FReikarten · VeRlosung - Schiller Online
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lern<br />
tiPPs<br />
Zeit :<br />
Jeder Mensch hat sogenannte Leistungskurven.<br />
Das sind Darstellungskurven in der die<br />
Leistungsintensität des Menschen in einer<br />
bestimmten Zeitspanne (meist 24 Stunden)<br />
dargestellt werden. Es ist nachgewiesen, dass<br />
vor allem junge Menschen in den Vormittagsstunden<br />
(8 bis 12 Uhr) am besten lernen<br />
und mehr Aufnehmen können als am späten<br />
Nachmittag (ab 16 Uhr). Außerdem sollte man<br />
nicht länger als 45 bis 90 Minuten durchgehend<br />
für ein Fach lernen. Pausen sind wichtig.<br />
Wiederholungen, verteilt auf mehrere<br />
Tage, steigert die Effizienz.<br />
PrüfungsPlAn:<br />
Eine gute Idee ist es, sich einen Plan anzulegen,<br />
WANN man WELCHE Prüfung<br />
schreibt. Am besten mit Zeit, Ort und<br />
mitzubringende Materialien (Tafelwerk,<br />
Taschenrechner usw.). Und ganz groß in<br />
den Kalender schreiben wann<br />
für was gelernt wird.<br />
Wenn man nach jeder<br />
Prüfung ein dickes rotes<br />
Kreuz macht ist immerhin<br />
ein Ende<br />
absehbar.<br />
lern<br />
mythen<br />
lern<br />
mythen<br />
So könnt ihr den<br />
Prüfungserfolg vergessen!<br />
Unterlagen unter das Kopfkissen legen.<br />
1. (Wer mit einem ganzen Ordner unter<br />
dem Kissen schläft, hat am nächsten Morgen<br />
nicht nur einen steifen Nacken sondern<br />
auch Augenringe.) Dagegen hilft es tatsächlich,<br />
kleine Stoffmengen vor dem Schlafen<br />
noch ein einziges Mal durchzulesen. Forscher<br />
haben herausgefunden, dass das tatsächlich<br />
hilft, sich den Lernstoff einzuprägen.<br />
lerngruPPen:<br />
Lerngruppen können zum Erfolg entscheidend<br />
beitragen, wenn man auch tatsächlich<br />
lernt und sich gegenseitig hilft. Wer sich nur<br />
trifft, um gemeinsam rumzuhängen, lernt<br />
bekanntlich nichts. Die Größe der Gruppe<br />
ist entscheidend. Optimal sind maximal fünf<br />
Personen.<br />
Wichtige mAteriAlien:<br />
Notizen und Hefter vervollständigen, denn<br />
nur wer alles hat, kann alles lernen! Einige<br />
Verlage bieten spezielle Bücher zur Prüfungsvorbereitung<br />
an, die Aufgaben und Lösungen<br />
vergangener Prüfungen enthalten. Auch auf<br />
dem Bildungsserver M-V (www.bildung-mv.<br />
de) sind alte Abituraufgaben zu finden.<br />
ort:<br />
Ein gut belüfteter ruhiger Raum, am besten<br />
mit natürlichem Licht und möglichst ohne<br />
Ablenkungen (z. B. Bilder, Poster, Radio oder<br />
Fernseher). Und das Handy einfach mal ausmachen!<br />
lernmethoden :<br />
Es gibt unzählige Methoden zu lernen, einige<br />
führen eher zum Erfolg als andere - aber auch<br />
das ist bei jedem Menschen unterschiedlich.<br />
Einigen hilft ständiges, wiederholendes Lesen,<br />
andere murmeln bestimmte Daten immer<br />
wieder vor sich hin, oder stellen sich vor<br />
den Spiegel und erzählen sich selbst was (z.B<br />
eine Base ist… oder wer Napoleon war.. ).<br />
Mit der Zeit muss jeder selbst einen Weg finden,<br />
sich Informationen einzuprägen und<br />
naturwissenschaftliche Zusammenhänge zu<br />
erkennen und zu verstehen. Man sollte einfach<br />
ein paar verschiedene Methoden testen<br />
und sich dann auf eine festlegen. Positives<br />
denken ohne Zeitdruck und Stress ist aber<br />
eine wichtige Grundlage.<br />
tipp: Es ist effektiv, den Lernstoff mit<br />
allen Sinnen zu erfassen. So werden<br />
verschiedene Hirnregionen gleichzeitig<br />
angeregt - und der Stoff prägt<br />
sich noch besser ein. Du kannst zum<br />
Beispiel laut lesen, Bilder<br />
und Grafiken zeichnen<br />
und nach „Eselsbrücken“<br />
suchen. Lass‘ deiner<br />
Fantasie ruhig<br />
freien Lauf.<br />
2.<br />
Je länger man lernt umso mehr lernt<br />
man! (In der Theorie richtig, aber das<br />
Lernen sollte auch Pausen enthalten und auf<br />
mehrere Tage verteilt werden. Sonst gibt’s<br />
keine guten Noten sondern Kopfschmerzen<br />
und schlaflose Nächte.)<br />
3.<br />
Einen Tag vor der Prüfung lernen, also<br />
unter Stress lernen ist am besten. (Es<br />
gibt zwar Menschen die ein gutes Kurzzeitgedächtnis<br />
haben, aber an einem Tag Stoff aus<br />
drei Jahren zu wiederholen ist doch etwas<br />
viel und ein Nervenzusammenbruch hat noch<br />
keinem zu einem „sehr gut“ verholfen.)<br />
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