Personalia - Hochschule Anhalt
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Hochschulstandort Bernburg öffnet Türen<br />
Am 7. Mai 2011 herrschte eine angenehme<br />
Geschäftigkeit an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Anhalt</strong> in<br />
Bernburg. Zum Tag der offenen Hochschultür<br />
strömten Besucher und Interessenten durch<br />
die Gebäude, Labore und Freianlagen des<br />
grünen Campus, um sich über Studienmöglichkeiten<br />
und -bedingungen zu informieren.<br />
Prof. Dr. Dieter Orzessek, Präsident der <strong>Hochschule</strong>,<br />
verwies auf die zwei großen Säulen<br />
des Bernburger Standortes: Agrarwissenschaften<br />
und Life Sciences. Hier ist die <strong>Hochschule</strong><br />
am forschungsstärksten in Sachsen-<strong>Anhalt</strong>.<br />
Auf Grund der fundierten wissenschaftlichen<br />
Ausbildung und des vielfältigen kulturellen<br />
und studentischen Lebens lohnt es sich, hier<br />
zu studieren.<br />
Nach der Vergabe von Forschungsstipendien<br />
an die besten Studierenden warteten auf den<br />
Besucher interessante Lebensmittelverkostungen,<br />
Vorträge und Gespräche. Exponate<br />
und Führungen durch die technischen Einrichtungen<br />
zeigten die angewandte Forschung<br />
und die wissenschaftliche Praxis der Hoch-<br />
Erste Deutschlandstipendien<br />
vergeben<br />
Am 23. Mai 2011 wurde das letzte von insgesamt<br />
31 Stipendien im Unternehmen Mercateo<br />
in Köthen an den Informatikstudenten Philipp<br />
Tolstych übergeben. Damit endete die erstmalige<br />
Beteiligung der <strong>Hochschule</strong> <strong>Anhalt</strong> am<br />
neuen Stipendienprogramm des Bundes.<br />
Zum Sommersemester 2011 wurden erstmals<br />
die Stipendien, die je zur Hälfte durch den<br />
Bund und Unternehmen bzw. andere Geldgeber<br />
finanziert werden, in Höhe von monatlich<br />
300 Euro an die Studierenden vergeben.<br />
Insgesamt 25 Unternehmen, Institutionen und<br />
Vereine sowie einige Privatpersonen konnten<br />
als Förderer gewonnen werden (www.<br />
hs-anhalt.de/deutschlandstipendium). Im<br />
Rahmen von sieben Veranstaltungen nahmen<br />
sowohl die Stipendiaten als auch die Förderer<br />
Urkunden und den Dank des Präsidenten für<br />
die Unterstützung der besten Studierenden<br />
entgegen. So erhielten zum Beispiel sieben<br />
Stipendiaten diese finanzielle Förderung für<br />
zwei Semester für ihr überdurchschnittliches<br />
fachliches, soziales und gesellschaftliches<br />
Engagement im Rahmen der Absolventenfeier<br />
des Fachbereichs Elektrotechnik, Maschinenbau<br />
und Wirtschaftsingenieurwesen am 16.<br />
April 2011.<br />
schule. Die Landesanstalt für Landwirtschaft,<br />
Forsten und Gartenbau Sachsen-<strong>Anhalt</strong><br />
begeisterte zudem mit interaktiver Naturentdeckung:<br />
Wie fasst sich ein Wildschweinfell<br />
an? Ziemlich struppig. Wer gut mit der Nase<br />
war, konnte an einer Duftorgel unbekannte<br />
Kräuter erschnüffeln.<br />
Im Rahmen einer studentischen Projektpräsentation<br />
des Studienganges Landschaftsarchitektur<br />
und Umweltplanung wurde das<br />
neue campus.office am Standort eröffnet.<br />
Das aus einem Wettbewerb hervorgegangene<br />
modularnutzbare Gebäude war bereits auf<br />
der Landesgartenschau 2010 in Aschersleben<br />
Informations- und Begegnungsstätte. Der Aufbau<br />
des Pavillons erfolgte unter maßgeblicher<br />
Beteiligung von Studierenden. Neben der<br />
Erarbeitung der Bepflanzungs- und Ausführungsplanung<br />
wurden auch verschiedene Umsetzungsschritte<br />
wie Erd- und Pflanzarbeiten<br />
sowie Stahl- und Holzbauten eigenständig<br />
durchgeführt.<br />
In einer anschließenden Gesprächsrunde<br />
kamen die Unternehmensvertreter und<br />
Stipendiaten ins Gespräch. Diskutiert wurden<br />
auch weitere Möglichkeiten der Unterstützung<br />
durch die Unternehmen, z. B. in Form<br />
von Exkursionen, Praktika oder durch die<br />
Betreuung von wissenschaftlichen Arbeiten.<br />
Auf jeden Fall fühlen sich die Ausgezeichneten<br />
nun stärker im Blickpunkt ihrer Dozenten und<br />
Kommilitonen. Übereinstimmend wurde von<br />
den Studierenden bemerkt, dass man sich<br />
noch intensiver im Studium engagieren werde,<br />
um dieser Ehrung auch gerecht zu werden.<br />
Insgesamt gingen 179 Bewerbungen für ein<br />
Deutschlandstipendium in den Fachbereichen<br />
der <strong>Hochschule</strong> <strong>Anhalt</strong> ein. Die ausgewählten<br />
Stipendiaten sind im Durchschnitt 25 Jahre<br />
alt und absolvieren zu 72 % Bachelorstudiengänge.<br />
Zum Sommersemester 2012 können sich<br />
erneut die besten Studierenden für ein solches<br />
Stipendium bewerben. Bewerbungsschluss ist<br />
der 20. März 2012.<br />
Innenansichten<br />
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