RADSPORT IN WEIZ
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Inhalt:<br />
Der Steinbruch auf dem Wolfsattel<br />
Rechnungsabschluss 2007<br />
Regionaler Strukturplan Gesundheit<br />
Eine Region voll Energie<br />
Eröffnung autosalon Pichler<br />
Sportliche highlights in Weiz<br />
K&K-Passage wird wieder belebt<br />
frühstücken und Gewinnen!<br />
Mode- & Lifestylebrunch<br />
Weizer Berglamm in aller Munde<br />
Steiermark frühling am Wiener Rathausplatz<br />
Große Schnitzeljagd in der Innenstadt<br />
Ungarischer Markt<br />
Stopp „Littering“ - frühjahrsputz in Weiz<br />
faszination fußball - faire Bälle<br />
MBT-Tag in Weiz<br />
Gratis humuserde abzugeben<br />
Weiz tritt Styria Vitalis bei<br />
ASKÖ TV Mannschaftsmeisterschaft 2008<br />
7. Offene Weizer Schach-Stadtmeisterschaft<br />
ATUS Weiz gratuliert zum 100er<br />
Galerie Tazl nun auch in Weiz<br />
Big Band Weiz im Kunsthaus<br />
Interkultureller Dialog<br />
Kinderchor und Jugendchor<br />
Weberhaus Bücherei News<br />
20 Jahre Pfingstvision<br />
Zulassungsnummer: 7002G81U, Verlagspostamt: 8160 Weiz | Erscheinungsort: Weiz<br />
Folge 284, Jahrgang 30, Mai 2008<br />
IMPRESSUM: Herausgeber, Verleger und Eigentümer: Stadtgemeinde Weiz.<br />
Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Helmut Kienreich, Stadtgemeinde Weiz,<br />
Hauptplatz 7. Redaktion u. Anzeigenannahme: Büro Info & Dok.<br />
Tel.: 03172/2319250, Fax: 03172/23199250, EMail: presse@weiz.at<br />
Layout: Druck & Grafik Steinmann Weiz, Druck/Repro: Universitäts Druckerei Klampfer<br />
mai 008<br />
REDAKTIONSSchLUSS füR DIE JUNI-AUSGABE<br />
DES <strong>WEIZ</strong> PRäSENT: MITTWOch, 14.5.2008<br />
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gemeInde<br />
Im September 2007 genehmigte wiederum das<br />
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit die<br />
Bergwerksberechtigung für das Gebiet „Wolfsattel I“. Eine<br />
Fläche von 331.742 m² wurde als Bewirtschaftungsfläche<br />
ausgewiesen. Damit man sich das besser vorstellen<br />
kann: Es handelt sich hierbei um eine Größe von etwa<br />
50 Fußballfeldern. Weiters wird in diesem Bescheid<br />
ausgeführt, dass das unmittelbare Abbaugebiet 190.380m²<br />
betragen soll – dies entspricht etwa 29 Fußballfeldern.<br />
Das Abraumvolumen – also jener Aushub, der anfällt, bevor<br />
man zum abbaubaren Gestein kommt – wird auf 240.000 m³<br />
geschätzt, das der nicht verwertbaren Gesteine auf<br />
1.200.000 m³. Man kann sich in etwa vorstellen, welch<br />
gigantischer Manipulationsaufwand für dieses Gestein<br />
hoch über unseren Köpfen in ca. 1.000 m Seehöhe damit<br />
notwendig wird. Das Abbauvolumen selbst wird mit 11<br />
Millionen Kubikmeter angegeben, wofür eine Abbaudauer<br />
von 64 Jahren angenommen wird. Dieser Abbau soll in<br />
Form eines Trichters vorgenommen werden, das heißt,<br />
es wird ein Loch von 19 Hektar am Wolfsattel entstehen.<br />
Das Gestein soll über einen unterirdischen Schacht zum<br />
derzeitigen Betriebsgelände transportiert und verarbeitet<br />
werden.<br />
Zusammengefasst ergibt sich folgende Situation: In einem<br />
hochwertigen Landschaftsschutzgebiet, das zwischen<br />
zwei einzigartigen Naturlandschaften – der Weizklamm<br />
und der Raabklamm – gelegen ist, soll hoch über den<br />
Siedlungsgebieten der Region Weiz in einer Größenordnung<br />
von 50 Fußballfeldern ein Steinbruchgelände entstehen,<br />
in welchem innerhalb der nächsten 64 Jahre ca. 13<br />
Millionen Stein und Abraummaterial abgebaut bzw.<br />
bewegt werden.<br />
Abgesehen davon, dass dieser massive Eingriff die<br />
unumstößliche Zerstörung eines der schönsten zusammenhängenden<br />
Naturräume nach sich zieht, ist<br />
auch das Einzugsgebiet der wichtigsten oststeirischen<br />
Trinkwasserquellgebiete ernsthaft gefährdet. Der Bedarf<br />
von etwa 50.000 Menschen und wichtigen Industrie,<br />
Gewerbe und landwirtschaftliche Betrieben – insgesamt<br />
handelt es sich hier um etwa 1,8 Millionen Kubikmeter<br />
Wasser pro Jahr – wird aus den Weizer Quellen gedeckt.<br />
Hinzu kommen noch die Quellen des Wasserverbandes<br />
„SchöcklAlpquell“ sowie jene von Mortantsch, Hühnerberg<br />
und Naas.<br />
Wasserschongebiet<br />
Da es sich bei unserem Wasser um ein einzigartiges<br />
Geschenk der Natur handelt, dürfen wir nichts unversucht<br />
lassen, dieses wichtigste Lebensmittel in seiner Qualität<br />
und Ergiebigkeit zu erhalten. Dies hat auch das Land<br />
Steiermark erkannt und bemüht sich bereits seit 20<br />
Jahren, ein Wasserschongebiet für das Weizer Bergland