A l t e r n a t i v e G e b u r t s h i l f e - Klinikum Landsberg am Lech

A l t e r n a t i v e G e b u r t s h i l f e
E i n a n d e r e r We g
a u f d i e s e We l t
Wenn die
Schwangere möchte
und keine
medizinischen Gründe
gegen eine
Wassergeburt
sprechen, können
Babys im
Klinikum Landsberg in
einer modern
ausgestatteten
„Badewanne“
geboren werden.
Z ü n d e n d e
W e r b e i d e e n
Der Abteilung Gynäkologie/Geburtshilfe
stehen 30 Planbetten
zur Verfügung. Unter der Leitung
von Chefarzt Dr. Christoph Stadler
kümmern sich neun Ärzte um die
Belange der Patientinnen, die das
Klinikum Landsberg aufsuchen
zur
o Betreuung während der
Schwangerschaft und Geburt
ihres Kindes
o konservativen oder operativen
Behandlung von Erkrankungen
oder Tumoren der weiblichen Brust
und der Unterbauchorgane
o Behebung von Problemen im
Blasen- und Beckenbodenbereich
Der Beitrag dieser Ausgabe beschäftigt
sich mit einem geburtshilflichen
Thema, der Wassergeburt.
Die Anwendung von Wasser
zur Entspannung bei Schmerz-
und Erschöpfungszuständen ist
jedermann bekannt. Auch in der
Geburtshilfe werden warme Bäder
zur Schmerzbekämpfung und
Entspannung während der Muttermundseröffnung
seit langem
angewandt.
Seit Mitte der 80er Jahre ging man
dann langsam dazu über, auch die
eigentliche Geburt des Kindes - die
sogenannte Austreibungsperiode
- in der Wanne stattfinden zu lassen.
Mittlerweile ist die Wassergeburt
eine etablierte alternative
Geburtsmöglichkeit, die auch in
Landsberg angeboten wird.
Zum Schutz spezielle Filter
Um eine Wassergeburt für Mutter
und Kind angenehm und sicher zu
gestalten, sind daran einige spezielle
Anforderungen geknüpft. So
A b t E i l u n g f ü r
g y n ä k o l o g i E u n d g E b u r t s h i l f E
Chefarzt
Dr. med. Christoph Stadler
Oberärzte:
Dipl. Med. Hartmut Giessler
Dr. med. Britt Kerler
Marlene Schweyer
Tel.: 08191-333-10 10
Fax.: 08191-333-10 14
E-mail: gyn.ambulanz@
klinikum-landsberg.de
Sprechzeiten Mo 16.00 - 18.00 Uhr
Di und Do 10.00 - 12.00 Uhr
sollte die entsprechende räumliche
Ausstattung mit geräumiger
und gut zugänglicher Badewanne
vorhanden sein. Deshalb wurde
beim Neubau der Kreißsäle im Klinikum
eine entsprechende Entbindungswanne
eingebaut. Durch die
Verwendung spezieller Bakterienfilter
an der Wasserzuleitung zur
Gebärwanne ist das Risiko einer
Infektion von Mutter und Kind im
Vergleich zur „Landgeburt“ nicht
erhöht.
Bei der Schwangeren dürfen keine
Risikofaktoren wie beispielsweise
infektiöse Erkrankungen, Mehrlingsschwangerschaft,
Steißlage,
Frühgeburtlichkeit oder kindliche
Mangelentwicklung vorliegen.
Eine PDA zur zusätzlichen
Schmerzerleichterung im Wasser
ist nicht möglich.