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Kölner Münzkabinett Auktion 94 - Tyll Kroha - Kölner Münzkabinett

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820 – Bronzemedaille o. J., ähnl. wie vor, Ø 34 mm III 22,—<br />

821 SIEMENS, Werner von, Industrieller, Bronzemedaille 1897 (v. Schultz) a. d. 50 jähr.<br />

Jubiläum der Firma Siemens & Halske, Vs.: Brustb. n. l., Rs.: sechs Zeilen in Kranz,<br />

Ø 50 mm in Originalschachtel II 30,—<br />

821a WOLTER, Charlotte, K.u.K. Hofschauspielerin (geb. 1834 in Köln – 1897), große Bronzeplakette<br />

1893 (v. C. Wachtmann), Brustb. n. r. in Hochrelief, links i. F. Wappen, Weiler<br />

K III 2985, Ø 144 mm Abguß III 30,–<br />

92<br />

Miscellanea<br />

827<br />

822* Hochzeit, Frankfurt, Medaille 1802 (v. Daniel Loos), a. d. Hochzeit von Constantin<br />

Fellner mit Frau Witwe Zickwolff, Vs.: Blitz über einer in Wolken ragenden Pyramide,<br />

rechts schwebender Chronos, Rs.: 9 Zeilen Schrift, Joseph u. Fellner 974, Sommer<br />

A93, Ø 51 mm, 61,02 g II–III 150,—<br />

Constantin Fellner war der Großvater des Verfassers der “Münzen von Frankfurt”. Er war Bankier<br />

u. Meister vom Stuhl der hiesigen Loge zur Einigkeit, die Medaille eine Widmung seiner Kollegen.<br />

823* – Köln, Medaille 1798 (o. Sign.), a. d. Goldene Hochzeit von Franz Anton Cassinone<br />

und Katharina Agnes Krämer, Vs.: verschlungene Hände mit Merkurstab, Kreuz u.<br />

Kornähren über Altar mit brennender Öllampe, Rs.: 5 Zeilen in Kranz aus Eichen– und<br />

Weinlaub, GPH 4322, Weil. /K II 2084, Menadier S. 166/9, Ø 44 mm, 29,14 g II–III 150,—<br />

824* – Krefeld, Medaille 1785 (v. Oexlein), a. d. Silberne Hochzeit von Johann von der<br />

Leyen und Katharina Goyen, Vs.: Weibl. Figur mit Palmzweig und zwei bekränzten<br />

Schilden auf Warenballen sitzend, im Hintergrund Schiff, Rs.: 14 Zeilen Schrift, Far.<br />

1893 (=Köln!), Moers 786 (=Krefeld), Forrer IV /p. 309, Weyg. 4187 (= Nimwegen),<br />

Slg. Erl. 2327, Ø 45,8 mm, 29,11 g III 120,—<br />

825 Krieg und Frieden, Nürnberg, Silberabschlag der Dukatenklippe 1650, a. d. Westfälischen<br />

Frieden, sogen. Steckenreiter-Klippe, Vs.: Knabe mit Steckenpferd n. l., Rs.:<br />

Doppeladler über vier Zeilen, Erlanger 535, Kellner –, P.i.N. 156, 21x22 mm, 2,78 g<br />

gestopftes Loch IV 24,—<br />

826 – Jeton 1748, a. d. Säkularfeier des Westfälischen Friedens, Vs.: drei Schilde, Rs.:<br />

sechs Zeilen, Binder 73, P.i.N. –, Ø 22 mm, 1,62 g, gelocht, gehenkelt, dazu Jeton des<br />

Lyceums in Augsburg, Vs.: Gebäudeansicht, Rs.: Schüler um Altar, P.i.N. 198, Forster<br />

118, Ø 26 mm, 3,89 g gelocht, 2 Stück, sonst IV u. III 20,—<br />

827* – Kaufbeuren, Silberabschlag vom Dukaten 1748, Vs.: sechs Zeilen, Rs.: barocke Kirchenfassade,<br />

Nau 131, P.i.N. 203, Ø 21 mm, 1,80 g III–IV 50,—<br />

827a* – Sachsen, Friedenswunschmedaille 1629 (v. R. N. Kitzkatz), Vs.: unter hebr. Jehova<br />

fünf Zeilen "Gott erhalte ...", darunter Jahr, Rs.: Globus zwischen Arm mit Schwert<br />

und Arm mit Spaten, Pax i.N. 74, Ø 41,5 mm, 17,93 g gelocht, sonst III– 40,—<br />

828* – Niederlande, Blei-Zinnmedaille 1672, (v. J.G. Breuer), auf Carl von Rabenhaupt,<br />

(1602–1675), General der Stadt Groningen und seine militärischen Erfolge im Feldzug<br />

gegen die französisch-kölnisch-münstersche Belagerung, Vs.: geharn. Brustb. n. r.,<br />

Rs.: CEDIT – MAIORI, Trophäe vor Schlachtfeld, Weiler (Groningen-Münster-Köln)<br />

204, vgl. v. Loon III S. 111, Wruck 647, R IV+ 90,—<br />

Laut Weiler nur im Britischen Museum und in der Slg. Frings, dieses Exemplar

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