06.12.2012 Aufrufe

Pöchlarnaktuell - Stadtgemeinde Pöchlarn

Pöchlarnaktuell - Stadtgemeinde Pöchlarn

Pöchlarnaktuell - Stadtgemeinde Pöchlarn

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

PRIMA LA MUSICA<br />

Sensationelle Erfolge beim diesjährigen niederösterreichischen<br />

Landeswettbewerb „prima la musica“ 2010<br />

durch SchülerInnen der Musikschule <strong>Pöchlarn</strong>:<br />

Am Sonntag, den 7. März, fand im Schloss Zeillern<br />

der Wettbewerb für Cello statt. Drei SchülerInnen der<br />

Celloklasse von Mag. Claudia Sallagar gewannen Preise:<br />

Julia Freytag belegte den dritten Platz, Nikolaus<br />

Weidinger den zweiten Platz und Maximilian Bruckner<br />

den ersten Platz.<br />

Aus der Klavierklasse von Mag. Veronika Schön-Augustin<br />

trat im Festsaal der Musikschule St. Pölten Eva<br />

Azazoglu an und belegte den zweiten Platz.<br />

Zum Gedenken an Frédéric Chopin<br />

Anlässlich des zweihundertsten Geburtstages von Frédéric<br />

Chopin fand am Samstag, den 15. Mai 2010, im Kokoschka<br />

Haus ein kleines Konzert statt. SchülerInnen der<br />

Klasse von Mag. Veronika Schön-Augustin spielten einige<br />

seiner Werke und berichteten über Chopins Leben, sein<br />

Kompositionswerk und über ihn als Lehrer und Pianisten.<br />

Anders als sein Name vermuten ließe, stammte Frédéric<br />

Chopin aus Polen, wo er in einem kleinen Dorf bei Zelazowa<br />

Wola in der Nähe von Warschau geboren wurde. Sehr<br />

bald zeigte sich sein musikalisches Talent und er galt als<br />

„der kleine Mozart von Polen“. Seine allererste Komposition<br />

war die Polonaise in g-moll, welche von Michaela Foramitti<br />

bei diesem Konzert interpretiert wurde.<br />

Neben noch weiteren 15 Polonaisen komponierte Chopin<br />

24 Préludes. Aus diesen spielten Katharina Rank das<br />

Prélude Nr. 4 in G-Dur und Eva Azazoglu das Prélude Nr. 7<br />

in e-moll.<br />

Die 52 Mazurken, welche Chopin im Laufe seines Lebens<br />

komponierte, bestätigen, dass er stets an Heimweh<br />

gelitten haben muss, ist doch die Mazurka ein polnischer<br />

Nationaltanz im Dreivierteltakt, in dem sich polnische<br />

<strong><strong>Pöchlarn</strong>aktuell</strong><br />

Landschaften und Stimmungen widerspiegeln. Lena<br />

Strauß interpretierte die Mazurka in F-Dur op. 68, Nr.3.<br />

Eine beliebte Gattung waren auch die Walzer. Bei Chopins<br />

Walzerkompositionen denkt man allerdings nicht an<br />

den Wiener Walzer, sondern man wird eher in eine romantische,<br />

poesievolle und elegante Atmosphäre versetzt.<br />

Angelika Macsek interpretierte den Walzer in a-moll und<br />

Dominik Fridrich spielte den Walzer in h-moll. Gemäß dem<br />

Zitat des berühmten französischen Malers der Romantik<br />

Eugène Delacroix „von Zeit zu Zeit vernahmen wir aus<br />

dem auf den Garten gehende Fenster Klänge von Chopins<br />

Spiel. Sie vermischten sich mit dem Gesang der Nachtigallen<br />

und dem Duft der Rosen“, ließ Julia Stummer den<br />

Abend mit dem Walzer in cis-moll ausklingen.<br />

© RANK<br />

45

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!