den ersten Flight. 

Außer den Jungen erreichten alle das Halbfinale. Am 

erfolgreichsten schlossen am Ende die Damen ab, die mit 

Bronze heimkehrten. Die Mädchen und die Herren belegten 

Rang vier, die Jungen Platz fünf. 

Nachdem die Damen im österreichischen GC Murhof auch 

ihr Viertelfinalspiel gegen Frankreich gewonnen hatten, 

mussten sie sich im Halbfinale gegen Schweden geschlagen 

geben. Mit einem Rückstand von zwei Punkten nach 

den Vierern gaben sie in den vier verbleibenden Einzel - 

spielen alles. Die erste Partie von Stephanie Kirchmayr 

ging knapp verloren. Sophia Popov gewann ihre Partie 

gegen die Belgierin Laura Gonzalez-Escallon mit 1 auf. 

Thea Hoffmeister setzte sich mit 2 und 1 gegen Manon de 

Roey durch. Während Pia Halbig auf der Bahn 18 zum 

3:3 punktete, musste Lara Katzy ins Stechen. Sie lieferte 

sich ein spannendes Duell mit der Belgierin Chloé 

Leurquin. Vier Extralöcher dauerte es bis zum Siegesputt 

und zur Bronzemedaille! 


Das deutsche Herrenteam 

zeigte sich im Oceanico 

Victoria, an der portugiesischen 

Algarve, kämpferisch 

und sorgte mit einem zweiten 

Platz in der Qualifikation für 

eine gute Ausgangsposition. 

Im Viertelfinale besiegten sie in einem ebenfalls spannenden 

Spiel Schottland. Im Halb finale erwies sich der spätere 

Europa meister Frankreich dann als zu stark und schickte 

Deutsch land ins Spiel um Platz drei. Hier sorgten die 

Schweden für ein besonders spannendes Match, das sie 

am 5. Extraloch für sich entschieden und Deutschland auf 

Platz vier verwiesen. „Jeder Einzelne hat ein tolles Turnier 

gespielt. Ich bin sehr zufrieden, wie die Jungs hier aufgetreten 

sind“, resümierte Bundes trainer Uli Zilg. 

Die bis 18-jährigen Mäd - 

chen von Bundestrainer 

Stephan Morales zeigten 

auf Sardinien eine solide 

Leistung und platzierten 

sich sicher im ersten 

Flight. Das Viertel finale 

gegen Finnland gestaltete 

sich ausgeglichen mit 

positivem Ausgang für Deutschland, bis im Halbfinale 

England den Traum vom Titel beendete. Im Spiel um Platz 

drei hatten die Mädchen dann gegen Frankreich das 

Nachsehen. 

Auch Uli Eckhardt, Bun destrainer der Jungen, ist zufrieden. 

Überraschend deutlich setzte sich in Prag sein Team in der 

Zählspielquali fi ka - 

tion an die Spitze 

und ging hoch 

motiviert ins Viertel - 

finale gegen Frank - 

reich. Doch hier 

endete ab rupt der 

Medaillen traum. 

Mit Charakter stärke 

und schönem Spiel 

wurde Rang fünf 

erreicht. „So, wie wir hier aufgetreten sind, glaube ich 

daran, dass wir in fünf, sechs Jahren den einen oder anderen 

unserer Jungs auf der Tour wiedersehen werden“, fasste 

Eckhardt die Woche kurz zusammen. 

www.golf.de/team-ems-2011 

3

Deutscher 

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GGolf 

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Sport 

Mitfiebern am Fairwayrand 

Wettspielstandort 

Deutschland 

Dieser Sommer hat viele sportliche Höhepunkte! Lassen Sie 

Badesee, Freibad und Swimmingpool einfach mal links liegen 

und erleben Sie Golf der Spitzenklasse: bei den DGV- 

Wettspielen. Fahren Sie mit Ihren Teams, Ihren Club mit - 

gliedern, den Kids und den Junggolfern zu den Deutschen 

Meisterschaften, denn hier erleben Sie Ihre Vor bilder in 

Aktion! Bei den Deutschen Jugendmeisterschaften treffen 

Ihre Jugendteams beispielsweise gleichaltrige 

Spitzen nachwuchsgolfer – zum Schau - GC Mühlheim an der Ruhr 

19. – 21. August 

en und Staunen, Meet&Greet und Small - DM Jungen (AK 14, 16, 18) 

talk von Kid zu Kid. 

Für ganz besondere Spannung rechts und links der Greens 

und Fairways sorgen die Deutschen Meisterschaften der 

Golfer mit Behinderung. Hier präsentiert sich der Golfsport 

in einer völlig anderen Form. Es ist erstaunlich, welche 

bemerkenswerten Höchstleistungen die Athleten dort vollbringen. 

Bestimmt findet eines der nationalen Highlights 

auch in Ihrer Nähe statt. 

Deutsche Meisterschaften 

der Golferinnen und Golfer mit Behinderung 

13. – 14. August 2011 

Eintritt frei! 

Golfclub Rittergut Rothenberger Haus 

Rothenberger Haus · 37115 Duderstadt 

www.golf-ohne-grenzen.de · www.golf.de/dgv/turnierinfos 

Hauptsponsoren 

des DGV MEDICOM 

Wer wird Meister 2011? 

Termine und Austragungsorte 

aller DGV-Wettspiele: 

www.golf.de/dgv/turnierinfos 

www.picture-e.de 

Deutscher 




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Jungen 

(Altersklassen bis 14, bis 16 und bis 18 Jahre) 



Golfclub Mülheim an der Ruhr e.V. 

Am Golfplatz 1 · 45481 Mülheim · www.golf.de/dgv/turnierinfos 




Golf-Club Main-Taunus e.V. 

Lange Seegewann 2 · 65205 Wiesbaden-Delkenheim · www.golf.de/dgv/turnierinfos 

GC Gleidingen 

8. – 11. September, 

DM Damen und Herren 

GC Rittergut Rothenberger Haus 

13. – 14. August, 

DM der Golfer mit Behinderung 

GC Main-Taunus 

19. – 21. August 

DM Mädchen (AK 14, 16, 18) 

4 DGV-Info 3/2011 

Deutscher 




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Mädchen 

(Altersklassen bis 14, bis 16 und bis 18 Jahre) 





Deutscher 


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Damen und Herren 

Golfclub Gleidingen e.V. 

Am Golfplatz 1 · 30880 Laatzen · www.golf.de/dgv/turnierinfos 



8. – 11. September 2011 

Eintritt frei!

Sport 

Die Belgierin Fanny Cnops gewann die Internationale Amateur - 

meisterschaft der Damen von Deutschland, die vom 26. bis 29. 

Mai im Golf Club Mettmann ausgetragen wurde. Mit zwei Schlägen 

Vorsprung sicherte sie sich die Goldmedaille vor den schlaggleichen 

Perrine Delacour (Frankreich) und Charley Hull (England). Leigh 

Whittaker vom GC St. Leon-Rot schloss das Turnier als beste deutsche 

Spielerin auf Rang sechs ab. 

Mit Karolin Lampert und Alexander Matlari gewannen zwei Hoffnungs - 

träger des gastgebenden GC St. Leon-Rot die Internationale Ama - 

teurmeisterschaft der Mädchen und Jungen, auch be kannt 

unter dem Namen German Boys & Girls Open. Das Turnier fand vom 3. 

bis 5. Juni statt. Insgesamt traten 107 Jungen und 51 Mädchen der 

Jahrgänge 1993 und jünger an. Sie waren aus 14 Nationen angereist. 

Hans-Günter Reiter vom Golf-Klub Braunschweig vertrat bei der 

Einzel-Europameisterschaft der Senioren die deutschen Farben 

äußerst erfolgreich und holte wie schon im Jahr 2005 die 

Silbermedaille. Zeitgleich platzierten sich mit Sabine Blecher 

(Stuttgarter GC Solitude), Chris Utermarck (G&LC Berlin-Wannsee) 

und Uschi Beer (Düsseldorfer GC) drei deutsche Seniorinnen unter 

den Top Ten der Damenkonkurrenz. Die International European 

Senior’s Champion ship wurden vom 9. bis 11. Juni im österreichischen 

G&LC Achensee/Tirol ausgetragen. 

Frühlings-Tops 

Quirine-Louise Eijkenboom (Münchener Golf-Club) und Hinrich 

Arkenau (Club zur Vahr) holten bei den Deutschen Lochspiel- 

Meisterschaften der Damen und Herren die jeweiligen Titel. 

Das Turnier fand vom 14. bis 17. April mit insgesamt 64 Spielerinnen 

und Spielern im Frankfurter Golf Club statt. Silber ging an Nina 

Holleder (GC Groß Kienitz) und Maximilian Mehles (GC Hubbelrath), 

die Bronzemedaille sicherten sich Laura Lorenzen (GC Hamburg- 

Holm) und Moritz Lampert (GC St. Leon-Rot). 

Um die Deutschen Meisterschaften der Senioren/-innen 

ging es vom 17. bis 19. Juni im Hamburger Golf-Club Falkenstein. 

Die Titelträger hießen am Ende Chris Utermarck (G&LC Berlin- 

Wannsee) und Karlheinz Noldt (GC auf der Wendlohe). Silber ging 

an Sabine Blecher (Stuttgarter GC Solitude) und Hans-Hubert Giesen 

(Stuttgarter GC Solitude), über die Bronzemedaille durften sich Sigrid 

Amtsberg (GC St. Leon-Rot) und Christian Domin (GC Hannover) freuen. 

Nina Hauptfleisch nutzte ihren Heimvorteil und setzte sich bei der 

Deutschen Meisterschaft der Jungseniorinnen durch, die am 

18. und 19. Juni im GC auf der Wendlohe stattfanden. In der 

Herrenkonkurrenz feierte Martin Birkholz (G&LC Schmitzhof) bereits 

seinen fünften Titel in Serie. Silber ging an Fenja Fehlauer 

(Hamburger GC) und Thomas Keller (Wentorf-Reinbeker GC), die 

Bronzemedaillen sicherten sich Wencke Börding (GC Hubbelrath) 

und Thomas Barth (Hamburger GC). 

DGV-Info 3/2011 5

Sport 

Finanzierung bis 2016 gesichert 

Die Young Professional Förderung (YPF) des DGV und der 

PGA of Germany ist bis einschließlich 2016 finanziell 

gesichert. Bis dahin wird das Förderprogramm jährlich mit 

insgesamt bis zu 450.000 Euro ausgestattet. Möglich ist 

dies durch den Verbandstagsbeschluss der DGV-Mitglieder 

vom April 2011, die YPF die nächsten sechs Jahre mit 

jeweils 400.000 Euro pro Jahr zu unterstützen. Jährlich 

weitere 50.000 Euro stellt die PGA of Germany. Damit findet 

die bisher größte Förderinitiative für junge Pro - 

fessionals in der Geschichte des deutschen Golfsports 

seine Fortsetzung, war die YPF doch bereits 2009 und 

2010 mit derselben finanziellen Ausstattung gestartet. 

„Das Programm trägt bereits erste Früchte“, stellt DGV- 

Präsident Hans Joachim Nothelfer fest. „Nur eine nachhaltige 

und durchgängige Förderung kann Erfolge produzieren. 

Wir müssen alles dazu tun, dass unsere großen 

Talente, die es durch Förderung im Heimatclub, in den 

Landes- und in den Bundeskadern bis zur Spitze gebracht 

haben, und die irgendwann am Tor zum Profilager stehen, 

ihren Weg in dieser neuen Welt erfolgreich gehen können“. 

Stefan Quirmbach, Präsident der PGA of Germany, 

hält gerade die langfristige Budgetierung für entscheidend: 

„Unser Ziel ist es, in allen Ligen – angefangen bei 

den Spitzenamateuren über die EPD Tour und die Chal - 

lenge Tour bis hin zur European Tour – eine höhere Dichte 

deutscher Spielerinnen und Spieler zu haben.“ Nur dann 

werde Golf von den Medien stärker wahrgenommen, nur 

dann könne die verstärkte Berichterstattung zu wachsendem 

Interesse der Bevölkerung am Golfsport führen. 

Starker Auftritt im Feld der Golf-Legenden 

Dass die geförderten jungen Profis der YPF auf einem 

guten Weg sind, bewiesen zuletzt Caroline Masson, Ni - 

colas Meitinger und Maximilian Kieffer: Zunächst verbuchte 

Meitinger den grö ßten Tri - 

umph seiner bisherigen 

Karriere, als er Anfang Mai 

im Golf Disneyland Paris 

am zweiten Extraloch die 

Challenge de France für 

Young Professional 

Förderung 

sich entschied – im Stechen gegen Kieffer. „Ich kann mich 

im Moment nicht beschweren – es läuft gut“, kommentierte 

er seinen Erfolg, der ihm kurzzeitig auch Platz eins auf 

der Challenge-Tour-Rangliste sicherte. 

Maximilian Kieffer setzte 

den Erfolgszug der Deut - 

schen beim erstmals ausgetragenen 

PowerPlay 

Golf-Event am 30. Mai 

im Celtic Manor Resort 

in Wales fort. Auf dem 

Ryder-Cup-Platz waren 

einige der besten Pro - 

fessionals der Welt am 

Start. Zwölf Spielerinnen 

und Spieler gingen in 

vier Gruppen auf die 

Runde, unter anderem 

Golf-Legenden wie Gary Player, Ian Woosnam und John 

Daly, die Ryder-Cup-Helden Graeme McDowell, Ian 

Poulter und Paul Casey sowie weitere Weltklasse-Athleten. 

Maximilian Kieffer, der mit Hilfe des DGV eine Wildcard 

erhalten hatte, spielte gemeinsam mit John Daly und Paul 

Casey. Kieffer schlug sich hervorragend. Er belegte am 

Ende mit 22 Punkten 

Rang sieben, kassierte 

20.000 Pfund Sterling 

und zahlte die Hälfte des 

Preis geldes sogleich zu - 

rück an die YPF – eine 

Bedingung des Ver an - 

stalters für die Teilnah me 

an diesem Event. 

Ausgezeichnet in Form 

zeigt sich auch Caroline 

Masson: Die UniCredit 

Ladies German Open be - 

endete sie auf Platz vier, bei den Ladies Swiss Open belegte 

sie ebenfalls einen Top-Ten-Platz und liegt in der europäischen 

Geldrangliste nun auf Platz acht. Es läuft also gut für 

die Nachwuchsspieler in der Young Professional Förderung. 


Sport 

Internationale Top-Ten-Platzierungen deutscher Spieler/-innen (April bis Juni 2011) 

Lytham Trophy 5. Marcel Schneider (GC Schloss Monrepos) 

29.04. – 01.05.2011 

Cyprus Amateur Men's Open 3. Claas-Eric Borges (Düsseldorfer GC) 

29.04. – 01.05.2011 9. Daniel Hahn (L&GC St. Eurach ) 

Italian International Ladies Stroke Play Championship 7. Valérie Sternebeck (GC Rheinhessen) 

11. – 15.05.2011 

Slovenian International Men's Amateur Championship 1. Jakob Ziegler (G&LC Berlin-Wannsee) 

19. – 21.05.2011 

German International Ladies Amateur Championship 6. Leigh Whittaker (GC St. Leon-Rot) 

26. – 29.05.2011 7. Larissa Skodda (GC Hummelbachaue) 

Deutschland in der Nationenwertung: 2. Ann-Kathrin Lindner (GC St. Leon-Rot), Thea Hoffmeister 

(GC Seddiner See), Valérie Sternebeck (GC Rheinhessen) 

8. Nina Holleder (GC Gross Kienitz), Lara Katzy 

(G&LC Berlin-Wannsee), Stephanie Kirchmayr 

(GC am Reichswald) 

Murat Cup 3. Benedict Staben (Hamburger L&GC Hittfeld) 

27. – 29.05.2011 5. Julian Kunzenbacher (GC Teutoburger Wald Halle/Westfalen) 

Ladies' British Open Amateur Championship 9. Sophia Popov (GC St. Leon-Rot) 

09. – 11.06.2011 Thea Hoffmeister (GC Seddiner See) 

Estonian Open Amateur Championship 3. Johannes Diederichs (GC Hösel) 

09. – 11.06.2011 

German Girls Open 1. Karolin Lampert (GC St. Leon-Rot) 

03. – 05.06.2011 5. Roberta Röller (GC Hummelbachaue) 

6. Isabell Gabsa (GC Ulm) 

8. Antonia Scherer (GC Augsburg) 

Deutschland in der Nationenwertung: 1. Karolin Lampert (GC St. Leon-Rot), Antonia Scherer 

(GC Augsburg), Quirine Louise Eijkenboom 

(Münchner GC) 

4. Isabell Gabsa (GC Ulm), Isabel Gadea, Larissa Skodda 

(beide GC Hummelbachaue) 

German Boys Open 1. Alexander Matlari (GC St. Leon-Rot) 

03. – 05.06.2011 3. Maximilian Rottluff (GC Hubbelrath) 

6. Christopher Dammert (GC St. Leon-Rot) 

9. Yannik Paul (GC Mannheim-Viernheim) 

Deutschland in der Nationenwertung: 1. Maximilian Rottluff, Maximilian Mehles 

(beide GC Hubbelrath), Stefan Still (Münchener GC) 

2. Alexander Matlari, Maximilian Oelfke, 

Christopher Dammert (alle GC St. Leon-Rot) 

International European Seniors Championship (Ladies) 4. Uschi Beer (Düsseldorfer GC) 

09. – 11.06.2011 4. Chris Utermarck (G&LC Berlin-Wannsee) 

8. Sabine Blecher (Stuttgarter GC Solitude) 

10. Tessa Oldenbourg (GC Wörthsee) 

International European Seniors Championship (Men) 2. Hans-Günter Reiter (GC Braunschweig) 

09. – 11.06.2011 9. Christian Domin (GC Hannover) 

9. Christoph Städler (G&LC Semlin am See) 

International European Mid-Amateur Championship 6. Thomas Krieger (GC Heddesheim Gut Neuzenhof) 

09. – 11.06.2011 


Sport Jugend 

teet auf 

Auf nach Paderborn: 

Jugendgolf-Kongress im November 

Am 18. und 19. November 2011 veranstaltet der DGV in 

Paderborn seinen dritten Jugendgolf-Kongress. Das Motto: 

„Erfolgreich bei Olympia“. Der Kongress soll strukturelle 

und praxisnahe Impulse im Hinblick auf ein erfolgreiches 

Abschneiden bei den Olympischen Spielen geben. Wie 

schon bei den vorherigen Kongressen werden erneut hochrangige 

Experten aus der Sportwissenschaft sowie aus der 

Sport- und Golfpraxis referieren und im Rahmen von 

Themenbühnen Rede und Antwort stehen. 

Vom 23. bis 26. Juni boten 50 Sportverbände sowie 

Partnerorganisationen und Vereine beim Jugendevent in 

Burghausen (Bayern) vier vollgepackte, abwechslungsreiche 

Tage, organisiert durch die Deutsche Sportjugend. Auf 

den Eventmeilen tummelten sich rund 3.000 Teilnehmer, 

probierten verschiedene Sportarten aus, nahmen wertvolle 

Tipps und Informationen für ihre tägliche Arbeit aus den 

Workshops mit nach Hause und konnten in Sportcamps 

unter professionellen Bedingungen ihr Leistungsvermögen 

verbessern. Ein buntes Rahmenprogramm zum Thema 

Jugendarbeit sorgte für Abwechslung und als die 

Fantastischen Vier sowie Clueso und Band auf die Bühne 

traten, gab es kein Halten mehr. Die 7.500 Gäste ließen 

sich auch vom launischen Wetter nicht unterkriegen und 

machten den Burghausener Stadtplatz zu einer fröhlichen, 

beschwingten Party-Meile. 

Die Veranstaltung richtet sich an alle für den Golf nach - 

wuchs Verantwortlichen auf Golf anlagen und auf Ver - 

bandsebene. So bündelt das Programm Informationen für 

Jugendtrainer, Jugendwarte, Clubmanager und Club vor - 

stände sowie für Jugendhelfer und Eltern. Nähere 

Informationen folgen in Kürze. 

Jugendevent Burghausen: großer Erfolg für den Golfsport 

3. Jugendgolf-Kongress 

18. und 19. November 2011 

in Paderborn 

Einmal mehr konnte der DGV durch seine Beteiligung an 

dieser sportartübergreifenden Veranstaltung zeigen, dass 

der Golfsport in die Familie der attraktiven Sportarten ge - 

hört. Der Golfstand war stets von Jugendlichen umlagert, 

die die Gelegenheit nutzten, den Golfschläger zu schwingen 

und viele Fragen rund um den Golfsport stellten. 


Sport 

Erweitertes Schulgolfkonzept auf Kurs 

Golfbag 

statt Ranzen 

Im November 2010 wurden die Weichen gestellt: Der 

außerordentliche Verbandstag beschloss als Unterstützung 

für den Schulsport eine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge 

um 0,50 Euro pro Mitglied. Diese Mittel ermöglichen es, 

2011 mehr Schulgolfprojekte zu fördern als bisher. So 

konnten bis Mitte Juni 2011 schon fast so viele Projekte wie 

im gesamten Vorjahr bewilligt werden. Besonders erfreulich 

ist, dass in diesem Jahr bereits über 150 neue Schulen für 

eine Kooperation mit einer Golfanlage gewonnen werden 

konnten. Im gesamten Jahr 2010 waren es 62. 

Diese Entwicklung ist nicht nur auf die erhöhten 

Fördermittel zurückzuführen, sondern auch auf die gesteigerte 

Zahl von Lehrerinformationsveranstaltungen, die in 

den Landesgolfverbänden stattfanden. Beispiel hierfür ist 

Sachsen-Anhalt, wo in diesem Jahr erstmalig acht Projekte 

in sechs Schulen durchgeführt werden. Ein sehr erfreulicher 

Trend, der auch vom hohen Engagement der 

Golfanlagen zeugt. 

Auch das Schulgolfkonzept, das gemeinsam mit den 

Landesgolfverbänden abgestimmt wurde, entwickelt sich. 

9000 

8000 

7000 

6000 

5000 

4000 

3000 

2000 

1000 

0 

8.538 

8.409 

533 502 444 449 

307 308 

Projekte Teilnehmer Schulen Clubs 

Projekt „Abschlag Schule“ im Vergleichszeitraum 2010 und 2011 

(Stand: Juni 2011) 

2010 

2011 

Schülergolfkarte 

Die Golfanlagen wurden in diesen Tagen über die Um - 

setzung des Projektes „Schülergolfkarte“ informiert. Die 

Schülergolfkarte dient dazu, die Teilnehmer bei „Abschlag 

Schule“ dauerhaft an die Golfanlage zu binden. Die 

Schüler haben mit der Karte die Möglichkeit, auch über 

das Projekt hinaus ein Jahr lang im Club zu trainieren. Ein 

Angebot also, das es der Golfanlage ermöglicht, die 

Jugendlichen in ihre Jugendarbeit zu integrieren. Die teilnehmende 

Anlage wird zum Partnerclub des Schulsports. 

Und so geht es: Die Schulen beantragen die gewünschte 

Anzahl der Karten beim DGV. Die Karten werden dann an 

die Golfanlage verschickt, die gemeinsam mit dem Lehrer 

die Karten ausgibt. So besteht die Möglichkeit, einen langfristigen 

direkten Kontakt mit den Schülerinnen und 

Schülern aufzubauen. 

Die Schülergolfkarte im Überblick 

Initiator: DGV und der jeweilige Landesgolfverband 

Teilnehmer: Schüler, die am Projekt „Abschlag Schule“ 

teilnehmen 

Gültigkeit: bis 1 Jahr nach „Abschlag Schule“ (siehe Datum 

auf der Karte) 

Allgemeine Rahmenbedingungen 

die Teilnahme von Golfanlagen ist freiwillig 

die Schülergolfkarte stellt keine Mitgliedschaft dar 

die Schülergolfkarte berechtigt nicht zur Teilnahme an 

vorgabenwirksamen Turnieren 

Pflichtkriterien 

Bereitstellung von Equipment und Bällen 

Nutzung der Übungseinrichtungen möglich 

Nutzung des Kurzplatzes möglich (wenn vorhanden) 

Freiwillige Angebote 

Weitere freiwillige Leistungen können sein 

Schnupperkurse für Eltern 

Lehrer kann mit seinen Schülern kommen 

Geschwister können mitkommen 

Familienangebot 

Einrichtung eines offiziellen Trainingstermins 

Integration in das Jugendtraining 

DGV-Info 3/2011 9 

Deutscher 

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Golf lf f Ver V Ve V 

Verband V er erb rb rba ba ban an and nd 

Gültig bis: 

10.12. 2011

& Regularien 

DGV-Info 2/2010Regeln 

Regeln & Regularien 

DGV-Strukturanpassung: 

nach Neu fas sung 

der Satzung auf gutem Weg 

Der mehrjährige Beratungsprozess zu 

Strukturanpassungen im DGV hat mit dem 

überzeugenden Votum der Mitglieder auf 

dem DGV-Verbandstag zur Neufassung 

der Verbandssatzung seinen guten Ab - 

schluss gefunden. Die Eintragung der 

neuen DGV-Satzung erfolgte am 9. Mai 

2011. Anschließend wurde allen DGV-Mit - 

gliedern die neue Satzung für ihre Lose - 

blatt sammlung übersandt. 

Das Präsidium hat Ende Mai bereits in 

neuer Besetzung getagt, der neue Vor - 

stand (gleichzeitig Teil des Präsidiums) hat 

seine Arbeit aufgenommen. Mit Norbert 

Löhlein, Peter Pahlke und Ekkehart 

Schieffer wurden drei Präsidenten von 

Landesgolfverbänden (LGV) durch den neu 

geschaffenen Länder rat entsandt. Drei weitere 

Vizepräsidenten wurden auf der 

zurückliegenden Mitglie der versammlung 

gewählt: Eicko Schulz-Hanßen, Marion 

Thann häuser und Frank Thonig. Ebenfalls 

gewählt durch die Mitglieder des 

Verbandes wurden der Präsident, wie bisher 

Hans Joachim Nothelfer, und sein 

Stellvertreter, Dieter Dunkerbeck. Der 

Sportausschuss und der Ausschuss 

Wettspiele wurden durch Präsidiumsbe - 

schluss, wie in der Strukturreform vorgesehen, 

aufgelöst. An ihre Stelle tritt der neu 

geschaffene Sportrat, zu dessen Vor - 

sitzenden das Prä sidium DGV-Vizeprä - 

sident Eicko Schulz-Hanßen berief. 

In den VcG-Vorstand hat das Präsidium turnus- 

und satzungsgemäß unverändert 

Peter Foerstendorf und neu Alexander 

Klose entsandt. DGV-Ehrenpräsident Jan 

Brügelmann hat sich aus seinem langfristigen 

ehrenamtlichen Engagement in der 

VcG zurückgezogen. 

Mit gesondertem Rundschreiben wurden 

alle DGV-Mitglieder über Anpassungen 

des DGV-Ligastatuts, das den Deutschen 

Mann schaftsmeisterschaften zugrunde 

liegt, informiert. Da der Ausschuss 

Wettspiele nicht mehr besteht, wurden hier 

geänderte Zuständigkeiten, nun für 

Vorstand und Präsidium, festgelegt. Die 

erste Sitzung des neuen Länderrats, in dem 

die LGVs mit dem DGV regelmäßig zum 

Informations- und Meinungsaustausch 

Von der Satzung 

zum Spiel 

zusammentreffen, findet im November 

statt. Zum Länderrats vorsitzenden wurde 

von seinen Kollegen der Präsident des 

Golfverbandes Mecklen burg-Vorpommern, 

Rüdiger Born, zu seinem Stellvertreter 

Hans Bernd Dickmann, Präsident des 

Golfverbandes Rheinland-Pfalz/Saarland, 

gewählt. 

Spielunterbrechung 

bei Gewitter 

Gewitter sind im Sommer an der Tages - 

ordnung. Entsprechend häufig treten Fra - 

gen zur Wertung von Ergebnissen aus vorgabenwirksamen 

Wettspielen auf, die 

wegen Gewitter abgebrochen wurden. 

Man nimmt bei einer Gewitter-Unter - 

brechung an, dass das Spiel danach wieder 

aufgenommen wird. Unter diesen Um - 

ständen sind alle Ergebnisse vorgabenwirksam, 

denn die gefährliche Situation 

(das Gewitter) wurde durch die Unter - 

brechung umgangen und alle Spieler konnten 

die Runde unter zumutbaren Um stän - 

den (wozu auch Regen gehört) beenden. 

Ist es nicht möglich, das Wettspiel wieder 

aufzunehmen, oder muss es nach einer 

Wiederaufnahme später abgebrochen 

werden, gibt es drei Möglichkeiten: 

a) Alle Spieler, die ihre Runde beendet 

haben, haben ein vorgabenwirksames 

Ergebnis. 

b) Spielern, die zum Zeitpunkt der Unterbrechung 

bereits eine Anzahl Netto- 

Stablefordpunkte erzielt haben, die eine 

Bestätigung oder Unterspielung der Vorgabe 

darstellen, wird ein vorgabenwirksames 

Ergebnis eingetragen. 

c) Spieler, die zum Zeitpunkt des Abbruchs 

noch nicht genügend Netto-Stablefordpunkte 

erreicht haben, um damit im 

Puffer oder besser zu liegen, werden 

nicht vorgabenwirksam gewertet. 

Das Handicap – Wunsch 

und Wirklichkeit 

Die einzige Funktion einer Vorgabe be - 

steht darin, die Nettoergebnisse von zwei 

Spielern in einem Wettspiel ins Verhältnis 

zu setzen. So sehen es weltweit alle 

Handicap-Systeme vor. Die Sichtweise von 

Golfern in Bezug auf das eigene Handi - 

cap weicht hiervon jedoch häufig ab. 

Oftmals wird die Vorgabe als Status - 

symbol hartnäckig verteidigt. Hier bei 

bleibt nicht nur der Fairplay-Gedanke auf 

der Strecke, sondern Vorgaben ausschuss 

und Spielführer sehen sich oft mit An fein - 

dungen konfrontiert, sobald sie ihre Auf - 

ga ben gewissenhaft erfüllen und ein 

Handicap gegebenenfalls nach oben oder 

unten korrigieren oder Spieler mit inaktiven 

Vor gaben (weniger als vier Ergebnisse 

im laufenden oder Vorjahr im Vorgaben - 

stamm blatt) bei Sponsoren-Wettspielen nur 

außer Konkurrenz um die Preise teilnehmen 

lassen. Oft gibt es leidige Diskussio nen, 

weil Sinn und Zweck des Handicap - 

systems nicht erkannt werden. Um die 

Golfspieler über die Hintergründe des 

Handicaps zu informieren, hat der DGV 

den etwas provokanten Weg über die 

Website www.wunschhandicap.de ge - 

wählt. Sie wird seit Juni in Golfzeit schriften 

beworben. Der Besucher erhält Antworten 

auf die am meisten gestellten Fragen rund 

um sein Handicap. Auf der Startseite hat 

er zuvor die Möglichkeit sich zu entscheiden, 

ob er mit seinem derzeitigen Handi - 

cap zufrieden ist oder sich lieber eine 

andere Vorgabe wünschen würde. Nach 

dieser „kurzen Irreführung“ folgt dann 

allerdings sofort eine seriöse Erklärung. 

Klicken Sie rein und lassen Sie sich überzeugen! 

www.wunschhandicap.de 




Golflehrer und 

Scheinselbstständigkeit 

Schwierigkeiten bereitet in der Praxis 

immer wieder die Abgrenzung der Be - 

schäftigung des Golflehrers im Ange stell - 

ten verhältnis zu einer freiberuflichen Tätig - 

keit. In der letzten DGV-Info hat der DGV 

auf die Entscheidung des Schleswig- 

Holsteinischen Landessozialgerichts vom 

29. Juni 2005 (Az.: L 5 KR 114/04) aufmerksam 

gemacht, die sich mit der Durch - 

führung von Platzreife- und Golf schnupper - 

kursen durch einen Pro im Auftrag des 

Golfclubs befasst. Das Gericht ging im 

Wesentlichen deshalb von einer abhängigen 

Beschäftigung des Pro bei Durch - 

führung der Kurse aus, weil die Teilnehmer 

die Kurse beim Golfclub buchten und die 

Teilnehmergebühren auch an diesen zu ent - 

richten waren. Der Golfclub bot die Kurse 

zum Zwecke der Mitgliederge win nung an 

und bewarb diese auch mit eigenen 

Mitteln. Der Pro selbst erhielt für die Durch - 

führung einen Fix betrag, der zudem nicht 

davon abhängig war, wie viele Teil nehmer 

sich zum Kurs anmeldeten. Damit sei ihm 

nach Auf fassung des Gerichts vom Golf - 

club das typischerweise den selbstständig 

Tätigen treffende unternehmerische Risiko 

hinsichtlich Preis gestaltung und Vertrags ab - 

schluss abgenommen worden. Eine ab - 

hängige Beschäftigung sei anzunehmen. 

Die Entscheidung vermittelt insoweit den 

Eindruck, dass sich ein Golfclub zur 

Durchführung eigener Veranstaltungen, 

die auf Grund fehlender personeller 

Ressourcen nicht selbst durchgeführt werden 

können, der Hilfe eines Dritten nur im 

Angestelltenverhältnis bedienen kann. 

Eine derart weitreichende Bedeutung dürfte 

dem Urteil allerdings nicht zukommen, 

denn das Gericht stellt einleitend und in 

Übereinstimmung mit den bekannten 

Grundsätzen dar, dass die Abgrenzung 

zur selbstständigen Tätigkeit im Rahmen 

einer Gesamtabwägung zu treffen ist. 

Weiter führt das Gericht aus, dass im konkreten 

Fall neben dem fehlenden Unter neh - 

mer risiko auf Seiten des Pro „auch die weitere 

Ausgestaltung für eine Abhäng igkeit“ 

spricht, denn der Pro war faktisch zur Durch - 

führung der Kurse verpflichtet und konnte 

diesen Auftrag nicht ohne Weiteres ablehnen, 

wie dies Selbstständigen möglich ist. 

Vor dem 

Abschlag 

Dem Pro war zwar die selbstständige 

Erteilung von Golfunterricht auf eigene 

Rechnung gestattet, daneben bestand 

aber unstreitig ein sozialversicherungspflichtiges 

Beschäftigungsverhältnis mit 

dem Golfclub, das belastet oder gar 

gekündigt worden wäre, hätte der Pro die 

Durchführung der Kurse abgelehnt. Allein 

ausschlaggebend war also nicht die 

Zahlung eines Fixbetrages an den Pro. Für 

die Durchführung von Schnupperkursen 

mag es dennoch ratsam sein, die Ver - 

gütung des Pro von der Teilnehmerzahl 

abhängig zu machen. 

Eine ausführliche Darstellung zum Thema 

„Beschäftigung von Mitarbeitern“ enthält 

die Publikation „Die Besteuerung von 

Golfanlagen“, die über die Köllen Druck + 

Verlag GmbH bezogen werden kann. 

www.koellen-golf.de 

Einzelgolfunterricht 

und Umsatzsteuerpflicht 

Mit Gerichtsbescheid vom 2. März 2011 

(Az. XI R 21/09), dessen Wirkungen 

denen eines Urteils entsprechen, hat der 

Bundesfinanzhof (BFH) entschieden, dass 

die Erteilung von Einzelgolfunterricht 

durch einen bei einem gemeinnützigen 

Golfverein fest angestellten Golflehrer 

umsatzsteuerfrei ist. Maßgeblich beruht 

die unter Mitwirkung des DGV zustande 

gekommene und die Vorinstanz korrigierende 

Entscheidung auf Art. 13 Teil A Abs. 1 

Buchst. m der Richtlinie 77/388/EWG 

(heute Art. 132 Abs. 1 lit. m) der Richtlinie 

2006/112/EG vom 28.11.2006, sogenannte 

Mehrwertsteuer-Systemrichtlinie), 

nach der Umsätze von der Umsatzsteuer 

befreit sind, soweit diese von Einrich - 

tungen ohne Gewinnstreben für Dienstleis - 

tungen erhoben werden, die in engem 

Zusammen hang mit Sport und Körperer - 

tüchtigung stehen. Nach der Entscheidung 

des BFH zählt zu den begünstigten Tätig - 

keiten auch die Erteilung von Golfeinzel - 

unterricht durch einen beim gemeinnützigen 

Golf verein festangestellten Golflehrer. 

Wiederholt hat der erkennende Senat 

dabei festgestellt, dass die Steuer be - 

freiung nicht deshalb ausgeschlossen ist, 

weil ein Wettbewerbsverhältnis zu anderen, 

nicht steuerbefreiten Anbietern 

besteht, denn die in Rede stehende 

Tätigkeit betrifft gerade den Kernbereich 

der Steuerbefreiung (Ausübung des 

Sports), die ansonsten weitgehend leerlaufen 

würde. 

Die Steuerbefreiung dürfte auch für das 

Angebot von nichtgemeinnützigen Golf - 

vereinen gelten, soweit diese als Ein - 

richtung ohne Gewinnstreben im Sinne der 

Richtlinie anzusehen sind. Das Urteil reiht 

sich daher in die Entscheidungen des BFH 

zur Umsatzsteuerbefreiung von Mitglieds - 

beiträgen, des Greenfees sowie des 

Entgelts für Ballautomaten ein, die ebenfalls 

auf der genannten Befreiungs - 

vorschrift beruhen (siehe hierzu die 

Beiträge in der DGV-Info 3 und 4/2008 

sowie das DGV-Rundschreiben Nr. 

09/2008). Mit den Hintergründen und 

weiteren Einzelheiten der Entschei dung 

des BFH vom 2. März 2011 setzt sich der 

DGV in einem Beitrag in der kommenden 

Ausgabe des golfmanager auseinander. 

BFH-Urteil: rubner@dgv.golf.de 



„Ehrenamtspauschale“ 

für Vereinsvorstände 

umsatzsteuerfrei 

Mit dem Gesetz zur weiteren Stärkung des 

bürgerschaftlichen Engagements wurde im 

Jahr 2007 in § 3 Nr. 26 a des Ein kom - 

men steuergesetzes die sogenannte Ehren - 

amtspauschale eingeführt. Ein nahmen aus 

einer nebenberuflichen Tätigkeit im Dienst 

oder Auftrag einer ge meinnützigen Ein - 

richtung bleiben hiernach bis zur Höhe 

von insgesamt 500 Euro im Jahr einkommensteuerfrei. 

Nun hat der Bundes - 

finanzhof (BFH) festgestellt (Beschluss vom 

25.01.2011, Az.: V B 144/09), dass 

auch die Vergütung eines Vorstands mit - 

glieds eines eingetragenen Vereins in dieser 

Höhe umsatzsteuerfrei ist. Dies gilt 

unabhängig davon, ob die Tätigkeit für 

eine gemeinnützige oder nichtgemein - 

nützige Einrichtung erbracht wird. 

Nach § 4 Nr. 26 des Umsatzsteuer ge - 

setzes sind Umsätze aus einer ehrenamtlichen 

Tätigkeit umsatzsteuerfrei, wenn das 

Entgelt für diese Tätigkeit nur in Auslagen - 

ersatz und einer angemessenen Entschädi - 

gung für Zeitversäumnis besteht. Nach 

Auffassung des BFH „gehören zu den 

ehrenamtlichen Tätigkeiten alle Tätig - 

keiten, die in einem anderen Gesetz als 

dem Umsatzsteuergesetz als solche ge - 

nannt werden oder die man im allgemeinen 

Sprachgebrauch herkömmlicherweise 

als ehrenamtlich bezeichnet.“ 

Mit dem Gesetz zur Begrenzung der 

Haftung von ehrenamtlich tätigen Vereins - 

vorständen vom 28. September 2009 hat 

der Gesetzgeber in § 31a BGB diesem 

Personenkreis Haftungserleichte rungen 

eingeräumt, sofern deren Ver gütung 500 

Euro im Jahr nicht übersteigt. Hieraus lässt 

sich, so der BFH, ableiten, „dass eine nur 

gering vergütete Vorstands tätigkeit nach 

dem allgemeinen Sprachge brauch als 

ehrenamtlich angesehen wird.“ 

Hieraus kann jedoch nicht geschlossen 

werden, dass jede Vergütung, die den 

Betrag von 500 Euro per anno übersteigt, 

umsatzsteuerpflichtig ist, denn auch eine 

darüber hinausgehende Vergütung kann 

im Einzelfall noch als geringfügig anzusehen 

sein. 

BFH-Urteil: rubner@dgv.golf.de 

Bitte umsteigen: Online- 

Betriebsvergleich des DGV 

Für das Geschäftsjahr 2010 hat der DGV 

seine Betriebs ver gleiche überarbeitet. Im 

März sind sie in neuer Form online gegangen. 

Auf Grund lage der DGV-Betriebs ver - 

gleiche kompakt und komplett wurden die 

Inhalte gemeinsam mit dem 

Bayerischen Golf ver - 

band (BGV), dem 

Golf Manage ment 

Ver band Deutsch - 

land (GMVD), 

dem Green keeper 

Verband Deutsch - 

land (GVD) und der 

Professional Golfers 

Asso ciation of Germany 

(PGA) weiterentwickelt. 

Neben der Möglichkeit, wie bisher an 

dem Betriebsvergleich in Papierform teilzunehmen, 

gibt es den Datenvergleich jetzt 

auch als Online-Version mit weitreichenden 

einzel- und gruppenbetrieblichen Aus - 

wertungs- und Vergleichsmöglich kei ten. 

Dabei sind alle Merkmale frei kombinierbar. 

Das Besondere: Die teilnehmenden 

Golfan lagen erhalten eine individuelle, 

ihren Strukturmerkmalen entsprechende 

Auswer tung, ohne dabei auf einen länderübergreifenden 

Daten-Mix zurückgreifen 

zu müssen. 

Merkmale für Vergleichsgruppen 

Qualitätsstandard 

Profil der Anlage 

Landesgolfverband 

Betriebsform 

Anzahl der Löcher 

Kurzplatz 

Lage 

Zielgruppenorientierung 

Der Online-Betriebsvergleich wird über ein 

Webportal des Instituts für Handels for - 

schung GmbH (IfH) mit einem Er fassungsund 

Auswertungstool durchgeführt. Das 

IfH stellt als externe und neutrale Stelle 

seine Technik und sein Fachwissen zur Ver - 

fügung. Das Institut führt seit 70 Jahren 

Betriebsvergleiche, Benchmarking, Struktur - 

er hebungen und Konjunktur um fragen 

durch und ist seit 1929 der Universität zu 

Köln verbunden. 

Durch Merkmale wie Datenüber tragung in 

codierter Form (SSL-Ver schlüsselung), Anony - 

misierung der Teilnehmer oder Hard- und 

Software für höchste Anforde rungen (verstärkte 

Daten speicherung, Ver schlüsselungs - 

zerti fikate, separate Server) entspricht 

der Online-Betriebs - 

vergleich selbstverständlich 

den Datenschutz be - 

stimmungen sowie Da - 

ten sicherheits as pekten. 

Der Betriebsver gleich ist für jede Betriebs - 

form und damit auch für Golfplatz be - 

treiber (auch ohne Mit glied schaft im DGV) 

offen. 

Die Endauswertung (unter anderem die 

Durchschnittsberechnung) des Online- 

Betriebsvergleichs für das Geschäftsjahr 

2010 wurde auf den 31. Juli 2011 terminiert. 

Die Teilnehme ist jedoch auch danach 

jederzeit möglich – alle Funktio nen stehen 

zur Verfügung. Nutzen Sie den Online- 

Betriebsvergleich zur betriebswirtschaftlich 

orientierten Führung Ihrer Golfanlage! 

www.golf.de/dgv/betriebswirtschaft 

www.ifhbenchmarking.de/golf.php 




DGV-Ausweis plus 

im Steigflug 

Über 170.000 der mit kontaktloser Chip - 

technologie ausgerüsteten DGV-Aus weise 

wurden in diesem Jahr bereits an die Golf - 

anlagen ausgeliefert. Das Inter esse, die 

eigene Anlage mit entsprechenden Karten - 

lese geräten auszustatten, nimmt weiter 

stark zu. Dabei werden hauptsächlich die 

bargeldlose Bedienung der Ball automaten 

und Zugangssysteme genutzt. 

Positive Rückmeldungen der Clubs erhielt 

der DGV vor allem hinsichtlich der 

angenehmen, weil kontaktlosen Be dienung, 

schnellen Reaktionszeit der Lesegeräte, 

geringen Wartungsanfälligkeit (keine 

mechanische Beanspruchung), 

positiven Umsatzentwicklung durch Guthaben- 

und Bonusmodelle, 

Analysemöglichkeit zur Auslastung, 

Datensicherheit, 

Serviceorientierung, 

Kompatibilität zu anderen Systemen. 

Für 2012, rechtzeitig vor der ersten Aus - 

weisbestellung der Clubs, haben die 

Golfanlagen erneut die Möglichkeit, auf 

den DGV-Ausweis plus zu wechseln. Dazu 

reicht eine Registrierung beim DGV. Das 

Bestellformular steht im InfoService des 

DGV zur Verfügung oder kann über die IT- 

Abteilung angefordert werden. 

Unsere im Herbst erscheinende DGV- 

Ausweis-Broschüre informiert umfassend 

über den DGV-Ausweis, den DGV- 

Ausweis plus und die freiwillige Kenn zeich - 

nung. Sie zeigt zudem Praxisbei spiele und 

Erfahrungs berichte im Umgang mit dem 

DGV-Ausweis plus . 

Wie setzen Sie den 

DGV-Ausweis plus ein? 

Wie sind Ihre Erfah - 

rungen damit? Wir 

würden uns über 

Ihre Zusen dungen 

freuen. 

Oliver Falch, falch@dgv.golf.de 

www.golf.de/dgv/ausweis 

Ist Ihnen die nachfolgende Situation aus 

dem Clubsekretariat bekannt? Dort steht 

ein Mitglied und beschwert sich mehr oder 

weniger freundlich, dass in mygolf.de der 

Stammblatteintrag vom Auswärtsturnier 

am vergangenen Wochen ende noch nicht 

zu sehen sei. Der angerufene Turnierclub 

beteure, dass das Turnier bereits abgeschlossen 

und alle Ergebnismitteilungen 

versandt worden seien. Es könne folglich 

nur am Heimatclub liegen, wenn der 

Stammblatt eintrag nach wie vor fehle. Trifft 

das wirklich zu? 

In solchen Situationen kann das Intranet- 

Informations-System (IIS) mit wenigen 

Klicks zur Klärung der Situation beitragen. 

Dort finden Sie in der Kategorie 

„Vorgaben“ auch einen Aufruf „Externe 

Ergebnismitteilungen anzeigen“. Darin 

kann über eine gezielte Suche nach dem 

Namen des Spielers die komplette 

Aufstellung der in den letzten Wochen 

über das DGV-Intranet bereitgestellten 

Ergebnismitteilungen abgerufen werden. 

Fehlt darin der Eintrag des Spielers vom 

vergangenen Wochenende, so ist es sinnvoll, 

mit dem Turnierclub Kontakt aufzunehmen. 

Es besteht die Möglichkeit, dass 

der Übertrag an das DGV-Intranet noch 

nicht vollständig abgeschlossen wurde. 

IT rund ums 

Wettspiel 

Praxistipp: 

Ergebnismitteilungen von Auswärtsturnieren 

Findet sich hingegen die fehlende Ergeb - 

nis mitteilung in der Aufstellung, nicht aber 

im Stammblatt des Spielers, kann im IIS ein 

Blick in die Detaildaten weitere Hinweise 

liefern. Dort wird der Zeitpunkt der 

Abholung durch die eigene Club- 

Verwaltungssystem (CVS) angezeigt. Fehlt 

hier ein Eintrag, bedarf es einer 

Verbindung der eigenen CVS mit dem 

DGV-Intranet, um bereitgestellte Daten 

abholen zu können. Ist dies jedoch bereits 

erfolgt (Zeitstempel ist im IIS hinterlegt) und 

die Ergebnismitteilung wurde womöglich 

bei der Abholung nicht übernommen, so 

bleibt die Möglichkeit, mit den vorhandenen 

Informationen aus dem IIS einen 

manuellen Turniereintrag im Stammblatt 

des Spielers vorzunehmen und die Daten 

an das DGV-Intranet zurückzumelden. 

Anschließend kann der neue Eintrag vom 

Mitglied in mygolf.de eingesehen werden. 

Hinweise zur Nutzung des IIS stellt der 

DGV online unter www.golf.de/dgv/it-services 

bereit. Gern steht bei Fragen auch 

die IT-Abteilung des DGV zur Verfügung. 

Steffen Kautz, kautz@dgv.golf.de 

www.golf.de/dgv/it-services 



14 


„Entdecken Sie unser 

Waldkulturerbe“ 

Wald ist Lebensraum, Arbeitsplatz und auf 

vielen Golfplätzen, aber nicht nur dort, 

Erholungsraum. Wald ist ein wertvolles 

Natur gut und prägt unsere Kultur. Kürzlich 

hat die UNESCO vier naturnahe Buchen - 

wälder in Deutschland zum Weltnaturerbe 

erklärt. 

Die Bedeutung von Wäldern für nahezu 

alle Bereiche des Lebens ist vielfältig und 

oftmals sind sie die letzten naturnahen 

Elemente der Landschaft. Deswegen ist die 

Bedeutung bewaldeter Flächen als Habitat 

für Tier- und Pflanzenarten, vor allem im 

Vergleich zu den intensiver genutzten Flä - 

chen der Landwirtschaft, sehr groß. Dies 

war Anlass für die Vereinten Nationen, 

2011 unter dem Motto: „Entdecken Sie 

unser Waldkulturerbe“ zum Jahr der 

Wälder zu erklären. 

Gerundet umfasst die Fläche aller bundesdeutschen 

Golfanlagen 45.000 ha oder 

450 km². Damit stellt Golf eine bedeuten- 

Vom Jahr der Wälder 

zu Golf&Natur 

de landschaftsgebundene Sportart dar. 

Gezielter Schutz und Pflege von in Golf - 

anlagen integrierten Wäldern sollte uns 

ein wichtiges Anliegen sein. Tragen 

Bäume und Wälder doch entscheidend zu 

attraktiven golfsportlichen Bedingungen 

bei. Wälder sorgen für wunderbare 

Kulissen, sie schaffen „echte Doglegs“, 

und Solitärbäume können einer Spielbahn 

eine eigenständige spielstrategische Iden - 

ti tät geben. Folgende Gesichtspunkte sollten 

Betreiber und Flächeneigentümer in 

diesem Zusammenhang im Blick behalten: 

Verkehrssicherungspflicht 

Die fachgerechte Betreuung eines Baum - 

bestandes gehört zu den Pflichten eines 

jeden Grundstückseigentümers. Dazu zählt 

auch, dass Bäume in bestimmten zeitlichen 

Abständen einer Baumkontrolle unterzogen 

werden, damit nach Bedarf Maßnah - 

men ergriffen werden können, um Golfer 

und Spaziergänger vor Gefahren, beispielsweise 

durch herabstürzende morsche 

Äste, zu schützen. 

Wachstumsbedingungen des Rasens 

Bäume können durch Schattenwurf die 

Wachstumsbedingungen für einen gesunden 

Sportrasen massiv verschlechtern. 

Deshalb muss die Entwicklung des 

Baumbestandes fachmännisch beobachtet 

werden, um gegebenenfalls regulierend 

eingreifen zu können. Dies wird umso relevanter, 

als durch zukünftige Gesetzge - 

bungen die Möglichkeiten für chemischen 

Pflanzenschutz eingeschränkt werden 

könnten. 

Erhalt des Baumbestandes 

Klimawandel, Pilzkrankheiten und tierische 

Schaderreger setzen Bäumen und Wäl - 

dern zu. Hier können rechtzeitige Pflege - 

maßnahmen und Nachpflanzungen helfen, 

einen attraktiven und intakten Baum be - 

stand zu sichern. 

Aus diesen Gründen sollte, neben der 

Pflege der Rasenflächen, die Betreuung des 

umgebenden Baumbestandes für eine Golf - 

anlage selbstverständlich sein. Die Exper ten 

aus dem DGV-Pflegeberater Team ge ben 

gern Hilfestellung – sprechen Sie uns an! 

www.wald2011.de 

Golf&Natur 

mit neuem Logo 

Das 2005 eingeführte Corporate Design 

des DGV wurde jetzt in einem wichtigen 

Schritt weiterentwickelt. Eine zunehmende 

Anzahl unterschiedlicher Projektlogos rief 

nach einer Vereinheitlichung. Die neue 

Systematik gewährleistet eine starke 

Wiedererkennbarkeit einzelner Projekte 

und gleichermaßen die Nähe zum bestehenden 

Corporate Design, insbesondere 

der DGV-Logoklammer. Klare Pikto gram - 

me und Farben erleichtern eine schnelle 

Wahrnehmung und sorgen zu gleich für 

eine einfache Erweiterbarkeit für andere 

Projekte. 

Den Auftakt machte jetzt das DGV-Um welt - 

programm Golf&Natur. Als Pikto gramm 

und Erkennungssymbol in seinem neuen 

Logo wurde das Eichenblatt ge wählt. 

Denn die Eiche steht für Lang lebigkeit, 

Biodiversität und Nachhal tigkeit. Mit dem 

attraktiven Logo können sich in Zukunft 

alle zertifizierten An lagen schmücken. Ihre 

Zahl ist die letzten 

Jahre rapide ge - 

wachsen und liegt 

jetzt bei insgesamt 

76 Zerti fikaten in 

Bron ze, Sil ber 

oder Gold.

Seminare 

Seminare 

23 Absolventinnen und Absolventen des Ausbildungsjahres 

2010/2011 nahmen im Rahmen einer kleinen Feier im GC 

Kassel-Wilhelmshöhe ihr wohlverdientes Zertifikat entgegen. 

Dabei glänzten Saskia Zieschank (GC Schönbuch) und 

Wolfgang Obermeier (Rottaler GCC) mit einem besonders 

guten Abschluss. Wir gratulieren! 

Treffmomente 

September bis Oktober 2011 

Datum Thema Veranstaltungsort 

16.09. – Golf-Physio-Coach (DGV) – 5. Weiterbildungskurs, Golfakademie 

18.09.2011 Modul 5 + Prüfung der Universität Paderborn 

22.09. – 

25.09.2011 

17. B-Trainerausbildung, Modul 3 Sporthotel Grünberg / GP Winnerod 

24.09. – C-/B-Trainerfortbildung: „Golf und Nordic Walking. Sporthotel Grünberg (Hessen) 

25.09.2011 Weiterbildung zum Nordic Walking Golf Instructor.“ 

19.10. – 


11. A-Trainerausbildung, Modul 1 Trainerakademie Köln 

29.10. – 


17. B-Trainerausbildung, Prüfungsmodul Sporthotel Grünberg / GP Winnerod 

Frisch gekürt: 23 Golfbetriebswirtinnen und -betriebswirte 

Seit 1996, also seit Beginn dieses Lehrgangs für Mitarbeiter 

im administrativen Bereich von Golfanlagen, bildete der 

DGV insgesamt 456 Golfsekretärinnen und -sekretäre so - 

wie 277 Golfbetriebswirtinnen und -wirte mit DOSB-Ver eins - 

manager C-Lizenz aus. Insgesamt besuchten bislang 1.455 

Teilnehmer die Seminare der Aus- und Weiterbildung für das 

Clubmanagement. 

Haben allen Grund zur Freude: Martina Autrey (GC Hamburg-Ahrensburg), Lars Dittmar (Wiesbadener GC), Michael Duris (GC Main-Taunus), Judit 

Günther (Homburger GC), Marina Heidenreich (GC Kurpfalz), Susanne Hergeth (Altmühlgolf Beilngries), Dolores Imhof (GC Bruchsal), Michael 

Langenkamp (GC Münster-Tinnen), Marta Lusawa (GC Prenden), Detlef Marx (Sommerfeld Consult), Jörg Masche, Petra Metzner (GC am Reichswald), 

André Mosig, Wolfgang Obermeier (Rottaler GCC), Kathrin Rehberg, Nadja Rehfeldt (Dortmunder GC), Jörg-Friedrich Schmidt (GC Kassel- 

Wilhelmshöhe), Wolfgang Stechling (GC Rickenbach), Iris Strümpler (GCThülsfelder Talsperre), Dagmar Tobies (GC Hamburg-Ahrensburg), Anni 

Weirich (GC Gut Wissmannshof), Frank Wiegand (GC Felderbach Sprockhövel), Saskia Zieschank (GC Schönbuch). 

DGV-Info 3/2011 15 

Online-Anmeldung und weitere Seminare für 2011: www.golf.de/dgv/seminarplaner



Ihre DGV-Druckerzeugnisse: 

jetzt individualisiert dank Web-to-Print 

DGV-Mitglieder können jetzt ausgewählte Druckerzeug - 

nisse selbst gestalten und online bestellen. Möglich 

macht`s der DGV-Printshop in Zusammenarbeit mit der odd 

GmbH, Bad Kreuznach. Es handelt sich um ein technisch 

hochmodernes Web-to-Print-Verfahren, eine servergestützte 

Online-Produktion individueller Druck-Dokumente. Dazu 

werden Vorlagen definiert, die vom Anwender selbst im 

Internet-Browser mit Inhalten befüllt und beauftragt werden. 

Schon Anfang des Jahres hat der DGV diesen Service 

für die Broschüre „Grundwissen für Golfentdecker“, für die 

DGV-Platzreife-Urkunden und für den Golf-Erlebnistag 

bereitgestellt. Ab jetzt sind auch alle Druckerzeugnisse der 

Einsteiger-Initiative play golf – have fun clubindividuell auf 

diesen Seiten bestellbar. So finden Sie den Printshop: Auf 

www.odd.de/dgv wählen Sie sich mit Ihren DGV- 

Zugangsdaten ein. Das sind Ihre Benutzerdaten, die Sie im 

Intranet-Informationssystem (IIS) auf der Startseite finden. 

Auf der Website werden Sie dann klar und anschaulich 

durch den Bestellprozess geführt. 

www.odd.de/dgv 

Golf-Erlebnistag: 48.800 Interessenten 

kamen und golften – Rekord! 

Der diesjährige Golf-Erlebnistag war ein großer Erfolg. 

Jede der 349 teilnehmenden Golfanlagen verzeichnete 

durch schnittlich 140 Besucher. Bundesweit griffen insgesamt 

48.800 Interessenten zum Golfschläger und übertrafen 

somit den bisherigen Besucherrekord aus dem Jahr 

2009. „Der Golf-Erlebnistag war gleich bei unserer ersten 

Teilnahme ein riesiger Erfolg“, sagte Stephan Ziemann, 

Spielführer des Golf-Klubs Braunschweig. „Ich schätze, dass 

Power für 

die Golfanlagen 

mindestens 300, vielleicht sogar an die 400 Besucher den 

Weg auf unsere Anlage gefunden haben. Und deren Feed - 

back war überwältigend positiv. Den Erfolg habe ich nicht 

nur unseren sehr engagierten Mitgliedern und Mitarbeitern 

zu verdanken, sondern zu einem großen Teil auch den 

Tipps der Markteting-Abteilung des DGV.“ 

Matthias Nicolaus, Geschäftsführer vom Golfclub Hösel, 

konstatierte für sich: „Da Masse nicht immer Klasse ist, 

haben wir unseren Golf-Erlebnistag gemäß den Marketing- 

Empfehlungen fast aus schließlich über unsere Mitglieder 

kom mu ni ziert und für deren Freunde und Bekannte veranstaltet. 

Ent spre chend sind 

wir mit den 45 neu gewonnenen 

Golf-Interessenten 

voll kommen zufrieden, da 

diese sehr gut zu unserer 

Zielgruppe passen und eine 

höhere Bereit schaft haben, 

am Ball zu bleiben.“ Diese 

Beispiele zeigen, dass der 

Golf-Erlebnistag von jedem DGV-Mitglied unabhängig von 

seiner Positio nierung erfolgreich genutzt werden kann. 

Alle Informa tionen zum Golf-Erlebnistag 2012 werden im 

Herbst per DGV-Rundschreiben versendet. 

Neu: Ab 2012 wird der DGV mehrere Termine zur 

Auswahl stellen, sodass andere lokale Veranstal tungen 

berücksichtigt werden oder sich Golfanla gen im 

Einzugsgebiet untereinander abstimmen können. 

NEU: DGV-Wettspiel-App 

lmmer und überall über die wichtigsten 

DGV-Wettspiele und die DMM-Ergebnisse 

informiert sein – die neue kostenlose 

DGV-Wettspiel-App für das iPhone, die pünktlich zu den 

Team-Europameister schaften veröffentlicht wurde, macht es 

möglich. Die App liefert Infor mationen wie aktuelle News, 

Start zeiten und Er geb nisse. Außerdem steht eine Archiv- 

Funktion für vergangene Turnier-Highlights so wie ein Aus - 

blick auf weitere Wettspiele zur Ver fügung. 

www.golf.de/dgv 

oder im App-Store von Apple 



play golf – have fun: 

Mit viel Schwung in die zweite Saison 

Bei der bundesweiten Einsteigerinitiative play golf – have fun 

wurden bislang bei Kommunikations- und Vertriebs maß - 

nahmen des DGV rund 85 Millionen Kontakte erzielt und 

rund 30.000 play-golf-cards ausgegeben. Darin nicht eingerechnet 

sind die Erfolge der lokal aktiven Golfanlagen. 

So konnten einige der 350 Anlagen, die sich beteiligten, 

allein im letzten Jahr jeweils über 300 Kampagnen- 

Schnupperkurse verkaufen und Tausende von Kontakten 

verzeichnen. In diesem Jahr werden die teilnehmenden 

DGV-Mitglieder in ihren lokalen Marketing-Maßnahmen 

noch intensiver als bisher unterstützt, denn Aktivitäten vor 

Ort sind ausschlaggebend für einen Erfolg. Beispielhaft 

hierfür ist die neue play-golf-card, von der jede Golfanlage 

700 Stück kostenlos erhalten hat. Diese Karte ist bereits 

individuell mit den Kontaktdaten der Golfanlage bedruckt 

und eignet sich ideal dazu, sie über die eigenen Mitglie - 

der an deren Freunde und Bekannte zu verteilen. Sie dient 

damit nicht nur als Gutschein, sondern auch als hochwertiges 

Werbe-Instrument. Das Feedback der Golfanlagen 

war äußerst positiv. 

Ladies German Open: 

Turnier mit Strahlkraft 

Der DGV blickt auf eine erfolgreiche UniCredit Ladies 

German Open presented by Audi im Mai im Golfpark Gut 

Häusern bei München zurück. Mehr als 31.000 

Zuschauer bedeuten Besucherrekord. Entsprechend zufrieden 

zeigte sich auch Turnierpräsident Andreas Wölfer 


(UniCredit): „Ich habe mich im Vorfeld des Turniers weit 

aus dem Fenster gelehnt, als ich von 30.000 Besuchern 

sprach, umso mehr freue ich mich, dass wir diese Zahl 

sogar übertroffen haben.“ In diesem Jahr wurde mit der 

Ladies German Open erstmals ein Damenprofiturnier im 

deutschen Fernsehen live übertragen. Auch wenn die 

Nationalspielerinnen des DGV den Cut knapp verpasst 

hatten, so waren sie doch glücklich über die Möglichkeit, 

dank ihrer Wildcards die Atmosphäre und die 

Herausforderungen eines Profi-Turniers kennenzulernen. 

Bundestrainer Marcus Neumann hob mehrfach hervor, wie 

wichtig es für Lara Katzy (G&LC Berlin-Wannsee), Steffi 

Kirchmayr (GC Am Reichswald), Nina Holleder (GC Gross 

Kienitz), Valérie Sternebeck (GC Rheinhessen) und Vicki 

Troeltsch (Münchener GC) war, Erfahrungen bei einem solchen 

Turnier zu sammeln. Besonders gelohnt hat sich die 

Teilnahme für Gabriella Wahl vom GC Am Reichswald, 

die als Bayerische Meisterin an der Ladies German Open 

teilnahm und als einzige Amateurin den Cut schaffte. 

Die Spielerinnen schätzen die Ladies German Open auch 

wegen der perfekten Organisation und der tollen Stim - 

mung. Die Siegerin Diana Luna vergab ein großes Kompli - 

ment an die Zuschauer, die die Spielerinnen enthusiastisch 

über die Runde begleitet hatten. Die Italienerin durfte sich 

auch über das erneut gestiegene Preisgeld der UniCredit 

und ein Cabrio von Audi freuen. Aber auch die deutschen 

Profispielerinnen waren höchst erfolgreich: Caroline Masson 

beendete das Turnier auf Platz vier, Sandra Gal auf dem 

siebten Rang und Anja Monke platzierte sich auf Position elf. 

Der Hauptpreis beim DGV-Wettbewerb Clubgolfer für Golfclubs, ein Mannschaftstraining mit einem DGV-Bundestrainer, ging an den GC 

Schloss Reichertshausen. Der GC Gerolsbach belegte Platz zwei und feiert nun im Club eine Sektparty mit DGV-Partner Fürst von Metternich. 

Über ein Golf-Set von DGV-Sponsor SKY freut sich die Jugendabteilung des GC Dachau. Insgesamt meldeten sich Besucher von über 120 Clubs 

am DGV-Stand. 

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H&H GOLF: Mannschafts- und Pro-Reisen – 

auch in der kalten Jahreszeit 

Als offizieller Premium-Partner wird die H&H Touristik GmbH 

mit seiner Marke H&H GOLF neuer Sponsor des DGV. 

H&H GOLF organisiert Golf-Reisen und -Events für Privat - 

reisende, PGA-Professionals und für Club-Mann schaften in 

der Ferien- und Golf-Region Belek. 

Zukünftig wird H&H GOLF den DGV-Mitgliedern qualitativ 

hochwertige, preisgünstige Mannschafts- und Pro-Reisen 

an bieten. Auch für die kalte Jahreszeit. So können Golfer 

ganzjährig in Schwung bleiben. Das H&H-GOLF-Team 

schnürt für jeden Kunden und jede Gruppe ein individuelles 

Angebot. Dabei ist vom Flug über das Hotelarrange - 

ment bis hin zu den Startzeiten und den einzelnen Token 

auf dem Golfplatz alles arrangiert. „Für uns als Reisever - 

anstalter ist es Ansporn und Verpflichtung zugleich, die 

Urlaubszeit mit H&H-Reisen zu einer der schönsten Zeit des 

Jahres zu machen“, so Geschäftsführer Hakan Enüstün. 

golf@hhgolf.de 

www.hhgolf.de 

Alan Electronics: optimale Verbindungen 

auf der Runde 

Weitläufiges Gelände erschwert die Kommunikation auf 

dem Golfplatz. Abhilfe schaffen die Funkgeräte von Alan 

Electronics, dem offiziellen 

Ausrüster des DGV. Für die 

Organisation von Ver an - 

staltungen oder für den 

Platz richter, der während eines Turniers Abstimmungen mit 

der Spielleitung treffen möchte, bieten sie eine gute 

Alternative zu kostenintensiven Mobiltelefonen. Die PMR 

446-Funkhandys schaffen ständigen Gesprächskontakt 

Sponsoren-News 

you can use 

unter allen Mitgliedern einer Gruppe im Umkreis von 

mehreren Kilometern. Die robusten Funkhandys verursachen 

keine Gesprächskosten, da sie über den 

anmelde- und gebührenfreien Funkfrequenz - 

bereich laufen. Das MIDLAND G9 beispielsweise 

ist im stabilen Zweierkoffer inklusive 

Ladegeräte und Headsets erhältlich. 

Vibrationsalarm und andere nützliche Kom - 

fortfunktionen ermöglichen optimale Verbin - 

dungen zwischen Greenkeepern, Startern, 

Pros und Driving Range. 

Alan Electronics: Tel. 06103-9481-0 

www.alan-electronics.de 

DGV-MarkerBrush: 

für einen sauberen Abschlag 

Nach der innovativen Pitchgabel PitchPin ist der DGV- 

MarkerBrush bereits das zweite gemeinsame Produkt von 

Golfkontor und DGV. Die formschöne kleine Schläger - 

bürste mit DGV-Relief und aufklappbarem Deckel besteht 

aus robustem Metallguss in Antik-Silber. 

Der MarkerBrush zeichnet sich nicht nur durch seine Optik 

und die hochwertige Verarbeitung aus, sondern überzeugt 

ebenso mit seiner innovativen Kombination aus 

Schlägerbürste und integriertem Magneten für Ballmarker. 

Interessierte Golfclubs und Pro-Shops können sich für ein 

Angebot direkt bei Golfkontor melden. 

www.pitchpin.de 

info@pitchpin.de 


Nachschlag 

Nachschlag 

Die Entscheidung ist gefallen: Der Ryder Cup 

2018 wird in Frankreich ausgetragen. Ein Jahr, 

nachdem die fünf Bewerbernationen – unter anderem auch 

Deutsch land – ihre Unterlagen eingereicht hatten, erteilte 

die Ryder Cup Europe LLP im Mai 2011 in Wentworth bei 

London der Bewerbung aus Paris den Zuschlag. In der 

nächsten Ausgabe der DGV-Info veröffentlichen wir eine 

intensive Nachbetrachtung der deutschen Bewerbung. 

Schweizer Golfverband ASG lizensiert 

Intranet-Technologie des DGV 

Ende Juni war es so weit: Der nationale Schweizer Golf ver - 

band (Association Suisse de Golf – ASG) hat mit der Unter - 

zeichnung eines Kooperationsvertrages die kostenpflichtige 

Lizenz an der Intranet-Technik des DGV erworben. Die 

erfolgreiche Intranet-Technologie des DGV wird bereits ab 

dem 1. Januar 2012 die rund 100 Clubs in der Schweiz 

mit einer eigenen Installation miteinander vernetzen. 

Wie in Deutschland ist an das Intranet ein Internet-Auftritt 

gekoppelt, der eine eigene Website für Schweizer Golf - 

spieler beinhaltet. Das Einführungsprojekt wird gemeinsam 

durch die Deutsche Golf Online GmbH (dgo) und die 

Schweizer Ander Group SA organisiert. Auf den 

Schweizer Golfanlagen sind ebenfalls etablierte Club- 

Verwaltungs-Systeme im Einsatz. Der Ergebnismitteilungs - 

versand und die Handicap-Abfrage werden zwischen 

DGV und ASG weiterhin über das bewährte Internationale 

Golf-Interface (IGI) abgewickelt. Die Einführung der 


Intranet-Technologie des DGV beim ASG wird durch einheitliche 

Datenstrukturen die grenzüberschreitende Teil - 

nahme an Wettspielen weiter vereinfachen. 

Ausweiskennzeichnung: 

Entfernung Wohnort 

Bei den Golfanlagen, die an der Ausweiskennzeichnung 

teilnehmen, liegt die Entfernung zwischen Wohnort des 

Spielers und Golfanlage im Durchschnitt bei 37,8 

Kilometern. Bei nicht teilnehmenden Anlagen sind es 

179,2 Kilometer. 

90. Geburtstag Jan Brügelmann 

Am 12. Juli 2011 feierte DGV-Ehrenpräsident Jan Brügel - 

mann seinen 90. Geburtstag. Brügelmann führte von 1982 

bis 1994 den Dachverband des Golfsports. Seit 1994 

bringt er als Ehrenpräsident auch weiterhin seine vielfältigen 

Erfahrungen aus dem Golfsport, aber auch aus Politik 

und Wirtschaft in die Verbandsarbeit ein. Golf-Deutsch - 

land wünscht ihm und seiner Frau alles Gute und weiterhin 

beste Gesundheit. 

DGV-Ehrenpräsident Jan Brügelmann an der Seite von Ehrenpräsident 

Dr. Wolfgang Scheuer (links) sowie dem DGV-Präsidenten Hans 

Joachim Nothelfer auf dem diesjährigen DGV-Verbandstag. 

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Deutscher Golf Verband e.V. 

Kreuzberger Ring 64 D-65205 Wiesbaden 

Telefon: +49(0)611/990200 Telefax: +49(0)611/99020170 

www.golf.de/dgv E-Mail: info@dgv.golf.de

DGV-Info 3/2011 - Golf.de

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