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W E I Z<br />
Big Band Weiz<br />
begeisterte im Kunsthaus<br />
Foto: Heran<br />
„Songs from the last Century“ war das Motto eines beschwingten<br />
Konzertes der Big Band Weiz im Kunsthaus.<br />
Seit 30 Jahren hat dieses Konzert schon Tradition, wurde<br />
bis zum Vorjahr von Werner Gissing geleitet, dem heuer<br />
Christoph Pfeiffer erfolgreich nachfolgte.<br />
Das Publikum ging begeistert mit bei der Musik von Glenn<br />
Miller, Benny Goodman, Count Basie, Joe Zawinul, Peter<br />
Herbolzheimer und Bob Mintzer. Eine Talentprobe legte<br />
auch der Nachwuchs ab, der Zawinuls „Mercy, Mercy“<br />
mitgestaltete.<br />
Als Stargast stand der schwedische Sänger Jesper<br />
Tydén, ein international bekannter Musicalsänger, auf<br />
der Bühne, seine ausdrucksstarken Interpretationen von<br />
Hits wie „Fever“, „Me and Mrs. Jones“ oder „Mr. Bojangles“<br />
sorgten für zusätzliche Highlights bei diesem Konzert<br />
der Sonderklasse, bei dem das Publikum am Schluss<br />
noch erfolgreich zahlreiche Zugaben forderte.<br />
Foto: Heran<br />
Interkultureller Dialog<br />
Foto: Heran<br />
Im „Jahr des interkulturellen Dialogs“ freute sich Kulturreferent<br />
NAbg. Faul in der Stadtgalerie des Kunsthauses<br />
zwei international tätige Künstler vorzustellen. Der<br />
Kärntner Ernst Gradischnig lebt und arbeitet als freischaffender<br />
Künstler in Witsch, die in Tokio geborene<br />
Keramikkünstlerin Chihiro SatoSchuh ist seit 2006 Mitglied<br />
des „Künstlerbundes Graz“.<br />
Während Gradischnig mit teils großformatigen Werken<br />
zum Thema „Balance“ die Besucher beeindruckte, zeigt<br />
Chihiro SatoSchuh Kunstobjekte, Gebrauchskeramik und<br />
Figuren. „Meine Figuren entstehen meistens aus sich<br />
selbst heraus und oft habe ich das Gefühl nur Geburtshelferin<br />
zu sein“ erklärt die Künstlerin, deren Werke von<br />
der traditionellen japanischen Kunst, besonders der Zen<br />
Kunst und buddhistischen Skulpturen sowie westlicher<br />
moderner Kunst beeinflusst werden.<br />
Gradischnig zeigt in seinen Bildern die Schönheit im Einfachen,<br />
die Poesie des Alltags, den Zauber der Farben und<br />
die Konzentration auf das Wesentliche. Heran<br />
We go Pop and Jazz<br />
Herzerfrischend, gefühlvoll und harmonisch boten der<br />
Weizer Kinderchor und der Weizer Jugendchor unter der<br />
Leitung von Hannes Steinwender im Europasaal ein Konzert<br />
unter der Devise „We go Pop and Jazz“. Seit vier<br />
Jahren proben die beiden Chöre einmal pro Woche und<br />
dabei haben die 22 Buben und Mädchen des Kinderchores<br />
und auch die 13 jungen Mitglieder des Jugendchors<br />
sichtlichen Spaß bei der Erarbeitung ihrer Lieder.<br />
Den Eltern, Geschwistern, Großeltern, Freunden und den<br />
vielen Konzertbesuchern wurde von Hannes Steinwender,<br />
der wegen Erkrankung des Pianisten selbst am Klavier<br />
begleitete, sowie von Sabrina Lackner (Percussion) und<br />
Johannes Kressl (Gitarre) ein abwechslungsreiches Programm,<br />
dass vom „SpinnwebenBoogie“ bis „Do kummt<br />
die Sunn“ reichte, geboten.<br />
44 mai 008