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A l t e r n a t i v e G e b u r t s h i l f e - Klinikum Landsberg am Lech

A l t e r n a t i v e G e b u r t s h i l f e - Klinikum Landsberg am Lech

A l t e r n a t i v e G e b u r t s h i l f e - Klinikum Landsberg am Lech

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I n f o m a g a z i n - A u s g a b e 2 / 2 0 0 7<br />

Arthroskopie<br />

beschleunigt Heilung<br />

nach Schulter-OP<br />

Weniger Schmerzen<br />

leichter schultern<br />

Neu <strong>am</strong> <strong>Klinikum</strong> <strong>Landsberg</strong>: Tagesklinik für Schmerztherapie und Diagnostik


Unsere Leistungen:<br />

� Häusliche Kranken-<br />

und Altenpflege<br />

� Tagespflege<br />

� Essen auf Rädern<br />

� Palliativ-Pflege<br />

� betreute Senioren-WC‘s<br />

� Angehörigenschulung<br />

� Pflegeeinsätze nach § 37<br />

� Beratungsgespräche<br />

Pflege-<br />

Zentrum<br />

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Tel. 08193/939708<br />

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Pflege ist nicht das was Pflegende tun.<br />

Pflege ist auch nicht das was Pflegende denken, das sie tun.<br />

Pflege ist das was geschieht, während Pflegende etwas tun,<br />

das sie Pflege nennen.<br />

Beziehungspflege ist unser Schwerpunkt,<br />

eine Pflege von Mensch zu Mensch.<br />

● Stationäre Pflege<br />

● Ambulanter Dienst mit Palliativ-Pflege<br />

● Kurzzeitpflege<br />

● Offener Mittagstisch<br />

● Seniorencafe<br />

Weilheim<br />

Tel.: 0881 9221-0<br />

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86916 Kaufering, Tel. 0 81 91 / 97 60 - 0


N e u e S p e z i a l i s t e n<br />

e r w e i t e r n d a s S p e k t r u m<br />

Inhalt<br />

Editorial 3<br />

Abteilung für Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe:<br />

Wassergeburt 4<br />

Abteilung für<br />

Innere Medizin:<br />

Herztherapie 7<br />

Abteilung für<br />

Chirurgische Medizin:<br />

Schulterchirurgie 8<br />

Abteilung für Anästhesie:<br />

Intensivstation 10<br />

Tagesklinik für<br />

Schmerztherapie:<br />

Neue Einrichtung<br />

eröffnet im Oktober 12<br />

Gesundheitsorganisation<br />

<strong>Lech</strong>-Ammersee e.V. 14<br />

Termine 15<br />

Sehr geehrte D<strong>am</strong>en und Herren,<br />

liebe Patientinnen, liebe Patienten,<br />

in den letzten 12 Monaten haben wir unser chirurgisches Oberarztte<strong>am</strong><br />

neu zus<strong>am</strong>mengestellt. Mit Herrn Dr. Andreas Gruber haben wir einen<br />

ausgewiesenen Experten für den Bereich Bauch- und Enddarmchirurgie<br />

für uns gewinnen können. Mehr zu diesem Bereich werden wir Ihnen<br />

in unserer nächsten Ausgabe berichten. Die beiden neuen Oberärzte<br />

Dr. Steffen Vennemann sowie Dr. Urs Abker erweitern als Chirurgen mit<br />

den Teilgebieten Unfallchirurgie und Orthopädie ebenso unsere<br />

Behandlungsmöglichkeiten. Auch deshalb finden Sie in der heutigen<br />

Ausgabe Informationen zum Thema Schulterschmerzen, die Ihnen<br />

Herr Oberarzt Dr. Abker zus<strong>am</strong>mengestellt hat.<br />

Seit vielen Jahren bietet unser Haus eine Schmerz<strong>am</strong>bulanz/-sprechstunde<br />

an. Fr. Dr. Jacker sowie Herr Weisensee stehen gerade bei akuten Schmerz-<br />

zuständen für unsere Patientinnen und Patienten bereit. Ergänzt wird<br />

diese Einrichtung nun durch eine Tagesklinik für Schmerztherapie, die ab<br />

dem 1. Oktober das Versorgungsangebot im Bereich der Schmerzbehandlung<br />

abrundet. Diese Einrichtung, die der erfahrene, spezialisierte Schmerztherapeut<br />

Dr. Christian Moser leitet, ermöglicht eine umfangreiche<br />

Behandlung vor allem chronischer Schmerzzustände. Mehr Infos dazu<br />

erhalten Sie in dieser Ausgabe.<br />

Interessante Informationen finden Sie zudem zu den Themen Herzschritt-<br />

macher, Wassergeburt sowie High-Tech-Unterstützung in der Intensivmedizin.<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

da ich zum 1. Oktober 2007 an das <strong>Klinikum</strong> der Universität München mit<br />

den beiden Standorten Innenstadt und Großhadern wechsle, möchte ich mich<br />

persönlich für Ihr Interesse und Ihre Unterstützung in den vergangenen<br />

fast fünf Jahren bedanken. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sei auch<br />

an dieser Stelle für die hervorragende und angenehm konstruktive<br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit gedankt.<br />

Herr Christof Maaßen wird nun die Position des Vorstandes <strong>am</strong> Akutkrankenhaus<br />

übernehmen. Mit ihm wurde ein ausgewiesener und erfahrener<br />

Experte des Gesundheitswesens, der über Jahre fundierte Erfahrungen und<br />

Kontakte bei der Bayerischen Krankenhausgesellschaft s<strong>am</strong>meln konnte,<br />

für das <strong>Landsberg</strong>er <strong>Klinikum</strong> gewonnen.<br />

Ich wünsche dem „neuen“ Te<strong>am</strong> einen guten Start, gutes Gelingen<br />

und vor allem Gesundheit!<br />

Ihr<br />

Gerd Koslowski<br />

Vorstand<br />

E d i t o r i a l


A l t e r n a t i v e G e b u r t s h i l f e<br />

E i n a n d e r e r We g<br />

a u f d i e s e We l t<br />

Wenn die<br />

Schwangere möchte<br />

und keine<br />

medizinischen Gründe<br />

gegen eine<br />

Wassergeburt<br />

sprechen, können<br />

Babys im<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Landsberg</strong> in<br />

einer modern<br />

ausgestatteten<br />

„Badewanne“<br />

geboren werden.<br />

Z ü n d e n d e<br />

W e r b e i d e e n<br />

Der Abteilung Gynäkologie/Geburtshilfe<br />

stehen 30 Planbetten<br />

zur Verfügung. Unter der Leitung<br />

von Chefarzt Dr. Christoph Stadler<br />

kümmern sich neun Ärzte um die<br />

Belange der Patientinnen, die das<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Landsberg</strong> aufsuchen<br />

zur<br />

o Betreuung während der<br />

Schwangerschaft und Geburt<br />

ihres Kindes<br />

o konservativen oder operativen<br />

Behandlung von Erkrankungen<br />

oder Tumoren der weiblichen Brust<br />

und der Unterbauchorgane<br />

o Behebung von Problemen im<br />

Blasen- und Beckenbodenbereich<br />

Der Beitrag dieser Ausgabe beschäftigt<br />

sich mit einem geburtshilflichen<br />

Thema, der Wassergeburt.<br />

Die Anwendung von Wasser<br />

zur Entspannung bei Schmerz-<br />

und Erschöpfungszuständen ist<br />

jedermann bekannt. Auch in der<br />

Geburtshilfe werden warme Bäder<br />

zur Schmerzbekämpfung und<br />

Entspannung während der Muttermundseröffnung<br />

seit langem<br />

angewandt.<br />

Seit Mitte der 80er Jahre ging man<br />

dann langs<strong>am</strong> dazu über, auch die<br />

eigentliche Geburt des Kindes - die<br />

sogenannte Austreibungsperiode<br />

- in der Wanne stattfinden zu lassen.<br />

Mittlerweile ist die Wassergeburt<br />

eine etablierte alternative<br />

Geburtsmöglichkeit, die auch in<br />

<strong>Landsberg</strong> angeboten wird.<br />

Zum Schutz spezielle Filter<br />

Um eine Wassergeburt für Mutter<br />

und Kind angenehm und sicher zu<br />

gestalten, sind daran einige spezielle<br />

Anforderungen geknüpft. So<br />

A b t E i l u n g f ü r<br />

g y n ä k o l o g i E u n d g E b u r t s h i l f E<br />

Chefarzt<br />

Dr. med. Christoph Stadler<br />

Oberärzte:<br />

Dipl. Med. Hartmut Giessler<br />

Dr. med. Britt Kerler<br />

Marlene Schweyer<br />

Tel.: 08191-333-10 10<br />

Fax.: 08191-333-10 14<br />

E-mail: gyn.<strong>am</strong>bulanz@<br />

klinikum-landsberg.de<br />

Sprechzeiten Mo 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Di und Do 10.00 - 12.00 Uhr<br />

sollte die entsprechende räumliche<br />

Ausstattung mit geräumiger<br />

und gut zugänglicher Badewanne<br />

vorhanden sein. Deshalb wurde<br />

beim Neubau der Kreißsäle im <strong>Klinikum</strong><br />

eine entsprechende Entbindungswanne<br />

eingebaut. Durch die<br />

Verwendung spezieller Bakterienfilter<br />

an der Wasserzuleitung zur<br />

Gebärwanne ist das Risiko einer<br />

Infektion von Mutter und Kind im<br />

Vergleich zur „Landgeburt“ nicht<br />

erhöht.<br />

Bei der Schwangeren dürfen keine<br />

Risikofaktoren wie beispielsweise<br />

infektiöse Erkrankungen, Mehrlingsschwangerschaft,<br />

Steißlage,<br />

Frühgeburtlichkeit oder kindliche<br />

Mangelentwicklung vorliegen.<br />

Eine PDA zur zusätzlichen<br />

Schmerzerleichterung im Wasser<br />

ist nicht möglich.


Bevor die Gebärende in die Badewanne<br />

steigt, sollten bereits<br />

regelmäßige Wehen mit gutem<br />

Geburtsfortschritt vorhanden<br />

sein. Am besten ist es, wenn der<br />

Muttermund dann schon mindestens<br />

5 cm eröffnet ist. Der Zustand<br />

von Mutter und Kind muss stabil<br />

sein. Bei Komplikationen oder auf<br />

Wunsch ist es selbstverständlich<br />

jederzeit möglich, die Wanne wieder<br />

zu verlassen. Auch im Wasser<br />

werden die kindlichen Herztöne<br />

kontinuierlich mit wasserdichten<br />

Ultraschallköpfen abgeleitet, aufgezeichnet<br />

und überwacht.<br />

Studien belegen Vorteile<br />

Verläuft die Geburt weiterhin normal,<br />

kann das Kind unter Wasser<br />

geboren werden. Der angeborene<br />

Tauchreflex des Neugeborenen<br />

verhindert das Atmen solange das<br />

Gesicht im Wasser ist, und somit<br />

kann kein Wasser in die kindliche<br />

Lunge gelangen. Viele mehrfache<br />

Mütter berichten über ein deutlich<br />

positiveres Geburtserlebnis bei<br />

der Wassergeburt im Vergleich zur<br />

„Landgeburt“. Die durch Studien<br />

belegten Vorteile einer Wassergeburt<br />

sind:<br />

Termine für werdende Eltern finden Sie auf Seite 15<br />

In dieser modernen<br />

Badewanne, die<br />

höchste hygienische<br />

Standards erfüllt,<br />

können Schwangere<br />

– soweit keine<br />

medizinischen<br />

Einwände vorliegen<br />

– ihr Kind auf<br />

die Welt bringen.<br />

o bessere Schmerzbewältigung<br />

und somit verringerter<br />

Schmerzmittelbedarf<br />

o kürzere Geburtsdauer<br />

o weniger Geburtsverletzungen<br />

Aber auch außerhalb der Wanne<br />

gibt es im <strong>Klinikum</strong> die Möglichkeit<br />

der individuellen Geburts-<br />

gestaltung. So kann beispielsweise<br />

in verschiedenen Gebärpositionen<br />

oder im alternativ gestalteten<br />

Kreißsaal geboren werden.<br />

Der nächste Info-Abend für wer-<br />

dende Eltern findet <strong>am</strong> Mittwoch,<br />

7. November ab 19 Uhr im Tagungsraum,<br />

5. Stock, <strong>Klinikum</strong> <strong>Landsberg</strong><br />

statt.<br />

Impressum<br />

Wünsche wecken<br />

� mit Anzeigen<br />

Infomagazin des <strong>Klinikum</strong>s<br />

<strong>Landsberg</strong> <strong>am</strong> <strong>Lech</strong><br />

Herausgeber:<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Landsberg</strong> <strong>am</strong> <strong>Lech</strong><br />

Bgm.-Dr. -Hartmann- Str. 50<br />

86899 <strong>Landsberg</strong> <strong>am</strong> <strong>Lech</strong><br />

Tel. 08191- -0<br />

Fax. 08191- -150<br />

Verantwortlich:<br />

Gerd Koslowski<br />

Vorstand<br />

Tel.: 08191- -150 (Sekretariat),<br />

Fax: 08191- -150<br />

E-mail: info@klinikum-landsberg.de<br />

Redaktion und Text:<br />

Pressebüro Egen-Gödde, Kaufering<br />

Partner von NETmark5<br />

Konzeption und Layout:<br />

Farenholtz. Büro für Gestaltung, <strong>Landsberg</strong><br />

Partner von NETmark5<br />

Anzeigen:<br />

<strong>Landsberg</strong>er Tagblatt<br />

Presse- Druck- und Verlags GmbH<br />

verantwortlich: Roland Heiß<br />

Bilder:<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Landsberg</strong> <strong>am</strong> <strong>Lech</strong><br />

Gisela Stadler<br />

Druck:<br />

EGGER Satz und Druck, <strong>Landsberg</strong><br />

Partner von NETmark5<br />

Nachdruck, auch auszugsweise,<br />

nur nach Rücksprache mit dem Herausgeber<br />

� Logopädische<br />

Praxis<br />

Ariane Zierer<br />

Therapie von<br />

� Sprech,- Sprach- und<br />

Stimmstörungen<br />

� Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten<br />

� Adolph-Kolping-Str. 130 a<br />

86899 <strong>Landsberg</strong><br />

(Altstadt)<br />

Tel. (0 81 91) 97 23 20<br />

5<br />

A l t e r n a t i v e G e b u r t s h i l f e


6<br />

Ihre Gesundheit<br />

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Robert-Bosch-Straße 6 · 86899 <strong>Landsberg</strong> <strong>am</strong> <strong>Lech</strong> · Parkplätze vor dem Haus<br />

Gabriele Nistler, Osteopathin und<br />

Heilpraktikerin aus <strong>Landsberg</strong>, erhielt<br />

kürzlich in Wiesbaden/Schlangenbad<br />

das Qualitätsmerkmal Osteopathin<br />

D.O. von der AFO. Vorangegangen<br />

waren dieser Auszeichnung eine Prüfung<br />

in Differentialdiagnostik, eine<br />

klinisch-praktische Prüfung <strong>am</strong> Patienten/Probanden<br />

und die Anfertigung<br />

einer wissenschaftlichen Arbeit nach<br />

den Kriterien der AFO. In ihrer Diplomarbeit<br />

„Osteopathie als Therapie in<br />

der Schwangerschaft” untersuchte sie,<br />

wie sich osteopathische Behandlungen<br />

während der Schwangerschaft auswir-<br />

Kontakte knüpfen<br />

� Anzeigen sind<br />

Visitenkarten<br />

ken. Sie konnte ermitteln, dass sich<br />

nach drei Behandlungssitzungen mit<br />

Erstschwangeren die Geburtszeit im<br />

Mittel um drei Stunden verkürzt und<br />

es zu deutlich weniger Komplikationen<br />

bei der Geburt kommt – sowohl für<br />

das Baby als auch für die Gebärende.<br />

SCHWANGAU<br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

Fachklinik für Anschlussheilbehandlung<br />

und Rehabilitation<br />

Orthopädie - Sportmedizin - Innere Medizin/Kardiologie<br />

Rehabilitation und Regeneration im Heilklima<br />

Unser Behandlungsspektrum:<br />

Anschlussheilbehandlungen (AHB)<br />

Im Fachbereich Orthopädie<br />

Weiterbehandlung nach Gelenkersatz<br />

von Knie u. Hüfte, Operationen<br />

an der Schulter, operativen<br />

Eingriffen an der Wirbelsäule<br />

Im Fachbereich<br />

Innere Medizin/Kardiologie<br />

Weiterbehandlung nach<br />

Herzinfarkt, Herzoperationen,<br />

Operationen im Bauchraum<br />

und an den Gefäßen<br />

Regenerationsmaßnahmen<br />

nach Krebsoperationen und<br />

Chemotherapie.<br />

Zur Osteopathie gehören drei große<br />

Gebiete: die Behandlung des Bewegungsapparates,<br />

die Behandlung der<br />

inneren Organe und die Behandlung<br />

des Schädels, des Rückenmarks und<br />

des Nervensystems. Gabriele Nistler<br />

versteht ihre Aufgabe als Osteopathin<br />

darin, die Gesundheit im Patienten<br />

aufzuspüren und ihr einen Rahmen zu<br />

schaffen, in dem sie sich auch in Körperregionen<br />

ausbreiten kann, in der<br />

sie zum gegebenen Zeitpunkt nicht so<br />

stark vorhanden ist. Durch einen kurzen<br />

Impuls hilft die Osteopathin dem<br />

Körper, sich selbst auszubalancieren.<br />

Alles was uns bewegt<br />

Rehabilitationsmaßnahmen<br />

Alle orthopädischen und<br />

internistischen Krankheitsbilder.<br />

Kostenträger<br />

Alle gesetzlichen und privaten<br />

Krankenkassen. Beihilfefähigkeit<br />

nach § 30 GewO ist grundsätzlich<br />

gegeben.<br />

Unterbringung<br />

Sie wohnen bei uns in komfortablen<br />

Einzelzimmern. Es gibt<br />

auch spezielle Pflegezimmer und<br />

für Rollstuhlfahrer geeignete<br />

Zimmer. Für Patienten, die eine<br />

Begleitung mitbringen möchten,<br />

stehen geräumige Doppelzimmer<br />

oder Appartements zur Verfügung.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

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W e n n d a s<br />

h e r z a u s d e m<br />

ta k t g e r ä t<br />

Herzrhythmusstörungen<br />

können durch<br />

eine differenzierte<br />

medik<strong>am</strong>entöse<br />

Therapie und geeignete<br />

Schrittmachersysteme<br />

wirkungsvoll<br />

behandelt werden.<br />

Moderner<br />

implantierbarer<br />

Defibrillator<br />

mit Schrittmacherfunktion<br />

In der Abteilung Innere Medizin<br />

im <strong>Klinikum</strong> <strong>Landsberg</strong> mit 105<br />

Planbetten sind Chefarzt Dr. Rainer<br />

Füllner als Leiter und vier Oberärzte<br />

verantwortlich für die zusätzlichen<br />

Teilgebiete<br />

o Kardiologie<br />

(Herz-Kreislauferkrankungen)<br />

o Intensivmedizin<br />

o Nephrologie mit<br />

Dialyse (Erkrankungen der<br />

Niere einschließlich Blutwäsche)<br />

o Pneumologie<br />

(Lungenheilkunde)<br />

o Diabetologie (Zuckerkrankheit)<br />

o Gastroenterologie<br />

(Magen-Darmerkrankungen<br />

einschließlich Bauchspeicheldrüse,<br />

Leber und Gallenwege)<br />

Das Herz steht im Mittelpunkt des<br />

heutigen Beitrages. Beim gesunden<br />

Herzen wird die Herzfrequenz<br />

über eine Reihe von Rhythmuszentren<br />

und Reizleitungssystemen<br />

geregelt. Somit ist eine genaue<br />

Anpassung des Pulses und auch<br />

der Pumpleistung an die aktuellen<br />

körperlichen Anforderungen gegeben.<br />

Beim Ausfall dieser körpereigenen<br />

Taktgeber im Herzen oder<br />

bei Reizleitungsstörungen kann es<br />

durch die zu niedrige Herzfrequenz<br />

zu ernsthaften Beschwerden kommen.<br />

Patienten klagen dann über<br />

Schwindel, Luftnot und Leistungsminderung.<br />

Aufgrund der zu geringen<br />

Durchblutung des Gehirns<br />

kann es aber auch zu plötzlichen<br />

Ohnmachtsanfällen (Synkopen)<br />

mit schwerwiegenden Verletzungsfolgen<br />

kommen.<br />

Am <strong>Klinikum</strong> <strong>Landsberg</strong> werden<br />

seit vielen Jahren alle notwendigen<br />

Untersuchungen vorgenommen,<br />

um die Ursachen und das Ausmaß<br />

der zugrunde liegenden Herzrhythmusstörung<br />

festzustellen und die<br />

geeignete Schrittmachertherapie<br />

einzuleiten. Besondere Aufmerks<strong>am</strong>keit<br />

wird dabei auf die Auswahl<br />

des optimalen Schrittmachers gelegt,<br />

denn es stehen unterschiedliche<br />

Systeme zur Verfügung. Je<br />

nach Erfordernissen kommen Ein-<br />

oder Zweik<strong>am</strong>mer-Schrittmacher<br />

mit unterschiedlicher Progr<strong>am</strong>mierung<br />

zum Einsatz.<br />

Moderne Schrittmacher-Aggregate<br />

sind in der Lage, durch die ständige<br />

Analyse des Herzschlages kritische<br />

Situationen zu erkennen und im<br />

Bedarfsfall eine elektrische Stimulation<br />

des Herzmuskels zu veranlassen.<br />

Über eine oder mehrere dünne<br />

Elektroden wird dabei ein niedriger<br />

elektrischer Impuls abgegeben und<br />

das Herz dadurch zur Kontraktion<br />

(Sich-Zus<strong>am</strong>menziehen) gebracht.<br />

In seltenen Fällen ist die Herzrhythmusstörung<br />

so gravierend, dass bis<br />

zur operativen Versorgung eine intensivmedizinische<br />

Überwachung<br />

und die übergangsweise Anlage<br />

eines externen Schrittmachersystems<br />

notwendig wird.<br />

A b t E i l u n g f ü r i n n E r E M E d i z i n<br />

Chefarzt<br />

Dr. med. Rainer Füllner<br />

Oberärzte:<br />

Dr. med. Soeren Gatz<br />

Dr. med. Nikola Langer<br />

Christian Sturm<br />

Dr. med Sven Vogel<br />

Tel.: 08191-333-10 07<br />

Fax.: 08191-333-10 09<br />

E-mail: innere@<br />

klinikum-landsberg.de<br />

Herzschrittmacher-Ambulanz Mo 8.00 - 10.00 Uhr<br />

Durch die rasante technische Entwicklung<br />

in den letzten Jahren sind<br />

die heute implantierten Schrittmacheraggregate<br />

ausgesprochen<br />

klein bemessen und verfügen über<br />

eine lange Lebensdauer. Nach der<br />

Implantation in örtlicher Betäubung<br />

kann der Patient die Klinik<br />

in der Regel sehr rasch wieder verlassen.<br />

Abgesehen von Kontrollen<br />

durch den niedergelassenen Kardiologen<br />

bestehen für den Patienten<br />

keine weiteren Einschränkungen<br />

im täglichen Leben (<strong>am</strong> Arbeitsplatz,<br />

bei Reisen oder sportlicher<br />

Betätigung).<br />

Umfangreiche Studien<br />

In den vergangenen Jahren haben<br />

umfangreiche Studien ergeben,<br />

dass Patienten mit fortgeschrittener<br />

Herzschwäche auch bei optimaler<br />

medik<strong>am</strong>entöser Therapie ein<br />

hohes Risiko für das Erleiden eines<br />

plötzlichen Herztodes aufweisen.<br />

Eine weitere Gruppe von Patienten<br />

wird wegen lebensbedrohlicher<br />

schneller Herzrhythmusstörungen<br />

behandlungspflichtig. In beiden<br />

Fällen führt eine unkontrollierte<br />

elektrische Erregung im Herzen zu<br />

gefährlichem Herzrasen (K<strong>am</strong>merflattern,<br />

K<strong>am</strong>merflimmern) und<br />

nachfolgend zum tödlichen Herz-<br />

Kreislaufstillstand.<br />

Bei dieser Konstellation profitieren<br />

die Patienten von der Implantation<br />

eines sog. Defibrillators (AICD,<br />

Defi), der im Bedarfsfall elektrische<br />

Energie zur Verfügung stellt und<br />

kontrolliert an den Herzmuskel abgibt.<br />

Auch diese implantierbaren<br />

Defibrillatoren wurden erheblich<br />

verbessert und leistungsfähiger ge-<br />

macht. In enger Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

mit den Ärzten der Chirurgie und<br />

Anästhesie können <strong>am</strong> <strong>Klinikum</strong><br />

Patienten mit Geräten der neuesten<br />

Generation versorgt werden.<br />

H e r z t h e r a p i e


S c h u l t e r c h i r u r g i e<br />

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Die m&i-Fachklinik Enzensberg blickt auf eine langjährige<br />

gute Zus<strong>am</strong>menarbeit mit dem <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Landsberg</strong> <strong>am</strong> <strong>Lech</strong>.<br />

Wir sind Partner für medizinische Rehabilitation.<br />

Individuelle Behandlungspläne mit überwiegend<br />

Einzeltherapien fördern Ihr Operationsergebnis.<br />

Höhenstraße 56 · 87629 Hopfen <strong>am</strong> See<br />

www.fachklinik-enzensberg.de<br />

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Alles was uns bewegt<br />

s c h l u s s m i t<br />

s c h u l t e r s c h m e r z e n<br />

Bald jeder vierte<br />

Bundesbürger leidet<br />

unter Schmerzen im<br />

Schulterbereich.<br />

Noch vor 10 bis<br />

15 Jahren war eine ur-<br />

sächliche Therapie<br />

schwierig oder gar<br />

unmöglich. Dank<br />

arthroskopischer<br />

Techniken kann heute<br />

vielen Patienten<br />

geholfen werden.<br />

Die 15 Ärzte der Chirurgischen<br />

Abteilung des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Landsberg</strong><br />

unter Leitung von Chefarzt<br />

Dr. Friedrich Ullrich wenden modernste<br />

Technik an bei Eingriffen<br />

zur Wiederherstellung der Körperfunktionen<br />

sowie der Heilung von<br />

Erkrankungen und Tumoren. Das<br />

Einsatzgebiet der Abteilung mit 83<br />

Planbetten lässt sich aufteilen in<br />

o Unfallchirurgie/Orthopädie und<br />

Endoprothetik, Schulterchirurgie,<br />

arthroskopische Eingriffe, Fuß-<br />

chirurgie<br />

o Viszeralchirurgie mit Koloproktologie<br />

(Enddarmchirurgie), Schilddrüsenchirurgie,<br />

Hernienchirurgie<br />

(Nabel- und Leistenbrüche)<br />

o Gefäßchirurgie, arterielle Verschlusskrankheit,<br />

Venenchirurgie,<br />

Behandlung chronischer Wunden<br />

Der Beitrag dieser Ausgabe beschäftigt<br />

sich insbesondere mit der operativen<br />

Therapie bei Erkrankungen<br />

und Verletzungen der Schulter, die<br />

in den vergangenen zehn Jahren einen<br />

großen Umbruch erfahren hat.

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