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Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft (GWG) Meissen eG ...

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Inhalt:<br />

... unser Zuhause!<br />

Ausgabe 2010 07. Dezember 2010<br />

Scharfes<br />

Fernsehen 3<br />

Umfangreiches<br />

Bauprogramm 4<br />

ZAOE geht gegen übervolle<br />

Abfallbehälter vor 5<br />

Das Leben in der<br />

Genossenschaft 6<br />

Mitglieder-Zeitung<br />

der<br />

Das Mitgliedsbuch<br />

im Wandel der Zeit 7<br />

<strong>Gemeinnützige</strong><br />

<strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong> (<strong>GWG</strong>)<br />

<strong>Meissen</strong> <strong>eG</strong>


Sehr geehrte Mitglieder,<br />

vor einem Jahr spekulierte ich im Leittext der Mitglieder-Zeitung<br />

über die finanziellen und wirtschaftlichen<br />

Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise auf<br />

unsere Genossenschaft und prophezeite höchstens<br />

geringe Einflüsse. Diese Erwartung bestätigte sich<br />

und wir haben als Vorstand Entscheidungen getroffen,<br />

wie wir aus der gegenwärtigen Niedrigzinsphase<br />

einen maximalen Nutzen für unser Unternehmen ziehen<br />

können.<br />

So haben wir die geplante vorzeitige Tilgung von Darlehen<br />

gestoppt und diese weiterhin zu äußerst günstigen<br />

Konditionen prolongiert – obwohl die Banken<br />

sämtliche günstigen Leitzinsen nur mit dem Aufschlag<br />

einer hohen Marge an die Kunden weitergeben.<br />

Damit wird leider der politisch gewollte Wirtschaftsanschub<br />

durch die Kreditinstitute massiv<br />

gebremst. Trotzdem hören wir in den Medien: „Die<br />

Wirtschaft brummt wieder.“ – Die Entwicklung der<br />

Baupreise bestätigt es.<br />

Die dadurch freien Finanzmittel haben wir 2010 verstärkt<br />

im Bereich der Instandsetzung und Modernisierung<br />

eingesetzt und werden auch im kommenden<br />

Jahr damit fortfahren. Auf den nachfolgenden Seiten<br />

finden Sie die Berichte und Fotos ausgewählter Objekte.<br />

Vieles geschieht aber im „Verborgenen“. So wurden<br />

in diesem Jahr 155 Umzugswohnungen modernisiert,<br />

jede für durchschnittlich 3,7 T€, um sie neuen<br />

Mietern zum Bezug anzubieten. Die engagierte Arbeit<br />

unserer Mitarbeiterinnen der Wohnungswirtschaft<br />

hat zur Folge, dass wir unseren Wohnungsleerstand<br />

auf 2,6 % senken konnten, den niedrigsten der letzten<br />

fünf Jahre. Auch in anderen Bereichen ist eine<br />

hervorragende Arbeit geleistet worden. So gab es bei<br />

der Abrechnung der Betriebskosten des letzten Zeitraumes<br />

lediglich eine Differenz von 300 €, die aufgrund<br />

von Abrechnungsfehlern bei Fremdfirmen<br />

entstanden ist – und das bei einem zu verteilenden<br />

Gesamtumsatz von 2,5 Mio. € auf rund 3.000 (Mieter-)<br />

Mitgliedsabrechnungen.<br />

Die Prüfung des Jahresabschlusses zeigte keine Kritikpunkte<br />

und wurde ohne jegliche Umbuchungen<br />

durchgeführt. Die festgestellten Ergebnisse und der<br />

2


wirtschaftliche Erfolg mit einem Bilanzgewinn von<br />

710 T€ lassen sich aus dem nebenstehend abgedruckten<br />

zusammengefassten Prüfungsergebnis<br />

ablesen. Vergessen wir aber auch nicht die tausend<br />

notwendigen Handgriffe unserer beiden Betriebshandwerker,<br />

die vom Keller bis zum Dach kostengünstige<br />

Kleinreparaturen und Wartungsarbeiten<br />

durchführen und nicht zuletzt Verwaltungsarbeiten<br />

übernehmen, wie die Verteilung von Betriebskosten-<br />

Scharfes Fernsehen<br />

In unserer Mitglieder-Zeitung vom 24. November<br />

2009 berichteten wir über unsere Aktivitäten zur Modernisierung<br />

des Kabelnetzes in Meißen.<br />

Seit 1. Juni 2010 ist nunmehr der Übergang des<br />

Netzbetreibers von primacom an Kabel Deutschland<br />

(bis auf die Liegenschaften in Niederau und Fellbacher<br />

-/Oeffingener Straße) vollzogen. Gab es bezüglich<br />

der Gebührenabbuchung, vor allem bei den<br />

Quartals- und Jahreszahlern, einige Anfangsschwierigkeiten,<br />

lief die Fortführung des Signalbetriebes<br />

reibungslos. Gegenwärtig sind an mehreren Objekten<br />

von Kabel Deutschland beauftragte Installationsfirmen<br />

mit der technischen Netzmodernisierung beschäftigt,<br />

um die Voraussetzungen für die Einspeisung<br />

von digitalen TV- und Rundfunksignalen,<br />

Internet und Telefonie zu schaffen.<br />

Kabel Deutschland hat uns zur Information nachfolgenden<br />

Beitrag zur Verfügung gestellt:<br />

Von analog zu digital<br />

– kleiner Schritt, großes Erlebnis<br />

„Gestochen scharfe Bilder, brillante Farben und<br />

Ton in Kinoqualität“. Das versprechen Hersteller<br />

moderner, HD-fähiger TV-Geräte. Aber: Ohne ein<br />

digitales oder sogar hochauflösendes Signal bleiben<br />

die Versprechen unerfüllt. Kabel Deutschland<br />

bietet allen Bewohnern der <strong>Gemeinnützige</strong>n <strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong><br />

Meißen neben dem<br />

analogen auch das digitale Signal, das der modernen<br />

Technik großer Flachbildfernseher entspricht.<br />

Jeder Kunde bestimmt selbst, wie viele<br />

Fernsehprogramme er benötigt und welches Signal<br />

er nutzt.<br />

Und der Umstieg von analog zu digital ist denkbar<br />

einfach. Hinter dem Kabelanschluss stecken weit<br />

mehr als die bis zu 32 analogen Fernsehprogramme<br />

und einige Radiosender. Das digitale Signal liegt bereits<br />

an jeder Kabeldose an und muss nur noch mit<br />

dem richtigen Empfangsgerät entschlüsselt werden.<br />

Derzeit können über den Kabelanschluss digital bis<br />

zu 100 frei empfangbare TV-Programme und bis zu<br />

70 Radioprogramme empfangen werden.<br />

abrechnungen oder der Mitglieder-Zeitung, die Sie<br />

gerade in Ihren Händen halten.<br />

Ich möchte mich an dieser Stelle aber auch bei allen<br />

Mitgliedern unserer Genossenschaft bedanken, die<br />

nach den genossenschaftlichen Grundprinzipien der<br />

Selbstverwaltung und Selbsthilfe an unzähligen Orten<br />

organisieren oder selbst Hand anlegen und damit<br />

einen entscheidenden Beitrag zur Gestaltung genos-<br />

Heimische Technik auf Digital-Fähigkeit prüfen<br />

und öffentlich-rechtliche Programme unverschlüsselt<br />

empfangen<br />

Für den Empfang der digitalen Signale wird ein Digitalempfänger,<br />

ein sogenannter Digital Receiver benötigt.<br />

Kabelkunden sollten daher die heimischen<br />

Geräte prüfen. Ist ein solcher Digital Receiver zu<br />

Hause vorhanden und zwischen Kabeldose und<br />

Fernseher geschaltet oder sogar im Fernseher integriert,<br />

können die öffentlich-rechtlichen Sender, inklusive<br />

aller Dritten Programme und Lokalfenster<br />

sofort und rund um die Uhr auch digital gesehen<br />

werden. Diese werden im Kabelnetz von Kabel<br />

Deutschland unverschlüsselt gesendet.<br />

Wer aufrüsten muss, kann auf eine Vielfalt von digitalen<br />

Empfängern zurückgreifen. Passende Geräte<br />

können sowohl im Fachhandel als auch direkt beim<br />

Kabelnetzbetreiber erworben werden. Für einen herkömmlichen<br />

Röhrenfernseher reicht ein für Kabel<br />

Digital geeigneter Digital Receiver. Für ein HD-fähiges<br />

Fernsehgerät mit dem Logo „Full-HD“ oder „HDready“<br />

bietet sich ein HD-fähiger Digital Receiver an.<br />

Mit diesem können auch die öffentlich-rechtlichen<br />

HD-Programme „Das Erste HD“, „ZDF HD“ und<br />

„ARTE HD“ empfangen werden. Auch diese werden<br />

unverschlüsselt ins digitale Kabelnetz eingespeist.<br />

Wer noch mehr individuellen Fernsehkomfort<br />

wünscht, kann den digitalen HD-fähigen Video-Recorder<br />

(HD-DVR) direkt bei Kabel Deutschland buchen.<br />

Der HD-DVR wird anstelle eines Digital Receivers<br />

zwischen Fernseher und Kabeldose an-<br />

...unser Zuhause!<br />

senschaftlichen Lebens leisten – der Grundlage für<br />

unseren erfolgreichen Fortbestand.<br />

Andreas Starke<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

geschlossen und kann bis zu 200 Stunden aufnehmen.<br />

Er verfügt über vier Tuner, mit denen ein Programm<br />

angeschaut und parallel drei andere Sendungen,<br />

die nicht kopiergeschützt sind,<br />

aufgezeichnet werden können. So verpasst man nie<br />

wieder eine spannende Filmszene oder eine Folge<br />

seiner Lieblingsserie.<br />

Für Fernsehgeräte, die einen integrierten Digital Receiver<br />

(DVB-C) haben und zusätzlich mit einer CI+<br />

Schnittstelle ausgestattet sind, bietet der Kabelnetzbetreiber<br />

ein CI+ Modul an. Damit entfallen ein externes<br />

Gerät und eine weitere Fernbedienung. Das Modul<br />

benötigen Kunden nur, wenn sie auch die<br />

privaten Programme digital anschauen möchten.<br />

Beim Kauf eines neuen Fernsehers sollte daher darauf<br />

geachtet werden, dass dieser eine sogenannte<br />

CI+ Schnittstelle hat. Kabel Deutschland bietet das<br />

passende CI+ Modul zum Kauf für 79 Euro an. So<br />

kann man auf einen zusätzlichen externen Digital Receiver<br />

und eine weitere Fernbedienung verzichten<br />

und komfortabler digital fernsehen.<br />

Smartcard für den Empfang privater Programme<br />

und Pay-TV<br />

Private Programme, wie RTL oder Sat.1, werden digital<br />

verschlüsselt gesendet. Für den Empfang dieser<br />

Sender benötigen Kabelkunden eine sogenannte<br />

Smartcard, die in den Digital Receiver oder das CI+<br />

Modul geschoben wird. Diese macht die verschlüsselten<br />

digitalen Programme sichtbar. Die<br />

Smartcard und der digitale Empfang kosten<br />

3


2,90 Euro im Monat. Weitere attraktive Bezahlfernsehangebote<br />

stehen Kabelkunden zusätzlich zur<br />

Verfügung. So können Interessenten Programmpakete<br />

im Abonnement wie „Kabel Digital Home“ mit<br />

mehr als 35 hochwertigen und abwechslungsreichen<br />

TV-Sendern oder „Kabel Digital International“–<br />

Umfangreiches Bauprogramm<br />

Die <strong>GWG</strong> Meißen <strong>eG</strong> bleibt auch weiterhin auf Investitionskurs.<br />

Die gegenwärtige wirtschaftliche<br />

Situation der Genossenschaft erlaubt es, die Ausgaben<br />

für Instandhaltung und Modernisierung<br />

gegenüber den Vorjahren deutlich zu erhöhen. So<br />

werden in diesem Jahr rund 2,1 Mio. € in die<br />

Wohnanlagen investiert.<br />

Nach wie vor besteht die Notwendigkeit, eine beträchtliche<br />

Anzahl von Leerwohnungen unter hohem<br />

finanziellen Aufwand zur Wiedervermietung<br />

herzurichten. So investieren wir permanent in die<br />

Schaffung moderner Wohnungsausstattungen.<br />

Dazu gehören der Einbau neuer Innentüren, Installationsarbeiten<br />

an Elektro- und Sanitäranlagen, das<br />

Verlegen von Bodenbelägen sowie Renovierungsarbeiten.<br />

Wesentlich sind auch die Ausgaben für Instandhaltung<br />

und Instandsetzung im Wohnungsbestand.<br />

Seit der Grundsanierung unserer Gebäude<br />

und Außenanlagen sind teilweise schon über<br />

15 Jahre vergangen, was sich in einer Zunahme<br />

4<br />

neun verschiedene Fremdsprachenpakete – buchen.<br />

„Select Kino“ (Filme auf Abruf) rundet das Angebot<br />

ab. Jeder Kunde entscheidet also selbst, wie viele<br />

Programme er sehen möchte.<br />

Falls nun Ihr Interesse geweckt ist, mehr und bes-<br />

von notwendigen Reparaturen bemerkbar macht.<br />

Außerdem spüren wir deutlich, dass mit Zunahme<br />

von extremen Witterungseinflüssen auch unser Instandhaltungsbudget<br />

stark strapaziert wird. Gewitter<br />

mit Hagel, Sturm und Starkregen sorgen mittlerweile<br />

für Schäden an Gebäuden und Wohnungen<br />

von teilweise beträchtlichem Ausmaß. Aber auch<br />

tagelanger Dauerregen, verbunden mit dem Anstieg<br />

des Grundwasserspiegels, sorgt für hohen finanziellen<br />

Aufwand im Reparaturbereich. Hier zeigen<br />

sich uns aber auch zunehmend klare<br />

technische Grenzen bei den Möglichkeiten der<br />

Vorbeugung, aber auch bei der Beseitigung der<br />

Schäden auf. Besonders betrifft das zahlreiche<br />

Keller der Gebäude in den Siedlungen Korbitz sowie<br />

Ring der Einheit in Niederau.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt der diesjährigen Bautätigkeit<br />

sind die Arbeiten zur Dacherneuerung an<br />

den nachfolgend genannten Wohngebäuden.<br />

• Tzschuckestraße 1, 3<br />

• Beethovenstraße 2, 4, 6<br />

Beethovenstraße 4 Kalkberg 62<br />

Plossenhöhe 3-3c Wilsdruffer Str. 11 a/b<br />

ser zu „sehen“ oder weitere Leistungen zu beanspruchen,<br />

so lassen Sie sich informieren, vor Ort<br />

durch Herrn Mario Sygusch, Medienberater von<br />

Kabel Deutschland (Tel.: 0351/65 65 111 oder<br />

0173/56 56 020) oder im Internet unter:<br />

www.kabeldeutschland.de.<br />

• Gabelsbergerstraße 17, 23, 25 und 27<br />

• Kalkberg 62<br />

• Plossenhöhe 3-3c<br />

Im Zuge der Dachdeckerarbeiten erfolgt auch die<br />

inzwischen notwendige Sanierung der Fassaden.<br />

Mit einer frischen Farbgestaltung werden dabei<br />

lebhafte Akzente gesetzt, die schon von Weitem<br />

wahrgenommen werden und bei unseren Mietern<br />

für mehr individuelles Wohngefühl sorgen sollen.<br />

Fortgeführt werden auch die in den Vorjahren begonnenen<br />

Arbeiten zum nachträglichen Anbau von<br />

Balkonen. Mit der Errichtung weiterer 21 Balkone<br />

an den Gebäuden Kalkberg 62, Wilsdruffer Str. 11<br />

a/b und 13 a/b erhöht sich die Anzahl der in den<br />

letzten drei Jahren zusätzlich geschaffenen Balkone<br />

auf 117 Stück. Insgesamt verfügen somit 60 %<br />

der Genossenschaftswohnungen über einen Balkon.<br />

Wir sind bestrebt, diese Quote in den nächsten<br />

Jahren noch deutlich zu erhöhen. Voraussetzung<br />

dafür ist aber die entsprechende finanzielle Ausstattung.


Steuertipp – Die wichtigsten steuerlichen Hinweise<br />

Einkommensteuererklärung abgeben lohnt sich<br />

Die einfache Steuererklärung à la „Bierdeckel“ wird<br />

wohl weiterhin ein Traum für viele Bürger bleiben. Tatsache<br />

ist, dass die Steuerformulare auch für 2009 umfangreicher<br />

und nicht weniger undurchsichtig als bisher<br />

sind. Kein Wunder, dass sich immer weniger im<br />

Steuerdschungel zurechtfinden.<br />

Durchschnittlich erhalten Steuerpflichtige einige Hundert<br />

Euro vom Fiskus zurück. Fraglich ist jedoch, ob<br />

nicht noch mehr möglich gewesen wäre. Denn nach<br />

Berechnungen eines Lohnsteuerhilfevereins konnten<br />

sich deren Mitglieder im letzten Jahr sogar über Steuererstattungen<br />

von durchschnittlich 1.210 Euro freuen.<br />

Die Inanspruchnahme der Hilfeleistung des Lohnsteuerhilfevereins<br />

hat sich für diese Steuerpflichtigen nicht<br />

nur aus finanzieller Sicht gelohnt. Denn der Service der<br />

Lohnsteuerhilfevereine reicht von der Beratung, Erstellung<br />

der Einkommensteuererklärung über die Kommunikation<br />

mit dem Finanzamt bis hin zur Einlegung<br />

von Rechtsmitteln, wie Einspruch oder Klage. Für die<br />

Mitglieder bedeutet das weniger Stress und mehr Zeit<br />

für sich und die Familie. Wer auf professionelle Hilfe<br />

vertraut, kann außerdem darauf bauen, dass alle<br />

Steuersparmöglichkeiten geprüft und geltend gemacht<br />

werden. Der Vereinsbeitrag ist in der Regel sozial<br />

gestaffelt - rund 30 bis 250 Euro - und kann im Folgejahr<br />

als Werbungskosten bei der Einkommensteuererklärung<br />

anteilig abgesetzt werden.<br />

Für 2011 gibt es keine neue Steuerkarte<br />

Im Herbst eines jeden Jahres sandten die Meldebehörden<br />

steuerpflichtigen Arbeitnehmern die Steuerkarte<br />

für das kommende Jahr zu. Das Format – A5 – war stets<br />

gleich, nur die Farbe wechselte. Das ist nun vorbei.<br />

Letztmalig wurden die Karten 2009 für das Jahr 2010<br />

verschickt. Ab 2012 soll alles elektronisch gehen. Doch<br />

bis dahin ist noch etwas Zeit. Was ist jetzt zu beachten?<br />

Für das Jahr 2011 werden die Daten der Lohnsteuerkarte<br />

2010 verwendet. Die Arbeitgeber dürfen die Steuerkarten<br />

nicht wie in den vorherigen Jahren vernichten,<br />

sondern müssen die Angaben zur Steuerklasse, Freibeträge<br />

und andere wichtige Angaben übernehmen.<br />

Im Gegenzug sind Arbeitnehmer verpflichtet, Änderungen<br />

ab 2011 unverzüglich dem zuständigen Wohnsitzfinanzamt<br />

mitzuteilen. Fällt zum Beispiel die günstige<br />

Steuerklasse II für Alleinerziehende weg, weil der<br />

Lebenspartner in die Wohnung gezogen ist, oder verringert<br />

sich für den zu berücksichtigenden Freibetrag<br />

die Kilometerentfernung zur Arbeitsstätte, so muss<br />

dieses gemeldet werden.<br />

Was müssen Arbeitnehmer beachten, die erstmals im<br />

Jahr 2011 arbeiten? Diesen stellt die Behörde auf Antrag<br />

eine Ersatzbescheinigung aus. Bei ledigen Auszubildenden<br />

wird dagegen grundsätzlich die Steuerklasse<br />

I unterstellt. Und bei allen Fragen, die das Jahr 2011<br />

betreffen, sind bereits jetzt nicht mehr die Meldebehörden,<br />

sondern die jeweiligen Finanzämter zuständig.<br />

Wie geht es weiter beim häuslichen Arbeitszimmer?<br />

Wer keinen Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt bekommt,<br />

muss die Aufwendungen für ein häusliches<br />

Arbeitszimmer mit der Einkommensteuererklärung<br />

steuerlich geltend machen können – so lautet der Beschluss<br />

des Bundesverfassungsgerichtes vom Juli<br />

Pressemitteilung<br />

ZAOE geht gegen übervolle Abfallbehälter vor<br />

Immer wieder stehen Abfallbehälter zur Entleerung<br />

bereit, deren Inhalt so überquillt, dass sie sich nicht<br />

schließen lassen oder die Deckel an der Seite herunterhängen<br />

und mehr als 45 Grad geöffnet sind.<br />

Dagegen will der Zweckverband Abfallwirtschaft<br />

Oberes Elbtal (ZAOE) nun vorgehen.<br />

„Gebührengerechtigkeit und Unfallschutz lassen uns<br />

so handeln“, sagt Raimund Otteni, Geschäftsführer<br />

des Zweckverbandes. „Es gibt Menschen, die regelmäßig<br />

zehn Liter und mehr in den Behälter pressen<br />

als reingehört. Das ist ungerecht gegenüber<br />

den Menschen, die ihre Behälter ordnungsgemäß<br />

befüllen.“<br />

Damit entgingen dem Verband Gebühren. Geht man<br />

beispielsweise im Verbandsgebiet von fünf Prozent<br />

Behälter mit zehn Liter überfülltes Volumen aus,<br />

so entspricht dies einer Jahresgebühr von rund<br />

47.500 Euro.<br />

Nicht zu vernachlässigen ist der Unfallschutz. So könnten<br />

beim Entleeren der Behälter Abfälle herausfallen<br />

und den Müllwerker verletzen. Ungeklärt ist auch die<br />

Frage, wer die Verschmutzung dann beseitigt.<br />

Vom 1. Juli an wird der ZAOE gegen die Müllsünder<br />

vorgehen. Jeder übervolle Behälter wird dann nach<br />

der Leerung mit einem grünen Aufkleber versehen.<br />

Darauf wird auf die Ordnungswidrigkeit hingewiesen<br />

und gebeten, eine Überfüllung des Behälters zukünftig<br />

zu unterlassen. Der Entsorger teilt dem Verband täglich<br />

die betreffenden Behälternummern mit.<br />

Im ersten Wiederholungsfall wird der Grundstückseigentümer<br />

per Schreiben aufgefordert, die Satzung<br />

des ZAOE einzuhalten. Bei Zuwiderhandlung droht ein<br />

Bußgeld. Trotzdem wird der Behälter geleert.<br />

Wird im zweiten Wiederholungsfall der Behälter überfüllt<br />

bereitgestellt, erhält der Grundstückseigentümer<br />

dann einen Bußgeldbescheid.<br />

„Grundsätzlich hat jeder Grundstückseigentümer<br />

die Möglichkeit, jeder Zeit einen größeren Abfallbehälter<br />

zu wählen“, führt Otteni weiter aus. Dies bedeute<br />

aber nicht, dass der Behälter dann zu jedem<br />

Termin laut Abfallkalender zur Entleerung bereitgestellt<br />

werden müsste. Otteni: „Der ZAOE bietet gern<br />

Hilfe an. Abfallberater geben Tipps zur richtigen<br />

...unser Zuhause!<br />

dieses Jahres. Der Gesetzgeber hat den verfassungswidrigen<br />

Zustand schnellstmöglich zu beseitigen. Ein<br />

aktuelles Schreiben des BMF weist an, wie in der Übergangszeit<br />

zu verfahren ist.<br />

Die obersten Finanzbehörden der Länder haben sich<br />

folgendermaßen geeinigt: Bereits vorläufig ergangene<br />

Steuerbescheide bleiben bis zum Inkrafttreten der gesetzlichen<br />

Neuregelung vorläufig. Wer nicht so lange<br />

auf sein Geld warten möchte, kann jedoch die Berücksichtigung<br />

der Kosten vorab beantragen. Aufwendungen<br />

bis zu 1.250 Euro müssen anerkannt und Steuererstattungen<br />

ausgezahlt werden. Sollte der Gesetzgeber<br />

zu einer anderen Gesetzeslösung kommen,<br />

müssten die zu viel gezahlten Steuern zurückgezahlt<br />

werden. Zinsen würden jedoch erst nach Ablauf von 15<br />

Monaten fällig. Ist die Einkommensteuererklärung für<br />

2007 bis 2009 noch nicht eingereicht oder bearbeitet<br />

und wurden Kosten für das häusliche Arbeitszimmer<br />

beantragt, so sind diese als Betriebsausgaben oder<br />

Werbungskosten zu berücksichtigen. Voraussetzung<br />

ist, dass die Aufwendungen nachgewiesen werden<br />

und kein anderer Arbeitsplatz zur Verfügung steht.<br />

Auch diese Bescheide bleiben bis zur Gesetzesänderung<br />

vorläufig.<br />

Arbeitnehmer und Rentner können sich bei Lohnsteuerhilfevereinen<br />

beraten lassen.<br />

Uwe Reichel<br />

Genossenschaftsmitglied und Beratungsstellenleiter<br />

Trennung der Abfälle und welche Behältergröße die<br />

richtige ist.“<br />

Sollte kurzfristig einmal mehr Restabfall anfallen als<br />

in den Abfallbehälter passt, so kann ein Restabfallsack<br />

des ZAOE genutzt werden. Mit der Gebühr von<br />

fünf Euro ist die Entsorgung des Restabfallsackes<br />

dann abgegolten und kann zum Termin zur Abholung<br />

bereitgestellt werden. Erworben werden kann<br />

der Abfallsack in der Geschäftsstelle und auf allen<br />

Wertstoffhöfen und Umladestationen des ZAOE oder<br />

bei den beauftragten Entsorgungsunternehmen.<br />

5


Das Leben in der Genossenschaft – Mitgliedereinsendungen –<br />

Der Bereich Meißen Ost/Ost<br />

Einsendung des Beitrages eines Bewohners der<br />

Max-Haarig-Str. 12<br />

Vielleicht könnte es zur Tradition werden, in der letzten<br />

Ausgabe erschien ein Bericht über das Genossenschaftsleben<br />

der Blöcke Herbert-Böhme-Straße,<br />

nacheinander mal einen Blick zu werfen auf die einzelnen<br />

Wohnbereiche der <strong>GWG</strong> Meißen <strong>eG</strong>.<br />

Nachdem das von redaktioneller Seite hin und wieder<br />

bereits geschehen ist, war aber der Wohnkomplex<br />

zwischen Kalkberg und der heutigen Fachhochschule<br />

der Sächsischen Verwaltung, die Max-<br />

Haarig-Straße, noch nicht im Blickpunkt.<br />

Hört man sich unter den jetzt hier wohnenden Genossenschaftern<br />

um, ist kaum noch bekannt, dass<br />

dieser Bereich Meißen Ost/Ost hieß, mit den Blöcken<br />

1-4 sowie 2 Blöcken, zur Zaschendorfer Straße gehörig.<br />

Das ist insofern verwunderlich, als noch viele<br />

Genossenschafter von Anbeginn hier sesshaft sind.<br />

Diese Bezeichnungen waren zur Zeit des Baues allen<br />

Neueinziehenden geläufig, hatten doch die meisten<br />

ihre Pflichtstunden abgeleistet.<br />

Dabei kann es sicher interessant sein, sich mancher<br />

Ereignisse in der nun fast 50-jährigen Geschichte<br />

dieses Standortes zu erinnern: z. B. der vielen Wasserrohrbrüche,<br />

weil die Leitungen in Kachelschutt<br />

des VEB Plattenwerke verlegt worden waren und die<br />

die anfangs ohnehin primitiven Wohnstraßen weiter<br />

verschlechterten. Oder wie die Genossenschafter<br />

per Eingabe an die Stadt kämpfen mussten, um endlich<br />

eine Straßenbeleuchtung zu bekommen. Wer<br />

denkt heute noch an die unzähligen Aufbaustunden,<br />

die geleistet wurden, um das Umfeld zu gestalten. So<br />

waren zum Einzugstermin die Zugänge zu den Häusern<br />

nicht fertig und der Möbeltransport wurde zur<br />

Klettertour. Dabei waren oft schwere Erdarbeiten per<br />

Hand zu verrichten. Nach getaner Arbeit jedoch gab<br />

es Freude über das Erreichte.<br />

Wenn auch anfangs manche Unzulänglichkeit in<br />

puncto Qualität hingenommen wurde, war doch eine<br />

Neubauwohnung mit Bad und Balkon gehobener<br />

Standard. Nach und nach verbesserten sich die Verhältnisse,<br />

es stiegen aber auch die Ansprüche.<br />

Einen entscheidenden Schub in Richtung Wohnqualität<br />

gab es durch die umfassende Sanierung Mitte der 90er<br />

Jahre, vor allem durch den Anschluss an das Fernheiznetz.<br />

Damit verbundene durchgreifende Bauarbeiten in<br />

einer bewohnten Wohnung sind natürlich kein reines<br />

Vergnügen, aber alle haben der Sache die besten Seiten<br />

abgewonnen.<br />

Die Fotos zeigen Impressionen, auch teilweise lustige<br />

(siehe oben).<br />

Heute ist die Max-Haarig-Straße eher ein ruhiges<br />

Wohngebiet. Die Bautätigkeiten auf angrenzendem Ge-<br />

6<br />

lände wie Fachhochschule und Kreisel am Moritzburger<br />

Platz sind abgeschlossen. Allerdings hat sich unsere<br />

Hoffnung, dass auf der Zufahrt von der Rühlingstraße<br />

her die schreckliche Betonpiste mit verschwindet, nicht<br />

erfüllt. Überhaupt ist unsere Straße, so weit sie sich im<br />

Verantwortungsbereich der Stadt befindet, in ziemlich<br />

schlechtem Zustand. Die Benutzung als Umleitung und<br />

schwere Baufahrzeuge haben ein Übriges getan.<br />

Im Gegensatz dazu sind die Wohnstraßen in Trägerschaft<br />

der <strong>GWG</strong> gut. Die Grünanlagen haben fast parkartigen<br />

Charakter angenommen und sorgen für ein angenehmes<br />

Wohnklima. Letztlich hat auch Kunst am<br />

Bau ihren Platz gefunden. Die Giebelgestaltung unserer<br />

Blöcke, sogar die Sächsische Zeitung nahm davon Notiz,<br />

hat das Erscheinungsbild erheblich aufgewertet.<br />

Ansonsten gibt es wenig Spektakuläres zu berichten,<br />

der Alltag geht seinen ruhigen Gang. Das mag an den<br />

Mitgliedereinsendung der Hausgemeinschaft in<br />

der Loosestraße 16 b anlässlich ihres „50sten“<br />

Am 01.10.1960 sind wir in die neu gebauten Wohnungen<br />

der ehemaligen AWG eingezogen. Von den damals<br />

acht eingezogenen Familien wohnen immerhin noch<br />

fünf in unserem Haus. Die neu eingezogenen Familien<br />

haben sich sehr schnell bei uns eingewöhnt. In den vergangenen<br />

50 Jahren haben wir sehr viele schöne, aber<br />

auch kritische Zeiten erleben dürfen. Aber immer haben<br />

wir alles zusammen auf die Reihe bekommen.<br />

Als 1994 die Sanierung unserer Wohnungen erfolgte,<br />

haben wir mit Zustimmung unseres Vermieters, der<br />

<strong>GWG</strong> Meißen, aus unserem Waschhaus einen Partyraum<br />

gemacht. Die Möbel für diesen Raum stammen<br />

aus den Beständen einzelner Mieter. Dieser Raum hat<br />

schon oft seinem Namen große Ehre erwiesen. Wir haben<br />

viele Hausfeste gemeinsam gefeiert. Hausversammlungen,<br />

Silvesterpartys und auch private Familienfeiern<br />

wurden organisiert.<br />

Lebensjahren der Anwohner<br />

liegen, die mit<br />

ihrem Wohngebiet alt<br />

wurden, und leider sind<br />

die Fahrzeuge der Sozialdienste<br />

und auch der<br />

Notarztwagen jetzt öfter<br />

zu sehen. Es gibt aber<br />

auch Zuzüge von jüngeren<br />

Leuten, bei denen<br />

vor allem die kleinen<br />

Wohnungen begehrt sind, so dass im Gebiet kein<br />

Leerstand zu verzeichnen ist. Nicht zuletzt erblickten<br />

zwei neue Erdenbürger das Licht der Welt. Im Eingang<br />

Nr. 13 ein Junge, nun schon im Vorschulalter,<br />

und in der Nr. 12 ein kleines Mädchen, das der Liebling<br />

der ganzen Hausgemeinschaft ist.<br />

Abschließend betrachtet, kann man von allgemeiner<br />

Zufriedenheit im Wohngebiet sprechen. Man fühlt<br />

sich von der Geschäftsleitung gut verwaltet und<br />

nimmt mit dieser nur Kontakt auf, wenn Reparaturen<br />

oder Ähnliches zu melden sind. Die früheren Vollversammlungen,<br />

an denen jeweils ein Vertreter aus jedem<br />

Hauseingang teilnahm, gibt es leider nicht<br />

mehr. „Die da oben“ sind weit weg und das Gefühl,<br />

nicht nur Mieter, sondern auch Genossenschafter zu<br />

sein, geht ein Stück weit verloren.<br />

Der fünfzigste Jahrestag unseres Einzuges sollte wieder<br />

einmal den Grund für eine Hausfete liefern. Wir bedanken<br />

uns ganz herzlich bei der Hausverwaltung für<br />

die tolle Unterstützung bei der Vorbereitung dieser<br />

Feier. Schon die Zusammenkunft der Mieter zur Vorbereitung<br />

gab einen Vorgeschmack auf das Ereignis. Alle<br />

Familien wurden beauftragt, ihren Beitrag zu leisten. Da<br />

wurde für das leibliche Wohl gesorgt, da mussten Getränke<br />

besorgt werden, da mussten leckere Salate hergestellt<br />

werden. Jeder bekam seine Aufgabe gestellt.<br />

Am 01. Oktober 2010 um 19.00 Uhr begann dann die<br />

Party. Einige Fotos belegen, dass diese Feier ein voller<br />

Erfolg war. Da die Speisen und Getränke nicht alle verbraucht<br />

werden konnten, wurde beschlossen, dass wir<br />

uns am Tag danach um 11.00 Uhr erneut zum Brunch<br />

treffen, um den Rest auch noch zu vertilgen. Es war<br />

wieder einmal eine sehr gelungene Hausfeier.<br />

Wir möchten uns noch einmal ganz herzlich bei der<br />

<strong>GWG</strong> für die Unterstützung bedanken. Diese Hilfe<br />

macht eine so angenehme Atmosphäre in unserer<br />

Hausgemeinschaft erst möglich.


Das Mitgliedsbuch im Wandel der Zeit<br />

Seit der Gründung unserer Genossenschaft im Jahr<br />

1900, damals als Arbeiterbauverein e.G.m.b.H., bis<br />

zum Jahr 2009 gaben wir allen Mitgliedern nach<br />

ihrem Beitritt zur Genossenschaft ein Mitgliedsbuch<br />

an die Hand. In diesem wurden die Anschrift<br />

der Genossenschaft mit den Unterschriften des<br />

Vorstandes, die Mitgliedsnummer, der Name und<br />

die Anschrift des Mitgliedes sowie die geleisteten<br />

Einzahlungen auf den Geschäftsanteil ausgewiesen.<br />

Allein für solche Einzahlungen waren mehrere<br />

Seiten vorgesehen, um genehmigte Ratenzahlungen<br />

in kleinsten Beträgen über viele Jahre zu quittieren.<br />

Damit hielt das Mitglied einen Nachweis geleisteter<br />

Zahlungen auf den Geschäftsanteil in der<br />

Hand, bewies aber auch seine Forderungen (oder<br />

die seiner Erben) auf das Auseinandersetzungsguthaben.<br />

Bei Beendigung einer Mitgliedschaft<br />

wurde das Mitgliedsbuch von der Genossenschaft<br />

eingezogen.<br />

Das Mitgliedsbuch ist gleichzeitig zur Legitimation<br />

bei der Teilnahme an der Generalversammlung gedacht,<br />

über die unsere Genossenschaft aber nicht<br />

verfügt. Das höchste Organ der <strong>GWG</strong> Meißen <strong>eG</strong> ist<br />

die von den Mitgliedern gewählte Vertreterversammlung,<br />

so dass dieser Ausweis nicht für Mitglieder<br />

erforderlich ist. Über die Jahre änderte sich das<br />

Aussehen der Mitgliedsbücher mehrfach, der Inhalt<br />

ist vergleichbar derselbe geblieben.<br />

Mit Einführung der elektronischen Mitgliederliste<br />

im Jahr 1991 werden sämtliche Daten zum Mitgliederkonto<br />

(Mitgliedsnummer) zentral im Rechner<br />

Gratulation zum<br />

95. Geburtstag<br />

Am 14. August 2010 feierte Hildegard Zwahr ihren<br />

95. Geburtstag. Frau Zwahr, die bereits mehr als 68<br />

Jahre Mitglied unserer Genossenschaft ist, freute<br />

sich sehr über die von unserer Mitarbeiterin, Frau<br />

Schreber, persönlich überbrachten Glückwünsche.<br />

Wir wünschen Frau Zwahr an dieser Stelle nochmals<br />

alles Gute und bedanken uns für die vielen Jahre der<br />

Treue zu unserer Genossenschaft.<br />

erfasst. Das Mitglied erhält als Nachweis der Eintragung<br />

einen Ausdruck in Papierform per Post.<br />

Aufgrund der doppelten Führung von elektronischer<br />

Mitgliederliste und Mitgliedsbuch beschloss der<br />

Vorstand, die weitere Ausgabe von Mitgliedsbüchern<br />

ab dem Jahr 2010 abzuschaffen. Eine Rückgabe<br />

ist nicht erforderlich. Alle Mitglieder der Genossenschaft<br />

erhalten im Jahr 2011 eine Saldenbestätigung<br />

Impressum<br />

Wieder geht ein ereignisreiches Jahr zu Ende. In der Weihnachtszeit<br />

bleibt Gelegenheit zum Rückblick und Zeit, um Kraft für Neues zu<br />

schöpfen. Wir wünschen allen Mitgliedern, Wohnungsnutzern und<br />

Geschäftspartnern sowie ihren Angehörigen ein geruhsames<br />

Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr<br />

und freuen uns auf eine weiterhin<br />

gute Zusammenarbeit.<br />

...unser Zuhause!<br />

per 31.12.2010 als Nachweis für die geleisteten Einzahlungen<br />

bzgl. ihrer Geschäftsanteile und in Zukunft<br />

bei jeder Veränderung des Geschäftsguthabens.<br />

Herausgeber<br />

<strong>Gemeinnützige</strong> <strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong><br />

(<strong>GWG</strong>) Meißen <strong>eG</strong><br />

Redaktion<br />

verantwortlich: Marion Schulz<br />

Gesamtherstellung<br />

Meißner Tageblatt Verlags GmbH<br />

Die Mitgliederzeitung der <strong>GWG</strong><br />

erscheint i.d.R. 1x jährlich.<br />

Frohe Weihnachten!<br />

7


Unsere Genossenschaft<br />

auf einen Blick<br />

Öffnungszeiten: Mo., Mi., Do. 9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr<br />

Di. 9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr<br />

Fr. 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Telefon-Nr. e-mail<br />

(0 35 21)<br />

Empfang/Vermittlung Frau Hornauer 73 31 50 hornauer@gwgmeissen.de<br />

Vorstand: Kaufmännischer Vorstand<br />

und Vorsitzender Herr Starke 73 31 55 verwaltung@gwgmeissen.de<br />

Vorstandsmitglied Technik Herr Lötzsch 73 31 50 loetzsch@gwgmeissen.de<br />

Sekretariat des Vorstandes Frau Otto 73 31 55 otto@gwgmeissen.de<br />

Büro des Vorstandes / Marketing Frau Schulz 73 31 55 schulz@gwgmeissen.de<br />

Wohnungsverwaltung<br />

und -vermietung:<br />

Leiter Herr Weber 73 83 37 weber@gwgmeissen.de<br />

MA Meißen-rechts Frau Schreber 73 83 24 schreber@gwgmeissen.de<br />

Bereichshandwerker Herr Balk<br />

MA Meißen-links / Niederau Frau Breuer 73 31 54 breuer@gwgmeissen.de<br />

Bereichshandwerker Herr Sczarnowski<br />

Buchhaltung: Leiter Frau Rink 73 31 50 rink@gwgmeissen.de<br />

Finanzbuchhaltung Frau Völkel 73 31 50 kuehne@gwgmeissen.de<br />

Mietenbuchhaltung /<br />

Mitgliederverwaltung<br />

Frau Blume 73 83 38 blume@gwgmeissen.de<br />

Betriebskostenabrechnung Frau Reinhardt 73 31 50 reinhardt@gwgmeissen.de<br />

Havarietelefon außerhalb der Geschäftszeit: 0163 / 7 33 15 50<br />

Internet: www.gwg-meissen.de verwaltung@gwgmeissen.de

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