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Meldetermin: 01.05. des jeweiligen Jahres - Handball-Verband ...

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Durchführungsbestimmungen <strong>des</strong> HVSA und seiner Gliederungen – Spieljahr 2011/2012<br />

Am letzten Spieltag finden die Spiele in den einzelnen Staffeln zu einheitlichen Zeiten statt. Entscheidungen der<br />

Spielleitenden Stelle müssen innerhalb von 14 Tagen getroffen werden. Dies betrifft vor allem Wertungen von<br />

Spielen und Ordnungsmaßnahmen, die sich aus vorliegenden <strong>Handball</strong>-Spielberichten ergeben. Ist das aus<br />

bestimmten Gründen nicht möglich, muss ein Zwischenbescheid den Betroffenen zugestellt werden. Alle Spiele<br />

der Hinrunde müssen bis zum Beginn der Rückrunde ausgetragen sein, Abweichungen können nur in<br />

begründeten Fällen vorgenommen werden.<br />

9. Spielverlegungen, auch zeitliche und örtliche, können nur durch die zuständigen Staffelleiter vorgenommen<br />

werden. Schiedsrichteransetzer, Schiedsrichterbeobachter-Ansetzer und SR - Wart <strong>des</strong> SpB sind darüber zu<br />

informieren. Erfolgt eine Spielabsetzung durch die Spielleitende Stelle auf der Anerkennung durch kurzfristige<br />

Krankmeldungen von Aktiven einer Mannschaft (mind. vier Stammspieler, die in den letzten vier Spielen dieser<br />

Mannschaft zum Einsatz kamen), muss dies durch den Nachweis der Krankschreibungen [Kopie] belegt werden.<br />

Dies kann jedoch nur bis zwei Tage vor dem betreffenden Spiel beantragt werden. Danach ist die Mannschaft<br />

verpflichtet, das Spiel entsprechend abzusichern.<br />

In jedem Fall entscheidet die Spielleitende Stelle auf Neuansetzung bzw. Spielverlustwertung nach § 50 SpO<br />

und §§ 25 und 25/I RO DHB/HVSA. Ein Spiel gilt erst dann als abgesetzt, verlegt oder neu angesetzt, wenn dies<br />

den beteiligten Vereinen schriftlich vorliegt. Dies kann auch per E-Mail-Information geschehen. Ist das nicht der<br />

Fall, gilt das Spiel als nicht abgesetzt. Die Informationen müssen in jedem Fall durch den Empfänger bestätigt<br />

werden. Bei Spielverlegungen sind vorgeschriebene Anträge <strong>des</strong> HVSA zu verwenden. Spielverlegungen werden<br />

nur dann vorgenommen, wenn diese ausreichend begründet und der neue Spieltermin mit dem Gegner bereits<br />

schriftlich vereinbart wurde. Bei Streitigkeiten entscheidet die Spielleitende Stelle. Der neue Spieltermin muss in<br />

der Regel zeitnah an dem im Spielplan ausgedruckten Termin liegen. Die Spielverlegungsgebühren betragen<br />

75,00 € plus 10,00 € Bearbeitungsgebühr (§ 4 Gebührenordnung HVSA).<br />

Ein Spielverlegungsantrag ist auch dann zu stellen, wenn durch Sporthallenvergabe oder -kündigung,<br />

höherklassige Punkt- / Pokalspiele die Durchführung <strong>des</strong> Spieles unmöglich wird. Dieser kann bei einer Folge von<br />

Spielen (Blockansetzung) von dem betreffenden Verein auch formlos gestellt werden. Bei Spielverlegungen<br />

innerhalb eines Kalendertages wird nur eine Bearbeitungsgebühr erhoben. In Ausnahmefällen ist die<br />

Spielleitende Stelle berechtigt, Spiele an Wochentagen anzusetzen. Eine vorherige Abstimmung mit den<br />

Beteiligten muss vorgenommen werden. Werden Spiele, trotz Hinweis der Spielleitenden Stelle, auf Feiertage<br />

(Feiertagsgesetz) gelegt und müssen dann verlegt werden, sind Spielverlegungsgebühren zu bezahlen. Als<br />

Nichtantreten zählt auch, wenn eine Mannschaft mit weniger als 1:4 (§ 50, Absatz 1c SpO DHB/HVSA<br />

Spielern/Spielerinnen antritt. Auch in diesem Fall wird das Rückspiel, falls es noch aussteht, wieder beim Gegner<br />

durchgeführt.<br />

Ist ein Verein gezwungen, ein Spiel abzusagen, so muss er folgende Stellen davon in Kenntnis setzen:<br />

1. Spielgegner;<br />

2. zuständiger Staffelleiter;<br />

3. Schiedsrichteransetzer HVSA;<br />

4. zuständiger SR - Ansetzer SpB<br />

5. Ansetzer SR-Beobachtung;<br />

6. und falls bekannt, auch die/den angesetzten Schiedsrichter und ZN.<br />

Innerhalb von drei Werktagen müssen die erforderlichen Unterlagen der zuständigen Spielleitenden Stelle<br />

zugestellt sein (Datum <strong>des</strong> Poststempels)<br />

10. Wartezeit für alle Beteiligten (auch Schiedsrichter) beträgt maximal 15 Minuten. Sie entfällt, wenn dadurch die<br />

Durchführung von nachfolgenden Spielen gefährdet ist. Punktspiele dürfen aus o. g. Gründen nicht abgebrochen<br />

werden.<br />

11. Spielkleidung<br />

Wird in § 56/I SpO/HVSA geregelt.<br />

Die Offiziellen haben entsprechend der Eintragung im Spielbericht mit den Buchstaben A, B, C, D versehene<br />

Umhängebänder zu tragen. (siehe Anhang zur DB)<br />

12. Auf- und Abstiegsregelung<br />

a. Sachsen-Anhalt-Liga Männer/Frauen<br />

- Die Lan<strong>des</strong>meister sind Aufsteiger zur Mitteldeutschen Oberliga (im weiteren MHV-Oberliga genannt).<br />

Verzichtet der Aufstiegsberechtigte auf den Aufstieg, so hat er eine Geldbuße in Höhe <strong>des</strong> doppelten<br />

Spielklassenbeitrages zu entrichten. In diesem Fall kann eine aufstiegsberechtigte Mannschaft bis Platz 3 den<br />

Aufstieg wahrnehmen.<br />

- Die Vereine, der für den Aufstieg in die MHV-Oberliga in Frage kommenden Mannschaften erklären die<br />

verbindliche Wahrnehmung oder Nichtwahrnehmung eines eventuellen Aufstiegsrechtes bis zum 14.04.2012<br />

schriftlich an die zuständige Spielleitende Stelle. Sollte kein Interesse an einem Aufstieg in die MHV-Oberliga<br />

bestehen, so ist dies ausdrücklich mitzuteilen.<br />

- Erhält eine Mannschaft der Bun<strong>des</strong>ligen oder 3. Liga nicht die erforderliche Lizenz oder verzichtet aus<br />

unterschiedlichen Gründen auf die Teilnahme in der Spielklasse, wird sie in die Sachsen-Anhalt-Liga<br />

eingegliedert. (§ 63 SpO DHB).<br />

- Männer: Die auf Tabellenplatz 13 und tiefer liegenden Mannschaften steigen in die <strong>Verband</strong>sliga ab.<br />

- Frauen: Die letzten beiden Mannschaften der Staffel sind Absteiger in die Bezirksligen. Bei Abstieg einer oder<br />

mehrerer Mannschaft(en) aus der MDOL steigt eine weitere Mannschaft aus der Sachsen-Anhalt-Liga ab.

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