UND REGELTECHNIK SERVICE ... - GEFA Processtechnik GmbH
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Inhalt:<br />
P R O C E S S T E C H N I K G M B H<br />
PRÄZISION SEIT JAHRZEHNTEN<br />
Unser Empfang – kommen Sie uns besuchen,<br />
unsere Empfangsdame bringt Sie auf den richtigen<br />
Weg.<br />
Information ist alles – besonders bei den<br />
regelmäßigen Schulungen unserer Mitarbeiter,<br />
wenn es um die neusten Entwicklungen geht.<br />
Hier am runden Tisch werden Lösungen für die<br />
aktuellen Aufgabenstellungen erarbeitet.<br />
Die Fertigung – sie ist seit mehr als 40 Jahren<br />
ein Garant für hochwertigste Armaturen im<br />
Bereich des Anlagenbaus. Erfahrung, Basisarbeit<br />
und Hightech in Konstruktion und Fertigung sind<br />
unsere Stärke, ergänzt durch ein starkes<br />
Qualitätssicherungskonzept und eine sichere<br />
Lagerhaltung. Darauf können sich unsere Kunden<br />
verlassen.<br />
Das Konstruktionsteam – es arbeitet nach der Devise: schneller,<br />
besser und trotzdem günstig. So können wir die Anforderungen<br />
des Marktes nach Funktionalität und Wirtschaftlichkeit erfüllen.<br />
Das gilt für alle Neu- und Weiterentwicklungen aber auch für<br />
individuelle Lösungen bei spezifischen Kundenanfragen.<br />
Unser Qualitätsmanagement – es überlässt nichts<br />
dem Zufall. Ein System, das fortlaufend alle Produkte<br />
und Betriebsabläufe überprüft und optimiert.<br />
UNSERE PRODUKTBEREICHE<br />
Die Schieber-Montage – fertigt Absperr- und<br />
Regelarmaturen von DN 50 bis zu DN 1500 und<br />
Drücken bis zu PN 25.<br />
Die Absperrklappen – sie gibt es bei uns<br />
von DN 25 bis DN 1200, die Druckstufe reicht<br />
bis PN 40.<br />
Die Kugelhähne – sie sind in unserer Fertigung<br />
von DN 15 bis zu DN 300 vertreten und<br />
halten Drücken bis zu PN 125 stand.<br />
ARMATUREN FILTERTECHNIK MESS- <strong>UND</strong> <strong>REGELTECHNIK</strong> <strong>SERVICE</strong><br />
Bioethanol – Energie vom Feld Seite 2 Bewährte Technik für hohe Ansprüche Seite 3<br />
Das ist ja fein!<br />
Kugelhähne Serie DG1<br />
Filtrieren – eine Wissenschaft für sich<br />
Sonderanfertigung AT 200 DN 1500 Seite 3<br />
pH-Messung und Kompaktsonde<br />
<strong>GEFA</strong><br />
GEWINN<br />
SPIEL<br />
Seite 3<br />
Seite 4<br />
Seite 4
2<br />
P R O C E S S T E C H N I K G M B H AUSGABE 2 / 2010<br />
BIOETHANOL – ENERGIE VOM FELD<br />
Energieträger aus nachwachsenden Rohstoffen sind stark<br />
im Aufwind. Die notwendigen Anlagen dazu haben Konjunktur.<br />
Eine komplexe Herstellungseinheit für Bioethanol<br />
und wertvolle Proteinprodukte in Deutschland, in der rund<br />
300.000 Tonnen Futterweizen verarbeitet werden, arbeitet<br />
nahezu komplett mit unseren Komponenten. <strong>GEFA</strong>-<br />
Armaturen, von der weich dichtenden Absperrklappe über<br />
Doppel- und Dreifachexzenter-Klappen bis zu Rückflussverhinderern,<br />
regeln in dem System präzise den Durchfluss.<br />
Dieser erfolgreiche Einsatz in neuen expandierenden Bereichen<br />
beruht auf der über 35 jährigen Erfahrung, die wir in vergleichbaren<br />
Zweigen, etwa als Partner der Brauereiausrüster, sammeln<br />
konnten. Des Weiteren sprechen aber auch die servicefreundlichen<br />
und robusten Konstruktionsmerkmale für unsere Armaturen.<br />
In jeder Brauerei mit extrem hohem Automatisierungsgrad<br />
arbeiten jeweils 400 bis 600 Absperrklappen, die mit speziell<br />
entwickelten Elastomeren versehen sind. So sind sie den<br />
unterschiedlichsten Beanspruchungen im Brauprozess<br />
gewachsen. Daher stammen unsere Erfahrungen.<br />
Viele Prozesse in einer Bioethanolanlage sind vergleichbar mit<br />
Verfahren in der Nahrungsmittelindustrie oder einer Brauerei,<br />
und damit schließt sich für uns der Kreis.<br />
So bewähren sich in großer Zahl die Hochleistungsklappen<br />
nach dem Doppelexzenter-Prinzip mit Sitzringen aus PTFE-<br />
Compound. Die Dampfregulierung bei Fermentierung<br />
und Destillation mit 195 °C und 14 bar Sattdampf regeln<br />
die neu entwickelten Dreifachexzenter-Klappen vom<br />
Typ HGT7 mit Lamellensitz in Edelstahl/Graphit.<br />
Unsere Armaturen garantieren durch absolute Dichtigkeit exakte<br />
und leckagefreie Mengenzufuhr, was unter anderem auch die<br />
Energiebilanz dieser Anlage optimiert.<br />
Die große Präzision, mit der unsere Komponenten arbeiten,<br />
sorgt direkt auch für ihre Langlebigkeit, hervorgerufen durch<br />
die absolut dichtschließende Sitzabdichtung bei vollem Differenzdruck.<br />
Denn bei einer Leckage würden die metallischen<br />
Sitzflächen durch den übertretenden Dampf mit sehr hoher<br />
Spaltgeschwindigkeit bereits nach kurzer Betriebszeit beschädigt.<br />
Zudem würde auch die gesamte Produktion beeinträchtigt.<br />
Das am Ende wasserfreies 99,8%iges Ethanol gewonnen<br />
werden kann, ist auch den dort im Einsatz befindlichen<br />
<strong>GEFA</strong>-Armaturen zu verdanken. Sie garantieren mit<br />
exakter Funktion und präziser Steuerung die Produktion<br />
in der Anlage, in der stündlich 12.000 Liter<br />
Treibstoff hergestellt werden.<br />
Deshalb sind wir zu Recht stolz darauf, mit großer<br />
Erfahrung und breiter Fähigkeit die passenden Produkte<br />
auf den Markt zu bringen, die im modernen Anlagenbau benötigt<br />
werden, was nur wenige Akteure in diesem Segment in dieser<br />
Form beherrschen.<br />
Bioethanol-Produktion mit <strong>GEFA</strong>-Komponenten<br />
Das Dreifachexzenter-Prinzip<br />
2<br />
Das Sitzringsystem<br />
3<br />
Gluten<br />
Weizen Vermahlen Verflüssigen<br />
Kleie<br />
1<br />
Die Lamellendichtung aus Edelstahl/Graphit ermöglicht einen dichten<br />
leckagefreien Abschluss in beiden Druckrichtungen.<br />
Die dichtschließende Funktion wird über den gesamten Temperaturbereich<br />
von -50 °C bis +450 °C gewährleistet.<br />
• Konsequente Umsetzung des Bauprinzips Dreifachexzenter mit<br />
kinematischer Untersuchung der Wirkmechanismen.<br />
• Dichter Abschluss in beiden Druckrichtungen<br />
• Reibungsfreie Schaltung in den Lamellensitz<br />
• Klemmfreie Funktion durch Festlegung des Versatzwinkels zu den<br />
Dichtflächen<br />
• Dichtring/Sitzring bestehend aus Lamellenpaarung Edelstahl/Graphit<br />
• Einbau des Sitzringes im Gehäuse – nicht auf der Scheibe<br />
• Der Lamellensitz wird bei Anströmung von der Klemmringseite durch<br />
den vorgelagerten Klemmring vor direkter Anströmung und somit<br />
vor Verschleiß geschützt.<br />
• Zusätzlich verschleißt die Lamellendichtung nicht einseitig, wie dies<br />
bei Anordnung des Lamellenpakets auf der Scheibe üblich ist.<br />
• Die flexible metallische Lamellendichtung wird von dem vorgelagerten<br />
Klemmring fixiert, jedoch nicht kraftschlüssig verbunden.<br />
• Die Lamellendichtung ist schwimmend, selbstzentrierend im Gehäuse<br />
eingespannt<br />
• Über das Schließmoment der Klappenscheibe wird die Lamellendichtung<br />
radial zur Scheibe hin zentriert.<br />
• Die radiale elastische Verformung erzeugt eine am Umfang umfassende<br />
Kontaktierung zum Lamellenpaket.<br />
Somit wird die absolute Dichtheit gemäß DIN EN 12266-Teil1, Leckrate<br />
A bei gleichzeitig geringen Schaltmomenten ohne Klemmwirkung<br />
erzielt.<br />
Enzyme<br />
Dampf<br />
Verzuckern<br />
Fermentieren<br />
Hefe<br />
CO2<br />
Hefe<br />
Dampf<br />
Destillieren<br />
Rektifizieren<br />
Dehydrieren<br />
Was ist<br />
Bioethanol<br />
Bioethanol ist ein Kraftstoff,<br />
der aus Biorohstoffen wie<br />
Getreide, Obst, ganzen<br />
Pflanzen aber auch Holz<br />
hergestellt wird. Voraussetzung<br />
ist ein hoher Gehalt<br />
an Zucker oder Stärke.<br />
Diese Rohstoffe werden mit<br />
Hilfe von Mikroorganismen<br />
fermentiert, es entsteht<br />
zunächst eine alkoholische<br />
Maische, die dann weiter<br />
verarbeitet werden muss.<br />
Das Endprodukt wird seit<br />
Jahrzehnten dem normalen<br />
Benzin beigemischt, derzeit<br />
sind es knapp sechs Prozent.<br />
Ziel in weiterer Ferne<br />
ist es, so den Einsatz fossiler<br />
Rohstoffe zu ersetzen.<br />
Die größte europäische<br />
Produktionsstätte für Bioethanol<br />
steht in Zeitz in<br />
Sachsen-Anhalt, wo mit<br />
einer Gesamtkapazität von<br />
360.000 m 3 Bioethanol im<br />
Jahr produziert wird.<br />
Die Herstellung von Bioethanol<br />
ist zwar komplexer<br />
als der Brauprozess, aber<br />
durchaus vergleichbar.<br />
Denn die Bierherstellung<br />
beginnt auch mit alkoholischer<br />
Gärung. Gleichwohl<br />
ist aber das Endprodukt von<br />
ganz anderem Charakter.<br />
Ethanol
AUSGABE 2 / 2010 P R O C E S S T E C H N I K G M B H<br />
BEWÄHRTE TECHNIK<br />
FÜR HOHE ANSPRÜCHE<br />
In Kraftwerken werden seit vielen Jahrzehnten die Kugelhähne<br />
der <strong>GEFA</strong> <strong>Processtechnik</strong> <strong>GmbH</strong> erfolgreich eingesetzt.<br />
Und natürlich haben wir uns als führender deutscher<br />
Hersteller von Industriearmaturen im Bereich dieser Serie<br />
innovativ weiterentwickelt. Denn wir wollen mit den<br />
Ansprüchen gerade im Bereich der Kraftwerkstechnik neue<br />
Wege aufzeigen und uns den Anforderungen anpassen.<br />
Die dreiteilige <strong>GEFA</strong> Kugelhahnserie DG1 ist in den Nennweiten<br />
von DN 8 bis DN 150 verfügbar. Temperaturen von<br />
-50 °C bis +250 °C werden dabei genauso sicher beherrscht<br />
wie Betriebsdrücke von bis zu 125 bar. Maximale Einsatzgrenzen<br />
sind dabei natürlich voneinander abhängig.<br />
Um eine präzise Einbindung in die jeweilige Anlage zu<br />
gewährleisten, bieten wir den Anwendern verschiedenste<br />
Ausführungen von Gewindeenden, Anschweißenden kurz,<br />
lang oder orbitale sowie totraumarme Ausführungen.<br />
Option<br />
Ausführung mit langen Anschweißenden ermöglicht das<br />
Einschweißen des Kugelhahns ohne Demontage des<br />
Mittelteiles.<br />
Vorteil: Erhebliche Kosteneinsparung und Sicherheit bei<br />
der Montage.<br />
Frage:<br />
<strong>GEFA</strong>-Kugelhähne Serie DG1<br />
Alle weiteren Vorteile auf einen Blick:<br />
Sichere Verbindung<br />
• aller Antriebe zur Armatur durch direkten Aufbau<br />
• Schnittstelle nach DIN 3337<br />
• keine Unterbrechung der Armaturenwelle zum Antrieb<br />
Zuverlässige Schaltwellenabdichtung<br />
• durch angefederte V-Ringe aus PTFE<br />
Hohe Schalthäufigkeit<br />
• durch Spezial-Primär-Dichtungskonstruktion<br />
Genaue Montage<br />
• durch voll zentrierte Schraubenführung<br />
• das Mittelteil wird lagerichtig zu den Flanschen geführt<br />
Ausblassichere Schaltwelle<br />
• von innen eingesetzt, Kugeloberfläche<br />
hochglanzpoliert und extrem konturgenau<br />
(Rundheit)<br />
Sichere Abdichtung<br />
• nach außen durch separate voll gekammerte<br />
Gehäusedichtung<br />
Hohe Dichtheit<br />
• im Durchgang durch die spezielle Formgebung der Sitzringe<br />
• die Vorspannung der Sitzringe ermöglicht die Federwirkung<br />
zur zuverlässigen Abdichtung in allen Druckbereichen<br />
Materialien:<br />
PTFE/Glas, PTFE/Kohle, PEEK, UHMWPE, POM<br />
Variable Anschlüsse<br />
• Anschweißende, kurz<br />
• Anschweißende, lang<br />
• Orbital-Schweißenden<br />
• Gewindeende / Innengewinde / NPT<br />
• voller Durchgang / reduzierter<br />
Durchgang<br />
<strong>GEFA</strong><br />
GEWINN<br />
SPIEL<br />
Gewinnen Sie: Einen iPod nano Viel Glück!<br />
Senden sie Ihre Antwort unter dem Betreff "Gewinnspiel <strong>GEFA</strong>" per eMail an die gefa@gefa.com<br />
Einsendeschluss ist der 6. Dezember 2010. Der Gewinner wird ausgelost und schriftlich benachrichtigt.<br />
WIR SCHIEBEN KEINE<br />
AUFGABEN VOR UNS HER<br />
– WIR LÖSEN SIE<br />
Als der Keilschieber DN 1500, Baujahr 1914, im Bereich des Gehäuses zerbrach, hatte<br />
das Regenwasserpumpwerk ein massives Problem. Diese plötzliche Notlage eines Kunden<br />
der <strong>GEFA</strong> löste bei uns besondere Aktivitäten aus. Dieser außergewöhnliche Fall war für<br />
uns der Auslöser, unsere Plattenschieberserie AT 200 auf eine spezielle Nennweite zu<br />
erweitern, die in den gültigen Normen für Armaturen betreffend der Flansche, DIN EN<br />
1092-1, und Baulängen, DIN EN 558-1, nicht mehr existiert. Wir haben sie wieder aufleben<br />
lassen.<br />
Vor Ort wurde der Lochkreisdurchmesser festgestellt und das vorhandene Flanschbild<br />
ermittelt. Mit den gemessenen Daten konnte nun der Modellbau für den Guss der<br />
Gehäusekonstruktion beginnen.<br />
Zwei unterschiedliche Teile aus Sphäroguss bilden das Gehäuse der Armatur, in dem das<br />
Absperrelement, eine 40 mm dicke Edelstahl-Schieberplatte, flatterfrei beim Öffnen und<br />
Schließen geführt wird. Für die absolute Dichtigkeit dieses Schiebers sorgt eine acht<br />
Millimeter dicke Elastomer-Rundschnur. Sie ist in eine Kehlnut im Hintergehäuse<br />
eingearbeitet. Auf diese Weise wird der Plattenschieber in der Anwendung bis auf 3 bar<br />
Differenzdruck abgesichert.<br />
Dieser Fall zeigt, dass wir mit unserem Knowhow in der Lage sind, innerhalb kurzer Zeit<br />
besondere Herausforderungen zu meistern. Die bewährte Technik des DOMINO-<br />
Plattenschiebers AT 200 wurde auf die Nennweite von DN 1500 modifiziert und so dem<br />
Kunden geholfen.<br />
Konstruktion<br />
Modellbau<br />
Sonderanfertigung AT 200 DN 1500<br />
Putzarbeiten am gegossenen Gehäuseteil<br />
Rohgussteil des Vordergehäuses<br />
Bearbeitung des Gehäuses<br />
Montage<br />
Vermessung der Schieberplatte<br />
Montage der Armatur und Antriebsaufbau<br />
3
4<br />
P R O C E S S T E C H N I K G M B H AUSGABE 2 / 2010<br />
DAS IST JA FEIN!<br />
Filtrieren ist eine Wissenschaft für sich!<br />
Siebtrommel RS<br />
0,2 bis 5 mm<br />
ACF<br />
0,2 bis 5 mm<br />
M100 · M300 · MCFM<br />
15 μm bis 3000 μm<br />
MTG · MT 44 · MT 22 · MT IBA<br />
3 μm bis 10 μm<br />
Triplo<br />
0,5 μm bis 1000 μm<br />
0,5 μm 10 μm 100 μm 5 mm<br />
Hausstaubmilbe<br />
ca. 200 -500 μm<br />
Strandsand<br />
bis ca. 100 μm<br />
Nebel<br />
ca. 70 - 200 μm<br />
Haare<br />
ca. 30 - 120 μm<br />
Pollen<br />
ca. 15 - 110 μm<br />
rote Blutkörper<br />
ca. 5 - 10 μm<br />
Hefezellen<br />
ca. 2 - 50 μm<br />
Mehl<br />
ca. 1 - 105 μm<br />
Bakterien<br />
ca. 0,2 - 30 μm<br />
Farbpigmente<br />
ca. 0,1 - 4 μm<br />
P R O C E S S T E C H N I K G M B H<br />
Wenn man eine Distanz von einem Meter, 10,<br />
100 Metern oder einem Kilometer abschätzen sollte,<br />
wird die Vorstellungkraft ausreichen um zu einem<br />
halbwegs befriedigenden Ergebnis zu kommen. Geht<br />
es in die Richtung der Winzigkeiten wird es problematisch.<br />
Die Größe eines Millimeters abzuschätzen wird wohl<br />
noch gehen. Dann wird es schwierig. Wie dick ist ein<br />
Haar, ein Sandkorn, eine Hefezelle oder ein Farbpigment?<br />
Vielen unserer Interessenten ist nur bedingt klar, was<br />
es heißt, eine Suspension mit 5 μm, 100 micron,<br />
1 mm oder gar 80 Mesh zu filtrieren. Was ist eigentlich<br />
wie fein? Wie fein muss ich abscheiden?<br />
1μm entspricht einem Tausendstel Millimeter und ist<br />
das selbe wie 1 micron.<br />
Aber was ist ein Mesh?<br />
Mesh kommt aus dem Englischen und bedeutet<br />
Masche. Spricht man von 20 Mesh, so ist die Rede<br />
von einem Sieb, das 20 Maschen auf einen Zoll hat.<br />
Dies entspricht einem Durchlass von knapp einem<br />
Millimeter.<br />
Im Gegensatz zur Millimeterskala wird mit steigender<br />
Meshzahl der Filter immer feiner.<br />
Wir bewegen uns in Bereichen von Zehntel, Hundertstel<br />
und Tausendstel Millimetern. Das ist der Arbeitsbereich<br />
der <strong>GEFA</strong>-Filterspezialisten, die für ihre Kunden Schwebestoffe<br />
aus verschiedensten Flüssigkeiten entfernen.<br />
Filter einzusetzen, die feinste Partikel herausfiltern<br />
können, kostet Geld, je kleiner die Feinheit, desto<br />
mehr. Grundsätzlich gilt: So fein wie nötig, aber nicht<br />
so fein wie möglich. Deshalb ist es eine der vornehmsten<br />
Aufgaben der Fachleute der <strong>GEFA</strong>, ihre Kunden<br />
derart zu beraten.<br />
Eine Feinstfiltration macht nur dann Sinn, wenn auch<br />
besonders kleine Feinheiten benötigt werden. Für<br />
den gesamten Wasserkreislauf einer Anlage ist eine<br />
grobe Reinigung oft schon ausreichend.<br />
Die <strong>GEFA</strong>-Filteranlagen sind in einem breiten Spektrum<br />
in der Lage feine und feinste Partikel abzufangen.<br />
Dabei sprechen wir einerseits von Bruchteilen eines<br />
Millimeters und andererseits von der Maßeinheit<br />
Mesh, um die Trenngrenze des Filters auszudrücken.<br />
Germaniastraße 28<br />
D-44379 Dortmund<br />
Postfach 700110<br />
D-44371 Dortmund<br />
Telefon 00 49-2 31-6 10 09-0<br />
Telefax 00 49-2 31-6 10 09-80<br />
www.gefa.com<br />
gefa@gefa.com<br />
AUTOMATISIERTE <strong>UND</strong><br />
WARTUNGSARME<br />
PH-MESSUNG<br />
An PH-Messstellen gelingt eine einfache, aber effektive<br />
Automatisierung mit der Hilfe von Wechselarmaturen. Sie<br />
haben zur Folge, dass der empfindliche Sensor sich<br />
regelmäßig selbst reinigt. Standzeiten, Verlässlichkeit sowie<br />
Verfügbarkeit der Messwerte nehmen dadurch deutlich<br />
zu. Zudem bieten die Wechselarmaturen durch ihre<br />
besondere Konstruktion ein Höchstmaß an Sicherheit<br />
bei einfacher Bedienung. Ein Einfahren der Armatur in<br />
den Arbeitsprozess ohne den Sensor wird ebenso verhindert wie die<br />
Entnahme aus der Messposition. Zur Grundausstattung dieses Produktes gehören<br />
die Leckageüberwachung der Prozessdichtung als auch die automatische<br />
Positionsrückmeldung. Dank des flexiblen Baukastensystems<br />
passt sich die Wechselarmatur allen Prozessanforderungen<br />
an.<br />
Ihr Einsatzspektrum reicht vom<br />
schwierigsten Chemieprozess über<br />
stark verschmutzte Abwässer bis zur<br />
Hygieneanwendung im Lebensmitteloder<br />
Pharmabereich. Der wartungsfreie<br />
Antrieb wird stets mit entsprechenden<br />
Spülkammern und Dichtungsmaterialien sowie<br />
den erforderlichen Prozessanschlüssen kombiniert.<br />
Dieses gut durchdachte System bietet dem Anwender zu den herausragenden technischen<br />
Bedingungen noch einen hohen Grad an Wirtschaftlichkeit.<br />
KOMPAKTSONDE<br />
BRINGT LICHT IN<br />
IHRE PROZESSE<br />
Die Kompaktsonde ermöglicht Messungen der optischen Dichte von Flüssigkeiten im<br />
Nahbereich des infraroten Lichtes. Jede Abweichung der Zusammensetzung im Produktionsprozess<br />
kann ohne Querempfindlichkeit mit Farbe sicher erkannt werden. Daher wird<br />
diese Technik speziell im Lebensmittel- und Brauprozess zur Phasentrennung und<br />
Konzentrations- oder Filterüberwachung eingesetzt. Das<br />
Absorptionsmessgerät ist eine hygienische polymerdichtungsfreie<br />
Konstruktion in kompaktem Design mit integriertem<br />
Verstärker und wartungsfreier LED-Lichtquelle. Sie eignet<br />
sich besonders in Brauereien bei der Hefedosierung, der<br />
Fermenterüberwachung oder beim Trübabzug. Diese<br />
Sonde bietet sich auch in hohem Maße bei der Überwachung<br />
von Abwässern an.<br />
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