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WaNN haBeN Sie zuM leTzTeN Mal eTWaS zuM erSTeN ... - KWAG

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FINANZEN Trends Menschen Genuss Events Sport<br />

Projektentwickler sind zunehmend auf das geld privater anleger angewiesen –<br />

anleger wiederum können mit der investition in entsprechend konzipierte<br />

geschlossene Fonds gute renditen erzielen.<br />

„Ich brauch mehr Geld“ –<br />

Schlagersänger Gunter Gabriel<br />

besang bereits 1987 seine persönliche<br />

Kreditklemme. Heute<br />

sind es vor allem Firmen,<br />

die aufgrund der Finanzkrise<br />

Probleme haben, an Geld zu<br />

kommen, da Banken vielfach<br />

nur noch sehr restriktiv Kredite<br />

vergeben. Gerade im Immobilienbereich<br />

und speziell bei<br />

Projektentwicklern ist die Kreditvergabe<br />

extrem zurückgegangen.<br />

Von denen, die überhaupt<br />

noch Kredite erhalten,<br />

verlangen die Banken heute<br />

oft 30 Prozent statt früher vielleicht<br />

zehn Prozent Eigenkapital.<br />

Für die meisten Projektentwickler<br />

stellt dies eine viel zu<br />

hohe Hürde dar.<br />

Projektentwickler suchen daher<br />

derzeit intensiv nach alternativenFinanzierungsmöglichkeiten<br />

und insbesondere<br />

42 · · 02 | 2009<br />

nach zusätzlichem Eigenkapital.<br />

Unter bestimmten Bedingungen<br />

kann das Geld von<br />

privaten Anlegern, das über<br />

einen geschlossenen Fonds<br />

eingesammelt wird, hier eine<br />

Lösung sein. Grob skizziert<br />

funktioniert das Ganze wie<br />

folgt: Ein Emissionshaus legt<br />

einen geschlossenen Fonds auf<br />

und bietet somit privaten Anlegern<br />

die Möglichkeit, mit ihrem<br />

Geld Projektentwicklungen<br />

zu finanzieren. Die Auswahl<br />

der Projektentwicklungen, die<br />

finanziert werden, trifft das<br />

Emissionshaus. Das Geld ist<br />

für die Anleger, anders als<br />

beispielsweise bei Tagesgeldkonten,<br />

nicht frei verfügbar,<br />

dafür liegt die Rendite deutlich<br />

höher.<br />

Damit das Konzept aufgeht,<br />

muss das Emissionshaus allerdings<br />

dafür sorgen, dass die<br />

üblicherweise mit Projektentwicklungen<br />

verbundenen Risiken<br />

weitgehend ausgemerzt<br />

werden – denn auch private<br />

Anleger sind derzeit sehr stark<br />

auf Sicherheit bedacht. So<br />

sollten nur renommierte Projektentwickler<br />

finanziert werden.<br />

Und da der geschlossene<br />

Fonds immer nur einen Teil<br />

des für die Projektentwicklung<br />

notwendigen Kapitals zur Ver-<br />

fügung stellt, muss die Finanzierung<br />

des gesamten Projekts<br />

bereits abgesichert sein. Es<br />

muss also auch feststehen,<br />

welche Bank das jeweilige Projekt<br />

zu welchen Konditionen<br />

finanziert. Projekte, die heute<br />

von Banken finanziert werden,<br />

zeichnen sich durch gute Vorvermietungsstände<br />

aus, und<br />

die Projektentwickler haben in<br />

der Regel eine hervorragende<br />

Fonds-Geschäft<br />

auf diese Fonds können sie bauen<br />

angelika Kunath ist geschäftsführerin der<br />

FHH Fondshaus Hamburg gesellschaft für<br />

unternehmensbeteiligungen mbH & co. Kg<br />

in Hamburg.<br />

Leistungsbilanz. Und da fehlende<br />

Baugenehmigungen<br />

sämtliche Abläufe erheblich<br />

verzögern können, muss das<br />

Baurecht für die finanzierten<br />

Projekte bereits gesichert sein.<br />

Fondshaus Hamburg bietet mit<br />

dem FHH Real Estate 6 – Aktiv<br />

Select Deutschland einen<br />

solchen Projektentwicklungsfonds<br />

an.<br />

der Fonds „aKTiv selecT deuTschland“<br />

im ÜberblicK:<br />

Fondsvolumen ca. EUR 30 Mio. zuzüglich Agio<br />

Eigenkapitalquote 100 %<br />

Mindestbeteiligung EUR 15.000,- zuzüglich Agio<br />

Fondslaufzeit nur sechs Jahre<br />

Reinvestition ein- bis zweimal während der<br />

des Eigenkapitals Fondslaufzeit<br />

Rückflüsse voraussichtlich ab 2010<br />

Rendite ca. 9 % bis 11 % IRR* p. a. vor<br />

Steuern angestrebt<br />

Investitionsstandorte 1A-Lagen in Metropolregionen<br />

Berlin, Düsseldorf, FFM, Hamburg,<br />

Köln, München, Stuttgart<br />

1. finanziertes Projekt Büroneubau des DAX-30-Wertes<br />

Deutsche Börse AG, 100 % vermietet,<br />

15-Jahres-Mietvertrag<br />

Einkunftsart Einkünfte aus Kapitalvermögen<br />

(Abgeltungssteuer)<br />

* Renditeangaben nach IRR (englisch: Internal Rate of Return) entsprechen der<br />

internen-Zinsfuß-Methode und berücksichtigen neben der Höhe der Zahlungsein-<br />

und -ausgänge insbesondere auch deren zeitlichen Anfall. Hierbei wird ein<br />

Abzinsungssatz (Interner Zinsfuß) ermittelt, bei dem die Summe der Barwerte der<br />

Ein- und Auszahlungen gleich groß ist und damit zu einem Kapitalwert von null<br />

führt. Der interne Zinsfuß drückt die Verzinsung des jeweils rechnerisch gebundenen<br />

Kapitals aus. Entgegen einer Betrachtung, bei der keine Änderung des gebundenen<br />

Kapitals über den Investitionszeitraum eintritt, sind die Angaben nach<br />

der internen-Zinsfuß-Methode nicht ohne Weiteres mit der Rendite von anderen<br />

Kapitalanlagen ( z. B. festverzinsliche Wertpapiere) vergleichbar.<br />

text: angeLiKa KunatH

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