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Pöchlarnaktuell - Stadtgemeinde Pöchlarn

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Oskar Kokoschka.<br />

Lebensstationen Licht und Schatten<br />

Kokoschka-Haus <strong>Pöchlarn</strong>, 3380 <strong>Pöchlarn</strong>, Regensburgerstraße 29<br />

Eröffnung: 7. Mai 2010, 19:00 Uhr<br />

Ausstellungsdauer: 8. Mai – 26. Oktober 2010,<br />

täglich 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Die diesjährige Sommerausstellung im Geburtshaus<br />

Oskar Kokoschkas in <strong>Pöchlarn</strong> trägt den Titel Oskar Kokoschka.<br />

Lebensstationen Licht und Schatten<br />

Die Ausstellung steht ganz im Zeichen des 30. Todesjahres<br />

des großen Künstlers (1886-1980), dessen Leben<br />

von vielen Höhepunkten sowie von Enttäuschungen,<br />

also Licht und Schatten, geprägt war.<br />

Wo viel Licht ist, da ist auch Schatten: So war Oskar<br />

Kokoschka, der zweifellos zu den bedeutendsten Malern<br />

der Moderne zählt und schon früh internationale<br />

Erfolge gefeiert hat, nicht nur während der NS-Zeit zahlreichen<br />

Diffamierungen ausgesetzt. Das Unverständ-<br />

<strong><strong>Pöchlarn</strong>aktuell</strong><br />

nis, welches manchem seiner Werke entgegengebracht<br />

wurde, traf ihn oft tief. Zugleich besaß<br />

Kokoschka einen feinen Sinn für Witz und Ironie, konnte<br />

sich über Gelungenes kindlich freuen und im Gespräch<br />

sein Gegenüber stürmisch begeistern.<br />

Die Ausstellung dokumentiert in einer großen Bandbreite<br />

wesentliche Lebensstationen Kokoschkas. „Licht und<br />

Schatten“ werden durch zahlreiche künstlerische Arbeiten,<br />

Gemälde und Grafiken, Fotos und Briefe Kokoschkas sichtbar<br />

gemacht. Gemeinsam mit vielen, hier erstmals ausgestellten<br />

Objekten aus seinem privaten Umfeld und aus seinem<br />

Freundeskreis, zeigen sie den berühmten Künstler<br />

aus wenig bekannter, oft humorvoller Perspektive.<br />

Wichtige Leihgaben aus dem<br />

Museum der Moderne in Salzburg,<br />

der Universität für Angewandte<br />

Kunst in Wien und von<br />

privaten LeihgeberInnen ergänzen<br />

die Bestände, die die Geburtsstadt<br />

des berühmten Malers<br />

besitzt. Das Highlight der<br />

Ausstellung ist ein Doppelporträt von Oskar Kokoschka<br />

und seiner Frau Olda (1963). Die Ausstellung ist eine<br />

Zeitreise durch ein intensives Künstlerleben, in dem<br />

sich – wie es beim Erscheinen von Kokoschkas Autobiografie<br />

1971 hieß – „eine ganze Epoche enthüllt“.<br />

Die Ausstellung wurde in Zusammenarbeit mit Mag.<br />

Bernadette Reinhold, Leiterin des Oskar - Kokoschka -<br />

Zentrums an der Universität für angewandte Kunst<br />

Wien zusammengestellt.<br />

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