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des DGV
Deutscher
Golf Verband
Das Sportjahr 2011
Rückblick und Ausblick

Bausteine für sportliche Erfolge
Vorwort
2
Sehr geehrte Damen und Herren,
Sie halten den Sportbericht 2011 in den
Händen. Nur ein Rückblick? Nein, er ist
mehr als eine Chronik des abgelaufenen
Jahres. Denn er gibt auch Ausblick auf
neue Entwicklungen im Leistungssport.
Auf diesem Gebiet hat sich der DGV viel
vorgenommen.
Selten war ein sportliches Jahr so medaillenreich
wie das zurückliegende. Aber wir wollen und dürfen uns
auf diesen Erfolgen nicht ausruhen, sondern müssen dafür sorgen,
dass mittel- und langfristig vor allem die Spitze stärker aufgestellt ist.
Die Athletinnen und Athleten sollen noch konstanter ganz nach vorne
drängen und sich dort behaupten. Deutschland möchte nicht nur
in der europäischen Statistik der Zuwächse an Golfspielern überzeugen,
sondern auch und vor allem mit golfsportlichen Leistungen
an die Spitze gelangen. Dementsprechend wird der DGV seine
Sportstrategie insbesondere in den Bereichen Förderung und Wettkampf
neu ausrichten.
Liebe Golferinnen und Golfer,
Erfolg im Turnier und das Erreichen individueller
sportlicher Ziele beruhen auf
dem fein abgestimmten Zusammenspiel
von Training, Förderung und Wettkampf.
Gerade aus einem starken nationalen
Wettkampfsystem entstehen die Spielergenerationen,
die internationale Erfolge
erzielen. Der DGV hat sein Wettkampfsystem
überprüft und ist aktuell dabei, es
entsprechend anzupassen. Ziel ist die Stärkung der Wettspielkultur
im Sinne erhöhter Attraktivität und besserer Qualität der Wettbewerbe,
schlüssiger Kontinuität im Aufbau und stärkerer Präsenz im
bundesweiten Sportgeschehen. Vor allem aber wollen wir mit dem
neuen Wettkampfsystem auch alle Golfanlagen in der Förderung
des Leistungssports vor Ort unterstützen.
Sportlerinnen und Sportler wachsen an sportlichen Herausforderungen
und großen Wettkämpfen. Auch 2012 stehen wieder viele
großartige Turniere auf Top-Niveau an. Jeder Golfer kann sich
LEISTUNGSSPORT/WETTkAmPf
Der positive Rückblick auf das vergangene Jahr treibt uns an, noch
mehr für die sportlichen Erfolge zu unternehmen und vielversprechenden
Spitzenathleten verstärkt zur Seite zu stehen. So war die
Förderung der Jungprofis in den letzten Jahren sicherlich die richtige
Entscheidung. Nun aber planen wir das Konzept zu ändern
und, insbesondere im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2016,
die golferische Elite – egal ob Profi oder Spitzenamateur – zusammenzubringen
und ein Golf Team Germany zu formen. Ich freue
mich, Ihnen dieses aus meiner Sicht wichtige Konzept auf dem diesjährigen
DGV-Verbandstag zu präsentieren.
Internationale sportliche Erfolge erfordern den Schulterschluss der
gesamten deutschen Golfgemeinschaft. Nur dann werden unsere
Spitzengolfer eine führende Rolle in Europa übernehmen. Ich bin
positiv gestimmt und freue mich auf eine erfolgreiche Zukunft – auch
wenn noch sehr viel Arbeit auf uns wartet.
Ihr Hans Joachim Nothelfer DGV-Präsident
schon jetzt auf die Team-Europameisterschaft der Mädchen vom 10.
bis 14. Juli im GC St. Leon-Rot freuen. Die Mädchen sind bereits
in herausragender Form und lassen mit ihren Erfolgen aufhorchen.
Auch die sehr guten Ergebnisse der Damen und der Herren in dieser
erst kurzen Saison lassen große Vorfreude im Hinblick auf den Jahreshöhepunkt
aufkommen: die Ende September/Anfang Oktober im
türkischen Belek stattfindenden Mannschafts-Weltmeisterschaften
der Damen und Herren. Ein sportliches Ereignis, das nur alle zwei
Jahre ausgetragen wird. Wer wird sich für das deutsche Team empfehlen
können, wie werden die Schwarz-Rot-Goldenen abschneiden?
Lassen Sie sich von den Emotionen und von den Leistungen unserer
Athleten begeistern und unterstützen Sie die Spielerinnen und
Spieler bei jedem Turnier vor Ort in Deutschland durch Zuschauen,
durch Anfeuern oder durch Anerkennung der gezeigten Leistungen.
So kann die „Vision Gold“ zur Realität werden.
Mit sportlichen Grüßen
Florian Bruhns DGV-Sportdirektor
NACHWUCHSSPORT TRAINERAUSBILDUNG

Strukturanpassungen umgesetzt: Präsidium neu aufgestellt,
Sportrat nimmt Arbeit auf
Die Mitglieder des Deutschen Golf Verbandes (DGV) hatten
beim Verbandstag im April 2011 die Weichen für eine Modernisierung
und Zukunftsorientierung ihres Dachverbandes
gestellt. Das Ziel: Verschlankung der Führungsebene des
Verbandes sowie die Verzahnung von Ehren- und Hauptamt,
des Weiteren eine verbesserte Zusammenarbeit von
DGV und Landesgolfverbänden. Mit der großen Mehrheit
von 86,6 Prozent wurde die Neufassung der Satzung beschlossen.
Dies führte zu strukturellen
Änderungen: Der DGV wird seither von
einem aktuell zehnköpfigen Präsidium
geführt, das sich aus acht ehrenamtlichen
und zwei hauptamtlichen Mitgliedern
zusammensetzt und auch den
vierköpfigen operativ tätigen Vorstand
umfasst.
die Beratungsgremien der zwei Verbandsebenen im Sportbereich
aufgelöst: der Sportausschuss, der Wettspielausschuss
sowie die Landessport- und Landesjugendgremien. An ihrer
Stelle steht nun ein gemeinsamer Sportrat, der die Verantwortlichen
beider Ebenen in einem Gremium vereint. Die dort
erarbeiteten Empfehlungen fließen in die übergeordneten
Entscheidungen des Präsidiums und Vorstandes des Dachverbandes
sowie der Vorstände der Landesgolfverbände ein.
Der Verbandstag wählte für die Amtsperiode
von vier Jahren Hans Joachim
Nothelfer zum Präsidenten, Dieter
Dunkerbeck zum stellvertretenden Präsidenten
und mit Marion Thannhäuser,
Frank Thonig und Eicko Schulz-Hanßen
drei Vizepräsidenten für das neu zu besetzende
Präsidium. Zuvor hatte bereits Das DGV-Präsidium 2012
Norbert Löhlein, Klaus Dallmeyer, Eicko Schulz-Hanßen, Marion Thannhäuser, Dieter Dunkerbeck,
der Länderrat aus seinen Reihen drei Alexander Klose, Eckehart H. Schieffer und Peter Pahlke (v.l.). Vorne Frank Thonig und Hans Joachim Nothelfer
Vizepräsidenten für das neue Präsidium
bestimmt: Norbert Löhlein (LGV Bayern), Peter Pahlke Das DGV-Präsidium berief den DGV-Vizepräsidenten Eicko
(LGV Schleswig-Holstein) und Ekkehart H. Schieffer (LGV Schulz-Hanßen zum Vorsitzenden des neu geschaffenen
Nordhrein-Westfalen). Das neue DGV-Präsidium berief dann Sportrats. „Zentraler Aspekt meiner Arbeit ist es, die Kräfte
im Verlauf des Jahres die Geschäftsführer Klaus Dallmeyer der beiden Verbandsebenen effektiv zu bündeln, um zum
und Alexander Klose als Vorstandsmitglieder. Sie gehören Wohle des Golfsports die Sportförderung künftig noch
damit auch dem Präsidium an. Florian Bruhns wurde zum schlagkräftiger aufzustellen“, beschreibt Schulz-Hanßen
Sportdirektor ernannt.
seine Aufgabe. Allein im Jahr 2011 tagte der Sportrat dreimal
und beleuchtete dabei die Entwürfe für das neue Wett-
Ein weiteres Ziel der Strukturänderung lag in einer noch nachkampfsystem
2013 bis zu dessen Verabschiedung durch
haltigeren und durchgängigeren Förderung des Golfsports
das Präsidium.
auf allen Ebenen. Seit dem Beschluss im April 2011 wurden
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NACHWUCHSSPORT TRAINERAUSBILDUNG
3

Bausteine für sportliche Erfolge
Erfolgreichste Team-Europameisterschaften aller Zeiten
Die Mannschafts-Europameisterschaften
2011, die vom 5. bis 9. Juli sowie
vom 30. August bis 3. September in
verschiedenen Ländern ausgetragen
wurden, waren die erfolgreichsten
in der Geschichte des DGV. Die
Teams der Damen, der Herren,
der Jungen, der Mädchen, der Seniorinnen
und der Senioren qualifizierten
sich alle jeweils für den
ersten Flight. Vier schwarz-rot-goldene
Mannschaften spielten sogar in den
jeweiligen Halbfinals. Am besten
schnitten die deutschen Damen und
die Seniorinnen ab und kamen jeweils
mit der Bronzemedaille zurück, die
Mädchen und Herren belegten in ihren
Wettbewerben Rang vier, die Jungen
und die Senioren beendeten ihre jeweilige
Team-EM auf Platz fünf.
Internationale Amateurmeister von Deutschland
Damen:
1. Fanny Cnops (Belgien)
2. Perrine Delacour (Frankreich)
3. Charley Hull (England)
4
Damen: 3. Platz (Bronzemedaille) Seniorinnen: 3. Platz (Bronzemedaille)
Herren: 4. PLatz Mädchen: 4. Platz
Jungen: 5. Platz
Herren:
1. Daan Huizing (Niederlande)
2. Sebastian Kannler (GC Feldafing)
3. Daniel Schmieding (GC Olching)
LEISTUNGSSPORT/WETTkAmPf
Senioren: 5. Platz
Boys & Girls:
Doppelheimsieg für St. Leon-Rot
dank Karolin Lampert und
Alexander Matlari
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Deutsche Meister 2011 – Einzel
DM Mädchen: alle Medaillenträger AK 14, 16, 18
DM Mädchen, Siegerinnen der Altersklasse 16: Karolin
Lampert (GC St. Leon-Rot), 14: Finnja Kietzke (GC
Escheburg), 18: Antonia Scherer (GC Augsburg) (v.l.)
Jugendmeisterin: Antonia Scherer (GC Augsburg)
Damen (v.l.): 2.: Ann-Kathrin Lindner (GC St. Leon-
Rot), 1.: Antonia Scherer (GC Augsburg), 3.: Lara
Katzy (G&LC Berlin-Wannsee)
Lochspielmeisterschaft Damen (v.l.): 2.: Nina Holleder
(GC Groß Kienitz), 1.: Quirine Eijkenboom (Münchener
GC), 3.: Laura Lorenzen (GC Hamburg-Holm)
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DM Jungen: alle Medaillenträger AK 14, 16, 18
DM Jungen, Sieger der Altersklasse 14: Max Schmitt
(GC Rheinhessen), 18: Gregory Wiggins (Hamburger
GC), 16: Daniel Becker (GC Katharinenhof) (v.l.)
Jugendmeister: Gregory Wiggins (Hamburger GC)
Herren (v.l.): 2.: Marcel Schneider (GC Schloß
Monrepos), 1.: Max Krämer (GC St. Leon-Rot),
3.: Hinrich Arkenau (Club zur Vahr)
Lochspielmeisterschaft Herren (v.l.): 2.: Maximilian
Mehles (GC Hubbelrath), 1.: Hinrich Arkenau (Club
zur Vahr), 3.: Moritz Lampert (GC St. Leon-Rot)
NACHWUCHSSPORT TRAINERAUSBILDUNG
DM Golfer mit Behinderung: alle Medaillenträger
DM Golfer mit Behinderung (v.l.): Rainer Birkenstock
(GC Rhein-Main), Peter Haustein (GC Hetzenhof),
Michael Mittelhammer (GC Gerolsbach)
DM Jungsenioren: Nina Hauptfleisch (GC auf der
Wendlohe), Martin Birkholz (G&LC Schmitzhof)
DM Senioren: Chris Utermarck (G&LC Berlin-Wannsee)
und Karlheinz Noldt (GC auf der Wendlohe)
Wir gratulieren
allen Siegern und
wünschen viel Erfolg
in der neuen Saison !
5

Bausteine für sportliche Erfolge
Deutsche Meister 2011 – Mannschaften
DMM Mädchen AK 14: GC St. Leon-Rot DMM Jungen AK 14: Stuttgarter GC Solitude
DMM Mädchen AK 18: Gold für St. Leon-Rot (Mitte) DMM Jungen AK 18: Frankfurter GC
DMM Damen: GC St. Leon-Rot DMM Herren: GC Hubbelrath
DMM Senioren: G&LC Berlin-Wannsee
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Die Organisation von Verbandswettspielen ist eine zentra-
le Aufgabe aller Verbandsebenen. Bundesweite Wettspiele
in allen Altersklassen, ob im Einzel oder im Team, sind eine
Selbstverständlichkeit.
Allein im vergangenen Jahr 2011 haben über 7.880 Spieler in
insgesamt 107 Qualifikations- und Finalturnieren 27 nationale
und internationale Deutsche Meisterschaftstitel ausgespielt.
NACHWUCHSSPORT TRAINERAUSBILDUNG

Popov und Schneider Sieger
der Amateurrangliste 2011
Die zwei herausragenden Namen des deutschen Amateurgolfs 2011
lauten Sophia Popov (GC St. Leon-Rot) und Marcel Schneider (GC
Schloß Monrepos). Sie gewannen die DGV-Rangliste der Damen beziehungsweise
der Herren.
Popov sammelte in den gewerteten zwölf Monaten
insgesamt 2.253,15 Punkte. Allein
im April/Mai verzeichnete sie zwei
Siege und einen dritten Rang bei den
konkurrenzstarken NCAA-Turnieren
der amerikanischen Collegeserie.
Als „Freshman of the Year“ punktete
sie in den Sommermonaten
mit Platzierungen in Europa: ein
neunter Platz bei der hochkarätigen
Ladies British Open Amateur Championship
sowie zwei Top-15-Ergebnisse bei
der Einzel-Europameisterschaft und der Qualifikation
der Team-EM. Mit der Teilnahme an der US Women Amateur
Championship startete die Nationalspielerin mit Handicap + 4,0 im
August wieder in die amerikanische Collegesaison.
Bei den Herren verbuchte
Marcel Schneider als handicapstärkster
Spieler mit
insgesamt 1.957,93 Punkten
den Ranglistensieg.
Neben der Silbermedaille
bei den Deutschen Meisterschaften
der Herren erspielte
er den vierten Rang bei
der Turkish Open Amateur Championship,
jeweils den fünften Platz bei
der legendären Lytham Trophy, einem EPD-Turnier der Profis sowie einen
sechsten Platz bei der Internationalen Amateurmeisterschaft der Herren
von Deutschland.
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Herren
1. Marcel Schneider (GC Schloß Monrepos)
2. Benedict Staben (Hamburger L&GC Hittfeld)
3. Sebastian Kannler (GC Feldafing)
4. Philipp Westermann (Hamburger GC Falkenstein)
5. Stephan Jäger (GC München Eichenried)
6. Julian Kunzenbacher (GC Teutoburger Wald)
7. Maximilian Rottluff (GC Hubbelrath)
8. Maximilian Mehles (GC Hubbelrath)
9. Moritz Lampert (GC St. Leon-Rot)
10. Yannick Bludau (Marienburger GC)
Damen
1. Sophia Popov (GC St. Leon-Rot)
2. Leigh Whittaker (GC St. Leon-Rot)
3. Antonia Scherer (GC Augsburg)
4. Stephanie Kirchmayr (GC Am Reichswald)
5. Lara Katzy (G&LC Berlin-Wannsee)
6. Vicki Troeltsch (Münchener GC)
7. Karolin Lampert (GC St. Leon-Rot)
8. Thea Hoffmeister (G&CC Seddiner See)
9. Quirine-Louise Eijkenboom (Münchener GC)
10. Pia Halbig (GC Hanau-Wilhelmsbad)
Junioren (Jhg. 1990 und jünger):
1. Marcel Schneider (GC Schloß Monrepos)
2. Benedict Staben (Hamburger L&GC Hittfeld)
3. Sebastian Kannler (GC Feldafing)
Juniorinnen (Jhg. 1990 und jünger):
1. Sophia Popov (GC St. Leon-Rot)
2. Antonia Scherer (GC Augsburg)
3. Vicki Troeltsch (Münchener GC)
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Jungen (Jhg. 1993 und jünger):
1. Maximilian Rottluff (GC Hubbelrath)
2. Maximilian Mehles (GC Hubbelrath)
3. Nicolai von Dellingshausen (GC Hubbelrath)
Mädchen (Jhg. 1993 und jünger):
1. Antonia Scherer (GC Augsburg)
2. Karolin Lampert (GC St. Leon-Rot)
3. Quirine-Louise Eijkenboom (Münchener GC)
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Bausteine für sportliche Erfolge
Internationale Top-Erfolge
deutscher Spielerinnen und Spieler 2011
Damen/Herren Datum
Wertung
Platz Name Club
Portuguese International Ladies Amateur Championship 27.-30.01.2011 EW 2. Karolin Lampert GC St. Leon-Rot
4. Quirine-Louise Eijkenboom Münchener GC
Spanish International Ladies Amateur Championship 02.-06.03.2011 EW 3. Antonia Scherer GC Augsburg
NW 2. Valérie Sternebeck GC Rheinhessen
Stephanie Kirchmayr GC am Reichswald
Vicki Troeltsch Münchener GC
Spanish International Amateur Championship 02.-06.03.2011 NW 2. Marcel Schneider GC Schloss Monrepos
Benedict Staben Hamburger L&GC Hittfeld
Sebastian Kannler GC Feldafing
Copa Real Club de Sotogrande - Ladies 30.03.-02.04.2011 EW 2. Lara Katzy G&LC Berlin-Wannsee
EW 6. Stephanie Kirchmayr GC am Reichswald
NW 3. Lara Katzy G&LC Berlin-Wannsee
Stephanie Kirchmayr GC am Reichswald
Vicki Troeltsch Münchener GC
Copa Real Club de Sotogrande - Amateurs 30.03.-02.04.2011 NW 9. Marcel Schneider GC Schloss Monrepos
Benedict Staben Hamburger L&GC Hittfeld
Sebastian Kannler GC Feldafing
Maximilian Röhrig Frankfurter GC
Lytham Trophy 29.04.-01.05.2011 EW 5. Marcel Schneider GC Schloss Monrepos
Cyprus Amateur Men's Open 29.04.-01.05.2011 EW 3. Claas-Eric Borges Düsseldorfer GC
9. Daniel Hahn St. Eurach L&GC
Italian International Ladies Stroke Play Championship 11.-15.05.2011 EW 7. Valérie Sternebeck GC Rheinhessen
Slovenian International Men's Amateur Championship 19.-21.05.2011 EW 1. Jakob Ziegler G&LC Berlin-Wannsee
German International Ladies Amateur Championship 26.-29.05.2011 EW 6. Leigh Whittaker GC St. Leon-Rot
7. Larissa Skodda GC Hummelbachaue
NW 2. Ann-Kathrin Lindner GC St. Leon-Rot
Thea Hoffmeister GC Seddiner See
Valérie Sternebeck GC Rheinhessen
8. Nina Holleder GC Gross Kienitz
Lara Katzy G&LC Berlin-Wannsee
Stephanie Kirchmayr GC am Reichswald
Murat Cup 27.-29.05.2011 EW 3. Benedict Staben Hamburger L&GC Hittfeld
5. Julian Kunzenbacher GC Teutoburger Wald
Ladies' British Open Amateur Championship 09.-11.06.2011 EW 9. Sophia Popov GC St. Leon-Rot
Thea Hoffmeister GC Seddiner See
Estonian Open Amateur Championship 09.-11.06.2011 EW 3. Johannes Diederichs GC Hösel
Irish Women's Open Stroke Play Championship 18.-19.06.2011 EW 4. Leigh Whittaker GC St. Leon-Rot e.V.
European Amateur Team Championship 05.-09.07.2011 EW 7. Benedict Staben Hamburger L&GC Hittfeld
NW 4. Benedict Staben Hamburger L&GC Hittfeld
Moritz Lampert GC St. Leon-Rot
Sebastian Kannler GC Feldafing
Stephan Jäger GC München Eichenried
Marcel Schneider GC Schloss Monrepos
Philipp Westermann Hamburger GC Falkenstein
European Amateur Ladies Team Championship 05.-09.07.2011 EW 2. Stephanie Kirchmayr GC am Reichswald
7. Pia Halbig GC Hanau-Wilhelmsbad
NW 3. Stephanie Kirchmayr GC am Reichswald
Pia Halbig GC Hanau-Wilhelmsbad
Valérie Sternebeck GC Rheinhessen
Sophia Popov GC St. Leon-Rot
Lara Katzy G&LC Berlin-Wannsee
Thea Hoffmeister GC Seddiner See
Luxembourg Ladies Amateur Championship 07.-09.07.2011 EW 1. Olivia Cowan
GC Barbarossa e.V. Kaiserslautern
2. Nina Holleder GC Gross Kienitz
4. Larissa Skodda GC Hummelbachaue
7. Nina Birken GC Mülheim an der Ruhr
Luxembourg Amateur Championship 07.-09.07.2011 EW 8. Niklas Koerner GC Mannheim-Viernheim
8. Moritz Hausweiler GC Hummelbachaue
10. Yannick Gumowski Niederrh. GC
Danish International Amateur Championship 15.-17.07.2011 EW 8. Steven Cairns GC Langenhagen
EW = Einzelwertung NW = Nationenwertung
8
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Damen/Herren Datum
Wertung
Platz Name Club
German International Amateur Championship 21.-24.07.2011 EW 2. Sebastian Kannler GC Feldafing
3. Daniel Schmieding GC Olching
4. Julian Kunzenbacher GC Teutoburger Wald
4. Benedict Staben Hamburger L&GC Hittfeld
6. Marcel Schneider GC Schloss Monrepos
9. Yannick Gumowski Niederrh. GC
NW 1. Benedict Staben Hamburger L&GC Hittfeld
Marcel Schneider GC Schloss Monrepos
Moritz Lampert GC St. Leon-Rot
2. Sebastian Kannler GC Feldafing
Maximilian Röhrig Frankfurter GC
Philipp Westermann Hamburger GC Falkenstein
International European Amateur Ladies Championship 22.-23.07.2011 EW 6. Thea Hoffmeister GC Seddiner See
Austrian Ladies Amateur Championship 28.-31.07.2011 EW 1. Leigh Whittaker GC St. Leon-Rot
7. Denise Kalek Düsseldorfer GC
7. Franziska Blum GC am Reichswald
NW 1. Leigh Whittaker GC St. Leon-Rot
Denise Kalek Düsseldorfer GC
Larissa Steinfeldt Düsseldorfer GC
2. Sophie Hufnagel Stuttgarter GC Solitude
Franziska Blum GC am Reichswald
Jana Kohlhammer Stuttgarter GC Solitude
Austrian International Men's Amateur Championship 28.-31.07.2011 EW 10. Frederik Schulte GC Bergisch Land Wuppertal
10. Claas-Eric Borges Düsseldorfer GC
Swiss Amateur Championship 12.-14.08.2011 EW 2. Yannick Bludau Marienburger GC
5. Daniel Schmieding GC Olching
Swiss Ladies Amateur Championship 12.-14.08.2011 1. Franziska Blum GC am Reichswald
3. Ann-Kathrin Lindner GC St. Leon-Rot
4. Samantha Krug GC Hummelbachaue
5. Vicki Troeltsch Münchener GC
6. Lena Schäffner GC St. Leon-Rot
12.-14.08.2011 NW 1. Vicki Troeltsch Münchener GC
Ann-Kathrin Lindner GC St. Leon-Rot
Denise Kalek Düsseldorfer GC
Universiade 17.-20.08.2011 EW 9. Pia Halbig GC Hanau-Wilhelmsbad
NW 10. Lara Katzy G&LC Berlin-Wannsee
Pia Halbig GC Hanau-Wilhelmsbad
Philipp Westermann Hamburger GC Falkenstein
Belgian International Junior Championship 24.-27.08.2011 EW 1. Nicolai von Dellingshausen GC Hubbelrath
2. Dominik Pietzsch GC München-Riedhof
Hungarian Open Amateur Championship 25.-27.08.2011 EW 1. Claas-Eric Borges Düsseldorfer GC
3. Max Eichmeier GC Ulm
Hungarian Open Ladies' Amateur Championship 25.-27.08.2011 EW 3. Hendrika Labsch Burgdorfer GC
Lichtenstein Open Amateur Championship 10.-11.09.2011 EW 3. Johannes Diederichs GC Hösel
Lichtenstein Open Ladies' Amateur Championship 10.-11.09.2011 EW 2. Larissa-Roxana Stergiou GC St. Leon-Rot
Bulgarian Open Amateur Championship 08.-10.09.2011 EW 1. Florian Kolberg GC Hummelbachaue
Bulgarian Open Ladies' Amateur Championship 08.-10.09.2011 EW 2. Chris Utermarck G&LC Berlin-Wannsee
Turkish Amateur Championship (Men) 22.-25.09.2011 EW 2. Marcel Schneider GC Schloss Monrepos
2. Moritz Lampert GC St. Leon-Rot
Turkish Amateur Championship (Ladies) 22.-25.09.2011 EW 4. Denise Kalek Düsseldorfer GC
5. Vicki Troeltsch Münchener GC
6. Stephanie Kirchmayr GC am Reichswald
10. Anna-Lena Krämer Stuttgarter GC Solitude
French Int. Ladies Amateur Stroke Play Champ. 07.-09.10.2011 EW 4. Quirine-Louise Eijkenboom Münchener GC
4. Larissa Skodda GC Hummelbachaue
8. Ann-Kathrin Lindner GC St. Leon-Rot
10. Denise Kalek Düsseldorfer GC
NW 1. Quirine-Louise Eijkenboom Münchener GC
Larissa Skodda GC Hummelbachaue
Roberta Röller GC Hubbelrath
3. Stephanie Kirchmayr GC am Reichswald
Lara Katzy G&LC Berlin-Wannsee
Vicki Troeltsch Münchener GC
Romanian Amateur Open Championship 07.-09.10.2011 EW 1. Johannes Diederichs GC Hösel
The Spirit International Championship 02.-05.11.2011 EW 2. Sophia Popov GC St. Leon-Ro
3. Benedict Staben Hamburger L&GC Hittfeld
NW 5. Sophia Popov GC St. Leon-Rot
Lara Katzy G&LC Berlin-Wannsee
Benedict Staben Hamburger L&GC Hittfeld
Marcel Schneider GC Schloss Monrepos
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NACHWUCHSSPORT TRAINERAUSBILDUNG
9

Bausteine für sportliche Erfolge
Mädchen/Juniorinnen
Jungen/Junioren
Datum
Wertung
Platz Name Club
Irish Under 18 Girls Open Stroke Play Championship 09.-10.04.2011 EW 8. Quirine-Louise Eijkenboom Münchener GC
8. Karolin Lampert GC St. Leon-Rot
10. Antonia Scherer GC Augsburg
French International Lady Juniors' Amateur Championship 21.-25.04.2011 NW 2. Antonia Scherer GC Augsburg
Karolin Lampert GC St. Leon-Rot
Quirine-Louise Eijkenboom Münchener GC
French International Boys Championship 21.-25.04.2011 EW 5. Stefan Still Münchener GC
5. Aaron Leitmannstetter GC München Eichenried
5. Maximilian Oelfke GC St. Leon-Rot
9. Maximilian Mehles GC Hubbelrath
NW 1. Stefan Still Münchener GC
Maximilian Mehles GC Hubbelrath
Karl Anton Kolloß Hamburger L&GC Hittfeld
German Girls Open 03.-05.06.2011 EW 1. Karolin Lampert GC St. Leon-Rot
5. Roberta Röller GC Hummelbachaue
6. Isabell Gabsa GC Ulm
8. Antonia Scherer GC Augsburg
NW 1. Karolin Lampert GC St. Leon-Rot
Antonia Scherer GC Augsburg
Quirine-Louise Eijkenboom Münchener GC
4. Isabell Gabsa GC Ulm
Isabel Gadea GC Hummelbachaue
Larissa Skodda GC Hummelbachaue
German Boys Open 03.-05.06.2011 EW 1. Alexander Matlari GC St. Leon-Rot
3. Maximilian Rottluff GC Hubbelrath
6. Christopher Dammert GC St. Leon-Rot
9. Yannik Paul GC Mannheim-Viernheim
NW 1. Maximilian Rottluff GC Hubbelrath
Stefan Still Münchener GC
Maximilian Mehles GC Hubbelrath
2. Alexander Matlari GC St. Leon-Rot
Maximilian Oelfke GC St. Leon-Rot
Christopher Dammert GC St. Leon-Rot
European Boys Team Championship 05.-09.07.2011 EW 5. Maximilian Rottluff GC Hubbelrath
10. Stefan Still Münchener GC
NW 5. Maximilian Rottluff GC Hubbelrath
Stefan Still Münchener GC
Christopher Dammert GC St. Leon-Rot
Maximilian Mehles GC Hubbelrath
Aaron Leitmannstetter GC München Eichenried
Maximilian Oelfke GC St. Leon-Rot
European Girls Team Championship 05.-09.07.2011 EW 4. Karolin Lampert GC St. Leon-Rot
9. Antonia Scherer GC Augsburg
NW 4. Karolin Lampert GC St. Leon-Rot
Antonia Scherer GC Augsburg
Isabell Gabsa GC Ulm
Roberta Röller GC Hummelbachaue
Quirine-Louise Eijkenboom Münchener GC
Anna-Lena Krämer Stuttgarter GC Solitude
Scottish Boys (Under 16) Open Amateur Stroke Play Championship 06.-08.07.2011 EW 5. Rico Thome GC St. Leon-Rot
Czech International Girls Championship 12.-14.07.2011 EW 1. Franziska Friedrich GC Abenberg
2. Anne-Kathrin Albrecht GC Herzogstadt Celle
8. Christine Germershaus Golfpark München Aschheim
Czech International Boys Championship 12.-14.07.2011 EW 10. Alexander Herrmann GC Wörthsee
Austrian Juniors Open Championship (U16) 15.-17.07.2011 EW 1. Jakob van de Flierdt GC Schloss Egmating
Austrian Juniors Open Championship (U18) 15.-17.07.2011 EW 2. Dominik Pietzsch GC München-Riedhof
Austrian Juniors Open Championship (U16) - Girls 15.-17.07.2011 EW 8. Carlotta Walterscheid-Müller GC Schwanhof
European Young Masters (Boys) 21.-23.07.2011 EW 2. Kai Kürschner Zimmerner GC
Danish International Lady Junior Championship 26.-28.07.2011 EW 4. Antonia von Wnuck Hamburger L&GC Hittfeld
Danish International Youth Championship 26.-28.07.2011 EW 9. Lukas Kahl Hamburger L&GC Hittfeld
English Boy's Under 14 Open Amateur Stroke Play Champ. (Reid Trophy) 02.-04.08.2011 EW 4. Dominic Foos GC St. Leon-Rot
8. Michael Hirmer St. Eurach L&GC
Harder German Junior Masters (Boys) 02.-04.08.2011 EW 2. Maximilian Mehles GC Hubbelrath
3. Jeremy Paul GC Mannheim-Viernheim
4. Christian Bräunig Kiawah GC Landgut Hof Hayna Riedstadt
5. Marco Heyden GC Mannheim-Viernheim
Pascal Schneider GC Schloss Monrepos
Yannick Rosenberger Frankfurter GC
Jens Geweke GC Hummelbachaue
EW = Einzelwertung NW = Nationenwertung Fortsetzung nächste Seite
10
LEISTUNGSSPORT/WETTkAmPf
NACHWUCHSSPORT TRAINERAUSBILDUNG

Mädchen/Juniorinnen
Jungen/Junioren
Datum
Seniorinnen/Senioren Datum
Wertung
Platz Name Club
Spanish Senior Ladies Amateur Championship 10.-11.02.2011 EW 3. Cornelia Schmidt-Stützle Stuttgarter GC Solitude
Italian International Senior Ladies' Championship 30.03.-01.04.2011 MW 6. Cornelia Schmidt-Stützle Stuttgarter GC Solitude
Edeltraud Jacob GC Erftaue
International European Seniors Championship (Ladies) 09.-11.06.2011 EW 4. Uschi Beer Düsseldorfer GC
4. Chris Utermarck G&LC Berlin-Wannsee
8. Sabine Blecher Stuttgarter GC Solitude
10. Tessa Oldenbourg GC Wörthsee
International European Seniors Championship (Men) 09.-11.06.2011 EW 2. Hans-Günter Reiter GC Braunschweig
9. Christian Domin GC Hannover
9. Christoph Städler G&LC Semlin am See
Austrian Senior Ladies' Amateur Championship 26.-29.06.2011 EW 5. Edeltraud Jacob GC Erftaue
European Senior Men's Team Championship 30.08.-03.09.2011 NW 5. Karlheinz Noldt GC Wendlohe
Hans-Hubert Giesen Stuttgarter GC Solitude
Hans-Günter Reiter GC Braunschweig
Christian Domin GC Hannover
Veit Pagel Hamburger GC
Christoph Städler G&LC Semlin am See
Hans Braasch (Kapitän) Hamburg-Walddörfer GC
European Senior Ladies' Team Championship 30.08.-03.09.2011 NW 3. Dagmar Lehmann GC Gifhorn
Tessa Oldenbourg GC Wörthsee
Sabine Blecher Stuttgarter GC Solitude
Cornelia Schmidt-Stützle Stuttgarter GC Solitude
Karin Gumpert G&LC Köln
Chris Utermarck G&LC Berlin-Wannsee
Beate-Michaele Muß (Kapitänin) Frankfurter GC
Bulgarian Senior Ladies' Amateur Open Championship 08.-10.09.2011 2. Chris Utermarck G&LC Berlin-Wannsee
Austrian International Senior Men's Championship 16.-18.09.2011 1. Herbert Plenk GC Wörthsee
2. Benno Wimmer Münchener GC
3. Johann Herzog Oberhess. GC Marburg
4. Rolf-Peter Stein Stuttgarter GC Solitude
5. Manfred Bross GC Heddesheim Gut Neuzenhof
6. Johann Aigner GC Berchtesgadener Land
8. Peter Leutner GC Straubing Stadt und Land
Mid-Amateurs Datum
Wertung
Platz Name Club
Mid Amateur International European Team Championship 29.-31.07.2011 NW 6. Thomas Krieger GC Heddesheim Neuzenhof
Christian Gugler GR Drei Thermen
Hannes Mergner GC Schloss Monrepos
Patrick Herresthal GC Heddesheim Neuzenhof
Ingmar Peitz Stuttgarter GC Solitude
Reto Aeberhard L&GC Öschberghof
Wertung
Platz Name Club
Harder German Junior Masters (Girls) 02.-04.08.2011 EW 3. Larissa Skodda GC Hummelbachaue
3. Isabel Gadea GC Hummelbachaue
5. Antonia Scherer GC Augsburg
6. Antonia von Wnuck Hamburger L&GC Hittfeld
8. Samantha Krug GC Hummelbachaue
8. Lena Schäffner GC St. Leon-Rot
10. Merle Kasperek GC Hummelbachaue
British Boys Championship 09.-14.08.2011 EW 3. Jeremy Paul GC Mannheim-Viernheim
Girls' British Open Amateur Championship 08.-12.08.2011 EW 5. Antonia Scherer GC Augsburg
9. Karolin Lampert GC St. Leon-Rot
Hungarian Junior Amateur Open Championship (Girls) 12.-14.08.2011 EW 6. Carlotta Walterscheid-Müller GC Schwanhof
Hungarian Junior Amateur Open Championship (Boys) 12.-14.08.2011 EW 4. Michael Hirmer St. Eurach L&GC
The Duke of York 13.-15.09.2011 EW 4. Antonia Scherer GC Augsburg
6. Alexander Matlari GC St. Leon-Rot
Junior Orange Bowl Championship 26.-30.12.2011 EW 7. Antonia Scherer GC Augsburg
8. Maximilian Mehles GC Hubbelrath
EW = Einzelwertung NW = Nationenwertung
LEISTUNGSSPORT/WETTkAmPf
NACHWUCHSSPORT TRAINERAUSBILDUNG
11

Bausteine für sportliche Erfolge
Hohe Ziele: Caroline Masson
strebt 2012 ihren ersten Sieg bei
der Ladies European Tour an
12
LEISTUNGSSPORT/WETTkAmPf
NACHWUCHSSPORT TRAINERAUSBILDUNG

Erfolge durch die Young-Professional-Förderung 2011
Ein Rückblick auf die Erfolge der Aht-
leten in der Young-Professional-Förde-
rung 2011 im Golf Team Germany,
das gemeinsame Profi-Förderkonzept
von DGV und PGA of Germany, zeigt:
Die finanzielle Unterstützung der
Jungprofis sowie das gemeinsame
Training sind wesentliche Grundlagen
für den sportlichen Erfolg.
Das vergangene Jahr begann für die Mitglieder des Golf
Team Germany (GTG) mit einem Paukenschlag: Nicolas
Meitinger und Maximilian Kieffer trafen sich Anfang Mai
im Play-off der Allianz Challenge de France. Am zweiten
Optimale Saisoneröffnung: Maximilian Kieffer entschied in Indien
mit der Gujarat Kensville Challenge gleich das Auftakt-Turnier
der Challenge Tour 2012 für sich.
Extraloch entschied Meitinger auf der Anlage von Golf
Disneyland Paris vor den Toren der französischen Hauptstadt
das mit 150.000 Euro dotierte Turnier für sich, übernahm die
Spitze des Challenge-Tour-Rankings und feierte den bis dahin
größten Sieg seiner Profikarriere. Für Martin Hasenbein,
bis Ende der Saison 2011 Head-Coach der Young-Professional-Förderung
beziehungsweise des Golf Team Germany,
kam der Erfolg des Kölners „nicht überraschend, denn
er hat seine Leistungen bis dahin kontinuierlich stabilisiert“.
Und wie richtig er mit seiner Einschätzung lag, dass „wir
auch von Maximilian Kieffer noch einiges erwarten dürfen“,
zeigte sich ein knappes Jahr später, im Frühjahr 2012. Da
stand Kieffer erneut im Stechen eines Turniers der Challenge
Tour – und gewann diesmal. In Indien entschied der Düsseldorfer
die Gujarat Kensville Challenge für sich, das Auftakt-
LEISTUNGSSPORT/WETTkAmPf
Turnier der Challenge Tour 2012. Am ersten Extraloch setzte
er sich gegen Lokalmatador Rahil Gangjee durch und legte
damit den Grundstein für das erklärte Saisonziel: ein Platz
unter den Top 20 des Endklassements. 2011 hatte sich Maximilian
Kieffer letztlich auf Rang 57 und damit im Mittelfeld
der Challenge Tour platziert. Nicolas Meitinger beendete
das Jahr 2011 als bester Deutscher auf Position 38. In
der Qualifying School erreichten beide, wie auch Florian
Fritsch, die Final Stage, verpassten dort allerdings den Cut
und konnten sich nicht für die European Tour qualifizieren.
Verstärkung in der 2. Liga des Professional Golf erhalten
sie 2012 von Allen John, dem 2011 erfolgreichsten Golf-
Team-Germany-Spieler auf der EPD-Tour: Als Nummer 6
der Endrangliste hatte er zunächst den direkten Aufstieg in
die Challenge Tour um eine Position verpasst, dann aber
rückte er nach, als EPD-Tour-Champion Reinier Saxton (Niederlande)
den Cut des Final-Stage-Turniers der Qualifying
School überstand und dort als 24. sogar das Ticket für die
European Tour löste. Sein EPD-Tour-Kollege Stephan Gross
beendete die Saison auf Rang 13, über die Q-School konnte
er sich leider nicht qualifizieren. Alexis Szappanos schließlich
erzielte in der ersten Saisonhälfte der EPD-Tour gute Ergebnisse,
erlitt dann aber einen Ermüdungsbruch im Becken
und musste seine Golfsaison 2011 bereits im Mai beenden.
Beide spielen 2012 wieder auf der EPD Tour, wo auch die
Challenge-Tour-Rückkehrer Daniel Wünsche, Benjamin Miarka
und Maximilian Kramer an den Abschlag gehen.
Die einzige Dame im GTG-Kader 2011, Caroline Masson,
hatte in der zweiten Saisonhälfte mit einer Verletzung am
Handgelenk zu kämpfen und beendete das Jahr auf Platz 7
der LET-Rangliste. Neben Platz 2 beim Lalla Meryem Cup
standen für sie sechs weitere Top-10-Platzierungen auf der
Ladies European Tour zu Buche, darunter ein hervorragender
4. Platz bei der UniCredit Ladies German Open in
München sowie ein weltweit vielbeachteter 5. Rang bei der
British Open, wo sie das Feld nach drei Runden mit 15 unter
Par sogar angeführt hatte. Der erste Sieg auf der Ladies
European Tour ist für 2012 fest eingeplant.
NACHWUCHSSPORT TRAINERAUSBILDUNG
13

Bausteine für sportliche Erfolge
Vision Gold
Nach mehr als 100 Jahren wird Golf 2016 wieder olym-
pische Disziplin sein. Für das deutsche Golf ergibt sich da-
raus eine klare neue Zielvorstellung: die Vision Gold, das
Erringen von Medaillen bei Olympischen Spielen. Dies ist
nun im Golfsport – wie in allen anderen olympischen Sportarten
auch – das höchste Ziel.
Der DOSB und das für Sport zuständige Bundesinnenministerium
(BMI) überprüfen alle Maßnahmen der Spitzenverbände
stets vor dem Hintergrund, mit welcher Wahrscheinlichkeit
die zu den Olympischen Spielen entsandten
Athleten dort Medaillen erringen können. Es ist somit eine
übergeordnete Aufgabe des DGV, geeignete Rahmenbedingungen
zu schaffen, damit deutsche Golfer im olympischen
Turnier für Deutschland erfolgreich sein können.
Was kommt im Zusammenhang mit diesen Ambitionen auf
Golfdeutschland zu – auf die Aktiven, aber auch auf die
Vertreter im Dachverband, in den Landesgolfverbänden
und auf den Golfanlagen?
Im Bezug auf die Olympischen Spiele 2016 ist es die formale
Aufgabe des DGV als olympischer Spitzenverband,
dem DOSB Athleten für die Teilnahme bei den Olympischen
Spielen vorzuschlagen. Voraussetzung: Sie erfüllen die internationalen
Nominierungskriterien des IOC. Diese beziehen
sich auf die Positionen in der Profi-Weltrangliste. Es
muss daher Strukturen geben, die unsere Spitzensportler
so fördern, dass sie bis auf die vorderen Plätze der Weltrangliste
vordringen können. Ein wichtiger Schritt dazu ist
die Einbindung aller Spitzensportler in die Fördersysteme,
ob nun Amateur oder Profi.
Im Zentrum aller Maßnahmen für die Athleten stehen drei
Aspekte, die eng ineinandergreifen und aufeinander abgestimmt
sein müssen: Förderung, Training und Wettkampf.
Nur wenn diese drei optimal verzahnt sind, steigt die Chance,
dass deutsche Golfer international erfolgreich sind.
14
LEISTUNGSSPORT/WETTkAmPf
Das heißt in der Praxis: Im Training muss es für den leistungsorientierten
Nachwuchs und die Besten der Besten ausreichend
Gelegenheit geben, innerhalb ihrer Leistungsgruppen
zusammenzukommen und intensiv mit qualifizierten Lehrern
zu arbeiten und sich auszutauschen. Zusätzlich bedarf es
geeigneter Förderstrukturen und immer wieder herausfordender
Wettkampfplattformen.
Der ständige Wechsel von Training und Wettkampf ist essen-
tiell. Denn nur im regelmäßigen Wettkampf können Sport-
ler sich optimal messen, werden Trainingsinhalte auf ihre
Nachhaltigkeit überprüft, werden Athleten zum weiteren
Training motiviert. So baut sich eine Leistungsspirale auf, die
für den Sportler zugleich anspornende und herausfordernde
Aspekte enthält. Der DGV wird 2013 ein Wettkampfsystem
einführen, das dieses Prinzip verfolgt (s. S. 15).
Jeder, der einmal Leistungssport ausgeübt hat, wird, nach
seinem größten sportlichen Traum gefragt, sicherlich das
Erringen einer olympischen Medaille nennen. Dieses Ziel
ist im Golf noch nicht selbstverständlich; sollte es nun aber
sein. Lassen Sie uns alle, die wir den Golfsport gemeinsam
gestalten, in unserer Arbeit auf der Golfanlage, im Landesgolfverband
und im DGV im Sinne der neuen, uns stark verbindenden
Vision handeln: der Vision Gold!
NACHWUCHSSPORT TRAINERAUSBILDUNG

Weiterentwicklung des Wettkampfsystems ab 2013
Das Wettkampfsystem ist das Herz einer Sportart und bedarf hen. Denn nur aus einer starken nationalen Wettspielkultur
aus diesem Grund einer ganz besonderen Betrachtung. Im können Spielergenerationen entstehen, die internationale
vergangenen Jahr hat der neue Sportrat, unterstützt von den Erfolge erzielen.
leistungsorientierten Golfclubs und einer Arbeitsgruppe, der
auch externe Wissenschaftler angehörten, das Wettkampfsystem
dahingehend überprüft, ob es den Anforderungen
als neue olympische Sportart gerecht wird. Als Resultat
wurde ein neues Konzept entwickelt, in dessen Zentrum ein
Ligensystem mit einer bundesweit einheitlichen und durchgängigen
Struktur steht. Ziel des neuen Systems ist die Stärkung
der Wettkampfkultur im Sinne erhöhter Attraktivität und
besserer Qualität der Wettbewerbe, Kontinuität im Aufbau
und noch besserer Präsenz im bundesweiten Sportgesche-
Mannschafts- wie Einzelwettbewerbe entscheiden über die
Leistungsentwicklung von Athleten. Die Mischung ermöglicht
das notwendige Wechselspiel zwischen Teamerlebnis
und Individualkarriere. Dementsprechend erlaubt das neue
Wettkampfsystem, für das bereits 2012 die Weichen gestellt
werden, die Erfassung nicht nur von Team-, sondern
auch von Einzelleistungen in Tabellen und Ranglisten. Wie
in vielen anderen Sportarten auch, ist die Basis des neuen
Systems der pyramidale Aufbau von Mannschaftswettbewerben
über mehrere Spieltage hinweg mit Aufstiegs- und
Abstiegsmöglichkeiten sowie Rang-
Finale
listendarstellungen. Eine solche Or-
Deutscher Mannschaftsmeister Herren
ganisationsform ist charakteristisch
für alle leistungsfördernden Wettkampfsysteme.
Sie schaffen einen
1. Bundesliga
Nord/Süd
5 DGV-Mitglieder
2 Absteiger
5 DGV-Mitglieder
2 Absteiger
intensiven Wettbewerb auf allen Leistungsstufen
und damit eine anspre-
2. Bundesliga
5 DGV-
5 DGV-
5 DGV-
5 DGVchende,
fordernde Plattform. Und
Nord/West/Mitte/Süd
Mitglieder Mitglieder Mitglieder Mitglieder
diese muss der DGV seinen Athleten
1 Aufsteiger 1 Aufsteiger 1 Aufsteiger 1 Aufsteiger
2 Absteiger 2 Absteiger 2 Absteiger 2 Absteiger
bieten, denn seine neue Zielstellung
lautet: Vision Gold!
Regionalliga
Nord 1– 2
West 1– 2
Mitte 1– 2
Süd 1– 2
Oberliga
Nord 1– 4
West 1– 4
Mitte 1– 4
Süd 1– 4
Landesliga
Nord 1– 8
West 1– 8
Mitte 1– 8
Süd 1– 8
Regionengruppenligen
5 DGV-
Mitglieder
1 Aufsteiger
2 Absteiger
5 DGV-
Mitglieder
1 Aufsteiger
2 Absteiger
Region 1
4 Aufsteiger
5 DGV-
Mitglieder
1 Aufsteiger
2 Absteiger
Region 2/3
7 Aufsteiger
5 DGV-
Mitglieder
1 Aufsteiger
2 Absteiger
5 DGV-
Mitglieder
1 Aufsteiger
2 Absteiger
Mit insgesamt 16 Gruppen
(16 Aufsteiger und 32 Absteiger)
32 Ligagruppen
(32 Aufsteiger und 32 Absteiger)
Region 4
4 Aufsteiger
Region 5/6
7 Aufsteiger
Region 7
4 Aufsteiger
5 DGV-
Mitglieder
1 Aufsteiger
2 Absteiger
Region 8
4 Aufsteiger
Darstellung der Ligagruppen am Beispiel der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Herren
LEISTUNGSSPORT/WETTkAmPf
5 DGV-
Mitglieder
1 Aufsteiger
2 Absteiger
Region 9
2 Aufsteiger
5 DGV-
Mitglieder
1 Aufsteiger
2 Absteiger
NACHWUCHSSPORT TRAINERAUSBILDUNG
Genaue Informationen über den
Wettspielmodus im Übergangsjahr
2012 und über die Details für 2013
sind im Internet zu finden.
www.golf.de/dgv/wettkampfsystem
15

Bausteine für sportliche Erfolge
Dritter Jugendgolf-Kongress setzt Impulse
Mit hochkarätigen Referenten wie Olympiamedaillenge-
winnerin Steffi Nerius (Speerwurf) und dem langjährigen
Basketball-Bundestrainer Dirk Bauermann fand am 18. und
19. November 2011 der dritte Jugendgolf-Kongress des
DGV statt. Fast 300 Gäste folgten den Ausführungen und
Vorträgen, die sich dieses Mal vor allem um die Vision
Gold bei Olympia drehten.
Um noch gezielter die jungen Sportler für den Hochleistungssport
Golf begeistern zu können, blickte der Kongress
im Paderborner Heinz Nixdorf MuseumsForum auch über
die eigene Sportart hinaus. Namhafte Redner aus ver-
schiedenen olympischen Disziplinen, wie beispielsweise
Verbandstrainer aus der Leichtathletik und vom Gewichtheben,
gaben spannende Einblicke und machten die
Faszination Olympia greifbar. Darüber hinaus referierten
DGV-Bundestrainer, Jugend- und Schulsportverantwortliche
des DGV, erfahrene Jugendwarte, Diplom-Trainer und Golf-
16
LEISTUNGSSPORT/WETTkAmPf
Professionals. Die anwesenden Jugendtrainer, Professionals
und Funktionsträger aus Verbänden und Clubs erhielten
viele Anregungen, vor allem im Hinblick darauf,
welche zusätzlichen Impulse im Kinder- und Jugendtraining
für die Leistungsentwicklung des Nachwuchses gegeben
werden können.
Dirk Bauermann, derzeit Basketball-Coach beim Bundesliga-Aufsteiger
FC Bayern München, hat als Trainer der Basketballnationalmannschaft
über Jahre Entwicklungen mitgeprägt.
„Man kann nur allen gratulieren, die zu Olympia
gehen können, weil sie eine Erfahrung machen werden,
die es sonst nicht gibt. Ich war bei mehreren Welt- und
Europameisterschaften. Aber es gab nichts Großartigeres
als diese Erfahrung Olympia!“ Steffi Nerius, die 2004 in
Athen die Silbermedaille im Speerwurf gewann und in ihrer
Laufbahn zahlreiche Titel und Medaillen bei Welt- und
Europameisterschaften errang, berichtete über ihre reich-
NACHWUCHSSPORT TRAINERAUSBILDUNG

haltigen, emotionalen Erfahrungen bei Olympischen Spie-
len. Aus den Erlebnissen bei den Wettkämpfen habe sie
stets Motivation für hartes und intensives Training gezogen,
so Nerius.
„Nach der Vision Olympia haben wir nun die Vision Gold.
Das ist ein großer Schritt“, sagte Florian Bruhns, Sportdirektor
des DGV. „Der Wettkampf ist das Herz des Sports, das
Wettkampfsystem die Seele des Verbandes. Nur aus einer
starken nationalen Wettkampfstruktur heraus entstehen die
Spielergenerationen, mit denen sich zielkonforme, internationale
Erfolge generieren lassen.“ Wichtig sei es, Spitzen-
golfer auf dem Weg in die Profiwelt zu unterstützen. Um
auf Dauer die größtmögliche Anzahl an Spielern auf die
Touren zu bringen, seien ein funktionierender Nachwuchsbereich,
ein erfolgreicher Spitzenamateurbereich und gute
Jungprofis nötig.
LEISTUNGSSPORT/WETTkAmPf
Unter dem Motto „Harte Arbeit ist der Schlüssel zum Erfolg“
stand auch der abschließende Sportlertalk, bei dem
LET-Spielerin Caroline Masson sowie Lara Katzy und Benedict
Staben, Kaderspieler des DGV, gemeinsam mit
Mädchen-Bundestrainer Stephan Morales und Steffi Nerius
in unterhaltsamer Art von Moderator Uwe Bornemeier
befragt wurden.
DGV-Präsident Hans Joachim Nothelfer fasste die beiden
intensiven Veranstaltungstage prägnant zusammen: „Sportler
gewinnen die Titel. Wir schaffen nur den Rahmen. Ich
nehme aus Paderborn mit: Wir können von anderen Sport-
arten noch viel lernen.“ Die Teilnehmer und Gäste verabschiedet
er mit den Worten: „Sie sind Teil der Arbeit auf
dem Weg nach Olympia!“.
NACHWUCHSSPORT TRAINERAUSBILDUNG
17

Bausteine für sportliche Erfolge
Schulgolf
18
Abschlag Schule:
Schulsport sichert langfristig
den Spitzensport
Für den DGV ist Schulgolf eine bedeutsame
Maßnahme der Sportentwicklung. Das Schulgolfprojekt
Abschlag Schule schlug 2011 Rekorde:
Im vergangenen Jahr nahmen über 600
Schulen mit mehr als 12.000 Mädchen und Jungen
teil – so viele wie nie zuvor. Dies bedeutet
eine Steigerung der Schüler von 40 Prozent. Auch die Anzahl
der Partnerclubs nahm weiter zu. 389 Golfanlagen betreuten
über 720 Einzelprojekte. Das sind 27 Prozent mehr als 2010.
Seit der Einführung der Initiative im Jahr 1999 wurden somit
über 5.200 Schulprojekte mit mehr als 87.000 Schülern gefördert.
Die erfreuliche Steigerung 2011 ist unter anderem damit zu
begründen, dass die finanziellen Mittel für Abschlag Schule
im vergangenen Jahr um 30 Prozent höher lagen als zuvor.
Deshalb konnten mehr Einzelprojekte bewilligt und durchgeführt
werden. Die Vereinigung clubfreier Golfspieler (VcG)
finanziert das Projekt seit Beginn an mit rund einer Million
Euro jährlich. Seit 2011 fließen darüber hinaus aufgrund einer
zweckgebundenen Erhöhung der DGV-Mitgliederbeiträge um
50 Cent pro Golfer zusätzliche rund 284.000 Euro in die Initiative.
Aufgrund dieser erhöhten Schulsportmittel wurde mit der
Umsetzung des erweiterten Schulgolfkonzepts begonnen. Es
beinhaltet einen Internetauftritt für Schul- und Jugendgolf, umfangreiche
Lehrerfortbildungen sowie eine Schülergolfkarte.
Schülergolfkarte eingeführt
Im Rahmen des Projektes Abschlag Schule können teilnehmenden
Schülerinnen und Schüler eine kostenlose Schulgolfkarte
erhalten. Damit können sie im Anschluss an ihr Schulgolfprojekt
weiter die Trainingseinrichtungen der Golfanlagen
nutzen und noch ein ganzes Jahr nach Ablauf ihres Schulprojektes
den Golfsport ohne weitere Kosten betreiben: Die Karte
LEISTUNGSSPORT/WETTkAmPf
berechtigt zu weitestgehend
gebührenfreiem
Spielen auf dem Kurzplatz,
dem Gebrauch
einer Leihausrüstung der
Golfanlage, der Nutzung
der Übungseinrichtungen sowie eines Korbes Driving-Range-
Bälle bei jedem Besuch. Die Schülergolfkarte impliziert jedoch
keine Mitgliedschaft im Club und der Schüler erhält keine Vorgabe.
Die Schülergolfkarte soll den Schüler motivieren, über die
Schule hinaus auf der Golfanlage zu trainieren. Sie kann also
den Schüler an die Sportart binden und den Weg in die Jugendarbeit
ebenen. Es gibt zahlreiche Angebote, die die Golfanlagen
darüber hinaus mit der Schülergolfkarte verbinden
können, wie beispielsweise Schnupperkurse für Eltern.
Seit Einführung der Schülergolfkarte im Jahr 2011 haben 136
Partnerclubs des Schulsports fast 1.000 Karten ausgegeben.
DGV-DRIVE – die Jugend-Website
des DGV in Kürze online
Abschlag Schule ist wesentlicher Bestandteil der neuen
Jugend-Webseite DGV-DRIVE. Neben grundlegenden Informationen
rund um Abschlag Schule und JUGEND TRAINIERT
FÜR OLYMPIA gibt es auf der Website viele weitere Informationen
rund um das Jugendgolf und einen Facebook-Auftritt.
Verlinkt ist die Seite unter anderem mit den Schulgolfseiten der
einzelnen Landesgolfverbände, sodass in allen Verbänden sowohl
die gleichen Inhalte als auch besondere Maßnahmen
abgerufen werden können.
NACHWUCHSSPORT TRAINERAUSBILDUNG

3-stufige Lehrer-Qualifikation
„Golf in der Schule“
Basis der neuen Lehrer-Qualifikation im Rahmen der erweiterten
Maßnahmen zum Schulgolf ist ein Informationslehrgang. Er
dient der Vorstellung der Sportart Golf und ihrer Anwendungsmöglichkeiten
in der Schule und beinhaltet eine praktische Einführung
in die Techniken der Sportart sowie erste Spielerfahrungen
auf dem Kurzplatz.
Der Vorbereitungslehrgang „Golf in der Schule“ (Teil 1 und Teil
2) soll befähigen, die grundlegenden Inhalte des Golfsports im
Rahmen der Schule zu vermitteln, und diese vor allen Dingen in
der Sporthalle und auf dem Sportplatz, aber auch auf der Driving
Range anzubieten. Die beiden Teile sind so angelegt, dass
Absolventen des 1. Teils an der C-Trainer-Ausbildung „Breitensport
Schwerpunkt Schulsport“ teilnehmen können. Für die Interessierten,
die noch keine genügende Spielstärke aufweisen
oder die den Zeitaufwand einer kompletten C-Trainer-Ausbildung
scheuen, wird der Teil 2 (Grundstufe: Golf in der Schule)
mit dem Schwerpunkt Lehrpraxis und Eigenrealisation ohne Prüfung
angeboten. Der Übungsleiter oder Sportlehrer, der Teil 1
und 2 besucht hat, erhält ein Verbandszertifikat (Qualifikation:
Golf in der Schule), das er der Kultusbehörde zur Anerkennung
als Fortbildung vorlegen kann. Der C-Trainer-Lehrgang Breitensport
mit dem Schwerpunkt Schulsport bildet den Abschluss der
Qualifikation Golf in der Schule.
C-Trainer-Ausbildung (90 LE)
(HcP 24) Inkl. Prüfung und Praktikum (16 LE)
Qualifikation:
Golf in der Schule (14 LE)
(HcP 36) inkl. Prüfung
Unterrichtsmöglichkeiten in der Schule
(gilt nicht für alle Bundes länder)
Uni-Kurse
Vorbereitungslehrgang
C-Trainer (30 LE) (PE)
Informationslehrgang
LEISTUNGSSPORT/WETTkAmPf
PE-Kurse
Schüler im Wettbewerb
mit Top-Spielern
Unter dem Motto „Breite trifft Spitze“ trafen auch 2011 wieder
Schulklassen und Jugendgruppen bei der Deutschen Meisterschaft
der Mädchen im GC Main-Taunus und bei den Deutschen
Meisterschaften der Damen/Herren auf der Golfanlage
Gleidingen auf Spitzenspieler. Darüber hinaus gab es auch
Schüleraktionen im Rahmen des Profiturniers der European Seniors
Tour im G&LC Köln. Hautnah konnten die Jugendlichen in
Wettbewerb mit Nationalspielern und Profis treten.
Olympia 2012 – junge Golfer
besuchen London
Eine besondere Ehre wird der Siegermannschaft 2011 des
Wettbewerbs JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA zuteil: Im
Rahmen eines deutsch-englischen Schüleraustausches werden
die erfolgreichen baden-württemberger Schüler vom Privatgymnasium
St. Leon-Rot im Sommer zu den Olympischen Spielen
nach London reisen. Dort werden sie sich verschiedene Wettkämpfe
anschauen, das Deutsche Haus besuchen, einige der
besten deutschen Sportler kennen lernen und ein Freundschafts-
spiel gegen eine englische Schule absolvieren. Da bekommt
JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA eine ganz neue Bedeutung.
Golfseminare an Universitäten
Neben den Aktivitäten in der Schule ist die Aufbauarbeit an
Universitäten ein wichtiger Bestandteil für die Entwicklung des
Golfsports. So wird in Chemnitz mittlerweile im zweiten Jahr im
Rahmen der Bachelor-Ausbildung ein Golfseminar angeboten,
das über zwei Semester den Stundenten Golf in Theorie und
Praxis vermittelt. Von den bisher 160 Studenten haben bereits
150 ihre Platzreife abgelegt, 56 davon sind schon in den Golfclub
vor Ort eingetreten.
NACHWUCHSSPORT TRAINERAUSBILDUNG
19

Bausteine für sportliche Erfolge
Jugendförderung
Goldstandards
für die Jugendförderung aufgelegt
In Zusammenarbeit mit Club- und LGV-Vertretern wurden
2011 mit den „Goldstandards“ Leitlinien zur Förderung der
Jugend entwickelt und veröffentlicht. Die in Stichworten dargestellten
Inhalte der Broschüre ermöglichen Betreuern und
Trainern von Jugendgruppen einen raschen Überblick und
halten zahlreiche Anregungen für die
Arbeit in der Jugendabteilung bereit.
20
Alle Musterausschreibungen, Merkblätter,
Formulare, Vordrucke, Adressen
und vieles mehr rund um das
Thema Jugendgolf können auf der
Internetseite
www.golf.de/dgv/goldstandards
abgerufen werden.
Die „Goldstandards“ sollen anregen,
erstrebenswerte Ziele
markieren und den Jugendwart,
Vorstand und Mitglieder des
Clubs vom Sinn guter Jugendarbeit
überzeugen. Auch Martin
Kaymer unterstützt die „Goldstandards“
und ist davon überzeugt,
dass diese zur Jugendförderung
beitragen können.
LEISTUNGSSPORT/WETTkAmPf
Deutscher
Golf Verband
Kindergolfabzeichen
Gold
Deutscher
Golf Verband
Kindergolfabzeichen
Silber
Deutscher
Golf Verband
Kindergolfabzeichen
Bronze
Kindergolfabzeichen bleibt begehrt
Im Jahr 2011 wurden jungen Golferinnen und Golfern ins-
gesamt rund 8.000 Kindergolfabzeichen in Bronze, Silber
beziehungsweise Gold ausgehändigt. Hält man sich vor Augen,
dass die Zielgruppe für das DGV-Kindergolfabzeichen
die bis 14-jährigen Mädchen und Jungen ohne Handicap
sind, so entspricht diese Zahl über 85 Prozent aller jungen
Nachwuchsgolfer in den Golfclubs. Diese beeindruckende
Größe ist ein Beleg für die Attraktivität der Abzeichen und
gleichermaßen für die Akzeptanz der Prüfungsinhalte, die im
Kinder- und Jugendtraining ihre Anwendung finden.
Jährlich werden bundesweit die überzeugendsten 50 Kon-
zepte der Vereine und ihrer Abteilungen aus fast allen Sport-
arten ausgewählt. Durch diesen Nachwuchsförderpreis von
DOSB und Commerzbank erfahren die Vereine Anerkennung
und finanzielle Förderung.
Im November 2011 wurde der Frankfurter Golf Club mit dem
„Grünen Band für vorbildliche Talentförderung im Verein“
ausgezeichnet. Als Botschafterin würdigte Birgit Prinz, dreimalige
Weltfußballerin und ehemalige Fußball-Nationalspielerin,
die Leistungen des Frankfurter GC bei der vorbildlichen
Talentsichtung, der Nutzung und Anwendung leistungssportlicher
und wissenschaftlicher Konzepte sowie der Förderung
der im Verein aktiven Kaderathleten.
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GOLF4
YOUTH
Basisförderprogramm
Golf4Youth:
552.000 Euro
für die Golfanlagen
Im Rahmen des Programms
Golf4Youth förderte der DGV
die leistungsorientierte Jugendarbeit
im Golfclub im Jahr 2011
mit 552.150 Euro. 224 DGV-Mitglieder
kamen in den Genuss der
Unterstützung.
Die abgerufene Fördersumme konnte gegenüber 2010 um
rund 30.000 Euro gesteigert werden. An der Förderung
könnten allerdings noch deutlich mehr Anlagen teilhaben.
Allein im letzten Jahr wären zehn weitere Clubs mit der
vollen Leistung unterstützt worden, wenn sie einen Antrag
gestellt hätten. Der DGV möchte alle Mitglieder ermuntern,
sich mit dem Förderprogramm zu befassen und zu überprüfen,
ob sie die Kriterien erfüllen. Hierzu sei auf die unten
stehenden Links verwiesen.
Zukunft Jugend:
ausgezeichnete
Nachwuchsarbeit
Gute Jugendarbeit im Golfclub sichert die Zukunft
des Clubs und fördert den Golfsport in seinen breiten-
und leistungssportlichen Komponenten.
LEISTUNGSSPORT/WETTkAmPf
Baden-Württemberg: Golf Club St. Leon-Rot e.V.
Bayern: Golfclub Schwanhof e.V.
Golf4Youth
DGV-Basisförderprogramm
2011
Anzahl Anzahl
DGV- bewilligte
Mitglieder * Anträge
Summe
ausgezahlte
Fördermittel
Baden-Württemberg 94 36 96.640 €
Bayern 179 49 110.030 €
Berlin-Brandenburg 25 6 30.290 €
Hamburg 22 10 38.030 €
Hessen 61 15 36.940 €
Mecklenburg-Vorpommern 19 2 700 €
Niedersachsen/Bremen 90 21 29.390 €
Nordrhein-Westfalen 166 56 130.740 €
Rheinland-Pfalz/Saar 42 12 29.110 €
Sachsen-Anhalt 4 0 0 €
Sachsen und Thüringen 26 4 7.190 €
Schleswig-Holstein 57 18 43.090 €
Summe 785 224 552.150 €
* Anzahl ordentlicher DGV Mitglieder mit Spielbetrieb
Berlin-Brandenburg: Golf- und Landclub Berlin-Wannsee e.V.
Hamburg: Golfclub Hamburg-Ahrensburg e.V.
Hessen: Golfpark Idstein e.V.
Mecklenburg-Vorpommern: Golfclub Mecklenburg-Strelitz e.V.
Niedersachen/Bremen: Burgdorfer Golfclub e.V.
Nordrhein-Westfalen: Golf Club Paderborner Land e.V.
Rheinland-Pfalz/Saar: Mittelrheinischer Golfclub Bad Ems e.V.
Sachsen-Anhalt: Golfclub Schloss Meisdorf e.V.
Sachsen und Thüringen: Golfclub Dresden Elbflorenz e.V.
Schleswig-Holstein: Golf-Club Jersbek e.V.
NACHWUCHSSPORT TRAINERAUSBILDUNG
Mit dem Bundespreis „Zukunft Jugend“
zeichnet der DGV jährlich Golfclubs aus, die
besondere Rahmenbedingungen schaffen,
um die breiten- wie leistungssportliche Entwicklung
von Kindern und Jugendlichen zu
fördern. Aus den Landessiegern wird jährlich
der Bundessieger ermittelt. Bundessieger
2011 ist der Golf Club St. Leon-Rot.
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Bausteine für sportliche Erfolge
DGV-Trainerausbildungen nachgefragt
Die Sportorganisationen des DOSB setzen mit ihrem differenzierten
Qualifizierungssystem hohe Standards in der
Aus-, Fort- und Weiterbildung. In über 600 verschiedenen
Lehrgängen, Disziplinen und Profilen bieten sie Aus- und
Fortbildungen mit DOSB-Lizenz an. Fast 500.000 Personen
besitzen derzeit eine gültige DOSB-Lizenz, jährlich kommen
über 40.000 neue Vereinsmitglieder dazu. Damit zählt der
organisierte Sport zu den größten Bildungsanbietern in
Deutschland.
Trainerinnen und Trainer nehmen bei der Entwicklung sportlicher
Höchstleistungen eine Schlüsselposition ein. Sie sind
als wichtigster Partner der Athletinnen und Athleten unmittelbar
verantwortlich für die zentralen Elemente in der
Trainings- und Wettkampfsteuerung. Ihr Ziel: die sportliche
Leistungsfähigkeit zu optimieren. Diese Kernaufgabe ist nur
ein Teilbereich ihres komplexen Tätigkeitsfeldes. Als eine
tragende Säule des Leistungssportsystems muss ihre Qualifizierung
ständig an den Entwicklungen des Leistungssports
ausgerichtet werden.
WISSEN KÖNNEN ERKENNEN
Einblick:
C
Grober Einblick in
die wesentlichen
Wissensgebiete.
Überblick:
Übersicht über
die wichtigen Fachgebiete
und deren
Bedeutung für die
sportliche Aufgabe.
Kenntnis:
Fundiertes und
detailliertes Wissen
in allen Gebieten und
Kenntnis über die
Zusammenhänge.
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Fähigkeit:
Erwerb von Grundfähigkeiten
zum
Anleiten und Betreuen
von Kindern und
Jugendlichen im Golf.
Fertigkeit:
B
Erfahrung und Übung
im Anleiten und im
Umgang mit leistungsorientierten
Kindern
und Jugendlichen im
Golf.
Beherrschung:
Kompetenz und
Routine im Umgang
mit leistungsorientierten
Sportlern aller
Leistungsklassen.
Bewusstsein:
Entwicklung einer
persönlichen Sensibilität
im verantwortungsvollen
Umgang
mit Menschen.
Einsicht:
Grundlegende
Einsichten zu individuellen
Lernprozessen
und zu Abweichungen
vom Ideal.
Verständnis:
A
Erkennen und fördern
individueller Leistungsprofile
im Spitzensport.
Die neue, seit 2011 bundesweit angewendete DGV-Ausbildungsstruktur
führt vom Trainer-C Breitensport über die
Trainer-C-Ausbildung Leistungssport in die leistungssportbezogenen
B- und A-Trainer-Ausbildungen. Im Rahmen der
Anpassungen wurde insbesondere der Einstieg in das DGV-
Lizenzstufensystem mit der Trainer-C-Lizenz Breitensport
umfassend überarbeitet und in die drei inhaltlichen Schwerpunkte
„Kinder-/Jugendgolf“, „Schulgolf“ und „Breitensportorientierte,
sportartübergreifende Betreuung von Erwachsenen
und Seniorengruppen“ gegliedert.
In der Zeit von 1993 bis Ende 2011 konnten insgesamt
3.032 Trainer für das Grundlagen-, Aufbau- und Leistungstraining
mit Kindern und Jugendlichen qualifiziert werden,
in der neu ausgerichteten Trainer-C-Ausbildung Breitensport
waren es im vergangenen Jahr allein 208. Ende 2011
waren 1.398 C-Trainer, 541 B-Trainer, 132 A-Trainer und
neun Diplom-Trainer im Besitz einer gültigen Lizenz. Vier
Diplom-Trainer-Studenten befinden sich zurzeit in der Ausbildung
an der Trainerakademie Köln des DOSB. Das Interesse
an einer Trainerqualifizierung ist nach wie vor hoch. Im
Herbst 2011 startete der erste Trainer-C-Lehrgang Leistungssport
im LGV Niedersachsen/Bremen.
ERFOLG
Was zeichnet einen guten
Trainer aus?
Wie wird man ein
guter Trainer?
Erfahrung
Aus- und Weiterbildung
Begeisterung,
A
Leidenschaft,
Ausdauer
ZEIT
LEISTUNGSSPORT/WETTkAmPf
NACHWUCHSSPORT TRAINERAUSBILDUNG

TRAINER
DGV/DOSB
lizenziert
GOLF
PHYSIO
COACH
DGV geprüft
Gratulation zum erfolgreichen Abschluss!
Golf-Physio-Coach (DGV) ausgebildet
Neun Physiotherapeuten und drei Ärzte haben im September 2011
an der Golfakademie der Universität Paderborn die theoretische und
praktische Prüfung zum „Golf-Physio-Coach (DGV)“ bestanden und
stehen nun den Golfspielern und Golfspielerinnen als kompetente
Ansprechpartner in gesundheitlichen Fragen zur Seite. Die Ausbildung
umfasst 120 Lerneinheiten in Theorie und Praxis. Auf dem Weg
werden die Teilnehmer für die Durchführung gesundheitsorientierter,
golfspezifischer und zielgruppengerechter Sport- und Bewegungsan-
LEISTUNGSSPORT/WETTkAmPf
Die neuen B-Trainer
Christian Arenz (GC Langenhagen), Ellen Bannwarth
(G&LC Schloß Liebenstein), Sina Frey (GC Curau), Roger Heim
(GC An der Pinnau), Carsten Heinz (G&LC Nordkirchen),
Johannes Nawrath (BWGV), Gila Novak (BGV), Felix Oberdorf
(GC Würzburg), Jessica Redemann (Belka GC, Türkei),
Jost Schulze zur Wiesche (G&LC Nordkirchen)
Lehrgangsbeste: Ellen Bannwarth (G&LC Schloß Liebenstein)
A-Trainer in Ausbildung
(Prüfung April 2012)
NACHWUCHSSPORT TRAINERAUSBILDUNG
Arne Dickel (GC Schloss Egmating), Stephanie Döring (GC Hubbelrath),
Torsten Giedeon (G&LC Köln), Frank Göbel (Freiburger GC), Miriam Hiller
(G&LC Berlin-Wannsee), Albert Höpfl (GC Grasbrunn), Nina Holleder
(GC St. Leon-Rot), John Hüther (GC Schloß Monrepos), Alexander Hufnagl
(GolfRange München-Germering), Sven Kattentidt (GC Hohenstaufen),
Dominik Müller (Hamburger Golf Verband), Oliver Pannhorst
(G&LC Bad Salzuflen), Benjamin Schlichting (GC Hummelbachaue),
Dominique Scholl (GC Dresden Elbflorenz), Bastian Sommer
(Münchener GC), Mark Steckmann (GC Gleidingen), André Zill
(Thüringer GC Drei Gleichen Mühlberg)
gebote, die Leistungsoptimierung bei gleichzeitiger
Gesunderhaltung im Bereich der Betreuung
von leistungsorientierten Athletinnen
und Athleten sowie die Unterstützung präventiver
Maßnahmen im Kinder- und Jugendgolf
qualifiziert. Der DGV hat seit 2006 insgesamt
56 Golf-Physio-Coaches ausgebildet.
Die neuen Golf-Physio-Coaches
Dr. Constantin Dollriess (Celle), Richard Ehrhardt (Düsseldorf),
Melanie Enning (München), Julia Gremm (Achim), Luc Hameleers
(G&LC Schmitzhof), Dr. Juxian Lu-Hesselmann (Berliner GC Gatow),
Christian Pieck (Golfsportclub Rheine/Mesum Gut), Michael Timphus
(GC Vechta-Welpe), Regina Tölle (Starnberg), Alexandra Tuszynski
(Paderborn), Kirsten von Lowtzow (GC Lipperland), Thomas Weller
(Sprendlingen)
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Deutscher Golf Verband e.V.
Kreuzberger Ring 64 · D-65205 Wiesbaden
Telefon: +49 (0) 6 11 / 9 90 20 0 · Telefax: +49 (0) 6 11 / 9 90 20 170
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