Personalia - Hochschule Anhalt
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Innenansichten<br />
10<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Anhalt</strong> auf<br />
Facebook<br />
Die <strong>Hochschule</strong> <strong>Anhalt</strong> geht mit der Zeit.<br />
Seit Juni 2011 verfügt sie über eine Fanseite<br />
auf der beliebten Social Media-Plattform<br />
Facebook. Bereits nach kurzer Zeit verzeichnete<br />
die Seite mehr als 200 Fans. Innerhalb<br />
von einem Monat stieg die Anzahl auf 400 an,<br />
Tendenz steigend. „Wir möchten gern so viele<br />
Fans wie möglich auf unserer Facebookseite<br />
haben“, meint Stefan Stump, einer von drei<br />
Campusspezialisten der <strong>Hochschule</strong> <strong>Anhalt</strong>,<br />
die gemeinsam mit der Pressestelle die Seite<br />
pflegen. „Facebook bietet verschiedene<br />
Möglichkeiten mit Menschen innerhalb und<br />
außerhalb der <strong>Hochschule</strong> ins Gespräch zu<br />
kommen. Hier kann man unkompliziert und<br />
schnell Neuigkeiten auszutauschen“, fügt er<br />
hinzu. Auf der Seite wird Aktuelles über das<br />
Hochschulleben veröffentlicht, aber auch<br />
Geschichten aus dem Campusalltag erzählt.<br />
Gewinnspiele und Meinungsabfragen schaffen<br />
einen direkten Austausch mit den Fans.<br />
Facebook: Werde Fan und komme mit<br />
Studierenden und Alumni in Kontakt.<br />
www.facebook.com/<strong>Hochschule</strong><strong>Anhalt</strong><br />
Im Sommersemester 2011 nutzten 60 Studierende<br />
die Gelegenheit, an einer vom Transferzentrum<br />
für Absolventenvermittlung und<br />
wissenschaftliche Weiterbildung organisierten<br />
Exkursion teilzunehmen.<br />
Am 12. Mai 2011 eröffnete der Absolvent der<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Anhalt</strong> und heutige Personnel<br />
Officer Guido Döllnitz die Veranstaltung im<br />
Unternehmen IDT Biologika GmbH in Dessau-<br />
Roßlau. Während des Rundgangs durch<br />
die Labore der Impfstoffproduktion sahen<br />
die Studierenden in der Realität, wie ihre<br />
zukünftigen Arbeitsplätze ausgestattet sein<br />
könnten. Besonders imponierte die Prozedur<br />
der Sterilisation, in der Mensch und Kleidung<br />
von lebenden Mikroorganismen einschließlich<br />
ihrer Ruhestadien (z. B. Sporen) befreit<br />
werden. Das bedeutet für die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter, dass sie mindestens<br />
drei Schleusen durchlaufen, jedes Mal ihre<br />
Kleidung wechseln müssen und erst anschließend<br />
in den Laboren der Impfstoffproduktion<br />
arbeiten dürfen.<br />
Am 31. Mai 2011 stand das Unternehmen<br />
Guardian Flachglas GmbH auf dem Exkursionsplan.<br />
Das in der Glasproduktion drittgröß-<br />
Gymnasiasten schnuppern Hochschulluft<br />
Am 6. und 7. Juli 2011 nutzten Schülerinnen<br />
und Schüler sowohl des Georg-Cantor-<br />
Gymnasiums in Halle als auch des Gymnasiums<br />
Carolinum in Bernburg die Möglichkeit,<br />
einblick - 10 | 2011<br />
Unternehmensexkursionen zur beruflichen Orientierung<br />
die <strong>Hochschule</strong> <strong>Anhalt</strong> kennen zu lernen.<br />
Im Rahmen der Berufsorientierungstage<br />
erkundeten die Schülerinnen und Schüler der<br />
Klassenstufe 11 die technische Ausstattung,<br />
te Unternehmen der Welt in Thalheim bietet<br />
interessierten Studierenden und Absolventen<br />
umfangreiche Berufseinstiegsmöglichkeiten<br />
in Form von Praktika, Abschlussarbeiten,<br />
Festanstellungen oder auch Tätigkeiten als<br />
Werkstudierende. Entlang der Produktionslinie<br />
konnten die Studierenden die einzelnen<br />
Arbeitsschritte, von der Zusammenstellung<br />
der Rohstoffe bis hin zum fertig geschnittenen<br />
Glas, verfolgen. Neben der Produktion faszinierten<br />
vor allem die logistischen Prozesse.<br />
Eigens dafür angefertigte Hubwagen transportieren<br />
die überdimensionalen Glasscheiben<br />
innerhalb des Unternehmens.<br />
Die dritte Exkursion führte am 23. Juni 2011<br />
in das Unternehmen Bayer Bitterfeld GmbH im<br />
ChemiePark Bitterfeld Wolfen. Der „gläserne“<br />
Besuchergang startete mit ersten Informationen<br />
am Werksmodell und endete mit einem<br />
Blick von der vierten Etage auf die Aspirin-<br />
Produktion. Selbstfahrende Roboter verrichten<br />
dort den gesamten Transport der Materialien.<br />
Die besondere Aufmerksamkeit der Besucher<br />
richtete sich auf die Verpackungslinien, wo<br />
die Anzahl der aktuell produzierten Tabletten<br />
angezeigt wurde.<br />
Forschungsthemen sowie Berufs- und Studienmöglichkeiten<br />
am Fachbereich Landwirtschaft,<br />
Ökotrophologie und Landschaftsentwicklung.<br />
Im modernen Biotechnikum kamen die<br />
Gymnasiasten in Kontakt mit der Lebensmitteltechnologie<br />
und hochwertigen Analysegeräten<br />
für die Bestimmung von Inhaltstoffen<br />
und Stoffzusammensetzungen von Getreide<br />
oder Silage. Sie erfuhren, wie man aus nachwachsenden<br />
Rohstoffen Einkaufstüten oder<br />
Schalungsmaterial für Beton herstellt.<br />
Eine umfassende Einführung erhielten<br />
die Schülerinnen und Schüler auch in die<br />
Praxisausbildung der Studiengänge Landschaftsarchitektur<br />
und Umweltplanung<br />
sowie Naturschutz und Landschaftsplanung.<br />
Pflanzenverwendung, Naturschutz und<br />
Flächengestaltung, Planungskonzeption und<br />
3D-Visualisierung führten ihnen wichtige<br />
Arbeitsabläufe und Tätigkeitsprofile künftiger<br />
Berufsrichtungen vor Augen.