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ZDB-Direkt 1-2012.pdf - Zentralverband Deutsches Baugewerbe

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Kommunen müssen Umsatzsteuer zahlen!<br />

<strong>Baugewerbe</strong> begrüßt aktuelles BFH-Urteil zur Umsatzsteuer<br />

„Dieses Urteil bringt eine Trendumkehr:<br />

Seit vielen Jahren<br />

fordern wir, dass Unternehmen,<br />

die im Besitz von Städten und<br />

Gemeinden sind, Umsatzsteuer<br />

bezahlen müssen. Denn bisher<br />

haben diese Unternehmen<br />

aufgrund der Tatsache, dass sie<br />

nicht umsatzsteuerpflichtig<br />

sind, einen Wettbewerbsvorteil<br />

von knapp 20 %. Da diese<br />

Unternehmen größtenteils wie<br />

reguläre Unternehmen agieren<br />

und komplette Baumaßnahmen<br />

abwickeln, ist es nur recht und<br />

billig, wenn für sie die gleichen<br />

Publikation<br />

Der <strong>ZDB</strong>-Geschäftsbericht 2011 ist neu erschienen<br />

Geschäftsbericht 2011<br />

Mit voller Kraft für die<br />

Interessen der ganzen Branche.<br />

Geschäftsbericht 2011.<br />

Sesselwechsel<br />

<strong>Baugewerbe</strong>-Verband<br />

Niedersachsen<br />

Dipl.-Wirt.-Geogr. Matthias<br />

Wächter wurde zum Jahreswechsel<br />

neuer Hauptgeschäftsführer<br />

des <strong>Baugewerbe</strong>-<br />

Verbandes Niedersachsen. Der<br />

bisherige Hauptgeschäftsführer<br />

Hans Espel wurde nach mehr als<br />

30-jähriger Tätigkeit zum Jahresende<br />

2011 in den Ruhestand<br />

verabschiedet.<br />

Gütegemeinschaft<br />

Friedhofsysteme<br />

Nach über zehn Jahren Aufbauarbeit<br />

in der RAL-Gütegemeinschaft<br />

Friedhofsysteme<br />

e.V. hat Dipl.-Ing. Hans Sander<br />

Pflichten wie für alle übrigen<br />

Unternehmen gelten.“ Mit<br />

diesen Worten kommentierte<br />

der Hauptgeschäftsführer des<br />

<strong>Zentralverband</strong>es des Deutschen<br />

<strong>Baugewerbe</strong>s, Felix Pakleppa,<br />

das gestern bekannt gewordene<br />

Urteil des Bundesfinanzhofes.<br />

Pakleppa weiter: „Wenn jetzt<br />

Städte und Kommunen mit<br />

höheren Kosten für die Bürger<br />

drohen, so ist das nur eine Seite<br />

der Medaille. Denn langfristig<br />

sägen sich die Kommunen sonst<br />

den Ast ab, auf dem sie sitzen:<br />

Der Geschäftsbericht 2011 des <strong>Zentralverband</strong>es<br />

des Deutschen <strong>Baugewerbe</strong>s<br />

bietet eine umfassende<br />

Rückschau auf das baupolitische<br />

Geschehen des Jahres 2011 sowie<br />

die Leistungen des Verbandes.<br />

Sie finden den Geschäftsbericht<br />

auf unserer Homepage www.zdb.<br />

de unter der Rubrik Info-Center /<br />

Download-Center als PDF eingestellt.<br />

Auf Wunsch schicken wir Ihnen<br />

gerne ein gedrucktes Exemplar<br />

zu: presse@zdb.de<br />

die Geschäftsführung an seinen<br />

Nachfolger Dipl.-Ing. (FH) Jörg<br />

Bauer übergeben. Bauer hat als<br />

Auditor bei der Zertifizierung<br />

von Unternehmen, die ein RAL-<br />

Gütezeichen Friedhofsysteme<br />

bei der Gütegemeinschaft beantragt<br />

haben, bereits seit mehr<br />

als zwei Jahren Erfahrungen in<br />

der Branche sammeln können.<br />

BZB - Bildungszentren<br />

des <strong>Baugewerbe</strong>s<br />

Der bisherige stellvertretende<br />

Geschäftsführer der BZB in Krefeld,<br />

Dipl.-Ing. Thomas Murauer<br />

hat zum 1. Januar die Leitung<br />

des operativen Geschäfts von<br />

seinem Vorgänger Dipl.-Ing.<br />

Frank Pawlik übernommen.<br />

Zum einen verlieren sie Gewerbesteuereinnahmen.<br />

Werden reguläre<br />

Unternehmen aufgrund<br />

kommunaler Billigangebote<br />

vom Markt verdrängt, bedeutet<br />

das zum anderen langfristig höhere<br />

Arbeitslosigkeit und damit<br />

höhere Sozialkosten. Das sollten<br />

Städte und Gemeinden bedenken<br />

und sich auf ihre Kernkompetenzen<br />

konzentrieren. Wir<br />

erwarten, dass das Urteil jetzt<br />

angewendet und auch von der<br />

Politik nicht in Frage gestellt<br />

wird.“<br />

Bundesinitiative<br />

Daheim statt Heim<br />

Die Bundesinitiative Daheim<br />

statt Heim wurde 2006 von der<br />

Bundestagsabgeordneten Silvia<br />

Schmidt gemeinsam mit Wissenschaftlern,<br />

Pflegeexperten,<br />

Fachjournalisten, Politikern,<br />

Selbsthilfeorganisationen und<br />

anderen gegründet. Durch die<br />

wachsende Unterstützung ist<br />

die Initiative schnell zu einer<br />

breiten gesellschaftlichen Bewegung<br />

geworden. Die Initiative<br />

versteht sich als Anwalt älterer,<br />

behinderter und pflegebedürftiger<br />

Menschen und kämpft<br />

für das Recht auf ein selbstbestimmtes<br />

Leben in den eigenen<br />

vier Wänden und für die Auflösung<br />

von Heimen. Die Initiative<br />

sucht weitere Unterstützer und<br />

Förderer. Diese können sich auf<br />

der Homepage www.bi-daheim.<br />

de einfach eintragen oder eine<br />

Mitgliedschaft erklären.<br />

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