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Die Lupe 01/2005 - Die Schweizerische Post

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<strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong><br />

Das Briefmarkenmagazin Ausgabe 1/<strong>2005</strong><br />

Unspunnenfest: 50 Gratiseintritte<br />

für zwei Personen zu gewinnen<br />

� Prominentes Dankeschön: Stephan Eicher sagt «merci»<br />

� Geniales Werk: <strong>Die</strong> Relativitätstheorie von Albert Einstein<br />

� Pfiffige Nagetiere: Uli Steins Mäuse eine Nasenlänge voraus


2<br />

Inhalt<br />

2 Editorial<br />

3 Angebot<br />

7 Kundenzufriedenheit<br />

8 Dauermarken<br />

Grosses beginnt mit einem Brief<br />

10 Sondermarke<br />

150 Jahre ETH<br />

12 Sonderblock<br />

100 Jahre Automobil-Salon<br />

14 Bildpostkarte<br />

Genfer Salon<br />

15 Bildpostkarte<br />

Jahr des Sports<br />

16 Sondermarke<br />

Stephan Eicher – merci<br />

20 Sondermarke<br />

100 Jahre Relativitätstheorie<br />

22 Combi-Folder<br />

Einstein<br />

23 Sondermarke und<br />

Maximumkarte<br />

Unspunnen<br />

26 Tag der Briefmarke <strong>2005</strong><br />

Wettbewerb<br />

28 Sondermarken<br />

Comics – Uli Stein<br />

31 In eigener Sache<br />

Zwei Papiersorten<br />

PhilaNews<br />

Bogenränder italienisch<br />

Dauermarke Le Corbusier<br />

Philatelieagenda <strong>2005</strong><br />

Impressum<br />

Titelbild:<br />

Stephan Eicher<br />

Foto: Mikhail Pasquier<br />

Editorial<br />

150 Jahre ETH: Basis für technischen<br />

Fortschritt<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser<br />

Der 1848 gegründete<br />

Bundesstaat<br />

Schweiz hat früh in<br />

seiner Geschichte<br />

zwei Einrichtungen<br />

geschaffen, die für<br />

seine spätere Entwicklung<br />

von grosser<br />

Bedeutung<br />

waren, nämlich die<br />

Eidgenössische <strong>Post</strong><br />

(1849) und die EidgenössischeTechnische<br />

Hochschule<br />

Zürich (Polytechnikum)<br />

1855.<br />

Aufgabe der <strong>Post</strong><br />

war es, die Kommunikation<br />

im Verbund der Kantone<br />

wahrzunehmen und so die Einheit, aber<br />

auch die Führbarkeit der jungen Schweiz<br />

sicherzustellen. Mit fortschreitender Zeit<br />

und der technologischen Entwicklung<br />

wurde diese Aufgabe immer umfassender<br />

und anspruchsvoller.<br />

<strong>Die</strong> ETH hatte demgegenüber zum Ziel,<br />

dem Land eine Basis zu geben, damit<br />

es an den Fortschritten des beginnenden<br />

Industriezeitalters teilhaben konnte.<br />

Es galt, Wissen als Grundlage für die<br />

technische Bewältigung des Alltags<br />

bereitzustellen, und es mussten hiefür<br />

die entsprechenden Fachkräfte und<br />

Führungspersonen ausgebildet werden.<br />

Kommunikation und technische Exzellenz<br />

waren in der Folge massgeblich verantwortlich<br />

für die erfolgreiche Industrialisierung<br />

unseres Landes und damit<br />

für seine Wandlung von einem bislang<br />

armen Agrarstaat hin zu einer reichen<br />

und prosperierenden Gesellschaft mit<br />

weltweiter wirtschaftlicher Anbindung<br />

und Anerkennung.<br />

<strong>Die</strong> ursprünglichen Zielsetzungen, die<br />

«raisons d’être», haben in der Zwischenzeit<br />

grundsätzlich nichts an Aktualität<br />

verloren: Beide Organisationen sind<br />

weiterhin in einem vielfältigen und sich<br />

schnell wandelnden Umfeld tätig, in dem<br />

sie sich unter den kritischen Augen der<br />

Öffentlichkeit Tag für Tag neu bewähren<br />

und weiterentwickeln müssen. <strong>Die</strong>ses ist<br />

Vorlesung an der ETH Zürich. Foto: ETH Zürich<br />

nicht immer einfach, es ist ihnen bisher<br />

aber im Grossen und Ganzen – so meine<br />

ich – doch recht gut gelungen.<br />

Für mich als ehemaligen Studenten,<br />

Doktoranden und Professor an der<br />

Abteilung für Mathematik und Physik ist<br />

es eine grosse Freude und Genugtuung,<br />

dass ich heute als Verwaltungsratspräsident<br />

der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong> in<br />

deren Namen meiner ehemaligen<br />

Wirkungsstätte mit einer Sondermarke<br />

zum Jubiläum gratulieren darf. Möge<br />

das philatelistische Kleinod stets an<br />

vergangene 150 Jahre erfolgreichen<br />

Schaffens von ETH und <strong>Schweizerische</strong>r<br />

<strong>Post</strong> erinnern und möge es für beide<br />

Institutionen zugleich Ansporn sein für<br />

weitere grosse Taten zum Wohle unserer<br />

Gesellschaft und unseres Landes.<br />

Viel Glück und Erfolg!<br />

Anton Menth<br />

Verwaltungsratspräsident<br />

der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong>


Angebot<br />

Ausgabetag der Briefmarken und Ganzsachen<br />

3.1.<strong>2005</strong> und 8.3.<strong>2005</strong><br />

Dauermarken 3.1.<strong>2005</strong><br />

«Grosses beginnt mit einem Brief»<br />

A CHF 1.00 Erste Liebe B CHF 1.00 Heisse Liebe<br />

C CHF 1.00 Grosse Liebe D CHF 1.00 Ewige Liebe<br />

Serie auf<br />

Ersttagsumschlag<br />

1002 580 nur �<br />

CHF 4.90<br />

Viererblock-Serie<br />

auf Ersttagsumschlag<br />

entfällt<br />

Abonnenten auf<br />

Viererblock-Serie auf<br />

Ersttagsumschlag<br />

erhalten pro abonnierte<br />

Serie 1� 1002 580<br />

Umschlag<br />

ohne Marke<br />

ab 15.12.2004<br />

bei allen<br />

Philateliestellen<br />

1002 700 leer<br />

CHF 0.90<br />

Einzelmarken<br />

auf<br />

Ersttagsumschlag<br />

(4 Umschläge)<br />

1002 600 nur �<br />

CHF 7.60<br />

Serie<br />

1002 150 �<br />

1002 550 �<br />

CHF 4.00<br />

Viererblock-Serie<br />

entfällt<br />

Abonnenten auf<br />

Viererblock-Serie<br />

erhalten pro abonnierte<br />

Serie 1� 1002 150<br />

und/oder 1002 550<br />

Markenheftchen<br />

mit 2� 4 selbstklebenden<br />

Briefmarken<br />

zu CHF 1.00<br />

1002 300 �<br />

1002 800 �<br />

CHF 8.00<br />

464<br />

Grosses beginnt mit einem Brief<br />

Une lettre, le début d'une histoire<br />

Una lettera, l'inizio di una storia<br />

Big things begin with a letter<br />

100 c. Erste Liebe<br />

Premier amour<br />

Primo amore<br />

First love<br />

100 c. Heisse Liebe<br />

Amour passion<br />

Amore vero<br />

Passionate love<br />

100 c. Grosse Liebe<br />

Amour tendresse<br />

Grande amore<br />

Great love<br />

100 c. Ewige Liebe<br />

Amour éternel<br />

Amore eterno<br />

Eternal love<br />

Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />

EURO RSCG, Zürich<br />

Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />

Joh. Enschedè, Haarlem, Nederland<br />

Faltblatt<br />

1002 660 �<br />

1002 670 �<br />

CHF 4.90<br />

Markenheftchen<br />

Carnet de timbres<br />

Libretto di francobolli<br />

Stamp booklet<br />

3.1.<strong>2005</strong><br />

Grosses beginnt mit einem Brief<br />

Une lettre, le début d'une histoire<br />

Una lettera, l'inizio di una storia<br />

Big things begin with a letter<br />

100 c. Erste Liebe<br />

Premier amour<br />

Primo amore<br />

First love<br />

100 c. Heisse Liebe<br />

Amour passion<br />

Amore vero<br />

Passionate love<br />

100 c. Grosse Liebe<br />

Amour tendresse<br />

Grande amore<br />

Great love<br />

100 c. Ewige Liebe<br />

Amour éternel<br />

Amore eterno<br />

Eternal love<br />

Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />

EURO RSCG, Zürich<br />

Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />

Joh. Enschedè, Haarlem, Nederland<br />

Sammelblatt<br />

1002 680 �<br />

1002 690 �<br />

CHF 4.60<br />

618<br />

Sondermarke 8.3.<strong>2005</strong><br />

CHF 0.85 «150 Jahre ETH Zürich»<br />

Einzelmarke<br />

1003 150 �<br />

1003 550 �<br />

CHF 0.85<br />

Viererblock<br />

1003 160 �<br />

1003 560 �<br />

CHF 3.40<br />

466<br />

100 Jahre Automobil-Salon Genf<br />

Centenaire du Salon de l’automobile Genève<br />

Centenario Salone dell’automobile di Ginevra<br />

Centenary Geneva Motor Show<br />

2.30 c.<br />

(1.00 c.+1.30 c.)<br />

100 Jahre Automobil-Salon Genf<br />

Centenaire du Salon de l’automobile Genève<br />

Centenario Salone dell’automobile di Ginevra<br />

Centenary Geneva Motor Show<br />

Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />

Vito Noto, Cadro<br />

Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />

Joh. Enschedé, Haarlem, Nederland<br />

Einzelmarke<br />

auf<br />

Ersttagsumschlag<br />

1003 580 nur �<br />

CHF 1.75<br />

467<br />

150 Jahre ETH Zürich<br />

Les 150 ans de l'EPF Zurich<br />

150 anni del Politecnico di Zurigo<br />

150th anniversary of FIT Zurich<br />

85 c.<br />

150 Jahre ETH Zürich<br />

Les 150 ans de l'EPF Zurich<br />

150 anni del Politecnico di Zurigo<br />

150th anniversary of FIT Zurich<br />

Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />

Marco Trüeb, Basel<br />

Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />

Cartor Security Printing, La Loupe, France<br />

Umschlag<br />

ohne Marke<br />

ab 22.2.<strong>2005</strong><br />

bei allen<br />

Philateliestellen<br />

1003 700 leer<br />

CHF 0.90<br />

Sonderblock<br />

Bloc spécial<br />

Blocco speciale<br />

Miniature sheet<br />

8.3.<strong>2005</strong><br />

100 Jahre Automobil-Salon Genf<br />

Centenaire du Salon de l’automobile Genève<br />

Centenario Salone dell’automobile di Ginevra<br />

Centenary Geneva Motor Show<br />

2.30 c.<br />

(1.00 c.+1.30 c.)<br />

100 Jahre Automobil-Salon Genf<br />

Centenaire du Salon de l’automobile Genève<br />

Centenario Salone dell’automobile di Ginevra<br />

Centenary Geneva Motor Show<br />

Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />

Vito Noto, Cadro<br />

Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />

Joh. Enschedé, Haarlem, Nederland<br />

620<br />

Sondermarke<br />

Timbre-poste spécial<br />

Francobollo speciale<br />

Special stamp<br />

8.3.<strong>2005</strong><br />

150 Jahre ETH Zürich<br />

Les 150 ans de l'EPF Zurich<br />

150 anni del Politecnico di Zurigo<br />

150th anniversary of FIT Zurich<br />

85 c.<br />

150 Jahre ETH Zürich<br />

Les 150 ans de l'EPF Zurich<br />

150 anni del Politecnico di Zurigo<br />

150th anniversary of FIT Zurich<br />

Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />

Marco Trüeb, Basel<br />

Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />

Cartor Security Printing, La Loupe, France<br />

1 Bogen<br />

zu 16 Marken<br />

1003 100 �<br />

1003 500 �<br />

CHF 13.60<br />

Sonderblock 8.3.<strong>2005</strong><br />

CHF 2.30 «100 Jahre Automobil-Salon Genf»<br />

Sonderblock<br />

1004 315 �<br />

1004 815 �<br />

CHF 2.30<br />

Faltblatt<br />

1004 660 �<br />

1004 670 �<br />

CHF 3.20<br />

Faltblatt<br />

1003 660 �<br />

1003 670 �<br />

CHF 1.75<br />

Sammelblatt<br />

1004 680 �<br />

1004 690 �<br />

CHF 2.90<br />

Viererblock<br />

auf<br />

Ersttagsumschlag<br />

1003 630 nur �<br />

CHF 4.30<br />

Sammelblatt<br />

1003 680 �<br />

1003 690 �<br />

CHF 1.45<br />

Sonderblock<br />

auf<br />

Ersttagsumschlag E6<br />

1004 580 nur �<br />

CHF 3.30<br />

Umschlag<br />

ohne Block C6<br />

(162�114 mm)<br />

ab 22.2.<strong>2005</strong><br />

bei allen<br />

Philateliestellen<br />

1004 700 leer<br />

CHF 0.90<br />

Umschlag<br />

ohne Block E6<br />

(200�142 mm)<br />

ab 22.2.<strong>2005</strong><br />

bei allen<br />

Philateliestellen<br />

1004 7<strong>01</strong> leer<br />

CHF 1.00<br />

621<br />

3


Angebot<br />

Bestellen leicht gemacht!<br />

Ganzsachen 8.3.<strong>2005</strong><br />

Bildpostkarte «Genfer Salon: 100 Jahre automobiler Fortschritt»<br />

1 Bildpostkarte<br />

«Automobil-Salon»<br />

(Taxe CHF 1.00 +<br />

CHF 0.40 Karte)<br />

1<strong>01</strong>7 844 �<br />

1<strong>01</strong>7 848 �<br />

CHF 1.40<br />

Bildpostkarte «Internationales Jahr des Sports und<br />

der Sporterziehung <strong>2005</strong>»<br />

Sondermarke 8.3.<strong>2005</strong><br />

CHF 0.85 «Stephan Eicher: Wunderbare Symphonie – merci»<br />

Einzelmarke<br />

1006 150 �<br />

1006 550 �<br />

CHF 0.85<br />

Viererblock<br />

1006 160 �<br />

1006 560 �<br />

CHF 3.40<br />

4<br />

Einzelmarke<br />

auf<br />

Ersttagsumschlag<br />

1006 580 nur �<br />

CHF 1.75<br />

468<br />

Stephan Eicher – Wunderbare Symphonie<br />

Stephan Eicher – Merveilleuse Symphonie<br />

Stephan Eicher – Meravigliosa sinfonia<br />

Stephan Eicher – Wonderful symphony<br />

85 c. «merci»<br />

Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />

Stephan Eicher, Schweiz<br />

Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />

Cartor Security Printing, La Loupe, France<br />

Faltblatt<br />

1006 660 �<br />

1006 670 �<br />

CHF 1.75<br />

Umschlag<br />

ohne Marke<br />

ab 22.2.<strong>2005</strong><br />

bei allen<br />

Philateliestellen<br />

1006 700 leer<br />

CHF 0.90<br />

Viererblock<br />

auf<br />

Ersttagsumschlag<br />

1006 630 nur �<br />

CHF 4.30<br />

Sondermarke<br />

Timbre-poste spécial<br />

Francobollo speciale<br />

Special stamp<br />

8.3.<strong>2005</strong><br />

Stephan Eicher – Wunderbare Symphonie<br />

Stephan Eicher – Merveilleuse Symphonie<br />

Stephan Eicher – Meravigliosa sinfonia<br />

Stephan Eicher – Wonderful symphony<br />

85 c. «merci»<br />

Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />

Stephan Eicher, Schweiz<br />

Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />

Cartor Security Printing, La Loupe, France<br />

Sammelblatt<br />

1006 680 �<br />

1006 690 �<br />

CHF 1.45<br />

Legende � = ungestempelt � = gestempelt<br />

1 Bildpostkarte<br />

«Jahr des Sports»<br />

(Taxe CHF 1.30 +<br />

CHF 0.40 Karte)<br />

1030 844 �<br />

1030 848 �<br />

CHF 1.70<br />

1 Bogen<br />

zu 16 Marken<br />

1006 100 �<br />

1006 500 �<br />

CHF 13.60<br />

622<br />

Sondermarke 8.3.<strong>2005</strong><br />

CHF 1.30 «100 Jahre Relativitätstheorie»<br />

Einzelmarke<br />

1005 150 �<br />

1005 550 �<br />

CHF 1.30<br />

Viererblock<br />

1005 160 �<br />

1005 560 �<br />

CHF 5.20<br />

1 Combi-Folder mit der<br />

Sondermarke «100<br />

Jahre Relativitätstheorie»<br />

und der<br />

Sondermarke «Albert<br />

Einstein» (aus der Serie<br />

Porträts III vom<br />

21.9.1972), beide<br />

gestempelt.<br />

1044 900 nur �<br />

CHF 7.90<br />

465<br />

100 Jahre Relativitätstheorie<br />

Centenaire de la théorie de la relativité<br />

Centenario teoria della relatività<br />

Centenary of the Theory of Relativity<br />

130 c.<br />

100 Jahre Relativitätstheorie<br />

Centenaire de la théorie de la relativité<br />

Centenario teoria della relatività<br />

Centenary of the Theory of Relativity<br />

Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />

Jean-Benoît Lévy, Basel<br />

Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />

Cartor Security Printing, La Loupe, France<br />

Sondermarke<br />

Timbre-poste spécial<br />

Francobollo speciale<br />

Special stamp<br />

8.3.<strong>2005</strong><br />

100 Jahre Relativitätstheorie<br />

Centenaire de la théorie de la relativité<br />

Centenario teoria della relatività<br />

Centenary of the Theory of Relativity<br />

130 c.<br />

100 Jahre Relativitätstheorie<br />

Centenaire de la théorie de la relativité<br />

Centenario teoria della relatività<br />

Centenary of the Theory of Relativity<br />

Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />

Jean-Benoît Lévy, Basel<br />

Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />

Cartor Security Printing, La Loupe, France<br />

1 Bogen<br />

zu 20 Marken<br />

1005 100 �<br />

1005 500 �<br />

CHF 26.00<br />

Combi-Folder 8.3.<strong>2005</strong><br />

Combi-Folder «Einstein»<br />

Einzelmarke<br />

auf<br />

Ersttagsumschlag<br />

1005 580 nur �<br />

CHF 2.20<br />

Faltblatt<br />

1005 660 �<br />

1005 670 �<br />

CHF 2.20<br />

Umschlag<br />

ohne Marke<br />

ab 22.2.<strong>2005</strong><br />

bei allen<br />

Philateliestellen<br />

1005 700 leer<br />

CHF 0.90<br />

Viererblock<br />

auf<br />

Ersttagsumschlag<br />

1005 630 nur �<br />

CHF 6.10<br />

Sammelblatt<br />

1005 680 �<br />

1005 690 �<br />

CHF 1.90<br />

Maximumkarte 8.3.<strong>2005</strong><br />

Maximumkarte 200 Jahre <strong>Schweizerische</strong>s Trachten- und Alphirtenfest<br />

«Unspunnen»<br />

1 Maximumkarte<br />

«Unspunnen»<br />

(Taxe CHF 1.00 +<br />

CHF 0.50 Karte)<br />

1007 851 nur �<br />

CHF 1.50<br />

619


Benutzen Sie<br />

den beigelegten Bestellschein<br />

Sondermarke 8.3.<strong>2005</strong><br />

CHF 1.00 200 Jahre <strong>Schweizerische</strong>s Trachten- und Alphirtenfest<br />

«Unspunnen»<br />

Einzelmarke<br />

1007 150 �<br />

1007 550 �<br />

CHF 1.00<br />

Viererblock<br />

1007 160 �<br />

1007 560 �<br />

CHF 4.00<br />

470<br />

200 Jahre <strong>Schweizerische</strong>s Trachten- und Alphirtenfest<br />

«Unspunnen»<br />

Bicentenaire de la fête suisse des costumes et traditions<br />

d'Unspunnen<br />

200° anniversario della Festa svizzera di costumi e tradizioni<br />

alpigiane di Unspunnen<br />

200th anniversary of the “Unspunnen” Swiss traditional<br />

costume and Alpine herdsmen’s festival<br />

100 c.<br />

200 Jahre <strong>Schweizerische</strong>s Trachten- und Alphirtenfest «Unspunnen»<br />

Bicentenaire de la fête suisse des costumes et traditions d'Unspunnen<br />

200° anniversario della Festa svizzera di costumi e tradizioni alpigiane<br />

di Unspunnen<br />

200th anniversary of the “Unspunnen” Swiss traditional costume and<br />

Alpine herdsmen’s festival<br />

Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />

Jan Horisberger, Interlaken<br />

Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />

Cartor Security Printing, La Loupe, France<br />

Sondermarke<br />

Timbre-poste spécial<br />

Francobollo speciale<br />

Special stamp<br />

8.3.<strong>2005</strong><br />

200 Jahre <strong>Schweizerische</strong>s Trachten- und Alphirtenfest<br />

«Unspunnen»<br />

Bicentenaire de la fête suisse des costumes et traditions<br />

d'Unspunnen<br />

200° anniversario della Festa svizzera di costumi e tradizioni<br />

alpigiane di Unspunnen<br />

200th anniversary of the “Unspunnen” Swiss traditional<br />

costume and Alpine herdsmen’s festival<br />

100 c.<br />

200 Jahre <strong>Schweizerische</strong>s Trachten- und Alphirtenfest<br />

«Unspunnen»<br />

Bicentenaire de la fête suisse des costumes et traditions<br />

d'Unspunnen<br />

200° anniversario della Festa svizzera di costumi e tradizioni<br />

alpigiane di Unspunnen<br />

200th anniversary of the “Unspunnen” Swiss traditional<br />

costume and Alpine herdsmen’s festival<br />

Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />

Jan Horisberger, Interlaken<br />

Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />

Cartor Security Printing, La Loupe, France<br />

Sondermarken 8.3.<strong>2005</strong><br />

Comics – Uli Stein<br />

CHF 0.85 «Freche Maus schreibt Brief»<br />

CHF 1.00 «Freche Maus spielt Golf»<br />

Serie<br />

1008 150 �<br />

1008 550 �<br />

CHF 1.85<br />

Einzelmarke<br />

auf<br />

Ersttagsumschlag<br />

1007 580 nur �<br />

CHF 1.90<br />

Faltblatt<br />

1007 660 �<br />

1007 670 �<br />

CHF 1.90<br />

Umschlag<br />

ohne Marke<br />

ab 22.2.<strong>2005</strong><br />

bei allen<br />

Philateliestellen<br />

1007 700 leer<br />

CHF 0.90<br />

Viererblock-<br />

Serie<br />

1008 160 �<br />

1008 560 �<br />

CHF 7.40<br />

Viererblock<br />

auf<br />

Ersttagsumschlag<br />

1007 630 nur �<br />

CHF 4.90<br />

Sammelblatt<br />

1007 680 �<br />

1007 690 �<br />

CHF 1.60<br />

1 Bogen<br />

zu 16 Marken<br />

1007 100 �<br />

1007 500 �<br />

CHF 16.00<br />

Serie auf<br />

Ersttagsumschlag<br />

1008 580 nur �<br />

CHF 2.75<br />

Einzelmarke<br />

auf<br />

Ersttagsumschlag<br />

(2 Umschläge)<br />

1008 600 nur �<br />

CHF 3.65<br />

624<br />

Sondermarken (Fortsetzung)<br />

Viererblock<br />

auf<br />

Ersttagsumschlag<br />

(2 Umschläge)<br />

1008 630 nur �<br />

CHF 9.20<br />

2 Kleinbogen<br />

zu 10 Marken<br />

1008 100 �<br />

1008 500 �<br />

CHF 18.50<br />

Kleinbogen<br />

auf<br />

Ersttagsumschlag C5<br />

(Nicht im Abonnement<br />

erhältlich)<br />

(2 Umschläge)<br />

229�162 mm<br />

1008 590 nur �<br />

CHF 20.90<br />

Kleinbogen<br />

10�0.85 1008 310 � CHF 8.50<br />

10�1.00 1008 311 � CHF 10.00<br />

Umschlag<br />

ohne Marken C6<br />

(162�114 mm)<br />

ab 22.2.<strong>2005</strong><br />

bei allen<br />

Philateliestellen<br />

1008 700 leer<br />

CHF 0.90<br />

Umschlag<br />

ohne Kleinbogen C5<br />

(229�162 mm)<br />

ab 22.2.<strong>2005</strong><br />

bei allen<br />

Philateliestellen<br />

1008 7<strong>01</strong> leer<br />

CHF 1.20<br />

469<br />

Comics – Uli Stein<br />

Bandes dessinées – Uli Stein<br />

Fumetti – Uli Stein<br />

Comics – Uli Stein<br />

85 c.<br />

Freche Maus spielt Golf<br />

La souris espiègle joue au golf<br />

Il topolino gioca a golf<br />

Cheeky mouse plays golf<br />

100 c.<br />

Freche Maus schreibt Brief<br />

La souris espiègle écrit une lettre<br />

La corrispondenza del topolino<br />

Cheedy mouse writes letter<br />

Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />

Uli Stein, Deutschland<br />

Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />

Cartor Security Printing, La Loupe, France<br />

Faltblatt<br />

1008 660 �<br />

1008 670 �<br />

CHF 2.75<br />

Sondermarken<br />

8.3.<strong>2005</strong><br />

Timbres-poste spéciaux<br />

Francobolli speciale<br />

Special stamps<br />

Comics – Uli Stein<br />

Bandes dessinées – Uli Stein<br />

Fumetti – Uli Stein<br />

Comics – Uli Stein<br />

85 c.<br />

Freche Maus spielt Golf<br />

La souris espiègle joue au golf<br />

Il topolino gioca a golf<br />

Cheeky mouse plays golf<br />

100 c.<br />

Freche Maus schreibt Brief<br />

La souris espiègle écrit une lettre<br />

La corrispondenza del topolino<br />

Cheedy mouse writes letter<br />

Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />

Uli Stein, Deutschland<br />

Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />

Cartor Security Printing, La Loupe, France<br />

Sammelblatt<br />

1008 680 �<br />

1008 690 �<br />

CHF 2.45<br />

Marken aus Bogen/Kleinbogen 8.3.<strong>2005</strong><br />

150 Jahre ETH Zürich<br />

1003 1<strong>01</strong> nur �<br />

CHF 0.85<br />

100 Jahre<br />

Relativitätstheorie<br />

1005 1<strong>01</strong> nur �<br />

CHF 1.30<br />

Stephan Eicher:<br />

Wunderbare<br />

Symphonie – merci<br />

1006 1<strong>01</strong> nur �<br />

CHF 0.85<br />

200 Jahre<br />

<strong>Schweizerische</strong>s<br />

Trachten- und<br />

Alphirtenfest<br />

«Unspunnen»<br />

1007 1<strong>01</strong> nur �<br />

CHF 1.00<br />

Legende � = ungestempelt � = gestempelt<br />

Comics – Uli Stein:<br />

«Freche Maus schreibt<br />

Brief»<br />

1008 1<strong>01</strong> nur �<br />

CHF 0.85<br />

«Freche Maus spielt<br />

Golf»<br />

1008 102 nur �<br />

CHF 1.00<br />

623<br />

5


<strong>Die</strong> Allgemeinen Geschäftsbedingungen der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong> über den Bezug von Briefmarken und philatelistischen Artikeln bilden integrierende<br />

Bestandteile der einzelnen Bestellungen und werden mit deren Einreichung durch den jeweiligen Kunden genehmigt.<br />

Sie sind in der Ausgabe Nr. 3/2002 der <strong>Lupe</strong> neu angepasst und publiziert worden und können jederzeit telefonisch (+41 [0]31 338 06 06) oder im Internet unter<br />

www.post.ch/philashop bestellt werden.<br />

Spezialprodukte Briefmarkenkataloge<br />

NEU<br />

Einzelmarken-Set<br />

Ausgabe 1/<strong>2005</strong><br />

<strong>Die</strong> Einzelmarken und<br />

Sonderblocks der<br />

Ausgabe 1/<strong>2005</strong> im Set<br />

1102 150 �<br />

1102 550 �<br />

CHF 12.15<br />

6<br />

Jahrbuch<br />

«la collection suisse<br />

2004»<br />

974 830 �<br />

974 831 �<br />

CHF 64.00<br />

Verkauf bis 28.2.<strong>2005</strong><br />

Hinweis: ab 1.3.<strong>2005</strong><br />

ohne Dauermarke<br />

«Sessel von<br />

Le Corbusier»<br />

CHF 59.00<br />

Jahresserie 2004<br />

993 320 �<br />

993 820 � CHF 54.65<br />

Verkauf bis 28.2.<strong>2005</strong><br />

Hinweis: ab 1.3.<strong>2005</strong> ohne Dauermarke<br />

«Sessel von Le Corbusier» CHF 53.65<br />

Jahresset Ersttagsumschläge 2004<br />

995 530 nur � CHF 78.25<br />

Verkauf bis 28.2.<strong>2005</strong><br />

Hinweis: ab 1.3.<strong>2005</strong> ohne FDC mit Dauermarken<br />

«Design-Klassiker Schweiz» CHF 75.45<br />

NEU<br />

FDC-Set<br />

Ausgabe 1/<strong>2005</strong><br />

<strong>Die</strong> FDCs der Ausgabe<br />

1/<strong>2005</strong> im Set<br />

1102 580 nur �<br />

CHF 18.55<br />

Michel-Katalog<br />

Übersee Band 1*<br />

Nord- und Mittelamerika<br />

2004<br />

Umfang etwa 1536 Seiten<br />

mit 21000 Abbildungen und<br />

80 000 Preisnotierungen<br />

sowie philatelistischen Karten<br />

Art.-Nr. 9531<br />

nur deutsch<br />

CHF 102.00<br />

Michel-Katalog<br />

Übersee Band 2*<br />

Karibische Inseln 2004/<strong>2005</strong><br />

Umfang etwa 1808 Seiten<br />

mit 25 000 Abbildungen und<br />

129 000 Preisnotierungen<br />

sowie philatelistischen Karten<br />

Art.-Nr. 9532<br />

nur deutsch<br />

CHF 102.00<br />

Michel-Katalog<br />

Übersee Band 3*<br />

Südamerika <strong>2005</strong><br />

Umfang etwa 1952 Seiten<br />

mit 26 000 Abbildungen und<br />

118 000 Preisnotierungen<br />

sowie philatelistischen Karten<br />

Art.-Nr. 9533<br />

nur deutsch<br />

CHF 102.00<br />

Michel-Katalog<br />

Übersee Band 4*<br />

Nord- und Ostafrika 2002<br />

Umfang etwa 1280 Seiten<br />

mit 17 000 Abbildungen und<br />

82 000 Preisnotierungen<br />

sowie philatelistischen Karten<br />

Art.-Nr. 9234<br />

nur deutsch<br />

CHF 73.00<br />

Michel-Katalog<br />

Übersee Band 5*<br />

Westafrika 20<strong>01</strong>/2002<br />

Umfang etwa 1376 Seiten<br />

mit 19 000 Abbildungen und<br />

88 000 Preisnotierungen<br />

sowie philatelistischen Karten<br />

Art.-Nr. 9236<br />

nur deutsch<br />

CHF 73.00<br />

Michel-Katalog<br />

Übersee Band 6*<br />

Süd- und Zentralafrika 2002<br />

Umfang etwa 1376 Seiten<br />

mit 19 000 Abbildungen und<br />

88 000 Preisnotierungen<br />

sowie philatelistischen Karten<br />

Art.-Nr. 9237<br />

nur deutsch<br />

CHF 73.00<br />

Michel-Katalog<br />

Übersee Band 7*<br />

Australien, Ozeanien,<br />

Antarktis 2002/2003<br />

Umfang etwa 1424 Seiten<br />

mit 22 000 Abbildungen und<br />

97 000 Preisnotierungen<br />

sowie philatelistischen Karten<br />

Art.-Nr. 9335<br />

nur deutsch<br />

CHF 74.00<br />

Michel-Katalog<br />

Übersee Band 8*<br />

Süd- und Südostasien 2003<br />

Umfang etwa 1664 Seiten<br />

mit 23 000 Abbildungen und<br />

100 000 Preisnotierungen<br />

sowie philatelistischen Karten<br />

Art.-Nr. 9338<br />

nur deutsch<br />

CHF 80.00<br />

Michel-Katalog<br />

Übersee Band 9*<br />

Mittel- und Ostasien 2003<br />

Umfang etwa 1632 Seiten<br />

mit 22 000 Abbildungen und<br />

100 000 Preisnotierungen<br />

sowie philatelistischen Karten<br />

Art.-Nr. 9339<br />

nur deutsch<br />

CHF 80.00<br />

Michel-Katalog<br />

Übersee Band 10*<br />

Naher Osten 2004<br />

Umfang etwa 1296 Seiten<br />

mit 18 000 Abbildungen und<br />

82 000 Preisnotierungen<br />

sowie philatelistischen Karten<br />

Art.-Nr. 9410<br />

nur deutsch<br />

CHF 80.00<br />

* Nur in der Schweiz lieferbar<br />

Versandkostenanteil pro Bestellung CHF 6.00<br />

Zusatzprodukt<br />

Ausgabeprogramm <strong>2005</strong><br />

Flyer A5<br />

10<strong>01</strong> 900 deutsch Gratis<br />

Legende � = ungestempelt � = gestempelt


Aktuelle Umfrage<br />

Konstant hohe Kundenzufriedenheit<br />

Auch bei der aktuellen Zufriedenheitserhebung<br />

haben wieder viele<br />

Kunden die Gelegenheit genutzt,<br />

die Produkte und <strong>Die</strong>nstleistungen<br />

von Briefmarken und Philatelie<br />

zu bewerten. <strong>Die</strong> Resultate 2004<br />

sind sehr erfreulich.<br />

Im Mai und Juni 2004 wurden Fragebogen<br />

einerseits an den Philateliestellen<br />

abgegeben und anderseits an zufällig<br />

ausgewählte Kunden aus unserer Datenbank<br />

versandt. 1618 dieser Fragebogen<br />

sind beim mit der Umfrage beauftragten<br />

Marktforschungsinstitut CFI Trust Mark<br />

in Zollikon eingetroffen. <strong>Die</strong>s entspricht<br />

einem Rücklauf von 30 Prozent. <strong>Die</strong><br />

Auswertung durch CFI Trust Mark garantiert<br />

die Anonymität der teilnehmenden<br />

Personen. Der Gesamtwert beträgt wie<br />

letztes Jahr 83 Punkte, was in Worten<br />

ausgedrückt «sehr zufrieden» bedeutet.<br />

Der Vergleich der einzelnen Themen<br />

zeigt, dass unsere Stärken aus der Sicht<br />

unserer Kunden insbesondere in der<br />

Lieferung, dem Angebot, dem Personal<br />

und der <strong>Lupe</strong> liegen. Auch «Philateliestellen»<br />

und «Qualität der Produkte»<br />

erhalten sehr gute Werte.<br />

Umstellung auf neues EDV-System<br />

Etwas tiefer, aber immer noch mit<br />

«zufrieden» wurden «Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis» und «Problembehandlung»<br />

klassiert. Einen grossen Einfluss auf<br />

Bewertung der 12 Kundenthemen von Briefmarken und Philatelie<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

90 90<br />

2003 2004<br />

89 88<br />

Lieferung Philateliestelle<br />

88 87<br />

87 86<br />

Personal Bestellablauf<br />

diese Bewertungen hatte bestimmt die<br />

Umstellung des EDV-Systems von Briefmarken<br />

und Philatelie. Nach der Umstellung<br />

mussten einzelne Kunden auf<br />

Grund verschiedener Kinderkrankheiten<br />

des neu eingeführten Systems SAP<br />

auf ihre Produkte warten oder erhielten<br />

eine falsche Lieferung. <strong>Die</strong>se Probleme<br />

konnten jeweils nicht in der gewohnten<br />

Zeitspanne gelöst werden. Wir sind<br />

überzeugt, dass im Rahmen der laufenden<br />

Optimierung des Systems und der<br />

zunehmenden Erfahrung der Mitarbeitenden<br />

mit SAP auch der Service des<br />

Kundendienstes wieder das gewohnt<br />

hohe Niveau erreichen wird.<br />

Sehr gute Bewertung für die <strong>Lupe</strong><br />

Unser kostenloses Kundenmagazin<br />

«<strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong>», das viermal jährlich einige<br />

Wochen vor der Briefmarkenausgabe<br />

ausführlich über die neuen Kunstwerke<br />

informiert, hat auch dieses Jahr beson-<br />

Entwicklung der Kundenzufriedenheit<br />

90<br />

85<br />

80<br />

75<br />

70<br />

82<br />

1998<br />

86 84<br />

Produktqualität<br />

85 84<br />

80<br />

1999<br />

83 83<br />

83<br />

2000<br />

77 78<br />

Legende: 80–100 Punkte = hohe Zustimmung; 60–79 Punkte = mittlere Zustimmung; unter 60 Punkte = geringe Zustimmung<br />

80<br />

20<strong>01</strong><br />

77 76<br />

<strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong> Angebot Gestaltung Ausgabe-<br />

Marken/<br />

Stempel<br />

politik<br />

ders gute Noten erhalten. <strong>Die</strong> verschiedenen<br />

Themen zur <strong>Lupe</strong> wurden<br />

zwischen 84 und 86 bewertet, was<br />

als «sehr zufrieden» gilt. Einzig die<br />

«speziellen Leserangebote» wurden<br />

mit 77 Punkten tiefer bewertet. <strong>Die</strong><br />

Redaktion der <strong>Lupe</strong> wird diesen Punkt<br />

aufgreifen, es werden mehr spezielle<br />

Angebote für die Leser platziert und<br />

deutlicher als solche gekennzeichnet.<br />

Vielen Dank!<br />

Um ein zuverlässiges Bild über die<br />

Befindlichkeit unserer Kunden zu erhalten,<br />

wird die Befragung auch in Zukunft<br />

jährlich durchgeführt. Dabei sind wir<br />

auf möglichst viele Beurteilungen angewiesen.<br />

Wir danken unseren Kundinnen<br />

und Kunden, die den Fragebogen ausgefüllt<br />

haben, ganz herzlich. Sie tragen<br />

mit ihren Antworten dazu bei, unser<br />

Angebot zu verbessern und auf ihre<br />

effektiven Bedürfnisse abzustimmen.<br />

84<br />

2002<br />

2003<br />

73 70 69 70<br />

83 83<br />

2004<br />

73 66<br />

Philashop Preis- Problem-<br />

Leistungs-<br />

Verhältnis<br />

behandlung<br />

7


Dauermarken<br />

Grosses beginnt mit einem Brief – und der passenden Marke<br />

Seit dem 3. Januar ist die neue<br />

Dauermarkenserie mit Sujets des<br />

Schweizer Starfotografen René Burri<br />

im Umlauf. <strong>Die</strong> Motive wecken<br />

Gefühle und wollen die Schweizerinnen<br />

und Schweizer dazu animieren,<br />

vermehrt Briefe zu schreiben.<br />

Es hat Seltenheitswert, dass die <strong>Schweizerische</strong><br />

<strong>Post</strong> für Dauermarken Fotografien<br />

als Sujets verwendet. Zum Zuge<br />

kommen Werke des weltbekannten<br />

Magnum-Fotografen René Burri, die<br />

Menschen in harmonischer Verbunden-<br />

Burris Menschenbilder<br />

René Burri, 1933 in Zürich geboren, ist der wohl<br />

renommierteste zeitgenössische Fotograf der<br />

Schweiz. Er ist Präsident der berühmten Fotografen-<br />

Agentur Magnum (www.magnumphotos.com), der<br />

Legenden des Lichtbilds wie Henri Cartier-Bresson<br />

oder Robert Capa angehörten. Burri eignete sich an<br />

der Kunstgewerbeschule Zürich eine klassische<br />

8<br />

Foto: Magnum Photos<br />

künstlerische Ausbildung an, die er mit der berühmten<br />

Fotoklasse bei Hans Finsler abschloss. In dieser<br />

«Schule des Sehens» lernte er den strengen grafischen<br />

Stil der «Neuen Sachlichkeit» kennen, der<br />

seine Fotografien prägt. Ab 1956 bereiste Burri als<br />

Fotoreporter den Globus. Weltbekannt wurde er<br />

1963 durch sein Porträt des Zigarre rauchenden<br />

Che Guevara, das als <strong>Post</strong>er grosse Verbreitung fand.<br />

Während dreissig Jahren berichtete er aus allen<br />

Weltgegenden, unter anderem als Kriegsfotograf<br />

aus Vietnam, Kambodscha und dem Mittleren Osten.<br />

Ins Zentrum seiner Life-Fotografie rückte immer<br />

mehr der Mensch, der uns berührt. Burris Kunstwerke<br />

sind Metaphern für die Grundzustände und<br />

Grundstimmungen der menschlichen Existenz.<br />

heit zeigen. Burris Bilder rufen Träume<br />

und Erinnerungen wach, sie erzählen<br />

Geschichten von Mann und Frau,<br />

sie zeigen denkwürdige Momente, die<br />

man in Erinnerung behalten möchte.<br />

Damit schlagen die vier neuen Wertzeichen<br />

thematisch den Bogen zum Brief,<br />

der selber etwas Persönliches und emotional<br />

Wertvolles ist, das den flüchtigen<br />

Moment überdauert.<br />

Eine weitere Seltenheit der neuen Dauermarken<br />

besteht darin, dass <strong>Post</strong>Mail,<br />

der Briefservice der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong>,<br />

damit ihr wichtigstes eigenes Produkt –<br />

die <strong>Die</strong>nstleistungspalette rund um den<br />

Brief – bewirbt. Damit fügen sich die vier<br />

Marken nahtlos in die seit vergangenem<br />

November laufende Kampagne von<br />

<strong>Post</strong>Mail zur Förderung des Briefeschreibens<br />

ein. Deren Auslöser ist das seit<br />

2002 abnehmende Briefvolumen in der<br />

Schweiz. Während die E-Mails und<br />

SMS-Nachrichten markant zunehmen,<br />

wird die transportierte Briefmenge nach<br />

Erwartung der <strong>Post</strong> bis 2<strong>01</strong>0 um rund<br />

16 Prozent sinken. Doch auch 2<strong>01</strong>0<br />

werden noch jährlich 2,5 Milliarden<br />

Couverts verarbeitet werden und der<br />

A B<br />

C D<br />

A Erste Liebe<br />

C Grosse Liebe<br />

B Heisse Liebe<br />

D Ewige Liebe


Brief wird seine klassischen Stärken auf<br />

lange Zeit hinaus bewahren. 80 bis 90<br />

Prozent der Schweizer Bevölkerung<br />

wollen wichtige Nachrichten wie etwa<br />

Kontoauszüge, Rechnungen oder Antworten<br />

auf Bewerbungen lieber im<br />

Briefumschlag erhalten. <strong>Die</strong>s zeigen<br />

die Ergebnisse einer aktuellen Marktforschung.<br />

Doch auch für Glückwünsche,<br />

Einladungen, Ferien- und Festtagsgrüsse<br />

oder Hochzeits- und Umzugsanzeigen<br />

zieht die grosse Mehrheit die Briefform<br />

vor. <strong>Die</strong> Qualitäten des Briefes ruft die<br />

auf den Marken aufgedruckte Botschaft<br />

«Grosses beginnt mit einem Brief» der<br />

Bevölkerung in allen vier Landessprachen<br />

ins Bewusstsein. <strong>Die</strong> mit dem Hauptwert<br />

von CHF 1.00 ausgestatteten Briefmarken<br />

verleihen dem Brief damit nicht nur<br />

einen materiellen, sondern ebenfalls<br />

einen ideellen Wert, denn sie weisen auf<br />

den besonderen Nutzen des Briefes als<br />

Bedeutungs- und Emotionsträger hin.<br />

Das Inserat zeigt, wie Grosses mit einem Brief<br />

begann: Als Andy Warhol die gesuchte Aufnahme<br />

von Marilyn Monroe aus dem Umschlag<br />

zog, sprang der Funke für das berühmteste<br />

Kunstwerk der Popart. Foto: Fred Leiser<br />

Sujet Ersttagsumschlag<br />

Verkauf: seit 3.1.<strong>2005</strong>,<br />

bis auf weiteres<br />

<strong>Post</strong>stellen: bis auf weiteres<br />

Philatelie-<br />

stellen: bis auf weiteres<br />

Vorbezug: seit 22.12.2004<br />

Gültig: unbeschränkt seit 3.1.<strong>2005</strong><br />

Umschläge ohne Marken sind seit 22.12.2004<br />

bei allen Philateliestellen und beim Kundendienst<br />

Briefmarken und Philatelie zum Preis von CHF 0.90<br />

erhältlich.<br />

Druck: Offsetdruck,<br />

5-farbig;<br />

Joh. Enschedé,<br />

Haarlem, Niederlande<br />

Formate:<br />

Wertzeichen: 33�38 mm (inkl. Vignette)<br />

Markenheftchen,<br />

offen: 164�92 mm<br />

Papier: Briefmarkenpapier weiss,<br />

selbstklebend,<br />

auf Trägerpapier,<br />

220 gm 2<br />

Zähnung: 4-seitige Wellenstanzung<br />

Ausgabetagsstempel:<br />

Entwerfer: René Burri<br />

Autorin: Ursula Luder, <strong>Post</strong>Mail,<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong>, Bern<br />

9


Sondermarke 150 Jahre ETH Zürich<br />

«Welcome tomorrow»<br />

<strong>Die</strong> ETH Zürich feiert <strong>2005</strong> ihr 150jähriges<br />

Bestehen. Viele Veranstaltungen<br />

in Zürich und in verschiedenen<br />

Landesteilen bieten der Schweizer<br />

Bevölkerung Gelegenheit, die ETH<br />

aus nächster Nähe kennen zu lernen<br />

und mit den Wissenschaftlerinnen<br />

und Wissenschaftlern ins Gespräch<br />

zu kommen. Freuen Sie sich auf<br />

spannende Begegnungen mit den<br />

Angehörigen der ETH Zürich und<br />

tauchen Sie ein in die Welten des<br />

Wissens!<br />

Vor 150 Jahren wurde das Eidgenössische<br />

Polytechnikum in Zürich eröffnet. Seither<br />

hat sich die Bundeshochschule stark<br />

gewandelt: Aus dem ursprünglichen<br />

Polytechnikum wurde die Eidgenössische<br />

Technische Hochschule (ETH), aus einer<br />

Institution mit sechs Abteilungen eine<br />

renommierte Forschungs- und Ausbildungsstätte<br />

mit inzwischen 18 000<br />

Forschenden, Studierenden und Mitarbeitenden.<br />

Rund 360 Professorinnen<br />

und Professoren in 15 Departementen<br />

sind für hoch stehende Forschung<br />

und Lehre an der ETH in Zürich verantwortlich,<br />

vorwiegend in technischen,<br />

mathematischen und naturwissenschaftlichen<br />

Bereichen.<br />

International an der Spitze<br />

<strong>Die</strong> ETH ist heute eine der international<br />

führenden technischen Hochschulen.<br />

Davon zeugen auch die 21 Nobelpreisträger,<br />

mit denen die Hochschule verbunden<br />

ist. Zukünftig werden die Hochschulen<br />

mehr und mehr in Konkurrenz<br />

zueinander stehen. Sie versuchen, die<br />

besten Forschenden und die talentiertesten<br />

Studierenden anzuziehen. Der<br />

10<br />

Das Hauptgebäude der ETH befindet sich an herrlicher Panoramalage an der Rämistrasse in Zürich<br />

(Bild oben). <strong>Die</strong> Zukunft ist Alltag: Forschung im Reinraum für Mikro- und Nanotechnologie<br />

an der ETH Hönggerberg (Bild oben rechts). Fotos: ETH Zürich<br />

Bund fordert in seinem Leistungsauftrag<br />

denn auch, dass die ETH in diesem<br />

Wettbewerb an der Spitze mithält. Sie<br />

soll dabei zukunftsträchtige Fachgebiete<br />

wie z.B. Systembiologie, Informationswissenschaften<br />

und nachhaltige Energienutzung<br />

verstärkt fördern und neue<br />

Trends auslösen.<br />

Im Jubiläumsjahr steht deshalb nicht<br />

die Vergangenheit, sondern die Zukunft<br />

im Vordergrund. Unter dem Slogan<br />

«Welcome tomorrow» zeigt die ETH,<br />

mit welchen Themen sich die verschie-<br />

denen Departemente auseinandersetzen<br />

und wie die ETH als Institution die<br />

Zukunft meistern will. Dabei werden<br />

nicht nur Persönlichkeiten aus Wissenschaft,<br />

Wirtschaft und Politik angesprochen,<br />

sondern alle. Interessierte können<br />

die ETH im Jubiläumsjahr näher kennen<br />

lernen und mit den Wissenschaftlerinnen<br />

und Wissenschaftlern direkt ins<br />

Gespräch kommen. <strong>Die</strong> Besucher werden<br />

dabei eine überraschende Vielfalt an<br />

Forschungsthemen entdecken und Antworten<br />

auf spannende Fragen erhalten.


Begegnungen in den Welten<br />

des Wissens<br />

Mit dem «ETH Science Truck» besuchen<br />

Angehörige der ETH Zürich zu Beginn<br />

des Jahres elf Schweizer Mittelschulen.<br />

Während mehrerer Tage hat die lokale<br />

Bevölkerung Gelegenheit, Anregendes<br />

und Aufregendes aus Lehre und<br />

Forschung zu erfahren. Ergänzende<br />

Veranstaltungen fördern den Gedankenaustausch<br />

zwischen der jeweiligen Region<br />

und der ETH zusätzlich. Ein Sponsoring-<br />

Engagement der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong><br />

unterstützt die Schweizer Reise des «ETH<br />

Science Truck».<br />

ETH unterwegs<br />

Von Januar bis April <strong>2005</strong> besucht der «ETH Science<br />

Truck» verschiedene Regionen der Schweiz.<br />

Das Programm mit allen Details finden Sie unter<br />

www.150jahre.ethz.ch.<br />

ETH für alle<br />

<strong>Die</strong> Begegnungen in den Welten des Wissens finden<br />

wie folgt statt:<br />

� «Materie, Moleküle, Medikamente, Mikroben»<br />

Tage der offenen Tür, ETH Hönggerberg, Zürich<br />

19. und 20. März <strong>2005</strong><br />

� «Welten des Wissens»<br />

Platzspitzpark/Hauptbahnhof Zürich<br />

22. April bis 8. Mai <strong>2005</strong><br />

� «Nacht der Physik»<br />

ETH Hönggerberg, Zürich<br />

17. Juni <strong>2005</strong><br />

Weitere Informationen<br />

www.150jahre.ethz.ch<br />

Im Frühjahr <strong>2005</strong> öffnen sich dann im<br />

Herzen von Zürich fantastische Welten<br />

des Wissens. Während zweier Wochen<br />

sind die Besucherinnen und Besucher<br />

im Platzspitzpark eingeladen, diese<br />

Welten zu entdecken und zu erleben.<br />

Wie verläuft das Zusammenspiel zwischen<br />

Mensch und Natur? Wie prägt<br />

die Informationstechnologie unseren<br />

Alltag? Wie täuschen Ingenieure unsere<br />

Sinne? Im März und im Juni öffnen<br />

zudem Chemiker, Pharmazeutinnen,<br />

Biologinnen und Materialwissenschaftler<br />

sowie Physiker ihre Labors und Denkwerkstätten<br />

auf dem Hönggerberg.<br />

Begegnung mit einem<br />

Nobelpreisträger<br />

Am 8. März wird die <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

die Sondermarke «150 Jahre ETH Zürich»<br />

herausgeben. Kurz darauf – am 19. und<br />

20. März – besteht die Möglichkeit, eine<br />

extra für diesen Tag gedruckte <strong>Post</strong>karte<br />

mit der Sondermarke von Professor<br />

Richard Ernst, emeritierter ETH-Professor<br />

und Nobelpreisträger in Chemie, signieren<br />

zu lassen. <strong>Die</strong> Autogrammstunden<br />

finden in der ETH Hönggerberg während<br />

der Tage der offenen Tür zum Thema<br />

«Materie, Moleküle, Medikamente,<br />

Mikroben» statt.<br />

Professor Richard Ernst signiert jeweils<br />

nachmittags von 14.00 bis 15.00 Uhr. Ein<br />

Besuch lohnt sich also gleich doppelt.<br />

<strong>Die</strong> Grafik zeigt neu entdecktes, ionisiertes<br />

Kohlenmonoxid, CO+, im Gebiet eines<br />

Protosterns, der erst 40 000 Jahre alt ist und<br />

3000 Lichtjahre von der Erde entfernt liegt.<br />

Verkauf: ab 8.3.<strong>2005</strong>,<br />

solange Vorrat<br />

<strong>Post</strong>stellen: solange Vorrat<br />

Philatelie-<br />

stellen: bis 30.6.<strong>2005</strong><br />

Vorbezug: ab 1.3.<strong>2005</strong><br />

Gültig: unbeschränkt ab 8.3.<strong>2005</strong><br />

Umschläge ohne Marken sind ab 22.2.<strong>2005</strong><br />

bei allen Philateliestellen und beim Kundendienst<br />

Briefmarken und Philatelie zum Preis von CHF 0.90<br />

erhältlich.<br />

Druck: Offsetdruck, 4-farbig;<br />

Cartor Security Printing,<br />

La Loupe, Frankreich<br />

Formate:<br />

Wertzeichen: 38�28 mm<br />

Bogen: 182�140 mm<br />

(4 Reihen zu 4 Marken)<br />

Papier: Briefmarkenpapier weiss,<br />

mit optischem Aufheller,<br />

matt gummiert, 110 gm 2<br />

Zähnung: 13 1 ⁄4:13<br />

Ausgabetagsstempel:<br />

Sujet Ersttagsumschlag<br />

Entwerfer: Marco Trüeb, Basel<br />

Text: ETH Zürich<br />

11


Sonderblock Autosalon<br />

Automobilgeschichte wird auch in der Schweiz geschrieben<br />

Vom 3. bis 13. März <strong>2005</strong> feiert der<br />

Automobil-Salon seine 75. Ausgabe<br />

und gleichzeitig sein 100-jähriges<br />

Bestehen. Einmal mehr wird im<br />

Palexpo in Genf die Faszination rund<br />

um die Automobilität mit vielen<br />

Neuheiten zur Schau gestellt. Der<br />

Genfer Automobil-Salon ist die einzige<br />

in Europa im Jahresturnus durchgeführte<br />

Automobilmesse. Bereits<br />

zum dritten Mal gelangt der Automobil-Salon<br />

zu Briefmarkenehren.<br />

<strong>Die</strong> erste «Nationale Automobil- und<br />

Fahrradausstellung» fand vom 29. April<br />

bis 7. Mai 1905 in Genf statt. Bundesrat<br />

Ludwig Forrer eröffnete die Messe, an<br />

der sich 59 Aussteller im Palais du<br />

Conseil Général präsentierten und die<br />

von Anfang an sehr erfolgreich war.<br />

Nach einer zweiten Ausgabe im Folgejahr<br />

in Genf und einer dritten 1907 in Zürich<br />

eröffnete der vierte Automobil-Salon<br />

erst 1923 wieder seine Tore, diesmal im<br />

Bâtiment électoral in Genf.<br />

International seit 1924<br />

Angesichts des Erfolgs im Inland entschied<br />

sich das ständige Comité, das<br />

1923 gegründet wurde, die Ausstellung<br />

12<br />

1924 dem Ausland zu öffnen. Der erste<br />

«Salon international de l’automobile,<br />

de la moto et du cycle» wurde von<br />

Bundespräsident Ernest Chuard in Genf<br />

feierlich eröffnet: 68 000 Besucher<br />

kamen, um 200 Aussteller zu sehen.<br />

<strong>Die</strong> Messe beflügelte den Verkauf: In<br />

einem einzigen Jahr schnellte die Anzahl<br />

Motorfahrzeuge in der Schweiz von<br />

33 000 auf 39 000.<br />

Nach einem Unterbruch während der<br />

Kriegsjahre eröffnete der Genfer Salon<br />

als erste vergleichbarer Grossveranstaltungen<br />

1947 wieder seine Tore. Der<br />

Erfolg war beachtlich. 305 Vertreter stellten<br />

auf einer Gesamtfläche von 9600<br />

Quadratmetern aus.<br />

Palexpo heute<br />

Seit März 1982 findet der Automobil-<br />

Salon im Messe- und Kongresszentrum<br />

Palexpo statt, das im Dezember 1981<br />

eingeweiht wurde. Obschon das Gelände<br />

mehrmals erweitert wurde – 1987 Halle<br />

5, 1995 Halle 7 und 2003 Halle 6 –,<br />

hat der Salon immer die gesamte Fläche<br />

voll ausgeschöpft, die allerdings in gut<br />

20 Jahren verdoppelt wurde!<br />

Auch die Besucherzahlen steigen ständig.<br />

Im Jahr 2000 wurde die 700 000-Marke<br />

überschritten und 2004 konnte mit<br />

730 000 Eintritten ein absoluter Besucherrekord<br />

verbucht werden. Der<br />

Salon ist die einzige internationale<br />

Automobilmesse, die den Jahresturnus<br />

beibehalten hat.<br />

Nicht nur die anerkannten Stärken<br />

Frühere Sondermarken<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong> hat bereits zwei Sonderbriefmarken<br />

zu Autosalonjubiläen herausgegeben,<br />

nämlich in den Jahren 1955 (25. Durchführung des<br />

Automobil-Salons) und 1980 (50. Automobil-Salon).<br />

Auf der Briefmarke von 1980 zeigt der Genfer<br />

Grafiker Jean Ongaro einen «Pic-Pic»-Oldtimer als<br />

Vertreter einer ehemals bekannten, jedoch längst<br />

verschwundenen Genfer Automobilfabrik.


in der Organisation und Infrastruktur<br />

erklären die besondere Stellung des<br />

Salons, sondern auch der einzigartige<br />

Standort. Denn die Schweiz weist selbst<br />

keine grossen Automobilhersteller aus<br />

und ermöglicht daher das freie Spiel des<br />

Wettbewerbs, bei dem alle Aussteller<br />

gleichberechtigt sind.<br />

Der Automobil-Salon in Genf ist die<br />

grösste jährliche Veranstaltung in der<br />

Schweiz. Er zieht ca. 40 Prozent ausländische<br />

Besucher aus rund 100 Ländern<br />

aller Kontinente und über 5300 Journalisten<br />

(15 Prozent in- und 85 Prozent<br />

ausländische) an.<br />

Als gemeinnützige Stiftung fördert der<br />

Automobil-Salon das gute Image der<br />

Stadt Genf und der Schweiz im Ausland.<br />

<strong>Die</strong> Gestaltung des Sonderblocks<br />

100 Jahre Salon international de l’auto-<br />

mobile Genève – ein besonderes Jubiläum,<br />

auch für den Schweizer Spezialkarosseriebau,<br />

der seit jeher mit Tradition<br />

und Qualität in Verbindung gebracht<br />

wird. Der Briefmarkenblock soll dies zum<br />

Ausdruck bringen. Auf dem Sonderblock<br />

gehen Geschichte und Zukunft ineinander<br />

über. <strong>Die</strong> eine Seite stellt die<br />

Tradition des Schweizer Karosseriebaus<br />

dar. <strong>Die</strong>se Werte werden statisch durch<br />

Bild und Zeichnungen vermittelt. <strong>Die</strong><br />

andere Seite führt uns in die Zukunft.<br />

Dynamisch entwickelt sich eine Gitterkonstruktion<br />

– «wireframe» genannt –<br />

zu einer neuen Form. Vito Noto, der<br />

Gestalter des Sonderblocks, zeigt, welche<br />

technischen Möglichkeiten heute zur<br />

Konstruktion eines Automobils zur<br />

Verfügung stehen. Werkzeug und<br />

Tradition prägen die Gestaltung der<br />

Autos von morgen.<br />

Der Autosalon heute<br />

und in den Anfängen.<br />

Fotos: Salon international<br />

de l’automobile, Genève<br />

Verkauf: ab 8.3.<strong>2005</strong>,<br />

solange Vorrat<br />

<strong>Post</strong>stellen: solange Vorrat<br />

Philatelie-<br />

stellen: bis 30.6.2006<br />

Vorbezug: ab 1.3.<strong>2005</strong><br />

Gültig: unbeschränkt ab 8.3.<strong>2005</strong><br />

Umschläge ohne Marken sind ab 22.2.<strong>2005</strong><br />

bei allen Philateliestellen und beim Kundendienst<br />

Briefmarken und Philatelie zum Preis von CHF 0.90<br />

erhältlich.<br />

Druck: Offsetdruck, 4-farbig;<br />

Joh. Enschedé,<br />

Haarlem, Niederlande<br />

Formate:<br />

Wertzeichen: 33�28 mm<br />

Block: 96�70 mm<br />

Papier: Briefmarkenpapier weiss,<br />

mit optischem Aufheller,<br />

matt gummiert, 110 gm 2<br />

Zähnung: 14 1 ⁄4:13 3 ⁄4<br />

Ausgabetagsstempel:<br />

Sujet Ersttagsumschlag<br />

Entwerfer: Vito Noto, Cadro<br />

Autor: René Lambelet, Salon<br />

international de l’automobile,<br />

Genève<br />

13


Bildpostkarte<br />

Automobil-Salon<br />

Genfer Automobil-Salon: 100 Jahre<br />

automobiler Fortschritt<br />

Auf der Bildpostkarte zum 100-Jahr-Jubiläum<br />

zeigt Thomas Clever, Designer der Schweizer<br />

Firma Protoscar SA, die Verbindung zwischen<br />

der Leidenschaft des Schweizer Autodesigns vor<br />

100 Jahren und der Entwicklung von futuristischen<br />

Konzeptfahrzeugen. Ein Beispiel für<br />

letztere ist der innovative Rinspeed Splash, der<br />

sich durch eine Spezialkonstruktion im Wasser<br />

wie auch auf der Strasse zu Hause fühlt.<br />

Weitere Informationen sind im Internet unter<br />

www.rinspeed.com zu finden.<br />

Verkauf: ab 8.3.<strong>2005</strong>,<br />

solange Vorrat<br />

<strong>Post</strong>sstellen: kein Verkauf<br />

Philatelie-<br />

stellen: bis 30.6.2006<br />

Vorbezug: ab 1.3.<strong>2005</strong><br />

Gültig: unbeschränkt ab 8.3.<strong>2005</strong><br />

Druck: Offsetdruck<br />

Formate:<br />

Karte: 148�105 mm<br />

Wertzeichen: 33�28 mm<br />

Papier: Offsetkarton weiss,<br />

260 gm 2<br />

Ausgabetags- Der Ausgabetagsstempel<br />

stempel: entspricht jenem auf Seite 13<br />

Gestaltung: Thomas Clever, Rovio<br />

Autor: Gregory Schick,<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong>, Bern<br />

14<br />

Weitere Jubiläumsaktivitäten<br />

� Sondermünzen von swissmint zum Jubiläum des<br />

Automobil-Salons<br />

� Reich bebilderter Jubiläumsband «1905–<strong>2005</strong><br />

100 Jahre automobiler Fortschritt»<br />

� Sonderausstellung<br />

� «Image & Emotion» – Sonderausstellungen der<br />

Aussteller<br />

� Sonderausstellung zum Jubiläum «A.U.T.O» vom<br />

26.3. bis zum 23.10.<strong>2005</strong> im Verkehrshaus in<br />

Luzern<br />

Öffnungszeiten und weitere Informationen unter<br />

www.salon-auto.ch<br />

Rinspeed Splash, Strassenflitzer und Amphibienfahrzeug in einem. Foto: Dingo/Rinspeed AG


Bildpostkarte Internationales Jahr des Sports<br />

Auch die Schweiz macht mit<br />

Mit viel Beachtung auf internationaler<br />

Ebene wurde am 5. November 2004 in<br />

New York das Internationale Jahr des Sports<br />

und der Sporterziehung lanciert: Rund<br />

um den Globus steht das Jahr <strong>2005</strong> unter<br />

dem Thema «Sport für Bildung, Gesundheit,<br />

Entwicklung und Frieden».<br />

Verkauf: ab 8.3.<strong>2005</strong>,<br />

solange Vorrat<br />

<strong>Post</strong>sstellen: kein Verkauf<br />

Philatelie-<br />

stellen: bis 30.6.2006<br />

Vorbezug: ab 1.3.<strong>2005</strong><br />

Gültig: unbeschränkt ab 8.3.<strong>2005</strong><br />

Druck: Offsetdruck<br />

Formate:<br />

Karte: 148�105 mm<br />

Wertzeichen: 33�28 mm<br />

Papier: Offsetkarton weiss,<br />

260 gm 2<br />

Ausgabetagsstempel:<br />

Gestaltung: Nicole Seliner, Biel<br />

Autorin: Marilen Matter,<br />

Bundesamt für Sport, Magglingen<br />

Das Internationale Jahr des Sports und<br />

der Sporterziehung <strong>2005</strong> soll nicht einfach<br />

von sich reden machen, sondern vor<br />

allem bewegen! Für die Steuerung der<br />

Aktivitäten ist in der Schweiz ein nationales<br />

Komitee verantwortlich. Es hat sich<br />

zum Ziel gesetzt, möglichst die gesamte<br />

Bevölkerung der Schweiz zu bewegen.<br />

In dieser Hinsicht besteht gemäss neusten<br />

Erhebungen dringender Handlungsbedarf:<br />

Gut zwei Drittel der Bevölkerung<br />

bewegen sich körperlich in ungenügendem<br />

Masse. <strong>Die</strong> direkten Folgen für die<br />

Gesundheit sind gravierend und äussern<br />

sich in Übergewicht, Herz-Kreislauf-<br />

Erkrankungen und Beschwerden im<br />

Haltungs- und Bewegungsapparat. Das<br />

«Bewegungswoche schweiz.bewegt»<br />

Zwischen Auffahrt und Pfingsten (7. bis 16. Mai <strong>2005</strong>)<br />

finden in der ganzen Schweiz Bewegungsangebote<br />

für die gesamte Bevölkerung statt. <strong>Die</strong>se Aktion<br />

braucht Partner, Organisatorinnen und Organisatoren!<br />

Wir laden alle ein mitzumachen und ihren Anlass<br />

auf www.sport<strong>2005</strong>.ch einzutragen. Unter allen Teilnehmenden<br />

werden attraktive Preise verlost.<br />

Tennischampion Roger Federer, der UNO-Sonderberater<br />

für «Sport im <strong>Die</strong>nste von Entwicklung<br />

und Frieden», Adolf Ogi, und UNO-Generalsekretär<br />

Kofi Annan (von links) an der Lancierung<br />

des Internationalen Jahrs des Sports und<br />

der Sporterziehung in New York. Foto: Keystone<br />

grosse Ausmass des Bewegungsmangels<br />

unterstreicht die Notwendigkeit der im<br />

Rahmen des «Internationalen Jahrs des<br />

Sports und der Sporterziehung <strong>2005</strong>»<br />

festgesetzten Ziele. Es ist höchste Zeit,<br />

einen Schritt in die richtige Richtung zu<br />

machen.<br />

«Tägliche Bewegungszeit schule.bewegt»<br />

Wir müssen den Kindern Bewegung ermöglichen<br />

und sie nicht daran hindern, sich zu bewegen:<br />

Täglich ein Plus an Bewegung während 30 Minuten<br />

wäre optimal – auf dem Schulweg, vor, während und<br />

nach der Schule! Wir lancieren einen Wettbewerb<br />

für alle Schulklassen, die sich im Jahr <strong>2005</strong> während<br />

eines Quartals täglich bewegen.<br />

Mehr über diese Projekte sowie eine Vielzahl anderer Aktionen finden Sie auf www.sport<strong>2005</strong>.ch<br />

15


Sondermarke Wunderbare Symphonie – merci<br />

Das Matterhorn kommt aus Afrika<br />

Das Wahrzeichen von Zermatt, die<br />

weltberühmte Pyramide des Matterhorns,<br />

besteht nach den Erkenntnissen<br />

der Geologen zu einem<br />

beträchtlichen Teil aus Gesteinen<br />

afrikanischer Herkunft.<br />

<strong>Die</strong> Basis des Matterhorns setzt sich aus<br />

Sedimentgesteinen (Kalkschiefer, Tonschiefer)<br />

und Gesteinen der ozeanischen<br />

Kruste (Grüngesteine) des ehemaligen<br />

Bodens des «Tethys»-Urmeeres zusammen;<br />

die Spitze hingegen besteht ab<br />

etwa 3400 Metern Höhe aus deutlich<br />

andersartigen Gesteinen, hauptsächlich<br />

metamorphen Graniten und Gneisen<br />

der zur afrikanischen Kontinentalplatte<br />

16<br />

gehörenden apulischen Platte. <strong>Die</strong><br />

Ursache für das heutige enge Zusammenliegen<br />

ozeanischer Meeresablagerungen<br />

und afrikanischer Gesteinstypen<br />

liegt in der Alpenbildung.<br />

Afrikanische Platte<br />

in Bewegung<br />

Vor über 100 Millionen Jahren lag<br />

zwischen der europäischen und der<br />

afrikanischen Kontinentalplatte die so<br />

genannte Tethys, das Urmeer. Darin<br />

gelangten Meeressedimente zur Ablagerung,<br />

es bildete sich aber auch neue<br />

ozeanische Kruste, die so genannten<br />

Ophiolite, auffällige Grüngesteine. Zu<br />

dieser Zeit begannen sich die ursprünglich<br />

zusammenhängenden Kontinente<br />

Südamerika und Afrika zu trennen;<br />

der Südatlantik entstand.<br />

Als Ausgleichsbewegung dazu bewegte<br />

sich die afrikanische Platte im Gegenuhrzeigersinn<br />

auf die europäische Platte<br />

zu und schob dabei die Sedimente<br />

und vulkanischen Gesteine des Meeresgrundes<br />

wie eine Planierraupe vor sich<br />

her. Vor 45 Millionen Jahren prallten die<br />

beiden Platten aufeinander, wobei sich<br />

der Randbereich der europäischen unter<br />

die afrikanische Platte schob. Im weiteren<br />

Verlauf der Alpenbildung wurden die<br />

Sedimente und vulkanischen Gesteine<br />

des ehemaligen Meeresgrundes unter<br />

die Gesteine der afrikanischen Platte<br />

Fortsetzung auf Seite 18<br />

Das Matterhorn<br />

(4478 m ü.M.) im Licht<br />

der aufgehenden<br />

Sonne (Panoramasicht<br />

vom Gornergrat aus).<br />

Foto: swiss-image.ch<br />

Stephan Eicher: Eine prominente Marke<br />

<strong>Die</strong> Idee nimmt Form an, wird zur Realität, gewinnt immer mehr Freunde und wird schliesslich<br />

zur Tradition. Noch ist es nicht ganz so weit, aber immerhin erscheint seit 2004 jährlich eine Sondermarke,<br />

die von einer in der Schweiz lebenden Persönlichkeit gestaltet wird. Nichts Besonderes<br />

eigentlich, ausser dass diese berühmte Person gerade nicht wegen ihrer gestalterischen Arbeit im<br />

Rampenlicht steht, also nicht als Kunstmalerin oder Designer tätig ist, sondern beispielsweise<br />

auf der Bühne steht.<br />

Nach dem humoristischen Auftakt von Emil Steinberger erzählt uns nun Stephan Eicher, der Musiker,<br />

mit einer einzigen Briefmarke eine wunderbare Geschichte über die Geschichte des prominentesten<br />

Markenzeichens der Schweiz. Keine lauten Töne, nein, geschickt und feinfühlig setzte er seine<br />

«carte blanche» für die kleine, weisse Fläche ein. Das Briefmarkenmagazin «<strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong>» löst die Frage<br />

auf, wofür sich Eicher denn mit einem «Merci» bedankt, und liefert die wissenschaftlichen<br />

Erläuterungen dazu.<br />

Auch 2006 wird die junge, die Ausgabepolitik bereichernde Serie weitergeführt. Der neue Name<br />

bleibt noch für geraume Zeit ein wohl behütetes Geheimnis der <strong>Post</strong>. Man darf gespannt sein! Für<br />

heute sagen wir einfach danke. Merci Afrika, merci Stephan Eicher.


<strong>Die</strong> meisten Gesteine des Matterhorns entstammen Magmen,<br />

die vor ca. 280 Millionen Jahren in der Tiefe der Erdkruste erstarrt<br />

sind. Links: bei der Magmaabkühlung kristallisierte Blasen mit<br />

spezieller Zusammensetzung. Rechts: während der Alpenbildung<br />

deformierter Granit (auf der Karte rot).<br />

Ausschnitt aus dem Geologischen Atlas der Schweiz 1:25 000,<br />

Blatt Nr. 107 Matterhorn. <strong>Die</strong> höchsten Anteile des Matterhorns<br />

werden von Gesteinen afrikanischer Herkunft aufgebaut (Bereiche<br />

oberhalb der blauen, dicken und gepunktet-gestrichelten Linie,<br />

ab etwa 3400 Metern Höhe).<br />

17<br />

© 2004 Geologischer Atlas der Schweiz, Landeshydrologie<br />

und -geologie, Kartengrundlage: Bundesamt für Landestopografie<br />

(BA046697)


Verkauf: ab 8.3.<strong>2005</strong>,<br />

solange Vorrat<br />

<strong>Post</strong>stellen: solange Vorrat<br />

Philatelie-<br />

stellen: bis 30.6.2006<br />

Vorbezug: ab 1.3.<strong>2005</strong><br />

Gültig: unbeschränkt ab 8.3.<strong>2005</strong><br />

Umschläge ohne Marken sind ab 22.2.<strong>2005</strong><br />

bei allen Philateliestellen und beim Kundendienst<br />

Briefmarken und Philatelie zum Preis von CHF 0.90<br />

erhältlich.<br />

Druck: Offsetdruck, 4-farbig;<br />

Cartor Security Printing,<br />

La Loupe, Frankreich<br />

Formate:<br />

Wertzeichen: 40�32,5 mm<br />

Bogen: 190�162 mm<br />

(4 Reihen zu 4 Marken)<br />

Papier: Briefmarkenpapier weiss,<br />

mit optischem Aufheller,<br />

matt gummiert, 110 gm 2<br />

Zähnung: 13 1 ⁄4<br />

Ausgabetagsstempel:<br />

Entwerfer: Stephan Eicher, Zürich<br />

Autor: Dr. Daniel Kälin, Geologe,<br />

Bundesamt für Wasser und<br />

Geologie BWG<br />

18<br />

Ersttagsumschlag<br />

(linke Hälfte)<br />

Stephan Eicher<br />

Mein Bubentraum wird wahr<br />

Wie wird man einem sich verwirklichenden<br />

Bubentraum gerecht?<br />

Eine eigene Briefmarke gestalten…<br />

Aber halt, ich bin doch Musiker, wie<br />

bringt man Musik auf dieses kleine<br />

Stück Wertpapier? Am besten von<br />

vorne beginnen.<br />

<strong>Die</strong> allererste Musik war wohl der Urknall.<br />

Schwierig umzusetzen, wiewohl<br />

schon am Anfang der Zeit. Schall braucht<br />

Luft, um hörbar zu werden, und wir<br />

haben es, wie schon gesagt, mit Papier<br />

zu tun. Es folgte das Echo dieses Knalls in<br />

Form des universellen Rauschens, etwas<br />

weit ausgeholt für eine mit Helvetia<br />

unterschriebene Marke. Beruhigen wir<br />

uns und konzentrieren wir uns auf unsere<br />

Galaxie, besser unsere Milchstrasse, unser<br />

Sonnensystem und wählen einen Planeten.<br />

Wir kommen der Sache näher…<br />

die Erde. Aber wie tönt die Erde? Zu<br />

abgehoben, zu esoterisch. Also weiter…<br />

Europa geht nicht, ist heutzutage noch<br />

knapp als Albumtitel tauglich, also bleibt<br />

die Schweiz, und da suchen wir uns ein<br />

Wahrzeichen, und das ist der grosse<br />

C-Dur-Akkord, majestätisch, erhaben,<br />

es fehlt nur noch das melancholisch<br />

dissonante H im Bass und es ertönt ein<br />

Cmaj7: <strong>Die</strong> Alpen!<br />

<strong>Die</strong> Idee ist gut, aber dann doch wieder<br />

zu klischeehaft. Nein, lassen wir das<br />

Fortsetzung von Seite 17<br />

geklemmt und in die Tiefe gezogen.<br />

Dabei wurden die betroffenen Gesteine<br />

unter grossem Druck und hohen Temperaturen<br />

derart stark umgewandelt<br />

(Metamorphose), dass sie kaum mehr<br />

Ähnlichkeiten mit dem ursprünglichen<br />

Gestein aufweisen.<br />

Einzigartige Geologie<br />

Im Zuge dieses gewaltigen Deckenschubes<br />

wurden die Gesteine des Matterhorns<br />

um einige Hundert Kilometer nach<br />

Norden verschoben. Eine weitere eigenartige<br />

Konsequenz dieses Vorganges<br />

ist, dass durch diesen Schub nun ältere<br />

Gesteine der Gipfelpartie des Matterhorns<br />

über deutlich jüngeren Gesteinen<br />

an dessen Basis liegen. Es ist somit<br />

Stephan Eicher – einmal verträumt (oben),<br />

einmal rockig (Tour Taxi Europa, grosses Bild<br />

rechts). Fotos: Mikhail Pasquier, EMI France/Virgin<br />

Jodeln und die Hörner, dazu gibt es<br />

schon viele schöne Marken, und stellen<br />

wir uns die Frage: Woher kommen die<br />

Alpen, wie sind sie entstanden?<br />

Ein Kontinent, von wo übrigens später<br />

auch der Homo Sapiens in unsere<br />

Gegend kommen wird, besser die Homo<br />

Sapierin, die, glaube ich, Lucy hiess.<br />

nicht nur die charakteristische Silhouette,<br />

die das Matterhorn als einzigartigen<br />

Berg auszeichnet, auch die Geologie des<br />

Matterhorns ist einzigartig.<br />

Gipfel als Überreste<br />

Andere berühmte Alpengipfel (z.B.<br />

Dent Blanche, Pigne d’Arolla und Weisshorn)<br />

sowie grosse Teile der Ostalpen<br />

sind ebenfalls afrikanischen Ursprungs.<br />

Ihre heutige Form erhielten diese Berggipfel<br />

durch die seit Jahrmillionen<br />

andauernde Erosion von Wind, Wasser<br />

und Gletscher. Nur noch die bescheidenen<br />

Reste der höchsten Gipfel zeugen<br />

heute als Klippen von der ursprünglich<br />

zusammenhängenden mächtigen<br />

afrikanischen Kontinentalplatte und<br />

ihrer bewegten Geschichte und Reise.


Also, lange bevor es Menschen gibt, die<br />

sich in ferner Zukunft Briefe schreiben<br />

werden, reibt sich die afrikanische<br />

Kontinentalplatte an der europäischen,<br />

im Inneren der Erde kocht und brodelt es,<br />

ein toller Sound! Ein Reissen und Splittern<br />

und die Erdkruste bricht auf, ein<br />

Krachen und Ächzen, die Gesteinsmassen<br />

türmen sich zu Gebirgen, eine wunderbare<br />

Symphonie! Und in der Mitte des<br />

ganzen göttlichen Chaos bricht ein Stück<br />

Afrika vollends durch: «Unser» Wahrzeichen,<br />

das Matterhorn! Und, oh göttliche<br />

Eingebung, in seinen Konturen<br />

finden wir die Form Afrikas wieder!<br />

<strong>Die</strong> Kesseltrommeln wirbeln, der Komponist<br />

setzt zum Schlussakkord an<br />

und verschwindet mit ihm im Pianissimo…<br />

genau wie die Alpen eines<br />

Tages von Wind und Wasser wieder<br />

abgetragen sein werden, und dann?<br />

Dann fängt vermutlich alles wieder von<br />

vorne an.<br />

Eine Briefmarke als Hommage an einen<br />

der schönsten Berge dieser Erde, der<br />

auf den Kopf gestellt die Form seines<br />

Ursprungs erhält (in der Musik «Krebs»<br />

genannt, gutes Beispiel zu hören in «Les<br />

filles du Limmatquai»). Ein Zeichen,<br />

dass wir nicht alleine auf dieser Welt<br />

sind, dass wir von irgendwo hergekommen<br />

sein müssen, um irgendwo hingehen<br />

zu können. Stephan Eicher<br />

Stephan Eicher<br />

Stephan Eicher wurde 1960 geboren und<br />

ist in Münchenbuchsee bei Bern aufgewachsen.<br />

Der Musiker ist heute wohnhaft in Zürich.<br />

Sehenswert ist seine offizielle Homepage<br />

www.stephaneicher.com.<br />

<strong>Die</strong> erschienenen Alben<br />

TOUR TAXI EUROPA (2004)<br />

TAXI EUROPA (2003)<br />

HOTEL*S (20<strong>01</strong>)<br />

LOUANGES (1999)<br />

1000 VIES (1996)<br />

NON CI BADAR, GUARDA E PASSA (1994)<br />

CARCASSONNE (1993)<br />

ENGELBERG (1991)<br />

MY PLACE (1989)<br />

SILENCE (1987)<br />

I TELL THIS NIGHT (1985)<br />

LES CHANSONS BLEUES (1983)<br />

SOUVENIR (1982)<br />

GRAUZONE (1980)<br />

NOISE BOYS (1980)<br />

19


Sondermarke 100 Jahre Relativitätstheorie<br />

Albert Einstein: verehrt und unverstanden<br />

Albert Einstein – kein anderer<br />

Forscher wird so verehrt und gleichzeitig<br />

so wenig verstanden wie<br />

das Jahrhundertgenie.<br />

«Woher kommt es, dass mich niemand<br />

versteht und jeder mag?», hat sich<br />

der am 14. März vor 126 Jahren in Ulm<br />

geborene Einstein einmal in einem<br />

Zeitungsinterview gewundert. «Einstein<br />

hat unser Weltbild verändert wie kaum<br />

ein anderer Wissenschafter», erklärt<br />

der deutsche Physiknobelpreisträger<br />

Wolfgang Ketterle.<br />

«Er brachte der Menschheit die Erkenntnis,<br />

dass selbst Dinge wie Zeit und<br />

Albert Einstein arbeitete von 1902 bis 1909 in Bern beim Eidgenössischen<br />

Amt für geistiges Eigentum, von 1903 bis 1905<br />

wohnte er an der Kramgasse 49 in der Altstadt. <strong>Die</strong> Diskussionen<br />

mit Freunden und seinem Arbeitskollegen Michele Besso<br />

trugen wesentlich zur Entstehung wissenschaftlicher Arbeiten<br />

bei, die Weltruhm erlangten.<br />

In der Schrift «Zur Elektrodynamik bewegter Körper» untersuchte<br />

Albert Einstein die grundlegenden Begriffe der Physik<br />

wie Zeit, Gleichzeitigkeit oder Länge mit Bezug auf das «Prinzip<br />

der Relativität». Ebenfalls im Jahr 1905 veröffentlichte er «Ist<br />

die Trägheit eines Körpers von seinem Energieinhalt abhängig?»,<br />

einen Nachtrag zur Speziellen Relativitätstheorie, und für die<br />

Abhandlung über die Lichttheorie erhielt Einstein 1921 den<br />

Nobelpreis.<br />

20<br />

Raum keine fest vorgegebenen Grössen<br />

sind», ergänzt der geschäftsführende<br />

Direktor des Albert-Einstein-Instituts<br />

der Max-Planck-Gesellschaft, Professor<br />

Bernard F. Schutz. «Das hatte auch<br />

Auswirkungen auf Philosophie, Kunst<br />

und Literatur.»<br />

In seinem «Wunderjahr» 1905 hatte<br />

Albert Einstein gleich vier bahnbrechende<br />

Arbeiten veröffentlicht, darunter die<br />

Spezielle Relativitätstheorie, die auch<br />

direkt zur berühmten Formel E = mc 2<br />

führte. Demnach ist Masse nichts anderes<br />

als eine konzentrierte Form von Energie.<br />

<strong>Die</strong> andere Konsequenz der Speziellen<br />

Relativitätstheorie ist, dass Raum und Zeit<br />

miteinander verwoben sind.<br />

So unergründlich Einsteins Erkenntnisse<br />

vielen bleiben mögen, so gross sind<br />

ihre Auswirkungen auf den Alltag. «Auf<br />

Einsteins damaligen Ideen gründet beispielsweise<br />

die gesamte Laser-Technik»,<br />

erläutert Schutz.<br />

Nobelpreis erhalten<br />

Einstein hatte – ebenfalls 1905 – in<br />

einem von ihm selbst als «sehr revolutionär»<br />

bezeichneten Aufsatz dem Licht<br />

unter bestimmten Umständen auch die<br />

Eigenschaften von Teilchen zugesprochen<br />

und brach so mit der mehr als 100jährigen<br />

Gewissheit der Physiker, dass<br />

Licht eine Welle sei. <strong>Die</strong>ser Beitrag zur<br />

Quantenphysik, nicht die Relativitätstheorie,<br />

brachte ihm 1921 den Physiknobelpreis.<br />

Das Satellitennavigations-<br />

<strong>Die</strong> Berner Jahre Albert Einsteins: Relativitätstheorie entstand an der Kramgasse<br />

system GPS würde ohne die Relativitätstheorie<br />

nicht funktionieren. Denn Uhren<br />

laufen nach den Gesetzen dieser Theorie<br />

in der Erdumlaufbahn etwas schneller<br />

als am Erdboden.<br />

«<strong>Die</strong> Uhren der GPS-Satelliten wurden<br />

daher so gebaut, dass sie am Erdboden<br />

etwas nachgehen, damit sie in der<br />

Umlaufbahn synchron mit denen am<br />

Boden laufen», erläutert Schutz. «Ohne<br />

diese relativistische Korrektur würde<br />

GPS innerhalb von Stunden nicht mehr<br />

mit der gewünschten Genauigkeit funktionieren.»<br />

Von Ulm via Bern nach Princeton<br />

Einstein wurde am 14. März 1879 als<br />

Sohn eines jüdischen Kleinunternehmers<br />

in Ulm geboren. Nach seinem Studium<br />

am Polytechnikum in Zürich nahm er eine<br />

Stelle beim Patentamt in Bern an und<br />

heiratete seine Studienkollegin Mileva<br />

Maric, mit der er drei Kinder hatte.<br />

Kurz vor seinem Tod meinte Einstein: «Von den Erlebnissen<br />

wissenschaftlicher Art, die jene glücklichen Jahre brachten,<br />

erwähne ich nur ein einziges: die Relativitätstheorie.» Er nannte<br />

sie «die glücklichste Idee meines Lebens». Schon früher hatte<br />

er gesagt: «<strong>Die</strong> Spezielle Relativitätstheorie ist an der Kramgasse<br />

in Bern entstanden und die Anfänge der Allgemeinen<br />

Relativitätstheorie ebenfalls in Bern.»<br />

Wenn es um Musik ging, wich die Zurückhaltung, mit der er<br />

den Menschen in seinem ausgeprägten Individualismus sonst<br />

begegnete, einer freundschaftlichen Offenheit. Durch sein<br />

Violinspiel erfreute er oft Angehörige und Freunde. 1909<br />

verliess er Bern und lehrte kurze Zeit an der Universität Zürich.<br />

Nach einem Abstecher an die Universität in Prag kehrte er<br />

von 1912 bis 1914 als ETH-Professor nach Zürich zurück.


1919 wurde seine Ehe mit Mileva geschieden,<br />

er heiratete seine Cousine Elsa.<br />

Nach der Ernennung von Adolf Hitler zum<br />

Reichskanzler entschloss sich Einstein,<br />

von einem Forschungsaufenthalt in den<br />

USA nicht mehr nach Deutschland zurückzukehren,<br />

und wurde von den Nazis ausgebürgert.<br />

1955 starb Einstein 76-jährig in Princeton<br />

(US-Staat New Jersey), ohne jemals<br />

wieder deutschen Boden betreten zu<br />

haben.<br />

Einsteinhaus, Kramgasse 49, Bern<br />

Erweiterte, neu gestaltete Ausstellung. Neben der<br />

Wohnstätte werden dem Besucher Albert Einsteins<br />

wissenschaftliches Werk und sein Einsatz für das<br />

Gemeinwohl in zeitgemässer Art näher gebracht.<br />

Historisches Museum, Helvetiaplatz 5, Bern<br />

� Sonderausstellung «Albert Einstein 1879–1955»<br />

16. Juni <strong>2005</strong> bis 17. April 2006<br />

� Erlebnispark Physik «Experimente der Menschheitsgeschichte»<br />

16. Juni bis 16. Oktober <strong>2005</strong><br />

Weitere Informationen<br />

www.einstein-bern.ch und www.einstein05.ch<br />

Der Physiker Albert Einstein (1879–1955) an<br />

seinem Arbeitstisch. Er stellte 1905 in Bern die<br />

Spezielle Relativitätstheorie auf (E = mc 2 , Ausschnitt<br />

aus Originalmanuskript). Fotos: Keystone<br />

Verkauf: ab 8.3.<strong>2005</strong>,<br />

solange Vorrat<br />

<strong>Post</strong>stellen: solange Vorrat<br />

Philatelie-<br />

stellen: bis 30.6.2006<br />

Vorbezug: ab 1.3.<strong>2005</strong><br />

Gültig: unbeschränkt ab 8.3.<strong>2005</strong><br />

Umschläge ohne Marken sind ab 22.2.<strong>2005</strong><br />

bei allen Philateliestellen und beim Kundendienst<br />

Briefmarken und Philatelie zum Preis von CHF 0.90<br />

erhältlich.<br />

Druck: Offsetdruck, 4-farbig;<br />

Cartor Security Printing,<br />

La Loupe, Frankreich<br />

Formate:<br />

Wertzeichen: 28�33 mm<br />

Bogen: 140�194 mm<br />

(5 Reihen zu 4 Marken)<br />

Papier: Briefmarkenpapier weiss,<br />

mit optischem Aufheller,<br />

matt gummiert, 110 gm 2<br />

Zähnung: 13 1 ⁄4:13 1 ⁄2<br />

Ausgabetagsstempel:<br />

Sujet Ersttagsumschlag<br />

Entwerfer: Jean-Benoit Lévy, Basel<br />

Autoren: Till Mundzeck (dpa)<br />

Professor Hermann Bürki,<br />

Leiter des Einstein-Hauses Bern<br />

21


Combi-Folder<br />

Wissenschaft und Kunst dank Briefmarken vereint<br />

Sichern Sie sich jetzt Ihr persönliches<br />

Exemplar des neusten Combi-Folders<br />

der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong>. Speziell<br />

für dieses Erinnerungsstück wurde<br />

die Sondermarke zum Jubiläum<br />

der Relativitätstheorie mit der 1972<br />

erschienenen Briefmarke zu Ehren<br />

von Albert Einstein kombiniert.<br />

<strong>Die</strong> über dreissigjährige Marke schuf<br />

kein geringerer als der berühmte<br />

Schweizer Kunstmaler Hans Erni – ein<br />

wahres Kunstwerk im Kleinformat,<br />

das nicht nur Sammler begeistert.<br />

Es rumpelten die Pferdekarren in der<br />

Berner Altstadt, behäbige Dampflokomotiven<br />

schnaubten durchs Land und die<br />

wenigen Automobilisten hielten sich ans<br />

Tempolimit 30 Stundenkilometer ausserorts.<br />

<strong>Die</strong> Welt war noch beschaulich und<br />

überschaubar, als ein junger Physiker –<br />

gerade mal 26-jährig – in einer Kammer<br />

in Bern eine Theorie entwickelte, die Zeit<br />

und Raum neu definierte. Was ist Zeit?<br />

Was ist Raum? Albert Einstein war seiner<br />

Zeit weit voraus. 1905 wurden gleich<br />

fünf seiner Meisterwerke der wissenschaftlichen<br />

Forschung veröffentlicht,<br />

darunter die Spezielle Relativitätstheorie,<br />

die eine neue Raum-Zeit-Lehre schuf.<br />

Weltruhm erlangte Albert Einstein 1921<br />

durch die Verleihung des Nobelpreises<br />

in Physik.<br />

Albert Einsteins Berner Jahre, von 1902<br />

bis 1909, waren seine kreativste wissenschaftliche<br />

Schaffensperiode. <strong>Die</strong>ser<br />

22<br />

Zeitspanne ist der Combi-Folder gewidmet.<br />

<strong>Die</strong> Vorderseite schmückt die<br />

Sondermarke zum Jubiläum «100 Jahre<br />

Relativitätstheorie» mit dem passenden<br />

Ausgabetagsstempel. Innen trägt er<br />

ein Porträt von Albert Einstein um das<br />

Jahr 1905 vor der Berner Altstadt.<br />

Gekrönt wird das kostbare Sammelstück<br />

durch die Marke von Hans Erni, 1972<br />

erschienen, die den Physiker während<br />

seiner Zeit in Princeton (USA) zeigt.<br />

Der stilvolle Combi-Folder wurde vom<br />

Künstler Martin Eberhard gestaltet, der<br />

auch schon Markenbilder entworfen hat.<br />

Nach Diddl und den Olympischen Spielen<br />

Athen 2004 bildet das Thema «100 Jahre<br />

Relativitätstheorie» die Fortsetzung<br />

des neuen und abwechslungsreichen<br />

Sammelprodukts der <strong>Schweizerische</strong>n<br />

<strong>Post</strong>. Combi-Folder sind nicht im<br />

Abonnement erhältlich. Auslieferung<br />

solange Vorrat – bestellen Sie gleich.<br />

Verkauf: ab 8.3.<strong>2005</strong><br />

solange Vorrat<br />

<strong>Post</strong>stellen: kein Verkauf<br />

Philatelie-<br />

stellen: bis 31.12.<strong>2005</strong><br />

Vorbezug: ab 1.3.<strong>2005</strong><br />

Preis: CHF 7.90<br />

Druck: Offsetdruck, 4-farbig<br />

Format: 335/200�137 mm<br />

Papier: Offset weiss, matt gestrichen,<br />

250 gm 2<br />

Inhalt: � Sondermarke «100 Jahre<br />

Relativitätstheorie» <strong>2005</strong>:<br />

CHF 1.30<br />

mit Ausgabetagsstempel<br />

8.3.<strong>2005</strong><br />

� Sondermarke «A. Einstein,<br />

Physiker» 1972:<br />

CHF 0.40<br />

mit Werbestempel der<br />

Philateliestelle Bern 8.3.<strong>2005</strong><br />

Entwerfer: Martin Eberhard, Kaiserstuhl<br />

Autorin: Claudia Baumgartner,<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong>, Bern


Sondermarke Unspunnen<br />

Treffpunkt der Schweizer Folklore<br />

200 Jahre Unspunnen, ein guter<br />

Grund zum Feiern: Vom 2. bis<br />

4. September <strong>2005</strong> treffen sich in<br />

Interlaken über 4000 Trachtenleute,<br />

Jodlerinnen und Jodler, Alphornbläser<br />

und Volksmusikanten, Schwinger<br />

und Steinstösser zum grössten<br />

Folkloreanlass der Schweiz.<br />

Das grösste Schweizer Folklorefest, das<br />

im Jahr <strong>2005</strong> zum neunten Mal auf der<br />

Unspunnenwiese in Interlaken über die<br />

Bühne geht, feiert seinen 200. Geburtstag.<br />

Steinstösser stossen den Unspunnenstein<br />

um die Wette; die besten 120<br />

Schwinger nehmen Griff und kämpfen<br />

um Kranz und Titel; die Trachtenleute<br />

zeigen sich von ihrer schönsten Seite,<br />

tanzen und musizieren, singen und<br />

jodeln zur eigenen Freude und für die<br />

Gäste aus aller Welt. Zu Tausenden<br />

werden diese ins Berner Oberland reisen<br />

und die traditionellen Anlässe besuchen:<br />

die Folkloregala, das Trachtentanzfest,<br />

das Jodelkonzert, den Unspunnenschwinget<br />

oder den Umzug und das<br />

Festspiel. Alle werden auf ihre Rechnung<br />

kommen beim Treffen zwischen Stadt<br />

und Land, ganz im Sinne des ersten Alphirtenfestes<br />

vor 200 Jahren.<br />

Stadt und Land im Konflikt<br />

Bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts<br />

hatten auf der Burgwiese zu Unspunnen<br />

Feste der Versöhnung und der Freundschaft<br />

stattgefunden. Es galt, Spannun-<br />

Keine leichte Sache… 83,5 Kilogramm wiegt das «Markenzeichen» von Unspunnen.<br />

gen und Gegensätze – vornehmlich<br />

zwischen Stadt und Land und zwischen<br />

Regierungen und Regierten – abzubauen.<br />

Ähnlich war es auch kurz vor dem ersten<br />

Unspunnenfest im Jahre 1805: <strong>Die</strong> Berner<br />

Oberländer hatten sich schon früher<br />

immer wieder gegen die Vorherrschaft<br />

der Stadt Bern aufgelehnt. Sie wollten<br />

selbstständig sein und bildeten deshalb<br />

zwischen 1798 und 1803 in der Helvetischen<br />

Republik einen eigenen Kanton.<br />

Stadt und Land waren damit gleichgestellt.<br />

Aber schon im Jahre 1803 sassen<br />

von 195 Mitgliedern bereits wieder<br />

125 Stadtberner im Grossen Rat des<br />

wieder vereinten Kantons. <strong>Die</strong>s schuf<br />

erneut böses Blut zwischen den beiden<br />

Regionen.<br />

Daraufhin organisierten der bernische<br />

Schultheiss, Niklaus Friedrich von Mülinen,<br />

und Franz Ludwig Thormann,<br />

Oberamtmann in Interlaken, zusammen<br />

mit dem Kunstliebhaber Sigmund<br />

Wagner aus Bern und dem Maler Franz<br />

Niklaus König aus Unterseen das erste<br />

Unspunnenfest. Ein Ziel war, nebst<br />

der Präsentation des ländlichen Brauchtums,<br />

die Landbevölkerung und die<br />

Städter zu versöhnen. <strong>Die</strong> Erfüllung<br />

dieses Wunsches blieb ihnen allerdings<br />

versagt. <strong>Die</strong> Beziehung zwischen Stadt<br />

und Land war weiterhin von Misstrauen<br />

geprägt.<br />

In kultureller und wirtschaftlicher Hinsicht<br />

hingegen wurden die beiden ersten<br />

23


Verkauf: ab 8.3.<strong>2005</strong>,<br />

solange Vorrat<br />

<strong>Post</strong>stellen: solange Vorrat<br />

Philatelie-<br />

stellen: bis 30.6.2006<br />

Vorbezug: ab 1.3.<strong>2005</strong><br />

Gültig: unbeschränkt ab 8.3.<strong>2005</strong><br />

Umschläge ohne Marken sind ab 22.2.<strong>2005</strong><br />

bei allen Philateliestellen und beim Kundendienst<br />

Briefmarken und Philatelie zum Preis von CHF 0.90<br />

erhältlich.<br />

Druck: Offsetdruck, 4-farbig;<br />

Cartor Security Printing,<br />

La Loupe, Frankreich<br />

Formate:<br />

Wertzeichen: 32,5�40 mm<br />

Bogen: 194�140 mm<br />

(4 Reihen zu 4 Marken)<br />

Papier: Briefmarkenpapier weiss,<br />

mit optischem Aufheller,<br />

matt gummiert, 110 gm 2<br />

Zähnung: 13 1 ⁄4:13<br />

Ausgabetagsstempel:<br />

Entwerfer: Jan Horisberger, Interlaken<br />

Autor: Peter Wenger, Unterseen<br />

24<br />

Sujet Ersttagsumschlag<br />

Unspunnenfeste 1805 und 1808 ein<br />

grosser Erfolg. Viele berühmte Gäste<br />

vergnügten sich an den urchigen Festen.<br />

Dichter fanden lobende Worte, Maler<br />

120 «böse Buben» fassen Griff am<br />

Unspunnenschwinget.<br />

Fotos: Pressedienst Unspunnenfest<br />

hielten das Geschehen mit Stift und<br />

Pinsel fest. Sie wurden so zu Botschaftern<br />

für das ländliche Brauchtum und zeigten<br />

die landschaftlichen Schönheiten der<br />

Alpenwelt in den Kulturzentren Europas.<br />

<strong>Die</strong> Volksfeste begründeten den Weltruf<br />

des Fremdenverkehrsortes Interlaken. <strong>Die</strong><br />

grossen Landesverbände der Schwinger,<br />

Jodler und Alphornbläser, aber auch<br />

die Heimatschutzbewegung und die<br />

<strong>Schweizerische</strong> Trachtenvereinigung<br />

verdanken ihren wesentlichen Ursprung<br />

dem Unspunnenfest.<br />

<strong>Die</strong> Feste fanden nicht wie ursprünglich<br />

geplant alle zwei, drei Jahre statt. Der<br />

Zweites Unspunnenfest 1808 (Lithografie Villeneuve-Engelmann).<br />

Trachtengruppen aus der ganzen Schweiz<br />

treffen sich zum gemeinsamen Tanzfest mit<br />

über 2000 Teilnehmern.<br />

Geist von Unspunnen wurde erst knapp<br />

ein Jahrhundert später, im Jahre 1905,<br />

wieder wach. Seine eigentliche Auferstehung<br />

fand das farbenprächtige<br />

Kulturereignis schliesslich erst im Jahre<br />

1946 als <strong>Schweizerische</strong>s Trachten- und<br />

Alphirtenfest. Es stand im Zeichen des<br />

Friedens, auf den man während des<br />

Zweiten Weltkriegs so innig hoffte.<br />

Ehrengast war damals General Guisan.<br />

Nach 1946 ging das Unspunnenfest vier<br />

Mal über die Bühne. Das Interesse und<br />

die Besucherzahlen stiegen stetig an, und<br />

jede Veranstaltung wurde zum grossen<br />

Erfolg.


Maximumkarte<br />

Unspunnen 1805–<strong>2005</strong><br />

Symbol Unspunnenstein<br />

Auch <strong>2005</strong> wird die Wettkampf- und<br />

Festtradition unverfälscht gepflegt. Im<br />

Jubiläumsjahr versuchen wieder starke<br />

Mannen, einen 83,5 Kilogramm schweren<br />

Stein auf Rekordweite zu stossen:<br />

den Unspunnenstein, das Symbol des<br />

Trachten- und Alphirtenfestes schlechthin.<br />

Appenzeller Älpler brachten zum<br />

ersten Fest 1805 einen 184 Pfund schweren<br />

Stein mit und stiessen diesen mit<br />

Anlauf so weit als möglich. <strong>Die</strong> Oberländer<br />

begnügten sich mit einer 36pfündigen<br />

Kanonenkugel, freilich aus<br />

dem Stand heraus. 1808 kam ein<br />

83,5 Kilogramm schwerer Brocken zum<br />

Einsatz und wurde zum Markenzeichen<br />

des Unspunnenfestes. 1905 gelangte<br />

Informationen über Fest und Programm<br />

Das Jubiläums-Trachten- und Alphirtenfest<br />

Unspunnen Interlaken vom 2. bis 4. September <strong>2005</strong><br />

wird vom gleichnamigen Verein organisiert.<br />

Schweiz. Trachten- und Alphirtenfest Unspunnen<br />

Geschäftsstelle<br />

<strong>Post</strong>fach<br />

3800 Interlaken<br />

Schweiz<br />

Telefon +41 (0)33 826 53 53<br />

E-Mail: info@unspunnenfest.ch<br />

www.unspunnenfest.ch<br />

Der Vorverkauf beginnt am 4. April <strong>2005</strong>.<br />

der Stein in den Besitz des Turnvereins<br />

Interlaken.<br />

Zweimal ging der Stein verloren, tauchte<br />

jedoch rechtzeitig zum nächsten Festtermin<br />

wieder auf, bis er am 3. Juni 1984<br />

aus politischen Gründen aus dem Touristikmuseum<br />

in Unterseen entführt und<br />

im Jura als Pfand festgehalten wurde.<br />

1986 stand das Eidgenössische Schwingund<br />

Älplerfest an, vom Unspunnenstein<br />

fehlte aber jede Spur. Der Not gehorchend<br />

beschaffte sich der Turnverein<br />

Interlaken einen neuen Stein, der in<br />

Grösse, Form und Gewicht dem alten<br />

ebenbürtig war. Seit diesem Datum dient<br />

dieser als Sportgerät der besonderen<br />

Art. Der verloren geglaubte Stein ist im<br />

Jahre 20<strong>01</strong> – 17 Jahre nach seinem<br />

Verschwinden – heimgekehrt und wird<br />

nur noch bei besonderen Gelegenheiten<br />

gezeigt.<br />

Dritte Briefmarke<br />

Nach der Sondermarke von 1955 zum<br />

150-Jahr-Jubiläum und der Europamarke<br />

von 1981 drückt die neuste Sondermarke<br />

dem Unspunnenfest den postalischen<br />

Stempel auf. Frisch, munter<br />

und zeitgemäss gestaltet, bestens zum<br />

Festslogan passend: Altes erhalten,<br />

Neues gestalten!<br />

Verkauf: ab 8.3.<strong>2005</strong>,<br />

solange Vorrat<br />

<strong>Post</strong>stellen: kein Verkauf<br />

Philateliestellen:<br />

bis 30.6.2006<br />

Vorbezug: kein Vorbezug möglich<br />

Druck: Offsetdruck<br />

Formate:<br />

Karte: 148�105 mm<br />

Wertzeichen: 32,5�40 mm<br />

Papier: Offsetkarton weiss,<br />

260 gm 2<br />

Ausgabetags- Der Ausgabetagsstempel<br />

stempel: entspricht jenem auf Seite 24<br />

Gestaltung: Beat Kehrli, Hasliberg<br />

<strong>Die</strong> traditionelle Unspunnentracht und der<br />

legendäre Unspunnenstein – die Maximumkarte<br />

zeigt zwei wichtige Symbole des <strong>Schweizerische</strong>n<br />

Trachten- und Alphirtenfestes<br />

«Unspunnen» vor der Alpenkulisse von Eiger,<br />

Mönch und Jungfrau.<br />

Verlosung für <strong>Lupe</strong>-Leserinnen<br />

und -Leser<br />

50 Gratiseintritte<br />

für 2 Personen<br />

im Wert von 30 Franken<br />

Erleben Sie die folkloristischen Höhepunkte<br />

des Unspunnenfestes mit Festabzeichen<br />

und Festführer. Talon ausfüllen<br />

und einsenden! Vielleicht gehören Sie<br />

zu den glücklichen Gewinnern.<br />

Kunden-Nr.<br />

(falls bekannt)<br />

Name<br />

Vorname<br />

Adresse<br />

PLZ/Ort<br />

Geburtsdatum<br />

Bis 20.3.<strong>2005</strong> einsenden an:<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong>, Briefmarken und Philatelie,<br />

Kundendienst, Ostermundigenstrasse 91,<br />

CH-3030 Bern<br />

Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. <strong>Die</strong> Barauszahlung<br />

des Preises und der Rechtsweg sind ausgeschlossen. <strong>Die</strong> Gewinner werden<br />

schriftlich benachrichtigt.<br />

25<br />


1 5<br />

2 6<br />

3<br />

4<br />

Wettbewerb «Tag der Briefmarke <strong>2005</strong>»<br />

Welcher Entwurf ist der grosse Wurf?<br />

26<br />

7<br />

8<br />

Es ist wieder so weit und zwar zum<br />

sechsten Mal: Das Publikum wählt<br />

das Sujet der Sondermarke zum jährlich<br />

stattfindenden «Tag der Briefmarke».<br />

<strong>Die</strong>ses Jahr findet der Anlass<br />

in Meyrin im Kanton Genf statt. In<br />

Meyrin leben Menschen aus nicht<br />

weniger als 105 Nationen zusammen.<br />

Von dieser vorbildlich gelebten Multikultur<br />

liessen sich acht Schweizer<br />

Grafikerinnen und Illustratoren aus<br />

dem Genferseegebiet inspirieren.<br />

Beim Stichwort «multikulturelles Zusammenleben»<br />

denkt man spontan an<br />

Grossstädte wie New York, London oder<br />

Paris. Aber an Meyrin? Wohl kaum. <strong>Die</strong><br />

Stadt zwischen Genf und der französischen<br />

Grenze ist vor allem als Standort<br />

des europäischen Kernforschungslabors<br />

CERN und des internationalen Flughafens<br />

Genf-Cointrin über die Landesgrenzen<br />

hinaus bekannt. Doch hätten<br />

Sie gewusst, dass in Meyrin – mit 20 000<br />

Einwohnerinnen und Einwohnern die<br />

viertgrösste Stadt des Kantons Genf –<br />

Menschen aus über 105 Nationen<br />

zusammenleben? Zu dieser Entwicklung<br />

hat auch die Stadt Genf als Diplomatenstadt<br />

mit ihren internationalen Organisationen<br />

entscheidend beigetragen.<br />

Viele ausländische Mitarbeitende dieser<br />

Organisationen haben sich in Meyrin<br />

niedergelassen, weil es in Genf zu wenig<br />

Platz hatte. Bekannt wurde Meyrin auch<br />

durch den Bau der ersten Satellitenstadt<br />

der Schweiz, die Anfang der 60er-Jahre<br />

<strong>Die</strong> Entwürfe und ihre Gestalter<br />

1 Jean-François Chrétien,<br />

Genf<br />

2 Hélène Hiestand, Genf<br />

3 Manuela Krebser, Vevey<br />

4 Elisa Mottaz, Meyrin<br />

5 Céline Riegler, Genf<br />

6 Christian Stuker und<br />

Beat Trummer, Lausanne<br />

7 Dominique Rossier, Puidoux<br />

8 Robert Tillmann, Meyrin<br />

Mitmachen lohnt sich – es winken tolle Preise<br />

1. Preis:<br />

Gelber Fonds nach Wahl im Wert von CHF 2000.–<br />

2.+3. Preis:<br />

Gelbes E-Deposito-Konto mit Ersteinlage von je CHF 1500.–<br />

4.–20. Preis:<br />

Jahrbuch «la collection suisse 2004» im Wert von CHF 64.–


gestiftet von:<br />

eröffnet wurde und Wohnraum für<br />

16 000 Menschen bietet. Meyrin, diesem<br />

einmalig multikulturellen Begegnungsort,<br />

ist die 85-Rappen-Sondermarke zum<br />

«Tag der Briefmarke <strong>2005</strong>» gewidmet.<br />

Platz der fünf Kontinente<br />

43 Prozent der Bevölkerung Meyrins sind<br />

Ausländerinnen und Ausländer. Zu den<br />

meistgesprochenen Sprachen gehören<br />

neben dem Französischen Deutsch,<br />

Italienisch, Spanisch und Portugiesisch.<br />

Menschen aus sämtlichen Kontinenten<br />

wohnen in Meyrin. Kein Wunder hat<br />

die Gemeinde ihren Marktplatz in «Platz<br />

der fünf Kontinente» umtaufen lassen –<br />

als Zeichen für Meyrins Weltoffenheit<br />

und als Symbol für gelebte Toleranz und<br />

Multikultur. Bestandteil dieses Platzes<br />

ist auch das ForuMeyrin, in dem vom<br />

2. bis 4. Dezember <strong>2005</strong> der «Tag der<br />

Briefmarke <strong>2005</strong>» stattfinden wird.<br />

Ihre Stimme zählt<br />

Zum Thema «Multikulturelles Meyrin»<br />

haben acht Schweizer Gestalterinnen und<br />

Gestalter ihre Vision für ein Sujet zur<br />

Sondermarke «Tag der Briefmarke <strong>2005</strong>»<br />

verwirklicht. Jetzt ist eine grosse, ebenfalls<br />

multikulturelle Jury, nämlich die<br />

Abstimmen und gewinnen<br />

� Mit Talon: Talon auf dieser Seite vollständig ausfüllen,<br />

ausschneiden und mit beiliegendem Couvert<br />

einschicken.<br />

� Übers Internet: Wählen Sie Ihr Lieblingssujet<br />

per Mausklick! Sie finden alle acht Entwürfe auf<br />

der Website der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong> unter<br />

www.post.ch/vernissage. Einsendeschluss ist der<br />

19. März <strong>2005</strong>. <strong>Die</strong> Ziehung der Wettbewerbsgewinner,<br />

die Preisübergabe und die Prämierung des<br />

Siegersujets erfolgen im April/Mai <strong>2005</strong>. Gewinnerinnen<br />

und Gewinner werden persönlich benachrichtigt.<br />

<strong>Die</strong> Preise werden nicht in bar ausbezahlt.<br />

Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz<br />

geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. <strong>Die</strong> teilnehmenden<br />

Gestalterinnen und Gestalter, Mitarbeitende<br />

des Bereichs Briefmarken und Philatelie sowie<br />

deren Angehörige sind nicht teilnahmeberechtigt.<br />

✁<br />

Aktives Leben im Schmelztiegel: Menschen aus 105 Nationen und von fünf Kontinenten haben<br />

hier ihre Heimat gefunden. Foto: Eddy Mottaz<br />

Schweizer Bevölkerung, alle weiteren<br />

interessierten Personen und speziell die<br />

Leserinnen und Leser der <strong>Lupe</strong>, an der<br />

Reihe. Wählen Sie aus den acht Vorschlägen<br />

das Motiv, das Ende Jahr die neue<br />

Wettbewerbstalon<br />

Mein Lieblingssujet ist Entwurf Nr.:<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

Vorname<br />

Name<br />

Adresse<br />

PLZ/Ort<br />

E-Mail<br />

Talon bis 19. März <strong>2005</strong> einsenden an:<br />

85-Rappen-Sondermarke zieren soll. Sie<br />

können mit unten stehendem Talon<br />

oder via Internet abstimmen. Unter allen<br />

Teilnehmenden werden attraktive Preise<br />

verlost. Viel Glück!<br />

Sondermarke zum<br />

«Tag der Briefmarke <strong>2005</strong>»<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Briefmarken und Philatelie<br />

Kundendienst<br />

Ostermundigenstrasse 91<br />

CH-3030 Bern<br />

(Bitte ankreuzen)<br />

27


Sondermarken Comics – Uli Stein<br />

Freche Maus mit Gurkennase und Spiegeleieraugen<br />

Wer kennt sie nicht – die frechen Mäuse von Uli Stein, einem der<br />

erfolgreichsten und beliebtesten Cartoonisten Europas. Allein Steins<br />

deutschsprachige Cartoonbücher haben eine Auflage von 9 Millionen;<br />

im September 2004 ist sein erstes Buch in Korea erschienen, sein<br />

fünftes in China.<br />

Seit mittlerweile dreissig Jahren arbeitet<br />

der gebürtige Hannoveraner mit dem<br />

Zeichenstift. Uli Steins Figuren mit den<br />

Gurkennasen und den Spiegeleieraugen<br />

sind längst Kult geworden wie auch seine<br />

Hunde, Katzen, Pinguine und natürlich<br />

die legendären Mäuse. Werbung für<br />

28<br />

Mercedes, Nokia oder Tempo, Designaufträge<br />

für Krawatten, Bettwäsche,<br />

Geschirr, Schokoladenfiguren, Hemden,<br />

Uhren, Schreibwaren, Badetücher,<br />

Spardosen, Computerspiele, Kalender,<br />

Cartoon-Karten (Auflage mittlerweile<br />

140 Millionen) und unzählige andere


Produkte sind seine tägliche Arbeit. Nicht<br />

zu vergessen die wöchentlichen neuen<br />

Cartoons für Zeitschriften und Magazine,<br />

die nicht nur in der Schweiz, Deutschland<br />

und Österreich gedruckt und geliebt<br />

werden, sondern ihre Fans in den USA,<br />

Russland, Schweden, Tschechien und<br />

vielen anderen Ländern begeistern.<br />

Erste Uli-Stein-Briefmarke<br />

<strong>Die</strong>ser Mann hat Arbeit zum Abwinken.<br />

Aber für die <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong> stand<br />

fest: Sie wollte weltweit die Erste mit<br />

einer Uli-Stein-Briefmarke sein. Leichter<br />

gesagt als getan: Der erste Kontakt mit<br />

Uli Steins Agentur «Catprint Media»<br />

verhiess nichts Gutes. Man verwies<br />

charmant, verständnisvoll und bedauernd<br />

auf das Steinsche Arbeitspensum, nannte<br />

tröstend eine lange Liste namhaftester<br />

Firmen und Adressen, denen man in<br />

den vergangenen Monaten eine entsprechende<br />

Auskunft habe geben müssen<br />

und bat um Verständnis, versprach aber<br />

auch, Uli Stein von der Idee zu informieren.<br />

Der weilte damals in seinem<br />

Studio in den USA und arbeitete wie<br />

immer rund um die Uhr, aber es dauerte<br />

keine Viertelstunde, bis er seiner Agentur<br />

per E-Mail antwortete:<br />

Catprint Media GmbH<br />

Liebe Frau Seifert,<br />

das klingt wirklich spannend! Ich kann<br />

versuchen, ein paar andere Dinge<br />

umzudisponieren und glaube, das könnte<br />

ich in meinen Terminkalender reinkriegen.<br />

Können Sie mir die E-Mail-<br />

Adresse geben, ich möchte die Leute in<br />

Bern gern persönlich kontaktieren.<br />

So fing alles an. Und genau genommen<br />

fing eigentlich auch Uli Steins Karriere in<br />

der Schweiz an. Eines der Magazine, in<br />

denen er seine allerersten Cartoons Mitte<br />

der Siebziger veröffentlichte, war das<br />

Musikmagazin «Pop Rocky» – die erste<br />

Zeitschrift des Verlegers Jürg Marquard.<br />

Kurz darauf wurde Uli Stein ständiger<br />

freier Mitarbeiter der Schweizer Jugendzeitschrift<br />

«team» und was dann folgte,<br />

weiss jeder.<br />

Produktives Hin und Her<br />

Wie es zwischen der <strong>Schweizerische</strong>n<br />

<strong>Post</strong> und dem Cartoonisten weiterging?<br />

Uli Stein fand das Projekt klasse, man<br />

machte die notwendigen Briefings,<br />

einigte sich auf die Termine und ein<br />

produktives Hin und Her per Telefon und<br />

E-Mail begann. Unter den vielen fröhlichen<br />

Skizzen und skurrilen Vorschlägen<br />

begeisterte man sich in Bern für die<br />

beiden Mäuschen mit dem speziellen<br />

Uli Stein<br />

Briefpapier und der sportlichen Art der<br />

Briefbeförderung.<br />

Zusammen mit einem ebenso «steintypisch»<br />

gestalteten Ersttagsumschlag<br />

und einem mausigen Ausgabetagsstempel<br />

werden die kleinen Nager am<br />

8. März <strong>2005</strong> auf die schon sehnsüchtig<br />

wartenden Fans und Sammler losgelassen.<br />

Verkauf: ab 8.3.<strong>2005</strong>,<br />

solange Vorrat<br />

<strong>Post</strong>stellen: solange Vorrat<br />

Philatelie-<br />

stellen: bis 30.6.2006<br />

Vorbezug: ab 1.3.<strong>2005</strong><br />

Gültig: unbeschränkt ab 8.3.<strong>2005</strong><br />

Umschläge ohne Marken sind ab 22.2.<strong>2005</strong><br />

bei allen Philateliestellen und beim Kundendienst<br />

Briefmarken und Philatelie zum Preis von CHF 0.90<br />

erhältlich.<br />

Druck: Offsetdruck, 4-farbig;<br />

Cartor Security Printing,<br />

La Loupe, Frankreich<br />

Formate:<br />

Wertzeichen: 33�28 mm<br />

Kleinbogen: 192�93 mm<br />

(2 Reihen zu 5 Marken)<br />

Papier: Briefmarkenpapier weiss,<br />

mit optischem Aufheller,<br />

matt gummiert, 102 gm 2<br />

Zähnung: 13 1 ⁄4:13 1 ⁄2<br />

Ausgabetagsstempel:<br />

Sujet Ersttagsumschlag<br />

Entwerfer: Uli Stein, Deutschland<br />

Autorin: Ute Wedel, Catprint Media GmbH,<br />

Langenhagen, Deutschland<br />

29


Kleinbogen auf Ersttagsumschlag<br />

Neu im Sortiment<br />

Mit den witzigen Kleinbogen von<br />

Uli Stein hält ein neues Produkt Einzug<br />

ins Sortiment – der offizielle Kleinbogen-<br />

Ersttagsumschlag der <strong>Schweizerische</strong>n<br />

<strong>Post</strong>. <strong>Die</strong>se Sortimentsergänzung, die<br />

einem vielfach geäusserten Kundenwunsch<br />

entspricht, erfolgt auf Anfang<br />

<strong>2005</strong>. <strong>Die</strong> gelungene Bogenrandgestaltung<br />

der beiden Comics-<br />

Kleinbogen «Freche Maus» bietet<br />

einen sympathisch-fröhlichen Auftakt<br />

für das neue Produkt, das künftig<br />

bei allen Kleinbogen in gestempelter<br />

Form angeboten wird. Zu einem<br />

attraktiven Preis finden Beleg- wie<br />

Kleinbogensammler ein spezielles<br />

Exemplar für ihre Sammlung.<br />

Der Kleinbogen-FDC ist bei Serien<br />

nur im Set und nicht einzeln erhältlich.<br />

Leere Umschläge – in der Regel im<br />

Format C5 (229�162 mm) – werden<br />

ebenfalls angeboten. <strong>Die</strong> Kleinbogen-<br />

FDCs werden nicht im Abonnement<br />

geliefert und sind auch nicht in der<br />

Jahreszusammenstellung enthalten.<br />

30<br />

Premiere – die ersten beiden Kleinbogen-<br />

FDCs bei der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong>!<br />

Nur im Set und gestempelt erhältlich zu<br />

CHF 20.90. Weitere Angaben im Kästchen<br />

auf Seite 29. Bestellbar mit beiliegendem<br />

Bestellschein oder unter<br />

www.post.ch/philashop.


In eigener Sache<br />

Zwei Papiersorten bei pro juventute PhilaNews neu in Briefmarkenzeitung<br />

<strong>Die</strong> pro-juventute-Marken vom 23. November<br />

2004 sind sowohl auf leicht<br />

phosphorhaltigem wie auch auf Papier<br />

ohne Phosphor gedruckt worden. Optisch<br />

ist dieser Unterschied nur unter der<br />

UV-Lampe zu erkennen. Leider fehlen<br />

uns Angaben über das Verhältnis mit<br />

Phosphor/ohne Phosphor und darüber,<br />

welche Produkte auf welchem Papier<br />

gedruckt worden sind. Bestellungen für<br />

eine bestimmte Papiersorte sind nicht<br />

möglich.<br />

Stempelwünsche für eigene Belege mit<br />

dem Ausgabetagsstempel oder mit dem<br />

Stempel Bern 1 vom 23.11.2004 können<br />

bis 31. Mai <strong>2005</strong> an folgende Adresse<br />

eingesandt werden:<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Briefmarken und Philatelie<br />

Stempeldienst<br />

Ostermundigenstrasse 91<br />

3030 Bern<br />

Wichtig: Dem Stempelgut ist zusätzlich<br />

ein an den Absender adressierter und<br />

frankierter Umschlag beizulegen.<br />

Philatelieagenda <strong>2005</strong><br />

<strong>Die</strong> Zeitschrift PhilaNews erscheint seit<br />

Anfang <strong>2005</strong> als fester Bestandteil der<br />

Schweizer Briefmarkenzeitung. Jährlich<br />

sind neun Ausgaben vorgesehen, die<br />

erste erschien am 4. Januar. <strong>Die</strong> Informationen<br />

zum Stempelwesen sind wie<br />

bisher in Deutsch, Französisch und Italienisch<br />

verfasst. Neu ist der Einsatzplan<br />

der Werbeflaggen unter www.post.ch<br />

(Rubrik Briefmarken) zu finden.<br />

Schweizer Briefmarkenzeitung, Telefon <strong>01</strong> 312 28 27<br />

(vormittags), E-Mail: vsphv@bluewin.ch<br />

Januar L 28. <strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong> 1/<strong>2005</strong>, das Briefmarkenmagazin<br />

SP 23.–28. Monthey FOJE (Europ. Jugendfestival der olymp. Winterspiele)<br />

Februar E/VSt 18.–27. Basel MUBA<br />

Markenbogen pro juventute 2004<br />

<strong>Die</strong> italienischen Randvermerke auf den<br />

Bogen der pro-juventute-Sondermarken<br />

2004 weisen grobe Fehler auf, die erst<br />

nach dem Druck und der Verteilung<br />

festgestellt wurden. <strong>Die</strong> offizielle italienische<br />

Bezeichnung lautet «Diritti del<br />

fanciullo» (Kinderrechte). Wir entschuldigen<br />

uns bei unserer Kundschaft und<br />

bei pro juventute für dieses Versehen.<br />

März A/SP/E 8. Ausgabetag (siehe Ausgabeprogramm <strong>2005</strong>, <strong>Lupe</strong> 4/04, Seite 28)<br />

BA 18.–20. Mailand (Italien) Milanofil <strong>2005</strong><br />

E/VSt 19.–20. Zürich ETH Hönggerberg, Tage der offenen Tür<br />

April L 1. <strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong> 2/<strong>2005</strong>, das Briefmarkenmagazin<br />

SP 18. Zürich Sechseläuten<br />

SP 27.–1.5. Genf Salon du Livre<br />

BA/SP 29.–1.5. Giubiasco Giubiascofil<br />

E/VSt 29.–8.5. Luzern LUGA<br />

E/Vst 29.–8.5. Bern BEA<br />

Mai A/SP/E 10. Ausgabetag (siehe Ausgabeprogramm <strong>2005</strong>, <strong>Lupe</strong> 4/04, Seite 28)<br />

BA/SP 14. Lugano Tag der Aerophilatelie<br />

Juni BA 2.–5. Hannover (D) NAPOSTA 05<br />

E/VSt 12. Bern Frauenlauf<br />

SP 11.–12. Appenzell Schlacht am Stoss<br />

E/VSt 20. Bern Zentrum Paul Klee, Eröffnung<br />

E/VSt 28. Bern Zentrum Paul Klee, <strong>Post</strong>tag<br />

Juli L 29. <strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong> 3/<strong>2005</strong>, das Briefmarkenmagazin<br />

August SP 1. Stempeldienst Bundesfeier<br />

BA 26.–28. Riccione (Italien) Esposizione internazionale Filatelica<br />

Legende A Ausgabetag von Marken/Ganzsachen L <strong>Lupe</strong> (Briefmarkenmagazin)<br />

BA Briefmarkenausstellung VSt Verkaufsstand<br />

E Event M Messe/Ausstellung<br />

SP Sonderpoststelle<br />

Ohne «Le Corbusier»<br />

Ab dem 1. März <strong>2005</strong> sind folgende<br />

Jahresprodukte nur noch ohne die<br />

Dauermarke «Le Fauteuil Grand Confort»<br />

von Le Corbusier bzw. ohne den<br />

Ersttagsbrief mit den drei Dauermarken<br />

«Design-Klassiker Schweiz» vom<br />

30.12.2003 (der die Corbusier-Marke<br />

umfasste) erhältlich:<br />

� Jahrbuch «la collection suisse 2004»<br />

gestempelt (Art.-Nr. 974 833) und<br />

ungestempelt (974 832). Neuer<br />

Verkaufspreis: CHF 59.00<br />

� Jahresserie 2004 gestempelt (993 821)<br />

und ungestempelt (993 321). Neuer<br />

Verkaufspreis: CHF 53.65<br />

� Jahresset Ersttagsumschläge 2004<br />

(995 532). Neuer Verkaufspreis:<br />

CHF 75.45<br />

<strong>Die</strong> vollständigen Jahresprodukte sowie<br />

die Dauermarke «Le Fauteuil Grand<br />

Confort» von Le Corbusier sind<br />

ab 1. März <strong>2005</strong> solange Vorrat über<br />

den Briefmarkenfachhandel erhältlich.<br />

Impressum<br />

«<strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong>» ist ein Gratis-Magazin.<br />

In Deutsch, Französisch, Italienisch<br />

und Englisch erhältlich.<br />

Herausgeber/Adresse:<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Briefmarken und Philatelie<br />

Ostermundigenstrasse 91<br />

CH-3030 Bern<br />

Gesamtauflage<br />

230 000 Exemplare<br />

Verkauf und Kundendienst<br />

Telefon Inland 031 338 06 06<br />

Telefon Ausland +41 31 338 06 06<br />

Fax 031 338 73 08<br />

E-Mail stamps@post.ch<br />

Internet www.post.ch<br />

Shop www.post.ch/philashop<br />

«<strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong>» Nr. 1/<strong>2005</strong><br />

Redaktionsschluss: 2.12.2004<br />

Versand: ab 24.1.<strong>2005</strong><br />

Markenausgaben: 3.1.<strong>2005</strong> und 8.3.<strong>2005</strong><br />

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