Chargentagung in Berlin - Unitas
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DER WISSENSCHAFTLICHEN<br />
KATHOLISCHEN STUDENTENVEREINE<br />
UNITAS<br />
GEGRÜNDET 1855<br />
UNITAS<br />
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JULI 2011<br />
Verband der wissenschaftlichen katholischen Studentenvere<strong>in</strong>e UNITAS<br />
Bericht des Vororts auf<br />
den Seiten 2 ff..<br />
Information zur <strong>Chargentagung</strong><br />
2011 auf Seite 6.<br />
Bericht GV auf Seite 7.<br />
Vorstellung des neuen<br />
Altherrenbundvorsitzenden<br />
Bbr. Thomas Lohmann<br />
auf den Seiten 8f..<br />
Rem<strong>in</strong>der zum Altherrenbundtag<br />
/ Hohedamenbundtag<br />
auf Seite<br />
10.<br />
Bericht des NRW Sem<strong>in</strong>ars<br />
der AGV auf den<br />
Seiten 11ff..<br />
Fronleichnamsprozession<br />
<strong>in</strong> Bamberg auf Seite<br />
14.<br />
Nachwuchs bei der <strong>Unitas</strong><br />
Henricia auf Seite 15.<br />
KHG Vortrag <strong>in</strong> Karlsruhe<br />
auf Seite 16.<br />
Franco-Alemannia gratuliert<br />
zum Silbernen Priesterjubiläum<br />
auf Seite 17.<br />
111. Stiftungsfest am<br />
Neckarstrand auf Seite<br />
18.<br />
Veranstaltungen auf den<br />
Seiten 19f..<br />
Liebe Bundesschwestern, liebe Bundesbrüder,<br />
das Sommersemester neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu<br />
und vielen von uns steht die heiße Klausuren- und Prüfungsphase<br />
erst noch bevor, bis die Semesterferien beg<strong>in</strong>nen. Doch können wir<br />
auch schon auf e<strong>in</strong>ige ereignisreiche Sommerwochen zurückbli-<br />
cken: E<strong>in</strong>e gelungene GV (S. 7) und die Seligsprechung der Lübe-<br />
cker Märtyrer haben sich uns als Großereignisse e<strong>in</strong>geprägt, darü-<br />
ber h<strong>in</strong>aus hat jeder Vere<strong>in</strong> für sich schon das e<strong>in</strong>e oder andere<br />
persönliche Highlight des Sommers gefeiert (Stiftungsfest <strong>in</strong> Hei-<br />
delberg, S.18, Keilerfolg <strong>in</strong> Bamberg, S.15) oder e<strong>in</strong>e prägende<br />
geistliche oder wissenschaftliche Veranstaltung <strong>in</strong> guter Er<strong>in</strong>nerung<br />
behalten ("Kirche und Zukunft" <strong>in</strong> Karlsruhe, S.16, Fronleichnam <strong>in</strong><br />
Bamberg, S.14).<br />
Auch für die Semesterferien werfen die nächsten unitarischen<br />
Events bereits ihre Schatten bereits voraus: Die Planungen für die<br />
Vorortsübergabe <strong>in</strong> Essen am 30./31. Juli (S.3) und die Chargenta-<br />
gung vom 30.September bis 03.Oktober (S.6) laufen bereits auf<br />
Hochtouren. Vielleicht hilft die Vorfreude darauf dem e<strong>in</strong>en oder<br />
anderen von uns ja etwas über den Prüfungsstress h<strong>in</strong>weg!<br />
E<strong>in</strong> erfolgreiches Semesterende und e<strong>in</strong>e schöne vorlesungsfreie<br />
Zeit wünschen Euch<br />
Anna-Maria Schmidt und Anne Sudmann<br />
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Liebe Bundesschwestern, liebe Bundesbrüder,<br />
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<strong>Unitas</strong> Ruhrania vor Ort<br />
unsere Amtszeit geht zu Ende. Ich lade Euch herzlich zur Vorortsübergabe e<strong>in</strong>, die am 30./31. Juli bei uns <strong>in</strong> Essen statt-<br />
f<strong>in</strong>den wird. (siehe dazu auch die ausführlicheren Informationen <strong>in</strong> diesem Newsletter.) Wir würden uns freuen, möglichst<br />
viele von Euch bei uns <strong>in</strong> Essen-Borbeck begrüßen zu können.<br />
Viel wäre nach den letzten zwölf Monaten zu sagen. Stattdessen möchte ich Euch aber e<strong>in</strong> Gebet übersenden, das Zwei<br />
der „Lübecker Märtyrer“, unsere Bundesbrüder Johannes Prassek und Eduard Müller, während ihrer Haft <strong>in</strong> ihr Neues<br />
Testament geschrieben haben:<br />
„In de<strong>in</strong>er Kraft, me<strong>in</strong> Herr und Heiland, nehme ich auf mich das Schwere, das Gott mir zugedacht. Mit dir schaue ich zum<br />
Vater im Himmel: De<strong>in</strong> Wille geschehe. De<strong>in</strong> Wille geschehe <strong>in</strong> mir und durch mich. – Ich vertraue fest, daß nur alles aus<br />
de<strong>in</strong>er Liebe kommt. Ich glaube, daß Kummer und Mühsal mich führen werden können zur Höhe. Jesus Christus, sei du<br />
mit mir! Du hast de<strong>in</strong> Kreuz auf dich genommen. Du weißt, wie schwer es ist, se<strong>in</strong> Kreuz zu tragen. Me<strong>in</strong> Herz ist bereit, o<br />
Gott, ich b<strong>in</strong> bereit. Gib mir de<strong>in</strong>e Kraft, zu überw<strong>in</strong>den und zu bestehen. Amen!“<br />
Wollen wir es geme<strong>in</strong>sam beten, auf dass unsere Beziehung zu Christus tiefer werde und wir aus unserer Freude am<br />
Herren heraus Zeugnis ablegen <strong>in</strong> dieser Welt!<br />
Semper <strong>in</strong> unitate<br />
Euer Bundesbruder Sebastian Sasse, VOP<br />
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<strong>Unitas</strong> Ruhrania vor Ort<br />
<strong>Unitas</strong> Ruhrania: E<strong>in</strong>ladung zum 100. Stiftungsfest und zur Vorortsübergabe<br />
Die <strong>Unitas</strong> Ruhrania feiert am 30. und 31. Juli ihr 100. Stiftungsfest. Im Rahmen dieses Festwochenendes wird auch die<br />
Übergabe der Amtsgeschäfte an den neuen Vorort, e<strong>in</strong>e liebe <strong>Unitas</strong> Franko-Saxonia zu Marburg, stattf<strong>in</strong>den.<br />
Den Auftakt macht am Samstag, 30. Juli, e<strong>in</strong> Festkommers auf Schloß Borbeck – manchen vielleicht noch vom Aktiven-<br />
tag 2009 her bekannt. Unser Bundesbruder Mart<strong>in</strong> Kastler, Mitglied des Europäischen Parlamentes, wird die Festrede<br />
halten: „Über die christlichen Wurzeln der europäischen E<strong>in</strong>igung“ – e<strong>in</strong> Thema für das sich die Ruhranen ganz bewusst<br />
im Jahr des 125. Geburtstages unseres Bundesbruders Robert Schumann entschieden haben.<br />
Auf den Kommers folgt e<strong>in</strong> Ausklang auf unserem „Feldschlösschen“.<br />
Höhepunkt unseres Jubiläumsjahres ist am Sonntag, 31. Juli, das festlich gestaltete Hochamt <strong>in</strong> St. Dionysius, der<br />
Urpfarre <strong>in</strong> Essen-Borbeck. Zelebrant und Prediger ist der Essener Stadtdechant und Pfarrer an St. Dionysius, Dr. Jürgen<br />
Cleve. Die Messe wird mit der Geme<strong>in</strong>de und e<strong>in</strong>em 80-köpfigen Chor gefeiert, der aus den Kirchenchören der Katholi-<br />
schen Pfarrgeme<strong>in</strong>de Propstei St. Clemens, der Geme<strong>in</strong>de Herz Jesu und der Geme<strong>in</strong>de St. Josef <strong>in</strong> Oberhausen gebil-<br />
det wird. Die Chöre s<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong>e Messe des tschechischen Komponisten, Kirchenmusikers und Pädagogen Václav (Wen-<br />
zel) Emanuel Horák. Dirigent und Organist ist der mehrfach ausgezeichnete Kantor Christoph Nierhaus.<br />
Beschließen wollen wir das Festwochende mit e<strong>in</strong>em fröhlichen Ausklang im „Feldschlösschen“.<br />
Wir hoffen, viele Bundesschwestern und Bundesbrüder <strong>in</strong> Essen begrüßen zu können. Besonders freuen wir uns über<br />
Chargenabordnungen.<br />
Um besser organisieren zu können, erbitten wir Anmeldungen unter ruhrania@unitas.org.<br />
Weitere Informationen f<strong>in</strong>den sich unter<br />
http://www.unitas-ruhrania.org/<strong>in</strong>dex.php?page=336<br />
Dort f<strong>in</strong>det Ihr auch e<strong>in</strong> Anmeldeformular.<br />
Wir freuen uns auf Euch! – Glück auf !<br />
Für den Festausschuss: Sebastian Sasse, VOP<br />
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Seite 4 Juli 2011<br />
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„Wir folgen nur Christus!“ - Seligsprechung der „Lübecker Märtyrer“<br />
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Das unitarische Bundeslied und e<strong>in</strong> Reisesegen schlossen<br />
am Sonntag, 26. Juni, den Kreis: Mit der Messe <strong>in</strong> der<br />
Kirche St. Birgitta, die der dortige Pfarrer Bbr. Joachim<br />
Kirchhoff geme<strong>in</strong>sam mit dem Geistlichen Beirat, Bbr.<br />
Helmut Wiechmann zelebriert hatte, g<strong>in</strong>g es für die UNI-<br />
TAS-Delegation bei der Seligsprechung der Lübecker<br />
Märtyrer wieder zurück <strong>in</strong> die Heimat. H<strong>in</strong>ter allen Mit-<br />
feiernden aus dem Verband lagen erfüllte Tage – mit un-<br />
gezählten E<strong>in</strong>drücken und Begegnungen.<br />
Los gegangen war es zwei Tage vorher vom Essener Uni-<br />
tas-Haus aus: Mit e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>samen Andacht. Danach<br />
machten sie sich mit zwei Autos <strong>in</strong> Richtung Norden auf.<br />
Doch bevor sie das Holsten Tor passieren konnten, wurde e<strong>in</strong>e Zwischenstation <strong>in</strong> Osnabrück e<strong>in</strong>geschoben. Dort be-<br />
suchten sie den Dom, wo Johannes Prassek und Eduard Müller zu Priestern geweiht worden waren. Und natürlich stand<br />
auch e<strong>in</strong> Besuch bei der <strong>Unitas</strong> Sugambria auf dem Plan.<br />
In Lübeck war dann am Freitagabend Pfarrsaal und –garten <strong>in</strong> St. Birgitta der Treffpunkt für alle Unitarier vor Ort. Denn<br />
dort hatten Bbr. Pfarrer Joachim Kirchhoff (UNITAS Sugambria Osnabrück) und Bbr. Pastoralreferent Matthias Schulz<br />
(<strong>Unitas</strong>-Salia Bonn) zur abendlichen Begegnung e<strong>in</strong>geladen. Rund 30 Unitarier ließen sich von VOP Sebastian Sasse auf<br />
die Tage <strong>in</strong> Lübeck e<strong>in</strong>stimmen, unter ihnen Bundesbrüder und Bundesschwestern aus Essen, Bonn, Paderborn, Frank-<br />
furt/Erfurt, Darmstadt, Köln, Hamburg und dem Münsterland. Der Verbandsvorstand berichtete sehr begeistert von der<br />
evangelischen Gedenkvesper für die Märtyrer <strong>in</strong> der Lübecker Lutherkirche, reihum gab es letzte Informationen zum<br />
Thema und Ausblicke <strong>in</strong>s Jahr und e<strong>in</strong>e ordentliche Stärkung, bevor es für die meisten Teilnehmer wieder zum zentraler<br />
Standort g<strong>in</strong>g – dem CVJM-Hotel am Dom, von dem aus am Samstagmorgen der Open-Air-Gottesdienst auf der „Parade“<br />
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angesteuert wurde.<br />
Für den <strong>Unitas</strong>-Verband traten die Vorortschargen der<br />
<strong>Unitas</strong> Ruhrania mit der Vorsitzenden des jüngsten<br />
<strong>Unitas</strong>-Vere<strong>in</strong>s Franziska Christ<strong>in</strong>a zu Essen an –<br />
verabredungsgemäß <strong>in</strong> Salonwichs und mit der ältes-<br />
ten erhaltenen Standarte des Verbandes von 1921,<br />
die erstmals nach der Wiederauff<strong>in</strong>dung und Restau-<br />
rierung 2011 wieder <strong>in</strong> der Öffentlichkeit gezeigt wur-<br />
de. Neben der Nachkriegsfahne der zuvor <strong>in</strong> Münster<br />
aktiven <strong>Unitas</strong> Ruhrania hatten die Bundesbrüder von<br />
der Ruhr zudem aus besonderem Anlass e<strong>in</strong> Experi-<br />
ment gewagt:<br />
Fortsetzung auf Seite 5<br />
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Seite 5 Juli 2011<br />
Verband der wissenschaftlichen katholischen Studentenvere<strong>in</strong>e UNITAS<br />
Denn sie führten die im Krieg versteckte, <strong>in</strong>zwischen höchst zerbrechliche Gründungsfahne des Vere<strong>in</strong>s von 1911 mit, die<br />
sicher die bei der <strong>Unitas</strong> aktiven neuen Seligen e<strong>in</strong>st <strong>in</strong> Münster noch selbst <strong>in</strong> der Hand hatten. Sie war spätestens seit<br />
den frühen 60er Jahren nie mehr wieder zu sehen. Bei leichtem W<strong>in</strong>d und vorbeiziehenden Wolken verg<strong>in</strong>g die Messe<br />
unter freiem Sonnenhimmel wie im Flug – zweie<strong>in</strong>halb Stunden lang feierten Tausende mit großer Anteilnahme und An-<br />
dacht auf dem Platz vor der katholischen Herz Jesu-Kirche e<strong>in</strong> nicht nur für die Kirche im Norden herausragendes Ereig-<br />
nis. Der spontane Applaus bei der Verlesung der päpstlichen Urkunde, der Predigt und bei den Anrufungen, der Ernst der<br />
Appelle zu e<strong>in</strong>er gelebten Ökumene der christlichen Konfessionen und die deutlich spürbare tiefe Sehnsucht nach e<strong>in</strong>er<br />
gee<strong>in</strong>ten Kirche – dies alles machte dieses „Lübecker Ereignis“ für alle Mitfeiernden zur e<strong>in</strong>em großen Erlebnis. Herzerfri-<br />
schend auch die überall anzutreffende große und herzliche Fröhlichkeit bei allen E<strong>in</strong>heimischen und nach Lübeck gereis-<br />
ten Gästen – als Zeugnisse frommer Hoffnung und Verehrung flackerten bald nach der Messe Hunderte von Lichtern <strong>in</strong><br />
der Krypta der Herz Jesu-Kirche.<br />
E<strong>in</strong> Fest, dem der Himmel gewogen blieb: Auch bei der anschließenden großen Begegnung auf der mit Hunderten Ti-<br />
schen gefüllten Domwiese und der Dankandacht, nach der viele Besucher <strong>in</strong> die Stadt ausschwärmten. Hier – erst nach<br />
den Gottesdiensten, rissen die Wolken auf und hüllten die Stadt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en dicken Regenschauer. Der davon ziemlich un-<br />
bee<strong>in</strong>druckten <strong>Unitas</strong>-Delegation bot am Abend die „Schiffergesellschaft“ e<strong>in</strong> traditionsreiches und stilvolles Ambiente für<br />
e<strong>in</strong>en familiären Ausklang des Tages.<br />
Am Sonntag besuchten die Unitarier die Messe <strong>in</strong> St. Brigitta. Bbr. Kirchhoff fasste <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Predig die Bedeutung der<br />
Seligsprechungsfeiern zusammen: Nachdrücklich unterstrich er die Rolle der Taufe als Ursakrament für alle, die zu Chris-<br />
tus gehörten und ihm folgten, forderte aber auch, die „Offenbarung der Liebe“ allen Menschen <strong>in</strong> Wort und Tat zu zeigen.<br />
Insbesondere gelte es, gegen jede Verletzung der Würde des Lebens e<strong>in</strong>zutreten. Er warnte vor e<strong>in</strong>em Denken, dass<br />
Menschen <strong>in</strong> Maßstäben der Nützlichkeit messe, wandte sich mit Blick auf die jährlichen Neo-Nazi-Aufmärsche <strong>in</strong> Lübeck<br />
aber auch gegen menschenverachtende Ideologien. „Wir müssen e<strong>in</strong>e wahrhaft katholische Kirche se<strong>in</strong> und dies bezeu-<br />
gen“, erklärte er: Sie erstrecke sich über alle Völker und Sprachen, Herkunft und Lebensumstände. Christus selbst zeige<br />
mit se<strong>in</strong>en ausgebreiteten Armen, dass se<strong>in</strong>e Botschaft allen gelte. E<strong>in</strong>drücklich erläuterte er die Bedeutung von Standar-<br />
te und Fahne der UNITAS am Altar und demonstrierte mit dem Chi-Rho-Banner se<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>de die Botschaft der neuen<br />
Seligen: „Wir folgen nur Christus – ke<strong>in</strong>em anderen!“<br />
Mit dieser Botschaft machten sich gegen Mittag die aus dem ganzen Land angereisten Bundesbrüder und Bundes-<br />
schwestern wieder auf den Weg <strong>in</strong> ihre Heimat.<br />
Bbr. Christof Beckmann/ Bbr. Sebastian Sasse<br />
E<strong>in</strong> ausführlicher Bericht wird <strong>in</strong> der nächsten <strong>Unitas</strong>-Ausgabe folgen.<br />
Fotos: Bbr. Christof Beckmann / Bbr. Mart<strong>in</strong> Gewiese<br />
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<strong>Chargentagung</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong><br />
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Seite 6 Juli 2011<br />
Verband der wissenschaftlichen katholischen Studentenvere<strong>in</strong>e UNITAS<br />
Konferenz der Hochchargen vom 30. Sept. bis 03. Oktober <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong><br />
E<strong>in</strong> Semesterprogramm zu gestalten ist spätestens dann nicht mehr e<strong>in</strong>fach, wenn man es machen muss. Wie schwer es<br />
ist neue Füxe zu keilen, merkt man besonders dann, wenn man Fuxmajor ist. Doch: Meistens s<strong>in</strong>d es <strong>in</strong> unseren<br />
Vere<strong>in</strong>en dieselben Probleme, die auf die Chargen zukommen; manchmal werden sie gelöst, manchmal nicht. Aus<br />
diesem Grund soll nun seit langem wieder e<strong>in</strong>e <strong>Chargentagung</strong> stattf<strong>in</strong>den!<br />
Vom 30. September bis 03. Oktober s<strong>in</strong>d die Chargen des kommenden W<strong>in</strong>tersemesters aufgerufen nach Berl<strong>in</strong> zu<br />
kommen und sich über den Vere<strong>in</strong>salltag auszutauschen. Darüber h<strong>in</strong>aus werden auch Fragen des Kneipcomments, der<br />
Couleur-Etikette und der Aufgaben gegenüber dem Verband thematisiert.<br />
Am Freitag folgt, nach der Ankunft <strong>in</strong> der Jugendherberge und e<strong>in</strong>em E<strong>in</strong>führungsvortrag, der Begrüßungsabend auf<br />
dem frisch renovierten Haus der <strong>Unitas</strong> Berl<strong>in</strong>. Der Samstag steht im Zeichen des couleurstudentischen<br />
H<strong>in</strong>tergrundwissens. Woher kommen unsere Formen und Traditionen? Was muss ich wann <strong>in</strong> der Messe machen? Gibt<br />
es im Kneipcomment noch mehr Paragraphen als den §11? Der Tag wird abgeschlossen mit e<strong>in</strong>er Festkneipe; die<br />
Festrede Spiegel-Redakteur Matthias Matussek halten. Am Sonntag steht nach der Messe der Austausch im Mittelpunkt.<br />
In Gruppengesprächen je nach Größe des jeweiligen Vere<strong>in</strong>s werden Probleme benannt und an ihnen geme<strong>in</strong>sam<br />
gearbeitet. Desweiteren werden die Aufgaben der Vere<strong>in</strong>e gegenüber dem Verband thematisiert; vor dem Abschluss des<br />
Tages <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Ur-Berl<strong>in</strong>er Kneipe werden die Ergebnisse vorgestellt, so dass sie <strong>in</strong> die Vere<strong>in</strong>e vor Ort getragen werden<br />
können. Der Montag ist der Tag der Deutschen E<strong>in</strong>heit; an ihm wird e<strong>in</strong>e Stadttour durch Berl<strong>in</strong> anhand von Resten der<br />
Mauer unternommen.<br />
Die Kosten für die <strong>Chargentagung</strong> betragen 30 Euro pro Person. Die Übernachtungskosten für e<strong>in</strong>en Aktiven übernimmt<br />
der Verband. Die Vere<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>d aufgerufen bis spätestens 22. Juli 2011 m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>en Aktiven zu benennen, der an<br />
der <strong>Chargentagung</strong> teilnimmt. Dieser Aktive soll die Ergebnisse schließlich <strong>in</strong> den Vere<strong>in</strong> h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>tragen. Anmeldung bitte<br />
formlos aber verb<strong>in</strong>dlich unter: chweyer@yahoo.de<br />
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Für die Organisation<br />
Alexander von der Beeke<br />
Christoph Weyer<br />
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Seite 7 Juli 2011<br />
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134. GV <strong>in</strong> Düsseldorf<br />
Alle Jahre wieder begeben wir uns auf den Weg zur Generalversammlung. Bei der GV 2011 unter dem Leitthema „Brannte uns nicht<br />
das Herz!“ standen die Begegnungen im Mittelpunkt. So wurden wieder e<strong>in</strong>ige Freundschaften vertieft und aufgefrischt. Alles begann<br />
am Donnerstagmittag. Nach dem Eröffnungswort folgte sogleich die erste Plenarsitzung. Anschließend teilte sich das Plenum <strong>in</strong> den<br />
Altherrenbundtag, den Hohedamenbundtag, den Aktiventag und die F<strong>in</strong>anzkommission.<br />
Der Altherrenbundtag stand vor e<strong>in</strong>er wichtigen Entscheidung und wählte Bbr. Thomas Lohmann zu se<strong>in</strong>em neuen Vorsitzenden, da<br />
der bisherige Altherrenbundvorsitzende Bbr. He<strong>in</strong>rich Sudmann nicht mehr kandidierte. Als neue stellvertretende<br />
Hohedamenbundvorsitzende wurden Annette Kaufmann (<strong>Unitas</strong> Maria Magdalena) und Barbara Dietrich (<strong>Unitas</strong> Theophanu) gewählt.<br />
Der Aktiventag berief die neuen Aktivenvertreter Hendrik Geisler (<strong>Unitas</strong> Hetania) für die Region Süd, Thomas Bressner (<strong>Unitas</strong> Franco<br />
Alemannia) für die Region Süd-West, Tamara Scholz (<strong>Unitas</strong> Franziska Christ<strong>in</strong>e) für die Region West und David Hannio (<strong>Unitas</strong><br />
W<strong>in</strong>fridia) für die Region Nord-Ost.<br />
Dieser ereignisreiche erste Abend wurde bei e<strong>in</strong>em schönen Glas Bier oder We<strong>in</strong> im Maxhaus <strong>in</strong> der Altstadt adäquat zu Fall gebracht.<br />
Am Freitag folgten die nächsten Plenarsitzungen, die <strong>in</strong> diesem Jahr mit nur wenig „brisanten“ Anträgen gefüllt waren. Es wurden<br />
e<strong>in</strong>ige Verbandsämter neu besetzt, deren Namen <strong>in</strong> der nächsten <strong>Unitas</strong> nachzulesen s<strong>in</strong>d. So blieb am Ende der Sitzungen auch<br />
noch Zeit über Anregungen und Debatten für die Zukunft nachzudenken.<br />
Der Abend stand im Zeichen des Tanzes. Viele Aktive, Altherren und Hohedamen nahmen an dem ausgebuchten Festball im<br />
Rhe<strong>in</strong>goldsaal der Düsseldorfer Rhe<strong>in</strong>terassen teil. Mit e<strong>in</strong>em tollen Buffet und unterhaltsamen E<strong>in</strong>lagen wurde es e<strong>in</strong> unvergesslicher<br />
Abend.<br />
Am Samstag feierten alle Bundesschwestern und Bundesbrüder geme<strong>in</strong>sam die Verbandsmesse <strong>in</strong> der St. Antonius Kirche, der unser<br />
Geistlicher Beirat Bbr. Pastor Helmut Wiechmann wieder e<strong>in</strong>e besondere, persönliche Note gab.<br />
Im Anschluss wurden zwei höchst <strong>in</strong>teressante Themenvorträge gehalten. Bbr. Pater Niccolo Ste<strong>in</strong>er sprach zu dem Thema<br />
„Eucharistie – Die Mitte christlicher Existenz“ und packte mit se<strong>in</strong>em Vortrag alle Unitarier, sowohl Aktive als auch Altherren und<br />
Hohedamen. Es folgte der nicht weniger gelungene Vortrag von Bbr. Diakon Willibert Pauels mit Schwerpunkt auf der humoristischen<br />
Ebene zu dem Thema „Kirche, Kamelle, Karneval – Von der unglaublichen Leichtigkeit der Religion“. Am Nachmittag fand e<strong>in</strong><br />
Bibelgespräch mit Stadtjugendseelsorger Marcus Bussemer statt. Die Sitzung des zentralen Hausbauvere<strong>in</strong>s stand am Abschluss des<br />
Samstagnachmittags.<br />
Am Abend wurde der Radschlägersaal der Düsseldorfer Rhe<strong>in</strong>terassen bis zum letzten Stuhl mit Unitariern gefüllt, die den festlichen<br />
Kommers feierten. Den Festvortrag zum dem Thema „Brannte uns nicht das Herz“ hielt Bbr. Prälat Dr. August Peters, Domkapitular<br />
des Bistums Aachen.<br />
Bbr. Norbert Scherhag (<strong>Unitas</strong> Hohenstaufen) bekam <strong>in</strong> Rahmen des Kommerses für se<strong>in</strong>e vielen Verdienste die silberne<br />
Verbandsnadel verliehen. Der Abend fand se<strong>in</strong>en Abschluss mit e<strong>in</strong>em Ausklang <strong>in</strong> der Jugendherberge.<br />
Nach fünf schönen Tagen fand am Sonntagmorgen das Pontifikalamt <strong>in</strong> St. Andreas statt, welches Bbr. Weihbischof Wilfried Theis<strong>in</strong>g<br />
zelebrierte. Der anschließende Festakt im Lambertussaal bildete den Schluss des letzten Tages. Festredner war Bbr. Prälat Dr.<br />
Christoph Kühn, Nuntiaturrat der Apostolischen Nuntiatur <strong>in</strong> Österreich. Er sprach zu dem Thema „Christse<strong>in</strong> mit Glaubensfreude<br />
heute. Herausforderungen für Korporierte im Kontext der säkularen Gesellschaft.“ Auch dieser Vortrag fand großes Interesse.<br />
Am Nachmittag machten sich schließlich alle Unitarier und Unitarier<strong>in</strong>nen wieder auf den Heimweg.<br />
Die GV 2011 ist verklungen, aber die Begegnungen werden wohl noch lange Freude bereiten. Schließlich leben viele<br />
Bundesschwestern und Bundesbrüder schon jetzt <strong>in</strong> Vorfreude auf die kommenden Verbandsveranstaltungen und hoffen dort auf<br />
weitere, schöne Begegnungen!<br />
Bsr. Anne Sudmann<br />
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Seite 8 Juli 2011<br />
Verband der wissenschaftlichen katholischen Studentenvere<strong>in</strong>e UNITAS<br />
Der neue AHB-Vorsitzende, Bbr. Dr. Dr. Thomas Lohmann, stellt sich vor<br />
Liebe Bundesschwestern und Bundesbrüder,<br />
der Altherrenbundstag hat mich auf der GV <strong>in</strong> Düsseldorf zum AHB-Vorsitzenden gewählt. Im Folgenden möchte ich mich kurz<br />
vorstellen und unsere Vorstellungen erläutern, wie wir, d.h. der bisherige Vorsitzende, Bbr. He<strong>in</strong>rich Sudmann, und der stellvertretende<br />
Vorsitzende, Bbr. Pfarrer Ralf L<strong>in</strong>nartz, die zukünftigen Aufgaben des Altherrenbundes der UNITAS sehen.<br />
Zu me<strong>in</strong>er Person:<br />
Ich wurde 1962 <strong>in</strong> Essen geboren und habe dort vor 30 Jahren me<strong>in</strong> Abitur gemacht. Während me<strong>in</strong>es Mathematik- und Physik-<br />
Studiums an der Universität Bonn lernte ich vor 25 Jahren über me<strong>in</strong>en Kommilitonen, Bbr. Prof. Dr. Marc Ste<strong>in</strong>bach, die UNITAS-Salia<br />
kennen und wurde im Sommersemester 1986 recipiert. Ausschlaggebend für me<strong>in</strong>e Bewerbung war der von Bbr. Günter Fischbach<br />
ausgerichtete Salia-Tag, auf dem über politische, religiöse und gesellschaftliche Themen mit hochkarätigen, kompetenten Referenten<br />
diskutiert wurde. Besonders bee<strong>in</strong>druckt hat mich die freundschaftliche, offene Atmosphäre über alle Alters- und Berufsgrenzen h<strong>in</strong>weg<br />
sowie die selbstverständliche religiöse Grunde<strong>in</strong>stellung, die ich aus me<strong>in</strong>er Familie und me<strong>in</strong>er Heimatpfarrei kannte.<br />
1988 b<strong>in</strong> ich dann zur Promotion an die Universität Augsburg sowie zur UNITAS V<strong>in</strong>delicia gewechselt. Da die UNITAS V<strong>in</strong>delicia e<strong>in</strong><br />
kle<strong>in</strong>er Vere<strong>in</strong> war und ist, habe ich während me<strong>in</strong>er Promotion mehrmals das Amt des Seniors sowie des Fuxmajors übernommen.<br />
Aufgrund me<strong>in</strong>er Verbundenheit sowohl zur UNITAS-Salia als auch zur UNITAS V<strong>in</strong>delicia habe ich regelmäßig an<br />
Verbandsveranstaltungen teilgenommen. Mit dem Wechsel an die Technische Universität München und me<strong>in</strong>em Wohnungswechsel<br />
nach München wurde ich als AH auch Mitglied der UNITAS München, nach me<strong>in</strong>em beruflichen Wechsel zu Siemens VDO, jetzt<br />
Cont<strong>in</strong>ental Automotive, nach Regensburg auch Mitglied der UNITAS Ratisbona und der UNITAS Erlangen-Nürnberg. Um die UNITAS<br />
<strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Heimatstadt zu unterstützen, b<strong>in</strong> ich schließlich auch B-Philister der UNITAS Ruhrania.<br />
Aufgrund me<strong>in</strong>er beruflichen Wechsel habe ich <strong>in</strong> den 25 Jahren me<strong>in</strong>er UNITAS-Mitgliedschaft <strong>in</strong> so vielen UNITAS-Vere<strong>in</strong>en<br />
wirkliche Heimat und tiefe Freundschaft erlebt, dass ich mich vor zehn Jahren um den stellvertretenden Vorsitz des Altherrenbundes<br />
beworben habe, um wenigstens e<strong>in</strong> bisschen von dem zurückgeben zu können, was ich von Bbr.Bbr. und Bsr.Bsr. geschenkt<br />
bekommen habe.<br />
Vorstellungen bzgl. der zukünftigen Aufgaben des Altherrenbundes der UNITAS:<br />
Über me<strong>in</strong>e persönliche Vorstellung möchte ich auch zwei Grundanliegen deutlich machen, die unsere Arbeit im Altherrenbund bisher<br />
geprägt haben und auch <strong>in</strong> Zukunft prägen werden.<br />
Da ist zum e<strong>in</strong>en die katholische Prägung durch Elternhaus, Pfarrei und Jugendarbeit, die viele von uns vor 25 oder mehr Jahren<br />
erfahren haben, die aber heute nicht und nur noch rudimentär existiert. Diese Tatsache führte den bisherigen Vorsitzenden, Bbr.<br />
He<strong>in</strong>rich Sudmann, zu der Schlussfolgerung, dass die UNITAS bzw. genauer die UNITAS-Vere<strong>in</strong>e und UNITAS-Zirkel „Biotope des<br />
Glaubens“ se<strong>in</strong> sollten. Katholischer Glaube kann nicht alle<strong>in</strong> gelebt werden, sondern braucht zw<strong>in</strong>gend Geme<strong>in</strong>schaft. Gleiches gilt für<br />
die unitarischen Pr<strong>in</strong>zipien Virtus, Scientia, Amicitia. Wir brauchen lebende, greifbare unitarische Vorbilder, die den Aktiven zeigen,<br />
dass man auch heute noch als katholischer Akademiker e<strong>in</strong> erstrebenswertes und erfülltes Leben führen und damit Vorbild und<br />
Orientierung se<strong>in</strong> kann. Vielleicht überlegt ihr <strong>in</strong> den AHV / HDV, wie AHAH und HDHD ihre Glaubenserfahrungen, ihre<br />
Glaubenspraxis, ihr Wirken als katholische Akademiker <strong>in</strong> Gesellschaft, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kirche <strong>in</strong><br />
wissenschaftlichen Sitzungen oder persönlichen Gesprächen an die Aktiven weitergeben können. Im Rahmen der AHB-Sitzungen soll<br />
<strong>in</strong> Zukunft genügend Zeit für solche positiven Anregungen se<strong>in</strong>, damit wir uns alle ermutigen können. Fortsetzung auf Seite 9<br />
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Seite 9 Juli 2011<br />
Verband der wissenschaftlichen katholischen Studentenvere<strong>in</strong>e UNITAS<br />
Darüber h<strong>in</strong>aus sehen wir als zweites Grundanliegen des Altherrenbundes die Begleitung dieser Biotope des Glaubens durch die<br />
wissenschaftliche Ause<strong>in</strong>andersetzung mit den Grundlagen und aktuellen Entwicklungen von Glaube, Gesellschaft, Politik, Wirtschaft<br />
und Wissenschaft. Unsere Kirche <strong>in</strong> ihrer Gesamtheit kann zwar auf die Verheißung Christi vertrauen, dass die Mächte der Unterwelt<br />
sie nicht verschl<strong>in</strong>gen werden, aber diese Garantie gilt nicht unbed<strong>in</strong>gt für die katholische Kirche <strong>in</strong> Deutschland <strong>in</strong> ihrer heutigen Form<br />
und leider auch nicht für die UNITAS. Wir s<strong>in</strong>d alle aufgefordert, unseren Beitrag zu liefern, dass katholische Kirche und UNITAS <strong>in</strong><br />
Deutschland weiter möglich s<strong>in</strong>d.<br />
Zur Zeit ist das Wort Dialog <strong>in</strong> der katholischen Kirche <strong>in</strong> Deutschland <strong>in</strong> aller Munde. Auf der e<strong>in</strong>en Seite wird auf das schw<strong>in</strong>dende<br />
Glaubenswissen und die fehlende Glaubenspraxis h<strong>in</strong>gewiesen. Der Heilige Vater unternimmt durch se<strong>in</strong>e Enzykliken, se<strong>in</strong>e Jesus-<br />
Bücher sowie durch se<strong>in</strong>e Interview-Bücher wie „Licht der Welt“ alles, um auf dieses Defizit zu antworten. Ich denke, dass auch wir<br />
Unitarier und Unitarier<strong>in</strong>nen uns das Auferstehungsgeheimnis, das Sakraments-, <strong>in</strong>sbesondere das Eucharistie- und das<br />
Weiheverständnis im Rahmen von AHB- / HDB-Tagungen neu erarbeiten müssen oder uns doch zum<strong>in</strong>dest die essentiale Bedeutung<br />
für uns Unitarier wieder neu bewusst machen müssen. Hier stellt sich die Frage, ob sich alle Aktiven und AHAH / HDHD bewusst s<strong>in</strong>d,<br />
dass „die UNITAS ihre Vere<strong>in</strong>sfeste mit der Liturgie der Kirche mit geme<strong>in</strong>samer hl. Kommunion und durch besondere Festsitzungen<br />
feiert, weil sich beim eucharistischen Opfermahl die unitarische Geme<strong>in</strong>schaft am tiefsten verwirklicht“, wie es im Grundgesetz der<br />
UNITAS formuliert ist.<br />
Auf der anderen Seite wird auf Probleme durch die Kirchenstruktur h<strong>in</strong>gewiesen, auf Zölibat, verstärkte E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung von Laien,<br />
Umstrukturierung der Geme<strong>in</strong>den <strong>in</strong> Großpfarreien, um nur e<strong>in</strong>ige Probleme zu nennen. Wir haben bereits festgestellt, dass gelebter<br />
katholischer Glaube Geme<strong>in</strong>schaft zw<strong>in</strong>gend braucht. Aber auch wenn viele von uns <strong>in</strong> Pfarrgeme<strong>in</strong>den engagiert s<strong>in</strong>d, so können wir<br />
als UNITAS nicht die Probleme des Zentralkomitees der deutschen Katholiken oder gar der Weltkirche lösen. Die Begründung für das<br />
Engagement der UNITAS, genauer jedes e<strong>in</strong>zelnen Unitariers, folgt jedoch aus der Dogmatischen Konstitution über die Kirche (Lumen<br />
gentium), Nr. 33: "Das Apostolat der Laien ist Teilhabe an der Heilssendung der Kirche selbst. Zu diesem Apostolat werden alle vom<br />
Herrn selbst durch Taufe und Firmung bestellt. ( ...) Die Laien s<strong>in</strong>d besonders dazu berufen, die Kirche an jenen Stellen und <strong>in</strong> den<br />
Verhältnissen anwesend und wirksam zu machen, wo die Kirche nur durch sie das Salz der Erde werden kann. So ist jeder Laie kraft<br />
der ihm geschenkten Gaben zugleich Zeuge und lebendiges Werkzeug der Sendung der Kirche selbst 'nach dem Maß der Gabe<br />
Christi' (Eph 4,7)." Dies ist der Weltauftrag der „Laien“ aufgrund eigener Würde als Getaufte, die das "Volkes Gottes" ausmachen.<br />
Damit ist dieser Dienst der Getauften nicht e<strong>in</strong> von der Hierarchie der Kirche abgeleiteter "Hilfsdienst". Er hat se<strong>in</strong>en eigenen Wert,<br />
se<strong>in</strong>e eigene "Würde"! So kann UNITAS <strong>in</strong> Bereiche wirksam werden, <strong>in</strong> die ke<strong>in</strong> Kleriker, ke<strong>in</strong>e Kirchenhierarchie h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>wirken kann.<br />
Last but not least müssen wir Unitarier und Unitarier<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong> Thema im allgeme<strong>in</strong>en öffentlichen Bewusstse<strong>in</strong> halten, dass <strong>in</strong> der<br />
Geschichte der UNITAS von zentraler Bedeutung war: die katholische Soziallehre. Durch die Wahl des Themas „Der Mensch im<br />
Mittelpunkt – Christliche Gesellschaftslehre im Wandel der Zeit“ für die nächste Generalversammlung <strong>in</strong> Münster werden wir uns<br />
wieder ausführlich mit der katholischen Soziallehre und den zahlreichen entscheidenden Beiträgen unserer Bbr.Bbr. Hitze, Mausbach,<br />
Pesch, Roos und Rauscher beschäftigen.<br />
Zusammenfassend können wir feststellen, dass Unitarier und Unitarier<strong>in</strong>nen als Glieder der Kirche ihren Beitrag leisten müssen, dass<br />
Kernfunktionen der Kirche (Seelsorge, Verkündigung, Sakramente) gestärkt und ihre gesellschaftliche, politische und soziale<br />
Verantwortung wahrgenommen wird. Reden und Tun müssen übere<strong>in</strong>stimmen. So gew<strong>in</strong>nen wir verlorene Glaubwürdigkeit zurück.<br />
Dazu möchte ich me<strong>in</strong>e Fähigkeiten, me<strong>in</strong>e Kräfte und me<strong>in</strong>e Zeit e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen und bitte euch um euer Vertrauen, eure Mitarbeit und<br />
euer Gebet.<br />
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Seite 10 Juli 2011<br />
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vom 23. bis 25. September <strong>in</strong> Mannheim<br />
<strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit dem 80. Stiftungsfest der UNITAS Rheno-Palatia Mannheim<br />
Auf der AHB- / HDB-Tagung <strong>in</strong> Mannheim wollen wir uns mit dem Thema „Den Aufbruch wagen: welche Lehren<br />
können wir heute aus der Entstehung der ersten christlichen Geme<strong>in</strong>den ziehen?“ beschäftigen. Die Referent<strong>in</strong>,<br />
Frau Kristell Köhler, war bis 2010 wissenschaftliche Assistent<strong>in</strong> am neutestamentlichen Sem<strong>in</strong>ar an der Universität Bonn.<br />
2007 hat sie den „Publikumspreis für wissenschaftliche Kommunikation“ der Salzburger Hochschulwochen erhalten. Seit<br />
Oktober 2010 arbeitet sie <strong>in</strong> der Erzdiözese Köln als Beauftragte für Jugendpastoral <strong>in</strong> Köln und im Rhe<strong>in</strong>-Erft-Kreis. Der<br />
Vorstand hofft, dass durch ihre beiden Vorträge „Nächster Halt: Rom! – oder: Wie das Evangelium zu den Menschen<br />
kam.“ und „Das Reich Gottes ist mitten unter euch! – Nur Gerede oder Wirklichkeit?“ e<strong>in</strong> spannender Bogen von<br />
den Aposteln zu uns heute geschlagen wird. Der Begrüßungsabend f<strong>in</strong>det am Freitag, 23.9.11, um 20 Uhr auf dem<br />
„Museumsschiff Mannheim“, Liegeplatz im Neckar, Haltestelle Kurpfalzbrücke, statt. Der Festkommers anlässlich des<br />
80. Stiftungsfestes startet am Samstag, 24.9.11, ebenfalls um 20 Uhr im Stadtdekanat, Ignatiussaal, A 4, 2. Festredner<br />
ist Dipl.-Theol. Manfred K. Böhm zum Thema „Christenverfolgung heute“.<br />
Anmeldungen <strong>in</strong>kl. Übernachtung können bis zum 31.07.2011(!) und ohne Übernachtung bis 11.09.2011 über die<br />
UNITAS Verbandsgeschäftsstelle, Aachener Straße 29, 41564 Kaarst, oder direkt über www.ahb-hdb-tag.de erfolgen.<br />
Hier ist im <strong>in</strong>ternen Bereich unter „Veranstaltungen" die Anmeldung onl<strong>in</strong>e zu Verfügung gestellt. Die Vorsitzenden von<br />
HDB und AHB und die lokalen Organisatoren würden sich freuen, wenn sich weitere AHAH und HDHD für die AHB- /<br />
HDB-Tagung anmelden.<br />
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Seite 11 Juli 2011<br />
Verband der wissenschaftlichen katholischen Studentenvere<strong>in</strong>e UNITAS<br />
Lebensschutz, Bologna-Prozess und Schuldenkrise – Das AGV-Dialogprogramm<br />
<strong>in</strong> NRW<br />
In Bonn, Köln, Düsseldorf und Duisburg kamen die studentischen Spitzen der katholischen<br />
Korporationsverbände mit Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Medien zusammen, um über<br />
aktuelle Fragen zu diskutieren. Auf der Tagesordnung des Dialogprogramms der<br />
Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft katholischer Studentenverbände (AGV) standen zum Beispiel Gespräche mit<br />
dem CDU-Fraktionsvorsitzenden Karl-Josef Laumann, mit Bernhard Kempen, dem Präsidenten des<br />
Hochschulverbands, oder mit dem Politikwissenschaftler Karl-Rudolf Korte.<br />
Inhaltlich zentral war die Diskussion mit Professor Kempen über die Bologna-Reform: „Es ist<br />
ärgerlich, dass die deutsche Politik zu spät erkannt hat, dass der politische Prozess um die Bologna-<br />
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Reform fehlgeschlagen ist“,<br />
erklärte Kempen und wies<br />
daraufh<strong>in</strong>, dass es Studenten<br />
waren, die auf die Straßen<br />
gegangen s<strong>in</strong>d und so selbst die<br />
Missstände vorgetragen haben.<br />
Kempen selbst vertritt <strong>in</strong> der<br />
Debatte rund 26.000<br />
Wissenschaftler. Er selbst sieht<br />
sich nicht als e<strong>in</strong>en Reformgegner,<br />
sondern wendet sich gegen die Art, wie der Prozess abläuft. Damit ist er auf e<strong>in</strong>er L<strong>in</strong>ie mit der AGV,<br />
die selbst <strong>in</strong> ihren „Zehn Feldberger Thesen zur Hochschulpolitik“ Kritik und Anregungen zur<br />
Entwicklung der Hochschullandschaft gibt. Von Kempen gab es dafür Lob, für ihn sei das Papier<br />
„ausgezeichnet, sehr treffsicher und konzentriert“.<br />
In e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>haltlich sehr dichten Diskussion g<strong>in</strong>g es auch um das Bildungsideal und das Korsett e<strong>in</strong>es<br />
durchstrukturierten Bachelorstudiums.<br />
Fortsetzung auf Seite 12<br />
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Seite 12 Juli 2011<br />
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Fortsetzung von Seite 11<br />
Man dürfe den Studenten nicht die „Lebenschance“ des Studiums rauben und sie dazu br<strong>in</strong>gen, die<br />
Universität schon mit dem Bachelorabschluss nach sechs Semestern zu verlassen. Ähnlich hier der<br />
Standpunkt der AGV: Bildung und Studium müssen zu mündigen, kritisch denkenden Bürgern<br />
erziehen, es muss Zeit bleiben für ehrenamtliches Engagement <strong>in</strong> Kirche, Kultur, Politik und eben <strong>in</strong><br />
Studentenverbänden.<br />
Ausgerechnet an dem Tag, an dem die AGV im Landtag zu Gast war, wurde über den Haushalt<br />
abgestimmt – „ke<strong>in</strong> guter Tag“, so Laumann. Gegen dessen Annahme möchte die Union klagen, die<br />
FDP sei nicht dabei, sagte Laumann.<br />
Doch es müsse verh<strong>in</strong>dert werden, dass im nächsten Jahr womöglich noch mehr Schulden gemacht<br />
würden. Der „Landesmutter“ Hannelore Kraft (SPD) hafte das Etikett der „Schuldenkönig<strong>in</strong>“ an. Ihre<br />
Landesregierung mache e<strong>in</strong>e Politik, die Schulden <strong>in</strong> Kauf nimmt, die Schuldenbremse spiele ke<strong>in</strong>e<br />
Rolle, kritisierte Laumann. Lob erhielt er dafür von der AGV: „Die Forderung nach e<strong>in</strong>er<br />
generationengerechten Politik ist für uns als Studentengeneration e<strong>in</strong> besonderes Anliegen. Es ist<br />
gut, dass sich die CDU <strong>in</strong> NRW dafür besonders e<strong>in</strong>setzt“, betonte der AGV-Vorsitzende Bernd<br />
Schulte.<br />
Kritik an Hannelore Kraft gab es auch vom Landtagspräsidenten Eckhard Uhlenberg. Die<br />
M<strong>in</strong>isterpräsident<strong>in</strong> hätte von e<strong>in</strong>er „Koalition der E<strong>in</strong>ladung“ gesprochen, die es aber nicht gebe, es<br />
werde nicht mit wechselnden Mehrheiten regiert. E<strong>in</strong>en großen Ruf nach Neuwahlen sieht er wie<br />
Laumann <strong>in</strong> NRW derzeit nicht.<br />
Über die e<strong>in</strong>zelnen Parteien kamen die AGV-Vertreter mit dem Duisburger Politikprofessor Karl-<br />
Rudolf Korte <strong>in</strong>s Gespräch. Können sich die Grünen als Partei der Bewegung im bürgerlichen Lager<br />
weiter etablieren? Korte selbst sieht die Grünen als die konservativste Partei. „Sie bewahren die<br />
Schöpfung, <strong>in</strong>dem sie, säkular ausgedrückt, auf Nachhaltigkeit plädieren“, me<strong>in</strong>te der<br />
Wissenschaftler. Korte sprach außerdem von e<strong>in</strong>er Grundsehnsucht der Menschen nach e<strong>in</strong>er<br />
normativen Situierung, es bedürfe e<strong>in</strong>er politischen Führung, die diese Sehnsucht befriedige.<br />
Fortsetzung auf Seite 13<br />
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Seite 13 Juli 2011<br />
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Hier sieht der Professor e<strong>in</strong> Alle<strong>in</strong>stellungsmerkmal der Union, das sie mehr nutzen sollte. Die CDU<br />
könne davon profitieren, wenn sie als christliche Partei ihren normativen Kern noch expliziter mit<br />
christlichen Werten fülle, sagte der Politikwissenschaftler.<br />
Mit Ingrid Fischbach, der stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,<br />
diskutierten die Vertreter der AGV besonders über die PID. Hier liegen dem Bundestag drei Anträge<br />
vor. Fischbach gehört zu den Antragstellern, die sich – wie auch die AGV – für e<strong>in</strong> Verbot der PID<br />
e<strong>in</strong>setzen. „Es gibt ke<strong>in</strong>en Rechtsanspruch auf e<strong>in</strong> gesundes K<strong>in</strong>d“, sagte die<br />
Bundestagsabgeordnete. Sie lobte die Stellungnahme der AGV zur PID und bat um Lobbyarbeit bei<br />
den noch unentschlossenen Abgeordneten, damit der Antrag durchkommt.<br />
An diesem Beispiel wird deutlich: Die Arbeit der AGV wird gewürdigt. „Die Gespräche während des<br />
Sem<strong>in</strong>ars haben gezeigt, dass die Positionen der katholischen Studentenverbände <strong>in</strong> Politik und<br />
Gesellschaft wahrgenommen werden. Das ist e<strong>in</strong>e Bestärkung für unsere Arbeit“, sagte der<br />
stellvertretende AGV-Vorsitzende Benedikt Nientied zum Abschluss des Dialogprogramms.<br />
Bsr. Barbara Schmickler<br />
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Beim Besuch im<br />
Düsseldorfer Landtag<br />
stellten sich die CDU-<br />
Politiker Karl-Josef<br />
Laumann (6. v. l<strong>in</strong>ks),<br />
Arm<strong>in</strong> Laschet (7. v.<br />
l<strong>in</strong>ks) und Michael<br />
Br<strong>in</strong>kmeier (2. v.<br />
rechts) mit den<br />
Vertretern der<br />
katholischen<br />
Studentenverbände<br />
zum Gruppenfoto.<br />
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Fronleichnamsprozession <strong>in</strong> Bamberg<br />
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Nachdem <strong>in</strong> den letzten beiden Jahren aufgrund des<br />
schlechten Wetters die Stationen im Dom gebetet<br />
wurden, veranlasste das unerwartet gute Wetter<br />
viele Gläubige sich der Fronleichnamsprozession <strong>in</strong><br />
Bamberg anzuschließen oder zum<strong>in</strong>dest an der<br />
Strecke zu stehen. Bei strahlendem Sonnensche<strong>in</strong><br />
g<strong>in</strong>g am Feiertag die Fronleichnamsprozession <strong>in</strong><br />
der Domstadt Bamberg aus. Die vielen schön<br />
geschmückten Heiligenbilder und Statuen wurden<br />
traditionell vom Domplatz über die Sandstraße und<br />
Markusstraße zum Maxplatz und dann durch die<br />
obere Brücke (am alten Rathaus) zurück zum<br />
Domberg getragen. Die Prozession ist auch für die <strong>Unitas</strong> Henricia schon immer e<strong>in</strong>er der Höhepunkte des<br />
Semesterprogramms. E<strong>in</strong> Chargenteam, die Aktivitas und viele AHAH gaben sich die Ehre. Botschaft: Glauben öffentlich<br />
zeigen.<br />
Der Bamberger Erzbischof Bbr. Dr. Ludwig Schick rief die Gläubigen zu Fronleichnam auf, ihr christliches Leben und<br />
Denken öffentlich zu zeigen. Wie ke<strong>in</strong> zweites Fest zeige Fronleichnam, dass "Glaube und Religion, Christentum und<br />
christliches Leben sich nicht <strong>in</strong> Kirche und Sakristei zurückziehen oder darauf e<strong>in</strong>gegrenzt werden dürfen", sagte Bbr.<br />
Schick bei der traditionellen Prozession durch Bamberg. Für die Gesellschaft sei das Fest e<strong>in</strong> Signal, dass sie die<br />
Christen mit ihren religiösen Symbolen, gesellschaftlichen Institutionen wie K<strong>in</strong>dergärten, Schulen und karitative<br />
E<strong>in</strong>richtungen, zu ihrem eigenem Wohl mitwirken lassen müsse.<br />
Nach der gelungenen Prozession gab es auf dem Henricenhaus traditionell e<strong>in</strong> gemütliches Beisammense<strong>in</strong> mit<br />
Weißwurstfrühstück und süffigem Gerstensaft aus der Bierstadt.<br />
Bbr. Mart<strong>in</strong> Kummer<br />
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Seite 15 Juli 2011<br />
Verband der wissenschaftlichen katholischen Studentenvere<strong>in</strong>e UNITAS<br />
Die Bamberger <strong>Unitas</strong> freut sich <strong>in</strong> diesem Semester über e<strong>in</strong>e<br />
erfolgreiche Keilarbeit. Nachdem <strong>in</strong> den letzten Semestern<br />
wenig Bewegung im Fuxenstall zu verzeichnen war, so konnten im<br />
SS 2011 wieder e<strong>in</strong>ige Fuxen recipiert werden. Wir begrüßen<br />
Bernhard-Lorenz Philipp, Walter B<strong>in</strong>der-Castro, David Olszynski,<br />
Michél Weis und Wenzel Maximilian Widenka. Ergänzt wird der<br />
Fuxenstall von unserem bulgarischen Bbr. Georgi Dobrev und<br />
temporär von Bbr. Simon Re<strong>in</strong>dl. Neben dem laufenden<br />
Semesterprogramm wurde die unitarische<br />
Geme<strong>in</strong>schaft bei verschiedenen Aktionen weiter ausgebaut: so standen bisher z.B. Pa<strong>in</strong>tballspielen, Grillfeste,<br />
Wik<strong>in</strong>gerschach, Filmabende, Badeausflug oder Bierkellerbesuche auf dem Programm. Wir hoffen, diesen Trend<br />
fortsetzen zu können, so dass es auch <strong>in</strong> Zukunft immer wieder heißt: vivat, floreat, crescat <strong>Unitas</strong> et vivat, floreat,<br />
crescat <strong>Unitas</strong> Henricia ad multos annos!<br />
P.S.: Wer schon immer e<strong>in</strong>mal die schöne Domstadt besuchen wollte, könnte das am besten zu Zeit der Bamberger<br />
Sandkerwa tun. E<strong>in</strong>es der größten Volksfeste <strong>in</strong> Bayern ist immer e<strong>in</strong>en Besuch wert. Die Henricia ist auch <strong>in</strong> diesem Jahr<br />
mit e<strong>in</strong>em Getränkeausschank auf dem Haus mit von der Partie und erhofft sich dabei weitere erfolgreiche Keilarbeit. Wir<br />
freuen uns auf euren Besuch <strong>in</strong> der Unteren Sandstraße 25!<br />
Bbr. Mart<strong>in</strong> Kummer, FM<br />
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Aus dem Verband<br />
Seite 16 Juli 2011<br />
Verband der wissenschaftlichen katholischen Studentenvere<strong>in</strong>e UNITAS<br />
<strong>Unitas</strong> Franco-Alemannia: KHG-Vortrag „Kirche und Zukunft“ mit Weihbischof Dr. Paul Wehrle<br />
Was im Semesterprogramm als Vortrag angekündigt war, stellte sich später ganz im S<strong>in</strong>ne des Titels der Veranstaltung<br />
als e<strong>in</strong>e Diskussion heraus. Der Abend begann mit e<strong>in</strong>em von e<strong>in</strong>er asiatischen Gruppe zubereiteten Abendessen. Es<br />
gab „gemischten Salat mit Erdnusssoße“, wobei Salat jedoch nicht ganz das war, was man sich hierzulande darunter<br />
vorstellen würde. Der Salat bestand viel mehr aus e<strong>in</strong>er Auswahl verschiedener gekochter oder roher Gemüsesorten und<br />
anderen vegetarischen Speisen – e<strong>in</strong>e äußerst wohlschmeckende und <strong>in</strong>teressante Mahlzeit.<br />
Im Anschluss an das Essen fand e<strong>in</strong> thematischer E<strong>in</strong>stieg durch Weihbischof Prof. Dr. Paul Wehrle <strong>in</strong> den von<br />
Erzbischof Zollitsch <strong>in</strong>itiierten Dialogprozess der Kirche statt. Im Großen und Ganzen geht es bei diesem Dialogprozess<br />
darum, dass von vielen Seiten ausgehend der Wunsch nach Veränderungen <strong>in</strong> der Kirche laut wurde. Weihbischof<br />
Wehrle erläuterte das Problem, dass die Öffentlichkeit <strong>in</strong> vielerlei H<strong>in</strong>sicht e<strong>in</strong> schlechtes Bild von der Kirche habe, was<br />
unter anderem zu vielen Austritten führte. Die bestehenden Probleme erkennend rief Erzbischof Zollitsch den bereits<br />
erwähnten Dialogprozess <strong>in</strong>s Leben. Es solle, so Wehrle, e<strong>in</strong> Dialog auf allen Ebenen geführt werden, sowohl<br />
kirchen<strong>in</strong>tern, als auch zwischen der Kirche mit ihren Amtsträgern und den Laien, aber auch zwischen Mensch und Gott<br />
solle der Dialog stattf<strong>in</strong>den.<br />
Zum Zwecke dieses Dialogs werden nun verschiedene Gremien gebildet, unter anderem auch die so genannten<br />
Fokusgruppen. E<strong>in</strong>e solche Fokusgruppe bildeten nun die Teilnehmer des Vortrags, und zwar, <strong>in</strong>dem alle Teilnehmer<br />
zunächst Statements zur Kirche sowie ihren Gedanken und Erfahrungen mit der Kirche abgeben konnten. Diese<br />
Statements wurden den vier Bereichen „Me<strong>in</strong>e Erwartungen und Kirche“, „Me<strong>in</strong>e Lebensphase und Kirche“, „Kirche und<br />
Hochschule“ und „Kirche und Gesellschaft“ zugeordnet. Im Anschluss daran bildeten die Teilnehmer je nach eigenem<br />
Interesse kle<strong>in</strong>ere Gruppen, welche sich dann mit e<strong>in</strong>em der vier Themen beschäftigten und darüber diskutierten. H<strong>in</strong>ter<br />
dieser Diskussion <strong>in</strong> den Kle<strong>in</strong>gruppen stand die Absicht, neue Argumente zu f<strong>in</strong>den, die dem Erzbischof zugetragen und<br />
so <strong>in</strong> den Dialogprozess e<strong>in</strong>gebracht werden sollten. Die Kle<strong>in</strong>gruppen zogen sich also <strong>in</strong> getrennte Räume zurück,<br />
diskutierten über die jeweiligen Themen und kehrten anschließend mit den niedergeschriebenen Ergebnissen ihrer<br />
Diskussion <strong>in</strong> das Plenum zurück, wo die Ergebnisse zusammengetragen und dem Weihbischof vorgestellt wurden. Über<br />
die große Beteiligung zeigte sich Weihbischof Wehrle sehr dankbar. Er habe wieder e<strong>in</strong>mal feststellen können, dass<br />
Hochschulgeme<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>e gute Möglichkeit seien, geme<strong>in</strong>sam Christ zu se<strong>in</strong>. Außerdem habe er sich über die Vielzahl<br />
an Diskussionsanregungen und Diskussionsergebnissen gefreut. E<strong>in</strong>e dieser Anregungen waren die vielfach<br />
aufgetretenen Fragen nach mehr Transparenz, nach der Möglichkeit des Mitwirkens von Frauen <strong>in</strong> der Kirche und dem<br />
Frauenpriesteramt. Man müsse bei allen diesen D<strong>in</strong>gen trotzdem immer die Identifikation mit Jesus Christus zum Ziel<br />
haben, so der Weihbischof. Um die Ergebnisse festzuhalten, wurde vere<strong>in</strong>bart, dass für jedes der Themen zwei Leute<br />
e<strong>in</strong>en Text verfassen sollten, um die wichtigsten Argumente zusammenzufassen. Danach ließ man den Abend bei<br />
Gesprächen an der Bar der KHG auskl<strong>in</strong>gen.<br />
Die gesamte Veranstaltung war äußerst <strong>in</strong>teressant und ließ im Gegensatz zu e<strong>in</strong>em weit verbreiteten Vorurteil erkennen,<br />
dass die katholische Kirche durchaus offen für den Geist der Zeit und die Bedürfnisse der Menschen ist.<br />
Bbr. Leonhard Doerfl<strong>in</strong>ger<br />
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Aus dem Verband<br />
Seite 17 Juli 2011<br />
Verband der wissenschaftlichen katholischen Studentenvere<strong>in</strong>e UNITAS<br />
Franco-Alemannia gratuliert zum Silbernen Priesterjubiläum<br />
Am Pf<strong>in</strong>gstsonntag feierte Pfarrer Erhard Bechtold,<br />
Ehrenbundesbruder der <strong>Unitas</strong> Franco- Alemannia<br />
zu Karlsruhe, se<strong>in</strong> silbernes Priesterjubiläum. Der<br />
Aktivitas und Altherrenschaft der Franco- Alemannia<br />
war es e<strong>in</strong> Herzensanliegen, diesen Festtag ihres<br />
Ehrenbundesbruders angemessen zu würdigen.<br />
E<strong>in</strong> Chargenteam aus Aktiven und AHAH umrahmte<br />
selbstverständlich den Festgottesdienst <strong>in</strong> der Pfarrkirche<br />
St. Konrad <strong>in</strong> Karlsruhe. Bbr. Erhard Bechthold<br />
zeigte sich sichtlich freudig überrascht und dankbar für<br />
die ihm entgegengebrachte Ehre.<br />
Erhard Bechtold ist als Religionslehrer am St. Dom<strong>in</strong>ikus Mädchengymnasium und als stellvertretender Dekan <strong>in</strong><br />
Karlsruhe tätig. Er ist für viele weitere Aufgaben <strong>in</strong> der katholischen Kirche der Stadt wie <strong>in</strong> der Erzdiözese Freiburg<br />
verantwortlich. Die Pflege der Kontakte zum Judentum, dem Islam sowie zu den anderen christlichen Konfessionen s<strong>in</strong>d<br />
ihm dabei e<strong>in</strong>e besondere Herzensangelegenheit.<br />
Umso mehr freut sich die Aktivitas und Altherrenschaft der Franco-Alemannia, dass Ehrenbundesbruder Erhard Bechtold<br />
trotz se<strong>in</strong>er zahlreichen term<strong>in</strong>lichen Verpflichtungen immer wieder gerne den Weg zu se<strong>in</strong>er <strong>Unitas</strong> f<strong>in</strong>det und für<br />
Gottesdienste und theologische Gesprächsrunden zur Verfügung steht. Mit se<strong>in</strong>er Überzeugung, als Priester die Güte<br />
und Menschenfreundlichkeit Gottes sichtbar machen zu wollen, mit se<strong>in</strong>er Fröhlichkeit und mit se<strong>in</strong>er Freude an der<br />
Arbeit mit jungen Menschen gel<strong>in</strong>gt es ihm, Glauben <strong>in</strong>teressant zu machen, sich für e<strong>in</strong>e Ause<strong>in</strong>andersetzung mit dem<br />
Glauben zu begeistern und diesen <strong>in</strong> den Alltag mit h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>zunehmen. "Bei se<strong>in</strong>er Predigt denke ich immer, sie sei genau<br />
für mich gemacht." Diese Aussage e<strong>in</strong>es Bundesbruders nach e<strong>in</strong>em Gottesdienst mit Erhard Bechtold zeigt, dass er die<br />
Menschen anspricht und erreicht. In den theologischen Gesprächsrunden liefert er durch se<strong>in</strong> fundiertes und breites<br />
Wissen e<strong>in</strong>en neuen Blick auf Glaubens<strong>in</strong>halte, neue Impulse und Ideen und lädt e<strong>in</strong> zum Blick über den Tellerrand -<br />
ganz im S<strong>in</strong>ne der von VGF Dieter Krüll auf der diesjährigen Generalversammlung geforderten Glaubenskatechese.<br />
Bundesbruder Erhard Bechtold leistet mit se<strong>in</strong>em Wissen und se<strong>in</strong>en Erfahrungen gerade <strong>in</strong> der technisch geprägten<br />
Karlsruher Studienwelt zu virtus und scientia des Glaubens e<strong>in</strong>en großen Beitrag. Dafür und für die amicitia, die ihn mit<br />
Aktivitas und Altherrenschaft gleichermaßen seit vielen Jahren verb<strong>in</strong>det, dankt ihm die <strong>Unitas</strong> Franco-Alemannia von<br />
Herzen – und wünscht ihm dazu weiterh<strong>in</strong> Gottes reichen Segen!<br />
Bbr. Ingo Gabriel<br />
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Seite 18 Juli 2011<br />
Verband der wissenschaftlichen katholischen Studentenvere<strong>in</strong>e UNITAS<br />
Celebramus 111. Stiftungsfest am Neckarstrand<br />
111 Jahre Tradition, Lebensfreude, Wissenschaftlichkeit und der Glaube an Jesus Christus haben zahlreiche Unitarier an<br />
den Neckarstrand gelockt. Dort feierte die <strong>Unitas</strong> Ruperto Carola vom 17.6. - 19.6 mit e<strong>in</strong>em abwechslungsreichen<br />
Programm ihr Jubiläum.<br />
Freitags wurde das Wochenende, wie bereits im vergangenen Jahr, mit e<strong>in</strong>em Begrüßungsabend auf dem <strong>Unitas</strong>-Haus <strong>in</strong><br />
Heidelberg eröffnet. E<strong>in</strong> Sekt im Garten der Villa Mohr stimmte die Gäste auf e<strong>in</strong> schönes Fest e<strong>in</strong>. Mit Blick auf die<br />
Altstadt begannen die ersten Gespräche über Vergangenes, Gegenwärtiges und auch Zukünftiges - e<strong>in</strong> Dreiklang, der<br />
das ganze Wochenende durchzog. Nach dem Sekt wurden die Gespräche erst e<strong>in</strong>mal nach <strong>in</strong>nen verlagert. Dort bot das<br />
schön hergerichtete Haus die wunderbare Kulisse für e<strong>in</strong> Buffet im <strong>in</strong>dischen Stil.<br />
Bei Speis und Trank wurde bis spät <strong>in</strong> den Abend geredet, es wurden Zipfe getauscht, neue Freundschaften geknüpft<br />
und alte Freundschaften erneuert.<br />
Auf diesen Auftakt folgten am Samstag die Convente der Altherrenvere<strong>in</strong>e <strong>Unitas</strong> Heidelberg, <strong>Unitas</strong> Kurpfalz und <strong>Unitas</strong><br />
Ruperto Carola sowie der Hausbauconvent. Bis <strong>in</strong> den späten Nachmittag h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> wurden viele richtungsweisenden<br />
Entscheidungen getroffen und so die U!RC für die Zukunft fit gemacht. Am Abend wurde dann beim Festkommers dem<br />
Studentischen Brauchtum gefrönt. Neben dem Chargenteam aus Heidelberg gaben sich auch Vertreter der <strong>Unitas</strong><br />
Franko-Alemannia zu Karlsruhe und Vertreter<strong>in</strong>nen der <strong>Unitas</strong> Maria Magdalena zu Heidelberg die Ehre.<br />
Als Festredner war es der Aktivitas gelungen, Professor Manfred Berg zu gew<strong>in</strong>nen (besonderer Dank an Bbr. David<br />
Kirchgessner). Der Dekan der Philosophischen Fakultät und Professor für Geschichtswissenschaften sprach zu dem<br />
hochaktuellen Thema: “Warum verstoßen Plagiate gegen die gute wissenschaftliche Praxis?”. In e<strong>in</strong>er sehr <strong>in</strong>teressanten<br />
Rede verdeutlichte er der Festcorona, warum Plagiate bereits mit den grundlegendsten Axiomen der Wissenschaft<br />
unvere<strong>in</strong>bar s<strong>in</strong>d.<br />
Nicht zuletzt der zahlreich versammelten Festcorona war es zu verdanken, dass dieser Kommers, geschlagen von<br />
unserem Bbr. Marcel Smykalla, dem Senior des aktuellen Sommersemesters, zu e<strong>in</strong>em wunderbaren Highlight des<br />
Stiftungsfestes wurde und bis spät <strong>in</strong> die Nacht ausklang.<br />
Aber e<strong>in</strong> Stiftungsfest wäre nicht unitarisch, endete es nicht mit e<strong>in</strong>em Gottesdienst.<br />
Die gut besuchte Messe am Sonntagmorgen <strong>in</strong> der Jesuitenkirche mündete <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em architektonischen<br />
Stadtspaziergang. Unter der Leitung von Bbr. Thomas Peters lernten die BbrBbr. und BsrBsr. Architektur und Geschichte<br />
Heidelbergs hautnah kennen.<br />
Mit dem Ausklang auf dem Haus endete sodann e<strong>in</strong> Stiftungsfest, wie man es sich nur wünschen kann.<br />
Die Aktivitas dankt allen Helfern, die durch Ihren E<strong>in</strong>satz dieses Fest ermöglicht haben.<br />
Der Dank gilt zum Schluss auch den Bundesbrüdern und Bundesschwestern und Gästen für ihr Ersche<strong>in</strong>en und dieses<br />
schöne Fest.<br />
Vivat floreat crescat <strong>Unitas</strong> Ruperto Carola ad multos annos!<br />
Bbr. Peter Braun<br />
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09.07.2011<br />
<strong>Unitas</strong> Hohenstaufen<br />
Stuttgart<br />
Gartenfest der <strong>Unitas</strong><br />
Hohenstaufen<br />
15:00 Uhr<br />
Fellbach-Schmiden<br />
<strong>Unitas</strong> Ass<strong>in</strong>dia<br />
Aachen<br />
Semesterabschlusskneipe<br />
20:00 Uhr<br />
<strong>Unitas</strong>-Haus<br />
<strong>Unitas</strong> Cheruskia<br />
Gießen<br />
Fuxenkneipe<br />
20:00 Uhr<br />
<strong>Unitas</strong>-Haus<br />
<strong>Unitas</strong> Maria Magdalena<br />
<strong>Unitas</strong> Ruperto Carola<br />
Heidelberg<br />
Schlossbeleuchtung mit dem<br />
AHZ Landau<br />
17:00 Uhr<br />
<strong>Unitas</strong>-Haus<br />
10.07.2011<br />
<strong>Unitas</strong> Ruhrania<br />
Bochum-Essen-Dortmund<br />
Kammerkonzert<br />
19:00 Uhr<br />
<strong>Unitas</strong>-Haus<br />
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Veranstaltungen<br />
Juli 2011 Seite 19<br />
Verband der wissenschaftlichen katholischen Studentenvere<strong>in</strong>e UNITAS<br />
13.07.2011<br />
<strong>Unitas</strong> Caritas-Pirckheimer<br />
Nürnberg<br />
Gemütliches<br />
Beisammense<strong>in</strong>/Grillen<br />
19:00 Uhr<br />
<strong>Unitas</strong>-Haus<br />
<strong>Unitas</strong> Maria-Montessori<br />
<strong>Unitas</strong> Cheruskia<br />
Gießen<br />
Semesterabschlussgottesdienst<br />
der Gießener<br />
katholischen Korporationen<br />
19:00 Uhr<br />
Haus des K.St.V. Nassovia im<br />
KV<br />
14.07.2011<br />
<strong>Unitas</strong> Ass<strong>in</strong>dia<br />
Aachen<br />
Semesterabtrittsmesse anschl.<br />
Abtrunk a.d.H.<br />
18:30 Uhr<br />
St. Foillan<br />
<strong>Unitas</strong> Albert<strong>in</strong>a<br />
Freiburg<br />
Wissenschaftliche Sitzung<br />
„Amerikanisierung - Kultureller<br />
Fortschritt oder Notwendiges<br />
Übel?“<br />
Bbr. Sebastian Knöbel<br />
19:00 Uhr<br />
<strong>Unitas</strong>-Haus<br />
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16.07.2011<br />
<strong>Unitas</strong> Palatia<br />
Darmstadt<br />
Semesterexkneipe<br />
20:00 Uhr<br />
<strong>Unitas</strong>-Haus<br />
17.07.2011<br />
<strong>Unitas</strong> Elisabetha<br />
Marburg<br />
Semesterabschlussgottesdienst<br />
10:30 Uhr<br />
St. Johannes<br />
<strong>Unitas</strong> Rhe<strong>in</strong>franken<br />
Düsseldorf<br />
Semesterexgottesdienst<br />
19:00 Uhr<br />
KHG<br />
21.07.2011<br />
<strong>Unitas</strong> Albert<strong>in</strong>a<br />
Freiburg<br />
Wissenschaftliche Sitzung<br />
„DNS, Genetik, Evolution – E<strong>in</strong><br />
Blick h<strong>in</strong>ter die Kulissen“<br />
Bbr. Alexander Müller<br />
19:00 Uhr<br />
<strong>Unitas</strong>-Haus<br />
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23.07.2011<br />
<strong>Unitas</strong> Maria Magdalena<br />
Heidelberg<br />
Semesterabschlussgottesdienst<br />
18:30 Uhr<br />
St. Anna Kirche<br />
<strong>Unitas</strong> Caritas-Pirckheimer<br />
Nürnberg<br />
Kneipe<br />
20:00 Uhr<br />
<strong>Unitas</strong>-Haus<br />
24.07.2011<br />
<strong>Unitas</strong> Maria Magdalena<br />
<strong>Unitas</strong> Ruperto Carola<br />
Heidelberg<br />
E<strong>in</strong>holen der Fahnen<br />
18:00 Uhr<br />
<strong>Unitas</strong>-Haus<br />
26.07.2011<br />
<strong>Unitas</strong> Hetania<br />
Würzburg<br />
Hl. Messe zum<br />
Semesterabschluss<br />
19:00 Uhr<br />
28.07.2011<br />
<strong>Unitas</strong> Albert<strong>in</strong>a<br />
Freiburg<br />
Wissenschaftliche Sitzung<br />
„Wissenschaftstheorie und<br />
Erkenntnistheorie“<br />
Bbr. Fabian Gabler<br />
19:00 Uhr<br />
<strong>Unitas</strong>-Haus<br />
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Veranstaltungen<br />
Juli 2011 Seite 20<br />
Verband der wissenschaftlichen katholischen Studentenvere<strong>in</strong>e UNITAS<br />
30.07.2011<br />
<strong>Unitas</strong> Albert<strong>in</strong>a<br />
Freiburg<br />
Abkneipe und Abschiedskneipe<br />
19:00 Uhr<br />
<strong>Unitas</strong>-Haus<br />
<strong>Unitas</strong> Hetania<br />
Würzburg<br />
Semesterabschlußkneipe<br />
20:00 Uhr<br />
<strong>Unitas</strong>-Haus<br />
30. bis 31.07.2011<br />
<strong>Unitas</strong> Ruhrania<br />
Bochum-Essen-Dortmund<br />
100. Stiftungsfest und<br />
Vorortsübergabe<br />
20:00 Uhr<br />
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31.07.2011<br />
<strong>Unitas</strong> Hetania<br />
Würzburg<br />
Weißwurstfrühstück,<br />
Semesterextrunk und<br />
Fahnene<strong>in</strong>zug<br />
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