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Stadtkurier Oktober 2008 - Rottenmann

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kULTUR, BRAUCHTUM, VERANSTALTUNGEN, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />

Michael Ostrowski, ebenfalls<br />

ein bedeutendes „Kind“ unserer<br />

Stadt, einige Passagen<br />

vorgetragen. Unterstützt wurde<br />

er dabei von Hilde Dalik aus<br />

dem Ensemble des „Theaters in<br />

der Josefstadt“; eine zusätzliche<br />

Aufwertung des Abends! Sie<br />

spielt zur Zeit an der Seite von<br />

40 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />

Karl Markovics im Stück „Mein<br />

Kampf“ von George Tabori!<br />

Hofrat Prof. Reinhard Stockinger<br />

hob in seiner Würdigung<br />

Hütteneggers Sprache, sein geschärftes<br />

Stilbewusstsein hervor,<br />

sparte aber den Blick auf<br />

das schwierige Dasein des existenziellen<br />

Schriftstellers nicht<br />

aus: „Der wahrhaft Schöpferische<br />

setzt sein ganzes Leben<br />

ein.“ Für die Stadtgemeinde<br />

bedankte sich Vizebürgermeister<br />

Prof. Siegfried Greimler mit<br />

persönlichen Worten und überreichte<br />

dem Autor als Zeichen<br />

der Anerkennung einen „Roten<br />

Mann“.<br />

FUßBALL-EUROPAMEISTERSCHAFT<br />

in <strong>Rottenmann</strong> - „Wir sind am Ball!“<br />

So schnell sind „historische Ereignisse“<br />

vergessen; vor allem,<br />

wenn das entscheidende Spiel<br />

verloren geht.<br />

Es war der 16. Juni <strong>2008</strong>.<br />

Im <strong>Rottenmann</strong>er Volkshaus<br />

hatten sich fast 300 Fußball-<br />

Fans zum „Public Viewing“<br />

versammelt und wollten eine<br />

Neuauflage von „Cordoba<br />

1978“ erleben. – Was ist geblieben:<br />

ein spannender Fuß-<br />

VORANkÜNDIGUNGEN<br />

kULTurVIECH:<br />

Auch die musikalische Umrahmung<br />

des Abends sei besonders<br />

hervorgehoben: Der Akkordeon-<br />

bzw. Bandoneon-Virtuose<br />

Klaus Paier und die Ausnahme-Cellistin<br />

Asja Valcic verdichteten<br />

den Abend zu einem<br />

ruhigen, stimmigen und würdigen<br />

Ereignis.<br />

“ALFRED DORFER” - „fremd“<br />

mit Peter Herrmann, Lothar Scherpe & Günther „Gunkl“ Paal<br />

Zwölf Jahre sind vergangen seit<br />

er zu letzten Mal in <strong>Rottenmann</strong><br />

gastiert hat: Alfred Dorfer.<br />

An seinen ersten Auftritt im<br />

Jahr 1996 erinnert er sich in der<br />

KULTurVIECH-Festschrift:<br />

„Die <strong>Rottenmann</strong>er KULTur-<br />

VIECHer sind „schuld“, dass<br />

ich überhaupt einmal in die<br />

Gegend gekommen bin. Durch<br />

ihre charmante Beharrlichkeit,<br />

verbunden mit ihrem riesigen<br />

ballabend mit Frankfurter<br />

Würstchen; die Weltpremiere<br />

des in <strong>Rottenmann</strong> gedrehten<br />

Films „The Making of Futbol“<br />

mit Franzobel, Michael<br />

Ostrowski, Helmut Köpping<br />

und den <strong>Rottenmann</strong>er Fußball-Denkmälern<br />

Gerhard<br />

Engagement, haben sie etwas in<br />

Gang gesetzt, was unbezahlbar<br />

ist: Interesse an kulturellen Veranstaltungen.<br />

... Sie haben entscheidend<br />

mitgeholfen für die<br />

Region eine neue Identität zu<br />

schaffen.“ – Im November dieses<br />

Jahres findet Alfred Dorfer<br />

endlich wieder Zeit, mit seinem<br />

aktuellen Programm „fremd“ in<br />

<strong>Rottenmann</strong> aufzutreten.<br />

Ist es noch Kabarett oder schon<br />

Zwettler und Bertl Knollmüller,<br />

Sepp Lemmerer ...<br />

Theater? Die Frage erübrigt<br />

sich. Es ist Alfred Dorfer, der<br />

wie immer gekonnt zwischen<br />

Satire, Theater und schräger<br />

Philosophie balanciert. Er fragt<br />

sich, welche eigenen Bilder man<br />

vor einer visuellen Welt noch<br />

verteidigen kann, und untersucht<br />

mit schwarzem Humor,<br />

was geschieht, wenn fremde<br />

Bilder für die eigenen gehalten<br />

werden. Was macht unsere<br />

und mit vielen anderen Legenden.

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