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Hallberger 16-10.pdf - Der Hallberger

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DER<br />

IHRE UNABHÄNGIGE ORTSZEITUNG MIT TRADITION<br />

HALLBERGER<br />

mit »AMTLICHE MITTEILUNGEN DER GEMEINDE HALLBERGMOOS«<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich kostenlos an alle Haushalte und Betriebe 19. Jahrgang Nr. <strong>16</strong>/1. Sept. 2010<br />

Freie Fahrt mit der<br />

„Lebensabschnittsquittung“<br />

Feierlich und doch familiär gestaltete sich die<br />

Abschlussfeier für die Schulabgänger der<br />

Hauptschule. Von 19 schafften 17 den „Quali“.<br />

Wesentlichen Anteil am guten Gesamtergebnis<br />

des „Hallbergmoos Express“ hatte der<br />

„Schaffner“: Klassenleiter Martin Häberlein.<br />

„Ihr könnt sehr zufrieden sein. Wir sind es<br />

auch“, freute sich Schulleiter Hans Hanrieder<br />

über die „hervorragende Quote.“ Fast alle<br />

Neuntklässler haben auch schon einen Ausbildungsvertrag<br />

in der Tasche oder gehen an<br />

weiterführende Schulen. Die besten Abschlüsse<br />

machten Eileen Serro (2,1), Maximilian<br />

Socher (2,3) und Kerstin Willing (2,5).<br />

Hanrieder ermunterte die jungen Menschen<br />

dazu, die Werte, die schon in der Schule zum<br />

Erfolg führen, hochzuhalten. Dazu zählen<br />

Leistungsbereitschaft, Zielstrebigkeit, Pflichtbewusstsein,<br />

Ehrlichkeit und Offenheit. „Das<br />

Ziel muss keineswegs eine Karriere im Ram-<br />

penlicht sein. Höchsten Respekt verdient<br />

genauso, wer handwerkliches Geschick oder<br />

die Gabe mit Menschen umzugehen, verwirklicht.“<br />

In der ökumenischen Andacht –<br />

Titel „Endlich frei“ – hatten die Pfarrer Stefan<br />

Menzel und Thomas Bachmann zu Beginn<br />

der Feier den Komplex thematisiert.<br />

Die „große Freiheit“ bringe, so Hanrieder<br />

weiter, aber auch Verantwortung für das<br />

eigene Leben und das gesellschaftliche Klima.<br />

Auch Bürgermeister Klaus Stallmeister erinnerte<br />

daran: „Es wird viel passieren im<br />

Berufsleben.“ Man lebe zwar in einer Region,<br />

„wo es nicht schwer sein sollte, einen Ausbildungsplatz<br />

zu finden.“ Mit neuen Situationen<br />

umzugehen, und aus Rückschlägen Positives<br />

zu ziehen, helfe beim Weiterkommen.<br />

Das nötige Rüstzeug haben die Schulabgänger<br />

– darunter nur fünf Mädchen – mit dem<br />

Qualifizierenden Hauptschulabschluss im<br />

gedruckt in<br />

Hallbergmoos<br />

R E D A K T I O N<br />

Salzbergweg 20 • 85368 Wang<br />

� 0 87 61 - 72 90 540<br />

Fax 0 87 61-72 90 541<br />

E-Mail: info@haasverlag.de<br />

www.hallberger.de<br />

Grünes Licht und den „Quali“ gab es für Hasib Ahmadi, Endrit Berisha, Patrick Dowhan, Manuel Fischbeck, Selin Güler, Mattias<br />

Gutschenreiter, Andreas Heilmair, Kimberly Huber, Gürsoy Karabulut, Andreas Kyvrikosseos, Patrick Langer, Alexander Naumann, Konrad<br />

Schiederer, Michael Schmid, Eileen Serro, Maximilian Socher, Feyza Soylu, Julian Wieland und Kerstin Willing von Rektor Hans<br />

Hanrieder, den Konrektor Gerhard Röck und Monika Schmeller sowie Klassleiter Martin Häberlein.<br />

Zeichnete ein umfassendes Bild jedes<br />

einzelnen Schulabgängers: „Schaffner“<br />

Martin Häberlein.


DER HALLBERGER Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010<br />

Gepäck. Für das gute Abschneiden der<br />

Absolvia zeichnet „Schaffner“ Martin Häberlein<br />

verantwortlich: <strong>Der</strong> Klassleiter präsentierte<br />

sich nicht nur als herzlicher Pädagoge,<br />

sondern als Musiker und Kabarettist: Mal als<br />

Schaffner des „Hallbergmoos Express“ verkleidet,<br />

mal am Klavier, mit amüsanten Klassenfotos<br />

„garniert“ hatte er sich seinen Reim<br />

auf die Mädchen und Burschen gemacht, von<br />

denen ihm jede und jeder Einzelne – diesen<br />

Eindruck durfte man nicht nur bei der Zeugnisübergabe<br />

gewinnen – am Herzen liegt. Ein<br />

schöner, wenn auch noch junger Brauch ist<br />

es, dass zur Zeugnisübergabe der jeweilige,<br />

musikalische Lieblingstitel der Schüler eingespielt<br />

wurde.<br />

Die Klasse 9a dankte ihrem Lehrer für die<br />

„Lebensabschnittsquittung“ ganz besonders:<br />

sie schenkten dem Franken und bekennenden<br />

„Glubberer“ eine Schultüte. Inhalt: Eine Jahreskarte<br />

für die Spiele den 1. FC Nürnberg.<br />

Mit Sketchen, Liedern und die von Maxi<br />

Jetzt noch längere Öffnungszeiten!<br />

Glückwünsche und Gutscheine erhielten die Jahrgangsbesten (v.l.) Kerstin Willing (2,5),<br />

Eileen Serro (2,1) und Maximilian Socher (2,3) von Rektor Hans Hanrieder (l.) und Lehrer<br />

Martin Häberlein (r.).<br />

Socher und Eileen Serro durchgeführten,<br />

charmanten Danksagungen an Lehrer, Schulpersonal<br />

und Eltern wurde der zweite<br />

Abschluss-jahrgang der Hauptschule in die<br />

„Freiheit“ entlassen. (Text / Fotos: eoe)<br />

Wir sind in der Freisinger Straße 30a<br />

samstags von 8.00 – 20.00 Uhr für Sie da!


Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010 DER HALLBERGER<br />

AMTLICHE MITTEILUNGEN<br />

DER GEMEINDE HALLBERGMOOS<br />

Herausgeber: Gemeinde Hallbergmoos, Theresienstr. 76, 85399 Hallbergmoos<br />

Bekanntmachung<br />

Blutspendeaktion September 2010<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

im September findet wieder eine Blutspendeaktion des Blutspendedienstes<br />

der Landeshauptstadt München in Hallbergmoos statt.<br />

Wann? Montag, 27.09.2010<br />

von <strong>16</strong>:00 Uhr bis 19:45 Uhr<br />

Hinweis: In dieser Zeit findet KEIN Trainingsbetrieb in der Halle<br />

statt!<br />

Wo? Hallberghalle, Freiherr-von-Hallberg-Platz<br />

Blutspenden können alle Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet,<br />

jedoch ein Alter von 68 Jahren nicht überschritten haben und ein Körpergewicht<br />

von 50 kg nicht unterschreiten. Weitere Informationen finden<br />

Sie auf unserer Gemeindehomepage.<br />

Die Blutspendeaktion dient zur Versorgung der Krankenhäuser mit<br />

Blutkonserven.<br />

Nehmen Sie an der Blutspendeaktion teil, denn Blut spenden kann Leben<br />

retten!<br />

Sammeluntersuchung für land- und forstwirtschaftliche<br />

Zugmaschinen<br />

Winterhalbjahr 2010/2011<br />

Nach § 29 StVZO sind die Halter von zulassungspflichtigen Zugmaschinen<br />

verpflichtet, in regelmäßigen Zeitabständen feststellen zu lassen,<br />

ob die Fahrzeuge den Vorschriften dieser Verordnung entsprechen.<br />

Die Fahrzeuge sind hierzu den amtlich anerkannten Sachverständigen<br />

für den Kraftfahrzeugverkehr vorzuführen.<br />

Die Anmeldung der Zugmaschinen zu den jährlich vorgesehenen Sammelterminen<br />

erfolgt für das Winterhalbjahr 2010/2011 durch Anmeldekarten,<br />

die in der Gemeindeverwaltung, Bürgerbüro (Zimmer 0.1) erhältlich<br />

sind. Da die Anmeldekarten von der Gemeinde Hallbergmoos<br />

bis zum 10.09.2010 an das Landratsamt Freising abgegeben werden<br />

müssen, ist es erforderlich, das alle Besitzer von Zugmaschinen, die<br />

vorzuführen sind, bis zum<br />

08. September 2010<br />

in die Gemeindeverwaltung kommen, um die Anmeldekarten auszufüllen.<br />

Alle Zugmaschinen, die am 10.09.2010 nicht dem Landratsamt Freising<br />

gemeldet wurden, können an der Sammeluntersuchung im Winterhalbjahr<br />

2010/2011 nicht berücksichtigt werden. Dies hat das Landratsamt<br />

ausdrücklich mitgeteilt.<br />

Nachmeldungen nach dem 10.09.2010 sind nicht möglich.<br />

Gemeinde Hallbergmoos<br />

Bürgerbüro<br />

Bekanntmachung über Fundsachen<br />

Nachstehende Gegenstände wurden in der Gemeinde Hallbergmoos<br />

abgegeben. Die Verlierer werden gemäß §§ 980, 981, 983 BGB hiermit<br />

aufgefordert, innerhalb von 6 Wochen ab Datum dieser Bekanntmachung<br />

ihre Rechte im Bürgerbüro (Fundbüro), Theresienstr. 76,<br />

Tel. 08 11/55 22-0; Durchwahl 311-315 wahrzunehmen.<br />

Öffnungszeiten: Montag, Dienstag 8.00 – <strong>16</strong>.00 Uhr, Mittwoch von<br />

8.00 – 12.00 Uhr, Donnerstag von 8.00 – 18.30 Uhr und Freitag von<br />

8.00 – 12.00 Uhr.<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Doris Thalmeier, Telefon 08 11/55 22 126<br />

Gemeinde Hallbergmoos, 27.08.10<br />

Fund- Datum Gegenstand Beschreibung<br />

buch Nr. des Fundes<br />

576 <strong>16</strong>.02.10 Herrenjacke braun<br />

577 08.03.10 Herrenrad lila<br />

579 22.03.10 Damenrad, Oldtimerrad silber<br />

582 23.04.10 Handy<br />

583 23.04.10 Handy<br />

585 12.04.10 Inline-Skates<br />

586 19.04.10 Handy<br />

588 05.05.10 Bekleidung; Kosmetische Erzeugnisse<br />

589 15.05.10 Fahrradhelm<br />

590 03.06.10 Herrenrad blau<br />

591 09.06.10 Knabenrad schwarz-rot<br />

592 02.07.10 Herrenrad, Mountainbike rot-weiß<br />

593 06.07.10 Kinder-Scooter silber-schwarz<br />

594 06.07.10 Mountainbike silber-schwarz<br />

595 04.07.10 Handy<br />

Folgende diverse Fundsachen wurden bei der Gemeinde abgegeben:<br />

Handschuhe, Mützen, Schlüssel, Sonnenbrillen, Schal,<br />

Regenschirme.<br />

<strong>Der</strong> Energieberater informiert:<br />

Änderung bei Kredit- und Zuschuss-Programm<br />

„Energieeffizient Sanieren“ zum 01.09.2010<br />

(Programm-Nummer 152/4309)<br />

Im Programm „Energieeffizient Sanieren“ stellt KfW zum 31.08.2010<br />

wieder die Förderung der Einzelmaßnahmen in der Kredit- und Zuschussvariante<br />

ein. Das Förderangebot der KfW-Effizienzhäuser bleibt<br />

in beiden Varianten unverändert bestehen. Die bislang im Programm<br />

"Energieeffizient Sanieren – Einzelmaßnahmen" förderfähigen Maßnahmen<br />

können im Programm „Wohnraum modernisieren“ (Programm-Nummer:<br />

141) zu den dort geltenden Programmbestimmungen<br />

auch beantragt werden.<br />

Anträge zur Förderung von Einzelmaßnahmen in der Kredit- und Zuschussvariante<br />

können bis einschließlich vom 31.08.2010 bei der KfW<br />

gestellt werden.<br />

Änderungen bei KfW-Programm „Energieeffizient Sanieren –<br />

Sonderförderung“ zum 31.08.2010.<br />

KfW stellt wesentliche Teile der Sonderförderung im Programm „Energieeffizient<br />

Sanieren“ mit Ausnahme des Zuschusses für Baubegleitung<br />

(Programm-Nummer: 431) ein.<br />

Betroffen davon ist die Förderung für Maßnahmen zur Optimierung der<br />

Wärmeverteilung und zum Abbau von Nachtstromspeicherheizungen.<br />

Die Förderung für die qualifizierte Baubegleitung wird weiterhin angeboten<br />

und ab dem 01.09.2010 eigenständig im Programm „Energieeffizient<br />

Sanieren – Sonderförderung“ (Programm-Nummer: 431) fortgeführt.<br />

Für die Antragstellung in der Sonderförderung (mit Ausnahme der qualifizierten<br />

Baubegleitung) gelten die veröffentlichten Regelungen zur


DER HALLBERGER Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010<br />

Antragstellung. Die Anträge können noch bis einschließlich zum<br />

30.11.2010 bei der KfW für die Maßnahmen gestellt werden, bei denen<br />

die Schlussrechnung bis zum 31.08.2010 gestellt wurde.<br />

Weitere Informationen über die Energieeinsparung, Hausmodernisierung,<br />

Heizungssanierung und Förderprogramme erhalten<br />

Sie:<br />

Am ersten und dritten Donnerstag im Rathaus Hallbergmoos (kl. Sitzungssaal)<br />

von <strong>16</strong>:30 bis 18:30 Uhr.<br />

Anmeldung: Dipl.-Ing. (Univ.) Tibor Szigeti, Umwelt- und Energieberater,<br />

Tel.: 0 89-120 240 60.<br />

Nächste Termine: 02.09., <strong>16</strong>.09. und 07.10.2010<br />

Kostenlose Energieberatung!<br />

Veranstaltungen in der<br />

Gemeinde Hallbergmoos<br />

02.09. Do. • Bairisch Tanzen zum Mitmachen, Volkstanzkreis<br />

Hallbergmoos, 19.30 Uhr bis 22.00 Uhr,<br />

Gemeindesaal Hallbergmoos, Theresienstraße 6<br />

03.09. Fr. • Fußball: VfB Hallbergmoos I – TSV Grüntegernbach,<br />

19.30 Uhr, Sport- und Freizeitpark, Enghoferweg<br />

05.09. Sa. • Fußball: VfB Hallbergmoos II – SV Eichenried II,<br />

13.00 Uhr, Sport- u. Freizeitpark, Enghoferweg<br />

10.09. Do. • Schützenstammtisch der SG Edelweiß Hallbergmoos,<br />

19.00 Uhr, Schützenstüberl, Enghoferweg<br />

14.09. Di. • Gemeinderatssitzung, 19.00 Uhr, Rathaus, Theresienstraße<br />

76, 2. OG, Großer Sitzungssaal<br />

Bekanntgaben<br />

Ende der Amtlichen Mitteilungen<br />

15.09. Mi. • Monatstreffen von W.I.N. Women in Network,<br />

19.00 Uhr, Hotel Alter Wirt, Hauptstraße 66<br />

<strong>16</strong>.09. Do. • Bairisch Tanzen zum Mitmachen, Volkstanzkreis<br />

Hallbergmoos, 19.30 Uhr bis 22.00 Uhr,<br />

Gemeindesaal Hallbergmoos, Theresienstraße 6<br />

• Anfangsschießen der SG Hubertus Goldach, 19.30 Uhr,<br />

Gasthof Neuwirt<br />

17.09. Fr. • Ausmessen der Sonnenblumen an deren Standort,<br />

Verein für Gartenbau und Landespflege. 14.00 bis<br />

20.00 Uhr. Das Ausmessen der Sonnenblumen findet<br />

bei den teilnehmenden Kindern im Garten vor Ort statt.<br />

• Fußball: VfB Hallbergmoos I – FC Moosinning, 19.30<br />

Uhr, Sport- und Freizeitpark, Enghoferweg<br />

18.09. Sa. • Fahrt zum Almabtrieb nach Predazzo. Arbeitskreis<br />

Predazzo. Rückkehr So. 19.09.<br />

• Prämierung des Sonnenblumenwettbewerbs,<br />

10.00 Uhr, Verein für Gartenbau und Landespflege,<br />

Bauhof Hallbergmoos<br />

• Ringkampf: Schüler SV Siegfried – TSC Mering I,<br />

18.15 Uhr, Hallberghalle<br />

• Volkstanzfest zum 30-jährigen Jubiläum, Volkstanzkreis<br />

Hallbergmoos, 19.00 Uhr, Hausler-Hof im Stadl,<br />

Garchinger Weg 72<br />

• Oberliga-Ringkampf: SV Siegfried II – SC 04 Nürnberg,<br />

19.30 Uhr, Hallberghalle<br />

19.09. So. • Fußball: VfB Hallbergmoos II – FC Moosinning II,<br />

13.00 Uhr, Sport- und Freizeitpark, Enghoferweg<br />

Aus der Gemeinderatssitzung<br />

vom 27. Juli 2010<br />

Alter Wirt<br />

„Otto von Wittelsbach“<br />

Ortstermin beim Alten Wirt „Otto von Wittelsbach“:<br />

Vertreter des Landratsamt, Gemeinde,<br />

Denkmalschutzamt und Eigentümern haben<br />

am Denkmalschutztag dort einmal bei dem<br />

denkmalgeschützten Gebäude nach dem<br />

Rechten gesehen. Ergebnis: Die angeordneten<br />

Sicherungsmaßnahmen wurden weitestgehend<br />

ordnungsgemäß durchgeführt. Lediglich<br />

im Gebäudeinneren muss geringfügig nachgebessert<br />

werden. So muss ein Unterzug mit<br />

einer Stütze versehen werden, um die weitere<br />

Standsicherheit zu gewährleisten. Von Seiten<br />

der Denkmalschutzbehörde wurde ein weiterer<br />

Besprechungstermin im Oktober vorgeschlagen.<br />

Bis zu diesem Termin soll ein Konzept<br />

erarbeitet werden, wie die Sanierung des<br />

Objektes durchgeführt werden soll. Die Vertreter<br />

des Landesamtes für Denkmalschutz<br />

äußerten die Ansicht, dass das denkmalgeschützte<br />

Gebäude durch Grundstücksteilung<br />

rechtlich verselbständigt werden sollte, um<br />

eine wirtschaftliche Trennung von der übrigen<br />

bebaubaren Grundstücksfläche zu erreichen.<br />

Von Seiten des Bauamts wurde darauf verwiesen,<br />

dass die Gemeinde einer solchen Vorgehensweise<br />

zustimmt, wenn ein Investor gefunden<br />

wird, der das denkmalgeschützte Gebäude<br />

sanieren möchte, ohne die übrige<br />

Grundstücksfläche zu bebauen. Die Gemeinde<br />

will indes eine Bebauung des Restgrundstückes<br />

erst zulassen, wenn zuvor die Sanierung<br />

des denkmalgeschützten Gebäudes<br />

durchgeführt würde.<br />

Werkzeug und<br />

Maschinen<br />

Verleih<br />

GmbH<br />

Bockhorni<br />

Wilhelmstraße 13<br />

85399 Hallbergmoos<br />

Tel. 08 11/10 90, Fax 35 55<br />

Baumaschinen und Gartengeräte<br />

„Schlanker“ Naturpark<br />

an der Goldach<br />

Einen Beschluss des Gemeinderats hat der<br />

Arbeitskreis „Naturpark an der Goldach“<br />

nun umgesetzt – und einen „abgespeckten“<br />

Entwurf für das 14 Hektar Areal, das als<br />

Erholungsfläche und „grünes Klassenzimmer“<br />

konzipiert ist, vorgelegt. Mit knapp 1,5 Millionen<br />

Euro Investitionskosten – davon<br />

680.000 Euro Eigenanteil der Gemeinde –<br />

war der Rat bei der Vorstellung des Entwurfs<br />

im Juni nicht einverstanden.<br />

Nach der „Diät“ sieht die Rechnung etwas<br />

gefälliger aus: <strong>Der</strong> Teich im Süden des Parks<br />

soll verkleinert und die Brücke dort entfernt<br />

werden. Verzichtet wird außerdem auf einen<br />

„Nebenarm“ der Goldach im Norden, einen<br />

Teich sowie einen Steg. Ferner entstehen<br />

durch die Verlegung der Goldach breitere<br />

Ufer, die auf Kosten der – staatlich voll subventionierten<br />

– Renaturierung gehen. <strong>Der</strong><br />

kommunale Aufwand für den Park reduziert<br />

sich dadurch um etwa 60.000 Euro. Eigenleistungen<br />

von AK, Vereinen und ortsansässigen<br />

Firmen sollen die Kosten um weitere<br />

9000 Euro senken. Insgesamt soll der Eigenanteil<br />

der Gemeinde von 680.000 auf<br />

475.000 Euro – dies entspricht 30,2 Prozent<br />

– sinken. In der Kalkulation enthalten sind die<br />

Planungskosten für die Renaturierung der<br />

Goldach (55.000 Euro). Es wird derzeit noch<br />

geklärt, ob diese Kosten von der Regierung<br />

von Oberbayern übernommen werden.


Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010 DER HALLBERGER<br />

Beschlüsse<br />

Evangelisches Gemeindezentrum:<br />

Das Blech muss weg<br />

Wenn sich zwei streiten … muss der Gemeinderat<br />

eine Lösung finden. So geschehen in<br />

der jüngsten Ratssitzung. Die verantwortlichen<br />

Planer für evangelisches Gemeindezentrum<br />

und Bebauungsplan rangen um die<br />

Gestaltung von Hof, Nebengebäude und<br />

Parkplätzen.<br />

Grundproblem ist der Grundstückszuschnitt:<br />

Das von der Landeskirche entworfene<br />

Gebäude, für das laut Architekt Frank Siegmund<br />

die Eingabeplanung bereits steht, sieht<br />

einen zweigeschossigen Baukörper mit Sichtziegel-<br />

bzw. Klinkerfassade vor. Um Erweiterungsoptionen<br />

– für ein später zu bauendes<br />

Pfarrhaus – offen zu lassen, wurde das<br />

Gebäude an die schmalste Stelle gesetzt.<br />

Architektin Eva Steinkirchner war eingeschaltet<br />

worden, weil das Kirchengrundstück in<br />

den Bebauungsplan „Theresienstraße – Ortszentrum“<br />

integriert wird. Sie äußerte städtebauliche<br />

Bedenken gegen die Anordnung<br />

von Nebengebäude und Parkplätzen. Wünschenswert<br />

sei, so Steinkirchner in ihren Ausführungen,<br />

die Schaffung einer großzügigen<br />

Eingangssituation vor dem Haupteingang.<br />

Das Nebengebäude sowie die drei Stellplätze<br />

und ein Behindertenparkplatz stünden dem im<br />

Wege. „Es wird alles vom Blech in Beschlag<br />

genommen“. Steinkirchner schlug deshalb<br />

eine Verlagerung an den Westrand des<br />

Geländes vor. Weiter regte sie – korrespondierend<br />

zum Haupthaus – die Gestaltung des<br />

Nebengebäudes in Ziegelbauweise an.<br />

<strong>Der</strong> Rat tendierte indes dazu, die Planungen<br />

der Landeskirche zu respektieren – und<br />

schlug sich auf die Seite des Bauherrn. Marcus<br />

Mey (CSU) hatte überdies Mühe anhand<br />

der – wenig aussagekräftigen Skizze – Steinkirchners<br />

Planungsgedanken nachzuvollzie-<br />

hen. „Gefühlsmäßig“ sympathisierte er mit<br />

der Bauherren-Variante. Georg Schu (FW)<br />

konnte Steinkirchners Wunsch nach einem<br />

schöneren Kirchenvorplatz verstehen, dies sei<br />

aber auch eine Kostenfrage. Siegmund<br />

bestätigte, dass man das untergeordnete<br />

Nebengebäude, das als Kellerersatz diene,<br />

bewusst nicht verklinkert habe. Die von der<br />

Planerin angeregte Pergola liege nicht im<br />

Kostenrahmen.<br />

Die Zufahrt zum Pfarrerhaus, betonte Siegmund,<br />

sei gewährleistet. Alternativ, so schlug<br />

Stefan Kronner (SPD) vor, soll nun mit Tengelmann<br />

verhandelt werden, ob eine Zufahrt<br />

über den Parkplatz des Supermarkts möglich<br />

ist. Das Stellplatzproblem löste der Rat pragmatisch:<br />

Sie dürfen auf öffentlichem Straßengrund<br />

bzw. der angrenzenden Parkharfe der<br />

Gemeinde realisiert werden.<br />

<strong>Der</strong> Billigungsbeschluss für den Bebauungsplan<br />

soll, wenn Gespräche mit den Verantwortlichen<br />

des Supermarkts geführt wurden,<br />

in drei Wochen verabschiedet werden.<br />

Sondergebiet „Kleingewerbe“<br />

am Tassiloweg wird<br />

zum Mischgebiet<br />

Als Mischgebiet hat der Gemeinderat das<br />

bisherige Sondergebiet Kleingewerbe am<br />

Tassiloweg ausgewiesen. <strong>Der</strong> Änderungs-<br />

beschluss wurde einstimmig verabschiedet.<br />

Mit der Erarbeitung des Entwurfs wurde das<br />

Ingenieurbüro Kollmannsberger-Siegmund<br />

beauftragt.<br />

Reihenhausbebauung<br />

wird zugelassen<br />

<strong>Der</strong> Gemeinderat hat die Änderung des<br />

Bebauungsplans 47 beschlossen. <strong>Der</strong> Geltungsbereich<br />

der Bebauungsplanänderung<br />

umfasst die Parzellen 1 – 4 sowie 25 und 26.<br />

Anstelle der bisher zulässigen Doppelhausbebauung<br />

ist nun eine Reihenhausbebauung<br />

vorgesehen. <strong>Der</strong> Entwurf des Bebauungsplanes<br />

Nr. 47 „Enghoferweg – Süd“ (1. Änderung)<br />

wurde vom Architekturbüro Holzmüller<br />

aus Bayreuth erarbeitet. Beauftragt wurde<br />

das Architekturbüro Holzmüller von der Fa.<br />

DEMOS Wohnbau GmbH. Änderungs- und<br />

Billigungsbeschluss haben den Rat mehrheitlich<br />

(drei bzw. vier Gegenstimmen) passiert.<br />

Sondergebiet Hotel<br />

Abwägungs- und Billigungsbeschlüsse für<br />

das „Sondergebiet Hotel“ im Nordteil des<br />

Sport- und Freizeitparks hat der Gemeinderat<br />

einstimmig verabschiedet. <strong>Der</strong> Entwurf des<br />

Bebauungsplanes Nr. 51.1 „Sondergebiet<br />

Hotel“ wurde vom Architekturbüro Mathias<br />

Rentz + Stefan Rentz und der Entwurf des<br />

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DER HALLBERGER Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010<br />

Umweltberichts wurde von der Fa. Grünplan<br />

erarbeitet. Es wurde eine frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung<br />

sowie frühzeitige Behördenbeteiligung<br />

durchgeführt. Die einzelnen<br />

Anregungen und Vorschläge wurden eingearbeitet.<br />

Stellplätze statt Lagerflächen:<br />

Gemeinderat<br />

gegen Nutzungsänderung<br />

Nur innerhalb der Dorfgebietsgrenze sind<br />

Stellplatzausweisungen zulässig. Mit diesem<br />

Tenor hat der Gemeinderat einen Bauantrag<br />

von Herbert Kollmannsberger beschieden: Er<br />

hatte die Nutzungsänderung von bestehenden<br />

Büroräumen in Wohnungen beantragt.<br />

Gleichzeitig soll die bestehende Lagerfläche<br />

im Westen des Grundstückes in PKW-Stellplätze<br />

geändert werden.<br />

Die Nutzungsänderung des Gebäudes ist als<br />

Innenbereichsvorhaben zulässig. Die erforderlichen<br />

Stellplätze können in ausreichender<br />

Anzahl durch den Bestand im Innenbereich<br />

nachgewiesen werden.<br />

Problematisch erschien dem Rat jedoch die<br />

Nutzungsänderung der Lagerfläche in Stell-<br />

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plätze. Es handelt sich um nicht erforderliche<br />

Stellplätze, die ggf. auch gewerblich genutzt<br />

werden können, beispielsweise als Flughafenparkplatz.<br />

Um keinen Präzedenzfall zu schaffen, hielt<br />

der Rat mehrheitlich (drei Gegenstimmen) an<br />

seinem Kurs fest – und lehnte eine Stellplatzausweisung<br />

im Außenbereich ab.<br />

Zu „massiv“:<br />

Mehrfamilienhaus im<br />

Weidenweg abgelehnt<br />

Als zu massiven Eingriff hat der Gemeinderat<br />

ein Bauvorhaben im Weidenweg bewertet –<br />

und den Bauantrag für ein Mehrfamilienhaus<br />

mit sechs Garagen und sechs Stellplätzen<br />

abgelehnt.<br />

<strong>Der</strong> Bauherr beabsichtigt die Errichtung eines<br />

Mehrfamilienhauses mit 6 Garagen und 6<br />

Stellplätzen im Weidenweg. Das Hauptgebäude<br />

soll aus der Bauflucht der umgebenden<br />

Bebauung zum Weidenweg hin verschoben<br />

werden. Damit überschreitet das Gebäude<br />

die südliche Baugrenze um etwa 8 Meter.<br />

Es ist beabsichtigt, die Stellplätze und Garagen<br />

an der nördlichen Grundstücksgrenze<br />

anzuordnen. Dadurch ergibt sich eine Grenzbebauung<br />

durch die Garagen von zwei mal<br />

8,40 Metern. Dies ist nur durch die Übernahme<br />

der Abstandsflächen durch den Grundstücksnachbarn<br />

möglich.<br />

Kommunale Baumaßnahmen<br />

und der Umlandfonds<br />

Wer zu spät kommt geht am Ende leer aus:<br />

Um dem vorzubeugen hat die Gemeinde nun<br />

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eine Liste mit Baumaßnahmen erstellt, die<br />

man zur Förderung aus dem Umlandfonds<br />

anmelden möchte. Wie aus dem Rathaus verlautet,<br />

werden an den Arbeitsausschuss des<br />

Nachbarschaftsbeirates verstärkt kommunale<br />

Baumaßnahmen zur Aufnahme in die Förderliste<br />

des Umlandfonds gemeldet. Bislang<br />

wurden die Kommunen aber offiziell hierzu<br />

nicht aufgefordert. Dennoch hält man es im<br />

Rathaus für ratsam, auch Hallbergmooser<br />

Projekte anzumelden – unabhängig davon,<br />

ob eine Förderung letztlich gewährt wird.<br />

So will man vermeiden, dass eine gemeldete<br />

Maßnahme „förderunschädlich“ begonnen<br />

werden kann, weil der Maßnahme der<br />

Arbeitsausschuss der zu fördernden Maßnahme<br />

zustimmen muss. Gleichzeitig unterstreicht<br />

die Gemeinde, dass eine Abhängigkeit<br />

des Umlandfonds von der 3. Start- und<br />

Landebahn nicht gesehen und als Voraussetzung<br />

abgelehnt wird.<br />

In die Liste enthalten sind:<br />

1. Straßenbaumaßnahmen (Baulastträger:<br />

Gemeinde Hallbergmoos): Nordumgehung<br />

Hallbergmoos, Hallbergmoos Mitte,<br />

Radweg Zengerstraße<br />

2. Straßenbaumaßnahmen (Baulastträger:<br />

Landkreis Freising): Ausbau FS 11 für den<br />

Bereich der Freisinger Straße, Ausbau FS<br />

12 für den Bereich Hauptstraße und<br />

Grüneckerstraße<br />

3. Kindertagesstätten: Krippe (24 Plätze) am<br />

Tassiloweg, Krippe (48 Plätze) am Kiefernweg<br />

(hier: Kauf der Container), Kinderhaus<br />

(mittelfristig)<br />

4. Schienenverkehr: Zweiter S-Bahnhaltepunkt<br />

Hallbergmoos (behindertengerecht),<br />

behindertengerechter Ausbau des bestehenden<br />

S-Bahnhofs<br />

5. Kläranlagenerweiterung<br />

Breitensportzuschuss<br />

für die SGE<br />

<strong>Der</strong> Gemeinderat hat den Breitensportzuschuss<br />

für die SG Edelweiß Hallbergmoos in<br />

Höhe von 2610 Euro förmlich festgestellt.<br />

Laut der vorgelegten Einnahmen-/Überschussrechnung<br />

erzielte die SG Edelweiß Einnahmen<br />

in Höhe von 27.666,13 Euro. Diesen<br />

stehen Ausgaben in Höhe von 28.591,67<br />

Euro gegenüber. Daraus ergibt sich ein Defizit<br />

in Höhe von 925,54 und ein Kontostand<br />

zum Jahresbeginn 2010 in Höhe von 18.902<br />

Euro. <strong>Der</strong> hohe Kontostand wird damit<br />

begründet, dass Rücklagen für den Umzug<br />

ins Sportzentrum und für einen geplanten<br />

neuen Schießstand 2010/2011 angespart<br />

werden müssen.<br />

Zu teuer: Schlosserarbeiten<br />

am Hort 2 werden erneut<br />

ausgeschrieben<br />

Für eine neuerliche Ausschreibung hat der<br />

Gemeinderat bei den Schlosserarbeiten am<br />

Hortneubau plädiert. Nach einer beschränkten<br />

Ausschreibung reichten lediglich zwei Firmen<br />

Angebote ein, das günstigste lag mit<br />

97.017,73 Euro massiv über der Kostenschätzung<br />

des Ingenieurbüros Rentz<br />

(64.<strong>16</strong>4,80 Euro). Jetzt wird erneut und diesmal<br />

öffentlich ausgeschrieben. Architekt und<br />

Bauamt rechnen mit besseren Ergebnissen.<br />

(eoe)


Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010 DER HALLBERGER<br />

Bekanntgaben<br />

Aus der Gemeinderatssitzung<br />

vom 17. August 2010<br />

Die heftigen Regenfälle Anfang August haben<br />

nicht nur Hausbesitzer und Bewohner an den<br />

Rand der Verzweiflung gebracht. Das Grundwasser<br />

war innerhalb von 36 Stunden um<br />

einen halben Meter angestiegen und ließ – vor<br />

allem in Goldach – etliche Keller volllaufen.<br />

Auch die Kläranlage von „der Flut“ heimgesucht:<br />

Das eingeleitete Pumpwasser und Undichtigkeiten<br />

am Kanal brachte die Abwasserbeseitigungsanlage<br />

an ihre Kapazitätsgrenzen.<br />

„Die Kläranlage wäre beinahe abgesoffen“,<br />

so Bürgermeister Klaus Stallmeister im<br />

Gemeinderat. Die Anlage fasst, wie er erläuterte,<br />

etwa 4000 Kubikmeter Wasser. Weil<br />

plötzlich fast doppelt so viel aus allen<br />

Kanälen strömte, gab der Gemeindechef kurzerhand<br />

die Anweisung: „Schieber zu!“<br />

Denn sonst wäre, so Amtsleiter Herbert Kestler,<br />

die sensible Biologie der Anlage vernichtet<br />

worden – und die Klärung damit vollständig<br />

ausgefallen.<br />

Allerdings erreichten bereits zwei Stunden<br />

später, wie Stallmeister berichtete, erste Notrufe<br />

aus dem Hallbergmooser Norden das<br />

BACKHAUS<br />

Rathaus. Das Problem hat sich nur verlagert:<br />

Im Abwasserkanal bildete sich ein Rückstau.<br />

Wer keine entsprechende Absicherung –<br />

sprich: eine Rückflussklappe – in seinem Haus<br />

eingebaut hat, dem drohte der fäkale Überfluss<br />

aus Toiletten und Sanitäranlagen.<br />

Die Gemeinde musste also erneut handeln:<br />

Die Klärwärter wurden angewiesen, die Kläranlage<br />

wieder zu öffnen – und begrenzt<br />

Wasser einzuleiten. <strong>Der</strong> Rest wurde, wie<br />

Stallmeister berichtete, „ungeklärt in die Goldach<br />

geleitet“. Landratsamt und Wasserwirtschaftsamt<br />

hätten bestätigt, wie es von Seiten<br />

der Kommune hieß, dass die Gemeinde die<br />

richtigen Entscheidungen getroffen habe.<br />

Wasserschaden im Rathaus<br />

Seit 2007 geht’s im Rathaus „nass nei“. Erst<br />

tröpfelte es durch die Fenster an der Westfront<br />

des Gebäudes. Im Mai diesen Jahres<br />

schließlich hat eindringendes Regenwasser<br />

erheblichen Schaden im Sitzungssaal verursacht.<br />

Parkett und Beamer müssten für rund<br />

10.000 Euro repariert werden. In beiden Fällen<br />

hat die Kommune Beweissicherungsverfahren<br />

eingeleitet.<br />

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Allerdings hat man in Hallbergmoos gelernt,<br />

sich in Geduld zu üben: In dem seit 2007 laufenden<br />

Verfahren gibt es noch Klärungsbedarf.<br />

Eine Stellungnahme des überlasteten<br />

Gutachters ist, wie aus dem Rathaus verlautete,<br />

nicht vor Jahresende zu erwarten. Wenn’s<br />

weiter so „flott“ vorwärts geht, kann sich<br />

auch dieses Verfahren über Jahre hinziehen.<br />

„Es ist hochgradig frustrierend, was sich da<br />

abspielt“, kommentierte Bürgermeister Klaus<br />

Stallmeister das juristische Geduldsspiel.<br />

Stockschützen dürfen<br />

„untervermieten“<br />

Verstärkte Turnier-Aktivitäten in der Stockschützen-Halle<br />

hat Klaus Gaßner (Einigkeit)<br />

festgestellt und dies zum Gegenstand einer<br />

Anfrage gemacht. Einer Überlassung an Drit-<br />

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DER HALLBERGER Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010<br />

te durch die VfB-Stockschützenabteilung steht<br />

laut Pachtvertrag nichts entgegen, hieß es aus<br />

dem Rathaus. Die Turniere sind nicht meldepflichtig.<br />

Kinderkrippe:<br />

Kosten für Freianlagen<br />

steigen um 10.000 Euro<br />

Die Kostenberechnung (176.268,92 Euro<br />

brutto) für die Freianlagen der neuen Kinderkrippe<br />

im Sport- und Freizeitpark liegt um<br />

rund 10.400 Euro (brutto) über dem vom<br />

Gemeinderat beschlossenen Kostenrahmen.<br />

Ursächlich sind, wie die Gemeindeverwaltung<br />

wissen ließ, in ersten Linie die von Bauhof und<br />

Hausmeister gewählten Sonnenschirme: dasselbe<br />

Modell wie in anderen Einrichtungen.<br />

Ferner wurde eine umfangreichere Pflasterung<br />

für den Zugang im Bereich der Kinderwagenabstellräume<br />

erforderlich. Die Krippenleitung<br />

hat überdies zusätzlich Abdeckplanen<br />

für die Sandspielplätze angefordert.<br />

Tolle Quali-Quote<br />

Höchst zufrieden ist man im Rathaus mit dem<br />

Abschneiden der Hauptschüler bei der diesjährigen<br />

Quali-Prüfung: Von 19 Schülern<br />

haben 17 die Prüfungen des qualifizierenden<br />

Hauptschulabschlusses bestanden. Dies entspricht<br />

einer Quote von 89 Prozent. Mitursächlich<br />

dafür sei, so die Mitteilung der<br />

Gemeindeverwaltung die „hervorragende<br />

Es lohnt sich!<br />

Schulausstattung, die kleine Klasse, das gute,<br />

lernbeeinflussende Lehrer-Schülerverhältnis<br />

und auch das Angebot der Qualiförderung<br />

durch die Gemeinde Hallbergmoos.“<br />

Skater-Anlage genehmigt<br />

Das Landratsamt Freising hat am 15. Juli<br />

2010 die Skateranlage im Sport- und Freizeitpark<br />

genehmigt. Die Nutzung der Anlage ist<br />

täglich in der Zeit von 7 bis 21 Uhr zulässig.<br />

Zwischenzeitlich wurden noch weitere Anlagen<br />

mit den Jugendlichen besichtigt, daher<br />

können sich noch Änderungen ergeben.<br />

Zusammenlegung<br />

der „Spatzennester“<br />

Im Mai hat der Gemeinderat die Zusammenlegung<br />

der Kinderkrippen „Spatzennest 1“<br />

und „Spatzennest 2“ beschlossen. Um mehr<br />

Platz zu schaffen, sollten ein zusätzlicher<br />

Lagercontainer und ein Doppelcontainer als<br />

Bewegungscontainer aufgestellt werden.<br />

Allerdings wurde nun bei einem Ortstermin<br />

mit dem Landratsamt festgestellt, dass dieses<br />

zusätzliche Raumangebot nicht ausreicht.<br />

Wegen Platzmangels wurde eine Kompromisslösung<br />

gefunden: Auf den Lagercontainer<br />

wird verzichtet, stattdessen fällt der Bewegungscontainer<br />

etwas größer aus. Wie die<br />

Verwaltung mitteilte fällt die Änderung<br />

„nahezu kostenneutral“ aus. <strong>Der</strong> „Umzug“<br />

des Spatzennest 1 in den Kiefernweg hat<br />

bereits begonnen.<br />

Vergaben<br />

Die Putzarbeiten an der neuen Kinderkrippe<br />

sind nach einer beschränkten Ausschreibung<br />

vergeben worden. Von acht angeschriebenen<br />

Firmen reichen zwei Bieter Angebote ein.<br />

Den Zuschlag erhielt die Kufer GmbH, Hörgertshausen<br />

für 112.348,14 Euro (brutto).<br />

Die Kostenschätzung der Gemeinde belief<br />

sich auf 118.204,25 Euro (brutto).<br />

Die Spenglerarbeiten an der Kinderkrippe<br />

(Metalldach) führt die Bär+Seibl GmbH<br />

(Anzing) nach beschränkter Ausschreibung<br />

(mit 3 Angeboten) aus. Die Auftragssumme<br />

beträgt 69.727,78 Euro (brutto). Die Kostenschätzung<br />

des Bauamts lag bei 62.851,15<br />

Euro (brutto).<br />

Die Arbeiten für Sonnenschutz u. Verdunkelung<br />

am Kinderhort 2 (Siegfriedstraße) wurden<br />

nach beschränkter Ausschreibung (4 Bieter)<br />

an die Bobrzyk GmbH (Mainburg) für<br />

33.636,54 Euro (brutto) vergeben. Das Bauamt<br />

hatte die Kosten auf 46.713,45 Euro<br />

(brutto) geschätzt.<br />

Deutlich über der Kostenschätzung<br />

(71.037,05 Euro brutto) liegt das günstigste<br />

Angebot der Petermaier GmbH (Altfraunhofen)<br />

von 85.749,02 Euro (brutto) für die<br />

Putzarbeiten am Kinderhort 2: Von acht Firmen<br />

reichten nur zwei Angebote ein.<br />

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Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010 DER HALLBERGER


DER HALLBERGER Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010<br />

Beschlüsse<br />

Nachtragshaushalt<br />

verabschiedet<br />

Um den Grunderwerb für die neue Trasse<br />

„Hallbergmoos-Mitte“ realisieren zu können,<br />

hat die Kommune einen Nachtragshaushalt<br />

verabschiedet. Dabei wurde deutlich, dass<br />

sich die Gewerbesteuereinnahmen besser<br />

entwickeln als erwartet. Auf dem Papier stehen<br />

derzeit Einnahmen von 15 Millionen<br />

Euro. Das sind sechs Millionen mehr als veranschlagt.<br />

„Hallbergmoos-Mitte“ soll als dritte Hauptverkehrsader<br />

den Ort von Westen her<br />

erschließen. Für den notwendigen Grunderwerb<br />

waren im Haushalt 2010 lediglich<br />

300.000 Euro vorgesehen. Weil der Gemeinderat<br />

im Zuge dessen weitere „Einkäufe“ –<br />

Gewerbegrundstücke und den zukünftigen<br />

Volksfestplatz – für rund 2,8 Millionen Euro<br />

beschlossen hat, musste der Nachtragshaushalt<br />

aufgestellt werden. Wie Bürgermeister<br />

Klaus Stallmeister mitteilte, hat das Landratsamt<br />

bereits seine Zustimmung signalisiert.<br />

Eine Kreditaufnahme ist nicht erforderlich.<br />

Kritik an der „unrealistischen“ Haushaltsplanung<br />

kam unterdessen von Heinrich Lemer<br />

(FW). Die Ansätze der vergangenen Jahre<br />

liegen, so Lemer, allzu deutlich unter den<br />

tatsächlichen Einnahmen. Nach aktuellem<br />

Stand belaufen sich die Gesamterträge aus<br />

der Gewerbesteuer 2010 auf 15,82 Millionen<br />

Euro. Das sind 6,82 Millionen Euro mehr<br />

als im Haushalt eingeplant. Planmäßig verlaufen<br />

indes die Ausgaben, bei den Investitionen<br />

liegt die Gemeinde deutlich unter dem<br />

veranschlagten Werten: So wurden bis 8.<br />

August nur rund vier Millionen Euro ausgegeben.<br />

Dies entspricht einer Haushaltsanlastung<br />

von lediglich 20 Prozent.<br />

Bürgermeister Klaus Stallmeister und Kämmerer<br />

Thomas Grüning verteidigten indes die<br />

„vorsichtige“ Finanzplanung. Die Konjunkturdelle<br />

von 2009 gelten als große Unbekannte,<br />

die sich erst in der Folgezeit auswirkt. Zudem<br />

werden die Auszahlungen für laufende Baumaßnahmen<br />

(Zentralgebäude, Krippe, Hort)<br />

laut Kämmerer in den nächsten Monaten steigen.<br />

Im Nachtragshaushalt korrigiert hat<br />

man allerdings den Haushaltsansatz für die<br />

Gewerbesteuer von neun auf 11 Millionen<br />

Euro. Insgesamt belaufen sich die Forderungen<br />

der Gemeinde gegenüber Gewerbetreibenden<br />

auf 15,82 Millionen Euro. Davon<br />

sind bereits 7,4 Millionen Euro auf dem<br />

Gemeindekonto eingegangen.<br />

Die noch nicht realisierten, überplanmäßigen<br />

Einnahmen will man als „Sicherheitspolster“<br />

für mögliche Gewerbesteuerrückzahlungen<br />

halten. In Hinblick steigender Kosten für Kinderbetreuung,<br />

beim Bau der Straße Hallbergmoos-Mitte<br />

und anderen Baumaßnahmen<br />

mahnte der Kämmerer zu einer strengen Ausgabendisziplin<br />

– vor allem bei freiwilligen<br />

Leistungen.<br />

Nicht durchgedrungen ist Alois Hettenkofer<br />

(CSU) mit seinem Wunsch, die Entscheidung<br />

über den Nachtragshaushalt bis nach der<br />

Klausurtagung des Gemeinderats in zwei<br />

Monaten zu vertagen, um sich zuvor noch<br />

über Prioritäten und Kostenentwicklungen zu<br />

unterhalten.<br />

Zu teuer: Ausschreibung<br />

für Fassadenverkleidung<br />

am Hort 2 aufgehoben<br />

Aufgehoben hat der Gemeinderat nun die<br />

Ausschreibung für die Fassadenverkleidung<br />

am Hort 2. Nur zwei (von acht angeschriebenen)<br />

Firmen reichten Angebote ein, das günstigste<br />

lag mit fast 107.000 Euro stolze 61<br />

Prozent über den kalkulierten Kosten von<br />

66.000 Euro. Weil die Zeit drängt, soll das<br />

federführende Architekturbüro Rentz nun mit<br />

dem „günstigsten“ Bieter nachverhandeln.<br />

Den Leistungsumfang will die Gemeinde mindern<br />

– und die als „Würfel“ konzipierten<br />

Gruppenräume nur teilweise mit der Fassadenverkleidung<br />

versehen. <strong>Der</strong> Preis könnte so<br />

auf knapp 85.000 Euro sinken – und man<br />

läge „nur noch“ 27 Prozent über dem Budget.<br />

Im Verlauf der Ratsdiskussion machte Bürgermeister<br />

Klaus Stallmeister seinem Unmut darüber<br />

Luft, dass das eigentlich als Stützungsangebot<br />

für die örtliche Wirtschaft angedachte<br />

Instrument der beschränkten<br />

Ausschreibung die Kosten in die Höhe schnellen<br />

lässt. „Es ist erkennbar, dass ein gewisser<br />

Zusammenhang besteht.“ Darüber hinaus<br />

seien viele Betriebe durch Konjunkturpaket-IIgestützte<br />

Projekte ausgelastet. „Die Kommune<br />

kann sich das nicht leisten“, ärgerte sich auch<br />

Heinrich Lemer (FW) und plädierte dafür in<br />

Zukunft alle Gewerke öffentlich auszuschreiben.<br />

„<strong>Der</strong> Marktpreis lässt sich bei zwei<br />

Angeboten nicht umsetzen“, meinte auch der<br />

Architekt.<br />

Deutlich milder urteilten Josef Fischer (FW)<br />

und Christian Krätschmer (CSU). Man dürfe<br />

nicht alle Betriebe über einen Kamm scheren,<br />

so Fischer: „Es gibt Gewerke, wo die Region<br />

stark ist.“ <strong>Der</strong> sonst als Kostenmahner<br />

bekannte Krätschmer erinnerte daran, dass<br />

die ortsansässige Betriebe Gewerbesteuern<br />

zahlen und hiesige Vereine unterstützen.<br />

„Erdige“ Farbe für den Hort 2<br />

Um die Kosten einzudämmen (s.o.) wird beim<br />

Hort 2 nun noch an der Farbe gespart: Nach<br />

knappem Mehrheitsentscheid (9:8) werden<br />

die als Würfel konzipierten, vorgelagerten<br />

Gruppenräume in „erdigen“ Farben bemalt.<br />

Verzichet wird auf „fruchtige“ Sonderfarben,<br />

die zwar besser mit der Hauptschule korrespondiert<br />

hätten, aber mit Mehrkosten von<br />

5.000 Euro zu Buche schlagen. Dafür investiert<br />

der Gemeinderat bei der Fassade. Statt<br />

(einfachem) Putz kommen Fassadenplatten<br />

zur Ausführung. Letztere sind zwar in der<br />

Anschaffung um geschätzte 30.000 Euro (für<br />

500 m 2 ) teurer, dafür aber weitaus beständiger<br />

und in absehbarer Zeit nicht sanierungsbedürftig.<br />

Behindertengerechter<br />

Ausbau der Fußballtribüne<br />

zu teuer<br />

Etwa 27.000 Euro hätte die behindertengerechte<br />

Gestaltung der neuen Fußballtribüne<br />

im Sportpark gekostet. Diesen enormen Aufwand<br />

hält der Gemeinderat nicht für gerechtfertigt.<br />

„Es sind immer ein Schwung Leute da, die<br />

einen Menschen mit Handicap dorthin bringen<br />

können, wo er was sieht“, argumentierte<br />

Bürgermeister Klaus Stallmeister. <strong>Der</strong> Rat sah<br />

es mehrheitlich (<strong>16</strong>:1) genauso – und verzichtet<br />

darauf. Zuvor hatte Planer Martin<br />

Rebmann die Anregungen des Behindertenbeauftragten<br />

Claus Hütt als Entscheidungsgrundlage<br />

zu Papier gebracht: Auf 18 Meter<br />

Länge hätten Klappsitze für Rollstuhlfahrer<br />

mit Begleitpersonen montiert werden müssen.<br />

Damit die Zuschauer in diesem Bereich über


Neustarts im CINEPLEX Neufahrn<br />

NEUSTARTS<br />

Ab 2. September:<br />

DUELL DER MAGIER<br />

Wie magisch Manhattan wirklich<br />

ist, das weiß Balthazar<br />

Blake am besten. Seit langer<br />

Zeit beschützt der große Zaubermeister<br />

die Metropole vor<br />

dem Zugriff des Bösen. Doch im<br />

Kampf gegen seinen Erzfeind<br />

Maxim Horvath braucht er Unterstützung.<br />

Ausgerechnet in dem linkisch und unauffällig wirkenden<br />

Studenten Dave glaubt er sie gefunden zu haben. Ungläubig und<br />

widerwillig lässt Dave sich auf das größte Abenteuer seines Lebens<br />

ein…<br />

Modernes Comedy-Abenteuer mit einem magischen Schauspieleraufgebot,<br />

u. a. Nicolas Cage!<br />

MÄNNERTRIP<br />

Eine Irrfahrt durchs Showgeschäft:<br />

Aaron Green ist ein unerfahrener<br />

Musik-Manager und<br />

hat nur drei Tage Zeit, um einen<br />

kapriziösen Rockstar zu seinem<br />

großen Comeback-Konzert nach<br />

Hollywood zu verfrachten. Doch<br />

dieser Auftrag stellt sich schnell als knifflige Mission heraus, denn der<br />

eigenwillige Superstar ist ungefähr so leicht zu hüten wie ein Sack<br />

voller Flöhe… Männertrip – einmal Hölle und zurück!<br />

Als ECHTE KERLE PREVIEW bereits am Mittwoch, 1.9., 20:00 Uhr!<br />

VERRÜCKT NACH DIR<br />

Mit trockenem Humor und entwaffnender<br />

Direktheit verzaubert<br />

Erin Garrett bei Bier, Bar-<br />

Smalltalk – und beim Frühstück<br />

am nächsten Morgen.<br />

Die beiden lassen sich auf eine<br />

leidenschaftliche Sommerliebe<br />

ein, doch sie gehen vom Ende<br />

der Beziehung aus, sobald Erin<br />

nach San Francisco zurückkehrt<br />

und Garrett in New York City seine Arbeit wieder aufnimmt.<br />

Doch die gemeinsamen sechs Wochen hinterlassen unauslöschliche<br />

Spuren…<br />

Romantisches Gefühlskino mit viel Witz & Drew Barrymore!<br />

Als Ladies First Preview bereits am Mittwoch, 1.9., 20:00 Uhr!<br />

AVATAR – AUFBRUCH NACH PANDORA 3D<br />

(Erweiterte Fassung!)<br />

Ein Wiedersehen mit Pandora: James Camerons episches Fantasy-<br />

Abenteuer neu erleben – mit zusätzlichen, noch nie gesehenen<br />

Szenen – für nur kurze Zeit in 3D im Kino!<br />

Ab 9. September:<br />

VERLOBUNG AUF UMWEGEN<br />

Als ihr vierter Jahrestag ohne Heiratsantrag<br />

vergeht, nimmt Anna<br />

die Sache selbst in die Hand: Die<br />

junge Frau fliegt ihrem Freund<br />

Jeremy nach Dublin hinterher, um<br />

ihm selbst einen Heiratsantrag zu<br />

machen. Doch das Wetter und das<br />

Schicksal scheinen sich gegen sie<br />

verschworen zu haben und so landet<br />

sie auf der anderen Seite von Irland…<br />

Charmante Komödie mit Amy Adams & Adam Scott!<br />

Als Ladies First Preview bereits am Mittwoch, 8. September, 20:00<br />

Uhr!<br />

BEILIGHT –<br />

BISS ZUM ABENDBROT<br />

Becca steht zwischen zwei Jungs. Da<br />

ist einmal der mysteriöse und lächerlich<br />

blasse Edward Sullen. Und auch<br />

der süße Jacob White mit dem niedlichen<br />

Hundeblick lässt sie nicht kalt.<br />

Doch Becca muss sich nun mal entscheiden<br />

– und zwar bis zum Abschlussball.<br />

Beilight – kein Mitleid für Twilight…<br />

Parodie auf die „Twilight“-Teenie-Kultfilme!<br />

SONDERAKTIONEN<br />

BOARISCHE KULTNOCHT<br />

mit dem TRIPLE FEATURE:<br />

„Wer frühers stirbt ist länger tot“<br />

+ „Die Geschichte vom Brandner Kaspar“<br />

+ „Grenzverkehr“<br />

Zur megastarken Boarischen Kultnocht<br />

präsentiert das CINEPLEX<br />

Neufahrn ein Triple Feature der kultigsten<br />

bayerischen Filme auf der<br />

großen Kinoleinwand. Tickets zu<br />

18,- EUR für das Triple-Feature können<br />

ab sofort reserviert werden – im<br />

Preis inbegriffen ist die Schmankerl-Brotzeit in den Pausen!<br />

Samstag, 4. September 2010, 19:30 Uhr!<br />

ECHTE KERLE PREVIEW: THE AMERICAN<br />

Am Mittwoch, 15. September, gibt es in der Reihe „Echte Kerle“ wieder<br />

einen Action-Hit, der vor allem das männliche Publikum begeistern<br />

könnte.<br />

Wir zeigen diesmal den smarten<br />

Thriller „The American“<br />

mit George Cloony: <strong>Der</strong> Amerikaner<br />

Jack ist Auftragskiller<br />

und ein Meister seines Fachs<br />

– äußerst präzise, ständig auf<br />

der Hut, extrem misstrauisch<br />

und nie länger als nötig an einem<br />

Ort. Als ein Job wider Erwarten<br />

schief läuft, beschließt<br />

er, dass sein nächster Auftrag auch sein letzter sein soll…<br />

Mittwoch, 15. September 2010, 20:00 Uhr! An der Theke gibt es zu<br />

dieser Vorstellung außerdem Freibier: beim Kauf einer Flasche<br />

Warsteiner erhält der Besucher eine zweite Flasche gratis dazu.<br />

VORPREMIERE: PONYO – DAS GROSSE<br />

ABENTEUER AM MEER<br />

Das Goldfischmädchen Ponyo träumt davon, ein Mensch zu werden –<br />

sehr zum Missfallen seines Vaters, einem Unterwasserzauberer. Mit Hilfe<br />

magischer Kräfte gelingt es Ponyo, aus der Wasserwelt auszubüchsen.<br />

Als sie an der Küste in Gefahr gerät, wird sie in letzter Sekunde von dem<br />

kleinen Sosuke gerettet. Doch Ponyos Kräfte scheinen die Ozeane zu entfesseln<br />

und lösen damit Naturkatastrophen aus, die Sosukes Heimatdorf<br />

bedrohen… Fantasievolles, magisches Abenteuer für Groß & Klein!<br />

Sonntag, 12. September 2010!<br />

FILM-CAFÉ<br />

Am Montag, 13. September, 15:00 Uhr heißt es im Neufahrner CI-<br />

NEPLEX wieder: „Film-Café“! Jeden zweiten Montag im Monat präsentiert<br />

das Kino einen ausgewählten Film für den reiferen Geschmack.<br />

Im Eintrittspreis von 5,- EUR pro Person sind Kaffee und<br />

Kuchen für den perfekten Filmnachmittag schon inklusive! Diesmal<br />

gibt es die heiter-hintergründige italienische Komödie „Männer al<br />

dente“. In poetischen und gleichzeitig witzigen Bildern erzählt sie die<br />

Geschichte der Familie Cantone, die eine Pasta-Fabrik betreibt.<br />

Die Veranstaltung beginnt um 15:00 Uhr, der Film startet um ca.<br />

15:30 Uhr!<br />

ANIMATIONSSTARS live im CINEPLEX!<br />

Am Samstag, 18. September, sind die „Minions“ – die kleinen,<br />

gelben Helferlein aus dem Film „Ich – Einfach unverbesserlich“ – zu<br />

Besuch im Neufahrner CINEPLEX! Im Film müssen sie ihrem Meister,<br />

dem vermeintlichen Bösewicht „Gru“, helfen den Mond zu stehlen.<br />

Die lustigen Minions treiben ab ca. 17:00 Uhr im Neufahrner Kinofoyer<br />

ihr Unwesen. Alle Kinder dürfen die Minions knuddeln und sich<br />

mit ihnen zusammen fotografieren lassen. Die Erinnerungsfotos dazu<br />

gibt’s kostenlos!<br />

CINEPLEX NEUFAHRN<br />

Bajuwarenstr. 5 • 85375 Neufahrn<br />

A 92 – Ausfahrt Freising Süd<br />

Reservierungs-Hotline: 0 81 65-945 980<br />

www.cineplex.de


DER HALLBERGER Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010<br />

die Werbebande sehen können, hätte die<br />

erste Sitzreihe ferner um 35 Zentimeter angehoben<br />

werden müssen. Die zwei entwickelten<br />

Varianten (Rinne/Blockstufen bzw. L-Steine<br />

/Rasengittersteine) hätten Mehrkosten von<br />

27.000 bzw. 14.000 Euro verursacht und die<br />

Gesamtkosten der Tribüne – die gestiegenen<br />

Rohbaukosten mit eingerechnet – auf knapp<br />

535.000 Euro steigen lassen. Damit wäre die<br />

vom Rat vorgegebene „Deckelung“ für die<br />

Tribüne deutlich überschritten worden. Für<br />

die Tribüne war als Kostenobergrenze<br />

495.000 Euro, für die Außenanlagen<br />

54.000 Euro festgelegt worden.<br />

Fußballtribüne:<br />

Rohbau teuer als erwartet<br />

Nach oben korrigiert – auf nun 506.000<br />

Euro – hat der Gemeinderat die Kostenobergrenze<br />

für die Fußballtribüne. Für den<br />

Bereich des Rohbaus waren 192.083 Euro<br />

brutto angesetzt. Wegen Unsicherheit über<br />

den Bodenaustausch wurden bei der Ausschreibung<br />

Bodenaustauschmaßnahmen in<br />

Höhe von 13.405,35 Euro brutto mit ausgeschrieben.<br />

Das preisgünstigste Angebot<br />

schließt mit 212.050,68 Euro inklusive dieser<br />

Bodenaustauschmaßnahme ab.<br />

Vor der Durchführung des Bodenaustausches<br />

wird mit dem Baugrundgutachter nach dem<br />

Oberbodenabtrag und nach dem Baugrubenaushub<br />

eine Begutachtung des anstehenden<br />

Bodens durchgeführt und entschieden,<br />

ob ein Austausch tatsächlich notwendig ist.<br />

Somit ist im günstigsten Fall ein Anstieg der<br />

Rohbaukosten um ca. 6.600 Euro und im<br />

ungünstigsten Fall um ca. 20.000 Euro zu<br />

befürchten. Die Überschreitung kann nicht<br />

durch Ein-sparungen an anderer Stelle aufgefangen<br />

werden.<br />

Tennishaus:<br />

Neue Ausschreibung<br />

Schon wieder! Auch die beschränkte Ausschreibung<br />

für die Rohbauarbeiten am Tennishaus<br />

hat zu einem unbefriedigenden<br />

Ergebnis geführt. Jetzt wird neu und öffentlich<br />

ausgeschrieben. Eine mögliche, spätere Fertigstellung<br />

nimmt man dafür gerne in Kauf.<br />

<strong>Der</strong> Gemeinderat hatte für Planung und Bau<br />

(einschließlich Centrecourt) mit Gesamtkosten<br />

von 751.350 Euro (brutto) gerechnet.<br />

Für den Bereich des Rohbaus waren 150.000<br />

Euro (brutto) angesetzt. Das preisgünstigste<br />

Angebot lag bei 203.333,76 Euro (brutto)<br />

und damit 36 Prozent über der Kalkulation.<br />

Dadurch würden ursprünglich geplante<br />

Gesamtkosten erheblich überschritten. Die<br />

Überschreitung kann nicht durch Einsparungen<br />

an anderer Stelle aufgefangen werden.<br />

Die prognostizierten Gesamtkosten steigen<br />

bei der Vergabe an den preisgünstigsten Bieter<br />

auf 804.933,76 Euro.<br />

Zu teuer: Photovoltaik<br />

am Hort 2 wird nochmal<br />

ausgeschrieben<br />

Neu ausgeschrieben wird die Photovoltaik-<br />

Anlage für den Hort 2. Bei der beschränkten<br />

Ausschreibung war von keiner der acht angeschriebenen<br />

Firmen ein Angebot eingereicht<br />

worden. Zwei Firmen gaben Auslastung bzw.<br />

Lieferengpässe als Grund an. Nach Einschät-<br />

zung des Ingenieurbüros PlanPol würde eine<br />

neuerliche Ausschreibung mit überteuerten<br />

Preisen abschließen, der Preis soll aber in<br />

den nächsten Jahren sinken (von 2700 auf<br />

ca. 2000 Euro/kWp). Damit sänken die<br />

Kosten für die PV-Anlage von 152.000 Euro<br />

auf 113.000 Euro. Unter Berücksichtigung<br />

der niedrigeren Einspeisevergütung (ab<br />

2013: 23,57 Cent) wäre die Anlage bei<br />

Errichtung im Jahr 2013 binnen <strong>16</strong> Jahren<br />

abbezahlt. Umweltreferent Georg Schu (FW)<br />

widersprach dem und riet dazu, nicht – wie<br />

von der Verwaltung vorgeschlagen – bis<br />

2013 abzuwarten. „Die Weltmarktpreise<br />

gehen hoch.“ <strong>Der</strong> Rat folgte Schu’s Empfehlung<br />

und schreibt die Maßnahme erneut –<br />

öffentlich – aus.<br />

Erschließung<br />

es Pfarrer-Weiß-Weg<br />

Die Erschließung des Pfarrer-Weiß-Wegs<br />

wird fortgesetzt. <strong>Der</strong> Weg ist derzeit erst zur<br />

Hälfte fertiggestellt. <strong>Der</strong> Bebauungsplan in<br />

diesem Bereich ist mittlerweile rechtskräftig.<br />

Die Straße muss nun fertiggestellt werden.<br />

Die Planung wurde vom Ing. Büro Schelzke<br />

gefertigt und wurde bereits 2003 beschlossen.<br />

Vom Bauamt wurde eine Ausschreibung<br />

für die noch nicht umgesetzten 170 m<br />

Straßenbau- und Kanalbauarbeiten erstellt.<br />

Gemäß Kostenberechnung vom Bauamt<br />

betragen die Kosten für die Kanalbauarbeiten<br />

ca. 70.000 Euro brutto, für die Straßenbauarbeiten<br />

etwa 110.000 Euro.<br />

Temporäre Bedarfsanerkennung<br />

für 12 Plätze<br />

im Kindergarten Wolkenschlösschen<br />

Das Hin und Her beim Schuleintrittsalter<br />

bringt die Gemeinde Hallbergmoos jetzt in<br />

Schwierigkeiten: Nachdem, wie Bürgermeister<br />

Klaus Stallmeister erläuterte, „durch<br />

irgendeinen Geniestreich“ der Stichtag vom<br />

31.12. auf 1.August „zurück verlegt“ worden<br />

ist, wechseln weniger Kinder als erwartet vom<br />

Kindergarten in die Schule. Die Folge: Es fehlen<br />

Kindergarten-Plätze. Eine Prüfung der<br />

Wartelisten aller Kindergärten (Stichtag:<br />

26.07.2010) hat ergeben, dass 18 Kinder,<br />

die bis zum 31.12.2010 drei Jahre alt sind,<br />

einen Platz benötigen. Weitere drei Kinder,<br />

werden nach Hallbergmoos ziehen.<br />

Gemeindeverwaltung, Sozialreferentin, AWO<br />

und BRK haben Vorschläge entwickelt, wie<br />

die Gemeinde mit dem Problem umgehen<br />

kann. <strong>Der</strong> Gemeinderat will nun zwei Alternativen<br />

weiterverfolgen:<br />

• Aufgrund der guten Personal- und Platzsituation<br />

im Kindergarten Wolkenschlösschen<br />

ist vorgeschlagen, dort eine 3. Gruppe<br />

mit 12 Plätzen anzubieten. Diese soll auf<br />

ein Jahr begrenzt werden, denn die Geburtenzahlen<br />

sind seit 2008 wieder rückläufig<br />

(15 Kinder weniger). Es wurden bereits<br />

Vorgespräche mit dem Landratsamt Freising<br />

geführt, die dieser befristeten Maßnahme<br />

positiv gegenüber stehen und sich<br />

bereits bei einem Ortstermin über die<br />

Räumlichkeiten informiert haben. <strong>Der</strong><br />

frühestmögliche Aufnahmetermin von Kindern<br />

wäre Anfang November, da die<br />

Organisation und Bestellung von Möbeln<br />

einige Zeit in Anspruch nimmt und 3<br />

Wochen Sommerferien im August anstehen.<br />

Die erforderliche Möblierung bringt<br />

Kosten von ca. 10.000,– Euro mit sich. Die<br />

Möbel können nach Auflösung der Gruppe<br />

auch im weiteren Betrieb des Kindergartens<br />

verwendet werden.<br />

Ferner ist für die Betreuung zusätzliches<br />

Personal einzustellen (Mindestqualifikation:<br />

2 Kinderpflegerinnen). Hier muss mit einem<br />

Aufwand von ca. 70.000 Euro (Bruttojahresgehalt)<br />

gerechnet werden.<br />

<strong>Der</strong> kommunale Anteil der Kind- und<br />

Buchungszeitbezogenen Förderung würde<br />

sich bei einer Buchungszeit von 4 – 5 Stunden/Tag<br />

bei 12 Kindern auf ca. 26.400<br />

Euro (Basiswert: 879,01 Euro) belaufen.<br />

<strong>Der</strong> staatliche Anteil der Förderung (gleich<br />

hoch wie kommunale Förderung) reduziert<br />

die entstehenden Personalkosten um den<br />

oben angeführten Betrag.<br />

• In Härtefällen kann das Staatsministerium<br />

für Arbeit, Sozialordnung, Familie und<br />

Frauen eine Ausnahmegenehmigung von<br />

der Einhaltung des Qualifikationsschlüssels<br />

und einer damit verbundenen Förderkürzung<br />

erteilen. Die Träger haben sich jedoch<br />

für eine Beibehaltung des Qualifikationsschlüssels<br />

ausgesprochen, weil das<br />

beschäftigte Personal durch die bisherigen<br />

Buchungszeiten bereits an seiner Belastungsgrenze<br />

angekommen ist. Wenn alle<br />

Notplätze bereits jetzt vergeben werden,<br />

würde keine Unterbringungsmöglichkeit<br />

mehr für Kinder bestehen, die nach Hallbergmoos<br />

zuziehen und als Härtefall oder<br />

als älteres Kind einen Platz dringend<br />

benötigen.<br />

„Hallbergmoos-Mitte“ –<br />

Vergaben von Straßenbauarbeiten<br />

Zugestimmt hat der Gemeinderat dem Vergabevorschlag<br />

der Verwaltung für die o.g.<br />

Arbeiten – obwohl das günstigste Angebot<br />

33 Prozent über der Kalkulation liegt. Es wurde<br />

eine öffentliche Ausschreibung durchgeführt.<br />

Die Ausschreibungsunterlagen wurden<br />

von 21 Firmen angefordert. Von 12 Bietern<br />

wurde ein Angebot abgegeben. Das günstigste<br />

Angebot lag bei 859.892,69 Euro (brutto).<br />

In der Kostenberechnung ging die<br />

Gemeinde von 646.735,05 Euro (brutto) aus.<br />

Im Haushalt 2010 sind 1,4 Millionen Euro, im<br />

Finanzplan 2011 noch einmal 100.000 Euro<br />

eingeplant. Bei einer Vergabe mit<br />

859.892,69 Euro (brutto) wird der eingeplante<br />

Betrag in Höhe von 1,5 Millionen Euro<br />

nicht ausreichen. Laut Verwaltung ist im<br />

Haushalt für 2011 ein um rd. 250.000 Euro<br />

höherer Betrag einzuplanen.<br />

Gemeindesaal: Das Dach ist<br />

nicht mehr dicht<br />

Für die Sanierung des Dachs des Gemeindesaals<br />

hat der Rat Mittel von 55.000 Euro<br />

genehmigt. Rund 25 Jahre nach dem Bau des<br />

Gemeindesaal wurde an verschiedenen<br />

Stellen „altersbedingte“ Undichtigkeiten festgestellt.<br />

Bei der Sanierung müssen die Vorgaben<br />

der EnEV berücksichtigt und eine neue<br />

Dämmung angebracht werden. (eoe)


Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010 DER HALLBERGER<br />

Stellungnahme zum Leserbrief<br />

„Traktor für den Bauhof“<br />

Grundsätzlich ist zu begrüßen, wenn Bürgerinnen<br />

und Bürger sich für die Arbeit der<br />

Gemeinde interessieren, auf Missstände hinweisen<br />

oder eigene Vorschläge machen.<br />

Allerdings sind die Ausführungen von Herrn<br />

Klaus im letzten <strong>Hallberger</strong> in diesem Fall<br />

schon im Ansatz falsch, denn er kennt weder<br />

die Konfiguration des bestellten Traktors noch<br />

die zugehörige Ausrüstung; somit ist ein<br />

direkter Preisvergleich nicht möglich, da es<br />

sich um verschieden ausgerüstete Maschinen<br />

handelt. Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen.<br />

Im vorliegenden Fall kann lediglich ein Preis<br />

direkt verglichen werden: Herr Klaus nennt<br />

den Preis für den Basistraktor mit 22.210,–<br />

Euro netto. Unser Einkaufspreis für den Basistraktor<br />

beträgt 20.521,– Euro netto.<br />

Herr Klaus gibt 3 „Erweiterungen“ für die<br />

Maschine an, die er im Internet gefunden hat.<br />

Richtig ist, dass die Preisliste von 2009 insgesamt<br />

64 Möglichkeiten für eine Konfiguration<br />

des Traktors umfasst. Diese können je nach<br />

vorgesehener Einsatzmöglichkeit gewählt<br />

werden. Im beauftragten Gesamtpreis in<br />

Höhe von 46.300,– Euro brutto ist sowohl ein<br />

Vario-Räumschild als auch eine Vorbau-<br />

Kehrmaschine enthalten.<br />

Die von Herrn Klaus in seinem Leserbrief aufgeworfenen<br />

Fragen werden wie folgt beantwortet:<br />

„Frage: Ist der bestellte Kubota STV 40 eventuell<br />

eine Sonderanfertigung?“<br />

Antwort: Nein; wo immer möglich kauft die<br />

Gemeinde aus Kosten- und Wartungsgründen<br />

Standardgeräte, ergänzend werden einsatzbedingt<br />

auch Zurüstgeräte erworben.<br />

„Frage: Wird vor der Einholung von lokalen<br />

Angeboten durch die Gemeinde auch ins<br />

Internet geschaut!“<br />

Antwort: Selbstverständlich; wir schauen nicht<br />

nur, wir vergleichen auch! Wie man an diesem<br />

Beispiel erkennen kann, ist es jedoch<br />

nicht immer und für jeden ohne weiteres möglich<br />

aus den im Internet vorhandenen Informationen<br />

die richtigen Rückschlüsse zu ziehen.<br />

„Frage: wie lässt sich dem Steuerzahler<br />

gegenüber dieser Anschaffungspreis rechtfertigen?“<br />

Antwort: Für die Beschaffung des Traktors<br />

wurden ordnungsgemäß mehrere Angebote,<br />

auch von auswärtigen Händlern, eingeholt.<br />

Die Preisspanne lag zwischen 53.800,– Euro<br />

und 46.300,– Euro. Die Gemeinde hat den<br />

Zuschlag an das preisgünstigste Angebot<br />

erteilt. Damit wurden die einschlägigen Vergabevorschriften<br />

eingehalten. In diesem Fall<br />

haben wir nicht nur den günstigsten Preis<br />

bekommen, sondern darüber hinaus einem<br />

Händler am Ort einen Auftrag erteilen können,<br />

der zudem für eine kompetente Fachberatung<br />

und -betreuung sorgt.<br />

Den Vorwurf von Herrn Klaus, einen überhöhten<br />

Preis an einen lokalen Händler<br />

gezahlt und Steuergelder verschwendet zu<br />

haben hätte man leicht auch über das Internet,<br />

per E-Mail oder noch einfacher telefonisch<br />

ausräumen können. Hierzu hätte es<br />

nicht des aufwendigen Weges über eine<br />

Ortszeitung bedurft.<br />

Klaus Stallmeister<br />

Erster Bürgermeister<br />

Offener Brief<br />

von Bürgermeister Klaus Stallmeister an die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns:<br />

Zum Thema Kinder- und Jugendarzt in Hallbergmoos<br />

äußerte sich Bürgermeister Klaus<br />

Stallmeister in einem Offenen Brief an Dr.<br />

Gabriel Schmidt, Kassenärztliche Vereinigung<br />

Bayerns. Nachfolgend lesen Sie das<br />

Schreiben im Wortlaut.<br />

Sonderbedarfszulassung für<br />

einen Kinder- und Jugendarzt<br />

in Hallbergmoos<br />

Sehr geehrter Herr Dr. Schmidt,<br />

es ist schon erstaunlich, wie schnell die KVB<br />

durch ihren stellvertretenden Vorsitzenden<br />

reagieren kann, wenn sie sich angegriffen<br />

fühlt.<br />

Meine Aussage, wonach ich kein Verständnis<br />

für die Betonköpfe in der KVB aufbringen<br />

kann, habe ich in der öffentlichen Gemeinderatssitzung<br />

am 6.7.2010 getroffen und nicht<br />

bei einer „unsachlichen Stammtischrede“<br />

(vgl. Ihr Zitat im Bericht des Freisinger Tagblatts<br />

vom 13.7.2010) in einem Wirtshaus.<br />

Zu dieser Aussage stehe ich auch weiterhin.<br />

Im Folgenden zeige ich Ihnen die Gründe<br />

hierfür auf; Gründe, die der KVB bestens<br />

bekannt sind:<br />

1. Die Gemeinde Hallbergmoos bemüht sich<br />

seit Jahren, dass die Niederlassungssperre<br />

für einen Kinder- und Jugendarzt aufgehoben<br />

wird. Zur Erinnerung: der Wert der<br />

derzeitigen Bedarfsdeckung, der zu der<br />

Zulassungssperre führte, ist derzeit um nur<br />

2,3% (!) überschritten.<br />

2. Junge Familien wünschen sich einen Kinder-<br />

und Jugendarzt. Dies belegen zum<br />

einen eine Unterschriftenaktion, an der<br />

sich 250 Personen beteiligt haben, zum<br />

anderen eine Telefonaktion des SPD-Ortsverbandes.<br />

3. Von der KVB selbst (!) wurden wir auf die<br />

Möglichkeit einer Sonderbedarfszulassung<br />

Schicken Sie uns Ihr Urlaubsfoto!<br />

Liebe Leser, die Schulferien stehen vor der Tür und sicher freuen Sie sich,<br />

ebenso wie Ihre Kinder, auf die schönste Zeit des Jahres, den Sommerurlaub.<br />

So manch geschossenes Foto wird Sie noch lange an diese Zeit erinnern.<br />

Schicken Sie uns Ihr schönstes oder witzigstes Urlaubsfoto bis zum 30.9.10 zu.<br />

Aus den Einsendungen wählte eine Jury drei Fotos aus, die dann im<br />

HALLBERGER veröffentlicht und prämiert werden.<br />

1. Preis: 100 €, 2. Preis: 50 €, 3. Preis: 30 €.<br />

Auch wir machen Urlaub. Vom 29. Juli bis 22. August ist die Redaktion nicht besetzt.<br />

<strong>Der</strong> nächste HALLBERGER erscheint am 1. September.<br />

Wir wünschen unseren Lesern eine schöne und erholsame Urlaubszeit!


DER HALLBERGER Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010<br />

aufmerksam gemacht, worauf wir über<br />

eine Anzeige im Deutschen Ärzteblatt eine<br />

Kinder- und Jugendärztin gefunden<br />

haben, die einen entsprechenden Antrag<br />

auf Sonderbedarfszulassung gestellt hat.<br />

4. Räumlichkeiten zum Ausbau für eine Kinder-<br />

und Jugendarztpraxis sind vorhanden<br />

und wären anmietbar gewesen.<br />

5. Innerhalb von 5 Jahren hat in Hallbergmoos<br />

der Anteil der unter 18-Jährigen real<br />

um 47 Personen zugenommen. Dies entspricht<br />

6,65% des realen Einwohnerzuwachses<br />

in dieser Altersgruppe.<br />

6. Innerhalb von 5 Jahren wurden 551 Kinder<br />

geboren, also im Durchschnitt 110<br />

Kinder pro Jahr.<br />

7. In der Gemeinde gibt es derzeit 626<br />

Betreuungsplätze für Kinder von 0 – 14<br />

Jahren, 172 weitere Plätze sind im Bau<br />

und 2011 verfügbar.<br />

8. Im Versorgungsgebiet Freising-Süd (Hallbergmoos<br />

und Neufahrn b. Freising) leben<br />

ca. 6.000 Kinder und Jugendliche unter<br />

18 Jahren, davon allein 2.017 in Hallbergmoos<br />

(also 1/3). Hierfür steht nur ein<br />

niedergelassener Kinder- und Jugendarzt<br />

in Neufahrn b. Freising zur Verfügung.<br />

Nach Aussagen betroffener Eltern werden<br />

dort teilweise neue Patienten nicht<br />

mehr aufgenommen!<br />

9. 21% der Bevölkerung in Hallbergmoos,<br />

also jeder fünfte Einwohner (!) bei uns ist<br />

jünger als 18 Jahre.<br />

10. <strong>Der</strong> stetige Einwohnerzuwachs im<br />

gesamten Landkreis Freising, insbesondere<br />

in der Gemeinde Hallbergmoos,<br />

sollte Ihnen eigentlich bekannt sein, ebenso<br />

wie die Tatsache, dass durch das Flughafen<br />

bedingte Wachstum die Region bis<br />

zum Jahr 2025 um 60.000 – 80.000<br />

Einwohner wachsen wird.<br />

Was nützen 7 Kinderärzte in Freising, wenn<br />

hier in Hallbergmoos ein enormer Bedarf an<br />

einem eigenen Kinder- und Jugendarzt<br />

besteht (was auch die niedergelassenen<br />

Hausärzte bestätigt haben)?<br />

Dennoch wurde unser Anliegen in einer geradezu<br />

sturen, uneinsichtigen und argumentresistenten<br />

Art und Weise behandelt. Wer solche<br />

Eigenschaften aufweist, wird redensartlich<br />

als Betonkopf bezeichnet (vgl. hierzu<br />

Redensarten-Index).<br />

Von großem Interesse wäre für mich und die<br />

betroffenen jungen Familien, ob und wie sich<br />

die KVB in diesem Sonderbedarfszulassungsverfahren<br />

verhalten hat, sprich, ob eine wie<br />

auch immer geartete Empfehlung an die<br />

Zulassungskommission abgegeben wurde.<br />

Für eine Antwort wäre ich Ihnen dankbar.<br />

Ferner bitte ich um Erklärung, wieso im Flughafen<br />

so viele neue zusätzliche Arztpraxen<br />

entstehen konnten, obwohl der Flughafen<br />

unstritig auch im Sperrgebiet liegt. Hier<br />

haben offenkundig Bedenken wie in unserem<br />

Fall keine Rolle gespielt.<br />

Abschließend erlaube ich mir noch die<br />

Frage, ob Sie Forderungen der Ärztinnen<br />

und Ärzte im Zusammenhang mit den von<br />

der Bundesregierung geplanten Reformen<br />

auch als „unsachliche Stammtischreden“<br />

bezeichnen?<br />

Ich lade Sie hiermit zu einem Gespräch in<br />

dieser Angelegenheit in das Rathaus ein.<br />

Gerne können Sie mit meiner Assistentin<br />

einen Termin vereinbaren.<br />

Mit freundlichen Grüße<br />

Klaus Stallmeister<br />

Erster Bürgermeister<br />

Telefonaktion der SPD:<br />

Monatelage Wartezeiten auf Termin<br />

beim Kinderarzt<br />

Wie reagieren Eltern auf die Entscheidung<br />

der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns<br />

(KVB), keinen Kinderarzt in Hallbergmoos<br />

zuzulassen? Dieser Frage ist der SPD-Ortsverein<br />

in einer Telefonaktion nachgegangen.<br />

Erste Ergebnisse liegen nun vor.<br />

Fast ein Dutzend Anrufer haben sich seit<br />

Beginn der Aktion vor gut einer Woche<br />

gemeldet. „Ich bin sehr überrascht, dass so<br />

viele Anrufer auf unser Tonband unter<br />

0811/9997981 gesprochen haben“, so<br />

SPD-Fraktionssprecher Stefan Kronner. Ein<br />

Anrufer würde gerne von der KVB wissen, wo<br />

denn die vielen Kinderärzte und die von der<br />

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KVB als Ablehnungsgrund ins Feld geführten<br />

freien Plätze im Landkreis seien, er kenne sie<br />

nicht. Maßlos geärgert hat sich auch eine<br />

Mutter über diese Aussage: „Es ist darüber<br />

hinaus eine Zumutung mit einem schwer<br />

kranken Kind über eine halbe Stunde durch<br />

den Landkreis zu gondeln.“<br />

Ins gleiche Horn bläst auch SPD Gemeinderat<br />

Heinz Bergmeier: „Es ist schon verwunderlich,<br />

dass zwei Anrufer im Landkreis München<br />

ihren Kinderarzt haben, wenn doch<br />

angeblich so viele Plätze in Freising frei<br />

sind.“ Wer fahre schon freiwillig nach Ismaning<br />

oder Garching, wenn er einen Platz in<br />

Unser Bestes für MUTTER + KIND<br />

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zu Ihnen nach Hause.<br />

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Neufahrn oder Freising haben könne. Die<br />

geschilderten Erfahrungen der Anrufer sind<br />

durchweg gleich: Acht Kinderärzte musste<br />

eine andere Mutter abtelefonieren, bis sie<br />

einen Termin ergatterte.<br />

„Es dauert oft einige Monate“, berichtet ein<br />

Vater, „bis wir einen Kinderarzttermin in Freising<br />

bekommen.“ Erst als eine Mutter darauf<br />

hinwies, privat versichert zu sein, gab es<br />

plötzlich einen freien Termin in der Kreisstadt.<br />

Zwischenzeitlich nicht mehr privat versichert,<br />

dürfe die Frau mit dem zweiten Baby nur als<br />

„Geschwisterkind“ kommen, sonst gäbe es<br />

auch keine Termine. Eine weitere Mutter,<br />

„hofft, dass ich einen Kinderarzt in Hallbergmoos<br />

noch erlebe, so lange meine drei Kinder<br />

klein sind.“<br />

Nicht aufgeben will auch SPD Ortsvereinschef<br />

Konrad Friedrich: „Wir werden an die<br />

KVB schreiben und die Erfahrungen der<br />

Anrufer weitergeben.“ Friedrich hat darüber<br />

hinaus mit SPD-Bundestagsabgeordneten<br />

Ewald Schurer gesprochen. <strong>Der</strong> will zusammen<br />

mit der Landtagsabgeordneten Isabell<br />

Zacharias beim Gesundheitsministerium<br />

erreichen, dass der Beschluss der KVB überprüft<br />

werde.<br />

Aber nicht nur die Genossen wollen sich weiter<br />

um einen Kinderarzt bemühen. CSU Ortsverbandsvorsitzender<br />

Dr. Marcus Mey und SPD<br />

Fraktionsvorsitzender Kronner haben abgesprochen,<br />

sich über die Parteigrenzen hinweg<br />

weiter für die Zulassung eines Kinderarztes in<br />

Hallbergmoos stark zu machen. (eoe)


Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010 DER HALLBERGER<br />

Im Sport- und Freizeitpark:<br />

Richtfest für Kinderkrippe und<br />

Zentralgebäude<br />

Doppel-Richtfest im Sportpark: Erst feierten<br />

die Gäste Hebweih für die neue Kinderkrippe.<br />

Wenige Minuten später sprach der Zimmermann<br />

nebenan den Richtspruch für das<br />

neue Zentralgebäude. Das war auch für<br />

Landrat Michael Schwaiger eine „absolute<br />

Premiere“.<br />

Beide Gebäude sollen im Juni 2011 bezugsfertig<br />

sein. Jetzt dominieren das Bild noch<br />

Baustellenfahrzeuge, Kräne und Gerüste.<br />

Zum Richtfest versammelten sich auf der Baustelle<br />

nun Gemeindeverantwortliche, Architekten,<br />

Projektanten und Vereinsvertreter.<br />

Landrat Michael Schwaiger lobte die Hallbergmooser<br />

Entscheidung zum Bau der auf<br />

72 Plätze ausgelegten Kinderkrippe für rund<br />

3,5 Millionen Euro als richtigen Schritt mit<br />

Vorbildcharakter für den gesamten Landkreis.<br />

Die Entwicklung in der drittjüngsten Gemeinde<br />

Bayerns zeige, dass der Bedarf „unermesslich<br />

hoch“ sei.<br />

Bürgermeister Klaus Stallmeister konnte dies<br />

nur bestätigen: 2005 war, wie er ausführte,<br />

für Hallbergmoos ein theoretischer Bedarf<br />

von 7,5 Krippenplätzen berechnet worden.<br />

Ein Kalkül, das von der Realität schnell ad<br />

absurdum geführt wurde. Die Kommune<br />

plante großzügiger, richtete 24 Plätze im<br />

„Spatzennest“ am Tassiloweg ein. Zur Eröffnung<br />

war die Krippe bereits ausgebucht. Im<br />

Jahr 2009 sei man schließlich vollends von<br />

der Nachfrage „überrollt worden“. Eine in<br />

Rekordzeit eingerichtete Interimskrippe mit<br />

48 Plätzen öffnete im Herbst 2009. Doch der<br />

Zustrom junger Familien reißt nicht ab: 106<br />

Anmeldungen für 2010 bedeuten, dass aktuell<br />

50 Kinder keinen Krippenplatz haben.<br />

Und so zeichnet sich laut Gemeindechef ab,<br />

dass die Behelfskrippe „nächstes Jahr weiterbetrieben<br />

werden muss“.<br />

Inh. Hans-Jürgen Schreier<br />

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Vor dem Rohbau der Krippe (links) und des Zentralgebäudes (rechts) trafen sich zum Richtfest<br />

(v.l.) Architekt Helmut Köpf, Landschaftsarchitekt Martin Rebmann, Krippen-Architekt<br />

Frank Siegmund, Simone Schock, Leiterin der Kinderkrippe, Landrat Michael Schwaiger,<br />

VfB-Chef Werner Schwirtz, Bürgermeister Klaus Stallmeister und SG-Schützenmeister<br />

Richard Potts.<br />

Mit dem Bau des Zentralgebäudes für 9,8<br />

Millionen Euro fügt sich ein weiterer Mosaikstein<br />

in das Sportzentrum ein. Seit den neunziger<br />

Jahren wurde politisch um das Freizeitgelände<br />

gerungen. Schwierige Bodenverhältnisse<br />

und finanzielle Engpässe erschwerten<br />

das Vorhaben zusätzlich. 2008 fasste sich<br />

der Gemeinderat endlich ein Herz: Mit den<br />

Sportpark-Planern Helmut Köpf und Olly<br />

Nie wieder<br />

Zahnstein &<br />

Mundgeruch<br />

Bauer wurde ein Konzept für das Herzstück<br />

des Parks entwickelt: Ein langgestreckter<br />

Baukörper mit 4800 Nutzfläche beherbergt<br />

„Indoor“-Sportarten, drei Gymnastikräume,<br />

Kegelbahn, Luftgewehrstände, Sanitärräume,<br />

Umkleiden und eine Gaststätte mit Biergarten.<br />

Hauptnutzer sind VfB (1400 Mitglieder)<br />

und die Schützengesellschaft „Edelweiß“.<br />

(Text / Foto: eoe)<br />

Inhaberin: Sieglinde Gibis<br />

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DER HALLBERGER Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010<br />

Firmenjubiläum:<br />

Erfolgreiche Projekte entstehen oft aus einer<br />

ganz pragmatischen Idee heraus. So war es<br />

auch bei Gisela und Michael Bockhorni. Sie<br />

hatten ein Haus gekauft und renoviert. Als<br />

alles fertig war, standen eine ganz Menge<br />

Geräte nutzlos in der Garage. Da kam das<br />

Ehepaar auf den Gedanken, den kleinen<br />

Maschinenpark zu vermieten. Eine Geschäftsidee<br />

war geboren – und hat sich in<br />

den vergangenen 20 Jahren zu einem echten<br />

Erfolgsmodell entwickelt.<br />

„Wir sind damals ein echtes Wagnis eingegangen,<br />

waren uns dessen aber gar nicht<br />

bewusst“, erinnert sich Michael Bockhorni.<br />

<strong>Der</strong> Fernmeldehandwerker kündigte seinen<br />

sicheren Job bei der Post und stürzte sich im<br />

September 1990 gemeinsam mit seiner Frau,<br />

einer gelernten Zahnarzthelferin, in die<br />

Selbstständigkeit. Ihr Unternehmenskapital –<br />

30 Kleinmaschinen – war in zwei Garagen<br />

und einer kleinen Werkstatt in der Maximilianstraße<br />

84 untergebracht.<br />

Die Initialzündung für den Werkzeug- und<br />

Maschinen Verleih Bockhorni war die Freisinger<br />

Frühjahrsausstellung 1991: „Ganz<br />

frech“, erinnert sich der Geschäftsführer, mietete<br />

das StartUp-Unternehmen 100 Quadratmeter<br />

Ausstellungsfläche, entwarf einen Prospekt<br />

auf einem „zusammengefalteten DIN-<br />

A4-Blatt“ und hatte durchschlagenden Erfolg!<br />

Denn man hatte eine echte Marktlücke aufgetan:<br />

Statt sich die teuren Gerätschaften für<br />

den oft nur einmaligen Einsatz in Heim, Garten<br />

und auf dem Bau selbst zu kaufen, nahmen<br />

Privatleute, Handwerker und Unternehmen<br />

das Bockhorni’sche Leihangebot gerne<br />

an.<br />

Mit der steigenden Nachfrage vergrößerte<br />

sich erst der Maschinenpark – und schließlich<br />

auch das Unternehmen selbst: Im September<br />

1994 zog der Maschinenverleih Bockhorni in<br />

die Wilhelmstraße 13 um. Im Jahr 1998 wurde<br />

das Betriebsgelände erweitert, 2000 und<br />

2002 wurden die Gebäude erweitert.<br />

Mitgewachsen ist auch der Gerätebestand:<br />

Zum „Zehnjährigen“ zählte das Unternehmen<br />

400 Geräte – heute sind es gut und gerne<br />

1000 Baumaschinen und Gartengeräte, zwei<br />

Für alle Fälle Bockhorni<br />

Werkzeug- und Maschinen Verleih Bockhorni ist seit 20 Jahren Anlaufstelle für Bau-Profis und Handwerker<br />

Freut sich über 20 erfolgreiche Jahre: Das<br />

Team von Gisela und Michael Bockhorni.<br />

Vor 20 Jahren gründeten Gisela und Michael Bockhorni ihren Werkzeug- und Maschinen<br />

Verleih mit 30 Kleinmaschinen in der Maximilianstraße…<br />

…der heute mit ca. 1000 Baumaschinen und -geräten einen ständig steigenden Kundenstamm<br />

verzeichen kann.<br />

Lkw’s zum Ausliefern von Großgeräten sowie<br />

zwei Kleinlaster zum Bringen und Abholen<br />

von kleineren Maschinen. Im Winter hält der<br />

Maschinenverleih Bockhorni über 200 Heizgeräte<br />

auch für Großbaustellen wie zum Beispiel<br />

am Flughafen, Hotels und Verwaltungsgebäuden<br />

aber auch Events und Hallen vor.<br />

Und in regnerischen Sommern wie diesen<br />

natürlich auch Tauchpumpen zum Auspumpen<br />

von Kellern und Schächten.<br />

<strong>Der</strong> Bestand wird ständig dem Bedarf angepasst<br />

und modernisiert. Stromaggregate,<br />

Häcksler, Vertikutierer, Kleingerät für Holz<br />

und Metall, Rüttelplatten, Steinschneider,<br />

Geräte zur Betonbearbeitung, Pkw-Anhänger,<br />

Aufzüge und Gerüste – vom Baustellen<br />

bis zum Haushalts- und Gartenbedarf reicht<br />

das vielfältige Sortiment. Profis wie Hobbyhandwerkern<br />

bietet sich ein umfangreicher<br />

Fundus.<br />

In all den Jahren hat der 45-Jährige<br />

Geschäftsführer ein „Phänomen“ beobachtet:<br />

Pro Jahr wächst der Kundenstamm um etwa<br />

1000 Personen. „Um Weihnachten herum<br />

springen wir immer ins nächste Tausend“, so<br />

Michael Bockhorni. Und so sind mittlerweile<br />

20.000 Kunden aus Deutschland und dem<br />

benachbarten Ausland in der Kundenkartei<br />

eingetragen. Das Haupteinzugsgebiet liegt<br />

im Umkreis von etwa 100 Kilometern. Welche<br />

Maschine die richtige ist, erfahren die<br />

Kunden von den erfahrenen sechs Mitarbeitern<br />

des Unternehmens.<br />

(Text: eoe; Foto: eoe; mhl, gra)


Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010 DER HALLBERGER<br />

Unterstützung für Missionare im Kongo<br />

Schon seit 10 Jahren sind sie immer wieder<br />

Gast im Mövenpick Hotel München-Airport:<br />

Wolfgang und Lenka Schmidt, die sich in<br />

Kinshasa/Kongo um 300 Waisenkinder und<br />

verschiedene Objekte kümmern, eine Schule<br />

bauen und Hilfe zur Selbsthilfe leisten. Immer<br />

wieder, wenn sie nach Europa kommen, um<br />

hier neue Unterstützer zu finden, sich um<br />

administrative Dinge zu kümmern und Helfer<br />

zu besuchen, die Ihnen durch die tatkräftige<br />

Unterstützung die Hilfe vor Ort erst ermöglichen,<br />

kommen sie auch in das Mövenpick<br />

Hotel München-Airport. Auch dieses Mal gingen<br />

Kost und Logis zu Lasten des Hauses und<br />

alle Mitarbeiter stellten sicher, dass Wolfgang<br />

Schmidt in Ruhe arbeiten konnte. Seine Frau<br />

Lenka Schmidt hatte bei diesem Aufenthalt<br />

auch alle Hände voll zu tun: Ihre 20 Monate<br />

alte Adoptivtochter Anissa, ein kongolesisches<br />

Waisenkind, ist ein ziemlicher Wirbelwind<br />

und fand die neue Umgebung sehr<br />

spannend.<br />

Am letzten Abend Ihres Aufenthalts hatten die<br />

Schmidts auch noch die Gelegenheit, ihr Projekt<br />

dem Freisinger Rotary Club vorzustellen,<br />

der eine Vorstandssitzung im Hotel hatte.<br />

Direktor Albert Wechsel als engagierter Rotarier<br />

stellte die Verbindung her und es wurden<br />

spontan 300 € von den Rotariern gespendet.<br />

Nach vier Tagen ging es für die junge Familie<br />

weiter auf der Tour durch Deutschland. Drei<br />

Monate werden sie bleiben, um dann hoffentlich<br />

mit guten Neuigkeiten und vielen neuen<br />

Unterstützern nach Afrika zurückzukehren.<br />

Wer mehr über die Arbeit der Familie<br />

Schmidt erfahren möchte, der kann dies unter<br />

www.aktivedirekthilfe.de oder im Kontakt<br />

über Wolfgang Schmidt per E-mail unter<br />

schmidt@aktivedirekthilfe.de. Auch Spenden<br />

werden gerne angenommen: Aktive Direkthilfe<br />

e.V., Postbank Dortmund, Kto.-Nr.:<br />

298 000 461, BLZ.: 440 100 46.<br />

Grundbegriffe der Hygiene sind wichtig<br />

und werden vermittelt, angefangen vom<br />

einfachen Händewaschen.<br />

Mövenpick und Rotarier helfen<br />

Wolfgang und Lenka Schmidt mit Adoptivtöchterchen Anissa fühlten sich im Mövenpick<br />

Hotel München-Airport rund herum wohl und erhielten jede nur mögliche Unterstützung.


DER HALLBERGER Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010<br />

<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong> gratuliert<br />

Jasmin Schreck<br />

zum 18. Geburtstag<br />

Am 11. August feierte Jasmin Schreck<br />

ihren 18. Geburtstag.<br />

„Alles Gute und Liebe zu deinem Geburtstag<br />

wünschen deine Eltern Jutta und<br />

Walter sowie deine Schwester Bianca“.<br />

Den guten Wünschen zur Volljährigkeit<br />

schließt sich „<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong>“ gerne an.<br />

Herzlichen Glückwunsch !<br />

Trambahnfahrt ins Glück<br />

Hannelore und Helmut Poldafit feierten Goldene Hochzeit<br />

Herbert Poldafit (74) war in seiner Heimatstadt<br />

Essen mit einem Freund als ihn aus heiteren<br />

Himmel Amors Pfeil traf. Die Trambahn<br />

war an der Haltestelle Hauptbahnhof schon<br />

angefahren, als zwei junge Frauen im letzten<br />

Moment aufsprangen. Die jungen Kavaliere<br />

halfen beim Einsteigen. Für Herbert und Hannelore<br />

Poldafit (76) war es der Beginn einer<br />

Fahrt ins Glück. Die Ehe hält nun schon 50<br />

Jahre.<br />

Am 6. August 1960 feierte das Paar standesamtliche<br />

Trauung. <strong>Der</strong> Westfale und die<br />

Thüringerin, die seit ihrem 18. Lebensjahr in<br />

Essen lebte, gründeten eine Familie, zu der<br />

eine Tochter und mittlerweile zwei erwachsene<br />

Enkelsöhne zählen. <strong>Der</strong> Weg führte die<br />

Jubilare schließlich nach Bayern – und Hall-<br />

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nach Feng Shui<br />

bergmoos: <strong>Der</strong> Kfz-Meister arbeitete von<br />

1969 bis zu seiner Pensionierung 1998 in<br />

München. Ein Freund hatte ihnen Hallbergmoos<br />

als Wohnort ans Herz gelegt.<br />

Das Paar fühlt sich hier längst heimisch. Die<br />

Musik – Herbert Poldafits größtes Hobby –<br />

führte den Ehemann als „Quetsch’n“-Spieler<br />

zu den Goldacher Buam. Heute repariert er<br />

nebenbei Akkordeons und nimmt selbst CD’s<br />

in Eigenproduktion auf. Kontakt zu Familie<br />

und Freunden in Thüringen und im Ruhrgebiet<br />

pflegt man gerne und regelmäßig bei<br />

gemeinsamen Städtereisen mit ehemaligen<br />

Arbeitskollegen. Die Goldene Hochzeit wird<br />

dementsprechend auch dreimal gefeiert: in<br />

Bayern, Nordrhein-Westfalen und Thüringen.<br />

(Text / Foto: eoe)<br />

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Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010 DER HALLBERGER<br />

<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong> gratuliert<br />

Glückwünsche für die „Gartlerin“<br />

Anna Zeilhofer ist Gründungsmitglied im<br />

Seniorenclub, langjähriges Mitglied beim<br />

Gartenbauverein und im gesellschaftlichen<br />

Leben der Gemeinde ein gern gesehener<br />

Gast. Entsprechend viele Glückwünsche<br />

erreichten die Jubilarin zu ihrem 85.<br />

Geburtstag.<br />

Geboren ist Anna Zeilhofer am <strong>16</strong>. August<br />

1925 als viertes Kind einer Landwirtsfamilie<br />

in Konzenberg (Kreis Günzburg). Dem Volksschulbesuch<br />

schloss sich ein „Landjahr“ in<br />

einer Gärtnerei an. Als Hausmädchen trat sie<br />

schließlich 1941 in den Dienst des Günzburger<br />

Friseurs Egerer, wo sie später noch das<br />

Friseurhandwerk erlernte.<br />

Ihrem Mann Michael Zeilhofer begegnete die<br />

damals <strong>16</strong>-Jährige 1941 bei einem Volksfestbesuch.<br />

Durch Krieg und Gefangenschaft<br />

wurde das Paar aber getrennt. Anna Zeilhofer<br />

kehrte in den elterlichen Betrieb zurück,<br />

bis ihre Verlobter 1948 aus der Gefangenschaft<br />

zurückkehrte – und sie 1949 endlich<br />

zum Standesamt führen konnte.<br />

In Hallbergmoos baute sich das Paar eine<br />

Existenz auf: Anna Zeilhofer unterstützte<br />

ihren Mann beim Aufbau einer eigenen<br />

Schreinerei mit Möbelhandel im Maxreiterhaus.<br />

Im Jahr 1956 bezog man das selbst<br />

erbaute Wohn- und Geschäftshaus in der<br />

Theresienstraße.<br />

Privates Glück, enormer Fleiß und reichlich<br />

Anna Zeilhofer feierte 85. Geburstag<br />

Natürlich schaute auch Bürgermeister<br />

Klaus Stallmeister vorbei, um der beliebten<br />

Jubilarin die Glückwünsche der Gemeinde<br />

zu überbringen.<br />

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Arbeit haben die rüstige Seniorin bis heute in<br />

Schwung gehalten. Noch immer widmet sie<br />

sich leidenschaftlich gerne den Blumen und<br />

Pflanzen im eigenen Garten, besucht Veranstaltungen<br />

des Seniorenclubs und vom Gartenbauverein.<br />

Doch diesmal war es freilich an<br />

den Freunden und Verwandten, die Jubilarin<br />

an ihrem Ehrentag zu besuchen: Beim gemütlichen<br />

Weißwurstfrühstück am Vormittag oder<br />

am Abend, wo Anna Zeilhofer in der ehemaligen<br />

Werkstatt etwa 30 Gäste zur Geburtstagsparty<br />

empfing. (Text/Foto: eoe)<br />

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DER HALLBERGER Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010<br />

<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong> gratuliert<br />

„IRONMAN“<br />

Günter Wiesenberger<br />

„Lieber Papa, lieber Günni,<br />

die Zeit der Quälerei und Entbehrungen<br />

haben sich gelohnt und sind nun „vorerst“<br />

einmal vorbei!<br />

Am 18. Juli hast du dich im idyllischen<br />

Roth in Mittelfranken, bei deinem 1. Langdistanz-Triathlon<br />

über 3,8 km Schwimmen,<br />

180 km Radfahren und 42,195 km<br />

Laufen in einer hervorragenden Gesamtzeit<br />

von 11:48:39 Stunden zum „IRON-<br />

MAN“ gemacht.<br />

Wir sind mächtig stolz auf dich – mach<br />

weiter so!<br />

Herzlichen Glückwünsche zu dieser wirklich<br />

tollen Leistung, deine Leonie, Marion<br />

und Roland“.<br />

Auch „<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong>“ gratuliert zu dieser<br />

herausragenden sportlichen Leistung und<br />

wünscht weiterhin viel Erfolg.<br />

Herzlichen Glückwunsch !<br />

Die Hilfsbereitschaft<br />

in Person<br />

Therese Meissner feierte 80. Geburtstag<br />

Immer in Bewegung ist Therese Meissner. Aber für Händchenhalten mit dem zweiten Bürgermeister<br />

Sepp Niedermair nahm sich die Jubilarin dann doch die Zeit.<br />

Therese Meissner ist ein echtes Energiebündel<br />

und jemand, der sich für andere aufopfert.<br />

Auch an ihrem 80. Geburtstag war die Goldacherin<br />

kaum zu bremsen.<br />

„Resi, bleib da!“ hörte man die Gäste immer<br />

wieder sagen. Denn erst mussten Kaffee,<br />

Kuchen und ein edler Tropfen serviert werden.<br />

Endlich saß das Geburtstagskind dann<br />

am Tisch und nahm sich Zeit, Erinnerungen<br />

mit Freunden und Bekannten auszutauschen.<br />

Als die Jubilarin am 23. August 1930 in<br />

Erding geboren wurde, hieß sie noch Therese<br />

Kaltenberger. Aufgewachsen ist sie in<br />

Hallbergmoos. Nach dem Volksschulbesuch<br />

arbeitete sie in der Landwirtschaft der Eltern<br />

mit. Später bekam sie eine Anstellung in einer<br />

Münchner Papierfabrik, wo sie 18 Jahre lang<br />

angestellt war.<br />

Mit ihrem Ehemann Emanuel Meissner ist die<br />

Jubilarin seit 1952 glücklich verheiratet. In<br />

bester Erinnerung sind der jung gebliebenen<br />

Achzigerin gemeinsame Urlaubsfahrten nach<br />

Breitenbach (Österreich), wo das Paar<br />

gemeinsam mit Schwager und Schwägerin<br />

über 35 Jahre lang die idyllische Bergwelt<br />

genoss. Von Alm zu Alm, mit Buttermilch und<br />

Brot von den Sennern versorgt und selbst<br />

auch immer Proviant im Gepäck – das sind<br />

Erlebnisse, die „die Resi“ nicht vergisst.<br />

Im Seniorenclub und bei den Katholischen<br />

Frauen genießt Therese Meissner hohe Wertschätzung.<br />

Als „a ganz Liabe“ und eine Frau,<br />

„niemanden bei der Arbeit zuschauen kann“<br />

beschreiben sie ihre Freunde. Und wenn<br />

man sie fragt, was sie sich zum Geburtstag<br />

wünscht, antwortet sie ganz bescheiden:<br />

„Dass mir der Herrgott noch ein paar gute<br />

Jahre schenkt.“ (Text / Foto: eoe)


Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010 DER HALLBERGER<br />

Raiba Gewinnsparen:<br />

Gewinn kommt auf die hohe Kante<br />

Mit Fortuna im Bunde ist Angelika Stuwe: Seit<br />

2005 beteiligt sich die Hallbergmooserin am<br />

Gewinnsparen der Raiffeisenbank Hallbergmoos-Neufahrn<br />

eG. Jetzt landete sie einen<br />

echten Treffer: 500 Euro entfielen im August<br />

auf ihr Los. Kundenberaterin Petra Sigmund<br />

übergab der glücklichen Gewinnerin die stolze<br />

Summe. Was sie damit anfängt, steht auch<br />

schon fest: Die Gewinnsparerin wird das<br />

Geld sparen!<br />

Das Gewinnsparen ist übrigens eine Kombination<br />

aus Sparen und Lotterie: Den monatlichen<br />

Sparanteil von vier Euro bekommt der<br />

jeweilige Teilnehmer am Jahresende komplett<br />

zurück. Vom Spielanteil (1 €) gehen 25 Cent<br />

an karitative Zwecke. Im Jahr werden auf diesem<br />

Weg 10,5 Millionen Euro an Spendengeldern<br />

zusammenkommen und von den<br />

bayerischen Raiffeisen- und Genossenschaftsbanken<br />

vergeben. (Text: eoe/Foto: gra)<br />

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10 Minuten 18,–<br />

15 Minuten 30,–<br />

20 Minuten 38,–<br />

25 Minuten 46,–<br />

Mo. – Sa. 8 – 21 Uhr<br />

nach tel. Vereinbarung<br />

I M P R E S S U M<br />

Herausgeber:<br />

HaasVerlag & Medienagentur, Gerhard Haas<br />

Salzbergweg 20, 85368 Wang<br />

Telefon 0 87 61-72 90 540, Telefax 0 87 61-72 90 541<br />

E-Mail: info@haasverlag.de • www.hallberger.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

Gerhard Haas (V.i.S.d.P.) – Verlagsanschrift<br />

DER HALLBERGER erscheint 14-täglich und wird kostenlos<br />

an die Haushalte in Hallbergmoos und Goldach verteilt.<br />

Die Artikel erscheinen unter der ausschließlichen Verantwortlichkeit<br />

der Autoren und stellen nicht in jedem Fall die<br />

Meinung des Herausgebers dar. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos wird keine Gewähr übernommen,<br />

diese werden auch nicht zurückgesandt.<br />

Redaktionsmitarbeiter:<br />

Eva Oestereich (eoe), Christiane Oldenburg-Balden (cob),<br />

Anton Schweißgut (as), Monika Mayer (moma),<br />

Manfred Hillen (mhl), Gerhard Haas (ha).<br />

Fotos: Eva Oestereich, Gerhard Haas, Monika Mayer,<br />

Christine Oldenburg-Balden, Manfred Hillen, Hendrik Köhler.<br />

Herstellung: HaasVerlag & Medienagentur Gerhard Haas<br />

Nachdruck und Vervielfältigung jeder Art von Bild und Text,<br />

sowie der von uns gestalteten Anzeigen ist nicht gestattet.<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich, mittwochs<br />

Auflage: 4500 Stück<br />

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bis einschließlich<br />

12.9.10<br />

Ab 14.09.10 sind wir wieder für Sie<br />

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Freisinger Str. 50 • 85399 Hallbergmoos-Goldach • Tel. 08 11-36 25


DER HALLBERGER Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010<br />

Shanty-Chor „Isar Möven“:<br />

Lieder für den Sozialfonds der Volksschule<br />

Schon vor zwei Jahren hatten die Isar-Möwen<br />

der katholischen Kirche einen Besuch abgestattet<br />

um einen gemeinsamen Gottesdienst<br />

zu feiern und Spenden für einen guten Zweck<br />

zu sammeln. Insgesamt 18 Chormitglieder<br />

hatten auch in diesem Jahr wieder ihren Weg<br />

nach Goldach gefunden. Initiator dieser Aktion<br />

ist Hermann Sedlmeier mit Familie, der als<br />

passives Mitglied des Chores diesen immer<br />

wieder unterstützt und ihn auch nach den<br />

Konzerten in Goldach zum zünftigen gemeinsamen<br />

Grillen und Feiern einlädt.<br />

Doch vor dem geselligen Teil stand der Auftritt<br />

in der Kirche. Hier unterstützte der Chor<br />

gesanglich zunächst den Gottesdienst, ehe er<br />

nach der Kirchenfeier mit Liedern von der<br />

Waterkant, der Seefahrt und von der Küste<br />

die Gäste unterhielt. Den Erlös aus diesem<br />

besonderen Gottesdienst überreichten kürzlich,<br />

ganz im maritimen Look gekleidet, drei<br />

Mitglieder des Chores dem Schulrektor Hans<br />

Hanrieder. Insgesamt 230 Euro hatten die<br />

Kirchengänger spendiert und davon soll nun<br />

der Sozialfonds der Schule profitieren. Mit<br />

diesem Geld so Rektor Hanrieder werden<br />

Kinder unterstützt, deren finanzielle Situation<br />

sonst keine Klassenfahrten bzw. Klassenausflüge<br />

zulassen würde.<br />

<strong>Der</strong> Shanty-Chor sucht im Moment dringend<br />

Sänger jeden Alters. Wer Interesse hat kann<br />

sich telefonisch bei Dieter Fuchsius unter<br />

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(Text/Foto: cob)<br />

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Rektor Hans Hanrieder freute sich über die Spende zugunsten des Schul-Sozialfonds. Auf<br />

dem Foto (v.l.n.r.): Lothar Jonas, Vorsitzender Dieter Fuchsius, Rektor Hans Hanrieder und<br />

Manfred Heimerl, 2. Vorsitzender.<br />

Fahrradtour nach Franken<br />

Bei gutem Wetter genossen die Hallbergmooser Radler die Fahrt auf der Staumauer am<br />

großen Brombachsee.<br />

Wie jedes Jahr unternimmt die Radgruppe<br />

der Abteilung Ski und Wandern eine mehrtägige<br />

Radltour. Hatte man im letzten Jahr das<br />

Erdinger und Dorfener Hinterland erkundet,<br />

so führte die diesjährige Tour des VfB Hallbergmoos<br />

nach Franken.<br />

Gerade rechtzeitig zum geplanten Start der<br />

Radtour schwenkte das Wetter um, und so<br />

starteten die 13 Teilnehmer der diesjährigen<br />

Radltour am 26.06. um in 4 Tagen von Hallbergmoos<br />

nach Franken zu fahren.<br />

Über die Stationen Neuburg (Donau),<br />

Schwabach, Bamberg bis Schweinfurt ging<br />

es bei wunderbarem Wetter an der Hallertau<br />

vorbei ins Schrobenhausener Spargelland<br />

und anschließend ins Donaumoos. Auf den<br />

Radwegen des Altmühltals fuhr man dann<br />

weiter, vorbei am großen Brombachsee, die<br />

Altstadt von Nürnberg auf dem Main-Donau-<br />

Radweg nach Bamberg. Die letzte Etappe<br />

brachte die Teilnehmer dann auf dem Mainradweg<br />

bis nach Schweinfurt. In 4 Tagen<br />

wurden somit ca. 380 km zurückgelegt.<br />

Verdienterweise gab es dann die Rückfahrt<br />

nach München mit der Bahn.<br />

(Text: cob / Foto: gra)


Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010 DER HALLBERGER<br />

Abschlussfeier der Realschule Eching:<br />

<strong>Der</strong> erste Jahrgang in Eching hat die<br />

mittlere Reife<br />

Mit einem großen Abschlussball wurden am<br />

Freitag, den 23. Juli die ersten Absolventen<br />

der Echinger Imma-Mack-Realschule verabschiedet,<br />

insgesamt 106 Schüler. Gefeiert<br />

wurde nicht in Eching, sondern im Gemeindesaal<br />

in Hallbergmoos, da es in Eching keine<br />

zur Verfügung stehenden Räume für dieses<br />

große Fest gab. Organisiert hatten fünf Eltern<br />

diesen besonderen Event, zu dem nicht nur<br />

die Schüler in schicker Abendgarderobe<br />

erschienen. Karin Mauser-Meckle, eine der<br />

Organisatorinnen des Balles zeigte sich sehr<br />

erfreut, dass nicht nur Schüler, Schülerinnen<br />

und Eltern den Saal füllten, sondern auch 29<br />

Lehrer ihre Absolventen verabschiedeten.<br />

Enttäuscht zeigte sie sich dagegen, dass kein<br />

Gemeindevertreter von Eching anwesend<br />

war, denn kurzfristig hatte Bürgermeister Riemensberger<br />

noch abgesagt. Umso erfreulicher<br />

war es, das Bürgermeister Klaus Stallmeister<br />

mit Gattin erschienen war und auch<br />

ein paar Worte an die Anwesenden richtete.<br />

Vor fünf Jahren waren es insgesamt 12<br />

Schüler und Schülerinnen gewesen, die von<br />

der Hallbergmooser Volksschule nach Eching<br />

gewechselt waren um dort in der damals neuen<br />

Realschule ihren schulischen Werdegang<br />

fort zu setzten. Von diesen 12 konnten heuer<br />

sechs ihre Mittlere Reife feiern. Christoph<br />

Ballenthin, der bei der Lufthansa die Lehre als<br />

Luftgerätemechaniker startet, Robert Edenhofer,<br />

der zum Mechatroniker bei der FMG<br />

ausgebildet wird, Jessica Fischer, die einen<br />

Ausbildungsplatz als Zahnarzthelferin gefunden<br />

hat, Tanja Fischer, die bei Weihenstephan<br />

ein Ausbildung zur Industriekauffrau<br />

beginnt, Lisa Striedl, die bei der Stadtsparkasse<br />

München zur Bankkauffrau ausgebildet<br />

wird sowie Jasmin Karimi, die sich für eine<br />

weitere schulische Laufbahn entschieden hat<br />

und die FOS besuchen wird. (cob)<br />

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„<strong>Hallberger</strong>“ erwünscht<br />

Nachdem viele Bürger ihre Briefkästen mit<br />

dem Vermerk „Keine kostenlosen Zeitungen“<br />

versehen haben, wird dort auch der<br />

<strong>Hallberger</strong> nicht mehr eingeworfen.<br />

Wer trotz der Ablehnung von kostenlosen<br />

Zeitungen den HALLBERGER auch künftig<br />

gerne erhalten und lesen möchten, dem<br />

schicken wir gerne einen Aufkleber „HALL-<br />

BERGER erwünscht, bitte einwerfen“ zu.<br />

Wer diesen kostenlosen Aufkleber für seinen<br />

Briefkasten haben möchte, wendet sich<br />

bitte an die Redaktion (info@haasverlag.de)<br />

(V.l.n.r.:) Die zwei männlichen Absolventen umrahmen ihre Hallbergmooser Mitschülerinnen:<br />

Christoph Ballenthin, Jessica Fischer, Tanja Fischer, Lisa Striedl, Jasmin Karini und<br />

Robert Edenhofer.<br />

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DER HALLBERGER Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010<br />

Volksschule Hallbergmoos:<br />

„Mich verbindet mit beiden etwas<br />

ganz Besonderes“<br />

Annelies Kraus und Hans Hoffelner verabschieden sich in den Ruhestand<br />

Hans Hanrieder lässt Annelies Kraus und<br />

Hans Hoffelner ungern ziehen. Nach den<br />

Sommerferien kehren die beiden, geschätzten<br />

Lehrkräfte nicht zurück. Für sie beginnt<br />

der Ruhestand.<br />

„Mich verbindet mit beiden etwas ganz<br />

Besonderes“, sagte Schulleiter Hans Hanrieder<br />

anlässlich der Verabschiedung mit Wehmut<br />

in der Stimme. Man hat sich nicht nur in<br />

der Schulzeit schätzen gelernt. <strong>Der</strong> Rektor<br />

kennt die beiden „Schulabgänger“ schon aus<br />

Kindheitstagen. Mit Kraus hat Hanrieder<br />

schon zusammen im Schulbus gesessen. Auf<br />

dem Fußballplatz standen sich Hanrieder und<br />

Hans Hoffelner in diversen Matches gegenüber.<br />

Hans Hanrieder ist heute noch ein bisserl verlegen,<br />

wenn er sich an Kraus ersten Schultag<br />

erinnert. Denn er erkannte die Jugendfreundin<br />

im ersten Moment nicht wieder. Im Jahr<br />

1992 sollte Kraus nach 12-jähriger Familienzeit<br />

in den Beruf zurückkehren. Und ihr Entschluss<br />

stand unumstößlich fest: In Hallbergmoos<br />

oder gar nicht wollte sie den Wiedereinstieg<br />

wagen. Dort ist sie aufgewachsen<br />

und verwurzelt. Und den Rektor der Volksschule<br />

kannte sie bereits aus Kindertagen.<br />

Nach dem Abitur am Hofmiller-Gymnasium<br />

in Freising (1968) studierte sie drei Jahre an<br />

der Pädagogischen Hochschule München<br />

aufs Lehramt. Anschließend wurde die<br />

Grund- und Hauptschullehrerin voll ins<br />

Berufsleben „neig‘schmissen“: Klassen mit 42<br />

Schülern wie in Röttenbach (Mittelfranken)<br />

waren damals keine Seltenheit. Es folgten<br />

Stationen in Schwaben, Wartenberg und<br />

Langenbach. Nachdem sie ihrer drei Kinder<br />

wegen 12 Jahre pausiert hatte, wurde Kraus<br />

vom Schulamt zur Rückkehr in den Schuldienst<br />

aufgefordert. „Eigentlich wollte ich gar<br />

nicht“, räumt sie ein. Ein Motivations- und<br />

Orientierungskurs für Frauen ab 35 Jahren<br />

halfen beim Wiedereinstieg – und letztlich<br />

die behördliche Zusage, in Hallbergmoos<br />

anfangen zu können. „Dann sind 18 Jahre<br />

draus geworden“, so die beliebte Lehrerin in<br />

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Auf zwei erfahrene und geschätzte Lehrkräfte muss Rektor Hans Hanrieder künftig verzichten:<br />

Annelies Kraus und Hans Hoffelner verabschiedeten sich in den wohlverdienten<br />

Ruhestand.<br />

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G<br />

M<br />

B<br />

H<br />

ihrer Bilanz. Die ersten und zweiten Klassen<br />

hat die heute 62-Jährige in all den Jahren<br />

unterrichtet. Nun, im Ruhestand, wird sie<br />

buchstäblich die Ruhe genießen, garteln und<br />

das Haus auf Vordermann bringen. Und sich<br />

den Zwillingsenkelkindern widmen, damit die<br />

Tochter beruflich wieder Fuß fassen kann.<br />

Gegeneinander Fußball gespielt, das gleiche<br />

Gymnasium besucht und zur gleichen Zeit<br />

Abitur gemacht: Auch zwischen Hans Hoffelner<br />

und seinem Namensvetter Hans Hanrieder<br />

gibt es viele Berührungspunkte und<br />

Gemeinsamkeiten. Hoffelner besuchte die<br />

Volksschulen in Wolfersdorf und Pulling ehe<br />

er – wie Hanrieder auch – auf das Camerloher-Gymnasium<br />

wechselte. Nach Bund und<br />

Studium an der PH München, bekam er seine<br />

erste Stelle 1972 in Eglkofen bei Vilsbiburg<br />

zugewiesen. Weitere Stationen waren Landau<br />

a.d. Isar, die Paul-Gerhardt-Schule in<br />

Freising und die Hauptschule Au/Hallertau.<br />

An die Volksschule Hallbergmoos kam der<br />

heute 63-Jährige 1990 – und unterrichtete<br />

dort seither die dritten und vierten Klassen.<br />

Dort wuchsen die Kinder nicht nur geistig,<br />

sondern auch körperlich „auf Augenhöhe“<br />

heran, sagt Hoffelner zurückblickend. Bemerkenswert<br />

ist, dass er – genauso wie Kraus –<br />

nie einen Verweis erteilen musste. Im „Unruhestand“<br />

wird er sich mehr der Familie –<br />

dazu gehören drei erwachsene Töchter und<br />

zwei Enkelkinder – widmen, Fußball schauen<br />

und Radlfahren. Und wer ihn treffen will, sollte<br />

am Pullinger Weiher vorbeischauen, wo er<br />

regelmäßig seine Bahnen zieht.<br />

(Text/Foto: eoe)


Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010 DER HALLBERGER<br />

Deutsches Sportabzeichen:<br />

Fitness-Test bestanden!<br />

Respekt! 190 Schüler haben das Deutsche<br />

Sportabzeichen erworben. 117 Grund- und<br />

73 Hauptschüler haben sich mit Gold, Silber<br />

und Bronze dekorieren lassen. Bei der<br />

Siegerehrung wandte sich Sportlehrer Sepp<br />

Fritsch allerding mit einem eindringlichen<br />

Appell an die Eltern: Sie sollten mit ihren<br />

Kindern öfter Schwimmen gehen. Denn die<br />

Fortbewegung im Wasser ist für eine nicht<br />

unbeträchtliche Zahl von Teilnehmern eine<br />

Problemdisziplin – und ein Handicap, an<br />

dem der Erwerb des Sportabzeichens in vielen<br />

Fällen scheiterte. Schwimmen kann mangels<br />

Schwimmbad in Hallbergmoos nicht als<br />

Schulsport angeboten werden. Und offenbar<br />

ist Schwimmen auch in vielen Familien nicht<br />

besonders angesagt. Denn 200 Meter im<br />

Becken in – je nach Alter – in etwa neun<br />

Minuten zurückzulegen, war für einige Kinder<br />

nicht machbar.<br />

Nichtsdestotrotz durften Sportreferent Sepp<br />

Fritsch und Konrektor Gerhard Röck eine Reihe<br />

von Anstecknadeln verteilen. Allerdings<br />

nur an die Mädchen. Denn der BLSV hatte es<br />

nicht geschafft, auch die Urkunden und<br />

Medaillen für die männlichen Teilnehmer auszudrucken<br />

und zu übersenden. So mussten<br />

die Buben mit einer „theoretischen“ Ehrung<br />

zufrieden sein.<br />

Von 158 Teilnehmern der Hauptschule<br />

erreichten hier 73 Sportler bzw. 46,2 Prozent<br />

(Vorjahr: 58,8 %) die geforderte Norm im<br />

Schwimmen (50 / 200 Meter), Werfen (80- /<br />

200-g-Ball), Sprint (50 / 75 m), Ausdauerlauf<br />

(800 / 1000 Meter) sowie im Weit- oder<br />

Hochsprung. Die Grundschüler schnitten prozentual<br />

besser ab: von 205 Mädchen und<br />

Buben erhielten 117 das Sportabzeichen,<br />

das sind immerhin 57,1 Prozent (Vorjahr:<br />

63,5 %). Insgesamt durften die Organisatoren<br />

Sepp Fritsch und Gerhard Röck an 190<br />

Schüler (Vorjahr 218) 79 Mal Bronze, 63<br />

Mal Silber, 24 Mal Gold, 21 Mal „Gold 4“<br />

und sieben Mal „Gold 5“ und – das ist Premiere<br />

– auch fünf Mal „Gold 6“ an ihre sportlichen<br />

Schützlinge vergeben. (Text / Foto:<br />

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Meilensteinhaus:<br />

Vom Hort zur High School<br />

Musik, Theater, Tanz: Davon kann man im<br />

Meilensteinhaus gar nicht genug bekommen.<br />

Nach der erfolgreichen Musical-Premiere des<br />

„Zauberer von Oz“ inszenierten Hort-Kinder<br />

und Erzieher nun erneut ein Bühnenstück:<br />

Das High School Musical<br />

Unter der Regie von Jasmin Teloke und<br />

Romina Häuslmeier haben 17 Kinder seit<br />

September die Aufführung vorbereitet. Am<br />

27. Juli wurde die Premierenvorstellung<br />

gezeigt. Die Geschichte des High School<br />

Musicals basiert auf der amerikanischen Verfilmung.<br />

Die Story wurde von den beiden<br />

Regisseurinnen in sieben Szenen aufgeteilt<br />

und die Choreographie einstudiert. <strong>Der</strong> Plot<br />

handelt von einer Gruppe von Freunden, die<br />

zusammen den Sommer in einer Ferienanlage<br />

verbringen, um zu Arbeiten. Doch durch<br />

die viele Arbeit leiden Freundschaft und Liebe.<br />

In den Hauptrollen standen Troy (Pia Legler)<br />

und Gabriella (Julie Kumpf) auf der Bühne.<br />

Begleitet von einer Vielzahl von Tänzern.<br />

Zum Song „You are the Music in me“ – eine<br />

Liebesballade, die mit viel Gefühl interpretiert<br />

wurde – begleitete Kelsi (Elisa Weigmann)<br />

die beiden Hauptakteure am Klavier. Das<br />

Publikum war begeistert. So begeistert, dass<br />

das Publikum am Ende der etwa 40-minütigen<br />

Vorstellung sogar eine Zugabe forderte.


DER HALLBERGER Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010<br />

BRK-Kinderhort „Meilensteinhaus“:<br />

Argentinien ist „Meili“-Weltmeister,<br />

Paul in Gefahr und Südafrika ganz nah<br />

Was haben wir gefiebert, gejubelt und gefeiert<br />

als „Jogis Löwen“ bei der Fußball-WM in<br />

Südafrika kickten! Die Begeisterung hat auch<br />

die Kinder aus dem Meilensteinhaus erfasst.<br />

Die Mädchen und Buben haben sich zwei<br />

Wochen eingehend mit dem Land beschäftigt<br />

– und natürlich mit „König Fußball“.<br />

„Internationale Wochen“ sind im Meilensteinhaus<br />

seit geraumer Zeit ein fester Bestandteil<br />

der Hort-Pädagogik. Mönche aus Indien,<br />

italienische Küche, amerikanische Lebensgewohnheiten:<br />

mit vielen Kulturen dieser Erde<br />

haben die Mädchen und Buben bereits<br />

Bekanntschaft gemacht. Was lag da näher,<br />

als anlässlich der Fußball-WM in Südafrika<br />

den „schwarzen Kontinent“ ganz genau unter<br />

die Lupe zu nehmen?<br />

Zwei Wochen lang war das Land am Kap das<br />

beherrschende Thema. In der ersten Woche<br />

konzentrierten sich Erzieherinnen und Kinder<br />

auf Land, Leute und Kultur. Tatkräftig unterstützt<br />

wurde das Hort-Team von der Familie<br />

Savadogo. <strong>Der</strong>en Tochter Saida besucht den<br />

Hort. Die Familie mit afrikanischen Wurzeln<br />

zeigte den Kindern afrikanische Tänze,<br />

erzählte aus ihrer Kultur, Zöpfe wurden<br />

geflochten. Aus Pappe und Stroh entstand<br />

eine afrikanische Rundhütte. Perlenketten,<br />

afrikanische Masken wurden gebastelt und<br />

Erdbilder gemalt. Eine afrikanische Landkarte<br />

entstand als große Collage. Täglich traf sich<br />

eine Trommelgruppe im Garten und übte<br />

neue Rhythmen ein. In Vorbereitung auf die<br />

WM-Woche wurde ein Tanz zum WM-Song<br />

von Shakira einstudiert. Und schließlich wurde,<br />

als Vorbereitung auf die „WM-Woche“<br />

das WM-Maskottchen Zakumi in Großformat<br />

gemalt.<br />

„König Fußball“ übernahm im Anschluss das<br />

Zepter: Die „Meili-WM“ wurde auf dem<br />

Schulsportplatz ausgetragen. Basis waren die<br />

Achtelfinal-Partien der „richtigen“ WM, also<br />

Deutschland-Argentinien, Paraguay-Spanien,<br />

Niederlande-Brasilien, Uruguay-Ghana.<br />

Allerdings verlief das Turnier für die Deutschen<br />

weniger optimal – und das Tintenfisch-<br />

Orakel Paul wäre früh im Kochtopf gelandet.<br />

Denn Deutschland verlor bereits im Viertelfinale<br />

0:6 gegen Argentinien. Im Halbfinale<br />

der „Meili-WM“ standen sich schließlich<br />

Argentinien und Spanien (2:0) sowie die Niederlande<br />

und Uruguay (6:0) gegenüber. Im<br />

Finale siegte Argentinien mit 1:0. Und<br />

schließlich mussten auch noch Eltern und<br />

Erzieher die Trikots überstreifen – und Hortleiterin<br />

Daniela Beyer bestätigte ihre gute WM-<br />

Form: Im Spiel gegen die Kinder (2:0) sorgte<br />

sie für den Führungstreffer.<br />

(Text: eoe / Foto: gra)<br />

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„Argentinien“ wurde „Meili“-Weltmeister und präsentierte stolz den Weltmeister-Pokal.<br />

Die Trommelgruppe übte im Garten eifrig afrikanische Rhythmen.<br />

Islam hautnah erlebt<br />

„Europa“ war das Jahresthema bei den Rappelkiste-Kindern,<br />

und dabei wurden natürlich<br />

auch „Abstecher“ in die Türkei gemacht.<br />

Einen ganzen Tag lang wurde zudem der<br />

Speiseplan entsprechend eingerichtet und es<br />

gab neben türkischem Tee auch ein typisch<br />

türkisches Mittagessen.<br />

Damit die Kinder aber auch einen kleinen<br />

Einblick in die Religion des Landes erhalten<br />

konnten, besuchten sie mit ihren Erzieherinnen<br />

die Moschee im Birkenweg und lernten,<br />

wie man als Mann bzw. Frau dort betet.<br />

Dafür durften sie sogar das Gewand des<br />

Iman (türkische Priester) anprobieren. Sehr<br />

beeindruckend für die Kinder der Rappelkiste<br />

war, dass man in einer Moschee immer die<br />

Schuhe ausziehen muss und dass dort sogar<br />

kleine Betten stehen, weil sich hier in den Ferien<br />

auch zahlreiche Kinder aufhalten, die im<br />

Koran unterrichtet werden. (mhl)


Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010 DER HALLBERGER<br />

Mähdrescher, Brotzeit und Schweinereien<br />

Einen ganz besonderen Vormittag erlebten<br />

die Kinder der BRK-Kinderkrippe Spatzennest,<br />

die demnächst dieses Nest verlassen um<br />

in einen der Kindergärten zu gehen. Sie<br />

besuchten mit ihren Betreuerinnen den<br />

großen Hof von Rudolf Rottmeier in Goldach,<br />

wo sie erleben konnten, was sich so alles in<br />

einem landwirtschaftlichen Betrieb abspielt.<br />

So konnten sie die landwirtschaftlichen Geräte<br />

ebenso bestaunen, wie die großen und<br />

kleinen Schweine, die hier gezüchtet werden.<br />

Ein ganz tolles Erlebnis war es, den riesengroßen<br />

Mähdrescher der Rottmeiers zu<br />

besichtigen. Dabei durften alle Kinder auch<br />

Gleich zu Dritt konnten sich die Kleinen im<br />

Führerstand des großen Mähdreschers aufhalten.<br />

Im Gegensatz zu mancher ihrer Betreuerinnen hatten die Kleinen überhaupt keine<br />

Geruchsprobleme, als sie durch den Schweinestall der Familie Rottmeier marschierten.<br />

einmal in den Führerstand und erleben, wie<br />

man sich als Bauer auf solch einem Koloss<br />

fühlt. <strong>Der</strong> Junior der Familie, Rudi, war es,<br />

der ihnen dabei in und schließlich wieder aus<br />

dem Führerstand half, wobei letzteres mit<br />

einigen Schwierigkeiten verbunden war,<br />

denn manches der Kinder wollte gar nicht<br />

mehr hinaus. Aber nicht nur das, auch eine<br />

ganz gesunde Brotzeit, die ihnen von Marianne<br />

Rottmeier serviert wurde, sorgte für<br />

Begeisterung, und so verabschiedeten sich<br />

Kinder und Betreuerinnen anschließend mit<br />

einem ganz herzlichen „Dankeschön“.<br />

(Text/Fotos: mhl)<br />

Überdruckventil im Einsatz<br />

Sogar den lieben Gott und seine „Engelchen<br />

und Bengelchen“ hatte man im BRK-Blumenkindergarten<br />

aktiviert, damit sich die künftigen<br />

Schulkinder in einer vom Elternbeirat<br />

organisierten Feier von ihren bisherigen<br />

Betreuerinnen verabschieden konnten.<br />

Wie muss die ideale Erzieherin sein? Diese<br />

Frage stellte sich der liebe Gott (Helmut Winter)<br />

auf seinem Thron. Die Vorschulkinder als<br />

Engelchen und Bengelchen halfen ihm dabei,<br />

indem sie ihre bisherigen Erzieherinnen auf<br />

Herz und Nieren prüften und testeten. Heike<br />

Vital gab zu diesen Aktionen den Begleittext,<br />

und als die Kleinen dann erst einmal die<br />

Erzieherinnen abtasteten und zu dem Ergebnis<br />

kamen „Viel zu weich“, da konterte Gott<br />

Vater mit „Aber ganz schön zäh!“. Mehr<br />

oder weniger gelassen nahmen die Betreuerinnen<br />

die Tests und Kommentare zur Kenntnis,<br />

bei einigen von ihnen brach aber der<br />

Abschiedsschmerz durch und einige kleine<br />

Tränchen schlichen sich aus den Augen. Von<br />

den kleinen Testern wurde dies sofort bemerkt<br />

und mit „Sie rinnen“ an den Schöpfer weitergegeben.<br />

<strong>Der</strong> wusste aber genau, um was es<br />

sich handelte: „Die rinnen nicht, das sind Tränen!<br />

Das kommt aus dem Überdruckventil!“<br />

Nach der gelungenen Aufführung gab es<br />

Engelchen und Bengelchen versammelten sich um den lieben Gott, um mit ihm gemeinsam<br />

die ideale Erzieherin zu kreieren.<br />

noch einen kleinen Sektempfang mit Häppchen,<br />

ehe die Vorschulkinder endgültig<br />

Abschied von ihrem Blumenkindergarten<br />

nahmen. (TExt/Foto: mhl)


DER HALLBERGER Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010<br />

Hallbergmoos feiert den Sommer<br />

Sommerfest der SPD<br />

Dass sich das gute Wetter wohl nicht die<br />

ganze Zeit gut halten würde, damit hatten<br />

Konrad Friedrich und seine Genossen quasi<br />

gerechnet, denn wohlweislich hatten sie auf<br />

ihre Einladung geschrieben das Fest findet<br />

bei jedem Wetter statt. So traf man dann im<br />

Reiterstüberl auf gutgelaunte SPD-Mitglieder<br />

und Freunde, denen es auch drinnen viel<br />

Spaß machte gesellig beieinander zu sitzen,<br />

guten Kaffee und Kuchen zu genießen und<br />

sich die Zeit bis zum Abendbrot mit gemütlichen<br />

Plaudern oder kleinen politischen Diskussionen<br />

zu verbringen. Nur etwas trübte<br />

ein bisschen die Stimmung bei den Jüngsten.<br />

Für die Kinder hatte man eigens eine Hüpfburg<br />

bestellt, doch aufgrund der schlechten<br />

Witterung konnte man diese nicht aufstellen.<br />

Stattdessen gab es dann Spielzeug an den<br />

Tischen und knallrote SPD-Ballons. (cob)<br />

Sommerfest<br />

der Freien Wähler<br />

Wie die SPD feierten die Freien Wähler am<br />

Samstag, 24. Juli, ihr Sommerfest. Auf dem<br />

Hof von Benno Neumüller entging man dem<br />

Regen in dem man einfach in eine Scheune<br />

umzog und es sich dort auf Bierbänken<br />

gemütlich machte. Nur die Theke und der<br />

Grill blieben im Freien, dort aber auch vom<br />

überstehenden Dach gut geschützt. Wolfgang<br />

Reiland, der Vorsitzende der Freien Wähler<br />

ließ es sich auf jeden Fall nicht nehmen<br />

gemeinsam mit Karl-Heinz Zenker zu grillen<br />

und auch an der Theke bediente Partei-Prominenz<br />

die durstigen Mitglieder. Klaus Stallmeister<br />

und Dr. Georg Schu fachsimpelten<br />

und bedienten charmant die Besucher des<br />

Sommerfestes denen es nach Getränken verlangte.<br />

(cob)<br />

Die Grillmeister des Abends Wolfgang<br />

Reiland und Karl-Heinz Zenker.<br />

Kleinanzeigenannahme 24 Stunden<br />

unter ww.hallberger.de<br />

Small-Talk im Freien.<br />

Nicht im Regen stehen…<br />

… musste die Schützengesellschaft Edelweiß<br />

Hallbergmoos bei ihrem Sommerfest. Es regnete<br />

zwar ohne Unterlass. Doch die Schützen<br />

hatten vorgesorgt – und eine kleine Zeltstadt<br />

unweit des Bogenschießplatzes aufgebaut.<br />

Grill, Kuchen- und Salatbüffet und die zahlreichen<br />

Gäste fanden dort ausreichend Platz<br />

und feierten bis tief in die Nacht ein feuchtfröhliches<br />

Fest. (eoe)


Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010 DER HALLBERGER<br />

Zweimal „Krieger“, einmal<br />

„Raucher und Sparer“<br />

Die Sommerfeste reihten sich förmlich aneinander<br />

in den letzten Wochen und ganz gleich<br />

wie das Wetter war, die Hallbergmooser und<br />

Goldacher lassen sich ihre Feste nicht vermiesen.<br />

Schon am 24. Juli trafen sich die Mitglieder<br />

des Krieger- und Soldatenvereins Goldach im<br />

Zengermoos, um hier bei Kaffee und Kuchen<br />

sowie leckeren Grillgerichten und einer zünftigen<br />

Maß ihr Sommerfest 2010 zu feiern.<br />

Klar, dass es sich bei unbeständigem Wetter<br />

in der Halle am besten feiern ließ, und so hatte<br />

man sich hier gemütlich zusammengesetzt<br />

um einen Abend fern von allen anderen Dingen<br />

nur zu ratschen und zu genießen.<br />

Bereits eine Woche später, am 31. Juli versammelte<br />

man sich in der Maximilianstraße,<br />

wohin der Rauch- und Sparverein zu seinem<br />

Grillfest geladen hatte. Auch hier gab es alle<br />

möglichen Leckereien, und auch hier stand im<br />

Vordergrund ganz einfach das gemütliche<br />

Beisammensein, das von den vorerwähnten<br />

Leckereien bestens unterstützt wurde.<br />

Bauarbeiten auf dem Hasenöhrl-Hof zwangen<br />

den Krieger- und Soldatenverein Hallbergmoos<br />

in diesem Jahr mit seinem Sommerfest<br />

auf den Freiherr-von-Hallberg-Platz<br />

auszuweichen. Das Wetter spielte mit, und so<br />

versammelten sich nicht nur viele Vereinsmitglieder<br />

sondern auch zahlreiche Bürgerinnen<br />

und Bürger der Gemeinde in dem für alle<br />

offenen Fest. Auch hier sorgten viele Schmankerl<br />

dafür, dass sich die Besucher rundherum<br />

wohl fühlten und die Biertische und -bänke<br />

bis in den späten Abend frequentiert wurden.<br />

(mhl)<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr. 10 – 18 Uhr, Sa. 9 –12 Uhr<br />

Gemütlich kann es auch in der Halle sein. Das bewiesen die vielen Besucher beim<br />

Sommerfest des KSV Goldach im Zengermoos.<br />

Kaum geraucht und auch nicht gespart wurde beim Sommerfest des „Rauch- und Sparvereins“<br />

in der Maximilianstraße.<br />

Zum Biergarten umfunktioniert hatte der KSV Hallbergmoos den Platz vor der Dreifachhalle<br />

am Freiherr-von-Hallberg-Platz.


DER HALLBERGER Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010<br />

Schwein gehabt…<br />

… hat die CSU bei ihrem Premieren-Sommerfest.<br />

Gastgeber Rudi Zeilhofer servierte ein<br />

knuspriges Spanferkel.<br />

Auch MdL Florian Hermann durfte sich ein<br />

Scheibchen abschneiden. Die etwa 50 Gäste<br />

– Mitglieder, Freunde und Familienangehörige<br />

des Ortsverbandes – griffen beherzt zu<br />

und genossen die ersten Sonnenstrahlen nach<br />

den sintflutartigen Regenfällen. (eoe)<br />

Fischerfest<br />

und Sonnenschein<br />

Ganz ohne Regen kommen die Fischerfreunde<br />

bei ihrem traditionellen Fischerfest nicht<br />

über die Runden. Aber Schutzpatron Petrus<br />

war den Petrijüngern trotz allem gewogen:<br />

Für die Dauer der beliebten Veranstaltung<br />

setzte der Regen aus – und die vorbeiziehenden,<br />

grauen Wolken ergossen sich erst am<br />

späteren Abend über den Hallberg-Platz.<br />

Die optimalen Voraussetzungen schlugen sich<br />

auch am Umsatz nieder: Die vielen Besucher,<br />

die unter Sonnenschirmen und Zeltdächern<br />

die (vorübergehende) Rückkehr des Sommers<br />

genossen, hatten kräftigen Appetit mitgebracht.<br />

Steckerlfisch, Scampi und Tintenfisch<br />

fanden reißenden Absatz. Und schon kurz<br />

nach dem Startschuss um 11 Uhr bildete sich<br />

eine lange Warteschlange vor dem Schmankerlstand.<br />

Vereinschef Robert Stadler und seine in grün<br />

gekleideten Fischerfreunde hatte alle Hände<br />

voll zu tun, die Grätentiere in ausreichender<br />

Zahl auf den Grill zu bringen. Heiß begehrt<br />

waren Forellen und Makrelen, aber auch<br />

Bratwürstel und Halsgrat fanden dankbare<br />

Abnehmer. Ein üppiges Kuchenbüffet, Kaffee<br />

und kühle Getränke komplettierten das<br />

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Gut aufgelegt haben (v.l.) Robert Stadler, Mathias und Stefan Sammer und die Fischerfreund<br />

für ihre Gäste.<br />

attraktive, kulinarische Angebot. So ließ es<br />

sich bis in die späten Abendstunden gut aushalten<br />

– und selbst der am Ende doch noch<br />

einsetzende Regen konnte der guten Stimmung<br />

nichts anhaben. (Text / Fotos: eoe)<br />

� Pflasterarbeiten aller Art<br />

� Natursteinarbeiten<br />

� Bepflanzungen<br />

� Teiche – Mauern – Zaun<br />

� Baumpflege<br />

� Großbaumschnitt<br />

� Spezialfällungen<br />

� Wurzelstockentfernungen<br />

Schmankerl und Sonnenschein genossen<br />

die Gäste an Maria Himmelfahrt auf dem<br />

Hallberg-Platz.


Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010 DER HALLBERGER<br />

Airbräu Benefizveranstaltung:<br />

12.000 Euro für<br />

Hospizverein Erding<br />

Bis auf den letzten Platz besetzt war die im<br />

Juli stattgefundende Benefizveranstaltung im<br />

Airbräu Biergarten, bei der die Rolling Stones<br />

Coverband „The Stars“ den Abend kräftig<br />

rockte und zahlreiche Besucher dazu verführte<br />

auch das Tanzbein zu schwingen.<br />

Dass zur überschwänglichen Stimmung auch<br />

noch die tolle Summe von 12.000 Euro für<br />

den Hospizverein Erding zusammen kamen,<br />

kann als riesen Erfolg für die Veranstalter Allresto<br />

Flughafen München Restaurations<br />

GmbH, der Flughafen München GmbH und<br />

dem Erdinger Anzeiger gewertet werden.<br />

Harry S. (Seeholzer, 2. v. links.), Erdinger<br />

Künstler, malte während der Veranstaltung<br />

live ein riesen Bild (da das zur Versteigerung<br />

vorgesehene Bild schon im Vorfeld einen<br />

Käufer fand), das den Flugpionier Otto<br />

Lilienthal zeigt. Dieses Bild wurde von<br />

Airbräu-Wirt Michael Weyer (links) und Co-<br />

Moderatorin Roswith Scheller-Ganser<br />

(2.v.re.) sowie Notar Rudolf Burghart (re.)<br />

„amerikanisch“ Versteigert. Glückliche<br />

Gewinnerin war Kathrina Neumair aus<br />

Erding (Mitte). (Text/Fotos: Haas)<br />

Die Rolling-Stones-Coverband „The Stars“<br />

rockte nicht nur kräftig auf der Bühne, sie<br />

verzichteten auch auf ihre Gage zugunsten<br />

des Hospizvereines Erding.<br />

R U N D<br />

um den Tower<br />

„DER HALLBERGER“<br />

seit über 18 Jahren für Sie da!


DER HALLBERGER Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010<br />

SPORT<br />

Laufen, Schnaufen und ins Schwarze treffen<br />

4. Jugend-Sommerbiathlon überrascht mit einigen Neuerungen<br />

Die Teilnehmer des 4. Sommerbiathlon versammelten sich zum Erinnerungsfoto mit Turnierleiter Elmar Hörmann (links) und Schützenmeister<br />

Richard Potts (rechts) und freuen sich schon auf das Turnier im nächsten Jahr.<br />

Schießen, laufen, schnaufen: Vor allem<br />

ungeübte Läufer konnten bei der Herausforderung<br />

„Sommerbiathlon“ schon außer Atem<br />

geraten. Doch am Ende meisterten alle den<br />

dualen Wettkampf – und wurden mit Medaillen<br />

und Preisen geehrt.<br />

Das Novum bei der vierten Auflage der Veranstaltung<br />

gab’s mit der Ausschreibung von<br />

zwei zusätzlichen „offenen“ Klassen. Um die<br />

Attraktivität zu steigern hat der Veranstalter,<br />

die Schützengesellschaft „Edelweiß“ Hallbergmoos,<br />

erstmals den Kreis der Startberechtigten<br />

erweitert. Zu den bisherigen vier<br />

Startklassen zwei „offene“ Klassen eingeführt.<br />

32 Biathleten gingen somit in sechs<br />

Jahrgangsklassen (92 u. älter/93 – 94/95 –<br />

97/98 – 00/01 – 02/03 u. jünger) paarweise<br />

an den Start.<br />

In den beiden „offenen“ Klassen hatten sich<br />

überwiegend Mutter-Kind bzw. Vater-Kind-<br />

Paare gemeldet. Nach dem ersten Massenstart<br />

in der Sommerbiathlon-Geschichte<br />

sah man „Minis“, Junioren und ältere Semester<br />

so manches interne Familienduell austragen.<br />

Zu absolvieren waren drei Laufstrecken<br />

von jeweils 500 Metern. Dazwischen hieß es<br />

durchatmen und – im Stehend- oder Liegendanschlag<br />

– mit dem Lichtgewehr auf zehn<br />

Meter Entfernung ins Schwarze zu treffen.<br />

Fehlschüsse wurden mit jeweils 10 Strafsekunden<br />

„bestraft“.<br />

Turnierleiter Elmar Hörmann und Schützenmeister<br />

Richard Potts konnten nach einem<br />

unfallfreien Wettkampf alle Teilnehmer mit<br />

Medaillen dekorieren. Für die jeweils Erstplatzierten<br />

jeden Jahrgangs überreichte<br />

Schützenmeister Richard Potts zusätzlich<br />

noch einen Kinogutschein.<br />

Sieger in den<br />

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F/03 u. jünger:<br />

1. Lukas Weltmeier, 2. Hanna Pflügl, 3. Lisa<br />

Sommer.<br />

E/01 – 02:<br />

1. Jonas Tenbrink, 2. Paul Felber<br />

D/98 – 00:<br />

1. Niklas Weltmeier, 2. Maximilian Schlegl,<br />

3. Ludwig Lüthje<br />

C/95 – 97:<br />

1. Manuel Striedl, 2. Thomas Lochner, 3. Eva<br />

Lüthje<br />

B/93 – 94:<br />

1. Maximilian Schaller (Gold)<br />

A/92 u. älter:<br />

1. Christian Huber, 2. Johannes Pietrulla,<br />

3.Jürgen Schaller.<br />

(Text: eoe / Fotos: gra)<br />

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Mutter und Kind hatten viel Spaß beim<br />

Sommerbiathlon und freuten sich über die<br />

Medaillen.<br />

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Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010 DER HALLBERGER<br />

SPORT<br />

Ringen:<br />

SVS-Siege in Frankfurt/Oder und Berlin<br />

<strong>Der</strong> SV Siegfried Hallbergmoos gewinnt den<br />

ersten Kampf am 14. August in der neuen Saison<br />

bei Frankfurt Oder mit 24:<strong>16</strong> Punkten.<br />

Nachdem die Hallbergmooser aber um <strong>16</strong><br />

Minuten zu spät zum Wiegen (18.45 Uhr),<br />

kamen wertete der Kampfrichter diese<br />

Begegnung mit 40:0 für Frankfurt/Oder, also<br />

als Freundschaftskampf.<br />

Hallbergmoos legte gegen dieses Ergebnis<br />

beim Rechtsausschussvorsitzenden des Deutschen<br />

Ringerbundes, Manfred Zipper,<br />

(Schwätzingen) Protest ein und erhofft sich,<br />

dass das Ergebnis das auf der Matte erzielt<br />

wurde auch gewertet wir.<br />

Dazu Vereinschef Wolfgang Lex: „Ich habe<br />

unseren Einspruch per Einschreiben geschickt<br />

und auch schon mit ihm telefoniert. Er versi-<br />

<strong>Der</strong> Ringer Bundesligist SV Siegfried Hallbergmoos<br />

gewinnt am dritten Wettkampftag<br />

beim ASV Hof, der ebenfalls den Sprung<br />

unter die Besten vier, also in die Endrunde um<br />

die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft der<br />

Ringer realisieren will, fast schon sensationell<br />

mit 24:10 Punkten.<br />

Die Hallbergmooser liebäugelten zwar mit<br />

einem Sieg, dass es aber so deutlich enden<br />

würde, mit dem hatte im Lager des SV Siegfried<br />

wohl keiner gerechnet.<br />

Co-Trainer Rudi Gebhard: „Es ist für uns sehr<br />

gut gelaufen. Das Endergebnis spiegelt aber<br />

nicht den wahren Kampfverlauf der einzelnen<br />

Begegnungen wieder. Sensationell war für<br />

mich der Sieg von Ergün Aydin über Vizemeister<br />

Marcus Plodek.<br />

cherte mir, dass er ein sportliches Urteil fällt<br />

und das könnte durchaus bedeuten, dass wir<br />

die Punkte am grünen Tisch zugesprochen<br />

bekommen.“<br />

Die Siegfried-Staffel gewann dann am 21.<br />

August den ersten Heimkampf in dieser Saison<br />

gegen den Aufsteiger SV Luftfahrt Berlin<br />

sehr deutlich mit 30:9 Punkten. Diesen hohen<br />

Sieg gegen den schwachen Aufsteiger, der<br />

sicher zu den Abstiegskandidaten zählt, darf<br />

man nicht zu hoch einstufen.<br />

Die Einzelergebnisse:<br />

55 Kilo:<br />

Dominic Kurz – Sven Cammin 0:4<br />

120 Kilo:<br />

Mindaugas Ezerskis – unbesetzt 4:0<br />

60 Kilo:<br />

Christopher Geiger – Radoslaw Bierzanowski<br />

3:0<br />

96 Kilo:<br />

David Bona – Lukasz Dublinowski 3:2<br />

66 Kilo:<br />

Marcel Fornoff – William Stier 4:0 (SS)<br />

und Michael Prill – Bakar Achmerzaev 3:0<br />

84 Kilo:<br />

Paul Potapov – Rasul Hadjimagomedov 1:3<br />

und Soslan Gattsiev – Marcel Redmann 4:0<br />

74 Kilo:<br />

Ergün Aydin – Cliff Lüppker 4:0<br />

und Aleksandr Kazakevic – Dogukan Karakus<br />

4:0<br />

(as)<br />

<strong>Der</strong> SV Siegfried gewinnt in Hof<br />

überraschend klar mit 24:10<br />

Die Mannschaft von Mahmoud Karimi und<br />

Rudi Gebhard kämpfte hervorragend und<br />

konnte immerhin sieben Einzelsiege verbuchen.<br />

Hallbergmoos gewann die Schlüsselkämpfe<br />

durch Christopher Geiger, Marcel Fornoff<br />

und Ergün Aydin, was ausschlaggebend für<br />

den unerwartet hohen Sieg war.<br />

Die Kämpfe im Einzelnen:<br />

55 Kilo:<br />

Matthias Hader – Andrei Dukov 0:4<br />

120 Kilo:<br />

Marec Svec – Mindaugas Ezerskis 1:0<br />

60 Kilo:<br />

Tahir Zaidov – Christopher Geiger 2:3<br />

96 Kilo: Dragomir Stoychev – Daniel Bona 3:0<br />

66 Kilo:<br />

Sascha Büchner – Marcel Fornoff 0:3<br />

und Arisa Akbulut – Michael Prill 0:4<br />

84 Kilo:<br />

Arthur Omarov – Patric Nuding – 3:1<br />

und Felix Polianidis – Soslan Gattsiev – 0:3<br />

74 Kilo: Markus Plodek – Ergün Aydin 1:3<br />

und Thomas Sobecky – Aleksandr Kazakevic<br />

0:3. (as)


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SPORT<br />

Fußball:<br />

VfB Hallbergmoos ist Tabellenführer<br />

<strong>Der</strong> VfB Hallbergmoos startete furios in die<br />

neue Saison und ist nach dem vierten Spieltag<br />

Tabellenführer der Kreisliga 2, mit 12<br />

Punkten und 14:4 Toren.<br />

Den zweiten Platz belegt derzeit der TSV<br />

Wartenberg der ebenfalls 12 Zähler auf dem<br />

Konto hat, aber mit 15:6 Treffern die schlechtere<br />

Tordifferenz aufweist.<br />

Am ersten Spieltag (7. August) gewann die<br />

Truppe von Toni Plattner beim Angstgegner<br />

SC Freising 2, geradezu sensationell mit 4:1<br />

Treffern und das beflügelte die Spieler für die<br />

folgenden Begegnungen.<br />

Eine Woche später am 13. August hatten die<br />

Hallbergmooser zwar Probleme beim Heimauftakt<br />

gewannen am Ende aber doch verdient<br />

mit 2:1 gegen den Aufsteiger aus der<br />

Kreisklasse, SV Hörgertshausen.<br />

Nach dem 1:0 in der 25. Minute glichen die<br />

Gäste durch Thomas Huber in der 38. Minute<br />

zum 1:1 aus. Den Siegtreffer markierte dann<br />

Goalgetter Gencer Ugurlu in der 68. Minute<br />

durch einen Kopfball.<br />

Am 19. August landeten die Hallbergmooser<br />

bereits den dritten Erfolg. <strong>Der</strong> VfB siegte beim<br />

FC Lengdorf am Ende sogar noch deutlich mit<br />

2:0.<br />

Den bisher höchsten Sieg in dieser Saison<br />

erreichten die Hallbergmooser dann am 22.<br />

August vor heimischer Kulisse gegen den FC<br />

Moosburg, der mit 6:2 (3:1) regelrecht vom<br />

Platz gefegt wurde.<br />

Pressesprecher Thomas Spitzweg war begeistert:<br />

„Wir haben das Spiel ganz klar<br />

beherrscht und auch in dieser Höhe verdient<br />

gewonnen.“<br />

Bereits in der 8. Minute brachte Marco Kluge<br />

die Hausherren mit 1:0 in Führung, aber kurz<br />

später glichen die Moosburger auf 1:1 aus,<br />

ehe Gencer Ugurlu (40. Minute) und Michael<br />

Akbas (43. Minute) noch vor dem Seitenwechsel<br />

auf 3:1 erhöhten.<br />

Kerstin Ebenhöch<br />

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Glenn Vass erzielte dann in der 66. Minute<br />

per Elfmeter das 4:1, aber die Dreirosenstädter<br />

kämpften verbissen und konnten in der<br />

76. Minute auf 4:2 verkürzen.<br />

In der 82. Minute fiel dann die endgültige<br />

Entscheidung, als Lars Rittberger den umjubelten<br />

5:2 Vorsprung markierte.<br />

Den Schlusspunkt setzte dann Abwehrchef<br />

Gerhard Pillmayer der sich geschickt in den<br />

Angriff einschaltete und das 6:2 gegen den<br />

FC Moosburg erzielte.<br />

<strong>Der</strong> VfB gewinnt in Finsing<br />

mit 3:0<br />

Durch den klaren 3:0 (2:0) Sieg beim FC Finsing<br />

am Sonntag, 29.August, bleiben die<br />

Hallbergmooser in der Fußball Kreisliga mit<br />

15 Punkten weiterhin an der Tabellenspitze.<br />

Die Tore für den VfB erzielten: 1:0 (23.) Dennis<br />

Hammerl. 2:0, (44), Gencer Ugurlu und<br />

3:0 (68.) Daniel Hartshauser.<br />

VfB II krebst in der<br />

A-Klasse auf dem 10. Platz<br />

herum<br />

Für die Reserve des VfB Hallbergmoos die in<br />

der A-Klasse kickt und in der vergangenen<br />

Saison noch in der Aufstiegsrunde zur Kreisklasse<br />

spielte, läuft es bisher nicht optimal.<br />

Nach drei Begegnungen hat die Mannschaft<br />

von Trainer Charly Veit lediglich magere drei<br />

Pünktchen ergattert und rangiert auf dem 10.<br />

Platz unter 13 Mannschaften.<br />

Die Truppe fuhr den ersten Dreier in dieser<br />

Saison erst am letzten Spieltag (22. August)<br />

zu Hause gegen den schwachen SV Hörlkofen<br />

ein. Bernhard Behnisch erzielte das befreiende<br />

1:0 (3), und Markus Klug gelang das 2:0<br />

(50.) Den 3:0 Endstand steuerte dann wieder<br />

Bernhard Behnisch (65.) bei. (as)<br />

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Termin nach Vereinbarung


Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010 DER HALLBERGER<br />

TERMINE<br />

Seniorennachmittag<br />

(dh)<strong>Der</strong> nächste Seniorennachmittag der Seniorenvereinigung<br />

Hallbergmoos-Goldach findet<br />

am Dienstag, 7.9., um 14.00 Uhr im Hallbergmooser<br />

Pfarrheim statt. Alle Bürgerinnen und Bürger<br />

ab 60 Jahren sind herzlich eingeladen.<br />

Kartoffelfest<br />

und Kinderflohmarkt<br />

(dh) Zum Kartoffelfest mit Kinderflohmarkt lädt<br />

der Kindergarten „Rappelkiste e.V.“ ein. Das Fest<br />

findet (nur bei trockener Witterung) am Sonntag,<br />

12.9., von 14 bis 17 Uhr beim Kindergarten, Birkeneck<br />

5, statt. Neben Pony-Reiten, Spielvergnügen<br />

(ohne Betreuung) und Puppentheater für die<br />

Kinder, gibt es auch Kaffee und Kuchen und den<br />

inzwischen schon traditionellen Kinder-Flohmarkt.<br />

Hierfür sollte man sich anmelden unter Telefon:<br />

08 11/9 96 66 40 oder per E-Mail: kontakt@<br />

rappelkiste-hallbergmoos.de. Die Standgebühren<br />

betragen 6 € oder 3 € + 1 Kuchen. <strong>Der</strong> Aufbau<br />

(mit eigenen Tischen) findet ab 13 Uhr statt.<br />

Ende der Sommerpause beim<br />

VfB Fitness-Forum<br />

(dh) Nach den Sommerferien starten wieder die<br />

Sportstunden des VfB Fitness-Forum.<br />

Am Dienstag 14.9. geht’s morgens um 8.30 mit<br />

Qi Gong los, Pilates, Ski Power, und Step folgen,<br />

alle weiteren Kurse für Erwachsene starten an<br />

den folgenden Tagen. Im September ist in allen<br />

Kursen das Schnuppern erlaubt. Kinderturnen<br />

und Eltern-Kind-Turnen beginnen, wie gewohnt,<br />

eine Woche später, am Montag, 20.9. Ab<br />

1.10. gibt es dann neben den bewährten Stunden<br />

auch neue Kurse für Erwachsene. Fatburner,<br />

Step und Stretching am Vormittag sowie Kickbox-<br />

Aerobic und „Sanft und fit mit Yoga“ am Abend<br />

ergänzen das Angebot im Winterprogramm.<br />

Das gelbe Programmheft liegt ab sofort im Rathaus,<br />

den Banken, Bäckereien und in der VfB<br />

Halle aus, das Programmheft kann auch aus dem<br />

Internet heruntergeladen werden. Wer mitmachen<br />

möchte meldet sich beim VfB an, per Internet<br />

unter www.vfb-hallbergmoos.de oder telefonisch<br />

bei Anni Schäfer, Tel. 08 11-9 55 30.<br />

Anfangsschießen<br />

(dh) <strong>Der</strong> Schützenverein Hubertus Goldach lädt<br />

alle Mitlgieder am <strong>16</strong>.9. um 19.30 Uhr zum An-<br />

SEPTEMBER – DEZEMBER 2010<br />

NOCH PLÄTZE FREI FÜR:<br />

Funktionelles Rückentraining<br />

Montags 9.00 Uhr<br />

Latino-Fatburning<br />

Montags 10.15 Uhr<br />

Pilates Mat-Work<br />

Dienstags 9.00 Uhr<br />

Fatburning<br />

Donnerstags 19.30 Uhr<br />

Gruppentraining bei dem Sie ganz<br />

individuell betreut werden<br />

Infos und Anmeldung:<br />

Dr. Cristina Garcia de Jentys<br />

08 11-555 47 86 • cg@jentys.de<br />

Step by Step, Wilhelmstr. 15<br />

85399 Hallbergmoos<br />

fangsschießen im Neuwirt ein. Zu Beginn gibt es,<br />

wie im letzten Jahr zu Saisonbeginn, eine Brotzeit.<br />

Herbstbasar<br />

(dh) <strong>Der</strong> Förderverein des Kindergarten Sonnenschein<br />

veranstaltet am Samstag, 2.10. von 14<br />

bis <strong>16</strong> Uhr im Kindergarten Sonnenschein einen<br />

Herbstbasar für Kinderbekleidung, Babyausstattung,<br />

Spielsachen etc. Warenannahme ist Freitag,<br />

1.10. von 17 bis 18 Uhr. Jeder Verkäufer<br />

muss eine Liste, die ab dem 14.9. im Kindergarten<br />

ausliegt, versehen mit Kundennummer, abgeben.<br />

Die Kundennummer ist unter Tel. 0811-<br />

5 50 59 77 oder 08 11-9 31 55 vom 14.9. bis<br />

1.10. erhältlich.<br />

Kinder-Herbstbasar der NBH<br />

(dh) <strong>Der</strong> Kinder-Herbstbasar der Nachbarschaftshilfe<br />

findet am Sonntag, 3.10., von 14 bis <strong>16</strong> Uhr<br />

im Gemeindesaal Hallbergmoos, Theresienstr. 6,<br />

statt. Verkauft werden: Kinderbekleidung, Spielzeug,<br />

Kinderwagen, Kinderautositze usw. Für das<br />

leibliche Wohl sorgt die Cafeteria. Anmeldung ab<br />

13.9. unter Tel. 08 11-98 26 55<br />

TERMINHINWEISE<br />

jetzt bequem online aufgeben:<br />

www.hallberger.de/kontakt<br />

Nächster Gottedienst anders am 12.9.,<br />

um 11.00 Uhr im Gemeindesaal, Theresienstraße<br />

6.<br />

Termine der Kath. Kirche<br />

Seniorennachmittag im Pfarrheim Hallbergmoos<br />

am Dienstag, 7. September, um 14.00 Uhr.<br />

Pfarrbüro ist in den Ferien nur vormittags<br />

besetzt<br />

In der Zeit bis einschl. 6. September ist das Pfarrbüro<br />

nicht besetzt. Herr Pfarrer Menzel ist jedoch<br />

bis 3.9. für Notfälle erreichbar (bitte AB abhören<br />

und darauf sprechen).<br />

Jugendgottesdienst für Firmlinge im<br />

Pfarrheim Hallbergmoos<br />

am Mittwoch, 15. September, um 19.00 Uhr.<br />

Caritas Herbstsammlung<br />

In der Woche vom 27. September bis 3. Oktober<br />

findet die diesjährige Caritas-Herbstsammlung<br />

statt. Wir suchen noch weitere Sammler/innen,<br />

die unsere bisherigen Helfer unterstützen.<br />

Wir sind für jede Hilfe dankbar. Bitte melden Sie<br />

sich im Pfarrbüro unter 99 88 38 11.<br />

STELLENMARKT<br />

„Aushilfstätigkeit<br />

als Ultraschallmodell“<br />

Für Kundentermine suchen wir vornehmlich junge<br />

männliche Modelle. Sie sollten möglichst schlank sein<br />

und auch kurzfristig tagsüber Termine wahrnehmen<br />

können. Mehr Informationen unter 01 73-86 1 78 35<br />

Bernd Elster, Fa. ESAOTE, Hallbergmoos, Ludwigstr. 47<br />

Winterdienst<br />

Aushilfe<br />

auf 400-€-Basis gesucht.<br />

Zusendungen bitte an<br />

hmdkynast@kabelmail.de<br />

Hausmeisterdienst Kynast<br />

Kräftiger Mann mit PKW (med.<br />

Hintergrund, Schichtdienst) sucht zeitl.<br />

flexiblen 400-Euro-Job in Hallbergmoos.<br />

Gerne Hausmeistertätigkeiten<br />

oder vergleichbar.<br />

Tel. 01 76-20 61 54 69.<br />

IMMOBILIEN<br />

Ständig<br />

2- bis 3-Zimmer-<br />

Wohnungen<br />

zu vermieten!<br />

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Zeppelinstraße 3, 85399 Hallbergmoos<br />

Tel.: 08 11-99 86 59-0, Fax 08 11-99 86 59-11<br />

www.gammaimmo.de<br />

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Beide berufstätig, o. Kinder, o. Haustiere,<br />

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Büro geeignet. Kaltmiete 370,– €.<br />

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DER HALLBERGER Nr. <strong>16</strong>/1. September 2010<br />

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Theresienstraße 38 • 85399 Hallbergmoos<br />

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ANZEIGENSCHLUSS<br />

für die nächste Ausgabe (15.9.)<br />

ist Mittwoch, 8. Juli, 17 Uhr.<br />

KLEINANZEIGEN<br />

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