06.12.2012 Aufrufe

Stadtkurier Oktober 2008 - Rottenmann

Stadtkurier Oktober 2008 - Rottenmann

Stadtkurier Oktober 2008 - Rottenmann

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Rottenmann</strong> im September <strong>2008</strong> Amtliche Mitteilung • Zugestellt durch<br />

<strong>Rottenmann</strong>er<br />

Ausgabe Juli 2003, WIRTSCHAFT UND FINANZEN�<br />

Nachrichten und Informationen der Stadtgemeinde; 34. Jahrgang; Nr.3


INHALT, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />

Inhalt:<br />

Stadtentwicklung ab Seite 3<br />

Interkommunale Zusammenarbeit Seite 3 - 4<br />

RÖM. KATH. STADTPFARRE ab Seite 5<br />

Stadtpfarrer Msgr. Johann Geier Seite 5 - 6<br />

Wirtschaft ab Seite 7<br />

Landesinitiative Regionext Seite 7 - 9<br />

Innenstadtkonzept in auftrag gegeben Seite 9<br />

Bauvorhaben Seite 10<br />

Generalsanierung Hauptschulgebäude Seite 10-11<br />

Großbaustelle Seniorenzentrum Seite 12<br />

Generalsanierung<br />

Hauptschulgebäude<br />

Termingerecht wurden die<br />

Arbeiten vor Schulbeginn<br />

abgeschlossen. Schülern und<br />

Lehrpersonal der Hauptschule<br />

und der „Poly“ stehen<br />

nunmehr modernst ausgestatte<br />

Schulräume und Außenanlagen<br />

zur Verfügung.<br />

10 Jahre Städtische Betriebe<br />

<strong>Rottenmann</strong> GesmbH<br />

Mit einem „Tag der offenen<br />

Tür“ am 26. <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong><br />

beim UZR feiern die ehemaligen<br />

Gemeindebetriebe<br />

den vor 10 Jahren erfolgten<br />

Zusammenschluss zu einer<br />

Kapitalgesellschaft.<br />

<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />

IMPRESSUM:<br />

Näheres ab Seite 10<br />

Näheres ab Seite 17<br />

Herausgeber und Medieninhaber:<br />

Stadtgemeinde <strong>Rottenmann</strong>, Hauptstraße 56, 8786 <strong>Rottenmann</strong><br />

Für den Inhalt verantwortlich/<br />

Redaktion, Anzeigen und Auskünfte:<br />

Karl Weiß (Tel: 0650 / 21 05 410, e-mail: weiss.karl1@gmx.at) und<br />

Evelyn Fritz (Tel: 03614 / 20 207, e-mail: e.fritz@rottenmann.at)<br />

Grafik, Layout und Druckabwicklung:<br />

Hand+FuSS; Werbe- und Konzeptagentur GmbH,<br />

8786 <strong>Rottenmann</strong>, Technologiepark 2 und 8940 Liezen,<br />

ausseer Str. 2-4, Tel.: 03612/21 277, Fax: dW -4,<br />

e-mail: office@handundfuss.at, www.hand-fuss.com<br />

Alle Rechte vorbehalten. Für die Inhalte der Inserate ist der Inserent verantwortlich.<br />

Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:<br />

Freitag, 21. november <strong>2008</strong><br />

Bildung ab Seite 13<br />

Polytechnische Gesamtschule Seite 13<br />

Mitgliederversammlung des uZR-Fördervereins Seite 14<br />

ankündigung: dr. Franz Fischler in <strong>Rottenmann</strong> Seite 14<br />

Lehranstalt für Sozialberufe Seite 15<br />

Satellitenmission der ESa Seite 15 - 16<br />

Städtische Betriebe GmbH ab Seite 17<br />

Städtische Betriebe feiern 10jähriges Bestehen Seite 17 - 22<br />

Wasseruntersuchung inkl. Gutachten Seite 22 - 23<br />

Sicherheit für unsere Bewohner ab Seite 4<br />

Polizeiinspektion <strong>Rottenmann</strong>: Berichte Seite 24<br />

FFW <strong>Rottenmann</strong>: Vorbeugender Brandschutz Seite 25<br />

Raumordung ab Seite 6<br />

Bürgerversammlung Seite 26<br />

Umwelt ab Seite 7<br />

Ortskanalisation Seite 27<br />

altkleidersammlung Seite 27<br />

Sperrmüll abfuhrtermine <strong>2008</strong> Seite 28<br />

Straßen & Wege, Verkehr ab Seite 9<br />

ÖBB reduziert IC-Halts Seite 29<br />

Gräderaktion Seite 29 - 30<br />

Verkehrsmessungen Seite 30<br />

Wildbachverbauung, Flussbau ab Seite 31<br />

Wildbachverbauungen Überblick Seite 31 - 32<br />

Wehrstufe im Bereich aHT erneuert Seite 32<br />

Soziales Seite 33<br />

Gratis-Betreuung Kindergarten Seite 33<br />

Freude im Städt. Kindergarten Lederergasse Seite 33<br />

Städtischer Kindergarten Bärndorf Seite 34<br />

Tagesmütter der Volkshilfe Seite 34<br />

Streetwork Liezen - notschlafstelle Seite 34<br />

MIa - Mütter in aktion Seite 35<br />

JuFO - Freizeitangebot - Fun Court Seite 36<br />

Kultur, Brauchtum<br />

und Veranstaltungen ab Seite 37<br />

Fußballeuropameisterschaft in <strong>Rottenmann</strong> Seite 37<br />

der Stadtwald im Boogiefieber Seite 38<br />

Kino für die Ohren Seite 38<br />

Maibaumfrühschoppen Seite 39<br />

<strong>Rottenmann</strong>erInnen bei „La Traviata“ Seite 39<br />

Ein abend für Bernhard Hüttenegger Seite 39 - 40<br />

Kulturankündigungen Seite 40 - 41<br />

Sport & Freizeit ab Seite 4<br />

doppelsieg beim Knax Club Super Kid‘s Cup Seite 42 - 43<br />

Landesmeisterschaften im Modellfliegen Seite 43<br />

Sommerkurse <strong>2008</strong> Seite 44<br />

Städtisches Freibad <strong>Rottenmann</strong> Seite 44<br />

Höchstleistungen beim 11. adventure Race Seite 45<br />

Verschiedenes ab Seite 46<br />

<strong>Rottenmann</strong>er Herbarium für Schloss Trautenfels Seite 46<br />

Telefonische Erreichbarkeit des Roten Kreuzes Seite 46<br />

Veranstaltungskalender ab Seite 47<br />

Amtliche Nachrichten ab Seite 48<br />

Marina Rohrer neu im Gemeinderat Seite 48<br />

Gesetzliche Bestimmungen zur Meldepflicht Seite 48<br />

„Meine Gemeinde“ Teil 2 Seite 49 - 50<br />

Gratulationen Seite 50<br />

der Stadtgemeinde wurde zur Kenntnis gebracht ... Seite 51<br />

aus dem Standesamt Seite 51<br />

Telefonische Erreichbarkeit Seite 51 - 52<br />

Werbung Seite 53 - 56


STADTENTWICkLUNG, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />

STADTENTWICkLUNG<br />

Interkommunale Zusammenarbeit -<br />

Bildung von kleinregionen<br />

Mit der Beschlussfassung<br />

über die Novellierung der<br />

Gemeindeordnung und der<br />

Raumordnung hat der Landesgesetzgeber<br />

eine weitere Maßnahme<br />

zur Umsetzung des Projektes „Regionext“<br />

gesetzt.<br />

Ziel dieses Prozesses ist es,<br />

durch strukturelle und thematische<br />

Bündelung eine größere<br />

Effizienz in der Regionalentwicklung<br />

zu erreichen.<br />

Die Gemeinden sind nun aufgefordert<br />

kleinregionale Ent-<br />

wicklungskonzepte zu erarbeiten<br />

und Aufgaben zu definieren,<br />

die gemeinsam umgesetzt<br />

werden können, d.h. sie haben<br />

Kleinregionen zu bilden.<br />

In Anbetracht dieser Aufgabenstellung<br />

haben sich die Mitgliedsgemeinden<br />

der ARGE<br />

Steiermark Nord mehrheitlich<br />

dazu entschieden - erweitert um<br />

die Gemeinde Gaishorn - die<br />

Kleinregion „Wirtschaftsregion<br />

Steiermark Nord“ zu gründen.<br />

Als Grundlage für das zu erstellende<br />

„Kleinregionale Entwicklungskonzept“<br />

(KEK) sollen das<br />

Teilregionale Entwicklungsleit-<br />

Rauminformationssystem Steiermark<br />

Regionsprofil Liezen<br />

Ein Projekt im Rahmen der Initiative Regionext.<br />

Rauminformationssystem Steiermark<br />

Regionsprofil Liezen<br />

Ein Projekt im Rahmen der Initiative Regionext.<br />

bild, sowie die Statuten für die<br />

interkommunale Zusammenarbeit<br />

der ARGE Steiermark<br />

Nord gelten. Ergänzungen, als<br />

auch die Aufnahme weiterer<br />

Themen für eine gemeindeübergreifende<br />

Zusammenarbeit<br />

im KEK, sind jederzeit möglich.<br />

Wie in der letzten Ausgabe des<br />

<strong>Stadtkurier</strong>s berichtet, haben<br />

wir wesentliche Punkte des<br />

örtlichen Entwicklungskonzeptes<br />

(ÖEK) im mittlerweile<br />

beschlossenen Bezirksleitbild<br />

als Leitprojekte eingebracht<br />

und erwarten, da diese auch im<br />

kleinregionalen Interesse liegen,<br />

diese Projekte leichter umsetzen<br />

zu können.<br />

• Die Wichtigkeit „Wirtschafts-<br />

und Bildungsspezifische<br />

Impulse“ zu setzen, um<br />

qualifizierte Arbeitsplätze zu<br />

schaffen, zeigen die akuten<br />

wirtschaftlichen Probleme bei<br />

der <strong>Rottenmann</strong>er Kabeltechnik<br />

/ Eltrona. Dort haben seit<br />

Jahresbeginn 50 Personen ihren<br />

Arbeitsplatz verloren und<br />

weitere Arbeitsplätze sind in<br />

Gefahr.<br />

Um Härten für die Betroffenen<br />

zu mildern, haben wir vermittelnde<br />

Gespräche mit dem<br />

Arbeitsmarktservice, dem Aus-<br />

gleichsverwalter und eventuellen<br />

Interessenten für Zukunftslösungen<br />

eingeleitet.<br />

• Erfreulich ist die Entwicklung<br />

in der Polytechnischen<br />

Schule, wo im kommenden<br />

Schuljahr eine vierte Klasse<br />

geführt wird, was ein zusätzliches<br />

Lehrlingsangebot für<br />

POLYTECHNISCHE<br />

ZENTRALSCHULE<br />

POLYTECHNISCHE<br />

ZENTRALSCHULE<br />

Berufsvorbereitung<br />

<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 3


STADTENTWICkLUNG, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />

die Wirtschaft bedeutet. Weiters<br />

gibt es ein neues Lehrangebot<br />

durch die Zusammenarbeit<br />

zwischen Polytechnischer<br />

Schule und dem BFI (Berufsförderungsinstitut).<br />

• In der Caritas Schule gibt es<br />

nach Auskunft der Schulleitung<br />

im Schuljahr 08/09 ebenfalls<br />

ein neues Tagesschulangebot<br />

im Bereich Altenhilfe.<br />

Herzlichen Dank an die Schulleitungen<br />

– Dir. Klafl und Dir.<br />

Jenecek, sowie ihre engagierten<br />

Lehrkörper.<br />

• Die Generalsanierung der<br />

Hauptschule konnte weitgehendst<br />

abgeschlossen werden<br />

und ich wünsche der Direktorin,<br />

den LehrerInnen und<br />

SchülerInnen - trotz des turbulenten<br />

Starts - viel Freude und<br />

Erfolg in der „neuen“ Schule.<br />

• Am 26. <strong>Oktober</strong> lädt die<br />

Städtischen Betriebe GesmbH<br />

anlässlich des 10jährigen Bestehens<br />

in dieser Gesellschaftsform<br />

zum „Tag der offenen<br />

Tür“ im UZR und in den diversen<br />

Außenstellen zur Präsentation<br />

ihres beachtlichen<br />

Leistungsspektrums ein. Gravierende<br />

technische und orga-<br />

4 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />

nisatorische Veränderungen,<br />

ein erhebliches Investment, eine<br />

umsichtige Geschäftsführung<br />

und motivierte Mitarbeiter haben<br />

die „Städtischen Betriebe<br />

GesmbH“ zu einem modernen<br />

Dienstleistungsunternehmen<br />

gemacht. Die Gesellschaft ist<br />

zu 100% im Besitz der Stadt<br />

<strong>Rottenmann</strong> und leistet einen<br />

wesentlichen Beitrag, dass die<br />

Stadtgemeinde ihre Aufgaben<br />

in der bestehenden hochwertigen<br />

Form erbringen kann.<br />

Lassen sie sich diesen Termin<br />

nicht entgehen!<br />

•Auf Antrag der zuständigen<br />

Landesrätin Dr. Bettina Vollath<br />

wurde vom Land Steiermark<br />

der „Gratiskindergarten“ beschlossen.<br />

Diese Neuregelung<br />

befreit die Eltern von der Kindergartenbeitragszahlung;<br />

da<br />

diese nun vom Land übernommen<br />

wird. Weil die Vergütung<br />

der Elternbeiträge in Höhe des<br />

„durchschnittlichen Elternbeitrages<br />

der steirischen Kindergärten“<br />

an die Gemeinde<br />

erfolgt, hat auch die Stadtgemeinde<br />

<strong>Rottenmann</strong> Vorteile.<br />

Bisher haben wir als Kindergartenerhalter<br />

nur ca. 50% dieses<br />

durchschnittlichen steirischen<br />

Kindergartenbeitrages von den<br />

Eltern eingehoben, sodass<br />

sich der Netto-Aufwand für<br />

die Stadt auf ca. € 270.000<br />

reduziert. Hatten wir bisher<br />

€ 300,- pro Kind und Monat<br />

aufzuwenden sind es künftig €<br />

200,- pro Kind und Monat. Einen<br />

herzlichen Dank von den<br />

Eltern und der Stadtgemeinde<br />

<strong>Rottenmann</strong> an die Landesrätin<br />

Bettina Vollath.<br />

• Die traditionelle Sommerveranstaltung<br />

„<strong>Rottenmann</strong>er<br />

Airlebnis“ in der neuen Form<br />

unter Einbindung sämtlicher<br />

Sommerveranstaltungen, war<br />

ein voller Erfolg. Ein besonderer<br />

Dank an den Tourismusverbandsvorsitzenden<br />

Stadtrat<br />

Manfred Grießer für diese Initiative<br />

und die Koordination<br />

der Veranstaltungen.<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Rottenmann</strong><br />

hat das diesjährige<br />

„Airlebnis“ mit beachtlichen<br />

Subventionen an die jeweiligen<br />

Veranstalter und der Übernahme<br />

der Werbekosten unterstützt.<br />

Sie können aus der<br />

Berichterstattung in dieser Ausgabe<br />

über das Airlebnis <strong>2008</strong>,<br />

das mit dem „internationalen<br />

Spitzenkongress“ endet, ersehen,<br />

dass Beachtliches geboten<br />

und die Stadt kulturell und<br />

wirtschaftlich belebt wurde.<br />

Ihr<br />

Ludwig Kopf<br />

Bürgermeister


RÖM. kATH. STADTPFARRE, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />

RÖM. kATH.<br />

STADTPFARRE<br />

Stadtpfarrer Johann Geier<br />

verabschiedete sich von seiner Pfarrgemeinde<br />

Im Rahmen eines Festgottesdienstes<br />

am 7. Juli 008 verabschiedete<br />

sich Stadtpfarrer Monsignore<br />

Johann Geier von seiner Pfarrgemeinde,<br />

die er seit dem Jahr 196 als Kaplan<br />

und nachfolgend ab 1. September<br />

1975 als Pfarrer betreute. Er trat mit 1.<br />

September d.J. in den wohlverdienten<br />

Ruhestand und übersiedelte nach Knittelfeld.<br />

In der übervollen Stadtpfarrkirche<br />

St. Nikolaus gaben<br />

ihm Dechant Hafner,<br />

der auch die Festpredigt<br />

hielt, Bezirkshauptmann<br />

Dr. Kurt Rabl, Bürgermeister<br />

Ludwig Kopf, der Pfarrkirchenrat<br />

an der Spitze mit<br />

Prim. Dr. Egon Parteder<br />

und Ploder, Vertreter der<br />

evangelischen Pfarrkirche<br />

mit Pfarrer Hans Taul und<br />

Dr. Christa Lerch, sowie<br />

Abordnungen von <strong>Rottenmann</strong>er<br />

Vereinen und letztlich<br />

eine große Anzahl von<br />

Gläubigen die Ehre.<br />

Neben seinem unermüdlichen<br />

seelsorgerischen Wirken<br />

fand er auch noch die<br />

Zeit sich um Revitalisierung<br />

der örtlichen Kirchenbauwerke<br />

zu kümmern. So<br />

wurden in seiner Ära die<br />

Innen- und Außenrenovierung<br />

der Bürgerspitalkirche<br />

Maria am Rain, die Renovierung<br />

der Stadtpfarrkirche<br />

St. Nikolaus mit Turmhelm<br />

und Turmkreuz, die Ge-<br />

neralsanierung der Chrismani-Orgel,<br />

die Sanierung<br />

und der Umbau des Pfarrhofes<br />

zur zusätzlichen Nutzung<br />

als Schulgebäude und<br />

die Restaurierung der Bildstöcke<br />

und der Kreuzigungsgruppe<br />

am Kalvarienberg<br />

durchgeführt.<br />

Sein erfolgreiches Wirken<br />

für die Pfarre und die Stadt<br />

wurde durch die Verleihung<br />

von hohen Auszeichnungen<br />

anerkannt. Die Kirche ehrte<br />

ihn durch die Verleihung der<br />

Titel „Geistlicher Rat“ und<br />

„Konsistorialrat“. Im Jänner<br />

2005 wurde ihm die päpstliche<br />

Auszeichnung „Monsignore“<br />

verliehen.<br />

Die Stadtgemeinde würdigte<br />

seine Verdienste 1989 mit<br />

der Verleihung des „Ehrenringes“<br />

und 2006 mit dem<br />

Ehrenbürgerrecht.<br />

Auch das Land anerkannte<br />

die Leistungen unseres<br />

Stadtpfarrers und verlieh<br />

ihm 1992 das „Große Ehrenzeichen<br />

des Landes“.<br />

Stadtpfarrer Monsignore Hans Geier<br />

<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 5


RÖM. kATH. STADTPFARRE, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />

In den Laudatio und Grußansprachen<br />

wurden der Lebenslauf<br />

und die Verdienste<br />

des herausragenden Pfarrers<br />

ausführlich dargestellt und<br />

in Erinnerung gebracht. Mit<br />

großer Freude nahm er auch<br />

die herzlichen Worte seiner<br />

Freunde Rektor DI. Dr.<br />

Hans Sünkel und Ernst E.P.<br />

Hochsteger entgegen.<br />

Mit einem herzlichen Dankeschön<br />

und den Wünschen<br />

für ein gesundes weiteres<br />

Leben schloss der Festgottesdienst.<br />

In der nachfolgenden Agape<br />

am Pfarrhof hatten die<br />

zahlreichen Kirchenbesucher<br />

und Freunde die Mög-<br />

6 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />

lichkeit, ihrem Pfarrer alles<br />

Gute zu wünschen.<br />

Mit Stadtpfarrer Hans Geier<br />

verlässt auch Frau RHL Johanna<br />

Pregetter, nach rund<br />

55 Jahren im Dienste der<br />

Pfarrgemeinde, <strong>Rottenmann</strong>.<br />

Auch ihr sei für ihr Wirken<br />

gedankt und ein wohlverdienter<br />

Ruhestand gegönnt.<br />

Als Nachfolger von Stadtpfarrer<br />

Johann Geier wurde<br />

Mag. Johann Huber bestellt,<br />

der in der nächsten Ausgabe<br />

des <strong>Stadtkurier</strong>s vorgestellt<br />

wird. Dem neuen Pfarrer<br />

stehen als Assistenz die<br />

Ehegatten Bertl und Monika<br />

Brottrager zur Seite.<br />

Bgm. Ludwig Kopf überreicht den „Roten Mann“ zur Erinnerung<br />

Dank und Anerkennung seitens der evang. Pfarrgemeinde<br />

Dankesworte des Bezirkshauptmannes Dr. Kurt Rabl


WIRTSCHAFT, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />

WIRTSCHAFT<br />

Steiermärkischer Landtag beschließt<br />

Landesinitiative Regionext<br />

Das zur Stärkung der Regionen erstellte<br />

Modell „Regionext“ stellt<br />

eine neue Dimension im Bemühen<br />

um die Sicherung der Lebensgrundlagen<br />

in allen Regionen der Steiermark dar.<br />

Mit dem Projekt Regionext<br />

wurde vom Land Steiermark<br />

eine umfassende Initiative zur<br />

Stärkung der Gemeinden und<br />

der einzelnen Regionen im<br />

europäischen Wettbewerb gestartet.<br />

In Folge der Globalisierung,<br />

des demografischen<br />

Wandels und der Anforderung<br />

der Wissenschaftsgesellschaft<br />

stehen viele Herausforderungen<br />

an, die gerade auf regionaler<br />

Ebene in Angriff<br />

genommen werden müssen.<br />

Bei diesem Projekt werden die<br />

Regionen mit Kompetenzen<br />

ausgestattet und die Verwaltung<br />

für neue Aufgaben fit<br />

gemacht. Im Zuge der Projektbearbeitung<br />

wurden die regionalen<br />

Entwicklungstendenzen<br />

gebündelt und in einem Leitbild<br />

für den gesamten Bezirk<br />

zusammengefasst.<br />

Zum Bezirks-Leitbild, das<br />

mittlerweile vom regionalen<br />

Planungsbeirat beschlossen<br />

wurde, ist von der Stadtgemeinde<br />

folgende Stellungnahme mit<br />

dem Ersuchen um Einarbeitung<br />

abgegeben worden:<br />

Wirtschafts- und Bildungsstruktur<br />

1. ARGE Wirtschaftsregi-<br />

on Steiermark Nord - Regionale<br />

Standortentwicklung: Die<br />

Aktivitäten der ARGE Wirtschaftsregion<br />

Nord müssen im<br />

Rahmen der bestehenden Vereinbarung<br />

gezielt fortgesetzt<br />

werden. Damit sollen hochqualifizierte<br />

Arbeitsplätze in<br />

der Region geschaffen und die<br />

prognostizierte Abwanderung<br />

verhindert werden.<br />

2. Dem Projektbündel „Sicherung<br />

u. Weiterentwicklung regionaler<br />

Ausbildungs- und<br />

Qualifizierungsangebote“ sollte<br />

angefügt werden:<br />

• das Universitätszentrum<br />

<strong>Rottenmann</strong> (UZR) soll als<br />

Standort für universitäre<br />

Ausbildung und Forschung<br />

sowie als Begegnungsplattform<br />

für die regionale Wirtschaft,<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit universitären und außer-<br />

universitären Institutionen<br />

weiter ausgebaut werden. Hier<br />

ist auch die seit Jahren bestehende<br />

Zusage des Landes, am<br />

UZR eine Außenstelle der landeseigenenForschungsgesellschaft<br />

Joanneum Research zu<br />

errichten, einzufordern.<br />

• Um die regionale Wirtschaft<br />

mit Lehrlingen zu versorgen,<br />

ist die Polytechnische<br />

Schule in <strong>Rottenmann</strong> auszu-<br />

bauen und die mittlerweile erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit<br />

mit der Wirtschaft fortzusetzen.<br />

Um den Lehrlingen in<br />

der Folge eine weiterführende<br />

Ausbildung zu ermöglichen ist<br />

angestrebt, eine Ausbildung zur<br />

Erreichung der „Berufsreife“,<br />

an der Polytechnischen Schule<br />

<strong>Rottenmann</strong> einzurichten.<br />

• Um dem ständig wachsenden<br />

Bedarf an Pflegepersonal zu<br />

entsprechen, werden gezielte<br />

Maßnahmen zum Ausbau der<br />

Caritas-Lehranstalt in <strong>Rottenmann</strong><br />

gesetzt. Die derzeit<br />

bestehende berufsbegleitende<br />

Ausbildung „Altenfach- und<br />

BehindertenbetreuerIn“ sowie<br />

das seit Jänner <strong>2008</strong> laufende<br />

Ausbildungsangebot für<br />

Diplom-Gesundheits- und<br />

Krankenschwestern (DGKS)<br />

soll künftig auch in Vollzeitform<br />

angeboten werden. Vorbereitende<br />

Gespräche mit dem<br />

Landesschulrat wurden einge-<br />

leitet. Es sollte von der Region<br />

vollste Unterstützung für die<br />

Realisierung gegeben werden.<br />

Dem Projektbündel „Sicherung<br />

der Gesundheitsinfrastruktur“<br />

muss angefügt werden,<br />

dass das bereits auf der Ebene<br />

des regionalen Planungsbeirates<br />

diskutierte KAGes-Papier<br />

„LKH-<strong>Rottenmann</strong> 2010“ eine<br />

Reduktion um 40 Betten sowie<br />

Leistungseinschränkungen vorsieht.<br />

Dieser Schritt würde dazu<br />

führen, dass, verbunden mit der<br />

unzureichenden Versorgung aus<br />

dem „niedergelassenen Bereich“,<br />

die ärztliche Versorgung der Bevölkerung<br />

nicht mehr gewährleistet<br />

wäre. Es müssen daher<br />

unverzüglich mit den zuständigen<br />

Stellen Gespräche mit folgenden<br />

Zielen aufgenommen<br />

werden:<br />

1. Erhaltung der fünf<br />

Primariate<br />

Universitätszentrum – Sicherung des Standortes für universitäre Ausbildung<br />

und Forschung, sowie der Begegnungsplattform der regionalen Wirtschaft<br />

<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 7


WIRTSCHAFT, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />

2. Anpassung der Betten an<br />

den aktuellen Bedarf<br />

3. Aufrechterhaltung eines<br />

zeitgemäßen Leistungsangebotes<br />

und<br />

4. Struktuierung der Zusammenarbeit<br />

zwischen dem LKH<br />

mit dem „niedergelassenen<br />

Bereich“ sowie Ermöglichung<br />

einer Leistungsverrechnung<br />

für ambulante Leistungen<br />

Auch der „Regionale Planungsbeirat“<br />

hat sich über<br />

Ersuchen von Bürgermeister<br />

Ludwig Kopf mit dieser Angelegenheit<br />

befasst und einstimmig<br />

beschlossen, unverzüglich<br />

Gespräche mit den zuständigen<br />

Stellen zur Lösung dieser<br />

äußerst prekären Situation<br />

aufzunehmen. Zwischenzeitlich<br />

haben die Vorsitzenden<br />

des Planungsbeirates LAbg.<br />

Persch und DI Odo Wöhry,<br />

gemeinsam mit Bürgermeister<br />

Ludwig Kopf und dem<br />

Leitungsgremium des LKH,<br />

Gespräche mit dem KAGes-<br />

Vorstand DI Dr. Werner Leodolter<br />

und Ernst Fartek<br />

geführt.<br />

Letztlich wurde Landesrat<br />

Mag. Helmut Hirt als Vorsitzender<br />

der „Steirischen<br />

Gesundheitsplattform“ und<br />

Eigentümervertreter ersucht,<br />

die aufgezeigten Themen zu<br />

8 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />

prüfen und eine Entscheidung<br />

herbeizuführen, die die ärztliche<br />

Versorgung in unserer<br />

Region mit den heute geforderten<br />

Standards sichert.<br />

Das Projekt Regionext<br />

soll in drei<br />

Phasen umgesetzt<br />

werden:<br />

Gemeindekooperation<br />

In der Phase 1) wird eine Gemeindekooperation<br />

für die<br />

gemeinsame Organisation<br />

kommunaler Aufgaben angestrebt.<br />

Bildung von Großregionen<br />

Die Phase 2) sieht die Bildung<br />

von 7 Großregionen – eine davon<br />

ist der Bezirk Liezen -<br />

vor.<br />

Gründung der Kleinregion/<br />

Wirtschaftsregion<br />

Steiermark Nord<br />

Die Phase 3) sieht einen Zusammenschluss<br />

mehrerer Gemeinden<br />

zu Kleinregionen für<br />

die Abwicklung größerer Projekte<br />

vor. Zu diesem Punkt<br />

haben sich die Gemeinden<br />

Liezen, <strong>Rottenmann</strong>, Selzthal,<br />

Trieben, Gaishorn, Tregelwang<br />

und Oppenberg zur Kleinregion<br />

„Wirtschaftsregion<br />

Steiermark Nord“ zusammengeschlossen<br />

und vereinbart, in<br />

verschiedenen Bereichen des<br />

öffentlichen und kommunalen<br />

Lebens wie z.B. Wirtschaft,<br />

Bildung und Verwaltung, gemeinsame<br />

Initiativen zu ergreifen.<br />

Um in der Kleinregion<br />

handlungsfähig zu werden,<br />

waren verschiedene Formalitäten<br />

festzulegen.<br />

So wurden unter anderem<br />

nach der Vorgabe des Landes,<br />

der Vorstand und die Kleinregionsversammlung<br />

als Organe<br />

bestellt. Dem Vorstand gehören<br />

die Bürgermeister der angeschlossenen<br />

Gemeinden an,<br />

wobei der Vorsitz alle 2 Jahre<br />

wechselt. Die Kleinregionsversammlung<br />

setzt sich aus<br />

allen Gemeinderäten der angeschlossenen<br />

Gemeinden zusammen.<br />

Aufgaben des Vorstandes:<br />

• Erarbeitung des Entwurfes<br />

für das Kleinregionale Entwicklungskonzept<br />

(KEK) und<br />

Vorlage an die Kleinregionsversammlung<br />

• Koordination der Erstellung<br />

und Beauftragung der Umsetzung<br />

des Kleinregionalen<br />

Entwicklungskonzeptes und<br />

Weiterentwicklung desselben<br />

• Koordination und Beauftragung<br />

der Umsetzung von<br />

gemeinsamen kommunalen<br />

Aufgaben und<br />

• Erarbeitung von Projektvorschlägen<br />

für die Region.<br />

Aufgaben der<br />

Kleinregionsversammlung:<br />

Diskussion und Beschlussfassung<br />

des Kleinregionalen Entwicklungskonzeptes<br />

mit<br />

LKH – Maßnahmen zur Sicherung der Gesundheitsstruktur Weiterer Ausbau der Lehranstalt für Sozialberufe


den abgestimmten gemeinsamen<br />

kommunalen Aufgaben,<br />

wobei die Kleinregionsversammlung<br />

den Vorlagen des<br />

Die Kleinregionen des Regionext in unserem Bezirk<br />

Vorstandes zustimmen oder<br />

ablehnen kann; eine inhaltliche<br />

Innenstadtentwicklung /<br />

Teilkonzept in Auftrag gegeben<br />

Im Zuge der derzeit laufenden Revision<br />

des Flächenwidmungsplanes<br />

wurde eine Evaluierung des örtlichen<br />

Entwicklungskonzeptes mit dem Ziel in<br />

Angriff genommen, schwerpunktmäßig<br />

konkrete Ziele und Maßnahmen für eine<br />

sinnvolle Innenstadtentwicklung festzulegen.<br />

Damit soll einem zentralen<br />

Anliegen der Stadtgemeinde nachgekommen<br />

werden.<br />

Dazu wurde einleitend unter<br />

der Federführung des Institutes<br />

für kommunales Management<br />

(IKM) ein Workshop durchgeführt,<br />

zu dem Vertreter aus unterschiedlichsten<br />

Bereichen des<br />

öffentlichen, wirtschaftlichen<br />

und kulturellen Lebens Ideen<br />

für eine attraktive Stadtentwicklung<br />

einbringen konnten.<br />

Um die nunmehr vorliegenden<br />

und sicherlich noch<br />

zu ergänzenden Ideen weiter<br />

zu konkretisieren und umsetzungsorientierte<br />

Projekte starten<br />

zu können wurde die IKM<br />

auf Grundlage des vorgelegten<br />

Angebotes beauftragt, ein Teilkonzept<br />

für die Innenstadtentwicklung<br />

auszuarbeiten.<br />

Die schwerpunktmäßigen Zielsetzungen<br />

sind klar definiert:<br />

a) Entwicklung einer Marktstudie<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

dem Universitätszentrum <strong>Rottenmann</strong>.<br />

b) Darstellung eines Maßnahmenkataloges<br />

für die Nutzung<br />

von leerstehenden Objekten verbunden<br />

mit Investorensuche.<br />

Gedacht ist als Gastronomie-Pi-<br />

Ausgabe September <strong>2008</strong>, WIRTSCHAFT<br />

lotprojekt eine Verwertung des<br />

„Hauses Hofer“ in Verbindung<br />

mit den Sanierungsvorhaben<br />

des „Hofer-Stadels“ (Familie<br />

Steinmetz) und des „Hauses<br />

Radaelli“, als städtebaulichen<br />

Strukturverbesserungsschritt<br />

darzustellen. Damit könnten<br />

Änderung des Vorschlages ist<br />

nicht möglich.<br />

Die Abstimmungen in der<br />

Kleinregionsversammlung erfolgen<br />

mit doppelter qualifizierter<br />

Stimmenmehrheit.<br />

Für einen gültigen Beschluss<br />

sind daher erforderlich:<br />

a) Es müssen mindestens 60 %<br />

der stimmberechtigten Mitglieder<br />

mit „ja“ stimmen und<br />

b) diese müssen mindestens 60<br />

% der durch die anwesenden<br />

Stimmberechtigten repräsentierten<br />

Wohnbevölkerung vertreten.<br />

verbesserte Förderungsmittel<br />

(ev. EU-Förderungen aus „Leader“)<br />

lukriert werden.<br />

Bis Februar 2009 soll ein konkretes<br />

Konzept für diesen<br />

Bereich der Innenstadt, einschließlich<br />

Investorensuche vorliegen.<br />

Das Haus Hofer im Zentrum<br />

<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 9


BAUVORHABEN, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />

BAUVORHABEN<br />

Generalsanierung Hauptschulgebäude<br />

Termingerechte Fertigstellung vor Schulbeginn<br />

Im vergangenen Jahr wurde mit der<br />

Generalsanierung des Hauptschulgebäudes,<br />

die im Wesentlichen das<br />

Gebäude der Polytechnischen Zentralschule<br />

und Teile des Hauptschulgebäudes<br />

betraf, begonnen.<br />

In den heurigen Schulferien<br />

wurden die Sanierungsarbeiten<br />

im Bereich des Hauptgebäudes<br />

fortgesetzt und zeitgerecht vor<br />

Beginn des Schuljahres abgeschlossen.<br />

Besonders hervorzuheben<br />

ist dabei die hervorragende<br />

organisatorische Abwicklung<br />

und die Koordinierung der Arbeiten<br />

mit den beauftragten Firmen<br />

durch die „<strong>Rottenmann</strong>er<br />

Siedlungsgenossenschaft“ unter<br />

der Bauaufsicht von Bmst. Ing.<br />

Patrick Müller.<br />

Im Wesentlichen wurden folgende<br />

Arbeiten durchgeführt:<br />

Turnsaal<br />

Zur Verbesserung der Lüftung<br />

wurden vier weitere, elektro-<br />

Physiksaal<br />

10 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />

nisch öffenbare Fenster eingebaut.<br />

Aus Hygienegründen<br />

sowie zur Verbesserung der<br />

Wärmedämmung und Akustik<br />

wurden Gipskartonvorsatzschalen<br />

angebracht. Sämtliche<br />

Wände wurden neu gefärbelt.<br />

In den Umkleideräumen wurde<br />

eine Lüftungsanlage installiert.<br />

Bereits im Vorjahr wurde<br />

im Turnsaal eine neue Heizung<br />

in Form von Deckenstrahlplatten<br />

in ballwurfsicherer<br />

Ausführung installiert und<br />

die dem Turnsaal zugeordnete<br />

Nassgruppe als auch die Umkleideräume<br />

generalsaniert.<br />

Musikschule<br />

Die bereits im Vorjahr durchgeführte<br />

Generalsanierung der<br />

Musikschule wurde durch in<br />

den diesjährigen Ferien angebrachte<br />

Akustikdecken abgeschlossen.<br />

Haupttrakt<br />

Im südöstlichen Bereich des<br />

Gebäudes wurde im Sinne eines<br />

behindertengerechten Zuganges<br />

ein Zubau errichtet,<br />

in welchem ein Personenaufzug<br />

installiert wurde, welcher<br />

vom Kellergeschoss bis ins 2.<br />

Obergeschoss führt. Komplette<br />

Erneuerung der Elektroinstallation<br />

einschließlich<br />

Verkabelung für die EDV-Anlagen<br />

und die Beleuchtung.<br />

Einbau einer Warmwasser-<br />

umlaufheizung mit dem Energieträger<br />

Strom aus dem<br />

gemeindeeigenen Versorgungsnetz.<br />

Erneuerung aller<br />

Sanitäreinheiten samt Installation<br />

der erforderlichen Lüftungseinrichtungen.<br />

Erneuerung der Stiegengeländer<br />

und Sanierung der bereits<br />

abgenutzten Stufen, Einbau von<br />

Brandrauchentlüftungen und<br />

Der neue Turnsaal<br />

Färbelung der Wände in den<br />

Stiegenhäusern. In den Gängen<br />

wurden die alten Steinböden<br />

saniert, abgehängte Decken<br />

angebracht und auf der Südseite<br />

große Fensterportale zur<br />

Verbesserung des natürlichen<br />

Lichteinfalles eingebaut.<br />

In den Klassen wurden neue<br />

Waschtische installiert, die<br />

Böden instandgesetzt und die<br />

Wände gefärbelt.<br />

Der Umbau des alt bestehenden<br />

Naturlehresaales zu einem<br />

modernen Physik- und Chemieunterrichtsraum,<br />

der voll<br />

und ganz den heutigen Anforderungen<br />

entspricht, erforderte<br />

große bauliche und technische<br />

Maßnahmen. Dieser Raum ist<br />

künftig auch für andere Zwecke<br />

wie z.B. als Medienraum verwendbar.<br />

Durch bauliche Veränderungen<br />

(Abtrag von Wänden)<br />

war es möglich, die Gänge<br />

zu vergrößern.<br />

Angekauft wurden auch neue<br />

Klasseneinrichtungen. Sie passen<br />

sich ergonomisch dem


kindlichen Körperbau an und<br />

sind verstellbar, d.h. sie „wachsen<br />

mit den Kindern mit“. Großer<br />

Wert wurde insgesamt auf<br />

eine behindertengerechten Benutzung<br />

und die Ausstattung<br />

der Schuleinrichtungen gelegt.<br />

Der Hauptschule stehen nunmehr<br />

13 Klassenzimmer, davon<br />

4 Laptopklassen, 3 Gruppen-räume,<br />

1 Physiksaal, 1<br />

Computerraum, 1 Küche mit<br />

Essraum, je 1 Werkraum für<br />

Mädchen und Knaben, 2 Konferenzzimmer,<br />

ein Direktionsbüro<br />

und diverse Nebenräume<br />

zur Verfügung.<br />

Zusätzlich zu den Baumaßnahmen<br />

im Hauptgebäude wurden<br />

bei der Polytechnischen Schule<br />

Türen ausgetauscht.<br />

Außenanlagen<br />

Bei der Laufbahn, der Weitsprung-<br />

und Kugelstoßanlage<br />

sowie Basketball/Volleyballanlage<br />

wurden die bereits<br />

abgenutzten Beläge abgetragen,<br />

entsprechende Frostschutzschichten<br />

aufgebracht<br />

und neue Kunststoffrasenbeläge<br />

verlegt. Sie entsprechen<br />

den geltenden Normen<br />

des Sportstättenbaues und<br />

Ausgabe September <strong>2008</strong>, BAUVORHABEN<br />

sind vom Österreichischen<br />

Sportstätteninstitut (ÖISS)<br />

geprüft. Zur Verbesserung<br />

der Parksituation wurden im<br />

westlichen Bereich des Schulgebäudes<br />

5 zusätzliche Pkw-<br />

Abstellplätze angelegt.<br />

Auch die im Schulbereich<br />

verlegte Infrastruktur wurde<br />

erneuert. So wurde eine Wasserleitung<br />

von der Pestalozzigasse<br />

bis Winkelsbergstraße<br />

sowie Fäkal- bzw. Regenwasserkanäle<br />

im Bereich Schulallee<br />

- Olympiastraße bis<br />

Koloman Wallischstraße<br />

und der Winkelsbergstraße<br />

bis zur Einmündung in die<br />

B 113 verlegt.<br />

Mit der Generalsanierung<br />

des Hauptschulgebäudes ist<br />

es der Stadtgemeinde gelungen,<br />

aus einem mehr als 80<br />

Jahre bestehenden Altbau<br />

eine moderne Bildungsstätte<br />

zu schaffen, die den heutigen<br />

Anforderungen im Hinblick<br />

auf Bau, Ausstattung und behindertengerechteAusführung<br />

bestens entspricht.<br />

Die feierliche Übergabe des<br />

Hauptschulgebäudes wird im<br />

Herbst d.J. durchgeführt.<br />

Klassenraum EDV-Raum<br />

Großbaustelle Seniorenzentrum<br />

Im Herbst vergangenen Jahres wurde<br />

mit den Bauarbeiten für die<br />

Errichtung des geplanten Seniorenzentrums<br />

in <strong>Rottenmann</strong> begonnen. In<br />

der Zwischenzeit sind die Bauarbeiten<br />

nach einem genau festgelegten Bauzeitplan<br />

zügig vorangegangen, so dass<br />

termingerecht im Frühjahr 008 die<br />

Inbetriebnahme erfolgen kann.<br />

Errichtet werden ein Seniorenwohnhaus<br />

mit 11 Wohnungen<br />

(Haus 1), ein Wohnhaus für<br />

betreutes Wohnen mit 10<br />

Wohneinheiten (Haus 2), eine<br />

Pflegestation mit 30 Betten<br />

(Haus 3) und ein Verwaltungsgebäude<br />

mit Kommunikationszentrum<br />

(Haus 4).<br />

Als Bauführer und künftige<br />

Verwalterin wurde die Österr.<br />

Wohnbaugesellschaft<br />

<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 11


BAUVORHABEN, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />

(ÖWGes) bestellt. Für die Betreuung<br />

des Seniorenzentrums<br />

wurde die Caritas Graz-Seckau<br />

gewonnen. Die Planung lag<br />

in den Händen des Architekturbüros<br />

Nussmüller, Architekten<br />

ZT GmbH.<br />

Bei den Objekten 1, 2 und 3<br />

ist der Rohbau einschließlich<br />

Dacheindeckung, Innenputz,<br />

Installationen und Estrich fertig<br />

gestellt. Bis zum Jahresende<br />

werden auch beim Objekt<br />

4 diese Arbeiten abgeschlos-<br />

Baustelle Seniorenzentrum<br />

1 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />

sen sein. Bis Dezember d.J.<br />

werden auch die Außenverputzarbeiten<br />

(soweit es die<br />

Witterung erlaubt), die Außenanlagen<br />

einschließlich Befestigung<br />

der Wege und die<br />

Gestaltung der Zufahrt hergestellt.<br />

Ebenso fertig gestellt<br />

wurden gleichlaufend mit den<br />

Hochbauarbeiten die umfangreichen<br />

Leitungsführungen<br />

für eine ordnungsgemäße Infrastruktur.<br />

Im Frühjahr kommenden Jahr<br />

stehen, weitere Komplettie-<br />

rungs- und Belagsarbeiten, die<br />

Herstellung der restlichen Außenanlagen<br />

einschließlich Umzäunung<br />

und der Einbau der<br />

Inneneinrichtungen am Programm.<br />

Erfreulicherweise konnten<br />

nach dem Ergebnis der öffentlichen<br />

Ausschreibung auch örtliche<br />

Firmen mit Bauaufträgen<br />

betraut werden. So werden von<br />

der Firma Bau-Pilz die Baumeisterarbeiten<br />

und von der<br />

Firm Pitzer-Huber die Zimmererarbeiten<br />

durchgeführt.<br />

Vormerkungen für<br />

Wohnen und betreutes<br />

Wohnen:<br />

BewohnerInnen, die sich für<br />

eine Altenwohnung bzw. für<br />

eine Wohnung im Rahmen<br />

von betreutem Wohnen oder<br />

ein Bett im Pflegehaus interessieren<br />

werden eingeladen,<br />

sich im Stadtamt <strong>Rottenmann</strong>,<br />

Sekretariat vormerken<br />

zu lassen. Sie werden danach<br />

zeitgerecht zu Informationsgesprächen<br />

eingeladen.<br />

Baustelle Seniorenzentrum<br />

Bauzeitplan Seniorenzentrum - termingereche Einhaltung


BILDUNG, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />

BILDUNG<br />

Polytechnische Zentralschule<br />

„Sportklassen mit regionalen Werkstättentagen“<br />

Was sich unsere Wirtschaft schon<br />

seit längerem wünscht, versucht<br />

man in der Polytechnischen<br />

Schule in <strong>Rottenmann</strong> erfolgreich umzusetzen.<br />

Es werden nämlich Jugendliche<br />

sowohl in sportlicher als auch in berufs-<br />

praktischer Hinsicht auf Fitness und<br />

Durchhaltevermögen ausgebildet und<br />

trainiert, um den gesteigerten Anforderungen<br />

im täglichen Arbeitsprozess der<br />

dualen Ausbildung gerecht zu werden.<br />

Erstmals gibt es am Schulstandort<br />

<strong>Rottenmann</strong> vier Klassen,<br />

von denen zwei als Sportklassen<br />

und die restlichen als Berufsorientierungsklassen<br />

mit dem<br />

Schwerpunkt auf Berufs-vorbereitung<br />

geführt werden. Nach<br />

erfolgreich abgeschlossener Orientierungsphase<br />

besuchen etwa<br />

80 SchülerInnen der Berufsvorbereitungsschule<br />

jeden Mittwoch<br />

in unseren weiträumigen<br />

Regionen (Raum St. Gallen –<br />

Admont – Palten- und Liesingtal)<br />

die verschiedensten Firmen<br />

Wöchentlicher Werkstättentag in der Firma Maco<br />

und Lehrwerkstätten. Die SchülerInnen<br />

verbringen volle Arbeitstage<br />

in den Betrieben, der<br />

ihrem Wunschberuf entspricht,<br />

um vor Ort im betrieblichen<br />

Umfeld die Tätigkeiten des ersten<br />

Lehrjahres aktiv zu erproben<br />

und wichtige Erkenntnisse ins<br />

Berufsleben mitzunehmen.<br />

Daneben sorgen engagierte und<br />

sehr bekannte Sportlehrer und<br />

Freizeitpädagogen als Lehrer<br />

und Coaches nicht nur im Einzelsport<br />

für beste Ausbildungs-<br />

qualität der Jugendlichen, auch<br />

der Breiten – und Hobbysport<br />

darf nicht zu kurz kommen! Immer<br />

mehr entwickelt sich dieser<br />

lebenspraktische Schultyp<br />

für SchülerInnen im 9. und 10.<br />

Schuljahr als ideale und wirksame<br />

Orientierungshilfe von<br />

Schulaussteigern der Allgemeinbildenden<br />

Höheren Schulen,<br />

da man sich nach diesem<br />

„Orientierungsjahr“ entweder<br />

für eine anspruchsvolle Lehrausbildung<br />

oder für den Besuch<br />

einer Berufsbildenden Höheren<br />

Schule ohne Aufnahmsprüfung<br />

entscheiden kann. Zudem<br />

können Jugendliche über<br />

eine qualitätsvolle Lehrausbildung<br />

zur ersehnten Berufsreifeprüfung<br />

gelangen, denn man<br />

kann bereits im dritten Lehrjahr<br />

mit der Ablegung von Teilprüfungen<br />

beginnen. Somit ist die<br />

Polytechnische Schule der ideale<br />

Zubringer für die zukünftigen<br />

Lehrlinge und Berufsakademiker<br />

von morgen!<br />

Weiters werden in einem speziellen<br />

Lehrgang Jugendliche<br />

ohne Lehrstellen in der Fachbereichsgruppe<br />

„Job-Training“<br />

in den neuen Räumlichkeiten<br />

des BFI in <strong>Rottenmann</strong> berufsfit<br />

gemacht. Sie können damit<br />

jederzeit in einen qualifizierten<br />

Lehrberuf einsteigen.<br />

So nimmt man sich dieser Jugendgruppe<br />

besonders an, damit<br />

auch ihnen die Chance auf eine<br />

berufliche Ausbildung und spätere<br />

Existenzsicherung ermöglicht<br />

wird.<br />

Extrembergsteiger und Sportlehrer Gerfried Göschl<br />

mit Schülern in der Kletterhalle.<br />

<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 13


BILDUNG, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />

Mitgliederversammlung<br />

des UZR-Fördervereines<br />

Unter der Leitung des überaus<br />

aktiven Vorsitzenden Ernst E.P.<br />

Hochsteger führte der Förder-<br />

und Unterstützungsverein die diesjährige<br />

Mitgliederversammlung am 9.<br />

Juli im Universitätsgebäude durch.<br />

Im umfangreichen Leistungsbericht<br />

wies der Vorsitzende unter<br />

anderem auf die erfolgreiche Kooperation<br />

des Universitätszentrums<br />

mit der Bundeshandelsakademie<br />

Liezen und dem LFZ<br />

Raumberg-Gumpenstein hin.<br />

Diese Kooperation soll nunmehr<br />

durch eine Projektarbeit<br />

erweitert werden. Ziele sind die<br />

Platzierung von Werbung in den<br />

Printmedien, die Ansprechmöglichkeit<br />

von künftigen Studierenden<br />

und deren Eltern sowie die<br />

Formulierung der Hinweise auf<br />

die Leistungsfähigkeit des UZR<br />

und die Leistbarkeit des Studiums<br />

am Standort <strong>Rottenmann</strong>.<br />

Nachdem Forschung und Entwicklung<br />

tragende Säulen des<br />

Unibetriebes sind, sollen aus<br />

Sponsoring-Leistungen zusätzliche<br />

Geldmittel für diese<br />

Zwecke lukriert werden. In<br />

diesem Sinne ist auch die großzügige<br />

finanzielle Unterstützung<br />

durch Senator Günther<br />

Bauknecht, Ehrenbürger der<br />

Stadt <strong>Rottenmann</strong>, zu sehen.<br />

Besonders erwähnte er auch den<br />

„Stimmungsbesuch“ von Wissenschaftsminister<br />

Hahn, der<br />

vom <strong>Rottenmann</strong>er Studienangebot<br />

beeindruckt war.<br />

Mit großer Freude wurden die<br />

Grußworte von Rektor DI Dr.<br />

Hans Sünkel aufgenommen. Er<br />

bestätigt die Bereitschaft der Johannes<br />

Kepler Universität Linz<br />

und der TU Graz, das örtliche<br />

Universitätszentrum in die je-<br />

14 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />

weiligenLeistungsvereinbarungen der Jahre 2010 bis 2012<br />

aufzunehmen. Damit wird das<br />

UZR offizielle Außenstelle beider<br />

Universitäten. Für die Stadtgemeinde<br />

bedeutet dies eine erhebliche<br />

finanzielle Entlastung,<br />

da sie künftig nur mehr für die<br />

Kosten des Gebäudes aufzukommen<br />

hätte.<br />

Als besonderen Tag stellte Rektor<br />

Sünkel den 10. September<br />

<strong>2008</strong> hin. An diesem Tag soll<br />

eine Satellitenmission gestartet<br />

werden, an der er 15 Jahre lang<br />

mitgewirkt hat. Ziel dieser Mission,<br />

die ausführlich in einem<br />

weiteren Artikel des <strong>Stadtkurier</strong>s<br />

beschrieben wird, ist die Gewinnung<br />

von Erkenntnissen in Zusammenhang<br />

mit dem Gravitationsfeld<br />

der Erde.<br />

Bürgermeister Ludwig Kopf<br />

ist zuversichtlich, dass das verdienstvolle<br />

Wirken von Rektor<br />

Sünkel Früchte tragen wird<br />

und sich letztlich auch der Bund<br />

und das Land in die Finanzierung<br />

des UZR einbinden. In einer<br />

Kurzpräsentation brachte<br />

der Leiter des UZR, DI Klaus<br />

Aichhorn, einen interessanten<br />

Überblick über den Leistungsumfang<br />

des Hauses und die angebotenen<br />

Studien. Rektor Sünkel<br />

drückte sich lobend über die<br />

dargestellten Leistungen aus und<br />

bezeichnete die Arbeit des Leiters<br />

als „absolute Spitze“. Kassier<br />

Gerhard Weingand stellte in<br />

Ehemaliger EU-kommissär<br />

Dr. Franz Fischler in <strong>Rottenmann</strong><br />

Dem Vorsitzen des Fördervereines<br />

am UZR Ernst E.P.<br />

Hochsteger ist es gelungen,<br />

den ehemaligen EU-Kommisär<br />

Dr. Franz Fischler für einen<br />

öffentlichen Vortrag am 5. November<br />

<strong>2008</strong> im Universitätszentrum<br />

zu gewinnen. Beginn<br />

16 Uhr.<br />

Er wird über das Thema: „EU:<br />

Die vereinten oder die verge-<br />

waltigten Staaten Europas“ referieren.<br />

Im Anschluss daran<br />

gibt es Freibier & Freiwein &<br />

Brötchen, um den Besuchern<br />

die Möglichkeit von persönlichen<br />

Gesprächen mit EU-<br />

Kommissar Franz Fischler<br />

Uhr zu ermöglichen und zwar<br />

getreu dem Motto:<br />

„Ein großer Europäer und<br />

überzeugter Österreicher zum<br />

Anfassen“.<br />

Die Mitglieder des Fördervereines<br />

kurzen Worten die Einnahmen-<br />

und Ausgabenrechnung für 2007<br />

vor, der über Antrag der Kassenprüfer<br />

einstimmig zugestimmt<br />

wurde.<br />

Die gemäß Statuten durchzuführende<br />

Neuwahl brachte,<br />

gleich wie im Vorjahr, folgendes<br />

Ergebnis: Vorsitzender Ernst<br />

E.P. Hochsteger, Stellvertreter<br />

Dr. Hans Coll, Schriftführer Dr.<br />

Johannes Mayer, Stellvertreter<br />

Ludwig Kopf, Kassier Gerhard<br />

Weingand, Stellvertreter Dr.<br />

Wilfried Wenzel, Rechnungsprüfer<br />

Ingeborg Riegler und<br />

Dkfm. Helmut Schreiner.


Lehranstalt für Sozialberufe<br />

Ausbildung in Pflege und sozialer Arbeit<br />

Seit nun mehr 55 Jahren tritt die<br />

Caritas in <strong>Rottenmann</strong> als Schulträger<br />

auf und stellt dabei den<br />

ganzen Menschen in den Mittelpunkt<br />

der Ausbildung.<br />

In der Lehranstalt für Sozialberufe<br />

haben junge Menschen<br />

und Erwachsene die Möglichkeit,<br />

eine professionelle Ausbildung<br />

im sozialen Bereich sowie<br />

ein profundes Maß an humanwissenschaftlicher<br />

Bildung zu<br />

erlangen. Da sich in den letzten<br />

Jahren genau diese Kombination<br />

als die beste Voraussetzung<br />

für den Einstieg in die sozialen<br />

Berufe erwiesen hat, ist die<br />

Weiterbildung<br />

Altenheime<br />

<strong>Rottenmann</strong>er Lehranstalt für<br />

Sozialberufe zu einer sehr starken<br />

und nachgefragten Ausbildungseinrichtung<br />

im Bezirk<br />

geworden. 194! SchülerInnen<br />

besuchen im Schuljahr <strong>2008</strong>/09<br />

diese Schule.<br />

Der Standort <strong>Rottenmann</strong> beherbergt<br />

nun mit Stand vom<br />

September <strong>2008</strong> - nach vielen<br />

Umstrukturierungsmaßnahmen<br />

Landeskrankenhäuser<br />

Lehranstalt für<br />

Sozialberufe <strong>Rottenmann</strong><br />

Lehrhaushalte<br />

- vier verschiedene Schultypen:<br />

1. Die Zweijährige Schule für<br />

Sozialdienste mit Internat<br />

2. die Schule für Sozialbetreuungsberufe<br />

in der Berufstätigenform<br />

in den Schwerpunkten<br />

Altenarbeit und Behindertenarbeit<br />

3. die Schule für Sozialbetreuungsberufe<br />

in der Vollform mit<br />

dem Schwerpunkt Altenarbeit<br />

und eine<br />

4. dislozierte Klasse der Schu-<br />

Ausgabe September <strong>2008</strong>, BILDUNG<br />

absolventen seit Beginn der ausbildung:<br />

Schultyp von bis <strong>2008</strong><br />

Zweijährige Schule für Sozialdienste 1952 ca. 3000<br />

Fachschule für altendienste<br />

und Pflegehilfe<br />

Volkshilfe und<br />

Rotes kreuz<br />

Sozialhilfe<br />

1992 ca. 300<br />

le für Gesundheits- und Krankenpflege<br />

Leoben für die<br />

Ausbildung zur Dipl. Gesundheits-<br />

und Krankenschwester/-pfleger.<br />

Die Schülerinnen<br />

absolvieren während ihrer Ausbildungszeit<br />

Praktika in den<br />

unterschiedlichsten Einrichtungen<br />

der Region, welche<br />

später auch oftmals künftige<br />

Arbeitsstätten werden (siehe<br />

Graphik).<br />

An der Schule sind 26 Lehrer-<br />

Innen und drei Erzieherinnen<br />

beschäftigt. Die Verwaltung<br />

besteht aus Frau Gertrud<br />

Greimler (Sekretariat), dem<br />

Schulleiter Dir. Dipl.-Päd.<br />

Jürgen Jenecek und der Internatsleitung<br />

FOL Margit Sulzbacher.<br />

Das Einzugsgebiet der<br />

SchülerInnen und Studierenden<br />

umspannt dieses Jahr die<br />

Bezirke Pongau in Salzburg,<br />

Liezen, Kirchdorf in Oberösterreich,<br />

Leoben, Bruck/Mur,<br />

Judenburg.<br />

Satellitenmission der Europäischen Weltraumbehörde<br />

2 <strong>Rottenmann</strong>er maßgeblich beteiligt<br />

Mit dem Start eines Satelliten<br />

durch die Europäische Weltraumbehörde<br />

(ESA) wird nach<br />

einer 10jährigen Vorbereitungszeit<br />

die entscheidende Phase des Erdbeobachtungsprogramms<br />

GOCE eingeleitet.<br />

Der Start des Satelliten erfolgt<br />

am 5. <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong> um<br />

16:21 Uhr mit einer russischen<br />

Rockot-Rakete vom Weltraumbahnhof<br />

Plesetsk aus.<br />

GOCE wird in einer ungewöhnlich<br />

niedrigen Umlaufbahn<br />

zwei Jahre lang das Schwere-<br />

feld der Erde mit bisher unerreichtem<br />

Detailreichtum und<br />

außerordentlich hoher Genauigkeit<br />

vermessen und somit<br />

wichtige Daten für ein besseres<br />

Verständnis des komplexen System<br />

Erde und dessen Veränderungen<br />

liefern. Im Speziellen<br />

wird die Erfassung folgen-<br />

<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 15


BILDUNG, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />

der Daten angestrebt:<br />

• Ozeanzirkulation (Klimaregulierung)<br />

• Zustand der Gesteinsformationen<br />

unter der Erde (wo befinden<br />

sich z.B. Ölvorkommen und<br />

Erze, warum verschieben sich<br />

Kontinentalplatten und verursachen<br />

Erdbeben)<br />

• Geodäsie (Grundlage für alle<br />

Disziplinen der Geowissenschaften)<br />

• Änderung des Meeresspiegels<br />

(Ursache für das Abschmelzen<br />

kontinentaler Eismassen mit<br />

den damit verbundenen Veränderungen<br />

des Erdeklimas).<br />

Der Satellit hat einen Durchmesser<br />

von 1 m und eine Länge<br />

von 5 m und wird 20 Monate<br />

lang in einer Höhe von rund 250<br />

km die Erde umkreisen<br />

Dem Rektor der TU Graz DI<br />

Dr. Hans Sünkel und seinem<br />

Grazer Team gelang es in Zusammenarbeit<br />

mit anderen europäischen<br />

Universitäten, den<br />

Flugkörper mit neu entwickelten<br />

Messgeräten auszustatten,<br />

die ein Höchstmaß an Datengenauigkeit<br />

garantieren. Diese<br />

Daten werden nachfolgend und<br />

zwar großteils vom bewährten<br />

16 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />

Team der TU Graz ausgewertet<br />

und der Wissenschaft zur<br />

Verfügung gestellt. Mit DI Dr.<br />

Christan Feichtinger ist ein weiterer<br />

<strong>Rottenmann</strong>er bedeutend<br />

in dieses Projekt eingebunden.<br />

Ihm oblag, wie bei allen ESA-<br />

Starts mit russischen Raketen,<br />

die sorgsame Kontrolle des<br />

Startvorganges.<br />

Christian Feichtinger trat nach<br />

verschiedenen anderen Tätigkeiten<br />

im Jahr 1997 in den<br />

Dienst der ESA mit dem<br />

Schwerpunkt „bemanntes Weltraumprogramm“<br />

ein und leitet<br />

seit 1. Jänner 2007 die ständige<br />

Vertretung der Europäischen<br />

Weltraumbehörde in Moskau.<br />

Zahlreiche interessierte <strong>Rottenmann</strong>er<br />

und Studierende des<br />

UZR wohnten im Rahmen einer<br />

Informationsveranstaltung<br />

am 10. Sept. <strong>2008</strong> der Vorstellung<br />

dieses Projektes bei. Die<br />

im großen Hörsaal des UZR<br />

durchgeführte Veranstaltung<br />

wurde von Dr. Walter Hausleitner,<br />

dem ehemaligen Leiter des<br />

UZR und Mitarbeiter des Institutes<br />

für Weltraumforschung<br />

in Graz vorzüglich moderiert.<br />

Aus der TU Graz wurden dabei<br />

Rektor DI Dr. Hans Sünkel, Ehrenbürger der Stadt <strong>Rottenmann</strong><br />

Grußworte von Dr. Klaus Pseiner,<br />

dem Geschäftsführer der<br />

Österr. Forschungsförderungsgesellschaft<br />

(FFG) sowie Vor-<br />

träge von Rektor DI Dr. Hans<br />

Sünkel und Ao.Univ.-Prof.Mag.<br />

rer.nat.Dr.techn. Roland Pail<br />

übertragen.<br />

DI Dr. Christan Feichtinger,<br />

Träger des Goldenen Ehrenzeichens der Stadt <strong>Rottenmann</strong>


STÄDTISCHE BETRIEBE GMBH, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />

STÄDTISCHE<br />

BETRIEBE GMBH<br />

Wir liefern grünen Strom<br />

Städtische Betriebe <strong>Rottenmann</strong> GesmbH<br />

feiern 10-jähriges Bestandsjubiläum<br />

Mit Wirksamkeit ab 1. Jänner<br />

1998 wurden, über einstimmigen<br />

Beschluss des Gemeinderates,<br />

die bisherigen Gemeindebetriebe:<br />

Elektroversorgungsunternehmen mit<br />

dem Kraftwerk an der Palten, der Wasserwerksbetrieb,<br />

dem auch die Führung<br />

und Wartung der Großkläranlage<br />

des Abwasserverbandes oblag und der<br />

Städtische Bauhof zu einer Kapitalgesellschaft<br />

mit der Firmierung „Städtische<br />

Betriebe <strong>Rottenmann</strong> Ges.m.b.H.<br />

zusammengeschlossen.<br />

In der Zwischenzeit wurden<br />

den Städtischen Betrieben auch<br />

die neu gegründete Abteilung<br />

„Digitaler Kataster – vorbeugende<br />

Wartung“ und das Kabel-TV<br />

mit dem Internet- und<br />

IP-Telefonieangebot angegliedert.<br />

Verwaltet werden auch<br />

das Volkshaus, die Städtische<br />

Sauna, das Städtische Freibad<br />

und das Universitätszentrum.<br />

Das damals angestrebte Ziel war,<br />

die Städtischen Betriebe neu zu<br />

strukturieren und zu einem modernen,<br />

leistungsfähigen Unternehmen<br />

auszubauen. Durch hohe<br />

Investitionen im Bereich der<br />

Anlagen- und Versorgungsnet-<br />

Für die Städtischen Betriebe<br />

GesmbH.:<br />

DI (FH) Michael Fölsner<br />

techn. GF<br />

ze bei Strom, Wasser und Abwasser,<br />

laufende technische Verbesserungen<br />

an der Kläranlage<br />

und hohe Aufwendungen für<br />

den weiteren Ausbau und die<br />

Erhaltung des Straßennetzes<br />

konnten die seinerzeitigen Vorgaben<br />

mehr als erfüllt werden.<br />

Die Städtischen Betriebe stellen<br />

sich heute als moderner, effizienter<br />

und hochqualifizierter<br />

Dienstleister für die Stadt und<br />

ihre Bewohner dar.<br />

Aus Anlass des 10-jährigen<br />

Bestandsjubiläums präsentieren<br />

die Städtischen Betriebe<br />

GesmbH. die angeschlossenen<br />

Einheiten bei einem<br />

Armin Kopf<br />

techn. GF<br />

Tag der offenen Tür<br />

am Staatsfeiertag,<br />

dem 6. <strong>Oktober</strong>, ab<br />

10.00 Uhr<br />

beim Universitätszentrum,<br />

Technologiepark 4 und laden<br />

die Bevölkerung herzlich zur<br />

Teilnahme ein.<br />

Die interessierten Bewohner<br />

werden aber auch eingeladen,<br />

das Kraftwerk an der Palten,<br />

die Großkläranlage, den<br />

Hochbehälter und das Trinkwasserkraftwerk<br />

im Stadtwald<br />

zu besichtigen. Dies ist<br />

entweder im Rahmen des am<br />

gleichen Tage stattfindenden<br />

Dr. Johannes Mayer<br />

kaufm. GF<br />

„FIT Marsches“ oder durch<br />

einen eigens organisierten Bustransfer<br />

ab UZR, möglich.<br />

Im UZR werden die Betriebe<br />

in Form von Vorträgen und<br />

Power-Point-Präsentationen zu<br />

folgenden Zeiten vorgestellt:<br />

• 10.45 Uhr Begrüßung des<br />

Vorsitzenden des Aufsichtsrates,<br />

Bürgermeister Ludwig Kopf.<br />

• 11.00, 13.00 und 15.00 Uhr<br />

Die Durchführung eines<br />

Preisausschreibens mit der<br />

Verlosung wertvoller Sachpreise<br />

undeine Bewirtung der<br />

Besucher umrahmen diesen<br />

Tag der offenen Tür.<br />

Bgm. Ludwig Kopf<br />

Vors. des Aufsichtsrates<br />

<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 17


STÄDTISCHE BETRIEBE GMBH, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />

Die Geschäftsfelder<br />

der Städtischen Betriebe<br />

GesmbH.<br />

Elektroversorgungsunternehmen<br />

Insgesamt beziehen rund<br />

2.700 zufriedene Kunden<br />

aus dem Versorgungsnetz des<br />

EVU umweltfreundlich erzeugte<br />

elektrische Energie,<br />

die aus den eigenen Kraftwerken<br />

und nur geringfügig<br />

bzw. im Bedarfsfalle von der<br />

Steweag bezogen wird. Davon<br />

entfallen rund 55 % auf<br />

Tarifkunden (private Haushalte),<br />

rund 20 % auf Sonderkunden<br />

(Gewerbebetriebe)<br />

und 25 % auf Durchleitungskunden<br />

(Benutzer des Versorgungsnetzes).<br />

Hohe Investitionen für den<br />

Ausbau und die technische<br />

Verbesserung der Betriebsanlagen<br />

garantieren eine hohe<br />

Versorgungssicherheit.<br />

Eine auf dem neuesten technischen<br />

Stand befindliche<br />

PC-Visualisierung - darunter<br />

versteht man eine sofort abrufbare<br />

Kontrolle der Anlagen<br />

in Form einer einfachen<br />

grafischen Darstellung - und<br />

eine Fernwirkanlage überwachen<br />

und steuern den gesam-<br />

18 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />

ten Betriebsablauf.<br />

Das EVU ist heute ein wertvoller<br />

Bestandteil der örtlichen<br />

Wirtschaft und zeichnet<br />

sich auch durch Verlässlichkeit<br />

und Wertschätzung gegenüber<br />

den einzelnen Kunden<br />

aus. Dazu kommen<br />

umfangreiche und sonst nicht<br />

übliche Serviceleistungen wie<br />

die Erreichbarkeit „Rund um<br />

die Uhr“, die fachliche Kompetenz<br />

sowie eine individuelle<br />

Betreuung und Beratung.<br />

Kraftwerk an der<br />

Palten<br />

Das seit dem Jahr 1997 im<br />

100-%-igen Besitz der Städtischen<br />

Betriebe GesmbH<br />

befindliche Kraftwerk hat ein<br />

Regelarbeitungsvermögen von<br />

8 Mio. kWh, mit einer durchschnittlichen<br />

Stromerzeugung<br />

von 7,5 Mio. kWh im Jahr.<br />

Mit dieser Strommenge können<br />

rund 35 % des im Versorgungsbereich<br />

des EVU benötigten<br />

Bedarfes abgedeckt<br />

werden. Vor einigen Jahren<br />

wurde die Kraftwerksanlage<br />

im Sinne einer weiteren<br />

Leistungssteigerung revitalisiert<br />

und mit einer Turbinensteuerung<br />

sowie einem neuem<br />

Generator ausgestattet.<br />

Gleichzeitig wurde der Kraft-<br />

werksbetrieb auf eine PC-Visualisierung<br />

und Steuerung<br />

mittels Fernwirkanlage umgestellt.<br />

Die Folge war eine<br />

bessere und kostengünstigere<br />

Betriebsführung.<br />

Beschreibung der<br />

Kraftwerksanlage:<br />

Folgende Betriebseinrichtungen<br />

stehen zur Verfügung:<br />

Die Wehranlage wurde westlich<br />

der Paltenbrücke in Nähe<br />

des Landeskranken-<br />

Einrichtung anzahl<br />

umspannwerke<br />

30/10 kV<br />

11.300 kVa<br />

Leistung<br />

Ortsnetzstationen 10/04<br />

kV<br />

Schaltstation 10 kV 1<br />

2<br />

40<br />

Transformationen 59<br />

Stromzähler 3.994<br />

Rundsteuerungsempfänger 441<br />

Hochspannungsleitungen<br />

30 kV<br />

Hochspannungsleitungen<br />

10 kV<br />

14,850 km<br />

39,070 km<br />

davon Kabelleitungen<br />

32,480 km (83,13 %)<br />

davon Feileitungen 6,590<br />

km (16,87 %)<br />

niederspannungsleitungen 145,989 km<br />

davon Kabelleitungen<br />

140,836 (96,47 %)<br />

davon Freileitungen 5,153<br />

km (3,53 %)<br />

Gesamtlänge des netzes 199,909 km


hauses angeordnet. Sie besteht<br />

im Wesentlichen aus einem<br />

Wehrschlauch, der die erforderliche<br />

Wassermenge steuert, einem<br />

Entsanderbecken und einer Einlaufkammer<br />

mit Einlaufschütz<br />

und Feinrechen mit automatischer<br />

Steuerung. Von dort führt<br />

eine rund 1.570 m lange Druckrohleitung<br />

mit einer Nennweite<br />

von 2,0 m entlang der Uferböschung<br />

des Paltenbaches zum<br />

Krafthaus. Im Krafthaus befinden<br />

sich der Maschinenraum<br />

mit Turbine und Generator, ein<br />

Schaltraum, zwei Trafokammern<br />

mit Netz- und Kuppeltrafo und<br />

der Unterwasserkanal.<br />

Trinkwasserkraftwerk<br />

Ausgabe September <strong>2008</strong>, STÄDTISCHE BETRIEBE GMBH<br />

Sinnvolle Überlegungen zur<br />

wirtschaftlichen Nutzung der<br />

beachtlichen Quellschüttung<br />

der Neureitherquelle sowie der<br />

Nutzfallhöhe von ca. 336 m von<br />

der Quellzuleitung zum Hauptbehälter<br />

Stadtwald und den sich<br />

daraus ergebenden Möglichkeiten<br />

zur Energiegewinnung führten<br />

zur Errichtung eines Trinkwasserkraftwerkes.<br />

Dieses Kraftwerk gelangte unmittelbar<br />

oberhalb des Hauptbehälters<br />

zur Ausführung und<br />

erzeugt elektrische Energie, die<br />

mit einer Leistung von rund 90<br />

kW jährlich, 500.000 kW/h<br />

dem Netz des eigenen Versorgungsunternehmens<br />

zugeführt<br />

wird. Damit konnte auch ein<br />

wertvoller Beitrag zur Erzeugung<br />

umweltfreundlicher Energie<br />

im Sinne der Umsetzung<br />

des Öko-Stromgesetzes geleistet<br />

werden.<br />

Wasserversorgungsunternehmen<br />

Die Abteilung Wasserversorgungsunternehmenbeschäftigt<br />

sich im Wesentlichen mit<br />

zwei Schwerpunkten. Erstens<br />

wartet und betreibt das WVU<br />

ein Trinkwasserversorgungsnetz<br />

mit einer Länge von 59,3<br />

km dessen Grundlage 6 Quellfassungen<br />

in Verbindung mit 4<br />

Hochbehältern, sowie ein Tiefbehälter<br />

bilden.<br />

Mit einem Gesamtspeichervolumen<br />

von 1.410 m 3 wurde<br />

im abgelaufenen Jahr eine<br />

Menge von 263.000 m 3<br />

Trinkwasser an unsere Endverbraucher<br />

abgegeben. Der<br />

weit unter dem steiermarkweiten<br />

Durchschnitt liegende Preis<br />

von € 0,67 pro m 3 TW kann<br />

für unseren Kunden nur<br />

<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 19


STÄDTISCHE BETRIEBE GMBH, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />

dadurch geboten werden, als<br />

wir gleichzeitig 265.000 m 3 Industriewasser<br />

(mit Trinkwasserqualität)<br />

zusätzlich verkaufen<br />

und den Gewinn daraus, zum<br />

größten Teil den Bürgern von<br />

<strong>Rottenmann</strong>, in Form von niederen<br />

Gebühren, weitergeben.<br />

Mit der Einbindung des Trinkwasserkraftwerkes<br />

in das Versorgungsnetz<br />

wird zusätzlich lukrative<br />

Energie gewonnen. Stellt<br />

man die Investitionserfordernisse<br />

einer technisch notwendigenDruckverminderungsanlage<br />

dem alternativ eingebauten,<br />

denselben Zweck erfüllenden<br />

0 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />

Trinkwasserkraftwerk gegenüber,<br />

ergibt sich bei annähernd<br />

gleichem Einsatz von finanziellen<br />

Mitteln ein zusätzlicher<br />

Erlös aus der Stromproduktion,<br />

der als Grundlage für weitere<br />

Anlagenfinanzierungen genutzt<br />

werden kann. Die zweite<br />

Hauptaufgabe besteht in der<br />

Betriebsführung der Kläranlage<br />

<strong>Rottenmann</strong>, die auf eine Größe<br />

von 11.000 EWG ausgerichtet,<br />

täglich zwischen 2500 m³<br />

bei Trockenwetterperioden und<br />

5500 m³ Abwasser nach Stark-<br />

regenereignissen und der<br />

Schneeschmelze verarbeitet.<br />

Bauhof<br />

Die Instandhaltung des der<br />

Kläranlage vorgelagerten<br />

Schmutzwasser- Kanalnetzes<br />

mit einer Länge von rund 80 km<br />

(inkl. Hausanschlüsse), sowie einem<br />

ca. 40 km langen Netz für<br />

die Entsorgung der Oberflächenwässer<br />

obliegt dem Aufgabenbereich<br />

der Abteilung Bauhof<br />

und zwar in Abstimmung<br />

mit der Abteilung Digitaler<br />

Kataster & Vorbeugende Wartung.<br />

Der Winterdienst mit der<br />

Schneeräumung und Streuung,<br />

die Erhaltung und Reinigung<br />

des Straßen- und Wegenetzes<br />

mit einer Länge von 200 km,<br />

die Durchführung von Kleinreparaturen,<br />

die Pflege der städtischen<br />

Garten- und Grünanlagen,<br />

die Wartung und Räumung<br />

von 29 Bachanlagen und Gräben<br />

zählen ebenfalls zum wichtigen<br />

Aufgabengebiet des Bauhofes.<br />

Auch die wirtschaftliche<br />

Abwicklung von Hoch- bzw.<br />

Tiefbauprojekten sind weitere<br />

Eckpfeiler, die diese beiden Abteilungen<br />

in Abstimmung und<br />

mit Unterstützung modernster<br />

EDV- technischer Hilfsmittel<br />

Auch handwerkliches Können ist im Bauhof gefragt.


zum Wohle der Bevölkerung<br />

<strong>Rottenmann</strong>s abwickeln.<br />

Digitaler Kataster<br />

& vorbeugende<br />

Wartung<br />

Nachdem Daten für Netze mit<br />

einer derartigen Länge und<br />

Vielfalt heute nicht mehr, bzw.<br />

nur unter Einsatz von wirtschaftlich<br />

unvertretbar hohem<br />

Personalaufwand in Papierform<br />

Ausgabe September <strong>2008</strong>, STÄDTISCHE BETRIEBE GMBH<br />

verwaltet werden können, bestätigt<br />

sich einmal mehr die Richtigkeit<br />

der Entscheidung, die<br />

Abteilung Digitaler Kataster &<br />

Vorbeugende Wartung ins Leben<br />

zu rufen. Zuwendungen<br />

aus öffentlicher Hand (Bund<br />

und Land) zur Entlastung des<br />

Gemeindebudgets stagnieren<br />

zunehmend. Hingegen mehren<br />

sich Wartungserfordernisse<br />

und Aufgaben, welche den Gemeinden<br />

übertragen werden.<br />

Zudem treten immer wieder<br />

neue gesetzliche Regelungen in<br />

Kraft, deren Einhaltung in naher<br />

Zukunft nachhaltig, auch<br />

unter Sanktionsandrohung, eingefordert<br />

wird. Die Notwendigkeit,<br />

wirtschaftlich und orientiert<br />

an den Dienstleistungsan<br />

boten der Konkurrenz am freien<br />

Markt zu arbeiten, gewinnt daher<br />

auch für Kommunen ständig<br />

an Bedeutung. Die Städtischen<br />

Betriebe <strong>Rottenmann</strong><br />

GmbH und demzufolge auch<br />

die Stadtgemeinde verfügen<br />

bereits über ein digitales Kartenwerk,<br />

mit dem in Verbindung<br />

mit den parallel geführten<br />

Datenbanken für die Themengebiete<br />

Straßen, Grünflächen,<br />

Gräben, Brückenbauwerke und<br />

das Kanalnetz in der Praxis gearbeitet<br />

wird. Digitale Katasterunterlagen<br />

für Stromleitungen,<br />

Öffentliche Beleuchtung, Kabel-<br />

TV und Wasserleitungen<br />

werden sukzessive nachgezogen,<br />

sowie die bestehenden Daten<br />

fortlaufend aktualisiert.<br />

Kabelfernsehen –<br />

Internet -<br />

Telefonie<br />

als Multimedia-<br />

Komplettlösung der<br />

Informationstechnik<br />

Kabelfernsehen<br />

Das seit den Achtzigerjahren<br />

bestehende Netz der Kabelfernsehanlage<br />

wurde sukzessive<br />

ausgebaut und führt heute von<br />

der Bruckmühlsiedlung über<br />

die Westrandsiedlung, Teile<br />

des Stadtgebietes, Burgtorsiedlung,<br />

St. Georgen, Boder, Boder-Sonnenhang<br />

bis Büschendorf.<br />

Die zentrale Kopfstation<br />

befindet sich im ehemaligen<br />

Rüsthausgebäude, Hauptstraße<br />

Nr. 171.<br />

<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 1


STÄDTISCHE BETRIEBE GMBH, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />

Rund 1.300 Teilnehmer sind<br />

heute an die Kabelfernsehanlage<br />

angeschlossen und empfangen<br />

kostengünstig und in bester<br />

Qualität 35 TV-Programme<br />

und 8 Radioprogramme. Die<br />

Anlage wird in den kommenden<br />

Monaten weiter ausgebaut<br />

und stellt zusätzliche Programme<br />

zur Verfügung.<br />

Breitbandinternet/<br />

IP-Telefonie<br />

Immer mehr Kabelfernseh-Teilnehmer<br />

nutzen auch die Möglichkeit<br />

einer kostengünstigen<br />

Breitband-Internetanbindung<br />

und IP-Telefonie. Sie werden in<br />

Zusammenarbeit mit der Firma<br />

WESTNET, Telekommunikations-<br />

und Informationsdienstleistungs<br />

GesmbH. angeboten.<br />

Internetanbindung<br />

Das Grundpaket beinhaltet folgende<br />

Leistungen:<br />

Einbau und Installation der<br />

Netzwerkkarte (diese ist nicht<br />

im Preis inbegriffen), Montage<br />

der Kabel-TV Steckdo-<br />

Städtische Betriebe <strong>Rottenmann</strong> GmbH:<br />

Wasserversorgungsunternehmen<br />

Ergebnis der Wasseruntersuchung<br />

Gemäß den gesetzlichen<br />

Bestimmungen des Wasserrechtsgesetzes<br />

sind die<br />

Betreiber von Wasserversorgungsanlagen<br />

verpflichtet,<br />

das von ihnen angebotene<br />

Trink- und Nutzwasser<br />

in periodischen Abständen<br />

auf Genusstauglichkeit<br />

<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />

MINI<br />

KOMFORT<br />

BUSINESS<br />

se mit Datenausgang, Konfiguration<br />

des Kabelmodems,<br />

Freischaltung des Internetzuganges,<br />

Installation des MS-<br />

Internet-Explorers oder Netscape<br />

und MS-Outlook-Express,<br />

1 E-Mail-Adresse sowie die<br />

WESTNET-Sicherheitszertifizierung<br />

für das erste Jahr.<br />

IP-Telefonie<br />

Die Vorteile des IP-Telefonieangebotes<br />

liegen in der sekundengenauen<br />

Abrechnung, keine<br />

Kosten für den Verbindungsaufbau,<br />

keine Rundungen auf<br />

30 oder 60 Sekunden, günstige<br />

Gebühren, kein herkömmlicher<br />

Kosten der IP-Telefonie:<br />

Adapter € 60,00 einmalig<br />

Grundgebühr € 10,00 monatlich<br />

Rufnummernportierung<br />

€ 48,00 einmalig<br />

untersuchen zu lassen. Das<br />

Städtische Wasserversor-<br />

Kosten der Internetpakete:<br />

bis 10 4 Kb<br />

bis 048 Kb<br />

bis 4096 Kb<br />

Telefonanschluss notwendig, ev.<br />

vorhandenes Telefon kann weiter<br />

verwendet werden, gratis telefonieren<br />

unter den Kabel-TV-<br />

Teilnehmern.<br />

gungsunternehmen kommt<br />

dieser Verpflichtung selbstverständlich<br />

pünktlich nach<br />

und freut sich, den einwandfreien<br />

Zustand des <strong>Rottenmann</strong>er<br />

Wassers nach einem<br />

Gutachten des Institutes für<br />

Hygiene in Graz präsentieren<br />

zu können.<br />

fair use<br />

limit 5 GB<br />

fair use<br />

unlimit<br />

fair use<br />

unlimit<br />

Preise pro Monat, inkl. MWSt., Kündigungsverzicht: 1 Monate<br />

allgemeine Geschäftsbedingungen und SLA‘s werden anerkannt<br />

€ 18,00<br />

€ 8,00<br />

€ 48,00<br />

Außerdem können die Teilnehmer<br />

gleichzeitig surfen und telefonieren<br />

und behalten auf<br />

Wunsch auch ihre bisherige<br />

Rufnummer.


Ausgabe September <strong>2008</strong>, STÄDTISCHE BETRIEBE GMBH<br />

<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 3


SICHERHEIT FÜR UNSERE BEWOHNER, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />

SICHERHEIT FÜR<br />

UNSERE BEWOHNER<br />

Polizeiinspektion <strong>Rottenmann</strong><br />

Statistik - Berichte - Serviceleistungen<br />

Trotz der gestiegenen Anforderungen<br />

konnte bei gleichbleibendem<br />

Personalstand die Zahl<br />

der geklärten Fälle um ,1 %, auf nunmehr<br />

46,7 % im Bezirk Liezen angehoben<br />

werden. Diese erfreulichen Zahlen<br />

sprechen für die Effizienz der einzelnen<br />

Inspektionen und die Einsatzbereitschaft<br />

der Polizeibeamten bei ihrer<br />

nicht immer leichten Ausübung des Sicherheitsdienstes.<br />

Den statistischen Zahlen ist<br />

noch anzufügen, dass insgesamt<br />

2.034 Delikte zur Anzeige<br />

gebracht wurden. Die<br />

Einbruchsdiebstähle sind um<br />

11,3 % von 195 auf 172 Fälle<br />

zurückgegangen. Die Körper-<br />

Verkehrskontrolle<br />

4 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />

verletzungen haben sich von<br />

128 auf 134 erhöht, das sind<br />

4,7 %. Um 18,5 % angestiegen<br />

sind leider die Sachbeschädigungen<br />

und zwar von 270 auf<br />

320 Fälle, das sind 18,5 %. In<br />

Bereich der Polizeiinspektion<br />

<strong>Rottenmann</strong> wurden im Berichtszeitraum<br />

von Jänner bis<br />

Juli <strong>2008</strong> 181 Straftaten nach<br />

dem Strafgesetzbuch und den<br />

strafrechtlichen Nebengesetzen<br />

verübt.<br />

Davon entfallen: 98 auf strafbare<br />

Handlungen gegen fremdes<br />

Vermögen, z.B. Diebstähle,<br />

Einbrüche, Betrügereien und<br />

davon 62! auf Sachbeschädigungen,<br />

19 auf strafbare<br />

Handlungen gegen Leib und<br />

Leben, wie z.B. Körperverletzungen,<br />

Raufhändel, fahrlässige<br />

Tötung und Unterlassung<br />

von Hilfeleistungen im Straßenverkehr<br />

und 64 auf sonstige<br />

Tatbestände nach dem<br />

StGB.<br />

In Bezug auf die Aufklärungs-<br />

quoten kann sich die örtliche<br />

Polizeiinspektion durchaus mit<br />

den Bezirkserfolgen messen.<br />

Mithilfe der<br />

Bevölkerung<br />

Die BewohnerInnen sind aufgerufen<br />

und werden höflich<br />

gebeten, an der Aufklärung<br />

von Straftaten mitzuwirken.<br />

Bitte melden Sie Ihrer Ansicht<br />

nach bedenkliche Wahrnehmungen<br />

möglichst umgehend<br />

der nächsten Polizeidienststelle.<br />

Notruf 133 oder Euronotruf<br />

112<br />

Serviceleistung/<br />

Kriminalpolizeiliche<br />

Beratung<br />

Um den zunehmenden Einbrüchen<br />

wirksam begegnen zu<br />

können, sind Sicherheitsmaßnahmen<br />

an Häusern/Wohnungen/Firmen<br />

erforderlich.<br />

Für diesbezügliche Beratungen<br />

stehen den Bewohnern die<br />

Beamten des Kriminalpolizeilichen<br />

Beratungsdienstes beim<br />

Landespolizeikommando (Tel.<br />

05913360-3130) und des Bezirkskommandos<br />

Liezen (Tel.<br />

05 91 33-6340305) zur Verfügung.<br />

Die Beamten kommen (wenn<br />

möglich) auch vor Ort und erstellen<br />

für Häuser/ Wohnungen/Firmen<br />

kostenlos und<br />

neutral eine Schwachstellenanalyse<br />

sowie ein Sicherheitskonzept.<br />

Anfragen nehmen<br />

auch die örtlichen Polizeiinspektionen<br />

entgegen.


Freiwillige Feuerwehr<br />

Vorbeugender Brandschutz<br />

Zu den wichtigen Hilfsmaßnahmen<br />

im Rahmen des vorbeugenden<br />

Brandschutzes zählen<br />

u.a. Brand- und Rauchmelder, Löschdecken<br />

und vor allem die leicht zu<br />

bedienenden und wirksamen Feuerlöscher.<br />

Dazu einige Hinweise:<br />

Richtige Anwendung<br />

Bitte beachten Sie bei aller Aufregung<br />

im Brandfalle folgende<br />

Vorgangsweise:<br />

Ausgabe September <strong>2008</strong>, SICHERHEIT FÜR UNSERE BEWOHNER<br />

Zuerst Alarm schlagen und erst<br />

danach im kleineren Brandfalle<br />

geeignete Löschmittel wie<br />

Branddecken und Feuerlöscher<br />

einsetzen. Geeignete Feuerlö-<br />

scher sollten nicht nur in den<br />

Wohnobjekten, sondern auch in<br />

den Wirtschafts- und Nebengebäuden<br />

aufgestellt werden. Die<br />

Feuerwehr empfiehlt den Ankauf<br />

von Feuerlöschern auch<br />

für Wohneinheiten und stellt<br />

sich für fachliche Beratungen<br />

zur Verfügung. Die Feuerwehr<br />

ist bei Brand- und Unglücksfällen<br />

über den NoTrUF 122<br />

zu erreichen<br />

Richtige Anwendung<br />

von Feuerlöschern<br />

Geeignete Standorte:<br />

• Fluchtwege<br />

• Gefahrenbereiche<br />

zB. neben Maschinen<br />

• Ein- und ausgänge<br />

• Stiegenhäuser<br />

• Immer gut sichtbar<br />

und leicht zugänglich<br />

• Griffhöhe 80 - 120 cm<br />

über dem Boden<br />

<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 5


RAUMORDNUNG, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />

RAUMORDNUNG<br />

Bürgerversammlung<br />

Im Rahmen einer weiteren Bürgerversammlung<br />

hatten die interessierten<br />

BewohnerInnen die Gelegenheit, sich<br />

über den Stand des Verfahrens betreffend<br />

der Überarbeitung des Örtlichen<br />

Entwicklungskonzeptes und der Revision<br />

des Flächenwidmungsplanes zu informieren.<br />

Rund 100 Besucher machten<br />

von dieser zusätzlichen Serviceleistung<br />

der Stadtverwaltung Gebrauch.<br />

Bürgermeister Ludwig Kopf<br />

informierte einleitend die Besucher<br />

über den Stand des<br />

Verfahrens und wies auf die Bedeutung<br />

der Raumordnung mit<br />

den in periodischen Abständen<br />

durchzuführenden Revisionen<br />

des Örtlichen Entwicklungskonzeptes<br />

und des Flächenwidmungsplanes<br />

hin. Im Örtlichen<br />

Interessierte Besucher der Bürgerversammlung<br />

6 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />

Entwicklungskonzept sind bekanntlich<br />

für einen Zeitrahmen<br />

von 15 Jahren die Raumordnungsziele<br />

festzulegen. Zu berücksichtigen<br />

sind dabei die<br />

Ziele der örtlichen Entwicklung<br />

mit dem für die Stadtgemeinde<br />

erstellten Leitbild, der<br />

allgemeine Bevölkerungsrückgang<br />

sowie die überörtlichen<br />

Vorgaben mit dem Landesentwicklungsplan<br />

und dem regionalen<br />

Entwicklungsprogramm.<br />

Ebenso ist eine Abstimmung<br />

mit der Region sowie anderen<br />

Gemeinden vorzunehmen.<br />

Im darauf aufbauenden Flächenwidmungsplan,<br />

dessen<br />

Zeitrahmen sich auf fünf Jahre<br />

bezieht, ist eine flächenmäßige<br />

Gliederung des Gemeindegebietes<br />

in verschiedene Kategorien<br />

nach den räumlichen<br />

und funktionellen Erfordernissen<br />

vorzunehmen. Dazu zählen<br />

Bauland, Verkehrsflächen,<br />

Freiland, Vorbehaltsflächen,<br />

Flächen für eine besondere<br />

Nutzung, Nutzungsbeschränkungen<br />

und Gefahrenzonen.<br />

Von besonderer Bedeutung<br />

für die örtliche Raumplanung<br />

ist die ausreichende Ausweisung<br />

von Grundstücken für<br />

die Ansiedlung und den Ausbau<br />

von Wirtschaftsbetrieben.<br />

Die Raumplaner, Architekt DI<br />

Werner Nussmüller und DI.<br />

Martina Kaml, erläuterten die<br />

wesentlichen Punkte des Verfahrens<br />

und standen, ebenso<br />

wie die befassten Bediensteten<br />

des Stadtamtes, für die Beantwortung<br />

von Fragen zur Verfügung.<br />

Zum laufenden Verfahren: Die<br />

Entwürfe zum Örtlichen Entwicklungskonzept<br />

und Flächenwidmungsplan<br />

sind in der<br />

Zeit vom 7. Juli bis 1. September<br />

<strong>2008</strong> zur öffentlichen Einsichtnahme<br />

aufgelegen. Die<br />

eingebrachten Einwendungen<br />

werden nunmehr im Raumordnungsausschuss<br />

und Gemeinderat<br />

behandelt. Erst danach kann<br />

die endgültige Beschlussfassung<br />

im Gemeinderat erfolgen.


UMWELT, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />

UMWELT<br />

Ortskanalisation<br />

Weiterer Ausbau - Umstellung auf Trennsystem<br />

Im Rahmen des Bauabschnittes 10<br />

wurde in den Sommermonaten mit<br />

der Erweiterung bzw. Erneuerung<br />

der Ortskanalisation im Bereich von<br />

der Hintergasse bis zum LKH begonnen.<br />

Gleichzeitig wird die bestehende<br />

Kanalisation auf ein Trennsystem (getrennte<br />

Ableitung der Fäkal- und Regenwässer)<br />

umgestellt.<br />

Im Einzelnen sind folgende<br />

Ortsteile bzw. Straßenzüge betroffen:<br />

Stadtgebiet<br />

a) Volksschulgebäude über<br />

Olympiastraße bis zur Einbindung<br />

in die Koloman-Wallisch-Straße,<br />

einschließlich<br />

Erneuerung der Wasserleitung<br />

b) Winkelsbergstraße bis Ein-<br />

Zusätzliches Angebot<br />

für Altkleidersammlung<br />

Bitte nur saubere und trockene<br />

Kleidung, Woll- und Strickwaren,<br />

Wolldecken, Tisch-,<br />

Bett- und Haushaltwäsche,<br />

bindung in die Bundesstraße B<br />

113, einschließlich Erneuerung<br />

der Wasserleitung<br />

c) Schulallee, Volksschulgebäude<br />

bis Winkelsbergstraße<br />

d) Anschluss Seniorenzentrum<br />

Boder West<br />

Anwesen Harrer bis Stummer<br />

– Verlegung eines Regenwasserkanals.<br />

Zusätzlich werden<br />

Die in <strong>Rottenmann</strong> ansässige Firma<br />

A.S.A. Abfall Service AG hat<br />

an verschiedenen Standorten im<br />

Gemeindegebiet Container für die Entsorgung<br />

von Altkleidern aufgestellt.<br />

möglichst gefaltet in Säcken<br />

einwerfen. Schuhe nur paarweise<br />

und gebündelt. Die BewohnerInnen<br />

werden ersucht, keine<br />

noch verschiedene Sanierungen<br />

im Ortsnetz vorgenommen. Mit<br />

der Durchführung der Bauarbeiten<br />

wurde nach einer öffentlichen<br />

Ausschreibung und über<br />

einstimmigen Beschluss des Gemeinderates<br />

die Firma Wilfling<br />

beauftragt. Die Planung, Bauaufsicht<br />

und Abrechnung liegt<br />

Schneiderabfälle,<br />

Lumpen,<br />

Teppiche, Matratzen<br />

und sonstige<br />

Altstoffe<br />

einzuwerfen.<br />

Die diesbezüglichen<br />

Säcke<br />

sind beim Bauamt<br />

des Stadtamtes<br />

kostenlos<br />

erhältlich.<br />

in den bewährten Händen des<br />

Büros DI Horst Senekowitsch.<br />

Die gegenständlichen Arbeiten<br />

werden noch im heurigen Jahr<br />

abgeschlossen. Die Gesamtkosten<br />

werden sich auf rund € 1,3<br />

Mio. (exklusive Umsatzsteuer)<br />

belaufen.<br />

Baustelle Olympiastraße<br />

Altkleidercontainer<br />

<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 7


UMWELT, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />

Sperrmüllabfuhr und Alteisenabfuhr<br />

Abfuhrtermine <strong>2008</strong><br />

Für die Abfuhr des in den Haushal- Sollten Sie am Abfuhrtag in<br />

Ihrem Ortsteil nicht Zeit haten<br />

anfallenden Sperrmülls und Alt- ben, so besteht die Möglichkeit,<br />

eisens wurden mit den beauftrag- zu den unten angeführten Terten<br />

Firmen folgende Termine vereinbart. minen in anderen Ortsteilen<br />

Ihren Sperrmüll abzugeben.<br />

Freitag, 3. Okt. 008 Uhrzeit Klamm und Burgtorsiedlung<br />

9.00 uhr Klamm, 70er Haus<br />

10.00 uhr Klamm, LKW-Garage dr. Flick<br />

11.00 uhr Strechau, GH. Karner - Parkplatz<br />

13.00 uhr Stadtwaldsiedlung, GH. Stadtwald<br />

14.30 uhr Burgtorsiedlung, nördlich Hollererwiese<br />

15.30 uhr Burgtorsiedlung, Garagen vor Objekt Pacher<br />

17.00 uhr Burgtorsiedlung, unterflurtrasse<br />

Freitag, 10. Okt. 008 Uhrzeit Bruckmühl und Villmannsdorf<br />

9.00 uhr Villmannsdorf, Objekt Marcher<br />

8 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />

10.00 uhr ÖWGES-Siedlung, Villmannsdorf<br />

11.00 uhr Bruckmühl-Ost, Parkplatz Steirerstub‘n<br />

13.00 uhr Bruckmühl-Mitte, Parkplatz<br />

15.00 uhr Bruckmühl 70, Hochhaus<br />

17.00 uhr Bruckmühl, Garagenblock-West, Bruckmühl 74<br />

Freitag, 17. Okt. 008 Uhrzeit Singsdorf und Stadtgebiet<br />

7.30 uhr Singsdorf, Feuerwehrrüsthaus<br />

9.15 uhr St. Georgen, Fa. Wölger / aSa<br />

10.30 uhr St. Georgen, Parkplatz Thor<br />

11.45 uhr Hauptstraße, SPaR Markt<br />

13.30 uhr dr. Tyroltgasse, Kreuzung<br />

14.45 uhr WRS-Lederergasse, Volkshaus Parkplatz<br />

16.00 uhr Westrandsiedlung, Hochhaus<br />

Zur Beachtung! Wir machen<br />

Sie darauf aufmerksam, dass die<br />

Altmaterialien nur an den vorgesehenen<br />

Abfuhrtagen und zu<br />

den festgelegten Stunden abgegeben<br />

werden dürfen.<br />

17.15 uhr Städtischer Bauhof, Parkplatz<br />

Freitag, 4. Okt. 008 Uhrzeit Edlach, Bärndorf, Boder-Sonnenhang, Boder<br />

8.00 uhr Edlach, GH. Pitscheider<br />

9.45 uhr Bärndorf, Parkplatz West<br />

11.15 uhr Büschendorf, dorfplatz<br />

13.15 uhr Boder-Sonnenhang, auffahrt Boder Sonnenhang<br />

14.45 uhr Boder-Sonnenhang, Kreuzungsbereich Ehgartner<br />

16.15 uhr Boder, Kreuzungsbereich Volk und Boder nr. 200 - 203<br />

Termin für Problemstoffabfuhr: 1. <strong>Oktober</strong> 008<br />

Die genauen Zeiten werden mittels Flugblatt bekanntgegeben.<br />

Siloballenabfuhr 13. 11. 008<br />

Eine Deponie am Vortag, nach dem Abfuhrtag oder außerhalb der<br />

festgesetzten Stunden ist bei Strafe verboten!


STRASSEN & WEGE - VERkEHR, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />

STRASSEN & WEGE<br />

- VERkEHR<br />

ÖBB reduzieren IC-Halte<br />

Von den Österreichischen Bundesbahnen<br />

wurde im Rahmen<br />

einer Fahrplanbesprechung mitgeteilt,<br />

dass mit dem Fahrplanwechsel<br />

008/ 009 eine Reihe von Verbesserungen<br />

im steirischen Fernverkehr<br />

eintreten. Gleichzeitig verschlechtert<br />

sich jedoch das Verkehrsangebot in unserem<br />

Bereich.<br />

Die angesprochenen Verbesserungen<br />

gehen jedoch zu Lasten<br />

von Fernverkehrshalten in<br />

Zeltweg und Trieben und führen<br />

auch zur Reduzierung der<br />

IC-Halte in <strong>Rottenmann</strong>, wobei<br />

diese in der notwendigen<br />

Verknüpfung der Züge Wien-<br />

Villach und Graz-Salzburg in<br />

Leoben begründet sind. Mit diesen<br />

Maßnahmen erwarten sich<br />

die ÖBB einen Zeitgewinn von<br />

rund 30 Minuten für die Fahrtstrecke<br />

Wien-Schober-Ennstal.<br />

In <strong>Rottenmann</strong> werden mit dem<br />

Fahrplanwechsel auf den Winterfahrplan<br />

nur mehr zehn IC-<br />

Züge halten und zwar: 07.44,<br />

08.52, 14.52, 19.44, 20.52 und<br />

20.52 in Richtung Graz sowie<br />

07.18, 08.17, 13.08, 19.08 und<br />

20.17 in Richtung Salzburg/<br />

Linz. Gegen die Reduzierung<br />

der IC-Halte in <strong>Rottenmann</strong><br />

hat die Stadtgemeinde umgehend<br />

Einspruch erhoben und<br />

Gräderaktion<br />

diesen vor allem mit dem Bestand<br />

des Landeskrankenhauses<br />

und dem vermehrten Zuspruch<br />

zum Universitätszentrum begründet.<br />

Die ÖBB verwiesen<br />

dazu auf die bestehenden Fahrplanzwänge<br />

bedingt durch den<br />

Streckenzustand (Ausbau der<br />

Bahnstrecke im Ennstal) und sicherten<br />

gleichzeitig zu, die Systemhalte<br />

in <strong>Rottenmann</strong> nach<br />

Überwindung dieser Probleme<br />

wieder einzuführen.<br />

Im Einvernehmen mit der Kammer für<br />

Land- & Forstwirtschaft führt die Stadtgemeinde<br />

eine Gräderaktion für die Erhaltung<br />

landwirtschaftlicher Wege durch.<br />

In diese Aktion sind laut Interessenten-<br />

bzw. Anmeldeliste<br />

22 Agrarbetriebe einbezogen,<br />

für die rund 32 km Wege fachgerecht<br />

saniert werden.<br />

Rund 60 % der Wege sind<br />

den Privatwegen, Hofzufahrten<br />

und Interessentenwegen<br />

zuzuordnen. Den Wegerhaltern<br />

werden dabei 80 % der<br />

<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 9


STRASSEN & WEGE - VERkEHR, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />

anfallenden Schotterkosten<br />

rückvergütet. Rund 40 % der<br />

Wege entfallen auf Öffentliche<br />

Wege und Öffentliche Interessentenwege.<br />

Hier werden<br />

die Kosten zu 100 % von der<br />

Stadtgemeinde getragen.<br />

Die erforderlichen Maschinenstunden<br />

werden vom Land Steiermark<br />

übernommen und über<br />

30 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />

die Kammer abgerechnet.<br />

Mit dieser seit vielen<br />

Jahren angebotenen Aktion<br />

unterstützt die Stadtgemeinde<br />

die örtlichen<br />

Landwirte bei der aufwändigen<br />

Erhaltung der landwirtschaftliche<br />

Wege und<br />

bewertet dies als allgemeine<br />

Förderung der Landwirtschaft.<br />

Verkehrsmessungen<br />

Unterschiedliche Ergebnisse<br />

brachten die im Juni, Juli und<br />

August d.J. durchgeführten<br />

Verkehrsmessungen im Gemeindegebiet.<br />

Bei einem Messpunkt fuhr der<br />

Großteil der Verkehrsteilnehmer unter<br />

der verordneten Geschwindigkeit,<br />

während es bei den zwei anderen Messpunkten<br />

doch zu erheblichen Überschreitungen<br />

kam. Daher unsere<br />

Empfehlung im Sinne der Verkehrssicherheit<br />

und dem Schutz der Umwelt:<br />

„Weg vom Gaspedal“.<br />

Nachfolgend die Ergebnisse im Einzelnen:<br />

Hauptstraße – Fahrtrichtung Osten<br />

(Bereich Kristan) 50 km/h Beschränkung<br />

85 % der Verkehrsteilnehmer fuhren unter der verordneten Geschwindigkeitsbeschränkung,<br />

nur 5 % lagen darüber. Die gemessene<br />

Höchstgeschwindigkeit betrug 80 km/h! Insgesamt<br />

befuhren diesen Abschnitt in der Zeit vom 1. bis 5. Juli d.J.<br />

11.326 Fahrzeuge, davon 2961 Einspurige, 7994 PKW, 331<br />

LKW und 40 LKW-Züge.<br />

Messung Hauptstraße, Richtung Osten (Bereich Kristan)<br />

Hauptstraße – Richtung Westen<br />

(Bereich Rotes Kreuz) 30 km/h Beschränkung<br />

53 % der Verkehrsteilnehmer hielten sich nicht an die 30 km/<br />

h-Beschränkung. Die gemessenen Überschreitungen reichten<br />

von 35 bis 65 km/h.<br />

Insgesamt befuhren diesen Abschnitt in der Zeit vom 19. bis<br />

26. Juni d.J. 23.294 Fahrzeuge, davon 7490 Einspurige, 14.783<br />

PKW, 714 LKW und 307 LKW-Züge.<br />

Messung Hauptstraße, Richtung Westen (Bereich Rotes Kreuz)<br />

Hintergasse – Fahrtrichtung Süden<br />

30 km/h Beschränkung<br />

68 % der Verkehrsteilnehmer hielten sich nicht an die 30 km/<br />

h-Beschränkung. Die gemessenen Überschreitungen reichten<br />

von 35 bis 65 km/h.<br />

Insgesamt befuhren diesen Abschnitt in der Zeit vom 28. Juli<br />

bis 2. August d.J. 6.822 Fahrzeuge, davon 705 Einspurige, 5.861<br />

PKW, 245 LKW und 11 LKW-Züge.<br />

Messung Hintergasse, Richtung Süden


WILDBACHVERBAUUNG/FLUSSBAU, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />

WILDBACHVERBAUUNG<br />

FLUSSBAU<br />

Löffelmachergraben, Bärndorferbach, Büschendorferbach,<br />

Arbesserbach, karnergraben, Reinischkogel<br />

Seit vielen Jahren werden von der<br />

Wildbach- und Lawinenverbauung<br />

im Einvernehmen mit der<br />

Stadtgemeinde <strong>Rottenmann</strong> gefährliche<br />

Wildbäche verbaut und damit ein<br />

hoher Beitrag zur Sicherheit der Bewohner<br />

und zum Schutz von Projekten<br />

und Fluren geleistet.<br />

Im Jahr <strong>2008</strong> wurden folgende<br />

Projekte durchgeführt und weitere<br />

Verbauungen vorbereitet:<br />

Löffelmacherbach<br />

Neben der Errichtung des wichtigen<br />

Geschiebedosierwerkes am<br />

Grabenausgang mit einem Auffangraum<br />

von 4.500 m³ wurden<br />

im Oberlauf zwei weitere Sperren<br />

gebaut. Äußerst schwierig<br />

gestaltet sich dabei die Anlegung<br />

der Zufahrtswege im labilen<br />

Grabenverlauf.<br />

Im kommenden Jahr werden<br />

die Verbauungsmaßnahmen im<br />

Rahmen der geplanten Staffelverbauung<br />

fortgesetzt.<br />

Bärndorferbach<br />

Das diesbezügliche Projekt liegt<br />

noch immer zur Begutachtung<br />

im Bundesministerium für<br />

Land- und Forstwirtschaft sowie<br />

Umwelt- und Wasserwirtschaft.<br />

Büschendorferbach<br />

Nach der Ende September d.J.<br />

angesetzten Finanzierungsverhandlung<br />

durch das Bundes-<br />

Errichtung einer Sperre im Oberlauf des Löffelmachbachergrabens<br />

ministerium, werden im kommenden<br />

Jahr die erforderlichen<br />

wasser- und naturschutzrechtlichen<br />

Genehmigungen eingeholt.<br />

Im gleichen Jahr soll noch<br />

mit den Ausbauarbeiten begonnen<br />

werden.<br />

Arbesserbach/<br />

Karnergraben<br />

Die diesbezüglichen Projekte<br />

wurden unter Einbindung der<br />

Anrainerwünsche erstellt. Mit<br />

dem Ausbau des Arbesserbaches<br />

wird im Frühjahr 2009 begonnen;<br />

es folgt der Ausbau des<br />

Karnergrabens.<br />

Sicherung von Felswänden und Abhängen zum Schutze<br />

der Bewohner und Straßenbenutzer<br />

Großprojekt<br />

„Verbauung<br />

Reinischkogel“<br />

Zum Schutz der Bewohner der<br />

Ortsteile Klamm und Strechau<br />

sowie der Benutzer der Oppenberger<br />

Landesstraße wird im<br />

kommenden Jahr das Projektvorhaben<br />

„Reinischkogel“ gestartet.<br />

Zu den Gesamtkosten<br />

des rund 30 Jahre laufenden Projektes<br />

von rund € 990.000,- hat<br />

die Stadtgemeinde einen 10,5-<br />

%-igen Interessentenbeitrag zu<br />

leisten. Nach jahrelangen Überlegungen<br />

und Vorbereitungen<br />

hat das Bundesministerium<br />

<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 31


WILDBACHVERBAUUNG/FLUSSBAU, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />

für Land- und Forstwirtschaft,<br />

Umwelt und Wasserwirtschaft<br />

diesem Bauvorhaben im Hinblick<br />

auf die technische Ausführung<br />

zugestimmt und auch die<br />

Finanzierung genehmigt.<br />

Die Verbauungsmaßnahmen<br />

beginnen unmittelbar nach den<br />

bereits getroffenen und wirksam<br />

gewordenen Einbauten im<br />

Bereich der südlichen Klamm-<br />

3 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />

siedlung und führen bis zur Sicherung<br />

des Felsmassivs unmittelbar<br />

vor dem Ortsteil Klamm.<br />

Das Projekt beinhaltet neben der<br />

Sicherung des betroffenen Siedlungsraumes<br />

und den Schutz der<br />

Landesstraße auch die Umsetzung<br />

forstlicher und jagdlicher<br />

Maßnahmen.<br />

Die Gesamtbaukosten des Projektes<br />

werden wie folgt finan-<br />

ziert:<br />

Bund 62,0 %,<br />

Land Steiermark 15,0 %,<br />

Stadtgemeinde 10,5 %,<br />

Landesstraßenverwaltung<br />

10,0 %,<br />

FKF Vermögensverwaltungs<br />

GmbH 1,0 %,<br />

Alexandra Flick 0,5 %<br />

und Theresianische Akademie<br />

1,0 %.<br />

Das Gesamtkostenerfordernis<br />

stellt sich auf € 990.000,-, wobei<br />

die in den ersten zehn Jahren<br />

durchzuführenden technischen<br />

Verbauungen einen Betrag von<br />

€ 515.500,- erfordern.<br />

Die Durchführung aller Bauvorhaben<br />

liegt in den bewährten<br />

Händen der Lawinen- und<br />

Wildbachverbauung, Bauleitung<br />

Ennstal und Salzatal, die auch<br />

für die Planungen verantwortlich<br />

zeichnet.<br />

Wehrstufe im Bereich der AHT erneuert<br />

Verbauung des Paltenbaches abgeschlossen<br />

Im November vergangenen Jahres<br />

wurde mit der Abtragung der alten<br />

Wehrstufe im Werksbereich der Firma<br />

AHT Cooling Systems begonnen.<br />

Sie stammte noch aus der Blütezeit<br />

der Eisenverarbeitung in <strong>Rottenmann</strong><br />

und war Teil eines Wehranlagensystems<br />

des damals weit ausgedehnten<br />

Industriebereiches, der von der heutigen<br />

Eissportanlage bis in Höhe des<br />

Landeskrankenhauses reichte.<br />

Die bestehende Wehrstufe wurde<br />

in den Wintermonaten durch<br />

den Einbau von 12 kleineren<br />

Sohlgurten mit einer Höhe von<br />

etwa 20 cm ersetzt und begünstigt<br />

nunmehr die Abflussver-<br />

Die alte Wehranlage<br />

hältnisse. Aber auch die ökologische<br />

Situation wurde durch<br />

den Einbau eines Fischdurchzuges<br />

verbessert.<br />

Für die Durchführung die-<br />

ser Verbauung musste die<br />

Stadtgemeinde einen Interessentenbeitrag<br />

in Höhe von<br />

€ 10.000,- leisten. Mit dieser<br />

Baumaßnahme wurde die seit<br />

den Achtzigerjahren des vergangenen<br />

Jahrhunderts laufende<br />

Verbauung des Paltenbaches<br />

mit den Baulosen <strong>Rottenmann</strong>-<br />

West und <strong>Rottenmann</strong>-Ost<br />

Paltenverbauung im Werksbereich der Firma AHT<br />

endgültig abgeschlossen. Die<br />

Verbauungen sind im landwirtschaftlichen<br />

Bereich auf eine 30<br />

jährige und im städtischen bzw.<br />

industriellen Bereich auf eine<br />

100 jährige Hochwassersicherheit<br />

ausgerichtet und haben die<br />

Überflutungsgefahren im gesamten<br />

Gemeindegebiet weitgehend<br />

eingedämmt.


SOZIALES, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />

SOZIALES<br />

Gratis-Betreuung<br />

für alle steirischen kinder von 3 bis 6 Jahren<br />

Über Initiative von Landesrätin<br />

Dr. Bettina Vollath hat der Steiermärkische<br />

Landtag in seiner<br />

Sondersitzung am . September 008<br />

einstimmig eine Novelle zum Kinderbetreuungsförderungsgesetz<br />

beschlossen<br />

und damit unbefristet die Gratisbetreuung<br />

für 3-6jährige Kinder in den steirischen<br />

Kindergärten festgelegt.<br />

Unter dem Motto: „Kinderbetreuung<br />

muss für alle leistbar<br />

sein“ hat sich der Landtag entschlossen,<br />

das Pionierprojekt<br />

Gratis-Kindergarten bereits mit<br />

Beginn des Kindergartenjahres<br />

<strong>2008</strong>/09 im September zu starten.<br />

Für die steirischen Eltern<br />

ist demnach die Betreuung ihrer<br />

Kinder im Alter vom vollendeten<br />

3. Lebensjahr bis zum Eintritt<br />

der Schulpflicht kostenlos.<br />

<strong>Rottenmann</strong>er Eltern ersparen<br />

sich dadurch den bisher eingehobenen<br />

Beitrag für den halbtägigen<br />

Besuch in Höhe von €<br />

71,-- und den ganztägigen Besuch<br />

in Höhe von € 109,-- und<br />

Gratiskindergarten ab dem Kindergartenjahr <strong>2008</strong>/09<br />

dies ohne Einschränkungen des<br />

Kindergartenbetriebes.<br />

Freude im<br />

Städtischen kindergarten Lederergasse!<br />

Das Ausbildungszentrum Jugend<br />

am Werk Liezen veranstaltete einen<br />

Tischlerwettbewerb, bei dem<br />

es darum ging, einen Kindertisch selbständig<br />

und ohne Hilfe anzufertigen.<br />

Die Weiterverwendung dieser<br />

Werkstücke sollte einem guten<br />

Zweck dienen. Der Städtische<br />

Kindergarten in der<br />

Lederergasse durfte sich über<br />

drei dieser Tische freuen. Diese<br />

wurden von Walter Leitner<br />

und einem Jugendlichen<br />

geliefert und übergeben. Die<br />

Leiterin Karin Grießer, das<br />

Kindergartenteam und die<br />

Kinder des Städtischen Kindergartens<br />

bedanken sich sehr<br />

herzlich!<br />

Glückliche Kinder im Städitschen<br />

Kindergarten Lederergasse<br />

<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 33


SOZIALES, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />

Städtischer kindergarten Bärndorf<br />

Sanierung und Neugestaltung der Außenanlage<br />

Über die Sommermonate wurde am<br />

Schul- und Kindergartengebäude<br />

in Bärndorf vieles verbessert und<br />

saniert: so wurden sämtliche Außenmauern<br />

im Sockelbereich isoliert und<br />

neu rolliert um einen besseren Schutz<br />

vor Feuchtigkeit zu gewährleisten.<br />

Der große Nadelholzbaum, der<br />

bei starkem Wind eine mögliche<br />

Gefahr darstellte, wurde gefällt<br />

und auch andere Bäume und<br />

Sträucher rund um das Gebäu-<br />

Bei den Tagesmüttern der<br />

ist Ihr kind in guten Händen!<br />

Die Volkshilfe Steiermark hat sich<br />

in den vergangen Jahren auf<br />

Kinderbetreuung spezialisiert.<br />

Auch für <strong>Rottenmann</strong> steht eine Tagesmutter<br />

zur Verfügung.<br />

Das Angebot der Volkshilfe<br />

ist familienfreundlich und<br />

berücksichtigt soziale sowie<br />

berufliche Verhältnisse, es<br />

umfasst daher:<br />

Flexible Betreuung<br />

Die sich immer rascher verändernden<br />

gesellschaftlichen<br />

Bedingungen verlangen von<br />

Familien hohe Bereitschaft zu<br />

Mobilität und Flexibilität. Des-<br />

34 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />

halb sind die Tagesmütter ganztags<br />

für Ihr Kind da. Bring- und<br />

Holzeiten werden ganz flexibel<br />

vereinbart. Unser Motto lautet:<br />

Familie und Beruf müssen miteinander<br />

vereinbar sein.<br />

Familiäres Umfeld<br />

Ein großer Vorteil der Betreuung<br />

Ihres Kindes durch<br />

die Tagesmutter liegt im familiären<br />

Umfeld.<br />

Information und<br />

Kontakt<br />

Wenn Sie Ihr Kind in die<br />

Hände einer bestens ausgebildeten<br />

Tagesmütter geben<br />

wollen, rufen Sie die<br />

Volkshilfe unter der Tele-<br />

Streetwork Liezen - Notschlafstelle<br />

Die Notschlafstelle ist für<br />

Jugendliche und junge Erwachsene<br />

im Alter von 13-25<br />

de wurden entfernt. Gleichzeitig<br />

wurde für den Kindergarten ein<br />

eigener und sicherer Bereich abseits<br />

der Parkplätze zum Dreiradfahren<br />

geschaffen und die<br />

Jahren. Die Notschlafstelle<br />

Liezen ist täglich von 18<br />

Uhr abends bis 9 Uhr mor-<br />

Sitzgruppe und die Kinderwippe<br />

bekamen einen neuen, verbesserten<br />

Standplatz. Rechtzeitig<br />

zu Beginn des neuen Schul- und<br />

gens geöffnet. Von 18-20<br />

Uhr kann man auch essen<br />

und duschen etc.<br />

Kindergartenjahres war alles fertiggestellt<br />

und wurde zur Freude<br />

der Kinder zur Benützung freigegeben. <br />

fonnummer: 03612/25590<br />

an oder schreiben Sie eine<br />

E-Mail: sozialzentrum.li@<br />

stmk.volkshilfe.at.<br />

Das Sozialzentrum ist ab sofort<br />

am Fronleichnamsweg<br />

Nr. 15 für erreichbar.<br />

Erreichbar unter:<br />

0676 / 57 39 789 od.<br />

0676 / 84 08 30 303


MIA – Mütter in Aktion<br />

Über Initiative von GR Roswitha<br />

Stenitzer, der Vorsitzenden des<br />

Ausschusses für Soziales und<br />

Gesundheit läuft seit Anfang Mai in<br />

<strong>Rottenmann</strong> das Projekt „MIA – Mütter<br />

in Aktion“. In dieser kurzen Zeit ist<br />

es bereits zu einem wichtigen Fixpunkt<br />

junger Mütter geworden.<br />

MIA stärkt Frauen in der Phase<br />

vor und nach der Geburt ihrer<br />

Kinder auf vielfältige Art<br />

und Weise und hilft ihnen, in<br />

ihrer neuen Rolle als Mutter sicherer<br />

zu werden. Jeden Donnerstag<br />

ab 9.30 Uhr findet im<br />

Gasthof Singer das „Müttercafé“<br />

statt – hier hat frau Gelegenheit,<br />

Kontakt mit anderen Müttern<br />

aufzubauen und über verschiedenste<br />

Themen zu diskutieren.<br />

Im Gegenteil zu manch anderen<br />

Beratungsgruppen ist hier auch<br />

für eine Kinderbetreuung gesorgt<br />

und so kann wirklich jede<br />

Mutter aktiv an den Gesprächen<br />

teilnehmen und kann bei<br />

Kaffee und Kuchen, gesponsert<br />

von der Stadtgemeinde <strong>Rottenmann</strong>,<br />

einmal vom Kinderall-<br />

Müttercafé - Jeden Donnerstag<br />

2. <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong><br />

9. <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong><br />

16. <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong><br />

23. <strong>Oktober</strong><br />

<strong>2008</strong><br />

30. <strong>Oktober</strong><br />

<strong>2008</strong><br />

ORT & Zeit<br />

tag abschalten und entspannen.<br />

Auch den Kleinen macht es<br />

sichtlich Spaß, mit Gleichaltrigen<br />

zu Spielen und erste Kontakte<br />

zu knüpfen.<br />

Einmal im Monat wird das<br />

Müttercafé zur Informationsveranstaltung,<br />

bei der den Müttern<br />

mit Rat und Tat zur Seite<br />

gestanden wird, z.B. zum Thema<br />

Wiedereinstieg in den Beruf,<br />

alternative Kindermedizin,<br />

gesunde Ernährung für Kleinkinder<br />

usw. Ansprechpartnerin<br />

und Moderatorin des Müttercafés<br />

ist Mag. Brigitte Kratzwald,<br />

die Frauen, die keine Möglichkeit<br />

haben ins Müttercafé oder<br />

zur Sprechstunde zu kommen<br />

oder ein Vieraugengespräch<br />

„Da bin ich Ausgezuckt“ -<br />

müssen Frauen imm nur lieb und<br />

sanft sein? - Gesprächsrunde mit<br />

Brigitte Kratzwald<br />

Vom Säugling zum Kleinkind -<br />

Phasen der Entwicklung -<br />

mit Monika Sölkner MSc,<br />

Moderation Brigitte Kratzwald<br />

Das 1. Jahr -<br />

Fragestunde mit Ilse atzlinger -<br />

Moderation Brigitte Kratzwald<br />

KEIN MÜTTERCAFÉ<br />

URLAUB GASTHOF SINGER<br />

Halloween - Spaß oder Ärgernis -<br />

Gesprächsrunde mit<br />

Brigitte Kratzwald<br />

Gasthof Singer<br />

jeweils von 9.30 bis 11.30<br />

vorziehen, auch telefonisch berät<br />

oder zu Hause besucht.<br />

RUNDUM GUT<br />

BETREUT<br />

Wie viele Mütter in <strong>Rottenmann</strong><br />

brauchen eine Betreuung<br />

für ihre Kinder?<br />

Welche Angebote gibt es?<br />

Vertreter der Stadtgemein-<br />

Persönliche<br />

Sprechstunde<br />

Telefonische<br />

Sprechstunde<br />

Kontakt und<br />

Information<br />

Ausgabe September <strong>2008</strong>, SOZIALES<br />

de <strong>Rottenmann</strong> und das Team<br />

von MIA-Mütter in Aktion laden<br />

am 22. oktober <strong>2008</strong> um<br />

18.00 Uhr im Klubraum des<br />

Volkshauses alle Mütter, Väter,<br />

Großeltern und interessierte<br />

bzw. betroffene Personen<br />

sehr herzlich zu einem „runden<br />

Tisch“ ein, um die Frage der<br />

Kinderbetreuung zu diskutieren<br />

bzw. um die vorhandenen Angebote<br />

zu präsentieren.<br />

weitere Angebote von MIA - Mütter in Aktion<br />

Jeden Donnerstag<br />

15.00 - 16.00 Uhr<br />

Städtischer Kindergarten<br />

Lederergasse 319a<br />

8786 <strong>Rottenmann</strong><br />

Tel. 0650 / 63 63 748<br />

Donnerstag von 1 .00 - 15.00 Uhr<br />

Mag. Brigitte Kratzwald<br />

Tel. 0650 / 63 63 748<br />

E-Mail: brigitte.kratzwald@fgz.co.at<br />

www.fgz.co.at<br />

<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 35


SOZIALES, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />

JUFO - Freizeitangebot -Fun Court!<br />

Spiel, Spaß und Herausforderung …<br />

Der Fun Court ist ein Ort an dem<br />

die sich Kinder und Jugendliche<br />

unserer Stadt austoben und<br />

nach Herzenslust Fußball spielen können.<br />

Manchmal ist er aber auch ein<br />

Stein des Anstoßes.<br />

Lautstarkes Geschrei und<br />

auch Unordnung verderben<br />

so manchem Mitbürger die<br />

Laune. Aus diesem Grund<br />

wird auch hier nun bewusst<br />

mit den „Kids“ gearbeitet.<br />

Ideen und Spielvarianten der<br />

Jugendlichen werden aufgenommen<br />

und organisiert<br />

umgesetzt. So findet z.B. jede<br />

Woche einmal ein „Herzal-<br />

Turnier“ (Zeiten können im<br />

Jufo erfragt werden) für alle<br />

Hobbykicker statt. Bevor es<br />

allerdings mit dem Spielen<br />

losgeht wird eine gemeinsame<br />

Aufräumaktion durchgeführt.<br />

Zwar ist das nicht immer eine<br />

fröhliche Angelegenheit, aber<br />

das Spiel macht einfach mehr<br />

Spaß wenn das Gelände sauber<br />

ist.<br />

Wir laden alle gesundheitsbewussten <strong>Rottenmann</strong>erInnen<br />

zu einem Besuch der<br />

Städtischen Sauna<br />

im Volkshaus<br />

36 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />

herzlich ein.<br />

Offenhaltungszeit:<br />

Matthias Demmin: „Mit viel<br />

Geduld und großer Liebe gehen<br />

wir gemeinsame wichtige<br />

Schritte mit den Kids und erleben<br />

tatsächlich ein Umden-<br />

1. <strong>Oktober</strong> 008 bis 30. April 009<br />

Damensauna:<br />

Mittwoch und Freitag von 16.00 bis 21.30 Uhr<br />

Herrensauna:<br />

Dienstag und Donnerstag von 16.00 bis 21.30 Uhr<br />

ken bei vielen.“ Dafür, dass<br />

der Fun Court in Zukunft immer<br />

mehr ein Ort der Freundschaft<br />

und des fröhlichen<br />

Spielens wird, sind übrigens<br />

nicht nur die Jugendlichen<br />

verantwortlich. Denn Näch-<br />

Eintrittspreise in E<br />

Sauna<br />

Einzelkarte 7,70<br />

10er Block 51,50<br />

Als sinnvolle Ergänzung zum Saunieren bieten die<br />

Städtischen Betriebe GmbH, als Betreiber der Sauna,<br />

auch Massagen und die Benützung eines Solariums zu<br />

folgenden Tarifen an:<br />

Massagen<br />

stenliebe kann man nicht<br />

einfordern sondern nur konsequent<br />

vorleben. Also machen<br />

wir uns gemeinsam ans<br />

Werk und investieren heute<br />

das, was wir morgen selbst<br />

erfahren wollen.<br />

Vollmassage 19,50<br />

nackenmassage 5,50<br />

Rückenmassage 10,50<br />

Manuelle Lymphdrainage<br />

Kopf/Halsbereich<br />

10,50<br />

Ganzkörper 25,00<br />

Solarium ca. 10 Minuten 2,60


kULTUR, BRAUCHTUM, VERANSTALTUNGEN, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />

kULTUR, BRAUCHTUM<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

<strong>Rottenmann</strong>er AIRlebnis ein voller Erfolg<br />

Gemeinde unterstützt Veranstaltungen mit ca. € 40.000<br />

Um den in <strong>Rottenmann</strong> und in<br />

der Region bereits bekannten<br />

Markennamen „<strong>Rottenmann</strong>er<br />

AIRlebnis“ zu erhalten, hat A U G sich U S T die<br />

VOLKSMUSIK ABEND<br />

Stadtgemeinde mit 1. dem Aug. Kulturreferat,<br />

BLUES dem Tourismusverband 9. Aug. und – BOOGIE den – FESTIVAL ein-<br />

Gasthof Stadtwald<br />

zelnen Veranstaltern 23. & 24. bemüht, CART-RACE auch AMS – Team im<br />

Aug. Abends Unterhaltungsmusik<br />

heurigen Jahr den gewohnten WIENER HEURIGENABEND Veran-<br />

staltungsreigen weiterzuführen 30. & 31. und den<br />

kulturinteressierten Besuchern ein ansprechendes<br />

Programm zu bieten.<br />

Unter anderem wurden in den<br />

vergangenen Monaten große<br />

Aktivitäten im Rahmen der<br />

Fussball-Europameisterschaft<br />

gesetzt und das Lederhosen-<br />

und Traktortreffen und die<br />

Ennstal-Classic mit den jeweils<br />

anschließenden Rahmenprogrammen,<br />

das Adventure Race,<br />

der Sommer Grand Prix des<br />

29. Aug.<br />

Aug.<br />

Skiclubs, der Internationalen<br />

Super-Kids-Cup S E P T E des M Sportver- B E R<br />

eines und der Österr. Spitzenkongress<br />

Paltenstadion organisatorisch <strong>Rottenmann</strong> und<br />

finanziell unterstützt. Dazu kamen<br />

verschiedene Veranstaltungen<br />

am Hauptplatz und in den<br />

Ortsteilen. Tausende Besucher<br />

Barca und Havanna Bar<br />

nahmen an den Veranstaltungen<br />

teil und „Spitze drückten hat viele ihre Gesichter“ Wert-<br />

6. & 7.<br />

Sept.<br />

13. Sept.<br />

SUPER-KIDS-CUP Jahrgang 1999<br />

Internationales Fussballturnier<br />

SOMMER GRAND PRIX Mattenschi-<br />

springen auf der Karl Horn-Schanze<br />

21. Sept. WEINFEST<br />

Gasthaus Singer ab 11.00 Uhr<br />

26. Sept. HERBSTFEST<br />

26. & 27.<br />

Sept.<br />

am Hauptplatz Kulturreferat<br />

„Duo Weinblatt“ Kulturreferat<br />

11. ROTTENMANNER ADVENTURE RACE<br />

Samstag Abend „Die Reitulio´s“<br />

INTERNATIONALER SPITZENKONGRESS<br />

schätzung für die Veranstalter<br />

und Sponsoren aus. Allein<br />

die Stadtgemeinde unterstütz-<br />

Wiener Heurigenstimmung<br />

Im August fand am Hauptplatz in <strong>Rottenmann</strong><br />

(vor und im GH Steinmetz)<br />

ein kleiner aber feiner Abend mit Wiener<br />

Heurigenmusik statt.<br />

Es war eine kleine, aber stimmungsvolle<br />

Besuchergruppe,<br />

die dem „Duo Weinblatt“<br />

und deren typischen Heurigenmelodien<br />

lauschten. Das<br />

ziemlich kühle “ Lüftlein“ am<br />

Hauptplatz tat der Stimmung<br />

keinen Abbruch und die Zuschauer<br />

amüsierten sich gut<br />

und sangen bei Liedern wie<br />

„Ana hod immer des Bummerl“<br />

kräftig mit.<br />

te das <strong>Rottenmann</strong>er AIRlebnis<br />

mit einem Betrag von rund<br />

€ 40.000,-.<br />

<strong>Rottenmann</strong>er<br />

AIRlebnis<br />

Stadtgemeinde & Tourismusverband<br />

Juni - September <strong>2008</strong><br />

<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 37


kULTUR, BRAUCHTUM, VERANSTALTUNGEN, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />

Der Stadtwald im Boogiefieber<br />

Bereits zum dritten Mal unterhielten<br />

Johnny Suede and Friends<br />

rund 100 Musikbegeisterte mit<br />

mitreißenden Boogiemelodien.<br />

Einer der gefragtesten Boogiepianisten<br />

der Steiermark unterhielt<br />

auf der Eissportanlage im<br />

Stadtwald mit seinen Freunden<br />

ohne großen technischen<br />

kino für die Ohren<br />

Bei Klassikern von Marlene<br />

Dietrich, Willi Forst, Marika<br />

Röck, Josef Schmid, Peter<br />

Alexander, Catherina Valente<br />

und Paul Hörbiger konnte<br />

das Publikum den alten Filmzeiten<br />

gedenken und der Eine<br />

oder Andere trällerte sogar leise<br />

mit. Auf Grund des schlechten<br />

Wetters wurde das Konzert<br />

– welches zuvor am Hauptplatz<br />

geplant war – kurzerhand<br />

ins Volkshaus verlegt, was sich<br />

schließlich als glücklicher Zufall<br />

erwies. „Ein derartiges<br />

38 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />

Schnickschnack die Gäste mit<br />

gekonnten Interpretationen<br />

traditioneller Boogiemelodien<br />

und New Orleans-Standards.<br />

Organisiert wurde die Veran-<br />

Eine Revue, zusammengestellt aus<br />

Filmschlagern der Frühzeit des Tonfilms,<br />

präsentierte das Kulturreferat<br />

<strong>Rottenmann</strong> mit dem Revueorchester.<br />

Konzert wäre am Hauptplatz<br />

mit Hintergrundlärm gar nicht<br />

so schön zur Geltung gekommen“,<br />

so Kulturreferent GR<br />

Klaus Baumschlager nach der<br />

Veranstaltung. Die rund 250<br />

Besucher genossen die weltbekannten<br />

Melodien jedenfalls<br />

sehr und das bei freiem Eintritt,<br />

da dieses Konzert seitens<br />

des Kulturreferates gesponsert<br />

wurde.<br />

Hinweis: Das gleiche Orchester<br />

können Sie übrigens unter dem<br />

staltung mit Unterstützung<br />

des Kulturreferates sowie des<br />

Tourismusverbandes <strong>Rottenmann</strong><br />

vom GH „Zum Stadtwald“.<br />

Leider war durch das<br />

kalte und feuchte Wetter der<br />

Besuch etwas gemindert, was<br />

aber der Stimmung keinen Abbruch<br />

tat.<br />

Ankündigung:<br />

Adventmarkt<br />

im Stadtwald<br />

Nach dem großen Erfolg im<br />

Vorjahr veranstaltet das GH<br />

„Zum Stadtwald“ auch heuer<br />

wieder einen Adventmarkt auf<br />

der Eisstockanlage. Für alle,<br />

die bereits voriges Jahr mitgewirkt<br />

haben und alle, die Interesse<br />

haben, findet am<br />

1 6 . O k t o b e r 2 0 0 8 , u m<br />

19:00 Uhr im GH „Zum<br />

Stadtwald“eine erste Vorbesprechung<br />

statt.<br />

Namen „Walzerperlen“ beim<br />

kommenden Neujahrskonzert<br />

Ankündigung:<br />

Laternenfest<br />

für Erwachsene<br />

Am 11. November <strong>2008</strong> findet<br />

im GH „Zum Stadtwald“<br />

ab 18:00 Uhr bereits zum dritten<br />

Mal das Laternenfest der<br />

etwas anderen Art statt. Warum<br />

nicht auch einmal ein Laternenfest<br />

für Erwachsene?<br />

Das war die Idee und gleichzeitig<br />

die Geburtsstunde für<br />

diese Veranstaltung. Für jeden<br />

Erwachsenen, der am 11.<br />

November um 18:00 Uhr mit<br />

einer selbstgebastelten Laterne<br />

kommt, hält Daniela<br />

Baumschlager vom GH „Zum<br />

Stadtwald“ eine kleine Überraschung<br />

bereit.<br />

Mehr Infos unter:<br />

www.gh-stadtwald.at<br />

oder 03614/2983<br />

2009 in <strong>Rottenmann</strong> noch einmal<br />

erleben.


Maibaumfrühschoppen<br />

Der vom GH „Zum Stadtwald“<br />

aufgestellte Maibaum<br />

wurde im Rahmen eines Frühschoppens<br />

mit musikalischer<br />

Umrahmung „umgelegt“<br />

(durch Handarbeit und ohne<br />

Motorsäge) und verlost. Für<br />

die lustige und stimmungsvolle<br />

Unterhaltung sorgte das<br />

Duo „Nimm 2“, welches die<br />

rund 150 Gäste mit Showein-<br />

Ausgabe September <strong>2008</strong>, kULTUR, BRAUCHTUM, VERANSTALTUNGEN<br />

Wer einen Maibaum aufstellt,<br />

muss diesen schließlich auch<br />

wieder umschneiden.<br />

lagen, zünftiger Musik und<br />

viel Witz unterhielten. Der<br />

Reinerlös des Losverkaufes<br />

kam dem Schiklub <strong>Rottenmann</strong><br />

für die Jugendarbeit zu<br />

Gute. Ein weiteres Highlight<br />

war das Eintreffen der <strong>Rottenmann</strong>er<br />

Traktorfreunde, die<br />

mit ihren historischen Traktoren<br />

dem Frühschoppen einen<br />

Besuch abstatteten.<br />

<strong>Rottenmann</strong>erInnen bei<br />

„La Traviata“ im Römersteinbruch<br />

Im August konnten 80 <strong>Rottenmann</strong>er-<br />

Innen der hervorragenden Aufführung<br />

von Verdi’s Oper „La Traviata“ in der<br />

riesigen Naturkulisse im Römersteinbruch<br />

von St. Margarethen beiwohnen.<br />

Die vom Kulturreferent GR<br />

Klaus Baumschlager organi-<br />

sierte Opernfahrt fand auch<br />

heuer wieder großen Anklang.<br />

Mit zwei Bussen fuhren 80<br />

Opernliebhaber zu „La Traviata“<br />

von Verdi um die Oper<br />

live in dieser eindrucksvollen<br />

Naturkulisse des Römersteinbruches<br />

von St. Margarethen<br />

zu erleben. Es war ein Erlebnis<br />

der besonderen Art, bei<br />

dem auch das Wetter wunderbar<br />

mitspielte.<br />

Ein Abend für Bernhard Hüttenegger<br />

Gemeinsam mit dem Kulturreferat<br />

der Stadtgemeinde hat „DAS<br />

KULTurVIECH“ zu einem „Abend<br />

für Bernhard Hüttenegger“ eingeladen.<br />

Bernhard Hüttenegger, geboren<br />

am 27. August 1948, wuchs in<br />

<strong>Rottenmann</strong> auf, wo er auch<br />

die Volks- und Hauptschule<br />

besuchte. Er hat zwei jüngere<br />

Schwestern, der bereits verstorbene<br />

Vater war Mitarbeiter<br />

der Sparkasse in <strong>Rottenmann</strong>,<br />

Mutter und Schwester führten<br />

ein Schuhgeschäft. In einigen<br />

der bedeutendsten Verlage<br />

des deutschen Sprachraumes<br />

hat der Autor rund 20 Bücher<br />

veröffentlicht. Die Erzählung<br />

„Wer seinen Sohn liebt“ zeichnet<br />

in einer virtuos einfachen<br />

Sprache ein einfühlsames Por-<br />

trait der Heimatstadt seiner<br />

Kindheit.<br />

Aus dieser Erzählung hat<br />

<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 39


kULTUR, BRAUCHTUM, VERANSTALTUNGEN, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />

Michael Ostrowski, ebenfalls<br />

ein bedeutendes „Kind“ unserer<br />

Stadt, einige Passagen<br />

vorgetragen. Unterstützt wurde<br />

er dabei von Hilde Dalik aus<br />

dem Ensemble des „Theaters in<br />

der Josefstadt“; eine zusätzliche<br />

Aufwertung des Abends! Sie<br />

spielt zur Zeit an der Seite von<br />

40 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />

Karl Markovics im Stück „Mein<br />

Kampf“ von George Tabori!<br />

Hofrat Prof. Reinhard Stockinger<br />

hob in seiner Würdigung<br />

Hütteneggers Sprache, sein geschärftes<br />

Stilbewusstsein hervor,<br />

sparte aber den Blick auf<br />

das schwierige Dasein des existenziellen<br />

Schriftstellers nicht<br />

aus: „Der wahrhaft Schöpferische<br />

setzt sein ganzes Leben<br />

ein.“ Für die Stadtgemeinde<br />

bedankte sich Vizebürgermeister<br />

Prof. Siegfried Greimler mit<br />

persönlichen Worten und überreichte<br />

dem Autor als Zeichen<br />

der Anerkennung einen „Roten<br />

Mann“.<br />

FUßBALL-EUROPAMEISTERSCHAFT<br />

in <strong>Rottenmann</strong> - „Wir sind am Ball!“<br />

So schnell sind „historische Ereignisse“<br />

vergessen; vor allem,<br />

wenn das entscheidende Spiel<br />

verloren geht.<br />

Es war der 16. Juni <strong>2008</strong>.<br />

Im <strong>Rottenmann</strong>er Volkshaus<br />

hatten sich fast 300 Fußball-<br />

Fans zum „Public Viewing“<br />

versammelt und wollten eine<br />

Neuauflage von „Cordoba<br />

1978“ erleben. – Was ist geblieben:<br />

ein spannender Fuß-<br />

VORANkÜNDIGUNGEN<br />

kULTurVIECH:<br />

Auch die musikalische Umrahmung<br />

des Abends sei besonders<br />

hervorgehoben: Der Akkordeon-<br />

bzw. Bandoneon-Virtuose<br />

Klaus Paier und die Ausnahme-Cellistin<br />

Asja Valcic verdichteten<br />

den Abend zu einem<br />

ruhigen, stimmigen und würdigen<br />

Ereignis.<br />

“ALFRED DORFER” - „fremd“<br />

mit Peter Herrmann, Lothar Scherpe & Günther „Gunkl“ Paal<br />

Zwölf Jahre sind vergangen seit<br />

er zu letzten Mal in <strong>Rottenmann</strong><br />

gastiert hat: Alfred Dorfer.<br />

An seinen ersten Auftritt im<br />

Jahr 1996 erinnert er sich in der<br />

KULTurVIECH-Festschrift:<br />

„Die <strong>Rottenmann</strong>er KULTur-<br />

VIECHer sind „schuld“, dass<br />

ich überhaupt einmal in die<br />

Gegend gekommen bin. Durch<br />

ihre charmante Beharrlichkeit,<br />

verbunden mit ihrem riesigen<br />

ballabend mit Frankfurter<br />

Würstchen; die Weltpremiere<br />

des in <strong>Rottenmann</strong> gedrehten<br />

Films „The Making of Futbol“<br />

mit Franzobel, Michael<br />

Ostrowski, Helmut Köpping<br />

und den <strong>Rottenmann</strong>er Fußball-Denkmälern<br />

Gerhard<br />

Engagement, haben sie etwas in<br />

Gang gesetzt, was unbezahlbar<br />

ist: Interesse an kulturellen Veranstaltungen.<br />

... Sie haben entscheidend<br />

mitgeholfen für die<br />

Region eine neue Identität zu<br />

schaffen.“ – Im November dieses<br />

Jahres findet Alfred Dorfer<br />

endlich wieder Zeit, mit seinem<br />

aktuellen Programm „fremd“ in<br />

<strong>Rottenmann</strong> aufzutreten.<br />

Ist es noch Kabarett oder schon<br />

Zwettler und Bertl Knollmüller,<br />

Sepp Lemmerer ...<br />

Theater? Die Frage erübrigt<br />

sich. Es ist Alfred Dorfer, der<br />

wie immer gekonnt zwischen<br />

Satire, Theater und schräger<br />

Philosophie balanciert. Er fragt<br />

sich, welche eigenen Bilder man<br />

vor einer visuellen Welt noch<br />

verteidigen kann, und untersucht<br />

mit schwarzem Humor,<br />

was geschieht, wenn fremde<br />

Bilder für die eigenen gehalten<br />

werden. Was macht unsere<br />

und mit vielen anderen Legenden.


Freiheit zur Scheinfreiheit? Was<br />

die Demokratie zur Scheindemokratie?<br />

Ausgabe Septembers <strong>2008</strong>, kULTUR, BRAUCHTUM, VERANSTALTUNGEN<br />

„fremd“ ist ein weiterer Schritt<br />

in eine theatralische Spielart,<br />

die sich den Etiketten entzieht.<br />

TErMIN: Donnerstag, 27.<br />

November <strong>2008</strong>, 20 U hr,<br />

rottenmann, Volkshaus.<br />

AMINA CLAUDINE MYERS TRIO<br />

In Zusammenarbeit mit der<br />

Agentur „Company of Heaven“,<br />

New York, begrüßt DAS KUL-<br />

TurVIECH einige der großen<br />

amerikanischen Jazz-Stars in<br />

<strong>Rottenmann</strong>. Amina Claudine<br />

Myers, geboren 1942 in Balckwell,<br />

Arkansas, wuchs in einem<br />

“LA-MONTANARA“-CONTEST<br />

La Montanara - Das Lied der<br />

Berge - wurde weltweit auf<br />

mehr als 20 Mio. Tonträgern<br />

verkauft. Nach dem La-Paloma-Contest<br />

im Jahr 2006 wird<br />

nun in einem KULTurVIECH-<br />

Projekt die Verwandlungstaug-<br />

VORVERKAUF<br />

KULTurVIECH:<br />

In den Trafiken in <strong>Rottenmann</strong>,<br />

Stadtbuchhandlung<br />

Am Freitag, dem 3. <strong>Oktober</strong>,<br />

gibt Siegfried Fietz<br />

im Volkshaus <strong>Rottenmann</strong><br />

ein Konzert. Unter dem<br />

Thema „Wenn ein Engel<br />

dir begegnet“ wird er<br />

Liezen, Steiermärkische<br />

Sparkasse, Musikhaus Här-<br />

aus seinem umfangreichen<br />

Repertoire ein auf das Publikum<br />

maßgeschneidertes<br />

Programm zusammenstellen.<br />

Zuletzt war Siegfried<br />

F ietz 1992 in Rotten-<br />

INFo: www.dorfer.at und<br />

www.kulturviech.at<br />

tel Liezen. INFO-Tel.<br />

0676/57 39 776<br />

Siegfried Fietz kommt nach <strong>Rottenmann</strong>!<br />

Ankündigung:<br />

Konzert mit Markus Schirmer<br />

im Volkshaus <strong>Rottenmann</strong><br />

Am 11. <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong> um 20:00 Uhr heißt es<br />

im Volkshaus <strong>Rottenmann</strong> wieder: „Ein Klavier<br />

sagt mehr als tausend Worte“<br />

von Gospel und Rhythm’n’Blues<br />

geprägten Umfeld in Texas auf.<br />

Die Wurzeln ihrer Musik liegen<br />

bis heute im Gospel, Spiritual<br />

und Blues. Als Sängerin<br />

besticht sie mit ihrer signifikanten,<br />

vollen Stimme, die erdigen<br />

Blues gut zur Geltung bringt.<br />

lichkeit des volkstümlichen<br />

Hits „La Montanara“ überprüft<br />

werden. Tango, Walzer<br />

oder Marsch, Jazz, Surf, Twist,<br />

Rock, Reggae, Country, Rap,<br />

Pantomime ... alles ist möglich.<br />

Rund zehn Ensembles aus der<br />

kulturreferat <strong>Rottenmann</strong><br />

TErMIN: Samstag, 1. November<br />

<strong>2008</strong>, 20 Uhr, rottenmann,<br />

Volkshaus.<br />

INFo: www.kulturviech.at<br />

w w w. m y s p a c e . c o m / a m i -<br />

naclaudinemyers oder<br />

members.liwest.at/companyofheaven<br />

Region stellen sich der Herausforderung<br />

und singen und<br />

musizieren um den „Goldenen<br />

Stein am Mandl“. – Für die Jury<br />

werden Experten aus diversen<br />

Sektionen des Österreichischen<br />

Alpenvereins nominiert.<br />

Der weltbekannte Pianist Markus Schirmer<br />

spielt sein traditionelles Konzert in<br />

<strong>Rottenmann</strong>. Sichern Sie sich schon<br />

jetzt Ihre Karten unter<br />

0676/6193692 oder<br />

klaus.baumschlager@gmx.at<br />

Anmeldeschluss für<br />

Ensembles: 4. oktober <strong>2008</strong><br />

TErMIN: Samstag, 18. oktober<br />

<strong>2008</strong>, 20 Uhr, rottenmann,<br />

Volkshaus.<br />

INFo:<br />

www.kulturviech.at<br />

mann zu Gast. Veranstaltet<br />

wird das Konzert von<br />

den Kirchengemeinden in<br />

Zusammenarbeit mit dem<br />

Kulturreferat der Stadtgemeinde.<br />

<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 41


SPORT & FREIZEIT. Ausgabe September <strong>2008</strong><br />

SPORT & FREIZEIT<br />

Österreichischer Doppelsieg<br />

beim kNAX klub Super kid´s Cup in <strong>Rottenmann</strong><br />

Am 7. September wurde auf der<br />

Sportanlage des SV <strong>Rottenmann</strong><br />

ein Internationaler U10-<br />

Nachwuchs-Bewerb durchgeführt, bei<br />

dem sich SK Sturm Graz und Austria<br />

Wien den Sieg teilten, nachdem ein<br />

Wolkenbruch leider ein spannungsgeladenes<br />

Finalspiel verhinderte.<br />

Am Samstag, dem 6. September,<br />

wurde der KNAX Klub Styrian<br />

Kid´s Cup mit 25 Teams aus der<br />

gesamten Steiermark ausgetragen.<br />

Bei traumhaftem Wetter<br />

konnten somit 300 steirische<br />

Fußballtalente im Alter von 7<br />

bis 9 Jahren ihr Können unter<br />

Beweis stellen. In insgesamt 100<br />

Spielen wurde am Samstag der<br />

steirische Sieger ermittelt. Hier<br />

wurde der SC Bruck/Mur ungeschlagen<br />

Turniersieger. Platz<br />

zwei erreichte der ASK Köflach<br />

und als Dritter am Stockerl<br />

stand der SC Seiersberg (Graz).<br />

Bester Verein des Bezirkes Liezen<br />

war der FC Schladming am<br />

guten 6. Endrang. Im Rahmenprogramm<br />

wurde ein Siebenmeterschießen<br />

mit Menschen mit<br />

Die Sieger<br />

4 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />

Behinderung der vier Lebenshilfe-Standorte<br />

Trofaich, Admont,<br />

Stainach und <strong>Rottenmann</strong> veranstaltet.<br />

Im Tor stand bei dieser<br />

Benefizveranstaltung der<br />

ehemalige Bundesligatormann<br />

Roland Goriupp. Alle Beteiligten<br />

waren mit großer Begeisterung<br />

bei der Sache und die<br />

zahlreichen Zuschauer auf der<br />

Haupttribüne im Paltenstadion<br />

sorgten für tolle Stimmung. Das<br />

Jugendforum <strong>Rottenmann</strong> und<br />

das Bezirks-Jugendmanagement<br />

präsentierten an beiden Tagen<br />

mit multimedialer Unterstützung<br />

die Projekte „Jugend gegen<br />

Gewalt und Rassismus“<br />

und „Fairplay“. 36 internationale<br />

Teams aus Österreich, Slowenien<br />

und Kroatien standen am<br />

Turnierplan des KNAX Klub<br />

Super Kid´s Cup am Sonntag,<br />

dem 7. September. Bei leider<br />

stark bewölktem Wetter strömten<br />

450 Nachwuchstalente<br />

und deren riesige Fangemeinde<br />

nach und nach ins Paltenstadion<br />

ein. Bei toller Stimmung<br />

wurden am Sonntag 150 Spiele<br />

auf 6 Spielfeldern ausgetragen.<br />

Die Gruppe der Lebenshilfe<br />

Spannende, hochwertige und<br />

sehr faire Spiele bekamen die<br />

Zuseher aller drei Nationen zu<br />

sehen. Die Vor- und Zwischenrunde<br />

konnte bei kühlem, aber<br />

trockenem Wetter ausgetragen<br />

werden. Leider spielte der Wettergott<br />

am Ende des langen Turniertages<br />

nicht mehr mit, so dass<br />

die Finalrunden aus Sicher-<br />

Bgm. Kopf überreicht an den Trainer von SK Sturm Graz die Siegestrophäe.


heitsgründen, zum Leid aller,<br />

abgebrochen werden mussten.<br />

Somit standen in der Geschichte<br />

des KNAX Klub Super Kid´s<br />

Cup erstmals zwei Sieger auf<br />

dem Podest. Der SK Sturm<br />

Graz und die Wiener Austria<br />

teilten sich Platz 1. Den 3. Platz<br />

teilten sich Spansko Zagreb<br />

und NK Hrvatski Dragovoyac,<br />

Platz 5. teilten sich NK Maribor<br />

und NK Zagreb. Als bestes<br />

steirisches nicht Bundesligateam<br />

belegte das Team JAZ GU Süd<br />

(Spielgemeinschaft des SV Gössendorf<br />

und des SC Seiersberg)<br />

den hervorragenden 7. Platz.<br />

Aufgabe in dieser Modellflugklasse<br />

ist es, wie bei den<br />

manntragenden Originalen,<br />

ein Segelflugzeug durch ein<br />

Schleppflugzeug möglichst vorbildgetreu<br />

auf Höhe zu bringen.<br />

Bei den Flugmodellen handelt<br />

Die Auswahl des NLZ Ennstal<br />

erreichte in diesem starken Teilnehmerfeld<br />

den 25. Platz. Die<br />

Organisatoren des KNAX Klub<br />

Super Kid´s Cup Leo Baumkirchner<br />

und Gerald Nussbaum,<br />

sowie die verantwortlichen des<br />

SV <strong>Rottenmann</strong>, allen voran<br />

Richard Pichlmaier und Michael<br />

Fölsner, können somit stolz auf<br />

einen wirklich gelungen Event<br />

des Jugendfußballes sein.<br />

Es wird mit Sicherheit nicht der<br />

letzte KNAX Klub Super Kid`s<br />

Cup in <strong>Rottenmann</strong> gewesen<br />

sein.<br />

es sich daher fast ausschließlich<br />

um Nachbauten von Originalflugzeugen.<br />

Jeder einzelne Flug<br />

wird von insgesamt fünf Punkterichtern<br />

genauestens bewertet.<br />

Obwohl sich das Wetter<br />

an diesem Tag sehr „durch-<br />

Ausgabe September <strong>2008</strong>, SPORT & FREIZEIT<br />

Landesmeisterschaften der Modellflieger<br />

Am 6. April 008 veranstaltete<br />

der Modellflug-Sportclub-<strong>Rottenmann</strong><br />

auf seinem Fluggelände<br />

in Bärndorf einen Teilwettbewerb<br />

zum Österreich-Pokal in der Klasse<br />

RC-Seglerschlepp, der auch als Steiermärkische<br />

Landesmeisterschaft gewertet<br />

wurde.<br />

Um diese von der Stadtgemeinde gesponserte Siegestrophäe lieferten sich<br />

an zwei Turniertagen 61 U10-Teams aus der Steiermark, Österreich,<br />

Slowenien und Kroatien heiß umkämpfte, aber faire Spiele.<br />

wachsen“ zeigte, waren elf<br />

Schleppgespanne aus ganz Österreich<br />

angereist und es konnte<br />

der Wettbewerb reibungslos<br />

und ohne Zwischenfälle durchgeführt<br />

werden.<br />

Einen wesentlichen Anteil zum<br />

Gelingen der Veranstaltung<br />

leistete natürlich dabei die von<br />

den Mitgliedern des MFSC-<br />

<strong>Rottenmann</strong> am „Airport Bärndorf“<br />

auf die Beine gestellte Infrastruktur,<br />

sowie die perfekte<br />

geografische Lage des Fluggeländes.<br />

Nach einem harten<br />

Wettkampftag mit über fünfzig<br />

Wertungsflügen sicherten sich<br />

die Lokalmatadore Johannes<br />

und Klaus Kalaschek aus <strong>Rottenmann</strong><br />

mit einem 2. Gesamtrang<br />

den Titel „Steiermärkischen<br />

Landesmeister <strong>2008</strong>“.<br />

Aufgrund des großen Erfolges<br />

dieser Veranstaltung erhielt der<br />

MFSC <strong>Rottenmann</strong> die Zusage<br />

zur Durchführung der „Österreichischen<br />

Meisterschaften<br />

2009 der Klasse RC-Seglerschlepp“.<br />

Der voraussichtliche<br />

Termin für diesen über zwei<br />

Tage anberaumten Wettbewerb<br />

wird der 5. – 6. September<br />

2009 sein.<br />

<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 43


SPORT & FREIZEIT, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />

Städtisches Freibad <strong>Rottenmann</strong><br />

Statistik Sommer <strong>2008</strong><br />

An 61 Badetagen besuchten nicht<br />

weniger als 14481 Badegäste das<br />

Städtische Freibad <strong>Rottenmann</strong>.<br />

Das entspricht einem Durchschnitt von<br />

rund 31 Besuchern pro Tag.<br />

Und noch ein paar Zahlen von<br />

Bademeister Andreas Heschl:<br />

der besucherstärkste Tag<br />

war der 29. Juni mit 521 Besuchern,<br />

an 17 Tagen hatte es<br />

„subtropische“ Temperaturen,<br />

also über 30° Celsius, der heißeste<br />

Tag war der 22. Juni<br />

mit 33,7° - immerhin um 1,5<br />

Grad „kühler“ als in den bei-<br />

Auch in diesem Jahr hat das Jugend-<br />

und Sportreferat der Stadtgemeinde<br />

<strong>Rottenmann</strong> die bereits<br />

traditionellen Sommerkurse in Tennis<br />

und Schwimmen abgehalten. 40 Buben<br />

und Mädchen nahmen daran teil.<br />

Der Tenniskurs wurde erstmals<br />

von Martin Reisenauer<br />

geleitet und wurde vorerst wegen<br />

Schlechtwetters im Volks-<br />

44 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />

den Sommern davor. Seit Beginn<br />

der Aufzeichnungen, also<br />

seit 1976, besuchten das Freibad<br />

<strong>Rottenmann</strong> unglaubliche<br />

523.700 Besucher.<br />

Davon seit der Eröffnung des<br />

neuen Erlebnisbades im Jahr<br />

2002 rund 114.330 Besucher.<br />

Sommerkurse <strong>2008</strong><br />

Jugend- und Sportreferat<br />

haus <strong>Rottenmann</strong> eröffnet. An<br />

den Sonnentagen wurde auf der<br />

Tennisanlage des „TC <strong>Rottenmann</strong>“<br />

in Boder gespielt. Ein<br />

herzliches Dankeschön an dieser<br />

Stelle an den bisherigen Tennislehrer<br />

Anton Buchmann für seine<br />

jahrzehntelange Durchführung<br />

des Kurses. Am Schwimmkurs<br />

nahmen 30 Kinder teil. Als<br />

Schwimmlehrer fungierten die<br />

bei den Teilnehmern sehr beliebten<br />

Harald Grogger und Harald<br />

Bacher. Die Stadtgemeinde<br />

lud die Teilnehmer beider Kurse<br />

zu einer Abschlussfeier mit Jause<br />

und Getränken, dabei gratulier-<br />

te Organisator GR Karl Horn<br />

vom Jugend- und Sportreferat<br />

allen Teilnehmern zu ihren Fortschritten<br />

und dankte den Lehrern<br />

für deren Mühe sowie der Steiermärkischen<br />

Sparkasse für die<br />

großzügige Unterstützung beider<br />

Kurse. An zehn Teilnehmer des<br />

Schwimmkurses wurden von GR<br />

Karl Horn Urkunden und Abzeichen<br />

für die Ablegung des Früh-<br />

Frei- Fahrten- und Allroundschwimmers<br />

überreicht.


11. <strong>Rottenmann</strong>er Tauern Adventure Race<br />

Wieder mit Höchstleistungen<br />

Es traten 31 Teams aus 4 Nationen<br />

bei diesem Staffelbewerb<br />

in Fünfer-Teams, bestehend aus<br />

Mountainbikern, Bergläufern, Paragleitern,<br />

Straßenradfahrern und Läufern,<br />

zum Wettkampf an.<br />

Trotz herrlichem Sonnenschein<br />

konnte aufgrund zu starker<br />

Windböen aus Sicherheitsgründen<br />

das Paragleiten vom Stein<br />

am Mandl nicht durchgeführt<br />

werden. Dass es sich bei diesem<br />

Event um eine große sportliche<br />

Her-ausforderung der Besten<br />

in ihren Disziplinen handelt,<br />

zeigte schon der Blick auf die<br />

Startliste, wo klingende Namen<br />

wie Hans Peter Obwaller, Roland<br />

Stauder (MTB) Markus<br />

Kröll, Andrzej Dlugosz, Helmut<br />

Schmuk (Berglauf), Christian<br />

Amon (Paragleiten), Heinz<br />

Planitzer, Richard Nudl, Gernot<br />

Schwa (Sportler des Jahres<br />

<strong>2008</strong> in der Steiermark), Mar-<br />

kus Hohenwarter, Manfred<br />

Konrad, Georg Ruess (Laufen)<br />

zu finden waren.<br />

Den Kampf um die Trophäe<br />

der „Rote Mann“ und die Siegerprämien<br />

im Gesamtwert von<br />

8820.- Euro wurde von den<br />

Damen, Herren und Senioren,<br />

sowie einer <strong>Rottenmann</strong>er-Einheimischenwertung<br />

bestritten.<br />

Der Tagessieg ging in einem<br />

spannenden Fotofinish an das<br />

Team Kolland Topsport Judenburger<br />

Stadwerke in der<br />

Besetzung von Roland Stauder,<br />

Markus Kröll, Alex Höllwarth,<br />

Richard Nudl und Manfred<br />

Konrad. Vierhundertstel<br />

später ging das Team von Kolland<br />

Topsport Rainer’s Kobenz<br />

über die Ziellinie.<br />

Bei den Damen siegte das<br />

Team von Cerro Torre Installation<br />

Reiter (Waldraut Kanznik,<br />

Marion Kapscinski, Silvia<br />

Tschinkel, Anita Wimmer und<br />

Maria Frei).<br />

Bei den Senioren siegte das<br />

Team von Kolland Topsport<br />

Grawe Vers. (Sigi Hochenwarter,<br />

Hans Standmann, Ulli<br />

Schneebauer, Heinz Zörweg,<br />

Bernhard Santner).<br />

Die <strong>Rottenmann</strong>er-Einheimischenwertung<br />

holte sich das<br />

Team Idee Werbeagentur/Lenz<br />

Racing Team (Markus Burg-<br />

Ausgabe September <strong>2008</strong>, SPORT & FREIZEIT<br />

hauser, Daniel Schröcker, Michi<br />

Stizenfrey, Markus Unterweger,<br />

Manuel Sölkner).<br />

Ergebnisliste unter<br />

www.rottenmann.at<br />

Adventure-Race<br />

unterstützt<br />

Versehrtensportler<br />

Bereits zum Dritten mal konnten<br />

GR Karl Horn und das Organisationskomitee<br />

im Rahmen<br />

der Siegerehrung einen einheimischenVersehrtensportler<br />

finanziell unterstützen und<br />

Das Siegerteam<br />

Mario Kargl (Tennis für Gehörlose)<br />

aus Selzthal einen<br />

Geldbetrag in der Höhe von €<br />

730,-- übergeben.<br />

Der 22-Jährige kann auf beachtliche<br />

Leistungen stolz sein.<br />

Bereits 2004 war er Österreichischer<br />

Meister und stand<br />

beim German Open im Halbfinale,<br />

bei den Olympischen<br />

Spielen 2005 erreichte er in<br />

Melbourne das Viertelfinale<br />

und wurde aufgrund seiner<br />

– hier nur teilweise angeführten<br />

Erfolge – 2006 Sportler des<br />

Jahres der Gehörlosen.<br />

<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 45


VERSCHIEDENES, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />

VERSCHIEDENES<br />

<strong>Rottenmann</strong>er Herbarium<br />

für Museumsverein Schloss Trautenfels<br />

Friedrich Werzer, der bekannte<br />

Pilz-, Schwammerl- und Blumenexperte<br />

stellte sein von ihm angelegtes<br />

Herbarium (eine systematisch<br />

geordnete Sammlung von Pflanzen) für<br />

öffentliche Zwecke zur Verfügung.<br />

Mehr als 30 Jahre hat Friedrich<br />

Werzer in mühsamer und geduldiger<br />

Sammeltätigkeit Pflanzen<br />

in unserer Umgebung gepflückt,<br />

den verschiedenen Arten zugeordnet,<br />

getrocknet und archiviert.<br />

Insgesamt beinhaltet sein<br />

Herbarium rund 350 verschiedene<br />

Einzelstücke. Aus Altersgründen,<br />

wie er selbst sagt, stellte<br />

46 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />

er diese Sammlung dem Museumsverein<br />

Schloss Trauentenfels<br />

zur Verfügung. Die Museumsleitung<br />

wird dieses Herbarium auf<br />

die dort übliche Ablage überarbeiten,<br />

archivieren und den wertvollen<br />

Bestand im Rahmen von<br />

Ausstellungen der Öffentlichkeit<br />

zur Verfügung stellen. Damit<br />

ist eines der Lebenswerke von<br />

Wolfgang Otte bedankt sich für die Spende und übernimmt<br />

die wertvolle Sammlung von Friedrich Werzer<br />

Friedrich Werzer in guten Händen<br />

und wird den interessierten<br />

Österreichisches Rotes kreuz<br />

Information zur telefonischen Erreichbarkeit<br />

Um eine einheitliche Erreichbarkeit<br />

aller Rotkreuz-Dienststellen<br />

zu ermöglichen, hat das<br />

Steirische Rote Kreuz seine Telefonanlagen<br />

in den letzten Monaten landesweit<br />

umgestellt.<br />

Dies hat zur Folge, dass die<br />

einzelnen RK-Ortsstellen des<br />

RK-Bezirkes Liezen nicht<br />

mehr wie gewohnt unter den<br />

früheren, unterschiedlichen<br />

und oft verwirrenden Telefonnummern<br />

erreichbar sind.<br />

Alle Anrufe laufen nun zentral<br />

in der Rotkreuz-Rettungs-<br />

leitstelle Liezen zusammen.<br />

Von dort aus werden alle Rettungs-<br />

und Notarztfahrzeuge<br />

zwischen Schladming, dem<br />

Ausseerland und Trieben sowie<br />

der ÖAMTC-Rettungshubschrauber<br />

C14 wirtschaftlich<br />

und professionell koordiniert.<br />

Für verwaltungstechnische<br />

Anfragen werden sie an die jeweilige<br />

Ortsstelle weitervermittelt.<br />

Die zentralen Rufnummern<br />

lauten:<br />

Notruf/Notarzt: 144<br />

Krankentransporte: 14844<br />

(auch ohne Vorwahl)<br />

Bereitschaftsdienst<br />

prakt. Ärzte: 141<br />

Krisenintervention<br />

(Rotes Kreuz): 144<br />

Verwaltung RK-Bezirksstelle<br />

Liezen: (03612) 22 344-0<br />

Pflanzenfreunden als wertvolle<br />

Unterlage dienen.


Ausgabe Juni <strong>2008</strong>, STADTENTWICkLUNG<br />

<strong>Rottenmann</strong>er<br />

Veranstaltungskalender<br />

stadtgemeinde <strong>Rottenmann</strong><br />

<strong>Oktober</strong> bis Dezember <strong>2008</strong><br />

Fr. 3. Okt. 19.30 Uhr<br />

So. 5. Okt. 8.45 Uhr<br />

So. 5. Okt. 9.30 Uhr<br />

Fr 10. Okt. 20.00 Uhr<br />

Sa. 11. Okt. 15.00 Uhr<br />

Sa. 11. Okt. 20.00 Uhr<br />

So. 12. Okt. 14.00 Uhr<br />

Do. 16. Okt. 19.30 Uhr<br />

Sa. 18. Okt. 20.00 Uhr<br />

Do. 23. Okt. 19.30 Uhr<br />

Sa. 25. Okt. 15.00 Uhr<br />

So. 26. Okt. 9.00 Uhr<br />

So. 26. Okt. 8.45 Uhr<br />

Sa. 1. Nov. 10.30 Uhr<br />

SA. 1. Nov.<br />

8.45 Uhr<br />

10.00 Uhr<br />

Sa. 1. Nov. 20.00 Uhr<br />

<strong>Oktober</strong><br />

Evang. und kath. Pfarrgemeinden,<br />

Kulturreferat – Siegfried Fietz in<br />

Concert „Wenn ein Engel dir begegnet“<br />

– Volkshaus<br />

Kath. Pfarrgemeinde – Erntedankfest<br />

in St. Georgen – Kirche St. Georgen<br />

Evang. Pfarrgemeinde – Erntedankfest<br />

– Evang. Auferstehungskirche<br />

Kulturviech – Steinbauer &<br />

Dobrowsky – Der Herr Koarl und<br />

die Tant´Frieda beim Kaiser Toni –<br />

Gasthof Kaiser<br />

Sportverein <strong>Rottenmann</strong> –<br />

Meisterschaftsspiel gegen Kindberg –<br />

Paltenstadion<br />

Kulturreferat – Markus Schirmer,<br />

Klavierkonzert – Volkshaus<br />

Evang. Pfarrgemeinde – Erntedankfest<br />

– Volksschule Bärndorf<br />

Evang. Bildungswerk – Was (andere)<br />

Christen glauben : Evang. A.B. und<br />

H.B. – Evang. Pfarrhaus<br />

Kulturviech – La-Montanara-Contest<br />

– Wer hat die beste Version von La<br />

Montanara – Volkshaus<br />

Evang. Bildungswerk – Was (andere)<br />

Christen glauben: Röm.-kath. und<br />

Orthodox – Evang. Pfarrhaus<br />

Sportverein <strong>Rottenmann</strong> –<br />

Meisterschaftsspiel gegen Fohnsdorf<br />

– Paltenstadion<br />

Sportreferat – Fitmarsch und -lauf<br />

mit Nordic Walking – Start Hauptplatz<br />

- Ziel FF-Depot<br />

Katholische Pfarrgemeinde –<br />

Gottesdienst mit Kameradschaftsbund,<br />

anschl. Heldenehrung beim<br />

Kriegerdenkmal – Stadtpfarrkirche<br />

November<br />

Evang. Pfarrgemeinde –<br />

Friedhofandacht Grünbühel –<br />

Friedhof Grünbühel<br />

Kath. Pfarrgemeinde – Allerheiligen<br />

– Festgottesdienst – Andacht –<br />

Gräbersegnung am Friedhof<br />

Kulturviech – Amina Claudine Myers<br />

Trio (USA) – Jazz, Blues, Gospel mit<br />

DER Stimme aus New York – Volkshaus<br />

A C H T U N G<br />

Jeden Freitag<br />

BAUERNMARKT<br />

am Hauptplatz<br />

Mi. 5. Nov. 16.00 Uhr<br />

Sa. 8. Nov. 14.00 Uhr<br />

Fr. 7. -<br />

So. 9. Nov.<br />

Di . 11. Nov. 11.11 Uhr<br />

Di. 11. Nov. 18.00 Uhr<br />

Do. 13. Nov. 19.30 Uhr<br />

Fr. 21. Nov. 19.30 Uhr<br />

Do. 27. Nov. 20.00 Uhr<br />

Sa. 29. Nov.<br />

ab<br />

15.00 Uhr<br />

Sa. 29. Nov. 19.00 Uhr<br />

Sa. 29. Nov. 18.00 Uhr<br />

Sa. 30. Nov.<br />

ab<br />

13.00 Uhr<br />

Fr. 5. Dez. 19.00 Uhr<br />

Fr. 5. Dez. 19.00 Uhr<br />

Mo. 8. Dez. 19.15 Uhr<br />

Mi. 17. Dez. 19.30 Uhr<br />

Mi. 24. Dez. 18.30 Uhr<br />

Di. 30. Dez. 19.00 Uhr<br />

November<br />

Vortrag: Dr. Franz Fischler (ehemaliger<br />

EU-Kommisär) - EU: Die vereinten<br />

oder die vergewaltigten Staaten<br />

Europas – Universitätszentrum<br />

Sportverein <strong>Rottenmann</strong> –<br />

Meisterschaftspiel gegen St. Peter/K.<br />

– Paltenstadion<br />

Bärndorfer Höllteuf´ln – Krampus<br />

und Maskenausstellung – Kultur- und<br />

Vereinshaus Bärndorf<br />

<strong>Rottenmann</strong>er Faschingsnarren –<br />

Faschingsbeginn – Rathausbalkon<br />

Gasthaus zum Stadtwald –<br />

Laternenfest für Erwachsene –<br />

Gasthaus zum Stadtwald<br />

Evang. Pfarrgemeinde – Was (andere)<br />

Christen glauben: Freikirchen<br />

und Sondergemeinschaften – Evang.<br />

Pfarrhaus<br />

Musikschule Paltental, Kulturreferat<br />

– Akkordeonkonzert – Kultursaal<br />

Kulturviech – Alfred Dorfer mit seinem<br />

neuen Programm „fremd“ – Volkshaus<br />

Kulturreferat – Adventstüberl –<br />

Altes Gasthaus Hofer<br />

Kath. Pfarrgemeinde – Vorabendmesse und<br />

Adventkranzsegnung – Stadtpfarrkirche<br />

Kulturreferat <strong>Rottenmann</strong><br />

– Aufstellen Rathauskrippe –<br />

Rathausvorplatz<br />

Gasthaus zum Stadtwald –<br />

Adventmarkt im Stadtwald – Gasthaus<br />

zum Stadtwald/Eisstockanlage<br />

Dezember<br />

SV <strong>Rottenmann</strong> & Kulturreferat –<br />

Krampusspiel – Hauptplatz<br />

Bärndorfer Höllteuf´ln – Krampusspiel<br />

und -treiben – Dorfplatz Bärndorf<br />

Stadtkapelle –<br />

Weihnachtswunschkonzert – Volkshaus<br />

Musikschule Paltental –<br />

Weihnachtsmusizieren – Kultursaal<br />

Evang. Pfarrgemeinde – Christmette<br />

– Auferstehungskirche<br />

Kulturviech – Thomas Gansch & Georg<br />

Breinschmid – Silvesterkonzert –<br />

Clubraum<br />

<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 47


AMTLICHE NACHRICHTEN, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />

AMTLICHE<br />

NACHRICHTEN<br />

Marina Rohrer<br />

neu im Gemeinderat<br />

Nach dem Ausscheiden von<br />

Gemeinderat Angelika Neulinger<br />

wurde Marina Rohrer<br />

in den Gemeinderat der<br />

Stadt <strong>Rottenmann</strong> berufen.<br />

Sie wurde vom Bürgermei-<br />

Gesetzliche Bestimmungen<br />

zur Meldepflicht<br />

Wir weisen daher nachfolgend<br />

auf die gesetzlichen Bestimmungen<br />

hinsichtlich der Meldepflicht<br />

und Wahl des Wohnsitzes<br />

hin.<br />

Hauptwohnsitz<br />

Der Hauptwohnsitz einer Per-<br />

48 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />

ster Ludwig Kopf in der Sitzung<br />

am 7. Juli <strong>2008</strong> unter<br />

Hinweis auf die gesetzlichen<br />

Bestimmungen des Steierm.<br />

Gemeinderechtes angelobt.<br />

Gemeinderätin Marina Roh-<br />

Die Einhaltung der Meldepflicht<br />

ist nicht nur für die Erfassung<br />

statistischer Daten, sondern<br />

auch für die Bürger im Hinblick auf die<br />

Gewährung allfälliger Beihilfen, Unterstützungen,<br />

Subventionen etc. von<br />

besonderer Bedeutung.<br />

son ist dort begründet, wo diese<br />

sich in der erweislichen oder<br />

aus den Umständen hervorgehenden<br />

Absicht niedergelassen<br />

hat, hier den Mittelpunkt<br />

seiner Lebensbeziehungen zu<br />

schaffen. Bei mehreren Wohnsitzen<br />

ist jener als Hauptwohnsitz<br />

zu bezeichnen, zu dem man<br />

rer wird neben der<br />

Ausübung anderer<br />

Funktionen hauptsächlich<br />

im Umweltausschuss<br />

tätig<br />

sein.<br />

das überwiegende Naheverhältnis<br />

hat.<br />

Dafür sind folgende Kriterien<br />

ausschlaggebend:<br />

• Aufenthaltsdauer<br />

• Lage des Arbeitsplatzes oder<br />

der Ausbildungsstätte<br />

• Wohnsitz der übrigen im<br />

Haushalt lebenden Familienangehörigen<br />

(Eltern, Kinder,<br />

Geschwister)<br />

• Wahlrechtsausübung<br />

• Aktivitäten in öffentlichen<br />

oder privaten Körperschaften<br />

oder Vereinen<br />

Nebenwohnsitz<br />

Die Meldung eines Nebenwohnsitzes<br />

darf nur vorgenommen<br />

werden, wenn tatsächlich<br />

besondere Gründe<br />

dafür vorliegen. Ein derartiger<br />

Grund kann keinesfalls der<br />

Arbeitsplatz einer Person sein.<br />

In letzter Zeit sind mehrmals<br />

willkürlich Nebenwohnsitze<br />

im Gemeindegebiet aus dem<br />

vermeintlichen Zweck eines<br />

Schulbesuches angemeldet worden,<br />

die rechtlich nicht statthaft<br />

sind. Ein (Haupt- oder Neben-)<br />

Wohnsitz eines Menschen ist<br />

an einer Unterkunft begründet,<br />

an der er sich in der erweislichen<br />

oder aus den Umständen<br />

hervorgehenden Absicht niedergelassen<br />

hat, dort bis auf<br />

weiteres einen Anknüpfungspunkt<br />

von Lebensbeziehungen<br />

zu haben.<br />

Zur Meldepflicht ist grundsätzlich<br />

anzuführen, dass jede<br />

Person, die in einer Gemeinde<br />

Aufenthalt nimmt, sich binnen<br />

3 Tagen polizeilich anzumelden<br />

hat. In diesem Zusammenhang<br />

wird auch auf die Strafbestimmungen<br />

des Meldegesetzes<br />

hingewiesen, die Strafen bis<br />

zu € 2.180,00 für die Unterlassung<br />

der Meldepflicht und<br />

vorsätzlich falsche Anmeldungen<br />

von Haupt- oder Nebenwohnsitzen<br />

vorsehen. Derartige<br />

Verfahren werden über die<br />

Bezirksverwaltungsbehörde<br />

abgewickelt. Wir ersuchen Sie<br />

höflich, auf die Bestimmungen<br />

des Meldegesetzes zu achten<br />

und allfällig erforderliche Korrekturen<br />

dem Stadtamt, Meldeamt<br />

Tür Nr. 2, bekanntzugeben.


„Meine Gemeinde“<br />

Eine Information des Stmk.<br />

Gemeindebundes (Teil 2)<br />

In der letzten Ausgabe des <strong>Stadtkurier</strong>s<br />

haben wir die geschätzten Leserinnen<br />

und Leser des <strong>Stadtkurier</strong>s<br />

informiert, dass der Steiermärkische<br />

Gemeindebund eine Informationskampagne<br />

unter dem Motto: „Meine Gemeinde“<br />

gestartet hat. In einer ersten<br />

Aussendung wurden die allgemeinen<br />

Leistungen der steirischen Gemeinden<br />

angeführt. Heute wenden wir uns<br />

den Bereichen der Sicherheit und sozialen<br />

Geborgenheit aus der Sicht des<br />

Gemeindebundes zu.<br />

„Meine Gemeinde<br />

sorgt dafür, dass ich<br />

mich sicher und geborgen<br />

fühlen kann!“<br />

Sicherheit und soziale Geborgenheit<br />

tragen wesentlich<br />

zum Wohlbefinden der Bevölkerung<br />

in ihrem Lebensraum<br />

bei. 4.500 Freiwillige Feuerwehren<br />

mit 300.000 Mitgliedern<br />

sorgen für Sicherheit und<br />

können im Fall von Brand-<br />

oder Naturkatastrophen das<br />

Schlimmste verhindern.<br />

Unterstützt und ausgerüstet<br />

werden die Feuerwehren<br />

Feuerwehr<br />

von den Gemeinden. Berufsfeuerwehren<br />

wären vor allem<br />

in den ländlichen Gebieten<br />

schlicht unfinanzierbar. Für<br />

die Gemeinden ist die Unterstützung<br />

und Ausrüstung der<br />

Feuerwehren, aber auch der<br />

Rettungsdienste keine lästige<br />

finanzielle Verpflichtung,<br />

sondern eine Selbstverständlichkeit<br />

im Interesse der Sicherheit<br />

und Geborgenheit<br />

der Bevölkerung.<br />

Gerade im Katastrophenfall ist<br />

die rasche Hilfe vor Ort von<br />

entscheidender – und mitunter<br />

lebenswichtiger – Bedeutung,<br />

daher ist die flächendecken-<br />

Ausgabe September <strong>2008</strong>, AMTLICHE NACHRICHTEN<br />

de Ausrüstung der freiwilligen<br />

Blaulichtorganisationen mit<br />

der nötigen Infrastruktur von<br />

besonderer Wichtigkeit. Jährliche<br />

Ausgaben der Gemeinden<br />

in der Höhe von rund 290<br />

Millionen Euro für das Feuerwehrwesen,<br />

43 Millionen für<br />

Rettungs- und Warndienste,<br />

25 Millionen für den Katastro-<br />

phendienst und 20 Millionen<br />

für die örtliche Sicherheitspo-<br />

Feuerwehr<br />

Rettungswesen<br />

lizei verdeutlichen den großen<br />

Stellenwert, den dieser Bereich<br />

auch in der Budgetplanung<br />

einnimmt.<br />

In der kommunalen Mitverantwortung<br />

sind aber auch<br />

die Errichtung von Gehsteigen,<br />

Radwegen und die Kennzeichnung<br />

von Schutzwegen<br />

Straßenbau<br />

wichtige Maßnahmen für die<br />

Sicherheit im Straßenverkehr.<br />

Die Gemeinden treffen umfangreiche<br />

Vorkehrungen, um<br />

speziell im Ortsgebiet Unfälle<br />

weitestgehend zu vermeiden.<br />

Eine weitere Maßnahme zu diesem<br />

Zweck ist auch die Überwachung<br />

des Straßenverkehrs,<br />

denn zu oft wird im Ortsgebiet<br />

speziell die Geschwindigkeitsbeschränkung<br />

missachtet.<br />

Die Gemeinden kümmern sich<br />

daher im Rahmen der ört-<br />

<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 49


AMTLICHE NACHRICHTEN, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />

lichen Sicherheitspolizei auch<br />

um die nötige Überwachung.<br />

Geschwindigkeitsmessungen<br />

sind zwar nicht immer beliebt,<br />

aber sind und bleiben der<br />

Wildbachverbauung<br />

Wir gratulieren recht herzlich!<br />

Geburtstagsjubilare<br />

85 Jahre<br />

Pichlmaier Ludwig,<br />

Bärndorf;<br />

Matl Maria,<br />

Westrandsiedlung;<br />

Wagner Marianne,<br />

Westrandsiedlung<br />

80 Jahre<br />

Lenger Willibald,<br />

Hauptstraße;<br />

Aichholzer Josefine, Boder;<br />

Rondeau Clement,<br />

Hauptstraße;<br />

Winkler Margarethe,<br />

Olympiastraße;<br />

Kristan Franz,<br />

St. Georgen;<br />

Janko Edita,<br />

Hauptstraße<br />

50 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />

wirksamste Schutz vor Rasern.<br />

Auch im vorbeugenden Katastrophenschutz<br />

leisten die<br />

heimischen Gemeinden wichtige<br />

Arbeit. Österreich hat<br />

Bürgermeister Ludwig Kopf und<br />

Vertreter der Stadtgemeinde<br />

gratulierten folgenden Geburtstagsjubilaren<br />

(Juni bis August 08) und<br />

überreichten Ehrengeschenke:<br />

75 Jahre<br />

Waldhuber Willibald,<br />

Burgtorsiedlung;<br />

Huber Herbert,<br />

Bruckmühl;<br />

Hellinger Stefan, Klamm;<br />

Pichler Friedrich,<br />

Hauptstraße;<br />

Berger Viktor,<br />

Boder-Sonnenhang;<br />

Brugger August,<br />

St. Georgen;<br />

Kaml Susanne,<br />

Bärndorf;<br />

Springer Annemarie,<br />

Bruckmühl;<br />

Kainer Rosa, St.Georgen;<br />

Braun Ingeborg,<br />

Villmannsdorf<br />

hier eine besondere Tradition<br />

des vorbeugenden Schutzes,<br />

etwa in der Wildbach- und<br />

Lawinenverbauung, wo die<br />

Gemeinden meist den Löwenanteil<br />

ausfinanzieren.<br />

Negativbeispiele aus andern<br />

Ländern bestärken uns, diese<br />

wichtige Arbeit zum Schutz<br />

der Bevölkerung nicht nur<br />

weiterzuführen, sondern zu<br />

intensivieren. Nicht zuletzt<br />

ist im Falle einer Katastrophe<br />

der Bürgermeister auch<br />

die erste und wichtigste Entscheidungs-<br />

und Organisationsinstanz.<br />

Die jährlichen Aufwendun-<br />

70 Jahre<br />

Günther-Seggl<br />

Chlothilde,<br />

Burgtorsiedlung;<br />

Schachner Friedrich,<br />

Boder-Sonnenhang;<br />

AR Johann Wildling, Boder;<br />

Lettner Ulrike,<br />

Bruckmühl;<br />

Lechner Elfriede,<br />

Hauptstraße;<br />

Kainbrecht Anna, Bärndorf;<br />

Eder Friedrich,<br />

Fürstgasse;<br />

Hierz Johann,<br />

Singsdorf;<br />

Pacher Helene, Edlach;<br />

Scherl-Reisner<br />

Augustine, St.Georgen;<br />

Gross Hedwig,<br />

Westrandsiedlung;<br />

Danner Anna, Edlach<br />

Diamant Hochzeit<br />

Karl und Martina<br />

Fischbacher, St.Georgen<br />

gen der Stadtgemeinde <strong>Rottenmann</strong><br />

für die vorerwähnten<br />

Bereiche betrugen im Jahr<br />

2007 rund:<br />

€ 150.000<br />

für das Feuerwehrwesen<br />

€ 25.100<br />

für das Rettungswesen<br />

€ 13.000<br />

für Maßnahmen zur Anhebung<br />

der Sicherheit auf Straßen<br />

€ 1.043.000<br />

für den gesamten Straßenbau<br />

€ 96.000,<br />

das sind 20% der Gesamtaufwendungen<br />

für die Verbauung<br />

von gefährlichen Wildbächen.<br />

Goldene Hochzeit<br />

Gerlinde und Franz Singer,<br />

Büschendorf;<br />

Helene und Johann<br />

Pacher,<br />

Edlach;<br />

Edita und Karl Janko,<br />

Hauptstraße;<br />

Maria und Wilhelm Haberl,<br />

Bärndorf;<br />

Stefanie und Mathias<br />

Kassegger,<br />

Burgtorsiedlung;<br />

Silberne Hochzeit<br />

Ilse und Klaus Angerer,<br />

Boder-Sonnenhang;<br />

Zineta und Hajrudin<br />

Mehmedovic,<br />

Villmannsdorf;<br />

Andrea Tulnik-Hellinger<br />

und<br />

Raimund Tulnik<br />

Strechau;<br />

Maria und Viktor<br />

Stocker,<br />

Boder-Sonnenhang


… Herr Armin Schank<br />

an der TU Graz zum Diplomingenieur<br />

(DI) für Maschinenbau-Betriebswirtschaft<br />

graduiert hat.<br />

Telefonische Erreichbarkeit<br />

örtlicher und regionaler Behörden, Dienststellen,<br />

Ärzte und Apotheken<br />

Stadtamt <strong>Rottenmann</strong>: 411<br />

Parteienverkehr täglich 8.00 bis 1 .30 Uhr<br />

& Di 14.00 bis 17.00<br />

Nebenstellen<br />

Bürgermeister Ludwig Kopf<br />

26 Sprechtage: dienstag 18:00 bis 19:00 uhr und<br />

donnerstag 10:30 bis 12:30 uhr<br />

10 amtsleitung - dr. Johannes Mayer<br />

25 Sekretariat – Christa Egger<br />

35 Controlling - Mag. Birgit Langreiter<br />

58 Sekretariat - FaX<br />

11 Bauamt – Claudio Kopf<br />

12 Bauamt – anton Stadler<br />

13 Buchhaltung – andrea Frewein<br />

14 Buchhaltung – alexandra Horn<br />

15 Buchhaltung – Christian Tiefenböck<br />

27 Buchhaltung – Johann Lamprecht<br />

43 Buchhaltung - FaX<br />

16 Meldeamt – Harald Orthaber<br />

… Herr DI Georg<br />

Steinbichler<br />

an der Friedrich-Alexander-<br />

Universität in Erlangen-Nürnberg<br />

mit Gesamturteil „Sehr<br />

gut bestanden“ zum Doktor<br />

der Ingenieurwissenschaften<br />

(Dr.-Ing.) graduiert hat.<br />

… Frau Margarethe<br />

Neuper<br />

langjährige <strong>Rottenmann</strong>erin,<br />

Aus dem Standesamt<br />

Juni bis August 008 (nur <strong>Rottenmann</strong>)<br />

22 Sozialamt – aurelia Weigl<br />

17 Standesamt – Corina Peer<br />

29 Standesamt – Evelyn Fritz<br />

Schulen:<br />

Hauptschule: 411<br />

Nebenstellen<br />

60 direktion – ursula Cimzar<br />

61 Hauptschule - FaX<br />

62 Konferenzzimmer Ost<br />

63 Konferenzzimmer West<br />

64 EdV - administration<br />

Musikschule: 411<br />

Nebenstellen<br />

65 Prof. Siegfried Greimler<br />

jetzt wohnhaft in Liezen, ihren<br />

80igsten Geburtstag feierte!<br />

Die Stadtgemeinde<br />

gratuliert sehr<br />

herzlich!<br />

Geboren wurden: Geheiratet haben: Gestorben sind:<br />

Julia-Marie Weiss, Burgtorsiedlung<br />

Karla Monika Speckmoser, St. Georgen<br />

Nico Schindlbacher, Hintergasse<br />

Patrick Florian Schöngruber, Burgtorsiedlung<br />

Leo Ladner, Hauptstraße<br />

Selina Sophie Winkelmayer,<br />

Dr.-Rudolf-Tyrolt-Gasse<br />

Nehir Pekmezcic, Burgtorgasse<br />

Ivona Stipanovi, Westrandsiedlung<br />

Emily Silvia Bachler, Burgtorsiedlung<br />

Lukas Oberegger, Villmannsdorf<br />

Ausgabe September <strong>2008</strong>, AMTLICHE NACHRICHTEN<br />

Der Stadtgemeinde wurde zur<br />

kenntnis gebracht, dass...<br />

Caroline Kinsky und Ing. Herbert Zraunig,<br />

Boder<br />

Mag. Ruth Holzer und<br />

Dipl.-Ing. Florian Becker, Bruckmühl<br />

Sabine Maindl und Bernhard Gößwellner,<br />

Büschendorf<br />

MIB Margot Schaumberger und<br />

Ing. Detlef Buchmann, Büschendorf<br />

Karin Stöger und Karl Janko, Bruckmühl<br />

Hannelore Marold und Christian Hochlahner,<br />

St.Georgen<br />

Gottlieb Reitmaier (84), Bärndorf<br />

Anton Feit (78), Burgtorsiedlung<br />

Johann Gailberger (80), Bruckmühl<br />

Elfriede Huber (64), Hauptstraße<br />

Frieda Zandl (86), Boder<br />

Cäcilia Berger (77), Boder Sonnenhang<br />

Renate Plank (69), Boder<br />

Elisabeth Palmetshofer (80), Hauptstraße<br />

Johann Urain (91), Hauptstraße<br />

Anna Huber (87), Bärndorf<br />

Paula Unterdechler (88), Burgtorsiedlung<br />

Katharina Wirth (98), Olympiastraße<br />

<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 51


AMTLICHE NACHRICHTEN, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />

Polytechnische Zentralschule: 411<br />

Nebenstellen<br />

70 direktion - alfred Klaffl<br />

71 Poly - FaX<br />

72 Konferenzzimmer<br />

Volksschule <strong>Rottenmann</strong>: 18<br />

Volksschule Bärndorf: 3146<br />

Universitätszentrum<br />

Tel: 03614-21021-0, Fax: 03614-21021-4<br />

E-Mail: office@uzr.at<br />

www.uni-z-rottenmann.at oder www.uzr.at<br />

Kindergärten<br />

Kindergarten Lederergasse: 2630<br />

Leiterin Karin Grießer: 2630-20<br />

Kindergarten LKH: 2431-2233<br />

Kindergarten Bärndorf: 4233<br />

Städt. Sauna: 6 0<br />

Jugendforum: 87<br />

Städtische Betriebe GmbH: 481<br />

Nebenstellen<br />

25 dI Michael Fölsner<br />

24 armin Kopf<br />

20 Hannelore Karner<br />

21 Gerhard Kreuzer<br />

22 Isabelle Reinbacher<br />

30 FaX<br />

31 Meister EVu<br />

32 Meister WVu<br />

33 Straßenmeister<br />

Bereitschaftsdienste:<br />

EVU: 0664 / 24 40 501 WVU: 0664 / 31 26 498<br />

Bauhof: 0664 / 30 05 250<br />

Städtisches Freibad Tel: 2481-50, Fax: 2481-51<br />

Polizeiinspektion <strong>Rottenmann</strong><br />

Tel: 05913363 – 43 oder 2233<br />

Notariat <strong>Rottenmann</strong>: 566<br />

Bezirkshauptmannschaft Liezen<br />

Tel: 03612 / 2801-0, Fax: 03612 / 2801-550<br />

Sozialberatungsstelle <strong>Rottenmann</strong>: 03614 / 2249<br />

Forstaufsichtsstation <strong>Rottenmann</strong>: 03614 / 3902<br />

Finanzamt Liezen Tel: 03612 / 22791-0<br />

Bezirksgericht Liezen<br />

Sprechtage jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat, vormittags,<br />

Rathaus <strong>Rottenmann</strong>, Sitzungszimmer 1. Stock<br />

5 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />

Wildbach- und Lawinenverbauung<br />

Tel: 03612 / 26360, Fax: 26360-4<br />

Baubezirksleitung Liezen<br />

Tel: 03612 / 22111-0<br />

Ärzte<br />

Praktische Ärzte<br />

20520 dr. alexander Schwarz<br />

2333 dr. Fritz Matl<br />

4210 dr. Renate Pilz<br />

Facharzt für Augenheilkunde<br />

2577 dr. ursula Posch<br />

Fachärzte für Frauenheilkunde<br />

4222 dr. Paul Glavanovitz<br />

3344 dr. Peter Klug<br />

Facharzt für Zahn-, Mund-<br />

und Kieferheilkunde<br />

Praxisgemeinschaft<br />

2282-0<br />

dr. Wolfgang Kueß, dr. Martina Kueß,<br />

Prof. ddr. Günter Schultes<br />

Internist<br />

2828 dr. dietmar Winter<br />

Privatordination<br />

2715<br />

Prim. dr. Till Schneider<br />

Facharzt für Innere Medizin<br />

0664/4645532<br />

Tierärzte<br />

Prim. dr. Otmar Grabner; Facharzt für<br />

Chirurgie und unfallchirurgie<br />

20211 dr. Georg Hoffmann<br />

3770 dr. astrid Stiglhuber<br />

3517 dr. august/astrid Stiglhuber<br />

0664/1650083 Mag. M. Leibrecht<br />

Landeskrankenhaus <strong>Rottenmann</strong><br />

Steiermärkische KrankenanstaltengesmbH<br />

03614 / 2431-0<br />

Rotes Kreuz <strong>Rottenmann</strong><br />

14844 (ohne<br />

Vorwahl)<br />

144 (nOTRuF)<br />

Stadtapotheke <strong>Rottenmann</strong><br />

Mag. pharm. Veronika Ladner KG<br />

03614 / 2228<br />

Notrufe:<br />

der direkte draht für Krankentransporte,<br />

anmeldung zu ambulanzfahrten, Facharzttransporte,<br />

stationäre aufnahmen<br />

in Krankenhäuser, Pflegeheime, etc.<br />

die notfallverbindung bei lebensbedrohlichen<br />

Verletzungen, Erkrankungen und<br />

akutereignissen im allgemeinen<br />

Feuerwehr: 1<br />

Polizei: 133<br />

Rettung: 144<br />

Internationaler Notruf: 11<br />

Vergiftungszentrale: 01/4064343


NEUERÖFFNUNG in <strong>Rottenmann</strong>, Technologiepark 4<br />

� � � � � � � � � � � � � � � �<br />

� � � � � � � � � � � � � �<br />

������� �������<br />

��������� ��������� ��������� ��������� ���������<br />

������������������<br />

�����������<br />

������<br />

�������<br />

���������� ����������<br />

��������������<br />

����������������<br />

�����������<br />

�����������<br />

��������������<br />

���������<br />

�������������<br />

���������������<br />

����������������<br />

��������<br />

�������<br />

��������<br />

����������<br />

�����������������<br />

�������������<br />

�������������<br />

�����������������<br />

������������<br />

�����������<br />

�������������<br />

��������������������������������<br />

�����������������������������������<br />

���������������<br />

������������������������������������������<br />

��������������������������������������������������<br />

������������������������������<br />

������������������������������<br />

���������������������������������������������<br />

��������������������������������������������������<br />

�����������������������<br />

������������������������������������������<br />

���������������������������������������������������<br />

����������������������������������������<br />

����������������������������������������������<br />

������������������������������<br />

������������������������������������������������<br />

������������������������������������������������������������<br />

�������������� �����������������������������<br />

�������������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />

���������������������������������������������������������������������������������������������<br />

<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 53


WERBUNG, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />

Raiffeisenbank <strong>Rottenmann</strong><br />

Jugendkontogewinner<br />

Jedem neu eröffneten Jugendkonto<br />

wird von der<br />

Raiffeisenbank <strong>Rottenmann</strong><br />

ein Startkapital von<br />

EUR 20,00 gutgeschrieben.<br />

Wechseln Sie jetzt auf die richtige Seite!<br />

Ihr GRAWE Team vor Ort berät Sie gerne in allen Versicherungsangelegenheiten.<br />

Wechseln Sie jetzt auf die richtige Seite!<br />

Ihr GRAWE Team vor Günther Ort berät Erlinger, Sie gerne Mobil in allen 0664/54 Versicherungsangelegenheiten.<br />

21 214<br />

Harald Kollmann, Mobil 0664/42 36 463<br />

Günther Erlinger, Mobil 0664/54 21 214<br />

Versicherungen • Kapitalanlagen Harald Kollmann, • Finanzierungen Mobil 0664/42 • Fonds 36 463 • Bausparen • Leasing<br />

Versicherungen • Kapitalanlagen • Finanzierungen • Fonds • Bausparen • Leasing<br />

54 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />

Außerdem erhält man ein<br />

Überraschungsgeschenk<br />

und man nimmt an einem<br />

Gewinnspiel eines monatlichenTaschengeldbezuges<br />

von EUR 15,00 für<br />

ein Jahr teil.<br />

Genau dies hat Thomas<br />

Maximilian Lemmerer gemacht<br />

und gewonnen!<br />

Der Raiffeisenbetreuer<br />

Markus Schachner<br />

gratuliert ganz herzlich!<br />

SUMSI-FEST <strong>2008</strong><br />

Auch das Sumsi-Fest <strong>2008</strong><br />

fand wieder auf der Rodeo<br />

Ranch in Singsdorf<br />

statt. Mit allerlei tollen Aktivitäten.<br />

Außerdem gab<br />

es eine gute Jause. Abschließend<br />

startete um<br />

17 Uhr die große Sumsi-<br />

Club-Schlussverlosung mit<br />

vielen tollen Preisen.<br />

Wir bedanken uns für den<br />

zahlreichen Besuch.<br />

Eure Sumsi-Club-Betreuer.<br />

kollmann_erlinger_210X148,5_4c_r1 1 28.08.<strong>2008</strong> 11:09:07 Uhr


Haben Sie, Ihre Angehörigen oder Freunde ein seltenes<br />

Jubiläum gefeiert oder eine Prüfung bestanden?<br />

Wenden Sie sich an: Evelyn Fritz, e-mail: e.fritz@rottenmann.at<br />

Die Veröffentlichung erfolgt gerne und kostenlos!<br />

Inserieren Sie preisgünstig im<br />

rottenmanner <strong>Stadtkurier</strong><br />

Unsere Zeitung erreicht 2.300 Haushalte<br />

Anfragen an: Evelyn Fritz, e-mail: e.fritz@rottenmann.at<br />

ACHTUNG:<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:<br />

Freitag, 21. November <strong>2008</strong><br />

11<br />

JAHRE<br />

Perfektes Make-Up<br />

für deinen Ballabend<br />

A-8786 <strong>Rottenmann</strong> • Westrandsiedlung 305<br />

Mogil: 0664-123 71 58 • Tel.+Fax: 03614-204 70<br />

bettina@salber.at • www.salber.at<br />

Ausseer Straße 2-4, 8940 Liezen<br />

Tel.: 03612 / 21 277, Fax: DW-4<br />

office@handundfuss.at, www.handundfuss.at<br />

Ihr Kosmetik und Massage-Institut in <strong>Rottenmann</strong><br />

Ausgabe Juni <strong>2008</strong>, STADTENTWICkLUNG<br />

vb08025_az_a4.qxd 19.08.<strong>2008</strong> 16:47 Uhr Seite 1<br />

Volksbank Bausparen erfüllt Ihre Wünsche. Mit hohem Ertrag<br />

durch attraktive Zinsen und staatlicher Prämie. Holen Sie sich jetzt ein<br />

Set mit erlesenem Wein vom prämierten Winzer J. Heinrich und edlen<br />

Gläsern. Damit Sie auf die Erfüllung Ihrer Träume anstoßen können.<br />

Mehr unter www.volksbank.at. Volksbank. Mit V wie Flügel.<br />

Hilfe bei Übergewicht<br />

Abnehmen unter ärztlicher Anleitung<br />

Unter den medizinischen „Fittichen“ von Frau Dr. Renate<br />

Pilz bietet sich allen Abnehmwilligen rund um <strong>Rottenmann</strong><br />

die Chance, sich sinnvoll und vor allem nachhaltig von<br />

ungesunden Kilos zu befreien.<br />

Dr. Renate Pilz und<br />

Diätologin Monika Zeiser<br />

bieten Übergewichtigen<br />

professionelle Hilfe.<br />

myLINE<br />

Ernährungsberatung Gesund abnehmen<br />

unter ärztlicher Betreuung! Kostenloser<br />

Informationsabend mit Startmöglichkeit:<br />

Mo, 14-tägig, 18.00 Uhr<br />

Laufende Beratung:<br />

Mo, 14-tägig, ab 17.00 Uhr<br />

◊ ◊<br />

BAUSPAREN<br />

Ordination Dr. Renate Pilz<br />

Hauptstraße 10<br />

8786 <strong>Rottenmann</strong><br />

Tel. 03614 / 42 10<br />

Nähere Informationen über das Diätprogramm erhalten Sie<br />

direkt in der Ordination! Wir bitten um telefonische Voranmeldung<br />

und freuen uns Sie bei uns beraten zu dürfen!<br />

◊<br />

◊<br />

◊<br />

◊<br />

<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 55


OHNE BLUMEN FEHLT DIR WAS OHNE BLUMEN FEHLT DIR WAS OHNE BLUMEN FEHLT DIR WAS<br />

OHNE BLUMEN FEHLT DIR WAS OHNE BLUMEN FEHLT DIR WAS OHNE BLUMEN FEHLT DIR WAS<br />

OHNE INHALT, BLUMEN Ausgabe FEHLT Juni DIR <strong>2008</strong> WAS OHNE BLUMEN FEHLT DIR WAS OHNE BLUMEN FEHLT DIR WAS<br />

Jetzt Pflanzzeit von blühenden<br />

OHNE BLUMEN FEHLT DIR WAS OHNE BLUMEN FEHLT DIR WAS OHNE BLUMEN FEHLT DIR WAS<br />

OHNE BLUMEN FEHLT DIR WAS OHNE BLUMEN FEHLT DIR WAS OHNE BLUMEN FEHLT DIR WAS<br />

OHNE Stiefmütterchen BLUMEN FEHLT DIR WAS OHNE BLUMEN FEHLT in DIR allen WAS OHNE Farben!<br />

BLUMEN FEHLT DIR WAS<br />

OHNE BLUMEN FEHLT DIR WAS OHNE BLUMEN FEHLT DIR WAS OHNE BLUMEN FEHLT DIR WAS<br />

(ab 10 Stück - 1 Sackerl Naturdünger gratis)<br />

OHNE BLUMEN FEHLT DIR WAS OHNE BLUMEN FEHLT DIR WAS OHNE BLUMEN FEHLT DIR WAS<br />

Peter<br />

Schoberegger<br />

Allerheiligen - gedenkt der Toten!<br />

Schmücken Sie Ihre Gräber;<br />

mit frisch gefertigten Arragements<br />

und Gebinden aus eigener Erzeugung.<br />

Bei Vorbestellung berücksichtigen<br />

wir gerne Ihre Wünsche.<br />

Individuelle Beratung oder<br />

Übernahme der Planzarbeiten.<br />

Allerheiligentag, 1. November, bis Mittag geöffnet!<br />

Kommen Sie,<br />

überzeugen Sie sich:<br />

Wir zeigen Ihnen,<br />

dass Qualität nicht teuer<br />

sein muss!<br />

OHNE 56 BLUMEN <strong>Rottenmann</strong>er FEHLT <strong>Stadtkurier</strong> DIR WAS OHNE BLUMEN FEHLT DIR WAS OHNE BLUMEN FEHLT DIR WAS<br />

OHNE Bahnhofstraße BLUMEN FEHLT DIR WAS 284 OHNE • <strong>Rottenmann</strong> BLUMEN FEHLT DIR WAS • Tel. OHNE 0 BLUMEN 3614 FEHLT / 24 DIR 72<br />

WAS

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!