Kunsthaus Weiz - Stadtgemeinde Weiz

WEIZ
Informationen
der
Advent in der Stadt
Zur Vorfreude auf Weihnachten trägt auch die entsprechende
Stimmung bei. So ist es immer wieder schön anzuschauen,
wenn in der Stadt vorweihnachtliches Flair Einzug
hält.
Die Weizer Weihnachtsmesse brachte nach Auskunft
der Verantwortlichen sehr zufrieden stellende Besucherzahlen.
Erfreulich ist auch die Tatsache, dass zahlreiche
Besucher aus der Region gekommen sind. Am Christkindlmarkt
gibt es heuer eine Rekordzahl an Ausstellern und
viele Attraktionen sorgten und sorgen noch für die Belebung
dieses zur Tradition gewordenen Marktes.
Die Weihnachtsbeleuchtung erstrahlt nach dem Austausch
der blauen Leuchten wieder in einem wärmeren
Licht und Unternehmen dekorieren ihre Schaufenster
stimmungsvoll.
Dies sind nicht nur Bemühungen um Umsätze zu erwirtschaften,
sondern es sind auch wichtige Beiträge zu einer
lebenswerten Stadt. Dass auch Vereine und soziale Organisationen
über ihre Beteiligung an diversen Standaktionen
Einnahmen erzielen, mit denen sie die Erfüllung ihrer
Aufgaben finanzieren, ist positiv anzumerken.
So kann man nur all jenen danken, die zur Verbreitung
dieses Lebensgefühls beitragen. Es ist ein Zeichen dafür,
dass eine Zusammenarbeit von Verantwortlichen der
Stadt und Wirtschaftstreibenden fruchtbar für Weiz ist.
Und es bleibt zu hoffen, dass der Schwung dieser Aktivitäten
mitgenommen werden kann ins nächste Jahr und
diese Bereitschaft zur Zusammenarbeit auch in anderen
Fragen und Entscheidungen sowohl für das Wohl der Weizerinnen
und Weizer als auch für die regionale Entwicklung
vorhanden sein wird.
Für das bevorstehende Weihnachtsfest wünsche ich
Ihnen, liebe Weizerinnen und Weizer, auch im Namen
meiner Gemeinderatskollegen, besinnliche Stunden im
Kreise Ihrer Lieben und viel Glück, Gesundheit und Erfolg
für das Jahr 2011!
Mag. Anna Baier
Saure Äpfel
NAbg.
Jochen Pack
Mit dem eben beschlossenen Budget für das Jahr 2011
haben wir Politiker uns keinen Gefallen getan. Es gibt
Kritik aus allen Ecken, niemand ist zufrieden. Zahlreiche
Inter essensvertreter fühlen sich und ihr Klientel ungerecht
behandelt. Dazu gibt es zwei Anmerkungen:
1. Das Sparbudget war unausweichlich. Österreich gibt
schon viel zu lange viel mehr Geld aus, als es an Steuern
und Abgaben einnimmt. Fangen wir jetzt nicht an daran
etwas zu ändern, bleiben für die Generationen nach uns
nur noch Schulden. Griechenland, Irland, Spanien, Portugal,
sie alle haben vorgezeigt, dass ein Land doch an den
Rand des finanziellen Ruins kommen kann. Der Satz „Der
Staat kann nicht pleite gehen“ stimmt nicht mehr!
2. Ein Sparbudget, das funktionieren soll, muss die unterschiedlichsten
Bevölkerungsgruppen treffen. Die neue
Vermögenszuwachssteuer wird eher die Besserverdiener
treffen, die Erhöhung der Tabaksteuer die Raucher,
die erhöhte Mineralölsteuer die Autofahrer, die Kürzung
der 13. Familienbeihilfe die Familien etc.
Es ist ein saurer Apfel, in den wir jetzt alle beißen müssen.
Für viele ist das hart. Einzelne Belastungen abzufedern
war deshalb wichtig und richtig. Dass es jetzt schnell
eine Verwaltungsreform geben muss, stimmt ebenfalls.
Der Staat muss auch bei sich selbst sparen. Diese Hausaufgabe
müssen wir Politiker jetzt schnell erledigen.
Für Ihre Anliegen und für weitere Informationen stehe ich
sehr gerne zur Verfügung. Ich bin unter Tel.: 03332/6699-61
oder per E-Mail: mail@jochenpack.at erreichbar.
Sprechstunden der 2. Vizebürgermeisterin
Mag. Anna Baier (ÖVP)
Do., 3.2.2011, 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Rathaus, Besprechungsraum, 2. Stock
18 dezember 2010 / jänner 2011