Stadtkurier Oktober 2008 - Rottenmann
Stadtkurier Oktober 2008 - Rottenmann
Stadtkurier Oktober 2008 - Rottenmann
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<strong>Rottenmann</strong> im September <strong>2008</strong> Amtliche Mitteilung • Zugestellt durch<br />
<strong>Rottenmann</strong>er<br />
Ausgabe Juli 2003, WIRTSCHAFT UND FINANZEN�<br />
Nachrichten und Informationen der Stadtgemeinde; 34. Jahrgang; Nr.3
INHALT, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />
Inhalt:<br />
Stadtentwicklung ab Seite 3<br />
Interkommunale Zusammenarbeit Seite 3 - 4<br />
RÖM. KATH. STADTPFARRE ab Seite 5<br />
Stadtpfarrer Msgr. Johann Geier Seite 5 - 6<br />
Wirtschaft ab Seite 7<br />
Landesinitiative Regionext Seite 7 - 9<br />
Innenstadtkonzept in auftrag gegeben Seite 9<br />
Bauvorhaben Seite 10<br />
Generalsanierung Hauptschulgebäude Seite 10-11<br />
Großbaustelle Seniorenzentrum Seite 12<br />
Generalsanierung<br />
Hauptschulgebäude<br />
Termingerecht wurden die<br />
Arbeiten vor Schulbeginn<br />
abgeschlossen. Schülern und<br />
Lehrpersonal der Hauptschule<br />
und der „Poly“ stehen<br />
nunmehr modernst ausgestatte<br />
Schulräume und Außenanlagen<br />
zur Verfügung.<br />
10 Jahre Städtische Betriebe<br />
<strong>Rottenmann</strong> GesmbH<br />
Mit einem „Tag der offenen<br />
Tür“ am 26. <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong><br />
beim UZR feiern die ehemaligen<br />
Gemeindebetriebe<br />
den vor 10 Jahren erfolgten<br />
Zusammenschluss zu einer<br />
Kapitalgesellschaft.<br />
<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />
IMPRESSUM:<br />
Näheres ab Seite 10<br />
Näheres ab Seite 17<br />
Herausgeber und Medieninhaber:<br />
Stadtgemeinde <strong>Rottenmann</strong>, Hauptstraße 56, 8786 <strong>Rottenmann</strong><br />
Für den Inhalt verantwortlich/<br />
Redaktion, Anzeigen und Auskünfte:<br />
Karl Weiß (Tel: 0650 / 21 05 410, e-mail: weiss.karl1@gmx.at) und<br />
Evelyn Fritz (Tel: 03614 / 20 207, e-mail: e.fritz@rottenmann.at)<br />
Grafik, Layout und Druckabwicklung:<br />
Hand+FuSS; Werbe- und Konzeptagentur GmbH,<br />
8786 <strong>Rottenmann</strong>, Technologiepark 2 und 8940 Liezen,<br />
ausseer Str. 2-4, Tel.: 03612/21 277, Fax: dW -4,<br />
e-mail: office@handundfuss.at, www.hand-fuss.com<br />
Alle Rechte vorbehalten. Für die Inhalte der Inserate ist der Inserent verantwortlich.<br />
Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:<br />
Freitag, 21. november <strong>2008</strong><br />
Bildung ab Seite 13<br />
Polytechnische Gesamtschule Seite 13<br />
Mitgliederversammlung des uZR-Fördervereins Seite 14<br />
ankündigung: dr. Franz Fischler in <strong>Rottenmann</strong> Seite 14<br />
Lehranstalt für Sozialberufe Seite 15<br />
Satellitenmission der ESa Seite 15 - 16<br />
Städtische Betriebe GmbH ab Seite 17<br />
Städtische Betriebe feiern 10jähriges Bestehen Seite 17 - 22<br />
Wasseruntersuchung inkl. Gutachten Seite 22 - 23<br />
Sicherheit für unsere Bewohner ab Seite 4<br />
Polizeiinspektion <strong>Rottenmann</strong>: Berichte Seite 24<br />
FFW <strong>Rottenmann</strong>: Vorbeugender Brandschutz Seite 25<br />
Raumordung ab Seite 6<br />
Bürgerversammlung Seite 26<br />
Umwelt ab Seite 7<br />
Ortskanalisation Seite 27<br />
altkleidersammlung Seite 27<br />
Sperrmüll abfuhrtermine <strong>2008</strong> Seite 28<br />
Straßen & Wege, Verkehr ab Seite 9<br />
ÖBB reduziert IC-Halts Seite 29<br />
Gräderaktion Seite 29 - 30<br />
Verkehrsmessungen Seite 30<br />
Wildbachverbauung, Flussbau ab Seite 31<br />
Wildbachverbauungen Überblick Seite 31 - 32<br />
Wehrstufe im Bereich aHT erneuert Seite 32<br />
Soziales Seite 33<br />
Gratis-Betreuung Kindergarten Seite 33<br />
Freude im Städt. Kindergarten Lederergasse Seite 33<br />
Städtischer Kindergarten Bärndorf Seite 34<br />
Tagesmütter der Volkshilfe Seite 34<br />
Streetwork Liezen - notschlafstelle Seite 34<br />
MIa - Mütter in aktion Seite 35<br />
JuFO - Freizeitangebot - Fun Court Seite 36<br />
Kultur, Brauchtum<br />
und Veranstaltungen ab Seite 37<br />
Fußballeuropameisterschaft in <strong>Rottenmann</strong> Seite 37<br />
der Stadtwald im Boogiefieber Seite 38<br />
Kino für die Ohren Seite 38<br />
Maibaumfrühschoppen Seite 39<br />
<strong>Rottenmann</strong>erInnen bei „La Traviata“ Seite 39<br />
Ein abend für Bernhard Hüttenegger Seite 39 - 40<br />
Kulturankündigungen Seite 40 - 41<br />
Sport & Freizeit ab Seite 4<br />
doppelsieg beim Knax Club Super Kid‘s Cup Seite 42 - 43<br />
Landesmeisterschaften im Modellfliegen Seite 43<br />
Sommerkurse <strong>2008</strong> Seite 44<br />
Städtisches Freibad <strong>Rottenmann</strong> Seite 44<br />
Höchstleistungen beim 11. adventure Race Seite 45<br />
Verschiedenes ab Seite 46<br />
<strong>Rottenmann</strong>er Herbarium für Schloss Trautenfels Seite 46<br />
Telefonische Erreichbarkeit des Roten Kreuzes Seite 46<br />
Veranstaltungskalender ab Seite 47<br />
Amtliche Nachrichten ab Seite 48<br />
Marina Rohrer neu im Gemeinderat Seite 48<br />
Gesetzliche Bestimmungen zur Meldepflicht Seite 48<br />
„Meine Gemeinde“ Teil 2 Seite 49 - 50<br />
Gratulationen Seite 50<br />
der Stadtgemeinde wurde zur Kenntnis gebracht ... Seite 51<br />
aus dem Standesamt Seite 51<br />
Telefonische Erreichbarkeit Seite 51 - 52<br />
Werbung Seite 53 - 56
STADTENTWICkLUNG, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />
STADTENTWICkLUNG<br />
Interkommunale Zusammenarbeit -<br />
Bildung von kleinregionen<br />
Mit der Beschlussfassung<br />
über die Novellierung der<br />
Gemeindeordnung und der<br />
Raumordnung hat der Landesgesetzgeber<br />
eine weitere Maßnahme<br />
zur Umsetzung des Projektes „Regionext“<br />
gesetzt.<br />
Ziel dieses Prozesses ist es,<br />
durch strukturelle und thematische<br />
Bündelung eine größere<br />
Effizienz in der Regionalentwicklung<br />
zu erreichen.<br />
Die Gemeinden sind nun aufgefordert<br />
kleinregionale Ent-<br />
wicklungskonzepte zu erarbeiten<br />
und Aufgaben zu definieren,<br />
die gemeinsam umgesetzt<br />
werden können, d.h. sie haben<br />
Kleinregionen zu bilden.<br />
In Anbetracht dieser Aufgabenstellung<br />
haben sich die Mitgliedsgemeinden<br />
der ARGE<br />
Steiermark Nord mehrheitlich<br />
dazu entschieden - erweitert um<br />
die Gemeinde Gaishorn - die<br />
Kleinregion „Wirtschaftsregion<br />
Steiermark Nord“ zu gründen.<br />
Als Grundlage für das zu erstellende<br />
„Kleinregionale Entwicklungskonzept“<br />
(KEK) sollen das<br />
Teilregionale Entwicklungsleit-<br />
Rauminformationssystem Steiermark<br />
Regionsprofil Liezen<br />
Ein Projekt im Rahmen der Initiative Regionext.<br />
Rauminformationssystem Steiermark<br />
Regionsprofil Liezen<br />
Ein Projekt im Rahmen der Initiative Regionext.<br />
bild, sowie die Statuten für die<br />
interkommunale Zusammenarbeit<br />
der ARGE Steiermark<br />
Nord gelten. Ergänzungen, als<br />
auch die Aufnahme weiterer<br />
Themen für eine gemeindeübergreifende<br />
Zusammenarbeit<br />
im KEK, sind jederzeit möglich.<br />
Wie in der letzten Ausgabe des<br />
<strong>Stadtkurier</strong>s berichtet, haben<br />
wir wesentliche Punkte des<br />
örtlichen Entwicklungskonzeptes<br />
(ÖEK) im mittlerweile<br />
beschlossenen Bezirksleitbild<br />
als Leitprojekte eingebracht<br />
und erwarten, da diese auch im<br />
kleinregionalen Interesse liegen,<br />
diese Projekte leichter umsetzen<br />
zu können.<br />
• Die Wichtigkeit „Wirtschafts-<br />
und Bildungsspezifische<br />
Impulse“ zu setzen, um<br />
qualifizierte Arbeitsplätze zu<br />
schaffen, zeigen die akuten<br />
wirtschaftlichen Probleme bei<br />
der <strong>Rottenmann</strong>er Kabeltechnik<br />
/ Eltrona. Dort haben seit<br />
Jahresbeginn 50 Personen ihren<br />
Arbeitsplatz verloren und<br />
weitere Arbeitsplätze sind in<br />
Gefahr.<br />
Um Härten für die Betroffenen<br />
zu mildern, haben wir vermittelnde<br />
Gespräche mit dem<br />
Arbeitsmarktservice, dem Aus-<br />
gleichsverwalter und eventuellen<br />
Interessenten für Zukunftslösungen<br />
eingeleitet.<br />
• Erfreulich ist die Entwicklung<br />
in der Polytechnischen<br />
Schule, wo im kommenden<br />
Schuljahr eine vierte Klasse<br />
geführt wird, was ein zusätzliches<br />
Lehrlingsangebot für<br />
POLYTECHNISCHE<br />
ZENTRALSCHULE<br />
POLYTECHNISCHE<br />
ZENTRALSCHULE<br />
Berufsvorbereitung<br />
<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 3
STADTENTWICkLUNG, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />
die Wirtschaft bedeutet. Weiters<br />
gibt es ein neues Lehrangebot<br />
durch die Zusammenarbeit<br />
zwischen Polytechnischer<br />
Schule und dem BFI (Berufsförderungsinstitut).<br />
• In der Caritas Schule gibt es<br />
nach Auskunft der Schulleitung<br />
im Schuljahr 08/09 ebenfalls<br />
ein neues Tagesschulangebot<br />
im Bereich Altenhilfe.<br />
Herzlichen Dank an die Schulleitungen<br />
– Dir. Klafl und Dir.<br />
Jenecek, sowie ihre engagierten<br />
Lehrkörper.<br />
• Die Generalsanierung der<br />
Hauptschule konnte weitgehendst<br />
abgeschlossen werden<br />
und ich wünsche der Direktorin,<br />
den LehrerInnen und<br />
SchülerInnen - trotz des turbulenten<br />
Starts - viel Freude und<br />
Erfolg in der „neuen“ Schule.<br />
• Am 26. <strong>Oktober</strong> lädt die<br />
Städtischen Betriebe GesmbH<br />
anlässlich des 10jährigen Bestehens<br />
in dieser Gesellschaftsform<br />
zum „Tag der offenen<br />
Tür“ im UZR und in den diversen<br />
Außenstellen zur Präsentation<br />
ihres beachtlichen<br />
Leistungsspektrums ein. Gravierende<br />
technische und orga-<br />
4 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />
nisatorische Veränderungen,<br />
ein erhebliches Investment, eine<br />
umsichtige Geschäftsführung<br />
und motivierte Mitarbeiter haben<br />
die „Städtischen Betriebe<br />
GesmbH“ zu einem modernen<br />
Dienstleistungsunternehmen<br />
gemacht. Die Gesellschaft ist<br />
zu 100% im Besitz der Stadt<br />
<strong>Rottenmann</strong> und leistet einen<br />
wesentlichen Beitrag, dass die<br />
Stadtgemeinde ihre Aufgaben<br />
in der bestehenden hochwertigen<br />
Form erbringen kann.<br />
Lassen sie sich diesen Termin<br />
nicht entgehen!<br />
•Auf Antrag der zuständigen<br />
Landesrätin Dr. Bettina Vollath<br />
wurde vom Land Steiermark<br />
der „Gratiskindergarten“ beschlossen.<br />
Diese Neuregelung<br />
befreit die Eltern von der Kindergartenbeitragszahlung;<br />
da<br />
diese nun vom Land übernommen<br />
wird. Weil die Vergütung<br />
der Elternbeiträge in Höhe des<br />
„durchschnittlichen Elternbeitrages<br />
der steirischen Kindergärten“<br />
an die Gemeinde<br />
erfolgt, hat auch die Stadtgemeinde<br />
<strong>Rottenmann</strong> Vorteile.<br />
Bisher haben wir als Kindergartenerhalter<br />
nur ca. 50% dieses<br />
durchschnittlichen steirischen<br />
Kindergartenbeitrages von den<br />
Eltern eingehoben, sodass<br />
sich der Netto-Aufwand für<br />
die Stadt auf ca. € 270.000<br />
reduziert. Hatten wir bisher<br />
€ 300,- pro Kind und Monat<br />
aufzuwenden sind es künftig €<br />
200,- pro Kind und Monat. Einen<br />
herzlichen Dank von den<br />
Eltern und der Stadtgemeinde<br />
<strong>Rottenmann</strong> an die Landesrätin<br />
Bettina Vollath.<br />
• Die traditionelle Sommerveranstaltung<br />
„<strong>Rottenmann</strong>er<br />
Airlebnis“ in der neuen Form<br />
unter Einbindung sämtlicher<br />
Sommerveranstaltungen, war<br />
ein voller Erfolg. Ein besonderer<br />
Dank an den Tourismusverbandsvorsitzenden<br />
Stadtrat<br />
Manfred Grießer für diese Initiative<br />
und die Koordination<br />
der Veranstaltungen.<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Rottenmann</strong><br />
hat das diesjährige<br />
„Airlebnis“ mit beachtlichen<br />
Subventionen an die jeweiligen<br />
Veranstalter und der Übernahme<br />
der Werbekosten unterstützt.<br />
Sie können aus der<br />
Berichterstattung in dieser Ausgabe<br />
über das Airlebnis <strong>2008</strong>,<br />
das mit dem „internationalen<br />
Spitzenkongress“ endet, ersehen,<br />
dass Beachtliches geboten<br />
und die Stadt kulturell und<br />
wirtschaftlich belebt wurde.<br />
Ihr<br />
Ludwig Kopf<br />
Bürgermeister
RÖM. kATH. STADTPFARRE, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />
RÖM. kATH.<br />
STADTPFARRE<br />
Stadtpfarrer Johann Geier<br />
verabschiedete sich von seiner Pfarrgemeinde<br />
Im Rahmen eines Festgottesdienstes<br />
am 7. Juli 008 verabschiedete<br />
sich Stadtpfarrer Monsignore<br />
Johann Geier von seiner Pfarrgemeinde,<br />
die er seit dem Jahr 196 als Kaplan<br />
und nachfolgend ab 1. September<br />
1975 als Pfarrer betreute. Er trat mit 1.<br />
September d.J. in den wohlverdienten<br />
Ruhestand und übersiedelte nach Knittelfeld.<br />
In der übervollen Stadtpfarrkirche<br />
St. Nikolaus gaben<br />
ihm Dechant Hafner,<br />
der auch die Festpredigt<br />
hielt, Bezirkshauptmann<br />
Dr. Kurt Rabl, Bürgermeister<br />
Ludwig Kopf, der Pfarrkirchenrat<br />
an der Spitze mit<br />
Prim. Dr. Egon Parteder<br />
und Ploder, Vertreter der<br />
evangelischen Pfarrkirche<br />
mit Pfarrer Hans Taul und<br />
Dr. Christa Lerch, sowie<br />
Abordnungen von <strong>Rottenmann</strong>er<br />
Vereinen und letztlich<br />
eine große Anzahl von<br />
Gläubigen die Ehre.<br />
Neben seinem unermüdlichen<br />
seelsorgerischen Wirken<br />
fand er auch noch die<br />
Zeit sich um Revitalisierung<br />
der örtlichen Kirchenbauwerke<br />
zu kümmern. So<br />
wurden in seiner Ära die<br />
Innen- und Außenrenovierung<br />
der Bürgerspitalkirche<br />
Maria am Rain, die Renovierung<br />
der Stadtpfarrkirche<br />
St. Nikolaus mit Turmhelm<br />
und Turmkreuz, die Ge-<br />
neralsanierung der Chrismani-Orgel,<br />
die Sanierung<br />
und der Umbau des Pfarrhofes<br />
zur zusätzlichen Nutzung<br />
als Schulgebäude und<br />
die Restaurierung der Bildstöcke<br />
und der Kreuzigungsgruppe<br />
am Kalvarienberg<br />
durchgeführt.<br />
Sein erfolgreiches Wirken<br />
für die Pfarre und die Stadt<br />
wurde durch die Verleihung<br />
von hohen Auszeichnungen<br />
anerkannt. Die Kirche ehrte<br />
ihn durch die Verleihung der<br />
Titel „Geistlicher Rat“ und<br />
„Konsistorialrat“. Im Jänner<br />
2005 wurde ihm die päpstliche<br />
Auszeichnung „Monsignore“<br />
verliehen.<br />
Die Stadtgemeinde würdigte<br />
seine Verdienste 1989 mit<br />
der Verleihung des „Ehrenringes“<br />
und 2006 mit dem<br />
Ehrenbürgerrecht.<br />
Auch das Land anerkannte<br />
die Leistungen unseres<br />
Stadtpfarrers und verlieh<br />
ihm 1992 das „Große Ehrenzeichen<br />
des Landes“.<br />
Stadtpfarrer Monsignore Hans Geier<br />
<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 5
RÖM. kATH. STADTPFARRE, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />
In den Laudatio und Grußansprachen<br />
wurden der Lebenslauf<br />
und die Verdienste<br />
des herausragenden Pfarrers<br />
ausführlich dargestellt und<br />
in Erinnerung gebracht. Mit<br />
großer Freude nahm er auch<br />
die herzlichen Worte seiner<br />
Freunde Rektor DI. Dr.<br />
Hans Sünkel und Ernst E.P.<br />
Hochsteger entgegen.<br />
Mit einem herzlichen Dankeschön<br />
und den Wünschen<br />
für ein gesundes weiteres<br />
Leben schloss der Festgottesdienst.<br />
In der nachfolgenden Agape<br />
am Pfarrhof hatten die<br />
zahlreichen Kirchenbesucher<br />
und Freunde die Mög-<br />
6 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />
lichkeit, ihrem Pfarrer alles<br />
Gute zu wünschen.<br />
Mit Stadtpfarrer Hans Geier<br />
verlässt auch Frau RHL Johanna<br />
Pregetter, nach rund<br />
55 Jahren im Dienste der<br />
Pfarrgemeinde, <strong>Rottenmann</strong>.<br />
Auch ihr sei für ihr Wirken<br />
gedankt und ein wohlverdienter<br />
Ruhestand gegönnt.<br />
Als Nachfolger von Stadtpfarrer<br />
Johann Geier wurde<br />
Mag. Johann Huber bestellt,<br />
der in der nächsten Ausgabe<br />
des <strong>Stadtkurier</strong>s vorgestellt<br />
wird. Dem neuen Pfarrer<br />
stehen als Assistenz die<br />
Ehegatten Bertl und Monika<br />
Brottrager zur Seite.<br />
Bgm. Ludwig Kopf überreicht den „Roten Mann“ zur Erinnerung<br />
Dank und Anerkennung seitens der evang. Pfarrgemeinde<br />
Dankesworte des Bezirkshauptmannes Dr. Kurt Rabl
WIRTSCHAFT, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />
WIRTSCHAFT<br />
Steiermärkischer Landtag beschließt<br />
Landesinitiative Regionext<br />
Das zur Stärkung der Regionen erstellte<br />
Modell „Regionext“ stellt<br />
eine neue Dimension im Bemühen<br />
um die Sicherung der Lebensgrundlagen<br />
in allen Regionen der Steiermark dar.<br />
Mit dem Projekt Regionext<br />
wurde vom Land Steiermark<br />
eine umfassende Initiative zur<br />
Stärkung der Gemeinden und<br />
der einzelnen Regionen im<br />
europäischen Wettbewerb gestartet.<br />
In Folge der Globalisierung,<br />
des demografischen<br />
Wandels und der Anforderung<br />
der Wissenschaftsgesellschaft<br />
stehen viele Herausforderungen<br />
an, die gerade auf regionaler<br />
Ebene in Angriff<br />
genommen werden müssen.<br />
Bei diesem Projekt werden die<br />
Regionen mit Kompetenzen<br />
ausgestattet und die Verwaltung<br />
für neue Aufgaben fit<br />
gemacht. Im Zuge der Projektbearbeitung<br />
wurden die regionalen<br />
Entwicklungstendenzen<br />
gebündelt und in einem Leitbild<br />
für den gesamten Bezirk<br />
zusammengefasst.<br />
Zum Bezirks-Leitbild, das<br />
mittlerweile vom regionalen<br />
Planungsbeirat beschlossen<br />
wurde, ist von der Stadtgemeinde<br />
folgende Stellungnahme mit<br />
dem Ersuchen um Einarbeitung<br />
abgegeben worden:<br />
Wirtschafts- und Bildungsstruktur<br />
1. ARGE Wirtschaftsregi-<br />
on Steiermark Nord - Regionale<br />
Standortentwicklung: Die<br />
Aktivitäten der ARGE Wirtschaftsregion<br />
Nord müssen im<br />
Rahmen der bestehenden Vereinbarung<br />
gezielt fortgesetzt<br />
werden. Damit sollen hochqualifizierte<br />
Arbeitsplätze in<br />
der Region geschaffen und die<br />
prognostizierte Abwanderung<br />
verhindert werden.<br />
2. Dem Projektbündel „Sicherung<br />
u. Weiterentwicklung regionaler<br />
Ausbildungs- und<br />
Qualifizierungsangebote“ sollte<br />
angefügt werden:<br />
• das Universitätszentrum<br />
<strong>Rottenmann</strong> (UZR) soll als<br />
Standort für universitäre<br />
Ausbildung und Forschung<br />
sowie als Begegnungsplattform<br />
für die regionale Wirtschaft,<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit universitären und außer-<br />
universitären Institutionen<br />
weiter ausgebaut werden. Hier<br />
ist auch die seit Jahren bestehende<br />
Zusage des Landes, am<br />
UZR eine Außenstelle der landeseigenenForschungsgesellschaft<br />
Joanneum Research zu<br />
errichten, einzufordern.<br />
• Um die regionale Wirtschaft<br />
mit Lehrlingen zu versorgen,<br />
ist die Polytechnische<br />
Schule in <strong>Rottenmann</strong> auszu-<br />
bauen und die mittlerweile erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit<br />
mit der Wirtschaft fortzusetzen.<br />
Um den Lehrlingen in<br />
der Folge eine weiterführende<br />
Ausbildung zu ermöglichen ist<br />
angestrebt, eine Ausbildung zur<br />
Erreichung der „Berufsreife“,<br />
an der Polytechnischen Schule<br />
<strong>Rottenmann</strong> einzurichten.<br />
• Um dem ständig wachsenden<br />
Bedarf an Pflegepersonal zu<br />
entsprechen, werden gezielte<br />
Maßnahmen zum Ausbau der<br />
Caritas-Lehranstalt in <strong>Rottenmann</strong><br />
gesetzt. Die derzeit<br />
bestehende berufsbegleitende<br />
Ausbildung „Altenfach- und<br />
BehindertenbetreuerIn“ sowie<br />
das seit Jänner <strong>2008</strong> laufende<br />
Ausbildungsangebot für<br />
Diplom-Gesundheits- und<br />
Krankenschwestern (DGKS)<br />
soll künftig auch in Vollzeitform<br />
angeboten werden. Vorbereitende<br />
Gespräche mit dem<br />
Landesschulrat wurden einge-<br />
leitet. Es sollte von der Region<br />
vollste Unterstützung für die<br />
Realisierung gegeben werden.<br />
Dem Projektbündel „Sicherung<br />
der Gesundheitsinfrastruktur“<br />
muss angefügt werden,<br />
dass das bereits auf der Ebene<br />
des regionalen Planungsbeirates<br />
diskutierte KAGes-Papier<br />
„LKH-<strong>Rottenmann</strong> 2010“ eine<br />
Reduktion um 40 Betten sowie<br />
Leistungseinschränkungen vorsieht.<br />
Dieser Schritt würde dazu<br />
führen, dass, verbunden mit der<br />
unzureichenden Versorgung aus<br />
dem „niedergelassenen Bereich“,<br />
die ärztliche Versorgung der Bevölkerung<br />
nicht mehr gewährleistet<br />
wäre. Es müssen daher<br />
unverzüglich mit den zuständigen<br />
Stellen Gespräche mit folgenden<br />
Zielen aufgenommen<br />
werden:<br />
1. Erhaltung der fünf<br />
Primariate<br />
Universitätszentrum – Sicherung des Standortes für universitäre Ausbildung<br />
und Forschung, sowie der Begegnungsplattform der regionalen Wirtschaft<br />
<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 7
WIRTSCHAFT, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />
2. Anpassung der Betten an<br />
den aktuellen Bedarf<br />
3. Aufrechterhaltung eines<br />
zeitgemäßen Leistungsangebotes<br />
und<br />
4. Struktuierung der Zusammenarbeit<br />
zwischen dem LKH<br />
mit dem „niedergelassenen<br />
Bereich“ sowie Ermöglichung<br />
einer Leistungsverrechnung<br />
für ambulante Leistungen<br />
Auch der „Regionale Planungsbeirat“<br />
hat sich über<br />
Ersuchen von Bürgermeister<br />
Ludwig Kopf mit dieser Angelegenheit<br />
befasst und einstimmig<br />
beschlossen, unverzüglich<br />
Gespräche mit den zuständigen<br />
Stellen zur Lösung dieser<br />
äußerst prekären Situation<br />
aufzunehmen. Zwischenzeitlich<br />
haben die Vorsitzenden<br />
des Planungsbeirates LAbg.<br />
Persch und DI Odo Wöhry,<br />
gemeinsam mit Bürgermeister<br />
Ludwig Kopf und dem<br />
Leitungsgremium des LKH,<br />
Gespräche mit dem KAGes-<br />
Vorstand DI Dr. Werner Leodolter<br />
und Ernst Fartek<br />
geführt.<br />
Letztlich wurde Landesrat<br />
Mag. Helmut Hirt als Vorsitzender<br />
der „Steirischen<br />
Gesundheitsplattform“ und<br />
Eigentümervertreter ersucht,<br />
die aufgezeigten Themen zu<br />
8 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />
prüfen und eine Entscheidung<br />
herbeizuführen, die die ärztliche<br />
Versorgung in unserer<br />
Region mit den heute geforderten<br />
Standards sichert.<br />
Das Projekt Regionext<br />
soll in drei<br />
Phasen umgesetzt<br />
werden:<br />
Gemeindekooperation<br />
In der Phase 1) wird eine Gemeindekooperation<br />
für die<br />
gemeinsame Organisation<br />
kommunaler Aufgaben angestrebt.<br />
Bildung von Großregionen<br />
Die Phase 2) sieht die Bildung<br />
von 7 Großregionen – eine davon<br />
ist der Bezirk Liezen -<br />
vor.<br />
Gründung der Kleinregion/<br />
Wirtschaftsregion<br />
Steiermark Nord<br />
Die Phase 3) sieht einen Zusammenschluss<br />
mehrerer Gemeinden<br />
zu Kleinregionen für<br />
die Abwicklung größerer Projekte<br />
vor. Zu diesem Punkt<br />
haben sich die Gemeinden<br />
Liezen, <strong>Rottenmann</strong>, Selzthal,<br />
Trieben, Gaishorn, Tregelwang<br />
und Oppenberg zur Kleinregion<br />
„Wirtschaftsregion<br />
Steiermark Nord“ zusammengeschlossen<br />
und vereinbart, in<br />
verschiedenen Bereichen des<br />
öffentlichen und kommunalen<br />
Lebens wie z.B. Wirtschaft,<br />
Bildung und Verwaltung, gemeinsame<br />
Initiativen zu ergreifen.<br />
Um in der Kleinregion<br />
handlungsfähig zu werden,<br />
waren verschiedene Formalitäten<br />
festzulegen.<br />
So wurden unter anderem<br />
nach der Vorgabe des Landes,<br />
der Vorstand und die Kleinregionsversammlung<br />
als Organe<br />
bestellt. Dem Vorstand gehören<br />
die Bürgermeister der angeschlossenen<br />
Gemeinden an,<br />
wobei der Vorsitz alle 2 Jahre<br />
wechselt. Die Kleinregionsversammlung<br />
setzt sich aus<br />
allen Gemeinderäten der angeschlossenen<br />
Gemeinden zusammen.<br />
Aufgaben des Vorstandes:<br />
• Erarbeitung des Entwurfes<br />
für das Kleinregionale Entwicklungskonzept<br />
(KEK) und<br />
Vorlage an die Kleinregionsversammlung<br />
• Koordination der Erstellung<br />
und Beauftragung der Umsetzung<br />
des Kleinregionalen<br />
Entwicklungskonzeptes und<br />
Weiterentwicklung desselben<br />
• Koordination und Beauftragung<br />
der Umsetzung von<br />
gemeinsamen kommunalen<br />
Aufgaben und<br />
• Erarbeitung von Projektvorschlägen<br />
für die Region.<br />
Aufgaben der<br />
Kleinregionsversammlung:<br />
Diskussion und Beschlussfassung<br />
des Kleinregionalen Entwicklungskonzeptes<br />
mit<br />
LKH – Maßnahmen zur Sicherung der Gesundheitsstruktur Weiterer Ausbau der Lehranstalt für Sozialberufe
den abgestimmten gemeinsamen<br />
kommunalen Aufgaben,<br />
wobei die Kleinregionsversammlung<br />
den Vorlagen des<br />
Die Kleinregionen des Regionext in unserem Bezirk<br />
Vorstandes zustimmen oder<br />
ablehnen kann; eine inhaltliche<br />
Innenstadtentwicklung /<br />
Teilkonzept in Auftrag gegeben<br />
Im Zuge der derzeit laufenden Revision<br />
des Flächenwidmungsplanes<br />
wurde eine Evaluierung des örtlichen<br />
Entwicklungskonzeptes mit dem Ziel in<br />
Angriff genommen, schwerpunktmäßig<br />
konkrete Ziele und Maßnahmen für eine<br />
sinnvolle Innenstadtentwicklung festzulegen.<br />
Damit soll einem zentralen<br />
Anliegen der Stadtgemeinde nachgekommen<br />
werden.<br />
Dazu wurde einleitend unter<br />
der Federführung des Institutes<br />
für kommunales Management<br />
(IKM) ein Workshop durchgeführt,<br />
zu dem Vertreter aus unterschiedlichsten<br />
Bereichen des<br />
öffentlichen, wirtschaftlichen<br />
und kulturellen Lebens Ideen<br />
für eine attraktive Stadtentwicklung<br />
einbringen konnten.<br />
Um die nunmehr vorliegenden<br />
und sicherlich noch<br />
zu ergänzenden Ideen weiter<br />
zu konkretisieren und umsetzungsorientierte<br />
Projekte starten<br />
zu können wurde die IKM<br />
auf Grundlage des vorgelegten<br />
Angebotes beauftragt, ein Teilkonzept<br />
für die Innenstadtentwicklung<br />
auszuarbeiten.<br />
Die schwerpunktmäßigen Zielsetzungen<br />
sind klar definiert:<br />
a) Entwicklung einer Marktstudie<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
dem Universitätszentrum <strong>Rottenmann</strong>.<br />
b) Darstellung eines Maßnahmenkataloges<br />
für die Nutzung<br />
von leerstehenden Objekten verbunden<br />
mit Investorensuche.<br />
Gedacht ist als Gastronomie-Pi-<br />
Ausgabe September <strong>2008</strong>, WIRTSCHAFT<br />
lotprojekt eine Verwertung des<br />
„Hauses Hofer“ in Verbindung<br />
mit den Sanierungsvorhaben<br />
des „Hofer-Stadels“ (Familie<br />
Steinmetz) und des „Hauses<br />
Radaelli“, als städtebaulichen<br />
Strukturverbesserungsschritt<br />
darzustellen. Damit könnten<br />
Änderung des Vorschlages ist<br />
nicht möglich.<br />
Die Abstimmungen in der<br />
Kleinregionsversammlung erfolgen<br />
mit doppelter qualifizierter<br />
Stimmenmehrheit.<br />
Für einen gültigen Beschluss<br />
sind daher erforderlich:<br />
a) Es müssen mindestens 60 %<br />
der stimmberechtigten Mitglieder<br />
mit „ja“ stimmen und<br />
b) diese müssen mindestens 60<br />
% der durch die anwesenden<br />
Stimmberechtigten repräsentierten<br />
Wohnbevölkerung vertreten.<br />
verbesserte Förderungsmittel<br />
(ev. EU-Förderungen aus „Leader“)<br />
lukriert werden.<br />
Bis Februar 2009 soll ein konkretes<br />
Konzept für diesen<br />
Bereich der Innenstadt, einschließlich<br />
Investorensuche vorliegen.<br />
Das Haus Hofer im Zentrum<br />
<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 9
BAUVORHABEN, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />
BAUVORHABEN<br />
Generalsanierung Hauptschulgebäude<br />
Termingerechte Fertigstellung vor Schulbeginn<br />
Im vergangenen Jahr wurde mit der<br />
Generalsanierung des Hauptschulgebäudes,<br />
die im Wesentlichen das<br />
Gebäude der Polytechnischen Zentralschule<br />
und Teile des Hauptschulgebäudes<br />
betraf, begonnen.<br />
In den heurigen Schulferien<br />
wurden die Sanierungsarbeiten<br />
im Bereich des Hauptgebäudes<br />
fortgesetzt und zeitgerecht vor<br />
Beginn des Schuljahres abgeschlossen.<br />
Besonders hervorzuheben<br />
ist dabei die hervorragende<br />
organisatorische Abwicklung<br />
und die Koordinierung der Arbeiten<br />
mit den beauftragten Firmen<br />
durch die „<strong>Rottenmann</strong>er<br />
Siedlungsgenossenschaft“ unter<br />
der Bauaufsicht von Bmst. Ing.<br />
Patrick Müller.<br />
Im Wesentlichen wurden folgende<br />
Arbeiten durchgeführt:<br />
Turnsaal<br />
Zur Verbesserung der Lüftung<br />
wurden vier weitere, elektro-<br />
Physiksaal<br />
10 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />
nisch öffenbare Fenster eingebaut.<br />
Aus Hygienegründen<br />
sowie zur Verbesserung der<br />
Wärmedämmung und Akustik<br />
wurden Gipskartonvorsatzschalen<br />
angebracht. Sämtliche<br />
Wände wurden neu gefärbelt.<br />
In den Umkleideräumen wurde<br />
eine Lüftungsanlage installiert.<br />
Bereits im Vorjahr wurde<br />
im Turnsaal eine neue Heizung<br />
in Form von Deckenstrahlplatten<br />
in ballwurfsicherer<br />
Ausführung installiert und<br />
die dem Turnsaal zugeordnete<br />
Nassgruppe als auch die Umkleideräume<br />
generalsaniert.<br />
Musikschule<br />
Die bereits im Vorjahr durchgeführte<br />
Generalsanierung der<br />
Musikschule wurde durch in<br />
den diesjährigen Ferien angebrachte<br />
Akustikdecken abgeschlossen.<br />
Haupttrakt<br />
Im südöstlichen Bereich des<br />
Gebäudes wurde im Sinne eines<br />
behindertengerechten Zuganges<br />
ein Zubau errichtet,<br />
in welchem ein Personenaufzug<br />
installiert wurde, welcher<br />
vom Kellergeschoss bis ins 2.<br />
Obergeschoss führt. Komplette<br />
Erneuerung der Elektroinstallation<br />
einschließlich<br />
Verkabelung für die EDV-Anlagen<br />
und die Beleuchtung.<br />
Einbau einer Warmwasser-<br />
umlaufheizung mit dem Energieträger<br />
Strom aus dem<br />
gemeindeeigenen Versorgungsnetz.<br />
Erneuerung aller<br />
Sanitäreinheiten samt Installation<br />
der erforderlichen Lüftungseinrichtungen.<br />
Erneuerung der Stiegengeländer<br />
und Sanierung der bereits<br />
abgenutzten Stufen, Einbau von<br />
Brandrauchentlüftungen und<br />
Der neue Turnsaal<br />
Färbelung der Wände in den<br />
Stiegenhäusern. In den Gängen<br />
wurden die alten Steinböden<br />
saniert, abgehängte Decken<br />
angebracht und auf der Südseite<br />
große Fensterportale zur<br />
Verbesserung des natürlichen<br />
Lichteinfalles eingebaut.<br />
In den Klassen wurden neue<br />
Waschtische installiert, die<br />
Böden instandgesetzt und die<br />
Wände gefärbelt.<br />
Der Umbau des alt bestehenden<br />
Naturlehresaales zu einem<br />
modernen Physik- und Chemieunterrichtsraum,<br />
der voll<br />
und ganz den heutigen Anforderungen<br />
entspricht, erforderte<br />
große bauliche und technische<br />
Maßnahmen. Dieser Raum ist<br />
künftig auch für andere Zwecke<br />
wie z.B. als Medienraum verwendbar.<br />
Durch bauliche Veränderungen<br />
(Abtrag von Wänden)<br />
war es möglich, die Gänge<br />
zu vergrößern.<br />
Angekauft wurden auch neue<br />
Klasseneinrichtungen. Sie passen<br />
sich ergonomisch dem
kindlichen Körperbau an und<br />
sind verstellbar, d.h. sie „wachsen<br />
mit den Kindern mit“. Großer<br />
Wert wurde insgesamt auf<br />
eine behindertengerechten Benutzung<br />
und die Ausstattung<br />
der Schuleinrichtungen gelegt.<br />
Der Hauptschule stehen nunmehr<br />
13 Klassenzimmer, davon<br />
4 Laptopklassen, 3 Gruppen-räume,<br />
1 Physiksaal, 1<br />
Computerraum, 1 Küche mit<br />
Essraum, je 1 Werkraum für<br />
Mädchen und Knaben, 2 Konferenzzimmer,<br />
ein Direktionsbüro<br />
und diverse Nebenräume<br />
zur Verfügung.<br />
Zusätzlich zu den Baumaßnahmen<br />
im Hauptgebäude wurden<br />
bei der Polytechnischen Schule<br />
Türen ausgetauscht.<br />
Außenanlagen<br />
Bei der Laufbahn, der Weitsprung-<br />
und Kugelstoßanlage<br />
sowie Basketball/Volleyballanlage<br />
wurden die bereits<br />
abgenutzten Beläge abgetragen,<br />
entsprechende Frostschutzschichten<br />
aufgebracht<br />
und neue Kunststoffrasenbeläge<br />
verlegt. Sie entsprechen<br />
den geltenden Normen<br />
des Sportstättenbaues und<br />
Ausgabe September <strong>2008</strong>, BAUVORHABEN<br />
sind vom Österreichischen<br />
Sportstätteninstitut (ÖISS)<br />
geprüft. Zur Verbesserung<br />
der Parksituation wurden im<br />
westlichen Bereich des Schulgebäudes<br />
5 zusätzliche Pkw-<br />
Abstellplätze angelegt.<br />
Auch die im Schulbereich<br />
verlegte Infrastruktur wurde<br />
erneuert. So wurde eine Wasserleitung<br />
von der Pestalozzigasse<br />
bis Winkelsbergstraße<br />
sowie Fäkal- bzw. Regenwasserkanäle<br />
im Bereich Schulallee<br />
- Olympiastraße bis<br />
Koloman Wallischstraße<br />
und der Winkelsbergstraße<br />
bis zur Einmündung in die<br />
B 113 verlegt.<br />
Mit der Generalsanierung<br />
des Hauptschulgebäudes ist<br />
es der Stadtgemeinde gelungen,<br />
aus einem mehr als 80<br />
Jahre bestehenden Altbau<br />
eine moderne Bildungsstätte<br />
zu schaffen, die den heutigen<br />
Anforderungen im Hinblick<br />
auf Bau, Ausstattung und behindertengerechteAusführung<br />
bestens entspricht.<br />
Die feierliche Übergabe des<br />
Hauptschulgebäudes wird im<br />
Herbst d.J. durchgeführt.<br />
Klassenraum EDV-Raum<br />
Großbaustelle Seniorenzentrum<br />
Im Herbst vergangenen Jahres wurde<br />
mit den Bauarbeiten für die<br />
Errichtung des geplanten Seniorenzentrums<br />
in <strong>Rottenmann</strong> begonnen. In<br />
der Zwischenzeit sind die Bauarbeiten<br />
nach einem genau festgelegten Bauzeitplan<br />
zügig vorangegangen, so dass<br />
termingerecht im Frühjahr 008 die<br />
Inbetriebnahme erfolgen kann.<br />
Errichtet werden ein Seniorenwohnhaus<br />
mit 11 Wohnungen<br />
(Haus 1), ein Wohnhaus für<br />
betreutes Wohnen mit 10<br />
Wohneinheiten (Haus 2), eine<br />
Pflegestation mit 30 Betten<br />
(Haus 3) und ein Verwaltungsgebäude<br />
mit Kommunikationszentrum<br />
(Haus 4).<br />
Als Bauführer und künftige<br />
Verwalterin wurde die Österr.<br />
Wohnbaugesellschaft<br />
<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 11
BAUVORHABEN, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />
(ÖWGes) bestellt. Für die Betreuung<br />
des Seniorenzentrums<br />
wurde die Caritas Graz-Seckau<br />
gewonnen. Die Planung lag<br />
in den Händen des Architekturbüros<br />
Nussmüller, Architekten<br />
ZT GmbH.<br />
Bei den Objekten 1, 2 und 3<br />
ist der Rohbau einschließlich<br />
Dacheindeckung, Innenputz,<br />
Installationen und Estrich fertig<br />
gestellt. Bis zum Jahresende<br />
werden auch beim Objekt<br />
4 diese Arbeiten abgeschlos-<br />
Baustelle Seniorenzentrum<br />
1 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />
sen sein. Bis Dezember d.J.<br />
werden auch die Außenverputzarbeiten<br />
(soweit es die<br />
Witterung erlaubt), die Außenanlagen<br />
einschließlich Befestigung<br />
der Wege und die<br />
Gestaltung der Zufahrt hergestellt.<br />
Ebenso fertig gestellt<br />
wurden gleichlaufend mit den<br />
Hochbauarbeiten die umfangreichen<br />
Leitungsführungen<br />
für eine ordnungsgemäße Infrastruktur.<br />
Im Frühjahr kommenden Jahr<br />
stehen, weitere Komplettie-<br />
rungs- und Belagsarbeiten, die<br />
Herstellung der restlichen Außenanlagen<br />
einschließlich Umzäunung<br />
und der Einbau der<br />
Inneneinrichtungen am Programm.<br />
Erfreulicherweise konnten<br />
nach dem Ergebnis der öffentlichen<br />
Ausschreibung auch örtliche<br />
Firmen mit Bauaufträgen<br />
betraut werden. So werden von<br />
der Firma Bau-Pilz die Baumeisterarbeiten<br />
und von der<br />
Firm Pitzer-Huber die Zimmererarbeiten<br />
durchgeführt.<br />
Vormerkungen für<br />
Wohnen und betreutes<br />
Wohnen:<br />
BewohnerInnen, die sich für<br />
eine Altenwohnung bzw. für<br />
eine Wohnung im Rahmen<br />
von betreutem Wohnen oder<br />
ein Bett im Pflegehaus interessieren<br />
werden eingeladen,<br />
sich im Stadtamt <strong>Rottenmann</strong>,<br />
Sekretariat vormerken<br />
zu lassen. Sie werden danach<br />
zeitgerecht zu Informationsgesprächen<br />
eingeladen.<br />
Baustelle Seniorenzentrum<br />
Bauzeitplan Seniorenzentrum - termingereche Einhaltung
BILDUNG, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />
BILDUNG<br />
Polytechnische Zentralschule<br />
„Sportklassen mit regionalen Werkstättentagen“<br />
Was sich unsere Wirtschaft schon<br />
seit längerem wünscht, versucht<br />
man in der Polytechnischen<br />
Schule in <strong>Rottenmann</strong> erfolgreich umzusetzen.<br />
Es werden nämlich Jugendliche<br />
sowohl in sportlicher als auch in berufs-<br />
praktischer Hinsicht auf Fitness und<br />
Durchhaltevermögen ausgebildet und<br />
trainiert, um den gesteigerten Anforderungen<br />
im täglichen Arbeitsprozess der<br />
dualen Ausbildung gerecht zu werden.<br />
Erstmals gibt es am Schulstandort<br />
<strong>Rottenmann</strong> vier Klassen,<br />
von denen zwei als Sportklassen<br />
und die restlichen als Berufsorientierungsklassen<br />
mit dem<br />
Schwerpunkt auf Berufs-vorbereitung<br />
geführt werden. Nach<br />
erfolgreich abgeschlossener Orientierungsphase<br />
besuchen etwa<br />
80 SchülerInnen der Berufsvorbereitungsschule<br />
jeden Mittwoch<br />
in unseren weiträumigen<br />
Regionen (Raum St. Gallen –<br />
Admont – Palten- und Liesingtal)<br />
die verschiedensten Firmen<br />
Wöchentlicher Werkstättentag in der Firma Maco<br />
und Lehrwerkstätten. Die SchülerInnen<br />
verbringen volle Arbeitstage<br />
in den Betrieben, der<br />
ihrem Wunschberuf entspricht,<br />
um vor Ort im betrieblichen<br />
Umfeld die Tätigkeiten des ersten<br />
Lehrjahres aktiv zu erproben<br />
und wichtige Erkenntnisse ins<br />
Berufsleben mitzunehmen.<br />
Daneben sorgen engagierte und<br />
sehr bekannte Sportlehrer und<br />
Freizeitpädagogen als Lehrer<br />
und Coaches nicht nur im Einzelsport<br />
für beste Ausbildungs-<br />
qualität der Jugendlichen, auch<br />
der Breiten – und Hobbysport<br />
darf nicht zu kurz kommen! Immer<br />
mehr entwickelt sich dieser<br />
lebenspraktische Schultyp<br />
für SchülerInnen im 9. und 10.<br />
Schuljahr als ideale und wirksame<br />
Orientierungshilfe von<br />
Schulaussteigern der Allgemeinbildenden<br />
Höheren Schulen,<br />
da man sich nach diesem<br />
„Orientierungsjahr“ entweder<br />
für eine anspruchsvolle Lehrausbildung<br />
oder für den Besuch<br />
einer Berufsbildenden Höheren<br />
Schule ohne Aufnahmsprüfung<br />
entscheiden kann. Zudem<br />
können Jugendliche über<br />
eine qualitätsvolle Lehrausbildung<br />
zur ersehnten Berufsreifeprüfung<br />
gelangen, denn man<br />
kann bereits im dritten Lehrjahr<br />
mit der Ablegung von Teilprüfungen<br />
beginnen. Somit ist die<br />
Polytechnische Schule der ideale<br />
Zubringer für die zukünftigen<br />
Lehrlinge und Berufsakademiker<br />
von morgen!<br />
Weiters werden in einem speziellen<br />
Lehrgang Jugendliche<br />
ohne Lehrstellen in der Fachbereichsgruppe<br />
„Job-Training“<br />
in den neuen Räumlichkeiten<br />
des BFI in <strong>Rottenmann</strong> berufsfit<br />
gemacht. Sie können damit<br />
jederzeit in einen qualifizierten<br />
Lehrberuf einsteigen.<br />
So nimmt man sich dieser Jugendgruppe<br />
besonders an, damit<br />
auch ihnen die Chance auf eine<br />
berufliche Ausbildung und spätere<br />
Existenzsicherung ermöglicht<br />
wird.<br />
Extrembergsteiger und Sportlehrer Gerfried Göschl<br />
mit Schülern in der Kletterhalle.<br />
<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 13
BILDUNG, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />
Mitgliederversammlung<br />
des UZR-Fördervereines<br />
Unter der Leitung des überaus<br />
aktiven Vorsitzenden Ernst E.P.<br />
Hochsteger führte der Förder-<br />
und Unterstützungsverein die diesjährige<br />
Mitgliederversammlung am 9.<br />
Juli im Universitätsgebäude durch.<br />
Im umfangreichen Leistungsbericht<br />
wies der Vorsitzende unter<br />
anderem auf die erfolgreiche Kooperation<br />
des Universitätszentrums<br />
mit der Bundeshandelsakademie<br />
Liezen und dem LFZ<br />
Raumberg-Gumpenstein hin.<br />
Diese Kooperation soll nunmehr<br />
durch eine Projektarbeit<br />
erweitert werden. Ziele sind die<br />
Platzierung von Werbung in den<br />
Printmedien, die Ansprechmöglichkeit<br />
von künftigen Studierenden<br />
und deren Eltern sowie die<br />
Formulierung der Hinweise auf<br />
die Leistungsfähigkeit des UZR<br />
und die Leistbarkeit des Studiums<br />
am Standort <strong>Rottenmann</strong>.<br />
Nachdem Forschung und Entwicklung<br />
tragende Säulen des<br />
Unibetriebes sind, sollen aus<br />
Sponsoring-Leistungen zusätzliche<br />
Geldmittel für diese<br />
Zwecke lukriert werden. In<br />
diesem Sinne ist auch die großzügige<br />
finanzielle Unterstützung<br />
durch Senator Günther<br />
Bauknecht, Ehrenbürger der<br />
Stadt <strong>Rottenmann</strong>, zu sehen.<br />
Besonders erwähnte er auch den<br />
„Stimmungsbesuch“ von Wissenschaftsminister<br />
Hahn, der<br />
vom <strong>Rottenmann</strong>er Studienangebot<br />
beeindruckt war.<br />
Mit großer Freude wurden die<br />
Grußworte von Rektor DI Dr.<br />
Hans Sünkel aufgenommen. Er<br />
bestätigt die Bereitschaft der Johannes<br />
Kepler Universität Linz<br />
und der TU Graz, das örtliche<br />
Universitätszentrum in die je-<br />
14 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />
weiligenLeistungsvereinbarungen der Jahre 2010 bis 2012<br />
aufzunehmen. Damit wird das<br />
UZR offizielle Außenstelle beider<br />
Universitäten. Für die Stadtgemeinde<br />
bedeutet dies eine erhebliche<br />
finanzielle Entlastung,<br />
da sie künftig nur mehr für die<br />
Kosten des Gebäudes aufzukommen<br />
hätte.<br />
Als besonderen Tag stellte Rektor<br />
Sünkel den 10. September<br />
<strong>2008</strong> hin. An diesem Tag soll<br />
eine Satellitenmission gestartet<br />
werden, an der er 15 Jahre lang<br />
mitgewirkt hat. Ziel dieser Mission,<br />
die ausführlich in einem<br />
weiteren Artikel des <strong>Stadtkurier</strong>s<br />
beschrieben wird, ist die Gewinnung<br />
von Erkenntnissen in Zusammenhang<br />
mit dem Gravitationsfeld<br />
der Erde.<br />
Bürgermeister Ludwig Kopf<br />
ist zuversichtlich, dass das verdienstvolle<br />
Wirken von Rektor<br />
Sünkel Früchte tragen wird<br />
und sich letztlich auch der Bund<br />
und das Land in die Finanzierung<br />
des UZR einbinden. In einer<br />
Kurzpräsentation brachte<br />
der Leiter des UZR, DI Klaus<br />
Aichhorn, einen interessanten<br />
Überblick über den Leistungsumfang<br />
des Hauses und die angebotenen<br />
Studien. Rektor Sünkel<br />
drückte sich lobend über die<br />
dargestellten Leistungen aus und<br />
bezeichnete die Arbeit des Leiters<br />
als „absolute Spitze“. Kassier<br />
Gerhard Weingand stellte in<br />
Ehemaliger EU-kommissär<br />
Dr. Franz Fischler in <strong>Rottenmann</strong><br />
Dem Vorsitzen des Fördervereines<br />
am UZR Ernst E.P.<br />
Hochsteger ist es gelungen,<br />
den ehemaligen EU-Kommisär<br />
Dr. Franz Fischler für einen<br />
öffentlichen Vortrag am 5. November<br />
<strong>2008</strong> im Universitätszentrum<br />
zu gewinnen. Beginn<br />
16 Uhr.<br />
Er wird über das Thema: „EU:<br />
Die vereinten oder die verge-<br />
waltigten Staaten Europas“ referieren.<br />
Im Anschluss daran<br />
gibt es Freibier & Freiwein &<br />
Brötchen, um den Besuchern<br />
die Möglichkeit von persönlichen<br />
Gesprächen mit EU-<br />
Kommissar Franz Fischler<br />
Uhr zu ermöglichen und zwar<br />
getreu dem Motto:<br />
„Ein großer Europäer und<br />
überzeugter Österreicher zum<br />
Anfassen“.<br />
Die Mitglieder des Fördervereines<br />
kurzen Worten die Einnahmen-<br />
und Ausgabenrechnung für 2007<br />
vor, der über Antrag der Kassenprüfer<br />
einstimmig zugestimmt<br />
wurde.<br />
Die gemäß Statuten durchzuführende<br />
Neuwahl brachte,<br />
gleich wie im Vorjahr, folgendes<br />
Ergebnis: Vorsitzender Ernst<br />
E.P. Hochsteger, Stellvertreter<br />
Dr. Hans Coll, Schriftführer Dr.<br />
Johannes Mayer, Stellvertreter<br />
Ludwig Kopf, Kassier Gerhard<br />
Weingand, Stellvertreter Dr.<br />
Wilfried Wenzel, Rechnungsprüfer<br />
Ingeborg Riegler und<br />
Dkfm. Helmut Schreiner.
Lehranstalt für Sozialberufe<br />
Ausbildung in Pflege und sozialer Arbeit<br />
Seit nun mehr 55 Jahren tritt die<br />
Caritas in <strong>Rottenmann</strong> als Schulträger<br />
auf und stellt dabei den<br />
ganzen Menschen in den Mittelpunkt<br />
der Ausbildung.<br />
In der Lehranstalt für Sozialberufe<br />
haben junge Menschen<br />
und Erwachsene die Möglichkeit,<br />
eine professionelle Ausbildung<br />
im sozialen Bereich sowie<br />
ein profundes Maß an humanwissenschaftlicher<br />
Bildung zu<br />
erlangen. Da sich in den letzten<br />
Jahren genau diese Kombination<br />
als die beste Voraussetzung<br />
für den Einstieg in die sozialen<br />
Berufe erwiesen hat, ist die<br />
Weiterbildung<br />
Altenheime<br />
<strong>Rottenmann</strong>er Lehranstalt für<br />
Sozialberufe zu einer sehr starken<br />
und nachgefragten Ausbildungseinrichtung<br />
im Bezirk<br />
geworden. 194! SchülerInnen<br />
besuchen im Schuljahr <strong>2008</strong>/09<br />
diese Schule.<br />
Der Standort <strong>Rottenmann</strong> beherbergt<br />
nun mit Stand vom<br />
September <strong>2008</strong> - nach vielen<br />
Umstrukturierungsmaßnahmen<br />
Landeskrankenhäuser<br />
Lehranstalt für<br />
Sozialberufe <strong>Rottenmann</strong><br />
Lehrhaushalte<br />
- vier verschiedene Schultypen:<br />
1. Die Zweijährige Schule für<br />
Sozialdienste mit Internat<br />
2. die Schule für Sozialbetreuungsberufe<br />
in der Berufstätigenform<br />
in den Schwerpunkten<br />
Altenarbeit und Behindertenarbeit<br />
3. die Schule für Sozialbetreuungsberufe<br />
in der Vollform mit<br />
dem Schwerpunkt Altenarbeit<br />
und eine<br />
4. dislozierte Klasse der Schu-<br />
Ausgabe September <strong>2008</strong>, BILDUNG<br />
absolventen seit Beginn der ausbildung:<br />
Schultyp von bis <strong>2008</strong><br />
Zweijährige Schule für Sozialdienste 1952 ca. 3000<br />
Fachschule für altendienste<br />
und Pflegehilfe<br />
Volkshilfe und<br />
Rotes kreuz<br />
Sozialhilfe<br />
1992 ca. 300<br />
le für Gesundheits- und Krankenpflege<br />
Leoben für die<br />
Ausbildung zur Dipl. Gesundheits-<br />
und Krankenschwester/-pfleger.<br />
Die Schülerinnen<br />
absolvieren während ihrer Ausbildungszeit<br />
Praktika in den<br />
unterschiedlichsten Einrichtungen<br />
der Region, welche<br />
später auch oftmals künftige<br />
Arbeitsstätten werden (siehe<br />
Graphik).<br />
An der Schule sind 26 Lehrer-<br />
Innen und drei Erzieherinnen<br />
beschäftigt. Die Verwaltung<br />
besteht aus Frau Gertrud<br />
Greimler (Sekretariat), dem<br />
Schulleiter Dir. Dipl.-Päd.<br />
Jürgen Jenecek und der Internatsleitung<br />
FOL Margit Sulzbacher.<br />
Das Einzugsgebiet der<br />
SchülerInnen und Studierenden<br />
umspannt dieses Jahr die<br />
Bezirke Pongau in Salzburg,<br />
Liezen, Kirchdorf in Oberösterreich,<br />
Leoben, Bruck/Mur,<br />
Judenburg.<br />
Satellitenmission der Europäischen Weltraumbehörde<br />
2 <strong>Rottenmann</strong>er maßgeblich beteiligt<br />
Mit dem Start eines Satelliten<br />
durch die Europäische Weltraumbehörde<br />
(ESA) wird nach<br />
einer 10jährigen Vorbereitungszeit<br />
die entscheidende Phase des Erdbeobachtungsprogramms<br />
GOCE eingeleitet.<br />
Der Start des Satelliten erfolgt<br />
am 5. <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong> um<br />
16:21 Uhr mit einer russischen<br />
Rockot-Rakete vom Weltraumbahnhof<br />
Plesetsk aus.<br />
GOCE wird in einer ungewöhnlich<br />
niedrigen Umlaufbahn<br />
zwei Jahre lang das Schwere-<br />
feld der Erde mit bisher unerreichtem<br />
Detailreichtum und<br />
außerordentlich hoher Genauigkeit<br />
vermessen und somit<br />
wichtige Daten für ein besseres<br />
Verständnis des komplexen System<br />
Erde und dessen Veränderungen<br />
liefern. Im Speziellen<br />
wird die Erfassung folgen-<br />
<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 15
BILDUNG, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />
der Daten angestrebt:<br />
• Ozeanzirkulation (Klimaregulierung)<br />
• Zustand der Gesteinsformationen<br />
unter der Erde (wo befinden<br />
sich z.B. Ölvorkommen und<br />
Erze, warum verschieben sich<br />
Kontinentalplatten und verursachen<br />
Erdbeben)<br />
• Geodäsie (Grundlage für alle<br />
Disziplinen der Geowissenschaften)<br />
• Änderung des Meeresspiegels<br />
(Ursache für das Abschmelzen<br />
kontinentaler Eismassen mit<br />
den damit verbundenen Veränderungen<br />
des Erdeklimas).<br />
Der Satellit hat einen Durchmesser<br />
von 1 m und eine Länge<br />
von 5 m und wird 20 Monate<br />
lang in einer Höhe von rund 250<br />
km die Erde umkreisen<br />
Dem Rektor der TU Graz DI<br />
Dr. Hans Sünkel und seinem<br />
Grazer Team gelang es in Zusammenarbeit<br />
mit anderen europäischen<br />
Universitäten, den<br />
Flugkörper mit neu entwickelten<br />
Messgeräten auszustatten,<br />
die ein Höchstmaß an Datengenauigkeit<br />
garantieren. Diese<br />
Daten werden nachfolgend und<br />
zwar großteils vom bewährten<br />
16 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />
Team der TU Graz ausgewertet<br />
und der Wissenschaft zur<br />
Verfügung gestellt. Mit DI Dr.<br />
Christan Feichtinger ist ein weiterer<br />
<strong>Rottenmann</strong>er bedeutend<br />
in dieses Projekt eingebunden.<br />
Ihm oblag, wie bei allen ESA-<br />
Starts mit russischen Raketen,<br />
die sorgsame Kontrolle des<br />
Startvorganges.<br />
Christian Feichtinger trat nach<br />
verschiedenen anderen Tätigkeiten<br />
im Jahr 1997 in den<br />
Dienst der ESA mit dem<br />
Schwerpunkt „bemanntes Weltraumprogramm“<br />
ein und leitet<br />
seit 1. Jänner 2007 die ständige<br />
Vertretung der Europäischen<br />
Weltraumbehörde in Moskau.<br />
Zahlreiche interessierte <strong>Rottenmann</strong>er<br />
und Studierende des<br />
UZR wohnten im Rahmen einer<br />
Informationsveranstaltung<br />
am 10. Sept. <strong>2008</strong> der Vorstellung<br />
dieses Projektes bei. Die<br />
im großen Hörsaal des UZR<br />
durchgeführte Veranstaltung<br />
wurde von Dr. Walter Hausleitner,<br />
dem ehemaligen Leiter des<br />
UZR und Mitarbeiter des Institutes<br />
für Weltraumforschung<br />
in Graz vorzüglich moderiert.<br />
Aus der TU Graz wurden dabei<br />
Rektor DI Dr. Hans Sünkel, Ehrenbürger der Stadt <strong>Rottenmann</strong><br />
Grußworte von Dr. Klaus Pseiner,<br />
dem Geschäftsführer der<br />
Österr. Forschungsförderungsgesellschaft<br />
(FFG) sowie Vor-<br />
träge von Rektor DI Dr. Hans<br />
Sünkel und Ao.Univ.-Prof.Mag.<br />
rer.nat.Dr.techn. Roland Pail<br />
übertragen.<br />
DI Dr. Christan Feichtinger,<br />
Träger des Goldenen Ehrenzeichens der Stadt <strong>Rottenmann</strong>
STÄDTISCHE BETRIEBE GMBH, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />
STÄDTISCHE<br />
BETRIEBE GMBH<br />
Wir liefern grünen Strom<br />
Städtische Betriebe <strong>Rottenmann</strong> GesmbH<br />
feiern 10-jähriges Bestandsjubiläum<br />
Mit Wirksamkeit ab 1. Jänner<br />
1998 wurden, über einstimmigen<br />
Beschluss des Gemeinderates,<br />
die bisherigen Gemeindebetriebe:<br />
Elektroversorgungsunternehmen mit<br />
dem Kraftwerk an der Palten, der Wasserwerksbetrieb,<br />
dem auch die Führung<br />
und Wartung der Großkläranlage<br />
des Abwasserverbandes oblag und der<br />
Städtische Bauhof zu einer Kapitalgesellschaft<br />
mit der Firmierung „Städtische<br />
Betriebe <strong>Rottenmann</strong> Ges.m.b.H.<br />
zusammengeschlossen.<br />
In der Zwischenzeit wurden<br />
den Städtischen Betrieben auch<br />
die neu gegründete Abteilung<br />
„Digitaler Kataster – vorbeugende<br />
Wartung“ und das Kabel-TV<br />
mit dem Internet- und<br />
IP-Telefonieangebot angegliedert.<br />
Verwaltet werden auch<br />
das Volkshaus, die Städtische<br />
Sauna, das Städtische Freibad<br />
und das Universitätszentrum.<br />
Das damals angestrebte Ziel war,<br />
die Städtischen Betriebe neu zu<br />
strukturieren und zu einem modernen,<br />
leistungsfähigen Unternehmen<br />
auszubauen. Durch hohe<br />
Investitionen im Bereich der<br />
Anlagen- und Versorgungsnet-<br />
Für die Städtischen Betriebe<br />
GesmbH.:<br />
DI (FH) Michael Fölsner<br />
techn. GF<br />
ze bei Strom, Wasser und Abwasser,<br />
laufende technische Verbesserungen<br />
an der Kläranlage<br />
und hohe Aufwendungen für<br />
den weiteren Ausbau und die<br />
Erhaltung des Straßennetzes<br />
konnten die seinerzeitigen Vorgaben<br />
mehr als erfüllt werden.<br />
Die Städtischen Betriebe stellen<br />
sich heute als moderner, effizienter<br />
und hochqualifizierter<br />
Dienstleister für die Stadt und<br />
ihre Bewohner dar.<br />
Aus Anlass des 10-jährigen<br />
Bestandsjubiläums präsentieren<br />
die Städtischen Betriebe<br />
GesmbH. die angeschlossenen<br />
Einheiten bei einem<br />
Armin Kopf<br />
techn. GF<br />
Tag der offenen Tür<br />
am Staatsfeiertag,<br />
dem 6. <strong>Oktober</strong>, ab<br />
10.00 Uhr<br />
beim Universitätszentrum,<br />
Technologiepark 4 und laden<br />
die Bevölkerung herzlich zur<br />
Teilnahme ein.<br />
Die interessierten Bewohner<br />
werden aber auch eingeladen,<br />
das Kraftwerk an der Palten,<br />
die Großkläranlage, den<br />
Hochbehälter und das Trinkwasserkraftwerk<br />
im Stadtwald<br />
zu besichtigen. Dies ist<br />
entweder im Rahmen des am<br />
gleichen Tage stattfindenden<br />
Dr. Johannes Mayer<br />
kaufm. GF<br />
„FIT Marsches“ oder durch<br />
einen eigens organisierten Bustransfer<br />
ab UZR, möglich.<br />
Im UZR werden die Betriebe<br />
in Form von Vorträgen und<br />
Power-Point-Präsentationen zu<br />
folgenden Zeiten vorgestellt:<br />
• 10.45 Uhr Begrüßung des<br />
Vorsitzenden des Aufsichtsrates,<br />
Bürgermeister Ludwig Kopf.<br />
• 11.00, 13.00 und 15.00 Uhr<br />
Die Durchführung eines<br />
Preisausschreibens mit der<br />
Verlosung wertvoller Sachpreise<br />
undeine Bewirtung der<br />
Besucher umrahmen diesen<br />
Tag der offenen Tür.<br />
Bgm. Ludwig Kopf<br />
Vors. des Aufsichtsrates<br />
<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 17
STÄDTISCHE BETRIEBE GMBH, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />
Die Geschäftsfelder<br />
der Städtischen Betriebe<br />
GesmbH.<br />
Elektroversorgungsunternehmen<br />
Insgesamt beziehen rund<br />
2.700 zufriedene Kunden<br />
aus dem Versorgungsnetz des<br />
EVU umweltfreundlich erzeugte<br />
elektrische Energie,<br />
die aus den eigenen Kraftwerken<br />
und nur geringfügig<br />
bzw. im Bedarfsfalle von der<br />
Steweag bezogen wird. Davon<br />
entfallen rund 55 % auf<br />
Tarifkunden (private Haushalte),<br />
rund 20 % auf Sonderkunden<br />
(Gewerbebetriebe)<br />
und 25 % auf Durchleitungskunden<br />
(Benutzer des Versorgungsnetzes).<br />
Hohe Investitionen für den<br />
Ausbau und die technische<br />
Verbesserung der Betriebsanlagen<br />
garantieren eine hohe<br />
Versorgungssicherheit.<br />
Eine auf dem neuesten technischen<br />
Stand befindliche<br />
PC-Visualisierung - darunter<br />
versteht man eine sofort abrufbare<br />
Kontrolle der Anlagen<br />
in Form einer einfachen<br />
grafischen Darstellung - und<br />
eine Fernwirkanlage überwachen<br />
und steuern den gesam-<br />
18 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />
ten Betriebsablauf.<br />
Das EVU ist heute ein wertvoller<br />
Bestandteil der örtlichen<br />
Wirtschaft und zeichnet<br />
sich auch durch Verlässlichkeit<br />
und Wertschätzung gegenüber<br />
den einzelnen Kunden<br />
aus. Dazu kommen<br />
umfangreiche und sonst nicht<br />
übliche Serviceleistungen wie<br />
die Erreichbarkeit „Rund um<br />
die Uhr“, die fachliche Kompetenz<br />
sowie eine individuelle<br />
Betreuung und Beratung.<br />
Kraftwerk an der<br />
Palten<br />
Das seit dem Jahr 1997 im<br />
100-%-igen Besitz der Städtischen<br />
Betriebe GesmbH<br />
befindliche Kraftwerk hat ein<br />
Regelarbeitungsvermögen von<br />
8 Mio. kWh, mit einer durchschnittlichen<br />
Stromerzeugung<br />
von 7,5 Mio. kWh im Jahr.<br />
Mit dieser Strommenge können<br />
rund 35 % des im Versorgungsbereich<br />
des EVU benötigten<br />
Bedarfes abgedeckt<br />
werden. Vor einigen Jahren<br />
wurde die Kraftwerksanlage<br />
im Sinne einer weiteren<br />
Leistungssteigerung revitalisiert<br />
und mit einer Turbinensteuerung<br />
sowie einem neuem<br />
Generator ausgestattet.<br />
Gleichzeitig wurde der Kraft-<br />
werksbetrieb auf eine PC-Visualisierung<br />
und Steuerung<br />
mittels Fernwirkanlage umgestellt.<br />
Die Folge war eine<br />
bessere und kostengünstigere<br />
Betriebsführung.<br />
Beschreibung der<br />
Kraftwerksanlage:<br />
Folgende Betriebseinrichtungen<br />
stehen zur Verfügung:<br />
Die Wehranlage wurde westlich<br />
der Paltenbrücke in Nähe<br />
des Landeskranken-<br />
Einrichtung anzahl<br />
umspannwerke<br />
30/10 kV<br />
11.300 kVa<br />
Leistung<br />
Ortsnetzstationen 10/04<br />
kV<br />
Schaltstation 10 kV 1<br />
2<br />
40<br />
Transformationen 59<br />
Stromzähler 3.994<br />
Rundsteuerungsempfänger 441<br />
Hochspannungsleitungen<br />
30 kV<br />
Hochspannungsleitungen<br />
10 kV<br />
14,850 km<br />
39,070 km<br />
davon Kabelleitungen<br />
32,480 km (83,13 %)<br />
davon Feileitungen 6,590<br />
km (16,87 %)<br />
niederspannungsleitungen 145,989 km<br />
davon Kabelleitungen<br />
140,836 (96,47 %)<br />
davon Freileitungen 5,153<br />
km (3,53 %)<br />
Gesamtlänge des netzes 199,909 km
hauses angeordnet. Sie besteht<br />
im Wesentlichen aus einem<br />
Wehrschlauch, der die erforderliche<br />
Wassermenge steuert, einem<br />
Entsanderbecken und einer Einlaufkammer<br />
mit Einlaufschütz<br />
und Feinrechen mit automatischer<br />
Steuerung. Von dort führt<br />
eine rund 1.570 m lange Druckrohleitung<br />
mit einer Nennweite<br />
von 2,0 m entlang der Uferböschung<br />
des Paltenbaches zum<br />
Krafthaus. Im Krafthaus befinden<br />
sich der Maschinenraum<br />
mit Turbine und Generator, ein<br />
Schaltraum, zwei Trafokammern<br />
mit Netz- und Kuppeltrafo und<br />
der Unterwasserkanal.<br />
Trinkwasserkraftwerk<br />
Ausgabe September <strong>2008</strong>, STÄDTISCHE BETRIEBE GMBH<br />
Sinnvolle Überlegungen zur<br />
wirtschaftlichen Nutzung der<br />
beachtlichen Quellschüttung<br />
der Neureitherquelle sowie der<br />
Nutzfallhöhe von ca. 336 m von<br />
der Quellzuleitung zum Hauptbehälter<br />
Stadtwald und den sich<br />
daraus ergebenden Möglichkeiten<br />
zur Energiegewinnung führten<br />
zur Errichtung eines Trinkwasserkraftwerkes.<br />
Dieses Kraftwerk gelangte unmittelbar<br />
oberhalb des Hauptbehälters<br />
zur Ausführung und<br />
erzeugt elektrische Energie, die<br />
mit einer Leistung von rund 90<br />
kW jährlich, 500.000 kW/h<br />
dem Netz des eigenen Versorgungsunternehmens<br />
zugeführt<br />
wird. Damit konnte auch ein<br />
wertvoller Beitrag zur Erzeugung<br />
umweltfreundlicher Energie<br />
im Sinne der Umsetzung<br />
des Öko-Stromgesetzes geleistet<br />
werden.<br />
Wasserversorgungsunternehmen<br />
Die Abteilung Wasserversorgungsunternehmenbeschäftigt<br />
sich im Wesentlichen mit<br />
zwei Schwerpunkten. Erstens<br />
wartet und betreibt das WVU<br />
ein Trinkwasserversorgungsnetz<br />
mit einer Länge von 59,3<br />
km dessen Grundlage 6 Quellfassungen<br />
in Verbindung mit 4<br />
Hochbehältern, sowie ein Tiefbehälter<br />
bilden.<br />
Mit einem Gesamtspeichervolumen<br />
von 1.410 m 3 wurde<br />
im abgelaufenen Jahr eine<br />
Menge von 263.000 m 3<br />
Trinkwasser an unsere Endverbraucher<br />
abgegeben. Der<br />
weit unter dem steiermarkweiten<br />
Durchschnitt liegende Preis<br />
von € 0,67 pro m 3 TW kann<br />
für unseren Kunden nur<br />
<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 19
STÄDTISCHE BETRIEBE GMBH, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />
dadurch geboten werden, als<br />
wir gleichzeitig 265.000 m 3 Industriewasser<br />
(mit Trinkwasserqualität)<br />
zusätzlich verkaufen<br />
und den Gewinn daraus, zum<br />
größten Teil den Bürgern von<br />
<strong>Rottenmann</strong>, in Form von niederen<br />
Gebühren, weitergeben.<br />
Mit der Einbindung des Trinkwasserkraftwerkes<br />
in das Versorgungsnetz<br />
wird zusätzlich lukrative<br />
Energie gewonnen. Stellt<br />
man die Investitionserfordernisse<br />
einer technisch notwendigenDruckverminderungsanlage<br />
dem alternativ eingebauten,<br />
denselben Zweck erfüllenden<br />
0 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />
Trinkwasserkraftwerk gegenüber,<br />
ergibt sich bei annähernd<br />
gleichem Einsatz von finanziellen<br />
Mitteln ein zusätzlicher<br />
Erlös aus der Stromproduktion,<br />
der als Grundlage für weitere<br />
Anlagenfinanzierungen genutzt<br />
werden kann. Die zweite<br />
Hauptaufgabe besteht in der<br />
Betriebsführung der Kläranlage<br />
<strong>Rottenmann</strong>, die auf eine Größe<br />
von 11.000 EWG ausgerichtet,<br />
täglich zwischen 2500 m³<br />
bei Trockenwetterperioden und<br />
5500 m³ Abwasser nach Stark-<br />
regenereignissen und der<br />
Schneeschmelze verarbeitet.<br />
Bauhof<br />
Die Instandhaltung des der<br />
Kläranlage vorgelagerten<br />
Schmutzwasser- Kanalnetzes<br />
mit einer Länge von rund 80 km<br />
(inkl. Hausanschlüsse), sowie einem<br />
ca. 40 km langen Netz für<br />
die Entsorgung der Oberflächenwässer<br />
obliegt dem Aufgabenbereich<br />
der Abteilung Bauhof<br />
und zwar in Abstimmung<br />
mit der Abteilung Digitaler<br />
Kataster & Vorbeugende Wartung.<br />
Der Winterdienst mit der<br />
Schneeräumung und Streuung,<br />
die Erhaltung und Reinigung<br />
des Straßen- und Wegenetzes<br />
mit einer Länge von 200 km,<br />
die Durchführung von Kleinreparaturen,<br />
die Pflege der städtischen<br />
Garten- und Grünanlagen,<br />
die Wartung und Räumung<br />
von 29 Bachanlagen und Gräben<br />
zählen ebenfalls zum wichtigen<br />
Aufgabengebiet des Bauhofes.<br />
Auch die wirtschaftliche<br />
Abwicklung von Hoch- bzw.<br />
Tiefbauprojekten sind weitere<br />
Eckpfeiler, die diese beiden Abteilungen<br />
in Abstimmung und<br />
mit Unterstützung modernster<br />
EDV- technischer Hilfsmittel<br />
Auch handwerkliches Können ist im Bauhof gefragt.
zum Wohle der Bevölkerung<br />
<strong>Rottenmann</strong>s abwickeln.<br />
Digitaler Kataster<br />
& vorbeugende<br />
Wartung<br />
Nachdem Daten für Netze mit<br />
einer derartigen Länge und<br />
Vielfalt heute nicht mehr, bzw.<br />
nur unter Einsatz von wirtschaftlich<br />
unvertretbar hohem<br />
Personalaufwand in Papierform<br />
Ausgabe September <strong>2008</strong>, STÄDTISCHE BETRIEBE GMBH<br />
verwaltet werden können, bestätigt<br />
sich einmal mehr die Richtigkeit<br />
der Entscheidung, die<br />
Abteilung Digitaler Kataster &<br />
Vorbeugende Wartung ins Leben<br />
zu rufen. Zuwendungen<br />
aus öffentlicher Hand (Bund<br />
und Land) zur Entlastung des<br />
Gemeindebudgets stagnieren<br />
zunehmend. Hingegen mehren<br />
sich Wartungserfordernisse<br />
und Aufgaben, welche den Gemeinden<br />
übertragen werden.<br />
Zudem treten immer wieder<br />
neue gesetzliche Regelungen in<br />
Kraft, deren Einhaltung in naher<br />
Zukunft nachhaltig, auch<br />
unter Sanktionsandrohung, eingefordert<br />
wird. Die Notwendigkeit,<br />
wirtschaftlich und orientiert<br />
an den Dienstleistungsan<br />
boten der Konkurrenz am freien<br />
Markt zu arbeiten, gewinnt daher<br />
auch für Kommunen ständig<br />
an Bedeutung. Die Städtischen<br />
Betriebe <strong>Rottenmann</strong><br />
GmbH und demzufolge auch<br />
die Stadtgemeinde verfügen<br />
bereits über ein digitales Kartenwerk,<br />
mit dem in Verbindung<br />
mit den parallel geführten<br />
Datenbanken für die Themengebiete<br />
Straßen, Grünflächen,<br />
Gräben, Brückenbauwerke und<br />
das Kanalnetz in der Praxis gearbeitet<br />
wird. Digitale Katasterunterlagen<br />
für Stromleitungen,<br />
Öffentliche Beleuchtung, Kabel-<br />
TV und Wasserleitungen<br />
werden sukzessive nachgezogen,<br />
sowie die bestehenden Daten<br />
fortlaufend aktualisiert.<br />
Kabelfernsehen –<br />
Internet -<br />
Telefonie<br />
als Multimedia-<br />
Komplettlösung der<br />
Informationstechnik<br />
Kabelfernsehen<br />
Das seit den Achtzigerjahren<br />
bestehende Netz der Kabelfernsehanlage<br />
wurde sukzessive<br />
ausgebaut und führt heute von<br />
der Bruckmühlsiedlung über<br />
die Westrandsiedlung, Teile<br />
des Stadtgebietes, Burgtorsiedlung,<br />
St. Georgen, Boder, Boder-Sonnenhang<br />
bis Büschendorf.<br />
Die zentrale Kopfstation<br />
befindet sich im ehemaligen<br />
Rüsthausgebäude, Hauptstraße<br />
Nr. 171.<br />
<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 1
STÄDTISCHE BETRIEBE GMBH, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />
Rund 1.300 Teilnehmer sind<br />
heute an die Kabelfernsehanlage<br />
angeschlossen und empfangen<br />
kostengünstig und in bester<br />
Qualität 35 TV-Programme<br />
und 8 Radioprogramme. Die<br />
Anlage wird in den kommenden<br />
Monaten weiter ausgebaut<br />
und stellt zusätzliche Programme<br />
zur Verfügung.<br />
Breitbandinternet/<br />
IP-Telefonie<br />
Immer mehr Kabelfernseh-Teilnehmer<br />
nutzen auch die Möglichkeit<br />
einer kostengünstigen<br />
Breitband-Internetanbindung<br />
und IP-Telefonie. Sie werden in<br />
Zusammenarbeit mit der Firma<br />
WESTNET, Telekommunikations-<br />
und Informationsdienstleistungs<br />
GesmbH. angeboten.<br />
Internetanbindung<br />
Das Grundpaket beinhaltet folgende<br />
Leistungen:<br />
Einbau und Installation der<br />
Netzwerkkarte (diese ist nicht<br />
im Preis inbegriffen), Montage<br />
der Kabel-TV Steckdo-<br />
Städtische Betriebe <strong>Rottenmann</strong> GmbH:<br />
Wasserversorgungsunternehmen<br />
Ergebnis der Wasseruntersuchung<br />
Gemäß den gesetzlichen<br />
Bestimmungen des Wasserrechtsgesetzes<br />
sind die<br />
Betreiber von Wasserversorgungsanlagen<br />
verpflichtet,<br />
das von ihnen angebotene<br />
Trink- und Nutzwasser<br />
in periodischen Abständen<br />
auf Genusstauglichkeit<br />
<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />
MINI<br />
KOMFORT<br />
BUSINESS<br />
se mit Datenausgang, Konfiguration<br />
des Kabelmodems,<br />
Freischaltung des Internetzuganges,<br />
Installation des MS-<br />
Internet-Explorers oder Netscape<br />
und MS-Outlook-Express,<br />
1 E-Mail-Adresse sowie die<br />
WESTNET-Sicherheitszertifizierung<br />
für das erste Jahr.<br />
IP-Telefonie<br />
Die Vorteile des IP-Telefonieangebotes<br />
liegen in der sekundengenauen<br />
Abrechnung, keine<br />
Kosten für den Verbindungsaufbau,<br />
keine Rundungen auf<br />
30 oder 60 Sekunden, günstige<br />
Gebühren, kein herkömmlicher<br />
Kosten der IP-Telefonie:<br />
Adapter € 60,00 einmalig<br />
Grundgebühr € 10,00 monatlich<br />
Rufnummernportierung<br />
€ 48,00 einmalig<br />
untersuchen zu lassen. Das<br />
Städtische Wasserversor-<br />
Kosten der Internetpakete:<br />
bis 10 4 Kb<br />
bis 048 Kb<br />
bis 4096 Kb<br />
Telefonanschluss notwendig, ev.<br />
vorhandenes Telefon kann weiter<br />
verwendet werden, gratis telefonieren<br />
unter den Kabel-TV-<br />
Teilnehmern.<br />
gungsunternehmen kommt<br />
dieser Verpflichtung selbstverständlich<br />
pünktlich nach<br />
und freut sich, den einwandfreien<br />
Zustand des <strong>Rottenmann</strong>er<br />
Wassers nach einem<br />
Gutachten des Institutes für<br />
Hygiene in Graz präsentieren<br />
zu können.<br />
fair use<br />
limit 5 GB<br />
fair use<br />
unlimit<br />
fair use<br />
unlimit<br />
Preise pro Monat, inkl. MWSt., Kündigungsverzicht: 1 Monate<br />
allgemeine Geschäftsbedingungen und SLA‘s werden anerkannt<br />
€ 18,00<br />
€ 8,00<br />
€ 48,00<br />
Außerdem können die Teilnehmer<br />
gleichzeitig surfen und telefonieren<br />
und behalten auf<br />
Wunsch auch ihre bisherige<br />
Rufnummer.
Ausgabe September <strong>2008</strong>, STÄDTISCHE BETRIEBE GMBH<br />
<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 3
SICHERHEIT FÜR UNSERE BEWOHNER, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />
SICHERHEIT FÜR<br />
UNSERE BEWOHNER<br />
Polizeiinspektion <strong>Rottenmann</strong><br />
Statistik - Berichte - Serviceleistungen<br />
Trotz der gestiegenen Anforderungen<br />
konnte bei gleichbleibendem<br />
Personalstand die Zahl<br />
der geklärten Fälle um ,1 %, auf nunmehr<br />
46,7 % im Bezirk Liezen angehoben<br />
werden. Diese erfreulichen Zahlen<br />
sprechen für die Effizienz der einzelnen<br />
Inspektionen und die Einsatzbereitschaft<br />
der Polizeibeamten bei ihrer<br />
nicht immer leichten Ausübung des Sicherheitsdienstes.<br />
Den statistischen Zahlen ist<br />
noch anzufügen, dass insgesamt<br />
2.034 Delikte zur Anzeige<br />
gebracht wurden. Die<br />
Einbruchsdiebstähle sind um<br />
11,3 % von 195 auf 172 Fälle<br />
zurückgegangen. Die Körper-<br />
Verkehrskontrolle<br />
4 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />
verletzungen haben sich von<br />
128 auf 134 erhöht, das sind<br />
4,7 %. Um 18,5 % angestiegen<br />
sind leider die Sachbeschädigungen<br />
und zwar von 270 auf<br />
320 Fälle, das sind 18,5 %. In<br />
Bereich der Polizeiinspektion<br />
<strong>Rottenmann</strong> wurden im Berichtszeitraum<br />
von Jänner bis<br />
Juli <strong>2008</strong> 181 Straftaten nach<br />
dem Strafgesetzbuch und den<br />
strafrechtlichen Nebengesetzen<br />
verübt.<br />
Davon entfallen: 98 auf strafbare<br />
Handlungen gegen fremdes<br />
Vermögen, z.B. Diebstähle,<br />
Einbrüche, Betrügereien und<br />
davon 62! auf Sachbeschädigungen,<br />
19 auf strafbare<br />
Handlungen gegen Leib und<br />
Leben, wie z.B. Körperverletzungen,<br />
Raufhändel, fahrlässige<br />
Tötung und Unterlassung<br />
von Hilfeleistungen im Straßenverkehr<br />
und 64 auf sonstige<br />
Tatbestände nach dem<br />
StGB.<br />
In Bezug auf die Aufklärungs-<br />
quoten kann sich die örtliche<br />
Polizeiinspektion durchaus mit<br />
den Bezirkserfolgen messen.<br />
Mithilfe der<br />
Bevölkerung<br />
Die BewohnerInnen sind aufgerufen<br />
und werden höflich<br />
gebeten, an der Aufklärung<br />
von Straftaten mitzuwirken.<br />
Bitte melden Sie Ihrer Ansicht<br />
nach bedenkliche Wahrnehmungen<br />
möglichst umgehend<br />
der nächsten Polizeidienststelle.<br />
Notruf 133 oder Euronotruf<br />
112<br />
Serviceleistung/<br />
Kriminalpolizeiliche<br />
Beratung<br />
Um den zunehmenden Einbrüchen<br />
wirksam begegnen zu<br />
können, sind Sicherheitsmaßnahmen<br />
an Häusern/Wohnungen/Firmen<br />
erforderlich.<br />
Für diesbezügliche Beratungen<br />
stehen den Bewohnern die<br />
Beamten des Kriminalpolizeilichen<br />
Beratungsdienstes beim<br />
Landespolizeikommando (Tel.<br />
05913360-3130) und des Bezirkskommandos<br />
Liezen (Tel.<br />
05 91 33-6340305) zur Verfügung.<br />
Die Beamten kommen (wenn<br />
möglich) auch vor Ort und erstellen<br />
für Häuser/ Wohnungen/Firmen<br />
kostenlos und<br />
neutral eine Schwachstellenanalyse<br />
sowie ein Sicherheitskonzept.<br />
Anfragen nehmen<br />
auch die örtlichen Polizeiinspektionen<br />
entgegen.
Freiwillige Feuerwehr<br />
Vorbeugender Brandschutz<br />
Zu den wichtigen Hilfsmaßnahmen<br />
im Rahmen des vorbeugenden<br />
Brandschutzes zählen<br />
u.a. Brand- und Rauchmelder, Löschdecken<br />
und vor allem die leicht zu<br />
bedienenden und wirksamen Feuerlöscher.<br />
Dazu einige Hinweise:<br />
Richtige Anwendung<br />
Bitte beachten Sie bei aller Aufregung<br />
im Brandfalle folgende<br />
Vorgangsweise:<br />
Ausgabe September <strong>2008</strong>, SICHERHEIT FÜR UNSERE BEWOHNER<br />
Zuerst Alarm schlagen und erst<br />
danach im kleineren Brandfalle<br />
geeignete Löschmittel wie<br />
Branddecken und Feuerlöscher<br />
einsetzen. Geeignete Feuerlö-<br />
scher sollten nicht nur in den<br />
Wohnobjekten, sondern auch in<br />
den Wirtschafts- und Nebengebäuden<br />
aufgestellt werden. Die<br />
Feuerwehr empfiehlt den Ankauf<br />
von Feuerlöschern auch<br />
für Wohneinheiten und stellt<br />
sich für fachliche Beratungen<br />
zur Verfügung. Die Feuerwehr<br />
ist bei Brand- und Unglücksfällen<br />
über den NoTrUF 122<br />
zu erreichen<br />
Richtige Anwendung<br />
von Feuerlöschern<br />
Geeignete Standorte:<br />
• Fluchtwege<br />
• Gefahrenbereiche<br />
zB. neben Maschinen<br />
• Ein- und ausgänge<br />
• Stiegenhäuser<br />
• Immer gut sichtbar<br />
und leicht zugänglich<br />
• Griffhöhe 80 - 120 cm<br />
über dem Boden<br />
<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 5
RAUMORDNUNG, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />
RAUMORDNUNG<br />
Bürgerversammlung<br />
Im Rahmen einer weiteren Bürgerversammlung<br />
hatten die interessierten<br />
BewohnerInnen die Gelegenheit, sich<br />
über den Stand des Verfahrens betreffend<br />
der Überarbeitung des Örtlichen<br />
Entwicklungskonzeptes und der Revision<br />
des Flächenwidmungsplanes zu informieren.<br />
Rund 100 Besucher machten<br />
von dieser zusätzlichen Serviceleistung<br />
der Stadtverwaltung Gebrauch.<br />
Bürgermeister Ludwig Kopf<br />
informierte einleitend die Besucher<br />
über den Stand des<br />
Verfahrens und wies auf die Bedeutung<br />
der Raumordnung mit<br />
den in periodischen Abständen<br />
durchzuführenden Revisionen<br />
des Örtlichen Entwicklungskonzeptes<br />
und des Flächenwidmungsplanes<br />
hin. Im Örtlichen<br />
Interessierte Besucher der Bürgerversammlung<br />
6 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />
Entwicklungskonzept sind bekanntlich<br />
für einen Zeitrahmen<br />
von 15 Jahren die Raumordnungsziele<br />
festzulegen. Zu berücksichtigen<br />
sind dabei die<br />
Ziele der örtlichen Entwicklung<br />
mit dem für die Stadtgemeinde<br />
erstellten Leitbild, der<br />
allgemeine Bevölkerungsrückgang<br />
sowie die überörtlichen<br />
Vorgaben mit dem Landesentwicklungsplan<br />
und dem regionalen<br />
Entwicklungsprogramm.<br />
Ebenso ist eine Abstimmung<br />
mit der Region sowie anderen<br />
Gemeinden vorzunehmen.<br />
Im darauf aufbauenden Flächenwidmungsplan,<br />
dessen<br />
Zeitrahmen sich auf fünf Jahre<br />
bezieht, ist eine flächenmäßige<br />
Gliederung des Gemeindegebietes<br />
in verschiedene Kategorien<br />
nach den räumlichen<br />
und funktionellen Erfordernissen<br />
vorzunehmen. Dazu zählen<br />
Bauland, Verkehrsflächen,<br />
Freiland, Vorbehaltsflächen,<br />
Flächen für eine besondere<br />
Nutzung, Nutzungsbeschränkungen<br />
und Gefahrenzonen.<br />
Von besonderer Bedeutung<br />
für die örtliche Raumplanung<br />
ist die ausreichende Ausweisung<br />
von Grundstücken für<br />
die Ansiedlung und den Ausbau<br />
von Wirtschaftsbetrieben.<br />
Die Raumplaner, Architekt DI<br />
Werner Nussmüller und DI.<br />
Martina Kaml, erläuterten die<br />
wesentlichen Punkte des Verfahrens<br />
und standen, ebenso<br />
wie die befassten Bediensteten<br />
des Stadtamtes, für die Beantwortung<br />
von Fragen zur Verfügung.<br />
Zum laufenden Verfahren: Die<br />
Entwürfe zum Örtlichen Entwicklungskonzept<br />
und Flächenwidmungsplan<br />
sind in der<br />
Zeit vom 7. Juli bis 1. September<br />
<strong>2008</strong> zur öffentlichen Einsichtnahme<br />
aufgelegen. Die<br />
eingebrachten Einwendungen<br />
werden nunmehr im Raumordnungsausschuss<br />
und Gemeinderat<br />
behandelt. Erst danach kann<br />
die endgültige Beschlussfassung<br />
im Gemeinderat erfolgen.
UMWELT, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />
UMWELT<br />
Ortskanalisation<br />
Weiterer Ausbau - Umstellung auf Trennsystem<br />
Im Rahmen des Bauabschnittes 10<br />
wurde in den Sommermonaten mit<br />
der Erweiterung bzw. Erneuerung<br />
der Ortskanalisation im Bereich von<br />
der Hintergasse bis zum LKH begonnen.<br />
Gleichzeitig wird die bestehende<br />
Kanalisation auf ein Trennsystem (getrennte<br />
Ableitung der Fäkal- und Regenwässer)<br />
umgestellt.<br />
Im Einzelnen sind folgende<br />
Ortsteile bzw. Straßenzüge betroffen:<br />
Stadtgebiet<br />
a) Volksschulgebäude über<br />
Olympiastraße bis zur Einbindung<br />
in die Koloman-Wallisch-Straße,<br />
einschließlich<br />
Erneuerung der Wasserleitung<br />
b) Winkelsbergstraße bis Ein-<br />
Zusätzliches Angebot<br />
für Altkleidersammlung<br />
Bitte nur saubere und trockene<br />
Kleidung, Woll- und Strickwaren,<br />
Wolldecken, Tisch-,<br />
Bett- und Haushaltwäsche,<br />
bindung in die Bundesstraße B<br />
113, einschließlich Erneuerung<br />
der Wasserleitung<br />
c) Schulallee, Volksschulgebäude<br />
bis Winkelsbergstraße<br />
d) Anschluss Seniorenzentrum<br />
Boder West<br />
Anwesen Harrer bis Stummer<br />
– Verlegung eines Regenwasserkanals.<br />
Zusätzlich werden<br />
Die in <strong>Rottenmann</strong> ansässige Firma<br />
A.S.A. Abfall Service AG hat<br />
an verschiedenen Standorten im<br />
Gemeindegebiet Container für die Entsorgung<br />
von Altkleidern aufgestellt.<br />
möglichst gefaltet in Säcken<br />
einwerfen. Schuhe nur paarweise<br />
und gebündelt. Die BewohnerInnen<br />
werden ersucht, keine<br />
noch verschiedene Sanierungen<br />
im Ortsnetz vorgenommen. Mit<br />
der Durchführung der Bauarbeiten<br />
wurde nach einer öffentlichen<br />
Ausschreibung und über<br />
einstimmigen Beschluss des Gemeinderates<br />
die Firma Wilfling<br />
beauftragt. Die Planung, Bauaufsicht<br />
und Abrechnung liegt<br />
Schneiderabfälle,<br />
Lumpen,<br />
Teppiche, Matratzen<br />
und sonstige<br />
Altstoffe<br />
einzuwerfen.<br />
Die diesbezüglichen<br />
Säcke<br />
sind beim Bauamt<br />
des Stadtamtes<br />
kostenlos<br />
erhältlich.<br />
in den bewährten Händen des<br />
Büros DI Horst Senekowitsch.<br />
Die gegenständlichen Arbeiten<br />
werden noch im heurigen Jahr<br />
abgeschlossen. Die Gesamtkosten<br />
werden sich auf rund € 1,3<br />
Mio. (exklusive Umsatzsteuer)<br />
belaufen.<br />
Baustelle Olympiastraße<br />
Altkleidercontainer<br />
<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 7
UMWELT, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />
Sperrmüllabfuhr und Alteisenabfuhr<br />
Abfuhrtermine <strong>2008</strong><br />
Für die Abfuhr des in den Haushal- Sollten Sie am Abfuhrtag in<br />
Ihrem Ortsteil nicht Zeit haten<br />
anfallenden Sperrmülls und Alt- ben, so besteht die Möglichkeit,<br />
eisens wurden mit den beauftrag- zu den unten angeführten Terten<br />
Firmen folgende Termine vereinbart. minen in anderen Ortsteilen<br />
Ihren Sperrmüll abzugeben.<br />
Freitag, 3. Okt. 008 Uhrzeit Klamm und Burgtorsiedlung<br />
9.00 uhr Klamm, 70er Haus<br />
10.00 uhr Klamm, LKW-Garage dr. Flick<br />
11.00 uhr Strechau, GH. Karner - Parkplatz<br />
13.00 uhr Stadtwaldsiedlung, GH. Stadtwald<br />
14.30 uhr Burgtorsiedlung, nördlich Hollererwiese<br />
15.30 uhr Burgtorsiedlung, Garagen vor Objekt Pacher<br />
17.00 uhr Burgtorsiedlung, unterflurtrasse<br />
Freitag, 10. Okt. 008 Uhrzeit Bruckmühl und Villmannsdorf<br />
9.00 uhr Villmannsdorf, Objekt Marcher<br />
8 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />
10.00 uhr ÖWGES-Siedlung, Villmannsdorf<br />
11.00 uhr Bruckmühl-Ost, Parkplatz Steirerstub‘n<br />
13.00 uhr Bruckmühl-Mitte, Parkplatz<br />
15.00 uhr Bruckmühl 70, Hochhaus<br />
17.00 uhr Bruckmühl, Garagenblock-West, Bruckmühl 74<br />
Freitag, 17. Okt. 008 Uhrzeit Singsdorf und Stadtgebiet<br />
7.30 uhr Singsdorf, Feuerwehrrüsthaus<br />
9.15 uhr St. Georgen, Fa. Wölger / aSa<br />
10.30 uhr St. Georgen, Parkplatz Thor<br />
11.45 uhr Hauptstraße, SPaR Markt<br />
13.30 uhr dr. Tyroltgasse, Kreuzung<br />
14.45 uhr WRS-Lederergasse, Volkshaus Parkplatz<br />
16.00 uhr Westrandsiedlung, Hochhaus<br />
Zur Beachtung! Wir machen<br />
Sie darauf aufmerksam, dass die<br />
Altmaterialien nur an den vorgesehenen<br />
Abfuhrtagen und zu<br />
den festgelegten Stunden abgegeben<br />
werden dürfen.<br />
17.15 uhr Städtischer Bauhof, Parkplatz<br />
Freitag, 4. Okt. 008 Uhrzeit Edlach, Bärndorf, Boder-Sonnenhang, Boder<br />
8.00 uhr Edlach, GH. Pitscheider<br />
9.45 uhr Bärndorf, Parkplatz West<br />
11.15 uhr Büschendorf, dorfplatz<br />
13.15 uhr Boder-Sonnenhang, auffahrt Boder Sonnenhang<br />
14.45 uhr Boder-Sonnenhang, Kreuzungsbereich Ehgartner<br />
16.15 uhr Boder, Kreuzungsbereich Volk und Boder nr. 200 - 203<br />
Termin für Problemstoffabfuhr: 1. <strong>Oktober</strong> 008<br />
Die genauen Zeiten werden mittels Flugblatt bekanntgegeben.<br />
Siloballenabfuhr 13. 11. 008<br />
Eine Deponie am Vortag, nach dem Abfuhrtag oder außerhalb der<br />
festgesetzten Stunden ist bei Strafe verboten!
STRASSEN & WEGE - VERkEHR, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />
STRASSEN & WEGE<br />
- VERkEHR<br />
ÖBB reduzieren IC-Halte<br />
Von den Österreichischen Bundesbahnen<br />
wurde im Rahmen<br />
einer Fahrplanbesprechung mitgeteilt,<br />
dass mit dem Fahrplanwechsel<br />
008/ 009 eine Reihe von Verbesserungen<br />
im steirischen Fernverkehr<br />
eintreten. Gleichzeitig verschlechtert<br />
sich jedoch das Verkehrsangebot in unserem<br />
Bereich.<br />
Die angesprochenen Verbesserungen<br />
gehen jedoch zu Lasten<br />
von Fernverkehrshalten in<br />
Zeltweg und Trieben und führen<br />
auch zur Reduzierung der<br />
IC-Halte in <strong>Rottenmann</strong>, wobei<br />
diese in der notwendigen<br />
Verknüpfung der Züge Wien-<br />
Villach und Graz-Salzburg in<br />
Leoben begründet sind. Mit diesen<br />
Maßnahmen erwarten sich<br />
die ÖBB einen Zeitgewinn von<br />
rund 30 Minuten für die Fahrtstrecke<br />
Wien-Schober-Ennstal.<br />
In <strong>Rottenmann</strong> werden mit dem<br />
Fahrplanwechsel auf den Winterfahrplan<br />
nur mehr zehn IC-<br />
Züge halten und zwar: 07.44,<br />
08.52, 14.52, 19.44, 20.52 und<br />
20.52 in Richtung Graz sowie<br />
07.18, 08.17, 13.08, 19.08 und<br />
20.17 in Richtung Salzburg/<br />
Linz. Gegen die Reduzierung<br />
der IC-Halte in <strong>Rottenmann</strong><br />
hat die Stadtgemeinde umgehend<br />
Einspruch erhoben und<br />
Gräderaktion<br />
diesen vor allem mit dem Bestand<br />
des Landeskrankenhauses<br />
und dem vermehrten Zuspruch<br />
zum Universitätszentrum begründet.<br />
Die ÖBB verwiesen<br />
dazu auf die bestehenden Fahrplanzwänge<br />
bedingt durch den<br />
Streckenzustand (Ausbau der<br />
Bahnstrecke im Ennstal) und sicherten<br />
gleichzeitig zu, die Systemhalte<br />
in <strong>Rottenmann</strong> nach<br />
Überwindung dieser Probleme<br />
wieder einzuführen.<br />
Im Einvernehmen mit der Kammer für<br />
Land- & Forstwirtschaft führt die Stadtgemeinde<br />
eine Gräderaktion für die Erhaltung<br />
landwirtschaftlicher Wege durch.<br />
In diese Aktion sind laut Interessenten-<br />
bzw. Anmeldeliste<br />
22 Agrarbetriebe einbezogen,<br />
für die rund 32 km Wege fachgerecht<br />
saniert werden.<br />
Rund 60 % der Wege sind<br />
den Privatwegen, Hofzufahrten<br />
und Interessentenwegen<br />
zuzuordnen. Den Wegerhaltern<br />
werden dabei 80 % der<br />
<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 9
STRASSEN & WEGE - VERkEHR, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />
anfallenden Schotterkosten<br />
rückvergütet. Rund 40 % der<br />
Wege entfallen auf Öffentliche<br />
Wege und Öffentliche Interessentenwege.<br />
Hier werden<br />
die Kosten zu 100 % von der<br />
Stadtgemeinde getragen.<br />
Die erforderlichen Maschinenstunden<br />
werden vom Land Steiermark<br />
übernommen und über<br />
30 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />
die Kammer abgerechnet.<br />
Mit dieser seit vielen<br />
Jahren angebotenen Aktion<br />
unterstützt die Stadtgemeinde<br />
die örtlichen<br />
Landwirte bei der aufwändigen<br />
Erhaltung der landwirtschaftliche<br />
Wege und<br />
bewertet dies als allgemeine<br />
Förderung der Landwirtschaft.<br />
Verkehrsmessungen<br />
Unterschiedliche Ergebnisse<br />
brachten die im Juni, Juli und<br />
August d.J. durchgeführten<br />
Verkehrsmessungen im Gemeindegebiet.<br />
Bei einem Messpunkt fuhr der<br />
Großteil der Verkehrsteilnehmer unter<br />
der verordneten Geschwindigkeit,<br />
während es bei den zwei anderen Messpunkten<br />
doch zu erheblichen Überschreitungen<br />
kam. Daher unsere<br />
Empfehlung im Sinne der Verkehrssicherheit<br />
und dem Schutz der Umwelt:<br />
„Weg vom Gaspedal“.<br />
Nachfolgend die Ergebnisse im Einzelnen:<br />
Hauptstraße – Fahrtrichtung Osten<br />
(Bereich Kristan) 50 km/h Beschränkung<br />
85 % der Verkehrsteilnehmer fuhren unter der verordneten Geschwindigkeitsbeschränkung,<br />
nur 5 % lagen darüber. Die gemessene<br />
Höchstgeschwindigkeit betrug 80 km/h! Insgesamt<br />
befuhren diesen Abschnitt in der Zeit vom 1. bis 5. Juli d.J.<br />
11.326 Fahrzeuge, davon 2961 Einspurige, 7994 PKW, 331<br />
LKW und 40 LKW-Züge.<br />
Messung Hauptstraße, Richtung Osten (Bereich Kristan)<br />
Hauptstraße – Richtung Westen<br />
(Bereich Rotes Kreuz) 30 km/h Beschränkung<br />
53 % der Verkehrsteilnehmer hielten sich nicht an die 30 km/<br />
h-Beschränkung. Die gemessenen Überschreitungen reichten<br />
von 35 bis 65 km/h.<br />
Insgesamt befuhren diesen Abschnitt in der Zeit vom 19. bis<br />
26. Juni d.J. 23.294 Fahrzeuge, davon 7490 Einspurige, 14.783<br />
PKW, 714 LKW und 307 LKW-Züge.<br />
Messung Hauptstraße, Richtung Westen (Bereich Rotes Kreuz)<br />
Hintergasse – Fahrtrichtung Süden<br />
30 km/h Beschränkung<br />
68 % der Verkehrsteilnehmer hielten sich nicht an die 30 km/<br />
h-Beschränkung. Die gemessenen Überschreitungen reichten<br />
von 35 bis 65 km/h.<br />
Insgesamt befuhren diesen Abschnitt in der Zeit vom 28. Juli<br />
bis 2. August d.J. 6.822 Fahrzeuge, davon 705 Einspurige, 5.861<br />
PKW, 245 LKW und 11 LKW-Züge.<br />
Messung Hintergasse, Richtung Süden
WILDBACHVERBAUUNG/FLUSSBAU, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />
WILDBACHVERBAUUNG<br />
FLUSSBAU<br />
Löffelmachergraben, Bärndorferbach, Büschendorferbach,<br />
Arbesserbach, karnergraben, Reinischkogel<br />
Seit vielen Jahren werden von der<br />
Wildbach- und Lawinenverbauung<br />
im Einvernehmen mit der<br />
Stadtgemeinde <strong>Rottenmann</strong> gefährliche<br />
Wildbäche verbaut und damit ein<br />
hoher Beitrag zur Sicherheit der Bewohner<br />
und zum Schutz von Projekten<br />
und Fluren geleistet.<br />
Im Jahr <strong>2008</strong> wurden folgende<br />
Projekte durchgeführt und weitere<br />
Verbauungen vorbereitet:<br />
Löffelmacherbach<br />
Neben der Errichtung des wichtigen<br />
Geschiebedosierwerkes am<br />
Grabenausgang mit einem Auffangraum<br />
von 4.500 m³ wurden<br />
im Oberlauf zwei weitere Sperren<br />
gebaut. Äußerst schwierig<br />
gestaltet sich dabei die Anlegung<br />
der Zufahrtswege im labilen<br />
Grabenverlauf.<br />
Im kommenden Jahr werden<br />
die Verbauungsmaßnahmen im<br />
Rahmen der geplanten Staffelverbauung<br />
fortgesetzt.<br />
Bärndorferbach<br />
Das diesbezügliche Projekt liegt<br />
noch immer zur Begutachtung<br />
im Bundesministerium für<br />
Land- und Forstwirtschaft sowie<br />
Umwelt- und Wasserwirtschaft.<br />
Büschendorferbach<br />
Nach der Ende September d.J.<br />
angesetzten Finanzierungsverhandlung<br />
durch das Bundes-<br />
Errichtung einer Sperre im Oberlauf des Löffelmachbachergrabens<br />
ministerium, werden im kommenden<br />
Jahr die erforderlichen<br />
wasser- und naturschutzrechtlichen<br />
Genehmigungen eingeholt.<br />
Im gleichen Jahr soll noch<br />
mit den Ausbauarbeiten begonnen<br />
werden.<br />
Arbesserbach/<br />
Karnergraben<br />
Die diesbezüglichen Projekte<br />
wurden unter Einbindung der<br />
Anrainerwünsche erstellt. Mit<br />
dem Ausbau des Arbesserbaches<br />
wird im Frühjahr 2009 begonnen;<br />
es folgt der Ausbau des<br />
Karnergrabens.<br />
Sicherung von Felswänden und Abhängen zum Schutze<br />
der Bewohner und Straßenbenutzer<br />
Großprojekt<br />
„Verbauung<br />
Reinischkogel“<br />
Zum Schutz der Bewohner der<br />
Ortsteile Klamm und Strechau<br />
sowie der Benutzer der Oppenberger<br />
Landesstraße wird im<br />
kommenden Jahr das Projektvorhaben<br />
„Reinischkogel“ gestartet.<br />
Zu den Gesamtkosten<br />
des rund 30 Jahre laufenden Projektes<br />
von rund € 990.000,- hat<br />
die Stadtgemeinde einen 10,5-<br />
%-igen Interessentenbeitrag zu<br />
leisten. Nach jahrelangen Überlegungen<br />
und Vorbereitungen<br />
hat das Bundesministerium<br />
<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 31
WILDBACHVERBAUUNG/FLUSSBAU, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />
für Land- und Forstwirtschaft,<br />
Umwelt und Wasserwirtschaft<br />
diesem Bauvorhaben im Hinblick<br />
auf die technische Ausführung<br />
zugestimmt und auch die<br />
Finanzierung genehmigt.<br />
Die Verbauungsmaßnahmen<br />
beginnen unmittelbar nach den<br />
bereits getroffenen und wirksam<br />
gewordenen Einbauten im<br />
Bereich der südlichen Klamm-<br />
3 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />
siedlung und führen bis zur Sicherung<br />
des Felsmassivs unmittelbar<br />
vor dem Ortsteil Klamm.<br />
Das Projekt beinhaltet neben der<br />
Sicherung des betroffenen Siedlungsraumes<br />
und den Schutz der<br />
Landesstraße auch die Umsetzung<br />
forstlicher und jagdlicher<br />
Maßnahmen.<br />
Die Gesamtbaukosten des Projektes<br />
werden wie folgt finan-<br />
ziert:<br />
Bund 62,0 %,<br />
Land Steiermark 15,0 %,<br />
Stadtgemeinde 10,5 %,<br />
Landesstraßenverwaltung<br />
10,0 %,<br />
FKF Vermögensverwaltungs<br />
GmbH 1,0 %,<br />
Alexandra Flick 0,5 %<br />
und Theresianische Akademie<br />
1,0 %.<br />
Das Gesamtkostenerfordernis<br />
stellt sich auf € 990.000,-, wobei<br />
die in den ersten zehn Jahren<br />
durchzuführenden technischen<br />
Verbauungen einen Betrag von<br />
€ 515.500,- erfordern.<br />
Die Durchführung aller Bauvorhaben<br />
liegt in den bewährten<br />
Händen der Lawinen- und<br />
Wildbachverbauung, Bauleitung<br />
Ennstal und Salzatal, die auch<br />
für die Planungen verantwortlich<br />
zeichnet.<br />
Wehrstufe im Bereich der AHT erneuert<br />
Verbauung des Paltenbaches abgeschlossen<br />
Im November vergangenen Jahres<br />
wurde mit der Abtragung der alten<br />
Wehrstufe im Werksbereich der Firma<br />
AHT Cooling Systems begonnen.<br />
Sie stammte noch aus der Blütezeit<br />
der Eisenverarbeitung in <strong>Rottenmann</strong><br />
und war Teil eines Wehranlagensystems<br />
des damals weit ausgedehnten<br />
Industriebereiches, der von der heutigen<br />
Eissportanlage bis in Höhe des<br />
Landeskrankenhauses reichte.<br />
Die bestehende Wehrstufe wurde<br />
in den Wintermonaten durch<br />
den Einbau von 12 kleineren<br />
Sohlgurten mit einer Höhe von<br />
etwa 20 cm ersetzt und begünstigt<br />
nunmehr die Abflussver-<br />
Die alte Wehranlage<br />
hältnisse. Aber auch die ökologische<br />
Situation wurde durch<br />
den Einbau eines Fischdurchzuges<br />
verbessert.<br />
Für die Durchführung die-<br />
ser Verbauung musste die<br />
Stadtgemeinde einen Interessentenbeitrag<br />
in Höhe von<br />
€ 10.000,- leisten. Mit dieser<br />
Baumaßnahme wurde die seit<br />
den Achtzigerjahren des vergangenen<br />
Jahrhunderts laufende<br />
Verbauung des Paltenbaches<br />
mit den Baulosen <strong>Rottenmann</strong>-<br />
West und <strong>Rottenmann</strong>-Ost<br />
Paltenverbauung im Werksbereich der Firma AHT<br />
endgültig abgeschlossen. Die<br />
Verbauungen sind im landwirtschaftlichen<br />
Bereich auf eine 30<br />
jährige und im städtischen bzw.<br />
industriellen Bereich auf eine<br />
100 jährige Hochwassersicherheit<br />
ausgerichtet und haben die<br />
Überflutungsgefahren im gesamten<br />
Gemeindegebiet weitgehend<br />
eingedämmt.
SOZIALES, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />
SOZIALES<br />
Gratis-Betreuung<br />
für alle steirischen kinder von 3 bis 6 Jahren<br />
Über Initiative von Landesrätin<br />
Dr. Bettina Vollath hat der Steiermärkische<br />
Landtag in seiner<br />
Sondersitzung am . September 008<br />
einstimmig eine Novelle zum Kinderbetreuungsförderungsgesetz<br />
beschlossen<br />
und damit unbefristet die Gratisbetreuung<br />
für 3-6jährige Kinder in den steirischen<br />
Kindergärten festgelegt.<br />
Unter dem Motto: „Kinderbetreuung<br />
muss für alle leistbar<br />
sein“ hat sich der Landtag entschlossen,<br />
das Pionierprojekt<br />
Gratis-Kindergarten bereits mit<br />
Beginn des Kindergartenjahres<br />
<strong>2008</strong>/09 im September zu starten.<br />
Für die steirischen Eltern<br />
ist demnach die Betreuung ihrer<br />
Kinder im Alter vom vollendeten<br />
3. Lebensjahr bis zum Eintritt<br />
der Schulpflicht kostenlos.<br />
<strong>Rottenmann</strong>er Eltern ersparen<br />
sich dadurch den bisher eingehobenen<br />
Beitrag für den halbtägigen<br />
Besuch in Höhe von €<br />
71,-- und den ganztägigen Besuch<br />
in Höhe von € 109,-- und<br />
Gratiskindergarten ab dem Kindergartenjahr <strong>2008</strong>/09<br />
dies ohne Einschränkungen des<br />
Kindergartenbetriebes.<br />
Freude im<br />
Städtischen kindergarten Lederergasse!<br />
Das Ausbildungszentrum Jugend<br />
am Werk Liezen veranstaltete einen<br />
Tischlerwettbewerb, bei dem<br />
es darum ging, einen Kindertisch selbständig<br />
und ohne Hilfe anzufertigen.<br />
Die Weiterverwendung dieser<br />
Werkstücke sollte einem guten<br />
Zweck dienen. Der Städtische<br />
Kindergarten in der<br />
Lederergasse durfte sich über<br />
drei dieser Tische freuen. Diese<br />
wurden von Walter Leitner<br />
und einem Jugendlichen<br />
geliefert und übergeben. Die<br />
Leiterin Karin Grießer, das<br />
Kindergartenteam und die<br />
Kinder des Städtischen Kindergartens<br />
bedanken sich sehr<br />
herzlich!<br />
Glückliche Kinder im Städitschen<br />
Kindergarten Lederergasse<br />
<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 33
SOZIALES, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />
Städtischer kindergarten Bärndorf<br />
Sanierung und Neugestaltung der Außenanlage<br />
Über die Sommermonate wurde am<br />
Schul- und Kindergartengebäude<br />
in Bärndorf vieles verbessert und<br />
saniert: so wurden sämtliche Außenmauern<br />
im Sockelbereich isoliert und<br />
neu rolliert um einen besseren Schutz<br />
vor Feuchtigkeit zu gewährleisten.<br />
Der große Nadelholzbaum, der<br />
bei starkem Wind eine mögliche<br />
Gefahr darstellte, wurde gefällt<br />
und auch andere Bäume und<br />
Sträucher rund um das Gebäu-<br />
Bei den Tagesmüttern der<br />
ist Ihr kind in guten Händen!<br />
Die Volkshilfe Steiermark hat sich<br />
in den vergangen Jahren auf<br />
Kinderbetreuung spezialisiert.<br />
Auch für <strong>Rottenmann</strong> steht eine Tagesmutter<br />
zur Verfügung.<br />
Das Angebot der Volkshilfe<br />
ist familienfreundlich und<br />
berücksichtigt soziale sowie<br />
berufliche Verhältnisse, es<br />
umfasst daher:<br />
Flexible Betreuung<br />
Die sich immer rascher verändernden<br />
gesellschaftlichen<br />
Bedingungen verlangen von<br />
Familien hohe Bereitschaft zu<br />
Mobilität und Flexibilität. Des-<br />
34 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />
halb sind die Tagesmütter ganztags<br />
für Ihr Kind da. Bring- und<br />
Holzeiten werden ganz flexibel<br />
vereinbart. Unser Motto lautet:<br />
Familie und Beruf müssen miteinander<br />
vereinbar sein.<br />
Familiäres Umfeld<br />
Ein großer Vorteil der Betreuung<br />
Ihres Kindes durch<br />
die Tagesmutter liegt im familiären<br />
Umfeld.<br />
Information und<br />
Kontakt<br />
Wenn Sie Ihr Kind in die<br />
Hände einer bestens ausgebildeten<br />
Tagesmütter geben<br />
wollen, rufen Sie die<br />
Volkshilfe unter der Tele-<br />
Streetwork Liezen - Notschlafstelle<br />
Die Notschlafstelle ist für<br />
Jugendliche und junge Erwachsene<br />
im Alter von 13-25<br />
de wurden entfernt. Gleichzeitig<br />
wurde für den Kindergarten ein<br />
eigener und sicherer Bereich abseits<br />
der Parkplätze zum Dreiradfahren<br />
geschaffen und die<br />
Jahren. Die Notschlafstelle<br />
Liezen ist täglich von 18<br />
Uhr abends bis 9 Uhr mor-<br />
Sitzgruppe und die Kinderwippe<br />
bekamen einen neuen, verbesserten<br />
Standplatz. Rechtzeitig<br />
zu Beginn des neuen Schul- und<br />
gens geöffnet. Von 18-20<br />
Uhr kann man auch essen<br />
und duschen etc.<br />
Kindergartenjahres war alles fertiggestellt<br />
und wurde zur Freude<br />
der Kinder zur Benützung freigegeben. <br />
fonnummer: 03612/25590<br />
an oder schreiben Sie eine<br />
E-Mail: sozialzentrum.li@<br />
stmk.volkshilfe.at.<br />
Das Sozialzentrum ist ab sofort<br />
am Fronleichnamsweg<br />
Nr. 15 für erreichbar.<br />
Erreichbar unter:<br />
0676 / 57 39 789 od.<br />
0676 / 84 08 30 303
MIA – Mütter in Aktion<br />
Über Initiative von GR Roswitha<br />
Stenitzer, der Vorsitzenden des<br />
Ausschusses für Soziales und<br />
Gesundheit läuft seit Anfang Mai in<br />
<strong>Rottenmann</strong> das Projekt „MIA – Mütter<br />
in Aktion“. In dieser kurzen Zeit ist<br />
es bereits zu einem wichtigen Fixpunkt<br />
junger Mütter geworden.<br />
MIA stärkt Frauen in der Phase<br />
vor und nach der Geburt ihrer<br />
Kinder auf vielfältige Art<br />
und Weise und hilft ihnen, in<br />
ihrer neuen Rolle als Mutter sicherer<br />
zu werden. Jeden Donnerstag<br />
ab 9.30 Uhr findet im<br />
Gasthof Singer das „Müttercafé“<br />
statt – hier hat frau Gelegenheit,<br />
Kontakt mit anderen Müttern<br />
aufzubauen und über verschiedenste<br />
Themen zu diskutieren.<br />
Im Gegenteil zu manch anderen<br />
Beratungsgruppen ist hier auch<br />
für eine Kinderbetreuung gesorgt<br />
und so kann wirklich jede<br />
Mutter aktiv an den Gesprächen<br />
teilnehmen und kann bei<br />
Kaffee und Kuchen, gesponsert<br />
von der Stadtgemeinde <strong>Rottenmann</strong>,<br />
einmal vom Kinderall-<br />
Müttercafé - Jeden Donnerstag<br />
2. <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong><br />
9. <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong><br />
16. <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong><br />
23. <strong>Oktober</strong><br />
<strong>2008</strong><br />
30. <strong>Oktober</strong><br />
<strong>2008</strong><br />
ORT & Zeit<br />
tag abschalten und entspannen.<br />
Auch den Kleinen macht es<br />
sichtlich Spaß, mit Gleichaltrigen<br />
zu Spielen und erste Kontakte<br />
zu knüpfen.<br />
Einmal im Monat wird das<br />
Müttercafé zur Informationsveranstaltung,<br />
bei der den Müttern<br />
mit Rat und Tat zur Seite<br />
gestanden wird, z.B. zum Thema<br />
Wiedereinstieg in den Beruf,<br />
alternative Kindermedizin,<br />
gesunde Ernährung für Kleinkinder<br />
usw. Ansprechpartnerin<br />
und Moderatorin des Müttercafés<br />
ist Mag. Brigitte Kratzwald,<br />
die Frauen, die keine Möglichkeit<br />
haben ins Müttercafé oder<br />
zur Sprechstunde zu kommen<br />
oder ein Vieraugengespräch<br />
„Da bin ich Ausgezuckt“ -<br />
müssen Frauen imm nur lieb und<br />
sanft sein? - Gesprächsrunde mit<br />
Brigitte Kratzwald<br />
Vom Säugling zum Kleinkind -<br />
Phasen der Entwicklung -<br />
mit Monika Sölkner MSc,<br />
Moderation Brigitte Kratzwald<br />
Das 1. Jahr -<br />
Fragestunde mit Ilse atzlinger -<br />
Moderation Brigitte Kratzwald<br />
KEIN MÜTTERCAFÉ<br />
URLAUB GASTHOF SINGER<br />
Halloween - Spaß oder Ärgernis -<br />
Gesprächsrunde mit<br />
Brigitte Kratzwald<br />
Gasthof Singer<br />
jeweils von 9.30 bis 11.30<br />
vorziehen, auch telefonisch berät<br />
oder zu Hause besucht.<br />
RUNDUM GUT<br />
BETREUT<br />
Wie viele Mütter in <strong>Rottenmann</strong><br />
brauchen eine Betreuung<br />
für ihre Kinder?<br />
Welche Angebote gibt es?<br />
Vertreter der Stadtgemein-<br />
Persönliche<br />
Sprechstunde<br />
Telefonische<br />
Sprechstunde<br />
Kontakt und<br />
Information<br />
Ausgabe September <strong>2008</strong>, SOZIALES<br />
de <strong>Rottenmann</strong> und das Team<br />
von MIA-Mütter in Aktion laden<br />
am 22. oktober <strong>2008</strong> um<br />
18.00 Uhr im Klubraum des<br />
Volkshauses alle Mütter, Väter,<br />
Großeltern und interessierte<br />
bzw. betroffene Personen<br />
sehr herzlich zu einem „runden<br />
Tisch“ ein, um die Frage der<br />
Kinderbetreuung zu diskutieren<br />
bzw. um die vorhandenen Angebote<br />
zu präsentieren.<br />
weitere Angebote von MIA - Mütter in Aktion<br />
Jeden Donnerstag<br />
15.00 - 16.00 Uhr<br />
Städtischer Kindergarten<br />
Lederergasse 319a<br />
8786 <strong>Rottenmann</strong><br />
Tel. 0650 / 63 63 748<br />
Donnerstag von 1 .00 - 15.00 Uhr<br />
Mag. Brigitte Kratzwald<br />
Tel. 0650 / 63 63 748<br />
E-Mail: brigitte.kratzwald@fgz.co.at<br />
www.fgz.co.at<br />
<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 35
SOZIALES, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />
JUFO - Freizeitangebot -Fun Court!<br />
Spiel, Spaß und Herausforderung …<br />
Der Fun Court ist ein Ort an dem<br />
die sich Kinder und Jugendliche<br />
unserer Stadt austoben und<br />
nach Herzenslust Fußball spielen können.<br />
Manchmal ist er aber auch ein<br />
Stein des Anstoßes.<br />
Lautstarkes Geschrei und<br />
auch Unordnung verderben<br />
so manchem Mitbürger die<br />
Laune. Aus diesem Grund<br />
wird auch hier nun bewusst<br />
mit den „Kids“ gearbeitet.<br />
Ideen und Spielvarianten der<br />
Jugendlichen werden aufgenommen<br />
und organisiert<br />
umgesetzt. So findet z.B. jede<br />
Woche einmal ein „Herzal-<br />
Turnier“ (Zeiten können im<br />
Jufo erfragt werden) für alle<br />
Hobbykicker statt. Bevor es<br />
allerdings mit dem Spielen<br />
losgeht wird eine gemeinsame<br />
Aufräumaktion durchgeführt.<br />
Zwar ist das nicht immer eine<br />
fröhliche Angelegenheit, aber<br />
das Spiel macht einfach mehr<br />
Spaß wenn das Gelände sauber<br />
ist.<br />
Wir laden alle gesundheitsbewussten <strong>Rottenmann</strong>erInnen<br />
zu einem Besuch der<br />
Städtischen Sauna<br />
im Volkshaus<br />
36 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />
herzlich ein.<br />
Offenhaltungszeit:<br />
Matthias Demmin: „Mit viel<br />
Geduld und großer Liebe gehen<br />
wir gemeinsame wichtige<br />
Schritte mit den Kids und erleben<br />
tatsächlich ein Umden-<br />
1. <strong>Oktober</strong> 008 bis 30. April 009<br />
Damensauna:<br />
Mittwoch und Freitag von 16.00 bis 21.30 Uhr<br />
Herrensauna:<br />
Dienstag und Donnerstag von 16.00 bis 21.30 Uhr<br />
ken bei vielen.“ Dafür, dass<br />
der Fun Court in Zukunft immer<br />
mehr ein Ort der Freundschaft<br />
und des fröhlichen<br />
Spielens wird, sind übrigens<br />
nicht nur die Jugendlichen<br />
verantwortlich. Denn Näch-<br />
Eintrittspreise in E<br />
Sauna<br />
Einzelkarte 7,70<br />
10er Block 51,50<br />
Als sinnvolle Ergänzung zum Saunieren bieten die<br />
Städtischen Betriebe GmbH, als Betreiber der Sauna,<br />
auch Massagen und die Benützung eines Solariums zu<br />
folgenden Tarifen an:<br />
Massagen<br />
stenliebe kann man nicht<br />
einfordern sondern nur konsequent<br />
vorleben. Also machen<br />
wir uns gemeinsam ans<br />
Werk und investieren heute<br />
das, was wir morgen selbst<br />
erfahren wollen.<br />
Vollmassage 19,50<br />
nackenmassage 5,50<br />
Rückenmassage 10,50<br />
Manuelle Lymphdrainage<br />
Kopf/Halsbereich<br />
10,50<br />
Ganzkörper 25,00<br />
Solarium ca. 10 Minuten 2,60
kULTUR, BRAUCHTUM, VERANSTALTUNGEN, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />
kULTUR, BRAUCHTUM<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
<strong>Rottenmann</strong>er AIRlebnis ein voller Erfolg<br />
Gemeinde unterstützt Veranstaltungen mit ca. € 40.000<br />
Um den in <strong>Rottenmann</strong> und in<br />
der Region bereits bekannten<br />
Markennamen „<strong>Rottenmann</strong>er<br />
AIRlebnis“ zu erhalten, hat A U G sich U S T die<br />
VOLKSMUSIK ABEND<br />
Stadtgemeinde mit 1. dem Aug. Kulturreferat,<br />
BLUES dem Tourismusverband 9. Aug. und – BOOGIE den – FESTIVAL ein-<br />
Gasthof Stadtwald<br />
zelnen Veranstaltern 23. & 24. bemüht, CART-RACE auch AMS – Team im<br />
Aug. Abends Unterhaltungsmusik<br />
heurigen Jahr den gewohnten WIENER HEURIGENABEND Veran-<br />
staltungsreigen weiterzuführen 30. & 31. und den<br />
kulturinteressierten Besuchern ein ansprechendes<br />
Programm zu bieten.<br />
Unter anderem wurden in den<br />
vergangenen Monaten große<br />
Aktivitäten im Rahmen der<br />
Fussball-Europameisterschaft<br />
gesetzt und das Lederhosen-<br />
und Traktortreffen und die<br />
Ennstal-Classic mit den jeweils<br />
anschließenden Rahmenprogrammen,<br />
das Adventure Race,<br />
der Sommer Grand Prix des<br />
29. Aug.<br />
Aug.<br />
Skiclubs, der Internationalen<br />
Super-Kids-Cup S E P T E des M Sportver- B E R<br />
eines und der Österr. Spitzenkongress<br />
Paltenstadion organisatorisch <strong>Rottenmann</strong> und<br />
finanziell unterstützt. Dazu kamen<br />
verschiedene Veranstaltungen<br />
am Hauptplatz und in den<br />
Ortsteilen. Tausende Besucher<br />
Barca und Havanna Bar<br />
nahmen an den Veranstaltungen<br />
teil und „Spitze drückten hat viele ihre Gesichter“ Wert-<br />
6. & 7.<br />
Sept.<br />
13. Sept.<br />
SUPER-KIDS-CUP Jahrgang 1999<br />
Internationales Fussballturnier<br />
SOMMER GRAND PRIX Mattenschi-<br />
springen auf der Karl Horn-Schanze<br />
21. Sept. WEINFEST<br />
Gasthaus Singer ab 11.00 Uhr<br />
26. Sept. HERBSTFEST<br />
26. & 27.<br />
Sept.<br />
am Hauptplatz Kulturreferat<br />
„Duo Weinblatt“ Kulturreferat<br />
11. ROTTENMANNER ADVENTURE RACE<br />
Samstag Abend „Die Reitulio´s“<br />
INTERNATIONALER SPITZENKONGRESS<br />
schätzung für die Veranstalter<br />
und Sponsoren aus. Allein<br />
die Stadtgemeinde unterstütz-<br />
Wiener Heurigenstimmung<br />
Im August fand am Hauptplatz in <strong>Rottenmann</strong><br />
(vor und im GH Steinmetz)<br />
ein kleiner aber feiner Abend mit Wiener<br />
Heurigenmusik statt.<br />
Es war eine kleine, aber stimmungsvolle<br />
Besuchergruppe,<br />
die dem „Duo Weinblatt“<br />
und deren typischen Heurigenmelodien<br />
lauschten. Das<br />
ziemlich kühle “ Lüftlein“ am<br />
Hauptplatz tat der Stimmung<br />
keinen Abbruch und die Zuschauer<br />
amüsierten sich gut<br />
und sangen bei Liedern wie<br />
„Ana hod immer des Bummerl“<br />
kräftig mit.<br />
te das <strong>Rottenmann</strong>er AIRlebnis<br />
mit einem Betrag von rund<br />
€ 40.000,-.<br />
<strong>Rottenmann</strong>er<br />
AIRlebnis<br />
Stadtgemeinde & Tourismusverband<br />
Juni - September <strong>2008</strong><br />
<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 37
kULTUR, BRAUCHTUM, VERANSTALTUNGEN, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />
Der Stadtwald im Boogiefieber<br />
Bereits zum dritten Mal unterhielten<br />
Johnny Suede and Friends<br />
rund 100 Musikbegeisterte mit<br />
mitreißenden Boogiemelodien.<br />
Einer der gefragtesten Boogiepianisten<br />
der Steiermark unterhielt<br />
auf der Eissportanlage im<br />
Stadtwald mit seinen Freunden<br />
ohne großen technischen<br />
kino für die Ohren<br />
Bei Klassikern von Marlene<br />
Dietrich, Willi Forst, Marika<br />
Röck, Josef Schmid, Peter<br />
Alexander, Catherina Valente<br />
und Paul Hörbiger konnte<br />
das Publikum den alten Filmzeiten<br />
gedenken und der Eine<br />
oder Andere trällerte sogar leise<br />
mit. Auf Grund des schlechten<br />
Wetters wurde das Konzert<br />
– welches zuvor am Hauptplatz<br />
geplant war – kurzerhand<br />
ins Volkshaus verlegt, was sich<br />
schließlich als glücklicher Zufall<br />
erwies. „Ein derartiges<br />
38 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />
Schnickschnack die Gäste mit<br />
gekonnten Interpretationen<br />
traditioneller Boogiemelodien<br />
und New Orleans-Standards.<br />
Organisiert wurde die Veran-<br />
Eine Revue, zusammengestellt aus<br />
Filmschlagern der Frühzeit des Tonfilms,<br />
präsentierte das Kulturreferat<br />
<strong>Rottenmann</strong> mit dem Revueorchester.<br />
Konzert wäre am Hauptplatz<br />
mit Hintergrundlärm gar nicht<br />
so schön zur Geltung gekommen“,<br />
so Kulturreferent GR<br />
Klaus Baumschlager nach der<br />
Veranstaltung. Die rund 250<br />
Besucher genossen die weltbekannten<br />
Melodien jedenfalls<br />
sehr und das bei freiem Eintritt,<br />
da dieses Konzert seitens<br />
des Kulturreferates gesponsert<br />
wurde.<br />
Hinweis: Das gleiche Orchester<br />
können Sie übrigens unter dem<br />
staltung mit Unterstützung<br />
des Kulturreferates sowie des<br />
Tourismusverbandes <strong>Rottenmann</strong><br />
vom GH „Zum Stadtwald“.<br />
Leider war durch das<br />
kalte und feuchte Wetter der<br />
Besuch etwas gemindert, was<br />
aber der Stimmung keinen Abbruch<br />
tat.<br />
Ankündigung:<br />
Adventmarkt<br />
im Stadtwald<br />
Nach dem großen Erfolg im<br />
Vorjahr veranstaltet das GH<br />
„Zum Stadtwald“ auch heuer<br />
wieder einen Adventmarkt auf<br />
der Eisstockanlage. Für alle,<br />
die bereits voriges Jahr mitgewirkt<br />
haben und alle, die Interesse<br />
haben, findet am<br />
1 6 . O k t o b e r 2 0 0 8 , u m<br />
19:00 Uhr im GH „Zum<br />
Stadtwald“eine erste Vorbesprechung<br />
statt.<br />
Namen „Walzerperlen“ beim<br />
kommenden Neujahrskonzert<br />
Ankündigung:<br />
Laternenfest<br />
für Erwachsene<br />
Am 11. November <strong>2008</strong> findet<br />
im GH „Zum Stadtwald“<br />
ab 18:00 Uhr bereits zum dritten<br />
Mal das Laternenfest der<br />
etwas anderen Art statt. Warum<br />
nicht auch einmal ein Laternenfest<br />
für Erwachsene?<br />
Das war die Idee und gleichzeitig<br />
die Geburtsstunde für<br />
diese Veranstaltung. Für jeden<br />
Erwachsenen, der am 11.<br />
November um 18:00 Uhr mit<br />
einer selbstgebastelten Laterne<br />
kommt, hält Daniela<br />
Baumschlager vom GH „Zum<br />
Stadtwald“ eine kleine Überraschung<br />
bereit.<br />
Mehr Infos unter:<br />
www.gh-stadtwald.at<br />
oder 03614/2983<br />
2009 in <strong>Rottenmann</strong> noch einmal<br />
erleben.
Maibaumfrühschoppen<br />
Der vom GH „Zum Stadtwald“<br />
aufgestellte Maibaum<br />
wurde im Rahmen eines Frühschoppens<br />
mit musikalischer<br />
Umrahmung „umgelegt“<br />
(durch Handarbeit und ohne<br />
Motorsäge) und verlost. Für<br />
die lustige und stimmungsvolle<br />
Unterhaltung sorgte das<br />
Duo „Nimm 2“, welches die<br />
rund 150 Gäste mit Showein-<br />
Ausgabe September <strong>2008</strong>, kULTUR, BRAUCHTUM, VERANSTALTUNGEN<br />
Wer einen Maibaum aufstellt,<br />
muss diesen schließlich auch<br />
wieder umschneiden.<br />
lagen, zünftiger Musik und<br />
viel Witz unterhielten. Der<br />
Reinerlös des Losverkaufes<br />
kam dem Schiklub <strong>Rottenmann</strong><br />
für die Jugendarbeit zu<br />
Gute. Ein weiteres Highlight<br />
war das Eintreffen der <strong>Rottenmann</strong>er<br />
Traktorfreunde, die<br />
mit ihren historischen Traktoren<br />
dem Frühschoppen einen<br />
Besuch abstatteten.<br />
<strong>Rottenmann</strong>erInnen bei<br />
„La Traviata“ im Römersteinbruch<br />
Im August konnten 80 <strong>Rottenmann</strong>er-<br />
Innen der hervorragenden Aufführung<br />
von Verdi’s Oper „La Traviata“ in der<br />
riesigen Naturkulisse im Römersteinbruch<br />
von St. Margarethen beiwohnen.<br />
Die vom Kulturreferent GR<br />
Klaus Baumschlager organi-<br />
sierte Opernfahrt fand auch<br />
heuer wieder großen Anklang.<br />
Mit zwei Bussen fuhren 80<br />
Opernliebhaber zu „La Traviata“<br />
von Verdi um die Oper<br />
live in dieser eindrucksvollen<br />
Naturkulisse des Römersteinbruches<br />
von St. Margarethen<br />
zu erleben. Es war ein Erlebnis<br />
der besonderen Art, bei<br />
dem auch das Wetter wunderbar<br />
mitspielte.<br />
Ein Abend für Bernhard Hüttenegger<br />
Gemeinsam mit dem Kulturreferat<br />
der Stadtgemeinde hat „DAS<br />
KULTurVIECH“ zu einem „Abend<br />
für Bernhard Hüttenegger“ eingeladen.<br />
Bernhard Hüttenegger, geboren<br />
am 27. August 1948, wuchs in<br />
<strong>Rottenmann</strong> auf, wo er auch<br />
die Volks- und Hauptschule<br />
besuchte. Er hat zwei jüngere<br />
Schwestern, der bereits verstorbene<br />
Vater war Mitarbeiter<br />
der Sparkasse in <strong>Rottenmann</strong>,<br />
Mutter und Schwester führten<br />
ein Schuhgeschäft. In einigen<br />
der bedeutendsten Verlage<br />
des deutschen Sprachraumes<br />
hat der Autor rund 20 Bücher<br />
veröffentlicht. Die Erzählung<br />
„Wer seinen Sohn liebt“ zeichnet<br />
in einer virtuos einfachen<br />
Sprache ein einfühlsames Por-<br />
trait der Heimatstadt seiner<br />
Kindheit.<br />
Aus dieser Erzählung hat<br />
<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 39
kULTUR, BRAUCHTUM, VERANSTALTUNGEN, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />
Michael Ostrowski, ebenfalls<br />
ein bedeutendes „Kind“ unserer<br />
Stadt, einige Passagen<br />
vorgetragen. Unterstützt wurde<br />
er dabei von Hilde Dalik aus<br />
dem Ensemble des „Theaters in<br />
der Josefstadt“; eine zusätzliche<br />
Aufwertung des Abends! Sie<br />
spielt zur Zeit an der Seite von<br />
40 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />
Karl Markovics im Stück „Mein<br />
Kampf“ von George Tabori!<br />
Hofrat Prof. Reinhard Stockinger<br />
hob in seiner Würdigung<br />
Hütteneggers Sprache, sein geschärftes<br />
Stilbewusstsein hervor,<br />
sparte aber den Blick auf<br />
das schwierige Dasein des existenziellen<br />
Schriftstellers nicht<br />
aus: „Der wahrhaft Schöpferische<br />
setzt sein ganzes Leben<br />
ein.“ Für die Stadtgemeinde<br />
bedankte sich Vizebürgermeister<br />
Prof. Siegfried Greimler mit<br />
persönlichen Worten und überreichte<br />
dem Autor als Zeichen<br />
der Anerkennung einen „Roten<br />
Mann“.<br />
FUßBALL-EUROPAMEISTERSCHAFT<br />
in <strong>Rottenmann</strong> - „Wir sind am Ball!“<br />
So schnell sind „historische Ereignisse“<br />
vergessen; vor allem,<br />
wenn das entscheidende Spiel<br />
verloren geht.<br />
Es war der 16. Juni <strong>2008</strong>.<br />
Im <strong>Rottenmann</strong>er Volkshaus<br />
hatten sich fast 300 Fußball-<br />
Fans zum „Public Viewing“<br />
versammelt und wollten eine<br />
Neuauflage von „Cordoba<br />
1978“ erleben. – Was ist geblieben:<br />
ein spannender Fuß-<br />
VORANkÜNDIGUNGEN<br />
kULTurVIECH:<br />
Auch die musikalische Umrahmung<br />
des Abends sei besonders<br />
hervorgehoben: Der Akkordeon-<br />
bzw. Bandoneon-Virtuose<br />
Klaus Paier und die Ausnahme-Cellistin<br />
Asja Valcic verdichteten<br />
den Abend zu einem<br />
ruhigen, stimmigen und würdigen<br />
Ereignis.<br />
“ALFRED DORFER” - „fremd“<br />
mit Peter Herrmann, Lothar Scherpe & Günther „Gunkl“ Paal<br />
Zwölf Jahre sind vergangen seit<br />
er zu letzten Mal in <strong>Rottenmann</strong><br />
gastiert hat: Alfred Dorfer.<br />
An seinen ersten Auftritt im<br />
Jahr 1996 erinnert er sich in der<br />
KULTurVIECH-Festschrift:<br />
„Die <strong>Rottenmann</strong>er KULTur-<br />
VIECHer sind „schuld“, dass<br />
ich überhaupt einmal in die<br />
Gegend gekommen bin. Durch<br />
ihre charmante Beharrlichkeit,<br />
verbunden mit ihrem riesigen<br />
ballabend mit Frankfurter<br />
Würstchen; die Weltpremiere<br />
des in <strong>Rottenmann</strong> gedrehten<br />
Films „The Making of Futbol“<br />
mit Franzobel, Michael<br />
Ostrowski, Helmut Köpping<br />
und den <strong>Rottenmann</strong>er Fußball-Denkmälern<br />
Gerhard<br />
Engagement, haben sie etwas in<br />
Gang gesetzt, was unbezahlbar<br />
ist: Interesse an kulturellen Veranstaltungen.<br />
... Sie haben entscheidend<br />
mitgeholfen für die<br />
Region eine neue Identität zu<br />
schaffen.“ – Im November dieses<br />
Jahres findet Alfred Dorfer<br />
endlich wieder Zeit, mit seinem<br />
aktuellen Programm „fremd“ in<br />
<strong>Rottenmann</strong> aufzutreten.<br />
Ist es noch Kabarett oder schon<br />
Zwettler und Bertl Knollmüller,<br />
Sepp Lemmerer ...<br />
Theater? Die Frage erübrigt<br />
sich. Es ist Alfred Dorfer, der<br />
wie immer gekonnt zwischen<br />
Satire, Theater und schräger<br />
Philosophie balanciert. Er fragt<br />
sich, welche eigenen Bilder man<br />
vor einer visuellen Welt noch<br />
verteidigen kann, und untersucht<br />
mit schwarzem Humor,<br />
was geschieht, wenn fremde<br />
Bilder für die eigenen gehalten<br />
werden. Was macht unsere<br />
und mit vielen anderen Legenden.
Freiheit zur Scheinfreiheit? Was<br />
die Demokratie zur Scheindemokratie?<br />
Ausgabe Septembers <strong>2008</strong>, kULTUR, BRAUCHTUM, VERANSTALTUNGEN<br />
„fremd“ ist ein weiterer Schritt<br />
in eine theatralische Spielart,<br />
die sich den Etiketten entzieht.<br />
TErMIN: Donnerstag, 27.<br />
November <strong>2008</strong>, 20 U hr,<br />
rottenmann, Volkshaus.<br />
AMINA CLAUDINE MYERS TRIO<br />
In Zusammenarbeit mit der<br />
Agentur „Company of Heaven“,<br />
New York, begrüßt DAS KUL-<br />
TurVIECH einige der großen<br />
amerikanischen Jazz-Stars in<br />
<strong>Rottenmann</strong>. Amina Claudine<br />
Myers, geboren 1942 in Balckwell,<br />
Arkansas, wuchs in einem<br />
“LA-MONTANARA“-CONTEST<br />
La Montanara - Das Lied der<br />
Berge - wurde weltweit auf<br />
mehr als 20 Mio. Tonträgern<br />
verkauft. Nach dem La-Paloma-Contest<br />
im Jahr 2006 wird<br />
nun in einem KULTurVIECH-<br />
Projekt die Verwandlungstaug-<br />
VORVERKAUF<br />
KULTurVIECH:<br />
In den Trafiken in <strong>Rottenmann</strong>,<br />
Stadtbuchhandlung<br />
Am Freitag, dem 3. <strong>Oktober</strong>,<br />
gibt Siegfried Fietz<br />
im Volkshaus <strong>Rottenmann</strong><br />
ein Konzert. Unter dem<br />
Thema „Wenn ein Engel<br />
dir begegnet“ wird er<br />
Liezen, Steiermärkische<br />
Sparkasse, Musikhaus Här-<br />
aus seinem umfangreichen<br />
Repertoire ein auf das Publikum<br />
maßgeschneidertes<br />
Programm zusammenstellen.<br />
Zuletzt war Siegfried<br />
F ietz 1992 in Rotten-<br />
INFo: www.dorfer.at und<br />
www.kulturviech.at<br />
tel Liezen. INFO-Tel.<br />
0676/57 39 776<br />
Siegfried Fietz kommt nach <strong>Rottenmann</strong>!<br />
Ankündigung:<br />
Konzert mit Markus Schirmer<br />
im Volkshaus <strong>Rottenmann</strong><br />
Am 11. <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong> um 20:00 Uhr heißt es<br />
im Volkshaus <strong>Rottenmann</strong> wieder: „Ein Klavier<br />
sagt mehr als tausend Worte“<br />
von Gospel und Rhythm’n’Blues<br />
geprägten Umfeld in Texas auf.<br />
Die Wurzeln ihrer Musik liegen<br />
bis heute im Gospel, Spiritual<br />
und Blues. Als Sängerin<br />
besticht sie mit ihrer signifikanten,<br />
vollen Stimme, die erdigen<br />
Blues gut zur Geltung bringt.<br />
lichkeit des volkstümlichen<br />
Hits „La Montanara“ überprüft<br />
werden. Tango, Walzer<br />
oder Marsch, Jazz, Surf, Twist,<br />
Rock, Reggae, Country, Rap,<br />
Pantomime ... alles ist möglich.<br />
Rund zehn Ensembles aus der<br />
kulturreferat <strong>Rottenmann</strong><br />
TErMIN: Samstag, 1. November<br />
<strong>2008</strong>, 20 Uhr, rottenmann,<br />
Volkshaus.<br />
INFo: www.kulturviech.at<br />
w w w. m y s p a c e . c o m / a m i -<br />
naclaudinemyers oder<br />
members.liwest.at/companyofheaven<br />
Region stellen sich der Herausforderung<br />
und singen und<br />
musizieren um den „Goldenen<br />
Stein am Mandl“. – Für die Jury<br />
werden Experten aus diversen<br />
Sektionen des Österreichischen<br />
Alpenvereins nominiert.<br />
Der weltbekannte Pianist Markus Schirmer<br />
spielt sein traditionelles Konzert in<br />
<strong>Rottenmann</strong>. Sichern Sie sich schon<br />
jetzt Ihre Karten unter<br />
0676/6193692 oder<br />
klaus.baumschlager@gmx.at<br />
Anmeldeschluss für<br />
Ensembles: 4. oktober <strong>2008</strong><br />
TErMIN: Samstag, 18. oktober<br />
<strong>2008</strong>, 20 Uhr, rottenmann,<br />
Volkshaus.<br />
INFo:<br />
www.kulturviech.at<br />
mann zu Gast. Veranstaltet<br />
wird das Konzert von<br />
den Kirchengemeinden in<br />
Zusammenarbeit mit dem<br />
Kulturreferat der Stadtgemeinde.<br />
<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 41
SPORT & FREIZEIT. Ausgabe September <strong>2008</strong><br />
SPORT & FREIZEIT<br />
Österreichischer Doppelsieg<br />
beim kNAX klub Super kid´s Cup in <strong>Rottenmann</strong><br />
Am 7. September wurde auf der<br />
Sportanlage des SV <strong>Rottenmann</strong><br />
ein Internationaler U10-<br />
Nachwuchs-Bewerb durchgeführt, bei<br />
dem sich SK Sturm Graz und Austria<br />
Wien den Sieg teilten, nachdem ein<br />
Wolkenbruch leider ein spannungsgeladenes<br />
Finalspiel verhinderte.<br />
Am Samstag, dem 6. September,<br />
wurde der KNAX Klub Styrian<br />
Kid´s Cup mit 25 Teams aus der<br />
gesamten Steiermark ausgetragen.<br />
Bei traumhaftem Wetter<br />
konnten somit 300 steirische<br />
Fußballtalente im Alter von 7<br />
bis 9 Jahren ihr Können unter<br />
Beweis stellen. In insgesamt 100<br />
Spielen wurde am Samstag der<br />
steirische Sieger ermittelt. Hier<br />
wurde der SC Bruck/Mur ungeschlagen<br />
Turniersieger. Platz<br />
zwei erreichte der ASK Köflach<br />
und als Dritter am Stockerl<br />
stand der SC Seiersberg (Graz).<br />
Bester Verein des Bezirkes Liezen<br />
war der FC Schladming am<br />
guten 6. Endrang. Im Rahmenprogramm<br />
wurde ein Siebenmeterschießen<br />
mit Menschen mit<br />
Die Sieger<br />
4 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />
Behinderung der vier Lebenshilfe-Standorte<br />
Trofaich, Admont,<br />
Stainach und <strong>Rottenmann</strong> veranstaltet.<br />
Im Tor stand bei dieser<br />
Benefizveranstaltung der<br />
ehemalige Bundesligatormann<br />
Roland Goriupp. Alle Beteiligten<br />
waren mit großer Begeisterung<br />
bei der Sache und die<br />
zahlreichen Zuschauer auf der<br />
Haupttribüne im Paltenstadion<br />
sorgten für tolle Stimmung. Das<br />
Jugendforum <strong>Rottenmann</strong> und<br />
das Bezirks-Jugendmanagement<br />
präsentierten an beiden Tagen<br />
mit multimedialer Unterstützung<br />
die Projekte „Jugend gegen<br />
Gewalt und Rassismus“<br />
und „Fairplay“. 36 internationale<br />
Teams aus Österreich, Slowenien<br />
und Kroatien standen am<br />
Turnierplan des KNAX Klub<br />
Super Kid´s Cup am Sonntag,<br />
dem 7. September. Bei leider<br />
stark bewölktem Wetter strömten<br />
450 Nachwuchstalente<br />
und deren riesige Fangemeinde<br />
nach und nach ins Paltenstadion<br />
ein. Bei toller Stimmung<br />
wurden am Sonntag 150 Spiele<br />
auf 6 Spielfeldern ausgetragen.<br />
Die Gruppe der Lebenshilfe<br />
Spannende, hochwertige und<br />
sehr faire Spiele bekamen die<br />
Zuseher aller drei Nationen zu<br />
sehen. Die Vor- und Zwischenrunde<br />
konnte bei kühlem, aber<br />
trockenem Wetter ausgetragen<br />
werden. Leider spielte der Wettergott<br />
am Ende des langen Turniertages<br />
nicht mehr mit, so dass<br />
die Finalrunden aus Sicher-<br />
Bgm. Kopf überreicht an den Trainer von SK Sturm Graz die Siegestrophäe.
heitsgründen, zum Leid aller,<br />
abgebrochen werden mussten.<br />
Somit standen in der Geschichte<br />
des KNAX Klub Super Kid´s<br />
Cup erstmals zwei Sieger auf<br />
dem Podest. Der SK Sturm<br />
Graz und die Wiener Austria<br />
teilten sich Platz 1. Den 3. Platz<br />
teilten sich Spansko Zagreb<br />
und NK Hrvatski Dragovoyac,<br />
Platz 5. teilten sich NK Maribor<br />
und NK Zagreb. Als bestes<br />
steirisches nicht Bundesligateam<br />
belegte das Team JAZ GU Süd<br />
(Spielgemeinschaft des SV Gössendorf<br />
und des SC Seiersberg)<br />
den hervorragenden 7. Platz.<br />
Aufgabe in dieser Modellflugklasse<br />
ist es, wie bei den<br />
manntragenden Originalen,<br />
ein Segelflugzeug durch ein<br />
Schleppflugzeug möglichst vorbildgetreu<br />
auf Höhe zu bringen.<br />
Bei den Flugmodellen handelt<br />
Die Auswahl des NLZ Ennstal<br />
erreichte in diesem starken Teilnehmerfeld<br />
den 25. Platz. Die<br />
Organisatoren des KNAX Klub<br />
Super Kid´s Cup Leo Baumkirchner<br />
und Gerald Nussbaum,<br />
sowie die verantwortlichen des<br />
SV <strong>Rottenmann</strong>, allen voran<br />
Richard Pichlmaier und Michael<br />
Fölsner, können somit stolz auf<br />
einen wirklich gelungen Event<br />
des Jugendfußballes sein.<br />
Es wird mit Sicherheit nicht der<br />
letzte KNAX Klub Super Kid`s<br />
Cup in <strong>Rottenmann</strong> gewesen<br />
sein.<br />
es sich daher fast ausschließlich<br />
um Nachbauten von Originalflugzeugen.<br />
Jeder einzelne Flug<br />
wird von insgesamt fünf Punkterichtern<br />
genauestens bewertet.<br />
Obwohl sich das Wetter<br />
an diesem Tag sehr „durch-<br />
Ausgabe September <strong>2008</strong>, SPORT & FREIZEIT<br />
Landesmeisterschaften der Modellflieger<br />
Am 6. April 008 veranstaltete<br />
der Modellflug-Sportclub-<strong>Rottenmann</strong><br />
auf seinem Fluggelände<br />
in Bärndorf einen Teilwettbewerb<br />
zum Österreich-Pokal in der Klasse<br />
RC-Seglerschlepp, der auch als Steiermärkische<br />
Landesmeisterschaft gewertet<br />
wurde.<br />
Um diese von der Stadtgemeinde gesponserte Siegestrophäe lieferten sich<br />
an zwei Turniertagen 61 U10-Teams aus der Steiermark, Österreich,<br />
Slowenien und Kroatien heiß umkämpfte, aber faire Spiele.<br />
wachsen“ zeigte, waren elf<br />
Schleppgespanne aus ganz Österreich<br />
angereist und es konnte<br />
der Wettbewerb reibungslos<br />
und ohne Zwischenfälle durchgeführt<br />
werden.<br />
Einen wesentlichen Anteil zum<br />
Gelingen der Veranstaltung<br />
leistete natürlich dabei die von<br />
den Mitgliedern des MFSC-<br />
<strong>Rottenmann</strong> am „Airport Bärndorf“<br />
auf die Beine gestellte Infrastruktur,<br />
sowie die perfekte<br />
geografische Lage des Fluggeländes.<br />
Nach einem harten<br />
Wettkampftag mit über fünfzig<br />
Wertungsflügen sicherten sich<br />
die Lokalmatadore Johannes<br />
und Klaus Kalaschek aus <strong>Rottenmann</strong><br />
mit einem 2. Gesamtrang<br />
den Titel „Steiermärkischen<br />
Landesmeister <strong>2008</strong>“.<br />
Aufgrund des großen Erfolges<br />
dieser Veranstaltung erhielt der<br />
MFSC <strong>Rottenmann</strong> die Zusage<br />
zur Durchführung der „Österreichischen<br />
Meisterschaften<br />
2009 der Klasse RC-Seglerschlepp“.<br />
Der voraussichtliche<br />
Termin für diesen über zwei<br />
Tage anberaumten Wettbewerb<br />
wird der 5. – 6. September<br />
2009 sein.<br />
<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 43
SPORT & FREIZEIT, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />
Städtisches Freibad <strong>Rottenmann</strong><br />
Statistik Sommer <strong>2008</strong><br />
An 61 Badetagen besuchten nicht<br />
weniger als 14481 Badegäste das<br />
Städtische Freibad <strong>Rottenmann</strong>.<br />
Das entspricht einem Durchschnitt von<br />
rund 31 Besuchern pro Tag.<br />
Und noch ein paar Zahlen von<br />
Bademeister Andreas Heschl:<br />
der besucherstärkste Tag<br />
war der 29. Juni mit 521 Besuchern,<br />
an 17 Tagen hatte es<br />
„subtropische“ Temperaturen,<br />
also über 30° Celsius, der heißeste<br />
Tag war der 22. Juni<br />
mit 33,7° - immerhin um 1,5<br />
Grad „kühler“ als in den bei-<br />
Auch in diesem Jahr hat das Jugend-<br />
und Sportreferat der Stadtgemeinde<br />
<strong>Rottenmann</strong> die bereits<br />
traditionellen Sommerkurse in Tennis<br />
und Schwimmen abgehalten. 40 Buben<br />
und Mädchen nahmen daran teil.<br />
Der Tenniskurs wurde erstmals<br />
von Martin Reisenauer<br />
geleitet und wurde vorerst wegen<br />
Schlechtwetters im Volks-<br />
44 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />
den Sommern davor. Seit Beginn<br />
der Aufzeichnungen, also<br />
seit 1976, besuchten das Freibad<br />
<strong>Rottenmann</strong> unglaubliche<br />
523.700 Besucher.<br />
Davon seit der Eröffnung des<br />
neuen Erlebnisbades im Jahr<br />
2002 rund 114.330 Besucher.<br />
Sommerkurse <strong>2008</strong><br />
Jugend- und Sportreferat<br />
haus <strong>Rottenmann</strong> eröffnet. An<br />
den Sonnentagen wurde auf der<br />
Tennisanlage des „TC <strong>Rottenmann</strong>“<br />
in Boder gespielt. Ein<br />
herzliches Dankeschön an dieser<br />
Stelle an den bisherigen Tennislehrer<br />
Anton Buchmann für seine<br />
jahrzehntelange Durchführung<br />
des Kurses. Am Schwimmkurs<br />
nahmen 30 Kinder teil. Als<br />
Schwimmlehrer fungierten die<br />
bei den Teilnehmern sehr beliebten<br />
Harald Grogger und Harald<br />
Bacher. Die Stadtgemeinde<br />
lud die Teilnehmer beider Kurse<br />
zu einer Abschlussfeier mit Jause<br />
und Getränken, dabei gratulier-<br />
te Organisator GR Karl Horn<br />
vom Jugend- und Sportreferat<br />
allen Teilnehmern zu ihren Fortschritten<br />
und dankte den Lehrern<br />
für deren Mühe sowie der Steiermärkischen<br />
Sparkasse für die<br />
großzügige Unterstützung beider<br />
Kurse. An zehn Teilnehmer des<br />
Schwimmkurses wurden von GR<br />
Karl Horn Urkunden und Abzeichen<br />
für die Ablegung des Früh-<br />
Frei- Fahrten- und Allroundschwimmers<br />
überreicht.
11. <strong>Rottenmann</strong>er Tauern Adventure Race<br />
Wieder mit Höchstleistungen<br />
Es traten 31 Teams aus 4 Nationen<br />
bei diesem Staffelbewerb<br />
in Fünfer-Teams, bestehend aus<br />
Mountainbikern, Bergläufern, Paragleitern,<br />
Straßenradfahrern und Läufern,<br />
zum Wettkampf an.<br />
Trotz herrlichem Sonnenschein<br />
konnte aufgrund zu starker<br />
Windböen aus Sicherheitsgründen<br />
das Paragleiten vom Stein<br />
am Mandl nicht durchgeführt<br />
werden. Dass es sich bei diesem<br />
Event um eine große sportliche<br />
Her-ausforderung der Besten<br />
in ihren Disziplinen handelt,<br />
zeigte schon der Blick auf die<br />
Startliste, wo klingende Namen<br />
wie Hans Peter Obwaller, Roland<br />
Stauder (MTB) Markus<br />
Kröll, Andrzej Dlugosz, Helmut<br />
Schmuk (Berglauf), Christian<br />
Amon (Paragleiten), Heinz<br />
Planitzer, Richard Nudl, Gernot<br />
Schwa (Sportler des Jahres<br />
<strong>2008</strong> in der Steiermark), Mar-<br />
kus Hohenwarter, Manfred<br />
Konrad, Georg Ruess (Laufen)<br />
zu finden waren.<br />
Den Kampf um die Trophäe<br />
der „Rote Mann“ und die Siegerprämien<br />
im Gesamtwert von<br />
8820.- Euro wurde von den<br />
Damen, Herren und Senioren,<br />
sowie einer <strong>Rottenmann</strong>er-Einheimischenwertung<br />
bestritten.<br />
Der Tagessieg ging in einem<br />
spannenden Fotofinish an das<br />
Team Kolland Topsport Judenburger<br />
Stadwerke in der<br />
Besetzung von Roland Stauder,<br />
Markus Kröll, Alex Höllwarth,<br />
Richard Nudl und Manfred<br />
Konrad. Vierhundertstel<br />
später ging das Team von Kolland<br />
Topsport Rainer’s Kobenz<br />
über die Ziellinie.<br />
Bei den Damen siegte das<br />
Team von Cerro Torre Installation<br />
Reiter (Waldraut Kanznik,<br />
Marion Kapscinski, Silvia<br />
Tschinkel, Anita Wimmer und<br />
Maria Frei).<br />
Bei den Senioren siegte das<br />
Team von Kolland Topsport<br />
Grawe Vers. (Sigi Hochenwarter,<br />
Hans Standmann, Ulli<br />
Schneebauer, Heinz Zörweg,<br />
Bernhard Santner).<br />
Die <strong>Rottenmann</strong>er-Einheimischenwertung<br />
holte sich das<br />
Team Idee Werbeagentur/Lenz<br />
Racing Team (Markus Burg-<br />
Ausgabe September <strong>2008</strong>, SPORT & FREIZEIT<br />
hauser, Daniel Schröcker, Michi<br />
Stizenfrey, Markus Unterweger,<br />
Manuel Sölkner).<br />
Ergebnisliste unter<br />
www.rottenmann.at<br />
Adventure-Race<br />
unterstützt<br />
Versehrtensportler<br />
Bereits zum Dritten mal konnten<br />
GR Karl Horn und das Organisationskomitee<br />
im Rahmen<br />
der Siegerehrung einen einheimischenVersehrtensportler<br />
finanziell unterstützen und<br />
Das Siegerteam<br />
Mario Kargl (Tennis für Gehörlose)<br />
aus Selzthal einen<br />
Geldbetrag in der Höhe von €<br />
730,-- übergeben.<br />
Der 22-Jährige kann auf beachtliche<br />
Leistungen stolz sein.<br />
Bereits 2004 war er Österreichischer<br />
Meister und stand<br />
beim German Open im Halbfinale,<br />
bei den Olympischen<br />
Spielen 2005 erreichte er in<br />
Melbourne das Viertelfinale<br />
und wurde aufgrund seiner<br />
– hier nur teilweise angeführten<br />
Erfolge – 2006 Sportler des<br />
Jahres der Gehörlosen.<br />
<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 45
VERSCHIEDENES, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />
VERSCHIEDENES<br />
<strong>Rottenmann</strong>er Herbarium<br />
für Museumsverein Schloss Trautenfels<br />
Friedrich Werzer, der bekannte<br />
Pilz-, Schwammerl- und Blumenexperte<br />
stellte sein von ihm angelegtes<br />
Herbarium (eine systematisch<br />
geordnete Sammlung von Pflanzen) für<br />
öffentliche Zwecke zur Verfügung.<br />
Mehr als 30 Jahre hat Friedrich<br />
Werzer in mühsamer und geduldiger<br />
Sammeltätigkeit Pflanzen<br />
in unserer Umgebung gepflückt,<br />
den verschiedenen Arten zugeordnet,<br />
getrocknet und archiviert.<br />
Insgesamt beinhaltet sein<br />
Herbarium rund 350 verschiedene<br />
Einzelstücke. Aus Altersgründen,<br />
wie er selbst sagt, stellte<br />
46 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />
er diese Sammlung dem Museumsverein<br />
Schloss Trauentenfels<br />
zur Verfügung. Die Museumsleitung<br />
wird dieses Herbarium auf<br />
die dort übliche Ablage überarbeiten,<br />
archivieren und den wertvollen<br />
Bestand im Rahmen von<br />
Ausstellungen der Öffentlichkeit<br />
zur Verfügung stellen. Damit<br />
ist eines der Lebenswerke von<br />
Wolfgang Otte bedankt sich für die Spende und übernimmt<br />
die wertvolle Sammlung von Friedrich Werzer<br />
Friedrich Werzer in guten Händen<br />
und wird den interessierten<br />
Österreichisches Rotes kreuz<br />
Information zur telefonischen Erreichbarkeit<br />
Um eine einheitliche Erreichbarkeit<br />
aller Rotkreuz-Dienststellen<br />
zu ermöglichen, hat das<br />
Steirische Rote Kreuz seine Telefonanlagen<br />
in den letzten Monaten landesweit<br />
umgestellt.<br />
Dies hat zur Folge, dass die<br />
einzelnen RK-Ortsstellen des<br />
RK-Bezirkes Liezen nicht<br />
mehr wie gewohnt unter den<br />
früheren, unterschiedlichen<br />
und oft verwirrenden Telefonnummern<br />
erreichbar sind.<br />
Alle Anrufe laufen nun zentral<br />
in der Rotkreuz-Rettungs-<br />
leitstelle Liezen zusammen.<br />
Von dort aus werden alle Rettungs-<br />
und Notarztfahrzeuge<br />
zwischen Schladming, dem<br />
Ausseerland und Trieben sowie<br />
der ÖAMTC-Rettungshubschrauber<br />
C14 wirtschaftlich<br />
und professionell koordiniert.<br />
Für verwaltungstechnische<br />
Anfragen werden sie an die jeweilige<br />
Ortsstelle weitervermittelt.<br />
Die zentralen Rufnummern<br />
lauten:<br />
Notruf/Notarzt: 144<br />
Krankentransporte: 14844<br />
(auch ohne Vorwahl)<br />
Bereitschaftsdienst<br />
prakt. Ärzte: 141<br />
Krisenintervention<br />
(Rotes Kreuz): 144<br />
Verwaltung RK-Bezirksstelle<br />
Liezen: (03612) 22 344-0<br />
Pflanzenfreunden als wertvolle<br />
Unterlage dienen.
Ausgabe Juni <strong>2008</strong>, STADTENTWICkLUNG<br />
<strong>Rottenmann</strong>er<br />
Veranstaltungskalender<br />
stadtgemeinde <strong>Rottenmann</strong><br />
<strong>Oktober</strong> bis Dezember <strong>2008</strong><br />
Fr. 3. Okt. 19.30 Uhr<br />
So. 5. Okt. 8.45 Uhr<br />
So. 5. Okt. 9.30 Uhr<br />
Fr 10. Okt. 20.00 Uhr<br />
Sa. 11. Okt. 15.00 Uhr<br />
Sa. 11. Okt. 20.00 Uhr<br />
So. 12. Okt. 14.00 Uhr<br />
Do. 16. Okt. 19.30 Uhr<br />
Sa. 18. Okt. 20.00 Uhr<br />
Do. 23. Okt. 19.30 Uhr<br />
Sa. 25. Okt. 15.00 Uhr<br />
So. 26. Okt. 9.00 Uhr<br />
So. 26. Okt. 8.45 Uhr<br />
Sa. 1. Nov. 10.30 Uhr<br />
SA. 1. Nov.<br />
8.45 Uhr<br />
10.00 Uhr<br />
Sa. 1. Nov. 20.00 Uhr<br />
<strong>Oktober</strong><br />
Evang. und kath. Pfarrgemeinden,<br />
Kulturreferat – Siegfried Fietz in<br />
Concert „Wenn ein Engel dir begegnet“<br />
– Volkshaus<br />
Kath. Pfarrgemeinde – Erntedankfest<br />
in St. Georgen – Kirche St. Georgen<br />
Evang. Pfarrgemeinde – Erntedankfest<br />
– Evang. Auferstehungskirche<br />
Kulturviech – Steinbauer &<br />
Dobrowsky – Der Herr Koarl und<br />
die Tant´Frieda beim Kaiser Toni –<br />
Gasthof Kaiser<br />
Sportverein <strong>Rottenmann</strong> –<br />
Meisterschaftsspiel gegen Kindberg –<br />
Paltenstadion<br />
Kulturreferat – Markus Schirmer,<br />
Klavierkonzert – Volkshaus<br />
Evang. Pfarrgemeinde – Erntedankfest<br />
– Volksschule Bärndorf<br />
Evang. Bildungswerk – Was (andere)<br />
Christen glauben : Evang. A.B. und<br />
H.B. – Evang. Pfarrhaus<br />
Kulturviech – La-Montanara-Contest<br />
– Wer hat die beste Version von La<br />
Montanara – Volkshaus<br />
Evang. Bildungswerk – Was (andere)<br />
Christen glauben: Röm.-kath. und<br />
Orthodox – Evang. Pfarrhaus<br />
Sportverein <strong>Rottenmann</strong> –<br />
Meisterschaftsspiel gegen Fohnsdorf<br />
– Paltenstadion<br />
Sportreferat – Fitmarsch und -lauf<br />
mit Nordic Walking – Start Hauptplatz<br />
- Ziel FF-Depot<br />
Katholische Pfarrgemeinde –<br />
Gottesdienst mit Kameradschaftsbund,<br />
anschl. Heldenehrung beim<br />
Kriegerdenkmal – Stadtpfarrkirche<br />
November<br />
Evang. Pfarrgemeinde –<br />
Friedhofandacht Grünbühel –<br />
Friedhof Grünbühel<br />
Kath. Pfarrgemeinde – Allerheiligen<br />
– Festgottesdienst – Andacht –<br />
Gräbersegnung am Friedhof<br />
Kulturviech – Amina Claudine Myers<br />
Trio (USA) – Jazz, Blues, Gospel mit<br />
DER Stimme aus New York – Volkshaus<br />
A C H T U N G<br />
Jeden Freitag<br />
BAUERNMARKT<br />
am Hauptplatz<br />
Mi. 5. Nov. 16.00 Uhr<br />
Sa. 8. Nov. 14.00 Uhr<br />
Fr. 7. -<br />
So. 9. Nov.<br />
Di . 11. Nov. 11.11 Uhr<br />
Di. 11. Nov. 18.00 Uhr<br />
Do. 13. Nov. 19.30 Uhr<br />
Fr. 21. Nov. 19.30 Uhr<br />
Do. 27. Nov. 20.00 Uhr<br />
Sa. 29. Nov.<br />
ab<br />
15.00 Uhr<br />
Sa. 29. Nov. 19.00 Uhr<br />
Sa. 29. Nov. 18.00 Uhr<br />
Sa. 30. Nov.<br />
ab<br />
13.00 Uhr<br />
Fr. 5. Dez. 19.00 Uhr<br />
Fr. 5. Dez. 19.00 Uhr<br />
Mo. 8. Dez. 19.15 Uhr<br />
Mi. 17. Dez. 19.30 Uhr<br />
Mi. 24. Dez. 18.30 Uhr<br />
Di. 30. Dez. 19.00 Uhr<br />
November<br />
Vortrag: Dr. Franz Fischler (ehemaliger<br />
EU-Kommisär) - EU: Die vereinten<br />
oder die vergewaltigten Staaten<br />
Europas – Universitätszentrum<br />
Sportverein <strong>Rottenmann</strong> –<br />
Meisterschaftspiel gegen St. Peter/K.<br />
– Paltenstadion<br />
Bärndorfer Höllteuf´ln – Krampus<br />
und Maskenausstellung – Kultur- und<br />
Vereinshaus Bärndorf<br />
<strong>Rottenmann</strong>er Faschingsnarren –<br />
Faschingsbeginn – Rathausbalkon<br />
Gasthaus zum Stadtwald –<br />
Laternenfest für Erwachsene –<br />
Gasthaus zum Stadtwald<br />
Evang. Pfarrgemeinde – Was (andere)<br />
Christen glauben: Freikirchen<br />
und Sondergemeinschaften – Evang.<br />
Pfarrhaus<br />
Musikschule Paltental, Kulturreferat<br />
– Akkordeonkonzert – Kultursaal<br />
Kulturviech – Alfred Dorfer mit seinem<br />
neuen Programm „fremd“ – Volkshaus<br />
Kulturreferat – Adventstüberl –<br />
Altes Gasthaus Hofer<br />
Kath. Pfarrgemeinde – Vorabendmesse und<br />
Adventkranzsegnung – Stadtpfarrkirche<br />
Kulturreferat <strong>Rottenmann</strong><br />
– Aufstellen Rathauskrippe –<br />
Rathausvorplatz<br />
Gasthaus zum Stadtwald –<br />
Adventmarkt im Stadtwald – Gasthaus<br />
zum Stadtwald/Eisstockanlage<br />
Dezember<br />
SV <strong>Rottenmann</strong> & Kulturreferat –<br />
Krampusspiel – Hauptplatz<br />
Bärndorfer Höllteuf´ln – Krampusspiel<br />
und -treiben – Dorfplatz Bärndorf<br />
Stadtkapelle –<br />
Weihnachtswunschkonzert – Volkshaus<br />
Musikschule Paltental –<br />
Weihnachtsmusizieren – Kultursaal<br />
Evang. Pfarrgemeinde – Christmette<br />
– Auferstehungskirche<br />
Kulturviech – Thomas Gansch & Georg<br />
Breinschmid – Silvesterkonzert –<br />
Clubraum<br />
<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 47
AMTLICHE NACHRICHTEN, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />
AMTLICHE<br />
NACHRICHTEN<br />
Marina Rohrer<br />
neu im Gemeinderat<br />
Nach dem Ausscheiden von<br />
Gemeinderat Angelika Neulinger<br />
wurde Marina Rohrer<br />
in den Gemeinderat der<br />
Stadt <strong>Rottenmann</strong> berufen.<br />
Sie wurde vom Bürgermei-<br />
Gesetzliche Bestimmungen<br />
zur Meldepflicht<br />
Wir weisen daher nachfolgend<br />
auf die gesetzlichen Bestimmungen<br />
hinsichtlich der Meldepflicht<br />
und Wahl des Wohnsitzes<br />
hin.<br />
Hauptwohnsitz<br />
Der Hauptwohnsitz einer Per-<br />
48 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />
ster Ludwig Kopf in der Sitzung<br />
am 7. Juli <strong>2008</strong> unter<br />
Hinweis auf die gesetzlichen<br />
Bestimmungen des Steierm.<br />
Gemeinderechtes angelobt.<br />
Gemeinderätin Marina Roh-<br />
Die Einhaltung der Meldepflicht<br />
ist nicht nur für die Erfassung<br />
statistischer Daten, sondern<br />
auch für die Bürger im Hinblick auf die<br />
Gewährung allfälliger Beihilfen, Unterstützungen,<br />
Subventionen etc. von<br />
besonderer Bedeutung.<br />
son ist dort begründet, wo diese<br />
sich in der erweislichen oder<br />
aus den Umständen hervorgehenden<br />
Absicht niedergelassen<br />
hat, hier den Mittelpunkt<br />
seiner Lebensbeziehungen zu<br />
schaffen. Bei mehreren Wohnsitzen<br />
ist jener als Hauptwohnsitz<br />
zu bezeichnen, zu dem man<br />
rer wird neben der<br />
Ausübung anderer<br />
Funktionen hauptsächlich<br />
im Umweltausschuss<br />
tätig<br />
sein.<br />
das überwiegende Naheverhältnis<br />
hat.<br />
Dafür sind folgende Kriterien<br />
ausschlaggebend:<br />
• Aufenthaltsdauer<br />
• Lage des Arbeitsplatzes oder<br />
der Ausbildungsstätte<br />
• Wohnsitz der übrigen im<br />
Haushalt lebenden Familienangehörigen<br />
(Eltern, Kinder,<br />
Geschwister)<br />
• Wahlrechtsausübung<br />
• Aktivitäten in öffentlichen<br />
oder privaten Körperschaften<br />
oder Vereinen<br />
Nebenwohnsitz<br />
Die Meldung eines Nebenwohnsitzes<br />
darf nur vorgenommen<br />
werden, wenn tatsächlich<br />
besondere Gründe<br />
dafür vorliegen. Ein derartiger<br />
Grund kann keinesfalls der<br />
Arbeitsplatz einer Person sein.<br />
In letzter Zeit sind mehrmals<br />
willkürlich Nebenwohnsitze<br />
im Gemeindegebiet aus dem<br />
vermeintlichen Zweck eines<br />
Schulbesuches angemeldet worden,<br />
die rechtlich nicht statthaft<br />
sind. Ein (Haupt- oder Neben-)<br />
Wohnsitz eines Menschen ist<br />
an einer Unterkunft begründet,<br />
an der er sich in der erweislichen<br />
oder aus den Umständen<br />
hervorgehenden Absicht niedergelassen<br />
hat, dort bis auf<br />
weiteres einen Anknüpfungspunkt<br />
von Lebensbeziehungen<br />
zu haben.<br />
Zur Meldepflicht ist grundsätzlich<br />
anzuführen, dass jede<br />
Person, die in einer Gemeinde<br />
Aufenthalt nimmt, sich binnen<br />
3 Tagen polizeilich anzumelden<br />
hat. In diesem Zusammenhang<br />
wird auch auf die Strafbestimmungen<br />
des Meldegesetzes<br />
hingewiesen, die Strafen bis<br />
zu € 2.180,00 für die Unterlassung<br />
der Meldepflicht und<br />
vorsätzlich falsche Anmeldungen<br />
von Haupt- oder Nebenwohnsitzen<br />
vorsehen. Derartige<br />
Verfahren werden über die<br />
Bezirksverwaltungsbehörde<br />
abgewickelt. Wir ersuchen Sie<br />
höflich, auf die Bestimmungen<br />
des Meldegesetzes zu achten<br />
und allfällig erforderliche Korrekturen<br />
dem Stadtamt, Meldeamt<br />
Tür Nr. 2, bekanntzugeben.
„Meine Gemeinde“<br />
Eine Information des Stmk.<br />
Gemeindebundes (Teil 2)<br />
In der letzten Ausgabe des <strong>Stadtkurier</strong>s<br />
haben wir die geschätzten Leserinnen<br />
und Leser des <strong>Stadtkurier</strong>s<br />
informiert, dass der Steiermärkische<br />
Gemeindebund eine Informationskampagne<br />
unter dem Motto: „Meine Gemeinde“<br />
gestartet hat. In einer ersten<br />
Aussendung wurden die allgemeinen<br />
Leistungen der steirischen Gemeinden<br />
angeführt. Heute wenden wir uns<br />
den Bereichen der Sicherheit und sozialen<br />
Geborgenheit aus der Sicht des<br />
Gemeindebundes zu.<br />
„Meine Gemeinde<br />
sorgt dafür, dass ich<br />
mich sicher und geborgen<br />
fühlen kann!“<br />
Sicherheit und soziale Geborgenheit<br />
tragen wesentlich<br />
zum Wohlbefinden der Bevölkerung<br />
in ihrem Lebensraum<br />
bei. 4.500 Freiwillige Feuerwehren<br />
mit 300.000 Mitgliedern<br />
sorgen für Sicherheit und<br />
können im Fall von Brand-<br />
oder Naturkatastrophen das<br />
Schlimmste verhindern.<br />
Unterstützt und ausgerüstet<br />
werden die Feuerwehren<br />
Feuerwehr<br />
von den Gemeinden. Berufsfeuerwehren<br />
wären vor allem<br />
in den ländlichen Gebieten<br />
schlicht unfinanzierbar. Für<br />
die Gemeinden ist die Unterstützung<br />
und Ausrüstung der<br />
Feuerwehren, aber auch der<br />
Rettungsdienste keine lästige<br />
finanzielle Verpflichtung,<br />
sondern eine Selbstverständlichkeit<br />
im Interesse der Sicherheit<br />
und Geborgenheit<br />
der Bevölkerung.<br />
Gerade im Katastrophenfall ist<br />
die rasche Hilfe vor Ort von<br />
entscheidender – und mitunter<br />
lebenswichtiger – Bedeutung,<br />
daher ist die flächendecken-<br />
Ausgabe September <strong>2008</strong>, AMTLICHE NACHRICHTEN<br />
de Ausrüstung der freiwilligen<br />
Blaulichtorganisationen mit<br />
der nötigen Infrastruktur von<br />
besonderer Wichtigkeit. Jährliche<br />
Ausgaben der Gemeinden<br />
in der Höhe von rund 290<br />
Millionen Euro für das Feuerwehrwesen,<br />
43 Millionen für<br />
Rettungs- und Warndienste,<br />
25 Millionen für den Katastro-<br />
phendienst und 20 Millionen<br />
für die örtliche Sicherheitspo-<br />
Feuerwehr<br />
Rettungswesen<br />
lizei verdeutlichen den großen<br />
Stellenwert, den dieser Bereich<br />
auch in der Budgetplanung<br />
einnimmt.<br />
In der kommunalen Mitverantwortung<br />
sind aber auch<br />
die Errichtung von Gehsteigen,<br />
Radwegen und die Kennzeichnung<br />
von Schutzwegen<br />
Straßenbau<br />
wichtige Maßnahmen für die<br />
Sicherheit im Straßenverkehr.<br />
Die Gemeinden treffen umfangreiche<br />
Vorkehrungen, um<br />
speziell im Ortsgebiet Unfälle<br />
weitestgehend zu vermeiden.<br />
Eine weitere Maßnahme zu diesem<br />
Zweck ist auch die Überwachung<br />
des Straßenverkehrs,<br />
denn zu oft wird im Ortsgebiet<br />
speziell die Geschwindigkeitsbeschränkung<br />
missachtet.<br />
Die Gemeinden kümmern sich<br />
daher im Rahmen der ört-<br />
<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 49
AMTLICHE NACHRICHTEN, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />
lichen Sicherheitspolizei auch<br />
um die nötige Überwachung.<br />
Geschwindigkeitsmessungen<br />
sind zwar nicht immer beliebt,<br />
aber sind und bleiben der<br />
Wildbachverbauung<br />
Wir gratulieren recht herzlich!<br />
Geburtstagsjubilare<br />
85 Jahre<br />
Pichlmaier Ludwig,<br />
Bärndorf;<br />
Matl Maria,<br />
Westrandsiedlung;<br />
Wagner Marianne,<br />
Westrandsiedlung<br />
80 Jahre<br />
Lenger Willibald,<br />
Hauptstraße;<br />
Aichholzer Josefine, Boder;<br />
Rondeau Clement,<br />
Hauptstraße;<br />
Winkler Margarethe,<br />
Olympiastraße;<br />
Kristan Franz,<br />
St. Georgen;<br />
Janko Edita,<br />
Hauptstraße<br />
50 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />
wirksamste Schutz vor Rasern.<br />
Auch im vorbeugenden Katastrophenschutz<br />
leisten die<br />
heimischen Gemeinden wichtige<br />
Arbeit. Österreich hat<br />
Bürgermeister Ludwig Kopf und<br />
Vertreter der Stadtgemeinde<br />
gratulierten folgenden Geburtstagsjubilaren<br />
(Juni bis August 08) und<br />
überreichten Ehrengeschenke:<br />
75 Jahre<br />
Waldhuber Willibald,<br />
Burgtorsiedlung;<br />
Huber Herbert,<br />
Bruckmühl;<br />
Hellinger Stefan, Klamm;<br />
Pichler Friedrich,<br />
Hauptstraße;<br />
Berger Viktor,<br />
Boder-Sonnenhang;<br />
Brugger August,<br />
St. Georgen;<br />
Kaml Susanne,<br />
Bärndorf;<br />
Springer Annemarie,<br />
Bruckmühl;<br />
Kainer Rosa, St.Georgen;<br />
Braun Ingeborg,<br />
Villmannsdorf<br />
hier eine besondere Tradition<br />
des vorbeugenden Schutzes,<br />
etwa in der Wildbach- und<br />
Lawinenverbauung, wo die<br />
Gemeinden meist den Löwenanteil<br />
ausfinanzieren.<br />
Negativbeispiele aus andern<br />
Ländern bestärken uns, diese<br />
wichtige Arbeit zum Schutz<br />
der Bevölkerung nicht nur<br />
weiterzuführen, sondern zu<br />
intensivieren. Nicht zuletzt<br />
ist im Falle einer Katastrophe<br />
der Bürgermeister auch<br />
die erste und wichtigste Entscheidungs-<br />
und Organisationsinstanz.<br />
Die jährlichen Aufwendun-<br />
70 Jahre<br />
Günther-Seggl<br />
Chlothilde,<br />
Burgtorsiedlung;<br />
Schachner Friedrich,<br />
Boder-Sonnenhang;<br />
AR Johann Wildling, Boder;<br />
Lettner Ulrike,<br />
Bruckmühl;<br />
Lechner Elfriede,<br />
Hauptstraße;<br />
Kainbrecht Anna, Bärndorf;<br />
Eder Friedrich,<br />
Fürstgasse;<br />
Hierz Johann,<br />
Singsdorf;<br />
Pacher Helene, Edlach;<br />
Scherl-Reisner<br />
Augustine, St.Georgen;<br />
Gross Hedwig,<br />
Westrandsiedlung;<br />
Danner Anna, Edlach<br />
Diamant Hochzeit<br />
Karl und Martina<br />
Fischbacher, St.Georgen<br />
gen der Stadtgemeinde <strong>Rottenmann</strong><br />
für die vorerwähnten<br />
Bereiche betrugen im Jahr<br />
2007 rund:<br />
€ 150.000<br />
für das Feuerwehrwesen<br />
€ 25.100<br />
für das Rettungswesen<br />
€ 13.000<br />
für Maßnahmen zur Anhebung<br />
der Sicherheit auf Straßen<br />
€ 1.043.000<br />
für den gesamten Straßenbau<br />
€ 96.000,<br />
das sind 20% der Gesamtaufwendungen<br />
für die Verbauung<br />
von gefährlichen Wildbächen.<br />
Goldene Hochzeit<br />
Gerlinde und Franz Singer,<br />
Büschendorf;<br />
Helene und Johann<br />
Pacher,<br />
Edlach;<br />
Edita und Karl Janko,<br />
Hauptstraße;<br />
Maria und Wilhelm Haberl,<br />
Bärndorf;<br />
Stefanie und Mathias<br />
Kassegger,<br />
Burgtorsiedlung;<br />
Silberne Hochzeit<br />
Ilse und Klaus Angerer,<br />
Boder-Sonnenhang;<br />
Zineta und Hajrudin<br />
Mehmedovic,<br />
Villmannsdorf;<br />
Andrea Tulnik-Hellinger<br />
und<br />
Raimund Tulnik<br />
Strechau;<br />
Maria und Viktor<br />
Stocker,<br />
Boder-Sonnenhang
… Herr Armin Schank<br />
an der TU Graz zum Diplomingenieur<br />
(DI) für Maschinenbau-Betriebswirtschaft<br />
graduiert hat.<br />
Telefonische Erreichbarkeit<br />
örtlicher und regionaler Behörden, Dienststellen,<br />
Ärzte und Apotheken<br />
Stadtamt <strong>Rottenmann</strong>: 411<br />
Parteienverkehr täglich 8.00 bis 1 .30 Uhr<br />
& Di 14.00 bis 17.00<br />
Nebenstellen<br />
Bürgermeister Ludwig Kopf<br />
26 Sprechtage: dienstag 18:00 bis 19:00 uhr und<br />
donnerstag 10:30 bis 12:30 uhr<br />
10 amtsleitung - dr. Johannes Mayer<br />
25 Sekretariat – Christa Egger<br />
35 Controlling - Mag. Birgit Langreiter<br />
58 Sekretariat - FaX<br />
11 Bauamt – Claudio Kopf<br />
12 Bauamt – anton Stadler<br />
13 Buchhaltung – andrea Frewein<br />
14 Buchhaltung – alexandra Horn<br />
15 Buchhaltung – Christian Tiefenböck<br />
27 Buchhaltung – Johann Lamprecht<br />
43 Buchhaltung - FaX<br />
16 Meldeamt – Harald Orthaber<br />
… Herr DI Georg<br />
Steinbichler<br />
an der Friedrich-Alexander-<br />
Universität in Erlangen-Nürnberg<br />
mit Gesamturteil „Sehr<br />
gut bestanden“ zum Doktor<br />
der Ingenieurwissenschaften<br />
(Dr.-Ing.) graduiert hat.<br />
… Frau Margarethe<br />
Neuper<br />
langjährige <strong>Rottenmann</strong>erin,<br />
Aus dem Standesamt<br />
Juni bis August 008 (nur <strong>Rottenmann</strong>)<br />
22 Sozialamt – aurelia Weigl<br />
17 Standesamt – Corina Peer<br />
29 Standesamt – Evelyn Fritz<br />
Schulen:<br />
Hauptschule: 411<br />
Nebenstellen<br />
60 direktion – ursula Cimzar<br />
61 Hauptschule - FaX<br />
62 Konferenzzimmer Ost<br />
63 Konferenzzimmer West<br />
64 EdV - administration<br />
Musikschule: 411<br />
Nebenstellen<br />
65 Prof. Siegfried Greimler<br />
jetzt wohnhaft in Liezen, ihren<br />
80igsten Geburtstag feierte!<br />
Die Stadtgemeinde<br />
gratuliert sehr<br />
herzlich!<br />
Geboren wurden: Geheiratet haben: Gestorben sind:<br />
Julia-Marie Weiss, Burgtorsiedlung<br />
Karla Monika Speckmoser, St. Georgen<br />
Nico Schindlbacher, Hintergasse<br />
Patrick Florian Schöngruber, Burgtorsiedlung<br />
Leo Ladner, Hauptstraße<br />
Selina Sophie Winkelmayer,<br />
Dr.-Rudolf-Tyrolt-Gasse<br />
Nehir Pekmezcic, Burgtorgasse<br />
Ivona Stipanovi, Westrandsiedlung<br />
Emily Silvia Bachler, Burgtorsiedlung<br />
Lukas Oberegger, Villmannsdorf<br />
Ausgabe September <strong>2008</strong>, AMTLICHE NACHRICHTEN<br />
Der Stadtgemeinde wurde zur<br />
kenntnis gebracht, dass...<br />
Caroline Kinsky und Ing. Herbert Zraunig,<br />
Boder<br />
Mag. Ruth Holzer und<br />
Dipl.-Ing. Florian Becker, Bruckmühl<br />
Sabine Maindl und Bernhard Gößwellner,<br />
Büschendorf<br />
MIB Margot Schaumberger und<br />
Ing. Detlef Buchmann, Büschendorf<br />
Karin Stöger und Karl Janko, Bruckmühl<br />
Hannelore Marold und Christian Hochlahner,<br />
St.Georgen<br />
Gottlieb Reitmaier (84), Bärndorf<br />
Anton Feit (78), Burgtorsiedlung<br />
Johann Gailberger (80), Bruckmühl<br />
Elfriede Huber (64), Hauptstraße<br />
Frieda Zandl (86), Boder<br />
Cäcilia Berger (77), Boder Sonnenhang<br />
Renate Plank (69), Boder<br />
Elisabeth Palmetshofer (80), Hauptstraße<br />
Johann Urain (91), Hauptstraße<br />
Anna Huber (87), Bärndorf<br />
Paula Unterdechler (88), Burgtorsiedlung<br />
Katharina Wirth (98), Olympiastraße<br />
<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 51
AMTLICHE NACHRICHTEN, Ausgabe September <strong>2008</strong><br />
Polytechnische Zentralschule: 411<br />
Nebenstellen<br />
70 direktion - alfred Klaffl<br />
71 Poly - FaX<br />
72 Konferenzzimmer<br />
Volksschule <strong>Rottenmann</strong>: 18<br />
Volksschule Bärndorf: 3146<br />
Universitätszentrum<br />
Tel: 03614-21021-0, Fax: 03614-21021-4<br />
E-Mail: office@uzr.at<br />
www.uni-z-rottenmann.at oder www.uzr.at<br />
Kindergärten<br />
Kindergarten Lederergasse: 2630<br />
Leiterin Karin Grießer: 2630-20<br />
Kindergarten LKH: 2431-2233<br />
Kindergarten Bärndorf: 4233<br />
Städt. Sauna: 6 0<br />
Jugendforum: 87<br />
Städtische Betriebe GmbH: 481<br />
Nebenstellen<br />
25 dI Michael Fölsner<br />
24 armin Kopf<br />
20 Hannelore Karner<br />
21 Gerhard Kreuzer<br />
22 Isabelle Reinbacher<br />
30 FaX<br />
31 Meister EVu<br />
32 Meister WVu<br />
33 Straßenmeister<br />
Bereitschaftsdienste:<br />
EVU: 0664 / 24 40 501 WVU: 0664 / 31 26 498<br />
Bauhof: 0664 / 30 05 250<br />
Städtisches Freibad Tel: 2481-50, Fax: 2481-51<br />
Polizeiinspektion <strong>Rottenmann</strong><br />
Tel: 05913363 – 43 oder 2233<br />
Notariat <strong>Rottenmann</strong>: 566<br />
Bezirkshauptmannschaft Liezen<br />
Tel: 03612 / 2801-0, Fax: 03612 / 2801-550<br />
Sozialberatungsstelle <strong>Rottenmann</strong>: 03614 / 2249<br />
Forstaufsichtsstation <strong>Rottenmann</strong>: 03614 / 3902<br />
Finanzamt Liezen Tel: 03612 / 22791-0<br />
Bezirksgericht Liezen<br />
Sprechtage jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat, vormittags,<br />
Rathaus <strong>Rottenmann</strong>, Sitzungszimmer 1. Stock<br />
5 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />
Wildbach- und Lawinenverbauung<br />
Tel: 03612 / 26360, Fax: 26360-4<br />
Baubezirksleitung Liezen<br />
Tel: 03612 / 22111-0<br />
Ärzte<br />
Praktische Ärzte<br />
20520 dr. alexander Schwarz<br />
2333 dr. Fritz Matl<br />
4210 dr. Renate Pilz<br />
Facharzt für Augenheilkunde<br />
2577 dr. ursula Posch<br />
Fachärzte für Frauenheilkunde<br />
4222 dr. Paul Glavanovitz<br />
3344 dr. Peter Klug<br />
Facharzt für Zahn-, Mund-<br />
und Kieferheilkunde<br />
Praxisgemeinschaft<br />
2282-0<br />
dr. Wolfgang Kueß, dr. Martina Kueß,<br />
Prof. ddr. Günter Schultes<br />
Internist<br />
2828 dr. dietmar Winter<br />
Privatordination<br />
2715<br />
Prim. dr. Till Schneider<br />
Facharzt für Innere Medizin<br />
0664/4645532<br />
Tierärzte<br />
Prim. dr. Otmar Grabner; Facharzt für<br />
Chirurgie und unfallchirurgie<br />
20211 dr. Georg Hoffmann<br />
3770 dr. astrid Stiglhuber<br />
3517 dr. august/astrid Stiglhuber<br />
0664/1650083 Mag. M. Leibrecht<br />
Landeskrankenhaus <strong>Rottenmann</strong><br />
Steiermärkische KrankenanstaltengesmbH<br />
03614 / 2431-0<br />
Rotes Kreuz <strong>Rottenmann</strong><br />
14844 (ohne<br />
Vorwahl)<br />
144 (nOTRuF)<br />
Stadtapotheke <strong>Rottenmann</strong><br />
Mag. pharm. Veronika Ladner KG<br />
03614 / 2228<br />
Notrufe:<br />
der direkte draht für Krankentransporte,<br />
anmeldung zu ambulanzfahrten, Facharzttransporte,<br />
stationäre aufnahmen<br />
in Krankenhäuser, Pflegeheime, etc.<br />
die notfallverbindung bei lebensbedrohlichen<br />
Verletzungen, Erkrankungen und<br />
akutereignissen im allgemeinen<br />
Feuerwehr: 1<br />
Polizei: 133<br />
Rettung: 144<br />
Internationaler Notruf: 11<br />
Vergiftungszentrale: 01/4064343
NEUERÖFFNUNG in <strong>Rottenmann</strong>, Technologiepark 4<br />
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<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 53
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54 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />
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Außerdem gab<br />
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17 Uhr die große Sumsi-<br />
Club-Schlussverlosung mit<br />
vielen tollen Preisen.<br />
Wir bedanken uns für den<br />
zahlreichen Besuch.<br />
Eure Sumsi-Club-Betreuer.<br />
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<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 55
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