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Kr ampf adern und of f enes Bein - Klinikum Landsberg am Lech

Kr ampf adern und of f enes Bein - Klinikum Landsberg am Lech

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Umzug der<br />

Kinderstation bringt<br />

viele Vorteile<br />

Infomagazin-Ausgabe 1/2006<br />

Von klein auf in<br />

besten Händen<br />

Schlaganfall – schnelle Hilfe senkt das Risiko bleibender Schäden<br />

Inhalt


2<br />

Unser<br />

Pflegeleitbild<br />

unser prägt Tun<br />

Denken<br />

<strong>und</strong><br />

mit<br />

Menschen<br />

für<br />

Menschen<br />

Senioren- u. Pflegeheim Waal<br />

Singoldstr. 22<br />

86875 Waal<br />

Tel. (0 82 46) 96 90 80<br />

Fax(08246)9690833<br />

70 Pflegeplätze mit eigener<br />

Physikalischer Abteilung<br />

Für viele von uns kommt einmal der Zeitpunkt, wo die eigenständige Versorgung<br />

nicht mehr möglich ist, wo Hilfe r<strong>und</strong> um die Uhr notwendig wird. Oft ist es auch<br />

in einem liebevollen f<strong>am</strong>iliären Umfeld nicht möglich, diese Pflege zu übernehmen.<br />

Dann muß ein neues Zuhause für den pflegebedürftigen Menschen gef<strong>und</strong>en werden,<br />

in dem er sich wohl <strong>und</strong> geborgen fühlt, das ihm erlaubt, seinen eigenen Interessen<br />

nachzugehen <strong>und</strong> auch jederzeit qualifizierte, liebevolle Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

sicherstellt.<br />

Senioren- u. Pflegeheim Buchloe<br />

Bgm.-Strauß-Str. 9<br />

86807 Buchloe<br />

Tel. (0 82 41) 96 00 10<br />

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85 Pflegeplätze<br />

Wir wollen Ihnen ein neues Zuhause<br />

geben mit allen Hilfen, nach all<br />

unseren Möglichkeiten. Für ein Leben<br />

in Würde <strong>und</strong> sozialer Sicherheit.<br />

Senioren- u. Pflegeheim Obergünzburg<br />

<strong>Kr</strong>ankenhausstr. 18<br />

87634 Obergünzburg<br />

Tel.(08372)922750<br />

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85 Pflegeplätze<br />

Möchten Sie mehr erfahren?<br />

Dann kommen Sie doch unverbindlich<br />

bei uns vorbei oder rufen Sie uns an.<br />

Unsere fre<strong>und</strong>lichen Mitarbeiter nehmen<br />

sich gerne Zeit für Sie. Foto<br />

�<br />

rechts oben: Klaus Heim, Obergünzburg


Steter Zuwachs<br />

belohnt<br />

die Anstrengungen<br />

Inhalt<br />

Editorial 3<br />

Abteilung für Gynäkologie<br />

<strong>und</strong> Geburtshilfe:<br />

Blasenschwäche 4<br />

Abteilung für<br />

Innere Medizin:<br />

Schlaganfall 7<br />

Abteilung für<br />

Chirurgische Medizin:<br />

<strong>Kr</strong><strong><strong>am</strong>pf</strong><strong>adern</strong> <strong>und</strong> <strong>of</strong>f<strong>enes</strong> <strong>Bein</strong> 8<br />

Abteilung für Anästhesie:<br />

Ambulante Operationen 11<br />

Pädiatrie:<br />

Umzug der Kinderstation 13<br />

Pflegedienst:<br />

Entlassungsmanagement 15<br />

Termine <strong>und</strong> Infos 17<br />

Sehr geehrte D<strong>am</strong>en <strong>und</strong> Herren,<br />

liebe Patientinnen, liebe Patienten,<br />

wie Sie der Tagespresse <strong>und</strong> anderen Medien entnommen haben, befindet<br />

sich das deutsche Ges<strong>und</strong>heitswesen in einem massiven Umbruch.<br />

Zum einen scheint die Einnahmenseite der gesetzlichen <strong>Kr</strong>ankenversicherung<br />

langs<strong>am</strong> aber sicher abzubröckeln, zum anderen ist ständig von<br />

„Kostenexplosionen“ zu hören. Die <strong>Kr</strong>ankenhäuser beanspruchen mit knapp<br />

einem Drittel den größten Einzelposten der Ausgaben der gesetzlichen<br />

<strong>Kr</strong>ankenversicherung <strong>und</strong> sind deshalb wichtiges Ziel von Einsparmaßnahmen<br />

seitens der Politik. Durch die Einführung eines neuen Vergütungssystems<br />

(DRG) – seit dem Jahr 2004 vorgeschrieben - sollen u.a. mehr<br />

Gerechtigkeit erreicht <strong>und</strong> Wirtschaftlichkeitspotenziale erschlossen werden.<br />

Experten gehen davon aus, dass in fünfzehn Jahren drei Viertel der<br />

öffentlichen <strong>Kr</strong>ankenhäuser geschlossen oder an private Klinikketten<br />

veräußert sind. Insges<strong>am</strong>t soll ein Viertel der heutigen Kliniken im Jahre 2020<br />

nicht mehr notwendig sein.<br />

Für alle, die in öffentlichen Kliniken beschäftigt sind, stellt dies sicherlich ein<br />

Horrorszenario dar <strong>und</strong> führt zu Verunsicherung. Auch wir im <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Landsberg</strong> <strong>am</strong> <strong>Lech</strong> beobachten die Veränderungen sehr aufmerks<strong>am</strong> <strong>und</strong><br />

mit Besorgnis. Dennoch ist uns nicht bange. Bei der Analyse unserer<br />

Patientenzahlen der letzten zehn Jahre ist klar zu erkennen, dass wir uns sehr<br />

positiv entwickelt haben. In den Abteilungen Innere Medizin <strong>und</strong> Chirurgie<br />

haben uns über 30 Prozent mehr Patienten das Vertrauen geschenkt als dies<br />

noch vor zehn Jahren der Fall war.<br />

Auch in der Gynäkologie <strong>und</strong> Geburtshilfe bzw. Kinderheilk<strong>und</strong>e haben sich<br />

unsere Patientenzahlen besser als der B<strong>und</strong>esschnitt entwickelt.<br />

Die zunehmende Nachfrage insbesondere aus dem Landkreis <strong>Landsberg</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Lech</strong> ist nach unserer Einschätzung Ausdruck der kontinuierlichen<br />

Verbesserung von Medizin <strong>und</strong> Pflege <strong>am</strong> <strong>Klinikum</strong> <strong>Landsberg</strong>. Ein weiterer<br />

wichtiger Aspekt ist das beständige Investieren in (Geräte-)Ausstattung <strong>und</strong><br />

die bauliche Sanierung des Hauses, um moderne Medizin in einem<br />

Patienten- <strong>und</strong> Mitarbeiter- orientierten Umfeld bieten zu können.<br />

Im N<strong>am</strong>en des ges<strong>am</strong>ten <strong>Klinikum</strong>s bedanke ich mich bei unseren Patientinnen<br />

<strong>und</strong> Patienten für das in den letzten Jahren stetig steigende Vertrauen.<br />

Unserem Träger, dem Landkreis <strong>Landsberg</strong> <strong>am</strong> <strong>Lech</strong>, der großen <strong>Kr</strong>eisstadt <strong>und</strong><br />

den Gemeinden des Landkreises, sowie dem Freistaat Bayern danken wir<br />

insbesondere für die finanzielle Unterstützung im Rahmen der<br />

Baumaßnahmen, die sich für die Sanierung des Hauses bis 2009 auf<br />

knapp 70 Millionen EUR summieren wird.<br />

Ebenso gebührt den Firmen <strong>und</strong> Organisationen Dank, die mit ihren Inseraten<br />

maßgeblich zur Verwirklichung dieser Zeitschrift beitragen.<br />

Ihr<br />

Gerd Koslowski<br />

Vorstand<br />

3<br />

Editorial<br />

Inne-


Blasenschwäche<br />

Ein Band<br />

gibt Halt<br />

4<br />

In der Behandlung<br />

von Blasenschwäche<br />

(Harninkontinenz)<br />

gibt es moderne<br />

Methoden,<br />

die zur langfristigen<br />

Besserung der<br />

unangenehmen<br />

Probleme beitragen.<br />

Der Abteilung Gynäkologie/Geburtshilfe<br />

stehen 30 Planbetten<br />

zur Verfügung. Unter der Leitung<br />

von Chefarzt Dr. Christoph Stadler<br />

kümmern sich neun Ärzte um die<br />

Belange der Patientinnen, die das<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Landsberg</strong> aufsuchen zur<br />

❏ Betreuung während der<br />

Schwangerschaft <strong>und</strong> Geburt<br />

ihres Kindes;<br />

❏ konservativen oder operativen<br />

Behandlung von Erkrankungen<br />

oder Tumoren der weiblichen<br />

Brust <strong>und</strong> der Unterbauchorgane;<br />

❏ Behebung von Problemen im<br />

Blasen- <strong>und</strong><br />

Beckenbodenbereich.<br />

Der Beitrag dieser Ausgabe beschäftigt<br />

sich mit neuen Verfahren<br />

zur Behebung einer Blasenschwäche<br />

(Harninkontinenz). Die<br />

operative Therapie der Harninkontinenz<br />

hat sich in den letzten<br />

Jahren revolutioniert. Moderne<br />

Methoden wie das TVT (Tension-<br />

Wir machen Augenoptik.<br />

Mehr als nur gutes Sehen.<br />

G. HORAK Optik GmbH<br />

Hinteranger 302 · 86899 <strong>Landsberg</strong>/<strong>Lech</strong><br />

Telefon 08191/2018 · www.Horak-Optik.de<br />

free-Vaginal-Tape) oder verwandte<br />

Techniken haben ältere operative<br />

Methoden in den Hintergr<strong>und</strong> treten<br />

lassen. Auch in der medik<strong>am</strong>entösen<br />

Therapie, insbesondere<br />

der Dranginkontinenz, bei der die<br />

Patientin das Gefühl hat, s<strong>of</strong>ort auf<br />

die Toilette zu müssen <strong>und</strong> dabei<br />

bereits Urin verliert, gibt es gute<br />

Fortschritte.<br />

Prinzipiell unterscheiden die Fachleute<br />

zwei Hauptformen der Harninkontinenz:<br />

die bereits erwähnte<br />

Dranginkontinenz <strong>und</strong> die etwas<br />

häufigere Belastungsinkontinenz.<br />

Letztere wird fast nie durch Medik<strong>am</strong>ente<br />

behandelt, sondern – falls<br />

das Training des Beckenbodens<br />

nicht mehr ausreicht – durch eine<br />

Operation.<br />

Aber auch die Dranginkontinenz ist<br />

in bestimmten Fällen durchaus<br />

einer operativen Therapie zugänglich,<br />

was den betr<strong>of</strong>fenen Frauen<br />

ABTEILUNG FÜR<br />

GYNÄKOLOGIE UND GEBURTSHILFE<br />

Chefarzt<br />

Dr. med. Christoph Stadler<br />

Oberärzte:<br />

Dipl. Med. Hartmut Giessler<br />

Dr. med. Britt Kerler<br />

Tel.: 08191-333-10 10<br />

Fax.: 08191-333-10 14<br />

E-mail: gyn.<strong>am</strong>bulanz@<br />

klinikum-landsberg.de<br />

Sprechzeiten Mo 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Di <strong>und</strong> Do 10.00 - 12.00 Uhr<br />

häufig einen sehr großen Vorteil<br />

bringt. Am Beginn der Therapie<br />

steht eine exakte Diagnose.<br />

Am <strong>Klinikum</strong>eigenen urodyn<strong>am</strong>ischen<br />

Messplatz werden die<br />

Druckwerte der Harnblase <strong>und</strong> der<br />

Harnröhre bei verschiedenen Belastungen<br />

genau bestimmt.<br />

Eine spezielle Form der Ultraschalluntersuchung<br />

ermöglicht Einblicke,<br />

nicht nur in das Aussehen<br />

der betr<strong>of</strong>fenen Organe, sondern<br />

auch in deren Funktion. Auf eine<br />

Röntgenuntersuchung wird in der<br />

Regel verzichtet.<br />

Als Einheit betrachten<br />

Gr<strong>und</strong>lage jeder Überlegung ist,<br />

dass der unwillkürliche Verlust von<br />

Harn seine Ursache nicht nur in<br />

Harnblase <strong>und</strong> Harnröhre hat, sondern<br />

dass das ges<strong>am</strong>te innere Genitale<br />

der Frau als Einheit betrachtet<br />

werden muss. So führen<br />

Senkungszustände von Gebärmut-<br />

BESTATTUNGSUNTERNEHMEN<br />

HOHENADL<br />

<strong>Landsberg</strong>s ältestes privates Bestattungsunternehmen<br />

Wir bieten Ihnen die würdevolle <strong>und</strong> zuverlässige<br />

Durchführung Ihrer Wünsche, bei Erd-, Feuer-, See-,<br />

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Überführungen im In- <strong>und</strong> Ausland sowie Bestattungsvorsorge.<br />

Sachk<strong>und</strong>ige <strong>und</strong> vertrauenswürdige Hilfe<br />

in schweren St<strong>und</strong>en.<br />

Wir übernehmen alle Formalitäten.<br />

Sie können sich voll <strong>und</strong> ganz auf uns verlassen.<br />

Wenn Sie es wünschen,<br />

kommen wir jederzeit zu einem Hausbesuch.<br />

WIR SIND TAG UND NACHT,<br />

AN SONN- UND FEIERTAGEN FÜR SIE DA!<br />

<strong>Landsberg</strong> · Augsburger Straße 1 · Tel. 08191/39465<br />

<strong>Landsberg</strong> · Robert-Bosch-Straße 2 · Tel. 08191/966909<br />

Penzing · Stillerh<strong>of</strong>straße 6 (Johann Aschenbrenner) · Tel. 08191/8511<br />

Geretshausen · Oberberger Straße 15 (Helmut Geisler) · Tel. 08195/8842


ter <strong>und</strong> Scheide zu Irritationen, die<br />

sowohl für eine Belastungs-, aber<br />

auch für eine Dranginkontinenz<br />

mit verantwortlich sein können.<br />

Hier gilt es, sorgfältig zu diagnostizieren.<br />

Die operative Therapie der Harninkontinenz<br />

hat durch die Einführung<br />

des TVT eine erhebliche<br />

Verbesserung erfahren. Neuere<br />

ähnliche Methoden wie das TVT-O<br />

sind noch sicherer <strong>und</strong> sehr zuverlässig.<br />

Bei all diesen Techniken wird<br />

von der Scheide aus ein kleines<br />

Bändchen („Tape“) unter die Harnröhre<br />

platziert, welches diese beim<br />

Husten, Hüpfen oder sonstiger Belastung<br />

dicht hält.<br />

Es gibt natürlich noch andere<br />

Methoden der Operation für diese<br />

Form des unwillkürlichen Harnverlustes.<br />

Diese werden, auch meist im<br />

Rahmen einer anderen Operation,<br />

Kostenloses<br />

Servicetelefon:<br />

08 00 - 7 18 19 11<br />

mittels eines Bauchschnitts vorgenommen.<br />

In der Therapie von Senkungszuständen<br />

wurden in der jüngeren<br />

Vergangenheit neue Operationsverfahren<br />

eingeführt. Hier können<br />

die Ärzte des <strong>Klinikum</strong>s durch<br />

moderne Arten von Schlingenoperationen<br />

<strong>und</strong> Einsatz von<br />

Kunstst<strong>of</strong>fnetzen die langfristigen<br />

Operationsergebnisse deutlich verbessern.<br />

Die m&i-Fachklinik Enzensberg blickt auf<br />

eine langjährige gute Zus<strong>am</strong>menarbeit mit<br />

dem <strong>Klinikum</strong> <strong>Landsberg</strong> <strong>am</strong> <strong>Lech</strong>.<br />

Wir sind Ihr Partner für medizinische Rehabilitation<br />

<strong>und</strong> kümmern uns um eine nahtlose<br />

<strong>und</strong> individuelle Weiterbehandlung<br />

nach Ihrem Akutaufenthalt.<br />

Sport zu treiben ist<br />

für viele Frauen mit<br />

Blasenschwäche ein<br />

Problem. Falls ein<br />

spezielles Training<br />

des Beckenbodens<br />

gegen den dauernden<br />

Harnverlust<br />

nicht ausreicht,<br />

kann eine Operation<br />

für Abhilfe sorgen<br />

<strong>und</strong> sportliche<br />

Belastung wieder<br />

ermöglichen.<br />

Impressum<br />

Infomagazin des <strong>Klinikum</strong>s<br />

<strong>Landsberg</strong> <strong>am</strong> <strong>Lech</strong><br />

Herausgeber:<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Landsberg</strong> <strong>am</strong> <strong>Lech</strong><br />

Bgm.-Dr. -Hartmann- Str. 50<br />

86899 <strong>Landsberg</strong> <strong>am</strong> <strong>Lech</strong><br />

Tel. 08191-333-0<br />

Fax. 08191-333-1503<br />

Verantwortlich:<br />

Gerd Koslowski<br />

Vorstand<br />

Tel.: 08191-333-1502 (Sekretariat),<br />

Fax: 08191-333-1503<br />

E-mail: info@klinikum-landsberg.de<br />

Redaktion <strong>und</strong> Text:<br />

Pressebüro Egen-Gödde, Kaufering<br />

Partner von NETmark5<br />

Konzeption <strong>und</strong> Layout:<br />

Farenholtz. Büro für Gestaltung, <strong>Landsberg</strong><br />

Partner von NETmark5<br />

Anzeigen:<br />

<strong>Landsberg</strong>er Tagblatt<br />

Presse- Druck- <strong>und</strong> Verlags GmbH<br />

verantwortlich: Roland Heiß<br />

Bilder:<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Landsberg</strong> <strong>am</strong> <strong>Lech</strong><br />

Nikolaus Teixeira<br />

Druck:<br />

EGGER Satz <strong>und</strong> Druck, <strong>Landsberg</strong><br />

Partner von NETmark5<br />

Nachdruck, auch auszugsweise,<br />

nur nach Rücksprache mit dem Herausgeber<br />

Unsere Ges<strong>und</strong>heitsformel:<br />

Hochqualifizierte medizinische Rehabilitation<br />

+ individuelle Therapie (überwiegend Einzeltherapien)<br />

+ fachübergreifende Behandlung<br />

+ fre<strong>und</strong>liche <strong>und</strong> kompetente MitarbeiterInnen<br />

+ servicebewusste Fürsorge<br />

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Fachklinik<br />

Enzensberg<br />

Orthopädie<br />

Traumatologie<br />

Neurologie<br />

Innere Medizin<br />

Interdisziplinäres<br />

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m&i-Fachklinik Enzensberg · Höhenstraße 56 · 87629 Hopfen <strong>am</strong> See · www.fachklinik-enzensberg.de<br />

5


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Tel.( 0 81 91) 5 93 88 · Fax 5 93 76<br />

Sandauer Straße 254<br />

86899 <strong>Landsberg</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.–Fr.: 8.30 bis 12.30 Uhr<br />

Mo. u. Do.: 15.00 bis 19.00 Uhr<br />

Ambulanter Pflegedienst<br />

Ammersee-West<br />

Gr<strong>und</strong>pflege – Behandlungspflege<br />

Anita Dellian • 86919 Utting a. Ammersee<br />

Tel. 08806/9369 • Mobil 0172/8213628<br />

Seit Juli 1996 sind wir mit einem kleinen Te<strong>am</strong> von Fachkräften<br />

in Utting <strong>und</strong> Umgebung tätig. Unser Ziel ist es, die Lebensqualität<br />

der pflegebedürftigen Menschen in ihrer gewohnten, häuslichen<br />

Umgebung zu verbessern <strong>und</strong> zu erhalten.<br />

Arbeiterwohlfahrt<br />

Bürgerstift <strong>Landsberg</strong><br />

<strong>Lech</strong>straße 5<br />

86899 <strong>Landsberg</strong> <strong>am</strong> <strong>Lech</strong><br />

Telefon 08191/9195-0<br />

Telefax 08191/9195-33<br />

Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Obb. e.V.<br />

www-awo-obb.de SZ.landsberg@awo-obb.de<br />

Pr<strong>of</strong>essionelle Pflege<br />

mit Herz<br />

<strong>und</strong> Verstand<br />

Tagespflegeplätze<br />

Langzeitpflegeplätze<br />

(auch für altersverwirrte<br />

Menschen)


Mit einem<br />

Schlag ist<br />

alles anders<br />

Jeder Schlaganfall, der<br />

meist durch eine<br />

Durchblutungsstörung<br />

im Gehirn ausgelöst<br />

wird, bedeutet einen<br />

Notfall. Schnelle <strong>und</strong><br />

kompetente Hilfe ist<br />

besonders wichtig,<br />

um bleibende Schäden<br />

zu vermeiden.<br />

Ein Schlaganfall ist ein<br />

medizinischer Notfall, bei<br />

dem Minuten entscheidend<br />

sein können. Im <strong>Klinikum</strong><br />

stehen die entsprechenden<br />

diagnostischen <strong>und</strong><br />

therapeutischen Möglichkeiten<br />

zur Verfügung.<br />

In seltenen Fällen ist eine<br />

Verlegung nötig – dann auch<br />

per Hubschrauber.<br />

Hirnblutung<br />

In der Abteilung Innere Medizin im<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Landsberg</strong> mit 105 Planbetten<br />

sind Chefarzt Dr. Rainer<br />

Füllner als Leiter <strong>und</strong> vier Oberärzte<br />

verantwortlich für die zusätzlichen<br />

Teilgebiete<br />

❏ Kardiologie<br />

(Herz-<strong>Kr</strong>eislauferkrankungen);<br />

❏ Intensivmedizin;<br />

❏ Nephrologie mit Dialyse<br />

(Erkrankungen der Niere einschließlich<br />

Blutwäsche);<br />

❏ Pneumologie<br />

(Lungenheilk<strong>und</strong>e);<br />

❏ Diabetologie (Zuckerkrankheit);<br />

❏ Gastroenterologie (Magen-<br />

Darmerkrankungen einschließlich<br />

Bauchspeicheldrüse, Leber<br />

<strong>und</strong> Gallenwege).<br />

Heute steht der Schlaganfall (Apoplex)<br />

im Mittelpunkt. Er zählt zu<br />

den häufigsten Erkrankungen in<br />

Deutschland. In der deutschen<br />

Todesursachenstatistik belegt er<br />

mit 9,5 Prozent Platz drei (Statistisches<br />

B<strong>und</strong>es<strong>am</strong>t 2003). Schon<br />

heute ist der Schlaganfall die häufigste<br />

Ursache dauerhafter Behinderung<br />

<strong>und</strong> in den Industrieländern<br />

die teuerste <strong>Kr</strong>ankheit überhaupt,<br />

wenn die Folgekosten miteinbezogen<br />

werden.<br />

Der Schlaganfall ist wie der Herzinfarkt<br />

oder die Lungenembolie als<br />

medizinischer Notfall zu behandeln.<br />

Bei Auftreten von typischen<br />

Symptomen (z.B. akute Halbseitenlähmung<br />

oder unklare Bewusstseinstrübung)<br />

ist der Patient<br />

schnellstmöglich in ein <strong>Kr</strong>ankenhaus<br />

zu transportieren, in dem die<br />

entsprechenden diagnostischen<br />

<strong>und</strong> therapeutischen Möglichkeiten<br />

zur Verfügung stehen. So ist<br />

im <strong>Klinikum</strong> <strong>Landsberg</strong> unter<br />

anderem eine moderne Computertomographie<br />

(CT)- bzw. Kernspintomographie-Anlage<br />

vorhanden,<br />

die es ermöglicht, in kurzer Zeit <strong>und</strong><br />

r<strong>und</strong> um die Uhr eine exakte<br />

Diagnose zu treffen.<br />

Die meisten Schlaganfälle (etwa 80<br />

Prozent) beruhen auf einer plötzlichen<br />

Durchblutungsstörung im<br />

Gehirn („Hirninfarkt“), was u.a. mit<br />

durchblutungsfördernden Medik<strong>am</strong>enten<br />

(z.B. ASS oder Heparin)<br />

behandelt wird. In neuester Zeit<br />

kommt in bestimmten Fällen eine<br />

spezielle Gruppe von Medik<strong>am</strong>enten,<br />

sogenannte Fibrinolytika, zum<br />

Einsatz, die sogar in der Lage sind,<br />

Blutgerinnsel im Gehirn wieder<br />

vollständig aufzulösen.<br />

Schneller Austausch<br />

Im Rahmen der stetigen technischen<br />

Weiterentwicklung des <strong>Klinikum</strong>s<br />

<strong>Landsberg</strong> werden insbesondere<br />

beim Schlaganfall die mo-<br />

dernen Möglichkeiten der Telemedizin<br />

genutzt. Nahezu routinemäßig<br />

wird bei diesem <strong>Kr</strong>ankheits-<br />

ABTEILUNG FÜR INNERE MEDIZIN<br />

Chefarzt<br />

Dr. med. Rainer Füllner<br />

Oberärzte:<br />

Dr. med. Sören Gatz<br />

Dr. med. Nicola Langer<br />

Christian Sturm<br />

Dr. med Sven Vogel<br />

Tel.: 08191-333-10 07<br />

Fax.: 08191-333-10 09<br />

E-mail: innere@klinikumlandsberg.de<br />

Herzschrittmacher-Ambulanz Mo 8.00 - 10.00 Uhr<br />

bild Rücksprache mit den Experten<br />

der umliegenden „stroke-units“<br />

(Schlaganfall-Zentren) genommen.<br />

Über eigens dafür installierte Datenleitungen<br />

können die CT- bzw.<br />

Kernspin-Bilder übertragen werden,<br />

um dort von den Neurologen<br />

<strong>und</strong> Neurochirurgen beurteilt zu<br />

werden. Sollte in seltenen Fällen<br />

eine Verlegung - in der Regel zu einem<br />

operativen Eingriff - erforderlich<br />

sein, so geschieht dies so<br />

schnell wie möglich entweder mit<br />

dem Rettungswagen oder per Hubschrauber.<br />

Die Betreuung bzw. Rehabilitation<br />

nach der akuten Behandlungsphase<br />

ist bei dieser Erkrankung besonders<br />

wichtig, da ein Schlaganfall<br />

häufig zu bleibenden Schäden<br />

der Bewegungsabläufe, des<br />

Empfindens oder der Sprache<br />

führt. Ein qualifiziertes Te<strong>am</strong> aus<br />

Physiotherapeuten <strong>und</strong> Mitarbeitern<br />

des Sozialdienstes kümmert<br />

sich um eine individuelle optimale<br />

Versorgung im <strong>Kr</strong>ankenhaus <strong>und</strong><br />

im Anschluss an den <strong>Kr</strong>ankenhausaufenthalt.<br />

Das Risiko gering halten<br />

Trotz aller Möglichkeiten der modernen<br />

Medizin gilt aber weiterhin:<br />

Erst gar nicht krank werden ist die<br />

beste Alternative. So sollten bereits<br />

im Vorfeld die bekannten Risik<strong>of</strong>aktoren<br />

wie Bluthochdruck, Zuckerkrankheit<br />

(Diabetes mellitus),<br />

erhöhte Blutfette,<br />

Rauchen etc. konsequent<br />

behandelt bzw. gemieden<br />

werden.<br />

7<br />

Schlaganfall


<strong>Kr</strong><strong><strong>am</strong>pf</strong><strong>adern</strong> <strong>und</strong> <strong>of</strong>f<strong>enes</strong> <strong>Bein</strong><br />

8<br />

Anfang <strong>und</strong> Ende derselben Erkrankung<br />

<strong>Kr</strong><strong><strong>am</strong>pf</strong><strong>adern</strong> sind eine<br />

Volkskrankheit.<br />

Sie beginnen <strong>of</strong>t als<br />

sogenannte Besenreiser.<br />

Später können<br />

sich regelrechte<br />

Knoten herausbilden.<br />

Schließlich verfärbt<br />

sich die Haut <strong>am</strong><br />

Unterschenkel<br />

braunbläulich. Zuletzt<br />

bricht die Haut auf,<br />

<strong>und</strong> es entsteht ein<br />

Geschwür. Doch auch<br />

dafür gibt es seit ein<br />

paar Jahren neue<br />

Therapieverfahren.<br />

Die 15 Ärzte der Chirurgischen<br />

Abteilung des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Landsberg</strong><br />

unter Leitung von Chefarzt Dr.<br />

Friedrich Ullrich wenden modernste<br />

Technik an bei Eingriffen<br />

zur Wiederherstellung der Körperfunktion<br />

sowie der Heilung von Erkrankungen<br />

<strong>und</strong> Tumoren. Das<br />

Einsatzgebiet der Abteilung mit<br />

87 Planbetten lässt sich aufteilen in<br />

❏ Allgemeinchirurgie<br />

(Operationen der Schilddrüse,<br />

der Bauchwand (Brüche) <strong>und</strong><br />

der Bauchhöhle (Magen, Galle,<br />

Darm) sowie Behandlung von<br />

Erkrankungen des Enddarms<br />

Hämorrhoiden, Fisteln);<br />

❏ Gefäßchirurgie (Eingriffe bei<br />

<strong>Kr</strong><strong><strong>am</strong>pf</strong><strong>adern</strong> <strong>und</strong> arteriellen<br />

Gefäßen);<br />

❏ Unfallchirurgie (Behandlung<br />

sämtlicher Verletzungen <strong>und</strong><br />

deren Folgezustände nach<br />

Sport-, Verkehrs- oder Arbeits-<br />

unfällen sowie arthroskopischen<br />

OPs von Gelenk-<br />

verletzungen);<br />

❏ Endoprothetik (Einbau von<br />

Kunstgelenken der Hüfte <strong>und</strong><br />

des Knies).<br />

Das Thema dieser Ausgabe gehört<br />

zur Gefäßchirurgie: Jeder Mensch<br />

kennt <strong>Kr</strong><strong><strong>am</strong>pf</strong><strong>adern</strong> - entweder aus<br />

eigener Erfahrung oder aus dem<br />

Verwandtenkreis. <strong>Kr</strong><strong><strong>am</strong>pf</strong><strong>adern</strong><br />

sind an <strong>und</strong> für sich nichts Schlimmes.<br />

Auch die häufig in der<br />

Bevölkerung herrschende Meinung,<br />

man könne davon Throm-<br />

Fachärzte für Gynäkologie <strong>und</strong> Geburtshilfe<br />

Dr. Cornelia Peters-Welte<br />

Dr. Christian Michel<br />

Heb<strong>am</strong>menpraxis: Cornelia Michel<br />

0162/6878330<br />

• Zytologisches Einsendelabor<br />

• Privat-Sprechst<strong>und</strong>e<br />

• Inkontinenz-Sprechst<strong>und</strong>e<br />

• Vorsorge-Untersuchungen<br />

• hochfrequente<br />

M<strong>am</strong>masonographie<br />

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bosen bekommen, stimmt so nicht,<br />

da Thrombosen meist ein anderes,<br />

tieferliegendes Venensystem (Leitvenen)<br />

betreffen.<br />

Problematisch wird die Varicosis<br />

(<strong>Kr</strong><strong><strong>am</strong>pf</strong>aderleiden) erst, wenn sie<br />

lange besteht <strong>und</strong> nicht korrekt<br />

behandelt wird. Dann kommt es<br />

nämlich über ein gesteigertes,<br />

„kreisendes“ Blutvolumen zu einer<br />

Undichtigkeit der Klappen im tiefer<br />

gelegenen Venensystem (Leitveneninsuffizienz).<br />

Hieraus entwickelt<br />

sich eine chronische Stauung<br />

mit Ödemen, Verfärbung der Haut,<br />

Verhärtung der Unterhaut bis hin<br />

zum Aufbrechen einzelner Hautbezirke<br />

- das „<strong>of</strong>fene <strong>Bein</strong>“ oder Ulcus<br />

cruris (wörtlich: Geschwür des Unterschenkels).<br />

Eine andere Ursache für <strong>of</strong>fene <strong>Bein</strong>e<br />

ist das sogenannte postthrombotische<br />

Syndrom. Es entsteht häufig<br />

nach abgelaufenen Thrombosen<br />

der Leitvenen, weil durch die<br />

Reparationsvorgänge zwar die Venen<br />

wieder durchgängig werden,<br />

die feingewebigen Klappen der Venen<br />

aber zerstört werden. Dadurch<br />

geht die Ventilfunktion verloren<br />

<strong>und</strong> somit staut sich das Blut in<br />

den Venen.<br />

Man teilt die <strong>Kr</strong><strong><strong>am</strong>pf</strong>adererkrankung<br />

(Varicosis) in vier Stadien ein:<br />

❏ Stadium 1: Eher kosmetische<br />

Beschwerden, leichte Schwell-<br />

neigung;<br />

Fakten<br />

❏ Stadium 2: Deutlichere Ödeme,<br />

Juckreiz, Verfärbung der Haut,<br />

prominente <strong>Kr</strong><strong><strong>am</strong>pf</strong>aderknoten;<br />

❏ Stadium 3: Verhärtung der<br />

Haut, Unterhaut <strong>und</strong> der<br />

Muskelhüllen, vermehrte<br />

Entzündungsneigung;<br />

❏ Stadium 4: Ulcus cruris.<br />

Was kann man tun?<br />

Zunächst einmal kann man versuchen,<br />

die Varicosis gar nicht erst<br />

entstehen zu lassen oder sie zumindest<br />

hinauszuzögern. Dazu ist<br />

ausreichende Bewegung der <strong>Bein</strong>e<br />

(Laufen, Fahrradfahren etc.) zur Betätigung<br />

der Muskelpumpe an den<br />

Unterschenkeln sinnvoll. Da aber<br />

die Ursache der Varicosis häufig in<br />

einer angeborenen Bindegewebsschwäche<br />

liegt, wird sich die Erkrankung<br />

früher oder später zeigen.<br />

Man kann - gerade bei stehenden<br />

Berufen - zudem versuchen, über<br />

Unterschenkel-Stützstrümpfe eine<br />

Kompression auf die oberflächlichen<br />

Venen auszuüben <strong>und</strong> so die<br />

<strong>Kr</strong><strong><strong>am</strong>pf</strong>aderbildung zu verzögern.<br />

Ist die Varicosis aber erst einmal<br />

sichtbar, hilft meist nur noch ein<br />

operativer Eingriff. Alle Verfahren<br />

zur sogenannten „Verödung“<br />

(Sklerosierung) sind kleineren<br />

Venengeflechten der Haut überwiegend<br />

zu kosmetischen Zwecken<br />

vorbehalten.<br />

Sollte eine Operation notwendig<br />

werden, wird zunächst im Ultra-<br />

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<strong>Kr</strong><strong><strong>am</strong>pf</strong><strong>adern</strong> betreffen zunächst<br />

die St<strong>am</strong>mvenen (gelb). Problematisch<br />

werden sie, wenn sie unbehandelt<br />

bleiben <strong>und</strong> die Leitvenen<br />

(rot) in Mitleidenschaft gezogen<br />

werden. Funktionsfähige Klappen<br />

(Bild unten, links) verhindern den<br />

Rückfluss des Blutes, <strong>und</strong>ichte<br />

Klappen (rechts) schaffen das nicht.<br />

schall (Duplex) das genaue Ausmaß<br />

der Erkrankung bestimmt. Je nachdem<br />

erfolgen dann vier Schritte<br />

während des Eingriffs<br />

❏ Beseitigung des Venensterns in<br />

der Leiste (Crossektomie);<br />

❏ Entfernen der langen<br />

St<strong>am</strong>mvene (Stripping);<br />

❏ Durchtrennung von<br />

Verbindungsvenen in das tiefe<br />

System (Perforansdissektion);<br />

❏ Entfernung von Seitenästen<br />

(Astexhairese).<br />

In der Regel sind die Patienten zwei<br />

Tage im <strong>Kr</strong>ankenhaus. Mitunter<br />

kann der Eingriff aber auch <strong>am</strong>bulant<br />

durchgeführt werden. Im<br />

Anschluss an die Operation wird<br />

noch ein Unterschenkel-Stützstrumpf<br />

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gen. Danach ist die Behandlung abgeschlossen.<br />

Seit kurzem werden verschiedene<br />

Alternativ-Verfahren zur bisherigen<br />

Operation angeboten: z.B. Radi<strong>of</strong>requenzablation,<br />

bei der durch Wärme<br />

die Venenwand zerstört <strong>und</strong><br />

zur Schrumpfung gebracht wird,<br />

was wiederum zum Verschluss der<br />

Venen führt. Oder die Laserkoagulation,<br />

bei der durch die Hitze des<br />

Lasers D<strong><strong>am</strong>pf</strong>blasen entstehen, die<br />

wiederum die Venenwand thermisch<br />

schädigen <strong>und</strong> somit zur<br />

Schrumpfung führen. Bei der ultraschallgezieltenSchaumsklerosierung<br />

wird eine Verödungslösung in<br />

die Vene gespritzt, die deren Wände<br />

verkleben lässt.<br />

Diese Verfahren kommen zwar mit<br />

einem minimalen Hautschnitt aus,<br />

Langzeitergebnisse liegen aber<br />

noch nicht vor. Der „goldene Standard“<br />

ist die korrekt durchgeführte,<br />

oben skizzierte Operation.<br />

Hohe Kosten<br />

In Deutschland sind 0,7 bis 1,2 Prozent<br />

(also r<strong>und</strong> 600 000 bis 1 Million<br />

Menschen) von einem Ulcus<br />

betr<strong>of</strong>fen. In der Altersgruppe der<br />

über 80-Jährigen liegt dieser Prozentsatz<br />

bei 4 bis 5 Prozent. Die Be-<br />

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acht Jahre früher berentet <strong>und</strong> sind<br />

zwei Monate pro Jahr arbeitsunfähig.<br />

Sozioökonomisch werden so<br />

wegen „<strong>of</strong>fener <strong>Bein</strong>e“ Milliardenbeträge<br />

ausgegeben.<br />

Hat sich aufgr<strong>und</strong> einer verschleppten<br />

<strong>Kr</strong><strong><strong>am</strong>pf</strong>adererkrankung<br />

oder im Anschluss an eine tiefe<br />

<strong>Bein</strong>venenthrombose erst einmal<br />

ein <strong>of</strong>f<strong>enes</strong> <strong>Bein</strong> entwickelt, ist eine<br />

<strong>Kr</strong><strong><strong>am</strong>pf</strong>aderchirurgie nicht mehr<br />

sinnvoll.<br />

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<strong>Kr</strong><strong><strong>am</strong>pf</strong><strong>adern</strong> sind zwar<br />

nicht schön, zunächst aber<br />

nichts Schlimmes.<br />

Ohne Behandlung können<br />

sie jedoch zu einem<br />

Geschwür des Unterschenkels<br />

führen.<br />

Das Gewebe ist durch die chronische<br />

Stauung zerstört <strong>und</strong> muss<br />

entfernt werden.<br />

Dazu wird eine Ausschneidung des<br />

ges<strong>am</strong>ten erkrankten Areals unter<br />

Mitnahme der Muskelhülle vorgenommen.<br />

Zur Defektdeckung wird<br />

mit einer neuartigen Methode<br />

(Vakuumversiegelung) frisches Gewebe<br />

aufgebaut <strong>und</strong> schließlich<br />

mit einer Hauttransplantation gedeckt.<br />

9<br />

<strong>Kr</strong><strong><strong>am</strong>pf</strong><strong>adern</strong> <strong>und</strong> <strong>of</strong>f<strong>enes</strong> <strong>Bein</strong>


10<br />

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