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Die operative Therapie der degenerativen
Lendenwirbelsäule und ihre Begleiterscheinungen
ist sehr facettenreich und geprägt
von vielen Philosophien und Ideen.
Die Lücke zwischen der reinen Erweiterung
des engen Spinalkanals und der zusätzlichen
stabilisierenden (versteifenden)
Operationen haben sog. dynamische Systeme
eingenommen.
Diese Gruppe der dynamischen Systeme
lassen sich generell in Implantate zwischen
den Dornfortsätzen, den schraubenbasierten
Systemen, den Ersatz der kleinen
Wirbelgelenke, Kombinations-Systeme
(Hybridsysteme) und einen totalen
Bandscheibenersatz unterteilen.
Alle biomechanischen Studien zu diesen
Implantaten zeigen prinzipiell einen Vorteil
in Bezug auf die Restabilisierung eines
erkrankten Wirbelsäulenabschnittes bzw.
beweisen eine indirekte Erweiterung des
engen Wirbelkanals, der Nervenausgänge
bzw. eine Reorientierung der degenerierten,
in sich verschobenen kleinen Wirbel gelenke.
Je nach Untergruppe dienen diese Implantate
als Zusatz zu einer Erweiterung
(Dekompression) um einen erneute Verengung
zu verhindern bzw. den häufigen
postoperativ auftretenden Schmerz zu
reduzieren.
Schraubenbasierte Implantatsysteme sollen
einerseits die degenerierten Gelenke entlasten
und diese in der Bewegung führen und
diese im Bereich der schmerfreien Zone
begrenzen.
DYnaMISChE StaBIlISIErunG In DEr
MODErnEn WIrBElSäulEnChIrurGIE
„Zyre“ Wirbelgelenk Implantat System (Dr. rudolf Bertagnoli)
„hP“-hybrid-Performance-System (Fa. Paradigmspine)
Verschiedene Philosophien
„interspinöser Implantate-Spacer“ „DSS“-Dynamische Stabilisierung (-Fa. Paradigmspine)
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