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P a l l i a t i v m e d i z i n - Klinikum Landsberg am Lech

P a l l i a t i v m e d i z i n - Klinikum Landsberg am Lech

P a l l i a t i v m e d i z i n - Klinikum Landsberg am Lech

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Palliativstation<br />

betreut<br />

schwerstkranke<br />

Menschen und<br />

deren Angehörige<br />

I n f o m a ga z i n - A u s gabe 1/2007<br />

Helfen,<br />

wenn heilen nicht<br />

mehr möglich ist<br />

Management für Qualität – kontinuierliche Verbesserung der Patientenversorgung<br />

I n h a l t


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Für viele von uns kommt einmal der Zeitpunkt, wo die eigenständige Versorgung<br />

nicht mehr möglich ist, wo Hilfe rund um die Uhr notwendig wird. Oft ist es auch<br />

in einem liebevollen f<strong>am</strong>iliären Umfeld nicht möglich, diese Pflege zu übernehmen.<br />

Dann muß ein neues Zuhause für den pflegebedürftigen Menschen gefunden werden,<br />

in dem er sich wohl und geborgen fühlt, das ihm erlaubt, seinen eigenen Interessen<br />

nachzugehen und auch jederzeit qualifizierte, liebevolle Pflege und Betreuung<br />

sicherstellt.<br />

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men sich gerne Zeit für Sie. Foto rechts oben: Klaus Heim, Obergünzburg


W e i t e r w a r t e n a u f<br />

d e n g r o ß e n W u r f<br />

Inhalt<br />

E d i t o r i a l 3<br />

A b t e i l u n g f ü r G y n ä k o l o g i e<br />

u n d G e b u r t s h i l f e :<br />

Brustzentrum 4<br />

A b t e i l u n g f ü r<br />

I n n e r e M e d i z i n :<br />

Diabetes 7<br />

A b t e i l u n g f ü r A n ä s t h e s i e :<br />

Palliativmedizin 8<br />

A b t e i l u n g f ü r<br />

C h i r u r g i s c h e M e d i z i n :<br />

Minimalinvasive Chirurgie 1 1<br />

M a n a g e m e n t f ü r Q u a l i tät : 1 3<br />

Te r m i n e 1 5<br />

Sehr geehrte D<strong>am</strong>en und Herren,<br />

liebe Patientinnen, liebe Patienten,<br />

die vermeintlichen Missstände im deutschen Gesundheitswesen sowie<br />

der Versuch der Politik, mit der aktuellen Gesundheitsreform<br />

(WSG – Wettbewerbsstärkungsgesetz) die steigenden Ausgaben in den Griff<br />

zu bekommen, sind in aller Munde. Die Experten sind sich einig, dass trotz<br />

der aktuellen Reformen die Beitragssätze steigen und spätestens<br />

in zwei Jahren weitere Anpassungen der politischen Rahmenbedingungen<br />

notwendig sein werden.<br />

Bemerkenswert ist zudem, dass in den letzten 15 Jahren die Anzahl der<br />

politischen Reformen je Jahr stetig zugenommen hat – der „große Wurf“,<br />

die große grundsätzliche Neustrukturierung ist bislang nicht gelungen.<br />

Leider muss festgestellt werden, dass bei allen Leistungserbringern –<br />

niedergelassenen Ärzten, Kliniken, Apothekern, Reha-Kliniken,<br />

Pflegediensten, Physiotherapeuten, etc. – die Verunsicherung durch die<br />

ständigen Änderungen der Rahmenbedingungen immer größer wird.<br />

Gerade bei Ärzten scheint diese besonders groß zu sein. Immer weniger<br />

Studenten wählen das Medizinstudium und von denjenigen,<br />

die dies doch getan haben, wählen immer weniger den Arztberuf,<br />

sondern gehen in die Industrie, Unternehmensberatungen oder ähnliches.<br />

Die Streiks der Ärzte im vergangenen Jahr waren Ausdruck der<br />

Unzufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen und der Bezahlung.<br />

Unser <strong>Klinikum</strong> ist von den Streiks im vergangenen Jahr verschont geblieben.<br />

Dies ist auf ausdrückliche Empfehlung der Ärztegewerkschaft Marburger<br />

Bund geschehen und ist letztlich Ausdruck der vergleichsweise guten<br />

Arbeitsbedingungen und der verantwortlichen Haltung aller Betroffenen,<br />

für die ich mich ausdrücklich bedanke.<br />

Wir sehen den intensiven und konstruktiven Austausch aller Berufsgruppen<br />

als wichtigste Voraussetzung, um unserem Auftrag, die Bevölkerung des<br />

Landkreises <strong>Landsberg</strong> und der benachbarten Landkreise in Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

mit den niedergelassenen Ärzten bestmöglich medizinisch zu versorgen,<br />

erfüllen zu können. Um diesem Anspruch weiterhin gerecht werden<br />

zu können, arbeiten wir beständig an der Verbesserung der Qualität –<br />

der Ergebnis-, Behandlungs- und Betreuungsqualität.<br />

Im Jahr 2006 haben fünf Prozent, d.h. knapp 500 Patienten mehr als im<br />

Vorjahr uns das Vertrauen geschenkt. Wir bedanken uns für diese<br />

Wertschätzung unserer Arbeit und die vielen offenen und konstruktiven<br />

Rückmeldungen.<br />

Ebenso gebührt den Firmen und Organisationen Dank, die mit ihren Inseraten<br />

maßgeblich zur Verwirklichung dieser Zeitschrift beitragen.<br />

Ihr<br />

Gerd Koslowski<br />

Vorstand<br />

In der nächsten Ausgabe der G´sundheit werden wir<br />

über unsere Aktivität zur weiteren Verbesserung<br />

der baulichen Situation und über neue Kooperations-<br />

modelle mit niedergelassenen Ärzten berichten.<br />

E d i t o r i a l


B r u s t z e n t r u m<br />

K rä ft e b ü n d e l n<br />

s t e i ger t Ko m p e t e n z<br />

Jede 8. Frau in der<br />

westlichen Welt<br />

erkrankt inzwischen an<br />

Brustkrebs.<br />

Der Brustkrebs ist die<br />

häufigste Krebsart<br />

bei Frauen mit<br />

steigender Tendenz.<br />

Die gute Nachricht:<br />

Die Heilungschancen<br />

und Überlebenszeiten<br />

steigen ebenfalls.<br />

Der Abteilung Gynäkologie/Geburtshilfe<br />

stehen 30 Planbetten<br />

zur Verfügung. Unter der Leitung<br />

von Chefarzt Dr. Christoph Stadler<br />

kümmern sich neun Ärzte um die<br />

Belange der Patientinnen, die das<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Landsberg</strong> aufsuchen<br />

zur<br />

o Betreuung während der<br />

Schwangerschaft und Geburt ihres<br />

Kindes;<br />

o konservativen oder operativen<br />

Behandlung von Erkrankungen<br />

oder Tumoren der weiblichen Brust<br />

und der Unterbauchorgane;<br />

o Behebung von Problemen im<br />

Blasen- und Beckenbodenbereich.<br />

Heute geht es um die häufigste<br />

Krebserkrankung bei Frauen,<br />

den Brustkrebs. Mittlerweile sind<br />

12,5 Prozent der Frauen in der<br />

westlichen Welt davon betroffen.<br />

Erfreulicherweise bestehen gute<br />

Schon vor mehr als 2 Jahrzenten hat RENTEX ® die Idee und das<br />

System der Textilen Logistik geprägt. Zuverlässige Leistungen und<br />

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Aussichten auf Heilung. Dies gilt<br />

vor allem, wenn in sogenannten<br />

Brustzentren alle Kräfte gebündelt<br />

eingesetzt werden, um die Aufklärung,<br />

Erkennung und Therapie voranzutreiben.<br />

Neben dem Anspruch, eine möglichst<br />

moderne Diagnostik und<br />

Therapie zu bieten, hat es sich<br />

die gynäkologische Abteilung des<br />

<strong>Klinikum</strong>s <strong>Landsberg</strong> in enger Kooperation<br />

mit dem Brustzentrum<br />

Allgäu zur Aufgabe gemacht, einen<br />

offenen Umgang mit dem Thema<br />

Krebs zu vermitteln, denn der Krebs<br />

betrifft nicht nur die einzelne Frau,<br />

sondern auch Partner, F<strong>am</strong>ilie und<br />

Freunde.<br />

Verdachtsdiagnose –<br />

was nun ?<br />

Ein qualifiziertes Te<strong>am</strong> sorgt<br />

für eine schonende und rasche<br />

Diagnostik. Verdächtige Befunde<br />

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A b t e i l u n g f ü r<br />

g y n ä K o l o g i e u n d g e b u r t s h i l f e<br />

Chefarzt<br />

Dr. med. Christoph Stadler<br />

Oberärzte:<br />

Dipl. Med. Hartmut Giessler<br />

Dr. med. Britt Kerler<br />

Tel.: 08191-333-10 10<br />

Fax.: 08191-333-10 14<br />

E-mail: gyn.<strong>am</strong>bulanz@<br />

klinikum-landsberg.de<br />

Sprechzeiten Mo 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Di und Do 10.00 - 12.00 Uhr<br />

werden unter sonographischer<br />

Kontrolle zur Gewebsentnahme<br />

gestanzt. Das feingewebliche<br />

Untersuchungsergebnis liegt<br />

dann bereits einen Tag später<br />

vor. Die sich daraus ergebenden<br />

notwendigen Maßnahmen werden<br />

ausführlich und verständlich<br />

erläutert.<br />

Klinikaufenthalt –<br />

so kurz wie möglich!<br />

S o z i a l z e n t r u m<br />

S t . M a r t i n<br />

Alle modernen diagnostischen<br />

Möglichkeiten werden genutzt,<br />

um unnötige operative Eingriffe<br />

zu vermeiden. Besonderes Augenmerk<br />

liegt dabei auf brusterhaltenden,<br />

kosmetisch-rekonstruktiven<br />

Operationen unter Einbeziehung<br />

der Wächterlymphknotenentfernung<br />

(Sentinel node Biopsie).<br />

Hierbei handelt es sich um ein<br />

innovatives Operationsverfahren<br />

zur Schonung der Achselhöhle und<br />

des Armes.<br />

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Telefon (0 81 91) 92 86 - 0<br />

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mit Behinderung<br />

· Haus- und F<strong>am</strong>ilienpflege<br />

· Essen auf Rädern<br />

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· Beratungsdienste<br />

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Die modernen Therapien wie<br />

Chemotherapie, Hormontherapie,<br />

Antikörpertherapie und Bestrahlung,<br />

die im K<strong>am</strong>pf gegen Brustkrebs<br />

eingesetzt werden und zu<br />

verbesserten Heilungschancen<br />

geführt haben, sind verträglicher<br />

geworden und können daher zum<br />

größten Teil <strong>am</strong>bulant durchgeführt<br />

werden.<br />

Unterstützung erhält die Behandlung<br />

dabei durch Kranken-<br />

gymnasten, Psychologen und den<br />

Sozialdienst.<br />

S<br />

Neuanfang !<br />

Nach Abschluss der Therapie<br />

beginnt das Leben neu - das<br />

Leben mit der Diagnose Krebs. Hier<br />

entsteht aber auch die Chance für<br />

Veränderungen in der Lebenseinstellung<br />

und Lebensführung, die<br />

sich positiv auf die Prognose auswirken.<br />

Es ist vor allem wichtig,<br />

die eigenen Kräfte zu mobilisieren.<br />

Frauenärzte, Hausärzte, Selbsthilfegruppen<br />

und das Te<strong>am</strong> des<br />

Brustzentrums unterstützen alle<br />

Betroffenen, auch nach dem Krebs<br />

ein lebenswertes Leben zu führen.<br />

…im Landkreis <strong>Landsberg</strong><br />

wünscht<br />

dem <strong>Klinikum</strong><br />

weiterhin<br />

viel Erfolg!<br />

Bei dem Verdacht<br />

auf Brustkrebs<br />

wird unter<br />

sonographischer<br />

Kontrolle zur<br />

Gewebsentnahme<br />

gestanzt (Bild oben).<br />

Bei der Sentinel-<br />

Lymphknoten-<br />

entnahme wird in<br />

der Achselhöhle<br />

schonend operiert<br />

(Bild unten).<br />

DER Baumarkt<br />

Impressum<br />

Infomagazin des <strong>Klinikum</strong>s<br />

<strong>Landsberg</strong> <strong>am</strong> <strong>Lech</strong><br />

Herausgeber:<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Landsberg</strong> <strong>am</strong> <strong>Lech</strong><br />

Bgm.-Dr. -Hartmann- Str. 50<br />

86899 <strong>Landsberg</strong> <strong>am</strong> <strong>Lech</strong><br />

Tel. 08191- -0<br />

Fax. 08191- -150<br />

Verantwortlich:<br />

Gerd Koslowski<br />

Vorstand<br />

Tel.: 08191- -150 (Sekretariat),<br />

Fax: 08191- -150<br />

E-mail: info@klinikum-landsberg.de<br />

Redaktion und Text:<br />

Pressebüro Egen-Gödde, Kaufering<br />

Partner von NETmark5<br />

Konzeption und Layout:<br />

Farenholtz. Büro für Gestaltung, <strong>Landsberg</strong><br />

Partner von NETmark5<br />

Anzeigen:<br />

<strong>Landsberg</strong>er Tagblatt<br />

Presse- Druck- und Verlags GmbH<br />

verantwortlich: Roland Heiß<br />

Bilder:<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Landsberg</strong> <strong>am</strong> <strong>Lech</strong><br />

Nikolaus Teixeira<br />

Sybille Seidl-Cesare<br />

Druck:<br />

EGGER Satz und Druck, <strong>Landsberg</strong><br />

Partner von NETmark5<br />

Nachdruck, auch auszugsweise,<br />

nur nach Rücksprache mit dem Herausgeber<br />

Ihre Gesundheit<br />

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Im St.-Cosmas-Straße Färberhof, Vorderanger 2 f 239<br />

86899 87600<strong>Landsberg</strong> Kaufbeuren<br />

Telefon 08191/4299009<br />

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Unsere Leistungen:<br />

� Häusliche Kranken-<br />

und Altenpflege<br />

� Tagespflege<br />

� Hausnotruf<br />

� Essen auf Rädern<br />

� Palliativ-Pflege<br />

Unsere Serviceleistungen:<br />

� Angehörigenschulung<br />

� Pflegeeinsätze nach § 37<br />

� Beratungsgespräche<br />

SCHWANGAU<br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

Toupets<br />

Fachklinik für Anschlussheilbehandlung<br />

und Rehabilitation<br />

Orthopädie - Sportmedizin - Innere Medizin/Kardiologie<br />

Rehabilitation und Regeneration im Heilklima<br />

Unser Behandlungsspektrum:<br />

Anschlussheilbehandlungen (AHB)<br />

Im Fachbereich Orthopädie<br />

Weiterbehandlung nach Gelenkersatz<br />

von Knie u. Hüfte, Operationen<br />

an der Schulter, operativen<br />

Eingriffen an der Wirbelsäule<br />

Im Fachbereich<br />

Innere Medizin/Kardiologie<br />

Weiterbehandlung nach<br />

Herzinfarkt, Herzoperationen,<br />

Operationen im Bauchraum<br />

und an den Gefäßen<br />

Regenerationsmaßnahmen<br />

nach Krebsoperationen und<br />

Chemotherapie.<br />

Pflege-<br />

Zentrum<br />

Maria<br />

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Münchener Str. 1<br />

86949 Windach<br />

Tel. 08193/939708<br />

Mobil 0174/3114939<br />

Fax 08193/938752<br />

e-mail: info@eisslerpflegedienst.de<br />

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internistischen Krankheitsbilder.<br />

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nach § 30 GewO ist grundsätzlich<br />

gegeben.<br />

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Sie wohnen bei uns in komfortablen<br />

Einzelzimmern. Es gibt<br />

auch spezielle Pflegezimmer und<br />

für Rollstuhlfahrer geeignete<br />

Zimmer. Für Patienten, die eine<br />

Begleitung mitbringen möchten,<br />

stehen geräumige Doppelzimmer<br />

oder Appartements zur Verfügung.<br />

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d e r b i t t e r e<br />

g e s c h m a c k<br />

v o n Z u c k e r<br />

Die landläufig als<br />

„Zucker“ bezeichnete<br />

Stoffwechselstörung<br />

Diabetes mellitus nimmt<br />

immer stärker zu und<br />

kann lange unbemerkt<br />

bleiben. Die Folge-<br />

erkrankungen führen zu<br />

massiven Beeinträchti-<br />

gungen der Gesundheit.<br />

Eine ausgewogene<br />

Ernährung bildet die<br />

Grundlage einer guten<br />

Diabeteseinstellung.<br />

Moderne Hilfsmittel<br />

bedeuten eine erhebliche<br />

Erleichterung für<br />

den Betroffenen.<br />

In der Abteilung Innere Medizin<br />

im <strong>Klinikum</strong> <strong>Landsberg</strong> mit 105<br />

Planbetten sind Chefarzt Dr. Rainer<br />

Füllner als Leiter und vier Oberärzte<br />

verantwortlich für die zusätzlichen<br />

Teilgebiete<br />

o Kardiologie (Herz-Kreislauferkrankungen);<br />

o Intensivmedizin;<br />

o Nephrologie mit Dialyse<br />

(Erkrankungen der Niere<br />

einschließlich Blutwäsche);<br />

o Pneumologie (Lungenheilkunde);<br />

o Diabetologie (Zuckerkrankheit);<br />

o Gastroenterologie (Magen-<br />

Darmerkrankungen einschließlich<br />

Bauchspeicheldrüse,<br />

Leber und Gallenwege).<br />

Der heutige Beitrag informiert<br />

über die Zuckerkrankheit, wie sie<br />

landläufig genannt wird. Diabetes<br />

mellitus ist eine Erkrankung, die<br />

schon vor vielen Jahrhunderten<br />

erstmals erwähnt wurde. Griechische<br />

Ärzte umschrieben d<strong>am</strong>als<br />

mit dem Wort Diabetes mellitus<br />

(= honigsüßer Durchfluss) ein<br />

Krankheitsbild mit dem Hauptsymptom<br />

der Glukosurie, also dem<br />

Ausscheiden von Traubenzucker<br />

über den Urin.<br />

In den letzten Jahrzehnten konnte<br />

durch intensive Forschungsarbeit<br />

erfreulicherweise sehr viel über<br />

die Entstehungsweise, den Verlauf<br />

und die Risiken dieser Erkrankung<br />

herausgefunden werden.<br />

Durch einen absoluten oder relativen<br />

Mangel des körpereigenen<br />

Hormons Insulin kann die Blutglukose<br />

nicht in ausreichendem Maße<br />

den Körperzellen zur Verfügung<br />

gestellt werden. Dies zeigt sich in<br />

einem vorübergehend oder dauerhaft<br />

erhöhten Blutzuckerspiegel.<br />

Im Mittelpunkt des Krankheitsgeschehens<br />

steht die Unfähigkeit<br />

des Körpers, die über die Nahrung<br />

aufgenommenen Kohlehydrate<br />

adäquat zu verwerten, denn die<br />

Glukose (Traubenzucker) ist das<br />

wichtigste Abbauprodukt und die<br />

kleinste Einheit sämtlicher über<br />

die Nahrung aufgenommener<br />

Kohlehydrate. Und diese wiederum<br />

stellen neben Eiweißen und Fetten<br />

die Hauptbestandteile unserer<br />

Ernährung dar. Somit wird verständlich,<br />

dass das Ausmaß einer<br />

diabetischen Stoffwechselerkrankung<br />

nicht ausschließlich bedingt<br />

ist vom Konsum offensichtlich zuckerhaltiger<br />

Produkte.<br />

Etliche Risikofaktoren<br />

Es darf dabei aber nicht vergessen<br />

werden, dass der Zuckerstoffwechsel<br />

mit vielen anderen Stoffwechselvorgängen<br />

im Körper verkoppelt<br />

ist und durch zusätzliche Faktoren<br />

beeinflusst wird. Man weiß mittlerweile<br />

sehr genau, dass mangelnde<br />

körperliche Betätigung, Übergewicht,<br />

Bluthochdruck und erhöhte<br />

Blutfettwerte sich ungünstig auswirken<br />

können.<br />

Leider ist eine unzureichend behandelte<br />

Zuckererkrankung vergesellschaftet<br />

mit einer Reihe von<br />

Folgeerkrankungen. Während die<br />

Grunderkrankung mitunter lange<br />

unbemerkt und d<strong>am</strong>it asymptomatisch<br />

bleibt, können die Folgeerkrankungen<br />

die Lebensqualität<br />

und die Prognose von Patienten<br />

ganz entscheidend beeinträchtigen.<br />

Im Vordergrund stehen hierbei<br />

die Erkrankungen der großen<br />

A b t e i l u n g f ü r i n n e r e M e d i Z i n<br />

Chefarzt<br />

Dr. med. Rainer Füllner<br />

Oberärzte:<br />

Dr. med. Sören Gatz<br />

Dr. med. Nicola Langer<br />

Christian Sturm<br />

Dr. med Sven Vogel<br />

Tel.: 08191-333-10 07<br />

Fax.: 08191-333-10 09<br />

E-mail: innere@klinikum-<br />

landsberg.de<br />

Herzschrittmacher-Ambulanz Mo 8.00 - 10.00 Uhr<br />

und kleinen Gefäße mit Schäden<br />

an Auge, Nieren, Extremitäten und<br />

Herzkranzgefäßen.<br />

In der Abteilung für Innere<br />

Medizin des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Landsberg</strong><br />

werden entsprechend der<br />

zunehmenden Häufigkeit der<br />

Erkrankung sehr viele Patienten<br />

mit Diabetes mellitus (Typ 1 und<br />

Typ 2) in unterschiedlichen Stadien<br />

der Erkrankung behandelt. Zum<br />

einen kann die Erstmanifestation<br />

oder deutliche Verschlechterung<br />

mit einer lebensbedrohlichen<br />

Blutzuckerentgleisung zur stationären<br />

Aufnahme führen, zum<br />

anderen muss eine Diabetes-<br />

erkrankung bei der Behandlung<br />

anderer Krankheitsbilder mit berücksichtigt<br />

werden, um Komplikationen<br />

zu vermeiden und die<br />

Heilung nicht zu gefährden.<br />

Umfassende Versorgung<br />

Um die Versorgung betroffener<br />

Patienten und ihrer Angehörigen<br />

weiter zu verbessern, bemüht sich<br />

<strong>am</strong> <strong>Klinikum</strong> <strong>Landsberg</strong> ein kompetentes<br />

Te<strong>am</strong> um die optimale<br />

Behandlung aller Diabetespatienten.<br />

In dem interdisziplinären Te<strong>am</strong><br />

bestehend aus diabetologisch und<br />

ernährungsmedizinisch geschulten<br />

Ärzten, Diabetesassistentin,<br />

Diätberatung, Physikalischer Therapie<br />

und Sozialdienstmitarbeitern<br />

werden die für den Patienten idealen<br />

Therapieempfehlungen erstellt,<br />

praktische Einweisungen durchgeführt<br />

und die ersten Behandlungsschritte<br />

überwacht. Dabei wird<br />

außerdem eine enge Abstimmung<br />

mit den weiterbehandelnden<br />

Haus- und Fachärzten angestrebt.<br />

Je nach Situation kann für die Zeit<br />

nach dem Krankenhausaufenthalt<br />

eine weitere Rehabilitationsmaßnahme<br />

oder Unterstützung im<br />

häuslichen Umfeld organisiert<br />

werden.<br />

D i a b e t e s


P a l l i a t i v m e d i z i n<br />

8<br />

g e m e i n s a m k n ü p f e n<br />

f a c h l e u t e e i n t r a g f ä h i g e s n e t z<br />

P ersönliche Begleitung<br />

A ngehörige einbinden<br />

L eben lebenswert<br />

erhalten<br />

L eiden lindern<br />

I ndividuellen Patientenwillen<br />

achten<br />

A chten der<br />

Menschenwürde<br />

T herapeutische<br />

Unterstützung<br />

I nformation geben<br />

V ertrauen schaffen<br />

Die Liebe hat viele N<strong>am</strong>en.<br />

Anmut kann sie heißen.<br />

Zuneigung. Trost.<br />

Geduld oder Hoffnung,<br />

Herzlichkeit oder Mitleiden ...<br />

Sie ist wie ein Krug, aus dem<br />

der andere trinkt, wie ein Licht,<br />

das seinen Raum hell macht.<br />

Wie ein Spiegel, der ihm<br />

seinen Wert zeigt ...<br />

(Jörg Zink)<br />

Der Anästhesie-Abteilung des <strong>Klinikum</strong>s<br />

gehören 8 Fachärzte unter<br />

der Leitung von Chefarzt Dr. Hubert<br />

Meyrl an. Sie<br />

o versorgt mit über 4000 Narkosen<br />

im Jahr alle operativen<br />

Fachdisziplinen des <strong>Klinikum</strong>s<br />

inkl. der Belegärzte;<br />

o leitet die operative Intensivstation<br />

in engem Kontakt mit anderen<br />

Fachkollegen;<br />

o gewährleistet über die Vermittlung<br />

der Rettungsleitstelle die<br />

notärztliche Versorgung von Patienten<br />

im ges<strong>am</strong>ten Landkreis<br />

(werktags von 8 bis 16 Uhr);<br />

o bietet Patienten mit akuten<br />

und chronischen Schmerzen<br />

Beratung und Hilfe - stationär<br />

wie auch <strong>am</strong>bulant (eigene<br />

Schmerz<strong>am</strong>bulanz) – und unterstützt<br />

in diesem Zus<strong>am</strong>menhang<br />

interdisziplinär die<br />

Palliativstation.<br />

Mit dem Ziel, Patienten im fortgeschrittenen<br />

Stadium einer<br />

unheilbaren Erkrankung symptomlindernd<br />

so zu behandeln,<br />

dass ihre Lebensqualität erhalten<br />

oder verbessert wird, hat<br />

das <strong>Klinikum</strong> <strong>Landsberg</strong> auf<br />

der Inneren Station 2a zwei Patientenzimmer<br />

für die Behandlung<br />

von Palliativpatienten<br />

eingerichtet. Hier versuchen<br />

verschiedene Professionen<br />

ein tragfähiges Netz zur Versorgung<br />

von Patienten in ihrer<br />

Wir bieten unter anderem:<br />

• Einlagen nach Maß, Gipsabdruck<br />

und Computerauswertung<br />

• Orthopädische Zurichtungen an allen<br />

Schuhen<br />

• Kompressionsstrümpfe und Bandagen<br />

• Computerunterstützte Laufbandanalyse<br />

letzten Lebensphase zu knüpfen.<br />

Dieses Netzwerk sichert Patienten<br />

und Angehörige in der sich an die<br />

Stabilisierung anschließenden<br />

häuslichen Betreuung ab. Beteiligt<br />

sind<br />

o die Innere Abteilung des<br />

<strong>Klinikum</strong>s, die Ärzte<br />

der Schmerz<strong>am</strong>bulanz<br />

und Hausärzte;<br />

o Pflegefachkräfte mit<br />

palliativmedizinischer<br />

Zusatz ausbildung;<br />

o Sozialdienst<br />

(Pflegeüberleitung);<br />

o therapeutische und<br />

psychologische Fachkräfte;<br />

o <strong>am</strong>bulante Pflegedienste;<br />

o Mitarbeiter der Pflegeheime;<br />

o Seelsorger der katholischen<br />

und evangelischen Kirchen;<br />

o Mitglieder der Hospiz-Gruppe.<br />

Was bedeutet palliativ? Vom lateinischen<br />

Wort pallium (= der Mantel)<br />

kommend fasst dieser Begriff die<br />

Bemühungen zus<strong>am</strong>men, die das<br />

Befinden eines Schwerstkranken<br />

mit begrenzter Lebenserwartung<br />

verbessern helfen. Im Vordergrund<br />

steht dabei die Therapie von Symptomen<br />

wie z.B. Schmerz, Ängsten,<br />

Übelkeit, Erbrechen, Unruhe etc.,<br />

um Lebensqualität zu erhalten. Die<br />

Funktion eines Hospizes – in dem<br />

die Patienten eher mental begleitet<br />

werden – steht dabei nicht im<br />

Vordergrund, wird aber auch mit<br />

• Diabetikerberatung mit<br />

Druckmessungen<br />

• Orthopädie Schuhtechnik<br />

• Orthopädietechnik<br />

• Klinische Orthopädie<br />

� 08341/9 66 73 50<br />

Fax 08341/966 735 35<br />

Trautmann GmbH • Ludwigstraße 18 • 87600 Kaufbeuren • Moosmangstraße 8 • 87600 Kaufbeuren<br />

wahrgenommen. Die klare Zielrichtung<br />

der palliativmedizinischen Arbeit<br />

ist die häusliche Versorgung.<br />

Die Zäsur Krankenhaus/Zuhause<br />

soll durch die Anbahnung der<br />

Pflege bereits im <strong>Klinikum</strong> aufgehoben<br />

werden. In der Verzahnung<br />

von medizinischer Versorgung<br />

(<strong>Klinikum</strong> und Hausarzt), <strong>am</strong>bulanter<br />

Pflegedienste, stationärer<br />

Pflegeeinrichtungen wie Altenheimen<br />

sowie Hospiz-Gruppen<br />

entsteht ein gemeinschaftliches<br />

Konzept der professionellen Te<strong>am</strong>s,<br />

das als oberste Maßgabe den<br />

Patientenwillen berücksichtigt.<br />

Auf diese Weise kann das für<br />

den kranken Menschen äußerst<br />

belastende Hin und Her zwischen<br />

Entlassung und Wiederaufnahme<br />

im <strong>Klinikum</strong> <strong>Landsberg</strong> praktisch<br />

zur Gänze vermieden werden. Die<br />

tragfähige Versorgungsstruktur<br />

ermöglicht es auch, dem Wunsch<br />

der meisten Patienten, zu Hause<br />

sterben zu dürfen, in fast allen<br />

Fällen zu entsprechen.<br />

Angehörige<br />

im Patientenzimmer<br />

Die neugeschaffenen Palliativ-<br />

Patientenzimmer im <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Landsberg</strong> bieten Angehörigen<br />

die Möglichkeit, dem Schwerstkranken<br />

Tag und Nacht zur Seite<br />

zur stehen. Von fachlicher Seite<br />

kümmern sich drei Krankenschwes-<br />

Wegweiser<br />

Für Ihre Gesundheit<br />

� jeden Mittwoch neu<br />

� Wichtige Adressen rund<br />

um Ihre Gesundheit<br />

Alles was uns bewegt<br />

w w w. l a n d s b e r g e r- t a g b l a t t . d e

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