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Auch das kle<strong>in</strong>e Häufchen bewirkt großen Ärger<br />

Ihr Hausmeister hat das Wort<br />

Wenn es um die Sauberkeit <strong>in</strong><br />

unseren Anlagen und häusern<br />

geht, steht das Thema hundekot<br />

immer ganz oben auf <strong>der</strong> Liste<br />

<strong>der</strong> größten Ärgernisse.<br />

Seit wir unsere höfe Rudolf-<br />

Seiffert-Straße 32 – 48, 2 – 4,<br />

und 66 – 88 sowie die E<strong>in</strong>gangsbereiche<br />

Paul-Junius-Straße<br />

49 – 63 e<strong>in</strong>gezäunt haben, liegen<br />

hier merklich weniger<br />

<strong>der</strong> ekligen Gassih<strong>in</strong>terlassenschaften<br />

herum. Es s<strong>in</strong>d<br />

also offen<strong>sich</strong>tlich zahlreiche<br />

<strong>WGLi</strong>-fremde hundebesitzer,<br />

die unsere Anlagen als Auslaufgelände<br />

missbrauchen.<br />

Aber, bei aller Liebe zu me<strong>in</strong>en<br />

Bewohnern, auch hier gibt es<br />

„schwarze Schafe“, die ihre<br />

großen und kle<strong>in</strong>en hunde<br />

sogar auf Spielplätzen, <strong>in</strong> Treppenfluren<br />

o<strong>der</strong> <strong>in</strong> Aufzügen<br />

ihre Geschäfte verrichten und<br />

den Dreck liegen lassen. Wer<br />

räumt das dann wohl weg? Na<br />

klar, <strong>der</strong> hausmeister, <strong>der</strong> <strong>sich</strong><br />

<strong>in</strong>zwischen aber lieber auf an<strong>der</strong>e<br />

Weise für se<strong>in</strong>e Bewohner<br />

nützlich machen würde.<br />

Leserbrief<br />

Die guten Seelen unseres Kiezes<br />

s<strong>in</strong>d unsere hausmeister,<br />

dazu gehört zum Beispiel herr<br />

Rehfeldt.<br />

Läuft die Toilettenspülung nicht<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> hebel <strong>der</strong> Dusche<br />

klemmt mal wie<strong>der</strong>, das Flurlicht<br />

brennt Tag und Nacht: E<strong>in</strong><br />

Anruf aufs Diensthandy und <strong>der</strong><br />

Schaden wird umgehend und unkompliziert<br />

beseitigt. Da fühlt<br />

man <strong>sich</strong> gut umsorgt, eben zu<br />

hause. Mit Grausen denkt man<br />

an den üblichen bürokratischen<br />

Ich habe den E<strong>in</strong>druck, dass<br />

e<strong>in</strong>ige halter kle<strong>in</strong>er hunde<br />

me<strong>in</strong>en: „Ach das bisschen,<br />

das da abfällt, fällt nicht auf“.<br />

Irrtum: Auch was dort im Verborgenen,<br />

zum Beispiel im Gras<br />

o<strong>der</strong> <strong>in</strong> Sträuchern „vergessen“<br />

wird, ärgert den bedauernswerten<br />

Mitmenschen, <strong>der</strong> da<br />

re<strong>in</strong>tritt. Für spielende K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

und die Eltern ist es e<strong>in</strong><br />

großes hygienisches Problem.<br />

Außerdem st<strong>in</strong>kt hundedreck<br />

und schädigt die Pflanzen, die<br />

unsere Genossenschaft für<br />

viel Geld und auch mit viel<br />

Liebe <strong>in</strong> die Erde gebracht<br />

hat, um das Wohnumfeld zu<br />

verschönern. Und gefrorene<br />

hunde„würstchen“ o<strong>der</strong> braune<br />

Spuren im Schnee s<strong>in</strong>d auch<br />

nicht gerade e<strong>in</strong>e Augenweide.<br />

So mancher Bewohner wird<br />

nervös, wenn er mit e<strong>in</strong>em an<br />

se<strong>in</strong>em hosenbe<strong>in</strong> schnüffelnden<br />

hund den Aufzug nutzt.<br />

In unserer hausordnung gibt<br />

es zur hundehaltung klare<br />

Regelungen. Dazu gehört die<br />

Anle<strong>in</strong>pflicht außerhalb <strong>der</strong><br />

Wohnung des halters <strong>in</strong> den<br />

Die guten Seelen unseres Kiezes<br />

Ärger mit handwerkern, aber<br />

nicht so bei herrn Rehfeldt.<br />

Viele Mitbewohner bei uns s<strong>in</strong>d<br />

schon etwas älter o<strong>der</strong> leben<br />

alle<strong>in</strong>e. Deshalb gibt es viele<br />

handliche hunde <strong>in</strong> unserem<br />

Kiez, aber auch die leidigen<br />

„Tretm<strong>in</strong>en“. Vor e<strong>in</strong>igen Jahren<br />

wurden „hundetoiletten“<br />

<strong>in</strong>stalliert. Aber lei<strong>der</strong> gibt es<br />

auch etwas jüngere Dussel, die<br />

die Tüten zweckentfremden. So<br />

f<strong>in</strong>den <strong>sich</strong> zuweilen ke<strong>in</strong>e Tüten<br />

mehr <strong>in</strong> den Behältern.<br />

Gebäuden <strong>der</strong> Genossenschaft<br />

und auf den Grundstücksflächen,<br />

um jede Gefährdung und<br />

Belästigung an<strong>der</strong>er Personen<br />

auszuschließen.<br />

Ich habe mal gelesen, dass <strong>in</strong><br />

Wien mit dem Slogan geworben<br />

wurde „Nimm e<strong>in</strong> Sackerl für<br />

me<strong>in</strong> Gackerl“. Also, ob nun mit<br />

Sackerl o<strong>der</strong> Tüte, entsorgen<br />

Sie bitte selbst und umgehend<br />

die h<strong>in</strong>terlassenschaften Ihres<br />

hundes. Wir haben gerade im<br />

Bereich Rudolf-Seiffert-Straße<br />

neue Tütenspen<strong>der</strong> aufgestellt<br />

und kaum e<strong>in</strong>en Meter Luftl<strong>in</strong>ie<br />

daneben Papierkörbe platziert.<br />

Nutzung erwünscht!<br />

Nun aber genug <strong>der</strong> Ekligkeiten.<br />

Ich wünsche allen me<strong>in</strong>en<br />

Bewohnern, auch beim<br />

Gassigehen, e<strong>in</strong>en schönen<br />

herbst, <strong>der</strong> möglichst den verregneten<br />

Sommer noch etwas<br />

wettmacht.<br />

Ihr Hausmeister<br />

Bernd Reddig<br />

Unsere hausmeister lieben<br />

das „happyGassyMobil“, weil<br />

<strong>sich</strong> durch diesen Service die<br />

häufchen erheblich verr<strong>in</strong>gert<br />

haben. E<strong>in</strong> Tierarzt hat<br />

hier se<strong>in</strong>e Praxis eröffnet<br />

und <strong>der</strong> hundeauslaufplatz<br />

im Grünzug ist sehr gefragt.<br />

So entwickelt <strong>sich</strong> alles zur<br />

Zufriedenheit.<br />

Ingeborg Häckel<br />

Mellenseestraße<br />

<strong>WGLi</strong> UMSCHAU 3 . 2011<br />

<strong>WGLi</strong>-"Hundetoilette"<br />

<strong>in</strong> Friedrichsfelde ...<br />

... und gerade neu aufge-<br />

stellt <strong>in</strong> Fennpfuhl<br />

Das „HappyGassyMobil“<br />

wird von <strong>WGLi</strong> -Mitglied<br />

Steffen Babelscheck als<br />

Serviceunternehmen für<br />

Hundebesitzer betrieben.<br />

Telefon: 0172 7 88 47 26<br />

www.hagamo.de<br />

Der Hundeauslaufplatz <strong>bef<strong>in</strong>det</strong><br />

<strong>sich</strong> Dolgenseestraße/<br />

Ecke Hönower Weg<br />

Informationen über den<br />

Free Dogs Berl<strong>in</strong> e. V. unter<br />

www.freedogsberl<strong>in</strong>.de<br />

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