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Essen und Trinken in Kindertageseinrichtungen

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<strong>Essen</strong> <strong>und</strong> <strong>Tr<strong>in</strong>ken</strong> <strong>in</strong> K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtungen<br />

– Positionen <strong>und</strong> Forderungen –<br />

B<strong>und</strong>esweit werden r<strong>und</strong> 2,3 Millionen K<strong>in</strong>der unter sechs Jahren <strong>in</strong> Tagese<strong>in</strong>richtungen betreut.<br />

Dies entspricht e<strong>in</strong>er Betreuungsquote für die unter Dreijährigen <strong>in</strong> Westdeutschland von 12 %<br />

<strong>und</strong> <strong>in</strong> Ostdeutschland von 41,3 %. Der gravierende Ost-West-Unterschied nähert sich <strong>in</strong> Bezug<br />

auf die Betreuungsquote für die drei- bis sechsjährigen K<strong>in</strong>der von 90,5 % <strong>in</strong> Westdeutschland auf<br />

94,6 % <strong>in</strong> Ostdeutschland an. 1<br />

Die tägliche Betreuung <strong>in</strong> Tagese<strong>in</strong>richtungen f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> der Regel <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Zeitfenster von vier bis<br />

zwölf St<strong>und</strong>en statt.<br />

Am 1. Januar 2009 trat das neue K<strong>in</strong>derförderungsgesetz (KiföG) <strong>in</strong> Kraft. In diesem Gesetz haben<br />

sich B<strong>und</strong>, Länder <strong>und</strong> Kommunen darauf verständigt, bis 2013 die Betreuungsangebote für<br />

K<strong>in</strong>der unter drei Jahren auf 750.000 Plätze <strong>in</strong> K<strong>in</strong>dertagespflege oder <strong>in</strong> Tagese<strong>in</strong>richtungen zu<br />

erhöhen. Für alle dreijährigen K<strong>in</strong>der besteht seit 1999 bereits e<strong>in</strong> Rechtsanspruch auf e<strong>in</strong>en Platz<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtung (Kita).<br />

Ernährungskompetenzen so früh wie möglich zu fördern <strong>und</strong> zu stärken ist e<strong>in</strong> wichtiges Ges<strong>und</strong>heitsziel.<br />

K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtungen nehmen dabei e<strong>in</strong>e zentrale Rolle e<strong>in</strong>. Sie bieten als Familien<br />

ergänzende E<strong>in</strong>richtung besonders gute Voraussetzungen für e<strong>in</strong>e frühzeitige, altersgerechte<br />

Prävention <strong>und</strong> Stabilisierung ges<strong>und</strong>heitsfördernden Verhaltens.<br />

Die aktuellen Ergebnisse der KiGGS 2 -Studie unterstreichen die Notwendigkeit von Präventionsmaßnahmen<br />

für diese Altersgruppe. Danach s<strong>in</strong>d 9 % der drei- bis sechsjährigen K<strong>in</strong>der übergewichtig<br />

<strong>und</strong> 2,9 % adipös. Bei den Gr<strong>und</strong>schulk<strong>in</strong>dern s<strong>in</strong>d bereits 15 % übergewichtig.<br />

Um den Anstieg der übergewichtigen K<strong>in</strong>der von der Kita zur Gr<strong>und</strong>schule zu verr<strong>in</strong>gern, s<strong>in</strong>d Ernährungsbildungsmaßnahmen<br />

von zentraler Bedeutung. Es besteht die Chance, über e<strong>in</strong> optimales<br />

Verpflegungsangebot <strong>und</strong> erlebnisorientierte Ernährungsaktionen die Freude für die Zubereitung<br />

<strong>und</strong> das Genießen ges<strong>und</strong>er Mahlzeiten zu fördern.<br />

Vorteile von Ernährungsbildungsmaßnahmen im Sett<strong>in</strong>g Kita s<strong>in</strong>d u. a.:<br />

� K<strong>in</strong>der im Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>d- <strong>und</strong> Vorschulalter haben großes Interesse, Neues zu erfahren <strong>und</strong> zu<br />

entdecken.<br />

� Ernährungswissen wird frühzeitig vermittelt. Ohne Leistungsdruck kann auf die besondere<br />

Situation der K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>gegangen werden.<br />

� Nahezu die gesamte Altersstufe der Drei- bis Sechsjährigen wird erreicht, da viele K<strong>in</strong>der<br />

e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtung besuchen.<br />

� Zusammen mit den Eltern lassen sich erlebnisorientierte Ernährungsaktionen durchführen.<br />

Tagese<strong>in</strong>richtungen s<strong>in</strong>d somit der ideale Ort, um K<strong>in</strong>dern e<strong>in</strong> ges<strong>und</strong>heitsförderndes Ernährungsverhalten<br />

zu vermitteln. Verhältnis- <strong>und</strong> Verhaltensprävention können optimal <strong>in</strong>e<strong>in</strong>ander greifen.<br />

1 Statistische Ämter des B<strong>und</strong>es <strong>und</strong> der Länder: K<strong>in</strong>dertagesbetreuung regional - E<strong>in</strong> Vergleich aller 413 Kreise<br />

<strong>in</strong> Deutschland, 2010<br />

2 K<strong>in</strong>der- <strong>und</strong> Jugendges<strong>und</strong>heitssurvey, Robert Koch-Institut, 2007<br />

Position der Verbraucherzentrale NRW September 2010 1


Ernährungsbildung als Bestandteil von pädagogischen Konzepten wird <strong>in</strong> den Orientierungs- <strong>und</strong><br />

Bildungsplänen der e<strong>in</strong>zelnen B<strong>und</strong>esländer unterschiedlich gestaltet.<br />

Leider gibt es ke<strong>in</strong>e Vorgaben, welche Inhalte <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em pädagogischen Konzept e<strong>in</strong>er Kita<br />

enthalten se<strong>in</strong> sollten. E<strong>in</strong>e Verpflichtung, die Ernährungsbildung als festen Bestandteil <strong>in</strong> das<br />

Konzept aufzunehmen, fehlt.<br />

Der Umgang mit e<strong>in</strong>em genussvollen <strong>und</strong> gleichzeitig ges<strong>und</strong>en <strong>Essen</strong> <strong>in</strong> der Kita schafft die Basis<br />

für e<strong>in</strong> ges<strong>und</strong>heitsförderndes Essverhalten <strong>und</strong> ist e<strong>in</strong>e Investition <strong>in</strong> die Zukunft der gesamtgesellschaftlichen<br />

Ges<strong>und</strong>heit <strong>in</strong> Deutschland. Hierfür ist das effektive Zusammenwirken aller<br />

beteiligten Akteure notwendig.<br />

Die Verbraucherzentrale NRW legt hiermit e<strong>in</strong> Positions- <strong>und</strong> Forderungspapier vor, das aufzeigt,<br />

mit welchen Maßnahmen die Qualität der Kita-Verpflegung <strong>und</strong> die Ernährungsbildung verbessert<br />

werden können.<br />

1. Wir fordern von der B<strong>und</strong>esregierung<br />

Die Umsetzung der b<strong>und</strong>esweiten Qualitätsstandards für die Kita-Verpflegung durch die<br />

Aufnahme <strong>in</strong> das K<strong>in</strong>derförderungsgesetz<br />

Seit April 2009 gibt es die Qualitätsstandards der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) für<br />

die Verpflegung <strong>in</strong> Tagese<strong>in</strong>richtungen für K<strong>in</strong>der. Diese gelten b<strong>und</strong>esweit als Empfehlung <strong>und</strong><br />

legen die Kriterien für die Ausgestaltung e<strong>in</strong>er ges<strong>und</strong>heitsfördernden Kita-Verpflegung fest.<br />

Mit der Aufnahme <strong>in</strong> das K<strong>in</strong>derförderungsgesetz erlangen die Qualitätsstandards e<strong>in</strong>en<br />

verb<strong>in</strong>dlicheren Charakter.<br />

Maßnahmen im Rahmen des Nationalen Aktionsplanes "IN FORM – Deutschlands Initiative<br />

für ges<strong>und</strong>e Ernährung <strong>und</strong> mehr Bewegung" – zu fördern <strong>und</strong> zu f<strong>in</strong>anzieren, mit dem Ziel,<br />

die Qualitätsstandards <strong>in</strong> den Kitas umzusetzen<br />

Analog zu den "Vernetzungsstellen Schulverpflegung" gilt es auch für die Kita-Standards<br />

Beratungs- <strong>und</strong> Unterstützungsstrukturen <strong>in</strong> allen B<strong>und</strong>esländern aufzubauen, wie <strong>in</strong> Sachsen <strong>und</strong><br />

Sachsen-Anhalt bereits geschehen.<br />

2. Wir fordern von den Ländern<br />

In Landesgesetzen e<strong>in</strong>e ges<strong>und</strong>heitsfördernde <strong>und</strong> nachhaltige Kitaverpflegung verpflichtend<br />

zu verankern<br />

Ges<strong>und</strong>heitsförderung darf nicht länger Zusatzaufgabe für die E<strong>in</strong>richtungen se<strong>in</strong>, sondern muss<br />

im Kontext des Erziehungs- <strong>und</strong> Bildungsauftrages stehen <strong>und</strong> <strong>in</strong>tegraler Bestandteil der Qualitätsentwicklung<br />

<strong>in</strong> der Kita werden. Die E<strong>in</strong>haltung der Qualitätsstandards sowie die Versorgung mit<br />

qualitativ hochwertigen Mahlzeiten <strong>in</strong> Abhängigkeit der Betreuungszeiten müssen <strong>in</strong> die Landesgesetze<br />

verb<strong>in</strong>dlich aufgenommen werden.<br />

Qualitätsstandards für die Kitaverpflegung umzusetzen<br />

Politiker auf Landesebene müssen sich aktiv mit anderen Partnern, z. B. den Verbraucherzentralen,<br />

dafür e<strong>in</strong>setzen, dass die b<strong>und</strong>esweiten Qualitätsstandards der DGE für die Kitaverpflegung<br />

flächendeckend bekannt gemacht <strong>und</strong> umgesetzt werden. Hierzu ist es erforderlich, Strukturen zur<br />

Beratung <strong>und</strong> Unterstützung sowie zur regelmäßigen Überprüfung der Umsetzung zu schaffen.<br />

Position der Verbraucherzentrale NRW September 2010 2


Landesweite Netzwerke zur Beratung <strong>und</strong> Unterstützung von Kitas aufzubauen<br />

Die Erfahrungen der Verbraucherzentralen zeigen deutlich, dass e<strong>in</strong> <strong>in</strong>dividueller Beratungs- <strong>und</strong><br />

Unterstützungsbedarf im Bereich der Verpflegung bei den Kitas besteht. Informationsmaterial zur<br />

Behebung der Wissensdefizite alle<strong>in</strong> reicht nicht aus. Personelle <strong>und</strong> f<strong>in</strong>anzielle Kapazitäten müssen<br />

bereitgestellt werden, um entsprechende Beratungsstrukturen zu schaffen.<br />

Integration der Ernährungsbildung <strong>in</strong> die Bildungspläne der B<strong>und</strong>esländer<br />

Ernährungsbildung ist e<strong>in</strong>e wichtige Voraussetzung, um Ernährungskompetenzen so früh wie<br />

möglich zu fördern. Gerade die Kita ist der erste Ort, wo K<strong>in</strong>dern praxisnahe Ernährungsbildung<br />

vermittelt werden kann. So hat z. B. der Landtag NRW im Mai 2008 die Bedeutung der<br />

Ernährungs- <strong>und</strong> Verbraucherbildung (EVB) bekräftigt <strong>und</strong> mit Nachdruck die Landesregierung<br />

aufgefordert, die EVB bei der Weiterentwicklung der Bildungsvere<strong>in</strong>barungen NRW <strong>in</strong> der<br />

Elementarbildung zu berücksichtigen.<br />

Aufnahme von Ernährungsbildung <strong>in</strong> die Ausbildung der Erzieher/<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> pädagogischen<br />

Fachkräfte<br />

Ernährungsbildung ist heute ke<strong>in</strong> Bestandteil <strong>in</strong> der Ausbildung zum/zur Erzieher/<strong>in</strong>. Fehlendes Ernährungswissen<br />

<strong>und</strong> mangelnde Ernährungskompetenzen führen häufig zu e<strong>in</strong>er Überforderung<br />

der Erzieher/<strong>in</strong>nen. Bei e<strong>in</strong>er Neuorganisation der Ausbildung der pädagogischen Fachkräfte muss<br />

die Ernährungsbildung als fester Bestandteil verankert werden.<br />

3. Wir fordern von den Kitaträgern<br />

Die Qualitätsstandards umzusetzen<br />

Kitaträger tragen die Verantwortung, dass die bestehenden Qualitätsstandards <strong>in</strong> den Kitas<br />

umgesetzt werden. Sie s<strong>in</strong>d für die E<strong>in</strong>richtung der Küchen nach den gesetzlichen Vorgaben<br />

zuständig <strong>und</strong> legen die Ausschreibungskriterien für die Vergabe der Verpflegung z.B. an Caterer<br />

fest. Entsprechend übernehmen sie auch die Verantwortung für die E<strong>in</strong>haltung der vere<strong>in</strong>barten<br />

Qualitätsstandards.<br />

Die Qualitätssicherung zu garantieren<br />

Um die Qualitätsstandards <strong>in</strong> den E<strong>in</strong>richtungen umzusetzen, bedarf es der regelmäßigen Fortbildung<br />

<strong>und</strong> Qualifizierung der pädagogischen Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> der hauswirtschaftlichen Kräfte.<br />

<strong>Essen</strong> als pädagogische Aufgabe zu erklären<br />

Die Teilnahme der Erzieher/<strong>in</strong>nen an den Mahlzeiten ist e<strong>in</strong>e pädagogische Aufgabe, bei der Verhaltensregeln,<br />

Kommunikationsregeln <strong>und</strong> Kulturtechniken vermittelt werden können. Auch bei der<br />

Ausprägung des Ernährungsverhaltens spielt das "Lernen am Modell", die Orientierung an Vorbildern,<br />

e<strong>in</strong>e zentrale Rolle.<br />

4. Wir fordern von den Kitas<br />

Ges<strong>und</strong>heitsfördernde Ernährung im pädagogischen Konzept zu verankern<br />

Häufig entscheiden Träger <strong>und</strong> Kita-Leitungen über das Angebot von Speisen <strong>und</strong> Getränken.<br />

E<strong>in</strong>e im pädagogischen Konzept verankerte Positionierung für e<strong>in</strong> ges<strong>und</strong>es Lebensmittelangebot<br />

verh<strong>in</strong>dert langwierige, immer wiederkehrende Diskussionen. Mit den Qualitätsstandards liegen<br />

klare Vorgaben für die Auswahl der Lebensmittel <strong>und</strong> Getränke vor.<br />

E<strong>in</strong>e enge Zusammenarbeit zwischen den pädagogischen Fachkräften <strong>und</strong> den hauswirtschaftlichen<br />

Kräften ist für die Umsetzung der Qualitätsstandards unerlässlich.<br />

Position der Verbraucherzentrale NRW September 2010 3


Geme<strong>in</strong>same Mahlzeiten der K<strong>in</strong>der mit ihren Erziehern/<strong>in</strong>nen<br />

K<strong>in</strong>dgerechte, fre<strong>und</strong>lich e<strong>in</strong>gerichtete <strong>und</strong> zum Wohlfühlen e<strong>in</strong>ladende Räume s<strong>in</strong>d für die<br />

Mahlzeiten wichtig. Geme<strong>in</strong>same Mahlzeiten leisten darüber h<strong>in</strong>aus e<strong>in</strong>en aktiven Beitrag zur<br />

Ernährungsbildung. Erzieher/<strong>in</strong>nen s<strong>in</strong>d Vorbilder für die K<strong>in</strong>der. Frühzeitig erfahren sie, dass<br />

ges<strong>und</strong>es <strong>Essen</strong> <strong>und</strong> <strong>Tr<strong>in</strong>ken</strong> schmeckt. Das Zubereiten mit den K<strong>in</strong>dern vermittelt ihnen Wissen<br />

über den Ursprung der Lebensmittel, ihren unterschiedlichen kulturellen Stellenwert <strong>und</strong> ihre<br />

Bedeutung für die e<strong>in</strong>zelnen Mahlzeiten. Es bestehen so gute Chancen, die K<strong>in</strong>der langfristig an<br />

e<strong>in</strong> ges<strong>und</strong>heitsförderndes Essverhalten heran zu führen.<br />

E<strong>in</strong>e Erziehungspartnerschaft mit den Eltern e<strong>in</strong>zugehen<br />

Um das Ernährungsverhalten der K<strong>in</strong>der positiv zu gestalten, ist die Zusammenarbeit zwischen<br />

Kitas <strong>und</strong> Eltern unerlässlich. Eltern <strong>und</strong> Kita können so <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er "Erziehungspartnerschaft"<br />

zusammenarbeiten <strong>und</strong> sich gegenseitig unterstützen.<br />

5. Zentrale Forderung<br />

Jedes K<strong>in</strong>d erhält die Möglichkeit, an der Kitaverpflegung teilzunehmen<br />

Unabhängig von der f<strong>in</strong>anziellen Situation der Eltern muss es jedem K<strong>in</strong>d möglich se<strong>in</strong>, an der<br />

Mittagsverpflegung teilzunehmen. Wo dies notwendig ist, müssen Länder <strong>und</strong> Kommunen e<strong>in</strong>e<br />

monetäre Unterstützung leisten.<br />

Analog der Förderung der Schulverpflegung sollte auch das Mittagessen der Kita-K<strong>in</strong>der von<br />

Arbeitslosengeld II- <strong>und</strong> Sozialgeld-Empfängern f<strong>in</strong>anziert werden. In NRW werden beispielsweise<br />

im Jahr 2010 19,3 Millionen Euro für Schulk<strong>in</strong>der bereit gestellt. In Berl<strong>in</strong> wird das Schulessen <strong>in</strong><br />

den ersten sechs Klassen vom Senat f<strong>in</strong>anziell gefördert <strong>und</strong> <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz gibt es ebenfalls<br />

e<strong>in</strong>en Landesfonds für sozial benachteiligte K<strong>in</strong>der.<br />

Position der Verbraucherzentrale NRW September 2010 4

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