Tag der Deutschen Einheit 2009 - CDU Stadtverband Vaihingen/Enz
Tag der Deutschen Einheit 2009 - CDU Stadtverband Vaihingen/Enz
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Aus den Ortsverbänden KREISTEIL<br />
rellen Austausch“, erklärte Oettinger.<br />
Der Ministerpräsident wies weiter darauf<br />
hin, dass Janiak nahezu 30 Jahre als<br />
Mitglied des Gesellenprüfungsausschusses<br />
<strong>der</strong> Handwerkskammer Stuttgart<br />
tätig gewesen sei.<br />
* Janiaks Leidenschaft gehöre seit über<br />
50 Jahren dem Flugsport. Die Begeisterung<br />
für diesen Sport lasse auch am Boden<br />
nicht nach. So sei Rolf Janiak über<br />
drei Jahrzehnte Vorsitzen<strong>der</strong> des Luftsportvereins<br />
Hohenasperg e.V. gewesen.<br />
„Beson<strong>der</strong>s hervorheben möchte<br />
ich Ihr Engagement um die Benutzung<br />
und den Erhalt des Flugplatzes Pattonville.<br />
Bereits 1970 haben Sie den ersten<br />
Kontakt zu den amerikanischen Kommandeuren<br />
hergestellt und pflegen bis<br />
heute persönliche Freundschaften.<br />
Dank Ihrer Initiative profitiert speziell<br />
die Jugendarbeit vom Erhalt des Flugplatzes,<br />
auf dem die Jugendlichen von<br />
den ansässigen Vereinen zu Segelflugpiloten<br />
ausgebildet werden“, sagte<br />
Oettinger.<br />
* Auch als Mitglied des Stadtjugendrings<br />
Asperg habe Janiak viele neue Akzente<br />
in <strong>der</strong> Jugendarbeit gesetzt und sich für<br />
die Anliegen <strong>der</strong> Jugendlichen beherzt<br />
eingesetzt. Ebenfalls habe er sich als Initiator<br />
und Leiter des Projekts „Haus<br />
<strong>der</strong> Vereine“ verdient gemacht. Dank<br />
seiner nachhaltigen Initiative und seines<br />
hohen persönlichen Engagements<br />
habe das Haus <strong>der</strong> Vereine überhaupt<br />
erst realisiert werden können.<br />
„Das umfangreiche Engagement zeugt<br />
von großem Gemeinsinn und vorbildhaftem<br />
bürgerschaftlichen Verantwortungsbewusstsein.<br />
Dafür danke ich Ihnen“, sagte<br />
Ministerpräsident Günther H. Oettinger.<br />
Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>CDU</strong>-Asperg und die<br />
<strong>CDU</strong>-Fraktion im Gemein<strong>der</strong>at gratulieren<br />
Rolf Janiak zu <strong>der</strong> hohen Auszeichnung.<br />
Wir hoffen, dass <strong>der</strong> Geehrte sich noch<br />
recht lang in <strong>der</strong> Partei engagieren kann<br />
und weiter seinen Humor und seine Tatkraft<br />
behält. > Seite 8<br />
<strong>Stadtverband</strong> Bietigheim-Bissingen<br />
AK Soziales in Paris<br />
Der Arbeitskreis Soziales des <strong>CDU</strong>-<strong>Stadtverband</strong><br />
Bietigheim-Bissingen veranstaltete unter<br />
Leitung ihrer Vorsitzenden und Stadträtin Eva<br />
Jahnke, eine 4-<strong>Tag</strong>esreise in die französische<br />
Hauptstadt. Dabei sollte nicht nur <strong>der</strong> Bus, son<strong>der</strong>n<br />
auch die Bahn die 34 Teilnehmer in die<br />
Stadt an <strong>der</strong> Seine bringen. Von Bietigheim-Bissingen<br />
ging es über die Autobahn Karlsruhe, Baden-Baden<br />
nach Kehl und hier stieg dann <strong>der</strong><br />
Stadtführer zu, <strong>der</strong> in den nächsten drei Stunden<br />
das Wissen über Straßburg erweiterte.<br />
Die Stadt die zwölf Mal die Nationalität wechselte<br />
und heute Sitz zahlreicher europäischer<br />
Einrichtungen, wie dem Europarat, dem Europaparlament,<br />
Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte<br />
und vielem mehr ist, versteht sich<br />
auch als „Hauptstadt Europas“.<br />
Zunächst mit dem Bus und dann zu Fuß, ging<br />
es durch gepflasterte Straßen mit den vielen Sehenswürdigkeiten.<br />
Und alles überragt natürlich<br />
das Liebfrauenmünster, das zu den bedeutendsten<br />
Kathedralen <strong>der</strong> europäischen Architekturgeschichte,<br />
sowie zu den größten Sandsteinbauten<br />
<strong>der</strong> Welt zählt. Pünktlich um 15.15 Uhr ging es<br />
weiter Richtung Paris und das nun auf den Schienen,<br />
denn <strong>der</strong> TVG brachte die Gruppen mit<br />
Höchstgeschwindigkeit zum Gare de I‚Est, wo<br />
gleichzeitig auch <strong>der</strong> vorausgefahrene Spillmannbus<br />
angekommen war.<br />
Nach dem einchecken im Hotel am Montmartre,<br />
war man noch nicht müde genug um den<br />
Hügel zu bezwingen. Über schmale Straßen<br />
und viele Treppen ging es steil hinauf. Doch <strong>der</strong><br />
„Aufstieg“ hatte sich gelohnt, denn wenn man<br />
auf den Treppen von Sacre´-Coeur steht, liegt einem<br />
ganz Paris zu Füßen. Ein Besuch in <strong>der</strong> Basilika<br />
und ein Rundgang durch die engen Gassen,<br />
wo im 19. Jahrhun<strong>der</strong>t das Mekka für Künstler,<br />
Schriftsteller und Musiker war, rundete diesen<br />
<strong>Tag</strong> ab. Nur einen Ausschnitt von dem was die<br />
französische Hauptstadt zu bieten hat, gab es<br />
bei einer Stadtrundfahrt zu sehen. Die alte Oper,<br />
als 13. Oper in <strong>der</strong> Stadt, die Napoleon hat bauen<br />
lassen. Das Hotel de Ville, das oberste Rathaus<br />
<strong>der</strong> Stadt, denn je<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
zwanzig Stadtbezirke<br />
hat ein eigenes Rathaus.<br />
Der Louvre, mit Blick auf<br />
den Obelisk, aus dem<br />
Tempel von Luxor und<br />
gar bis zum Triumphbogen.<br />
Entlang <strong>der</strong> Seine,<br />
über die Pont Neuf, die<br />
trotz ihres Namens<br />
„neue Brücke“ die Älteste<br />
ist, o<strong>der</strong> die „Schönste“<br />
die Pont Alexandre.<br />
Durchs Quartier Latin,<br />
vorbei am Pantheon,<br />
dem Invalidendom zum<br />
Place de la Concorde, wo<br />
einst die Guillotine<br />
stand. Weiter über die<br />
Champs-Elysees, um den Triumphbogen<br />
und dann zu einem Zwischenstopp<br />
am Troca<strong>der</strong>o, ehe es dann zum Wahrzeichen<br />
<strong>der</strong> Stadt ging.<br />
Der Eifelturm dessen Bau vor hun<strong>der</strong>t<br />
Jahren umstritten war und eigentlich<br />
nur als Eingang zur Weltausstellung<br />
diente, ist heute aus dieser Stadt nicht<br />
mehr wegzudenken. Die Fahrt ging bis<br />
zur zweiten Etage und von dort hatte<br />
man einen ausgezeichneten Blick über<br />
die ganze Stadt. Ein Besuch im Schloss<br />
Versailles, mit seinen schönen Parkanlagen<br />
durfte natürlich auch nicht fehlen.<br />
Im Garten Wasserspiele mit Musik<br />
untermalt und im Schloss Prunk und<br />
Pracht aus königlicher Zeit.<br />
Was dann noch fehlte, war zu Fuß<br />
durch die Stadt und davon sollte man<br />
noch genug bekommen. Ausgehend<br />
vom wohl beliebtesten Park von Paris,<br />
dem Jardin du Luxembourg.<br />
Vorbei an <strong>der</strong> Sorbonne, in <strong>der</strong> heute<br />
ausschließlich geisteswissenschaftliche<br />
Fächer gelehrt werden, über die<br />
Rue Saint Jacques, vorbei am ältesten<br />
Baum von Paris, <strong>der</strong> seit 1602 schon<br />
viele an sich vorbeiziehen sah. Von hier<br />
eröffnet sich dann <strong>der</strong> Blick auf Notre-<br />
Dame, dem Mittelpunkt <strong>der</strong> Stadt. Unter<br />
den gewaltigen gotischen Kathedralen<br />
Nordfrankreichs, bleibt sie unverwechselbar<br />
durch ihre Schlichtheit.<br />
Vom Baubeginn bis zur Vollendung<br />
dauerte es 150 Jahre und kein Besucher<br />
wird den Rundgang im Inneren auslassen<br />
und die vielen prächtigen Fenster<br />
bewun<strong>der</strong>n. Über die Pont St. Louis<br />
ging es dann am an<strong>der</strong>en Seine-Ufer<br />
ins Maree-Viertel. Durch enge, mit<br />
Menschen überfüllte Gassen, erreichte<br />
man den Place des Vosges, <strong>der</strong> zu Königszeiten<br />
zum Treffpunkt <strong>der</strong> eleganten<br />
Welt werden sollte Die 36 Häuser<br />
die um den quadratischen Platz gebaut<br />
wurden gleichen einan<strong>der</strong>, ohne identisch<br />
zu sein. Am Place de la Bastille<br />
wartete dann <strong>der</strong> Bus, <strong>der</strong> die inzwischen<br />
doch recht müde Gruppe wie<strong>der</strong><br />
zurück ins Hotel brachte. Doch <strong>der</strong> <strong>Tag</strong><br />
war noch nicht zu Ende und wurde in<br />
einem gemütlichen Restaurant auf<br />
dem Montmartre, mit einem französischen<br />
Menu und einem (o<strong>der</strong> auch<br />
mehr) guten Glas französischen Wein<br />
abgerundet.<br />
Die Heimreise führte dann noch über<br />
Reims und auch hier war noch Zeit, um<br />
die wun<strong>der</strong>schöne Kathedrale zu besichtigen.<br />
Nach einem Picknick mit<br />
französischen Spezialitäten, machte<br />
mach sich dann auf den Weg zurück<br />
nach Deutschland. Wie<strong>der</strong> waren es<br />
vier schöne, gut organisierte <strong>Tag</strong>e. Gutes<br />
Wetter, viel gesehen und man war<br />
mit netten Leuten, die gemeinsam reisen<br />
können unterwegs.