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(2) Als Schilehrer duÈ rfen nur Personen beschaÈftigt werden, die<br />

1. nach bundesrechtlichen Vorschriften,<br />

2. nach den Vorschriften dieses Gesetzes oder<br />

3. unter der Voraussetzung der Gegenseitigkeit nach gesetzlichen Vorschriften eines<br />

anderen Bundeslandes befaÈ higt sind, Unterricht im Schilauf zu erteilen.<br />

(3) Die Bewilligungsinhaber sind verpflichtet, ihre Schischulen nach dem Stand der Schilauftechnik<br />

zu fuÈ hren und sich fortzubilden.<br />

(4) Die Bewilligungsinhaber sind verpflichtet, der BezirksverwaltungsbehoÈ rde die zur<br />

AusuÈ bung der Aufsicht erforderlichen AuskuÈ nfte zu erteilen.<br />

§19<br />

AusuÈ bung der Bewilligung durch einen Vertreter<br />

Die Bewilligung kann im Krankheitsfall oder bei ruÈ cksichtswuÈ rdiger schisport- oder schischulbedingter<br />

Verhinderung durch einen Vertreter fuÈr laÈ ngstens zwei Jahre ausgeuÈbt<br />

werden, der den Voraussetzungen des § 15 Abs. 2 Z. 1±6 entsprechen muû. Der Bewilligungsinhaber<br />

hat dies der BewilligungsbehoÈ rde anzuzeigen.<br />

§20<br />

Fortbetriebsrecht<br />

(1) Wenn der Bewilligungsinhaber stirbt, kann die Schischulbewilligung durch die Verlassenschaft,<br />

den erbberechtigten uÈ berlebenden Ehegatten, die uÈ berlebenden erbberechtigten<br />

Kindern oder Wahlkinder ausgeuÈ bt werden, wenn sie dies innerhalb von<br />

zwei Monaten der BezirksverwaltungsbehoÈ rde anzeigen. Mehreren Fortbetriebsberechtigten<br />

steht dieses Recht gemeinschaftlich zu, soweit der Bewilligungsinhaber<br />

diesbezuÈ glich rechtsguÈ ltig nicht anderes verfuÈ gt hat.<br />

(2) In der Anzeige an die BezirksverwaltungsbehoÈ rde ist ein Stellvertreter namhaft zu<br />

machen, der die persoÈ nlichen Voraussetzungen des § 15 Abs. 2 erbringt, sofern einer<br />

der Fortbetriebsberechtigten diese nicht selbst erfuÈ llt.<br />

(3) Die Vorschriften uÈ ber die Fortbetriebsrechte der §§ 41±43 GewO 1994 sind im<br />

uÈ bringen sinngemaÈû mit der Maûgabe anzuwenden, daû der Fortbetrieb nur bis<br />

zum Ablauf der fuÈ nftfolgenden Wintersaison zulaÈ ssig ist.<br />

§21<br />

ErloÈ schen der Schischulbewilligung<br />

(1) Der Bewilligungsinhaber kann die Schischulbewilligung jederzeit ohne Angabe von<br />

GruÈ nden zuruÈ cklegen. Die ZuruÈ cklegung ist der BezirksverwaltungsbehoÈ rde anzuzeigen.<br />

(2) Die BezirksverwaltungsbehoÈ rde hat die Schischulbewilligung zu entziehen, wenn der<br />

Bewilligungsinhaber<br />

1. eine der Voraussetzungen nach § 15 Abs. 2 nicht mehr erfuÈ llt oder<br />

2. festgestellte MaÈ ngel in der FuÈ hrung der Schischule trotz Mahnung und Setzung<br />

einer angemessenen Nachfrist nicht behoben hat.<br />

(3) Im Entziehungsverfahren ist den nach dem Schischulgebiet in Betracht kommenden<br />

Gemeinden, der fuÈ r Tourismus zustaÈ ndigen Sektion der Kammer der gewerblichen<br />

Wirtschaft fuÈ r NiederoÈ sterreich und dem NOÈ Schilehrerverband Gelegenheit zur<br />

Stellungnahme zu geben.<br />

(4) Die BezirksverwaltungsbehoÈ rde hat das ErloÈ schen einer Schischulbewilligung unverzuÈ<br />

glich dem NOÈ Schilehrerverband, den nach dem Schischulgebiet in Betracht kommenden<br />

Gemeinden sowie der fuÈ r Tourismus zustaÈ ndigen Sektion der Kammer der<br />

gewerblichen Wirtschaft in NiederoÈ sterreich mitzuteilen.<br />

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