A l t e r n a t i v e G e b u r t s h i l f e - Klinikum Landsberg am Lech
A l t e r n a t i v e G e b u r t s h i l f e - Klinikum Landsberg am Lech
A l t e r n a t i v e G e b u r t s h i l f e - Klinikum Landsberg am Lech
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I n f o m a g a z i n - A u s g a b e 2 / 2 0 0 7<br />
Arthroskopie<br />
beschleunigt Heilung<br />
nach Schulter-OP<br />
Weniger Schmerzen<br />
leichter schultern<br />
Neu <strong>am</strong> <strong>Klinikum</strong> <strong>Landsberg</strong>: Tagesklinik für Schmerztherapie und Diagnostik
Unsere Leistungen:<br />
� Häusliche Kranken-<br />
und Altenpflege<br />
� Tagespflege<br />
� Essen auf Rädern<br />
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� betreute Senioren-WC‘s<br />
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Pflege ist nicht das was Pflegende tun.<br />
Pflege ist auch nicht das was Pflegende denken, das sie tun.<br />
Pflege ist das was geschieht, während Pflegende etwas tun,<br />
das sie Pflege nennen.<br />
Beziehungspflege ist unser Schwerpunkt,<br />
eine Pflege von Mensch zu Mensch.<br />
● Stationäre Pflege<br />
● Ambulanter Dienst mit Palliativ-Pflege<br />
● Kurzzeitpflege<br />
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N e u e S p e z i a l i s t e n<br />
e r w e i t e r n d a s S p e k t r u m<br />
Inhalt<br />
Editorial 3<br />
Abteilung für Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe:<br />
Wassergeburt 4<br />
Abteilung für<br />
Innere Medizin:<br />
Herztherapie 7<br />
Abteilung für<br />
Chirurgische Medizin:<br />
Schulterchirurgie 8<br />
Abteilung für Anästhesie:<br />
Intensivstation 10<br />
Tagesklinik für<br />
Schmerztherapie:<br />
Neue Einrichtung<br />
eröffnet im Oktober 12<br />
Gesundheitsorganisation<br />
<strong>Lech</strong>-Ammersee e.V. 14<br />
Termine 15<br />
Sehr geehrte D<strong>am</strong>en und Herren,<br />
liebe Patientinnen, liebe Patienten,<br />
in den letzten 12 Monaten haben wir unser chirurgisches Oberarztte<strong>am</strong><br />
neu zus<strong>am</strong>mengestellt. Mit Herrn Dr. Andreas Gruber haben wir einen<br />
ausgewiesenen Experten für den Bereich Bauch- und Enddarmchirurgie<br />
für uns gewinnen können. Mehr zu diesem Bereich werden wir Ihnen<br />
in unserer nächsten Ausgabe berichten. Die beiden neuen Oberärzte<br />
Dr. Steffen Vennemann sowie Dr. Urs Abker erweitern als Chirurgen mit<br />
den Teilgebieten Unfallchirurgie und Orthopädie ebenso unsere<br />
Behandlungsmöglichkeiten. Auch deshalb finden Sie in der heutigen<br />
Ausgabe Informationen zum Thema Schulterschmerzen, die Ihnen<br />
Herr Oberarzt Dr. Abker zus<strong>am</strong>mengestellt hat.<br />
Seit vielen Jahren bietet unser Haus eine Schmerz<strong>am</strong>bulanz/-sprechstunde<br />
an. Fr. Dr. Jacker sowie Herr Weisensee stehen gerade bei akuten Schmerz-<br />
zuständen für unsere Patientinnen und Patienten bereit. Ergänzt wird<br />
diese Einrichtung nun durch eine Tagesklinik für Schmerztherapie, die ab<br />
dem 1. Oktober das Versorgungsangebot im Bereich der Schmerzbehandlung<br />
abrundet. Diese Einrichtung, die der erfahrene, spezialisierte Schmerztherapeut<br />
Dr. Christian Moser leitet, ermöglicht eine umfangreiche<br />
Behandlung vor allem chronischer Schmerzzustände. Mehr Infos dazu<br />
erhalten Sie in dieser Ausgabe.<br />
Interessante Informationen finden Sie zudem zu den Themen Herzschritt-<br />
macher, Wassergeburt sowie High-Tech-Unterstützung in der Intensivmedizin.<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
da ich zum 1. Oktober 2007 an das <strong>Klinikum</strong> der Universität München mit<br />
den beiden Standorten Innenstadt und Großhadern wechsle, möchte ich mich<br />
persönlich für Ihr Interesse und Ihre Unterstützung in den vergangenen<br />
fast fünf Jahren bedanken. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sei auch<br />
an dieser Stelle für die hervorragende und angenehm konstruktive<br />
Zus<strong>am</strong>menarbeit gedankt.<br />
Herr Christof Maaßen wird nun die Position des Vorstandes <strong>am</strong> Akutkrankenhaus<br />
übernehmen. Mit ihm wurde ein ausgewiesener und erfahrener<br />
Experte des Gesundheitswesens, der über Jahre fundierte Erfahrungen und<br />
Kontakte bei der Bayerischen Krankenhausgesellschaft s<strong>am</strong>meln konnte,<br />
für das <strong>Landsberg</strong>er <strong>Klinikum</strong> gewonnen.<br />
Ich wünsche dem „neuen“ Te<strong>am</strong> einen guten Start, gutes Gelingen<br />
und vor allem Gesundheit!<br />
Ihr<br />
Gerd Koslowski<br />
Vorstand<br />
E d i t o r i a l
A l t e r n a t i v e G e b u r t s h i l f e<br />
E i n a n d e r e r We g<br />
a u f d i e s e We l t<br />
Wenn die<br />
Schwangere möchte<br />
und keine<br />
medizinischen Gründe<br />
gegen eine<br />
Wassergeburt<br />
sprechen, können<br />
Babys im<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Landsberg</strong> in<br />
einer modern<br />
ausgestatteten<br />
„Badewanne“<br />
geboren werden.<br />
Z ü n d e n d e<br />
W e r b e i d e e n<br />
Der Abteilung Gynäkologie/Geburtshilfe<br />
stehen 30 Planbetten<br />
zur Verfügung. Unter der Leitung<br />
von Chefarzt Dr. Christoph Stadler<br />
kümmern sich neun Ärzte um die<br />
Belange der Patientinnen, die das<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Landsberg</strong> aufsuchen<br />
zur<br />
o Betreuung während der<br />
Schwangerschaft und Geburt<br />
ihres Kindes<br />
o konservativen oder operativen<br />
Behandlung von Erkrankungen<br />
oder Tumoren der weiblichen Brust<br />
und der Unterbauchorgane<br />
o Behebung von Problemen im<br />
Blasen- und Beckenbodenbereich<br />
Der Beitrag dieser Ausgabe beschäftigt<br />
sich mit einem geburtshilflichen<br />
Thema, der Wassergeburt.<br />
Die Anwendung von Wasser<br />
zur Entspannung bei Schmerz-<br />
und Erschöpfungszuständen ist<br />
jedermann bekannt. Auch in der<br />
Geburtshilfe werden warme Bäder<br />
zur Schmerzbekämpfung und<br />
Entspannung während der Muttermundseröffnung<br />
seit langem<br />
angewandt.<br />
Seit Mitte der 80er Jahre ging man<br />
dann langs<strong>am</strong> dazu über, auch die<br />
eigentliche Geburt des Kindes - die<br />
sogenannte Austreibungsperiode<br />
- in der Wanne stattfinden zu lassen.<br />
Mittlerweile ist die Wassergeburt<br />
eine etablierte alternative<br />
Geburtsmöglichkeit, die auch in<br />
<strong>Landsberg</strong> angeboten wird.<br />
Zum Schutz spezielle Filter<br />
Um eine Wassergeburt für Mutter<br />
und Kind angenehm und sicher zu<br />
gestalten, sind daran einige spezielle<br />
Anforderungen geknüpft. So<br />
A b t E i l u n g f ü r<br />
g y n ä k o l o g i E u n d g E b u r t s h i l f E<br />
Chefarzt<br />
Dr. med. Christoph Stadler<br />
Oberärzte:<br />
Dipl. Med. Hartmut Giessler<br />
Dr. med. Britt Kerler<br />
Marlene Schweyer<br />
Tel.: 08191-333-10 10<br />
Fax.: 08191-333-10 14<br />
E-mail: gyn.<strong>am</strong>bulanz@<br />
klinikum-landsberg.de<br />
Sprechzeiten Mo 16.00 - 18.00 Uhr<br />
Di und Do 10.00 - 12.00 Uhr<br />
sollte die entsprechende räumliche<br />
Ausstattung mit geräumiger<br />
und gut zugänglicher Badewanne<br />
vorhanden sein. Deshalb wurde<br />
beim Neubau der Kreißsäle im <strong>Klinikum</strong><br />
eine entsprechende Entbindungswanne<br />
eingebaut. Durch die<br />
Verwendung spezieller Bakterienfilter<br />
an der Wasserzuleitung zur<br />
Gebärwanne ist das Risiko einer<br />
Infektion von Mutter und Kind im<br />
Vergleich zur „Landgeburt“ nicht<br />
erhöht.<br />
Bei der Schwangeren dürfen keine<br />
Risikofaktoren wie beispielsweise<br />
infektiöse Erkrankungen, Mehrlingsschwangerschaft,<br />
Steißlage,<br />
Frühgeburtlichkeit oder kindliche<br />
Mangelentwicklung vorliegen.<br />
Eine PDA zur zusätzlichen<br />
Schmerzerleichterung im Wasser<br />
ist nicht möglich.
Bevor die Gebärende in die Badewanne<br />
steigt, sollten bereits<br />
regelmäßige Wehen mit gutem<br />
Geburtsfortschritt vorhanden<br />
sein. Am besten ist es, wenn der<br />
Muttermund dann schon mindestens<br />
5 cm eröffnet ist. Der Zustand<br />
von Mutter und Kind muss stabil<br />
sein. Bei Komplikationen oder auf<br />
Wunsch ist es selbstverständlich<br />
jederzeit möglich, die Wanne wieder<br />
zu verlassen. Auch im Wasser<br />
werden die kindlichen Herztöne<br />
kontinuierlich mit wasserdichten<br />
Ultraschallköpfen abgeleitet, aufgezeichnet<br />
und überwacht.<br />
Studien belegen Vorteile<br />
Verläuft die Geburt weiterhin normal,<br />
kann das Kind unter Wasser<br />
geboren werden. Der angeborene<br />
Tauchreflex des Neugeborenen<br />
verhindert das Atmen solange das<br />
Gesicht im Wasser ist, und somit<br />
kann kein Wasser in die kindliche<br />
Lunge gelangen. Viele mehrfache<br />
Mütter berichten über ein deutlich<br />
positiveres Geburtserlebnis bei<br />
der Wassergeburt im Vergleich zur<br />
„Landgeburt“. Die durch Studien<br />
belegten Vorteile einer Wassergeburt<br />
sind:<br />
Termine für werdende Eltern finden Sie auf Seite 15<br />
In dieser modernen<br />
Badewanne, die<br />
höchste hygienische<br />
Standards erfüllt,<br />
können Schwangere<br />
– soweit keine<br />
medizinischen<br />
Einwände vorliegen<br />
– ihr Kind auf<br />
die Welt bringen.<br />
o bessere Schmerzbewältigung<br />
und somit verringerter<br />
Schmerzmittelbedarf<br />
o kürzere Geburtsdauer<br />
o weniger Geburtsverletzungen<br />
Aber auch außerhalb der Wanne<br />
gibt es im <strong>Klinikum</strong> die Möglichkeit<br />
der individuellen Geburts-<br />
gestaltung. So kann beispielsweise<br />
in verschiedenen Gebärpositionen<br />
oder im alternativ gestalteten<br />
Kreißsaal geboren werden.<br />
Der nächste Info-Abend für wer-<br />
dende Eltern findet <strong>am</strong> Mittwoch,<br />
7. November ab 19 Uhr im Tagungsraum,<br />
5. Stock, <strong>Klinikum</strong> <strong>Landsberg</strong><br />
statt.<br />
Impressum<br />
Wünsche wecken<br />
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Infomagazin des <strong>Klinikum</strong>s<br />
<strong>Landsberg</strong> <strong>am</strong> <strong>Lech</strong><br />
Herausgeber:<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Landsberg</strong> <strong>am</strong> <strong>Lech</strong><br />
Bgm.-Dr. -Hartmann- Str. 50<br />
86899 <strong>Landsberg</strong> <strong>am</strong> <strong>Lech</strong><br />
Tel. 08191- -0<br />
Fax. 08191- -150<br />
Verantwortlich:<br />
Gerd Koslowski<br />
Vorstand<br />
Tel.: 08191- -150 (Sekretariat),<br />
Fax: 08191- -150<br />
E-mail: info@klinikum-landsberg.de<br />
Redaktion und Text:<br />
Pressebüro Egen-Gödde, Kaufering<br />
Partner von NETmark5<br />
Konzeption und Layout:<br />
Farenholtz. Büro für Gestaltung, <strong>Landsberg</strong><br />
Partner von NETmark5<br />
Anzeigen:<br />
<strong>Landsberg</strong>er Tagblatt<br />
Presse- Druck- und Verlags GmbH<br />
verantwortlich: Roland Heiß<br />
Bilder:<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Landsberg</strong> <strong>am</strong> <strong>Lech</strong><br />
Gisela Stadler<br />
Druck:<br />
EGGER Satz und Druck, <strong>Landsberg</strong><br />
Partner von NETmark5<br />
Nachdruck, auch auszugsweise,<br />
nur nach Rücksprache mit dem Herausgeber<br />
� Logopädische<br />
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Stimmstörungen<br />
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5<br />
A l t e r n a t i v e G e b u r t s h i l f e
6<br />
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Gabriele Nistler, Osteopathin und<br />
Heilpraktikerin aus <strong>Landsberg</strong>, erhielt<br />
kürzlich in Wiesbaden/Schlangenbad<br />
das Qualitätsmerkmal Osteopathin<br />
D.O. von der AFO. Vorangegangen<br />
waren dieser Auszeichnung eine Prüfung<br />
in Differentialdiagnostik, eine<br />
klinisch-praktische Prüfung <strong>am</strong> Patienten/Probanden<br />
und die Anfertigung<br />
einer wissenschaftlichen Arbeit nach<br />
den Kriterien der AFO. In ihrer Diplomarbeit<br />
„Osteopathie als Therapie in<br />
der Schwangerschaft” untersuchte sie,<br />
wie sich osteopathische Behandlungen<br />
während der Schwangerschaft auswir-<br />
Kontakte knüpfen<br />
� Anzeigen sind<br />
Visitenkarten<br />
ken. Sie konnte ermitteln, dass sich<br />
nach drei Behandlungssitzungen mit<br />
Erstschwangeren die Geburtszeit im<br />
Mittel um drei Stunden verkürzt und<br />
es zu deutlich weniger Komplikationen<br />
bei der Geburt kommt – sowohl für<br />
das Baby als auch für die Gebärende.<br />
SCHWANGAU<br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
Fachklinik für Anschlussheilbehandlung<br />
und Rehabilitation<br />
Orthopädie - Sportmedizin - Innere Medizin/Kardiologie<br />
Rehabilitation und Regeneration im Heilklima<br />
Unser Behandlungsspektrum:<br />
Anschlussheilbehandlungen (AHB)<br />
Im Fachbereich Orthopädie<br />
Weiterbehandlung nach Gelenkersatz<br />
von Knie u. Hüfte, Operationen<br />
an der Schulter, operativen<br />
Eingriffen an der Wirbelsäule<br />
Im Fachbereich<br />
Innere Medizin/Kardiologie<br />
Weiterbehandlung nach<br />
Herzinfarkt, Herzoperationen,<br />
Operationen im Bauchraum<br />
und an den Gefäßen<br />
Regenerationsmaßnahmen<br />
nach Krebsoperationen und<br />
Chemotherapie.<br />
Zur Osteopathie gehören drei große<br />
Gebiete: die Behandlung des Bewegungsapparates,<br />
die Behandlung der<br />
inneren Organe und die Behandlung<br />
des Schädels, des Rückenmarks und<br />
des Nervensystems. Gabriele Nistler<br />
versteht ihre Aufgabe als Osteopathin<br />
darin, die Gesundheit im Patienten<br />
aufzuspüren und ihr einen Rahmen zu<br />
schaffen, in dem sie sich auch in Körperregionen<br />
ausbreiten kann, in der<br />
sie zum gegebenen Zeitpunkt nicht so<br />
stark vorhanden ist. Durch einen kurzen<br />
Impuls hilft die Osteopathin dem<br />
Körper, sich selbst auszubalancieren.<br />
Alles was uns bewegt<br />
Rehabilitationsmaßnahmen<br />
Alle orthopädischen und<br />
internistischen Krankheitsbilder.<br />
Kostenträger<br />
Alle gesetzlichen und privaten<br />
Krankenkassen. Beihilfefähigkeit<br />
nach § 30 GewO ist grundsätzlich<br />
gegeben.<br />
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auch spezielle Pflegezimmer und<br />
für Rollstuhlfahrer geeignete<br />
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Begleitung mitbringen möchten,<br />
stehen geräumige Doppelzimmer<br />
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W e n n d a s<br />
h e r z a u s d e m<br />
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Herzrhythmusstörungen<br />
können durch<br />
eine differenzierte<br />
medik<strong>am</strong>entöse<br />
Therapie und geeignete<br />
Schrittmachersysteme<br />
wirkungsvoll<br />
behandelt werden.<br />
Moderner<br />
implantierbarer<br />
Defibrillator<br />
mit Schrittmacherfunktion<br />
In der Abteilung Innere Medizin<br />
im <strong>Klinikum</strong> <strong>Landsberg</strong> mit 105<br />
Planbetten sind Chefarzt Dr. Rainer<br />
Füllner als Leiter und vier Oberärzte<br />
verantwortlich für die zusätzlichen<br />
Teilgebiete<br />
o Kardiologie<br />
(Herz-Kreislauferkrankungen)<br />
o Intensivmedizin<br />
o Nephrologie mit<br />
Dialyse (Erkrankungen der<br />
Niere einschließlich Blutwäsche)<br />
o Pneumologie<br />
(Lungenheilkunde)<br />
o Diabetologie (Zuckerkrankheit)<br />
o Gastroenterologie<br />
(Magen-Darmerkrankungen<br />
einschließlich Bauchspeicheldrüse,<br />
Leber und Gallenwege)<br />
Das Herz steht im Mittelpunkt des<br />
heutigen Beitrages. Beim gesunden<br />
Herzen wird die Herzfrequenz<br />
über eine Reihe von Rhythmuszentren<br />
und Reizleitungssystemen<br />
geregelt. Somit ist eine genaue<br />
Anpassung des Pulses und auch<br />
der Pumpleistung an die aktuellen<br />
körperlichen Anforderungen gegeben.<br />
Beim Ausfall dieser körpereigenen<br />
Taktgeber im Herzen oder<br />
bei Reizleitungsstörungen kann es<br />
durch die zu niedrige Herzfrequenz<br />
zu ernsthaften Beschwerden kommen.<br />
Patienten klagen dann über<br />
Schwindel, Luftnot und Leistungsminderung.<br />
Aufgrund der zu geringen<br />
Durchblutung des Gehirns<br />
kann es aber auch zu plötzlichen<br />
Ohnmachtsanfällen (Synkopen)<br />
mit schwerwiegenden Verletzungsfolgen<br />
kommen.<br />
Am <strong>Klinikum</strong> <strong>Landsberg</strong> werden<br />
seit vielen Jahren alle notwendigen<br />
Untersuchungen vorgenommen,<br />
um die Ursachen und das Ausmaß<br />
der zugrunde liegenden Herzrhythmusstörung<br />
festzustellen und die<br />
geeignete Schrittmachertherapie<br />
einzuleiten. Besondere Aufmerks<strong>am</strong>keit<br />
wird dabei auf die Auswahl<br />
des optimalen Schrittmachers gelegt,<br />
denn es stehen unterschiedliche<br />
Systeme zur Verfügung. Je<br />
nach Erfordernissen kommen Ein-<br />
oder Zweik<strong>am</strong>mer-Schrittmacher<br />
mit unterschiedlicher Progr<strong>am</strong>mierung<br />
zum Einsatz.<br />
Moderne Schrittmacher-Aggregate<br />
sind in der Lage, durch die ständige<br />
Analyse des Herzschlages kritische<br />
Situationen zu erkennen und im<br />
Bedarfsfall eine elektrische Stimulation<br />
des Herzmuskels zu veranlassen.<br />
Über eine oder mehrere dünne<br />
Elektroden wird dabei ein niedriger<br />
elektrischer Impuls abgegeben und<br />
das Herz dadurch zur Kontraktion<br />
(Sich-Zus<strong>am</strong>menziehen) gebracht.<br />
In seltenen Fällen ist die Herzrhythmusstörung<br />
so gravierend, dass bis<br />
zur operativen Versorgung eine intensivmedizinische<br />
Überwachung<br />
und die übergangsweise Anlage<br />
eines externen Schrittmachersystems<br />
notwendig wird.<br />
A b t E i l u n g f ü r i n n E r E M E d i z i n<br />
Chefarzt<br />
Dr. med. Rainer Füllner<br />
Oberärzte:<br />
Dr. med. Soeren Gatz<br />
Dr. med. Nikola Langer<br />
Christian Sturm<br />
Dr. med Sven Vogel<br />
Tel.: 08191-333-10 07<br />
Fax.: 08191-333-10 09<br />
E-mail: innere@<br />
klinikum-landsberg.de<br />
Herzschrittmacher-Ambulanz Mo 8.00 - 10.00 Uhr<br />
Durch die rasante technische Entwicklung<br />
in den letzten Jahren sind<br />
die heute implantierten Schrittmacheraggregate<br />
ausgesprochen<br />
klein bemessen und verfügen über<br />
eine lange Lebensdauer. Nach der<br />
Implantation in örtlicher Betäubung<br />
kann der Patient die Klinik<br />
in der Regel sehr rasch wieder verlassen.<br />
Abgesehen von Kontrollen<br />
durch den niedergelassenen Kardiologen<br />
bestehen für den Patienten<br />
keine weiteren Einschränkungen<br />
im täglichen Leben (<strong>am</strong> Arbeitsplatz,<br />
bei Reisen oder sportlicher<br />
Betätigung).<br />
Umfangreiche Studien<br />
In den vergangenen Jahren haben<br />
umfangreiche Studien ergeben,<br />
dass Patienten mit fortgeschrittener<br />
Herzschwäche auch bei optimaler<br />
medik<strong>am</strong>entöser Therapie ein<br />
hohes Risiko für das Erleiden eines<br />
plötzlichen Herztodes aufweisen.<br />
Eine weitere Gruppe von Patienten<br />
wird wegen lebensbedrohlicher<br />
schneller Herzrhythmusstörungen<br />
behandlungspflichtig. In beiden<br />
Fällen führt eine unkontrollierte<br />
elektrische Erregung im Herzen zu<br />
gefährlichem Herzrasen (K<strong>am</strong>merflattern,<br />
K<strong>am</strong>merflimmern) und<br />
nachfolgend zum tödlichen Herz-<br />
Kreislaufstillstand.<br />
Bei dieser Konstellation profitieren<br />
die Patienten von der Implantation<br />
eines sog. Defibrillators (AICD,<br />
Defi), der im Bedarfsfall elektrische<br />
Energie zur Verfügung stellt und<br />
kontrolliert an den Herzmuskel abgibt.<br />
Auch diese implantierbaren<br />
Defibrillatoren wurden erheblich<br />
verbessert und leistungsfähiger ge-<br />
macht. In enger Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
mit den Ärzten der Chirurgie und<br />
Anästhesie können <strong>am</strong> <strong>Klinikum</strong><br />
Patienten mit Geräten der neuesten<br />
Generation versorgt werden.<br />
H e r z t h e r a p i e
S c h u l t e r c h i r u r g i e<br />
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<strong>Landsberg</strong> <strong>am</strong> <strong>Lech</strong>.<br />
Wir sind Partner für medizinische Rehabilitation.<br />
Individuelle Behandlungspläne mit überwiegend<br />
Einzeltherapien fördern Ihr Operationsergebnis.<br />
Höhenstraße 56 · 87629 Hopfen <strong>am</strong> See<br />
www.fachklinik-enzensberg.de<br />
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Alles was uns bewegt<br />
s c h l u s s m i t<br />
s c h u l t e r s c h m e r z e n<br />
Bald jeder vierte<br />
Bundesbürger leidet<br />
unter Schmerzen im<br />
Schulterbereich.<br />
Noch vor 10 bis<br />
15 Jahren war eine ur-<br />
sächliche Therapie<br />
schwierig oder gar<br />
unmöglich. Dank<br />
arthroskopischer<br />
Techniken kann heute<br />
vielen Patienten<br />
geholfen werden.<br />
Die 15 Ärzte der Chirurgischen<br />
Abteilung des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Landsberg</strong><br />
unter Leitung von Chefarzt<br />
Dr. Friedrich Ullrich wenden modernste<br />
Technik an bei Eingriffen<br />
zur Wiederherstellung der Körperfunktionen<br />
sowie der Heilung von<br />
Erkrankungen und Tumoren. Das<br />
Einsatzgebiet der Abteilung mit 83<br />
Planbetten lässt sich aufteilen in<br />
o Unfallchirurgie/Orthopädie und<br />
Endoprothetik, Schulterchirurgie,<br />
arthroskopische Eingriffe, Fuß-<br />
chirurgie<br />
o Viszeralchirurgie mit Koloproktologie<br />
(Enddarmchirurgie), Schilddrüsenchirurgie,<br />
Hernienchirurgie<br />
(Nabel- und Leistenbrüche)<br />
o Gefäßchirurgie, arterielle Verschlusskrankheit,<br />
Venenchirurgie,<br />
Behandlung chronischer Wunden<br />
Der Beitrag dieser Ausgabe beschäftigt<br />
sich insbesondere mit der operativen<br />
Therapie bei Erkrankungen<br />
und Verletzungen der Schulter, die<br />
in den vergangenen zehn Jahren einen<br />
großen Umbruch erfahren hat.