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Campus<br />
Wr. Nobelpreisträgerseminar<br />
Precious Wood –<br />
Urban Wood<br />
U:book, TUPhone,<br />
ZIDDay 09<br />
Das neue<br />
Corpor<strong>at</strong>e Design<br />
Rundschau<br />
Rechtstipp<br />
Österreich liest,<br />
AlumniBetreuung<br />
Neu, 25 Jahre<br />
TUOrchester <strong>Wien</strong>,<br />
Kollektivvertrag<br />
Anekdota<br />
Lehre<br />
FIT 2010<br />
Splitter<br />
Gewinnspiel<br />
Forschung<br />
„Energie & Umwelt“<br />
Splitter<br />
Menschen<br />
Geboren, Getraut,<br />
Verstorben, Jubiläen,<br />
Ausgezeichnet<br />
Drachenboot Cup<br />
Berufungen<br />
Gehen in Nepal<br />
Politik<br />
Entwicklungsplan,<br />
Teil 2<br />
P.b.b.<br />
Verlagspostamt<br />
1040 <strong>Wien</strong><br />
07Z037245M<br />
12<br />
Oktober 2009
Was in der<br />
Zeitung steht<br />
Gefällt Ihnen<br />
TU|frei.haus? Ja? Sie<br />
lesen, blättern gerne<br />
darin, wenn es auf<br />
Ihrem Tisch landet?<br />
Nein? Sie finden die<br />
Zeitung überflüssig,<br />
wenig inform<strong>at</strong>iv und<br />
ignorieren sonst das<br />
Editorial? Wie dem<br />
auch sei, Geschmäkker,<br />
Ansichten und<br />
Ansprüche sind<br />
verschieden. Dies<br />
ist unsere 12. Ausgabe und unsere<br />
Ambition ist es noch immer, Sie<br />
mit diesem Bl<strong>at</strong>t zu informieren, zu<br />
begeistern und zu mobilisieren. Wir<br />
freuen uns darüber, dass der Pl<strong>at</strong>z<br />
meist zu wenig wird, weil Sie uns mit<br />
Inhalten beliefern. Die Inform<strong>at</strong>ion ist<br />
ERRATUM TU|FREI.HAUS NR. 11: „TU MOBIL“<br />
Bedauerlicherweise sind der Redaktion<br />
beim Artikel „TU mobil“ Fehler<br />
unterlaufen:<br />
Der Fehlerteufel h<strong>at</strong> beim Vornamen<br />
des Verfassers zugeschlagen. Die<br />
korrekte Schreibweise lautet: Ao.Univ.<br />
Prof. Mag. Dr. Günter Emberger.<br />
N<strong>at</strong>ürlich benutzt nicht JEDER das<br />
Auto, sondern nur jeder FÜNFTE. Drei<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
TU <strong>Wien</strong><br />
Karlspl<strong>at</strong>z 13<br />
1040 <strong>Wien</strong><br />
Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Bettina Neunteufl<br />
PR und Kommunik<strong>at</strong>ion<br />
Operng. 11/011, 1040 <strong>Wien</strong>,<br />
T. +43/1/58801-41025,<br />
M. +43/664/4845082<br />
F. +43/1/58801-41093<br />
freihaus@tuwien.ac.<strong>at</strong>,<br />
<strong>www</strong>.tuwien.ac.<strong>at</strong>/pr<br />
mit Ihrer Hilfe gesichert. Außerdem<br />
h<strong>at</strong> das TU|frei.haus im Rahmen des<br />
laufenden Corpor<strong>at</strong>e Design Projektes<br />
eine neues, appetitliches Aussehen …<br />
Ist es Ihnen aufgefallen? Hoffentlich<br />
begeistert es Sie. Bleiben Sie beweglich,<br />
indem Sie Inform<strong>at</strong>ionen weitertragen,<br />
filtern und vielleicht auch<br />
einmal löschen. Wie dem auch sei.<br />
Bleiben Sie uns gewogen.<br />
Bettina Neunteufl<br />
von vier MitarbeiterInnen legen ihre<br />
Wege mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
oder dem Fahrrad zurück.<br />
Aus Pl<strong>at</strong>zgründen musste der<br />
Artikel gekürzt werden. Lesen Sie die<br />
Langfassung online nach:<br />
http://<strong>www</strong>.tuwien.ac.<strong>at</strong>/index.<br />
php?id=8677<br />
Redaktion:<br />
Herbert Kreuzeder (HK, Lehre), Bettina<br />
Neunteufl (BN), Nicole Schipani<br />
(SN, Campus, Rundschau, Menschen),<br />
Werner F. Sommer (WS, Politik)<br />
Weitere AutorInnen dieser Ausgabe:<br />
Florian Aigner, Ewald Haslinger, Michael<br />
Kaiser, Juliane Mikoletzky, Rosmarie Nigg,<br />
Emmerich Simoncsics, Irene Stimmer,<br />
Gudrun Weinwurm<br />
Anzeigen:<br />
TU Career Center GmbH,<br />
Schaumburgergasse 1/2/15, 1040 <strong>Wien</strong>,<br />
T: +43/1/5041634-10,<br />
F: +43/1/5041634-9, office@tucareer.com,<br />
<strong>www</strong>.tucareer.com<br />
Inhalt 12<br />
Campus<br />
Wr. Nobelpreisträger seminar<br />
Precious Wood –<br />
3<br />
Urban Wood<br />
U:book, TUPhone,<br />
4<br />
ZID-Day 09 4<br />
Das neue Corpor<strong>at</strong>e Design<br />
Rundschau<br />
5<br />
Rechtstipp 6<br />
Österreich liest 6<br />
Alumni-Betreuung Neu 6<br />
25 Jahre TU-Orchester <strong>Wien</strong> 6<br />
Kollektivvertrag 6<br />
Anekdota<br />
Lehre<br />
7<br />
FIT 2010 8<br />
KinderuniTechnik 8<br />
Neues im Studienangebot 9<br />
Messeherbst 9<br />
Mobilität von Lehrenden 9<br />
Gewinnspiel: TU Ball<br />
Forschung<br />
Forschungszentrum<br />
9<br />
„Energie & Umwelt“ 10<br />
Splitter<br />
Menschen<br />
11<br />
Geboren 12<br />
Getraut 12<br />
Verstorben 12<br />
Jubiläen 12<br />
Ausgezeichnet 13<br />
Drachenboot Cup 13<br />
Berufungen 13<br />
Gehen in Nepal<br />
Politik<br />
14<br />
Entwicklungsplan 15<br />
Foto Cover: TU <strong>Wien</strong><br />
Layout:<br />
Sanja Jelic, typothese.<strong>at</strong> – m. zinner<br />
grafik, 1150 <strong>Wien</strong><br />
Druck:<br />
Resch KEG, 1150 <strong>Wien</strong><br />
Auflage:<br />
5.000<br />
Seite 2 / Oktober 2009 TU|frei.haus<br />
Foto: TU <strong>Wien</strong>
Fotos: <strong>www</strong>.nobelvienna.<strong>at</strong><br />
<strong>Wien</strong>er Nobelpreisträgerseminar 2009<br />
V.l.n.r.: Roger Tsien, Robert Huber, Kurt Wüthrich, Jean-Marie Lehn und Ahmed Zewail<br />
Viertes <strong>Wien</strong>er Nobelpreisträgerseminar 2009<br />
Die Eröffnung findet am Donnerstag, 8. Oktober 2009, im <strong>Wien</strong>er<br />
R<strong>at</strong>haus st<strong>at</strong>t. Das Fachkolloquium an der TU <strong>Wien</strong> ist am 9. Oktober 2009.<br />
Fachkolloquium an der TU <strong>Wien</strong> (TU, Karlspl<strong>at</strong>z 13, 1040 <strong>Wien</strong>)<br />
Eröffnung: 9.45 – 10.00 Uhr<br />
Peter Skalicky, Rektor der <strong>Technische</strong>n <strong>Universität</strong> <strong>Wien</strong><br />
Helmuth Hüffel, Präsident und Initi<strong>at</strong>or des Vereins<br />
<strong>Wien</strong>er Nobelpreisträgerseminar<br />
Moder<strong>at</strong>ion: Johannes Fröhlich, Dekan<br />
Fakultät für <strong>Technische</strong> Chemie<br />
Fachvorträge (10.00 – 12.15 Uhr)<br />
10.00 – 11.00 Uhr Ahmed Zewail | Visualizing in Four Dimensions<br />
11.15 – 12.15 Uhr Roger Tsien | Multispectral Molecular Imaging<br />
of Tumors and Nerves to Guide Surgery<br />
Eintritt frei, Zutritt nur für vorangemeldete Personen<br />
(Anmeldung: http://<strong>www</strong>.nobelvienna.<strong>at</strong>/archive/2009/957/)<br />
Nähere Inform<strong>at</strong>ionen sowie Details zum Programm finden Sie unter<br />
<strong>www</strong>.nobelvienna.<strong>at</strong>.<br />
Dem Verein <strong>Wien</strong>er Nobelpreisträgerseminar<br />
ist es heuer gelungen, fünf<br />
renommierte Nobelpreisträger aus<br />
dem Fachbereich Chemie nach <strong>Wien</strong><br />
zum Vierten <strong>Wien</strong>er Nobelpreisträgerseminar<br />
einzuladen. Das Seminar<br />
findet von 8. bis 9. Oktober 2009<br />
st<strong>at</strong>t.<br />
Die Chemie-Nobelpreisträger<br />
Robert Huber (1988), Jean-Marie<br />
Lehn (1987), Roger Tsien (2008), Kurt<br />
Wüthrich (2002) und Ahmed Zewail<br />
(1999) halten im Rahmen dieses<br />
zweitägigen Seminars Vorträge und<br />
nehmen an Diskussionen und Faculty<br />
Meetings teil.<br />
HINTERGRUNDINFORMATIONEN<br />
WIENER NOBELPREIS<br />
TRäGERSEMINAR<br />
Der Verein <strong>Wien</strong>er Nobelpreisträgerseminar<br />
wurde mit dem Ziel ins<br />
Leben gerufen, eine Schnittstelle<br />
zwischen Öffentlichkeit und akademischer<br />
Wissenschaft zu schaffen.<br />
Im Rahmen der <strong>Wien</strong>er Nobelpreisträgerseminare<br />
werden aktuelle<br />
wissenschaftliche Ergebnisse und<br />
gesellschaftliche Entwicklungen einer<br />
breiten Öffentlichkeit zugänglich<br />
gemacht und aus unterschiedlichen<br />
Blickwinkeln diskutiert und kritisch<br />
beleuchtet. Seit 2006 finden die <strong>Wien</strong>er<br />
Nobelpreisträgerseminare jährlich<br />
mit wechselnden them<strong>at</strong>ischen<br />
Schwerpunkten st<strong>at</strong>t.<br />
Autorin: SN<br />
TU|frei.haus Seite 3 / Oktober 2009<br />
Campus
Campus<br />
Einfluss japanischer Kunst auf<br />
den Jugendstil, Gustav Klimt:<br />
Lebensbaum<br />
Anlässlich des Österreich-Japan-Jahres<br />
2009 findet an der TU <strong>Wien</strong> die<br />
Ausstellung „Precious Wood – Urban<br />
Wood“ st<strong>at</strong>t.<br />
Dieses Jahr feiern Österreich und<br />
Japan das 140-jährige Jubiläum<br />
ihrer diplom<strong>at</strong>ischen Beziehungen.<br />
Die kontinuierliche kulturelle und<br />
wissenschaftliche Zusammenarbeit<br />
zwischen beiden Ländern trägt zur<br />
Pflege der bil<strong>at</strong>eralen Beziehung bei.<br />
Im Rahmen eines Abkommens über<br />
wissenschaftliche Kooper<strong>at</strong>ion mit der<br />
<strong>Universität</strong> Tokio, welches bereits seit<br />
1981 von der „Key St<strong>at</strong>ion“ betreut<br />
wird, leistet auch die TU <strong>Wien</strong> kontinuierlich<br />
Beiträge durch gemeinsame<br />
Forschungstätigkeiten mit Japan.<br />
Das Ziel dieser Ausstellung ist daher,<br />
historische, kulturelle, technische und<br />
soziale Aspekte der langjährigen Be-<br />
u:book Aktion<br />
Notebooks von hoher Qualität und<br />
mit einem umfangreichen Serviceangebot<br />
für österreichische <strong>Universität</strong>en<br />
und Fachhochschulen. Das<br />
Verkaufsfenster ist noch bis 18. 10.<br />
2009 geöffnet.<br />
Besichtigung der angebotenen Modelle<br />
am u:book-Inform<strong>at</strong>ionsstand<br />
im Rahmen des ZID-Day 09 am 13.<br />
10. 2009 von 10:00 bis 18:00 Uhr im<br />
Freihaus, 1. OG.<br />
Inform<strong>at</strong>ion im Web:<br />
<strong>www</strong>.ubook.<strong>at</strong><br />
Precious Wood – Urban Wood<br />
ziehungen mit Japan zu zeigen. Das<br />
Thema „Precious Wood“ konzentriert<br />
sich auf die traditionelle, japanische<br />
Zimmermannskunst und demonstriert<br />
die Bearbeitung und den Eins<strong>at</strong>z<br />
dieses wertvollen M<strong>at</strong>erials.<br />
In den letzten Jahren h<strong>at</strong> der Holzbau<br />
auf Grund der ständig steigenden CO 2<br />
Emissionen wieder an Relevanz und<br />
Bedeutung gewonnen. Da Holz auf<br />
n<strong>at</strong>ürliche Weise CO2 absorbiert, empfiehlt<br />
das Kioto Protokoll die verstärkte<br />
Verwendung von Holz als Baum<strong>at</strong>erial in<br />
der zeitgenössischen Architektur.<br />
Der Teil „Urban Wood“, gleichzeitig<br />
das weltweit erste Masterprogramm<br />
mit dem Schwerpunkt Holz<br />
im urbanen Bereich, beleuchtet die<br />
zeitgenössischen Eins<strong>at</strong>zmöglichkeiten<br />
von Holz in mehrgeschossigen<br />
Wohn- und öffentlichen Bauten.<br />
Weiters werden in der Ausstellung Arbeiten<br />
der TeilnehmerInnen des Masterstudiums,<br />
davon ein hoher Anteil<br />
japanischer Studierender, gezeigt. Ein<br />
weiterer Aspekt zeigt Projekte zum<br />
Thema K<strong>at</strong>astrophenvorbeugung,<br />
Krisenmanagement und den Umgang<br />
mit kostbaren n<strong>at</strong>ürlichen Ressourcen.<br />
Die japanische Atmosphäre der<br />
Veranstaltung wird durch eine begleitende<br />
Ikebana-Ausstellung und tägliche<br />
Vorführungen von Teezeremo-<br />
TUphone mehr als nur<br />
Telefonieren<br />
Im Juli 2009 wurde<br />
die Firma Kapsch<br />
BusinessCom AG mit der<br />
Erneuerung des Telefonsystems<br />
an der TU beauftragt.<br />
Zum Eins<strong>at</strong>z wird eine Voice over<br />
IP Technologie der Firma Cisco kommen.<br />
Am ZID und in der Controlling-<br />
Abteilung wurde ein Pilotsystem bereits<br />
in Betrieb genommen. Der Rollout der<br />
neuen Anlage beginnt im Jänner 2010.<br />
Er wird schrittweise, also Standort für<br />
Standort, erfolgen.<br />
Inform<strong>at</strong>ionsveranstaltungen werden<br />
zu drei Terminen angeboten:<br />
29. 10. 2009<br />
14:00-16:00 Uhr Inform<strong>at</strong>ikhörsaal<br />
03. 11. 2009<br />
13:30-15:30 Uhr EI 9 Hlawka HS<br />
18. 11. 2009<br />
14:00-16:00 Uhr HS 8 Heinz<br />
Parkus<br />
Inform<strong>at</strong>ion im Web:<br />
<strong>www</strong>.zid.tuwien.ac.<strong>at</strong>/tuphone /<br />
nien gewährleistet. (Anmeldung für<br />
TU-Angehörige: TUWEL „Japanische<br />
Teezeremonie“, https://tuwel.tuwien.<br />
ac.<strong>at</strong>/course/view.php?id=1628,<br />
Anmeldung für TU-externe Personen<br />
bzw. mehrere Personen per E-Mail:<br />
simoncsics@tuwien.ac.<strong>at</strong> ).<br />
Ort: <strong>Technische</strong> <strong>Universität</strong> <strong>Wien</strong>,<br />
Karlspl<strong>at</strong>z 13, 1040 <strong>Wien</strong><br />
Ausstellung: im Prechtlsaal (EG)<br />
Eröffnung: im Festsaal (1. OG)<br />
D<strong>at</strong>um und Zeitplan der Ausstellung:<br />
13.10.09, 10–19 Uhr: Symposium<br />
zu den Themen “Precious Wood”<br />
und “Urban Wood”<br />
14.10.09, 11 Uhr: Offizielle Eröffnung,<br />
anschließend Führung<br />
durch die Ausstellung und Buffet<br />
15.-29.10.09, 10–18 Uhr: Ausstellung<br />
für die Öffentlichkeit geöffnet<br />
Organis<strong>at</strong>or: Key St<strong>at</strong>ion der TU <strong>Wien</strong><br />
unter der Leitung von Ao.Univ.<br />
Prof. DI Dr. Emmerich Simoncsics, in<br />
Zusammenarbeit mit dem MSc Programm<br />
„Urban Wood“ unter der<br />
Leitung von O.Univ.Prof. DDI Wolfgang<br />
Winter, Abteilung Tragwerksplanung<br />
und Ingenieurholzbau<br />
Autor: Emmerich Simoncsics<br />
ZID-Day 09<br />
Besuchen Sie uns am Dienstag,<br />
13. Oktober 2009, 10:00 bis<br />
18:00 Uhr, im Freihaus 1. und 2. OG<br />
und informieren Sie sich über unsere<br />
neuen Projekte und Services.<br />
Programm u.a.: Präsent<strong>at</strong>ion der<br />
Laptop-Modelle der u:book-Aktion,<br />
Inform<strong>at</strong>ion zum TUphone-Projekt,<br />
Präsent<strong>at</strong>ion des Inform<strong>at</strong>ionssystems<br />
TISS und Besichtigung des neuen<br />
Vienna Scientific Clusters.<br />
Inform<strong>at</strong>ion im Web:<br />
<strong>www</strong>.zid.tuwien.ac.<strong>at</strong>/zid_day_09/<br />
Seite 4 / Oktober 2009 TU|frei.haus<br />
Foto: Lebensbaum: Kooper<strong>at</strong>ion mit Dr. J.<strong>Wien</strong>inger, Kustode Asien, MAK, <strong>www</strong>.visipix.com
Fotos: TU <strong>Wien</strong><br />
Das neue Corpor<strong>at</strong>e Design der TU <strong>Wien</strong>:<br />
Keine Frage des Geschmackes?<br />
2002 wurde das – nun mehr alte –<br />
Corpor<strong>at</strong>e Design (CD) an der TU<br />
<strong>Wien</strong> eingeführt. Nach sieben Jahren<br />
– und vor dem Hintergrund der damit<br />
gemachten Erfahrungen – bedurfte<br />
dieses CD einer Bearbeitung.<br />
PR und Kommunik<strong>at</strong>ion h<strong>at</strong> planmäßig<br />
im Sommersemester 2009 begonnen,<br />
das Corpor<strong>at</strong>e Design durch<br />
die Agentur Martin Dunkl (er ging aus<br />
einer Wettbewerbspräsent<strong>at</strong>ion im<br />
April als Sieger hervor) überarbeiten zu<br />
lassen. Ziel war und ist es, ein sanftes<br />
„face lifting“ mit einer Erhöhung der<br />
4 Sekundäres<br />
Stilelement<br />
Das TU-Quadr<strong>at</strong><br />
Praktikabilität zu verbinden.<br />
Das TU-Quadr<strong>at</strong> kann als Bildrahmen<br />
oder Schmuckfläche eingesetzt werden.<br />
Die abgerundeten Ecken entsprechen<br />
exakt jenen des TU-Typosignets.<br />
Was ist Corpor<strong>at</strong>e Design und<br />
warum ist es für die TU <strong>Wien</strong><br />
wichtig?<br />
Das visuelle Erscheinungsbild, Corpor<strong>at</strong>e<br />
Design, einer Institution oder<br />
eines Unternehmens ist keine rein<br />
ästhetische Angelegenheit. CD ist ein<br />
Instrument der Unternehmenspolitik,<br />
durch das die Wahrnehmung in der<br />
Öffentlichkeit wesentlich beeinflusst<br />
wird– ganz nach dem Motto „Kleider<br />
machen Leute“.<br />
Die TU <strong>Wien</strong> kann die hervorragenden<br />
Leistungen ihrer Lehrenden<br />
und Forschenden besser nach außen<br />
vermitteln, wenn sie einheitlich und<br />
geschlossen wahrgenommen wird.<br />
Presse, Politik sowie Kooper<strong>at</strong>ionspartner<br />
in Wirtschaft und öffentlicher<br />
Verwaltung sollen die TU nicht nur als<br />
Institution, sondern auch als vielfältige<br />
Organis<strong>at</strong>ion mit Fakultäten, Instituten,<br />
Dienstleistern etc. erkennen.<br />
Organis<strong>at</strong>ionseinheiten profitieren<br />
– als so genannte Submarken – von<br />
einer starken Dachmarke „TU <strong>Wien</strong>“.<br />
Leistungen und Anliegen einer Organis<strong>at</strong>ionseinheit<br />
werden positiv wahrgenommen,<br />
wenn die Zugehörigkeit<br />
zur TU <strong>Wien</strong> klar kommuniziert wird.<br />
Eine funktionierende Markenarchitektur<br />
war erstes Teilziel des Re-Designs.<br />
CD ist eine Kulturtechnik wie<br />
Architektur, Industrial Design, Liter<strong>at</strong>ur<br />
oder Mode und unterliegt daher<br />
einem ästhetischen Wandel. Jede<br />
Epoche entwickelt ihre Formen und<br />
ihre M<strong>at</strong>erialien. Zweites Teilziel des<br />
Redesigns war daher, das Erscheinungsbild<br />
der TU <strong>Wien</strong> zeitgemäß<br />
weiterzuentwickeln.<br />
Die TU <strong>Wien</strong> sieht Technik nicht<br />
als Selbstzweck: „Technik für Men-<br />
5 Drucksorten<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Technische</strong> <strong>Universität</strong> <strong>Wien</strong><br />
PR und Kommunik<strong>at</strong>ion<br />
Operngasse 11/ E011, 1040 <strong>Wien</strong><br />
CD-Helpline: +43 1 58801 41022<br />
<strong>www</strong>.tuwien.ac.<strong>at</strong>/pr<br />
Gestaltung: Dunkl Corpor<strong>at</strong>e Design<br />
Institut für Strömungsmechanik<br />
und Wärmeübertragung<br />
Abteilung für Strömungslehre<br />
Resselgasse 3<br />
A – 1040 <strong>Wien</strong><br />
���������������������<br />
��������������������������������<br />
��������������<br />
��������<br />
T: +43 (0)1 58801 – 32220<br />
F: +43 (0)1 58801 – 32299<br />
���������������������������<br />
Em. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn.<br />
Maximiliana Superlanger-Blindtextname<br />
Funktionsbezeichnung<br />
Fakultät für Blindtextwissenschaften<br />
und Layouttexte<br />
Karlspl<strong>at</strong>z 13 / 000, A – 1040 <strong>Wien</strong><br />
T: +43 (0)1 58801 – 1234, F: +43 (0)1 58801 – 4321<br />
M: +43 664 123 456 78<br />
maximilians.superlanger-blindtextname@tuwien.ac.<strong>at</strong><br />
O. Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn.<br />
Peter Skalicky<br />
Karlspl<strong>at</strong>z 13<br />
A – 1040 <strong>Wien</strong><br />
T: +43 (0)1 58801 – 40111<br />
F: +43 (0)1 58801 – 40199<br />
peter.skalicky+e005@tuwien.ac.<strong>at</strong><br />
<strong>www</strong>.tuwien.ac.<strong>at</strong><br />
TU <strong>Wien</strong><br />
Corpor<strong>at</strong>e<br />
Design<br />
reloaded<br />
Richtlinien für das Basisdesign<br />
und für Drucksorten<br />
Stand August 2009<br />
schen“ – das bedeutet auch Freude<br />
am Lernen und Lehren und Freude<br />
am Forschen. Gerade hinsichtlich<br />
außeruniversitärer Kooper<strong>at</strong>ionen<br />
spielt ein Image von Offenheit und<br />
Freundlichkeit eine große Rolle. Drittes<br />
Designziel war die Absicherung<br />
und Erhöhung bestehender Symp<strong>at</strong>hiewerte.<br />
CD ist auch ein Tool. Gestaltungsbeispiele<br />
und Templ<strong>at</strong>es sollen die<br />
tägliche Arbeit erleichtern. Ordnungssysteme,<br />
Farbskalen und Gestaltungsrichtlinien<br />
werden in einem CD-<br />
Manual definiert und erleichtern das<br />
Erstellen neuer Dokumente. Funktionalität<br />
war viertes Designziel.<br />
Die TU <strong>Wien</strong> h<strong>at</strong> ein hervorragendes<br />
Image. Eine radikale Änderung<br />
ihres Außenauftritts wäre weder<br />
aus inhaltlichen noch aus Kostengründen<br />
gerechtfertigt. Fünftes Teilziel war<br />
also, am Bestehenden anzuknüpfen<br />
und bei allen Redesignmaßnahmen<br />
den Mut<strong>at</strong>ionskorridor eng zu halten.<br />
4 Sekundäres<br />
Stilelement<br />
Das TU-Quadr<strong>at</strong><br />
Das TU-Quadr<strong>at</strong> kann als Bildrahmen<br />
oder Schmuckfläche eingesetzt werden.<br />
Die abgerundeten Ecken entsprechen<br />
exakt jenen des TU-Typosignets.<br />
5 Drucksorten<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Technische</strong> <strong>Universität</strong> <strong>Wien</strong><br />
PR und Kommunik<strong>at</strong>ion<br />
Operngasse 11/ E011, 1040 <strong>Wien</strong><br />
CD-Helpline: +43 1 58801 41022<br />
<strong>www</strong>.tuwien.ac.<strong>at</strong>/pr<br />
Gestaltung: Dunkl Corpor<strong>at</strong>e Design<br />
Corpor<strong>at</strong>e Design der TU <strong>Wien</strong><br />
Alle Inform<strong>at</strong>ionen rund um Corpor<strong>at</strong>e<br />
Design finden Sie unter<br />
http://<strong>www</strong>.tuwien.ac.<strong>at</strong>/cd<br />
Hier können Sie sich das neue<br />
TU-Logo downloaden. Desweiteren<br />
finden Sie Vorlagen für Briefe, Powerpoints<br />
oder Visitenkarten. Detailinform<strong>at</strong>ionen<br />
erhalten Sie im CD-Manual<br />
(eine Langversion ist bis Ende dieses<br />
Jahres geplant).<br />
Noch Fragen?<br />
Haben Sie Fragen zum CD? Gibt<br />
es Probleme bei einem Download?<br />
Brauchen Sie Unterstützung für die<br />
Gestaltung eines Folders?<br />
Wenden Sie sich bitte an Nicole<br />
Schipani (nicole.schipani@tuwien.<br />
ac.<strong>at</strong>), DW 41022.<br />
Autor: CD-Team<br />
Institut für Strömungsmechanik<br />
und Wärmeübertragung<br />
Abteilung für Strömungslehre<br />
Resselgasse 3<br />
A – 1040 <strong>Wien</strong><br />
���������������������<br />
��������������������������������<br />
��������������<br />
��������<br />
T: +43 (0)1 58801 – 32220<br />
F: +43 (0)1 58801 – 32299<br />
���������������������������<br />
Em. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn.<br />
Maximiliana Superlanger-Blindtextname<br />
Funktionsbezeichnung<br />
Fakultät für Blindtextwissenschaften<br />
und Layouttexte<br />
Karlspl<strong>at</strong>z 13 / 000, A – 1040 <strong>Wien</strong><br />
T: +43 (0)1 58801 – 1234, F: +43 (0)1 58801 – 4321<br />
M: +43 664 123 456 78<br />
maximilians.superlanger-blindtextname@tuwien.ac.<strong>at</strong><br />
TU|frei.haus Seite 5 / Oktober 2009<br />
O. Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn.<br />
Peter Skalicky<br />
Karlspl<strong>at</strong>z 13<br />
A – 1040 <strong>Wien</strong><br />
T: +43 (0)1 58801 – 40111<br />
F: +43 (0)1 58801 – 40199<br />
peter.skalicky+e005@tuwien.ac.<strong>at</strong><br />
<strong>www</strong>.tuwien.ac.<strong>at</strong><br />
Campus<br />
R<br />
un<br />
St
Rundschau<br />
Rechtstipp<br />
EINIGE WESENTLICHE<br />
äNDERUNGEN IM<br />
UNIVERSITäTSGESETZ 2002 – UG<br />
1.) Institutsvorstand: Alle qualifizierten<br />
Personen mit einem<br />
aufrechten Dienst- oder Arbeitsverhältnis<br />
zur <strong>Universität</strong> können<br />
Institutsvorstand werden.<br />
2.) Frauenförderungsgebot: Rektor<strong>at</strong>,<br />
<strong>Universität</strong>sr<strong>at</strong>, Sen<strong>at</strong>skommissionen<br />
und Wahlvorschläge<br />
für den Sen<strong>at</strong> müssen eine 40%<br />
Frauenquote aufweisen.<br />
3.) Die Rektorin/der Rektor wird<br />
durch den <strong>Universität</strong>sr<strong>at</strong> auf Vorschlag<br />
einer Findungskommission<br />
(Vorsitzende/Vorsitzender des<br />
<strong>Universität</strong>sr<strong>at</strong> und Sen<strong>at</strong>) sowie<br />
des Sen<strong>at</strong>es gewählt. Abgekürztes<br />
Verfahren für die Wiederwahl der<br />
Rektorin/des Rektors.<br />
4.) Der Sen<strong>at</strong> h<strong>at</strong> ab 1.10.2010 eine<br />
Parität von 18 (9: 4 : 4 :1)<br />
oder 26 (13 :6 :6 :1).<br />
Die Entscheidung darüber trifft der<br />
am 1.1.2010 amtierende Sen<strong>at</strong>.<br />
5.) Nur 2 Gutachterinnen/Gutachter<br />
(auch Kommissionsmitglieder<br />
möglich!) im Berufungs- und<br />
Habilit<strong>at</strong>ionsverfahren.<br />
6.) Stellen für das wissenschaftliche<br />
Personal sind intern<strong>at</strong>ional auszuschreiben.<br />
Nähere Inform<strong>at</strong>ionen, auch über<br />
Änderungen im Studienrecht, unter<br />
http://<strong>www</strong>.tuwien.ac.<strong>at</strong>/index.<br />
php?id=8677<br />
Autorin: Irene Stimmer<br />
ÖSTERREICH LIEST.<br />
AUCH AN DER TU WIEN<br />
Zum vierten Mal findet dieses Jahr<br />
vom 19. bis 25. Oktober die österreichweite<br />
Kampagne für das Lesen<br />
und die Bibliotheken „Österreich liest.<br />
Treffpunkt Bibliothek“ st<strong>at</strong>t. Ziel ist<br />
es, den Stellenwert des Lesens und<br />
der Bibliotheken in der Gesellschaft<br />
zu steigern. Die <strong>Universität</strong>sbibliothek<br />
der TU ist auch heuer wieder vertreten.<br />
Neben Führungen, Vorträgen<br />
und einem Bücherflohmarkt finden<br />
auch Lesungen st<strong>at</strong>t:<br />
• Montag, 19.10., 18.00 Uhr:<br />
Hermann Knoflacher: Virus Auto<br />
• Dienstag, 20.10., 18.00 Uhr:<br />
Rudolf Taschner: Rechnen mit<br />
Gott und der Welt<br />
• Mittwoch, 21.10., 18.00 Uhr:<br />
Peter Sch<strong>at</strong>tschneider: Selbstgespräch<br />
mit Protoplasma –<br />
Erzählungen aus der Zukunft<br />
Webtipp:<br />
http://<strong>www</strong>.ub.tuwien.ac.<strong>at</strong>/<br />
Autorin: SN<br />
KOLLEKTIVVERTRAG<br />
Kollektivvertrag für die ArbeitnehmerInnen<br />
der <strong>Universität</strong>en ab<br />
1.10.2009<br />
Nähere Inform<strong>at</strong>ion dazu finden Sie<br />
auf der Homepage der beiden Betriebsräte<br />
unter:<br />
http://info.tuwien.ac.<strong>at</strong>/E093/tuinsider/startpage.htm<br />
http://info.tuwien.ac.<strong>at</strong>/E092/<br />
ALUMNIBETREUUNG NEU: MIT<br />
NEUER KRAFT IN EINE ZUKUNFT<br />
MIT TECHNIK!<br />
Mit Beginn des 2. Quartals 2009<br />
erfuhren die Alumniaktivitäten der TU<br />
<strong>Wien</strong> eine str<strong>at</strong>egische Neuausrichtung:<br />
Zur Verstärkung und Bündelung<br />
der Alumnibetreuung gehen die TU<br />
<strong>Wien</strong> und der Verband der Freunde<br />
und Absolventen der TU <strong>Wien</strong> (VFA)<br />
ab sofort einen gemeinsamen Weg.<br />
Synergien sollen genutzt werden,<br />
um bisherige Netzwerke zu erweitern<br />
und gemeinsam die Betreuung der<br />
AbsolventInnen erfolgreich umzusetzen.<br />
Das neu gegründete „Servicecenter<br />
TUalumni“ nimmt unter der<br />
Leitung von Michael Kaiser künftig<br />
alle dazu nötigen Aufgaben wahr.<br />
TUalumni Team (v.l.n.r.): Andrea Hayer-<br />
Wessely (Kommunik<strong>at</strong>ion und Medienarbeit),<br />
Thomas Böck (Eventmanagement),<br />
Silvia Jung (Mitgliederservice),<br />
DI Michael Kaiser (Leiter und Geschäftsführer<br />
TU Career Center GmbH)<br />
Ein aktives Kontakt- und Beziehungsnetz<br />
zwischen der TU <strong>Wien</strong>, den<br />
Alumni und Alumnae, der Wirtschaft<br />
und der Öffentlichkeit wird gepflegt.<br />
Weiters werden die Studierenden und<br />
AbsolventInnen der TU <strong>Wien</strong> durch<br />
Ber<strong>at</strong>ung beim Berufseinstieg und<br />
-wechsel sowie Vermittlung von Employability<br />
unterstützt. Die Förderung von<br />
Wissenschaft und Forschung an der TU<br />
<strong>Wien</strong> durch Impulse aus der Praxis und<br />
Gewinnung von GönnerInnen sowie<br />
Sponsoren für Projekte der TU <strong>Wien</strong><br />
stehen ebenfalls auf dem Programm.<br />
Nähere Inform<strong>at</strong>ionen sowie<br />
Details zu den Serviceleistungen von<br />
TUalumni erhalten Sie unter<br />
http://<strong>www</strong>.tualumni.<strong>at</strong>.<br />
Autor: Michael Kaiser<br />
25 JAHRE TUORCHESTER<br />
Am 13. November 2009 findet das<br />
Jubiläumskonzert anlässlich des<br />
25jährigen Bestehens des<br />
TU-Orchesters im Musikverein st<strong>at</strong>t.<br />
Kartenvorverkauf:<br />
http://<strong>www</strong>.musikverein.<strong>at</strong><br />
Seite 6 / Oktober 2009 TU|frei.haus<br />
Fotos: TU <strong>Wien</strong>, Österreich liest
Bezahlte Anzeige<br />
Anekdota<br />
von Juliane Mikoletzky<br />
„…DENN UNSER VOLK BRAUCHT<br />
TECHNIKER, WIE ES SOLDATEN<br />
BRAUCHT“<br />
Der Beginn des Zweiten Weltkriegs<br />
1939 an der <strong>Technische</strong>n Hochschule<br />
in <strong>Wien</strong><br />
Der Kriegsausbruch im Herbst<br />
1939 kam nicht ganz überraschend.<br />
In den Mon<strong>at</strong>en zuvor h<strong>at</strong>te es verdeckte<br />
Vorbereitungen gegeben, z.B.<br />
die Registrierung von Vermessungsgeräten<br />
an den Hochschulen. Im August<br />
war eine größere Anzahl von Hochschulangehörigen<br />
zu „militärischen<br />
Übungen“ einberufen worden. Der<br />
Überfall der Deutschen Wehrmacht<br />
auf Polen am 1. September veränderte<br />
jedoch die Situ<strong>at</strong>ion grundlegend.<br />
INNOVATION<br />
INTO BUSINESS<br />
Ab 2. September wurde für das<br />
Personal der TH in <strong>Wien</strong> eine Urlaubssperre<br />
verhängt. Alle nicht eingerückten<br />
Angehörigen der Hochschule<br />
waren an „geeigneter“ anderer<br />
Stelle einzusetzen, falls sie nicht den<br />
Nachweis einer „kriegswichtigen“<br />
Beschäftigung beibringen konnten.<br />
Am 14. September erging der erste<br />
von zahllosen weiteren Sparerlässen,<br />
verbunden mit einer strikten Rohstoff-<br />
und M<strong>at</strong>erialbewirtschaftung,<br />
die „kriegswichtigen“ Belangen<br />
Priorität einräumte. Damit begannen<br />
die für die Personalwirtschaft<br />
während des Krieges so typischen<br />
„uk-(unabkömmlich) -Stellungen“.<br />
Viele Wissenschafter versuchten, ihre<br />
Forschungsvorhaben so anzulegen,<br />
dass sie als kriegswichtig anerkannt<br />
wurden, und Mitarbeiter durch Einbindung<br />
in entsprechende Projekte<br />
„uk“ stellen zu lassen und so vor<br />
einer Einrückung zu bewahren.<br />
Kurzzeitig drohte der TH in <strong>Wien</strong><br />
sogar die existenzielle Gefährdung:<br />
Am 11. September wurde „bis auf<br />
weiteres“ ihre völlige Schließung<br />
verordnet. Studierende, soweit sie<br />
nicht einrücken mussten, wurden<br />
zur Fortsetzung ihres Studiums an<br />
Wir begleiten und unterstützen Sie auf dem Weg zur erfolgreichen<br />
UNTERNEHMENSGRÜNDUNG<br />
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die THs in München und Berlin<br />
verwiesen. Begonnene Arbeiten und<br />
Prüfungen durften noch abgeschlossen<br />
werden. Nach Bekanntwerden<br />
dieser Verfügung hagelte es Anfragen<br />
von verunsicherten HörerInnen.<br />
Die deutschen THs waren auf einen<br />
Zustrom österreichischer Studierender<br />
nicht vorbereitet, viele von diesen<br />
konnten sich auch ein Studium im<br />
„Reich“ nicht leisten. Nach massiven<br />
Protesten insbesondere der Studentenführung<br />
durfte die <strong>Wien</strong>er Technik<br />
ab 1.10.1939 den Studienbetrieb<br />
doch wieder aufnehmen: Ingenieure<br />
wurden für den Krieg gebraucht. Zur<br />
Erhöhung des Outputs führte man<br />
kurzzeitig Trimester ein (die sich aber<br />
nicht bewährten), zur Effizienzsteigerung<br />
wurden neue „Leistungsnachweise“<br />
vorgeschrieben. T<strong>at</strong>sächlich<br />
ging die Anzahl der Studierenden<br />
1939/40 nur leicht zurück.<br />
Durch all diese Maßnahmen wurden<br />
die Hochschulen, auch die TH in<br />
<strong>Wien</strong>, von Beginn an in den Dienst<br />
des Krieges gestellt.<br />
SIE HABEN<br />
EINE INNOVATIVE<br />
IDEE?<br />
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UND TECHNOLOGIE<br />
Die Technologieagentur der Stadt <strong>Wien</strong>.<br />
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TU|frei.haus Seite 7 / Oktober 2009<br />
Rundschau
Lehre<br />
ALLE JAHRE WIEDER – FIT 2010<br />
Von 25. bis 28. Jänner 2010 heißt es<br />
wieder FIT – Frauen in die Technik! In<br />
diesen vier FIT-Infotagen wird Mädchen<br />
zwischen 15 und 19 Jahren die Faszin<strong>at</strong>ion<br />
an Technik und N<strong>at</strong>urwissenschaften<br />
nähergebracht und entsprechende<br />
Karriereoptionen aufgezeigt.<br />
Organisiert wird FIT im Rahmen der<br />
ministerienübergreifenden Initi<strong>at</strong>ive<br />
fForte (<strong>www</strong>.fforte.<strong>at</strong>) vom Verein<br />
sprungbrett. Kooper<strong>at</strong>ionspartnerInnen<br />
sind neben der TU <strong>Wien</strong>, die<br />
<strong>Universität</strong> <strong>Wien</strong>, die BOKU, FH Technikum<br />
<strong>Wien</strong>, FH Campus <strong>Wien</strong>, FH<br />
<strong>Wien</strong>er Neustadt und FH Burgenland,<br />
sowie diverse technische Betriebe.<br />
Ab Oktober sind die FIT-BotschafterInnen<br />
in Schulen in <strong>Wien</strong>, Niederösterreich<br />
und dem Burgenland unterwegs,<br />
um im direkten Kontakt mit SchülerInnen<br />
deren Interesse zu wecken.<br />
Eine Vorab-Anmeldung zu den<br />
gebotenen Workshops wird online<br />
möglich sein.<br />
Die Teilnahme am „gebuchten“<br />
Programmpunkt muss dann am<br />
ersten FIT-Tag bei der Infomesse<br />
(Prechtlsaal, TU <strong>Wien</strong>) persönlich<br />
bestätigt werden.<br />
Start des 4-Tages-Events ist die Infomesse<br />
im Prechtlsaal der TU <strong>Wien</strong>.<br />
Alle teilnehmenden Organis<strong>at</strong>ionen<br />
präsentieren hier sich und ihr Angebot.<br />
Nach der Messe am ersten Vormittag<br />
geht es um die eigene, praktische<br />
Erfahrung. Die teilnehmenden Organis<strong>at</strong>ionen<br />
werden besucht und eigene<br />
Eindrücke anhand von Workshops und<br />
Vorlesungen gesammelt. Begleitet wird<br />
die Veranstaltung von Karriereworkshops<br />
am ersten Vormittag.<br />
Dienstag ist TU-Tag<br />
Die TU <strong>Wien</strong> ist seit Beginn des<br />
Projekts auch größter Kooper<strong>at</strong>ionspartner,<br />
was auch durch die Vielfalt<br />
des Angebots Ausdruck findet. In den<br />
Vorjahren waren alle Fakultäten durch<br />
engagierte KollegInnen vertreten, die<br />
ihren Arbeitsbereich den begeisterten<br />
Mädchen auf unterschiedlichste<br />
Weise präsentierten. Der giTi-Tag<br />
(Inform<strong>at</strong>ikschwerpunkt) ist auch<br />
2010 wieder fixer Bestandteil des<br />
TU-Auftritts, unterstützt durch das<br />
Projekt fForte-WIT.<br />
Was ich immer schon mal<br />
herzeigen wollte…<br />
Wenn auch Sie den Mädchen die<br />
Faszin<strong>at</strong>ion Ihres Bereich vermitteln<br />
möchten und/oder schon immer<br />
Ihr absolutes Highlight präsentieren<br />
wollten, melden Sie sich bitte bei<br />
Herbert Kreuzeder (PR und Kommunik<strong>at</strong>ion,<br />
DW 41023).<br />
Angehörige der WIT-Fakultäten<br />
können sich auch direkt bei Sabine<br />
Cirtek melden (Koordin<strong>at</strong>ionsstelle für<br />
Frauenförderung und Gender Studies,<br />
0664-605883402)<br />
Egal ob Workshop oder Vorlesung,<br />
was Sie für geeignet halten, ist<br />
erlaubt.<br />
Bis Ende Oktober besteht die Möglichkeit<br />
Programmbeiträge einzureichen.<br />
Weitere Inform<strong>at</strong>ionen finden Sie<br />
online unter <strong>www</strong>.fitwien.<strong>at</strong><br />
VIDEOTIPP:<br />
„Expertinnen-Gespräch mit Sabine<br />
Cirtek, Juliane Mikoletzky & Brigitte<br />
R<strong>at</strong>zer: „Von 0 auf 25 in 90 Jahren)<br />
http://<strong>www</strong>.tuwien.ac.<strong>at</strong>/index.<br />
php?id=8677<br />
DANKE!<br />
Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden<br />
für Ihren unermüdlichen Eins<strong>at</strong>z.<br />
Durch Sie wurde die KinderuniTechnik<br />
2009 wieder ein Erfolg.<br />
Seite 8 / Oktober 2009 TU|frei.haus<br />
Fotos: TU <strong>Wien</strong>
Gewinnspiel<br />
ES TUT SICH WAS IM<br />
STUDIENANGEBOT…<br />
Mit „Inform<strong>at</strong>ikdidaktik“ (E 066<br />
950) wird an der Fakultät für Inform<strong>at</strong>ik<br />
ein neues interuniversitäres Masterstudium<br />
angeboten. Gemeinsam<br />
mit der <strong>Universität</strong> <strong>Wien</strong> (Studierende<br />
können aus beiden <strong>Universität</strong>en eine<br />
Stammuniversität auswählen, Lehrveranstaltungen<br />
können an beiden<br />
<strong>Universität</strong>en absolviert werden) wird<br />
AbsolventInnen eines entsprechenden<br />
Bachelorstudiums (Inform<strong>at</strong>ik oder<br />
Wirtschaftsinform<strong>at</strong>ik) die Qualifik<strong>at</strong>ion<br />
als Inform<strong>at</strong>iktrainerIn in der Wirtschaft,<br />
für Inform<strong>at</strong>ikberufe im freien<br />
Bildungssektor, aber auch in der<br />
Erwachsenenbildung und im Bereich<br />
des lebenslangen Lernens ermöglicht.<br />
Inhalt sind einerseits eine system<strong>at</strong>ische<br />
Auseinandersetzung mit<br />
pädagogischen, didaktischen und<br />
fachdidaktischen Inhalten sowie mit<br />
Inform<strong>at</strong>ionstechnologien zur Wissensvermittlung,<br />
andererseits Kompetenzen<br />
im fachlichen und wissenschaftlichen<br />
Bereich des Faches Inform<strong>at</strong>ik.<br />
Um der Fachdidaktik als zentralem<br />
Bestandteil dieses Studiums ein<br />
ausreichendes Erprobungsfeld einzuräumen,<br />
ist praktizierte Didaktik in<br />
diesem Studium Unterrichtsprinzip.<br />
Ab dem Wintersemester 2009/10<br />
nicht mehr angeboten, werden die<br />
Bachelorstudien D<strong>at</strong>a Engineering (E<br />
033 531) und Inform<strong>at</strong>ikmanagement<br />
(E 033 522), sowie das Masterstudium<br />
Inform<strong>at</strong>ikmanagement (E 066 922).<br />
Somit umfasst das Angebot der<br />
TU <strong>Wien</strong> 70 Studien (19 Bachelor-,<br />
43 Master-, 3 Doktor<strong>at</strong>s und 5 Lehramtsstudien.)<br />
Gewinnspiel<br />
Details zum neuen Studium finden Sie<br />
unter http://<strong>www</strong>.tuwien.ac.<strong>at</strong>/lehre/<br />
masterstudien/inform<strong>at</strong>ik/masterstudium_inform<strong>at</strong>ikdidaktik/<br />
DER MESSEHERBST STEHT AN…<br />
Wie jedes Jahr startet knapp nach<br />
dem Semester auch der Messeherbst.<br />
Die TU <strong>Wien</strong> ist auf folgenden Bildungsmessen<br />
wieder mit eigenem<br />
Stand vertreten:<br />
• Jugend und Beruf, Wels<br />
14. – 17. Oktober 2009<br />
• BeSt³ Graz<br />
5. – 7. November 2009<br />
• BeSt³ Salzburg<br />
19. – 22. November 2009<br />
• zum Vormerken für´s nächste Jahr:<br />
BeSt³ <strong>Wien</strong><br />
4. – 7. März 2010<br />
Darüber hinaus beteiligt sich die TU<br />
<strong>Wien</strong> auch am neuen Projekt „Studienchecker“<br />
(Kick-Off am 30.9.) von<br />
BMWF und BMUKK, dass sich zum Ziel<br />
gesetzt h<strong>at</strong> angehende M<strong>at</strong>urantInnen<br />
bei Studien- bzw. Berufswahl hilfreich<br />
zur Seite zu stehen. Ausgewählten<br />
Partnerschulen wird ein spezielles Inform<strong>at</strong>ionsportfolio<br />
der teilnehmenden<br />
Organis<strong>at</strong>ionen zur Verfügung gestellt.<br />
MOBILITäT VON LEHRENDEN<br />
Im Rahmen des ERASMUS-Programms<br />
bietet die TU <strong>Wien</strong> nicht nur<br />
Studierenden die Möglichkeit eines Auslandsaufenthaltens<br />
– auch die Lehrtätigkeit<br />
von DozentInnen und LektorInnen<br />
im Ausland wird finanziell unterstützt.<br />
Dadurch bietet sich die Gelegenheit,<br />
praktische Lehrerfahrungen im intern<strong>at</strong>ionalen<br />
Umfeld zu sammeln. Zudem wird<br />
die Zusammenarbeit mit dem ausländischen<br />
Kooper<strong>at</strong>ionspartner gestärkt<br />
und vertieft. Meist sammeln Lehrende<br />
interessante Impulse für die weitere<br />
Intern<strong>at</strong>ionalisierung der Lehre – und<br />
nicht zu vergessen: erfolgreiche Lehrveranstaltungen<br />
im Ausland sind stets eine<br />
positive Werbung für die TU <strong>Wien</strong>.<br />
Voraussetzung für eine Lehrtätigkeit<br />
im Ausland ist das Bestehen eines<br />
bil<strong>at</strong>eralen ERASMUS-Abkommens<br />
mit der Gastuniversität. Meist ist die<br />
Lehrtätigkeit an der Gastuniversität<br />
in eine bereits bestehende Lehrveranstaltung<br />
integriert und umfasst<br />
einige Stunden in Form eines Blockseminars.<br />
Details bezüglich Inhalts<br />
und passendem Zeitpunkt müssen im<br />
Vorfeld mit dem Kooper<strong>at</strong>ionspartner<br />
abgesprochen werden. Um einen<br />
reibungslosen Ablauf des Auslandsaufenthaltes<br />
zu garantieren, sollte<br />
daher die Planung möglichst frühzeitig<br />
erfolgen.<br />
Für Auskünfte steht Ihnen Mag.<br />
Andreas Zemann, Außeninstitut –<br />
Intern<strong>at</strong>ionale Bildungskooper<strong>at</strong>ionen<br />
zur Verfügung (zemann@ai.tuwien.<br />
ac.<strong>at</strong>, DW 41552).<br />
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Wir verlosen 4 VIP-Packages für den TU-Ball am 28. Jänner 2010 in der <strong>Wien</strong>er Hofburg!<br />
In einem Packet enthalten sind 2 Eintrittskarten plu 2 Logenplätze im Ballsaal und<br />
die Begrüßung durch den Rektor im Kreis der Ehrengäste.<br />
Beantworten Sie einfach die Gewinnfrage und senden Sie die richtige Antwort an freihaus@tuwien.ac.<strong>at</strong><br />
Wie viele Kapellen spielen auf dem TU-Ball?<br />
Detailinform<strong>at</strong>ionen rund um den TU-Ball finden Sie unter <strong>www</strong>.tu-ball.<strong>at</strong><br />
Einsendeschluss: 15. November 2009. Die GewinnerInnen werden aus allen richtigen Einsendungen gezogen<br />
und schriftlich verständigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinne können nicht in bar abgelöst werden.<br />
TU|frei.haus Seite 9 / Oktober 2009<br />
Lehre
Forschung<br />
Forschungszentrum<br />
“Energie & Umwelt“<br />
der TU <strong>Wien</strong><br />
Das Forschungszentrum „Energie &<br />
Umwelt“ macht fakultätsübergreifend<br />
Kompetenzen für Forschungspartner<br />
und Kunden verfügbar und trägt<br />
dazu bei, Nachhaltigkeit in die T<strong>at</strong><br />
umzusetzen.<br />
Gudrun Weinwurm<br />
Das Öl wird knapp, die Energie<br />
teuer, die Umwelt leidet. Welche<br />
Auswege es für den Energiehunger<br />
der Menschen gibt, wie praktikable<br />
Energiesysteme der Zukunft aussehen<br />
und welche Technologien und Maßnahmen<br />
gegen den Klimawandel eingesetzt<br />
werden können, zeigt die TU<br />
<strong>Wien</strong> in Form des neuen Forschungszentrums<br />
„Energie & Umwelt“, das<br />
zur Entwicklung des interdisziplinären<br />
Forschungsschwerpunktes Ende 2008<br />
eingerichtet wurde.<br />
Die vorhandene vielfältige technologische<br />
und wissenschaftliche<br />
Kompetenz der TU-ExpertInnen wird<br />
für die Beantwortung von gesellschaftlichen<br />
Fragen und komplexen<br />
Forschungsaufgaben zum Thema Energie<br />
und Umwelt neu gebündelt und<br />
mit der system<strong>at</strong>ischen Breite einer<br />
interdisziplinären Projektorientierung<br />
erweitert.<br />
Dadurch kann die TU <strong>Wien</strong> erstmals<br />
fakultätsübergreifende ganzheitliche<br />
Lösungen anbieten, neue<br />
Maßstäbe in Forschung und Lehre<br />
durch Bezug auf aktuelle lokale und<br />
globale Problemstellungen setzen und<br />
die Erforschung und Entwicklung altern<strong>at</strong>iver<br />
Technologien vorantreiben.<br />
Der Blickwinkel reicht von Ressourcen,<br />
über Umwelteinflüsse und Nachhaltigkeit<br />
bis zu Endnutzer-Effizienz<br />
und Recycling.<br />
Das macht die TU <strong>Wien</strong> zum kompetenten<br />
Ansprechpartner für Energie-<br />
und Umweltfragen der Zukunft.<br />
FORSCHUNG FüR DIE<br />
ENERGIEZUKUNFT DER WELT<br />
Die Forschungsgebiete an der<br />
TU <strong>Wien</strong> reichen von innov<strong>at</strong>iver<br />
Solartechnik über energieeffiziente<br />
Gebäude und neue Energiespeichertechnologien<br />
bis zur Nutzung von<br />
Geothermie und Biomasse. Über die<br />
Auswirkungen des Klimawandels wird<br />
genauso geforscht wie über den Eins<strong>at</strong>z<br />
von neuen Antriebstechnologien,<br />
der Verkehrssteuerung, der Alltags-<br />
Chemie im Abwasser, der effizienten<br />
Raumnutzung und des Energiemanagements.<br />
Aufbauend auf der im Haus vorhandenen<br />
Kompetenz, konnten bislang<br />
drei wesentliche Forschungsgebiete<br />
identifiziert werden, die im Rahmen<br />
von Pl<strong>at</strong>tformen organisiert sind:<br />
A. Energieaktive Siedlungen und<br />
Infrastrukturen<br />
B. Nachhaltige und Emissionsarme<br />
Mobilität<br />
C. Nachhaltige Energieerzeugung,<br />
-speicherung und -verteilung<br />
Regelmäßig st<strong>at</strong>tfindende interne<br />
Workshops in großen und kleinen<br />
Gruppen innerhalb dieser Pl<strong>at</strong>tformen<br />
gewährleisten einen Inform<strong>at</strong>ionsaustausch<br />
zwischen den Forschungsgruppen,<br />
schaffen den Grundstein<br />
für neue Ideen und Zusammenarbeiten<br />
im Rahmen von Projekten, und<br />
ermöglichen die Bearbeitung von<br />
externen interdisziplinären Fragestellungen.<br />
ANGEWANDTE FORSCHUNG<br />
UND UMSETZUNG<br />
Für die TU <strong>Wien</strong> ist es von eminenter<br />
Bedeutung, ihre gesellschaftliche<br />
„Nützlichkeit“ auch durch<br />
konkrete Anwendung ihres Know<br />
Hows nachzuweisen. Um einen angewandten<br />
Technologietransfer von<br />
der <strong>Universität</strong> in die Wirtschaft und<br />
von der Wirtschaft in die <strong>Universität</strong><br />
zu ermöglichen, wurde im Juli 2009<br />
die Technologietransfergesellschaft<br />
researchTUb GmbH als Kooper<strong>at</strong>ion<br />
zwischen der TU <strong>Wien</strong>, dem WWFF<br />
und der <strong>Wien</strong> 3420 AG gegründet.<br />
Startpunkt ist die Entwicklung des<br />
neuen Stadtteils Aspern bei dessen<br />
Aufbau bereits die Expertise der<br />
TU <strong>Wien</strong> zum Thema Energie und<br />
Umwelt, z. B. in energieeffizientem<br />
Bauen, zur Anwendung kommen soll.<br />
KONTAKT<br />
Das Forschungszentrum Energie<br />
und Umwelt ist bei der Vizerektorin<br />
für Forschung angesiedelt. Die<br />
Aktivitäten werden von Frau Dipl.-Ing.<br />
Dr. Gudrun Weinwurm koordiniert.<br />
Nähere Inform<strong>at</strong>ionen finden Sie unter<br />
http://energiewelten.tuwien.ac.<strong>at</strong><br />
Autorin: Gudrun Weinwurm<br />
Seite 10 / Oktober 2009 TU|frei.haus<br />
Fotos: TU <strong>Wien</strong>, priv<strong>at</strong>
Fotos: TU <strong>Wien</strong><br />
Splitter<br />
Hier finden Sie unter anderem eine<br />
Auswahl der Presseaussendungen<br />
an Forschungsthemen. Die Volltexte<br />
können Sie unter<br />
http://<strong>www</strong>.tuwien.ac.<strong>at</strong>/aktuelles/<br />
presseaussendungen/ nachlesen.<br />
16.-19.11.2009<br />
SCICOM 09: MÖGLICHKEITEN UND<br />
GRENZEN DER WISSENSCHAFTS<br />
KOMMUNIKATION<br />
Vom 16. bis 17. November 2009<br />
bietet die SciCom auch in diesem<br />
Jahr wieder ein Forum, um aktuelle<br />
und spannende Fragen rund um das<br />
Thema Wissenschaftskommunik<strong>at</strong>ion<br />
zu veranschaulichen und zu diskutieren.<br />
Die Fachtagung findet an der<br />
TU <strong>Wien</strong> st<strong>at</strong>t. Nähere Inform<strong>at</strong>ionen<br />
erhalten Sie unter<br />
http://<strong>www</strong>.scicom.co.<strong>at</strong>.<br />
26.06.2009<br />
ERÖFFNUNG DES BEREICHS<br />
ARBEITSWISSENSCHAFT UND<br />
ORGANISATION<br />
Eine etwas andere Eröffnung fand am<br />
26. Juni 2009 am Institut für Managementwissenschaften<br />
st<strong>at</strong>t: Bei<br />
einem gemütlichen Fest im Garten<br />
des Institutes h<strong>at</strong>ten KollegInnen und<br />
Interessierte die Möglichkeit, Univ.-<br />
Prof. Sabine Köszegi und ihr Team<br />
kennenzulernen und sich fachlich im<br />
informellen Rahmen auszutauschen. 1<br />
30.03.2009<br />
GEHIRNE MIT DURCHBLICK<br />
Hans-Ulrich Dodt, Professor und<br />
Leiter der Abteilung Bioelektronik am<br />
Institut für Festkörperelektronik, entwickelt<br />
an der TU <strong>Wien</strong> Methoden,<br />
Nervennetzwerke bis in kleinste Details<br />
sichtbar zu machen. Er arbeitet<br />
seit knapp vier Jahren an einer völlig<br />
neuen Methode, Gehirne unter dem<br />
Mikroskop bis in kleinste Details zu<br />
analysieren. Dafür macht er beispielsweise<br />
komplette Mäusegehirne nahezu<br />
völlig durchsichtig. „Wir passen<br />
den Brechungsindex des Hirngewebes<br />
mit einer öligen Flüssigkeit so an<br />
die Umgebung an, dass die Gehirne<br />
transparent werden“, erklärt er seine<br />
Methode. So kann Dodt detaillierte<br />
dreidimensionale Bilder bis hinunter<br />
zu einzelnen Nervenzellen mit ihren<br />
Zellkörpern und den weit verzweigten<br />
Fortsätzen machen. Seine Bilder von<br />
Gehirnen lassen auf einen Blick erahnen,<br />
wie komplex das Nervennetz<br />
verschaltet ist. 2<br />
04.05.2009<br />
MyTHISCHES BAUWERK,<br />
MIT LASER DURCHLEUCHTET<br />
Forschende rätseln seit Jahrzehnten,<br />
wozu das monumentale Wahrzeichen<br />
der aserbaidschanischen Hauptstadt<br />
Baku, der sagenumwobene Jungfrauenturm,<br />
einst gedient haben könnte.<br />
Ein Forschungsteam rund um Marina<br />
Döring-Williams versucht die Geheimnisse<br />
rund um den Jungfrauenturm<br />
in Baku mit modernen 3D-Vermessmungsmethoden<br />
zu lüften. 3<br />
25.05.2009<br />
MIT NANOPARTIKEL „ALLIN<br />
ONE“MATERIALIEN HERSTELLEN<br />
Die ionische Verknüpfung von Nanopartikeln<br />
ist ein neues Forschungsgebiet<br />
am Institut für M<strong>at</strong>erialchemie<br />
der TU <strong>Wien</strong>, an dem seit rund<br />
zwei Jahren gearbeitet wird. Marie-<br />
Alexandra Neouze betreibt mit Hilfe<br />
von Marco Litschauer Grundlagenforschung.<br />
„Derzeit arbeiten wir hauptsächlich<br />
mit Silikananopartikel. Wir<br />
haben aber schon angefangen, das<br />
System mit Titandioxidnanopartikeln<br />
zu adaptieren. Diese Partikel werden<br />
mit Hilfe von ionischen Liganden,<br />
in unserem Fall Imidazolium, modifiziert.<br />
Aufgrund der neuartigen<br />
Verknüpfungsmethode kombinieren<br />
wir hoch interessante Eigenschaften<br />
und erhalten sogenannte ‚all-in-one‘-<br />
M<strong>at</strong>erialien. Unser Ziel ist es herauszufinden,<br />
in wie fern diese einzigartige<br />
Organis<strong>at</strong>ion und Kombin<strong>at</strong>ion<br />
zu verbesserten Eigenschaften führt“,<br />
sagt Neouze.<br />
02.06.2009<br />
3DKAMERA OHNE<br />
STÖRLICHTBEEINFLUSSUNG<br />
Ein neues System für eine 3D-Kamera<br />
nimmt an der Fakultät für Elektrotechnik<br />
und Inform<strong>at</strong>ionstechnik nicht<br />
nur jeden Bildpunkt dreidimensional<br />
auf, sondern schafft es erstmals auch<br />
massive unerwünschte Lichteinflüsse<br />
zu eliminieren. 4<br />
22.06.2009<br />
HERZPUMPE MIT LUFTANTRIEB<br />
An der TU <strong>Wien</strong> entsteht eine winzige<br />
Herzk<strong>at</strong>heterpumpe, die das menschliche<br />
Herz in kritischen Zuständen<br />
beim Pumpen unterstützt. Die Pumpe<br />
darf im Maßstab 1:1 nicht größer als<br />
fünf Millimeter im Durchmesser und<br />
45 Millimeter in der Länge sein. Über<br />
einen K<strong>at</strong>heter gelangt sie bis zum<br />
Herzen und hilft zwischen den Herzklappen<br />
mit, das Blut aus dem Herzen<br />
zu pumpen. Neuartig ist vor allem der<br />
Pumpenantrieb, der erstmals pneum<strong>at</strong>isch<br />
erfolgt. 5<br />
1<br />
Sabine Köszegi mit ihrem Team<br />
2<br />
Die hellen Punkte sind Beta-Amyloid-<br />
Plaques im Gehirn einer Maus. Sie<br />
werden für die Entstehung der<br />
Alzheimer-Krankheit verantwortlich<br />
gemacht<br />
3<br />
Laserscan-Längsschnitt durch den<br />
Jungfrauenturm<br />
4<br />
Hand vor aufgebauter 3D-Kamera<br />
5<br />
Herzpumpe<br />
TU|frei.haus Seite 11 / Oktober 2009<br />
Forschung
Menschen<br />
Geboren<br />
wurden…<br />
James Johann Kerschbaumer am<br />
05.08.2009.<br />
Er macht seiner<br />
Mama Doris<br />
Kerschbaumer<br />
(Organis<strong>at</strong>ion<br />
und Koordin<strong>at</strong>ion)<br />
sehr viel<br />
Freude.<br />
Valentina Sofie Charlotte Fellner<br />
am 03.08.2009.<br />
Sie ist der Sonnenschein<br />
von<br />
Papa Markus<br />
Fellner (Gebäude<br />
und Tech nik).<br />
Getraut<br />
haben sich…<br />
Andrea Hayer-Wessely (Servicecenter<br />
TUalumni)<br />
und Jürgen<br />
Hayer (Department<br />
für Raumentwicklung,<br />
Infrastruktur-<br />
und Umweltplanung)<br />
am<br />
01.05.2009.<br />
Alexander<br />
Redlein (Inform<strong>at</strong>ions-<br />
und<br />
Facility Management)<br />
und Barbara<br />
Redlein am<br />
23.05.2009.<br />
Verstorben<br />
Die TU <strong>Wien</strong> musste Abschied<br />
nehmen von:<br />
Am 2. September 2009 verstarb Herr<br />
Dipl.-Ing. Dr.techn. Wilhelm REIS-<br />
MANN, emeritierter Ordentlicher<br />
<strong>Universität</strong>sprofessor für Baubetriebs-<br />
und Bauverfahrenstechnik an der<br />
<strong>Technische</strong>n <strong>Universität</strong> <strong>Wien</strong>.<br />
Jubiläen<br />
Die Personalabteilungen berichten über<br />
unsere „DienstjubilarInnen“. Wir gr<strong>at</strong>ulieren herzlich!<br />
25jähriges Dienstjubiläum<br />
Anna TARKUS (18.06.2009)<br />
Johannes KRUPICA (25.04.2009)<br />
Univ.Prof. Dipl.-Phys. Dr.rer.n<strong>at</strong>. Hendrik Christoph KUHLMANN (03.05.2009)<br />
Gerhard SEEBAUER (07.06.2009)<br />
Fachoberinspektor Helmut SAMPL (04.07.2009)<br />
Vertr.Ass. Dipl.-Ing. Dr.techn. Helene LINZER (05.07.2009)<br />
Fachoberinspektor Gerhard WAGNER (16.07.2009)<br />
Ao.Univ.Prof. Dr.phil. Eva BERGER (20.07.2009)<br />
Heinrich Peter EBERHART (01.08.2009)<br />
Ass.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Johann BRÖTHALER (04.08.2009)<br />
Ao.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Franz KEPLINGER (08.08.2009)<br />
Univ.Prof. Dipl.-Inf. Dr.rer.n<strong>at</strong>. Jens KNOOP (30.08.2009)<br />
Ao.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Reinhard HAAS (09.09.2009)<br />
Univ.Prof. Mag.rer.n<strong>at</strong>. Dr.rer.n<strong>at</strong>. Karl UNTERRAINER (21.09.2009)<br />
Ass.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Michael SURBÖCK (23.09.2009)<br />
Ao.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Andreas VOIGT (08.10.2009)<br />
Ao.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Paul LINHARDT (14.10.2009)<br />
Ao.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Mag.rer.n<strong>at</strong>. Dr.techn. Rudolf FREUND (19.10.2009)<br />
Ass.Prof. Mag.iur. Dr.iur. Markus HASLINGER (13.12.2009)<br />
ObR<strong>at</strong> Dipl.-Ing. Dr.techn. Herbert KECK (28.12.2009)<br />
Ao.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Hans KOSINA (28.12.2009)<br />
Fachinspektor Gilbert WILDOM<br />
40-jähriges Dienstjubiläum:<br />
Johann PFENNIG (18.06.2009)<br />
Amtsdirektor Ing. Paul BERLINGER (27.06.2009)<br />
O.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Heinrich GRUBER (27.06.2009)<br />
Ao.Univ.Prof. Dr.phil. Gerhard BETZ (16.07.2009)<br />
Ao.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Johann WIESENBAUER (06.10.2009)<br />
ObR<strong>at</strong> Dipl.-Ing. Dr.techn. Walter SMETANA (05.11.2009)<br />
Ao.Univ.Prof. Dr.phil. Kurt MEREITER (08.11.2009)<br />
O.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Gottfried MAGERL (30.11.2009)<br />
Ao.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Ulrich JORDIS (05.12.2009)<br />
ObRätin Dr.phil. Christa BINDER (23.12.2009)<br />
35-jähriges Dienstjubiläum infolge von Pensionierung:<br />
ObRätin Dipl.-Ing. Dr.techn. Christel HINTEREGGER (30.11.2009)<br />
Hofr<strong>at</strong> Dipl.-Ing. Felix SALZMANN (mit 30.11.2009)<br />
Pensionierungen:<br />
Hofr<strong>at</strong> Mag. Karl STEBEGG mit Ablauf des 31.05.2009<br />
Fachinspektor Alois HARTL mit Ablauf des 31.07.2009<br />
Fachoberlehrer Karl LOCKER mit Ablauf des 31.07.2009<br />
Ingrid WEISSNAR mit Ablauf des 31.07.2009<br />
Edith UNTERWEGER mit Ablauf des 31.07.2009<br />
Johann KRUPICA mit Ablauf des 31.08.2009<br />
Monika MAYER mit Ablauf des 31.12.2009<br />
Hofr<strong>at</strong> Mag. Dr. Peter KUBALEK mit Ablauf des 30.11.2009<br />
Sonja SCHNEIDER mit Ablauf des 31.08.2009<br />
Ottfried WUTZEL mit Ablauf des 31.12.2009<br />
Seite 12 / Oktober 2009 TU|frei.haus<br />
Fotos: priv<strong>at</strong>
Foto: priv<strong>at</strong><br />
Ausgezeichnet<br />
Angehörige der TU <strong>Wien</strong> wurden für<br />
besondere Leistungen ausgezeichnet.<br />
Hier nur ein kleiner Auszug.<br />
Wir gr<strong>at</strong>ulieren!<br />
April 2009<br />
Wissenschaftsbuch des Jahres<br />
2009: „Kann das alles Zufall sein?“<br />
Mehr als 20.000 LeserInnen haben<br />
ihre Lieblingsbücher 2009 gewählt.<br />
Die Themen reichen vom Universum<br />
über Gleichberechtigung bis zur Globalisierung.<br />
Heinz Oberhummers<br />
„Kann das alles Zufall sein“ konnte<br />
sich in der K<strong>at</strong>egorie „N<strong>at</strong>urwissenschaft/Technik“<br />
durchsetzen.<br />
April 2009<br />
IGM Preis an Hans-Peter Lenz<br />
Am 29. April 2009 erhielt Em.O.Univ.<br />
Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Hans-Peter<br />
Lenz den Preis der Interessensgeemeinschaft<br />
der Motorjournalisten (IGM).<br />
April 2009<br />
Neues Mitglied in der ÖAW:<br />
Josef Eberhardsteiner<br />
Am 24. April 2009 wurde Dekan<br />
Josef Eberhardsteiner zum korrespondierenden<br />
Mitglied im Inland<br />
der Österreichischen Akademie der<br />
Wissenschaften (ÖAW) gewählt.<br />
Juni 2009<br />
Eugen-Hartmann-Preis an Thomas<br />
Meurer verliehen<br />
Thomas Meurer vom Institut für Autom<strong>at</strong>isierungs-<br />
und Regelungstechnik<br />
erhielt den mit 2.000 Euro dotierten<br />
Am 27.6.2009 wurde der Drachenboot<br />
Cup Ost auf der Alten Donau<br />
ausgetragen. Das Team „intern<strong>at</strong>ional<br />
metals“ bestehend aus Sekretärin,<br />
TechnikerInnen und MetallforscherInnen<br />
mit den Professoren Degischer<br />
und Kozeschnik des Instituts für<br />
Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie<br />
der TU <strong>Wien</strong> beteiligte<br />
sich erstmals an diesem Bewerb. Die<br />
Kapitänin Tanja Grünwald koordinierte<br />
die Paddler aus 11 N<strong>at</strong>ionen<br />
Eugen-Hartmann-Preis der VDI/VDE-<br />
Gesellschaft Mess- und Autom<strong>at</strong>isierungstechnik<br />
(GMA).<br />
Juni 2009<br />
Ressel-Preis 2009 geht an Kristina<br />
Orehounig<br />
Die Architektin untersuchte thermische<br />
sowie visuelle und akustische<br />
Eigenschaften in den traditionellen<br />
Bauten einiger öffentlicher arabischer<br />
und türkischer Hammams. Ihre Untersuchungen<br />
geben Auskunft über die<br />
Stärken und Schwächen traditioneller,<br />
klim<strong>at</strong>isch adaptierter Architektur.<br />
Juni 2009<br />
Ehrenkreuz für Wissenschaft<br />
und Kunst für Christian Fabjan<br />
Bundespräsident Dr. Heinz Fischer<br />
verlieh Prof. Dr. Christian Fabjan das<br />
Ehrenkreuz für Wissenschaft und<br />
Kunst 1. Klasse.<br />
Juli 2009<br />
Ulrich Schubert erhält Wacker-<br />
Siliconpreis 2009<br />
O.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.rer.n<strong>at</strong>. Dr.<br />
Ulrich Schubert, Institutsvorstand der<br />
M<strong>at</strong>erialchemie, h<strong>at</strong> den mit 10.000<br />
Euro dotierten Wacker Silicone Award<br />
2009 erhalten. Als Begründung<br />
nannte Dr. Rudolf Staudigl, Vorsitzender<br />
des Vorstands der Wacker<br />
Chemie AG, Schuberts wegweisende<br />
Arbeiten, etwa über Metall-Silicium-<br />
Komplexe, sowie seine m<strong>at</strong>erialwissenschaftlichen<br />
Studien, etwa zum<br />
Sol-Gel-Prozess.<br />
Sieg beim Drachenboot Cup Ost<br />
(Argentinien, Indien, Iran, Pakistan,<br />
Polen, Serbien, Slowakei, Spanien,<br />
Ukraine, Ungarn und Österreich), die<br />
seit Ostern im Polizei-Sportverein für<br />
diesen Mannschaftsbewerb trainierten.<br />
19 Paddler und 7 Paddlerinnen übten<br />
in 12,5m langen Booten, dem Takt des<br />
Trommlers zu folgen.<br />
„Intern<strong>at</strong>ional metals“ erreichte<br />
als Neulinge überraschend den 19.<br />
Rang in der Sportklasse und setzten<br />
den Wettbewerb in der sogenannten<br />
„Fun“ Klasse fort. In 2 weiteren<br />
Wettkämpfen über 250 m konnten<br />
sie sich weiter steigern und mit dem<br />
Schlachtruf „Hasta la victoria siempre!“<br />
das Finale für sich entscheiden.<br />
Ein absoluter Überraschungserfolg,<br />
ein gelungenes Teamwork und ein<br />
großer Spaß.<br />
Berufungen<br />
Folgende ProfessorInnen<br />
wurden berufen:<br />
Gerhard STEIXNER<br />
mit 1. Jänner 2009 zum<br />
<strong>Universität</strong>sprofessor für<br />
Hochbau und Entwerfen<br />
Sabine Theresia KÖSZEGI mit<br />
1. Jänner 2009 zur <strong>Universität</strong>sprofessorin<br />
für Arbeitswissenschaft<br />
und Organis<strong>at</strong>ion<br />
Christian FABJAN mit 1. Jänner<br />
2009 zum <strong>Universität</strong>sprofessor<br />
für Teilchenphysik<br />
Georg KARTNIG mit 1. Februar<br />
2009 zum <strong>Universität</strong>sprofessor<br />
für <strong>Technische</strong> Logistik<br />
Stefan JAKUBEK mit 1. Februar<br />
2009 zum <strong>Universität</strong>sprofessor<br />
für Regelungstechnik und<br />
Prozessautom<strong>at</strong>isierung<br />
Andreas WIESER mit 1. März<br />
2009 zum <strong>Universität</strong>sprofessor<br />
für Ingenieurgeodäsie<br />
Gottfried STRASSER<br />
mit 1. März 2009 zum<br />
<strong>Universität</strong>sprofessor für<br />
M<strong>at</strong>erials Engineering for<br />
Nanoelectronics<br />
Dietmar ADAM mit 1. März<br />
2009 zum <strong>Universität</strong>sprofessor<br />
für Grundbau, Boden- und<br />
Felsmechanik<br />
Vladimir VELIOV mit 1. März<br />
2009 zum <strong>Universität</strong>sprofessor<br />
für Oper<strong>at</strong>ions Research<br />
Hartmut ABELE mit 1. März<br />
2009 zum <strong>Universität</strong>sprofessor<br />
für Angewandte Strahlenphysik<br />
Christoph LUCHSINGER mit<br />
1. März 2009 zum <strong>Universität</strong>sprofessor<br />
für Städtebau und<br />
Entwerfen<br />
Friedrich BLEICHER mit<br />
1. Juli 2009 zum <strong>Universität</strong>sprofessor<br />
für Spanende<br />
Fertigungstechnik<br />
TU|frei.haus Seite 13 / Oktober 2009<br />
Menschen
Menschen<br />
Thorong La<br />
Schriftstein<br />
Pfeil und Bogen schießen<br />
1 „Guten Tag und Auf Wiedersehen“<br />
2 Chörten = tibetischer Kultbau des<br />
tibetischen Buddhismus<br />
Gehen in Nepal<br />
Ende März treffen wir auf dem Flughafen<br />
in K<strong>at</strong>hmandu auf junge, kleine,<br />
drahtige Männer, die hintereinander<br />
aufgefädelt vor einem Bus stehen und<br />
uns entgegenrufen: Namaste! 1 Der<br />
erste hängt um unsere beiden Hälse je<br />
einen weißen Gebetsschal. Dies wirft<br />
bei mir die Frage auf, wie lange wir jetzt<br />
wohl als Touristen dekoriert durch die<br />
Straßen K<strong>at</strong>hmandus gehen müssen.<br />
Ghaman, Nora und Mounis gehören<br />
zur Ethnie der Tamang und<br />
betreiben ein kleines mittelständisches<br />
Trekkingunternehmen „Lal Man Trekking“.<br />
In ihrem Büro besprechen wir<br />
die geplante Annapurna Umrundung.<br />
Die nächsten 15 bis 21 Tage werden<br />
wir gemeinsam ca. 190 km gehen.<br />
Die ersten zwei Drittel der Etappe sind<br />
nur zu Fuß über schmale, jahrhundertealte<br />
Handelswege zu erreichen.<br />
Verkehrsmittel sind nach wie vor nur<br />
der Mensch, der Esel, das Pferd und –<br />
Touristen aus der ganzen Welt.<br />
Die Luft K<strong>at</strong>hmandus ist gesättigt<br />
und trüb vom aufgewirbelten<br />
Staub der unasphaltierten Straßen.<br />
Autos, Motorräder, Rikschas, Hunde,<br />
Kühe und Menschen erzeugen einen<br />
kontinuierlichen, dichten und pulsierenden<br />
Bewegungsfluss. Zahlreiche<br />
hinduistische Tempel und rituelle Orte<br />
lassen die Stadt wie ein kultisches<br />
hinduistisches und buddhistisches<br />
Zentrum wirken, in dem die rund<br />
60 ethnischen Volksgruppen und<br />
Sprachen Nepals aufeinandertreffen.<br />
In den Straßen erneuern PassantInnen<br />
tagtäglich die rot-orangen Farben auf<br />
den phallischen Symbolen der feurigen<br />
Schöpferkraft Shivas und läuten<br />
dazu hell klingende Glocken.<br />
Wir besichtigen Pashup<strong>at</strong>in<strong>at</strong>h,<br />
Nepals ältesten und heiligsten Hindutempel.<br />
Schon bald beginne ich<br />
die halbnackten, mit Asche der Toten<br />
bestäubten oder in rot-orange Stoffe<br />
gehüllten Sadhus (Bettelmönche)<br />
zu fürchten, wenn sie Daumen und<br />
Zeigefinger reibend auf mich zugehen.<br />
Ihre unaufhörlichen Forderungen<br />
nach „one Dollar“ lassen vermuten,<br />
dass Betteln ein ehrwürdiges und<br />
gottgefälliges aber auch einträgliches<br />
Geschäft sein muss. Ich sollte mir das<br />
für mein nächstes Leben irgendwie im<br />
Hinterkopf behalten. Es ist schwierig<br />
die Fassung zu bewahren und nicht in<br />
einem Strudel von heranbrandenden<br />
Wünschen und Begehren fahrender<br />
Händler, bettelnder Kinder und Sadhus,<br />
von herbeiwehenden Aschen-<br />
wolken, erzeugt durch verbranntes<br />
Menschenfleisch, unterzugehen.<br />
Plötzlich aber, erhalte ich von vorbeigehenden<br />
sanften braunen Augen<br />
und gr<strong>at</strong>is ein Zeichen des Glücks:<br />
eine vertikale rote Bemalung zwischen<br />
die Augenbrauen. Es scheint,<br />
die vielen Götter und Göttinnen<br />
Nepals haben Erbarmen mit mir.<br />
Wir haben Glück und überleben<br />
die Fahrt nach Bhoulboule (830<br />
km) mit einem öffentlichen Bus. Im<br />
subtropischen Klima gedeihen Palmen,<br />
Orangenbäume, Bananen- und<br />
Weihnachtsternstauden und tief in<br />
die Hänge eingegrabene Terrassen für<br />
Reis und Getreide. Von hier steigen<br />
wir, entlang des klaren, türkisfarbenen<br />
Flusses Marsyandi, jeden Tag<br />
im Durchschnitt 7 Stunden dem Passübergang<br />
„Thorong La“ (5.416 m)<br />
entgegen. Wir passieren buddhistisch<br />
geprägte Dörfer mit Manimauern,<br />
Chörten 2 und Gebetsmühlen.<br />
Schon am zweiten Tag kommen<br />
wir in Hochregionen mit Wäldern aus<br />
Föhren-, Wacholder- und rot blühenden<br />
Rhododendrenbäumen über<br />
die sich die schneebedeckten und<br />
vereisten Gipfel von Annapurna und<br />
Gangapurna erheben.<br />
Wir überqueren auf Hängebrücken<br />
tiefe Schluchten des Marsyanditales. Am<br />
Ostermontag, bei klarem sternenbedecktem<br />
Himmel steigen wir im blauen<br />
Licht des Morgengrauens auf den Thorong<br />
La. Oben angekommen, grüßt uns<br />
die aufgehende Sonne und wir haben<br />
einen <strong>at</strong>emberaubenden Ausblick auf<br />
weiß schillernde 6.000er und abfallende<br />
trockene, steinerne Hochtäler. Danach<br />
steigen wir 1.700 m hinab in die Hochtäler<br />
des buddhistischen und hinduistischen<br />
Wallfahrtsortes Muktin<strong>at</strong>h mit<br />
dem Tempel der Feuergöttin. Die letzte<br />
Etappe verläuft auf einem alten Karawanenweg<br />
entlang des windigen Schottertals<br />
des Flusses Kali Gandaki. Beim<br />
Ort Ghasa h<strong>at</strong> er sich über 6.000 m tief<br />
zwischen die nur 35 km auseinander<br />
liegenden Achttausender Dhaulagiri und<br />
Annapurna eingegraben.<br />
Nach einem neuerlichen Aufstieg von<br />
1.700 Höhenmetern durchwandern wir<br />
alte, unberührte mit Moos und Lianen<br />
bewachsene Wälder mit leuchtend rot<br />
blühenden Rhododendronbäumen.<br />
Zurück in K<strong>at</strong>hmandu werden wir zum<br />
nepalesischen N<strong>at</strong>ionalgericht Dhal B<strong>at</strong><br />
eingeladen und mit weißen Gebetsschals<br />
verabschiedet. Namaste!<br />
Autorin: Rosmarie Nigg<br />
Seite 14 / Oktober 2009 TU|frei.haus<br />
Fotos: priv<strong>at</strong>
Foto: TU <strong>Wien</strong><br />
Entwicklungsplan …<br />
zwischen den Zeilen gelesen<br />
In der letzten Ausgabe haben wir den<br />
Prozess für den ersten (2006) und den<br />
aktuellen Entwicklungsplan beleuchtet.<br />
Jetzt wollen wir verr<strong>at</strong>en, was wirklich<br />
drin steht und was das für uns alle bedeutet.<br />
N<strong>at</strong>ürlich nicht mit den Worten<br />
des Originals, sondern – hoffentlich –<br />
etwas kurzweiliger.<br />
DIE TU WIEN IST EINE<br />
FORSCHUNGSUNIVERSITäT.<br />
IHRE MACHT GEHT VON DEN<br />
WISSENSCHAFTER/INNEN AUS.<br />
Wenig verwunderlich und unserem<br />
Selbstverständnis entsprechend legt<br />
der Entwicklungsplan den Focus auf<br />
die Forschung. Hier wird durch Schwerpunktsetzung<br />
das Profil gebildet, das<br />
auch für das Angebot in der Lehre<br />
ausschlaggebend ist. H<strong>at</strong> der Entwicklungsplan<br />
2006 noch recht zaghaft aus<br />
über 30 Forschungsschwerpunkten der<br />
Fakultäten 8 „fakultätsübergreifende<br />
Kompetenzfelder“ abgeleitet, formuliert<br />
der neue an deren Stelle 5 prägnante<br />
TU-Forschungsschwerpunkte<br />
(str<strong>at</strong>egisches Ziel 1):<br />
Comput<strong>at</strong>ional Science and<br />
Engineering<br />
Quantum Physics and Quantum<br />
Technologies<br />
M<strong>at</strong>erials and M<strong>at</strong>ter<br />
Inform<strong>at</strong>ion and Communic<strong>at</strong>ion<br />
Technology<br />
Energy and Environment<br />
In Breite und Ausrichtung sind die<br />
Schwerpunkte unterschiedlich, sie<br />
repräsentieren aber – gemessen an der<br />
intern<strong>at</strong>ionalen Sichtbarkeit und dem<br />
Forschungsoutput – die Stärken der TU<br />
<strong>Wien</strong>. Die Kunst wird darin bestehen,<br />
neben diesen aktuellen Stärken auch<br />
neue, innov<strong>at</strong>ive Bereiche, die nicht dem<br />
Mainstream angehören, aufkommen<br />
zu lassen und zu fördern. Für beides,<br />
aktuelle und künftige Stärken, steht eine<br />
ganze Palette an Fördermaßnahmen zur<br />
Verfügung (oper<strong>at</strong>ives Ziel 2). Für die<br />
Schwerpunkte sind gerade Konzepte in<br />
Ausarbeitung (oper<strong>at</strong>ives Ziel 1), die vor<br />
allem Ressourcenbedarf und optimale<br />
Organis<strong>at</strong>ionsform vorgeben werden.<br />
In der Kooper<strong>at</strong>ion über Fakultätsgrenzen<br />
hinweg liegt ein großes<br />
Potential, vor allem angesichts globaler<br />
Herausforderungen, denen eine<br />
Disziplin allein nicht gerecht werden<br />
kann. Daher steht auch die interfakultäre<br />
Kooper<strong>at</strong>ion auf dem Plan<br />
(str<strong>at</strong>egisches Ziel S2).<br />
HELLE KÖPFE, KOMPETITIVE<br />
INFRASTRUKTUR UND<br />
DIE RICHTIGEN PARTNER<br />
Ein weiterer Schlüssel zum Erfolg<br />
ist die Berufungspolitik (oper<strong>at</strong>ives<br />
Ziel 3). Auch hier h<strong>at</strong> das Rektor<strong>at</strong> darauf<br />
geachtet, die Wünsche aus den<br />
Fakultäten am Profil auszurichten.<br />
Für die technisch-n<strong>at</strong>urwissenschaftlichen<br />
Fächer an der TU <strong>Wien</strong><br />
ist eine konkurrenzfähige Infrastruktur<br />
ein wichtiges Erfolgskriterium.<br />
Daher soll auch in die Ausst<strong>at</strong>tung<br />
Geld gepumpt werden (oper<strong>at</strong>ives<br />
Ziel O16). Dabei werden zur Steigerung<br />
der Effizienz die Ressourcen<br />
gebündelt und beispielsweise ein<br />
„M<strong>at</strong>erials Characteris<strong>at</strong>ion Center“<br />
(MCC) etabliert, dass dann allen<br />
einschlägigen Gruppen zur Verfügung<br />
steht. Auch durch die Kooper<strong>at</strong>ion<br />
mit anderen Einrichtungen werden<br />
die notwendigen Voraussetzungen<br />
für wissenschaftliche Erfolge geschaf-<br />
(Teil 1, Forschung)<br />
fen. Ein gutes Beispiel ist der „Vienna<br />
Scientific Cluster“, der in Kooper<strong>at</strong>ion<br />
mit der <strong>Universität</strong> <strong>Wien</strong> und der<br />
<strong>Universität</strong> für Bodenkultur einen<br />
wesentlichen Fortschritt beim High<br />
Performance Computing darstellt.<br />
Die Kooper<strong>at</strong>ionen beschränken<br />
sich nicht auf die Infrastruktur. Zur<br />
Schaffung kritischer Massen muss tradiertes<br />
Konkurrenzdenken überwunden<br />
werden (oper<strong>at</strong>ives Ziel O6). Ein<br />
gutes Beispiel ist die mögliche Kooper<strong>at</strong>ion<br />
im Bereich M<strong>at</strong>erialwissenschaft:<br />
an einer „Achse“ Montanuniversität –<br />
TU <strong>Wien</strong> – <strong>Universität</strong> <strong>Wien</strong> wird eifrig<br />
gebastelt, um alle beteiligten Einrichtungen<br />
voran zu bringen.<br />
TRANSFER UND<br />
INTERNATIONALISIERUNG<br />
Nicht zuletzt soll der Transfer von<br />
Forschungsergebnissen in die Wirtschaft<br />
optimiert werden. Ein wichtiger<br />
Schritt ist mit der Gründung von<br />
„researchTUb“ in Kooper<strong>at</strong>ion mit<br />
der Stadt <strong>Wien</strong> getan (oper<strong>at</strong>ives Ziel<br />
10). Weitere werden folgen.<br />
Der Erfolg im 7. EU-Rahmenprogramm<br />
zeigt die hervorragende intern<strong>at</strong>ionale<br />
Vernetzung der TU-WissenschaflterInnen.<br />
Darauf aufbauend soll<br />
die Intern<strong>at</strong>ionalsierung weiter vorangetrieben<br />
werden (str<strong>at</strong>egisches Ziel S6).<br />
Alles in allem ein ehrgeiziger Plan,<br />
der den Eins<strong>at</strong>z aller nötig macht …<br />
und in der nächsten Ausgabe setzen<br />
wir mit der Lehre fort!<br />
Entwicklungsplan online:<br />
http://<strong>www</strong>.tuwien.ac.<strong>at</strong>/wir_<br />
ueber_uns/<br />
Autor: WS<br />
TU|frei.haus Seite 15 / Oktober 2009<br />
Politik