Hallberger 16-10.pdf - Der Hallberger
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DER<br />
IHRE UNABHÄNGIGE ORTSZEITUNG MIT TRADITION<br />
HALLBERGER<br />
mit »AMTLICHE MITTEILUNGEN DER GEMEINDE HALLBERGMOOS«<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich kostenlos an alle Haushalte und Betriebe 19. Jahrgang Nr. <strong>16</strong>/1. Sept. 2010<br />
Freie Fahrt mit der<br />
„Lebensabschnittsquittung“<br />
Feierlich und doch familiär gestaltete sich die<br />
Abschlussfeier für die Schulabgänger der<br />
Hauptschule. Von 19 schafften 17 den „Quali“.<br />
Wesentlichen Anteil am guten Gesamtergebnis<br />
des „Hallbergmoos Express“ hatte der<br />
„Schaffner“: Klassenleiter Martin Häberlein.<br />
„Ihr könnt sehr zufrieden sein. Wir sind es<br />
auch“, freute sich Schulleiter Hans Hanrieder<br />
über die „hervorragende Quote.“ Fast alle<br />
Neuntklässler haben auch schon einen Ausbildungsvertrag<br />
in der Tasche oder gehen an<br />
weiterführende Schulen. Die besten Abschlüsse<br />
machten Eileen Serro (2,1), Maximilian<br />
Socher (2,3) und Kerstin Willing (2,5).<br />
Hanrieder ermunterte die jungen Menschen<br />
dazu, die Werte, die schon in der Schule zum<br />
Erfolg führen, hochzuhalten. Dazu zählen<br />
Leistungsbereitschaft, Zielstrebigkeit, Pflichtbewusstsein,<br />
Ehrlichkeit und Offenheit. „Das<br />
Ziel muss keineswegs eine Karriere im Ram-<br />
penlicht sein. Höchsten Respekt verdient<br />
genauso, wer handwerkliches Geschick oder<br />
die Gabe mit Menschen umzugehen, verwirklicht.“<br />
In der ökumenischen Andacht –<br />
Titel „Endlich frei“ – hatten die Pfarrer Stefan<br />
Menzel und Thomas Bachmann zu Beginn<br />
der Feier den Komplex thematisiert.<br />
Die „große Freiheit“ bringe, so Hanrieder<br />
weiter, aber auch Verantwortung für das<br />
eigene Leben und das gesellschaftliche Klima.<br />
Auch Bürgermeister Klaus Stallmeister erinnerte<br />
daran: „Es wird viel passieren im<br />
Berufsleben.“ Man lebe zwar in einer Region,<br />
„wo es nicht schwer sein sollte, einen Ausbildungsplatz<br />
zu finden.“ Mit neuen Situationen<br />
umzugehen, und aus Rückschlägen Positives<br />
zu ziehen, helfe beim Weiterkommen.<br />
Das nötige Rüstzeug haben die Schulabgänger<br />
– darunter nur fünf Mädchen – mit dem<br />
Qualifizierenden Hauptschulabschluss im<br />
gedruckt in<br />
Hallbergmoos<br />
R E D A K T I O N<br />
Salzbergweg 20 • 85368 Wang<br />
� 0 87 61 - 72 90 540<br />
Fax 0 87 61-72 90 541<br />
E-Mail: info@haasverlag.de<br />
www.hallberger.de<br />
Grünes Licht und den „Quali“ gab es für Hasib Ahmadi, Endrit Berisha, Patrick Dowhan, Manuel Fischbeck, Selin Güler, Mattias<br />
Gutschenreiter, Andreas Heilmair, Kimberly Huber, Gürsoy Karabulut, Andreas Kyvrikosseos, Patrick Langer, Alexander Naumann, Konrad<br />
Schiederer, Michael Schmid, Eileen Serro, Maximilian Socher, Feyza Soylu, Julian Wieland und Kerstin Willing von Rektor Hans<br />
Hanrieder, den Konrektor Gerhard Röck und Monika Schmeller sowie Klassleiter Martin Häberlein.<br />
Zeichnete ein umfassendes Bild jedes<br />
einzelnen Schulabgängers: „Schaffner“<br />
Martin Häberlein.
DER HALLBERGER Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010<br />
Gepäck. Für das gute Abschneiden der<br />
Absolvia zeichnet „Schaffner“ Martin Häberlein<br />
verantwortlich: <strong>Der</strong> Klassleiter präsentierte<br />
sich nicht nur als herzlicher Pädagoge,<br />
sondern als Musiker und Kabarettist: Mal als<br />
Schaffner des „Hallbergmoos Express“ verkleidet,<br />
mal am Klavier, mit amüsanten Klassenfotos<br />
„garniert“ hatte er sich seinen Reim<br />
auf die Mädchen und Burschen gemacht, von<br />
denen ihm jede und jeder Einzelne – diesen<br />
Eindruck durfte man nicht nur bei der Zeugnisübergabe<br />
gewinnen – am Herzen liegt. Ein<br />
schöner, wenn auch noch junger Brauch ist<br />
es, dass zur Zeugnisübergabe der jeweilige,<br />
musikalische Lieblingstitel der Schüler eingespielt<br />
wurde.<br />
Die Klasse 9a dankte ihrem Lehrer für die<br />
„Lebensabschnittsquittung“ ganz besonders:<br />
sie schenkten dem Franken und bekennenden<br />
„Glubberer“ eine Schultüte. Inhalt: Eine Jahreskarte<br />
für die Spiele den 1. FC Nürnberg.<br />
Mit Sketchen, Liedern und die von Maxi<br />
Jetzt noch längere Öffnungszeiten!<br />
Glückwünsche und Gutscheine erhielten die Jahrgangsbesten (v.l.) Kerstin Willing (2,5),<br />
Eileen Serro (2,1) und Maximilian Socher (2,3) von Rektor Hans Hanrieder (l.) und Lehrer<br />
Martin Häberlein (r.).<br />
Socher und Eileen Serro durchgeführten,<br />
charmanten Danksagungen an Lehrer, Schulpersonal<br />
und Eltern wurde der zweite<br />
Abschluss-jahrgang der Hauptschule in die<br />
„Freiheit“ entlassen. (Text / Fotos: eoe)<br />
Wir sind in der Freisinger Straße 30a<br />
samstags von 8.00 – 20.00 Uhr für Sie da!
Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010 DER HALLBERGER<br />
AMTLICHE MITTEILUNGEN<br />
DER GEMEINDE HALLBERGMOOS<br />
Herausgeber: Gemeinde Hallbergmoos, Theresienstr. 76, 85399 Hallbergmoos<br />
Bekanntmachung<br />
Blutspendeaktion September 2010<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
im September findet wieder eine Blutspendeaktion des Blutspendedienstes<br />
der Landeshauptstadt München in Hallbergmoos statt.<br />
Wann? Montag, 27.09.2010<br />
von <strong>16</strong>:00 Uhr bis 19:45 Uhr<br />
Hinweis: In dieser Zeit findet KEIN Trainingsbetrieb in der Halle<br />
statt!<br />
Wo? Hallberghalle, Freiherr-von-Hallberg-Platz<br />
Blutspenden können alle Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet,<br />
jedoch ein Alter von 68 Jahren nicht überschritten haben und ein Körpergewicht<br />
von 50 kg nicht unterschreiten. Weitere Informationen finden<br />
Sie auf unserer Gemeindehomepage.<br />
Die Blutspendeaktion dient zur Versorgung der Krankenhäuser mit<br />
Blutkonserven.<br />
Nehmen Sie an der Blutspendeaktion teil, denn Blut spenden kann Leben<br />
retten!<br />
Sammeluntersuchung für land- und forstwirtschaftliche<br />
Zugmaschinen<br />
Winterhalbjahr 2010/2011<br />
Nach § 29 StVZO sind die Halter von zulassungspflichtigen Zugmaschinen<br />
verpflichtet, in regelmäßigen Zeitabständen feststellen zu lassen,<br />
ob die Fahrzeuge den Vorschriften dieser Verordnung entsprechen.<br />
Die Fahrzeuge sind hierzu den amtlich anerkannten Sachverständigen<br />
für den Kraftfahrzeugverkehr vorzuführen.<br />
Die Anmeldung der Zugmaschinen zu den jährlich vorgesehenen Sammelterminen<br />
erfolgt für das Winterhalbjahr 2010/2011 durch Anmeldekarten,<br />
die in der Gemeindeverwaltung, Bürgerbüro (Zimmer 0.1) erhältlich<br />
sind. Da die Anmeldekarten von der Gemeinde Hallbergmoos<br />
bis zum 10.09.2010 an das Landratsamt Freising abgegeben werden<br />
müssen, ist es erforderlich, das alle Besitzer von Zugmaschinen, die<br />
vorzuführen sind, bis zum<br />
08. September 2010<br />
in die Gemeindeverwaltung kommen, um die Anmeldekarten auszufüllen.<br />
Alle Zugmaschinen, die am 10.09.2010 nicht dem Landratsamt Freising<br />
gemeldet wurden, können an der Sammeluntersuchung im Winterhalbjahr<br />
2010/2011 nicht berücksichtigt werden. Dies hat das Landratsamt<br />
ausdrücklich mitgeteilt.<br />
Nachmeldungen nach dem 10.09.2010 sind nicht möglich.<br />
Gemeinde Hallbergmoos<br />
Bürgerbüro<br />
Bekanntmachung über Fundsachen<br />
Nachstehende Gegenstände wurden in der Gemeinde Hallbergmoos<br />
abgegeben. Die Verlierer werden gemäß §§ 980, 981, 983 BGB hiermit<br />
aufgefordert, innerhalb von 6 Wochen ab Datum dieser Bekanntmachung<br />
ihre Rechte im Bürgerbüro (Fundbüro), Theresienstr. 76,<br />
Tel. 08 11/55 22-0; Durchwahl 311-315 wahrzunehmen.<br />
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag 8.00 – <strong>16</strong>.00 Uhr, Mittwoch von<br />
8.00 – 12.00 Uhr, Donnerstag von 8.00 – 18.30 Uhr und Freitag von<br />
8.00 – 12.00 Uhr.<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Doris Thalmeier, Telefon 08 11/55 22 126<br />
Gemeinde Hallbergmoos, 27.08.10<br />
Fund- Datum Gegenstand Beschreibung<br />
buch Nr. des Fundes<br />
576 <strong>16</strong>.02.10 Herrenjacke braun<br />
577 08.03.10 Herrenrad lila<br />
579 22.03.10 Damenrad, Oldtimerrad silber<br />
582 23.04.10 Handy<br />
583 23.04.10 Handy<br />
585 12.04.10 Inline-Skates<br />
586 19.04.10 Handy<br />
588 05.05.10 Bekleidung; Kosmetische Erzeugnisse<br />
589 15.05.10 Fahrradhelm<br />
590 03.06.10 Herrenrad blau<br />
591 09.06.10 Knabenrad schwarz-rot<br />
592 02.07.10 Herrenrad, Mountainbike rot-weiß<br />
593 06.07.10 Kinder-Scooter silber-schwarz<br />
594 06.07.10 Mountainbike silber-schwarz<br />
595 04.07.10 Handy<br />
Folgende diverse Fundsachen wurden bei der Gemeinde abgegeben:<br />
Handschuhe, Mützen, Schlüssel, Sonnenbrillen, Schal,<br />
Regenschirme.<br />
<strong>Der</strong> Energieberater informiert:<br />
Änderung bei Kredit- und Zuschuss-Programm<br />
„Energieeffizient Sanieren“ zum 01.09.2010<br />
(Programm-Nummer 152/4309)<br />
Im Programm „Energieeffizient Sanieren“ stellt KfW zum 31.08.2010<br />
wieder die Förderung der Einzelmaßnahmen in der Kredit- und Zuschussvariante<br />
ein. Das Förderangebot der KfW-Effizienzhäuser bleibt<br />
in beiden Varianten unverändert bestehen. Die bislang im Programm<br />
"Energieeffizient Sanieren – Einzelmaßnahmen" förderfähigen Maßnahmen<br />
können im Programm „Wohnraum modernisieren“ (Programm-Nummer:<br />
141) zu den dort geltenden Programmbestimmungen<br />
auch beantragt werden.<br />
Anträge zur Förderung von Einzelmaßnahmen in der Kredit- und Zuschussvariante<br />
können bis einschließlich vom 31.08.2010 bei der KfW<br />
gestellt werden.<br />
Änderungen bei KfW-Programm „Energieeffizient Sanieren –<br />
Sonderförderung“ zum 31.08.2010.<br />
KfW stellt wesentliche Teile der Sonderförderung im Programm „Energieeffizient<br />
Sanieren“ mit Ausnahme des Zuschusses für Baubegleitung<br />
(Programm-Nummer: 431) ein.<br />
Betroffen davon ist die Förderung für Maßnahmen zur Optimierung der<br />
Wärmeverteilung und zum Abbau von Nachtstromspeicherheizungen.<br />
Die Förderung für die qualifizierte Baubegleitung wird weiterhin angeboten<br />
und ab dem 01.09.2010 eigenständig im Programm „Energieeffizient<br />
Sanieren – Sonderförderung“ (Programm-Nummer: 431) fortgeführt.<br />
Für die Antragstellung in der Sonderförderung (mit Ausnahme der qualifizierten<br />
Baubegleitung) gelten die veröffentlichten Regelungen zur
DER HALLBERGER Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010<br />
Antragstellung. Die Anträge können noch bis einschließlich zum<br />
30.11.2010 bei der KfW für die Maßnahmen gestellt werden, bei denen<br />
die Schlussrechnung bis zum 31.08.2010 gestellt wurde.<br />
Weitere Informationen über die Energieeinsparung, Hausmodernisierung,<br />
Heizungssanierung und Förderprogramme erhalten<br />
Sie:<br />
Am ersten und dritten Donnerstag im Rathaus Hallbergmoos (kl. Sitzungssaal)<br />
von <strong>16</strong>:30 bis 18:30 Uhr.<br />
Anmeldung: Dipl.-Ing. (Univ.) Tibor Szigeti, Umwelt- und Energieberater,<br />
Tel.: 0 89-120 240 60.<br />
Nächste Termine: 02.09., <strong>16</strong>.09. und 07.10.2010<br />
Kostenlose Energieberatung!<br />
Veranstaltungen in der<br />
Gemeinde Hallbergmoos<br />
02.09. Do. • Bairisch Tanzen zum Mitmachen, Volkstanzkreis<br />
Hallbergmoos, 19.30 Uhr bis 22.00 Uhr,<br />
Gemeindesaal Hallbergmoos, Theresienstraße 6<br />
03.09. Fr. • Fußball: VfB Hallbergmoos I – TSV Grüntegernbach,<br />
19.30 Uhr, Sport- und Freizeitpark, Enghoferweg<br />
05.09. Sa. • Fußball: VfB Hallbergmoos II – SV Eichenried II,<br />
13.00 Uhr, Sport- u. Freizeitpark, Enghoferweg<br />
10.09. Do. • Schützenstammtisch der SG Edelweiß Hallbergmoos,<br />
19.00 Uhr, Schützenstüberl, Enghoferweg<br />
14.09. Di. • Gemeinderatssitzung, 19.00 Uhr, Rathaus, Theresienstraße<br />
76, 2. OG, Großer Sitzungssaal<br />
Bekanntgaben<br />
Ende der Amtlichen Mitteilungen<br />
15.09. Mi. • Monatstreffen von W.I.N. Women in Network,<br />
19.00 Uhr, Hotel Alter Wirt, Hauptstraße 66<br />
<strong>16</strong>.09. Do. • Bairisch Tanzen zum Mitmachen, Volkstanzkreis<br />
Hallbergmoos, 19.30 Uhr bis 22.00 Uhr,<br />
Gemeindesaal Hallbergmoos, Theresienstraße 6<br />
• Anfangsschießen der SG Hubertus Goldach, 19.30 Uhr,<br />
Gasthof Neuwirt<br />
17.09. Fr. • Ausmessen der Sonnenblumen an deren Standort,<br />
Verein für Gartenbau und Landespflege. 14.00 bis<br />
20.00 Uhr. Das Ausmessen der Sonnenblumen findet<br />
bei den teilnehmenden Kindern im Garten vor Ort statt.<br />
• Fußball: VfB Hallbergmoos I – FC Moosinning, 19.30<br />
Uhr, Sport- und Freizeitpark, Enghoferweg<br />
18.09. Sa. • Fahrt zum Almabtrieb nach Predazzo. Arbeitskreis<br />
Predazzo. Rückkehr So. 19.09.<br />
• Prämierung des Sonnenblumenwettbewerbs,<br />
10.00 Uhr, Verein für Gartenbau und Landespflege,<br />
Bauhof Hallbergmoos<br />
• Ringkampf: Schüler SV Siegfried – TSC Mering I,<br />
18.15 Uhr, Hallberghalle<br />
• Volkstanzfest zum 30-jährigen Jubiläum, Volkstanzkreis<br />
Hallbergmoos, 19.00 Uhr, Hausler-Hof im Stadl,<br />
Garchinger Weg 72<br />
• Oberliga-Ringkampf: SV Siegfried II – SC 04 Nürnberg,<br />
19.30 Uhr, Hallberghalle<br />
19.09. So. • Fußball: VfB Hallbergmoos II – FC Moosinning II,<br />
13.00 Uhr, Sport- und Freizeitpark, Enghoferweg<br />
Aus der Gemeinderatssitzung<br />
vom 27. Juli 2010<br />
Alter Wirt<br />
„Otto von Wittelsbach“<br />
Ortstermin beim Alten Wirt „Otto von Wittelsbach“:<br />
Vertreter des Landratsamt, Gemeinde,<br />
Denkmalschutzamt und Eigentümern haben<br />
am Denkmalschutztag dort einmal bei dem<br />
denkmalgeschützten Gebäude nach dem<br />
Rechten gesehen. Ergebnis: Die angeordneten<br />
Sicherungsmaßnahmen wurden weitestgehend<br />
ordnungsgemäß durchgeführt. Lediglich<br />
im Gebäudeinneren muss geringfügig nachgebessert<br />
werden. So muss ein Unterzug mit<br />
einer Stütze versehen werden, um die weitere<br />
Standsicherheit zu gewährleisten. Von Seiten<br />
der Denkmalschutzbehörde wurde ein weiterer<br />
Besprechungstermin im Oktober vorgeschlagen.<br />
Bis zu diesem Termin soll ein Konzept<br />
erarbeitet werden, wie die Sanierung des<br />
Objektes durchgeführt werden soll. Die Vertreter<br />
des Landesamtes für Denkmalschutz<br />
äußerten die Ansicht, dass das denkmalgeschützte<br />
Gebäude durch Grundstücksteilung<br />
rechtlich verselbständigt werden sollte, um<br />
eine wirtschaftliche Trennung von der übrigen<br />
bebaubaren Grundstücksfläche zu erreichen.<br />
Von Seiten des Bauamts wurde darauf verwiesen,<br />
dass die Gemeinde einer solchen Vorgehensweise<br />
zustimmt, wenn ein Investor gefunden<br />
wird, der das denkmalgeschützte Gebäude<br />
sanieren möchte, ohne die übrige<br />
Grundstücksfläche zu bebauen. Die Gemeinde<br />
will indes eine Bebauung des Restgrundstückes<br />
erst zulassen, wenn zuvor die Sanierung<br />
des denkmalgeschützten Gebäudes<br />
durchgeführt würde.<br />
Werkzeug und<br />
Maschinen<br />
Verleih<br />
GmbH<br />
Bockhorni<br />
Wilhelmstraße 13<br />
85399 Hallbergmoos<br />
Tel. 08 11/10 90, Fax 35 55<br />
Baumaschinen und Gartengeräte<br />
„Schlanker“ Naturpark<br />
an der Goldach<br />
Einen Beschluss des Gemeinderats hat der<br />
Arbeitskreis „Naturpark an der Goldach“<br />
nun umgesetzt – und einen „abgespeckten“<br />
Entwurf für das 14 Hektar Areal, das als<br />
Erholungsfläche und „grünes Klassenzimmer“<br />
konzipiert ist, vorgelegt. Mit knapp 1,5 Millionen<br />
Euro Investitionskosten – davon<br />
680.000 Euro Eigenanteil der Gemeinde –<br />
war der Rat bei der Vorstellung des Entwurfs<br />
im Juni nicht einverstanden.<br />
Nach der „Diät“ sieht die Rechnung etwas<br />
gefälliger aus: <strong>Der</strong> Teich im Süden des Parks<br />
soll verkleinert und die Brücke dort entfernt<br />
werden. Verzichtet wird außerdem auf einen<br />
„Nebenarm“ der Goldach im Norden, einen<br />
Teich sowie einen Steg. Ferner entstehen<br />
durch die Verlegung der Goldach breitere<br />
Ufer, die auf Kosten der – staatlich voll subventionierten<br />
– Renaturierung gehen. <strong>Der</strong><br />
kommunale Aufwand für den Park reduziert<br />
sich dadurch um etwa 60.000 Euro. Eigenleistungen<br />
von AK, Vereinen und ortsansässigen<br />
Firmen sollen die Kosten um weitere<br />
9000 Euro senken. Insgesamt soll der Eigenanteil<br />
der Gemeinde von 680.000 auf<br />
475.000 Euro – dies entspricht 30,2 Prozent<br />
– sinken. In der Kalkulation enthalten sind die<br />
Planungskosten für die Renaturierung der<br />
Goldach (55.000 Euro). Es wird derzeit noch<br />
geklärt, ob diese Kosten von der Regierung<br />
von Oberbayern übernommen werden.
Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010 DER HALLBERGER<br />
Beschlüsse<br />
Evangelisches Gemeindezentrum:<br />
Das Blech muss weg<br />
Wenn sich zwei streiten … muss der Gemeinderat<br />
eine Lösung finden. So geschehen in<br />
der jüngsten Ratssitzung. Die verantwortlichen<br />
Planer für evangelisches Gemeindezentrum<br />
und Bebauungsplan rangen um die<br />
Gestaltung von Hof, Nebengebäude und<br />
Parkplätzen.<br />
Grundproblem ist der Grundstückszuschnitt:<br />
Das von der Landeskirche entworfene<br />
Gebäude, für das laut Architekt Frank Siegmund<br />
die Eingabeplanung bereits steht, sieht<br />
einen zweigeschossigen Baukörper mit Sichtziegel-<br />
bzw. Klinkerfassade vor. Um Erweiterungsoptionen<br />
– für ein später zu bauendes<br />
Pfarrhaus – offen zu lassen, wurde das<br />
Gebäude an die schmalste Stelle gesetzt.<br />
Architektin Eva Steinkirchner war eingeschaltet<br />
worden, weil das Kirchengrundstück in<br />
den Bebauungsplan „Theresienstraße – Ortszentrum“<br />
integriert wird. Sie äußerte städtebauliche<br />
Bedenken gegen die Anordnung<br />
von Nebengebäude und Parkplätzen. Wünschenswert<br />
sei, so Steinkirchner in ihren Ausführungen,<br />
die Schaffung einer großzügigen<br />
Eingangssituation vor dem Haupteingang.<br />
Das Nebengebäude sowie die drei Stellplätze<br />
und ein Behindertenparkplatz stünden dem im<br />
Wege. „Es wird alles vom Blech in Beschlag<br />
genommen“. Steinkirchner schlug deshalb<br />
eine Verlagerung an den Westrand des<br />
Geländes vor. Weiter regte sie – korrespondierend<br />
zum Haupthaus – die Gestaltung des<br />
Nebengebäudes in Ziegelbauweise an.<br />
<strong>Der</strong> Rat tendierte indes dazu, die Planungen<br />
der Landeskirche zu respektieren – und<br />
schlug sich auf die Seite des Bauherrn. Marcus<br />
Mey (CSU) hatte überdies Mühe anhand<br />
der – wenig aussagekräftigen Skizze – Steinkirchners<br />
Planungsgedanken nachzuvollzie-<br />
hen. „Gefühlsmäßig“ sympathisierte er mit<br />
der Bauherren-Variante. Georg Schu (FW)<br />
konnte Steinkirchners Wunsch nach einem<br />
schöneren Kirchenvorplatz verstehen, dies sei<br />
aber auch eine Kostenfrage. Siegmund<br />
bestätigte, dass man das untergeordnete<br />
Nebengebäude, das als Kellerersatz diene,<br />
bewusst nicht verklinkert habe. Die von der<br />
Planerin angeregte Pergola liege nicht im<br />
Kostenrahmen.<br />
Die Zufahrt zum Pfarrerhaus, betonte Siegmund,<br />
sei gewährleistet. Alternativ, so schlug<br />
Stefan Kronner (SPD) vor, soll nun mit Tengelmann<br />
verhandelt werden, ob eine Zufahrt<br />
über den Parkplatz des Supermarkts möglich<br />
ist. Das Stellplatzproblem löste der Rat pragmatisch:<br />
Sie dürfen auf öffentlichem Straßengrund<br />
bzw. der angrenzenden Parkharfe der<br />
Gemeinde realisiert werden.<br />
<strong>Der</strong> Billigungsbeschluss für den Bebauungsplan<br />
soll, wenn Gespräche mit den Verantwortlichen<br />
des Supermarkts geführt wurden,<br />
in drei Wochen verabschiedet werden.<br />
Sondergebiet „Kleingewerbe“<br />
am Tassiloweg wird<br />
zum Mischgebiet<br />
Als Mischgebiet hat der Gemeinderat das<br />
bisherige Sondergebiet Kleingewerbe am<br />
Tassiloweg ausgewiesen. <strong>Der</strong> Änderungs-<br />
beschluss wurde einstimmig verabschiedet.<br />
Mit der Erarbeitung des Entwurfs wurde das<br />
Ingenieurbüro Kollmannsberger-Siegmund<br />
beauftragt.<br />
Reihenhausbebauung<br />
wird zugelassen<br />
<strong>Der</strong> Gemeinderat hat die Änderung des<br />
Bebauungsplans 47 beschlossen. <strong>Der</strong> Geltungsbereich<br />
der Bebauungsplanänderung<br />
umfasst die Parzellen 1 – 4 sowie 25 und 26.<br />
Anstelle der bisher zulässigen Doppelhausbebauung<br />
ist nun eine Reihenhausbebauung<br />
vorgesehen. <strong>Der</strong> Entwurf des Bebauungsplanes<br />
Nr. 47 „Enghoferweg – Süd“ (1. Änderung)<br />
wurde vom Architekturbüro Holzmüller<br />
aus Bayreuth erarbeitet. Beauftragt wurde<br />
das Architekturbüro Holzmüller von der Fa.<br />
DEMOS Wohnbau GmbH. Änderungs- und<br />
Billigungsbeschluss haben den Rat mehrheitlich<br />
(drei bzw. vier Gegenstimmen) passiert.<br />
Sondergebiet Hotel<br />
Abwägungs- und Billigungsbeschlüsse für<br />
das „Sondergebiet Hotel“ im Nordteil des<br />
Sport- und Freizeitparks hat der Gemeinderat<br />
einstimmig verabschiedet. <strong>Der</strong> Entwurf des<br />
Bebauungsplanes Nr. 51.1 „Sondergebiet<br />
Hotel“ wurde vom Architekturbüro Mathias<br />
Rentz + Stefan Rentz und der Entwurf des<br />
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DER HALLBERGER Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010<br />
Umweltberichts wurde von der Fa. Grünplan<br />
erarbeitet. Es wurde eine frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung<br />
sowie frühzeitige Behördenbeteiligung<br />
durchgeführt. Die einzelnen<br />
Anregungen und Vorschläge wurden eingearbeitet.<br />
Stellplätze statt Lagerflächen:<br />
Gemeinderat<br />
gegen Nutzungsänderung<br />
Nur innerhalb der Dorfgebietsgrenze sind<br />
Stellplatzausweisungen zulässig. Mit diesem<br />
Tenor hat der Gemeinderat einen Bauantrag<br />
von Herbert Kollmannsberger beschieden: Er<br />
hatte die Nutzungsänderung von bestehenden<br />
Büroräumen in Wohnungen beantragt.<br />
Gleichzeitig soll die bestehende Lagerfläche<br />
im Westen des Grundstückes in PKW-Stellplätze<br />
geändert werden.<br />
Die Nutzungsänderung des Gebäudes ist als<br />
Innenbereichsvorhaben zulässig. Die erforderlichen<br />
Stellplätze können in ausreichender<br />
Anzahl durch den Bestand im Innenbereich<br />
nachgewiesen werden.<br />
Problematisch erschien dem Rat jedoch die<br />
Nutzungsänderung der Lagerfläche in Stell-<br />
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SCHUHE + SPORT + TEXTIL<br />
plätze. Es handelt sich um nicht erforderliche<br />
Stellplätze, die ggf. auch gewerblich genutzt<br />
werden können, beispielsweise als Flughafenparkplatz.<br />
Um keinen Präzedenzfall zu schaffen, hielt<br />
der Rat mehrheitlich (drei Gegenstimmen) an<br />
seinem Kurs fest – und lehnte eine Stellplatzausweisung<br />
im Außenbereich ab.<br />
Zu „massiv“:<br />
Mehrfamilienhaus im<br />
Weidenweg abgelehnt<br />
Als zu massiven Eingriff hat der Gemeinderat<br />
ein Bauvorhaben im Weidenweg bewertet –<br />
und den Bauantrag für ein Mehrfamilienhaus<br />
mit sechs Garagen und sechs Stellplätzen<br />
abgelehnt.<br />
<strong>Der</strong> Bauherr beabsichtigt die Errichtung eines<br />
Mehrfamilienhauses mit 6 Garagen und 6<br />
Stellplätzen im Weidenweg. Das Hauptgebäude<br />
soll aus der Bauflucht der umgebenden<br />
Bebauung zum Weidenweg hin verschoben<br />
werden. Damit überschreitet das Gebäude<br />
die südliche Baugrenze um etwa 8 Meter.<br />
Es ist beabsichtigt, die Stellplätze und Garagen<br />
an der nördlichen Grundstücksgrenze<br />
anzuordnen. Dadurch ergibt sich eine Grenzbebauung<br />
durch die Garagen von zwei mal<br />
8,40 Metern. Dies ist nur durch die Übernahme<br />
der Abstandsflächen durch den Grundstücksnachbarn<br />
möglich.<br />
Kommunale Baumaßnahmen<br />
und der Umlandfonds<br />
Wer zu spät kommt geht am Ende leer aus:<br />
Um dem vorzubeugen hat die Gemeinde nun<br />
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eine Liste mit Baumaßnahmen erstellt, die<br />
man zur Förderung aus dem Umlandfonds<br />
anmelden möchte. Wie aus dem Rathaus verlautet,<br />
werden an den Arbeitsausschuss des<br />
Nachbarschaftsbeirates verstärkt kommunale<br />
Baumaßnahmen zur Aufnahme in die Förderliste<br />
des Umlandfonds gemeldet. Bislang<br />
wurden die Kommunen aber offiziell hierzu<br />
nicht aufgefordert. Dennoch hält man es im<br />
Rathaus für ratsam, auch Hallbergmooser<br />
Projekte anzumelden – unabhängig davon,<br />
ob eine Förderung letztlich gewährt wird.<br />
So will man vermeiden, dass eine gemeldete<br />
Maßnahme „förderunschädlich“ begonnen<br />
werden kann, weil der Maßnahme der<br />
Arbeitsausschuss der zu fördernden Maßnahme<br />
zustimmen muss. Gleichzeitig unterstreicht<br />
die Gemeinde, dass eine Abhängigkeit<br />
des Umlandfonds von der 3. Start- und<br />
Landebahn nicht gesehen und als Voraussetzung<br />
abgelehnt wird.<br />
In die Liste enthalten sind:<br />
1. Straßenbaumaßnahmen (Baulastträger:<br />
Gemeinde Hallbergmoos): Nordumgehung<br />
Hallbergmoos, Hallbergmoos Mitte,<br />
Radweg Zengerstraße<br />
2. Straßenbaumaßnahmen (Baulastträger:<br />
Landkreis Freising): Ausbau FS 11 für den<br />
Bereich der Freisinger Straße, Ausbau FS<br />
12 für den Bereich Hauptstraße und<br />
Grüneckerstraße<br />
3. Kindertagesstätten: Krippe (24 Plätze) am<br />
Tassiloweg, Krippe (48 Plätze) am Kiefernweg<br />
(hier: Kauf der Container), Kinderhaus<br />
(mittelfristig)<br />
4. Schienenverkehr: Zweiter S-Bahnhaltepunkt<br />
Hallbergmoos (behindertengerecht),<br />
behindertengerechter Ausbau des bestehenden<br />
S-Bahnhofs<br />
5. Kläranlagenerweiterung<br />
Breitensportzuschuss<br />
für die SGE<br />
<strong>Der</strong> Gemeinderat hat den Breitensportzuschuss<br />
für die SG Edelweiß Hallbergmoos in<br />
Höhe von 2610 Euro förmlich festgestellt.<br />
Laut der vorgelegten Einnahmen-/Überschussrechnung<br />
erzielte die SG Edelweiß Einnahmen<br />
in Höhe von 27.666,13 Euro. Diesen<br />
stehen Ausgaben in Höhe von 28.591,67<br />
Euro gegenüber. Daraus ergibt sich ein Defizit<br />
in Höhe von 925,54 und ein Kontostand<br />
zum Jahresbeginn 2010 in Höhe von 18.902<br />
Euro. <strong>Der</strong> hohe Kontostand wird damit<br />
begründet, dass Rücklagen für den Umzug<br />
ins Sportzentrum und für einen geplanten<br />
neuen Schießstand 2010/2011 angespart<br />
werden müssen.<br />
Zu teuer: Schlosserarbeiten<br />
am Hort 2 werden erneut<br />
ausgeschrieben<br />
Für eine neuerliche Ausschreibung hat der<br />
Gemeinderat bei den Schlosserarbeiten am<br />
Hortneubau plädiert. Nach einer beschränkten<br />
Ausschreibung reichten lediglich zwei Firmen<br />
Angebote ein, das günstigste lag mit<br />
97.017,73 Euro massiv über der Kostenschätzung<br />
des Ingenieurbüros Rentz<br />
(64.<strong>16</strong>4,80 Euro). Jetzt wird erneut und diesmal<br />
öffentlich ausgeschrieben. Architekt und<br />
Bauamt rechnen mit besseren Ergebnissen.<br />
(eoe)
Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010 DER HALLBERGER<br />
Bekanntgaben<br />
Aus der Gemeinderatssitzung<br />
vom 17. August 2010<br />
Die heftigen Regenfälle Anfang August haben<br />
nicht nur Hausbesitzer und Bewohner an den<br />
Rand der Verzweiflung gebracht. Das Grundwasser<br />
war innerhalb von 36 Stunden um<br />
einen halben Meter angestiegen und ließ – vor<br />
allem in Goldach – etliche Keller volllaufen.<br />
Auch die Kläranlage von „der Flut“ heimgesucht:<br />
Das eingeleitete Pumpwasser und Undichtigkeiten<br />
am Kanal brachte die Abwasserbeseitigungsanlage<br />
an ihre Kapazitätsgrenzen.<br />
„Die Kläranlage wäre beinahe abgesoffen“,<br />
so Bürgermeister Klaus Stallmeister im<br />
Gemeinderat. Die Anlage fasst, wie er erläuterte,<br />
etwa 4000 Kubikmeter Wasser. Weil<br />
plötzlich fast doppelt so viel aus allen<br />
Kanälen strömte, gab der Gemeindechef kurzerhand<br />
die Anweisung: „Schieber zu!“<br />
Denn sonst wäre, so Amtsleiter Herbert Kestler,<br />
die sensible Biologie der Anlage vernichtet<br />
worden – und die Klärung damit vollständig<br />
ausgefallen.<br />
Allerdings erreichten bereits zwei Stunden<br />
später, wie Stallmeister berichtete, erste Notrufe<br />
aus dem Hallbergmooser Norden das<br />
BACKHAUS<br />
Rathaus. Das Problem hat sich nur verlagert:<br />
Im Abwasserkanal bildete sich ein Rückstau.<br />
Wer keine entsprechende Absicherung –<br />
sprich: eine Rückflussklappe – in seinem Haus<br />
eingebaut hat, dem drohte der fäkale Überfluss<br />
aus Toiletten und Sanitäranlagen.<br />
Die Gemeinde musste also erneut handeln:<br />
Die Klärwärter wurden angewiesen, die Kläranlage<br />
wieder zu öffnen – und begrenzt<br />
Wasser einzuleiten. <strong>Der</strong> Rest wurde, wie<br />
Stallmeister berichtete, „ungeklärt in die Goldach<br />
geleitet“. Landratsamt und Wasserwirtschaftsamt<br />
hätten bestätigt, wie es von Seiten<br />
der Kommune hieß, dass die Gemeinde die<br />
richtigen Entscheidungen getroffen habe.<br />
Wasserschaden im Rathaus<br />
Seit 2007 geht’s im Rathaus „nass nei“. Erst<br />
tröpfelte es durch die Fenster an der Westfront<br />
des Gebäudes. Im Mai diesen Jahres<br />
schließlich hat eindringendes Regenwasser<br />
erheblichen Schaden im Sitzungssaal verursacht.<br />
Parkett und Beamer müssten für rund<br />
10.000 Euro repariert werden. In beiden Fällen<br />
hat die Kommune Beweissicherungsverfahren<br />
eingeleitet.<br />
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Allerdings hat man in Hallbergmoos gelernt,<br />
sich in Geduld zu üben: In dem seit 2007 laufenden<br />
Verfahren gibt es noch Klärungsbedarf.<br />
Eine Stellungnahme des überlasteten<br />
Gutachters ist, wie aus dem Rathaus verlautete,<br />
nicht vor Jahresende zu erwarten. Wenn’s<br />
weiter so „flott“ vorwärts geht, kann sich<br />
auch dieses Verfahren über Jahre hinziehen.<br />
„Es ist hochgradig frustrierend, was sich da<br />
abspielt“, kommentierte Bürgermeister Klaus<br />
Stallmeister das juristische Geduldsspiel.<br />
Stockschützen dürfen<br />
„untervermieten“<br />
Verstärkte Turnier-Aktivitäten in der Stockschützen-Halle<br />
hat Klaus Gaßner (Einigkeit)<br />
festgestellt und dies zum Gegenstand einer<br />
Anfrage gemacht. Einer Überlassung an Drit-<br />
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DER HALLBERGER Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010<br />
te durch die VfB-Stockschützenabteilung steht<br />
laut Pachtvertrag nichts entgegen, hieß es aus<br />
dem Rathaus. Die Turniere sind nicht meldepflichtig.<br />
Kinderkrippe:<br />
Kosten für Freianlagen<br />
steigen um 10.000 Euro<br />
Die Kostenberechnung (176.268,92 Euro<br />
brutto) für die Freianlagen der neuen Kinderkrippe<br />
im Sport- und Freizeitpark liegt um<br />
rund 10.400 Euro (brutto) über dem vom<br />
Gemeinderat beschlossenen Kostenrahmen.<br />
Ursächlich sind, wie die Gemeindeverwaltung<br />
wissen ließ, in ersten Linie die von Bauhof und<br />
Hausmeister gewählten Sonnenschirme: dasselbe<br />
Modell wie in anderen Einrichtungen.<br />
Ferner wurde eine umfangreichere Pflasterung<br />
für den Zugang im Bereich der Kinderwagenabstellräume<br />
erforderlich. Die Krippenleitung<br />
hat überdies zusätzlich Abdeckplanen<br />
für die Sandspielplätze angefordert.<br />
Tolle Quali-Quote<br />
Höchst zufrieden ist man im Rathaus mit dem<br />
Abschneiden der Hauptschüler bei der diesjährigen<br />
Quali-Prüfung: Von 19 Schülern<br />
haben 17 die Prüfungen des qualifizierenden<br />
Hauptschulabschlusses bestanden. Dies entspricht<br />
einer Quote von 89 Prozent. Mitursächlich<br />
dafür sei, so die Mitteilung der<br />
Gemeindeverwaltung die „hervorragende<br />
Es lohnt sich!<br />
Schulausstattung, die kleine Klasse, das gute,<br />
lernbeeinflussende Lehrer-Schülerverhältnis<br />
und auch das Angebot der Qualiförderung<br />
durch die Gemeinde Hallbergmoos.“<br />
Skater-Anlage genehmigt<br />
Das Landratsamt Freising hat am 15. Juli<br />
2010 die Skateranlage im Sport- und Freizeitpark<br />
genehmigt. Die Nutzung der Anlage ist<br />
täglich in der Zeit von 7 bis 21 Uhr zulässig.<br />
Zwischenzeitlich wurden noch weitere Anlagen<br />
mit den Jugendlichen besichtigt, daher<br />
können sich noch Änderungen ergeben.<br />
Zusammenlegung<br />
der „Spatzennester“<br />
Im Mai hat der Gemeinderat die Zusammenlegung<br />
der Kinderkrippen „Spatzennest 1“<br />
und „Spatzennest 2“ beschlossen. Um mehr<br />
Platz zu schaffen, sollten ein zusätzlicher<br />
Lagercontainer und ein Doppelcontainer als<br />
Bewegungscontainer aufgestellt werden.<br />
Allerdings wurde nun bei einem Ortstermin<br />
mit dem Landratsamt festgestellt, dass dieses<br />
zusätzliche Raumangebot nicht ausreicht.<br />
Wegen Platzmangels wurde eine Kompromisslösung<br />
gefunden: Auf den Lagercontainer<br />
wird verzichtet, stattdessen fällt der Bewegungscontainer<br />
etwas größer aus. Wie die<br />
Verwaltung mitteilte fällt die Änderung<br />
„nahezu kostenneutral“ aus. <strong>Der</strong> „Umzug“<br />
des Spatzennest 1 in den Kiefernweg hat<br />
bereits begonnen.<br />
Vergaben<br />
Die Putzarbeiten an der neuen Kinderkrippe<br />
sind nach einer beschränkten Ausschreibung<br />
vergeben worden. Von acht angeschriebenen<br />
Firmen reichen zwei Bieter Angebote ein.<br />
Den Zuschlag erhielt die Kufer GmbH, Hörgertshausen<br />
für 112.348,14 Euro (brutto).<br />
Die Kostenschätzung der Gemeinde belief<br />
sich auf 118.204,25 Euro (brutto).<br />
Die Spenglerarbeiten an der Kinderkrippe<br />
(Metalldach) führt die Bär+Seibl GmbH<br />
(Anzing) nach beschränkter Ausschreibung<br />
(mit 3 Angeboten) aus. Die Auftragssumme<br />
beträgt 69.727,78 Euro (brutto). Die Kostenschätzung<br />
des Bauamts lag bei 62.851,15<br />
Euro (brutto).<br />
Die Arbeiten für Sonnenschutz u. Verdunkelung<br />
am Kinderhort 2 (Siegfriedstraße) wurden<br />
nach beschränkter Ausschreibung (4 Bieter)<br />
an die Bobrzyk GmbH (Mainburg) für<br />
33.636,54 Euro (brutto) vergeben. Das Bauamt<br />
hatte die Kosten auf 46.713,45 Euro<br />
(brutto) geschätzt.<br />
Deutlich über der Kostenschätzung<br />
(71.037,05 Euro brutto) liegt das günstigste<br />
Angebot der Petermaier GmbH (Altfraunhofen)<br />
von 85.749,02 Euro (brutto) für die<br />
Putzarbeiten am Kinderhort 2: Von acht Firmen<br />
reichten nur zwei Angebote ein.<br />
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Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010 DER HALLBERGER
DER HALLBERGER Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010<br />
Beschlüsse<br />
Nachtragshaushalt<br />
verabschiedet<br />
Um den Grunderwerb für die neue Trasse<br />
„Hallbergmoos-Mitte“ realisieren zu können,<br />
hat die Kommune einen Nachtragshaushalt<br />
verabschiedet. Dabei wurde deutlich, dass<br />
sich die Gewerbesteuereinnahmen besser<br />
entwickeln als erwartet. Auf dem Papier stehen<br />
derzeit Einnahmen von 15 Millionen<br />
Euro. Das sind sechs Millionen mehr als veranschlagt.<br />
„Hallbergmoos-Mitte“ soll als dritte Hauptverkehrsader<br />
den Ort von Westen her<br />
erschließen. Für den notwendigen Grunderwerb<br />
waren im Haushalt 2010 lediglich<br />
300.000 Euro vorgesehen. Weil der Gemeinderat<br />
im Zuge dessen weitere „Einkäufe“ –<br />
Gewerbegrundstücke und den zukünftigen<br />
Volksfestplatz – für rund 2,8 Millionen Euro<br />
beschlossen hat, musste der Nachtragshaushalt<br />
aufgestellt werden. Wie Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister mitteilte, hat das Landratsamt<br />
bereits seine Zustimmung signalisiert.<br />
Eine Kreditaufnahme ist nicht erforderlich.<br />
Kritik an der „unrealistischen“ Haushaltsplanung<br />
kam unterdessen von Heinrich Lemer<br />
(FW). Die Ansätze der vergangenen Jahre<br />
liegen, so Lemer, allzu deutlich unter den<br />
tatsächlichen Einnahmen. Nach aktuellem<br />
Stand belaufen sich die Gesamterträge aus<br />
der Gewerbesteuer 2010 auf 15,82 Millionen<br />
Euro. Das sind 6,82 Millionen Euro mehr<br />
als im Haushalt eingeplant. Planmäßig verlaufen<br />
indes die Ausgaben, bei den Investitionen<br />
liegt die Gemeinde deutlich unter dem<br />
veranschlagten Werten: So wurden bis 8.<br />
August nur rund vier Millionen Euro ausgegeben.<br />
Dies entspricht einer Haushaltsanlastung<br />
von lediglich 20 Prozent.<br />
Bürgermeister Klaus Stallmeister und Kämmerer<br />
Thomas Grüning verteidigten indes die<br />
„vorsichtige“ Finanzplanung. Die Konjunkturdelle<br />
von 2009 gelten als große Unbekannte,<br />
die sich erst in der Folgezeit auswirkt. Zudem<br />
werden die Auszahlungen für laufende Baumaßnahmen<br />
(Zentralgebäude, Krippe, Hort)<br />
laut Kämmerer in den nächsten Monaten steigen.<br />
Im Nachtragshaushalt korrigiert hat<br />
man allerdings den Haushaltsansatz für die<br />
Gewerbesteuer von neun auf 11 Millionen<br />
Euro. Insgesamt belaufen sich die Forderungen<br />
der Gemeinde gegenüber Gewerbetreibenden<br />
auf 15,82 Millionen Euro. Davon<br />
sind bereits 7,4 Millionen Euro auf dem<br />
Gemeindekonto eingegangen.<br />
Die noch nicht realisierten, überplanmäßigen<br />
Einnahmen will man als „Sicherheitspolster“<br />
für mögliche Gewerbesteuerrückzahlungen<br />
halten. In Hinblick steigender Kosten für Kinderbetreuung,<br />
beim Bau der Straße Hallbergmoos-Mitte<br />
und anderen Baumaßnahmen<br />
mahnte der Kämmerer zu einer strengen Ausgabendisziplin<br />
– vor allem bei freiwilligen<br />
Leistungen.<br />
Nicht durchgedrungen ist Alois Hettenkofer<br />
(CSU) mit seinem Wunsch, die Entscheidung<br />
über den Nachtragshaushalt bis nach der<br />
Klausurtagung des Gemeinderats in zwei<br />
Monaten zu vertagen, um sich zuvor noch<br />
über Prioritäten und Kostenentwicklungen zu<br />
unterhalten.<br />
Zu teuer: Ausschreibung<br />
für Fassadenverkleidung<br />
am Hort 2 aufgehoben<br />
Aufgehoben hat der Gemeinderat nun die<br />
Ausschreibung für die Fassadenverkleidung<br />
am Hort 2. Nur zwei (von acht angeschriebenen)<br />
Firmen reichten Angebote ein, das günstigste<br />
lag mit fast 107.000 Euro stolze 61<br />
Prozent über den kalkulierten Kosten von<br />
66.000 Euro. Weil die Zeit drängt, soll das<br />
federführende Architekturbüro Rentz nun mit<br />
dem „günstigsten“ Bieter nachverhandeln.<br />
Den Leistungsumfang will die Gemeinde mindern<br />
– und die als „Würfel“ konzipierten<br />
Gruppenräume nur teilweise mit der Fassadenverkleidung<br />
versehen. <strong>Der</strong> Preis könnte so<br />
auf knapp 85.000 Euro sinken – und man<br />
läge „nur noch“ 27 Prozent über dem Budget.<br />
Im Verlauf der Ratsdiskussion machte Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister seinem Unmut darüber<br />
Luft, dass das eigentlich als Stützungsangebot<br />
für die örtliche Wirtschaft angedachte<br />
Instrument der beschränkten<br />
Ausschreibung die Kosten in die Höhe schnellen<br />
lässt. „Es ist erkennbar, dass ein gewisser<br />
Zusammenhang besteht.“ Darüber hinaus<br />
seien viele Betriebe durch Konjunkturpaket-IIgestützte<br />
Projekte ausgelastet. „Die Kommune<br />
kann sich das nicht leisten“, ärgerte sich auch<br />
Heinrich Lemer (FW) und plädierte dafür in<br />
Zukunft alle Gewerke öffentlich auszuschreiben.<br />
„<strong>Der</strong> Marktpreis lässt sich bei zwei<br />
Angeboten nicht umsetzen“, meinte auch der<br />
Architekt.<br />
Deutlich milder urteilten Josef Fischer (FW)<br />
und Christian Krätschmer (CSU). Man dürfe<br />
nicht alle Betriebe über einen Kamm scheren,<br />
so Fischer: „Es gibt Gewerke, wo die Region<br />
stark ist.“ <strong>Der</strong> sonst als Kostenmahner<br />
bekannte Krätschmer erinnerte daran, dass<br />
die ortsansässige Betriebe Gewerbesteuern<br />
zahlen und hiesige Vereine unterstützen.<br />
„Erdige“ Farbe für den Hort 2<br />
Um die Kosten einzudämmen (s.o.) wird beim<br />
Hort 2 nun noch an der Farbe gespart: Nach<br />
knappem Mehrheitsentscheid (9:8) werden<br />
die als Würfel konzipierten, vorgelagerten<br />
Gruppenräume in „erdigen“ Farben bemalt.<br />
Verzichet wird auf „fruchtige“ Sonderfarben,<br />
die zwar besser mit der Hauptschule korrespondiert<br />
hätten, aber mit Mehrkosten von<br />
5.000 Euro zu Buche schlagen. Dafür investiert<br />
der Gemeinderat bei der Fassade. Statt<br />
(einfachem) Putz kommen Fassadenplatten<br />
zur Ausführung. Letztere sind zwar in der<br />
Anschaffung um geschätzte 30.000 Euro (für<br />
500 m 2 ) teurer, dafür aber weitaus beständiger<br />
und in absehbarer Zeit nicht sanierungsbedürftig.<br />
Behindertengerechter<br />
Ausbau der Fußballtribüne<br />
zu teuer<br />
Etwa 27.000 Euro hätte die behindertengerechte<br />
Gestaltung der neuen Fußballtribüne<br />
im Sportpark gekostet. Diesen enormen Aufwand<br />
hält der Gemeinderat nicht für gerechtfertigt.<br />
„Es sind immer ein Schwung Leute da, die<br />
einen Menschen mit Handicap dorthin bringen<br />
können, wo er was sieht“, argumentierte<br />
Bürgermeister Klaus Stallmeister. <strong>Der</strong> Rat sah<br />
es mehrheitlich (<strong>16</strong>:1) genauso – und verzichtet<br />
darauf. Zuvor hatte Planer Martin<br />
Rebmann die Anregungen des Behindertenbeauftragten<br />
Claus Hütt als Entscheidungsgrundlage<br />
zu Papier gebracht: Auf 18 Meter<br />
Länge hätten Klappsitze für Rollstuhlfahrer<br />
mit Begleitpersonen montiert werden müssen.<br />
Damit die Zuschauer in diesem Bereich über
Neustarts im CINEPLEX Neufahrn<br />
NEUSTARTS<br />
Ab 2. September:<br />
DUELL DER MAGIER<br />
Wie magisch Manhattan wirklich<br />
ist, das weiß Balthazar<br />
Blake am besten. Seit langer<br />
Zeit beschützt der große Zaubermeister<br />
die Metropole vor<br />
dem Zugriff des Bösen. Doch im<br />
Kampf gegen seinen Erzfeind<br />
Maxim Horvath braucht er Unterstützung.<br />
Ausgerechnet in dem linkisch und unauffällig wirkenden<br />
Studenten Dave glaubt er sie gefunden zu haben. Ungläubig und<br />
widerwillig lässt Dave sich auf das größte Abenteuer seines Lebens<br />
ein…<br />
Modernes Comedy-Abenteuer mit einem magischen Schauspieleraufgebot,<br />
u. a. Nicolas Cage!<br />
MÄNNERTRIP<br />
Eine Irrfahrt durchs Showgeschäft:<br />
Aaron Green ist ein unerfahrener<br />
Musik-Manager und<br />
hat nur drei Tage Zeit, um einen<br />
kapriziösen Rockstar zu seinem<br />
großen Comeback-Konzert nach<br />
Hollywood zu verfrachten. Doch<br />
dieser Auftrag stellt sich schnell als knifflige Mission heraus, denn der<br />
eigenwillige Superstar ist ungefähr so leicht zu hüten wie ein Sack<br />
voller Flöhe… Männertrip – einmal Hölle und zurück!<br />
Als ECHTE KERLE PREVIEW bereits am Mittwoch, 1.9., 20:00 Uhr!<br />
VERRÜCKT NACH DIR<br />
Mit trockenem Humor und entwaffnender<br />
Direktheit verzaubert<br />
Erin Garrett bei Bier, Bar-<br />
Smalltalk – und beim Frühstück<br />
am nächsten Morgen.<br />
Die beiden lassen sich auf eine<br />
leidenschaftliche Sommerliebe<br />
ein, doch sie gehen vom Ende<br />
der Beziehung aus, sobald Erin<br />
nach San Francisco zurückkehrt<br />
und Garrett in New York City seine Arbeit wieder aufnimmt.<br />
Doch die gemeinsamen sechs Wochen hinterlassen unauslöschliche<br />
Spuren…<br />
Romantisches Gefühlskino mit viel Witz & Drew Barrymore!<br />
Als Ladies First Preview bereits am Mittwoch, 1.9., 20:00 Uhr!<br />
AVATAR – AUFBRUCH NACH PANDORA 3D<br />
(Erweiterte Fassung!)<br />
Ein Wiedersehen mit Pandora: James Camerons episches Fantasy-<br />
Abenteuer neu erleben – mit zusätzlichen, noch nie gesehenen<br />
Szenen – für nur kurze Zeit in 3D im Kino!<br />
Ab 9. September:<br />
VERLOBUNG AUF UMWEGEN<br />
Als ihr vierter Jahrestag ohne Heiratsantrag<br />
vergeht, nimmt Anna<br />
die Sache selbst in die Hand: Die<br />
junge Frau fliegt ihrem Freund<br />
Jeremy nach Dublin hinterher, um<br />
ihm selbst einen Heiratsantrag zu<br />
machen. Doch das Wetter und das<br />
Schicksal scheinen sich gegen sie<br />
verschworen zu haben und so landet<br />
sie auf der anderen Seite von Irland…<br />
Charmante Komödie mit Amy Adams & Adam Scott!<br />
Als Ladies First Preview bereits am Mittwoch, 8. September, 20:00<br />
Uhr!<br />
BEILIGHT –<br />
BISS ZUM ABENDBROT<br />
Becca steht zwischen zwei Jungs. Da<br />
ist einmal der mysteriöse und lächerlich<br />
blasse Edward Sullen. Und auch<br />
der süße Jacob White mit dem niedlichen<br />
Hundeblick lässt sie nicht kalt.<br />
Doch Becca muss sich nun mal entscheiden<br />
– und zwar bis zum Abschlussball.<br />
Beilight – kein Mitleid für Twilight…<br />
Parodie auf die „Twilight“-Teenie-Kultfilme!<br />
SONDERAKTIONEN<br />
BOARISCHE KULTNOCHT<br />
mit dem TRIPLE FEATURE:<br />
„Wer frühers stirbt ist länger tot“<br />
+ „Die Geschichte vom Brandner Kaspar“<br />
+ „Grenzverkehr“<br />
Zur megastarken Boarischen Kultnocht<br />
präsentiert das CINEPLEX<br />
Neufahrn ein Triple Feature der kultigsten<br />
bayerischen Filme auf der<br />
großen Kinoleinwand. Tickets zu<br />
18,- EUR für das Triple-Feature können<br />
ab sofort reserviert werden – im<br />
Preis inbegriffen ist die Schmankerl-Brotzeit in den Pausen!<br />
Samstag, 4. September 2010, 19:30 Uhr!<br />
ECHTE KERLE PREVIEW: THE AMERICAN<br />
Am Mittwoch, 15. September, gibt es in der Reihe „Echte Kerle“ wieder<br />
einen Action-Hit, der vor allem das männliche Publikum begeistern<br />
könnte.<br />
Wir zeigen diesmal den smarten<br />
Thriller „The American“<br />
mit George Cloony: <strong>Der</strong> Amerikaner<br />
Jack ist Auftragskiller<br />
und ein Meister seines Fachs<br />
– äußerst präzise, ständig auf<br />
der Hut, extrem misstrauisch<br />
und nie länger als nötig an einem<br />
Ort. Als ein Job wider Erwarten<br />
schief läuft, beschließt<br />
er, dass sein nächster Auftrag auch sein letzter sein soll…<br />
Mittwoch, 15. September 2010, 20:00 Uhr! An der Theke gibt es zu<br />
dieser Vorstellung außerdem Freibier: beim Kauf einer Flasche<br />
Warsteiner erhält der Besucher eine zweite Flasche gratis dazu.<br />
VORPREMIERE: PONYO – DAS GROSSE<br />
ABENTEUER AM MEER<br />
Das Goldfischmädchen Ponyo träumt davon, ein Mensch zu werden –<br />
sehr zum Missfallen seines Vaters, einem Unterwasserzauberer. Mit Hilfe<br />
magischer Kräfte gelingt es Ponyo, aus der Wasserwelt auszubüchsen.<br />
Als sie an der Küste in Gefahr gerät, wird sie in letzter Sekunde von dem<br />
kleinen Sosuke gerettet. Doch Ponyos Kräfte scheinen die Ozeane zu entfesseln<br />
und lösen damit Naturkatastrophen aus, die Sosukes Heimatdorf<br />
bedrohen… Fantasievolles, magisches Abenteuer für Groß & Klein!<br />
Sonntag, 12. September 2010!<br />
FILM-CAFÉ<br />
Am Montag, 13. September, 15:00 Uhr heißt es im Neufahrner CI-<br />
NEPLEX wieder: „Film-Café“! Jeden zweiten Montag im Monat präsentiert<br />
das Kino einen ausgewählten Film für den reiferen Geschmack.<br />
Im Eintrittspreis von 5,- EUR pro Person sind Kaffee und<br />
Kuchen für den perfekten Filmnachmittag schon inklusive! Diesmal<br />
gibt es die heiter-hintergründige italienische Komödie „Männer al<br />
dente“. In poetischen und gleichzeitig witzigen Bildern erzählt sie die<br />
Geschichte der Familie Cantone, die eine Pasta-Fabrik betreibt.<br />
Die Veranstaltung beginnt um 15:00 Uhr, der Film startet um ca.<br />
15:30 Uhr!<br />
ANIMATIONSSTARS live im CINEPLEX!<br />
Am Samstag, 18. September, sind die „Minions“ – die kleinen,<br />
gelben Helferlein aus dem Film „Ich – Einfach unverbesserlich“ – zu<br />
Besuch im Neufahrner CINEPLEX! Im Film müssen sie ihrem Meister,<br />
dem vermeintlichen Bösewicht „Gru“, helfen den Mond zu stehlen.<br />
Die lustigen Minions treiben ab ca. 17:00 Uhr im Neufahrner Kinofoyer<br />
ihr Unwesen. Alle Kinder dürfen die Minions knuddeln und sich<br />
mit ihnen zusammen fotografieren lassen. Die Erinnerungsfotos dazu<br />
gibt’s kostenlos!<br />
CINEPLEX NEUFAHRN<br />
Bajuwarenstr. 5 • 85375 Neufahrn<br />
A 92 – Ausfahrt Freising Süd<br />
Reservierungs-Hotline: 0 81 65-945 980<br />
www.cineplex.de
DER HALLBERGER Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010<br />
die Werbebande sehen können, hätte die<br />
erste Sitzreihe ferner um 35 Zentimeter angehoben<br />
werden müssen. Die zwei entwickelten<br />
Varianten (Rinne/Blockstufen bzw. L-Steine<br />
/Rasengittersteine) hätten Mehrkosten von<br />
27.000 bzw. 14.000 Euro verursacht und die<br />
Gesamtkosten der Tribüne – die gestiegenen<br />
Rohbaukosten mit eingerechnet – auf knapp<br />
535.000 Euro steigen lassen. Damit wäre die<br />
vom Rat vorgegebene „Deckelung“ für die<br />
Tribüne deutlich überschritten worden. Für<br />
die Tribüne war als Kostenobergrenze<br />
495.000 Euro, für die Außenanlagen<br />
54.000 Euro festgelegt worden.<br />
Fußballtribüne:<br />
Rohbau teuer als erwartet<br />
Nach oben korrigiert – auf nun 506.000<br />
Euro – hat der Gemeinderat die Kostenobergrenze<br />
für die Fußballtribüne. Für den<br />
Bereich des Rohbaus waren 192.083 Euro<br />
brutto angesetzt. Wegen Unsicherheit über<br />
den Bodenaustausch wurden bei der Ausschreibung<br />
Bodenaustauschmaßnahmen in<br />
Höhe von 13.405,35 Euro brutto mit ausgeschrieben.<br />
Das preisgünstigste Angebot<br />
schließt mit 212.050,68 Euro inklusive dieser<br />
Bodenaustauschmaßnahme ab.<br />
Vor der Durchführung des Bodenaustausches<br />
wird mit dem Baugrundgutachter nach dem<br />
Oberbodenabtrag und nach dem Baugrubenaushub<br />
eine Begutachtung des anstehenden<br />
Bodens durchgeführt und entschieden,<br />
ob ein Austausch tatsächlich notwendig ist.<br />
Somit ist im günstigsten Fall ein Anstieg der<br />
Rohbaukosten um ca. 6.600 Euro und im<br />
ungünstigsten Fall um ca. 20.000 Euro zu<br />
befürchten. Die Überschreitung kann nicht<br />
durch Ein-sparungen an anderer Stelle aufgefangen<br />
werden.<br />
Tennishaus:<br />
Neue Ausschreibung<br />
Schon wieder! Auch die beschränkte Ausschreibung<br />
für die Rohbauarbeiten am Tennishaus<br />
hat zu einem unbefriedigenden<br />
Ergebnis geführt. Jetzt wird neu und öffentlich<br />
ausgeschrieben. Eine mögliche, spätere Fertigstellung<br />
nimmt man dafür gerne in Kauf.<br />
<strong>Der</strong> Gemeinderat hatte für Planung und Bau<br />
(einschließlich Centrecourt) mit Gesamtkosten<br />
von 751.350 Euro (brutto) gerechnet.<br />
Für den Bereich des Rohbaus waren 150.000<br />
Euro (brutto) angesetzt. Das preisgünstigste<br />
Angebot lag bei 203.333,76 Euro (brutto)<br />
und damit 36 Prozent über der Kalkulation.<br />
Dadurch würden ursprünglich geplante<br />
Gesamtkosten erheblich überschritten. Die<br />
Überschreitung kann nicht durch Einsparungen<br />
an anderer Stelle aufgefangen werden.<br />
Die prognostizierten Gesamtkosten steigen<br />
bei der Vergabe an den preisgünstigsten Bieter<br />
auf 804.933,76 Euro.<br />
Zu teuer: Photovoltaik<br />
am Hort 2 wird nochmal<br />
ausgeschrieben<br />
Neu ausgeschrieben wird die Photovoltaik-<br />
Anlage für den Hort 2. Bei der beschränkten<br />
Ausschreibung war von keiner der acht angeschriebenen<br />
Firmen ein Angebot eingereicht<br />
worden. Zwei Firmen gaben Auslastung bzw.<br />
Lieferengpässe als Grund an. Nach Einschät-<br />
zung des Ingenieurbüros PlanPol würde eine<br />
neuerliche Ausschreibung mit überteuerten<br />
Preisen abschließen, der Preis soll aber in<br />
den nächsten Jahren sinken (von 2700 auf<br />
ca. 2000 Euro/kWp). Damit sänken die<br />
Kosten für die PV-Anlage von 152.000 Euro<br />
auf 113.000 Euro. Unter Berücksichtigung<br />
der niedrigeren Einspeisevergütung (ab<br />
2013: 23,57 Cent) wäre die Anlage bei<br />
Errichtung im Jahr 2013 binnen <strong>16</strong> Jahren<br />
abbezahlt. Umweltreferent Georg Schu (FW)<br />
widersprach dem und riet dazu, nicht – wie<br />
von der Verwaltung vorgeschlagen – bis<br />
2013 abzuwarten. „Die Weltmarktpreise<br />
gehen hoch.“ <strong>Der</strong> Rat folgte Schu’s Empfehlung<br />
und schreibt die Maßnahme erneut –<br />
öffentlich – aus.<br />
Erschließung<br />
es Pfarrer-Weiß-Weg<br />
Die Erschließung des Pfarrer-Weiß-Wegs<br />
wird fortgesetzt. <strong>Der</strong> Weg ist derzeit erst zur<br />
Hälfte fertiggestellt. <strong>Der</strong> Bebauungsplan in<br />
diesem Bereich ist mittlerweile rechtskräftig.<br />
Die Straße muss nun fertiggestellt werden.<br />
Die Planung wurde vom Ing. Büro Schelzke<br />
gefertigt und wurde bereits 2003 beschlossen.<br />
Vom Bauamt wurde eine Ausschreibung<br />
für die noch nicht umgesetzten 170 m<br />
Straßenbau- und Kanalbauarbeiten erstellt.<br />
Gemäß Kostenberechnung vom Bauamt<br />
betragen die Kosten für die Kanalbauarbeiten<br />
ca. 70.000 Euro brutto, für die Straßenbauarbeiten<br />
etwa 110.000 Euro.<br />
Temporäre Bedarfsanerkennung<br />
für 12 Plätze<br />
im Kindergarten Wolkenschlösschen<br />
Das Hin und Her beim Schuleintrittsalter<br />
bringt die Gemeinde Hallbergmoos jetzt in<br />
Schwierigkeiten: Nachdem, wie Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister erläuterte, „durch<br />
irgendeinen Geniestreich“ der Stichtag vom<br />
31.12. auf 1.August „zurück verlegt“ worden<br />
ist, wechseln weniger Kinder als erwartet vom<br />
Kindergarten in die Schule. Die Folge: Es fehlen<br />
Kindergarten-Plätze. Eine Prüfung der<br />
Wartelisten aller Kindergärten (Stichtag:<br />
26.07.2010) hat ergeben, dass 18 Kinder,<br />
die bis zum 31.12.2010 drei Jahre alt sind,<br />
einen Platz benötigen. Weitere drei Kinder,<br />
werden nach Hallbergmoos ziehen.<br />
Gemeindeverwaltung, Sozialreferentin, AWO<br />
und BRK haben Vorschläge entwickelt, wie<br />
die Gemeinde mit dem Problem umgehen<br />
kann. <strong>Der</strong> Gemeinderat will nun zwei Alternativen<br />
weiterverfolgen:<br />
• Aufgrund der guten Personal- und Platzsituation<br />
im Kindergarten Wolkenschlösschen<br />
ist vorgeschlagen, dort eine 3. Gruppe<br />
mit 12 Plätzen anzubieten. Diese soll auf<br />
ein Jahr begrenzt werden, denn die Geburtenzahlen<br />
sind seit 2008 wieder rückläufig<br />
(15 Kinder weniger). Es wurden bereits<br />
Vorgespräche mit dem Landratsamt Freising<br />
geführt, die dieser befristeten Maßnahme<br />
positiv gegenüber stehen und sich<br />
bereits bei einem Ortstermin über die<br />
Räumlichkeiten informiert haben. <strong>Der</strong><br />
frühestmögliche Aufnahmetermin von Kindern<br />
wäre Anfang November, da die<br />
Organisation und Bestellung von Möbeln<br />
einige Zeit in Anspruch nimmt und 3<br />
Wochen Sommerferien im August anstehen.<br />
Die erforderliche Möblierung bringt<br />
Kosten von ca. 10.000,– Euro mit sich. Die<br />
Möbel können nach Auflösung der Gruppe<br />
auch im weiteren Betrieb des Kindergartens<br />
verwendet werden.<br />
Ferner ist für die Betreuung zusätzliches<br />
Personal einzustellen (Mindestqualifikation:<br />
2 Kinderpflegerinnen). Hier muss mit einem<br />
Aufwand von ca. 70.000 Euro (Bruttojahresgehalt)<br />
gerechnet werden.<br />
<strong>Der</strong> kommunale Anteil der Kind- und<br />
Buchungszeitbezogenen Förderung würde<br />
sich bei einer Buchungszeit von 4 – 5 Stunden/Tag<br />
bei 12 Kindern auf ca. 26.400<br />
Euro (Basiswert: 879,01 Euro) belaufen.<br />
<strong>Der</strong> staatliche Anteil der Förderung (gleich<br />
hoch wie kommunale Förderung) reduziert<br />
die entstehenden Personalkosten um den<br />
oben angeführten Betrag.<br />
• In Härtefällen kann das Staatsministerium<br />
für Arbeit, Sozialordnung, Familie und<br />
Frauen eine Ausnahmegenehmigung von<br />
der Einhaltung des Qualifikationsschlüssels<br />
und einer damit verbundenen Förderkürzung<br />
erteilen. Die Träger haben sich jedoch<br />
für eine Beibehaltung des Qualifikationsschlüssels<br />
ausgesprochen, weil das<br />
beschäftigte Personal durch die bisherigen<br />
Buchungszeiten bereits an seiner Belastungsgrenze<br />
angekommen ist. Wenn alle<br />
Notplätze bereits jetzt vergeben werden,<br />
würde keine Unterbringungsmöglichkeit<br />
mehr für Kinder bestehen, die nach Hallbergmoos<br />
zuziehen und als Härtefall oder<br />
als älteres Kind einen Platz dringend<br />
benötigen.<br />
„Hallbergmoos-Mitte“ –<br />
Vergaben von Straßenbauarbeiten<br />
Zugestimmt hat der Gemeinderat dem Vergabevorschlag<br />
der Verwaltung für die o.g.<br />
Arbeiten – obwohl das günstigste Angebot<br />
33 Prozent über der Kalkulation liegt. Es wurde<br />
eine öffentliche Ausschreibung durchgeführt.<br />
Die Ausschreibungsunterlagen wurden<br />
von 21 Firmen angefordert. Von 12 Bietern<br />
wurde ein Angebot abgegeben. Das günstigste<br />
Angebot lag bei 859.892,69 Euro (brutto).<br />
In der Kostenberechnung ging die<br />
Gemeinde von 646.735,05 Euro (brutto) aus.<br />
Im Haushalt 2010 sind 1,4 Millionen Euro, im<br />
Finanzplan 2011 noch einmal 100.000 Euro<br />
eingeplant. Bei einer Vergabe mit<br />
859.892,69 Euro (brutto) wird der eingeplante<br />
Betrag in Höhe von 1,5 Millionen Euro<br />
nicht ausreichen. Laut Verwaltung ist im<br />
Haushalt für 2011 ein um rd. 250.000 Euro<br />
höherer Betrag einzuplanen.<br />
Gemeindesaal: Das Dach ist<br />
nicht mehr dicht<br />
Für die Sanierung des Dachs des Gemeindesaals<br />
hat der Rat Mittel von 55.000 Euro<br />
genehmigt. Rund 25 Jahre nach dem Bau des<br />
Gemeindesaal wurde an verschiedenen<br />
Stellen „altersbedingte“ Undichtigkeiten festgestellt.<br />
Bei der Sanierung müssen die Vorgaben<br />
der EnEV berücksichtigt und eine neue<br />
Dämmung angebracht werden. (eoe)
Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010 DER HALLBERGER<br />
Stellungnahme zum Leserbrief<br />
„Traktor für den Bauhof“<br />
Grundsätzlich ist zu begrüßen, wenn Bürgerinnen<br />
und Bürger sich für die Arbeit der<br />
Gemeinde interessieren, auf Missstände hinweisen<br />
oder eigene Vorschläge machen.<br />
Allerdings sind die Ausführungen von Herrn<br />
Klaus im letzten <strong>Hallberger</strong> in diesem Fall<br />
schon im Ansatz falsch, denn er kennt weder<br />
die Konfiguration des bestellten Traktors noch<br />
die zugehörige Ausrüstung; somit ist ein<br />
direkter Preisvergleich nicht möglich, da es<br />
sich um verschieden ausgerüstete Maschinen<br />
handelt. Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen.<br />
Im vorliegenden Fall kann lediglich ein Preis<br />
direkt verglichen werden: Herr Klaus nennt<br />
den Preis für den Basistraktor mit 22.210,–<br />
Euro netto. Unser Einkaufspreis für den Basistraktor<br />
beträgt 20.521,– Euro netto.<br />
Herr Klaus gibt 3 „Erweiterungen“ für die<br />
Maschine an, die er im Internet gefunden hat.<br />
Richtig ist, dass die Preisliste von 2009 insgesamt<br />
64 Möglichkeiten für eine Konfiguration<br />
des Traktors umfasst. Diese können je nach<br />
vorgesehener Einsatzmöglichkeit gewählt<br />
werden. Im beauftragten Gesamtpreis in<br />
Höhe von 46.300,– Euro brutto ist sowohl ein<br />
Vario-Räumschild als auch eine Vorbau-<br />
Kehrmaschine enthalten.<br />
Die von Herrn Klaus in seinem Leserbrief aufgeworfenen<br />
Fragen werden wie folgt beantwortet:<br />
„Frage: Ist der bestellte Kubota STV 40 eventuell<br />
eine Sonderanfertigung?“<br />
Antwort: Nein; wo immer möglich kauft die<br />
Gemeinde aus Kosten- und Wartungsgründen<br />
Standardgeräte, ergänzend werden einsatzbedingt<br />
auch Zurüstgeräte erworben.<br />
„Frage: Wird vor der Einholung von lokalen<br />
Angeboten durch die Gemeinde auch ins<br />
Internet geschaut!“<br />
Antwort: Selbstverständlich; wir schauen nicht<br />
nur, wir vergleichen auch! Wie man an diesem<br />
Beispiel erkennen kann, ist es jedoch<br />
nicht immer und für jeden ohne weiteres möglich<br />
aus den im Internet vorhandenen Informationen<br />
die richtigen Rückschlüsse zu ziehen.<br />
„Frage: wie lässt sich dem Steuerzahler<br />
gegenüber dieser Anschaffungspreis rechtfertigen?“<br />
Antwort: Für die Beschaffung des Traktors<br />
wurden ordnungsgemäß mehrere Angebote,<br />
auch von auswärtigen Händlern, eingeholt.<br />
Die Preisspanne lag zwischen 53.800,– Euro<br />
und 46.300,– Euro. Die Gemeinde hat den<br />
Zuschlag an das preisgünstigste Angebot<br />
erteilt. Damit wurden die einschlägigen Vergabevorschriften<br />
eingehalten. In diesem Fall<br />
haben wir nicht nur den günstigsten Preis<br />
bekommen, sondern darüber hinaus einem<br />
Händler am Ort einen Auftrag erteilen können,<br />
der zudem für eine kompetente Fachberatung<br />
und -betreuung sorgt.<br />
Den Vorwurf von Herrn Klaus, einen überhöhten<br />
Preis an einen lokalen Händler<br />
gezahlt und Steuergelder verschwendet zu<br />
haben hätte man leicht auch über das Internet,<br />
per E-Mail oder noch einfacher telefonisch<br />
ausräumen können. Hierzu hätte es<br />
nicht des aufwendigen Weges über eine<br />
Ortszeitung bedurft.<br />
Klaus Stallmeister<br />
Erster Bürgermeister<br />
Offener Brief<br />
von Bürgermeister Klaus Stallmeister an die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns:<br />
Zum Thema Kinder- und Jugendarzt in Hallbergmoos<br />
äußerte sich Bürgermeister Klaus<br />
Stallmeister in einem Offenen Brief an Dr.<br />
Gabriel Schmidt, Kassenärztliche Vereinigung<br />
Bayerns. Nachfolgend lesen Sie das<br />
Schreiben im Wortlaut.<br />
Sonderbedarfszulassung für<br />
einen Kinder- und Jugendarzt<br />
in Hallbergmoos<br />
Sehr geehrter Herr Dr. Schmidt,<br />
es ist schon erstaunlich, wie schnell die KVB<br />
durch ihren stellvertretenden Vorsitzenden<br />
reagieren kann, wenn sie sich angegriffen<br />
fühlt.<br />
Meine Aussage, wonach ich kein Verständnis<br />
für die Betonköpfe in der KVB aufbringen<br />
kann, habe ich in der öffentlichen Gemeinderatssitzung<br />
am 6.7.2010 getroffen und nicht<br />
bei einer „unsachlichen Stammtischrede“<br />
(vgl. Ihr Zitat im Bericht des Freisinger Tagblatts<br />
vom 13.7.2010) in einem Wirtshaus.<br />
Zu dieser Aussage stehe ich auch weiterhin.<br />
Im Folgenden zeige ich Ihnen die Gründe<br />
hierfür auf; Gründe, die der KVB bestens<br />
bekannt sind:<br />
1. Die Gemeinde Hallbergmoos bemüht sich<br />
seit Jahren, dass die Niederlassungssperre<br />
für einen Kinder- und Jugendarzt aufgehoben<br />
wird. Zur Erinnerung: der Wert der<br />
derzeitigen Bedarfsdeckung, der zu der<br />
Zulassungssperre führte, ist derzeit um nur<br />
2,3% (!) überschritten.<br />
2. Junge Familien wünschen sich einen Kinder-<br />
und Jugendarzt. Dies belegen zum<br />
einen eine Unterschriftenaktion, an der<br />
sich 250 Personen beteiligt haben, zum<br />
anderen eine Telefonaktion des SPD-Ortsverbandes.<br />
3. Von der KVB selbst (!) wurden wir auf die<br />
Möglichkeit einer Sonderbedarfszulassung<br />
Schicken Sie uns Ihr Urlaubsfoto!<br />
Liebe Leser, die Schulferien stehen vor der Tür und sicher freuen Sie sich,<br />
ebenso wie Ihre Kinder, auf die schönste Zeit des Jahres, den Sommerurlaub.<br />
So manch geschossenes Foto wird Sie noch lange an diese Zeit erinnern.<br />
Schicken Sie uns Ihr schönstes oder witzigstes Urlaubsfoto bis zum 30.9.10 zu.<br />
Aus den Einsendungen wählte eine Jury drei Fotos aus, die dann im<br />
HALLBERGER veröffentlicht und prämiert werden.<br />
1. Preis: 100 €, 2. Preis: 50 €, 3. Preis: 30 €.<br />
Auch wir machen Urlaub. Vom 29. Juli bis 22. August ist die Redaktion nicht besetzt.<br />
<strong>Der</strong> nächste HALLBERGER erscheint am 1. September.<br />
Wir wünschen unseren Lesern eine schöne und erholsame Urlaubszeit!
DER HALLBERGER Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010<br />
aufmerksam gemacht, worauf wir über<br />
eine Anzeige im Deutschen Ärzteblatt eine<br />
Kinder- und Jugendärztin gefunden<br />
haben, die einen entsprechenden Antrag<br />
auf Sonderbedarfszulassung gestellt hat.<br />
4. Räumlichkeiten zum Ausbau für eine Kinder-<br />
und Jugendarztpraxis sind vorhanden<br />
und wären anmietbar gewesen.<br />
5. Innerhalb von 5 Jahren hat in Hallbergmoos<br />
der Anteil der unter 18-Jährigen real<br />
um 47 Personen zugenommen. Dies entspricht<br />
6,65% des realen Einwohnerzuwachses<br />
in dieser Altersgruppe.<br />
6. Innerhalb von 5 Jahren wurden 551 Kinder<br />
geboren, also im Durchschnitt 110<br />
Kinder pro Jahr.<br />
7. In der Gemeinde gibt es derzeit 626<br />
Betreuungsplätze für Kinder von 0 – 14<br />
Jahren, 172 weitere Plätze sind im Bau<br />
und 2011 verfügbar.<br />
8. Im Versorgungsgebiet Freising-Süd (Hallbergmoos<br />
und Neufahrn b. Freising) leben<br />
ca. 6.000 Kinder und Jugendliche unter<br />
18 Jahren, davon allein 2.017 in Hallbergmoos<br />
(also 1/3). Hierfür steht nur ein<br />
niedergelassener Kinder- und Jugendarzt<br />
in Neufahrn b. Freising zur Verfügung.<br />
Nach Aussagen betroffener Eltern werden<br />
dort teilweise neue Patienten nicht<br />
mehr aufgenommen!<br />
9. 21% der Bevölkerung in Hallbergmoos,<br />
also jeder fünfte Einwohner (!) bei uns ist<br />
jünger als 18 Jahre.<br />
10. <strong>Der</strong> stetige Einwohnerzuwachs im<br />
gesamten Landkreis Freising, insbesondere<br />
in der Gemeinde Hallbergmoos,<br />
sollte Ihnen eigentlich bekannt sein, ebenso<br />
wie die Tatsache, dass durch das Flughafen<br />
bedingte Wachstum die Region bis<br />
zum Jahr 2025 um 60.000 – 80.000<br />
Einwohner wachsen wird.<br />
Was nützen 7 Kinderärzte in Freising, wenn<br />
hier in Hallbergmoos ein enormer Bedarf an<br />
einem eigenen Kinder- und Jugendarzt<br />
besteht (was auch die niedergelassenen<br />
Hausärzte bestätigt haben)?<br />
Dennoch wurde unser Anliegen in einer geradezu<br />
sturen, uneinsichtigen und argumentresistenten<br />
Art und Weise behandelt. Wer solche<br />
Eigenschaften aufweist, wird redensartlich<br />
als Betonkopf bezeichnet (vgl. hierzu<br />
Redensarten-Index).<br />
Von großem Interesse wäre für mich und die<br />
betroffenen jungen Familien, ob und wie sich<br />
die KVB in diesem Sonderbedarfszulassungsverfahren<br />
verhalten hat, sprich, ob eine wie<br />
auch immer geartete Empfehlung an die<br />
Zulassungskommission abgegeben wurde.<br />
Für eine Antwort wäre ich Ihnen dankbar.<br />
Ferner bitte ich um Erklärung, wieso im Flughafen<br />
so viele neue zusätzliche Arztpraxen<br />
entstehen konnten, obwohl der Flughafen<br />
unstritig auch im Sperrgebiet liegt. Hier<br />
haben offenkundig Bedenken wie in unserem<br />
Fall keine Rolle gespielt.<br />
Abschließend erlaube ich mir noch die<br />
Frage, ob Sie Forderungen der Ärztinnen<br />
und Ärzte im Zusammenhang mit den von<br />
der Bundesregierung geplanten Reformen<br />
auch als „unsachliche Stammtischreden“<br />
bezeichnen?<br />
Ich lade Sie hiermit zu einem Gespräch in<br />
dieser Angelegenheit in das Rathaus ein.<br />
Gerne können Sie mit meiner Assistentin<br />
einen Termin vereinbaren.<br />
Mit freundlichen Grüße<br />
Klaus Stallmeister<br />
Erster Bürgermeister<br />
Telefonaktion der SPD:<br />
Monatelage Wartezeiten auf Termin<br />
beim Kinderarzt<br />
Wie reagieren Eltern auf die Entscheidung<br />
der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns<br />
(KVB), keinen Kinderarzt in Hallbergmoos<br />
zuzulassen? Dieser Frage ist der SPD-Ortsverein<br />
in einer Telefonaktion nachgegangen.<br />
Erste Ergebnisse liegen nun vor.<br />
Fast ein Dutzend Anrufer haben sich seit<br />
Beginn der Aktion vor gut einer Woche<br />
gemeldet. „Ich bin sehr überrascht, dass so<br />
viele Anrufer auf unser Tonband unter<br />
0811/9997981 gesprochen haben“, so<br />
SPD-Fraktionssprecher Stefan Kronner. Ein<br />
Anrufer würde gerne von der KVB wissen, wo<br />
denn die vielen Kinderärzte und die von der<br />
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KVB als Ablehnungsgrund ins Feld geführten<br />
freien Plätze im Landkreis seien, er kenne sie<br />
nicht. Maßlos geärgert hat sich auch eine<br />
Mutter über diese Aussage: „Es ist darüber<br />
hinaus eine Zumutung mit einem schwer<br />
kranken Kind über eine halbe Stunde durch<br />
den Landkreis zu gondeln.“<br />
Ins gleiche Horn bläst auch SPD Gemeinderat<br />
Heinz Bergmeier: „Es ist schon verwunderlich,<br />
dass zwei Anrufer im Landkreis München<br />
ihren Kinderarzt haben, wenn doch<br />
angeblich so viele Plätze in Freising frei<br />
sind.“ Wer fahre schon freiwillig nach Ismaning<br />
oder Garching, wenn er einen Platz in<br />
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Neufahrn oder Freising haben könne. Die<br />
geschilderten Erfahrungen der Anrufer sind<br />
durchweg gleich: Acht Kinderärzte musste<br />
eine andere Mutter abtelefonieren, bis sie<br />
einen Termin ergatterte.<br />
„Es dauert oft einige Monate“, berichtet ein<br />
Vater, „bis wir einen Kinderarzttermin in Freising<br />
bekommen.“ Erst als eine Mutter darauf<br />
hinwies, privat versichert zu sein, gab es<br />
plötzlich einen freien Termin in der Kreisstadt.<br />
Zwischenzeitlich nicht mehr privat versichert,<br />
dürfe die Frau mit dem zweiten Baby nur als<br />
„Geschwisterkind“ kommen, sonst gäbe es<br />
auch keine Termine. Eine weitere Mutter,<br />
„hofft, dass ich einen Kinderarzt in Hallbergmoos<br />
noch erlebe, so lange meine drei Kinder<br />
klein sind.“<br />
Nicht aufgeben will auch SPD Ortsvereinschef<br />
Konrad Friedrich: „Wir werden an die<br />
KVB schreiben und die Erfahrungen der<br />
Anrufer weitergeben.“ Friedrich hat darüber<br />
hinaus mit SPD-Bundestagsabgeordneten<br />
Ewald Schurer gesprochen. <strong>Der</strong> will zusammen<br />
mit der Landtagsabgeordneten Isabell<br />
Zacharias beim Gesundheitsministerium<br />
erreichen, dass der Beschluss der KVB überprüft<br />
werde.<br />
Aber nicht nur die Genossen wollen sich weiter<br />
um einen Kinderarzt bemühen. CSU Ortsverbandsvorsitzender<br />
Dr. Marcus Mey und SPD<br />
Fraktionsvorsitzender Kronner haben abgesprochen,<br />
sich über die Parteigrenzen hinweg<br />
weiter für die Zulassung eines Kinderarztes in<br />
Hallbergmoos stark zu machen. (eoe)
Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010 DER HALLBERGER<br />
Im Sport- und Freizeitpark:<br />
Richtfest für Kinderkrippe und<br />
Zentralgebäude<br />
Doppel-Richtfest im Sportpark: Erst feierten<br />
die Gäste Hebweih für die neue Kinderkrippe.<br />
Wenige Minuten später sprach der Zimmermann<br />
nebenan den Richtspruch für das<br />
neue Zentralgebäude. Das war auch für<br />
Landrat Michael Schwaiger eine „absolute<br />
Premiere“.<br />
Beide Gebäude sollen im Juni 2011 bezugsfertig<br />
sein. Jetzt dominieren das Bild noch<br />
Baustellenfahrzeuge, Kräne und Gerüste.<br />
Zum Richtfest versammelten sich auf der Baustelle<br />
nun Gemeindeverantwortliche, Architekten,<br />
Projektanten und Vereinsvertreter.<br />
Landrat Michael Schwaiger lobte die Hallbergmooser<br />
Entscheidung zum Bau der auf<br />
72 Plätze ausgelegten Kinderkrippe für rund<br />
3,5 Millionen Euro als richtigen Schritt mit<br />
Vorbildcharakter für den gesamten Landkreis.<br />
Die Entwicklung in der drittjüngsten Gemeinde<br />
Bayerns zeige, dass der Bedarf „unermesslich<br />
hoch“ sei.<br />
Bürgermeister Klaus Stallmeister konnte dies<br />
nur bestätigen: 2005 war, wie er ausführte,<br />
für Hallbergmoos ein theoretischer Bedarf<br />
von 7,5 Krippenplätzen berechnet worden.<br />
Ein Kalkül, das von der Realität schnell ad<br />
absurdum geführt wurde. Die Kommune<br />
plante großzügiger, richtete 24 Plätze im<br />
„Spatzennest“ am Tassiloweg ein. Zur Eröffnung<br />
war die Krippe bereits ausgebucht. Im<br />
Jahr 2009 sei man schließlich vollends von<br />
der Nachfrage „überrollt worden“. Eine in<br />
Rekordzeit eingerichtete Interimskrippe mit<br />
48 Plätzen öffnete im Herbst 2009. Doch der<br />
Zustrom junger Familien reißt nicht ab: 106<br />
Anmeldungen für 2010 bedeuten, dass aktuell<br />
50 Kinder keinen Krippenplatz haben.<br />
Und so zeichnet sich laut Gemeindechef ab,<br />
dass die Behelfskrippe „nächstes Jahr weiterbetrieben<br />
werden muss“.<br />
Inh. Hans-Jürgen Schreier<br />
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Vor dem Rohbau der Krippe (links) und des Zentralgebäudes (rechts) trafen sich zum Richtfest<br />
(v.l.) Architekt Helmut Köpf, Landschaftsarchitekt Martin Rebmann, Krippen-Architekt<br />
Frank Siegmund, Simone Schock, Leiterin der Kinderkrippe, Landrat Michael Schwaiger,<br />
VfB-Chef Werner Schwirtz, Bürgermeister Klaus Stallmeister und SG-Schützenmeister<br />
Richard Potts.<br />
Mit dem Bau des Zentralgebäudes für 9,8<br />
Millionen Euro fügt sich ein weiterer Mosaikstein<br />
in das Sportzentrum ein. Seit den neunziger<br />
Jahren wurde politisch um das Freizeitgelände<br />
gerungen. Schwierige Bodenverhältnisse<br />
und finanzielle Engpässe erschwerten<br />
das Vorhaben zusätzlich. 2008 fasste sich<br />
der Gemeinderat endlich ein Herz: Mit den<br />
Sportpark-Planern Helmut Köpf und Olly<br />
Nie wieder<br />
Zahnstein &<br />
Mundgeruch<br />
Bauer wurde ein Konzept für das Herzstück<br />
des Parks entwickelt: Ein langgestreckter<br />
Baukörper mit 4800 Nutzfläche beherbergt<br />
„Indoor“-Sportarten, drei Gymnastikräume,<br />
Kegelbahn, Luftgewehrstände, Sanitärräume,<br />
Umkleiden und eine Gaststätte mit Biergarten.<br />
Hauptnutzer sind VfB (1400 Mitglieder)<br />
und die Schützengesellschaft „Edelweiß“.<br />
(Text / Foto: eoe)<br />
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DER HALLBERGER Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010<br />
Firmenjubiläum:<br />
Erfolgreiche Projekte entstehen oft aus einer<br />
ganz pragmatischen Idee heraus. So war es<br />
auch bei Gisela und Michael Bockhorni. Sie<br />
hatten ein Haus gekauft und renoviert. Als<br />
alles fertig war, standen eine ganz Menge<br />
Geräte nutzlos in der Garage. Da kam das<br />
Ehepaar auf den Gedanken, den kleinen<br />
Maschinenpark zu vermieten. Eine Geschäftsidee<br />
war geboren – und hat sich in<br />
den vergangenen 20 Jahren zu einem echten<br />
Erfolgsmodell entwickelt.<br />
„Wir sind damals ein echtes Wagnis eingegangen,<br />
waren uns dessen aber gar nicht<br />
bewusst“, erinnert sich Michael Bockhorni.<br />
<strong>Der</strong> Fernmeldehandwerker kündigte seinen<br />
sicheren Job bei der Post und stürzte sich im<br />
September 1990 gemeinsam mit seiner Frau,<br />
einer gelernten Zahnarzthelferin, in die<br />
Selbstständigkeit. Ihr Unternehmenskapital –<br />
30 Kleinmaschinen – war in zwei Garagen<br />
und einer kleinen Werkstatt in der Maximilianstraße<br />
84 untergebracht.<br />
Die Initialzündung für den Werkzeug- und<br />
Maschinen Verleih Bockhorni war die Freisinger<br />
Frühjahrsausstellung 1991: „Ganz<br />
frech“, erinnert sich der Geschäftsführer, mietete<br />
das StartUp-Unternehmen 100 Quadratmeter<br />
Ausstellungsfläche, entwarf einen Prospekt<br />
auf einem „zusammengefalteten DIN-<br />
A4-Blatt“ und hatte durchschlagenden Erfolg!<br />
Denn man hatte eine echte Marktlücke aufgetan:<br />
Statt sich die teuren Gerätschaften für<br />
den oft nur einmaligen Einsatz in Heim, Garten<br />
und auf dem Bau selbst zu kaufen, nahmen<br />
Privatleute, Handwerker und Unternehmen<br />
das Bockhorni’sche Leihangebot gerne<br />
an.<br />
Mit der steigenden Nachfrage vergrößerte<br />
sich erst der Maschinenpark – und schließlich<br />
auch das Unternehmen selbst: Im September<br />
1994 zog der Maschinenverleih Bockhorni in<br />
die Wilhelmstraße 13 um. Im Jahr 1998 wurde<br />
das Betriebsgelände erweitert, 2000 und<br />
2002 wurden die Gebäude erweitert.<br />
Mitgewachsen ist auch der Gerätebestand:<br />
Zum „Zehnjährigen“ zählte das Unternehmen<br />
400 Geräte – heute sind es gut und gerne<br />
1000 Baumaschinen und Gartengeräte, zwei<br />
Für alle Fälle Bockhorni<br />
Werkzeug- und Maschinen Verleih Bockhorni ist seit 20 Jahren Anlaufstelle für Bau-Profis und Handwerker<br />
Freut sich über 20 erfolgreiche Jahre: Das<br />
Team von Gisela und Michael Bockhorni.<br />
Vor 20 Jahren gründeten Gisela und Michael Bockhorni ihren Werkzeug- und Maschinen<br />
Verleih mit 30 Kleinmaschinen in der Maximilianstraße…<br />
…der heute mit ca. 1000 Baumaschinen und -geräten einen ständig steigenden Kundenstamm<br />
verzeichen kann.<br />
Lkw’s zum Ausliefern von Großgeräten sowie<br />
zwei Kleinlaster zum Bringen und Abholen<br />
von kleineren Maschinen. Im Winter hält der<br />
Maschinenverleih Bockhorni über 200 Heizgeräte<br />
auch für Großbaustellen wie zum Beispiel<br />
am Flughafen, Hotels und Verwaltungsgebäuden<br />
aber auch Events und Hallen vor.<br />
Und in regnerischen Sommern wie diesen<br />
natürlich auch Tauchpumpen zum Auspumpen<br />
von Kellern und Schächten.<br />
<strong>Der</strong> Bestand wird ständig dem Bedarf angepasst<br />
und modernisiert. Stromaggregate,<br />
Häcksler, Vertikutierer, Kleingerät für Holz<br />
und Metall, Rüttelplatten, Steinschneider,<br />
Geräte zur Betonbearbeitung, Pkw-Anhänger,<br />
Aufzüge und Gerüste – vom Baustellen<br />
bis zum Haushalts- und Gartenbedarf reicht<br />
das vielfältige Sortiment. Profis wie Hobbyhandwerkern<br />
bietet sich ein umfangreicher<br />
Fundus.<br />
In all den Jahren hat der 45-Jährige<br />
Geschäftsführer ein „Phänomen“ beobachtet:<br />
Pro Jahr wächst der Kundenstamm um etwa<br />
1000 Personen. „Um Weihnachten herum<br />
springen wir immer ins nächste Tausend“, so<br />
Michael Bockhorni. Und so sind mittlerweile<br />
20.000 Kunden aus Deutschland und dem<br />
benachbarten Ausland in der Kundenkartei<br />
eingetragen. Das Haupteinzugsgebiet liegt<br />
im Umkreis von etwa 100 Kilometern. Welche<br />
Maschine die richtige ist, erfahren die<br />
Kunden von den erfahrenen sechs Mitarbeitern<br />
des Unternehmens.<br />
(Text: eoe; Foto: eoe; mhl, gra)
Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010 DER HALLBERGER<br />
Unterstützung für Missionare im Kongo<br />
Schon seit 10 Jahren sind sie immer wieder<br />
Gast im Mövenpick Hotel München-Airport:<br />
Wolfgang und Lenka Schmidt, die sich in<br />
Kinshasa/Kongo um 300 Waisenkinder und<br />
verschiedene Objekte kümmern, eine Schule<br />
bauen und Hilfe zur Selbsthilfe leisten. Immer<br />
wieder, wenn sie nach Europa kommen, um<br />
hier neue Unterstützer zu finden, sich um<br />
administrative Dinge zu kümmern und Helfer<br />
zu besuchen, die Ihnen durch die tatkräftige<br />
Unterstützung die Hilfe vor Ort erst ermöglichen,<br />
kommen sie auch in das Mövenpick<br />
Hotel München-Airport. Auch dieses Mal gingen<br />
Kost und Logis zu Lasten des Hauses und<br />
alle Mitarbeiter stellten sicher, dass Wolfgang<br />
Schmidt in Ruhe arbeiten konnte. Seine Frau<br />
Lenka Schmidt hatte bei diesem Aufenthalt<br />
auch alle Hände voll zu tun: Ihre 20 Monate<br />
alte Adoptivtochter Anissa, ein kongolesisches<br />
Waisenkind, ist ein ziemlicher Wirbelwind<br />
und fand die neue Umgebung sehr<br />
spannend.<br />
Am letzten Abend Ihres Aufenthalts hatten die<br />
Schmidts auch noch die Gelegenheit, ihr Projekt<br />
dem Freisinger Rotary Club vorzustellen,<br />
der eine Vorstandssitzung im Hotel hatte.<br />
Direktor Albert Wechsel als engagierter Rotarier<br />
stellte die Verbindung her und es wurden<br />
spontan 300 € von den Rotariern gespendet.<br />
Nach vier Tagen ging es für die junge Familie<br />
weiter auf der Tour durch Deutschland. Drei<br />
Monate werden sie bleiben, um dann hoffentlich<br />
mit guten Neuigkeiten und vielen neuen<br />
Unterstützern nach Afrika zurückzukehren.<br />
Wer mehr über die Arbeit der Familie<br />
Schmidt erfahren möchte, der kann dies unter<br />
www.aktivedirekthilfe.de oder im Kontakt<br />
über Wolfgang Schmidt per E-mail unter<br />
schmidt@aktivedirekthilfe.de. Auch Spenden<br />
werden gerne angenommen: Aktive Direkthilfe<br />
e.V., Postbank Dortmund, Kto.-Nr.:<br />
298 000 461, BLZ.: 440 100 46.<br />
Grundbegriffe der Hygiene sind wichtig<br />
und werden vermittelt, angefangen vom<br />
einfachen Händewaschen.<br />
Mövenpick und Rotarier helfen<br />
Wolfgang und Lenka Schmidt mit Adoptivtöchterchen Anissa fühlten sich im Mövenpick<br />
Hotel München-Airport rund herum wohl und erhielten jede nur mögliche Unterstützung.
DER HALLBERGER Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010<br />
<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong> gratuliert<br />
Jasmin Schreck<br />
zum 18. Geburtstag<br />
Am 11. August feierte Jasmin Schreck<br />
ihren 18. Geburtstag.<br />
„Alles Gute und Liebe zu deinem Geburtstag<br />
wünschen deine Eltern Jutta und<br />
Walter sowie deine Schwester Bianca“.<br />
Den guten Wünschen zur Volljährigkeit<br />
schließt sich „<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong>“ gerne an.<br />
Herzlichen Glückwunsch !<br />
Trambahnfahrt ins Glück<br />
Hannelore und Helmut Poldafit feierten Goldene Hochzeit<br />
Herbert Poldafit (74) war in seiner Heimatstadt<br />
Essen mit einem Freund als ihn aus heiteren<br />
Himmel Amors Pfeil traf. Die Trambahn<br />
war an der Haltestelle Hauptbahnhof schon<br />
angefahren, als zwei junge Frauen im letzten<br />
Moment aufsprangen. Die jungen Kavaliere<br />
halfen beim Einsteigen. Für Herbert und Hannelore<br />
Poldafit (76) war es der Beginn einer<br />
Fahrt ins Glück. Die Ehe hält nun schon 50<br />
Jahre.<br />
Am 6. August 1960 feierte das Paar standesamtliche<br />
Trauung. <strong>Der</strong> Westfale und die<br />
Thüringerin, die seit ihrem 18. Lebensjahr in<br />
Essen lebte, gründeten eine Familie, zu der<br />
eine Tochter und mittlerweile zwei erwachsene<br />
Enkelsöhne zählen. <strong>Der</strong> Weg führte die<br />
Jubilare schließlich nach Bayern – und Hall-<br />
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nach Feng Shui<br />
bergmoos: <strong>Der</strong> Kfz-Meister arbeitete von<br />
1969 bis zu seiner Pensionierung 1998 in<br />
München. Ein Freund hatte ihnen Hallbergmoos<br />
als Wohnort ans Herz gelegt.<br />
Das Paar fühlt sich hier längst heimisch. Die<br />
Musik – Herbert Poldafits größtes Hobby –<br />
führte den Ehemann als „Quetsch’n“-Spieler<br />
zu den Goldacher Buam. Heute repariert er<br />
nebenbei Akkordeons und nimmt selbst CD’s<br />
in Eigenproduktion auf. Kontakt zu Familie<br />
und Freunden in Thüringen und im Ruhrgebiet<br />
pflegt man gerne und regelmäßig bei<br />
gemeinsamen Städtereisen mit ehemaligen<br />
Arbeitskollegen. Die Goldene Hochzeit wird<br />
dementsprechend auch dreimal gefeiert: in<br />
Bayern, Nordrhein-Westfalen und Thüringen.<br />
(Text / Foto: eoe)<br />
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Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010 DER HALLBERGER<br />
<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong> gratuliert<br />
Glückwünsche für die „Gartlerin“<br />
Anna Zeilhofer ist Gründungsmitglied im<br />
Seniorenclub, langjähriges Mitglied beim<br />
Gartenbauverein und im gesellschaftlichen<br />
Leben der Gemeinde ein gern gesehener<br />
Gast. Entsprechend viele Glückwünsche<br />
erreichten die Jubilarin zu ihrem 85.<br />
Geburtstag.<br />
Geboren ist Anna Zeilhofer am <strong>16</strong>. August<br />
1925 als viertes Kind einer Landwirtsfamilie<br />
in Konzenberg (Kreis Günzburg). Dem Volksschulbesuch<br />
schloss sich ein „Landjahr“ in<br />
einer Gärtnerei an. Als Hausmädchen trat sie<br />
schließlich 1941 in den Dienst des Günzburger<br />
Friseurs Egerer, wo sie später noch das<br />
Friseurhandwerk erlernte.<br />
Ihrem Mann Michael Zeilhofer begegnete die<br />
damals <strong>16</strong>-Jährige 1941 bei einem Volksfestbesuch.<br />
Durch Krieg und Gefangenschaft<br />
wurde das Paar aber getrennt. Anna Zeilhofer<br />
kehrte in den elterlichen Betrieb zurück,<br />
bis ihre Verlobter 1948 aus der Gefangenschaft<br />
zurückkehrte – und sie 1949 endlich<br />
zum Standesamt führen konnte.<br />
In Hallbergmoos baute sich das Paar eine<br />
Existenz auf: Anna Zeilhofer unterstützte<br />
ihren Mann beim Aufbau einer eigenen<br />
Schreinerei mit Möbelhandel im Maxreiterhaus.<br />
Im Jahr 1956 bezog man das selbst<br />
erbaute Wohn- und Geschäftshaus in der<br />
Theresienstraße.<br />
Privates Glück, enormer Fleiß und reichlich<br />
Anna Zeilhofer feierte 85. Geburstag<br />
Natürlich schaute auch Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister vorbei, um der beliebten<br />
Jubilarin die Glückwünsche der Gemeinde<br />
zu überbringen.<br />
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Arbeit haben die rüstige Seniorin bis heute in<br />
Schwung gehalten. Noch immer widmet sie<br />
sich leidenschaftlich gerne den Blumen und<br />
Pflanzen im eigenen Garten, besucht Veranstaltungen<br />
des Seniorenclubs und vom Gartenbauverein.<br />
Doch diesmal war es freilich an<br />
den Freunden und Verwandten, die Jubilarin<br />
an ihrem Ehrentag zu besuchen: Beim gemütlichen<br />
Weißwurstfrühstück am Vormittag oder<br />
am Abend, wo Anna Zeilhofer in der ehemaligen<br />
Werkstatt etwa 30 Gäste zur Geburtstagsparty<br />
empfing. (Text/Foto: eoe)<br />
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DER HALLBERGER Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010<br />
<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong> gratuliert<br />
„IRONMAN“<br />
Günter Wiesenberger<br />
„Lieber Papa, lieber Günni,<br />
die Zeit der Quälerei und Entbehrungen<br />
haben sich gelohnt und sind nun „vorerst“<br />
einmal vorbei!<br />
Am 18. Juli hast du dich im idyllischen<br />
Roth in Mittelfranken, bei deinem 1. Langdistanz-Triathlon<br />
über 3,8 km Schwimmen,<br />
180 km Radfahren und 42,195 km<br />
Laufen in einer hervorragenden Gesamtzeit<br />
von 11:48:39 Stunden zum „IRON-<br />
MAN“ gemacht.<br />
Wir sind mächtig stolz auf dich – mach<br />
weiter so!<br />
Herzlichen Glückwünsche zu dieser wirklich<br />
tollen Leistung, deine Leonie, Marion<br />
und Roland“.<br />
Auch „<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong>“ gratuliert zu dieser<br />
herausragenden sportlichen Leistung und<br />
wünscht weiterhin viel Erfolg.<br />
Herzlichen Glückwunsch !<br />
Die Hilfsbereitschaft<br />
in Person<br />
Therese Meissner feierte 80. Geburtstag<br />
Immer in Bewegung ist Therese Meissner. Aber für Händchenhalten mit dem zweiten Bürgermeister<br />
Sepp Niedermair nahm sich die Jubilarin dann doch die Zeit.<br />
Therese Meissner ist ein echtes Energiebündel<br />
und jemand, der sich für andere aufopfert.<br />
Auch an ihrem 80. Geburtstag war die Goldacherin<br />
kaum zu bremsen.<br />
„Resi, bleib da!“ hörte man die Gäste immer<br />
wieder sagen. Denn erst mussten Kaffee,<br />
Kuchen und ein edler Tropfen serviert werden.<br />
Endlich saß das Geburtstagskind dann<br />
am Tisch und nahm sich Zeit, Erinnerungen<br />
mit Freunden und Bekannten auszutauschen.<br />
Als die Jubilarin am 23. August 1930 in<br />
Erding geboren wurde, hieß sie noch Therese<br />
Kaltenberger. Aufgewachsen ist sie in<br />
Hallbergmoos. Nach dem Volksschulbesuch<br />
arbeitete sie in der Landwirtschaft der Eltern<br />
mit. Später bekam sie eine Anstellung in einer<br />
Münchner Papierfabrik, wo sie 18 Jahre lang<br />
angestellt war.<br />
Mit ihrem Ehemann Emanuel Meissner ist die<br />
Jubilarin seit 1952 glücklich verheiratet. In<br />
bester Erinnerung sind der jung gebliebenen<br />
Achzigerin gemeinsame Urlaubsfahrten nach<br />
Breitenbach (Österreich), wo das Paar<br />
gemeinsam mit Schwager und Schwägerin<br />
über 35 Jahre lang die idyllische Bergwelt<br />
genoss. Von Alm zu Alm, mit Buttermilch und<br />
Brot von den Sennern versorgt und selbst<br />
auch immer Proviant im Gepäck – das sind<br />
Erlebnisse, die „die Resi“ nicht vergisst.<br />
Im Seniorenclub und bei den Katholischen<br />
Frauen genießt Therese Meissner hohe Wertschätzung.<br />
Als „a ganz Liabe“ und eine Frau,<br />
„niemanden bei der Arbeit zuschauen kann“<br />
beschreiben sie ihre Freunde. Und wenn<br />
man sie fragt, was sie sich zum Geburtstag<br />
wünscht, antwortet sie ganz bescheiden:<br />
„Dass mir der Herrgott noch ein paar gute<br />
Jahre schenkt.“ (Text / Foto: eoe)
Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010 DER HALLBERGER<br />
Raiba Gewinnsparen:<br />
Gewinn kommt auf die hohe Kante<br />
Mit Fortuna im Bunde ist Angelika Stuwe: Seit<br />
2005 beteiligt sich die Hallbergmooserin am<br />
Gewinnsparen der Raiffeisenbank Hallbergmoos-Neufahrn<br />
eG. Jetzt landete sie einen<br />
echten Treffer: 500 Euro entfielen im August<br />
auf ihr Los. Kundenberaterin Petra Sigmund<br />
übergab der glücklichen Gewinnerin die stolze<br />
Summe. Was sie damit anfängt, steht auch<br />
schon fest: Die Gewinnsparerin wird das<br />
Geld sparen!<br />
Das Gewinnsparen ist übrigens eine Kombination<br />
aus Sparen und Lotterie: Den monatlichen<br />
Sparanteil von vier Euro bekommt der<br />
jeweilige Teilnehmer am Jahresende komplett<br />
zurück. Vom Spielanteil (1 €) gehen 25 Cent<br />
an karitative Zwecke. Im Jahr werden auf diesem<br />
Weg 10,5 Millionen Euro an Spendengeldern<br />
zusammenkommen und von den<br />
bayerischen Raiffeisen- und Genossenschaftsbanken<br />
vergeben. (Text: eoe/Foto: gra)<br />
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10 Minuten 18,–<br />
15 Minuten 30,–<br />
20 Minuten 38,–<br />
25 Minuten 46,–<br />
Mo. – Sa. 8 – 21 Uhr<br />
nach tel. Vereinbarung<br />
I M P R E S S U M<br />
Herausgeber:<br />
HaasVerlag & Medienagentur, Gerhard Haas<br />
Salzbergweg 20, 85368 Wang<br />
Telefon 0 87 61-72 90 540, Telefax 0 87 61-72 90 541<br />
E-Mail: info@haasverlag.de • www.hallberger.de<br />
Redaktionsleitung:<br />
Gerhard Haas (V.i.S.d.P.) – Verlagsanschrift<br />
DER HALLBERGER erscheint 14-täglich und wird kostenlos<br />
an die Haushalte in Hallbergmoos und Goldach verteilt.<br />
Die Artikel erscheinen unter der ausschließlichen Verantwortlichkeit<br />
der Autoren und stellen nicht in jedem Fall die<br />
Meinung des Herausgebers dar. Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte und Fotos wird keine Gewähr übernommen,<br />
diese werden auch nicht zurückgesandt.<br />
Redaktionsmitarbeiter:<br />
Eva Oestereich (eoe), Christiane Oldenburg-Balden (cob),<br />
Anton Schweißgut (as), Monika Mayer (moma),<br />
Manfred Hillen (mhl), Gerhard Haas (ha).<br />
Fotos: Eva Oestereich, Gerhard Haas, Monika Mayer,<br />
Christine Oldenburg-Balden, Manfred Hillen, Hendrik Köhler.<br />
Herstellung: HaasVerlag & Medienagentur Gerhard Haas<br />
Nachdruck und Vervielfältigung jeder Art von Bild und Text,<br />
sowie der von uns gestalteten Anzeigen ist nicht gestattet.<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich, mittwochs<br />
Auflage: 4500 Stück<br />
Wir machen Urlaub<br />
vom 29.8.10<br />
bis einschließlich<br />
12.9.10<br />
Ab 14.09.10 sind wir wieder für Sie<br />
Seit 1930<br />
Bäckerei • Konditorei<br />
Freisinger Str. 50 • 85399 Hallbergmoos-Goldach • Tel. 08 11-36 25
DER HALLBERGER Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010<br />
Shanty-Chor „Isar Möven“:<br />
Lieder für den Sozialfonds der Volksschule<br />
Schon vor zwei Jahren hatten die Isar-Möwen<br />
der katholischen Kirche einen Besuch abgestattet<br />
um einen gemeinsamen Gottesdienst<br />
zu feiern und Spenden für einen guten Zweck<br />
zu sammeln. Insgesamt 18 Chormitglieder<br />
hatten auch in diesem Jahr wieder ihren Weg<br />
nach Goldach gefunden. Initiator dieser Aktion<br />
ist Hermann Sedlmeier mit Familie, der als<br />
passives Mitglied des Chores diesen immer<br />
wieder unterstützt und ihn auch nach den<br />
Konzerten in Goldach zum zünftigen gemeinsamen<br />
Grillen und Feiern einlädt.<br />
Doch vor dem geselligen Teil stand der Auftritt<br />
in der Kirche. Hier unterstützte der Chor<br />
gesanglich zunächst den Gottesdienst, ehe er<br />
nach der Kirchenfeier mit Liedern von der<br />
Waterkant, der Seefahrt und von der Küste<br />
die Gäste unterhielt. Den Erlös aus diesem<br />
besonderen Gottesdienst überreichten kürzlich,<br />
ganz im maritimen Look gekleidet, drei<br />
Mitglieder des Chores dem Schulrektor Hans<br />
Hanrieder. Insgesamt 230 Euro hatten die<br />
Kirchengänger spendiert und davon soll nun<br />
der Sozialfonds der Schule profitieren. Mit<br />
diesem Geld so Rektor Hanrieder werden<br />
Kinder unterstützt, deren finanzielle Situation<br />
sonst keine Klassenfahrten bzw. Klassenausflüge<br />
zulassen würde.<br />
<strong>Der</strong> Shanty-Chor sucht im Moment dringend<br />
Sänger jeden Alters. Wer Interesse hat kann<br />
sich telefonisch bei Dieter Fuchsius unter<br />
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(Text/Foto: cob)<br />
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Rektor Hans Hanrieder freute sich über die Spende zugunsten des Schul-Sozialfonds. Auf<br />
dem Foto (v.l.n.r.): Lothar Jonas, Vorsitzender Dieter Fuchsius, Rektor Hans Hanrieder und<br />
Manfred Heimerl, 2. Vorsitzender.<br />
Fahrradtour nach Franken<br />
Bei gutem Wetter genossen die Hallbergmooser Radler die Fahrt auf der Staumauer am<br />
großen Brombachsee.<br />
Wie jedes Jahr unternimmt die Radgruppe<br />
der Abteilung Ski und Wandern eine mehrtägige<br />
Radltour. Hatte man im letzten Jahr das<br />
Erdinger und Dorfener Hinterland erkundet,<br />
so führte die diesjährige Tour des VfB Hallbergmoos<br />
nach Franken.<br />
Gerade rechtzeitig zum geplanten Start der<br />
Radtour schwenkte das Wetter um, und so<br />
starteten die 13 Teilnehmer der diesjährigen<br />
Radltour am 26.06. um in 4 Tagen von Hallbergmoos<br />
nach Franken zu fahren.<br />
Über die Stationen Neuburg (Donau),<br />
Schwabach, Bamberg bis Schweinfurt ging<br />
es bei wunderbarem Wetter an der Hallertau<br />
vorbei ins Schrobenhausener Spargelland<br />
und anschließend ins Donaumoos. Auf den<br />
Radwegen des Altmühltals fuhr man dann<br />
weiter, vorbei am großen Brombachsee, die<br />
Altstadt von Nürnberg auf dem Main-Donau-<br />
Radweg nach Bamberg. Die letzte Etappe<br />
brachte die Teilnehmer dann auf dem Mainradweg<br />
bis nach Schweinfurt. In 4 Tagen<br />
wurden somit ca. 380 km zurückgelegt.<br />
Verdienterweise gab es dann die Rückfahrt<br />
nach München mit der Bahn.<br />
(Text: cob / Foto: gra)
Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010 DER HALLBERGER<br />
Abschlussfeier der Realschule Eching:<br />
<strong>Der</strong> erste Jahrgang in Eching hat die<br />
mittlere Reife<br />
Mit einem großen Abschlussball wurden am<br />
Freitag, den 23. Juli die ersten Absolventen<br />
der Echinger Imma-Mack-Realschule verabschiedet,<br />
insgesamt 106 Schüler. Gefeiert<br />
wurde nicht in Eching, sondern im Gemeindesaal<br />
in Hallbergmoos, da es in Eching keine<br />
zur Verfügung stehenden Räume für dieses<br />
große Fest gab. Organisiert hatten fünf Eltern<br />
diesen besonderen Event, zu dem nicht nur<br />
die Schüler in schicker Abendgarderobe<br />
erschienen. Karin Mauser-Meckle, eine der<br />
Organisatorinnen des Balles zeigte sich sehr<br />
erfreut, dass nicht nur Schüler, Schülerinnen<br />
und Eltern den Saal füllten, sondern auch 29<br />
Lehrer ihre Absolventen verabschiedeten.<br />
Enttäuscht zeigte sie sich dagegen, dass kein<br />
Gemeindevertreter von Eching anwesend<br />
war, denn kurzfristig hatte Bürgermeister Riemensberger<br />
noch abgesagt. Umso erfreulicher<br />
war es, das Bürgermeister Klaus Stallmeister<br />
mit Gattin erschienen war und auch<br />
ein paar Worte an die Anwesenden richtete.<br />
Vor fünf Jahren waren es insgesamt 12<br />
Schüler und Schülerinnen gewesen, die von<br />
der Hallbergmooser Volksschule nach Eching<br />
gewechselt waren um dort in der damals neuen<br />
Realschule ihren schulischen Werdegang<br />
fort zu setzten. Von diesen 12 konnten heuer<br />
sechs ihre Mittlere Reife feiern. Christoph<br />
Ballenthin, der bei der Lufthansa die Lehre als<br />
Luftgerätemechaniker startet, Robert Edenhofer,<br />
der zum Mechatroniker bei der FMG<br />
ausgebildet wird, Jessica Fischer, die einen<br />
Ausbildungsplatz als Zahnarzthelferin gefunden<br />
hat, Tanja Fischer, die bei Weihenstephan<br />
ein Ausbildung zur Industriekauffrau<br />
beginnt, Lisa Striedl, die bei der Stadtsparkasse<br />
München zur Bankkauffrau ausgebildet<br />
wird sowie Jasmin Karimi, die sich für eine<br />
weitere schulische Laufbahn entschieden hat<br />
und die FOS besuchen wird. (cob)<br />
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DER HALLBERGER Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010<br />
Volksschule Hallbergmoos:<br />
„Mich verbindet mit beiden etwas<br />
ganz Besonderes“<br />
Annelies Kraus und Hans Hoffelner verabschieden sich in den Ruhestand<br />
Hans Hanrieder lässt Annelies Kraus und<br />
Hans Hoffelner ungern ziehen. Nach den<br />
Sommerferien kehren die beiden, geschätzten<br />
Lehrkräfte nicht zurück. Für sie beginnt<br />
der Ruhestand.<br />
„Mich verbindet mit beiden etwas ganz<br />
Besonderes“, sagte Schulleiter Hans Hanrieder<br />
anlässlich der Verabschiedung mit Wehmut<br />
in der Stimme. Man hat sich nicht nur in<br />
der Schulzeit schätzen gelernt. <strong>Der</strong> Rektor<br />
kennt die beiden „Schulabgänger“ schon aus<br />
Kindheitstagen. Mit Kraus hat Hanrieder<br />
schon zusammen im Schulbus gesessen. Auf<br />
dem Fußballplatz standen sich Hanrieder und<br />
Hans Hoffelner in diversen Matches gegenüber.<br />
Hans Hanrieder ist heute noch ein bisserl verlegen,<br />
wenn er sich an Kraus ersten Schultag<br />
erinnert. Denn er erkannte die Jugendfreundin<br />
im ersten Moment nicht wieder. Im Jahr<br />
1992 sollte Kraus nach 12-jähriger Familienzeit<br />
in den Beruf zurückkehren. Und ihr Entschluss<br />
stand unumstößlich fest: In Hallbergmoos<br />
oder gar nicht wollte sie den Wiedereinstieg<br />
wagen. Dort ist sie aufgewachsen<br />
und verwurzelt. Und den Rektor der Volksschule<br />
kannte sie bereits aus Kindertagen.<br />
Nach dem Abitur am Hofmiller-Gymnasium<br />
in Freising (1968) studierte sie drei Jahre an<br />
der Pädagogischen Hochschule München<br />
aufs Lehramt. Anschließend wurde die<br />
Grund- und Hauptschullehrerin voll ins<br />
Berufsleben „neig‘schmissen“: Klassen mit 42<br />
Schülern wie in Röttenbach (Mittelfranken)<br />
waren damals keine Seltenheit. Es folgten<br />
Stationen in Schwaben, Wartenberg und<br />
Langenbach. Nachdem sie ihrer drei Kinder<br />
wegen 12 Jahre pausiert hatte, wurde Kraus<br />
vom Schulamt zur Rückkehr in den Schuldienst<br />
aufgefordert. „Eigentlich wollte ich gar<br />
nicht“, räumt sie ein. Ein Motivations- und<br />
Orientierungskurs für Frauen ab 35 Jahren<br />
halfen beim Wiedereinstieg – und letztlich<br />
die behördliche Zusage, in Hallbergmoos<br />
anfangen zu können. „Dann sind 18 Jahre<br />
draus geworden“, so die beliebte Lehrerin in<br />
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Auf zwei erfahrene und geschätzte Lehrkräfte muss Rektor Hans Hanrieder künftig verzichten:<br />
Annelies Kraus und Hans Hoffelner verabschiedeten sich in den wohlverdienten<br />
Ruhestand.<br />
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M<br />
B<br />
H<br />
ihrer Bilanz. Die ersten und zweiten Klassen<br />
hat die heute 62-Jährige in all den Jahren<br />
unterrichtet. Nun, im Ruhestand, wird sie<br />
buchstäblich die Ruhe genießen, garteln und<br />
das Haus auf Vordermann bringen. Und sich<br />
den Zwillingsenkelkindern widmen, damit die<br />
Tochter beruflich wieder Fuß fassen kann.<br />
Gegeneinander Fußball gespielt, das gleiche<br />
Gymnasium besucht und zur gleichen Zeit<br />
Abitur gemacht: Auch zwischen Hans Hoffelner<br />
und seinem Namensvetter Hans Hanrieder<br />
gibt es viele Berührungspunkte und<br />
Gemeinsamkeiten. Hoffelner besuchte die<br />
Volksschulen in Wolfersdorf und Pulling ehe<br />
er – wie Hanrieder auch – auf das Camerloher-Gymnasium<br />
wechselte. Nach Bund und<br />
Studium an der PH München, bekam er seine<br />
erste Stelle 1972 in Eglkofen bei Vilsbiburg<br />
zugewiesen. Weitere Stationen waren Landau<br />
a.d. Isar, die Paul-Gerhardt-Schule in<br />
Freising und die Hauptschule Au/Hallertau.<br />
An die Volksschule Hallbergmoos kam der<br />
heute 63-Jährige 1990 – und unterrichtete<br />
dort seither die dritten und vierten Klassen.<br />
Dort wuchsen die Kinder nicht nur geistig,<br />
sondern auch körperlich „auf Augenhöhe“<br />
heran, sagt Hoffelner zurückblickend. Bemerkenswert<br />
ist, dass er – genauso wie Kraus –<br />
nie einen Verweis erteilen musste. Im „Unruhestand“<br />
wird er sich mehr der Familie –<br />
dazu gehören drei erwachsene Töchter und<br />
zwei Enkelkinder – widmen, Fußball schauen<br />
und Radlfahren. Und wer ihn treffen will, sollte<br />
am Pullinger Weiher vorbeischauen, wo er<br />
regelmäßig seine Bahnen zieht.<br />
(Text/Foto: eoe)
Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010 DER HALLBERGER<br />
Deutsches Sportabzeichen:<br />
Fitness-Test bestanden!<br />
Respekt! 190 Schüler haben das Deutsche<br />
Sportabzeichen erworben. 117 Grund- und<br />
73 Hauptschüler haben sich mit Gold, Silber<br />
und Bronze dekorieren lassen. Bei der<br />
Siegerehrung wandte sich Sportlehrer Sepp<br />
Fritsch allerding mit einem eindringlichen<br />
Appell an die Eltern: Sie sollten mit ihren<br />
Kindern öfter Schwimmen gehen. Denn die<br />
Fortbewegung im Wasser ist für eine nicht<br />
unbeträchtliche Zahl von Teilnehmern eine<br />
Problemdisziplin – und ein Handicap, an<br />
dem der Erwerb des Sportabzeichens in vielen<br />
Fällen scheiterte. Schwimmen kann mangels<br />
Schwimmbad in Hallbergmoos nicht als<br />
Schulsport angeboten werden. Und offenbar<br />
ist Schwimmen auch in vielen Familien nicht<br />
besonders angesagt. Denn 200 Meter im<br />
Becken in – je nach Alter – in etwa neun<br />
Minuten zurückzulegen, war für einige Kinder<br />
nicht machbar.<br />
Nichtsdestotrotz durften Sportreferent Sepp<br />
Fritsch und Konrektor Gerhard Röck eine Reihe<br />
von Anstecknadeln verteilen. Allerdings<br />
nur an die Mädchen. Denn der BLSV hatte es<br />
nicht geschafft, auch die Urkunden und<br />
Medaillen für die männlichen Teilnehmer auszudrucken<br />
und zu übersenden. So mussten<br />
die Buben mit einer „theoretischen“ Ehrung<br />
zufrieden sein.<br />
Von 158 Teilnehmern der Hauptschule<br />
erreichten hier 73 Sportler bzw. 46,2 Prozent<br />
(Vorjahr: 58,8 %) die geforderte Norm im<br />
Schwimmen (50 / 200 Meter), Werfen (80- /<br />
200-g-Ball), Sprint (50 / 75 m), Ausdauerlauf<br />
(800 / 1000 Meter) sowie im Weit- oder<br />
Hochsprung. Die Grundschüler schnitten prozentual<br />
besser ab: von 205 Mädchen und<br />
Buben erhielten 117 das Sportabzeichen,<br />
das sind immerhin 57,1 Prozent (Vorjahr:<br />
63,5 %). Insgesamt durften die Organisatoren<br />
Sepp Fritsch und Gerhard Röck an 190<br />
Schüler (Vorjahr 218) 79 Mal Bronze, 63<br />
Mal Silber, 24 Mal Gold, 21 Mal „Gold 4“<br />
und sieben Mal „Gold 5“ und – das ist Premiere<br />
– auch fünf Mal „Gold 6“ an ihre sportlichen<br />
Schützlinge vergeben. (Text / Foto:<br />
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Meilensteinhaus:<br />
Vom Hort zur High School<br />
Musik, Theater, Tanz: Davon kann man im<br />
Meilensteinhaus gar nicht genug bekommen.<br />
Nach der erfolgreichen Musical-Premiere des<br />
„Zauberer von Oz“ inszenierten Hort-Kinder<br />
und Erzieher nun erneut ein Bühnenstück:<br />
Das High School Musical<br />
Unter der Regie von Jasmin Teloke und<br />
Romina Häuslmeier haben 17 Kinder seit<br />
September die Aufführung vorbereitet. Am<br />
27. Juli wurde die Premierenvorstellung<br />
gezeigt. Die Geschichte des High School<br />
Musicals basiert auf der amerikanischen Verfilmung.<br />
Die Story wurde von den beiden<br />
Regisseurinnen in sieben Szenen aufgeteilt<br />
und die Choreographie einstudiert. <strong>Der</strong> Plot<br />
handelt von einer Gruppe von Freunden, die<br />
zusammen den Sommer in einer Ferienanlage<br />
verbringen, um zu Arbeiten. Doch durch<br />
die viele Arbeit leiden Freundschaft und Liebe.<br />
In den Hauptrollen standen Troy (Pia Legler)<br />
und Gabriella (Julie Kumpf) auf der Bühne.<br />
Begleitet von einer Vielzahl von Tänzern.<br />
Zum Song „You are the Music in me“ – eine<br />
Liebesballade, die mit viel Gefühl interpretiert<br />
wurde – begleitete Kelsi (Elisa Weigmann)<br />
die beiden Hauptakteure am Klavier. Das<br />
Publikum war begeistert. So begeistert, dass<br />
das Publikum am Ende der etwa 40-minütigen<br />
Vorstellung sogar eine Zugabe forderte.
DER HALLBERGER Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010<br />
BRK-Kinderhort „Meilensteinhaus“:<br />
Argentinien ist „Meili“-Weltmeister,<br />
Paul in Gefahr und Südafrika ganz nah<br />
Was haben wir gefiebert, gejubelt und gefeiert<br />
als „Jogis Löwen“ bei der Fußball-WM in<br />
Südafrika kickten! Die Begeisterung hat auch<br />
die Kinder aus dem Meilensteinhaus erfasst.<br />
Die Mädchen und Buben haben sich zwei<br />
Wochen eingehend mit dem Land beschäftigt<br />
– und natürlich mit „König Fußball“.<br />
„Internationale Wochen“ sind im Meilensteinhaus<br />
seit geraumer Zeit ein fester Bestandteil<br />
der Hort-Pädagogik. Mönche aus Indien,<br />
italienische Küche, amerikanische Lebensgewohnheiten:<br />
mit vielen Kulturen dieser Erde<br />
haben die Mädchen und Buben bereits<br />
Bekanntschaft gemacht. Was lag da näher,<br />
als anlässlich der Fußball-WM in Südafrika<br />
den „schwarzen Kontinent“ ganz genau unter<br />
die Lupe zu nehmen?<br />
Zwei Wochen lang war das Land am Kap das<br />
beherrschende Thema. In der ersten Woche<br />
konzentrierten sich Erzieherinnen und Kinder<br />
auf Land, Leute und Kultur. Tatkräftig unterstützt<br />
wurde das Hort-Team von der Familie<br />
Savadogo. <strong>Der</strong>en Tochter Saida besucht den<br />
Hort. Die Familie mit afrikanischen Wurzeln<br />
zeigte den Kindern afrikanische Tänze,<br />
erzählte aus ihrer Kultur, Zöpfe wurden<br />
geflochten. Aus Pappe und Stroh entstand<br />
eine afrikanische Rundhütte. Perlenketten,<br />
afrikanische Masken wurden gebastelt und<br />
Erdbilder gemalt. Eine afrikanische Landkarte<br />
entstand als große Collage. Täglich traf sich<br />
eine Trommelgruppe im Garten und übte<br />
neue Rhythmen ein. In Vorbereitung auf die<br />
WM-Woche wurde ein Tanz zum WM-Song<br />
von Shakira einstudiert. Und schließlich wurde,<br />
als Vorbereitung auf die „WM-Woche“<br />
das WM-Maskottchen Zakumi in Großformat<br />
gemalt.<br />
„König Fußball“ übernahm im Anschluss das<br />
Zepter: Die „Meili-WM“ wurde auf dem<br />
Schulsportplatz ausgetragen. Basis waren die<br />
Achtelfinal-Partien der „richtigen“ WM, also<br />
Deutschland-Argentinien, Paraguay-Spanien,<br />
Niederlande-Brasilien, Uruguay-Ghana.<br />
Allerdings verlief das Turnier für die Deutschen<br />
weniger optimal – und das Tintenfisch-<br />
Orakel Paul wäre früh im Kochtopf gelandet.<br />
Denn Deutschland verlor bereits im Viertelfinale<br />
0:6 gegen Argentinien. Im Halbfinale<br />
der „Meili-WM“ standen sich schließlich<br />
Argentinien und Spanien (2:0) sowie die Niederlande<br />
und Uruguay (6:0) gegenüber. Im<br />
Finale siegte Argentinien mit 1:0. Und<br />
schließlich mussten auch noch Eltern und<br />
Erzieher die Trikots überstreifen – und Hortleiterin<br />
Daniela Beyer bestätigte ihre gute WM-<br />
Form: Im Spiel gegen die Kinder (2:0) sorgte<br />
sie für den Führungstreffer.<br />
(Text: eoe / Foto: gra)<br />
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„Argentinien“ wurde „Meili“-Weltmeister und präsentierte stolz den Weltmeister-Pokal.<br />
Die Trommelgruppe übte im Garten eifrig afrikanische Rhythmen.<br />
Islam hautnah erlebt<br />
„Europa“ war das Jahresthema bei den Rappelkiste-Kindern,<br />
und dabei wurden natürlich<br />
auch „Abstecher“ in die Türkei gemacht.<br />
Einen ganzen Tag lang wurde zudem der<br />
Speiseplan entsprechend eingerichtet und es<br />
gab neben türkischem Tee auch ein typisch<br />
türkisches Mittagessen.<br />
Damit die Kinder aber auch einen kleinen<br />
Einblick in die Religion des Landes erhalten<br />
konnten, besuchten sie mit ihren Erzieherinnen<br />
die Moschee im Birkenweg und lernten,<br />
wie man als Mann bzw. Frau dort betet.<br />
Dafür durften sie sogar das Gewand des<br />
Iman (türkische Priester) anprobieren. Sehr<br />
beeindruckend für die Kinder der Rappelkiste<br />
war, dass man in einer Moschee immer die<br />
Schuhe ausziehen muss und dass dort sogar<br />
kleine Betten stehen, weil sich hier in den Ferien<br />
auch zahlreiche Kinder aufhalten, die im<br />
Koran unterrichtet werden. (mhl)
Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010 DER HALLBERGER<br />
Mähdrescher, Brotzeit und Schweinereien<br />
Einen ganz besonderen Vormittag erlebten<br />
die Kinder der BRK-Kinderkrippe Spatzennest,<br />
die demnächst dieses Nest verlassen um<br />
in einen der Kindergärten zu gehen. Sie<br />
besuchten mit ihren Betreuerinnen den<br />
großen Hof von Rudolf Rottmeier in Goldach,<br />
wo sie erleben konnten, was sich so alles in<br />
einem landwirtschaftlichen Betrieb abspielt.<br />
So konnten sie die landwirtschaftlichen Geräte<br />
ebenso bestaunen, wie die großen und<br />
kleinen Schweine, die hier gezüchtet werden.<br />
Ein ganz tolles Erlebnis war es, den riesengroßen<br />
Mähdrescher der Rottmeiers zu<br />
besichtigen. Dabei durften alle Kinder auch<br />
Gleich zu Dritt konnten sich die Kleinen im<br />
Führerstand des großen Mähdreschers aufhalten.<br />
Im Gegensatz zu mancher ihrer Betreuerinnen hatten die Kleinen überhaupt keine<br />
Geruchsprobleme, als sie durch den Schweinestall der Familie Rottmeier marschierten.<br />
einmal in den Führerstand und erleben, wie<br />
man sich als Bauer auf solch einem Koloss<br />
fühlt. <strong>Der</strong> Junior der Familie, Rudi, war es,<br />
der ihnen dabei in und schließlich wieder aus<br />
dem Führerstand half, wobei letzteres mit<br />
einigen Schwierigkeiten verbunden war,<br />
denn manches der Kinder wollte gar nicht<br />
mehr hinaus. Aber nicht nur das, auch eine<br />
ganz gesunde Brotzeit, die ihnen von Marianne<br />
Rottmeier serviert wurde, sorgte für<br />
Begeisterung, und so verabschiedeten sich<br />
Kinder und Betreuerinnen anschließend mit<br />
einem ganz herzlichen „Dankeschön“.<br />
(Text/Fotos: mhl)<br />
Überdruckventil im Einsatz<br />
Sogar den lieben Gott und seine „Engelchen<br />
und Bengelchen“ hatte man im BRK-Blumenkindergarten<br />
aktiviert, damit sich die künftigen<br />
Schulkinder in einer vom Elternbeirat<br />
organisierten Feier von ihren bisherigen<br />
Betreuerinnen verabschieden konnten.<br />
Wie muss die ideale Erzieherin sein? Diese<br />
Frage stellte sich der liebe Gott (Helmut Winter)<br />
auf seinem Thron. Die Vorschulkinder als<br />
Engelchen und Bengelchen halfen ihm dabei,<br />
indem sie ihre bisherigen Erzieherinnen auf<br />
Herz und Nieren prüften und testeten. Heike<br />
Vital gab zu diesen Aktionen den Begleittext,<br />
und als die Kleinen dann erst einmal die<br />
Erzieherinnen abtasteten und zu dem Ergebnis<br />
kamen „Viel zu weich“, da konterte Gott<br />
Vater mit „Aber ganz schön zäh!“. Mehr<br />
oder weniger gelassen nahmen die Betreuerinnen<br />
die Tests und Kommentare zur Kenntnis,<br />
bei einigen von ihnen brach aber der<br />
Abschiedsschmerz durch und einige kleine<br />
Tränchen schlichen sich aus den Augen. Von<br />
den kleinen Testern wurde dies sofort bemerkt<br />
und mit „Sie rinnen“ an den Schöpfer weitergegeben.<br />
<strong>Der</strong> wusste aber genau, um was es<br />
sich handelte: „Die rinnen nicht, das sind Tränen!<br />
Das kommt aus dem Überdruckventil!“<br />
Nach der gelungenen Aufführung gab es<br />
Engelchen und Bengelchen versammelten sich um den lieben Gott, um mit ihm gemeinsam<br />
die ideale Erzieherin zu kreieren.<br />
noch einen kleinen Sektempfang mit Häppchen,<br />
ehe die Vorschulkinder endgültig<br />
Abschied von ihrem Blumenkindergarten<br />
nahmen. (TExt/Foto: mhl)
DER HALLBERGER Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010<br />
Hallbergmoos feiert den Sommer<br />
Sommerfest der SPD<br />
Dass sich das gute Wetter wohl nicht die<br />
ganze Zeit gut halten würde, damit hatten<br />
Konrad Friedrich und seine Genossen quasi<br />
gerechnet, denn wohlweislich hatten sie auf<br />
ihre Einladung geschrieben das Fest findet<br />
bei jedem Wetter statt. So traf man dann im<br />
Reiterstüberl auf gutgelaunte SPD-Mitglieder<br />
und Freunde, denen es auch drinnen viel<br />
Spaß machte gesellig beieinander zu sitzen,<br />
guten Kaffee und Kuchen zu genießen und<br />
sich die Zeit bis zum Abendbrot mit gemütlichen<br />
Plaudern oder kleinen politischen Diskussionen<br />
zu verbringen. Nur etwas trübte<br />
ein bisschen die Stimmung bei den Jüngsten.<br />
Für die Kinder hatte man eigens eine Hüpfburg<br />
bestellt, doch aufgrund der schlechten<br />
Witterung konnte man diese nicht aufstellen.<br />
Stattdessen gab es dann Spielzeug an den<br />
Tischen und knallrote SPD-Ballons. (cob)<br />
Sommerfest<br />
der Freien Wähler<br />
Wie die SPD feierten die Freien Wähler am<br />
Samstag, 24. Juli, ihr Sommerfest. Auf dem<br />
Hof von Benno Neumüller entging man dem<br />
Regen in dem man einfach in eine Scheune<br />
umzog und es sich dort auf Bierbänken<br />
gemütlich machte. Nur die Theke und der<br />
Grill blieben im Freien, dort aber auch vom<br />
überstehenden Dach gut geschützt. Wolfgang<br />
Reiland, der Vorsitzende der Freien Wähler<br />
ließ es sich auf jeden Fall nicht nehmen<br />
gemeinsam mit Karl-Heinz Zenker zu grillen<br />
und auch an der Theke bediente Partei-Prominenz<br />
die durstigen Mitglieder. Klaus Stallmeister<br />
und Dr. Georg Schu fachsimpelten<br />
und bedienten charmant die Besucher des<br />
Sommerfestes denen es nach Getränken verlangte.<br />
(cob)<br />
Die Grillmeister des Abends Wolfgang<br />
Reiland und Karl-Heinz Zenker.<br />
Kleinanzeigenannahme 24 Stunden<br />
unter ww.hallberger.de<br />
Small-Talk im Freien.<br />
Nicht im Regen stehen…<br />
… musste die Schützengesellschaft Edelweiß<br />
Hallbergmoos bei ihrem Sommerfest. Es regnete<br />
zwar ohne Unterlass. Doch die Schützen<br />
hatten vorgesorgt – und eine kleine Zeltstadt<br />
unweit des Bogenschießplatzes aufgebaut.<br />
Grill, Kuchen- und Salatbüffet und die zahlreichen<br />
Gäste fanden dort ausreichend Platz<br />
und feierten bis tief in die Nacht ein feuchtfröhliches<br />
Fest. (eoe)
Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010 DER HALLBERGER<br />
Zweimal „Krieger“, einmal<br />
„Raucher und Sparer“<br />
Die Sommerfeste reihten sich förmlich aneinander<br />
in den letzten Wochen und ganz gleich<br />
wie das Wetter war, die Hallbergmooser und<br />
Goldacher lassen sich ihre Feste nicht vermiesen.<br />
Schon am 24. Juli trafen sich die Mitglieder<br />
des Krieger- und Soldatenvereins Goldach im<br />
Zengermoos, um hier bei Kaffee und Kuchen<br />
sowie leckeren Grillgerichten und einer zünftigen<br />
Maß ihr Sommerfest 2010 zu feiern.<br />
Klar, dass es sich bei unbeständigem Wetter<br />
in der Halle am besten feiern ließ, und so hatte<br />
man sich hier gemütlich zusammengesetzt<br />
um einen Abend fern von allen anderen Dingen<br />
nur zu ratschen und zu genießen.<br />
Bereits eine Woche später, am 31. Juli versammelte<br />
man sich in der Maximilianstraße,<br />
wohin der Rauch- und Sparverein zu seinem<br />
Grillfest geladen hatte. Auch hier gab es alle<br />
möglichen Leckereien, und auch hier stand im<br />
Vordergrund ganz einfach das gemütliche<br />
Beisammensein, das von den vorerwähnten<br />
Leckereien bestens unterstützt wurde.<br />
Bauarbeiten auf dem Hasenöhrl-Hof zwangen<br />
den Krieger- und Soldatenverein Hallbergmoos<br />
in diesem Jahr mit seinem Sommerfest<br />
auf den Freiherr-von-Hallberg-Platz<br />
auszuweichen. Das Wetter spielte mit, und so<br />
versammelten sich nicht nur viele Vereinsmitglieder<br />
sondern auch zahlreiche Bürgerinnen<br />
und Bürger der Gemeinde in dem für alle<br />
offenen Fest. Auch hier sorgten viele Schmankerl<br />
dafür, dass sich die Besucher rundherum<br />
wohl fühlten und die Biertische und -bänke<br />
bis in den späten Abend frequentiert wurden.<br />
(mhl)<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mo. – Fr. 10 – 18 Uhr, Sa. 9 –12 Uhr<br />
Gemütlich kann es auch in der Halle sein. Das bewiesen die vielen Besucher beim<br />
Sommerfest des KSV Goldach im Zengermoos.<br />
Kaum geraucht und auch nicht gespart wurde beim Sommerfest des „Rauch- und Sparvereins“<br />
in der Maximilianstraße.<br />
Zum Biergarten umfunktioniert hatte der KSV Hallbergmoos den Platz vor der Dreifachhalle<br />
am Freiherr-von-Hallberg-Platz.
DER HALLBERGER Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010<br />
Schwein gehabt…<br />
… hat die CSU bei ihrem Premieren-Sommerfest.<br />
Gastgeber Rudi Zeilhofer servierte ein<br />
knuspriges Spanferkel.<br />
Auch MdL Florian Hermann durfte sich ein<br />
Scheibchen abschneiden. Die etwa 50 Gäste<br />
– Mitglieder, Freunde und Familienangehörige<br />
des Ortsverbandes – griffen beherzt zu<br />
und genossen die ersten Sonnenstrahlen nach<br />
den sintflutartigen Regenfällen. (eoe)<br />
Fischerfest<br />
und Sonnenschein<br />
Ganz ohne Regen kommen die Fischerfreunde<br />
bei ihrem traditionellen Fischerfest nicht<br />
über die Runden. Aber Schutzpatron Petrus<br />
war den Petrijüngern trotz allem gewogen:<br />
Für die Dauer der beliebten Veranstaltung<br />
setzte der Regen aus – und die vorbeiziehenden,<br />
grauen Wolken ergossen sich erst am<br />
späteren Abend über den Hallberg-Platz.<br />
Die optimalen Voraussetzungen schlugen sich<br />
auch am Umsatz nieder: Die vielen Besucher,<br />
die unter Sonnenschirmen und Zeltdächern<br />
die (vorübergehende) Rückkehr des Sommers<br />
genossen, hatten kräftigen Appetit mitgebracht.<br />
Steckerlfisch, Scampi und Tintenfisch<br />
fanden reißenden Absatz. Und schon kurz<br />
nach dem Startschuss um 11 Uhr bildete sich<br />
eine lange Warteschlange vor dem Schmankerlstand.<br />
Vereinschef Robert Stadler und seine in grün<br />
gekleideten Fischerfreunde hatte alle Hände<br />
voll zu tun, die Grätentiere in ausreichender<br />
Zahl auf den Grill zu bringen. Heiß begehrt<br />
waren Forellen und Makrelen, aber auch<br />
Bratwürstel und Halsgrat fanden dankbare<br />
Abnehmer. Ein üppiges Kuchenbüffet, Kaffee<br />
und kühle Getränke komplettierten das<br />
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Gut aufgelegt haben (v.l.) Robert Stadler, Mathias und Stefan Sammer und die Fischerfreund<br />
für ihre Gäste.<br />
attraktive, kulinarische Angebot. So ließ es<br />
sich bis in die späten Abendstunden gut aushalten<br />
– und selbst der am Ende doch noch<br />
einsetzende Regen konnte der guten Stimmung<br />
nichts anhaben. (Text / Fotos: eoe)<br />
� Pflasterarbeiten aller Art<br />
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Schmankerl und Sonnenschein genossen<br />
die Gäste an Maria Himmelfahrt auf dem<br />
Hallberg-Platz.
Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010 DER HALLBERGER<br />
Airbräu Benefizveranstaltung:<br />
12.000 Euro für<br />
Hospizverein Erding<br />
Bis auf den letzten Platz besetzt war die im<br />
Juli stattgefundende Benefizveranstaltung im<br />
Airbräu Biergarten, bei der die Rolling Stones<br />
Coverband „The Stars“ den Abend kräftig<br />
rockte und zahlreiche Besucher dazu verführte<br />
auch das Tanzbein zu schwingen.<br />
Dass zur überschwänglichen Stimmung auch<br />
noch die tolle Summe von 12.000 Euro für<br />
den Hospizverein Erding zusammen kamen,<br />
kann als riesen Erfolg für die Veranstalter Allresto<br />
Flughafen München Restaurations<br />
GmbH, der Flughafen München GmbH und<br />
dem Erdinger Anzeiger gewertet werden.<br />
Harry S. (Seeholzer, 2. v. links.), Erdinger<br />
Künstler, malte während der Veranstaltung<br />
live ein riesen Bild (da das zur Versteigerung<br />
vorgesehene Bild schon im Vorfeld einen<br />
Käufer fand), das den Flugpionier Otto<br />
Lilienthal zeigt. Dieses Bild wurde von<br />
Airbräu-Wirt Michael Weyer (links) und Co-<br />
Moderatorin Roswith Scheller-Ganser<br />
(2.v.re.) sowie Notar Rudolf Burghart (re.)<br />
„amerikanisch“ Versteigert. Glückliche<br />
Gewinnerin war Kathrina Neumair aus<br />
Erding (Mitte). (Text/Fotos: Haas)<br />
Die Rolling-Stones-Coverband „The Stars“<br />
rockte nicht nur kräftig auf der Bühne, sie<br />
verzichteten auch auf ihre Gage zugunsten<br />
des Hospizvereines Erding.<br />
R U N D<br />
um den Tower<br />
„DER HALLBERGER“<br />
seit über 18 Jahren für Sie da!
DER HALLBERGER Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010<br />
SPORT<br />
Laufen, Schnaufen und ins Schwarze treffen<br />
4. Jugend-Sommerbiathlon überrascht mit einigen Neuerungen<br />
Die Teilnehmer des 4. Sommerbiathlon versammelten sich zum Erinnerungsfoto mit Turnierleiter Elmar Hörmann (links) und Schützenmeister<br />
Richard Potts (rechts) und freuen sich schon auf das Turnier im nächsten Jahr.<br />
Schießen, laufen, schnaufen: Vor allem<br />
ungeübte Läufer konnten bei der Herausforderung<br />
„Sommerbiathlon“ schon außer Atem<br />
geraten. Doch am Ende meisterten alle den<br />
dualen Wettkampf – und wurden mit Medaillen<br />
und Preisen geehrt.<br />
Das Novum bei der vierten Auflage der Veranstaltung<br />
gab’s mit der Ausschreibung von<br />
zwei zusätzlichen „offenen“ Klassen. Um die<br />
Attraktivität zu steigern hat der Veranstalter,<br />
die Schützengesellschaft „Edelweiß“ Hallbergmoos,<br />
erstmals den Kreis der Startberechtigten<br />
erweitert. Zu den bisherigen vier<br />
Startklassen zwei „offene“ Klassen eingeführt.<br />
32 Biathleten gingen somit in sechs<br />
Jahrgangsklassen (92 u. älter/93 – 94/95 –<br />
97/98 – 00/01 – 02/03 u. jünger) paarweise<br />
an den Start.<br />
In den beiden „offenen“ Klassen hatten sich<br />
überwiegend Mutter-Kind bzw. Vater-Kind-<br />
Paare gemeldet. Nach dem ersten Massenstart<br />
in der Sommerbiathlon-Geschichte<br />
sah man „Minis“, Junioren und ältere Semester<br />
so manches interne Familienduell austragen.<br />
Zu absolvieren waren drei Laufstrecken<br />
von jeweils 500 Metern. Dazwischen hieß es<br />
durchatmen und – im Stehend- oder Liegendanschlag<br />
– mit dem Lichtgewehr auf zehn<br />
Meter Entfernung ins Schwarze zu treffen.<br />
Fehlschüsse wurden mit jeweils 10 Strafsekunden<br />
„bestraft“.<br />
Turnierleiter Elmar Hörmann und Schützenmeister<br />
Richard Potts konnten nach einem<br />
unfallfreien Wettkampf alle Teilnehmer mit<br />
Medaillen dekorieren. Für die jeweils Erstplatzierten<br />
jeden Jahrgangs überreichte<br />
Schützenmeister Richard Potts zusätzlich<br />
noch einen Kinogutschein.<br />
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1. Lukas Weltmeier, 2. Hanna Pflügl, 3. Lisa<br />
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E/01 – 02:<br />
1. Jonas Tenbrink, 2. Paul Felber<br />
D/98 – 00:<br />
1. Niklas Weltmeier, 2. Maximilian Schlegl,<br />
3. Ludwig Lüthje<br />
C/95 – 97:<br />
1. Manuel Striedl, 2. Thomas Lochner, 3. Eva<br />
Lüthje<br />
B/93 – 94:<br />
1. Maximilian Schaller (Gold)<br />
A/92 u. älter:<br />
1. Christian Huber, 2. Johannes Pietrulla,<br />
3.Jürgen Schaller.<br />
(Text: eoe / Fotos: gra)<br />
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Mutter und Kind hatten viel Spaß beim<br />
Sommerbiathlon und freuten sich über die<br />
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Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010 DER HALLBERGER<br />
SPORT<br />
Ringen:<br />
SVS-Siege in Frankfurt/Oder und Berlin<br />
<strong>Der</strong> SV Siegfried Hallbergmoos gewinnt den<br />
ersten Kampf am 14. August in der neuen Saison<br />
bei Frankfurt Oder mit 24:<strong>16</strong> Punkten.<br />
Nachdem die Hallbergmooser aber um <strong>16</strong><br />
Minuten zu spät zum Wiegen (18.45 Uhr),<br />
kamen wertete der Kampfrichter diese<br />
Begegnung mit 40:0 für Frankfurt/Oder, also<br />
als Freundschaftskampf.<br />
Hallbergmoos legte gegen dieses Ergebnis<br />
beim Rechtsausschussvorsitzenden des Deutschen<br />
Ringerbundes, Manfred Zipper,<br />
(Schwätzingen) Protest ein und erhofft sich,<br />
dass das Ergebnis das auf der Matte erzielt<br />
wurde auch gewertet wir.<br />
Dazu Vereinschef Wolfgang Lex: „Ich habe<br />
unseren Einspruch per Einschreiben geschickt<br />
und auch schon mit ihm telefoniert. Er versi-<br />
<strong>Der</strong> Ringer Bundesligist SV Siegfried Hallbergmoos<br />
gewinnt am dritten Wettkampftag<br />
beim ASV Hof, der ebenfalls den Sprung<br />
unter die Besten vier, also in die Endrunde um<br />
die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft der<br />
Ringer realisieren will, fast schon sensationell<br />
mit 24:10 Punkten.<br />
Die Hallbergmooser liebäugelten zwar mit<br />
einem Sieg, dass es aber so deutlich enden<br />
würde, mit dem hatte im Lager des SV Siegfried<br />
wohl keiner gerechnet.<br />
Co-Trainer Rudi Gebhard: „Es ist für uns sehr<br />
gut gelaufen. Das Endergebnis spiegelt aber<br />
nicht den wahren Kampfverlauf der einzelnen<br />
Begegnungen wieder. Sensationell war für<br />
mich der Sieg von Ergün Aydin über Vizemeister<br />
Marcus Plodek.<br />
cherte mir, dass er ein sportliches Urteil fällt<br />
und das könnte durchaus bedeuten, dass wir<br />
die Punkte am grünen Tisch zugesprochen<br />
bekommen.“<br />
Die Siegfried-Staffel gewann dann am 21.<br />
August den ersten Heimkampf in dieser Saison<br />
gegen den Aufsteiger SV Luftfahrt Berlin<br />
sehr deutlich mit 30:9 Punkten. Diesen hohen<br />
Sieg gegen den schwachen Aufsteiger, der<br />
sicher zu den Abstiegskandidaten zählt, darf<br />
man nicht zu hoch einstufen.<br />
Die Einzelergebnisse:<br />
55 Kilo:<br />
Dominic Kurz – Sven Cammin 0:4<br />
120 Kilo:<br />
Mindaugas Ezerskis – unbesetzt 4:0<br />
60 Kilo:<br />
Christopher Geiger – Radoslaw Bierzanowski<br />
3:0<br />
96 Kilo:<br />
David Bona – Lukasz Dublinowski 3:2<br />
66 Kilo:<br />
Marcel Fornoff – William Stier 4:0 (SS)<br />
und Michael Prill – Bakar Achmerzaev 3:0<br />
84 Kilo:<br />
Paul Potapov – Rasul Hadjimagomedov 1:3<br />
und Soslan Gattsiev – Marcel Redmann 4:0<br />
74 Kilo:<br />
Ergün Aydin – Cliff Lüppker 4:0<br />
und Aleksandr Kazakevic – Dogukan Karakus<br />
4:0<br />
(as)<br />
<strong>Der</strong> SV Siegfried gewinnt in Hof<br />
überraschend klar mit 24:10<br />
Die Mannschaft von Mahmoud Karimi und<br />
Rudi Gebhard kämpfte hervorragend und<br />
konnte immerhin sieben Einzelsiege verbuchen.<br />
Hallbergmoos gewann die Schlüsselkämpfe<br />
durch Christopher Geiger, Marcel Fornoff<br />
und Ergün Aydin, was ausschlaggebend für<br />
den unerwartet hohen Sieg war.<br />
Die Kämpfe im Einzelnen:<br />
55 Kilo:<br />
Matthias Hader – Andrei Dukov 0:4<br />
120 Kilo:<br />
Marec Svec – Mindaugas Ezerskis 1:0<br />
60 Kilo:<br />
Tahir Zaidov – Christopher Geiger 2:3<br />
96 Kilo: Dragomir Stoychev – Daniel Bona 3:0<br />
66 Kilo:<br />
Sascha Büchner – Marcel Fornoff 0:3<br />
und Arisa Akbulut – Michael Prill 0:4<br />
84 Kilo:<br />
Arthur Omarov – Patric Nuding – 3:1<br />
und Felix Polianidis – Soslan Gattsiev – 0:3<br />
74 Kilo: Markus Plodek – Ergün Aydin 1:3<br />
und Thomas Sobecky – Aleksandr Kazakevic<br />
0:3. (as)
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Fußball:<br />
VfB Hallbergmoos ist Tabellenführer<br />
<strong>Der</strong> VfB Hallbergmoos startete furios in die<br />
neue Saison und ist nach dem vierten Spieltag<br />
Tabellenführer der Kreisliga 2, mit 12<br />
Punkten und 14:4 Toren.<br />
Den zweiten Platz belegt derzeit der TSV<br />
Wartenberg der ebenfalls 12 Zähler auf dem<br />
Konto hat, aber mit 15:6 Treffern die schlechtere<br />
Tordifferenz aufweist.<br />
Am ersten Spieltag (7. August) gewann die<br />
Truppe von Toni Plattner beim Angstgegner<br />
SC Freising 2, geradezu sensationell mit 4:1<br />
Treffern und das beflügelte die Spieler für die<br />
folgenden Begegnungen.<br />
Eine Woche später am 13. August hatten die<br />
Hallbergmooser zwar Probleme beim Heimauftakt<br />
gewannen am Ende aber doch verdient<br />
mit 2:1 gegen den Aufsteiger aus der<br />
Kreisklasse, SV Hörgertshausen.<br />
Nach dem 1:0 in der 25. Minute glichen die<br />
Gäste durch Thomas Huber in der 38. Minute<br />
zum 1:1 aus. Den Siegtreffer markierte dann<br />
Goalgetter Gencer Ugurlu in der 68. Minute<br />
durch einen Kopfball.<br />
Am 19. August landeten die Hallbergmooser<br />
bereits den dritten Erfolg. <strong>Der</strong> VfB siegte beim<br />
FC Lengdorf am Ende sogar noch deutlich mit<br />
2:0.<br />
Den bisher höchsten Sieg in dieser Saison<br />
erreichten die Hallbergmooser dann am 22.<br />
August vor heimischer Kulisse gegen den FC<br />
Moosburg, der mit 6:2 (3:1) regelrecht vom<br />
Platz gefegt wurde.<br />
Pressesprecher Thomas Spitzweg war begeistert:<br />
„Wir haben das Spiel ganz klar<br />
beherrscht und auch in dieser Höhe verdient<br />
gewonnen.“<br />
Bereits in der 8. Minute brachte Marco Kluge<br />
die Hausherren mit 1:0 in Führung, aber kurz<br />
später glichen die Moosburger auf 1:1 aus,<br />
ehe Gencer Ugurlu (40. Minute) und Michael<br />
Akbas (43. Minute) noch vor dem Seitenwechsel<br />
auf 3:1 erhöhten.<br />
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Glenn Vass erzielte dann in der 66. Minute<br />
per Elfmeter das 4:1, aber die Dreirosenstädter<br />
kämpften verbissen und konnten in der<br />
76. Minute auf 4:2 verkürzen.<br />
In der 82. Minute fiel dann die endgültige<br />
Entscheidung, als Lars Rittberger den umjubelten<br />
5:2 Vorsprung markierte.<br />
Den Schlusspunkt setzte dann Abwehrchef<br />
Gerhard Pillmayer der sich geschickt in den<br />
Angriff einschaltete und das 6:2 gegen den<br />
FC Moosburg erzielte.<br />
<strong>Der</strong> VfB gewinnt in Finsing<br />
mit 3:0<br />
Durch den klaren 3:0 (2:0) Sieg beim FC Finsing<br />
am Sonntag, 29.August, bleiben die<br />
Hallbergmooser in der Fußball Kreisliga mit<br />
15 Punkten weiterhin an der Tabellenspitze.<br />
Die Tore für den VfB erzielten: 1:0 (23.) Dennis<br />
Hammerl. 2:0, (44), Gencer Ugurlu und<br />
3:0 (68.) Daniel Hartshauser.<br />
VfB II krebst in der<br />
A-Klasse auf dem 10. Platz<br />
herum<br />
Für die Reserve des VfB Hallbergmoos die in<br />
der A-Klasse kickt und in der vergangenen<br />
Saison noch in der Aufstiegsrunde zur Kreisklasse<br />
spielte, läuft es bisher nicht optimal.<br />
Nach drei Begegnungen hat die Mannschaft<br />
von Trainer Charly Veit lediglich magere drei<br />
Pünktchen ergattert und rangiert auf dem 10.<br />
Platz unter 13 Mannschaften.<br />
Die Truppe fuhr den ersten Dreier in dieser<br />
Saison erst am letzten Spieltag (22. August)<br />
zu Hause gegen den schwachen SV Hörlkofen<br />
ein. Bernhard Behnisch erzielte das befreiende<br />
1:0 (3), und Markus Klug gelang das 2:0<br />
(50.) Den 3:0 Endstand steuerte dann wieder<br />
Bernhard Behnisch (65.) bei. (as)<br />
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Termin nach Vereinbarung
Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010 DER HALLBERGER<br />
TERMINE<br />
Seniorennachmittag<br />
(dh)<strong>Der</strong> nächste Seniorennachmittag der Seniorenvereinigung<br />
Hallbergmoos-Goldach findet<br />
am Dienstag, 7.9., um 14.00 Uhr im Hallbergmooser<br />
Pfarrheim statt. Alle Bürgerinnen und Bürger<br />
ab 60 Jahren sind herzlich eingeladen.<br />
Kartoffelfest<br />
und Kinderflohmarkt<br />
(dh) Zum Kartoffelfest mit Kinderflohmarkt lädt<br />
der Kindergarten „Rappelkiste e.V.“ ein. Das Fest<br />
findet (nur bei trockener Witterung) am Sonntag,<br />
12.9., von 14 bis 17 Uhr beim Kindergarten, Birkeneck<br />
5, statt. Neben Pony-Reiten, Spielvergnügen<br />
(ohne Betreuung) und Puppentheater für die<br />
Kinder, gibt es auch Kaffee und Kuchen und den<br />
inzwischen schon traditionellen Kinder-Flohmarkt.<br />
Hierfür sollte man sich anmelden unter Telefon:<br />
08 11/9 96 66 40 oder per E-Mail: kontakt@<br />
rappelkiste-hallbergmoos.de. Die Standgebühren<br />
betragen 6 € oder 3 € + 1 Kuchen. <strong>Der</strong> Aufbau<br />
(mit eigenen Tischen) findet ab 13 Uhr statt.<br />
Ende der Sommerpause beim<br />
VfB Fitness-Forum<br />
(dh) Nach den Sommerferien starten wieder die<br />
Sportstunden des VfB Fitness-Forum.<br />
Am Dienstag 14.9. geht’s morgens um 8.30 mit<br />
Qi Gong los, Pilates, Ski Power, und Step folgen,<br />
alle weiteren Kurse für Erwachsene starten an<br />
den folgenden Tagen. Im September ist in allen<br />
Kursen das Schnuppern erlaubt. Kinderturnen<br />
und Eltern-Kind-Turnen beginnen, wie gewohnt,<br />
eine Woche später, am Montag, 20.9. Ab<br />
1.10. gibt es dann neben den bewährten Stunden<br />
auch neue Kurse für Erwachsene. Fatburner,<br />
Step und Stretching am Vormittag sowie Kickbox-<br />
Aerobic und „Sanft und fit mit Yoga“ am Abend<br />
ergänzen das Angebot im Winterprogramm.<br />
Das gelbe Programmheft liegt ab sofort im Rathaus,<br />
den Banken, Bäckereien und in der VfB<br />
Halle aus, das Programmheft kann auch aus dem<br />
Internet heruntergeladen werden. Wer mitmachen<br />
möchte meldet sich beim VfB an, per Internet<br />
unter www.vfb-hallbergmoos.de oder telefonisch<br />
bei Anni Schäfer, Tel. 08 11-9 55 30.<br />
Anfangsschießen<br />
(dh) <strong>Der</strong> Schützenverein Hubertus Goldach lädt<br />
alle Mitlgieder am <strong>16</strong>.9. um 19.30 Uhr zum An-<br />
SEPTEMBER – DEZEMBER 2010<br />
NOCH PLÄTZE FREI FÜR:<br />
Funktionelles Rückentraining<br />
Montags 9.00 Uhr<br />
Latino-Fatburning<br />
Montags 10.15 Uhr<br />
Pilates Mat-Work<br />
Dienstags 9.00 Uhr<br />
Fatburning<br />
Donnerstags 19.30 Uhr<br />
Gruppentraining bei dem Sie ganz<br />
individuell betreut werden<br />
Infos und Anmeldung:<br />
Dr. Cristina Garcia de Jentys<br />
08 11-555 47 86 • cg@jentys.de<br />
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fangsschießen im Neuwirt ein. Zu Beginn gibt es,<br />
wie im letzten Jahr zu Saisonbeginn, eine Brotzeit.<br />
Herbstbasar<br />
(dh) <strong>Der</strong> Förderverein des Kindergarten Sonnenschein<br />
veranstaltet am Samstag, 2.10. von 14<br />
bis <strong>16</strong> Uhr im Kindergarten Sonnenschein einen<br />
Herbstbasar für Kinderbekleidung, Babyausstattung,<br />
Spielsachen etc. Warenannahme ist Freitag,<br />
1.10. von 17 bis 18 Uhr. Jeder Verkäufer<br />
muss eine Liste, die ab dem 14.9. im Kindergarten<br />
ausliegt, versehen mit Kundennummer, abgeben.<br />
Die Kundennummer ist unter Tel. 0811-<br />
5 50 59 77 oder 08 11-9 31 55 vom 14.9. bis<br />
1.10. erhältlich.<br />
Kinder-Herbstbasar der NBH<br />
(dh) <strong>Der</strong> Kinder-Herbstbasar der Nachbarschaftshilfe<br />
findet am Sonntag, 3.10., von 14 bis <strong>16</strong> Uhr<br />
im Gemeindesaal Hallbergmoos, Theresienstr. 6,<br />
statt. Verkauft werden: Kinderbekleidung, Spielzeug,<br />
Kinderwagen, Kinderautositze usw. Für das<br />
leibliche Wohl sorgt die Cafeteria. Anmeldung ab<br />
13.9. unter Tel. 08 11-98 26 55<br />
TERMINHINWEISE<br />
jetzt bequem online aufgeben:<br />
www.hallberger.de/kontakt<br />
Nächster Gottedienst anders am 12.9.,<br />
um 11.00 Uhr im Gemeindesaal, Theresienstraße<br />
6.<br />
Termine der Kath. Kirche<br />
Seniorennachmittag im Pfarrheim Hallbergmoos<br />
am Dienstag, 7. September, um 14.00 Uhr.<br />
Pfarrbüro ist in den Ferien nur vormittags<br />
besetzt<br />
In der Zeit bis einschl. 6. September ist das Pfarrbüro<br />
nicht besetzt. Herr Pfarrer Menzel ist jedoch<br />
bis 3.9. für Notfälle erreichbar (bitte AB abhören<br />
und darauf sprechen).<br />
Jugendgottesdienst für Firmlinge im<br />
Pfarrheim Hallbergmoos<br />
am Mittwoch, 15. September, um 19.00 Uhr.<br />
Caritas Herbstsammlung<br />
In der Woche vom 27. September bis 3. Oktober<br />
findet die diesjährige Caritas-Herbstsammlung<br />
statt. Wir suchen noch weitere Sammler/innen,<br />
die unsere bisherigen Helfer unterstützen.<br />
Wir sind für jede Hilfe dankbar. Bitte melden Sie<br />
sich im Pfarrbüro unter 99 88 38 11.<br />
STELLENMARKT<br />
„Aushilfstätigkeit<br />
als Ultraschallmodell“<br />
Für Kundentermine suchen wir vornehmlich junge<br />
männliche Modelle. Sie sollten möglichst schlank sein<br />
und auch kurzfristig tagsüber Termine wahrnehmen<br />
können. Mehr Informationen unter 01 73-86 1 78 35<br />
Bernd Elster, Fa. ESAOTE, Hallbergmoos, Ludwigstr. 47<br />
Winterdienst<br />
Aushilfe<br />
auf 400-€-Basis gesucht.<br />
Zusendungen bitte an<br />
hmdkynast@kabelmail.de<br />
Hausmeisterdienst Kynast<br />
Kräftiger Mann mit PKW (med.<br />
Hintergrund, Schichtdienst) sucht zeitl.<br />
flexiblen 400-Euro-Job in Hallbergmoos.<br />
Gerne Hausmeistertätigkeiten<br />
oder vergleichbar.<br />
Tel. 01 76-20 61 54 69.<br />
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Tel.: 08 11-99 86 59-0, Fax 08 11-99 86 59-11<br />
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Beide berufstätig, o. Kinder, o. Haustiere,<br />
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für die nächste Ausgabe (15.9.)<br />
ist Mittwoch, 8. Juli, 17 Uhr.<br />
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