Leserreise nach Herdecke +++Schülerreporter +++ Eis selbst ... - RWE
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hier: Spezial<br />
kurzes wichtiges kapitel<br />
BergBau: 1854 begann im Feld „Giersbergs Fortuna“ zwischen Oberaußem und Quadrath<br />
die gewerbliche Braunkohlengewinnung im Bergheimer Raum. 2002 endete sie mit der letzten<br />
Tonne Braunkohle aus dem Tagebau Bergheim, in dem nur 18 Jahre gefördert wurde.<br />
er Tagebau Bergheim wurde Anfang<br />
1984 aufgeschlossen, wie<br />
es in der Fachsprache der Bergleute<br />
heißt. Mit nur 6,7 Quadratkilometern<br />
Betriebsfläche war er der kleinste<br />
von <strong>RWE</strong> Power. Die neue Grube sollte B-<br />
Kohle liefern: eine besonders schwefel-<br />
vor 1900<br />
Loren-Entladung auf dem Wipperboden<br />
der Brikettfabrik Beißelsgrube.<br />
16<br />
arme mit 1-A-Qualität für die Veredlung.<br />
Bereits Ende Juli 1984 lieferte der Tagebau<br />
Bergheim die erste Braunkohle.<br />
Ende 1988 erreichte die Kohlegewinnung<br />
die sogenannte Tiefe Scholle im<br />
Südwesten des Feldes. Die geologischen<br />
Besonderheiten dieses Abschnitts verur-<br />
1901<br />
Freiliegender Kohlestoß in der Grube<br />
Fortuna bei Oberaußem.<br />
Das alte Braunkohlenkraftwerk<br />
Fortuna. Es wurde<br />
1988 abgerissen, weil<br />
darunter Kohle lag.<br />
sachten unvorhersehbare starke Bodenbewegungen,<br />
die 1990/91 zu einer ganzen<br />
Reihe von Bergschäden führten.<br />
Die damalige <strong>RWE</strong> Rheinbraun reagierte<br />
prompt: Die Abbaulinie wurde<br />
um 300 Meter zurückverlegt, der Kohleabbau<br />
in der Tiefen Scholle sogar zeit-<br />
1955<br />
1957<br />
Schaufelradbagger 255 auf dem Montageplatz<br />
bei Auenheim, der erste dieser Art.<br />
Das NachbarschaftsMagaziN voN rWE PoWEr