Kr ampf adern und of f enes Bein - Klinikum Landsberg am Lech
Kr ampf adern und of f enes Bein - Klinikum Landsberg am Lech
Kr ampf adern und of f enes Bein - Klinikum Landsberg am Lech
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Umzug der<br />
Kinderstation bringt<br />
viele Vorteile<br />
Infomagazin-Ausgabe 1/2006<br />
Von klein auf in<br />
besten Händen<br />
Schlaganfall – schnelle Hilfe senkt das Risiko bleibender Schäden<br />
Inhalt
2<br />
Unser<br />
Pflegeleitbild<br />
unser prägt Tun<br />
Denken<br />
<strong>und</strong><br />
mit<br />
Menschen<br />
für<br />
Menschen<br />
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Für viele von uns kommt einmal der Zeitpunkt, wo die eigenständige Versorgung<br />
nicht mehr möglich ist, wo Hilfe r<strong>und</strong> um die Uhr notwendig wird. Oft ist es auch<br />
in einem liebevollen f<strong>am</strong>iliären Umfeld nicht möglich, diese Pflege zu übernehmen.<br />
Dann muß ein neues Zuhause für den pflegebedürftigen Menschen gef<strong>und</strong>en werden,<br />
in dem er sich wohl <strong>und</strong> geborgen fühlt, das ihm erlaubt, seinen eigenen Interessen<br />
nachzugehen <strong>und</strong> auch jederzeit qualifizierte, liebevolle Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />
sicherstellt.<br />
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85 Pflegeplätze<br />
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Dann kommen Sie doch unverbindlich<br />
bei uns vorbei oder rufen Sie uns an.<br />
Unsere fre<strong>und</strong>lichen Mitarbeiter nehmen<br />
sich gerne Zeit für Sie. Foto<br />
�<br />
rechts oben: Klaus Heim, Obergünzburg
Steter Zuwachs<br />
belohnt<br />
die Anstrengungen<br />
Inhalt<br />
Editorial 3<br />
Abteilung für Gynäkologie<br />
<strong>und</strong> Geburtshilfe:<br />
Blasenschwäche 4<br />
Abteilung für<br />
Innere Medizin:<br />
Schlaganfall 7<br />
Abteilung für<br />
Chirurgische Medizin:<br />
<strong>Kr</strong><strong><strong>am</strong>pf</strong><strong>adern</strong> <strong>und</strong> <strong>of</strong>f<strong>enes</strong> <strong>Bein</strong> 8<br />
Abteilung für Anästhesie:<br />
Ambulante Operationen 11<br />
Pädiatrie:<br />
Umzug der Kinderstation 13<br />
Pflegedienst:<br />
Entlassungsmanagement 15<br />
Termine <strong>und</strong> Infos 17<br />
Sehr geehrte D<strong>am</strong>en <strong>und</strong> Herren,<br />
liebe Patientinnen, liebe Patienten,<br />
wie Sie der Tagespresse <strong>und</strong> anderen Medien entnommen haben, befindet<br />
sich das deutsche Ges<strong>und</strong>heitswesen in einem massiven Umbruch.<br />
Zum einen scheint die Einnahmenseite der gesetzlichen <strong>Kr</strong>ankenversicherung<br />
langs<strong>am</strong> aber sicher abzubröckeln, zum anderen ist ständig von<br />
„Kostenexplosionen“ zu hören. Die <strong>Kr</strong>ankenhäuser beanspruchen mit knapp<br />
einem Drittel den größten Einzelposten der Ausgaben der gesetzlichen<br />
<strong>Kr</strong>ankenversicherung <strong>und</strong> sind deshalb wichtiges Ziel von Einsparmaßnahmen<br />
seitens der Politik. Durch die Einführung eines neuen Vergütungssystems<br />
(DRG) – seit dem Jahr 2004 vorgeschrieben - sollen u.a. mehr<br />
Gerechtigkeit erreicht <strong>und</strong> Wirtschaftlichkeitspotenziale erschlossen werden.<br />
Experten gehen davon aus, dass in fünfzehn Jahren drei Viertel der<br />
öffentlichen <strong>Kr</strong>ankenhäuser geschlossen oder an private Klinikketten<br />
veräußert sind. Insges<strong>am</strong>t soll ein Viertel der heutigen Kliniken im Jahre 2020<br />
nicht mehr notwendig sein.<br />
Für alle, die in öffentlichen Kliniken beschäftigt sind, stellt dies sicherlich ein<br />
Horrorszenario dar <strong>und</strong> führt zu Verunsicherung. Auch wir im <strong>Klinikum</strong><br />
<strong>Landsberg</strong> <strong>am</strong> <strong>Lech</strong> beobachten die Veränderungen sehr aufmerks<strong>am</strong> <strong>und</strong><br />
mit Besorgnis. Dennoch ist uns nicht bange. Bei der Analyse unserer<br />
Patientenzahlen der letzten zehn Jahre ist klar zu erkennen, dass wir uns sehr<br />
positiv entwickelt haben. In den Abteilungen Innere Medizin <strong>und</strong> Chirurgie<br />
haben uns über 30 Prozent mehr Patienten das Vertrauen geschenkt als dies<br />
noch vor zehn Jahren der Fall war.<br />
Auch in der Gynäkologie <strong>und</strong> Geburtshilfe bzw. Kinderheilk<strong>und</strong>e haben sich<br />
unsere Patientenzahlen besser als der B<strong>und</strong>esschnitt entwickelt.<br />
Die zunehmende Nachfrage insbesondere aus dem Landkreis <strong>Landsberg</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>Lech</strong> ist nach unserer Einschätzung Ausdruck der kontinuierlichen<br />
Verbesserung von Medizin <strong>und</strong> Pflege <strong>am</strong> <strong>Klinikum</strong> <strong>Landsberg</strong>. Ein weiterer<br />
wichtiger Aspekt ist das beständige Investieren in (Geräte-)Ausstattung <strong>und</strong><br />
die bauliche Sanierung des Hauses, um moderne Medizin in einem<br />
Patienten- <strong>und</strong> Mitarbeiter- orientierten Umfeld bieten zu können.<br />
Im N<strong>am</strong>en des ges<strong>am</strong>ten <strong>Klinikum</strong>s bedanke ich mich bei unseren Patientinnen<br />
<strong>und</strong> Patienten für das in den letzten Jahren stetig steigende Vertrauen.<br />
Unserem Träger, dem Landkreis <strong>Landsberg</strong> <strong>am</strong> <strong>Lech</strong>, der großen <strong>Kr</strong>eisstadt <strong>und</strong><br />
den Gemeinden des Landkreises, sowie dem Freistaat Bayern danken wir<br />
insbesondere für die finanzielle Unterstützung im Rahmen der<br />
Baumaßnahmen, die sich für die Sanierung des Hauses bis 2009 auf<br />
knapp 70 Millionen EUR summieren wird.<br />
Ebenso gebührt den Firmen <strong>und</strong> Organisationen Dank, die mit ihren Inseraten<br />
maßgeblich zur Verwirklichung dieser Zeitschrift beitragen.<br />
Ihr<br />
Gerd Koslowski<br />
Vorstand<br />
3<br />
Editorial<br />
Inne-
Blasenschwäche<br />
Ein Band<br />
gibt Halt<br />
4<br />
In der Behandlung<br />
von Blasenschwäche<br />
(Harninkontinenz)<br />
gibt es moderne<br />
Methoden,<br />
die zur langfristigen<br />
Besserung der<br />
unangenehmen<br />
Probleme beitragen.<br />
Der Abteilung Gynäkologie/Geburtshilfe<br />
stehen 30 Planbetten<br />
zur Verfügung. Unter der Leitung<br />
von Chefarzt Dr. Christoph Stadler<br />
kümmern sich neun Ärzte um die<br />
Belange der Patientinnen, die das<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Landsberg</strong> aufsuchen zur<br />
❏ Betreuung während der<br />
Schwangerschaft <strong>und</strong> Geburt<br />
ihres Kindes;<br />
❏ konservativen oder operativen<br />
Behandlung von Erkrankungen<br />
oder Tumoren der weiblichen<br />
Brust <strong>und</strong> der Unterbauchorgane;<br />
❏ Behebung von Problemen im<br />
Blasen- <strong>und</strong><br />
Beckenbodenbereich.<br />
Der Beitrag dieser Ausgabe beschäftigt<br />
sich mit neuen Verfahren<br />
zur Behebung einer Blasenschwäche<br />
(Harninkontinenz). Die<br />
operative Therapie der Harninkontinenz<br />
hat sich in den letzten<br />
Jahren revolutioniert. Moderne<br />
Methoden wie das TVT (Tension-<br />
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Techniken haben ältere operative<br />
Methoden in den Hintergr<strong>und</strong> treten<br />
lassen. Auch in der medik<strong>am</strong>entösen<br />
Therapie, insbesondere<br />
der Dranginkontinenz, bei der die<br />
Patientin das Gefühl hat, s<strong>of</strong>ort auf<br />
die Toilette zu müssen <strong>und</strong> dabei<br />
bereits Urin verliert, gibt es gute<br />
Fortschritte.<br />
Prinzipiell unterscheiden die Fachleute<br />
zwei Hauptformen der Harninkontinenz:<br />
die bereits erwähnte<br />
Dranginkontinenz <strong>und</strong> die etwas<br />
häufigere Belastungsinkontinenz.<br />
Letztere wird fast nie durch Medik<strong>am</strong>ente<br />
behandelt, sondern – falls<br />
das Training des Beckenbodens<br />
nicht mehr ausreicht – durch eine<br />
Operation.<br />
Aber auch die Dranginkontinenz ist<br />
in bestimmten Fällen durchaus<br />
einer operativen Therapie zugänglich,<br />
was den betr<strong>of</strong>fenen Frauen<br />
ABTEILUNG FÜR<br />
GYNÄKOLOGIE UND GEBURTSHILFE<br />
Chefarzt<br />
Dr. med. Christoph Stadler<br />
Oberärzte:<br />
Dipl. Med. Hartmut Giessler<br />
Dr. med. Britt Kerler<br />
Tel.: 08191-333-10 10<br />
Fax.: 08191-333-10 14<br />
E-mail: gyn.<strong>am</strong>bulanz@<br />
klinikum-landsberg.de<br />
Sprechzeiten Mo 16.00 - 18.00 Uhr<br />
Di <strong>und</strong> Do 10.00 - 12.00 Uhr<br />
häufig einen sehr großen Vorteil<br />
bringt. Am Beginn der Therapie<br />
steht eine exakte Diagnose.<br />
Am <strong>Klinikum</strong>eigenen urodyn<strong>am</strong>ischen<br />
Messplatz werden die<br />
Druckwerte der Harnblase <strong>und</strong> der<br />
Harnröhre bei verschiedenen Belastungen<br />
genau bestimmt.<br />
Eine spezielle Form der Ultraschalluntersuchung<br />
ermöglicht Einblicke,<br />
nicht nur in das Aussehen<br />
der betr<strong>of</strong>fenen Organe, sondern<br />
auch in deren Funktion. Auf eine<br />
Röntgenuntersuchung wird in der<br />
Regel verzichtet.<br />
Als Einheit betrachten<br />
Gr<strong>und</strong>lage jeder Überlegung ist,<br />
dass der unwillkürliche Verlust von<br />
Harn seine Ursache nicht nur in<br />
Harnblase <strong>und</strong> Harnröhre hat, sondern<br />
dass das ges<strong>am</strong>te innere Genitale<br />
der Frau als Einheit betrachtet<br />
werden muss. So führen<br />
Senkungszustände von Gebärmut-<br />
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kommen wir jederzeit zu einem Hausbesuch.<br />
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ter <strong>und</strong> Scheide zu Irritationen, die<br />
sowohl für eine Belastungs-, aber<br />
auch für eine Dranginkontinenz<br />
mit verantwortlich sein können.<br />
Hier gilt es, sorgfältig zu diagnostizieren.<br />
Die operative Therapie der Harninkontinenz<br />
hat durch die Einführung<br />
des TVT eine erhebliche<br />
Verbesserung erfahren. Neuere<br />
ähnliche Methoden wie das TVT-O<br />
sind noch sicherer <strong>und</strong> sehr zuverlässig.<br />
Bei all diesen Techniken wird<br />
von der Scheide aus ein kleines<br />
Bändchen („Tape“) unter die Harnröhre<br />
platziert, welches diese beim<br />
Husten, Hüpfen oder sonstiger Belastung<br />
dicht hält.<br />
Es gibt natürlich noch andere<br />
Methoden der Operation für diese<br />
Form des unwillkürlichen Harnverlustes.<br />
Diese werden, auch meist im<br />
Rahmen einer anderen Operation,<br />
Kostenloses<br />
Servicetelefon:<br />
08 00 - 7 18 19 11<br />
mittels eines Bauchschnitts vorgenommen.<br />
In der Therapie von Senkungszuständen<br />
wurden in der jüngeren<br />
Vergangenheit neue Operationsverfahren<br />
eingeführt. Hier können<br />
die Ärzte des <strong>Klinikum</strong>s durch<br />
moderne Arten von Schlingenoperationen<br />
<strong>und</strong> Einsatz von<br />
Kunstst<strong>of</strong>fnetzen die langfristigen<br />
Operationsergebnisse deutlich verbessern.<br />
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eine langjährige gute Zus<strong>am</strong>menarbeit mit<br />
dem <strong>Klinikum</strong> <strong>Landsberg</strong> <strong>am</strong> <strong>Lech</strong>.<br />
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<strong>und</strong> kümmern uns um eine nahtlose<br />
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Sport zu treiben ist<br />
für viele Frauen mit<br />
Blasenschwäche ein<br />
Problem. Falls ein<br />
spezielles Training<br />
des Beckenbodens<br />
gegen den dauernden<br />
Harnverlust<br />
nicht ausreicht,<br />
kann eine Operation<br />
für Abhilfe sorgen<br />
<strong>und</strong> sportliche<br />
Belastung wieder<br />
ermöglichen.<br />
Impressum<br />
Infomagazin des <strong>Klinikum</strong>s<br />
<strong>Landsberg</strong> <strong>am</strong> <strong>Lech</strong><br />
Herausgeber:<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Landsberg</strong> <strong>am</strong> <strong>Lech</strong><br />
Bgm.-Dr. -Hartmann- Str. 50<br />
86899 <strong>Landsberg</strong> <strong>am</strong> <strong>Lech</strong><br />
Tel. 08191-333-0<br />
Fax. 08191-333-1503<br />
Verantwortlich:<br />
Gerd Koslowski<br />
Vorstand<br />
Tel.: 08191-333-1502 (Sekretariat),<br />
Fax: 08191-333-1503<br />
E-mail: info@klinikum-landsberg.de<br />
Redaktion <strong>und</strong> Text:<br />
Pressebüro Egen-Gödde, Kaufering<br />
Partner von NETmark5<br />
Konzeption <strong>und</strong> Layout:<br />
Farenholtz. Büro für Gestaltung, <strong>Landsberg</strong><br />
Partner von NETmark5<br />
Anzeigen:<br />
<strong>Landsberg</strong>er Tagblatt<br />
Presse- Druck- <strong>und</strong> Verlags GmbH<br />
verantwortlich: Roland Heiß<br />
Bilder:<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Landsberg</strong> <strong>am</strong> <strong>Lech</strong><br />
Nikolaus Teixeira<br />
Druck:<br />
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Anita Dellian • 86919 Utting a. Ammersee<br />
Tel. 08806/9369 • Mobil 0172/8213628<br />
Seit Juli 1996 sind wir mit einem kleinen Te<strong>am</strong> von Fachkräften<br />
in Utting <strong>und</strong> Umgebung tätig. Unser Ziel ist es, die Lebensqualität<br />
der pflegebedürftigen Menschen in ihrer gewohnten, häuslichen<br />
Umgebung zu verbessern <strong>und</strong> zu erhalten.<br />
Arbeiterwohlfahrt<br />
Bürgerstift <strong>Landsberg</strong><br />
<strong>Lech</strong>straße 5<br />
86899 <strong>Landsberg</strong> <strong>am</strong> <strong>Lech</strong><br />
Telefon 08191/9195-0<br />
Telefax 08191/9195-33<br />
Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Obb. e.V.<br />
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Mit einem<br />
Schlag ist<br />
alles anders<br />
Jeder Schlaganfall, der<br />
meist durch eine<br />
Durchblutungsstörung<br />
im Gehirn ausgelöst<br />
wird, bedeutet einen<br />
Notfall. Schnelle <strong>und</strong><br />
kompetente Hilfe ist<br />
besonders wichtig,<br />
um bleibende Schäden<br />
zu vermeiden.<br />
Ein Schlaganfall ist ein<br />
medizinischer Notfall, bei<br />
dem Minuten entscheidend<br />
sein können. Im <strong>Klinikum</strong><br />
stehen die entsprechenden<br />
diagnostischen <strong>und</strong><br />
therapeutischen Möglichkeiten<br />
zur Verfügung.<br />
In seltenen Fällen ist eine<br />
Verlegung nötig – dann auch<br />
per Hubschrauber.<br />
Hirnblutung<br />
In der Abteilung Innere Medizin im<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Landsberg</strong> mit 105 Planbetten<br />
sind Chefarzt Dr. Rainer<br />
Füllner als Leiter <strong>und</strong> vier Oberärzte<br />
verantwortlich für die zusätzlichen<br />
Teilgebiete<br />
❏ Kardiologie<br />
(Herz-<strong>Kr</strong>eislauferkrankungen);<br />
❏ Intensivmedizin;<br />
❏ Nephrologie mit Dialyse<br />
(Erkrankungen der Niere einschließlich<br />
Blutwäsche);<br />
❏ Pneumologie<br />
(Lungenheilk<strong>und</strong>e);<br />
❏ Diabetologie (Zuckerkrankheit);<br />
❏ Gastroenterologie (Magen-<br />
Darmerkrankungen einschließlich<br />
Bauchspeicheldrüse, Leber<br />
<strong>und</strong> Gallenwege).<br />
Heute steht der Schlaganfall (Apoplex)<br />
im Mittelpunkt. Er zählt zu<br />
den häufigsten Erkrankungen in<br />
Deutschland. In der deutschen<br />
Todesursachenstatistik belegt er<br />
mit 9,5 Prozent Platz drei (Statistisches<br />
B<strong>und</strong>es<strong>am</strong>t 2003). Schon<br />
heute ist der Schlaganfall die häufigste<br />
Ursache dauerhafter Behinderung<br />
<strong>und</strong> in den Industrieländern<br />
die teuerste <strong>Kr</strong>ankheit überhaupt,<br />
wenn die Folgekosten miteinbezogen<br />
werden.<br />
Der Schlaganfall ist wie der Herzinfarkt<br />
oder die Lungenembolie als<br />
medizinischer Notfall zu behandeln.<br />
Bei Auftreten von typischen<br />
Symptomen (z.B. akute Halbseitenlähmung<br />
oder unklare Bewusstseinstrübung)<br />
ist der Patient<br />
schnellstmöglich in ein <strong>Kr</strong>ankenhaus<br />
zu transportieren, in dem die<br />
entsprechenden diagnostischen<br />
<strong>und</strong> therapeutischen Möglichkeiten<br />
zur Verfügung stehen. So ist<br />
im <strong>Klinikum</strong> <strong>Landsberg</strong> unter<br />
anderem eine moderne Computertomographie<br />
(CT)- bzw. Kernspintomographie-Anlage<br />
vorhanden,<br />
die es ermöglicht, in kurzer Zeit <strong>und</strong><br />
r<strong>und</strong> um die Uhr eine exakte<br />
Diagnose zu treffen.<br />
Die meisten Schlaganfälle (etwa 80<br />
Prozent) beruhen auf einer plötzlichen<br />
Durchblutungsstörung im<br />
Gehirn („Hirninfarkt“), was u.a. mit<br />
durchblutungsfördernden Medik<strong>am</strong>enten<br />
(z.B. ASS oder Heparin)<br />
behandelt wird. In neuester Zeit<br />
kommt in bestimmten Fällen eine<br />
spezielle Gruppe von Medik<strong>am</strong>enten,<br />
sogenannte Fibrinolytika, zum<br />
Einsatz, die sogar in der Lage sind,<br />
Blutgerinnsel im Gehirn wieder<br />
vollständig aufzulösen.<br />
Schneller Austausch<br />
Im Rahmen der stetigen technischen<br />
Weiterentwicklung des <strong>Klinikum</strong>s<br />
<strong>Landsberg</strong> werden insbesondere<br />
beim Schlaganfall die mo-<br />
dernen Möglichkeiten der Telemedizin<br />
genutzt. Nahezu routinemäßig<br />
wird bei diesem <strong>Kr</strong>ankheits-<br />
ABTEILUNG FÜR INNERE MEDIZIN<br />
Chefarzt<br />
Dr. med. Rainer Füllner<br />
Oberärzte:<br />
Dr. med. Sören Gatz<br />
Dr. med. Nicola Langer<br />
Christian Sturm<br />
Dr. med Sven Vogel<br />
Tel.: 08191-333-10 07<br />
Fax.: 08191-333-10 09<br />
E-mail: innere@klinikumlandsberg.de<br />
Herzschrittmacher-Ambulanz Mo 8.00 - 10.00 Uhr<br />
bild Rücksprache mit den Experten<br />
der umliegenden „stroke-units“<br />
(Schlaganfall-Zentren) genommen.<br />
Über eigens dafür installierte Datenleitungen<br />
können die CT- bzw.<br />
Kernspin-Bilder übertragen werden,<br />
um dort von den Neurologen<br />
<strong>und</strong> Neurochirurgen beurteilt zu<br />
werden. Sollte in seltenen Fällen<br />
eine Verlegung - in der Regel zu einem<br />
operativen Eingriff - erforderlich<br />
sein, so geschieht dies so<br />
schnell wie möglich entweder mit<br />
dem Rettungswagen oder per Hubschrauber.<br />
Die Betreuung bzw. Rehabilitation<br />
nach der akuten Behandlungsphase<br />
ist bei dieser Erkrankung besonders<br />
wichtig, da ein Schlaganfall<br />
häufig zu bleibenden Schäden<br />
der Bewegungsabläufe, des<br />
Empfindens oder der Sprache<br />
führt. Ein qualifiziertes Te<strong>am</strong> aus<br />
Physiotherapeuten <strong>und</strong> Mitarbeitern<br />
des Sozialdienstes kümmert<br />
sich um eine individuelle optimale<br />
Versorgung im <strong>Kr</strong>ankenhaus <strong>und</strong><br />
im Anschluss an den <strong>Kr</strong>ankenhausaufenthalt.<br />
Das Risiko gering halten<br />
Trotz aller Möglichkeiten der modernen<br />
Medizin gilt aber weiterhin:<br />
Erst gar nicht krank werden ist die<br />
beste Alternative. So sollten bereits<br />
im Vorfeld die bekannten Risik<strong>of</strong>aktoren<br />
wie Bluthochdruck, Zuckerkrankheit<br />
(Diabetes mellitus),<br />
erhöhte Blutfette,<br />
Rauchen etc. konsequent<br />
behandelt bzw. gemieden<br />
werden.<br />
7<br />
Schlaganfall
<strong>Kr</strong><strong><strong>am</strong>pf</strong><strong>adern</strong> <strong>und</strong> <strong>of</strong>f<strong>enes</strong> <strong>Bein</strong><br />
8<br />
Anfang <strong>und</strong> Ende derselben Erkrankung<br />
<strong>Kr</strong><strong><strong>am</strong>pf</strong><strong>adern</strong> sind eine<br />
Volkskrankheit.<br />
Sie beginnen <strong>of</strong>t als<br />
sogenannte Besenreiser.<br />
Später können<br />
sich regelrechte<br />
Knoten herausbilden.<br />
Schließlich verfärbt<br />
sich die Haut <strong>am</strong><br />
Unterschenkel<br />
braunbläulich. Zuletzt<br />
bricht die Haut auf,<br />
<strong>und</strong> es entsteht ein<br />
Geschwür. Doch auch<br />
dafür gibt es seit ein<br />
paar Jahren neue<br />
Therapieverfahren.<br />
Die 15 Ärzte der Chirurgischen<br />
Abteilung des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Landsberg</strong><br />
unter Leitung von Chefarzt Dr.<br />
Friedrich Ullrich wenden modernste<br />
Technik an bei Eingriffen<br />
zur Wiederherstellung der Körperfunktion<br />
sowie der Heilung von Erkrankungen<br />
<strong>und</strong> Tumoren. Das<br />
Einsatzgebiet der Abteilung mit<br />
87 Planbetten lässt sich aufteilen in<br />
❏ Allgemeinchirurgie<br />
(Operationen der Schilddrüse,<br />
der Bauchwand (Brüche) <strong>und</strong><br />
der Bauchhöhle (Magen, Galle,<br />
Darm) sowie Behandlung von<br />
Erkrankungen des Enddarms<br />
Hämorrhoiden, Fisteln);<br />
❏ Gefäßchirurgie (Eingriffe bei<br />
<strong>Kr</strong><strong><strong>am</strong>pf</strong><strong>adern</strong> <strong>und</strong> arteriellen<br />
Gefäßen);<br />
❏ Unfallchirurgie (Behandlung<br />
sämtlicher Verletzungen <strong>und</strong><br />
deren Folgezustände nach<br />
Sport-, Verkehrs- oder Arbeits-<br />
unfällen sowie arthroskopischen<br />
OPs von Gelenk-<br />
verletzungen);<br />
❏ Endoprothetik (Einbau von<br />
Kunstgelenken der Hüfte <strong>und</strong><br />
des Knies).<br />
Das Thema dieser Ausgabe gehört<br />
zur Gefäßchirurgie: Jeder Mensch<br />
kennt <strong>Kr</strong><strong><strong>am</strong>pf</strong><strong>adern</strong> - entweder aus<br />
eigener Erfahrung oder aus dem<br />
Verwandtenkreis. <strong>Kr</strong><strong><strong>am</strong>pf</strong><strong>adern</strong><br />
sind an <strong>und</strong> für sich nichts Schlimmes.<br />
Auch die häufig in der<br />
Bevölkerung herrschende Meinung,<br />
man könne davon Throm-<br />
Fachärzte für Gynäkologie <strong>und</strong> Geburtshilfe<br />
Dr. Cornelia Peters-Welte<br />
Dr. Christian Michel<br />
Heb<strong>am</strong>menpraxis: Cornelia Michel<br />
0162/6878330<br />
• Zytologisches Einsendelabor<br />
• Privat-Sprechst<strong>und</strong>e<br />
• Inkontinenz-Sprechst<strong>und</strong>e<br />
• Vorsorge-Untersuchungen<br />
• hochfrequente<br />
M<strong>am</strong>masonographie<br />
• 3D-Sonographie in der<br />
Schwangerschaft<br />
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bosen bekommen, stimmt so nicht,<br />
da Thrombosen meist ein anderes,<br />
tieferliegendes Venensystem (Leitvenen)<br />
betreffen.<br />
Problematisch wird die Varicosis<br />
(<strong>Kr</strong><strong><strong>am</strong>pf</strong>aderleiden) erst, wenn sie<br />
lange besteht <strong>und</strong> nicht korrekt<br />
behandelt wird. Dann kommt es<br />
nämlich über ein gesteigertes,<br />
„kreisendes“ Blutvolumen zu einer<br />
Undichtigkeit der Klappen im tiefer<br />
gelegenen Venensystem (Leitveneninsuffizienz).<br />
Hieraus entwickelt<br />
sich eine chronische Stauung<br />
mit Ödemen, Verfärbung der Haut,<br />
Verhärtung der Unterhaut bis hin<br />
zum Aufbrechen einzelner Hautbezirke<br />
- das „<strong>of</strong>fene <strong>Bein</strong>“ oder Ulcus<br />
cruris (wörtlich: Geschwür des Unterschenkels).<br />
Eine andere Ursache für <strong>of</strong>fene <strong>Bein</strong>e<br />
ist das sogenannte postthrombotische<br />
Syndrom. Es entsteht häufig<br />
nach abgelaufenen Thrombosen<br />
der Leitvenen, weil durch die<br />
Reparationsvorgänge zwar die Venen<br />
wieder durchgängig werden,<br />
die feingewebigen Klappen der Venen<br />
aber zerstört werden. Dadurch<br />
geht die Ventilfunktion verloren<br />
<strong>und</strong> somit staut sich das Blut in<br />
den Venen.<br />
Man teilt die <strong>Kr</strong><strong><strong>am</strong>pf</strong>adererkrankung<br />
(Varicosis) in vier Stadien ein:<br />
❏ Stadium 1: Eher kosmetische<br />
Beschwerden, leichte Schwell-<br />
neigung;<br />
Fakten<br />
❏ Stadium 2: Deutlichere Ödeme,<br />
Juckreiz, Verfärbung der Haut,<br />
prominente <strong>Kr</strong><strong><strong>am</strong>pf</strong>aderknoten;<br />
❏ Stadium 3: Verhärtung der<br />
Haut, Unterhaut <strong>und</strong> der<br />
Muskelhüllen, vermehrte<br />
Entzündungsneigung;<br />
❏ Stadium 4: Ulcus cruris.<br />
Was kann man tun?<br />
Zunächst einmal kann man versuchen,<br />
die Varicosis gar nicht erst<br />
entstehen zu lassen oder sie zumindest<br />
hinauszuzögern. Dazu ist<br />
ausreichende Bewegung der <strong>Bein</strong>e<br />
(Laufen, Fahrradfahren etc.) zur Betätigung<br />
der Muskelpumpe an den<br />
Unterschenkeln sinnvoll. Da aber<br />
die Ursache der Varicosis häufig in<br />
einer angeborenen Bindegewebsschwäche<br />
liegt, wird sich die Erkrankung<br />
früher oder später zeigen.<br />
Man kann - gerade bei stehenden<br />
Berufen - zudem versuchen, über<br />
Unterschenkel-Stützstrümpfe eine<br />
Kompression auf die oberflächlichen<br />
Venen auszuüben <strong>und</strong> so die<br />
<strong>Kr</strong><strong><strong>am</strong>pf</strong>aderbildung zu verzögern.<br />
Ist die Varicosis aber erst einmal<br />
sichtbar, hilft meist nur noch ein<br />
operativer Eingriff. Alle Verfahren<br />
zur sogenannten „Verödung“<br />
(Sklerosierung) sind kleineren<br />
Venengeflechten der Haut überwiegend<br />
zu kosmetischen Zwecken<br />
vorbehalten.<br />
Sollte eine Operation notwendig<br />
werden, wird zunächst im Ultra-<br />
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<strong>Kr</strong><strong><strong>am</strong>pf</strong><strong>adern</strong> betreffen zunächst<br />
die St<strong>am</strong>mvenen (gelb). Problematisch<br />
werden sie, wenn sie unbehandelt<br />
bleiben <strong>und</strong> die Leitvenen<br />
(rot) in Mitleidenschaft gezogen<br />
werden. Funktionsfähige Klappen<br />
(Bild unten, links) verhindern den<br />
Rückfluss des Blutes, <strong>und</strong>ichte<br />
Klappen (rechts) schaffen das nicht.<br />
schall (Duplex) das genaue Ausmaß<br />
der Erkrankung bestimmt. Je nachdem<br />
erfolgen dann vier Schritte<br />
während des Eingriffs<br />
❏ Beseitigung des Venensterns in<br />
der Leiste (Crossektomie);<br />
❏ Entfernen der langen<br />
St<strong>am</strong>mvene (Stripping);<br />
❏ Durchtrennung von<br />
Verbindungsvenen in das tiefe<br />
System (Perforansdissektion);<br />
❏ Entfernung von Seitenästen<br />
(Astexhairese).<br />
In der Regel sind die Patienten zwei<br />
Tage im <strong>Kr</strong>ankenhaus. Mitunter<br />
kann der Eingriff aber auch <strong>am</strong>bulant<br />
durchgeführt werden. Im<br />
Anschluss an die Operation wird<br />
noch ein Unterschenkel-Stützstrumpf<br />
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gen. Danach ist die Behandlung abgeschlossen.<br />
Seit kurzem werden verschiedene<br />
Alternativ-Verfahren zur bisherigen<br />
Operation angeboten: z.B. Radi<strong>of</strong>requenzablation,<br />
bei der durch Wärme<br />
die Venenwand zerstört <strong>und</strong><br />
zur Schrumpfung gebracht wird,<br />
was wiederum zum Verschluss der<br />
Venen führt. Oder die Laserkoagulation,<br />
bei der durch die Hitze des<br />
Lasers D<strong><strong>am</strong>pf</strong>blasen entstehen, die<br />
wiederum die Venenwand thermisch<br />
schädigen <strong>und</strong> somit zur<br />
Schrumpfung führen. Bei der ultraschallgezieltenSchaumsklerosierung<br />
wird eine Verödungslösung in<br />
die Vene gespritzt, die deren Wände<br />
verkleben lässt.<br />
Diese Verfahren kommen zwar mit<br />
einem minimalen Hautschnitt aus,<br />
Langzeitergebnisse liegen aber<br />
noch nicht vor. Der „goldene Standard“<br />
ist die korrekt durchgeführte,<br />
oben skizzierte Operation.<br />
Hohe Kosten<br />
In Deutschland sind 0,7 bis 1,2 Prozent<br />
(also r<strong>und</strong> 600 000 bis 1 Million<br />
Menschen) von einem Ulcus<br />
betr<strong>of</strong>fen. In der Altersgruppe der<br />
über 80-Jährigen liegt dieser Prozentsatz<br />
bei 4 bis 5 Prozent. Die Be-<br />
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acht Jahre früher berentet <strong>und</strong> sind<br />
zwei Monate pro Jahr arbeitsunfähig.<br />
Sozioökonomisch werden so<br />
wegen „<strong>of</strong>fener <strong>Bein</strong>e“ Milliardenbeträge<br />
ausgegeben.<br />
Hat sich aufgr<strong>und</strong> einer verschleppten<br />
<strong>Kr</strong><strong><strong>am</strong>pf</strong>adererkrankung<br />
oder im Anschluss an eine tiefe<br />
<strong>Bein</strong>venenthrombose erst einmal<br />
ein <strong>of</strong>f<strong>enes</strong> <strong>Bein</strong> entwickelt, ist eine<br />
<strong>Kr</strong><strong><strong>am</strong>pf</strong>aderchirurgie nicht mehr<br />
sinnvoll.<br />
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<strong>Kr</strong><strong><strong>am</strong>pf</strong><strong>adern</strong> sind zwar<br />
nicht schön, zunächst aber<br />
nichts Schlimmes.<br />
Ohne Behandlung können<br />
sie jedoch zu einem<br />
Geschwür des Unterschenkels<br />
führen.<br />
Das Gewebe ist durch die chronische<br />
Stauung zerstört <strong>und</strong> muss<br />
entfernt werden.<br />
Dazu wird eine Ausschneidung des<br />
ges<strong>am</strong>ten erkrankten Areals unter<br />
Mitnahme der Muskelhülle vorgenommen.<br />
Zur Defektdeckung wird<br />
mit einer neuartigen Methode<br />
(Vakuumversiegelung) frisches Gewebe<br />
aufgebaut <strong>und</strong> schließlich<br />
mit einer Hauttransplantation gedeckt.<br />
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<strong>Kr</strong><strong><strong>am</strong>pf</strong><strong>adern</strong> <strong>und</strong> <strong>of</strong>f<strong>enes</strong> <strong>Bein</strong>
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